Pfarrbrief 2013 KW39

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www.pfarremistelbach.at Nr. 34 – 29. Sept. 2013 26. Sonntag im Jk „Vor der Tür des Reichen lag ein armer Mann namens Lazarus.“ Lk 16,19-31 Liedfolge: 168-463-464-527,3-805-261-469-472-473

Blick der Erkenntnis Die Höllenstrafe besteht darin, dass man sein Leben nochmals mit dem Blick der Erkenntnis durchnehmen muss, wobei das Schlimmste nicht die Durchsicht der offenbaren Untaten ist, sondern jener Taten, die man einstmals für gut gehalten hat. Franz Kafka


HEUTE ERNTEDANK HÜTTENDORF 9 Uhr Festmesse, anschl. Frühschoppen im Pfarrhof Schnitzel, Gemüsestrudel Kaffee und Kuchen „ICH BIN GANZ IN DEINER HAND“ Um die 40 Frauen von 15 bis über 70 Jahren machten sich am vergangenen Freitag trotz anfangs schlechten Wetters auf den Weg – auf den Frauenpilgerweg – vom Pfarrzentrum über Lanzendorf in die Pfarrkirche. Mit Texten, Liedern und vor allem besonders aufwendig und liebevoll gestalteten Stationen lud das Vorbereitungsteam ein, sich auf den Psalm 139 einzulassen. Foto siehe Homepage! ERNTEDANK – SO, 6. OKTOBER Erntedank-Festmesse 9.30 Uhr Pfarrkirche Mit Hauerzunft, bäuerlicher Jugend und dem Musikverein Ebendorf. Anschl. laden die Pfadfinder zum Mittagessen ins Pfarrzentrum. Erntedankfeiern auch bei der VAM in Lanzendor fund in Maria Rast. ZUM ERNTEBUSCHEN-BINDEN für das Erntedankfest sind alle Kin-der herzlich eingeladen: Freitag, 4. Oktober 16 Uhr Jungscharheim Material ist vorhanden. Die Kinder dürfen dann beim Erntedank mit ihren Buschen mit einziehen. ZUM KIRCHENSTAMMTISCH Mittwoch, 2. Oktober 20 Uhr Gasthaus Schilling WERKTAGSMESSEN ab Montag, 30.9. wieder um 18 Uhr

ELTERNGEBET Egal, ob die Kinder noch sehr klein sind, in den Kindergarten, in die Volksoder Hauptschule oder in eine höhere Schule gehen, ob sie bereits studieren oder arbeiten, ob sie auf Partnersuche sind oder bereits „vergeben“, vielleicht sogar schon verheiratet und selber Eltern sind: Eltern haben immer einen Grund für ihre Kinder zu beten. Je größer die Kinder werden, umso mehr müssen wir sie los lassen und können sie nicht vor allem bewahren. Da tut es schon gut, sie jemand anzuvertrauen, der uns alle in seinen Händen hält. Zum einen wollen wir Gott für unsere Kinder danken – es ist nicht selbstverständlich welche zu haben. Zum anderen wollen wir für sie beten: um ihre Gesundheit an Leib und Seele, um richtige Entscheidungen bei Schul-, Berufs- und Partnerwahl, um das richtige Wort in Konfliktsituationen, um gute Freunde ………. Dienstag, 1. Oktober 20 Uhr Maria Rast ÖSTERREICH – KLÖSTERREICH Anlässlich 90 Jahre Salvatorianer in Mistelbach wird P. Erhard Rauch SDS einen Überblick über Aufgaben und Ziele der verschiedenen Ordensgemeinschaften in Österreich geben. P. Erhard ist Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs und Provinzial der Salvatorianer und ….. gebürtiger Mistelbacher. Montag, 14. Oktober 19.30 Uhr Pfarrzentrum Das Katholische Bildungswerk freut sich auf Ihren Besuch! P.S.: Das KBW-Jahresprogramm liegt in allen Kirchen auf!


Wir beten für die Verstorbene Ferdinanda Mliko

WOCHENKALENDER vom 28. September bis 6. Oktober 2013 SAMSTAG, 28. September: hl. Wenzel 18.oo Lanzdf, Vorabendmesse (Mt) SONNTAG, 29. September: 26. Sonntag im Jahreskreis hl. Messen: 9.3o Kirche (Mt), 10.15 Franzh, 19 Kirche (M) Wortgottesfeier: 10.30 MRast (Loibl-Zonsits) 8.3o Hüttdf – Erntedank (M), 9 Eibth (H) MONTAG, 30. September: hl. Hieronymus 18.oo Kolleg, für + Rosalia Pichler; für + Maria Erntrauth für + Johann Fraundorfer DIENSTAG, 1. Oktober: hl. Theresia vom Kinde Jesus ELTERNGEBET 18.oo Ebendf, Danksagung zum 30. Hochzeitstag für + Fam. Bauer und Sünder Dank und Bitte MITTWOCH, 2. Oktober: Heilige Schutzengel 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Kolleg, für + Johann Fraundorfer MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 3. Oktober: 8.15 M.Rast, für + Ingrid Bruckner 19.oo Kolleg, Gebetsabend FREITAG, 4. Oktober: Hl. Franz von Assisi 18.oo Kolleg, für + Johann Fraundorfer, Elt. u. Geschw. SAMSTAG, 5. Oktober: 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Hermann) 9.3o Franzh, hl. Messe 11.oo Kirche, Taufe: Tobias Niessner 18.oo Lanzdf, Erntedankmesse – für die Pfarrgemeinde (H) SONNTAG, 6. Oktober: 27. Sonntag im Jahreskreis – ERNTEDANK 9.3o Kirche, ERNTEDANK-FESTMESSE (Mt) (Hauerzunft, bäuerliche Jugend u. MV Ebendorf) für + Fam. Misch u. Rasner für + Fam. Riedl u. Bunzl für + Eltern Holzbauer 10.15 Franzh, hl. Messe 10.3o M.Rast, Erntedank-Familienmesse (H) Dank und Bitte für + Josef u. Frieda Kenscha für + Isabella Hogl u. Benjamin Cantonati 12.oo Kirche, Taufe: Sebastian Muckenschnabel u. Adria Löffler 19.oo Kirche, Wortgottesfeier – für + Anna Maria Kesselgruber 8.3o Hüttdf (H), 9 Eibth – Wortgottesfeier (Faber)


Schenken groß geschrieben Ein reicher Mann beklagte sich bei seinem Freund: „Die Menschen mögen mich nicht, sie nennen mich geizig und habsüchtig; dabei habe ich doch in meinem Testament verfügt, dass mein ganzes Vermögen einst einer wohltätigen Institution gehören soll.” Der Freund antwortete ihm: „So höre doch die Geschichte vom Schaf und vom Schwein. Das Schwein kam zum Schaf und jammerte: Die Menschen sprechen immer nur über deine Freundlichkeit. Zugegeben: Du gibst Wolle. Doch von mir haben sie viel mehr: Schinken, Speck, Borsten. Und selbst meine Füße verspeisen sie. Und doch hat mich niemand gern. Für alle bin ich bloß das Schwein. Warum?

Das Schaf dachte einen Augenblick nach und sagte: Vielleicht ist das so, weil ich gebe, während ich noch lebe.” Diese Geschichte berührt mich sehr, da ich manchem gerne raten möchte, auf seinem Hab und Gut, das er sich angehäuft hat, nicht unbewegt sitzen zu bleiben. Ich möchte auch nicht, dass der Eindruck entsteht, die Kirche vermiese den Menschen ihren Wohlstand. Sehr wohl aber möchte ich allen die Freude gönnen, die zurückfließt, wenn man jemandem helfen konnte. Das, was ich gerne verschenke, geht mir nicht mehr ab. Was ich für die Armen einsetze, bringt mehr Wert, als ich je auf einem Sparbuch Wertzuwachs erzielen könnte. Warum soll ein Mensch nicht schon vor seinem Tod seine Hände öffnen? Er kann doch schon gar nichts mehr im Tod umfassen. Denken wir an ein anderes Wort, das mit Recht zur Volksweisheit zählt: „Das letzte Hemd hat keine Taschen.” Aus: August Janisch, Gedanken eines Grenzgängers


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