Pfarrbrief Groß 2013 - 02

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Endlich Frühling ……

für die Pfarren Mistelbach und Eibesthal


Seite 2 – zum Thema

Weihnachten 2013 Ein neuer Frühling für die Kirche? Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt So heißt ein Kirchenlied. Wohin treibt dieses Schiff, fragen auch wir uns zurzeit? Was treibt es an und wer oder was steuert es? Viele fragen sich auch, ob dieses Schiff noch seetauglich ist. Zweifellos, die Kirche im Gesamten und auch unsere Gemeinden sind in einer Krise. An vielen Orten kämpft die Kirche sozusagen ums Überleben. Der Schwung, den Papst Franziskus von Argentinien nach Rom brachte kann darüber nicht hinwegtäuschen. Aus Mitteleuropäern werden über Nacht keine leidenschaftlichen Tangotänzer und Tangotänzerinnen.

Heilmittel: Pfarre neu Unsere diözesane Kirchenleitung mit Kardinal Schönborn hat aufgrund der Krise eine kirchliche Strukturreform eingeleitet, Stichwort „Pfarre neu“. In dieser neuen Pfarre soll vieles möglich werden, was in der alten scheinbar nicht mehr möglich war. Einige bezweifeln das und sehen in dieser neuen Großpfarre den totalen Untergang des Gemeinde- und Dorflebens, vor allem bei uns am Land. Andere wieder sehen darin die Chance für Neues, für etwas, das vorher unmöglich schien. Wir werden sehen. Es wird uns jedenfalls nichts anderes übrig bleiben, als über all das unsere eigenen Gedanken kommen zu lassen, im Pfarrgemeinderat, in den verschiedenen pfarrlichen Gruppen und vielleicht auch in der einen oder anderen Pfarr- und Gemeindeversammlung. Die Frage wird dabei sein, was wir wollen, wozu wir fähig und berufen sind.

Unsere Mission für Mistelbach Was wollen wir? Was ist unsere Mission? Was für ein Rüstzeug brauchen unsere Jünger und Jüngerinnen für ihren Dienst? Das ist dann sozusagen unser Masterplan vor Ort.

Betlehem ist überall Die Geburt Jesu, ob in Betlehem, Nazareth oder sonst wo, fand unbemerkt und ohne

öffentliches Aufsehen statt. Keine Schlagzeile tags darauf: „Heute ist uns der Gottessohn geboren“ oder „das Wort ist Fleisch geworden“. Beinahe 30 Jahre vergingen, bis da irgendjemand was bemerkt hat. Diejenigen, die es bemerkt haben, haben sich, Gott sei Dank, vieles von diesem Jesus gemerkt und, wieder nach Jahrzehnten, angefangen es aufzuschreiben. Betlehem war sozusagen die Initialzündung für den Übergang. Als dann die Zeit reif, also erfüllt war, kam die Veränderung, das gänzlich Neue. Ein Anfang, dem, nach Hesse, ein Zauber innewohnt, der uns auch heute noch beseelt und uns Jünger und Jüngerin werden lässt. Betlehem ist demnach überall.

Lassen wir es zu Lassen wir es zu, dass auch Jüngerinnen mit dem Weiheamt ausgestattet werden. Lassen wir es zu, dass sich die Kirche von unnötigem Ballast befreit. Lassen wir es zu, dass sich unsere Pfarren mehr den Menschen als den Gebäuden zuwenden. Lassen wir es zu, dass wir Christen für den Einsatz für Flüchtlinge, Obdachlose oder Sozialhilfebezieher angefeindet werden. Lassen wir es zu, dass wir von Kindern lernen, was wirklich nötig ist. Lassen wir es zu, dass wir reden, wenn Menschen missbraucht werden. Lassen wir es zu, dass wir schweigen, wenn Menschen sich lieben, ob mit oder ohne Kondom, ob in der Ehe, vor der Ehe oder nach einer geschiedenen Ehe. Lassen wir es zu, dass wir Christen zuallererst Menschen bleiben. Ein bisschen Salz und Licht in der Tasche (vergl. Mt 5,13-16) kann dabei nicht schaden. Lassen wir es zu, dass es in der Kirche des 21. Jahrhunderts – warum nicht zu Weihnachten 2013 – endlich auch Frühling wird. Heinz Stadlbacher


Seite 3 – einfach zum Nachdenken

Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse


Seite 4 – zum Thema

Betrachtung aus der Distanz Papst Franziskus bewegt die Öffentlichkeit. Was ändert sich für Kirche und Gemeinde? „Der neue Papst hat einen beeindruckenden Start hingelegt, die Herzen fliegen ihm zu, selbst stramme Kirchenkritiker können nicht umhin, dem Argentinier ihren Respekt zu zollen. Wenn er so weiter macht mit seinem Reformtempo, würde es nicht sonderlich wundern, wenn nach ihm eine homosexuelle Atheistin dieses Amt bekleiden wird.“ So schreibt die Süddeutsche Zeitung vom 12.10.2013.

Sozial und bescheiden

Gleichwertigkeit und Sexualität Der zweite Satz der Süddeutschen Zeitung bezieht sich auf Homosexualität und Frauenpriesterschaft. Sexuelle Fragen und Gleichwertigkeit der Geschlechter sind schon lange Reibungsflächen zwischen Öffentlichkeit und Kirche. Das Bewusstsein von Gleichwertigkeit und die gelebte Sexualität sind notwendig für die Selbstachtung und die Achtung vor Anderen, für die körperliche und geistige Gesundheit und damit für das gute Miteinander der Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Für viele Menschen macht es einen großen Unterschied, ob Frauen und Männer gleich geschätzt werden und ob ihr sexuelles Verhalten von der Katholischen Kirche als Sünde bezeichnet wird oder nicht. Papst Franziskus ist Abtreibungsgegner und vertritt das Verbot von Verhütungsmitteln. Er ist Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe und lehnt die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare ab. Die kirchliche Lehre, dass praktizierte Homosexualität Sünde sei, soll nicht geändert werden.

Der erste Satz weist darauf hin, dass Papst Franziskus sich exponiert und Konventionen bricht: Er setzt sich für die Armen und Ausgegrenzten ein und führt einen bescheidenen Lebensstil: Jorge Mario Bergoglio benützt öffentliche Verkehrsmittel und wohnt im Gästehaus des Vatikans und nicht im Apostolischen Palast. Er hatte mehrere öffentliche Konflikte mit den Regierungen Argentiniens. Unter seinem Pontifikat hat die Vatikanbank zum ersten Mal ihren Jahresbericht veröffentlicht.

Barmherzigkeit

Veränderungswillig?

Papst Franziskus scheint entschlossen zu sein, einen direkten Kurs in Richtung sozialem Engagement zu steuern, aber auch die bestehenden Regeln hart zu verteidigen.

Er sagte in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Repubblica: „Ich bin der Bischof von Rom und der Papst der katholischen Welt. Als erstes habe ich entschieden, eine Gruppe von acht Kardinälen zu ernennen, die meinen Rat bilden sollen. Keine Höflinge, sondern weise Personen, die von denselben Gefühlen bewegt werden wie ich. Das ist der Anfang dieser Kirche mit einer nicht nur vertikalen, sondern auch horizontalen Organisation.“ Bedeutet das, dass er zuerst die Organisationsstrukturen der Kirche und danach bestehende Regeln verändern will?

Papst Franziskus sagt immer wieder, dass ihm Barmherzigkeit wichtiger ist als Regeln. Trotzdem hat er im September diesen Jahres die Exkommunikation Greg Reynolds, eines australischen Priesters, der sich für die Frauenpriesterschaft und die Ehe Homosexueller einsetzte, bestätigt. Ende Oktober hat der Papst den Limburger Bischof Tebartz van Elst beurlaubt, der seinen Bischofssitz kostspielig umbauen ließ.

Auf eine spürbare Änderung der Haltung der Katholischen Kirche zu der Gleichstellung der Frauen und in sexuellen Fragen wird man daher noch lange warten müssen. Dr. med. Andreas Nagler


Seite 5 – zum Thema

„Dieser Weg wird kein leichter sein…“ Im Dekanat 10. Oktober 2013: Gemeinsam mit vielen anderen Pfarrgemeinderäten aus den Dekanaten Mistelbach-Pirawarth und Wolkersdorf lausche ich gespannt den Worten des Bischofsvikars Turnovsky, der über die Erneuerung der Pfarren in der ED Wien spricht. Seine Ausführungen wirken zugleich glaubwürdig und ehrlich, lassen sich auf die Formel: „Weniger Gläubige, weniger Priester als früher und weniger Geld, daher auch weniger Pfarren“ reduzieren. Natürlich gibt es neben der Strukturreform auch einen geistlichen Prozess. In den Statements einiger Pfarrgemeinderäte geht es um die Angst (vor allem die der kleinen Pfarren), am Sonntag keine Messe mehr zu haben oder den Status der Pfarre zu verlieren. Auch die Tatsache, dass die Wichtigkeit der Laien erst jetzt erkannt werde, da „der Hut brennt“, stößt einigen sauer auf. Die Wortmeldungen gegenüber dem Bischofsvikar sind insgesamt – meistens – höflich, aber durchaus kritisch.

In der Diözese Knapp zwei Wochen später sitze ich als einer von 1400 Delegierten aus 660 Pfarren der Erzdiözese Wien im Stephansdom – die vierte Diözesanversammlung. Meine Erwartungshaltung ist relativ hoch, die Gefühle sind, sagen wir, gemischt. Am Beginn steht ein Gebet. Es ist wie alle anderen liturgischen Feiern im Laufe dieser drei Tage nicht nur gut durchdacht und daher stimmig, sondern auch äußerst stimmungsvoll. Durch das Programm führen die Leiterin des Pastoralamtes, Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel, und Mag. Michael Scharf. Nach dem Abendessen wird u.a. von Generalvikar Nikolaus Krasa die Notwendigkeit der Reformen betont, er spricht gar von der „Pfarre neu“ als einem Gipfel, den es zu erklimmen gelte.

Skepsis und Vielfalt Die Skepsis bezüglich mancher Aussagen kommt beim sogenannten „offenen Mikrofon“ zum Vorschein. Dabei wird sehr gut sichtbar,

wie vielfältig die Kirche und die Ansichten bzw. Anliegen der Menschen in ihr sind. Der Donnerstag schließt mit der Komplet, dem Nachtgebet der Kirche, knapp nach 23 Uhr bin ich wieder in Mistelbach. Am Freitag kann ich nicht in Wien sein, also freue ich mich, als ich am Samstag frühmorgens um 8:30 wieder im Dom sitze und das Morgengebet beginnt. Danach dreht sich vieles um fünf Brote und zwei Fische und die Frage, wie es denn nun weitergehen soll.

Blick von außen Sehr interessant ist anschließend der „Blick von außen“: Aussagen von Passanten vor dem Dom über Glaube und Kirche werden auf Großbildleinwand gebeamt. Von Regina Polak (Institut für praktische Theologie) kommt eine Empfehlung: Es müsse ein neues Leitungsverständnis geben, jede und jeder in der Gemeinde müsse sich beteiligen; sie will Leitung so verstanden wissen wie im Alten und Neuen Testament, nämlich als Dienst. Der Auftritt von Medienprofi Gerald Groß (ehemaliger ZIB-Moderator) nimmt teilweise kabarettistische Züge an, seine Worte sind wohltuend witzig, geistreich und mahnend zugleich. Als letzten Punkt vor dem Gottesdienst richten Erzbischof, Bischofsvikare und Leitungsteam noch Worte an uns: Sie beteuern die Notwendigkeit des Prozesses und ermuntern uns, diesen Weg mitzugehen. Andrea Geiger spricht dabei konkret von Unsicherheiten und meint dabei auch das Leitungsteam. Sie sagt wörtlich, man müsse eben manches erst ausprobieren. Irgendwie bin ich jetzt schon beruhigt, obgleich ich vielleicht doch eher beunruhigt sein sollte. Also wissen DIE auch nicht genau, wie das gehen soll und wird; sie sind sich ihrer Sache keineswegs sicher.

Ein Fest, Hoffnung und Mut Die Messfeier schließt diese drei Tage überaus stimmungsvoll ab. Irgendwie war es auch ein Fest, das mir trotz der vielen unterschiedlichen Standpunkte und Unzulänglichkeiten gezeigt hat, wie schön es ist, zu dieser Kirche zu gehören. Diese Tage haben viel Hoffnung und Mut gemacht, und genau das werden wir in den nächsten Jahren brauchen. Mag. Reinhard Krames


Seite 6 – zum Thema

Der diözesane Entwicklungsprozess Bereits 2009 und 2010 gab es drei Diözesanversammlungen im Stephansdom mit 1400 Delegierten aus allen Pfarren unserer Diözese. Die grundlegenden Fragen waren: "Wie geht es in unserer Diözese weiter mit den bekannten Problemen – abnehmende Zahl von Priestern, abnehmende Zahl von Katholiken, deutlich geringer werdende finanzielle Ressourcen? Als Ergebnis dieser Versammlungen wurde dann von der Diözesanleitung ein „Entwicklungsprozess“ beschlossen.

Alle Getauften und Gefirmten Der wichtigste Punkt in diesem Prozess ist das Ernst-nehmen des gemeinsamen Priestertums aller Gläubigen, wie es das 2. Vatikanische Konzil vor 50 Jahren betont hat. Das bedeutet, dass alle Getauften und Gefirmten Mitverantwortung tragen an der Gestaltung der Kirche (speziell der Pfarre) der Zukunft. So wurde eine „Steuerungsgruppe“ gebildet, die diesen Prozess entwickeln und begleiten soll. Dabei gilt es, Wege zu finden, den Menschen unserer Zeit den Glauben wieder neu erfahrbar zu machen und sie so zu begleiten, dass kirchliches Leben lebendig sein kann. Unser Erzbischof betitelt das mit dem Wort "Jüngerschulung“.

Leitung in Gemeinschaft Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Strukturreform der Diözese und der Pfarren. Gerade da soll die gemeinsame Verantwortung aller wahrgenommen werden. So heißt es in den Leitlinien für den Entwicklungsprozess: „Kirche ist Gemeinschaft, auch in der Sorge und Verantwortung füreinander.“ Daher soll auch der Dienst der Leitung in Gemeinschaft wahrgenommen werden, gerade auch im Miteinander von Priestern und Laien auf Basis ihrer gemeinsamen Berufung zum Christsein. Viele der kirchlichen Ressourcen stehen nur begrenzt zur Verfügung: nicht nur Priester, sondern ebenso Zeit und Engagement aller Getauften und Gefirmten. Dazu kommt, dass die finanziellen Mittel knapper werden und damit weniger Bauten erhalten werden können.“

Neue Pfarrstruktur Dazu wird gesagt: „Die Erzdiözese Wien wird eine neue Pfarrstruktur erhalten. Viele örtliche von Laien geleitete Filialgemeinden bilden gemeinsam eine neue Pfarre, die von Priestern und Laien gemeinschaftlich unter der Letztverantwortung eines Pfarrers geleitet wird.“ Dabei ist an die Größe von Pfarren gedacht, in der zumindest 3-5 Priester hauptamtlich tätig sind. Wenn wir dies auf unser Weinviertel umlegen, müssen wir rechnen, dass Pfarren in der Größe der Großgemeinde Mistelbach oder größer entstehen werden. Für uns im Weinviertel sollen als Übergangslösung für die nächsten Jahre Pfarrverbände (wobei die einzelnen Pfarren noch selbstständig bleiben) in dieser Größe gebildet werden. Im Jänner 2014 werden wir Vorgaben erhalten um in verschiedenen Gremien des Dekanates (Priester, Pfarrgemeinderäte und Arbeitsgruppen) bis Sommer 2014 konkrete Vorlagen zu erarbeiten. Konkret heißt das für uns: * Zusammenarbeit mit anderen Pfarren (Priester und Laien) * über den Tellerrand hinausschauen * Abschied nehmen von manchen lieben Gewohnheiten * mehr Verantwortung für Laien * Kirche ist nicht mehr so priesterzentriert * größere Vielfalt in größeren Einheiten * neues Miteinander als Chance auf eine lebendige Kirche

Zwischen Hoffen und Bangen Obwohl ich weiß, dass diese Veränderungen unbedingt notwendig sind, muss ich gestehen, dass ich manchmal ein wenig Angst vor diesem Weg habe. Viele Fragen bleiben für mich offen und so manche Einwände tauchen auf. Siebzehn Jahre gute Erfahrungen hier in Mistelbach mit dem großartigen Engagement so vieler ehrenamtliche Mitarbeiter in unseren drei Pfarren lassen mich doch glauben und hoffen, dass es ein guter Weg werden wird. So lade ich Sie alle ein: machen wir uns gemeinsam auf den Weg in eine hoffentlich heilsame, segensreiche gute Zukunft für unsere Pfarren! P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer


Seite 7 – Berichte Mistelbach

Berichte Mistelbach „red ma mitanaund“ In den Sommerferien waren mein Mann Thomas und ich bei Pater Hermann im Pfarrhof zu Gast, um gemeinsam mit anderen „mitanaund z´redn“. Wir wussten nicht, wer sonst noch kommen wird und so ließen wir uns überraschen. Es war eine sehr nette Runde von 9 Personen inkl. P. Hermann und P. Martin und bei Getränken und Kuchen erzählten wir einander über unsere persönlichen Erfahrungen: Wie wir zu unserem Glauben kamen, was uns geholfen hat, wer uns unterstützt hat, welche Erfahrungen wir mit Kirche gemacht haben und vieles mehr. Das Ganze lief in einer sehr positiven Atmosphäre ab, es gab keine Diskussionen und Bewertungen mit „Richtig oder falsch“, sondern wir erfuhren voneinander, was die anderen erlebt haben und bewegt hat und lernten einander einfach besser kennen. Es war ein sehr spannender und wohltuender Abend – ich freu mich schon aufs „Weiter redn.“ Sabine Milanovich

Pfarrgemeinderat: Klausur und Personalrochade Bei prächtigem Herbstwetter beendete der PGR Mistelbach am Samstag, dem 28. September, die diesjährige Klausur. Am Freitag hatte man sich in der LFS in Poysdorf eingefunden, dort über den eigenen Glaubensweg nachgedacht, vieles Interessante mit den anderen geteilt, gemeinsam gegessen und gebetet. Am Samstag ging es nach dem intensiven Vormittag und dem Mittagessen in Kleinhadersdorf zu Fuß über den Jakobsweg nach Mistelbach, wo in Maria Rast zum Abschluss eine Messe gefeiert wurde. Begleitet wurden wir in diesen zwei Tagen von Mag. Dagmar Woods, die im Zentrum für Theologiestudierende lehrt. Im Rahmen der Klausur gab P. Hermann auch bekannt, dass Gabriela Brunner aus persönlichen Gründen aus dem PGR ausscheiden möchte. Nachgerückt ist gemäß dem Ergebnis der letzten Wahl Sabine Milanovich.

Gabi Brunner

Sabine Milanovich

Wir möchten Gabriela Brunner ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz in der Pfarre sagen, der mit dem Ausscheiden aus dem PGR noch nicht vorbei ist. Gleichzeitig begrüßen wir Sabine Milanovich in diesem Gremium und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr. Mag. Reinhard Krames, Stellvertr. Vors. des PGR Mistelbach

70 Jahre P. Markus Am 20. Oktober – direkt an seinem 70. Geburtstag feierte P. Markus in unserer hohen, SCHÖNEN (und vollen) Pfarrkirche einen stimmigen, bunten Gottesdienst, beim dem der Stellvertr. PGR-Vors. Reinhard Krames in seiner Laudatio auf die wichtigsten Worte im Sprachschatz des Jubilars einging. (SCHÖN ist eines davon!)

P. Markus bei der Festmesse

Bei der anschließenden Agape auf dem Kirchenvorplatz nahm P. Markus dann die vielen persönlichen Glück- und Segenswünsche entgegen. Als Geschenk bekommt P. Markus ein Elektrofahrrad, für das die Mistelbacher fleißig gespendet haben. Anni Weiß-Wendy


Seite 8 – Berichte Mistelbach

Ein ganz besonderes Erlebnis war das Festkonzert anlässlich 10 Jahre Orgel und 20 Jahre Orchester St. Martin am 24. Oktober in der Pfarrkirche. Dass es dazu noch ein drittes Jubiläum zu feiern gab, verriet P. Hermann bei seiner Begrüßung: 30 Jahre Karl Michael Heger als Organist in Mistelbach. Auch betonte er, dass die hohe Qualität der Kirchenmusik (Kantorei und Orchester) St. Martin unbestritten der Verdienst von KMH (wie er von vielen genannt wird) ist. Begonnen wurden die „Feierlichkeiten“ mit der Festmesse mit Orchester am Vormittag. Zu Mittag waren alle Musiker (von einem privaten Sponsor) ins Pfarrzentrum zum Essen eingeladen. Höhepunkt des Festkonzertes war zweifellos die Symphonie für Orgel und Orchester mit dem Solisten Stefan Donner – ein Dialog zwischen dem Organisten und dem Orchester, ein großartiges Klangerlebnis! Den Abschluss des „Orgeljubiläums“ bildete dann das Hochamt – Orgel und Volksgesang – zu Martini. Anni Weiß-Wendy

Roswitha Janka Hildegard Bachmaier Steffi Schiemer Gerti Hawel Gerti Bader Elisabeth Rausch Lisi Posch Resi Hugl

Übrigens ist die Handarbeitsrunde insgesamt 13,01m groß. Das war nämlich die Frage beim obligaten Schätzspiel, bei dem 230 Tipps abgegeben wurden. Ganz genau geschätzt hat Annemarie Schwammel. Etliche andere waren mit gleichen Schätzungen knapp dran, sodass die weiteren Preise gezogen wurden.

Über 100 Mitarbeiter kamen zu Martini zur Dankmesse und zum anschließenden Mitarbeiterabend ins Pfarrzentrum. Nachdem Reinhard Krames, P. Hermann und Heinz von Diözesanversammlung bzw. Diözesanprozess berichtet hatten, wurden einige MitarbeiterInnen mit der Überreichung der Dankurkunde besonders geehrt: Festkonzert 10 J. Orgel, 20 J. Orchester St. Martin

Martinimarkt Es hat alles gepasst: ein großes handwerkliches, eingelegtes und süßes Angebot, viele Besucher und eine gute Stimmung. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die wieder zum Gelingen beigetragen haben, ganz besonders an die Frauen der Handarbeitsrunde, die das ganze Jahr über werken und vor allem die Woche davor praktisch im Pfarrzentrum wohnen!

Ernst Böck (Pfarrzentrum, bei allen Veranstaltungen der Pfarre) Helga Fiedler (Mittwoch-Cafe, Kirchenreinigung, KBW, Pfarrfest, Flohmarkt), Johanna Friedl (über 40 Jahre Kirchenreinigung Lanzendorf) Halina Dziekan (Pfarrhaushälterin und Mitarbeit bei pfarrlichen Veranstaltungen) Christa Jakob („lebende Chronik der Pfarre“) Musikverein Ebendorf (Pfarrfest, Erntedank, Palmsonntag, Christmette)


Seite 9 – Berichte, Aktuelles

Rumänienreise des Kath. Bildungswerkes nach Temeswar 15.5. bis 18.5.2014

H. Kesselgruber, H. Fiedler, E. Böck E. Jascha u. K. Schreiber für MV Ebendorf

Höhepunkt des Abends war zweifellos die Verabschiedung von Helmut Kesselgruber. Für 30 Orgeljahre in Mistelbach dankten alle Anwesenden im Namen der ganzen Pfarre aus voller Kehle mit „Lieber Helmut, wir loben dich und wir preisen deine Stärke“ und Standing Ovations. Auch an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Dank, lieber Helmut, Alles Gute und Gottes Segen! Anni Weiß-Wendy

Donnerstag, 15.05.2014: Abfahrt: 7.00 Uhr von Mistelbach nach Budapest, Rundgang durch das Budapester Burgviertel mit Führung und Mittagessen in einem Restaurant im Burgviertel; Weiterfahrt nach Temeswar, Unterbringung in einem 4* Hotel, Abendessen Freitag, 16.05.2014: Nach dem Frühstück Besuch der Pfarre Elisabethstadt, danach zur Bacova-Jugendfarm, dann zum Kurort Buzias, Mittagessen; zurück nach Temeswar; Nachmittag Besuch verschiedener Einrichtungen in der Stadt Temeswar und von Sozialprojekten (Pater Berno-Stiftung), Abendessen Samstag, 17.05.2014: Tagesausflug Schloss nach Hunedoara und in die Stadt Deva; Abendessen in Temeswar Sonntag, 18.05.2014: Feier der heiligen Messe, Abreise, Aufenthalt in Kecskemét (in der ungarischen Tiefebene), Mittagessen, Stadtführung, Heimreise

P. Hermann überreich Helmut Kesselgruber als Abschiedsgeschenk ein altes Gotteslob als „Vorbote“ für das neue Gotteslob-Orgelbuch.

Caritas-Kleiderdepot Sie können dort gut erhaltene, saubere Kleidung gratis abgeben und gut erhaltene, saubere Kleidung aussuchen, probieren und kostenlos mitnehmen.

Wann? 1x im Monat jeweils Samstag von 10 bis 12 Uhr 14. Dez. 2013 18.1., 15.2., 15.,3., 12.4., 10.5., 14.6., 19.7., 23.8., 20.9., 18.10., 22.11., 13.12. 2014

Wo? Benefiz, Barnabitenstraße 18 (rechts vom Kloster), 2130 Mistelbach

Voraussichtliche Kosten (Zweibettzimmer) bei 40 Reiseteilnehmern: € 375,-Zuschlag Einbettzimmer: € 90,-Außer dem ersten Abendessen alle oben angeführten Leistungen im Preis enthalten. Anmeldung: Pfarrkanzlei 2130 Mistelbach, Marienpl. 1,Tel. 02572 2730 E-Mail: pfarre.mistelbach@aon.at Organisation: Herbert Swatschina Tel. 02572 2842 E-Mail: herbert.swatschina@gmail.com Anmeldeschluss: 24.01.2014 Anzahlung bis 24.01.2014: € 75,-Volksbank Weinviertel lautend auf KBW Reise 2014 BIC: WVMIAT21XXX IBAN: AT53 4010 0347 0135 0020 Restzahlung bis 15.04.2014 Die Anmeldung wird erst mit geleisteter Anzahlung verbindlich!


Erntedankfest 2013 Am 13. Oktober 2013 wurde in Eibesthal das diesjährige Erntedankfest gefeiert. Traditionellerweise begann das Fest bei der Rochuskapelle, bei welcher die Erntekrone und die Erntesträußchen gesegnet wurden. Mit einer Prozession, die vom Musikverein begleitet wurde, zogen wir dann gemeinsam zur Kirche. Besonders schön am Erntedankfest war, dass sich die Kinder so begeistert an der Gestaltung dieses Festes beteiligten. Der Kinder- und Jugendchor trug zur musikalischen Ausgestaltung der Hl. Messe bei. Aber auch die Kleinsten haben im Eibesthaler Kindergarten das Thema Erntedank erarbeitet. Gemeinsam mit der Leiterin des Kindergartens, Rosa Stadlbacher-Faber haben die Kinder wieder ein wunderschönes Bild in der Kirche gestaltet und auch ein Lied zum Thema Erntedank vorgetragen. Vielen Dank an die Kleinen, die sich so mutig vor der Pfarrgemeinde hingestellt haben und Gott dafür dankten, dass wir genügend zu essen haben! Anschließend an die Hl. Messe haben die Frauen der KFB wieder Erntesträußchen gegen eine kleine Spende verteilt. Auch dafür „Vergelt´s Gott!“ Karoline Scheiner-Hörmann

Das vom Kindergarten gestaltete Bild in der Kirche

Kindergartenkinder bei dem Erntedankfest

Mitarbeiterabend und Lourdes–Bildervortrag Wie im letzten Pfarrbrief berichtet, war eine Pilgergruppe von 15 Eibesthalern Anfang Mai in Lourdes. Die Flugwallfahrt, organisiert vom Marianischen Lourdeskomitee, leitete der Diözesanbischof von St. Pölten, Dr. Klaus Küng. Am 11. Oktober lud der PGR zu einem Reisevortrag dieser Wallfahrt, von Josef Exiller gestaltet, in die Kirche. Für die Teilnehmer der Wallfahrt waren es unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen, die sie mit nach Hause brachten. Nach dem Vortrag waren alle pfarrlichen Mitarbeiter sowie die Lourdes Wallfahrer zu einem gemütlichen und kulinarischen Beisammensein in den Pfarrhof eingeladen.

Gemütliches Beisammensein im Pfarrhof


Seite 11 – Eibesthal

Danke der Lourdes Reisegruppe und Josef Exiller für den Bildervortrag und Danke allen pfarrlichen Mitarbeitern für ihren selbstverständlichen Dienst an der Gemeinschaft unserer Pfarre. Von diesen Diensten aneinander und der Hoffnung, dass diese Dienste vom Heiligen Geist inspiriert und getragen sind, lebt eine Pfarre. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! Heinz Stadlbacher

Mingalaba! Sei gesegnet! Familienmesse Eibesthal Unsere letzte Familienmesse in Eibesthal widmete sich dem Thema Weltmissionssonntag. Alle Anwesenden wurden von Pater Markus auf burmesisch und von Kindern in weiteren Sprachen begrüßt: Mingalaba! – Sei gesegnet! Der Kinder- und Jugendchor begrüßte alle mit einem afrikanischen Lied.

Pater Markus bei der Gratulation

Am Ende der Familienmesse sangen der Kirchenchor, der Jugendchor und der Kinderchor gemeinsam ein besonderes Lied: „Du bist du!“ Damit gratulierten sie Pater Markus zum 70. Geburtstag. Die ganze Pfarrgemeinde und die drei Chöre stimmten gemeinsam unter der Leitung von Marion den Kanon „Viel Glück und viel Segen“ an. Pater Markus freute sich sehr – auch über sein Geschenk, einen Fahrradhelm. Maria Ackerl

Fenster-Renovierung im Pfarrhof Die Fenster – die Augen des Hauses.

Kinder und Kinderchor

Wie in Myanmar, dem heurigen Beispielland des Weltmissionssonntags, wurden vor dem Evangelium und zur Wandlung Klangschalen angeschlagen, um auf das Besondere aufmerksam zu machen. Neben Brot, Wein und Wasser brachten die Kinder auch Reis als Grundnahrungsmittel in Myanmar, einen Schal, den dort die Priester tragen und Schokolade der heurigen Jugendaktion auf den Altar. Beim Vater Unser standen alle Kinder bei Pater Markus am Altar mit fest zum Gebet zusammengedrückten Händen – so wie es in Myanmar üblich ist. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei der Schoko-Aktion gespendet haben, allen Mitwirkenden und besonders dem Jugendchor und dem Kinderchor und Birgit für die schönen Lieder.

Das Fenster ist die Verbindung vom Wohnraum zur Außenwelt. Es gewährt uns einen Blick nach außen und lässt das Tageslicht ins Haus. Wir können es öffnen, Kontakt mit der Umgebung aufnehmen und frische Luft hereinlassen. Dipl. Ing. Schinagl

Historische Gebäude gefallen uns nicht nur wegen dem Dekor oder der Ornamentik. Es gibt viele Elemente an einem traditionellen Haus, die sich hinsichtlich Herstellung, Material und Gestaltung von der heutigen standardisierten (Kunststoff) Massenware aus dem Baumarkt unterscheiden und uns positiv ansprechen. Bereits seit einigen Jahren war uns bewusst, dass die Fenster im Pfarrhof erneuert bzw. renoviert gehören. Nach der Einholung von Kostenvoranschlägen stand zur Diskussion, für welchen Weg wir uns entscheiden sollten. Dem fürs erste einfacher und unkomplizierter scheinende Weg des Fenstertausches der alten Holzfenster zu den fürs Erste billigeren


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und vielleicht auch pflegeleichteren einfachen Kunststofffenstern standen die Angebote der Renovierung der bestehenden Fenster gegenüber. Da die Pfarrhofanlage auch unter Denkmalschutz steht, haben wir nach einer Besprechung mit Dipl. Ing. Schinagl vom Bauamt der Erzdiözese, im Pfarrgemeinderat beschlossen, die Renovierung der bestehenden Fenster zu veranlassen. Nach der Fertigstellung der Tischler- und Malerarbeiten durch die beauftragten Firmen wurde die Endreinigung der Fenster von den „Heinzelmännchen/frauen“ des Kirchenchores durchgeführt. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Pfarre! Martin Faber

Laternenfest in Eibesthal

… und überall, all überall tönt Preis und Dank empor … „Wir wollen heuer Danke sagen für unsere Welt.“ So luden die Kindergartenkinder heuer zum Laternenfest mit Dankgebet in der Kirche, Laternenzug, Martinsfeuer, Kürbissuppe und Kinderpunsch ein und konnten neben vielen Besuchern über herrlichstes Laternenfestwetter freuen. Entstanden ist die Idee für dieses Thema beim Erntedankfest, als der Kinder- und Jugendchor ein neues Danklied zum Besten gab. Die Schönheit unserer Schöpfung kommt darin zum Ausdruck. Und unsere Sonnenblumenkinder bringen diesen Dank mit einem einzigartigen Schattenspiel auf ihre Art über die Bühne. Ja, es braucht begeisterte Kinder, engagierte Eltern, liebevolle Großeltern und willkommene Gäste, um so ein stimmiges Laternen-

fest zu feiern. Danke allen, die dabei waren und mitgefeiert haben und so dem Tun der Kinder ihre Wertschätzung zeigen. Danke Gott für dieses Fest, denn es war wunderschön. Rosa Stadlbacher-Faber

Adventfeier der kfb Eibesthal Die Kath. Frauenbewegung veranstaltet auch heuer wieder eine Adventfeier. Dazu laden wir alle Frauen recht herzlich ein, egal ob sie Mitglied bei der kfb sind oder nicht. Alle sind herzlich willkommen! Verbringen Sie am 8. Dezember ab 14 Uhr einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Pfarrhof! Das Team der kfb würde sich freuen, wenn sie viele Gäste bewirten darf. Erni Piwalt

Die Theatergruppe der Katholischen Jugend Eibesthal spielt die Komödie „Wahlverwandtschaften“ in zwei Akten, von Ann u. Tony Clayton, welche auf politischen sowie privaten Lügen aufgebaut ist. Dabei glaubt man kaum, wie viele Gemeinsamkeiten Politiker aus gegnerischen Lagern aneinander entdecken, wenn es darum geht, Korruption zu vertuschen. Das Stück lebt von pfiffigen Dialogen, sowie realitätsnahen Politszenen.

sitzend v.l.: Eva-Maria Schöfbeck, Nina Fried, Theresa Köchl, Agnes Faber stehend v.l.: Johannes Faber, Leonhard Strobl, Johannes Stadlbacher, Fabian Hammer, Vinzenz Stadlbacher


Seite 13 – Eibesthal

Premiere: Termine:

25.12. – 19:00 Uhr 26.12. – 17:30 Uhr 27.12. – 19:00 Uhr 28.12. – 19:00 Uhr 29.12. – 17:30 Uhr Ort: 2130 Eibesthal Saal unter der Kirche Preise: regulär – 8 €, ermäßigt – 6 € Kartenres.: Katharina Faber – 0664/9558811 Infos: facebook – Theater Eibesthal Kontakt: vinzenz.stadlbacher@gmx.at

bekommen dazu noch genauere Informationen. Im November werden wir uns treffen, um einige Details zu besprechen und auch um mehr über die Projekte der Dreikönigsaktion zu erfahren. Für Fragen, bzw. Anregungen rund ums Sternsingen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Brigitta Ott (Verantwortliche für die Sternsingeraktion in Eibesthal)

Chronik Sept. – Nov. 2013 Taufen 22.9. 29.9. 6.10. 17.11.

Adele Dolenz, geb. 11.5. Fabian Norbert Draxler, geb. 16.2. Sophie Hermann, geb. 25.7. Sebastian Dietrich, geb. 2.7.

Begräbnisse 13.9. Dr. Irmbert Fried, gest. 9.9. 20.9. Elfriede Artner, gest. 10.9. 14.11. Johann Pfarrhofer, gest. 8.11.

Sternsinger 2014 Seit dem Winter 1954/55 hat die Katholische Jungschar das traditionelle Brauchtum mit solidarischem Engagement für Menschen in der „Dritten Welt“ kombiniert. Das Beispielland für die diesjährige Jubiläumsaktion ist Brasilien. Die Spenden kommen besonders dem Volk der Madihadeni (das bedeutet friedliche Menschen) zu Gute. Mit der Unterstützung können sie ihr Land behalten und sich mit dem Nötigsten selbst versorgen. Wir Eibesthaler möchten uns auch dieses Jahr wieder in den Dienst der guten Sache stellen. Deshalb sind alle Kinder ab der 2. Klasse Volksschule herzlich eingeladen, am 6. Jänner 2014 verkleidet als „Könige aus dem Morgenland“ von Haus zu Haus zu ziehen. Es wäre sehr schön, wenn sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kinder dazu bereit erklären würden, dieses Projekt zu unterstützen. Dieses Jahr gibt es außerdem die Möglichkeit, am 28.12.2013 beim „60 Jahre DKA Sternsingerfest“ dabei zu sein. Die Kinder

Unsere Jubilare 8.10. 13.10. 5.11. 18.11. 14.11.

Barbara Wetzelhofer, 75 J. Anna Maria Gruber, 90 J. Angela Maurer, 70 J. Jakob Fried, 80 J. Goldene Hochzeit Ingrid u. Josef Dietrich

Alles Gute und Gottes Segen!

Termine 30.11. 18.00 Adventkranzsegnung 1.12. 15.00 Musikverein - Konzert in der Kirche, anschl. Glühwein und Punsch (USC Eibesthal / Sportplatz) 14.12. 18.00 Bußgottesdienst Roratemessen im Advent: jeden Dienstag, 6.45 Uhr 24.12. 15.30 Josef Furch bringt das Licht von Bethlehem zur Florianikapelle 24.12. 22.00 Christmette 25.12. 9.00 Weihnachtsfestmesse 26.12. 9.00 Hl. Stephanus 31.12. 16.00 Jahresschlussmesse 6.1. 9.00 Familienmesse zu Dreikönig


Seite 14 – Weihnachten

Weihnachten profan – die große Umfrage In Hinblick auf die nahende Weihnachtszeit hat Reinhard Krames die Mistelbacher einmal ein wenig anders als gewohnt befragt. Hier das Ergebnis. Die Zahlen in den Klammern geben den Prozentanteil der Befragten an. Was hätten Sie eigentlich geantwortet? Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an Weihnachten denkst? Geburt Christi (22%) Christkind (17%) Christbaum (17%) Geschenke, Advent, Fest, Kekse, Familie, Geborgenheit, Schnee, Freude (5,5%)

Wie viel kostet das teuerste Geschenk in etwa? bis 50 (29%) bis 100 (29%) bis 150 (24%) bis 200 (12%) über 200 Euro (1%) Am Heiligen Abend: Festtagskleid oder „normales“ Gewand? Festtagskleid (53%) „normales“ Gewand (47%) Weihnachtskarpfen oder Weihnachtsgans? Weihnachtskarpfen (35%) Weihnachtsgans (35%) Sonstiges (30%)

Christkind oder Weihnachtsmann? Christkind (94%) Weihnachtsmann(6%) Punsch oder Glühwein? Punsch (53%) Glühwein (41%) weder noch (6%) Bescherung VOR oder NACH dem Essen? VOR (47%) NACH (53%) Wachs- oder elektrische Kerzen? Wachskerzen (94%) elektrische (6%) Am Christtag: Mehr oder weniger als 10 Personen zum Mittagessen? mehr (29%) weniger (71%) Vanillekipferl oder Weihnachtsstollen? Vanillekipferl (83%) Weihnachtsstollen (11%) Sonstiges (6%) Wann besorgst du deine Geschenke? Gleich nach dem Sommer (0%) zwei Monate vor dem Fest (12%) zwei Wochen vor dem Fest (70%) zwei Tage vor dem Fest (12%) zwei Stunden vor dem Fest (6%)

Gebet oder kein Gebet vor der Bescherung? Gebet (71%) kein Gebet (29%) „Ihr Kinderlein kommet“ oder „Leise rieselt der Schnee“? „Ihr Kinderlein kommet“(55%) „Leise rieselt der Schnee“(35%) Sonstiges (10%) Was soll heuer auf keinen Fall unter dem Baum liegen? Kleidung (z.B. Socken) (35%) Geschirr (12%) Schokolade, Rasierzeug, Spielzeug, Unfriede, Staubsauger, Küchengeräte, was mich traurig macht (je 6%) weiß nicht (12%)


Seite 15 – Advent/Weihnachten

Advent

Adventkranzsegnungen für Kinder: Freitag, 29.11., 16 Uhr Pfarrkirche Samstag, 30.11.,18 Uhr Lanzendorf VAM Samstag, 1.12., 19 Uhr Pfarrkirche

Mi, 25.12.: 8.30 Uhr 10.00 Uhr

Weihnachten

10.15 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr

Lanzendorf HOCHAMT – Pfarrkirche Solisten, Orchester und Kantorei St. Martin Franziskusheim Maria Rast Pfarrkirche

Do, 26.12.: 8.30 Uhr 9.30 Uhr 10.15 Uhr 10.30 Uhr

Ebendorf Pfarrkirche Franziskusheim Maria Rast (19 Pfarrk. entfällt)

Di, 31.12.: 16.00 Uhr

Hl. Stephanus

Silvester

16.00 Uhr 18.00 Uhr

JAHRESSCHLUSSMESSE (Kantorei St. Martin) Pfarrkirche Franziskusheim Lanzendorf – VAM

Mittwoch, 4., 11. und 18. Dez. um 6.30 Uhr in der Kollegskapelle mit P. Markus, anschl. gemeinsames Frühstück im Pfarrzentrum

Mi, 1.1.:

Neujahr

Sonntag-Abendmesse

Mo, 6.1.:

Kranken- u. Seniorenmesse Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr Pfarrzentrum

Frührorate

Meditativ gestalteter Adventgottesdienst jeden Adventsonntag um 19 Uhr in der Pfarrkirche.

Bußgottesdienst

normale Sonntagsordnung

Erscheinung d. Herrn normale Sonntagsordnung

60. Sternsingeraktion

Sonntag, 15. Dezember, 19 Uhr Pfarrkirche

Herbergsuche Ausgabe der Bilder: Sonntag, 1. Dezember Abgabe der Bilder: Sonntag, 15. Dezember

Nikolo-Umzug der Pfadfinder Mittwoch, 5. Dezember, 17 Uhr Kolleg Hausbesuche unter Tel. 02572/4901

Eintopfessen der Pfadfinder am Heiligen Abend: 11-13 Uhr im Pfarrzentrum; Zahlscheine ab 1. Adventso, Bonverkauf 2./3. Adventso in allen Kirchen.

Weihnachten Di, 24.12.: 11-13 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 22.00 Uhr

Heiliger Abend EINTOPFESSEN der Pfadfinder im Pfarrzentrum Seniorenmette Franziskusheim KRIPPENSPIELE Pfarrkirche und Maria Rast CHRISTMETTE – Pfarrkirche (ab 21.30 Uhr Bläserquintett mit Weihnachtsliedern)

„Den Weihnachtssegen in die Häuser bringen und Solidarität leben.“ Unter diesem Motto sind in den Tagen zwischen Weihnachten und Dreikönig seit 60 Jahren Mädchen und Buben als Sternsinger unterwegs. In den letzten Jahren kamen einige „erwachsene Könige“ dazu, da Mistelbach immer größer, die Kinder aber weniger werden. Falls auch Sie sich einmal auf diese Art für notleidende Menschen engagieren wollen, melden Sie sich bitte in der Pfarrkanzlei. (Tel. 2730) Übrigens: Sternsinger müssen nicht unbedingt singen!


Seite 16 - Termine

Termine Mistelbach 2.-7.12.:

Martinimarkt da capo Bistro Heindl, 6.30 bis 18.30 Uhr

Mi, 11.12.:

KFB-Adventfeier 18.00 Uhr Pfarrzentrum

Di, 25.3.: Vertrauen überwindet alle Grenzen Vortrag Kath. Bildungswerk über Sozialprojekte der Salvatorianer in Temesvar u. Umgebung 19.3o Uhr Pfarrzentrum 15.-18.5.: Rumänienreise (siehe Seite 9)

Mittwoch Cafe

Sa, 28.12.: Kleiderausgabe Sternsinger 16-17 Uhr Jungscharheim So, 29.12.: Gedenkmesse für verstorbene Babys und Kinder 19.00 Uhr Pfarrkirche

jeden Mittwoch 14-17 Uhr Pfarrzentrum

28.12.-6.1.: Sternsingeraktion So, 19.1.:

Jungscharfasching 15-18 Uhr Pfarrzentrum

18.-25.1.:

Ökumenische Gebetswoche um die Einheit der Christen

siehe Seite 13

25.1.:

Ökumenischer Gottesdienst 18.00 Uhr Elisabethkirche

Termine Hüttendorf

Fr, 31.1.:

Kindermesse Maria Lichtmess 16.oo Pfarrkirche

Di, 28.1.:

„les ma mitanaund!“ …. aus der Bibel – ein etwas anderer Bibelabend mit dem Katholischen Bildungswerk: MistelbacherInnen lesen ihre Lieblingsstelle aus der Bibel vor. 19.30 Uhr Pfarrzentrum

So, 1.12.: Patrozinium (Hl. Barbara) 8.30 Uhr Festmesse mit Adventkranzsegnung, anschl. Pfarrcafé

Mi, 5.2.:

Fr, 14.2.:

Bewegte Geschichte – 90 Jahre Salvatorianer in Mistelbach Zeitreise-Vortrag (Christa Jakob) 19.00 Uhr Pfarrzentrum Valentinsball (13. Pfarrball) Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr Kartenvorverkauf ab 8. Jänner in der Pfarrkanzlei

Di, 25.2.:

Augenblicke des Lebens Kurzfilm-Abend Katholisches Bildungswerk 19.3o Uhr Pfarrzentrum

Mi, 5.3.:

Kinder-Aschenkreuz 16.00 Uhr Pfarrkirche

Do, 20.3.:

„red ma weida“ Impulstreffen 19.30 Uhr Pfarrzentrum

Termine Eibesthal

Mi, 4.12.: Rorate in der Pfarrkirche Mi, 18.12.: Rorate 18 Uhr Keller unter dem Pfarrsaal Sa, 21.12.: Bußgottesdienst 18 Uhr Pfarrkirche Di, 24.12.: Krippenspiel 16 Uhr Pfarrkirche Christmette 22 Uhr Pfarrkirche Mi, 25.12.: 8.30 Uhr Hl. Messe Do, 26.12.: 8.30 Uhr Hl. Messe Di, 31.12.: Jahresschlussmesse 18.00 Pfarrkirche Mo, 6.1.:

8.30 Uhr Hl. Messe Sternsinger

„mitanaund “ Pfarrbrief für die Pfarren Mistelbach u. Eibesthal Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarren Mistelbach u. Eibesthal ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730 Homepage: www.pfarremistelbach.at E-mail: pfarre.mistelbach@aon.at


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