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31. Jahrgang, April 2014

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Hausenaktuell CoverRatespiel

„Wo ist das?“ Auflösung auf der letzten Seite.

So denkt die Bevölkerung Seite 8 Schrottroboter, Papptiere & Co Seite 20 Wenn Baumstämme und Äxte durch die Luft fliegen Seite 37 HA_0214_PRINT.indd 1

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Editorial 3

4 Gemeinderat aktuell

Das Neuste aus der Gemeindeverwaltung

8 So denkt die Bevölkerung Bevölkerungsumfrage in Hausen

11 Einmal andere Luft schnuppern

Lehrlingsaustausch Gemeindeverwaltung - Domino

15 2. slowUp Brugg-Regio

Nach grossem Erfolg im letzten Jahr wird der Grossanlass am 10. August 2014 erneut stattfinden

18 Es zählen nur gültige Stimmen

Bei der letzten Abstimmung lag der Anteil ungültiger Stimmzettel ungleich höher als sonst. So machen Sie es richtig!

19 Forum 60 plus

Auch „unterhaltsame Mathematik“ geht einmal zu Ende

20 Schrottroboter, Papptiere & Co

3. und 4. Klässler machen aus Abfall Kunst

28 Mit dem Pedibus zur Schule

Mit dem Pedibus können gleichzeitig die Vorteile des Schulwegs gefördert die Gefahren vermindert werden

33 Freude am Campus Saal

Rund 70 Personen an der 4. Generalversammlung des Fördervereins Campus Saal

37 Wenn Äxte durch die Luft fliegen Der Verein Angus Helvetic Highlander lädt ein

38 Dahlihaus

Wo bleibt die Zeit? Liebe Leserinnen und Leser, Wie doch die Zeit vergeht! Kaum war Neujahr, schon ist April. Wo war der Winter? Teilweise konnte man im Februar mit dem T-Shirt vor dem Haus sitzen und die Sonne geniessen. Und in anderen Landesteilen hatten sie über 2,5 Meter Schnee. Wahnsinn! Für mich heisst es jeweils im März die Ärmel hochkrempeln und ab in den Garten! Leider musste ich feststellen, dass mir in den letzten zwei Jahren die Zeit fehlte, um den Garten im Schuss zu halten. Wo liegt der Grund für dieses Manko? Sind es die Aufgaben als Gemeinderat? Ist es die hektische Zeit im Business? Und wo hat das Privatleben überhaupt noch Platz? Auch in meinem Umfeld ist immer mehr zu hören „ich habe keine Zeit“ oder „ich bin gesundheitlich angeschlagen, weil ich mich nicht mehr erholen kann“. Was tun wir dagegen? Die Aufgaben als Gemeinderat kann und darf man nicht schlitteln lassen. Man hat ja einen Auftrag und wurde entsprechend auch gewählt, um diesen zu erfüllen. Natürlich erleichtern unberechtigte Äusserungen gegenüber der Arbeit als Gemeinderat die Erholungsphase nicht. Selbstverständlich prallen solche Aussagen auch nicht einfach von einem ab. Also jedenfalls nicht bei mir … Im Berufsleben darf man sich auch nicht gehen lassen, in dieser schnelllebigen Zeit. Umso wichtiger ist ein stabiles Privatleben. Eine wichtige Stütze ist mir dabei meine verständnisvolle Frau, welche voll und ganz hinter mir steht und mir auch gewisse Arbeiten im Haushalt und Garten abnimmt. Oder nur einfach mit zuhören und auch dem Verständnis, dass ich unter der Woche teilweise keinen Abend zu Hause bin.

Impressionen von der Vereinsgründung

41 Gemeinsam unterwegs

Wegbegleitung - ein Angebot der Reformierten Kirchgemeinde Windisch

Für mich ist klar, ich muss mehr an die frische Luft und mir mehr Zeit für mich und die Partnerschaft nehmen. Sei es mit Ausflügen, Gartenarbeit oder einfach mal einem Glas Wein zu Hause sein.

43 Turnveteranen

Wie nehmen Sie sich die Zeit für Ihre Mitmenschen und zur Erholung?

46 Marktplatz

Ihr Gemeinderat, Roger Eichenberger

Reise zur Brauerei Feldschlösschen

Kleininserate und Allerlei

51 Agenda

Termine und Veranstaltungen

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Offiziell

Gemeinderat aktuell

Leinenpflicht für Hunde

Während der Setzzeit und Aufzucht der Rehkitze besteht nach der Verordnung zum Jagdgesetz des Kantons Aargau (Jagdverordnung des Kantons Aargau, AJSV) eine Leinenpflicht für sämtliche Hundearten. Unter § 21 dieser Verordnung wird dies wie folgt umschrieben: „Hunde sind im Wald und am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Für Jagd- und Polizeihunde beim Einsatz und der Ausbildung gelten diese Einschränkungen nicht.“

Prämienverbilligung obligatorische Krankenpflegeversicherung 2015 Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Aargau, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, können Verbilligungsbeiträge für die obligatorische Krankenpflegeversicherung 2015 geltend machen. Die SVA-Zweigstelle (Gemeindehaus Hausen, 1. OG), Tel. 056 461 70 50 erteilt gerne Auskünfte über die Anspruchsberechtigung und gibt Anmeldeformulare und Merkblätter ab. Wer Anspruch auf einen Verbilligungsbeitrag für 2015 erhebt, muss bis spätestens am 31. Mai 2014 bei der Gemeindezweigstelle ein Anmeldeformular einreichen.

Verstärkung KuKo Auf den Aufruf in Hausenaktuell haben sich Urs Mattenberger (Hauswart-Stv.) und Wolfgang Jugovec (Mülacherstrasse 14) gemeldet. Sie haben sich bereit erklärt, in der Kulturkommission mitzuwirken und sich für die Dorfkultur zu engagieren. Somit ist die Kulturkommission erfreulicherweise wieder vollständig. Der Gemeinderat dankt den beiden für ihr Engagement im Dienste der Dorfkultur.

Budget 2014 Das Kantonale Gemeindeinspektorat hat das Budget 2014 der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde sowie der Eigenwirtschaftsbetriebe geprüft und genehmigt.

Keine Löschungen im Betreibungsregister

Bei der Gemeinde Hausen gehen vermehrt Gesuche um Löschung einer Betreibung ein. Das Betreibungsregister stellt ein öffentliches Register dar. Das bedeutet, dass die betreibungsrechtlichen Protokolle und Register für ihren Inhalt beweiskräftig sind und daher öffentlichen Glauben geniessen. Das Betreibungsregister soll Dritten als Informationsquelle zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit einer Person dienen. Nach ständiger Rechtsprechung dürfen Registereintragungen grundsätzlich nicht entfernt werden. Würden Betreibungen wieder gelöscht, so hätte dies zur Folge, dass gegenüber Dritten ein Bild des Schuldners vermittelt würde, das nicht den Tatsachen entspricht. Damit würde der Zweck des Betreibungsregisters unterlaufen. Gemäss eines Grundsatzentscheides des Gemeinderates wird eine zu Recht erfolgte Betreibung von der Gemeinde Hausen grundsätzlich nicht gelöscht, ausser es stellt sich heraus, dass diese irrtümlich eingeleitet wurde.

Inspektion Sozialdienst Der Kantonale Sozialdienst Aargau, Aarau, hat beim Sozialdienst Hausen eine periodische Inspektion durchgeführt. Dabei wurden verschiedene, zufällig ausgewählte Fälle durchleuchtet und vertieft geprüft. Dem schriftlichen Bericht ist zu entnehmen, dass die Fall- bzw. Aktenführung gut strukturiert ist und zu keinen Beanstandungen Anlass gab. Gemäss Einschätzung der Inspektorinnen werden die Sozialhilfeklienten gut und konsequent betreut.

Belastete Standorte mit Altlasten Im Zusammenhang mit dem kantonalen Projekt „Sanierung der belasteten Standorte“ sucht der Gemeinderat Personen, welche Angaben zu den alten Deponien auf dem Gemeindegebiet geben können. In Hausen betrifft dies insbesondere die ehemalige Kehrichtdeponie Mülacher im Gebiet „Weide“ sowie die ehemaligen Einfülltrichter zum Stollen auf dem Eitenberg. Hinweise nimmt der Leiter Bau und Planung, Peter Steinauer (Tel. 056 461 70 48) entgegen.

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Offiziell 5

Fussgängersicherheit Zur Verbesserung der Fussgängersicherheit wurden in den letzten Monaten verschiedene Massnahmen ergriffen. Insbesondere wurden bei den Fussgängerstreifen mit Mittelinseln (z. B. auf der Hauptstrasse beim Rest. Rössli) zusätzliche Hinweistafeln und neue Pfosten („Biene Majas“) installiert. Als nächster Schritt wird die Beleuchtung der Fussgängerstreifen geprüft.

Hundetaxe Seit dem 1. Mai 2012 ist das neue Hundegesetz in Kraft. Die Hundemarke wird ab sofort nicht mehr abgegeben, jedoch muss nach wie vor die Hundesteuer von Fr. 115.00 bezahlt werden. Die Rechnung für die Hundetaxe 2014 / 2015 wird im Mai an alle Hundehalter verschickt. Bei Mutationen (Halterwechsel, Tod des Hundes, Adressänderung) tragen die HundehalterInnen die Verantwortung, dies innert 10 Tagen beim ANIS (www.anis.ch) und bei den Einwohnerdiensten Hausen (Tel. 056 461 70 50) zu melden. NeuzuzügerInnen, welche einen Hund halten oder EinwohnerInnen, welche im Laufe des Jahres einen Hund anschaffen, müssen dies den Einwohnerdiensten Hausen melden und folgende Unterlagen vorbeibringen: Heimtierausweis oder Hundeausweis bzw. Impfausweis (mit einer aktuellen MikrochipNummer von ANIS) Theoretischer Sachkundenachweis (nur wenn Sie nach dem 1.09.2008 das erste Mal HundehalterIn wurden) Praktischer Sachkundenachweis (nur wenn Sie nach dem 01.09.2008 einen Hund angeschafft haben) Falls Sie neu einen Hund halten oder wenn Ihr Hund verstorben ist, müssen Sie sich bis am 16. Mai 2014 bei den Einwohnerdiensten Hausen. (Telefon: 056 461 70 50 oder einwohnerdienste@hausenag.ch) melden.

Einsatz Sicherheitsdienst Im Frühsommer 2013 hat der Gemeinderat einen privaten Sicherheitsdienst eingesetzt, um präventiv Littering und Vandalenakten entgegenzuwirken. Nach knapp einem Jahr zieht der Gemeinderat eine erste positive Bilanz: Littering und Vandalismusschäden an und um die öffentlichen Gebäude konnten merklich gesenkt werden, seit der Sicherheitsdienst in Hausen patrouilliert. Der Gemeinderat hat nun die Einsatzzeiten angepasst. Diesbezüglich wird ein

spezielles Augenmerk auf Littering im Bereich des Kindergartens und dem Grillplatz Rothübel gelegt. Die Bevölkerung wird weiterhin um Aufmerksamkeit gebeten. Entsprechende Beobachtungen sind der Regionalpolizei Brugg (056 461 76 80) oder dem Polizeinotruf Nr. 117 zu melden.

Raumbedarfs-Analyse Turnhalle Wie an der letzten Gemeindeversammlung angekündigt, möchte der Gemeinderat in diesem Jahr das Thema Raumbedarf für eine zusätzliche Turnhalle mit Aula angehen. Zu diesem Zweck wurde ein Auftrag an das Planungsbüro erteilt, welches bereits für die Schulraumbedarfsanalyse beigezogen wurde. Um eine möglichst breit abgestützte Analyse zu verfassen, wird die Bevölkerung zur Mitarbeit aufgerufen: Wer seine Ideen und Bedürfnisse anmelden möchte, kann sich zur Teilnahme an einem Workshop (am 17. Mai 2014) anmelden. Personen, die ihre Ideen lieber schriftlich deponieren, können dies ebenso tun ohne beim Workshop teilzunehmen. Entsprechende Eingaben bzw. Anmeldungen werden bis Ende April 2014 bei der Gemeindekanzlei Hausen entgegen genommen (gemeindekanzlei@hausenag.ch oder Tel. 056 461 70 40).

Bauwesen Eine Baubewilligung wurde erteilt an Wohnbaugenossenschaft Brugg-Windisch, Windisch, für eine Sichtschutzwand beim Grünabfuhrplatz, Familiengärten „Im Seckler“, Parzelle 2002 Erbengemeinschaft Johannes Hartmann-Säuberli, Rückbau Holzschopf an der Eitenbergstrasse, Parzelle 2205 Erne Ursi und Philipp, Nelkenstrasse 9, Hausen, Brandschutzbewilligung für Einbau Cheminée, Parzelle 1839 CasaLine GmbH, Baden, für eine private Erschliessungsstrasse zwischen Cholerweg und Tannhübel-strasse, Parzelle 2072 Stockwerkeigentümergemeinschaft Büntefeldstrasse 2, Hausen, für eine Windschutzverglasung EG und 1. OG, Parzelle 2035 Haslimeier Roger und Andrea, Lindhofstrasse 27, Hausen, für den Ausbau Dachgeschoss und Lukarnenaufbau, Parzelle 1535

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Offiziell 7

Erfreulicher Rechnungsabschluss 2013 Die Rechnung 2013 der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1‘104‘818.55 ab. Zum guten Ergebnis haben einerseits höhere Steuereinnahmen, andererseits aber auch tiefere Aufwände im Bereich Baulicher Unterhalt, den Abschreibungen sowie den Beiträgen an den Kanton beigetragen.

Einkommens- und die Vermögenssteuern separat ausgewiesen. Die Einnahmen aus der Vermögenssteuer betragen total Fr. 666‘082, aus der Gewinnsteuer von den juristischen Personen konnten Fr. 269‘639.70 vereinnahmt werden.

Das Rechnungsjahr 2013 ist das erste Jahr nach dem neuen Rechnungsmodell HRM 2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell 2). Wesentliche Änderungen gegenüber dem vorherigen Rechnungsmodell HRM1 betreffen die Abschreibungen. Neu müssen alle Investitionen über die jeweilige Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von über 1 Mio. Fr. ab. Dies ist nebst den höheren Steuereinnahmen auch auf tiefere Nettoaufwände zurückzuführen. In allen Bereichen mit Ausnahme von der Abteilung Öffentliche Ordnung waren die effektiven Nettoaufwände tiefer als die budgetierten. Der grösste Anteil an den Nettoaufwendungen macht mit 37.42 % die Bildung aus, gefolgt von der Allgemeinen Verwaltung (17%), der Sozialen Sicherheit (15%) und dem Verkehr (13%). Nach Aufwandart gibt es die grössten Abweichungen gegenüber dem Budget beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand (hier insbesondere beim Baulichen Unterhalt und bei den Dienstleistungen) aber auch bei den Abschreibungen und beim Transferaufwand (u.a. Beiträge an den Kanton). Bei diesen Positionen lagen die effektiven Aufwände jeweils unter den budgetierten Aufwänden. Im Bereich der Steuern lagen die effektiven Einnahmen aus den Einkommenssteuern (Rechnungsjahr) zwar leicht unter dem Budget, allerdings sind die Einkommenssteuern aus den Vorjahren (Nachträge) deutlich höher als budgetiert. Insgesamt konnten Fr. 316‘342 mehr Einkommenssteuern sollgestellt werden als dies angenommen wurde, die Sollstellung bei den Einkommenssteuern beträgt total Fr. 6‘998‘842. Durch die Einführung von HRM2 werden die

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Offiziell

So denkt die Bevölkerung In einer flächendeckenden Umfrage hat der Gemeinderat bereits zum dritten Mal innert zehn Jahren die Bevölkerung zu aktuellen und allgemeinen Themen befragt.

Stefan Brülhart: Nun – man gibt ja nicht gerne zu, dass man Klischees hat... Aber um ehrlich zu sein, gibt es die bei mir schon: Zum Beispiel, dass die Politik in solchen Gemeinden eher rechtsbürgerlich ist, oder dass relativ gerne und/oder unhinterfragt mit dem Auto herumgefahren wird – nicht nur, um ins nächste Zentrum zu kommen, sondern auch innerhalb der Gemeinde. Ich versuche natürlich, umso genauer die nun vorhandenen Daten der Bevölkerungsumfrage zu betrachten, um zu prüfen, wie das die Einwohnerinnen und Einwohner in Hausen selbst sehen. „Einerseits schätzen sehr viele Menschen hier den «eigenen» Autobahnanschluss. Andererseits sind sie aber auch besorgt darüber, dass der Autoverkehr überhand nimmt.“ Hausenaktuell: Und haben sich diese Klischees im Rahmen der Umfrage bestätigt?

Stefan Brülhart

Von den 2723 verschickten Fragebögen gingen deren 739 wieder ein, was einer Rücklaufquote von 27 % entspricht. Dies ist im Vergleich zu anderen Gemeinden ein guter Wert. Der Gemeinderat hat nun mit den vorliegenden Resultaten eine Basis, um die Gemeindepolitik in den nächsten Jahren zu gestalten. Unterstützt wird der Gemeinderat durch Stefan Brülhart, dem Nachfolger von Hans Thalmann, welcher die in Hausen verwendeten Instrumente für politische Führung entwickelt hat. Gemeindeschreiber Christian Wernli hat mit Stefan Brülhart ein Interview geführt. Hausenaktuell: Herr Brülhart, Hans Thalmann ist uns allen noch in bester Erinnerung. Wie kam die Zusammenarbeit zwischen Ihnen beiden zustande? Stefan Brülhart: Ich habe Herrn Thalmann über einen Netzwerkkontakt kennen gelernt, als ich vor gut fünf Jahren meine eigene Beratungsfirma gründete. Da ich in meiner beruflichen Laufbahn viele Jahre in einer öffentlichen Verwaltung (Stadt Zürich), in der Politik als Generalsekretär einer Kantonalpartei sowie in der Führungs- und Strategieberatung gearbeitet hatte, konnte ich diese Erfahrungen in nahezu idealer Weise in die Weiterführung der politischen Führungsberatung von Hans Thalmann einbringen.

Stefan Brülhart: Die Wähleranteile waren ja bei der Umfrage kein Thema. Aber zum Thema Autoverkehr wird das Klischee schon ein bisschen bestätigt: Einerseits schätzen sehr viele Menschen hier den «eigenen» Autobahnanschluss – das Angebot für den Autoverkehr ist aus Sicht der Einwohnerinnen und Einwohner die ausgeprägteste (!) Stärke von Hausen. Andererseits sind sie aber auch besorgt darüber, dass der Autoverkehr überhand nimmt. Diese paradoxe Situation ergibt sich fast zwangsläufig, wenn die Menschen einerseits ihr Haus oder ihre Wohnung im Grünen haben, zur Arbeit oder zum Vergnügen aber in die Stadt fahren möchten. Hausenaktuell: Nun zu den handfesten Ergebnissen: Was hat Sie am meisten überrascht? Stefan Brülhart: Die grösste Überraschung für mich war, dass die Verfügbarkeit von Wohnraum als die am drittstärksten ausgeprägte Schwäche von Hausen angesehen wird. Ich dachte angesichts der unübersehbaren Bautätigkeit, dass hier das Angebot die Nachfrage abdecken würde. Was mich im Positiven überrascht hat ist, dass ein sehr grosser Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner sich in Hausen alles in allem trotz der auch vorhandenen kritischen Aspekte sehr wohl fühlt und auch in Zukunft leben möchte. Das ist doch sehr erfreulich! „Die grössten Herausforderungen sehe ich im Bereich des Zusammenhalts, der Identität der Gemeinde!“ Hausenaktuell: Wo liegen Ihrer Ansicht nach die Herausforderungen für die Gemeinde Hausen?

Hausenaktuell: Sie wohnen in der Stadt Zürich. Welche Klischees haben Sie als Städter von einer Gemeinde wie Hausen, im ländlichen Aargau?

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Offiziell 9 Stefan Brülhart: Die grössten Herausforderungen sehe ich im Bereich des Zusammenhalts, der Identität der Gemeinde: Gemäss Umfrage hätte der Ausbau der Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, der kulturellen Angebote, von Einkaufsmöglichkeiten und Möglichkeiten, Kontakt zu finden, am meisten Verbesserungspotenzial. Und interessanterweise beurteilen vor allem Einwohnerinnen und Einwohner ohne Bürgerrechte und solche, die einen akademischen Abschluss haben, die Möglichkeiten, in Hausen Kontakt zu finden, als kritisch. Das weist für mich darauf hin, dass Anstrengungen zur Verbesserung der erlebbaren Identität von Hausen mehr darauf abzielen sollten, auch für die erwähnten Gruppen, also diejenigen, die in Hausen «neu» (oder jung) sind, Angebote und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. Ein Mehr an Freizeit-, Kultur- und Einkaufsmöglichkeiten würde wohl mehr bringen als bauliche Massnahmen, die das Zentrum aufwerten.

Veränderung der Lebensqualität in den letzten 12 Monaten

11 %

3 4

42 % 40 %

stark verbessert

leicht verschlechtert

leicht verbessert

stark verschlechtert

gleichbleibend Hausenaktuell: Kamen auch ausgesprochene Stärken zum Vorschein? Stefan Brülhart: Die – nebst den guten Angeboten für den Autoverkehr – am deutlichsten ausgeprägten Stärken sind die Nähe zur Natur und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Naherholung sowie die ausgeprägte Kinderfreundlichkeit. Das hat mich erinnert an mein eigenes Aufwachsen in Adliswil, also in der Agglomeration von Zürich: Ich liebte die Möglichkeit, fast direkt neben dem Haus in den Wald spielen gehen zu können und mich damit der Kontrolle der Erwachsenen ein Stück weit entziehen zu können, sehr. Hausenaktuell: Ein Wert, der sich gegenüber der letzten Umfrage ziemlich verschlechtert hat, ist die Frage nach der weitsichtigen Planung und Entwicklung. Die letzte Gesamtrevision der Nutzungsplanung wurde jedoch erst im Jahr 2010 durchgeführt, breit abgestützt von der Bevölkerung. Wie erklären Sie sich das? Stefan Brülhart: Da fühle ich mich zu wenig vertraut mit der Gemeinde, um hierzu etwas Wesentliches beitragen zu können. Wenn ich alleine die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage zu interpretieren versuche, taucht bei mir die Hypothese auf, dass die Hausener und Hausenerinnen schlicht überrascht sind von der Wirkung all’ der neu überbauten Flächen. Vielleicht hat man zum Plan dazu ja gesagt, konnte sich aber gar nicht vorstellen, wie es dann aussieht und auf einen wirkt, wenn all’ die neuen Gebäude und die dazugehörigen Verkehrswege erstellt sind. Hausenaktuell: Wie geht es nun weiter mit all dem Rohmaterial?

Stefan Brülhart: In einem ersten Schritt werden die politischen Führungsinstrumente wie die Lagebeurteilung, das Leitbild und die daraus abgeleiteten Schwerpunkte überprüft und da, wo es die aktuelle Bevölkerungsumfrage sinnvoll erscheinen lässt, angepasst. In einem zweiten Schritt werden dann die Umsetzungsvorhaben geprüft und allenfalls neue gestartet, welche die neu justierten politischen Ziele erreichen helfen sollen. „Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, ab heute aufgrund der öffentlich zugänglichen Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage Ideen für Projekte und Vorhaben einzubringen, welche in die gewünschte Richtung zielen.“ Hausenaktuell: Arbeitet da der Gemeinderat im „stillen Kämmerlein“? Wie kann die Bevölkerung noch Einfluss nehmen? Stefan Brülhart: Der Gemeinderat arbeitet zusammen mit dem Gemeindentwicklungs-Pool, in welchem Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltung und Kommissionen die überarbeiteten Instrumente beurteilen werden. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, ab heute aufgrund der öffentlich zugänglichen Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage Ideen für Projekte und Vorhaben einzubringen, welche in die gewünschte Richtung zielen. Diese können dann im nächsten Umsetzungsprogramm ab 2015 aufgenommen werden, wenn dies der Gemeinderat beschliesst. Hausenaktuell: Besten Dank für das Interview! Stefan Brülhart wohnt in Zürich und arbeitet als Berater und Coach in seiner eigenen Firma Brülhart Leadership (www.politischefuehrung.ch).

Tipp

Die detaillierten Auswertungen der Bevölkerungsumfrage können unter www.hausenag.ch heruntergeladen werden.

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Aktuell 11

Schöne Erinnerung an EngadinerErlebnis 2014 Wie bereits in der letzten Ausgabe von Hausenaktuell berichtet, startete ein Viererteam der Gemeindeverwaltung Hausen am Engadiner Skimarathon 2014! Frühzeitig reisten die Grünschnäbel ins Engadin um sich zu akklimatisieren, die Strecke zu besichtigen und die Gegebenheiten kennen zu lernen. Der grosse Tag naht! Am Sonntag, 9. März 2014, stand das angestrebte Ziel dann endlich an. Beim reichhaltigen Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen galt es sich optimal für den Lauf zu stärken. Unter Tausenden reihten sich die vier Teilnehmer der Gemeinde Hausen mit ihren auffallend grünen Team-Jacken bei strahlendem Sonnenschein in das Startfeld ein. Die mitgereiste Fangruppe verteilte sich auf der ganzen Strecke und hat für die moralische Unterstützung gesorgt. Für Stefan Obrist und Sarah Arnold galt es 21 km lang auf die Zähne zu beissen. Glücklich über das Geleistete haben sie in Pontresina das Ziel erreicht. Die Skier von Manuela Meier machten ihr leider bereits früh im Rennen einen Strich durch die Rechnung. Der Schnee blieb am Belag kleben, was das Absolvieren des Marathons praktisch verunmöglichte. Dennoch hat sie sich aufgerappelt und das Halbmarathon-Ziel in Pontresina geschafft. Für Nadja Tanner hiess es zu diesem Zeitpunkt erst Halbzeit! Mit Unterstützung der Zuschauer überquerte doch auch sie die Ziellinie in S-Chanf. Diese Resultate dürfen sich blicken lassen. Auch wenn eine Wertung in der Kategorie Firma ausblieb, da die zweite 42 km-Zeit fehlte, war das Projekt der Grünschnäbel ein voller Erfolg! Herzlichen Glückwunsch für den Durchhaltewillen und das Engagement für dieses Ziel sowie schlussendlich zu diesen Leistungen! Michèle Keller, Gemeindeschreiber-Stv.

Für einmal etwas andere Luft schnuppern ... Das war eine besondere Woche für Dano Indermaur, Lernender in der Gemeindeverwaltung Hausen. Im Rahmen des bereits traditionellen Lehrlingsaustausches zwischen Domino und Gemeinde durfte er in einen anderen Betrieb Einblick nehmen. Seine Eindrücke schildert er gleich selbst:

Aus alt wird neu - mit etwas Farbe!

Im Februar 2014 durfte ich eine Woche lang in der Werkstatt Domino arbeiten. Ich bekam einen grossen Einblick in die verschiedenen Abteilungen und sah, welche Arbeiten die Menschen mit Behinderung ausführen konnten und welche nicht. Während den ersten beiden Tagen war ich in der Ausrüsterei tätig. Ich half mit, Couverts auszusortieren, bei welchen die Klebstreifen mangelhaft waren. Am Mittwochmorgen reinigte ich zusammen mit zwei Mitarbeitern die öffentlichen Räume des Wohnheims Domino. Den Nachmittag und den ganzen Donnerstag verbrachte ich im Mikado in Windisch, wo ich mithelfen durfte, die Fensterläden für einen Einwohner aus Hausen neu zu streichen. Zum Abschluss meiner Austauschwoche war ich in der Küche engagiert. Ich bereitete den Kaffee und den Salat für das Mittagessen vor und half anschliessend beim Abwasch mit. Ich fand diese Woche im Domino sehr abwechslungsreich und kann es nur weiterempfehlen. Ich kann mir jedoch das Arbeiten in diesem Bereich auf die Dauer weniger vorstellen, da mir die notwendige Geduld fehlen würde.

Infolge Verletzung von Michèle Keller stellte sich kurzfristig Vizeammann Stefan Obrist als Ersatz zur Verfügung.

Dano Indermaur, Lernender der Verwaltung im 2. Lehrjahr

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Aktuell 13

Hausen hat neue Eingangsportale Was lange währt, wird endlich gut! Auch dieser Titel würde zur Erstellung der beiden neuen Dorfeingangsportale passen. Nachdem die Gemeindeversammlung im November 2012 dem Verpflichtungskredit für zwei neue Dorfeingangsportale zugestimmt hat, ist der Gemeinderat nun glücklich darüber, dass dieses Werk nach knapp anderthalb Jahren nun Realität wird. Aufgrund von Verhandlungen über den Standort hat sich die Ausführung leider etwas verzögert. Der Auftrag zur Produktion und Montage wurde im Oktober 2013 an die Firma Gebr. Knecht AG zum Preis von Fr. 17‘701.20 vergeben. Die Portale kommen somit einiges günstiger zu stehen, als dies durch die Gemeindeversammlung bewilligt wurde. Der Gemeinde sowie den Vereinen und Organisationen stehen die Portale weiterhin als gute Plattform für Mitteilungen zur Verfügung. So können beim Werkhof entsprechende Platten bezogen und beschriftet werden. Tafeln mit Veranstaltungshinweisen werden frühestens zwei Wochen vorher montiert. „Wildes Plakatieren“ wird nicht toleriert. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Werkhofs gerne zur Verfügung (Telefon 056 441 34 25).

Herzlichen Dank für ihr Engagement! Im Rahmen eines gemütlichen Nachtessens wurden die während der Amtsperiode 2010/13 ausgetretenen Behörden- und Kommissionsmitglieder verabschiedet. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, wenn sich Personen für die Öffentlichkeit und das Gemeinwohl einsetzen. An dieser Stelle sei deshalb ihr Engagement nochmals herzlich verdankt! Während der Amtsperiode 2010/13 haben folgende Personen demissioniert: Gabriela Ammann, (4 Jahre Schulpflege) Stefan Bächli (8 Jahre Finanzkommission) Daniela Eva Burri (9 Jahre Finanzkommission) Elizabeth Härdi-Bianchi (2 Jahre Schulpflege) Roger Haslimeier (5 Jahre Schulpflege) Cornelia Herrmann (16 Jahre Stimmenzählerin) Urs Münger (14 Jahre Natur- und Landwirtschaftskommission) Beat Peterhans (10 Jahre Gemeinderat mit Einsitz in div. Kommissionen; danach 2 Jahre Kulturkommission) Silvia Renold (8 Jahre Finanzkommission) Doris Schmid (5 Jahre Grundstückschätzungskommission) Bernadette Schneider (8 Jahre Kulturkommission Kurt Schneider (11 Jahre Planungs- und Baukommission) Brigitte Schnyder (14 Jahre im Gemeinderat, davon 6 Jahre Gemeindeammann, mit Einsitz in div. Kommissionen) Bruno Schweinzer (5 Jahre Planungs- und Baukommission) Rolf Stierli (9 Jahre Gemeinderat, mit Einsitz in div. Kommissionen) Margrit Studiger (8 Jahre Kulturkommission) Klara Thut (16 Jahre Stimmenzählerin Ortsbürgergemeinde) Andreas Vögeli (4 Jahre als Abgeordneter im Abwasserverband Kläranlage Brugg-Birrfeld und Abwasserverband Sammelkanal Birrfeld, nach seiner Zeit als Gemeinderat)

Die neuen Eingangsportale sind aufgestellt

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Bei Fondue und Weisswein verbreitet sich Gemütlichkeit!

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Aktuell 15

Ein Grossanlass für die Region! 2. slowUp Brugg-Regio am 10. August 2014 Nach dem letztjährigen gelungenen Start hat sich das Organisationskomitee zur erneuten Austragung des slowUp Brugg-Regio entschieden. Die Gemeinde und die Vereine von Hausen wirken an diesem autofreien Sonntag wieder mit.

Für das grosse Fest der Bewegung und Begegnung bewirten Sie unsere Dorfvereine auf dem Festplatz, Wiese Tannhübel/Mattenweg und Ecke Joggirank. Der slowUp Brugg Regio ist ein Grossanlass, der viele Besucher aus der ganzen Schweiz anlockt. Dank Ihrer Hilfe können wir ein positives Image über die Kantonsgrenze hinaus tragen. Die Vereine und der Gemeinderat danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Entgegenkommen. Sportliche Grüsse Stefan Obrist, Vizeammann

Für alle Freunde des Langsamverkehrs sind am 10. August 2014 die Strassen in verschiedenen Gemeinden des Bezirks Brugg für den motorisierten Verkehr gesperrt. In unserer Gemeinde von 09.15 Uhr bis 17.15 Uhr sind dies folgende Strassenabschnitte: Büntefeldstrasse Brücke Holzgasse Kreuzung Büntefeldstrasse / obere Holzgasse / Holzgasse Tannhübelstrasse Kreuzung Cholerweg / Tannhübelstrasse Kreuzung Mattenweg / Tannhübelstrasse Kreuzung Neumattstrasse / Tannhübelstrasse Kreuzung Scherzbergweg / Tannhübelstrasse Kreuzung Heuhofweg / Tannhübelstrasse Impressionen vom slowUp 2013 (Fotos: IHK)

Keiner zu klein, dabei zu sein!

Weitere Infos unter www.slowup-bruggregio.ch

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Publireportage

Mit Muskeltest wird Blockade ausfindig gemacht Sabrina-Vanessa Dominioni hat ihren Traumjob in der Kinesiologie gefunden und baut nun ihre Praxis an der Stückstrasse 24a aus.

Sabrina-Vanessa Dominioni arbeitet momentan noch als kaufmännische Angestellte, möchte ihren Traumjob der Kinesiologin bald zu hundert Prozent ausüben. Die junge Frau hat sich in ihrer Wohnung ein Zimmer eingerichtet, um Erwachsene aber auch Kinder zu betreuen. „Ich frage die Leute gezielt nach einem Erlebnis, frage, wie sich beispielsweise ihre Angst äussert. Über den Körper hole ich dann das Problem an die Oberfläche“, sagt Sabrina-Vanessa Dominioni. Sie betreut Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten, Erwachsene

mit Angstzuständen, Asthma oder Allergien. (ihk) Holistische Kinesiologin Sabrina-Vanessa Dominioni bei der Behandlung in ihrer Praxis (Foto: ch)

Kinesiologie entstammt den griechischen Wörtern kinesis (Bewegung) und logos (Lehre) und umschreibt die Lehre vom Bewegtsein des Menschen. Die 29-jährige Sabrina-Vanessa Dominioni ist holistische Kinesiologin, womit eine ganzheitliche Behandlungsmethode gemeint ist. Sie umschreibt dies als Verknüpfung von Körper und Geist. Denn viele Menschen hätten das Bewusstsein für den Körper verloren. Mittels Muskeltest werden möglichen Blockaden ausfindig gemacht. Dieser Test ist sozusagen das Werkzeug, um den Körper nach Blockaden zu befragen. Im Unterschied zur Akupunktur setzt Sabrina-Vanessa Dominioni bei ihren Behandlungen nur ihre Hände ein und arbeitet zum Beispiel mit Akupressur. Drei Jahre lang liess sie sich an der APAMED in Jona (SG) zur holistischen Kinesiologin ausbilden. Ihr, die selbst an Asthma, Allergien und unter Prüfungsstress litt, konnte die Kinesiologie helfen. „Meine damaligen Beschwerden halten sich heute in Grenzen.“ Sabrina-Vanessa Dominioni arbeitet momentan noch als kaufmännische Angestellte, möchte ihren Traumjob der Kinesiologin bald zu hundert Prozent ausüben. Die junge Frau hat sich in ihrer Wohnung

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ein Zimmer eingerichtet, um Erwachsene aber auch Kinder zu betreuen. „Ich frage die Leute gezielt nach einem Erlebnis, frage, wie sich beispielsweise ihre Angst äussert. Über den Körper hole ich dann das Problem an die Oberfläche“, sagt Sabrina-Vanessa Dominioni. Sie betreut Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten, Erwachsene mit Angstzuständen, Asthma oder Allergien. (ihk) Weitere Infos gibt’s unter 079 696 41 39 oder unter www.praxisfuerkinesiologie.incms.net

30 Jahre Kosmetikgeschichte Bodyline medizinische Kosmetik Andrea Neubauer. Start ins Jubiläumsjahr. Andrea Neubauer, die Gründerin und Geschäftsinhaberin des Bodyline, ist mit zwei Schwestern in Windisch aufgewachsen. Dort ging sie auch zur Schule und absolvierte im Anschluss daran eine Berufslehre in einer medizinischen Praxis. Nach einigen Jahren der Berufstätigkeit in Leitungsstellung war ihr jedoch klar – Kosmetikerin solle es noch sein. Es musste schon immer etwas mit Medizin sein, denn ein weisser Kittel, Alkohol und Acetongeruch, das war es, was das Herz von Andrea Neubauer schon immer höher schlagen liess. Deswegen absolvierte sie eine Kosmetikfachschule in Zürich und setzte sich neben dem Job mit grosser Energie für ihr eigenes berufliches Weiterkommen und ihre eigentliche Berufung ein. Neben der Praxisarbeit richtete sie sich ein Studio in Räumlichkeiten im Haus ihrer Eltern in Brugg ein. Der kleine erwirtschaftete Lohn wurde gleich in Schönheits- und Arbeitsmaterialien investiert. Da sich ihre neue Tätigkeit herumsprach und sie immer mehr Kunden gewann, musste sie in der Praxis bald das Arbeitspensum reduzieren. Eine Kundin erzählte ihr, dass in Villnachern in einem Bauernhaus ein kleines Lokal auf 30m2 in einem umgebauten Tenn frei werde. Andrea Neubauer erkannte die Möglichkeit, sich selbständig zu machen und bezog kurzerhand ihr erstes Geschäft im Jahre 1985. Einige Zeit arbeitete Andrea Neubauer nun in ihrem Geschäftslokal in Villnachern, glücklich auf dem Lande. Das ganze Schenkenbergertal kam zu ihr. Frauen aus dem Dorf genossen es, ohne grosses Schickimicki verwöhnt zu werden. Nach einiger Zeit wurde ihr im Huserhof in Hausen ein weiteres und grösseres Geschäftslokal angeboten. Sie entschied sich, dort 1989 ein professionelleres Erscheinen für die Zukunft an den Tag zu legen. Bis zur Zusammenlegung beider Filialen arbeitete Andrea Neubauer noch in Villnachern und eine Angestellte in Hausen.

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Publireportage 17 Während dieser Zeit absolvierte sie den Fachausweis zur eidg. geprüften Kosmetikerin EFZ, den sie mit Bravour erhielt. Gleich in Anschluss daran machte sie den Lehrmeisterkurs und stellte mit Mascha die erste Lernende von jetzt schon zwanzig Kosmetiklehrtöchtern ein. In Hausen war sie mit Mitarbeitern dreizehn Jahre lang tätig. Aus familiären Gründen suchte sich Andrea Neubauer 2002 eine neue Geschäftslokalität in Brugg, und sie fand diese auf stolzen 140 m2 am Stahlrain 8 gleich hinter dem Brugger Bahnhof und dem Einkaufszentrum Neumarkt. Auch Kundenparkplätze gab es direkt vor dem Geschäftshaus – ein ideales neues Daheim. Als Alleinerziehende, die in Brugg am andern Ende der Stadt wohnte, konnte sie nun gut Kind, Hund und Geschäft unter einen Hut bringen. Ihre Familie unterstützte sie, wo es nötig war.

sie sich einmal im Jahr eine Auszeit in einem Kloster. Neben der ungebrochenen Freude am Beruf sieht sie ihre Aufgabe darin, sich in den nächsten Jahren für die kommende Generation angehender Kosmetikerinnen einzusetzen und die Qualitätsstandards im Bereich Kosmetik zu sichern. sie sich einmal im Jahr eine Auszeit in einem Kloster.

nen und Kunden jeden Alters zu schätzen wissen. Weiterbildung wurde bei Andrea Neubauer immer gross geschrieben. Neben der Kosmetik hat sie laufend ihre medizinischen Massagekenntnisse vertieft und sich neben allgemeinen Wellness-Massagen mit grosser Überzeugung auf die Dorn/Breuss- und manuelle Schmerztherapie spezialisiert. Mit reiner Bewegungsführung der Patientinnen und Patienten und einer sanften, aber effektiven Massage- und Drucktechnik kann sie körperliche Schmerzen und Verspannungen lindern oder ganz auflösen. Durch ihre grosses Interesse an natürlichen Heilmethoden und medizinischen Kosmetikbehandlungen vor allem im Bereich des Antiaging hat Andrea Neubauer von 2009 bis 2011 die Ausbildung zum Erhalt des eidg. Fachausweises für medizinische Kosmetik absolviert und arbeitet seit dem aktiv mit Dermatologen zusammen. Seit 2012 ist sie im Vorstand des Schweizer Fachverbands für Kosmetik SFK und dort für das Ressort Höhere Fachprüfung/ Qualitätssicherung zuständig. Zugleich sitzt sie in der Fachprüfungskommission des Kanton Aargaus ein und nimmt jährlich Lehrabschlussprüfungen ab. Ehrenamtlich hilft sie für die Stiftung „Look good feel better“ als Teamleiterin, wo sie Schminkkurse für Krebspatientinnen im Kantonsspital Baden gibt. Als Ausgleich zu ihrer umfangreichen Tätigkeit widmet sich Andrea Neubauer ihren Hobbies und entspannt sich gerne in der Natur, schwimmt viel oder geniesst es, Yoga zu machen. Zusätzlich nimmt

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Andrea Neubauer 1985 in ihrem ersten Geschäft in Villnachern

Andrea Neubauer dankt mit einem Jubiläumsfest allen Kundinnen und Kunden, die sie in diesen 30 Jahren unterstützt haben und viele auch jetzt noch bei ihr in Behandlung sind. Das Fest findet für ihre Kunden und Geschäftspartner am 10. Januar 2015 in Brugg statt. Das Jahr 2014 nimmt Andrea Neubauer wahr, um den Start in ein Jubiläumsjahr einzuläuten. Als Neukunde kann der Bon von Fr. 30.00 für eine Erstgesichtsbehandlung von mind. Fr. 200.00 eingelöst werden (siehe Inserat Hausenaktuell Februar 2014). Weitere Aktionen sind im Laufe des ganzen Jahres geplant. Weitere Infos unter www.bodyline-kosmetik.ch oder office@bodyline-kosmetik.ch, 056 442 32 42

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Aktuell

Es zählen nur die gültigen Stimmen! Gerade bei der letzten Abstimmung am 9. Februar 2014 hat sich eindrücklich gezeigt, dass es auf jede Stimme ankommen kann. Bei einem gesamtschweizerischen Resultat von 50.3 % Ja zu 49.7 % Nein (nur gerade 19'526 Stimmen machten den Unterschied) hätte es geradesogut anders herauskommen können. Speziell zu betrachten sind dabei die ungültigen Stimmabgaben. Bei dieser Abstimmung waren diese deutlich höher als sonst. Ebenso ist aufgefallen, dass bei den „Kurzentschlossenen“ viel häufiger Fehler passieren. So sind mehr als die Hälfte der fehlerhaften Stimmabgaben am Tag vor der Abstimmung noch eingegangen. Der häufigste Fehler überhaupt ist die fehlende Unterschrift auf dem Stimmrechtsausweis. Wer weiss wie die Abstimmung ausgegangen wäre, wenn alle ungültigen Stimmabgaben mitgezählt worden wären? Im Wahlbüro sorgen die gewählten Stimmenzähler/ innen sowie Hilfskräfte der Gemeindeverwaltung für eine fehlerfreie Ermittlung der Resultate. Unterstützt werden sie dabei vom Gemeindeschreiber, welcher von Amtes wegen Aktuar des Wahlbüros ist. Den Vorsitz haben der Gemeindeammann bzw. Vizeammann. Nachdem die Stimmzettelcouverts geöffnet wurden, fängt das grosse Sortieren an. Erst wenn die verschiedenen Vorlagen in Handarbeit in Ja und Nein sowie Ungültige verlesen wurden, kann die Zählmaschine den Rest erledigen. Schlussendlich werden die Resultate per E-mail und per Fax an das Kantonale Wahlbüro übermittelt. Normalerweise ist die Arbeit am Sonntagmorgen in rund vier Stunden erledigt. Christian Wernli Gemeindeschreiber

Der Stimmrechtsausweis muss unterzeichnet werden

Sortieren ist Handarbeit!

Achtung

: Um die Arbeit im Wahlbüro zu vereinfachen, werden die Stimmberechtigten gebeten, die einzelnen Abstimmungszettel nicht noch zusätzlich zu falten, denn dies ergibt Störungen bei der maschinellen Zählung. Nur noch wenige Stimmberechtigte machen sich am Sonntagmorgen auf den Weg zur Urne

Weitere Infos unter www.hausenag.ch

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Senioren 19

Forum 60 plus Senioren helfen Senioren Der Veranstaltungskalender für das 2. Quartal ist erschienen. Neben dem vielfältigen Kursangebot stehen Wanderungen aufs Benkerjoch oder auf dem Klimaweg Luzern, ein Besuch des Kriminalmuseums Zürich oder ein Ausflug auf die Insel Mainau auf dem Programm. Forum 60 plus Wer neugierig geworden ist, findet alle Angaben unter www.forum-60-plus.ch. Das gedruckte vollständige Programm fürs 2. Quartal kann auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Reise vom 12. Juni 2014 „Rosenblüte auf der Insel Mainau“ Reiseleitung Verena Rüegger, verena.ruegger@swissonline.ch, Tel. 056 442 51 26 Nachdem wir in den letzten zwei Jahren auf unseren Reisen den Dampf von schnaufenden Lokomotiven eingeatmet haben, wollen wir nun den lieblichen Duft von Rosen erschnuppern. Dazu fahren wir zur Rosenblüte auf die Insel Mainau. Da erwartet uns dann nicht nur Rosenduft, sondern auch ein feines Menü mit dem klingenden Namen „Dahlienmenü“. Lasst euch überraschen und geniesst. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis am Freitag, 16. Mai 2014 (Flyer: www.forum-60-plus.ch). „ Krankheitskosten – wie weiter“? Referat aus der Vortragsreihe von „Stiftung Sanavita“ und „forum 60 plus“ Datum:

Mittwoch, 23. April 2014

Zeit:

15.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ort:

Mehrzwecksaal Sanavita AG, Lindhofstrasse 2, 5210 Windisch

Referent:

Hr. Dr. Robert Rhiner, Leiter Abt. Gesundheitsversorgung, Dept. Gesundheit und Soziales; Kanton Aargau

Herr Dr. Rhiner ist zuständig für die Planung der stationären Versorgung im Kanton Aargau und befasst sich mit dieser Angelegenheit im Detail. Er wird uns aus seiner Sicht erläutern, welcher Bedarf der Bevölkerung der Planung zugrunde liegt, was von kantonaler Warte aus geplant und vorgesehen ist.

Auch die „unterhaltsame Mathematik“ geht einmal zu Ende Und schon sind wir beim letzten Kursabend. Hans Peter Fässli hat extra seine Skiferien unterbrochen. Da muss wohl etwas dran sein, wenn er sagt, dass ihm der Kurs genau so viel Spass macht wie uns. Zum Einstieg geht es gleich zurück zu Pythagoras. Die Aufgabe: Der Dachdecker steht vor der 6 m hohen Hauswand. Er will die Leiter, um aufs Hausdach zu gelangen, 2,5 m von der Hauswand entfernt aufstellen. Wie lang muss die Leiter sein, damit sie noch 1 m über den Dachrand hinaus ragt? Ganz stolz präsentiert die Gruppe ihre Lösungen. Wie viel wir doch in dieser kurzen Zeit gelernt und begriffen haben! Selbst bei denen, die aus beruflichen Gründen immer mit Mathe zu tun hatten, wurde längst verschüttetes Wissen wieder abrufbar. Nächste Aufgabe: Wie weit sieht ein Kapitän auf hoher See von seinem 30 m hohen Schiff aus? (Erdradius 6366 km). (Lösung am Ende des Berichts!). Hans Peter hat so viel vorbereitet, dass er am letzten Kursabend noch einiges mit uns abarbeiten und repetieren will. Die Stimmung ist locker und fröhlich. Wie schön hätte doch Mathe in der Bez. sein können, wenn wir auch einen Lehrer wie Hans Peter gehabt hätten. Ich tröste mich damit, dass aus mir doch noch etwas geworden ist, auch wenn Mathe für mich immer ein „Greuel“ war, - Betonung auf war! Von der Gruppe darf Hans Peter zum Dank und zur Erinnerung das Buch von Rudolf Taschner entgegennehmen mit dem Titel: Die Zahl die aus der Kälte kam. Zum Abschluss liest Elisabeth Kuhnt die Geschichte „Neues Rechnen“ von Ernst Bannwart vor. Es passt so gut zum Titel des Kurses: – unterhaltsam, verblüffend und amüsant! Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses Angebot so erfolgreich war. Lösung: Der Kapitän sieht das Meer bis 19,519km weit - haben Sie es errechnen können? Elisabeth Salchli

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

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info@forum-60-plus.ch

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Schule

Schrottroboter, Papptiere & Co Passend zum Realienthema „Abfall und Konsum“ bastelten alle Drittund Viertklässler/innen Gegenstände aus Müll. Inspiriert durch die dänische Illustratorin und Bastelkönigin Annika Oyrabø, bastelten die Kids aus Plastikverpackungen, Korken und Deckeln lustige Roboter oder aus Papp- und Eierkartons Tiere.

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Das Bastelmaterial haben die Kinder in die Schule mitgebracht. Die Familien sammelten das, was ohnehin übrig blieb: Konservendosen, Milchtüten, Eierkartons, Plastikflaschen, Tuben und Deckel. Mit Heissleim und Klebeband ausgerüstet, konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

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Schule 21

Stolz werden die ver체cktesten Kreaturen pr채sentiert (Fotos: Schule Hausen)

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Schule

Autorenlesung mit Vera Eggermann Am 3. März 2014 durften alle Unterstufenklassen an einer Autorenlesung teilhaben. Die bekannte Kinderbuchautorin und Illustratorin Vera Eggermann besuchte die Primarschule Hausen und erzählte den Schülerinnen und Schülern, wie ein Buch entsteht, was dabei ihre Rolle ist und beantwortete Fragen. Vera Eggermann hat die Bilder unserer Buchstabenreise (Erstlese-Lehrmittel) gezeichnet und bei der Gestaltung der Sprachstarken (Sprachbuch 2. Klasse) mitgearbeitet. So war es für uns Lehrpersonen gar nicht schwierig, die Schülerinnen und Schüler schon vorher „gluschtig“ zu machen auf ihre Bücher. Vera Eggermann hat uns allen natürlich auch noch eine Geschichte erzählt und gleich die Figuren dazu gezeichnet. Die Kinder waren sehr begeistert von den entstandenen Bildern und wurden motiviert, gleich etwas Eigenes zu zeichnen und zu malen.

Gebannt hören und schauen die Kinder Vera Eggermann anlässlich der Autorenlesung am Besuchsmorgen zu. Sie erzählt „Die Geschichte vom Hasen, Erstlesebuch, und zeichnet dazu gleich noch die passenden Figuren (Fotos: Schule Hausen)

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule 23

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Schule

Eltern und Schule arbeiten zusammen In den vergangenen eineinhalb Jahren wurden folgende Projekte realisiert:

Im August 2012 wurde das ElternForum ins Leben gerufen. Die Eltern von Kindergarten und Schule Hausen organisieren sich im ElternForum. Seine Organe sind die Klassenvertretung, die Koordinationsgruppe und das Kernteam.

Lotsendienst Aufgabenstunde Themenanlass „Mobbing“ Zurzeit wird das Thema „Schulwegsicherheit“ heiss diskutiert. Eine Projektgruppe hat in Zusammenarbeit mit der Verkehrskommission 210 Fragebögen via Schule an die Eltern verteilt, 181 Fragebögen kamen zurück. Die Auswertungen laufen und erste Massnahmen für die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg wurden bereits eingeleitet.

Seine Ziele sind: die gegenseitige Kommunikation von Schule und Eltern fördern eine lebendige, auf gegenseitigem Vertrauen basierende Schulkultur gestalten gemeinsame Projekte realisieren Das ElternForum ist ein Diskussionsforum, wo Lösungen für Fragen des Schulalltags gesucht werden. Es initiiert Aktivitäten und Projekte und trägt damit zum Leben und zur Gestaltung der Schule bei. Die Klassenvertretung Jede Klasse von Kindergarten und Primarschule ist im ElternForum mit einer Delegation vertreten. Die Vertretungen der Klassen treffen sich mindestens zwei Mal pro Schuljahr und diskutieren Fragen des Schulbetriebs.

Das Eternforum eine Möglichkeit

Auch das Projekt „Aufgabenstunde“ ist auf einem guten Weg. An drei Tagen in der Woche erhalten die Kinder Gelegenheit ihre Hausaufgaben in der Schule zu lösen. Die Betreuung übernehmen Eltern vom ElternForum. Eltern, die gerne mitdiskutieren oder sich in Projekte einbringen möchten, sind herzlich willkommen. Als Ansprechpersonen stellen sich die Mitglieder des Kernteams gerne zur Verfügung: Sabine Brunner: Giancarlo Favaro: Jonathan Spies:

Für das Kernteam des ElternForums Sabine Brunner

Tipp

Elternschaft

Mehr über die Aufgaben der Organe oder über laufende Projekte erfahren Sie auf der Website der Schule unter

zur Mitwirkung

Klassenvertretung

www.hausenag.ch/de/schulebildung, Stichwort „ElternForum“.

Kernteam

Stamm

Lehrervertretung

Koordinationsgruppe

Schulleitung

sk.brunner@hispeed.ch gf-baden@pneu-egger.ch mail@spies.ch

Themenanlass

Schulpflegevertretung

Lehrerschaft / Schulleitung / Schulbehörden (Gemeindebehörden / Kantonale Behörden)

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Schule 25

Agenda Schuljahr 13/14 4. Quartal: Mai bis Juli 2014 April 2014 Sa 05.04.

Beginn Frühlingsferien

Mo 21.04

Ostermontag

Di 22.04

Schulinterne Weiterbildung schulfrei für Kindergarten und Schule

Mi 23.04.

Schulbeginn nach Frühlingsferien

Mi 30.04.

Anmeldeschluss Musikschule

Mai 2014 Sa 10.05.

Hebelfest Hausen i. W. Beteiligung Klasse 3/4a

Mi 14.05.

Schulpflege und ElternForum Themenanlass: „Kind und Sexualität“ Einladung siehe nächste Seite

Fr 23.05

Musik über Mittag Singsaal der Bezirksschule Windisch

Do 29.05.

Auffahrt schulfrei für Kindergarten und Schule

Fr 30.05.

Auffahrtsfreitag schulfrei für Kindergarten und Schule

Juni 2014 Mo 02.06. Di 03.06.

Musikschulkonzert Einladung folgt Schnuppertag Kindergarten / Schule Einladung folgt

Di 03.06.

Abgabe Stundenpläne

Mo 23.06.

Beginn Projektwoche

Fr 27.06.

Schulschlussfeier Einladung folgt

Juli 2014 Sa 05.07.

Beginn Sommerferien

Änderungen vorbehalten

Das ElternForum bei der Arbeit (Fotos: Schule Hausen)

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Über Anlässe, welche in der Klasse Ihres Kindes geplant sind, informiert Sie die Klassenlehrperson Ihres Kindes direkt.

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Schule

Einladung zum Themenanlass Körper, Liebe, Doktorspiele Welche Verhaltensweisen sind in welchem Alter normal? Die Schulpflege Hausen lädt Sie gemeinsam mit dem ElternForum zu einer weiteren Elternveranstaltung ein. Im Zentrum des Abends steht ein Referat zum Thema „Kind und Sexualität“: Der Referent, Thomas Hüni, Paar- und Familientherapeut sowie Sexualpädagoge, ist Leiter der Fachstelle für Sexualpädagogik in Brugg. Er wird darüber berichten, wie sich Kinder von der Geburt bis zur Pubertät entwickeln, wie sich in dieser Zeit das Verhältnis zwischen Knaben und Mädchen verändert und welche sexuellen

Praktiken unter Kindern für ihre Entwicklung richtig und normal sind. Er wird auch wertvolle Hinweise darüber geben, wie Eltern eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder unterstützen können.

Der Informationsabend findet statt am Mittwoch, 14. Mai 2014 von 20.00-21.30 Uhr im Theorieraum der Mehrzweckhalle Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Schulpflege und das ElternForum laden alle am Thema interessierten Eltern zu diesem Themenanlass ein und freuen sich auf einen zahlreichen Besuch.

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule 27

Impressionen von der Sportwoche Weitere Bilder können Sie ab Anfang April auf der Homepage der Schule bestaunen!

Ob auf Skateboard, Rollerblades ...

... oder Kickboard, im Rolling Rock in Aarau gibt es für jeden das richtige Gefährt! (Fotos: Natalie Mannino)

Wie man sich bettet, so liegt man...

Schwimmen im Schulbad Lauffohr

(Fotos: Sabrina Schraner)

Juhuu! Es hat doch noch Schnee gegeben! (Fotos: Martina Von Felten)

Hiphop Tanzen in der Turnhalle (Foto: Sabrina Schraner)

Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

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Schule

Mit dem Pedibus zur Schule

Mit dem Pedibus können gleichzeitig die Vorteile des Schulwegs gefördert und die Gefahren vermindert werden.

Jeden Tag nehmen in Hausen über 200 Kinder den Schulweg von zuhause in den Kindergarten oder in die Schule unter die Füsse. Auf ihrem Schulweg begegnen sie dabei anderen Kindern, bauen Freundschaften auf, tragen Konflikte aus - und überqueren da und dort eine Strasse. Vermehrt ist zu beobachten, dass Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule chauffiert werden. Dies geschieht in der Absicht, die Gefahren des Verkehrs zu umgehen. Gleichzeitig jedoch entfallen die wichtigen sozialen Kontakte und persönlichen Erlebnisse auf dem Schulweg.

Mit dem Pedibus können gleichzeitig die Vorteile des Schulwegs gefördert und die Gefahren vermindert werden. Auf gefährlichen Schulwegen ist der Pedibus eine praktische Alternative zum Elterntaxi. Mit dem Pedibus gehen Kinder gemeinsam zur Schule, von einem Erwachsenen geführt. Die Route, Haltestellen und Fahrpläne werden von den Eltern festgelegt.

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Alle Eltern, die ihr Kind in den Pedibus eingeschrieben haben, begleiten den Pedibus selbst ein- oder zweimal pro Woche. Die Kinder werden vom Pedibus an einer Haltestelle abgeholt und gehen so gemeinsam mit ihren Freunden zur Schule. Nach der Schule bringt der Pedibus die Kinder wieder nach Hause, wo ihre Eltern sie erwarten. Die Route wird durch die Eltern festgelegt, die den Pedibus „fahren“. Die Haltestellen werden mit Schildern markiert. Der Fahrplan wird von den Eltern erstellt, je nach ihren Bedürfnissen und denen ihrer Kinder. Der Pedibus funktioniert mit 4 Fahrten pro Tag während 5 Tagen. Er kann aber auch den Bedürfnissen entsprechend eingeführt werden, zum Beispiel für den Schulweg am Morgen, für nur einen Tag in der Woche, etc. Die Begleitperson ist in der Regel ein Elternteil. Es können aber auch Grosseltern, Tagesmütter und alle anderen interessierten Personen den Bus führen, sofern alle Eltern damit einverstanden sind.

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Schule 29

Der Pedibus bringt Vorteile für die Kinder … Sicherheit

… und die Eltern Sicherheit

Mit dem Pedibus trainiert Ihr Kind in einem beaufsichtigten Umfeld, sich im Verkehr sicher zu verhalten. Diese Kompetenz schützt es nachhaltiger vor Unfällen, als wenn es mit dem Auto zur Schule gefahren wird.

Wenn Sie Ihr Kind mit dem Pedibus zur Schule oder in den Kindergarten schicken, wissen Sie, dass es sicher unterwegs ist. Gleichzeitig fördern Sie seine körperliche und geistige Fitness.

Selbstständigkeit

Der Pedibus entlastet Sie im Alltag. Sie müssen Ihr Kind nicht täglich zur Schule oder zum Kindergarten bringen und wieder abholen. Diese Aufgabe teilen Sie mit anderen Eltern und damit gewinnen Sie Zeit für sich.

Ihr Kind wird Schritt für Schritt darauf vorbereitet, den Weg zur Schule allein zu gehen.

Gesundheit

Kinder, die sich viel bewegen, sind leistungsfähiger und können sich besser konzentrieren. Mit dem Pedibus absolviert Ihr Kind eine tägliche Trainingseinheit. Das fördert seine Gesundheit, sein Wohlbefinden und seine körperliche Entwicklung.

Persönlichkeit

Mit dem Pedibus wird der Schulweg zum geselligen Erlebnis. Ihr Kind ist mit Gleichaltrigen unterwegs, kann sich mit ihnen austauschen und lernt, auf sich und andere Rücksicht zu nehmen. So stärkt es seine sozialen Fähigkeiten.

Entlastung

Netzwerk

Dank dem Pedibus lernen Sie andere Eltern aus Ihrem Quartier oder Ihrem Dorf kennen. Der Aufbau und Betrieb des gemeinsamen Projekts fördert den Austausch, bringt spannende Kontakte und kann auch in anderen Bereichen zu einer sinnvollen Zusammenarbeit führen.

Möchten Sie gerne einen Pedibus einrichten? Auf der Website www.schulwege.ch sind alle nötigen Informationen zum Pedibus zu finden. Schulpflege, Schulleitung, ElternForum und Kollegium der Schule Hausen unterstützen die Einrichtung des Pedibus und sind dabei gerne behilflich.

Weitere Infos unter www.schulwege.ch.

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Aktuell 31

Information zum Trinkwasser

Bild zur Verfügung gestellt

Die Wasserversorgung informiert über die Trinkwasserqualität 2014 in Hausen. Versorgte Einwohner: 3300 Herkunft des Wassers: 100 % Regionale Wasserversorgung Birrfeld (Quell- und Grundwasser) Hygienische Beurteilung: Die mikrobiologischen Werte der Proben lagen innerhalb der gesetzlichen Vorschriften Chemische Beurteilung: Nitrat 22° mg pro Liter (Der Toleranzwert für Nitrat liegt bei 40° mg/l beim Trinkwasser) Wasserhärte: 30° fH („hart“, Beachten Sie bitte die entsprechende Waschmitteldosierung)

In der Natur fliesst Wasser über Stein und Schotter durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf. Je mehr Kalk- und Magnesiumteilchen gelöst werden, desto härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität nicht, sondern verhilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack. Unser Trinkwasser hat guten frischen Geschmack. Die Wasserversorgung Hausen arbeitet nach dem Wasser-Qualitätssicherungssystem und überprüft sich laufend selbst. Zudem wird die Wasserversorgung jährlich durch das Kantonale Trinkwasserlabor untersucht. Weitere Auskünfte erteilt der Leiter Werkhof Beat Zettel (Telefon 056 441 34 25)

Trinkwassertemperatur: im Durchschnitt 12°C Alle Wasserproben erfüllten die chemischen und mikrobiologischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.

Weitere Infos unter www.sgvw.ch und www.wasserqualitaet.ch

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Kultur 33

Freude am Campus Saal Rund 70 Personen, darunter zahlreiche Vertreter der Gemeinden aus der Region, nahmen an der 4. Generalversammlung des Fördervereins Campus Saal teil. Sie durften mit Präsident Anton Lauber auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück und mit Optimismus in die Zukunft blicken. Der Verein, der zurzeit rund 210 Mitglieder umfasst, darunter über 100 Privatpersonen, führte im vergangenen Jahr drei Anlässe durch, das Projekt „Licht + Kunst“ im August, einen Tag der offenen Türe im Oktober und speziell für die Mitglieder den Anlass „Campus Zauber“. Von den acht eingereichten Gesuchen um Ausrichtung von Förderbeiträgen konnten deren sechs bewilligt werden. Insgesamt wurden knapp Fr. 25‘000 ausgeschüttet, was etwas mehr als die rund Fr. 21‘500 ist, die aus den Mitgliederbeiträgen resultierten. Gesamthaft ergab sich in der Jahresrechnung ein kleiner Verlust von rund Fr. 6500, während das Budget für das nächste Jahr einen ausgeglichenen Abschluss vorsieht. Aus dem bis 2015 gewählten Vorstand erklärten der in den Stadtrat gewählte Reto Wettstein sowie aus beruflichen Gründen Reto Miloni ihren Rücktritt. Sie wurden mit Applaus und einem kleinen Geschenk verabschiedet.

Für seine grossen Verdienste um den Verein geehrt wurde auch Vizepräsident Max Zeier. Erfolgreicher Start Als VR Präsidentin der Campus Betriebs AG berichtete Heidi Ammon, Gemeindeamman von Windisch, über erste Erfahrungen. Mit der notwendigen Verdoppelung der Betriebsbeiträge der Gemeinden Brugg und Windisch und den sich aus dem Brand ergebenden Verzögerungen war der Start nicht unbedingt ideal. Trotzdem wurde der 19. Oktober zu einem Freudentag, an dem sich ein zahlreicher als erwartet aufmarschierendes Publikum von den vielfältigen Möglichkeiten, die dieser Saal bietet, überzeugen konnte. Bereits haben zahlreiche andere Anlässe stattgefunden, was es nun braucht, sind „Wiederholungstäter“, Benutzer, die regelmässig wieder kommen. Auch hier liegen inzwischen erste Buchungen vor. Ein wichtiges Anliegen ist, den Saal so viel als möglich zu füllen. Gewisse Mängel, die es bei jedem Neubau gibt, etwa im Bereich der Lüftung, sind inzwischen weitgehend behoben. „Ich habe riesige Freude an diesem Saal“, meinte Heidi Ammon am Schluss Tipp Wer den Förderverein Campusihrer Ausführungen. (kaspar)

saal unterstützen möchte, kann für Fr. 50 Jahresbeitrag Mitglied werden. Ein Anmeldeformular findet sich auf www.campussaal.ch unter Förderverein - Mitglied werden.

Bild zur Verfügung gestellt von CAMPUSSAAL

Weitere Infos unter www.campussaal.ch

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Senioren

Kennen Sie den Senioren-Mittagstisch in Hausen? Seit vielen Jahren besteht ein feiner Senioren-Mittagstisch in Hausen. Einmal im Monat trifft man (und frau) sich im Café Domino. Vor mehr als zehn Jahren wurde auf Initiative von Hermann Hunziker und Hans Mattenberger ein Senioren-Mittagstisch ins Leben gerufen. In der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat trifft sich seither eine stattliche Zahl von Frauen und Männern im Café Domino zum gemeinsamen Mittagessen. Beim gemütlichen Essen und Zusammensein tauschen die Teilnehmenden so manche gute Erlebnisse aus, es wird viel gelacht und es wird diskutiert: Über Gott, die Welt und was in Hausen und Umgebung so läuft. Auch die dabei entstehenden guten Kontakte untereinander haben schon dazu geführt, dass auch andere Aktivitäten gemeinsam durchgeführt wurden. Die Regeln sind seit Anbeginn dieselben und ganz einfach: Man meldet sich bis am Vortag an, wenn man teilnehmen möchte. Früher wurden die Menüauswahl und die Anmeldungen koordiniert durch die Initiatoren, heute läuft die Anmeldung direkt über das Café Domino.

Die Daten im 2014 sind: 03.04.2014 08.05.2014 12.06.2014

(ausnahmsweise am zweiten Donnerstag wegen Ausflug am 5. Juni)

03.07.2014 07.08.2014 04.09.2014 02.10.2014 06.11.2014 04.12.2014

(Weihnachtsessen im festlichen Rahmen)

Barbara Eichenberger

Der Küchenchef stellt – unter Berücksichtigung der Vorlieben der Teilnehmenden – jeweils ein Menü zusammen, bei dem immer auch eine Dessertüberraschung dabei ist. Es gibt eine vegetarische Variante und Diätwünsche können berücksichtigt werden.

Tipp

Anmeldung für Seniorenmittagstisch jeweils bis am Vortag an: Café Domino, 056 448 90 66 (Frau Haak oder Frau Curcio) oder cafe@stiftung-domino.ch

Der Preis für ein Menü (inkl. Suppe oder Salat, Hauptgang und Dessert) beträgt in der Regel um die Fr. 18.00 für eine ganze, resp. Fr. 16.00 für eine halbe Portion. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen.

Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch/seniorenmittagstisch

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Vereine 35

Vereinsnews der Musikgesellschaft Hausen An der letzten GV im Januar fanden einige Mitgliedermutationen statt. Trotzdem suchen wir immer wieder neue Aktivmitglieder. Unser nächster Anlass ist das Jahreskonzert vom 05.04.2014. Mitgliedermutationen: Neue Präsidentin: Barbara Eichenberger Vorstand (bestehend): Karin Ammann Heinz Byland Arno Gränacher Marc Studerus

VRRB – Verein Rollstuhlfahrdienst Region Brugg Über die Grenze geschaut . . . . Der VRRB wurde 1986 gegründet als „Verein Behindertenbus Region Brugg. Knapp vorher, 1983, wurde ein ähnlicher Verein im Glarner Land gegründet. Aus dessen Festschrift sei hier etwas abgedruckt, das auch für uns stimmt: Das Rollstuhltaxi aus verschiedenen Blickwinkeln Aus der Sicht des Benützers: Er wird unabhängiger Er hat die Möglichkeit, allein etwas zu organisieren und zu unternehmen Der Unsicherheitsfaktor „Transport“ ist gut gelöst

Neumitglieder: Reto Valsangiacomo (Saxophon) Kerim Köseoglu (Saxophon Jungmusikant) Kian Studerus (Perkussion) Jungmusikant

Der günstige Fahrpreis ermöglicht es ihm auch wirklich von dieser Einrichtung regen Gebrauch zu machen er profitiert von den persönlichen Begegnungen mit den Fahrern

Austritt aus dem Verein: Sarah Keller (Perkussion) Jungmusikantin

Aus der Sicht der Angehörigen:

Austritt aus dem Vorstand: André Keller Herzlichen Dank an André Keller für die 32 Jahre engagierte Vorstandsarbeit! Den neuen Mitgliedern weiterhin viel Spass beim Musizieren. Wir sind ein kleiner Verein und suchen noch neue Mitspieler. Vor allem an der Trompete können wir Verstärkung gebrauchen. Gemeinsam spielen macht mehr Spass! Wir proben immer am Montag Abend von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Hausen AG. Interessierte können gerne gegen Voranmeldung bei einem Vorstandsmitglied bei uns reinschauen. Kontaktangaben sind auf unserer Homepage www.mg-hausen.ch zu finden. Das nächste grosse Highlight ist unser Jahreskonzert: Am 5. April 2014 spielen wir „World Wide Music“ in der Mehrzweckhalle Hausen. Dieses Jahr bieten wir erstmals all inclusive Tickets an: Apéro, Eintritt, Nachtessen, ein nicht alkoholisches Getränk, Kaffee und Kuchen, zwei Tombola-Lose, Garderobe. Das alles für den sagenhaften Preis von Fr. 36.00. Selbstverständlich sind auch weiterhin normale Eintritte für Fr. 12.00 zu haben. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihre Musikgesellschaft Hausen Weitere Infos unter www.mg-hausen.ch

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Sie wissen, dass verantwortungsbewusste Leute sich für ihre rollstuhlbedürftigen Familienmitglieder einsetzen und sie sicher von Ort zu Ort bringen Eine allfällige Doppelbelastung – Fahren und gleichzeitiges Betreuen – fällt dahin. Sie können aber jederzeit unbelastet als Begleitperson mitfahren Aus der Sicht von uns allen: Der Kontakt mit den Behinderten ist eine wertvolle Bereicherung Eigene, vielleicht gesundheitliche Unzulänglichkeiten werden relativiert, verlieren an Bedeutung für den schwächeren Mitmenschen etwas Leisten zu dürfen, ist eine wertvolle Dimension in unserem eigenen Leben. Wir in der Region Brugg haben mit dem VRRB einen gut ausgebauten Fahrdienst, ein Dienst, der ohne Subventionen auskommt und nur von den Fahreinnahmen und den Vereinsmitglieder-Beiträgen lebt. Wir würden uns freuen, auch Sie als Mitglied begrüssen zu dürfen, es ist eine Hilfe die direkt denjenigen zu Gute kommt, die sie benötigen. Auskunft und Anmeldung: Vreni Brühlmann, 056 444 06 60 Weitere Infos unter www.rollstuhlfahrdienst.ch

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Natur und Landwirtschaft

Neophyten bekämpfen Aufruf an rüstige Frauen und Männer

Drüsiges Springkraut

Spätblühende Goldrute

Drüsiges Springkraut und Spätblühende bzw. Kanadische Goldrute stammen aus fernen Weltgegenden und schädigen unseren Wald enorm.

Wir möchten der Ausdehnung dieser Pflanzen und anderen Neophyten Einhalt gebieten. Vorerst denken wir an Bulligrabenweg, Soggelweg und Binsenweiher. Zusammen mit der Natur- und Landwirtschafts-Kommission haben wir die Absicht am Dienstag 27. Mai 2014, nachmittags von 13:30 bis ca. 17:30 den Pflanzen zu Leibe zu rücken. Das ist vorerst eine Aktion für rüstige Pensionierte, Frauen und Männer, resp. alle die Zeit haben. Wer ist bereit mitzumachen? Die Arbeit ist nicht allzu hart und man sollte Handschuhe tragen und mit einer kleinen Hacke bewaffnet sein! Es ist leider so, dass in einem Gang die Sache nicht erledigt ist. Man muss bis im Herbst mehrmals wiederkommen und nachsäubern. Wer ist allenfalls bereit, sich wieder dafür einzusetzen? Aufruf und Datum folgt später. Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 15. Mai 2014 bei Bruno Muhl, Büntefeldstr. 15, 5212 Hausen E-Mail: bruno.muhl@bluewin.ch oder Tel. 056 2251882 / 079 3931284. (bin abwesend vom 12. bis 15. Mai) Wir danken allen, die uns helfen!

Leserbild

Wir freuen uns über Ihre Einsendungen. Über eine Publikation entscheidet die Redaktion.

Foto: Othmar Attiger

Weitere Infos unter www.neophyt.ch

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Vereine 37

Wenn Baumstämme und Äxte durch die Luft fliegen Die Angus Helvetic Highlander trainieren am Süssbach Disziplinen wie Baumstammwerfen, Axtwerfen oder Steinwuchten. Die Arme verschränkt, breitbeinig und im Schottenrock stehen sie da, die vier Angus Helvetic Highlander: Markus Eiholzer, Janick Eiholzer, Sebastian Wimmer und Jan Eggerschwiler. Sie nehmen regelmässig an Highland Games im In- und Ausland teil. Stilecht überschlagen sie Baumstämme, ziehen 80 Kilogramm schwere Steine mittels Seil in die Höhe oder werfen einen 16-Kilo-Stein so weit es geht. Wie und wo lernt man diese Technik und vor allem wie wird man ein Schottischer Highlander? Präsident Markus Eiholzer, der Mann mit den auffälligen Bartzöpfchen, lächelt: „Ich und mein Kollege Andi Humm waren vor drei Jahren an den dreitägigen Highland Games in Fehraltdorf als Köche dabei. Und ich muss sagen, das war echt cool.“ Bis zu 20‘000 Menschen kommen jeweils an dieses Spektakel, das urchig, traditionell aber auch sportlich ist. Dieses Erlebnis war der Auslöser für die Vereinsgründung der Angus Helvetic Highlander, wenn auch noch nicht in der jetzigen Zusammensetzung. Seit März 2013 trainieren die Highlander am Süssbach, unweit des Beachvolleyballfeldes. Markus Sohn Janick wurde vom Vater sozusagen „angesteckt“. „Der ist schon besser als ich“, schmunzelt Markus Eiholzer stolz. Er schaut zu, wie Janick in die Knie geht, den Baumstamm mit beiden Händen anhebt und wirft, so dass sich dieser überschlägt und in derselben Richtung zu liegen kommt. „Am meisten lernt man an den Highland Games“, sagt Markus Eiholzer. Da gebe es immer jemanden, der einem eine noch bessere Technik zeige. Jan Eggerschwiler gefällt die Tradition und die Offenheit, die an solchen Games herrschten. „Obwohl wir uns mit anderen Vereinen gut verstehen, während des Wettkampfes sind wir Feinde. Ein gesunder Ehrgeiz muss schliesslich sein.“ Dies bestätigt auch Sebastian Wimmer, der Allrounder im Team. Tag der offenen Tür am 17. Mai Die Highland Games sind traditionelle Veranstaltungen mit sportlichen Wettkämpfen. Diese waren ursprünglich Bestandteil der Treffen schottischer Clans in den Highlands. Auch das Dudelsackspiel und traditionelle Tänze gehören dazu.

Team Angus Helvetic Highlander: (vorne kniend) Markus und Janick Eiholzer, (li.) Claudia Schulter (Kassierin), Jan Eggerschwiler, Sebastian Wimmer und Franziska Schulter (Vizepräsidentin (Fotos: IHK)

Steinwerfen: Jan Eggerschwiler wirft den 16-Kilogramm-Stein so weit als möglich

An ihrem nächsten Tag der offenen Tür, am 17. Mai, kann sich die Bevölkerung ab 10 Uhr auf dem Trainingsgelände im Axt-oder Steinwerfen und Pfeilbogenschiessen versuchen. Dudelsackspieler umrahmen den Anlass musikalisch und an Mittelalterständen kann in die Vergangenheit eingetaucht werden. „Wir hoffen, dass viele Leute kommen, damit wir unsere Leidenschaft präsentieren können“, sagt Markus Eiholzer. (ihk)

Steinwuchten: Sebastian Wimmer zieht am Boden liegend einen 80-Kilogramm-Stein in die Höhe, Jan Eggerschwiler gibt Anweisungen

Tipp

Am 17. Mai können Disziplinen wie Stein- oder Axtwerfen ausprobiert werden. Die Angus Helvetic Highlander laden dann zum Tag der offenen Tür ein, um die Tradition der schottischen Highlands zu zeigen.

Weitere Infos unter www.angus-helvetic-highlander.jimdo.com

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Vereine

Bilderbogen der Vereinsgründung „Ich staune, dass so viele Leute am alten Haus Interesse zeigen“, zitierte die Aargauer Zeitung im Bericht über die Gründung des Vereins Pro Dahlihaus den 86-jährigen ehemaligen Dahlihausbewohner Albert Senn, der extra von Zürich an die Versammlung nach Hausen kam. Beat Peterhans, Kurt Schneider und Sandro Kälin sind gespannt

70 anwesende Personen – ein voller Erfolg

Albert Senn und Brigitte Schnyder (Fotos: Stefan Hintermann)

Henri Leuzinger vertrat den Aargauer Heimatschutz

Die Veranstaltung mit informativen Kurzreferaten und Reminiszenzen, mit der formalen Gründung und einem abschliessenden Apéro verlief erfolgreich.

Gedankenaustausch beim abschliessenden Apéro

Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch

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Nächste Dahlihaus-Anlässe Ostersamstag, 19. April 2014, 10.00-12.00 Uhr Öffentliches Eiertütschen mit der Bevölkerung beim Dahlihaus, mit einem Auftritt des Hauser Dorforiginals „Hüehneranni“ und Informationen des Vereins Pro Dahlihaus. Samstag, 24. Mai 2014, 9.30-16.30 Uhr Ausflug mit dem Car nach Münsingen BE: Wie alte Bauten ortsbildgerecht erneuert und modern genutzt werden können.

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Vereine 39

Verein Pro Dahlihaus setzte erstes Zeichen Rund 70 Personen nahmen am 29. Januar im Theorielokal der Mehrzweckhalle an der Gründungsversammlung des Vereins Pro Dahlihaus teil. Unter den Anwesenden befand sich auch ein früherer Bewohner des Dahlihauses. Ruth Kälin, Leiterin der bisherigen Initiantengruppe Pro Dahlihaus, drückte ihre Freude über den grossen Aufmarsch aus. Als Gäste begrüsste sie namentlich Gemeindeammann Eugen Bless und Gemeinderätin Tonja Kaufmann, die lokalen Medien AZ, Brugger General-Anzeiger und Regional, den Geschäftsführer des Aargauischen Heimatschutzes Henri Leuzinger sowie den 86-jährigen Albert Senn aus Zürich als letzten lebenden früheren Bewohner und Zeitzeugen des Dahlihauses. Ziel und Zweck des Vereins ist es, einen ersatzund alternativlosen Abbruch des Dahlihauses nach dem Motto: „Wir reissen ab und schauen nachher, was sich machen lässt“ zu verhindern. Bevor die endgültige Liquidierung des 390-jährigen und in seiner Art charakteristischsten Gebäudes im Dorf beschlossen würde, müssten zuerst alle Optionen für eine ortsbildgerechte Erneuerung und vielfältige Nutzung der Liegenschaft geprüft werden. Kurt Schneider, Mitglied der Aktionsgruppe, erläuterte, was es für Optionen gäbe: Bestand und Bausubstanz prüfen, Pflichtenheft erarbeiten, Studienauftrag erteilen, Investor und Bestellung definieren, Projekt realisieren. Henri Leuzinger machte deutlich, dass der Aargauer Heimatschutz das Dahlihaus sehr wohl im Auge behalte und es als wertvolles lokalhistorisches, bauhandwerkliches und identitätsstiftendes Objekt

einstufe, auch wenn die Einwohnergemeinde Hausen 1993 Schutzmassnahmen für die typischen Hochstudhäuser im Ortskern ablehnte – weil sie damals befürchtete, solche Vorkehrungen könnten eine künftige Nutzung dieser Liegenschaften verunmöglichen. Diese Ansicht sei überholt, sie entspreche auch nicht mehr der heutigen Strategie des Heimatschutzes, betonte Leuzinger. Die ortsbildgerechte Erneuerung und zeitgemässe Nutzung solcher Bauten werde unterstützt. „Dorfgeschichte live“ erlebte die Versammlung aus amüsanten Reminiszenzen des hoch betagten, geistig hellwachen letzten Dahlihauszeugen Albert Senn. Die Familie Senn, der Taglöhner Hans Dahli und das „Seppe Idi“ (Ida Widmer, Schwester des „Hüehneranni“) lebten unter dem mächtigen Dach nahe beisammen. Sie kamen aber im grossen und ganzen gut miteinander aus, obschon die privaten Räume nicht streng abgegrenzt waren und die Tenne gemeinsam genutzt wurde. Wenn die Holzgasse wieder einmal überschwemmt wurde und Wasser in den Stall drang, nahmen die Senns ihre Ziegen einfach in die Küche auf. Mit der Statutengenehmigung und der Vorstandswahl konstituierte sich der Verein Pro Dahlihaus offiziell. Als Präsident wurden Beat Peterhans und in den Vorstand Ruth Kälin, Kurt Schneider, Brigitte Schnyder und Heinz Fischer gewählt. Gemeindeammann Eugen Bless begrüsste die Vereinsgründung und schrieb sie der vom Gemeinderat provozierten Abbruchdiskussion zu. Er wies auf die Bauschäden des Dahlihauses und die deswegen getroffenen Notmassnahmen hin. Für Gespräche mit dem Verein Pro Dahlihaus über nächste Schritte sei der Gemeinderat offen. Der neue Präsident Beat Peterhans versicherte, der Verein werde Motivations- und Aufklärungsarbeit leisten, um die Dorfbevölkerung zu überzeugen, dass das Dahlihaus mehr als eine „alte Hütte“ sei, nämlich ein Objekt mit Identitätswert und erheblichem Nutzungspotenzial.

Hans Peter Widmer

Beitritt zum Verein Pro Dahlihaus Ich unterstütze das Anliegen: „Vor einem alternativ- und ersatzlosen Abbruch des 390-jährigen Dahlihauses sind zuerst alle Optionen für eine ortsbildgerechte Erneuerung und vielfältige Nutzung zu prüfen.“ Darum trete ich dem Verein Pro Dahlihaus bei: Vorname:

Name:

Adresse:

E-Mail:

Gewünschte Mitgliedschaft ankreuzen: Einzelperson 20 Fr. / Ehepaar-Familie 30 Fr. / Firmen 100 Fr. Datum und Unterschrift Einsenden an Verein Pro Dahlihaus, 5212 Hausen / info@pro-dahlihaus.ch Weitere Infos unter www.pro-dahlihaus.ch

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Leben begleiten – mit Mass Wir suchen freiwillig mitarbeitende Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen. – Menschen mit Lebenserfahrung und der Bereitschaft zur Weiterbildung. – Menschen, die mitgehen in Phasen des Zerbrechens, der Krankheit oder Trauer. – Menschen, die helfen, eine Wohnung oder Arbeit zu finden und bei Behördengängen begleiten. – Menschen auch, die ganz einfach Zeit und ein offenes Ohr verschenken und helfen, neue Lebensmöglichkeiten zu suchen. Wir bieten einen klar definierten Auftragsrahmen (Zeitmass, Ziele, praktische Umsetzung) und bleiben für die Dauer der Begleitung Ansprechpartner für Wegbegleitende wie auch Klienten. Spesen werden vergütet und die Mitarbeitenden profitieren von einer kontinuierlichen Weiterbildung. Angesprochen? Melden Sie sich unverbindlich für nähere Informationen oder ein persönliches Gespräch. Vermittlung Wegbegleitung: Susanne Dietiker, Telefon 079 103 60 23 wegbegleitung@ref-windisch.ch

Die Schule Hausen AG wächst weiter. Zur Verstärkung des Schulsekretariats suchen wir per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung eine/n

Schulsekretär/in (Pensum 20 %) Wir bieten • Interessantes Arbeitsgebiet in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung • Flexible Arbeitszeiten • Gute Infrastruktur • Motiviertes und innovatives Arbeitsumfeld Wir erwarten • Gute Kaufmännische Kenntnisse • Gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office, Lehreroffice) • Selbständige Erledigung von allgemeinen Sekretariatsarbeiten • Freundlicher, offener und kommunikativer Umgang • Kenntnisse des aargauischen Schulsystems • Erfahrung als Schulsekretärin wünschenswert Fühlen Sie sich angesprochen? Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 30. April 2014 an die Schulleitung, Herrn Richard Wullschleger, Hauptstrasse 27, 5212 Hausen AG oder per E-Mail an richard.wullschleger@schulen-aargau.ch Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Schulleitung Hausen AG Tel. 056 444 23 30 Hausen AG, 5. März 2014

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Schulleitung / Gemeinderat

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Kultur 41

Gemeinsam unterwegs in schwierigen Lebenssituationen

Einladung zur Ausstellung Die Ernst Wildi-Rohr Stiftung Hausen füllt das Gemeindehaus mit Kunst. Die Vernissage fand bereits Ende März statt. An diesem Wochenende bietet sich jedoch nochmals Gelegenheit, die Ausstellung im 2. Stock des Gemeindehauses zu besichtigen. Thomas Lüscher Thalheim Skulpturen aus Holz

Hanspeter Lang Hausen Fotos von Nah & Fern „Schweiz und Südafrika“

Öffnungszeiten Freitag 4. April 16.00 – 20.00 Uhr Bild zur Verfügung gestellt

Samstag

5. April 17.00 – 20.00 Uhr

Das Leben ist fragil. Krankheit, ein schwerer Verlust oder unvorhergesehene Probleme machen einen Lebensweg beschwerlich. Nicht alle Menschen finden dann Hilfe im persönlichen Umfeld oder bei sozialen Diensten.

Sonntag

6. April 15.00 – 18.00 Uhr

So entwickelte sich ein Angebot für Wegbegleitungen, die kostenlos und unabhängig einer Religionszugehörigkeit von freiwillige Mitarbeitenden geleistet werden. Eine entsprechende Vermittlungsstelle als Arbeitszweig der Reformierten Kirchgemeinde Windisch befindet sich im Aufbau. Menschen, die selber begleitet und im Leben gerne unterwegs sind unterstützen im Rahmen eines eingegrenzten Auftrags Menschen in schwierigen Situationen ein Stück Wärme und Sinnerfüllung im Dasein einer Gemeinde. Wegbegleitung sucht Frauen und Männer, die als freiwillige Mitarbeitende zuhören und begleitende Aktivitäten übernehmen.

Während der ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besteht die Möglichkeit die Ausstellung zu besichtigen.

Foto: Hanspeter Lang

Wegbegleitung bietet Wegbegleitenden einen situativ abgesprochenen Auftragsrahmen (Zeit, Ziel, Umsetzung). Susanne Dietiker

Tipp

Vermittlung Wegbegleitung Ein Arbeitszweig der Reformierten Kirchgemeinde Windisch

Foto: Hanspeter Lang

Fotos: Thomas Lüscher

Ernst Wildi-Rohr Stiftung Hausen

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Gesucht wird für den Mittagstisch Hausen per 11. August 2014 (jeweils Mo., Di., Do. und Fr. von ca. 11.00h-14.00h)

aufgestellte/r BetreuerInnen Ihre Aufgaben - Betreuen der KindergärtnerInnen/SchülerInnen am Mittagstisch - Entgegennahme von Ab- und Anmeldungen - Mittagsessensbestellung - Essensausgabe (Catering) - Geschirr spülen, Reinigung Raum Mittagstisch Wir erwarten - selbständige Arbeitsweise - Erfahrung im Umgang mit Kindern Wir bieten - interessante, selbständige Tätigkeit Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Barbara Eichenberger, Vorstandsmitglied des Vereins mittagstisch hausen, Mail: eichenberger@aol.ch oder Tel 079 281 29 12

Für unser Freibad Heumatten in Windisch suchen wir für die Badesaison 2014

Badaufsichten Wir bieten eine interessante und selbständige Aufgabe in unserem Freibad. Der Einsatz erfolgt stundenweise gemäss Dienstplan, vorwiegend an Wochenenden, Mittwochnachmittag und während der Ferienzeit. Für die Tätigkeit als Badaufsicht ist der Besitz des Rettungsschwimmer-Brevet 1 erforderlich. CPR-Ausbildung wäre erwünscht. Haben Sie zudem noch Freude am Umgang mit Badegästen, Verantwortungsbewusstsein, und Akzeptanz für eine flexible Arbeitszeiteinteilung, dann sind wir sicher, Ihnen eine abwechslungsreiche Nebenbeschäftigung bieten zu können. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Badmeister Markus Hung, Telefon 079 423 26 40. Bewerbungen sind schriftlich, mit den üblichen Unterlagen an die Abteilung Planung + Bau Windisch, Dohlenzelgstrasse 6, 5210 Windisch zu richten. Windisch, den 28. Februar 2014

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Abteilung Planung + Bau Windisch

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Vereine 43

Turnveteranen Hausen bei Feldschlösschen

Fahrzeuge aus längst vergangener Zeit weckten so manche Erinnerung (Fotos: Kurt Huber)

Am 13. Februar fuhren mit Post und Bahn 26 gutgelaunte Hausener Turnveteranen nach Rheinfelden zur Besichtigung der Brauerei Feldschlösschen. Vorerst blieb noch Zeit für einen Bummel durch die Altstadt bis zum Rhein oder den Besuch in einem Restaurant. Zum gemeinsamen Mittagessen trafen sich alle im Feldschlösschen Restaurant auf dem Betriebsgelände. Nach einem feinen Essen wurden wir von Frau Weil begrüsst, die uns anschliessend kompetent durch den Betrieb führte. Interessant war die Geschichte der Brauerei vom ersten Bier ansetzen in einem grossen Holzbottich anno 1876, bis zur heutigen, hochtechnischen Biererzeugung. Feldschlösschen legt Wert auf den Erhalt alter Maschinen und Einrichtungen, die von der Entwicklung des Bierbrauens zeugen. In der Abteilung Biertransporte sind alte Lastwagen zu sehen, die bei manchen Jugenderinnerungen weckten, sind doch solche Fahrzeuge früher auch bei uns vor dem Rössli

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Man traf sich zu einem feinen Zmittag im Restaurant Feldschlösschen

vorgefahren, um Bier abzuladen. Traditionell hält die Brauerei auch immer noch acht Belgische Bierpferde, die für Auslieferungen in Rheinfelden und vor allem zur Repräsentation gebraucht werden. Während der Führung zog ein starker Sturm mit heftigem Regen über Rheinfelden, was Frau Weil zu grossen Entschuldigungen veranlasste, wenn wir zwischen den Gebäuden etwas nass wurden. Als ehemalige Turner konnte uns das aber nichts anhaben, vor allem weil wir auch wussten, dass nach der Führung noch eine Bierprobe mit ofenfrischen Bierbrezeln folgte. Mit vielen neuen und nostalgischen Eindrücken endete der Anlass dann in gemütlicher Runde. Kurt Huber

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Aktuell

Insieme Ferienlager Saas Grund

Ein Tag mitten aus unseren Sportferien.

Verwöhnt wurden wir zusätzlich mit einem super Abendprogramm.

Die Teilnehmer bestimmen ihren Tagessport Eine Gruppe Skifahrer bestieg frühzeitig die Gondel Richtung Kreuzboden/Hohsaas. Bei besten Wetter- und Schneeverhältnissen wurde jede Abfahrt zum Ereignis. Eine kleine Gruppe Schneeschuhwanderer starteten ihre Tour bei der Talstation Saas Grund. Bei immer wärmer werdenden Temperaturen wurde der Aufstieg über Trift Alp nach Kreuzboden zu einem schweisstreibenden Erlebnis. Die etwas schwächere Gruppe Schneeschuhwanderer lief in Gegenrichtung ab Kreuzboden hinab bis zur Mittelstation Trift. Schöner könnte ein Winterferientag kaum sein.

Dank einer Spende konnten wir uns einen Pizzeria-Besuch leisten. Und zu guter Letzt durften wir den fantastischen Tag und Abend in einer Diskothek beim ausgelassenen Tanzen und Feiern ausklingen lassen. So macht Lagerleben Spass. Danke an alle, die uns Jahr für Jahr mit Spenden unterstützen. Rolf Schödler

Gruppenfoto Skilager Insieme (Foto: Rolf Schödler)

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Vereine 45

Generalversammlung des vitaswiss Vereins Hausen

In der Werkstatt der Stiftung Domino trafen sich 36 Mitglieder. Nach dem feinen Nachtessen wurden die Traktanden nacheinander behandelt. Der vorgetragene Jahresbericht zum vergangenen Jubiläumsjahr wurde mit einem spontanen und herzlichen Applaus verdankt. Die Vizepräsidentin Frau Claudia Christinger wurde für den Beginn der neuen Amtsperiode (sie wird per 2015 aus dem Vorstand austreten) bestätigt. Christine Rauber gab ihr Amt als Kassierin nach 11 Jahren Mitarbeit im Vorstand ab (drei Jahre Beisitzerin und seit 2006 Kassierin). Der Vorschlag in Luzia Moser die neue Kassierin zu stellen, wurde einstimmig und mit Applaus angenommen.

Von links nach rechts: Luzia Moser (Kassierin neu), Christine Rauber (Kassierin), Lilian Marolf (Aktuarin, ausgetreten), Monika Dietiker-Rauber (Turnleiterin und neue Aktuarin) (Foto: Benita Buman)

Lilian Marolf, seit 2004 Aktuarin, demissionierte und warb für das vakante Amt der Aktuarin. Nach kurzen Besprechungen und spontan geäusserter Bereitschaft wurde Monika Dietiker-Rauber, Turnleiterin, als neue Aktuarin einstimmig gewählt. Auch für sie gab es einen herzlichen Applaus. Die neuen Vorstandsmitglieder wurden mit einem blumigen Gruss im Vorstand begrüsst. Die scheidenden Amtsträgerinnen wurden herzlich verabschiedet und mit einem Geschenk verdankt. Die Präsidentin, Benita Buman, informierte die Anwesenden über ihre Demission auf die neue Amtsperiode 2016-2020. Der Verein zählt aktuell 47 Mitglieder und setzt sich aus 3 Leiterinnen, 40 aktiven und 4 passiven Mitgliedern zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 34 Turnstunden angeboten. Für den fleissigen Besuch der Turnstunden wurden Astrid Küng, Pia Seiler und Maria Rosolen, sowie für langjährige Mitgliedschaft Astrid Küng (25 Jahre) und Silvia Sommer (35 Jahre) geehrt und mit einem Präsent verdankt. Kathrin Sennhauser, Beisitzerin und Turnleiterin, stellte die diesjährige Vereinsreise vor. Sie führt nach Freiburg, Düdingen und Broc. Die 41. Generalversammlung war geprägt von freundlichen und toleranten Voten und Meldungen. Benita Buman

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Marktplatz

Marktplatz Gärtnertipp! Gartenbau Wüthrich

Moos im Rasen? Da kann man etwas tun!

Der Winter ist vorüber und der Rasen fängt an, seine grüne Pracht zu entfalten. Störend ist dabei Unkraut, vor allem Rasenmoos. Moose sind sehr anpassungsfähige Pflanzen und verbreiten sich über Sporen. Gründe für ihr Auftreten sind schwere Böden, Nährstoffmangel, zu wenig oder zu tiefer Schnitt sowie zu wenig Lichteinfall. Mit den richtigen Maßnahmen kann Rasenmoos schnell vom Rasen verschwinden. Moosvernichter ausbringen; dieses Präparat enthält Eisen und wird meistens in Kombination mit Rasendünger angeboten. Das Produkt sorgt dafür, dass das Moos innerhalb weniger Tage abstirbt. Es sollte allerdings mit Vorsicht gehandhabt werden. Eisen verursacht braune Flecken auf Bodenplatten. Am besten wird das Mittel mit dem Rasendünger zusammen ausgebracht, so werden die Gräser gekräftigt.

Etwa zehn Tage nach der Behandlung, wird der Rasen so kurz wie möglich gemäht. Danach wird das abgestorbene Moos mit einem Vertikutierer entfernt. Dabei sollte das Gerät so eingestellt sein, dass die rotierenden Messer ein bis zwei Millimeter tief einritzen. Besonders gründlich wird die Grasnarbe durchgekämmt, wenn die Rasenfläche zuerst in Längs- und anschliessend in Querbahnen vertikutiert wird.

Meistens bleibt nach dem Vertikutieren kahler Boden zurück. Damit die Grasnarbe schnell wieder dichter wird, sollte der frisch vertikutierte Rasen nachgesät und mit einem Rasenigel eingearbeitet werden. Nach etwa vier bis sechs Wochen wird der Rasen das erste Mal gemäht, er darf bis dahin nicht austrocknen. Im Sommer vor einer Regenperiode wäre ein Nachdüngen hilfreich, damit eine gesunde Grasnarbe entsteht. Unt. Parkstr. 4, 5212 Hausen AG

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Dienstleistungen Gemeindebibliothek

Neue Bücher

Simsion Graeme Michelle Halbheer Nicholas Sparks Hera Lind Simon Beckett Alex Capus Ina Haller

Das Rosie-Projekt Platzspitzbaby Kein Ort ohne dich Drachenkinder Der Hof Mein Nachbar Urs Gift im Aargau

Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Freitag Samstag

9.00-11.00 Uhr 18.00-20.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr 9.30-12.00 Uhr

056 444 23 33 www.hausenag.ch Dienstleistungen Arte Coiffure

Damen und Herren

Letizia Carangelo Lilienstrasse 2, 5212 Hausen AG

079 625 56 88

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Marktplatz 47 Dienstleistungen Lüthi Metzgerei

Unsere Empfehlung auf das Osterwochenende

Auf Karfreitag haben wir eine Vielfalt an frischem Fisch im Angebot. Lassen Sie sich direkt in unserem Laden beraten und bestellen Sie frühzeitig, um auch jeden Wunsch zu berücksichtigen. Auf Ostern gibt es aus unserer Region frische Gitzi, Milchlamm und Kaninchen. Dazu empfehlen wir unsere hausgemachten Bärlauchspätzli. Für weitere Wünsche und Fragen stehen wir Ihnen gerne in unserem Laden zur Verfügung. Metzgerei Lüthi und Team wünschen Ihnen genussvolle Ostern. Holzgasse 1, 5212 Hausen AG

056 441 15 83

Dienstleistungen Brennholz und Cheminéeholz

Recycling Gemeindekanzlei

Andreas Schatzmann, Cholerweg 11, 5212 Hausen AG

Der gemischte Chor führt die nächste Papiersammlung durch am Samstag, 14. Juni 2014. Das Altpapier (Papier und Karton getrennt) ist gut gebündelt ab 8.00 Uhr an die Strasse zu stellen. Papier in Schachteln und Säcken wird nicht mitgenommen. Die Bündel sollten nicht dicker als 15 cm sein. Nicht ins Altpapier gehören Blumen- und Kohlepapiere, Waschmitteltrommeln, Tierfutterverpackungen, Folien, Plastik und andere Kunststoffe, Tetra-Packungen sowie Futtermittelsäcke.

Brennholzhandel

079 678 62 11 Anlässe SRK Aargau

Tagesausflug für ältere, behinderte Menschen

Die Regionalstelle Aarau des Schweizerischen Roten Kreuzes Aargau organisiert jedes Jahr zwei Tagesausflüge für ältere Mitmenschen und Menschen mit einer Behinderung, die im Alltag auf Betreuung angewiesen sind. Am 8. Mai 2014 lädt die Regionalstelle zu einem Tagesausflug auf dem Rhein ein, um einen unbeschwerten und erholsamen Tag auf dem Schiff zu geniessen. Ausgangspunkt der Rundfahrt ist das gemütliche «Fabriggli Bistro» in Wallbach: Die Gäste dürfen sich auf der Gartenterrasse oder im Bistro kulinarisch verwöhnen lassen.

Papiersammlung

056 461 70 40 www.hausenag.ch

Dienstleistungen Dominioni Sabrina-Vanessa

Praxis für Kinesiologie

Stückstrasse 24a, 5212 Hausen AG

079 696 41 39

www.praxisfuerkinesiologie.incms.net

Abfahrt: Treffpunkt Schafisheim Kosten: Fr. 30.00. Im Preis inbegriffen sind Eintritt, Mittagessen und Carfahrt. Anmeldung unter

062 835 70 50 srk-aarau@srk-aargau.ch

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Marktplatz Entsorgung Gemeindekanzlei

Kehrichtabfuhr am Gründonnerstag

Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 18. April 2014 (Karfreitag) findet einen Tag früher, d.h. am Donnerstag, 17. April 2014, statt. Bitte den Kehricht ab 7.00 Uhr bereitstellen. Vögtlin-Meyer AG, Windisch

056 444 25 17 info@voegtlin-meyer.ch Stellen

Haben Sie einen Plan B? www.swissnebenjobs.ch Dienstleistungen Jäger Melanie

Nähatelier

Anlässe Gemeinderat Windisch

Freier Eintritt mit Kaffee und Gipfeli für alle am Eröffnungstag

Dienstleistungen NAIL - Cosmetic Sole

Nailkosmetikerin

Süessmattstrasse 24 5212 Hausen AG

056 441 57 57 Die Badesaison beginnt am Samstag, 3. Mai 2014. Auf Abos, die vor dem 3. Mai 2014 gelöst werden, wird ein Rabatt von 15% gewährt. Der Vorverkauf findet ab dem 1. April 2014 auf den Gemeindeverwaltungen Gebenstorf, Hausen, Lupfig und Windisch statt. Es sind neue Fotos mitzubringen. Nutzen Sie die Gelegenheit für reduzierte Saisonabonnemente im Vorverkauf.

056 460 09 40

gemeinde@windisch.ch

Anlässe Damenriege

De schnellscht Husener

Freitag, 16. Mai 2014, ab 18.00 Uhr Ob alt oder jung, ob gross oder chli, d’Hauptsach esch, Du besch debi!

alexandra.schaffner@gmx.ch

www.stvhausen.ch Inserat aufgeben

Mo und Fr ganzer Tag abwesend, Di, Mi und Do telefonisch erreichbar zwischen 8.00 und 11.00 Uhr. Römerstrasse 3B, 5212 Hausen AG

079 293 26 47 ha-Inserate@bluewin.ch

056 442 06 19

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Senioren 49

Einladung zur Seniorenausfahrt 2014 Der Gemeinderat freut sich, die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Seniorenausfahrt einladen zu dürfen. Diese findet am Donnerstag, 5. Juni 2014 statt. Besammlung: 09.15 Uhr beim Feuerwehrmagazin Hausen Abfahrt: 09.30 Uhr Ziel der Fahrt: Lassen Sie sich überraschen Rückkehr: ca. 18.00 Uhr

Die Ausfahrt findet bei jeder Witterung statt. (Der Gemeinderat sorgt für schönes Wetter oder wetterunabhängige Aktivitäten) Für allfällige Betreuung sind Mitarbeiterinnen der SPITEX Region Brugg mit dabei. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Einwohner unserer Gemeinde, die in diesem Jahr 70 oder mehr Jahre zählen. Teilnehmer bei denen ein Partner dieses Alter noch nicht erreicht hat, sind selbstverständlich gemeinsam eingeladen.

Den untenstehenden Anmeldetalon wollen Sie bitte ausgefüllt spätestens bis 30. April 2014 der Gemeindekanzlei Hausen abgeben.

ANMELDETALON SENIORENREISE VOM 5. JUNI 2014 Wir nehmen gerne teil: Vorname Name: Jahrgang: Wir essen:

Fleisch

Fisch

Vegetarisch

Fisch

Vegetarisch

Vorname Name: Jahrgang: Wir essen:

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Fleisch

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Persönlich

Herzliche Gratulation Das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns unseres Atems beraubten. Patricia Schultz

92 Elsa Kunz-Häfeli, geb. 24.04.1922 Léonie Dubach-Schneider, geb. 14.05.1922

91 Elsa Horlacher-Vogelsang, geb. 22.04.1923

90 Eugen Vogel, geb. 11.04.1924

85 Margreth Lörtscher-Meier, geb. 15.04.1929 Katharina Hunziker-Stucki, geb. 18.04.1929 Eva Käch-Huber, geb. 29.05.1929

80 Martha Jud-Hunziker, geb. 01.05.1934 Sonja Schryber-Thut, geb. 10.05.1934 Elisabeth Zöllig, geb. 23.05.1934

Goldene Hochzeit Pieter und Akke Goudsmit-Aalbers, verheiratet seit 19.05.1964

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Agenda 51 Impressum Titelseite: Cover-Rätsel Foto: Armin Schatzmann, Hausen Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlich Nächste Ausgabe 06.06.2014 Redaktionsschluss 08.05.2014 Inserateschluss 08.05.2014 Hausenaktuell Redaktion: Iltisstrasse 3, 5212 Hausen AG ha-redaktion@hispeed.ch Telefon: 056 534 79 09 Hausenaktuell Inserate: Telefon: 079 293 26 47 hausenaktuell@bluewin.ch Gemeindeverwaltung Hausen AG, Hauptstrasse 29, 5212 Hausen Telefon: 056 461 70 40 gemeindekanzlei@hausenag.ch www.hausenag.ch Redaktionskommission: Barbara Potenza (pot/Redaktion) Cornelia Herrmann (ch/Inserate) Ernst Götti (kaspar) Irene Hung-König (ihk) Christian Wernli (chw/Verwaltung) Druck: Effingerhof AG Brugg

zäme huse Der aktuelle Veranstaltungskalender kann jederzeit auch auf www.hausenag.ch eingesehen werden. Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie uns die betreffende Veranstaltung mit. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen.

Woche 14 05. März - 20. April Kath. Pfarramt Fastenzeit und Osterfestkreis Kath. Pfarreizentrum 29. März - 6. April Ernst Wildi-Rohr Stiftung Ausstellung Fotos von Nah & Fern / Skulpturen aus Holz Gemeindehaus 5. April Musikgesellschaft Hausen Jahreskonzert Mehrzweckhalle

Woche 15 7. April Forum 60 plus Kegelnachmittag Rest. Vindonissa, Windisch

GemeindeverwaltungÖffnungszeiten Mo | Di | Do 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Mi 8.30 – 11.30 und 14.00 – 18.00 Freitag 7.00 – 14.00 Oder nach Vereinbarung

8. April Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 8. April Forum 60 plus Konversation Italienisch Alterswohnungen 9. April Stiftung Domino Verkauf von Osterprodukten Coop Windisch 10. April Turnveteranen-Vereinigung Frühlingswanderung (Kreis) Bächlihof 11. April Musikgesellschaft Hausen Generalversammlung Raiffeisen Wasserschloss Turnhalle Chapf, Windisch

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Woche 16 14. April Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen 16. April Stiftung Domino Ostermarkt Wohnheim Domino 16. April Forum 60 plus Spielgruppe Cafeteria Sanavita 17. April Forum 60 plus Konvers. Französisch / Spanisch Alterswohnungen 18. - 21. April Ostern

Woche 17 22. April Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 23. April Forum 60 plus Krankheitskosten - wie weiter? Sanavita AG 25. April Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop, Windisch 25. April Forum 60 plus Besuch Kriminalmuseum Zürich 25. April Samariterverein Hausen Monatsübung Samariterzimmer 26. April Velo-Moto-Club Hausen Veloausfahrt 27. April - 04. Mai Kath. Pfarramt Erstkommunion-Gottesdienste Kath. Pfarreizentrum 27. April Damenriege Hausen Trainingstag Mehrzweckhalle

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Agenda

Woche 18 28. April Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen Theorielokal MZH 3. Mai Gemischter Chor Hausen Jubilarenanlass Theorielokal MZH 4. Mai Musikgesellschaft Hausen Ständli an Kommunion Kath. Kirche Windisch

Woche 19 5. Mai Forum 60 plus Kegelnachmittag Rest. Vindonissa, Windisch 6. Mai Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 6. Mai Forum 60 plus Konversation Italienisch Alterswohnungen 6. Mai Forum 60 plus Lindenpark-Mittagstisch Sanavita AG 8. Mai Redaktion Hausenaktuell Redaktionsschluss 8. Mai Stiftung Domino Senioren-Mittagstisch Café Domino 8. Mai Forum 60 plus Nähstube Alterswohnungen 11. Mai Velo-Moto-Club Hausen Familienausflug

Woche 20 12. - 15. Mai Turnveteranen-Vereinigung Reise Meran

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12. Mai Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen Theorielokal MZH

23. Mai Stiftung Domino Feierabendkonzert Mikado Café & Shop, Windisch

14. Mai Forum 60 plus Vortrag „Umgang mit Stress im Alter“ Sanavita AG, Mehrzwecksaal

24. Mai HG Wangen Highlander Games Wangen bei Olten

14. Mai Schule Hausen Themenanlass Theorielokal MZH

24. Mai Cevi Windisch und Umgebung Unterhaltungsabend & Älplermakkaroni-Essen Ref. Kirchgemeindehaus Windisch

15. Mai Forum 60 plus Konvers. Französisch / Spanisch Alterswohnungen 16. Mai Damenriege Hausen Schnellscht Husener Mehrzweckhalle 16. Mai Forum 60 plus Wanderung 17. Mai Angus Helvetic Highlander Tag der offenen Tür Trainingsplatz Wissmatt Hausen 18. Mai Kath. Pfarramt Firmung Kath. Pfarreizentrum 18. Mai Abstimmung

Woche 21 20. Mai Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 21. Mai Forum 60 plus Spielgruppe Cafeteria Sanavita AG 22. Mai Turnveteranen-Vereinigung Ortsobmännerzusammenkunft Theorielokal MZH 22. Mai Samariterverein Hausen Monatsübung Samariterzimmer

24. Mai Ludothek 8. Nationaler Spieltag Meyerschulhaus

Auflösung Cover-Ratespiel:

25. Mai Velo-Moto-Club Hausen Veloausfahrt

Geerenweg 2 Hausen AG

Woche 22 26. Mai Forum 60 plus Kurs Malen und Zeichnen Theorielokal MZH 29. Mai Auffahrt

Woche 23 2. Juni Forum 60 plus Kegelnachmittag Rest. Vindonissa, Windisch 2. Juni Musikschule Windisch Musikschulkonzert Theorielokal MZH 3. Juni Frauentreff Hausen Basteln und gemütliches Treffen Ref. Kirche Hausen 3. Juni Forum 60 plus Lindenpark-Mittagstisch Sanavita AG 5. Juni Gemeinderat Seniorenausfahrt

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