Pfarrzeitung Wildon 2019_3 Herbst

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An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt.

www.pfarre-wildon.at

Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon

MITEINANDER Ausgabe 03/2019


DANKBARKEIT ERNTEN

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m Herbst ist die Zeit, in der Erntedank gefeiert wird. Das Danken steht im Mittelpunkt. Warum sollen wir eigentlich danken? Ich möchte ihnen eine kleine Geschichte erzählen: Ein Mann sucht einen Weisen auf, der den Ruf hat glücklich zu sein, obwohl er schon so viele Schicksalsschläge hinnehmen musste und fragt nach dem Geheimnis des Glücks. Der Weise antwortet: „Ich danke Gott jeden Tag!“ Der Mann fragt nach: „Obwohl du so viel Schweres erleiden musstest?“ – und der Weise antwortet: „Welches Schwere?“ Genau das macht die Dankbarkeit. Sie lenkt unseren Blick auf das viele Gute, mit dem wir beschenkt werden. Unsere moderne Zeit ist eine Zeit des Jammerns. Wir schauen auf das, was nicht funktioniert. Wir haben tagelang seitenweise Berichte über Ernteausfälle, aber bestenfalls einmal einen Artikel über die Qualität der Ernte. Die Zeitungen sind voll mit Berichten über Negatives und das Gute muss man suchen. Die Dankbarkeit lenkt unseren Blick auf das Positive, auf das Geschenkte. Es ist nicht selbstverständlich, dass es uns gut geht. Es ist ein Geschenk, ein Geschenk Gottes. Wenn wir uns in Dankbarkeit üben und auf das Positive schauen, geht es uns wie dem Weisen in der Geschichte. Das Gute wird unsere Gedanken und unser Wesen prägen und dazu beitragen, dass wir glücklicher sind. Danke, lieber Gott! Pfarrer Ewald Mussi

as Buch Tobit trägt den sprechenden Namen „Gott ist gut“ und dieser Name ist Programm. Die Geschichte des Buches dreht sich um zwei Juden: Tobit und Sara. Beide wurden aus ihrer Heimat deportiert und leben im Exil. Beide trifft das Schicksal hart: Tobit erblindet und Sara verliert nacheinander sieben Verlobte. Aber durch Gottes Führung nehmen beide Leben eine glückliche Wendung. Tobit kann wieder sehen und Sara findet in Tobias, Tobits Sohn, einen Ehemann. Gott schenkt und Tobit und Sara können die Früchte ernten. Überwältigt von der Güte Gottes stimmt Tobit schließlich ein Lob- und Danklied an. Er singt: „Gepriesen sei Gott!“ und „Ich und meine Seele, wir jubeln freudig!“ Freudig jubeln… wann habe ich das letzte Mal aus tiefstem Herzen Freude empfunden? Wann war ich das letzte Mal dankbar? Dankbar sein. Auf Knopfdruck. „Schau doch, wie gut es dir geht! Du hast ein Dach über dem Kopf, einen vollen Kühlschrank, Kleidung,… du hast alles, nein, sogar mehr als du brauchst!“ So gesehen dürfte ich nie jammern. Und doch ist mir nur zu oft zum Jammern zu Mute. Zu wenig Zeit, zu viel Stress, zu wenig Urlaub, zu wenig Geld, zu kalt, zu nass, zu

heiß,… Dann ernte ich in Gedanken nur faule Früchte, bin unzufrieden mit mir, meinem Leben und vielleicht sogar mit Gott. Dankbar sein. Das geht nicht auf Knopfdruck. Aber es lässt sich üben. Jeden Tag ein bisschen. Vielleicht vor dem Schlafen gehen, beim Zähne putzen, einen Moment nachdenken und die Früchte des Tages ernten: Was ist mir heute geschenkt worden? Wofür kann ich dankbar sein? Für die Sonne, das liebe Wort einer Kollegin, das Lächeln eines Fremden, die freundliche Bedienung beim Einkaufen, die Katze, die mir beim Heimkommen um die Beine streift, dass ein Vogel vor meinem Fenster gesungen hat,… und so vieles mehr. Dankbar sein. Das geht. Danke Gott. Danke, dass du gut zu mir bist! Die Geschichte von Tobit und Sara zeigt uns: Gott wendet sich dem Menschen zu. Tobit dankt dafür in seinem Lob- und Danklied. Wenn wir Gott öffentlich danken – bei jedem Gottesdienst, besonders beim Erntedankfest – und ihm Lieder singen, wie Tobit es tut, dann verkündigen wir das, was wir am eigenen Leib erfahren dürfen: „Gott ist gut“. Katharina Grager



REISEBERICHT

IRLANDREISE 18.-29.08.2019

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ei strahlendem Wetter gut gelaunt starteten 48 Teilnehmer zur Irlandreise, die von Pfarrer Ewald Mussi vorbildlich organisiert worden war am Wildoner Kirchplatz und fuhren mit dem Bus zum Flughafen Wien-Schwechat. Mit Air Lingus flogen wir nach Dublin, wo uns schon unser Guide Peter erwartete, der uns durch sein profundes Wissen über die Geschichte und Literatur Irlands mit seiner politischen und religiösen Entwicklung begeisterte und uns mit seinem Humor die langen Fahrten verkürzen sollte. Der Bus mit unserem Fahrer Sean brachte uns nach Belfast, der Hauptstadt von Northern Ireland. Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt im NW der Stadt, wo noch Mauern und Zäune aus der Bürgerkriegszeit mit großformatigen Wandbildern und Grafitties zu sehen waren. Weiter ging es zur Queens University und durch die Altstadt, die nicht viel älter als 150 Jahre ist. Am Nachmittag fuhren wir zum Hafenviertel, an der Mündung des Flusses Lagan gelegen, wo altehrwürdige Gebäude neben ultramodernen Bürotürmen stehen. unser Guide Peter erklärte, dass dieses Gebiet erst durch den Bau von „intelligenten Schleusen“ bewohnbar wurde, da vorher infolge des Tidenhubes von 3-4 m bei Ebbe der vom Fluss mitgeführte Schlamm zu stinken begann. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch des Titanic-Museums, in dem der Aufstieg Belfasts zur Industriestadt im 19. Jhdt. auf den Gebieten Leinenweberei, Seilerei, Maschinenund Schiffsbau in einer fulminanten Multimediaschau gezeigt wird und damit alles, was mit den größten Schiffen, die hier gebaut wurden, zusammenhängt bis zum Untergang der Titanic, sowie der Auffindung und Untersuchung ihres Wracks in nahezu 4000 m Tiefe.

Am Mittwoch ging es von Belfast in nordöstlicher Richtung nach Bushmills, wo wir den „Giants Causeway“, eine spezielle Gesteinsformation aus Basalt an der Meeresküste besichtigen, mit hexagonalen Basaltsäulen, die wie Pflastersteine aneinandergefügt erscheinen. Weiter ging es zur Bushmills Destillery – Besichtigung mit Whiskey-Verkostung. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Londonderry mit Besichtigung des „Guildhouse“, der Friedensflamme und der Friedensbrücke, sowie des neu errichteten „Craftsmen Village“ innerhalb der ca. 1,5 km langen Stadtmauer, die die Altstadt umgibt. Ein Stück außerhalb der Altstadt wurden wir von unserem Guide mit den Gräueln des „Bloody Sunday“ konfrontiert, an dem eine Gruppe unbewaffneter junger Männer von britischen Fallschirmjägern erschossen worden waren. Diese Geschehnisse sind in großen Wandbildern an Hausfassaden verewigt. Danach geht

es weiter nach Letterkenny in der Republik Irland. Am regnerischen Donnerstag ging es über Drummcliff, mit Besichtigung der Kirche, deren Ursprünge auf das 6. Jhdt. zurückgehen, zum größten Marienwallfahrtsort Irlands, nach Knocks, in dem vor 140 Jahren die Jungfrau Maria erschienen war, wo wir einen Gottesdienst feiern. Weiter ging es an der Westküste nach Süden zur Besichtigung der ältesten Benediktinerinnenabtei „Kylemore Abbey“, erbaut als Schloss von einem englischen Großindustriellen wurde das Anwesen nach mehreren Besitzwechseln 1920 vom Benediktinerinnenorden gekauft und seitdem als Mädcheninternat geführt. Wir übernachteten in Galway, der größten Hafenstadt im Westen der Insel. Am Freitag fuhren wir über Kinvarra durch die Burren Country deren Berge aus Kalkgestein bestehen in denen


man Tropfsteinhöhlen und Korallenriffe findet. Die Gegend, die auf Grund ihrer vielfältigen Flora und Fauna zum Welterbe zählt, ist sehr fruchtbar und etwas wärmer als das weitere Umland. Über den Black Head Drive gelangten wir zu den „Cliffs of Moher“, die bis zu 200 m hoch sind und die zweithäufig besuchte Sehenswürdigkeit in Irland sind. Weiter ging es zum Bunratty-Castle mit einem angeschlossenen Freilichtmuseum, in dem die Lebensbedingungen der Leute im 18. und 19. Jhdt. nachempfunden werden können. Der Tag endet in Limerik, an der Mündung des Shannon gelegen. Am Samstag Fahrt über Adare, einem malerischen Städtchen mit zahlreichen schilfgedeckten alten Häusern, einem normannischen Schloss und Kirche nach Dingle, in der Grafschaft Kerry, dem zweitgrößten Fischereihafen an der Westküste, wo wir in der St. Marys Church einen Gottesdienst feiern. In der Nähe besuchten wir das „ Gallarus Oratory“, ein Gebetshaus aus dem 7. oder 8. Jhdt., das an der damaligen Hauptschiffahrtsroute zwischen Spanien, Island und Skandinavien liegt. Das als Trockenmauerwerk mit Kragsteingewölbe ausgeführte Gebäude hat einen Querschnitt, das einem umgedrehten Schiffsrumpf entspricht. Weiterfahrt nach Tralee, wo gerade das Festival „Rose of Tralee“

stattfand. Am Sonntag fuhren wir um die Iveragh-Halbinsel, den „Ring of Kerry“ durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft über Waterville weiter nach Sneem zum Mittagessen, danach über einen weiteren Pass zum Ladys View – Blick in den Killarney-Nationalpark mit seinen Seen. Nach Besichtigung von Muckross-House and -Gardens, einer ausgedehnten Park- und Gartenanlage mit Themengärten und Gewächshäusern fuhren wir zum Hotel in Killarney. Die Fahrt am Montag über Cashel mit Besichtigung des „Cashel Rock“, einer ehemaligen Befestigungsanlage aus dem 4. Jhdt., die im 12. Jhdt. eine erste deutsch-romanische Kirche erhielt, an die im 14. Jhdt. eine Kathedrale mit kreuzförmigem Grundriss angebaut wurde führte uns nach Kilkenny, mit Führung durch die Stadt mit vielen mittelalterlichen Gebäuden und dem Schloss der Butlers. Danach fuhren wir über die Berge des WicklowNationalparks nach Glendalough, einer Klosteranlage, gegründet vom Hl. Kevin, mit Gebäuden und Ruinen aus dem 8. bis 11. Jhdt., überragt von einem mächtigen Rundturm. Der Dienstag beginnt in Dublin mit Besichtigung des Trinity-Colleg mit seiner Bibliothek mit nahezu 3 Millionen Büchern, die seit dem Jahr 1592 besteht, in der auch das „Buch

von Kells“, eine reich verzierte lateinischen Abschrift der vier Evangelien aufbewahrt wird. Ebenso ist dort das Nationalsymbol, die irische Harfe in einer Glasvitrine ausgestellt. Danach ging es zur Besichtigung der St Patrick‘s Cathedral. Der heutige Bau geht auf das Jahr 1220 zurück. Sie ist die „Nationale Kathedrale“ der Church of Ireland, einer Mitgliedskirche der angelikanischen Konfession, in der auch der bekannte irische Dichter Jonathan Swift als Dekan wirkte. Zu Mittag fuhren wir hinaus aus der Stadt zum „Powerscourt-Anwesen“ einem schlossartigen Gebäude mit einem riesigen Landschaftspark mit einer Sammlung von Bäumen aus der ganzen Welt, Golfplatz und WhiskeyDestillerie. Der Tag endete mit einer Fahrt durch den Phoenix-Park, einem 700 ha großen Areal und anschließendem Besuch in der Guinness-Brauerei mit Bierverkostung. Am Mittwoch nahmen wir Abschied von Irland und traten wir die Heimreise an. Ein letztes Mal lud unser Busfahrer Sean mit Hilfe von Peter unsere Koffer ein und brachte uns zum Flughafen. In Wien-Schwechat erwartete uns schon unser Bus, der uns sicher zurück nach Wildon brachte, wo wir auf dem Kirchplatz mit einem Ständchen und Wein begrüßt wurden. Günther Dörr


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ie ersten Aufbauarbeiten für unser Magdalena-Pfarrfest begannen so wie jedes Jahr bereits am Freitag davor.

CHRONIK & NEWS

FEST DER PFARRE 2019

So standen am Samstagnachmittag die Zelte, Tische und Bänke, ebenso die Getränkestände und die Küche. Die letzten Arbeiten waren noch im Gange, emsiges Treiben herrschte beim Mehlspeisen einpacken. Mitten hinein kam das Gewitter mit Sturm und Hagel. Danach standen die Feuerwehren im Dauereinsatz, kaputte Dächer und große Schäden in der Landwirtschaft waren die Folge. Auch eines unserer Festzelte wurde durch den Sturm beschädigt, der starke Regen durchweichte die Pfarrwiese und für Sonntag war wieder Regen angesagt. Eine Entscheidung musste getroffen werden. So bauten viele fleißige Hände am Sonntagmorgen ein neues Zelt hinter dem Pfarrsaal auf. Der festliche Einzug wurde zwar abgesagt, aber unser Pfarrfest fand nach der heiligen Messe statt, die musikalisch von der Cantica nova festlich umrahmt wurde. Es waren viele da, um mitzufeiern, sehr schnell füllten sich der Pfarrsaal, der Keller und das Zelt mit Gästen. Traditionell unterhielt unser Pfarrer mit seiner Gitarre und jeder konnte mitsingen oder seinen Musikwunsch erfüllt bekommen. Auch unser Schätzspiel und ein toller Glückshafen fanden großen Anklang. Für unsere jungen Gäste gab es gratis Pop Corn, Riesenseifenblasen und Schmuckbasteln, die Kinder waren begeistert. Trotz des Regens wurde es ein sehr gemütliches Fest. Ein großes Danke an alle, die dabei waren, ob als Gäste oder als fleißige Mitarbeiter, einen besonderen Dank an Ludwig Seewald, der Festverantwortlicher war. Maria Kowald


Anlaufstellen:

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Beratung

Wer darf Unterschriften leisten, wenn nach einem Schlaganfall der Patient nicht mehr in der Lage ist, das selbst zu tun. Natürlich gibt es Wege dies über die Behörden nachzuholen. Aber wenn rechtzeitig eine Personenvertretungsbefugnis errichtet wurde, dann geht alles viel einfacher. Oder eine Patientenverfügung wird auch angedacht, aber oft nicht gemacht.

Heimhilfe

n das Testament haben viele gedacht und ein Gespräch mit den Angehörigen haben die meisten auch geführt und glauben nun, dass alles für den Ernstfall vorbereitet ist. Doch das ist weit gefehlt.

Aber es gibt viel einfachere Dinge, an die man denken muss. Für viele ist es selbstverständlich, dass sie die letzten Tage im eigenen Heim verbringen wollen. Notfalls mit einer 24-Stunden Betreuung. An den Wohnraum für die Pflegekraft denken noch viele, aber sind die sanitären Einrichtungen auch betreuungstauglich. Kann eine Pflegekraft dort wirklich helfen? Besonders die Toiletten sind oft wesentlich zu klein. Jede Stufe ist für einen Rollstuhl ein unüberwindliches Hindernis. Denken sie mal darüber nach. Der Arbeitskreis für Senioren wird demnächst einen Beratungsabend veranstalten, bei dem Sie sich bei einem Notar und verschiedenen Pflegeorganisationen informieren können. Ganz wichtig ist auch der Erfahrungsaustausch untereinander. Wir würden uns schon jetzt über Rückmeldungen aus der Bevölkerung freuen. Kontakt: Erwin Lechner, Leiter Arbeitskreis Senioren (0664 / 95 77 523) Pfarrkanzlei Wildon (03182 / 3224 oder 0676 / 8742 6570) Gerhard Weiß

Der Sozialverein Deutschlandsberg bietet Beratung und Information pflegender Angehöriger zu allen pflegerelevanten Themen. Telefonische Termine unter 0664 / 22 702 22 oder ein Besuch im Büro in Leibnitz. Schmiedgasse 19,8403 Leibnitz +43 3452 / 74 362

CHRONIK & NEWS

VORSORGE

Die mobilen Dienste in der Steiermark bieten auch stundenweise Betreuung zu Hause an. Sie kennen sicher die roten FORD Fiesta, die man häufig sieht.

Mobile Dienste Leibnitz Nord Marktplatz 6, 8081 Heiligen Kreuz a.W. 03134 / 2546 Mo - Do: 08:00 - 16:00 Uhr Fr: 08:00 - 13:00 Uhr md-leibnitznord@hilfswerk-steiermark.at

Pflegeheime In der Gemeinde Wildon gibt es zwei Pflegeheime. SeneCura Sozialzentrum Wildon Herrandstraße 2a, 8410 Wildon T +43 (0)3182 2002, E wildon@senecura.at Seniorenhaus Kornhuber Oberer Markt 135, 8410 Wildon Tel.: 03182 49303

Öffentlicher Notar Mag. Gerfried Frizberg ist in der Pfarre Wildon wohnhaft und öffentlicher Notar in Birkfeld. Notariat Birkfeld Hauptplatz 4, 8190 Birkfeld Tel: 03174/4408 E-Mail: notar@frizberg.com

Pflegegeldstufen und Anzahl der Bezieher Stufe Pflegebedarf 1 >= 65 h 2 >= 95 h 3 >= 120 h 4 >= 160 h 5 >= 180 h 6 >= 180 h + 7 >= 180 h ++ Stand: Dezember 2018

Pflegegeld € 157,30 € 290,00 € 451,80 € 677,60 € 920,30 € 1.285,20 € 1.688,90 GESAMT

Anzahl Ö 127.141 101.585 83.680 67.355 51.918 19.956 9.407 461.042

Von diesen Pflegegeldbeziehern werden 60,5 % nur durch Angehörige gepflegt, 20,5 % werden mit Hilfe von Pflegediensten und weitere 6,5 % von der 24Stunden Betreuung versorgt. 12,5 % befinden sich in Pflegeheimen.


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m Juli nahm sich die Landjugend ein Projekt, der Umwelt zuliebe, sehr zu Herzen. Am Badesee in Wildon errichteten wir neben unserem „Platzerl“ ein Insektenhotel in Form eines Traktors. In Zusammenarbeit mit der Erlebniswoche befüllten Kinder mit einigen Mitgliedern der Landjugend das Insektenhotel mit unterschiedlichen Materialien.

LANDJUGEND

Aufregender Sommer

Jährlich Ende Juli ist es für uns dann soweit. Das Fest „Rock am Teich“, fand am Ortsteich in Weitendorf am 20.07.2019 zum 6. Mal statt. Das ganze Jahr über bereitete sich der Vorstand auf diesen besonderen Tag vor, um ein schönes Fest auf die Beine zu stellen. Doch was wäre ein Fest ohne seine Mitglieder, die sich die ganze Woche um die Organisation und den Aufbau gekümmert haben. Ein großes „Danke“ geht daher an alle fleißigen Mitglieder der Landjugend, die das Fest so besonders gemacht haben. Als die letzten Handgriffe getätigt wurden, warteten so manche Besucher schon sehnsüchtig auf den Einlass. Strahlender Sonnenschein lockte viele Gäste an mit uns zu feiern. Kühle Getränke und gutes Essen luden ein sich gemütlich zusammen zu setzen und den Abend bis in die frühen Morgenstunden zu genießen. Bei guter musikalischer Unterhaltung von „The Stockings“, „The Bandits“, „Wratzmann“ und „Mobildisco MP4“ konnte man bis zum Morgengrauen das Tanzbein schwingen. Auch heuer war unser Fest wieder ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Besuchern die mit uns einen großartigen Abend verbracht haben und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Anfang August hatten wir uns, nach diesem erfolgreichen Sommer, den Landjugend-Urlaub mehr als verdient. Schöne Tage verbrachten wir am Klopeinersee, durch das anfangs regnerische Wetter ließen wir uns nicht unsere Laune verderben. Bei gutem Essen und Trinken ließen wir das Landjugendjahr revue passieren.

Mit Wanderschuhen und Rucksack machten sich im September einige sportliche Mitglieder auf den Weg nach Mariazell. Von einem Sammelpunkt aus machten sich unsere Mitglieder auf den 1 ½ stündigen Wanderweg, bis sie schließlich in Mariazell ankamen. Dort wartete bereits Essen und Trinken auf die fleißigen Wanderer. Gestärkt ging es danach in einen schön gestalteten Jugendgottesdienst in der Basilika. Vanessa Lukas Pressereferentin

Basilika in Mariazell, v.l.n.r. Anna Haberl, Jasmin Hart, Marie Sprincnik, Christina Kurzmann, Katja Holler


JUNGSCHAR Selbsterbaute Hütte der Kinder

LAGER 2019 „In 80 Tagen um die Welt“

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autete das Thema des Jungscharlagers im Erholungsheim St. Lorenzen ob Eibiswald. Jeden Tag erlebten die teilnehmenden Kinder aufregende Abenteuer und spannende Erlebnisse. Sie konnten sowohl mit ihren Freunden Zeit verbringen, als auch neue Freundschaften schließen. Des Weiteren erfreuten sich die Kinder besonders an den täglichen Besuch von Menschen aus den verschiedensten Ländern, die mit ihnen den Tag verbrachten und unterschiedlichste Spiele mit ihnen spielten. So konnten die Kinder innerhalb einer Woche die ganze Welt spielerisch kennenlernen. Zu den Highlights des Jungscharlagers zählten beispielsweise die gemeinsamen Spieleabende, das Bauen von Hütten im Wald oder das Braten von Würstel und Marshmallows am Lagerfeuer. Zudem waren auch die Gruselwanderung, der Wandertag oder das Spielen von Bewegungsspielen im Freien besonders beliebte Aktivitäten der Kinder. Aber vor allem der Donnerstagabend wird vielen Kindern noch lange in Erinnerung bleiben. Dort fand die „Mini-Playback Show“ statt, bei der die Kinder in Kleingruppen eine musikalische Show präsentieren durften. Dabei wurde zahlreich gesungen, getanzt und insbesondere gemeinsam gelacht. Doch nicht nur während des Jungscharlagers können die Kinder solch einen Spaß erleben, sondern auch während der Jungscharstunden, die alle zwei Wochen samstags stattfinden.

Würstel grillen am Lagerfeuer

Claudia Eder


TAUFEN Emmelie Sophie Hรถller

Lina Ertler

Ferdinand Viktor Szarka

Laura Marie Moritz

Anton Rousakakis

Natalia Julia Stangl

Lukas Franz Kicker wurde getauft und seine Eltern haben sich getraut

Simon Stefan Werschitz


BEGRÄBNISSE

Andrea Haar, 1977 Josefa Petritsch, geb. Elsneg, 1926 Rudolf Schabelreiter, 1931 Sophie Innerhofer, geb. Rossmann, 1924 Friedrich Kotschar, 1942 Karl Hammer, 1945 Josef Nußgraber,1940 Margarethe Mautz, geb. Schwarzbartl, 1943 Johann Reiter , 1932 Günther Horwath , 1964 Gert Viktor Zeiner, 1943

HAUSBESUCH VOM NIKOLAUS AM 06. DEZEMBER 2019

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ie Landjugend Wildon hat gemeinsam mit der Pfarre Wildon auch dieses Jahr den Nikolaus reserviert, um Kindern in der Gemeinde Wildon am 6. Dezember von 15-20 Uhr einen Besuch abzustatten. Anmeldung bis 29. November: Pfarrsekretariat Wildon: Email: wildon@graz-seckau.at Tel.:03182/3224 (Name, Adresse, Telefonnummer, Alter und Namen der Kinder, Krampus ja/nein) Der Nikolaus möchte den Kindern vor allem POSITIVES (mehr Lob als Tadel) übermitteln, bitte bedenken Sie das! Wünsche bitte als Word-Dokument im Anhang mitsenden. Wir freuen uns schon darauf, mit Ihnen und Ihren Kindern gemeinsam in die Adventszeit zu starten!


TERMINE UND ANKÜNDIGUNGEN Änderungen vorbehalten - allfällige Änderungen entnehmen Sie bitte der Pfarrhomepage bzw. der Gottesdienstordnung

FESTE UND ANKÜNDIGUNGEN So, 29.09. Sa, 05.10. Sa, 05.10. So, 06.10. Sa, 12.10. Sa, 19.10. Sa, 19.10. Sa, 26.10. So, 27.10 Fr, 01.11. Fr, 01.11. Sa, 02.11. Sa, 02.11. So, 03.11 So, 03.11 So, 10.11. So, 10.11. Sa, 16.11. Sa, 16.11. Sa, 16.11. Sa, 16.11. So, 17.11. Sa, 23.11. So, 24.11. Fr, 29.11. Sa, 30.11. Sa, 30.11. Sa, 30.11. Sa, 30.11. So, 01.12.

09:15 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 09:15 Uhr 20:00 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 10:00 Uhr 09:15 Uhr 09:15 Uhr 14:00 Uhr 14:30 Uhr 18:00 Uhr 09:15 Uhr 11:00 Uhr 09:15 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 19:00 Uhr 09:15 Uhr 15:00 Uhr 09:15 Uhr 18:00 Uhr 13:30 Uhr 14:30 Uhr 05:00 Uhr 19:00 Uhr 09:15 Uhr

Ehejubiläum Ministrantenstunde Jungscharstunde Erntedank anschließend Frühschoppen vom Pfarrgemeinderat Taizégebet im Pfarrsaal Ministrantenstunde Jungscharstunde Familienwandertag der Pfarre Hl. Messe mit anschl. Totengedenkfeier ÖKB Wildon Allerheiligen- Hl. Messe Wortgottesdienst mit Gräbersegnung am Friedhof Jungscharstunde Allerseelen – Wortgottesdienst mit Verstorbenengedenken Hl. Messe Totengedenkfeier ÖKB Weitendorf Hl. Messe Pfa rrca fe Krabbelgottesdienst Ministrantenstunde Jungscharstunde Taizégebet im Pfarrsaal Elisabethsonntag, Vorstellung der Erstkommunionskinder Firmanmeldung Pfarrsaal Christkönig - Jugendsonntag Adventkranzbinden für Kinder, danach für Erwachsene Ministrantenstunde Jungscharstunde Sonnenaufgangswanderung Schöckl Hl. Messe mit Adventkranzsegnung 1.Adventsonntag

Impre ssum: Pfarrblatt der Pfarre St. Magdalena in Wildon, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarramt Wildon, Oberer Markt 79, 8410 Wildon, Tel. 031 82/32 24 Redaktion: Gerhard Weiß, Layout: Robert Hammer, Druckerei Niegelhell, Leitring, Redaktionsschluss für nächste Ausgabe: .03.11.2019


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