HafenCity Zeitung August 2011

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HafenCity Zeitung Nachrichten aus Ihrem Stadtteil: HafenCity, Speicherstadt, Katharinenviertel

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Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Die Lebensmittelpioniere kommen Frisch ans Werk in der HafenCity: hafenCityfrisch!

Rund 92 Jahre ist es her, dass in Lauenburg die Sektion Nord der Einkaufsgenossenschaft deutscher Kaufleute, kurz Edeka-Nord, gegründet wurde. Nicht ganz so lange her ist der Start von Markus Böcker und Kompagnon Christian Barg in Lauenburg mit eigenem Edeka-Markt, doch in kurzer Zeit verlaufen beider Geschichten ein wenig parallel. Während die Edeka-Nord sich kurz nach dem Krieg aus Lauenburg verabschiedete und inzwischen ihren Konzernsitz in Neumünster hat, bleibt den Lauenburgern Edeka-Böcker erhalten, und doch zieht es Markus Böcker und Christian Barg auch nach Westen – in Hamburgs neuesten Stadtteil – in die HafenCity. Unter dem Motto „Edeka Böcker – hafenCityfrisch!“ geht es auf rund 2.000 Quadratmetern im Sumatrakontor um die Grundversorgung und auch um ein wenig mehr in der HafenCity und den umliegenden Quartieren. Fortsetzung auf Seite 2

August 2011 Kontakt Anzeigen

Cindy Knütter, Oliver Quellmalz Tel.: 040-30 39 30 42

Redaktion Michael Klessmann Tel.: 040-32 59 68 67

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der Bauarbeiten ist die HafenCity GmbH optimistisch, dass die anliegenden Geschäfte rund um die Bauarbeiten Anfang September wieder regulär arbeiten können. n

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HafenCity Persönlich

Seite 2 / HafenCity Zeitung

HafenCity Zeitung Editorial

Sommer? Winter? Herbst? Da hat uns der Wettergott doch einen bösen Streich gespielt: Statt des erhofften Supersommers bescherte er uns während der besten Ferienzeit einen eher typischen Hamburger Herbst. Regen, Wind und Temperaturen, die viele Menschen lieber an Kamin und Glühwein als an Beach und Caipirinha denken ließen. Ganz optimistisch vergessen wir jetzt mal ganz schnell den Juli und wenden uns dem August zu. Eine Fülle von Geschäftseröffnungen erwartet die HafenCity und bestimmt für die dazugehörigen Feiern ein Superwetter. Dabei werden viele Wünsche auf ein Mal erfüllt: Der heiß herbeigesehnte Edeka öffnet seine Pforten, wenn alles klappt ist auch der ebenfalls viel gewünschte Italiener auf dem Weg, der Überseeboulevard füllt sich, und inzwischen hat man selbst die Qual der Wahl bei einem Haarschnitt. Wir haben uns aber diesmal nicht nur auf die vielen Neueröffnungen konzentriert, sondern sind auch in der Speicherstadt stöbern gegangen und haben teilweise Erstaunliches zu Tage gefördert. Was sich hier hinter den vielen Luken und in den vielen Böden verbirgt, ist häufig nur Experten bekannt, auch wenn sich ein wahres Wunderland – und nicht nur in Miniatur – verbirgt. Da kann der Spätsommer werden, wie er will – im Zweifel geht es jetzt auf Entdeckungstour. Viel Spaß beim Lesen! n Ihr Michael Klessmann

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Die Lebensmittelpioniere kommen Fortsetzung von Seite 1

Ein reichhaltiges Sortiment von erntefrischem Obst und Gemüse bis zu internationalen und regionalen Produkten für das tägliche Leben oder ein spontanes Picknick zum Feierabend erwarten Anwohner, Angestellte und Touristen. Dabei ist die Vorbereitungszeit für dieses Projekt extrem ungewöhnlich: Rund zwölf Wochen hatten die beiden von der Anfrage der Edeka bis zum Marktstart – rekordverdächtig. Trotz ihrer noch jungen Geschichte haben sich die beiden bei der Edeka einen Namen als unerschrockene und innovative Kaufleute gemacht, wahrscheinlich mit einer der Gründe warum Markus Böcker

und Christian Barg als Lauenburger gefragt wurden, ob sie den Edeka-Markt in Hamburgs exponiertester Lage machen wollten. Und innovativ soll dieser Markt

In zwölf Wochen zum kompletten Edeka-Markt werden: „Wir wollen natürlich das Rad nicht neu erfinden, aber die eine oder andere Überraschung haben wir im Gepäck“, sagt Markus Böcker, der das Lebensmittel und Feinkostgeschäft von der Pike an gelernt hat. Von Stationen in diversen LebensmittelabteilunAnzeige

Möbel zum Schwärmen Eine Naht, die es in sich hat

gen bei Karstadt, über Sky und Coop landete er als Nachwuchstalent bei der Edeka und bekam zusammen mit Partner Christian Barg – auch mit Karstadthintergrund – dann vor drei Jahren in Lauenburg seine Chance auf einen eigenen Markt – und bewährte sich so gut, dass die Edeka ihn jetzt auf das Prestigeprojekt HafenCity ansetzt. Zu Anfang setzen die beiden hier auf Frische und Convenience, erwarten aber das Feedback ihres Publikums. „An diesem ungewöhnlichen Standort müssen wir erst noch lernen, was geht und was nicht geht“, so Barg und Böcker unisono. Dafür haben sich die beiden aber viel vorgenommen. Neben dem klassischen Marktgeschehen ist ein Koch fest, im Markt integriert, der für Mittagstisch und Catering sorgt. Für einen geringen Obolus kann der Einkauf nach Hause gebracht werden – bestellt über das Internet, oder über die demnächst verfügbare App für Smartphones. Noch in Planung aber schon in Sicht: Ein kleines PDA mit Scanner, das Kunden zu Hause nutzen können, um jeweils den Barcode der gerade verbrauchten Waren

Peter Wagener hat ein fast erotisches Verhältnis zu Qualität. Eine perfekt genähte Naht an einem Kissen oder einem Sofa bringt ihn zum Schwärmen, und seine Begeisterung steckt sofort an. Eine Sofagarnitur der Bielefelder Werkstätten aus hellem Leder ist Gegenstand seiner neuesten Bewunderung. Perfekt geformte Kissen und Polster unterstützen den Körper an den richtigen Stellen für ermüdungsfreies Sitzen, ein dazu passend genähtes Nackenkissen sorgt zum Beispiel beim Fernsehgenuss für die richtige Haltung. „Alles Handarbeit aus Deutschland“, schwärmt Peter

Trödel für den guten Zweck

Das ist der Zahn der Zeit: jetzt für die ganze HafenCity

Kaiserwetter und Sommerferien beflügeln Verkäufe

Für einen geringen Obolus wird auch geliefert

Eine Sitzgarnitur der Bielefelder Werkstätten (Foto: MK)

Wagener, „von Meistern ihres Fachs gemacht.“ Wer sich allein einmal die Nähte des Nackenkissens näher betrachtet, kann sofort seiner Begeisterung folgen: Exakt gearbeitet, in regelmäßigen Abständen, nichts geklebt oder getackert – so etwas sieht man nicht häufig. Diese Qualität zeichnet alle Möbel der Bielefelder Werkstätten aus, die natürlich alle in Handarbeit hergestellt sind. „Handmade with passion“ lautet das Motto der Westfalen und deckt sich perfekt mit Peter Wageners Lebenseinstellung. n Christian Barg und Markus Böcker freuen sich auf die HafenCity. (Foto: MK)

HafenCity Zeitung / Seite 3

Einer für alle einzuscannen und eine automatische Nachbestellung auszulösen. Rund 30 Mitarbeiter sorgen sich um das Wohl der Kunden und halten den Markt von 7 bis 21 Uhr offen. „Wir haben uns vorher umgehört und umgesehen, welche Öffnungszeiten in der HafenCity gewünscht werden“, erzählt Markus Böcker und freut sich jetzt schon, mit wie viel Neugierde

und Erwartungen die HafenCity an sie herantritt. Ihren Lebensmittelpunkt haben die beiden im übrigen so ungefähr in der geografischen Mitte zwischen Lauenburg und der HafenCity – sofern man bei Arbeitzeiten von 5 bis 21 Uhr noch von Lebensmittelpunkt sprechen kann. Im Rotationsverfahren teilen sich die beiden den Job in der HafenCity und in Lauenburg. Der Verkehr spielt für die beiden dabei keine Rolle: „Zu den Zeiten, in denen wir unsere Arbeit anfangen, gibt es noch keinen Stau auf der Autobahn.“ n

HafenCity Leben

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Peter Zahn, der Concierge weiß alles und kennt alle (Foto: MK)

Die Bewohner des Marco Polo Towers wissen seine Dienste schon zu schätzen, die Gäste des Atlantic an der Alster kennen ihn schon lange und jetzt geht die Erfolgsgeschichte von Peter Zahn – er selbst meldet sich am Telefon mit „Hier ist der Zahn“ – weiter: Als HafenCity-Concierge wollen er, seine Partner beim Service GrandConcierge und ihr Team ihre Dienste für die gesamte HafenCity anbieten. Peter Zahn ist unter Hamburger Concierges eine echte Legende. Wer sich nur eine Stunde in seiner Nähe aufhält, kommt unwillkürlich auf die Idee, das Rat und Tat des Zahns von fast allen Hamburger Hotels gesucht wird. Hier wird ein Kunststopfer gesucht, dort ein Tiefgaragenplatz mit Stromanschluss, wo eine diskrete Autoreinigung stattfinden kann. Auskünfte, die Peter Zahn schnell liefert oder bei denen er schnell mal etwas organisiert. Diese Dienste sind eigentlich nur Kollateral-Ereignisse seiner Concierge-Tätigkeit, machen aber für seine Kunden den Reiz seiner Dienste aus. Wäsche in die Reinigung bringen, Pakete und Post annehmen, die Getränkevorräte in der Wohnung auffrischen, die Putzfrau in die Wohnung lassen und kontrollieren, Handwerker und Gärtner beaufsichtigen – das sind die Standards, die Zahn und seine Mitstreiter bei den privaten Concierge-Diensten im Angebot haben. Dazu kommen die praktischen Beziehungsdienste, die

nur die Concierges mit gutem Vitamin B leisten können: einen Tisch im Fischereihafenrestaurant bekommen, obwohl alles voll ist (klappt nicht immer), Eintrittskarten zu den angesagten Events dieser Stadt, Döntjes zu allerlei Stars und Sternchen – Peter Zahn ist immer am Ball. Zu den fast schon zu oft kolportierten Geschichten über ihn gehört, wie eine teure chinesische Vase, die dem Senats-Gast Henry Kissinger überreicht werden sollte, auf dem Weg zerbrach, und der Zahn alle Register zog, um unbemerkt vom ehemaligen amerikanischen Außenminister ein Schwesterexemplar aufzutreiben – und es auch schaffte. Peter Zahn ist immer mit vollem persönlichen Einsatz unterwegs: Mal greift er selbst zur Schaufel, um den Weg in die Tiefgarage des Marco Polo Towers für den italienischen Sportwagen eines Bewohners frei zu machen, ein anderes Mal kümmert er sich selbst darum, einen Schulplatz für

Sigrid Wittke und Susanne Wegener (Foto: TH)

Auch wenn auf den ersten Blick erschreckende Lücken zwischen den Verk aufsständen k laf ften – einige hatten abgesagt –, der Laune der Käufer tat es keinen Abbruch. Schon morgens zeigten sich die ersten zufriedenen Mienen auf den Gesichtern der HafenCityBewohner, die Platz in ihren Kellern machen wollten – zum Ende waren sie alle zufrieden. Zufrieden mit dem Ergebnis kann auch der Störtebeker SV sein: Die 10 Prozent der Einnahmen, die für die

Jugendarbeit des Vereins gedacht waren, beliefen sich immerhin auf ganze 816,10 Euro. Ein voller Erfolg für die Organisatoren vom Netzwerk HafenCity. Für das nächste Mal muss nur die Moral der Standinteressenten besser werden, damit ein kontinuierliches Standbild hergestellt werden kann. Die nächste Gelegenheit, wieder im Hafen zu trödeln, ist nicht mehr weit: Bei Tüdel un Tampen vom 12. bis 14. August gibt es maritimen Trödel zu kaufen. n

Ein streitbarer Ritter in Livreé das Kind einer seiner Klientinnen aufzutreiben. Seine Kunden sind seine Schützlinge und er ein streitbarer Ritter in ConciergeRüstung, der für seine Klienten kämpft. Für seinen HafenCityConcierge-Dienst haben er und seine Mitstreiter sich Kategorien für die Services ausgedacht, die es auch Menschen ohne schwarze American Express Karte möglich machen sollen, in den Genuss seiner Dienste zu kommen. Von Blau bis Platinum reicht die Farbpalette, ab knapp unter 50 Euro gehen die absoluten Basis-Dienstleistungen los: Schlüsselaufbewahrung und Postdienste. An den genauen Einteilungen feilen die drei GrandConcierge noch, trotzdem soll es Anfang August losgehen. Das Hauptquartier der drei liegt im Übrigen nicht im Marco Polo Tower, sondern ganz stilecht im Showroom der HafenCity-Makler mit Kronleuchter und HafenCityPanorama am Kaiserkai 19. n

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Seite 4 / HafenCity Zeitung

Tüdel un Tampen 2011

HafenCity Leben

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Jazz in the streets Wie man gepflegt einen Sonntag am Kai verbringen kann

Schnäppchen, Döntjes und Atmosphäre im Traditionsschiffhafen Freitag, 12. August

Maritimer Tand

Moderne Seekisten

Schon bei der Premiere im letzten Jahr wurde dieser neue Markt mit seinen maritimen Schätzchen und Schnäppchen begeistert von den Ausstellern und dem Publikum aufgenommen. Neben nostalgischem Trödel und Nau-

bedient die Reeperbahn. Segelmacher Gerd Lahmeyer lässt sich bei der Arbeit gerne über die Schulter gucken. „En miniature“: Schiffsmodellbau-Kunst mit Echtdampf-Modellen oder klitzeklein und aus Papier. Aber auch in „Echt“: Bootsbaumeister Bernd Thal zeigt traditionelle Handwerkskunst des Holzbootsbaus. Hamburger Museen sind mit Einblicken in die historische Hafenwelt vertreten. Die Hafensenioren erzählen aus vergangenen Tagen, und mit dem kohlebefeuerten Dampfeisbrecher ELBE geht’s los auf einen kleinen Törn nach Blankenese. Mehr maritimes Ambiente geht nicht, und so darf mit Spannung wieder ein Wochenende abseits des Massengeschmacks erwartet werden. Raus mit den Fischerhemden und setzt die Elbsegler auf! n

Elbsegler aufsetzen und raus auf die Pontons tiquitäten lädt ein buntes maritimes Angebot Jung und Alt zum Staunen, Entdecken und Mitmachen ein. Museumsschiffe und maritime Marktstände in weißen Pavillons bilden ein attraktives Ensemble vor der modernen Architektur der HafenCity. Neben Fundstücken aus der Elbe nimmt Mützenmacher Eisenberg Aufträge an, und Peter Willems

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

16 Uhr: Pontonanlage Markteröffnung ab 16 Uhr: Ponton 1 (Nordseite) Vorführung und Erklärung der Helmtaucherei mit historischer Ausrüstung 18 Uhr: Greundiek Filmvorführung: „Der Mann im Strom“ mit Hans Albers, Eintritt 10 Euro (davon 2 Euro für die Greundiek), Essen zum Film: Canapés mit Fisch und Kümmel, Einlass: ab 17 Uhr, Anmeldung zum Film bitte unter: holgerkraus@flexiblesflimmern.de 19 Uhr: Musik von und mit der Band Acoustic Fusion 21 Uhr: Greundiek Filmvorführung: „Der Mann im Strom“ mit Hans Albers, Eintritt 10 Euro (davon 2 Euro für die Greundiek), Essen zum Film: Canapés mit Fisch und Kümmel, Einlass: ab 20 Uhr, Anmeldung zum Film bitte unter: holgerkraus@flexiblesflimmern.de

11 bis 17 Uhr: CLAUS D. Kurzrundfahrten mit dem historischen Schleppdampfer CLAUS D. ab 12 Uhr: Ponton 1 (Nordseite) Vorführung und Erklärung der Helmtaucherei mit historischer Ausrüstung 17:30 Uhr: Musik von und mit der Band Acoustic Fusion 18 Uhr: Greundiek Filmvorführung: „Der Mann im Strom“ mit Hans Albers, Eintritt 10 Euro (davon 2 Euro für die Greundiek), Essen zum Film: Canapés mit Fisch und Kümmel, Einlass: ab 17 Uhr, Anmeldung zum Film bitte unter: holgerkraus@flexiblesflimmern.de 20:15 Uhr: Greundiek Filmvorführung: „Der Mann im Strom“ mit Hans Albers, Eintritt 10 Euro (davon 2 Euro für die Greundiek), Essen zum Film: Canapés mit Fisch und Kümmel, Einlass: ab 20 Uhr, Anmeldung zum Film

ab 10 Uhr: Greundiek Kinderprogramm von und mit Christianne Nölting, Plattolio stellt sich vor: Plattdüütsch för Kinners, basteln, lesen, Geschichten und mehr (Eltern können solange Kuchen essen)

Kunsthandwerk…

… und Krimskrams (Fotos: MK)

Two in Blue brachten den Jazz an die Elbphilharmonie (Foto: RKM)

An den Sonntagen im Sommer wird die HafenCity immer beliebter bei den Hamburgern und auswärtigen Touristen. Einer der Gründe für diese Beliebtheit – außerhalb des sowieso schon attraktiven Spazierganges am Wasser – sind die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen auf vielen Plätzen am Wasser. War es früher nur der Sommer auf den MagellanTerrassen, der die Menschen lockte, sind es heute eine Vielzahl von Veranstaltungen an verschiedenen

Erfolg für die noch junge Veranstaltung. Zum entspannten Nachmittag trägt sicherlich auch das exzellente und erschwingliche Getränkeangebot des Carls bei, das auch als Veranstalter dieser Reihe auftritt – eine würdige Alternative zum eher exklusiven Kultursalon. Two in blue , Re:man Jazz Trio und Jazz-O-Phonics schafften es, den perfekten Soundtrack zum entspannten Sonntag am Kai zu bringen, waren aber beileibe nicht die einzigen Attraktionen an diesem Tag: Neben dem Flohmarkt am Kaiserkai und im Traditionsschiffhafen waren die Kinder am Internationalen Maritimen Museum gefordert. Bei „Spiel, Spaß und Meer“ wurde gebastelt und experimentiert, was das Zeug hält. Auch im August geht der Veranstaltungsreigen an den Sonntagen weiter: Schon am ersten Wochenende hat man die Qual der Wahl zwischen drei Veranstaltungen im Rahmen des Sommers in der HafenCity: Neben der Straßenmusik, bei der diesmal ein bunter Kulturcocktail mit reichlich bildender Kunst aufgefahren wird, gibt es den kultigen Poetry Slam „Wortflut“ am Magdeburger Hafen und die Kinderveranstaltung am Maritimen Museum. Kinder beherrschen auch das zweite August-Wochenende mit „Leselotte ahoi!“ und dem „Bautraum“ im Sandtorpark und den Magellan-Terrassen. Das folgende

Der perfekte Soundtrack zum entspannten Sonntag Orten. Im Schatten der Elbphilharmonie hat die Straßenmusik eine neue Heimat gefunden. Im Juni war es französische Musik, im Juli spielte der Jazz die Hauptrolle auf dem Platz zwischen dem Carls und der Elbphilharmonie. Nur ein wenig verstärkt, aber ansonsten überwiegend unplugged brachten die Musiker bei strahlendem Sonnenschein die Menschen dazu innezuhalten – mit einer erstaunlich großen Erfolgsquote. Während bei Indoor-Konzerten häufig nur eine Handvoll Menschen lauschen, ließen sich am Kai gleich hunderte Menschen verzaubern. Erstaunlich: Viele waren augenscheinlich extra wegen der Konzerte gekommen – ein großer

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HafenCity Zeitung / Seite 5

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11 bis 13 Uhr: Greundiek Fröhschoppen op platt: Uwe Hansen und Norbert Bendfeldt erzählen plattdüütsche Geschichten aus der Seefahrt (Getränke an der Bar) 11 bis 17 Uhr: CLAUS D. Kurzrundfahrten mit dem historischen Schleppdampfer CLAUS D. ab 12 Uhr: Ponton 1 (Nordseite) Vorführung und Erklärung der Helmtaucherei mit historischer Ausrüstung ab 14 Uhr: Greundiek Kinderprogramm von und mit Christianne Nölting, Plattolio stellt sich vor: Plattdüütsch för Kinners, basteln, lesen, Geschichten und mehr (Eltern können solange Kuchen essen)

HafenCity Leben

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Wochenende ist Vorlesen angesagt: Beim Hamburger Ziegel auf den Magellan-Terrassen gibt es aktuelle Hamburger Literatur zu hören. Höhepunkt und Schlussakkord der Veranstaltungsreihe sind am letzten Augustwochenende den Tänzern gewidmet. Am Magdeburger Hafen swingt es gewaltig und am Strandkai hält der Tango Hof. Bei beiden Veranstaltungen wird auch Anfängern die Gelegenheit gegeben, erste Tanzschritte zu üben und das Erlernte gleich in die Praxis umzusetzen. n

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Sonntag, 07. August: • „Spiel, Spaß und Meer“, 13–17 Uhr (am Internationalen Maritimen Museum) • Straßenmusik: Bunter Kulturcocktail, 13:30 und 17:30 Uhr (Vorplatz Elbphilharmonie) • Poetry Slam „Wortflut“, 17– 18:30 Uhr (am Magdeburger Hafen/Osakaallee) Sonntag, 14. August: • „BauTraum“, 13–17:30 Uhr (Magellan-Terrassen)

• „Leselotte ahoi!“, 13–16 Uhr (Sandtorpark) Sonntag, 21. August: • Lesebühne „Hamburger Ziegel“, 18–20 Uhr (MagellanTerrassen) Sonntag, 28. August: • Swingtanz Sommer, 15–17:30 Uhr (am Magdeburger Hafen/ Osakaallee) • Sommer-Tango, 17–20 Uhr (Elbpromenade am Unileverhaus/Strandkai)

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HafenCity Leben

Seite 6 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Tanzen in der HafenCity

Wo Kuddel und Kuttel nächtigen

Die Tanzschule Gutmann versorgt alle Tanzbegeisterten in der HafenCity mit Rhythmus, Spaß und jeder Menge Tanz-Know-how

Belebung mit Verspätung fürs Quartier

Endlich offen: das 25hours in der HafenCity (Fotos: TH)

Drei Monate später als geplant ist es endlich soweit. Seit Anfang Juli läuft endlich der Betrieb des 25hours Hotel HafenCity, und Hotelier Kai Hollmann und Hotel-Direktor Henning Weiß fällt sicherlich ein Stein vom Herzen, dass es jetzt endlich losgeht. Schon im April war die Eröffnung geplant, doch nach der Pleite eines wichtigen Gliedes in der Baukette musste noch einmal umdisponiert werden. Die Gäste, darunter die Künstler des ElbjazzFestivals, konnten glücklicherweise damals in die anderen Hamburger Dependancen umgeleitet

werden, doch das ist jetzt alles Vergangenheit und Geschichte. Mit dem 25hours Hotel HafenCity eröffnet das erste Hotel in der HafenCity und das fünfte Hotel der kleinen Lifestyle-Gruppe. Als Teil des Überseequartiers befindet sich das Haus an der Nahtstelle zwischen dem traditionellen Hafenquartier und der hypermodernen HafenCity und inspirierte die Macher des Hauses, sich mit den Kontrasten von Hafen und Meer, von Heimweh und Fernweh auseinanderzusetzen. „Am Anfang stand der fiktive Seemann Kuttel Daddeldu aus den Erzäh-

lungen von Joachim Ringelnatz“, erzählt 25hours CEO Christoph Hoffmann. „Tief verbunden mit der Seefahrt, eine gute Seele, aber auch raubeinig und ein bisschen schlüpfrig. Genau so sollte auch das 25hours Hotel HafenCity werden.“ Wer jetzt innehält und fragt „Kuttel?“, liegt nicht richtig mit der Vermutung „Kuddel“ sei die richtige Schreibweise. Ringelnatz schrieb tatsächlich Kuttel, auch wenn die meisten Norddeutschen Achim Reichels Version von „Kuddel“ im Ohr haben. Ganz im Sinne eines Seemannsheims im fremden Hafen sind die 170 Gästekojen warm und gemütlich gestaltet. Elemente und Materialien aus dem Schiffbau werden mit einem Augenzwinkern interpretiert und mit etwas Seemannsgarn zusammengehalten; 25 Seeleute aus aller Welt erzählen im 25hours Hotel HafenCity ihre realen Geschichten von gefährlichen Überfahrten, romantischen Begegnungen und schmerzhaften Abschieden. Gezeichnet vom Berliner Illustrator Jindrich Novotny werden die Geschichten als Tapete zum raumbildenden Element und im Logbuch der Kojen in voller Länge erzählt. Das Erdgeschoss mit Lobby, Restaurant und Bar präsentiert als Kontrast zum wohnlichen Hotelbereich die raue Welt am Hafen. Elemente aus Anzeige

Finanztipp

Haspa Halbjahresprognose: Deutschland bleibt konjunkturell auf der Überholspur stabilisiert. Er ist nach wie vor die zweitstärkste Währung und Währungsreserve führender asiatischer Länder. Dagegen treiben die hohe US-Staatsverschuldung, enttäuschende Wachstumsraten und niedrige Zinsen den USDollar zunehmend ins Abseits.

Sehen Sie eine große Inflationsgefahr?

Die deutliche Erhöhung der Energie- und Rohstoffpreise hat auch die Verbraucherpreise kräftig ansteigen lassen. Erst zum Jahresende ist mit einem leichten Rückgang zu rechnen. Ich sehe jedoch keinen Grund zur Sorge oder gar Panik. Haspa-Filialleiter Ivan Pucic

Ein Zahlungsausfall Griechenlands scheint vorläufig abgewendet. Dennoch sorgt die Staatsschuldenkrise einiger Länder auch weiterhin für Verunsicherung am Kapitalmarkt. Nun sind sogar die USA ins Visier der Rating-Agenturen geraten. Bundesanleihen profitieren von der Angst um Südeuropa, steigende Exporte und positive Signale des Arbeitsmarktes sorgen für einen anhaltenden Aufschwung Deutschlands. Die Schwellenländer leiden unter hohen Inflationsraten.

Für Deutschland zeichnen sich Inflationswerte von 2,5 Prozent, in der Euro-Zone von etwa 3,0 Prozent ab. Die Haspa bestätigt ihr bislang publiziertes Kursziel für den DAX von 7.500 bis 8.000 Punkten für die zweite Jahreshälfte. Deutschland bleibt Europas Konjunkturlokomotive.

Herr Pucic, müssen wir uns um den Euro Sorgen machen?

Nein, denn der Euro hat sich trotz der Staatsschuldenkrise innerhalb der Euro-Zone weiter

Was raten Sie Anlegern zurzeit?

Für den Aktienmarkt bleiben wir optimistisch und sehen in den nächsten Monaten den DAX bei 8.000 Punkten. Wir empfehlen im Wachstumsdepot zum großen Teil Aktien sowie Anleihen und Alternative Investments. Auch Immobilien bleiben interessant. n Wenn Sie Tipps zur Geldanlage und zum Vermögensaufbau wünschen, dann sprechen Sie mit uns unter 040-35 79 - 93 76. Ivan Pucic und sein Team freuen sich auf Sie!

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Lagerhäusern und Containerterminals werden mit Hinweisen auf importierte und exportierte Waren kombiniert; ein Hochregal dient als Wandverkleidung, Stapel aus Orientteppichen laden zum Relaxen ein. Verantwortlich für das Interior Design zeichnen die Hamburger Stephen Williams Associates in Kooperation mit Eventlabs und dem freien Creative Director Markus Stoll als Kurator sowie der Set-Designerin Conni Kotte. Urbane Nomaden sind die Zielgruppe des Hotels, die Sprache auf der Webseite ist locker und der Kunde wird geduzt. Ganz oben im sechsten Stock steht die Hafensauna in einem Container. Sie ist nichts für Wohlfühl-Wellnesser, sondern eher für finnisch geprägte Sauna-Puristen, so die Werbung. Rau und ohne Firlefanz weht manchmal eine steife Brise, aber man hat auf jeden Fall eine gute Aussicht. Zum Abkühlen

Jungs in Fischerhemden

Bücher vom mareverlag

Die Hotelgäste bringen Leben in die HafenCity

Fox ohne Trott

tritt man direkt in den Außenbereich mit Blick auf den Hafen und das Kreuzfahrtterminal. Für den Saunabesuch mietet der Hotelgast einen Sauna-Sack mit allem, was es zur Entspannung braucht für 10 Euro. In Kooperation mit dem mareverlag gibt es im Erdgeschoss des Hotels den mare Kiosk. Neben Artikeln, die der Hotelgast im Notfall braucht, besteht das Angebot aus Büchern und Magazinen des mareverlags und Ginko Press. Daneben gibt es Kunst und Krempel aus dem Norden und Artikel von weiteren Kooperationspartnern. Das 25hours Hotel HafenCity bekommt einen voll ausgestatteten Bandkeller als Proberaum für lokale Bands und für Jam-Sessions von kurz entschlossenen Hotelgästen. Selbstverständlich will man auch ans Wasser, wenn man schon am Hafen ist. In Planung sind ein hoteleigener Bootsanleger im Magdeburger Hafen sowie ein Stand-Up-Paddling-Club. Gegessen wird in der „Heimat“, dem

Und maritime Atmosphäre

Restaurant des 25hours, wo den Gästen das inzwischen Übliche für die HafenCity geboten wird: lokale Küche getunt mit internationalen Komponenten. Ohne Zweifel ist das 25hours eine ganz wichtige Komponente für eine gesunde Struktur in der Mitte der HafenCity. Die Hotelgäste bringen das dringend benötigte Leben und Nachtleben in die HafenCity. Für die Einheimischen und auch für die Touristen gibt es jetzt ein spannendes Ziel am derzeitigen östlichen Ende der HafenCity, der Charakter der Überseeallee und der Straßen rundherum wird sich jetzt in den nächsten Monaten massiv ändern. n

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Handy: 0172 455 78 72 www.sg-hamburg.de

Von einem Tanzkurs wird viel erwartet und oftmals noch mehr befürchtet. Dass tanzen aber vor allem bedeutet, Spaß zu haben, Zeit mit dem Partner oder anderen netten Leuten zu verbringen, sich zu guter Musik zu bewegen und dabei gleichzeitig zu entspannen, das wollen die Filialleiter Juliane Wogram und Philipp Abegg ihren tanzenden Kunden mit auf den Weg geben. Ihr breites Kursangebot richtet sich an alle, die nicht nur unbeteiligt an der Theke lehnen, sondern auf jeder Tanzfläche eine gute Fi-

gur machen wollen. Ein lockerer Unterricht, dem man auch nach Feierabend mit viel Freude folgen kann, das ist ihr tägliches Ziel. Termin-Flexibilität bieten vor allem die zahlreichen neuen Anfängerkurse. Durch verschiedene Paralleltermine ist es kein Problem, einen verpassten Kursabend an einem anderen Wochentag nachzuholen. Besonders stolz sind die beiden ausgebildeten ADTV-Tanzlehrer auf ihr großes Angebot an SingleKursen. Vom Anfänger bis zum geübteren Tänzer können sich bei ihnen auch partnerlose Tanzbegeisterte anmelden, um dem (neuen) Lieblingshobby nachzugehen. In regelmäßigen Abständen werden in den Singlekursen die Partner gewechselt, so dass keine Langeweile aufkommt und man Übung darin bekommt, sich auf den anderen einzustellen. Aber auch ihre Blitz-/Hochzeitskurse, in denen Brautpaare in spe die ersten gemeinsamen Schritte auf dem Tanzparkett wagen, liegen den beiden besonders am Herzen. „Wir beraten die Paare gerne auch individuell. Der Hochzeitstanz erlebt derzeit ein wahres Revival und wird von vielen Paaren durch originelle Choreographien ganz neu zelebriert“, freut sich Filialleiter Philipp Abegg. n Tanzschule Gutmann Kursort: Tanzschule Gutmann in der Stage Entertainment, Kehrwieder 6 (5. OG), 20457 Hamburg Tel. 040 - 875 075 25, hamburg@tanzschule-gutmann.de www.tanzschule-gutmann.de

Neue Tanzkurse für Paare und Singles ab dem 22. August bei der Tanzschule Gutmann (Fotos: Valentin Behringer)

Glas- und Gebäudereinigung Privat und Gewerblich

Basselweg 6 22527 Hamburg

In den Räumen der Stage Entertainment am Kehrwieder 6 erwachen nicht nur Musicals zum Leben, hier wird auch regelmäßig das Tanzbein geschwungen. Wo sich tagsüber Musical-Darsteller auf ihren großen Auftritt vorbereiten, wird abends vergnügt übers Parkett gefegt – und zwar zu zweit. Von Standard und Latein über Salsa bis hin zu Discofox. Getreu dem Motto „kreativ und entspannt Tanzen lernen“ bietet die Tanzschule Gutmann diverse Tanzkurse für Paare und Singles an. Durch das flexible Kurskonzept können Teilnehmer ihre Termine einfach und unkompliziert tauschen oder schieben und sind nicht durch eine ClubMitgliedschaft an die Tanzschule gebunden. Neue Kurse starten wieder am 22. August 2011. Anmeldung und weitere Informationen unter www.tanzschule-gutmann.de/hamburg.

E-Mail: sg-hamburg@gmx.de

Wissenswertes zur Tanzschule Gutmann Die Tanzschule Gutmann hat ihren Hauptsitz in Freiburg und zwei weitere Niederlassungen in Hamburg und Karlsruhe. Rund 40 Tanzlehrer und circa 80 weitere Mitarbeiter an 17 Unterrichtsorten allein in Südbaden zählt das Team. Seit 27 Jahren vermitteln die Tanzlehrer ihr tänzerisches Wissen im Rahmen eines breiten Kursangebots erfolgreich an Kinder, Jugendliche und erwachsene Paare und Singles, Menschen mit geistiger Behinderung und

gleichgeschlechtliche Paare. Ein zusätzliches Produkt der Tanzschule Gutmann ist das WebRadio TanzFM, wo rund um die Uhr Tanzmusik gespielt wird. Es ist weltweit unter www.tanzfm. de kostenfrei zu empfangen und somit für alle Tänzerinnen und Tänzer nutzbar. Zusammen mit der Tochterfirma Gutmann Events veranstaltet die Tanzschule Gutmann einmal im Jahr Europas größtes Tanz-Festival im Europa-Park in Rust, das Euro Dance Festival.

HafenCity Leben

HafenCity Zeitung / Seite 7


Seite 8 / HafenCity Zeitung

Die Brücke wächst

HafenCity Leben

Projekt an der Shanghaiallee nimmt Gestalt an

Der Rohbau der Brücke wächst von Tag zu Tag. (Fotos: Monica Sendker)

Es geht voran: Das Bauprojekt der Brücke nimmt immer mehr Formen an, und auch das künftige Wohnprojekt des Ökumenischen Forums wird konkreter. Außerdem hat Pastorin Antje HeiderRottwilm mit Katrin Ahrens (45) jetzt auch eine feste Mitarbeiterin. Zwischen Esstisch und Bücherregalen, im Wohnzimmer des Laurentiuskonventes am Kaiserkai, hat Katrin Ahrens ihren provisorischen Schreibtisch eingerichtet. Dort kümmert sie sich seit dem 1. Juni mit halber Stelle um die Verwaltungsarbeiten für das Ökumenische Forum. Und diese Arbeit ist seit der Eröffnung der Kleinen ElbFaire enorm angewachsen: Im NachhaltigkeitsPavillon an der Osakaallee 9 – dem Infopoint für Hamburg als europäische Umwelthauptstadt – betreibt die von der Brücke gegründete Genossenschaft ElbFaire das Besucher-Café und einen Verkauf

Antje Heider-Rottwilm, Katrin Ahrens

fair gehandelter Waren. Noch ist das Café eher ein Geheimtipp, an manchen Tagen ist die Arbeit der Ehrenamtlichen hinter dem Tresen eine Geduldsprobe. Aber immer häufiger sind alle Plätze an der Kaimauer des Magdeburger Hafens besetzt. „Und das Echo der Besucher ist immer gut“, freut sich Pastorin Antje Heider-Rottwilm, Leiterin der Brücke. Bei einem nachbarschaftlichen HafenCity-Treff hatte die Pastorin Katrin Ahrens kennengelernt. Die gelernte Bankangestellte war

Visionen harmonieren miteinander gerade erst aus Schweden, wo sie ein Jahr gelebt hatte, in die HafenCity gezogen. Schon in Schweden hatte sie über Bekannte vom Brücke-Projekt gehört und bot deshalb gleich ihre Mithilfe an. Aus der ehrenamtlichen Arbeit ist nun eine halbe Stelle geworden, die über eine Stiftung mit katholischem Hintergrund finanziert wird. „Die Arbeit ist vielfältig, und es fällt viel mehr an, als man denkt“, sagt sie. Die Tage von Katrin Ahrens im Wohnzimmer am Kaiserkai sind jedoch gezählt: Im Frühsommer 2012 wird an der Shanghaiallee das Kirchen-, Wohn- und Bürogebäude der Brücke als gemeinsamer spiritueller Ort der 19 Kirchen, die das Projekt tragen, fertiggestellt. Der Laurentiuskonvent als

geistliche Gemeinschaft dieses Projektes bezieht die oberste Etage. Pastorin Antje Heider-Rottwilm und ihr Mann Dr. Martin Heider sowie das Ehepaar Dörte und Ludwig Massow wohnen dort Tür an Tür mit Praktikanten und Gästen aus der ganzen Welt. Von Anfang an gab es aber auch viele Interessenten, die bewusst die Nähe zum Laurentiuskonvent gesucht haben. Dass sich daraus ein richtiges Wohnprojekt entwickeln konnte, ist für Antje HeiderRottwilm eine große Freude: Ist es doch Anliegen des Laurentiuskonventes, den Alltag und das geistliche Leben mit Gleichgesinnten zu teilen. Drei weitere Etagen, die eigentlich als Büros vermietet werden sollten, sind nun für das Wohnprojekt reserviert. Und 80 Prozent der Wohnfläche ist bereits vergeben. Familien und Alleinstehende im Alter von 28 bis 70 Jahren werden dort einziehen. Die Wohnungen variieren – die kleinste umfasst 35 Quadratmeter, die größte 140. Auch einige Sozialwohnungen wird die Brücke ausweisen. Ziel ist eine bunte Mischung verschiedener Lebens- und Einkommenssituationen. Bei einem Kennenlern-Wochenende haben die künftigen Bewohner bereits Visionen für das Haus entworfen. „Das passt erstaunlich gut: Die Visionen harmonieren miteinander“, berichtet Antje Heider-Rottwilm. Für sie wächst mit jeder Etage, die der Bau erhält, auch die Vorfreude auf das gemeinsame Leben mit anderen Menschen. Viele von ihnen engagieren sich schon jetzt in der ökumenischen Kapelle am Großen Grasbrook und in der Kleinen ElbFaire. Noch sind weitere Interessenten willkommen. „Wir haben keine Sorge, dass unser Wohnprojekt nicht voll wird“, so HeiderRottwilm. n (Monica Sendker)

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Leben

Theater- und Konzertkasse

Untertage Richtung Elbbrücken

Neueröffnung der Theater- und Konzertkasse Schumacher

Ausschreibung der Hochbahn für Streckenverlängerung bis zur Zweibrückenstraße

Eröffnung in der Kleinen Johannisstraße, Inhaber Fam. Richling (Fotos: Richling)

Die in Hamburg und darüber hinaus bekannte und beliebte Theaterund Konzertkasse Schumacher hat nach über 100 Jahren in den Colonnaden nun ihre neuen Räumlichkeiten in der Kleinen Johannisstraße 4 eröffnet. Unweit des Rathausmarktes können hier in der Traditionsvorverkaufsstelle Karten für Veranstaltungen aller Art erworben werden. Ob für Musicals, Theater- und Opernvorstellungen, Rockkonzerte, Sportveranstaltungen oder Varieté: Die Theaterkasse Schumacher ist immer der richtige Ansprechpartner. Kompetenz, Kundenfreundlichkeit und fachgerechte Beratung werden in der inhabergeführten Vorverkaufsstelle von den beiden Inhabern Andrea und Rolf Richling und deren Team immer großgeschrieben. Inhaberin Andrea Richling sagt: „Ein wenig Wehmut schwang natürlich mit, als wir die Nachbarschaft in den Colonnaden nach Jahrzehnten verließen. Aber wir sind ja nicht weit weg. Nette Nachbarschaft haben wir auch an unserem neuen Standort gefunden, die uns bei der Neueröffnung tatkräftig unterstützte.

Hier in der Kleinen Johannisstraße 4 haben wir erstmals die Möglichkeit, unseren Kunden die Saalpläne und die Plätze direkt auf dem Monitor zu zeigen. Das kommt unseren Kunden entgegen und erleichtert eine fachgerechte und persönliche Beratung. Interessierte können sich auf unserer Internetseite www.theaterkasse-schumacher. de über aktuelle Veranstaltungen informieren. Wir nehmen gerne Bestellungen oder Anfragen per E-Mail unter info@theaterkasseschumacher.de entgegen. Auch für Veranstaltungen in anderen Städten oder im Ausland können sich die Kunden an uns wenden. Wir freuen uns über die neuen Geschäftsräume und hoffen, dass unsere Kundschaft uns auch hier die Treue hält und wir neue Kunden von unseren Leistungen überzeugen können.“ n Theater- und Konzertkasse Schumacher Kleine Johannisstraße 4 20457 Hamburg Montag–Freitag 10–18 Uhr Samstag 10–13 Uhr Tel.: 040 - 34 30 44 Fax: 040 - 35 11 44

Während der Endausbau der U4 munter voranschreitet – manchem Anwohner sogar dank nächtlicher Lärmbelästigungen ein wenig zu munter –, gehen die Planungen für die Verlängerung der U4 an die Elbbrücken in die heiße Phase: Trotz bisher fehlender politischer Entscheidungen startet die Hochbahn die Ausschreibung für die rund 1,3 Kilometer lange Verlängerung bis zur Zweibrückenstraße und damit in die direkte Nachbarschaft der Elbbrücken und auch der bisher vernachlässigten Quartiere in Rothenburgsort. Mit der Ausschreibung wird die Grundlage für eine Finanzierungsplanung geschaffen, auf

Bei der Ausschreibung geht es um eine Haltestelle deren Basis dann eine verbindliche politische Willenserklärung erfolgen kann. Bei der Ausschreibung geht es nur um eine einzige Haltestelle. Hochbahn-Chef Elste wünscht sich aber eigentlich noch mehr. Die U4 soll über die Veddel und Wilhelmsburg das Reiherstiegviertel mit der Innenstadt verbinden und schließlich bis in den Harburger Schlosshafen füh-

ren. Politisch, stadtplanerisch und sozial sicher sinnvoll, dürfte schon die Finanzierung der jetzt ausgeschriebenen Erweiterung bei der angespannten Haushaltslage schwierig werden. Aus der Ausschreibung: „Die Hochbahn beabsichtigt den Neubau einer ca. 1,3 km langen U-Bahnstrecke voraussichtlich bestehend aus folgenden Bauwerken: Ca. 950 m Tunnelstrecke in offener Bauweise, inklusive einer 2-gleisigen Abstellanlage sowie eines Notausstieges. Ca. 210 m Trogstrecke. 1 Haltestellenbauwerk bestehend aus: 2 Stahlbrücken mit zweigleisigen Überbauten; Stützweiten ca. 50 m bzw. ca. 35 m sowie einem Stahlbetonbauwerk auf ca. 55 m Länge. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab 2013 stattfinden. Die Bauwerke gehören zur Linie der U4 und befinden sich östlich anschließend an die Haltestelle HafenCity Universität. Parallel zu den Arbeiten der UBahnmaßnahme entwickeln sich umfangreiche Infrastruktur- und Hochbauvorhaben. Der zu vergebene Auftrag umfasst die Vorentwurfs-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung der o. g. Ingenieurbauwerke. Das Erstellen von Ausschreibungsunterlagen und die Anfertigung von

HafenCity Zeitung / Seite 9

Werkstattzeichnungen für die Stahlbrücken gehören ebenfalls zum Leistungsumfang des zu vergebenden Planungsauftrages. Teile der Planfeststellungsunterlagen sind bereits vorhanden. Die Erstellung der Planfeststellungsunterlagen sowie die Begleitung des Planfeststellungsverfahrens sind nicht Gegenstand des Auf-

Ein Ende der nervigen Baustelle ist in Sicht trags. Es ist vorgesehen, dass die Beiträge der für die Erbringung der Planungsleistungen erforderlichen Fachplaner und Gutachter von dem AN in die Planungsleistungen integriert werden. Die Beauftragung und Steuerung der nachfolgend aufgeführten Fachplaner und Gutachter erfolgt durch den AN. Hierzu gehören u.a. Brandschutz, TGA-Planung, Allgemeine Steuerung und Überwachung, Verkehrsplanung, Umweltbelange, Schall und Erschütterungsgutachter, Architektur, Kampfmittelsondierung. Die Fachplaner und Gutachter sind im Teilnahmeantrag entsprechend zu benennen.“ Die Kosten für dieses Projekt werden durch die auf die-

Der Notausstieg bekommt seine Treppen. (Foto: Wilkens)

ser Strecke mögliche offene Bauweise des Tunnels geringer ausfallen als bei den in weiten Teilen mit dem Tunnelbohrer gebauten Abschnitte zum Jungfernstieg – trotzdem auch hier kein einfaches Vorhaben. Schon auf der Strecke zwischen Überseequartier und HafenCity-Universität gab es viele Probleme mit Wasser. Unterdessen wird der Notausstieg auf dem Dalmannkai immer weiter

vervollständigt. In Fertigbauweise erstellte Bauelemente für die Treppe, die aus fast 40 Metern Tiefe im Notfall die Menschen an die Oberfläche führen soll, werden zurzeit eingesetzt, nach deren Fertigstellung beginnt mit dem Bau des Oberflächen- und Technikbauwerkes die finale und von den Anwohnern sehnlichst herbeigewünschte Phase, die mit der Inbetriebnahme endet. n Anzeige

Bleiben Sie auf dem Laufenden! Dr. Helmut Hildebrandt, Fitness Manager im MeridianSpa City, erklärt wie Wer unsicher über seinen gesundheitlichen Zustand ist, holt sich vorab grünes Licht vom Arzt.

Welchen zeitlichen Vorlauf muss ich einplanen, wenn ich zum ersten Mal an einem Fünf-Kilometer-Wettkampf teilnehmen möchte?

Pastorin Antje Heider Rottwilm, Tel.: 040 - 36 09 17 56, Geschäftsführer Stephan Dreyer, Tel.: 040 - 24 87 73 43. Weitere Infos auch unter www.oekumenisches-forum-hafencity.de und www.elbfaire.de. In der Gruppe läuft es sich leichter (Foto: MK)

Distanz im Stadtpark vorbereiten oder auch zum ersten Mal (Lauf-) Tempo aufnehmen können, erklärt Dr. Helmut Hildebrandt. Der 57-Jährige hat bereits 35 Marathons absolviert und rief beim Premium-Anbieter für Fitness, Wellness und Bodycare bereits diverse Laufgruppen ins Leben.

Herr Dr. Hildebrandt, welchen Rat geben Sie Laufeinsteigern am häufigsten? Dr. Helmut Hildebrandt (Foto: MeridianSpa)

Am 17. August 2011 startet der Mopo-Team-Staffellauf – ein toller Anreiz, die eigene LäuferKarriere voranzutreiben! Wie Sie sich auf die Fünf-Kilometer-

HH: Laufen Sie am Anfang nur so schnell, dass Sie sich noch locker unterhalten können. Gerade die ersten Minuten sollten zum Aufwärmen sein, starten Sie langsam! Und beenden Sie die Einheit dann, wenn Sie zwar erschöpft, aber nicht vollkommen ausgepowert sind. Sonst laufen Sie beim

nächsten Mal mit einem schlechten Gefühl los – wenn Sie dieses nicht sogar gleich an die heimische Couch fesselt.

Kann jeder einfach loslaufen?

HH: Prinzipiell ja. Allerdings sollten Übergewichtige und Personen mit Knieproblemen zunächst einmal mit zügigem Walken beginnen, um die Gelenke nicht zu überlasten. Das gilt auch für absolute Einsteiger. Nach und nach können zwischen den Geh-Phasen lockere Laufeinheiten eingebunden werden. Zum Beispiel folgen auf drei Minuten Gehen zwei Minuten Laufen usw. Die schnellen Phasen sollten stetig verlängert werden, bis man es schafft, 30 Minuten am Stück durchzulaufen. Und damit bestens für eine FünfKilometer-Distanz vorbereitet ist.

HH: Drei Monate sind perfekt, um bei dem Fünf-Kilometer-Lauf gut mithalten zu können. Wer noch nie gelaufen ist, sollte also besser beim Staffellauf 2012 teilnehmen, um sich in diesem Jahr nicht zu überfordern. Wer in den letzten Wochen regelmäßig gelaufen ist, sollte ab sofort bis zum Wettkampf drei Mal pro Woche die Laufschuhe schnüren. Ideal sind ein schneller, kurzer Lauf, ein lockerer Dauerlauf und ein ruhiger langer Lauf. Legen Sie zwischen den einzelnen Einheiten zwei Tage Ruhepause ein, damit sich die Muskeln und das Herzkreislauf-System erholen und anpassen können.

Was muss ich bei dem Lauf selbst beachten?

HH: Der größte Fehler ist, sich von der Euphorie der Anderen am Anfang anstecken zu lassen. Denn wer zu Beginn zu schnell startet, dem fehlt nach hinten raus die Kraft. Seien Sie realistisch bei der Aufstellung: Wenn Sie nicht zu den Profiläufern gehören, ordnen Sie sich lieber weiter hinten ein. Nichts ist frustrierender als ständig überholt zu werden. Hingegen ist es sehr motivierend, andere überholen zu können.

Welche Vorteile hat Laufen gegenüber anderen Sportarten?

HH: Ganz klar: Ich kann überall und zu jeder Uhrzeit einfach loslaufen. Ich muss mich an keine Termine halten und bin an keinerlei Ausrüstung gebunden. Zudem merke ich sehr schnell erste Erfolge und verbessere mich stetig. Laufen ist ein idealer Ausdauersport, der auch den Fettstoffwechsel trainiert. Obendrein kann ich den Gedanken – im wahrsten Sinne des Wortes – freien Lauf lassen, und nach der Runde sieht man vieles oft klarer. Mir kommen die besten Ideen beim Laufen. Kein Wunder, das Gehirn wird hierbei mit mehr Sauerstoff versorgt. Obendrein werden durch die gleichmäßige Bewegung Glückshormone freigesetzt – Laufen macht also happy! n

So läuft’s leichter Im Team aktiv zu werden, ist viel einfacher, als allein unterwegs zu sein. Daher bietet das MeridianSpa zahlreiche, auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtete Lauf-Workshops und Laufgruppen an.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.meridianspa.de.


Seite 10 / HafenCity Zeitung

Ein Tag mit 25 Stunden

HafenCity Leben

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Leben

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Zeitung / Seite 11

Das 25hours Hotel im Überseequartier

In der Heimat des 25hours

Kennen Sie den Film „Mon oncle“ mit Tati in der Hauptrolle? So kam ich mir teilweise im brandneuen Hotel – dem ersterbauten in der HafenCity – vor. Im Bad gibt es drei Badewannenoptionen, Handdusche, Kopf-Shower, Wasserhahn – wunderbar! Ich wollte mir eigentlich nicht die Haare waschen, aber es gelang mir trotz diverser Versuche nur, die große Dusche über meinem Haupte anzustellen. Macht ja nichts, aber eine kleine Einführung wäre bei Zimmerübergabe vonnöten. Auch einer der kostenfrei nicht nur für mich zur Verfügung gestellten drei Mini Cooper ist dermaßen auf dem neuesten Stand der Technik, dass ich erst mal in der Garage minutenlang den Schlüssel per Knopfdruck aus dem Elektronikteilchen herausschnellen lassen wollte, bis ich begriff: Das ganze Teil gehört in die Startmulde neben dem Lenker. Daran merkt man, dass man älter wird. Auch das Fahrradschloss für meine HafenCity-Spritztour musste erst von der sehr hilfsbereiten Empfangsdame im blau-weißen Ringelshirt geöffnet werden, ehe ich hiermit souverän über die

Brücke hinterm Hotel in unbekannte Weiten (Baugelände) der HafenCity vorstoßen konnte. Sonst aber gelang mir alles auf Anhieb! Die elektronische Steckkarte als Türöffner brachte mich freundlich piepsend in eine L-Kajüte, wie die mittelgroßen Quartiere für 125 Euro hier heißen, hotelerfahren steckte ich selbige in den Schlitz neben der Tür, um für Beleuchtung zu sorgen. Ein beleuchteter Globus als Arbeits-

Alle Fenster lassen sich öffnen platzlampe lud mich ein, meinen Laptop (Internetanschluss gratis) gleich aufzubauen. Da es noch etwas nach frischer Teppichverlegung im Zimmer mit Aussicht roch, schritt ich automatisch zum großen Fenster neben der verrückten Seefahrer-Motiv-Tapete – und siehe da: Alle Fenster ließen sich öffnen! Welch Luftgenuss, auch wenn jetzt natürlich der Baulärm hinaufklopfte und -dröhnte bis in die Höhen des fünften Stockwerkes. Aber das ist eben

die HafenCity – Europas größte Baustelle. Das weiß man, wenn man hier eingecheckt hat. Dafür wird man mit einem Blick auf Hamburgs lebendigen Hafen, auf Kräne, Bagger, das Riesenrad am Kreuzfahrtterminal und ein dort liegendes riesiges Kreuzfahrtschiff belohnt. Wenn Sie keinen Baulärm mehr hören in ein paar Monaten, wird Ihnen diese Aussicht versperrt sein, denn dann steht vor der Nase des Hotels ein vielgeschossiges Luxus-Warenhaus, das SilkHouse, das mit Seide, Accessoires und anderen Kostbarkeiten handelt. „Junge komm bald wieder“, steht auf einem Bild der Tapete mit Seemannsmotiven. Eine Jakobsleiter an der Wand dient als Bord. Der Schreibtisch ist eine nachgebaute Seemannskiste, und ein Zinkeimer mit Kordel dran dient im Bad als Abfallkorb. Die 170 Kojen genannten Zimmer mit den abgerundeten Formen von Bett und Bullaugen-Schrank haben damit den Charme eines gehobenen Seemannsheims. Bis Mitte August kann man noch ab 99 Euro ein Zimmer im

nautischen Hotel beziehen. Und für Gäste unter 25 Jahren soll es immer 15 Prozent Rabatt auf die Tagesrate geben, je nach Verfügbarkeit. Die Seminarräume sind für Start-Up-Firmen rabattbegünstigt. Also wieder hinein ins Vergnügen, denn das hat man in diesem Erlebnis-Hotel! Man kann die sechs für jeden Gast offen stehenden Designer-Räume mit Führung oder allein schlendernd erschließen. Niemanden stört es, wenn Sie im Club-Room mit den vielen bunten Kissen auf 70er-Jahre-Leder aus Lateinamerikas Finka-Innenarchitektur die Retro-Beleuchtung ausknipsen oder die Kissen anders sortieren, ob sie sich lesend langmachen oder beim Gespräch die Beine hochnehmen. Sie sollen sich wie zu Hause fühlen und dürfen sogar rauchen! Denn die große Glastür kann geöffnet werden zur Hafenterrasse, auf der man sich in niedrigen, aber bequemen grauen Allwettermöbeln mit Blick auf private Vorgärten ausbreiten kann. Im Vinyl-Room mit den vielen guten Langspielplatten aus den Seventies ist es sogar erwünscht, dass Sie sich wie auf einer privaten Party selbst bedienen, Ihr Getränk aus dem Restaurant mitnehmen

und den selbst aufgelegten Scheiben per Kopfhörer oder auch als Gemeinschaftsgenuss lauschen. Der Radio-Room hat mich mit seinem Namen etwas irritiert. Ich erwartete auch hier ClubAtmosphäre, aber es herrscht im Gegenteil eher moderne Technik vor, allerdings eingebettet in sehr sitzfreundliches und retro-gestyltes Design: Apple PCs mit großen Flachbildschirmen natürlich, auf rustikalen wertvollen Holztischen, aber auch die Möglichkeit, in Holzkabinen privat oder konferenzhaft zu skypen.

Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen Ein Highlight ist die Hafensauna auf dem Dach des Hotels mit sensationellem Weitblick auf Innenstadt und Hafen – leider nur für Hotelgäste. Auch Box- und Hantel-Training ist hier als Freiluftsport möglich. Das Erdgeschoss mit Lobby, Restaurant und Bar präsentiert als Kontrast zum wohnlichen Hotelbereich eher die Arbeitswelt des Hafens. Elemente aus Lagerhäusern und Containerterminals werden mit Hinweisen auf

Fitness auf dem Dach des Hotels

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importierte und exportierte Waren kombiniert. Ein Konferenzraum für abgeschottete Gespräche ist in einem beleuchteten Container platziert, die an den Seiten transparenten Fahrstühle erinnern an Lastenaufzüge. Stapel aus Orientteppichen liegen im Restaurant, bei dem man neben Gemütlichkeit auch Kantine assoziiert, zum Relaxen bereit. Unter dem Namen „HEIMAT Küche + Bar“ serviert das Restaurant des Hotels auch für Quartiersbesucher oder -bewohner Lieblingsgerichte aus Zutaten mit Herkunftsnachweis. Je nach Tageszeit – und durch die Beleuchtung interessant wechselspielig – ist das Foyer mit einem Patchwork-Teppich in verblichenen Blautönen, Ledersesseln aus Südamerika sowie dem Restaurant mit vielen Holzelementen mal lockere Lounge oder pulsierende Bar. Das Erdgeschoss des 25hours Hotels HafenCity ist auf dem besten Weg, das Wohnzimmer des Quartiers zu werden. Barrieren gibt es hier nicht. Dazu trägt nicht nur die Freitagsabend-Einladung mit DJ oder Hausbands bei, sondern auch das außergewöhnlich gute interna-

Die Hafensauna hat einen sensationellen Weitblick

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Der Vinyl-Room lädt zum Stöbern ein. (Fotos: Ruth-Esther Geiger)

tionale Personal: ob der Manager Henning Weiß, der – immer sichtbar – häufig selbst mit anpackt oder berät, die freundlichen Managerinnen im ersten Stock, die umsichtige und lockere Empfangs-Crew oder die RestaurantBesetzung. „Da haben wir wohl eine glückliche Hand gehabt“, sagt der trotz neuer Barttracht immer jugendlich wirkende Henning Weiß. Die ambitionierte Frühstücksund Mittags-Restaurantleiterin Johanna Heick, früher auf dem Schiff Seacloud 2 tätig, hilft charmant bei der Riesenauswahl am Spitzen-Frühstücksbuffet oder berät geduldig am Tisch. Bei ihr sprüht die Begeisterung aus allen Poren: „Ich kann hier alles aus vollem Herzen empfehlen, und

wir arbeiten so gut mit der Küche zusammen, wie ich es noch nie erlebt habe. Die Kommunikation stimmt einfach, wie im gesamten Hotel!“ 25 hours – wo ist die 25. Stunde, natürlich eine Freizeitstunde, versteckt gewesen? Ich erinnere mich an den späten Abend, als ich mir im Vinyl-Raum mit einem Glas Rotwein, mittlerweile allein, schwarze Musiker mit Soul, Blues, Funk und fun-

Der Spirit stimmt in diesem Hotel ky Jazz auflegte. Erst lag ich auf dem buntgemusterten Sofa, dann streifte ich die Sandaletten ab, spürte dabei den sich verführerisch warm und glatt anfühlenden Holzfußboden (Vollholz) und plötzlich tanzte ich, versunken in die besten Erinnerungen meiner Studentenzeit und träumte davon, hier eine Vinyl-Party zu geben. Das war die Stunde! Karin Lichtsinn, Marketing-Managerin, die mich am nächsten Morgen nach meinen Eindrücken (auch den negativen bitte!) fragte, strahlte: „Ja, genau, so ist es gedacht! Hier können Sie auch mit Freunden Party machen.“ Der Spirit stimmt in diesem Hotel, er verbindet junge Leute, kreative Unternehmer und Menschen, die über Musik und Lebensgefühl Jungsein und Erfahrenheit nicht als Gegensatz, sondern als Befruchtung erleben. Ein Ehepaar hörte sich zum Beispiel den jungen Michael Jackson mit ihrem zwölfjährigen Sohn an und spielte dabei ein Brettspiel mit ihm. Man fühlt sich wirklich zu Hause in diesem Hotel. Wie schön, dass ich mindestens freitags wiederkommen werde, wenn nämlich die Hamburger Bands Feinkost oder Denn Man Tau aus dem Schanzenviertel hier abends spielen, da sie demnächst ihren Probenraum im Souterrain beziehen werden. Denn man tau und ahoi, kann ich nur sagen. n (Ruth-Esther Geiger)

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HafenCity Hafen

Seite 12 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Heimathafen: Sandtorhafen

„Deutschland“ in Hamburg

Der Lotsenschoner N° 5 ELBE

Traumschiff-Spotting für jedermann

Der Lotsenschoner N° 5 ELBE (Foto: SHM)

Die Elbe ist ihr Revier. Untiefen und Strömungsverhältnisse kennen sie wie ihre Westentasche. Ohne sie würden die großen Pötte ihren Weg nach Hamburg nicht meistern: die Elblotsen. Ihre Geschichte reicht bis ins 13. Jahrhun-

dert zurück. In der Zeit der Hanse waren es die Fischer der Inseln Helgoland und Neuwerk, die den Schiffen den sicheren Weg nach Hamburg zeigten. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts gibt es ein geregeltes Lotsenwesen auf der Elbe.

Seither dürfen nur qualifizierte Lotsen diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Die ständig zunehmende Größe der Seeschiffe machte es notwendig, diese nicht nur in der Elbmündung, sondern bis nach Hamburg zu begleiten. Im Auftrag des Hamburger Staates wurden zwischen 1855 und 1906 insgesamt elf Lotsenschoner gebaut. Sie genossen einen legendären Ruf wegen ihrer extremen Seetüchtigkeit und ihrer guten Segeleigenschaften. So dauerte es bis in die 1920er Jahre, bis die damals schon längst veralteten Schoner nach und nach durch dampfgetriebene Lotsentender ersetzt wurden. Die ausgemusterten Schoner fanden anschließend oft als Yachten Verwendung. So auch der 1883 gebaute Lotsenschoner N° 5 ELBE. Er wurde 1929 von dem Amerikaner Warwick M. Tompkins gekauft, der mit seiner Familie auf dem Schiff, das er Wanderbird nannte, viele Male den Atlantik überquerte und sogar das legendäre Kap Hoorn umrundete. Es folgte eine wechselvolle Geschichte, bis im Sommer 2002 die Stiftung Hamburg Maritim den Lotsenschoner übernahm und zurück nach Hamburg brachte. Von Jugend in Arbeit Hamburg e. V. wurde die N° 5 ELBE gründlich überholt. Seit Frühjahr 2004 läuft

der Schoner regelmäßig zu Tagesfahrten aus und steht für Charteraufträge zur Verfügung. Seinen Liegeplatz hat er im Sandtorhafen. Heute rekrutiert sich die Crew des Schiffes ausschließlich aus Ehrenamtlichen des Vereins „Freunde des Lotsenschoners N° 5 ELBE“. Sie betreiben und pflegen den Schoner. Es sind sowohl Segellaien, Yachtsegler wie auch gestandene Kapitäne und Lotsen dabei – jeder hat seine passende Aufgabe. Das Leben an Bord ist recht spartanisch, die Versorgung allerdings

Leben an Bord ist spartanisch, die Verpflegung gut hervorragend. Dank der guten Verproviantierung und dem großen Einsatz der Kombüsen-Crew gab es immer gut und reichlich zu essen. Die letzte Reise begann mit einer Nachtfahrt nach Ebeltoft auf der jütländischen Halbinsel Djursland. Von dort aus ging es weiter nach Göteborg. Beim anschließenden Segeln durch das Schärengebiet über Marstrand und Lysekil bis nach Hamburgsund war sorgfältiges Navigieren erforderlich. Zu leicht sitzt man sonst mit dem wertvollen Holzschiff auf einem Felsen auf. Doch

HafenCity hafen

HafenCity Zeitung / Seite 13

Einladung! Die Freiwilligen (Foto: SHM) Die Deutschland vor dem Strandkai (Foto: MK)

sogar die enge Durchfahrt des Albrektssunds Kanal wurde problemlos gemeistert. Nach zehn erlebnisreichen Tagen und Nächten kehrten Schiff und Besatzung wohlbehalten nach Kiel zurück. Ab August ist der Lotsenschoner N° 5 ELBE dann wieder im Sandtorhafen. Freie Plätze zum Mitfahren gibt es noch auf den Traditionsfahrten am 11. und 25. September und am 15. und 22. Oktober 2011. Wer lieber im sicheren Hafen das Schiff kennenlernen möchte, ist bei den RingelnatzAbenden genau richtig: In stimmungsvoller Atmosphäre präsentiert der Smutje Bernie Kämper eine wunderbare Komposition aus Kultur und Kulinarischem. Beginn ist jeweils um 18 Uhr, Termine sind am 18. August, am 8. und 22. September sowie am 13. und 25. Oktober. Infos und Tickets sind beim Charterbüro der Stiftung Hamburg Maritim unter 040-78 08 17 05 erhältlich.n

Die frisch renovierte Deutschland ist Mitte Juli seit ihrem Werftaufenthalt im Mai 2011 zum ersten Mal wieder in Hamburg gewesen. In der Frühe machte das „Traumschiff“ am Kreuzfahrt-Terminal fest. Hier war das schwimmende Grand Hotel der Reederei Peter Deilmann tagsüber zu sehen, ehe es abends Kurs auf London nahm. Der Besuch des Fünf-Sterne-Superior-Schiffes wurde auch in der britischen Hauptstadt mit Spannung erwartet – die Deutschland ist offizielles „Deutsches Schiff London 2012“ während der Olympischen Spiele im kommenden Sommer. In Hamburg wird die Deutschland diesen Sommer noch bei zwei wei-

Das Schiff ist Treffpunkt für interessante Leute teren Terminen zu sehen sein: am 20. (7 bis 19 Uhr) und am 24. August (6 bis 19 Uhr). Dabei gibt es für Interessenten auch Gelegenheit zum „Traumschiff“-Viewing: Einzel- und Gruppen-Anmeldungen für einen Schiffsbesuch werden von der Reederei Deilmann und ausgewählten Reisebüros entgegengenommen. Im Besichtigungspreis von 50 Euro pro Person sind Sektempfang, Schiffsführung und Canapés enthalten. Zudem erhalten

die Gäste einen Bonus-Gutschein über ein Bordguthaben von 150 Euro, das bei einer Kreuzfahrt aus dem Programm 2012/13 auf der Deutschland angerechnet wird. Für Kinder bis einschließlich 11 Jahre ist der Bordbesuch kostenfrei (ohne Bordguthaben). Die Deutschland ist das Flaggschiff der norddeutschen Traditionsreederei Peter Deilmann, die 1972 in Neustadt an der Ostsee gegründet wurde. Sie fährt als einziges Kreuzfahrtschiff unter deutscher Flagge und gilt mit maximal 520 Passagieren im Kreuzfahrtmarkt als „klein – fein – luxuriös“. Sie bietet exquisiten Service auf Fünf-Sterne-Superior-Niveau und zieht mit ihrer klassischen Seefahrts-Tradition im Stile der großen Ocean-Liner eine Reihe von prominenten Gästen an. Vicky Leandros, Max Raabe und Ulrich Tukur kommen an Bord. Die Reederei versteht ihr Schiff als Treffpunkt für interessante und interessierte Menschen, die Freude am Entdecken der Schönheiten unserer Erde haben. Bekannt ist die Deutschland zudem als Drehort der TV-Erfolgsserie „Traumschiff“, die seit 30 Jahren von Wolfgang Rademann produziert wird. Gegründet vom Familienunternehmer Peter Deilmann († 2003) gehört die Reederei seit Sommer 2010 der Münchener AURELIUS Gruppe. n

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Seite 14 / HafenCity Zeitung

New York, New York

HafenCity Hafen

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Zeitung / Seite 15

Luxus-Kreuzfahrer Celebrity Silhouette am Kreuzfahrtterminal getauft Kreuzfahrten. Das „Hongkong Ocean Terminal“ liegt in Kowloon, der größten der neun Städte, aus denen sich Hongkong zusammensetzt. Der Kreuzfahrtanleger ist an das U-Bahn-Netz der Metropole angeschlossen, und in direkter Nähe um den Hafen warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten

Hongkong ist immer noch als Kreuzfahrthafen beliebt

Ein Passagierschiff vor New York (Foto: US Navy)

Handels- und Schifffahrtsgeschichte begeben. Einer dieser Häfen ist Hongkong. Die langjährige britische Enklave Chinas gilt vielen als „sanfter Einstieg“ nach Asien, weil britische Einflüsse dort noch deutlich spürbar sind: Viele der Einwohner Hongkongs sprechen fließend Englisch und schicken ihre Kinder auf britisch geprägte Privatschulen. Auch mit Hamburg pflegt man in Hongkong schon lange Kontakte. Der Hafen war für den Teehandel lange eine wichtige Anlaufstelle und führte auch Hamburger Kaufleute ins Reich der Mitte. Was kaum einer weiß: In Hamburg

HafenCity hafen

„… und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel“

Historische Ziele für Kreuzfahrten sind noch immer aktuell

New York, Kopenhagen, Hong Kong – viele große Häfen dieser Welt sind historisch mit der Hansestadt Hamburg, ihren Einwohnern und vor allem ihren Kaufmannshäusern verknüpft. Kaffee, Tee, Gewürze und nicht zuletzt Schiffsreisende überquerten die Meere der Welt mit Start- oder Zielhafen Hamburg. Heute läuft der Überseehandel vor allem über riesige Containerschiffe – und viele der traditionellen Häfen, die historisch mit dem Hamburger Handel verknüpft sind, gelten heute als beliebte Ziele für Kreuzfahrten. Dort können sich die Reisenden auf Spurensuche der Hamburger

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

gab es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ein ChinesenViertel – nahe der Reeperbahn gelegen versorgten Garküchen die Chinesen in Hamburg mit Genüssen aus der Heimat. Chinesische Seeleute galten damals als tüchtige und – angesichts der Hitze in den Maschinenräumen – widerstandsfähige Heizer. Von der engen Verbindung zwischen den beiden Handelshäfen zeugt heute noch die Repräsentanz des Hamburg Harbour Marketing in Hongkong. Heute ist Hongkong noch immer einer der bedeutendsten Handelshäfen der Welt und ein beliebtes Ziel für

auf die Reisenden: der traditionelle Vogelmarkt, wo Händler in einer chinesischen Gartenanlage Singvögel anbieten und Vogelhalter mit ihren Schützlingen zum Plausch mit Gleichgesinnten zusammenkommen. Einmal mit dem Schiff von Hamburg nach New York – die Transatlantikpassage gilt noch heute als klassische Passagierschiffroute und ist sehr beliebt. Historisch ist die Schifffahrt von Hamburg über den Atlantik nicht nur vom Handel geprägt. Im 19. Jahrhundert verließen Tausende Deutsche über die Hansestadt ihre Heimat – mit dem Ziel, in den USA ein neues besseres Leben zu beginnen. Schon die Einfahrt in das riesige Hafengebiet der Ostküstenmetropole passiert historische Stationen der Einwanderer: Liberty Island mit der

Freiheitsstatue und die Einwandererinsel Ellis Island war vor allem für die ärmeren Passagiere aus den Zwischendecks das erste Stück amerikanischer Boden, den sie betraten und wo sie die erste Zeit verbrachten – oft unter unangenehmen Bedingungen von Enge und Ungewissheit geprägt. Gäste der ersten und zweiten Schiffsklasse durften hingegen in Manhattan von Bord gehen. Heutige Schiffspassagiere finden auf Ellis Island das Einwanderermuseum vor – die Kreuzfahrtschiffe legen im Manhattan Cruise Center an, von wo es nur ein Katzensprung ins Stadtzentrum mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist. Neben den Wolkenkratzern, die sich zur berühmten Skyline formen, befindet sich in Manhattan, der Theater District mit Theatern und Musikshows. Auf der Museum Mile entlang der Fifth Avenue reihen sich zahlreiche Museen aneinander, darunter so renommierte Häuser wie das Guggenheim Museum und das Metropolitan Museum of Modern Art. n 1000kreuzfahrten.de ist ihr Spezialist für Kreuzfahrten in der HafenCity. Wir beraten Sie unter 0800-603 08 00 (gebührenfrei) gerne persönlich und individuell. Mehr Informationen unter www.1000kreuzfahrten.de.

Vor gut drei Wochen lief der jüngste Neubau der Papenburger Meyer Werft für Erprobungsfahrten von der Ems gen Nordsee. Inzwischen ist alles perfekt, und Ende Juli wurde der LuxusKreuzfahrer Celebrity Silhouette am Kreuzfahrtterminal getauft. Das mit 319 Meter lange Kreuzfahrtschiff ist fast so groß wie die Queen Mary 2 und wird ebenso im Luxusbereich fahren. Es bietet in 1.443 Kabinen Platz für 2.886 Passagiere, ist 36,8 Meter breit und erreicht eine Geschwindigkeit von 24 Knoten. Das besondere Merkmal der großen CelebrityKreuzfahrtschiffe ist der echte Rasen aus einer eigens gezüchte-

ten salz- und sonnenresistenten Grassorte auf dem Oberdeck, mit dem dieser Neubau sowie die bei uns im letzten Jahr vorgestellte Eclipse ausgestattet sind. Die Taufe fand an der Pier des Kreuzfahrtterminals statt. Taufpatin war die Amerikanerin Michelle Morgan, Präsidentin der größten Reisebüro-Vereinigung Nordamerikas und engagierte Kämpferin gegen Brustkrebserkrankungen. Mit der Wahl der Taufpatin folgt Celebrity einer Tradition, denn auch die Vorgänger-Schiffe aus der Solstice-Klasse (Solstice Bj 08, Equinox 09 und Eclipse 10) wurden von Frauen getauft, die persönlich Erfahrungen

Die Celebrity Silhouette wurde in Hamburg getauft.

mit Brustkrebs gemacht haben. Nach der Taufe startete das Schiff zu einer Kurzreise mit geladenen Gästen – unter anderem mit dem Gewinner der Verlosung aus der HafenCit y Zeitung. Samstag kehrte der Täufling zurück und es ging zur Premierenfahrt nach

Taufe light war für die breite Öffentlichkeit angesagt Rom (Preis ab 919 Euro pro Person). Das Schiff wird voraussichtlich Hamburg nicht wieder besuchen, sondern im Mittelmeer, für Karibik- und Amerika-Reisen eingesetzt. An Land wurden am Donnerstag für die Seh-Leute mit einer st ylischen Chill-Out-Lounge die Besonderheiten des Schiffes nachgebaut. Von 10 bis 20 Uhr konnte auf echtem Rasen und Liegestühlen das Feeling wie auf dem grünen Silhouette-Oberdeck nachempfunden werden. Den Alltagsstress vergaßen die Besucher bei einer wohltuenden Massage oder einem Fitness-Kurs zur Mittagszeit und bekamen so ein Gefühl wie in dem Aqua Spa an Bord der Silhouette. Außerdem gab es ein 3D-Modell des Lawn Clubs von dem New Yorker Street-ArtKünstlers Kurt Wenner, auf dem

sich Besucher fotografieren lassen konnten. Und wen das Fernweh packte, nahm an der Verlosung einer Kreuzfahrt teil. Wer lieber virtuell auf Entdeckungstour der Celebrity Silhouette gehen wollte, tat dies in der Info-Lounge stilecht mit einem iPad. Denn schließlich ordert man Bestellungen auch im modernen Spezialitätenrestaurant Qsine an Bord der Silhouette zeitgemäß auf dem iPad. Ausblicke gab es natürlich auch vom Riesenrad, um das die ChillOut-Lounge aufgebaut wurde. An Bord sind absolut neuartige K reuzfahrtabwechslungen zu finden: erstens der echte Rasen, zweitens ein Freiluft-Grillplatz (!) und drittens ein Hightech-Platz für Apple-Fans, der einem Baumhaus nachempfunden ist. Die Celebrity Silhouette ist das vierte von insgesamt fünf Schiffen der in Papenburg gebauten Solstice-Klasse. Darüber hinaus ist es das erste Schiff aus dieser Klasse, das in Deutschland getauft wurde. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Deutschland das erste Land außerhalb der USA und des Vereinigten Königreichs ist, in dem die Taufe eines Schiffes der Solstice-Klasse stattfindet“, so der für Deutschland zuständige RCL Cruises Generalmanager Tom Fecke, denn Hamburg biete mit seiner großen Beliebtheit und

Michelle Morgan ist Taufpatin. (Fotos: Celebrity)

Kreuzfahrttradition den idealen Rahmen für die Taufe und der weltweiten Vorstellung dieses innovativen und einzigartigen Schiffes. Die Celebrity Silhouette gehört zur Premium-Flotte der amerikanischen Reederei Celebrity Cruises, einer Tochter von Royal Caribbean Cruise Line in Florida. Die Flotte besteht zurzeit aus zehn Schiffen. Insgesamt werden derzeit 3,7 Milliarden US-Dollar in den Bau neuer Schiffe der stylischen Solstice-Klasse investiert, die auf der Meyer Werft in Papenburg hergestellt werden. Der Bau der fünf Schiffe zwischen 2008 und 2012 stellt das größte derartige Investitionsvolumen einer einzelnen Kreuzfahrt-Marke in der Geschichte dar. n (WM)

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Seite 16 / HafenCity Zeitung

HafenCity Hafen

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Duckdalben feiert Jubiläum 25 Jahre Dienst für Seeleute im Hafen

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Maritime Atmosphäre im Duckdalben

Die Seefahrt aus den Liedern von Hans Albers und dem Hafenkonzert gibt es schon lange nicht mehr. Romantik und das Meer existiert noch in den Köpfen von Landratten – für alle, die in der Seefahrt arbeiten, ist es meist ein harter Job mit hohem Leistungsdruck, Einsamkeit und Wochen fern der Familie und Heimat. Wenn dann ein Hafen angelaufen wird, bleibt zwischen Formalitäten, Ladung löschen und Sicherheitsbestimmungen kaum einmal Zeit für einen Landgang. Seefahrer auf der Reeperbahn? Selten, wenn überhaupt findet man die Besatzungen von Schul- und Marineschiffen, die an den Landungsbrücken angelegt haben, mal auf der sündigen Meile. Für alle anderen ist seit 25 Jahren der Duckdalben in Waltershof Anlaufpunkt für eine kurze Auszeit von der engen Welt der Containerschiffe. Als Teil der Deutschen Seemannsmission sorgt sich die Mannschaft des Duckdalbens mit Seemannsdiakon Jan Oltmanns um das seelische Wohl der Seeleute jenseits von konfessioneller Gebundenheit. Im Duckdalben gibt es im Andachtsraum Altäre aller Weltreligionen. Telefone und

Das Speicherstadtmuseum sucht weitere Freunde!

Ein Blick hinter die Kulissen der Meyer-Werft

Internetstationen ermöglichen den Kontakt zu Heimat und Familie, Billardtische und eine KaraokeStation sorgen für Abwechslung und einen Moment der Auszeit. Geholt werden die Seeleute per kostenlosem Shuttle-Service – Anruf genügt. Mitbringsel und maritimes Gedöns aus allen Herren Ländern schmücken den eigentlichen schmucklosen Zweckbau am Rande des Eurogate Containerterminals mitten im Nirgendwo an der Abfahrt Waltershof. Gelegentlich finden Touristen-Touren ihren Weg hierher, das Harbour Front Literaturfestival holt gelegentlich kulturinteressierte Hamburger an den entlegenen Ort. Unterstützung ist immer gefragt – entweder als Fördermitglied im Verein Deutsche Seemannsmission HamburgHarburg e. V. oder mit direkten Spenden an das Konto:

weniger zum Beispiel in Fernost ist. Unsere Zulieferbetriebe kommen hier aus den vielfältigsten Bereichen der Industrie, des Handwerkes sowie des Handels. Stellen Sie sich ein Kreuzfahrtschiff wie eine schwimmende Stadt mit allen Infrastruktureinrichtungen vor. Egal, ob Energieversorgung, Hotelbetrieb, verschiedenste Restaurants, Konferenzzentren, große Theater für mehr als 1.000 Besucher, Küchen von der Größe halber Fußballfelder, WellnessCenter und Sporteinrichtungen, natürliche Entsorgungseinrichtungen wie vollbiologische Kläranlagen usw., Sie finden fast alles wieder, was Sie auch beim Aufbau einer neuen Stadt benötigen. Das heißt, das Spektrum dessen, was wir einkaufen, ist extrem vielfältig.

Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel Kontonummer: 50121 BLZ: 210 602 37 Besuche von Landratten sind im Übrigen während der Öffnungszeiten durchaus möglich: täglich von 10 bis 22:30 Uhr.

Der Duckdalben leistet seit 25 Jahren wichtige Arbeit im Hafen. (Fotos: MK)

Vor einem halben Jahr haben wir uns zu den Freunden des Speicherstadtmuseums e.V. zusammengeschlossen. Ziel: Wir wollen das Museum unterstützen, damit wir auch in Zukunft von den spannenden Krimilesungen, den fachkundigen Veranstaltungen und nicht zuletzt auch der liebevollen Darstellung der Geschichte der Speicherstadt profitieren können.

Wollen Sie Mitglied werden? Dann schicken Sie bitte eine Mail an info@speicherstadtmuseum.de oder ein Fax an 040 / 32 13 50 Jahresbeitrag 60,-€, erm. 30,-€

Together. A passion for hair

HafenCity Zeitung / Seite 17

Ein Schiff, eine Werft und tausende Lieferanten

Ralf Sempf, Leiter Materialwirtschaft / Einkauf bei der Meyer Werft (Foto: Bonum)

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Meyer Werft weltweit einen hervorragenden Ruf beim Bau von Kreuzfahrtschiffen erworben. In den 1980er Jahren gelang der erfolgreiche Einstieg in diesen Markt. Bis heute hat die Werft 30 Luxusliner für Kunden aus aller Welt gebaut. Dabei ist immer ein hohes Maß an Kreativität gefragt, wenn es um modernes Design dieser Ozeanriesen geht. Die Werften sind auf ein Netz von leistungsstarken und flexiblen Zulieferbetrieben angewiesen. Ralf Sempf, Leiter Materialwirtschaft/Einkauf und Mitglied der Geschäftsleitung, beantwortet Fragen zum Prozess.

Mit wie vielen Lieferanten arbeiten Sie zusammen, oder anders gefragt: Wie viele Lieferanten werden pro Kreuzfahrtschiff benötigt?

RS: An der Fertigstellung eines Kreuzfahrtschiffes sind bei uns zwischen 600 und 800 Lieferanten beteiligt. Unser Eigenanteil an diesen äußerst komplexen Schiffen beträgt lediglich noch circa 25 Prozent, das heißt der Zulieferanteil an den Kosten eines Kreuzfahrtschiffes beträgt heute bereits circa 75 Prozent. Über die schiffsbezogene Beschaffung hinaus arbeiten wir natürlich mit weit mehr Lieferanten zusammen, insgesamt sind es mehr als 2.000 Unternehmen, die für uns Lieferungen beziehungsweise Leistungen erbringen.

Wie sieht Ihr derzeitiger Auftragsbestand aus und was beinhaltet er?

Am Dalmannkai 8 20457 Hamburg Tel.: 040 32 50 75 67 www.friseure-dalmannkai.de Mo - Fr // 10 - 20 Uhr Sa nach Vereinbarung

HafenCity hafen

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

RS: Unser Auftragsbestand umfasst zurzeit neun große Kreuzfahrtschiffe für fünf Reedereien mit Ablieferungen bis in das Frühjahr 2015. Mit mehr als 50 Prozent Marktanteil sind wir derzeit Weltmarktführer im Bereich der Kreuzfahrtschiffe. Weiterhin haben wir noch einen technisch sehr anspruchsvollen Gastanker

in unseren Auftragsbüchern. Im Auftragsbuch der Neptun Werft befinden sich neben weiteren Schiffen aktuell sechs Flusskreuzfahrtschiffe sowie eine Fähre. Der Gesamtauftragsbestand der Unternehmensgruppe beläuft sich auf circa 5,5 Milliarden Euro.

Die Meyer Werft hat den Supplier Workshop angeregt, der zum ersten Mal in diesem Jahr zusammen mit den Chef-Einkäufern der weltweit führenden Werften der Kreuzschifffahrtsbranche Fincantieri und STX France auf der europäischen Leitmesse der Kreuzfahrtindustrie Seatrade Europe – Cruise & Rivercruise Convention stattfindet. Warum? RS: Wir haben in Papenburg ganz hervorragende Erfahrungen

mit Supplier Workshops gemacht, egal, ob anlässlich unserer Regionaltage oder anlässlich von speziellen projektbezogenen Workshops. Was liegt da näher, als diese Messe, die sich ja speziell an Unternehmen der maritimen Industrie im Bereich von Kreuz- und Flusskreuzschifffahrt richtet, als Plattform zum Vertiefen bestehender Kontakte

Der Workshop für Lieferanten und solche, die es werden wollen sowie zum Knüpfen neuer Kontakte zu nutzen. Natürlich wäre es interessant gewesen, diese Veranstaltung ausschließlich als Plattform für die Meyer Werft zu nutzen: Wir wollen damit potenziellen neuen Lieferanten, aber auch den Lieferanten, mit denen bereits Geschäftsbeziehungen bestehen, ganz bewusst die Möglichkeit zu Gesprächen mit Einkäufern der führenden europäischen Werften in diesem speziellen Segment geben. Wir meinen, eine hervorragende Chance für jedes Unternehmen, das in diesem spannenden Business bereits tätig ist oder tätig werden möchte.

An wen richtet sich der Workshop, und welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen konkret, die zum Workshop kommen?

RS: Der Workshop richtet sich an alle Unternehmen, die sich in unserem ganz speziellen Segment der Kreuzfahrtschiffe und Flusskreuzfahrtschiffe etabliert haben beziehungsweise sich etablieren wollen, schwerpunktmäßig aus den Bereichen Innenausbau, Wand- und Deckensysteme, Sound & Light, Lampen, Bodenbeläge, Textilien für zum Beispiel Vorhänge, Kücheneinrichtungen, Wäschereieinrichtungen, Aufzüge, Schiffsfenster, Schließanlagen, Proviantkühlräume usw. Hier eine abschließende Aufzählung vorzunehmen, ist fast unmöglich. Sie alle haben die eher seltene Chance, sich und ihre Produkte und Leistungen direkt den verantwortlichen Einkäufern der weltweit führenden Werften der Kreuzfahrt- beziehungsweise Flusskreuzschifffahrtindustrie zu präsentieren. Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen diese Chance nutzen werden und freue mich heute schon auf interessante Gespräche im Rahmen von „Speed Datings“.

Die Meyer-Werft hat die Celebrity Silhouette gebaut, die im Juli in der HafenCity getauft wurde. n

Dazu braucht es verlässliche Partner. Nach welchen Kriterien suchen Sie ihre Zulieferbetriebe aus? Welche Rolle spielt dabei die globale und regionale Beschaffung? RS: Für uns spielen sowohl regionale als auch überregionale Partner eine große Rolle. Allein mit Unternehmen aus der Region im Umkreis von circa 150 Kilometern um die Werft realisieren wir derzeit circa 200 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Wie wichtig Zulieferer aus unserer Region für uns sind, lässt sich auch daran ablesen, dass wir in diesem Jahr bereits zum vierten Mal hintereinander den „Regionaltag der Meyer Werft“ durchführen, zu dem wir Unternehmen aus der Region einladen, sich als potenzielle neue Partner der Werft wie

Unsere Kunden genießen eine angenehme Nachtruhe. Nicht nur sie vertrauen uns. Schlaf ist etwas sehr persönliches. Und nur Sie können beurteilen, welches Bett das beste für Sie ist. Wir sagen, es ist ein Hästens. Zahlreiche Auszeichnungen, die Hästens im Laufe der Jahre erhalten hat, lassen uns und unsere Kunden nachts gut schlafen. Besuchen Sie uns zum Probeliegen in den Stores Neuer Wall oder in der HafenCity.

600 bis 800 Lieferanten arbeiten an einem Schiff auch unserer überregionalen Lieferanten vorzustellen. Natürlich sind wir auch in ganz besonderem Maße auf ein funktionierendes Netzwerk von überregionalen und internationalen Lieferanten angewiesen. Um erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen wie die Meyer Werft heute auch in der Beschaffung global denken. Ungefähr 20 bis 25 Prozent unseres Beschaffungsvolumens kaufen wir heute außerhalb von Deutschland ein, wobei hier der Schwerpunkt die Beschaffung in europäischen Ländern und

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HafenCity Kaispeicher b

Seite 18 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

„Touch me“: Geschichte zum Anfassen

Hoher Besuch

Moderne Technik bereichert Museumskultur

Ein edler Engel zu Besuch in der HafenCity

Über 300 Jahre alt und bisher nur in der Spezialvitrine unter zentimeterdickem Glas in einem abgedunkelten Raum zusehen: die Schiffsrisse des Engländers William Keltridge aus seinem berühmten Manuskript „His Book“. Nur noch wenige Originale der 1675 erschienenen Zeichnungen gibt es überhaupt in der Welt. Wie schön wäre es doch, einmal in diesem alten Buch zu blättern. Mit den neuen Touch-Monitoren im Maritimen Museum ist das in der digitalisierten Version jetzt möglich. Brauchte man früher eine Lupe, um alle Feinheiten im Detail zu betrachten, genügt heute eine leichte Berührung, mit der sich jeder Besucher in das Buch hineinzoomen kann. Weitere Touch-Monitore werden bis Ende des Jahres auf den verschiedenen Themendecks installiert. „Geschichte zum Anfassen“, freut sich Museumsgründer Peter

Tamm. Und auch die beiden Museumspädagogen Annette Moritz und Markus Schwartz sind begeistert von der neuen Art der Präsentation: „Gerade Schülerinnen und Schüler können so auf spielerische Weise unsere Exponate entdecken.“ Die alten Schiffsrisse

Mit dem Touchscreen Technik leicht begreifen wurden nämlich auch in einer Art Memory Spiel digitalisiert. Der aktuelle High-Score liegt bei 14 Sekunden – wer den noch toppt, ist wirklich schnell. Die Digitalisierung der wertvollen Bücher und Seekarten sowie die digitale Auf bereitung weiterer Themen ist nur möglich, dank der großzügigen Unterstützung von Rolls-Royce Marine Deutschland. Das Unternehmen

hatte bereits im Herbst für das Themendeck Schiff- und Maschinenbau eine historische ProteusGasturbine gestiftet. Die fünf Meter lange Turbine war nach ihrer Außerdienststellung einige Jahre im Rolls-Royce Heritage Trust Museum im britischen Derby ausgestellt. Bis Ende des Jahres wird auch ihr ein TouchMonitor zur Seite gestellt – Technik leicht begreifen. Eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft bauen und in einen Dialog treten, um gerade auch jungen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen, kennzeichnet das Engagement von Bernd Wittorf, General Sales Manager Rolls-Royce Marine Deutschland. Innovative Wege geht das Museum seit kurzem auch bei der Nutzung neuer Medien. Die Internetseite wurde nachrichtlicher gestaltet, eine Facebook-Seite eingerichtet und das Team entwickelt mit Exper-

Peter Tamm und Bernd Wittorf, Rolls-Royce mit dem neuen Monitor (Fotos: vdl)

ten eine eigene Museums-App. Die Besucher können so schneller an die wesentlichen Informationen kommen, und gerade auf Facebook entwickelt sich ein neuer digitaler Freundeskreis und intensiver Austausch mit Museen im Inund Ausland. Eine Vernetzung, auch digital, ist nach Ansicht des Museums-Teams wichtiger als je

zuvor, und die Mitarbeiter im Kaispeicher B würden sich wünschen, dass sich die Kultureinrichtungen, Unternehmen und Bewohner der HafenCity noch stärker über die verschiedenen Plattformen austauschen und präsentieren, um dem neuen Stadtteil in der weiten Welt des Netzes ein maritimes Gesicht zu geben. n

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+++ Gewinnspiel +++

Die kleine Welt der großen Schiffe 1 von 40.000 – Gewinnen sie ein Modellschiff Auf Deck 9 des Internationalen Maritimen Museums sind die 40.000 Miniaturmodelle der Sammlung von Peter Tamm zu sehen. Viele Sammler und Modellbauer treffen sich dort. Vielleicht wird ja auch Ihre Sammelleidenschaft geweckt. Erkennen Sie das Schiff? Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.internationalesmaritimes-museum.de

Unsere Gewinnfrage: Erkennen Sie das unten abgebildete Schiff? Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein Modellschiff (Maßstab 1:1.250) aus unserem Museums-Shop.

40.000 Miniaturmodelle ließen auch eine Prinzessin staunen: Die thailändische Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn besuchte während ihres Hamburg-Aufenthaltes das Internationale Maritime Museum. Museumsgründer Peter Tamm führte die Prinzessin über die verschiedenen Themendecks und eifrig notiert Maha Chakri Sirindhorn alles in ihrem Tagebuch. Der thailändischen Bevölkerung ist sie besser bekannt unter dem Namen Phra Thep (edler Engel). Sie wird auch „Prinzessin der Technologie“ genannt. So war es kein Wunder, dass sie bei ihrem Rundgang gerne das Deck 7 sehen wollte. Dort präsentieren die meereskundlichen

Institute, die sich im Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) zusammengeschlossen haben, ihre Forschungsschwerpunkte sowie jede Menge Hightech zur Erforschung der Weltmeere. n

Die Prinzessin mit Peter Tamm

Faszination Tee Neues Angebot im Kaispeicher B: Jeden ersten Sonntag im Monat können die Besucher verschiedene Teesorten kennenlernen und verkosten. Rainer Schmidt, TeeImporteur und Autor verschiedener Fachbücher, informiert über die Herstellung von grünem, weißem, halbfermentiertem

Der Kaispeicher B

und schwarzem Tee sowie deren Qualitäts- und Geschmacksunterschiede. Zwölf bis 14 unterschiedliche Teeproben werden fachkundig aufgebrüht und stehen zur Verkostung bereit. Die Besucher erhalten wertvolle Einkaufstipps, Zubereitungshinweise und Informationen zur Lagerung des Tees im Haushalt. Zur anschließenden Diskussion werden unterschiedliche Teesorten serviert. Die Teilnahmekosten inklusive Museumseintritt betragen 15 Euro. Der erste Termin ist am 7. August 2011, Beginn um 14:30 Uhr, Dauer circa 1 Stunde. n Anmeldung über das Museum unter 040 - 300 92 30 - 33 oder an info@peter-tamm-sen.de.

HafenCity Zeitung / Seite 19

Ausgewählte Termine im Maritimen Museum Donnerstag, 04. August, 17–18:30 Uhr Kapitänsführung: Handelsschifffahrt im Wandel Wie veränderte sich der Hamburger Hafen in den vergangenen 200 Jahren und warum wurde die Speicherstadt gebaut? In seinem Vortrag wird der Reedereikaufmann Knut Kührmann die tiefgreifenden Veränderungen der Handelsschifffahrt erläutern und bei der anschließenden Führung von der Entwicklung der ursprünglichen Hafenanlagen bis zu den heutigen Logistikzentren und Containerterminals berichten. Sonntag, 07. August, 13–17 Uhr Spiel, Spaß, Meer: Seeräuber und Freibeuter Spiel, Spaß und Meer für Kinder im Maritimen Museum: In der Piratenecke können sich Kinder

Teeverkostungen im Maritimen Museum

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „Modellschiff“ per E-Mail an info@ peter-tamm-sen.de. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 25. August 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

HafenCity Kaispeicher b

Empfang im Museum

als Piraten schminken lassen, Augenklappen basteln und lernen, wie man verschiedene Seemannsknoten macht. In unserer Seilerei können die Kinder mit einem Fachmann Springseile schlagen. Der Kinder-Liedermacher Matthias Meyer-Göllner ist an diesem Sonntag ab 15 Uhr zu Gast und führt durch ein buntes Musikprogramm. Die Veranstaltung findet bei gutem Wetter auf dem Vorplatz statt. Dienstag, 09. August, 14–14:45 Uhr Modellbauwerkstatt In der Modellbauwerkstatt des Museums werden alle eintreffenden Schiffsmodelle restauriert, repariert und neue Modelle für die Sammlung gebaut. Die Führung gibt Einblicke in die Arbeit der Restauratoren und Modellbauer. Donnerstag, 18. Augsust, 17–18:30 Uhr Kapitänsführung: Moderne Piraterie Filmpiraten wie Captain Sparrow, Seeräuber- Legenden wie Störtebeker und eine gewisse Freibeuter-Romantik tragen dazu bei, Verbrechen auf hoher See zu verklären. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Die moderne Piraterie, zum Beipspiel vor der Küste Somalias, ist eine der größten Gefahren auf See.

Welche Möglichkeiten hat eine Mannschaft, sich und das Schiff zu schützen? Kapitän Gebhard Knull berichtet von seinen Erfahrungen auf See. Jeden Sonntag, 11:30–13 Uhr Unsere Museumsschätze Auf in die Schatzkammer – Schiffe aus Gold, Silber und Bernstein sowie die berühmten „Knochenschiffe“ warten auf die Besucher bei der „Highlight“Führung durch 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte im Kaispeicher B. Entdecken Sie mit einem unserer Museumsexperten die faszinierendsten Exponate auf den verschiedenen Themendecks, denn jedes Objekt hat eine ganz besondere Geschichte. Die Kapitänsführungen und Veranstaltungen sind im Eintrittspreis enthalten. Nur für die „Highlight“-Führung „Unsere Museumsschätze“ werden 4 Euro zuzüglich Eintritt erhoben.

Blick auf Deck 6 mit den Luxuslinern

„Tore schießen für den guten Zweck.“

Auch eine Museums-App ist in Arbeit.

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Termine

Seite 20 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Termine im August Kultur auf den Straßen, inspirierende Ausstellungen und Zusammentreffen bieten den Besuchern bei Sonnenschein und Regen eine unterhaltsame Zeit …

Musik

CARLS After Work Donnerstags läd die lockere Atmosphäre des CARLS inmitten der HafenCity zum gemütlichen Feierabendplausch ein. CARLS an der Elbphilharmonie Am Kaiserkai 69 donnerstags, 17 Uhr

Musik im Klub.K Steckelhörn 12 Bunter Kulturcocktail Eine bunte Mischung guter Straßenkultur! „Petit Montmartre“, „Jazz in the Streets“ und „Bunter Kulturcocktail“ sind die Mottos, unter denen QuartiersKultur ein hochkarätiges Straßenmusikprogramm auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie präsentiert, dessen Charme und besonderes Flair zum Verweilen einlädt. Vorplatz Elbphilharmonie 07.08.2011, 13–19 Uhr After Work trifft Open Stage Der Klub.K öffnet seine Türen für alle Nachbarn, Freunde, Musik- und Kulturinteressierte. Die Bühne ist offen, für die, die Lust haben zu musizieren oder kreativ werden möchten. Der Eintritt ist frei. Herzlich willkommen! 11.08.2011, 18–23 Uhr Web: klub-k.de

Kultur

Billi Methés – faust spacetrip Eine Gegenüberstellung von Goethes Menschheitsparabel und neuer Weltenerfahrung. Die Werke zeichnen sich durch kompositorische und inhaltliche Vielschichtigkeiten aus und bedienen sich unterschiedlicher Techniken. Rialto, Michaelisbrücke 3 19.05.–20.08.2011, 12–23 Uhr Hamburg | Triest: Speicherstadt und Porto Vecchio Fotografien, die Thomas Hampel von der Hamburger Speicherstadt gemacht hat, treffen auf Aufnahmen des alten Freihafens von Triest, eines großen Lagerhauskomplexes aus dem späten 19. Jahrhundert, der von Giorgio Masnikosa fotografiert wurde. Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2 26.05.–31.08.2011 Visual Leader 2011 Zum achten Mal werden die Nominierten und die Gewinner der Lead Awards vorgestellt. Zu sehen sind Fotoserien, Magazinbeiträge, Anzeigen und Websites – Kreativität der deutschen Werbebranche. Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2 02.06.–14.08.2011 Michael Poliza – Open-Air-Ausstellung Zu erleben ist die Faszination wunderschöner Landschafts- und Tieraufnahmen des renommierten Photographen auf 60 großformatigen Exponaten. Überseeboulevard 10.06.–13.08.2011

The Bronze House – Plamen Dejanoff Im Rahmen der Initiative „Kunst & Kultur in der HafenCity“ realisiert der bulgarische Künstler die Skulptur The Bronze House. Großer Grasbrook, zwischen Hamburg Cruise Center und Unilever-Haus 18.06.2011–01.01.2012 Sammlung Falckenberg und Sammlung Olbricht Die Deichtorhallen präsentieren zwei der bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst. Etwa 2.000 Arbeiten deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 30 Jahre und 2.500 Werke zum Thema Liebe, Tod und Sexualität. Deichtorhallen Deichtorstraße 1–2 24.06.–21.08.2011 Henning Bohl – Cornet of Horse und Charley Harper Installative Settings erstellt aus wiederholten Motiven und Materialien gehören zu Bohls Werken. Ebenfalls präsentiert der Maler und Grafiker Harper seine Illustrationen, Siebdrucke und Poster mit Tier- und Pflanzenmotiven. Kunstverein Hamburg Klosterwall 23 25.06.–11.09.2011

Theaterstück von Michael Batz Bühne direkt am Brooksfleet / Auf dem Sande Hamburger Jedermann Nach bereits 18 Jahren Spielzeit wird der „Hamburger Jedermann“ im Sommer wieder aufgeführt. Eine moderne Inszenierung, vielseitige Charaktere und eine großartige Kulisse. 08.07.–21.08.2011 Fr–So, 20 Uhr Web: hamburger-jedermann.de See Yeah! – Nadine Wölk Nadine Wölk findet ihre Inspiration in der Nacht. Die Eindrücke und Augenblicke der Dunkelheit inszeniert Sie auf Leinwände. Ihre neusten Nachtmomente präsentiert sie in „See Yeah!“. Galerie PopArtPirat Springeltwiete 2 09.07.–19.08.2011 Mi–Sa, 14:30–18 Uhr Wolfgang Mussgnug Der freischaffende Künstler präsentiert 50 kreative Exponate der abstrakten Kunst. Medical School Hamburg Am Kaiserkai 1 18.07.–30.12.2011, 9–16 Uhr Tango Seducción Zusammen mit 19 brillanten, argentinischen Artisten, Tänzern, Musikern und Sängern hat der Tangomeister und Choreograf Gustavo Russo eine neue Dimension einer tänzerischen Show

entwickelt: eindrucksvolle Effekte und ein verblüffendes Orchester. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 26.07.–14.08.2011, 20 Uhr sonntags, 19 Uhr Betrachtungen und Begegnungen ... Hamburg Malerei und Skulptur von Dietlind Horstmann-Köpper. Diese Ausstellung zeigt die Faszination der Künstlerin für die facettenreiche Stadt Hamburg. Cap San Diego, Überseebrücke 12.08.–11.09.2011, 10–18 Uhr Vernissage: 11.08.2011 Lesungen im Speicherstadtmuseum Auch im August läd das Speicherstadtmuseum wieder zu spannenden Krimilesungen ein. Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2 Krimilesung mit Katrin McClean: „Tango in den Tod“ 12.08.2011, 19:30 Uhr Ein Abend mit doppelter Spannung – Jobst Schlennstedt stellt seine diesjährigen Neuerscheinungen vor: „ Möwenjagd“ und „Tödlicher Abgesang“ 26.08.2011, 19:30 Uhr Frauke Gloyer – Von Tieren und Menschen Tierportraits und Landschaftsbilder. Die bei Husum lebende Künstlerin Frauke Gloyer ist bekannt für die Wiedergabe ihrer Impressionen der norddeutschen Heimat. galerie carstensen Brüderstraße 9 18.08.–17.09.2011 Vernissage: 17.08.2011, 19 Uhr Tage der Industriekultur am Wasser 2011 An drei Tagen werden Denkmale der Industriekultur in der Metropolregion Hamburg bekannt und zugänglich gemacht. Ein reichhaltiges Unterhaltungs- und Informationsprogramm. Mit dabei sind zum Beispiel das Hafenmuseum Hamburg, die Stückgutfrachter Cap San Diego und Bleichen sowie der Museumshafen Oevelgönne. verschiedene Orte 19.–21.08.2011 www.tage-der-industriekultur.de Jörg Knör Komik, Musik, Parodie und blitzschnelle Karikaturen – Knör bietet in seinem Programm „Alles nur Show!“ einen Ausflug in die Welt der Stars. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 22. und 23.08.2011, 20 Uhr Lichtblicke. Die Geschichte aus der Laterna Magica Geschichtenerzählungen mit Bildern der Laterna Magica. Über Themen, die ursprünglich an ein erwachsenes Publikum gerichtet waren, kindgemäß aufbereitet. Altonaer Museum Museumstraße 23 24.08.–02.09.2011 Vernissage: 23.08.2011, 19 Uhr

HipHop Academy – Schöner Wohnen Ein Tanztheaterabend entstanden unter der Leitung des international bekannten Niels „Storm“ Robitzky. Vier Tänzer, ein Beatboxer, zwei Rapper und ein Graffiti-Artist zeigen ihre Talente. Fliegende Bauten Glacischaussee 4 24. und 25.08.2011, 20 Uhr Cavewoman Eine Abrechnung mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ – mal mit der harten Steinzeit-Keule, mal mit den perfekten Fingernägeln einer modernen Höhlenfrau. Gespielt von Heike Feist – treffend und komisch! Fliegende Bauten Glacischaussee 4 26. und 27.08.2011, 20 Uhr Das Theaterschiff Nach kurzer Sommerpause startet das Schiff mit drei Aufführungen in den August: Das Schiff, Holzbrücke 2 Wenn ich die See seh – brauch' ich kein Meer mehr! ist kein lauwarmer Aufguss von Seemannsliedern, sondern eine freche, poetische Revue rund um Matrosen, Mädels und Meer. Alles gewürzt mit einer Prise Kabarett. 26. und 27.08.2011, 19:30 Uhr außer man tut es! Das ErichKästner-Programm. Hier gehen Johannes Kirchberg und Frank Roder auf Spurensuche durch das Werk des witzigen Kritikers und strengen Satirikers. 28.08.2011, 18 Uhr

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang WeltentdeckerCamp Kinderferien Programm in der HafenCity mit täglicher Betreuung von 8 bis 18 Uhr mit Detektivtag, Geocaching, Floßbau, Tagesausflügen und vielen tollen Highlights. Geeignet für Kinder von 6 bis 11 Jahre. Plätze reservieren unter: 040-55 55 11 11. verschiedene Orte 01.08.–05.08.2011, 8–18 Uhr www.weltentdecker-camp.de Eine Seequatschgeschichte – Sommertheater für Kinder an Bord der Cap San Diego Mary L. von Cook nimmt kleine und große Passagiere mit auf die Reise in das Land, in dem Wünsche wahr werden. Ein Stück über Sehnsüchte und Wunder. Für Kinder ab 4 Jahre. Cap San Diego, Überseebrücke 02., 03. und 04.08.2011, 16 Uhr Vernissage: 11.08.2011 SommerCity Gänsemarkt Für elf Tage verwandelt sich der Gänsemarkt in einen Beachclub. „SummerCity 2011“ heißt das neue Projekt von Wolfgang Sabrowsky und lädt zum Einkaufen, Genießen und Entspannen ein. Gänsemarkt 04.–14.08.2011, 10–23 Uhr

Der Auswanderer an Bord der Maritime Circle Line Wer bisher glaubte, das Thema Auswanderung sei ausschließlich mit Tränen, Leid und Hoffnungslosigkeit verbunden, wird von dem Schauspieler Oliver Hermann eines Besseren belehrt. In seinem Soloprogramm erzählt der gebürtige Hamburger von den Miseren, die die Auswanderer auf dem Weg nach Amerika begleiteten. Maritime Circle Line Landungsbrücke 10 Ein Mal im Monat, nächster Termin: 28.08.2011, 18–20 Uhr

Dienstagsführungen im Internationalen Maritimen Museum Jeden Dienstag gibt es 45 Minuten Wissenswertes über Land und Wasser zu erfahren. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 Faszination Kreuzfahrt ist eine geschichtliche Reise von der ersten deutschen Kreuzfahrt bis hin zu den schwimmenden Megalinern der Gegenwart. 02.08.2011, 14 Uhr Modellbauwerkstatt gibt Einblicke in die Arbeit der Restauratoren und Schiffsmodellbauer. 09.08.2011, 14 Uhr Faszination Meeresforschung behandelt Lebewesen der Tiefsee, Polarforschung, Meteorologie, Klimawandel und den Ozean der Zukunft. 16.08.2011, 14 Uhr Die Welt der kleinen Schiffe gibt einen Überblick über die Jahrzehnte währende Entwicklung verschiedenster Schiffstypen. 23.08.2011, 14 Uhr Schiff unter Segeln berichtet über die Segelschifffahrt. 30.08.2011, 14 Uhr

Mundstuhl – Sonderschüler Die Echo-Preisträger sind zurück in Hamburg. Ihr neues Programm „Sonderschüler“ überzeugt mit treffsicherem Humor zum Thema Bildung. Deutsche Comedy ganz groß! Fliegende Bauten Glacischaussee 4 28.08.2011, 19 Uhr

Spiel, Spaß, Meer: Seeräuber und Freibeuter In der Piratenecke können sich Kinder zum Piraten schminken lassen, Augenklappen basteln und lernen, wie man einen Seemansknoten macht. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 07.08.2011, 13–17 Uhr

Allgemein

Kapitänsführungen im Internationalen Maritimen Museum 90 Minuten lang Berichte aus erster Hand erfahren: bei den Führungen mit dem Kapitän. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1

In 80 Töpfen um die Welt! Eine kulinarische Reise mit Geheimnissen der klassischen Küche, Berichten über traditionelle Bräuche, Tipps zur gesunden Ernährung oder Einblicken in die internationalen Kochkulturen. Spicy's Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32 31.05.–23.10.2011

Handelsschifffahrt im Wandel berichtet über die Veränderung des Hamburger Hafens in den letzten 200 Jahren und die Entstehung der Speicherstadt. 04.08.2011, 17–18:30 Uhr Navigation und Kommunikation auf See zeigt die spannenden Fortschritte in der Navigationstechnologie. 11.08.2011, 17–18:30 Uhr Moderne Piraterie erläutert, welche Möglichkeiten Mannschaft und Schiff haben, sich zu schützen. 18.08.2011, 17–18:30 Uhr In das Schiff und seine Ladung erfährt man einiges über Schiffscontainer und deren Ladung. 25.08.2011, 17–18:30 Uhr

Kurzführungen im Internationalen Maritimen Museum 20 Minuten-Führungen gibt es jeden Freitag mit Wissenschaftlern und Mitarbeitern zu wechselnden Themenschwerpunkten. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 Die Schatzkammer beleuchtet sensationelle Herkunftsgeschichten ausgewählter Exponate. 05.08.2011, 11–11:20 Uhr Marinegeschichte zeigt die Entwicklung der Marine während der letzten 200 Jahre. 12.08.2011, 11–11:20 Uhr Piratenführung erlaubt Einblicke in das Leben der Piraten vergangener Zeiten. 19.08.2011, 11–11:20 Uhr Schiff bau. Live den modernen Bau eines Containerriesen erleben. 26.08.2011, 11–11:20 Uhr Der.Die.Sein-Markt am Samstag Der.Die.Sein-Markt überrascht mit einem vielseitigen DesignAngebot für jedermann. Es bieten über 20 Aussteller ihre Werke aus Mode, Fotografie, Schmuck-, Produkt- und Textildesign an. Unilever-Haus, Strandkai 1 samstags, 11–18 Uhr Speicherstadt  –  Tradition und Wandel Ein ausführlicher Rundgang zur Geschichte und zur aktuellen Entwicklung der Speicherstadt. Es geht um typische Importgüter und die Arbeit in den Handelsund Quartiersmannsfirmen. Kornhausbrücke/ Ecke Neuer Wandrahm samstags, 15 Uhr sonntags, 11 Uhr Museumsschätze Entdecken Sie mit einem Museumsexperten die faszinierendsten Exponate auf den verschiedenen Themendecks. Jedes Objekt hat eine ganz besondere Geschichte. Internationales Maritimes Museum, Koreastraße 1 sonntags, 11:30–13 Uhr Speicherstadt  –  Die Entdeckertour für Kinder Ein Familienrundgang mit Museumsführung: Wo hat der Pirat Störtebeker seinen Goldschatz versteckt? Wo wurden die „Pfefferkörner“ gedreht? Wie haben die Quartiersleute auf den alten

www.netzwerk-hafencity.de

termine

Lagerböden gearbeitet? Probiert Kakaobohnen! Und geht am Schluss selbst auf Schatzsuche! Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2 07. und 14.08.2011, 10:30 Uhr Sommer in der HafenCity 2011 Unterhaltsame Veranstaltungen stimmen auf ein sommerliches Ambiente in der HafenCity ein. sonntags, 05.06.–28.08.2011 Poetry Slam „Wortflut“ Nachwuchskünstler und SlamProfis tragen ihre Gedichte und Geschichten vor und die Publikumsjury darf entscheiden, wer Top oder Flop ist. Magdeburger Hafen, Osakaallee 07.08.2011, 17–18:30 Uhr „BauTraum“ – Kinder planen und bauen Hier ist die Kreativität der Kleinen gefragt. Kinder planen, bauen und erkunden unter fachlicher Anleitung auf ihrer Baustelle. Magellan-Terrassen 14.08.2011, 13–17:30 Uhr „Leselotte ahoi!“ Leselotte ist eine mit BilderbuchNeuerscheinungen gefüllte Stoffraupe, die Familien und besonders Kindern Lust aufs Lesen machen möchte. Zum Picknicken im Park wird gleichzeitig eingeladen. Sandtorpark 14.08.2011, 13–16 Uhr Lesebühne „Hamburger Ziegel“ In abendlicher Hafenatmosphäre lesen junge Autoren und etablierte Schriftsteller aus ihren Beiträgen im „Hamburger Ziegel“ vor. Magellan-Terrassen 21.08.2011, 18–20 Uhr Swingtanz Sommer Swingen Sie im Sinne der 20er bis 50er Jahre mit Hamburger DJs durch den Sommer. Magdeburger Hafen, Osakaallee 28.08.2011, 15–17:30 Uhr Sommer-Tango Tangotanzen zu Live-Musik oder einfach nur zuschauen, den Rhythmen lauschen und kulinarische Spezialitäten genießen. Elbpromenade am UnileverHaus / Strandkai 28.08.2011, 17–20 Uhr Pro-Viel-Seminare The Power of Life in Balance und beyourself! Alfa-Training Interaktive Präsentationen mit Friederike Matheis und RuthEsther Geiger. Kostenfreie Seminare, Anmeldungen erforderlich: r.geiger@pro-viel-seminare.de oder 0172-452 47 11. Loogestieg 17 10. und 24.08.2011, 19–21 Uhr Tüdel un Tampen – Maritimer Basar Der Trödelmarkt inmitten des Traditionsschiffhafens bietet traditionelle Handwerkskunst und nostalgischen Trödel. Traditionsschiffhafen 12.08.2011, 16–22 Uhr 13.08.2011, 11–22 Uhr 14.08.2011, 11–19 Uhr Das Gold der Notenbank – Funktion und Bedeutung Veranstaltungsreihe. Gespräch mit André Bartholomae, Leiter des Zentralbereichs Märkte der

HafenCity Zeitung / Seite 21

Das Hamburger Fahrrad-Taxi 0162-108 90 20 www.trimotion.de

Deutschen Bundesbank über die Wertigkeit von Gold und deren heutiger Bedeutung. Deutsche Bundesbank Willy-Brandt-Straße 73 15.08.2011, 18 Uhr Pro-Viel-Club in der HafenCity Neugierige aufgepasst! Vorstellung der Firma E-Collection und der Zeitschrift emotion. Anmeldung erforderlich. 15 Euro Vorauszahlung für das Catering unter r.geiger@pro-viel-seminare.de oder 0172-452 47 11. E-Collection, Am Sandtorkai 50 18.08.2011, 18–22 Uhr Teeverkostungen im Speicherstadtmuseum Grüne, weiße und schwarze Tees Henning Schmidt präsentiert den Besuchern jeweils ein Mal im Monat feinste Qualitäten. Schauen Sie ihm beim Verkosten des Tees über die Schulter! Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2 27.08.2011, 13:30 Uhr CDU-Stadt-Gespräch – Wohnen-Leben-Arbeiten in der Innenstadt Diskussion und Information zur Innenstadtentwicklung. Hamburgs Innenstadt befindet sich in einem grundlegenden Entwicklungsprozess. Die lange Jahre verfolgte Trennung von Arbeiten, Wohnen und Freizeit soll mehr und mehr überwunden werden. Im Schatten der urbanen Vielfalt liegende Quartiere sollen belebt und in die großstädtische Atmosphäre integriert werden. St. Ansgar-Kirchengemeinde Michaelisstraße 5 29.08.2011, 19–20:30 Uhr 28. Schwarze Hafennacht in der Speicherstadt Kaffeerösterei Bestsellerautor Michael Jürgs erlaubt einen Blick hinter die Fassaden des Bundeskriminalamtes und beschreibt die Geschichte des BKA von der einst verstaubten, ideologisch geprägten Behörde hin zur modernen Schaltstelle nationaler und internationaler Ermittlungsarbeit. Kaffeerösterei, Kehrwieder 5 30.08.2011, 20:30 Uhr

Sport

Hafencityyoga Konzentration, Stille, Freiheit – mitten in der Stadt, 60 Minuten Yoga in der Weite des Hafens. Hafencityyoga Ponton 7, Traditionsschiffhafen an den Magellan-Terrassen dienstags und freitags 7:30–8:30 Uhr

Indira Yoga – Anfängerkurs Hatha Yoga ist die weitverbreiteste Yoga-Form, eine Kombination von Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Tiefenentspannung. In diesem Kurs werden die Grundlagen von Hatha Yoga in Theorie und Praxis vermittelt. Indira Yoga, Reimerstwiete 11 05.,19. und 26.08.2011 18–19:30 Uhr

Schiffsankünfte

Queen Mary 2 Kreuzfahrtterminal HafenCity 05.08.2011, 7:30 Uhr 13.08.2011, 6:30 Uhr AIDAblu Kreuzfahrtterminal Altona 06. und 20.08.2011, 6:30 Uhr c.Columbus Kreuzfahrtterminal HafenCity 06.08.2011, 7 Uhr The World Kreuzfahrtterminal HafenCity 06.08.2011, 18 Uhr Costa Magica Kreuzfahrtterminal Altona 09., 19. und 29.08.2011, 10 Uhr AIDAluna Kreuzfahrtterminal Altona 14. und 24.08.2011, 6:30 Uhr Prinsendam Kreuzfahrtterminal HafenCity 16.08.2011, 16 Uhr Deutschland Kreuzfahrtterminal HafenCity 20.08.2011, 7 Uhr 24.08.2011, 6 Uhr Europa Kreuzfahrtterminal HafenCity 29.08.2011, 7 Uhr Silver Whisper Kreuzfahrtterminal HafenCity 31.08.2011, 6 Uhr

Vorschau

Am 11.09.2011: Tore schießen für den guten Zweck St. Katharinen und die Hamburger Volksbank laden zur großen Charity-Veranstaltung ein. Die Hauptkirche St. Katharinen erhält pro Tortreffer eine 50-Euro-Spende von der Hamburger Volksbank. Mitmachen! Marco-Polo-Terrassen 11.09.2011, 12–16 Uhr Alle Angaben ohne Gewähr

Weitere Termine und Infos unter www.hafencity-news.de


HafenCity Kultur

Theaterfest am Michel

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

von

Michael Batz Musik Markus Voigt, Igor Zeller

Zehn Türen. Zehn Stücke. Zwanzig Aufführungen. Kennen Sie eine Kirche, die mehr Türen hat? Wir nicht! Der Hamburger Theatermacher Michael Batz hat dem Hamburger Wahrzeichen zehn Theaterstücke auf die zehn Türen geschrieben. Mit Blick auf den jeweiligen Teil der Stadt – Altstadt, Neustadt, Hafen, Portugiesenviertel, St. Pauli – sind lebendige, packende, witzige und poetische Texte entstanden, die nun in einer Gesamtbespielung aller Portale rund um den Michel gezeigt werden: Jeweils ein bis zwei Stücke mit Musik pro Abend.

Helden wollen sie nicht sein. Aber wenn andere Schiffe Schutz im sicheren Hafen suchen, fahren sie hinaus aufs offene Meer, um Menschenleben zu retten: die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff brüchiger (DGzRS). Seit Gründung der DGzRS im Jahre 1865 haben sie rund 77000 Menschen aus Seenot gerettet. Auch Helden – die sie nicht sein wollen – müssen essen, und das nahrhaft, nach einem kräftezehrenden Einsatz. Silke Arends hat einige Seenotretter an Nord- und Ostsee

Auch Helden wollen und müssen essen besucht und ihnen nicht nur über die Schulter in den Kochtopf geschaut, sondern auch Geschichten von spannenden Rettungsfahrten entlocken können. Das Resultat ist ein Kochbuch mit charmanten kulinarischen Kuriositäten,

die gerade deshalb so besonders sind, weil sie mit wenig Aufwand und einfachen Hilfsmitteln auch an Bord zubereitet werden können. Die Gerichte sind den verschiedenen Kreuzer-Stationen der DGzRS zugeordnet. Jeder Hafen wird vorab mit einigen Informationen zur Mannschaft und zu besonderen Einsätzen vorgestellt. Anschließend folgen je drei bis fünf – eigens von der jeweiligen Besatzung ausgewählte – Rezepte. Den Leser erwarten originelle Kombüsen-Kreationen wie die Schlickwurmpfanne vom Darßer Ort, das Huhn auf Dose von Helgoland oder die Fischsuppe Nis Randers aus Maasholm. Die Gerichte sind mit authentischen Fotoaufnahmen bebildert. Abgerundet werden die Rezepte durch Kreationen des Fernsehkochs und DGzRS„Bootschafters“ Tim Mälzer. Und auch wenn sie keine Helden sein wollen: Die Rezepte sind heldenhaft lecker und besonders! Zur Autorin: Silke Arends ist seit vielen Jahren als Redakteurin und Buchautorin tätig. Die gebürtige Ostfriesin ist unter

KRIMILESUNGEN IM AUGUST, SEPTEMBER UND OKTOBER

040-369 62 37

ISBN: 3782210336 Verlag Koehlers V.-G.; Auflage: 1 (26. Juni 2011), 112 Seiten, 19,95 Euro

Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt

Open Air vor den Türen des Michel. Spielplan siehe Info.

Theater in der Speicherstadt

anderem bekannt für ihre Reportagen im „Ostfriesland Magazin“, einem Monatsmagazin, das seit über 25 Jahren in 20 Ländern gelesen wird. Neben „Ostfrisica“ hat Arends auch Erzählungen für Kinder und Kurzkrimis veröffentlicht. 

Neues vom Statistikamt

8. bis 25. September 2011

Info / Spielplan www.portalspiele.de Kartenvorverkauf ab 1. August

HafenCity Zeitung / Seite 23

Krimilesungen unter neuer Leitung

Rezepte und Geschichten

Theater für die zehn Hamburger Himmelsrichtungen

HafenCity Kultur

Weiterlesen: Neue Lesungen im Speicherstadtmuseum

BuchTipp

Das Seenotretter-Kochbuch

Portalspiele

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Quelle: Statistikamt Nord

Die HafenCity ist ein ganz normaler Stadtteil – zumindest, wenn man von der jetzt veröffentlichten Statistik zum Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in den Hamburger Stadtteilen ausgeht. Demnach lebten am 31. Dezember 2010 rund 296 Menschen dieser Kategorie in der HafenCity – ein Anteil von 27,1 Prozent. Dieses entspricht annähernd dem gesamthamburger Durchschnitt von 29,6 Prozent. Auch in den anderen Zahlen unterscheidet

sich die HafenCity nicht wesentlich von den anderen Hamburger Innenstadtteilen. Die Stadtteile mit den höchsten Anteilen an Menschen mit Immigrationshintergrund liegen in unmittelbarer Nachbarschaft der HafenCity: Die Veddel, Billbrook, Wilhelmsburg und Steinwerder werden überwiegend von Menschen mit Immigrationshintergrund bewohnt. Auf der Veddel sind es rund 70 Prozent Anteil an der Bevölkerung. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund

an der Bevölkerung ist in den jüngeren Altersgruppen deutlich größer als in den älteren. Nur 13 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger über 65 Jahre haben einen Migrationshintergrund, aber fast 46 Prozent der unter 18-Jährigen. Dabei ist die Verteilung in der Stadt sehr ungleichmäßig. Im Bezirk Hamburg-Mitte haben zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren einen Migrationshintergrund, auf der Veddel und in Billbrook sogar über 90 Prozent. In den Stadtteilen der Vier- und Marschlande (außer Allermöhe) hat dagegen nur etwa jedes zehnte Kind beziehungsweise Jugendliche einen Migrationshintergrund. Die in Hamburg lebenden Menschen mit Migrationshintergrund kommen aus fast allen Ländern der Welt. Die beiden mit Abstand häufigsten Herkunftsländer sind die Türkei und Polen, die zu 18 beziehungsweise 13 Prozent Bezugsland sind. Besonders viele Personen mit Wurzeln in der Türkei (fast zwölf Prozent der Bevölkerung) wohnen im Bezirk Hamburg-Mitte. Hamburgweit sind es gut fünf Prozent. Eine Hochburg der aus Polen stammenden Bevölkerung ist der Bezirk Bergedorf; dort haben über sieben Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner dieses Bezugsland. In ganz Hamburg sind es fast vier Prozent. n

„Tango in den Tod“ Lesung mit Kathrin McClean Freitag, den 12. August 2011, 19:30 Uhr Wer hat am Ende einer Tangonacht den Tanzlehrer ermordet? Unter den siebzig Tänzern könnte fast jeder ein Motiv haben. Oder hängt die Tat doch mit dem Geheimnis seiner deutsch-argentinischen Eltern zusammen? Mit psychologischem Gespür findet die Ermittlerin Veronika Dorn das fehlende Puzzleteil in der Biografie des Opfers und kommt gleich zwei Tätern auf die Spur. Katrin McClean liest nicht nur aus den Tango-Abenteuern ihrer Ermittlerin, sondern klärt auch die Frage, was Tango mit Sex zu tun hat, und tanzt zur Einstimmung selbst einen Tango. „Möwenjagd“ und „Tödlicher Abgesang“ Lesung mit Jobst Schlennstedt Freitag, den 26. August 2011, 19:30 Uhr Jobst Schlennstedt stellt seine diesjährigen Neuerscheinungen vor: „Möwenjagd“: Endlich ist das Filetstück der Hansestadt Lübeck an einen schwedischen Investor verkauft. Wirtschaftssenator Michael Sonntag feiert den Erfolg mit Parteifreunden in einem Lübecker Edelrestaurant. Doch am nächsten Tag ist er verschwunden. Als auch noch am Priwall Strand eine Leiche angespült wird, geraten die Schweden ins Visier der Polizei. „Tödlicher Abgesang“: Rossweiße ist tot! Die französische Darstellerin von Richard Wagners Walküre wird mit einer tödlichen Kopfwunde bei den Wasserspielen der Bayreuther Eremitage aufgefunden. Verdächtige gibt es zur Genüge. Aber erst als eine weitere Bluttat geschieht, lichtet sich der mörderische Nebel über Oberfranken. „Ahoi Polaroid“ Lesung mit Sobo Swobodnik Freitag, den 9. September 2011, 19:30 Uhr Urlaub machen, Seele baumeln lassen. So haben sich Plotek und Vinzi das vorgestellt, als sie zu ihrer Reise mit dem Hurtigruten-Schiff in Richtung Nordkap auf brechen. Aber nichts da. Schon bei der Anreise im

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Nachtzug werden beide mit einer Leiche im Abteil konfrontiert, und kaum haben sie mit dem Schiff den Hafen verlassen, verschwinden auf mysteriöse Art und Weise mehrere Mitreisende. Die beiden sind fortan mit Nachforschungen beschäftigt. Und dann tauchen auch noch diese Polaroidfotos auf ... „Mit sprachlichen Saltos aus dem Stand und Sätzen, die man seit Karl Valentin nicht mehr gehört hat.“ Westfälischer Anzeiger „Die oder ich“ Premierenlesung mit Wilfried Eggers Freitag, den 23. September 2011, 19:30 Uhr Horst – „Horschi“ – Kurbjuweit lebt im Schatten. Seine Freundin hat Schluss gemacht und vor Kurzem ist auch noch seine Mutter gestorben. Krank und einsam sitzt er in deren Wohnung am Küchentisch, liest in Pornoheften und beschreibt Zettel mit seinen Lebensplänen. Nun hat Horschi Post bekommen – schlechte Nachrichten. Auch Rechtsanwalt Peter Schlüters Alltag erfährt eine Erschütterung. Unter fadenscheinigen Gründen wird er zu Bauer Schlichtmann gerufen: Nur um gemeinsam mit dem Alten zu beobachten, wie Schlichtmanns verhasster Nachbar Rathjens beinahe von ein paar wütenden Bullen umgebracht wird. Zufall? Als Horschi im Schlafzimmer seiner toten Mutter eine Pistole findet, kreuzen sich die Wege aller. Es kommt zu einem unerwarteten und erschütternden Ende. „Stilettoholic“ Lesung mit Karolin Park Freitag, den 7. Oktober 2011, 19:30 Uhr

Sophie Schwarz ist am Ziel ihrer Träume. Das Wiener Model hat den Sprung auf das Titelblatt der Vogue geschafft und steht kurz vor der Unterzeichnung eines Vier-Millionen-DollarVertrags. Ihr Höhenflug nimmt ein jähes Ende, als der berühmte Modefotograf Philipp Margold in dem noblen Wiener Stundenhotel „Orient“ tot aufgefunden wird und Sophie unter Mordverdacht gerät. Es scheint das Aus ihrer Karriere. Wäre da nicht ihre Freundin Elli Weitzman, Stilettoholic mit Fashion-Faible und untrüglichem Spürsinn ... „In High Heels auf Mörderjagd – sunny, sexy, stylish! Das MustHave der Saison!“ (WIENERIN) „Die Nacht von Berlin“ Lesung mit Herbert Beckmann Freitag, den 28. Oktober 2011, 19.30 Uhr September 1911. Berlin ist Weltstadt. Rastlos, vergnügungssüchtig, nervös. Doch im Schatten des glitzernden Lichtermeers der Reichshauptstadt gedeiht das Verbrechen auf nie gesehene Weise: An verschiedenen Orten Berlins werden Leichen gefunden – kaltblütig ermordet, grotesk kostümiert, theatralisch ausgestellt. Der blutjunge Ermittler Edmund Engel begreift als Erster, dass hier kein gewöhnlicher Mörder am Werk ist. Und auch der erfahrene Nervenarzt Alfred Muesall erkennt die Handschrift eines modernen Tätertyps: eines „Künstlers“ im Fach Mord, dessen bizarre Spur in das weltberühmte Berliner Metropol-Theater führt. Reservierungen empfohlen unter Tel. 040 - 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de

Eine der typischen Lesungen im Speicherstadtmuseum mit viel Atmosphäre in dem alten Boden (Fotos: Ralf Lange)

Im Speicherstadtmuseum steht ein Wechsel an. Frau Dahms, die die Kriminächte bisher organisiert und geleitet hat, wird das Museum auf eigenen Wunsch verlassen. Ab August 2011 übernimmt deshalb Ralf Lange, langjähriger Mitarbeiter und Mitbegründer des Museums, diese Aufgaben. Veranstalter bleibt das Speicherstadtmuseum. Die Hamburger Krimifreunde können

Der Klassiker: Mord im Schlafwagen also aufatmen: Es wird weiterhin die beliebten Krimilesungen im urigen Ambiente eines über 110 Jahre alten Speichers geben – wie gewohnt immer an einem Freitag um 19:30 Uhr. Die Krimilesungen im Speicherstadtmuseum finden bereits seit zwölf Jahren statt. International renommierte Autoren wie P. D. James, Åke Edwardson, Jo Nesbø oder jüngst Colin Cotterill – zusammen mit dem bekannten Schauspieler Matthias Habich in einer wunderbaren deutsch-englischen Lesung – waren hier zu Gast. Insgesamt 150 unterschiedliche Autoren haben in dieser Zeit vor rund 15.000 gespannten Zuhörern gelesen. Ein wichtiger thematischer Schwerpunkt der Lesungen bleibt weiterhin der norddeutsche Krimi: Morden auf Hoher See und an der Küste, auf Sylt und Juist, an Alster und Elbe, im Szeneviertel Ottensen und in den noblen Elbvororten ... Das

Speicherstadtmuseum

Seite 22 / HafenCity Zeitung

Speicherstadtmuseum möchte zukünftig aber auch stärker Regionalkrimis aus anderen Teilen Deutschlands sowie Krimis aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz vorstellen. Das aktuelle Herbstprogramm der Krimilesungen spiegelt diese neue Akzentsetzung wider. Neben langjährigen Freunden des Museums wie Gunter Gerlach oder Regula Venske tauchen neue Gesichter auf wie Herbert Beckmann, dessen Romane im Berlin der Kaiserzeit spielen. Karolin Park, abwechselnd in München und Wien lebend, wird ihr Debüt „Stilettoholic“ vorstellen, einen ironischen Seitenhieb auf die Welt der Fashion Victims und Supermodels. Und Sobo Swobodnik ist mit „Ahoi Polaroid“ zu Gast. Swobodnik, ein Freund des makabren Humors und der burlesken Formulierungen, und sein Ermittler, das Münchner Original Paul Plotek, genießen mittlerweile geradezu Kultstatus. In „Ahoi Polaroid“ verschlägt es Plotek und seinen Freund Vinzi auf ein Kreuzfahrtschiff Richtung Nordkap. Bereits bei der Anreise im Schlafwagen werden sie mit dem ersten Mord konfrontiert. n Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, 20457 Hamburg Tel. 040 - 32 11 91 info@speicherstadtmuseum.de www.speicherstadtmuseum.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr (November–März Di–So 10–17 Uhr)

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HafenCity Kultur

Seite 24 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Die Faszination der Lebenden Steine

Temporärpark

Im Trend der Zeit

Vernissage im Showroom in der Galerie Hafenliebe

Rasen, Bäume und Europaletten

HafenCity-Goodies liefern Vergünstigungen direkt an den Kunden

Die Figuren inspirieren durch ihre mystische Ausstrahlung (Foto: Beatrice Ruske)

Galerie Hafenliebe und Showroom Am Dalmannkai 4–6 20457 Hamburg Mittwoch bis Sonntag 11–18 Uhr Tel. 0162 - 889 96 42 bearu-friendsforeverzimbabwe@gmx.de, www.friendsforeverzimbabwe.com

Bäume im Kübel und eine Reihe von aus Europaletten zusammengeschraubten Tischen machen das Set vollständig. Fast perfekt – aber nicht ganz: Wenn die HafenCity GmbH die Gedanken der vielen Hundebesitzer in der HafenCity hätte lesen können, hätte sie das übrige durch einen Bauzaun abgeschlossene Grundstück an einer Stelle geöffnet, um den Hunden eine sichere Auslauffläche zu bieten – kommt aber vielleicht noch. n

Der kleine Ersatzpark zwischen Überseequartier und Coffee Plaza (Foto: MK)

Autozentrum City Süd

In Zeiten von Groupon, CityDeal und DailyDeal hat nun auch die Medien der HafenCity den Trend erkannt und ihr eigenes CouponProdukt entwickelt. Mehr und mehr Geschäftstreibende mit einem bunten, attraktiven Angebot zieht es in die HafenCity. Die Nachfrage nach einem eigenen Coupon-Prinzip besteht bereits seit einiger Zeit. Die Geschäftsleute der HafenCity sind modern und innovativ, und die HafenCity Zeitung rundet mit diesem Konzept ihr Angebot ab.

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Wortwellen und Gaga Wortwitz von Roding hörbar gemacht

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Neben den ersten acht erfolgreichen Hörbüchern in Sachen kriminalistischer Heimatkunde bringt vitaphon seine Hörer nun die Welt frech gereimter Ungereimtheiten näher. Rodings Wörterwellen entführen auf eine Entdeckungsreise in die Tiefen des Wortwitzes. Der Hörer kann sich auf scharf beobachtete, sanft spöttelnde, heiter geblödelte, hintersinnig verzwickte, sprachverliebt verspielte, stets originelle und höchst amüsante Wörterwellen freuen! Mit Hingabe von

Hafencity goodies

bekannten, hoch geschätzten Stimmen gelesen sowie musikalisch respektlos verschaukelt von Jean am Piano und Susa am Phon. Sprecher wie Lutz Mackensy, Kristian Bader, Andrea Bongers und Douglas Welbat sorgen auf 42 Minuten Spielzeit für kurzweilige Unterhaltung und ein neues Erleben von Lyrik zwischen Limerick und Dada. „Manch geistig Schaffendem ist schnöder Alltag nicht genuch, er hofft auf Denkanstößiges – und sinnt auf Barbesuch!“ (Roding) n

ns po it y ou C C fen le a ka e H Lo r d i

großer Raum musste her, um die neuen Skulpturen, darunter Werke von kolossalen Ausmaßen und 400 Kilogramm Gewicht, unterzubringen. Auch mittlere und kleine Werke sind im Showroom zu sehen, wobei jeder Künstler seine eigene stilistische Ausdrucksweise unter Beweis stellt. Die vorrangig vulkanischen Gesteine glänzen in verschiedenen Farben, wobei durch das spezielle Schleif- und Polierverfahren die großartigsten Steinmaserungen zum Vorschein kommen. Thematisch stehen Menschenund Tierfiguren im Vordergrund, die den Skulpturen nicht ohne Grund den Beinamen „Lebende Steine“ eingebracht haben. Höhepunkt der Eröffnung war die

Es dauert noch rund zwei Jahre, bis das Grundstück bebaut wird. Ein Kino ist im Gespräch, oder ein Theater – auf jeden Fall etwas Publikumswirksames soll es laut Ausschreibung sein. Im kleineren Maßstab, aber nicht minder wichtig ist die Übergangslösung, die die HafenCity GmbH jetzt für alle freigegeben hat: Ein kleiner Temporärpark zum Entspannen, Spielen und Toben. Eine kleine extra angelegte Rasenfläche, ein paar

HafenCity Zeitung / Seite 25

Am Samstag, dem 16. Juli, war es nun endlich soweit: Der Showroom gleich neben der Galerie Hafenliebe wurde in einer heiteren Veranstaltung mit zahlreichen Gästen eröffnet! Die sommerlichen Temperaturen, ein gelungener Empfang und die rund 60 neuen faszinierenden Kunstwerke aus Stein sorgten bei allen Gästen für gute Stimmung. Dabei kamen nicht nur geladene Shona-KunstFreunde, sondern auch Neugierige, die beim Besuch der HafenCity auf diese besondere Ausstellung trafen. Für die beeindruckenden Steinskulpturen der 30 verschiedenen Künstler aus Simbabwe war es mittlerweile in der kleinen Galerie Hafenliebe zu eng geworden – ein

Skulpturen-Verlosung unter allen teilnehmenden Gästen, wobei der glückliche Gewinner seine Skulptur auch sofort mit nach Hause nehmen konnte. Inzwischen haben bereits einige der Skulpturen einen neuen Besitzer gefunden und beleben nun Wohnungen, Terrassen und Gärten. Friends Forever Int. organisieren bereits seit 2004 erfolgreich weltweite Ausstellungen der Bildhauergruppe aus Simbabwe. Seit Februar dieses Jahres kann man in der Galerie Hafenliebe immer wieder wechselnde Ausstellungen der Künstler erleben und die Werke aus Stein zu äußerst günstigen Preisen erwerben. Besonders interessant sind auch die neu eingetroffenen Gemälde, die von Landschaften über Portraits in kräftigen und warmen Farben vom alltäglichen Leben in Simbabwe berichten. Die Ausstellung ist ein Muss für jeden Skulpturen-Fan, aber auch für Neulinge im Bereich der Steinbildhauerei gibt es viel zu entdecken. Kommen Sie einfach vorbei! n

HafenCity Kultur

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Die Wichert Automeile in der Wendenstraße wächst weiter

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inklusive Werkstatt, Lager, Nutzfläche und zusätzlicher Parkplätze. Das Angebot von Wichert Fahrzeugbau reicht von PkwReparaturen über Karosserieinstandsetzungen, Karosserie- und Fahrzeugbau bis hin zu individuellen Aus- und Umbauten, ganz nach Kundenwunsch. Mit dem neuen Betrieb werden 24 Arbeitsplätze geschaffen. Ebenfalls neu: Das Wichert-eigene Ausbildungszentrum in der Wendenstraße! Mit insgesamt 163 Auszubildenden setzt Auto Wichert ein Ausrufezeichen für die Förderung junger Menschen. „Mit dem Ausbildungszentrum sind wir in der Lage unsere Azubis weit über den Ausbildungsplan hinaus bestens zu qualifizieren. Durch die moderne EDV-Technik stehen auch Online-Schulungsplätze zu Verfügung“, freut sich der langjährige Schulungsmeister Martin Peetz und verweist auch auf so spannende Azubi-Projekte wie den Wichert Waschtag am 25. Juni 2011, bei dem 3.000 Euro für einen guten Zweck gesammelt werden konnten. n

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Autohäuser und Tankstellen wird es wohl im Kerngebiet der HafenCity nie geben, doch gleich nebenan in der City Süd erwartet den Autofahrer ein reichhaltiges Spektrum an Autohäusern, Service- und Tankstellen. Für Fans der Autos aus Wolfsburg und Ingolstadt erweitert sich das Angebot dort ständig. Erst vor einem Monat eröffnete das neue Gebrauchtwagen-Zentrum von Auto Wichert an der Wendenstraße 452 und schon gibt es eine weitere Neueröffnung in der City Süd. Ab dem 1. August 2011 stehen die Türen von Wichert Fahrzeugbau für Kunden offen. In kürzester Zeit wurde das neue Karosseriezentrum, unter höchsten Anforderungen an Kundenzufriedenheit und modernster Karosserietechnik erbaut. „Wir freuen uns darauf, zukünftig sämtliche Dienstleistungen rund um den Karosseriebau aus einer Hand anbieten zu können. Die Fahrzeugindividualisierung wird dabei im Vordergrund stehen“, so Betriebsleiter Norbert Gerlach. Der neue Betrieb umfasst 16.000 Quadratmeter

Die inserierenden Unternehmen sind für Art und Inhalt der Coupons selbst verantwortlich.


HafenCity Kultur

Seite 26 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity Kultur

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Ein Surrealist in Arabica

Warum sind Flamingos rosa?

Grossmann & Berger zeigte Ehemann

Charley Harper im Kunstverein

Avantgarde meets Individualität – unter diesem Motto stand das Engagement von Grossmann & Berger für die Hamburg Art Week. Im Rahmen des erstmalig stattgefundenen Kunstparcours präsentierte der Immobiliendienstleister den international bekannten Künstler Frank B. Ehemann im Haus Arabica am Überseeboulevard. Dort stellte der Maler und Vertraute des Surrealisten Salvador Dalí seine aktuelle Werkreihe „Humanities“ aus. Der Immobiliendienstleister mit

Hamburger Wurzeln war bereits früh in die Planungen für die neue Kunstveranstaltung eingebunden. „Die Förderung zeitgenössischer Kunst ist ein wichtiger weicher Standortfaktor für den Wirtschaftsstandort Hamburg, weshalb wir die Art Week gern unterstützen“, sagt Geschäftsführer Andreas Kunze. Das Besondere an der neuen Veranstaltung ist die unmittelbare Erlebbarkeit der Kunstwerke an zentralen Orten in der Stadt, die Straßen, Plätze und Gebäude in Ausstellungsräume

verwandelt. So kommt der HafenCity und insbesondere dem Überseequartier mit der Ausstellung von Frank B. Ehemann und einer Reihe von weiteren Künstlern eine besondere Bedeutung zu. „Gerade die HafenCity ist für uns ein sehr wichtiger, innovativer Standort. Hier haben wir erst im April unseren achten StadtteilShop eröffnet“, so Andreas Rehberg, ebenfalls Geschäftsführer. Beide Geschäftsführer interessieren sich selbst sehr für zeitgenössische Malerei und Fotografie. n

Ein typischer Charley Harper

ns po it y ou C C fen le a ka e H Lo r d i fü

„Wie viele Halswirbel hat die Giraffe?“ Zwei kleine Mädchen melden sich sofort. „Sieben!“ Die Antwort ist korrekt – das wird von der Wissenschaftsredakteurin des Hamburger Abendblatts, die eine Kolumne über die Tiere in Hagenbecks Tierpark schreibt und heute für die Führung durch die Ausstellung engagiert ist, bestätigt. Die Erwachsenen gucken sich verstohlen an – nein, die Antwort hätte nicht jeder von ihnen gewusst. Am 24. Juni um 17 Uhr wird die Ausstellung mit Werken von Charley Harper (1922–2007) im Kunstverein eröffnet. Ungewöhnliche Uhrzeit, ungewöhnliche Gäste: Dies ist die Führung für Kinder. Von Charley Harper, der seinen Stil als „minimalen Realismus“ bezeichnet, sind im Hamburger Kunstverein Tierbilder zu sehen: Seine Form der Darstellung ist grafisch einfach und reduziert sich auf das Wesentliche. „Wenn ich ein Naturthema betrachte, schaue

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* Gültig nur in dieser Filiale bis zum 31. August 2011.

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Bistro Paris

nur das Fett muss weg!

Der Fotograf Frank B. Ehemann (Foto: MK)

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ich mir nicht jede einzelne Feder an den Flügeln der Vögel an, ich zähle einfach nur die Flügel. Ich sehe aufregende Formen, Farbkombinationen, Muster, Strukturen, faszinierendes Verhalten und endlose Möglichkeiten, interessante Bilder zu schaffen.“ Die Bilder sind nicht plastisch dargestellt, die Farben werden klar verwendet.

Die Ausstellung ist noch bis September zu sehen Die Führung für Kinder steht unter dem Motto „Safari“: „Sucht mal das Tier mit dem längsten Hals“, und schon läuft die Horde Kinder durch den Raum, um die Giraffe zu finden. Auch der rote Käfer mit den schwarzen Punkten ist schnell ausgemacht – die Punkte, die übrigens nicht das Alter des Marienkäfers angeben, weisen auf seine Art hin: Der deutsche Marienkäfer ist rot und hat entweder

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Die Eröffnung war eine Führung für Kinder. (Fotos: AF)

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HafenCity Zeitung / Seite 27

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HafenCity Kultur

Seite 28 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Moderne IT in ehrwürdigen Mauern Gruseln und Helfen

Deep River – Cold Wind

DerKonfigurator.de

Open Air in der HafenCity mit dem Australian Chamber Choir

Rainer Lessing (Foto: MK)

freundschaftlich verbunden war. Da die alten Räumlichkeiten in der Holstenstraße für das erfolgreiche IT-Unternehmen mit zehn Mitarbeitern sowieso aus allen Nähten zu platzen drohten, waren der Griff zum Telefonhörer und der Anruf bei der HHLA schnell getan – und der Mietvertrag unterzeichnet. Nach gelungener Renovierung konnte das auf verschiedene Internetdienstleistungen spezialisierte Unternehmen jetzt die neuen Räumlichkeiten beziehen. Unter dem Titel „DerKonfigurator.de“ bietet Rainer Lessing Internetpräsenzen in jeder Größenklasse und zum Festpreis an. Ob die kleine Domäne, um seinen Laden vorzustellen,

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Eine gute Tradition mit eigener Geschichte hat das Hamburg Dungeon inzwischen in der Speicherstadt begründet: Alljährlich rufen die schaurigen Gestalten zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz zur BlutspendeAktion in die Hamburger Speicherstadt. Am Freitag, dem 26. August 2011, ist es wieder so weit. Zum fünften Mal kann zwischen 11 und 17 Uhr die lebenswichtige rote Flüssigkeit abgegeben werden. Jeder freiwillige Blutspender erhält als Dankeschön eine kleine Stärkung und eine Freikarte für das Hamburg Dungeon. Blutspenden tut nicht weh. Es besteht keine Ansteckungsgefahr und es schadet nicht der Gesundheit, sondern fördert sie eher. Vor allem aber: Eine Blutspende kann für einen anderen Menschen lebensentscheidend sein! Die Blutspende selbst dauert nur wenige Minuten, mit der Aufnahme der Spenderdaten, Ihrer Registrierung, der ärztlichen Untersuchung und der Erholungsphase nach der Spende muss mit einem gesamten Zeitaufwand von etwa einer Stunde gerechnet werden.

Wer darf Blut spenden? Ein Blutspender • muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf ein Alter von 69 Jahren nicht überschritten haben. • darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 60 Jahre sein. • muss ein Mindestgewicht von 50 Kilogramm haben. • sollte sich gesund fühlen. • sollte einen stabilen Blutdruck haben. • darf keine Körpertemperatur über 37,5 °C haben. • sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken. • darf innerhalb der letzten zwölf Stunden keinen Alkohol getrunken haben. • darf keine Drogen innerhalb der letzten vier Wochen konsumiert haben. • darf sich in den letzten fünf Monaten weder gepierct noch tätowiert haben. • darf seit mindestens sechs Monaten keine größere Operation gehabt haben. • darf pro Jahr bis zu sechs Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier.

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Zahnerosionen durch Säureangriff Der großen Mehrheit der Bevölkerung ist bekannt, dass die Karies unsere Zähne zerstört. Dass auch säurehaltige Lebensmittel eine hohe Gefahr für die Zähne bedeuten, wissen viele jedoch nicht. Bei den säurehaltigen Lebensmitteln handelt es sich um Limonaden, Fruchtsäfte, kohlensäurehaltige oder alkoholische Getränke, Softdrinks, Obst, Vitamin-C-Präparate etc. Durch die Säureeinwirkung kommt es zu flächenhaften Entkalkungen (Demineralisation) der Zahnhartsubstanz, die als Erosionen bezeichnet werden. Im Unterschied zur Karies ist die Erosion also eine Zahnerkrankung, die nicht durch Bakterien (Plaque), sondern durch chemische Einflüsse (Säuren) hervorgerufen wird. Normalerweise herrscht in der Mundhöhle ein neutraler pHWert. Wird der pH-Wert durch eine Übersäuerung des Speichels für längere Zeit herabgesenkt, werden aus der Schmelzschicht Mineralien „herausgewaschen“. Diese erweichte Oberfläche des Zahnes kann durch Zähneputzen oder durch Kauen von harten Lebensmitteln abgenutzt werden. Auf der Zahnoberfläche entstehen allmählich kleine Dellen und Stufen, die immer größer und

tiefer werden und bis in das Dentin (Zahnbein) reichen. Nicht nur saure Lebensmittel, Getränke oder bestimmte Medikamente (zum Beispiel Aspirin) können Erosionen hervorrufen. Oftmals führen auch innere Faktoren zu einer Übersäuerung im Mundraum. Hierzu zählen Erkrankungen wie Magersucht, Bulimie und chronische Magen-DarmStörungen. Bei diesen Krankheiten gelangt Magensäure in den Mund und kann zu einer Erweichung des Zahnschmelzes führen. Als Folge der Säureeinwirkung reagieren die Zähne zunächst auf Kälte oder Hitze empfindlich. Bei weiterem Fortschreiten des Substanzverlustes kann es zu einer Verkürzung der Zahnkrone mit folgender Bisssenkung, Zahnwanderungen sowie Fehlstellungen kommen. Die abgetragene Zahnsubstanz ist für immer verloren! Bereits betroffene Zähne sollten durch Füllungen oder Überkronung vor weiterer Zerstörung geschützt werden.

und Einwirkungsdauer von säurehaltigen Lebensmitteln. • Warten Sie nach dem Verzehr derartiger Lebensmittel mindestens eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen. • Verwenden Sie Zahnpflegekaugummis – diese erhöhen die Speichelproduktion und neutralisieren so die Säuren. • Fluoridieren Sie regelmäßig Ihre Zähne. • Verzichten Sie auf aufhellende Zahnpasten – sie enthalten zu viele „Scheuerteilchen“. • Lassen Sie Magen-Darm-Erkrankungen oder Bulimie unbedingt behandeln. Bei Fragen stehen Ihnen Dr. Navid Jalilvand M.Sc. und sein Team jederzeit gerne zur Verfügung. Zahnarztpraxis Dr. Jalilvand Am Kaiserkai 46 Tel. 040 - 43 21 88 66 Fax 040 - 43 21 88 77 www.dr - jalilvand.de

Wie können Sie Erosionen verhindern? • Vermeiden beziehungsweise reduzieren Sie die Menge

Zahnarzt Dr. Navid Jalilvand M.Sc. (Foto: Inga Sommer)

Blutspenden und Gruseln (Foto: Dungeon)

Der Australian Chamber Choir am Dalmannkai (Foto: TH)

14. Juli 2011, 20 Uhr: Die Reihen im Parkett sind gut gefüllt, die Ränge und Logen ebenso. Statt Anzug und Abendkleid tragen die Zuhörer allerdings Regenjacken und Schal. Wir befinden uns nicht in der Oper oder der Musikhalle, sondern im Innenhof des Kaiserkais 63–67, die Zuhörer sitzen auf Plastikstühlen im Hof beziehungsweise auf ihren Balkonen. Die äußeren Umstände sind für den Australian Chamber Choir nicht nur ob der Location ungewöhnlich und eine ziemliche Herausforderung: Der Chor steht unter einem vom Wind gebeutelten Zeltdach, der Tontechniker hat Schwierigkeiten die Windgeräusche von den Lautsprecherboxen fernzuhalten. Dazu kommt noch das Geklirr von Gläsern und die Unterhaltung von Gästen am Getränkestand, der im Innenhof aufgebaut ist. Diese erschwerenden Umstände hält den Australi-

an Chamber Choir unter der Leitung von Douglas Lawrence zum Glück nicht davon ab, gutgelaunt ihr breit aufgestelltes Programm vorzutragen: Über Schütz, Gabrieli, Byrd und Monteverdi geht es ohne die angedachte Pause über Bach – und hier reißen die Wolken auf und ein Stück blauer Himmel wird sichtbar – weiter bis hin zu Gastoldi, Lassus und „In einem kühlen Grunde“. Kühl war es – und das Motto des Abends „Deep River“ (nach Michael Tippet) hätte auch „In einem kühlen Grunde“ lauten können. Das Benefizkonzert wurde von Lars Rolner zugunsten der Seemannsmission Duckdalben ausgerichtet. Der Duckdalben feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und bekam von der RolnerStiftung eine sehr großzügig aufgerundete Spende für seine Arbeit. n (AF)

Wolfgang Mussgnug

EDEKA Böcker bietet Ihnen im Sumatra-Kontor ein reichhaltiges Sortiment von erntefrischem Obst und Gemüse bis zu internationalen und regionalen Produkten für das tägliche Leben, die Mittagspause oder ein spontanes Picknick zum Feierabend. Wir liefern im Großbereich* der HafenCity nach Hause oder in Ihr Büro, die EDEKA Böcker-Catering-Crew unterstützt Sie gerne mit unseren marktfrischen Produkten und ausgesuchten Weinen. Wir lieben Lebensmittel! So erreichen Sie uns: www.hafenCityfrisch.de telefon: 040/3038 2606 Überseeboulevard 4 – 10 20457 Hamburg

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Ein Mussgnug in der MSH

Prof. Wolfgang Mussgnug, geboren 1958 in Nördlingen, ist nach seinem Studium der Philosophie, Politologie und Kunstgeschichte seit 1984 freischaffender Künstler. Außerdem ist er Dozent an der MSH Medical School Hamburg für die Masterstudiengänge „Intermediale Kunsttherapie“ und „Innovative Veränderungsprozesse – Coaching und Systementwicklung“. Hier, Am Kaiserkai 1, werden jetzt 50 seiner Exponate ausgestellt. Die käuf lich zu erwerbenden Werke aus Öl, Kreide, Farb- und Bleistift sind abstrakt, die Kreativität des Beobachters ist also gefragt. Viele Exponate gehören

Bei der Vernissage (Fotos: AF)

Speicherstadt

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Spontane Stille in der Medical School Hamburg zu Serien mit Titeln wie „Leichte Gedanken“, „Schriftstücke“ oder „Short Stories“ – wie ein roter Faden ziehen sich auf den Bildern kryptische Texte. Die Bilder sind in fast allen Räumen der MSH präsent, so auch in den Büros der Professoren. Ein ungewöhnlicher Ort für eine Ausstellung, die auch nicht durch Plakate am Eingang – der im Übrigen auch nicht einfach zu finden ist – angekündigt wird. So fragt sich der Besucher, ob dies wirklich eine öffentliche Ausstellung ist oder eine schöne und wertige Dekoration der Büro- und Vorlesungsräume. Die Ausstellung ist vom 18. Juli bis 30. Dezember 2011 von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Medical School Hamburg, Am Kaiserkai 1, geöffnet. n (AF)

ren üh M en id Be

rd

oder das große System mit eigenem Internet-Shop – eines vereint alle Angebote und grenzt sie gegen die Discounter in dieser Branche ab: persönliche Betreuung und erreichbare Ansprechpartner. Lessings Team richtet das System ein, hilft beim Umzug von eventuell schon vorhandenen Domänen und sorgt für eine gute Positionierung in den Ranglisten der Suchmaschinen. Diese Positionierung –

SEO, Search Engine Optimization – ist eine weitere Spezialität des Unternehmens. Wer heute nach etwas sucht, sieht meist nicht mehr zuerst ins Telefonbuch, sondern „googelt“ in der Suchmaschine seiner Wahl im Internet danach. Die Unternehmen, deren Internetseiten zuerst in den Suchergebnissen erscheinen, haben die besten Chancen mit dem potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Rainer Lessing und sein Team bieten sich hier als Führer durch den Dschungel der Möglichkeiten an und können einiges an Referenzen aufweisen. Natürlich gehören auch grundsätzliche Tätigkeiten ins Portfolio von Lessing: Webseiten-Konzeption und -Realisation, aber auch die Realisation von komplexen Software-Projekten. Für ein ServiceUnternehmen für Windkrafträder programmierten Lessing und seine Leute ein individuelles System zur Verwaltung von Aufträgen und Ersatzteilen, mit denen auch die Servicetechniker vor Ort immer auf dem Laufenden sind. Rainer Lessing ist sich jedenfalls sicher, dass der Kontrast aus Ort und Inhalt inspirierend auf sein Team wirkt – und nicht zuletzt freut er sich auf die Besuche seiner Kunden, die ein wirklich spektakulärer Ausblick auf Speicherstadt und Fleete erwartet. n

HafenCity Zeitung / Seite 29

a Überseeb oulev

Zwei Mal half der Zufall nach für Rainer Lessing: Das erste Mal sorgte die Ebbe und damit niedriges Wasser dafür, dass Lessing mit seinem Boot mitten in der Speicherstadt eine Zwangspause einlegen musste. In einem Fleet lief er auf Grund und konnte eingehend die ihn umgebende Speicherstadt betrachten. Der zweite Zufall führte in der Folge direkt zum Umzug in die Speicherstadt: Für einen neuen Satz Segel besuchte er North-Sails am Brooktorkai und stolperte praktisch über den vakanten Raum ein paar Etagen unter dem renommierten Segelmacher, mit dem Lessing schon durch langjähriges Regatta-Segeln

Blutspenden im Dungeon

HafenCity Kultur

ÖffnunGszeiten: MontaG bis saMstaG 7.00 bis 21.00 uhr


HafenCity Kultur

Seite 30 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Leckere Spezereien am Überseeboulevard

Therapie am Zollkanal

Holiday Reads

Ein Bericht über Standortentscheidungen und Herzensangelegenheiten

Marco Crispino heilt ganzheitlich

Books for the beach and books for pleasure

Brände, Liköre und Schnäpse aus Frankreich sige Geschäftstreibende ein weiteres Geschäft am selben Standort zu eröffnen? „Nobodyisperfekt ist ein Herzenskind aber mit einem sehr rationellen Hintergrund. Das Besondere an diesem Geschäft ist die Mischung aus Hilfsmitteln, die Menschen mit Handicaps das Leben erleichtern, und aus schönen und funktionalen Artikeln, die alle erfreuen. Wer behauptet, dass hier Sachen verkauft werden, die die Welt nicht braucht, unterschätzt den Wert von Hilfsmitteln für viele Menschen. Ein Staubsaugerroboter zum Beispiel ist für

Die Praxis mit Wohlfühlatmosphäre (Fotos: Christian Thill)

Eine echte Oase mit WohlfühlAtmosphäre hat Marco Crispino aus seiner Praxis in den roten Klinkerbauten der BGFG am Zollkanal gegenüber der Kibbelstegbrücke gemacht. Helles Parkett und freundliche Farben beherrschen das Bild. Für Marco Crispino ist die Einrichtung der Praxis Teil des Konzeptes für eine Therapie, die, mehr als die klassische Physiotherapie, den gesamten Körper und seine Funktionen in den Heilprozess einbezieht und für nachhaltige Gesundung sorgt. Als Beispiel nennt Crispino Probleme in der Schulter. Hier können die Ursachen in den verschiedensten Körperregionen liegen, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt. Eine ganzheitliche Therapie kümmert sich dann nicht nur um die Schulter selbst, sondern auch um den Magen und Darm. Marco Crispinos Methodenarsenal ist dabei vielseitig. Neben langjähriger Erfahrung in der klassischen Physiotherapie ist Crispino erfahrener Therapeut in der traditionellen Chinesischen Akupressur und befindet sich auf der Zielgeraden in der Ausbildung zum Osteopathen. Für das Problem mit der Schulter bedeutet dies, dass er die Schulter zunächst traditionell mit

Physiotherapie mobilisiert, den Magen und Darm Trakt osteopathisch mit sanfter Massage behandelt und mit der chinesischen Akupressur die Selbstheilungsprozesse des Körpers aktiviert. Zusätzlich wird die Therapie mit einer Analyse des Lebensstils begleitet, um ungesunde Lebensweise und schlechte Gewohnheiten zu identifizieren und Verhaltensänderungen einzuleiten. Wie fast nicht anders zu erwarten, werden die umfassenden Leistungen von Marco Crispino nicht von den Krankenkassen unterstützt, seine Dienstleistungen richten sich an Privatpatienten und Selbstzahler. n Weitere Informationen finden Sie unter www.marcocrispino.de.

Marco Crispino bei der Arbeit

The Glass Castle – Jeanette Walls

Reading should always be pleasurable. But reading on vacation/ holiday should be doubly pleasurable. After all, one is on vacation/ holiday. No one’s looking to read “War and Peace” while reclining on a beach chair. However, choosing the right paperback can prove challenging. Do you choose something current – a talking point which, upon your celebratory return, will make you look as well read as you are tanned? Or a charged bagful of thrillers, or do you finally decide to finish The Brothers Karamazov once and for all? The biggest risks is that you might take something you end up hating or, worse still, can’t finish it. If you’re only planning to read one solitary book, choosing is a terrible, almost unbearable pressure. This is the problem with holiday reads. You must be able to finish them while you are away. If it’s the right kind of holiday you might be able to get away with at least three books during that time. So having said that, let me share with you two of my favorite holiday reads. As an expat from Ame-

rica (New York City to be exact), my recommendations reflect the American culture from two point of views. One, from an expat’s point of view and the other from a successful journalists experience’ traveling across America with “colourful” parents. My first recommendation is titled: The Glass Castle, published in 2005. It is an award winning childhood memoir of Jeanette Walls and remained on the New York Times best sellers list for 100 weeks! The opening of the book grabbed me right away as I was browsing in a bookstore. The author, a successful journalist and writer, was in a taxi, all dressed up for an eve-

Reading on vacation should be double pleasurable ning event in New York City. As she glanced out the window, she saw a homeless woman scavenging through a garbage bin. A closer look made her realize that it was her own mother. That was a very dramatic opening of a book. Not because the story begins in New York City (my home) but also knowing that it is the telling of a real-life story fascinated me all the more. That the author’s parents chose to be homeless rather than conform to a more conventional life enticed me to read on. While she lived in an apartment on Park avenue Jeanette Walls’ parents were living in the streets. I wanted to know why. Throughout the book, I was moved by the author’s capacity to forgive, to persevere, to hope, and to plan for a better future, not only for herself, but for all her siblings.

I was surprised the term “Dysfunctional” never occurred in my mind as I read the book. The Walls children were unyielding, resourceful, and confident. They were ardent readers and did well in school. Even more, they were devoted to each other and loyal to the family. From an early age, they had to learn to handle an alcoholic father, a moody and depressed mother, and mediate their occasional fights and conflicts. The kids had to parent their own misfit mother and father. The urnalistic raw style makes for a chilling and touching incredible testimony of childhood neglect. A real pullyourself-up-by-the-bootstraps, American story. My second recommendation is titled: The Lost Continent: Travels in Small Town America written by Bill Bryson. It was first published in 1989. Bill Bryson is an expatriate American from Iowa who has been living in England for more than ten years. Bryson’s narration is a combination of reliving the backend travels as a child and a general look at average life forms in America. The lost Continent is divided into two sections. In the first, Bryson travels through the eastern, northeastern, and southern states. In the second, he explores the western and southwestern states. The purpose unAZ_145,4x170_16.3.11_neu:RZ

derlying Bryson’s adventure was to find “Amalgam"-- the perfect small town. Filled with tree-lined streets, a town square with pristine weed-free flower beds, strong neat little buildings, and friendly people who stop to say hello to strangers. As his travels progressed, he soon realized this town doesn’t exist or may never have. Instead he discovered the mind-numbing sameness of strip malls, fast-food joints, and shallow simple-minded people, most of whom he describes as grossly overweight. But along the way he develops a list or rules for living, one of them being, “Never eat in a restaurant attached to a bowling alley.” The book is written in a friendly and humorous manner, but at times can be slightly edgy. I think it is Bryson’s view of the American culture that caught my attention. He writes about his love of the American culture while simultaneously complaining about it to no end. It is precisely this love vs. hate relationship he has with the people and the culture that made the book so enjoyable to read. Overall, what made Bryson’s book such a pleasure to read was his general attitude toward the journey. Whether he was enjoying a relaxing dinner in a hotel or getting soaked in a rainstorm while waiting for a train, he always took away something memorable from 25.03.2011

16:15 Uhr

Bill Bryson – The Lost Continent

the experience. By the end of his trip Bryson finally comes to the conclusion that he has become a foreigner in his own country. So, if you decide for my recommendations, you will experience life in America from two different views. But regardless of which book you choose keep in mind: there is nothing worse than being on holiday with someone who can hardly tear themselves away from their book long enough to make conversation at lunch time. n Charles Anderson, institue4languages

Seite 1

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„Nobodyisperfekt“ ist ein Lebensmotto von Nicole Stephani und gleichzeitig der Name Ihres Geschäftes für „Dinge, die das Leben einfacher machen“ im Überseeboulevard 2. Direkt nebenan eröffnet die erfahrene Geschäftsfrau in der zweiten Woche im August ein weiteres Geschäft. Die Hafen-Spezerei, ein Laden in dem Brände, Essige und Öle in Amphoren (dekorative Glasgefäße) präsentiert werden und aus denen die Kunden sich die gewünschten Mengen abfüllen lassen können. „Wir werden Feinkostprodukte in hoher Qualität in einer besonderen Atmosphäre anbieten“, beschreibt Nicole Stephani das Konzept, „Brände, Liköre und Schnäpse aus Frankreich, Deutschland und Österreich stehen neben feinen Essigen

einige eine überflüssige Anschaffung, für Querschnittsgelähmte ist es eine wertvolle Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben.“ Die Hafen-Spezerei dagegen ist eine reine Herzensangelegenheit und sie erzählt, wie die Geschäftsidee an einem launigen Sommerabend im Kreis von Freunden und Familie entstand: Nach einem mehrstündigen spontanen Brainstorming lag das Geschäftsmodell auf dem Tisch, noch in derselben Nacht entschieden sie und ihre Lebensgefährtin die Pläne zu verwirklichen. Und das Glück kam ihnen zu Hilfe, denn der Laden nebenan war noch frei. „Sonst hätten wir es auch nicht gemacht. Wir lieben und wir glauben an den Standort im Überseeboulevard.“ Mit viel Liebe zum Detail lassen sich beide nun Zeit bei der Einrichtung ihres „Kaufmannsladens“. Nach der Eröffnung im August folgt – wie die gute alte Tradition in der HafenCity es vorsieht – die offizielle Einweihungsfeier für Kunden, Nachbarn, Freunde und Gewerbetreibende am 8. September ab 12 Uhr am Überseeboulevard 2. Diesen Termin sollte man sich schon heute im Kalender eintragen. Wer es nicht abwarten kann, kann schon ab Mitte August die Produkte probieren und kaufen. n (CF) www.hafen-spezerei.de

HafenCity Zeitung / Seite 31

on

Nicole Stephani (Foto: CF)

und hochwertigen Ölen, unter anderem besondere Olivenöle aus Frankreich und wunderbar kaltgepresstes Traubenkernöl. Auch Senfe und Marmeladen haben wir in unserem Sortiment. Viele unserer Produkte werden in Manufakturen in Deutschland und Europa hergestellt. Zu einem großen Teil kennen wir inzwischen unsere Lieferanten persönlich.“ Dies dürfte der Grund dafür sein, dass in diesem Laden nicht nur die Produkte, sondern auch die Lieferanten vorgestellt werden sollen. Was aber bewegt die bereits ansäs-

HafenCity wirtschaft

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HafenCity Wirtschaft

Seite 32 / HafenCity Zeitung

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Eine Affäre in der Speicherstadt: Schuhe! Schuhe! Schuhe! Dance Affairs lässt Kundenherzen höher schlagen

Die ausgefallene Inneneinrichtung von Dance Affairs (Fotos: CF)

„Brooktorkai, Block V, es ist ein blauer Flur, fahren Sie in den dritten Stock und klopfen Sie dort an der blauen Tür“, sagt Elli am Telefon. Kurze Zeit später öffnet sich die Tür und gibt den Blick auf den Showroom von Dance Affairs und auf die Inhaberin Elli Erichreineke frei. Die zierliche Frau steht mitten in einem Meer aus Tanzschuhen und Tanzbekleidung. Es fällt schwer, zu entscheiden, wohin man zuerst schauen soll: Auf die Tanzschuhe? Auf die beeindruckende Inneneinrichtung mit vergoldeten Säulen? Auf Elli, die durch den Raum schreitet und aussieht, als würde sie tanzen?

Und dann fällt die Entscheidung: Elli Erichreineke beginnt zu sprechen und ihre Geschichten über Standardtanz, Tango Argentino und über blutige Füße in weißen Tanzschuhen und ihre Erfindung des „Fließfußbettes“, die später zur Gründung von Dance Affairs führte, sprudeln nur so aus ihr heraus. Aber nun alles der Reihe nach: Elli tanzt seit 1992. Nach vielen nationalen und internationalen Erfolgen – unter anderem wurden sie und ihr Tanzpartner als Standardtänzer drei Mal vom deutschen Verband für die Weltmeisterschaften nominiert – entschied sie sich für ihren

Lieblingstanz, den Tango. Seit 2006 tanzt sie den argentinischen Tango professionell, indem sie als offizielle Tanzpartnerin von Alejandro Sanguineti diesen auf seinen Shows und Unterrichtseinheiten weltweit begleitet. Nun sollte man meinen, dass die ständigen Reisen von Hamburg nach Buenos Aires und zurück sowie ihre internationalen Auftritte an sich schon tagesfüllend sind – nicht so bei der quirligen 47-Jährigen. „Bevor ich mit dem Tanzen begann, war ich Industriekauffrau und arbeitete im Vertrieb eines führenden deutschen Lkw-Herstellers, ich konnte den Kunden alle 7000 Einzelteile eines Lkws benennen und erklären. Dann kam das Tanzen und ich wollte auch hier perfekt sein. Nach einem erfolgreichen Tanz-

In Schuhen stöbern wird Hobby in der HafenCity wettbewerb spürte ich, dass meine weißen Seidenschuhe feucht waren und erschrak sehr, als ich rote Flecken auf den Schuhen sah. Das Adrenalin hatte verhindert, dass ich die Schmerzen spürte“, erzählt sie lachend, „danach tüftelte ich so lange, bis ich eine Lösung für die schmerzenden Füße von Tänzern fand: ein Fließfußbett,

no limits in celebration

HafenCity wirtschaft

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Menü für zwei

+++ Gewinnspiel +++

Wichy’s: eine Kombination aus Sandwich und Sushi Der ideale Snack für Events, Fitness oder To Go

Schuhe, Schuhe, Schuhe

Und Tanzkleider für alle Stile

das in den Schuhen durchgängig eingearbeitet wird. Leider habe ich es mir damals nicht patentieren lassen. Heute machen es fast alle Tanzschuhhersteller.“ Das war aber nicht ihre einzige Idee. „Schon immer hatte ich ungewöhnliche Ideen zur Lösung von alltäglichen Problemen der Tänzer. Und ich träumte davon, ein Tänzer-Kauf haus zu eröffnen. Ein Begegnungsort zum Informationsaustausch, wo die Neuheiten auf dem Markt besprochen und besichtigt werden können. Alle Tanzdisziplinen sollten vertreten sein. Und dann wurden mir diese Speicherböden angeboten. Ein Glücksfall, denn die alten Böden schwingen und sind daher besonders fürs Tanzen geeignet, und meine Kunden können ihre Schuhe gleich ausprobieren. Mein Team und ich – wir alle tanzen ja selber – beraten und geben Tipps. Unsere Kunden sind teilweise stundenlang in unseren Räumen.“ Kein Wunder bei der Auswahl: Ballettkleidung für Kinder und Erwachsene, Brautkleider, Flamenco-Röcke, um nur einige Abteilungen zu nennen, und zu allem die passenden Accessoires

und Tanzschuhe. Insgesamt circa 10000 Paar Schuhe befinden sich hier und laden ein, ausprobiert zu werden. Ungewöhnliche Modelle in wunderbaren Farben und Formen, die geeignet sind, durchtanzt zu werden, und die man am Fuß kaum spürt. Die beste Nachricht kommt dann zum Schluss „Natürlich sind viele meiner Schuhe alltagstauglich und werden von Nichttänzern auch im Büro getragen. Strapazierte Füße sind ein allgemeines Problem und meine Kundinnen sind dankbar für Tipps und für schöne Schuhmodelle. Kommen Sie doch bald wieder“, sagt Elli zum Abschied. Stundenlang stöbern, schwelgen, ausprobieren und davon schweben, könnte bald ein Hobby vieler angrenzender HafenCity-Bewohner und -bewohnerinnen werden. Vielleicht ist Elli dann wieder von ihrer Geschäftsreise aus Italien zurück, wo sie ihre neuen Schuhentwürfe mit ihren Lieferanten bespricht, oder sie kommt gerade von einer Tango Milonga ... n (CF)

Wer Sushi mag, wird auch Wichy’s lieben. Sie sind gesünder als ein Sandwich und so lecker wie Sushi. Dabei kommen sie ohne rohe Zutaten aus und haben nur halb so viele Kalorien, wie ein herkömmliches Sandwich. Der schnelle Snack soll lecker, unkompliziert und gesund sein. Doch neben Weißbrot, Sushi und Döner gibt es kaum Snacks gegen den Hunger. Gibt es nicht? Nein, gab es nicht! Die kleine Hamburger Manufaktur mjam hat sich aufgemacht, einen gesunden HamburgerSnack zu kreieren. Dazu wird ungesundes Weißbrot durch saftig-würzigen Reis ausgetauscht und mit Zutaten belegt, die einem den Mund wässrig machen:

Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unter www.danceaffairs.de.

Gebratene Lachsfilets mit Basilikum, Hühnchenfilets mit frischem Koriander-Chili-Pesto und einige mehr. Umhüllt von einem knackigen Noriblatt ist der Snack einmalig auf der Welt, hat nur 3,5 Prozent Fett und bis zu 50 Prozent weniger Kalorien als ein normales Sandwich. Hinter mjam stecken Lars Schwenk, 41, und Sascha Jürgens, 37, der unter anderem Küchenchef im renommierten Louis C. Jacob war. Auf die Idee, die in Japan beliebten Sushi-Sandwiches für den europäischen Markt zu adaptieren, ist Schwenk in Japan gekommen. Die dreieckigen Reis-Sandwiches im Nori-Algenblatt gehören dort zur Esskultur wie in Frankreich die Croissants. „Allerdings haben wir nur die Idee behalten. Wichy’s haben viel mehr Zutaten, weniger Reis und sind würziger als die japanische Version“, meint Sascha Jürgens, der die Rezepte entworfen hat. Die leckeren Sandwiches, werden mittlerweile am Standort am Altonaer Fischmarkt mit einer in Japan entwickelten Maschine frisch gefertigt und ausgeliefert. Und das nicht nur für die Gastronomie, sondern auch für den Handel. „Dieser Snack ist nicht

nur bekömmlich, lecker und gesund“, so Schwenk, „darüber hinaus auch ideal fürs Kühlregal und zu Haus.“ Viele Kunden aus ganz Deutschland haben die Wichy’s schon online bestellt und getestet. Ihr Feedback auf Facebook ist eindeutig: Lecker – mjammjammjam ... Weitere Informationen gibt es unter www.wichys.com. Gewinnen Sie mit mjam und der HafenCity Zeitung ein Menü im Wert von 20 Euro für zwei Personen. Wieviel Kalorien hat ein Wichy im Vergleich zum Sandwich? www.wichys.com

Schicken Sie bitte Ihre Antwort mit dem Stichwort „wichy“ per E-Mail an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 25. August 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

Zum Leistungskürzungsrecht der Versicherungen bei grober Fahrlässigkeit Für die Versicherungszweige wurde zum 1. Januar 2008 das Versicherungsvertragsgesetz ( V VG) geändert. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat im vergangenen Monat hierzu ein wichtiges Urteil gefällt (BGH, Urt. v. 22.06.2011 – IV ZR 225/10). Unstreitig sind Versicherungen von der Leistungspflicht befreit, wenn der Versicherungsnehmer vorsätzlich den Versicherungsfall herbeigeführt hat. Dies war schon immer so und versteht sich von selbst. Aber was gilt bei grober Fahrlässigkeit des Versicherungsnehmers? „Unter der alten Fassung des VVG gab es auch hier nur Allesoder-Nichts“, erläutert RA Dr. J. R. Mameghani und meint damit: „Das Gesetz sah auch bei grober Fahrlässigkeit eine vollständige Leistungsfreiheit des Versicherers vor.“ Nunmehr jedoch ist der Versicherer nach dem geänderten Wortlaut (§ 81 Abs. 2 VVG) berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des

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HafenCity Zeitung / Seite 33

Versicherungsnehmers zu kürzen. Nun war vom BGH die Frage zu entscheiden, ob es zwangsläufig zu einer Quote kommen muss oder ob auch die Leistungspflicht auf null reduziert werden kann. Doch was war dort genau Streitgegenstand? Der Kläger nahm die Beklagte aus einer bei dieser beste-

Ein Vollrausch ist eine fahrlässige Handlung henden Fahrzeugvollversicherung wegen eines Unfalls in Anspruch. Auf der Rückfahrt von einem Rockkonzert kam der Kläger mit seinem Pkw außerorts in einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenpfahl, wodurch am Fahrzeug ein Schaden in Höhe von circa 6.400 Euro entstand. Eine etwa 1,5 Stunden später durchgeführte Blutentnahme ergab eine BAK von 2,70 Promille. Im anschließenden Strafverfahren wurde

der Kläger wegen fahrlässigen Vollrausches verurteilt. Und im Zivilverfahren muss – so das Urteil des BGH – die Versicherung dann nicht zahlen, wenn von einer grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalles auszugehen ist und ausnahmsweise der Versicherer von der Leistung befreit ist. „Dies kann nämlich bei absoluter Fahruntüchtigkeit in Betracht kommen, wobei es aber immer der Abwägung der Umstände des Einzelfalls bedarf“, erläutert RA Dr. J. R. Mameghani die Entscheidungsgründe. Maßgeblich ist dabei auch, ob und welche Vorkehrungen der Kläger, der mit dem Pkw unterwegs war und beabsichtigte Alkohol zu konsumieren, getroffen hatte, um zu verhindern, dass er die Fahrt in alkoholisiertem Zustand antreten oder fortsetzen wird. n Dr. J. R. Mameghani ist Mitarbeiter bei der Kanzlei Schlömer & Sperl Rechtsanwälte www.schloemer-sperl.de

Spass & Durchblick Mit-Erfinderin und rechte Hand Eigentlich wollte sie nur übergangsweise als Rezeptionistin bei der Schütt Optik GmbH jobben. Elf Jahre später ist Sandra StaudtSchiffer (34) die rechte Hand Ihres Chefs Kevin Schütt. Begonnen hat sie als Rezeptionistin in dem Familienunternehmen; nach und nach übernahm sie zusätzliche und neue Aufgaben und lernte so den Betrieb von der Pike auf kennen. Dazu gehörte auch der direkte Kundenkontakt und so arbeitete sie im Verkauf und erwarb sich Produktkenntnisse in der Werkstatt. Irgendwann fiel die Entscheidung und Sandra Staudt-Schiffer wechselte in die Verwaltung der Firma. Neben der Werbe- und Marketingplanung ist sie zuständig für das Personalmanagement von über 30 Mitarbeitern in fünf Niederlassungen. Eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hat. Insbesondere schätzt sie die offene Kommunikation und den Ideenaustausch mit ihrem Arbeitgeber und ist stolz auf die gemeinsame Idee, die zur Entstehung der SehKunst am Großen Grasbrook beigetragen hat. „Ich finde das Konzept sensationell“, erzählt sie, „Kunst und Brillen an einem Ort zu präsentieren, ist einzigartig und kommt sehr gut an.“ Auch genießt sie es jetzt in der

Sandra Staudt-Schiffer (Foto: CF)

HafenCity zu arbeiten. „Hier ist alles so familiär. Ich gehe auf die Straße und treffe viele Menschen, die ich kenne. Man kann entspannt in der Mittagspause im Kaffee sitzen und klönen, hier gibt es nicht die Hektik, die sonst in der Innenstadt vorherrscht.“ Trotzdem nimmt die zweifache Mutter jeden Tag zwei Stunden Fahrzeit in Kauf. An ihrem Wohnort Neu Wulmstorf ist es eben noch ruhiger und grüner, und man kann dort besser die Dinge des täglichen Lebens einkaufen. „Ich genieße die gegensätzlichen Vorteile von Arbeitsplatz und Wohnort und der Spaß an meiner Arbeit wird mich auch weiterhin in die HafenCity ziehen.“ n (CF)

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Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg

André Bartholomae Leiter des Zentralbereichs Märkte der Deutschen Bundesbank spricht über: Das Gold der Notenbank – Funktion und Bedeutung

Hauptverwaltung Hamburg, Willy-Brandt-Straße 73, 20459 Hamburg Telefon: 040 3707-2220, E-Mail: pressestelle.hv-hamburg@bundesbank.de


Seite 34 / HafenCity Zeitung

HafenCity Wirtschaft

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Zurück in die Zukunft

50 JAHRE CAP SAN DIEGO

HafenCity wirtschaft

HafenCity Zeitung / Seite 35

Kurz Notiert

Traditionsunternehmen kehrt zu den Wurzeln seiner Geschichte zurück Auf 160 Jahre Firmengeschichte kann der Büroausstatter H. O. Persiehl zurückblicken – ein echtes Hamburger Traditionsunternehmen. Immer noch in Familienhand erfüllt sich das Unternehmen zum

Feiern Sie mit!

Seit 1851 im Umfeld der Speicherstadt im Geschäft Jubiläum einen Wunschtraum und kehrt an die Wurzeln seiner Geschichte zurück. Im Jahre 1851 eröffnete der Begründer Hermann Otto Persiehl (1822–1882) den ersten Firmensitz auf der Brooksinsel, den späteren Standort der Speicherstadt. Erfolg und Geschichte

führten in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder zu Umzügen in größere Räumlichkeiten – aber nie weit vom eigentlichen Gründungsort entfernt. Der Standort in und nahe der Speicherstadt und des Hafens bot dem Unternehmen eine wichtige Grundlage für seinen Erfolg. Zollanschluss und Hafenentwicklung ließen Persiehl am rasanten Wachstum des Hafens teilnehmen, und das Unternehmen konnte einen europaweiten Handel mit Schiffsformularen aufbauen. Heute, genau 160 Jahre danach, sitzt Persiehl wieder wenige Meter vom Ursprung entfernt: am St. Annenufer. „Hier in der Speicherstadt/HafenCity, wo Tradition und Innovation längst im

Hamburg grüßt Kopenhagen

Einklang stehen, blicken wir nach vorn in eine aufregende Zukunft. Und wenn wir aus den rückseitigen Fenstern schauen, erblicken wir auf der anderen Seite des Kanals unser Geschäftshaus von 1859 und eine bewegende Geschichte“, so Patrik Klapp, Inhaber in der sechsten

Wenige Meter vom Urstandort entfernt in die Zukunft Generation. Persiehl ist einer der führenden Lieferanten für Büromaterial in Norddeutschland und ist jetzt mit seiner Verwaltung in die Speicherstadt gezogen. n

Der neue Standort (Foto: MK)

„Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n ...“

Gestaltung: Andy Lindemann, Foto: Thomas Hampel ELBE&FLUT, www.euf.de

Geburtstagsfeier an Bord am Sonntag, dem 4.9. Jubiläumsfahrt am Samstag, dem 10.9.

Kirsten Zambelli (Foto: BHC)

„Wann kommt sie?“ „Ich kann es kaum erwarten!“ „Gut, dass ich schon einen Termin habe!“ Diese Gesprächsfetzen geben Unterhaltungen von Nachbarinnen wider, die auf eine Frau und auf ihr Team warten: Kirstin Zambelli und die Friseure am Dalmannkai. Nun ist es so-

Ihre Kunden sind die besten Werbeträger Kunden schätzen. Die vorhergehende intensive Beratung und die genaue Umsetzung sichern den Erfolg. Sie werden es nicht glauben, aber blond ist keine Farbe, sondern eine breite Palette von

Nuancen.“ Es wundert nicht, dass ihre Kundinnen die besten Werbeträgerinnen sind. Bereits jetzt hat Kirstin Zambelli, die bisher in ihrem ersten Friseursalon in Niendorf Farbwunder vollbracht hat, Kundinnen aus der HafenCity. Die Gespräche mit diesen Kundinnen erleichterten es ihr, einen alten Traum zu verwirklichen und mit ihrem zweiten Laden in den neuen Stadtteil zu ziehen. „Wir bieten Friseurhandwerk vom Feinsten“, ist ihr Slogan und sie erklärt, wie wichtig die Qualität der Produkte ist, mit denen sie arbeitet. Über die Kooperation mit der Firma Schwarzkopf freut sie sich sehr. „Wir werden gemeinsame Weiterbildungsveranstaltungen durchführen, und unsere Kunden können mit gemeinsamen Events rechnen. Besondere Produkte bieten wir auch für diejenigen an, die sensibel auf Haarfärbemittel reagieren. L’Oréal hat in Zusammenarbeit mit Dermatologen

spezielle Produkte für diese Zielgruppe entwickelt und wir haben diese im Programm.“ Und natürlich hat sie auch für die stetig ansteigende Zielgruppe „Mann“

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Männer sind auf den Zehn-Minuten-Quickie aus passende A ngebote. „Unsere männlichen Kunden wollen sich nicht stundenlang in unseren Salon setzen. Sie schätzen besonders unsere Zehn-Minuten-Colorationen.“ Für die Eröffnungsfeier, zu der sie alle interessierten Nachbarn und Nachbarinnen einlädt, hat sie sich einen besonderen Tag ausgesucht: den 13. August 2011. An diesem Sonnabend kommen Kirstin Zambelli und die Queen Mary in die HafenCity. n (CF) Am Dalmankai 8 www.friseure -dalmannkai.de

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Das Spielhaus HafenCity auf dem Piratenspielplatz beim ViewPoint lädt ein: Ob bei gutem oder schlechtem Wetter – Ihr seid mit Euren Eltern herzlich willkommen, andere Kinder kennenzulernen, an den angebotenen Veranstaltungen teilzunehmen, oder als Mitglied auch Euren Kindergeburtstag hier zu feiern! Wir freuen uns über jede Initiative von Freiwilligen, die im Spielhaus ein Angebot für Kinder durchführen möchten: Bastel-, Sing- und Spielnachmittage, Krabbelgruppen, Pekip- oder Lesestunden.

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Gefragte Farbexpertin kommt an den Dalmannkai weit, die tatkräftige 45-Jährige eröffnet nach langer Planung ihren Salon in der HafenCity. Pragmatisch wie sie ist, hat sie den Laden „Friseure am Dalmannkai“ genannt, denn „man soll wissen, was wir machen und wo wir zu finden sind“, erklärt sie unaufgeregt die Namenswahl. Fragt man sie konkret nach ihrer Arbeit, erlebt man eine selbstbewusste und vor Ideen sprühende Gesprächspartnerin. „Als Farbexpertin habe ich mir eine handwerkliche Sicherheit angeeignet, die meine

Am 17. September heißt es in der HafenCity: Velkommen Danmark.  Der HafenCity BusinessPort kreiert das HafenCitySommerfest 2011. Das Motto: ein Tag in Kopenhagen. Von 11 bis 22 Uhr „regieren“ rund um den Kaiserkai die dänischen Nationalfarben Rot und Weiß. Es gibt Stände mit dänischen Produkten und ein buntes Unterhaltungsprogramm mit LiveMusik für Jung und Alt. Auch die dänische Historie lebt wieder auf. Und natürlich ist auch der karitative Zweck dänisch: Der Erlös geht an krebskranke Kinder in Dänemark. n (Rainer Koppke)

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Um dieses erfolgreiche Projekt fortzuführen, benötigen wir Ihre Hilfe als Förderer, Spender oder Mitglied: • Sie erhalten eine Spendenquittung, da wir als gemeinnütziger Verein anerkannt sind. • Bei Spenden ab einer gewissen Höhe wird Ihr Firmenname/Logo außen am Spielhaus dauerhaft und gut sichtbar angebracht, sowie im Flyer und auf der Website des Spielhauses HafenCity abgebildet.

wiR DANKeN ihNeN FÜR ihRe UNteRstÜtzUNg! Ein riesiges Dankeschön unseren Spendern, ohne die der Bau und der Betrieb des Spielhauses bis heute nicht möglich gewesen wäre: ADSG, Bergedorf Bille Stiftung, Brauckmann & Damm GmbH & Co., Eggers Umwelttechnik GmbH, Elbe&Flut Werbeagentur, GARBE Investment GmbH, Gebr. Heinemann, Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, HafenCity GmbH, HafenCity Business Port, HafenCityNews.de, HASPA (Peter Mählmann Stiftung), Otto Wulff Bauunternehmung, Roland Berger Strategy Consultants, Unilever.

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15.04.2011 9:43:59 Uhr


HafenCity Wirtschaft

Seite 36 / HafenCity Zeitung

Kolumne

Mode aus dem Überseequartier

Der HafenCity-Beobachter

Bocca di Rosa bringt mit der Boutonnière italienische Lebensart nach Deutschland

Sommerende in der HafenCity

Hendrik Dobbertin blickt auf die HafenCity. (Foto: Martina van Kann)

Kaum habe ich geschrieben, dass Hamburg seinem Wohnungsmangel durch Umwidmung leer stehender Bürobauten begegnen soll, schon fasst der Senat einen Beschluss zur Umwidmung. Hören die etwa auf mich??!! Im Abendblatt stand letzten Monat ein großer Artikel über die Umwidmung des ersten Kontorhauses an den Landungsbrücken. Das könnte gut so weitergehen, aber ich weiß, was für ein großer Stolperstein das Baurecht ist. In der Stadtentwicklungsbehörde arbeiten sie an 17 Bebauungsplänen für die Innenstadt. Sie wollen die reinen „Geschäftsgebiete“, wo Wohnen nicht erlaubt und abends tote Hose ist, in „Kerngebiete“ umwidmen. Da sind dann Wohnungen und Büros möglich. So weit, so gut. Aber bestehende Bürobauten müssen auch erst einmal kräftig entkernt und umgebaut werden. Bis das zieht, hat Olaf Scholz schon die Trabrennbahn aus Bahrenfeld auf die Horner Galopprennbahn verfrachtet. Da will er dann Wohnungen bauen. Gut, die Fläche reicht vielleicht für die 6.000 Wohnungen eines Jahres. Und dann? Im letzten Wohn-Index hat es Hamburg auf das bundesweite

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Siegertreppchen bei Preisen für Eigentumswohnungen in 1a-Lagen geschafft. Dazu zählt ja auch unsere HafenCity … Im direkten Städte-Ranking führt München, aber bei Top-Lagen lassen wir leider alle anderen hinter uns. Das machen dann auch die Baugemeinschaften nicht mehr wett, die sich besonders im Osten der HafenCity für bezahlbare Wohnungen engagieren. Die Internationale Gartenschau 2013 in Wilhelmsburg hat das wunderbare Motto „In 80 Gärten um die Welt“. Das klingt schon staunenswert à la Jules Verne, aber ich habe mich mit einer Zeitreise von acht Minuten neulich selbst verblüfft. In diesen acht Minuten kann man in Hamburg sage und schreibe vom 21. ins 16. Jahrhundert laufen. Ich starte am Kaiserkai im 21. Jahrhundert, laufe dann über die Fußgängerbrücke durch die Speicherstadt ins späte 19. Jahrhundert, schaue kurz zum Zippelhaus aus dem 20. Jahrhundert und laufe dann in Hamburgs ältester erhaltener Straße, der Deichstraße, ins Ti Breizh. Dort genieße ich zum Blick auf das Fleet die köstlichsten Buchweizencrêpes Norddeutschlands.

Jeden Sommer nehme ich mir mit Freunden die Zeit für den „Hamburger Jedermann“ – Open Air am Kesselhaus. Der vielseitige Künstler Michael Batz, der uns ja auch die Speicherstadt so cool illuminiert hat, überrascht mich Jahr für Jahr; keine Inszenierung ist wie die andere. Während der Vorstellung rauschte wieder eine der vielen großen Segway-Touri-Gruppen vorbei. Dabei ist mir aufgegangen, dass dieser Parcours nur möglich ist, weil die HafenCity barrierefrei ist. Schon ’ne große Leistung. Eine Meldung der letzten 14 Tage hat mich für unsere HafenCity besonders gefreut: Die EU fordert eine neue, schwefelärmere Zusammensetzung des Schiffsdiesels. Das hat doch förmlich in der Luft gelegen! Schade, dass die Marktführer im Kreuzfahrtgeschäft wie AIDA und TUI statt Schiffsdiesel noch schmutzigeres Schweröl verbrennen. Wie das bei den Costa-Schiffen ist, muss ich mal rauskriegen. Denn es ist eine sehr gute Nachricht, dass mit der Costa Europas führende Kreuzfahrt-Reederei ihre Deutschland-Zentrale zu uns nach Hamburg verlegt. Zu Goethes Geburtstag, am 28. August, tanzt die HafenCity wieder. Auf den Magellan-Terrassen wird geswingt, und am Strandkai, direkt an der Elbe, regiert König Tango. Ich wusste gar nicht, dass das gemeinsame öffentliche Tangotanzen eine weltumspannende Bewegung ist. Aber vorstellbar, denn sogar bei uns waren es ja schon 3.000 Tänzer. Was mag da erst in Spanien und Lateinamerika los sein!? Also, der große Tänzer bin ich ja – wie übrigens viele Musiker – nicht. Aber anschauen werde ich mir die tanzende HafenCity, denn sie hat mal wieder genau meinen Rhythmus! n Ich sage tschüss bis nächsten Monat! Hendrik Dobbertin (Völckers & Cie Immobilien)

Sofia Melik Aslanian und Julika Repplinger sind echte PowerFrauen: Rechtsanwältinnen mit Kanzlei in Hamburg und in Italien, Gründer und Träger des Vereins „Artisti del Belpaese“ mit dem qualitätsvolle italienische Küche in Hamburg gefördert werden soll, und jetzt sind sie im Veneto über einen neuen Modetrend gestolpert, der sofort ihre Begeisterung geweckt hat. Ein

Eine alte Dame aus dem Veneto war Vorbild junger geschmackvoll gekleideter Mann hatte ihre Aufmerksamkeit erregt, da er eine kleine gehäkelte Blume am Revers trug. Schnell war die Neugierde gestillt und der Kontakt hergestellt zur Urheberin dieses kleinen gehäkelten Kunstwerkes. Signorina Bocca di Rosa hatte es sich einst zur Aufgabe gemacht, die Anzugjacken der eleganten Signori in ihrem Dorf durch ein kleines gehäkeltes Fiorellino zu verschönern. Anfang des 19. Jahrhunderts war die Blume im Knopfloch noch Ausdruck des Müßiggangs der Dandys. Heute haben modebewusste

Männer die Fiorellini wiederentdeckt und tragen die kleinen gehäkelten Blumen am JackettRevers als persönliches Markenzeichen oder zu besonderen Festlichkeiten. Bocca di Rosa nannten die beiden auch ihr Label, mit dem sie diese elegante Idee jetzt nach Deutschland tragen wollen. Zusammen mit ihrem Businesspartner Roger Binke vermarkten sie von ihrem Büro im Überseequartier aus die „Boutonnière“ genannten Ansteckblumen in vielfältiger Auswahl. Gefertigt wird jede einzelne Boutonnière noch immer in liebevoller Handarbeit. Der modebewusste Mann hat die Auswahl aus unterschiedlichen Blütenformen und -farben mit so

Die Boutonnière gibt es bei Ladage & Oelke vielversprechenden, klangvollen Namen wie „Claudio Luminoso“ oder „Angelo Amore“. Vertrieben werden die Ansteckblumen von Bocca di Rosa im eigenen Online-Shop oder bei ausgewählten Herrenausstattern wie Ladage & Oelke in Hamburg. n www.bocca-di-rosa.com

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HafenCity Zeitung / Seite 37

Zukunftsmärkte und Umgangsformen Von den Fallstricken beim Geschäftskontakt mit fremden Kulturen Wer von der HafenCity aus die riesigen Frachtschiffe vorbeiziehen sieht, die in mehreren Etagen mit chinesisch beschrifteten Containern beladen sind, wird Zeuge einer engen und traditionsreichen Handelsbeziehung. Die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Hamburg und dem Reich der Mitte sind intensiv – China ist Spitzenhandelspartner des Hamburger Hafens. Auch für die Handelskammer der Hansestadt bildet China einen regionalen Schwerpunkt, 900 Hamburger Unternehmen pflegen Verbindungen mit China, 90 von ihnen sind dort auch vor Ort vertreten. Die chinesische Wirtschaft boomt. Wie stark auch ausländische Unternehmen an diesem Wachstum teilhaben, hängt neben den wirtschaftlichen Voraussetzungen auch davon ab, wie diese sich gegenüber chinesischen Partnern präsentieren. Denn: Im Land des Lächelns entscheiden vor allem auch die formellen und kulturellen Spielregeln über Erfolg oder Misserfolg im Geschäftsleben. Die seit fünf Jahren in Hamburg lebende chinesische Fachübersetzerin Lei Lei-Kamprath kennt beide Kulturen und stellt große Unterschiede fest: „Das zentrale Prinzip des gesellschaftlichen Miteinanders in China ist ‚Miànzi‘

(wörtlich: das Gesicht ist meines). Verglichen mit dem deutschen Ansehen ist das Gesicht in China schnell verloren und ein Gesichtsverlust kann schlimmstenfalls den Verlust von Geschäftskontakten bedeuten“, erklärt Kamprath, die für die Hamburger Übersetzungsagentur Toptranslation tätig ist. Ein erster Schritt, um das eigene Gesicht zu wahren ist es, das Wort „Nein“ aus seinem Wortschatz zu streichen. Lehnt man eine Anfrage geradewegs ab, hat man aus chinesischer Sicht versagt. Besser ist es, zu sagen: „Wir geben uns größte Mühe, obwohl es schwierig wird.“ Auch während des Gesprächs nachzufragen, gilt als eigene Schwäche. Umso wichtiger ist es, sich verständlich auszudrücken, um dem Gegenüber diese Peinlichkeit zu ersparen, da es auch gilt, das Gesicht der chinesischen Geschäftspartner zu wahren. Jemanden öffentlich zu kritisieren oder zu verbessern, ist deshalb ebenfalls tabu. Schon bei der Begrüßung kann man vermitteln, dass man sich auf die chinesische Kultur einlässt: „Deuten Sie eine leichte Verbeugung an, keine tiefe wie in Japan“, empfiehlt Kamprath. „Einander die Hände zu reichen, ist auch in China heutzutage üblich, fester Händedruck wirkt allerdings un-

China ist in der HafenCity näher, als man denkt. (Foto: MK)

gehobelt.“ Visitenkarten sollten möglichst auch auf Chinesisch gedruckt sein und werden mit beiden Händen überreicht. Erhält man Karten, liest man diese aufmerksam und steckt sie keinesfalls einfach in die Hosentasche. Ist die Begrüßung gemeistert, wird auf eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre Wert gelegt, wobei es nicht nur um Geschäftliches geht. „Beim obligatorischen Smalltalk wird für westliches Empfinden über sehr private Dinge gesprochen, etwa über Finanzielles oder Partnerschaft. Tabuthemen sind hingegen Religion, Politik und Tod“, erklärt Kamprath. Bescheidenes, höf liches

Auftreten prägt das chinesische Geschäftsleben. Dazu gehören auch Komplimente, etwa Chinas wirtschaftlichen Fortschritt hervorzuheben. Eigene, vor allem individuelle Leistungen spielt man im Gegenzug im Gespräch herunter. Selbst in Konfliktsituationen bleibt man in China beherrscht und lächelt viel. Direkter Augenkontakt gilt hingegen als offensiv und wird vermieden. Ein gemeinsames Essen vor Verhandlungsbeginn gehört dazu, wobei Gäste aus Höflichkeit gegenüber dem Gastgeber jede Speise probieren sollten. Und selbst beim Essen lauert die Gefahr, das Gesicht zu verlieren,

Sofia Melik Aslanian, Julika Repplinger und Roger Binke, der sich eine Boutonnière ans Revers heftet. (Foto: Veljko Tatalovic)

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Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

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Seite 38 / HafenCity Zeitung

HafenCity Wirtschaft

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

HafenCity wirtschaft

Nr. 8 / 1. August 2011 / 3. Jahrgang

Kolumne

HafenCity Zeitung / Seite 39

HafenCity Zeitung Impressum

Qualität ist Trumpf

Conrad Meissler (Foto: Christian Rating)

Redaktion Selten war an den Wohnimmobilienmärkten eine derart rasante Entwicklung zu verzeichnen wie in den letzten drei Jahren. Immobilien, vor allem in guten Lagen, gelten als sicherer Hafen für zahlreiche Anleger. Und sie werden in den deutschen Metropolen gesucht, weil entscheidende Trends einen Nachfragesog nach Wohnimmobilien ausgelöst haben, etwa die zunehmende Landflucht, die wachsende Zahl von Einpersonen-Haushalten, der Bedarf an mehr Pro-KopfFläche. Die Preise in den bevorzugten Hamburger Lagen rund um die Außenalster, in den Elbvororten oder in der HafenCity sind bereits deutlich gestiegen.

Auch die Wohnungsmieten ziehen weiter an. Über viele Jahre eherne Preisobergrenzen wurden in den letzten zwölf Monaten leicht übersprungen. Die Anbieter von Wohnimmobilien reagieren mit weiter steigenden Preisforderungen. Allerdings können wir inzwischen beobachten, dass die Nachfrager zurückhaltender werden und ihre Immobilienwünsche nicht um jeden Preis erfüllen wollen. Gefragt ist erstklassige Qualität in allerbester Lage – nur dann besteht Bereitschaft zur Zahlung von Spitzenpreisen. Hinsichtlich der Güte der Innenausstattung, für Fußböden, Malerarbeiten, Sanitärobjekte, Elektroschalterprogramme, Kamine, Markisen,

K limaanlagen usw., besteht dabei kaum eine Obergrenze. Auch Modernität, Styling und handwerklich perfekte Qualität spielen eine sehr wichtige Rolle. Ausgaben von 1.000 bis 1.500 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit. Für solche Summen werden in normalen Lagen Hochbauten von normal ausgestatteten Reihenhäusern realisiert. Anbieter von gebrauchten und natürlich neu zu erstellenden Immobilien sollten sich in dieser Situation richtig beraten lassen. Vor allem Immobilienmakler liefern dafür wertvolle Hinweise, die sich aus dem täglichen Kontakt zu den Suchkunden ergeben. n Conrad Meissler

Hamburgs älteste Sozietät zieht es in die HafenCity Großer Vermietungserfolg im Überseequartier Das ist die Meldung, auf die viele gewartet haben: nennenswerte Vermietungserfolge mit großen Flächen im Überseequartier. Die Sozietät Esche Schümann Commichau aus Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern zieht im Herbst 2012 ins Überseequartier. Der Mietvertrag für die neuen Büroräume auf circa 6600 Quadratmetern im Haus Java wurde jetzt unterschrieben. Damit setzt das Hamburger Beratungsunternehmen Esche Schümann Commichau seinen Wachstumskurs ab dem nächsten Jahr in der HafenCity fort. „Wir freuen uns, einen so traditionsreichen Mieter hier im Herzen der HafenCity begrüßen zu dürfen. Unser Konzept, Einzelhandel, Gastronomie, Wohnen und Arbeiten im Überseequartier zu vereinen, wird angenommen. Das zeigt der aktuelle Vermietungserfolg, der in Zusammenarbeit mit der Angermann Real Estate Advisory AG erzielt wurde, einmal mehr. Das Interesse an Büroflächen hat in den letzten Monaten stark zugenommen. Das Vermietungsgeschäft ist auch in diesem Bereich jetzt richtig in

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Herausgeber Michael Klessmann Am Kaiserkai 25, 20457 Hamburg

Verlag HafenCity Zeitung Hampel & Klessmann GBR c/o ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg Tel.: 040-30 39 30 00 mail@hafencity-zeitung.com

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Fahrt gekommen“, freut sich Nikolaus Bieber, Geschäftsführer der Überseequartier Beteiligungs GmbH. Der Abschluss des Mietvertrags ist einer der größten Vermietungserfolge der letzten Jahre in der HafenCity. Damit ist das Haus Java inklusive der Einzelhandelsflächen annähernd voll vermietet – mit Ausnahme einer kleineren Bürofläche. Das Haus Java liegt in direkter Nach-

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Der bisher größte Vermietungserfolg des Jahres barschaft der Speicherstadt, am Eingang des Überseeboulevards. Entstanden ist es nach einem Entwurf der Arbeitsgemeinschaft der Architekturbüros Trojan + Trojan und Dietz Joppien. „Der Umzug an die Schnittstelle zwischen Hamburger City und HafenCity entspricht unserem Selbstverständnis eines modernen Beratungsunternehmens, das in Hamburg fest verwurzelt ist“, erläutert der zuständige Partner Dr. Wolfgang Deuchler. Esche Schümann

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Commichau wechselt nach 20 Jahren den Standort und bezieht mit rund 190 Personen circa 6000 Quadratmeter im Haus Java. Der Umzug in neue Räumlichkeiten ist durch das Wachstum der Sozietät in den letzten Jahren bedingt. Außerdem markiert dieser

Zeit für ein modernes Kassensystem!

Schritt einen Generationswechsel im Unternehmen: Seit 2008 ist der Altersdurchschnitt der 35 aktiven Partner von 56 auf 49 Jahre gesunken. Mit der Einweihung der neuen Räumlichkeiten begeht die Hamburger Sozietät im Jahr 2012 zugleich ihren 190. Geburtstag. n

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