Oktober 2014

Page 1

Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon/An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt/

MITEINANDER

Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hรถrt niemals auf!

Pslam 118

Ausgabe 03/2014 www.pfarre-wildon.at


ERNTEDANKFEST

I

D

er heurige Sommer hat es in sich gehabt. Keine wirklich heißen Sonnentage, viel Regen,… Auch wer am Meer oder in den Bergen urlaubte, konnte sich auch nicht immer an einem schönen Sonnentag erfreuen. Dazu noch das eine oder andere Ungeziefer wie Nacktschnecken, Maiswurzelbohrer,… Die Heuernte war ein Lotteriespiel; kommt der Regen oder nicht. Und wie wird die Ernte der restlichen Früchte verlaufen? Kurzum ein verregneter Sommer, der weder für Erholung noch für die Ernte optimal war. Kann man trotzdem ein Erntedankfest feiern, wenn die Ernte heuer möglicherweise nicht so üppig ausfällt? Eines kann und soll uns der heurige Sommer (wieder) in Erinnerung rufen: Alles kommt von Gott unserem Schöpfer. Unsere technischen und chemischen Hilfsmittel können uns sollen uns bei der Arbeit helfen, aber letzten Endes liegt alles in Gottes Händen. Darum ist es unsere Pflicht als Geschöpfe Gottes, Gott Danke zu sagen. Nicht nur für die Früchte der Erde, sondern für alles. Das Erntedankfest ist so eine Möglichkeit; wobei wir eigentlich jeden Tag Gott Danke sagen müssten. Pastoralassistent Mag. Christian A. Löffler

2

n allen Religionen gibt es ein Erntedankfest. Die Erde, auf der wir leben, wurde nicht von uns Menschen geschaffen, sondern der Schöpfer allen ist Gott. So bekennen wir auch im Glaubensbekenntnis „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde …“. Wir sind Gott gegenüber für die Gaben der Natur zu Dank verpflichtet. Dies ist auch der Sinn des Erntedankfestes. Das Erntedankfest gehört zu den ältesten Festen überhaupt. Die Römer feierten zur Ehren von Ceres, der Göttin des Getreides, ein Fest. Bei den Griechen gab es ein Fest zur Ehren der Göttin Demeter. Auch im Ersten Testament der Bibel gilt das Sukkoth-Fest oder Laubhüttenfest als das dritte wichtige Wallfahrtsfest für die Juden. „Der Herr sprach zu Mose: Sag zu den Israeliten: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist sieben Tage hindurch das Laubhüttenfest zur Ehre des Herrn. Am ersten Tag, einem Tag heiliger Versammlung, dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer für den Herrn darbringen. Am achten Tag habt ihr heilige Versammlung und ihr sollt ein Feueropfer für den Herrn darbringen. Es ist der Tag der Festversammlung; da dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. […] Am ersten Tag nehmt schöne Baumfrüchte, Palmwedel, Zweige von dicht belaubten Bäumen und von Bachweiden und seid sieben Tage lang vor dem Herrn, eurem Gott, fröhlich! Feiert dieses Fest zur Ehre des Herrn jährlich sieben Tage lang! Das gelte bei euch als feste Regel von Generation zu Generation. Ihr sollt dieses Fest im siebten Monat feiern. Sieben Tage sollt ihr in Hütten wohnen. Alle Einheimischen in Israel sollen in Hütten wohnen, damit eure kommenden Generationen wissen, dass ich die Israeliten in Hütten


wohnen ließ, als ich sie aus Ägypten herausführte. Ich bin der Herr, euer Gott.“ (Levitikus 23,3336.40-43) Das Erntedankfest hat aber nicht nur einen religiösen Hintergrund. Früher lebten über 80 % der Menschen auf dem Land. Sie waren im Winter von der Ernte abhängig und so feierten sie im Herbst ein Dankesfest für das Einbringen der Ernte. Davon zeugen noch heute die festlich geschmückten Kirchen und Altäre mit den Früchten der Erde. Auch die Erntekrone, die von der Landjugend mit Ähren und Feldfrüchten geflochten wird und zur Kirche gebracht wird und die Erntewagen mit den gefüllten Anhängern sind ein Zeichen des Dankes für die gute Ernte. Mag. Christian A. Löffler

Einladung zum Erntedankfest Programm 8:45 Uhr Treffpunkt für alle Vereine, Musik, Ministranten, Erntewagen vor dem Lagerhaus 8:55 Uhr Treffpunkt beim GH Wolfgang Draxler für alle Kinder mit ihren geschmückten Trettraktoren, Leiterwagen und allen anderen Kinderfahrzeugen 9:00 Uhr Abmarsch vom Lagerhaus zu Kirche Anschließend Gottesdienst in der Pfarrkirche

IM HERBST feiern wir in unseren Pfarren das Erntedankfest. Ich möchte mit Ihnen ein paar Gedanken dazu teilen. An den Beginn möchte ich ein Gebet aus der Heiligen Messe stellen. Bei der Gabenbereitung nimmt der Priester das Brot entgegen und spricht darüber folgendes Gebet: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Anschließend nimmt der Priester den Wein entgegen: „Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Die Gemeinde antwortet: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“ Für Menschen, die in der Natur in der Landwirtschaft arbeiten ist diese Frucht der menschlichen Arbeit sichtbar. Wenn man die Früchte geerntet hat, dann weiß man wofür man gearbeitet hat. Die Zeit, die Liebe, die Anstrengung, das Bangen um eine gute Ernte… all das steckt in den Erntegaben drinnen und im Kontext der Kirche – nehmen wir alles dankbar aus Gottes Hand an! Ich frage mich oft, wo wird jene menschliche Arbeit sichtbar, die Menschen leisten ohne essbare Früchte hervorzubringen. Ich denke an die vielen Menschen, die mit Kindern, Kranken und alten Menschen arbeiten. Auch diese Arbeit trägt Früchte, nicht immer deutlich sichtbar aber dennoch spürbar. Ich werde heuer beim Erntedankfest auch speziell dankbar sein für die menschlichen Früchte. Mein Gebet könnte so formuliert sein: „Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns gute Begegnungen und zwischenmenschliche Wärme, die Frucht deiner Liebe und der menschlichen Arbeit.“ Ihr Pfarrer Mag. Slawek Bialkowski

3


QUIZ FÜR ZWEI

E

in verregnetes Pfarrfest – und doch hat für einige Besucher die Sonne gestrahlt! Beim Quiz für Zwei war es nötig gemeinsam mit einem Mitspieler Fragen zu beantworten, die als Antworten immer „Zwei“ im Mittelpunkt hatten. Die schwierigste Frage war wohl nach den ersten beiden Worten der Bibel: „IM Anfang“ steht in der Einheitsübersetzung, aber auch „AM Anfang“ war bei unserem Quiz eine gültige Antwort. Als Preise konnten wunderbare Geschenkskörbe und ein Abendessen für Zwei an die Gewinner übergeben werden. Einen herzlichen Dank an die drei Bürgermeister der Gemeinden, Gerhard Sommer, Franz Plasser und Franz Egger, an den 1.

Bezirkstreffen des

ÖKB WEITENDORF

A

nlässlich des 90-jährigen Bestehens feierte der Ortsverband Weitendorf gemeinsam mit rund 600 Kameraden aus dem gesamten Bezirk Leibnitz sowie darüber hinaus, das 1. Bezirkstreffen des ÖKB Leibnitz. Die Veranstaltung, die am 10. August über die Bühne ging, lief zur Zufriedenheit aller ab - vor allem die herrliche Kulisse vor der Kapelle beim Kriegerdenkmal - und das unter strahlend blauem Himmel - ließ dieses 1. Bezirkstreffen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Für die heilige Messe, die ganz unter dem Motto „gelebte Kameradschaft“ stand, zeichnete Pfarrer Slawek Bialkowski verantwortlich, der in einer berührenden Predigt für ein gutes Miteinander eintrat. Die Ehrengästeschar war vielfältig und aus der gesamten Steiermark angereist. Der gemütliche Teil fand schließlich im Feuerwehrhaus der FF Weitendorf statt. Obmann Johann Kurzmann

4

Malermeister Betrieb Maier, dem Gasthof Wurzingerhof sowie an Pfarrer Slawek Bialkowski für die Bereitstellung der wertvollen Preise.

Glückwunsch den Gewinnern, denen der Regen zum Glücksregen wurde! Allen anderen hat am Nachmittag wieder die Sonne geschienen!


RÜCKBLICKE

ANKÜNDIGUNG TANZEN IM GANZEN

O

KRÄUTERWEIHE zu Maria Himmelfahrt

Z

um 3. Mal gab es in unserer Pfarre zum Festtag Maria Himmelfahrt eine Kräutersegnung. Schon am Vorabend trafen sich eine Gruppe engagierter Frauen zum Binden der Büscherl. Aus einer unglaublichen Fülle an wohlriechenden Kräutern und

Blumen entstanden die Weihbüscherl, die nach der Segnung bei der Magdalenakapelle reißenden Absatz fanden. Mit den Kräutern soll der Segenswunsch und die Freude an der Schöpfung weitergegeben werden. Einen herzlichen Dank an alle, die so eifrig mitgewirkt haben!

Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen“, lautet ein dem großen Kirchenlehrer Augustinus zugeschriebenes Zitat. Auch schon auf Erden macht’s einfach Spaß, schenkt Freude und Entspannung - das Tanzen im Ganzen. „Tanzen ist träumen mit den Füßen“, lautet ein anderer ermutigender Spruch. Damit die kommenden Bälle und Feste einfach „traumhaft“ werden, gibt es wieder Tanzen im Ganzen. Herzlichst eingeladen sind Paare jeden Alters zu vier besonderen Tanzabenden mit unserer charmanten und bekannten Tanzlehrerin Fr. Daniela Kummer am Donnerstag, den 30. Oktober, am Freitag, den 7. November, sowie Sonntag, den 16. November und Sonntag, den 23. November jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr in den Pfarrsaal in Wildon. Die Kosten für die 4 Abende betragen † 90,- pro Paar und sind bitte am ersten Abend mitzubringen. Für Anmeldungen und Fragen wenden Sie sich an Andrea Schmer-Galunder Tel.: 0664 / 43 76 704. Wir freuen uns auf schwungvolle und heitere Tanzabende!

5


EINE ZEITREISE MACHEN WIR

JA HAT SIE GESAGT Den 6. September wird Magdalena in ihrem Leben nicht mehr vergessen. Hat sie doch an diesem Tag ihrem Norbert das JA-Wort gegeben. Getraut hat die beiden Pater Alois Hüger aus Kleinmariazell im Wienerwald. Den Gottesdienst feierte der Zisterzienser Pater Damian Lienhard, konzelebriert haben Pfarrer Mag. Blasius Chudoba aus St. Georgen und Mag. Slawek Bialkowski aus Wildon. Die Hochzeitszeitung erzählt, dass Magdalena alles mit 100 % machen will. Diesen Einsatz kennen wir seit vielen Jahren von ihr. Bei der Arbeit mit den Kindern der Jungschar und den Ministranten, aber auch in der Taufsinggruppe ist diese echte Freude und Begeisterung immer sofort übergesprungen. Auf dem Liederbuch der Jugendvigil steht ein Spruch von Augustinus – „Wer singt, betet doppelt!“. Und Magdalena wird noch viele Menschen einladen mit ihr zu singen und zu beten. Spontane Ideen und ihre Umsetzung sind eine besondere Stärke von Magdalena. Als wir 2008 für die Kinder der angrenzenden Pfarren ein regionales Sternsingertreffen geplant haben, hat sie ihren Norbert kennen gelernt, der mit den Kindern der Pfarre St. Georgen kommen wollte und so schon in der Vorbereitung mitgearbeitet hat. Magdalena und Norbert sind in den Herzen der Kinder ihrer Pfarre tief verwurzelt und so haben diese gemeinsam unter Führung von Barbara Riegler ein Lied für das Brautpaar gesungen. Gerhard Weiß copyright@irenescheucher

6

Mit dem Lied unseres heurigen Jungschar- lagers haben wir beim großen Wettbewerb der Katholischen Jungschar Steiermark den zweiten Platz errungen. Das Lied beschreibt das Jahresthema des vergangenen Jung-scharjahres, bei dem wir quer durch die Zeit gereist sind und dieser rote Faden hat uns auch im Jakobihaus in Freiland bei Deutschlandsberg durch die Woche begleitet. Zwanzig Kinder aus unserer Pfarre und acht Begleiter aus dem Team Jungschar Wildon haben die Selbstversorgerhütte, die der Jungen Kirche Steiermark gehört für eine Woche in Besitz genommen. Für Kinder, die das erste Mal mitfahren, ist es immer wieder überraschend, weil selbst versorgen bedeutet nicht nur das eigene Bett zu machen, sondern auch mithelfen bei den Mahlzeiten und anderen Arbeiten. Mütter würden sich wundern, dass die Kinder aufdecken und abwaschen beim Küchendienst gerne in Kauf nehmen und diesen Dienst öfter und freiwillig machen. Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass ausschließlich der Küchendienst für die Sitzordnung zuständig ist. Martin Ofner, Jan Jammernegg und Hanna Kurzmann die Sieger der Jungscharolympiade 2014

Doch eigentlich wollen alle nur gemeinsam Spaß haben und viel erleben. Nach ein paar kurzen und vor allem einfachen Regeln für das Zusammenleben steigen wir schon ein in das umfangreiche Programm, das die Begleiter gemeinsam erarbeitet haben. Der erste Abend vergeht viel zu rasch und der Aufruf zur Nachtruhe verhallt meist ungehört. Natürlich gibt es viel zu besprechen und kaum ein Kind (und eigentlich auch kein Begleiter) will wahrhaben, dass der lästige Pfiff mitten in der Nacht zum Morgensport ruft. Doch als Belohnung wartet das Frühstück und damit sind alle einfach zu motivieren. Gebastelt wird in vielen Formen. Als Einstieg brauchen natürlich alle eine Tischkarte mit dem Logo der


Woche, damit sie wissen neben wem sie beim Essen sitzen dürfen. Alle Kinder bemalen selber ein TShirt damit wir beim gemeinsamen Gruppenfoto einen guten Eindruck machen. Die Erzeugnisse des Markttages, der heuer zu den Galliern verlegt wurde, werden untereinander um selbstverdiente Denare verkauft. Begleiter werden da schon mal ordentlich übervorteilt. Es gibt in dieser Woche aber auch eine Olympiade, die sich aus vielen verschiedenen Bewerben zusammensetzt. In vielen Jahren haben wir ein Bewertungssystem erarbeitet, dass den

Altersunterschied unter den Kindern komplett ausgleicht und faire Bedingungen schafft. In diesem Jahr durften Jan, Martin und Hanna das Podium besteigen. Wir haben uns heuer sehr über den Besuch unseres Pfarrers gefreut, der mit uns im Freien einen Gottesdienst gefeiert hat. Doch Bilder sagen mehr als 400 Worte und darum schaut einfach in die Bildergalerie auf unserer Pfarrhomepage www.pfarrewildon.at. Gerhard Weiß

TJW STEHT FÜR… Team Jungschar Wildon und meint eine Gruppe von Erwachsenen und Jugendlichen, die große Freude bei der Arbeit mit Kindern haben und jeden zweiten Samstag eine Gruppenstunde vorbereitet und alle Kinder dazu einlädt. Mario, Mirjam, Theresa, Magdalena, Gerhard, Franziska, Veronika und Felix waren das Begleiterteam beim Jungscharlager. Dazu kommen noch Niko, Simon und Stefan, die in den Ferien keine Zeit hatten. Und mit großer Freude dürfen wir auch vermelden, dass mit Claudia, Julia, Theresa und Tina wieder junge Betreuer nachrücken, die auch neue Ideen mitbringen und diese auch mit uns umsetzen. Die Gruppenstunden finden samstags in der Zeit von 14:30 bis 16 Uhr in den Räumen der Jungschar im Bereich des Pfarrzentrums Wildon statt. Die Teilnahme für die Kinder ist natürlich kostenlos und es entsteht auch sonst keine Verpflichtung.

In den Wäldern rund um Freiland kann man auch auf Piraten treffen Zwanzig Kinder und acht Betreuer gemeinsam mit Pfarrer Slawek Bialkowski

Die Termine für den Kalender: 11.Oktober 2014 / 25.Oktober 2014 08.November 2014 / 22.November 2014 06.Dezember 2014 / 20.Dezember 2014 17.Januar 2015 / 31.Januar 2015 14.Februar 2015 / 28.Februar 2015 14.März 2015 / 28.März 2015 11.April 2015 / 25.April 2015 09.Mai 2015 / 23.Mai 2015 06.Juni 2015 / 20.Juni 2015 Die Abenteuerwoche ist in der Zeit vom 16. August bis 22. August 2015 im Jakobihaus in Freiland bei Deutschlandsberg geplant. Alle Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender der Pfarre Wildon. Gerhard Weiß

7


M

…JUBELJAHRE UND

it dem Hochzeitstag erinnert sich das Ehepaar an den Jahrestag der Hochzeit. Bestimmten Jahrestagen wurde schon im 19. Jahrhundert besondere Bedeutung zugemessen, wie die Silberhochzeit (25 Jahre), die goldene Hochzeit (50 Jahre) und die diamantene Hochzeit (60 Jahre). Goldene Hochzeiten sind bereits um 1600 nachweisbar. Im Laufe der Zeit wurden vielen anderen Jahrestagen Namen zugewiesen, welche teilweise nur regional verwendet werden. Neben den jährlichen Jahrestagen sind einige Bezeichnungen für gebrochene Feiertage entstanden, die sich vom 25-jährlichen Rhythmus ableiten. So entstanden bereits im 19. Jahrhundert durch fortlaufende Halbierung 12 ½ Jahre und 6 ¼ Jahre und auch 37 ½ Jahre, die als Halbierung von 75 Jahren verstanden werden können.

1. Jahr: Baumwollene Hochzeit 5 Jahre: Hölzerne Hochzeit 6 ¼ Jahre: Zinnerne Hochzeit 10 Jahre: Rosenhochzeit 12 ½ Jahre: Petersilienhochzeit 15 Jahre: Gläserne oder Kristallene Hochzeit 20 Jahre: Porzellanhochzeit 25 Jahre: Silberne Hochzeit 30 Jahre: Perlenhochzeit 35 Jahre: Leinwandhochzeit 37 ½ Jahre: Aluminiumhochzeit 40 Jahre: Rubinhochzeit 45 Jahre: Messinghochzeit 50 Jahre: Goldene Hochzeit 55 Jahre: Platin Hochzeit 60 Jahre: Diamantene Hochzeit 61 Jahre: Ulmenhochzeit 62 Jahre: Aquamarinhochzeit 63 Jahre: Quecksilberhochzeit 64 Jahre: Eichenhochzeit 65 Jahre: Eiserne Hochzeit 67 Jahre: Steinerne Hochzeit 70 Jahre: Gnadenhochzeit 75 Jahre: Kronjuwelenhochzeit

8

Viele Jubelpaare nehmen runde oder halbrunde Jahrestage zum Anlass um mit Familie und Freunden zu feiern. So vereint die Silberhochzeit nochmals die Verwandtschaft, das Jubelpaar trägt Silberkranz und Silbersträußchen oder man fügt dem goldenen Ehering einen Silberstreifen hinzu. In einigen Familien ist es üblich sich zum Jubiläum ein passendes Geschenk zu überreichen. So freut sich die Frau über eine Perlenkette zum 30.


JUBELPAARE… Jubiläum genauso wie ihr Gatte über die Perlmuttmanschetten. Zur goldenen Hochzeit werden manchmal neue Ringe getauscht und das Jubelpaar wird vom Pfarrer gesegnet. Als besonders selten gelten Jubiläen, wenn Paare die Diamantene Hochzeit, oder darüber hinaus, miteinander feiern können. Das 70. Jubiläum wäre buchstäblich eine Gnade Gottes. Herzlichste Gratulation Herrn Anton Rolla und Gattin Berta aus Wildon zur Eisernen Hochzeit, die sie bereits im Juni feiern durften. Ebenso gilt unsere Gratulation Herrn Johann Leitinger mit Gattin Elisabeth aus Weitendorf zur Steinernen Hochzeit im September.

Die Ehejubiläen finden in diesem Jahr in bewährter Weise am Sonntag, den 12.Oktober für Jubelpaare mit 40, 45, 50, 55, 60, und mehr Jahren in unserer Pfarre statt. Für die Jubiläen mit 20, 25, 30, und 35 Ehejahren dürfen wir für den Sonntag, den 09. November laden. Alle Jubelpaare dieses Jahres bekommen, sofern uns bekannt, noch eine schriftliche Einladung zu diesen Terminen. Für das Team Partnerschaft, Ehe und Familie Maria Nagy

Colton Burpo lebt mit seinen Eltern in Amerika. Als er vier ist erkrankt er lebensgefährlich und muss operiert werden. In dieser Zeit wird der Glaube seiner Eltern auf die Zerreißprobe gestellt. Immer wieder geschehen unvorhergesehene Dinge. Doch Colton überlebt! Eines Tages beginnt er unerwartet erstaunliche Dinge zu erzählen, die er während seiner Zeit zwischen Leben und Tod gesehen hat. Anfangs glaubt ihm keiner. Kann das sein? Doch nach und nach berichtet er seinen Eltern von überprüfbaren Tatsachen, die er gar nicht wissen kann. Zum Beispiel erkennt er auf einem Foto seinen Uropa, den er nie kennen lernte und von dem er auch nie ein Foto zuvor gesehen hatte. Ein anderes Mal spricht er auf einmal von seiner zweiten Schwester, die schon im Himmel ist. Er wusste aber nichts davon, dass seine Eltern ein Baby während der Schwangerschaft vor seiner Geburt verloren haben. Viele weitere Begebenheiten machen dieses Buch zu einer fesselnden, berührenden und zum persönlichen Nachdenken anregenden Geschichte. Gott gebraucht einen kleinen Jungen um uns Menschen zu trösten und uns darauf aufmerksam zu machen, dass der Himmel nicht nur eine nette Geschichte ist, sondern real. Das Fazit, mit Coltons Worten: „Den Himmel gibt’s echt!“ 15,40 Euro – Erhältlich in der Katholischen Fachbuchhandlung GRATIA

9


PFARRAUSFLUG nach Krakau und Tschenstochau 6. – 10.07.2015

ORGELWEIHE

A

m Freitag, den 11.Juli 2014 wurde im Rahmen der Freitag Abendmesse die von der Gemeinde Weitendorf renovierte Orgel in der Kapelle „Klein Mariazell“ eingeweiht. Diese festliche Einweihung wurde von Herrn Pfarrer Jandrasits sehr würdevoll gestaltet. Die Kapelle war bis auf den letzten Platz gefüllt und viele hörten die Messe auf dem Vorplatz der Kapelle. Ein Teil der Chorgemeinschaft Wildon, unter der Leitung von Herrn Mag. Johann Assinger, gestaltete die Messe mit Liedern aus der „Katschtaler Messe“. Herr Mag. Franz Zöbl hat die Orgel zum Klingen gebracht, und seine Mutter unsere langjährige (seit mehr als 60 Jahren) Organistin Frau Margarete Zöbl hat das Schlusslied dargebracht. Auf diesem Wege möchten wir uns bei der Dorfbevölkerung für die rege Teilnahme an der Einweihung und anschließender Agape recht herzlich bedanken. Ein großes „Vergelt´s Gott“ allen Spendern und Helfern sei es mit Geldspenden für die Orgel, die Gestaltung der Messe oder auch für die Mehlspeisspenden für die Agape. Möge der Klang dieser aus dem 17. Jahrhundert stammenden Orgel zukünftig vielen Menschen Freude bereiten. Gertrud Färber

10

Herzlich Willkommen im sagenumwobenen Krakau. Jahrhunderte lang war Krakau Hauptstadt und Sitz der polnischen Könige, ein Ort, der große Gelehrte und Künstler aus der ganzen Welt anzog. Ihrem Talent und ihrer Phantasie verdankt Krakau zahlreiche einzigartige Kunstschätze, in denen die wichtigsten Strömungen und Epochen der europäischen Kulturgeschichte zum Vorschein kommen. Das historisch geprägte Stadtbild und zahlreiche original erhaltene Baudenkmäler laden Sie zu einem Spaziergang ein. Vor allem das RenaissanceKönigsschloss auf dem Wawelhügel, die gotische Marienbasilika, die Tuchhallen mit ihren historischen Krämerbuden, der Stadtteil Kazimierz - früher eine selbstständige jüdische Stadt oder der Stadtteil Nowa Huta, der mit seiner Architektur im Stil des „sozialistischen Realismus“ bereits zu einem festen Bestandteil des Krakauer Stadtbildes geworden ist - das alles sind Orte, für die es sich lohnt, nach Krakau zu kommen. Lassen Sie sich von der besonderen Atmosphäre in dieser Stadt anstecken!

Leistungen: Komfortreisebus / 3 Nächtigungen im *** Hotel Matejko in Krakau / 1 Nächtigung im **+ Hotel Ibis in Tschenstochau / Halbpension / Besichtigung der Taufkirche von Papst Johannes Paul II in Wadovice / Besuch des Wallfahrtsortes Kalaria Zebrzydowska / Halbtägige Stadtführung in Krakau inkl. Eintritt in die Marienkirche / Besichtigung der Kirche in Nowa Huta / Besichtigung des Sanktuariums der Hl. Faustina in Lagiewniki / Eintritte & Führung Salzbergwerk Wieliczka / Kloster in Tschenstochau / Besichtigung und Bierverkostung in der Brauerei Zywiec / Örtliche deutschsprachige Reiseleitung für die gesamte Zeit / Reisebegleitung ab/bis Wildon durch Herrn Pfarrer Bialkovski & Frau Lafer vom Steir. Raiffeisen Reisebüro Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer bei 40 / 45 Personen: € 585,- / € 565,Einbettzimmerzuschlag für 4 Nächte: € 135,Mindestteilnehmerzahl: 40 Personen Anmeldefrist mit Ende Februar.


Dass die Senioren in Wildon mit den im nächsten Jahr eingegliederten Gemeinden Stocking, Weitendorf und den dazugehörigen Weilern der Umgebung sehr aktiv sind zeigt ein interessantes Programm im nächsten Halbjahr. Gemeinsam mit der Pfarre und dem Steirischen Seniorenbund darf ich hier einige herausragende Veranstaltungen anführen die auch im wunderschön, neu gestalteten Pfarrsaal durchgeführt werden. Die Gymnastikübungen „Tanzen im Sitzen“ unter der Leitung von unserer beliebten Trainerin Uschi Haiden finden ab Mitte September wieder wöchentlich jeweils am

Mittwochnachmittag um 15:00 Uhr im Pfarrsaal statt. Beim Erntedankfest am 5. Oktober 2014 um 08:30 Uhr werden die Senioren eingeladen, aktiv am Umzug vom Lagerhaus Vorplatz gemeinsam hinter dem Erntedankfest des Bauernbundes Stocking und des Steir. Seniorenbundes durch die Hauptstraße bis zur Kirche mit zu marschieren.

SENIOREN

Am 1. November 2014 um 10:00 Uhr gedenken wir wieder den verstorbenen Senioren des Steir. Seniorenbundes der letzten drei Jahre bei einem Gräberbesuch mit Blumengesteck. Zur Weihnachtsfeier des Steirischen Seniorenbundes am 11. Dezember 2014 zur Weihnachtsfeier dürfen wir auch die PfarrSenioren herzlich einladen um 13:00 Uhr die Seniorenmesse in der Pfarrkirche zu besuchen und anschließend im Pfarrsaal bei einer kleinen Feier ein wenig die Adventstimmung in die Herzen der Senioren zu bringen. Die Glückwünsche zu den runden Geburtstagen werden ebenfalls durch die Pfarr-Beauftragten mit einem Blumen oder Wein - Gruß von unserem Pfarrer Mag. Slawomir Bialkowski durchgeführt. Mit dem Wohl für uns Senioren am meisten zutreffenden Spruch „Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ….“ darf ich meine Seite an Sie wieder schließen und wünsche Ihnen vor allem, das was wir Senioren am meisten benötigen, „Gesundheit“

11


M Tag der Region Südweststeiermark Samstag, 25. Oktober 2014, 14.00 bis 20.00 Uhr im Hengistzentrum in Hengsberg Jugend hat Zukunft Wir wollen der Frage nachgehen, wie sich Jugendliche verantwortungsvoll und engagiert in die Gesellschaft einbringen und was die Kirche davon lernen kann. Jugendliche präsentieren am Tag der Region in kurzweiliger Form ihr Engagement für die Gesellschaft. Am Podium stellen sie sich folgenden Kernfragen: Was treibt sie an sich zu engagieren? Warum setzen sie sich für andere ein? Was erwarten sie sich von der Kirche vor Ort? Programm Ab 13:30 Uhr Eintreffen 14:00 Uhr Begrüßung 14:10 Uhr Vortrag: Die Lebenswelt der Jugend 14:30 Uhr Jugendliche aus verschiedenen Organisationen stellen ihre Jugendarbeit vor (KJ, LJ, FF, JRK, JBO, Kolpingjugend, …) 16:00 Uhr Pause 16:30 Uhr Podiumsdiskussion mit Jugendlichen aus verschiedenen Organisationen: Warum engagiere ich mich? 17:30 Uhr Wort des Bischofs 17:45 Uhr Liturgischer Abschluss 18:00 Uhr Buffet 18.45 Uhr Kabarett von Stefan Haider Ende 20.00 Uhr Anmeldung erforderlich Büro Diözesaner Weg http://unterwegs-graz-seckau.at/regioteams 0316/8041800 Anmeldeschluss: 13. Oktober 2014

12

anchmal fragt man sich, ob ich jetzt stehen, sitzen oder knien muss, wenn ich in der Hl. Messe bin. Verwirrend wird es auch, wenn man in einer anderen Pfarre die Hl. Messe besucht und es dort, vor allem beim Segen, anders ist, als in der Heimatpfarre. Wann muss ich also welche Körperhaltung einnehmen? Offizielle klare Richtlinien gibt es in der Katholischen Kirche nicht. Man denke da zum Beispiel an Hl. Messen in Afrika, Asien oder Lateinamerika. In der „Allgemeinen Einführung zum Messbuch“ gibt es Hinweise, wie die Hl. Messe bei uns gefeiert werden soll. Eröffnung: Einzug mit Lied Begrüßung und Einführung Allg. Schuldbekenntnis allmächtigen … Kyrie Gloria Tagesgebet

stehen stehen stehen stehen stehen stehen

Wortgottesdienst: Erste Lesung Antwortgesang Zweite Lesung Halleluja Evangelium Predigt Glaubensbekenntnis Fürbitten

sitzen sitzen sitzen stehen stehen sitzen stehen stehen

Eucharistiefeier: Gabenbereitung Gabengebet Präfation Sanctus Wandlung Geheimnis des Glaubens Vater unser Agnus Dei Kommunion Schlussgebet

sitzen sitzen stehen stehen knien knien stehen knien gehen sitzen

Entlassung: Verlautbarungen Schlusssegen Entlassung Auszug

sitzen stehen stehen stehen

Im Namen des Vaters, … Ich bekenne Gott dem Herr, erbarme dich Ehre sei Gott in der Höhe

Ich glaube an Gott, …

Der Herr sei mit euch … Heilig Deinen Tod o Herr … Lamm Gottes

Es segne euch … Gehet hin in Frieden …


STEHEN, SITZEN ODER KNIEN?

In der Urkirche war es üblich nur zu stehen. So beten wir auch im zweiten Hochgebet:“ Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen“. Bei den Grundhaltungen gibt es immer ein ODER. Wünschenswert ist es, wenn die ganze Gemeinde in gleicherweise steht, sitzt oder kniet. Auch kann man älteren und kranken Menschen nicht immer zumuten, eine Grundhaltung einzunehmen, wenn diese kaum dazu in der Lage sind. Es kommt nicht darauf an, ob jemand die richtige Grundhaltung einnimmt, sondern viel wichtiger ist es, dass man mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am Geschehen der Hl. Messe teilnimmt. Pastoralassistent Mag. Christian A. Löffler

13


PFARRFEST...

14


... KLEIN ABER

FEIN

A

uch heuer gab es zum Namenfest der Hlg. Magdalena wieder eine wunderschöne Messe, welche vom Ensemble der Chorgemeinschaft gestaltet wurde. Danach konnte trotz Regen im und hinter dem Pfarrheim, gemütlich zusammen gesessen werden. Stangl Helga und ihr Team verköstigten die zahlreichen Besucher mit Grillwürstel und Koteletts, Kuchen und Kaffee wurde von den Pfarrkaffee-Damen angeboten. Danke an alle die vor, während und nach dem Fest uns so fleißig unterstützt haben. Sonja Gobly-Heigl

Die

„ORIGINAL WILDONER PFARRFEST-SINGERS“

D

ie musikalische Gestaltung unseres Pfarrfestes ist wegen der Urlaubszeit jedes Jahr eine Herausforderung. Das Motto für das heurige Jahr hieß: GOSPEL. Mit lieben Freunden aus verschiedenen Nachbarpfarren wurde ein Gospelchor gegründet. Insgesamt 12 Sängerinnen und Sänger haben sich spontan dazu bereit erklärt. Theresa Wiedner (Allerheiligen) Roswitha Mandl (Lebring/St.Margarethen) Christa und Güther Dörr (Hengsberg) Ilse und Andreas Gjecajsowie, Mario Lesiak (Kalsdorf) Andrea Schmer-Galunder, Katharina Patetter, Georg Lukas und Maria Nagy (Wildon) Herzlichen Dank an alle Beteiligten- ein „Wiedersingen“ würde große Freude machen. Helmut Nagy

15


Vorstellung als geschäftsführender Wirtschaftsratvorsitzender Geboren wurde ich am 12.12.1965 in Graz. Meine Kindheit und Jugend habe ich zuerst in Deutschlandsberg und später in Neumarkt in der Obersteiermark verbracht. Anlässlich meines Jus-Studiums bin ich nach Graz über-siedelt, wo ich auch meine spätere Ehegattin kennen lernte. Wir sind mittlerweile seit über 20 Jahren verheiratet und haben mit Johannes, 18, Valerie, 16, Karoline, 13, Clemens, 10, und dem fünfjährigen Maximilian fünf gemeinsame Kinder. Mein Lebensmittelpunkt liegt seit unserer Eheschließung in Sukdull. Nach dem Studium habe ich in den Notariaten Neumarkt, Mureck und Feldbach gearbeitet. Seit dem Jahr 2008 bin ich als öffentlicher Notar in Birkfeld tätig. Als die Vorarbeiten für den Umbau unseres Pfarrhofes begannen, wurde ich ersucht, im Wirtschaftsrat der Pfarre Wildon mitzuarbeiten. Diesem Wunsch konnte ich mich nicht entziehen und so bin ich seit damals aktiv im Wirtschaftsrat der Pfarre Wildon engagiert. Vor kurzem wurde ich mit der Bitte konfrontiert, den geschäftsführenden Vorsitz des Wirtschaftsrates zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, dieser Bitte nachzukommen und hoffe, meine Aufgaben mit der tatkräftigen Hilfe der kompetenten und engagierten Wirtschaftsräte erfüllen zu können. Als Team werden wir die Aufgaben und Heraus-forderungen der nächsten Jahre gemeinsam meistern und unseren Priester Herrn Mag. Slavomir Bialkovski so unterstützen, dass er seinen seelsorglichen Tätigkeiten nachkommen kann. Ihr geschäftsführender Wirtschaftsratvorsitzender Mag. Gerfried Frizberg

16

MESNERDIENST

S

chon beim Abendmahl legte Jesus Wert darauf, dass es vorbereitet wurde. Im Lukasevangelium lesen wir: „Dann kam der Tag der ungesäuerten Brote, an dem das Paschalamm geschlachtet werden musste. Jesus schickte Petrus und Johannes in die Stadt und sagte: Geht und bereitet das Paschamahl für uns vor, damit wir es gemeinsam essen können. Sie gingen und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor“ (Lk 22,7-13). Petrus und Johannes bereiteten das Abendmahl im Auftrag Jesu vor. Hier ist der Dienst des Mesners beschrieben.

Die zentrale Aufgabe des Mesners ist die gute Vor- und Nachbereitung von Kirchenraum, Altar, Kerzen, liturgischen Geräten und Büchern für den Gottesdienst. Damit schafft der Mesner die Voraussetzung, dass Priester und Kirchengemeinde sich auf die Feier des Gottesdienstes konzentrieren können. Das Wort Mesner wird nicht, wie häufig vermutet, von Messe abgeleitet, sondern von dem lateinischen „mensa“, also dem Tisch oder Altar Gottes. Eine weitere Bedeutung kann man vom mittellateinischen mansionarius, was so viel wie Haushüter bedeutet, herleiten. Pfarrer Mag. Slawek Bialkovski


CHRONIK UND NEWS Eine neue

FRIEDHOFSORDNUNG

VERSTORBENE:

tritt mit 01. Jänner 2015 in Kraft.

Siegmund HOFER, 1958, Wildon Friederike Maria HIRTNER, geb. Rothammer, 1920, Wildon Maria GSELLMANN, geb. Kaufmann, 1921, St. Peter am Ottersbach Edeltraud THIMET, 1951, St. Margarethen a. d. Raab Regina HIRSCHMANN, geb. Springer, 1931,Unterpremstätten Franz Jakob ARBEITER, 1928, Kainach Josefa HITTHALER, geb. Stoisser, 1929, Neudorf Josefa SUPANTSCHITSCH, 1927, Wildon Christine SCHNABL, geb. Bauer, 1927, Weitendorf Anton Josef OBENAUS, 1921, Wildon Marianne WANKHAMMER, geb. Nager, 1921, Weitendorf Katharina OBERDORFER, geb. Knopp, 1936, Wildon Ingeborg ZWANZ, geb. Unger, 1952, Wildon

HERZLICHEN DANK FÜR ...

D

as sehr engagierte Pfarrblatt-Team unserer Pfarre informiert viermal im Jahr die Pfarrbevölkerung über Besinnliches, Aktionen, Termine, Veranstaltungen, eben über alles, was in unserer Pfarre so passiert. Leider kann es vorkommen, dass Fehler passieren. So war die Qualität der Fotos der letzen Ausgabe leider nicht zufriedenstellend. Wir bitten dafür um Entschuldigung. Obwohl viele ehrenamtliche Stunden investiert

werden, bleiben immer noch Druckkosten in nicht unbeträchtlicher Höhe bestehen. Damit wir auch in Zukunft die Pfarrzeitung zur Verfügung stellen können, haben wir dieser Ausgabe einen Erlagschein beigelegt. Wie jedes Jahr bitten wir um Ihren Druckkostenbeitrag. Im Voraus mein herzlicher Dank für Ihre finanzielle Unterstützung. Für das Pfarrblatt-Team Pastoralassistent Christian A. Löffler

Der Wirtschaftsrat der Pfarre Wildon hat unter Berücksichtigung des Leichenbestattungsgesetzes und der Rahmenfriedhofsordnung der Diözese die Friedhofsordnung den örtlichen Gegebenheiten angepasst. Diese wurde mit Erlass des Bischöflichen Ordinariates GrazSeckau vom 05. Mai 2014 (Ord.Zl.5 Wi/Fr 4-14) und mit dem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz vom 21. Mai 2014 (GZ. 12.0-10/2014) genehmigt. Sie tritt mit 01.01.2015 in Kraft und ersetzt die Friedhofsordnung aus dem Jahre 2011. Die wesentlichen Änderungen kurz zusammengefasst: · Die Ruhezeiten werden bei jeder Grabbelegung (Todesfall) mit 15 Jahren und bei Grüften mit 25 Jahren festgesetzt. Steinabdeckungen bzw. Folien mit Kiesfüllung verlängern die Ruhezeit. · Laut Leichenbestattungsgesetz dürfen keine Urnenschächte mehr ausgebaut werden. Urnen, die in Erdgräbern beigesetzt werden, müssen aus biologisch abbaubarem Material bestehen. · Die Nutzungsdauer eines Grabes wird so berechnet, dass sie immer am 31.12. endet, wobei davor liegende Monate aliquot berechnet werden. Die Berechnung erfolgt durch das von der Diözese installierte Friedhofsverwaltungsprogramm. · Nach Ablauf des Grabrechtes ist ein Wiedererwerb (bisher: Verlängerung) für 10 Jahre möglich. Ein überarbeiteter Auszug aus der Friedhofsordnung wird im Eingangsbereich des Friedhofes angeschlagen. Weiters erhält jeder Grabberechtigte mit der Graburkunde ein Exemplar der neuen Friedhofsordnung. Die Friedhofsordnung kann in Zukunft auf der Homepage der Pfarre eingesehen werden. Die Friedhofsverwaltung

17


2 1

ERSTKOMMUNION ... 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Klara Sophie Skoff Ella Jurancic Emelie Löcker Simon Lancaj Jonas Andrew Smart Josephine Schmidt u. Andre Maurice Frühwirth Sophie Fürst

7.

4 5 7

18


3

& TRAUUNG 8. Wolfgang Dobaj und Brigitte Harler Trauung am 19. Juli um 15.00 Uhr

6

8


16

Redaktion: Christian A. Löffler, Layout: Robert Hammer, Druckerei Niegelhell, Leitring, Redaktionsschluss für nächste Ausgabe: 27. Oktober 2014

Impressum: Pfarrblatt der Pfarre St. Magdalena in Wildon, DVR-Nr: 0029874(10663) Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarramt Wildon, Oberer Markt 79, 8410 Wildon, Tel. 0 31 82/32 24

TERMINE UND ANKÜNDIGUNGEN

Änderungen vorbehalten - allfällige Änderungen entnehmen Sie bitte der Pfarrhomepage bzw. der Gottesdienstordnung

www.pfarre-wildon.at


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.