Mitanaund Pfarrbrief 2014 - 03

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ehrenamtlich Erntedank 2014

f端r die Pfarren Mistelbach und Eibesthal


Seite 2 – zum Thema

Das Ehrenamt - ein Plädoyer Wenn Sie auf der nächsten Seite das Wilhelm Busch zugeschriebene Gedicht lesen, erfahren Sie gewiss manches über das Ehrenamt; und aus eigener Erfahrung behaupte ich, dass der Autor in vielen Punkten recht hat.

Freiwillig und kostenlos Doch mein Zugang sieht anders aus: Mit „Ehrenamt“ und den dahinterstehenden Menschen verbinde ich zunächst Personen, die ein öffentliches Amt bekleiden, ohne dafür bezahlt zu werden, also freiwillig und kostenlos für einen Verein oder eine Institution arbeiten. Diese Menschen setzen nicht nur ihre körperlichen und geistigen Kräfte ein, sie investieren vor allem auch eines: Zeit. Durch ihr Engagement erst können Vereine und Institutionen bestehen und zum Wohl der Menschen wirken.

Was ist der Dank dafür? Doch was erwarten Ehrenamtliche, warum engagieren sie sich eigentlich? Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem auch solche bei uns in der Pfarre, sind einmal angesprochen und zur Mitarbeit eingeladen worden. Wenn sie ihre Talente und Fähigkeiten in einer Gemeinschaft einsetzen und merken, dass diese auch wertgeschätzt werden, ist das für sie schon Dank genug. Denn wer ein Ehrenamt ausübt, weiß, dass seine „Entlohnung“ nicht in Form von Münzen und Scheinen erfolgt, was sich die Vereine und Institutionen im Übrigen nicht leisten könnten; dem Ehrenamtlichen genügt es, wenn er zum Gelingen einer Aktion beitragen kann, wenn seine Begabungen für andere fruchtbar werden, wenn man ihm zutraut, Verantwortung für einen Bereich zu übernehmen und ihm diese Verantwortung auch überträgt.

Auch eine Kehrseite Doch auch die Kehrseite soll nicht verschwiegen werden: Oft fühlen sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Aufgaben überfordert, weil diese nicht ihren

Talenten entsprechen oder sie einfach zu sehr in Anspruch nehmen. Das geschieht vor allem dann, wenn sich eine Person mit zu vielen Anforderungen konfrontiert und ohne Unterstützung sieht.

Gott sei Dank viele Wir in der Pfarre Mistelbach sind natürlich auch auf das Engagement Ehrenamtlicher angewiesen, und haben Gott sei Dank viele Menschen, die sich zur Verfügung stellen. Sie alle laden wir jährlich um den 11. November, den Gedenktag unseres Pfarrpatrons, zum Mitarbeiterabend ins Pfarrzentrum ein. In Erinnerung an den heiligen Martin möchten wir auf diese Weise den Frauen und Männern (ca. 100 kommen jedes Jahr) aus unserer Pfarre danken, die sich für ihre Mitmenschen unbezahlt einsetzen.

Zum Beispiel In den „großen“ Pfarrbriefen werden wir ab jetzt auch immer Gruppen von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vorstellen und wollen diesmal mit den Ministrantinnen und Ministranten beginnen.

„Vereinsmeier, Wichtigmacher“? Sicherlich stehen Ehrenamtliche manchmal im Mittelpunkt, weil sie ein ehrenvolles Amt bekleiden und eine Institution repräsentieren. Dennoch sind sie in erster Linie weder „Vereinsmeier“ noch „Wichtigmacher“. Wer sich ehrenamtlich engagiert, der lebt nicht für sich allein, der arbeitet für eine Gemeinschaft, die ihn – hoffentlich – auch trägt und seinem Dasein einen tieferen Sinn gibt.

Reinhard Krames, Stellv. Vors. des PGR Mistelbach ehrenamtlich beim Pfarrfest 2014


Seite 3 – einfach zum Nachdenken

Amt ohne Ehre Willst Du froh und glücklich leben? Lass kein Ehrenamt Dir geben. Willst Du nicht zu früh ins Grab, lehne jedes Amt glatt ab! So ein Amt bringt niemals Ehre, denn der Klatschsucht scharfe Schwere schneidet boshaft Dir schnipp, schnapp, Deine Ehre vielfach ab! Wie viel Mühe, Sorgen, Plagen, wie viel Ärger musst Du tragen, gibst viel Geld aus, opferst Zeit und der Lohn? Undankbarkeit! Selbst Dein Ruf geht Dir verloren, wirst beschmutzt vor Tür und Toren, und es macht ihn oberfaul, jedes ungewaschene Maul! Ohne Amt lebst Du so friedlich Und so ruhig und gemütlich, Du sparst Kraft und Geld und Zeit, wirst geachtet weit und breit! Darum rat ich Dir im Treuen: willst Du Weib und Kind erfreuen, soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen, lass das Amt doch anderen Dummen. Wilhelm Busch

Zuschauer Was ich am tiefsten verabscheue, das ist die traurige Rolle des Zuschauers, der unbeteiligt tut oder ist. Man sollte nie zuschauen. Man soll immer Zeuge sein, mittun und Verantwortung tragen. Der Mensch ohne Verantwortung zählt nicht. Antoine de Saint-Exupery


Seite 4 – zum Thema

Kein Pfarrleben ohne Ehrenamt Zum Beispiel das Pfarrfest Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe ist unser Pfarrfest gerade einen Tag vorbei. Es war ein großartiges, frohes und gelungenes Fest. Dass es das werden konnte, verdanken wir vor allem mehr als 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben richtig gelesen mehr als 100! So viele Menschen haben Zeit und Fähigkeiten freiwillig und kostenlos zur Verfügung gestellt: Kinder, Erwachsene, Pensionisten, Menschen mit verschiedenen Berufen und ganz unterschiedlicher Nähe zu Pfarre und Kirche haben zusammengearbeitet, damit dieses Fest so gelingen konnte. Allein dieses Beispiel zeigt bereits, dass eine Pfarre vor allem durch das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lebendig ist. Natürlich braucht es auch einen Pfarrer und andere hauptamtliche MitarbeiterInnen. In der Lesung zum Pfarrfest haben wir gehört, dass Kirche (Pfarre) wie ein menschlicher Leib ist – mit vielen unterschiedlichen Gliedern mit einer je eigenen Aufgabe.

Unterschiedliche Fähigkeiten Wenn ich auf unsere drei Pfarren schaue, ist es für mich ein großartiges Geschenk, wie viele unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen Menschen haben und anderen zur Verfügung stellen. Da gibt es Leute, die man fast jederzeit anrufen kann, wenn’s wo brennt und sie packen an. Andere wieder übernehmen eine besondere Aufgabe und das mit einer unerhörten Beständigkeit oft Woche für Woche: Reinigung und Blumenschmuck in unseren Kirchen, Mittwoch-Cafe, Gruppenstunden und -treffen bei Jungschar, Jugend und Pfadfindern oder bei der Katholischen Frauenbewegung. Wieder andere sorgen dafür, dass Caritasarbeit gelingen kann. Regelmäßig besuchen sie alte oder kranke Mitmenschen zuhause oder im Krankenhaus oder sortieren im Kleiderdepot. Lektoren und Kommunionsspender, Mesner und MinistrantInnen, Kantoren und Organisten, Kantorei, Kirchenchor und Musiker –

üben einen regelmäßigen liturgischen Dienst aus. Die Handarbeitsrunde ermöglicht mit ihren wöchentlichen Treffen Martinimarkt und Ostermarkt und damit die Finanzierung wichtiger Bauvorhaben. Andere Personen stehen regelmäßig für ein bestimmtes Projekt zur Verfügung (z.B. Flohmarkt, Pfarrball, Pfarrfest, Seniorenmesse oder Erntedankfest). Viele arbeiten auch „im Verborgenen“ und liefern dann zum Beispiel unzählige, köstliche Süßigkeiten oder auch Handarbeiten für Feste und Märkte.

Verantwortung und Leitung Dann gibt es da auch Frauen und Männer, die in besonderer Weise an der Leitung und Verwaltung unserer Pfarren mitwirken. In erster Linie natürlich die Mitglieder unserer Pfarrgemeinderäte, aber auch die Mitarbeiter in den verschiedenen Fachausschüssen oder im Vinzenzverein (verantwortlich für den Betreib im Pfarrzentrum). Natürlich ist mir bewusst, dass ich bei weitem nicht alle Gruppen und Personen mit ihrem Engagement und ihren Fähigkeiten genannt habe. Zum einen reicht der Platz nicht und zum anderen ist es bei der Fülle schwer, niemand zu vergessen. Dafür bitte ich um Verständnis.

Nicht nur in der Pfarre Ein besonderes Anliegen ist es mir auch, an dieser Stelle jene zu erwähnen, die sich im nichtkirchlichen Bereich ehrenamtlich engagieren: z.B. Pfadfinder, Musikvereine, Freiwillige Feuerwehr, Rettung, Sozialhilfeverein und die vielen anderen gesellschaftlichen, sportlichen oder auch politischen Gruppen, Organisationen und Vereine. Sie alle dienen dem Wohl der Menschen und verwirklichen nach unserem christlichen Verständnis etwas von ihrer göttlichen Berufung.

„Vergelt’s Gott“ Ja, es ist schön, da zu leben, wo sich so viele Menschen ehrenamtlich für andere engagieren. Als Pfarrer möchte ich dafür allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen! P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer


Seite 5 – zum Thema

Wir stellen vor: „Minis“ – vorne dabei Vorne dabei sind sie und nicht aus unseren Gottesdiensten wegzudenken. Nach der Erstkommunion werden Mädchen und Buben zu diesem Dienst eingeladen, den sie in der Pfarrkirche, in Lanzendorf, Maria Rast und Ebendorf, sowie in Hüttendorf und Eibesthal hauptsächlich an Sonn- und Feiertagen ausüben. Zu den Hochfesten werden in Mistelbach immer alle Minis eingeladen. In jeder der Kirchen gibt es Ministrantenbetreuer, fallweise Ministrantenstunden, einmal im Jahr einen gemeinsamen Ausflug für alle drei Pfarren oder auch einmal eine Grillerei oder Adventfeier. A. Weiß-Wendy

Lanzendorf Reicher Paul, Müller Hannah, Simperler Laura, Hofmeister Maxi, Schiller Ella Begleitung: Dieta Schmid

Hüttendorf Isabella Greis, Agnes Gschwindl, Andreas Lehner, Sophie Lehner, Jasmin Schreiber, Raphael Schwed, Stefanie Spieß, Florian Strasser, Theresa Strasser, Armin Wallisch, Johannes Zieger - Neu ab Christkönig: Martin Lehner und Andreas Schild

Eibesthal Dienstl Justin, Dienstl Nora, Eigner David, Eigner Lukas, Eisenhut Michaela, Faber Marlies, Hofbauer Marietta, Ott Christina, Schneider Johannes, Schneider Klara, Schneider Lorenz, Schneider Sonja, Schöfbeck David, Schöfbeck Hannah, Stadlbacher Veronika, Strobl Simon Begleitung: V. Stadlbacher, S. Schneider

Ministrantin wurde ich, weil ….

Pfarrfest 2014

Pfarrkirche Binder Christina, Bruckner Anna, Bruckner Tobias, Christen Elisabeth, Christen Magdalena, Duchkowitsch Paul, Friedl Klara, Fröschl David, Fröschl Simon, Furch Georg, Furch Theresa, Grün Anja, Hirtl Simon, Kolander Valentin, Lester Hanna, Lester Julia, Misch Nikolas, Stachna Matthäus Begleitung: P. Hermann und Anna Furch

Maria Rast Reichel Martin, Mock Klara, Hager Tamara, Graf Anna, Keider Veronika, Krames Elisabeth, Jauk Alexander, Jauk Kathrin, Homolla Marlene Begleitung: Sonja Hofmeister

Ebendorf Körbl Stefan, Ullram Raphaela

Nach meiner Erstkommunion beschloss ich, Ministrantin zu werden. Grund dafür war, dass ich während der Messe nicht nur auf der Bank sitzen wollte. Ich hatte das Bedürfnis, eine Aufgabe bei der Messfeier zu übernehmen. Außerdem fand ich die Hocker viel bequemer und hatte zudem einen tollen Überblick über die gesamte Kirche und deren Besucher. Acht Jahre lang ministrierte ich Sonntag für Sonntag. In dieser Zeit schloss ich viele neue Freundschaften. Es wurde nie langweilig, denn wir Ministranten waren stets gut gelaunt und hatten viel Spaß zusammen, besonders bei den Mini-Ausflügen. Diese zählen gemeinsam mit den Pfarrlagern zu meinen persönlichen Highlights. Die Altarweihe in der Mistelbacher Pfarrkirche war ebenfalls etwas ganz besonderes für mich. Den Ministrantendienst habe ich beendet und stattdessen die Rolle der Mini-Betreuerin übernommen, denn es ist schön, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Anna Furch, Jugend-PGR Mistelbach


Seite 6 – zum Thema

Ehrenamt – nicht nur in der Pfarre Reinhard Gindl hat dazu den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mistelbach, Herrn BR Gerhard Grum befragt:

Wie bist du zur Feuerwehr gekommen? Durch meinen Vater. Er war damals Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach.

und Übungsstunden, sondern die meisten Stunden verbringt man eigentlich mit den Fortbildungen, organisatorischen Aufgaben und den diversesten Besprechungen. Möchtest du noch etwas "loswerden"? Ja. Und zwar erbringen wir unsere Leistungen in der Freizeit und werden dafür nicht bezahlt. Daher wäre es schön, wenn diese Freiwilligkeit wieder mehr gewürdigt und nicht als selbstverständlich angesehen wird.

Am Beispiel Pfarrfest Eine der Fragen beim Pfarrfestquiz lautete: Wie viele Mitarbeiter sind bei einem Pfarrfest im Einsatz? Über 50, fast 100 oder über 100? Was hätten Sie getippt? Hier die (ziemlich genaue) Antwort auf diese Frage:

Was bedeutet dir die Arbeit bei der Feuerwehr?

Freitag 4 Männer 5 Frauen

Sie ist sehr anspruchsvoll, aber am wichtigsten ist die Kameradschaft. Und als Kommandant kann man nicht nur helfen, sondern darf auch bei der Entwicklung der Feuerwehr sehr stark mitwirken.

Samstag 15 Männer 25 Frauen 27 Jugendliche

67 Stunden 125 Stunden 60 Stunden

Sonntag 32 Männer 45 Frauen 21 Jugendliche

126 Stunden 168 Stunden 42 Stunden

Insgesamt 140 Personen

628 Stunden

Hattest du ein besonderes tragisches Erlebnis als Feuerwehrmann? Es ist immer wieder schwer, wenn wir verletzte Personen retten, aber am schlimmsten ist es wenn Kinder betroffen sind. Hattest du ein besonders schönes Erlebnis als Feuerwehrmann? Ein bestimmtes Erlebnis möchte ich gar nicht herausnehmen, es ist einfach schön, wenn man helfen konnte. Wie steht deine Familie zu dieser verantwortungsvollen, zeitintensiven Funktion? Sie unterstützt mich, da die Feuerwehr in unseren Familien immer einen hohen Stellenwert hatte, auch meine Kinder sind aktiv dabei.

9 Stunden 11 Stunden

Nicht mitgerechnet ist die Zeit der Musiker und Ministranten und all jener, die so fleißig gebacken oder die eine oder andere ehrenamtliche Leistung im Vorfeld (Getränke, Heurigengarnituren, Mülltonnen holen, Transparent, Pfarrertafel montieren, Kinderprogramm vorbereiten ….) erbracht haben, ganz abgesehen von den Reinigungsarbeiten nach der Trockenlegung im Pfarrzentrum. Ingrid Böckl

Apropos zeitintensiv, wie viele freiwillige und damit unbezahlte Stunden leistest Du ungefähr pro Jahr im Dienste des Nächsten? Es sind cirka 1.000 Stunden im Jahr. Als Kommandant leistet man nicht nur Einsatz-

Ehrenamtliche männliche Arbeitshände beim Pfarrfest


Seite 7 – Berichte

Was sich so getan hat Minis in Rom Im August verbrachten wir Ministranten eine aufregende Woche in Rom. Auf der langen Busfahrt war in St. Paul im Lavanttal unser erster Halt. Dort trafen wir die anderen 700 Ministranten aus der Erzdiözese Wien zum Abendgebet. In der Früh kamen wir etwas müde in Italiens Hauptstadt an und besuchten gleich einige Basiliken. Abends trafen wir uns mit den österreichischen Minis zum Abendgebet mit Tauferneuerung und coolen Liedern. Am nächsten Tag fuhren wir mit der Metro (U-Bahn) in die Innenstadt. Dort besichtigten manche von uns das Kolosseum. Die anderen marschierten zum Circus Maximus, zum Forum Romanum und zum Kapitol. Am frühen Nachmittag durften wir das Mutterhaus der Salvatorianer besuchen und uns mit dem Generaloberen P. Milton Zonta unterhalten. Anschließend versammelten sich alle 50.000 Ministranten aus Deutschland und Österreich am Petersplatz. Nach zwei Stunden kam endlich Papst Franciscus und hielt für uns eine Audienz ab. Nach dem Highlight der Woche aßen wir noch eine köstliche Pizza und genossen das nächtliche Rom auf der Piazza Navona. Am Mittwoch feierten wir eine heilige Messe in den Domitilla Katakomben. Danach machten wir uns auf den Weg zum Meer. Dort hatten wir viel Spaß, weil wir viele Muscheln sammelten und der Wellengang sehr stark war. Am nächsten Tag besichtigten wir die Papstgräber und den Petersdom, in dem wir

eine Messe feiern durften. Nach dem Mittagessen besuchten wir den ältesten Markt von Rom. Am Abend feierten wir in der Titelkirche von Kardinal Schönborn eine Messe und danach wurden wir mit „Brot und Spielen“ unterhalten. Am Freitag fuhren wir nach Assisi. Dort schlenderten wir durch die Gassen und konnten uns „frei“ bewegen. Als krönenden Abschluss der Ministrantenwallfahrt hielt Weihbischof Franz Scharl eine Messe in Assisi. Diese lustige, sehr heiße und anstrengende Woche werden wir nicht so schnell vergessen. Theresa Furch und Christina Binder

50 Jahre Priester feierte P. Martin Broda SDS am 29. Juni bei der Festmesse in der Pfarrkirche im Beisein des neuen Provinzials Salvatorianer, P. Josef Wonisch. Überrascht wurde er von der musikalischen Gestaltung der Kantorei St. Martin. Als Geschenk der Pfarre bekam der inzwischen bekennende Weinviertelfan P. Martin einen Kalmukjanker und einen OriginalWeinviertler Strohhut überreicht. A. Weiß-Wendy Unsere Minis aus Eibesthal, Hüttendorf, Mistelbach sowie unsere 3 „Gäste“ aus Michelstetten im Generalat der Salvatorianer in Rom mit dem Generaloberen P. Milton Zonta SDS. V.l.n.r. Matthias Prukl, Benedikt Rippl, Simon Strobl, David Eigner, Georg Furch, Michaela Eisenhut, Lena Heger, Stefanie Spieß, Christina Ott, Christina Binder, Isabella Greis, Theresa Furch, Veronika Stadlbacher, Sonja Schneider, General Milton Zonta SDS, Beate Furch


Seite 8 – Berichte

Pfarrlager 21 Kinder und Jugendliche (hauptsächlich von Jungschar und Ministranten) verbrachten eine geheimnisvolle Woche in Oberwölz in der Steiermark. Begleitet wurden sie dabei von Beate Sigl, Dieta Schmid und Sonja Hofmeister.

Bei gutem Wetter wanderten wir über die Wipfel der Bäume und konnten viele geheimnisvolle Plätze auf der Eselsalm entdecken. Geheimnisvoll wurde es auch beim Geistergang, bei der Fotorally und in so manchen Abendstunden. In dieser Woche konnten wir wirklich viel Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft und Miteinander erfahren. Sonja Hofmeister Christina Binder Magd. und Elisab. Christen Furch Theresa Hager Florentina Kolander Laurenz u. Valentin Koza Florian u. Maximilian Kraft Andreas u. Katharina Lester Hanna u. Julia Löschl Marie-Theres Meixner Florentina Niessner Marcel u. Rebecca Strasser Theresa Oppenauer Isabell Schneiber Tamara Stachna Matthäus

Ein Sommerlager für alle Pfadfinder Heuer haben wir es wieder geschafft, dass von den 7 – über 20 jährigen ein gemeinsames Sommerlager in Sankt Johann im Pongau stattfinden konnte. 63 Kinder sowie ca. 40 Jugendliche, Begleitpersonen und Kleinkinder verbrachten unvergessliche Tage. Unter dem Motto „Robin Hood“ erlebten wir gemeinsam tolle Abenteuer und gemütliche Stunden ums Lagerfeuer. So wie alle Jahre hat uns unser Stadtpfarrer und Pfadfinderkurat Pater Herrmann besucht und wir konnten gemeinsam eine stimmungsvolle Messe feiern.

Ein Besuch in der Liechtensteinklamm, ein Tagesausflug nach Hallein und eine Bergwanderung mit Übernachtung nahe dem Gipfelkreuz durften in dieser schönen Umgebung natürlich nicht fehlen. Leopold Bösmüller, Gruppenführer Pfadfinder Mistelbach

Altarraum voller Kinder So viele Kinder wie noch nie kamen am 12.9. mit ihren Eltern und Großeltern zur Kindersegnung in die Pfarrkirche und füllten den Altarraum mit Leben. Am Ende des Gottesdienstes wurden alle Kinder von Diakon Heinz Stadlbacher gesegnet und erhielten einen Schutzengelanhänger.

Diakon Heinz vertrat P. Markus bei der Kindersegnung


Seite 9 – Berichte

Renovierung des Pfarrzentrums Als Anfang der 90er Jahre unser jetziges Pfarrzentrum errichtet wurde, war man der Ansicht, dass es genügen würde, das durchnässte, alte Gemäuer im unteren Teil mit einem Isolierputz zu versehen. Sehr bald stellte sich aber heraus, dass die Feuchtigkeit dadurch hochstieg und sich im oberen Teil des Pfarrsaales, der Küche und der Abstellräume große nasse und modrige Flecken bildeten. So sahen wir uns jetzt gezwungen, das Mauerwerk grundlegend trockenzulegen. Daher wurde Anfang Mai das Pfarrzentrum für Veranstaltungen gesperrt, Verkleidungen und Heizkörper abgebaut, die Mauern durchschnitten und isoliert. Anschließend wurde das Mauerwerk mit Vakuumpumpen ausgetrocknet. Nach dem Montieren bzw. Installieren der Heizkörper und Verkleidungen wurde neu ausgemalt und das große Putzen konnte beginnen. Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“ allen, die da Hand angelegt haben, allen voran Gerhard Böckl und Bernhard Ranftler, die immer wieder vor Ort waren und alles koordiniert haben.

Besonders erwähnen möchte ich aber noch unsere Handarbeitsfrauen, die durch ihre wöchentliche Arbeit Martini- und Ostermarkt ermöglichen und uns dadurch immer wieder ganz wesentlich bei unseren Renovierungsarbeiten unterstützen. Das Pfarrzentrum erstrahlt in neuem Glanz und ich hoffe und wünsche, dass es weiterhin ein guter Ort für Feste, Feiern und Begegnungen, aber auch für spirituelle Vertiefungen sein kann. P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer

Alles war kunterbunt beim Jubiläumspfarrfest Fingernägel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (!!!), von denen viele auch bunt gekleidet waren, Steher im Hof des Pfarrzentrums, Mariensäule, Altar, Kinderprogramm und Palatschinken sowieso, viele von den Kuchen und Torten und ……. ganz besonders unser Pfarrer, der es sichtlich genoss, zwei Tage lange kunterbunt daherzukommen. Wie wichtig jede und jede/r Einzelne in unserer Pfarre mit der je eigenen Farbe ist hob P. Hermann in seiner farbenfrohen Predigt bei der Festmesse besonders hervor. Am Ende des Gottesdienstes (geleitet vom Jubilar P. Erhard) wurden auch die neuen MinistrantInnen vorgestellt: Marlene Homolla, Nikolas Misch und Matthäus Stachna. Herzlichen Dank allen, die mit ihrem ganz persönlichen Farbtupfer dieses 30. Pfarrfest noch bunter gemacht haben! A.

Die Kosten der Renovierung werden mehr als € 100.000 ausmachen. Ein Drittel davon bekommen wir von der Diözese (herzlichen Dank an alle Kirchenbeitragszahler, die das ermöglichen). Der Rest des Geldes muss durch die Pfarre aufgebracht werden. Wir können dies durch die Unterstützung des Kirchenrenovierungsvereines, durch die Erträge von den Pfarrfesten, Flohmärkten und Pfarrbällen leisten. Daher möchte ich allen ganz herzlich danken, die immer wieder direkt vor Ort mitarbeiten oder Sachspenden bringen, aber auch allen, die unsere Feste als Gäste besuchen.

Weiß-Wendy

P. Hermann Samstagabend am „Höhenweg-Tisch“


Seite 10 – Berichte

„Applaus, Applaus“ von Sportfreunde Stiller war das Schlusslied bei der Firmung am Dreifaltigkeitssonntag. Applaus, Applaus – dem Firmspender für die Super-Predigt, den Firmhelfern für ihr Engagement, Kantorei St. Martin und JUME für die musikalische Gestaltung und allen Beteiligten für Gestaltung dieses schönen Festes! Firmspender war Dompfarrer Monsignore Karl Pichelbauer aus Wiener Neustadt.

Gruppe Sieglinde Sperk: Berger Janine, Blasch Jonas, Fritsch Jessica Haberl Thomas, Heger Florian, Kantner Katharina, Keider Manuel, Kreutzer Florian Sperk Eva-Maria, Zieger Johannes

Gruppe Regina Gube / Sabine Knoll: Born Matthias, Gube Alexander, Hugl Daniel, Knoll Dominik, Mock Klara, Neumayer Marco, Pfeffer Stefan, Strebl Leonie, Strobl Simon Tatzber Marie

Gruppe Karin Schuppler / Sandra Elend: Eigner Michelle, Elend Julia, Fally Robert Koller Dominik, Kraft Katharina, Kranner Fabio, Peter Mario, Rühringer Tanja Schuppler Marlene, Seiser Michelle

Gruppe Judith Orth / Beate Gleirscher: Biswanger Peter, Gleirscher Luca, Mikysek Clarissa, Neumayer Patrick, Orth Hieronymus Santner Christina, Scheiner Vanessa, Scherzer David, Schilling Sabrina, Sykora Nadine Trojan Vanessa, Wehofer Hannah

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch den Eltern der Erstkommunionkinder und Firmlinge, die jeweils beim Fest der anderen die Agape organisiert haben und Georg Stögerer fürs dezente Fotografieren und die tollen Bilder! Danke schön auch den Frauen und Männern, die Heinz und P. Hermann bei den Workshops unterstützt haben! P. Hermann und Heinz Stadlbacher


Jungschar – Radausflug und Abschlussfest Zum Abschluss unseres Jungscharjahres trafen wir uns Ende Juni wieder im Pfarrhof zum Zelten. Weil wir in diesem Jahr zwei Mal unseren Radausflug wetterbedingt absagen mussten, haben wir beschlossen, bei unserem Abschlussfest Rad zu fahren. Wir folgten dem Eibesbach von seiner Quelle bis in den Unterort.

Kirchenreinigung 2014 Dankeschön an die fleißigen Frauen, die mitgeholfen haben, unsere Kirche wieder von vorn bis hinten, als auch von oben bis unten zu säubern. Ihre Mitarbeit ist eine große Hilfe und sehr wichtig für uns. Danke natürlich auch an Heinz, auch er hat tatkräftig mitgeholfen.

Nach einer Spielpause haben wir gemeinsam unser Abendessen zubereitet – ein Buffet mit verschiedensten Füllungen für unsere Tacos. Danke an die Eltern für die vielen Kuchen, die für den Abend und fürs Frühstück reichten. Eine Filmvorführung und ein spätes Lagerfeuer schafften es nicht, die Kinder müde zu machen. Trotzdem standen die ersten Kinder bereits vor sechs Uhr wieder auf. Nach einem ausgiebigen Frühstück vorm Pfarrhof und einer morgendlichen Berg- und Talfahrt mit den Rädern im Pfarrhofgarten besuchten wir zum Abschluss gemeinsam die Messe bevor wir wieder die Zelte abbrachen. Maria Ackerl

Helferinnen der Kirchenreinigung 2014

Erwähnen muss ich auch noch die Herrn Josef Schiller jun. und sen., sie heizen nicht nur bei jeder Großreinigung den Wasserkessel, sondern liefern auch noch das Holz dazu. Und sollte irgendwo spontan ein Problem auftreten beseitigen sie das sofort. So auch dieses Mal, als bei Regenwetter eine total verstopfte Regenrinne sofort gereinigt und frei gemacht wurde - Danke! Es gäbe sicher noch viele kleine Dinge, die während des Jahres von einzelnen Personen spontan und selbstverständlich gemacht werden und vielleicht gar nicht erwähnt werden. Aber für alle diese Handgriffe sind wir sehr dankbar. Es ist schön zu wissen, dass viele Einzelne ein großes Ganzes ergeben AKTIVES PFARRLEBEN! Nochmals DANKE!

Die Jungscharkinder auf ihren Drahteseln.

Erni Piwalt


Seite 12 – Eibesthal

Iwanestal-Frühschoppen beim Pfarrhof Am 3. August 2014 veranstaltete der Verein Iwanestal wieder seinen traditionellen Frühschoppen beim Pfarrhof und auf der Gemeindewiese. Obmann Laurentius Faber freute sich mit seinen Vereinskollegen über ca. 100 Gäste, welche bestens bewirtet wurden. Zur Tradition gehört bei dieser Veranstaltung auch, dass der aus freiwilligen Spenden lukrierte Reingewinn von Iwanestal zur Gänze gespendet wird. "Die Kinder sind unsere Zukunft" - unter diesem Motto stand in diesem Jahr die Aufteilung des Reingewinnes. Dieser wird je zur Hälfte dem Kinderchor und der Jungschar zur Verfügung gestellt Dank der spendenfreudigen Eibesthalerinnen und Eibesthaler konnte heuer ein Reingewinn in Höhe von mehr als EUR 800,-- erzielt werden. Auch für Unterhaltung war wie gewohnt bestens gesorgt: „Schneiders und Friends“ begeisterten das Publikum. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an alle die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben und an alle die mit Ihren Spenden wichtige Eibesthaler Einrichtungen und deren Anliegen unterstützt haben. Karoline Scheiner-Hörmann

Schneiders & Friends

Mitarbeiterabend Alle, die in der Pfarre mitarbeiten, sind Mitarbeiter Gottes mit dem Auftrag, die Welt im Geiste Jesu zu gestalten. In Eibesthal gibt es, Gott sei Dank, viele davon. Christen, die sich nicht bloß als Mitarbeiter des Pfarrers, des Diakons oder des PGR verstehen, sondern als Mitarbeiter Christi in seinem Reich, wie wir sagen. Es sind regelmäßige Dienste in und um die Kirche im Bereich der Liturgie und der Pastoral. Ca. 30 solcher Mitarbeiter konnten wir beim Mitarbeiterabend am 30. August begrüßen. Gemeinsam mit P. Markus feierten wir Eucharistie in der Kirche und anschließend

Frühschoppen auf der Gemeindewiese neben dem Pfarrhof


Seite 13 – Eibesthal

saßen wir gemütlich im Pfarrhof beisammen bei Essen, Trinken und Plaudern. Auch Pfarrer, P. Hermann kam noch etwas später dazu. Es ist dies ein Dankeschön an alle, die regelmäßige Dienste versehen.

Birgit Ackerl mit Kinderchor u. Minis beim Tennisplatz

Mitarbeiter und Helfer in froher Runde

Geehrt für ihren langjährigen Kirchendienst wurde dabei Frau Maria Strobl. Sie feierte erst vor kurzem ihren 80er und möchte aus gesundheitlichen Gründen ihren Kirchenreinigungsdienst beenden. Liebe Marietant, auch auf diesem Wege: Danke für alles und ein herzliches Vergelt’s Gott. Möge der liebe Gott dich auch im achten Jahrzehnt begleiten und segnen!

Danke auch den Sportlern des USC Eibesthal für's „Himmeltragen“, der Feuerwehr für's sichere Geleit und dem Musikverein und dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung. Nächstes Jahr geht’s wieder in den Oberort. Heinz Stadlbacher

Miniwallfahrt nach Rom Auch Eibesthaler MinistrantInnen nahmen an der diesjährigen Miniwallfahrt teil. Ausführlicher Bericht auf Seite 7

Danke auch den Pfarrgemeinderäten und Helfern, die für die Bewirtung des Abends sorgten. Gestärkt an Leib und Seele, war es ein schöner Abend Heinz Stadlbacher

Sportlich zu Fronleichnam Unsere Fronleichnamsprozession ging heuer durch die Siedlung mit Station beim Tennisplatz. Herzlichen Dank dem Obmann des Tennisvereins, Herrn Albert Braun, für die Mitgestaltung.

Eibesthaler Minis mit Heinz in Rom

Die Passionsspiele 2015 stehen vor der Tür

Unsere Fußballer des USC mit P. Martin u. Heinz unter'm Himmel.

In der Fastenzeit 2015 spielen wir wieder die Eibesthaler Passion, ein Figurenspiel nach Markus. In dieser Darstellungsform, die unter den Passionsspielen Europas einzigartig ist, wird das Leben, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus auf die Bühne


Seite 14 – Eibesthal

in der Pfarrkirche gebracht. Der Text orientiert sich am Evangelium nach Markus, dem Eibesthaler Kirchenpatron. Insgesamt werden jeweils an Samstagen und Sonntagen zwischen 28. Februar und dem Ostersonntag, am 5. April, 12 Vorstellungen gespielt. Nähere Informationen finden sich ab Oktober in den Foldern und auf der Homepage www.eibesthaler-passion.at.

Zusammengehörigkeit der Ortsbevölkerung und auch der Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Mistelbach. Die gemeinsame Arbeit hat bewirkt, dass viele Menschen von der Geschichte Jesu berührt wurden. Zudem hat es dem Dorf einen überregionalen, guten Ruf eingebracht. Ein Aufruf zum Mittun ist bereits an jeden Haushalt im Ort ergangen. Falls sich noch jemand nachträglich von den EibesthalerInnen entschlossen hat, in einer Form aktiv mitzumachen, bitte uns das so bald wie möglich mitteilen. Für das Organisationsteam der ARGE Eibesthaler Passion - Andreas Strobl und Reinhard Gindl

Chronik Juni bis September 2014 Taufen

Um die Eibesthaler Passion auch längerfristig abzusichern, wurde heuer eine Arbeitsgemeinschaft in Form einer „Gesellschaft nach bürgerlichem Recht (GesnbR)“ gegründet. Deren Geschäftsführer ist der Obmann des Dorferneuerungsvereines, Laurentius Faber. Mit der Umsetzung wurde ein Organisationsteam unter der Leitung von Reinhard Gindl und Mag. Andreas Strobl beauftragt.

20.7.: 31.8.:

Volkmar Funke, ein professioneller Regisseur und Puppenspieler aus Deutschland, übernimmt nun die Regie von Dr. Olaf Bernstengel, der sich zurückgezogen hat, nachdem er die Eibestahler Passion von Beginn weg mitentwickelt und jahrelang intensiv begleitet hat.

Jubiläen

Tempelszene Eibesthaler Passion

Luisa Trommeshauser, geb. 2.3. Katharina Gruther, geb. 28.4.

Begräbnisse 11.6.:

Marianne Acketa, gest. 6.6. im 94. Lj.

Trauungen 5.7.:

1.7.: 14.7.: 23.8.: 4.9.: 10.9.: 22.9.:

Felicitas und Markus Wirrer

Ernst Artner, Oberort 82, 85 J. Ludwig Zehetner, Markusstr.23, 85 J. Richard Tanninger, Florianig.7, 75 J. Hermine Veigl, Oberort 9, 80 J. Rosa Prinz, Kleine Zeile 24, 75 J. Rosina Barisch, Unterort 35, 80 J.


Seite 15 – Berichte, Erntedank

Fußwallfahrt nach Mariazell Vom 14. August bis 17. August pilgerte eine Gruppe aus Mistelbach und Umgebung zu Fuß nach Mariazell.

Erntedank heißt auch die eigene Ernte des Lebens einfahren dankbar sein für das, was mir geschenkt wurde, was durch andere Menschen gewachsen ist ohne mein Zutun, mit dem Segen von oben.

Die Wallfahrer am Ziel in Mariezell

Der Weg führte auf dem anspruchsvollen „Wiener Wallfahrerweg“ der Via Sacra von Heiligenkreuz über Hafnerberg, Kieneck, Unterberg, Kalte Kuchl, Gschaid und Walster nach Mariazell. Bei den Stationen wurde das Thema: „Beten – das Atmen der Seele“ aus den verschiedensten Perspektiven betrachtet. In der Basilika wurden die Pilger von Superior P. Karl Schauer OSB herzlich begrüßt und feierten mit zwei Gruppen aus Oberösterreich die Hl. Messe. Ferdinand Faber

Erntedank 2014 Hüttendorf - 28. September

G. F. Händel

9.oo Uhr

19.10.2014 16 Uhr Pfarrkirche St. Martin

anschl. danach

Messiah

Festzug zur Kirche Treffpunkt Hof Familie Karl Pleil Kinder begleiten den Zug auf geschmückten Traktoren Festmesse Pfarrkirche Frühschoppen im Pfarrhof mit Mittagessen, Kaffee, Kuchen

Mistelbach - 5. Oktober 9.3o Uhr

Solisten, Orchester und Kantorei unter der Leitung von Karl-Michael Heger laden ganz herzlich ein, dieses herrliche barocke Klangkunstwerk mitzuerleben. In der Pause gibt es die Möglichkeit, am Kirchenvorplatz (bei Schlechtwetter Eingangsbereich der Kirche) bei Brot und Wein das Gehörte zu teilen und mit den Ausführenden in Kontakt zu kommen. Kartenvorverkauf bei allen Chormitgliedern oder in der Pfarrkanzlei (Tel. 02572/ 2730).

Festmesse Pfarrkirche Hauerzunft, bäuerliche Jugend, Musikverein Ebendorf Anschl. laden die Pfadfinder zum Mittagessen ins Pfarrzentrum ein. Erntedankfeiern auch bei der VAM in Lanzendorf (18 Uhr) mit anschl. Agape im Kindergarten und bei der Familienmesse am Sonntag um 10.30 Uhr in Maria Rast.

Eibesthal - 12. Oktober 8.45 Uhr

Rochuskapelle Zug zur Kirche, Festmesse


Seite 16 - Termine

Termine Mistelbach

So, 9.11.:

So, 5.10.:

Di, 11.11.:

Erntedank siehe Seite 15 Di, 7.10.: Elterngebet Eltern und Großeltern beten für ihre Kinder und Enkelkinder 20 Uhr Maria Rast Fr, 10.10.: Karim El-Gawhary (ORF-Nahostkorrespondent) „Frauenpower auf Arabisch“ 19 Uhr P. Jordanhaus Mi, 15.10.: Elternabend Erstkommunion 20 Uhr Pfarrzentrum Sa, 18.10.: Paulus-Musical von Birgit Minichmayr mit den Kisi-Kids 17 Uhr Pfarrzentrum Kartenvorverkauf Pfarrkanzlei So, 19.10.: Messiah - Kantorei St. Martin siehe Seite 15 Di, 28.10.: Firmstart 18-20 Uhr Pfarrzentrum Do, 30.10.: Kinderfriedhofsgang 16 Uhr Pfarrkirche Fr, 31.10.: Striezelpaschen mit Pfadfindern im Pfarrzentrum 17 Uhr Kinder, 19 Uhr Erw. So, 2.11.: Friedhofsgang 10.30 Uhr Pfarrkirche Ökumen. Totengedenken 18 Uhr Friedhof Requiem für alle Verstorbenen der Pfarre 19 Uhr Pfarrkirche Di, 4.11.: Eucharistie – Brot des Lebens Vortrag Kath. Bildungswerk zum Buch von und mit Weihbischof DDr. Helmut Krätzl 19.30 Uhr Maria Rast Mi, 5.11.: Kirchenstammtisch Mi, 3.12.: 20 Uhr Gasthaus Schilling Sa, 8.11.: Laternenzug 17 Uhr Pfarrkirche

Martinimarkt im Pfarrzentrum Sa, 8. Nov., 9-18 Uhr So, 9. Nov., 10-17 Uhr

Sa, 15.11.: Sa, 22.11.: Sa, 13.12.: Fr, 28.11.: Sa, 29.11.:

Martini-Hochamt Kantorei St. Martin 10 Uhr Pfarrkirche Mitarbeiter-Abend 18 Uhr Dankmesse Pfarrkirche 19 Uhr Mitarbeiterehrung Pfarrz. Klostersuppe 10-13 Uhr Hauptplatz Caritas-Kleiderdepot 10-12 Uhr Benefiz Kinder-Adventkranzsegnung 16 Uhr Pfarrkirche Adventkranzsegnung 18 Uhr VAM Lanzendorf 19 Uhr Pfarrkirche

Mittwoch-Cafe im Pfarrzentrum Jeden Mittwoch 14-17 Uhr

Termine Eibesthal So, 19.10.: Missionssonntag 9 Uhr Gottesdienst, Schokoaktion Sa, 1.11.: Allerheiligen 9 Uhr Gottesdienst So, 2.11.: Allerseelen 9 Uhr Gottesdienst anschl. Friedhofsgang Di, 11.11.: Laternenfest 17 Uhr Kirche, anschließend Laternenzug zum Kindergarten So, 16.11.: Elisabethsonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Caritassammlung Inlandshilfe So, 23.11.: Christkönigsfest 25 Jahre Kirchenchor Eibesthal 9 Uhr Festmesse

Termine Hüttendorf So, 7. 12.:

Patrozinium (Hl. Barbara) 8.30 Festmesse Pfarrkirche musikalisch gestaltet von den Trombone Gang´Stars anschl. Pfarrcafé im Pfarrhof

„mitanaund “ Pfarrbrief für die Pfarren Mistelbach u. Eibesthal Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarren Mistelbach u. Eibesthal ALLE: 2130 Mistelbach, Marienpl. 1, Tel.: 2572/2730 Homepage: www.pfarremistelbach.at E-mail: pfarre.mistelbach@aon.at


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