Sommer 2017

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Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon/An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt/

MITEINANDER Ausgabe 02/2017

www.pfarre-wildon.at


JOHANNES –

PROPHET, TÄUFER UND MÄRTYRER

LEITWORT

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n die Tiefe gehen - werde ich im wahrsten Sinn des Wortes in meinem Urlaub. Ich werde wieder in eine komplett andere Welt eintauchen, eine Welt in der sich Prioritäten ändern. Manche wichtige Dinge spielen dann keine Rolle mehr, andere scheinbar unwichtige rücken in den Mittelpunkt. Für mich ist dies reine Erholung. In die Tiefe gehen, kann ich das ganze Jahr über, dazu braucht es keinen Urlaub. Wie oft suche ich oberflächliche Ablenkung von meinem Alltag und bemerke dann, dass der Erholungsfaktor sehr gering ist. Was hindert mich daran, tiefer einzutauchen in das Leben. Ein Tauchgang braucht Zeit, den habe ich nicht in 5 Minuten erledigt aber in einer Stunde. In die Tiefe gehen braucht auch im Alltag Zeit. Es reicht nicht, einfach mal schnell anzurufen und zu sagen: „Hallo, es gibt mich noch!“ Ein Telefonat mit einem lieben Menschen braucht zumindest so viel Zeit, dass ich mich auf mein gegenüber einlassen kann. 10 Minuten fernsehschauen geht schnell, ist aber etwas ganz anderes, als z.B. ein Buch zu lesen. Für einen Vater unser braucht es 1 Minute, aber Beziehungspflege mit Gott braucht auch Momente der Tiefe. Ich wünsche Ihnen einen Sommer, in dem Sie sich Zeit nehmen, für manches „Unwichtige“ umso wieder ein stückweit mehr Tiefe und damit Erholung für Ihr Leben zu erlangen. Ewald Mussi

Ein Leben zwischen Wüste, Jordan und Kerker. - Ein Leben ganz für Gott

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ohannes begegnet uns am Anfang der jeweiligen Evangelien. Durch einen Engel bekommt sein Vater Zacharias gesagt, dass er und seine Frau Elisabeth, trotz des hohen Alters, die Gnade eines eigenen Kindes geschenkt bekommen. Dieser Engel trägt ihn auf das Kind Johannes zu nennen. Johannes bedeutet übersetzt „Gott ist gnädig“. Als erwachsener Mann lebt Johannes bescheiden in der Wüste. Er ernährt sich von Heuschrecken und wildem Honig und bekleidet sich mit Kamelhaaren. Immer wieder geht er an den Jordan, wo er mit eindringlichen Worten zu Umkehr und Buße aufruft. Seine Worte sind hart, klar und ehrlich, doch er selbst lebt was er predigt. Durch dieses Lebenszeugnis und seinen Aufruf bekehren sich viele Menschen und lassen sich im Jordan taufen. Er selbst verkündet: „Es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich; ich bin nicht würdig, mich zu bücken und die Riemen seiner Schuhe zu lösen. Ich taufe euch mit Wasser, er aber wird euch

taufen mit dem Geist“ (Mk 1,7-8)

Heiligen

Rastlos weist Johannes von sich weg hin zu Gott, zu Jesus. „Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt!“ (Joh 1,29) Er, der Rufer und Wegbereiter, stellt sein ganzes Leben in den Dienst Gottes. Dafür verzichtet er auf ein bequemes Leben und erduldet stattdessen Armut, Verfolgung, Kerker und schlussendlich den Tod. Johannes erinnert uns mit Wort und Tat, ja mit seinem ganzen Leben, dass wir nicht nur Schönwetter-Christen sein sollen. Auch wir sollen in unserem Leben auf Gott blicken und unser Herz für ihn bereiten. Dazu bedarf es, dass wir aus unserer Bequemlichkeit heraus kommen. Es gilt nicht die einfachen Entscheidungen zu wählen, sondern die Richtigen. Katholischer Gedenktage sind der 24. Juni (Geburt) und der 29. August (Enthauptung) Angelika Hirschenberger


PFARRGEMEINDERAT

RÜCKBLICK 2012 – 2017

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Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, liebe Pfarrbevölkerung,

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ir sind dankbar für Ihr Vertrauen, das Sie bei der Pfarrgemeinderatswahl am 19. März 2017 in uns gesetzt haben. Gestärkt durch die Stimmen von über 300 Pfarrmitgliedern sehen wir den nächsten fünf Jahren freudig entgegen. Gerne wollen wir in unserer Pfarrgemeinde Verantwortung übernehmen und gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer und mit Ihnen zusammen das Pfarrleben gestalten. In einer lebendigen Pfarre gibt es viele Tätigkeitsbereiche und Aufgaben, die der Pfarrgemeinderat alleine nicht bewerkstelligen kann. Darum richten wir das Wort auch an Sie, die Sie sich zu unserer Pfarrgemeinde zugehörig fühlen: wir freuen uns über Ihre Ideen, über helfende Hände und Mitdenkende. Neben der Organisation pfarrlicher Highlights (wie zum Beispiel das Pfarrfest) unterstützen wir als PGR mit Ihrer

Mithilfe und vielen weiteren Ehrenamtlichen unseren Pfarrer auch im Pfarralltag. Jede und jeder ist mit ihren und seinen Fähigkeiten gefragt. Ob bei Kinder&Jugend, Ehe&Familie, Senioren, Liturgie, Soziales oder Öffentlichkeitsarbeit – in jedem Arbeitskreis sind neue Gesichter und weitere freiwillig Helfende willkommen! Aber Pfarre soll nicht nur Arbeit sein, sondern auch gemeinsam feiern – daher laden wir Sie schon jetzt sehr herzlich zum Pfarrfest 23.07.2017, zu den Gottesdiensten und allen kommenden Veranstaltungen ein. Wir freuen uns darauf Sie dort zu treffen! Für Fragen, Anregungen, Wünsche oder auch nur auf ein „Plauscherl“ stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Herzlichst, ihr „neuer“ Pfarrgemeinderat Text: Rudolf Grager und Ingrid Weber Bild: Peter Gostencnik

ls der Pfarrgemeinderat in der vergangenen Periode 2012 die Arbeit aufnahm, war Johannes Jandrasits gerade Provisor von Wildon. In den folgenden Jahren gab es noch einige personelle Änderungen, die verständlicherweise auch für den Pfarrgemeinderat eine Belastung darstellten. Und den Pfarrgemeinderäten, besonders jenen, die in dieser Zeit aus persönlichen Gründen ausgeschieden sind, muss ein ganz großer Dank ausgesprochen werden. Als Ewald Mussi 2015 als Pfarrer installiert wurde, kehrte wieder Ruhe ein und die Arbeit im Pfarrgemeinderat machte wieder Freude. Das Team der Pfarre Wildon zeichnet sich durch eine besonders große Innovationskraft aus und so versuchen wir immer wieder mit den Vereinen aus der Pfarre neue Ideen in die Veranstaltungen einzubringen, die von der Bevölkerung mit großer Freude aufgenommen werden. So ermöglichte z.B. der Alpenverein bei der Langen Nacht der Kirchen das Abseilen vom Kirchturm. Wer aufmerksam die Bilder auf unserer Homepage anschaut oder in den Pfarrzeitungen blättert, wird rasch feststellen wie viele Mitarbeiter und Helfer in der Pfarre tätig sind. Ihnen allen, besonders jenen, die in ihrer Funktion als Pfarrgemeinderat Verantwortung übernommen haben, notwendige Arbeiten selbständig erkannt haben und damit unserem Pfarrer viele Sorgen abgenommen haben, möchten wir an dieser Stelle unseren Dank aussprechen. Mit diesem Dank verbinden wir aber auch die Bitte, der Pfarre weiterhin helfend treu zu bleiben. Gerhard Weiß PGR von 2007 - 2017


CHRONIK & NEWS

RÜCKBLICK

auf die abgelaufene Periode des Wirtschaftsrates

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ie Arbeit des Wirtschaftsrates in der vergangenen Periode wurde von einem wirtschaftlichen Großprojekt dominiert. Der Umbau des Wildoner Pfarrzentrums stellte den Wirtschaftrat vor gewaltige Herausforderungen, weil viele Entscheidungen mit großen Folgen zu treffen waren. Unter der Führung von Vinzenz SchmerGalunder gelang es den Wirtschaftsräten die Finanzierung des Umbaus zu sichern. Bei der Auftragsvergabe wurde bewusst darauf geachtet, dass Betriebe aus der Gemeinde oder der nahen Umgebung den Auftrag bekommen. Dabei können wir stolz auf diese Leistung sein, weil in allen Bereichen, wo Einheimische mitgeboten haben, diese auch mit der Umsetzung betraut wurden. Dadurch wurde ein großer Teil der Gesamtkosten in der nahen Umgebung und der Gemeinde Wildon gebunden und sicherte damit natürlich auch die Arbeitsplätze in unserem Ort. Ganz nebenbei sind die Anfahrtszeiten bei Servicearbeiten sehr kurz. Nach Fertigstellung des Umbaus und der feierlichen Segnung durch Diözesanbischof Egon Kapellari übernahm Mag. Gerfried Frizberg und später KR Alois Kowald den Vorsitz im Wirtschaftsrat. Auch wenn sich der Druck in dieser Zeit etwas reduzierte, gilt es laufend Entscheidungen zu treffen um die Substanz der Gebäude zu sichern und Gefahren für die Bevölkerung im Ansatz zu vermeiden. Die Wirtschaftsräte der abgelaufenen Periode übergeben ein gemachtes Haus an ihre Nachfolger und wir danken Ihnen für die große Leistung, die Sie in diesen Jahren erbracht haben. Gerhard Weiß

WIRTSCHAFTSRAT

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enn ein Pfarrer neu in die Pfarre kommt, sind ein großer Teil bei der Pfarrübergabe die wirtschaftlichen Belange der Pfarre. Dazu gehört nicht nur die ordnungsgemäße Nutzung der Finanzen, sondern auch die Erhaltung der Gebäude, die Pflege der Gründe, Sorge um den Friedhof und vieles mehr. Da Priester in der Regel keine wirtschaftliche Ausbildung haben, gibt es durch das Kirchenrecht vorgeschrieben einen Wirtschaftsrat. Ich bin sehr dankbar, dass sich folgende Personen bereit erklärt haben, in den nächsten fünf Jahren die wirtschaftlichen Geschicke der Pfarre zu lenken. Der Wirtschaftsrat besteht aus Sonja Gobly-Heigl, welche den Vorsitz innehat, Vinzenz Schmer-Galunder, dem stellvertretenden Vorsitzenden sowie Heinrich Uhl, Franz Plasser, Gerhard Weiss und Franz Zirngast. Letzterer hat in besonderer Weise Sorge um den Friedhof. Es stehen in dieser Periode keine wirklich großen Projekte an, allerdings müssen wir für die Zukunft schon planen. Wenn auch nicht sofort, so müssen wir uns doch etwas bezüglich Kirchplatz und auch

Kirchenfassade überlegen. Auch am Friedhof gibt es einige Projekte wie Urnennischen und Urnengräber, sowie das Endlosthema Friedhofsmauer. Der Wirtschaftsrat sichert auch die Finanzen für die Reparatur von kurzfristig auftretenden Schäden, wie z.B.: heuer die Sanierung der Kirchenstiege. Ein paar kleinere Projekte hoffe ich bald umsetzen zu können, wie z.B. die Magdalenakapelle an der Kirche. Daneben gibt es noch den Alltag, wie unsere beiden Angestellten, diverse Verträge, laufende Kosten usw. Auch die Erstellung des Budgets und der Jahresabschluss sind Aufgabe des Wirtschaftsrates. Ich bin sehr dankbar, einen überaus kompetenten und motivierten Wirtschaftsrat zu haben, gehören doch gerade Finanzen nicht zu meiner Stärke. So aber bin ich zuversichtlich, dass wir für unser Pfarrleben und die Seelsorge auch die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung haben werden, damit wir alle zu Recht auch stolz auf unsere lebendige Pfarre sein können. Ewald Mussi


MUTTERTAG

DANKBARKEIT

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in Ehrentag aller Mütter auf Erden, gegründet von der USAmerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis. In Österreich wurde er von Marianne Hainisch im Jahr 1924 eingeführt. Mutter zu werden ist eine der natürlichsten Sachen der Welt, aber Mutter zu sein ist eine lebenslange Aufgabe, die den Frauen im Blut liegt. Darum lassen wir uns auch gerne einen Tag lang verwöhnen und ehren, als Dankeschön für die aufopfernde Fürsorge das ganze Jahr über. Ich denke von meiner Sicht als Mutter gerne zurück sowie nach vorne. Kinder haben in jeder Phase des Erwachsenwerdens schöne, aber auch anstrengende Seiten. In der schnell lebenden Zeit von heute müssen wir Frauen groß teils auch arbeiten gehen und haben somit Doppel- wenn nicht Dreifachjobs. Darum liebe Kinder nicht böse auf eure Mutter sein, wenn sie mal müde ist und nicht so Zeit für Euch hat, aber das nächste Mal wird‘s besser. Oft bleibt aus Eltern nur Mama und Papa übrig und diese Situation ist dann auch eine Zusatzbelastung. Nur die Frauen und Mütter werden es schon richtigmachen. Väter sind aber genauso wichtig wie Mütter, nur sie

W haben weniger Zeit oder leben nicht mit den Kindern zusammen und deshalb bleibt wieder nur die Mutter übrig. Das schönste als Mutter ist es, wenn Kinder und Familie gesund sind und zielstrebig im Leben stehen. Wenn dann ein Tag zu Ehren unserer Bemühungen veranstaltet wird, soll nicht immer der materielle Wert in Höhe gestellt, sondern die kleinen Dinge und Zeichen unserer Kinder erkannt werden. Darum wollen wir Danke sagen. Danke an Alle die uns einen solch schönen Gottesdienst beschert haben. Danke für die Mithilfe bei den Fürbitten an Lisa-Marie Urbanz, für die tollen musikalischen Beiträge von Anna und Martin Winter und zum Abschluss ein Dank für das vorgetragene Mundart Gedicht von Livia Jammernegg. Leider müssen wir jetzt wieder ein Jahr warten, dass unser Ganzjahresjob geehrt wird, aber unsere Kinder machen dies immer und nicht einmal im Jahr, denn wir sind ihre Lehrmeister. Renate Donik

arum braucht es überhaupt so etwas wie Muttertag? Sollte nicht jeder Tag ein Muttertag sein. Ich denke, wir brauchen diesen Tag, weil er uns an eine wichtige Haltung erinnert: an die Haltung der Dankbarkeit. So viele Dinge im Leben sind so selbstverständlich geworden, wir fordern und sind es gewohnt, alles zu bekommen. Es muss immer alles verfügbar sein, denken sie nur an das frischgebackene Brot in jeglicher Variation eine Minute vor Kassaschluss. Die Dankbarkeit erinnert mich daran, dass vieles nicht selbstverständlich ist. Die Dankbarkeit zeigt mir, dass ich dem Geber sehr viel bedeute. Eine Mutter gibt für ihre Kinder, weil sie sie liebt. Hier gibt es keine Berechnung. Wenn ich dankbar bin, öffne ich mein Herz für den Schenkenden. Das Geschenk ist dann nicht mehr die Sache, sondern die Liebe, die antreibt zu geben. Muttertag ist ein Tag, der uns die Dankbarkeit in Erinnerung rufen soll. Aber Dankbarkeit geht viel weiter: über die vielen großzügigen Menschen bis hin zu Gott, der unendlich schenkt, jeden Tag neu und jeden Tag in einer unermesslichen Fülle. Dankbarkeit gibt etwas zurück, keine Bezahlung, sondern Liebe. Dankbare Menschen sind liebevolle Menschen. Vergessen wir nicht, wie reich wir täglich von Gott und Menschen beschenkt werden und sagen einfach öfters: Danke! Ewald Mussi


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KINDER & JUGEND

VERSÖHNUNGSFEST

a, Sie haben richtig gelesen: Die Kinder der zweiten Klassen haben im März schon ein Fest gefeiert und ein Sakrament empfangen. Ein Sakrament – das heißt, dass Gott in seiner grenzenlosen Liebe bei dem ist, der dieses Zeichen empfängt.

Zu einem Fest gehört ein würdiger Rahmen, die Kirche, und eine Feiergemeinschaft: Darum sind die Kinder von ihren Eltern begleitet worden. Während sie einzeln zum Beichtgespräch gegangen sind, haben alle anderen Geschichten aus der Bibel gehört, nachgedacht, Lieder gesungen und die Kreismitte feierlich gestaltet. Schließlich betrifft Versöhnung jeden von uns. Der Abend ist im Pfarrsaal bei einer Jause gemütlich ausgeklungen, denn: Wenn Gott uns verzeiht, ist das wie ein Fest. Dann dürfen wir feiern, dass wir neu anfangen können. Ulrike Schantl

EIN KLEINES STÜCK BROT IN UNSEREN HÄNDEN

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ur wenige Minuten lang standen die Erstkommunionkinder am 21. Mai 2017 um den Altar, ihre Hände zu einer Schale geformt, bis sie beim Namen gerufen wurden (wie bei der Taufe) und den Leib Christi zum ersten Mal empfingen. Was sie in ihre Hand gelegt bekamen, ist ein Stück Brot, so klein, fast unscheinbar – und so unendlich kostbar, ein Stück Brot für ihre Seele, nicht für ihren Körper.

Ein Stück Brot, in dem Jesus selbst bei uns ist, er, der für die Menschen zu Brot wurde und versprochen

hat, dass jeder, der zu ihm kommt, nie mehr hungern muss. Er, der uns zugesagt hat, dass alle, die davon essen, das Leben in Fülle haben werden. Monatelang hat die Vorbereitung auf diesen Tag gedauert und sie ist nicht zu Ende: Die Kinder haben ihr ganzes Leben hindurch die Chance, ihre Freundschaft zu Jesus weiter zu vertiefen und immer besser zu erahnen, was Jesus gemeint hat, als er beim Letzten Abendmahl sprach: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Ulrike Schantl Fotos: Peter Riedler


Mithilfe der Firmlinge entdecken die Kinder die einzelnen Kreuzwegstationen

WIR DENKEN AN MARIA...

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inige waren noch nie dabei und durften auch zum ersten Mal in ihrem Leben in der Kirche in ein Mikrofon sprechen – die Aufregung war groß! Andere wiederum waren stolz darauf, auch in diesem Jahr wieder mit-machen, mitmusizieren und mit-gestalten zu können, bei der Kindermaiandacht am 11. Mai 2017.

Welt, bevor Maria und Josef mit ihm vor König Herodes nach Ägypten fliehen müssen. Jahre später, als Jesus zwölf ist, hat Maria fürchterliche Angst, weil Jesus nach einer Wallfahrt nach Jerusalem plötzlich unauffindbar ist. Zuletzt erlebt sie, wie er leiden und sterben muss. Sie ist aber auch eine der ersten Zeuginnen für seine Auferstehung und wird nach ihrem eigenen Tod für uns alle wie eine Mutter, die auch unsere Sorgen versteht.

„Wir denken an Maria, wir denken an ihr Kind“, haben wir gesungen, während wir auf einen Weg aus Diese besondere Frau bitten Tüchern Bilder mit Szenen aus ChristInnen weltweit um ihre dem Leben der Heiligen gelegt Fürsprache und Hilfe – so haben es haben: Zuerst bringt Maria ein auch die Wildoner Kinder in ihren Bote Gottes eine unglaubliche Fürbitten getan. Nachricht. Dann kommt das Kind in der Fremde in einem Stall zur Ulrike Schantl In den Wäldern rund um Freiland kann man auch auf Piraten treffen

KREUZWEGANDACHT FÜR KINDER

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n den Wänden unserer Kirche hängen Bilder. Sie erzählen vom Kreuzweg Jesu von Verlassen sein, Qual und Tod.

Um über diese letzten Stunden im Leben Jesu nachzudenken, haben sich am 30. März 2017 viele Kinder - und Erwachsene! - in der Kirche eingefunden. Aber nicht nur Jesus hat gelitten – Leid ist auch heute allgegenwärtig. Darauf hat die Firmgruppe unter der Leitung von Marion Walter aufmerksam gemacht, die diese Andacht mit den Kindern gemeinsam gestaltet hat. Symbole haben verdeutlicht, wo heute Unrecht geschieht, und dazupassende Texte haben zum Nachdenken angeregt. Abschließend hat jedes Kind Samenkörner bekommen: In die Erde gesät, wächst Kresse daraus – Zeichen für das neue Leben bei Gott. Denn Jesus hat gezeigt, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Damit dies leichter vorstellbar ist, gab es schließlich am Kirchplatz Butterbrote mit Kresse für alle. DANKE fürs Vorbereiten und Mitfeiern – und besonders den Firmlingen für ihr Engagement! Ulrike Schantl

Groß und Klein beten für Menschen, die Leid erfahren


NEWS DER LANGJUGEND

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edes Landjugendjahr startet mit einer Generalversammlung. Für zwei Personen war diese heuer aber eher ein Ende, denn Martin Zöhrer und Andreas Haar - unser ehemaliger Leiter und Obmann - verließen nach acht Jahren, wovon sie vier Jahre lang die Leitung inne hatten, den Vorstand der Landjugend Wildon, um neue Wege einzuschlagen. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihr Engagement, ihre Zeit und ihren Humor und sind froh, dass sie uns als Mitglieder immer noch tatkräftig unterstützen. Wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang, und so dürfen wir unsere neue Leitung vorstellen: Lisa Anderle wird neue Leiterin und Katja Holler neue Obfrau. Die beiden sind bereits jahrelange Mitglieder und werden in Zukunft die Landjugend Wildon gemeinsam weiterführen. Wir sind sicher, die beiden meistern ihre Aufgabe mindestens genauso gut wie ihre Vorgänger und freuen uns schon auf die kommenden Jahre. Aber nicht nur eine neue Leitung haben wir seit heuer, auch der Vorstand ist gewachsen: So bereichern uns jetzt Anna Haberl als Kassierin, Thomas Platzer als Sportreferent, Vanessa Lukas als Medienreferentin, Valerie Frizberg als Pressereferentin Stv. und David Holler als Agrarkreisreferentin Stv. mit Kreativität und Entscheidungsgeist.

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NEUER VORSTAND:

1. Reihe v.l.: Philipp Reinprecht, Katja Holler, Lisa Anderle, Martina Lichtenegger; 2. Reihe v.l.: Jasmin Hart, Vanessa Lukas, Anna Haberl, Valerie Frizberg, Elisabeth Lukas, Marlies Kurzmann, Hannah Kaiser; 3. Reihe v.l.: Thomas Platzer, Anna Koch, Martin Eichhaber

Gratulieren dürfen wir ganz herzlich unserem Team Wildon 4 (Lisa Anderle, Andreas Haar, Elisabeth Lukas, Martin Zöhrer), das den 4x4 Bezirksentscheid zum zweiten Mal in Folge gewonnen hat und unseren Bezirk daraufhin würdevoll in Pöllau beim Landesentscheid vertreten hat. Auch den drei anderen Teams gratulieren wir zum zweiten, sechsten und achten Platz.

Bei strahlendem Sonnenschein fand heuer wieder unser Maibaumaufstellen am Weitendorfer Dorfplatz statt heuer erstmals am 30. April um 15 Uhr als Dämmerschoppen. Die musikalische Umrahmung stammte von dem Trio Wratzmann, das bereits vom Vorjahr oder von Rock am Teich bekannt ist. Über den großen Andrang an Besuchern haben wir uns sehr gefreut und sind glücklich, dass alles so gut gelaufen ist. Es war außerdem das erste Event unter neuer Leitung – eindeutig ein super Start! Besonders stolz können wir auf unseren Zusammenhalt und jedes einzelne Mitglied sein, denn bei diesem Fest hat sich gezeigt, was unsere Landjugend drauf hat: Am Freitag, den 28. April entdeckten wir zur Mittagszeit, dass ein Unbekannter unseren bereits fertig geschnitzten Baum in der Mitte fast durchgesägt hatte.

Diesen Baum nun noch aufzustellen, wäre absolut unverantwortlich und gefährlich bis hin zu unmöglich gewesen. Kurzerhand beschlossen wir daher, einen neuen Baum zu schnitzen. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an Franz Koch, der uns heuer gleich zwei Maibäume gespendet hat! Jedenfalls haben wir erneut einen Baum gefällt, transportiert und geschnitzt. Noch am selben Abend war er komplett fertig. Dieser Einsatz spricht für sich: Wenn es darauf ankommt, halten wir zusammen, denn gemeinsam schafft man mehr, als man denkt! Dem stolzen Besitzer Andreas Krainer gratulieren wir noch einmal recht herzlich zu seinem nun 57 m langen Maibaum. Unser nächstes großes Event ist bereits unser Rock am Teich. Es findet heuer am 22. Juli wie gewohnt am Ortsteich in Weitendorf statt. Ab 19 Uhr geht’s los, musikalische Schmankerl werden heuer Spur and Groove, Wratzmann und Die Band – Deep End sein. Anschließend wird Mobildisco mp4 wieder durch die Nacht begleiten. Wer unser Event noch nicht kennt: Es ist ein kleines Musikfestival für alt und jung, das heuer bereits zum vierten Mal stattfinden wird. Weitere Informationen dazu gibt es auf Facebook unter dem Namen „Rock am Teich 2017“. Wir freuen uns auf EUCH!


INTEGRATION

ARGE

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„GEMEINSAM IN WILDON“ ASYLWERBERINNEN BESCHÄFTIGEN

ei uns gingen immer wieder Anrufe ein, ob AsylwerberInnen für Tätigkeiten wie Reinigungs-, Haus, Gartenarbeiten oder Ausführen von Einkäufen beschäftigt werden können. Seit kurzem wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen AsylwerberInnen, die sich noch im Asylverfahren befinden, mittels Dienstleistungsscheck (DLS) auf legale Weise zu beschäftigen und mit solchen Arbeiten zu betrauen. Und ich kann Ihnen versichern, dass unsere AsylwerbwerInnen sehr fleißig und zuverlässig sind und sich sehr darüber freuen würden, wenn sie eine der oben angeführten Beschäftigungen für Sie ausüben könnten. Vorgesehen ist der DLS für kurze befristete Arbeitsverhältnisse, die gerne illegal als „Schwarzarbeit“ ausgeführt werden. Der DLS hat den großen Vorteil, dass auch eine Unfallversicherung inkludiert ist. Zu beachten ist, dass ein gesetzlicher Mindestlohn (je nach Tätigkeit zwischen rd. 12 und 16 Euro) eingehalten werden muss

und dass jede/r AsylwerberIn nur maximal 110 Euro pro Monat verdienen darf, damit sie/er die Grundversorgung nicht verliert bzw. diese zurückgezahlt werden muss. Die Abwicklung ist sehr einfach und erfordert wenig Aufwand. Der DLS kann entweder in der Trafik, der Post oder online im Internet gekauft werden. Nach der erbrachten Dienstleistung geben Sie den DLS der/dem AsylwerberIn, die/der ihn dann online bei der Gebietskrankenkasse, der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau oder auf dem Postweg einlösen kann. Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, trauen Sie sich und versuchen Sie es einmal. Wir von Gemeinsam in Wildon sind gerne bei der Auswahl der Personen oder der Abwicklung behilflich. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite. Gerd Schalk Koordinator

kult.cafe JAHRESJUBILÄUM

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m 7. April haben wir ein besonderes kult.cafe gefeiert, denn es war fast taggenau 1 Jahr her, dass wir diese Einrichtung, die sich als sehr erfolgreich erwiesen hat und äußerst gut besucht wird, eröffnet haben. Es spielte für uns die Gruppe NAHAWAND und führten einige unserer Asylwerber Tänze aus ihrer Heimat auf. Tolle Stimmung brachte dann, in Begleitung eines selbst gemachten guten Buffets, die Künstlerin Lauringer, die mit ihrem Road Pop schon viele Menschen in ganz Europa begeistert hat, auf, sodass viele mittanzten und großen Spass miteinander hatten. Danke an die KünstlerIn, die alle ohne Gage spielten. Die nächsten Termine sind der 30.06., 14./ 28.07. und 11./25.08.2017 jeweils ab 16:30 Uhr. Weitere Termine sind auf der Homepage unserer Pfarre unter Termine ersichtlich. Ich möchte darauf hinweisen, dass die sportlichen Betätigungen als auch die Computerkurse, die in der NMS – Wildon stattfinden nach den Schulferien weiterhin in Zusammenarbeit mit der Universität Graz stattfinden werden. Sollten auch Sie an diesen Aktivitäten teilnehmen wollen, melden Sie sich einfach telefonisch bei unserem Koordinator. Gerd Schalk Koordinator Impressum ARGE „Gemeinsam in Wildon“ Koordinator Gerd Schalk Tel.Nr. 0676/7224500 Spendenkonto bei der Steiermärkischen lautend auf „Gemeinsam in Wildon-Asylkoord.“ AT65 2081 5000 4078 9018


KINDER & JUGEND

SEIFENBLASEN XXXL Wie entstehen die Mega-Seifenblasen?

Abbildungen der Knoten für die Angel mit Stöcken

Das Rezept Die Zutaten: • 50 ml Fairy (geht am Besten) • 1 Liter Wasser • 1 g Guarkernmehl (die Menge darf zwischen 0,5-4,0 g variieren. Je mehr man nimmt, desto robuster werden die Blasen, aber große Blasen werden damit schwieriger) • 2 g Backpulver • 0,5 g Tapetenkleister (nicht zwingend notwendig, macht aber die Blasen wesentlich besser) Das Wetter ist nicht ganz unwesentlich an den Blasen beteiligt. Je feuchter das Wetter ist, desto besser ist es. Bedeckter Himmel kurz nach einem Regen mit leichtem Wind ist ideal. Noch was, es ist sehr wichtig, welche Seife verwendet wird. „Fairy mit Oxid“ oder „Fairy Ultra Konzentrat“ funktioniert gut. Guarkernmehl kann man im Reformhaus kaufen und es hält ewig. Zum Abwiegen wäre eine Feinwaage gut (0-200g bei 0,01 g Unterteilung), wer das nicht hat, kann sich mit gestrichenen Teelöffeln behelfen. Ein gestrichener Teelöffel entspricht etwa 2g.

Zur Zubereitung erst die Pulver-Zutaten klumpenfrei im Wasser auflösen (das Guarkernmehl neigt sehr stark dazu Klumpen zu bilden, deswegen am besten mit einem feinen Sieb gut verteilt einrühren.) Die Seife erst zum Schluss hinzugeben und nur sehr vorsichtig umrühren und aufpassen, dass es nicht schäumt. Im Schaum gehen die Blasen immer wieder kaputt und bringen damit die großen Blasen zum Kollabieren. Für die Seifenblasenangel brauchst du entweder • zwei Stäbe • dicker (ca. 5mm) Baumwollfaden (wichtig, der Faden muss saugfähig sein) • ein Gewicht z.B. eine dicke Unterlegscheibe, oder ein Karabiner Der Faden muss einen geschlossenen Kreis ergeben. Deswegen ist es wichtig, dass der Faden an den Stöcken so befestigt wird, dass der Knoten nicht direkt am Stock ist, sondern frei hängt. Auf dem Bild ist eine Möglichkeit gezeigt, wie man an den Faden eine Schlaufe knotet und diese am Stock befestigt. Oder du verwendest ein ehemaliges Fischernetz, welches mit einem Wollfaden umwickelt wird. Abschließend wird noch eine flache Schale (Topfuntersetzer) zum Eintauchen benötigt. Eine Vorführung der MegaSeifenblasen werden wir wieder am diesjährigen Pfarrfest anbieten – komm vorbei und sieh dir das an. Quelle: https:// www.jugendmediencamp.de/2015/ 06/rezept-fuer-mega-seifenblasen/


FIRMUNG Mag. Dietmar Grünwald (ganz rechts) hat im Auftrag unseres Diözesanbischofs Wilhelm Krautwaschl am 3. Juni 2017 zweiunddreißig Jugendliche in unserer Pfarrkirche gefirmt, die von Pfarrer Ewald Mussi und dem Firmteam bestehend aus Gerlinde Winter, Marion Walter, Regina Zöbl, Gerhard Weiß und Martin Urbanz vorbereitet wurden

Ich bin erst glücklich, wenn ich in der Kirche bin

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iese Aussage einer Jugendlichen bei der heurigen Firmung ist natürlich aus dem Zusammenhang gerissen. Meinte sie doch die sommerlichen Temperaturen und das ungewohnte Schuhwerk an diesem wunderschönen Tag. Trotzdem sollen wir diesen Ausspruch wörtlich nehmen, weil sich jedes Jahr aus diesem Grund Erwachsene viel Zeit nehmen um den Jugendlichen ihren Zugang zum Glauben in den Gruppenstunden vorzuleben. Die Kinder lernen in der Volksschule Gott kennen und die erste Stufe für eine intensivere Begegnung ist die Erstkommunionsvorbereitung in den Tischrunden und den Veranstaltungen in der Kirche. Im Laufe der Jahre vergrößert sich der Abstand zu Glaube und Pfarre und in der Pubertät ist es leider meist überhaupt nicht cool

religiös zu sein oder gar in die Kirche zu gehen. Unser Gott ist aber ein gütiger Gott, der sich mit uns freut, wenn wir auch dann zu ihm kommen, wenn es uns gut geht. Viele kennen ihn nur als letzten Helfer in ausweglosen Situationen und nicht zu Unrecht heißt es, dass es im Flugzeug während starker Turbulenzen keine Atheisten gibt. Die Firmvorbereitung soll den Jugendlichen in dieser Zeit, in der sie die wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens treffen, zeigen, dass es Freude macht aktiv beim Gottesdienst mitzufeiern. Unser Pfarrer hat in seiner Predigt am Christkönigstag die Jugendliche aufgefordert „Einfach mal JA“ zu sagen und Gott in ihr Leben zu lassen.

Darum freut sich das Firmteam schon jetzt auf die Jugendlichen, die wir im Herbst kennen lernen werden und laden die Gefirmten der letzten Jahre ein in der Vorbereitung mitzuhelfen und neue Ideen einzubringen. Die Firmbegleiter freuen sich über jede Hilfe und jedes Feedback Falls jemand mit seinen Freunden eine sinnvolle Freizeitgestaltung plant, so kann die Pfarre mit Räumen, Ausrüstung sowie viel Erfahrung beistehen. Einfach bei einem Firmbegleiter oder gleich beim Pfarrer anfragen. Dieses Angebot gilt übrigens für alle Altersstufen. Gerhard Weiß


CHRONIK & NEWS

PFARRAUSFLUG 2017

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m Samstag, den 27. Mai um 7:30 Uhr warteten 70 Personen am Kirchplatz auf den Autobus. Aber es kam kein 70-Sitzer wie im Vorjahr, sondern zwei kleinere Busse. Es fanden alle einen Platz und wir machten uns auf den Weg Richtung Ungarn, das Ziel des diesjährigen Pfarrausflugs. Erste Station Abteikirche St. Georg in Jak. Wo uns das Ehepaar Winter aus Kapfenberg erwartete, die dankenswerterweise diesen Ausflug für uns organisierten und uns in Ungarn begleiteten. In der Kirche St. Georg feierten wir mit unserem Pfarrer Ewald

Mussi den Gottesdienst. Nach der Messe gab es mit dem ortsansässigen Pfarrer eine Kirchenführung drinnen und draußen mit anschließendem Gruppenfoto. Die nächste Station führte uns zum Mittagessen nach Szombathely. Nach einem herzhaften und ausgiebigen Mahl in einem netten ungarischen Restaurant begaben wir uns auf eine kleine Stadtbesichtigung. Beginnend in der Sankt Martinskirche, wo es eine ausführliche Kirchenführung gab. Im Anschluss marschierten wir quer über

den schönen neu gestalteten Hauptplatz zum Dom von Szombathely. Nach einer kurzen Besichtigung ging es zu den Bussen und wir fuhren zurück nach Österreich in einen oststeirischen Buschenschank bei Hartberg. Gut gestärkt und gut gelaunt ging es wieder Richtung Wildon. Wir danken unserem Pfarrer für diesen schönen interessanten Tag. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug. R.u.G. Grager


OSTERMONTAG, CHRISTKÖNIG UND STEFANITAG

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amerikanische Musik auch skeptische Stimmen fand, setzte sie sich durch und die Landjugend übernahm diese Gottesdienste.

Als 1967 musikalische Jugendliche aus unserer Pfarre in Graz mit solchen rhythmischen Liedern in Berührung kamen, brachten diese auch nach Wildon und Kaplan Josef Wendling, der damals ganz neu in der Pfarre war, machte den Weg frei für die ersten „Jazzmessen“. Auch wenn diese

Zum bereits vierten Mal hat am Pfingstsonntag ein Chor der Generationen Lieder aus den 80-er Jahren gesungen. Neun Musikerinnen und Musiker, fünfundfünfzig Sängerinnen und Sänger sangen mit voller Begeisterung unter der Leitung von Hans Holler, der zur damaligen Zeit den Landjugendchor geleitet hat. Nach den beiden Proben und bei der Agape nach dem Gottesdienst hinter dem Pfarrhof wurden natürlich ausgiebig Erinnerungen ausgetauscht.

as haben diese Tage gemeinsam? Seit vielen Jahren gestaltet die Landjugend Wildon an diesen Tagen den Gottesdienst in der Pfarrkirche Wildon. Und diese Tradition ist heuer fünfzig Jahre alt geworden und der Chor der Landjugend erfreut uns immer noch mit tollen Stimmen.

Gerhard Weiß

FEST DER PFARRE WILDON AM 23.07.2017

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ir feiern gemeinsam unsere Pfarrpatronin, die heilige Magdalena. Ein Team bereitet schon seit einiger Zeit alles vor und organisiert ein tolles Fest für alle. Dieses Team bittet Sie um Ihre Unterstützung. Glückshafen: Wir brauchen schöne Preise für den Glückshafen und bitten Sie Ihre Spenden bis Samstag vor dem Fest im Pfarrhof abzugeben. Mehlspeisspenden: Am Kaffee- und Kuchenstand verkaufen wir wieder köstliche Mehlspeisboxen und bitten Sie am Samstag, den 22.07.2017 um Ihre Spenden, die umgehend verpackt werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Das Programm des Pfarrfestes entnehmen Sie bitte unserer Homepage und dem Flugblatt zum Pfarrfest.


Marie Tรถscher

Elena Leonie Neumayer

Marie-Sophie Tรถdtling

Dworschak Philipp

Lisa Sammt Timon und Juna Jahrbacher

Emilia Marianne Klement

Emma Timea Stangl


Draxler Hannah und Lukas und Windisch Lena und Max sind zwei Zwillingspärchen, die gleichzeitig getauft wurden. Gemeinsam spielen werden sie sicher, denn sie sind Cousinen und Cousins.

Hannah und Lukas Draxler Lena und Max Windisch

Milena Wiedenhofer

Felix Josef Rousakakis

Taufe in Osternacht

Ein besonderer Höhepunkt für eine Pfarre ist sicherlich eine Taufe in der Osternacht. In Anfangszeiten der Kirche war diese Feier der einzige Tauftermin. Bei jeder Taufe wird die Taufkerze an der Osterkerze entzündet und in der Osterzeit wird mit dem Osterwasser getauft. So durften wir heuer Felix Josef Rousakakis in der Osternacht taufen. Die Freude darüber haben ganz viele bei der Agape zum Ausdruck gebracht. Es war wirklich ein Fest der Pfarre.

Johann Rieger, 1931 Hermann Josef Plank, 1930 Franz Hofer, 1927 Anna Tüchler, geb. Gruber, 1922 Franz Roman Trummer, 1941 Juliana Leschnik, geb. Schreiner, 1922 Augustine Meister, 1957 Friederike Maria Senekowitsch, 1923 Maria Töscher, geb. Reiter-Haas,1930

VERSTORBEN

Felix Taucher

BEGRÄBNISSE:

TAUFEN

Zwillingstaufen


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Impressum: Pfarrblatt der Pfarre St. Magdalena in Wildon, DVR-Nr: 0029874(10663) Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarramt Wildon, Oberer Markt 79, 8410 Wildon, Tel. 0 31 82/32 24 Redaktion: Gerhard Weiß, Layout: Robert Hammer, Druckerei Niegelhell, Leitring, Redaktionsschluss für nächste Ausgabe: 27. August 2017

TERMINE UND ANKÜNDIGUNGEN

www.pfarre-wildon.at

Änderungen vorbehalten - allfällige Änderungen entnehmen Sie bitte der Pfarrhomepage bzw. der Gottesdienstordnung


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