Ausgabe 04/2012

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Journal

Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien

Garten- und Landschaf tsbAuverband Österreich www.galabauverband.org

Ausgabe 4 / 2012

Wintergärtner Was tun, wenn die Natur schläft?

Grün im Raum Leistungsfähige Biofilter

Winterlicher Gartenzauber

Licht und Feuer wärmen den Garten


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INHALT Editorial

Natur in Geiselhaft!

Wintermärchen Garten

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Pflanzen warm halten_______________ 9

Es ist traurige Realität: Die Natur ist an vielen Ecken und Enden bedroht. Eine unheilvolle Allianz aus Gier und Dummheit im Westen gepaart mit bitterer Armut in den Entwicklungsländern ist Gift für empfindliche ökologische Kreisläufe. Und jetzt ist Handeln angesagt! Zur unerträglichen Unsitte ist es freilich geworden, diesen Themenkomplex als Argument für schlichte Abzockerei zu missbrauchen. Weil ja „Mutter Natur” auf uns zählt, geht man europaweit daran, technisch zweifelhafte und empfindlich teure Lampenkonstruktionen gesetzlich zu verordnen. Vielerorts wird aus parteistrategischem Kalkül der PKW-Verkehr erschwert. Und wie verkauft man uns die Verteuerungsaktion? Feinstaub heißt das Wunderelexier, das bereits Millionen Börseln zu öffnen vermochte. Die verhängnisvollen Folgen aus diesem Dilemma folgen auf dem Fuß. Kaum hört Otto Normalverbraucher auch nur das Wort Öko, wird an schlichte Beutelschneiderei gedacht und nicht selten auch Sinnvolles als purer Schwindel abgetan. Mit dem Resultat, dass alte Batterien eben wieder im Hausmüll landen, aber auch Öko-Themen im Garten schwerer kommunizierbar werden.

Farben trotz Eis und Schnee

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Betriebsanlagen-Prüfung____________ 14

Ich meine: Die wirklichen ökologischen Themen sind zu ernst, um sie zu missbrauchen. Vordergründige Abzocke mit fadenscheiniger Öko-Begründung nimmt die Natur in Geiselhaft und sendet falsche Signale an den Bürger aus! Wir Gartengestalter haben im Rahmen unseres Berufes einige Möglichkeiten, den Bürger auf sensible Art und Weise öko-affin zu machen: Gartengestalter bringen Zivilisationsmenschen in Kontakt mit der Natur. So können diese am Gartenjahr teilhaben und erleben, wie frisch geschnittener Rasen riecht. Freilich schafft Natur zum Angreifen auch Interesse und Verständnis für die große Natur – unsere Umwelt. Es kommt eben darauf an, wie man es vermittelt! Apropos Vermittlung: Auch den Web-Auftritt des Galabau-Verbandes haben wir für Sie überarbeitet. Optisch gediegen und übersichtlich aufgebaut, finden Sie auf www.galabauverband.org nicht nur wichtige Branchen- und Verband-News, sondern auch nützliche Adressen und Highlights aus den vergangenen Journalen. Klicken Sie rein!

Gold für junge Gartengestalter

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WKO-Unternehmerseminar__________ 21

Interessantes Schmökern in der Herbstausgabe unseres Journals

… wünscht Euer

Christian Blazek Präsident

Selbstfahrender Laubsauger

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Ottilie Steinhauer (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion: Reinhard Schmalbauer, Roxane Legenstein. Anzeigen: Michael Aigner (Tel. +43/699/10783490), Reinhard Schmalzbauer (Tel. +43/676/6064232). Lektorat: Maria Stummvoll, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.

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Feurige Liebe

zum Garten im Winter Immer mehr Naturliebhaber wollen sich auch im Winter vom Garten das Herz erw채rmen lassen. Sorgf채ltig gew채hlte Beleuchtung und/oder innovativ eingesetztes Feuer machen Winterg채rten zum beliebten Treffpunkt.

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Wissen Text: R. Legenstein Fotos: Hanke, Legenstein, Safretti, Zimmermann, Shutterstock, iStock, Fotolia

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an muss ja nicht gleich so weit gehen wie der australische Gartengestalter Vladimir Sitta, der in seinem „Garten als Bühne” übliche Wasserspiele durch präzise gesteuerte und minimalistisch ausgeführte Feuerspiele ersetzt hat. In seinem Garten laufen Flammen neben den Wegen und züngeln Wände empor. Um einen Garten auch im Winter eine kuschelige Seite abzugewinnen, braucht man aber nicht gleich zum Flammenwerfer zu greifen.

Eine „Heiße“ im Schnee Schon ein schlichter Griller verbreitet genug Wärme, um auch im Winter eine Garten-Party feiern zu können. Vom herzwärmenden Bratgeruch gar nicht erst zu reden. Für BBQ-Fans gibt es natürlich bei der Grillausrüstung so viel zu bedenken wie bei der Wahl eines Autos. Eine elegante Art des All-in-one auf kleinster Fläche bieten etwa die Kittenberger Erlebnisgärten in Schiltern an: Eine Funktionskochstelle, die sich bei privaten Festen genauso bewährt wie in Gastgärten oder in Parks bei öffentlichen Empfängen. Der „Funcookingtable” steht

auf einem robusten pulverbeschichteten Stahl-Grundgestell. Es gibt ihn in verschiedensten Ausführungen: Im Kohlebetrieb mit Kessel, Grillrost, Backrohr und im Gasbetrieb mit Kessel, Pfanne, Grillrost und Specksteinplatte und als Feuerstelle mit Ethanol-Brenner. Und das alles auf einer Fläche von lediglich eineinhalb Quadratmetern. Wer es lieber nostalgisch hat, kann sich auch einen Lehmofen in den Garten bauen. So, wie es Ing. Peter Zimmermann in Wr. Neustadt machte: „Lehmpulver, Strohmist und Tierhaare wurden vermischt, 2 Tage lang mit Wasser gequollen und auf

Lehmpulver, Strohmist und Tierhaare: Lehmofen von Peter Zimmermann

Element Feuer

ein Geflecht aus Haselruten aus dem eigenen Garten in Kuppelform aufgetragen, einige Tage luftgetrocknet und dann langsam ausgebrannt.“ Eine Überdachung ist für einen derartigen Ofen nach keltischem Vorbild unbedingt notwendig, um eine Abwitterung durch Feuchte zu vermeiden. Die Mühe lohnt sich. Zimmermann: „Was liegt näher, als das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden? Und Familie und Freunde mit einem guten frischen Fladenbrot nach alten Rezepten zu verwöhnen.“

Lodernde Flammen Die Wärme des Feuers kann auch ohne Kochstelle genossen werden. Die Firma Safretti (www.safretti.at) hat sich mit ungewöhnlichem Design der Feuerstellen angenommen. Alle Modelle sind aus hochwertigen Materialien hergestellt und sie sind für drinnen und draußen geeignet – ohne einen Rauchfang zu brauchen. Denn die Kamine werden mit Bioalkohol betrieben, der rauch- und geruchsfrei verbrennt. Die ungewöhnlichen Formen der Feuerstellen stammen von namhaften Designern, wie etwa Roderick Voss, der auch für Alessi arbeitet und für Safretti die GALABAU Journal 4/2012

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Wissen Element Feuer

Ungewöhnlich schöne Feuerstellen von Safretti

Nicht verbrennen.

Kompostieren!

Fast die Hälfte unseres organischen Mülls lässt sich kompostieren. In Deutschland werden so bereits mehr als vier Millionen Tonnen Dünger pro Jahr industriell hergestellt. Kompost gibt dem Boden zurück, was ihm Pflanzen entziehen. Das sind vor allem die Nährstoffe Stickstoff, Magnesium, Kalium und Kalzium. Kompost braucht Erde als Basis, damit ihn Würmer und andere Kleintiere erreichen und Wasser abfließen kann. In der Abbauphase am Anfang fallen Bakterien und Pilze über die Abfälle her. Sie bauen Eiweiße und Zucker ab und produzieren Wärme. Steigt die Temperatur über 50 Grad, machen sich hitzeresistente Arten an die Arbeit. Sie zersetzen Zellulose und Holz. Wenn das verrottende Material wieder abkühlt, beginnt die Auf- und Umbauphase, in der mehrere Kleintiere zum Einsatz kommen: Die Räuber fressen andere Tierchen, die Pflanzenfresser zerkleinern den Abfall und wandeln ihn zu Humus um.

zu perfektem Humus. Springschwänze zersetzen fast alle organischen Abfälle und die Doppelfüßer zerkleinern Laub und fressen vermoderndes Holz. Fliegen- und Käferlarven ernähren sich von Kot, Pilzen und auch von Holz. Nach drei bis fünf Monaten kann man den noch unfertigen Rohkompost bereits zum Mulchen verwenden. Reifekompost braucht bis zu drei Jahre. Als gründlich gesiebte, zentimeterdicke Schicht düngt er wunderbar den Boden. Was darf in den Kompost? In den Kompost kann man unbeschränkt Kaffeesatz, Teebeutel, Eierschalen, Kartoffeln, Obst, Gemüse und Gartenabfälle geben. Gekochte Speisereste, Schalen von Südfrüchten, kranke Pflanzen, Unkräuter und Asche von unbehandeltem Holz sollten nur in geringen Mengen auf dem Kompost landen. Auf keinen Fall gehören Fremdstoffe wie Glas, Metalle, Kunststoffe, Öle, Fette, Flüssigkeiten, Zigaretten, Textilien, Staubsaugerbeutel, Fleisch, Fisch, Wurst oder Katzenstreu auf den Kompost. Kompost-Kontrolle

Räuber und Fresser Als Räuber gelten Pseudoskorpione, Hundertfüßer und Raubmilben. Sie regulieren die Kleintierdichte. Ameisen pflügen den Boden durch und sorgen beim Nestbau für die Durchlüftung der Erde. Zu den eifrigsten Pflanzenfressern gehören die Kompostwürmer. Sie fressen riesige Mengen an Abfällen und verdauen sie

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Was Komposthersteller größeren Stils beachten müssen, ist seit 24. Juli 2012 auf der Website des Lebensministeriums (www.lebensministerium.at) zu finden. Die Kompostverordnung steht in der gültigen Form als pdf zum Herunterladen zur Verfügung. Weitere Informationen gibt der Kompostgüteverband Österreich auf seiner Website www.kompost.at.

Feuerstelle „Gaya” entwickelte. Diese Feuerstelle wurde mit dem Good Design Award Chicago ausgezeichnet und sie erhielt den Designpreis Deutschland in Silber. Das Modell „Prometheus” erhielt den niederländischen Designpreis North Sea Pearls. Formschöne Feuerstellen aus robustem Eisen oder hochwertigem Edelstahl vertreibt auch die Firma Leitner in Wels (www.feuerimgarten.at). Und Gartenfeuerstellen, die den Garten mit Licht- und Schattenspielen mystisch verzaubern, sind ebenfalls bei Wieser Wohnkeramik (www.feuerkultur. at) erhältlich. Fackeln, die einfach in die Erde gesteckt und nur einmal verwendet werden können, führt mittlerweile fast jeder Gartenmarkt.

Wärmende Beleuchtung Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, holt man sich die Sonne mittels Leuchtkörper in den Garten. Öllampen, Teelichter, Lichterketten, Scheinwerfer, Solarlampen: Um den Garten in zauberhaftes Licht zu setzen, gibt es viele Möglichkeiten. Die Sehnsucht des Menschen nach Wärme, Licht und Behaglichkeit spiegelt sich mittlerweile auch in der lichtvollen Gestaltung des nächtlichen Gartens im Winter. Solare Beleuchtung liegt dabei im Trend. Gerade für einzelne Lampen im Garten oder in versteckten Ecken und auf abgelegenen Wegen bietet sich die solare Beleuchtung als ideale Lösung an, da man sich aufwändige Vorbereitungen (Grabarbeiten, Verlegen der Kabel, Wegoder Straßenquerung etc.) erspart. Durch ihre hohe Solar-Effizienz kann die Solarleuchte auch an Standorten mit


WISSEN Element Feuer

teilweiser Verschattung aufgestellt werden. Die Firma ecoliGhts in Weißkirchen bei Hopfgarten (ecolights.at) stellt sich den Perspektiven rund um das Thema Energie und betrachtet sie als Chance: „Dank der technologischen Entwicklung in der Halbleiterindustrie haben sich Solarbeleuchtungssysteme zu verlässlichen Alternativen entwickelt.“ Tagsüber wird die elektrische Energie von einem Solargenerator erzeugt und gleichzeitig in speziellen Solarakkus gespeichert. Bei Eintreten der Dämmerung wird die zur Beleuchtung benötigte Energie diesem Speicher wieder entnommen. Das Energiemanagement überwacht den Lade- und Entladevorgang des Systems und steuert die Beleuchtung. Die moderne LED-Technologie ermöglicht eine immer individuellere, den Standorten immer besser angepasste Lichtgestaltung. Die lange Lebensdauer (max. 50.000 Stunden) und die geringe Reparaturanfälligkeit machen die Solarlampe als Straßen-, Garten- und Wegbeleuchtung im Hinblick auf die geringen Betriebskosten besonders interessant.

Baum-Heizung Nicht nur die Menschen brauchen bei Kälte eine Jacke, auch manche Pflanzen, Gräser und Sträucher müssen im Winter

warm eingepackt werden. Und natürlich die Palmen – wenn man denn welche hat. Palmen in einem österreichischen Garten draußen überwintern zu lassen, war für Otto Hanke eine Herausforderung, die ihm allerhand Erfindungsreichtum abverlangte. Um seiner Frau Heimweh nach Italien zu ersparen, pflanzte er ihr 2007 vor dem Wohnzimmerfenster eine Palmengruppe, die mittels ausgetüftelter Wärmeregulierung wächst und gedeiht. „Wir haben nie gedacht, dass eine Palme so schnell wächst, als wir die zwei kleinen zur großen gepflanzt haben”, lacht der stolze Besitzer: „Die Palme ist eigentlich

eine dumme Pflanze. Die wächst einfach dauernd.” Das Wurzelwerk der unverdrossen wachsenden Palme ist eingepackt und unter der Erde laufen Kabel, die bei Kälte um den Stamm gewickelt werden. „Ich bin bis März damit beschäftigt, die Temperatur zu regeln”, sagt Hanke. Darüber hinaus muss auf die richtige Feuchtigkeit geachtet werden. Otto Hanke: „Das Palmenherz darf nicht zu viel Flüssigkeit haben, sonst verfault es. Deshalb kommt selten ein schützendes Flies um die Palme: Nur in klirrend kalten Mondnächten.“

Weihnachten unter Palmen – zu Hause im eigenen Garten: für das Ehepaar Hanke aus Bad Vöslau kein Traum!

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WISSEN Element Feuer

Warm anziehen

Otto Hanke erklärt, wie er die Palme im Winter „beheizt“.

Baumit plus Produkte

Besonders wichtig ist Frostschutz bei Pflanzen, die südliche Gäste in unserer Klimazone sind und deshalb keinen natürlichen Schutz gegen die Härten des Winters entwickeln konnten. Die Firma Windhager (www.windhager.at) bietet besonders umfangreichen und vielfältigen Pflanzenschutz vor Frost, Schnee und Wind. Atmungsaktive, lichtund wasserdurchlässige Spezial-Vliese schützen Krone und Triebe vor Austrocknung und Frost. Sie werden einfach mit Kokosgarn oder Jutezopf um die Pflanze gewickelt. Kleinere Sträucher, Topf- und Kübelpflanzen überwintern sicher mit einem Mantel aus Vlies in der speziellen Passform einer Haube. Für Obstbäume, Blütensträucher etc. empfiehlt sich ein Kälteschutz in praktischer Tragetasche, der mittels dreier Stützstäbe sowie Zugschnüren und Heringen ausreichende Standfestigkeit garantiert. Jute-Säcke, Kokosmatten, Mulchscheiben, Weiden und vieles mehr kommt für die Winterkleidung unserer Gärten zum Einsatz. n

Für die dauerhaft schöne Gestaltung mit Stein bietet Baumit erstmals absolut ausblühungsfreie und frostbeständige Trockenmörtel an: Baumit SteinMörtel plus, Baumit SteinKleber plus, Baumit PflasterDrainmörtel GK4 plus und Baumit TeichBeton plus. Die Produkte bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – von Natursteinmauern, Verlegung von Natur- und Kunststeinen bzw. -platten bis zur Unterwasseranwendung im Teichbau.

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Träume gestalten 8

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kalkausblühungsfrei

Ideen mit Zukunft.


WISSEN Element Feuer

Kuscheldecke für frostempfindliche Frostschutz funktioniert bei winterharten Pflanzen ähnlich wie im Kühler eines Autos. Die Pflanze produziert ein eigenes Frostschutzmittel, mit dem es den Gefrierpunkt herabsetzt. Eine starke Wechselwirkung von Sonne und Frost kann daher ganz besonders bei Jungpflanzen zu Frostschäden führen. Häufiger Wechsel von Wärme und Kälte lässt sogar die junge Rinde von Obstbäumen, aber auch von Linden und Eschen leicht reißen. Bäume und Sträucher, die auch im Winter grün bleiben und eine grüne Rinde haben, können durch Sonneneinstrahlung geschädigt werden. Wenn der Boden gefroren ist und gleichzeitig die Sonne scheint, verlieren die Pflanzen an Feuchtigkeit. Aus dem gefrorenen Boden bekommen Bäume oder Sträucher dann jedoch kein neues Wasser, so können sie bei sonnigem Wetter vertrocknen. Um das zu verhindern, sollte man die erdnahen Triebabschnitte der Bäume oder Sträucher mit trockenem Stroh, Laub, Rinde oder Holzwolle winterfest machen. An frostfreien Tagen kann es auch hilfreich sein zu gießen. Container-Pflanzen, speziell die Immergrünen, müssen bei mehr als 5° gegossen werden, wenn kein Schnee vorhanden ist. Man spricht von „Frosttrocknis“. Wer hat‘s gern warm? • Immergrüne Pflanzen wie Kirschlorbeer oder Buchsbaum sind bei Kahlfrösten (Frostwetter ohne Schnee) besonders gefährdet.

werden um die Basistriebe mit Fichtenzweigen in Iglu-Form bedeckt. Rankrosen auf Bögen schützen am besten Koniferenzweige, die fächerartig von unten nach oben gesteckt und am Bogen angebunden sind. Bei Kletterrosen bedeckt man zum Überwintern nur die Haupttriebe an der Basis mit Jute, Laub oder Rinde.

• Empfindliche Stauden oder Sträucher wie Hibiskus, Sommerflieder, Clematis und alle Stachelblumen-Arten werden winterfest, wenn man sie an der Wurzelbasis etwa 20 Zentime• Pampasgras wird durch festes Zusammenbinden winterfest. ter hoch mit Laub oder Stroh bedeckt. Um den Wurzelhals schichtet man zusätzlich Laub auf. Um • Azaleen können gut überwintern, wenn sie zum Schutz vor Staunässe zu verhindern, sollte der Boden für die Pflanze Sonne mit Tannen- oder Fichtenzweigen abgedeckt werden. aufgelockert sein. • Rhododendron und Koniferen stehen als immergrüne Ge- • Hortensien mögen‘s besonders kuschelig. Sie schützt man wächse am besten halbschattig. Falls nicht, sollten sie mit am besten mit dicken Lagen aus trockenem Laub, RindenGartenvlies oder Netzen schattiert werden. mulch oder Holzwolle, die um den Wurzelhals aufgeschichtet • Rosen macht man winterfest, indem man um die knorrige Basis am besten Komposterde anhäufelt. Rosensträucher

werden. Zusätzlich kann man sie noch in Gartenvlies und mit Bambus- oder Schilfmatten winterfest einpacken.

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Grüne Szene Wintergarten

Farbenfroher Wintergarten Im Winter stellt so mancher Gartenbesitzer fest, dass er die vierte Jahreszeit bei der Planung nicht berücksichtigt hat: Dem Garten fehlt es an interessanten Gewächsen. Mit der Beachtung einiger grundlegender Tipps wird der Garten winterschön.

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as weiße Winterkleid schärft den Blick für Details. Größere Gehölze sind nämlich nicht nur im Sommer als Schattenspender wichtig, sondern sie erfüllen in den Wintermonaten eine wichtige Aufgabe: Sie sorgen dafür, dass der Garten nicht wie eine ebene weiße Fläche wirkt, sondern geben ihm eine räumliche Struktur. Auch auf Farben im Garten muss im Winter keineswegs verzichtet werden. Sträucher mit leuchtend roten Beeren sind natürlich die auffälligste Bereicherung in der Gartengestaltung. Am besten wählt man Arten, die ihre Früchte lange tragen, zum Beispiel den Gewöhnlichen Schneeball, verschiedene Wild- und Strauchrosen sowie Zierapfel-Sorten. Die Früchte der „Red Sentinel” etwa sind so sauer, dass sie erst nach längerer Frosteinwirkung genießbar werden. Das Interesse der Vögel an diesen Früchten setzt daher erst sehr spät im Winter ein.

Blühende Gehölze Im Winter wertet jede einzelne Blüte den Garten auf. Die Auswahl der Winterblüher 10

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ist sehr klein, aber fein. Am auffälligsten sind blühende Sträucher wie die Zaubernuss (Hamamelis) und der WinterSchneeball, der meist schon im Herbst die ersten Blüten öffnet, bei klirrender Kälte allerdings oft bis zur Hauptblüte Anfang März eine Pause einlegt. Als zusätzliche Farbtupfer kann man aber auch sommergrüne Arten wählen, deren Laub selbst in verwelktem Zustand attraktiv ist. Eine Hainbuchenhecke beispielsweise zeigt mit ihren langen Blattknospen im Winter einen warmen, rotbraunen Farbton, der zudem sehr schön zu immergrünen Pflanzen passt. Ziergräser und Stauden können mit ihren Samenständen und verwelktem Laub im winterlichen Garten schöne Akzente setzen.

Struktur und Muster Immergrüne Pflanzen vermitteln Hoffnung. Deshalb ist eine mit buntblättrigem Efeu berankte Hauswand auch viel freundlicher als ein winterlich blattloser Wilder Wein. Unter der Schneedecke kommen geomet-

rische Formen gut zur Geltung: Geschnittene Kugeln und Beeteinfassungen aus immergrünem Buchsbaum, Bodendecker wie die Golderdbeere oder das Kleine Immergrün strukturieren den Wintergarten. Bäume mit schöner Rinde kommen im Winter besonders gut zur Geltung. Ahorne zeigen sich diesbezüglich als besonders verschwenderisch in Formen und Farben. Der Zimt-Ahorn zeigt etwa eine schön zimtbraune Rinde, die sich schon bei jungen Bäumen in breiten Bahnen aufrollt, bevor sie abfällt. Der Rostbart-Ahorn und der Schlangenhaut-Ahorn tragen eine glatte, olivgrüne Rinde mit feiner weißer Zeichnung. Der seltenere Rote Streifen-Ahorn präsentiert eine rötliche Rinde mit feinen weißen Längsstreifen. Die Mahagoni-Kirsche wird ebenfalls vor allem wegen ihrer glänzend rotbraunen Rinde mit ockergelben, breiten Querstreifen gepflanzt. Darüber hinaus trägt sie im April ein schönes, schneeweißes Blütenkleid.

Frühaufsteher Der Blütenklassiker für das winterliche Staudenbeet ist die Christrose. Sie trägt


Grüne Szene Wintergarten

Text: R. Legenstein Fotos: Shutterstock

schneeweiße Blüten, die sich um die Weihnachtszeit herum öffnen. Die langlebigen immergrünen Pflanzen gedeihen auf lehmigen, kalkhaltigen Böden im Halbschatten gut eingewachsener Gehölze am besten. Etwas später, Ende Februar, starten die robusteren Lenzrosen in die Saison. Farbtupfer im winterlichen Garten setzen auch die Frühaufsteher unter den Zwiebel- und Knollenpflanzen, wie zum Beispiel das Vorfrühlings-Alpenveilchen, das meist ab Februar seine pinkfarbenen Blüten öffnet. Unterstützt wird es von den ersten Winterlingen (Eranthis hyemalis) und den Schneeglöckchen.

Blühen helfen Im Winter werden auch viele Gehölze im Garten geschnitten, damit diese nach dem Winter gleich aufblühen können und den Garten mit üppigen Blüten verzaubern. Das gilt allerdings nur für sommerblühende Gehölze, die aus den Neuaustrieben nach dem Winter blühen. Im Frühjahr blühende Sträucher sollen im Winter nicht geschnitten werden, weil man da auch die Blütenknospen entfernt. n

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Grüne Szene Wintergärtner

Sind Sie Wintergärtner? Österreichs Grüne Branche blickt auf einen heißen Sommer zurück. Wetterkapriolen, die Projektplanungen zunichte machten, aber auch Vorboten einer kommenden Konjunkturabschwächung machten die letzten Monate für viele zur Bewährungsprobe. Im Rahmen eines Branchenrundrufes fragten wir nach den Plänen für den kommenden Winter: Betriebssperre, halbe Mannschaft oder doch Vollbetrieb?

Ab Feber Rodungen und Baumpflegearbeiten Auch wir haben eine Wintersperre von Mitte Dezember bis Mitte Januar. Mit reduzierter Mannschaft und einer Wochenarbeitszeit von 32 Stunden führen wir

ab Februar Baumpflege- und Rodungsarbeiten durch. Hier finden wir im Osten witterungsbedingt natürlich bessere Bedingungen vor als die Branchenkollegen im Westen. Freilich muss das Wetter mitspielen und der Boden eisfrei sein. Ing. Herbert Eichhorn Eichhorn Gartenkultur 1230 Wien

Gärtnerteam pausiert

Ing. Herbert Eichhorn

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Unser Betrieb kann auf eine äußerst erfreuliche Hauptsaison 2012 zurückblicken. Sehr freut uns ein Großauftrag, den wir in unserer Region

umsetzen dürfen – Landschaftsbaumaßnahmen für den Kunden ASFINAG im Bereich der Bundesstraße S7. Im Jahresschnitt umfasst unsere Belegschaft etwa 50 Mitarbeiter. Im Winter verbleiben von unseren 60 Mitarbeitern etwa 12 tätig, das sind Geschäftsleitung, Büroteam, Werkstätte und Lehrlinge. Der Rest wird abgemeldet. Ein Winterdienst wird von uns nicht angeboten. Während die Natur ruht, geht bei uns im Office der Job weiter. Die Themen sind Ausschreibungen, Arbeitsvorbereitungen, Wartung und Instandhaltung für die

Ing. Johann Macher

kommende Saison. Auch im Bereich Qualitäts- und Sicherheitsmanagement gibt es im Winter reichlich zu tun. Im März werden Qualitäts- und sicherheitaudits sowie Mitarbeiterschulungen durchgeführt. Natürlich konsumieren zahlreiche Mitarbeiter im


Grüne Szene Wintergärtner

Text: R. Schmalzbauer Foto: Shutterstock

Winter ihren Haupturlaub. Um noch einmal auf ihre Frage zu antworten: Nein, Wintergärtner sind wir nicht, unser Gärtnerteam pausiert. Ing. Johann Macher Forstdienst, Macher, Geihsbacher & Gössbauer 8324 Kirchberg a. d. Raab

Bedingter „Winterschlaf“ Winterschlaf halten wir nur insofern, dass es im Dezember, Jänner und Feber nur vereinzelte Kundentermine gibt. Das Büro ist fast durchgehend besetzt und kann „Vernachlässigtes” aufarbeiten. Bis zum Saisonschluss im Dezember sind die Herbstgartenpflege, Neupflanzungen und Einwinterungen unser Thema. Stehen beim Kunden keine Überwinterungsräume für Palmen,

Thema von Medienberichten auf, reizt es derzeit aber nicht aus. Doris Minich Gartengestaltung Kohlmarkt 7/39 1010 Wien

Betriebssperre Doris Minich

Olivenbäume oder Citrus zur Verfügung, stellen wir bei Gärtnereien ein. Damit sich die Kundengärten zum Saisonstart dekorativ bunt präsentieren, werden derzeit die „floralen Ostereier” ausgesucht und gepflanzt. Grundsätzlich sind wir mit der bisherigen Saison 2012 zufrieden, SchlussResume ist aber erst Mitte Dezember möglich. Auch im Bereich der Premium-Pflege, die unser Betätigungsfeld ist, hält die Spargesinnung Einzug. Unsere Klientel ist kaufkraftstark, nimmt das

Über die Auftragslage kann ich nicht klagen, bisher war sie 2012 sehr gut. Die Wetterkapriolen im Mai und Juni bescherten uns allerdings eine hochgradig stressige Zeit. Auch derzeit haben die Kunden ihr „Füllhorn“ ausgeschüttet. „Noch schnell ein Garten“, heißt da nicht selten die Devise. Wir haben derzeit 5 Mitarbeiter und sind zu 95 % im Privatgarten-Bereich tätig. Wintergärtner sind wir nicht. Von Weihnachten bis Ende Januar sperren wir zu. Man muss auch bedenken, dass die Gartensaison im

Reinhard Laher

Waldviertel kürzer ausfällt. Winterdienst mit Schneeräumung etc. ist kein Thema für uns. Meine Mitarbeiter gehen in Zeitausgleich bzw. werden abgemeldet. Auch für mich sollte sich im Januar 2013 ein Urlaub ausgehen. Ab Februar starten wir wieder, bringen unser EDV-Wissen mit Schulungen auf den letzten Stand und überprüfen die Maschinen. Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag Reinhard Laher

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RECHT INTERESSANT Betriebsanlagen

Text: Dr. Waltraud Künstl Foto: privat

Prüfungen von Betriebsanlagen So mancher Gewerbetreibende wird von seinen nicht immer positiven Erfahrungen berichten können, die er mit der Behörde im Zusammenhang mit seinem Gewerbebetrieb, im Speziellen betreffend seine Betriebsanlage, zu machen hatte. Eine Betriebsanlagengenehmigung kann nämlich auch nach Erteilung noch mit zusätzlichen Auflagen abgeändert werden.

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er definitionem ist unter einer gewerblichen Betriebsanlage jede örtlich gebundene Einrichtung zu verstehen, die regelmäßig der Entfaltung einer gewerblichen Tätigkeit dient. Gewerbeanlagen bestehen regelmäßig aus einer Vielzahl von Einrichtungen, Maschinen, Objekten und Geräten, wobei als Voraussetzung für die einheitliche Betrachtung ein räumlicher Zusammenhang oder die Identität des Inhabers bzw. des Betreibers gefordert wird. Abgesehen von der baubehördlichen Genehmigungspflicht von Neubauten und Veränderungen bestehender Baulichkeiten sind in der Regel gewerbliche Betriebsanlagen (Neuerrichtungen, Umbauten, aber auch manchmal Änderungen hinsichtlich der Maschinen und Geräte) auch nach der Gewerbeordnung genehmigungspflichtig, d. h., es muss auch bei der Gewerbebehörde eine Genehmigung beantragt werden. Eine Betriebsanlagengenehmigung ist nur dann nicht erforderlich, wenn von der Betriebsanlage keine nachteiligen Auswirkungen auf die in der Gewerbeordnung genannten Schutzinteressen ausgehen können. Dies wäre etwa bei einem reinen Bürobetrieb der Fall.

Schutzinteressen

Zu den Schutzinteressen zählen: • Gefährdung des Lebens oder der Gesundheit des Gewerbetreibenden und der mittätigen Familienangehörigen, der Nachbarn oder der Kunden • Belästigung der Nachbarn durch Geruch, Lärm, Rauch, Staub, Erschütterung oder in anderer Weise • Beeinträchtigung der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs an oder auf Straßen mit öffentlichem Verkehr • Nachteilige Einwirkungen auf die Beschaffenheit von Gewässern Einer Betriebsanlage sind grundsätzlich alle Vorgänge zuzurechnen, die sich

innerhalb der Betriebsanlage ereignen, aber auch jene außerhalb der Betriebsanlage, sofern ein unmittelbarer räumlicher Zusammenhang mit der Betriebsanlage hergestellt werden kann. Da das Gewerberecht ein breites Spektrum an möglicher gewerblicher Tätigkeit abzudecken hat, sind je nach Einzelfall auch zahlreiche weitere bundes- und landesrechtliche Vorschriften anzuwenden.

Stand der Technik

Sofern nach antragsgemäß eingeleitetem Verwaltungsverfahren das Beweisverfahren nach Abschluss umfangreicher Prüfungen, erforderlichenfalls im Wege der Einholung von Sachverständigengutachten, zum Ergebnis führt, dass nach dem Stand der Technik ein allfälliges, von der zu genehmigenden Betriebsanlage ausgehendes Gefährdungspotenzial ausgeschlossen werden kann, ist durch Erlassung eines Bescheides eine Genehmigung zu erteilen. Gewöhnlich erfolgt dies unter Erteilung umfassender Auflagen. Die im Rahmen von Genehmigungen erteilten Auflagen können auch nachträglich abgeändert werden. Die Grundlage dafür bildet der dynamische Gesetzesbegriff „Stand der Technik“. Damit eröffnet sich für die Behörde die Möglichkeit, auch nach erteilter Genehmigung Auflagen vorzuschreiben. Die Vorschreibung zusätzlicher Auflagen, etwa der Einbau zusätzlicher Filteranlagen, die Verbesserung des Lärmschutzes etc., erfolgt wiederum im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens. Die Einleitung dieses weiteren Verfahrens kann entweder von Amts wegen oder (in nicht seltenen Fällen) aufgrund von Eingaben seitens Nachbarn erfolgen. Im Gegensatz zu rechtskräftigen Baugenehmigungen ist die Behörde bei Betriebsanlagen verpflichtet, die technische Weiterentwicklung im Hinblick auf die durch die gewerberechtlichen

Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl in Wien I, Kärntner Straße 21, gibt rechtliche Tipps.

Vorschriften zu schützenden Interessen zu beachten und deren Einhaltung vom betroffenen Adressatenkreis einzufordern. Es wäre somit verfehlt, in diesem Zusammenhang von einem Willkürakt der Behörde zu sprechen.

Berufung

Gegen sämtliche vorgenannte behördliche Entscheidungen in Bescheidform steht dem Antragsteller das Recht der Berufung zu. Das heißt, sowohl der Bescheid, mit welchem die Genehmigung einer Betriebsanlage abgelehnt wurde, kann bekämpft werden als auch die Erteilung von Auflagen im genehmigenden Bescheid bzw. der Bescheid, mit welchem die Auflagen abgeändert werden. Lautet ein Bescheid dahingehend, dass eine erteilte Auflage durch den Bescheid nur präzisiert wird, ist ein solcher Bescheid dennoch mit Berufung bekämpfbar, wenn es sich tatsächlich um die Änderung einer erteilten bzw. Erteilung einer neuen Auflage handelt. Wesentlich kostengünstiger als der bezeichnete Rechtsweg und daher dringend zu empfehlen ist jedoch, vor Aufnahme jeglicher Bauführung bereits im Planungsstadium die Entscheidung der Gewerbebehörde abzuwarten bzw. sich mit der Behörde im Vorfeld über die zu erteilenden Auflagen auseinanderzusetzen und zu einigen, damit von vornherein nachträgliche, meist kostenintensive Abänderungen vermieden werden können. Grundsätzlich muss ein Unternehmer bezüglich seiner Betriebsanlage jederzeit mit behördlichen Anordnungen rechnen, denen er aber in einem funktionierenden Rechtsstaat nicht ohnmächtig gegenübersteht. n

Liebe GALABAU-Mitglieder! Falls Sie Fragen an unsere Rechtsexpertin haben, dann schreiben Sie bitte an galabau@headquarter. at! Frau Dr. Künstl wird branchenrelevante Anfragen in den nächsten Ausgaben des GALABAU-Journals beantworten. 14

GALABAU Journal 4/2012


04/2012

Ordentliche MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at | www.agb.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at

Bastian Gartengestaltung 2261 Angern/ March, Bahnstrasse 5 Tel.: 0664 73173843 E-Mail: guenter@bastian.co.at Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-Mail: office@hackner.cc Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com

Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at

Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-Mail: thomas.uibel@diegartentulln.at

Kratky Gartengestaltung 1130 Wien, Feldkellergasse 30 Tel.: 01 8045191 | Fax: 018044602 E-Mail: office@kratky.at

Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-Mail: office@dornhecker.at

Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at

Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at

Living Garden Gartengestaltung e.U. 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Ortmann Geratengestaltung 1190 Wien, Nußberggasse 19-21 Tel.: 01 3701234 | Fax: 01 3701234 E-Mail: office@ortmann-garten.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-Mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at

Niederösterreich ARGEGARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 Tel.: 02773 42540 | Fax: 02773 42540 2 E-Mail: office@argegarten.at AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at

ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.co Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Gartengestaltung Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 Tel.: 02274 7487 I Fax: 02274 44287 E-Mail: gugenberger@a1.net Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf, Erdölstrasse 102 Tel.: 02573 2220 I Fax: 02573 2220 E-Mail: office@hertl.at Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 rübl GmbH karl gGARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at


Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at

Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at

Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at

Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at

Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Grazer Straße 28 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4

Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-Mail: info@zangl-gartengestaltung.at

Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3034 Unter Oberndorf, Hauptstraße 193 Tel.: 0664 988 5999 | 02772 51768 Fax: 02772 51768 | E-Mail: office@malecek.at K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: office@kukmoser.at Gartengestaltung Heinz Neuhold 3430 Tulln, Stasasdorferstrasse 54 Tel.: 02272 61323 I Fax: 02272 61323 E-Mail: office@neuhold-gartenbau.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at

SALZBURG DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: office@die-gartenarchitektur.at Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstrasse 16 Tel.: 0662 423201 I Fax: 0662 423201 E-Mail: ihr.gaertner@sbg.at Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: office@die-gaertnerei.at

Oberösterreich Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at

Burgenland

Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: office@benczak.at

PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at

Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: office@bieberle.at

Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at

ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at

Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at

Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at

Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: office@schoellergaerten.at

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See Tel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062

Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034

Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: office@maly.cc

Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 Münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 Tel.: 02259 29790 I Fax: 02259 29799 Email: post@schoenegaerten.at

Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: office@gartendesigntrinkl.at

Staniek Baumpflege 3441 Freundorf / Tulln Tel.: 02274 44253 I Fax: 02274 44253 Email: office@staniek.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@pleyer-garten.at


Steiermark Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at FORSTDIENST Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg an der Raab, Berndorf 159 Tel.: 03115 49491 | Fax: 03115 49491-22 E-Mail: office@forstdienst.at

Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 Tel.: 0699 19544167 | Fax: 04717 20564 E-Mail: asarum@aon.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at

Tirol

Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at

Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: office@schwimmteich.com

Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at

Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 Tel.: 05338 20188 | Fax: 05338 20188-10 E-Mail: office@teichbau-eder.at

Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at

Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at

Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at

Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at

Kärnten Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: office@garten-lustig.at Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at

Vorarlberg Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20 E-Mail: info@gartenduenser.at Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85 Fax: 05573 85155 | E-Mail: a.moosbrugger@aon.at Staudacher - Gartengestaltung 6890 Lustenau, Dornbirnerstraße 96 Tel.: 05577 83012 | Fax: 05577 83012-4 E-Mail: gartengestaltung@staudacher.at | www.staudacher.at

Ehrenmitglied Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung


FÖRDERNDE MITGLIEDER

Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: office@praskac.at

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com

Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 Tel.: 02213 2264 | Fax: 02213 2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at

AllianzTrees Austria Baumkletterinstitut GmbH 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Strasse 13 Tel.: 0664 88620927 I Fax: 01 25330339570 E-Mail: office@allianztrees.at

Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: office@bioholz.at

Avita Biomodulare Teichsysteme GmbH 76461 Muggenstrurm, Hauptstraße 147 Tel.: 0049 7222 403830 I Fax: 0049 7222 403858 E-Mail: info@avita-hettel.de

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 8306 E-Mail: office@norberts.at

Bauwelt Koch 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 Tel.: 02626 651 51 I Fax: 02626 680 50 E-Mail: michael.koch@bauwelt.at

norberts.at

Semmelrock Ebenseer Baustoffindustrie GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139 E-Mail: office@semmelrock.com

Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at

Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 Tel.: 02243 30898 | Fax: 02243 20604 E-Mail: p.heck@softub.at

DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 Tel.: 07764/8925 | Fax: 07764/60318 E-Mail: o.fischer@dataflor.at

Styriaplant 8273 Ebersdorf 209 Tel.: 03333 3737 | Fax: 03333 3738 E-Mail: office@styriaplant.at

Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at

Terra S GmbH 94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 Tel.: 0049 8502 91630 | Fax: 0049 8502 916320 E-Mail: info@gartenprofil3000.com

Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at

Ing. Teubel Umwelttechnik 4813 Altmünster, Tannachweg 1 Tel.: 0664 3551642 | Fax: 01 7744403 E-Mail: t.teubel@teubel-kurz.com

Hdrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 Tel.: 01 2905714 | Fax: 01 2905714-90 E-Mail: office@hydrobalance.at

Timberra®ist eine Marke der Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 37 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: info@timberra.com

Leidenfrost Pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer Straße 1-4 Tel.: 02984 2689 I Fax: 02984 3230 E-Mail: office@leidenfrost.at M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-Mail: office@m1team.at

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2 Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399 E-Mail: viktor.struempf@wienerberger.com

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-Mail: mm@pipelife.at

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-Mail: e.leichtfried@baumit.com

Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: office@poschacher.stone.at

Zehetbauer Fertigrasen KG 2301 Probstdorf, Matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-Mail: info@zehetbauer.at

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Sie haben ein neues Produkt? Eine innovative Lösung für Probleme beim Bau und der Pflege landschaftsgärtnerischer Anlagen, ein spektakuläres Projekt in Arbeit? Sie feiern ein Firmenjubiläum oder veranstalten einen Event? Bitte informieren Sie uns! Wir würden gerne im GALABAU Journal – natürlich GRATIS – darüber berichten und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: galabau@headquarter.at


V

Service Terminvorschau

eranstaltungs-TIPPS

10.12. – 12.12.2012 GREEN LIVE Kalkar Die GreenLive ist eine deutsch-niederländische Fachmesse für Landwirtschaft und Gartenbau. Sie informiert über Neuerungen in der Landund Stalltechnik, die Bereiche Ackerbau und Viehzucht, Forstwirtschaft, Kommunaltechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaft, Energie- und Umwelttechnologie sowie über EDV und Kommunikation in der Land- und Forstwirtschaft. www.messekalkar.de 13.12. – 16.12.2012 FLOWER SHOW TURKEY Istanbul Die Flower Show Turkey in Istanbul ist eine der größten Fachmessen für Gartenbau in der Türkei. Als Fachmesse ist sie eine ausgezeichnete Gelegenheit, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen, sich mit ihren Geschäftspartnern zu treffen und neue Märkte zu erschließen. Die Messe möchte das Potenzial türkischer Unternehmen in dieser Branche präsentieren und stärken sowie ausländischen Unternehmen den Eintritt in den türkischen Markt erleichtern. www.flowershow.com.tr 15.01. – 17.01.2013 SIVAL Angers Sival ist eine Fachmesse für spezielle Kulturpflanzen. Es ist die führende Fachmesse für spezielle Kulturpflanzen in Frankreich und einer der besten Orte für den Austausch von Ideen. www.sival-angers.com

25.01. – 27.01.2013 DIGA Trier Die Diga in Trier ist eine Gartenmesse und steht Besuchern sowie Ausstellern als Verkaufsplattform zur Verfügung. Ihr ansprechendes Angebot zusammen mit der liebevollen Präsentation von Blumen, Pflanzen und Kräutern, Gartenanlagen, Gartentechnik und Gartenmöbeln, Zubehör und Dekoartikeln, sowie Terracotta, Keramik, Brunnen, Teichen und Wintergärten bereitet dem Besucher angenehme Tage auf der Messe. Gärtner und Gartengestalter kreieren Themenwelten und laden zum Anschauen, Hineinträumen, Genießen und Verweilen ein. Zudem werden auf der Diga Fachvorträge zum Thema Garten angeboten. www.suema-maier.de 30.01. – 03.02.2013 UNGARISCHE GARTENMESSE Budapest Die Ungarische Gartenmesse gilt als bedeutenste Gartenmesse des Landes und bietet seinen Besuchern neben einer Vielzahl von Ausstellern ein vielseitiges Programm rund um den Bereich der Gärtnerei und des Gartenbaus. Die Besucher der Gartenmesse können sich dort umfangreich über erforderliche Werkzeuge, Technologien und Ausrüstungen informieren und sich inspirieren lassen, noch bevor die Zeit der Gartenarbeit wieder anbricht. www.kertkiallitas.hu

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WKO Nachrichten

EuroSkills 2012:

Goldregen für junge Gartengestalter Gute Ausbildung ist Gold wert: Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl und BundesinnungsmeisterStv. Ing. Christian Blazek empfingen die erfolgreichen EuroSkills-Teilnehmer am Flughafen Wien-Schwechat

Anfang Oktober 2012 fanden die EuroSkills – die BerufsEUROPAmeisterschaften – im belgischen Spa-Francorchamps statt. Rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 17 bis 25 Jahren stellten sich dem Wettbewerb, um ihre beruflichen Fertigkeiten und Kompetenzen gegenüber der europäischen Konkurrenz unter Beweis zu stellen. Eine ganz besondere Leistung zeigten dabei die österreichischen Gartengestalter, die sowohl im Einzel- als auch im Teambewerb Gold mit nach Hause nehmen durften. Dominik Rechfelden (Betrieb: Sulzenbacher GmbH, Hopfgarten/T) und Martin Unterberger (Betrieb: Ing. B. u. J. Hussl GmbH & Co KG, Brixlegg/T) heißen die Gold-Gewinner des Bewerbs „Landscape Gardener“. Mit Lisa Pichler, von der MA 42 Wiener Stadtgärten, konnte in der Kategorie „Landscape Garden Designer“ der her-

vorragende 3. Platz nach Österreich geholt werden. Gemeinsam mit Dominik Rechfelden und Martin Unterberger sorgte das Trio auch für eine Goldmedaille im Teamwettbewerb. Auch die österreichischen Floristen zeigten mit Theresia Moosbrugger, aus dem Ausbildungsbetrieb Blumenbinderin Heidi Maurer, Lingenau, und Sandra Neuner, aus dem Betrieb Gärtner Jägerbauer in Innsbruck, sehr gute Leistungen, die mit dem 5. Platz ausgezeichnet wurden. „Das Ergebnis von 14 x Gold, 6 x Silber und 2 x Bronze sowie 2 x Medaillons of

Normenwesen Gabionen Anfang September 2012 wurde eine Arbeitsgruppe 229.13 „Anforderungen an Gabionen“ eingerichtet. Hintergrund der Gründung ist der Umstand, dass sich Gabionen in der Vergangenheit bewährt haben, etwa als Korrosionsschutz, aber bisher noch keine Anforderungen festgelegt wurden. In Abhängigkeit des Verwendungszwecks können verschiedene Gabionen verwendet werden. Die Landschaftsgärtner sollen in Zukunft mehr Rechtssicherheit bei der Verwendung von Gabionen erhalten, sodass die Entscheidung für bestimmte Gabionen in Zukunft nicht allein aufgrund des Preises getroffen werden.

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Excellence ist das beste Ergebnis in der Geschichte des Wettbewerbes. Die Branche ist stolz, dass die Landschaftsgärtner einen Beitrag zum dem hervorragenden Ergebnis bei den EuroSkills geleistet haben“, lobte Bundesinnungsmeister KommRat Rudolf Hajek die Leistungen der jungen Europameister. „Österreich ist spitze im europäischen Vergleich“, lobte Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl die Leistung der jungen Teilnehmer an den EuroSkills 2012, beim Empfang im VIP-Bereich des Flughafen Wien-Schwechat.

ONR 121122 Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Baumkontrolle, Baumpflege und Baumtechniker wird Mitte Oktober die ONR 121122 veröffentlicht werden. Mit dieser ONR soll ein Anforderungsprofil definiert werden, sodass die Beurteilung der Gesundheit und Verkehrssicherheit von Bäumen und die Qualifikation von Personen, die im Bereich der Baumkontrolle und Baumpflege tätig sind, sichergestellt ist. Die ONR differenziert bei der Qualifikation von Personen nach den Aufgaben, Kenntnissen und Fertigkeiten zwischen Baumkontrolloren, Baumpflegern und Baumtechnikern. Um die geforderte Qualität aufrecht zu erhalten, werden mindesten 30 Stunden Weiterbildung in einem Zeitraum von 3 Jahren verlangt.

Promotion


www.gaertner-floristen.at

Mils bei Hall Landhotel Reschenhof 6. bis 7. Februar 2013

EINLADUNG zum 41. Unternehmerseminar der Landschaftsgärtner Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)

KR Rudolf Hajek BIM Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 E-Mail: a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 E-mail: c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at

Tagungsort: Seminarhotel: Landhotel Reschenhof (4 Sterne), Bundesstraße 7, 6068 Mils bei Hall Organisatorische Hinweise: Voraussichtlicher Seminarbeitrag: € 190,00 für beide Tage (inkl. Vorträge laut Programm, 3-gängiges Mittagsmenü mit einem Getränk je Tag, Seminargetränke, Kaffee und Pausensnacks am Vormittag und Nachmittag) Die Zimmer (EZ zwischen € 70 und € 85, DZ zwischen € 55 und € 65 pro Person) müssen von den Teilnehmern selbst gebucht und bezahlt werden. Seminaranmeldung: Anmeldeformular an die Bundesinnung der Gärtner und Floristen bis spätestens 20. Jänner 2013. Da nur eine beschränkte Teilnehmerzahl aufgenommen werden kann, zählt der Eingangsstempel in der Bundesinnung. • per Post: Wirtschaftskammer Österreich Bundesinnung der Gärtner und Floristen Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien • per Fax: +43/1/504 36 13 • per Mail: lebensmittel.natur@wko.at Weiterführende Informationen finden Sie auf www.gaertner-floristen.at.

Programmablauf Mittwoch, 6. Februar 2013 08.30 – 10.00 Uhr Wolfgang Zauner „Lehrlingsausbildung im Speziellen bei GartenZauner – Welche Maßnahmen setzt GartenZauner für die zusätzliche Ausbildung seiner Mitarbeiter?“ 10.30 – 12.00 Uhr Mag. Bernhard Achatz „Klassische Fehler bei Beendigung von Dienstverhältnissen“ 13.30 – 17.30 Uhr inkl. einer Pause von 30 Minuten DI Mag. Wolfgang Wesner „Die fünf Kategorien von Schwimmteichen“

Donnerstag, 7. Februar 2013 08.30 – 10.00 Uhr Ing. Jakob Ulrich Zeni „Pflanzenschutzgesetz 2012 – was ist neu? (speziell für Anwender)“ 10.30 – 12.00 Uhr Ing. Manfred Putz • Gehölzwertermittlung nach der Methode Koch: • Zeitwert von Bäumen (Baumwert) • Unterschied Herstellungskosten und Zeitwert • Praktische Beispiele aus der Rechtssprechung 13.30 – 16.30 Uhr inkl. einer Pause von 30 Minuten Lorenz von Ehren & Gereon Göller Formpflanzen und deren Verwendung: Formpflanzenarten, Vorstellung, Vorteile und Nachteile Habitus, Blüte, Frucht, Rindenschmuck, Astformen, Herbstfärbung, Immergrüne, Wintergrüne, Sommergrüne, Blickdichte etc., Formschnitt, Erziehungsschnitt, Pflanzung und Pflege von Formpflanzen

www.gartentraeume.at GALABAU Journal 4/2012

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Grüne Mitbewohner Pflanzen in Innenräumen sind geniale und vielseitige Gestaltungselemente.

Fall für zwei: Valerian Kricha leitet den von Vater Harald gegründeten Fachbetrieb Hydro-Kricha in Seyring/NÖ.

D

ie „grünen Mitbewohner“ können aber noch viel mehr: Sie optimieren das Raumklima, können toxische Substanzen in der Luft reduzieren und machen schlicht gute Laune. Ein interessantes Betätigungsfeld für spezialisierte Betriebe!

Pflanzen schaffen Atmosphäre Einer Untersuchung der NASA zufolge wirken Pflanzen wie eine leistungsfähige Klimaanlage mit Filterfunktion. Wie funktioniert das? Pflanzen können an ihrer Blattoberfläche Reizstoffe aus der Luft binden. Im Rahmen des natürlichen Stoffwechsels setzen sie Sauerstoff frei und verdunsten Wasser in feinster Verteilung. Dieser Effekt kühlt im Sommer und befeuchtet die empfindlichen 22

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Nasenschleimhäute bei Heizbetrieb im Winter. Zusätzlich punkten Pflanzen im Innenraum durch vielfältige akustische Effekte. Neben klassischem Schallschutz können gezielt positionierte Pflanzen hallige Räume merkbar entschärfen. So lässt sich in schallharten Besprechungsräumlichkeiten die Sprachverständlichkeit optimieren.

Leistungsfähige Bio-Filter Unumstritten ist auch die Fähigkeit von Pflanzen, bestimmte, in der Raumluft enthaltene Reizstoffe zu minimieren. So bescheinigt die NASA der beliebten In Door-Pflanze Chlorophytum, bis zu 86 % des bedenklichen Stoffes Formaldehyd abzubauen. Die Substanz stammt meist aus Hartfaserplatten. Der Philodendron zeigt

sich hier kaum weniger leistungsbereit: Er bindet bis zu 76 %, Dracaena fragrans steht mit 70 % kaum schlechter da. Auch Benzol in der Atemluft macht empfindlichen Personen zu schaffen. Hier empfiehlt die NASA Hedera, das annähernd 90 % der Substanz abbauen soll. Spatiphyllum bzw. Dracaena marginata absorbiert bis zu 80 %. Auch in Sachen CO2-Abbau geben sich einige grüne Mitbewohner sehr ambitioniert: Chlorophytum kann stattliche 96 % binden, Epipremnum bindet immerhin mehr als 70 %.

Pflegeleichte Hydrokultur Erdkultur ist bei professioneller Innenraumbegrünung oft nicht erste Wahl. Meist setzen die Profis auf pflegeleichte Hydrokultur-Methode. Promotion


Grüne Szene Innenraumbegrünung

Text: R. Schmalzbauer Fotos: Hydro-Kricha

Anthurium andreanum: Markante Blütenpflanze für helle Standorte

Das System Hydrokultur setzt sich aus der Hydropflanze, einem wasserdichten Gefäß und einem Wasserstandsanzeiger zusammen. Die verbleibenden Zwischenräume werden mit Blähtonsubstrat aufgefüllt. Hydropflanzen verbringen ihre „Kinderstube“ übrigens in sogenannten Kulturtöpfen. Durch die seitlichen und am Topfboden befindlichen Schlitze der Töpfe ist es den Pflanzen möglich, in das Blähtonsubstrat zu wachsen und an das mit Nährstoffen angereicherte Wasser zu gelangen. Die Größe der Kulturtöpfe sind genormt.

Richtiges Gießen entscheidend Der Wasserstandsanzeiger zeigt den Wasserstand im Gefäß an. Der bei den meisten Wasserstandsanzeigern integrierte Absaugschacht dient zum Absaugen

Croton: knallbunter Blattschönling

des alten und verschmutzten Wassers. Auf dem Wasserstandsanzeiger befinden sich Begrenzungsmarken: Minimum – Optimum – Maximum (nicht bei jeder Type gleich!). Bei jedem Gefäß muss unbedingt die Funktion des Anzeigers überprüft werden, weil es sonst zu Wasserschäden durch Überwässern der Pflanzenwurzel kommt. Der im Gefäß vorherrschende Wasserstand wird durch den integrierten Wasserstandsanzeiger angezeigt. Ist der Anzeigemessstab im Anzeiger auf die Minimum-Marge abgesunken, sollte durchschnittlich noch 3 Tage abgewartet werden, bis das Pflanzengefäß wieder mit Wasser aufgefüllt werden kann. Selbst wenn das Wasser auf die Minimalmarke abgesunken ist, kann man von einem Wasserstand von ca. 1-2 cm ausgehen. Da die Pflanzenwurzel Sauerstoff benötigt, um nicht abzusterben, ist es wichtig darauf zu warten, bis auch diese Wassermenge verbraucht wurde. Eine kurze Trockenphase schadet der Pflanze keineswegs und kommt in der Natur auch oft vor. Ist der Pflanzenstandort dunkel, kann 4-5 Tage gewartet werden, bei hellem Standort sollte die Wartezeit 2-3 Tage betragen.

Hydro-„Jahresservice“ Auch Hydrokulturen freuen sich über ein Jahresservice. Das Wasser sollte zumindest einmal pro Jahr mit Handpumpe oder Wassersauger entfernt werden, um organische Pflanzenreste und Düngerrückstände zu beseitigen.

Langzeit- oder Flüssigdünger Gedüngt wird alle 3-4 Monate mittels Langzeitdünger. Der Dünger besteht aus Kunstharzkristallen, auf deren Oberfläche Dünger-Ionen aufgebracht wurden. Durch Austausch der positiv geladenen Teilchen mit negativen Ionen im Wasser wird kontinuierlich Dünger ins Gießwasser abgegeben. So kommt es zu keiner Versalzung. Andererseits können Hydropflanzen auch mit Flüssigdüngern monatlich versorgt werden. Im Gegensatz zu den Flüssigdünger für Erdpflanzen ist hier die Salzkonzentration in der Düngerlösung geringer. Im Prinzip kann für die Hydrokultur jeder mineralische Flüssigdünger verwendet werden, nur darf die Konzentration nicht über 0,01 % betragen. Flüssigdünger auf organischer Basis sind für Hydrokulturen nicht geeignet.

Argumentarium Innenraumbegrünung: • Innenraumbegrünung ist mehr als das Platzieren einiger Pflanzen auf der Fensterbank! Es handelt sich um lebendiges, naturnahes Gestalten mit Pflanzen. Dabei definiert der Profi gemeinsam mit dem Kunden die Ziele und geht dann konzeptiv vor. • Gestaltungsmittel sind nicht nur die Pflanzen selbst (abgestimmt auf den jeweiligen Standort) durch Aussehen und Wuchseigenschaften. Auch Töpfe/Pflanzschalen in sämtlichen nur erdenklichen Farben und Materialien geben Innenräumen den gewünschten Look. Pflanzenlampen, Brunnen sowie Quellsteine setzen zusätzliche dekorative Akzente. Innenraumbegrüner und Innenarchitekt arbeiten idealerweise Hand in Hand. • Prinzipiell arbeiten Innenraumbegrüner mit sämtlichen Substraten. Meist entscheidet man sich für pflegeleichte Hydrokulturen. • Ziel professioneller Innenraumbegrünung ist die Steigerung des menschlichen Wohlbefindens in zahlreichen Facetten: Vielfältige positive mentale Wirkungen sind ebenso bekannt wie die Fähigkeit von PflanzenArrangements, Klima und Akustik in Innenräumen zu optimieren. • Innenraumbegrüner finden einerseits Betätigungsfelder bei Konzeption, Auswahl von Pflanzen sowie Pflanzgebinden. Als weiteres interessantes Geschäftsfeld bietet sich der regelmäßige Pflegebereich an. Ausbildung: Fünf Module umfassender Lehrgang zum zertifizierten Innenraumbegrüner an der Gartenbauschule Langenlois Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur im Bundesverband der Österreichischen Gärtner Te.: 01/53 441-8559 E-Mail: office@innenraumbegruenung.cc www.innenraumbegruenung.cc

„Grüne Mitarbeiter“ kosten wenig und sind täglich topmotivierte Leistungsträger! Im Bild: Eine stattliche Solitairpalme bringt Leben ins Office!

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Grüne Szene Innenraumbegrünung

angegeben werden. Gelegentlich wird es notwendig sein, alten, durch Kalkablagerungen und Staub verunreinigten Blähton von der Oberfläche abzunehmen und gegen neuen auszutauschen.

Erdpflanzen auf Hydro umstellen

Arrangement für dunkle Standorte: Ficus longifolia alii, Aglaonema commutatum und Epipremnum

Umtopfen nach Maß Hydropflanzen mit einem Gefäßdurchmesser kleiner als 50 cm sollten umgesetzt werden, wenn die Pflanzen für das Gefäß zu groß geworden sind. Ab einer Gefäßgröße von 50 cm Durchmesser können die Pflanzen durch gezielte Schnittmaßnahmen an die Gefäßgröße angepasst werden. Die durchschnittliche Lebensdauer kann mit 10-15 Jahren

Eine Umstellung ist prinzipiell möglich, doch sollte man dabei einiges beachten. Selbst Profis verlieren dabei manchmal eine Pflanze. Grundsätzlich sollte die Pflanze nicht zu groß sein und darf nicht in Blüte stehen. Das Vorhaben sollte im Frühjahr durchgeführt werden, da zu dieser Zeit mit einer guten Wurzelbildung zu rechnen ist. Die Erdpflanze wird aus ihrem Topf genommen, man beginnt die lockere Erde abzustreichen. Später wird der Wurzelstock der Pflanze so lange in Wasser gereinigt bis keine oder kaum Erdteile zu erkennen sind. Je genauer Sie dies durchführen können, um so besser wird die Pflanze die Umstellung überstehen. Danach wird die Pflanze in einen passenden Kulturtopf eingesetzt. Das Übergefäß wird mit Wasser aufgefüllt. Der Wasserstand ist bis

Optimum aufzufüllen. Das Gießintervall ist wie bei einer normalen Hydropflanze einzuhalten, doch sollten keine zu langen Trockenphasen zwischen den Gießdurchgängen liegen. Die Pflanze in Ruhe lassen und abwarten. Dass die Pflanze während dieser Zeit Blätter verliert ist normal, weil die verlorenen Wurzeln durch Abwerfen der Blätter ausgeglichen werden müssen. Die Pflanze darf während dieser kritischen Zeit nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein, ein halbschattiger Platz ist ideal. Nach 3-4 Monaten kann man die Pflanze als umgestellt betrachten.

Green Office voll im Trend In der privaten Wohnumgebung sind Pflanzen innenarchitektonische „Fixstarter“. Doch wie sieht es in den Büros aus? Große Unternehmen haben längst das Potenzial der Innenbegrünung erkannt, weshalb die Begrünung der Office-Bereiche fester Bestandteil eines breit angelegten Gesundheitsmanagements ist. Bietet die fachmännische Begrünung doch handfeste Vorteile: Sie lockert die Atmosphäre auf, sorgt für genügend

Lukratives Betätigungsfeld

für landschaftsgärtner?

Als Profi in Sachen Innenraumbegrünung und Hydrokultur haben Sie Jahrzehnte Erfahrung. Zudem sind Sie Vorstandsmitglied im Verein für Innenraumbegrünung: Was möchten Sie Gartengestaltern ausrichten, die sich für den Bereich interessieren? Nur wirkliches Know-how führt zu unternehmerischem Erfolg. Eine Basis dafür stellt die fünf Module umfassende Ausbildung zum Innenraumbegrüner dar, die in Langenlois stattfindet. Diese schließt mit der Zertifizierung ab. Gibt es Mitbewerb, der „schmerzt“? Mitbewerb gibt es in Form von Hausbetreuungs- bzw. Reinigungs- oder sogar Sicherheitsfirmen. Diese berufsfremden Branchen bedienen den Billigmarkt. Den Profi schmerzen manchmal Anlagen, die solche Personengruppen aufbauen: Welke Blätter, übel riechende Töpfe, oftmaliger Pflanzentausch – von repräsentativer Anmutung kann da meist keine Rede sein. Der zertifizierte Innenraumbegrüner kann‘s besser und aus meiner Sicht setzt sich beim Kunden Qualität meist durch.

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Neben dem Privatbereich ist die BüroBegrünung kommerziell wichtig. Was sagt der Fachbetrieb einem Geschäftsführer, der sparen muss? Da geht mir der Gesprächsstoff nicht aus. Ich weise auf den tollen Look des Büros mit liebevoll ausgewählten Markenmöbeln hin. Und stelle mir laut die Frage, ob der fast vollständig entlaubte Ficus benjamina, der im finsteren Eck neben dem Kopierer übrigens gänzlich falsch platziert ist, wohl zum Qualitätsbild des Unternehmens passt. Außerdem mache ich auf die Modell- und Farbenvielfalt bei Hydrogefäßen aufmerksam. Hier ließen sich sogar die Firmenfarben in Szene setzen. Außerdem appeliere ich an die Professionalität meines Gegenübers und argumentiere mit mehr als leistbaren Pflegekosten, die eine vernünftige Begrünung dauerhaft dekorativ halten. Geldverdienen mit Innenraumbegrünung funktioniert also? Sie funktioniert, wenn man den Kunden durch wirkliches Mehrwissen überzeugen

Harald Kricha (Fa. Hydro-Kricha, Vorstandsmitglied im Verein für Innenraumbegrünung): „Handfeste Argumente sprechen für professionelle Innenraumbegrünung!“

und manchmal sogar verblüffen kann! Gern können interessierte Personen mit der Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur im Bundesverband der Österreichischen Gärtner in Kontakt treten. Apropos Verband: Welches Projekt liegt Ihnen hier besonders am Herzen? Derzeit stellen wir Überlegungen über ein fruchtbares Teamwork zwischen Innenraumbegrünern und Innenarchitekten an.


Grüne Szene Innenraumbegrünung

Feuchtigkeit in der Luft, was besonders im Winter bei geheizten Räumen zum Tragen kommt, und nicht zuletzt wird der Ausbreitung von Viren vorgebeugt. Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft, erzeugen Sauerstoff und fördern das psychische Wohlbefinden. Negativerscheinungen des Büroalltags – Beschwerden wie Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit, Überreizung der Augen oder überforderte Atemwege (Sick Building Syndrom), die durch verbesserungswürdige Arbeitsbedingungen hervorgerufen werden können, – zu denen auch ein schlechtes Innenraumklima gehört, finden in der Begrünung von Büroräumlichkeiten ihren positiven Ausgleich. Diese Symptome können durch den gezielten Einsatz von Pflanzen abgemildert werden.

Weniger Krankheiten Büropflanzen lohnen sich: Die Arbeitsumgebung wird durch Pflanzen wesentlich verbessert. Arbeitet man in bepflanzten Räumen, ist man resistenter gegen Krankheiten

und messbar leistungsfähiger. So haben Studien erhoben, dass sich in begrünten Büros mit hoher Luftfeuchtigkeit die Krankheitstage um bis zu 3,5 Tage pro Mitarbeiter vermindern können. Einige über das Büro verteilte Pflanzen sind natürlich noch keine Raumbegrünung – aber sie sind ein Anfang!

Die richtige Begrünung Geeignet sind Pflanzen, die pflegeleicht, genügsam und nicht übermäßig sensibel sind, aber auch nicht übereifriges Wachstum zeigen. Einfache Pflanzen wie der Drachenbaum (Dracaena), Skindapsus oder die Grünlilie (Chlorophytum elatum) bieten bereits eine solide Basis zur effizienten Begrünung. Damit nicht ein willkürlicher Urwald entsteht, setzt man am besten auf das Wissen von Fachleuten, die ein Büro-Begrünungskonzept erstellen. Als Gestaltungselement wiederum fungieren sie als Raumteiler oder Blickfang. Grüne Strategien verraten übriges auch viel Positives über die Unternehmenskultur. n

Andrea Stöger-Wastell, Stöger Raumbegrünung und Gartengestaltung, Obmann StvIn. der Fachgruppe Innenraumbegrünung: „Ein maßgeschneidertes Green Office rechnet sich für den Betreiber! In der Farbe Grün steckt nicht nur Psychohygiene, sondern viel gesundes Raumklima. Dies wiederum schafft leistungsfähige Mitarbeiter. Stöger Gartengestaltung und Raumbegrünung ist bereits ein zertifizierter Fachbetrieb im Bereich Innenraumbegrünung. GF Johannes Stöger absolvierte diese Ausbildung bereits beim ersten Durchgang der fünf Module. Um know-howmäßig immer am letzten Stand zu bleiben, arbeite ich intensiv in der Fachgruppe Innenraumbegrünung mit und besuche Schulungen und Seminare im In- und Ausland.“

SOFTUB-Wellness-Offensive SOFTUB-Whirlpools sind der belebende Tipp für den täglichen Kurzurlaub daheim und lassen sich ideal in Garten, Terrasse, Wintergarten oder auf der (Dach-)Terrasse integrieren. Als Leichtgewichte (nur 20 bis 40 kg ) macht der Transport kein Problem. Die trendigen Pools sind in drei Größen, geeignet für 2, 4 oder 6 Personen, sowie 3 Farben lieferbar. Das Wasser wird ausschließlich durch die Abwärme des Motors auf bis zu 40° erwärmt, der Wasserwechsel erfolgt nur alle 3 - 4 Monate. SOFTUB-Whirlpools sind sowohl Ersatz als auch Ergänzung für ein klassisches Schwimmbecken. Die Beratung, Lieferung und Aufstellung wird auf Wunsch von SOFTUB Österreich erledigt. Jetzt im Herbst punktet SOFTUB mit besonders interessanten Wiederverkaufs-Konditionen für Galabau-Mitglieder. Sofort informieren!

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GALABAU Journal 4/2012

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BLITZLICHTER Messe Nürnberg und Garten Tulln

Event 1 Die Garten Tulln

Christian Blazek und Herbert Eichhorn begrüßen die Gäste zum traditionellen Branchentreff in Tulln. Im Hintergrund: Willi Stift, Tullner Altbürgermeister und Mag. Wolfgang Strasser, GF Messe Tulln Willi Schumak, GF Safretti, am stylischen Gartengrill

Bestes Sommerwetter am 24. August: Abkühlung verschaffte das Softub-Pool.

DI Reinhard Zehetbauer mit Mag. Walter Bayerl von der Bundesinnung

Christian Dolezal (li.) und Mag. Carolin Zajonz, Wirtschaftskammer Vorarlberg, beim Branchen-Smalltalk

Event 2 GALABAU Nürnberg

Dietrich Geissler (Ehrenpräsident) im Gespräch mit Eduard Leichtfried und Sabine Mattuschka

Am 14.9. fand ein Get Together für die österreichischen Besucher der GalabauMesse Nürnberg statt. Sponsored by Avita, Hydrobalance und Timberra.

Brigitte Dunkl, Mario Maierhofer (Pipelife), Mag. Norbert Schöber (Cuxin)

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Herbert Eichhorn (Vizepräsident, GALABAU-Verband), Franz Kubacek (Präsident VÖS Österreichischer Schwimmteichverband), Michael Aigner (Sekretär, GALABAU-Verband)

Sorgten für das leibliche Wohl: das Ehepaar Hettel


Pinus nigra - Schwarzkiefer in Schirmform

Taxus baccata - Eibenbonsai

Carpinus betulus - Hainbuchenbรถgen

Catalpa bignoides Nana - Trompetenbaum Tilia cordata - Kastenlinde

Baumschule - Gartencenter - Gartenplanung Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln 02272/64242 planung.tulln@starkl.at www.starkl.at


-Austria und das etwas andere Interview – zwei.2012

Ein Unternehmen mit Charakter Text: DATAflor / Foto: Garten-Glück

Martina Günther, Dagmar Medlitsch, Cornelia Strobl, Christine Brandtner Gesellschafter- und Führungs-Team, GARTEN-GLÜCK, Linz

Im Garten von GARTEN-GLÜCK in Linz, 20.09.12 nachmittags Ein Gespräch – Ein Unternehmen sein – Wir sind eine große Familie und übernehmen Verantwortung füreinander. Ein Unternehmen führen – ist in der Grundlage eine sehr gute Organisation und Arbeitsaufteilung nach den jeweiligen Führungs-Stärken. Nur so können wir die wachsenden Kunden-Anforderungen als Herausforderung annehmen und gemeinsam in einer optimalen Lösung realisieren. Ein Unternehmen und die grünen Trends – heißt jeden einzelnen Kunden die Möglichkeit bieten, sich seine eigene grüne Wohlfühloase zu schaffen. Besonderes Augenmerk legen wir auf urbanes Gärtnern. Ob trendige Terrassen, Verticalgarden, Hochbeete, Biopools, … vieles ist im städtischen Bereich möglich. Ein Unternehmen und die Ausbildung – Wir bilden sehr gerne Lehrlinge und Praktikanten aus, den hochqualifizierten Schüler genauso gerne wie auch den jungen Menschen mit bekannten Lerneinschränkungen. Auch in der Zusammenstellung der Auszubildenden muss die Ausgewogenheit da sein

Ein Unternehmen verändert die Arbeitsgesellschaft – Wir möchten noch mehr Freiraum. Und das, was wir für uns möchten, wollen wir auch für unsere Mitarbeiter. So zu denken, ist sehr wichtig. Je mehr Freiraum unsere Mitarbeiter haben, desto selbstständiger und initiativer werden sie. Wir wachsen miteinander. Wir stehen immer hinter unseren Mitarbeitern und helfen ihnen auch über die Arbeitswelt hinaus. Besonders liegt uns die persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter sehr am Herzen. Wertschätzung, Interesse, Offenheit und Vertrauen sind die beste Basis für das gemeinsame Arbeiten. Wertschätzende Führung wirkt sich sehr positiv auf das Wohlbefinden aller Beteiligten aus. Und so können wir heute auch darauf vertrauen, dass die richtigen Mitarbeiter zu uns kommen. Ein Unternehmen und was von großer Bedeutung ist -– Generell ist der sorgfältige Umgang mit unseren Ressourcen, speziell mit dem Wasser sehr wichtig. Biologischer Einsatz von Spritzmittel und Dünger, harmonische Bepflanzung von Gärten, gesundes Wachstum von Pflanzen, Gemüse- und Obstkulturen.

Ein Unternehmen und die gesellschaftliche Verantwortung – In unserer westlichen Welt leben wir im Überfluss. In Zeiten gut florierender Wirtschaft ist es wichtig auch an andere zu denken. Wir haben gemeinsam mit unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ein Projekt in Nepal gestartet. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier das Motto. Die Fülle von Eindrücken und Erkenntnissen, die wir mit nach Hause genommen haben, haben alle im Team nachhaltig geprägt. Ein Unternehmen und die Träume – Es sind die Antworten auf die Fragen: Was wollen wir bewegen, wie wollen wir leben? Und dann geht es um Überzeugungen und das Zutrauen, sie umzusetzen. Ein Grundsatz: Weg von Mustern – Kreativität ist gefragt. Ein Gartengestaltungs-Unternehmen und seine Kunden – Glückliche Menschen, die für sich einen Ort geschaffen haben, in dem sie ausruhen, Kraft tanken und träumen können. Menschen, die sich um einen Garten kümmern, tun sich nicht nur selbst Gutes. Sie sorgen insgesamt für die Pflege eines wesentlichen Teiles unserer Kulturlandschaft. Sehr geehrte Damen, vielen Dank für das Gespräch und Ihre Zeit. Wir haben sehr gerne zugehört: Mag. Otmar Fischer und DI. Kurt Sachs

GARTEN-GLÜCK GmbH – Mit der Natur – für die Natur www.gartenglueck.at 25 Mitarbeiter, 3-4 Auszubildende Schnapsbrennerei: www.glueckstroepferl.at DATAflor greenXpert CAD Zum Gespräch wurde gereicht: Himbeertorte, Zwetschkenkuchen, Apfelstrudel Topfenstrudel, Ribiselschaumschnitte, Tarte, Mineralwasser, Cafe Crema

Kontakt: o.fischer@dataflor.at 28

GALABAU Journal 4/2012

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Grüne Szene Rollrasen

Text: Fa. Prilucik, R. Schmalzbauer Foto: Fa. Prilucik

DER Rollrasen-Partner für die Grüne Branche:

Wichtige Herbstpflege Rollrasen in Prilucik-Qualität bietet beste Voraussetzungen für die problemlose Überwinterung. Damit im Frühjahr ein rascher Saisonstart gelingt, gilt es, einige Herbstpflege-Tipps zu berücksichtigen.

D

er nächste Winter kommt bestimmt. Wesentlich kürzere Tageslängen, kühlere Nächte und Morgentau sind Vorboten der kalten Jahreszeit. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Gras-Pflanzen an die wechselnden Naturgegebenheiten anzupassen. Da unsere Rasengräser aber eine mehr oder weniger ausgeprägte Winterruhe haben und die Besitzer dieser Anlagen auch in den Wintermonaten einen ansehnlichen Farbaspekt wünschen, sollten diese Wochen im Herbst noch für das Wachstum, insbesondere Wurzelwachstum des Rasens, genützt werden. Damit der Rasen gut über den Winter kommt und auch im Frühjahr ein guter Start gelingt, sollten jetzt folgende Pflegehinweise beachtet werden: Bewässerung kontraproduktiv Generell sollte der Rasen im Herbst möglichst wenig bewässert werden (für eta-

DI Franz Wutzi: „Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unserer Top-Rasenspezialitäten. Wir lassen unsere Kundschaft auch nicht im Regen stehen, wenn ein Rasenproblem auftritt und bringen unser Know-how ein. Meist gelingt es durch bewährtes Teamwork, Rasenflächen zu realisieren, die dauerhaft zufriedene Kunden garantieren!“

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blierte Rasenflächen genügt schon der Tau) um die Pflanzen abzuhärten und die Zellsaftkonzentration zu erhöhen, dies verbessert auch die später notwendige Frostresistenz. Langzeitdüngung aufbringen Im Herbst sollte der Rasen mit einem kalibetonten Dünger (Langzeitdünger) versorgt werden, denn das Kalium beeinflusst die Transpiration und den Wasserhaushalt, stärkt im Weiteren die Zellwände, was zu einer verbesserten Frostverträglichkeit führt, außerdem vertrocknet der Grashalm an sonnigen Wintertagen nicht so schnell, wie eine falsch oder nicht ernährte Graspflanze. Der Zeitpunkt der Düngung richtet sich nach der geographischen Lage unserer Bundesländer und beinhaltet auch die Berücksichtigung, dass in den letzten Jahren es noch bis Weihnachten sehr warm war, was zu einem erhöhten Nährstoffverbrauch geführt hat. Daher kann in warmen Regionen durchaus bis Ende Oktober noch gedüngt werden. Nicht zu kurzer Herbstschnitt Um den Gräsern die Einlagerung von Reservestoffen zu ermöglichen, müssen sie noch ausreichend Blattmasse zur Photosynthese haben, daher heißt es, weiterhin regelmäßig, aber mit leicht angehobener Schnitthöhe zu mähen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Messer des Mähers scharf sind, um möglichen Pilzinfektionen vorzubeugen, denn bei unscharfen Messern werden die Zellwände

aufgerissen, diese bilden dann bei taufeuchten Nächten ideale Eintrittspforten für Krankheiten aller Art. Laub-Entfernung Laub, das auf dem Rasen liegt, führt zur Vergilbung der Blätter durch Lichtmangel und folglich entsteht unter den Laubblättern ein feuch-warmes Kleinklima, das die Gräser anfällig für Pilzerkrankungen macht. Es sollte daher immer darauf geachtet werden, dass das Laub nicht zu lange auf der Rasenfläche liegt, sondern so rasch wie möglich von dort entfernt wird. Frost Wenn der Rasen weiß ist vom Reif, sollten diese Flächen nicht betreten werden, da ansonsten die gefrorenen Zellen brechen und vertrocknen, wodurch die bräunlichen Spuren noch bis ins Frühjahr zu sehen sind. Ein Rasen, der gesund und richtig ernährt den Winter übersteht, erfreut bereits nach kurzer Zeit im Frühjahr mit vital-grünem Aussehen! n

Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at

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Technik Laubsauger

Text: R. Legenstein Fotos: prochaska.eu

TECHNISCHE DATEN

Wenn die Blätter fallen ...

Es muss nicht der Herbstwind sein, der die Blätter vor sich her treibt: Laubsauger ersetzen zunehmend den Rechen. Sie sind einfach und praktisch – und manche von ihnen sind auch schon selbstfahrend. Was einfach und praktisch aussieht, hat aber auch seine Schattenseiten. Denn nicht jedes Gerät ist für jeden Garten geeignet. Was können Laubsauger? Wem helfen sie wirklich? Und welches Gerät ist das beste? Überall dort, wo Rechen oder Besen versagen, also z. B. in Blumenbeeten, Mauernischen, hinter Sträuchern oder auf Kieswegen, ist jeder Laubsauger dem Rechen weit überlegen. Und noch ein Plus haben die motorbetriebenen Laubvernichter: Abfälle können gleich mit aufgesaugt oder verblasen werden – vorausgesetzt, das Saugrohr ist groß genug.Bei der professionellen Beseitigung von Laub und Abfällen helfen die BILLY GOAT Laubsauger.

fährt selber Der selbstfahrende Abfall- und Laubsauger MV 650SPH hat eine extra starke Saugleistung von 75 m3/min. Das kraftvolle und langlebige Getriebe verfügt über 3 Geschwindigkeiten, welche bequem über den Handgriff geregelt werden können. Und die Turbo Saugschnauze mit 3 verstellbaren Saugöffnungen – ganz offen für das Aufsaugen von Dosen, halb offen für harte Untergründe 30

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und geschlossen für optionales Saugen mit Schlauchanschluss – sorgt dafür, dass nichts Unerwünschtes liegen bleibt. Die großen Räder sind auch an engen Stellen äußerst manövrierfähig und sorgen auch bei schwierigem Untergrund für einfaches Arbeiten. Der extra große Fangsack fasst 150 Liter und besteht aus einem speziellen Filzstoff. Ein integrierter Fangsack hält Pollen, Staub und Schmutz fest.

reinigt konzentriert Der BILLY GOAT Laub- und Abfallsauger KV 600 fährt zwar nicht selber, schafft aber dank dem leistungsstarken Briggs & Stratton Motor eine Saugleistung von 40 m3/min. Da das große Stahlturbinenrad der Hochleistungsstahlturbine einen hochkonzentrierten Luftsog erzeugt, reinigt der KV 600 in einer Stunde bis zu 1.900 m2. Die 5 gezackten Flügel sorgen im Gebläse für optimale Leistung: Sie erhöhen die Saugkraft und beseitigen daher mehr Schmutz vom Boden. Die Saughöhe kann einfach und schnell am Handgriff eingestellt werden. Ein Antivibrations-Softgriff mit Gummiüberzug verspricht angenehmes Arbeiten – er schützt vor Vibrationen und schont das Handgelenk. n

Selbstfahrender BILLY GOAT Laub- und Abfallsauger MV650SPH Motor: Honda GSV 190 190cc Max. Leistung: 3,8 kW, 3.600 U/min Saugbreite: 74 cm Saugsystem: Hochleistungsstahlturbine Höhenverstellung: 9-fach Antrieb: Hinterradantrieb Arbeitsgeschwindigkeit: 1,9 – 3,5 km/h (in 3 Gängen) Starter: Rücklaufstarter Saugleistung: 76 m3/min bei 3.300 U/min Produktivität: max. 3.750 m2/h bei 5 km/h Tankvolumen: 6 Liter Achse: durchgehende Stahlradachse Fangsack: 150 Liter Premium Filzsack Räder V/H: V: Ø 35 cm | H: Ø 35 cm L x B x H: 156 x 74 x 121 cm BILLY GOAT Laub- und Abfallsauger KV 600 Motor: Briggs & Stratton 625 190cc Max. Leistung: 2,4 kW Saugbreite: 69 cm Saugsystem: Hochleistungsstahlturbine Höhenverstellung: 9-fach Antrieb: geschoben Starter: Rücklaufstarter Saugleistung: 40 m³/min bei 3.300 U/min Produktivität: max. 2.070 m²/h bei 3 km/h Tankvolumen: 1,5 Liter Achse: durchgehende Stahlradachse Fangsack: 150 Liter Premium Filzsack Räder V/H: V: Ø 30 cm | H: Ø 30 cm L x B x H: 158 x 69 x 107 cm

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Technik Teichbau

Fotos: AVITA, Flickr.com

Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als größter Folienimporteur.

Profi-Partner für den Teichbau U

nter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsunternehmen ein großes Sortiment an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler. 1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teichfolie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen werden der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.

Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen

Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfläche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mittels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden. Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis Seit neun Jahren fungiert Avita als of- zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, fizieller Partner von Firestone Building auch bei extremen Temperaturen, verarProducts und importiert jährlich beitet und genutzt werden. Dazu ist diese 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs- Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig zahlen können sich sehen lassen und und passt sich problemlos einem unebenen liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- Untergrund mit Steinen an. Das Material und PVC-Folien. zur Herstellung der Firestone Teichfolien enthält keine Weichmacher und Vorzeigeprojekt in Österreich: ist somit umweltneutral. Teichanlage im Bereich Golfresort „Wilder Kaiser“,

Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienverlegungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich. Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulungen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompetente Beratung durch geschulte Mitarbeiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“

Kubacek als Partner in Österreich Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien. Spezialisten leisten mehr: • großes Sortiment: Teichbau, Schwimmteichtechnik, Verbindungstechnik, Filtertechnik, Teichpflege, Gartendekor • schnelle Lieferung auch in Österreich (2 Tage) • fachlicher Support • Unterstützung vor Ort • Handschlagqualität

realisiert mit 13.000 m2 EPDM-Folie

Aufgrund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pflanzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich. Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone Promotion

Hauptstraße 147 D-76461 Muggensturm Tel.: +49/0/7222/403 830 Fax: +49/0/7222/403 858 info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de

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Kein Platz? Säulenbäume lösen das Problem

Säulenahorn ‘Columnare‘

Säulenhainbuche ‘Frans Fontaine‘

PRASKAC DAS PFLANZENLAND

Heimische Produktion Qualität aus NÖ Praskac-Pflanzen sind klimagerecht gezogene Gehölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pflanzabstände, oftmaliges Verpflanzen sowie entsprechende Kulturmaßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwachsen. Für jeden Standort die passenden Pflanzen.

Wir beraten Sie gerne bei der idealen Pflanzenauswahl. PRASKAC PFLANZENLAND GmbH • 3430 Tulln • T. 02272 / 62460 • F. 63816 • office@praskac.at • www.praskac.at


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