HafenCity Zeitung Dezember 2011

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HafenCity Zeitung Nachrichten aus Ihrem Stadtteil: HafenCity, Speicherstadt, Katharinenviertel

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen

Gemeinsam für den Stadtteil in der dunklen Jahreszeit: die HafenCity verbindet

Egal wie diese Geschichte ausgeht, lehrreich war es allemal für alle Beteiligten. Die Idee erschien zunächst für alle Mitspieler bestechend: Wie schließt man die Lücken zwischen den schon fertigen Teilbereichen der HafenCity und den noch unfertigen dunklen Zwischenstücken? Unter dem Arbeitstitel „Tausend Tannen“ ging der Geistesblitz in die erste Runde. Die Gewerbetreibenden, in deren Runde das Projekt diskutiert wurde, waren zunächst begeistert, dann ernüchtert. Denn das zuerst einfach klingende Projekt erwies sich in den Details als schwieriger als erwartet. Schon an Fragen wie die nach der Organisation der benötigten Geldmittel – immerhin einige tausend Euro – drohte das Projekt zu scheitern. Als Helfer in Netzwerkfragen und als juristische Person sprang das Netzwerk HafenCity e. V. in die Bresche und trug seinen Teil zum Gelingen des Projektes bei. Fortsetzung auf Seite 2

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Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 21. November war ein fröhliches Fest. (Foto: TH)

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HafenCity Leben

Seite 2 / HafenCity Zeitung

HafenCity Zeitung Editorial

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Leben

HafenCity Zeitung / Seite 3

„Drei Banden – ein Diamant“

Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen

Das Kindermusical der Katharinenkirche gewinnt zweiten Preis

Fortsetzung von Seite 1

Gute Vorsätze

Ein großer Bruder und viele kleine Weihnachtsbäume im Überseequartier (Foto: MK)

Es wurden dann zwar keine 1.000 Tannen, aber immerhin säumen seit Ende November rund 200 Nordmanntannen die Straßen und Plätze der HafenCity und verbinden die Quartiere vom Maritimen Museum über das Überseequartier und den Kaiserkai bis zur Elbphilharmonie, teilweise noch darauf wartend, geschmückt zu werden. Denn für alle Beteiligten erwies es sich als gar nicht einfach, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Wie illuminiere ich Weihnachtsbäume ohne eine Nähe zu einem Stromanschluss, wer schmückt die Bäume und was passiert später mit den Tannen? Bei der Lösung der Illuminationsfrage war Improvisationstalent und Nachbarschaftshilfe gefragt – und manchmal lagen die Nerven der Beteiligten bloß. Doch letzten Endes stand für alle das Ziel im Mittelpunkt und nicht die Befindlichkeiten des einzelnen. Solarbetriebene Lichterketten sorgen jetzt an vielen Stellen für

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Nähmaschinen und Polsternadeln Weihnachtsgrüße aus der Nähstube Wer von außen in das Ladenlokal von Peter Wagener blickt, sieht zunächst Möbel, Stoff- und Teppichmuster auf zwei Etagen – nichts Ungewöhnliches für die Geschäftsräume eines Raumausstatters. Hinter einer in das Panel mit Teppichmustern eingelassenen Tür öffnet sich eine

In der Werkstatt werden Stühle neu gepolstert ganz andere, für die HafenCity noch ungewöhnliche Welt. Hier ist das Handwerk zu Hause, hier rattern große Nähmaschinen und der Polsterhammer ist zu hören. Jeder Zentimeter der Werkstatt hinter den Geschäftsräumen ist mit Werkzeug, Garnen und Zubehör gefüllt. Von vielen hat

der Laie noch nie etwas gehört: Streifenschneider, Stripper, Ahlen und Drapierhaken. Auch zur Weihnachtszeit werden hier Sessel neu bezogen, Stühle restauriert und Gardinen geschneidert. Peter Wagener blickt auf ein interessantes und auch erfolgreiches Jahr zurück. Bei den Besuchen bei seinen Kunden in der HafenCity hat er viele Nachbarn kennengelernt, Einblicke in die Community und die unterschiedlichsten Ausblicke aus den Wohnungen zu sehen bekommen. Doch fast immer geht es anschließend wieder zurück in die Werkstatt, hier werden die Gardinen, Bezüge und andere Materialien vorbereitet. Das wird auch im neuen Jahr so sein, und

so wünscht er seinen Kunden und Nachbarn aus der HafenCity frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auch 2012 stehen er und sein Team der HafenCity wieder mit Rat und

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Tat zur Seite. Spätestens zum Frühjahrsputz kommt vielleicht der Wunsch nach frischem Wind in den eigenen vier Wänden auf – und dann ist der Weg zur Hafenliebe nicht weit. n

Wagener wünscht allen Nachbarn und Kunden frohe Weihnachten. (Foto: MK)

Die kleinen Musical-Stars (Fotos: Horst Pöhlmann)

„Erfahrung trifft Kita“ – mit einem stadtteil- und generationsübergreifendem Musical-Projekt gewinnt die Hauptkirche St. Katharinen mit ihren Partnern den zweiten Preis beim Invest in Future Award 2011 in Stuttgart. Zweiter Preisträger des diesjährigen bundesweit ausgeschriebenen „Future Award“ (www.invest-infuture.de) ist das stadtteil- und generationsübergreifende Kinder-Musical-Projekt „Drei Banden – ein Diamant“ der Rockmusikerin und Musikpädagogin Tina Cassens, das die Hauptkirche St. Katharinen in Zusammenarbeit mit dem Klub.K, sechs Hamburger Kitas sowie Hamburger Künstlerinnen und Künstlern auf die Beine gestellt hat und das so unterschiedliche Stadtteile zusammenbindet wie die HafenCity, Vorzeigeprojekt der Stadtentwicklung in Hamburg (www.hafencity. com), und die Veddel oder Wilhelmsburg mit ihren sozialen Brennpunkten und der IBA (www. iba-hamburg.org). Das Thema des Pädagogik-Innovationspreises „Future Award“, den die Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH 2011 zum vierten Mal ausgelobt hat, lautete: „Erfahrung trifft Kita“. Gesucht wurden Einrichtungen, deren Selbstverständnis als offener Lebensraum mit vielfältigen Verbindungen zur Gesellschaft sich nachhaltig in der Arbeit niederschlägt. Der erste Preis ging an „Kitas auf Museumstour“ aus Pforzheim, der dritte Preis an die Jenaer Kunst- und Musik-

Kita Bertolla. Die Preise sind mit 5.000, 2.500 und 1.000 Euro dotiert. Die Preisträgerinnen und Preisträger nahmen die Auszeichnungen im Stuttgarter Schloss entgegen bei der festlichen Abendveranstaltung des interdisziplinären Bildungs- und Betreuungskongresses „Invest in Future“. Die

Die Auszeichnung gab es im Stuttgarter Schloss baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter würdigte in ihrer Rede das besondere Engagement der ausgezeichneten Einrichtungen und Initiativen: „Nur qualitativ hochwertige Betreuungsangebote verschaffen den Kindern langfristig Vorteile. Von guten Beispielen können wir alle noch viel lernen und uns gegenseitig anspornen. Ich danke deshalb allen, die ihre Energie in die Förderung von Kindern investieren, insbesondere den Preisträgern des Invest in Future Awards für ihr erfolgreiches Engagement.“ Markus Riemann vom Klub.K (www.klub-k.de), der mit Pastor Frank Engelbrecht von der Hauptkirche St. Katharinen zur Preisverleihung angereist war, war begeistert: „Dieser Preis ist eine hohe Anerkennung des Engagements von so vielen Menschen, die sich hier mit Herzblut engagiert haben. Ich setze darauf,

dass wir nach dieser Preisvergabe die Arbeit in Hamburg weiter vertiefen können.“ Engelbrecht fügte hinzu: „Der Kita-Verband Hamburg-Ost hat bereits reagiert und aufgrund der Erfahrungen aus dem Projekt die St.-KatharinenKita in der HafenCity aus ihrer bisherigen Region in eine Region mit den Kitas aus Wilhelmsburg und Veddel verlegt. Damit ist eine wichtige strukturelle Grundlage dafür gelegt, dass wir damit weitermachen, Kitas im Quartier zu profilieren als Lern- und Erfahrungsorte nachhaltiger Stadtentwicklung und als kompetente Akteure für das soziale und kulturelle Zusammenwachsen der Stadt.“ Bei den Vorbereitungen zu „Drei Banden – ein Diamant“ haben sich 50 Kinder aus sechs Stadtteilen mit Künstlern, Musikern und Ehrenamtlichen die Geschichte von Lessings „Ringparabel“ neu erarbeitet, Stadt und Hafen erkundet und sich in Bühnenbau, Gesang und Percussion geübt, um ihr Kinder-Musical auf der Open-AirBühne des Stadtteilfestes „Katharina feiert“ für Altstadt, Speicherstadt und HafenCity aufzuführen. Im Prozess der gemeinsamen Arbeit übten sich alle Beteiligten im Blick über Milieu-, Stadt- und Altersgrenzen hinweg. Das führte zu einem Perspektivwechsel hin

zu einem ressourcenorientierten Blick füreinander und für sich selbst. Der äußeren Grenzüberschreitungen folgt die Veränderung innerer Landkarten und die Erfahrung, dass, was eben noch trennte, verbindet: wie das Wasser der Elbe bei den Barkassenfahrten. Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis ging an das Pforzheimer Projekt „Kitas auf Museumstour“, das der Goldader Bildung Pforzheim & Enzkreis e. V. eingereicht hatte. Der Verein koordiniert das von der Stadt unterstützte Projekt. Es bezieht trägerübergreifend alle

Vorbild ist Lessings „Ringparabel“ Pforzheimer Kitas ein, die sich dafür anmelden, sowie derzeit vier Museen. Der dritte Preis ging an die Kita Bertolla in Jena. Die Jury schreibt zur Vergabe des mit 1.000 Euro dotierten dritten Preises: „Kathrin Hauser und dem Team der Kita Bertolla ist es gelungen, aus einer sogenannten Brennpunkt-Kita mit geringer Attraktivität eine Einrichtungen mit gutem Ruf zu machen, die ein Anziehungspunkt für Familien ist.“ Die Einrichtung schuf sich so ein besonderes

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Profil als Kunst- und Musik-Kita: „Motor für diese Entwicklung war der Vernetzungsprozess mit der Jenaer Musik- und Kunstschule. Es gelang den Fachkräften, die künstlerischen Impulse aus der Kooperation so in den Alltag zu integrieren, dass sie zu einem festen Bestandteil wurden und den Kindern neue Formen des Ausdrucks und der Weltaneignung erschließen.“ Der Fachjury des Invest in Future Awards gehörten an: Carola Kammerlander, Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH, Stuttgart, Marianne Krug, Ilona Liedel, Freiwilligenagentur, Herbert Matysiak, Vorstand KIND e. V. , Stuttgart, Prof. Dr. Jörg Maywald, Deutsche Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft e. V., Berlin, Waltraud Weegmann, Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH, Stuttgart. n

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Licht in den Bäumen – eine nachhaltige Lösung. Die Werbegemeinschaft des Überseequartiers sorgte für einen großen Grundstock an beleuchteten Bäumen bis zum Sandtorparkquartier, von dort aus ging es mit den dortigen Gewerbetreibenden weiter mit den beleuchteten Bäumen in Richtung Dalmannkai. Ungewohnte körperliche Arbeit forderte beim Aufstellen der Bäume alles von den Freiwilligen, mit Topf wiegen die Bäume immerhin einige Kilo. Auch an die zweite Karriere wurde gedacht: Die Werbegemeinschaft des Überseequartiers wird die Bäume vor Weihnachten verlosen, die Tannen aus der restlichen HafenCity werden sich zu Weihnachten bereits in anderen Stadtteilen befinden: Sie werden zum Teil sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Eine echte HafenCity-Weihnachtsgeschichte – zum Mitmachen gedacht und mit dem Potenzial für eine noch größere Aktion nächstes Jahr. n

Bei manch einer Ausgabe der HafenCity Zeitung gibt es einen inneren Kampf: Da hat man die besten Vorsätze, und es klappt trotzdem nicht immer, diese zu erreichen. So haben wir uns vorgenommen, nicht von unserem Ziel ein Drittel Werbung und zwei Drittel redaktioneller Inhalt abzuweichen und schaffen es manchmal nicht, unseren eigenen Ansprüchen zu genügen. Das liegt in den besonderen Umständen der Zeitungsproduktion begründet: Die HafenCity Zeitung wächst immer im Umfang um acht Seiten, da ist man zwischendrin immer entweder zu voll oder zu leer. Nun zum Jahreswechsel müssen wir uns Gedanken machen, wie wir mit unserem Format noch weiterwachsen können, die Zeitung ist ja schon ganz schön dick geworden. Wir haben da schon unsere Ideen, um unsere Leser im neuen Jahr zu überraschen. Das Jahresende und die Weihnachtszeit sind eine gute Gelegenheit, einmal innezuhalten und über das Erlebte und Gemachte nachzudenken – für eine Zeitung ein frommer Wunsch, denn es passiert so viel in der HafenCity, dass man kaum hinterherkommt, darüber zu berichten. Zeit, zu lesen, hat man ja, und so geht es in die dunkle Jahreszeit mit einer weiteren dicken Ausgabe der HafenCity Zeitung. Wir wünschen unseren Lesern fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viel Spaß beim Lesen! n Ihr Michael Klessmann

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HafenCity Leben

Seite 4 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Leben

Stoffsüchtig

Glühwein unter dem Pegasus

Rollz Motion bei Nobodyisperfekt

Sie kamen, sahen und blieben

HafenCity-Weihnachtsmarkt im Überseequartier

Altwerden ist nicht schwer ...

„Wir können uns nicht vorstellen, nicht mehr hier zu sein“, so begründet Alessandro De Pasquale die Entscheidung, aus der Interimslösung am Überseeboulevard eine Dauereinrichtung zu machen. Und sein Geschäftspartner Philip Kaczmarek gesteht, dass „das Feedback unserer Kunden diese Entscheidung ermöglicht hat. Wir haben sehr viele ‚Wiederholungstäter‘ an diesem Standort“. Grund genug für beide, auch privat in die Nähe ihres Unternehmens zu ziehen, zumal die umtriebigen Jungunternehmer immer wieder neue Ideen haben. So steht ihnen in Kürze eine weitere Fläche am Boulevard zur Verfügung, und diese werden die beiden sehr innovativ nutzen: Designer-Möbel, Leuchten von Tobias Grau, besondere Kleidungsstücke und mittendrin zwei Oldtimer: ein Jaguar E-Type und ein Aston Martin. Zwei Autos, die nicht nur Männerherzen höher schlagen lassen und vermutlich noch mehr

„Wiederholungstäter“ in den Boulevard ziehen. Aber auch das Hauptgeschäft wird eine Erweiterung und Veränderung erfahren. Wo zur Adventszeit noch beleuchtete rosa Tannenbäume mit dem Kopf nach unten von der Decke hängen und Euro-Paletten die Ladeneinrichtung bestimmen, wird es im nächsten Jahr nicht nur ein neues Lichtkonzept geben. „Mit dem Zyklus der Mode werden wir die Raumskulptur verändern. Mode ist vergänglich und ihre architektonische Inszenierung auch“, erläutern De Pasquale und Kaczmarek ihre Pläne. Weitere Designer und ein verdoppeltes Angebot in der Männerabteilung werden für eine größere Auswahl sorgen. Für die größte Neuerung wird aber das Clockers by Brett & James sorgen, das „guten Stoff für den Gaumen“ bieten wird. Sexy Snacks und hervorragende Longdrinks werden das Angebot ergänzen. Aber davon später mehr ... n (CF) www.stoffsüchtig-hafencity.de

Bei Stoffsüchtig ist immer was los. (Foto: MK)

Der HafenCity-Weihnachtsmarkt (Foto: TH)

Schon im November startete der HafenCity-Weihnachtsmarkt im Überseequartier. Auf dem Überseeboulevard am alten Hafenamt gab es zur Eröffnung viel Programm: Gospelchor, eine kleine Eisprinzessin, Feuertänzer und bengalisches Feuerwerk. Pastor Engelbrecht aus der Gemeinde St. Katharinen und Vivian Brodersen vom Überseequartier Quartiersmanagement geleiteten die Besucher durch den ersten Weihnachtsmarktabend. Der Besuch des Überseeboulevards lohnt sich: An beiden Enden schwebt ein Pegasus aus Lichtern, den Boulevard selbst schmücken Flügel aus Lichtern und viele Tannen. Der größte Weihnachtsbaum steht wieder zentral auf dem Platz zwischen Orocolato und Marc & Daniel. Rund 40.000 LED verzaubern in der Dämmerung und Dunkelheit die Besucher. Diese erleben bis zum 23. Dezember täglich von 12 bis 20 Uhr zahlreiche Attraktionen wie eine Fahrt im Nostalgiekarussell, Schlittschuhlaufen auf der 10 mal 20 Meter großen Eisbahn oder festliches Adventssingen. Außerdem können die Weihnachts-

marktliebhaber Tannenbäume kaufen, die Weihnachtsbäckerei besuchen sowie an einem Laternenumzug teilnehmen. Allabendlich um 18 Uhr öffnet sich außerdem ein Türchen des illuminierten Überseequartier-Adventskalenders am Alten Hafenamt. Hin-

Eislaufen und Glühwein am Hafenamt ter den Türchen verbergen sich Geschenke, die jeder anwesende Besucher des Weihnachtsmarktes gewinnen kann – wenn er denn die Antwort auf eine Quizfrage weiß. Gestiftet wurden die Preise von Unternehmen aus der Nachbarschaft wie das Internationale Maritime Museum, die Elbphilharmonie, der SPIEGEL-Verlag, das Miniatur Wunderland sowie die Gebrüder Heinemann. An ausgesuchten Tagen finden außerdem besondere Programm-Highlights auf dem HafenCity-Weihnachtsmarkt im Überseequartier und seiner Umgebung statt. Den Anfang machte am 23. November das Nachbarschaftsfest des

Quartiers zusammen mit der St.Katharinen-Gemeinde und dem Klub.K: Kirchenbesichtigung und Konzert, darauf folgte ein Laternenumzug zum Weihnachtsmarkt. Am 6. Dezember um 16:15 Uhr legt der Nikolaus mit seinem Schiff an den Magellan-Terrassen an. Ab 18 Uhr ist er dann auf dem Weihnachtsmarkt und öffnet ein Türchen des Adventskalenders. Eishockey-Fans sollten sich den 10. und 11. Dezember vormerken: Dann kommen die Hamburg Freezers zu Besuch. Eine Shopping-Tour der anderen Art findet am 13. Dezember mit dem Skelett „Mutter“ vom Hamburg Dungeon auf dem Überseeboulevard statt. Am 15. Dezember haben die Besucher die Möglichkeit, einen von 50 Weihnachtsbäumen zu gewinnen. Außerdem finden jeden Donnerstag- und Freitagabend After-work-Veranstaltungen statt, bei denen man in stimmungsvoller Atmosphäre den Arbeitstag ausklingen lassen kann. Besucher der Eröffnungsfeier waren durchweg begeistert. Die neue kompakte Aufstellung mit der Eislaufläche in der Mitte wird als angenehm empfunden und lädt zum Verweilen ein. Bei Glühwein genossen die anwesenden Zuschauer die schöne Feuershow auf dem Eis und rund um das alte Hafenamt. Mit einem kleinen Feuerwerk wurde der Weihnachtsmarkt endgültig für die Öffetnlichkeit freigegeben. Für diejenigen, die nach 20 Uhr noch feiern wollen, steht dabei der Club 20457 zur Verfügung. n

Die kleine Eisprinzessin (Foto: MK)

Nicole Stephanie und die Rolli-Kollektion (Foto: CF)

Sprechen wir heute über Accessoires, meinen wir Handschuhe, Taschen oder Schmuck. Bei Rollatoren denken wir dagegen an graue Gehhilfen und verdrängen schnell, dass auch wir – mit Glück –

irgendwann alt und – mit weniger Glück – gebrechlich sein werden. Fortbewegung, die für uns heute selbstverständlich ist, kann morgen schon beschwerlich sein. Und irgendwann wird der Rollator

doch zum Accessoire. Wir, die „jungen“ Alten von morgen, können die Zeit bis dahin entspannt angehen: Rollz Motion ist die Design-Version eines Rollators, die im Handumdrehen in einen Rollstuhl umgewandelt werden kann und damit – bereits heute – einen hohen Grad an Mobilität ermöglicht. Aus hochwertigen und langlebigen Materialien und in diversen Farben entwickelte ein Team aus holländischen Design- und Ergonomie-Experten dieses Mobilitätsprodukt und suchte dafür innovative Partner in Deutschland. Mit Nobodyisperfekt und Nicole Stephani im Überseeboulevard wurden sie fündig, und wir brauchen nicht weit zu gehen, wenn wir künftig das passende Accessoire suchen oder zu Weihnachten ein wirklich sinnvolles Geschenk für unsere Eltern, die sonst schon alles haben. n (CF)

HafenCity Zeitung / Seite 5

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Blitzlichtgewitter in der Speicherstadt Box-Musical mit Promi-Faktor

Die Klitschkos und Sylvester Stallone (Foto: MK)

So einen Auftrieb an KameraTeams und Fotografen hat die Speicherstadt selten gesehen: Zur Vorstellung der neuesten Musical-Eigenproduktion hatte Stage Entertainment heute die Partner Sylvester Stallone, Wladimir und Vitali Klitschko aufgeboten – und alle kamen. Das Thema: Boxen. Was auch sonst – und wenn Sylvester Stallone im Spiel ist, kann der Titel nur „Rocky“ heißen. „I always had the idea of ‚Rocky‘ as a musical. At the end of the day „Rocky” is a love-story and he could have never reached the final bell without Adrian. Rocky and Adrian are the key to the whole story. It is an emotional journey of these two people and their discovery: love. To see this story coming to live on a musical-stage makes me very

proud. And it would make Rocky proud”, so Sylvester Stallone, und doch bedarf es der Hilfe von den Musical-Entwicklern von Stage, um diese Gedanken in die Realität umzusetzen. Diese hatten vor zwei Jahren die Idee, aus „Rocky“ ein Musical zu machen und suchten sich mit den Boxweltmeistern Wladimir und Vitali Klitschko kompetente Co-Produzenten des Musicals. Die Klitschkos und Stage schafften es, Stallone ins Boot zu holen – da kann das Musical nur eine Erfolgsgeschichte werden. Ein jeder hat die Titelmusik „Eye of the Tiger” noch im Ohr, mit der der Film unter anderem den Oskar für den besten Film gewann. Neben „Gonna Fly Now”, „Eye Of The Tiger” und dem Song „Take You Back”, den ursprünglich Sylvester Stallones

Bruder Frank geschrieben hatte, umfasst das Musical auch 20 neu geschriebene Songs – ein Querschnitt durch die amerikanische Musikgeschichte. Die Klitschkos mussten zu dem Projekt nicht lange überredet werden: „Die „Rocky“-Filme haben wir als kleine Jungen gesehen. Sylvester Stallone war der Grund, dass wir uns überhaupt für das Boxen begeistert haben“, sagt Wladimir Klitschko. „Wir sind stolz, dieses Theaterprojekt unterstützen zu können.” Nach mehr als einem Jahr Vorbereitungszeit fand im vergangenen April im berühmten New Yorker Lincoln Center ein erstes Reading des Musicals vor Sylvester Stallone statt. Das endgültige Go für die Schlussentwicklung des Musicals fiel vor kurzem nach einem herausra-

genden Workshop im Brooklyn Lyceum, New York. Als nächste Produktionsschritte stehen nun die deutsche Übersetzung und die Weiterentwicklung des Bühnenbilds, der Kostüme und der Choreographie an. Eine Entscheidung jedoch stand von Anfang an fest: Die Uraufführung des Musicals wird in Hamburg, der deutschen Musical-Hauptstadt, stattfinden. Es ist das erste Mal, dass ein Musical seine Weltpremiere in Hamburg haben wird, der zu erwartende Prominenten- und Presseauflauf dürfte für Hamburg einmalig werden. Das aktuell im Operettenhaus gezeigte Musical „Sister Act“ wird kurz vor seinem zweiten Geburtstag für „Rocky“ Platz machen und an einem anderen deutschen Stage Theater gezeigt werden. n

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Seite 6 / HafenCity Zeitung

Wohnen am Lohsepark

HafenCity Leben

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Die Pioniere machen es noch mal

Das Modell zeigt noch grobe Klötze an der Stelle des Baufelds 70. (Foto: MK)

Otto Wulf und die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille sind die Bauherren des Baufeldes 70 rechts neben dem Speicher des PROTOTYP-Museums. Beide bauen nicht das erste Mal in der HafenCity, mit der Baugenossenschaft sind sogar echte Pioniere der HafenCity am Start, die mit ihren Bauten am Anfang des Dalmannkais schon früh ihre Erfahrungen mit den besonderen Umständen der

HafenCity machen konnten. Otto Wulf ist mit der Katharinenschule und dem vorgelagerten MetropolWohnhaus in der HafenCity vertreten – beide stellen sich jetzt den besonderen Anforderungen, die die Stadt in Form der HafenCity Hamburg GmbH an die Bauherren des Baufeldes angrenzend an den zukünftigen Lohsepark gestellt haben. Miet-, Genossenschafts-, Sozial- und Eigentumswohnungen

sollen es werden, integrative Wohnkonzepte, zwei Kitas, ein Ärzte-Zentrum und ein Frischemarkt sollen entstehen. Um einen grünen relativ großen Innenhof versammeln sich Variationen von Backstein – eine moderne Version von Schneider und Schuhmachers Jarrestadt scheint zu entstehen. Für 50 Millionen Euro Investitionssumme entstehen 20.000 Quadratmeter vernünftiges Wohnen –

wie der Vorstandsvorsitzende der Baugenossenschaft BergedorfBille, Marko Lohmann, bei der Vorstellung der Preisträger sagte: „Mit familiengerechten Drei-bis Vier-Zimmer-Wohnungen ergänzen wir unser Angebot an Genossenschaftswohnungen in der HafenCity. Wie schon am Kaiserkai stellen wir auch am Lohsepark einen Gemeinschaftsraum zur Verfügung, der dank vieler engagierter Bewohner wieder eine Keimzelle für gute Nachbarschaften im Quartier sein wird.“ In drei Teilflächen wurde der Architekturwettbewerb ausgeschrieben, gewonnen haben zwei Hamburger und ein Bremer Architekturbüro. Böge Lindner, die Architekten des Genossenschaftsbaus, sind schon mit zahlreichen Bauten in der HafenCity vertreten, ebenso sind APB Architekten Dauergäste auf den Wettbewerbspräsentationen der HafenCity. Neu und mit dem zweiten Platz bedacht ist das

Zwei Hamburger und ein Bremer gewannen Büro Haslob Kruse + Partner aus Bremen, die erstmals in Hamburg eine Fläche gestalten dürfen. Ihr Entwurf zeichnet laut Harm Haslob der Import und die Neuinterpretation des typischen Bremer Hauses aus, einem Konzept, das durch Belichtung von zwei Seiten Wohnungen größer und lichter erscheinen lässt. Die Forderung der Traditionalisten nach Backstein, Backstein, Backstein wird bei allen dreien konsequent durchgesetzt. Bei der Betrachtung der Visualisierung mag man sich aber fragen,

Die Arbeiten des Architekturwettbewerbs werden vom 16. November bis 4. Dezember öffentlich ausgestellt. Ort: HafenCity InfoCenter im Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

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Unzufriedenheit mit Lebensmittelzusatzstoffen deutlich machen

Offener Raum mit gemeinsamer Bühne

Antje Heider-Rottwilm mit ihren Gästen (Foto: Dörte Massiv)

Die deutschen Verbraucher nutzen immer noch zu wenig die Möglichkeit, sich mit ihren Forderungen an die Lebensmittelindustrie zu wenden und damit ihren Einfluss zu nutzen. Dabei seien Unternehmen wie Unilever darauf angewiesen, sich den Bedürfnissen der Konsumenten zu stellen, so Unternehmenssprecherin Imke Grassau-Zetzsche am Freitagabend in Hamburg. Pastorin Antje Heider-Rottwilm, von der Brücke, begrüßte die Gäste und zahlreichen Teilnehmenden im Café Kleine ElbFaire. Grassau-Zetzsche diskutierte mit Christian Niemeyer vom Deutschen Zusatzstoffmuseum und Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg über Zusatzstoffe in industriellen Lebensmitteln. Unter dem Titel

Was steckt in unseren Lebensmitteln? „Der Erdbeer-Joghurt lügt!? Was steckt in unseren Lebensmitteln?“ ging es neben der chemischen Zusammensetzung der Produkte und der einheitlichen Kennzeichnung auf Packungen auch um die Frage, wie das Verhalten der Konsumenten die Lebensmittelindustrie beeinflusst. Christian Niemeyer bemängelte die unzureichende Auflistung von Inhaltsstoffen. Viele Abkürzungen seien für die Verbraucher zudem nicht nachvollziehbar. Auch Silke Schwartau forderte die Unternehmen auf, offener mit den Inhaltsstoffen umzugehen und die tatsächliche Zusammensetzung der Produkte nicht zu verschleiern beziehungsweise Inhaltsstoffe vorzutäuschen, die nur in Spuren

vorhanden seien – wie der Anteil von Erdbeeren in einem Großteil der als Erdbeerjoghurt deklarierten Joghurtsorten. Allerdings seien auch die Verbraucher in der Pflicht, ihren Bedürfnissen deutlich Ausdruck zu verleihen. Neben der Möglichkeit, sich direkt an die Unternehmen zu wenden, gebe es nun auch das Portal www.Lebensmittelklarheit.de der Verbraucherzentrale. Wichtiger noch sei jedoch jede einzelne Kaufentscheidung. Deutlich wurde, so Mitveranstalter Ulrich Ketelhodt, dass die Gewinn- beziehungsweise Marktorientierung dazu führe, dass die Lebensmittelindustrie offensichtlich auf das Kaufverhalten der Verbraucher reagiere – sowohl was die Inhaltsstoffe, die Deklaration, die Anbau- und Herstellungsbedingungen als auch die sozialen Bedingungen der Hersteller betrifft. Kritisch bewerteten alle drei Diskussionsteilnehmer die besonders in Deutschland hohe Nachfrage nach möglichst billigen Lebensmitteln. Eine hohe Qualität der Produkte sei so nicht zu gewährleisten. Demgegenüber müssten regionale Produkte, zumal aus nachhaltigem Anbau, den Vorrang und ihren Preis haben. Ebenso sollten weitgereiste Lebensmittel aus fairem Anbau stammen. In diesem Zusammenhang berichtet Imke GrassauZetzsche, dass Unilever bis 2020 den CO 2 -Ausstoß der gesamten Produktionskette um 50 Prozent verringern wolle. In dem engagierten Gespräch im Anschluss an die Veranstaltung bei fairem Imbiss und Getränken ging es weiterhin um die Perspektive, die eigene Macht als Verbraucher und Verbraucherin gezielt zu nutzen. n

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HafenCity Zeitung / Seite 7

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Mieten sind noch nicht festgelegt und die dürfte durch den Innenhof und den Lohsepark unbestreitbar gut sein. Zu den zukünftigen Mieten konnte keiner der Investoren etwas sagen. So recht scheinen alle Beteiligten der eigenen Absichtserklärung noch nicht zu trauen, hier auch höchstgeförderte Sozialwohnungen entstehen zu lassen. Von Querfinanzierung war die Rede – was auch immer das bedeutet. Zwei Kitas mit rund 200 Kindern zur Parkseite können, so hofft Jörn Walter, zu einem Aushängeschild der HafenCity werden, da aber auch die Eigentumswohnungen zur Parkseite liegen, kann man den Investoren nur die Daumen drücken, dass sie auf kinderfreundliche Käufer treffen. Bei dem realisierten Goldstandard und dem auch damit verbundenen Schallschutz sollte aber fröhlicher Kinderlärm kein Problem für die moderne Bausubstanz sein. n

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In der Pflicht ob die Shanghaiallee nicht doch ein wenig Auflockerung vertragen hätte – schon jetzt bekommt man eine Ahnung davon, dass der massive Einsatz von Backstein an solch hohen Fassaden unter Umständen erdrückend wirken könnte. Letztlich kommt es aber immer auf die Wohnqualität in den Häusern an,

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

„Unterschiede sind wichtig und machen das Leben bunter und interessanter.“ Diese Lebenshaltung verkörpern Antonio Fabrizi und Markus Riemann authentisch. Wen wundert es, dass es auch das Motto der neuesten gemeinsamen Aktion der beiden Netzwerker ist: Der Club 20457 eröffnet am Mittwoch, dem 23. November, zum ersten Mal seine Türen im Herzen der HafenCity und lädt alle ein, die „einfach nur entspannt eine gute Zeit in einer tollen Location mit anderen spannenden Menschen verbringen wollen“. Hierbei ist es egal, ob man allein oder als Pärchen hingeht oder als Gruppe unterwegs ist. Das Konzept dieses Treffpunktes auf dem Überseeboulevard wird von Offenheit und Neugierde getragen. „Diese Fläche wird zur offenen

Live-Musik und Lesungen im Dezember Bühne für Menschen, die Freude an sich und an anderen Menschen haben“, das habe ihn gelockt, sagt Markus Riemann. Musik von Hand gemacht, Konzerte, Kunst, Lesungen, Club-Nachmittage und Open-Stage – nach dem Vorbild des Klub.K im benachbarten Katharinenviertel – die beiden haben

Antonio Fabrizi und Markus Riemann (Foto: TH)

innerhalb kurzer Zeit ein aufregendes Programm auf die Beine gestellt. „So ist es hier! Man trifft sich, man redet miteinander und tauscht Ideen aus und am Ende steht wieder eine Kooperation“, beschreibt Antonio Fabrizi den rasenden Ablauf vom ersten Brainstorming bis zur Klub-Eröffnung. Für gute Ideen finden sich auch immer engagierte Mitspieler. Die Malerin Astrid Stöfhas, der Galerist Bernd Lahmann und der CORSO-Verlag sagten zu, ihre Werke in den Räumen im Dezember auszustellen. Club 20457 – dieser Name ist natürlich kein Zufall und die Namensgleichheit mit den T-Shirts „HafenCity zwanzigvier-

fünfsieben“, die bei Marc & Daniel eingetroffen sind, ist selbstverständlich Absicht. Denn hinter dem gemeinsamen Logo steht auch hier, dass die HafenCity ein Teil Hamburgs ist, und jeder, der hier wohnt, arbeitet oder zu Besuch ist, die Geschichte des neuen Stadtteils weiterträgt. Die Postleitzahl 20457 erstreckt sich bekanntlich auf Alt- und Neustadt sowie auf Teile des Hafens und mittendrin liegen der Überseeboulevard und das Katharinenviertel. n (CF) www.facebook.com/club20457 Öffnungszeiten : 15 Uhr und so lange, wie es Spaß macht Live-Acts von 20 bis 22 Uhr


HafenCity Leben

Seite 8 / HafenCity Zeitung

Quadratisch, praktisch, schön Bilder von Regina Geisler

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Maria und Josef unterwegs Advent und Weihnachten in der Ökumenischen Kapelle

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Der Nikolaus kommt

Der Schutzpatron der Seefahrer beschenkt im dritten Jahr die Kinder in der HafenCity

Katalog von Regina Geisler die Motive auszusuchen, die einem gefallen, sie zu gruppieren und gleich zu bestellen. Wer es gerne persönlicher mag, besucht Regina Geisler in ihrer kleinen Galerie. Eine Restekiste mit aussortierten Motiven steht für den kleinen Geldbeutel bereit, oder man klönt einen Moment mit der Künstlerin über den Hafen und die Welt.

Ein gutes Bild blendet den Fotografen aus

Regina Geisler arrangiert ihre Bilder neu. (Foto: MK)

Fast jeder hat sie schon mal irgendwo gesehen: die Bilder von Regina Geisler. Entweder im Sommer auf dem Platz vor der Elbphilharmonie, an verschiedenen Lokalen in der HafenCity, oder man war tatsächlich schon in der kleinen Galerie gegenüber dem Zollkanal und der Speicherstadt. Mit ihren praktischen Ausmaßen von 20 mal 20 Zentimetern und ihre vielen typisch Hamburgischen Motiven sind die kleinen Bilder ein echter Hingucker und

WIR

gerade in der Weihnachtszeit ein beliebtes Geschenk – entweder als Solitär oder als komplettes Set, bei dem sich kleine oder große Mosaiken aus Hamburger Motiven nach individuellem Geschmack kombinieren lassen. Unter dem Motto „Die schönsten Fotos aus der schönsten Stadt der Welt“ lassen sich die Bilder im Internet auch ganz nach Vorlieben auf ihre Gesamtwirkung testen. Eine Anwendung ermöglicht es, aus dem ständig aktualisierten

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Wird man nicht fündig, trägt man seinen Motivwunsch in das Motivwunschbuch ein – Wunscherfüllung nicht garantiert, aber wahrscheinlich. „Ein gutes Bild blendet den Fotografen aus“, erklärt Geisler ihr Rezept für gute Bilder. Einen Überblick über ihre aktuellen Arbeiten bekommt man in ihrem neuen Kalender für 2012 – ebenfalls für 25 Euro – wie die quadratischen Originale. Natürlich gibt es die Bilder auch größer zu erwerben – auch hier die Empfehlung des Besuches. Hinterher kehrt man bei ihrem Nachbarn, dem frisch eröffneten Schokolatajaja, zu Kaffee und Kuchen ein oder staunt über die exklusiven Schokoladen, die dort im Angebot sind. n

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Die Privatpraxis für Physiotherapie & Osteopathie in der Speicherstadt bekommt Verstärkung Die Praxis Am Sandtorkai hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2010 umfangreich erweitert. Wir möchten unseren Patienten als ganzheitliches Therapiezentrum ein umfassendes Angebot bieten, das alle modernen P Behandlungsmethoden der Physiotherapie und Osteopathie beinhaltet mit interdisziplinären Ansatzmöglichkeiten für Psychotherapie und Feldenkraisbehandlung.

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Die Krippe in der Kapelle (Foto: Dörte Massow)

Maria und Josef sind schon ausgepackt und warten auf ihren Aufbruch. Mit ihrem schwer bepackten Esel werden die beiden durch die Krippenlandschaft in der Ökumenischen Kapelle wandern. Vorbei an Hirten und Schafen geht es Richtung Bethlehem. An Heiligabend, wenn Maria und Josef im Stall angekommen sind, werden sich die Heiligen Drei Könige auf den Weg zum Jesuskind machen. Jeden Tag rücken die von Jugendlichen getöpferten Tonfiguren ein Stückchen näher und begleiten die Erwachsenen und Kinder in der HafenCity durch die Advents- und Weihnachtszeit. Das vorweihnachtliche Angebot der Ökumenischen Kapelle ist wie in den Vorjahren vielfältig. Tägliche Mittags- und Abendgebete laden ein, innezuhalten und sich durch überraschende Denkanstöße zum „Anderen Advent“ anregen zu lassen. Am Donnerstag, dem 8. Dezember, wird das erste Mal eine Rorate-Messe in der Kapelle gefeiert. Seit Jahrhunderten gibt es in der Katholischen Kirche die Tradition der adventlichen Messe als Vorbereitung auf die Geburt Christi. Der Name „Rorate“ bezieht sich auf den lateinischen Eröffnungsvers „Rorate caeli desuper“ und heißt in der deutschen Übersetzung: „Tauet, ihr Himmel, von oben.“ Und weiter: „Ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit

sprießen.“ Pater Martin Löwenstein vom Kleinen Michel in der Hamburger Neustadt wird die Messe feiern und ein Stück der alten christlichen Adventstradition in die HafenCity bringen. Auch an den Weihnachtstagen lädt die Ökumenische Kapelle ein: eine halbe Stunde für Weihnachtslieder und -geschichten. Die Weihnachtsgeschichte aus der Lutherbibel wird ebenso zu hören sein wie eine ungewöhnliche Weihnachtserzählung. Und weil die Zeit für die Weihnachtslieder so schnell wieder vorbei ist, wird gesungen, was das Herz begehrt. Auf dem Weg nach Bethlehem von Sophie Hufnagel. Ab dem ersten Advent bis zum Dreikönigstag wandern Maria und Josef, die Hirten und ihre Schafe, die Heiligen Drei Könige und alle anderen durch die Krippenlandschaft. Der Andere Advent: Eine Viertelstunde innehalten und durchatmen zur Mittags- oder Abendzeit. n Rorate-Messe Donnerstag, 8. Dezember um 8 Uhr mit Pater Löwenstein SJ, St. Ansgar – Kleiner Michel „Es begab sich aber zu der Zeit …“ Weihnachtsgeschichte(n) und Weihnachtslieder am ersten und zweiten Weihnachtstag von 16 Uhr bis 16:30 Uhr Ort: Ökumenische Kapelle HafenCity, hinter SAP, www.oekumenisches-forum-hafencity.de

Der Nikolaus auf den Pontons (Foto: Dörte Massow)

Der heilige Nikolaus hat in der Hansestadt Hamburg eine lange Tradition. Schließlich ist der Bischof von Myra aus dem vierten Jahrhundert der Schutzpatron aller Seefahrer. In Seenot geratene Schiffsleute rufen in ihrer gefährlichen Lage den heiligen Nikolaus an. Ihnen erscheint ein mit Wunderkräften ausgestatteter Mann und übernimmt die Navigation, setzt die Segel richtig und bringt sogar den Sturm zum Abflauen. Daraufhin verschwindet der Mann wieder. Die Seeleute erkennen und danken dem Heiligen. Deshalb kommt er auch in diesem Jahr wieder mit dem Schiff in die

HafenCity: Am 6. Dezember wird Sankt Nikolaus mit der Repsold an den Magellan-Terrassen anlegen. Sein leuchtend roter Mantel

Diesmal kommt er um vier und die große Bischofsmütze sind dann schon von weitem zu sehen. In diesem Jahr kommt der Nikolaus erstmals an einem Wochentag in die HafenCity. Sicher werden trotzdem wieder viele Kinder mit ihren Eltern an die MagellanTerrassen kommen. In den letzten

praxis@physiotherapie-hafencity.de Informieren Sie sich über Osteopathie unter www.osteopathie-hafencity.net

beiden Jahren war der Besuch des Bischofs aus der Küstenstadt in der Türkei ein großer Erfolg. Gut 200 Menschen drängelten sich um den Gast, sangen Nikolauslieder und hörten ihm gespannt zu. Er brachte für alle eine leckere Kleinigkeit mit, denn das ist Tradition. Sankt Nikolaus beschenkte schon vor 700 Jahren die Kinder seiner Stadt. Der HafenCity-Nikolaus hat sich schon auf die vielen Kinder vorbereitet und hunderte Schoko-Nikoläuse in seinem großen Jutesack. Vor der Katharinenschule gibt es außerdem Gebäck und Kinderpunsch. Dort wird der Nikolaus seine Geschichte erzählen und gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen singen. Gegen 16 Uhr fährt der Nikolaus mit dem Schiff Richtung Magellan-Terrassen. Dort wird er gegen 16:15 Uhr erwartet, gemeinsam geht es zur Stärkung an die Katharinenschule. Gegen 17 Uhr legt das Schiff mit Nikolaus an Bord wieder ab. Lange kann der Bischof aber nicht bleiben, denn am Abend um 18 Uhr soll er noch im Überseequartier das Fenster im Adventskalender öffnen. n (Antje HeiderRottwilm) Veranstalter: Netzwerk HafenCity e. V., Ökumenisches Forum HafenCity, Hauptkirche St. Katharinen, St. Ansgar – Kleiner Michel, Katharinenschule in der HafenCity

HafenCity Zeitung / Seite 9

Stempel mich ab! Shopping-Rallye im Überseequartier

Musik auf dem Überseeboulevard (Fotos: TH)

Am 6. November 2011 gab es am Verkaufsoffenen Sonntag im Überseequartier etwas zu stempeln. Passanten auf dem Überseeboulevard konnten an einer kostenlosen Shopping-Rallye teilnehmen. Ziel war es, fünf vorgegebene Stempelfelder in den jeweiligen Geschäften und in der richtigen Reihenfolge abstempeln zu lassen. Die Stempelkarten wurden von Promotion-Teams auf dem Überseeboulevard verteilt.

Zwei sind schon geschafft,

Es gab Preise im Gesamtwert von 1.500 Euro zu gewinnen. Hauptpreis war ein iPad2 von Apple. Die Preise wurden von der Werbegemeinschaft Überseequartier e. V. zur Verfügung gestellt. Die Gewinner sind bereits ausgelost und werden Anfang Dezember benachrichtigt und die Preise per Post zugestellt. Zur Erbauung der Passanten spielte die Band „Men in Blech“ live und open air auf dem Überseeboulevard und sorgte für gute Laune beim Shopping. Die Männer in Schwarz und mit reichlich Blechgebläse ausgestattet gelten in Hamburg als Gehimtritt für mobile Unterhaltung mit hohem Unterhaltungswert. Wo die tanzende moderne Blasapelle auftritt bleibt kein Fuss unbewegt und auch im Überseeboulevard packten sie sofort dasPublikum. n Anzeige

Präsente, die perfekt passen: Die MeridianSpa-Weihnachtspakte. eine einfache Aufgabe sein: Wählen Sie ein Weihnachtspaket von MeridianSpa! Damit tun Sie nicht nur sich und den Lieben etwas Gutes, sondern auch Kindern und Jugendlichen aus sogenannten sozialen Brennpunkten. MeridianSpa spendet von jedem verkauften Paket 1 Euro an Nestwerk e. V. Die Hamburger Initiative ermöglicht Heranwachsenden kostenlose Sport- und Freizeitangebote. Ihre einzige Mühe könnte bei der Paketauswahl entstehen. Wer jemanden von einem anstrengenden

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HafenCity Leben

Wenn das Christkind sichergehen möchte, dass seine Überraschung auch gut ankommt, wird es ein Weihnachtspaket von MeridianSpa verschenken. Denn Wohlbefinden, Entspannung und

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neue Energie kann einfach jeder gebrauchen. Und davon steckt in allen Paketen eine Menge! Falls Sie also in diesem Jahr das Christkind bei seiner Arbeit unterstützen möchten, sollte das

Wohlbefinden, Entspannung und neue Energie kann jeder gebrauchen Alltag entlasten möchte, greift am besten zum Paket „Ganz entspannt“ (59 Euro). Ei ne 4 0 -m i nüt ige Körper- oder Fußref lex z onen-M a s sage und eine Wellness-Tageskarte lassen Hektik und Stress schnell vergessen. Oder Sie e nt s c he ide n s ic h für das große Paket

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Zu jedem Weihnachtspaket gehört auch eine Wellness-Tageskarte!


HafenCity Leben

Seite 10 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Eiscafé auf Flutschutz

1 3 mal zu Buch nen gewin

+++ Gewinnspiel +++

Signierte Bücher

Für warme Wintertage Auf der Hochwasserschutzanlage oberhalb der Flussschifferkirche, auf der eigentlich keine Gebäude realisiert werden dürfen, war lange Zeit ein Baufeld für eine Sondernutzung freigehalten worden. Im Zuge der Modernisierung der Anlagen am Kajen wurde jetzt auf diesem Feld von den Architekten Renner Hainke

Hans Wrage – Künstler und Chronist Schon im Oktober hatte die HafenCity Zeitung den 90-jährigen Künstler Hans Wrage in der galerie carstensen besucht und drei signierte Bücher für die Leser der Zeitung mitgebracht. Passend zur Weihnachtszeit werden diese nun verlost. Hans Wrages Kunstwerke bestehen aus Zeichnungen, Ölbildern, Druckgrafiken und Aquarellen. Der gebürtige Hamburger hat an über 50 Gemeinschaftsausstellungen in ganz Europa

teilgenommen und in über 40 Einzelausstellungen seine Werke präsentiert. Gewinnen Sie mit Hans Wrage und der HafenCity Zeitung eines von drei Büchern des Künstlers. Unsere Gewinnfrage: Wie hieß die Ausstellung von Hans Wrage 2010 in der galerie carstensen?

Schicken Sie bitte die Antwort mit dem Stichwort „Hans Wrage“ per E-Mail an gewinnspiel@ hafencit y-zeitung.com oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg.

Wirth ein Eiscafé realisiert. Das Eiscafé Minah bietet auch in der kalten Jahreszeit Eis, Kaffee und Kuchen an. Der Stromlinienförmige eingeschossige Bau aus viel Glas, das in der warmen Jahreszeit auch geöffnet werden kann bietet auf 160 Quadratmetern Blick auf die Speicherstadt und den Binnenhafen. n

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Silvesterarrangement mit Blick über die HafenCity Silvestermenue ab 19.30 Uhr

Das gesamte Menue finden Sie unter www.wandrahm.de

Unser Highlight

Ab 23.30 bis 0.30 Uhr bieten wir Ihnen Cremant und Berliner auf der Dachterrasse (wetterbedingt) in der 6. Etage unseres Hauses mit exklusivem Blick über die HafenCity.

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Einsendeschluss ist Dienstag, der 20. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

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Genussvoller Ausklang

Ab 0.30 bis 2.00 Uhr mit ausgewählten Longdrinks an der Bar Package-Preis pro Person 119,00 Euro (beinhaltet: Silvestermenue mit begleitenden Weinen, Mineralwasser und Kaffee, Unser Highlight, Frivoler Start 2012, Genussvoller Ausklang)

Kolumne

Auf Vorbestellung bieten wir Ihnen Champagner zum Vorzugspreis von 56,00 Euro pro 0,75l Flasche.

„Mein Leben in der HafenCity.“ Von Jimmy F.

Bitte reservieren Sie ausschließlich über mail@wandrahm.de

Tagebuch eines Gefangenen Lederstühlen (Was sind Stühle? Das sind doch MEINE Kratzbäume!). Ich mag nicht mehr! MaMA glaubt, dass ich auf meiner Decke liege und harmlos schnurre! Tatsächlich plane ich meine

HafenCity Zeitung / Seite 11

Um 1.00 Uhr erster Snack im neuen Jahr: Feine Bratwurst mit Schalottenchutney

Das neue Café am Kajen (Foto: MK)

Was bisher geschah: Jimmy, ein leicht übergewichtiger schwarzer Kater wohnt mit seiner MaMa (Abkürzung für: Mach endlich mal den Futternapf voll!) in der HafenCity. Nach gründlicher Überlegung kam er zu dem Ergebnis, dass seine Gefängniswärterin ihn wohl nicht mehr freilassen wird. Er beschließt, sein Leben in die eigene Pfote zu nehmen. Kennen Sie das auch? Sie sind kein kleines Kätzchen mehr, stets versuchen Sie alles recht zu machen, und trotzdem nörgelt ständig einer mit Ihnen! Jimmy, trink nicht aus der Blumenvase (Upps! Bin ausgerutscht, und die Rosen liegen auf dem Boden, schnell weg hier.), oder Jimmy, du darfst keine Plastiktüten fressen (Wieso denn das nicht? Die sind doch lecker!), Jimmy, kratz nicht an den teuren

HafenCity Leben

Flucht! (Anm. der Red: Schreck! Wenn das mal gut geht ...). Ich weiß ja, wie es geht, denn die kleinen Alaskan Malamutes aus dem Hundekindergarten in unserer Straße haben es mir verraten. „Lächele und sei lieb zu Fremden, und ab und zu musst Du fröhlich in die Höhe springen“, erzählten mir die Jungs und Mädels, „dann holen Dich nette Leute ab und bringen Dich in ein Haus mit Garten und mit vielen Knochen.“ Seit drei Tagen sitze ich nun hinter der Wohnungstür, ich lächle, ich springe in die Höhe und ich bin bereit, viele Knochen gegen

viele Mäuse zu tauschen, aber es kommt keiner vorbei. Also ab auf die Couch – ein neuer Fluchtplan muss her. Hier muss es doch unendlich viele Katzen geben. Ich höre doch oft von MaMas Bekannten, Freunden und Nachbarn: „Ich melde mich, sobald mein Kater weg ist“ oder „Ich kann heute nicht kommen, ich habe einen Kater“ und auch „War jetzt das gesamte Wochenende zu Hause wegen meines Katers“. Die müssen doch alle hier wohnen, oder? (Anm. der Redaktion: Jimmy, lies mal im SynonymWörterbuch unter Katzenjammer nach.). Eigentlich kenne ich bisher nur Toni und Richie, die schräg gegenüber wohnen und mir ab und zu mit Futter aushelfen. Die anderen sind wohl immer nur nachts unterwegs. Und plötzlich trifft mich die Erkenntnis, es

gibt eine Stadt der Katzen, hier in der HafenCity. Ich habe die Bilder gesehen, die MaMa davon gemacht hat. So viele schöne Katzenhäuser mitten im Grünen habe ich noch nie gesehen, ich bin bereit, sofort einen Mietvertrag zu unterschreiben und muss nur noch die Kaution ansparen. Jetzt endlich steht der Plan: Ich kontaktiere meinen Herausgeber und versuche bei ihm ein Honorar zu verhandeln. Eine Salamistange im Monat sollte das ganze Tippen schon wert sein. Sobald ich genügend Salamistangen habe, packe ich meinen Koffer, steige in den Fahrstuhl und bin weg … (Anm. der Red.: Und wie willst Du den Etagenknopf drücken?). Jetzt kann ich mich auf meine Decke legen und darüber nachdenken, was ich in meinen Koffer packen werde … schnurr. n (JF)

+++ Gewinnspiel +++

Neujahrsglück Silvesterzauber in der HafenCity

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am Samstag, 31.12. 2011, 19.30 – 2.00 Uhr für 119,00 Euro pro Person

halbe Vierländer Ente, fein abgeschmeckt, gebraten und gegart mit Apfelrotkohl und Entenjus zum Mitnehmen für 13,80 Euro Erwärmen – Anrichten – genießen!

Sonn- und Feiertags, sowie an den Adventssonntagen und am 1. und am 2. Weihnachtstag 11.00 – 14.30 Uhr 17, 90 Euro pro Person exkl. Getränke Bei jeder dieser Köstlichkeiten bitten wir um eine Reservierung unter mail@wandrahm.de Der Weihnachtsschmuck im Wandrahm ist auch dieses Jahr wieder einen oder auch zwei Blicke wert. Damit verbunden ist auch das Gewinnspiel dieser Ausgabe. Zu gewinnen gibt es ein Silvesterarrangement für zwei im Wert von 238 Euro. Unsere Gewinnfrage: Schätzen Sie den Durchmesser des Adventskranzes, der im Wandrahm Restaurant hängt.

Schicken Sie bitte ihre Antwort mit dem Stichwort „Wandrahm“ per E-Mail an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss ist Montag, der 12. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.

Die Lösung und die Gewinner des Gemüserätsels:

Mehr Menschlichkeit für Tiere

In der letzten HafenCity Zeitungs-Ausgabe fragten wir, welches Gericht aus den auserlesenen Zutaten, die auf dem Foto abgebildet sind, zubereitet wird. Die Antwort lautet: Bouillabaisse „a la Wandrahm“.

Ein Frivoles Menü für zwei hat Joern Lenski gewonnen. Der zweite und dritte Preis geht jeweils an Roland Stollhofen und Ines Müller. Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen guten Appetit! n

Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch. Wandrahm Restaurant Am Kaiserkai 13 / HafenCity Fon : 040 - 31 81 22 00 www.wandrahm.de


HafenCity Leben

Seite 12 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Mingalabar – Geschichten aus einer anderen Welt

Postbank mit Extras

Abenteuer einer Redakteurin der HafenCity Zeitung im fernen Asien

Der neue Schalter für die Weihnachtspakete

Bilder aus einer anderen Welt (Foto: AF)

Häfen der Welt – das war eigentlich mein Arbeitstitel, als ich mich entschied, beruflich eine Zeit lang in Yangon zu arbeiten und meine Tätigkeit als Kultur-Redakteurin der HafenCity Zeitung durch Auslandskorrespondenz kurzfristig einzutauschen. Yangon ist die ehemalige Hauptstadt von Myanmar (Birma), in Südostasien gelegen. Yangon hat über 5 Millionen Einwohner, das Leben spielt sich auf der Straße ab, und vor allem um die vielen Pagoden, die Mittelpunkt der buddhistischen Feste sind. Nach dem Vollmondfest reise ich nach AZ_145,4x170_16.3.11_neu:RZ

Kyaiktiyo, um den Goldenen Felsen zu besuchen: Dieser liegt in 1.100 Metern Höhe auf der Klippe eines Berges in den Bergdschungeln des Mon-Staates. Der goldene Felsen sieht aus, als würde er jede Minute in die Tiefe stürzen – was er seit hunderten von Jahren aber nicht tut – sein Gleichgewicht dankt er einem Haar Buddhas, das in der Stupa eingeschlossen ist. Kyaiktiyo ist dieses Wochenende das Ziel von tausenden Pilgern, fast alle aus Myanmar, einige kommen aus Thailand und eine aus der HafenCity. Nach vierstündiger Autofahrt von Yan25.03.2011

16:15 Uhr

gon stoppt der Fahrer am Fuße des Gebirges – von hier aus dürfen wir, das sind mein weiblicher Guide Sa Sa und ich, nicht mehr mit dem Auto weiterfahren – ab hier beginnt das Abenteuer. Oben ist der Ausblick gewaltig – grüner Dschungel und Berge um uns herum. Der Rest des Berges muss zu Fuß erklommen werden. Nach der zweiten Kurve kapituliere ich. Ich erkläre, dass wir entweder beide eine Sänfte nehmen oder gemeinschaftlich am Weg liegenbleiben. Wir klettern auf unsere Sänften, und der Tross mit Gepäckträgerin, acht Trägern und zwei

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erschöpften Pilgerinnen kann weiterziehen. Dekadent, sagt eine Stimme in mir. Du unterstützt die Leute, das ist ihre Arbeit, sagt die andere Stimme. Alle paar Meter ziehe ich mein Tuch tiefer in die Stirn und drücke die Sonnenbrille fester auf die Nase – wir sind ein beliebtes Fotomotiv für die Pilger, die zu Fuß marschieren. Oben angekommen, beziehen wir unsere Zimmer. Sehr basic: Bett, Waschbecken, Toilette und ein Wasserhahn, der knapp neben dem Klo angebracht ist und als Dusche herhalten soll. Sa Sa und ich machen uns auf den Weg zum Goldenen Felsen. Wie bei allen heiligen Stätten müssen die Schuhe ausgezogen werden; das Gelände wird barfuß betreten. Tausende Pilger sind bereits angekommen, sitzen mit ihren Familien und Nachbarn auf dem Boden,

Beim goldenen Felsen wird übernachtet packen ihr Picknick aus, die Kinder haben Spielzeug dabei. Religion ist hier etwas Lebendiges. Hier muss es nicht still sein. Heute wird beim Goldenen Felsen übernachtet – man kann sich Matten und Decken ausleihen. Die Sonne geht unter. Gongs ertönen, ebenso tiefe Glockenschläge. Mönche und Pilger knien andächtig vorm Felsen, bekleben ihn mit Goldblättchen und beten. Es ist eine sehr feierliche Stimmung. Wir machen uns irgendwann auf den Rückweg. Mein Zimmer, jetzt in Neonlicht eingetaucht, habe ich leider doch nicht für mich allein: Im „Bad“ ist eine Ameisenstraße, Käfer krabbeln auf dem Nachttisch, eine

dicke Spinne kämpft mit einer Motte, zwei weitere kreisen um die Neonröhre. Ein grauer Schatten huscht an der Wand entlang. Ruhig bleiben – da musst du jetzt durch, sage ich laut vor mich her. Die Spinne versuche ich zu erschlagen, vor Schreck lässt sie die Motte los, die zwischenzeitlich ihren Geist aufgegeben hat. Ich lege mich aufs Bett. Ruhig bleiben – da musst du jetzt durch. Ich mache das Licht aus. Der graue Schatten kommt wieder und bewegt sich. Es gesellen sich weitere dazu. Lizzards. Lizzards sind Echsen, die kopfüber die Wände langkrabbeln und Beute auf Mücken machen. Hier scheint es viele Mücken zu geben, habe ich nun bereits sechs Lizzards gezählt, die über meinem Bett an der Decke hin- und herlaufen. Außerdem quieken sie. Ich beschließe, mich nicht auszuziehen, um im Falle weiterer unerwarteter Gäste die Flucht ergreifen zu können. An Schlaf ist hier nicht zu denken. Ruhig bleiben. Da musst du jetzt durch. Über die nächste Brückenspinne in meiner Wohnung in der HafenCity werde ich nur noch ein müdes Lächeln übrig haben. Um 4:30 Uhr in der Nacht werden Lautsprecherdurchsagen gemacht – die Pilger, die nicht auf dem Plateau am Fels übernachtet haben, machen sich wieder auf den Weg. Ich stehe um 5 Uhr auf, setze mich draußen auf einen Plastikstuhl und warte auf die Sonne. Sa Sa sagt mir beim Frühstück, dass ein quiekender Lizzard Glück bringt. Da bin ich heute ein richtiges Glückskind! Vielleicht sollte ich einen mit nach Hause nehmen, wenn ich den Dschungel wieder verlasse. Und vielleicht folgt im nächsten Teil der Bericht über den Hafen in Yangon. n (AF)

Obst

Fleisch

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Das Team der neuen Postbank (Foto: CF)

Es ist keine neue Nachricht, für die HafenCity ist es aber eine gute Nachricht: Am 28. Oktober eröffnete die Postbank ihr neues Finanzcenter am Sandtorkai 44. „Bei uns können die Kunden nicht nur die üblichen Bankgeschäfte erledigen. Selbstverständlich können sie auch Briefmarken kaufen, den Stromanbieter wechseln, einen Handy-Vertrag abschließen oder ein Paket aufgeben“, zählt Fi-

Die Pakete kommen jetzt an den Sandtorkai lialleiter Jörg Weichert einen Teil des Angebotes auf. Serviceorientierte Öffnungs- und sehr kurze Erledigungszeiten sind das Ziel der Postbank, und deswegen steht eine zusätzliche Anlaufstelle zur Verfügung: Ein zusätzlicher Mitarbeiter, der am Servicepoint mit Rat und Tat zur Verfügung steht und schnelle Banktransaktionen

abwickeln kann, rundet das Konzept „Filiale im Wandel“ ab. Des einen Freud, des anderen Leid. Mit der Eröffnung am Sandtorkai schließt das Finanzcenter an der Dammtorstraße, und ob das Center am Alten Wall Bestand hat, lässt die Pressemitteilung der Postbank kryptisch offen: „[...] ist eine hohe Überschneidung der Einzugsgebiete beider Filialen gegeben. Damit ist dauerhaft ein wirtschaftlich rentabler Betrieb für beide Finanzcenter nicht mehr zu realisieren.“ Rechtzeitg zur Weihnachtszeit können sich die Anlieger der HafenCity aber freuen, bedeutet die Öffnung der Filiale am Sandtorkai doch, dass auch die Weihnachtspakete jetzt in der Postbank landen. Parkplatzsorgen am Samstag passé, ab jetzt werden die Pakete nachhaltig zu Fuß abgeholt. n (CF)

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Wir sagen DANKE für die uns entgegengebrachte Treue 2011

Wir gehen in die Erholungspause ab Donnerstag, dem 22.12.2011. Und starten mit viel Energie und kreativen Ideen am Dienstag, dem 03.01.2012.

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HafenCity Zeitung / Seite 13

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Wir wünschen allen Kunden und Bewohnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2012.

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1 Das Paket-Angebot „Internet Flat inklusive“ mit einer Internet Flat gilt bis 31.12.2011. Das Paket-Angebot ist nur bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „Mein BASE“ oder bei Verlängerung der Mindestlaufzeit des Mobilfunkvertrags um 24 Monate erhältlich (nicht bei Tarifwechsel). Angebot ist nur mit Miete des Endgerätes für die Mindestlaufzeit des Mobilfunkvertrags erhältlich, wobei für das Paket aus Miete und Internet Flat für 24 Monate der o. g. monatliche Zuschlag auf den Tarif (15,- €/Monat bei Wahl des Sony Ericsson Xperia™ ray) anfällt. Angebot ist nur mit ausgewählten Smartphones erhältlich. Mobilfunkvertrag im Tarif „Mein BASE“: 24 Monate Mindestlaufzeit. Anschlusspreis entfällt. Außerhalb und nach Ablauf der Inklusiveinheiten: 0,19 € pro Min./SMS. Mailbox kostenlos, Hotline 0163-163 11 40 erreichbar aus allen Netzen außer dem E-Plus Netz. Es gilt der vom jew. Anbieter ausgewiesene Preis für einen Mobilfunkanruf ins E-Plus Netz. Aus dem Ausland sind Preis und Taktung abhängig vom gewählten Roamingtarif. Für Anrufe vom Handy aus dem E-Plus Netz in Deutschland wählen Sie bitte die Kurzwahl 1140 (0,99 €/Anruf für BASE Vertragskunden).. Minutentakt: Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet. Nur mit Online-Rechnung (Verwendungszweck vom Kunden nach seinem Bedarf selbst zu prüfen). Der Kunde kann sich im Verhältnis zu BASE auf die Online-Rechnung berufen. Für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste gelten andere Preise. Die im Paket inkludierte Zusatzdienstleistung Internet Flat mit Mindestlaufzeit von 24 Monaten gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen. Die Zusatzdienstleistung erlaubt nur das Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Mobiltelefon ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Soweit die Internet Flat nicht zum Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt wird (Kündigungsfrist: 2 Wochen), verlängert sich die Laufzeit automatisch um jeweils einen weiteren Monat mit Grundpreis von 10,- €/Monat. Der Internet Flat steht bis zu einem Datenvolumen von 500 MB im jeweiligen Kalendermonat eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s zur Verfügung, danach bis zu GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 kbit/s).

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HafenCity Leben

Seite 14 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity hafen

HafenCity Zeitung / Seite 15

Von Ost nach West – die neue Sansibar

hafenSALON in der Heimat

Der Neue für die Finanzen

Hamburg holt auf

Baustellen, Richtfeste, Locations

Hamburger Nachhaltigkeit

Wechsel bei Rickmers

Der Hafen ist wieder die Nummer Zwei

Ruth Geiger moderierte den hafenSALOM. (Foto: CF)

Dr. Ignace Van Meenen ist seit Oktober neuer CFO (Chief Financial Officer) der Rickmers Gruppe. In seiner Funktion wird Van Meenen die Neuausrichtung der Unternehmensgruppe vorantreiben, um schneller und flexibler auf Anforderungen der sich wandelnden Schifffahrtsmärkte reagieren zu können. Der promovierte Jurist Van Meenen begann seine berufliche Laufbahn im Investmentbereich der Deutschen Bank in den USA und Deutschland. Es folgten Führungspositionen unter anderem als Finanzdirektor der RAG AG (jetzt Evonik Industries) sowie als CFO der RTL Group und DIC Gruppe.

Zeitsprung in das Jahr 2004: Das Hotel East eröffnet am 28. Oktober an der Simon-von-Utrecht-Straße und ist seit dem eine angesagte Location im Herzen Hamburgs. Auf den Tag genau sieben Jahre später laden Christoph Strenger und Marc Ciunis ihre Gäste zum Richtfest ihres neuen Projektes in

Unterhaltung beim Richtfest

die HafenCity ein: Das COAST – Seafood, Bar & Grill by EAST und die Sansibar Wine Bar sind bald an den Marco-Polo-Terrassen an prominenter Stelle im Quartier vertreten. Das Gebäude mit einem Dach, das wie der Flügelschlag einer Möwe anmutet, wird – so ist es geplant – Ende Februar seiner Bestimmung übergeben. Dann erwartet den Gast im Restaurant ein offenes, innovatives

Barkonzept, eine Grill-Showstation sowie ein Sushi-Tresen. In der unteren Ebene wird der Ableger der legendären Sansibar mit einer Weinlounge Sylter Atmosphäre nach Hamburg bringen. Die Lage des Gebäudes und die geplante Außen-Gastronomie versprechen bereits jetzt einen spektakulären Blick auf die westliche HafenCity. Küchendirektor Tell Wagner und Küchenchef Frank Gmeinwieser planen bereits jetzt die Details, die den Stil der Küche prägen werden. „Wir machen sogenanntes healthy food, das heißt, wir gehen weg von Kohlenhydraten“, erklärt Marc Ciunis. Auf den Tisch kommt dann Gesundes und Gegrilltes. Barinseln werden den klassischen Tresen ersetzen, der Barchef wird am Tisch des Gastes mixen. Das Gebäude-Ensemble aus COAST, Marco Polo Tower und Unilever bildet dann den imposanten Eingang in den Strandkai und im östlichen Teil einen interessanten Kontrapunkt zur westlich gelegenen Elbphilharmonie. Die beiden Geschäftsführer verstehen ihr Geschäft: Vor elf Jahren eröffnete Marc Ciunis – nach diversen Zwischenstationen wie die Havanna Bar am Fischmarkt und das Meyer Lansky’s – die beliebte CIU Bar

am Ballindamm. Christoph Strenger betreibt mit verschiedenen Partnern Gastronomiebetriebe in ganz Norddeutschland, darunter den Chilli Club in der HafenCity und das Sausalitos im Chilehaus. Auch das Langnese Café im Unilever-Haus wird vom EAST betrieben. Das Richtfest, zu dem 500 Gäste aus Nah und Fern kamen, hat bereits Maßstäbe gesetzt. Neben den edlen Getränken und den leckeren Speisen wurde auf dieser Baustelle höchster Service bis in den späten Abend hinein geboten. n COAST – Seafood, Bar & Grill by EAST, Großer Grasbrook 14 www.east-hamburg.de

Es wird bunt. (Fotos: CF)

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Gut für Hamburg: das gesellschaftliche Engagement der Haspa

Carsten Patjens (links) und Ivan Pucic führen die Filialen in der HafenCity. (Foto: Haspa)

Nähe und Menschlichkeit, Weitblick, Hamburg-Verbundenheit und Kompetenz sind Werte, für die die Hamburger Sparkasse steht. Zum Selbstverständnis der Haspa gehört seit jeher auch die Förderung des Gemeinwohls. Auf vielfältige Weise engagiert sich der „Testsieger Banken in Hamburg“ für unsere Stadt und die Metropolregion, bereichert das gesellschaftliche Leben. „Die Haspa fördert Bildung, Soziales, Kunst, Musik und Sport jährlich mit rund fünf Millionen Euro“, sagt Ivan Pucic, Leiter der Haspa-Filiale im Überseequartier. „Es werden nicht nur Großprojekte wie der Haspa Hamburg Marathon unterstützt, der am 29. April 2012 wieder ganz Hamburg in seinen Bann zieht, sondern auch ganz viele kleine Organisationen: vom Kindergarten

bis zur Senioreneinrichtung, vom Tierschutzverein bis zu Hagenbeck, vom Sportverein bis zum Museum.“ Wer gleichzeitig sich und anderen etwas Gutes tun möchte, dem empfiehlt Carsten Patjens, Leiter der Haspa-Filiale Am Kaiserkai, das LotterieSparen. Rund 140.000 Haspa-Kunden spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose zum Preis von jeweils fünf Euro. Vier Euro davon werden vom Loskäufer gespart und einmal im Jahr an ihn ausgezahlt. 25 Cent gehen an gemeinnützige Organisationen, der Rest in eine Lotterie, bei der jeden Monat Preise von bis zu 50.000 Euro gewonnen werden können. „Aus dem Zweckertrag des LotterieSparens können wir pro Jahr rund 2,5 Millionen Euro an rund 400 gemeinnützige

Organisationen aus Hamburg und der Metropolregion ausschütten“, berichtet Patjens. „Beim LotterieSparen kann der Loskäufer ganz sicher sein, dass die Hilfe auch ankommt“, betont Pucic. „Auch bei uns im neuen Stadtteil.“ So wurde zum Beispiel die Stiftung Hamburg Maritim unterstützt, die in der HafenCity den Traditionsschiffhafen unterhält. Auch die Peter Tamm Sen. Stiftung, die an der Koreastraße das Internationale Maritime Museum Hamburg betreibt, wurde gefördert. Wiederholt bekam die Hauptkirche St. Katharinen Zuwendungen. Auch die Hamburger MeeresschutzOrganisation Deepwave e. V. mit Sitz Bei den Mühren konnte sich über einen Zuschuss freuen. n Weitere Informationen über das gesellschaftliche Engagement der Haspa finden Sie im Internet unter www.gut-fuer-hamburg.de oder in Papierform in unserem Leistungsbericht, den Sie in unseren HafenCityFilialen an der Überseeallee 5/ Ecke Überseeboulevard und Am Kaiserkai 1/Ecke Großer Grasbrook erhalten. Diese sind jeweils Montag und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ivan Pucic, Carsten Patjens und ihre Teams stehen Ihnen in allen Fragen rund um das Thema Finanzen zur Verfügung. Ivan Pucic ist telefonisch unter (040) 3579-9376, Carsten Patjens unter (040) 3579-7393 zu erreichen.

„Vom Genossenschaftscafé ElbFaire in der HafenCity über den Schmuck in seiner Vollendung mit sauberem Gold und fairen Arbeitsbedingungen, mit einem Abstecher zu strombetriebenen Fahrzeugen von E-COLLECTiON bis zum grünen Hafen (HHLA) geht die salonmäßige Pfadfindersuche nach einer Hamburger Art der Nachhaltigkeit im Jahr der Umwelthauptstadt Hamburg. Da darf natürlich auch der Kritiker Joachim Menzel vom Zukunftsrat nicht fehlen.“ Soweit die Ankündigung von Dr. Ruth Esther Geiger für den hafenSALON in den Räumen des Hotels 25hours, das gleichzeitig für Tide-Radio aufgezeichnet wurde. Das besondere an diesem hafenSALON war die Offenheit, mit der die Gäste auf dem Podium nicht nur ihre themenbezogene Haltung zur Nachhaltigkeit darlegten. Ihre jeweils sehr persönlichen Lebenserfahrungen und ihre Ansprüche an eine nachhaltige Welt zeigten, dass global zu denken, gut ist, ohne lokales Handeln und die Macht

der Verbraucher auf den hiesigen Märkten aber keine weltweite Besserung der Lebensumstände von 7 Milliarden Erdenbürger eintreten wird. Bezüglich des Beispiels der Umwelt(un)verträglichkeit von Kreuzfahrtschiffen, die kontrovers diskutiert wurde (Wie wäre die Gesamtenergiebilanz, wenn die Kreuzfahrer sich ins Auto setzten und irgendwohin in Urlaub führen?), und der teilweise unzumutbaren Arbeitsbedingungen auf solchen Ozeanriesen war „man“ sich einig, dass eine öffentliche Skandalisierung der Zustände helfen würde, Missstände zu beseitigen. An diesem Abend wurde dem Publikum „viel Stoff“ zum Nachdenken angeboten. Ob man es nun Ethik, Bewahrung der Schöpfung oder Nachhaltigkeit nennt, es gibt viel zu tun ... n (CF)

„Ein pfiffiger Zeitgenosse“ Das Manager-Magazin zitierte vor Jahren einen Headhunter zu Van Meenen: „Das ist ein pfiffiger Zeitgenosse, sehr weltoffen, spricht mehrere Sprachen, hat eine ungemein schnelle Auffassungsgabe, ist wissbegierig, unprätentiös, geht auf die Leute zu. Ein Typ mit einem geraden Rücken. Außerdem ein Netzwerker, der weiß, dass beste Kontakte im richtigen

Der nächste hafenSALON findet am 15. März 2012 zum Thema „Geld und Vertrauen“ statt. Weitere Informationen gibt es unter www.hafensalon.de.

Ignace Van Meenen (Foto: Rickmers)

Moment weiterhelfen können.“ In seiner neuen Position als CFO und Mitglied der Geschäftsführung der Rickmers Gruppe wird Van Meenen die Weiterentwicklung der Unternehmensprozesse aktiv steuern und mitgestalten. „Die Schifffahrt befindet sich in einer Konsolidierung, die zu einem Paradigmenwechsel führt. Gleichzeitig funktionieren klassische Kapitalbeschaffungsmodelle nicht mehr. Um eine aktive Rolle am Markt einnehmen zu können, ist es daher unabdingbar, unsere Prozesse anzupassen. Denn neue Kapitalquellen bedürfen einer effizienten Finanz- und Unternehmensführung“, so Van Meenen. Ihm sind divese Unternehmensbereiche unterstellt. International ist er darüber hinaus im Board of Directors des Rickmers Maritime Trust in Singapore. Van Meenen löst als CFO Dr. Moritz Mittelbach ab, der nach zehnjähriger Tätigkeit für die Rickmers Gruppe zum Anfang des Jahres ausgeschieden ist. Den bis jetzt verwaisten Aufgabenbereich hatte Bertram R. C. Rickmers kommissarisch übernommen. Mittelbach ist zu einem amerikanischen Private-EquityUnternehmen mit Schiffsbeteiligungen gewechselt. n

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Ein Containerriese wird beladen. (Foto: MK)

Der Hamburger Hafen erreicht in den ersten neun Monaten des Jahres mit einem Plus von rund 11 Prozent ein Umschlagergebnis von 99 Millionen Tonnen. Mit diesem überdurchschnittlich guten Umschlagergebnis konnte der Hamburger Hafen Marktanteile im Wettbewerb der großen Nordkontinenthäfen

Containerumschlag in Hamburg wächsgt zurückgewinnen. Mit insgesamt 6,8 Millionen TEU (20-FußStandardcontainer) wächst der Containerumschlag mit 15,3 Prozent in Hamburg zweistellig und damit deutlich schneller als in den Westhäfen Antwerpen und Rotterdam. Auf der Importseite ermittelte Hafen Hamburg Marketing e. V., die Marketingorganisation des Hamburger Hafens, ein Umschlagergebnis von rund 58 Millionen Tonnen (+ 11,6 Prozent). Der Export via Hamburg entwickelte sich mit 41 Millionen Tonnen (+ 9,2 Prozent) ebenfalls positiv. Der in Hamburg dominierende Stückgutumschlag zeigt mit einem Umschlagergebnis von 69 Millionen Tonnen einen sehr starken Zuwachs von 14,7 Prozent.

Der Massengutumschlag leistete mit insgesamt 30 Millionen Tonnen (+ 1,9 Prozent) in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ebenfalls einen positiven Beitrag zum Gesamtumschlag von Deutschlands größtem Universalhafen. „Ich freue mich ganz besonders darüber, dass Hamburg seine Position in Nordeuropa als der führende Feederhafen für den gesamten Ostseeraum durch zahlreiche neue Feederdienste und ein ganz hervorragendes Mengenwachstum eindrucksvoll untermauert,“ sagt Claudia Roller, Vorstandsvorsitzende von Hafen Hamburg Marketing e. V. Wenn jetzt noch die lang erwartete Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe, die Modernisierung und Erweiterung des Nord-Ostsee-Kanals sowie weitere wichtige Infrastrukturprojekte zeitnah umgesetzt werden, sieht sie für Hamburg, den Universalhafen mit industrieller Prägung, weiterhin hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten zum Ausbau der Umschlagaktivitäten. Roller ist zuversichtlich: „Für 2011 können wir mit einem Containerumschlag von rund 9 Millionen TEU rechnen. Der gesamte Seegüterumschlag in Hamburg wird 2011 nach unserer Einschätzung rund 133 Millionen Tonnen erreichen.

Dies wäre ein Plus von knapp 10 Prozent.“ Auch wenn sich die positive Entwicklung des Welthandels zum Ende 2011 und für 2012 etwas verlangsamen dürfte, geht Claudia Roller für den Hamburger Hafen auch für 2012 von einer moderaten Aufwärtsentwicklung aus. „Die für Hamburg besonders wichtigen Auslandsmärkte China, Asien, Amerika und die Länder im Ostseeraum lassen derzeit nicht erwarten, dass uns Einbrüche im seeseitigen Außenhandel bevorstehen“, erläutert Roller. Eine abschwächende Binnenmarktnachfrage in Europa und die Probleme der Finanzwirtschaft sind nach Ansicht Rollers von zunächst

Auch 2012 wird Wachstum erwartet europäischer Bedeutung, aber nicht direkt übertragbar auf Entwicklungsprognosen für den gesamten weltweiten Außenhandel. „Die sehr positive Umschlagentwicklung des Hamburger Hafens gibt auch ein deutliches Signal an die Politik, Interessenverbände und Außenwirtschaft, dass wir mit großem Nachdruck und Einsatz jetzt nicht Krisen herbeireden sollten, sondern dafür sorgen, dass die Infrastruktur mit den für den Hafen wichtigen Wasser-, Schienen- und Straßenverkehrsachsen weiter zügig ausgebaut wird. Wir dürfen im harten Wettbewerb mit den Westhäfen keine Zeit verlieren und müssen die Attraktivität der Hafen- und Logistikregion Hamburg zielgerichtet ausbauen und für die Zukunft sichern“, fordert die Marketingchefin. n


HafenCity Hafen

Seite 16 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Mit dem Weihnachtsmann in der Antarktis

Der wilde Schwan

Die Feiertage auf einem Kreuzfahrtschiff

Weltgrößter Zweimast-Toppsegelschoner in Hamburg kann die Weihnachtsgala mit anschließender Eisbombe ganz wie beim „Traumschiff“ planmäßig gefeiert werden. Das klingt nach großem Aufwand. „Wir haben ein, zwei Stunden mehr gearbeitet an Weihnachten“, sagt Soraya Denzau, „aber an einem so wunderbaren Ort verbringt man die Feiertage in der Regel nur einmal.“ Warum sollte man also Weihnachten nicht einmal an einem außergewöhnlichen Ort feiern? Warum nicht einmal zu den Kanaren oder in die Karibik schip-

Sorglos feiern und umsorgt werden

Weihnachtsbaum auf der „Queen Victoria“ (Foto: MK)

Im Südatlantischen Ozean, zwischen Feuerland und der Antarktis, liegt die Insel Südgeorgien. Es ist Weihnachten. Soraya Denzau, zu dem Zeitpunkt Reiseleiterin der Hapag-Lloyd KreuzfahrtenFlotte, steuert über die Feiertage mit der MS Hanseatic den Hafen Grytviken an. Mit ihr reisen rund 180 Gäste und 170 Crew-Mitglieder auf dem Kreuzfahrtschiff. Grytviken, der einzige Hafen der

Insel, ist ein ganz besonderer Ort, um Weihnachten zu verbringen. Abgesehen von einigen Forschern und Touristen, die sich üblicherweise nur wenige Stunden dort aufhalten, bewohnen nur zwei Einwohner die Insel: der Marine-Offizier Pat Lurcock und seine Frau Sarah. Die Crew der MS Hanseatic hatte sich einiges vorgenommen für die Feiertage. Vor ihrer Abfahrt in die Antarktis wollte sie

in Rio de Janeiro einen Container mit Weihnachtsdekoration und -geschenken laden. Da der Container aber nicht rechtzeitig ankam, muss die Crew improvisieren: Für die Gäste der Kreuzfahrt gibt es in Grytviken in der „Whalers Church“ eine Predigt mit Gesang, vor der Kirche stehen Tische mit festlichen Kerzen, und es werden Glühwein, Punsch und Kekse gereicht. Auch wenn die Deko fehlt, Anzeige

Unser Traum von Italien Fine Casual Dining in individuellem Wohlfühl-Ambiente mit schlichtem Vintage und modernen Design-Elementen – dafür steht die Marke LaBaracca Cucina Italiana

pern? Auf den Kreuzfahrtschiffen erwarten die Gäste bunte Programme mit Weihnachtsbaum, festlichen Menüs und heimeliger Dekoration. Auch das Spa- und Wellness-Angebot kommt dabei nicht zu kurz. Der Kälte zu entfliehen, ist die Motivation der meisten Kreuzfahrtgäste, die zu dieser Jahreszeit Deutschland den Rücken kehren. „Die Kunden, die zu Weihnachten eine Kreuzfahrt buchen, möchten die Feiertage in der Sonne verbringen. Die Hauptreisegebiete sind die Emirate, die Kanaren und die Karibik“, sagt Nicole Ritter, Kundenbetreuerin von 1000kreuzfahrten.de, dem Bewertungs- und Buchungsportal für Kreuzfahrtschiffe. Die meisten Reedereien haben zur Weihnachtszeit auf ihren Schiffen ein besonderes Programm: von der Dekoration über verschiedene Menüs und Events bis hin zu eigens eingerichteten Weihnachtsstuben mit (künstlichem) Herdfeuer, tiefen Sofas, geschmückten Weihnachtsbäumen und natürlich

Das Speicherstadtmuseum sucht weitere Freunde! Ambiente zum Wohlfühlen im Restaurant LaBaracca (Fotos: LaBaracca)

Benevenuti a LaBaracca- ein bequemer Ort, an dem man sich geborgen fühlt, der etwas Unerwartetes verspricht und das zum Tisch liefert…auf diese Weise verraten wir das Geheimnis, wie wir einen eleganten Landhausstil, eine echte und fein zubereitete

Eine große Auswahl zum Genießen

Cucina Italiana und eine breite Auswahl von Weinen zusammengebracht haben. Diese Elemente sind mit einen verborgenen technischen System als Werkzeug ver-

Zwei Weinbars bieten 96 offene Weine eint worden, um etwas gänzlich Neues zu schaffen. Der Name ist LaBaracca: eine neue Form der Gastronomie. Zwei große Weinbars mit einem innovativen „Vini Per Tutti”-Frischsystem bieten 96 verschiedene offene italienische Weiß-, Rosé und Rotweine. Hier kann sich der Gast seinen Lieblings-Wein in der jeweils

mit dem Besuch des Weihnachtsmanns. Auf den AIDA-Schiffen besucht der Weihnachtsmann zu Heiligabend den Kids Club und verteilt Geschenke an die Kinder. Auch bei Costa Kreuzfahrten, Celebrity Cruises, Hurtigruten oder Norwegian Cruise Lines kommt der Weihnachtsmann mit kleinen Geschenken zu den Kindern. Auf einigen Schiffen fährt ein Priester mit, um an den Weihnachtsfeiertagen Messen und Andachten zu halten. Woanders gibt es auch gemeinsames Adventssingen mit Gästen und der Crew, Lesungen, Filme und weihnachtliche Shows. Bei Hurtigruten schmücken die Gäste zusammen mit der Crew den Weihnachtsbaum an Bord. Den Schmuck für den Baum haben sie im Vorfeld gemeinsam gebastelt. Hinsichtlich der Begeisterung für weihnachtliche Bräuche geht die amerikanische Reederei Princess Cruises noch einen Schritt weiter: Auf den meisten Schiffen gibt es einen künstlichen Schneefall, Wettbewerbe für PfefferkuchenHäuser und ein Menü, das den für viele Amerikaner unverzichtbaren Truthahn beinhaltet. Für diejenigen, die die ganz großen Kreuzfahrtschiffe nicht mögen und Weihnachten auch nicht in der Antarktis verbringen wollen, bieten viele Reedereien Flusskreuzfahrten mit Halt in Städten mit besonders schönen Weihnachtsmärkten an, zum Beispiel entlang der Donau, Elbe oder des Rheins. n 1000kreuzfahrten.de ist ihr Spezialist für Kreuzfahrten in der HafenCity. Wir beraten Sie unter 0800-603 08 00 (gebührenfrei) gerne persönlich und individuell. Mehr Informationen gibt es unter www.1000kreuzfahrten.de.

Vor einem halben Jahr haben wir uns zu den Freunden des Speicherstadtmuseums e.V. zusammengeschlossen. Ziel: Wir wollen das Museum unterstützen, damit wir auch in Zukunft von den spannenden Krimilesungen, den fachkundigen Veranstaltungen und nicht zuletzt auch der liebevollen Darstellung der Geschichte der Speicherstadt profitieren können.

Wollen Sie Mitglied werden? gewünschten Menge selbst einschenken oder alternativ über das E-Menu, der innovativen Speisenund Getränkekarte bestellen. Mit einer Guest-Card ordert der Gast über das E-Menu direkt unsere hochwertigen Speisen und bestimmt dadurch seine Menüfolge selbst. Alle Gerichte werden frisch zubereitet und innerhalb kürzester Zeit serviert. Der Gast kann durch dieses System den Aufenthalsort im Restaurant beliebig wechseln und sich somit sein Erlebnis selbst gestalten. n LaBaracca Hamburg Am Sandtorkai 44 Tel.: 040 - 284 67 37-33 info.ham@labaracca.eu www.labaracca.eu

Dann schicken Sie bitte eine Mail an info@speicherstadtmuseum.de oder ein Fax an 040 / 32 13 50 Jahresbeitrag 60,-€, erm. 30,-€

HafenCity hafen

HafenCity Zeitung / Seite 17

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Der weltgrößte Zweimast-Toppsegelschoner, die Wylde Swan, ist bis zum 15. Januar 2012 zu Gast in Hamburg. Der wendige Toppsegelschoner ist als Sail-Trainingsschiff konzipiert und für weltweite Törns zertifiziert. Die Crew instruierte bei den grossen weltweiten Wettfahrten bis zu 38 Jugendliche, die in drei Gruppen aufgeteilt in Waterford, Greenock und Lerwick an Bord kamen. So konnten gemeinsam fünf Preise ersegelt werden: „Best contribution to the Cruise in Company“, „Line honors – Race 2“ (first ship of the whole fleet to cross the finish line), „First in Class – Race 3“, „First in Class on corrected

Weihnachten an Bord time – Race 3“ und „Sail Training International`s Friendship Trophy“. Nach den erfolgreichen Sommermonaten wird die Wylde Swan nun einige Wochen in Hamburg zu Gast sein. Sie kann in diesem Zeitraum für Tages- und Abendfahrten auf der Elbe für bis zu 100 Personen gechartert werden. Als besonderes Special bietet die Wylde Swan auf Wunsch Charter-Wochenendfahrten von Hamburg nach Helgoland oder

Sylt an. Das Schiff kann zudem von Firmen- und Privatkunden als Location für Seminare, Veranstaltungen oder Weihnachtsfeiern an Bord gebucht werden. Ob klassisches Grünkohl- oder Gänse-Essen, Finger Food, Walking Dinner oder Buffet – für die kulinarischen Genüsse sorgt das Wylde Swan-Catering. Mehr Informationen zur Wylde Swan gibt es unter www.wyldeswan. eu. Sie verbindet alte Klasse mit modernem Charakter. Vor über 90 Jahren lief die heutige Wylde Swan als dampfgetriebenes Fischereischiff bei der Kieler HDW vom Stapel. Aus dem ursprünglichen Rumpf wurde im niederländischen Makkum der weltgrößte Zweimast-Toppsegelschoner mit einer Segelfläche von 1.130 Quadratmetern gebaut. In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde sie eingesetzt, um Fisch von der Fischereiflotte in den nördlichen Fischgründen abzuholen und schnellstmöglich – vor der Konkurrenz – an den Markt zu bringen. Diese Aufgabe erforderte ein außergewöhnlich schnelles Unterwasserschiff. Heute ist dies die beste Voraussetzung für einen attraktiven Schoner mit spektakulären Segeleigenschaften. Ende November lief der wilde Schwan in den Sandtorhafen ein. n

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Seite 18 / HafenCity Zeitung

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Erwecke den Rebellen

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Die Cola Rebellen wollten verändern. So entstanden ChiliCola, KraftstoffCola, ChillstoffCola und FeststoffCola als rebellische Varianten eines traditionell genialen Geschmacks. Doch es geht nicht allein um Cola. Es geht darum, wach zu sein und wachsam zu bleiben. Jeden Tag zu hinterfragen, ob Bestehendes nicht nach Veränderung schreit, und den Mut zu haben, Dinge mal klar zu sehen.

Hamburg ist Kreuzfahrthafen des Jahres

Geschichte unter Segeln

hanseboot diesmal ohne Sandtorhafen

Kreuzfahrtpreise vergeben

Saisonabschluss der Stiftung Maritim

Zum fünften Mal wurden in Hamburg die Bestleistungen des Jahres mit dem DEUTSCHEN KREUZFAHTRTPREIS ausgezeichnet. Der Preis wurde 2008 begründet und die Gewinner seitdem auf der Cruise Shipping in Miami präsentiert. In diesem Jahr gibt es zwei Premieren. 2011

Wenn maritime Oldies auf Fahrt gehen, sind Sehleute an Land garantiert. Bei ihrer jährlichen Saison-Abschlussfahrt zeigten fünf der historischen Schiffe der Stiftung Maritim, was in ihnen steckt: das Hamburger Schmuckstück Scharhörn von 1908, der Hingucker Lotsenschoner Elbe No. 5 von 1883, die wunderschöne Segelyacht Heti von 1912, der Hochseekutter Landrath Küster von 1889, der Ewer Johanna von 1903 und der stramme Schlepper Fairplay VIII von 1962 zogen Mitte Oktober die Blicke der Hafenbesucher auf sich. Die Segler setzten natürlich volles Zeug, die Scharhörn legte sich mit Dampf in ebensolches und die Fairplay zuckelte mit gebremstem Schaum mittendrin. Hätte sie ihre 600 PS losgelassen, wären die anderen Oldies natürlich ins Hintertreffen geraten. Auf der Fairplay VIII versammelten sich um Kapitän Frank Arnold viele Besatzungsmitglieder, die alle ehrenamtlich auf dem erst 2009 zur Stiftung gekommenen Schlepper arbeiten, ihn wieder aufmöbeln und in Fahrt halten. Auf sämtlichen Schiffen der Stiftung Maritim arbeiten die Vereinsmitglieder ehrenamtlich. Ein Schmuckstück und echter Hingucker war und ist natürlich die Zwölf-Meter-Rennyacht Heti,

Gewinne mit Cola Rebell und der HafenCity Zeitung ein Rebellenpack bestehend aus 24 Dosen ChillstoffCola, 24 Dosen Kraf tstoffCola, 5 Fla-

schen MaxxChiliCola, 50 Tüten FeststoffCola, 10 Aufkleber, 20 rebellische Pappdeckel, damit auch das Bier rebelliert und 10 rebellische Buttons.

Zwei Personen

Unsere Gewinnfrage: In welchem Cola Rebell-Getränk befindet sich Ingwer? Schicke bitte die Antwort mit dem Stichwort „Cola Rebell“ per E-Mail an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss ist Dienstag, der 22. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

HafenCity Zeitung / Seite 19

Boote, Boote, Boote

Cola Rebell – Best Quality Natural Cola Es wurde Zeit. Über 120 Jahre hat sich nichts verändert. Aus dem typischen Cola-Geschmack musste sich doch mehr machen lassen als cola-aromatisiertes Zuckerwasser im Glas, geschmackskünstliche ColaLollis in gewickelter Folie oder weiche Kauflaschen in der Tüte.

HafenCity hafen

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Boote gucken auf der hanseboot (Fotos: MK)

Auf der Pressekonferenz zur hanseboot

hafen statt, der Sandtorhafen wurde nicht mehr genutzt. Nach den Gründen gefragt, bekommt man vielfältige Antworten. Die Sandtorhafen-Klappbrücke erwies sich als störend, auch wenn das Ambiente als schön betrachtet wurde. Ein zweiter – fast unglaublicher – Grund wurde auch genannt: Der Hafen sei zu flach für die großen Segel-Yachten geworden. Die im Hafen befindlichen Schiffe beweisen eigentlich eher das Gegenteil. Die Zahl der Aussteller hatte sich aber auch verringert, und so mag sich auch der benötigte Hafenplatz verringert haben und der City-Sporthafen ausreichen. Auf der hanseboot konnte man auch festzustellen, wie die Klientel für eine mögliche Marina im Grasbrookhafen aussehen könnte. Der gro-

Lehrreiches in den Messehallen ße Motor-Yacht-Besitzer wird es wohl weniger sein, die nächste Badebucht ist in Hamburg weit weg, und neben den teuren Liegekosten dürften die Spritkosten eher gegen den Liegeplatz HafenCity sprechen. Schwimmende Kleingartenkolonien gibt es an idyllischeren Plätzen. Auch die große Segel-Yacht dürfte hier nicht zu finden sein. Also doch eher Boote vom Kaliber der Four Winns S 215, Porsche auf dem Wasser, die als Spaßboote einer elitären Klientel die Geräuschkulisse des Nürburgrings in den Grasbrookhafen bringen, statt idyllisch klappernder Segelbootmasten. Denn trotz des tollen BMW Sailing-Cups vor dem Chicagokai: Das Revier Elbe und Hafen ist nicht nach jedermanns Geschmack, die Berufsschifffahrt und die speziellen Revierbedingungen sorgen für reichlich Adrenalin im Blut von Freizeitkapitänen. n

Preisträger 2012: Schiff des Jahres 2012 QUEEN ELIZABETH Sonderpreis Fluss 2012 A-ROSA FLUSSSCHIFF GMBH

Anja Tabarelli (Cunard/Seabourn Deutschland), Tom Fecke (General Manager RCL Cruises Ltd.), Lars M. Clasen, Oliver P. Mueller, Nina Hruska (Head of Produktmanagement TUI Cruise), Gerd Drossel (Managing Director Hamburg Cruise Center), Lynn Ledwidge (Destination Canada New England), Colour Sjt. Steve Mosher of the 78th Highlanders (Destination Canada New England), Nigel Lingard (Marketing Director Fred. Olsen Cruise Lines) (v. r. n. l.)

Hafen des Jahres 2012 HAMBURG Destination des Jahres 2012 CANADA NEW ENGLAND Bestes Restaurant 2012 HAPAG LLOYD KREUZFAHRTEN – RESTAURANT DIETER MÜLLER AUF DER EUROPA Bester Spa & Wellnessbereich 2012 TUI CRUISES – MEIN SCHIFF 2 Bestes Familienprodukt 2012

COSTA CROCIERE Beste Produktinnovation 2012 CELEBRITY CRUISES – SOLSTICE KLASSE Beste Routenvielfalt 2012 SEABOURN CRUISE LINE Bestes Unterhaltungsprogramm 2012 CARNIVAL CRUISE LINES Sonderpreis Atlantik Alliance 2012 FRED. OLSEN CRUISE LINE

die bei moderatem Wind alles an Segeln setzte, was das Herz begehrte, einschließlich Flieger und Spinnaker. Ein Traumbild, als die Yacht bei achterlichem Wind an allen Stiftungs-Oldies vorbeizog. Kurz hinter Willkommhöft in Schulau drehte die Fairplay VIII ihren Bug wieder gen Hamburg, und mit einem Abstecher in den Waltershofer Hafen legte sie nach vier Stunden wieder neben der Bleichen an. Schnell die alte Lady geentert, denn hier stieg im Schiffsbauch für alle Schiffsbesatzungen eine große Lukenfete aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Stiftung Maritim. Jetzt vor der Wintersaison gehen die Schiffe in den Sandtorhafen zum Winterschlaf und werden an vereinzelten Terminen zum Beispiel für Lesungen aufgeweckt. Ab nächstem Frühjahr stehen dann die Schiffe wieder für Charterfahrten unter 040 - 78 08 17 05 zur Verfügung. n (WN)

Guter Schlaf ist ein Geschenk Wir haben auch eines für Sie: Der Hästens-Store zieht vom Neuen Wall 69 in die HafenCity um. Bis zum 31.12.2011 erhalten Sie deshalb 15 % Rabatt auf die gesamte Kollektion. Diverse Ausstellungsstücke sind sofort lieferbar. Schlafen Sie gut.

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Die hanseboot gehört in Norddeutschland zum Pf lichtprogramm eines jeden Wassersportbegeisterten. Nirgendwo sonst bekommt er auf so dichtgedrängtem Raum so viele Informationen zu seinem Hobby. Aber auch für den neugierigen Sehmann oder die Sehfrau gibt es viel zu sehen. Mal einen Blick in eine der vielen Yachten werfen, davon träumen, mit ihnen eine lange Tour zu machen, das macht auch ohne Segelerfahrung Spaß. Dabei gab es dieses Jahr eine Reihe Neuerscheinungen zu entdecken. Sehenswert war zum Beispiel die Installation der Solaris 37 One: Auf einem Bett von Kristallsplittern ruhte der Rumpf der Elf-Meter-Yacht, die mehr oder minder geschmackvolles italienisches Design im Inneren zeigte. Natürlich gab es auch wieder viele Motor-Yachten zu bestaunen – in jeder Größe und mit jeder Motorisierung. Die Hersteller überboten sich mit PS-Angaben, 400, 500 oder 800 PS – die Spritpreise schienen keine Rolle zu spielen. Da gehen schnell mal 80 Liter die Stunde durch die Treibstoffleitungen. Interessant dabei die Aussage der Aussteller zu diesem Thema: 90 Prozent der Nutzer der Boote in dieser PS-Klasse liegen mehr im Hafen, als dass sie genutzt werden. Wenn, dann geht es mal eben für zehn Minuten in die Bucht um die Ecke, und dort wird dann gebadet. Wer große Strecken zurücklegen will, greift entweder ganz umweltfreundlich zur Segel-Yacht oder zum genügsameren Verdränger. Ein reines Spaßboot ist dabei das Four Winns S 215 – ein kleiner Flitzer mit patentiertem Rumpf, der auch noch mit 50 Knoten steuerbar sein soll. Bis zu unglaubliche 900 PS soll das nur 6,50 Meter lange Boot in edler Ausstattung vertragen. Die In-Water hanseboot fand dieses Jahr nur noch im City-Sportboot-

wurde der Award erstmals auf der Seatrade Europe, der europäischen Leitmesse der Kreuzfahrtindustrie, verliehen, und gleichzeitig ist er jetzt der offizielle Preis des neuen Kreuzfahrtjahrbuchs „KOEHLERS GUIDE KREUZFAHRT“, dessen Redaktion von nun an alljährlich die besten Leistungen der Kreuzfahrtbranche auszeichnen wird. Der Preis wurde im Rahmen eines Empfangs im Hotel Grand Elysée von Oliver P. Mueller, dem Herausgeber des Buches, überreicht. Gastgeber der Preisverleihung war die Atlantic Alliance, ein Zusammenschluss führender europäischer Kreuzfahrthäfen. n

Die Heti unter vollen Segeln (Foto: WN)

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Eckelmann modernisiert zugunsten der Umwelt

Schlämmen. Dazu kommen eine Abwasserreinigungsanlage und ein Edelstahltanklager mit 3.000 Tonnen. „Die Investitionen fließen vor allem in Nachhaltigkeit, Energiesparmaßnahmen, Tanksanierungen und in eine neue High-Tech-Drei-Phasen-Dekanter-Anlage“, so Thorsten Geertz, Mitglied der Geschäftsleitung bei HÖG. Mit dieser Anlage werden sich wesentlich energiesparender als zuvor die angelieferten ÖlWasser-Gemische trennen lassen. Sie stammen beispielsweise aus ölhaltigen Rückständen aus der Schifffahrt im Rahmen der Marpol-Konvention, aus Ölunfällen im Hamburger Hafen und auf der Elbe, aus Land- und Schiffstankreinigungen oder sind sonstige pumpfähige, ölhaltige Abfallstoffe aus der norddeutschen Wirtschaftsregion. Rund 75.000 Tonnen davon werden jährlich entweder per Binnenschiff über die HÖG-eigene Umschlaganlage oder von eigenen und fremden Straßentanksaugewagen angeliefert. Die teilweise selbst entwickelte Drei-

Es wird in moderne Anlagen investiert derungen für die Umsetzung des Modernisierungsprogrammes sind hoch, eine ganze Reihe von neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten: Bundesimmissionsgesetz, Umweltverträglichkeit, Arbeitsschutz, Brandschutz, Abfallrecht und natürlich die Baugenehmigung selbst. „In diesem Teil des Hafens ist auch häufig eine Luftbildauswertung für die Kampfmittelsondierung nötig, denn noch immer besteht hier die Gefahr, beim Bauen auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu stoßen“, so Geertz. „Die Herausforderung ist es für uns, alle Bau- und Sanierungsmaßnahmen parallel zum laufenden Betrieb zu organisieren.“ n

HafenCity Zeitung / Seite 21

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Großes Jubiläum für die Quartiersleute

Die Schiffe der Maritime Circle Line erfüllen die EU-Norm

Traditionsverein feiert 125-jähriges Jubiläum

Die „Ballinstadt“ in voller Fahrt (Foto: MK)

Die Maritime Circle Line (MCL) hat als erstes Hamburger Barkassenunternehmen die gesamte Flotte nach den neuen Sicherheitsbestimmungen umgerüstet – und dabei noch hauseigene Ideen umsetzen können. Die Schiffe erfüllen schon jetzt die neuen Sicherheitsrichtlinien, die bis 2012 von allen Betreibern umgesetzt werden müssen. Die Umrüstkosten beliefen sich auf rund 80.000 Euro pro Boot – eine neue Barkasse kostet mindestens 700.000 Euro. Für MCL-Reeder Gregor Mogi keine Lösung: Er will seine historischen Barkassen – die älteste stammt von 1909 – auch weiter für den Personenverkehr nutzen. Deshalb wurde bei jedem Schiff der Bootskörper durch den Einbau von vier Schotten in fünf Bereiche unterteilt. Dringt nun durch ein Leck Wasser in eine Sektion, wird diese geschlossen, und die anderen verhindern ein schnelles Untergehen des Bootes. „Und in der Zwischenzeit können die Gäste in Ruhe von Bord genommen werden“, erläuterte Mogi. Darüber hinaus sollte mindestens ein Drittel des Fahrgastraumes offen sein. Dazu musste bei einigen Barkassen der beheizbare Innenraum verkleinert werden. Doch auch hier hat sich Mogi was einfallen lassen: „Damit

unsere Gäste nicht im typischen Hamburger Schmuddelwetter sitzen müssen, gibt es nun eine Persenning“. Dieses automatisch zu öffnende Dach kann bei Gefahr im Verzug in Sekundenschnelle eingeholt werden und erfüllt da-

Neue Sicherheit auf alten Barkassen mit die hohen Sicherheitsanforderungen. Gleichzeitig nutzte Mogi das Umrüsten zu weiteren Maßnahmen: Die Heizungen wurden modernisiert, die Innenräume neu gestaltet sowie Isolation und Wetterschutz verbessert. „Damit steht auch bei typisch Hamburger Schmuddelwetter einer gemütlichen Hafenrundfahrt nichts im Wege“, so Mogi abschließend. Eine gute Gelegenheit zum Besuch der roten Flotte ist neben der Hafenrundfahrt eine der Theaterfahrten, die Mogi in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Oliver Hermann veranstaltet. In verschiedenen Rollen schwadroniert und singt Hermann, was das Zeug hält, und lässt die Zuschauer auf äußerst humorvolle Weise am Sinn und Un-Sinn der Auswanderung teilhaben, das letzte Mal dieses Jahr am 11. Dezember. n

Der Hamburger Hafen kann auf mehr als 800 Jahre Geschichte zurückblicken. Dies spiegelt sich auch in den Berufen der Hafenwirtschaft wider. Nicht aus dem Hafen wegzudenken sind die Quartiersleute, deren Standesorganisation, der Verein Hamburgischer Quartiersleute von 1886 e. V. in diesen Tagen sein 125-jähriges Jubiläum feierte. Die Quartiersleute sind selbstständige Lagerhalter, die im Auftrag des Kaufmanns Waren einlagern, begutachten, sortieren und reinigen. Noch heute zeugt die Hamburger Speicherstadt – ein gewaltiger Komplex von Lagerhäusern – für diesen traditionsreichen Berufszweig. Trocken und gut temperiert, wurden in der Speicherstadt hochwertige Güter wie Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze gelagert und kommissioniert. Heute werden diese Waren in modernen, klimatisierten und teilweise automatisierten Lagerhallen verwahrt, und die damals schwere körperliche Arbeit wird von Verlade- und Regalstaplern oder über Silo-Anlagen erledigt. Heute wie vor 125 Jahren stehen die Quartiersleute an einer wichtigen Schnittstelle der Importkette von Lebensmittelrohstoffen. Neben der Lagerung der Waren steht die besondere Behandlung und Pflege der Naturprodukte

Quartiersleute um die Jahrhundertwende (Foto: Verein Hamburger Quartiersleute)

heute wie früher im Mittelpunkt des Gewerbes. Neue Anforderungen an die Qualität der Ware und die Lebensmittelsicherheit stellen die Quartiersleute vor neue Aufgaben. Die Quartiersleute haben ihr Dienstleistungsangebot für die Lebensmittelindustrie und den Importhandel erweitert: Rösten von Nüssen, Herstellung von

Kakaoprodukten, Entkeimung von Tee, Gewürzen und Kräutern. „Dienstleistungsbetriebe leben von der Qualität ihrer Mitarbeiter, deshalb wollen wir im Rahmen unseres Jubiläums auch für die Ausbildungsberufe unseres traditionellen, aber hoch aktuellen Gewerbes werben“, sagt Michael Bruhns, der Vereinsvorsitzende

der Quartiersleute. Auch wenn die Berufsbezeichnung „Quartiersmann“ heute nicht mehr im Hafen anzutreffen ist, so findet sich diese traditionsreiche Tätigkeit in verschiedenen Ausbildungsberufen wieder, beispielsweise Fachkraft für Hafenlogistik, Fachkraft für Lagerlogistik oder Kaufmann/ Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen. 16 Firmen mit rund 500 Mitarbeitern bewegen im Hafen wahre Gütermassen: Rund 48 Millionen Tonnen Stückgut wurden im Hamburger Hafen einkommend umgeschlagen, immerhin 13 Prozent davon entfielen auf Papier, Kaffee, Rohkautschuk, Tee, Gewürze, Kakao und Reis. Mit 81.000 Tonnen jährlich ist der Hamburger Hafen einer der größten Importhäfen für Gewürze, und auch bei Kakao, Tee und Kaffee ist der Hamburger Hafen ganz vorne dabei. Alles innerhalb der Kernkompetenzen der Betriebe der Quartiersleute. Es ist also kein Wunder, dass die Quartiersleute gut durch die Krise gekommen sind. Nahrungsmittel sind eben ein relativ krisenfestes Geschäft, und die Betriebe haben die Chance genutzt, die durch die Krise leicht geringere Auslastung in Ablaufverbesserungen umzusetzen. Übrigens: In Bremen heißt der Quartiersmann Küper. n

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Die HÖG Hamburger Ölverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG hat ein umfassendes Modernisierungsprogramm gestartet, in dessen Verlauf 5 Millionen Euro investiert werden. Seit mehr als 50 Jahren engagiert sich die HÖG auf der Kattwyk-Halbinsel mitten im Zentrum des Hamburger Hafens für die Entsorgung und Verwertung ölhaltiger, flüssiger Schiffs-, Industrie- und Gewerbeabfälle. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Hamburger Eckelmann-Gruppe ist das älteste und erfahrenste RecyclingUnternehmen der Hansestadt. Eine neue verlässliche Hafenpolitik seit dem Regierungswechsel in Hamburg hat die Investitionsentscheidung in den Standort positiv beeinflusst. Die Anlagen der HÖG setzen sich aus drei Bereichen zusammen: Einer Anlage zum Aufbereiten von MineralölWassergemischen, zu der auch das große 35.000-KubikmeterTanklager gehört, einer Anlage zum Aufbereiten von Emulsionsgemischen aus der Industrie und zwei Anlagen zum Behandeln von

HafenCity hafen

Die rote Flotte ist jetzt sicher

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Thorsten Geertz an Bord (Foto: Eckelmann)

Phasen-Dekanter-Anlage arbeitet im Gegensatz zum bisher bei der HÖG angewandten Verfahren zur Trennung von Öl und Wasser mit deutlich kleineren Volumina bei gleichem Output. „Mit der neuen Anlage benötigen wir nur noch ein Tankvolumen von 5 Kubikmetern die Stunde pro Dekanter, das auf rund 60 Grad Celsius erhitzt wird“, berichtet Geertz. Gleichzeitig werden die insgesamt 20 isolierten und beheizbaren Tanks inspiziert und generalüberholt. „Bei den Tanks verbessern wir die Isolierung, reparieren oder ersetzen diese und bringen das mit dem bisherigen Ausbau der Anlage gewachsene Rohrsystem auf einen einheitlich hohen technischen Standard“, erläutert Geertz die weiteren Bausteine des Modernisierungsprogrammes. „Die gesamte Mess- und Regelungstechnik der Anlage werden wir künftig zentral vom PC aus steuern können.“ Die Herausfor-

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Entsorgung im Hafen

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Seite 20 / HafenCity Zeitung

Die inserierenden Unternehmen sind für Art und Inhalt der Coupons selbst verantwortlich.


HafenCity Hafen

Seite 22 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

auf einen blick

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Zeitung / Seite 23

Festgemacht: Winterpause mit Programm

Queen im Dock

Was und wo von A bis O

Winterprogramm auf den historischen Schiffen im Sandtorhafen

Eingedockt bei Blohm + Voss

Ein Wegweiser für Bewohner, Berufstätige und Besucher rund um HafenCity, Speicherstadt und Katharinenviertel

Die Klappbrücke zur Elbphilharmonie kann wegen eines technischen Defekts bis voraussichtlich Ende 2012 nur sehr eingeschränkt betrieben werden. Doch am Mittwoch, dem 16. November 2011, um 10 Uhr wird sie geöffnet, damit zwei historische Schiffe der Stiftung Hamburg Maritim in den Sandtorhafen einlaufen und ihr Winterquartier beziehen können: Das 103 Jahre alte Dampfschiff Schaarhörn und der Schlepper Fairplay VIII. In den nächsten Monaten haben Besucher die Möglichkeit, die Schaarhörn jeweils am Samstag und Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr zu besichtigen. Ein Rundgang führt über das gesamte Schiff inklusive des Maschinen- und Kesselraums sowie des Jugendstilsalons und der Brücke mit spannenden Erläuterungen und Geschichten der Crew. Souvenirs können an Bord erworben werden und sind eine besondere Idee zu Weihnachten. Auch der Schlepper Fairplay VIII, mit 49 Jahren das jüngste Schiff der Stiftung, bietet im Winter „Open-Ship“. Termine gibt es unter www.fairplay8.de. Neben Schaarhörn und Fairplay VIII liegen weitere interessante Traditionsschiffe über den Winter im Sandtorhafen. Eine Besonderheit ist die russische Fregatte Shtandart. Das 34,5

Meter lange Schiff ist ein Nachbau des legendären Kriegsschiffs von Zar Peter dem Großen aus dem Jahr 1703. Das Schiff wurde von 1994 bis 2000 von einem gemeinnützigen Verein gebaut, der die Ausbildung Jugendlicher zum Ziel hat. Seit elf Jahren ist es als Botschafter der Russischen Föderation im Sommer in Europa unterwegs. Gesegelt wird die Shtandart von Jugendlichen, die sich durch freiwillige Arbeiten an Bord eine Mitfahrt „erarbeiten“. Unter der fachmännischen Leitung von Kapitän Vladimir Martus, Initiator und Leiter dieses engagierten Projektes, legte der

Dreimaster bereits über 55.000 Seemeilen in der Ostsee, der Nordsee, im Nordmeer und in der Barentssee zurück. Bis April liegt das außergewöhnliche Schiff im Sandtorhafen und ist täglich für Besichtigungen geöffnet. Die Crew entführt Sie gern in die Zarenzeit des alten St. Petersburg, der Partnerstadt Hamburgs. Auf einem Rundgang über den Ponton im Sandtorhafen trifft man dann auch „alte Bekannte“ wie Catarina (Elbfischer-Ewer von 1889), Hans August (Segelschute von 1911), Pipilotta (Segelklipper von 1906) oder Repsold (Feuerlöschboot von 1941). n

Die „Shtandard“ überwintert im Sandtorhafen. (Foto: MK)

38. HafenCity InfoCenter Kesselhaus

eine Teppichfläche von zehn Fußballfeldern und die Verarbeitung von etwa 29 Kilometern Stoff aus mehr als 6.000 Einzelteilen umfasst, setzt Blohm + Voss mehr als 1.000 Werftarbeiter ein. Während der Renovierung wird ein Schiffs-TÜV durchgeführt, umgangsdeutsch „klasse gemacht“, das heißt, alle zwei Jahre werden Schiffe auf Betriebssicherheit kontrolliert, damit sie sicher über die Weltmeere fahren. Bei der knapp acht Jahre alten QM 2 wird das „Klassemachen“ sicher reibungslos verlaufen, wenn man manchmal die Rostlauben sieht, die an unseren Fenstern vorbeiziehen. Wenn die QM 2 am 5. Dezember Hamburg verlässt, werden wir sie erst wieder am 11. Mai während des Hafengeburtstages wieder begrüßen können. n (WN)

* Gültig bis zum 31. Januar 2012. Auch einzulösen im NIDO Restaurant. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Nur ein Coupon pro Person. Keine Barauszahlung.

42. Asia Bistro

Festliche Meile im Überseequartier

Kultur und Museen

1. Cap San Diego

[F2]

Museums-Frachtschiff Liegeplatz Überseebrücke

2. Körber-Forum

[G 6]

Veranstaltungsforum Kehrwieder 12

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3. DOCK56

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Die inserierenden Unternehmen sind für Art und Inhalt der Coupons selbst verantwortlich.

[H 12]

Galerie, Ausstellungen Am Dalmannkai 6

Ausstellung Modelleisenbahn Kehrwieder 2 – 4

[G 10]

Am Sandtorkai 32

[C 15]

[E 11] 61. Curry Queen

[D 15]

[E 12]

[E 9]

Eiscafé, Deichstr. 41

20. Ti Breizh

[E 9]

5. CARLS an der Elbphilharmonie

25. InfoPavillon Überseequartier

6. CIAO MAMMA!

[G 7]

7. Huang Imbiss

[I 7]

[I 7]

22. Schönes Leben

23. Zum Brandanfang

48. Campus Suite

[D 10]

12. Capillaro Atelier

HafenCity Nachhaltigkeits Pavillon Osakaallee 9

[I 10]

[I 17]

[G 10]

24. Restaurant Deichgraf [D 9]

[G 7]

[D 7]

14. Weinspeicher B

[G 12]

Am Sandtorkai 25, 4. Boden

[F 12]

Fotogalerie, Bei den Mühren 66

wechselnde Ausstellung Deichtorstraße 1 – 2

[E 22]

[C 15]

Brandstwiete 36

[E 13]

69. LaBaracca

[G 15]

51. Restaurant Avelino [D 13] Tapas y Vino

70. Bistro Paris

Katharinenstraße 31

[F 9]

[E 13]

Catering-Servicer Steckelhörn 12

[G 9]

[J 10]

[I 10]

[I 8]

31. Mozzers’s Finest

[G 16]

Französisches Spezialitätenbistro Osakaallee 2 – 4

71. Vinosage

[H 16]

Kunst & Wein, Osakaallee 6 – 8

72. Orocolato

Restaurant, Am Kaiserkai 23

[I 13]

Ice Cream, Chocolate, Coffee Großer Grasbrook 9

73. Schönes Leben

54. Restaurant coa

Restaurant, Shop und Café Alter Wandrahm 15

[I 13]

Asiatisches Restaurant Großer Grasbrook 9

74. Fleetschlösschen

55. Zum Steckelhörn

Café, Bistro, Bar Brooktorkai 17

[E 13]

[H 16]

Eiscafé, Osakaallee 2 – 4

[E 16]

[F 16]

Restaurant, Steckelhörn 12

[E 10]

Shop & Bistro, Cremon 11

[I 8]

15. Viale Antico

56. Restaurant Zum Schiffchen

[I 13]

[J 8]

[F 16]

Restaurant Holländischer Brook 3 – 4

76. o-ren ishii 57. Maredo

33. Restaurant Hamburg Dungeon

[F 10]

Kehrwieder 2

[I9]

34. Café + Bar Kehrwieder

[F 10]

Kehrwieder 1

[D 8]

35. Klein & Kaiserlich Kaffeehaus

[I 10]

Am Kaiserkai 26

[E 8]

Restaurant, Hohe Brücke 2

Cocktailbar, Deichstraße 36

[D 10] [H14]

Steakhaus, Am Sandtorpark 4

Italienisches Restaurant Deichstraße 48 – 50

17. Sidi Bou

32. Nido Restaurant, Cremon 35

Am Kaiserkai 47

16. Café Weite Welt 32. Deichtorhallen Hamburg

29. Kaisers

Restaurant und Handel Am Kaiserkai 46

Museum und Veranstaltungen Shanghaiallee 7

68. Restaurante Porta Nova

[D 9]

[C 8]

Thailändisch Am Kaiserkai 56

30. Dialog im Dunkeln

[H 19]

[H 12]

Großer Grasbrook 9

Informationscenter HafenCity, Am Sandtorkai 30

31. Automuseum PROTOTYP

[D 15]

Imbiss, Brandstwiete 40

75. HHLA Kantine

13. Bistro KaiserPerle

[E 19]

67. Brodspann

Café, Kehrwieder 5

Am Kaiserkai 27

Architektenkammer Information, Brooktorkai 4

Ausstellung und Erlebnis Alter Wandrahm 4

[I 12]

Restaurant, Am Sandtorkai 44

52. Mahlzeit

30. Feinkost HafenCity

12. Tai Tan Restaurant

[D 15]

Fine Asian Food Brandstwiete 46

Bei den Mühren 91

27. Speicherstadt Kaffeerösterei

Eisladen, Am Kaiserkai 63

Koreastraße 1

[F 18]

66. ToRaJa

[D 9]

Restaurant, Deichstraße 32

10. Miss Sofie Waterfront [J 8]

14. HafenCity InfoCenter Kesselhaus [G 11]

[C 11]

26. Das Kontor

im Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36

Eisladen, Am Kaiserkai 63

[D 15]

Deichstraße 23

28. Kaffeeklappe

28. Internationales [H 17] Maritimes Museum Hamburg

29. Hamburgisches Architekturarchiv

65. Restaurant Kornhauskeller

[D 9] Asiatische Brasserie Am Sandtorkai 54

Kajen 12

11. Miss Sofie

[D 15]

Restaurant, Deichstraße 21

Bistro, Rödingsmarkt 29

Alter Wandrahm 16

[L 12]

Coffeeshop Großer Grasbrook 10

49. Chilli Club

8. Restaurant Fischküche [E 8]

9. Souper Salad fresh Company

64. La Trattoria Bella Italia Brandstwiete 58

[D 9]

53. Dulce

[E 16]

[J 12]

47. Sala Thai Restaurant [J 12]

50. Restaurant Brook

[G 10] 26. Deutsches Zollmuseum

46. Langnese Café

Restaurant, Deichstraße 25

25. Kartoffelkeller

Bistro, Rödingsmarkt 43

Informationscenter Überseequartier Osakaallee 14

45. Häagen-Dazs

Thailändische Küche, Am Kaiserkai 1

Restaurant, Café, Deichstraße 37

Italienischer Gastronomiebetrieb, Am Sandtorkai 40

[I 16]

[G 12]

[E 15]

Brandstwiete 50

[D9]

Restaurant, Deichstraße 41

Brasserie & Bistro Am Kaiserkai 69

[I 14]

44. Restaurant VLET

Suppen-Bistro und Catering, Neuer Wandrahm, Bei St. Annen

Strandkai 1

21. Kajüte 41

Coffeeshop Am Kaiserkai 60 – 62

[H 14]

63. Soup City

[F 7]

SB-Restaurant Kehrwieder 9a

Zippelhaus 2

Am Sandtorkai 23/24

Eiscafé, Am Kaiserkai 1

[J 13]

27. Osaka 9

17. Fotografie Regina Geisler

19. Eis & Waffelhaus

[D 15]

Am Sandtorkai 23/24

Crêperie, Deichstraße 39

4. Campus Suite

[G 12]

[G 6]

Restaurant, Catering und Event-Location Am Sandtorkai 77

2. Elbdeck

62. Restaurant Zippelhaus

[E 9]

Restaurant, Deichstraße 43

Lunch, Coffee Am Sandtorkai 39

Lounge, Veranstaltungen Cremon 33–34

16. Kelim Art & Paintings Gallery

18. Alt Hamburger Aalspeicher

[C 9]

8. Miniatur Wunderland [G 9]

9. Afghan. Museum

1. Stricker’s Kehr Wieder Spitze

3. OH IT’S FRESH!

Veranstaltungen Großer Grasbrook 17

23. Hamburg – Amerika Center

Gastronomie

43. Markthalle Speicherstadt

[E 13]

Kulturzentrum Am Sandtorkai 48

Holzbrücke 2

Meßmer MOMENTUM

GuteJacke.de

[B 9]

Ausstellung, Gruselkabinett Kehrwieder 2

Großer Grasbrook 9, 20457 Hamburg Tel. 040-20 90 97 58, hamburg@restaurant-zumschiffchen.de, www.restaurant-zum-schiffchen.de

[F 12]

Club, Veranstaltungen Steckelhörn 12

24. Friends Forever Zimbabwe

15. Das SCHIFF Theaterschiff Restaurant ZUM SCHIFFCHEN

[F 9]

Galerie und Ausstellungen Am Kaiserkai 27

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21. Klub.K

Galerie, Deichstraße 28

11. Weinkeller Cremon

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20. Pavillon Elbphilharmonie

22. Brücke – Ökumenisches Forum

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19. ArchitekturSalon

4. Speicherstadtmuseum [G 9]

10. Spicy’s Gewürzmuseum

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Mozzer’s Finest – Shop und Bistro

Galerie, Bei den Mühren 69

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Artgalerie an der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai 56

7. Galerie Deichstraße

Einige Coupons finden Sie ebenfalls unter www.hafencity-map.de.

[F 12]

Informationscenter und Ausstellung der Elbphilharmonie Magellan-Terrassen

Galerie, Rödingsmarkt 19

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18. Artbalance

Die Landungsbrücken im Miniatur Wunderland (Fotos: TH)

Galerie, Bei den Mühren 70

6. Red Gallery

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60. Gröninger Privatbrauerei

[G 14]

Restaurant Willy-Brandt-Straße 47

Imbiss, Reimerstwiete 3

13. Hamburg Dungeon Weihnachtsmarkt im Überseequartier

Erlebnisdinner, Pickhuben 3

Imbiss, Zippelhaus 2

Varieté-Musik-Theater Kehrwieder 6

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Cremon 11, 20457 Hamburg Tel. 040-22 60 21 01 info@mozzersfinest.de, www.mozzersfinest.de

59. Criminal Dinner

Teeausstellung, Tee-Lounge Am Kaiserkai 10

Restaurant, Reimerstwiete 20–22

HAFENCITY GOODIES Mozzer’s Finest – Shop und Bistro

39. Meßmer MOMENTUM [I 11]

41. Schoppenhauer

Schwupps, ist sie wieder da. Die Queen Mary 2 ist noch einmal in diesem Jahr nach Hamburg gekommen, diesmal allerdings nicht im Rahmen einer Kreuzfahrt, sondern zur Schönheitskur ins Dock bei Blohm + Voss. Am Montag, dem 5. Dezember, wird die QM 2 gegen Mittag ausdocken. Es stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an. In zehn Tagen werden alle 1.310 Kabinen mit neuen Teppichen, Vorhängen und Bettdecken ausgestattet, teilweise neu möbliert. Diverse Restaurants, Bars und der Spa-Bereich bekommen modernes Design mit Ledermöbeln und frischen Teppichböden, auch die Kinder-Spielzonen werden komplett renoviert und unter anderem mit neuesten Computerspielen ausgestattet. Für diese Generalüberholung, die

[A 13]

Café, Am Sandtorkai 30

Am Kaiserkai 13

Die „Queen Mary“ (Foto: WN)

58. mama Pizza & Pasta, Restaurant Schauenburgerstraße 44

40. Restaurant Wandrahm [I 11]

5. Kehrwieder Theater

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[G 11]

36. Cremon Insel

[D 10]

Restaurant, Holzbrücke 7

[D 9]

37. C’asia Bistro Brook, Altes Zollhaus

[F 11]

Asiatische Küche Kleine Reichenstraße 18

[B 16]


auf einen blick

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Stand: Dezember 2011

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HafenCity Universität im Bau

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U-Bahn U4 im Bau HafenCity Universität

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Arningstraße

Ein Gemeinschaftsprojekt von

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Traditionsschiffhafen Kaispeicher A Elbphilharmonie

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HafenCity Zeitung / Seite 25

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auf einen blick

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang 58

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

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Seite 24 / HafenCity Zeitung

© ELBE&FLUT

Baakenhöft

Wir freuen uns über Ergänzungen und Anregungen unter mail@hafencity-zeitung.com.

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Alle Angaben ohne Gewähr


auf einen blick

Seite 26 / HafenCity Zeitung 77. Kleine ElbFaire

[I 17]

Bistro-Café, Osakaallee 9

78. Café Kaispeicher B

17. Galerie Azadi

[C 9]

Teppiche, Deichstraße 24

[H 17]

Koreastraße 1

18. City Farming Bio Service

80. Wasserschloss Speicherstadt

[E 18]

Teekontor & Genuss Dienerreihe 4

[I 10]

[I 10] 47. Ullah Azizi

Shanghaiallee 7

Restaurant Stockmeyerstraße 39

84. Restaurant Fillet of Soul

22. HafenCity Tabak und mehr …

[C 15]

Orientteppiche Willy-Brandt-Str. 45

[E 22]

[C 22]

[I 15]

1. Sautter+Lackmann

50. BASE [H 10]

51. DAT BACKHUS

25. Schanzenbäckerei

Bäckerei Überseeboulevard 4 – 10

[D 11]

26. Schanzenbäckerei [C6]

[I 11]

Am Kaiserkai 15

27. BMS Sailing Wear

[G 12]

28. Cetin Lotto Toto

[I 15]

29. DAT BACKHUS

5. Gaastra Bekleidung

Möbel und Design-Objekte Am Sandtorkai 23

53. Hafen-Spezerei

27. Hahn [I 11] Rechtsanwälte Partnerschaft [D 7]

Rödingsmarkt 43

[C 8]

Autovermietung Rödingsmarkt 14

5. ado kopien & medien

[C 8]

Immobilienunternehmen Am Kaiserkai 67

[H 15]

[H 15]

Second Season, Fashionstore Überseeboulevard 2

Verkauf von Unilever-Produkten Strandkai 1

32. Malini [G 12] Blumen & Dekorationen

57. Stoffsüchtig

[H 15]

58. Dössel & Rademacher [D 15] Schreibwaren, Brandstwiete 42

59. Altstadt Bäckerei [I 13]

[D 8]

[D 9]

Deichstraße 36

[H 9]

[I 9]

Am Kaiserkai 46

Bäcker, Brandstwiete 36

[H 16]

[B 16]

[H 13]

Elektroräder & -autos, Am Sandtorpark 50

[J 16]

[F 17]

Tanz-Mode, Showroom Brooktorkai 11

64. Airlux 38. Lola Hamburg

[I 14]

39. E-COLLECTiON

[H 14]

Regenerative Energie & Lifestyle Am Sandtorkai 50

[H 14]

41. Wagener Raumausstattung

[I 14]

[F 18]

16. Blumenkontor Martens

Blumenladen, Deichstraße 26

Am Dalmannkai 6

[I 14]

60. Postbank

Privatpraxis für Physiotherapie Am Sandtorkai 23/24

[H 15]

Friseurschulungszentrum Singapurstraße 3

[I 15]

Überseeboulevard 4–10

[J 9]

39. Anwaltskanzlei Heiko Hecht [F 9]

63. Grossmann & Berger [I 15] [J 12]

Am Kaiserkai 1

64. Hamburger Sparkasse [I 16]

40. Chefmanship Center [K 12] [E 9]

Kochseminare, Veranstaltungen Strandkai 1

[D 9]

[K 12] 66. Ronald Reinholz Friseure

Strandkai 1

Deichstraße 34

Reisen, Großer Grasbrook 9

[H 18]

20. Aktuell [I 9] Lohnsteuerhilfeverein e. V.

Teekontor, Hongkongstraße 1

Am Kaiserkai 31

44. Dahler & Company [I 13]

67. punct.object, office hafencity

21. Melanie Brünker – Haargestaltung

[I 9]

[I 10]

Friseur, Am Kaiserkai 26

22. Dammann Rechtsanwälte Cremon 32

[H 16]

Osakaallee 6–8

Bekleidung, Brooktorkai 8

[F 18]

65. Klaus Frech [D 15] Schneiderei Maßkonfektion Brandstwiete 58

41. Eventlocation Unilever-Haus

[F 18]

[I 19]

Wohn-Immobilien Überseeboulevard 4–10

Überseeboulevard 5

Ticket-Shop, Kehrwieder 6

17. Hafenrundfahrten und Fleetfahrten

Am Kaiserkai 1

65. UTE ORTH

Showroom, Brooktorkai 20

61. L‘Oréal Academy

62. Deutsche Bank

Am Kaiserkai 44

Wellness und Massage Am Kaiserkai 42

68. Perfektum

[G 15]

[G 12]

19. float

[C 9] 42. HafenCity Kiosk

[G 12] Filiale, Am Sandtorkai 44

42. Dove Spa

Einrichtungskonzepte Hongkongstraße 7

Am Sandtorpark 10

[F 15]

Beratung Innenraumgestaltung St. Annenufer 5

Am Sandtorkai 54

Bäckerei, Am Sandtorpark 6

[D 9]

[F 15]

Beratungsgesellschaft für Marketing und Kommunikation St. Annenufer 5

59. Speicherwerkstatt

Betten, Showroom Brooktorkai 6

66. Samova 40. LE CROBAG

Übersetzungsagentur Bei den Mühren 69a

37. Bankhaus Wölbern

[I 9]

Hohe Brücke 2

[I 9]

Shop, Deichstraße 35

58. Hock und Partner

14. Apotheke an der Elbphilharmonie

18. Sydbank

Kleidung, Am Sandtorpark 14

15. Carl Feddersen Sea Shop

[D 12]

[I 9]

16. Stage Entertainment GmbH

Großer Grasbrook 9

37. E-MOBiLiTY

Am Kaiserkai 42

Michael Biwer und Thomas Mau, Architektenbüro St. Annenufer 5

34. easytrans24 Hamburg [F12] global translation

35. Commerzbank

Bikde-Shop, Überseeallee 5

63. Dance Affairs

[I 9]

33. Gothaer Versicherung

57. biwer mau architekten [F 15]

38. Hamburger Sparkasse [I 12]

Wohnaccessoires Alter Fischmarkt 11

62. Two Wheels Good

Mode, Am Kaiserkai 46

[E 12]

36. Praxis am Sandtorkai [G 12]

61. Kuball & Kempe

[I 13]

[D 14]

Autoservice Neue Gröninger Straße 12

Allgemeinmedizin, Innere Medizin,Ernährungsmedizin Psychotherapie, Am Kaiserkai 46

Immobilienunternehmen Am Kaiserkai 45

36. Schanzenbäckerei

Shop, Deichstraße 45

56. TyreXpert

Am Sandtorkai 23/24

15. ENGEL & VÖLKERS

Shop, Rödingsmarkt 25

[I 14]

[H 12]

[C 15]

Schuhe, Großer Grasbrook 9

10. Yachtausrüstung

[E 9]

55. Ergoteam, Praxis für Ergotherapie

Katharinenstraße 23 – 25

Anleger Traditionsschiffhafen

34. LOOK! Nº5

[I 13]

[G 14]

[I 12]

Bei den Mühren 78

10. Maklerteam Deichstraße

Outdoor-Mode Osakaallee 6–8

[I 13]

Au-pair-Vermittlung und Beratung, Katharinenkirchhof 1

54. HypoVereinsbank

Am Kaiserkai 4

32. Naturheilpraxis & Atelier, R. Lappe

60. guteJacke.de

Blumengeschäft Großer Grasbrook 9

Shop, Steintwiete 11

[I 12]

[D 14]

Am Sandtorkai 48

9. Bartram, Niebuhr Rechtsanwälte

Brillendesign und junge Kunst Großer Grasbrook 9

35. Blume Fresh

[C 9]

29. Praxis für ästhetische Medizin

LaCash-Kassensysteme Am Sandtorkai 56

[J 8]

Kleidung, Überseeboulevard 2

Am Sandtorkai 23/24

Shop, Rödingsmarkt 27

[C 9]

53. VIJ Hamburg e. V.

Fitness-Studio, Am Kaiserkai 63

12. Zahnarztpraxis Dr. Jalilvand

[L 12]

33. SehKunst

[C 8]

Lifestyle-Managemant, Berater Am Kaiserkai 19

[E 13]

Am Sandtorpark 14

11. Maritime Circle Line 56. etage eins

Buchhandel, Rödingsmarkt 29

art & design toys Am Kaiserkai 63

28. HafenCity Concierge [I 11]

Immobilienunternehmen Steckelhörn 5

31. Diesselhorst Software & Consulting

13. Ärzte am Kaiserkai

[I 8]

52. TAG Immobilien

30. Zahnarztpraxis am Kaiserkai [I 8]

Sprachschule, Pickhuben 6

Bank- und Kapitalmarktrecht Am Kaiserkai 10

[E 8]

Rechtsanwälte, Kajen 6

51. Institute4Language [F 13]

[L 12]

Wellness, Beauty-Behandlungen Strandkai 1

67. 25hours Hotel

43. Helgoländer Botschaft [I 13]

68. Kühne Logistic University The KLU [F 17 ]

[J 16]

Überseeallee 5

Brooktorkai 20 Immobillien, Großer Grasbrook 9

69. Der Konfigurator

45. texfresh

IT-Unternehmen Brooktorkai 5

[I 13]

[F 18]

Textilpflege, Großer Grasbrook 9

[D 10]

46. HNO Privatpraxis Facharzt Arnd Niehues Großer Grasbrook 9

[I 13]

70. Sportverein Störtebeker SV Geschäftsstelle Stockmeyerstraße 41

[G 22]

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

*

Termine im Dezember

HafenCity Zeitung / Seite 27

* Nicht vergessen – am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag!

Es erwartet Sie auch in diesem Monat ein großartiges und vielseitiges Programm zur Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit und die kühlen Wintertage.

Musik

Musik im Klub.K Steckelhörn 12

[D 13]

Grimm 12

[H 15]

Shop, Rödingsmarkt 31–33

7. Schiffsbuchhandlung [D 8] Fuchs

Immobilienmakler Am Kaiserkai 17

50. Anwaltskanzlei Ackermann

[H 15]

[G 12]

31. Unilever Shop

14. Souvenirhandel Atelier Zippel

2. Notar [H 5] An der Kehrwiederspitze

Steintwietenhof 2

55. Nobodyisperfekt

Am Kaiserkai 60

[D 8]

Grimm 14

26. HCH [I 11] Der HafenCity Makler GmbH

Lifestyle, Überseeboulevard 2

30. found4you

[E 13]

49. Hamburger [D 13] Sprachschule HSS GmbH

[C 5]

Fitness, Wellness, Bodycare Schaarsteinweg 6

8. VIVO Private Fitness

[I 12]

[I 8]

[I 8]

[I 15]

Kleidung, Überseeboulevard 2

Fat-Boy Outlet, Am Kaiserkai 67

13. Witty Knitters

Baustoffkonzern Willy-Brandt-Straße 49

7. Meissler & Co.

Kiosk und Deutsche Post Überseeboulevard 4 – 10

54. Marc & Daniel

[D 8]

48. Rechtsanwälte Hainke, Schüler, Alleyne, Fumagalli

[C 11]

Am Kaiserkai 4

[E 12]

Bäckerei, Am Kaiserkai 1

12. Heino Großhaus Kolonialwaren

Dienstleistung

Copyshop, Rödingsmarkt 14

Spezialitätengeschäft Überseeboulevard 2

[D 7]

Shop, Rödingsmarkt 39

6. Long Fashion Mode ab 178

Base/E-plus Shop Überseeboulevard 4 – 10

Am Kaiserkai 26

Kiosk, Reimerstwiete 1

4. Livingson

[J 15]

52. Wolsdorff Tobacco

Shop, Rödingsmarkt 47

11. Mineralien Zentrum Andreas Guhr

25. Holcim

6. Hansalawyers

Mode, Am Sandtorkai 25–26

3. W. Hartmann & Co.

[I 15]

Holzbrücke 7

Fachbuchhandlung, Admiralitätstraße 71/72

2. Maritim Antik

49. Edeka Böcker Überseeboulevard 4–10

Yacht- und Yachtzubehör Am Kaiserkai 29

24. Hadi Teherani Produktdesign

[H 10]

Drogerie, Überseeboulevard 4 – 10

[I 10]

[I 13]

Am Dalmannkai 8

Kosmetikstudio, Beauty-Lounge Am Sandtorkai 62, Dock 4

4. Europcar

Einzelhandel

9. Zuckerhut, Mode aus Brasilien

24. Sakura Spa

3. Idiom Sprachschule 48. Rossmann

23. Yachtkontor HafenCity

Spanisches Restaurant Klosterwall 23

8. yukifish

Buchladen, Kiosk, Café Ericusspitze 1

Am Sandtorkai 77

[I 10]

Kiosk, Am Kaiserkai 29

Deichtorstraße 2

85. Pane e Tulipani

[D 15]

Natursteinhandel Zippelhaus 2

Souvenirs, Am Kaiserkai 29

47. Friseure am Dalmannkai

[F 20]

1. MeridianSpa City 46. Flagstone

21. HafenCity Merchandising

83. Oberhafen-Kantine [G 22]

[C 10]

Steckelhörn 11 Teppiche Neue Gröningerstraße 10

Garten & Design Am Kaiserkai 30

[H 19]

[I 14]

Jan Kath Design Teppiche Am Sandtorpark 14

45. Mohammad Tehrani [D 14]

81. GOOT – Finest Cuts [B 18]

82. Café Erlkönig

23. Deutsche Bundesbank

[I 9]

Herrenmaßkonfektion Am Kaiserkai 30

20. Thomas Gardener

Depenau 10

[F 19]

Willy-Brandt-Straße 73

70. Spiegel-Shop 44. Carpetti

19. Jo Freyherr

69. Schanzenbäckerei Brooktorkai 22

[G 9]

[H 17]

Koreastraße 1

[I 14]

Bettengeschäft Am Sandtorpark 12

Lieferservice, Am Sandtorkai 35

79. Austernbar

43. Hästens Store

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Feel 3

Feel 3 interpretieren Klassiker des Pop, Soul und Jazz auf neue Art. Von Stevie Wonder bis Madonna – von Gilbert O`Sullivan bis Stefan Gwildis. 03.12.2011, 20 Uhr Melting Pott mit Anri Coza, Miriam Schell, David Celia, Reo Dunn Unterschiedliche Kulturen, eine Gemeinsamkeit: die Musik. 10.12.2011, 20 Uhr Alaleh Alaleh präsentiert mit „Memories“ ihre erste CD mit 13 wunderschönen, modern arrangierten, historischen, persischen Liedern in der Originalsprache. 16.12.2011, 20 Uhr www.klub-k.de Ursli und Toni Pfister Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt und Entertainer von feinstem Format: Ursli und Toni Pfister. Ihr Name steht für aufputschenden Schlager, aufheulenden Schmalz und augenzwinkernden Charme. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 30.11.–11.12.2011, 20 Uhr, sonntags 19 Uhr

ePhil – AGF (Antye Greie) AGF arbeitet mit elektronischen Klängen und ihrer eigenen Stimme. Dazu erschafft sie visuelle Welten, die Sehen und Hören verschmelzen lassen – poetisch, außergewöhnlich, digital, echt. KörberForum, Kehrwieder 12 08.12.2011, 21 Uhr Kammerkonzert – Mitglieder der Philharmoniker Hamburg Klassische Klänge verspricht der Gastauftritt eines Kammerensembles der Hamburger Philharmoniker. CARLS an der Elbphilharmonie Am Kaiserkai 69 11.12.2011, 18:30 Uhr

Musik im Meßmer MOMENTUM Am Kaiserkai 10

Neu!

Piano Moments Der weltweit bekannte Komponist und Produzent Marcus Loeber führt nun ein Mal im Monat seine Solo-Piano-Musik für den besonderen Moment vor. 09.12.2011, 17 Uhr Le Moment Raphaël Marionneau, einer der einflussreichsten Chillout-DJs Europas, lädt zum Entspannen bei feinstem Teegenuss ein. 14.12.2011, 18 Uhr

Ensemble Formidable – Erklär mir die Liebe-Nikolausspecial Die Musiker entführen auf den Weihnachtsmarkt von Buènos Aires, ins verschneite Andalusien, in die coolen Salons des Berlins der 20er Jahre und in die prunkvollen Barocksäle Ludwig des XIV. Special-Guest: Ulita Knaus. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 06.12.2011, 20 Uhr

Hamburg Sounds Ein Mal im Monat kommen die besten Hamburger Songwriter, die spannendsten Newcomer und die interessantesten Entwicklungen des Musikmarktes zusammen. Pop, Soul & Funk mit Sarah-Jane McMinn, Flo Mega und Tommy Reeve. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 12.12.2011, 19:30 Uhr DramaQueens: Versprochen! – Update 2011 Es wird so einiges versprochen, aber wird es auch gehalten? Drei Frauen, drei Meinungen, dreifaches Vergnügen. Versprochen. Das Schiff, Holzbrücke 2 13. und 14.12.2011, 19 Uhr Guildo Horn: 20 Jahre Zärtlichkeit – Die Weihnachtstour Guildo Horn serviert traditionelles, adventliches Liedgut gepaart mit „verweihnachtlichen“ RockPop-Klassikern, garniert mit den besten Schlager­filetstückchen der 70er. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 19.12.2011, 20 Uhr

Kultur

Wolfgang Mussgnug – Spontane Stille Der freischaffende Künstler präsentiert 50 kreative Exponate der abstrakten Kunst. Medical School Hamburg Am Kaiserkai 1 18.07.–30.12.2011, 9–16 Uhr

Moya Brennan – Irish Christmas Tour Die Show versetzt den Zuhörer in Advents-Stimmung und lässt ihn in jener oftmals hektischen Zeit kurz innehalten und den Alltagsstress vergessen. Eine zauberhafte Stimme, klangvolle Instrumente. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 05.12.2011, 20 Uhr Jazz Piano – Das Trio Joachim Kühn, Majid Bekkas und Ramón López Wenn die drei Musiker zusammen kommen, trifft Okzident auf Orient. Sie präsentieren ihr neuestes Album „Chalaba“. Weltmusik und Jazz. Laeiszhalle Hamburg Kleiner Saal 06.12.2011

Trude träumt von Afrika – Bügelfrei in die Umlaufbahn Mitsamt ihrer Trommeln trudeln sie durch die Unendlichkeit des Raumes und versorgen die Erde mit galaktischen Klängen, Gesängen und Absonderlichkeiten aus fernen Galaxien. Das himmlische Kaffeekränzchen mit den rasanten Rhythmen. Lola, Bergedorf 11.12.2011, 15:30 und 20 Uhr

Eyes on Paris – Paris im Fotobuch 1890 bis heute Ein Rundgang durch das Paris des 20. Jahrhunderts mit Querverweisen auf Architektur, Stadtgeschichte und Alltagskultur. Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2 16.09.2011–08.01.2012

Tea Time & Klassik Kammermusik zur Teezeit mit den Hamburger Symphonikern – ein Nachmittag voller Harmonie! Kontrabass-Duo Vom Barock bis zur Moderne, Werke von Telemann, Bottessini, Schostakovich. 20.12.2011, 16 Uhr www.messmer-momentum.de

mit glatten, glänzenden Oberflächen und Prinzipien der Inszenierung, die der Konsumwelt entlehnt sind. Der Kunstverein Klosterwall 23 01.10.–30.12.2011 Kathrin Sonntag – Mühsam ernährt sich das Einhorn In ihrer Ausstellung zeigt Kathrin Sonntag eine neue Dia-Serie aus stehenden und bewegten Projektionen, die sich mit Versprechern auseinandersetzt. Das Einhorn ist Protagonist des bekannten Sprichwortes geworden. Der Kunstverein Klosterwall 23 01.10.–30.12.2011 Grüffelo Das Junge Theater Bonn präsentiert die deutschsprachige Erstaufführung des Grüffelo. Ein modernes Märchen, in dem der Mut der Kleinen über die Angst vor den Großen siegt. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 29.11.–23.12.2011, 10:30 und 14 Uhr, sonntags 10 und 13 Uhr Das Theaterschiff Eine kleine Auswahl des umfangreichen Dezember-Programms: Das Weihnachtsbaum-Komplott ist ein Crashkurs für Weihnachtsmuffel mit dem bekannten Autoren-Duo Frowin und Kilian. In Angriff der Weihnachtsmänner werden die schönsten Themen rund um das Fest der Liebe aufgegriffen und in frage gestellt. Schnell, virtuos und vor allem: rasant komisch! außer man tut es! Das ErichKästner-Programm geht auf Spurensuche durch das Werk des witzigen Kritikers, des strengen Satirikers. Ein höchst amüsanter und äußerst unterhaltsamer Abend für Kästner-Fans und alle, die es werden wollen. Dumme Gedanken hat jederDas Beste von Wilhelm Busch

präsentiert das Beste aus seinen Satiren – in einer ungewöhnlich spannenden Auswahl. Ein Wiedersehen mit alten Bekannten ist ebenso garantiert wie das Entdecken neuer Figuren. Das Schiff, Holzbrücke 2 01.12.–31.12.2011 Jerry Berndt – Old Mole Protest, Politik und Alltagskultur in den USA zwischen 1967 und 1977. Der amerikanische Fotograf Jerry Berndt hat diese Zeit intensiv begleitet und dokumentiert. Er hat ein umfassendes sozialdokumentarisches Werk geschaffen, das jenseits einfacher Polarisierungen einen tiefen Einblick in die gesellschaftliche Konstitution jener Jahre gewährt. Am Sandtorkai 48 02.12.2011, 19 Uhr ARTQuadrat – Die Ausstellung ARTQuadrat – das ist die neue Hamburger Künstlergemeinschaft, die aus den bildenden Künstlern Reinhard Stammer, Birgit Dierker, Nils Peters und Simone Franke besteht. Speicherstadt, Brooktorkai 7 03.12.2011, 11–20 Uhr 04.12.2011, 11–18 Uhr

Literatur im Meßmer MOMENTUM Am Kaiserkai 10

Literarische Momente

Die Literaturkritiker Annemarie Stoltenberg und Rainer Moritz präsentieren Neuerscheinungen des Büchermarktes und ihre Favoriten der aktuellen Saison. Ein Nachmittag voll Inspiration, der nicht nur für Lesehungrige interessant ist! 07.12.2011, 17 Uhr www.messmer-momentum.de

Aufgru nd großen Andran gs:

Ausste llu verlän ng ge r t !

Ekaterina Moré hat sich dem Bild der Frau in der modernen Welt verschrieben. Für ihre farbenfrohen und sinnlich-erotischen Bilder ist sie europaweit bekannt.

WUNDER Kunst, Wissenschaft und Religion vom vierten Jahrhundert bis zur Gegenwart. Eine Spur des Wunders über die Zeiten und Disziplinen hinweg, mit mehr als 50 künstlerischen Positionen. Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2 23.09.2011–05.02.2012 Plamen Dejanoff Der bulgarische Künstler übernimmt in sein künstlerisches Schaffen immer wieder Marketingstrategien aus angrenzenden Feldern und schafft Begehren –

Udo Lindenberg & more

Europapassage 2. OG * Ballindamm 40 * 20095 Hamburg Tel: 040-40 18 57 05 * hamburg@walentowski-galerien.de www.galerie-europapassage.de * Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 20 Uhr


Seite 28 / HafenCity Zeitung Interieur – Stillleben – Blumen Unterschiedliche Künstler präsentieren ihre Werke. Eine Vielfalt an Ausdruck, Farbstimmung und Komposition. galerie carstensen Brüderstraße 9 08.12.2011–07.01.2012 Krimilesung im Speicherstadtmuseum Spannende Krimilesung in den neuen Räumlichkeiten des Speicherstadtmuseums: Schattenschmerz Lesung mit Rose Gerdts. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 09.12.2011, 19:30 Uhr Nachts allein im Atelier Sechs Künstler zeigen Ihre kreativsten Werke auf dem Material Papier. Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 10.12.2011–27.01.2012, Mi–Sa 14:30–18 Uhr Der Auswanderer an Bord der Maritime Circle Line Wer bisher glaubte, das Thema Auswanderung sei ausschließlich mit Tränen, Leid und Hoffnungslosigkeit verbunden, wird von dem Schauspieler Oliver Hermann eines Besseren belehrt. Maritime Circle Line Landungsbrücke 10 11.12.2011, 18–20 Uhr 6&7 – The Art of Dance and Artistic Die Tanz- und Artistik-Show aus der Ukraine ist wieder da! 13 Körper, die sich zu schwingenden Rhythmen wiegen, wilde Emotionen, atmosphärisches Licht-Design, moderne Multimedia-Effekte und ein mitreißender Sound. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 14.12.2011–29.01.2012, 20 Uhr

werte zum Thema Plätzchen erfährt man hier. Fragen erlaubt und Probieren erwünscht! Spicy's Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32 01.11.–31.12.2011 Weihnachtsmarkt und Eislaufbahn Das Überseequartier lädt zum weihnachtlichen Schlendern auf dem Boulevard ein. Mit dabei ist eine Eislaufbahn und viele weitere Überraschungen. Überseequartier 21.11.–23.12.2011 Eiskalte Lesung für coole Kids Vorweihnachtliche Hängemattenlesung an Bord der Cap San Diego für Kinder ab 8 Jahren. Die Schauspielerin Miriam Hensel liest im Wechsel mit ihrem Kollegen Harald Burmeister die Geschichte „Der Weihnachtspapagei“ von James Krüss. Mit anschließendem heißen Kakao! Cap San Diego, Überseebrücke samstags sonntags 15:30 Uhr Der.Die.Sein-Markt am Samstag Über 20 Aussteller bieten Mode, Fotografie, Schmuck-, Produktund Textil-Design an. Unilever-Haus, Strandkai 1 samstags 11–18 Uhr Speicherstadt  –  Tradition und Wandel Ein ausführlicher Rundgang zur Geschichte und zur aktuellen Entwicklung der Speicherstadt. Es geht um typische Importgüter und die Arbeit in den Handelsund Quartiersmannsfirmen. Kornhausbrücke/ Ecke Neuer Wandrahm sonntags 11 Uhr Museumsschätze Entdecken Sie mit einem Museumsexperten die faszinierendsten

Termine

Teeverkostungen im Speicherstadtmuseum Die Welt des Tees besitzt eine faszinierende Vielfalt. Die Teeverkostungen gewähren einen kleinen Einblick. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 Grüne, weiße und schwarze Tees Henning Schmidt präsentiert den Besuchern feinste Qualitäten. Schauen Sie ihm beim Verkosten des Tees über die Schulter! 03.12.2011, 16 Uhr Grüntee- und Oolong-Spezialitäten aus China und Taiwans Herr Schmidt öffnet sein „Grünteeschatzkästchen“ und stellt einige Raritäten vor. Zubereitet wird der Tee auf chinesische Art. 17.12.2011, 14 und 16 Uhr

Allgemein

Kekse, Kanehl & Koriander Als Zucker und Gewürze noch fast so wertvoll waren wie Gold und Edelstein … Alles Wissens-

Exponate auf den verschiedenen Themendecks. Jedes Objekt hat eine ganz besondere Geschichte – Highlights und Schätze. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 sonntags 11:30–13 Uhr Welt-AIDS-Tag – 25 Jahre Körber-Labor Expertenrunde zum aktuellen Stand der AIDS-Forschung und zur Frage, wie Menschen auch in der Dritten Welt vom medizinischen Fortschritt profitieren können. KörberForum, Kehrwieder 12 01.12.2011, 19 Uhr

www.netzwerk-hafencity.de

Wir wünschen allen unseren Wir wünschen allen unseren großen und kleinen Klienten großen und kleinen Klienten Wir wünschen allen unseren aus der Hafencity aus derkleinen Hafencity großen und Klienten ein schönes Weihnachtsfest ein schönes aus der Weihnachtsfest Hafencity und einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen guten Rutsch ins neue Jahr ein schönes Weihnachtsfest Vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit Vielen fürguten das Vertrauen unsere undDank einen Rutsch insinneue JahrArbeit Vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit

Praxis für Ergotherapie Praxis für Ergotherapie Schwerpunktpraxis für Kindertherapie, Schwerpunktpraxis für Kindertherapie, Praxis für Ergotherapie neurologische Erkrankungen und Handtherapie neurologische Erkrankungen und Handtherapie Schwerpunktpraxis für Kindertherapie, Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie, Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie, neurologische Erkrankungen und Handtherapie neuropsychologische- und physiologische Behandlungen neuropsychologische- und physiologische Behandlungen Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie,

Deutsche Bundesbank: Was Sie schon immer von uns wissen wollten Ein Vortrag zur Schuldenbremse in Deutschland – Staatsfinanzen unter Kontrolle? Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Deutsche Bundesbank Willy-Brandt-Straße 73 05.12.2011, 18 Uhr Nikolaus in concert Vorweihnachtliches Programm von Claire Huangci, Janina Ruh und weiteren Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben. KörberForum, Kehrwieder 12 06.12.2011, 18 Uhr Hamburg-Krimis Live – Phantom vom Fischmarkt Absolut einmalig: 80 Minuten Spannung in Deutschlands dunkelstem Hörtheater. Dialog im Dunkeln Alter Wandrahm 4 11.12.2011, 15 und 18 Uhr HafenLunch: Made in China Christopher Conzen, Miles Fashion GmbH, erläutert, was es bedeutet, wenn die eigene Firma von einem chinesischen Unternehmen übernommen wird. KörberForum, Kehrwieder 12 15.12.2011, 12:30 Uhr Forscher fragen: Allein im Universum? Markus Kissler-Patig, der wissenschaftliche Leiter des European Extremely Large Telescope E-ELT, im Gespräch mit Martin Meister, GEO. KörberForum, Kehrwieder 12 15.12.2011, 19 Uhr

Miss Sophie oder Wer hat den Tiger umgebracht? Vorstellung der neuesten Forschungsergebnisse zu den hinterhältigen Hintergründen des Dinner for One, das heißt von Miss Sophie und Butler James. Speicherstadt-Kaffeerösterei, Kehrwieder 5 27.12.2011, 20:30 Uhr

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Nachbarn

Sonntags-Treff Eltern, Kinder und Nachbarn treffen sich am Spielhaus zum Ausklang des Wochenendes. Spielhaus HafenCity e. V. Am Kaiserkai 7 11.12.2011, 17 Uhr HafenCity-Treff Stammtisch für HafenCity-Anwohner und Interessierte zum Austausch und zum Informieren. Restaurant Zum Schiffchen Großer Grasbrook 9 14.12.2011, 19 Uhr

neuropsychologische- und physiologische Behandlungen Netzband MSc. und Team Netzband MSc. und Team Am Sandtorpark 14 Am Sandtorpark 14 Netzband MSc. und Team 20457 Hamburg 20457 Hamburg Am Sandtorpark 14 Tel.: 39 90 80 10 Tel.: 39 90 80 10 20457 Hamburg www.ergoteam-hafencity.de www.ergoteam-hafencity.de Tel.: 39 90 80 10 www.ergoteam-hafencity.de

Kirche

Der Nikolaus kommt in die HafenCity! Ankunft an den Magellanterrassen, Begegnung vor der Katharinenschule (ggf. in der Schule). Katharinenschule 06.12.2011, 16:15 Uhr Weihnachtskonzert mit den Hamburger Alsterspatzen G. F. Händel: Auszüge aus dem „Messias“, unter anderem mit Weihnachtsmotetten von Bruckner. Solisten und Chor der Alsterspatzen, One Voice Ehemaligenchor der Alsterspatzen, Chor des Nordens, Kantorei St. Katharinen. Hauptkirche St. Petri Bei der Petrikirche 2 09.12.2011, 19:30 Uhr Christvesper im Mahnmal St. Nikolai Gottesdienst am Heiligabend mit Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Murmann und der Kantorei oder Pastor Frank Engelbrecht. Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 24.12.2011, 16 und 23 Uhr Es begab sich aber zu der Zeit – Weihnachtsgeschichte(n) und Weihnachtslieder Lesungen, Erzählungen und Gesang zur Weihnachtszeit. Ökumenische Kapelle in der HafenCity, Grasbrook 17 25. und 26.12.2011, 16 Uhr Festliche Bach-Trompetengala Unter anderem mit Musik von Johann Sebastian Bach durch das Bach-Trompetenensemble München, Orgel: Edgar Krapp. Hauptkirche St. Petri Bei der Petrikirche 2 26.12.2011, 17 Uhr

Sport

Indira Yoga Hatha Yoga ist die weitverbreitetste Yoga-Form. In diesem Kurs werden die Grundlagen von Hatha Yoga in Theorie und Praxis vermittelt. Das Institut, Reimerstwiete 11 Mo 18:30–20 Uhr, Di und Do 19–20:30 Uhr Hafencityyoga Konzentration, Stille, Freiheit – mitten in der Stadt, 60 Minuten Yoga in der Weite des Hafens. Hafencityyoga Ponton 7, Traditionsschiffhafen an den Magellan-Terrassen dienstags und freitags 7:30–8:30 Uhr

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HafenCity Kaispeicher b

Ahoi, volle Fahrt voraus ins Abenteuer Mit Käpt’n Kuddel durch das Internationale Maritime Museum Das wird ein Spaß: Mit einer Schatzkarte und Käpt’n Kuddel geht es ab Dezember durch das Maritime Museum. Mit dem lustigen Seemann können Kinder alle sieben Meere und die Geschichte der Schifffahrt entdecken. Und wer noch mehr Abenteuer mit Käpt’n Kuddel erleben möchte, für den gibt es das Comic-Buch „Auf der Suche nach Atlantis“.

Wahre Erlebnisse von echten Seebären Umgesetzt wurden Schatzkarte und Buch von dem erfolgreichen Autoren-Duo Ulrike Albers und Johannes Saurer, die schon für die Fernsehserie „Little Amadeus“ die Figuren entwickelten. Kinder für historische Stoffe zu interessieren, ist nicht immer leicht. Die lustigen Bilder und frechen Figuren auf der neuen Schatzkarte des Museums machen aber einfach Freude. „Unsere neun Ausstellungsdecks sind für Kinder ganz schön viel, deswegen war es uns wichtig, einige Stationen auszuwählen und spielerisch zu erklären“, sagt Museumspädagoge Markus Schwartz, der sich über das neue Maskottchen sehr freut. Und Käpt’n Kuddel muss man einfach mögen. Der alte Seebär

lebt mit seinem Kater Rubens auf einem Schiff. Das Geld ist knapp weil er schon lange keine Ladung mehr transportiert hat. Er bricht auf, um den sagenhaften Schatz von Atlantis zu finden. Gleich auf seiner ersten Station London lernt er zwei Kinder kennen, die ihn auf seinen Abenteuern begleiten. Die Geschichten um Käpt’n Kuddel beruhen auf wahren Begebenheiten, die in den Büchern „Orkanfahrt“ und „Wellenbrecher“ – beide schon auf Lesungen in der Speicherstadt zu hören gewesen – erzählt werden. Im Museum ist er auf sechs Decks zu entdecken. Er erklärt zum Beispiel Seemannsknoten, Kompasse und Sextanten oder besucht die Wikinger und Piraten. An jeder Station hat er aber auch eine Frage für die Kinder parat, zum Beispiel: Wieso hängt der Kronenkompass von der Decke? Wer hat sich an Bord versteckt? Was kann Kuddel durch das Periskop sehen? Wer alle Antworten auf seiner Schatzkarte richtig ankreuzt und das Lösungswort einträgt, bekommt am Ende einen „kleinen Schatz“ als Belohnung. „Wir hoffen natürlich, dass nicht nur die Kinder, sondern auch alle Eltern und Großeltern an diesem

etwas anderen Museumsrundgang Freude haben werden. Er ist aber so gestaltet, dass unsere kleinen Besucher auch alleine auf Schatzsuche gehen können“, so Markus Schwartz. Entstanden ist die Schatzkarte in enger Kooperation mit dem Ankerherz Verlag. n

HafenCity Zeitung / Seite 29

Kapitänsführungen im Maritimen Museum Donnerstag, 1. Dezember, 17–18:30 Uhr

Donnerstag, 15. Dezember, 17–18:30 Uhr

Lotse an Bord Standen Sie schon einmal am Ufer der Elbe und haben sich gefragt, wie kleine und große Schiffe bei Wind oder schlechter Sicht den Hafen erreichen? Ein Kapitän berichtet von der Arbeit der Lotsen.

Der Siegeszug des Containers 1956 revolutioniert die Idee eines amerikanischen Truckers die internat ionale Transportindustrie. Es war die Geburtsstunde der Containerschifffahrt. Seitdem sind die Containerschiffe immer größer geworden – werden die zukünftigen Schiffe noch größer? Im „Schwimmenden Klassenzimmer“ auf Deck 1 wird in einem Bildvortrag die rasante Entwicklung der Containerschifffahrt von den 50er Jahren bis heute vorgestellt.

Donnerstag, 8. Dezember, 17–18:30 Uhr Seefahrt unter Segeln Winde waren über Jahrtausende die wesentliche Antriebskraft der Schiffe, von antiken Triremen, Drachenbooten der Wikinger, hölzernen Linienschiffen mit mehr als 100 Kanonen bis zu Windjammern aus Stahl mit 6.800 Quadratmetern Segelfläche. Warum haben sich Großsegler bis heute als Schulschiffe für den seemännischen Nachwuchs und zunehmend auch in der Kreuzfahrt gehalten?

Donnerstag, 22. Dezember, 17–18:30 Uhr Schwertransporte auf See Der sichere Transport von Schwergutladungen über die Ozeane, zum Beispiel Bohrinseln oder Fabrikanlagen, gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Schifffahrt. Ein Kapitän berichtet während dieser Führung von seiner Arbeit auf einem Schwergutschiff. Der Eintritt zu den Kapitänsführungen ist frei und keine Voranmeldung nötig. Treffpunkt ist das Foyer des Museums.

Grafiken: Ankerherz Verlag

Freundschaft verbindet Exklusive Erlebnisse für Mitglieder

Anlageberatung kann ganz schön kompliziert sein.

Schiffsankünfte

Marco Polo Kreuzfahrtterminal HafenCity 04.12.2011, 17 Uhr Balmoral Kreuzfahrtterminal HafenCity 05.12.2011, 1 Uhr Saga Peral II Kreuzfahrtterminal HafenCity 11.12.2011, 13 Uhr Amadea Kreuzfahrtterminal HafenCity 17.12.2011, 18 Uhr Albatros Kreuzfahrtterminal HafenCity 17.12.2011, 18 Uhr Alle Angaben ohne Gewähr

Wir freuen uns auf ein weiteres vielfältiges neues Jahr!

Weitere Termine und Infos unter www.hafencity-news.de

Ein schönes Museum verlangt nach einem Freundeskreis. (Foto: MK)

Lieben Sie die Seefahrt, Schiffe und das Meer? Möchten Sie Gleichgesinnte bei exklusiven Veranstaltungen im Museum treffen, an Exkursionen und Workshops teilnehmen? Der Freundeskreis des Internationalen Maritimen Museums bietet allen, die der maritimen Weltgeschichte und der internationalen Seefahrt verbunden sind und das Museum unterstützen möchten, ein Forum. Jedes Mitglied erhält eine extra für den Freundeskreis gestaltete Karte, die das ganze Jahr zum kostenlosen Eintritt in das Museum berechtigt. Gegründet wurde der Freundeskreis von Prof. Peter Tamm, Tom Kemcke und Dr. Andreas Costard bereits im Jahr 2005. Über 500 Mitglieder haben sich ihm bereits angeschlossen,

darunter auch viele Firmen aus dem Herzen der HafenCity. So ist ein lebendiges Netzwerk entstanden, das weit über das Museum hinaus aktiv ist. Verbunden mit persönlichen Führungen besichtigten die Mitglieder zum Beispiel die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA), Blohm + Voss, die Papenburger Meyer Werft, den Containerterminal Altenwerder oder gingen auf der Elbe gemeinsam auf Segeltörn. Am 6. Dezember findet wieder der traditionelle „Nikolaus-Umtrunk“ mit einem spannenden Programm statt. Ein Termin, auf den sich die Freunde des Museums jedes Jahr ganz besonders freuen. n

Oder einfach gut. Filiale Hafencity Am Sandtorkai 48 Telefon 040 323340-50

Mehr Infos gibt es unter www. immhh.de/freundeskreis. AZ_Anlageberatung_145_4x170_0911.indd 1

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HafenCity Geschenktipps

Seite 30 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Geschenktipps für Weihnachten

Handschuhe, die smart für Touchscreens sind. Die Zeit der kalten Fingerspitzen vom SmartSurfern hat endlich ein Ende. Denn es gibt sie endlich, die Smartgloves, neu auf dem europäischen Markt. Eine einzigartige Materialmixtur und die spezielle Webtechnik sorgen dafür, dass man endlich auch im Winter bei kalten Temperaturen nicht aufs Surfen und Telefonieren mit dem geliebten iPad oder Smartphone verzichten muss. Smartgloves sehen gut aus,

ar t5 Sm s zu glovennen gewi

Wer kennt das nicht? Jedes Jahr aufs Neue die Überraschung – Weihnachten steht vor der Tür. Wie gut wenn man dann gut vorbereitet mit ein paar guten Tipps für den Gabentisch ausgestattet ist. Hier sind unsere. HafenCityPeople sind humorvoll, abenteuerlustig, fantasievoll, engagiert, nett, charmant, idealistisch, tolerant, yrgendwie anders. Sie genießen Lebensfreude, Freundschaft, Toleranz. Glück, Liebe, Verbundenheit. Nachsicht. Leben. Sehnsucht. Heimat. Zuhause, Neubeginn. Dialoge. Sind gern Miteinander. Sind gespannt auf

HafenCity Kalender 2012. Entstanden aus dem zweiten Fotowettbewerb in der HafenCity. Aus 300 Einsendungen hat die Jury, die aus leidenschaftlichen HafenCityBewohnern besteht, zwölf Bilder ausgewählt, die jetzt im HafenCity Kalender 2012 präsentiert werden. Erhältlich an ausgewählten Standorten in der HafenCity oder online unter www.hafencity-fotowettbewerb.de.

„Es macht tierisch viel Spaß“ frischer Fisch in der Speicherstadt. „Aus kleinen Skizzen entstehen nach und nach diese ein wenig skurrilen mit menschlichen Zügen und Attributen versehenen Flossentiere, die auch immer einen Kommentar abgeben.“ So beschreibt Manfred Stempels der früher bei der HHLA als Gra-

„Bin ich wieder zu spät?“

fiker tätig war und noch lange Jahre ein Atelier in der Speicherstadt hatte, seine neu entstandenen „Fische“. Die ersten sechs Motive sind nun als Postkarte im Speicherstadtmuseum (Am Sandtorkai 36) und in der Buchhandlung – Schanzenviertel erhältlich. Weitere Informationen unter www.mstempels.de.

„Toller Hecht“

„Hast Du das schon gehört, Elfriede?“

„Hast Du mich noch lieb?“

Der fish hat angebissen. Pünktlich zur Eisangel-Season ist yukifish den Strom aufwärts in die HafenCity geschwommen. Herrlich für Groß und Klein, denn es gibt Designer-Toys aus Vinyl, Holz und Plüsch, die von Künstlern, Designern und Illustratoren aus der ganzen Welt entworfen werden. Es werden Produkte von mehr als 40 verschiedenen Künstlern und Labels angeboten, da sollte sich doch das passende (Weihnachts-) Geschenk finden lassen. Glaskunst-Objekte des international bekannten Glas-Studios Borowski, unter anderem OutdoorSkulpturen (leuchtende Frösche,

Geschenke4Ort. Moderne Weihnachtsdekoration, Design-Klassiker aus Skandinavien, innovatives Wohn-Design und außergewöhnliche Geschenkideen. In unserem Showroom 4Ort, Am Sandtorkai 23 (Block N, 2. Boden, über der Markthalle) zeigen wir eine attrakt ive Auswahl der über 3.000 Artikel unseres Sortiments aus den Bereichen Woh nen, Küche, Technik und Freizeit. Ideal für alle, die mit den Geschenken spät dran sind: Mit unserem großen Warenlager direkt nebenan können wir auch dringende

Wünsche sofort erfüllen. Dazu gibt es 10Prozent 4Ort-Rabatt und eine Stunde freies Parken im Speicherstadtparkhaus um die Ecke. Weitere Inspirationen und Informationen finden Sie unter www.found4you.de.

punkt. Zum Essen, zum Reden, zum Basteln, zum Backen30 … Aus Eiche, aus Esche, aus Nussbaum, aus Buche, rund, oval oder eckig … geölt, lackiert, natürlich belassen, jedes Möbelstück ist einzigartig in Form und Farbe und wird individuell nach ihren Vorstellungen gefertigt. Machen Sie sich persönlich oder ihren Freunden ein unvergängliches Geschenk mit Möbeln von rohland & gummArt. Anregungen und Eindrücke finden Sie unter www.gummart.de, Anfragen unter info@gummart.de.

Kiwis und Gonzos) für Balkone, Terrassen und Gärten sind dekorat iv unter jedem Baum. Auch in letzter Minute finden Sie garantiert ein außergewöhnliches und originelles Present. Schauen Sie vorbei, Am Kaiserkai 63. Ebenso im Online-Shop (www.yukifish. com) können Sie diese DesignerToys und Kunstwerke erwerben. Weitere Informationen und Inspirationen zum Store-Concept yukifish finden Sie auf Seite 37.

Audiogrußkarten. Die Hamburger Kinder- und Jugendkantorei hat eine CD mit Weihnachtsliedern produziert, die in Form einer Weihnachtskarte als musikalischer Weihnachtsgruß verschickt werden kann. Nähere Informationen und eine Hörprobe gibt es unter www. audiogrusskarten.de. Neben der Arbeit der Hamburger Kinderund Jugendkantorei wird mit dem Verkauf der CD auch die Initiative des Hamburger Abendblattes „Kinder helfen Kindern“ unterstützt. Die Audiogrußkarte kostet 8 Euro und ist im Kirchenbüro von St. Katharinen erhältlich unter 040 - 30 37 47-30.

„Schietwedder“ kann kommen. Bei GuteJacke.de gibt es rund um das Thema „Jacke“ für Damen, Herren und Kinder alles: Funktionales zum Wandern, Radfahren und Skifahren, sportive Mäntel oder „Schietwedder“-Ausrüstung. Hier werden Funktionen und

familien- und Kleinanzeigen Wir wünschen allen unseren Lesern und Kunden fröhliche Feste, eine schöne Winterzeit und freuen uns auf ein gemeinsames Jahr 2012

Vorteile der unterschiedlichen Hight-Tech-Materialien dem Kunden ausführlich erklärt und entsprechend beraten. Handschuhe, Mützen, Schals und Funktionsunterwäsche runden das Angebot ab. Besonders begehrt sind die Gitomare-Umhängetaschen. Die Original-Segel, die die Front jeder Tasche zieren, haben schon die ganze Welt bereist. Ihre letztendliche Bestimmung finden sie auf den Fronten dieser vielseitigen Umhängetaschen und machen so aus jedem Stück ein echtes Unikat. VK 59 Euro GuteJacke.de, Überseeboulevard 3, 20457 Hamburg, Tel.: 040 - 76 75 34 44 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr.

HafenCity Zeitung / Seite 31

sie gibt es in zwei Farben (schwarz und grau) und in den Größen S/M und L/XL. Unverbindliche Preisempfehlung 24,95 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www. smartgloves.de Schnellen Smart-Surfern möchten wir eine Freude machen und verlosen mit smartgloves.de fünf wohlig warme TouchscreenHandschuhe. Schicken Sie einfach eine E-Mail an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder eine Postkarte an

HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Stichwort: Smartgloves. Einsendeschluss ist Dienstag, der 20. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

Die Winterreifenpflicht und das Reifenhotel. Sie haben keinen Lagerplatz für Ihre Winter- oder Sommerreifen? Kein Problem, denn Gummi Grassau bietet nicht nur die passenden Reifen, sondern auch einen fachgerechten Lagerplatz. Kommen Sie sicher durch die HafenCity und den Winter und passen sie ihre Kraftfahrzeug-Ausrüstung den Wetterverhältnissen an. TyreXpert, Gummi Grassau, Neue Gröninger Straße 12, Tel.: 040 - 32 12 38, www.meingrassau.de.

„Man gönnt sich ja sonst nichts“

„ Pech “

Gaben-TISCH. Gerade zur Weihnachtszeit ist der Tisch der Treff-

das Werden. Die Architektur. Die vielen Touristen. Sie haben viele Initiativen gegründet. Lieben Gäste. Sind herzlich, haben neue Freunde gefunden. Lieben das Wasser. Neue Länder. Und sind mit ihrer HafenCity aufrichtig verbunden. HafenCityPeople haben HafenCitySecco im Blut. Alles weitere unter www.hafencitysecco.de.

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Seite 32 / HafenCity Zeitung

Preisgestaltung

HafenCity Kultur

Der HANS kommt dieses Jahr aus der HafenCity

Thorsten Passfeldt präsentiert den HANS (Foto: MK)

Es ist einer der jüngeren Preise, den Hamburg, auch als Ersatz für den an Berlin verlorenen Echo, geschaffen hat. Gestiftet von der Hamburger Musikwirtschaft, unterstützt vom NDR und der Hamburg K reativgesellschaft geht der Preis jetzt in das dritte Jahr und in die dritte Verleihung. Der Preis ist im Gegensatz zu vielen anderen Preisen ein echter Jury-Preis – Musikexperten werten das Geschehen eines Jahres in der Hamburger Musikszene aus und bestimmen vier Künstler aus jeweils acht Kategorien für die Endauswahl. Klingt in Zeiten omnipräsenter Publikumsbeteiligung

an Castings und Wettbewerben antiquiert, ist aber in Wirklichkeit die Garantie dafür, dass auch mal Qualitätsmusiker jenseits des Massengeschmacks in den Vordergrund rücken können. Ebenso ungewöhnlich ist das Konzept des Preises selbst: Jedes Jahr gestaltet ein anderer Künstler die Preise für die einzelnen Sieger. Dieses Jahr ist der Preisgestalter Thorsten Passfeld, dessen hölzerner Nachbau der Oberhafen-Kantine noch frisch in der Erinnerung ist. Sein Atelier beziehungsweise seine Werkstatt hat Thorsten Passfeld in einem ehemaligen Bahnhofsschuppen am Oberhafen in der

HafenCity. Sein Hauptwerkstoff ist – wie schon bei der OberhafenKantine – Holz, oder korrekter: Abfallholz. Was andere Menschen entsorgen oder bestenfalls als Brennmaterial verwenden würden, verwendet Passfeld für seine Skulpturen, Installationen, Bauten und Bilder. Für die Gestaltung des Preises verwendet er unter anderem Holzmaterial eines Bühnenbildes von Kampnagel. „Die Kombination verschiedener Versatzstücke zu einem neuen und einzigartigen Werk ist das Faszinierende sowohl in der Musik als auch in meiner Kunst. Bei beiden geht es darum, den richtigen Ausdruck einzufangen“, sagt Passfeld bei der Präsentation des fast fertiggestellten Preises im Oberhafen. Die Moderatoren freuen sich als echte Musikexperten auf die Verleihung: „Der HANS ist eine tolle Auszeichnung für die Künstler in dieser Stadt. Bei der Verleihung werden wir die Musiker und Macher live erleben. Das wird ein einmaliges Ereignis“, sagt Nina Zimmermann. Marco Antonio Reyes Loredo moderierte die Verleihung nach 2010 in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal. „Ich freue mich, wieder dabei zu sein. Mit dem HANS hat Hamburg einen Preis, der der hiesigen Musikszene gerecht wird“, so Reyes Loredo. n

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Holz aus dem Oberhafen

Netzwerk HafenCity

HANS, Der Hamburger Musikpreis HANS vergeben

Satzungsgemäße Neuwahl des Vorstands Nach zwei Jahren war es jetzt das erste Mal in der Geschichte des jungen Stadtteilvereins soweit: Die Neuwahl des Vorstands stand an. Im Osaka-9-Pavillon wurden auf einer Mitgliederversammlung die folgenden Kandidaten durch Handzeichen gewählt: Susanne Wegener, Kevin Schütt, Gernot Plön und Thomas Path. Im An-

HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 33

Gültigkeit vom 1. bis 31.Dez. 2011

schluss an die Wahl zog sich der neue Vorstand zurück, um über die Verteilung der Ämter zu beraten. Der neue Vorstand gab folgendes Ergebnis seiner Beratung bekannt: Vorsitzende Susanne Wegener, Stellvertretender Vorsitzender Kevin Schütt, Schatzmeister Gernot Plön und Schriftführer Thomas Path. n

gescHenKsorTiMenTe

Martin Tingwall vom Tingwall Trio (Foto: Carla Günther)

Wenn die HafenCity Zeitung schon den Designer des diesjährigen HANS vorgestellt hat, dürfen die Preisträger des Musikpreises nicht fehlen. Dies gilt umso mehr, als mit Boy und dem Tingvall Trio zwei Bands zu den Preisträgern gehören, die schon mehrfach positiv im Hafen und in der HafenCity aufgefallen sind. Valeska Steiner und Sonja Glass gaben in der Katharinenkirche im Rahmen der Lauschlounge ein umjubeltes Konzert, und das Tingvall Trio spielte neben dem diesjährigen Elbjazz-Festival schon im Kaispeicher B. Neben diesen beiden wurden Thees Uhlmann, Tapete Records, das Team um Nneka, das Musikradio 917xfm, der Club Uebel & Gefährlich, Walter Welke geboren.thielsch und der Popkurs ausgezeichnet. Die Preisvergabe erfolgte Ende November, vor rund 400 geladenen Gästen im Gruenspan. Nina Zimmermann vom Radioprogramm N-JOY und Marco Antonio Reyes Loredo aus der Sendung „Konspirative KüchenKonzerte“ moderierten die zweieinhalbstündige Show. Das Tingvall Trio mit Roger Cicero und Boy begeisterten das Publikum. „Wir hoffen, dass der HANS ein Stück weit dazu beiträgt, dass die Hamburger Musikszene bewusster wahrgenommen und gefördert wird“, so Maurus weiter. „‚Mutual Friends‘ heißt das

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Der neue alte Vorstand des Netzwerkes (Foto: MK)

Debüt-Album des Frauen-Duos Boy. Valeska Steiner und Sonja Glass freuten sich über den HANS in der Kategorie „Hamburger Nachwuchs des Jahres“. Der von der Hamburger Volksbank prä-

Die CDs gehören auf den Gabentisch sentierte Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Für das Album „Vägen“ erhielten das Tingvall Trio und Bernd Skibbe die Auszeichnung in der Kategorie „Hamburger Produktion des Jahres“. Beide Alben sind sichere Bänke für den Gabentisch oder den Nikolausstiefel – der Dank der Beschenkten ist den Schenkern sicher. Zum ersten Mal vergab in diesem Jahr die Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft einen Sonderpreis. Der für eine besondere Leistung vorgesehene HANS übergab Laudator Smudo dem Popkurs. Seit 30 Jahren ist der Popkurs, der mit Katja Bottenberg, Anselm Kluge, Peter Weihe und ihrem Team an der Hochschule für Musik und Theater hilft, Künstlerpersönlichkeiten zu entwickeln, eine feste Institution in der Musikszene. Viele der Preisträger haben sich dort kennengelernt, ohne diesen Kurs wäre Hamburgs Kulturszene um einiges ärmer. n

Stadtführung Aus der Sicht eines Gastronomen Hier kommt die lang erwartete Stadtf ührung aus dem Fleetschlösschen … Jetzt können Sie aus zehn Jahren Erfahrung vor Ort am Hafen schöpfen. Von den Landungsbrücken über Deichstraße, Speicherstadt und HafenCity eine informative Tour inklusive Kneipenbesuch und Teppichlager buchen und anderthalb bis zwei Stunden aus dem historischen Hamburg in die Zukunft unserer Metropole an der Elbe schauen. Kleine Anekdoten und geschichtliche Hintergründe werden von unseren erfahrenen Hamburgern anschaulich vermittelt. Oder Sie schicken Ihre Gäste

auf eigene Faust mit unserem Fleetschlösschen-Quiz auf eine spa n nende Erk u ndu ngstou r durch die beiden Quartiere Speicherstadt und HafenCity. Unsere AudioGuides können dabei eine Hilfestellung sein – wir möchten ja, dass Sie Spaß bei all Ihren Rundgängen haben und sicher wieder zum Ausgangspunkt am Fleetschlösschen zurückfinden. Denn dort können Sie sich nach einem interessanten Spaziergang mit einer deftigen Suppe oder einem Heißgetränk aufwärmen und die Ruhe am Holländisch Brooksfleet genießen. Viel Freude auf unseren Touren wünsche ich Ihnen! n

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HafenCity Kultur

Seite 34 / HafenCity Zeitung

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Endlich wieder Klein Erna …

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Tausende an der Ericusspitze

Architektur für Netzwerker

Ein „Scheißblatt“ feiert seinen Umzug

SPIEGEL zeigt neue Perspektiven beraubend – aus dieser Höhe hat man die gesamte Stadt im Blick, und im Notfall hilft das Teleskop – oder wahlweise das Internet – dabei, die Perspektive zu erweitern. Ein Stockwerk tiefer sitzt SPIEGEL-Chefredakteur Georg Mascolo in der der Elbphilharmonie zugewandten Ecke und blickt den Brooktor- und Sandtorkai entlang direkt in einen der schönen Herbstsonnenuntergänge. Ein Logenplatz über der HafenCity. Den anwesenden Journalisten erklärt er das Klimakonzept des Neubaus: keine Klimaanlage mehr, kontrollierte Belüftung und eine vorgelagerte Glasstruktur, die das Öffnen der Fenster ermöglicht – etwas, was viele SPIEGELMitarbeiter im alten Gebäude vermisst hatten. Auch der Flurfunk hat sich zu dem Thema schon ge-

… denn sie darf in keinem Haushalt fehlen

Missingsch – das ist Hamburger Volksmund pur. Und wie gut: in einem Band kompakt und handlich wie einst. Seit 1938 lacht

man sogar weit über Hamburgs Grenzen hinaus über sie. Warum also nicht auch heute!? Wie ich dazu kam, die Klein-Erna-Geschichten zu sammeln? Eigentlich hatte mein Mann die Schuld, er konnte sie so gut erzählen! Er war Segler auf der Alster und in diesen Seglerkreisen kursierten die dummen Geschichten von der Hamburger Göre Klein Erna. Woher die kamen, konnte mir damals schon keiner genau sagen! Es hieß, dass in Ärztekreisen einige Geschichten in Missingsch erzählt würden, die komische Situationen und Fragen aus dem Volk

aufnahmen. So zum Beispiel die Geschichte bei Hagenbeck: Klein Erna, geh nich so nah ran an die Eisbärn, bist sowieso schon so erkältet! Gewinnen Sie mit Ellert & Richter Verlag GmbH und der HafenCity Zeitung 3 mal 1 Buch von Vera Möller. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Klein Erna“ an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss ist Dienstag, der 20. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

WUNDER

Kunst, wissEnschAft und rEligion vom 4. JAhrhundErt bis zur gEgEnwArt

Georg Mascolo, Olaf Scholz, Ove Saffe und Peer Steinbrück (Fotos: MK)

Eine so hohe Prominentendichte hat die HafenCity selten gesehenwie zur Eröffnungsfeier des SPIEGELs an der Ericusspitze. Und diejenigen die das Glück hatten, eine der 1.000 Einladungen des „Sturmgeschützes der Demokratie“ zu erhalten, waren begeistert. Zwar fehlte die große BerlinerPolitprominenz fast vollständig – die haben im Moment aber auch etwas anderes zu tun, als zu feiern. Gekommen war stattdessen einer, der glaubt, seine Zeit ist jetzt gekommen: Peer Steinbrück, bisher nur selbsternannter Kanzlerkandidat der SPD, der im Moment mittels universeller Medienpräsenz versucht, alle Zeichen für seine Kandidatur schon im Vorwege auf Grün zu stellen. Dass die Chancen dafür gut stehen, bewies er in seiner launigen Grußrede zur Einweihung. Bürgermeister Olaf Scholz als Vorredner verblasste deutlich gegenüber der rhetorischen Präsenz von Steinbrück, der seine Rede mit den Worten „Dieses Scheißblatt …“ begann, mit denen sich

Willy Brandt 1974 in einer Kabinettssitzung über den SPIEGEL geärgert hatte, als dieser von einer Regierungsumbildung vor der Zeit Wind bekommen hatte. Von Beginn an hatte er sein hochkarätiges Publikum im Griff. Besonders beliebt bei der

Illustre Gäste in der Menge

anschließenden Feier: die SnackBar in der fünften Etage, in der sich eine ganze Reihe von Barkeepern redlich darum bemühte, die Gäste mit Cocktails zu versorgen. Zeitweise war der Andrang so groß, dass das Wachpersonal den Zugang zu den Fahrstühlen selbst Ove Saffe verwehrte. n

am Kaiserkai 30

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Das Atrium erinnert an Escher und Hogwarts

Das schönste Atrium der HafenCity (Fotos: MK)

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HafenCity Kultur

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Schon der erste Eindruck ist einschüchternd: Durch ein 13 Stockwerke hohes Atrium – bis auf die Farben und die Höhe durchaus mit dem Atrium im UnileverHaus zu vergleichen – gehen kreuz und quer 13 Brücken und Treppen. Eine Mischung aus Hogwarts und Escher ergibt sich beim Blick von oben – teils schwindelerregend, wenn man die gesamten 55 Meter bis zur Eingangsebene blickt. Dem Flurfunk nach soll es einige SPIEGEL-Mitarbeiter geben, die sich wegen Schwindelgefühlen überhaupt nicht wohlfühlen beim Gang über die Treppen. Verglaste Fahrstühle verbinden an zwei Seiten die Stockwerke miteinander – die Fahrt ein beeindruckendes Erlebnis, genauso wie der Blick von oben in das Atrium – und vorstellbar, dass nicht jedermann sich bei so viel Höhe wohlfühlt. Trotzdem schon zu Beginn der Führung die einhellige Bewertung aller Journalisten:

Das ist das stärkste Entrée eines Gebäudes, mindestens in der HafenCity, wenn nicht sogar in ganz Hamburg. Henning Larsen, der dänische Architekt des Gebäudes, hat hier ganze Arbeit geleistet. Der „Arne-Jacobsen-Lehrling“ hat auch die Oper in Kopenhagen gebaut und sich spürbar in der scharfen Bugform am nicht weit entfernten Chilehaus orientiert. Im obersten Stockwerk residiert die SPIEGEL-Online-Redaktion in einem der größten Newsrooms der Stadt – und doch ist er für das wachsende Online-Geschäft schon wieder zu klein, und Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron wirkt ein wenig ratlos bei der Frage: Wohin mit weiteren Redakteuren? Der kundige Beobachter macht sich da weniger Sorgen, steht doch mit dem Ericus-Kontor nebenan durchaus noch die eine oder andere Bürofläche zur Verfügung. Der Blick der Online-Redakteure ist atem-

äußert: Die Heizung funktioniert noch nicht ganz so, wie geplant, deshalb haben sich die geplagten Redakteure schon mit Heizlüftern ausgestattet, und die Hälfte der Belegschaft schleppt sich erkältet an die Schreibtische. Ursache waren dem Vernehmen nach Experimente an der Heizung, die schließlich in einem Wasserrohrbruch und der Überflutung von zwei Etagen mündeten. Nächste Station ist die mit Elementen aus der alten SPIEGEL-Kantine dekorierte, über mehrere Etagen reichende Snack-Bar. Verner Panton hätte sich sicher über die prominente Platzierung der Elemente im Guckkasten über dem Deichtorvorplatz gefreut – wie in einer Loge sitzt man hier inmitten der bunten Kacheln und Lampen mit Blick auf Zollkanal und Highflyer. Die neue Kantine auf Platzebene ist dabei eher eine moderne nüchternere Version der Panton-Kantine. Der von Peter Ippolito entworfene polygonale Raum wird von der aus tausenden matten, runden Spiegeln zusammengesetzten Decke beherrscht, die den Raum heller machen und

HafenCity Zeitung / Seite 35

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auch der Schallabsorption dienen sollen. Ein eigenständiger, ebenso wie das Atrium beeindruckender Raum ist entstanden, der sicher ebenso wie sein Vorgänger in Architekturbüchern Dauerpräsenz zeigen wird. Der Blick auf den teils öffentlichen, teils privaten Platz geht in Richtung des zukünftigen Lohseparks. Der Platz wird durch einen Wassergraben geteilt – einem Burggraben gleich –, der den Raum teilt und allzu neugierige Besucher daran hindern soll, den Redakteuren in der Kantine auf die Pelle zu rücken. In den neuen Studios wartet Moderatorin Maria Gresz auf die Journalisten – vor den komplett grünen Studiowänden und Böden muss sich auch die Frontfrau des SPIEGEL-TVs an die neue virtuelle Technik gewöhnen. Sie freue sich aber auf die neuen Möglichkeiten, sagt sie. Mit den rund 1.100 SPIEGEL-Mitarbeitern füllt sich das nördliche Ende der HafenCity und Speicherstadt. SPIEGEL, Germanischer Lloyd,

Die neue Snack-Bar

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HPA, HHLA und viele kleine und mittlere Unternehmen beschäftigen dort zusammen fast 10.000 Mitarbeiter – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Nach Fertigstellung der Promenaden ist dann fast ein gesamter weiterer Bauabschnitt der HafenCity vollendet – nächsten Sommer wird man es dann sehen: pralles Leben rund um den Brooktorkai. Die alte SPIEGEL-Kantine ist inzwischen denkmalgeschützt und diente als Kulisse für zahlreiche Film- und Fotoproduktionen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit der SPIEGEL-Kantine ein Zeitdokument der 60er Jahre ins Haus bekommen, das seinesgleichen sucht“, so Sabine Schulze, vom Museums für Kunst und Gewerbe. „Als moderner Klassiker fügt sich dieses beeindruckende DesignKunstwerk wunderbar in unsere lebendige Sammlung modernen und zeitgenössischen Designs.“ Ab Sommer 2012 ist ein Großteil der Kantine als Rauminstallation für Besucher zu besichtigen. n


HafenCity Kultur

Seite 36 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 37

Eine austro-asiatische Verführung

Kijoka Junica im Klub.K

Santa Claus in China

yukifish – Neueröffnung

Das NIDO Restaurant bietet eine außergewöhnliche Speisekarte in ungewöhnlicher Umgebung

Von Gospel bis Jazz

Die festliche Jahreszeit in aller Welt

Designer-Toys nicht nur für den Gabentisch

Moderne Inneneinrichtung in historischen Räumen (Foto: NIDO)

Genau zwischen der modernen Hamburger City und der alten Hamburger Speicherstadt, am wunderschönen Nikolaifleet gelegen, befindet sich das NIDO Restaurant im Keller eines historischen Speichers. Aber nicht nur die Location ist außergewöhnlich, auch die Speisekarte reizt den verwöhnten Gaumen mit einer austro-asiatischen Küche. Wie erklärt man austro-asiatische Küche? Ganz einfach: Man nimmt das Beste aus zwei völlig verschiedenen Welten und kombiniert es zu einzigartigen Gerichten. Auf der einen Seite das mystisch Asiatische mit verführerischen Gewürzen – leicht und doch raffiniert. Auf der anderen Seite das Wohlbekannte, auf das keiner verzichten möchte, weil wir es so lieben. Wie

wäre es zum Bespiel mit unserem beliebten Sushi & Schnitzel-Menü, „THE NEW California Schnitzel Roll“, oder dem berühmten Kaiserschmarrn aus dem Wok? Lassen Sie sich einfach von unserer kreativen Crew überraschen und genie-

Schnitzel und Sushi vereinen sich ßen Sie die Küche Österreichs und Asiens in einer außergewöhnlichen Kombination. Aber nicht nur im NIDO Restaurant können Sie diesen Köstlichkeiten erliegen. Egal ob private Geburtstagsfeier, Hochzeit, Catering, Firmenfeier mit 250 Personen oder Kundenevents mit 2.000

Personen – das NIDO unterbreitet Ihnen gerne ein maßgeschneidertes Konzept, egal ob bei Ihnen oder im Restaurant. Sie möchten etwas Besonderes, dann sind Sie bei uns richtig aufgehoben. Sie sehen, dass NIDO steht Ihnen in allen Lebenslagen zur Seite, um mit Ihnen gemeinsam ein unvergessliches Ereignis auf die Beine zu stellen, und wenn es nur ein schöner Abend nach einem Tag im Büro ist. Eine Flasche kühler Weißwein und eine Partners-Sushi-Platte auf einem der schönsten Pontons Hamburgs und dabei den Sonnenuntergang hinter der Nikolaikirche beobachten – kann ein Abend schöner zu Ende gehen? n Weitere Informationen finden Sie unter www.nido-hamburg.de.

Es war eine wilde, bunte Fahrt, auf die Kijoka Junica ihre Zuhörer und vor allem auch ihre Zuschauer im Klub.K mitnahm. Ausdrucksstarke Stimme, lebhafter Ausdruck und eine bunte Multimedia-Show von Joan Josse führten die Gäste im kleinen Klub im Steckelhörn auf einen Parforce-Ritt durch alle Musikstile und alle Stimmungen. Ein manches Mal war man in Versuchung zu rufen: „Halt! Nicht noch eine Idee in ein Stück!“ Doch es blieb beim Wechselbad der Gefühle. Um kein Missverständnis zu erzeugen: Alles musikalisch perfekt abgeliefert, ihre Band auf sie eingestimmt und es war unmissverständlich klar, wer hier der Chef im Saal ist, und doch

braucht es mehr um erfolgreicher Songschreiber und Komponist zu sein. Man wünscht ihr einen ordnenden Produzenten, der ihre sprühenden Ideen ein wenig lenkt. Ein sehr interessantes Musikerlebnis und trotz der Kritik ein sehenswertes Konzert – typisch für den Klub.K. Ein Besuch lohnt sich immer, auch im Dezember, wenn Markus Riemann noch zusammen mit Antonio Fabrizi den Club 20457 im Überseeboulevard betreibt. n 2. Dezember 2011, 20 Uhr: Guido Goh; 3. Dezember 2011, 20 Uhr: Feel 3; 10. Dezember 2011, 20 Uhr: Melting Pott; 16. Dezember 2011, 20 Uhr: Alaleh

Der Weihnachtsmarkt im Überseequartier hat seine Türen längst geöffnet und lockt mit süßen und deftigen Gerüchen. Immer donnerstags und freitags laden After-work-Veranstaltungen auf dem Weihnachtsmarkt zum Feierabend-Glühwein oder Auftakt für die Firmen-Weihnachtsfeier ein. Auch die Schlittschuhbahn, die dort dieses Jahr Premiere hat, kann für Weihnachtsfeiern gebucht werden. Statt sportlich können Firmen aber auch auf maritime Art in der HafenCity die Vorweihnachtszeit feiern. Neben den traditionellen Hafenrundfahrten mit der Barkasse, können Segelschiffe wie die niederländische Gulden Leeuw gemietet werden. Der größte Dreimast-Topsegelschoner der Welt ist sogar seetüchtig. Blickt man dann mit einem Grog in der Hand vom festlich dekorierten Deck aus elbabwärts, kann man leicht ins Träumen geraten: Wie wohl Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird? Wird das Weihnachtsfest dort überhaupt so begangen, wie wir es kennen? In Ghana oder vielen osteuropäischen Ländern ist beispielsweise der Kirchenbesuch zu den Feiertagen Pflicht. Aber auch die kommerziellen Weihnachtsbräuche verbreiten sich und halten auch in

Kijoka Junica in Aktion (Foto: MK)

Ein festlicher Braten (Foto: MK)

nicht-christlichen Ländern Einzug. So liegen Santa Claus und (Plastik-)Tanne beispielsweise seit einigen Jahren auch in China hoch im Kurs. In den USA ist neben Weihnachten vor allem Thanksgiving als Familienfest bedeutend, das jährlich am vierten Donnerstag im November gefeiert wird. Der konkrete Ursprung dieser Erntedank-Tradition ist nicht mehr klar auszumachen. Unter anderem soll er auf die Wampanoag-Indianer zurückgehen. In anderen Regionen und Glaubensgemeinschaften sind in dieser Jahreszeit auch andere Feste angesagt. Das jüdische Chanukka, das acht Tage dauernde Lichterfest, fällt dieses Jahr auf den

Kirchenbesuch ist Pflicht 21. Dezember. Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem. Während dieser Feiertage wird täglich eine Kerze mehr am Chanukka-Leuchter angezündet. Süßigkeiten und deftiges Essen sind in allen Kulturen heimlicher Mittelpunkt religiöser wie weltlicher Feste – vor allem zur kalten Jahreszeit. Da wundert es nicht, dass sich besonders eine deutsche Tradition zum Exportschlager entwickelt hat: Gebrannte Mandeln, Punsch und Lebkuchen gibt es sowohl im japanischen Osaka als auch auf dem Christkindlmarket in Chicago. n Toptranslation ist eine OnlineFachübersetzungsagentur für Businesskunden in 45 Sprachen.

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Wilde Gestalten

Am Kaiserkai 63 hat die GrafikDesignerin Stefanie Witt neben dem dänischen Eisladen Miss Sofie vor kurzem ihren ConceptStore yukifish eröffnet. Bei yukifish gibt es Designer-Toys aus Vinyl, Holz und Plüsch, die von Künstlern, Designern und Illustratoren aus der ganzen Welt entworfen werden. Designer-Toys sind kleine Kunstwerke, die bereits in den 90er Jahren in Asien, den USA und nun auch in Europa eine ständig wachsende FanGemeinde gefunden haben. Das Angebot geht von Ugly-Dolls aus Kalifornien, über Tokidoki-Toys aus Italien, Pecanpals-Holzfiguren aus Australien bis hin zu Gloomy-Bears von dem japanischen Designer Mori Chack. Ins-

1.000-Teddies-Installation, die um die Welt tourt, ist ebenfalls Teil der aktuellen Ausstellung. Des Weiteren führt die Galerie Glaskunst-Objekte des international bekannten Glas-Studios Borowski, unter anderem OutdoorSkulpturen (leuchtende Frösche, Kiwis und Gonzos) für Balkone, Terrassen und Gärten. Im yukifish Online-Shop (www. yukifish.com) kann man ebenfalls Designer-Toys, Design- und Lifestyle-Artikel sowie Kunstwerke erwerben. n

gesamt werden Objekte von mehr als 40 verschiedenen Künstlern und Labels angeboten. Bei yukifish gibt es außerdem ein vielfältiges Geschenkartikel-Sortiment, insbesondere originelle DesignArtikel und internationale Lifestyle-Produkte.

Abgefahrenes in sonderbarer Gestalt Im ersten Stock des Ladens befindet sich eine Galerie, in der zurzeit neue Werke des jungen deutschen Urban Art Künstlers Philipp Jordan ausgestellt werden. Eine Wand mit circa 100 TeddyBildern auf Leinwand aus seiner

yukifish Art & Designer Toy Store Am Kaiserkai 63 20457 Hamburg Tel. 040 - 36 09 97 17


HafenCity Kultur

Seite 38 / HafenCity Zeitung

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Von Hamburg nach Helgoland und zurück Jahrhunderten ist der „Michel“ für Seeleute aus aller Welt das Wahrzeichen der Hansestadt. Die Barockkirche wurde seit

ihrer Fertigstellung 1768 bereits zwei Mal zerstört, aber nach

den Plänen des Hamburger Baumeisters Georg Sonnin immer wieder originalgetreu aufgebaut.  ST. MICHAELIS KIRCHE: The St. Michaelis church tower in

the Hamburg Neustadt is a familiar part of the harbour; the

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both times to its original state in accordance with the plans of the Hamburg master builder Georg Sonnin.

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Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland in Wort und Bild vorgestellt. Die ELBFAHRT ist somit der ideale Begleiter für einen Törn auf der Elbe bei Tag und Nacht – auch die wesentlichen Leuchttürme als markante Seezeichen und Erklärungen zur Befeuerung des Fahrwassers sind enthalten. Die ELBFAHRT hat Tradition, Hamburg CARD die Karte erschien bereits zwischen den 30er und den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts mit großem Erfolg und in vielen Auflagen im Carl Griese Verlag und in den 90er Jahren im Peschke Verlag. Der Titel ist sicherlich noch vielen Hamburgern ein Begriff. Vor dem Hintergrund der wachsenden Attraktivität Hamburgs als Kreuzfahrthafen hat der Peschke Verlag in Zusammenarbeit mit der ELBE&FLUT Edition jetzt diese komplett aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe produziert. Von Bord – aber auch zu Hause oder im Hotel – kann der Betrachter das Elbufer an sich vorüberziehen lassen und findet fachkundige Erläuterungen zu markanten Gebäuden, eindrucksvollen Landschaften, Seezeichen und Schiffs-

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HafenCity WALK OF ART

Brücken nach Venedig

Versteigerung zugunsten der Stiftung Kinderjahre

Eva mit Tochter im Kultursalon

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typen. Gleichzeitig dient die Rückseite als Reiseführer für das Hamburger Elbufer von der HafenCity über die Speicherstadt bis zu den Landungsbrücken und zum Altonaer Elbufer.n

Bereits zum dritten Mal fand am ersten November-Wochenende der HafenCity WALK OF ART statt. Auf einem Parcour der Kunst von der Elbphilharmonie bis zum Automuseum PROTOTYP wurde die HafenCity Ort der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Im Rahmen des Abschluss-Events im Restaurant Wasserschloss moderierte Rainer Koppke die Versteigerung, die einen Erlös in Höhe von 5.000 Euro erzielte. Organisatorin Manuela Schiermann freute sich, diesen Betrag hälftig der Stiftung Kinderjahre und den spendenden Künstlern zur Verfügung stellen zu können. Beim Eröffnungsempfang im PROTOTYP diskutierten Pastor

Frank Engelbrecht, der Künstler Till Nowak, Oliver Schmitt vom Automuseum und die Organisatorin Marion Britta Bäcker gemeinsam mit Claus Friede, Chefredakteur KulturPort, unter dem Motto „Der HafenCity WALK OF ART – Raum für Kunst – jetzt und morgen“, die Wirkung und Vision des Ausstellungsformats. Der besondere Reiz des zweimal jährlich stattfindenden Kunstevents liegt in der temporären Präsentation auf völlig unterschiedlichen Flächen. Der nächste Termin steht bereits für den 18. bis 20. Mai 2012 fest und wird dann die Achse bis zu den Deichtorhallen umfassen. Und auch für diesen Termin werden bereits jetzt geeignete Flächen gesucht. n

Verlag: Peschke Verlag und ELBE&FLUT Edition, Format/ Umfang: 120 x 24,5 cm, 20 Seiten im 6-seitigen Schutzumschlag, Preis: 9,80 Euro, Direktvertrieb: Peschke Verlag, Tel. 040-880 61 29, Buchhandelsvertrieb: Junius Verlag, ISBN: 978-3-88506-490-9 Bei der Versteigerung (Foto: Marion Becker)

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Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 39

124 mm

Eine faszinierende Reise  ST. MICHAELIS KIRCHE: Der Turm der St. Michaelis Kirche

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Eckart Buss organisiert den Kultursalon (Fotos: MK)

Wer bei „Bridges to Venice“ Lieder über Gondeln und Mandolinen erwartete, wurde schon zur Eröffnung eines Besseren belehrt. Grund für die Titelgebung ihrer im März nächsten Jahres erscheinenden neuen CD waren die Aufnahmen in einem kleinen, aber renommierten Studio in der Nähe von Venedig, das ihr von ihrem Freund Jürgen Spiegel empfohlen worden war. Der Schlagzeuger Jürgen Spiegel hatte schon das neue Album des Tingvall Trios zusammen mit seinen Bandkollegen im dortigen Studio vom Grammy-nominierten Sound-Engineer Stefano Amerio aufgenommen und war begeistert von der dortigen Atmosphäre. Das Tingvall Trio und Eva verbinden schon seit langem gemeinsame Wurzeln: In ihren Anfangsjahren war das Tingvall Trio die Begleitband von Eva, kennengelernt hatten sich die vier an der Hochschule. Eva, die mit bürgerlichem Namen Eva Keretic heißt und deren Familie ungarische Wurzeln hat, begann ihre musikalische Laufbahn mit der Geige. Jeder in ihrer Familie musste ein Saiteninstrument lernen. Ihre Model-Karriere verschlug sie nach Deutschland, hier erwischte sie die Liebe und sie fing an, Songs zu schreiben. An ihrem Wohnsitz Hamburg hat sie sich inzwischen eine feste Fangemeinde aufgebaut, nicht zuletzt auch durch ihre frische, unverkrampfte Art der Präsentation und Interak-

tion mit dem Publikum. Beste Voraussetzungen also für ein Konzert im intimen Kultursalon des CARLS, das sie inzwischen schon zu verschiedenen Gelegenheiten kennengelernt hat – ein Heimspiel sozusagen. Und im Gepäck die frischen Songs von „Bridges To Venice“ und ihre kongeniale Band. Fontaine Burnett, Yogi Yokusch und Gerd Bauder kennen die Stichwörter, auf die Witze erzählt werden, und natürlich sind sie alle souveräne Musiker. Mit ihrem „Buddy“ Fontaine Burnett spielt sie sich die Bälle zu, erzählt von Midlife-Krisen und ihrer Art, Songs zu schreiben – die Zeit vergeht wie im Flug. Ganz frisch dabei ist ihre Tochter Dery am Piano, die auch eines

ihrer Stücke beisteuern darf – eine sehr musikalische Familie und vielversprechend der Start der erst 17-jährigen Dery. Wer für Weihnachten oder Nikolaus noch auf der Suche nach einem sinnvollen Geschenk ist, dem sei ein Projekt von Volkan Baydar für das Kinderhospiz Kinderleben empfohlen. Auf einem Sampler hat sich auf zwei CDs eine ganze Reihe von bekannten Künstlern, darunter auch Eva, zugunsten des einzigen Tageshospizes für Kinder in Hamburg beteiligt. „Neue Wege“ heißt die CD und ist unter w w w.kuenstler-f uer-k inderleben.de für 25 Euro zu beziehen. Dery, die Tochter von Eva, kann man am 12. Dezember auf einem Solo-Konzert im Pony-Club begutachten. Unterstützt wird sie dabei – selbstverständlich – von Fontaine Burnett. Klassische Klänge verspricht der Gastauftritt eines Kammerensembles der Hamburger Philharmoniker im CARLS Kultursalon am 11. Dezember. Mit Vorfreude aufs Fest kann man einen Klassik-Abend der Spitzenklasse erleben – und Köstlichkeiten aus der CARLSKüche genießen. n Einlass ab 18:30 Uhr (Beginn circa 19 Uhr), Karten 49 Euro pro Person inklusive Apéritif, Flying Buffet und begleitenden Weinen, Studentenpreis ab 29 Euro pro Person. Reservierungen unter 040 - 300 32 24 86

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HafenCity Kultur

Seite 40 / HafenCity Zeitung

Kurz Notiert Leserbrief

Es ist nun fast genau ein Jahr her, als ich die Kolumne von Herrn Dobbertin gelesen habe, und eigentlich wollte ich sofort antworten, aber dann passierte etwas sehr Trauriges und nun komme ich erst jetzt dazu, denn es gibt ihn doch „den ruhigen Hafen“, wo man mit Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten einen Abendschnack halten kann – und zwar im SIDI BOU, in der Deichstraße 36. Die Cocktail-Bar mit tollen Cocktails, Wein und gezapftem Bier, Long-Drinks, Kaffee und vielem mehr. Außerdem verfügen wir auch über einen schönen Raucherraum! Also, kommt doch mal rüber und genießt bei guter Musik einen mit Liebe zubereiteten Cocktail. Dabei kann man wunderbar chillen und schwatzen! Ruth und ihr Team freuen sich auf Euch! Bis bald! Die Öffnungszeiten sind täglich von 16 Uhr bis open end. Am zweiten Weihnachtstag haben wir ab 17 Uhr geöffnet und Silvester ist viel Stimmung, aber keine geschlossene Gesellschaft. Für weitere Informationen ruft uns gern unter der Telefonnummer 04041 91 90 44 an. Liebe Grüße von Ruth Witt aus dem SIDI BOU in der Deichstraße 36, 20459 Hamburg. n

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Politik

HafenCity Zeitung / Seite 41

Um die Welt mit 80 Weinen

Vor Ort im Gespräch (Teil 1) Vor Ort im Gespräch (Teil 2)

Max Legrand in der VINOSAGE

Andy Grote im Fleetschlösschen

Max Legrand (Fotos: CF)

Pilot oder Kosmonaut – für ihn kamen nur wenige Berufe in Frage. Viele Jahre später und tausende von Kilometern entfernt von seiner Heimatinsel wurde der Mann, der immer auf der Suche nach anderen Perspektiven ist und die Welt aufschlüsseln will, ein bekannter Künstler: Max Legrand (53) hinterlässt Spuren – und das wörtlich, denn diese finden sich in seinen Bildern wieder. Seit Mitte Oktober stellt Monsieur Legrand einen Teil seiner Werke in der „etwas anderen Galerie“ im Überseeboulevard aus. Zwischen Acryl und Öl auf

Leinwand und Reliefarbeiten wie „Mutter mit Kind“ und „Flug auf Schmetterling“ ist der sympathische Künstler häufig anzutreffen. „Bereits als Kind habe ich mich in die Zeichenwelt vertieft. Malen und Zeichnen waren für mich schon immer ein Ausdrucksmittel“, beschreibt er seinen Weg in die Kunst, „und Musik hat mich inspiriert.“ Der sprachbegabte Kosmopolit, der seine Kindheit auf Martinique verbrachte, sein Abitur in Süd-Frankreich absolvierte und auf den Laufstegen in Paris für Designer wie Thierry Mugler und

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Temps“ in der VINOSAGE und Max Legrand, der im Haus Arabica ein 20 Meter langes Bild gemalt hat, bei dem ihn Kunstinteressierte beobachten konnten. Nach Vollendung wurde das Bild auf einer Charity-Veranstaltung zentimeterweise verkauft. Ein Zentimeter des Unikats kostete 5 Euro. Die Erlöse kamen den Klinik-Clowns und den von ihnen betreuten großen und kleinen Patienten von Hamburger Kinderstationen in Krankenhäusern zugute. n (CF) www.max-legrand.com www.vinosage.com

SPD-Abgeordneter Andy Grote (Foto: CF)

„Beschlossene Sache ist die Liebe nicht“ – ein Bild des Künstlers

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Fachsprecher für Stadtentwicklung sind für die Bewohner der HafenCity eine beliebte Spezies, und wenn diese für die allein regierende SPD in der Bürgerschaft sitzen und obendrein ausgesprochene Orts- und Themenkenntnisse besitzen, dann werden sie zu besonders interessanten Gesprächspartnern. So erging es Andy Grote, der an einem Freitagabend mit SPD-Mitgliedern und Interessierten über zwei Stunden „heiße“ Themen aus dem Stadtteil diskutierte. Das Gespräch eröffnete er mit einer verblüffenden Frage: „Wie nennt Ihr Euch? Seid Ihr HafenCityaner?“, und während die anwesenden Bewohner

Grote kennt jetzt den HafenCity-Beobachter der HafenCity nach einer schönen Bezeichnung für hier Lebende suchten, war er bereits mitten in seinen Schwerpunkten: Bürgerbeteiligung, bezahlbarer Wohnraum und die Frage, ob es von beiden bereits genug in der HafenCity gibt! Er veranlasste, dass der Masterplan für die östliche HafenCity im Abstimmungsprozess noch eine Extra-Schleife drehen musste. Das dann abgestimmte Ergebnis von 6.000 Wohnungen, die

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einem 31-prozentigen Wohnanteil entsprechen, hält er immer noch für zu wenig für einen lebendigen Stadtteil. Ein Großteil aller Hamburger Haushalte erfülle die Zugangsvoraussetzungen für öffentlich geförderten Wohnungsbau im ersten und zweiten Förderweg. Darunter seien viele junge Familien. Die Gefahr der vielbeschworenen Ghetto-Bildung innerhalb der HafenCity sieht der Fachsprecher der SPD-Fraktion nicht, denn es gehe hier um „bezahlbaren Wohnungsbau für Normalverdiener“. Bei der Frage nach der Rückgabe der Zuständigkeiten für die HafenCity von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) an den Bezirk Mitte hält Andy Grote sich bedeckt. Allerdings teilt er die Meinung der Anwesenden, dass Zuständigkeiten für die Bürger klar und transparent sein müssen. Die bei den Bewohnern in der Kritik stehende Praxis für die Benennung von Straßen, Plätzen und Brücken, die keine oder wenig Akzeptanz durch die bereits ansässigen und nicht beteiligten „HafenCityaner“ findet, nimmt er als Beispiel für fehlende Bürgerbeteiligung mit und eilt dann zu seinem nächsten Termin in die Oberhafen-Kantine. Dort treffen sich an diesem Abend Hamburgs Kreative mit dem Ersten Bürgermeister. n (CF)

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Besichtigungen der Elbphilharmonie sind in diesen Tagen für Hamburger Politiker keine Freizeitbeschäftigung, sondern harter Arbeitsalltag. An einer solchen internen Führung nahm der GALAbgeordnete Farid Müller vor seiner Veranstaltung im K.u.K. mit grünen Bauexperten und anderen Politikern der Grünen teil und hatte dabei Gelegenheit, sich von Heribert Leutner, dem Geschäftsführer der Realisierungsgesellschaft (ReGe), über den neuesten Stand in Sachen Elbphilharmonie direkt informieren zu lassen. Ein Vorteil für die von ihm eingeladenen Bewohner der HafenCity, die an diesem Nachmittag der Einladung in das Kaffeehaus folgten. Die obligatorische erste Frage drehte sich um den Eröffnungstermin des Konzerthauses; eine eher rhetorische Frage, die Farid Müller auch nicht beantworten konnte. Als Bürgerschaftsabgeordneter seit 1997 stimmte er seinerzeit dem Bau zu. „Wir Hamburger sollten uns trotz der Kosten mit dem Projekt versöhnen“, appelliert er, „allerdings darf es im munteren Hinund-Her der Schuldzuweisungen nicht passieren, dass der Bürger der Dumme ist.“ Eine weitere Frage, die bewegt, dreht sich um die Feinstaubbelastung, die durch den Schiffs- und Autoverkehr er-

Im Klein und Kaiserlich mit Farid Müller (Foto: CF)

zeugt wird und die Lebensqualität der Bewohner beeinflusst. Farid Müller, der in St. Georg wohnt und auch die hohe Belastung seines Stadtteiles kennt, meint, dass „wir uns irgendwann konsequent

Der Verkehr stand auf der Tagesordnung entscheiden müssen. Ist uns die Mobilität oder die Gesundheit wichtiger? Diese Frage muss die Gesellschaft klären.“ Nicht klären ließ sich in dieser Runde die Frage, ob die HafenCity wirklich mehr Grün braucht oder gerade durch die Hafenatmosphäre Bewohner

anlockt. Übrigens: Wer sich selbst ein Bild von Hamburgs prominentester Baustelle machen möchte ist bei Farid Müller genau richtig. Farid Müller bietet für Bürger und Bürgerinnen im Wahlkreis Mitte Führungen durch die Baustelle an. Für 12,50 Euro kann der interessierte Wähler sich zum Beispiel für eine Besichtigung am 21. Januar 2012 um 11 Uhr anmelden. Das Geld bekommt nicht der Abgeordnete sondern die städtische Realisierungsgesellschaft der Elbphilharmonie. Weitere Informationen unter www.farid-mueller.de. Im Anschluss an die Führung geht es im Übrigen zu einem kurzen Erfahrungsaustausch ins Klein und Kaiserlich n (CF)


HafenCity Politik

Seite 42 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Verleihung des Bürgerpreises 2011

Die Ruinenbaumeister

Integration braucht Vorbilder

Droht der HafenCity das Knickei?

„Hamburg ist eine Bürgerstadt par excellence“, moderierte der Leser-Botschafter des Hamburger Abendblattes Ralf Nehmzow diese besondere Veranstaltung an. Zum fünften Mal ehrt die Bezirksversammlung Bürger, die sich für Integration einsetzen, damit die Zugewanderten Einheimische werden. Diese Menschen setzen sich für demokratische Werte wie Toleranz und Teilhabe ein. Bereits im fünften Jahr bildet der Veranstaltungsort einen würdigen Rahmen für diese Feier. Jutta Kodrzynski, stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung, stellte fest, dass Menschen mit Migrationshintergrund keine homogene Masse sind, sondern viele Ansichten in die hohe Kultur des Dialogs einbringen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde in diesem Jahr an drei Preisträger verliehen: Wolfgang D. Kramer, 1. Preis, 2.500 Euro, Laudatorin Kerstin Gröhn (SPD) Der Träger des Bundesverdienstkreuzes bezeichnet sich selbst als „alter Mann, der fröhlich aus dem letzten Loch pfeift“ und der „trotz der national- konservativen Ausländerpolitik der CDU“ in dieser

Partei Mitglied ist. Der Experte für Europapolitik, der unter anderem im Bundestag und in der Bezirksversammlung HamburgMitte jahrelang wirkte, setzt sich nicht nur für Einzelne ein, indem er für ausländische Jugendliche auch mal persönliche Bürgschaften eingeht. Er berät und greift aktiv in das Gesetzgebungsverfahren unter anderem zum Bleiberecht ein. Kesbana Klein, 2. Preis, 1.500 Euro, Laudator Bernd Ohde (CDU) Die Vorsitzende des Vereins „Freunde und Förderer des sozialen Treffpunkts Kirchdorf Süd e. V.“ engagiert sich für Alte, Junge, Behinderte, nicht Behinderte, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Die engagierte Frau, für die „der Mensch und seine Fähigkeiten“ im Vordergrund stehen, stellt das Preisgeld für das neue Theaterprogramm und für das Projekt Mietergärten in Kirchdorf Süd zur Verfügung. Hapsatou Oudini, 3. Preis, 1.000 Euro, Laudatorin Jutta Kodrzynski (GAL) Die ehrenamtliche Gesundheitsbotschafterin, die in Kamerun geboren wurde, organisiert

Die Elbphi (Foto: MK)

Die Preisträger des Bürgerpreises (Foto: CF)

gemeinsam mit Menschen aus sieben afrikanischen Ländern das Café Afrika und ist im Bereich der AIDS- und HIV-Beratung und -Hilfe besonders engagiert. Das Preisgeld ist in diesem Bereich höchst willkommen zum Beispiel für Informationsmaterial und Referenten.

Besondere Ehrung Serdar Bozkurt und Sami Sengul vom Türkischen Elternbund Wilhelmsburg motivieren Eltern, sich für bessere Bildungschancen ihrer Kinder einzusetzen. Im Doppelpack sind beide Männer unermüdlich. Wie auch in den Vorjahren war der musikalische Rahmen

ein Highlight der Veranstaltung. Helmut Stuarnig und seine Gipsy Swinger brachten unter anderem mit Stücken der europäischen Jazz-Legende Django Reinhardt den Saal und die anwesenden Staatsräte, Vertreter des Konsularischen Corps und Attachés zum Wippen. n (CF)

Kolumne

Man kann sich nur wundern: Da sitzen sich erwachsene Menschen gegenüber, viele mit wohlklingenden Titeln, Würdenträger, Amtsinhaber, allesamt gestandene Männer und Frauen, und trotzdem befinden sich alle in einer Situation, in der keiner gewinnen kann. Die Elbphilharmonie scheint alle zu überfordern: die Stadt Hamburg und ihre Behörden, Hochtief und seine vielen Subunternehmer, die Architekten Herzog und de Meuron. Für die Stammtische sind die Schuldigen klar identifiziert, im Spiel um Hamburgs Prestige-Projekt gibt es aber an keiner Stelle einfache Erklärungen. Wer den

Ausführungen der Angehörten vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss folgt, wird an keiner Stelle wirklich schlauer, mit jedem Detail wird nur klarer, dass immer die anderen die Schuld haben. Auch der Gang vor Gericht führt inzwischen zu gar nichts mehr – selbst die Richter sind ratlos, wie sie das Chaos in den Griff bekommen sollen. Der Baustopp durch Hochtief hinterlässt allerdings neben Ratlosigkeit auch ein seltsames Gefühl im Bauch: Wieder ein Schachzug, um noch mehr Geld aus Hamburg herauszupressen, oder steckt mehr dahinter? Gier als Motivation ist zwar eine einfache Erklärung, andererseits arbeitet Hochtief nicht im luftleeren Raum, und auch dort ist den Verantwortlichen sicher

Droht Hamburg der Super-GAU? klar, dass, je länger dieses Drama andauert, desto nachhaltiger der Ruf von Hochtief beschädigt wird. Auch bei scheinbar objektiven Vergabekriterien von Aufträgen hätte – und hat – das Folgen für den Baukonzern. Was also, wenn die Bedenken von Hochtief berechtigt sind? Auch beim Knickei von Halstenbek waren

HafenCity Politik

sich die Statiker zweimal sicher, dass die Kuppel nicht einstürzen könne, trotzdem kennt jeder das Ergebnis. Und die Gerüchteküche hat ja, neben dem offiziellen Mängelbericht, noch jede Menge weiterer Probleme parat, darunter so erschreckende wie, dass sich das gesamte Gebäude angefangen hat zu neigen – zwar nur leicht, aber messbar. Keiner mag es sich vorstellen, aber was passiert, wenn beim Entfernen der Stützen oder noch schlimmer irgendwann später im Betrieb an dieser oder einer anderen Stelle tatsächlich der GAU eintritt? Wahlweise böse oder prophetische Zungen behaupten, dass Hamburg dadurch keinen Nachteil hätte: Kein Millionengrab durch den Konzertbetrieb, die Touristen kämen trotzdem, um sich die weltweit bekannte Bauruine anzusehen, auch schlechte Presse ist gute Presse. Aber dieses Szenario kann keiner wollen. Deshalb muss jetzt vorbehaltlos darüber nachgedacht werden, ob die angestrebten Ziele wirklich zu erreichen sind. Soll man eine optimale Akustik vielleicht doch der Sicherheit opfern? Hamburg hat schon längst den Point of no Return mit dem Projekt Elbphilharmonie hinter sich gelassen, und alle Beteiligten sind kurz davor, sich bis auf alle Knochen zu blamieren. n

Der Taktgeber

Conrad Meissler (Foto: Christian Rating)

HafenCity Zeitung / Seite 43

»Hamburg darf nicht wieder in den Dornröschenschlaf fallen.« Wolfgang Peiner

Anzeige Der neue Mietenspiegel ist heraus, und man wundert sich. Nicht etwa darüber, dass sich die Mieten in Hamburg in dem Zweijahreszeitraum zwischen April 2009 und April 2011 um durchschnittlich 5,8 Prozent erhöht haben. Nein, man wundert sich, weil es nach diesem Spiegel doch immer noch bestimmte Wohnungstypen gibt, bei denen sich die Mieten verbilligt haben sollen, etwa bei Wohnungen, die in den Jahren 1994 bis 2010 errichtet wurden und zwischen 41 und 131 Quadratmeter groß sind. Uns sind jedenfalls keine Wohnungen bekannt, die ziemlich neuwertig sind, sich in guter Lage befinden

und bei denen sich die Mieten ermäßigt hätten. Die Wohnungsmieten geben den Takt für den Wohnungsmarkt vor. Ihre Entwicklung signalisiert unmittelbar, was für ein Bedarf besteht, und sie motiviert Kapitalanleger vermehrt in Wohnraum zu immer höheren Preisen zu investieren. Schließlich veranlasst sie viele Wohnungssuchende, sich doch lieber gleich etwas Eigenes zu kaufen. Nimmt man die von den Behörden ermittelten Zahlen Ernst, so scheint es gerade aber bei den hochwertigen Wohnungen in den guten Lagen zu einem Mietnachlass gekommen zu sein. Mag sein. Wir sehen aktuell

jedoch, dass sich das Wohnen weiter verteuert. Vor allem rund um die Alster, in den Elbvororten und am Hafenrand. Und da sich die Rahmenbedingungen für den Wohnimmobilienmarkt in Hamburg nicht geändert haben, dürfte das auch so weitergehen, wenn auch etwas verlangsamt, weil derzeit noch Angebot vorhanden ist. Dieses wird aber sinken, sodass wir auf künftige Neubauten hoffen und auf Eigentümer, die die günstige Gelegenheit exzellenter Verkaufspreise nutzen und sich bei Realisierung ihrer Chancen entsprechend gut beraten lassen. n Conrad Meissler

Ein neues Lächeln mit Veneers Wer Zähne zeigt, gilt als selbstbewusst und souverän. Immer mehr Patienten wollen sich den Wunsch nach einem perfekten Lächeln erfüllen. Dies betont die Persönlichkeit und prägt somit das Erscheinungsbild erheblich. Früher wurden Zähne, die durch Verfärbungen, Lücken oder abgebrochene Ecken ästhetisch unansehnlich waren, durch eine Überkronung korrigiert. Kronen sind zwar seit jeher ein bewährtes Therapiemittel in der Zahnmedizin, haben jedoch den Nachteil, dass viel gesunde Zahnhartsubstanz beim Beschleifen geopfert werden muss. In der heutigen modernen Zahnmedizin besteht die Möglichkeit einer zahnschonenden Versorgung der Frontzähne durch sogenannte Veneers. Hierbei handelt es sich um dünne Verblendschalen aus Keramik, die auf die Außenflächen von Zähnen geklebt werden und so den gesamten sichtbaren Bereich abdecken. Im Gegensatz zu Kronen muss vom Zahnschmelz nur 0,3 bis 1,0 mm abgetragen werden und das auch nur im sichtbaren Bereich (bei Kronen sind es 1,2 bis 1,5 mm von allen Seiten des Zahnes). Der Werkstoff Keramik besitzt eine sehr gute Gewebeverträglichkeit und eine hohe Bruchfestigkeit. Da es außerdem durch-

gehend zahnfarben ist und eine natürliche Transparenz besitzt, kann die Zahnfarbe so individuell angepasst werden, dass die Veneers von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden sind. Aufgrund der besonders glatten Oberf lächenbeschaffenheit lagert sich auf Keramiken weniger Zahnplaque ab, was Zahnfleischentzündungen vorbeugt. Besonders hervorzuheben ist die hohe Farbbeständigkeit, wodurch die Keramiken vor Verfärbungen geschützt sind. Veeners bieten kosmetische Therapielösungen bei Patienten mit: • Lücken zwischen den Front- zähnen, • Zahnfehlstellungen,

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HafenCity Wirtschaft

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

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Der HafenCity-Beobachter

Hendrik Dobbertin blickt auf die HafenCity. (Foto: Martina van Kann)

Letztes Wochenende hat mir plötzlich „unser“ Riesenrad gefehlt. Ich weiß ja, dass es seit Anfang November wie immer um diese Zeit auf dem Winterdom steht. Aber meine Besucher wollten die HafenCity von oben sehen. So sind wir kurz entschlossen mit dem Ballon vor den Deichtorhallen in die Luft gegangen. Bisschen zugig um die Jahreszeit; aber wie in einer Spielzeugkiste liegt Hamburg unter einem – zu schön. Und jeder, auch wirklich jeder Besucher sieht, wie sehr wir in der HafenCity nicht nur Hafen, sondern eben auch City sind. Alles fußläufig, alles kompakt. Apropos Hafen: Wir haben doch nun wirklich wieder den zweitgrößten in Europa! Trotz Euro- und Schuldenkrise hat der Hamburger Hafen zum ersten Mal seit 2008 seine alte Position hinter Rotterdam zurückerobert und ist an Antwerpen vorbeigezogen. Von Januar bis September stieg der Import-Umschlag um 15,3 Prozent auf 6,8 Millionen Standardcontainer (TEU) und auf der Exportseite wurden 3,3 Millionen TEU (+ 14,9 Prozent) umgeschlagen. Verdreifacht hat sich in diesem Jahr die Zahl der Dickschiffe mit mehr als

10.000 TEU. Die Elbvertiefung darf nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vielleicht muss Olaf Scholz da auch so ein klares Go geben wie beim Wohnungsbau? Das war schon ein starkes Wort von ihm in der Bürgerschaft, als er sagte, dass wir nie wieder aufhören dürfen mit dem Wohnungsbau. In keinem Jahr dürfe Hamburg hinter die geplanten 6.000 Neubauwohnungen zurückfallen. 2030 soll es mindestens 1,9 Millionen Einwohner in Hamburg geben. Damit schon lange vorher die hässlichen Wohnungsschlangen Geschichte sind, müsse sich die ganze Politik in Hamburg quer über alle Parteien verabreden. Jeder, der in Hamburg eine Wohnung sucht, soll eine attraktive und bezahlbare Wohnung finden. „Wir schaffen das. 6.000 Wohnungen pro Jahr sind nicht zu kühn“, so Scholz in der Bürgerschaft. Da lacht mein Herz als Immobilienprofi und besonders als Spezialist für Neubauten. An mir soll es nicht liegen, Herr Scholz! Nun muss aber erst mal das Liegenschaftsamt auf Vordermann gebracht werden, damit endlich ausreichend Flächen zur Verfügung gestellt werden können.

Ein kleiner Rückblick auf 2011 sei mir gestattet. Es war ein schweres Jahr voller Ängste um den Euro, um Staatspleiten und darum, dass Deutschland sich in der EU verhebt – oder verschaukelt wird. Für Hamburg war es nichtsdestotrotz ein gutes Jahr. Die fünf Wirtschaftsweisen haben uns bescheinigt, dass der Arbeitsmarkt robust war und es auch 2012 bleiben soll. Er ist wie leergefegt von Programmierern oder Pflegekräften. Auch in der Logistik, im Gastgewerbe und im Groß- und Einzelhandel wird es eng mit Arbeitskräften. Die Hamburger Unternehmer schätzen die Geschäftslage deutlich besser ein als die Wirtschaftsweisen. Von Krisenangst ist nicht die Rede. Selbst im Weihnachtsgeschäft wollen die Hamburger deutlich besser abschneiden als der Bundesdurchschnitt. „Tschüs“ sagen wir der Umwelthauptstadt Hamburg 2011. Diese Aktion holperte und stolperte von Anfang an. Ich sag’ es jetzt rundheraus: Aus meiner Sicht glänzt Hamburg schon immer mit einem hohen Lebensniveau und viel Grün im Stadtgebiet; aber das allein reicht einfach nicht aus, um sich mit so einem Titel zu schmücken. Es fehlt beispielsweise an einem schlüssigen Nahverkehrskonzept, an strikt ökologischen Baukonzepten außerhalb unserer HafenCity und so manchem mehr. Von all den Maßnahmen zur Umwelthauptstadt 2011 hat nur eine Schlagzeilen geschrieben – und das in negativer Hinsicht: Der „Zug der Ideen“ verschlang 4 Millionen Euro und brachte es als Extrabeispiel für Geldverschwendung ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes. Das braucht Hamburg wirklich nicht. Ich wünsche einen frohen Advent, entschleunigte Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. n Es bleibt spannend, und ich sage tschüs bis nächsten Monat! Hendrik Dobbertin (Völckers & Cie Immobilien)

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HafenCity + Speicherstadt Das maritime Quartier in Hamburg von Ralf Lange Während sich die Speicherstadt vom verschlossenen Freihafenlager zum touristischen Besuchermagneten entwickelt hat, kann in der HafenCity täglich beobachtet werden, wie Hamburgs Innenstadt der Zukunft aussehen wird. Neben ausführlichen Darstellungen zu Geschichte, Kunst und Kultur gibt der Führer auch eine Übersicht über das umfangreiche Gastronomieangebot.  ISBN: 978-3-88506-451-0 Verlag Junius Verlag

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Speicherstadt und HafenCity Kalender 2012 Auch in diesem Jahr gibt es wieder den 50 mal 44 zentimeter großen Kalender, jetzt schon zum neunten Mal, mit Auf nahmen von Thomas Hampel und Hans Joachim Hettchen. Beide Fotografen arbeiten schon seit vielen Jahren in diesem Revier, sind hier quasie zu Hause, kennen also das Viertel wie ihre Westentasche, und so entstand wieder eine gelungene Mischung von stimmungsvollen Motive aus der historischen Speicherst adt u nd der anscheinend doch

überhaupt nicht so kühlen und modernen HafenCity.  Der Kalender kostet 23,90 Euro und ist ab Ende Oktober im Buchhandel verfügbar.

Internationale Kommunikation hat ihre Tücken. Alle Jahre wieder wird das bei Weihnachtskarten deutlich. Mit dem Gruß „Happy X-mas and a good slide!“ wird deutlich, dass gut Gemeintes oft genau das Gegenteil von gut ist – nämlich nur ein peinlicher Tritt ins Fettnäpfchen. „Wer internationale Beziehungen souverän pflegen will, sollte neben der Sprache auch die kulturellen Gepflogenheiten kennen“, empfiehlt Bettina Kertscher vom Hamburger Sprach- und Kulturexperten-Team Fix International Services. Dass man bei amerikanischen Empfängern mit einem „Wishing you a happy Christmas and a successful and prosperous New Year“ nicht verkehrt liegt,

Standardkarten gelten als lieblos wissen schon viele deutsche Unternehmen. Dass man in Amerika aber erst punktet, wenn die gern auf den Schreibtisch oder den Kaminsims gestellte Karte auch wirklich originell ist, gilt vielfach noch als Geheimtipp – Standardkarten oder Grüße per E-Mail gelten dort schlicht als lieblos. „Am besten greifen Sie zum Füller und schreiben einen persönlichen Gruß mit

Aufgepasst im Schriftverkehr (Foto: Fix International Services)

der Hand“, rät Bettina Kertscher. Etwas hilflos und wenig einfühlsam wirken Weihnachtsgrüße in nicht christliche Länder. Wie würde wohl ein Hamburger Protestant auf eine Karte mit dem Wunsch „Fröhliches Bayram“ reagieren? Auch wenn sich die Bedeutung des Weihnachtsfestes inzwischen global herumgesprochen hat, ist in vielen Ländern ein herzlicher Gruß zum Jahreswechsel oft angebrachter – etwa bei Partnern aus Asien. Und hätten Sie gewusst, dass auch in Frankreich und Italien ein Gruß zum Jahreswechsel üblicher ist als einer zu Weihnachten?

„Die Basis für erfolgreiche Geschäfte ist gegenseitiges Verständnis und Vertrauen – das gilt weltweit“, weiß Bettina Kertscher von Fix International Services und bietet Unternehmen deshalb von der Übersetzung in über 40 Sprachen bis hin zum interkulturellen Training Dienstleistungen an, die zu einer erfolgreichen Verständigung auf den globalen Märkten führen. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. n Fix International Services GmbH & Co. KG, Oberbaumbrücke 1, 20457 Hamburg, Tel. 040 – 32 55 25-0, www.fix-services.com

Der Shop am Überseeboulevard (Foto: MK)

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über Jahre hinweg aktuell, weil sie die kurzlebigen Trends überspielen oder vorwegnehmen. Ein Style aus unserer letzten Saison taucht in den Massenkollektionen vielleicht erst im nächsten Winter auf.“ Für Freddy Mouchawrab bezieht sich der Begriff Nachhaltigkeit deswegen nicht nur auf die Produktion, sondern eben auch auf ein bewussteres Konsumverhalten und ein Umdenken im Vertrieb, weg von Diktat des ständig Neuen. Der Concept-Store ETAGE EINS im Hamburger stilwerk hat in den vergangenen fünf Jahren als Plattform für Hamburger Mode-Design erfolgreich die hochwertigen und nachhaltig produzierten Kollektionen von über 20 Mode-Designern präsentiert. Mit den HAMBURG FASHION SHOWS, die Mouchawrab im September dieses Jahres bereits zum zweiten Mal organisierte, wirbt er bundesweit für Hamburg als Modestadt. n

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HafenCity Zeitung / Seite 45

Peinliche Weihnachtsgrüße ins Ausland

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Es weihnachtet in der HafenCity Anfang November hat der ETAGE EINS SECOND SEASONStore am Überseeboulevard eröffnet und damit ein weiterer modischer Anlaufpunkt in der HafenCity. Freddy Mouchawrab, Inhaber der ETAGE EINS, will mit ETAGE EINS SECOND SEASON ein neues Angebot vor allem für die Hamburger Mode-Designer und deren Liebhaber schaffen. Der Name ist Programm: ETAGE EINS SECOND SEASON präsentiert Stücke in ihrer zweiten Saison. Zwar produzieren viele Designer entsprechend ihrem Anspruch auf Qualität und Nachhaltigkeit in Kleinauflage, dennoch gibt es Überhänge. Diese zu sammeln und – zu einem reduzierten Preis – zu vermarkten, hat sich Freddy Mouchawrab nun im Überseequartier zur Aufgabe gemacht. Und die Kunde vom Outlet begehrter Designer-Stücke macht bereits bei vielen ETAGE EINSKunden die Runde. Die freuen sich schon, die geliebten Designer wie Hannes Roether, Oliver Kresse, Annette Rufeger und Belén Recio zum Sales-Preis wegzutragen. „Das ist der Vorteil unserer Designer-Stücke. Die sind einfach

HafenCity wirtschaft

mit!

Kolumne

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Besser

Seite 44 / HafenCity Zeitung

„&CO“, das sind die sexuell übertragbaren Infektionen, die eindeutig eine HIV Ansteckung begünstigen. Sie sind stark im Vormarsch. Deshalb: Besser mit! Lass Dich doch beraten: AIDS-HILFE HAMBURG e. V. Tel.: 040-23 51 990, www.aidshilfe-hamburg.de Spendenkonto 1282 119 492 bei der Hamburger Sparkasse, Bankleitzahl 200 505 00


HafenCity Wirtschaft

Seite 46 / HafenCity Zeitung

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Wie kommt die Suppe in die Tüte?

Airbnb – das Tor zur Welt

Arbeitsplatz HafenCity

Markttag bei Unilever

In den Betten der Welt zu Hause

Eine gelungene Einarbeitung

Vier Köchinnen unter 40 Männern – die Frauenquote bei Unilever lässt in der Küche noch zu wünschen übrig. Die Quote deckt sich aber tatsächlich in etwa mit der Geschlechterverteilung bei den Profiköchen weltweit. In der Küche von Otto Normalverbraucher sieht es aber ganz anders aus. Entgegen aller emanzipatorischer Beteuerungen steht in der deutschen Küche immer noch Frau am Herd, der Herr der Schöpfung steht allenfalls mal am Wochenende in der Küche. Diese Erkenntnis deckt sich mit der kurzen Umfrage, die Moderatorin Bettina Tietjen zum Auftakt des Knorr-Markttages im Unilever-Atrium unter den Anwesenden einer kleinen Talkrunde machte – nur Männer, außer Köchin Kathleen Barth. Barth ist eine von vier Köchinnen in der Versuchsküche von Unilever/Knorr in Heilbronn, in denen das Unternehmen nach neuen Ideen für ihre Produkte aus der Küche sucht. Die anderen Anwesenden: zwei weitere Köche aus der Versuchsküche, zwei Marketingmenschen von Knorr und ein Musterlieferant für Kräuter. Die zu transportierende Botschaft ist schnell klar: Das schlechte Image von Tütenprodukten soll aufpoliert werden. Dazu stellt Bettina Tietjen ausführlich die drei anwesenden Köche vor, allesamt Protagonisten der aktuell laufenden

Als Tor zur Welt bekommt der Hafen Konkurrenz. Wer ferne Länder und fremde Kulturen kennenlernen will, der muss nicht mehr wochenlang über die Weltmeere schippern. Ein Flug ist online schnell gebucht und vor Ort kommt man nicht mehr nur im Hotel, sondern auch privat unter. Freunde auf allen Kontinenten braucht man dafür nicht – mittlerweile lässt sich im Internet problemlos eine Privatunterkunft buchen. Die ist meist nicht nur preislich attraktiv, sondern bietet noch einen ganz anderen, Bettina Tietjen moderierte den Markttag (Foto: MK)

TV-Werbespots von Knorr. Gemalt wird das Bild eines Himmels für Profiköche, in dem fröhliche Köche den ganzen Tag zusammen brutzeln und ausprobieren, was das Zeug hält – fast nicht zu glauben. Aber keiner der drei gibt zu erkennen, dass der Alltag anders aussehen würde, auch wenn PR und Marketing im Alltag der Köche sicher einen großen Raum einnehmen werden. Gestandene Profis, mit PR-tauglichen Lebensläufen und unverkrampftem Auftreten in der Öffentlichkeit. Ein Koch, der von Sylt aus auf die Sea Cloud kam und schließlich als Krönung seiner Laufbahn in der

Knorr-Versuchsküche landet – mit diesen Geschichten kann sich auch Moderatorin Bettina Tietjen anfreunden. Von der Balustrade sieht Hausherr Harry Brouwer dem Treiben eine Weile zu, dann wendet er sich wieder seinen Alltagsgeschäften zu. Man kommt den Köchen aus den FernsehSpots ein wenig näher, mag zwar immer noch nicht glauben, dass Kathleen Barth ungeschminkt im Spot zu sehen ist, dafür aber zumindest ein wenig, dass durchaus Naturprodukte in der Tüte landen und der Konzern sich Mühe gibt, im Rahmen seiner Möglichkeiten nachhaltig zu agieren. n

Weltoffenheit verbindet HafenCity unschlagbaren Vorteil: Man lernt sein Reiseziel viel intensiver kennen, fühlt sich auch an fremden Orten wie zu Hause und profitiert von Geheimtipps der ortsansässigen Gastgeber. Kurz: Man taucht richtig ein in die fremde Kultur. Vorreiter dieses Reisetrends ist Airbnb, der weltweit größte Marktplatz für die Vermietung von Privatunterkünften. Das Unternehmen wurde erst vor ein paar Jahren von drei jungen Amerikanern gegründet, die in der eigenen Wohnung eine Luftmatratze (englisch: airbed) und ein Frühstück für Messebesucher anboten. Was sie damals vielleicht erträumten, aber nicht wissen konnten – sie haben eine weltweite Bewegung begründet. Wie passend, dass das erste Büro

außerhalb des Headquarters in San Francisco ausgerechnet in Hamburg entstanden ist. Schließlich war man in der Hansestadt schon immer besonders weltoffen. Mehr noch: Das deutsche AirbnbBüro ist in unmittelbarer Hafennähe angesiedelt. Die Reisegewohnheiten mögen sich ändern, aber das „Tor zur Welt“ bleibt eine Inspiration. Das sieht auch Gunnar Froh so, der als Geschäftsführer die deutsche Dependance des US-StartUps leitet: „Die Weltoffenheit verbindet uns – Hamburg passt zu Airbnb, und Airbnb passt zu Hamburg. Wir freuen uns sehr, in dieser Umgebung eine Geschäftsidee voranzutreiben, die die Reisebranche schon jetzt nachhaltig verändert hat.“ Dabei handelt es sich aber gar nicht immer um Reisende – auch Gastgeber profitieren von Airbnb. Mit der Vermietung des eigenen Wohnraums lässt sich Geld verdienen, was in Hamburg und anderen Städten mit einem hohen Mietniveau durchaus ein triftiger Grund sein kann, auf der Plattform zu inserieren. Es geht jedoch um mehr: Begeisterte Nutzer schwärmen von den persönlichen Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen. Gunnar Froh, der nicht nur am Hafen arbeitet, sondern auch in der HafenCity wohnt, spricht aus Erfahrung. Selbstverständlich begrüßt auch er immer wieder Airbnb-Gäste: „Ich habe gerade wenig Zeit für Urlaub – und lerne trotzdem Menschen aus der ganzen Welt kennen.“ n

HafenCity wirtschaft

Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang

Women’s Business Day Frauen in Führungspositionen und auf dem Weg dahin

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Verlag HafenCity Zeitung Hampel & Klessmann GBR c/o ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg Tel.: 040-30 39 30 00 mail@hafencity-zeitung.com

Produktion

Anke Zimmer bei der Arbeit (Foto: CF)

Vor zehn Jahren bekam Anke Zimmer (46) einen neuen Kollegen: Christoph Rechni war „der Neue“ und sie bekam den Auftrag, ihn einzuarbeiten. Seitdem verstehen sich die beiden Kollegen sehr gut, und so zögerte sie nur kurz, mit in die HafenCity zu kommen. „Ein neuer Standort, ein neuer Stadtteil. Das hat mich gelockt“, beschreibt sie ihren Abwägungsprozess. Bis heute hat sie es nicht bereut. „Wir hatten noch nicht geöffnet, schon klopften die Nachbarn an die Tür und hießen uns herzlich willkommen“, erzählt sie. „Innerhalb kürzester Zeit gehörten wir dazu. Und die Zusammenarbeit beherrschen wir schon seit langer Zeit, unsere Arbeitsabläufe sind abgestimmt. Über die persönlichen Gespräche mit unseren Kunden freuen wir uns. Und Touristen erkennen wir sofort daran, dass diese bei uns Blasenpflaster kaufen. Ich wette, dass wir die Apotheke mit dem

höchsten Umsatz bei Blasenpflastern in Hamburg sind.“ Natürlich sind der Apotheker an der Elbphilharmonie und Anke Zimmer sich nicht immer einig. „Ich habe die Entfernung von unserer Apotheke bis zu Tee Meßmer abgeschritten, da Christoph und ich uns nicht einigen konnten und den Touristen gegenüber unterschiedliche Angaben machten. Es sind genau 140 Schritte, mein Chef meinte, es wären nur 70!“ Viele neue Kunden sind dazugekommen. „Zu uns kommen viele Menschen über die Brücken, und wir liefern auch kostenlos aus. Hauptsächlich innerhalb der HafenCity, aber letztens waren wir sogar im Empire Riverside Hotel. Viele Kunden wissen es nicht und glauben, sie müssten Zuschläge zahlen. Lieferdienste sind für Apotheken kostenfrei, das gehört zu unserem Service.“ n (CF) Öffnungszeiten: 8:30 bis 19 Uhr, www.apo-elbphilharmonie.de

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Kirstin Köstl Tobias Quelle Elvira Kraft Jutta Matzat Claus Piekmann Brigitte Krohn Wiebke Hagen

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Erscheinungsweise

Barbara Schneider (Foto: CF)

„Wie wird man eigentlich Vorstand?“ und „Red Hot Chilli Präsentationen. Mit mehr Pfeffer überzeugen“ sind nur zwei der Themen, die beim sechsten Women’s Business Day in Hamburg präsentiert und diskutiert werden. Die ganztägige Veranstaltung, die am 23. Februar im Empire Riverside Hotel stattfindet, steht unter dem Motto „Verantwortung – Mut – Erfolg“

Steigt der Frauenanteil in den Unternehmen? und lädt engagierte Frauen aus unterschiedlichen Bereichen ein, sich informieren und inspirieren zu lassen. Die Forderung, mehr Top-Positionen mit Frauen zu besetzen, ist bekanntlich nicht neu, nimmt derzeit in Deutschland aber erheblich an Schwung auf. Werden die Unternehmer den Anteil von Frauen in den Entscheidungsgremien freiwillig erhöhen, oder ist eine gesetzliche Frauenquote doch noch erforderlich? Bei dieser Veranstaltung geht es jedoch nicht um das theoretische „ob“, sondern um das praktische „wie“ frau aufsteigen kann. Die Veranstalterinnen Martina Plag – sie berät Unternehmen, wie diese

Frauen in Führung bringen – und Dr. Barbara Schneider – Coach, Beraterin und gefragte Referentin rund um das Thema „Frauen in Führungspositionen“ – besetzen nicht nur positiv diese wichtigen Themen; sie holen sich „gute Köpfe“ und erfolgreiche Managerinnen als Referenten und Referentinnen und stellen so sicher, dass erfolgreiche Rollenvorbilder ihre Karriereerfahrungen weitergeben. „2007 haben wir den Women’s Business Day aus der Taufe gehoben, 2011 hatten wir bereits über 200 Teilnehmerinnen“, beschreibt Barbara Schneider die zunehmende Nachfrage. „Wir bieten mit Vorträgen Informationen und Impulse. Erfahrungsberichte ermöglichen den Austausch zwischen Frauen, die schon erfolgreich sind, und Frauen, die es werden wollen.“ Und dann fährt sie fort: „Die Rückmeldungen nach solchen Veranstaltungen sind sehr positiv. So hören wir von Frauen, dass sie nach dem Business Day Mut gefasst haben und mehr an ihren Zielen und an ihrem Selbstmarketing arbeiten werden.“ n Anmeldung bis zum 9. Februar 2012 unter www.wbd2012.de, Frühbucher-Spezial bis zum 15. Dezember 2011

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Seite 48 / HafenCity Zeitung

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