Pfarrbrief Groß 2012 - 03

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Mehr als Worte sagt ein Lied Gerhard Albrecht Lucia Bahr Lucia Bahr Doris Bauer Stephan Binder Margit Brandhuber Michael Brü- ger Gertrude Dober Christina Draxler Klaudia Draxler Hans Georg Feichtinger Johann Flandorfer Georg Fritz Wolfgang Furch Georg Gauss Anton Grill Renate Grün Evelyn Hackl Wolfgang Hamedinger Ingrid Haselberger Christian Haselberger Ingrid Heger Ricki Heger Karl-Michael Heger KarlMichael Heger Karl-Michael Heger Karin Heindl Gertrude Heinzelmaier Melanie Hiller Johanna Hiess Monika Hofecker Monika Hofecker Sonja Hofmeister Sonja Hofmeister Karl Höbert Lore Höbert Werner Höbert Horst Höfling Marion Horvath Eva Jäger Christa Jakob Manuel Janka Edith Jascha Harald Kastner Gerlinde Krickl Helmut Kesselgruber Johanna Koscher Lore Kronsteiner Doris Kudler Hannah Lester Julia Lester Christine LoiblZonsits Hubert Loibl Petra Löw Gottfried Löw Katharina Mayer Reinhold Mehling Sabine Milanovich Musikverein Ebendorf Martina Naller Gerhild Ockermüller Orchester von St. Martin Karl Pelzelmayer Johanna Pichler Claudia Pöschl Ruth Reicher Andreas Ringhofer Christian Roupec Mia Rubey Irene Schacher Irene Schacher Charlie Schiller Dieta Schmid Sabine Schneiber Sabine Schneiber Tamara Schneiber Barbara Schreiber Barbara Schuller Johannes Selinger Barbara Beate Sigl Stadtkapelle Mistelbach Silvia Stachna Sandra Staniek Martina Steffl Wilma Steingassner Margarete Stubenvoll Friedl Swatschina Friedl Swatschina Heide Swoboda Benedikt Türk Maria Türk Angelika Weiß Franziska Weiß Stefanie Weiß Gerhard Weissenböck Renate Winter Monika Woditschka Ulli Ziering

Pfarrbrief St.Martin


Seite 2 – zum Thema

Mehr als Worte sagt ein Lied 100. Geburtstag Prof. Stepanek Dieses Jahr begehen wir den 100. Geburtstag von Prof. Anton Stepanek (29.12.1912 31.3.1984), der über dreißig Jahre als Kirchenmusiker (Organist u. Kirchenchorleiter) in der Pfarre Mistelbach tätig war. Wir nehmen sein Jubiläum zum Anlass, den MartiniPfarrbrief unter das Thema „Kirchenmusik“ zu stellen. In besonderer Weise wird das Gedenken an Prof. Stepanek dann bei der Jahresschlussmesse gefeiert.

Musik in der Liturgie Der Musik kommt im Gottesdienst eine bedeutende Rolle zu, da sie den Menschen auf einer Ebene erreicht, wie es dem gesprochenen Wort kaum gelingen kann. Ein Lied sagt eben oft mehr als viele Worte. In der Bibel gibt es viele Stellen, die auf die Musik im Gottesdienst hinweisen. So heißt es etwa im Kolosserbrief: „Singt Gott in euren Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade.“ (Kol 3, 16) oder etwa in Psalm 89: „Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen“ (Ps 89, 2), um nur 2 Stellen zu nennen. Gerade das 2. Vatikanische Konzil, das vor 50 Jahren begonnen wurde, hat sehr deutlich gemacht, dass Musik ganz wesentlich zum Gottesdienst gehört. Musik in der Liturgie ist nicht bloß Pausenfüller oder Zugabe, damit es "feierlicher" wird. Sie ist auch keine beruhigende Geräuschkulisse oder lästige Pflicht, sondern ein über das Gesprochene hinaus gehender Ausdruck der Freude und des Dankes, des Vertrauens und der Bitte, der inneren Bewegung und des gemeinschaftlichen Tuns.

Reichtum: große Vielfalt Wir dürfen uns wirklich glücklich schätzen, dass wir in Mistelbach so vielfältige und qualitativ hochstehende Möglichkeiten der musikalischen Gestaltung unserer Gottesdienste haben. An erster Stelle ist hier natürlich der Volksgesang zu nennen. Im gemeinsamen Singen aller am Gottesdienst Beteiligten wird näm-

lich am deutlichsten der gemeinsame Lobpreis oder der Ausdruck der Bitte als Volk Gottes erfahrbar. Es ist äußerst erfreulich, dass in unseren Mistelbacher Kirchen die Sangesfreude so hoch ist. Dieses gemeinsame Singen zu begleiten und zu stützen ist die Hauptaufgabe der Orgel. Aber auch das solistische Orgelspiel gibt dem Gottesdienst eine besondere Prägung, vor allem, wenn, wie so häufig, wirklich großartige Orgelliteratur gespielt wird. Wir können wirklich froh und dankbar sein, so engagierte und hoch qualifizierte OrganistInnen zur Verfügung zu haben. Eine weitere wichtige Funktion in unserer Liturgie haben die KantorInnen, deren Aufgabe es ist, die Verbindung von Musik und liturgischen Texten herzustellen. Ein ganz besonderer Stellenwert bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste kommt natürlich unserer Kantorei St. Martin (immer wieder mit Orchester und Solisten) zu. Mit Musik aus verschiedenen Epochen und Richtungen macht sie unsere Hochfeste zu ganz besonderen Erlebnissen. Aber auch die Konzerte außerhalb der Gottesdienste dienen der Verkündigung der christlichen Botschaft. Auch rhythmische Lieder werden in unseren Kirchen oft und gerne gesungen. So freut es uns sehr, dass es die pfarrliche Jugendband JUME gibt. Diese Gruppe engagierter junger Menschen gestaltet viele wichtige Gottesdienste in unserer Pfarre. Daneben gibt es noch andere spontan zusammen gesetzte Instrumentalgruppen, die bei rhythmisch gestalteten Gottesdiensten (z.B. Adventabendmessen, Familien- und Kindermessen, Erstkommunionsfeier usw.) die neuen geistlichen Lieder begleiten. Dazu kommen noch andere Musikgruppen bzw. Chöre, wie etwa der Musikverein Ebendorf, die Stadtkapelle, der Stadtchor und die Sängerrunde Kettlasbrunn, die Gottesdienste zu besonderen Anlässen mitgestalten.

„Loben und preisen“ … und danken möchte ich im Namen aller Gottesdienstbesucher an dieser Stelle alle/n Personen und Gruppen für ihr musikalisches Engagement, mit dem Sie unsere Gottesdienste und somit unsere Pfarrgemeinde so sehr bereichern! P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer


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ABC der Kirchenmusik in Mistelbach Antwortpsalm – gesungene Antwort aus dem Buch der Psalmen auf die 1. Lesung Bach Johann Sebastian, Böhmische Brüder, Betsingmesse, Blaskapelle Choral, Chor, Chorleiter, Credo – lat. Glaubensbekenntnis Dirigent – „Dompteur“ einer Sing-/Orchestergruppe Einstimmung, Einzugslied – musikalischer Doppelpunkt am Beginn einer Liturgie Forte, Festmesse – sei es mit Blasorchester oder klassischem Orchester, Chor und Solisten Gebet, Gesang, Glocken, Gotteslob – seit 1976 in Gebrauch; 2013 soll neues kommen Halleluja, Haydn, Händel, Hochamt – Messe mit besonderer musikalischer Gestaltung Improvisation – spontanes (Orgel)spiel mit thematischem und zeitlichem Rahmen Jugendmesse, JUME – Jugendensemble unserer Pfarre Kindermessensemble, Kyrie, Kanon, Kantor, Kantorei St. Martin – Chor unserer Pfarre Lobgesang, Liedplan – 4x pro Jahr Überblick für Vorsteher, Organisten, Kantoren Minis, Messe, Mozart – katholischer Komponist zahlreicher ChorOrchester-Messen NGL – neues geistliches Liedgut Oration, Ordinarium, Oratorium, Orgel – von Fa. Pflüger (2003/3 Manuale/40 Register) Psalm, Passionsmusik, Probe, Pause – starkes akustisches Erlebnis in unserer lauten Welt Querflöte, Quelle – Archiv mit historischen Originalnoten Ratscher, Requiem – traditionelle katholische Totenliturgie Sanctus, Solist, Stille, Singen – wer singt, betet doppelt Te Deum – lateinisch für „Großer Gott wir loben dich“ Unterricht – an unserer Orgel wurden viele Organisten der Umgebung ausgebildet Vorsänger, Vielfalt, Volksgesang - unsere Gemeinde ist singfreudig Wechselgesang – abwechselnder Gesang z.B. zwischen Kantor und Allen Xylophon – manchmal in der Kinderliturgie verwendetes Schlagstabspiel Yzaak=Isaak – Organist, Hofkapellmeister bei Maximilian I. „Innsbruck, ich muss dich lassen“ Zeit, zuhören/hinhören


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Mistelbacher Kirchenmusikgeschichte Radikale Umbrüche Wenn wir in diesem Jahr den 100. Geburtstag unseres langjährigen Organisten

Prof. Anton Stepanek begehen, wird erst bewusst, dass Anton Stepanek kirchenmusikgeschichtlich in einer der spannendsten Zeiten voller radikaler Umbrüche als Kirchenmusiker tätig war.

neue Liturgie Er wurde am 29.12.1912 in Bukarest in die lateinischsprachige Liturgie (und damit Kirchenmusik) hineingeboren. Man muss sich heute vergegenwärtigen, dass bis auf kurze Unterbrechungen der lateinischen Liturgie (Glockenzeichen) durch Evangelium, Wand lung ….. der anwesende Gläubige mit Gebet und Liedgesang beiwohnte. Und Stepanek orgelte fantasievoll für diesen Bedarf. Zwar beschäftigte sich Pius Parsch in Klosterneuburg bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit neuen liturgischen Formen, doch brachte uns erst das 2.Vatikanum (1962-65) mit der „tätigen Teilnahme Aller“ offiziell die „neue Liturgie“.

neue Rolle für Kirchenmusik Kirchenmusik ist nun nicht mehr Ornament sondern Teil der Liturgie. Es gibt jetzt aktive – da ist es nicht mehr egal, was gesungen wird – und begleitende Elemente in der Messfeier und die verständliche Muttersprache. Wurde bislang vor allem lateinisch (Palestrina, H. Isaac, L. Lechner, W.A. Mozart u. A.m.) komponiert konnte man ab nun auch den großen Schatz an deutschsprachiger Kirchenmusik (wie z.B. H. Schütz, J.S. Bach) erschließen. Stepanek komponierte in dieser Situation und für diesen Bedarf. Manches ge-

riet auch wieder in Vergessenheit, aber noch heute ist sein Kanon „Deinen Tod o Herr verkünden wir …“ bei uns in festlicher Liturgie lebendig.

Ringen um eine neue Orgel Als unser Anton Stepanek 1953 von Poysdorf nach Mistelbach kam, fand er eine nagelneue elektropneumatische Orgel vor. Doch die Freude währte nicht lange. Hinter der architektonisch beeindruckenden Fassade war fehleranfällige Nachkriegselektrotechnik verbaut. Und Stepanek reparierte, reinigte und bereitete „für die alten Tag‘, wenn ich nicht mehr auf die Empore rauf gehen kann“ einen zweiten Spieltisch im Chorgestühl vor. Die Fehleranfälligkeit der Elektropneumatik wurde schlimmer; auch die Generaldurchsicht half nicht und Stepanek zog sich zurück. 1983 ließen seine Nachfolger die Orgel begutachten – mit niederschmetterndem Ergebnis. Das Ringen um eine neue mechanische Orgel hatte begonnen und sollte bis zum glücklichen Ende 20 Jahre dauern.

Orgelweihe 2003 Seit 2003 findet sich auf der generalsanierten Empore eine mechanische Orgel mit 4o Registern auf 3 Manualen und Pedal. Die Vorarlberger Firma Pflüger konzipierte das Gesamtinstrument und produzierte das „Innenleben“. Die Mistelbacher Tischlerei Ranftler fertigte aus Mistelbacher Eichen das schützende Gehäuse. Auch Anton Stepanek hätte seine Freude.

Kirchenmusik heute Aktuell haben wir in Mistelbach eine große, breite Beteiligung an der Kirchenmusik. Sonntag für Sonntag bringt unser Organistenteam die Gemeinde auf vielfältige Weise zum Singen und unsere Kantoren bereichern mit Psalmengesang. An den Hochfesten besuchen zahlreiche Menschen unsere ChorOrchester-Messen, die Kantorei ist dort aber auch mit Spirituals, Gospels und Taizegesängen beispielsweise bei der Firmung mit dabei, JUME hat ihr eigenes Profil und nicht nur zu Fronleichnam ist die Blasmusik präsent. Und was die Liturgie überfordern würde, findet als Orgel- oder Oratorienkonzert Platz und Interesse. Karl-Michael Heger


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aus der Chronik Erster nachweisbarer Organist in Mistelbach war ein Gregor Satorius (1628-1652). Um 1700 wurde bereits von drei Orgeln in der Pfarrkirche berichtet; gemeint waren wohl die Hauptorgel, das Werk in der Chorbrüstung und das Regal „zum Herumtragen“ bei den damals zahlreichen Wallfahrten. Offenbar wurde bei Prozessionen eine kleine Orgel mitgetragen. Bis zur Einführung der Elektrizität war auch immer ein Balgtreter nötig. Die Herren Streitt (1763-1797) und 3 Generationen Gspann (Anton 1797-1823, Joseph 1823-63 und Ludwig bis 1893) waren als Kirchenmusiker und Schulmeister tätig und wurden paritätisch von Pfarre und Gemeinde besoldet.

Glocken und Orgeln Der große Kirchenbrand am 15. Juni 1835 war auch für die Kirchenmusik ein großer Einschnitt, gingen doch die Orgel, alle Noten, die auf der Empore aufbewahrten Musikinstrumente aber auch die Glocken verloren. Die Glocken mussten auch nach beiden Weltkriegen neu angeschafft werden. Seit 1950 erklingen die Christkönigsglocke (des), Marienglocke (f), Apostelglocke (as), Martinsglocke (b) sowie die Michaelsglocke (des; Sterbeglöckl).

Kirchenmusik heute Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Gruppen, die in unserer Pfarre kirchenmusikalisch tätig sind. Die Namen derer, die zu einer Gruppe gehören, finden Sie auf der Titelseite und zwar jeweils in der Schriftfarbe der jeweiligen Überschrift.

OrganistInnen An der herrlichen Pflüger-Orgel (3 Manuale, 40 Register) in der Pfarrkirche sowie in Maria Rast, Lanzendorf und im Altersheim greifen derzeit regelmäßig sieben Personen – im liturgischen Orgelspiel bzw. bei geistlichen Konzerten – in die Tasten. Wir freuen uns, dass sich seit kurzem auch die von Helmut Kesselgruber ausgebildeten jungen Damen Monika Hofecker, Petra Löw und Irene Schacher engagieren (alle im Brotberuf Lehrer wie fast alle Organisten seit 1763) und so diese Tradition fortführen. Karl-Michael Heger

„Deinen Tod o Herr, verkünden wir“ Nach Adolf Unger und Josef Kabasta (Vater des großen Franz Schmidt-Dirigenten) folgte 1953 Anton Stepanek (1912-1984). Stepanek, dessen 100.Geburtstag wir dieses Jahr feiern, war 30 Jahre als Organist und 19 Jahre als Kirchenchorleiter tätig und ist mit seinem Kanon „Deinen Tod o Herr verkünden wir ……“ in unseren Festgottesdiensten noch immer präsent.

Organisten nach Stepanek Mit der Zunahme an Gottesdienststätten in der Pfarre halfen weitere Personen als Organisten mit und nach dem Rückzug Stepaneks spielten ab 1983 Helmut Kesselgruber sowie Heinz Bahr, Gertrude Dober, Karl-Michael Heger, Elfriede Swatschina u. Herbert Misch die elektrische Kaufmann-Orgel (1951/53 bis 2003). Helmut Kesselgruber

Kantorei St. Martin Die Kantorei St. Martin ist der liturgische Chor unserer Pfarre. Nach der Auflösung des Kirchenchores kam es im Jahr 1975 zu einer Neugründung unter dem Namen Kantorei St. Martin. Erster Leiter der kleinen Gruppe war Mag. Engelbert-M. Exl. Ab 1986 wurde Karl-Michael Heger, Student der Kirchenmusikabteilung der Musikhochschule Wien mit der Leitung betraut. Aufbauend auf den Motettenschatz des Barock konnte das Programm behutsam auch in Richtung Romantik und Moderne (Heiller, Planyavsky aber auch Gospels und Spiritual) erweitert werden.


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Durch persönliche Verbindungen des Chorleiters konnten aber auch zunehmend Solisten und Musiker (vorerst aus Wien) für Mistelbach begeistert werden. Seit 1993 können die Hochämter zu Ostern und Weihnachten regelmäßig mit Orchestermessen (vor allem von Mozart und Haydn) – gestaltet werden – wohl einmalig im Weinviertel. Dies ist nur durch eine langjährige, mittlerweile freundschaftliche Zusammenarbeit mit Musikern und Sängern aus dem Weinviertel aber auch bis Brünn und Wien möglich und wird durch zahlreiche Gottesdienstbesucher angenommen. Der Schatz der Kirchenmusik, der in der heutigen Liturgie nicht oder nur schwer darstellbar ist, wird von der Kantorei in geistlichen Abendmusiken in pastoralliturgischer Weise lebendig gehalten. So konnten bisher Mozarts „c-Moll-Messe“, Bachs „Magnificat“, „Weihnachtsoratorium“ und „Johannespassion“, Händels „Messiah“, Mendelssohns „Paulus“ und „Elias“, aber auch die „Misa Criola“ von der Kantorei musiziert werden. Durch die legendären Punschstände der Kantorei konnte auch ein guter Beitrag zur Finanzierung der neuen Orgel geleistet werden. Karl-Michael Heger

nächste Projekte Elias Oratorium in 2 Teilen von F. Mendelssohn Samstag, 10. November 16 Uhr Pfarrkirche

„Krönungsmesse“ Weihnachtshochamt von W.A. Mozart Christtag, 25. Dezember 10 Uhr Pfarrkirche

KantorInnen Derzeit leisten unter umsichtiger Organisation von Lucia Bahr sie selbst sowie Gerhard Albrecht, Wolfgang Furch, Anton Grill, KarlMichael Heger, Edith Jascha sowie Gertrude Heinzelmaier regelmäßig Kantoren- und Vorsängerdienst bei den Gottesdiensten in der Pfarrkirche, in Lanzendorf, in Maria Rast (fallweise auch in Ebendorf). Der Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung des Antwortpsalmes nach ersten Lesung und des Rufes vor dem Evangelium, sowie als Vorsänger bei Wechselgesängen (Lieder, Kyrieruf, Agnus Dei). Behelfe sind das Kantorenbuch zum Gotteslob, das Kantorale sowie das Hallelujabuch. Karl-Michael Heger

Blasmusik Ein kirchliches Fest ohne Musik ist kaum vorstellbar. Bei Festen im Freien übernimmt die Blasmusik die Rolle der Kirchenorgel und führt bzw. unterstützt den Gemeindegesang. Die Blasmusik soll nicht als musikalische Umrahmung verstanden werden, sondern aktiv beim Gottesdienst mitwirken. Somit stellt die Blasmusik eine Bereicherung der liturgischen Feiern dar und wird an einigen Tagen im Kirchenjahr als zentrales Element gebraucht. In der Pfarre Mistelbach spielen Ensembles aus dem Musikverein Ebendorf und der Stadtkapelle Mistelbach bei folgenden Festen auf: Palmsonntag, Fronleichnam, Pfarrfest, Erntedankfest und beim Turmblasen am Heiligen Abend. Karl Schreiber


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JUME JUME (kommt von JUgendMEssen) ist eine Band bestehend aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im Rahmen der Kirchenmusik im Jahre 2001 entstanden ist. Wir spielen meistens bei kirchlichen Ereignissen wie Firmungen, Taufen und Hochzeiten. Im Laufe der Jahre haben wir unser Repertoire aber auch auf außerkirchliche Events erweitert, wie zum Beispiel den Alt-Mistelbacher Adventzauber und Geburtstagsfeiern. Es freut uns sehr, wenn wir auch Ihr besonderes Ereignis musikalisch mitgestalten dürfen. Schicken Sie uns einfach eine Anfrage an die unten stehende Email-Adresse oder rufen Sie uns an. Da wir jedoch nur Hobbymusiker sind, ist eine rechtzeitige Anfrage (mind. 2 Monate vorher) empfehlenswert. Vor 5 Jahren haben wir auch einen Verein unter dem Slogan "Plattform für Jugendliche und junge Erwachsene" gegründet, um Musikbegeisterte und Jugendliche besser ansprechen und unterstützen zu können. Falls wir Dein Interesse geweckt haben und Du bei uns mitwirken möchtest, bis du herzlich eingeladen uns zu kontaktieren. www.jume-mistelbach.at jume-tschuum@gmx.net 0650 860 90 66 – Manuel Janka 0676 582 72 91 – Angelika Weiß

Spontangruppen Hervorgegangen aus der Kesselgruber-Band (Helmut, Martin, Julia, Sophia Kesselgruber, Irene Schmid, Sonja Hofmeister, Johannes und Anton Grill) zur Gestaltung von kind- und jugendgerechten Elementen im Sonntagsgottesdienst von Maria Rast sowie der Osternachtfeier. Der „harte“ Kern bekam Unterstützung durch die Gitarristen Reinhold Mehling, Andreas Ringhofer, Horst Höfling, Christian Roupec, Silvia Stachna, Sabine u. Tamara Schneiber, Gerhard Weissenböck, Gottfried Löw am Saxophon, die Geigenvirtuosen Ruth Reicher und Benedikt Türk, die SchlagwerkerInnen Sabine Milanovich,Monika Woditschka, Hans Georg Feichtinger; Georg Gauss, Monika Hofecker und Irene Schacher am Keyboard. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden und Bitte um weitere Unterstützung. Anton Grill

Auch in der Pfarrkirche finden sich immer wieder Instrumentalgruppen zusammen, die bei rhythmisch gestalteten Gottesdiensten (z.B. Adventabendmessen, Familien- und Kindermessen, Erstkommunionsfeier usw.) die neuen geistlichen Lieder begleiten. Die Namen der Mitwirkenden finden Sie auch auf der Titelseite – Schriftfarbe orange.

Interview Monika Hofecker, Organistin Seit 1989 spielt Monika Hofecker die Orgel. In Mistelbach ist die gebürtige Neusiedlerin aber erst seit 2010 aktiv. Sie ist Hauptschullehrerin und unterrichtet Englisch, Bewegung und Sport und Musik. Neben der Orgel spielt sie auch Klavier und Gitarre. Welche Personen haben dich dorthin gebracht, wo du jetzt stehst, dich motiviert oder waren sonst irgendeine Art Mentor oder Idol? Da fällt mir in erster Linie Prof. Kesselgruber ein. Er war mir ein großes Vorbild und guter Lehrer in der Zeit des Gymnasiums, der mich auch dazu motivierte, das Orgelspiel zu erlernen. Und er war es auch, der mich fragte, ob ich in Mistelbach als Organistin tätig sein möchte. Wo oder wie siehst du deinen Platz in der Kirche? Es ist ein schöner und aktiver Beitrag, die Orgel zu spielen. Ich bin es gewohnt, die Messfeier mitzugestalten. Ich gehe aber auch so oft in die Kirche. Wie, glaubst du, wird sich die Musik in der Kirche weiter entwickeln? Ich glaube Mistelbach wird musikalisch weiter bestehen. Es gibt einige OrganistInnen und auch sonst wird mit Kleingruppen viel musiziert, sei es jetzt instrumental oder auch vokal. Ich denke auch, dass der Musik eine wesentliche Bedeutung in einer Messe zukommt. Da gefällt mir Don Bosco: „Wer singt, betet doppelt!“


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Was hältst du sonst von den Messen in Mistelbach? Die Messen in Mistelbach halte ich für sehr fortschrittlich. Sie sind offen gestaltet und, was für mich als Mutter auch wichtig ist, sie sind für Kinder „lebendig“. Auch das Angebot der verschiedenen Messen gefällt mir gut. Was ich aber besonders schön finde, ist, dass manche Menschen dir nach der Messe Danke sagen und sie dir mitteilen, dass ihnen das Orgelspiel gefallen hat. Das erfreut mich jedes Mal aufs Neue. Was wünschst du dir von der Kirche als Ganzes? Mehr Aufgeschlossenheit und Authentizität wären sehr schön. Ich bin aber überzeugt, dass Kirche als Ausdruck von menschlicher Gemeinschaft „wieder“ wichtiger wird und dass diese dann auch bewusster gelebt wird. Wann wird man die Möglichkeit haben, dir zuzuhören? Am 11. und 25. November in Maria Rast.

Barbara Schreiber, JUME

Barbara Schreiber studiert Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Saxophon und Schwerpunktfach Gesang am Vienna Konservatorium und ist für die Pfarre hauptsächlich in der Band JUME tätig. Beim Pfarrfest im September hast du ja nicht nur bei JUME gesungen, sondern auch beim Musikverein Ebendorf gespielt. Wo bist du noch überall aktiv? Ich bin Kapellmeisterstellvertreterin bei der Stadtkapelle Mistelbach und leite dort gemeinsam mit Herrn Mag. Karl Bergauer auch das Jugendblasorchester. Außerdem singe ich im A-Capella-Chor Weinviertel, wirke dort auch bei den Musicals mit. Und in Wilfersdorf spiele ich noch in den Operetten mit. Welche Instrumente spielst du, bzw. welche in den jeweiligen Vereinen?

Mein erstes Instrument war natürlich die Blockflöte. Dann habe ich acht Jahre Klavier gelernt, ehe ich mit Klarinette und Saxophon angefangen habe. Letzteres spiele ich jetzt aktiv bei den Musikvereinen. Während meiner BAKIP-Zeit lernte ich Gitarre und seit 2 Jahren lerne ich auch noch Schlagzeug. Wie oft seid ihr mit JUME für die Pfarre tätig? Früher haben wir die rhythmischen Messen gespielt. Das war ca. einmal im Monat. Heute hat sich das auf Feste verlagert, wie Ostern, Firmung, Hochzeit, Taufe oder eben auch das Pfarrfest. Was würdest du dir für die Zukunft der Messen wünschen? Abwechslung! Speziell aus musikalischer Sicht. Jede Art von Musik wie sie in der Kirche gehandhabt wird hat ihre Berechtigung. Ich würde es schade finden, wenn sich nur eine Art durchsetzen würde. Wo siehst du dich selbst in 5 bis 10 Jahren? Darüber denke ich nicht nach. Es kommt so wie es kommt, man muss einen Schritt vor den anderen setzen. Ich wünsche mir aber, dass ich beim Musizieren dranbleibe und dass es mir auch weiterhin Spaß macht. Wann haben wir das nächste Mal die Möglichkeit deiner Musik zu lauschen? Beim Herbstkonzert am 18. November mit der Stadtkapelle Mistelbach. Möglicherweise werde ich dort auch ein Stück dirigieren. JUME wird am 8. und 9. Dezember wieder am Alt-Mistelbacher Adventzauber im Gwölb zu hören sein. Die Interviews führte Martin Mock. (Redaktionsteam, PGR)

Fürchtet euch nicht! Diözese im Umbruch Wirklich groß war die Überraschung nicht, als am Abend des 20. September die Ergebnisse der Beratungen von Kardinal Christoph Schönborn und der Steuerungsgruppe präsentiert wurden:


Seite 9 – Aktuelles

Pfarren werden ein weitaus größeres Gebiet als bisher umspannen, kleinere Pfarren werden in größeren aufgehen, die „Großpfarre“ wird von einem Priester geleitet, den wiederum zwei bis vier Priester unterstützen; das alles wusste man eigentlich schon bzw. war es vorauszusehen. Dass Gemeinden innerhalb einer Pfarre von Laien geleitet werden sollen, war zwar auch nicht neu, klingt aber zumindest spannend. Unklar ist, ob die Leitung durch Laien als Notnagel – Stichwort Priestermangel – oder als ehrlicher Versuch gewertet werden muss, dass alle Getauften, Geweihte und Nichtgeweihte, Verantwortung in der Kirche übernehmen sollen, ja müssen. Ich will Letzteres glauben und spinne den Ansatz weiter: Offen ist, welche Befugnisse der Laie als Leiter (Leiterin?) einer solchen Gemeinde hat. Wird diese Tätigkeit eine ehrenamtliche sein? Ich denke, ja. Welche Ausbildung bzw. Unterstützung wird es dafür von der Erzdiözese geben? Denn dass es eine solche braucht, steht für mich außer Zweifel. Auch ein weiterer Punkt des vorliegenden Papiers gibt mir zu denken: Da Eucharistiefeiern nicht mehr so oft wie bisher in den kleinen Gemeinden stattfinden werden können, wird von den Gläubigen eine größere Flexibilität erwartet; diese kann man ihnen gewiss zutrauen im 21. Jahrhundert, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Ältere Menschen und solche ohne Führerschein werden auf jemand anderen angewiesen sein, um zum Gottesdienst mit Priester, der einige Kilometer weit entfernt gefeiert wird, zu kommen. Auch das wird sich dank christlicher Nächstenliebe organisieren lassen. Doch wo finden die Menschen jene Heimat, die sie bisher in „ihrer“ Kirche erlebt haben? Wir, als Kirche, haben nämlich allerhand gelernt in den vergangenen Jahrzehnten seit dem 2. Vatikanischen Konzil, nur eines nicht: wie eine Gemeinde ohne Priester funktionieren kann. Diese Priester-Zentriertheit ein Stück weit aufzugeben, als Laien mehr Verantwortung zu übernehmen, damit Gemeinde vor Ort bestehen und für die Menschen auch Heimat sein kann, das wird wohl die größte Herausforderung der Reform. Bei allen Hoffnungen, trotz aller offenen Fragen und aller Ängste bleibt am Ende das

Bibelwort Jesu: „Fürchtet euch nicht!“ Wir dürfen (müssen?) darauf vertrauen, dass Gottes Geist die Kirche leiten wird wie schon die letzten 2000 Jahre. Mag. Reinhard Krames, Stellvertr. Vors. des PGR

Ich möchte versuchen, die Überlegungen von unserem stellv. PGR Vorsitzenden Reinhard Krames ein Stück weiterzuführen. Grundsätzlich finde ich den Ansatz für den Diözesanprozess sehr wichtig und wertvoll: Es setzt nämlich an beim Bewusstsein des gemeinsamen Priestertums, ein Ansatzpunkt der besonders im 2. Vatikanischen Konzil an Bedeutung gewonnen hat. Wir alle sind Volk Gottes und Leib Christ durch die Taufe. Wie Reinhard Krames schon angedeutet hat wird es wohl sehr darauf ankommen, ob diese Verantwortung eine Einbahn ist („Ihr müsst halt selbst mehr für eure Gemeinde/Pfarre sorgen und sehen, dass christliches Leben und Glauben möglich ist“) oder ob es tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruht (das würde heißen: die Verantwortlichen in der Kirche nehmen auch die Anliegen der Gemeinden, des gesamten Volkes Gottes wahr und versuchen sie in ihre Entscheidungen einzubinden). Dieses Umdenken ist sicher ein schwerer und holpriger Weg. Er kann sicher nur dann gelingen, wenn wir in den Pfarren (das heißt von unten her) mit diesem Weg beginnen. Dazu braucht es meines Erachtens nach besonders viel Gespräch. Ich meine dabei aber nicht nur diejenigen, die sowieso regelmäßig in irgendwelchen pfarrlichen Gruppen da sind oder die regelmäßig an den Gottesdiensten teilnehmen. Ich meine vor allem die vielen Menschen, die keinen nahen Kontakt zur Pfarre haben, aber auch Teil der kirchlichen Gemeinschaft sind, die aber immer wieder punktuell ihre Kontakte haben (Taufen, Erstkommunion, große Feste). Gerade diese Stimmen brauchen wir. Ihre Sorgen und Fragen, ihre Erfahrungen und Enttäuschungen von Kirche zu hören, ernst zu nehmen und darüber zu reden scheint mir unabdingbar um Pfarre, um Kirche zu gestalten, die wirklich Kirche für die Menschen sein kann. Darum unsere Einladung an alle:

„Red ma mitanaund“! P. Hermann Jedinger, Pfarrer


Seite 10 – Berichte

Pfarrfest 2012 „red ma mitanaund“ Das heurige Pfarrfest stand unter dem Motto „Red ma mitanaund“ – ein Thema, das uns schwerpunktmäßig die nächste Zeit in unserer Pfarre begleiten wird. Ein komisches Thema, oder? Wir reden doch ohnehin immer miteinander, niemand geht freiwillig stumm durchs Leben. Aber teilen wir uns den anderen wirklich mit? Tauschen wir uns darüber aus, wie es uns wirklich geht? Hören wir anderen mit dem Herzen zu, um zu erfahren, was sie wirklich bewegt? Für uns begann das Pfarrfest heuer mit dem Pfarrheurigen am Samstag, da war vorher schon das Kinderprogramm, bei dem es sicher auch wieder lustig zuging. Das Wetter spielte ja zum Glück mit, so blieben die Heurigenbänke nicht lange leer. Viele bekannte Gesichter und in vertrauter Runde gab es auch genug zu erzählen. Es ist doch immer wieder schön, Freunde zu treffen – im Hinterkopf taucht aber schon der Gedanke auf: Wäre es nicht auch schön, sich einmal bewusst zu jemandem zu setzen, den man gar nicht kennt – „red ma mitanaund“ und lernen uns dadurch kennen? Das kostet schon ein bisschen Überwindung – vielleicht beim nächsten Mal! Bis zum Schluss ließen wir uns offen, ob wir uns das Theaterstück des Kinderbühnenspiels „Die Domkröte“ anschauen oder nicht. Unter der bewährten Anleitung von Gunde Selinger sicher wieder ein Highlight (das haben auch viele bestätigt) entschieden wir uns doch als einzige unseres Tisches fürs Draußen-Sitzen-Bleiben, eine Kleinigkeit essen, das schöne Wetter genießen. Und siehe

Christa und Anton Grill am Tisch mit Sabine Milanovich

da, die Sitzordnung wurde neu gemixt und es ergaben sich Gespräche mit Menschen, die wir schon vom Sehen kannten, aber eigentlich doch noch nicht so „richtig“ kannten. Es wurde ein gemütliches Beisammensitzen und es waren zwar nicht die auf den Tischen aufliegenden Themen – aber wir ham „mitanaund g´redt“. Die Messe am Sonntag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein feiern. Am meisten hat mich dabei beeindruckt, wie Maria Schön im Predigtdialog mit Pater Hermann offen über Erlebnisse aus ihrem Leben erzählt hat. Das war ein ermutigendes Beispiel, wie gelingend ein Gespräch ist, das nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern wo ich mich so zeige, wie ich wirklich bin, mit meiner Freude, meinen Sorgen und Ängsten. Wenn ich das mit anderen teile, dann …… red ma wirklich mitanaund! Sabine Milanovich

(n)euer und Christi Diener Am Sonntag, 30.9.2012, wurde ich von Kardinal Christoph Schönborn, gemeinsam mit 10 anderen Kandidaten, im Stephansdom zum ständigen Diakon geweiht. Es war eine bewegende und würdige Feier, bei der auch viele Eibesthaler und Mistelbacher dabei waren. Danke für euer Mitfeiern, euer Mittragen meiner Entscheidung und eure guten Wünsche. Ich hab das Amt als Pastoralassistent immer als Dienstleistung an der Gemeinde verstanden und möchte auch als Diakon (Diener Christi) noch mehr „euer Diener“ sein. Danke auch an Rosa und meine Familie für die geduldige Begleitung während der Ausbildungszeit.


Seite 11 – Advent/Weihnachten

Über diesen Dienst an der Gemeinde und besonders an den Bedürftigen hinaus umfasst der Dienst des Diakons auch einige liturgisch-sakramentale Bereiche. So z.B.: Spendung der Taufe, Assistenz bei Trauungen (das Sakrament spenden sich die Eheleute ja gegenseitig), Begräbnisse (ohne Eucharistiefeier) und verschiedene Formen von Segnungen. Die Leitung von Eucharistiefeiern sowie die Spendung der Krankensalbung und des Bußsakraments sind ja nach wie vor dem Priester vorbehalten. Ich freu mich natürlich, wenn ich die Dinge machen kann, die ich auch darf. Vor allem aber darf ich Diener Christi sein und somit euer Diener, und das nicht nur durch die Weihe. Heinz Stadlbacher, Diakon

Advent/Weihnachten Adventkranzbinden mit der Katholischen Frauenbewegung: Mittwoch, 28. November, 17 Uhr Pfarrzentrum

Herbergsuche Ausgabe der Bilder: Sonntag, 2. Dezember Abgabe der Bilder: Sonntag, 16. Dezember

Nikolo-Umzug der Pfadfinder Mittwoch, 5. Dezember, 17 Uhr Kolleg Hausbesuche unter Tel. 02572/2730

Eintopfessen der Pfadfinder am Heiligen Abend: 11-13 Uhr im Pfarrzentrum; Zahlscheine ab 1. Adventso, Bonverkauf 2./3. Adventso in allen Kirchen.

Weihnachtsgottesdienste Mo 24.12.: Heiliger Abend 11-13 Uhr EINTOPFESSEN der Pfadfinder im Pfarrzentrum 15.00 Uhr Seniorenmette Franziskusheim 16.00 Uhr KRIPPENSPIELE Pfarrkirche und Maria Rast 22.00 Uhr CHRISTMETTE – Pfarrkirche (ab 21.30 Uhr Bläserquintett mit Weihnachtsliedern) Di, 25.12.: 8.30 Uhr 10.00 Uhr

10.15 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr

Adventkranzsegnungen für Kinder: Freitag, 30.11., 16 Uhr Pfarrkirche Samstag, 1.12.: 16 Uhr M.Rast, 17 Uhr Ebendf, 18 Uhr Lanzendf, 19 Uhr Pfarrkirche

Kranken- u. Seniorenmesse Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr Pfarrzentrum

Frührorate Donnerstag 6., 13. u. 20. Dez. um 6.30 Uhr in der Kollegskapelle mit P. Markus, anschl. gemeinsames Frühstück im Pfarrzentrum

Sonntag-Abendmesse

Mi, 26.12.: Hl. Stephanus 8.30 Uhr Ebendorf 9.30 Uhr Pfarrkirche 10.15 Uhr Franziskusheim 10.30 Uhr Maria Rast (19 Pfarrk. entfällt) Mo, 31.12.: Silvester 16.00 Uhr JAHRESSCHLUSSMESSE (Kantorei St. Martin) Pfarrkirche 100. Geb. Anton Stepanek 16.00 Uhr Franziskusheim 18.00 Uhr Lanzendorf – VAM Di, 1.1.:

Neujahr normale Sonntagsordnung

Meditativ gestalteter Adventgottesdienst jeden Adventsonntag um 19 Uhr in der Pfarrkirche.

2.-5.1.:

Bußgottesdienst

So, 6.1.:

Sonntag, 16. Dezember, 19 Uhr Pfarrkirche

Weihnachten Lanzendorf HOCHAMT – Pfarrkirche Krönungsmesse – W.A. Mozart Solisten, großes Orchester und Kantorei St. Martin Franziskusheim Maria Rast Pfarrkirche

Sternsingeraktion Erscheinung d. Herrn normale Sonntagsordnung


Seite 12 – Termine

Termine Di, 30.10.: Mi, 31.10.: Do, 1.11.: Do, 1.11.: Fr, 2.11.: Fr, 2.11.: Mi, 7.11.: So, 11.11.: So, 11.11.: Do, 15.11.:

Sa, 17.11.: So, 25.11.: Mi, 5.12.: Mi, 2.1.: Do, 10.1.: So, 20.1.: So, 20.1.: Di, 29.1.:

Fr, 1.2.: So, 10.2.: Mi, 13.2.:

So, 24.2.:

Kinderfriedhofsgang 16 Uhr Pfarrkirche Totengedenken Lanzendorf nach 18-Uhr-Vorabendmesse Friedhofsgang nach 9.30-Uhr-Messe Pfarrk. Totengedenken Ebendorf nach 17-Uhr-Messe Kapelle ED Ökum. Totengedenken 18 Uhr Friedhof Requiem für alle Verstorbenen 19 Uhr Pfarrkirche Kirchenstammtisch 20 Uhr Gasthaus Schilling Martini-Hochamt 10 Uhr Pfarrkirche (Kantorei) Laternenzug / Martinsspiel 17 Uhr Pfarrkirche/Karner Mitarbeiter-Dankabend 18 Uhr Festmesse Pfarrkirche Stadtchor u. Sängerrunde Kettl. 19 Uhr Mitarbeiterehrung Pfarrz. Caritas – Klostersuppenaktion 10-17 Uhr Hauptplatz Jungscharmesse 9.30 Uhr Pfarrkirche Kirchenstammtisch 20 Uhr Gasthaus Schilling „red ma mitanaund“ Impulsabend Glaubensgespräch 19.30 Uhr Pfarrzentrum Ökumenischer Gottesdienst 10.30 Uhr Maria Rast Jungscharfasching 15 Uhr Pfarrzentrum „red ma mitanaund“ Vortrag Kath.Bildungswerk, Leitfaden für gelingendes Gespräch 19.30 Uhr Pfarrzentrum Kindermesse 16 Uhr Pfarrkirche Lichterprozession/Blasiussegen Partnersonntag/Paarsegnung 9.30 Uhr Pfarrkirche Aschermittwoch Kinderaschenkreuz 16 Uhr Pfarrkirche Allgemeines Aschenkreuz 19 Uhr Pfarrkirche Fastensuppe KFB 11 bis 13 Uhr Pfarrzentrum

Basisinfo Christentum informiert über das, was Christen glauben (Geschichte, Inhalte, Botschaft und Praxis) für Christen, Nicht- und Andersglaubende und ist Teil des vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur geförderten Projektes „Identität und Interkulturalität“. Im Herbst bietet das Kath. Bildungswerk nun das letzte von drei Modulen an, das auch ohne die Teilnahme an den ersten beiden Modulen besucht werden kann. Kosten (Teiln. + Unterlagen): € 20,-Anmeldung bis 28.10. – Tel. 02572/2730. Alle 4 Abende 19 bis 21 Uhr Pfarrzentrum. Mo, 5. 11.: Christentum / andere Religionen Mo, 19.11.: Schöpfung / Jüngstes Gericht Mo, 3.12.: Gott und das Leid Mo, 17.12.: Wie geht „glauben“?

Martinimarkt im Pfarrzentrum Fr, 9. Nov., 9-18 Uhr Sa, 10. Nov., 9-18 Uhr So, 11. Nov., 10-17 Uhr Klosterarbeiten, Handarbeiten, Basteleien, Marmeladen, Eingelegtes, Kerzen, „Hölzernes“ und viele andere nette Kleinigkeiten ……. Cafehausbetrieb, Gulasch, Würstel

Elias 10. Nov. 2012 16.00 Uhr Pfarrkirche Oratorium von F. MendelsohnBartholdy Solisten, Orchester, Kantorei St. Martin und Chor der Kalvarienbergkirche Vorverkauf: Pfarrkanzlei (Tel. 2730) „Pfarrbrief St. Martin“ Pfarrblatt d. Pfarre Mistelbach Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarre Mistelbach ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730 Alleininhaber: Röm.kath. Pfarramt Mistelbach Erscheinungsort / Verlagspostamt: A-2130 Mistelbach Homepage: www.pfarremistelbach.at E-mail: pfarre.mistelbach@aon.at


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