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editoRial

Wie gut, dass keiner weiß . . . Sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen, in einem GeschĂ€ft, in dem Sie fĂŒndig wurden, um neutrale weiße TĂŒten zu bitten, damit das Straßenvolk nicht sieht, dass Sie sich gerade bei einem namhaften GeschĂ€ft aus Ingolstadt etwas gegönnt haben? Diese fast unglaubliche Geschichte wurde mir bereits mehrfach von Ladeninhabern erzĂ€hlt. So viel mehrfach, dass ich mir – nach anfĂ€nglichem Schmunzeln – nun doch ernsthafte Gedanken mache. Kann es sein, dass in den Gassen unserer Stadt tatsĂ€chlich so viel Neid und Missgunst „rinnsalt“, dass sĂ€mtliche Schanzer Gullys diese Kleingeister nicht runterspĂŒlen können und „Happy-Shopper“ sich von einer Flutwelle böser Blicke bedroht fĂŒhlen? Halten wir mal fest, dass sich jemand, der sich etwas leisten kann, in der Regel dieses Privileg hart erarbeiten muss. FĂŒr alle Zyniker unter uns: Auch Geerbtes setzt oftmals Verzicht voraus – und sei es „nur“ eine nicht stattgefundene zeitverwöhnte Kindheit von Großeltern und Eltern, weil diese Tag und Nacht ackern mussten. Und glauben Sie denen, die es mir glaubhaft berichtet haben: Auch

angeheiratetes Vermögen ist nicht immer unbedingt VergnĂŒgen. Wer zahlt, schafft an. Diesen Satz lassen Sie sich jetzt bitte auf der Zunge zergehen. Mein Mitleid gilt also nicht nur Harz IV-EmpfĂ€ngern, sondern auch denen, die nicht wollen, dass sie als Rumpelstilzchen bei „neutraler, weißer TĂŒte“ einkaufen mĂŒssen. Wir sollten froh sein, dass diese RumpelstilzMĂ€rchenmenschen ĂŒberhaupt in Boomtown Ingolstadt mal was finden! Denn meistens lockt doch unsere Landeshauptstadt MĂŒnchen zu wahren Shopping-Tornados und kulinarischen Supergaus. „Da musst Du schon nach MĂŒnchen fahren.“ Auch ein Satz, den ich gebetsmĂŒhlenartig höre. Und jetzt möchte ich die Verantwortung der „Nichtgönner“ gerne an die „Sich-leisten-Könner“ zurĂŒckgeben. Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass IngolstĂ€dter GeschĂ€fte auch verwöhnten Seelen nicht alles bieten können, was diese sich wĂŒnschen. Ihr mĂŒsst den ambitionierten GeschĂ€ften die das „IN“ auf ihren GeschĂ€ftswagen fĂŒhren, eben auch den Umsatz geben, damit ein schickes Angebot auch hier ĂŒberlebensfĂ€hig ist. In den ĂŒber vierzig Lebensjahren, die ich jetzt schon erleben durfte, habe ich eines gelernt: Man merkt sich eine einzige Kritik mehr, als zehn positive Äußerungen. Will sagen: Ihr Großverdiener, pfeift auf die Wenigen, die Euch euren Shopping-Spaß nicht gönnen und tragt bitte stolz die Logos auf EinkaufstĂŒten derer, die uns auch im Bereich Konsum nationales Flair schenken. Das gehört auch zu einer Großstadt, deren Feeling wir so gerne hĂ€tten. Was soll also das Gejammer, dass wieder mal ein spezialisiertes, außergewöhnliches GeschĂ€ft schließen musste? Ach wie schade, dass hier mal wieder ein Billig-Filialist eröffnet und dort ein Investor keinen Bock mehr hat. Der Preis ist heiß, aber Niveau ist Chapeau! Was nichts ist, kostet nichts. Wir können es uns nicht leisten, etwas Billiges zu kaufen. Oder lassen Sie uns diesen Moment des Schreibens und Ihres Lesens mit einem Zitat von Oscar Wilde beenden: „Niemand ist so reich, dass er die Vergangenheit zurĂŒckkaufen kann.”

Foto: Franz Richarz

Mit gut bekannten GrĂŒĂŸen, Ihre

Claudia Richarz-Götz 3


FEIERT 5-JÄHRIGES GESCHÄFTSJUBILÄUM


GROSS E MODE N SC H A MIT DJ , C OC K U TAILS UND T OMBO LA

Wir laden Sie herzlich zu unserer Modenschau am Donnerstag, den 18.03.2010 um 19.00 Uhr und am Freitag, den 19.03.2010 um 16.00 Uhr und 19.00 Uhr ein und freuen uns mit Ihnen im Anschluss auf unser JubilĂ€um anstoßen zu dĂŒrfen. Bei unserer FrĂŒhjahr/Sommer-Fashionshow prĂ€sentieren wir Ihnen die neuesten Trends der angesagtesten Designer.

Zugunsten der Erdbebenopfer in Port-au-Prince auf Haiti werden wir 200 FĂŒnf-Euro-Lose bei unserer Modenschau verkaufen und den Erlös dem IngolstĂ€dter UNICEF-Team spenden. Mit etwas GlĂŒck können Sie, liebe Kunden, beim Kauf eines Loses einen der 5 von uns gestellten FashiontrĂ€ume als „DANKESCHÖN“ fĂŒr Ihre Treue gewinnen. Arnold Fashion hat sich innerhalb von 5 Jahren zu einem Haus mit internationalem Anspruch einen Namen gemacht. Wir wurden aufgrund dessen im Jahr 2008 von der Zeitschrift „AMICA“ zu den 100 besten ModehĂ€usern Deutschlands gewĂ€hlt. Diese Auszeichnung erfĂŒllte das Arnold Fashion-Team mit Stolz und Freude. Dies kann man nicht zuletzt auf die besonders gute Zusammenarbeit mit unseren international bekannten und erfolgreichen Labels wie ETRO Milano, CLASS Roberto Cavalli, Armani Collezioni, Diane von Furstenberg usw. zurĂŒckfĂŒhren. Aber auch die namhaften deutschen Unternehmen wie Windsor, Orwell, Steffen Schraut, Allude und viele mehr runden das anspruchsvolle und modische Angebot von Arnold Fashion ab. Bei uns finden Sie fĂŒr jeden Anlass Ihren Look wie z.B. lĂ€ssig sportiv, klassischer Business-Look, genauso wie ausgefallene modische Highlights, welche auf den Laufstegen der internationalen Modewelt prĂ€sentiert werden.

Das Credo von Arnold Fashion ist – „Jede Kundin soll kompetent und typgerecht durch unsere freundlichen und fachkundigen Mitarbeiterinnen beraten werden. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Kundinnen nach Ihrem Einkauf glĂŒcklich und zufrieden das GeschĂ€ft verlassen.“ Herzlichst, Ihre Marianne und Melanie Arnold

modENsChAU Am 18. mÀrz um 19 Uhr 19. mÀrz um 16 Uhr und 19 Uhr

Am Stein 10, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841-3794840


Titelfoto: Franz Richarz

editoRial ......................................... s 03 aPeRitif ............................................ s 08

inhalt

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imPRessum ..................................... s 82

KUltUr/KUNst theateR ingolstadt .....................s 11 dk-leselust 2010 ............................s 13 die kunst deR fotogRafie ......... s 44 buchemPfehlungen .................... s 59

FAshioN/shoPPEN next.10 ...............................................s 16 fRç«Żhlingsgefç«Żhle ........................s 20 geWinneR hundecasting.............. s 15

liFEstYlE/GoUrmEt fRç«ŻhlingseRWachen ................... s 40 schokoPhile genussvinothek ..s 51 fci 04 im lifestylecheck ............ s 54

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BEAUtY/WEllNEss PimP dich uP! ...................................s 24

BUsiNEss/tEChNiK technik die begeisteRt ............... s 60 bayeRn kini ..................................... s 62 kæ—ŠnneR duRch eRfahRung ........ s 64

oN toUr gladdys dRuckfRischPaRty ..... s 68 night of White ...............................s 70 hexenkessel WeibeRfasching.....s 72 geRolfingeR fasching.................s 74 Rot vs. schWaRz ........................... s 80 6



4. INGOLSTÄDTER KuRzFILMFESTIVAL, 15. bis 20.5.10, SpielstĂ€ttten: Thetaer Ingolstadt und Audi Programmkino Ingolstadt, Infos unter www.20minmax.de

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Gladdys

das lifestyle-magazin


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schWaRzeR mann Was nun? Wer schon einmal nach der Arbeit in eine vom Partner leer gerĂ€umte Wohnung gekommen ist, der wird den Schauspieler Aurel Bereuter verstehen und sein lebensnahes Solokabarett voller Galgenhumor, politischem Biss, echter Tragik und sympathischem Selbstmitleid lieben. Und wer dieses GefĂŒhl nicht kennt, wird dem Charme und dem Witz von „Schwarzer Mann mit großen GefĂŒhlen“ trotzdem erliegen. Denn Bereuter, der auf einem ausgebeulten Umzugskarton vergeblich nach Halt sucht, lĂ€sst sein Publikum ganz nahe an sich heran und nimmt es verbal und emotional in den Arm. Der arbeitslose Schauspieler sitzt ganz schön tief in der Sch... Okay, sagen wir’s so: Es wird schwarz um ihn. Statt am Theater den stolzen (Frauen)Helden zu mimen, muss er um einen Job als HandyverkĂ€ufer betteln, und den Kuckuckskleber besĂ€nftigen. Außerdem winselt er seiner ehemaligen Freundin Sonja hinterher, die Aurel fĂŒr einen schwarzafrikanischen Zahnarzt verlassen hat. Dass Aurel sich ihr in völliger Selbstaufgabe hingibt und sogar beweisen will, dass er der bessere Afrikaner sein kann, ist der UNO-Botschafterin herzlich egal. Sie hat genug von dem Österreicher, der in Deutschland als Asylant lebt, und ihr mit seinen UnzulĂ€nglichkeiten und AttitĂŒden auf die Nerven geht. So rafft Aurel all seinen verbliebenen (Lebens)Mut zusammen und macht damit alles gleich noch viel schlimmer. Erst sucht er Afrika erfolglos nach Sonja ab, dann beschließt er als Statist und Hartz IV-EmpfĂ€nger in Deutschland zu bleiben und ausgerechnet bei Dieter Bohlen der nĂ€chste Superstar zu werden. Wird das Casting ein weiteres irres Debakel, ein weiterer schrĂ€ger Auftritt? Finden Sie es selbst heraus. Aurel Bereuter gastiert mit seinem Soloprogramm dreimal in der Region. Aurel Bereuter, Soloprogramm, 27.03. Prielhof im Kloster Scheyern, 28.03 Backhaus Gaimersheim, 02.05 Diagonal Ingolstadt, jeweils ab 20 uhr, Karten ab 13,20 Euro im DK-Ticketservice/ Aurel Bereuter am Theater Ingolstadt in Kabale und Liebe, Premiere: 13.03.10

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»EIN SELTSAMES PAAR« RegelmĂ€ĂŸig versammelt sich beim New Yorker Sportreporter Oscar eine Pokerrunde, doch heute fehlt einer: Felix. Noch wissen Oscar und die anderen Herren nicht, was passiert ist. Seine Frau Frances will die Scheidung einreichen und Felix hat vor, sich umzubringen. Als er dann doch noch zum Pokern erscheint, vermuten die Herren – inzwischen von Frances informiert – Felix wolle nun in Oscars Wohnung Selbstmord begehen. Oscar sieht nur noch eine Möglichkeit: Obwohl er weiß, wie pedantisch Felix sein kann, nimmt er ihn bei sich auf. Jetzt beginnen die richtigen Schwierigkeiten. Neil Simons berĂŒhmte Komödie ĂŒber die Zweckgemeinschaft zweier MĂ€nner, wurde 1968 mit Walter Matthau und Jack Lemmon verfilmt. Der Film erreichte schnell Kultstatus. In der

LAST MINuTE 


IngolstĂ€dter Inszenierung von Kay Neumann brillieren die Publikumslieblinge Nik Neureiter (Oscar) und Matthias Winde (Felix) als „seltsames Paar“.

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Komödie von Neil Simon 05., 23., 29. MĂ€rz, jeweils 19.30 uhr, Großes Haus

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» 01.03. zAR uND zIMMERMANN » 04.03. DER KONTRABASS » 06./07.03. DER BRANDNER KASPAR uND DAS EWIG’ LEBEN » 13.03. KABALE uND LIEBE » 15./19.03. PORNOGRAPHIE » 22.03. uNSCHuLD » 24.03. DER GOLDENE DRACHE

»zAR uND zIMMERMANN« Komische Oper von Albert Lortzing, Gastspiel Theater Augsburg 01. MĂ€rz, 19.30 uhr; 01. April, 19.30 uhr, Großes Haus

Lortzings Oper fĂŒhrt ins hollĂ€ndische Saardam, wo sich Peter I. inkognito aufhĂ€lt, um die Kunst des Schiffbaus zu erlernen. Auf der Werft arbeiten allerdings zwei Russen namens Peter und die den Zaren suchenden Abgesandten haben MĂŒhe, den richtigen zu finden. Auch Marie, der beide den Hof machen, kennt ihn nicht. Der Zar, der auf Anraten seines Vertrauten Lefort die Heimreise vorbereitet, verabschiedet sich und der Zimmermann Peter bekommt seine Marie. ZurĂŒck bleibt Saardams aufge-

plusterter BĂŒrgermeister van Bett, der extra fĂŒr den Zaren einen Choral verfasst hatte. Albert Lortzing schuf aus der historisch verbĂŒrgten Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien. Er kreierte unsterbliche Theaterfiguren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen, hinreißende Arien, Duette, Ensembles, die nichts von ihrer Frische verloren haben, vom Holzschuhtanz bis zum Eifersuchtsduett.

Öffnungszeiten Theaterkasse: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr + 16.30 – 19 Uhr ‱ Sa: 10 – 12.30 Uhr, Tel. 08 41 .30547200, www.theater.ingolstadt.de



dK-lEsElUst 2010

toPmodels, gRosse WoRte, nackte tatsachen, sodom und gomoRRha in ingolstadt 27.04. Peyman Amin „Der Modelmacher“

21.04. Lisa Graf-Riemann „Eine schöne Leich“

12.03. Arne Dahl „Dunkelziffer“

17.03. Horst Bork „Falco – Die Wahrheit“

die doNAUKUriEr leselust geht mit den starautoren Arne dahl, horst Bork, Jutta speidel, Erika Berger und lilo Wanders, lisa Graf-riemann und Peyman Amin in die nĂ€chste runde. Bei diesen Namen weht ein laues FrĂŒhlingslĂŒftchen durchs Gesicht. Arne Dahl, alias Jan Arnald steht fĂŒr Nervenkitzel und Hochspannung aller erster GĂŒte. Er ist unter anderem Herausgeber einer Literaturzeitschrift der Schwedischen Akademie, die alljĂ€hrlich den Nobelpreis vergibt. Dahl wurde in den letzten Jahren mit seinen Kriminalromanen um den Stockholmer Inspektor Paul Hjelm und die Sonderermittler der AGruppe bekannt und von Publikum und Kritikern begeistert aufgenommen. Horst Bork ist den IngolstĂ€dtern natĂŒrlich von ganz alleine ein Begriff. Der Falco-Manager schenkt uns seine ganz eigene Sicht auf den großen Star, der schon zu Lebzeiten 60 Millionen TontrĂ€ger weltweit verkauft hat. Auch Jutta Speidel ist eine ganz große Nummer und sowohl auf der TheaterbĂŒhne als auch vor der Kamera zuhause. Bisher war sie in mehr als 55 TV-Filmen und -Serien zu sehen. Als Schwester Lotte spielte sie viele Jahre an der Seite von Fritz Wepper in der TV-Serie „Um Himmels Willen“. Ihre jĂŒngste Großtat: Sie ist gemeinsam mit Bruno Maccallini in zehn Tagen von MĂŒnchen nach Merano geradelt! Dazwischen liegen, wie jeder weiß, die Alpen und viel Stoff fĂŒr ihre neues Buch. Deutschlands bekannteste Sexexpertinnen, Erika Berger und Lilo Wanders, rĂ€umen in Ingolstadt auf mit den sprachlichen MissverstĂ€ndnissen und Klischees beim Sex – frei nach der Devise: Nie mehr sprachlos im Bett! Die Passauerin Lisa Graf-Riemann prĂ€sentiert uns „eine schöne Leich“. Ermittelt wird im Theatermilieu in Ingolstadt, in der alternativen MĂŒnchner Theaterszene, im Frauenhaus und beim Donau Kurier. VerdĂ€chtige gibt es dort viele, doch nur einer hat den Mord begangen. Gerade seine weiblichen Fans freuen sich natĂŒrlich auf Peyman Amin. An ihm kommt keine vorbei. In seinem Buch „Der Modelmacher“ gewĂ€hrt er erstmals exklusive Einblicke in sein Leben und seine Arbeit – und in eine Branche, von der Millionen MĂ€dchen trĂ€umen: Das Modelbusiness. (SK)

15.04. Erika Berger und Lilo Wanders „Sex-Deutsch/ Deutsch-Sex“

24.03. Jutta Speidel und Bruno Maccallini „Wir haben doch gar kein Auto“

LeseLust 2010 im DK Forum, Stauffenbergstraße 2a in Ingolstadt, jeweils um 19.30 uhr, Einlass ab 18.45 uhr, Karten: 12 Euro in der Buchhandlung Ganghofer Theresienstraße und im Westpark Ingolstadt und in Neuburg sowie in allen DK-GeschĂ€ftsstellen Tickethotline: 0180/3 00 00 13.

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Ash vom Wildhorst machte das Rennen beim gladdys Hundecasting fĂŒr Modedesignerin Beate Bonk anlĂ€sslich ihrer neuen Kollektion

Fotos: Franz Richarz

„Donna & Dog“

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Das war StadtgesprĂ€ch: Modedesignerin Beate Bonk entwarf eine kleine, aber feine Kollektion an HundeAccessoires: „Donna & Dog“. Und weil die Modeexpertin weiß, wie wichtig Accessoires fĂŒr den perfekten Look sind, rief sie gemeinsam mit Gladdys kurzerhand zum Hundecasting auf, um ihre schicken Schuhe, Taschen, Handschuhe, HĂŒte und SchmuckstĂŒcke extravagant mit einem fotogenen Vierbeiner fotografieren zu lassen. SĂŒĂŸ waren sie alle, die Vierbeiner. Jeder hatte etwas ganz Besonderes. Der knuffige Snow einen schwarzen Punkt, Jimmy einen herzzerreissenden Blick, Silver eine gewisse Extravaganz, Pepe war einfach nur drollig und auch Jackie, Mexx, Sammy und Timmy wussten Gladdys Fotografen Franz Richarz fĂŒr sich zu gewinnen. Aber das ist nun mal das Traurige an einem Casting: Es kann nur einen Sieger geben. Die Wahl viel auf den edlen Ash vom Wildhorst. Der knapp einjĂ€hrige „Magyar Vizsla“ ist fĂŒr Bonk-Mode einfach prĂ€destiniert: Als Jagdhund hat er die Nase fĂŒr lohnende Shoppingbeute, um sie dann mit Stolz vorzufĂŒhren. Und Stolz ist auf den

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Wir sagen „Danke“ an

Jackie

Snow

Mexx

Jimmy Timmy

Sammy Pepe

Silver Ihr wart super und wir haben Eure Adressen. Soll heißen: Sobald wir wieder tolle Hunde fĂŒr ein Shooting brauchen, melden wir uns.


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Besitz solcher einzigartigen Accessoires durchaus angebracht: Beate Bonk fĂŒhrt ein ausgesuchtes Angebot von namhaften High-Fashion-Labels, die in Ingolstadt ausschließlich bei ihr zu haben sind. Wer aber so kreativ wie sie ist, hat natĂŒrlich auch eigene Ideen zu Schmuck & Co. Und oft, sind genau diese besonderen Accessoires das berĂŒhmte i-TĂŒpfelchen, um ein Outfit, das man bereits besitzt, in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. In diesem Sinne, liebe modebewusste Damen: Sollten Sie demnĂ€chst mal in der Milchstraße „Gassi gehen“, besuchen Sie doch Beate Bonk in ihrem GeschĂ€ft, denn dort finden „Donna & Dog“ nicht nur glamouröse Accessoires, sondern auch ein GlĂ€schen Prosecco und ein Leckerchen fĂŒr treue Begleiter. (CRG)

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INGOLSTADTS NEXT TOPDESIGNER Die mĂŒnchener Akademie Mode und design macht die stars von morgen.

Edle Stoffe, extravagante Schnitte, tolle Models und hochkarĂ€tige GĂ€ste . . . klingt nach der aktuell stattfindenden New York Fashionweek, ist aber falsch gedacht, denn am 06. Februar lud die Akademie Mode und Design MĂŒnchen zur alljĂ€hrlichen Modenschau. Unter dem Motto „Kaleidoskop“ war zum ersten Mal die Show allein den Absolventen gewidmet und auch fĂŒr drei IngolstĂ€dterinnen lĂ€uft bis zum 10. Juli der Countdown zur Showtime. 18


Fotos: Franz Richarz | Natalie Eichhammer

Dr.h.c. Ali Ansari, KĂŒnstlerischer Leiter der AMD Deutschland, fĂŒhrte mit Witz und Charme durchs Programm. Sie rockten die BĂŒhne und ernteten damit den meisten Applaus: die Models von Ramona Lehnerer, die sich von James Brown zu ihrer Kollektion „Soul Resistance“ inspirieren ließ.

Das großzĂŒgig gebaute Architektur-Juwel aus den 50ern „Alte Kongresshalle“ an der Theresienhöhe eignete sich hervorragend fĂŒr eine glamouröse Show wie diese. Eröffnet wurde die Show von Tinkerbell und ihren Feenfreundinnen. Jawohl, richtig gelesen: Die Modedesignstudenten aus dem zweiten Semester erhielten von den Walt Disney Studios, aufgrund der DVD-Veröffentlichung „Tinkerbell und der verlorene Schatz“, den Auftrag, die kleine quirlige Fee und ihre Freundinnen neu einzukleiden (s. Foto links unten). Disney sponserte die dafĂŒr nötigen Materialien und auf der DVD ist das Making-of der KostĂŒme zu sehen. Auf die mĂ€rchenhafte Modestunde folgte der Höhepunkt: In 14 Shows stellten die Absolventen, nach einem kreativen Filmportrait, ihre Kollektionen vor. Und auch SiegergefĂŒhle kamen nicht zu kurz: Der KĂŒnstlerische Leiter der AMD Deutschland Dr.h.c. Ali Ansari zeichnete die Besten der StudiengĂ€nge Modedesign, Modejournalismus-Medienkommunikation und Mode- und Designmanagement aus. Eine einwöchige Reise in das wohl luxuriöseste Hotel der Welt, das Emirates Palace in Abu Dhabi, war die Dotierung des TMS Fashion Awards. Klar,

dass auch Promis auf einem Modespektakel dieses Kalibers nicht fehlen: Peyman Amin ließ seine Zicken in der Model-WG zurĂŒck und genoss die Ruhe in der ersten Reihe und auch Ingrid Loschek, renommierte Autorin und Expertin auf dem Gebiet KostĂŒmgeschichte und Modetheorie kam gern zur Show. Frei nach dem Motto „Nach der Show ist vor der Show“ stĂŒrzen sich bereits die neuen Studenten kopfĂŒber in die Arbeit, denn schon am 10. Juli lĂ€dt die AMD erneut zur NEXT. Zu diesen Studenten gehören auch Simone Mirlach, Julia Eclic und Elena Friesen, drei gebĂŒrtige

Auch Model-Dompteur Peyman Amin ließ seine zickigen SchĂŒtzlinge in der Model-WG zurĂŒck und war begeistert von der Show. Das ist nicht etwa CinderellaÂŽs Schuhwerk, es sind die Schuhe der frisch gekĂŒrten Gewinnerin in der Kategorie Modejournalismus-Medienkommunikation.

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The next: Die IngolstÀdterinnen Julia Eclic (re) und Simone Mirlach (li) zeigen ihre Kollektion am 10. Juli

IngolstĂ€dterinnen. Sie verbindet nicht nur die Heimat, die Akademie und die Leidenschaft fĂŒr Mode – nein, alle drei starteten ihre ersten NĂ€hversuche im Atelier von Beate Bonk. „Ohne Frau Bonk wĂ€re ich wohl nicht auf der AMD.“, erzĂ€hlt Julia Eclic, „dort habe ich zum ersten Mal genĂ€ht. Eigentlich wollte ich Modejournalismus studieren, aber durch Beate Bonk entdeckte ich die Leidenschaft fĂŒr das NĂ€hen.“ Auch den anderen beiden erging es nicht anders. WĂ€hrend Simone neben ihrem Kunststudium in EichstĂ€tt bei Beate Bonk Elena Friesen entdeckte, wie ihre beiden Kommiltoninnen, die Liebe zur Mode bei Ingolstadts Modedesignerin Beate Bonk. Auch sie arbeitet fieberhaft auf den 10. Juli hin.

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die Begeisterung fĂŒr den kreativen Umgang mit Nadel und Faden entdeckte, startete Elena ihr Praktikum im Atelier Bonk nach einem freiwilligen sozialen Jahr in der Lebenshilfe und einem Sommerjob bei Audi. Ihre Wege trafen sich dann im Modedesign-Studiengang an der AMD. „Das tolle an der AMD ist, dass die Dozenten sehr viele Erfahrungen mitbringen, da sie allesamt aus der Praxis kommen und uns unverblĂŒmt erzĂ€hlen können, wie es „draußen“ zugeht. Außerdem hat die AMD eine sehr gut ausgestattete Werkstatt, in der es richtig Spaß macht zu arbeiten – auch wenn es manchmal extrem stressig werden kann“ schwĂ€rmt Elena Friesen. Auch die ZukunftsplĂ€ne der drei klingen Ă€hnlich: „Zur Zeit ist es ja auf dem Arbeitsmarkt schwierig, deswegen hoffe ich erst einmal in einer grĂ¶ĂŸeren Firma unterzukommen, um Erfahrungen zu sammeln. SpĂ€ter wĂ€re es natĂŒrlich der Traum eines jeden angehenden Modedesigners ein eigenes Label zu haben“ erzĂ€hlt Simone. Wer ebenfalls davon trĂ€umt eines Tages in der Modebranche erfolgreich zu sein, dem sei die AMD ans Herz gelegt. Informationen gibt’s unter www.amdnet.de oder direkt auf dem nĂ€chsten Infoabend am 24. April.


Noch vor Playboy und neben Peyman: Gladdys Moderedakteurin Natalie Eichhammer ist immer mittendrin. Sie studiert seit 2008 an der AMD im Fach Modejournalismus-Medienkommunikation.

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Fotos: Franz Richarz

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Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln, stellt es sich wie von selbst ein: Das große FrĂŒhlingserwachen! Unruhig beginnt der Mensch zu werkeln, die Terrasse zu entrĂŒmpeln und in der Wohnung klar Schiff zu machen. Der FrĂŒhjahrsputz reinigt nicht nur Ă€ußerlich. Es tut der Seele einfach gut, aufzurĂ€umen und Platz fĂŒr Neues zu schaffen. Mit der Natur erwachen auch unsere GelĂŒste auf frisches GemĂŒse, Salat und Vitamine. Auf den ersten Spargel und saftige Erdbeeren mĂŒssen wir zwar noch ein paar Wochen warten, aber bis dahin sollten wir unserem Körper mit wasserreicher Kost (Äpfel, Melonen, Gurken und Tomaten) beim Entschlacken behilflich sein. Wer seinen FrĂŒhlingsgefĂŒhlen schlanke und schnellere FĂŒĂŸe machen möchte, sollte neben SonnenbĂ€dern auch dem Selleriesaft zusprechen und sich mit GranatĂ€pfeln eindecken. Diese bewĂ€hrte Kombination macht Lust auf viel, viel mehr! Die Zeit ist reif fĂŒr ein bisschen ZĂ€rtlichkeit. Komplimente fallen auf aussichtsreichen NĂ€hrboden und ein kleiner Flirt ist schnell entfacht. Ein sehr schicker Beginn ist die Frage: „Wissen Sie eigentlich, was das Schönste an Ihnen ist?“ Schon ist man im GeschĂ€ft und zaubert ein erwartungsvolles LĂ€cheln auf das Gesicht seines GegenĂŒbers. Verabreden Sie sich zu einem Streifzug um den Baggersee oder zu einer flotten Spritztour ĂŒber Land. Vorher checken Sie aber bitte noch Ihr Auto. Raus mit den Schneeketten, weg mit dem SkitrĂ€ger und ab Mai mit Sommerreifen fahren - das senkt den Spritverbrauch. Es ist soweit: Happy Springtime 2010!

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Rien ne va plus! My Maiwald sagt: „Nein zur ersten Botox-Flatrate in MĂŒnchen!“ Ingolstadt ist nicht Hollywood und RegiestĂŒhle sind eher schmĂŒckendes Beiwerk als notwendiges Arbeitsutensil. Trotzdem hat uns die Luxus-Droge der Stars und Sternchen natĂŒrlich lĂ€ngst eingeholt. Auch in unseren Gefilden hĂ€ngen immer mehr Beautyqueens, Exgeliebte und B-Promis an der Nadel der Schönheitsindustrie. Die MĂŒnchner Residenzklinik bietet seit Neuestem die Botox-Flatrate schon ab 39 Euro pro Monat fĂŒr eine Gesichtsregion an. Die Flatrate „Large“ fĂŒr drei Gesichtszonen kostet 99 Euro pro Monat, Laufzeit ein Jahr. Ist die Flatrate wirklich ein lukratives GeschĂ€ft? „Ich denke aus wirtschaftlicher Sicht im Schnitt schon und zwar fĂŒr beide Seiten. Mit mehr Kunden kann ich Botox natĂŒrlich zu anderen Preisen ordern!“, trotzdem zieht es Dr. Gernot Maiwald bei dem Gedanken an die Botox-Flatrate das Gesicht zusammen. „Dieses Angebot suggeriert, dass man Botox wie Apfelsaft konsumieren kann. Botox ist ein Nervengift. Der Prozentsatz ist gering, aber es kann zu extremen Nebenwirkungen mit schwersten Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden und MuskelschwĂ€che kommen.“, erklĂ€rt Dr. Maiwald, dessen Praxis fĂŒr Ästhetische und Plastische Chirurgie man in der Moritzresi-

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denz in Ingolstadt findet. Es gibt Flatrates die durchaus sinnvoll erscheinen. Die Telefon- oder Internetflatrate zum Beispiel. Aber beim hemmungslosen Flatrate-Saufen hört der Spaß schnell auf. FĂŒr Dr. Maiwald gehört die Botox-Flatrate in jedem Fall zur bedenklichen Kategorie: „Ich bin mir ganz sicher, dass es bei der nĂ€chsten Berufsverbandssitzung heiß hergehen wird und die Residenzklinik in MĂŒnchen Rede und Anwort stehen muss. Aus ethischer und aus medizinischer Sicht lehne ich die Botox-Flatrate als unseriös ab!“ Klare Aussage, klares Statement. NatĂŒrlich behandelt auch Dr. Maiwald mit Botox, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zur Residenzklinik MĂŒnchen. In der Moritzresidenz steht nicht die Wirtschaftlichkeit sondern die Medizin im Vordergrund. Dr. Maiwald fertig keine Kunden ab, er behandelt Patienten. Vor jeder Maßnahme steht die ausfĂŒhrliche Beratung, die AufklĂ€rung ĂŒber Risiken und Resultate. Mit Botox kann man den Falten entgegenwirken, denn die Substanz lĂ€hmt die Gesichtsmuskulatur unter der Haut. Je nach Dosis und behandelter Partie verĂ€ndert sich dadurch aber der Gesichtsausdruck eines Menschen. Botox ĂŒbertrieben angewendet macht zwar faltenfrei, aber auch ausdruckslos und dann heißt es „rien ne va plus!“ Das Gesicht gerĂ€t zur Wachsmaske. Dieses PhĂ€nomen hat sich fĂŒr die Hollywoodregisseure zum echten Probelm entwickelt. WĂŒrde man einen Film ĂŒber Pokerface Lady Gaga drehen, könnte man die Hauptrolle gleich hundertfach besetzen. Will man aber GefĂŒhl und Emotion auf die Leinwand zaubern, tut man sich derzeit unter den gefeierten Stars ein wenig schwer. Von Angelina Jolie bis hin zur niedlichen Meg Ryan haben sich viele der einst so wundervollen Diven in gruselige Gesichtsschabracken verwandelt. Botox-

Junkies unter sich sehen immer so aus, als hĂ€tten sie sich gerade gegenseitig die Butter vom Brot geklaut. Ihr zweiter FrĂŒhling im Gesicht ist gespenstisch makellos und wirkt wie ein gepflegter Garten ohne Vogelstimmen, ohne das Summen der Schmetterlinge und ohne den Duft des Sommers. Schon allein aus diesem Grund sollte man sich nur einem verantwortungsbewussten Arzt fĂŒr Ästhetische und Plastische Chirurgie anvertrauen. Botox ist zwar ganz klar ein Lifestyle-Produkt, das auch in Deutschland in immer mehr Gesellschaftskreisen einfach zum guten Ton dazu gehört, trotzdem ist die Substanz mit Vorsicht zu genießen. „Es macht nicht körperlich, dafĂŒr aber psychisch abhĂ€ngig. Man fixiert sich auf seine Falten und es gehört zu Aufgaben eines Arztes sensibel mit den seelischen ZustĂ€nden eines Patienten umzugehen. Ein faltenfreies Gesicht löst keine Lebenskrise. Aber Botox kann helfen, dass man morgens wieder gerne in den Spiegel schaut“, betont Dr. Maiwald. Er hat gut lachen und seine Patienten auch. (SK)

Botox ist eigentlich ein Bakteriengift, das bestimmte Lebensmittel-Vergiftungen verursacht. Seit Mitte der 1980er Jahre wird es im medizinischen Bereich eingesetzt, zum Beispiel zur Behandlung von LĂ€hmungen im Gesichtsbereich, gegen den sogenannten Schiefhals, gegen Muskel-Spastiken und Muskelzuckungen nach SchlaganfĂ€llen oder gegen ĂŒbermĂ€ĂŸiges Schwitzen. Gezielt in die Muskulatur gespritzt, blockiert es den Informationsaustausch mit den Nerven und verhindert so, dass sich der Muskel zusammenzieht. Seit fast vier Jahren ist Botox bei uns offiziell auch fĂŒr die kosmetische Faltentherapie zugelassen. Es dient zur GlĂ€ttung von Mimikfalten. Bei der Behandlung wird Botox in kleinen AbstĂ€nden direkt in die Haut injiziert. Nach zwei bis sieben Tagen haben die Nervenfasern Botox aufgenommen, der Muskel wird unbeweglich und die darunterliegenden Muskeln sind ebenfalls praktisch ausgeschaltet. Die Mimik des Patienten wird dadurch stark eingeschrĂ€nkt, Resultat ist eine stark reduzierte Faltenbildung.

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Badet in armani-dĂŒften, legt die Hand um fremde HĂŒften! hoch lebe die midlife-cRisis

Wenn wir zwei Jahre alt sind, feiern wir die Trotzphase. GroßzĂŒgige zehn Jahre spĂ€ter kommt mit den Pickeln die PubertĂ€t. Weitere Jahrzehnte spĂ€ter knittert sich die Midlife Crisis heran. GlĂŒckwunsch. Damit stecken Sie in der schönsten Krise Ihres Lebens. Denken Sie daran, wenn Sie nĂ€chstes Mal mit zu kurzen Röcken oder im RockerOutfit zum Chinesen essen gehen, denn diese Nation hat es schon seit Tausenden von Jahren begriffen: Chinesen verwenden fĂŒr „Krise“ und „Chance“ das gleiche Schriftzeichen. Aber lassen Sie uns von vorn beginnen. Informiert man sich ĂŒber die Trotzphase von Kleinkindern liest man folgendes: „Erstmals macht sich der kindliche Selbstbehauptungswille geltend. Dabei werden Fragen an den Erwachsenen gestellt, die, wenn sie mit ja beantwortet werden, vom Kind als positiv gewertet werden. Wird etwas verneint, so reagiert das Kind mit Trotz.“ Gut, Kleinkinder im Zeitalter dieser Phase reagieren ursĂ€chlich so, weil sie mit ihrem geringen Wortschatz von ca. 50 Wörtern ihren Willen noch nicht besser formulieren können, sie können nicht diskutieren. Aber Wille bleibt Wille und unsere „Erwachsenen“ sind heute der Ehepartner oder die LebensgefĂ€hrten. Was nĂŒtzt es uns also, wenn wir – inzwischen wortgewandt – unser sauerverdientes Geld fĂŒr einen schnellen Sportwagen oder ein sexy C-Körbchen ausgeben wollen und unser Partner diesen Willen mit einem schlichten „Nein“ im Keim zu ersticken versucht? Lösung: Wir sind keine 2 mehr. Und: Wir brauchen fĂŒr die Durchsetzung unseres Willens nicht mal 50 Wörter, sondern nur eines: „Trotzdem“.

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Keiner von uns, muss sich im Autohaus auf den Boden werfen und wild um sich treten, um eine schnelle Kiste zu kriegen und kein Schönheits-Chirurg muss in heulende Gesichter von Ă€lteren MĂ€dchen gucken, nur weil die Brust nicht wachsen will. Womit wir nahtlos an Lebenskrise Nr. 2 anschließen können: Die PubertĂ€t. Was lesen wir dazu? „Wurden Stimmungsschwankungen wĂ€hrend der PubertĂ€t bisher auf ein erhöhtes Hormonniveau zurĂŒckgefĂŒhrt, so ist inzwischen geklĂ€rt, dass diese Beziehung zwar besteht, jedoch vielmehr situative Faktoren fĂŒr die Stimmungsschwankungen und Launenhaftigkeiten verantwortlich sind. Heranwachsende kritisieren mit verbesserter UrteilsfĂ€higkeit auch einmal das Handeln der Eltern. Sie wollen als Erwachsene behandelt werden und auch fĂŒr ihren Freizeitbereich mehr Verantwortung ĂŒbernehmen. Eltern nehmen aus Schutzgedanken eine Gegenposition ein, Streit ist vorprogrammiert.“ Na, kommt Ihnen das bekannt vor? „Wie, du willst allein mit deinen Kumpels ein verlĂ€ngertes Wochenende nach Ibiza jetten?“ Oder: „Wie doof muss man eigentlich sein, nur um die Chippendales zu sehen (gehen ĂŒbrigens 2010 wieder auf Tour!), bis nach Hamburg zu fahren?“ Da lauern Kosten und Gefahren! Lösung: Wir sind keine 16 mehr. Und: Wir haben schließlich keinen Bodyguard geheiratet, sondern können uns gegen „Gefahren“ selber wehren.

Was kann uns also bei all dem erlernten Krisenmanagement noch eine MidlifeCrisis anhaben? Wir haben Trotzphase und PubertĂ€t ĂŒberstanden und auch die Wirtschaftskrise wuppen wir. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich MĂ€nner mit graumelierten SchlĂ€fen in enge Lederkleidung zwĂ€ngen und auf einem Motorrad tĂŒchtig Gas geben, um ein umwerfendes weibliches LĂ€cheln aus dem Gesicht der Jugend zu ergattern. Davon singt schon Reinhard Fendrich:

Auf einmal pumpts in seinen Adern und es zucken die Synapsen, sieht er schlanke Damenbeine, nach Möglichkeit in Strapsen, badet in Armani-DĂŒften, legt die Hand um fremde HĂŒften. Das Gleiche gilt natĂŒrlich auch fĂŒr Frauen. Zeigt her, was ihr habt. Helft nach, wo ihr wollt. Rockt die Chippendales oder einen Abenteuer-Trip mit Euren MĂ€dels. Wenn nicht jetzt, wann dann? Allen Krisen-SpĂ€tzĂŒndern sei ein Film empfohlen: „Das Beste kommt zum Schluss“ mit Jack Nicholson und Morgan Freeman. Aber so weit wollen wir es ja gar nicht erst kommen lassen. Hoch lebe die Midlife-Crisis! (CRG)

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Ich hab die Haare schön! wenn frauen ihre frisur Ă€ndern, sollten mĂ€nner wachsam sein „Wenn es einer Frau schlecht geht, will sie einen neuen Haarschnitt. Ist sie glĂŒcklich, dann greift sie nur zu einer neuen Farbe.“, wissen Experten, die sich ausgiebig mit dem Zusammenhang von Frisur zum weiblichen GemĂŒtszustand beschĂ€ftigt haben. FĂŒr MĂ€nner dĂŒrfte dieses Fazit eine neue Erkenntnis sein. Praktisch: Man(n) sieht was Sache ist, ohne viel reden zu mĂŒssen. Sollte Ihr Schatz also mit einer komplett neuen Frisur auftauchen, sind Sie entweder schon der Ex oder werden es bald sein. Kommt Farbe ins Spiel, haben Sie verdammt viel richtig gemacht! „Ganz so einfach ist es natĂŒrlich nicht.“, lacht

Gladdys hat mal nachgefragt: gibt es bei Tom Schötz fĂŒr neue FrĂŒhlings-Göttinnen ein kleines

geschenk?

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Im MÀrz gibt es lange auf HaarverlÀngerungen! 30

Coiffeur Tom Schötz. „Frauen haben einfach grundsĂ€tzlich Freude an der VerĂ€nderung, obwohl dieser Zusammenhang ganz sicher nicht nur an den Haaren herbei gezogen ist.“ Besonders effektvoll lassen sich VerĂ€nderungen mit HairExtensions erreichen. Ob als EffektverlĂ€ngerung, Verdichtung oder aber auch als wahr werden von ganz langem Traumhaar: FĂŒr Tom Schötz sind HaarverlĂ€ngerungen der Tipp fĂŒr alle neuen FrĂŒhlings-Göttinnen. Der IngolstĂ€dter setzt dabei ausschließlich auf QualitĂ€t von Great Lengths. „Diese Echthaare sind in ihrer Beschaffenheit einfach perfekt.“, schwĂ€rmt der HaarverlĂ€ngerungs-Experte. Und wie sieht es mit einer glĂŒcklichen Coloration aus? „Völlig problemlos.“, ist die Antwort. Extensions lassen sich wie das eigene Haar einfach mit einfĂ€rben. FĂŒr besonders glĂŒckliche Frauen, lĂ€sst sich sogar ein effektvolles Farbspiel wie bei der Frisur ganz rechts umsetzen. Ja, meine GĂŒte. Was hat diese Frau bloß Tolles erlebt, dass ihr GlĂŒck so eine Farbenpracht trĂ€gt? Wie hoch ist Ihr GlĂŒcksfaktor? Tom Schötz jedenfalls ist schon ganz gespannt!

Paradeplatz 15 / 85049 Ingolstadt / Tel.0841/3 23 00 / www.toms-hairteam.de Dienstag bis Freitag 7.45-18.00 Uhr / Samstag 7.30-13.00 Uhr



aBSOLUTE WELTNEUHEiTEN UND mODErNSTE TECHNiK WarTEN aUF SiE iN DEr jOHaNNESBaD THErmE BaD FÜSSiNG

die Johannesbadthermenlandschaft in Bad FĂŒssing ist wie ein Jungbrunnen. hier kann man in aller ruhe entspannen und schon mal FrĂŒhlingsgefĂŒhle tanken. Auf sie wartet quellfrisches thermalwasser, gespeist von der hauseigenen, staatlich anerkannten heilquelle. Es gibt ein vulkanbad, ein thermalhallen-Wellenbad, ruhebecken, sprudel-massage-, Bewegungs- und schwefelgas-BĂ€der. die Beckentemperaturen reichen von 24 bis 39 Grad.

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Ende MĂ€rz 2010 wird das ĂŒber 1000 Quadratmeter große Strömungsmassagebad mit ganz neuen Attraktionen wiedereröffnet. Eine Weltneuheit sind die speziellen LuftsprudeldĂŒsen am Beckenboden mit ĂŒber 2200 feinen Luftaustritten fĂŒr Fußreflexzonen-Massagen. Bodenwölbungen ermöglichen dabei dem Badenden ein gezieltes Variieren des Massagedrucks. Kraftvolle Wasser-Massage-Strahlen der neuen, im BĂ€derdreieck einzigartigen, Vario-RĂŒckenmassage-Anlagen lockern bei wechselnder Strahlhöhe die Muskulatur und verbessern die Durchblutung. Bodensprudler sorgen zudem fĂŒr eine intensive Tiefenauflockerung. Insgesamt laden 14 neue Luftsprudelliegen nach dem sanften Gleiten durch den Strömungskanal zum Relaxen ein. Die feinen Luftblasen dieser Liegen ermöglichen eine Mikromassage der Haut und können so das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen. Das neue computergesteuerte LED-System sorgt mit ĂŒber 20 Leuchtkörpern im gesamten Beckenbereich fĂŒr faszinierende Lichtspiele, perfekte WohlfĂŒhlmomente erleben GĂ€ste auch auf den neuen, erhöhten Sonnendecks aus Holz mit Sonnensegeln – Ă€hnlich Beduinenzelten im Cabana-Style. Tauchen Sie ein in eine wunderbare Thermenwelt und lassen die Seele im wohlig warmen Wasser baumeln. Was gibt es Schöneres als ein vitalisierendes Bad in quellfrischem ThermalMineralwasser? (SK) Mehr Infos unter Telefon 08531/ 230 oder www.johannesbad.de

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In Bayern gehört Bier zu den Grundnahrungsmitteln und in der Fastenzeit erfreut sich der starke Bruder, also das Bock- oder Starkbier besonderer Beliebtheit. Über den Gerstensaft wird gerne fabuliert, nicht nur im trunkenen Zustand. Wussten Sie zum Beispiel, dass Bier ein prima Viagra-Ersatz ist?

Doch, ehrlich – Bier steigert die Liebeslust und soll sich sogar positiv auf die ErektionsfĂ€higkeit auswirken. Aber Obacht! Das gilt nur bis zu einem Alkoholpegel von 0,25 Promille und das ist ja nicht gerade „ville“. Erfreulich aus figĂŒrlicher Sicht: Es ist ein Mythos, dass Biergenuss zum Bierbauch fĂŒhrt. In einer Studie in England zeigten sich die MĂ€nnerbĂ€uche völlig unbeeindruckt. Auch die Damen dĂŒrfen sich freuen. Moderater Bierkonsum versus Enthaltsamkeit ergab: Bier macht Frauen schlanker! Wenn Sie mal so richtig Gas geben wollen, empfiehlt sich das Barley Johns Rosies Ale mit 28 Prozent Alkoholgehalt. Es ist das stĂ€rkste kommerziell gebraute Bier der Welt. Das vielleicht teuerste Starkbier der Welt (25 Prozent Alkoholgehalt) kommt ebenfalls aus den USA und heißt Sam Adams Utopias. Aussehen, Geschmack und Preis erinnern eher an hochwertigen Cognac. Die limitierte Auflage von 3.000 Flaschen wird zu StĂŒckpreisen von mehr als 100 Dollar gehandelt. FĂŒr Seltenes zahlt der Mensch gerne drauf. Auch durch die Jahrzehnte sauer und schal gewordenes Bier steht hoch im Kurs. Sammler zahlen fĂŒr eine Flasche Sauerbier gut und gerne 1.500 Euro. Besonders beliebt ist ĂŒbrigens das Karriere-Bier. Sie wollen in Ihrem Job schneller voran kommen? Dann sollten Sie öfter mal mit Chef oder Chefin ein Bierchen zwitschern gehen. Arbeitnehmer, die ohne ausfallend zu werden, regelmĂ€ĂŸig mit ihren Vorgesetzten ausgehen, verdienen im Schnitt ein Sechstel mehr als nĂŒchterne Charaktere. No risk, no fun! Laden Sie Ihre Vorgesetzten doch zu einer gemĂŒtlichen Starkbierrunde ein. Wie wĂ€rÂŽs mit der Schanzer Rutschn, da geht in nĂ€chster Zeit ordentlich der boarische Punk ab. (SK)

Lifestyle-news zum bier. da staunen sie . . .

Es lebe die Karriere – Starkbierzeit ist Rutschnzeit! 04./05./06.MĂ€rz: The Jumpers 08. MĂ€rz: VIB-Party for friends only! 11./12./13.MĂ€rz: AlpenstĂŒrmer 18./19./20.MĂ€rz: Horrido Express 25./26./27.MĂ€rz: Die Styroler Jetzt PlĂ€tze reservieren unter Tel. 0841/3701733, Schanzer Rutschn, Kanalstr 1a, 85049 Ingolstadt, www.schanzer-rutschn.de

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Rebirthing fĂŒr den Sonntagsbraten Aus dem Symbol fĂŒr deutsche Spiessigkeit ist ein hipper Klas-

Der Sonntagsbraten: ein wundervoller Geruch, ein fast vergessener Mythos, eine zĂ€rtliche Erinnerung an Familiensonntage und Kindheit. Warum nur stand eigentlich diese leckere Institution so lange als unumstĂ¶ĂŸliches Symbol fĂŒr deutsche Spießigkeit? Die Kehrtwende nimmt Formen an, das Restaurant Maximilian im NH Ambassador macht in Ingolstadt den Anfang: Sonntag ist ab sofort Bratenzeit. Entdecken Sie familiĂ€re GemĂŒtlichkeit neu und reservieren Sie sich Ihren Sonntagsbraten am StĂŒck – frisch aus dem Rohr und im Ganzen serviert! Es obliegt dann dem Tischherren oder der Tischdame, den Braten zu zerschneiden und auf die Teller zu verteilen. Die Beilagen sind passend zum jeweiligen Bratenangebot abgestimmt. Als Vorspeise wird wie in der guten alten Zeit eine Terrine bayerischer Festtagssuppe mit Einlage kredenzt und als sĂŒĂŸen Leckerbissen zum krönenden Abschluss erwartet die SonntagsbratengĂ€ste im NH Ambassador eine Dessertparade. Das kleine, bezaubernde Ritual um den Sonntagsbraten wurde in Deutschland noch bis in die 70er Jahre hinein flĂ€chendeckend in jedem Wirtschaftswunderwohn-

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Fotos: Franz Richarz

siker geworden


zimmer vollzogen. Die 68er Generation stempelte dann den armen Sonntagsbraten als Gipfel der SpießbĂŒrgerlichkeit ins Abseits. Jetzt scheint sich dieses StĂŒck Familientradition von seinem Stigma erholt zu haben. „Es hat lange gedauert, bis man gemerkt hat: Ich kann jung, kreativ und wild sein und trotzdem sonntags mit Mama und Papa Braten essen“, erklĂ€rte gerade erst Spitzenkoch Tim MĂ€lzer in einem seiner TV-Auftritte. Momentan herrsche wieder Sehnsucht nach Familie, Zusammenhalt, Freundschaft und NestwĂ€rme. Dazu gehört fĂŒr MĂ€lzer das gemeinsame Kocherlebnis, beziehungsweise das gemeinsame Essen: „Es gibt nichts Bes-

seres und Einfacheres, als ein paar Leute um einen Tisch zu einem gemeinsamen Essen zu versammeln. Musik, Theater, Kino, Ausgehen – nichts ist gleich gut.” Das Ritual des Sonntagsbratens – jetzt neu im NH Ambassador in Ingolstadt – garantiert Geselligkeit unter Freunden, unterstĂŒtzt Familienbande und ist eine wahre Gaumenfreude. Ob Rheinischer Sauerbraten, Salbei-Rolladen, Lammkeule, Kalbshaxe, Geschmortes vom Rind- oder Schwein: ein Braten ist mehr als ein dickes StĂŒck Fleisch mit zwei begehrten Enden. Er ist wie eine tröstliche Erinnerung, ein Anker in stĂŒrmischer Zeit und ein StĂŒck wiederentdeckte LebensqualitĂ€t.

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lifestyle aus ingolstadt

VOLL im TrEND: GOLD FÜr HErrNBrÄU PaNTHErWEiSSE UND HErrNBrÄU HELLES

mit dem trendprodukt herrnbrĂ€u helles und der gelungenen NeueinfĂŒhrung von herrnbrĂ€u Pantherweisse liegt das team um Peter Kraus, technischer leiter bei der herrnbrĂ€u Gmbh, eindeutig goldrichtig. Nicht nur die IngolstĂ€dter Biergourmets sind begeistert, auch die DLG Lebensmitteltester zeigten sich von der QualitĂ€t mehr als ĂŒberzeugt und verliehen fĂŒr die beiden Biere aus dem Hause HerrnbrĂ€u zweimal Gold. Auch in der Vergangenheit sind die HerrnbrĂ€u Weißbiere und untergĂ€rige BierspezialitĂ€ten bei DLG-PrĂŒfungen schon mehrfach mit Gold- und Silber-Medaillen ausgezeichnet worden. „In diesem Jahr wollten wir bewusst einen anderen Weg gehen und zwei Trendprodukte testen lassen“, erklĂ€rt Kraus die Nominierung gerade

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des Frischlings Pantherweisse. Dass man auf Anhieb fĂŒr beide eingereichten Biere Gold erhalten hat, macht die Verantwortlichen natĂŒrlich besonders stolz. Die DLG Goldmedaillen dokumentieren die ausgezeichnete Braukunst des IngolstĂ€dter Unternehmens und die goldrichtigen Investitionen der letzten Jahre in Produktionstechnik und Marketing. „Diese DLGPrĂ€mierung und die bereits im November 2009 gewonnene Silbermedaille beim European Beer Star Award fĂŒr unsere jĂŒngste Weißbier-SpezialitĂ€t zeigen, dass wir mit der NeueinfĂŒhrung und Positionierung der Pantherweisse genau den Geschmack der Zeit getroffen haben“, betont auch GeschĂ€ftsfĂŒhrer Gerhard Bonschab. NatĂŒrlich erhĂ€lt HerrnbrĂ€u die bewĂ€hrte QualitĂ€t seiner Biere auch in Zukunft. Denn nur so können die Bierliebhaber jeden Schluck auf Spitzenniveau genießen.


! eu n zt ch i t r e d J Frie sse r e tr a in d S t r Eb e

Der Weg zum guten Geschmack

„Unser einziger Zusatzstoff ist Liebe“, so lautet die Kurzformel, die die BĂ€ckerei- und Konditoreiprodukte von Wolfgang Erhard so einzigartig lecker und unverwechselbar in Geschmack und QualitĂ€t machen. Als Mitglied der „Slow  baking“-Vereinigung hat sich Wolfgang Erhard Zeit fĂŒr den Geschmack genommen und seinen Produkten von der Semmel bis zur Sahnetorte eine ganz besondere Note gegeben. Probieren Sie es aus. Die BĂ€ckerei Erhard hat mit dem neu eröffneten GeschĂ€ft in der Friedrich-Ebert-Straße jetzt neun Filialen in der Region, die jedem Kunden Geschmackserlebnisse und beste QualitĂ€t garantieren.

BĂ€ckerei Erhard in der Friedrich-Ebert-Straße 55, BĂ€ckerei- und CafĂ©betrieb mit 25 Sitz- und StehplĂ€tzen, ab FrĂŒhjahr mit großer Sommerterrasse und zusĂ€tzlichen 40 PlĂ€tzen.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 6 bis 18 Uhr, Sa 7 Bis 13 Uhr, So 8 bis 17 Uhr

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FrĂŒhlingserwachen im Hotel Domizil Nunc est veris – auch Sophie Hummel will

Ja, in diesem Jahr steckt der FrĂŒhling immer noch verschnupft in seinen Moonboots. Bei EiseskĂ€lte mag niemand so recht an sein Kommen am 20. MĂ€rz glauben. Nix da, nunc est veris, wie der Lateiner sagt: „Schluss mit dem Gezicke, jetzt ist FrĂŒhling! Im Hotel Domizil in Ingolstadt will man dem Lenz nun mit einem Fest zu seinen Ehren endgĂŒltig Beine machen. Gemeinsam mit schicker FrĂŒhjahrsmode von Pretty Lady Fashion, den neuesten Sonnenbrillenkollektionen von Schmidt Optik und FrĂŒhjahrsschmuck aus dem Hause Elfinger zeigen Helmut Schmid und Marco Slavulj von der Hair&Beauty Galerie am 13. MĂ€rz, was es heißt in dieser Stadt ein flotter FrĂŒhlingsbote zu sein. Das Autohaus PrĂŒller aus Neuburg sorgt fĂŒr echtes Cabriofeeling mit ihren schönsten „Chromjuwelen“ vor dem Haus und das Hotel Domizil schickt mit einem 3-GĂ€nge MenĂŒ leckere FrĂŒhlingsgrĂŒĂŸe aus der KĂŒche. Also, lieber FrĂŒhling, wenn so viel Vorfreude dich nicht aus der Reserve locken kann, dann fangen wir mit den FrĂŒhlingsgefĂŒhlen schon mal ohne dich an. Falls du es dir doch noch ĂŒberlegen magst, Sophie Hummel hat dir den Schneeglöckchenwalzer auf ihrer Tanzkarte reserviert. Wer will sich da noch bitten lassen! FrĂŒhlingsfest „IHR MUND WIRD AUGEN MACHEN“, 13.3.10 ab 19 Uhr im Hotel Domizil, Feldkirchener Str. 69 in 85055 Ingolstadt, 3-GĂ€nge MenĂŒ mit großer FrĂŒhlingsmoden-& Frisurenshow und DJ-Party im Anschluss fĂŒr 20 Euro, um Platzreservierung unter Tel. 0841/954530 wird dringend gebeten! 40

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Foto: Franz Richarz

endlich in den FrĂŒhling tanzen



Gold und Silber fĂŒr die BĂ€ckerei – Konditorei Heiglbeck aus Reichertshofen Die Sensorik-Experten im Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) haben die BĂ€ckerei – Konditorei Heiglbeck fĂŒr die hohe QualitĂ€t ihrer Produkte ausgezeichnet und die hervorragende QualitĂ€t der Heiglbeck-Brote bestĂ€tigt. Das Unternehmen erzielte bei der internationalen DLG-QualitĂ€tsprĂŒfung 2010 fĂŒr Brot und KleingebĂ€cke eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronze-Medaille. Die Goldmedaille fĂŒr das WurzelSepp-Brot, einem Weißbrot aus sizilianischem BioHartweizen. Zwei Silbermedaillen fĂŒr die bekannte und beliebte Steinerskirchener Klosterkruste und dem Demeter-Roggenvollkornbrot. Die Bronzemedaille fĂŒr das Bio-Mischgetreide, einem saftigen Vollkornbrot mit vielen Sonnenblumenkernen. DLGprĂ€mierte Produkte mĂŒssen sich einer umfassenden sensorischen Analyse unterziehen. „Die prĂ€mierten Erzeugnisse stehen fĂŒr hervorragenden Geschmack, und sie geben Verbrauchern die Gewissheit, sich qualitativ hochwertig und genussvoll zu ernĂ€hren“, unterstreicht DLG-Projektleiter Dr. Thomas Schmidt die hohe Aussagekraft der Testergebnisse. Die DLG fördert die ProduktqualitĂ€t von Lebensmitteln auf Basis neutraler, verbindlicher QualitĂ€tsstandards. Ihr QualitĂ€tsverstĂ€ndnis basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und selbst entwickelten, anerkannten PrĂŒfmethoden. BĂ€ckermeister Eugen Kloos und sein Heiglbeck-Team freuten sich sehr ĂŒber die tolle Auszeichnung.

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Wir sind schon ganz gespannt, welche tolle Familie in unser EnergieGewinnHaus einziehen wird! Ein cleveres Traumhaus in Kösching Ihre Familie ist voller Energie? Mit einem wunderschönen EnergieGewinnHaus von House4Elements haben Sie dann ein Zuhause, das perfekt zu Ihnen passt. In sehr ruhiger Lage stehen wir in Kösching kurz vor dem Baustart eines Einfamilienhauses, das alle modernsten Standards nach der aktuellen Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) 2009 erfĂŒllt. Das heißt: Sie und Ihre Familie leben zukĂŒnftig in einem Haus, das mehr Energie gewinnt, als Sie zum Heizen benötigen. So bleibt viel mehr Geld in Ihrer Kasse, das Sie z. B. fĂŒr die hĂŒbsche Einrichtung der gerĂ€umigen 140 m 2 einsetzen können. Wenn Sie sich schnell fĂŒr Ihr neues EnergieGewinnHaus entscheiden, können Ihre PlanungswĂŒnsche noch komplett mit einfließen. Wir freuen uns schon auf Sie!

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die kunst deR fotogRafie Paul ehRenReich PoRtRaitieRt eine kultuRlandschaft und seine menschen

„von Pablo Picasso wird berichtet, er habe einmal gesagt, Fotografie sei keine Kunst, denn jeder könne mit einer Kamera ein Foto machen. Bei allem respekt vor Picasso, aber das ist so, als sagte man, dass jeder mensch ein Pianist sei, der ein Klavier besitze“, mit dieser kleinen manöverkritik leitet Wilfried Gerling, vorstandsvorsitzender der hallertauer volksbank, im vorwort zu Paul Ehrenreich und seiner ausgesprochen sensiblen Fotokunst ĂŒber. Ehrenreich hat gerade seinen ersten Fotoband veröffentlicht. Als großes thema wĂ€hlte er die hallertau.

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„HĂ€ufig höre ich, das Buch sei anders als die meisten Hallertau-BĂŒcher. Das klingt gut, denn genau das hatte ich beabsichtigt. Ich wollte nĂ€mlich auch die moderne Seite der Hallertau zeigen“, erklĂ€rt der 49-jĂ€hrige Werbe-Fotograf, der gerade von sich reden machte. Er inszenierte fototechnisch den Wettbewerb „Das Gesicht der Hallertau“. FĂŒr sein „BilderBuch“ ĂŒber die Hallertau hat er sich nun auf die Spur des Hopfens gesetzt und eine faszinierende Fotostrecke zusammengestellt, die die weiche HĂŒgellandschaft der Hallertau und seine Menschen skizziert. Er schenkt dem grĂ¶ĂŸten zusammenhĂ€ngenden Hopfenanbaugebiet der Welt einen erfrischend modernen Blickwinkel. Der Titel „Ein BilderBuch“ deutet es an, Ehrenreich lĂ€sst die Fotos sprechen. Es gibt bewusst nur ganz wenig Text und kurze, manchmal launige Anmerkungen. „Ein gutes


Foto sollte sich in der Regel von selbst erklĂ€ren. Das heißt im Umkehrschluss: Ich musste ausnahmsweise den Mund halten, abgesehen von ganz kurzem Gedankenspiel. Wer mich kennt, der ahnt, wie schwer mir das gefallen ist!“ Seine selbstauferlegte ZurĂŒckhaltung hat sich gelohnt, denn seine Bildsprache ist außergewöhnlich mitteilsam und erzĂ€hlt gleichzeitig auch eine ganze Menge ĂŒber Paul Ehrenreich. Das Buch ist die subjektive und sensible Inventur eines Niederbayern, der seit Jahrzehnten in der Hallertau lebt und mittlerweile auch arbeitet. Die Motivauswahl ist nicht buchhalterisch korrekt, sondern umfasst alles, was dem Fotografen gefallen hat oder aufgefallen ist. Es ist das erste Buch, bei dem er so gut wie alles selber entschieden hat: „Angefangen bei der Idee ĂŒber das Konzept, die kurzen Texte und die Fotos bis hin zur Frage: Welches Papier nehme ich?“ Umso mehr freut sich Paul Ehrenreich nun natĂŒrlich ĂŒber die vielen Komplimente von wildfremden Menschen, die ihn zu seiner Arbeit beglĂŒckwĂŒnschen.

WeR ist Paul ehRenReich ? Eine große Frage, die sich aus vielerlei Blickwinkeln beantworten ließe. Die sicheren Fakten: Paul Ehrenreich ist geboren und aufgewachsen in Niederbayern. Er arbeitete mehrere Jahre als Redakteur und freier Journalist in MĂŒnchen, wechselte dann als Autodidakt zur Fotografie und leitete 15 Jahre eigene Fotostudios in MĂŒnchen. Heute zieht es den FotokĂŒnstler immer wieder in die Hallertau. Er lebt seit 20 Jahren in der NĂ€he von Pfaffenhofen. Ebenfalls ganz sicher ist sein HĂ€ndchen fĂŒr Bildsprache. Paul Ehrenreich streichelt geradezu mit seiner Kamera Kopf, Landschaft oder Werbemotiv. In seinen Fotos liegen Tiefe und großes GefĂŒhl. Ein bekennendes und unumstĂ¶ĂŸliches „Ja“ zum Leben.

Paul Ehrenreich, „Die Hallertau – ein BilderBuch, Kastner Verlag, 24,80 Euro Auch zu bestellen im Gladdys-Shop unter www.gladdys.de

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Bravissimo auf gut bayerisch Ein Koch, eine Finanzministerin, ein guter Freund und ein Musicalstar klopfen ans Paradies Gastlichkeit

Bauern-BrĂ€u GmbH & Co.KG In der Lachen 2 ‱ 86529 Schrobenhausen Tel.: 08252/881200 info@altstadthotel-schrobenhausen.com www.altstadthotel-schrobenhausen.de

Der wahre Reichtum Bayerns liegt nicht in Prunk und Protz, sondern im idyllischen Charme der Landschaften, in NatĂŒrlichkeit, Schönheit von innen nach außen, Tracht und Brauchtum. Die neuen GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Gasthauses „zum Bauern BrĂ€u“, beziehungsweise des Altstadthotel Schrobenhausen sind sich einig: „Bayerisch ist Anmut, ist Beschaulichkeit, Gastfreundschaft und Genuss.“ Diesen Grundsatz haben Gabriele Lugmayr, Jon Goldsworthy und Wolfgang Niederhuber als gleichberechtigte Partner in ihrem frisch renovierten Gasthaus-Hotel perfekt umgesetzt. Das Schlichte birgt die Romantik des Einfachen. Nur eine Blume auf den schlan-

Die Gaststube GrĂŒĂŸ Gott in unseren frisch renovierten und neu gestalteten GastrĂ€umen! Treten Sie ein in eine AtmosphĂ€re von schlichter Eleganz und UrsprĂŒnglichkeit!

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ken Holztischen des Gastraumes, die Dekoration eher zurĂŒckhaltend, aber geschmackvoll akzentuiert. Die feinbĂŒrgerliche Ausrichtung der KĂŒche empfiehlt sich mit fĂŒr die Region und die Saison typischen Gerichten, auch hier garniert mit dem sinnlichen Esprit des UnprĂ€tentiösen. „Ich bevorzuge Ordnung auf dem Teller“, erklĂ€rt KĂŒchenchef Walter Hartmann, eine echte Perle. Seine Stationen als Koch in leitender Funktion können sich sehen lassen: VIP-Zelte auf Schalke, FC Bayern, Allianzarena, unter Meisterkoch Herbert Eineichner hat er die Luft der SternekĂŒche geschnuppert. Eigentlich wollte er ja die KochmĂŒtze an den Nagel hĂ€ngen, aber sein Freund Wolfgang Niederhuber – zustĂ€ndig fĂŒr Einkauf und GĂ€steservice – konnte ihn ĂŒberzeugen: „Du kannst dir die KĂŒche


Fotos: Franz Richarz

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nach deinen Vorstellungen einrichten und als Chef die Koch- und Machart bestimmen.“ Dazu kam das ĂŒberzeugende Ambiente und die nicht zuletzt ziemlich beeindruckende Personality eines Jon Goldsworthy, der als Wirt fĂŒr die KreativitĂ€t, den Service und die Handschrift des Hauses zeichnet. Eigentlich ist der Amerikaner ja Musicalstar und KĂŒnstler. Von 2000 bis 2004 glĂ€nzte Jon Goldsworthy in dem Musical „Sehnsucht nach dem Paradies“ in einer seiner Paraderollen: Ludwig II. Gabriele Lugmayr kĂŒmmert sich vorrangig um die finanzinternen AblĂ€ufe und ergĂ€nzt das sympathische Trio aus Neu-Gastronomen um die weibliche Note: „FĂŒr unsere Hotelzimmer war mir wichtig, dass man sich am nĂ€chsten Morgen ganz sicher ist, in Bayern aufgewacht zu sein. Wir haben die Farben und Accessoires frisch und einfach gehalten.“ Die sechs Einzelzimmer, das Appartement, die Suite und die 14 Doppelzimmer strahlen

Innenarchitektin Josephine Barbarino

eine aparte GemĂŒtlichkeit aus, typisch bayerisch und trotzdem ganz anders als erwartet. Lugmayr, Goldsworthy und Niederhuber haben das Wort „Bayrisch“ neu definiert und von Staub, aufgesetztem Pathos und Überfrachtung befreit. Im ganzen Haus finden sich antike Bauernmöbel und authentische Dekorationen. Traditionell und bayerisch, aber ohne zu „jodeln“!

„Bayerische Hochzeit“ im Bauern-BrĂ€u! Wir bieten die optimale BĂŒhne fĂŒr Ihren „Besonderen Tag“! Wir kĂŒmmern uns um Alles – vom Blumenschmuck bis zur Hochzeitstorte. VersĂ€umen Sie nicht das „Romantik-Zimmer“ in Anspruch zu nehmen, denn die Schrobenhausener Störche warten ungeduldig auf „Kundschaft“! Pakete und Preise erfahren Sie nach Anfrage.

Die Hauptstube

Das JĂ€gerstĂŒberl

Bietet Platz fĂŒr bis zu 80 Personen. Hier sitzen Sie, nach alter Tradition, an langen, großzĂŒgigen Holztischen. Erleben Sie bayerische GemĂŒtlichkeit in jedem Winkel!

Hier können bis zu 30 Personen an kleineren Tischen Platz nehmen. Die optimale RĂ€umlichkeit fĂŒr Ihr privates „Beieinandersein“, ob Geburtstag, Verlobung oder Taufe, ob Verein, Club oder Betriebsfeier.

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Licht in oli AngermĂŒller auf lightseeingtour im Londoner Grossstadtdschungel The Arc Show, die groß angekĂŒndigte Lichtmesse wegen der Monolux-Mann Oliver AngermĂŒller nach London reiste, war zwar nicht unbedingt eine Offenbarung, aber die Tag- und Nacht-Trips kreuz und quer durch London hatten es dafĂŒr umso mehr in sich. EindrĂŒcke aus der Weltmetropole von Design bis Lichtkunst. The “London Eye” by night, Saatchis Gallery, Tate Modern oder Camden Market – explore the Pix! Als erste Station ging es ins Londoner Design Museum. Reisenotiz 4. Februar, 13 Uhr: „EnttĂ€uschende GrĂ¶ĂŸe verglichen mit der Pinakothek der Moderne in MĂŒnchen. Außerdem war ein Stock wegen Umbauarbeiten gesperrt und im oberen Stockwerk eine Ausstellung von Dieter Rehm, Designer von Braun! Ein kleiner Part wurde der Ergonomie – Reales Design gewidmet. Langweilig. Der lange Weg ĂŒber die Towerbridge lohnt sich definitiv nicht.“ Nur gut, dass Oli ein Kombiticket gekauft hatte. Im Fashion & Textile Museum gefiel es ihm deutlich besser: „Im ersten Raum: Meeting mit Debbie Moore und 30 Jahre „Pineapple“ mit engen Stretchstoffen und Flashdance-Feeling. Im nĂ€chsten Abschnitt: Zeitsprung in die 60er Jahre. Ich sag nur: Minis und James Bond. Cool, da hĂ€tte ich auch gern gelebt.“ Reisenotiz 5. Februar: „Der zweite Tag fĂŒhrt mich zunĂ€chst in die Saatchi Gallery. Aus der Subway raus gleich gegenĂŒber geht es ĂŒber einen kleinen Platz mit schicken LĂ€den. Nach langen MĂ€rschen durch Park und Stadt erreiche ich endlich das Tate Modern. So stelle ich mir ein Museum fĂŒr Moderne Kunst vor – groß, gewaltig und viel Platz fĂŒr die Exponate. Hier kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen und auf Entdeckungsreise gehen. Auf meinem Trip durch die Hallen stehe ich plötzlich vor einem echten Andy Warhol. Einen Stock tiefer erstreckt sich eine Ausstellung von Van Dusenberg.“ Der

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London

Weg zurĂŒck zum Hotel wird lang, aber London bei Nacht ist jede Fußmeile, jedes U-Bahn-Hopping wert. Reisenotiz 6. Februar: „Auschecken, GepĂ€ck am Bahnhof verstaut, fĂŒr teure acht Euro. Egal, ich will nach Camden Market. In der U-Bahn steigen immer mehr Passagiere zu, eigentlich nur junge Leute! Endlich da. Das erste was ich sehe, ist „Marylin Manson“, der Typ sieht genauso aus. Welcome in Punk und Gothik-Town dachte ich. Muss ich jetzt sterben? Nach dem Bummeln bin ich schlauer. Goa und Techno, Grunge und Pop, Gothik und Punk, alle Stilrichtungen sind vertreten. GefĂ€llt mir. Ich laufe die Straße entlang und entdecke immer wieder neue Gassen mit kleinen StĂ€nden und LĂ€den. Irre, jetzt ist mir schon klar, wo die Londonerinnen ihre coolen Klamotten her haben. Vivien Westwood hat heute noch ein Atelier in diesem Viertel. Wenn ich eine Frau wĂ€re, wĂŒrde ich jetzt spĂ€testens keinen Penny mehr auf meinem Konto haben. Schuhe, MĂ€ntel, Röcke. FĂŒr meine Kleine finde ich schöne Ohrringe, eine nette MĂŒtze und ein Top mit dem Muster der Fahne von Großbritannien. Ja, das ist nötig, spĂ€testens nach diesem Besuch im Viertel der Jungen Wilden bin ich ein ĂŒberzeugter London-Fan. Wahnsinn. Hier leben Licht und Schatten dicht an dicht in ĂŒberzeugter Nachbarschaft! Hammer.“ We are so sorry! Oli AngermĂŒller hat eine ganze Flut an tollen Fotos mitgebracht und gerne hĂ€tten wir alle gezeigt. Wer mehr MonoluxLondon-Bilder sehen möchte, sollte unbedingt www.kbumm.de besuchen!

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Kulturleckerbissen 2010 Geisenfeld gehört zu den innovativsten StĂ€dten in der Region. Auch ohne direkte Autobahnanbindung entwickelt sich dieses Fleckchen Erde unaufhaltsam zur Lifestylemeile mit coolen Locations wie EvaÂŽs CafĂ© und Shoppingadressen, die ihresgleichen suchen. Auch kulturell haben die Geisenfelder ordentlich Gas gegeben. Der Khanngarten, das Hlady-Stadthaus und das Rathaus sind quasi dauerhaft mit Kunstausstellungen belegt. In diesem Jahr steht als besonderes Highlight die 700 Jahrfeier an. Zu dieser historischen Party werden von Braumeister Pongraz bis zur Äbtissin Amanda Donaubauer wichtige Gestalten der bewegten Geisenfelder Vergangenheit zu neuem Leben erwachen.

26.03.2010

StummFilmAbend „Underworld“ mit Livemusik (Helmut Nieberle Quartett) im Rathaussaal, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro

23.04.2010

LUZ AMOI – Bayerische Weltmusik aus der Hallertau, im Rathaussaal, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro Stefan Pellmaier und seine Band „Luz amoi“ sind mit einem neuen Programm und neuer CD wieder auf Tour. „Überall dahoam“ heißt das Motto ihrer feurigen Musik. Mit viel Charisma, TaktgefĂŒhl und ProfessionalitĂ€t trifft hier der Zwiefache auf Salsa, ein Jodler mischt sich mit Tango und der Landler wird mit Jazzelementen garniert. Das „Rehragout“ scheint in Brasilien serviert zu werden und der so alt bekannte „Jennerwein“ war in seinem vorigen Leben wohl ein Argentinier.

21.05.2010

Doppelvernissage: im Khanngarten Gartenkunst mit Michaela Theis und im Stadthaus Hlady glĂ€nzt Heidi Stulle-Gold, ab 19 Uhr, Eintritt frei, Ausstellungsdauer bis 24.05., tĂ€glich 13 – 18 Uhr

23.05.2010

Italienische Nacht mit I DOLCI SIGNORI im Khanngarten, ab 20 Uhr, Eintritt 11 Euro

11.06.2010

Doppelvernissage – Ausstellungen im Rathaus: Geisenfeld in alten und neuen Ansichten/alte Geisenfelder Ofenkacheln und im Stadthaus Hlady: INNENarchitektur OFFEN 2010/Bauen im alten Bestand, jeweils ab 19 Uhr, Eintritt frei, Ausstellungsdauer bis 13.06., tĂ€glich 13 – 18 Uhr

10. bis 11.07.2010

Historisches BĂŒrgerfest u. Ainauer Kunsttage Sa. ab 15 Uhr, So. ab 11 Uhr

bis

01.06.2010

DELAHÉ – aktuelle Kunstausstellung im Rathaus Geisenfeld, Eintritt frei! Der sowohl klangvolle als geheimnisvolle Name DelahĂ© bedeutet “kleine Orchidee” und hat seinen Ursprung in den Tiefen Afrikas. Dieser Name steht insbesondere fĂŒr die Kernaussage vieler Werke der Malerin und Designerin: Kunst darf wieder schön sein.

Kartenvorverkauf ab 02.03.10 in allen Donau Kurier GeschÀftsstellen, im Rathaus Geisenfeld, Schreibwaren Bauer und HOPPLA in Geisenfeld oder unter www.okticket.de, Ticket-Hotline: 08452/9835

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Edith®s wein+sinne in Geisenfeld bringt zusammen, was zusammen gehĂƛrt

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JĂŒrgen Hlady und Edith Schultz

Vollmundiger Rotwein und dazu Schokoladendessert ist in Frankreich schon ein Klassiker. SĂŒĂŸes Knabberwerk und fassgereifte Portweine gehören in England zum guten Ton und auch in Italien passen Likörwein und Schokolade prima zusammen. Nur in Deutschland sind die vinokulinarischen Genießer noch eher zurĂŒckhaltend, wenn sie Wein und Schokolade statt Wein oder KĂ€se zusammenbringen sollen. Das mag daran liegen, dass die Deutschen ausgesprochene Milchschokoladen-Liebhaber sind. Die vinophile Schokolust

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wird aber erst von den edelbitteren Sorten so richtig entfacht. Vor dem Mutigen öffnet sich ein schier unbegrenztes Geschmackserlebnis und ein barockes Reich an Kombinationsmöglichkeiten zwischen zart schmelzenden GenĂŒssen und BacchusÂŽ vollmundigen Freuden. Der Kreis der vinophilen Schokoliebhaber wĂ€chst auch in Deutschland von Tag zu Tag. Dieser Entwicklung Rechnung trĂ€gt ein neues GeschĂ€ft in Geisenfeld: EdithÂŽs wein+sinne. Hier kommt zusammen, was zusammen gehört – guter Geschmack, Feinschmeckergeschenke der Extraklasse, Schönes aus Glas, erlesene Weine aus


Fotos: Franz Richarz, Herkommer+Gutbrod

Deutschland, Österreich, SĂŒdtirol und Italien, dazu feinste Schokoladen, hochwertige ObstbrĂ€nde, KaffeespezialitĂ€ten, Originelles wie „Fritz Spritz“ – die Antwort der MĂŒnchner Schickeria auf Prosecco – oder der Geisenfelder Storchenbiss, ein PralinĂ© aus eigener Herstellung. Nach dem Motto „TrĂ€ume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ hat sich Edith Schultz, den Geisenfeldern als pfiffige Kommunalpolitikerin bekannt, mit der GeschĂ€ftseröffnung einen lang gehegten Wunsch erfĂŒllt. Im stilvollen Ambiente des alten KlostergebĂ€udes, mit eigenem Zugang zum Sinnesgarten, warten auf die Liebhaber des guten Geschmacks nun Regale voll mit Köstlichkeiten. Allem Anfang wohnt ein Zauber inne, aber ganz von alleine hat sich EdithÂŽs wein+sinne natĂŒrlich nicht in das stimmungsvolle Eldorado fĂŒr Genießer verwandelt. Die VerkaufsrĂ€ume und das stimmige Beleuchtungskonzept wurden zum Beispiel von dem Geisenfelder Innenarchitekt JĂŒrgen Hlady geplant, die Leuchten kommen von Herkommer + Gutbrod aus Ingolstadt.

Edith®s wein+sinne, Klosterhof 5, 85290 Geisenfeld, Tel. 08452 / 734 81 16

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VIP-Karten gewinnen! Sie möchten auch gewinnen? Dann senden Sie uns bitte bis zum 13.03. Ihren Kontakt mit dem Stichwort „FCI 04“ (Verlagsadresse siehe Impressum) oder mailen Sie uns Ihre Nachricht an info@gladdys.de (Handynummer nicht vergessen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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ROLAND HIERONIMUS gewann zwei VIP-Tickets und erlebte mit seiner Familie das Heimspiel gegen Holstein Kiel: „Vielen Dank an das Gladdys-Team fĂŒr die beiden VIP-Karten zum Spiel FC-Ingolstadt – Holstein Kiel im TUJA Stadion! Die Partie verlief leider nicht wie erwartet Tabellenzweiter gegen Tabellenvorletzten. Aber auch solche Spiele mĂŒssen auf dem Weg nach oben gewonnen werden. Danke an dieser Stelle an Zecke Neuendorf der an diesem Tag den besten Blick auf das Tor bewies und mit dem Tor des Tages zum 1:0 einschoss. Ich wĂŒnsche dem FC-Ingolstadt 04 fĂŒr die Zukunft gute Spiele und den Willen nach vorne zu spielen und sich dort in der Tabelle fest zu positionieren, um dann in der 2. Bundesliga in einem neuen Stadion auf Punktejagd gehen zu können. Die im VIPZelt auf Monitoren gezeigten Bilder des neuen Audi Sportpark locken, so hoffe ich, mehr Fußballbegeisterte Zuschauer in ein Spiel des FCI 04, denn die Fans und deren Stimmung sind, so heißt es, der zwölfte Mann. Gladdys wird sicherlich wieder Karten verlosen. Dazu wĂŒnsche ich den Lesern dieses LifestyleMagazins viel GlĂŒck! Mitmachen lohnt sich.“ Ihr Roland Hieronimus

Fotos: Franz Richarz | Stefan Bösl

DAVID PISOT Mal sehen, ob der 22-jĂ€hrige FCI 04Abwehrstar auch ein paar Treffer als FrĂŒhjahrsbote im Tor versenken kann: Mit den ersten Sonnenstrahlen werde ich ganz sicher im ersten CafĂ© sitzen und ein Eis essen. Menschen, die mit lauter Musik Cabrio fahren, finde ich in Ordnung, solange die Musik passt. Aber echte FrĂŒhlingsgefĂŒhle bekomme ich, wenn ich Kate Yanai mit „Summer Dreaming“ höre. Das erinnert mich an Sommer, Sonne, Sonnenschein. Motto-Shirts sind auch in diesem FrĂŒhling wieder der absolute Renner. Wenn ich eines geschenkt bekommen sollte, mĂŒsste unbedingt „Senkrechtstarter“  draufstehen. Shorts an MĂ€nnern finde ich bequem und lĂ€ssig. Wenn doch nur schon FrĂŒhling wĂ€re! Meine Lieblings-Eissorte ist ĂŒbrigens Schokolade. FĂŒr heute sage ich Euch haltet die Ohren steif und bis bald im Stadion!


www.fcingolstadt.de

11 FÜR 11 Im Herbst 2009 fiel der Startschuss fĂŒr die Kooperation zwischen der Agentur fĂŒr Arbeit Ingolstadt und der FC Ingolstadt 04. Unter dem Motto „Kein Abseits!“ ist das Ziel, Menschen zu unterstĂŒtzen, die am Arbeitsmarkt „in Abseitsgefahr sind oder im Abseits stehen“. Das neueste Projekt der beiden Partner heißt nun „11 fĂŒr 11“. Dahinter verbirgt sich die ehrgeizige Absicht, elf arbeitslose behinderte Menschen dabei zu unterstĂŒtzen, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Profifußballer des FC Ingolstadt 04 stehen den Teilnehmern dabei als Paten zur Seite. Eine vorbildliche Idee und eine wirklich schöne Geste, der Region sozial etwas zurĂŒck zu geben! Sollten Sie diese Aktion mit unterstĂŒtzen können, bitte melden.

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Erfahren Sie mehr ĂŒber die vielfĂ€ltigen Möglichkeiten, die die Wirtschaftsschule Ingolstadt bietet unter www.ws-in.de Sekretariat, BrĂŒckenkopf 1, Haus D, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-0 Einschreibung und Beratung: Mo. bis Do. von 8–16 uhr, Fr. von 8-12 uhr

P R o j e k t b R ĂŒ c k e n ko P f: h i e R

WirtsChAFtssChUlE i n g o l s t a d t die beRufliche mittelschule mit schWeRPunkt WiRtschaft Deutschland ist sich einig: Die Zukunft gehört den Kindern und ihr Erfolg im Berufsleben wird maßgeblich von einer soliden Schulausbildung geprĂ€gt. Eine bayernweite Umfrage unter Betrieben zeigte, dass 98 Prozent der Unternehmen die Vermittlung einer ökonomischen Bildung fĂŒr sehr wichtig erachten und deshalb glauben, dass WirtschaftsschĂŒler im Vergleich zu Absolventen anderer Schularten besonders gut auf betriebliche BedĂŒrfnisse vorbereitet werden. Kein Wunder, wenn sich die große Mehrheit von 85 Prozent der befragten Unternehmen in Zukunft mehr Wirtschaftsschulen in Bayern wĂŒnschen. Fakt ist: Die Art und Weise wie die Wirtschaftsschulen, respektive die Wirtschaftsschule Ingolstadt, ihre SchĂŒler fördert und aufs Berufsleben vorbereitet, ist sehr erfolgreich. Eine aktuelle Umfrage unter ehemaligen WirtschaftsschĂŒlern besagt, dass 96 Prozent durch ihre schulische Ausbildung einen guten Einstieg in den Beruf hatten. Die Wirtschaftsschulform mit ökonomischer Ausrichtung bietet bis zu 47 Wochen-

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stunden Unterricht in WirtschaftsfĂ€chern. Mehr als jede andere vergleichbare Schulart. Zu diesen WirtschaftsfĂ€chern gehören Datenverarbeitung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Textverarbeitung, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen. Ein besonderes Glanzlicht in der praxisnahen Vorbereitung auf den Einstieg in den Beruf ist die Arbeit in den schuleigenen Übungsfirmen. Die Wirtschaftschule Ingolstadt sowie die neue, wirtschaftlich ausgerichtete Private TillyRealschule bietet zudem fĂŒr SchĂŒlerinnen und SchĂŒler eine besondere zusĂ€tzliche Qualifizierungsmöglichkeit innerhalb ihrer schulischen Ausbildung an: den Erwerb der „European Computer Driving Licence“ (auf deutsch: EuropĂ€ischer ComputerfĂŒhrerschein). Absolventen mit dem ECDL sind tatsĂ€chlich besser qualifiziert und verschaffen sich damit auf dem Arbeitsmarkt einen wesentlichen Wettbewerbsvorsprung.


m a c h t l e R n e n s Pa s s !

t i l lY– r E A l s C h U l E i n g o l s t a d t die PRivate Realschule mit fĂ€cheRĂŒbeRgReifendeR

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Die Anmeldung fĂŒr das Schuljahr 2010/ 2011 lĂ€uft. NĂ€heres zu Terminen zugangsbedingungen und WahlfĂ€chern auf der neuen Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt finden Sie unter www.tilly-rs.de Sekretariat, BrĂŒckenkopf 1, Haus D, 85051 Ingolstadt, Tel. 0841/96691-50 Einschreibung und Beratung: Mo. bis Do. von 8–16 uhr, Fr. von 8-12 uhr

PRaxisoRientieRung Nach der mehr als erfolgreich etablierten Wirtschaftsschule Ingolstadt, die die SchĂŒler ĂŒberproportional gut auf das Berufsleben, beziehungsweise die anschließenden Lehrund Berufsjahre vorbereitet, haben die Verantwortlichen am BrĂŒckenkopf 1 nun auch eine Realschule gegrĂŒndet. Willkommen in der Privaten Tilly-Realschule Ingolstadt! Ab dem kommenden Schuljahr werden zwei Realschulklassen unter dem Dach der Wirtschaftsschule an den Start gehen. Die Jahrgangsstufe 5 steht bereits fest. Welche höhere Jahrgangsstufe die zweite geplante Klasse bedienen wird, hĂ€ngt von der Nachfrage, beziehungsweise der sich eignenden SchĂŒleranzahl ab. Maximal werden 25 RealschĂŒler pro Klasse unterrichtet werden und das auf dem gewohnt hohen Niveau der Wirtschaftsschule. Eckpfeiler des schulischen Erfolgskonzepts am BrĂŒckenkopf sind neben einem breitgefĂ€cherten außerunterrichtlichen „Freizeit“-Angebot und modernen, handlungsorientierten Unterrichtsmethoden auch der hohe technische Standard beider Schulen – von der elektronischen Tafel, Internetzugang fĂŒr jeden SchĂŒler bis zu ergonomisch geformten Möbeln.

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Witzig und wirr. Einfach Tom!

Mein Vater heißt Poseidon

Roman: Die Grope-Frauen sind eine besondere Gattung von MĂ€nnerunterdrĂŒckerinnen. Sie bringen viele weibliche Nachkommen zur Welt und die sehen dann auch noch alle nahezu gleich aus: sehr groß, sehr stark, sehr rothaarig und sehr hĂ€sslich. Belinda Ponson ist eine echte Grope. Und Belinda ist wenig erfreut darĂŒber, dass es ihr mit ihrem nichtsnutzigen Mann nicht gelingen will, eine Grope-Nachkommin zu zeugen. So entfĂŒhrt sie ihren Neffen Esmond nach Grope Hall, das imposante Anwesen der Grope-Dynastie. Der tumbe Esmond soll fĂŒr das herhalten, was ihr Mann nicht zustande bringt. Er willigt zwar ein, hat aber ganz eigene PlĂ€ne. Tom Sharpe, „Lauter Irre“,

Jugendbuch: Percy liebt das blaue Element, kann ĂŒberdurchschnittlich lange unter Wasser bleiben und versteht die Welt nicht mehr. Immer wieder passieren unerklĂ€rliche Dinge und seltsame UnfĂ€lle. Dauernd wird er der Schule verwiesen und auch am neuen Institut lĂ€uft es nicht besser. Jetzt soll er auch noch fĂŒr einen Tornado verantwortlich sein. Langsam wird es Percy klar: da hat es jemand auf ihn abgesehen. Als er sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfĂ€hrt er die Wahrheit. Sein Vater ist der Gott Poseidon, Percy demzufolge ein Halbgott. Und er hat einen mĂ€chtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf und fĂŒr Percy und seine Freunde beginnt ein unglaubliches Abenteuer.

Goldmann Verlag, 17,95 Euro

Rick Riordan, „Percy Jackson – Diebe im Olymp“, Carlsen Verlag, 16,90 Euro

Ein Herz hat eigene Gesetzte Thriller: Kein Geld, kein Job, keine Fans. Und keine Chance, dass sich das Ă€ndert. Als der ehemalige Topstar der Football-Liga, Griff Burkett, seine GefĂ€ngnisstrafe abgesessen hat, ist ihm nichts geblieben, außer einem Polizisten, der ihm unbedingt einen Mord anhĂ€ngen will. Da kommt das Angebot des exzentrischen MillionĂ€rs Forster Speakman wie gerufen: Griff soll Forsters Frau schwĂ€ngern. Was könnte einfacher und profitabler sein? Griff akzeptiert und ahnt in diesem Moment nicht, wie heiß dieses Spiel noch werden wird. Denn Forster verstirbt plötzlich, und bald darauf steht Griff unter Mordverdacht. Sagt er die Wahrheit, kostet es ihn seine Liebe. Schweigt er, kostet es ihn vielleicht seine Freiheit. Erfolgsautorin Sandra Brown hat wieder zugeschlagen: unwiderstehlich gut! Sandra Brown, „Ewige Treue“, Blanvalet Verlag, 19,95 Euro

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Echt stylisch Die Welt liegt uns zu FĂŒĂŸen – entdecken wir sie! Mit dem cremigen „White Pearl“-Navi von TomTom macht es besonders viel Spaß, unbekannten Großstadtdschungel zu erobern. Brauchen Sie einen Vorwand, um sich mal wieder richtig hĂŒbsch zu machen? Ob Szenekneipe oder Edelrestaurant – Ihr TomTom White Pearl bringt Sie dank vorinstallierter Sonderziele einfach ĂŒberall hin – von kulturell Interessantem, Kinos, Lokalen, Shopping-Zentren bis zu den bestbesuchten ModelĂ€den von H&M bis Zara. Wohin mit Ihrem Pearl, wenn Sie ihn gerade nicht nutzen? NatĂŒrlich kommt fĂŒr die Aufbewahrung Ihres GerĂ€ts nur das Beste in Frage. Deshalb gehört ein luxuriöser Zugbeutel aus Seide zum Lieferumfang. Last but not least: TomTom bietet ab sofort bis Ende 2010 einen ganz besonderen Service. Um immer up to date zu sein, gibt es alle ein bis zwei Tage ein Update des Kartenmaterials. Das TomTom White Pearl mit Kordelzugbeutel, EasyPort-Halterung, USBKabel, AutoladegerĂ€t und Dokumentation kann zum Beispiel ĂŒber amazon schon ab 155 Euro bestellen // www.tomtom.com

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Echt extrem Die neue Olympus SP-800 UZ deckt eine unglaubliche Brennweite von 28 bis 840 mm ab. Die TrĂ€ger von schweren Objektivtaschen werden jetzt sicherlich neidisch aufheulen. Mit der Bandbreite der neuen 14-Megapixel-Kamera mit 30fach-Zoom können sowohl extreme Nah- als auch extreme Weitwinkelaufnahmen geschossen werden – ohne Objektivwechsel. Neben Programmautomatik und 17 Aufnahmeprogrammen ist auch eine Motivprogrammautomatik eingebaut. Sie erkennt typische Fotosituationen und wĂ€hlt ein passendes Motivprogramm aus. Die Gesichtserkennung soll bis zu 16 Personen pro Bild ausfindig machen und Fokus und Belichtung darauf anpassen können. Videoaufnahmen im MPEG4-Format können mit Ton in einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde geschossen werden. Die Filme und Fotos werden auf SD(HC)-Karten gespeichert. Der interne Speicher betrĂ€gt 2 GigaByte. Die Olympus SP-800UZ ist ab MĂ€rz 2010 fĂŒr rund 380 Euro im Handel erhĂ€ltlich // www.oplympus.de

Echt abgehoben So sieht die Fliegeruhr der Zukunft aus: Einzigartig, dynamisch, unerschrocken! Der Oris BC4 Flight Timer ist echte Schweizer PrĂ€zisionsarbeit. Alles an dieser Uhr ist Aviatik pur mit drei Zeitzonen, einem Kompass, einer Bogengrad-Skala und dem Oris Quick Lock Kronensystem. Mit diesen Funktionen wird die Uhr zum eigenen Mikro-Cockpit. Die Gestaltung ist subtil und durchdacht. Mit einem EdelstahlgehĂ€use und vier markant positionierten Schrauben sowie einer Sandwichbauweise Ă€hnlich der eines FlugzeugflĂŒgels, lehnt sich das Design sehr bewusst an die Anordnung der Fluginstrumente an. Die Idee ist bis ins kleinste Detail durchgezogen. Das Lederarmband gipfelt beispielsweise in einen stufenlos verstellbaren Faltverschluss. Die Funktionsweise entspricht dem Sicherheitsgurt in einem Flugzeug. Der Oris BC4 Flight Timer ist mit dem „red dot: best of the best“ in der Kategorie Uhren und Schmuck ausgezeichnet. // Preis: 2.400 Euro // www.oris.ch

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Ein dreisitziges, rein bayerisches motorrad mit 200 Ps leistung, einem 300er hinterreifen und einer GesamtlĂ€nge von 2,50 meter, das hat die Welt noch nicht gesehen. Aber genau das wurde dem staunenden Publikum am Samstag, den 23. Januar beim Neujahrsempfang der SchabmĂŒller Firmengruppe im SzenecafĂ© „Coba“ in Ingolstadt prĂ€sentiert. Erster Gedanke: „Mann ist die lang, ist so etwas denn fahrbar?“ Aber darum ging es den Verantwortlichen primĂ€r gar nicht. Wie uns der Projektleiter Christian Stöhr erklĂ€rte, war der Grundgedanke der, bei einem gemeinsamen Projekt die besonderen StĂ€rken der einzelnen, bayerischen Firmen der SchabmĂŒller Gruppe zu demonstrieren, um so unter anderem auch Flagge gegen Fernost zu zeigen. Und das ist ihnen perfekt gelungen. Mit einem Radstand von 1930 mm LĂ€nge und einer GesamtlĂ€nge von 2500 mm ist die BMW schon ein Respekt einflĂ¶ĂŸendes Monster geworden. Die enormen 200 PS Leistung, hervorgebracht durch eine Spezialauspuffanlage der Firma SR-Racing werden durch einen extrem fetten 300er Hinterreifen auf dem Asphalt verteilt. So genannte „Burn-

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21.02.2010 09:54:16

Fotos: Franz Richarz

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outs“ sind mit soviel Power und dem dementsprechenden Fahrwerk, kein Problem. Und solange es geradeaus geht, ist der „Dragracer“ auch fahr- und beherrschbar. Firmeninhaber Franz SchabmĂŒller lies es sich nicht nehmen, fĂŒr den Fernsehsender DSF die erste Probefahrt persönlich auf dem FirmengelĂ€nde durchzufĂŒhren. Sein strahlendes Gesicht und die Aussage, „einfach nur geil“ unterstrichen seine Begeisterung fĂŒr das Geschoss. Ganze 25 Mitarbeiter waren beim AustĂŒfteln des ungewöhnlichen Projektes beteiligt – nicht nur erfahrene Profis. Viele der Teile wurden in der Lehrwerkstatt hergestellt. Übrigens stammt die Grundidee eines dreisitzigen Motorrades aus dem Sudetenland. Ein gewisser Albin Liebisch entwickelte und produzierte ab 1925 die 600 ccm starke „Böhmerland“ immerhin 14 Jahre lang. Diese interessante Konstruktion zeichnete sich vor allem durch die dreisitzige Bank und die Motorplatzierung vor dem Fahrer aus. Zwei zigarrenförmige Tanks am Heck ließen einen freien Blick auf den Zylinderkopf, zwischen den Knien des Fahrers zu. Es gab sogar ein Sondermodell fĂŒr das MilitĂ€r mit vier Sitzen. Diese AusfĂŒhrung hatte zwei

Getriebe, von denen das erste vom Fahrer und das zweite vom Beifahrer geschaltet wurde. Somit verfĂŒgte die Maschine ĂŒber neun GĂ€nge. Unglaublich! Angeblich konnte man das Fahrzeug außer mit Benzin, auch mit Diesel und Heizöl fahren. Das ist sicherlich mit dem High-Tech-Boliden aus Ingolstadt nicht möglich. Bei soviel Kraft und Herrlichkeit einer modernen BMW braucht es schon das gute Super Plus. Wer nun mehr ĂŒber das Gemeinschaftsprojekt der sieben bayerischen Firmen rund um Franz SchabmĂŒller erfahren möchte, der besuche doch die Homepage www.bayerkini-de, auf der auch Videos von INTV und dem DSF anzusehen sind. (TG) TECHNISCHE DATEN „Bayern Kini“ Leistung ca. 200 PS Motor Reihen Vierer, wassergekĂŒhlt Hubraum 1293 ccm Getriebe Sechs GĂ€nge, verlĂ€ngerter Kardan Fahrwerk vorne Alu-Duolever 50 mm lĂ€nger, 20 mm tiefer, hinten Einarmschwinge 200 mm lĂ€nger Bereifung vorne 120/70 ZR 17, hinten 300/40 R 17 Gewicht ca. 265 kg Preis natĂŒrlich unverkĂ€uflich!

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Könner durch ErFahrung Spannende Fortbildung fĂŒr alte Hasen und junge „Spritzer“ verspricht das Fahrsicherheitstraining in Bergheim. Auf dem VerkehrsĂŒbungsplatz der Verkehrswacht Ingolstadt können schon 16 jĂ€hrige „Kids“ mit Beifahrer und ohne FĂŒhrerschein ihre FĂ€higkeiten und Kenntnisse im Umgang mit dem Auto verbessern. Quietschende Reifen, ausbrechendes Heck, driften durch die Kurve – kann alles passieren wenn es beim Sicherheitstraining in Bergheim so richtig zur Sache geht. Es geht schließlich um die Er-Fahrung, also darum, wie sich ein Fahrzeug in Gefahrensituationen verhĂ€lt und wie der Fahrer am besten reagiert, um diese Situation richtig zu meistern. Die Teilnehmer dieses Kurses, allesamt von der Audi-Belegschaft, hatten sichtlich Spaß an der Geschichte, nicht zuletzt auch wegen der lockeren AtmosphĂ€re, welche Hans Fröhlich von der Ver-

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kehrswacht Ingolstadt durch seine mitreißenden und engagierten Lehrmethoden verbreitete. Vor der KĂŒr kommt bekanntermaßen allerdings die Pflicht. Soll heißen, dass die Kursteilnehmer erst einmal grĂŒndlich theoretisch auf das Bevorstehende vorbereitet wurden. Und dann sahen wir ausschließlich strahlende Gesichter beim Kurvenwedeln durch die Pylonen. Immer wieder wurden Pausen gemacht, um das Erlebte zu besprechen und etwaige Fehler zu beheben bzw. das Fahrverhalten zu verbessern. So wichtig, wie ein Fahrsicherheitstraining fĂŒr Jedermann ist – man lernt ja nie aus – ganz besonderes Augenmerk legen Hans Fröhlich und seine Kollegen aber auf die Ausbildung von FahranfĂ€ngern. Leider sind diese immer noch


Fahrsicherheitstraining der Verkehrswacht Ingolstadt:

Fotos: Franz Richarz

besonders hĂ€ufig in UnfĂ€lle verwickelt. Das Einsteigertraining „Könner durch ErFahrung“, richtet sich nun speziell an die FahranfĂ€nger des Begleiteten Fahrens (BF 17) und an die FĂŒhrerscheinfrischlinge im ersten halben Jahr nach der bestandenen PrĂŒfung. Man ist heiß aufs Fahren, besonders cool und
 MĂŒssen wir wohl nicht nĂ€her darauf eingehen, ist ja nicht so lange her, dass wir alle auch so jung waren. Sinn des Trainings ist es auch hier, mit dem eigenen Fahrzeug Erfahrungen in Grenzbereichen zu sammeln, die man so nicht auf der Straße, sondern völlig gefahrlos auf dem VerkehrsĂŒbungsplatz machen kann. Das wirklich wichtige Training fĂŒr unsere Youngster kostet ĂŒbersichtliche 30 Euro pro Teilnehmer und findet immer Sonntags von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Lohnt sich ja schon wegen eventueller Beulen am Automobil, die man dadurch verhindern könnte. (TG)

PKW-Training nach DVR-Richtlinien Motorrad-Training nach DVR Aufbautraining Moto2 Sonderkonditionen fĂŒr (BF 17) und FahranfĂ€nger

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jeweils ein ganzer Tag

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a steRndlmuschl-nudl-sackl Das war eine schöne Bescherung: Zur Vorspeise einen Schmunzler, als Hauptgang großes GelĂ€chter und zum Dessert ein „außer Rand und Band sein“. Man weiß nicht mehr, was lauter war: das urkomische Grunzen beim ChartverdĂ€chtigen „A Gaudi wiaÂŽd Sau“ von den beiden Kabarett-Genies „Da Bertl und I“ oder das kreischende GelĂ€chter des Publikums. Wie jedes Jahr luden Sigi und Barbara KĂŒbler Kunden und Freunde des Hauses zur After Christmas Party zum Peterwirt in Unsernherrn. Jede Party von Deutschlands erfolgreichster Victoria Assekuranz war bis jetzt grandios, aber in diesem Jahr kippten die GĂ€ste regelrecht von den StĂŒhlen. Die beiden Niederbayern Herbert Bachmeier und Stefan WĂ€hlt lassen mit ihrem Programm „De LetztÂŽn beisst da Hund“ den Willen zur Contenance auf Nulllinie sinken. Bis auf den letzten Platz

waren die StĂŒhle des Festsaals besetzt, um sich bei einem lockeren Come-together den Bauch mit an Sterndl-Muschl-Nudl-Sackl (auch bayerische SpezialitĂ€ten genannt) zu fĂŒllen und diesen dann ordentlich durchzuschĂŒtteln. NatĂŒrlich nicht ohne mit den beiden charismatischen Gastgebern auch einen kleinen Plausch zu halten. Sigi und Barbara sagen mit ihrer jĂ€hrlichen Kultparty „Danke“ an ihre Kunden. 2010 ist das Danke besonders groß, denn die KĂŒbler Victoria-Assekuranz feiert 25-jĂ€hriges JubilĂ€um. Toll gemacht Sigi und herzlichen GlĂŒckwunsch! Aber sag mal, wie kommt es, dass deine Frau bei dem großen beruflichen Engagement so klasse aussieht? Wir glauben die Antwort zu kennen: „Weil Du einfach ein Gentleman bist, der sie auf HĂ€nden trĂ€gt – so wie Du es mit deinen Kunden auch tust. StimmtÂŽs?

VICTORIA KÜBLER ASSEKuRANz www.dabertlundi.de

Subdirektion der VICTORIA Versicherungs-Gesellschaften, Schwedenstrasse 18b, 85051 Ingolstadt, Tel 08 41 / 93134-34

Fotos: Franz Richarz

die kĂŒbleR afteR chRistmas PaRty WaR a gaudi WiaÂŽd sau


danke, schön WaRŽs mit euch

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Die erste Gladdys Druckfrisch-Party 2010 konnte sich sehen lassen. Dresscode: Rot. Gastgeber: perfekt. Feierlaune: bestens. „Schön, dass es mit den Gladdys-Partys wieder losgeht.“, freuten sich die vielen GĂ€ste, die den Weg nach Geisenfeld zu EvaÂŽs CafĂ© gefunden haben. Die zweistöckige Lounge bietet nicht nur kulinarische Schlemmerfreuden in toller Auswahl, sondern dĂŒrfte in der Region mit einer Auswahl von ĂŒber 100 Cocktails wohl die Spitze einnehmen. Und diese Cocktails mixt dort kein geringerer als Karel, Vizeweltmeister der Barkeeper. Lieblings-Cocktail des Abends war der „Gladdys“. Tiefrot und mit einer raffinierten Mixtur steht diese CocktailSpezialitĂ€t seit letztem Sommer auf der Karte. Die beiden charismatischen Gastgeber, Eva und Patrick Daniel, sind aber nicht nur Vollblut-Gastronomen, sondern fĂŒhren auch das angeschlossene KH Hotel. Und ĂŒber diese einzigartigen Designerzimmer staunten die Gladdys-GĂ€ste nicht schlecht. Also: Wann immer auch Sie etwas zu feiern haben: Ein Ruf nach EvaÂŽs CafĂ© lohnt sich! Grandiose RĂ€umlichkeiten und eine schicke mobile Cocktailbar, die inklusive Karel auch zu Ihnen kommt, wo immer Sie sind!

Fotos: Franz Richarz

SUPERSCHICK IN GEISENFELD


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Bild 1: Verstehen es, GĂ€ste absolut zu verwöhnen: Eva und Patrick Daniel. Vielen Dank Euch beiden! Bild 2: Wer auf der Suche nach einem besonders schönen Hotel ist, findet es in Geisenfeld: Die Zimmer des KH Hotels glĂ€nzen in tollem Design Bild 3: Wurde 2008 in Chicago Weltmeisterin: Edith Milchmeier. Gemeinsam mit ihrer Mutter Maria fĂŒhrt sie sechs Salons – einen auch in Geisenfeld. Zur Druckfrisch-Party kam sie mit Vater Leonhard Milchmeier. Bild 4: Auch Geisenfelds BĂŒrgermeister Christian Staudter ließ sich einen Gladdys-Coktail schmecken. Bild 5: 5 Jahre Wachkoma musste Birgit Niedner erleben. Sie weiß, was wahre Lebensfreude ist und ist gern gesehener FernsehTalkgast bei JĂŒrgen Fliege, Bettina Böttinger und Johannes B. Kerner. Bild 6: Johanna Schlierf hatte mit ihrem Wohnort Geisenfeld Heimspiel. Die Inhaberin der Sprachenschule inlingua kam nach dem Turmschreiber-Besuch in Ingolstadt noch auf ein GlĂ€schen Prosecco vorbei. Bild 7: Rot als temperamentvolle Farbe wird Andrea Dangl von Brazilian Shoes sicher gefallen haben. Ihr Mann Herbert investierte fĂŒr das GladdysEvent sogar extra in einen neuen Schal. Danke! Bild 8: Begeisterung ĂŒber den Auftritt von „Watch us move“ zeigte Modedesignerin Beate Bonk und Johann W. HĂ€rtl (Ambiente und Antik). „Was fĂŒr eine Kette Beate!“ Bild 9: Das nennen wir von Gladdys „tollen Style“! Herzlich Willkommen.

www.evas-cafe.de www.khhotel.de

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W A t c h

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m o v e

Die Freude ĂŒber den tosenden Applaus steht Dance-Chefin Susi Petschik inÂŽs Gesicht geschrieben. Die attraktive TanzpĂ€dagogin segelt demnĂ€chst auch unter Gladdys-Fahne: Mit „Gladdys for Show“ wird sie in KĂŒrze extravagante Modenschauen organisieren und choreografiern. Gemeinsam mit Gladdys-Fotograf Franz Richarz sucht sie Models fĂŒr eine eigene Kartei. Bewerbungen fĂŒr Castings gerne an info@ gladdys.de. Mehr zu Susi unter www.watch-us-move.de

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night of White

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BrillENmodEl

Fotos: Stefan Bösl | Markus Banai

febRuaR 2010

Na, gut. Man brauchte nicht unbedingt eine weiße Weste, um freie GetrĂ€nke zu bekommen. Aber an einem kam die durstige Kehle nicht vorbei: An Sprungkraft. Womöglich hatten die Mitglieder des Lifeparks beim „Je White(r) desto Drink“-Wettbewerb schon einen sportlichen Vorteil. Aber bei keiner und keinem flogen die Haare so schön, wie bei Kunden von Peter Treubel. Die beiden sind eben einfach ein grandioses Team, wenn es um Party, Party, Party geht. Ihre gemeinsame Faschingsparty ist schon lĂ€ngst Kult, das Motto „Night of White“ fand in diesem Jahr zum zweiten Mal seine Fans – im nĂ€chsten Jahr gibt es ein neues. Wie wĂ€re es mit „Casanova lebt“ ? Oder „Casanova liebt“ oder „Casanova goes Figaro“ . . . Oh ja, das ist es! Wir sehen es schon vor uns: All die wunderschönen, von Casanova geliebten Frauen, all die mit Casanova verwandten Beaus dieser Stadt und eine Heerschar an Figaros oder Frauen in Lockenwicklern, StrĂ€hnchenfolien . . . welche Frau hat nicht schon einmal beim Anblick in den Spiegel des Friseurs ihres Vertrauens gedacht, dass mit all dem Equipment auf dem Kopf die Faschingsverkleidung perfekt wĂ€re? Bleibt nur noch eines: Schön trainieren bis nĂ€chstes Jahr, damit auch der Body in Shape ist! Denn womöglich heißt die Sprungkiste nĂ€chstes Jahr „Je Casanove(r) desto Amaretto“? (CRG)

Wer wird das Brillenmodel im mĂ€rz ? Sie wollen unser MĂ€rz-Model werden und am Jahresende vielleicht sogar das Brillenmodel 2010? Dann lassen Sie sich mit einer Brillenfassung Ihrer Wahl bei uns fotografieren. Wir stellen die Bilder zum Internetvoting ins Netz und vergeben Monat fĂŒr Monat einen Brillengutschein im Wert von 100 Euro an die Monatssieger. Alle Gewinner nehmen automatisch an der Endausscheidung zum Brillenmodel 2010 teil. FĂŒr den Sieger gibt es ein Komplett-Styling von Helmut Schmid und Marco Slavulj und ein professionelles Shooting mit Gladdys-Fotograf Franz Richarz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel GlĂŒck, viel Spaß und keep on smiling!

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Hexen kessel weiber fasching 72


Fotos: Franz Richarz

Wenn Stewardessen auf den Fluch der Karibik treffen und Lady Gaga geklont wurde, wenn ein sentimentaler Schneemann ĂŒber sexy FrĂŒhjahrsputz staunt . . . dann ist Weiberfasching. Auch in diesem Jahr verwandelte sich das Theater Ingolstadt in einen Hexenkessel bunter FlirttĂ€nzer. Der jĂ€hrliche Ball der Narwalla gehört zweifelsohne zu dem Heißesten, was Ingolstadt an Nightlife zu bieten hat. Garde und Prinzenpaar feiern eine Show der Superlative, der Sekt fließt in Strömen, an der Bar gibt es F..... fĂŒr 2,50. Wer umfĂ€llt, muss sich keine Sorgen machen – mindestens 10 Lack-Krankenschwestern eilen herbei. Sollte der Patient attraktiv genug sein, gibtÂŽs eine „Mund-zu-Mund-Beatmung“ oben drauf, auch wenn diese vielleicht gar nicht nötig ist. In Punkto KostĂŒme ist allerdings schon mehr Knowhow nötig. Wer meint mit oller PerĂŒcke oder Clownsnase, vom kleinen Neffen ausgeliehen, punkten zu können, erntet maximal ein mildes LĂ€cheln, aber niemals ein flirtbereites Strahlen, geschweige denn die Aufmerksamkeit der vielen Pixer. Ganz nach Heidi Klum heißt es dann: „Ich habe heute leider kein Foto fĂŒr dich.“ Aber damit hatten die tausenden von Narwalla-GĂ€sten wie immer kein Problem, Phantasie in der kleinsten Ecke! Wer wieder keine Karten ergattern konnte, muss nĂ€chstes Jahr einfach schneller sein. Mensch, ihr Pop- und Pornostars, ihr wisst doch, dass ihr da immer hin wollt! (CRG)

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Das war mal ein Betriebsausflug der besonderen Art: Die (fast) komplette Gladdys-Mannschaft stĂŒrzte sich ins schönste GetĂŒmmel, das es zur Faschingszeit hier weit und breit gibt. Der Gerolfinger Faschingszug ist legendĂ€r, die Stimmung nicht zu toppen und wie so oft, wurde die super Feierlaune der Gerolfinger mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Drei Jahre lang stand die Teilnahme am Faschingzug auf unserer Wunschliste, dieses Jahr wurde er umso spontaner wahr. Redakteurin Steffi KĂŒrten erwies sich als Mega Organisations-Talent: Stretch-Limo,

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Aggregat, Musikanlage, Styroporplatten, Einladungen . . . die fröhliche RheinlĂ€nderin mit der zackigen Schreibe hat alles binnen einer knappen Woche organisiert und es blieb sogar noch Zeit fĂŒr das beste KostĂŒm: Cindy aus Marzahn, Du bist einfach eine Sensation! Ein Danke geht aber auch an unsere Partner Harald Heigl, mit seinem Limousinenservice und Oli AngermĂŒller von MonoLux fĂŒr den perfekten Sound! Und den allergrĂ¶ĂŸten Kniefall machen wir vor dem Gerolfinger Publikum: Ihr seid echt der Knaller.

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Fotos: Franz Richarz

Liebe Gerolfinger: Ihr seid der Knaller!


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Bild 1: Das Gladdys-Motto „Mythos Krise ist passĂ©! GrĂŒĂŸe: Eure Hautevolee“ – perfekt prĂ€sentiert von den Blues Brothers, alias Daniel Botradi und Fabrizio Verni (auch Bild 2). Unsere beiden Grafik-Genies sind einfach die Besten. We love you! Eure Sisters! Bild 3: Dieser kleine Faschingshund roch mal kurz an dem, was die Menschen sooo lustig macht. Bild 4: War eine strahlend schöne Diana Ross: Gladdys Empfangs-Lady Mona Klöden (li). Ute Appels (re) Medienberatung in Punkto Gladdys hat weiß Gott Highschool-Niveau! Kein Wunder also, dass sich RenĂ© DĂŒrr (Bayernmatrix) mit so viel Frauen-Power sichtlich wohlfĂŒhlt. Bild 5: Nein, kleine sĂŒĂŸe Emily, du bekommst kein Geschwisterchen. Deine Mama hat sich nur „schwanger“ verkleidet. Eine originelle Idee von Mandy Leschke (Inhaberin Nova Style, Geisenfeld), die damit auf den Babyboom in der Promiwelt und das RĂ€tselraten „um schwanger oder nicht“ anspielte. Bild 6: Wehe, wenn sie losgelassen! Gladdys-Redakteurin Steffi KĂŒrten gelang als Cindy aus Marzahn eine spektakulĂ€re Prosecco-FontĂ€ne. Sehr zur Freude von Narwalla-PrĂ€sident Peter Tiefenbach und Gladdys Chefredakteurin Claudia Richarz-Götz. Bild 7: FĂŒr das Prinzenpaar der Narwalla Ingolstadt, Robert Schmidl und Sandra Bugla ging eine tolle Faschingszeit zu Ende. Vielen Dank Robert III. und Sandra I.: Ihr wart großartig!

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Foto: Stefan Bösl

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Schade, dass uns fĂŒr so viel Jubel, Trubel, Heiterkeit, die Piccolos und der Champagner zum Verteilen viel zu schnell ausgegangen sind. LĂ€cherlich, dass wir morgens beim Anblick der vielen, vielen FlĂ€schen fĂŒr einen Moment dachten, dass wir zu viel eingekauft hĂ€tten! Besonders traurig war das natĂŒrlich auch fĂŒr die beiden Gentlemen Volker Beitler vom Lifepark und Friseur Peter Treubel: Sie konnten in ihren schneeweißen, schicken AnzĂŒgen leider nicht jeder Lady Prickelndes in den Becher einschenken. Vielen Dank, lieber Peter und Volker, dass ihr den GladdysSpaß mitgemacht habt und versprochen: NĂ€chstes Jahr haben wir unendliche Quellen an Bord! FĂŒr die zwei war der Gerolfinger Faschingzug jedenfalls ein unvergessliches Erlebnis, denn sie besuchten dieses Hammer-Event zum ersten Mal. Wir von Gladdys können jetzt nur beten, dass sich nicht zu viele Fehler in diese Ausgabe einschleichen, denn mit dem Herzen sind wir noch in Gerolfing und das Denken liegt auf dem Boden eines Wasserglases, in dem ein Aspirin aufgelöst wurde. „Du sag mal Steffi, ist der Artikel ĂŒber die Wirtschaftsschule Ingolstadt schon fertig? . . . Steffi?“ . . . Ach, lass mich doch in Ruhe.“, nuschelt Cindy aus Marzahn und haut in die Tasten. Was immer sie da gerade auch schreibt, es wird bestimmt was richtig Tolles sein. Vielleicht schreibt sie schon ein Konzept fĂŒr den Gerolfinger Faschingszug 2011? (CRG)


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N채chstes Jahr sind wir wieder dabei!

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Unbedingt ansehen: Den Gladdys Faschingsfilm! Andreas Rohrmeier von Schanzer TV begleitete uns mit der Kamera vom ersten Schluck Prosecco bis zum glĂŒcklichen Bye Bye. Daraus entstanden ist ein grandioser Film, den Sie unter www.gladdys.de oder unter www.schanzer.tv ansehen können. Seit Dezember ist der studierte „Bachelor of Arts in angewandter Medienwirtschaft“ mit seinem Online-TV-Portal „Schanzer.TV“ erfolgreich am Start. Er produziert redaktionelle BeitrĂ€ge, Unternehmens-Werbefilme und bietet Hobby-Filmern die Möglichkeit eigene BeitrĂ€ge online zu stellen. Ab April ist er auch unser Partner fĂŒr Gladdys TV.

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21.02.2010


Rot VS.

Outfit der GĂ€ste

Klarer Punkt an die CSU: Hier glitzert es mehr

ORGANISATION

Gleichstand: Alle Organisatoren haben den Orden „Perfect Show“ verdient

TISCH-DEKO

Sorry, but Gladdys loves „Hussen“: Bei Tisch schickes weiß bei der CSU, aber: die nackte Superstimmung bei der SPD

SHOW-ACTS

Phantasie & Kult bei der SPD Großes Kino bei der CSU Narwalla-Glanz bei beiden

GERÜCHTEKÜCHE

Sichtbar bei der CSU Unter der Hand bei der SPD

FAZIT

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Beide BĂ€lle sollte man never ever verpassen


Fotos: Franz Richarz (rot), Markus Banai (schwarz)

Schwarz

Neben dem Gastronomenball sind die Schanzer Nacht (CSU) und die IngolstĂ€dter Ballnacht (SPD) die beiden Top-Events, in der es in der IngolstĂ€dter Faschingszeit um „Sehen und Gesehen werden“ geht. Keiner von beiden rutscht auf dem gesellschaftlichen Parkett aus – und dennoch gibt es kleine, aber feine Unterschiede (s. links). Es ist eben so, wie im wirklichen politischen Leben auch. Egal wie (klar, das wollen jetzt beide Parteien nicht hören): Aber, haben Sie sich schon einmal ĂŒberlegt, wieviel Polit-Prominenz aus Ingolstadt kommt? Wir leben also nicht nur in einer hochpolitischen Stadt, sondern unsere Polit-Stars können sich auch mĂ€chtig sehen lassen! An dieser Stelle soll auch „Miss Bundestag“ Agnes Krumwiede (von den GrĂŒnen) erwĂ€hnt werden. Schade, diese Schönheit ließ sich auf beiden BĂ€llen nicht sehen. In diesem Sinne: Wir von Gladdys freuen uns bereits heute auf die Ballsaison 2011, zu der wir hoffentlich wieder auf beide IngolstĂ€dter GlanznĂ€chte eingeladen sind. Mehr Fotos (und vielleicht die spannenderen, als diese hier) finden Sie unter www.gladdys.de

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1. Deutscher Hutkönig TG

die macheR Herausgeber: Gladdys Verlags & Werbe GmbH | Levelingstr. 38, 85049 Ingolstadt | Fon 08 41 . 49 100-0 | Fax 08 41 . 49 100-29 | info@gladdys.de www.gladdys.de ‱ V.i.S.d.P. Dipl. Kfm. Birgit Spranger (BS) ‱ Marketing- und Medienberatung Ute M. Appel (UA) Fon 0177 . 301 50 00 | Petra Lampert (PL) 0163 . 3 30 71 41 | Ildiko Schlicker (IS) Fon 0152 . 02 33 79 09 | Monika Wieters-Böhme (MWB) Fon 0173 . 313 75 62 | Margret ZweimĂŒller (MZ) 0162 . 415 17 76 ‱ Chefredaktion Claudia Richarz-Götz (CRG) ‱ Redaktion Stefanie KĂŒrten (SK) ‱ Redaktionelle Mitarbeit Tom Gehrke (TG) | Natalie Eichhammer (NE) ‱ Art, Satz & Layout Fabrizio Verni (FV) | Daniel Botradi (DB) ‱ Produktion & FotograïŹe Franz Richarz (FR) DruckauïŹ‚age 13.000 Ex ‱ Druckerei Kössinger AG, Schierling ‱ Verteilung Ingolstadt, Gaimersheim, Geisenfeld, Neuburg, EichstĂ€tt, Beilngries, Kösching, Bad Gögging, Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Vohburg, Wolnzach und Postversand ‱ Anzeigenpreisliste 11/2009 ‱ NĂ€chste Ausgabe April 2010 ‱ Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen BeitrĂ€ge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschĂŒtzt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen FĂ€lle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. FĂŒr unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung ĂŒbernommen. Gilt fĂŒr alle Gewinnspiele Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ‱ Die Gewinner ïŹnden sie im Internet unter www.gladdys.de

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