MEIER Lange Nacht der Museen Booklet 2010 by Delta Medien GmbH

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LANGE NACHt DER MUSEEN

MANNHEIM HEIDELbERG LUDWIGSHAFEN

20. MÄRZ 2010 19 – 2 UHR 1

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LANGE NACHt DER MUSEEN

Inhalt Basics So funktioniert die Lange Nacht der Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Alle Linien dieser Nacht. . . . . . . . . . . . . 8 Tickets und Vorverkaufsstellen. . . . . 10 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Das Programm Die Lange Nacht der Museen … für Kids. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 … in Mannheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 … in Ludwigshafen . . . . . . . . . . . . . . . 61 … in Heidelberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Hin & Zurück Die S-Bahn Rhein-Neckar zwischen Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104 Das VRN-Linien-Netz in der Langen Nacht der Museen – Der Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 Hin & Zurück mit den Bussen & Bahnen des VRN . . . . . . . . . . . . . . .108 Zurück in die Stadtteile von MA, LU und HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Wir sagen Danke! . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Das Kleingedruckte Die AGBs . . . . . 122

Herzlich willkommen zur 12. MEIER Langen Nacht der Museen! Was für eine Nacht! Einmal im Jahr passiert etwas Außergewöhnliches: Über 100 Museen, Galerien, Kulturinstitutionen und viele hundert Künstler, Kreative und Organisatoren schaffen mit der Langen Nacht der Museen das größte Kunst- und Kulturfestival des Rhein-Neckar-Deltas. Es gibt keinen anderen Moment, in dem sich die Kunst- und Kulturszenen von Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg so intensiv erleben lassen. Eine Nacht mit einer ganz besonderen Atmosphäre, wenn die Kulturmacher an einem gemeinsamen Strang ziehen und viele tausend Besucher dies mit ihrer Präsenz und ihrem Interesse reflektieren. Wir, das Team von MEIER, dem Magazin für das Rhein-Neckar-Delta, organisieren diese Nacht seit über 10 Jahren. In Zeiten schwindender Kulturetats sind wir froh, dass sich dank des Engagements der Institutionen, diese Nacht mit zahlreichen Programm-Highlights und neuen Stationen einmal mehr neu erfunden hat. Und das ist auch gut so, denn ohne Veranstaltungen wie diese wäre der Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt 2010 sicher kaum zu schaffen. 4

museums-nacht.com

Die Highlights der großen Museen Die Lange Nacht hat viele Höhepunkte, aber allein das Angebot der großen Museen ist beeindruckend: - Das Landesmuseum für Technik und Arbeit, das jetzt „Technoseum“ heißt, präsentiert die spektakuläre Ausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“. - Die Reiss-Engelhorn-Museen laden zur Zeitreise ein und zeigen mit „Gold der Steppe“ Fürstenschätze jenseits des Alexanderreichs. - Das Heidelberger Kurpfälzische Museum macht Geschichte erlebbar und setzt mit der Sonderausstellung „Nichts ist erledigt“ von Plakatkünstler Klaus Staeck ein Ausrufezeichen. - Das Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum präsentiert die Ausstellung „Toxic Chemicals“ von Tatjana Doll und verdrahtet mit einer nächtlichen Tanzperformance die Moderne. - Und obwohl die Mannheimer Kunsthalle wegen Umbaus geschlossen ist, sollte man hin: In der Langen Nacht ist die Premiere einer Videoinstallation von Künstlern des B-Seiten-Festivals zu erleben. Off-Locations und Galerien Ungewöhnliche Orte öffnen sich: Mannheims Wasserturm, die Kurfürstengruft oder auch der unterirdische Mannheimer Schlossbunker, der zum Schauplatz der

Fotoausstellung „Mannheim – eine Zeitreise“ wird – die schon das Highlight der Langen Nacht 2005 markierte. Auch die junge, zeitgenössische Kunstszene des Deltas nutzt die Nacht, um in Galerien und Ateliers ihre Qualität und ihr Potenzial zu präsentieren. Und mit der „MEIER-Kunstedition“ ist im Arkadentheater des Schlosses kaufbare Kunst in limitierten Auflagen im Angebot. Die Events Die Lange Nacht ist auch ein Happening: Söhne Mannheims-Gitarrist Kosho live im Ludwigshafener Ernst-Bloch-Zentrum, in den Mannheimer rem ein Gastspiel des Heidelberger Frühlings, der am 20. März sein Festival startet. In der Heidelberger Halle 02 steigt die große LiveKunst-und Musikperformance „New York loves me“ und für alle, denen die Lange Nacht viel zu kurz ist: der Mannheimer Koi-Club lädt mit SWR3 zur offiziellen Lange Nacht-Aftershow-Party. Und das MEIER-Team wünscht Ihnen: Eine gute Nacht! Und nicht vergessen: Lassen Sie sich auf Abenteuer ein. Wagen Sie sich auf neues Terrain. Genießen Sie diese Nacht. Denn sie ist zwar lang - aber dann doch kürzer als man denkt.

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Gebrauchsanweisung – So funktioniert die Lange Nacht der Museen

Tickets. Tickets gibt es am 20.03. ab 19 Uhr bei allen beteiligten Museen, Galerien und Institutionen sowie im Vorverkauf bei ausgewählten Teilnehmern und den bekannten Vorverkaufsstellen (siehe S. 10), telefonisch unter 0621 3388066 und im Internet unter museumsnacht.com. Erwachsene zahlen € 14.– im Vorverkauf (zzgl. Gebühr) und € 17.– an der Abendkasse. Jeder Erwachsene kann ein Kind bis 14 Jahre kostenlos auf die Reise durch die Nacht mitnehmen. Zusätzliche Kindertickets kosten € 5.– im Vorverkauf bzw. € 7.– an der Abendkasse. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt!

Einsteigen … können Sie in die Lange Nacht an jeder Station. Bei Ihrem ersten Besuch wird das Ticket in ein Visa-Band getauscht, mit dem Sie von nun an kostenlos mit den Bussen & Bahnen fahren können und freien Eintritt in alle beteiligten Museen, Galerien, Ateliers etc. haben.

natürlich freien Eintritt. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Stationen barrierefreie Zugänge besitzen. Wir haben dies entsprechend gekennzeichnet und uns hierbei auf die Auskünfte der jeweiligen Museen oder Galerien verlassen:

Essen & Trinken. Für Ihr leibliches Wohl halten viele Institutionen ein gastronomisches Angebot bereit. Wir haben alle Stationen, die Drinks und Snacks bereithalten, mit diesem Symbol gekennzeichnet.

eingeschränkt barrierefrei

Hinkommen. Wenn Sie Ihr Ticket im Vorverkauf erworben haben (und nur dann), können Sie schon zur Anreise kostenlos die Busse & Bahnen des VRN nutzen. Das Ticket berechtigt zur freien Fahrt von 12 Uhr am 20. März bis 12 Uhr des folgenden Tages. Einen Fahrplan-Auszug, der Ihnen bei Ihren Planungen hilft, finden Sie ab Seite 104. Bei Bedarf hilft Ihnen auch das Service-Telefon des VRN unter 01805 8764636 (€ 0,14/Min aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen abweichende Preise, ab 1. März 2010 max. 42 Cent pro Minute).

13 Stationen beteiligen sich erstmals an der Langen Nacht der Museen.

barrierefrei

Sie finden auf den kommenden Seiten neben der jeweiligen Adresse auch farbige Streifen. Diese symbolisieren die Bus- bzw. Straßenbahnlinien, mit denen Sie die betreffende Station erreichen.

Zurück nach Hause. Das Visa-Band berechtigt Sie auch zur kostenlosen Nutzung von Bussen & Bahnen des VRN auf dem Heimweg, und dies bis weit nach Mitternacht. Neben den regulären Verbindungen werden wieder zahlreiche Sonderzüge der DB und der S-Bahn und Extra-Busse des BRN und VG-Werner-Reisen eingesetzt. Die Züge der Linie 5 (OEG: nach Viernheim, Weinheim und an die Bergstraße) und die Linie 4 (RHB: nach Bad Dürkheim) legen ebenfalls Sonderfahrten ein. Detaillierte Fahrpläne finden Sie ab Seite 104.

Behinderte und ihre Begleitperson Falls Behinderte eine Begleitperson benötigen, so hat der/die BegleiterIn

Kurzfristige Programmänderungen finden Sie auf museums-nacht.com und in der März-Ausgabe von MEIER, dem Magazin für das Rhein-Neckar-Delta.

NEU

2010 Neue Veranstaltungsreihe:

Mercure Hotel Mannheim am Rathaus und Leondra music laden zum „Genuss³“ Genießen Sie einen kulturellen Abend, der alle Sinne anspricht. „Genuss³“ steht für eine einzigartige Verbindung von Sehen, Hören und Schmecken. Zum Auftakt am 19. März 2010 um 18.00 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung der Malerin Elke Klein und des Fotografen Michael Meier statt. Im Anschluss serviert Ihnen Guido Herold, Küchenchef des Drei-Sterne-Hotels, ein VierGänge-Menü zum Thema „Fisch jagt Meeresfrüchte“. Als musikalischer Sinnesschmaus wird Sie das Mannheimer Ensemble „Duo e piú“, mit der Saxophonistin Sandra Leonie Ritter, durch den Abend begleiten. 19. März Auftaktveranstaltung weitere 7 Veranstaltungen an jedem 3. Freitag von April bis Oktober 19. November Special-Event Mercure Hotel Mannheim am Rathaus F 7, 5-13, 68159 Mannheim Tickets inklusive Menü sowie musikalischer Darbietung können zum Preis von 59 Euro pro Person telefonisch unter 0621-33 6 99-0 oder per E-Mail an h5410-fo@accor.com bestellt werden. Preis für Special-Event auf Anfrage.

Tickets & Vorverkauf 3 Städte-Ticket € 14.– (Vorverkauf ) zzgl. VVK-Gebühr, € 17.– (Abendkasse) Das Ticket berechtigt einen Erwachsenen ein Kind (ab 6 Jahre bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) mitzunehmen. Zusätzliche Tickets für Kids (ab 6 Jahre bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) € 5.– (Vorverkauf ) zzgl. VVK-Gebühr € 7.– (Abendkasse) Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt! Ticket-Telefon 0621 33880-66 Tickets online museums-nacht.com Vorverkaufsstellen Mannheim: Mannheimer Morgen Forum, O 6.1; Mannheimer Morgen Kartenshop, P 3.4 – 5; Galeria Kaufhof, Paradeplatz, P1.1; Galeria Kaufhof N7, Kunststr.; Schloss Mannheim, Bismarckstr. 10; Stadtbibliothek, Fachbereich Bildung, Stadthaus N1; Tourist-Info Mannheim, Willy-Brandt-Platz 3; Alte Feuerwache, Brückenstr. 2; Kunstverein, Augustaanlage 58; Ludwigshafen: Kiosk Strauss, Rathausplatz 20; Toto Lotto Lähr, Wredestr. 17; TouristInformation, Berliner Platz 1; Ticketshop Simone, Schillerplatz 17; Rheinpfalz, Amtsstr. 5 – 11; Wilhelm-Hack10

Museum, Berliner Str. 23; Theater im Pfalzbau, Berliner Str. 30; Heidelberg: Zigarren Grimm, Sofienstr. 11; RheinNeckar-Zeitung, Hauptstr. 23; TouristInformation am Hauptbahnhof, WillyBrand-Platz 1; Toto Lotto Sauer, Bergheimer Str. 87a; Kurpfälzisches Museum, Hauptstr. 97; Heidelberger Kunstverein, Hauptstr. 97; Deutsches Verpackungs-Museum, Hauptstr. 22; Jesuitenkirche, Merianstr. 2; Galerie Ostendorff, Brückenstr. 51; Heidelberg Images, Plöck 32a; Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12; Alzey: Lotto Schäfer im Rheinhessen-Center Alzey, Industriestr. 23; Aschaffenburg: Kartenkiosk, Schlossplatz 1; Bad Dürkheim: Pressevertriebs GmbH, Mannheimer Str. 10; Bammental: Tabakwaren Beck, Hauptstr. 63; Bensheim: Bergsträßer Anzeiger, Rodensteinstr. 6; Variété Pegasus, Augartenstr. 25; BobenheimRoxheim: Reisebüro am Kurpfalzplatz; Pfalzring 23-27; Böhl-Iggelheim: Schreibwaren Annette Zipp, Hauptstr. 9; Bruchsal: M&S Marketing, Hoheneggerstr. 5; Buchen im Odenwald: RheinNeckar-Zeitung, Karl-Trunzer-Str. 2; Bürstadt: Südhessen Morgen, Nibelungenstr. 40; Darmstadt: Darmstädter Echo, Holzhofallee 25 – 31; Darmstadt Marketing GmbH, Im Carree 1; Ulis Musikland, Grafenstr. 20; Deidesheim: S.Y.M. Marketing Public Relations & Events, Weinstr. 58; Dossenheim:

Buch und Papier Ralf Deuring, Ringstr. 1 – 5; Dudenhofen: Kreis-und Stadtsparkasse, Speyerer Str. 17; Eberbach: Rhein-Neckar-Zeitung, Neuer Markt 8; Buchhandlung Greif, Friedrichstr. 15; Edenkoben: Sparkasse Südl. Weinstraße Landau, Weinstr. 66; Frankenthal: Buchhandlung Gondrom, Rathausplatz 8; BLUM Holiday-Tours (im FamiliaCenter), Wormser Str. 109; Germersheim: Tickets & More, Mainzer Str. 6; Groß-Gerau: Darmstädter Echo, Am Sandböhl 2; Grünstadt: Buchhandlung Garamond, Sausenheimer Str. 10; Busverkehr Rhein-Neckar, Friedrich-EbertStr. 2; Heddesheim: Pen Papeterie, Unterdorfstr. 13; Heilbronn: Heilbronn Marketing, Marktplatz 11; Heppenheim: Darmstädter Echo Kundencenter, Friedrichstr. 10-12; Bücherstube May, Friedrichstr. 24; Hirschhorn: Tourist-Info Hirschhorn, Alleeweg 2; Hockenheim: Buchhandlung DörflerSchwab, Rathausstr. 2; Kaiserslautern: Gondrom, Kerststr. 9 – 15; Kreissparkasse, Am Altenhof 12/14; Karlsruhe: Musikhaus Schlaile, Kaiserstr. 175; Ticket Forum, Kaiserstr. 217 (bei Postgalerie); Ticket Office in der Bahnhofspassage, Bahnhofsplatz 1; Stadtinformation, Karl-Friedrich-Str. 9; Ladenburg: Mannheimer Morgen, Hauptstr. 23; Bücher am Markt, Marktplatz 2; Lampertheim: Südhessen Morgen, Kaiserstr. 45; Landau: Fish‘n‘Jam Ti-

Impressum cketcenter, Westbahnstr. 26; Sparkasse Südl. Weinstraße, Ostbahnstr. 10; Mosbach: Rhein-Neckar-Zeitung, Gartenweg 9; Tourist-Information, Am Marktplatz 4; Mutterstadt: BLUM Holiday-Tours (im Real-Markt), Fohlenweide; Neckargemünd: Touristinfo, Bahnhofstr. 13; Der Buchladen, Hauptstr. 79; Neustadt: Tabak Weiss, Hauptstr. 61; Media Markt, Chemnitzer Str. 33; Pforzheim: Kartenbüro-Sparkassenhaus, Poststr. 3; Pfungstadt: CD-TicketService, Eberstädter Str. 58; Rastatt: Ticket- & Konzertservice Rastatt, Kapellenstr. 20 – 22; Sandhausen: La Matita – Toto Lotto, Hauptstr. 85; Schifferstadt: City Reisebüro, Große Kapellenstr. 5; Schriesheim: Rhein-Neckar-Zeitung, Bismarckstr. 30; Schwetzingen: Stadtinformation, Dreikönigsstr. 3; Buchhandlung Kieser, Carl-Theodor-Str. 6; Schwetzinger Zeitung, CarlTheodor-Str. 1; Sinsheim: Rhein-Neckar-Zeitung, Bahnhofstr. 27a; Buchhandlung Bücherland, Kirchplatz 12; Speyer: Buchhandlung Ölbermann, Wormser Str. 12; Filialen der Kreis- und Stadtsparkasse: Im Erlich 43, Maximilianstr. 94, Bartholomäus-Weltz-Str. 5, Wormser Str. 39, Windthorststr. 18, Falkenweg 2, Lessingstr. 2a, BLUM Holiday Tours, Maximilianstr. 20; Viernheim: Kiosk Wendel, Theodor-Heuss-Allee 2;Waldsee: Kreis-und Stadtsparkasse, Neuhofener Str. 16 Weinheim:

Diesbach Medien, Friedrichstr. 24; Stadt- & Tourismusmarketing, Hauptstr. 47; Wiesloch: Bücher Dörner, Hauptstr. 91; Rhein-Neckar-Zeitung, Schloßstr. 2; Worms: Zigarren Manz, Obermarkt 20; Nibelungen-Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20; Ticket-Service, Petersstr. 10 Tickets auch in den Reise-Zentren oder Agenturen der folgenden HauptBahnhöfe: Eberbach, Schwetzingen, Ludwigshafen, Neustadt, Frankenthal. Tickets bei allen VVK-Stellen mit Ticket Online-Anbindung und bei LEOTicket-Service.

Die 12. MEIER Lange Nacht der Museen ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Museen, Galerien und anderen Kulturinstitutionen. Die beteiligten Institutionen sind für die Gestaltung ihres Programmes selbst verantwortlich. Alle Angaben ohne Gewähr. Programmänderungen sind möglich. Organisation & Marketing: Delta Medien GmbH, Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim, Tel. 0621 33880.0 Projektleitung: Cora Malik Mitarbeit: Andrea Tiefensee, Tanja Bartmann, Johanna Lübke, Susanne Dopp, Miriam Wicklein, Magnelia Necoy Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Karolina Jarecki Geschäftsführung: Ralf Laubscher Layout & Produktion: Stefanie Britting, Daniel Langenstein, Christiane Peh Layout-Konzeption: DPP Digitale Prepress GmbH Redaktion: Patrick Dengl Anzeigen: Andrea Görtz, Christian Keller, Claus Meyer Anzeigendisposition: Pamela Schmidts Kartographie: Christiane Peh Vertrieb: Sabine Prochaska, Fahrwerk, Presse-Grosso Gestaltung Web-Site: X-Machina Heidelberg Herstellung: PVA Landau

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PROGRAMM FÜR KIDS

IN 19 MUSEEN UND GALERIEN:

Programm für junge Museums-besucher ab 17 Uhr bitte benutzen Sie bis 19 Uhr die regulären busse & bahnen 13 des VRN. Kostenlos mit dem Museums-Nacht-ticket.

KIDSPROGRAMM MANNHEIM

Atelier Redensart

FORUM

Atelier-Redensart Rheinhäuser Str. 56 atelier-redensart.de

Jugendkulturzentrum FORUM Neckarpromenade 46 forum-mannheim.de

Das Kinderprogramm im Atelier Redensart dreht sich um das vielseitige Material Ton und was man daraus alles für tolle Sachen machen kann. Kinder ab fünf Jahren dürfen heute modellieren, was und so viel sie wollen. Und auch die Eltern können sich gerne am Entwerfen von eigenen kleinen Kunstwerken versuchen. Betreut werden die Jüngsten (und natürlich auch die Älteren) bei der Anfertigung ihrer Werke von den beiden Künstlerinnen Josiane Despiére und Antje Ippensen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das ist die Gelegenheit, das Element „Modellier-Erde“ zu entdecken und kennenzulernen und natürlich auch Fragen zum Thema Ton zu stellen. Wie wäre es hiermit: Warum heißt der Ton Ton? Wir sind gespannt, ob die zwei das wissen.

Krokofant und Alpenstrand. Quadratisch, bunt und anschlussfähig sind die Miniaturen, die aus einfachsten Materialien mit viel Farbe und Phantasie entstehen. Immer neue Kombinationsmöglichkeiten können erfunden und ermalt werden: Hier passt ein Monsterkopf auf einen Blumenstiel, dort wird aus der grünen Linie dann auf dem nächsten Bild ein sprühendes Feuerwerk ... Eine endlose Geschichte in Bildern entsteht, die fortlaufend von allen, die daran mitwirken, erweitert und erneuert wird. Das ist spannend, überraschend, witzig und nie langweilig. Und das Schöne ist: Man kann jederzeit ein- und auch wieder aussteigen. Mit der Zeit nimmt die Miniaturmalerei dann wahrhaft gigantische Ausmaße an.

17 – 22 Uhr: Modellieren mit Ton für Kinder ab 5 Jahren 14

NEU

17 – 20 Uhr: Miniaturmalerei, im Obergeschoss

Reiss-Engelhorn-Museen

Reiss-Engelhorn-Museen Museum Zeughaus & Museum Weltkulturen C5 & D5 rem-mannheim.de Die Reiss-Engelhorn-Museen werden heute zum Abenteuerplatz. Hier wird man zum „Archäologen für eine Stunde“ und nimmt an einer Grabung Teil. In der Museumsrallye werden die vielen Museumsräumlichkeiten erkundet und Geheimnisse entdeckt. Oder man fertigt Schmuck nach Vorbildern von Grabfunden an. Für die jungen Besucher gibt es eine märchenhafte Kinderoper und auch ein musikalisches Opernquiz, bei dem gerne mit gesungen werden kann. 17 & 18 Uhr: Als Archäologe auf Ausgrabung 19 Uhr: Museumsrallye 17 – 21 Uhr: Schmuckherstellung nach Vorbildern von Grabfunden 17 & 19 Uhr: Tim und Tam im Opernland – eine märchenhafte Kinderoper (ab 5 Jahren) 18 & 20 Uhr: Opernquiz & Operngesang – ein musikalisches Quiz (ab 5 Jahren)

John Deere Forum

Historische Eisenbahn Mannheim

Popakademie

John Deere Forum John-Deere-Str. 70 johndeereforum.de

Historische Eisenbahn Mannheim Sulzer Str. 43 (MA-Friedrichsfeld Süd) historische-eisenbahn-ma.de

Popakademie Hafenstr. 33 jetztmusikfestival.de

Im John Deere Forum werden Kinderträume wahr. Wie große Traktorfahrer dürfen sich die Kinder fühlen, denn das Klettern auf die ausgestellten Traktoren und Erntemaschinen ist zur Langen Nacht der Museen ausdrücklich erlaubt. Auf dem Trettraktor-Parcour kann man sogar selber Fahren. Der John Deere Junior Club startet wieder eine spannende Rallye, bei der es kleine Geschenke zu gewinnen gibt. Im Kinderclub gibt es die großen Maschinen im Kleinformat. Hier können die jüngsten Besucher auf dem Modellbauernhof im Maßstab 1:32 spielen. Wie aus Getreide leckere Plätzchen werden, wird auch noch gezeigt. In der Backecke wird das leckere Naschwerk in Teamarbeit hergestellt.

Wie sieht es auf dem Führerstand einer alten Elektrolok aus? Was passiert im Maschinenraum einer 2800 PS starken Diesellok? Diesen spannenden Fragen rund um die große Welt der Lokomotiven kann man bei den Eisenbahnfreunden in der ehemaligen Fahrleitungsmeisterei auf den Grund gehen. Eine tolle Entdeckungstour wartet hier auf große und kleine Eisenbahnliebhaber. Alte Lokomotiven, eine echte Eisenbahnwerkstatt, eine Fahrraddraisine und natürlich auch die tollen Modelleisenbahnen können gründlich erkundet werden. Eine weitere Attraktion des Abends ist eine FischerTechnik-Vorführung auf der Spur 1Anlage. Und auf dieser können Kinder versuchen, eine knifflige Rangieraufgabe ohne Zuhilfenahme der Hände zu lösen!

DJs sind die Helden der Tanzfläche. Welche Tipps, Tricks und Kniffe muss ein Nachwuchs-DJs drauf haben, um die Clubgänger zu begeistern? Der Musikproduzent, DJ und DJ-Trainer Achim M. S. Bauer lässt sich auf die Finger schauen und gewährt Einblicke in die Kunst des Scratchens und Backspinnings. Nach Lust und Laune wird hier gescratcht und gemixt, ohne Angst haben zu müssen, Papas wertvolle Plattensammlung zu zerkratzen. Ein Workshop, der sich an alle Kids richtet, die sich an den Turntables ausprobieren möchten oder schon einmal aufgelegt haben und ihre Skills verbessern wollen. Der DJ-Workshop wird von cosmopop im Rahmen des Jetztmusikfestivals veranstaltet. Und warum man das Gelernte lieber nicht mit dem Plattenspieler und der Schallplattensammlung von zu Hause machen sollte, wird natürlich auch erklärt.

ab 17 Uhr: Programm rund um die Welt der Landmaschinen

18 – 22 Uhr: Kinderprogramm rund um die Welt der Eisenbahn Fahrplan siehe Seite 59

17 – 20 Uhr: DJ-Workshop ab 8 Jahren

KIDSPROGRAMM MANNHEIM

Der Kulturplaner für den Südwesten // Yavus-Sultan-Selim-Moschee

Altes Volksbad

Yavuz-Sultan-Selim-Moschee Luisenring 28 ditib-ma.de

Altes Volksbad Mittelstr. 46

Karagöz ist die Bezeichnung für ein türkisches Schattenspiel, bei dem Spielfiguren auf einem weißen Vorhang mit starkem Licht von hinten hin- und her bewegt werden. Das humorvolle Schattenspieltheater, vergleichbar mit dem deutschen „Kasperletheater“, ist nach der Hauptfigur Karagöz benannt, einem lebensfrohen und witzig-gerissenen Mann aus dem Volk. Zusammen mit seinem Nachbarn Hacivat, einem gebildeten Vertreter aus der städtischen Oberschicht, erlebt er komischsatirische Abenteuer und begegnet dabei so einigen Repräsentanten der Istanbuler Gesellschaft und der verschiedenen religiösen und ethnischen Gruppen des alten Osmanischen Reiches. 17 – 19 Uhr: Theater: Schattenspiel „Karagöz“ (im Café der Moschee)

Es ist kaum vorstellbar, aber vor noch nicht allzu langer Zeit war ein Badezimmer in der Wohnung noch purer Luxus. Eine allgemeine Verbreitung in Deutschland fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten nur sehr wohlhabende Leute sich ein Badezimmer leisten. Zuvor wurde in Wannen, Bottichen oder Zubern in der Küche, Waschküche oder in Städten in öffentlichen Bädern, den so genannten Volksbädern, gebadet. Im Alten Volksbad in der Neckarstadt West konnten vor allem die vielen einfachen Arbeiter ein warmes Vollbad oder eine Dusche nehmen. Das Volksbad war mit 12 Wannen- und 36 Brausebädern eingerichtet. Einige Wannenkabinen sind immer noch völlig erhalten. Zur Langen Nacht kann man hier auf eine kleine Zeitreise gehen, nachfühlen, wie das früher so war, mit dem Baden – und sich über sein Badezimmer zu Hause freuen.

▲ Dietmar Brixy mit „Eden“ im Alten Pumpwerk Mannheim-Neckarau vom 20.9. bis 18.10.2009 Thema: Wanderlust – warum deutschsprachiges Schauspiel ein sehr gefragter Exportartikel ist Theater: Ein Sozialkunstarbeiter – Intendant Heyme zum Neustart im Ludwigshafener Pfalzbau Kunst: Das Fotofestival in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen Konzerte: Klassik-Vorschau

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Heidelberger Kunstverein

Kurpfälzisches Museum

Klassenfoto Friedrich Ebert

Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97 hdkv.de

Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97 museum-heidelberg.de

Ist das auch Kunst? Oder was ist überhaupt Kunst? Diese Fragen stellen sich sicherlich auch Erwachsene des öfteren. Die sind aber hier fehl am Platz. Ausschließlich für Kinder bis zu 10 Jahren gibt es heute die Kinderführung im Heidelberger Kunstverein. Mit dem Kunstpädagogenteam geht es auf Entdeckungsreise durch die aktuelle Ausstellung. Anhand einiger ungewohnter Kunstwerke werden Kinder spielerisch an die zeitgenössische Kunst und ihre Themen-und Formenvielfalt herangeführt. Was haben Megastädte mit Kunst zu tun? Oder raumübergreifende Papierarbeiten? Und ist ein Film von einem sich übergebenden Mann auch Kunst? Das ist nicht nur interessant, sondern auch ziemlich spannend – und man kann später seinen Eltern dann genau erklären, was und warum so manches Werk denn Kunst ist.

Das Kurpfälzische Museum hat eine eigene Malstube, sie wird als Museumswerkstatt genutzt. Hier kann normalerweise gemalt, gezeichnet, modelliert und gebastelt werden. Zur Langen Nacht findet ein ganz besonderes Programm statt.

Reichspräsident-Friedrich-EbertGedenkstätte Pfaffengasse 18 ebert-gedenkstaette.de

17.30 Uhr: Ist das auch Kunst?  – Führung für Kinder bis 10 Jahren

17 – 19 Uhr: Schatzkiste – Lasst euch überraschen, denn nicht nur das Museum ist eine Art von riesiger Schatzkiste: Ihr macht euer eigenes Ding! Mit Angelika Dirscherl 19.30 – 21.30 Uhr: Unter Palmen – Eine Mal-Aktion für Farbfreunde aller Altersklassen 22 – 23 Uhr: Seehund, Walfisch, Trampeltier – Mit dem Märchenerzähler Dirk Nowakowski einmal um die ganze Welt (für alle Altersklassen) 23 – 0.30 Uhr: Sonne, Mond und Sterne – Himmlische Flötenklänge

Wie sah es vor über 100 Jahren in der Küche einer Handwerkerfamilie aus? Wie lebte man ohne Fernseher, Mikrowelle und Telefon? Eine spannende Zeitreise in die Anfänge des 20. Jahrhunderts erwartet Kinder im ehemaligen Wohnhaus der Handwerkerfamilie Ebert, deren Sohnemann Friedrich erst Sattler lernte, um später als Reichskanzler und Reichspräsident berühmt zu werden. Eine historische Schnitzeljagd durch die Wohnung der Eberts gibt es von 17 bis 20 Uhr zu jeder vollen Stunde. Nach jeder erfolgreichen Zeitreise locken leckere Stärkungen auf die Teilnehmer. 17, 18, 19 & 20 Uhr: Historische Schnitzeljagd – eine Zeitreise auf Friedrich Eberts Spuren

Heiliggeistkirche

Carl Bosch Museum

Galerie Ostendorff

Heiliggeistkirche Marktplatz heiliggeist.ekihd.de

Carl Bosch Museum & Museum am Ginkgo Schloss-Wolfsbrunnenweg 46 carl-bosch-museum.de

Galerie Ostendorff Brückenstr. 51 galerie-ostendorff.de

Kirchtürme spielen in Gruselgeschichten schon immer eine Rolle. Schön schaurig wird es wenn es, Mitternacht läutet aber auch zu einer etwas früheren Uhrzeit ist so eine Turmbesteigung nicht ohne! Heute geht es für mutige Mädchen und Jungen auf den hohen Turm der Heiliggeistkirche. Dabei weiß man nie, auf welcher der vielen hundert Stufen etwas Unvorhergesehenes geschieht … Vielleicht sind es ja nur Fledermäuse, die sich da in deinem Haar verhängen, aber es könnte auch etwas ganz anderes sein. Und wer ächzt da so schrecklich hinter der Tür zum Speicher? Wer es trotz klappernder Zähne und wackeliger Knie bis nach oben auf die Aussichtsplattform schafft, der wird nicht nur mit einem atemberaubenden Blick auf Heidelberg belohnt, sondern auch mit einer kleinen Überraschung. 17 – 18 Uhr: Gruselige Turmbesteigung

Ich höre was, was du nicht hörst. Spannende Experimente selbst durchführen und damit zum Forscher werden, das kann man im Museum am Gingko des Carl Bosch Museums. Hier dreht sich alles um die Akustik. Wie kann man zum Beispiel in eine Eisenstange, einen Kleiderbügel oder ein Messer hineinhorchen? Jeder weiß, dass der Arzt in die Lungen horcht und der Spion ganz heimlich an der Tür. Wie funktioniert das aber bei ganz alltäglichen Gegenständen? Wenn dich solche Fragen zur Akustik interessieren und du gerne experimentierst, dann bist du hier genau richtig! Also, die Ohren gespitzt, gut aufgepasst und natürlich ganz viel Spaß haben. 17 – 20 Uhr: Ich höre was, was du nicht hörst – Experimente zur Akustik (8–12 Jahre)

Die Künstlerin Birgit Herzberg-Jochum ist heute zu Gast in der Neuenheimer Galerie von Birthe Ostendorff, die in Kooperation mit der Jugendkunstschule Heidelberg das Kinderprogramm zur Langen Nacht anbietet. Birgit Herzberg-Jochum ist Textildesignerin sowie Malerin. Mit phantastischen Geschichten will Sie heute die Kinder zum eigenen kreativen Gestalten inspirieren. Dabei werden die Kinder nicht nur malen, sondern ihre Werke auch drucken. Birgit Herzberg-Jochum unterstützt die Kinder beim Gestalten der Motive auf Druckplatten, die Platten werden dann eingefärbt und schon kann sich jeder ein Bild, eine Postkarte oder Klappkarte drucken und mit nach Hause nehmen. ab 17 Uhr: Malen und drucken mit Birgit Herzberg-Jochum

KIDSPROGRAMM LUDWIGSHAFEN

Stadtmuseum

Galerie & Edition Eleonore Wilhelm

OK-TV

Stadtmuseum Rathausplatz 20 (Rathaus-Center)

Galerie & Edition Eleonore Wilhelm Hartmann-Str. 45 ejw-art.com

OK-TV / Haus der Medienbildung Prinzregentenstr. 48 ok-lu.de

My heart is beating like a jungle drum ... Für die Menschen hatte die Trommel schon immer eine große Bedeutung – vielleicht deshalb, weil ihr Klang dem Herzschlag der Mutter – das ist es, was wir als erstes hören – am nächsten kommt. Die Trommel berührt das Herz und kann die tiefe Urverbundenheit wieder in Erinnerung rufen. Die Trommellehrerin Renate Wolter aus Mannheim ermöglicht Kindern (ab 8 Jahren) den Umgang mit PercussionInstrumenten. Sie gibt den Kindern die Möglichkeit, mit Rasseln, Schellen und Trommeln orientalische und afrikanische Rhythmen spielerisch umzusetzen und ihre rhythmische Kreativität zu entdecken.

Das Haus der Medienbildung bietet heute einen Licht-Graffiti-Kurs an. Die ersten Graffiti fanden sich schon im Alten Ägypten. Bis heute ist die Lust ungebrochen, mit Graffitis „Zeichen zu setzen“. Eine relativ neue Spielart des Genres ist das Licht-Graffiti (oder auch Light Graffiti, Light Painting). Mit Hilfe einer Lichtquelle, zum Beispiel einer Taschenlampe oder dem Handy, wird in die Luft gemalt. Eine Kamera nimmt das Ganze mit langer Belichtungszeit auf. So entstehen interessante, individuelle Bilder oder sogar ganze Schriftzüge. Das Schöne daran: Diese Art von Graffiti ist völlig legal und hinterlässt auf Häusern keinerlei Spuren! Und, man kann sein Werk als Foto mit nach Hause nehmen!

Geschichtenschreiber und bildende Künstler gesucht! Ludwigshafen hat vor über 150 Jahren seine Stadtrechte erhalten und daher sammelt das Stadtmuseum persönliche Geschichten zu Ludwigshafen. Wem nicht spontan ein tolles Erlebnis mit seiner Stadt einfällt, kann sich auch vom riesigen Stadt-Modell, historischen Filmen oder den vielen Fotos und Dokumenten inspirieren lassen. Man kann aber nicht nur Geschichten erzählen bzw. diese aufschreiben, sondern die Geschichten auch in anderer Form auf Papier bringen. Bei der Mal- und Zeichenaktion „Ludwigshafen früher und heute“ sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und alles ist erlaubt. 17 – 22 Uhr: Malen und zeichnen, Stadtgeschichten erfinden

17 – 20 Uhr: Percussion-Workshop mit Renate Wolter zu jeder vollen Stunde für 30 Min. (ab 8 Jahren)

18 – 21 Uhr: Licht-Graffiti (ab 8 Jahren)

Der RheinNeckar-ÖkoGuide // Extraheft Alles Bio. Der Rhein-Neckar-Öko-Guide.

Wilhelm-Hack-Museum Berliner Straße 23 wilhelmhack.museum

Rudolf-Scharpf-Galerie Hemshofstr. 54 wilhelmhack.museum

Achtung, Gefahrengut! Wer kennt sie nicht, die auffälligen Schilder, die uns warnen sollen und zur Vorsicht raten. Auf LKWs, Zügen, Flaschen – eigentlich auf Behältnissen jeder Art, sind sie zu finden. Riesige Warnhinweise und Verkehrszeichen gehören unter anderem zu den Motiven der Künstlerin Tatjana Doll. Bei ihr werden Zeichen aus dem Alltag zu Kunst. Das könnt ihr auch! Zur langen Nacht kann jeder sein eigenes riesiges Signalbild malen. Alle gemalten Bilder können dann zu einem riesigen Gemälde zusammengesetzt werden. Unterstützt und angeleitet werdet ihr dabei von Anja Guntrum (Kunsthistorikerin, Museumspädagogin), Jutta Schmitt (Kunsthistorikerin, Museumspädagogin) und Claudia Selent (Grafikerin, Museumspädagogin).

„Kunst- Bis(s) zur Mitte der Nacht“ ist der Titel des Programms, welches der hackerclub (der Jugendklub des Wilhelm-Hack-Museums) zur Langen Nacht organisiert. Ausgangspunkt sind die ausgestellten Arbeiten von Gerd und Uwe Tobias. Die Zwillingsbrüder stammen ursprünglich aus Rumänien, genauer gesagt aus Siebenbürgen, auch bekannt als Transsilvanien. Transsilvanien ist untrennbar mit der Legende um den Grafen Dracula verbunden. Andeutungen über Vampire oder andere dämonische Gestalten ziehen sich durch das Werk der Brüder Gerd und Uwe Tobias – der perfekte Rahmen für eine Kunstnacht im Zeichen der Vampire und Dämonen.

17 – 20 Uhr: Malen von riesigen Signalbildern (ab 6 Jahren)

20 – 24 Uhr: „Kunst- Bis(s) zur Mitte der Nacht“ – Dämonisches in Wort und Bild mit VampirlegendenLesemarathon, „Spotlight“Führungen zu jeder vollen Stunde durch die Ausstellung und alkoholfreien „Virgin Bloody Mary“– Cocktails

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2009/2010

alles bio! DER ÖKO-GUIDE FÜR DAS RHEIN-NECKAR-DELTA

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Mannheim

LINIE A LINIE C LINIE F LINIE H LINIE M Salonwag.

Alte Feuerwache Altes Volksbad Atelierhaus H7 Atelier-Redensart Atelier Sue Mandewirth Atelier Theo Schneickert Augenladen Bernhard Sandfort Ausstellungsraum Reutter Barockweg BBK Blumenfressersalon Buschgalerie Christuskirche Citykirche Konkordien cube 4x4x4 + Depot Depot 5 Dschungel Edition Panorama Freie Kunstakademie Galerie Angelo Falzone Galerie Arthea & Lauth Galerie im Tulla Galerie roZku Himmelskugel Historische Bahnfahrten Historische Eisenbahn Mannheim Jesuitenkirche Johannis-Freimaurerloge John Deere Forum

48 50 43 27 50 44 27 26 32 47 54 43 51 36 27 55 54 44 47 42 52 52 48 55 56 58 33 28 58

Jugendkulturzentrum FORUM K3fotounart KOI Küche und Kunst Kulturhaus RomnoKher Kunsthalle Kunstverein Kurfürstengruft Rathaus Reiss-Engelhorn-Museen – Museum Zeughaus Reiss-Engelhorn-Museen – Museum Schillerhaus Reiss-Engelhorn-Museen – Museum Weltkulturen RNV-Betriebsgelände, Halle M 10 Schloss-Arkadentheater Schloss-Bunker Schloss-Katakomben Schlosskirche Schloss-Museum Stadtbibliothek Mannheim SWR Funkhaus Synagoge TECHNOSEUM theuer+scherr Torso T-Shirt Shop Wasserturm Werkstätte Fotografie Yavuz-Sultan-Selim-Moschee zeitraumexit

50 46 36 46 42 28 55 32 38 39 40 40 56 33 30 32 29 29 36 26 38 24 52 54 51 28 43 46

MANNHEIM LINIE A

TECHNOSEUM

TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit Museumsstr. 1 technoseum.de

Seit dem 1. Januar dieses Jahres heißt das große Erlebnismuseum am Eingang der Stadt offiziell nicht mehr Landesmuseum für Technik und Arbeit, sondern TECHNOSEUM. Der neue Name steht programmatisch für die Aufgabenstellung des Hauses. Das TECHNOSEUM macht technische Entwicklungen verständlich und veranschaulicht ihren Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und das Leben der Menschen. Die Elementa zeigt mit verblüffenden interaktiven Versuchen naturwissenschaftliches und technisches Grundwissen zur Geschichte der Industrialisierung. Das TECHNOSEUM ist kein stiller Musentempel, sondern ein „arbeitendes Museum“. Die Besucher erleben während einer Reise durch den Industrialisierungsprozess den Vorführbetrieb in den verschiedenen historischen Werkstätten, Fabrikanlagen, Büros und Verkehrsmitteln: Eine Dampflokomotive stößt einen lauten Pfiff aus und schon fährt der

Museumszug durch die Ausstellung. An der Bütte wird Papier geschöpft und in der Druckabteilung gerade die Rollen-Rotationsdruckmaschine angeworfen. Das Haus präsentiert sich aber nicht nur mit einem neuen Namen, sondern auch mit einer grundlegend überarbeiteten Dauerausstellung: Auf rund 8.000 Quadratmetern bietet das Museum großen wie kleinen Besucherinnen und Besuchern neues Wissen und spannende Erlebnisse zu 200 Jahren Technik- und Sozialgeschichte. Während der Langen Nacht steht das Museum ganz im Zeichen der Sonderausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“, die am 17. März eröffnet wurde und bis zum 3. Oktober läuft. Sie führt die Besucher auf eine Entdeckungsreise in das geheimnisvolle Reich der Atome und Moleküle. Die Reise beginnt im Reich der Natur, die Nanobausteine schon seit Jahrmillionen einsetzt. Ein Fahrstuhl führt hinab in die Tiefen der Nanowelt. Dort werden auf anschauliche Weise mit Mitmach-Stationen und Experimenten die Grundlagen und Werkzeuge dieser Technologie erklärt. Der sogenannte „Lotuseffekt“ bei Oberflächen oder auch neue Therapien

in der Medizin werden so verständlich. Den Visionen sind im unendlichen Raum des Kleinsten kaum Grenzen gesetzt. Bei aller Faszination für die Nanotechnologie wirft die Sonderausstellung aber auch einen kritischen Blick auf die mit dieser Technologie verbundenen Entwicklungen. Ein waches Auge für die kleinen (und großen) Dinge des Lebens besitzt auch der Mannheimer Liedermacher Bernd Köhler. Auf der Zentralbühne an der Arbeiterkneipe präsentiert er gemeinsam mit der französischen Sängerin Blandine Bonjour „Chansons sans cigare“. Es sind die Lieder der Arbeiter und Bauern, der Rebellen und Aufständischen des neunzehnten Jahrhunderts, die die zwei mal kraftvoll und mitreißend, mal leise und melancholisch, aber immer grandios und mit viel Esprit vortragen. 19.30, 21.30 & 23 Uhr: Bühne Ebene E: „Chansons sans cigars“– Konzert mit Bernd Köhler (Gitarre, Gesang) & Blandine Bonjour (Gesang)

KURPFÄL ZER BR AUKUNS T SEIT 1679.

MANNHEIM LINIE A 26

SWR Funkhaus

Ausstellungsraum Reutter

SWR Funkhaus Wilhelm-Varnholt-Allee 5 kurpfalzradio.de

Ausstellungsraum Reutter Kleinfeldstr. 50 gerdreutter.de

Im SWR Funkhaus direkt neben dem TECHNOSEUM ist heute ein exklusiver Blick in die Hörfunkstudios möglich. Von der Bandmaschine bis zum MusikComputer zeigt der Südwestrundfunk lebendige Rundfunkgeschichte. Und natürlich zeigen die SWR4-Redakteure- und Techniker wie Radio gemacht wird. Dabei haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, sich selbst einmal hinter das Mikrofon zu setzen und in die Rolle des Moderators zu schlüpfen. Auch die Badische Fernsehredaktion des SWR ist in einem extra eingerichteten „Mannheim Kino“ mit außergewöhnlichen Reportagen der vergangenen Monate mit von der nächtlichen Partie. Musikalische Gäste im Funkhaus sind das Claus Eisenmann Trio, Charly Weibel und Bluesgosch. Mit Jörg Schreiner, Thomas Klippel und Claus Eisenmann sind im Claus Eisenmann Trio drei Ausnahmemusiker vereint, die dem Publikum keine Aufwärmphase gönnen. Zum Programm werden Songs aus Eisenmanns aktuellem Album „Mein Herz

schlägt weiter“ genauso gehören wie die Lieder aus vergangenen Zeiten, als Eisenmann noch mit Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims auf der Bühne stand. Dazu gibt es vom Reilinger Charly Weibel preisgekrönte Mundart-Musik und der Schriesheimer Dieter Reinberger zeigt mit seiner Kurpfälzer Bluesgosch, dass sich die „Sproch mit Herz“ wirklich ganz hervorragend für den Blues eignet. Ab 19 Uhr: alle 20 Minuten Führungen durch die Hörfunkstudios (Teilnehmerzahl begrenzt) 19.30, 21, 22 & 23.30 Uhr: Mundart-Songs mit Charly Weibel 20, 21.30, 23 & 24 Uhr: Claus Eisenmann Trio 20.30, 22.30 & 24.30 Uhr: Bluesgosch

Nur einmal im Jahr, bei der Langen Nacht der Museen, öffnet der Bildhauer Gerd Reutter seinen Ausstellungsraum für einen ganzen Abend. Bestaunen kann man dann seine neuen, aus Ton geformten Arbeiten – atmosphärisch dichte Skulpturen mit enormer körperlicher Präsenz. Neben Gerd Reutters Tonskulpturen sind auch Arbeiten des Zeichners und Malers Ulrich Thul aus Ludwigshafen zu sehen. Es sind mit leichter Hand hingeworfene Zeichnungen, die mit wenigen Aktionen auskommen. Dabei führt Thul einen kühnen, zupackenden und ausfahrenden Strich. Mit scharfem Blick reflektiert der Künstler in seinen Arbeiten die Gegenwart, ohne dabei allzu streng zu sein. Thuls Arbeiten sind von einem erfrischenden, oft hintergründigen Humor und manchmal auch von sarkastischem Witz durchzogen. Impulsive Werke, die berühren und auch Spaß machen.

Wandlung

cube 4x4x4 + Depot

Atelier-Redensart Rheinhäuser Str. 56 atelier-redensart.de

cube 4x4x4 + Depot Augartenstr. 68 maerz-galerie-mannheim.de

Augenladen Bernhard Sandfort Heinrich-Lanz-Str. 29 bernhardsandfort.de

Seit mehr als sieben Jahren führen die Künstlerinnen Josiane Depière und Antje Ippensen das Atelier-Redensart. In dem freundlich hellen Atelier verschmilzt bildende Kunst mit Literatur. Die beiden Künstlerinnen stellen ihr vielfältiges Kreativ- und Kursprogramm vor und dazu präsentiert Josiane Depière ihre neuen phantastischen und zum Teil surrealen Kunstwerke. Ab 23 Uhr wird es dann „spacig“. Der Terranische Club Eden (TCE) ist im Atelier-Redensart gelandet und präsentiert sich und sein Motto: „Uns findet man überall“. Alle Science-Fiction-Interessierten werden von Antje Ippensen etwas genauer über den TCE aufgeklärt und dazu werden noch ein paar Phantasie-Vorlese-Häppchen serviert. Ground control, we are ready for take-off!

In der Augartenstraße liegt eine Außenstelle der März Galerie. Dort befinden sich der Raum cube 4x4x4, mit dem die Galerie ihr Programm mit konstruktiv-konkreter, nonfigurativer Kunst ergänzt; in einer besonderen räumlichen Situation mit Ausstellungen von Skulpturen und Installationen mit raumbezogenen, experimentellen Konzepten. Der Kubus ist dabei das bestimmende Element, die Kunst wird den Gegebenheiten angepasst oder sogar speziell für den Raum gemacht. Der 1939 geborene Armin Lambert zeigt im cube 4x4x4 eine Installation mit Stahlstäben. Der passende Titel lautet: „Wenn ich dich rund mache, springst du im Quadrat“. Nebenan im Depot werden vom Künstler gestapelte Tücher präsentiert. Für alle Ausstellungen der März Galerie Mannheim gilt: Reduktion der Mittel, Konzentration auf das Wesentliche, Minimalisierung.

Schau mir in die Augen, Kleines. Seit fast 40 Jahren betreibt Bernhard Sandfort die Produzentengalerie Augenladen, präsentierte dort zunächst seine eigenen Arbeiten und dann verstärkt die Arbeiten befreundeter Künstler. Die aktuelle Ausstellung „Kunst-‘Verläufe‘ – oder wie kommt Rodins Denker auf die Gartenparty?“ präsentiert die Künstlerin Kike, eine Meisterin der Collagen. Da ergötzen sich zwei Frauen (von Caspar David Friedrich) am Untergang der Welt oder „Der Alchimist“ (von Spitzweg) vertieft sich in die Unergründlichkeit einer Paprika. Vieles passt in den Collagen so perfekt, dass man erst bei erneutem Hinschauen die Irreführungen bemerkt. Hier wird die Kunst aus den Museen entführt und sowohl der Kunst als auch dem Betrachter ein Spiegel vorgehalten. Spannende und vergnügliche Arbeiten, die mit einem Augenzwinkern unseren Blicken begegnen.

17 - 22 Uhr: Programm für Kids: Modellieren mit Ton, siehe Seite 14 ab 23 Uhr: Lesung, Präsentation

NEU

Augenladen Bernhard Sandfort

MANNHEIM LINIE A

Werkstätte Fotografie

Kunsthalle

Johannis-Freimaurerloge

Werkstätte Fotografie Keplerstr. 22, Trafohaus wfm-online.org

Kunsthalle Friedrichsplatz 4 kunsthalle-mannheim.de jetztmusikfestival.de jetztkultur.de

Johannis-Freimaurerloge Freimaurer Logenhaus L 9, 9 carlzureintracht.de

Erstaunlich, dass auch heute noch bei Einigen der Glaube an unanfechtbare Gegenstandsabbildungen durch die Fotografie existiert. Dass Fotografie viel mehr ist als bloße Abbildung der Realität, davon kann man sich im Trafohaus überzeugen. Die Werkstätte Fotografie Mannheim zeigt aktuelle Bilder ihrer Mitglieder. Über 15 Fotografen und Fotografinnen sind in der Werkstätte organisiert. Unter dem Titel „Portfolio“ präsentieren sie ihre verschiedensten künstlerischen Ansätze: Digital und analog, schwarz/weiß und Farbe, konkret und abstrakt. Jeder wählt sein ganz eigenes Sujet und präsentiert dieses als geschlossene Arbeit. Hier geht es nicht in erster Linie um die formalen oder technischen Kriterien, um Gefallen oder Nichtgefallen, sondern um Kreativität, Symbolgehalt, Innovation, Aussagekraft und Intensität.

Auch wenn das Museumsgebäude der Kunsthalle Mannheim bis zur Eröffnung der kommenden Sonderausstellung „Fremde Heimat“ am 28. März wegen Umbau geschlossen bleibt, können die Besucher der Langen Nacht hier Kunst erleben. Gemeinsam mit dem B-Seite-Festival und dem Jetztmusikfestival wurde ein Lichtprojekt entwickelt und auch umgesetzt. An der Hauptfassade der Kunsthalle werden die vielfältigen Möglichkeiten der Videokunst mit großflächigen Projektionen optisch virtuos in Szene gesetzt. In einer außergewöhnlichen Videoprojektion verschmelzen Information und Kunst. Das Projekt leuchtet in die Stadt und weist so auf ungewöhnliche Kunst- und Kulturveranstaltungen hin, die nicht nur an diesem Abend stattfinden, sondern ihre Fortführung in den gerade beginnenden Veranstaltungen des B-Seite-Festival und Jetztmusikfestival finden. So wird die Lange Nacht zu einer ganzen langen Woche.

Im 18. Jahrhundert wurde die erste Freimaurer-Loge in Mannheim gegründet. Im 18. Jahrhundert forderte Kant den Menschen auf, seine selbstverschuldete Unmündigkeit hinter sich zu lassen. „Die Kunst, sein Leben recht zu bauen,“ ist damals wie heute zentraler Gegenstand der Freimaurerei. Alle Interessierten können heute einen genaueren Blick auf die Freimaurerloge werfen. Mit einem kurzen Einführungsvortrag und einem Ritualbeispiel im Tempelraum beginnt der Gang durch das Logenhaus. Anschließend kann man die Ausstellung „Bedeutende Freimaurer in der Kurpfalz und der Welt“ betrachten oder in Einzelgesprächen mit anwesenden Freimaurern diskutieren. 19, 20, 21, 22, 23, 24 & 1 Uhr: Vortrag und Ritualbeispiel im Tempelraum

Schloss-Museum Mannheim

Schlosskirche

Schloss-Museum Schloss Mannheim schloss-mannheim.de

Schlosskirche Schloss Mannheim, Ehrenhof rechts mannheim.alt-katholisch.de

Erst seit 2007 sind die repräsentativen Prunkräume im Schlossmittelbau wieder für Besucher geöffnet. Das Schloss-Museum präsentiert dort originale und rekonstruierte Ausstattungsstücke aus der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts. Den Mittelpunkt bilden der prunkvolle Rittersaal und das Treppenhaus mit den Deckengemälden. Die über Jahre andauernde Sanierung, Wiederherstellung und Rekonstruktion der Prachtgemächer waren in ihrer komplexen Aufgabe so einmalig, dass das Unterfangen heute bereits als wegweisend für kommende Rekonstruktionen gilt. Auf einem Rundgang durch die mit originalem Mobiliar und kostbarsten Kunstschätzen wie Prunkuhren, Gemälden, Tafelsilber, Porzellan und Tapisserien ausgestatteten Räume erwartet die Gäste eine einmalige Zeitreise in die Welt der pfälzischen Kurfürsten und der badischen Großherzöge. Und im festlichen Rittersaal, dem Herzstück der „Krone der Kurpfalz“, wo sich die ganze barocke Pracht des Schlosses in einem

Raum entfaltet, lädt das SchlossMuseum zu einer rauschenden Ballnacht ein. Großherzogin Stéphanie von Baden, eine Adoptivtochter Napoleons, versuchte im frühen 19. Jahrhundert, an den Glanz der Kurfürstenzeit anzuknüpfen. Sie bewohnte als Witwe das Schloss von 1819 bis 1860 und veranstaltete oft Bälle im Rittersaal, zu denen auch die Bevölkerung eingeladen war. Die Tanzgruppe I Danzatori Palatini präsentiert zu jeder vollen Stunde historische Tänze der Empire-Zeit, wobei beim Walzer jeder eingeladen ist, mitzutanzen. Obendrein plaudert eine Hofdame über die Rolle des Tanzes in der Vergangenheit. Im Gartensaal lädt überdies das Schlosscafé zum Verweilen ein. 19.15, 20, 21, 22, 23, 24 & 1 Uhr: Die Tanzgruppe I Danzatori Palatini zeigt historische Tänze der Empire-Zeit

Die alt-katholische Schlosskirche wurde als Kurfürstliche Hofkapelle ab 1720 erbaut. Ihre Weihe 1731 krönte den ersten Bauabschnitt des größten Barockschlosses in Deutschland. Bei der prächtigen Innenausstattung wirkten die „Asam-Brüder“ Egid Quirin (Stukkaturen) und Cosmas Damian (Fresken) mit. Der pfälzische Bildhauer Paul Egell schuf das außenliegende großartige Dreifaltigkeitsrelief, welches noch im Original erhalten ist. Zu kurfürstlichen Zeiten besuchte hier der Kurfürst samt Hofstaat täglich den Gottesdienst. An jedem Sonn- und Feiertag konnte man zudem die Mannheimer Hofkapelle, den Chor und die Solisten der Hofmusik hören, und auch Mozart griff 1777 höchstpersönlich in die Tasten der Orgel. ab 19 Uhr alle 20 Minuten: Führungen durch Kirche und Gruft mit jeweils max. 60 Personen, zu Beginn jeder Führung A-Capellaoder Orgelmusik

MANNHEIM LINIE A

Schloss-Bunker

Schloss-Bunker meier-online.de

Mannheim gehörte zu den vom Krieg am meisten zerstörten Städten Süddeutschlands und war schon in den ersten Kriegsjahren das Ziel britischer Bomber. Unter dem Eindruck der Zerstörungswirkung der schweren Luftangriffe ordnet das NS-Regime im Herbst 1940 den Bau von Luftschutzbunkern in den gefährdeten deutschen Städten an. In Mannheim entstehen in rund zwei Jahren 52 Bunker, die rund 130 000 Menschen aufnehmen können. Während in den Außenbezirken Hochbunker mit bis zu 7 500 Plätzen errichtet werden, baut man in der Innenstadt Tiefbunker. Vor allem während der letzten Wochen vor Kriegsende bot der Bunker unter dem Ehrenhof des Schlosses den Bewohnern der Mannheimer Innenstadt Zuflucht. Angesichts der gigantischen Zerstörung in der Stadt diente der Luftschutzbunker den Mannheimern in den Nachkriegsjahren als Wohnraum. Bis in die 50er Jahre hinein hausten dort auf engstem Raum Familien. Doch auch als sich die Wohnungslage entspannte, wurde der Bunker noch ge-

braucht: Bis Anfang der 60er waren hier sozial benachteiligte Menschen untergebracht. In diesen beeindruckenden unterirdischen Räumlichkeiten wurde schon einmal die Ausstellung „Mannheim. Eine Zeitreise“ präsentiert. Während der Langen Nacht der Museen im Jahre 2005 zog die Ausstellung im Luftschutzbunker mehrere tausend Besucher in ihren Bann. Damals war der Andrang so groß, dass viele Interessierte keinen Einlass fanden. Auch häuften sich während der letzten Jahre die Anfragen nach einer Wiederholung – und nun ist es endlich wieder soweit: Die zweite Auflage von „Mannheim. Eine Zeitreise“ werden in den 60 Kammern des Bunkers mit großformatigen Fotografien Szenen aus den bewegten Kapiteln der jüngeren Mannheimer Geschichte illustriert und inszeniert. Dazu kommt spektakuläres historisches Ton- und Bildmaterial, welches die für Mannheim so prägenden Epochen des 20. Jahrhunderts nacherlebbar werden lässt. Es sind dies die strahlende Blütezeit der 20er,

die dunklen Jahre der Nazi-Herrschaft und des Kriegs, die Zerstörung und anschließende Befreiung Mannheims durch die US-Armee und der Wiederaufbau der Stadt zu einer modernen Metropole. Die Künstler Robin und Jens Pastyr haben die eindrucksvollen Objekte zusammengetragen. Sie konnten hierbei auf das umfangreiche Material der Stadtarchive Mannheim und Ludwigshafen zurückgreifen. Ergänzt wird die Ausstellung mit einer Fotodokumentation der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG, die in der Nachkriegszeit Mannheim aus Ruinen wieder auferstehen ließ und das Mannheimer Stadtbild bis heute in entscheidendem Maße prägt.

Wir präsentieren… Mannheim. Eine Zeitreise. Eine Eine Installation Installation im im Bunker Bunker unter unter dem dem Ehrenhof Ehrenhof des des Mannheimer Mannheimer Schlosses. Schlosses.

Die GBG – seit mehr als 75 Jahren Ihr zuverlässiger Partner für Wohnungsvermietung und -verwaltung, Neubau und Baubetreuung sowie Modernisierung und Sanierung. Rufen Sie uns an unter Tel. (06 21) 30 96-0 oder besuchen Sie uns im Internet unter www.gbg-mannheim.de

MANNHEIM LINIE A

Kurfürstengruft

Schloss-Katakomben

Frederico Tedeschi

Kurfürstengruft Zugang durch die Schlosskirche mannheim.alt-katholisch.de

Schloss-Katakomben Schloss

Barockweg Treffpunkt Asamplatz, A 3

„Made in Germany“ ist eine ganz besondere Projekt. Schüler der Klasse 9 der Eduard-Spranger-Förderschule im Stadtteil Waldhof wurden hier an die Kunst des Fotografierens herangeführt. Die Grundidee des Projekts wurde bereits vor zwei Jahren durch den Sonderschullehrer Matthias Schwarz und den Mannheimer Fotografen Luigi Toscano ins Leben gerufen. Initiiert und durchgeführt wurde es letztendlich im Oktober 2009 durch Luigi Toscano und die beiden Sonderschullehramtsanwärterinnen Pia Mathes und Nadine Zimmermann. Für die Jugendlichen eröffnete sich mit dem Projekt eine neue Welt. Entstanden sind beachtenswerte Arbeiten, die viel über die Jugendlichen und ihre Lebenswelten berichten. Hier wird „Made in Germany“ zu „Made in Mannheim“.

Bei seinen Spaziergängen lässt Friedrich Teutsch die Geschichte der einstigen kurpfälzischen Residenz lebendig werden. Er entführt uns in den italienischen Alltag der Stadt. Italienische Familien lassen sich in Mannheim seit den 1660er Jahren nachweisen. Im 18. und 19. Jahrhundert spielten sie dann in Kunst, Handel und Politik eine bedeutsame Rolle. Als Federico Tedeschi nimmt uns der charmante Forscher und Pfadfinder mit auf seine Reise durch Raum und Zeit. Im Rahmen seiner Forschungen arrangiert Friedrich Teutsch alias Federico Tedeschi zu Ehren seines berühmten Doppelgängers Vivaldi die italienische Serenade „Le quattro stazioni“ (non stagioni) für vier historische Kulissen. In A 4, C 3, Q 3 und O 4 erklingen spannende Geschichten zur italienischen Lebensweise von gestern und deren Bedeutung das Heute.

Tief unten in der Kurfürstengruft liegen die Gebeine des Kurfürsten Carl Phiipp, jenes Kurfürsten, der im Jahr 1720 die Residenz nach Mannheim verlegte und die besten Architekten und Baumeister um sich scharte, um die Idee eines feudalen Schloss-Neubaus zu verwirklichen. Nach seinem Tod wurde Carl Philipp einbalsamiert. Er ruht nun als Mumie (bestens erhalten, wie man seit einem Aufbruch im Jahre 1946 weiß) in seinem Sarkophag, der reich verziert ist mit Inschriften und Bildern aus seinem Leben. Die Prunk-Sarkophage für den Kurfürsten und seine dritte Gemahlin Violanta Th. von Thurn und Taxis stammen aus der MeisterWerkstatt des Hofbildhauers Paul Egell. Exklusiv zur Langen Nacht dürfen die Besucher den kurfürstlichen Herrschaften ihre Aufwartung machen.

ab 19 Uhr alle 20 Minuten: Zugang zur Gruft im Rahmen der Kirchenführungen

21 Uhr: Das Schnawwl zeigt Ausschnitte aus dem Tanztheaterstück „Risiko“ im Rahmen von „Thema ist ... ein Sicherheits-Risiko“ (die dazugehörige Ausstellung findet im Alten Volksbad statt)

19, 21 & 24 Uhr: Führungen (ca. 60 Minuten)

meier kunst edition Schloss-Arkadentheater

Schloss-Arkadentheater Schloss, Ehrenhof West meier-online.de Im Dezember 2009 präsentierte das Stadtmagazin MEIER die „meier kunstedition“. Zehn Künstlerinen und Künstler aus dem Delta hatten exklusive Editionen aufgelegt, die Lust auf das Kunstsammeln machen ¬– und das zu moderaten Preisen: Alle Arbeiten kosten unter 500 Euro. Die Edition umfasst ebenso individuelle wie außergewöhnliche Kunstwerke von Malerei über Fotografie bis zu Schmuck und Produktdesign. Manche Künstler haben eigens für die Aktionen eine neue Arbeit geschaffen, andere bieten ihre Werke in einem Sonderformat oder zu einem günstigeren Preis an. Die Edition weckt aber nicht nur bei Einsteigern die Sammelleidenschaft, sondern spricht auch erfahrene Szenekenner an. Denn Kunst zu sammeln kann richtig Spaß machen! Und ist in unsicheren Zeiten nicht die schlechteste Kapitalanlage… Im Arkadentheater hat man in der Langen Nacht der Museen die einmalige Gelegenheit, die Arbeiten aller Künstler gesammelt im Original zu

NEU

betrachten. Wer sich in dieser Nacht unsterblich verliebt, kann sein Kunstwerk gleich vor Ort erwerben. Zu sehen sind Werke von Horst Hamann, Frank Hoffmann, Ana Laibach, Gisela Magin, Philipp Morlock, Susanne Neiß, Peter Schlör, Konstantin Silvester Voit, Andreas Wolf und Andreas Zidek.

Die beiden Moderatoren Frank Zumbruch und Holger Erdrich berichten im neuen MEIER-WebtalkFormat OBERMEIER.tv live und in Farbe über die MEIER Lange Nacht der Museen. Das besondere daran: Als Besucher werden Sie aktiv in das mediale Geschehen integriert! Werden Sie zum Live-Reporter oder Kunstkritiker. Sagen Sie uns live auf www.meier-online.de Ihre Meinung. Oder rufen Sie einfach an oder schicken Sie ein Video und werden so Teil von OBERMEIER.tv!

Jesuitenkirche

Jesuitenkirche A 4, 2 jesuitenkirche.de Die Jesuitenkirche wurde als große Hofkirche unter den Kurfürsten Carl Philipp und Carl Theodor erbaut. Peter Anton von Verschaffelt schuf den prachtvollen Hochaltar mit goldenem Baldachin. Die kurfürstlichen Hoflogen des Bildhauers Paul Egell wurden zu Meisterstücken des Barocks. In einer beispiellosen und höchst aufwändigen Sanierung wurden diese im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kunstschätze über mehrere Jahre hinweg rekonstruiert. Seit 2004 erstrahlt die Kirche nun wieder in voller Pracht und gilt als die bedeutendste Barockkirche in Südwestdeutschland. 19.15 Uhr: Barocke Orgelmusik 19.30 & 21.30 Uhr: Kirchenführung mit Dekan Karl Jung 20.30 Uhr: Konzert für Trompete (Falk Zimmermann) und Orgel (Tobias Breitner): Werke von J. S. Bach, F. M. Bartholdy, J. Langlais u.a. 22.30 Uhr: Leise Musik und Gesprächsangebot 23.30 Uhr: Zeit der Stille

meier

LANGE NACHt DER MUSEEN

Art im Quadrat Das Warm-up Die MEIER Lange Nacht der Museen ist seit über 10 Jahren das größte Kunstund Kulturevent im Rhein-Neckar-Delta – und schlägt mit der zwölften Ausgabe ganz neue Seiten auf: Schon drei Wochen vor der Langen Nacht wird die Mannheimer Innenstadt zu einer öffentlichen künstlerischen Inszenierung.

Unterstützt von der City Werbegemeinschaft, präsentieren Mannheimer Einzelhändler in ihren Schaufenstern ab 1. März 2010 eine Vorschau der Lange Nacht-Programmhighlights, unter anderem mit ausgewählten Kunstwerken teilnehmender Künstler.

Die Schaufenster werden so zu einer stadtübergreifenden künstlerischen Installation: Eine große öffentliche Galerie, die nicht nur tagsüber die Vielfalt und Qualität der Kunst- und Kulturszene Rhein-Neckar dokumentiert, sondern auch abends und nachts nach Geschäftsschluss zum SchaufensterBummel in die Mannheimer Quadrate einlädt: Art im Quadrat!

Art im Quadrat wird durch die Unterstützung von diesen Einzelhändlern ermöglicht:

lleDERPMaUrStEyEN e i z fi f o e Di L AN G E N NAC Ht MANNHEIM LINIE A

ZUR

Stadtbibliothek Mannheim

KOI

Stadtbibliothek Mannheim Stadthaus N1 stadtbibliothek.mannheim.de

KOI Mannheim N 5, 2 koi-mannheim.de

Citykirche Konkordien R2 citykirche-konkordien.de

Umgeben von spannenden Romanen, seriösen Fachbüchern, preisgekrönter Lyrik oder bewegenden Dramen präsentiert die Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit dem DAI Heidelberg den Poetry-Slam zur Langen Nacht. PoetrySlam ist eine aufregende Mischung aus Dichtung und Performance. Die Autoren tragen innerhalb eines Zeitlimits und im Wettbewerb ihre Texte vor und werden vom Publikum, das die Jury bildet, bewertet. Zum Kampf der Wörter treten acht der besten Slam-Poeten der Rhein-Neckar-Region an: Grohacke (Weinheim), Philipp Herold (Heidelberg), Sylvie Le Bonheur (Mannheim), Christina Schlag (Birkenau), Dennis Schulz (Heidelberg), Pablo Treu (Mannheim), Nektarios Vlachopoulos (Mannheim) und Daniel Wagner (Heidelberg).

Depeche Mode, The Cure, Bruce Springsteen, die Rolling Stones? Klaus Hiltscher hat sie alle! Und zwar auf Vinyl. Es ist eine der größten Plattensammlungen Mannheims, wenn nicht sogar DIE größte. Unter dem Motte „Die 80er Jahre“ zeigt Klaus Hiltscher die seltensten und exklusivsten Platten aus seiner Sammlung – unter anderem die erste Single von Xavier Naidoo aus dem Jahre 1988. Außerdem erzählt Hiltscher noch spannende Geschichten zu „seinen Schätzen“. Mit der Ausstellung kehrt der Musikfreak zurück „nach Hause“, früher hatte Klaus Hiltscher nämlich in den Räumlichkeiten des heutigen KOI seinen Plattenladen. Ab 22 Uhr drehen sich dann einen Stock tiefer im KOI Club deutlich jüngere Platten. Bei der offiziellen Party zur Langen Nacht der Museen kann hier bis in den Morgen getanzt werden.

Die Citykirche Konkordien steht für alle offen und ist für alles aufgeschlossen. Sie versteht sich als Kirche „mitten im Leben“. Ein Ort der Begegnung und des Miteinanders, eine offene Kirche. Diese Offenheit, die Verbindung von innen und außen, zeigt sich auch in der Arbeit der international viel beachteten Performancekünstlerin Victorine Müller. In Ergänzung zu einer von ihr speziell für den Kirchenraum konzipierten Installation zeigt die Schweizerin auf dem Gelände vor der alten Sakristei die Performance „Nachtblau 2“. Im Inneren von weit überlebensgroßen, transparenten PVC-Hüllen, deren äußere Gestalt die Form von amorphen Pflanzen, Tierkörpern und Fabelwesen annimmt, inszeniert sich die Künstlerin für alle sichtbar und dennoch geschützt.

ab 22 Uhr: Club-Tunes mit SWR3-DJ Marcus Rebok im KOI Club

21 & 23 Uhr: „Nachtblau 2“ Performance von Victorine Müller vor der alten Sakristei.

20 Uhr: Vorrunde 1 21.15 Uhr: Vorrunde 2 22.30 Uhr: Halbfinale 24 Uhr: Finale

NEU

Citykirche Konkordien

MANNHEIM LINIE A

Synagoge

NEU

Synagoge Rabbiner-Grünewald-Platz / F 3 jgm-net.de

Rathaus E5 mannheim.de

Mit dem Bau ihres Gemeindezentrums und der Synagoge in F 3 ist die Jüdische Gemeinde 1987 an ihren angestammten Platz zurückgekehrt. Mit ihrer klaren Architektur und dem sakralen Innenraum zählt sie zu den schönsten Synagogen-Neubauten in ganz Deutschland. Gezeigt wird die Ausstellung Gurs – die Deportation der badisch-pfälzischen Juden. Daneben wird Paul Niedermann als Zeitzeuge aus seiner Lebensgeschichte erzählen. Das Café Schalom bietet orientalische Spezialitäten und israelische Weine an.

Seit 2001 zeigt die Stadtgalerie E 5 in den Fluren des Mannheimer Rathauses einen Querschnitt zeitgenössischer Mannheimer Künstlerinnen und Künstler. Zu sehen sind Werke der Dauerausstellung, u. a. Bilder von Peter Schnatz und Robert Häusser, als auch eine aktuelle Gruppenausstellung. Kuratiert von Dr. Rolf Lauter war diese Teil des Parcours artscoutone, der im November 2009 Positionen der Gegenwartskunst an besonderen Orten von der Industriestraße bis zum Schloss erfolgreich in Mannheim präsentiert. Rund 30 Künstlerinnen und Künstler aus der Region sind darin vertreten, mit Fotografie über Malerei und Zeichnung bis hin zu Installation und Objektkunst. Speziell zur Langen Nacht finden jeweils zur vollen Stunde Künstlergespräche statt, in welchen die Künstler zu den ausgestellten Exponaten Auskunft geben werden.

19 – 24 Uhr: Offene Synagoge mit Führungen 20.15 & 22.15 Uhr: Zeitzeugenbericht: Paul Niedermann erzählt aus seiner Lebensgeschichte

Georg Lenz

Höher, schneller, weiter // meier

2009/2010

delta aktiv FITNESS . SPORT . WELLNESS 250

TIPPS ADRE & SSEN

Fit durch den Winter: Der Pfitzenmeier-Aqua-Dome Schwetzingen Trendsport: Antigravity-Yoga. Triathlon: Ironwoman Dani Weber. Klettern: Hohe Hallen. Tanzen: Salsa, Tango, Rock’n’Roll. Segeln: Leinen los!

Das kostenlose Sonderheft von MEIER erscheint im September 2010 Möchten Sie mit einer Anzeige dabei sein? Pamela Schmidts 0621 33880-81 anzeigen@meier-online.de

meier LEbEN IM DELtA //

Madeleine Sauveur

Reiss-Engelhorn-Museen Museum Zeughaus C5 rem-mannheim.de Als Stammhaus der Reiss-EngelhornMuseen öffnet das Museum Zeughaus den Besuchern die Türen zu einer kulturgeschichtlichen Erlebniswelt. Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche beherbergt das Museum Zeughaus die kunstund kulturgeschichtlichen sowie die theaterund musikgeschichtlichen Sammlungen, die Bereiche Stadtgeschichte und Naturraum Mannheim sowie die Antikensammlung und das Forum Internationale Photographie. Das Sammlungsspektrum reicht von kostbarem Frankenthaler Porzellan, Kostümen und Gemälden über Instrumente bis hin zu Robert Häussers Berliner-Mauerfotografien. Im Zentrum stehen die Museumsobjekte, deren Geschichten verzaubern, überraschen und nachhaltig in Erinnerung bleiben. Hier findet jeder Besucher seinen Lieblingsplatz. Derzeit zeigen die rem im ersten Obergeschoss die Sonderausstellung „das Gold der Steppe“ mit einzigartigen Hinterlassenschaften der skythischen und sarmatischen Völker jenseits des Alexanderreichs.

17 – 21 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 14 19 & 20.30 Uhr: Madeleine Sauveur: Musik-Kabarett (Florian-WaldeckSaal). Auch in ihrem 11. Programm „Ich höre was, was du nicht sagst“ ist die Kabarettistin und Sängerin kühn, charmant, voller Witz und trifft mit ihre wunderbaren Stimme mitten ins Herz. 19.30 – 23 Uhr: States of Matter: Accoustic Pop (In den Ausstellungsräumen). Als „Grungelized Acoustic Pop“ beschreiben sie selbst ihre Musik. Latin Percussions, groovige Basslines und eine Prise Elektronik kommen ebenso zum Zuge wie Blues- und Jazzelemente. 20 – 24 Uhr: Mumuvitch Disko: Balkan Rock (Foyer und vor dem Eingangsbereich). Ob Krakauer Jazzkeller, auf der jüdischen Hochzeit oder in der bulgarischen Dorfdisko – das 10-Mann-Orkestra bringt mit seiner Musik garantiert jeden zum Schwitzen..

21 & 22.30 Uhr: Das Violinduo: Klassik-Konzert (Dieter-undEvamaria-Freudenberg-Saal, 4. OG). Die Geschwister Christoph und Marie-Luise Dingler sind die Spezialisten für die Gattung Violinduo. Sie kennen alle Duo, von Frühbarock bis Moderne und geben Konzerte mit Uraufführungen ihnen eigens gewidmeter Werke. 22 & 23 Uhr: Heidelberger Frühling: Maria und Tomasz Daroch. Klassik-Konzert (Florian-WaldeckSaal). Parallel zur Langen Nacht der Museen eröffnet der Heidelberger Frühling seine 14. Saison. Und erstmals ist das internationale Musikfestival mit einem Satelliten auch in Mannheim vertreten: Der Heidelberger Frühling lädt zu zwei halbstündigen Konzerten ein. Das Daroch Duo mit Maria (Klavier) und Tomasz Daroch (Violoncello) spielt unter anderem Musik von Frédéric Chopin, dessen 200. Geburtstag der Heidelberger Frühling 2010 mit einer eigenen Konzertreihe feiert.

MANNHEIM LINIE A 40

Schillerhaus

Mumvitch Disko Orkestar

Reiss-Engelhorn-Museen Museum Schillerhaus B 5, 7 rem-mannheim.de

Reiss-Engelhorn-Museen Museum Weltkulturen D5 rem-mannheim.de

Mannheimer Boden war es, auf dem der junge Friedrich Schiller seine ersten Erfolge als Theaterdichter feierte. Bevor es ihn weiter nach Leipzig und Weimar zog, verlebte das junge Genie hier von Juli 1783 bis April 1785 zwei aufregende und für seine weitere berufliche Laufbahn entscheidende Jahre. Hier war er Theaterdichter, erkrankte an Malaria und lernte auch Charlotte von Kalb kennen. Schiller lebte in verschiedenen Anwesen in Mannheim. Die letzte Wohnung befand sich wohl im Hölzelschen Haus in Mannheim, B 5,8. Dieses Architekturensemble ist heute nicht mehr vorhanden. In dem erhalten gebliebenen benachbarten Komplex B 5,7 aber spiegelt sich die Atmosphäre der Lebenssituation des jungen Schiller in den letzten Monaten seines Aufenthalts in der Stadt wider.

Der moderne helle Kubus, der nach Entwürfen des Architekten Carlfried Mutschler und des Künstlers Erwin Bechtold 1988 fertiggestellt wurde, bildet mit seinem charakteristischen Riss in der Fassade einen spannungsvollen Kontrast zum gegenüberliegenden historischen Zeughaus. Im Museum Weltkulturen steht die Dauerausstellung MenschenZeit – Geschichten vom Aufbruch der frühen Menschen im Mittelpunkt. Sie zeigt die Steinzeit als erste archäologisch fassbare Epoche und lädt den Besucher in einen Erlebnisraum ein, der Leben und Lebensumfeld der Menschen aus ferner Vergangenheit erschließt. Mitte Januar wurde außerdem die Mitmachausstellung „Achtung Ausgrabung!“ eröffnet. Hier dreht sich alles rund um das Thema Archäologie. Große und kleine Besucher werden zu Archäologen für einen Tag. Ausgerüstet mit Pinsel, Kelle, Messlatte und Zeichenstift legen sie Strukturen frei, bergen und bestimmen Funde aus Knochen, Metall, Keramik oder Holz. Das

20, 22 & 24 Uhr: Überraschungen im Museum Schillerhaus

erste Obergeschoss im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen verwandelt sich in ein authentisches Grabungsfeld! Los geht‘s im Grabungsbüro. Hier können sich Archäologiefans mit Stiefeln, Helm und Sicherheitsweste ausstatten, bevor es an die Fundstellen geht: Ein bronzezeitliches und zwei merowingerzeitliche Gräber und ein bronzezeitlicher Metallschmelzplatz warten darauf, fachgerecht mit Feger und Feingerät freigelegt zu werden. 17 – 21 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 14 19.30, 20.30 & 21.30 Uhr: Kuratorenführung. Mit den Kuratoren durch die „Achtung Ausgrabung!“ – Ausstellung. 20 - 24 Uhr: Mumuvitch Disko Orkestar – Walking Band (im Foyer, vor dem Eingangsbereich und in der Bar)

Highlights 2010

KULTURPUR

Das Kulturprogramm der BASF

Götz Alsmann & Band

05./06. März 10 | 20 Uhr | Pfalzbau, LU „Engel oder Teufel“

Tin Alley Quartet

07. März 10 | 11 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus, LU Werke von Mozart, Ravel, Meale

Mariza

12. März 10 | 20 Uhr | Pfalzbau, LU Queen of Fado

Klavierduo Humburger

14. März 10 | 11 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus, LU Werke von Schubert, Ravel, Rachmaninow

Michail Lifits, Klavier

25. April 10 | 11 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus, LU 1. Preisträger Ferruccio Busoni-Klavierwettbewerb 2009

Andrej Bielow, Violine, Markus Becker, Klavier 30. Mai 10 | 11 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus, LU Ludwig van Beethoven: „Kreutzersonate“ op. 47

Les Ballets de Monte-Carlo: Faust 06. Juni 10 | 19.30 Uhr | Pfalzbau, LU

Theaterchor Ludwigshafen, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Tickets an allen eventim VVK-Stellen oder unter 0621- 60 99911. Das Programmheft mit allen Veranstaltungen können Sie bestellen unter 0621- 60 42422, basf.konzerte@basf.com oder www.basf.de/kultur

MANNHEIM LINIE A

Luigi Toscano

NEU

Galerie Angelo Falzone D 6, 16 galerie-falzone.de

Der Mannheimer Künstler und Fotograf Luigi Toscano machte sich in den vergangenen Jahren unter anderem mit „72 Stunden“ oder dem Kinofilm „Transmission“ deutschlandweit einen Namen. Nun eröffnet er zur Langen Nacht seine neue Ausstellung „Kaugummiautomaten und Pistolen“ in der Galerie Angelo Falzone. Luigi Toscano befasst sich hier mit zwei Gegensätzen, die jeder kennt, von denen nahezu jeder träumt (oder träumte) und wozu wirklich jeder eine ganz persönliche Erinnerung hat. Es ist eine Reminiszenz an vergangene Zeiten, ein ganz besonderes Zusammentreffen von Kindheitserinnerung, Spielzeug und dem amerikanischen Wilden Westen. Bei Luigi Toscano wird daraus eine Art „Hip Hop Hollywood“ und weniger ein „Gangsters Paradise“. Toscanos fotografisches Werk hält sich wie gewohnt nicht an einer eindimensionalen Perspektive auf. Er beleuchtet die Kaugummiautomaten und Pistolen auf sehr gegensätzliche Art und Weise: verspielt und

Kulturhaus RomnoKher

Kulturhaus RomnoKher B 7, 16 sinti-roma-bawue.de völlig reduziert, schwarzweiß und knallbunt, mit Retroblech und futuristischem Plastik. Damit versetzt Toscano uns zurück in glückliche(re) Zeiten - provoziert aber auch geschickt: schließlich handelt sich nicht nur um Kaugummiautomaten sondern auch um Pistolen. Achtung, hier trifft sich die kollektive Erinnerung der pazifistischen Mütter, denn wir alle wissen: Jungs wollen nun mal Cowboy und Indianer, Räuber und Gendarm oder Soldat spielen! Und „Hallo Gesundheitspolizei“: zuviel Zucker macht dick und der Automat spuckt nun mal keine Light-Produkte aus! Neben „Kaugummiautomaten und Pistolen“ zeigt Toscano als zusätzliches Highlight das bisher unveröffentlichte Projekt „Reload“. Eine Kombination aus Schwarzweiß-Fotografien und Comic-Zeichnungen aus dem Rennsport – somit schließt sich der Kreis. Denn auch Comics sollten in keinem Kinderzimmer fehlen. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. April zu sehen.

In der ehemaligen Weingroßhandlung in B 7 ist heute das KulturHaus RomnoKher untergebracht, ein Haus der Sinti und Roma in Mannheim. Einen genauen Blick auf die klischeehaften Bilder, welche seit Jahrhunderten in vielen Gesellschaften von Sinti und Roma gezeichnet werden, wirft die Dauerausstellung: Typisch „Zigeuner?“. Es werden vertiefte Einblicke in die aktuelle Lebenssituation der Sinti und Roma geboten, sowie über die Bereiche Kunst, Kirche, Wissenschaft und Politik aufgeklärt. Außerdem gibt es viel Musik, eine Filmvorführung sowie eine Lesung und natürlich auch leckeres, deftiges Essen und kühle Getränke. 19.15, 20.45, 22.15 & 24 Uhr: Schmitto-Kling-Ensemble 20 Uhr: Filmvorführung: „Bistren ga mer ham Sinti – Vergesst nicht, wir sind Sinti“ 21.30 Uhr: Lesung 23 Uhr: Führung durch die Ausstellung: Typisch „Zigeuner?“

Moschee

Buschgalerie

Harald Priem, 2009

Yavuz-Sultan-Selim-Moschee Luisenring 28 ditib-ma.de

Buschgalerie, Atelier 2ZKDB Dalbergstr. 24 in der alten Metzgerei cafebuschgalerie.de

Atelierhaus H7 H 7, 15 h715.de

Die nach dem osmanischen Sultan Selim I. Yavuz. benannte Moschee im Jungbusch zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Moscheen in Deutschland. Jedes Jahr nutzen viele tausende Menschen die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen und mehr über den Islam, die Funktionen der Moschee und ihre eindrucksvolle Architektur zu erfahren. Die Mannheimer Moschee ist einer der größten und schönsten muslimischen Sakralbauten in Deutschland. Mit ihrer exponierten Lage am Luisenring direkt gegenüber der katholischen Liebfrauenkirche ist die Moschee auch längst zu einem Markenzeichen für Mannheim als weltoffene und tolerante Stadt geworden. 17 – 19 Uhr: Programm für Kids: Schattenspiel, siehe Seite 16 ab 19 Uhr: Führungen durch die Moschee (stündlich) 20 – 22 Uhr: Sufi-Musik und Tanz der Derwische – Meditative Musik und Tanz der islamischen Spiritualität

Unweigerlich fällt beim Überqueren der Jungbuschbrücke Richtung Innenstadt der Blick auf das auffällige Ladengeschäft an der Ecke. Seit 2007 befindet sich dort das Künstlercafé Buschgalerie. Die original weißen Metzgereikacheln und die alten Fleischerhaken erinnern an die ursprüngliche Nutzung des Raumes und schaffen eine einmalige Atmosphäre, in der man nicht nur Kaffee und hausgemachten Kuchen oder die legendäre „Currywurst Spezial“ zu sich nehmen, sondern auch wunderbar „Kunzt“ erleben kann. Unter dem Titel „Jedermann“ zeigt die Buschgalerie die Ergebnisse ihrer „Mitmach-Kunst“-Projekte. Außerdem gewährt das Atelier 2ZKDB Einblick. Die vier Künstler präsentieren ihre Arbeiten und man kann sich gerne mit ihnen über ihre Kunst unterhalten. Fragen zu der Gestaltung der Buschgalerie oder inwieweit sich die auftretende Band Slaughterhouse Bluescat davon inspirieren ließ, werden vor Ort beantwortet.

Wer das Künstler-Hinterhaus in H 7 betritt, fühlt sich unweigerlich an die charmant-kreativen Künstlerviertel in Berlin oder Hamburg erinnert. Und was hier die freie Kunstszene am Zusammenfluss von Rhein und Neckar zu bieten hat, muss sich nicht hinter den Städten an Spree und Elbe verstecken. Ob Performance-Raum, Galeriefläche, Werkatelier oder spontane Kreativkneipe – seit mehreren Jahren arbeiten im Atelierhaus mehrere Künstlerinnen und Künstler unter einem Dach. Zur Langen Nacht öffnen wieder alle in H 7 beheimateten Kreativen ihre Ateliers. Als Besucher kann man durch Räume auf drei Etagen wandeln und immer wieder überraschende und künstlerisch frische Positionen zeitgenössischer Kunst aus den Bereichen Zeichnung, Malerei, Fotografie, Objekt-/ Rauminstallationen, Musik und Performance entdecken.

MANNHEIM LINIE A

Atelier Theo Schneickert

Edition Panorama

Atelier Theo Schneickert G 7. 41 noranoe.de

Edition Panorama G7, 14 editionpanorama.com

Gleichermaßen Kunst- und Literatur-Interessierte sind im Hinterhaus-Atelier des Malers Theo Schneickert richtig. Im inspirierenden Ambiente zwischen Filsbach und Jungbusch trifft die Malerei auf die Kunst des Romans, treffen die verrätselten und farbgewaltigen Bildwelten von Theo Schneickert auf die Bestseller-Lokalgeschichten der Schriftstellerin Nora Noé. Sie liest Auszüge aus ihrem aktuellen Roman „Zwischen Jungbusch und Filsbach“, die Fortsetzung des Mannheimer Bestsellers „Mitten im Jungbusch“. „Ein ergreifendes Stück Zeitgeschichte“, meint der Mannheimer Morgen; und mit dem Atelier Theo Schneickert wurde der perfekte Ort gefunden, um diese mit einer Autorenlesung lebendig werden zu lassen.

Seit 1996 existiert der Verlag Edition Panorama unter der Leitung der Verleger Bernhard und Sebastian Wipfler. Sein Zuhause hat der Verlag in der Mannheimer Innenstadt, seit Ende 2008 in einem architektonisch einzigartigen Gebäude in G7. Im Erdgeschoss des Sichtbetonkubus befindet sich eine großzügige Galerie, die regelmäßig für Ausstellungen und Verlagsveranstaltungen genutzt wird. Hier präsentiert die Edition Panorama ihre Bücher und Kalender sowie natürlich auch Originalfotografien ihrer Fotografen. Sind die Räumlichkeiten schon beeindruckend, so stehen sie doch im Schatten der phantastischen Bilder und Druckerzeugnisse. Die künstlerische Qualität der Landschafts- und Architekturfotografien findet ihre Entsprechung in der angemessenen Umsetzung und Gestaltung sowie in der Auswahl an hochwertigen Materialien beim Druck und beim Binden. Anerkennung hierfür sind zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Man kann aber nicht nur die Bücher und Kalen-

20, 21.30 & 23 Uhr: Nora Noé liest aus ihrem Roman „Zwischen Jungbusch und Filsbach“ 44

der der Edition Panorama bewundern, sondern auch Arbeiten des Fotografen Herbert Böttcher. Der 1962 geborene Künstler hat in den Jahren 2004 und 2007 auf Containerschiffen die gesamte Welt bereist und in spannungsvollen Panoramen das Zusammenspiel von Meer, Wind und dem Dahingleiten der riesigen Containerschiffe eingefangen. In Böttchers Werkserie „Seamotion“ sind kraftvolle Aufnahmen entstanden. Bilder in leuchtenden Farben, mit starken Kontrasten und klaren Formen, bewegende Fotografien von Himmel, Wasser, Schiffen, Containern und Häfen. Die zweite Serie „La Mer“ beinhaltet Panoramafotografien, welche gleichsam die Schönheit, Lebendigkeit und Ruhe des Meeres thematisieren. Inspiriert von Malern wie Claude Monet fand Böttcher die Motive seiner aktuellsten Werkreihe, deren Bildsprache weit über den Moment hinausgeht, in der Bretagne und der Normandie.

Party

Mit SWR3-DJ Marcus Rebok KOI Club (Mannheim, N5,2) | 22 Uhr

www.swr3.de

offiz Die zur L ielle Part ange y der M n Nacht usee n

MANNHEIM LINIE A

zeitraumexit

NEU

zeitraumexit Hafenstr. 68 jetztkultur.de zeitraumexit.de

Pünktlich zur Langen Nacht der Museen öffnen auch zwei einwöchige Festivals gemeinsam ihre Pforten: Das Jetztmusikfestival in verschiedensten Locations in Mannheim und das B-Seite Festival, ein Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur, welches im zeitraumexit sein Lager aufschlägt. Sieben Tage lang kann man sich rund um das Festival im und am zeitraumexit Installationen ansehen, interaktive Erfahrungen mit visuellen Arbeiten machen oder selbst Teil einer Inszenierung werden. Zur Langen Nacht gibt es den ganzen Abend lang Führungen durch die Ausstellung und zudem mehrmals eine Audio-Video-Performance von ACHTUNG! ACHTUNG!. Dies ist ein Live AV-Experiment der Medienkünstler Bram und Flux. Zusammen erforschen sie den alltäglichen Terror der postmodernen Gesellschaft und zerlegen audiovisuell die allgegenwärtige Maschine des Spek takels.

Küche und Kunst

NEU

K3fotounart

Küche und Kunst Neckarvorlandstr. 17 mannheimk2.de

K3fotounart, K 3, 27 k3fotounart.com

Unter dem Motto: „Art – Made in Mannheim“ werden in einer Talk-Show Mannheimer Künstler präsentiert und die Arbeit der Stiftung Mannheimer Künstlernachlässe vorgestellt. Dazu gibt es Geschichten aus dem Jungbusch der Nachkriegszeit, vom Wirtschaftswunder, der Hippiekultur und aus der aktuellen Weltpolitik.

Als Foto-Designer definieren sich Patrick Hammel, Tanja Welker, Fritz W. Wiebelhaus und Isabelle Jahraus. Zusammen bilden die vier K3fotounart. Ihre fotografischen Arbeiten aus dem Bereich Porträt- und Modefotografie präsentieren sie als Drucke im Großformat und mit einer Beamer-Foto-Video-Installation. Besonders spannend sind hierbei die unterschiedlichen Ansätze der einzelnen Fotografen. Es macht einfach Spaß die verschiedenen Sicht- und Arbeitsweisen zu durchleuchten. Deutlich ist aber bei allen die Lust am Gestalten, Arrangieren und Manipulieren. In entspannter Atmosphäre kann man die Fotografien auf sich wirken lassen. Als Gegenpol zu der zur Langen Nacht vorherrschenden allgemeinen Betriebsamkeit bildet K3fotounart eine kleine Oase der Entspannung, unterstützt durch die loungige Live-Musik des Heidelberger Gitarristen Julian Gramm und seiner Mitmusiker.

19 Uhr: „Enfant terrible oder Flaneur zwischen den Welten – Rudi Baerwind zwischen Paris und Mannheim“ - Ein Interview mit Dieter Kunze 19.45 Uhr: „Arbeiten mit Hans Nagel“– Ein biografisches Interview mit Hermann Halberstadt 20.30 Uhr: „Psychedelic-Art in den 50ern aus Mannheim“ – Franz Schömbs ungewöhnliche Malerfilme von 1949 und 1957 21.15 Uhr: Peter Schnatz: „Die Geschichte vom Räuberhauptmann Hölzerlips“ 22.30 & 23.30 Uhr: Schwefel stellt Ausschnitte aus „Stahloper“ vor

Martin Knauf, Metamorphosen

BBK

Freie Kunstakademie Herschelbad U 3, 1 freie-kunstakademie-mannheim.de

BBK Alte Feuerwache, Brückenstr. 2–4 (Eingang Nord) bbk-mannheim.de

Seit einem Vierteljahrhundert existiert die Freie Kunstakademie (FKAM) in der Mitte Mannheims und seit neun Jahren befindet sie sich in einem eigenen Gebäudeteil des historischen Herschelbades. Die FKAM bildet Studierende zu freien Künstlern aus und bietet in der integrierten Jugendkunstschule ein breites Kreativangebot für die jüngeren Künstler an. Mit der Langen Nacht der Museen beginnt die FKAM mit einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen. Unter dem Ausstellungstitel „Day After“ zeigen die Studierenden des ersten bis fünften Semesters in sämtlichen Räumen der Akademie ihre aktuellen Arbeiten: Installationen, Performances, Videofilme und vieles mehr. Und in der Eingangshalle des Herschelbades werden hausgemachte Spezialitäten der Region angeboten, die man unter Jugendstillampen und dem imposanten Glasdach entspannt genießen kann.

Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler hat in der Alten Feuerwache seine Werkstätten für Druckgrafik, in denen das ganze Jahr über Kurse und Workshops angeboten werden. In den inspirierenden Druckwerkstätten werden die verschiedenen Techniken Radierung, Lithografie, Hochdruck, Siebdruck und Monotypie an Maschinen vorgeführt, die zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Die Lange Nacht bietet Gelegenheit, all dies kennenzulernen. Die Vielfältigkeit der Druckgrafik wird in den ausgestellten Werken der Dozenten Sonja Scherer, Armin Liebscher, Rainer Negrelli und Motz Tietze präsentiert. Gisela Witt und Christian Hörder stellen den Bereich Neue Medien vor und Vera Köster bietet in der Werkstattgalerie einen Einblick in das Thema Fotografie. 20, 21, 22, 23 & 24 Uhr: Vorführungen der Drucktechniken

MANNHEIM LINIE A 48

Fear Crawled, 1973; Foto: Linda McCartney 2010

Galerie roZku

Alte Feuerwache Brückenstr. 2 altefeuerwache.com

Galerie roZku Neckarpromenade 2 rozku.de

Linda McCartney - hinter diesem Namen verbirgt sich sehr viel mehr als die Frau an der Seite des berühmten Ex-Beatles Paul McCartney. Linda Eastmann verheiratete McCartney war eine international bekannte Fotografin mit einem besonderen Blick für die erlebte Situation. Die Bilder der Künstlerin versuchen den Augenblick einzufangen, leben von der Momentaufnahme, ohne vorher inszeniert worden zu sein. Linda McCartney begann mit dem Fotografieren, als sie nach der Schule quer durch Europa reiste. Was als Spielerei begann, weitete sich im Laufe ihres Lebens immer mehr zur Profession als „Rockmusiker-Fotografin“ und wurde schließlich zur Passion. Die in „Roadworks“ versammelten Fotografien entstanden während der unzähligen Fahrten, die Linda McCartney von 1968 bis 1993 unternommen hat. „Roadworks“ zeigt eindrucksvoll die pure, fotografische Leidenschaft der Künstlerin. Aber es wäre nicht Linda McCartney, hätte diese Leidenschaft nicht eine unglaubliche Ruhe in sich

und ein Gefühl für den Moment, in dem ein Foto seine Magie entwickeln kann. Die Fotografien entstanden zum Teil aus dem Auto heraus, ein Punkt, der den Betrachter unweigerlich zum unbeteiligten Beobachter macht. Naturgemäß haben die Fotos mit Reisen zu tun, aber weniger mit jenen von Linda McCartney als vielmehr mit jenen anderer Menschen. Die Bilder zeigen Abschied, Wiedersehen, Warten, Hoffen und Freude als ständige Begleiter. „Roadworks“ zeigt die Welt mit den Augen einer Künstlerin, die ein ungeheures Gefühl für die Macht des Augenblicks hat. Linda McCartney starb am 17. April 1998 im Alter von 56 Jahren in Tucson, Arizona. Die hier ausgestellten Exponate wurden von Linda McCartney 1996 ausgesucht und sie selbst fertigte die Abzüge. „Roadworks“ ist eine Ausstellung von Reichelt und Brockmann Mannheim.

2006 schaute die Welt auf Mannheim. Die Themen des 19. März des damaligen Jahres: ein spektakulärer Kunstraub und eine spektakuläre Malaktion. „Spitzweg weg“ und „Sex in Mannheim City“. Nur Eingeweihte wissen, dass der Täter eigentlich die Werke von Olga Weimer und Marcel Weber kaufen wollte und aus Frustration ob ihrer Unverkäuflichkeit Spitzwegs „Friedenszeit“ stahl. Die Ausstellung mit dem Titel „Mäßigung und Ekstase“ erinnert durch Dokumente und Installationen dieser weltweit einmaligen Performance an diesem denkwürdigen Abend im Jahre 2006. Präsentiert werden: Dieb, geraubtes Gut und die SexFantasien der Mannheimer. Richter, Staatsanwälte, Zeugen und Täter haben freien Eintritt. In Planung ist eine Edition des Spitzweg-Gemäldes mit Originalunterschrift des Diebes. Gereicht wird Hagebuttentee aus der Strafvollzugsanstalt Mannheim.

dasding.de

die nacht durchfeiern mit

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MANNHEIM LINIE A 50

FORUM

ART1N1

Die Elows - Comic von Sue Mandewirth

Jugendkulturzentrum FORUM Neckarpromenade 46 forum-mannheim.de

Altes Volksbad Mittelstr. 46 art1n1.de

Atelier Sue Mandewirth Pflügersgrundstr. 22 (Hinterhof) sue-mandewirth.de

Was geht? So einiges! Ist ja auch klar, denn das Programmspektrum des FORUMs reicht von Medien, Musik, bildender und darstellender Kunst bis hin zu politischer und interkultureller Bildungsarbeit. In der Galerie werden Skulpturen und Bilder des Malers Bahaiden ausgestellt, GIRLS GO MOVIEFilme laufen in der Kino-Lounge, jederzeit können Walking Acts auftauchen. Und wenn auf einmal orientalische Klänge durch das Treppenhaus schweben, dann haben die Mitglieder des Türkischen Volksmusik-Chors Mannheim (MATÜK) ihre Stimmen erhoben. Wie schon erwähnt: Da geht einiges!

Um den einfachen Arbeitern, deren Wohnungen ohne Bäder ausgestattet waren, ein warmes Vollbad oder eine Dusche zu ermöglichen, wurde in der Neckarstadt im Jahr 1931 das Alte Volksbad mit zwölf Wannen- und 36 Brausebädern eingerichtet. Der raue Charme des Bürgerbades mit seinen teilweise völlig erhaltenen Wannenkabinen wird temporär immer wieder mit Kunstaktionen belebt. Dieses Mal flutet die Risikogruppe ART1N1 die Badeanstalt mit ihren wagemutigen Arbeiten. Sieben junge Künstler begreifen die „Krise als Chance“ und setzen dabei voll auf Risiko! Kein Wunder, präsentieren doch die Künstler ihre vielfältigen Arbeiten im Rahmen der von Schnawwl und Alte Feuerwache GmbH initiierten Veranstaltungsreihe „Thema ist ... ein SicherheitsRisiko.“ Das Risiko hat sich ausgezahlt!

Ist alles so schön bunt hier ... Sue Mandewirth präsentiert in ihrem Hinterhofatelier das Volk der Elows. Mit Plastiken, Grafiken und Acrylgemälden erweckt sie die Welt dieses seltsamen, aber sehr sympathischen Volkes zum Leben. Das Volk der Elows hat vor allem eins im Sinn: „Good vibrations“! Diese verschaffen sich die Elows durch ihr buntes Treiben in ihrer selbst erschaffenen Welt, die sich permanent in einem endlosen psychedelischen Form- und Farbenmeer erneuert. Doch aufgepasst, die Welt der feierfreudigen Individuen ist in Gefahr. Da helfen nur noch mehr „good vibrations“. Und die haben nicht nur die Elows, sondern auch ganz sicher die Besucher von Sue Mandewirths Ausstellung „Die Elows: ‚Psychedelic Journey‘ – Eine Symbiose aus Pop, Kunst und Comic“.

NEU

17 – 20 Uhr: Programm für Kids: Miniaturmalerei, siehe Seite 14 20 Uhr: „Kopfkarussell“– Aufführung des Augenblick Theaters 20.30 & 21.30 Uhr: Kunsthistoriker Dr. Helmut Orpel führt durch die Bahaiden-Ausstellung 22 Uhr: „fresh“-beats & crazy moves mit b-boys & b-girls der FORUM connection

ab 17 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 16

Kurpfälzisches Kammerorchester

Christuskirche

Wasserturm Friedrichsplatz kulturnetz-mannheim.de

Christuskirche Werderplatz christuskirche.org

Klassik und junge Kunst im Wasserturm. Imposant und zeitlos schön steht der Turm im Zentrum einer der bedeutendsten Jugendstilanlagen Europas. Noch bis ins Jahr 2000 erfüllte das Wahrzeichen Mannheims seinen pragmatischen Zweck als Vorratsspeicher für Trinkwasser. Seit einigen Jahren fließt nicht Wasser, sondern Kultur durch sein Inneres. Alljährlich zur Langen Nacht der Museen wird unter der Regie des KulturNetz Mannheim Rhein-Neckar das Wahrzeichen Mannheims kunstvoll belebt. Auch in diesem Jahr stellt sich das KulturNetz die K(ultur)-Frage und gibt K-Antworten: Kunsthalle, Kunstwerke, Kinder, Kurpfälzisches Kammerorchester, Kurfürst Carl Theodor, Konzert. Stichworte, die das Zusammenspiel von besonderer bildender und musischer Kunst preisgeben. Eigenwillige Figuren aus Papprollen und Zeitungspapier sind zu entdecken, abstrakte Objekte werfen seltsame Schatten und bevölkern zusammen mit vielen anderen von Kindern und Jugendli-

chen in der Kunsthalle geschaffenen Kunstwerken die Gänge des Turmes. Für die Dauer der in der Kunsthalle stattfindenden Umbauarbeiten bietet der Wasserturm für die Kunstwerke ein fantastisches Ausstellungsasyl. Aber nicht nur Visuelles kann an diesem Abend erlebt werden. Ein besonderes akustisches Vergnügen bietet das Kurpfälzische Kammerorchester unter seinem Chefdirigenten Stefan Fraas. Als Nachfolger der Kurfürstlichen Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor pflegt das Orchester seit 1952 das musikalische Erbe der „Mannheimer Schule“. Internationale Konzertreisen, Rundfunkaufnahmen, Fernsehmitschnitte, Schallplattenund CD-Produktionen zeugen von der Brilianz dieses Klangkörpers, dessen breites Repertoire vom Barock bis zur Musik der Gegenwart reicht. Der Wasserturm sieht eben nicht nur gut aus, sondern klingt auch gut. 21, 22, 23 & 24 Uhr: Auftritte des Kurpfälzischen Kammerorchesters

Als einzige Innenstadt-Kirche Mannheims wurde die im Jahre 1911 erbaute Christuskirche im Zweiten Weltkrieg von der Zerstörung verschont. Somit blieb neben der reichen, künstlerischen Ausgestaltung der Kirche auch eine der bedeutendsten Orgeln der deutschen Romantik erhalten: Die 96 Register umfassende SteinmeyerOrgel aus dem Jahre 1911 ist bis heute die größte Orgel in ganz Baden. Neben diesem beeindruckenden Instrument finden sich noch zwei weitere in der Christuskirche: Eine im barocken Stil erbaute Orgel, die eine beispielhafte Interpretation alter Musik ermöglicht. Und eine neue Truhenorgel, die unter anderem bei Oratorienaufführungen alter Meister eingesetzt wird. Zur Langen Nacht werden alle drei Orgeln bei insgesamt vier Orgelkonzerten bespielt. 20 Uhr: Johannes Michel 21 Uhr: Christiane Michel-Ostertun 22 Uhr: Nicola Bergelt 23 Uhr: Johannes Michel

MANNHEIM LINIE F

Galerie im Tulla

theuer+scherr

Galerie Arthea & Lauth

Galerie im Tulla Tullastr. 25 tulla-mannheim.de

theuer+scherr Friedrichsplatz 19 theuerundscherr.de

Galerie Arthea & Lauth Stresemannstr. 4 arthea-lauth.de

Mit einem umfangreichen Programm präsentieren sich die Tulla-Realschule und die im Haus integrierte Galerie. Marika Fünffinger und Karl-Heinz Berger zeigen in der Galerie ihre Aquarelle und Skulpturen – und im Schulhaus bieten die Schülerinnen und Schüler der Tulla-Realschule ein tolles Programm mit viel Musik und Tanz.

Die handwerkliche Tradition eines Vergolder-Betriebs und die Präsentation junger unkonventioneller Kunst verbinden sich bei theuer+scherr zu einer spannenden Melange. Zu Gast in der Galerie ist der in Brüssel lebende Künstler Markus Baierl. Für seine Rauminstallationen verwendet Baierl Verbände aus farbigen Seilen. Er verknüpft dabei Objekte in der Natur oder der Architektur. Die gespannten Seile funktionieren hier als „Speedlines“, die den Blick des Betrachters durch das Werk lenken. Die Videoarbeiten von Baierl beinhalten ebenfalls die Parameter „Gerade“ und „Geschwindigkeit“. So zeigt er beispielsweise Straßenmarkierungen oder Kondensstreifen von Flugzeugen – Linien, die in unserem Alltag stetig präsent sind, die unserer bewussten Wahrnehmung jedoch meist entgehen. Gut zu wissen, dass sich alle Geraden im Unendlichen treffen.

Im November 2007 eröffneten Dorothea Gänzler und Werner Lauth am Rosengarten diese neue Galerie für zeitgenössische Kunst. Das Galerieangebot umfasst Malerei, Skulpturen und Originalgrafiken. Besonderen Wert legen die Galerieinhaber auf den Austausch mit Künstlern und Kunstinteressierten. Sie bieten einen umfassenden Service rund um den Kunstkauf. Die fachgerechte und individuelle Rahmung von Bildern gehört ebenso dazu wie eine Beratung vor Ort. Unter dem Titel „Fundstücke“ präsentiert die Galerie Arthea & Lauth ausgewählte Werke ihrer Künstler. Darüber hinaus führen Werner Lauth und Hartmut Winter Techniken des Vergolderhandwerks vor und das Wolfgang Lauth Trio präsentiert sein Jazzrepertoire.

19 Uhr: Djembe-Gruppe Tulla 19.15 Uhr: Tulla-Groove: Musik-AGs mit Pop, Jazz und Folk 19.45 Uhr: Bläserklasse 6b 20.30 Uhr: Tendance: Tanzshow 20.45 Uhr: Bodentraining: Akrobatisches präsentiert von Schülerinnen der 10. Klassen und der Akademie des Tanzes 21 Uhr: Bläserklasse 8b 22 Uhr: Tulla-Band & Brass 10b 22.30 Uhr: 4-TULLA: A-CapellaQuintett – von Barock bis Pop 23.30 Uhr: Tulla-Lehrer-Ensemble: Midnight Jazz & Songs 52

19 Uhr: Techniken des Vergolderhandwerks 20.30 – 22.30 Uhr: Jazz mit dem Wolfgang Lauth Trio

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Fahren

ist keine

Kunst.

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MANNHEIM LINIE F 54

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Dschungel

„who is who“ Blumenfressersalon

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Dschungel S 6, 3 daslebenisteindschungel.de

Blumenfressersalon R 7, 40 blumenfressersalon.de

Das T-Shirt ist mehr als ein Kleidungsstück. Es ist eine „Ikone der Jetztzeit“ (Thomas Thiel), das „Leitmotiv der Popkleidung“ (Beat Wyss), auch ein „universelles Display“ (Ulf Poschardt) oder „eine Art Facebook des realen Auftritts” (Der Spiegel). Man sieht, über das T-Shirt kann man viel reden und schreiben – oder man kann es einfach tragen. Aber dann doch bitte eines von Stefan Strumbel, denn der gehört gerade zu den jungen Shootingstars des internationalen Kunstmarktes – und macht auch nicht nur TShirts. Stefan Strumbel spielt mit Klischees und Stereotypen, die er übersteigert und ins Absurde führt. Begeistert ist auch Karl Lagerfeld, der sich gerade im Stern mit seiner Strumbel Popart-Kuckucksuhr selbst porträtierte. Zur Langen Nacht der Museen präsentiert Stefan Strumbel limitierte Shirts und Prints im Torso Shop.

Rumble in the jungle! Nicht nur 1974 in Kinshasa das Motto des Abends, sondern auch heute im Quadrate-Dschungel Mannheim. Auch hier muss man kämpfen, um ans Ziel zu gelangen. Wer dann schließlich im Quadrat S 6 landet, der steht endgültig mitten drin im Dschungel, seines Zeichens eine quirlige Zelle der lokalen Kreativwirtschaft – ein Friseur und Modegeschäft und zugleich ein Veranstaltungsort für Kleinkunst und wechselnde Ausstellungen. Unter dem Titel „Freizeitaktivitäten und andere Unsinnigkeiten“ zeigen hier die Mannheimer Künstlerinnen Betina Andres und Michaela Jäkel Siebdrucke mit Motiven der 60er und 70er Jahre. Dazu präsentiert Herr Jacob eine Videoinstallation passend zum Thema des Abends. Let‘s rumble!

Gleich gegenüber der Q7-Passage befindet sich der Blumenfressersalon, das Künstleratelier von Ana Laibach. Zur Langen Nacht hat Ana Laibach ihren Lieblings-Studien-Kollegen Christof Röser von der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe eingeladen. Gemeinsam bilden Laibach und Röser die Künstlergruppe „Das Kleine 2 mal 2“, und dies schon seit „die vier“ zur selben Zeit bei Max Kaminski Malerei studierten und seine Meisterschüler waren. „Who is Who“ heißt die Ausstellung, in der es um parallele Welten, Doppelgänger, um Röser, Laibach und die anderen geht. Hier wird auch geklärt, warum es manchmal besser ist, zwei Pässe zu besitzen. Die musikalische Begleitung übernehmen Holger Boesler, Andreas Rathgeber und Thomas Götz mit ihrer Band Clap Hands und eigenwilligen Tom-Waits-Interpretationen.

19.30 & 22.30 Uhr: Die Kollegen – Sprachtheater mit Texten und Szenen aus den 60ern 21 & 24 Uhr: Zero Dawn – IndieGothic-Pop

Kunstverein

Himmelskugel

Depot 5

Kunstverein Augustaanlage 58 mannheimer-kunstverein.de

Himmelskugel Carl-Reiß-Platz, hinter Kunstverein

Depot 5 Möhlstr. 31

Und sie krümmt sich doch – nein, nicht die Erde, sondern Mo Edogas Himmelskugel, ein echtes Meisterwerk aus Schwemmholz. Während der Bauzeit des imposanten Gebildes sah es eine Zeitlang so aus, als hätte der Documenta-Liebling der Stadt ein echtes Ei ins Nest bzw. auf die Wiese gelegt. Anwohner sorgten sich um spielende Kinder, die das Holzgeflecht als spannendes und gefährliches Klettergerüst entdecken könnten, die Feuerwehr grübelte über mögliche Brandschutzmaßnahmen und biedere Lokalpolitiker fragten laut nach, ob der weltbekannte Kunst-Papst mit afrikanischen Wurzeln denn überhaupt deutscher Staatsbürger sei. Mittlerweile ist längst Gras über die kunstvolle Politposse gewachsen, ein bedingt ästhetischer Bauzaun schützt das Werk vor Einflüssen jeglicher Art und alle erfreuen sich an der spektakulären SchwemmholzInstallation.

Gleich nebenan im „Roter Ochse“ genannten Betriebsgebäude der RNV befindet sich das von den Vereinsmitgliedern des FTM Mannheim betriebene Museum zur Geschichte des Nahverkehrs. Seit 1878 gibt es in Mannheim den öffentlichen Nahverkehr und in liebevoller Arbeit haben die Vereinsakteure eine erstaunliche Sammlung zusammengetragen. Zur Langen Nacht haben die Mitglieder vom Depot 5 die Sammlung umgestaltet und aktualisiert. Besonders hervorzuheben ist eine Fotoschau zu einem ganz besonderen Verkehrsmittel: dem Aerobus. Dieser transportierte vor 25 Jahren die Gäste der Bundesgartenschau vom Herzogenriedpark zum Luisenpark und natürlich auch wieder zurück. Gezeigt werden außerdem Exponate wie die auf LGB-Spur fahrenden OEG-Bahnmodelle verschiedener Bautypen, die Entwürfe für eine Mannheimer Hochbahn oder ein Modell des zwölf-achsigen Triebwagens der Rhein-HaardtBahn.

177 Jahre für die aktuelle Kunst. Ob etabliert oder völlig unbekannt – mit seinem Programm leistet der Mannheimer Kunstverein schon seit längerem ästhetische Grundarbeit, die vergleichendes Sehen und das Erkennen künstlerischer Qualität abseits konventioneller Sehgewohnheiten fördert. Als Mittler zwischen Hochschule, Galerien und Museen ist der Kunstverein vor allem Anwalt der Künstler und präsentiert in dieser Funktion Li Hui. Der 1977 in Beijing geborene Künstler ist zum ersten Mal mit einer Einzelausstellung in Europa zu sehen. Seine Arbeit mit dem Titel „Transition“ zeigt ein Schrottauto, das durchlöchert und bandagiert wurde. Durch die zahlreichen Löcher dringen Nebelschwaden, beleuchtet durch eine Laserinstallation. Ein faszinierendes Lichterspiel, das bei längerer Betrachtung zu einer beinahe transzendentalen Erfahrung führt.

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RNV-Betriebsgelände

Historische Straßenbahn

RNV-Betriebsgelände, Halle M 10 Möhlstraße 27 rnv-online.de

Historische Bahnfahrten Tattersall, Hauptbahnhof, Schloss, Neckartor, Tattersall

In der Halle M 10 auf dem RNV-Betriebsgelände sind zur Langen Nacht der Museen Arbeiten des Dokumentarfotografen Steffen Diemer zu sehen. Steffen Diemer ist fasziniert von Menschen in ihren alltäglichen Lebenswelten. Er fotografiert sie gerne zu Hause, bei der Arbeit, in sozialen Situationen, sei es in seiner Heimat oder am anderen Ende der Welt. Er besitzt die gerade für Dokumentarfotografie unglaublich wichtige Gabe, den Menschen nahezukommen, ihr Vertrauen zu gewinnen. Sein Interesse gilt dabei nie dem Sensationellen oder Exotischen. Er fühlt sich dem Alltäglichen verpflichtet. Steffen Diemers Arbeiten sind geprägt von Respekt. Respekt vor dem Individuum und vor der Menschlichkeit. Im Jahr 2009 fotografierte Steffen Diemer für die RNV Begegnungen entlang ihrer Bus- und Stadtbahn strecken in der Metropolregion Rhein-Neckar. Ausschließlich in der Dämmerung und Dunkelheit war der Mannheimer Dokumentarfotograf unterwegs. Entstanden sind vielschichti-

ge Betrachtungen von Menschen und Momenten. Steffen Diemer bewegt sich mit seiner Kamera in den Zwischenräumen von Tag und Nacht und fixiert die Umbrüche zwischen Bewegung und Stillstand, Augenblicken und Ewigkeit. Wenn Konturen scharf werden, macht Steffen Diemer Veränderungen sichtbar. Die RNV zeigt eine Auswahl der Gesamtreihe „Im Umbruch: Light in the night“. In ihrer zur Langen Nacht speziell umgestalteten Werkhalle M 10 präsentiert die RNV die außergewöhnlichen, großformatigen Fotografien. Zusammen mit einem ausgeklügelten Lichtdesign und der Live-Musik von Nicole Hadfield & DJ Slick von Groove Guerilla wird daraus ein spannendes Gesamtkonzept. Steffen Diemer ist während der Ausstellung anwesend. 21, 22, 23 & 24 Uhr: Nicole Hadfield (live), Dauer ca. 30 Minuten, zwischen den Auftritten: DJ Slick

Historische Schienenfahrzeuge drehen in dieser Nacht – zusätzlich zu den Museumslinien – ihre Runden durch die Quadrate und über die Ringe der Stadt Mannheim. Zum Corso gehören dabei Fahrzeuge aus dem Bestand der Rhein-Neckar-Verkehrgesellschaft mbH (RNV), der Interessengemeinschaft Nahverkehr Rhein-Neckar (IGN) und der Bahnfreunde Rhein-NeckarPfalz. Mit Charme und Stil geht es auf die Reise durch Mannheim: mit dem eleganten „Salonwagen“ der RNV, einem OEG-Halbzug aus dem Baujahr 1928, den etwas jüngeren Triebwagen 80 und 81, dem erst Ende der 1980er Jahre für den Regelbetrieb stillgelegten Triebwagen 71 samt seinem Anhänger sowie dem Wagen RHB 1122. Alle 15 Minuten ist der Zustieg an den Haltestellen Tattersall, Hauptbahnhof, Schloss, Neckartor und Wasserturm möglich. Jede Fahrt beginnt und endet im RNV-Betriebshof Möhlstraße.

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John Deere Forum

Historische Eisenbahn Mannheim

John Deere Forum John-Deere-Str. 70 johndeereforum.de

Historische Eisenbahn Mannheim Sulzer Str. 43 (MA-Friedrichsfeld Süd) historische-eisenbahn-ma.de

Traktoren und Landmaschinen begeistern Klein und Groß. Das John Deere Forum ist eine echte Erlebniswelt für Landmaschinen-Begeisterte. Traktoren, Mähdrescher und Häcksler sowie die gesamte moderne Maschinenwelt der Landwirtschaft gibt es hier aus nächster Nähe zum Anfassen und Draufsetzen. Neben den neuesten, riesigen Erntemaschinen und den Hightech-Traktoren werden natürlich auch exklusiv die berühmten ersten Traktoren, die Oldtimer und Klassiker von Lanz und John Deere, gezeigt. Außerdem gibt es eine große Livedemonstration zum Thema Getreideernte. Mähbinder, Dreschmaschinen und GPS-gesteuerte Mähdrescher zeigen die Ernte früher und heute. Darüber hinaus besteht das kurzweilige Programm aus historischen Filmen und kleinen Vorträgen rund um die Firmengeschichte.

Im Jahr 2000 fanden sich Freunde und Fans von alten Loks und historischen Waggons im Verein „Historische Eisenbahn Mannheim e. V.“ zusammen und haben auf dem aufwändig restaurierten Gelände der ehemaligen Fahrleitungsmeisterei in Friedrichsfeld eine außergewöhnliche Sammlung fahrender Schmuckstücke zusammengetragen. Fünf Kleinlokomotiven wurden bereits restauriert. Seit November 2009 ist mit einer V20 aus dem Jahr 1943 eine weitere Rangierlokomotive im Besitz des Vereins. Ein Vergnügen der besonderern Art bietet eine Fahrraddraisine, mit der man auf dem Vereinsgelände fahren kann. Und in den Vereinsräumen ist gerade eine der größten H0-Modellbahnanlagen in Gleich- und Wechselstrom der gesamten Region am Entstehen.

ab 17 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 15

ab 19 Uhr: Führungen (stündlich), Draisinenfahrten (gebührenpflichtig) 18 – 22 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 15

Anfahrt zur Historischen Eisenbahn Die S-Bahn-Station MA-Friedrichsfeld-Süd ist vom Mannheimer & Heidelberger Hbf mit der S-Bahn erreichbar. Siehe Fahrplan unten. Von hier bringt Sie ein BRN-Bus zum Gelände an der Sulzer Straße.

Abfahrtszeiten Mannheim

Abfahrtszeiten Heidelberg

MA Hbf 17:37 18:07 18:29 18:39 19:07 19:29 19:39 MA-Fried. Süd 17:46 18:16 18:38 18:46 19:16 19:37 19:46 HD Hbf 17:53 18:23 18:45 18:53 19:23 19:44 19:53

HD Hbf 17:43 18:04 18:13 18:34 19:04 19:13 19:34 MA-Fried. Süd 17:50 18:11 18:20 18:41 19:11 19:20 19:41 MA Hbf 18:01 18:18 18:29 18:51 19:18 19:29 19:51

MA Hbf 19:59 20:07 20:29 20:37 21:07 21:37 21:51 MA-Fried. Süd 20:08 20:16 20:37 20:46 21:16 21:46 21:58 HD Hbf 20:16 20:23 20:44 20:53 21:23 21:53 22:05

HD Hbf 20:04 20:13 20:37 21:14 21:34 21:44 21:55 MA-Fried. Süd 20:11 20:20 20:44 21:21 21:41 21:51 22:02 MA Hbf 20:18 20:29 20:55 21:32 21:49 22:02 22:11

MA Hbf 22:07 22:25 22:37 22:57 23:12 23:37 23:54 MA-Fried. Süd 22:16 22:33 22:46 23:06 23:19 23:46 0:04 HD Hbf 22:23 22:38 22:53 23:13 23:25 23:53 0:11

HD Hbf 22:14 22:39 22:44 22:59 23:21 23:39 23:53 MA-Fried. Süd 22:21 22:47 22:51 23:08 23:31 23:47 0:03 MA Hbf 22:32 22:56 23:02 23:16 23:40 23:59 0:13

MA Hbf 0:05 0:19 0:38 1:02 1:17 1:33 1:48 MA-Fried. Süd 0:14 0:29 0:48 1:12 1:27 1:42 1:59 HD Hbf 0:21 0:37 0:55 1:19 1:34 1:49 2:08

HD Hbf 0:14 0:32 0:54 1:10 1:28 1:48 1:58 MA-Fried. Süd 0:21 0:39 1:01 1:16 1:35 1:57 2:05 MA Hbf 0:30 0:49 1:12 1:26 1:46 2:10 2:14

MA Hbf 2:17 2:41 3:17 MA-Fried. Süd 2:26 2:53 3:27 HD Hbf 2:34 3:01 3:35

HD Hbf 2:25 2:50 4:18 MA-Fried. Süd 2:33 2:57 4:25 MA Hbf 2:44 3:06 4:34

Musik ist unsere Nr. 1 www.gema.de

Ludwigshafen Apostelkirche Atelier Anja Gnutzmann Deutsche Staatsphilharmonie Ernst-Bloch-Zentrum Friedenskirche Galerie & Edition Eleonore Wilhelm Katholische Stadtkirche St. Ludwig Kulturzentrum dasHaus Kunstverein Ludwigshafen Oktagon – KulTurm OK-TV / Haus der Medienbildung Rudolf-Scharpf-Galerie Social Meets Culture Stadtarchiv Stadtführung: Elke König Stadtmuseum Theater im Pfalzbau Turm33 – Cafédrale & Restaurant Wilhelm-Hack-Museum

LINIE B LINIE C

72 72 68 76 73 72 63 70 63 73 74 74 70 76 66 70 66 68 64

Katholische Stadtkirche St. Ludwig

Kunstverein Ludwigshafen Bismarckstr. 44 - 48 kunstverein-ludwigshafen.de

Katholische Stadtkirche St. Ludwig Wredestr. 24

Noch Fragen zur Kunst? Der Kunstverein gibt Antworten. Die kunstkompetenten Führerinnen sind am T-Shirt mit dem Aufdruck „Fragen Sie mich!“ leicht zu erkennen. Ein schöner Service, den man unbedingt in Anspruch nehmen sollte. Fragen zur Gründung und zum Schwerpunkt des Kunstvereins werden jedoch gleich hier beantwortet: Gegründet 1928 zählt er zu den ältesten Kunstvereinen in Rheinland-Pfalz, den Schwerpunkt bilden neben aktuellen Positionen in Malerei und Skulptur seit vielen Jahren spannende Fotoausstellungen. Auch zur Langen Nacht sind Ergebnisse der Lichtbildkunst zu sehen. In einer großen Einzelausstellung präsentiert der Kunstverein Fotografien von Simone Demandt. In „turn round“, einer umfangreichen Schau mit über 40 Werken, dreht sich alles um das Thema Porträt. Gesichter können wie ein Spiegel der Seele sein. Ein gelungenes Porträt entsteht immer dann, wenn eine Interaktion zwischen dem Fotografen und dem zu Porträtierenden gelingt. Wenn Ausdruck, Mimik,

Gestik, die Pose stimmig sind und die Einzigartigkeit und Individualität jedes Menschen sichtbar wird. Mit großem Gespür und Einfühlungsvermögen gelingt es Simone Demandt, Menschen in beeindruckenden Bildnissen festzuhalten. Dabei setzt sie die unterschiedlichsten Mittel der Annäherung ein, arbeitet mit Schärfe und Unschärfe, mit bewussten Inszenierungen, mit Licht und dem richtigen Ausschnitt, um sich möglichst genau an die Person heranzutasten. Aber nicht nur Besonderes zu sehen, sondern auch zu hören und schmecken gibt es zur Langen Nacht. Das Quintett Brigada Especial präsentiert kubanische Klassiker, Kult-Hits von Buena Vista Social Club und die Grooves des Latin Pop. Passend zum schweißtreibenden Sound gibt es kühle Getränke. Die Moving Bar versorgt die Besucher mit Cocktails, Wein, Longdrinks, Bier und Nichtalkoholischem. 20.30 – 0.30 Uhr: Live-Musik zu jeder Stunde für 30 Minuten.

Die große Pfarrkirche in der Stadtmitte mit ihrem markanten Doppelturm ist die älteste katholische Kirche in Ludwigshafen. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie leicht verändert wieder aufgebaut. Sehenswert ist das größte Kirchenfenster der Pfalz und der im Jahr 1987 von dem Südtiroler Bildhauer Helmuth G. Piccolruaz geschaffene Kreuzweg. Die Kirche ist bekannt für ihre musikalischen Aktivitäten. So erklingt in der Langen Nacht Gesang sowie die großen Orgeln, es gibt Malerei nach Musik zu sehen und eine ganz besondere Führung in das Innere der große Orgel. 20.30 Uhr: Farbrausch und Klangspiel: Live-Malerei nach Orgelklängen 21.30: Wie klingt ein Orgelstück in der Orgel? Führung, begrenzt auf 20 Personen. 22 Uhr: Cantate Domino: Kammerchor Richines Ruchheim und Kammerensemble St. Ludwig

LUDWIGSHAFEN LINIE C

Wilhelm-Hack-Museum Berliner Str. 23 wilhelmhack.museum

Mit seiner Sammlung internationaler Prägung ist das Wilhelm-Hack-Museum das wichtigste Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in Rheinland-Pfalz. Unverwechselbares Wahrzeichen des Museums ist die Keramikfassade des katalanischen Malers und Bildhauers Joan Miró. Er gestaltete die Südostseite des Gebäudes mit einem „Monumentalgemälde“ aus 7.200 Fliesen. In selten zu sehender Dichte bildet die konstruktiv-konkrete Kunst mit bedeutenden Werken von Malewitsch, Mondrian, Bill und Morellet den Schwerpunkt der Sammlung. Herausragende Werke der Klassischen Moderne etwa von Kandinsky, Delaunay, Kupka, Picasso und Ernst sowie der deutschen Expressionisten Beckmann, Kirchner, Heckel, Barlach und Jawlensky erweitern den Blick auf die Entstehung der modernen Kunst mit ihren Wegen in die Abstraktion. Hinzu kommen Werke des Action Painting, der Pop Art sowie der Fluxus-Bewegung, die mit Arbeiten von Künstlern wie Pollock, Warhol und Arman vertre-

ten sind. Eine exquisite MittelalterSammlung rundet das Profil der hochkarätigen Sammlung ab. Mit kreativem Elan hat das Wilhelm-Hack-Museum nach seiner Wiedereröffnung im vergangenen Jahr auch für 2010 ein umfangreiches Programm vorbereitet. Vier Sonderausstellungen im Jahr widmen sich Positionen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die neu eingerichtete Plattform „dis>play“ zeigt Videoarbeiten internationaler Künstler und ergänzt das Spektrum des Hauses im Bereich der neuen Medien. Bis 24.5. sind Werke von Tatjana Doll in der Ausstellung „Toxic Chemicals“ zu sehen. Das Markenzeichen der in Berlin lebenden Künstlerin sind große, häufig serielle Reproduktionen von Objekten des Alltags: Verkehrszeichen, Sitzschalen, Autos und LKWs, Lebensmittelverpackungen, Transporter, Müllcontainer. Die Motive – mit Vehemenz gemalt – werden im großen mehr oder weniger originalgetreuen Maßstab plakatwandartig wiedergegeben. Dabei in-

stalliert Tatjana Doll ihre übergroßen Formate stets bezogen auf die jeweiligen Ausstellungsräume – auch Ludwigshafen am Rhein gerät dabei in ihr Blickfeld! In der Collage „Pottpourri, PottArt“ zeigen fünf Künstlern aus dem „Pottporus-“ bzw. „Renegade“-Umfeld eine beeindruckende Mischung aus Breakdance und modernem Bühnentanz. Renegade realisiert unter dem Dach des Vereins Pottporus freie Tanztheaterproduktionen mit internationalen Partnern, Tänzern, Choreografen und Kulturinstitutionen. Bei Renegade stehen klassisch ausgebildete Tänzer und einige der besten Straßentänzer Deutschlands gemeinsam auf der Bühne. 17 – 20 Uhr: Programm für Kids: Malen von riesigen Signalbildern, siehe Seite 21 21 & 23 Uhr: Tanzperformance Pottpouri PottArt

Jeden Tag neu erschaffen ...

16.4. - 22.4.2009

KINO-KULTE: FANTASY-FILME AUS DEUTSCHER PRODUKTION FĂ&#x153;R DIE GANZE FAMILIE â&#x20AC;&#x201D;KULTUR

DIE RHEINPFALZ Ludwigshafener Rundschau

FREITAG, 30. JANUAR 2009 | JAHRGANG 1 | NR. 25

AKTUELL

Trauer um russischen Schriftsteller Solschenizyn MOSKAU (rhp). Weltweit haben Politiker gestern den am Sonntagabend verstorbenen russischen Schriftsteller Alexander Solschenizyn gewĂźrdigt. Der Tod des 89-JĂ¤hrigen sei â&#x20AC;&#x17E;ein schwerer Verlust fĂźr ganz Russland", sagte der russische Regierungschef Putin. Bundeskanzlerin Merkel nannte den LiteraturnobelpreistrĂ¤ger von 1970 einen â&#x20AC;&#x17E;unerschrockenen KĂ¤mpfer gegen WillkĂźr". Der Tod des 89-JĂ¤hrigen sei â&#x20AC;&#x17E;ein schwerer Verlust fĂźr ganz Russland", sagte der russische Regierungschef Putin Ăźber den Regimekritiker. Bundeskanzlerin Merkel nannte den LiteraturnobelpreistrĂ¤ger von 1970 einen â&#x20AC;&#x17E;unerschrockenen KĂ¤mpfer gegen WillkĂźr". Der Tod des 89-JĂ¤hrigen sei â&#x20AC;&#x17E;ein schwerer Verlust fĂźr ganz Russland", sagte der russische Regierungschef Putin. Bundeskanzlerin Merkel nannte den LiteraturnobelpreistrĂ¤ger von 1970 einen â&#x20AC;&#x17E;unerschrockenen KĂ¤mpfer gegen WillkĂźr". Solschenizyns Hauptwerk ist die Trilogie â&#x20AC;&#x17E;Archipel Gulag", in der er sich mit dem System sowjetischer GefangenenlaKULTUR ger auseinander setzte.

HEUTE Synchron zum ersten Silber

Die beiden Wasserspringer Mario Maier und Markus MĂźller haben die erste SilbermedailSPORT le fĂźr das deutsche Team geholt.

KĂ¤mpfe auf den Philippinen Auf den Philippinen ist es am Wochenende zu KĂ¤mpfen zwischen der philippinischen Armee und Muslim-Rebellen der Moro Islamic POLITIK Liberation Front gekommen.

PlagiatsvorwĂźrfe in Speyer FĂźr Aufregung am Historischen Museum der Pfalz sorgen derzeit die VorwĂźrfe des Berliner Kunsthistorikers und Experten fĂźr japaniKULTUR sche RĂźstungen Ulrich RoĂ&#x;berg.

Flugzeugindustrie in der Krise Vielen Fluglinien geht es sehr schlecht.Vielen Fluglinien geht es sehr schlecht. Vielen Fluglinien geht es sehr schlecht. Vielen Fluglinien WIRTSCHAFT geht es sehr schlecht.

Clements Bedauern stellt Kritiker zufrieden

MIT TV-PROGRAMM vom 18.4. - 24.4.2009

D 5898 | EINZELPREIS E 1,30

PompĂśse ErĂśffnungsfeier

Wolfgang Clement (SPD), gegen den ein Parteiausschlussverfahren lĂ¤uft, ist auf seine Kritiker zugegangen. Er Ă¤uĂ&#x;erte gestern sein Bedauern Ăźber die Auswirkungen seines Zeitungskommentars, in dem er kurz vor der Hessen-Wahl indirekt von der Wahl der SPD abgeraten hatte. Hessens SPD-GeneralsekretĂ¤r sprach von einer â&#x20AC;&#x17E;Entschuldigungâ&#x20AC;&#x153;. BONN/LUDWIGSHAFEN (rhp/har). Die hessischen Parteifreunde hĂ¤tten sich offenbar im Stich gelassen gefĂźhlt, sagte Clement auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz in Bonn. â&#x20AC;&#x17E;Soweit das der Fall ist, mĂśchte ich den Betroffenen dafĂźr mein Bedauern ausdrĂźcken.â&#x20AC;&#x153; Es tue ihm Leid, wenn es zu solchen GefĂźhlen gekommen sei. Er rĂ¤umte ein, dass er sich in dem Zeitungskommentar pointiert und kritisch zur Energiepolitik geĂ¤uĂ&#x;ert habe. Er habe aber nicht dazu aufgerufen, die SPD nicht zu wĂ¤hlen, hob Clement hervor. Clement stellte zugleich klar, dass er mit seiner jetzigen ErklĂ¤rung nur zu den Auswirkungen seines Beitrags vom Januar Stellung genommen habe. â&#x20AC;&#x17E;Der Kommentar zur Sache muss seinâ&#x20AC;&#x153;, sagte er dem Sender n-tv. Clement hatte die Energiepolitik der hessischen SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti kritisiert. Der frĂźhere Bundesminister fĂźr Wirtschaft und Arbeit ist gegen den gleichzeitigen Ausstieg aus der Kern- und Kohleenergie, fĂźr den Andrea Ypsilanti vehement eintritt. Clement ist seit seinem Ausscheiden aus der Bundespolitik Mitglied des Aufsichtsrats der RWE-Kraftwerkstochter RWE Power AG (Essen). Clement kĂźndigte an, er wolle sich auch weiter kritisch zu Wort melden. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin Sozialdemokrat, ich bleibe Sozialdemokrat.â&#x20AC;&#x153; Kritik Ăźbte Clement an der Art und kussion. Er hoffe, dass â&#x20AC;&#x17E;da mal ein bisschen abgerĂźstet wirdâ&#x20AC;&#x153;.

Sowohl die Spitze der SPD als auch der linke und der rechte FlĂźgel zeigten sich zufrieden mit Clements ErklĂ¤rung. SPD-Chef Beck sprach von einem â&#x20AC;&#x17E;guten Signalâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;FĂźr ein gedeihliches Miteinander in einer Partei ist es wichtig, aufeinander zuzugehenâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rte Beck. Die Stellungnahme Clements sei â&#x20AC;&#x17E;eine gute Grundlage fĂźr den weiteren Verlauf des Parteiordnungsverfahrens, Ăźber

das die Schiedskommission satzungsgemĂ¤Ă&#x; und unabhĂ¤ngig entscheidetâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;NatĂźrlich werden Entschuldigungen angenommen, das gehĂśrt sich soâ&#x20AC;&#x153;, sagte SPD-Bundesvorstandsmitglied Scheer, der fĂźr die hessische Landeschefin das energiepolitische Programm ausgearbeitet hatte.

Deutschland-Trend: BĂźrger sehen MĂ¤ngel beim

JAZZ: JANE BIRKIN BEI KAMMGARN INTERNATIONAL

SPD-FĂźhrungspersonal.

Per Fahrrad zur Pressekonferenz: â&#x20AC;&#x201D;FOTO: DDP Wolfgang Clement.

Die Debatte Ăźber den Parteiausschluss Clements fĂźhrt bei 57 Prozent der BundesbĂźrger zu dem Eindruck, dass die SPD derzeit zerstrittener ist als andere Parteien. Darunter leidet auch das inhaltliche Profil der SPD. Von den 1000 BĂźrgern, die fĂźr den aktuellen Deutschland-Trend, die Umfrage von RHEINPFALZ und ARD, befragt wurden, sehen nur 30 Prozent die SPD als die Partei der sozialen Gerechtigkeit, die sich mehr als andere um die Belange der â&#x20AC;&#x17E;kleinen Leuteâ&#x20AC;&#x153; kĂźmmert. Dass die Partei Ăźber gutes FĂźhrungspersonal verfĂźgt, glaubt nur jeder FĂźnfte. Drei Viertel der Befragten bezweifeln daher auch, dass die SPD Chancen hat,ent der Meinung, dass die SPD gutes FĂźhrungspersonal hat. Drei Viertel der SPD-WĂ¤hler sind dagegen, dass Clement aus der SPD ausgeschlossen wird â&#x20AC;&#x201C; 61 Prozent meinen, dass er mit seinem Verhalten der Partei geschadet habe. KOMMENTAR SEITE 2 WEITERE BERICHTE: SEITE 3

Ă&#x153;berraschend vielseitig Eine Welt, ein Traum: Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;One world, one dreamâ&#x20AC;&#x153; beginnen heute Abend in Peking die 29. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit. 10.694 Athleten werden bis zum 24. August in 28 Sportarten um Medaillen in 302 Wettbewerben kĂ¤mpfen. Zur pompĂśsen ErĂśffnungsfeier werden 80 Staatsund Regierungschef erwartet. Die Gastgeber hoffen mit der Ausrichtung der Spiele den Dialog zwi-

Bush rĂźgt China â&#x20AC;&#x201C; Peking verĂ¤rgert US-PrĂ¤sident â&#x20AC;&#x17E;tief besorgtâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; 56 Prozent der Deutschen halten Olympia-Vergabe fĂźr Fehler PEKING/BERLIN (afp/har/sid). Kurz vor der ErĂśffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking hat USPrĂ¤sident Bush die deutlichste Kritik seit langem an der chinesischen Menschenrechtspolitik geĂźbt. Laut der Umfrage Deutschland-Trend halten es 56 Prozent der Deutschen fĂźr einen Fehler, dass die Spiele nach China vergeben wurden.

tivisten entschieden entgegenâ&#x20AC;&#x153;. Peking verbat sich daraufhin jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. In Berlin versuchten gestern rund 100 Demonstranten vergeblich, in der chinesischen Botschaft eine Menschenrechts-Petition zu Ăźbergeben. In Nepals Hauptstadt Kathmandu kamen nach BehĂśrdenangaben rund 1500 Exil-Tibeter zusammen, um an die Niederschlagung der antichinesischen Proteste in Tibet im MĂ¤rz dieses Jahres zu erinnern. In Paris verbot die Polizei fĂźr gestern und heute jedwede Kundgebung in der NĂ¤he der chinesischen Botschaft. Die chinesischen BehĂśrden wiesen derweil vier Aktivisten aus GroĂ&#x;britannien und den USA aus, die am Mittwoch in der NĂ¤he des Olympia-

Stadions in Peking pro-tibetische Banner befestigt hatten. Die Gruppe â&#x20AC;&#x17E;Human Rightsâ&#x20AC;&#x153; in China verĂśffentlichte ein Schreiben des inhaftierten Dissidenten He Depu an IOC-PrĂ¤sident Rogge, der von He zum Besuch des GefĂ¤ngnisses eingeladen worden ist: â&#x20AC;&#x17E;Zehntausende Gefangene in Peking, die nur eine halbvolle SchĂźssel gekochtes GemĂźse in den HĂ¤nden halten und ihre Augen auf Sie richten. Was haben Sie dabei fĂźr ein GefĂźhl?â&#x20AC;&#x153; Post gab es auch fĂźr Chinas PrĂ¤sidenten Hu Jintao. Mehr als 40 Olympiateilnehmer forderten in einem Schreiben nachdrĂźcklich die Einhaltung der Menschenrechte sowie eine friedliche und dauerhafte LĂśsung der Tibet-Frage und anderer schwelender Konflikte.

ALTENGLAN

Draisinentage LUDWIGSHAFEN

Veterama BAD DĂ&#x153;RKHEIM

PfĂ¤lzer Wein- und Sektmesse C

schen China und der Welt voranzubringen. Sportlich wollen sie am Thron der USA kratzen. Sportlich wollen sie am Thron der USA kratzenSportlich wollen sie am Thron der USA kratzenBasketball-Superstar Dirk Nowitzki wird das deutsche Team an siebtletzter Stelle ins â&#x20AC;&#x17E;Vogelnestâ&#x20AC;&#x153;, in das neue 91.000 Zuschauer fassende Olympiastadion, als FahnentrĂ¤ger fĂźhren. (ku/Foto: SPORT Kunz)

Pilotenstreik: Gestern 400 FlĂźge ausgefallen FRANKFURT (rtr). Der dritte Pilotenstreik innerhalb weniger Wochen hat bei der Lufthansa erneut weite Teile des Regionalverkehrs lahmgelegt. Tausende Passagiere mussten sich gestern in ganz Deutschland auf FlugausfĂ¤lle und VerspĂ¤tungen einstellen. Allerdings beteiligten sich diesmal nur die Piloten einer der beiden RegionaltĂśchter an dem Ausstand, so dass die Auswirkungen geringer waren als beim letzten Streik Ende Juli. Dennoch seien allein bei der Lufthansa-Tochter City-Line 360 von 400 FlĂźgen ausgefallen, sagte eine Lufthansa-Sprecherin. Heute sei bis Mittag mit 140 FlugausfĂ¤llen zu rechnen. Nur rund 30 Maschinen dĂźrften abheben. Die Piloten fordern in dem seit Monaten schwelenden Tarifkonflikt eine deutliche GehaltserhĂśhung.

durch fast 5.000 Redakteure, Fotografen, freie Mitarbeiter, Verlagsangestellte, Druckspezialisten und Zusteller. 20 Stunden Einsatz. 7 Tage jede Woche. Rund 650.000 Leser. Dieses KunststĂźck fĂźr nur 1,35 â&#x201A;Ź tĂ¤glich neu erhĂ¤ltlich. Weiter neue Schulden

Die rheinland-pfĂ¤lzische Landesregierung hat den Entwurf fĂźr den neuen Doppelhaushalt SĂ&#x153;DWEST vorgestellt.

BĂ&#x2013;RSEN-TREND

Handel schleppend

Die QuartalsverĂśffentlichungen von USBanken haben den Handel stark gedĂ¤mpft. Dax Schlusskurs

7735,09 (-15,75)

Dow Jones 16 Uhr, New York

13.771,82 (-43,74)

Euro 16 Uhr, New York

1,4607 $ (+0,0109)

WETTER

Der Sommer kommt wieder

Nach AufflĂśsung Ăśrtlicher FrĂźhnebelfelder schreint im ganzen Land die Sonne. Die TageshĂśchstwerte steigen dan wirklich auf 30 Grad. Die TageshĂśchstwerte steigen dan wirklich auf 30 Grad.

51205

4 194928 801309

â&#x20AC;&#x17E;Die USA glauben, dass dem chinesischen Volk die Grundrechte gewĂ¤hrt werden mĂźssen, die allen Menschen von Natur aus zustehenâ&#x20AC;&#x153;, sagte Bush gestern vor seiner Abreise zur Olympia-ErĂśffnungsfeier und erklĂ¤rte sich â&#x20AC;&#x17E;tief besorgtâ&#x20AC;&#x153;. Amerika trete â&#x20AC;&#x17E;der Verhaftung von Dissidenten, Menschenrechtsverfechtern und religiĂśsen Ak-

Vertreter von Minderheiten gestern vor der chinesischen Botâ&#x20AC;&#x201D;FOTO: DDP schaft in Berlin.

Auf Gutverdiener kommen hĂśhere SozialbeitrĂ¤ge zu FĂźr 2009 steigende Beitragsgrenzen erwartet BERLIN (ap). Gutverdiener und ihre Arbeitgeber mĂźssen sich darauf einstellen, dass sie ab 2009 mehr in die Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung einzahlen mĂźssen.

Hintergrund ist ein erwarteter Anstieg der Beitragsbemessungsgrenzen wegen der gĂźnstigen Lohnentwicklung. Die â&#x20AC;&#x17E;Frankfurter Allgemeine Zeitungâ&#x20AC;&#x153; berichtete unter Berufung auf eine Empfehlung des SchĂ¤tzerkreises der Rentenversicherung, die Grenzen fĂźr die Renten- und Arbeitslosenversicherung wĂźrden um knapp zwei Prozent angehoben. Damit wĂźrden die BeitrĂ¤ge im Westen auf Grundlage von 5400 Euro (bisher 5300) und 4550 Euro im Osten (bisher 4500) berechnet. Was darĂźber

liegt, bleibt bei der Beitragsberechnung auĂ&#x;en vor. FĂźr die Krankenund Pflegeversicherung liegt die Bemessungsgrenze derzeit bei 3562,50 Euro. Auch sie dĂźrfte etwas steigen. Die Rentenversicherung im Bund relativierte diese Prognose: â&#x20AC;&#x17E;Die HĂśhe der Beitragsbemessungsgrenzen ist gesetzlich geregelt und folgt der Lohnentwicklungâ&#x20AC;&#x153;, hieĂ&#x; es. Die Grundlagen fĂźr die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen in 2009 wĂźrden im Herbst ermittelt. Die Rentenkassen sind wegen der guten Konjunktur gut gefĂźllt, auch wenn sich der Beitragszuwachs im zweiten Quartal etwas abschwĂ¤chte. Im gesamten ersten Halbjahr dieses Jahres wuchsen demnach die Einnahmen aus PflichtbeitrĂ¤gen um 4,2 Prozent.

AUS DER PFALZ

Diabetes-Zentrum: Ludwigshafener Kinderklinik will â&#x20AC;&#x17E;hĂśchste QualitĂ¤tâ&#x20AC;&#x153; anbieten LUDWIGSHAFEN (jit). Eine Auszeichnung erhĂ¤lt die Kinderklinik St. Annastift in der nĂ¤chsten Woche: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft verleiht ihr das Zertifikat â&#x20AC;&#x17E;Diabeteszentrum der hĂśchsten QualitĂ¤tsstufe". Damit ist das Ludwigshafener Krankenhaus eines von bundesweit nur sechs Kinderdiabeteszentren dieser QualitĂ¤t. â&#x20AC;&#x17E;Das gesamte Team freut sich Ăźber die Anerkennung unserer Arbeit und das groĂ&#x;e Interesse der Landesregierung", sagte gestern Markus Trescher, GeschĂ¤ftsfĂźhrer der Kinderklinik. An der Feierstunde am 15. August in Ludwigshafen nimmt die rheinland-pfĂ¤lzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) teil. Das Diabetesteam des St. Anna-

Auch Kinder und Jugendliche leiâ&#x20AC;&#x201D;FOTO: KUNZ den unter Diabetes.

stiftskrankenhauses bietet Kindern und Jugendlichen, die an der Stoffwechselkrankheit leiden, eine umfassende Beratung und Betreuung. â&#x20AC;&#x17E;Die Erkrankung ist gerade fĂźr junge Patienten eine groĂ&#x;e Herausforderung. Sie kann nur erfolgreich bewĂ¤ltigt werden, wenn die Familie, das Diabetesteam und das Ăźbrige Umfeld eng zusammenarbeiten", erklĂ¤rte Ulrich Merz, Chefarzt und Leiter des Diabetesteams. Deutschlandweit leiden rund 25.000 Kinder und vielleicht sogar noch viel viel viel viel mehr an Diabetes. Die Zahl der Neuerkrankungen ist in den vergangenen zehn Jahren um etwa 50 Prozent gestiegen - und damit auch der Bedarf an gut ausgestatteten Therapiezentren

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Theater im Pfalzbau

Theater im Pfalzbau Berliner Str. 30 theater-im-pfalzbau.de

Einmal einen Blick hinter die Theaterbühne werfen oder gar selbst auf derselben stehen! Die Möglichkeit dazu bietet sich heute im Theater im Pfalzbau. Elemente der Bühnentechnik, Beleuchtungseffekte und Klangeinspielungen sind bei Führungen durch das Theater im Pfalzbau zu erleben. Außerdem werden in den Räumlichkeiten des Theaters filmische Installationen der Künstlerin Rosemary Butcher präsentiert, die als eine der einflussreichsten britischen Choreographinnen in ihre Tanzwerke Formen der modernen Bildenden Kunst integriert hat. Prägend für ihre Arbeit war ihr Aufenthalt in New York Anfang der 1970er Jahre, wo sie dem „Judson Church Movement“ auf dessen Höhepunkt begegnete. 1976 stellte Butcher deren Ideen in der Londoner Serpentine Gallery vor. Seither hat Butcher auf der Basis von Konzeptkunst, reiner Bewegung und dem komplexen Umgang mit dem Raum ihre eigene Bewegungssprache und choreographische Form entwickelt, mit welcher sie drei Gene-

NEU

rationen britischer Choreographen beeinflusst hat . Zuletzt wurde ihr Solo „Hidden Voices“ für den Place Prize nominiert. Rosemary Butcher spricht über ihr neuestes Werk „Episodes of Flight“ und zeigt Teile der Live-Performance im Film im originalen Bühnenbild auf der Theaterbühne. Die Choreographin erläutert die der Konzeption zugrunde liegenden Ideen und den Probenprozess inklusive der Gestaltung von Kulissen, Klang und Bewegung. Live im Theater im Pfalzbau kann man Rosemary Butcher übrigens zwei Tage vor der Langen Nacht der Museen sehen. 20 & 21 Uhr: Episodes of Flight – die Entstehung eines Tanzobjektes 20.30 Uhr: Hansgünther Heyme liest zur filmischen Installation „Hidden Voices“ von R. Butcher Ab 21.45 Uhr: Bühnenführung alle 30 Minuten

Elke König

Stadtführung: Elke König Die Nachtwächterin und der Orgelspieler Treffpunkt: Haltestelle Wilhelm-Hack-Museum Als Nachtwächterin, ausgerüstet mit einer Laterne, Rufhorn, Hellebarde und entsprechender Kleidung, führt Stadtführerin Elke König durch die dunklen Gassen Ludwigshafens und berichtet über das Nachtwächterwesen. Die Nacht war im Volksglauben seit jeher die Zeit der Geister, Teufel und Gespenster. Nachtwächter zu sein, das war früher nicht ganz ungefährlich und auch nicht unbedingt eine Ehre. Gehen Sie mit auf den abendlichen Rundgang durch die Gassen voller Geheimnisse und Schatten. Das kunstvolle Orgelspiel des Glockenspiels „Carillon de Westminster“ in der Melanchthonkirche bildet den passenden Abschluss dieser Reise duch die Nacht. 19 & 21 Uhr: Rundgang, Dauer ca. 1 Stunde, Treffpunkt: Haltestelle Wilhelm-Hack-Museum, Ankunft: Melanchthonkirche 20.15 & 22.15 Uhr: Orgelkonzert in der Melanchthonkirche, Dauer ca. 15 Minuten

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Turm33 – Cafédrale & Restaurant

Staatsphilharmonie

Turm33 – Cafédrale & Restaurant Turmstr. 33 turm33.de

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstr. 40 staatsphilharmonie.de

Kunst an den Wänden und Kunst in der Küche gibt es im Turm 33. Die Mannheimer Malerin Marianne Merz zeigt in der Cafédrale Teile ihrer Ausstellung „Frauen der Bibel“. Mit Künstlerpastellkreide auf farbigem Papier porträtierte die Künstlerin bekannte und nicht ganz so bekannte Frauen aus dem Buch der Bücher. Passenderweise im Jahr der Bibel entstanden die spannenden Arbeiten zu diesem außergewöhnlichen Thema. Wer nicht ganz so bibelfest ist, der kann im Ausstellungskatalog mehr über die Frauen und ihre Biografien erfahren. Produkte der Kochkunst werden ebenfalls im Turm 33 geboten. Das sich im ehemaligen Kirchturm der Lutherkirche befindende Restaurant „La Torre da Angelo“ überzeugt sowohl mit einem einzigartigen Ambiente als auch mit erstklassigen Gerichten. Die Familie Montana bietet eine leckere italienische Küche.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen zählt zu den profilierten deutschen Konzertorchestern. Dank ihrer stilistischen Bandbreite von der großen Sinfonik bis zur Filmmusik hat sie sich in den vergangenen 90 Jahren auch international einen Namen gemacht. Die Staatsphilharmonie blickt auf umjubelte Tourneen in China, Finnland, Spanien und Südamerika zurück. Doch vor allem gastieren die 88 Musikerinnen und Musiker des Orchesters regelmäßig in den Musikzentren des deutschsprachigen Raumes, unter anderem in der Münchener Philharmonie am Gasteig, in der Kölner Philharmonie, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie Essen, im Großes Festspielhaus Salzburg, im Konzerthaus Wien oder im Brucknerhaus Linz. Als Landesorchester ist die Staatsphilharmonie auch besonders im südlichen Teil von Rheinland-Pfalz präsent. Und die Abonnementreihen des Orchesters finden in der Landeshauptstadt Mainz,

in Ludwigshafen, im Rosengarten Mannheim und im badischen Karlsruhe statt. Regelmäßige Konzertmitschnitte durch den SWR und das Deutschlandradio Kultur sowie eine Vielzahl von CD-Produktionen ergänzen die Aktivitäten der Staatsphilharmonie. In jüngerer Zeit arbeitete das Orchester mit zahlreichen international bekannten Künstlern, darunter Bella Davidovich, Edita Gruberova, Hilary Hahn, Midori, Juan Diego Flórez, Jonas Kaufmann, Nigel Kennedy, Rolando Villazón und Frank Peter Zimmermann. Zur Langen Nacht unterhalten Musiker der Staatsphilharmonie mit einem vielseitigen musikalischen Programmdurch verschiedene Genres. ab 19 Uhr: Kammermusikmarathon: Im halbstündigen Takt Kammermusik von Bruch, Debussy, Haydn, Jolivet, Mozart, Schumann, Villa-Lobos und anderen

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VON DEN PFALZWERKEN: WIR INVESTIEREN IN INNOVATIVE PROJEKTE. Ob Energie aus Erdw채rme, Biomasse oder Sonne und Wind: Wenn es um erneuerbare, also umweltfreundliche und zukunftssichere Energiegewinnung geht, sind wir ganz vorne dabei. Seit Jahren investieren wir in innovative Projekte in der Region. Auf dem Weg in eine verantwortungsvolle und nachhaltig gestaltete Zukunft.

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Social Meets Culture

NEU

Kulturzentrum dasHaus Social Meets Culture Bahnhofstr. 30 socialmeetsculture.org

Im Mai 2006 wurde Social Meets Culture e.V.“ gegründet. Der Verein organisiert kulturelle Veranstaltungen und unterstützt mit dem dabei erzielten Gewinn soziale Projekte. Social Meets Culture steht für die Zusammenführung von sozialem und kulturellem Engagement. In Kooperation mit dem Kulturzentrum dasHaus findet der Abend unter dem Motto „Gesellschaft / Gestalten“ statt. Die besten Nachwuchskünstler der Metropolregion aus den Bereichen bildende Kunst, Musik und Tanz sind aufgefordert, sich dem Thema auf ihre ganz persönliche Weise zu nähern. Sie finden sich ein zu einem „Slam“ der ganz besonderen Art. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung werden sie präsentieren: Fotografien, Bilder und Skulpturen werden ausgestellt oder entstehen als „Action-Painting“ direkt vor den Augen der Zuschauer, parallel dazu gibt es ein inspirierendes Bühnenprogramm. Die Reise führt von Ausstellungen von Bildern von Giu-

Stadtmuseum

Stadtmuseum Rathausplatz 20 (Rathaus-Center)

seppe Mendolia Callea, Skulpturen und Videokunst von Johannes Manz über Fotografien von Gionathan Lo Mascolo, eine Tanzperformance des Ballettänzers Sigmund Hegstad vom Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters bis hin zu musikalischen Einlagen von Danny Fresh, Cris Cosmo, Blaues Wunder und Peppe Sciandrone. Kommt zusammen! 20 Uhr: Action-Painting-Performance von Giuseppe Mendolia Callea zu einem Live-Auftritt von Peppe Sciandrone 21 Uhr: Live-Musik von Blaues Wunder 22 Uhr: Tanzperformance von Sigmund Hegstad 22.30 Uhr: Live-Musik von Danny Fresh, Cris Cosmo 00.15 Uhr: DJ und Live-Musik

Das Stadtmuseum zeigt Exponate aus der 150 Jahre alten Stadtgeschichte, aber auch vor- und frühgeschichtliche Funde aus dem Stadtgebiet sowie die lange Tradition der heutigen Stadtteile. Daneben präsentiert das Stadtmuseum zur Langen Nacht nochmals die interessantesten Themen aus dem Projekt „Ludwigshafen sammelt“. Zum Jubiläumsjahr „150 Jahre Stadtrechte“ gab es im ganzen Stadtgebiet über 50 Ausstellungen, Gespräche, Vorträge und Diskussionen. Viele Sammlungen konnten damals aus Zeitgründen nicht präsentiert werden. Außerdem wird der Film „Ludwigshafen – meine Stadt“ gezeigt. Der Mannheimer Filmemacher Mario DiCarlo porträtiert hier zehn Einwanderer, ihre Gedanken und ihr Leben in ihrer neuen Heimat Ludwigshafen. 17 – 22 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 20 20, 22 & 24 Uhr: Filmvorführung: „Ludwigshafen – meine Stadt“ von Mario DiCarlo

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LUDWIGSHAFEN LINIE C 72

Plisseekleid von Anja Gnutzmann NEU

Apostelkirche

Galerie & Edition Eleonore Wilhelm

Atelier Anja Gnutzmann Gräfenaustr. 20 now-zen.de

Apostelkirche Rohrlachstr. 70 apostelkirche-ludwigshafen.de

Galerie & Edition Eleonore Wilhelm Hartmann-Str. 45 ejw-art.com

In ihrem Atelier, wo sonst eine Strickund Fellkollektion kreiert wird, zeigt die Künstlerin und Diplom-Designerin Anja Gnutzmann speziell zur langen Nacht der Museen eine Installation aus Fotografie, Textilobjekten und Video performance. Ihr Thema hierfür sind Plissees. Man sollte aber nun nicht die Textil- und Modedesignerin Anja Gnutzmann mit der Künstlerin Anja Gnutzmann verwechseln. Für Letztere sind Plissees weit mehr als ein Textilprodukt. Sie stehen vielmehr für ein Spiel mit Licht, Schatten und Raum. Die ausgestellten Fotografien sind Detailaufnahmen aus der Natur, die dieses Spiel mit Licht und Schatten aufgreifen. Bei den Textilobjekten und in der Performance entstehen neue Formen in Bewegung – ein stetes Fließen von Enge, Weite und Raum.

Die Apostelkirche ist die älteste erhaltene protestantische Stadtkirche Ludwigshafens. Sie wurde von 1892 bis 1894 vom Architekten Johannes Otzen im neugotischen Backstein-Stil errichtet. Das im Stadtteil Hemshof liegende Gotteshaus beeindruckt mit einem weitgehend original erhaltenen Innenraum. Unter dem Titel „Sound & Silence“ werden Texte zur Stille und perkussive Live-Musik vorgetragen. Der Silberschmiedemeister Martin Bläse intoniert selbstgefertigte Klangobjekte und malt im Dialog mit Schlagzeuger Christian Scheuber ausdrucksstarke Klangbilder. Die Apostelkirche steht allen offen – zum Lauschen, Stille erleben, Meditieren, Beten, Kraft schöpfen oder einfach nur zum Schauen.

In diesem Jahr öffnet die Galerie in der Altstadt von Ludwigshafen, die seit 25 Jahren zeitgenössische Kunst aller Sparten präsentiert, ihre Räume zur Langen Nacht der Museen mit der Ausstellung „Der Strich, Die Zeichnung, Das Original“. Auf zwei Etagen werden Handzeichnungen von 15 KünstlerInnen aus dem In- und Ausland aus vier Jahrzehnten gezeigt. Die Zeichnung ist die unmittelbarste Form der bildenden Kunst. Renate Wolter, Trommellehrerin aus Mannheim, wird gemeinsam mit ihren SchülerInnen und Gastmusikern den Galerieraum 1 auf der Rahmentrommel und Darabuka in eine mystische Klangwelt verwandeln. Die türkischen und arabischen Rhythmen schaffen die Verbindung zwischen der Innenwelt der Galerie und der Außenwelt dieses Stadtteils.

20.30, 21.30 & 23 Uhr: Sound & Silence: Lesungen: Prisca Wiebel, Gerold Bläse, Stefan Bauer, Musik: Martin Bläse(Klangobjekte), Christian Scheuber(Schlagzeug)

17 – 20 Uhr: Percussion-Workshop für Kids, siehe Seite 20 21 & 23 Uhr: Magie der Trommeln mit Renate Wolter und Gästen

Interviews und Reportagen aus dem Delta //

Oktagon – KulTurm

NEU

Friedenskirche

Oktagon – KulTurm Rollesstr. 14 kulturm.eu

Friedenskirche Leuschnerstr. 56 friedenskirche-lu.de

Der ehemalige Bunker beherbergt seit einem Jahr ein außergewöhnliches Kunst- und Kulturzentrum. Zur Langen Nacht besteht die Möglichkeit den Turm zu erklimmen und in 47 Metern Höhe den Blick über die Region schweifen zu lassen. Unter den Füßen der Turmbezwinger liegt ein mächtiger Wassertank, der unvorstellbare 2.300.000 Liter fasst. Der 13 Meter hohe Tank kann heute erstmals betreten werden, geflutet ist er mit Licht und Tönen der Kunstinstallation „Dichteanomalie“ von B. Albert und A. Schaefer. Noch mehr Kunst im Turm bieten der Fotokünstler Berthold Holzwarth sowie der Metallkünstler Franz Albert. Und Musik (live und vom Plattenteller) gibt es natürlich auch.

Die Friedenskirche, mit ihrer besonderen Form einer Rundkirche, sorgte schon bei ihrer Einweihung 1932 bis weit über die Grenzen der Pfalz für großes Aufsehen. Für den Kirchenraum schuf Max Slevogt ein über 100 qm großes Golgatha-Fresko. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1956 wieder aufgebaut und das zerstörte Fresko durch ein großes Mosaik-Altarbild ersetzt. Eine Ausstellung im kleinen Gemeindesaal informiert über die Baugeschichte der Friedenskirche. In der Kirche sowie im Gemeindesaal zeigt die Sonderausstellung „RadaPassion“ Passionsbilder der Prager Künstlerfamilie Ondrej, Voitech und Miroslav Rada.

18.30 Uhr: Deniz & Friends: Unplugged-Konzert in der Lounge 20 Uhr: But Not Grey: Indie-WaveKonzert im Live-Club 23.30 Uhr: DJ Ronny Pinazza

Der meier Podcast Mittendrin, nicht nur dabei.

meier-online.de

20, 21, 22 & 23 Uhr: Stummfilm von und mit Harold Loyd auf Großleinwand. Musikalische Begleitung auf der Orgel: Torsten Wille 24 Uhr: Out of Order: AlternativeCrossover-Konzert im Gemeindesaal

LUDWIGSHAFEN LINIE C 74

OK-TV

Rudolf-Scharpf-Galerie Hemshofstr. 54 wilhelmhack.museum

OK-TV / Haus der Medienbildung Prinzregentenstr. 48 ok-lu.de

Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist das junge Schaufenster des Wilhelm-HackMuseums und dient als Projekt- und Ausstellungsraum für aktuelle künstlerische Positionen. Die Galerie befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers Rudolf Scharpf, der sich vornehmlich mit den Ausdrucksmöglichkeiten des Holzschnitts beschäftigt. 1977 übereignete Rudolf Scharpf das Haus im traditionsreichen Hemshofviertel seiner Heimatstadt Ludwigshafen, die 1982 darin eine Galerie mit Werken Scharpfs und zeitgenössischer Kunst eröffnete. Eine kleine Auswahl von Grafiken R. Scharpfs kann, als ständige Ausstellung, im Erdgeschoss besichtigt werden. In den oberen drei Stockwerken finden die Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Seit Mitte Januar ist hier eine Sonderausstellung mit den Arbeiten der Brüder Gert und Uwe Tobias zu sehen. Die beiden zählen seit ihrer Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art zu den Shootingstars der internationalen Kunstszene. Die 1973 in

Rumänien geborenen Zwillinge arbeiten seit dem Ende ihres Studiums 2002 zusammen. Sie verbinden primitivistische, abstrakt-geometrische Stilelemente und humorvolle oder unheimliche Atmosphären zu Bildagglomeraten, die zwischen Abstraktion und Figuration, Musterwerk und Groteske changieren. Gert und Uwe Tobias wurden vor allem durch ihre großformatigen Holzschnitte mit Motivanleihen osteuropäischer Volkskunst bekannt. Parallel dazu entstanden kleinformatige Zeichnungen, die sich durch ihre vielfältige und innovative Gestaltungsweise aus Acrylfarbe, Kugelschreiber und Collage auszeichnen. Beide bilden zwei weitgehend eigenständige Werkkomplexe im Schaffen der Brüder, denen in Ludwigshafen erstmals eine eigene Ausstellung gewidmet wird. 20 – 24 Uhr: Programm für Kids: Kunst- Bis(s) zur Mitte der Nacht: Dämonisches in Wort und Bild. Siehe Seite 21

Der offene Kanal Ludwigshafen liebt Kultur – und diese ganz gewaltig. Entsprechend wird es im TV-Studio „stimmgewaltig“: Die Mainzer Gruppe Stimmig liebt es skurril und präsentiert eine sehens- und hörenswerte Mischung aus modernem Jazz und Impro-Musik. Es wird „wortgewaltig“: Der Bühnen-Trend Poetry-Slam macht auch vor OK-TV keinen Halt. Und es wird „tanzgewaltig“: Auch in diesem Jahr stellt Yoshiko Waki mit ihrem Tanztheater das Studio auf den Kopf. Dazu gibt es noch Videokunst, Installationen und Gesprächsrunden. Zu guter Letzt werden alle Nachtschwärmer mit der Heyme-Inszenierung von „Torquato Tasso“ (welche als besonderes Highlight vom Regisseur mit einer ausschnittsweisen Lesung aus Büchners „Dantons Tod“ begleitet wird) in die Nacht entlassen. Das wird schaurig-schön, ein Kessel Buntes ist nichts dagegen. 20 – 24 Uhr: Programm für Kids: Lichtgraffitti, siehe Seite 20

LUDWIGSHAFEN LINIE B 76

Stadtarchiv

Ernst-Bloch-Zentrum

Stadtarchiv Rottstr. 17 ludwigshafen.de

Ernst-Bloch-Zentrum Walzmühlstr. 63 bloch.de

Das Stadtarchiv ist das geistig-historische Zentrum der vergangenen 150 Jahre Ludwigshafener Stadtgeschichte. Es bewahrt und sichert Unterlagen und stellt diese der Öffentlichkeit zur Verfügung. Außerdem befindet sich hier nichtamtliches Schrift- und Sammlungsgut von bleibendem Wert. Dazu zählen auch private Nachlässe oder historische Plakate einschneidender lokaler Geschehnisse: von Oggersheimer Barockschlössern bis zu Abwasserkanälen, von Privatbriefen Helmut Kohls bis zu Politreden der pfälzischen KPD. Neben der Teilnahme an Führungen gibt es auch die Möglichkeit, historische Filmdokumente zu betrachten. Außerdem können die Veröffentlichungen des Stadtarchivs zu „Schleuderpreisen“ erworben werden – das gibt es nur zur Langen Nacht!

Der unorthodoxe Marxist Ernst Bloch (1885–1977) war ein Philosoph der „konkreten Utopie“, der Tagträume, des Prinzips Hoffnung. Auch wenn keine philosophische Schule existiert, die sich direkt auf den in Ludwigshafen geborenen Bloch bezieht, wird seine Philosophie weltweit rezipiert. Ernst Bloch ist neben Ex-Kanzler Helmut Kohl sicherlich die berühmteste Persönlichkeit aus Ludwigshafen. Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Seit der Verleihung der Ehrenbürgerrechte an Ernst Bloch im Jahr 1970 initiierte die Stadt Ludwigshafen eine Reihe von Aktivitäten, die an Blochs Leben und Werk erinnern und sich mit ihnen auseinandersetzen. 1979 eröffnete das Ernst-BlochArchiv, 1985 wurde erstmals der ErnstBloch-Preis verliehen. Seit Ende 2000 existiert das Ernst-Bloch-Zentrum im ehemaligen Direktorengebäude der Walzmühle. Das Zentrum initiiert und fördert im nationalen und internationalen Rahmen die Auseinanderset-

ab 19.30 Uhr: Führungen zu jeder halben Stunde ab 20 Uhr: stündlich: „Die Wilden Jahre in Ludwigshafen“ Historische Filmdokumente und Fotodokumentationen

zung mit den bekanntesten Leitthemen von Blochs Philosophie. Eine Dauerausstellung zeigt mit unterschiedlichen multimedialen Techniken Leben und Werk des bekannten Sohnes der Stadt. Mit Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Theater, Tagungen, Seminaren, Symposien sowie Kultur- und Kunstaktionen setzt sich das Ernst-Bloch-Zentrum im Zukunftsforum mit Ernst Blochs Thesen auseinander und gibt Denkanstöße zu aktuellen Themen und Entwicklungen. Zur Langen Nacht kann man nicht nur vor Ernst Blochs Überlegungen den Hut ziehen, sondern auch die musikalischen Fertigkeiten des Gitarristen Michael Koschorreck alias Kosho bestaunen. Dieser präsentiert im Ernst-Bloch-Zentrum sein neues Album „All Sides Love“. Und das macht der Gitarrist der Söhne Mannheims natürlich nicht alleine, sondern mit einer Band in Starbesetzung. 20, 22 & 24 Uhr: Kosho (Michael Koschorreck) & Band

Heidelberg

LINIE D LINIE E LINIE G LINIE K LINIE L LINIE M Bergbahn

Alte Aula Atelier Atosha Atelier Gülay Keskin Atelier Kontrast Atelier Netivi Benediktinerabtei Neuburg Carl Bosch Museum & Museum am Ginkgo Deutsches Apotheken-Museum Deutsches Verpackungs-Museum Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Edition Staeck Forum für Kunst Fotoatelier Klaus Meyer Galerie Graf Galerie Julia Philippi Galerie Kunst2 Galerie Lepanto Galerie Marianne Heller

88 94 92 98 88 101 97 96 82 92 93 92 82 84 80 100 94 94

Galerie Ostendorff Galerie ponz. Heidelberger Kunstverein Heidelberg Images Fotogalerie Heiliggeistkirche Heidelberg Jesuitenkirche Keil-Collection Künstlerhaus Herbert A. Jung Kurpfälzisches Museum Museum Haus Cajeth Nebelscher Pavillon Neuenheimer Geschichtsräume Providenzkirche Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Sammlung Prinzhorn Schloss Heidelberg Studentenkarzer Studio Visuell – Photography Universitätsmuseum

101 100 86 93 90 93 99 90 85 89 90 100 84 89 80 96 88 99 86

Neckarstaden

Gais berg str.

Neckarstr. Heiliggeiststr.

Marktpl.

Krämerg.

Ketteng.

Schulg.

Rohrb . Str.

Steing.

Obere

Rath.

Ingrimstr.

Uniplatz Grabeng.

Theaterstr.

Märzgasse

Altstadt

Str.

Unt. Hauptstr.

Plöck Fr.-Ebert-Anlage

Pfaffeng

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Adenauerplatz

Karpfeng.

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Neugasse

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Hauptstr.

Lauerstr.

Marstall

Dreikönig.

Stadthalle Zie g

Plöck

Schiffg.

Seminarstr.

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TheodorHeuss-Brücke

D 7

HEIDELBERG LINIE D 80

Sammlung Prinzhorn

Stefanie Lampert

Sammlung Prinzhorn Voßstr. 2 prinzhorn.uni-hd.de

Galerie Julia Philippi Hauptstr. 4 galerie-julia-philippi.de

Die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg bewahrt Kunstwerke, die Insassen psychiatrischer Anstalten um die Wende zum 20. Jahrhundert schufen. Ein weltweit einzigartiger Bestand, der von dem Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn von 1919 bis 1921 zusammengetragen wurde. Die Kernsammlung der Sammlung Prinzhorn umfasst rund 5.000 Werke, mehrheitlich Bleistift- und Farbstiftzeichnungen sowie Aquarell- und Ölmalereien, Textilien und Holzskulpturen. Große Teile der Sammlung dokumentierte Prinzhorn in der Hoffnung, einen unverstellten, elementaren Zugang zur Kunst zu finden. Vor dem Hintergrund der Moderne begaben sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstler auf die Suche nach authentischer Kunst und entdeckten neben der „primitiven Kunst“ auch die „Kunst der Geisteskranken“. Es waren dies neugierige und offene Geister wie Max Ernst, Richard Lindner, Alfred Kubin oder Paul Klee, die sich mit den Werken von Insassen psychiatrischer Anstalten

auseinandersetzten, später dann beispielsweise auch Georg Baselitz oder aktuell Valentin Hauri. Der1954 geborene Züricher Künstler Hauri erkundet seit Jahren malend und zeichnend den historischen Fundus der Sammlung Prinzhorn. Seine Werke (zu sehen in der laufenden Ausstellung „Heidelberger Skizzen - Valentin Hauri und die Sammlung Prinzhorn“ sowie in einem entsprechenden Katalog) vermitteln einen faszinierenden subjektiven Gang durch die Klassiker der Heidelberger Sammlung. Der Künstler orientiert sich nur ungefähr an Komposition, Figuration und Farbe der ihn anregenden Werke. Mit seinen ungegenständlichen Abstraktionen ermöglicht Valentin Hauri ein überraschendes neues Sehen der Originale. 20, 22 & 24 Uhr: Lesung von Texten Valentin Hauris zur Sammlung 21, 23 & 1 Uhr: Einführung in die Ausstellung

Seit rund zwei Jahren überzeugt diese neue Galerie für Gegenwartskunst in Heidelberg mit einem vielfältigen Angebot an Unikaten und Originalgrafiken etablierter internationaler Künstler. Julia Philippis Anliegen war und ist es, die unterschiedlichen Positionen zeitgenössischer Künstler vorzustellen, sei es Malerei, Fotografie, Plastik, Installation oder Neue Medien. Exklusiv zur Langen Nacht präsentiert die Galerie eine Lichtinstallation von Stefanie Lampert. Stefanie Lampert studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, an der sie auch 2005 eine Gastprofessur hatte. Sie setzt sich mit dem Phänomen von Farbe und Licht in Bezug auf Form und Raum auseinander. Über die Malerei hinaus entwickelt Stefanie Lampert raumgreifende Installationen, die als „begehbare Bilder“ mit der Architektur und dem Betrachter interagieren.

Ausgehen beginnt mit Zett. Das Veranstaltungsmagazin der Rhein-Neckar-Zeitung

Wer Zett hat, der hat mehr vom Leben. Das Veranstaltungsmagazin der Rhein-Neckar-Zeitung macht Sie rund um Kultur, Freizeit und Genuss einfach schneller schlauer. Mit allen Veranstaltungsterminen der Region, tollen Kulturund Freizeittipps wie z.B. der Langen Nacht der Museen.

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HEIDELBERG LINIE D 82

Deutsches Verpackungs-Museum

Fotoatelier Klaus Meyer

Deutsches Verpackungs-Museum Hauptstr. 22 (Innnenhof) verpackungsmuseum.de

Fotoatelier Klaus Meyer Ziegelgasse 26 klaus-meyer-fotografie.de

Bedeutende Verpackungen und Marken-Reklame aus über 100 Jahren präsentiert die Sammlung des Verpackungs-Museums, das sich (etwas versteckt) in einer Passage der „Heidelberger Konsummeile“ befindet. In den historischen Räumen einer ehemals altkatholischen „Noth-Kirche“ kann der Besucher eine durchaus nostalgische Welt entdecken, als die Konsumgesellschaft noch jung und scheinbar unschuldig war. Hier werden Kindheitserinnerungen geweckt, aber auch kulturhistorische Entdeckungen erfahrbar. Berühmte Marken wie Nivea, Coca-Cola, Persil oder Maggi haben im Deutschen Verpackungs-Museum ihr Zuhause. Aus über hundert Jahren Markengeschichte wird qualitätvolles Design von besonders attraktiven Verpackungen gezeigt, die schon immer auch Sehnsüchte wecken sollten. Mit der Langen Nacht wird auch die neue Sonderausstellung „Das Wunder von Warstein: Vom Dorftrunk zur internationalen Premium-Marke“ eröffnet. Sie begleitet die Designgeschichte und

den Aufstieg der einstigen Regionalmarke aus dem Sauerland zur weltweit bekannten Marke im Biersektor und erklärt, wie das Marken-Design für ein Bier entsteht, das weltweit vermarktet wird. Passend zur Ausstellung rund um das Kaltgetränk gibt es speziell und nur an diesem Abend ein aufwändiges DanceFloor-Event. Designbewegtbilder und coole Beats werden im Rahmen einer DJ-Session zu einer außergewöhnlichen Party verschmelzen. Wer Clubkultur und Raumdesign bei Electro- und House-Music erleben möchte, ist hier genau richtig. Zu erleben ist Design im Schein der Disko-Kugel. Das sollte man sich anschauen und gegebenenfalls kleinere Wartezeiten am Eingang hinnehmen.

Klaus Meyer ist ein Fotokünstler mit großem handwerklichem Können. Das muss er auch besitzen, sollen solche Bilder gelingen wie jene, die er in seiner Ausstellung „Das Gelbe vom Ei“ präsentiert. Klaus Meyer zeigt Fotografien vom Essen, von Naturalien und von Zutaten. Diese „Food-Fotografie“ gehört zu den anspruchsvollsten Bereichen der Fotografie. Das Thema hat mehr komplexe Schwierigkeiten, als man auf den ersten Blick ahnen mag. Um fotografierte Speisen so aussehen zu lassen, dass einem sprichwörtlich “das Wasser im Munde” zusammenläuft, muss man schon ein Meister seines Fachs sein. Oft wird hier aber trotzdem getrickst und manipuliert, ein Spiel mit der Realität getrieben, um die Objekte attraktiver erscheinen zu lassen. Nicht so bei Klaus Meyer. Bei ihm wird der Schein nicht zum Sein. Ganz im Gegenteil: It’s all natural!

Die lange Nacht der kurzen Wege. Am 20. M채rz bringen wir Sie in f체nf Minuten von der Altstadt zum Schloss. Und umgekehrt.

HEIDELBERG LINIE D 84

Shopping im Delta // Der Shopping-Guide für das Rhein-Neckar-Delta

meier Galerie Graf

Providenzkirche

Galerie Graf Hauptstr. 64 galeriegraf.com

Providenzkirche Hauptstr. 90 providenzkirche.de

Seit 1988 ist Adelheid Graf mit ihrer Galerie in Heidelberg aktiv. Immer wieder organisiert die Galeristin auch Ausstellungen zum Thema Wasser. Und zwar nicht nur in Heidelberg, sondern auch in Cusco, Peru. Dort fördert sie Projekte zu diesem wichtigen Thema und ermöglicht mit ihrem Engagement die Anschaffung von Wasserpumpen. Das große Anliegen von Adelheid Graf ist es, nicht nur Kunst auf hohem Niveau zu präsentieren, sondern sich auch sozial zu engagieren – und am besten diese Dinge miteinander zu verknüpfen. In der aktuellen Ausstellung der Galerie Graf geht es aber nicht um Wasser, sondern um Autos. Während uns Ralf Pereys entsprechend seines Ausstellungstitels „tote Autos“ präsentiert, hat man es in einem Film von Peter von Saalfeld mit „lebendigen“ Vertretern dieses beliebten Fortbewegungsmittels zu tun.

Im Innenraum der, an der Hauptstraße liegenden, einschiffigen Saalkirche präsentieren zur Langen Nacht der Museen sieben junge Künstler ihre innovativen Arbeiten, die alle in Bezug zur Kirche stehen. Nadine Eibel zeigt filigrane grafische Werke auf Papier, Isabelle Semma eine zusammenhängende zeichnerische Collage, Christopher Tracy seine Malerei mit Modellen in arrangierten Szenerien, Dietmar Stammler Fotografien, Leo Lute widmet sich in einer aufwändigen Mal- und Schneidetechnik seine farbenfrohe Ornamentik-Puzzles, Stefanie Rübensaal präsentiert experimentelle Animations- und Videokunst und Patris Semma erhellt ab 22 Uhr mit einer Lichtinstallation, unterstützt durch Nebel und eine von DJ Wilson entwickelte Chormusik, den Kirchenraum.

Ausgabe 2009/2010

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Die nächste Ausgabe von Schön + Gut erscheint im Dezember 2010 Möchten Sie mit einer Anzeige dabei sein? Pamela Schmidts 0621 33880-81 anzeigen@meier-online.de

meier LEbEN IM DELtA //

Concert Royal

Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97 museum-heidelberg.de Mit seinen umfangreichen Sammlungsbeständen in den Bereichen Gemälde, Graphik und Skulpturen (15. bis 20. Jahrhundert), Kunsthandwerk, Archäologie, Stadtgeschichte und Kurpfalz bietet das Kurpfälzische Museum ein einzigartiges Bild der ehemaligen Kurpfalz und ihrer Hauptstadt Heidelberg. 1991 wurde der Neubau eröffnet, in dessen linkem Flügel der Heidelberger Kunstverein untergebracht ist. Alte und neue Museumsbereiche wurden miteinander verbunden. Die Besucher haben die Möglichkeit eines Rundgangs, von den Räumen der Urund Frühgeschichte bis zur Gemäldegalerie des 19. und 20. Jahrhunderts. 2002 gelang dem Museum der Ankauf des „Tafelsilbers der Kurfürstin Elisabeth Augusta“, des einzigen komplett erhaltenen Tafelsilbers des 18. Jahrhunderts aus kurfürstlich-pfälzischem Besitz. Zur Langen Nacht lädt das Kurpfälzische Museum ein zu Genuss, Kunst und politischer Zeitgeschichte. Von den trotzigen Antihelden Asterix und Obelix (auf deren Spuren ein Ge-

winnspiel in der Archäologie wandelt) bis zu barocken Tischsitten (die anschaulich demonstriert werden von Hofdame Helene) kann eine amüsante Zeitreise unternommen werden. Darüber hinaus erwartet die Besucher im Palais Morass ein charmantes Casino flair mit „Magalies Mäuseroulette“ und prickelndem Sekt, musikalisch ergänzt durch Klänge aus Moderne und Barock. Im Wechselausstellungsraum werden Plakate von Klaus Staeck zur bundesdeutschen Geschichte von 1969 bis 1989 gezeigt Malstube ab 17 Uhr: Programm für Kids, siehe Seite 18 Palais Morass ab 19 Uhr: „Tafelsitten“ – Genussvoll speisen wie bei Kurfürstin Elisabeth Augusta 19.15, 20.45 Uhr & 22.30 Uhr: Präsentation des Kurfürstlichen Tafelsilbers mit Dr. Karin Tebbe und Helene Seifert 20, 21.30, 23.30 Uhr: „Concert Royal“ mit Jochen Steyer (Violine), Martin Bärenz (Violoncello) und Marie-Theres Justus (Cembalo)

Porträtgalerie ab 19 Uhr: Mit der „art bag“ in der Museumsnacht unterwegs. Bei der Produktion assistieren Yvonne Stoldt und Annina Seele Archäologie (1. UG) ab 19 Uhr: „Beim Teutates! Wildschweingenuss in einem kleinen gallischen Dorf.” Das große AsterixSuchspiel. Zu gewinnen gibt es die Teilnahme an einem keltischen Gastmahl (jeweils 21 & 23 Uhr) Wechselausstellungsraum 19 Uhr, 20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr, 23 Uhr: Kurzführungen von Dennis Heydegger in der Sonderausstellung „Nichts ist erledigt“ Klaus Staeck: Frühe Plakate 1969–1989 Neue Gemäldegalerie ab 19 Uhr: Im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung „Nichts ist erledigt“: „Klaus Staeck. Der Präsident, der Künstler, der Provokateur“. Ein Film von Eberhard Görner 20.30, 21.30, 23.30 & 0.30 Uhr: A-capella-Gruppe „anders“

HEIDELBERG LINIE D

Foto: Markus Kaesler

Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97 hdkv.de

Das Verständnis für die zeitgenössische Kunst in der Öffentlichkeit mit Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler zu fördern, dieses Ziel verfolgt der Heidelberger Kunstverein seit 1869 mit viel Leidenschaft und äußerst erfolgreich. Zur Langen Nacht konfrontiert der Kunstverein die Besucher mit drei gänzlich unterschiedlichen Ausstellungen. Ein international gefeierter Fotokünstler aus Italien, ein junger Berliner Newcomer und ein Enfant Terrible der Londoner Kunstszene sorgen für ein kontrastreiches Programm. In der großen Halle dokumentieren die großen und in ihrer Bildkomposition perfekt ausbalancierten Farbfotografien des italienischen Künstlers Armin Linke Schauplätze der Globalisierung. Sein Bild der künstlichen Inselgruppe Palm Jumeirah bei Dubai ist ebenso zu einer Ikone geworden wie viele andere seiner distanzierten Stadtansichten. Auf der Galerie präsentiert Tilman Wendland seine Arbeiten. Der Berliner

Universitätsmuseum

Künstler schafft aus anspruchslosen, leichten Materialien wie Papier, Pappe und PVC ephemere Strukturen, die sich in vorhandene architektonische Situationen perfekt einpassen. Seine äußerst interessanten Werke sind selten auf Dauer angelegt und in der Regel ganz in Weiß gehalten. Auf der untersten Ebene, im Studio, ist die provokante Arbeit des Engländers Martin Creed zu sehen. Für das dort präsentierte Videoprojekt hatte der Turner-Preis-Gewinner von 2001 zwölf Bekannte zu einem Abendessen eingeladen und sie nach dem Essen gebeten, sich zum Übergeben zu bringen. 17.30 Uhr: Programm für Kids: Führung für Kinder bis 10 Jahren, siehe Seite 18 20.30 Uhr: Galerie: Kunst im Gespräch: Fokus Tilman Wendland 21.30 Uhr: Große Halle: Kunst im Gespräch: Fokus Armin Linke 22.30 Uhr: Studio: Kunst im Gespräch: Fokus Martin Creed, ab 23.30 Uhr: „Late Night Art“: Musik zum Tanzen und Chillen mit DJ

Universitätsmuseum Grabengasse 1 In dem im Jahr 1711 errichteten barocken Hauptgebäude der Alten Universität befinden sich nicht nur das Rektorat und die Alte Aula. Im Erdgeschoss hat die Universität seit 1996 ein eigenes Museum eingerichtet. In der Dauerausstellung werden die Geschicke und historischen Meilensteine der ältesten Universität Deutschlands nachgezeichnet und sechs turbulente Jahrhunderte Heidelberger Universitätsgeschichte lebendig. In einer Sonderausstellung wird das Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“ in den Mittelpunkt gerückt. Yang Yong, Oreet Ashery und Santomatteo, drei Künstler aus Asien und Europa, machen sich Gedanken über gesellschaftliche Geschlechteridentität, Sexualität und Körper in einer transkulturellen Kunst-Welt. 20.30 & 23 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung 19.30 & 22 & 0.30 Uhr: Führung durch die Dauerausstellung

多was guckst du?

Auch in diesem Jahr finden Sie wieder alle Infos zur Langen Nacht der Museen unter www.museums-nacht.com und dies wie immer mit freundlicher Unterst端tzung von:

adva nced e-bu sine ss

HEIDELBERG LINIE D

Alte Aula

Studentenkarzer

Oded Netivi: Musik

Alte Aula Grabengasse 1

Studentenkarzer Augustinergasse 1

In der oberen Etage des Alten Universitätsgebäudes befindet sich die Alte Aula. Die 1886 im prunkvollen Neorenaissancestil ausgestattete Räumlichkeit wird von Porträts und Namenszügen vieler berühmter Professoren geziert und ist bis heute die „gute Stube“ der Universität. In dieser ist zur Langen Nacht das Lisa Herbolzheimer Quintett zu Gast. Lisa Herbolzheimer ist die Enkelin von Peter Herbolzheimer, 23 Jahre jung und eine großartige Sängerin. Sie war Schülerin von Maria de Fatima und studiert an der Hochschule für Musik in Mannheim Jazz-Gesang. Lisa Herbolzheimer und ihre Band bewegen sich stilsicher zwischen Jazz, Soul und Pop und mischen heute Abend sicherlich nicht nur die alten Herren an den Wänden gründlich auf.

Der berühmte Studentenkarzer diente der Universität als Gefängnis für ungehorsame Studenten. Seine Existenz geht zurück auf die Zeit, als Universitäten noch eine eigene Rechtsprechung hatten. Hier mussten noch bis ins Jahr 1914 jene Kommilitonen einsitzen, die wegen Raufereien, Saufgelagen, Ruhestörungen oder verbotener Mensuren verurteilt wurden. Aufgrund der mäßig strengen Haftbedingungen war für manchen Burschen eine Karzernacht jedoch eher eine Frage der Ehre als der Strafe. Ihre Zeit verkürzten sich die Insassen mit dem Malen und Schreiben von Graffitis und Schattenrissen. So ist das Studentengefängnis heute ein mit allerhand derben Sprüchen, authentischen Porträtbildern und bunten Durchhalteparolen verziertes vergnüglich-eindrucksvolles Relikt aus vergangenen Universitätszeiten.

Atelier Netivi Hauptstr. 181 oded-netivi.de

19.30 – 20.10 & 21.15 – 22 & 23 – 24 Uhr: Konzert mit dem Lisa Herbolzheimer Quintett 21.30 & 24 Uhr: Führungen durch die Alte Aula 88

ab 19 Uhr: Führungen nach Bedarf

In Oded Netivis Atelier ist man zur Langen Nacht nicht nur als Betrachter seiner Werke willkommen, sondern auch als aktiver Musiker, Vorleser oder Schauspieler. Das Atelier steht als Bühne bereit, um die verschiedensten Spielarten der Kunst lebendig werden zu lassen. Diese Offenheit gegenüber den unterschiedlichen Kunstformen zeigt sich auch in Netivis Arbeiten. Seiner Auseinandersetzung mit den Techniken der alten Meister (Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen etc.) folgten Arbeiten in Radiertechnik und Lithographie. Auch Illustrationen, Bühnenbildentwürfe und Plastiken hat der vielseitige Künstler entworfen. Neben der Malerei beschäftigte sich Oded Netivi auch immer wieder mit der Schreibkunst. Es entstanden zahllose Gedichte, verschiedene Kurzgeschichten und Manuskripte. Und wer weiß, vielleicht überrascht uns der Künstler mit einer kleinen Lesung.

Barbara Kasariszuk

Museum Haus Cajeth

Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Pfaffengasse 18 ebert-gedenkstaette.de

Museum Haus Cajeth Haspelgasse 12 cajeth.de

Informativ und äußerst anschaulich präsentiert sich den Besuchern in der Gedenkstätte die Ausstellung über Leben und Werk Friedrich Eberts. Ihr Ziel ist es, das Andenken an Friedrich Ebert als erstes demokratisches Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte zu wahren und darüber hinaus einen Beitrag zum Verständnis der deutschen Geschichte seiner Zeit zu leisten. Den Kern der Gedenkstätte bildet die kleine Wohnung, in der Friedrich Ebert am 4. Februar 1871 geboren wurde. Zudem ist auf 275 Quadratmetern die Dauerausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Friedrich Ebert (1871–1925)“ zu sehen. Diese vermittelt nicht nur Einblicke in das Leben Friedrich Eberts, hier wird auch die bewegte deutsche Geschichte von den Anfängen der Arbeiterbewegung über den Ersten Weltkrieg bis zur Weimarer Republik veranschaulicht. Zur Langen Nacht lädt das Ebert-Haus unter dem Motto „In den Lenz mit Bertha Benz“ zu einem Abend rund ums Automobil ein. Im Mittelpunkt steht ein echter

Das Museum Haus Cajeth residiert in einem der schönsten Bürgerpalais der Heidelberger Altstadt. In der Sonderausstellung „Wildkatzen und Paradiesvögel“ zeigt das Museum Leihgaben aus den Schatzkammern des Museums Charlotte Zander Schloss Bönnigheim: Bilder von Anselme Boix-Vives, Damien Conche, Germain van der Steen und Scottie Wilson – allesamt Klassiker der Art Brut. Gemeinsam ist den vier Malern ihre Leidenschaft für eigenwillige Tierdarstellungen und phantastische Mischwesen. Ihre bildgewordenen Träume sind farbenfroh, exotisch, bizarr und rätselhaft. Die Werke führen in eine Welt der Imagination, in der Nachtmahre und Dämonen, Kolibris und Schmetterlinge ihr geheimnisvolles Wesen treiben.

Zwanziger-Jahre-Oldtimer aus dem Automuseum Dr. Carl Benz in Ladenburg. Schlager aus dem wilden Jahrzehnt sorgen für die passende Stimmung und Charleston-Tänzerinnen für einen Schuss jugendfreie Erotik. Zudem ist die Sonderausstellung „Darüber lacht die Republik – Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“ zu sehen. 17 – 20 Uhr: Programm für Kids: Historische Schnitzeljagd durch die Gedenkstätte zu jeder vollen Stunde, siehe Seite 18 20, 22 & 24 Uhr: Barbara Kosariszuk und die Münchner Charleston & Jazz Company präsentieren ein musikalisches Oldtimerprogramm 20 – 24 Uhr: Zu jeder vollen Stunde Führungen durch die Geburtswohnung Friedrich Eberts und die Ausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Friedrich Ebert“

21 & 22.30 Uhr: Perfomance: Mehrdad Zaeri und Enno Kalisch – Katzengeschichten; erzählt, gezeichnet und zelebriert 89

HEIDELBERG LINIE D 90

Heiliggeistkirche

Künstlergalerie H. A. Jung

Paul M. Kästner: Goldregen. Studie 9

Heiliggeistkirche Heidelberg Marktplatz heiliggeist.ekihd.de

Künstlerhaus Herbert A. Jung Obere Neckarstr. 12 jung-heidelberg.de

Nebelscher Pavillon Semmelsgasse 17

Die am Ende des Nadelöhr Hauptstraße auf dem Marktplatz gelegene Heiliggeistkirche ist eines der zentralen Gebäude in Heidelberg. Ein Besuch des geschichtsträchtigen Kirchengebäudes lohnt sich, das wissen nicht nur die Heidelberg-Touristen. Diese erklimmen auch gerne den Kirchturm, um in luftiger Höhe auf das bunte Treiben in der Altstadt zu blicken. Ein Vergnügen, das allerdings nur sehr selten in den Abend- und Nachtstunden möglich ist. Deshalb sollte man zur Langen Nacht diese Chance unbedingt nutzen und „Heidelberg by night“ aus dieser ganz besonderen Perspektive und am besten mit einem Glas Sekt in der Hand kennenlernen. Im Anschluss empfiehlt sich die mystische Atmosphäre der gotischen Kirche und einen Moment der Ruhe zu genießen, bevor es weiter geht in die Lange Nacht der Museen.

Ordnung und Chaos – zwischen diesen Polen bewegen sich die Arbeiten von Herbert A. Jung, wobei es dem Künstler hervorragend gelingt, das Chaos in seinen Werken zu ordnen. Bei Herbert A. Jungs kreativem Umgang mit Stahl, Stein, Papier und Leinwand lassen sich spannende Paradoxien von Zufall und Kontrolle, Experimenten und Entschlossenheit entdecken. Den abstrakten Bildern und Skulpturen vom Kleinformat bis zu großen Tafelbildern ist ein unkonventioneller Farbauftrag gemein, der stets zu überraschenden Effekten führt. Beeindruckend sind vor allem die strengen organischen SteinStahlskulpturen. Herbert A. Jungs Werke fügen sich perfekt in die Räumlichkeiten seiner Galerie ein. Ein Besuch der Ausstellung wird so zum Gesamtgenuss, der durch das Angebot einer Weinprobe des VDP Weinguts Adam Müller, Leimen noch gesteigert wird.

17 – 18 Uhr: Programm für Kids: Gruselige Turmbesteigung, siehe Seite 19

Der aufwändige restaurierte Barock pavillon des herrschaftlichen Palais Nebel bildet mit seiner Atelieratmosphäre einen stimmigen Rahmen für die Malereien und Zeichnungen des Heidelberger Künstlers Paul M. Kästner. Der 2006 emeritierte Kunstprofessor präsentiert Notate des Denkens in den Schriftbildern, Notate der Wahrnehmung in den Collagen und das Denken in den Collagen und die Wahrnehmung in den Schriftbildern ... Und wer dies nun nicht verstehen sollte, ist sicher nicht alleine, sollte aber vielleicht gerade deshalb den Nebelschen Pavillon besuchen. Denn Paul wird in drei Performances mit „Schreibübungen zur deutschen Schrift durch performatives Schreiben und Zeichnen“ Aufklärungsarbeit leisten. Das gibt es nur an diesem Abend. 20, 22 & 24 Uhr: Performance: Neueste Postskripta von Paul M. Kästner

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HEIDELBERG LINIE D

Ralph Künzler

Atelier Gülay Keskin

Dokumentations- und Kulturzentrum

Forum für Kunst Heiliggeiststr. 21 heidelberger-forum-fuer-kunst.de

Atelier Gülay Keskin Heiliggeiststr. 25 keskin-arts.com

Unter dem Dach der Kulturbrauerei befindet sich das Heidelberger Forum für Kunst. Die Galerie besteht aus einem etwa 130 qm großen Raum, geeignet für die Präsentation von zwei- und dreidimensionalen Werken. Hier können Vereinsmitglieder ihre Arbeiten ausstellen – und zwar (ganz im Sinne des ursprünglichen Gründungsgedankens) unabhängig von kommerziellen Galerien. Heute ist Ralph Künzler zu Gast in dem großzügigen Ausstellungsraum. In seiner „sharing“ betitelten Arbeit zeigt er ironisch-poetische Objektcollagen einer industriell gefertigten Warenwelt. Metaphorische Querverweise erzeugen dabei fließende Übergänge zwischen Kunst und Leben, Design und Dada. Als ein „Ingenieur skurriler Weltversionen“ überzeugt hierbei der Stuttgarter Ralph Künzler.

Das Atelier in der Heidelberger Altstadt ist nicht nur Fotostudio, sondern auch Produzentengalerie sowie Veranstaltungsort für Workshops und intermediale Events. Die Fotografin Gülay Keskin präsentiert hier ihre aktuelle Ausstellung zum Thema Jesu. Für die Künstlerin ist Jesus mit den ganz großen Themen der Menschheit verknüpft: Schuld und Sühne, Liebe und Leid, Demut und Vergebung. Vor allem die menschlichen Facetten der Figur Jesu interessierten dabei die Fotokünstlerin. Und so hielten Gedanken und Arbeiten über Religion, Individuum und Menschlichkeit Einzug in das Atelier für Kunstfotografie. Anlässlich der Langen Nacht wird die Fotoausstellung ergänzt von einem religionswissenschaftlichen Vortrag und einer Videoinstallation von Matthias Krause.

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Bremeneckgasse 2 sintiundroma.de

ab 20 Uhr: künstlerische Experimental-Kurzfilme zu jeder vollen Stunde 92

20.30 Uhr: Religionswissenschaftlicher Vortrag von Julia Lauer

Vergangenheit und Gegenwart – der Holocaust an den Sinti und Roma und die Menschenrechte: Dies sind zwei Kernaspekte in der Arbeit des Dokumentations- und Kulturzentrums. Die in dieser Form europaweit einzigartige Institution versteht sich als Ort der historischen Erinnerung, der Begegnung und des Dialogs. Das Zentrum bietet ein Forum für alle Minderheiten: Hier sollen diejenigen eine Stimme erhalten, die gegenwärtig Opfer von Diskriminierung und rassistischer Gewalt sind. Nicht zuletzt ist es auch Aufgabe der Einrichtung, die vielfältigen kulturellen Beiträge, die Sinti und Roma etwa auf dem Gebiet der Kunst und der Musik erbracht haben, sichtbar zu machen. 19, 21, 23 Uhr: Einführung in die Ausstellung zur Tradition des Geigenbaus 20, 22 & 24 Uhr: Sinti-Jazz mit dem Cornelius Winterstein Trio

Edition Staeck

Jesuitenkirche

Heidelberg Images Fotogalerie

Edition Staeck Krämergasse 12 staeck.com

Jesuitenkirche Merianstr. 2 jesuitenkirche.kath-hd.de

Bernhard & Hilla Becher, Lisa Cieslik, Georg Dietzler, Roni Horn, Astrid Klein, Olaf Metzel, Katharina Sieverding, Klaus Staeck, Rosemarie Trockel, Lothar Wolleh. Dies sind die Namen der Fotokünstler, die unter dem Titel „Bild – Abbild“ ihre Arbeiten in der Edition Staeck ausstellen. Die Fotografie als Zeitdokument aber auch als künstlerisches Ausdrucksmittel von Malern und Bildhauern, ist zu einem integralen Bestandteil der Kunstgeschichte geworden. Die Ausstellung zeigt die Variationsbreite, die individuellen Techniken und den konzeptionellen Umgang mit dem Medium Fotografie im Werk der beteiligten Künstler. Vom Papierabzug über Serigraphie bis zur Heliogravure werden die unterschiedlichsten Reproduktionstechniken genutzt. Wer Klaus Staeck kennt, der weiß, dass man sich auf die von ihm präsentierten Künstler und ihre Arbeiten freuen darf.

Die Installation „Gott ist Licht“ im Chorraum der Jesuitenkirche, dazu im Kirchenraum improvisierte Musik, gespielt auf der neuen Kuhn-Orgel zu einem Stummfilm, plus die Fotoausstellung „Gott im Gefängnis“ mit Bildern von Gülay Keskin von Gefangenen aus der JVA Heidelberg ermöglichen eine Sinnesreise der besonderen Art. Gesteigert werden kann dieses Erlebnis noch durch einen Besuch in der zum Klangraum umgestalteten Krypta. Der Perkussionist und Klangkünstler Elias Betz lässt dort eine Vielzahl an ungewöhnlichen Gongs und Perkussionsinstrumenten erklingen, was nicht nur akustisch, sondern auch körperlich wahrgenommen wird und spürbar auf die bequem sitzenden oder liegenden Besucher einwirkt.

Heidelberg Images Fotogalerie Plöck 32a heidelberg-images.com freiraumagentur.de

20, 21 & 22 Uhr: Orgelmusik zum Stummfilm „Halluzinationen, Nächtliche Schatten“ (1923) 20.30, 21.30 & 22.30: Perkussive Klangkunst in der Krypta 23 Uhr: Taizé – Gottesdienst

In Zusammenarbeit mit der Heidelberg Images Fotogalerie zeigt die Kunstagentur freiraum Fotografien von Alexander Ehhalt. freiraum ist eine Beratungsagentur an der Schnittstelle zwischen Kunst und Unternehmen. Sie berät Unternehmen bei der Einrichtung mit Kunst- und Designobjekten. freiraum kreiert Konzepte, die man nicht nur kaufen, sondern auch mieten oder leasen kann. Mit Alexander Ehhalt wird zur Langen Nacht ein 1964 in Heidelberg geborener Fotografenmeister vorgestellt. Präsentiert werden ausgewählte Arbeiten seiner Fotoreisen von 2004 bis 2009 . Über zehn Mal verschlug es ihn in dieser Zeit nach Irland sowie in den Südwesten der USA . Zu sehen sind grandiose Landschaftsaufnahmen, die beim Betrachten das Fernweh wecken. Alexander Ehhalt arbeitet mit klassischen Großformatund Lochbildkameras bis 8x10 Inch Filmformat und präsentiert seine Photographien im Diasec Verfahren.

HEIDELBERG LINIE D

Atelier Atosha

Galerie Lepanto

Galerie Marianne Heller

Atelier Atosha Palais Wieser / Märzgasse 18

Galerie Lepanto Friedrich-Ebert-Anlage 11 wassili-lepanto.de

Galerie Marianne Heller Friedrich-Ebert-Anlage 2 galerie-heller.de

Als Ökologische Kunst bezeichnet der in Griechenland geborene Heidelberger Künstler, promovierte Germanist und Historiker Wassili Lepanto seine Bilder. Es sind dies ausdrucksstarke Landschaftsporträts, die auch in großen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert werden. Mit ihrer positiven Ausstrahlung, ihrem Bekenntnis zur Tradition und einer zukunftsweisenden Moderne bilden die Werke einen angenehmen Gegenpol zur zeitmodischen Strömung der Kunst. Lepantos atmosphärische Bildwelten sind nicht nur Abbildungen der Natur, sondern Gleichnisse. Sie zeigen seine Sehnsucht, die vom modernen Menschen entstellte Natur wiederherzustellen. Die stilvolle Altstadtgalerie bietet den passenden Rahmen, den schmückenden und ordnenden Grundelementen in der Kunst von Wassili Lepanto nachzuspüren.

Gegründet 1978 ist die Galerie für zeitgenössische keramische Kunst eine international renommierte Adresse. Marianne Heller pflegt ein Metier, dessen vieltausendjährige Geschichte geprägt war von steter Innovation und schöpferischem Geist, der in gestalterischer Freiheit immer wieder Überraschendes schuf und weiter schafft. Dieser Tradition fühlt sich Marianne Heller verpflichtet und zeigt sowohl in ihrer ständigen Ausstellung als auch in wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen aktuelle Standards und neue Entwicklungen. Im Rahmen der Langen Nacht können die Besucher ganz besondere Keramikarbeiten bewundern. Den ganzen März präsentiert die Galerie in Kooperation mit der bekannten Yufuku-Galerie Tokyo die Arbeiten von vier japanischen Keramikkünstlern: Maeta Akihiro, Kato Yasukage, Yamada Jozan und Ono Jiro.

In der Heidelberger Märzgasse findet man das schöne Adelspalais des Grafen von Wieser, entstanden Anfang des 18. Jahrhunderts. Hier wohnte von 1840 bis 1870 der bedeutende Jurist von Vangerow, in seinem Nachbarhaus der bekannte Astronom Max Wolf (1863 1932). In der zuweilen hektischen Heidelberger Altstadt ist der Innenhof des Adelspalais ein kostbarer Ort der Ruhe. Hier befindet sich auch das Atelier Atosha. Die Japan-affine Künstlerin und Reiki-Meisterin Dagmar Wolf-Heger stellt in ihrem Atelier vor allem HanfLicht-Objekte her. Gemeinsam mit ihrem Künstlerkollegen präsentiert sie nicht nur ihre Arbeiten, sondern gibt auch eine Einführung in diese traditionelle sino-japanische Kunstfertigkeit. 20 Uhr: Hanf-Licht-Objekt-Kunst zum „Selbstschöpfen“ (Malerkittel bitte mitbringen) 22 Uhr: Live-Musik 94

24 Uhr: Tango-Impression

20 & 22 Uhr: Führung durch die Galerie

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Schloss Heidelberg

Deutsches Apotheken-Museum

Schloss Heidelberg schloss-heidelberg.de

Deutsches Apotheken-Museum Schlosshof, Ottheinrichsbau deutsches-apotheken-museum.de

Vom 13. bis zum 18. Jahrhundert erlebte das Schloss Heidelberg als Residenz der Kurfürsten von der Pfalz eine glanzvolle und wechselvolle Geschichte. Im Lauf der Jahrhunderte entstand zunächst ein Ensemble repräsentativer Schloss- und Gartenbaukunst im Stil der Renaissance. Nach der Zerstörung des Schlosses im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688 - 1697) trafen die Kurfürsten Johann Wilhelm, Karl Philipp und Karl Theodor verschiedene Wiederherstellungsmaßnahmen. Ein Blitzschlag 1764 und ein nachfolgendes Großfeuer legten das Schloss erneut in Schutt und Asche. Wenn auch nicht das Schlossgebäude in seinen Zustand zu kurfürstlichen Zeiten gezaubert werden kann, so wird heute zumindest die höfische Kultur jener Zeit lebendig werden. „Feste feiern Vom Genuss und Überdruss in kurfürstlichen Zeiten“ ist das Motto des Abends und das Heidelberger Schloss bietet die Kulisse für diese genussreiche Zeitreise. Die Pfälzer Kurfürsten beherrschten nicht nur die Kriegskunst, sondern sie verstanden es

auch, große opulente Feste zu geben. Als Besucher kann man durch die Schlossräume lustwandeln und dort historischen Figuren begegnen, die uns mit der höfischen Festkultur vertraut machen. Als Höhepunkt des Abends wird gegen 23 Uhr im Königssaal die kurfürstliche Tafel eröffnet – und vielleicht bittet der Kurfürst auch Sie zu Tisch. Ergänzt wird der Abend mit einer literarisch-musikalischen Performance der GEDOK Heidelberg (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer)und einer phantastischen Illuminations-Show im Schlosshof, inszeniert von der Markenagentur GoYa! in Zusammenarbeit mit der Filmhochschule Baden-Württemberg. ab 19 Uhr: llluminations-Show im Schlosshof zu jeder Stunde 23 Uhr: Eröffnung der kurfürstlichen Tafel im Königssaal

In zehn Räumen auf einer Fläche von 500 qm zeigt das Deutsche Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss seine einzigartige Sammlung. Das Kernstück bilden sechs komplett erhaltene Apothekeneinrichtungen aus vier Jahrhunderten. Mit dem Laboratorium im sogenannten Apothekerturm wird der Schritt von der Alchemistenküche zum analytischen Arbeitsbereich erlebbar. Und „erlebbar“ wird heute so manches in diesen ganz besonderen Räumlichkeiten. „Hochgenuss und Überdosis“ heißt die Themenführung, die die Besucher mitnimmt zu Tafelfreuden und höfischen Genüssen. Das „Zuviel des Guten“ und die richtige Dosis sind dabei immer das Zünglein an der Waagschaale. Viele heutige Genussmittel wurden zunächst als Arzneien eingesetzt. So verwundern Rezepturen mit Schokolade, Zucker in der Arznei und um sie herum, die Verschreibung koffeinhaltiger Kaffeebohnen in homöopathischer Dosis, Kräutertees in allen Facetten und Tabak als Mittel zur inneren Reinigung. In offe-

Deutsches Apotheken-Museum

nen Werkstätten werden alte Rezepte ausprobiert. Die Besucher können sich in der medizinischen Pralinenherstellung versuchen und ein Schokoladenbrunnen zeigt auf angenehme Weise, was mit flüssiger Schokolade alles zu machen ist. Geschmacksstationen bieten süße, saure und salzige Proben, mit einer Geruchsstation in der Kräuterkammer werden die verschiedenen Aromen spürbar. Natürlich erfährt man darüber hinaus vieles über frühere Anwendungen, deren Hintergründe, Wirkungen, Nutzen und Schaden – über Aberglauben und altes Wissen. Wem das zu experimentell ist, der kann im Apothekerturm bei Lachs- und Käseschnittchen und einem Glas Sekt Gewohntes zu sich nehmen. Zum Nachtisch läuft der Film Chocolat. 19, 20, 21 & 22 Uhr: Führungen „Hochgenuss und Überdosis“ 24 Uhr: Mitternachtsführung

Carl Bosch Museum & Museum am Ginkgo

Carl Bosch Museum & Museum am Ginkgo Schloss-Wolfsbrunnenweg 46 carl-bosch-museum.de Carl Bosch: Chemiker, Nobelpreisträger, Wirtschaftsführer, Schmetterlingssammler, Astronomiebegeisterter ... Die Besucher erleben im Museum verschiedene Facetten dieser herausragenden Persönlichkeit. Berühmt wurde Carl Bosch durch das Haber-BoschVerfahren zur Ammoniaksynthese. Diese Entwicklung machte Stickstoffdünger zum Massenprodukt – eine Revolution für die Landwirtschaft. Neben dem Vorstandsvorsitzenden der BASF und später der I.G. Farbenindustrie wird auch der Privatmann Carl Bosch gezeigt, der mit seiner legendären Käfer- und Schmetterlingssammlung, seiner Leidenschaft für die Astronomie und als Mitbegründer des Heidelberger Tiergartens große Anerkennung erntete. Ebenso spannend wie die dargebotenen Einblicke in die vielseitigen Interessen Carl Boschs wird der Experimentalvortrag sein, der an diesem Abend mehrmals im benachbarten Museum am Ginkgo zu erleben ist. Was

bringt Carl Bosch mit einem romantischen Spaziergang in Verbindung? Was mit einem goldenen Kleid? Wichtige Stationen seines Lebens werden zeigen, dass sich bei Carl Bosch wirklich alles um die Chemie drehte. Die kurzweilige Reise durch sein Leben und Wirken zeigt, warum er sich so für die Chemie begeistern konnte. Faszinierende Versuche werden mit Formen, Farben und Gerüchen überraschen! 17 – 20 Uhr: Programm für Kids: Experimente zur Akustik, siehe Seite 19 ab 19 Uhr: Führungen durch das Carl Bosch Museum 21.30, 23 & 0.30 Uhr: „Carl Bosch – Sein Leben voller Experimente“: Experimentalvortrag im Museum am Ginkgo

HEIDELBERG LINIE K

Atelier Kontrast /Bahnstadt

NEU

Atelier Kontrast Güteramtsstr. 2 Halle0, Halle02, Baufeld W5 atelierkontrast.com Die Bahnstadt kommt – keine Frage. 2011 werden die Ersten ihre Wohnungen in dem neuen Stadtteil beziehen. Es ist nur schwer vorstellbar, wie dieses riesige Areal einmal aussehen wird. Und noch ist vieles möglich. Die Bahnstadt ist zwar nicht am, aber dafür im Fluss. Eines ist sicher: Mit 116 Hektar ist die neue Bahnstadt größer als die Heidelberger Altstadt. Im Auftrag der für die Bahnstadt verantwortlichen Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH) hat das Atelier Kontrast zur Langen Nacht der Museen ein Programm zum neu entstehenden Stadtteil entwickelt.

Halle0 In der Halle0 dreht sich alles um konkrete Architektur und Visionen zur Stadtentwicklung. Die Architektenkammer Kammergruppe Heidelberg Stadtkreis und der BDA (Bund Deutscher Architekten, Kreisgruppe Heidelberg) präsentieren in einer Ausstellung die Gewinner des Hugo-Häring-Preises

2009. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Licht- und Rauminstallation. Dazu kommt das SpaceBondingTeam Heidelberg. Unter dem Motto „Gestalte Deine Stadt“ zeigt es, was hinter interaktivem „SpaceBonding“ steckt und lädt die Bürger ein, sich daran zu beteiligen. Baufeld W5 Auf dem Baufeld W5 des neuen Stadtteils Bahnstadt errichtet das atelier kontrast in Kooperation mit der EGH eine großdimensionierte Lichtskulptur, die bis zum 3. April zu sehen sein wird. Konstruiert ist das Objekt aus Baugerüsten, über die kuppelartig ein Netz aus Lichtschläuchen gespannt wird. Diese „Lightningstructure“ hat eine Grundfläche von beeindruckenden 800 Quadratmetern und ist über 14 Meter hoch! Die Installation ermöglicht es dem Betrachter, ein Gefühl für die ungeheuren Dimensionen des neuen Stadtteils zu entwickeln. Und sie weist darauf hin, wie wichtig die unter-

schiedlichen Formen von Vernetzung für den neuen Stadtteil sind - sowohl auf funktionaler als auch auf emotionaler Ebene. Halle02 Nicht nur als Ergänzung, sondern vielmehr als Teil der Kunstprojekte in der Halle0 und auf dem Baufeld W5 versteht sich das Projekt New York Loves Me. New York Loves Me ist eine Kooperation von internationalen Musikern und Performance-, Licht - und Videokünstlern, die heute in der Halle02 eine ganz spezielle Form von „Electric Disco“ kreieren. Ausgangspunkt ist live gespielte Musik, die sich mit den parallelen Kunstereignissen zu einem Werk verbindet. New York Loves Me gehört einer jungen Künstlergeneration an, die über Medien- und Genregrenzen hinaus agiert und ihre Werke als Kristallisationspunkt für künstlerischkulturelle Ereignisse nutzt. Und das passt doch zu diesem Abend irgendwie ganz besonders gut.

Studio Visuell – Photography

Keil-Collection

Studio Visuell – Photography Landhausstr. 3 studio-visuell.de

Keil-Collection Treitschkestr. 4-6 (GIM) g-i-m.com woitzikcontemporary.com

Außergewöhnliche Beauty- und Fashion-Fotografie erwartet die Besucher im charmanten Weststadt-Fotoatelier Studio Visuell - Photography. Das Fotoatelier überrascht immer wieder neu durch eine innovative Bildsprache, die sich auch in der aktuellen Fotoausstellung widerspiegelt. Auf größtenteils großformatigen Fotografien im Panoramaformat zeigt sich perfekt inszenierte Schönheit im Überfluss. Die zwei Fotografen Anita Drobeck und Nico Rademacher zeigen Arbeiten aus den Bereichen Beauty- und Fashionfotografie. Als besonderer Höhepunkt wird unter allen Besuchern im Studio Visuell ein kostenloses BeautyFoto-Shooting verlost. Wir versprechen: Der Gewinner wird auf den Fotos phantastisch aussehen. Für Essen und Getränke sorgt das Maroc Delices mit marokkanischen Spezialitäten und orientalischem Flair.

Betreut durch den neuen Heidelberger Offspace Woitzik Contemporary und die Berliner Agentur Artinflow, öffnet die GIM ihre Türen für einen Abend im Zeichen von Kunst, Performance und Installation. Unter dem Motto „NEOexpressiv“ treffen ausgewählte Werke von Peter Robert Keil auf die Arbeiten des Heidelberger Künstlers René Kaufmann. Peter Keil wird zusammen mit Georg Baselitz und Rainer Fetting den Berliner „Jungen Wilden“ der 1960er zugerechnet. Aufgewachsen in WestBerlin (Wedding), lebt er heute in Florida. Ausgewählte Malereien und Objekte Keils von den 50ern bis heute werden gleichsam kontrastierend als auch fusionierend arrangiert mit Installationen und Videoprojektionen von René Kaufmann. Ein Treffen zweier KünstlerGenerationen, getrennt durch die verwendeten Medien, vereint durch den Willen zur Kunst als totaler Form des Ausdrucks und Möglichkeit zum Neuen. Wilde Farbe trifft Schwarz-Weiß, analog trifft digital, Figürlichkeit trifft

NEU

Abstraktion. Die konzeptionelle Ausstellung „NEOexpressiv” in den atmosphärischen Kellerräumen der GIM wird an diesem Abend eingerahmt durch Führungen durch die KeilSammlung in den Fluren und Räumen der GIM sowie durch eine multimedial inszenierte Performance von René Kaufmann, der Originalwerke Peter Keils manipuliert und neu interpretiert. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist die Versteigerung von Werken beider Künstler, deren voller Erlös dem Jugendhof e.V. und dem Generationenhaus in Heidelberg-Rohrbach zu Gute kommt. 19.30, 21.30, 23.30, 1 Uhr: Führung durch die Kunst-Sammlung der GIM 22 Uhr: Performance und Live-Art „Destroy-Create-Disfigure“ 22.30 Uhr: Versteigerung von zwei Arbeiten von Peter R. Keil und einer Arbeit von René Kaufmann 99

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Neuenheimer Geschichtsräume

Galerie Kunst2

Galerie ponz.

Neuenheimer Geschichtsräume Lutherstr. 18 stadtteilverein-neuenheim.de

Galerie Kunst2 Lutherstr. 37 kunst2.de

Galerie ponz. Ladenburger Str. 31, ponz.de/galerie

Stadtteilgeschichte in Neuenheim ist etwas ganz Besonderes, denn hier gibt es die Neuenheimer Geschichtsräume. Der Stadtteilverein informiert mit Exponaten aus dem Kurpfälzischen Museum über frühe Siedlungsspuren in Neuenheim von der Jungsteinzeit über die Kelten bis zu den Römern. In den Geschichtsräumen sind aber nicht nur Ausgrabungsfunde zu sehen, sondern beispielsweise auch eine Dokumentation über den Jahrhundertfund einer Jupiter-Gigantensäule, die ganz in der Nähe geborgen wurde. Außerdem hält Stadtrat Ernst Gund einen Kurzvortrag über die Auffindung des Mithrasaltars 1838 in einer Höhlung des Heiligenbergs und über die Beschreibung des Fundes durch Georg Friedrich Creuzer, den Vater der Archäologie in Heidelberg sowie dessen unglückliche Beziehung zur Dichterin Karoline von Günderode.

Die Galerie Kunst2 in Heidelberg präsentiert zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt auf junger und figurativer Malerei. Das Programm umfasst Arbeiten aktueller Kunst von nationalen und internationalen Künstlern. Zur Langen Nacht der Museen zeigt die Galerie in der Einzelausstellung „Licht. raum.“ neue Arbeiten der New Yorker Künstlerin Tamara Giesberts. Parallel zur Ausstellung gibt es ein literarisches Programm. Ab 19.00 Uhr startet unter dem Motto „Kunst, Wein und was sonst noch hilft.“ eine Lesenacht mit Texten, Gedichten und Anekdoten. Es lesen der international renommierte Weinkritiker Gerhard Eichelmann und der Direktor der Frankfurter Buchmesse Jürgen Boos.

Die Galerie ponz. befindet sich in der Nähe des Neuenheimer Marktplatzes und besticht durch ihre minimalistische Atmosphäre. Gegründet wurde die Galerie vom Fotografen Jessen Oestergaard und dem Grafik-Designer Angel Ponz. Die beiden sind ehemalige Schulkameraden, trafen sich zufällig bei einem gemeinsamen Kunden wieder und arbeiten seitdem zusammen. Die junge Produzentengalerie präsentiert die vielfältige Fotokunst von Jessen Oestergaard. Sie umfasst Natur, Landschaft, Stills und einen Schuss Erotik. Fotografiert mit Instinkt für ungewohnte Perspektiven und Techniken, werfen die Bilder einen Blick unter die Oberfläche der festgehaltenen Objekte. Die Werke werden rahmenlos auf Aluplatte, laminiert oder mit Acrylglasversiegelung präsentiert. Dazu gibt es Kataloge zum Schmökern, dezente akustische Live-Musik und Sekt oder Selters.

21 Uhr: Kurzvortrag über die Auffindung des Mithrasaltars und seinen Entdecker Georg Friedrich Creuzer

ab 19 Uhr: Lesenacht mit Jürgen Boos und Gerhard Eichelmann

Der CampusGuide für das Rhein-NeckarDelta // Galerie Ostendorff

Benediktinerabtei Neuburg

Galerie Ostendorff Brückenstr. 51 galerie-ostendorff.de

Benediktinerabtei Neuburg Stiftsweg 2 abtei-neuburg.de

In ihrer Neuenheimer Galerie präsentiert Birthe Ostendorff seit 1989 hochwertige Graphiken und Malerei des 20. Jahrhunderts. Zur Langen Nacht zeigt sie die Ausstellung „Positionen” mit Bildern der Künstlerin Birgit Herzberg-Jochum. Die Arbeiten der in Stuttgart lebenden Malerin und Textildesignerin sind voller Spannung und Lebendigkeit. Die Künstlerin bildet nicht nur Gegenstände ab, sondern vermittelt durch eine ganz eigene unverwechselbare Farben- und Formensprache eine Geschichte und ein Gefühl für das Dargestellte. Birgit Herzberg-Jochum setzt strukturale Elemente gegen klare Linien und erzeugt damit ein extremes Spannungsfeld. Keine Frage, die Malerin bezieht mit ihren Arbeiten Position! Die Bilder laden zum Nachdenken ein, sie inspirieren durch ihre Kreativität und provozieren durch ihre Ehrlichkeit.

15 Mönche leben in der malerischen Benediktinerabtei über der Ziegelhausener Neckarschleife nach den Regeln des heiligen Benedikt in klösterlicher Gemeinschaft. Zur Langen Nacht geben sie Auskünfte und Einblicke in ihre Lebenswelt und den Alltag im Stift Neuburg. An der Klosterpforte empfangen die Mönche die Besucher mit Eintopf, selbst gekeltertem Apfelsaft und einem Büchertisch. Dazu gibt es eine Ausstellung mit Bildern aus der Geschichte und der Gegenwart des Klosters. Nahrung für Körper, Geist und Seele.

ab 17 Uhr: Programm für Kids: Malen und drucken, siehe Seite 19

19, 20.30 & 21.30 Uhr: Diavortrag in der Aula über die Geschichte von Neuburg und den Alltag im Kloster 19, 20.30, 21 & 21.30 Uhr: Diavortrag in der Klosterkirche über den hl. Benedikt und seine Klosterregeln 20 Uhr: Komplet (gesungenes Abendgebet mit Kurzansprache) 22.30 Uhr – 00.00 Uhr: Vigil (Nachtgebet mit Psalmen und Lesungen)

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Hin & Zurück – Die Fahrpläne

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Zurück in die Stadtteile von Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen

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Parken

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Wir sagen Danke!

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Notizen

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Das Kleingedruckte. Die AGBs

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S-Bahn 17:17 17:57 18:27 18:57 17:24* 18:03 18:33 19:03 17:34 18:04 18:10 18:13 18:34 19:04 17:41 18:11 I 18:20 18:41 19:11 17:51 18:18 18:22 18:29 18:51 19:18 17:56 18:26 18:31 18:56 19:26 17:58 18:28 18:34 18:58 19:07

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Alsenz

Biblis Bürstadt Lampertheim

Kirchheimbolanden Monsheim Worms Eisenberg Grünstadt

Rockenhausen Lauterecken Kusel

Winnweiler

Weidenthal Lambrecht

Homburg HBF

Zweibrücken

Mannheim

Schifferstadt

Heidelberg

Speyer

Edesheim

Hockenheim

Germersheim

Pirmasens

Waghäusel Dahn

Landau

Bad Bergzabern Wörth Wissembourg BF Lauterbourg BF

Buchen

Schriesheim

Hirschhorn

Bad Mergentheim Eberbach Neckargerach

Schwetzingen

Haßloch

Edenkoben

Lauda-Königshofen Walldürn

Maxdorf

Neustadt

Heppenheim Weinheim

Ludwigshafen

Kaiserslautern

Tauberbischofsheim

Bensheim

Viernheim

Frankenthal

Freinsheim Bad Dürkheim

Landstuhl

Würzburg HBF

Guntersblum BF Alzey

Neckargemünd

Leimen Walldorf Wiesloch Sinsheim Bad Schönborn

Mosbach

Osterburken

Krautheim

Creglingen

BAD DÜRKHEIM >LU & MA Bad Dürkheim Friedelsheim Ellerstadt West Fußgönheim Maxdorf Ruchheim LU Berl. Platz MA Hbf MA Paradeplatz

17:34 17:40 17:43 17:47 17:51 17:54 18:19 18:24 18:31

18:34 18:40 18:43 18:47 18:51 18:54 19:19 19:24 19:31

Linie 4 (RHB) RNV 19:34 19:40 19:43 19:47 19:51 19:54 20:19 20:24 20:31

20:44 21:44 22:44 20:50 21:50 22:50 20:53 21:53 22:53 20:57 21:57 22:57 21:01 22:01 23:01 21:04 22:04 23:04 21:29 22:29 23:29 21:35 22:35 23:35 21:42 22:42 23:42

Zustiegsmöglichkeiten an allen Haltestellen der RNV-Strecke

MA & LU > BAD DÜRKHEIM

Linie 4 (RHB) RNV

MA Paradeplatz 0:15 2:10 MA Hbf 0:23 2:18 LU Wilhelm-Hack-Museum 0:32 2:27 Ausstiegsmöglichkeiten an allen Haltestellen der RNV-Strecke

Bad Dürkheim 1:13 3:08

BENSHEIM, HEPPENHEIM > MA & HD

Bensheim 17:59 18:55 19:32 Heppenheim 18:04 19:00 19:37 Laudenbach 18:07 19:03 19:41 Hemsbach 18:10 19:06 19:43 Weinheim 18:14 19:14 19:47 Lützelsachsen 18:17 19:17 19:50 Großsachsen-Heddesh. 18:20 19:20 19:53 Ladenburg 18:24 19:24 19:56 MA-Friedrichsfeld 18:28 18:32 19:28 19:32 20:02 HD Pfaffengr./Wiebling. 18:35 I 19:35 I I MA Hbf an I 18:42 I 19:42 20:14 HD Hbf an 18:39 19:39

HD & MA > HEPPENHEIM, BENSHEIM

BIBLIS & LAMPERTHEIM > MA Biblis Bobstadt Bürstadt Lampertheim MA Waldhof MA Luzenberg MA Hbf

17:33 17:59 18:38 19:33 19:59 20:38 17:36 I 18:41 19:36 I 20:41 17:39 18:03 18:44 19:39 20:03 20:44 17:48 18:08 18:48 19:48 20:08 20:48 17:53 18:13 18:53 19:53 20:13 20:53 17:55 I 18:55 19:55 I 20:55 18:05 18:20 19:05 20:05 20:20 21:05

MA > LAMPERTHEIM & BIBLIS MA Hbf MA Luzenberg MA Waldhof Lampertheim Bürstadt Bobstadt Biblis Weitere Fahrten können über die ServiceNummer des VRN unter 01805 8764636 (14 Cent/Min aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen abweichende Preise, ab 1. März 2010 max. 42 Cent/Min) oder unter www.vrn.de abgerufen werden.

10 8

HD Hbf 23:24 2:01 HD Pfaffengr./Wiebling. 23:28 2:04 MA Hbf 23:16 I 1:53 I MA-Friedrichsfeld 23:28 23:35 2:07 2:12 Ladenburg 23:38 2:14 Großsachsen-Heddesh. 23:42 2:18 Lützelsachsen 23:45 2:20 Weinheim 23:48 2:27 Hemsbach 23:53 2:30 Laudenbach 23:56 2:33 Heppenheim 23:59 2:36 Bensheim 0:03 2:40

DB 22:55 23:03 23:05 23:12 23:16 23:18 23:22

0:09 0:14 0:17 0:23 0:27 0:30 0:33

1:20 1:28 1:30 1:36 1:40 1:42 1:46

DEIDESHEIM & MUTTERSTADT > LU Deidesheim Bahnhof Forst Sportplatz Niederkirchen Denkmal Meckenheim Kindergarten Rödersheim Kreuz Gronau Mitte Hochdorf Kirche Assenheim Römerbrunnen Dannstadt Verbandsgem. Schauernheim Mitte Dannstadt Weinbietstr. Mutterstadt Neue Pforte LU Berliner Platz LU W.-Hack-Museum

17:55 I 17:59 18:04 18:04 18:09 I 18:12 I I 18:14 18:17 18:17 18:20 18:20 18:23 I I 18:22 I 18:42 18:41 19:03 18:43 19:05

BRN 18:50 18:53 18:59 19:04 19:09 19:12 I 19:17 19:20 I I 19:29 19:50 19:52

MA & LU > MUTTERSTADT & DEIDESHEIM

21:20 I 21:24 21:29 21:34 21:37 21:45 I 21:50 I I 21:59 22:20

BRN

MA Wasserturm 1:50 MA Hbf 1:53 LU W.-Hack-Museum 2:00 über LU Maudach, Mutterstadt, Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim-Gronau, Meckenheim, Niederkirchen & Forst nach Deidesheim

Mutterstadt Dannstadt-Schauernheim Meckenheim Deidesheim

FRANKENTHAL > LU

Frankenthal Hbf Frankenthal Speyerer Tor Frankenthal Albrecht-Dürer-Ring FT Studernheim Kirche LU Berliner Platz LU W.-Hack-Museum

MA & LU > FRANKENTHAL

2:20 2:30 2:54 3:01

BRN 19:04 19:07 19:09 19:18 19:42 19:44

GRÜNSTADT & FREINSHEIM > LU & MA Grünstadt Kirchheim/Weinstraße Herxheim am Berg Freinsheim Weisenheim a.S. Lambsheim Flomersheim Frankenthal Hbf an

17:30 17:34 17:38 17:42 17:46 17:49 17:53 17:57

DB 18:30 18:34 18:38 18:42 18:46 18:49 18:53 18:57

19:30 19:34 19:38 19:42 19:46 19:49 19:53 19:57

20:30 20:34 20:38 20:42 20:46 20:49 20:53 20:57

umst.

Frankenthal Hbf ab LU-Oggersheim LU Mitte MA Hbf

18:00 18:04 18:11 18:14

19:00 19:04 19:11 19:14

20:00 20:04 20:11 20:14

21:00 21:04 21:11 21:14

MA & LU > FREINSHEIM, GRÜNST. & EISENBERG DB & BRN MA Hbf LU Mitte LU Hbf LU-Oggersheim Frankenthal Hbf an

Frankenthal Bahnhof ab Lambsheim Weisenheim am Sand Freinsheim Weisenheim am Berg Kirchheim (Weinstraße) Grünstadt Asselheim Mertesheim Ebertsheim Eisenberg

0:11 0:14 0:16 0:22 0:27

1:20 1:24 1:27 1:31 1:35

2:28 2:32 2:35 2:40 2:44

in BRN-Bus umsteigen

1:40 1:52 1:57 2:00 2:10 2:16 2:26

2:50 3:02 3:07 3:10 3:20 3:26 3:36 3:40 3:43 3:45 3:51

BRN

MA Wasserturm 1:45 MA Hbf 1:48 LU W.-Hack-Museum 1:55 über LU Oggersheim, FT Studernheim, Frankenthal (Albrecht-Dürer-Ring, Zentrum)

Frankenthal Bahnhof 2:36

109

KAISERSLAUTERN & NEUSTADT > LU, MA & HD

Kaiserslautern Hbf ab Hochspeyer Frankenstein Weidenthal Neidenfels Lambrecht Neustadt Hbf Neustadt-Böbig Haßloch Böhl-Iggelheim Schifferstadt Limburgerhof LU-Rheingönheim LU-Mundenheim Ludwigshafen Mitte MA Hbf HD Hbf HD Altstadt

16:58 17:32 17:04 17:39 17:09 17:43 17:12 17:47 17:17 17:51 17:20 17:54 17:30 18:05 17:32 18:07 17:37 18:12 17:40 18:15 17:45 18:19 17:48 18:22 17:51 I 17:54 I 18:00 18:31 18:07 18:39 18:23 18:55 19:00

S-Bahn

17:58 18:32 18:04 18:39 18:09 18:43 18:12 18:46 18:17 18:51 18:20 18:54 18:30 19:05 18:32 19:07 18:37 19:12 18:40 19:15 18:45 19:19 18:48 19:22 18:51 I 18:54 I 19:00 19:31 19:07 19:39 19:23 19:55 20:00

HD, MA & LU > NEUSTADT, KAISERSLAUTERN

18:58 19:04 19:09 19:12 19:17 19:20 19:30 19:32 19:37 19:40 19:45 19:48 19:51 19:54 20:00 20:07 20:23

S-Bahn

HD Altstadt 0:24 1:40 HD Hbf 0:30 0:54 1:46 1:58 MA Hbf 1:16 2:19 LU Mitte 1:18 2:23 LU-Mundenheim 1:25 2:30 LU-Rheingönheim 1:27 2:33 Limburgerhof 1:30 2:36 Schifferstadt 1:34 2:39 Böhl-Iggelheim 1:39 2:46 Haßloch 1:43 2:49 Neustadt-Böbig 1:48 2:55 Neustadt Hbf an 1:50 2:56 Alle Haltebahnhöfe wie bei Hinfahrt

Neustadt Hbf ab Kaiserslautern Hbf

1:50 2:19

umst. in Bus

KARLSRUHE & BRUCHSAL > HD, MA & LU

Karlsruhe Hbf 16:10 16:28 KA-Durlach 16:16 16:33 Weingarten 16:22 I Untergrombach 16:26 I Bruchsal 16:31 16:44 Ubstadt-Weiher 16:48 Bad Schönb. Süd 16:51 Bad Schönb.-Kronau 16:53 Rot-Malsch 16:56 Wiesl.-Walldorf 17:00 St. Ilgen-Sandh. 17:04 HD-Kirchheim/Rohrbach 17:07 HD Hbf 17:13 MA Hbf 17:29 LU Mitte 17:33

17:10 17:28 17:16 17:33 17:22 I 17:26 I 17:31 17:44 17:48 17:51 17:53 17:56 18:00 18:04 18:07 18:13 18:29 18:33

LU, MA & HD > BRUCHSAL & KARLSRUHE

S-Bahn

LU Mitte MA Hbf HD Hbf HD-Kirchheim/Rohrbach St. Ilgen-Sandh. Wiesl.-Walldorf Rot-Malsch Bad Schönborn-Kronau Bad Schönborn Süd Ubstadt-Weiher Bruchsal an

1:05 1:17 1:35 1:38 1:41 1:45 1:49 1:51 1:54 1:57 2:01

umst.

Bruchsal ab Untergrombach Weingarten KA-Durlach Karlsruhe Hbf

2:13 2:18 2:22 2:29 2:34

3:05 3:58 Aktuelle Infos zum Schienenersatzverkehr unter www.bahn.de/bauarbeiten.

110

S-Bahn 18:10 18:28 18:16 18:33 18:22 I 18:26 I 18:31 18:44 18:48 18:51 18:53 18:56 19:00 19:04 19:07 19:13 19:29 19:33 2:09 2:17 2:42 2:44 2:48 2:53 2:57 3:00 3:03 3:06 3:11 I 3:11 3:17 3:21 3:28 3:34

LANDAU > LU, MA & HD Landau Hbf Knöringen-Essingen Edesheim Edenkoben Maik.-Kirrweiler Neustadt Hbf an

Neustadt Hbf ab LU Mitte MA Hbf HD Hbf HD-Altstadt

DB & S-Bahn

17:02 17:07 17:11 17:14 17:17 17:24

17:24 17:29 17:32 17:35 17:38 17:44

umst.

17:30 18:05 18:01 18:31 18:07 18:37 18:23 18:55 19:00

18:02 18:07 18:11 18:14 18:17 18:24

18:24 18:29 18:32 18:35 18:38 18:44

umst.

18:30 19:05 19:00 19:31 19:07 19:39 19:23 19:55 20:00

HD, MA & LU > LANDAU

19:07 19:12 19:15 19:18 I 19:26

19:24 19:29 19:32 19:35 19:38 19:44

umst.

19:30 20:05 20:00 20:31 20:07 20:37 20:23 20:55 21:00

S-Bahn & DB

HD Altstadt 0:24 1:40 HD Hbf 0:30 0:54 1:46 1:58 MA Hbf 1:16 2:19 LU Mitte 1:18 2:23 Neustadt Hbf an 1:50 2:56

Neustadt Hbf ab Maikammer-Kirrweiler Edenkoben Edesheim Knöringen-Essingen Landau Hbf

umst.

MOSBACH & EBERBACH > HD, MA & LU Mosbach Mosbach West Mosbach-Neckarelz Binau Neckargerach Zwingenberg Lindach Eberbach Hirschhorn Neckarhausen

16:05 16:06 16:10 16:13 16:16 16:19 16:22 16:29 16:36 16:39

umst.

1:58 2:03 2:07 2:12 2:16 2:20

17:05 17:06 17:10 17:13 17:16 17:19 17:22 17:29 17:36 17:39

18:05 18:06 18:10 18:13 18:16 18:19 18:22 18:29 18:36 18:39

3:10 3:15 3:20 3:23 3:28 3:31

S-Bahn 19:05 19:06 19:10 19:13 19:16 19:19 19:22 19:29 19:36 19:39

Neckarsteinach Neckargemünd-Altstadt Neckargemünd HD-Orthopädie HD-Schlierbach-Ziegelhausen HD-Altstadt HD Weststadt/Südstadt HD Hbf MA Hbf LU Mitte

16:42 16:47 16:49 16:52 16:54 16:57 17:00 17:04 17:26 17:28

17:42 17:47 17:49 17:52 17:54 17:57 18:00 18:04 18:26 18:28

LU, MA & HD > EBERBACH & MOSBACH

18:42 18:47 18:49 18:52 18:54 18:57 19:00 19:04 19:26 19:28

19:42 19:47 19:49 19:52 19:54 19:57 20:00 20:04 20:26 20:28

S-Bahn

LU Mitte 23:31 0:02 1:05 2:09 MA Hbf 23:37 0:05 1:17 2:17 HD Hbf an 23:53 0:21 1:34 2:34

direkt

umst.

direkt

HD Hbf ab HD Weststadt/Südstadt HD Altstadt HD Schlierbach/Ziegelhausen HD Orthopädie

23:55 23:57 0:00 0:03 0:05

0:28 0:30 0:33 0:37 0:39

1:44 1:46 1:49 1:53 1:55

2:42 2:44 2:47 2:51 2:53

Alle Haltebahnhöfe wie bei Hinfahrt

Neckargemünd Neckarsteinach Neckarhausen Hirschhorn Eberbach Mosbach

0:08 0:42 1:58 2:55 0:15 I 2:08 3:05 0:19 I 2:12 3:08 0:22 I 2:15 3:12 0:28 I 2:22 3:17 0:52 I 2:46 3:41

MA & LU > ROXHEIM & BOBENHEIM

DB & BRN

MA Hbf LU Mitte LU Hbf Frankenthal Hbf

2:28 2:32 2:35 2:44

umsteigen in BRN-Bus

Frankenthal, Bahnhof 2:50 Roxheim 3:02 Bobenheim 3:14

111

HOCKENHEIM & SCHWETZINGEN > MA & HD

HD, MA > SCHWETZINGEN & HOCKENHEIM

Hockenheim Oftersheim Schwetzingen MA-Rheinau MA-Neckarau MA Hbf HD Hbf

16:55 17:55 18:55 17:00 18:00 19:00 17:02 18:02 19:02 17:06 18:06 19:06 17:09 18:09 19:09 17:18 17:29 18:18 18:29 19:18 19:29 17:45 18:45 19:45

HD Hbf 0:54 1:58 MA Hbf 1:12 1:20 2:14 2:28 Alle Haltebahnhöfe wie bei Hinfahrt

Schwetzingen Oftersheim Hockenheim

SCHWETZINGEN > HD

Schwetzingen Schlossplatz Oftersheim Hardtwaldring HD Pleikartsförster Hof HD Hbf

1:34 1:36 1:42

2:43 2:45 2:50

BRN 17:19 17:30 17:38 17:43

18:19 18:30 18:38 18:43

19:19 19:30 19:38 19:43

20:02 20:20 20:28 20:33

Zustiegsmöglichkeiten an allen BRN-Haltestellen der Linie 717

HD > SCHWETZINGEN HD Bismarckplatz HD Hbf HD Pleikartsförster Hof HD Kurpfalzhof Oftersheim Rathaus Schwetzingen Bahnhof Schwetzingen Schloßplatz Hockenheim Rathaus Ausstiegsmöglichkeiten an allen BRN-Unterwegshaltestellen

112

BRN 0:45 0:52 0:58 1:02 1:09 1:17 1:19 1:31

2:00 2:07 2:13 2:17 2:24 2:32 2:34 2:46

MA > SECKENHEIM, EDINGEN & HD MA Hbf 23:48 0:21 MA Paradeplatz 23:53 0:30 Neuostheim 0:04 0:39 Seckenheim 0:12 0:45 Edingen 0:20 0:50 Wieblingen 0:27 HD Hbf 0:32 1:32

Linie 5 (OEG) 0:51 1:00 1:09 1:15 1:20 1:27 2:32

HD > EDINGEN, SECKENHEIM & MA HD Hbf 0:25 Wieblingen Edingen Seckenheim Neuostheim MA Paradeplatz MA Hbf

SINSHEIM > HD & MA

1:51 2:00 2:09 2:15 2:20 2:27 3:32

2:51 3:00 3:09 3:15 3:20 3:27

Linie 5 (OEG) 1:25 0:30 0:34 0:40 0:48 0:58 1:05

2:25 1:30 1:34 1:40 1:48 1:58 2:05

2:30 2:34 2:40 2:48 2:58 3:05

DB & S-Bahn

Sinsheim Hoffenheim Zuzenhausen Meckesheim Mauer Reilsheim Bammental Neckargemünd HD Altstadt HD Weststadt/Südstadt HD Hbf an

16:49 16:52 16:55 16:59 17:02 17:04 17:06 17:11 17:17 17:20 17:24

umst.

17:49 18:43 18:49 19:49 17:52 I 18:52 19:52 17:55 I 18:55 19:55 17:59 18:51 18:59 19:59 18:02 I 19:02 20:02 18:04 I 19:04 20:04 18:06 I 19:06 20:06 18:11 I 19:11 20:11 18:17 I 19:17 20:17 18:20 I 19:20 20:20 18:24 19:09 19:24 20:24 umst.

direkt

umst.

HD Hbf ab 17:34 18:34 19:10 19:34 20:37 MA Hbf 17:51 18:51 19:22 19:51 20:55

MA & HD > SINSHEIM

S-Bahn

HD, MA & LU > SPEYER & GERMERSHEIM

S-Bahn

MA Hbf 22:50 0:05 1:17 2:17 HD Hbf an 23:02 0:21 1:34 2:34

HD Altstadt 22:57 0:24 1:40 HD Hbf an 23:03 0:30 1:46

direkt

HD Hbf ab HD Weststadt/Südstadt HD Altstadt Neckargemünd Bammental Reilsheim Mauer Meckesheim

23:04 23:06 23:09 23:18 23:02 23:24 23:26 23:28

0:28 0:30 0:33 0:42 0:46 0:48 0:51 0:53

1:44 1:46 1:49 1:58 2:02 2:04 2:07 2:09

2:42 2:44 2:47 2:55 3:01 3:02 3:05 3:07

HD Hbf ab 23:14 0:54 1:58 MA Hbf 23:36 1:16 2:19

Alle Haltebahnhöfe wie bei Hinfahrt

Sinsheim 23:39 1:04 2:20 3:17

SPEYER & GERMERSHEIM > LU, MA & HD Germersheim Lingenfeld Heiligenstein Berghausen Speyer Hbf Speyer Nord-West Schifferstadt Süd Schifferstadt Limburgerhof LU Mitte MA Hbf HD Hbf an

17:49 17:52 17:56 17:58 18:02 18:04 18:08 18:12 18:15 18:23 18:29 18:45

18:13 18:49 18:16 18:52 18:20 18:56 18:22 18:58 18:26 19:02 18:28 19:04 18:32 19:08 18:36 19:12 18:39 19:15 18:50 19:23 18:53 19:29 19:45

umst.

HD Hbf ab 18:55 HD Weststadt/Südstadt 18:57 HD Altstadt 19:00

S-Bahn 19:13 19:49 19:16 19:52 19:20 19:56 19:22 19:58 19:26 20:02 19:28 20:04 19:32 20:08 19:36 20:12 19:39 20:15 19:50 20:23 19:53 20:29 20:45

umst.

19:55 19:57 20:00

umst.

20:55 20:57 21:00

umst.

Alle Haltebahnhöfe wie bei Hinfahrt

Schifferstadt

an 23:54 1:34 2:39

direkt.

umst.

Schifferstadt ab Schifferstadt Süd Speyer Nord-West Speyer Hbf Berghausen Heiligenstein Lingenfeld Germersheim

1:44 1:47 1:53 1:55 2:00 2:04 2:09 2:12

2:45 2:47 2:53 2:55 2:59 3:01 3:06 3:09

SPEYER > LU & MA

23:55 0:01 0:05 0:08 0:11 0:13 0:17 0:21

BRN

Speyer Landauer Str. 17:57 21:27 Speyer Postplatz 18:00 19:30 21:30 Speyer Bahnhof 18:05 19:35 21:35 Speyer Nord Erlenweg 18:11 19:41 21:41 Otterstadt Mitte 18:16 19:46 21:46 Waldsee Rathaus 18:21 19:51 21:51 Waldsee Schwanenplatz 18:22 19:52 21:52 Neuhofen Rathaus 18:31 20:01 22:01 LU Rheingönheim 18:36 20:06 22:06 I umst. in RNV-Linie 6/6A I LU Rheingönheim 18:36 20:12 22:06 LU Berliner Platz 18:47 20:26 22:16 LU W.-Hack-Museum 18:49 I 22:18 MA Wasserturm 20:42 weitere Haltestellen lt. VRN-Fahrplan

113

MA & LU > SPEYER

BRN

MA Wasserturm 1:20 MA Hbf 1:23 LU W.-Hack-Museum 1:30 über LU Rheingönheim, Neuhofen, Waldsee & Otterstadt nach Speyer

Speyer 2:15

WALLDORF > HD

VG Werner & RNV

Walldorf Sambugaweg Walldorf Ev. Kirche (Steig D) Sandhausen Altes Rathaus Kirchheim Rathaus an

17:18 17:21 17:34 17:42

17:48 17:51 18:04 18:12

18:18 18:21 18:34 18:42

18:48 18:51 19:04 19:12

umsteigen in Straßenbahnlinie 26

Kirchheim Rathaus ab 17:47 18:17 18:47 19:17 HD-Bismarckplatz 18:01 18:31 19:01 19:31

HD > WALLDORF

VG Werner

HD-Bismarckplatz HD Hbf Kirchheim Rathaus Sandhausen Altes Rathaus Sandhausen Sandhäuser Hof Walldorf Schwimmbad Walldorf Ev. Kirche

1:15 1:23 1:28 1:32 1:36

1:15 1:20 1:30 1:36 1:40 1:43 1:46

2:15 2:23 2:28 2:32 2:36

2:15 2:20 2:30 2:38 2:43 2:47 2:51

Ausstiegsmöglichkeiten an allen Unterwegshaltestellen

WEINHEIM > MA Weinh. OEG Bf. Viernheim Bf. . Käfertal Bf. MA Rosengarten MA Hbf MA Paradeplatz

Linie 5 (OEG) RNV 17:15 17:30 17:40 17:54 17:58 18:03

17:35 17:50 18:00 18:14 18:18 18:23

17:55 18:10 18:20 18:34 18:38 18:43

MA > WEINHEIM MA Hbf MA Rosengarten Käfertal Bf. Viernheim Bf. Weinheim OEG Bf. 114

18:15 18:30 18:40 18:54 18:58 19:03

18:35 18:50 19:00 19:14 19:18 19:23

18:55 19:10 19:20 19:34 19:38 19:43

Linie 5 (OEG) RNV 23:35 23:38 23:52 0:00

0:05 0:08 0:22 0:30 0:41

0:35 0:38 0:52 1:00

1:05 1:08 1:22 1:30 1:41

2:05 2:08 2:22 2:30 2:41

WEINHEIM > HD

Weinheim OEG Bf. Lützelsachsen Großsachsen Leutershausen Schriesheim OEG Bf. Dossenheim OEG Bf. Handschuhsheim HD Bismarckplatz HD Hbf

Linie 5 (OEG) RNV 17:21 17:25 17:29 17:32 17:40 17:45 17:51 17:58 18:06

17:41 17:45 17:49 17:52 18:00 18:05 18:11 18:18 18:26

18:01 18:05 18:09 18:12 18:20 18:25 18:31 18:38 18:46

18:21 18:25 18:29 18:32 18:40 18:45 18:51 18:58 19:06

HD Hbf 22:33 23:33 HD Bismarckplatz 22:40 Handschuhsheim 22:46 Dossenheim OEG Bf. 22:51 Schriesheim OEG Bf. 23:00 Leutershausen 23:04 Großsachsen 23:07 Lützelsachsen 23:09 Weinheim OEG Bf. 23:13

0:33 23:40 23:46 23:51 0:00 0:04 0:07 0:09 0:13

1:33 0:40 0:46 0:51 1:00 1:04 1:07 1:09 1:13

2:33 1:40 1:46 1:51 2:00 2:04 2:07 2:09 2:13

17:37 17:42 17:49 17:53

17:57 18:02 18:09 18:13

18:17 18:22 18:29 18:33

HD > WEINHEIM

WIESLOCH > HD

Wiesloch Stadtbahnhof Wiesloch Schillerpark Nußloch Lindenplatz Leimen Friedhof an

18:41 18:45 18:49 18:52 19:00 19:05 19:11 19:18 19:26

19:13 19:17 19:19 19:22 19:30 19:35 19:41 19:48 19:56

Linie 5 (OEG) RNV 2:40 2:46 2:51 3:00 3:04 3:07 3:09 3:13

BRN & RNV 17:17 17:22 17:29 17:33

18:37 18:42 18:49 18:53

umsteigen in Straßenbahnlinie 23

Leimen Friedhof ab 17:36 17:56 18:16 18:36 18:56 Kurpfalzzentrum 17:38 17:58 18:18 18:38 18:58 HD-Bismarckplatz 18:07 18:25 18:45 19:05 19:25

HD > WIESLOCH HD-Bismarckplatz HD Hbf Leimen Kurpfalzzentrum Nußloch Lindenplatz Wiesloch Schillerpark Wiesloch/Walldorf BF. Ausstiegsmöglichkeiten an allen BRN-Unterwegshaltestellen

BRN 1:00 1:07 1:20 1:27 1:37 1:45

2:00 2:07 2:20 2:27 2:37 2:45

WILHELMSFELD > HD

BRN Linie 34

Wilhelmsfeld Autohalle Ziegelhausen Heidebuckelweg Ziegelhausen Neckarhelle HD Bismarckplatz

17:12 17:22 17:34 17:44

18:12 18:22 18:34 18:44

19:12 19:22 19:34 19:44

20:32 20:42 20:52 21:02

HD Hbf Ziegelhausen Neckarhelle Wilhelmsfeld Rathaus Wilhelmsfeld Autohalle Altneudorf Pflug Schönau Marktplatz Schönau Abzw. Lindenbach

0:08 0:24 0:45 0:46 0:52 0:59 1:04

2:00 2:16 2:37 2:38 2:44 2:51 2:56

18:48 18:53 19:00 19:04 19:09 19:11 19:14

19:16 19:21 19:27 19:32 19:37 19:39 19:42

HD > WILHELMSFELD & SCHÖNAU

BRN

WORMS & FRANKENTHAL > LU & MA Worms Bobenheim Frankenthal LU Oggersheim LU Hbf LU Mitte MA Hbf

17:16 17:21 17:27 17:32 17:37 17:39 17:42

17:49 17:54 18:00 18:04 18:09 18:11 18:14

MA & LU > FRANKENTHAL & WORMS MA Hbf LU Mitte LU Oggersheim Frankenthal Bobenheim Worms

0:11 0:14 0:22 0:27 0:33 0:39

1:20 1:24 1:31 1:35 1:41 1:45

2:28 2:32 2:40 2:44 2:50 2:53

DB 18:16 18:21 18:27 18:32 18:37 18:39 18:42

ZURÜCK in die Stadtteile von MA, LU und HD MANNHEIM > ab Paradeplatz: Rheinau: 0:00 Schönau: 0:00 Vogelstang (Bus): 0:00 Neckarau West: 0:00 Neuostheim/ Neuhermsheim* (Bus): 0:15 Seckenheim (OEG, s. Seite 111) Feudenheim (Bus): Sandhofen: 0:14 Käfertal (OEG):

ab Hauptbahnhof (OEG):

1:00 1:00 1:00 1:00

2:00 2:00 2:00 2:00

3:00 3:00 3:00 3:00

4:00 (Linie 1) 4:00 (Linie 1) 4:00 (Linie 7) 4:00 (Linie 3)

0:45 1:45 2:45 3:45 (Linie 6) 0:00 0:00 1:14 0:00

0:30 1:00 2:14 0:30

1:00 2:00 3:14 1:00

2:00 (Linie 5) 3:00 (Linie 7) 4:14 (Linie 3) 2:00 (Linie 5)

Käfertal: 0:05 0:35 1:05 2:05 (Linie 5) *Gerd-Dehof-Platz

LUDWIGSHAFEN > ab Berliner Platz:

RNV

in alle Stadtteile 0:30 1:30 2:30 3:30 4:30 (Linien 90, 94, 96, 97)

HEIDELBERG > ab Bismarckplatz: Aktuelle Infos zum Schienenersatzverkehr unter www.bahn.de/bauarbeiten.

RNV

RNV & BRN

in alle Stadtteile (Moonliner) 1:00 2:00 3:00 4:00 BRN nach Rohrbach 1:14 2:14 BRN nach Schlierbach & Neckargemünd 1:50

ab Hauptbahnhof:

BRN nach Ziegelhausen & Wilhelmsfeld 0:08 2:00 115

Parken Wer trotz des komfortablen Angebots des VRN mit dem eigenen PKW zur Langen Nacht der Museen anreisen will, für den stehen in allen drei Städten Parkplätze zur Verfügung. Teilweise kann kostenlos geparkt werden, manche Parkhausbetriebe bieten Nachtpauschalen (NP) an.

116

Mannheim

• Parkplatz am LTA: Großparkplatz kostenlos • Parkplatz John-Deere-Werke: Großparkplatz kostenlos, Zufahrt nur über Tor 1, John-Deere-Str. 90 • Parkhaus C1: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus Stadthaus N1+N2: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus D3: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus Holiday Inn (N6): NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus Reiss-Museum (D5): NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus Fressgasse (Q7): NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Marktgarage G1: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkplatz am Nationaltheater: NP max. € 3,50, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus H6: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkhaus am Collini-Center: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Parkplatz Arbeitsamt (M4): NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr • Tiefgarage U2: NP max. € 3.–, 20 – 6.30 Uhr

Heidelberg

• Parkhaus P6 / Kraus: NP max. € 3.–, 20 – 8 Uhr, durchgehend geöffnet • Parkhaus P16 / Nordbrückenkopf: keine NP, durchgehend geöffnet • Parkhaus P12 / Am Kornmarkt: keine NP, durchgehend geöffnet • Parkhaus P10 / Fr. Ebert Platz: NP max. € 3.-, 20 – 8 Uhr, durchgehend geöffnet • Parkhaus Stadtbücherei: keine NP • Parkhaus Stadthalle / Untere Neckarstr. 46: keine NP, durchgehend geöffnet

Ludwigshafen

• Parkhaus Walzmühle: NP € 2.50, 21 – 7 Uhr • Parkplatz Messplatz: kostenlos von 21 – 7 Uhr • Parkplatz Jägerstraße: kostenlos von 21 – 7 Uhr • Parkplatz Westend: kostenlos von 21 – 7 Uhr • Parkhaus am Pfalzbau: NP € 4.–, ab 17 Uhr • Parkhaus Bürgerhof: NP € 3.–, ab 17 Uhr, durchgehend geöffnet

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2009/2010

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Das kostenlose Sonderheft von MEIER erscheint im Juni 2010 Biergärten: Ein kühles Helles im Schatten. Open-Air-Restaurants: Schlemmen unter Sonnenschirmen. Beach Bars: Die heißesten Strände im Delta. Eiscafés: Eiskalt in die Waffel.

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meier LEbEN IM DELtA //

Wir sagen Danke! Wenn Sie in der Langen Nacht unterwegs sind und sich darüber freuen, dass Ihnen über hundert Stationen Kunst und Kultur zur Auswahl stehen, dann wollen Sie vielleicht auch wissen, wer hierfür in den vergangenen Monaten mit jeder Menge Kreativität, Zeit und Energie dafür gesorgt hat, dass diese Nacht auch wieder reibungslos (hoffentlich!) funktioniert. Zuerst gilt unser Dank den Museumsdirektoren, den Galeristen, Künstlern und Kreativen. Also denen, die sich in Kulturhäusern, Kirchen und anderen Stationen auf diese Nacht in monatelanger Arbeit vorbereitet haben. Ein großes Dankeschön geht aber auch wieder an alle, die in dieser Nacht Dienst tun und an alle Planer und Verantwortlichen in den beteiligten Verkehrsunternehmen, die trotz ihrer gewiss stressigen Alltagsarbeit immer noch Zeit für die Planung der Bus- und Bahnlinien finden, die in dieser Nacht die Besucher schnell und bequem von Station zu Station chauffieren. Herzlichen Dank an den VRN, RNV, die

118

S-Bahn Rhein-Neckar, DB-RheinNeckarBus, die Heidelberger Bergbahn (HSB), VG Werner, die Nahverkehrsgesellschaften von Rheinland-Pfalz ZVSPNV, Baden Württemberg NVBW, den Kreis Bergstrasse und die angrenzenden Verkehrsverbünde KVV und RMV. Unser großer Dank gilt natürlich auch den Sponsoren. Ein Mega-Event wie die Lange Nacht der Museen ist dauerhaft nur am Leben zu erhalten, wenn Unterstützer den Wert der Veranstaltung erkennen und alle gemeinsam daran arbeiten, die Lange Nacht auch zu einem Baustein für die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2010 zu entwickeln. An erster Stelle der Sponsoren sind hier das Mannheimer Unternehmen Roche und die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft GBG zu nennen, die die Lange Nacht nun schon seit vielen Jahren fördern und begleiten, ebenso wie die Unternehmen Südzucker und GAG.

Wir danken auch unseren Medienpartnern: Den großen Tageszeitungen Rheinpfalz, Mannheimer Morgen und Rhein-Neckar-Zeitung, dem SWR mit seinen Programmen SWR 3, SWR 4 und Das Ding und dem Rhein-NeckarFernsehen RNF. Herzlichen Dank auch an das Autohaus Ernst und die Internetagentur XMachina Heidelberg für die technische Unterstützung. Ein ganz besonderes Dankeschön geht schließlich an den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden Württemberg, das Bauamt Mannheim, an dieFeuerwehr Mannheim und den Heidelberger Veranstaltungsservice Fours sowie all ihren Mitarbeitern. Sie alle gemeinsam haben die Möglichkeiten zur Durchführung der Ausstellung „Mannheim – eine Zeitreise“ im Schlossbunker geschaffen. Danke sagt das Team von Delta Medien und MEIER – dem Magazin für das Rhein-Neckar-Delta.

Liebe auf den ersten Blick in der Langen Nacht. Und dann die Handynummer verloren? Schรถner suchen und finden mit einer Kleinanzeige in MEIER.

meier leben im delta //

Notizen

120

121

Das Kleingedruckte Mit dem Erwerb des Tickets erkennt der/die ErwerberIn (im Folgenden Besucher genannt) die nachfolgenden Vertragsbedingungen der Delta Medien GmbH (Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim, Ust-IdNr. DE 143871314, Telefon 0621 33880 0, E-Mail info@ meier-online.de, im Folgenden Delta Medien genannt) an und beachtet die folgenden Hinweise: 1. Das Ticket wird an der ersten Station am Veranstaltungstag gegen ein VisaBand ausgetauscht. Dieses Visa-Band ist nur gültig, solange es geschlossen und unbeschädigt am Handgelenk des Besuchers getragen wird. 2. Delta Medien stellt zum Transport der Besucher innerhalb der beteiligten Städte Stadtbahnen und Busse zur Verfügung. Ist ein Fahrzeug besetzt, hat der Besucher keinen Anspruch auf Beförderung. 3. Delta Medien hat keinen Einfluss auf die Öffnungs- und Einlasszeiten der beteiligten Museen, Galerien und sonstigen Kulturinstitutionen (im Folgenden Veranstalter genannt). Die Bestimmung der Öffnungszeiten obliegt dem jeweiligen Veranstalter. Delta Medien übernimmt keine Gewähr, dass die Angaben des jeweiligen Veranstalters richtig sind. 4. Der Besucher erhält mit dem VisaBand freien Eintritt in die beteiligten Museen, Galerien und sonstigen Kul12 2

turinstitutionen. Die Veranstalter behalten sich jedoch ihr Hausrecht vor. Sollte wegen Überfüllung oder aus anderen Gründen dem Besucher der Zutritt verweigert werden, so hat er keinen Anspruch auf Rückerstattung des Ticketpreises. Darüber hinaus gelten die jeweiligen Hausordnungen der Veranstalter. Die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes sind zu beachten. 5. Das Mitbringen von Glasbehältern, Dosen, Waffen, pyrotechnischen Geräten sowie illegaler Drogen ist generell untersagt und kann angezeigt werden. Bei Nichtbeachtung erfolgt der Einzug des Tickets bzw. Visa-Bands. 6. Die Veranstalter sowie die beteiligten Verkehrsunternehmen haften im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Schadensersatzansprüche aus positiver Vertrags- und Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubten Handlungen sind ausgeschlossen, soweit der Veranstalter oder das Verkehrsunternehmen, sein gesetzlicher Vertreter oder seine Erfüllungsgehilfen nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig handeln. 7. Wird die Veranstaltung abgesagt, so erhält der Besucher den Ticketpreis innerhalb von 14 Tagen nach dem ursprünglich geplanten Veranstaltungstermin bei der Verkaufsstelle, bei der das Ticket erworben wurde, zurück. Die Rückerstattung evtl. erhobener

Vorverkaufs- oder Bearbeitungsgebühren liegt im Ermessen der Verkaufsstelle. Hierauf hat der Besucher keinen Anspruch. 8. Die Rücknahme der Karten bei Verlegung der Veranstaltung auf einen anderen Termin ist nur bis zum ursprünglich geplanten Veranstaltungstermin möglich. Hierbei gelten die in § 7 genannten Regelungen. 9. Das Ticket bzw. das Visa-Band ist nicht übertragbar. Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, zusätzliche Einlass-Kennzeichnungen einzusetzen. 10. Der Erwerb des Tickets und des Visa-Bands zum Weiterverkauf ist generell verboten. Bei Nichtbeachtung erfolgt der Einzug des Tickets. Der Ticketpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. 11. Das Ticket bzw. das Visa-Band berechtigt am Nachmittag und Abend des 20. März und am Vormittag des 21. März (bis 12 Uhr) zur Hin- und Rückfahrt mit allen Bussen & Bahnen (bei der DB: RB, RE und S-Bahn – 2. Klasse) im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN). 12. Eine Begleitperson von Schwerbehinderten hat freien Eintritt. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

Stand: Januar 2010

Jawoll. Her mit dem MEIER-Abonnement! ■

Ja, ich will das MEIER-Abo und bestelle den MEIER ab der nächsten erreichbaren Ausgabe für die Mindestdauer

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Ja, ich will das MEIER-Blitzabo und bestelle einmalig die nächste erreichbare MEIER-Ausgabe zum Kiosk-Preis

von 12 Monaten zum Preis von 25 Euro/Jahr (Studis 21,- Euro/Jahr). Als Dankeschön erhalte ich 2 Lange Nacht der Museen Tickets. Das Abonnement verlängert sich nach den 12 Monaten um je ein weiteres Jahr, wenn es nicht 6 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Zur Kündigung genügt eine rechtzeitige schriftliche Mitteilung an den Verlag.

von 2,50 Euro, aber bekomme den MEIER bequem und schnell per Post nach Hause geliefert. Name, Vorname Straße, Hausnummer

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Datum, Unterschrift Widerruftsrecht: Ich kann diese Abo-Bestellung innerhalb von 14 Tagen (Datum des Poststempels) ohne Angabe von Gründen widerrufen. Eine formlose schriftliche Mitteilung an Delta Medien GmbH, Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim genügt. (Registergericht Mannheim HRB 4231.) Ich gestatte Delta Medien GmbH, mich telefonisch und per E-Mail zu kontaktieren und mir auch nach Ablauf dieser Bestellung weitere interessante Vorteilsangebote des Verlages zu unterbreiten. Vertrauensgarantie: Eine Weiterabe meiner Daten zu Marketingzwecken anderer Unternehmen erfolgt nicht. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

Datum, Unterschrift:

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Ein Jahr lang MEIER frei Haus und dazu 2 Tickets gratis für die Lange Nacht der Museen 2010.

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