HafenCity Zeitung Mai 2012

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HafenCity Zeitung Nachrichten aus Ihrem Stadtteil: HafenCity, Speicherstadt, Katharinenviertel

mail@hafencity-zeitung.com / www.hafencity-zeitung.com

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Die groĂ&#x;e Hafenparty

,

GRILL KOMPLETT

Auch in diesem Mai werden Millionen Schiffsliebhaber das grĂśĂ&#x;te Hafenfest der Welt besuchen (Hafengeburtstag auf Seite 13)

mit Kohle, Ketchup, Koteletts ...

Mai 2012 Kontakt Anzeigen

Cindy Knßtter, Oliver Quellmalz Tel.: 040-30 39 30 42

Redaktion Michael Klessmann Tel.: 040-32 59 68 67

Anzeigenschluss ist Dienstag, der 15. Mai. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2012.

Ihr Hafen in der City

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Masten, Michel und Matrosen – der 823. Hafengeburtstags vom 11. bis 13. Mai (Foto: TH)

Groove links und rechts der Elbe

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Das Elbjazz Festival geht mit Volldampf ins dritte Jahr Neben dem Hafengeburtstag ist fĂźr Musik-Fans das Elbjazz Festivak eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres. Auf vielen BĂźhnen im Hafen gibt es ein viel-

ZUHAUSE IN BESTEN LAGEN

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fältiges Programm zu hÜren, das nicht nur den eingefleischten JazzFan begeistert. Die Orte bestimmen die Atmosphäre, das wissen viele inzwischen zu schätzen. n

Besondere Werte sollte man zu schätzen wissen. Gerne bewerten wir Ihre Immobilie unverbindlich und marktorientiert! Hamburg-HafenCity Telefon +49-(0)40-36 09 96 9 0 HafenCity@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/hafencity Immobilienmakler


HafenCity Persönlich

Seite 2 / HafenCity Zeitung

HafenCity Zeitung Editorial

Wetterfühlig?!

Sehnsüchtig erwartet: schönes Wetter und viele Besucher auch an Werktagen, Menschen die in der Mittagspause ins Freie wollen und für Umsatz sorgen. Das schlechte Wetter der vergangenen Wochen hat die Gastronomen und Ladenbesitzer in der HafenCity ordentlich gestresst, bei vielen liegen die Nerven blank. Es macht aber auch wirklich keinen Spaß, sich bei Nieselregen und kalten Temperaturen lange draußen aufzuhalten. Aber das ändert sich jetzt – ganz bestimmt. Es liegen viele warme Tage vor uns, mit vielen Menschen, die es in den Stadtteil am Wasser zieht. Und trotz allem Pessimismus: Die leer stehenden Ladenlokale füllen sich zusehends, nicht nur mit Temporärnutzungen, sondern mit vielen verschiedenen Laden- und Gastronomiekonzepten. Darunter sind echte Überraschungen und viele Pioniere, über den Sommer wird richtig Leben in die Gastro- und Ladenszene der HafenCity kommen. Eine gute Chance, dass die kritische Masse endlich erreicht wird, mit der Menschen auch von sich aus zum Shoppen und Essen in die HafenCity kommen. Alle bekommen gute Laune, man trifft viele fröhliche Menschen und alle Probleme sind vergessen. Na, vielleicht nicht alle, aber die meisten, bis zum nächsten Winter – nein, für immer. So auch die Hoffnung der HafenCity-Zeitungs-Redaktion. Viel Spaß beim Lesen! n Ihr Michael Klessmann

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang Anzeige

Mit Diamanten und Wasser geschnitten

HafenCity Persönlich

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Für eine Handvoll Kuchen

Drachenzeit

Familienflohmarkt auf dem Katharinenkirchhof

Tabaluga zum fünften und letzten Mal

Mit Naturstein in der SPEICHERWERKSTATT ein Mal um die ganze Welt Es ist wie eine Reise um die Welt, nimmt man die einzelnen Steinplatten in die Hand: Da gibt es Platten aus Nord- und Südafrika, welche aus Süd- und Mittelamerika, aus Asien und natürlich aus ganz Europa. Aus gigantischen Gebirgsplatten werden riesige Steinblöcke geteilt und letztendlich auf ein Maß gebracht, dass sie in Bäder oder in die Küche passen – die Vorstellung

Alles in Stein gemeißelt ist beeindruckend. Kunstgerecht mit Diamanten und Wasser geschnitten, gefräst, geschliffen und poliert – aus Groß wird Fein. Aus und mit der Natur etwas Besonderes zu schaffen, berührt etwas, das tief in den Menschen liegt und Vertrauen schafft. Aus der modernen Innengestaltung ist Naturstein deshalb nicht mehr wegzudenken. Nicht nur der Zeitgeist schlägt dieses klassische Material vor, sondern auch das Bedürfnis nach

Edle Raumgestaltung mit Naturmaterialien (Foto: SPEICHERWERKSTATT)

Verlässlichkeit, Ruhe und Klarheit. Ob Arbeitsplatte, Treppe, Ess- und Wohnzimmertisch, Boden- oder Wandverkleidung – Bauherren und Architekten finden immer wieder neue Möglichkeiten, das Material einzusetzen und zu kombinieren. In der SPEICHERWERKSTATT HafenCity kann man dieses Material ansehen, anfassen, erleben – und

planen. Die Firma Naumann mit den Inhabern Peter Diringer und seinen beiden Söhnen Claas und Pit zählt mit zu den größten Steinverarbeitern Norddeutschlands mit Sitz in Seevetal. Sie wollen mit ihrer Ausstellung in der Speicherstadt und den dortigen Planungsmöglichkeiten den Hamburgern ein wenig näherkommen. Durch die besondere Konstellation, hier

in der SPEICHERWERKSTATT gleich sieben Handwerksbetriebe unter einem Dach zu finden, wird die Planung und Realisierung von Projekten wesentlich einfacher und effizienter. Holz, Farbe, Glas, Stein, Betten, Stoffe und Elektrotechnik – für alles wird hier gesorgt, und die Meister ihres Faches arbeiten Hand in Hand. Beliebt ist die Komplettlösung, aber selbstverständlich kann jedes Handwerk für sich selbst beauftragt werden. Aber auch einfach nur neugierige Besucher sind immer willkommen, ein Blick in den sehenswerten Boden lohnt sich – gerade jetzt: Frisch von der Mailänder Messe überrascht Claas Diringer die Besucher mit neuesten Trends aus dem Herzen Europas. n Block Q, St. Annenufer 5 Tel.: 040-32 31 03 46 www.speicherwerkstatt.de Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis 13 und 14 bis 18, Sa 10 bis 14 Uhr

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Frischer Wind am Kai Eigene Ideen verwirklichen in Schwarz und Weiß Klassische und starke Kontraste sind das Thema der vierten Ausgabe der Black & White Kollektion von JAB Anstoetz. Die extravaganten Wohnstoffe bieten raffinierte Materialmischungen und überraschende Dessins. Schöne klare Kontraste mit zum Teil arabisch anmutender Ornamen-

Stoff für die Umsetzung neuer Ideen tik – Klassiker für die HafenCity. Das Thema Wohnstoffe gehört zu den Lieblingsthemen von Peter Wagener und seinem Team. Hier kann er seine ganze Handwerkskunst zeigen. Einfach wie beim Thema Gardinen, an-

spruchsvoll beim Thema Polsterung. Denn darum geht es bei den Stoffen von JAB Anstoetz: Grundlage bilden für die Umsetzung eigener Ideen. Einen Sessel neu polstern, Kissen aus den dazu passenden Stoffen, eine Wand bespannen oder eben passende Gardinen Gestaltungsideen mit der neuen Black & White Kollektion von JAB Anstoetz (Fotos: JAB Anstoetz) schneidern. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, hinter dem Shop am Sandtorpark die dazu nötigen Fähigkeiten und werden Stühle gepolstert, Kissen Mittel zur Umsetzung steuert Peter genäht, Gardinen vorbereitet – der Peter Wagener ist Mitglied der Wagener bei. In seiner Werkstatt Kunde gibt vor, Wagener realisiert. n SPEICHERWERKSTATT

HafenCity Zeitung / Seite 3

Am Samstag, 12. Mai, von 12 bis 17 Uhr findet auf dem Katharinenkirchhof wieder der beliebte Kinder- und Familienflohmarkt statt. Er bietet Bekleidung, Bücher, Spielsachen und vieles mehr für Kinder aller Altersgruppen, dazu Kuchen, Erfrischungen sowie Spiel und Kultur für Kinder. Bei den Eltern der HafenCity und der umliegenden Viertel ist der Flohmarkt inzwischen zu einer festen Größe beim Umschlag und der Neubeschaffung von Kinder-

kleidung und Spielzeug geworden. Die Atmosphäre ist immer gut und die Kulisse der gegenüberliegenden Speicherstadt beflügelt die guten Geschäfte. Standanmeldung bitte bei Sabine Paap (kinderchor@katharinen-hamburg. de). Die Standgebühr (3 Meter) beträgt 15 Euro und einen selbst gebackenen Kuchen. Der Erlös aus Standgebühr und Kuchenverkauf kommt der Hamburger Kinder- und Jugendkantorei zugute. n

Flohmarkt (Foto: Sabine Paap)

Der Rockstar auf der Kinderpressekonferenz (Foto: DG)

Alles im Leben hat seine Zeit: So auch der kleine, grüne Drache Tabaluga, der vor rund 30 Jahren von Peter Maffay, Hamburgs Liedermacher Rolf Zuckowski und Zeichner Helme Heine ins Leben gerufen wurde. Mit drei Millionen verkauften Alben und 1,5 Millionen Konzert-Besuchern ist Tabaluga zum Kinder- und Jugendidol für mehrere Generationen geworden. Doch nun ist Schluss: In Hamburg beginnt im Oktober die finale DeutschlandTournee mit Peter Maffay, seiner Band und seinem Ensemble. „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“

Abschied von Tabaluga heißt der fünfte und letzte Teil des Rock-Märchens, das am 12., 13. und 14. Oktober noch drei Mal die o2 Arena füllen soll. Dabei soll der kleine Drache lernen, mit der flüchtigen Zeit richtig umzugehen, und er erlebt auf seiner Zeitreise viel Lustiges, aber auch viel zum Nachdenken. Im Rahmen einer Kinder-Pressekonferenz stellte Peter Maffay zusammen mit einigen Bandmitgliedern Lieder aus dem neuen Album vor, anschließend durften seine kleinsten Fans Fragen stellen. Rund 45 Minuten lang

spielen Maffay und seine Musiker ihren jungen Fans Songs aus dem aktuellen Album „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“ unplugged vor. „Lovesongs um 20 vor 2 – ein ziemlich schräges Ding“, meint der Rockstar schmunzelnd nach einer Ballade, angesichts der frühen Uhrzeit. Und Peter Maffay nahm sich Zeit, er ging geduldig auf jedes Kind ein, beantwortete ausführlich alle Fragen. Die

Vorverkauf läuft Kinder erfuhren, dass sein erstes Kuscheltier ein lebendiger Hund gewesen ist, er morgens manchmal andere Musik bevorzugt als abends und dass er noch viele Wünsche offen hat: „Aber die dürfen niemals alle wahr werden, denn sonst hat man nichts mehr, wovon man träumen kann.“ Nur die kleine Madita brachte den 62-jährigen mit ihrer Frage kurzfristig in Verlegenheit: „Warum ist Tabaluga ein Drache geworden?“ Maffay sah sich hilfesuchend um, und unter dem Lachen seiner Bandmitglieder und den anwesenden Eltern sagte er schließlich: „Die Mutter war ein Drache, der Vater war ein Drache.“ Madita war zufrieden und freut sich auf das Konzert im Oktober. Der Vorverkauf für die Konzerte ist bereits angelaufen. n (DG) Davidoff_K__A1_59,4x84,1cm.indd 2

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HafenCity Leben

Seite 4 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Der Sailor an der Stickmaschine

HafenCity Leben

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Vier Mal rund um die lange Anna

Kolumne

Fit in der HafenCity

Die Anna Johanna kann es mit Nadel und Faden Trägermaterial gestickt. Wirklich schnell, die Maschinen arbeiten rasant. Während man zusieht ist in Minuten ein Minishirt als Gimmick für Touristen mit „Sandtorhafen“ und „Hafenmeister“ bestickt. Dabei halten sich die Kosten eigentlich in Grenzen. Für die Digitalisierung, den Master, nimmt Thomas Wiesenthal für ein typisches Logo auf dem Polo-

Ich laufe regelmäßig, verliere aber kaum Gewicht. Was läuft hier schief?

Es ist „stickig“ unter Deck

Thomas Wiesenthal (Fotos: MK)

Als Thomas Wiesenthal anfing, seine Idee umzusetzen, streikte nicht nur bei Bekannten die Fantasie, auch die Banken hatten Mühe, mitzuziehen. Zu seltsam klang seine Idee von einer Stickerei auf einem historischen Schiff im Sandtorhafen. Zu sehr drängten sich wahrscheinlich Ideen von unter Deck sitzenden Seebären mit Pfeife, die mit Nadel und Faden Anker in Elbsegler sticken, auf. Einen krasseren Kontrast als die Realität könnte es aber kaum geben. Denn betritt man das Steuerhaus des alten Schiffes, findet man sich in einem Raum mit hochmo-

derner Technik wieder. Die alten stickenden Seebären entpuppen sich im richtigen Leben als drei hochmoderne, computergesteuerte Stickmaschinen, mit denen im Nullkommanix auch ganze Bilder in gleichzeitig 16 Farben auf alle bestickbaren Materialien gestickt werden können – wenn es richtig anspruchsvoll sein soll auch in einem zweiten Durchgang mit 32 Farben. Thomas Wiesenthal zeigt Beispiele seiner „StoffTattoos“: Gemälde auf Sweatshirts, Wappen auf Jacken oder die Whiskey-Flasche auf seiner Jeans. Die Kür seiner Zunft. Die

Eine der Stickmaschinen im Einsatz

Pflicht sieht nicht ganz so beeindruckend aus, beschert Thomas Wiesenthal aber einen auskömmlichen Lebensunterhalt. Alle, die bei der Individualisierung von Kleidung Wert auf Qualität legen und nicht auf billige Drucke oder Beflockungen zurückgreifen

NeueröffNuNg einer Beratungsstelle

Lohnsteuerberatungsverbund e. V. – Lohnsteuerhilfeverein –

wollen, kommen unweigerlich zur Stickerei. Die typischen Polohemden der Schiffsbesatzungen mit eingesticktem Schiffsnamen, Restaurant und Hoteloutfit, Mützen, Rettungswesten, Corporate Kleidung in Shops – ein Logo oder Name ist schnell auf das

shirt 50 Euro – einmalig. Für jede Stickerei folgen dann noch mal 8 Euro, je mehr gestickt wird, desto billiger wird es. Der Master steht dann auch für Nachbestellungen ohne weitere Kosten dauerhaft zur Verfügung. Für Touristen stehen Standardmotive bereit. Thomas Wiesenthal ist ein Könner auf seinem Gebiet, seine Maschinen beherrscht er im Schlaf. Er ist ausgebildeter Techniker seiner Maschinen und ist für den Hersteller auch im Kundendienst unterwegs. Ein wirklich ungewöhnliches Projekt in einem alten Segler und einen Besuch wert, vielleicht auch für den einen oder anderen Banker, der seiner Phantasie auf die Sprünge helfen lassen muss – realty sucks! n

Last Exit Brandstwiete

In ihrem Fitness-Studio: Patrick Pott und Christoph Oschmann (Foto: VIVO)

Das Prinzip ist relativ einfach: Man muss mehr Kalorien verbrennen, als man sich zuführt. Das nennt man ein Kaloriendefizit. Jeder Mensch hat einen Grundumsatz, dieser sagt aus, wie viel Kalorien er täglich verbrennt, ohne etwas dafür zu tun. Angenommen Sie nehmen täglich über die Nahrung 2.500 Kilokalorien zu sich, Ihr Grundumsatz liegt bei 1.500 Kilokalorien, zusätzlich verbrennen Sie noch 500 Kilokalorien durch das Laufen, dann haben Sie immer noch 500 Kilokalorien zu viel. Sie werden

nicht abnehmen. Nun haben Sie drei Möglichkeiten. Die erste ist, dass Sie weniger Kalorien zu sich nehmen. Die zweite ist, dass Sie mehr Sport machen, und die dritte, dass Sie mehr Muskulatur aufbauen. Je mehr Muskeln Sie besitzen, desto größer ist Ihr Grundumsatz, ohne etwas dafür zu tun. Die richtige Kombination aus allem ist die Geheimwaffe, um schnell und dauerhaft abzunehmen. n VIVO, Am Kaiserkai 63 www.vivo-fitness.de kontakt@vivo-fitness.de

Da kannste mal sehen Bei HafenCityOptik gibt es was zu gewinnen

Seit Dienstag nach Ostern, dem 10. April, werden deshalb die ehemals zum Rödingsmarkt führenden Fahrten von der Haltestelle Gerhard-Hauptmann-Platz über die Haltestelle Rathaus (Petrikirche) zur neuen Endhaltestelle Brandstwiete vor dem ehemaligen SPIEGEL-Hochhaus in der Willy-Brandt-Straße geführt. Annika Kraft verlost Exemplare aus ihrem Brillenbestand. (Foto: MK)

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Finanzwirt Herr Sven Ehrhardt

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Der Höhepunkt der Aktion ist ein Event, bei dem man sich neu erfinden lassen kann. Geraten werden müssen die passenden Brillen zu HafenCityGesichtern, die sich schon als Brillenträger geoutet haben. Bei Annika Kraft und HafenCityOptik läuft ab dem 7. Mai ein Gewinnspiel, bei dem Brillenträger aus dem Stadtteil auf Fotos im Schaufenster am Sandtorpark den richtigen Brillen zugeDie Linie 6 beendet ihre Fahrt ab sofort in der Brandstwiete. (Foto: MK)

Bisher führte die Metrobuslinie 6, aus Richtung U-Borgweg kommend, im Wechsel zum Rödingsmarkt und in die HafenCity. Die Umgestaltung des Straßenraums hat zur Folge, dass die Abstellfläche für die Busse der Linie 6 am Großen Burstah wegfällt und daher der Streckenast zum Rödingsmarkt auf Dauer nicht mehr bedient werden kann.

In Gegenrichtung beginnen die verlegten Fahrten an der vorhandenen Haltestelle der Linien 3, 4 und 6 in der Brandstwiete. Die Fahrten der Metrobuslinie 6 zu den Marco-Polo-Terrassen in der HafenCity bleiben unverändert. Für die HafenCity immerhin ein kleiner Gewinn, ist der Fußweg von der Brandstwiete in die HafenCity nur noch ein Katzensprung und schnell bewältigt. n

Der 15. Gerolsteiner Helgoland-Marathon startet am 12. Mai 2012 auf der Insel Und wieder fiebern die rund 1.400 Einwohner der einzigen deutschen Hochseeinsel einem Sportereignis der besonderen Art entgegen: Am 12. Mai 2012 wird nun bereits zum 15. Mal der Gerolsteiner Helgoland-Marathon über die klassische Distanz von 42,195 Kilometer (vier Inselrunden à 10,5 Kilometer) stattfinden. Ebenso wird auch wieder der Mini-Marathon über eine Distanz von 5,8 Kilometer angeboten. Der veranstaltende Inselclub VfL Fosite von 1893 e. V. hat sich mit dieser organisatorischen Meisterleistung einen Namen gemacht, inzwischen hat diese Veranstaltung Kultstatus entwickelt. Helgolands Tourismusdirektor Klaus Furtmeier, selbst fünffacher Marathonfinisher, beschreibt den Insellauf wie folgt: „Diesen einmaligen Marathon auf ‚meiner‘ Insel werde ich wohl nie vergessen, unbeschreiblich die Unterstützung der Zuschauer, atemberaubend die einzigartige Kulisse, legendär die Party am Abend!“ Dieser Lauf lässt keinen Flecken der Insel mit seinen natürlichen Reizen am Klippenrand und der Langen Anna vorbei sowie dem ständigen Blick auf die Nordsee aus. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist der Düsenjäger genannte

Atemberaubende Inselkulisse (Foto: Lilo Tadday; www.tadday-foto.de)

Anstieg vom Unter- zum Oberland auf 200 Meter Länge mit einer 40-prozentigen Steigung, der ebenfalls vier Mal zu bewältigen ist und bei dem gewöhnlich die meisten Zuschauer die Läuferinnen und Läufer anfeuern. Mit gewisser Genugtuung und auch einer Portion Stolz verfolgt der Rathausangestellte Oke Zastrow, Cheforganisator der Veranstaltung, dieses Vorhaben, denn er finishte bereits fünf Mal auf dem Roten Felsen und hat insgesamt 20 Marathons mit einer Bestleistung von 3:07 Stunden erfolgreich bestanden. Insgesamt liegen knapp 270 Meldungen für die beiden Laufdistanzen aus ganz Deutschland vor. Prominente Personen wie die Ultralanglauflegende Birgit Lennartz, Comedystar Wiegald

Boning, ZDF-Sportreporter Norbert König und der ehemalige SHUmweltminister Rainder Steenblock konnten in den vergangenen Jahren unvergessliche Lauferlebnisse von der Nordseeinsel mit nach Hause nehmen. 160 Helfer aus allen Organisationen der Insel werden sich auch in diesem Jahr in bewährter Weise um die circa 400 Aktiven kümmern. Der ausrichtende Verein VfL Fosite Helgoland e. V. zeigte sich erfreut über die erneute Abstimmung (in 2011) auf der LäuferInternetplattform marathon4you. de. Wie in den Jahren zuvor belegte hier der Inselmarathon hervorragende Plätze. n Weitere Infos und Anmeldungen gibt es unter www.helgolandmarathon.de. Anzeige

Neue Linienführung in der Hamburger Innenstadt

Aufgrund umfangreicher Straßenbauarbeiten im Rahmen des Business Improvement Districts Nikolaiquartier am Großen Burstah und bei der Börse sind seit dem 10. April alle bisher am Rödingsmarkt endenden Fahrten der Metrobuslinie 6 zur neuen Endhaltestelle Brandstwiete verlegt worden.

HafenCity Zeitung / Seite 5

kann, Marc & Daniel steuern die modischen Trends bei. Ein Fotograf steht bereit, um das vorher und nachher zu dokumentieren. Annika Kraft präsentiert dabei noch exklusiv zwei Brillen-Kollektionen und feiert in ihren Geburtstag rein. n

Wer trägt welche Brille in der HafenCity? ordnet werden müssen. Teilnahmekarten gibt es direkt im Geschäft, zu gewinnen sind Sonnenbrillen und ein Regenschirm. Am 16. Juni findet dann die Auslosung statt, bei Livemusik, Getränken und Fingerfood. Die Friseure am Dalmannkai zeigen dabei, was man mit Haaren und Make-up aus seinem Typ machen

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Den Lebensstandard auch im Alter halten Viele Menschen machen sich Sorgen, ob ihre Einkünfte im Alter ausreichen. Jeder dritte Hamburger hat Angst vor Altersarmut. Dies ist das Ergebnis des Haspa-Trendbarometers, für das 800 repräsentativ ausgewählte Hamburger befragt wurden. „Wer glaubt, dass nur Geringverdiener Sorgenfalten auf der Stirn haben, irrt, die gibt es auch bei Spitzenverdienern“, sagt Ivan Pucic, Leiter der HaspaFiliale im Überseequartier. Auf die Frage, ob sie Angst vor Altersarmut haben, antworteten 12 Prozent mit „Ja, ich habe große Angst vor Altersarmut“ und 23 Prozent gaben an, „ein wenig Angst vor Altersarmut“ zu haben. Ohne Sorge sind weitere 28 Prozent nicht, aber große Angst haben sie „eher nicht“. Gänzlich ohne Ängste in Bezug auf ihre Alterseinkünfte ist nur ein Drittel der Befragten. Weit überdurchschnittlich ausgeprägt ist die Sorge bei Erwerbslosen mit Kindern (82 %), bei Geringverdienern (48 %) und in Single-Haushalten (46 %). Auch in Bezug auf Geschlecht und Alter zeigen sich signifikante Unterschiede: So sind Frauen quer durch alle Altersgruppen sehr viel häufiger besorgt als Männer. Am deutlichsten ist der Unterschied in der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen. „In dieser Lebensphase werden die Gestaltungsspielräume für den Erwerb eines auskömmlichen Alterseinkommens enger. Jede zweite Frau macht sich dann Gedanken über Altersarmut, aber nur

Carsten Patjens (l.) und Ivan Pucic führen die Haspa-Filialen in der HafenCity.

jeder vierte Mann“, sagt Carsten Patjens, Leiter der Haspa-Filiale Kaiserkai. Doch auch junge und einkommensstarke Leute sind nicht gänzlich frei von Furcht. Bei den 18bis 29-Jährigen sind es 37 Prozent, bei Spitzenverdienern (Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro) sind es mehr als ein Fünftel. „Bei Gutverdienenden ist es meist weniger die Sorge, später in Armut zu leben. Sie beschäftigt viel mehr die Frage, ob und wie sie ihren Lebensstandard halten können“, hat Pucic festgestellt. „Altersvorsorge ist für alle Bevölkerungsgruppen sinnvoll, denn damit bestimmen Sie selbst, wie Ihr Lebensstandard im Alter aussehen soll“, betont Patjens. „Je früher Sie sich mit dem Thema beschäftigen, desto besser.“ Junge Leute hätten ausreichend Zeit, um

privat vorzusorgen. „Aber auch für Ältere gibt es Möglichkeiten, Vorsorgelücken zu reduzieren“, beruhigt Pucic. Solide Altersvorsorge sei wie ein Marathonlauf. „Je früher man mit dem Training beginnt, desto besser“, sagt der Filialleiter. n Ivan Pucic, Carsten Patjens und ihre Teams am Überseeboulevard 5 und Am Kaiserkai 1 analysieren gern gemeinsam mit Ihnen, welche Altersvorsorge für Sie die richtige ist oder klären Sie über andere Bankdienstleistungen auf. Ivan Pucic ist telefonisch unter (040) 3579-9376 zu erreichen, Carsten Patjens unter (040) 35797393. Die Filialen sind jeweils Montag und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.


HafenCity Leben

Seite 6 / HafenCity Zeitung

Kolumne

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Erstens kommt es anders …

Tagebuch eines Gefangenen

HafenCity Leben

HafenCity Zeitung / Seite 7

Look! N°5 künftig nur am Poelchaukamp

„Mein Leben in der HafenCity.“ Von Jimmy F. Was bisher geschah: Durch seine ausschweifenden Spaziergänge gewinnt Jimmy zunehmende Erkenntnisse über seinen Stadtteil. Nach Hause kommt er nur noch zum Essen und zum Schlafen und bekommt deshalb erst sehr spät mit, dass MaMa (Abk. für: Mach’ mal schnell meinen Fressnapf ganz voll!) eine Reise plant … Nun muss ich mir auch noch einen Terminkalender kaufen, damit ich alle Einladungen meiner Fans eintragen kann. Zuletzt wurde ich eingeladen, um mit Schafen zu spielen. Ja, Sie haben richtig verstanden: Schafe! Das sind die Tiere, deren Job darin besteht, reine Wolle zu liefern. Sie kamen zum Boulevard, um sich das Ergebnis ihrer Lieferungen anzuschauen und um die Menschen kennenzulernen, für die sie sich die Wolle wachsen lassen. Da habe ich mich

aber nicht lange aufgehalten, die Mädels waren sehr einsilbig und liefen immer weg, wenn ich sie – wie es in der HafenCity so üblich ist – zur Begrüßung küssen und drücken wollte. Also zurück nach

Hause, essen, schlafen und darüber nachdenken, welche Art von Organizer für mich die richtige ist. Zu Hause angekommen, finde ich das Buch, in dem MaMa ihre Termine einträgt, und blättere es durch (Anm. der Red.: Jimmy, man liest nicht fremde Kalender, pass auf, dass sie Dich nicht erwischt!). Plötzlich stockt mir der Atem: MaMa hat einen Pass beantragt und eine Schiffsreise gebucht. Mit anderen Worten: Sie verlässt das Land! Sie verlässt mich! Und sie macht es heimlich! Ich rechne

schnell durch, ob ich mir die Wohnung auch allein leisten kann, und komme zu einer zerschmetternden Erkenntnis: Nein, ich kann es nicht. Ich armer schwarzer Kater! Vor Schreck fällt mir der Kalender aus der Pfote und auf der nun aufgeschlagenen Seite lese ich, dass MaMa doch nicht für immer weg bleiben will; sie fährt nur in den Urlaub. Das hat sie sich fein ausgemalt: Sie macht Urlaub auf der Queen Mary 2 und ich sitze zu Hause und langweile mich. Nichts da! Das ist doch dieses tolle große Schiff, das ich schon viele Male aus dem Fenster gesehen habe. Die Menschen am Kai und in den Nachbarwohnungen flippen immer aus, wenn das Schiff rein- und rausfährt oder hupt. Dann winken sie und freuen sich wie verrückt. Da will ich mit! Ich gehe ins Internet und buche

für mich auch eine Kabine auf der Queen Mary 2, scheitere allerdings an der geforderten Kreditkartennummer (MaMa hat mir meine Kreditkarte nach den letzten Einkäufen am Boulevard weggenommen.). Also muss Plan B her: In der Zeitung habe ich vor Wochen gelesen, dass blinde Schiffspassagiere nichts bezahlen für ihre Reisen. Dazu brauche ich dringend eine Sonnenbrille, damit alle glauben, dass ich wirklich nichts sehen kann, und einen Koffer, in dem ich meine Salamistangen, meine Autogrammkarten und mein Katzenstreu transportieren kann, und dann gehe ich zum Kreuzfahrtterminal. Das kann ja nicht weit sein, weil ich das auch aus meinem Fenster sehen kann. Bis dahin kann ich aber noch ein paar Tage schlafen. Schnurr ... n (JF)

Brückentage für das Ehrenamt! Forum sucht Helfer für das Café Im Mai bezieht das Ökumenische Forum das neue Gebäude in der Shanghaiallee 12. Menschen verschiedener Kulturen, Erwachsene und Kinder, füllen das Haus mit Leben: die ökumenische Hausgemeinschaft mit dem Laurentiuskonvent sowie kirchliche Büros. Und im Erdgeschoss wird es neben der Ökumenischen Kapelle weitere Räume geben, in denen zu Begegnung und Genuss eingeladen wird. Nun sucht das Ökumenische Forum Unterstützung:

Das Weltcafé ElbFaire mit seinem bio-fairen A ngebot und der große Veranstaltungssaal bieten viele Möglichkeiten. Dort gibt es auch einen Weltladen mit A rtikeln aus dem Fair-Trade-Bereich. Zum Zu-

Unterstützung benötigt sammensitzen und Genießen lädt auch das geplante Kulturprogramm ein. Das Weltcafé und der Veranstaltungssaal öffnen sich in einen

geschützten Innenhof mit einem Spielplatz. Die Terrasse kann ein attraktiver Treffpunkt für Nachbarinnen und Nachbarn, Hausbewohner, Touristen und Menschen, die in der HafenCity arbeiten, werden. Der Info-Bereich im Erdgeschoss verweist auf kirchliche und kulturelle A ngebote der Stadt. Das Ök u men ische For u m schlägt eine Brücke zu den vielen christlichen Gemeinden und Einrichtungen in Hamburg – zu ihren Gottesdiensten und Kirchenkonzerten, zu ihren Vorträgen, Ausstellungen und Beratungsangeboten. Der Info-Bereich bietet Aktuelles zu Hamburgs Kirchen und ihren Angeboten, zu Kunst und Kultur der Stadt. Die bisher geplanten Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 19 Uhr und

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Alles muss raus: stilvolle Schuhe und Taschen zu Schnäppchenpreisen (Foto: CF)

Vor anderthalb Jahren eröffnete Karen Bühe ihr fünftes Geschäft für modische Damen und Herrenschuhe. Sie entschied sich für den Standort HafenCity und brachte damit ein Stück „Nahversorgung“ an den Großen Grasbrook. Schnell gewann sie das Herz von Kunden und Nachbarn, die sie und ihr Sortiment schon vor der Eröffnung herzlich willkommen hießen; viele kannten bereits ihr anderes Hamburger Geschäft am Poelchaukamp und freuten sich nun auf das Angebot direkt vor der Haustür. Über ein Jahr voller neuer Erfahrungen, in dem die erfahrene Ladenbesitzerin die Vor- und Nachteile eines neuen Stadtteiles, in dem es noch viele Baustellen

Abschied mit schwerem Herzen

Die markante Klinkerfassade der Brücke (Foto: TH)

nach Absprache. Das Ökumenische Forum sucht Menschen, die das Weltcafé ElbFaire mit dem Weltladen sowie den InfoBereich ehrenamtlich unterstützen und dort je nach Zeit und Lust mitarbeiten. n

Kontakt telefonisch unter 040 - 36 09 17 56 (Pastorin Antje Heider-Rottwilm) oder per E-Mail an bruecke@oekumenisches-forum-hafencity.de. Weitere Informationen gibt es unter oekumenisches-forum-hafencity.de

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gibt, kennenlernte: Straßensperrungen wegen Bauarbeiten vor ihrem Geschäft, Wintertage mit wenig Sonnenlicht, aber auch interessante Kunden und viele neue Kontakte zu den Bewohnern und zu den anderen Geschäftstreibenden am Standort. Und so stürzte sich die pragmatische Geschäftsfrau in die neue Herausforderung, war Mitorganisatorin der HafenCity-Oase, die Zeltstadt, die im letzten Sommer auf den Marco-Polo-Terrassen ein breites Publikums- und Käuferinteresse hervorbrachte, und wurde Mitglied im Netzwerk HafenCity e. V., um mit Ideen und Engagement den Standort HafenCity zu stärken. Ein Jahr und viele Stammkunden später muss sich die Powerfrau aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Infolge einer schweren Erkrankung wird die Selfmade-Unternehmerin ihre Geschäfte – mit Ausnahme der „Urzelle“ Poelchaukamp – in

andere Hände geben oder schließen. „Ich gehe schweren Herzens aus der HafenCity weg“, sagt Karen Bühe, „das Geschäft hier liegt mir sehr am Herzen und die Auf bauarbeit hat mir sehr viel Spaß gebracht. Jetzt, wo ich mit meinen Kräften besser haushalten muss, werde ich mich nur noch um ein Geschäft kümmern können. Das Geschäft in Kiel wird von meiner dortigen Partnerin weitergeführt, hier in der HafenCity bin ich Einzelunternehmerin und musste mich deswegen für die Schließung entscheiden.“ Den anstehenden Abschied von Look! N°5 aus der HafenCity will Karen Bühe ihren Kunden und Kundinnen „versüßen“ und startet deshalb am 15. Mai einen Super-Summer-Sale, indem sie die aktuelle Sommermode mit Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent verkauft und ab August auch aktuelle Winterware zu reduzierten Preisen anbietet. So können sich die Fans von hochwertigen Damen- und Herrenschuhen mit den aktuellen Trends der Saison eindecken. Seien es Schuhe und passende Handtaschen von Abro in den Trendfarben Fuchsia, Grün und Gelb oder die klassischen Nudetöne. Aus organisatorischen Gründen werden sie und ihre Mitarbeiterinnen in dieser Zeit das Geschäft von dienstags bis sonnabends in der Zeit von 11 bis 19 Uhr öffnen, und soweit es ihr möglich ist, wird auch Karen Bühe vor Ort sein. Bislang gibt es für das 60 Quadratmeter große Geschäft noch keinen Nachfolgemieter. Für Interessenten steht sie vor Ort. aber auch telefonisch gern zur Verfügung. n (CF)

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HafenCity Leben

Seite 8 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Leben

Warten auf die perfekte Welle

Wasserball an der Alster

Tor zur Surfwelt im Oberhafen

Blau wie der Atlantik – der Blaue Ball 2012

HHonolulu Events steht seit dem Jahre 2005 für Surfevents aller Art und bietet deutschlandweit Wellenreitern eine Plattform. Das Team versteht sich dabei als eine Gemeinschaft von Surfern, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und die positive Entwicklung des Surfsports in Deutschland begleiten. Im Fokus steht dabei nicht nur viel Zeit am Meer zu verbringen, sondern sich auch in der Stadt mit der Faszination Surfen und Skaten zu beschäftigen. Durch ein großes Netzwerk in der Boardsportszene Deutschlands wird dieses Lebensgefühl vor allem in die Metropolen Hamburg, Köln und München transportiert. Seit 2012 wird ein weiterer Schwerpunkt auf das Skateboarden gelegt, denn viele surfende Stadtbewohner bewegen sich auch auf Rollen fort. Neben Veranstaltungen wie dem Surf & Skate Festival, dem Surffilmfestival, Filmpremieren und Surfcontests ist HHonululu Events für namhafte Kunden in den Bereichen Marketing, PR und Promotion tätig.

Nicht zuletzt aufgrund des authentischen Bezugs zur Szene und des boardsportbegeisterten Teams schätzen diese die Arbeit von HHonolulu Events. Die größte Stärke ist hierbei sicherlich die Spezialisierung auf eine der Trendsportarten unserer Zeit, das Wellenreiten! Mit dem Kreativquartier im Oberhafen hat HHonolulu Events eine Heimat gefunden,

Nachhaltiger Wassersport die neben der täglichen Arbeit den optimalen Ausgangspunkt für inspirierende Trips durch die Welt bietet. Nicht zuletzt aus diesen Reisen gewinnt das Team Erkenntnisse für Events und beobachtet weltweit aktuelle Trends im Boardsportbereich. Dabei ist die Nähe zum wichtigsten Element der Surfer, dem Wasser, ein wichtiger Bezugspunkt für die tägliche Motivation. Von Surfern kreiert, inspiriert vom Ozean ist dabei nicht nur ein Slogan,

Zwei Oberhafen-Beachboys schlagen große Wellen, Florian Laudon (l.) und Christoph Zingelmann. (Foto: HHE)

sondern auch ihr Leitbild für den gewissenhaften und nachhaltigen Umgang mit einem der wichtigsten Elemente, dem Wasser. Das größte Projekt, das Surf & Skate Festival, feiert in diesem

Jahr sein fünfjähriges Jubiläum in Hamburg. Vom 9. bis 13. Mai verwandelt HHonolulu Events die norddeutsche Metropole in ein Surf & Skate Mekka, ehe es Anfang August auch nach München geht. Christoph Zingelmann, Geschäftsführer bei HHonolulu Events, wagt einen Blick in die Zukunft: „Trendsportarten werden für die Vermarktung von Produkten und Dienstleistun-

„Trendsportarten werden immer wichtiger“ gen immer wichtiger, doch nur wenige Agenturen können eine authentische Kommunikation bieten, um die lifestyleorientierte Zielgruppe zu überzeugen. Unsere feste Verankerung in der Szene

ermöglicht einen direkten Draht zu dieser und interessante Möglichkeiten der Kommunikation.“ Der Geschäftsidee der beiden Hamburger Christoph Zingelmann und Florian Laudon lag ein Gedanke zugrunde: Spaß am Strand mit allem, was dazugehört. Erfolgreich haben sie mit Hhonululu Events ihr Hobby zum Beruf gemacht und Feiern mit Surfszene verbunden. Und das kommt an in der norddeutschen Szene. Ob Filmwettbewerbe, Kulturveranstaltungen, Surffestivals oder Partys – was die beiden organisieren, wird ein Erfolg, alles im Zeichen des Wellenreitens. n Mehr Informationen gibt es auf der neuen Homepage www.hhonoluluevents.com, die passend zur Heimat Oberhafen in der Optik von Wasser und Wellen erstrahlt.

Weiß, kurz und spitzenbesetzt, kanarienvogelgelb, bodenlang und mit tiefem Ausschnitt, rote Seide mit Swarowski-Brosche, tiefseegrün mit leopardenprint – die Hamburger Damenwelt huldigte farbenfroh dem Frühling, auch wenn dieser draußen auf sich warten ließ, vorm Hotel Atlantic dominierten winterliche Temperaturen. Im Hotel Atlantic an der Alster fand zum 15. Mal der Blaue Ball statt. Wie jedes Jahr kamen die Hamburger gern, um mit den Initiatoren Marianne und Günther Ehnert zu feiern und vor allem um Spenden für die Kinderkrebsstation des UKE zu sammeln. Eine Idee, die vor 15 Jahren bei Ehnerts Silberhochzeit entstand – statt Blumen und Geschenke wünschten sie sich Hilfe für kranke Kinder – und im letzten Jahr endlich als gemeinnützig anerkannt wurde. Schirmherr des Blauen Balls war diesmal Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, der selber keine Zeit für einen Tanz hatte, da der nächste Termin bereits auf ihn wartete. Carola Veit, Präsidentin der Hamburger Bürgerschaft und Kuratoriumsmitglied der Fördergemeinschaft des KinderkrebsZentrums, wurde als interessante Gesprächspartnerin immer wie-

der in kleinen Gesprächsrunden gesichtet. Neben Christa Goetsch und Krista Sager von den Grünen sowie Ingo Egloff und Bernd-Peter Holst (SPD-Abgeordnete im Bundestag und in der Bezirksversammlung) war an diesem Abend auch die neue FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Sylvia Canel unter den prominenten Gästen. Mit Sabine und Thomas Magold (Vorsitzender vom Tourismusverband e. V.) sowie mit Olaf Grotkopp

und Christina Hellfritz (zwei der Tombola-Sponsoren) war auch der Kaiserkai bei Hamburgs größtem Ball vertreten. „Für die Tombola sind Gewinne im Wert von knapp 70.000 Euro zusammengekommen“, teilte Günther Ehnert in seiner Eröffnungsrede stolz mit. Und mit einem Los für 5 Euro hatte jeder der Ballbesucher die Möglichkeit, einen der Hauptgewinne, wie zum Beispiel eine Kreuzfahrt oder einen Kurzurlaub, zu ziehen –

HafenCity Zeitung / Seite 9

doch auch wer am späten Abend nicht gewonnen hatte, hat zumindest etwas für den guten Zweck getan. Das Abendprogramm war bunt gemischt, Heike Seimen und Philipp Deisler, bayerische Meister im Standardtanz, legten auf dem Tanzparkett vor und die Hamburger nach. Wem nicht nach Standardtanz zumute war, der konnte einen Saal weiter bei Morris Teschke – alias Mr. Happy – zu Popmusik abtanzen.

Um Mitternacht dann der lang erwartete Höhepunkt: Glücksfee Carola Veit zog die Hauptgewinner der Tombola, deren letzter Topf mit Losen noch kurzerhand für 3.000 Euro versteigert wurde. Christa Goetsch staunte dann auch nicht schlecht, als ihr Ehemann die Kreuzfahrt mit Ziel zum selber Aussuchen zog. Nach dem Ball ist vor dem Ball – die Vorbereitungen für den 16. Blauen Ball haben schon begonnen. n (AF/CF)

Zahlreiche Prominente waren anwesend: Christa mit Karlheinz Goetsch, Bürgermeister Olaf Scholz und Lorielle London. (Fotos: AF/CF)

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HafenCity Leben

Seite 10 / HafenCity Zeitung

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Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Jahrmarkt am Grasbrook

Party oder Cozert?

Das Riesenrad rollt wieder an

Livemusik im Club 20457 und im Rest der HafenCity

Ab dem 4. Mai wird wieder das größte mobile Riesenrad der Welt auf der Freifläche zwischen Unilever und SAP aufgebaut. Betreiberfamilie Rosenberg hat wohl gute Erfahrungen mit dem Betrieb im letzten Jahr gemacht und wiederholt das die HafenCity belebende abendliche Lichtspektakel noch einmal, bis das Riesenrad am 8. Juli wieder abgebaut wird. Ob über die abendliche Lightshow jeder Anwohner erfreut sein wird, bleibt dahingestellt. Für Familie Rosenberg rechnen sich Transport, Auf- und Abbau, sie ersparen so den kostspieligen Transport vom Frühjahrsdom zu einem Lagerplatz. Das Riesenrad wird sich von 11 bis 21 Uhr drehen. n (WM)

Es geht schon musikalisch zu in der HafenCity, wer will, kann sich fast an jedem Tag ein Stückchen Livemusik anhören, die Spielorte sind vielfältig, und an manchen Tagen hat man die Qual der Wahl, sich für eine von mehreren Veranstaltungen entscheiden zu müssen. Eine feste Größe in der lokalen Musikszene ist dabei in kürzester Zeit der Club 20457 geworden. Die lockere Atmosphäre und das aufgeschlossene Publikum machen es auch für anspruchsvollere Musiker attraktiv,

von einer zauberhaften Geigerin, die dem Publikum als Höhepunkt ein neues Perkussionsinstrument vorführte, bei dem zwei unterschiedlich lange Röhren, die auf die Schenkel geschlagen werden, lebhafte Rhythmen ergeben. Am Tag darauf zeigte sich, dass Inhaber Antonio Fabrizi, genannt Toni, von seinem Freund Markus Riemann vom Klub.K und seiner Open Stage gelernt hat. Unter dem Motto „Let’s Jam“ trafen sich Musiker mit unterschiedlichstem Background, um in auch für sie

Der Straßenverkehr birgt viele Gefahren. Das wissen wir alle nur zu gut. Aber für kleine Menschen ist es im Straßenverkehr besonders wichtig, gesehen zu werden. Das dachten sich auch Christian Barg und Markus Böcker und stellten der Katharinen-Kita für ihre Schützlinge einen ganzen Satz von gelben Schutzwesten zur Verfügung. Jetzt werden die Kinder von den Autofahrern besser gesehen, und auch ihre Hüterinnen haben sie besser im Blick. n

Mittagstisch mit Aussicht. Täglich ab 11 Uhr.

Morgens bestellt, mittags frisch gegessen. Speisekarte unter www.hafencityfrisch.de oder...

Tretunterstützung für die Fahrradstaffel

Pedelecs sorgen für Erleichterung. (Fotos: CF )

Üblicherweise sind die Beamten der Fahrradstaffel auf Tourenrädern unterwegs. Nun erhalten sie für besondere Anlässe, wie zum Beispiel Verkehrskontrollen zwei

Highspeed für mehr Sicherheit

Schutzwesten in Signalfarben: EDEKA spendet Sicherheit. (Fotos: MS)

Wenn Sie mittags wenig Zeit und viel Hunger haben: Mittagstisch Mo. bis Fr. ab € 3.50

eMobility für Ordnungshüter

Die südafrikanische Sängerin und Komponistin Anri Coza (Foto: MK)

Markus Böcker und Chrstian Barg sponsern Sicherheitswesten

HafenCity Zeitung / Seite 11

Bietet einen tollen Blick über die HafenCity (Fotos: WM)

Schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Olsen“ an gewinnspiel@hafencity-zeitung. com oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg.

Sicher durch die HafenCity

HafenCity Leben

sogenannte Pedelecs, das heißt Fahrräder, die mit einem speziellen Elektromotor beim Treten der Pedale unterstützen. Eine wertvolle Hilfe, die auch wichtige Erfahrungen mit dem neu-

artigen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel vermittelt. Die Gruppe der e-Bike-Fahrer wächst stark, doch das besondere Augenmerk der Polizei liegt bei den Radfahrern. „Trotz eines verregneten Sommers stieg im letzten Jahr die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern um 16 Prozent auf 3.083. Die Anzahl der dabei verunglückten Personen stieg auf 2.208, meldet die Pressestelle der Polizei. Die Hauptunfallursachen liegen darin, dass rote Ampeln missachtet und die Radwege auf der falschen Seite befahren werden. n (CF)

auch wenn es dabei mal zu Ordnungsrufen kommen kann, wie im vom Überseequartier veranstalteten Konzert von Anri Coza im April, als im brechend vollen Club die Südafrikanerin das lebhafte Publikum zu ein wenig mehr Disziplin aufforderte. Das ist auch der entscheidende Unterschied zu dem mit K geschriebenen Schwesterklub Klub.K im Katharinenviertel. Im Klub.K gibt es Bestuhlung, es kann auch mal andächtig gelauscht werden, im Club 20457 wird sich bewegt, im Zweifel auch getanzt, wenn es der Füllstand des Clubs zulässt – und es wird auch schon mal während eines Konzertes geredet oder mitgesungen. Da müssen sich Musiker und auch das Publikum drauf einstellen. Im April gab es neben dem schon erwähnten, trotz der Irritationen der Musikerin hervorragenden Konzert von Anri Coza gleich noch zwei weitere Konzerte: Mit Christophe Garnerone kam ein französischer Multiinstrumentalist und Sänger in den Club, bei dessen Musik man an sonnige Nachmittage am Meer denken muss. Unter dem Label Chanson brachte der Franzose Musik zum Chillen, begleitet

überraschender Zusam mensetzung noch am selben Nachmittag eilig einstudierte Stücke dem wohlwollend begeisterten Publikum vorzutragen. Nächstes Konzert im Club 20457: Am 12. Mai kommen Kaya und Band mit einer hörenswerten Mischung aus moderner Musik aus dem Orient und Okzident. Im Klub.K findet die nächste Open Stage am 3. Mai statt, jeder ist willkommen zum Mitmachen oder Zuhören. Am 11. Mai wird es auch im Klub.K französisch: Marie-Laure, Hamburgerin mit französischer Mutter, gibt Klassikern neue Botschaften, die von ihrer dunklen Stimme getragen werden. Ihr fast spielerischer Umgang mit Scat, Latin und Swing, die Wirkung der französischen Sprache, selbst der hübsche Akzent beim englischen „It had to be you“ verfehlen nicht ihre Wirkung. Unter der Mitwirkung des Klub.K gibt es zusätzlich noch zwei Auswärtskonzerte mitzunehmen: Funkhaus spielen am 25. Mai im LaBaracca im Überseequartier, und am 12. Mai swingen Simone Kopmajer und Band in einem Benefizkonzert für Bach und die Bachorgel im Turmzimmer der Katharinenkirche. n

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HafenCity Leben

Seite 12 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity hafen

Vollmond, Neumond, Sonnenfinsternis – wird alles gut?

Die große Hafenparty

Ihr Horoskop für den Monat Mai

Auch in diesem Mai werden Millionen Schiffsliebhaber das größte Hafenfest der Welt besuchen

Mai 2012: tolle Ideen und noch größere Chancen! Am 5. Mai ist Vollmond, ein guter Tag, um Ihre durchdachten Ideen und Pläne endlich umzusetzen. Am 20. Mai ist Neumond, nicht nur ein guter Zeitpunkt, um Liebesbeziehungen und Freundschaften anzugehen, an diesem besonderen Tag können sich vor allem Menschen in Asien und Nordamerika an einer ringförmigen Sonnenfinsternis erfreuen. Für uns in Europa ist

Stier 21.04. – 21.05.

Liebe Stiere, vorab herzlichen Glückwunsch! Das ist Ihr Monat! Seit geraumer Zeit haben Sie Aufgaben zu erledigen, die Ihr soziales Umfeld nicht wirklich versteht. Wie können sie dies auch, handelt es sich um „geheime“ Umstände, die nur Sie kennen und die von Ihnen ab und an einen Rückzug verlangen. Es braucht wirklich Herkuleskräfte, diesen Spagat zu meistern, aber mit der Energie der Sonne werden Sie Ihre Aufgaben diesen Monat schon hervorragend meistern. Vor allem ab dem 20. Mai geht’s bei Ihnen dann wieder in wundersamster Weise bergauf. Sie lösen sich von Einschränkungen. Ihr Leben wird sich lebenswerter und erfüllter anfühlen, und das haben Sie sich auch verdient!

diese leider nicht zu sehen, aber nicht sehen können, heißt nicht, nicht spüren können. Auswirkungen dieser Energie werden uns alle durch entsprechende Ereignisse für das nächste halbe Jahr beschäftigen. Wichtig dabei ist nur, dass wir uns nicht täuschen lassen. Realität und Illusion können manchmal ganz nahe beieinander liegen. Ihre Gönül Kaya www.avantgart.de

Krebs 22.06. – 22.07.

Bereiten Sie sich schon mal auf eine tempoverschärfte zweite Monatshälfte vor. Aufregende Zeiten erwarten Sie. Halten Sie sich da am besten gleich von negativen Menschen fern, da diese Sie durch ihre düsteren Ansichten und ihren Pessimismus herunterziehen könnten. Stattdessen umgeben Sie sich lieber mit optimistischen Menschen, die Sie zum Lachen bringen können. Personen des Feuerelementes, wie Widder, Löwen oder Schützen, könnten nun passende Wegbegleiter sein. Bis zum 10. Mai kämpfen Sie noch mit einem niedrigen Energielevel. Spätestens aber ab dem 12. Mai tanken und blühen Sie auf. Um den 20. Mai meinen die Sterne es besonders gut mit Ihnen. Achten Sie auf entsprechende Signale vom Universum. Und los geht’s!

zwillinge 22.05. – 21.06.

Anfang Mai könnten Sie sich noch etwas ausgelaugt und demotiviert fühlen. Sie mussten in den vergangenen Monaten auch so einiges meistern, und der Blick in die Zukunft wird in Ihnen eine Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit zugleich auslösen. Machen Sie das Beste aus der Energie – vor allem aus der, die Sie um den 5. Mai umgibt – und beeindrucken Sie einflussreiche Personen in Ihrem Umfeld. Achten Sie in Ihrer Kommunikation aber unbedingt auf die richtige Wortwahl. Ihr Umfeld reagiert momentan sehr sensibel und würde Sie sofort kritisieren, wenn ein Haar in der Suppe gefunden wird. Nutzen Sie Ihre Kreativität zu Ihrem Vorteil, und zeigen Sie Ihre Talente in bestmöglicher Weise. Um den 5., 15. und 20. Mai werden Sie wichtige Entscheidungen treffen müssen. Im besten Fall nutzen Sie diese Tage für Ihre kreativen Talente.

Löwe 23.07. – 23.08.

Großzügigkeit und Souveränität sind Ihre Schlüsselwörter diesen Monat – egal ob in Bezug auf Ihren Partner, Freunde oder Ihre Familie, Ihr Geld oder Ihren Beruf, Ihre Zeit oder Ihre Energie. Es wird Ihnen einfach ein wunderschönes Gefühl geben, großzügig zu sein und dabei Ihren alltäglichen Aufgaben und Pflichten souverän nachzukommen – vorausgesetzt natürlich Sie können sich das alles leisten und haben die notwendigen Ressourcen. Ab dem 16. Mai verspüren Sie einen Energieschub nach vorn. Planen Sie ein Gemeinschaftsprojekt? Mit einer Person des Feuerelementes wie einem Widder, Löwen oder Schützen hätten Sie auf jeden Fall viel Glück. Die letzte Maiwoche wird Ihnen dies nochmals bestätigen.

Jungfrau 24.08. – 23.09.

Es ist doch ein gutes Gefühl, das alte Chaos hinter sich zu lassen. Sie werden gleich zu Beginn des Monats vieles von dem umsetzen, was Sie sich vorgenommen haben. Aber vermeiden Sie zu viel Stress, da Sie sonst mit gesundheitlichen Beschwerden rechnen müssen. Ihre Aufgabe sollte sein, eine innere Balance zu finden zwischen Ihren eigenen Wünschen und der Verantwortung anderen gegenüber. Gefestigte Partnerschaften erleben eine harmonische und konstruktive Zeit. Singles unter Ihnen könnten einer noch nicht vergessenen ExBeziehung oder einem potentiell neuen Partner gegenüberstehen. Licht am Ende des Tunnels verspricht spätestens der 21. Mai. Sie werden eine treffsichere Entscheidung hinsichtlich dieser Person fällen können. Vertrauen Sie einfach Ihrer Intuition!

Waage 24.09. – 23.10.

Spätestens ab dem 7. Mai stecken Sie voller Lebensfreude und fühlen sich revitalisiert. Kein Wunder, wenn Ihr Partner da etwas überfordert ist mit Ihnen. Sie besitzen momentan einfach die Kraft, Bäume auszureißen und aus allem Gold zu machen. Ist Ihnen das eigentlich klar?! Nutzen Sie diese Gabe vor allem in Ihrer Kommunikation zu anderen. Um den 20. Mai eröffnen sich Ihnen tolle Möglichkeiten, wahrscheinlich erreicht Sie sogar Mitte des Monats ein unerwarteter Geldsegen. Eine glorreiche Zeit, um mit neuen Bekanntschaften neue Ideen zu kreieren. Je flexibler Sie in dieser Zeit sind, desto mehr Wege könnten sich Ihnen eröffnen. Ein frohes Lachen – das haben Sie sich gehörig verdient!

Skorpion 24.10. – 22.11.

Zu Beginn des Monats fühlen Sie sich noch etwas verunsichert – besonders wenn Sie um den 5. Mai mit Ihren Emotionen konfrontiert werden. Holen Sie sich gern Rat von engen Freunden und Familienangehörigen, bevor Sie wichtige Entscheidungen treffen. Personen mit Luftzeichen wie Zwillinge, Wassermann oder Waage könnten jetzt ganz hilfreich sein. Auch Ihre finanzielle

Lage bereitet Ihnen Kopfzerbrechen. Sie sollten sich bemühen, Ihre Kosten zu senken und Ihre Einnahmen zu steigern. Ab dem 22. Mai werden Sie merken, dass Ihnen das Universum sehr wohlgesonnen ist. Wollen wir wetten, dass Sie zum Ende des Monats ein unverschämtes Lächeln im Gesicht tragen werden?

Schütze 23.11. – 21.12.

Sie werden sich erneut mit ungeklärten Themen in Ihrer Beziehungswelt auseinandersetzen müssen. Die Sterne raten Ihnen aber, finale Entscheidungen nach dem 20. Mai zu treffen. Vorab sollten Sie einfach offen klären, ob Sie und Ihr Partner beziehungsweise potentiell neuer Partner dieselbe Vorstellung von einer Beziehung haben. Gehen Sie der Sache auf den Grund. Je klarer Sie aussprechen, was Sie wollen, desto klarer wird Ihnen auch, was Sie nicht wollen. Mit einem aufgeräumteren Innenleben werden Sie Ihre Zukunftspläne ganz neu bewerten können und Ihre Prioritäten entsprechend ändern.

Steinbock 22.12. – 20.01.

Sie machen sich immer noch tiefgreifende Gedanken um Ihre Beziehungen – privater oder beruflicher Natur. Entweder werden Sie diese unerbittlich ablehnen und sich zurückziehen oder intensiv um den Erhalt dieser kämpfen. Um den 5. Mai werden Sie dazu ein zentrales Schlüsselerlebnis haben. Zwischen dem 11. und 17. Mai können Sie mit romantischen Überraschungen rechnen. Gehen Sie in diesem Monat aber auf keinen Fall irgendwelche Risiken ein. Fehler oder Dummheiten würden Sie teuer bezahlen müssen. Gesundheitlich sind Sie anfälliger als sonst. Körperliches Unbehagen sollten Sie sofort kontrollieren lassen und nicht verschieben.

Wassermann 21.01. – 19.02.

Sie werden im Mai weiterhin viel Freude innerhalb Ihres sozialen Umfeldes haben. Wenn Sie Kinder haben, werden Ihnen diese große Freude

Sie werden vom Glück verfolgt. Schöne Überraschungen erwarten Sie – romantischer und beruflicher Natur. Gleich zu Beginn des Monats werden Sie all Ihre Energie auf Ihre Arbeit konzentrieren und um den 12./13. Mai werden Sie besondere Kräfte in sich vereint fühlen. Um den 21. Mai könnten Sie Empfänger einer wichtigen Botschaft werden. Auch werden Ihre Träume Ihnen viel Aufschluss dazu geben, wie Sie Ihre tiefsten Wünsche wahr werden lassen können. Es wird nicht immer einfach sein, eine innere Balance zu finden zwischen den privaten und beruflichen Anforderungen, die an Sie gestellt werden, aber mit kleinen Ruhepausen werden Sie konzentriert Ihre hochgesteckten Ziele erreichen. Chapeau!

Widder 21.03. – 20.04.

Bis zum 10. Mai können sich einige Konflikte in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld ergeben, die Sie aber wieder bis zum 20. Mai gelöst bekommen, also keine Sorge. Achten Sie einfach darauf, eindeutiger und klarer zu kommunizieren. Sind Sie es vielleicht, die zu hohe Erwartungen und Anforderungen an Ihr Gegenüber stellt oder andersrum?! Amors Pfeile werden Ihren Geist zudem vor allem in der ersten Maihälfte ganz schön auf Trab halten. Sie sehnen sich nach Abwechslung, aber achten Sie einfach auf eine gesunde Balance. Nach dem 20. Mai rechnen Sie mit unerwartet positiven Überraschungen aus Ihrem Umfeld. Tja, und die letzte Maiwoche könnte Ihre Glückswoche überhaupt werden. Machen Sie das Beste daraus!

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Zum Hafengeburtstag ist alles, was schwimmen kann, auf dem Wasser (Foto: MK)

Das lange Hafengeburtstagswochenende ist nur eines von vielen Festen und Veranstaltungen, die im Mai in der HafenCity stattfinden. Der Mai ist der Monat, in dem zartbesaitete Zeitgenossen am ehesten ihren Urlaub außerhalb der HafenCity planen sollten. Neben dem Hafengeburtstag kommen reichlich Schiffe, das ELBJAZZ Festival macht in der HafenCity fest, das Riesenrad wird wieder aufgebaut, Schiffstaufe, die Queen Mary kommt zwei Mal. Wenn dann das Wetter noch mitspielt, stehen für Hamburg

Zwei aufregende Wochenenden und HafenCity neue Besucherrekorde vor der Tür. Wer jetzt aufschreit, sollte sich Gedanken über die eigene Motivation machen, die ihn in die HafenCity gezogen hat. Der Mai zeigt einen Vorgeschmack auf das, was den Planern bei der Konzeption der HafenCity vorschwebte: Ein quirliger 24-Stunden-Stadtteil von internationalem Rang. Dass die Planer dabei das eine oder andere übersehen haben, zeigt sich immer wieder, wenn Konflikte offen oder verdeckt ausgetragen

werden. Zu einem 24/7-Stadtteil gehören die passenden Regeln, und wie konfliktträchtig das Zusammenleben zwischen Gastronomie und Anwohnern ist, sollte sich auch bis zu den Planern herumgesprochen haben. Aber wie war das noch mit der Theorie und Praxis? Eine lebendige GastroSzene gehört zu einem In-Stadtteil genauso dazu wie erschwingliche Mieten für die Ladenbetreiber und die Toleranz gegenüber großen Menschenmassen und Veranstaltungen. In der HafenCity ist man eben mittendrin und nicht draußen. Zurück zum Hafengeburtstag: Das zweite Maiwochenende wird mit Sicherheit eines der anstrengendsten Wochenenden in der Geschichte Hamburgs. Hafengeburtstag, Taufe der AIDAmar und ein Queen-Mary-Anlauf werden bei gutem Wetter die Menschenmassen nach Hamburg ziehen. Der Hafengeburtstag beginnt wie immer am Freitag mit dem Eröffnungsgottesdienst im Michel um 13 Uhr, ab 15 Uhr startet die große Einlaufparade, diesmal alleine mit fünf Großseglern und unzähligen anderen Schiffen. Anschließend machen die Traditionssegler im Traditionsschiffhafen fest. Hier gibt es das ganze Wochenende Livemusik für jeden Geschmack, maritimes Handwerk

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Auf der Suche nach etwas Besonderem… für Familienfeiern, Geschäftsessen, Betriebsfeiern oder einfach nur zu zweit!

bereiten. Grundsätzlich werden Sie sich mit Ihrem Zuhause und Ihrer Familie, Ihrer Seele und Ihrer Vergangenheit intensiv auseinandersetzen. Ihre finanzielle Situation veranlasst Sie an neuen Konzepten und Ideen zu arbeiten. Um den 6. Mai werden Sie zu einigen ungeklärten Fragen wichtige Hinweise erhalten. Um den 20. Mai rechnen Sie mit einem plötzlichen Ereignis, zum Beispiel ein weiteres Baby, ein kreatives Projekt oder ein Familienevent, das Ihre Zukunft verändern wird.

Fische 20.02. – 20.03.

HafenCity Zeitung / Seite 13

Hamburg

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stellt sich vor, und es gibt natürlich viele Schiffe und Seevolk zu besichtigen. Am Kreuzfahrtterminal ist das ganze Wochenende ein Zeltdorf mit Infos, Musik und Essen angesiedelt. Hier legt das erste Kreuzfahrtschiff schon am Freitag um 13 Uhr an, die MSC Lirica macht einen Passagierwechsel und verlässt Hamburg um 21 Uhr wieder. Am Samstag um 6 Uhr laufen die AIDAmar und die AIDAluna gemeinsam in Hamburg ein, die eine macht in Altona, die andere in

der HafenCity fest. Gegen Mittag macht die Le Boreal am O’Swaldkai fest. Gegen 20 Uhr treffen die AIDAsol und AIDAblu ein, um gegen 21 Uhr eine Sternformation vor der HafenCity zu bilden und dann gemeinsam zur Taufzeremonie mit großem Feuerwerk der AIDAmar vor den Fischauktionshallen zu fahren. Ab dann herrscht ein ständiges Kommen und Gehen von Kreuzfahrtschiffen. Nächster Höhepunkt ist dann am Sonntag der Einlauf der Queen Mary gegen Mittag, die gegen 23 Uhr die HafenCity wieder verlässt. Zwischendrin finden der BMW Sailing Cup vor dem Strandkai statt, Drachenbootrennen am Binnenhafen, Piratendorf an der Kehrwiederspitze mit Klettergarten und Livemusik. Ein Mammutprogramm, für das man vorher ordentlich ausgeschlafen haben und sich vielleicht den Montag zur Erholung freinehmen sollte. Und man muss die HafenCity nicht verlassen, um die gesamte Zeit Spaß zu haben. Es ist für jeden etwas dabei. n

Programm

Hafenmeile: Freitag, 11. Mai, 10 bis 24 Uhr, Samstag, 12. Mai, 10 bis 24 Uhr, Sonntag, 13. Mai, 10 bis 21 Uhr Eröffnungsgottesdienst Hauptkirche St. Michaelis: Freitag, 11. Mai, 13 Uhr Große Einlaufparade: Freitag, 11. Mai, 15 Uhr Schlepperballett: Samstag, 12. Mai, 18 Uhr Taufshow AIDAmar: Samstag, 12. Mai, 22 Uhr Taufakt AIDAmar: Samstag, 12. Mai, 22:20 Uhr Großes AIDA-Feuerwerk: Samstag, 12. Mai, 22:30 Uhr Queen Mary: Sonntag, 13. Mai, 12 bis 23 Uhr Große Auslaufparade: Sonntag, 13. Mai, 16:30 Uhr Anzeige

bluesign® – Umwelt, Gesundheit, Sicherheit Weltweit strengster Umweltstandard für textile Produkte bluesign® steht für Herstellungsprozesse, die auf maximale Ressourcenproduktivität unter den Gesichtspunkten Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit ausgerichtet sind. Sie stellen eine Versicherung für Hersteller und Händler dar, den heutigen Qualitätskriterien bestmöglich gerecht zu werden und geltende Regelungen und Grenzwerte einzuhalten. Die grundlegende Idee ist, die Verarbeitung von Substanzen mit einem Gefahrenpotential für Mensch und Umwelt von vornherein auszuschließen. Mit bluesign® wurde ein unabhängiger Standard geschaffen, der auf die gesamte Produktionskette anwendbar ist und Sicherheit auf allen Stufen bietet, vom Rohmaterial bis hin zum Fertigprodukt, von Rohstoff- und Komponentenlieferanten bis zum

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Seite 14 / HafenCity Zeitung

Taufe im Familienkreis Die AIDAmar wird in guter Gesellschaft getauft

HafenCity Hafen

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

„Manchmal hilft nur Mord“ von Monika Buttler

Ganz große Oper – drei Geschwisterküsse für die Aidamar. (Foto: Aida Cruises)

Mit spektakulären Schiffstaufen hat die Rostocker Reederei AIDA Cruises bereits zwei Mal die Hamburger verwöhnt. Jetzt soll die Taufe der AIDAdiva vor einem Jahr noch getoppt werden. Mit einem nie dagewesenen Event wird AIDA Cruises sein neuntes Schiff im Rahmen des Hafengeburtstages am 12. Mai um 22:20 Uhr vor den Landungsbrücken taufen. Der Knaller: die neue AIDAmar wird von ihren drei Schwesterschiffen AIDAluna, AIDAblu und AIDAsol zum Taufakt geleitet, eine navigatorische Meisterleistung. „Wir haben die Taufe mehrfach im Simulator bei allen Wetterlagen geprobt. Es kann nichts schiefgehen“, freut sich ein AIDA-Sprecher. Und so soll die Taufe ablaufen: die vier Kreuzfahrtschiffe bilden zunächst am Grasbrook eine Sternenformation. Gegen 21:30

Uhr werden sie langsam die Elbe hinabfahren. Auf Höhe der Fischauktionshalle wird dann getauft, die Taufpatin und das genaue Programm standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zum Abschluss gibt es wieder ein Riesenfeuerwerk. Nach der Taufe wird die AIDAmar gleich auf Jungfernfahrt gehen, aber immer wieder nach Altona zurückkehren. Hier wird sie bis Ende des Jahres noch zwölf Mal zu Gast sein. Die AIDAmar wird zurzeit noch auf der Nordsee getestet und nach ihrem Werftaufenthalt bei Blohm + Voss am 3. Mai von der Meyer Werft an die Reederei übergeben. Sie ist 252 Meter lang, 32 Meter breit, bietet Platz für 2.200 Passagiere und hat neben einem eigenen Brauhaus für Sportliche auch eine Tauchbasis. n (WM)

Das Oberdeck der AIDAluna – ein Platz zum Wohlfühlen (Foto: WM)

wird. Hamide trägt dann auch nicht einfach nur Schwarz, sondern „Alters-schwarz“ – wie auch immer sich das vom simplen Schwarz unterscheiden mag. Spannung, in einem Krimi durchaus zu erwarten, findet der Leser leider nicht vor. n (AF) „Manchmal hilft nur Mord“ von Monika Buttler ist im elbalol verlag hamburg erschienen (11,95 Euro).

Häagen-Dazs Secret Sensations Neue Kreationen des Sternekochs Andi Schweiger Secret Sensations heißt die neue Verführung von Häagen-Dazs – Super-Premium Eiscreme mit einem Herz aus flüssiger Soße in den Sorten Crème Brûlée und Chocolat Fondant. Im Handel ist Secret Sensations ab sofort im beliebten Minicup-Doppelpack erhältlich, und auch in selektierten Häagen-Dazs-Shops wird die neueste Köstlichkeit von HäagenDazs ab sofort angeboten. Für dieses innovative Produkt ist Häagen-Dazs eine besondere Kooperation eingegangen: Für die Häagen-Dazs-Shops hat Sterne- und TV-Koch Andi Schweiger – bekannt durch sein

Restaurant Schweiger2 im Showroom in München und aus der Erfolgsserie „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL II – zwei exklusive Rezepturen mit Secret Sensations kreiert: Chocolat Fondant serviert Andi Schweiger mit einem Chocolat

HafenCity Zeitung / Seite 15

Die Strecke führt am 16. Juni erstmals um das neue SPIEGEL-Verlagsgebäude herum

Manchmal hilft nur … ein anderes Buch nicht zum Genre Kurzgeschichte passen, aber zu entschuldigen gewesen wäre. Sind die Handlungen zwar alle an unterschiedlichen Orten und Milieus angesiedelt, finden sich trotzdem in jeder Geschichte Beschreibungen der Augen der Protagonisten wieder: „die Augen – zwei große dunkle Schmetterlinge“, „die Augen stechen wie Fackeln hervor“, „arktische Augen“ oder auch „kornblumenblaue Augen“ sind nur einige Varianten. Buttler ist bemüht, detailliert mit den Worten zu beschreiben, die die deutsche Umgangssprache hergibt – und wenn das nicht ausreicht, werden halt Worte dazu erfunden. Der Leser stolpert über Neu-Kreationen: „Sexy-Erscheinung“ oder „die Blondine ließ einen charmanten Glitzerblick los“ sind nur zwei Beispiele, die Verwunderung hervorrufen. Genauso wie das zugegebenermaßen hübsche Wort „Glitzerblick“, der bei Buttler allerdings nicht jemandem zugeworfen, sondern losgelassen

HafenCity hafen

HSH Nordbank Run – immer wieder anders und spannend

Buchbesprechung

Eine Kurzgeschichte zu schreiben, stellt schon eine Herausforderung dar: Es gilt, eine Geschichte reduziert und komprimiert zu erzählen; der Leser wird aufgefordert, vieles zwischen den Zeilen zu lesen. Kurzkrimis zu schreiben, ist ein ambitioniertes Unterfangen – dem einen gelingt es, dem anderen nicht. Monika Buttler ist es mit ihrem neuen Buch „Manchmal hilft nur Mord – Kriminalgeschichten de luxe“ nicht gelungen. Zwölf Krimis beinhaltet das Buch: Die Bühnen des Geschehens sind unter anderem eine Wohnung in einem Plattenbau der Ex-DDR, das Hamburger Hotel Vier Jahreszeiten und das Neujahrsfest einer persischen Großfamilie. So unterschiedlich die Orte der Handlungen sein mögen, so klischeebehaftet und wiederholend werden Sprache und Inhalt eingesetzt – leider nicht als stilistisches Mittel, was zwar

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Macadamia Brownie auf dunkler Trüffelsoße und mit marinierten Bananenstückchen. Crème Brûlée richtet er mit frischen Himbeeren auf einem raffinierten Spiegel aus Himbeer- und Mangosoße und karamellisierten Nüssen an. n

Laufend Gutes zu tun, hat in Hamburg Tradition. Am 16. Juni findet zum elften Mal Norddeutschlands größter Wohltätigkeitslauf in der HafenCity statt: Der HSH Nordbank Run vereint in diesem Jahr mehr denn je gemeinschaftliches Engagement für den guten Zweck und sportlichmaritimes Sightseeing mit einer Strecke, die von Jahr zu Jahr aufregender und erlebnisreicher wird. Immer mehr Gebäude sind vollendet, an vielen Kais sind die Bauarbeiten mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Durch die Vergangenheit, in die Gegenwart, zurück in die Zukunft: Entlang der Strecke lässt sich die beeindruckende architektonische Vielfalt der neuen und alten Gebäude zwischen Speicherstadt und Kreuzfahrtterminal auf einmalige Weise erleben. Genau dort, vor dem Hamburg Cruise Center, wo Traumschiffe wie die Queen Mary 2 andocken, befindet sich der Start. Nachdem das warme Horn der Queen die Strecke für die Teams freigegeben hat, geht es zu den Füßen des Steiger Riesenrades über den großen Grasbrook, vorbei am hügeligen Sandtorpark Richtung Überseequartier. Nun ist man mittendrin, zwischen den modernen Wohnund Bürohausbauten einiger der renommiertesten Architekten der Welt. Nach einem Schlenker am Westufer des Magdeburger Hafens verläuft die Strecke weiter

nach Osten. Es folgt der vielleicht schönste Abschnitt der Strecke: Die Teilnehmer laufen direkt am Wasser, entlang des Brooktorhafens bis zur Ericusspitze. Dort befindet sich das neue SPIEGELHaus, eines der modernsten Mediengebäude Europas und prominentesten Bauten im neuen Stadtquartier an der Elbe. Von hier aus haben die Läufer freie Sicht auf die Deichtorhallen und

den Fesselballon des Hamburger Abendblattes, der in 150 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick über HafenCity, Hafen und Alster ermöglicht. Nach Umrundung der Ericusspitze begegnen sich die Läufer auf Höhe der sich im Bau befindenden Ericusbrücke, von hier geht es entlang des Brooktorhafens über den Überseeboulevard zurück zum Sandtorpark. Der Weg leitet

die Läufer weiter zur Hauptstraße Am Sandtorkai, es folgt ein wunderbarer Blick auf eine der schönsten und hanseatischsten Gebäudezeilen unserer Stadt, ehe die Strecke abbiegt und zu den Pontons des Traditionsschiffhafens führt. Direkt am Wasser ragen hier zu beiden Seiten der Strecke die teils futuristischen Gebäude von Sandtorkai zur Linken und Kaiserkai zur Rechten auf.

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Haben SIE denn schon gewechselt? Sommerzeit bedeutet Wechselzeit!

Alexandra J. I. Burger – Dove Spa (Foto: Tillmann U. Pretscher)

8. 6. 2012

4 Kilometer sportlich-maritimes Sightseeing für den guten Zweck

Am Ende der Pontons laufen die Teilnehmer über die großzügigen Magellan-Terrassen Richtung Kaiserkai-Promenade mit grandiosem Blick auf Hamburgs zukünftiges Wahrzeichen, die Elbphilharmonie. Auf Höhe des Vasco-da-Gama-Platzes biegt die Strecke zur Promenade des Grasbrookhafens ab, über die weitläufigen Marco-Polo-Terrassen geht es nach einer letzten Wendung an der Hafenkante zurück zum Kreuzfahrtterminal. Dort wartet auf alle Teilnehmer ein begeisternder Zieleinlauf vor dem Unilever-Gebäude. Die vollbesetzte Terrasse auf der einen, die Elbe auf der anderen Seite bilden das stimmungsvolle Finale Grande auf Deutschlands wahrscheinlich schönster Laufstrecke. Eine Startnummer für den HSH Nordbank Run 2012 in der HafenCity kostet – je nach Teamgröße – 15 bis 20 Euro. Darin enthalten ist eine Spende von 6 Euro pro Läufer und 10 Euro pro Team an „Kinder helfen Kindern“, die Initiative des Hamburger Abendblattes. Der Verkauf von Einzelstartnummern für das Team Hamburger Abendblatt/Karstadt sports erfolgt ab 1. Juni bei Karstadt sports am Hauptbahnhof (Servicekasse/vierte Etage) sowie am Veranstaltungstag ab 9 Uhr vor Ort am Hamburg Cruise Center. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter hsh-nordbank-run.de. n

Der Winter ist endlich vorbei, und der Frühling kehrt langsam, aber sicher zu uns zurück. Das bedeutet Wechselzeit und Veränderung: Die Uhr wurde von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt, wir wechseln von Winter- auf Sommerreifen und auch Winterpullis, Schals und Mützen werden durch farbenfrohe, leichtere Sommermode ersetzt. Doch was passiert mit Ihrer Hautpflege, bleibt diese als einziges gleich?

Nein, wenn Sie auf die geänderten Bedürfnisse Ihrer Haut eingehen wollen, denn auch ihre Haut erwacht aus dem Winterschlaf und erwartet neue Impulse zum Start in die Sommerzeit! Machen Sie daher ab sofort auch Ihre Haut sommerfit, und lassen Sie Ihren Teint im neuen Glanz erstrahlen! Was bedeutet das? Im Sommer sollten drei wichtige Grundelemente der Pflege besonders beachtet werden. Ihr Peeling: Häufig wird die Wirkung von Peelings unterschätzt. Sie schaffen Platz für frische und strahlende Haut, sorgen für eine gute Durchblutung und regen die Hautregeneration in der Tiefe der Hautschichten an. Der allgemein genannte Anwendungshinweis „ein Mal in der Woche“ ist nicht für jeden der richtige Rhythmus, um die Haut optimal von trockenen und abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien! Um Ihre Haut im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, kann in der individuellen Beratung von „ein Mal täglich“ bis hin zu nur „zwei Mal im Monat“ gesprochen werden, um eine exzellente Hauterscheinung zu erzielen!

Je nach Hauttyp und Hautzustand werden Enzyme, Säuren oder Mikrogranulate von unseren Expertinnen empfohlen. Ihre Pflege: Äußerst wichtig ist nun ausreichend Feuchtigkeit in die Haut zu bringen! Nach den langen Wintermonaten mit kalten Außentemperaturen und beheizten Räumen ist diese Feuchtigkeit verloren gegangen, die jedoch nun für eine

Interview mit Ihrer Haut stabile Hautbarriere und eine gut funktionierende Hautgesundheit wichtig ist! Die Anwendung von Serum und Konzentraten als Kur unter ihre Tag- oder Nachtpflege ist jetzt der richtige Impuls, um Ihrer Haut sehr schnell die benötigten Bausteine zur Regeneration zu liefern. Auch die Pflege als solches für Tag und Nacht kann gegebenenfalls an die Saison angepasst werden. Ihr Schutz: Die Sonne zeigt sich in dieser Zeit wieder länger und intensiver von ihrer besten Seite, was sich positiv auf unsere Stimmung auswirkt. Sie kurbelt die VitaminD-Bildung an und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. Aber

Achtung – jeder hat einen individuellen Sonnenschutz notwendig, der dabei beachtet werden sollte! Es ist bekannt, dass die Haut eine Art Gedächtnis hat. Sie vergisst nichts und revanchiert sich früher oder später für ein zu sorgloses Sonnenverhalten. Deshalb gilt: Auf einen guten Sonnenschutz achten, Sonnenbrand unbedingt vermeiden und clever bräunen! Diese drei Grundbausteine gehören bei uns im Dove Spa zu unserer bewährten Dove Spa Hautpflege Philosophie und müssen ganz individuell analysiert und beraten werden. Daher ist bei uns ein „Interview mit Ihrer Haut“ so wichtig, um einen umfassenden Einblick in die Haut zu erhalten und deren Bedürfnisse zu erkunden. In den Monaten Mai und Juni bie-

ten wir Ihnen die Möglichkeit einer kostenlosen Hautanalyse im Dove Spa, um auch die Bedürfnisse Ihrer Haut zu erkennen und mit einer individuellen Beratung Ihre Hautqualität optimieren zu können! Reservieren Sie jetzt bei uns Ihren persönlichen Hautanalyse-Termin (Montag bis Donnerstag von 10 bis 14 Uhr) und machen Sie Ihre Haut fit für den Sommer 2012! Mein Dove Spa Team und ich würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen! Alles Gute für Ihre Haut wünscht Ihnen Alexandra J. I. Burger. n Dove Spa im Unileverhaus, Großer Grasbrook 16, 20457 Hamburg www.dovespa.de, 040-34 93 - 13 55 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 bis 20 Uhr, Sa, 11 bis 19 Uhr

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HafenCity Hafen

Seite 16 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity hafen

HafenCity Zeitung / Seite 17

13.000 Kisten für Altenwerder

Fein getaktete Lyrik

Hamburg boomt

Bahn frei für die Bagger?

Hyundai im Doppelpack: Premiere am Container Terminal Altenwerder

MSC Lirica wird Dauergast in der HafenCity

HafenCity und Altona – beliebt bei Reedereien und Kreuzfahrern

Elbvertiefung kommt voran

Die Hyundai Together kann 13.000 TEU transportieren (Foto: HHLA)

Erfolgreiche Premiere: Am Wochenende wurde am Container Terminal Altenwerder (CTA) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) erstmals ein Containerschiff mit einer Stellplatzkapazität von 13.000 Standardcontainern (TEU) abgefertigt. Die Hyundai Together der südkoreanischen Reederei Hyundai verkehrt im Asien-Europa-Loop 4. Dies ist ein neuer Dienst der Ende 2011 gegründeten G6 Alliance. Fünf der sechs Asien-NordeuropaDienste dieser Reedereiallianz laufen Hamburg an und werden am CTA abgefertigt. „Mit seinem hohen Automatisierungsgrad und seinen effizienten

Prozessen ist der CTA auf die Abfertigung großer Containerschiffe ausgelegt“, sagte CTAGeschäftsführer Oliver Dux. „Wir freuen uns daher ganz besonders, dass wir mit der Abfertigung von Schiffen mit einer Stellplatzkapazität von 13.000 TEU unsere Leistungsfähigkeit und hohe Produktivität unter Beweis stellen können.“ Der CTA wird regelmäßig für seine Leistungsfähigkeit ausgezeichnet. Bereits seit einigen Wochen wird die Anlage, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, regelmäßig von Schiffen mit einer Kapazität von mehr als 10.000 TEU angelaufen.

Die Hyundai Together erreichte den CTA am Samstagmorgen gegen 3 Uhr. Insgesamt wurden rund 60.000 Tonnen Ladung an dem Großschiff umgeschlagen. Hafenkapitän Jörg Pollmann überreichte Hyundai TogetherKapitän Loukas Konstantinidis am Samstag zur Feier des Erstanlaufs die Admiralitätsplakette des Hamburger Hafens. Die 366,5 Meter lange und 48,2 Meter breite Hyundai Together wurde als erstes der insgesamt acht von Hyundai bestellten 13.000-TEUSchiffe ausgeliefert. Auch die beiden nächsten zur Auslieferung anstehenden 13.000-TEU-Schiffe – die Hyundai Tenacity und die Hyundai Smart – werden zukünftig im Rahmen des Loops 4 den CTA anlaufen – abwechselnd mit Schiffen der Reedereien APL und OOCL, die gemeinsam mit Hyundai, Hapag-Lloyd, Mitsui O.S.K. Lines und Nippon Yusen Kaisha die G6 Alliance bilden. Im Jahr 2011 machte das Fahrtgebiet Asien fast 60 Prozent des Containerumschlags der HHLA aus. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Region für die HHLA. Gerade auf diesen Routen werden viele der Ultra Large Container Ships (ULCS) – Großcontainerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von mehr als 10.000 TEU – eingesetzt. n

Neuer Hingucker im Cruise-Terminal: die MSC Lirica (Foto: MSC)

Seit Anfang April hat für die Kreuzfahrtenthusiasten in der HafenCity eine neue Ära begonnen: Für die MSC Lirica hat die italienische Großreederei MSC in diesem Jahr Hamburg als neuen An- und Abfahrtshafen auserkoren. Bei der ersten Reise beendete die Lirica hier eine Transatlantik-

Hamburg als neuer An- und Abfahrtshafen Reise von Abu Dhabi über Ägypten und Lissabon. Der 253 Meter lange, 2003 gebaute und letztes Jahr grundüberholte Kreuzfahrer wird bis in den Oktober hinein insgesamt 25 Mal Hamburg anlaufen, ausgenommen von Ende April bis Mitte Mai, wo er ab Kiel zwei Fahrten in die Ostsee unternehmen wird. Beginn der Hamburger LiricaSaison war eine Kurzreise bis Helgoland. Vor Helgoland ging das Schiff vor Anker, die Passagiere wurden wie üblich ausgebootet und konnten Deutschlands einzige Hochseeinsel erkunden, bevor sie über Amsterdam wieder in Hamburg eintrafen. Die Lirica war eines der größten Schiffe, die jemals die Felseninsel anliefen. Das Vier-Sterne-Kreuzfahrtschiff bietet mit insgesamt 778 Kabinen Platz für rund 2.000 Passagiere und ist damit größenmäßig im

Mehr als Sprachen lernen!

mittleren Segment angesiedelt. Die Lirica wird Ziele ansteuern wie Schottland, Guernsey, das Nordkap, St. Petersburg und Irland im Rahmen einer GroßbritannienKreuzfahrt. Am 16. Oktober wird die MSC Lirica Hamburg wieder gen Mittelmeer verlassen. Tipp: Auf der Homepage www.msckreuzfahrten.de gibt’s zurzeit viele Reisen zu Schnäppchenpreisen. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) ist eine Schweizer Reederei mit Sitz in Genf. Sie ist gegenwärtig der zweitgrößte Container Carrier nach Mærsk Line und mit ihrer Tochter MSC

das Buchungsportal 1000Kreuzfahrten betreibt. „Gerade die räumliche Nähe zu den Reedereien, den Kreuzfahrtterminals und den Kreuzfahrern selbst ist uns wichtig.“ Um die Branche weiter zu fördern, gab Senator Frank Horch Anfang des Jahres bekannt, dass eine an der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation angegliederte Kreuzschifffahrtsinitiative etabliert werden soll. 2011 war Hamburg der zweitgrößte Kreuzfahrthafen Deutschlands. Dabei entwickelt sich die Hansestadt immer mehr zu einer Ganzjahresdestination – die Kreuzfahrtsaison wird von Jahr zu Jahr länger. 2011 steuerten die Kreuzfahrtschiffe von März bis Dezember die Stadt an der Elbe an. In diesem Jahr begrüßten die

Odin bekommt bald mehr zu tun. (Foto: MK)

Der Unternehmensverband Hafen Hamburg begrüßt die nach langem Ringen endlich erfolgte Zustimmung des Landes Niedersachsen zur anstehenden Elbvertiefung: „Endlich liegen alle erforderlichen Voraussetzungen für den Erlass des Planfeststellungsbeschlusses für die Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe vor. Die Hafenwirtschaft begrüßt, dass nach Hamburg und Schleswig-Holstein heute auch Niedersachsen sein Einvernehmen zur Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe erklärt hat.“ Aufgrund der angekündigten Klagen der Umweltverbände ist aller Voraussicht nach noch ein Verfahren beim Bundesverwal-

tungsgericht durchzuführen. Der Hamburger Hafen benötigt die Fahrrinnenanpassung dringender denn je, wenn er auch künftig seine wichtige Rolle als wirtschaftsund beschäftigungspolitischer Impulsgeber für Hamburg und die gesamte Metropolregion wahrnehmen soll. Containerschiffe von 10.000 TEU und größer bestimmen zunehmend den weltweiten Containerschiffsverkehr. Über 100 Schiffe dieser Größenklasse sind bereits im Einsatz, über 150 weitere Schiffe dieser Klasse werden in den nächsten Monaten in Dienst gestellt. Schiffe dieser Größenklasse sind auch wesentlich ökologischer als Containerschiffe der Größenklasse 5.000 bis

6.000 TEU, denn sie verbrauchen 35 Prozent weniger Treibstoff und produzieren auch entsprechend weniger CO2 pro transportierten Container. Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg e. V.: „Es freut uns außerordentlich, dass auch Niedersachsen sein Einvernehmen zur Fahrrinnenanpassung erklärt hat. Das Vorhaben ist mit außerordentlicher Sorgfalt geplant. In diesem Zusammenhang richtet sich unser ausdrücklicher Dank an die Vorhabensträger und deren Mitarbeiter sowie an Bürgermeister Scholz und Senator Horch, die mit fachlicher Kompetenz und Beharrlichkeit das Verfahren vorangetrieben haben.“ n

Kreuzfahrt statt Container Erfreuen sich großer Beliebtheit: die Schiffsankünfte im Hafen (Foto: MK)

Crociere S. A. (international MSC Cruises, Sitz in Neapel) auch im Kreuzfahrtgeschäft aktiv. Unter MSC-Flagge laufen derzeit 448 Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von 1.960.000 TEU. Die Namen der Schiffe geben Auskunft darüber, welches eingechartert wurde und welches der Reederei gehört. Die Charterschiffe tragen Namen nach Städten, Ländern und Erdteilen (zum Beispeil MSC Busan) während die eigenen Schiffe überwiegend mit weiblichen Vornamen benannt sind (zum Beispiel MSC Denisse). n (WM)

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Maritime Großereignisse dominieren den Veranstaltungskalender in diesem Jahr in Hamburg. Der Hafengeburtstag, die Hamburg Cruise Days und mehrere Schiffstaufen stehen auf dem Plan. Den Auftakt macht vom 11. bis 13. Mai der Hafengeburtstag und lockt ein Wochenende lang mit eleganten Großseglern und modernen Luxuslinern. Zum 823. Hafengeburtstag haben sich beispielsweise die Segler Dar Mlodziezy, Mir und Kruzenshtern angesagt. Auch die Kreuzfahrtschiffe Queen Mary 2 und MS Deutschland sind angekündigt. Während des Hafenfestes, am 12. Mai, wird mit der AIDAmar ein weiterer Kussmund in die AIDA-Familie aufgenommen. Gemeinsam mit der AIDAluna, AIDAblu und AIDAsol wird das neue Schwesternschiff zu

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einer weltweit einmaligen Parade auslaufen, bevor sie an der Fischauktionshalle getauft wird und anschließend auf Jungfernfahrt geht. Ein weiterer maritimer Höhepunkt wird der Queen’s Day am 15. Juli sein, wenn die Queen Mary 2 und die Queen Elizabeth erstmals gemeinsam in der Hanse-

Kreuzfahrt boomt trotz Katastrophen stadt zu Gast sind. Insgesamt sind zwölf Anläufe der Queens und 48 Anläufe der AIDA-Flotte für 2012 geplant. Sogar elf Erstanläufe erlebt Hamburg in diesem Jahr. Der Hamburg Cruise Center e. V. (HCC) erwartet insgesamt 164 Schiffsanläufe und knapp 400.000 Passagiere. Das entspricht einer Steigerung um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Kreuzfahrt ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Hamburg. Die Handelskammer Hamburg hat für das Jahr 2011 in einer ersten vorläufigen Rechnung eine Wertschöpfung der Kreuzfahrt von über 204 Mio. Euro ermittelt. Reedereien, Werft, Terminalbetreiber, Veranstalter, Zulieferer und Passagiere profitieren von diesem Wirtschaftsmotor. „Wir haben uns ganz bewusst für ein Büro in der Hamburger HafenCity entschieden“, erklärt Dorothée von Wieding, Geschäftsführerin der Captain Travel GmbH, die

Hamburger bereits am 8. Januar das erste Schiff: Die Queen Elizabeth machte am Kreuzfahrtterminal Altona fest. Der Kreuzfahrtmarkt allgemein erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Nach der Branchenanalyse des Deutschen ReiseVerbandes (DRV) konnten die Veranstalter im vergangenen Jahr mehr Besucher auf Kreuzfahrtschiffen verzeichnen als jemals zuvor. Über 1,8 Millionen Menschen unternahmen eine Kreuzfahrt – 12 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch für die Tourismuswirtschaft sind Kreuzfahrten ein wichtiger Wachstumsmarkt. Laut DRV-Studie machte der Kreuzfahrtenmarkt 2011 rund 12 Prozent des Gesamtumsatzes am deutschen Veranstaltermarkt aus. Kreuzfahrten sind beliebt, weil sie für jeden Urlauber das passende Angebot bieten. „Neben den klassischen Kreuzfahrten werden immer mehr Themenfahrten oder Reisen für ganz bestimmte Zielgruppen angeboten. Kreuzfahrer finden Entspannung, Unterhaltung, Kultur oder Abenteuer. Und manchmal auch alles zusammen“, weiß Dorothée von Wieding. n 1000Kreuzfahrten.de ist Ihr Spezialist für Kreuzfahrten in der HafenCity. Wir beraten Sie unter 0800 - 603 08 00 (gebührenfrei). Mehr unter www.1000kreuzfahrten.de

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HafenCity Hafen

Seite 18 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Auf Augenhöhe: Zehn Jahre gigantische Touren Erfolgsrezept seit einem Jahrzehnt: In Zusammenarbeit mit der HHLA und Jasper erklärt Christoph Heilmann den Hafen

Mit dem Jasper-Bus auf große Hafenfahrt (Fotos: DG )

Vor einem Giganten: Jens-Michael May und Christoph Heilmann

Eine Hafenrundfahrt mit dem Bus – das hört sich zunächst nicht wirklich spannend an. Genau so dachten auch die Verantwortlichen von Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH (Jasper), als ihnen einer ihrer Busfahrer von einer derartigen Tour in Bremerhaven berichtete. Sie ließen es dennoch auf einen Versuch in Hamburg ankommen. Zehn Jahre nach der ersten Fahrt am 6. April 2002 blickt die Hafentour „Auge in Auge mit den Giganten“ auf eine einzigartige Erfolgsstory zurück. Zeigten zu Beginn der Touren am Sonnabendnachmittag gerade mal zwischen neun und 17 Personen Interesse, sind die Touren heute bereits Wochen

burg nach Maß nicht möglich gewesen wäre. Tatsächlich ist es entscheidend, wie der Tourguide den Besuchern den Hamburger Hafen und seine hochmodernen Containerterminals erklärt. Chefguide Christoph Heilmann führt uns an einem trüben Apriltag perfekt durch die Zeitreise, die an der Überseebrücke beginnt, durch die Speicherstadt und die HafenCity entlang an den ältesten Schuppen der Stadt bis hin zum modernsten Containerterminal der Welt in Altenwerder führt. Hier sind Hamburger und Gäste immer wieder gleichermaßen beeindruckt, dass der Mensch zwischen den riesigen Containern kaum noch eine Rolle spielt: Ein computergesteuertes

im Voraus mit 57 Passagieren ausgebucht, im Sommer kommen zu den Terminen am Wochenende noch regelmäßige Fahrten Mittwoch- und Freitagnachmittag dazu. Die Jasper-Busse sind die dreistündige Tour inzwischen 5.700 Mal gefahren und haben dabei 314.000 Kilometer zurückgelegt – oder sozusagen acht Mal die Erde umrundet. Jens-Michael May, Geschäftsführer von Jasper, legt Wert auf die Feststellung, dass der Erfolg der Tour ohne die Zusammenarbeit mit der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), dem Betreiber von drei der vier Containerterminals, und dem Tourguide-Unternehmen Ham-

Lagerungssystem und ebensolche Transportplattformen erledigen Ab- und Beladen der Schiffe sowie die Lagerung wie von Geisterhand geführt (fast) alleine. Auch bei schlechtem Wetter ist die Tour geeignet, denn Aussteigen muss der Tourist nur gegen Ende der Tour, wenn der Bus einen Stopp bei der Seemannsmission Duckdalben einlegt. Was vor zehn Jahren als Ort für eine Toilettenpause gedacht war, ist zu einem äußerst beliebten Bestandteil der Tour geworden. Das Café Duckdalben ist für die Seeleute gedacht, die dort für ein paar Stunden festen Boden unter die Füße bekommen, in dem kleinen grünen Garten etwas an-

deres außer Wasser sehen, nach Hause telefonieren oder Billard spielen können, bevor sie den Hafen, ohne Hamburg und die Reeperbahn gesehen zu haben, wieder verlassen. Alte Seemannsromantik gibt es nicht mehr: Ein Schiff, das im Hafen liegt, produziert nichts als Kosten und fährt so schnell wie nur irgend möglich weiter. Die Seeleute aus aller Welt wissen daher den Einsatz von Diakon Jan Oltmanns und seinen vielen ehrenamtlichen Helfern besonders zu schätzen: Das Café Duckdalben, in dem sie an 364 Tagen im Jahr eine kurze Auszeit vom Meer nehmen können, wurde zum beliebtesten Seemannsheim der Welt gewählt. Wer die Tour „Auge in Auge mit den Giganten“ buchen möchte, kann das per Telefon unter 040-227106-10 oder online unter www.jasper.de tun. Die Fahrt kostet für Erwachsene 29 Euro. Wichtige Voraussetzung ist ein gültiger Personalausweis, ohne den eine Mitfahrt ausgeschlossen ist. Der Reisebus steht jeweils 30 Minuten vor der Abfahrtzeit an der Haltestelle Vorsetzen (bei der Überseebrücke) für die Mitfahrer bereit. In Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der HHLA wird ein Schulprogramm angeboten, das sich an Schüler ab Klasse 10 richtet. n (DG)

HafenCity hafen

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

+++ Gewinnspiel +++

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Perfekt bis in die Schirm-Spitze

Die Frage der Sitzordnung ist gelöst, die Speisekarte liest sich wie ein kulinarisches Gedicht – die eigene Hochzeit ist ein einziges organisatorisches Meisterwerk, perfekt durchgeplant bis ins letzte Detail. Doch was ist mit den großen und kleinen Dramen, die sich einfach nicht planen lassen? Maren von Lilienfeld und ihr Ehemann Siegmar sind Hersteller und Großhändler für exklusive Design-Regenschirme. Sie wissen, wovor jede Braut sich am meisten fürchtet – auch aus eigener Erfahrung: „Viele Frauen suchen für ihre Hochzeit den passenden Schutz vor der hoffentlich nicht eintretenden Katastrophe – dem

Regenguss am Tag aller Tage.“ In der großen Auswahl der VON LILIENFELD-Schirme kann dabei jede Braut das zu ihrem Kleid perfekt abgestimmte Design finden. „Unsere Modelle Amelie und Cécile zum Beispiel sind durch ihre Pagoden-Form etwas ganz Besonderes im Vergleich zum normalen Regenschirm.“ Ein Argument, das überzeugt. Denn Maren von Lilienfeld bekommt oft die Frage zu hören: Wozu viel Geld für ein Accessoire ausgeben, das im besten Fall gar nicht zum Einsatz kommen wird? Dabei sind viele der Schirme für ein Hochzeits-Accessoire an sich schon ein Schnäppchen, selbst die ganz neuen Modelle aus hellem Satin sind unter 50 Euro erhältlich. Die vollständige Auswahl an Spitzenschirmen, Pagodenschirmen und Sonnenschirmen für den schönsten Tag im Leben finden Sie im Internet unter www.vonlilienfeld.com.

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GMAA und GL bieten Seminare zum Schiedsverfahren

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Konkrete Forderungen an die Politik: die Nordrolle versammelt Wünsche der Logistiker

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Logistik ist kein Selbstgänger 13. Juli bis 26. August 2012

HafenCity Zeitung / Seite 19

P. Boyens mit der Nordrolle (Foto: CF)

„Wenn die Länder Nordeuropas weiterhin wirtschaftlich so erfolgreich sind wie bisher, bricht im Norden Deutschlands schon bald der Verkehr zusammen und viele Arbeitsplätze werden gefährdet“, so die Prognose der Transportund Logistikverbände Hamburgs und Schleswig-Holsteins. Beim zweiten Tag der Nordlogistik übergeben die Veranstalter, darunter der Verein der Hamburger Spediteure und der Unternehmensverband Logistik SchleswigHolstein, dem Parlamentarischen Staatssekretär Ferlemann die sogenannte Nordrolle. Mit diesem Papier fordern die Norddeutschen Unternehmensverbände die kurzund mittelfristige Beseitigung von Engpässen in der Infrastruktur und von Hemmnissen in der

Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischen Anbietern. „Es muss nicht wundern, dass ausländische Lkw mit vollen Tanks durch Deutschland fahren, ohne hier den teuren Sprit zu tanken“, erläutert Peter Boyens, Präsident des Unternehmensverbandes Logistik S/H, die Forderung nach Einführung eines verbilligten Truckdiesels. „Die hohen Spritkosten in Deutschland verzerren den internationalen Wettbewerb. Die Insolvenzrate ist bei dem von Mittelständlern geprägten Markt dramatisch.“ Die jetzt schon erheblichen Engpässe in der Infrastruktur – wie die marode Köhlbrandbrücke oder die mangelnden Elbquerungen – machen neue Lösungen und neue Finanzierungsmodelle erforderlich, und so fordert das Netzwerk, „die Finanzierung solcher Projekte als Partnerschaft zwischen der öffentlichen Hand und privaten Investoren zu prüfen“. Mit der Umsetzung ihrer Forderung nach einem unverzüglichen Baubeginn der Elbvertiefung werden die Unternehmer allerdings noch etwas warten müssen, denn nachdem nun auch Niedersachsen der Vertiefung der Unterelbe zugestimmt hat, haben Umweltverbände bereits Klagen angekündigt. „Nicht alle Lösungen unserer Probleme kosten Geld“, so Michael Gröning. Der

Unternehmer mit Sitz in Lübeck fordert Kreativität und „good will“ von den Politikern und setzt sich für eine Änderung der Feiertagsund Sonntagsfahrverbote ein, ohne diese abschaffen zu wollen. „Eine Verkürzung des Sonntagsfahrverbotes von 22 auf 18 Uhr würde bereits dringend erforderliche zusätzliche Transportzeiten schaffen und so zu einer verbesserten Verteilung des Lieferverkehrs beitragen.“ Mit ihren gemeinsamen Forderungen will die Nordlogistik erreichen, dass der Bund die Infrastruktur der Verkehrsdrehscheibe Nordeuropas angemessen finanziert und nicht nur Projekte im Süden Deutschlands als vorrangig bewertet. Trotz zahlreicher Einladungen waren nur Politiker aus Berlin und aus Schleswig-Holstein in der Imtech Arena. n (CF)

Immer gut für Streitereien – Schiffe auf See (Fotos: MK)

Gerade die letzten turbulenten Jahre in der Schifffahrt haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, in kritischen Situationen den kommerziellen Risiken zügig und effizient begegnen zu können. Gerade dann, wenn es gilt, seine Rechte entweder zu verteidigen oder durchzusetzen. Genau in diesen Situationen braucht man eine schnelle und verlässliche Gerichtsbarkeit. Hier hat sich neben staatlichen Gerichten gerade für die maritime Wirtschaft das Schiedsverfahren bewährt. Sei es für sogenannte Charter Party Disputes, Schiff bau- und Werftverträge, Kauf verträge, Bereederungsverträge oder auch in der Offshore-Industrie. Hier verhilft die maritime Schiedsgerichtsbarkeit oder auch Arbitrage zu schnellen und praxisnahen Lösungen. Am 9. Mai 2012 startet die sorgfältig vorbereitete Zusammenarbeit zwischen dem Germanischen Lloyd (GL) und der German Maritime Arbitration Association (GMAA). Im Rahmen der bewährten und weltweit anerkannten GL Academy übernehmen Seeschiedsrichter aus Hamburg und Bremen die Durchführung eines eintägigen Seminars rund um das Thema Schiedsgerichtsbarkeit unter dem

Titel „International Maritime Arbitration – How to enforce and protect your rights effectively”. Dabei wird es nicht nur um die Vor- und Nachteile von Schiedsverfahren im Vergleich zu staatlichen Gerichten oder der Mediation gehen. Vielmehr werden die wichtigsten internationalen Schiedsgerichtsverfahren – auch die weltweit führende LMAA – vorgestellt und diskutiert. Die Seminarteilnehmer werden selbst zu Akteuren einer nachgestellten Schiedsverhandlung. Schließlich wird erläutert, wie man Schiedssprüche vollstrecken kann, wenn der Schuldner nicht freiwillig zahlt. Referenten der Auftaktveranstaltung am 9. Mai 2010 werden der Sekretär der GMAA, Rechtsanwalt Dr. Christoph Hasche (Fleet Hamburg), sowie Rechtsanwalt Dr. Kai Busch von Schackow & Partner sein. Am 7. September 2012 wird das Seminar in Leer und am 12. Dezember 2012 in Hamburg wiederholt. Die Seminare werden auch in den ausländischen Niederlassungen des GL angeboten, so am 24. Oktober 2012 in Busan/Korea. Buchungen sind über die Website der GL Academy (www.gl-academy.com, dort unter „Seminars Maritime“ und dann „Maritime Regulations“) möglich. n

Das Zuhause auf Zeit für Ihre Gäste mitten in der Hamburger City zwischen Elbe und Alster Nur wenige Gehminuten von der Hafencity entfernt Der Michaelis Hof, im Gebäude der Katholischen Akademie, bietet komfortabel eingerichtete Zimmer mit Dusche/WC, Fön, Kabel-TV sowie Telefon und kostenfreiem Internetzugang. Jedem Zimmer steht ein kostenfreier Tiefgaragenplatz zur Verfügung. Einzelzimmer ab EUR 69,00 Doppelzimmer ab EUR 84,00 84 ,00 Herrengraben 4 , 20459 Hamburg Telefon 040-35906-912 / Fax -911 www.michaelishof-hamburg.de info@michaelishof-hamburg.de

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Seite 20 / HafenCity Zeitung

UVHH versus GAL

HafenCity Hafen

Über die Notwendigkeit des Fahrrinnenausbaus von Unter- und Außenelbe

Auf Kollisionskurs: der UVHH und die GAL (Foto: MK)

Mit einer Presseerklärung zur Fahrrinnenanpassung der GALBürgerschaftsfraktion zeigte die GAL ein weiteres Mal, dass sie kein glückliches Händchen beim Umgang mit der Hafenwirtschaft hat und aus dieser Richtung nicht mit Stimmen rechnen kann. Der Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg, Gunther Bonz, hielt gleich mit einer ganzen Argumentensalve dagegen. Hier ein verkürzter Auszug „Die Behauptungen der GAL und des Fraktionsvorsitzenden Jens Kerstan über die angeblichen Kostensteigerungen sind unredlich und falsch. Folgende Beispiele belegen dies: Behauptung der GAL: Kostensteigerung von 36 Millionen Euro durch die Ausgleichsmaßnahme Spadenländer Busch/Kreetsand. Fakt ist, dass diese Maßnahme vom damaligen

schwarz-grünen Senat mit großer Zustimmung der Umweltverbände unabhängig von dem Projekt der Fahrrinnenanpassung im Rahmen des sogenannten TideElbe-Konzeptes beschlossen worden ist. Behauptung der GAL: Kostensteigerung von über 2,5

Liegt die GAL falsch? Millionen Euro durch zusätzliche Maßnahmen wie Spadenländer Spitz, Entwicklung AuenwaldRöhricht-Komplexes und Moorburger Hafen. Fakt ist, dass diese Maßnahmen weder Bestandteil des Fahrrinnenprojektes noch Gegenstand des entsprechenden Planfeststellungsbeschlusses sind. Es handelt sich vielmehr um frei-

willige Maßnahmen Hamburgs in Anerkennung der Einmaligkeit der in Hamburg zu findenden Lebensräume. Ein Blick in die Stellungnahme der EU-Kommission zu dem Projekt Fahrrinnenanpassung belegt dies. Aber was ist von einer Partei zu halten, die bis 2008 gegen das Projekt gewesen ist, in der schwarz-grünen Koalition 2008 bis 2011 das Projekt zumindest nach außen mitgetragen hat und jetzt wieder dagegen ist? Was ist von einer Partei zu halten, die gegen die Hafenerweiterung in Altenwerder, gegen die letzte Fahrrinnenanpassung der Elbe (1999) gewesen ist, ohne die heute nicht einmal Containerschiffe der Größenklasse 7.000 TEU voll beladen den Hamburger Hafen ungehindert anlaufen könnten, die außerdem gegen den Ausbau des Airbus-Werkes gewesen ist, mit dem in Hamburg über 4.000 neue geschaffen und über 12.000 Arbeitsplätze dauerhaft gesichert wurden? Unternehmen und Beschäftigte im Hamburger Hafen wissen, dass die GAL in den großen und wichtigen Fragen des Hafens, der Infrastruktur und Hamburgs wirtschaftlicher Zukunft im Zweifel immer auf der falschen Seite gestanden hat.“ Gunther Bonz scheinen die Behauptungen der GAL ordentlich aufgebracht zu haben. n

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity hafen

Gegen Spendenquittung

Anti-Aging: Eine Schönheit wird 125

BSH genehmigt Konverterplattform und Windpark

Die Amphitrite steht für mehr als ein Jahrhundert Seefahrtsgeschichte

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) an der Bernhard-Nocht-Straße hat im April die Konverterplattform BorWin beta, die Verlegung und den Betrieb eines Stromkabels zum Transport des Windstroms von zwei Offshore-Windparks an Land genehmigt. Die Konverterplattform steht am Rand des Windparks Bard. Darüber hinaus hat das BSH den OffshoreWindpark Innogy Nordsee 1 in der Nordsee genehmigt. Auf einer Fläche von rund 34 Quadratkilometer sollen 54 Windenergieanlagen errichtet werden, die in einer Wassertiefe zwischen 26 und 34 Meter stehen. Der neue Windpark entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft der bereits genehmigten Windparkvorhaben Delta Nordsee 1, Delta Nordsee 2 und Godewind. „Mit der Genehmigung der

Geburtstagsfeier im Traditionsschiffhafen

Das faszinierende Schiff Amphitrite feiert seinen 125. Geburtstag. (Foto: Clipper)

„Amphitrite, die älteste segelnde Yacht der Welt“ lautet der Titel des Buches, das im April 2012 anlässlich des 125-jährigen Schiffsjubiläums erscheinen wird. Sehr herzlich möchten wir Sie einladen, den besonderen Geburtstag dieser einzigartigen Schiffsrarität mit uns zu feiern. Amphitrite wird am 5. und 6. Mai 2012 im Traditionsschiffhafen in der

HafenCity Hamburg festmachen und jeden, der mag, willkommen heißen. Kommen Sie an Bord und erkunden Sie das Schiff, unsere ehrenamtlichen Vereinsmitglieder haben sich ein buntes Jubiläumsprogramm für Sie ausgedacht. Sie können unter anderem Ihr maritimes Wissen unter Beweis stellen, und am 5. Mai um 15 Uhr wird Theo-Peter Koesling,

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der Herausgeber des Buches, aus dem Werk lesen und sich darauf freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Die spannende und wechselhafte Geschichte der Amphitrite begann nach einer drei Jahre andauernden Bauphase im Jahre 1887 in England. Die berühmte Werft Camper & Nicholson schuf mit ihr eine handwerklich vollkommene und aufregend schöne hölzerne Rennyacht. In Auftrag gegeben hatte den Bau Royal-Navy-Oberstleutnant Alexander Donald MacGre-

mit dem vollständigen Anschluss der Offshore-Windparks an die Konverterplattform. „Die Genehmigung der Konverterplattform und der Seekabel unterliegt den gleichen strengen Prüfungsmaßstäben über mögliche Umweltauswirkungen wie die Genehmigung von Offshore-Windparks“, erklärt Christian Dahlke, Leiter des Referats Ordnung des Meeres im BSH, zur Erteilung der Genehmigung. Erstmalig hat das BSH im Rahmen einer Genehmigung ein Ersatzgeld festgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Eingriffskompensation nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Das Ersatzgeld beträgt 1,6 Millionen Euro. Die Summe orientiert sich an den Kosten für Ausgleichsmaßnahmen. Der ebenfalls jetzt genehmigte Windpark Innogy Nordsee 1 entsteht in der ausschließlichen

HafenCity Zeitung / Seite 21

gor, nachdem er schwer verletzt aus dem Burenkrieg heimgekehrt war. Insgesamt 15 Jahre war sie in seiner Hand und die Erfolge, die er mit ihr auf Regatten erzielte, konnten sich sehen lassen. Später wechselte die Amphitrite mehrfach ihren Besitzer, nicht länger als durchschnittlich acht Jahre blieb sie in einer Hand und wurde für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der jeweiligen Eigner genutzt. So wurde Amphitrite als Wohnschiff, Gästeschiff, für private Törns, für Filmaufnahmen und als Statussymbol gebraucht. Im Jahr 1969 erwarb Filmema-

nur 1 Termin, ca. 3 Stunden R. Lappe, Heilpraktikerin seit 1997, Bei den Mühren 78, Tel. 040-68 91 99 24

cher Horst Krumke die Amphitrite eigens für seine Projekte, baute sie für die Verfilmung von „Abenteuer des Grafen Luckner“ zu einer Barkentine um, richtete Funk- und Navigationsraum ein und stattete das Schiff mit diversen pompösen Utensilien aus. Fasziniert von der Ausstrahlung des Schiffes waren damals auch die Nautiker des Vereins Clipper DJS, die zur Schiffsführung angeheuert wurden. Die Chance, das Schiff nach Beendigung der Filmarbeiten zu übernehmen, ließ sich der Verein nicht entgehen, und wie alle Schiffe der Clipper-Flotte trägt Amphitrite nun seit 1975 Jahr für Jahr dazu bei, vor allem jugendliche Segelbegeisterte für die traditionelle Segelschifffahrt zu begeistern. Mit meist wöchentlich wechselnder Crew sind die Clipper-Schiffe vom Frühjahr bis in den Herbst hinein vorrangig auf Nord- und Ostsee unterwegs und nehmen an Regatten und maritimen Events wie dem Hamburger Hafengeburtstag oder der Kieler Woche teil.

Die Wintermonate werden für notwendige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten genutzt. Im vergangenen Winter haben sich die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder ganz besonders ins Zeug gelegt, um die letzte Zeugin der Yachtepoche des 19. Jahrhunderts für die Feierlichkeiten zu ihrem 125. Geburtstag in hervorragendem Zustand zu präsentieren. Getreu dem Motto von Clipper wird es dann einmal mehr heißen: Komm an Bord! Amphitrite ist im Übrigen eine Okeanide oder Nereide der griechischen Mythologie. Sie gilt darin als Beherrscherin der Meere. Sie war für ihre Schönheit bekannt. Ihre Eltern sind Okeanos und Tethys. Eigentlich wollte Amphitrite unverheiratet bleiben. Poseidon aber hatte ein Auge auf sie geworfen und bedrängte sie so stark, dass Amphitrite zu Atlas flüchtete und sich bei ihm vor Poseidon versteckte. Später schickte Poseidon einen Delphin als Brautwerber zu Amphitrite, der das Herz von Amphitrite erweichen konnte. Triton war ein Sohn dieser Verbindung. n

Heavy-Lifts bei Steinweg Kabelleger für Windparks bei Blohm + Voss (Foto: MK)

Konverterplattform werden weitere wesentliche Voraussetzungen für die Inbetriebnahme von Windparks geschaffen. Die Erteilung der Genehmigungen von BorWin beta und Innogy Nordsee 1 zeigt erneut, wie zügig und effektiv wir in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden solche Projekte genehmigen“, sagte die Präsidentin des BSH, Monika Breuch-Moritz, anlässlich der Übergabe der Genehmigung. Das genehmigte Stromkabel transportiert den in Offshore-

Ein neuer Windpark für die Nordsee Windparks produzierten Strom von dem Umspannwerk des Offshore-Windparks Global Tech 1 zu der Konverterplattform. Die Plattform und die Kabelsysteme sind für 800 Megawatt ausgelegt und erlauben die Stromabfuhr von zwei großen Offshore-Windparks mit jeweils 80 Windenergieanlagen. Auch im April genehmigt hat das BSH das Seekabel BorWin2, das die Elektrizität von der Konverterplattform zur seewärtigen Grenze des Küstenmeeres (ZwölfSeemeilen-Zone) transportiert. Nach der Genehmigung ist der späteste Baubeginn für den 31. Dezember 2014 festgelegt. Die Genehmigung erlaubt den Betrieb der Konverterplattform für 25 Jahre. Die Laufzeit beginnt

Wirtschaftszone (AWZ) in der südöstlichen Nordsee in der östlichen Deutschen Bucht, rund 22 Seemeilen (rund 41 Kilometer) vom Festland und 37 Seemeilen (rund 69 Kilometer) von der Insel Helgoland entfernt. Er liegt innerhalb des im Raumordnungsplan festgelegten Vorranggebietes für Windenergie Nördlich Borkum. Nach der Genehmigung ist der späteste Baubeginn für den 1. Juli 2014 festgelegt. Der Genehmigung liegen umfangreiche Bewertungen möglicher Umweltauswirkungen zugrunde. Sie beinhalten unter anderem Auswirkungen auf die Vegetation, auf die Tierwelt sowohl im Wasser als auch in der Luft oder auf das Klima. Zum Schutz der marinen Säuger wurden insbesondere strenge Auflagen im Hinblick auf den Schalleintrag beim Rammen der Anlagenfundamente erlassen. Seit 2001 hat das BSH nunmehr insgesamt 29 Offshore-Windparks in der deutschen AWZ der Nordund Ostsee mit insgesamt 2.081 Windenergieanlagen genehmigt. 25 Anlagen speisen Strom ein. Weitere 94 Windparkvorhaben mit insgesamt 6.624 „Windmühlen“ sind beim BSH beantragt und befinden sich derzeit im Genehmigungsverfahren. 15 Projekte sind in der Umsetzung der Genehmigungen. Ein Projekt, alpha ventus, ist fertig und im Probebetrieb, zwei Projekte, Bard Offshore 1 und Borkum West 2, werden gerade gebaut. n

BBC startet neuen Schwergutdienst zwischen Europa und Asien

Anlageberatung kann ganz schön kompliziert sein. Am Kai des Steinweg-Terminals (Foto: MK)

Mit der BBC Karan machte am 26. März 2012 das erste Schiff im neuen Europa-Asien-Dienst der Mehrzweck- und Schwergutreederei BBC Chartering am C. Steinweg (Süd West Terminal) im Hamburger Hafen fest. In Hamburg wird der neue Liniendienst BBC Euro-Asia Express Line im zweiwöchigen Rhythmus Abfahrten ostgehend nach Asien anbieten. Neben Hamburg werden in folgenden europäischen Häfen Exportgüter für Asien geladen: Rauma, Kristiansand, Antwerpen, Bilbao und Porto Maghera. Als Löschhäfen auf asiatischer Seite stehen Port Kelang, Singapur, Batam, Ho Chi Minh Stadt, Haiphong und Hongkong in Südostasien sowie Schanghai, Masan, Busan, Kobe und Yokohama in Fernost auf dem Fahrplan. Westgehend bringen die eingesetzten Frachtschiffe alle drei Wochen Ladung aus Asien nach Europa. Auf dieser Transportroute wird in Masan, Yokohama, Shanghai und Singapur geladen und in Mariupol, Genua, Bilbao, Ant-

werpen und Hamburg gelöscht. Das erste Schiff der BBC EuroAsia Express Line aus Asien – die BBC Baltic – wird in Hamburg voraussichtlich am 20. Mai erwartet. Im BBC Euro-Asia Express Line werden hauptsächlich Mehrzweck-Schiffe mit Tragfähigkeiten von jeweils 7.200 dwt (dead weight tonnage) eingesetzt. Diese Einheiten haben darüber hinaus eine Eisklasse, die ihren ganzjährigen Einsatz erlaubt. Die BBC Karan ist 127 Meter lang, 20 Meter breit und ausgestattet mit zwei Bordkränen, die jeweils 150 Tonnen oder kombiniert 300 Tonnen heben können. Bei Bedarf setzt BBC Schwerguttonnage mit Hebekapazitäten von kombiniert 800 Tonnen ein. Der neue Schwergutdienst unterstreicht die Bedeutung Hamburgs als Universalhafen. Insgesamt wurden 2011 rund 1,4 Millionen Tonnen konventionelles Stückgut via Hamburg exportiert. Dabei entfällt mit rund 684.000 Tonnen der größte Teil auf den Export von Schwergut und Projektladung. n

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Seite 22 / HafenCity Zeitung

Erste Themennacht

HafenCity Kaispeicher b

An die 1.000 Besucher kamen zur „Langen Nacht des Untergangs“ in den Kaispeicher B

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Ausgewählte Termine im Kaispeicher b Donnerstag, 3. Mai, 17 bis 18:30 Uhr Kapitänsführung: Die Welt der Entdecker Columbus, Magellan, Zengh He – so heißen einige der großen Entdecker, die auf der Suche nach neuen Handelswegen neue Länder entdeckten. Gehen Sie während dieser Führung mit einem Kapitän auf Entdeckungstour durch die Schifffahrtsgeschichte.

Samstag, 5. Mai, 12 bis 14 Uhr Interessierte Besucher während der ersten Themennacht im Maritimen Museum. Eine Sonderausstellung im Foyer zeigt neben Modellen unter anderem auch historische Filmaufnahmen. Alles über den Untergang konnten die Gäste im „Extrablatt“ mit dem Nachdruck der Titelseiten von New York Times und Berliner Morgenpost nachlesen. (Fotos: IMMH)

„Die Ruhe an Bord ist unvorstellbar. – Hier spricht der Kapitän. Es ist genau zwei Uhr, und ich befehle: Rette sich wer kann! – Musik! Zur letzten Nummer erhebt der Kapellmeister seinen Stock“, schreibt Hans Magnus Enzensberger in seinem poetisch komponierten Buch „Der Untergang der Titanic“. 100 Jahre später sitzt auf Deck 2 im Internationalen Maritimen Museum ein Pianist an seinem Klavier. Er spielt, allein, für sich. Menschen auf ihrem Weg durch das Museum setzen sich für einen Moment unter die „Wappen von Hamburg“, hören zu, gehen weiter, kommen wieder. Es ist die Nacht des Untergangs. Überall auf der Welt wird in dieser Nacht der noch heute ungeheuerlich erscheinenden Schiffskatastrophe gedacht. Die Menschen möchten verstehen, möchten wissen. Ein Schiff wurde gebaut, das größte und modernste seiner Zeit, es galt als unsinkbar. Da war der Eisberg, die Kollision, der Untergang – heute ein Wrack auf dem Grund des Atlantiks. Die Geschichte ist bekannt, der Mythos noch immer nicht ganz zu fassen. Eine Frau in einem Abendkleid steht auf der Treppe, die vom Foyer des Museums auf die Decks führt. Sie streitet mit ihrem Mann, will ihren Schmuck holen, will nicht in das Rettungsboot steigen. Der Mann fleht: „Geh’, bitte geh’ endlich.“ An die 1.000 Besucher im Maritimen Museum sehen diese Szene an diesem Abend. Ist es die

Lust am Untergang? Nein, sie wollen wissen, wollen verstehen. Auf allen Decks setzen Schauspieler die damalige Zeit in Szene. Die Vorträge an diesem Abend auf Deck 10 sind gut besucht. Es müssen noch Stühle geholt werden, damit alle einen Sitzplatz finden. Der Autor Eigel Wiese liest aus seinem Buch „Titanic – Vier Tage bis zur Unsterblichkeit“ und die Titanic-Expertin Susanne Störmer berichtet über William McMaster Murdoch, 1. Offizier der Titanic, und seine letzte Wache an Bord des Unglücksschiffes. Zwei Zeitungsjungen rufen „Extrablatt. Alles über den Untergang der Titanic. Extrablatt“. In den Händen halten sie die Titelseiten der New York Times und der Berliner Morgenpost. „Kollision der Titanic mit einem Eisberg“, steht da und: „Der neueste und größte Passagierdampfer der White-Star-Line schwer havariert.“ Vor einem großen Schwarz-WeißBild der Titanic ist ein Touch-Monitor installiert. National Geographic hat hierfür seine beeindruckende Animation des Untergangs zur Verfügung gestellt. Vor einer Vitrine, die randvoll mit Wasser gefüllt ist, steht ein junger Mann. Er blickt auf zwei Monitore, die da im Wasser schwimmen und Bilder von Artefakten zeigen, die im Umfeld des Wracks geborgen wurden. Auf großen Stahlplatten historische Fotos. Das Wrack als Modell im Sand. Hinter drei Bull-

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augen Filmdokumente. Zwei Männer fachsimpeln vor dem detailgetreuen Nachbau der Titanic, ein Modell im Maßstab 1:150 des Modellbauspezialisten Graupner. An einer überdimensional großen Vitrine zeichnen vier junge Frauen die Route des Schiffes mit dem Finger nach. In der Modellbauwerkstatt auf Deck 1 ein Ehepaar mit drei Kindern. Sie wollen ganz genau wissen, wie man so ein Schiff nachbauen kann. Irgendwie ist es still, trotz der vielen Menschen im Museum. Die Besucher wirken nachdenklich, offen, interessiert, haben viele Fragen. Alle 15 Minuten startet eine neue Sonderführung über die Decks. Was haben wir aus der Katastrophe gelernt? Wie haben sich Schiffssicherheit und Funkverkehr seit dem Untergang weiterentwickelt? Eine Themennacht, die auf alles Laute, Spektakuläre verzichtet, die die Menschen mitnehmen will auf ihrer Suche nach Antworten. „Die Offenheit und Ernsthaftigkeit, mit der die Besucher dieses neue Angebot in unserem Museum wahrnehmen, freut mich sehr“, sagt Stifter und Museumsgründer Peter Tamm. Auch zu einem anderen Thema sei so eine Museumsnacht in Zukunft gut vorstellbar. n Die Sonderausstellung „Titanic – 100 Jahre Untergang“ ist noch bis zum 27. Mai 2012 im Foyer des Museums zu sehen.

Uwe Lütgen malt auf Deck 8 Der bekannte Hamburger Marinemaler Uwe Lütgen lässt sich bei der Arbeit in seinem Atelier im Internationalen Maritimen Museum über die Schulter schauen.

deten Hermann Blohm (1848– 1930) und Ernst Voss (1842– 1920) die Hamburger Werft. Mit viel Mut und in bestem Unternehmertum gelang nach anfänglichen Schwierigkeiten der Weg an die Weltspitze. Die Geschichte der Werft ist eng mit der Historie Hamburgs, ihren Menschen, ihren Institutionen und ihren Unternehmen verwoben. Zeitzeugen kommen zu Wort und teilweise erstmals zugängliche Dokumente, Bilder und Exponate werden gezeigt.

Ein Wegweiser für Bewohner, Berufstätige und Besucher rund um HafenCity, Speicherstadt und Katharinenviertel

Kultur und Museen

1. Cap San Diego

[F2]

Museums-Frachtschiff Liegeplatz Überseebrücke

2. Körber-Forum

[G 6]

Veranstaltungen Kehrwieder 12

[I 8]

Artgalerie an der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai 56

Die Faszination Meeresforschung Wie arbeiten Meeresforscher? Was sind Gashydrate, Schwarze Raucher und Asphaltvulkane? Auf Deck 7 zeigen die

5. Kehrwieder Theater

Am Sandtorkai 36

Kapitänsführung: Handelsschifffahrt im Wandel Wie veränderte sich der Hamburger Hafen in den vergangenen 200 Jahren, und warum wurde die Speicherstadt gebaut? In seinem Vortrag wird der Reedereikaufmann Knut Kührmann die tiefgreifenden Veränderungen der Handelsschifffahrt erläutern und bei der anschließenden Führung von der Entwicklung der ursprünglichen Hafenanlagen bis zu den heutigen Logistikzentren und Containerterminals berichten.

Samstag, 12. Mai, 14 bis 15:30 Uhr Blohm + Voss – Von Schiffen und der Kunst, sich immer neu zu erfinden Rundgang begleitend zu der neuen Sonderausstellung, in der die Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss die Geschichte und Entwicklung des Schiffbaus zeigt. 1877 grün-

Kapitänsführung: Navigation und Kommunikation auf See Dank GPS finden wir heute leicht den Weg. Aber wie erkannte der Kapitän eines Segelschiffes vor 500 Jahren, wo er war und wohin er fahren sollte? Mit altem nautischem Gerät wird auf Deck 1 Navigation und Kommunikation auf See erklärt.

Donnerstag, 31. Mai, 17 bis 18:30 Uhr Kapitänsführung: DGzRS – Die Seenotretter im Einsatz Die „Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Die Seenotretter sind an der deutschen Nord- und Ostseeküste jeden Tag 24 Stunden mit einer Flotte von 61 Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten einsatzbereit. Seit ihrer Gründung am 29. Mai 1865 hat die DGzRS insgesamt 77.740 Menschen aus Seenot gerettet oder aus lebensbedrohender Gefahr befreit.

Galerie, Ausstellungen Am Dalmannkai 6

[H 16]

Veranstaltungen, Konzerte Osakaallee 6–8

25.InfoPavillon Überseequartier

[I 16]

[I 17]

[I 10]

Galerie und Ausstellungen Am Kaiserkai 27

[G 10]

13. HafenCity InfoCenter Kesselhaus [G 11] Informationscenter HafenCity, Am Sandtorkai 30

[G 12]

[E 13]

Club, Veranstaltungen Steckelhörn 12

Veranstaltungen Kirchenforum Großer Grasbrook 17

16. Weinspeicher B

[I9]

[D 8]

Italienische Küche Deichstraße 48–50

[F 11]

Brook, Altes Zollhaus

[H 14]

Steakhaus, Restaurant Am Sandtorpark 4

[E 8]

[D 9]

[A 13]

Portugiese Große Bäckerstraße 4

82. o-ren ishii

[B 16]

83. Kleine ElbFaire

[I 17]

Bistro-Café, Osakaallee 9

[A 13]

[G 11]

Café, Am Sandtorkai 30

85. Austernbar

86. Wasserschloss Speicherstadt

Restaurant Willy-Brandt-Straße 47

[E 9]

[E 18]

Teekontor & Genuss Dienerreihe 4

67. Curry Queen

[D 15] 87. GOOT – Finest Cuts [B 18] Depenau 10

68. Restaurant Zippelhaus

[D 15] 88. Café Erlkönig

[H 19]

Shanghaiallee 7

44. Restaurant Wandrahm [I 11] Am Kaiserkai 13

69. Soup City

Restaurant, Stockmeyerstraße 39

45. LUCO

Suppen-Bistro und Catering Neuer Wandrahm Bei St. Annen

70. La Trattoria Bella Italia

Deichtorstraße 2

[E 11]

Lunch & Bistro Bei den Mühren 5a

[E 11]

Restaurant, Reimerstwiete 20–22

Eiscafé, Deichstraße 41

[H 17]

[C 15]

43. Meßmer MOMENTUM [I 11]

46. Schoppenhauer

21. Eis & Waffelhaus

Koreastraße 1

Koreastraße 1

66. Gröninger Privatbrauerei

Am Kaiserkai 19

42. HafenCity InfoCenter Kesselhaus

65. mama trattoria

[I 11]

[E 9]

Restaurant, Deichstraße 43

[E 19]

[F 16]

Asiatische Küche Kleine Reichenstraße 18

Pizza & Pasta, Restaurant Schauenburgerstraße 44

Teeausstellung, Tee-Lounge Am Kaiserkai 10

20. Alt Hamburger Aalspeicher

Ausstellung und Erlebnis Alter Wandrahm 4

47. Asia Bistro

[E 12]

Imbiss, Reimerstwiete 3

[E 15]

[D 15]

Brandstwiete 58

89. Oberhafen-Kantine [G 22]

90. Restaurant Fillet of Soul

91. Pane e Tulipani

71. Restaurant Kornhauskeller

[D 15]

[E 22]

[C 22]

Spanisches Restaurant Klosterwall 23

Brandstwiete 50

[H 19]

[E 9]

Crêperie, Deichstraße 39

48. Markthalle Speicherstadt

[G 12] 72. Brodspann

Am Sandtorkai 23/24

Museum und Veranstaltungen Shanghaiallee 7

23. Kajüte 41

33. Deichtorhallen Hamburg

24. Schönes Leben

Restaurant, Deichstraße 41

Imbiss, Brandstwiete 40

[G 12]

Gastronomie

27. Kartoffelkeller

3. W. Hartmann & Co.

Strandkai 1

75. Bistro Paris

52. Sala Thai Restaurant [J 12]

Französisches Spezialitätenbistro, Osakaallee 2– 4

4. Livingson

76. Vinosage

Fat-Boy-Outlet Am Kaiserkai 67

[G 6]

53. Campus Suite Coffeeshop Großer Grasbrook 10

[G 16]

29. Speicherstadt Kaffeerösterei

[F 9]

30. Kaffeeklappe

4. OH IT’S FRESH!

Im Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36

Lunch, Coffee Am Sandtorkai 39

[I 8]

Kunst & Wein, Osakaallee 6 – 8

5. Gaastra Bekleidung [I 8] 77. KanAsia

[H 16]

[H 12]

Asiatisch, Am Sandtorkai 54

78. Orocolato

[H 16]

Eiscafé, Osakaallee 2– 4

55. ELBsässer

[F 7]

SB-Restaurant, Kehrwieder 9a

[H 16]

[D 8]

Shop, Rödingsmarkt 39

Am Kaiserkai 60

asiatische Küche, Osakaallee 4

54. Chilli Club

[G 7]

[I 12]

Restaurant, Deichstraße 32

Café, Kehrwieder 5

[G 9]

6. Long Fashion Mode ab 178

[D 8]

Shop, Rödingsmarkt 31–33

[H 13]

Café, Lounge Am Sandtorkai 50

56. Restaurant Brook

79. Schönes Leben

[E 16]

Restaurant, Shop und Café Alter Wandrahm 15

7. Schiffsbuchhandlung [D 8] Fuchs Buchhandel, Rödingsmarkt 29

[E 13]

Bei den Mühren 91

31. Criminal Dinner [I 7]

[G 9]

Erlebnisdinner Kehrwieder 2–3

57. Avelino Tapas y Vino [D 13] Restaurant Katharinenstraße 31

Coffeeshop, Am Kaiserkai 60 – 62

32. Kaisers 6. CARLS an der Elbphilharmonie

[L 12]

[D 9]

[D 9]

[D 7]

Shop, Rödingsmarkt 47

Restaurant, Am Sandtorkai 44

51. Langnese Café

Restaurant, Deichstraße 21

28. Das Kontor

5. Campus Suite

[G 15]

Thailändisch, Am Kaiserkai 1

[F 3]

[C6]

Fachbuchhandlung Admiralitätsstraße 71–72

2. Maritim Antik 74. LaBaracca

[D 9]

Deichstraße 23

[C 15]

[J 12]

26. Restaurant Deichgraf [D 9]

Restaurant und Hotel City-Sporthafen, Vorsetzen

3. Elbdeck

50. Häagen-Dazs Eiscafé, Am Kaiserkai 1

Restaurant, Deichstraße 25

73. Restaurante Porta Nova Brandstwiete 36

[D 9]

25. Zum Brandanfang

Einzelhandel

1. Sautter+Lackmann 49. Restaurant VLET

Restaurant, Café, Deichstraße 37

Wechselnde Ausstellungen Deichtorstraße 1– 2

[D 15]

[D9] Am Sandtorkai 23/24

[E 22]

[I 7]

Bistro, Am Kaiserkai 69

Wir halten für Sie die HafenCity frisch!

[J 10]

Restaurant, Am Kaiserkai 23

58. Mahlzeit

33.Feinkost HafenCity

Catering-Service Steckelhörn 12

[I 10]

[E 13]

Mo. - Sa. von 7 bis 21 Uhr www.hafencityfrisch.de

Am Kaiserkai 27

7. CIAO MAMMA! 21. Brücke – Ökumenisches Forum

[J 8]

[F 18]

[F 12]

[H 12]

[D 10]

Restaurant, Holzbrücke 7

41. Opera Pizzeria-Bistro

19. Sidi Bou

[F 12]

Informationscenter und Ausstellung der Elbphilharmonie Magellan-Terrassen

20. Klub.K

Thailändische Küche Am Kaiserkai 56

Brooktorkai 11

Restaurant und Event-Location Am Sandtorkai 77

Galerie, Bei den Mühren 70

19. Pavillon Elbphilharmonie

[I 8]

Restaurant, Hohe Brücke 2

2. Stricker’s Kehr Wieder Spitze

Galerie, Bei den Mühren 69

18. ArchitekturSalon

14. Tai Tan Restaurant

18. Café Weite Welt

[F 12]

Fotogalerie Bei den Mühren 66

[I 10]

Imbiss, Zippelhaus 2

Architektenkammer Information, Brooktorkai 4

81. HHLA Kantine Restaurant Holländischer Brook 3 – 4

Zippelhaus 2

1. Das Feuerschiff

Am Sandtorkai 25, 4. Boden

[F 16]

84. Café Kaispeicher B [H 17]

Restaurant, Am Kaiserkai 46

[C 11]

Holzbrücke 2

17. Artbalance

[I 8]

22. Ti Breizh

Gruselkabinett, Kehrwieder 2

[I 13]

Eisladen, Am Kaiserkai 63

29. Ateliergemeinschaft [F 17] Speicherstadt

32. Automuseum PROTOTYP

62. Restaurant Zum Schiffchen

64. O Café Central

17. Viale Antico

31. Dialog im Dunkeln 11. Capillaro Atelier

16. Fotografie Regina Geisler

Am Kaiserkai 26

Cocktailbar, Deichstraße 36

Lounge, Veranstaltungen Cremon 33–34

80. Fleetschlösschen

Café, Bistro, Bar, Brooktorkai 17

Großer Grasbrook 9

Am Kaiserkai 47

Koreastraße 1

15. Kelim Art & Paintings Gallery

12. Miss Sofie Waterfront [J 8]

15. Bistro KaiserPerle

8. Miniatur Wunderland [G 9]

14. Das SCHIFF Theaterschiff

38. Klein & Kaiserlich Kaffeehaus

[E 16]

[C 9]

[D 10]

[F 10]

63. Maredo

Bistro, Rödingsmarkt 29

40. C’asia Bistro

HafenCity NachhaltigkeitsPavillon, Osakaallee 9

30. Hamburgisches Architekturarchiv

[E 13]

Kehrwieder 1

39. Cremon Insel

27. Osaka 9

[G 10]

61. Zum Steckelhörn

Restaurant, Steckelhörn 12

Eisladen, Am Kaiserkai 63

28. Internationales [H 17] Maritimes Museum Hamburg

12. Hamburg Dungeon

[C 8]

[B 9]

Am Sandtorkai 34

Donnerstag, 10. Mai, 17 bis 18:30 Uhr

11. Souper Salad fresh Company

Galerie, Deichstraße 28

10. Weinkeller Cremon

37. Café + Bar Kehrwieder

[I 14]

Alter Wandrahm 16

Ausstellung Modelleisenbahn Kehrwieder 2– 4

[F 10]

Kehrwieder 2 Kajen 12

26. Deutsches Zollmuseum

36. Restaurant Hamburg Dungeon

10. Restaurant Fischküche [E 8]

[F 9]

Varieté-Musik-Theater Kehrwieder 6

9. Spicy’s Gewürzmuseum

[D 7]

Bistro, Rödingsmarkt 43

Informationscenter Überseequartier, Osakaallee 14

6. Red Gallery Rare earth decor

9. Huang Imbiss

13. Miss Sofie

4. Speicherstadtmuseum [G 9]

Donnerstag, 24. Mai, 17 bis 18:30 Uhr

[H 14]

Kulturzentrum Am Sandtorkai 48

24. Club 20457 3. DOCK56

7. Galerie Deichstraße

Modellbauwerkstatt In der Modellbauwerkstatt des Museums werden alle eintreffenden Schiffsmodelle restauriert, repariert und neue Modelle für die Sammlung gebaut. Die Führung gibt Einblicke in die Arbeit der Restauratoren und Modellbauer.

22. Hamburg – Amerika Center

23. Friends Forever Zimbabwe

Dienstag, 15. Mai, 15 bis 16 Uhr

großen meereskundlichen Institute des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM) ausgewählte Forschungsschwerpunkte. Proben vom Meeresgrund, Filme aus der Tiefsee, Präparate des Zoologischen Museums Hamburg und eine echte Eiswand lassen Sie das Meer entdecken.

HafenCity Zeitung / Seite 23

Was und wo von A bis O

Galerie, Rödingsmarkt 19

Dienstag, 8. Mai, 15 bis 16 Uhr

auf einen blick

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

[J 13]

[G 7]

Italienischer Gastronomiebetrieb, Am Sandtorkai 40

8. Café Minah Kajen 1

59. Dulce [E 10]

Shop & Bistro, Cremon 11

Ice Cream Großer Grasbrook 9

35. Nido

[D 10]

60. Restaurant coa

34. Mozzer’s Finest

[E 7]

Restaurant, Cremon 35

[I 13]

[I 13]

Asiatisch, Großer Grasbrook 9

EDEKA Böcker, Überseeboulevard 4-10, HafenCity Hamburg, Telefon 040 / 30 38 26 06


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Hochwasserschutz im Bau

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HafenCity Universität im Bau

Hamburg Cruise Center Hotel

Science Center

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U-Bahn U4 im Bau HafenCity Universität

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HafenCity Zeitung / Seite 25

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Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

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Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

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auf einen blick

Seite 24 / HafenCity Zeitung

© ELBE&FLUT

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Wir freuen uns über Ergänzungen und Anregungen unter mail@hafencity-zeitung.com

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Alle Angaben ohne Gewähr


auf einen blick

8. ado kopien & medien [C 8]

33. found4you

Rödingsmarkt 14

Möbel und Design-Objekte Am Sandtorkai 23

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art & design toys Am Kaiserkai 63

[L 12]

Verkauf von UnileverProdukten, Strandkai 1

Am Sandtorkai 23/24

36. SehKunst

12. Red Gallery Shop

[C 9]

37. LOOK! No5

Steintwiete 11

[I 13]

Schuhe, Großer Grasbrook 9

13. Heino Großhaus Kolonialwaren

[H 15]

Kleidung, Überseeboulevard 2

38. Blume Fresh

Shop, Deichstraße 45

[I 13]

Großer Grasbrook 9

12. Ärzte am Kaiserkai

Schreibwaren, Brandstwiete 42

65. Altstadt Bäckerei

[C 15]

Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Ernährungsmedizin Psychotherapie Am Kaiserkai 46

[I 9]

Mode, Am Kaiserkai 46

39. Schanzenbäckerei

13. Apotheke an der Elbphilharmonie

[I 13]

15. Souvenirhandel Atelier Zippel

[I 9]

40. E-MOBiLiTY Elektroräder & Autos Am Sandtorpark 50

Am Kaiserkai 42

Am Kaiserkai 44

[D 9]

41. Lola Hamburg

Kleidung, Am Sandtorpark 14

66. GuteJacke.de

[H 16]

67. Kuball & Kempe

[B 16]

Immobilien, Am Kaiserkai 45

15. Hafenrundfahrten und Fleetfahrten

17. Stage Entertainment GmbH

[F 9]

Regenerative Energie & Lifestyle, Am Sandtorkai 50

Ticket-Shop, Kehrwieder 6

18. Blumenkontor Martens

[C 9]

Blumenladen, Deichstraße 26

[I 14]

Am Sandtorpark 8

44. LE CROBAG

[H 14]

Bäckerei, Am Sandtorpark 6

19. Galerie Azadi

45. Wagener Raumausstattung

20. City Farming Bio Service

[G 9]

Obst-Lieferservice Am Sandtorkai 35

[I 14]

68. Two Wheels Good

[J 16]

69. Dance Affairs

[I 9]

Herrenmaßkonfektion Am Kaiserkai 30

[I 14]

47. Hästens Store

[I 10]

Garten & Design Am Kaiserkai 30

48. Carpetti

71. UTE ORTH

23. HafenCity Merchandising

[I 10]

Souvenirs, Am Kaiserkai 29

24. HafenCity Tabak und mehr …

[I 10]

[I 9]

Reisen, Großer Grasbrook 9

Am Kaiserkai 31

42. Dahler & Company [I 13]

19. Glorious Hairstyle & [I 10] Extensions

Teppiche Neue Gröningerstraße 10

50. Flagstone

[I 10]

51. Ullah Azizi

52. Rossmann

[H 10]

Am Kaiserkai 26

[D 15]

[C 15]

[I 15]

Drogerie und Haushaltswaren Überseeboulevard 4 –10

53. Edeka Böcker

[I 15]

Überseeboulevard 4–10

[F 18]

[F 19]

[F 20]

Buchladen, Kiosk, Café Ericusspitze 1

Dienstleistung

54. Dannenman-Pure

28. Schanzenbäckerei

55. BASE

[D 11]

Holzbrücke 7

Damenmode Überseeboulevard 4 –10

[C 5]

2. Notar [H 5] An der Kehrwiederspitze Am Sandtorkai 77

[J 15]

4. Europcar

5. Hansalawyers

6. Meissler & Co. Bäckerei, Überseeboulevard 4–10

Immobilienunternehmen Am Kaiserkai 67

Mode, Am Sandtorkai 25–26

57. Wolsdorff Tobacco

7. VIVO Private Fitness

31. Cetin Lotto Toto

Kiosk und Deutsche Post Überseeboulevard 4 –10

[I 15]

[I 13]

[C 8]

45. Von Rimon & Reiche [I 13]

22. Sakura Spa

Zahnärztliches Kompetenzteam, Am Dalmannkai 8

[H 10]

Kosmetikstudio Beauty-Lounge Am Sandtorkai 62, Dock 4

46. Friseure am Dalmannkai

[I 13]

[E 8]

[E 12]

47. Rechtsanwälte Hainke, [E 13] Schüler, Alleyne, Fumagalli

48. Hamburger [D 13] Sprachschule HSS GmbH Grimm 14

25. Hahn [I 11] Rechtsanwälte Partnerschaft

49. Anwaltskanzlei Ackermann

32. DAT BACKHUS Bäckerei, Am Kaiserkai 1

[I 12]

Spezialitäten Überseeboulevard 2

8. Bartram & Niebuhr Rechtsanwälte Steintwietenhof 2

[H 16]

Bank- und Kapitalmarktrecht Am Kaiserkai 10

Grimm 12

50. Institute4Language [F 13] 26. HafenCity Concierge [I 11]

Sprachschule, Pickhuben 6

Lifestyle-Management, Berater Am Kaiserkai 19

51. TAG Immobilien

[I 12]

Am Kaiserkai 4

Überseeallee 5

70. Kühne Logistic University The KLU [F 17 ] Brooktorkai 20

IT-Unternehmen Brooktorkai 5

Sprachschule und kulturelle Veranstaltungen, Fischertwiete 1

Institut für Bildungsprojekte Shanghaiallee 8

74. Frankfurt School of [F 20] Finance & Management

[E 13]

Immobilien, Steckelhörn 5

75. Fix International Services

52. VIJ Hamburg e. V.

Übersetzungsagentur Oberbaumbrücke 1

[D 14]

Au-pair-Vermittlung und Beratung Katharinenkirchhof 1

53. HypoVereinsbank

[F 18]

Studienzentrum Hamburg Bankakademie, Ericusspitze 2–4

[I 12]

Am Kaiserkai 4

[J 16]

73. Dekeyser & Friends [H 19] Academy [D 13]

76. Bezirksamt Hamburg-Mitte [G 14]

Hauptkirche St. Katharinen: Benefiz Musik und Lesung Die österreichische Jazzsängerin Simone Kopmajer und Band interpretieren J. S. Bach und Klassiker. 12.05.2012, 20 Uhr

[D 21]

[C 21]

[I 8]

29. Diesselhorst Software & Consulting

[H 12]

LaCash-Kassensysteme Am Sandtorkai 56

[I 14]

[J 8]

30. Naturheilpraxis & Atelier, R. Lappe Bei den Mühren 78

55. Ergoteam Praxis für Ergotherapie

[I 14]

[D 8]

31. Gothaer Versicherung

Rising Stars: Llama Ein Folk-Fado-Flamenco-Abend. Gesang vereint mit der jazzigen Tonwelt des Hang, eine Weiterentwicklung der Steel Drums. Elbphilharmonie Konzerte Laeiszhalle Hamburg Kleiner Saal 07.05.2012, 20 Uhr Kaya & Band im Club 20457 Kaya und ihre Band sorgen erneut für eine mystische, orientalische Clubatmosphäre. Funkisch wird es ebenfalls. Sehenswert! Club 20457, Osakaallee 6–10 12.05.2012, 19:30 Uhr Hamburg Sounds Die besten Songwriter, die spannendsten Newcomer und die interessantesten Entwicklungen! Fliegende Bauten Glacischaussee 4 14.05.2012, 19:30 Uhr

Katharinenstraße 23–25

56. TyreXpert

[B 21]

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Steinstraße 1

[D 14]

Autoservice Neue Gröninger Straße 12

79. Sportverein Störtebeker SV Geschäftsstelle Stockmeyerstraße 41

Tea Time & Klassik Kammermusik zur Teezeit mit den Hamburger Symphonikern – ein Nachmittag voller Harmonie! 15.05.2012, 17 Uhr www.messmer-momentum.de

Vladyslav Sendecki im CARLS Der polnische Pianist engagiert sich neben seinen musikalischen Aktivitäten auch für in Not geratene Künstler. Nicht nur am Piano ein bewundernswerter Künstler! CARLS an der Elbphilharmonie Am Kaiserkai 69 20.05.2012, 18:30 Uhr Rising Stars: Khatia Buniatishvili Die junge georgische Pianistin spielt Werke von Liszt, Chopin und Strawinsky. Elbphilharmonie Konzerte Laeiszhalle Hamburg Kleiner Saal 22.05.2012, 20 Uhr ELBJAZZ Festival 2012 Jazz aus aller Welt: zwei Tage, zehn Bühnen und 50 Konzerte im maritimen Flair. Hamburger Hafen 25. und 26.05.2012

Am Sandtorpark 14

[D 12]

Piano Moments Der Komponist und Produzent Marcus Loeber führt nun ein Mal im Monat seine Solo-Piano-Musik für den besonderen Moment vor. 11.05.2012, 17 Uhr

Michy Reincke Tour 2012 Populäre, deutschsprachige Musik wird gepaart mit Rockmusik, mit 60er und 70er Musik sowie Elementen aus der Zirkusmusik. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 16.05.2012, 20 Uhr

Kunstatelier und Massagen Johanniswall 4

78. Kundenzentrum Hamburg-Mitte

Le Moment Raphaël Marionneau, einer der einflussreichsten Chillout-DJs Europas, lädt zum Entspannen bei feinstem Teegenuss ein. 09.05.2012, 18 Uhr

www.klub-k.de

Am Sandtorpark 12

[E 12]

Am Kaiserkai 10

Kammermusik: Janine Jansen & Freunde Die niederländische Geigerin präsentiert zwei Werke des (spät-) romantischen Repertoires. Elbphilharmonie Konzerte Laeiszhalle Hamburg Großer Saal 14.05.2012, 20 Uhr

Klosterwall 8

77. Artvitale 54. HIM Hanseatischer Immobilienmakler

Musik im Meßmer MOMENTUM

Klub.K goes Übersee Funkhaus im LaBaracca: Musik angelehnt an Funk, Rock, Soul und Acid Jazz. Die Band regt besonders durch ihre Live-Performance zum Tanz und zum Feiern an! 25.05.2012, 20 Uhr

Am Sandtorkai 48

Fitness-Studio Am Kaiserkai 63

[H 15]

68. Ronald Reinholz Friseure

Bizono, vier Hamburger Musiker, setzen den Kern poetischer Liebesgeschichten kraftvoll und mit Gefühl in Rock und Balladen um. 04.05.2012, 20 Uhr

[B 17]

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Buceriusstraße 2

72. Instituto Cervantes [C 19]

Kiosk, Reimerstwiete 1

58. Hafen-Spezerei

66. Klaus Frech [D 15] Schneiderei Maßkonfektion

71. Der Konfigurator

[C 11]

Baustoffekonzern Willy-Brandt-Straße 49

28. Zahnarztpraxis am Kaiserkai

Überseeboulevard 5

Osakaallee 6–8

Willy-Brandt-Straße 73

27. Praxis für ästhetische Medizin

Wohn-Immobilien Überseeboulevard 4–10

Großer Grasbrook 9

[G 12] [I 15]

[I 15]

69. 25hours Hotel

Rechtsanwälte, Kajen 6

[I 11] 56. DAT BACKHUS

[C 10]

[D 7]

Autovermietung Rödingsmarkt 14

Base/E-plus Shop Überseeboulevard 4 –10

Am Kaiserkai 15

44. HNO Privatpraxis Facharzt Arnd Niehues

Immobilien Am Kaiserkai 17

Rödingsmarkt 43

[J 15]

Textilpflege Großer Grasbrook 9

Steckelhörn 11

Fitness, Wellness, Bodycare Schaarsteinweg 6

3. Idiom Sprachschule

63. Deutsche Bank

67. NORDDEUTSCHE [I 13]

Steckelhörn 12

Bizono

Brandstwiete 58

Am Dalmannkai 8

[H 10]

Stickerei, Textilveredelung Traditionsschiff Anna Johanna im Sandtorhafen

[D 10]

[I 19] 21. Deutsche Bundesbank

Immobilien Großer Grasbrook 9

43. texfresh

24. HCH [I 11] Der HafenCity Makler GmbH

Teppiche, Willy-Brandt-Str. 45

Yachten und Yachtzubehör Am Kaiserkai 29

20. Dammann Rechtsanwälte

23. Holcim

49. Mohammad Tehrani [D 14]

Beauty-Behandlungen Wellness, Strandkai 1

18. Aktuell [I 9] Lohnsteuerhilfeverein e. V.

Brooktorkai 22

1. MeridianSpa City 25. Yachtkontor HafenCity

[H 18]

73. punct.object, office hafencity

75. Schanzenbäckerei

Fahrradtaxen Singapurstraße 19

65. Hamburger Sparkasse [I 16]

Friseur, Am Kaiserkai 28

Showroom, Brooktorkai 20

[I 14]

[H 15]

64. Grossmann & Berger [I 15] [L 12]

DramaQueens: Versprochen! – Update 2011 Es wird mal wieder so einiges versprochen, aber wird es dieses Mal auch gehalten? Drei Frauen mit drei Meinungen. Vergnügen pur. Das Schiff, Holzbrücke 2 04. und 05.05.2012, 19:30 Uhr

Musik im Klub.K

Überseeboulevard 4–10

Wellness, Am Kaiserkai 42

[I 14]

Natursteinhandel Zippelhaus 2

Kiosk, Am Kaiserkai 29

30. BMS Sailing Wear

[F 18]

Bekleidung, Brooktorkai 8

76. Spiegel-Shop

29. Schanzenbäckerei

[F 18]

Einrichtungskonzepte Hongkongstraße 7

Jan Kath Design Teppiche Am Sandtorpark 14

[K 12]

41. Helgoländer Botschaft [I 13]

Betten, Showroom Brooktorkai 6

74. Perfektum

38. Chefmanship Center [K 12]

Musik

[H 15]

Friseurschulungszentrum Singapurstraße 3

62. Pedalotours

40. Dove Spa

Cremon 32

Bettengeschäft Am Sandtorpark 12

22. Thomas Gardener

27. StickSchiff.de

Deichstraße 34

Tanz-Mode, Brooktorkai 11

Teekontor, Hongkongstraße 1

Am Dalmannkai 6

21. Jo Freyherr

26. Hadi Teherani Produktdesign

[F 17]

Am Sandtorpark 10

46. HafenCity Kiosk

[J 12]

[D 9]

Bike-Shop, Überseeallee 5

72. Samova

61. L‘Oréal Academy

39. Eventlocation Unilever-Haus

[C 9]

Teppiche, Deichstraße 24

[G 15]

Filiale, Am Sandtorkai 44

Strandkai 1

70. Airlux 43. HafenCityOptik

60. Postbank 36. Hamburger Sparkasse [I 12]

[E 9]

17. float [H 14]

Am Sandtorkai 54

Kochseminare, Strandkai 1

Hohe Brücke 2

Shop, Deichstraße 35

42. E-COLLECTiON

[F 15]

Am Kaiserkai 1

Wohnaccessoires Alter Fischmarkt 11

[I 14]

35. Bankhaus Wölbern [G 12]

Beratung Innenraumgestaltung St. Annenufer 5

[J 9]

16. Sydbank 16. Carl Feddersen Sea Shop

59. Speicherstadt- werkstatt

37. Anwaltskanzlei Heiko Hecht

Outdoor-Mode, Osakaallee 6–8

[H 13]

[F 15]

Privatpraxis für Physiotherapie Am Sandtorkai 23–24

[I 9]

Bäcker, Brandstwiete 36

Großer Grasbrook 9

58. Hock und Partner

Am Kaiserkai 1

14. ENGEL & VÖLKERS 14. Witty Knitters

Termine im Mai

termine

HafenCity Zeitung / Seite 27

Der Mai ist gekommen: Neben frischem Grün und angenehmen Temperaturen lädt der Hafengeburtstag zum Feiern und das ELBJAZZ Festival zum Zuhören ein.

Beratungsgesellschaft St. Annenufer 5

[I 9]

64. Dössel & Rademacher [D 15]

[E 9]

Architektenbüro, Michael Biwer und Thomas Mau St. Annenufer 5

34. Praxis am Sandtorkai [G 12]

[H 15]

63. Stoffsüchtig

[G 12]

[I 9]

Am Kaiserkai 46

[I 13]

Brillendesign und junge Kunst Großer Grasbrook 9

33. Commerzbank Am Sandtorkai 23–24

11. Zahnarztpraxis Dr. Jalilvand

Fashion, Überseeboulevard 2

57. biwer mau architekten [F 15]

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

10. Maritime Circle Line [H 9]

[H 15]

Herrenausstatter Überseeboulevard 2

32. easytrans24 Hamburg [F12] global translation Übersetzungsagentur Bei den Mühren 69a

[H 15]

Lifestyle, Überseeboulevard 2

62. etage eins

[C 9]

Shop, Rödingsmarkt 25

[D 9]

Anleger Traditionsschiffhafen

35. Malini [G 12] Blumen & Dekorationen

11. Yachtausrüstung

9. Maklerteam Deichstraße Deichstraße 36

61. Stilhaus Blocker

[C 8]

Shop, Rödingsmarkt 27

[H 15]

Kleidung, Überseeboulevard 2

60. Nobodyisperfekt 34. Unilever Shop

10. Zuckerhut, Mode aus Brasilien

59. Marc & Daniel

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

[G 22]

www.clubkinder.de

Kim Sanders – Live & Band Eine klare Stimme, deren gefühlvolle Kraft direkt in die Seele der Songs vordringt. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 28.05.2012, 20 Uhr

Karaoke im Club 20457 Amateursänger aufgepasst: Jeder, der will, kann an diesem Abend seine Lieblingsmusiktitel zu instrumentaler Begleitung zum Besten geben! Club 20457, Osakaallee 6–10 28.05.2012, 20 Uhr

Kultur

Fotografie Hafen Hamburg – Jörn Zolondek Eindrucksvolle Inszenierungen des Hamburger Fotografen aus dem und rund um den Hafen. Dazu ein Glas Wein. Galerie Vinosage Osakaallee 6, Überseequartier seit 01.12.2011 Wolfgang Graf Berghe von Trips – Ritter der Rennstrecke Eine Dauerausstellung, die an den ersten Deutschen Grand-Prix Sieger der Formel 1 erinnert. Sie gibt Einblicke in sein Leben. Es werden Film- und Fotoaufnahmen gezeigt sowie originale Utensilien und Fahrzeuge. Automuseum PROTOTYP Shanghaiallee 1–2 seit 21.01.2012 Die große Flut – Katastrophe, Herausforderung, Perspektiven Die Ausstellung erinnert an die Opfer und dokumentiert mit Fotos und Texten die Ereignisse der Sturmflut von 1962. Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24 24.02.–02.09.2012 Kristian Devantier In Devantiers Gemälden erscheinen Figuren und Objekte als gewaltige monochrome Farbflächen. Stilisierte Elemente werden klar und symbolisch abgebildet. DOCK56 – artgalerie an der elbphilharmonie Am Kaiserkai 56 28.03.–12.05.2012

Königinnen, Kapitäne und das blaue Meer Neun Bremer KünstlerInnen zeigen formintensive Bilder, Plastiken, Schmuck und Fotografien an Bord der Cap San Diego. Cap San Diego, Überseebrücke 27.04.–03.06.2012 Hans Panscher – Landgang Hans Panschers Skulpturen sind grundsätzlich keine Abbildungen von Menschen, wirken dennoch sehr lebendig, denn mit seinen Objekten zeigt er, was vom Menschen erschaffen wurde. Überseequartier 27.04.– 08.06.2012, 11–18 Uhr Antony Gormley – Horizon Field Hamburg Der britische Künstler entwickelt eigens für die große Deichtorhalle zur Documenta-Zeit eine neue, spektakuläre Installation, genannt das Horizon Field Hamburg. Deichtorhallen, Halle der aktuellen Kunst Deichtorstraße 1–2 27.04.–09.09.2012 European Photo Exhibition Award 01 In diesem neuen Fotografenprojekt zeigen die Deichtorhallen die Foto-Essays von zwölf jungen Fotografen aus Europa zum Thema Europäische Identitäten. Deichtorhallen Haus der Photographie Deichtorstraße 1–2 03.05.–03.06.2012 Das Theaterschiff Eine kleine Auswahl des aktuellen Programms: Heut geh’n wir morgen erst ins Bett ein beschwingter Abend mit Anne Simmering. Humorvoll und durchgeknallt.

Gute Aussichten – Junge deutsche Fotografie 2011/2012 Eine Zusammenfassung der letzten Monate an junger Fotografie in Deutschland. Einzigartigkeit und unterschiedliche Stile zeichnen diese Bilderserien aus. Deichtorhallen Haus der Photographie Deichtorstraße 1–2 26.04.–03.06.2012

Fly Color Fly – Ingrid Floss und Christian Muscheid Die Münchner Künstler zeigen in der gemeinsamen Ausstellung neue Arbeiten. Beide widmen sich überwiegend der Bedeutung der Farbe. Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 05.05.–12.06.2012 Anna Fiegen – Entschleunigung Meist großformatig angelegt, zeigen die Gemälde der Künstlerin Landschaften mit architektonischen Gebilden und einer provokanten Menschenleere. In Kooperation mit dem Hamburger Architektursommer. Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 05.05.–14.06.2012

Bilder von Armin Mueller-Stahl Unikate und Grafiken

Suche nach dem Glück – Angela Zander-Reinert Asiatische Trucks, isländische Berge und Nächte in St. Pauli – farbreiche Gemälde. Galerie Hafenliebe Am Dalmannkai 4 31.03.–13.05.2012, Öffnungszeiten nur am Wochenende Neueröffnung POPUP gallery Die Galerie begrüßt seine ersten Künstler namens Jens Elgner, Daniel Priese und Martin Straka präsentieren ihre Werke aus Malerei, Grafik und Skulptur. POPUP gallery Shanghaiallee 8 04.04.–20.05.2012

Aussteigen für Einsteiger zeigen Frowin & Kilian, was es heißt, einen Schlussstrich zu ziehen. Dumme Gedanken hat jeder präsentiert das Beste aus Wilhelm Buschs Satiren. außer man tut es! Das Erich-Kästner-Programm geht auf Spurensuche durch das Werk des witzigen Kritikers, des strengen Satirikers. Kurt-Tucholsky-Revue – Ssälawih! Texte, Songs und Lieder zwischen Ideal und Wirklichkeit. Das Schiff, Holzbrücke 2 03.–31.05.2012

Paul McCartney | Original Giclée-Print | handsigniert

Seite 26 / HafenCity Zeitung

Europapassage 2. OG * Ballindamm 40 * Tel: 040 - 40185705 www.galerie-europapassage.de * Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 20 Uhr


Termine

Seite 28 / HafenCity Zeitung Jens Wawrczeck spricht und singt „Der Schrei“ Lautlos und markerschütternd zugleich: „Der Schrei“ (von Robert Graves) live inszeniert mit Jens Wawrczeck und Henrik Albrecht. Mövenpick Hotel, Sternschanze 6 05.05.2012, 19 Uhr Meinhard Raschke – Malerei, Grafik, Skulptur Das moderne Leben sowie der Mensch als Individualist stehen im Mittelpunkt seiner Werke. galerie carstensen Brüderstraße 9 10.05.–02.06.2012 La Soirée – Live-Show Die Crème de la Crème der wahnsinnigsten Kleinkünstler kommt erstmals nach Deutschland. Eine einzigartige Präsentation. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 10.05.–16.06.2012, samstags, 20 Uhr sonntags, 19 Uhr Krimilesung im Speicherstadtmuseum Spannende Krimilesungen in den neuen Räumlichkeiten. Flutgrab – Premierenlesung mit Derek Meister. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 11.05.2012, 19:30 Uhr Hamburg-Krimis Live – Todesengel Reeperbahn Die neue Live-Inszenierung in der BlackBox im zweiten Boden des Dialog im Dunkeln. Ein Abenteuer für die Sinnesorgane. Dialog im Dunkeln Alter Wandrahm 4 12.05.2012, 19 Uhr 13.05.2012, 15 und 18 Uhr Thorsten Havener – Denken und andere Randsportarten Havener schildert seine interessanten Beobachtungen menschlicher Verhaltens- und Denkweisen. Wahrhaftig überraschend. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 13.05.2012, 19 Uhr Intermedian 02: Gabi Dziuba trifft auf Jonathan Johnson Zwei Goldschmiedemeister, die Schmuckdesign als künstlerische Disziplin verstehen. Alltagskultur als Statement der Accessoires. Der Kunstverein Klosterwall 23 17.–30.05.2012 Scratching & Sculptures Abstrakte Farbwelten der britischen Künstlerin Maggie Weld neben lebendigen Steinskulpturen aus Simbabwe. Galerie Hafenliebe Am Dalmannkai 4 ab 18.05.2012, Öffnungszeiten nur am Wochenende Rodings WörterWellen Der wortspielende Dichter Roding beglückt mit scharfsinnigen, amüsanten Reimen über die Ungereimtheiten des Lebens. Dialog im Dunkeln, 2. Boden Alter Wandrahm 4 20.05.2012, 11 Uhr

Literatur im Meßmer MOMENTUM Am Kaiserkai 10 Literarische Momente Annemarie Stoltenberg und Rainer Moritz geben einen gezielten Überblick sowie sach- und fachkundigen Rat zur aktuellen Buchsaison. 22.05.2012, 17 Uhr www.messmer-momentum.de Alexandra Bircken Bircken kombiniert Materialien zu skulpturalen Objekten. Der Kunstverein Klosterwall 23 21.05.–02.09.2012

Allgemein

Heilen mit Gewürzen – Altbewährtes aus dem Kräutergarten neu entdeckt Schon im Mittelalter kannten die Menschen die Wirkungen von Kräutern und Gewürzen: Wohlbefinden, Abwehr und Heilung. Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 34 20.01.–03.06.2012 7. Hamburger Architektursommer Hamburg lädt ein: Architektur und Stadtentwicklung – Information und Diskussion. Schwerpunkt: „Vor Ort – Aneignung und Teilnahme“. diverse Orte 01.05.–31.08.2012 Studieren in den USA Grundlagen des Hochschulsystems, Bewerbungsverfahren, Anerkennung von Studienleistungen, Kosten – Anja Seitz informiert. Amerikazentrum Hamburg e. V. Am Sandtorkai 48 03.05.2012, 16:30 Uhr Lesungen im CHOCOVERSUM Historische Romane und Kriminächte: CHOCOVERSUM, Meßberg 1 Der große Hamburger Brand von 1842 – Premiere: Buchvorstellung und Diashow mit Manfred Gihl und Harry Braun, Moderation Bärbel Dahms. 04.05.2012, 19 Uhr Das Perseus-Protokoll – Lesung mit Kai Hensel, Moderation Bärbel Dahms. 11.05.2012, 19:30 Uhr Speicherstadt  –  Tradition und Wandel Ein ausführlicher Rundgang zur Geschichte der Speicherstadt. Im Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 sonntags, 11 Uhr Museumsschätze Mit Experten die faszinierendsten Exponate auf den verschiedenen Themendecks entdecken. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 sonntags, 11:30–13 Uhr

www.netzwerk-hafencity.de

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Der Michel ist im Netz

Der.Die.Sein-Markt Der Wochenmarkt für Mode-, Schmuck-, Produkt- und Textildesign aus Hamburg und Umland. Unilever-Haus, Strandkai 1 samstags, 11–18 Uhr Die Filmwerkstatt lässt die Puppen tanzen Ein Nachmittag mit Puppenspiel. Katharinenschule, Große Aula HafenCityPol Am Dalmannkai 18 06.05.2012, 15–17 Uhr Weltmacht auf Pump – Was passiert, wenn Amerika Pleite geht? Josef Braml präsentiert sein Werk „Der amerikanische Patient: Was der drohende Kollaps der USA für die Welt bedeutet“. Amerikazentrum Hamburg e. V. Am Sandtorkai 48 11.05.2012, 19 Uhr 823. Hafengeburtstag Unterhaltung wird auch dieses Jahr geboten: Partnerland ist Indien, das Highlight ist die Taufe mit vier AIDA-Schiffen am 12. Mai. Hamburger Hafen 11.–13.05.2012 Teeverkostungen im Speicherstadtmuseum Grüne, weiße und schwarze Tees Henning Schmidt präsentiert den Besuchern feinste Qualitäten. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 12.05.2012, 14 und 16 Uhr Diskussion: Europäische Identitäten Über Europa, Identität und Fotografie diskutiert unter anderem Ingo Taubhorn, Kurator des Projekts European Photo Exhibition Award (Deichtorhallen). Körber-Forum, Kehrwieder 12 14.05.2012, 19 Uhr Chocoladen-Verkostungen Vorführung, Verkostung, Wissen rund um das Thema Schokolade. CHOCOVERSUM, Meßberg 1 20.05.2012, 12, 14 und 16 Uhr Speicherstadt  –  Die Entdeckertour für Kinder Zu entdecken gilt es: Störtebekers Goldschatz, den Drehort der Sendung die „Pfefferkörner“ und die Arbeit der Quartiersleute. Vor dem Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20. und 27.05.2012, 10:30 Uhr Schwarze Hafen-Nacht: Die Bibliothek von Babel Die „Bibliothek von Babel“ ist eine Parabel über die Welt, vorgestellt wird das Buch von Jo Brauner mit dem Duo Jeux Du Vent. Speicherstadt-Kaffeerösterei Kehrwieder 5 23.05.2012, 20 Uhr Mahnmal St. Nikolai: Öffentliche Künstlerwerkstatt Der Bildhauer Ludger Trautmann und die polnische Malerin Agnieszka Korejba interpretieren das Thema Völkerverständigung. vor dem Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60 24.–31.05.2012, 10–18 Uhr

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 29

Jetzt Karten für Krypta- und Turmbesichtigung online buchen

HafenLunch: Generationengerechtigkeit im Unternehmen Mit welchen Modellen Budnikowski besonders ältere Kunden und Mitarbeiter einbindet, erläutert Geschäftsführer Cord Wöhlke. Körber-Forum, Kehrwieder 12 24.05.2012, 12:30 Uhr

Delphin Schiffsterminal HafenCity 04. und 05.05.2012, 9 Uhr

Nachbarn

Deutschland Schiffsterminal HafenCity 06. und 13.05.2012, 7 Uhr

HafenCity-Treff Jeweils am zweiten Mittwoch im Monat treffen sich HafenCityAnwohner und Interessierte. in diesem Monat: Restaurant Maredo Am Sandtorpark 4 09.05.2012, 19 Uhr Rathaus Kaffeetreff HafenCity Der Bürgerschaftsabgeordnete Farid Müller berichtet. Im Gespräch: der Rücktritt von Bezirksamtsleiter Markus Schreiber, ein Jahr SPD-Senat, und Olaf Scholz. Klein und Kaiserlich Kaffeehaus, Am Kaiserkai 26 05.05.2012, 16 Uhr

Sport

Wado-Ryu Karate-Do Neben den Grundtechniken der Kampfkunst werden auch korrekte Atemtechniken und Werte vermittelt. Verband Störtebeker SV. Sporthalle der Katharinenschule Am Dalmannkai 18 montags, 18–19 Uhr Yoga – Kursangebote Drei Yoga-Anbieter stehen in der HafenCity zur Auswahl: Indira Yoya Das Institut, Reimerstwiete 11 montags, 18:30–20 Uhr, dienstags und donnerstags, 19–20:30 Uhr HafenCityYoga Ponton 7, Traditionsschiffhafen an den Magellan-Terrassen dienstags und freitags, 7:30–8:30 Uhr Yoga für Alle in den Räumen der Martha Stiftung, Am Kaiserkai 44 dienstags, z. Zt. 19:30–21 Uhr

Schiffsankünfte

Mein Schiff 2 Schiffsterminal HafenCity 03.05.2012, 6:30 Uhr AIDAmar Schiffsterminal Altona 04.05.2012, 8 Uhr 06., 08., 10. und 26.05.2012, 6:30 Uhr 12.05.2012, 6 Uhr

Gemeindeangeboten sowie der Orgelanlage. Wer sich im Michel trauen oder taufen lassen möchte, findet hier die nötigen Informationen. Ganz neu ist der virtuelle Rundgang: Von Innenraum, Turm und Krypta kann man sich durch Anklicken verschiedener Punkte einen ersten Eindruck der Barockkirche verschaffen. Und der 360-Grad-Panoramablick durch den Innenraum zeigt St. Michaelis in seiner ganzen Pracht! n

AIDAluna Schiffsterminal Altona 05., 12., 24. und 29.05.2012, 6:30 Uhr 17.05.2012, 8 Uhr

Ocean Countess Schiffsterminal HafenCity 06.05.2012, 10 Uhr Star Flyer Schiffsterminal Überseebrücke 09.05.2012, 17 Uhr 19.05.2012, 8 Uhr Empress Schiffsterminal HafenCity 10.05.2012, 13 Uhr MSC Lirica Schiffsterminal HafenCity 11. und 22.05.2012, 13 Uhr

Das Kirchenschiff hinterlässt einen bleibenden Eindruck (Foto: TH)

Für viele Besucher der Hauptkirche St. Michaelis gehört ein Blick vom Turm oder ein Besuch in der unterirdischen Krypta zu den absoluten Höhepunkten. Ab sofort kann man Karten für die Turmbesichtigung oder den Kryptabesuch online unter www.michelshop.de kaufen und sich seine Tickets ganz bequem zu Hause ausdrucken. Ebenfalls online gibt es ab sofort Karten für die beliebte Konzertreihe „Orgelpunkt“, die jeden Sonnabend bis zum 29. Septem-

ber um 12 Uhr zu einem kurzen Innehalten und Musikgenuss im Michel einlädt. Parallel zur Einrichtung des Onlineshops hat die Hauptkirche ihren gesamten Internetauftritt neu gestaltet. Der

Neuer Onlineshop neue Internetauftritt bietet unter www.st-michaelis.de viele spannende Informationen zur Kirche, ihrer Geschichte und ihren Mitarbeitern, aber auch zu den

Turmbesichtigung: Erwachsene 4 Euro (ermäßigt 3,50 Euro), Kinder von 6 bis 15 Jahre 3 Euro (ermäßigt 2,50 Euro) Krypta mit Film „Hamburg History“: Erwachsene 3 Euro (ermäßigt 2,50 Euro), Kinder von 6 bis 15 Jahre 2 Euro (ermäßigt 1,50 Euro) Kombipreis für Turm, Krypta und Film „Hamburg History“: Erwachsene 6 Euro (ermäßigt 5 Euro), Kinder von 6 bis 15 Jahre 4 Euro (ermäßigt 3 Euro) Turm und Krypta sind zu den Öffnungszeiten der Kirche zu besichtigen: November bis April täglich von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr), Mai bis Oktober täglich von 9 bis 20 Uhr (letzter Einlass 19:30 Uhr) Konzertreihe „Orgelpunkt“: 14. April bis 29. September 2012, 12 Uhr, Karten 5 Euro

Die Stadt erfahren Mit Fahrrad und Barkasse von Ottensen nach Moorfleet An Himmelfahrt laden das Katharinenquartier und die Hauptkirche St. Katharinen zum Katharinenweg von West nach Ost ein. Gemeinsam mit dem Jazz-Trio Katharinen on the way startet die Fahrradtour um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Christianskirche Ottensen. Weitere Stationen auf der Route von Altona nach Moorfleet sind unter anderem die St.-PauliKirche, der Großmarkt und das

Wasserkunst-Museum. Seit 2008 finden die Katharinenwege statt und tragen dazu bei, das Zusammenwachsen der Quartiere entlang der Elbe zu befördern. Langfristig zielt das Projekt darauf ab, diese Radwege dauerhaft befahrbar zu machen. n Anmeldungen telefonisch unter 040-30 37 47 30 oder per E-Mail an kontakt@katharinenhamburg.de.

Die Katharinenwege fördern das Gemeinschaftsgefühl. (Foto: TH)

Le Boreal Schiffsterminal O’Swaldkai 12.05.2012, 12:30 Uhr AIDAblu Schiffsterminal Altona 12.05.2012, 20 Uhr 18.05.2012, 8 Uhr AIDAsol Schiffsterminal HafenCity 12.05.2012, 20 Uhr Queen Mary 2 Schiffsterminal HafenCity 13.05.2012, 13 Uhr 20.05.2012, 7 Uhr

Ihr neues Traumbad

Seabourn Sojourn Schiffsterminal HafenCity 24.05.2012, 7 Uhr

schenden Wellness-Oase zu Haus. Wie Ihre Wünsche Wirklichkeit

Fram Schiffsterminal HafenCity 24.05.2012, 10 Uhr Silver Cloud Schiffsterminal HafenCity 25.05.2012, 8 Uhr

Träumen Sie nicht länger von einem exklusiven Bad oder einer erfriwerden, verraten Ihnen unsere Badexperten und Innenarchitekten gern. Vereinbaren Sie einen Ortstermin oder besuchen Sie uns in der Hamburger HafenCity und erfahren dort mehr. Wir sind Mo - Fr von 10 - 18 Uhr und Sa von 9 - 13 Uhr oder nach individueller Terminabsprache für Sie da.

Bremen Schiffsterminal HafenCity 31.05.2012, 6 Uhr Crystal Symphony Schiffsterminal Altona 31.05.2012, 8 Uhr

Exklusiv für Hamburg

Das Team der HafenCity Zeitung wünscht viel Vergnügen! Alle Angaben ohne Gewähr

Weitere Termine und Infos unter www.hafencity-news.de

M i t P ERFEKTUM wi rd Ihr Bad t raum Wi rk l i chkei t Brooktorkai 20 • 20457 Hamburg • Telefon 040 . 22 69 29 23-0 • www.perfektum.de


HafenCity Kultur

Seite 30 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang Anzeige

Thomas Gardener: Plant einen Garten

Eine von einem Architekturzeichner erstellte Gartenansicht (Illustrationen: Thomas Gardener)

Das 3-D-Modell

lange, und erst mit der Gestaltung dieser umliegenden Außenbereiche entsteht ein Ganzes. Die Übergänge zwischen Innen und Außen verschwinden, wenn der Garten oder die Terrasse mit dem Wohnzimmer einswerden. Die Arbeit von Thomas Gardener startet mit einer Idee, einem Masterplan und einem Grundkonzept, ähnlich wie auch die Entstehung der HafenCity seit Jahren

Pläne mit eigener Ästhetik einem Masterplan folgt. In dieser Phase verständigen sich Auftraggeber und Planer gemeinsam auf ein konkretes Ziel, welches im Laufe der weiteren Planung immer feiner detailliert und immer präziser formuliert wird. In enger und frühzeitiger Abstimmung mit den bei Neu- und Umbauten beteiligten Hochbauarchitekten vermeidet ein erster Garten-Mas-

terplan oft spätere Korrekturen an der Gesamtplanung. Auf diese erste Phase von Skizze und Masterplan, dem Fundament der Planung, folgt in der nächsten Stufe die Konkretisierung. Auch hier werden alle Details von professionellen Gartendesignern und ihren Zeichnern so anschaulich visualisiert, dass die Auftraggeber sich den künftigen Garten und seine Proportionen, den Lichteinfall und die räumliche Wirkung bestens vorstellen können. Diese Phase birgt für sich schon echte künstlerisch-ästhetische Qualitäten, die jeden Kunden von Thomas Gardener begeistern, und nicht selten werden diese gartenarchitektonischen Perlen, die Pläne auch noch lange nach der Realisierung sorgfältig gehütet und schmücken schön gerahmt – neben dem eigentlichen Garten – das Haus oder die Wohnung. Als besonderes Highlight werden die Entwurfsideen bei Thomas Gardener im 3-D-Modell als Film präsentiert. So hat der Kunde die ein-

Gartenansichten für Planung und Umsetzung

malige Möglichkeit, im virtuellen Flug die Zukunft seines Gartens aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven betrachten zu können. Diese virtuelle Schau vom

Das 3-D-Modell wird als Film präsentiert Garten soll der späteren Realität vor dem Fenster möglichst eins zu eins entsprechen und Missverständnisse oder falsche räumliche Vorstellungen vermeiden. Das Architekturzeichnungen eine eigene Kunst sind, sieht man an den Zeichnungen des Hamburger Zeichners Peter Wels. Sein im Junius-Verlag erschienenes Buch zeigt, warum Thomas Gardener ein so großer Fan dieser Kunstform geworden ist. Wer Gelegenheit hat, sich dieses Buch zu besorgen, sollte diese Möglichkeit nicht ungenutzt verstreichen lassen.

ECHO auf der Baustelle Europas Konzerthausmanager zu Gast in Laeiszhalle und Elbphilharmonie

Wie ein Projekt entsteht

Thomas Gardener ist in Hamburgs HafenCity die erste Adresse für exklusive Gartenmöbel und Accessoires. Doch eigentlich ist das nur ein Teil des gesamten Angebotes der feinen Marke. Die überwiegende Tätigkeit liegt in der Planung, dem Design und der Erstellung nobler Villengärten, einzigartigen Loft-Terrassen und beeindruckenden Parklandschaften. Europaweit ist die Firma tätig, und das Portfolio reicht von klein, aber fein bis hin zu exklusiv und beeindruckend. Mit welcher Perfektion bei Thomas Gardener ein Garten entsteht, versetzt einen Laien oft in Faszination und Erstaunen. Bereits in der Entwurfsund Planungsphase wird besonderer Wert auf die ästhetische Qualität gelegt, damit am Ende ein hochwertiges Produkt entsteht. Für alle Arbeiten bei Thomas Gardener sind gegenseitiges Vertrauen im Umgang mit den Auftraggebern und Sympathie immer Grundvoraussetzung. Ein Garten begleitet seinen Besitzer oft sehr

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Eine gute Visualisierung schützt vor Überraschungen, deshalb greifen Auftraggeber aus aller Welt auf die Dienste von Peter Wels zurück. Über den QR-Code neben dem Artikel kann ein solcher Beispielfilm angesehen werden – ein echter Hingucker. Nun ist es soweit, dass die Arbeiten beginnen können – in der nächsten Ausgabe geht es weiter. Das Thema „Ein Baum lernt fliegen“ beschreibt in spektakulären Bildern den Weg von großen Gehölzen zum Platz im Garten des Kunden. Mehr wird noch nicht verraten … n

Ch r istoph LiebenSeutter, Generalintendant der Laeiszhalle und Elbphilharmonie, begrüßte vom 16. bis 18. April 2012 die Manager der führenden Konzerthäuser Europas zum Symposium der ECHO (European Concert Hall Organisation) in Hamburg. Als Gastgeber empfing ECHO-Präsident Ch r istoph LiebenSeutter seine Gäste im Körber-Forum in der HafenCity und in der Laeiszhalle. Bei dem dreitägigen Sy mposium ging es um die He r au s f orde r u n g e n Vor der Elbphilharmonie (Foto: HamburgMusik) und Ziele der europäischen Konzerthäuser im 21. Jahr- Philharmonie, Matthias Naske, hundert, um die Bewertung von Philharmonie Luxemburg, AnMusikvermittlungsprogrammen, thony Sargent, The Sage Gatesneue Wege der Publikumsgewin- head, Gateshead/Großbritanninung, die Bedeutung von Soci- en, Stefan Forsberg, Stockholms al Media im Bereich klassische Konserthus, Joan Oller i CuarteMusik und um die gemeinsame ro, Palau de la Música Catalana, Konzertreihe „Rising Stars“. Auf Barcelona, Sir Nicholas Kenyon, dem Programm stand am 17. Ap- Barbican Centre, London, András ril auch ein Besuch der derzeit Csonka, Palace of Arts, Budapest, im Fokus der Medien stehenden Andrew Jowett, Town Hall & Elbphilharmonie-Baustelle, der Symphony Hall, Birmingham, von den Kollegen von Christoph Bernhard Kerres, Wiener KonLieben-Seutter mit gespanntem zerthaus, Dr. Thomas AngyInteresse erwartet worden war. an, Musikverein, Wien, Michel ECHO ist ein 1991 gegründetes Franck, Théâtre des ChampsNetzwerk, das die Kommunikati- Elysées, Paris, António Jorge on zwischen den renommiertesten Pacheco, Casa da Música, Porto, Konzerthäusern Europas fördert Andreas Mölich-Zebhauser, Fest(weitere Informationen unter spielhaus Baden-Baden, Simon w w w.concerthallorganisation. Reinink, Het Concertgebouw, eu). Zwei Mal im Jahr treffen sich A msterdam, Paul Dujardin, die ECHO-Mitglieder in jeweils BOZAR – Palais des Beaux-Arts wechselnden Städten zum Gedan- de Bruxelles, Risto Nieminen, kenaustausch. Unter den Gästen: Fundação Calouste Gulbenkian, Louwrens Langevoort, Kölner Lissabon. n

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HafenCity Kultur

Seite 32 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang Anzeige

Wenn ferne Länder rufen Fernweh in der Galerie Hafenliebe Figuren gehen eine sich ergänzende Symbiose ein. Grönländische und isländische Landschaften schließen sich da keineswegs aus, sondern bilden beeindruckende Stillleben. Das Highlight der Ausstellung sind aber zweifelsohne die

Farbenfroh und exotisch

Asiatische Lkw treffen auf afrikanische Skulpturen

Ihre Bilder erzählen von fremden Ländern, von erlebten Reisen, aber auch von exotischen Plätzen direkt nebenan. Angela ZanderReinert malt von ihren Erlebnissen in fernen Ländern. Licht ist überall anders. Sei es in Burma, Indien oder China oder an so völlig anders gearteten Orten wie Island oder Grönland. Selbst die Nacht in Hamburg stellt immer

wieder Lichter in den Mittelpunkt die farbenfroh und geheimnisvoll den Betrachter gefangen nehmen und so schnell nicht wieder loslassen. In der Galerie Hafenliebe stellt Bernd Lahmann einige ausgesuchte Bilder der Hamburger Künstlerin zwischen den lebendigen Steinskultpuren der afrikanischen Künstler aus Simbabwe aus, exotische Orte und exotische

asiatischen Trucks. Wer jemals in Asien den fantasievoll geschmückten Lastwagen begegnet ist, die die Lebenslust ihrer wagemutigen Fahrer ausdrücken, sieht beim Betrachten der ebenso farbenfrohen Bilder von Angela Zander-Reinert, wie perfekt der Transport auf die Leinwand geglückt ist. Und diese Lebensfreude überträgt sich nicht nur auf den hochintellektuellen und sachkundigen Liebhaber der bildenden Kunst. Seien es die Lichter des Doms und die der Reeperbahn bei Nacht und

Angela Zander-Reinert bei der Eröffnung (Fotos: MK)

Regen oder die schon erwähnten Lastwagen bis hin zu den nordischen Landschaften – die Bilder berühren und transportieren die Erlebnisse der Malerin. Sie selbst versteht die Malerei als immerwährende Herausforderung, ihre Reisen dienen zur Entdeckung von

Farbsituationen, die fremden Gerüche und Gewohnheiten beeinflussen direkt auch ihre Arbeit im Atelier, die auch in die haptische Oberfläche der Bilder einfließen. Sinnliche, cremige Konsistenz und pastoser Farbauftrag gehen eine Spannung zwischen der Farbe und der Sicht auf ihre Bilder ein. Ein interessanter Aspekt nicht nur ihrer Bilder offenbart sich im kleinen Garten an der Rückseite der Galerie. An einer Betonwand hängt ein großformatiges Bild zweier blauer Lkw im Freien. Was nur wenige wissen: Ölbilder sind erstaunlich haltbar und können durchaus auch im Freien aufgehängt werden – jedenfalls bei schönem Wetter. Eine ganz besondere Anregung für Dachterrassen und Außenwände – und allemal ein Blick in die Galerie in der Hafenliebe wert. n Galerie Hafenliebe, Am Dalmannkai 4, 20457 Hamburg Öffnungszeiten: Fr 15 bis 19 Uhr Sa 12 bis 19 Uhr, So 12 bis 17 Uhr

Eine Kritik der veröffentlichten Vernunft Der Hamburger Künstler Meinhard Raschke in der galerie carstensen

Der Mensch als mediale Inszenierung – die Bilder von Meinhard Raschke können als Aufforderung zur Selbstreflexion verstanden werden. (Bilder: Meinhard Raschke)

Das Kontorhausviertel ist Heimat vieler Galerien mit interessanten Ausstellungen. Immer dabei: Die Galerie Carstensen die jetzt Meinhard Raschke präsentiert. Thematisch kreisen die Bilder

des Hamburger Künstlers oft um das Leben in der Stadt. Die Stadt ist ihm einerseits Quelle von Liberalität und Weltoffenheit, andererseits aber auch eine anstrengende Ballung von Verkehr,

der die hier lebenden Menschen regelrecht zu überfahren droht. Ein weiteres zentrales Thema ist für den aufmerksamen Künstler die massenmediale Verdummung. Oft erscheint in seinen Bildern der

Mensch als nur noch medial inszeniertes Wesen, dessen Verwirklichung auf den bloßen Konsum reduziert ist. Kritisch und mahnend geht Meinhard Raschke über eine nur abbildhafte Malerei bewusst hinaus und appellieren seine Bilder an den seiner Ansicht nach selten gewordenen urbanen Individualisten und künstlerischen Ästheten.

Freude an der Präzision Mit Freude an der Präzision und oft geradezu altmeisterlich öffnet sich der vielseitige Künstler neuen malerischen wie grafischen und plastischen Techniken. Manche seiner Bilder streben über den Malgrund hinaus und faszinieren mit einer mutigen Raumeroberung: Als täuschende Trompe-l'œil, als illusionistische Flächen-Raum-Kompositionen oder als dreidimensionale Arbeiten, die tatsächlich in den Raum hinausgreifen. Mit seinen Formatund Bildformen weiß Meinhard

Raschke traditionelle Grenzen der Malerei zu überwinden und seine inhaltlichen Bildwirkungen noch zu steigern. Beim Malen sind Meinhard Raschke die Wünsche des kommerziellen Kunstmarktes nicht wichtig, sondern er malt aus reiner Freude und dem Interesse an der Sache selbst. Er ist intellektuell und wirtschaftlich von den Launen des wechselnden Kunstgeschmackes völlig unabhängig. Das gibt ihm die Freiheit, die er für seine meinungsfreudige und vielseitige Kunst auch benötigt. Die Hamburger galerie carstensen hat aus diesem reichen Werk einen schönen Querschnitt von wenigen älteren und vielen neuen Bildern zusammengestellt. Die Ausstellung wird ergänzt durch ausgewählte Originalgrafik und Skulpturen von Meinhard Raschke. n Meinhard Raschke: Malerei – Grafik – Skulptur 10. Mai bis 2. Juni 2012 Vernissage: Mittwoch, 9. Mai, 19 Uhr galerie carstensen, Brüderstraße 9 20355 Hamburg

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 33

Fliegende Farben

Mach’s noch einmal, Marlene

Ingrid Floss und Christian Muscheid

Ausstellungseröffnung im Oberhafen: starke Fotos mit schöner Burlesque-Show

Die Bilder von Carlos Kella lassen keine Fragen offen ...

Das nennt man mal eine etwas andere Vernissage. Carlos Kella, bildgewaltiger Fotograf überwiegend männlicher Obsessionen, hat seine erste Ausstellung im alten Zollamt neben der OberhafenKantine mit einer Performance der ganz besonderen Art gekrönt. Seit 2010 hat Carlos Kella sein Atelier im Oberhafen, Teile der Bilder aus der Ausstellung sind

Farbe ist das tragende Thema in den Arbeiten der Künstler. (Foto: PopArtPirat)

Die Münchener Künstler Ingrid Floss und Christian Muscheid zeigen in einer gemeinsamen Ausstellung neue Arbeiten. Beide haben an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und waren Meisterschüler von Jerry Zeniuk. Floss’ Arbeiten lassen sich unschwer einer bestimmten Schaffensphase zuordnen. Floss sieht ihre Arbeiten als Parallele zu ihrem eigenen Leben. Sie versucht die Wünsche und Sehnsüchte, die Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten, alles was in ihrem Inneren brennt und arbeitet, zum Ausdruck zu bringen und hat dafür ihre eigene Sprache entwickelt. Jedes Bild hat durch den ihm eigenen Farbklang, die räumliche Tiefe, den Pinselduktus, seinen ganz eigenen Platz im Werk der Künstlerin. Man kann die Dinge nicht ablesen, wie bei einer Illustration oder einer gegenständlichen Malerei. Aber es steckt trotzdem alles, was sie erlebt hat,

womit sie sich auseinandersetzt, was sie hört und aufnimmt, in den Bildern. Für die Farbe eine Form zu finden, jenseits von Symbolen und Assoziationen, die im Alltagsleben gerne mit Farben verbunden werden, betrachtet Christian Muscheid als seine vordringliche künstlerische Aufgabe. Der 1982 in Saarbrücken geborene Maler lässt in seinen neuesten Arbeiten jeweils zwei Farben aufeinandertreffen. Wie beeinflussen sich die beiden Farben? Versuchen sie einander zu dominieren oder leben sie in friedlicher Koexistenz? An die Seite dieses Werkes aus konzeptuellem Geist treten Leinwandgemälde, auf denen Farben aus Christian Muscheids so individueller Palette zu ihren eigentümlichen Formen finden. n Vernissage: 4. Mai 2012, 18 Uhr (Die Künstler sind anwesend.) Ausstellungsdauer: 5. Mai bis 12. Juni 2012

Kella macht Fotos für Phantasievolle

Marlene von Steenvag (Fotos: MK )

auch im Oberhafen entstanden. Sein Sujet: US-Cars, Oldtimer, Frauen, Frauen, Frauen und das, was man landläufig unter Fetisch versteht. Kella, geboren 1968, hat sich in den letzten Jahren in Hamburg und bundesweit als ei-

ner der führenden Newcomer im Bereich der Fotografie etabliert. Perfekte Ausleuchtung und fast artifiziell geschminkte Models beherrschen die Bilder. Dabei werden immer wieder Details in den Vordergrund geholt. Durch technischen Perfektionismus, gekonntes Spiel mit dem Licht und durch außergewöhnliche Bildkompositionen entsteht eine ganz besondere Handschrift im Bereich der erotischen Fotografie. Besagter Höhepunkt der Vernissage war der Auftritt einer Burlesque-Tänzerin aus Berlin, die nicht nur die männlichen Gäste am Oberhafen begeisterte. n OBERHAFEN GALERIE – Raum für Kunst und Kultur Stockmeyerstraße 39/41 20457 Hamburg (direkt neben der Oberhafen-Kantine)


HafenCity Kultur

Seite 34 / HafenCity Zeitung

Kina Minze

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Kultur

Ein „erlebtes Hörbuch" im Dialog im Dunkeln

„Die Ballade von Seemann und Albatros“ von Nick Hayes

Anneke Schwabe sorgte für einen abwechslungsreichen Abend. (Foto: MK)

Ein kurzweiliger Abend mit einer charmanten Sängerin erwartete die Gäste im April im CARLS Kultursalon. Die Sängerin und Schauspielerin A nneke K ina Schwabe brachte schon als Sally Bowles im Musical Cabaret am St. Pauli Theater eine Geschichte der 30er Jahre auf die Bühne, nun hat sie ein eigenes Programm mit Partner Daniel Kisters entwickelt. Kisters singt, spielt Gitarre und Klavier. Er widmet sich schon lange dem alten Berliner Schlager. Verstärkt werden die beiden durch Timothy Beutler am Schlagzeug. Unter dem Namen Kina Minze geht es quer durch die Musikgeschichte, Dreigroschenoper, Schlager, Chanson, Swing. Der Abend verging wie im Flug, nicht zuletzt auch unterstützt durch eine hervorragende Minzsuppe

mit Crevetten zur Pause. Im Publikum: Dania Hohmann, Regisseurin am St. Pauli Theater, unter der Anneke Kina Schwabe schon einige Stücke gespielt hat. Auch ihr gefällt das Programm, auch wenn sie bei einem Auszug aus dem Kabarett die alte Choreografie wieder erkannte. Der Kultursalon im Mai steht unter dem Vorzeichen des ELBJAZZ Festivals. Unter anderem wird der polnische Künstler Vladyslav Sendecki zu Gast sein und das Publikum begeistern. n Karten kosten 55 Euro pro Person, für Studenten 39 Euro pro Person (inklusive Apéritif, Flying Food und begleitenden Weinen), Reservierungen telefonisch unter 040/300 322486 oder per E-Mail an events@ hotel-jacob.de.

Rache schwört für die Zerstörung der Welt: „Oh! Ihr habt mit dem Chaos gespielt, als hättet ihr ewiges Glück… und ihr habt oft gesiegt… doch jetzt…schlägt… die Erde zurück!“ Ein Unwetter bricht herein, mit ihm Thor und Poseidon, der Seemann wird von Bord geschleudert. Als er einen Wal singen hört, bedeckt er beschämt sein Gesicht – und erkennt, was der Mensch der Natur angetan hat. Er wird gerettet und von der Natur geheilt. Geläutert wandert er durch die Welt und versucht, mit seiner Geschichte die Menschen zu bekehren. Der Büroangestellte ist genervt, wirft seine Sandwichverpackung auf den Boden und verschwindet. „Die Ballade von Seemann und Albatros“ ist eine moderne Version von S. T. Coleridges’ Gedicht „The Rime of the Ancient Mariner“ – doch Coleridges’ Seemann hinterlässt einen nachdenklichen, am Ende weiseren Zuhörer. Nick Hayes ist Autor und Illustrator – das Buch ist eine wunderschöne Graphic Novel, ganz in

Blau, Weiß und Schwarz gehalten. Eine starke Ballade, die von ebenso starken Bildfolgen geprägt ist. Wer außerdem neugierig auf Coleridges’ Ursprungsversion aus dem Jahr 1834 ist, der findet diese ganz hinten im Buch. „Die Ballade von Seemann und Albatros“ ist Nick Hayes’ erstes Buch. n (AF) „Die Ballade von Seemann und Albatros“ ist im mareverlag erschienen und kostet 28 Euro. 352 Seiten, Halbleinenband, Fadenheftung, Lesebändchen ISBN 978-3-86648-157-2

Das Titelbild des Todesengels Reeperbahn (Foto: Vitaphon)

Die erfolgreiche Hörbuchreihe „Hamburg-Krimis“ geht in die neunte Runde. Nach acht veröffentlichten Krimi-CDs in zwei Jahren erwartet die Fans kriminalistischer Hörkultur jetzt mit „Todesengel Reeperbahn“ eine Reise in die Vergangenheit der sündigen Meile Hamburgs. Denn genau hier startet Anfang der 60er Jahre die Musikkarriere einer außerge-

auf den Hamburger Kiez aufmachen, die berühmteste Band aller Zeiten zu werden, wird der Kellner Peter Hoven ermordet. John gerät unter Verdacht, ebenso seine Freundin, eine junge Musikerin der Mädchenband She Bees. Sogar Johns Verhaftung kann nicht verhindert werden. Die Hörer von „Todesengel Reeperbahn“ werden damit Zeuge krimineller

Todesengel Reeperbahn einen Stadtplan mit integriertem Spieleparcours, anhand dessen die Hörer die Originalschauplätze in Hamburg begehen können. Passend zum Thema wird jedes Hörbuch mit einem 2-Euro-Gutschein für das Beatlemania Hamburg ausgestattet – das Beatles-Museum mitten auf der Reeperbahn. „Todesengel Reeperbahn“ auf CD ist bereits im Handel und unter www.hamburg-krimis.de erhältlich. Vor zwei Jahren stellte vitaphon den ersten Krimi („Todesfalle Speicherstadt“) der Reihe live in der BlackBox im Hamburger Dialog im Dunkeln, Deutschlands dunkelstem Hörtheater, vor. Nach „Phantom vom Fischmarkt“ bringt vitaphon mit der neuen Inszenierung nun den dritten Hamburg-Krimi live in die Dunkelheit. n Sa, 12. Mai 2012, 19 Uhr So, 13. Mai 2012, 15 und 18 Uhr Sa, 9. Juni 2012, 19 Uhr So, 10. Juni 2012, 15 und 18 Uhr

Auch eingerüstet bietet der Nikolaiturm das Hamburg-Panorama

Frisch, gesund & lecker. Leckere Grüß e aus der Na chbarscha ft ! Die Nikolaikirche (Foto: St. Nikolai)

Aufwändige Restaurierungsmaßnahmen verhüllen zwar den Turm des Mahnmals St. Nikolai (Willy-Brandt-Straße 60), der Betrieb geht aber ungestört weiter. Täglich fährt der Panoramalift von 10 bis 20 Uhr auf die Aussichtsplattform in 76 Metern Höhe und eröffnet Besuchern des einst höchsten Kirchturms der Welt einen wunderschönen Rundumblick über Hamburg – eine für Touristen wie für Hamburger gleichermaßen spektakuläre Aussicht, die weit über die HafenCity reicht!

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Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai entstand 1195 als erste Seemannskapelle der Stadt. Mit der Bedeutung des Hafens wuchs St. Nikolai über die Jahrhunderte zu einer der größten Hallenkirchen Europas. Im neogotischen Wiederaufbau des englischen Architekten George Gilbert Scott nach dem großen Hamburger Brand war sie 1874 das höchste Gebäude der Welt, noch heute ist der Kirchturm mit 147 Metern Höhe der vierthöchste Turm. Im Krieg brannte die Kirche aus. Ihre Ruine beherbergt heute ein Dokumentationszentrum, das mit Veranstaltungen und Ausstellungen an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Vom 24. Mai bis zum 31. Mai kommt es auf dem Außengelände des Mahnmals St. Nikolai zu einer ganz besonderen Kunstaktion: Eine Woche lang werden sich der Hamburger Bildhauer Ludger Trautmann und die polnische Malerin Agnieszka Korejba täglich von 10 bis 18 Uhr dem Thema Völkerverständigung künstlerisch nähern. Am 31. Mai werden ihre Werke dann in einer öffentlichen Versteigerung unter den Hammer gebracht. n Mehr Informationen gibt es unter www.mahnmal-st-nikolai.de, per E-Mail an info@mahnmal-st-nikolai.de oder telefonisch unter 040 - 429 033 26.

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wöhnlichen Beatband aus Liverpool, und es geschehen zugleich rätselhafte Verbrechen. 50 Jahre nach der Eröffnung des Hamburger Star-Clubs, lädt vitaphon in die BlackBox des Hamburger Dialog im Dunkeln zu „Todesengel Reeperbahn“ ein. Die Geschichte: Als sich Paul, John, George und Pete eines Abends im Jahr 1962 im Star-Club

Verstrickungen der Fab Four in Opiumhandel, die Chinesenmafia und Geldschiebereien. „Der StarClub gehört zu Hamburg wie der Michel oder die Elbphilharmonie. An diesem lebendigen Schauplatz konnten wir einen weiteren Tatort ausfindig machen“, sagt Susanne Kramer, Verlagsleiterin des Hamburger Hörbuchverlags vitaphon. Nach „Tod + Teufel auf St. Pauli“ und „Ladykiller in Eppendorf“ im vergangenen Jahr widmet sich vitaphon jetzt wieder der Szenerie des Hamburger Kiez. Die Vorlage für „Todesengel Reeperbahn“ lieferte Virginia Doyle alias Robert Brack. Der in Hamburg lebende Krimi-Autor hat bereits zahlreiche Romane und Sachbücher zum Thema Hamburg verfasst und wurde mit dem Marlowe und dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet. Prominente Sprecher wie Jasmin Wagner, Haye Graf, John Ment und Gustav Peter Wöhler leihen den Figuren dieses Krimis ihre Stimmen. Wie jedes Hörbuch aus der Reihe Hamburg-Krimis enthält auch

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HafenCity Zeitung / Seite 35

Ein Todesengel auf dem Kiez

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Seite 36 / HafenCity Zeitung

HafenCity Kultur

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

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HafenCity Kultur

HafenCity Zeitung / Seite 37

Die Gemeinschaft zahlt

Der ewige Untergang

Farbenfrohes Spektakel

Grob geschnitzt und fein gestaltet

Junge Veranstalter finanzieren ein genreübergreifendes Musikprojekt durch Crowdfunding

Vor 100 Jahren sank die Titanic und mit ihr der Traum von einer beherrschbaren Technik

Lebensfreude, Safran und Ayurveda beim 823. Hafengeburtstag

Ein Interview anlässlich der Ausstellung „Landgang“ vom 27. April bis 8. Juni 2012

Auf dem Titel schrie es die Berliner Morgenpost vom Dienstag, dem 16. April 1912, den Lesern entgegen: „Kollision der Titanic mit einem Eisberg … Passagiere und Mannschaft gerettet … Die Titanic wurde in Schlepp genommen und befindet sich auf dem Wege nach Halifax.“ Die New York Times vom 16. April 2012 schrieb die traurige Gewissheit: „Titanic sinks four hours after hitting iceberg.“ Was aus diesen Meldungen wurde, wissen wir alle, die Titanic sank schon einen Tag früher am 15. April 1912 nachts gegen 2:30 Uhr und riss rund 1.500 Menschen in die Tiefe. Die genaue Zahl der Toten konnte aufgrund mit untergegangener Passagierlisten nie ermittelt werden. Rund 700 Personen haben überlebt. Schiffsunglücke gibt es ja leider immer wieder, was aber diesen schrecklichen Unfall zum Mythos macht, sind nicht Kate Winslet und Leonardo DiCaprio, sondern dass superreiche und prominente Menschen zu Tode kamen. Auf der Titanic waren sehr begüterte Passagiere zur Reise nach New York eingestiegen. So starben die damals reichsten Männer der Welt John Astor (Waldorf Astoria) und Benjamin Guggenheim (Kupfer/ Bergbaumaschinen), das Ehepaar Strauss (Kaufhaus Macy’s), Bruce Ismay (Direktor White Star Line), Vater und Sohn Georg (Bankier) und Harry Wideners. In Gedenken des Untergangs der Titanic lud das Maritime Museum

Auch diese Party wird ein Volksfest der Superlative, beim Hafengeburtstag vom 11. bis 13. Mai werden über 1,5 Millionen Menschen feiern. Auf sechs Kilometern – von der HafenCity bis zum Museumshafen Oevelgönne – treffen sich Besucher aus ganz Norddeutschland. Und weil 2012 in Deutschland das Indienjahr stattfindet, ist der exotische und faszinierende Subkontinent Partnerland des 823. Hafengeburts-

Das Mixtaste-Tape (Foto: MixTaste)

Am 5. Mai veranstalten drei junge Projektinitiatoren ein genreübergreifendes Musikprojekt im Kulturhaus 73 im Hamburger Schanzenviertel. Bei dem Konzert „MixTaste“ werden Jazz, Klezmer, Indie, Klassik und Elektro auf einer Bühne verschmolzen. Mit dabei sind unter anderem die Gruppen Mischpoke, Sebastian Gille Trio, Adapter&Getan und das Duo LUXA. Zur Finanzierung dieses spannenden Projekts haben die jugendlichen Veranstalter jetzt eine CrowdfundingKampagne gestartet. Elisa Budian, Lydia Haring und Frerk Hillmann-Rabe erhalten im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahrs Kultur die Möglichkeit und die Unterstützung, ein eigenständiges Kulturprojekt auf die Beine zu stellen. Mit „MixTaste“ haben sie sich für ein stilübergreifendes Konzert entschieden, das die Grenzen zwischen den Musikstilen auf bricht und das Format Konzert neu denkt. Auch zur Finanzierung gehen die 18- bis 20-Jährigen ganz neue Wege: Mit einer CrowdfundingKampagne auf der Internetplattform nordstarter.org. Idee des Crowdfunding ist es, ein Budget über möglichst viele sogenannte Mikrosponsoren zu akquirieren.

Als Gegenleistung gibt es für jeden Betrag ein Dankeschön: Zur Auswahl stehen beispielsweise eine Kassette (Mix-Tape) oder ein Abendessen mit den Künstlern. Kommt der Betrag nicht zustande, bekommen alle Unterstützer ihr Geld zurück. Hat die Kampagne Erfolg, gibt die Alfred-ToepferStiftung F.V.S. weitere 1.000 Euro dazu. Alle Interessierten können sich bis zum 14. April auf nordstarter.org/mixtaste informieren, einen selbstgewählten Betrag spenden und sich ein Dankeschön für ihre Unterstützung aussuchen. Wer nicht über das Internet gehen möchte, kann am 11. April im Forum Alstertal vor Ort spenden. Bei dem Konzert sind unter anderem Sebastian Gille Trio, Mischpoke und Adapter&Getan dabei. Es findet unter der Schirmherrschaft von Christoph LiebenSeutter, Generalintendant von Laeiszhalle und Elbphilharmonie, statt. Das Projekt wird unterstützt von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen, dem Goldbekhaus e. V., der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. sowie von allen drei Einsatzstellen. n Konzert: 5. Mai 2012, 19:30 Uhr, im Kulturhaus 73

am 14. April bis 1 Uhr morgens zu einer detailreichen Ausstellung, die im Foyer begann und sich bis unter das Dach auf Deck 10 zog. Von diversen Vorträgen, Titanic-Modellen, historischen Filmen, Maschinenkunde, Funkeinrichtung, Kabinenausstattung bis hin zu historisch gedeckter Tafel wurde etliches gezeigt und erklärt, umrahmt von Schauspielern in historischen Kostümen, die lustwandelnd durch die Ausstellung wanderten. Putzig das Unterhaltungsprogramm an Bord früherer Passagierschiffe, hier vom Hapag-Passagierschiff Cedric Erntges als Zeitungsjunge in historiCleveland 1912: Eier- und schem Kostüm verteilte Extrablätter. Löffellaufen für Damen (erster Preis: ein silbernes Eier- reicht, wenn nicht minderwertiges besteck), Handkarrenlaufen für Material Schuld an dem Unglück Herren (erster Preis ein Souve- gewesen wäre. Nach Meinung der nier-Anker), ein Frisuren-Wett- Historiker ist nicht das Leck Ursache des Untergangs, sondern das minderwertige Material, mit dem Unterhaltungsprodie White Star Line ihre Titanic zusammenschustern ließ. So wurgramm an Bord de das Schiff in Windeseile gebaut und aus zeitlichen und finanzielbewerb, bei dem die Herren ihrer len Gründen die Stahlplatten leAngetrauten eine Hochsteckfrisur diglich mit Hohlnieten (es wurzaubern sollten (erster Preis für de seinerzeit nicht geschweißt, Damen: ein silberner Löscher, für sondern genietet) und nicht mit die Herren: ein Zigaretten-Etui). dicken Stahlnieten verbunden. Ob die Passagiere auch solchem Man meint, dass diese hohlen Amüsement nachgingen, wissen Nieten der Grund war, warum bei wir nicht. Sie hätten sicher alle der Eisbergberührung die Nieten gesund und munter New York er- nachgaben und zusammengedrückt wurden. Die Stahlplatten rissen auf, Wasser drang ein. Am Anfang gar nicht mal so viel, aber da die Schotten nach damaligen Sicherheitsregeln nicht so hoch eingezogen wurden, wurden die unteren Decks rasch überflutet. Das Unglück hat in der Schiffssicherheit vieles verändert. Jedes Schiff muss genügend Rettungsboote und -westen an Bord haben, Rund-um-die-Uhr-Funkwache wurde eingeführt, der Einbau von Schotts bis zum Hauptdeck vorgeschrieben. 1914 wurde die Internationale Eis-Patrouille gegründet, die noch heute per Der Schiffsbau damaliger und heutiger Zeit am Beispiel der Meyer Werft Flugzeug Schiffe vor Eisbergen (Fotos: WM) warnt. n (WM)

Da ist sich Eventmanager Michael Wendt, der das offizielle Programm im Auftrag der Stadt Hamburg organisiert, ganz sicher: „Ich war zur Vorbereitung in der Hauptstadt Delhi und in Mumbai, sowie in Rajasthan und habe mit vielen Ministerien gesprochen. Es wird ein farbenfrohes Spektakel! Es gibt Tanzvorführungen, die Besucher können die facettenreiche indische Küche kennenlernen. Und weil es in Indien sogar ein

Im Leben rumgekommen und sesshaft geworden: Hans Panschar (Foto: BB)

Partnerland Indien: bekannt für Gastfreundschaft und alternative Heilmethoden (Foto: iStockphoto)

tags. An der Uferpromenade nahe der Altonaer Fischauktionshalle am St. Pauli Fischmarkt erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm. Bettina Kertscher, Geschäftsführerin des Kommunikationsdienstleisters Fix International in Hamburg und Expertin für Fragestellungen rund um die Inter-

„Gespannt auf die indische Küche!“ kulturelle Kommunikation, freut sich auf das Event: „Hamburg und Indien sind Partner mit Perspektiven. Naturgemäß geht es in unseren Veranstaltungen meist um erfolgreiche Geschäftsabschlüsse und interkulturelle Herausforderungen im Job. Umso schöner, dass beim Hafengeburtstag Lebensfreude pur im Mittelpunkt steht.“

Ministerium für Ayurveda und Yoga gibt, bin ich auf die Demonstrationen traditioneller alternativer Heilmethoden besonders gespannt.“ Worauf freut sich Katrin Brass, Leiterin des Bereichs Interkulturelles Training bei Fix International? „Ich bin gespannt auf die Präsentation der indischen Küche. In Indien leben Buddhisten, Hindus und Moslems zusammen – das Ergebnis ist eine ungewöhnliche kulinarische Vielfalt. Da dürfen Gewürze wie Curry, Safran, Kardamom oder Kurkuma natürlich nicht fehlen.“ Und sie fügt hinzu: „Wir sollten den indischen Gästen einen ganz herzlichen Empfang bereiten. Denn Gastfreundschaft wird in ihrer Heimat großgeschrieben!“ n Fix International Services Übersetzungsagentur Oberbaumbrücke 1 www.fix-services.com

Der 1962 geborene Hans Panschar ist gelernter Möbeltischler, Bootsbauer und ehemaliger Weltenbummler. 1991 fertigte er einen Hochseekatamaran in Lübeck und arbeitete anschließend als Skipper auf dem Schiff im Mittelmeer und im Atlantik. Seit gut sechs Jahren lebt er ausschließlich von seiner Kunst und ist mit seiner Familie und seiner Bildhauerwerkstatt am Starnberger See sesshaft geworden.

Wie würden Sie Ihre Skulpturen beschreiben? Hans Panschar: Das Leben ist kompliziert. Meine Skulpturen sollen einfach sein, was die Arbeit daran nicht unbedingt leichter macht. Die Oberfläche ist mir wichtig, ich liebe Struktur und Textur. Nur wo Oberfläche ist, kann auch Tiefe sein. Ich mag es, wenn meine Arbeiten kleine Geschichten erzählen. Sie sind kein „studierter” Künstler – stört oder hilft das? HP: Mein Weg hat mich vom Handwerk – Boots- und Möbelbau – zur Skulptur und damit zur Kunst geführt; wenn man das erkennt, ist das in Ordnung. Worum geht es bei Ihrer Kunst? HP: Meine Arbeit handelt vom Unterwegssein und der Sesshaf-

SG

HP: An der Abbildung des Menschen bin ich nicht so interessiert, ich bilde lieber ab, was der Mensch benützt und gebildet hat und versuche so ein Bild des Menschen zu schaffen. Am Menschen interessieren mich seine Dinge und seine Werkzeuge. Ich arbeite deshalb gerne mit archaischen Symbolen: Schiff, Haus, Stuhl, Buch, Anker, Löffel und Nagel.

die ich auf dem Meer nicht gefunden habe. Diese Freiheit ist wunderbar, kann aber mitunter auch sehr mühsam sein. n Die Ausstellung „Landgang“ im Überseequartier, Osakaallee 2, ist vom 27. April bis 8. Juni 2012 dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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Was bedeutet für Sie Kunst? HP: Das Einzigartige an der Kunst ist es mit Freude, mit Leib und Seele, Dinge zu bauen, die komplett sinnlos sein dürfen. Das ist die wirklich große Freiheit und das große Abenteuer,

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tigkeit, von Suche und Sehnsucht auf der einen und von Geborgenheit und Verwurzelung auf der anderen Seite. Meine eigene Biografie spielt dabei eine starke Rolle. Warum findet man bei Ihnen gar keine Darstellung der menschlichen Figur?

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HafenCity Kultur

Seite 38 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Kultur

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nicht unter zu kriegen: 100 Jahre Theaterschiff Ein Kleinod liegt direkt vor unserer Haustür im Nikolaifleet. Europas einziges hochseetüchtiges Theaterschiff wird im Mai 100 Jahre alt

An Bord des Schiffes: Geschäftsführer Heiko Schlesselmann

Ein voll funktionsfähiger ehemaliger Frachtsegler (Fotos: WM)

Was einst 1912 bei der DiepenWerft in Holland als schmucker Besan-Ewer unter dem Namen „Seemöve“ vom Stapel lief und mit seinen damals 20,19 Metern Länge als Frachtsegler die Elbe befuhr, ist heute nach diversen Umbauten und Namensgebungen als „Das Schiff“ bestens bekannt.

Der Stahlsegler Seemöve fuhr mit seinem Eigner Jürgen Schröder aus Borstel im Alten Land Fracht bis hinauf nach Dänemark, doch Wind und Wellen verhinderten oft das pünktliche Ankommen. So wurde 1923 ein 35 PS starker Glühkopfmotor als „Windmaschine“ eingebaut. Langsam ver-

wandelte sich das Schiff durch Verkleinerung des Segels in einen Motorsegler. 1929 wurde die Seemöve an Kapitän Wilhelm Raap aus Krautsand verkauft, doch dem wurde sie später zu klein. 1934 gab es den ersten großen Umbau, eine 100-PS-Maschine wurde eingebaut, der Mast- und der Klüverbaum fielen, es blieb nur noch eine Notbesegelung. In einer Bombennacht im Zweiten Weltkrieg sank die Seemöve im Hamburger Hafen, wurde aber von Kapitän Raap geborgen und 1950 um 8 Meter verlängert und 60 Zentimeter erhöht. 1955 wurden noch einmal 8 Meter drangehängt und die Bordwand

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um noch einmal 60 Zentimeter höher gezogen. Die Seemöve war jetzt 34,50 Meter lang, 5,20 Meter breit und konnte 251 Ladetonnen tragen. Zwischenzeitlich wurde das Schiff an Familie Knoch aus Hemmoor verkauft und schipperte als kleines Frachtschiff über die Elbe, die Oste und umliegende Gewässer. 1965 benannte der neue Eigner Horst Funk die Seemöve in MS Rita Funk um, die unter anderem für Müllers Mühle Mehl nach Uetersen brachte. Doch auch die Rita Funk wurde zu klein und stand dann zum Verkauf. So wurde sie 1974 von dem legendären Eberhard Möbius und seiner Frau Christa entdeckt, die schon lange nach einem Schiff suchten, das fürs Theaterspielen geeignet war. Der Kauf mit ordentlichem Presserummel war damals eine Sensation, und nicht wenige gaben den neuen Eignern mit ihrer spleenigen Theateridee keine Zukunft. 35.000 DM – damals viel Geld – legten die Möbius auf den Tisch. Seinen ersten Liegeplatz nach dem Kauf fand die Rita Funk übrigens im Grasbrookhafen, gleich mit einem polizeilichen Strafzettel über

160 DM „wegen Nichtführens einer Ankerlaterne“ bedacht. Der Grasbrookhafen war für die geplanten Umbaumaßnahmen nicht geeignet, und so verholte der Ex-Eigner Horst Funk das Schiff an seinen jetzigen Liegeplatz in den Nikolaifleet. Man musste ja auch bedenken, dass den Theaterzuschauern ein durch Wellenschlag unruhiger Liegeplatz nicht bekommen würde, da bot sich der verschlickte Nikolaifleet geradewegs an. An diesem Platz liegt das Schiff noch immer, schaukelt so gut wie nie und vergräbt sich auch ab und an in den Schlick. Dann bewegt sich gar nichts mehr. Mit „Nikolaifleet“ wird seit 1916 der ursprüngliche Hauptmündungsarm der Alster bezeichnet, und hier begann 1188 zwischen Holzbrücke und Hohe Brücke Der Zuschauerraum (Foto: Stagephotographer)

Eine Seemöve im Steilflug die Entwicklung des heutigen Hafens. Das Nikolaifleet ist dem Tidenhub der Elbe ausgesetzt und fällt bei Ebbe teilweise trocken. Im Falle von Sturmfluten kann es durch ein Sperrwerk unter der Hohen Brücke geschlossen werden. Mutig und teilweise belächelt stieg am 3. Dezember 1974 die erste Bordparty für Sponsoren und die Presse. Als Vorbild die Flussschifferkirche im Kopf stand für Möbi und seine Frau bei der GarbersWerft in Rothenburgsort eine nervenaufreibende und pannenbeladene Umbauphase an, die immer mit klammen Kassen einherging. Die noch heute dem Schiff gegenüberliegende Schiffsbeleihungsbank und andere großzügige Gönner steuerten viele tausend Mark bei, bevor Eberhard Möbius und seine Christa 1975 während der

Kieler Woche ihr erstes Stück – ein Kindertheater – vor gerade mal zwei Zuschauern aufführten. Die Hamburger Premiere war am 13. Oktober 1975 mit schon viel mehr Zuschauern. „Ich spiele am liebsten direkt vor dem Publikum“, so Möbi damals und das ist auch heute noch so, kein Zuschauer sitzt mehr als 7 Meter von der Bühne entfernt, die 120 Sitzplätze sind im Halbrund aufgestellt.

Ein Umbau mit Hindernissen Der Beginn des Kulturdampfers war für die beiden Möbis schwer, doch später spielten sie lange Jahre vor weit im Voraus ausverkauftem Haus, sprich Schiff. Illustre Schauspieler wie Gerd Fröbe, Heinz Reincke, Evelyn Künnecke, Senta Berger oder Peter Ustinov traten auf, Helmuth und Loki Schmidt saßen im Publikum. Doch die Möbis mussten dem Alter Tribut zollen und gaben im Jahr 2000 das Theaterschiff in die Hände ihres langjährigen Freundes und Mitspielers Gerd Schlesselmann, der damals auch am Deutschen Schauspielhaus am Hauptbahnhof arbeitete.

Das Schiff ist wie eh und je im Familienbesitz. Heute führen Gerd mit seiner Ehefrau Anke und die Söhne Heiko und Björn die Geschicke des Theaterschiffes. Mutter Anke zieht sich im Mai in den Ruhestand zurück und hat Heiko die Geschäftsführung übertragen. Vater Gerd pendelt zwischen Hamburg und Dresden, wo er noch das Theater im Wechselbad leitet. Björn Schlesselmann ist im Hauptberuf Leiter für Softwaretechnik, die auch die Abrechnung für Kreuzfahrtschiffe – unter anderem AIDA – entwickelt hat und betreut nebenbei die Nautik und die EDV. Vor fünf Jahren holte sich die Familie Michael Frowin als künstlerischen Leiter mit an Bord. Natürlich mussten sich die Schlesselmanns nach Möbis Rückzug ein neues Publikum erarbeiten, jetzt sind die Stücke frisch und modern wie zum Beispiel die „DramaQueens“, in dem drei Frauen über ihren Alltag zwischen Blankeneser Schwangerschaftsgymnastik und Verehrern tratschen. Die Show wird am 4. und 5. Mai gespielt und ist ein Renner, Ende Mai beginnt dann das Jubiläumsprogramm. Vom 29. Mai bis 2. Juni gibt’s eine Jubiläumsshow mit Überraschungsgast,

Sekt, Häppchen und Party, am 2. Juni startet am Steg ab 15 Uhr ein Sommerfest mit Gegrilltem, Wein und Musik, am 7. und 8. Juni noch mal „DramaQueens“, Abschluss ist am 9. Juni mit „außer man tut es“, einem Erich-Kästner-

Moderne Stücke prägen das Repertoire Programm. Für Kinder wird am 2. und 3. Juni das KonstantinWecker-Musical „Tamino Pinguin“ gespielt. Im Juni dampft das Schiff nach Zwischenspielen in Stade, Beidenfleth in der Stör und Brunsbüttel wieder gen Kieler Woche. Nach der Rückkehr im August wird das Schiff die HafenCity besuchen und im Rahmen der Cruise Days einen Extra-Spieltag für die HafenCity-Bewohner, Hamburger und Touris einlegen. Ansonsten ist es wie vor zwei Jahren wieder als Bühne für Hamburg Eins gebucht. Termin und Programm stehen noch nicht fest und werden in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht. Weitere Informationen gibt es unter www.theaterschiff.de oder telefonisch unter 6 96 59 560. n (WM)

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HafenCity Zeitung / Seite 39


HafenCity Kultur

Seite 40 / HafenCity Zeitung

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

HafenCity Politik

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Eine Sängerin mit vielen Facetten

Vor Ort im Gespräch

Montag an der Spitze

Chrissy Hat interviewt die Künstlerin Gönül Kaya auf dem Clubsessel

Angela Westfehling an der Überseeallee

Joschka Fischer beim Körber-Forum

Ich besuchte Kaya bei einem orientalischen Abend und sprach mit ihr über ihre Musik und ihr Leben in Hamburg, wo sie geboren und aufgewachsen ist. Nebenbei ließ ich mir die Geheimnisse des Kaffeesatzlesens zeigen …

Es sind aufregende Zeiten für die FDP in Hamburg-Mitte. Durch den Übertritt des ehemaligen CDU-Fr a k t ion s vor sit z enden Bernd Ohde zu den Liberalen bekamen die beiden direkt gewählten Abgeordneten nicht nur Zuwachs, sondern auch den begehrten Fraktionsstatus. Damit verbunden sind nicht nur die finanziellen Mittel für die Fraktionsarbeit, sondern auch das Recht und die Pflicht, die Ausschüsse in der Bezirksversammlung mit Abgeordneten und mit sogenannten zugewählten Bürgern zu besetzen. An der Spitze der dreiköpfigen Fraktion steht nun eine Frau, Angela Westfehling (56), als einzige weibliche Vorsitzende der in Hamburg-Mitte vertretenen Fraktionen. Sie und ihre Mitabgeordneten versprechen Bewegung und nennen sich deshalb FDP Hamburg-Mitte-Fraktion im Aufbruch. Und tatsächlich bewegt sich was: Die SPD-Mitte und ihr Vorsitzender Falko Droßmann sind seit dem Rücktritt von Markus Schreiber auf der Suche nach einem Koalitionspartner,

Auch heute noch zieht Joschka Fischer Zuhörer in seinen Bann. Obwohl er nach eigenen Angaben nur noch „Privatmann“ ist, treffen die Analysen des ehemaligen Außenministers den Nerv der Zeit und seiner Zuhörer. Bei seinem Gespräch mit Georg Mascolo, Chefredakteur des SPIEGELs, vor vollen Zuschauerreihen an der Kehrwiederspitze, ging er auf zwei große internationale Krisenlagen ausführlich ein und äußerte sich kritisch zum Umgang der Bundesregierung mit der EuroKrise: „Merkel und Schäuble agieren krisengetrieben. Wenn es nicht gelingt, die Krise zu bewältigen, wird der Preis, den wir alle zahlen sehr hoch sein.“ Auch auf die Bedrohung Israels durch den

Meine Liebe, wie spricht man dich an, Gönül oder Kaya? Kaya: Gönül ist mein Vorname und Kaya ist mein Nachname. Nach der Schulzeit hat es allerdings angefangen, dass man mich Kaya genannt hat, weil es einfacher auszusprechen ist. In meinem gesamten Umfeld höre ich auf Kaya, in der Familie werde ich aber mit Gönül angesprochen. Gönül ist ein traditioneller türkischer Name und hat eine schöne Bedeutung: die Seele. Kaya ist moderner und bedeutet „der Fels“. Ich fühle mich bei beiden Namen in ihrer Bedeutung sehr wohl. Sie entsprechen beide einfach meiner Persönlichkeit, und von daher nutze ich beide. Auf dem letzten Konzert hast du auf Türkisch und auf Englisch gesungen. Beides fand ich wunderschön, allerdings hat es mich etwas gewundert. Es hat auf mich gewirkt, als hättest du zwei Persönlichkeiten. Wie nimmst du es selber wahr? Kaya: Die zwei Persönlichkeiten, die Du empfindest, sind wirklich

existent. In mir schlagen zwei Persönlichkeiten. Die eine ist die, die in der türkischen Kultur verwurzelt ist. Traditionelle Musik, türkische Popmusik, die ich verjazze, so wie ich sie für mich persönlich interpretiere. Dann gibt es eben mit dem Englischen einen europäischen Aspekt. Für mich ist letztlich beides international. Mein Ziel ist es, orientalische Abende anzubieten, indem ich einfach beide Kulturen umarme und zwar so, dass sich beide Seiten wohlfühlen. Diese Interkulturalität muss man leben und spüren. Wie bist du eigentlich zur Musik gekommen? Kaya: Es hat mit der kleinen Schulband angefangen, dann kam der Gospel-Chor und Veranstaltungen von Freunden. Später hatte ich Glück und habe eine angesagte Band kennengelernt, die gerade eine Sängerin suchte. Direkt nach dem Abitur bin ich mit dieser Band auf Tour gegangen. Ich bin da also in eine professionelle Band reingerutscht, die damals Top-40-Musik gemacht hat. Ich hatte keine große Bühnenoder Banderfahrung. Ich bin einfach ins kalte Wasser geschmissen worden. Mein allererster Auftritt war in Salzgitter. Ich war 18. Ich musste 20 Lieder lernen. Wir waren zwei Frontpersonen, ein erfahrener Sänger und ich. Auf

einmal stand ich auf der Bühne, da waren 10.000 Leute vor mir. Ich bin gestorben, Chrissy, ich bin gestorben. Das war mein erster Auftritt mit dieser Band. Aber wie gesagt, das ist kaltes Wasser, da musst du durch, ich musste da durch. Ein Jahr später habe ich dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht, danach studiert. Während dieser Zeit habe ich mit dieser Band am Wochenende weiterhin Musik gemacht. Dieser Lebensabschnitt hat mich persönlich und musikalisch sehr geprägt. Von den Erfahrungen zehre ich noch heute. Wie viel Platz nimmt deine Musik in deinem Leben ein? Kaya: Mein Ziel war nie, hauptberuflich Musik zu machen, dann hätte ich vielleicht Musik studiert. Es gab andere Sachen, auf die ich Priorität gelegt habe wie Abitur, meine Ausbildung. Danach habe ich Kultur- und Medienmanagement studiert. Bis heute ist Musik aber ein ganz wichtiges Standbein. Wenn ich zum Beispiel meine orientalischen Abende veranstalte, mache ich bewusst zuerst das Konzert und lese dann Kaffeesatz, weil ich durch die Musik Energie tanke und dann meine Arbeit machen kann. Wie bist du zum Kaffeesatzlesen gekommen?

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Im Gespräch: Chrissy Hat mit Gönül Kaya (Foto: MK)

Kaya: Ich werde oft gefragt, wie lernt man das. Es ist so, man lernt so etwas nicht. Man kann es oder man kann es nicht. Mir hat keiner gesagt, wie das funktioniert. Ich habe die Tasse in der Hand gehalten und konnte es ganz plötzlich lesen. Mit zunehmender Erfahrung festigt und steigert sich dein Wissen. Auch ich brauchte meine Reifezeit. Ähnlich erging es mir auch mit Tarotkarten. Was ich dir einfach sagen will, das sind Themen, denen man sich einfach öffnen muss und keine Angst haben darf. Siehst du dabei Bilder, oder ist es ein Gefühl, das kommt? Kaya: Das ist eine Mischung aus allem. Es hat sehr viel mit Energie zu tun. Somit ist es eine energetische Arbeit. Neben der Musik, wie sieht dein Alltag aus? Kaya: Sehr bunt und es wird immer bunter. Ich übe einen freiberuflichen Job aus. Ich bin selbstständige Kultur- und Medienmanagerin. Ich mache ein paar Projekte nebenbei und organisiere Veranstaltungen. Ich vernetze mich mit Künstlern, Musikern sowie Irdischem und

Überirdischem. Seit kurzem bin ich auch Kolumnistin für die HafenCity Zeitung und schreibe die Horoskope. Schreibst du auch eigene Songs, oder interpretierst du nur? Kaya: Ich habe auch eigene Songs geschrieben, aber die habe ich der Öffentlichkeit noch nicht preisgegeben. Ich beschäftige mich momentan mit anderen Themen. Aber wer weiß, wenn das abgeschlossen ist, was sich danach ergibt … Zum Schluss habe ich eine Frage, die meine Tochter spontan ausgesprochen hat, als sie ein Foto von Dir gesehen hat und zwar: „Warum ist sie so schön?“ Kaya: Sag’ deiner Tochter, dass ich mich für diese Frage ganz herzlich bedanke. Ich hoffe, dass deine Tochter erkennt, dass Schönheit von innen kommt. Wahre Schönheit sieht man nämlich nicht, man spürt sie. n Nächstes Konzert von Kaya: 12. Mai 2012 um 20 Uhr, Club 20457, Osakaallee 6–10, HafenCity, www.avantgart.de In dieser Ausgabe finden Sie Gönül Kayas Horoskope auf Seite 12

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Programmänderungen vorbehalten

Weniger Konzepte, mehr Aktivitäten denn für die Wahl eines neuen Bezirksamtsleiters benötigen sie eine sichere Mehrheit. Nach wochenlangen Sondierungs- und Koalitionsgesprächen war es dann soweit: SPD und FDP schlossen einen Koalitionsvertrag. „Zum ersten Mal nach 34 Jahren können wir in Hamburg-Mitte wieder aktiv mitgestalten“, beschreibt die selbstständige Entwicklungshilfeberaterin, die auch einen Internetservice für Senioren betreibt, den Vorteil einer Koalition. „Zu unseren kommunalen Schwerpunkten Jugendhilfe, Wohnungsbau und regionale Wirtschaftsförderung können wir Aspekte beitragen, die von der SPD bisher nicht

Angela Westfehling (Foto: CF)

berücksichtigt waren.“ So soll trotz sozialer Erhaltungsverordnungen in St. Georg und St. Pauli ein Mix aus Mietwohnungen und neuen Eigentumswohnungen möglich sein, und in der bezirklichen Wirtschaftsförderung – die wohl weiterhin personell spärlich besetzt bleiben wird – möchte die FDP weniger Konzepte und mehr Aktivitäten. „Natürlich mussten wir eine Kröte schlucken: die sozialen Erhaltungsverordnungen! Da diese aber bereits verabschiedet wurden, müssen wir wohl oder übel damit leben“, sagt Angela Westfehling. Probleme bei der Besetzung der vielen Ausschüsse sieht die Frau, die bereits jetzt häufig 16- bis 18-stündige Arbeitstage hinter sich bringt, nicht. „Die FDP ist personell gut aufgestellt, und wir waren auch bisher schon in den Ausschüssen anwesend, wenn auch ohne Stimmrecht.“ Bis 2014 haben sie und ihre Fraktion nun Zeit, ihren Wählern den Aufbruch näherzubringen. Dann sind wieder Wahlen zu den Bezirksversammlungen. „Durch unsere Internetaffinität machen uns die Piraten in Hamburg-Mitte nichts vor. Wir werden bis zu den Wahlen gute und sachorientierte Politik für und mit den Bürgern machen.“ n (CF) www.angela-westfehling.de

Kurz Notiert

Gemeinsam für Mitte

ellen beruflichen Engagements, und so ließ er es dabei bewenden, dass er durch die Gründung seiner Unternehmensberatung Joschka Fischer & Company 14 Arbeitsplätze geschaffen habe und darauf stolz sei.

Ein elder statesman als Privatmann Jeweils am letzten Montag im Monat diskutiert der Chefredakteur des SPIEGELs innen-, außen- und gesellschaftspolitische Fragen mit einem Politiker oder einem Vertreter der Wirtschaft. Die Veranstaltungen finden abwechselnd im SPIEGEL-Haus an

Für ihre Zusammenarbeit in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte unterschrieben beide Fraktionen einen Koalitionsvertrag und legen darin auch ihre Ziele für die HafenCity fest. So setzt sich die sozial-liberale Koalition für den Neubau einer Sportanlage im Bereich des Oberhafenquartiers ein und für ein Verkehrskonzept für Veranstaltungen in der HafenCity. Nach den Plänen von FDP und SPD soll das Riesenrad im Umfeld des Kreuzfahrtterminals fest installiert werden. Die Koalitionspartner wollen sich auch für eine Beteiligung von Bürgern an der Benennung von Straßen einsetzen. n (CF)

Kunstprojekt oder Schildbürgerstreich?

Joschka Fischer und Georg Mascolo im Gespräch (Foto: CF)

Iran ging er ein: „Der Iran wird Israel nicht angreifen, weil sie wissen, dass danach der Iran zerstört würde.“ Und dann fährt Fischer, dessen Ehefrau die Tochter eines iranischen Oppositionellen ist, fort: „Deren Motive sind nicht wirklich religiös, die wollen nur mit den Großen der Welt an einem Tisch sitzen.“ Deswegen begrüße er die „intelligenten Sanktionen der Amerikaner“. Etwas wortkarg gab sich der 64-Jährige bei der Frage nach seinen aktu-

der Ericusspitze und im KörberForum an der Kehrwiederspitze statt. Die Veranstaltungen werden live als Videostream gezeigt. Die nächste Veranstaltung mit JeanClaude Juncker, luxemburgischer Premierminister und Vorsitzender der Euro-Gruppe, ist bereits ausgebucht. Rechtzeitiges Anmelden zahlt sich also aus, jede der Veranstaltungen war bisher gut besucht. n (CF) www.montag-an-der-spitze.de

Ein Wunder moderner Freiraumplanung. Aufmerksame Spaziergänger und Anlieger könnten sich schon gewundert haben, vielleicht ist es aber auch in der Masse der Baustellenabsperrungen untergegangen. Die Rede ist von den rot-weißen Absperrgittern, die überall in der HafenCity vor Bänken auf Treppen stehen und zum Teil liegen. Es ist tatsächlich kein Kunstprojekt, sondern soll Unfälle verhindern, denn nach Ansicht städtischer Stellen bergen die in die Treppen eingearbeiteten Sitzbänke ein hohes Gefährdungspotenzial für unachtsame Passanten. Bis zu einer übergreifenden Einigung für eine Lösung soll dieses Provisorium bestehen bleiben. Jeder weitere Kommentar ist überflüssig. n

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HafenCity Politik

Seite 42 / HafenCity Zeitung

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Parken wie Gott in Frankreich

À la Portuguese

Ist das Kontorhausviertel ein Vorbild für die HafenCity?

Wine & Dine mit Filipes Küche und Jhonnys Weinen

Wer die Parkplatzsituation in der HafenCity für prekär hält, sollte sich mal im Kontorhausviertel rund um das Chilehaus umsehen. Unter den alten Gebäuden gibt es in den seltensten Fällen Tiefgaragen, umfassende Parkverbote machen den Anwohnern das Parken in dem unmittelbar an die Innenstadt grenzenden Gebiet zur Hölle. Eine Erleichterung bahnt sich jetzt an: Im Kontorhausviertel wird es zukünftig Sondergenehmigungen für Bewohner mit einem Auto geben. Diese berech-

Früher fuhren Portugiesen mit ihren Schiffen in die Welt und entdeckten Kontinente und unbekannte Länder. Heute erobern sie den Gaumen und die Herzen vieler Menschen mit ihrem Essen und mit ihren Weinen. Als Vertreter Portugals in Hamburg dürfen Filipe Barros und Jhonny Neto zu Recht angesehen werden. Dabei sprengen sie alle Klischees über die portugiesische Küche: Es gibt nicht nur Sardinen und portugiesische Weine, es gibt nicht nur Vinho Verde und Portwein. In der Großen Bäckerstraße in Rathausnähe hat Filipe Barros (39), der in Frankreich geboren wurde und in Braga, Portugal sein Abitur machte, vor fünf Jahren O Café Central übernommen, nachdem er in diversen Restaurants in Hamburg seine Erfahrungen erweitert hat. Unter anderem in Traditionslokalen wie die Traube in Ottensen oder – so typisch in der Tradition der Seefahrer – als Küchenchef bei der Abichtreederei, die seinerzeit auf Schiffen wie die Louisiana Star noch an Bord das Catering für einige hundert Gäste von ihren

Parksituation soll verbessert werden tigt die Anwohner, zusätzlich zum Bewohnerparkgebiet M102 auch Parkplätze in ihrer Straße ohne Parkschein zu nutzen. Diesen Vorschlag wird die BWVI der Bezirksversammlung unterbreiten, die auf ihrer September-Sitzung auf Initiative der SPD beschlossen hatte, ein neues Bewohnerparkgebiet im Kontorhausviertel einzurichten. „Diese Lösung ist genau das, was ich mir für das Quartier gewünscht habe. Bewohner müssen zukünftig nicht mehr fürchten einen Strafzettel zu bekommen“, so der örtliche Bezirksabgeordnete Arik

Der Sprinkenhof im Kontorhausviertel bei Nacht (Foto: MK)

Willner (SPD). „Diese Sonderregelung erhöht die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Ich freue mich sehr!“ Diesem Ergebnis sind viele Gespräche vorausgegangen. „Ich danke der Bürgerschaftsfraktion und der BWVI für die sehr effiziente Zusammenarbeit. So macht Politik Spaß!“, so Willner zum Gesprächsverlauf in den letzten Monaten. Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Bezirksfraktion ergänzt: „Wir haben in der Innenstadt eine ganz besondere Situation mit einem hohen Aufkommen an Parkplatzsuchenden. Die von der BW VI vorgeschlagene Lösung ist optimal für die Bewohner des Kontorhausviertels!“

Nachdem die Mitteilung an den zuständigen Verkehrsausschuss gegangen ist, muss der Vorschlag schnell umgesetzt werden, damit die Menschen vor Ort sehr bald davon profitieren können. „Ich

Erhöhte Lebensqualität für die Anwohner werde jeden einzelnen Schritt der Umsetzung mitgehen, um den Prozess zu beschleunigen. Die Anwohner warten zu Recht sehnsüchtig auf die Realisierung unserer Vorschläge“, erklärt Arik Willner. Eine gefühlt

ähnliche Situation besteht auch in der HafenCity, wo es zwar viele Tiefgaragenplätze, aber dennoch einen Mangel an frei nutzbaren oberirdischen Parkplätzen gibt. Für Gäste und Menschen mit nicht so prallem Geldbeutel bestehen kaum Möglichkeiten, Autos irgendwo längerfristig zu parken. Mit der zunehmenden baulichen Erschließung fallen auch Ausweichparkmöglichkeiten weg. So werden seit kurzem Tickets auf dem früher für öffentliches Parken tolerierten Strandkai ausgeschrieben, die Verpollerisierung schreitet voran. Trotz großer Tiefgaragen keine Parkplätze? n

HafenCity wirtschaft

kann.“ Genauso ungewöhnlich sind die Weine, die Jhonny Neto an diesen Abenden vorstellt. „Weltweit ist Portugal einer der führenden Weinexporteure, und die Weine erhalten oft große Preise für hochwertige Qualitäten. Nur in Deutschland werden die Weine unterbewertet“, und er lächelt, „was für die Verbraucher den Vorteil eines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Inzwischen importiere ich direkt von jungen, aber auch von tradi-

Gaumenschmaus von der rauhen Küste

HafenCity Zeitung / Seite 43

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tionellen großen Weinhäusern. Beim Wine and Dine kreieren wir dann ungewöhnliche Kompositionen, so passt ein guter Rotwein hervorragend zu Zanderfilet mit Boudin-noir-Kruste. Filipe und ich sind erst zufrieden, wenn wir die richtige Kombination gefunden haben.“ Diese Experimentierfreudigkeit wird von ihren Gästen belohnt, die über Essen

Frische Lebensmittel und noch viel mehr auf 1540 qm: Kommen Sie vorbei, bei uns finden Sie alles, was Sie für Ihre Grillparty brauchen. Von der Serviette übers Grillbesteck bis hin zu feinen exotischen Gewürzen ... Filipe Barros und Jhonny Neto (Foto: CF)

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Köchen zubereiten ließ. Jhonny Neto (29) dagegen ist in New Jersey geboren und aufgewachsen. Nachdem er ein paar Jahre in Portugal gelebt hat und von seinen Großeltern, die Winzer waren, viel über die Weinkultur gelernt hat, entschied er sich für Hamburg und entwickelte sich hier zu einem Experten für Weine, die er teilweise direkt von portugiesischen Winzern importiert. Beide Hamburger mit portugiesischen Wurzeln verbindet ein Projekt: das Wine and Dine im O Café Central, ein Vier-Gänge-Menü mit korrespondierenden Weinen, das oft sehr schnell ausgebucht ist. „Ich koche keine klassische, sondern eine neue portugiesische Küche teilweise mit französischer Note. Die Auswahl an echten und frischen portugiesischen Waren ist in Hamburg noch begrenzt, und deswegen greife ich neben iberischen Produkten auch auf Trüffel und Bärlauch oder auch auf traditionelles deutsches Gemüse zurück. Meine Kunden kommen zu mir, weil sie Gefallen an meiner Küche gefunden haben“, beschreibt Filipe Barros sein Konzept, „und neben meiner täglichen Speisekarte freue ich mich, wenn ich beim Wine and Dine neue Kreationen anbieten

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und Trinken hinaus an diesen Abenden spannende Geschichten über Anbaugebiete sowie über die Geschichte, die Verarbeitung und die Lagerung dieser Weine erfahren. Und weil Filipe und Jhonny in Wirklichkeit doch typische Portugiesen sind, bietet das O Café Central Flaschenweine in typischer 0,375-Liter-Größe. Ganz so, wie viele es aus ihrem Portugalurlaub kennen. n (CF) Letzter Wine and Dine: 26. Mai Weitere Informationen gibt es unter www.ocafe-central.de und www.jswineselection.de

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Seite 44 / HafenCity Zeitung

Stilhaus Blocker

HafenCity Wirtschaft

Kabir Ghafoori und Vincent Gafuri kleiden den Mann von Welt Das erste, was man über das Geschäft von Kabir Ghafoori und Vincent Gafuri lernen muss, ist, dass es ein „Ja-aber-Geschäft“ ist. Das „aber“ bezieht sich in diesem Fall auf die Vermutung, dass die liebevoll und edel gestaltete Shopeinrichtung sich in möglichst hohen Preisen der angebotenen Anzüge, Hemden und Accessoires niederschlägt. „Dem ist beileibe nicht so“, sagt Geschäftsführer

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Geld oder Leben?

Seit Jahrzehnten berät Bernd Nasner mit seinem Team Amateuer-und Profiphotografen

Sechster hafenSALON zum Thema Finanzanlagen im 25hours Hotel

Hier, im im Photohaus Colonnaden, finden Fotobegeisterte das, was sie brauchen. (Fotos: FC)

Kabir Ghafoori. „Unsere Beratung ist erstklassig, unsere Ware ebenfalls, doch unsere Preise bewegen sich in der erschwinglichen Mittelklasse.“ Wer sich die Preisetiketten an den Anzügen, Hemden und Hosen ansieht, kann das nur bestätigen. Die Preise der Anzüge bewegen sich meist um

Hochwertig und erschwinglich die 500 Euro, Hosen knapp über 100 Euro und das bei Marken wie Henry Cotton’s, Dressler, Peuterey, Altea, Baldessarini, Caliban und van Laack. Ghafoori und sein Partner Gafuri haben lange Jahre in der Textilindustrie und im Textilhandel hinter sich und erfüllen sich jetzt ihren Traum vom eigenen Geschäft. Kabir Ghafoori hat schon alle Positionen hinter sich, war unter anderem im Einkauf von Modeketten wie Anson’s tätig –

Sommer und Winter und für Klassiker übersichtlich angeordnet, Knöpfe ausgesucht und Maß genommen. Neben dem Tagesgeschäft bieten Kabir Ghafoori, Geschäftsführer des Hauses, und sein Kollege Vincent Gafuri einen Personal-Shopping-Service sowie eine persönliche Stilberatung an, die auch bei den Kunden zu Hause stattfinden kann. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen war am 14. April: Bei Getränken und einem kleinen Snack wurde die Eröffnung des Stilhauses Blocker gefeiert. Der Name des Hauses stammt übrigens von einem renommierten Herrenausstatter an der Ostsee, bei dem Kabir Ghafoori einige Zeit gearbeitet hat und der keinen Nachfolger mehr fand und dankbar war, seinen Namen in der HafenCity weitergeführt zu sehen. Tradition und Start-up. Geöffnet hat Stilhaus Blocker am Überseeboulevard von montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr. n

Das Photohaus Colonnaden, heute auch schon unter der Bezeichnung photohaus.de bekannt, gibt es seit 1991. Seinerzeit recht übersichtlich auf 40 Quadratmetern in der Fehlandtstraße direkt an den Colonnaden ansässig, ist es seit sieben Jahren gleich um die Ecke in der Großen Theaterstraße 45. Hier ist mehr Platz, aber auch mehr Ruhe für Kunden, die häufig etwas länger dort verweilen. Hier finden Fotografen ein recht umfangreiches Angebot hochwertiger Fototechnik, neu und gebraucht. Wer von Canon auf Nikon, Hasselblad auf Leica, Olympus auf Panasonic oder umgekehrt wechseln möchte, ist hier richtig. Sammler finden hier ihre Liebhaberstücke, Fotofans passende Objektive oder Stative. Fotografiert wird heute überwiegend digital. Ob mit Nikon, Leica, Olympus oder anderen bekannten Marken, das Photohaus kann fast alles umgehend liefern. Das große Angebot meist neuwertiger gebrauchter Kameras und Objektive kann sich sehen lassen. Ein hoher Prozentsatz davon ist schon digital, viele ältere aber auch aktuelle Objektive sind dabei, die sich auch an den neuen Digitalkameras verwenden lassen. Der Sammlermarkt für ältere mechanische Analog-Kameras beginnt sich langsam wieder zu stabilisieren. Gute Namen im guten Zustand steigen schon wieder im Preis.

Bernd Nasner vom Photohaus Colonnaden

Im Photohaus nimmt man sich die Zeit, um ältere Fotoartikel zu prüfen und zu bewerten. Nur noch wenige Händler betreiben den etwas schwierig einzuschätzenden Gebrauchtmarkt. Seit die Digitalfotografie vor einigen Jahren bahnbrechend Einzug in den Markt gehalten hatte, waren Preise und Werte von einst einer schnellen und drastischen Veränderung unterworfen. Nun aber stabilisiert sich die Situation langsam. Viele Fotografen vermissen bei den neuen Digitalen den Charme, den eine 50 Jahre alte Leica M 3, eine Hasselblad oder Nikon F nun einmal hat. Auf der Website www.photohaus. de kann man sich über das Angebot einen Eindruck verschaffen.

Ein Link führt zu www.photohaus-galerie.de. Dort sind hunderte von aktuellen Hamburg-Fotos zu sehen, die im Laden auch zum Teil ausgestellt sind. Ergänzt wird das durch eine mittlerweile große Anzahl von historischen Hamburg-Fotos. Fast alle Fotos können bis zu sehr großen Formaten geliefert werden, in den unterschiedlichsten Ausführungen. Fotograf Bernd Nasner, Inhaber des Photohaus Colonnaden, ist ständig unterwegs, um seine Stadt Hamburg möglichst ansehnlich abzulichten. Auf Wunsch fotografiert er auch individuelle Ansichten. Jedes Jahr neu der Photohaus-Kalender mit Hamburger Motiven zur blauen Stunde. n (Bernd Nasner)

„Über Geld spricht man nicht“ – dieses Motto, mit dem noch die Älteren erzogen wurden, ist längst passé, über Geld wird überall gesprochen. Meistens klagend, anklagend, jammernd, zornig. Dass es auch anders geht, zeigte RuthEsther Geigers hafenSALON am 19. April vor 60 Gästen in der neuen Gallery des 25hours Hotels in der HafenCity. Edda Castello von der Verbraucherzentrale, Dirk Grah von der GLS Gemeinschaftsbank, Thomas Friemel vom magazin enormWirtschaft für den Menschen und Ingo Rieckmann, unabhängiger Finanzberater von FaireZeiten GmbH, diskutierten die Frage: Wo soll das Vertrauen eigentlich wieder herkommen? Worauf die Kunden achten sollten bei Geldanlagen und einer Beratung, erklärte Edda Castello in vier pragmatischen Punkten. Man könne sie in der Verbraucherzentrale auch aufsuchen, ehe man zum Beispiel eine Lebensversicherung abschließt, nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen sei. Wie kann die Macht der Finanzjongleure eingeschränkt werden, haben die Banker aus der Krise gelernt? Wie greift die Politik ein, und tut sie das nur einseitig? Das waren die Fragen, denen sich mit kreativen, nachdenklichen und fachkundigen Antworten die Podiumsgäste näherten. Sie klärten über Ratingagenturen, die Finanztransaktionssteuer und den Sinn des Europäischen Rettungsschirms auf. Warum Genossenschaftsbanken als eine Gesellschaftsform aus den 20er Jahren wieder aufblühen und sinnvoll, aber auch nicht absolut krisensicher sind: Sie böten mehr Transparenz, Mitbestimmung und Beteiligung für den Kunden. Und warum die GLS Bank das Motto „Leihen und Schenken“ in ihrem Namen hat, wurde zusätzlich mit ihrem sozial-ökologischen Engagement erklärt. Das Thema

In- und Auslands-Mikrokredite konnte kurz beleuchtet werden: Interessant, dass sich jetzt ein Verein für inländische Mikrokredite für Gründer zusammengeschlossen habe, da der Bearbeitungsaufwand für Mini-Kredite sonst für die Banken, auch die GLS Bank, zu hoch sei. Dazu klärte der Volkswirtschaftler Grah auf, der eigentlich niemals Banker werden wollte. Insgesamt ein schwungvoller Abend, der zeigte, dass sowohl die Selbstverantwortung des Kunden gestärkt werden muss, aber wir erst wieder mehr Vertrauen schöpfen können, wenn die Verantwortung der Banken und die des Staates ihren Kunden und seinen Steuerzahlern gegenüber ernster genommen wird. Dazu

gehört eine gute Informationspolitik, aber auch in gewisser Weise ethisches und nicht nur ökonomisches Handeln. „Kontrolle ist besser als Vertrauen“, sagt Edda Castello, „ich halte auf diesem Sektor gar nichts von Vertrauen.“ Dirk Grah widerspricht dem und sagt: „Wir müssen alle Vertrauen wieder herstellen, denn davon leben wir.“ Übrigens informierte der Banker, dass es überwiegend Frauen sind, die bei ihm in nachhaltige Anlagen investieren oder kritisch eine Bank aussuchen, die

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zu ihnen passt. Thomas Friemel von enorm betonte: „Wenn wir uns als starke Nation vom EuroRettungsschirm verabschieden, können wir uns gleich aus Europa verabschieden. Und das kann neue nationale Verteilungskämpfe oder sogar -kriege bedeuten.“ „Eine absolute Sicherheit bei Geldanlagen gibt es natürlich wie im gesamten Finanzsystem nicht. Das ist wie im übrigen Leben“, so Herr Rieckmann von FaireZeiten. „Trotzdem sollte man versuchen, seinen Einf luss auf die Wirtschaft auch als Kunde geltend zu machen, indem man sich unterschiedliche Beratung holt und seine Bank wohlüberlegt aussucht.“ Eine sehr intensive und kontroverse Diskussion vom Publikum mit dem Podium schloss sich an.

„Es ist wichtig, sein mentales Verhältnis zum Geld zu überprüfen“, sagte Friederike Matheis von ProViel-Seminare, die dazu Workshops gibt. Annette Heise, von der Frauenstiftung filia regte an, auch über die weltweite Verteilung des Geldes zu sprechen. „Man muss seinen Dispo ja nicht überziehen, ich gebe auch nur Geld aus, das ich habe“, war die knappe Antwort einer Finanzberaterin, der das Podium insgesamt zu finanzkritisch war. n (Christiane von der Groeben)

Neueröffnung in der HafenCity – das Opera am Dalmannkai

Sanja und Sasa Trifkovic vor ihrem Opera Am Kaiserkai 19 (Foto: AF)

Ein kühles Glas Weißwein, ein frischer Salat oder eine Pizza aus dem Steinofen, danach ein selbstgebackenes Stück Apfelkuchen und dabei ganz klassisch bei Sonnenuntergang dem „Jeux de vagues“ zusehen – das kann man jetzt auch Am Kaiserkai 19. Mitte März hat hier das Opera eröffnet. Freunden der klassischen Musik ist das Opera bekannt, ist es doch die Location, in die man gern nach dem Staatsopernbesuch einkehrt, um bei einem guten Abendessen über die Aufführung zu reflektieren. Das Opera in der HafenCity ist ein Ableger des Opera in der Dammtorstraße, womit sich auch der Name des Restaurants Am Kaiserkai erklärt: „Wir finden den Namen einfach schön“, so Sasa Trifkovic. Und derselbe Name habe auch Wiedererkennungswert, wie man das auch von den Block Houses kennt. Sasa Trifkovic, der zusammen mit seiner Schwester Sanja beide Restaurants betreibt, ist seit vielen Jahren in der Gastronomie zu Hause: neben dem Opera gegenüber der Staatsoper, das sie seit elf Jahren führen, gehören auch das Meyer Lanskys am Gänsemarkt und eine Tapas-Bar in Eppendorf zum Portfolio. Das Opera in der HafenCity hat 100 Außen- und 40 Innenplätze zu

bieten, der Außenbereich ist überdacht, sodass man auch den Regen nicht fürchten muss. Neben frischen Salaten, Steinofenpizza und selbstgebackenem Kuchen gibt es auch Antipasti. Wer mag, kann sich die Pizza auch mit nach Hause nehmen, genauso wie die anderen Speisen und Getränke. Auch im Catering-Bereich ist das Opera bereits tätig – die Lokalität bietet sich aber auch für Firmenfeiern, Geburtstage und Events an. Damit stellt Trifkovic klar, dass nicht nur Touristen angesprochen werden sollen, sondern vor allem auch Anwohner und Arbeitnehmer der HafenCity. Im April und Mai gibt es ein spezielles Mittagstischangebot: Bei Vorlage des Gutscheins kosten alle Pizzen und Salate 6,90 Euro, ein Softdrink inklusive! Den Gutschein kann man unter anderem auf der Facebook-Seite des Operas finden und ausdrucken. Mittagstisch wird von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15 Uhr angeboten. Die Öffnungszeiten sind täglich von 11:30 bis 22 Uhr oder länger. Und wer nach dem Essen noch Appetit auf ein selbstgemachtes italienisches Eis hat, wird dies ab circa Mitte Mai gleich nebenan bekommen: Hier wird der Gastronom eine italienische Eisdiele eröffnen. n (AF)

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HafenCity Zeitung / Seite 45

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HafenCity Wirtschaft

Seite 46 / HafenCity Zeitung

Wohnungen für den Hafenrand Am Vorsetzen wird neu gebaut

Der Zoll für alle Fälle Schwarz gereinigt – sauber verurteilt!

So soll der Baumwall in wenigen Monaten aussehen. (Grafik: Becken)

Die Becken Projektentwicklungs GmbH hat einen Teil des ehemaligen Hauptsitzes des internationalen Beratungs- und Prüfkonzerns Germanischer Lloyd erworben und treibt dort die quartiersprägende Entwicklung entschieden voran: Zunächst wird die Büroimmobilie zwischen Vorsetzen und Wolfgangsweg ab Spätherbst 2012 abgerissen. Auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht bis Mitte 2014 ein neues Wohn-und Geschäftshaus in bester Lage zwischen Hafen, Elbe und dem sogenannten Portugiesenviertel. Über 30 Prozent

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

der Fläche des attraktiven Neubaus werden zukünftig für Wohnungen genutzt. Eine Überbauung, die derzeit noch Bestandteil der alten Immobilie ist, wird es

Neues Haus auf rund 2.000 Quadratmetern zukünftig nicht mehr geben. Die Wohnqualität am Wolfgangsweg wird dadurch deutlich gesteigert und das Quartier wesentlich aufgewertet. Direkt an Hamburgs beliebtester Hafenpromenade,

dessen Hochwasserschutzanlage derzeit modernisiert wird, und in Nachbarschaft zur Elbphilharmonie entstehen darüber hinaus rund 8.500 Quadratmeter hochwertige Bürof lächen. A rchitektonisch folgt die Becken Projektentwicklung dem preisgekrönten Konzept aus dem Hamburger Büro Kleffel Papay Warncke. Die quartiersprägende, kleinteilige Struktur bleibt mit der Errichtung des unter Nachhaltigkeitskriterien des DGNB zertifizierten Neubaus erhalten. „Nur so kann die hohe Identifikation mit dem historisch gewachsenen Standort erhalten bleiben“, meint Stefan Spilker, Geschäftsführer der Becken Projektentwicklungs GmbH. Die Gesellschaft sicherte sich durch den Ankauf eine Immobilie mit Elbblick an einem aufstrebenden und bekannten Standort. Zahlreiche Restaurants und Cafés prägen das Viertel in der Hamburger Neustadt. Im Laufe der Jahrzehnte entstand hier ein pulsierendes, multikulturelles Quartier. Spilker freut sich bereits vor Beginn der Bauarbeiten über die positive Resonanz. Erste Gespräche mit potenziellen Mietern werden bereits geführt. Die Lage ist sehr attraktiv, der Blick auf die Elbphilharmonie und die Elbe machen den Vertrieb der Wohnungen trotz der U-Bahn leicht n

Mittagskarten im Quartier: Jede Woche neue Angebote auf HafenCity-Map.de

Kolumne

nicht an die Rentenversicherungsträger abgeführt haben. Gegen die 58-jährige Mutter wurden zwei Jahre und drei Monate, gegen die Tochter ein Jahr und sechs Monate Freiheitsstrafe verhängt. Die Arbeitnehmer mussten für 450 Euro bis 600 Euro zuzüglich Verpflegung in Vollzeit Treppenhäuser, Supermärkte und Restaurants reinigen. Damit haben der Hamburger Zoll und die Hamburger Justiz einen erheblichen Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit geleistet. Zusatzinformation: Schwarzarbeit vernichtet dauerhaft legale Arbeitsplätze und erhöht damit die Arbeitslosigkeit, bringt den Staat um Steuern und die Sozialversicherungen um Beiträge. Das verursacht Wettbewerbsverzerrungen zulasten legal arbeitender Unternehmen und Arbeitnehmer, erhöht die Abgabenlast für die Solidargemeinschaft und trägt zur Ausbeutung illegal Beschäftigter bei. Dagegen ist der Zoll tagtäglich mit bundesweit rund 6.500 Beschäftigten im Einsatz. n

HafenCity Zeitung / Seite 47

HafenCity Zeitung Impressum

Das Jahrzehnt der Wohnimmobilie

Die Zollbeamten werden immer wieder fündig. (Foto: Zoll)

Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Hamburg-Stadt konnten einem 40 Jahre alten deutschen Staatsbürger nachweisen, dass er über zwei Jahre etwa 100 Arbeitnehmer nur als geringfügig Beschäftigte zur Sozialversicherung anmeldete, obwohl diese in Vollzeit Bäckereifilialen reinigten und Geschirr spülten. Das Amtsgericht Hamburg-Wandsbek verurteilte den Mann zu zwei Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe wegen des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen von über 220.000 Euro. Ein 50 Jahre alter, aus Ghana stammender Angestellter der Firma wurde wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt. Bereits einen Monat vorher verurteilte das Amtsgericht Hamburg wegen eines gleichen Vergehens eine serbisch-montenegrinische Frau und ihre Tochter zu Freiheitsstrafen. Dem Duo konnten die Zollbeamten nachweisen, dass sie binnen fünf Jahren in 59 Fällen über 300.000 Euro Sozialversicherungsbeiträge für ihre Mitarbeiter

HafenCity wirtschaft

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

Andreas Walther

Vor genau sechs Jahren haben wir eine damals mit Staunen aufgenommene Prognose gewagt. Im Frühjahr 2006 sagten wir für die Preisentwicklung bei Wohnimmobilien in den guten Hamburger Wohnlagen rund um die Außenalster, am Hafenrand und in den Elbvororten binnen zehn Jahren eine Verdoppelung voraus. Heute können wir einräumen, dass wir uns geirrt haben. Denn es hat nicht zehn Jahre, sondern nur sechs Jahre gedauert, bis die Preise die hohe Zielmarke erreicht haben. Bestätigt wird die rasante Rallye durch zahlreiche Marktanalysen, zuletzt durch die jüngste Studie der LBS, in der in ganz Hamburg ein Preisanstieg allein im letzten Jahr von über

Redaktion 13 Prozent ausgemacht wurde. Gerade im letzten Jahr haben die Preise bisweilen erhebliche Sprünge vollzogen; so verteuerten sich Eigentumswohnungen im Bezirk Hohenfelde, der bis an die Außenalster heranreicht, um fast 46 Prozent. In Harvestehude wurden für Häuser 33 Prozent mehr bezahlt als ein Jahr zuvor. In vielen besonders bevorzugten Lagen haben die Preise seit vielen Jahren anscheinend zementierte Obergrenzen locker überwunden. Aus heutiger Sicht war die Ausgangsbasis 2006 sehr niedrig, sodass eine Prognose damals gar nicht so gewagt war. Denn zuvor war die Marktentwicklung über viele Jahre bestenfalls stabil.

Aber wie geht es nun weiter im Markt? Auch heute wagen wir eine Vorhersage: Die Preise werden weiter anziehen, aber nur noch für Immobilien, die vielen und in den besten Lagen höchsten A nsprüchen genügen können. Die Interessenten sind wählerisch geworden, suchen viel, warten und wägen ab. Doch wenn alle Qualitätsmaßstäbe, wie Lage, Ausstattung, Zustand, Gestaltung stimmen, werden Höchstpreise akzeptiert. Noch also ist das Jahrzehnt der Wohnimmobilie nicht zu Ende. n Andreas Walther, Geschäftsführender Gesellschafter Meissler & Co.

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Cindy Knütter Oliver Quellmalz Tel.: 040-30 39 30 42 anzeigen@hafencity-zeitung.com

Herausgeber Michael Klessmann Am Kaiserkai 25, 20457 Hamburg

Verlag HafenCity Zeitung Hampel & Klessmann GbR c/o ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg Tel.: 040-30 39 30 00 mail@hafencity-zeitung.com

Produktion ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg

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Globalisierung ist ein viel genutztes, teils negativ behaftetes Schlagwort. Dabei kommen auch viele mittelständische Unternehmen heute nicht mehr umhin, ihre Infrastruktur global auszurichten. Und die wirtschaftlich aufstrebenden Schwellenländer der E7 spielen hierbei eine wichtige Rolle. Brasilien, China, Indien, Indonesien, Russland, Mexiko und die Türkei sind in den letzten Jahren rasant gewachsen. Die IT-Messe CeBit hat beispielsweise dem Interesse am brasilianischen Markt Rechnung getragen und das südamerikanische Land zum diesjährigen Partner auserkoren. Indien ist 2012 Partnerland des Hafengeburtstags Hamburg. Und die Handelskammer Hamburg unternimmt regelmäßig Delegationsreisen nach Russland oder China und bietet Informationsveranstaltungen zu den aufstrebenden Wirtschaftsnationen an. Einer Studie des Unternehmensnetzwerks PricewaterhouseCoopers zufolge werden die E7-Staaten noch vor 2020 die bisher größten Wirtschaftsnationen der G7 überholt haben. „Um zu expandieren, muss es jedoch nicht gleich ein Büro in São Paolo, Moskau oder Shanghai sein“, weiß Houman Gieleky, Geschäftsführer der Hamburger Fachübersetzungsagentur Toptranslation. Die ersten Schritte der Internationalisierung sind heute auch vom eigenen Büro in Deutschland aus möglich. So können potentielle neue Märkte getestet werden, bevor die Dependance im Ausland entsteht. Ein guter Grundstein für die weitere Expansion. Zunächst, so Gieleky, müsse der Unternehmer die eigene Website und die angebotenen Produkte für den Zielmarkt anpassen. Nicht nur sprachlich, sondern auch technisch, recht-

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lich und kulturell ist eine Adaption notwendig. Dieser Prozess, Lokalisierung genannt, passt den gesamten Unternehmensauftritt an das Zielland an. Beispielsweise bei Marketing- und Werbetexten können tückische Fallen lauern, wenn die Dokumente „nur“ übersetzt werden. In vielen Ländern kommt es auf die vermeintlich kleinen Unterschiede an: Welcher Teil der Bevölkerung spricht welchen Dialekt? Möchte beispielsweise das nach China expandierende Unternehmen wirklich in Mandarin übersetzen, wenn die Geschäftspartner in Hongkong sind, wo kantonesisch gesprochen wird? Hinzu kommt, dass die vor Ort verwendeten Datums-, Temperatur- und Maßeinheiten berücksichtigt werden müssen. Auch Online-Marketing-Maß-

nahmen lassen sich vom Schreibtisch aus erledigen, zum Beispiel internationale Suchmaschinenoptimierung und AdWords-Kampagnen. Hierfür ist ein erfahrener Partner notwendig, der die Suchmaschinen- und BrowsingGewohnheiten sowie das Suchverhalten in anderen Ländern kennt. Diese sind je nach Kultur- und Sprachraum verschieden. Während Google beispielsweise in Deutschland die Nummer eins ist, wird in Russland über Yandex und in China über Baidu gesucht. Bei der internationalen Suchmaschinenoptimierung werden unter anderem die vor Ort gängigen Suchbegriffe und deren Kombination berücksichtigt, denn diese können nicht eins zu eins entsprechend dem deutschen Suchverhalten übertragen werden.

Auch die Wirkung lokalisierter Domains und Kontaktdaten ist nicht zu unterschätzen. „Es gibt technische Möglichkeiten, Kontaktdaten im Zielland anzugeben, ohne tatsächlich vor Ort zu sein“, ergänzt Houman Gieleky. Die ersten Schritte der Unternehmensexpansion ins wirtschaftlich aufstrebende Ausland sind also mit überschaubarem Aufwand möglich. n Toptranslation ist eine Agentur für Fachübersetzungen in 45 Sprachen. Toptranslation steht für Schnelligkeit und Präzision moderner Internettechnologie. Die Agentur für Fachübersetzungen ist Spezialist für die Lokalisierung von Dokumenten. Sie steht für Expertise und Erfahrung von über 3.000 Fachübersetzern weltweit.

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HafenCity zeitung

Seite 48 / HafenCity Zeitung

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FUNKHAUS

Nr. 05 / 2. Mai 2012 / 4. Jahrgang

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RICHARD FISCHER (2)

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AF ÜBERSEEBOULEVARD // ALLES NEU MACHT DER MAI AUF DEM EN

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STARKE KUNST UND ATTRAKTIVE ANGEBOTE FÜR GROSS UND KLEIN

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27.04.– 08.06.2012 Ausstellung: Maritime Sklupturen aus Holz von Hans Panschar 10.05.– 26.07.2012 Open-Air-Ausstellung: Richard Fischers Zeitreise 25.05.2012 Funk und Tanz: Funkhaus live im LaBaracca, 8,– Euro Eintritt

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