Galabau Journal 02/2017

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Licht ins Dunkel Gestaltungsvielfalt mit durchdachter Beleuchtung Bewässerung

Smarte Systeme im Praxistest Neues Abfallrecht

Recycling-Baustoffe im GaLaBau

Foto:Thinkstock

Österreichische Post AG, MZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien

Journal

Das offizielle Magazin des Garten- und Landschaftsbau verbands Österreich Ausgabe Nr. 2/2017 www.galabau-verband.at


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Editorial | Inhalt

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„In der Enge des Gartens kann es mehr Verborgenes geben als hinter der Chinesischen Mauer“ (Antoine de Saint-Exupéry) Mit dem Spatenstich am 23. März im Rahmen der pool + garden Tulln wurde der Neubau des Schaugartens am Gelände der Messe Tulln eingeläutet. Herbert Eichhorn, als Ansprechpartner und Koordinator, blickt der Eröffnungszeremonie in Rahmen der Int. Gartenbau Messe am 31. August gespannt entgegen. Bis dahin sind arbeitsreiche Tage vorprogrammiert, über deren Fortschritt wir in dieser und der nächsten Ausgabe sowie laufend auf unserer Homepage www.galabau-verband.at informieren. Ihre eigenen Arbeiten präsentieren Sie am besten beim „Galabau-Award 2017“, zu dem alle Garten- und Landschaftsbau Mitglieder herzlich eingeladen sind. Gesucht wird das beste Projekt in den Kategorien öffentlicher und privater Grünbereich. Eine fünfköpfige Fachjury wird die Projekte fachmännisch beurteilen. Das Vorstandsteam freut sich auf viele interessante Einreichungen! Alle Infos zur Teilnahme finden Sie auf der übernächsten Seite und auf der Homepage des GaLaBau Verbands. Ein wichtiges Thema neben unseren Schwerpunkten Bewässerung und Beleuchtung ist in dieser Ausgabe die Änderung des Abfallwirtschaftsgesetzes, die nicht nur Gemeinden und Deponiebetreiber, sondern auch uns Gartengestalter und Landschaftsgärtner betrifft. Dr. Roland Buchner hat für uns die wichtigsten Inhalte dieses komplexen Gesetzes zusammengefasst. Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen Brigitte Dunkl Ausgabe 3/2017 erscheint am 8. August. Gestalten Sie Ihr GaLaBau Journal mit! Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zu den Themen Holzbau und Terrassengestaltung sowie Wintergärten. Den zweiten Teil des Fachbeitrags „Gehölzpflanzung: Trends und Anforderungen“ (Teil 1: Ausgabe 01/2017) finden Sie auf www.galabau-verband.at

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GaLaBau Verband Reportage Grüne Szene Freiraum Beleuchtung Bewässerung Spielplatzbauer Verband Austria WKO-Nachrichten Service: Recht- und Steuertipps Mitgliederverzeichnis GaLaBau-Kalender Treffpunkt

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Gerlinde Gröll, gerlinde.groell@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, a.fischer@wirtschafts­ verlag.at; Anzeigen­tarif Nr. 4, gültig ab 1. Jänner 2016; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Gemeinsam für weniger Müll: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn die Post es aufgrund von Beilagen verlangt. Mehr erfahren: www.die-wirtschaft.at/CSR;Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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G al abau Verband

Die Arbeit trägt Früchte Die Saison 2017 ist voll gestartet. Das Vorstandsteam findet natürlich trotzdem Zeit, die Pläne des GaLaBau Verbands voranzutreiben. Am 7. April traf man sich zur zweiten diesjährigen Vorstandssitzung im Hotel Restaurant Brücklwirt in Niklasdorf. Was hat sich getan? Was ist geplant? Text Brigitte Dunkl, Birgit Tegtbauer | Fotos Dejan Andric, Birgit Tegtbauer

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uerst ein Blick auf heuer bereits durchgeführte Veranstaltungen: Der Innovationstag am 3. März in den Hallen der Bauwelt Koch im burgenländischen Mattersburg war ein voller Erfolg. Hier konnten auch drei neue Partner, die Firmen Techmar/ LightPro, Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung und up – Umweltpioniere GmbH, begrüßt und gleich den Mitgliedern vorgestellt werden. Nach der Eröffnung durch Herbert Eichhorn und Worten zum

Spatenstich für die Neugestaltung des GaLaBau Schaugartens am Frei­­ge­lände der Messe Tulln. Grundriss/Konzept: Der Schaugarten mit seinen unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualitäten zeigt was ­Österreichs GaLaBau Betriebe können. Auf den Spiel-, Chill-, Wohlfühl-, Repräsentations- und Rückzugsbereichen wird die Vielfalt der Materialien vorgestellt, die im Garten- und Landschaftsbau Verwendung finden. Begrüßung zum Innovationstag 2017 bei Bauwelt Koch in Mattersburg.

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Verband von Ottilie Steinhauer wurde mit dem Bau eines Gartens begonnen. Die teilnehmenden Firmen (Bauwelt Koch mit den Partnern Makrist und Ardex, Profibaustoffe, Cuxin, BauMit, Timberra, Häusler, Semmelrock, A1-March, Terra S, StyriaPlant, DataFlor, Meyer KG, Marchfeldrasen, Techmar, up, Kranzinger, Friedl) präsentierten ihre Neuheiten und gaben Tipps zur Verwendung und Verarbeitung der Produkte. Auch das Networken kam nicht zu kurz: Die zahlreich erschienen und interessierten Kolleginnen und Kollegen konnten von den Industriepartnern professionell im gemütlichen Rahmen beraten werden. „Wir danken der Bauwelt Koch für die kostenlose Zurverfügungstellung ihrer Hallen und für die tolle Organisation. Und wir gratulieren schon heute zum bevorstehenden Jubiläum – 100 Jahre Kompetenz bei Bauen Wohnen Garten – Bauwelt Koch!“, so Herbert Eichhorn zum Abschluss der Veranstaltung. Auch der Termin für das kommenden Jahr wurde schon fixiert: Der nächste Innovationstag findet am 2. März 2018 in der Bauwelt Koch statt. Bei der Meisterbriefverleihung am 21. März in der Gartenbauschule Langenlois vertraten Ottilie Steinhauer und Michael Aigner den Verband. Sie gratulierten den frischgebackenen Gärtnermeistern zur


GaLaBau Award 2017 bestanden Prüfung und informierten über die Tätigkeiten des GaLaBau Verbands. Das gesamte Team wünscht alles Gute für die weitere berufliche Laufbahn! Der bewölkte Himmel und die relativ kühlen Temperaturen taten der Freude über den Spatenstich zum Neubau des GaLaBau-Schaugartens im Rahmen der pool + garden Tulln am 23. März keinen Abbruch. Der Tullner Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Mag. Wolfgang Strasser von der Messe Tulln und Verbands-Präsident Herbert Eichhorn eröffneten symbolisch die Baustelle. Auch viele Mitglieder sowie Industrie- und Kooperationspartner konnten dazu begrüßt werden. POSITIVER KASSABERICHT Auch das zweite Quartal konnte positiv abgeschlossen werden. „Unser Dank dafür gilt den Industriepartnern, die den Jahresmitgliedsbeitrag prompt überwiesen haben“, so Ottilie Steinhauer. In den nächsten Tagen werden auch die Beitrags-Rechnungen an die Mitglieder versendet, Frau Steinhauer ersucht um zeitnahe Einzahlung. SCHAUGARTEN IN ARBEIT Die Vorplanungen zur Neugestaltung des GaLaBau-Schaugartens am Freigelände der Messe Tulln sind abgeschlossen. Das Siegerprojekt von Lukas Fritz (Maturant der HBLFA-Schönbrunn) wäre nur schwer umsetzbar gewesen, somit wurde das zukunftweisende Aussehen des Projekts von einer Landschaftarchitektin überarbeitet (Siehe Plan. Teilbereichsänderungen während der Bauphase vorbehalten.) In Gesprächen mit Industrie- und Kooperationspartnern konnten positive Abschlüsse über eine materielle oder finanzielle Unterstützung erzielt werden. „Wir danken auch für die finanzielle Unterstützung des Landes Niederösterreich, das die Errichtung einer naturgartennahen Wohlfühl- und Rückzugsoase mitsponsert“, so Herbert Eichhorn. Einige Partnerfirmen werden auch bei der Durchführung zur Seite stehen. In Absprache mit der Messeleitung startete der Bau am 6. Juni. Herbert Eichhorn bittet um tatkräftige Hilfe seitens der Mitgliedskollegen in den Monaten Juli und August. Bitte um direkte Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat. Die offizielle Eröffnung des Schaugartens wird Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln am 31. August um ca. 11.30 Uhr vornehmen. Auch Tullns Bürgermeister und Gemeinderäte, Vertreter der Messe Tulln sowie viele weitere hochkarätige Persönlichkeiten werden erwartet. Der Vorstand hofft, auch viele Mitglieder, Industrie- und Kooperationspartner dazu begrüßen zu dürfen! Der alljährlich am Freitag abgehaltene „GaLaBau-Abend“ (1. September 2017) wird dieses Mal unter dem Motto „20 Jahre GaLaBau Verband“ durchgeführt. „Dazu laden wir alle Mitglieder, Industrie- und Kooperationspartner herzlich ein! Eine Kultband sorgt für musikalische Unterhaltung. Und natürlich soll auch die Einweihung des neuen Schaugartens groß gefeiert werden“, freut sich Herbert Eichhorn. SAVE THE DATE Die Generalversammlung 2018 findet im Rahmen der Wintertagung vom 15. bis 20. Jänner 2018 in der Nähe von Salzburg statt. Die Tagung wird diesmal vom Dachverband ÖGREEN unter der Mitwirkung von GaLaBau Verband, BÖBSt, SBVA und der Landesinnung Wien organisiert. Bei diesem Come Together warten wieder zahlreiche spannende Vorträge auf die Teilnehmer.

Mitmachen lohnt sich! Das Vorstandsteam hat sich schon im letzten Jahr zum Ziel gesetzt, alljährlich einen Award zu verleihen. 2016 ging er an drei Schüler der HBLFA-Schönbrunn für das Projekt „GaLaBauSchaugarten“. Heuer sind alle Mitglieder des Verbands eingeladen, Projekte einzureichen. Die Sieger werden in den Kategorien „Öffentlich“ und „Privat“ gekürt. Die Kategorien und Bewertungskriterien: Öffentliches Projekt Anforderungen des Auftraggebers Einpassung in das bauliche Umfeld Ausgewogene Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte Erzielung nachhaltiger Effekte Umsetzung: technisch und praktisch Innovationsgrad Privates Projekt Wünsche des Auftraggebers Einpassung in das bauliche Umfeld Konzeptionelle Idee, innovative Ansätze und Originalität Materialauswahl Qualität: gestalterisch und handwerklich Problemstellung bzw. Schwierigkeitsgrad (z. B. Budgetrahmen, Arbeitsablauf, etc.) Großes Augenmerk wird auf die Qualität der Arbeitsausführung und den Nachhaltigkeitsaspekt gelegt. Auch die Umsetzung der Wünsche und Anforderungen seitens des Auftraggebers sowie die Anpassung in das bauliche Umfeld fließen in die Bewertung ein. Gute konzeptionelle Ideen mit innovativen Ansätzen und originellen Ausführungen im Einklang mit der Ökologie und Ökonomie werden das jeweilige Siegerprojekt hervorheben. Punkte lassen sich auch mit sozialen Aspekten oder guter Materialauswahl sammeln. Der Umgang mit dem „Problem Budget“ sorgt zunehmend für Diskussionen und ist oft eine große Herausforderung für die anbietenden Firmen und Auftragnehmer – auch dieser Punkt wird berücksichtigt und sollte in der Projektbeschreibung hervorgehoben werden. Ebenso ist natürlich der technische und praktische Arbeitsablauf von Bedeutung. Das Vorstandsteam freut sich schon auf viele interessante Projekte! Die einreichungsunterlagen stehen auf www.galabau-verband.at zum Download bereit oder können im sekretariat des galaBau Verbands (office@galabau-verband.at) angefordert werden. Eine fünfköpfige Fachjury, zusammengestellt aus kompetenten Industriepartnern, wird die Projektunterlagen genau unter die Lupe nehmen und nach einem festgelegten Bewertungsschlüssel benoten. Die Sieger werden persönlich nach Einhaltung der Stillhaltefrist verständigt. Die Überreichung des galaBau award 2017 findet am 24. november statt.

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Behutsame Neugestaltung Der Klostergarten der Elisabethinen Linz war veraltet, schattig und hatte unter einigen ­Bautätigkeiten gelitten. Der Wunsch nach einer Neugestaltung wurde laut. Allerdings ­wollten die Klosterschwestern ihre gewohnte Umgebung nicht zu modern sehen. Dem Team von Garten Zauner gelang es schließlich, eine gute Balance zwischen alten ­Lieblingsplätzen und neuem Gartenleben zu finden. Text Birgit Tegtbauer | Fotos Garten- und Landschaftsbau Zauner

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eralteter Pflanzenbestand, der zusätzlich durch jahrelange Bautätigkeit am Kloster und Krankenhaus gelitten hatte, kein bis wenig Sonnenlicht im Garten und unebene, teilweise schwer begehbare Bodenbeläge waren die Ausgangssituation, vor der das Team von Garten- und Landschaftsbau Zauner bei der gewünschten Revitalisierung des Klostergartens des Ordensklinikums der Elisabethinen Linz stand. Die Projektlage mitten im Zentrum von Linz, umgeben von einer hohen Mauer und Gebäudeteilen, machte diese Situation nicht einfacher. Die Anforderungen waren oft gleichzeitig echte Herausforderungen, erinnert sich Firmenchef Wolfgang Zauner: „Eine Feuerwehrzufahrt für schwere LKW musste bleiben, gleichzeitig sollte ein neues Wegesystem aufgebaut werden, alles natürlich gut begehbar und rollstuhlgeeignet“.

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Vorher: Der in die Jahre gekommene, schattige Klostergarten.

Der Klostergarten ist ein privater Garten für die Klosterschwestern. Schöne Spazierwege und ein Meditationsgarten, der Ruhe vermitteln und zum Rasten einladen soll, waren die vorrangigen Wünsche an den Gartengestalter. Gleichzeitig sollten aber auch Attraktionen geschaffen werden – bunte, üppige Pflanzflächen und ruhige Rasenflächen sollten sich abwechseln und der alte Pflanzenbestand sollte möglichst in das neue Konzept eingebunden werden. „Das alles spielte sich teilweise auf unterkellerten Flächen ab, vorhandene Rohrleitungen und Abwasserkanäle, ein Brunnen und ein Biotop mussten bleiben – was eine zusätzliche Herausforderung war. Teilweise konnten bzw. durften bestehende Bodenbeläge nicht entfernt werden und mussten mitübernommen werden. Vor allem aus Rücksicht auf die Klosterschwestern. Einige hatten den bestehenden Garten sehr ins Herz geschlossen, hatten ihre Lieblingsplätze und


Rep ortage

Neues Leben für den alten Klostergarten: Üppige Staudenbeete, Schnittpflanzen und Gräser zieren den neugestalteten Rundweg. Bilder unten: Während der Bauphase waren einige Herausforderungen zu meistern.

bieten so die Möglichkeit des Gesprächs. Sich ergebende Höhenunterschiede wurden stufenlos mit flachen Rampen gebaut. Seitliche Abstützungen wurden aus blankem Stahl erstellt und bringen durch die rostrote Farbe zusätzliches „Leben“ ins Spiel. Der neue Rundweg wurde mit großen, dunklen Granitplatten gestaltet. „Die Übergänge zu bestehendem Pflaster waren eine besondere Herausforderung“, so Wolfgang ­Zauner. Die gesamten Grünflächen wurden bei der Neugestaltung mit einem automatischen Bewässerungssystem ausgestattet. Auch hier galt es, den Altbestand miteinzubeziehen. Dazu wurden Leitungen aus den unterirdischen Gängen unter dem Garten gezogen, um überhaupt Wasser zu den Beeten zu bekommen. Bis zur Neugestaltung gab es nur zwei Wasserentnahmestellen für den gesamten Klostergarten. „Einige Klosterschwestern wollten den alten Pflanzenbestand nicht ,angreifen‘ und waren der Meinung, dass das gesamte Grün so bleiben sollte. Durch viele Gespräche und Präsentationen der einzelnen Planungsschritte vor allen Beteiligten und durch würdevolles, verständnisvolles ,Zugehen‘ auf die Klosterschwestern, von denen schon viele in hohem Alter sind, haben wir es geschafft, eine gute Lösung für alle zu erreichen. Anregungen und Wünsche wurden aufgenommen und in den weiteren Planungsschritten berücksichtigt. So haben wir zum Beispiel auch einen Platz für ein Kaninchen mit Stall und Freilauf gefunden und es wieder im neuen Klostergarten integriert“, schmunzelt der Firmenchef.

wollten diese auf keinen Fall verlieren. Es gab Ängste, dass alles zu neu und zu modern wird und dass es zu große Veränderungen gibt“, erzählt Wolfgang Zauner. Viele Wünsche zu erfüllen Mehrere namhafte Betriebe der Region wurden eingeladen, ihre Vorschläge zu präsentieren. Das Projekt von Garten Zauner ging dabei als Sieger hervor und wurde mit den Ausführungsarbeiten beauftragt. Die Idee des Zauner-Teams überzeugte und wurde umgesetzt: Für die Klosterschwestern wurde ein Rundweg gestaltet. Man spaziert entlang üppiger Staudenbeete, vorbei an Rosen und Gräsern. Immer wieder findet man Schnittpflanzen, um sich was für das Zimmer oder die Klosterkapelle mitzunehmen. Verstreute Rückzugsnischen laden zum Rasten und Meditieren ein. Einfache Sitzmöglichkeiten aus Betonblöcken mit Holzauflagen wurden im gesamten Garten integriert und

G art e n Z au n e r st e llt sic h vor Die Kraft der Pflanze kommt aus ihren Wurzeln. Die Wurzel des Gärtners ist seine Herkunft. Frei nach diesem Motto haben Wolfgang und Ing. Hans Zauner vor rund 20 Jahren auf dem elterlichen Bauernhof in Kleinzell (Mühlviertel, OÖ) beschlossen, ihren Traum von Gartengestaltung Realität werden zu lassen. Heute ist das Team von Garten Zauner auf ca. 25 Mitarbeiter gewachsen. „Wir planen, gestalten, bauen und pflegen Gärten mit Leidenschaft und viel Gespür für Details. Neben der Bepflanzung und Gartenpflege führen wir auch sämtliche Erdbau- und Steinarbeiten selbst aus und sind als zertifizitierter Schwimmteichbauer spezialisiert auf Wasser im Garten“, so Wolfgang Zauner. Leistungen: Beratung, Planung und Konzeption, Neuanlage, Umgestaltung und Revitalisierung von Privatgärten, Unternehmens- und Betriebgeländegestaltung, Schwimmteichbau und Wassergärten, Pflasterungen und Bodenbeläge, Mauerbau und Bauleitung, Dachbegrünungen, Pflege- und Schnittarbeiten, Vorträge, Seminare und Workshops. Mehr zum Unternehmen: www.gartenzauner.com

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Grüne Szene

Sommerfest

Erfolgreicher Saisonstart

Rund 800 Besucher tanzten beim Fest der Gartenbauschule Langenlois in den Sommer.

280 Aussteller zählte die pool + garden Tulln im heurigen Jahr. Insgesamt 48.142 Besucher nutzten die Messekombi mit der Kulinar Tulln von 23. bis 26. März. Ein schönes Ergebnis für Veranstalter und Aussteller. Auch zahlreiche GaLaBau-Partner waren auf der Messe vertreten. Text Birgit Tegtbauer | Fotos Dejan Andric Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen zu Beginn des Frühlings startete das erste Highlight der Gartensaison 2017 – die pool + garden Tulln, Österreichs größte Messe für stilvolles Leben im Garten. „Wohnen im Garten“ war das zentrale Thema der Messe, es erweitert den persönlichen Lebensraum um eine zusätzliche Dimension. 280 Aussteller präsentierten dazu Neuigkeiten und Trends bei Pools, Whirlpools, Infrarotkabinen, Gartenmöbeln, Gartengestaltung, Beschattung und Wintergärten. „Der nächste Wachstumsschub der pool + garden Tulln und der zeitgleich stattfindenden Kulinar, Österreichs größter Genussmeile, auf 455 Aussteller hat sich ausgezahlt: mehr als 48.000 Besucher und damit +7,7 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordwert im Vorjahr waren vom Umfang des Angebots begeistert. Gleichzeitig freuten sich die Aussteller über den so deutlichen Impuls für ihr Frühjahrsgeschäft“, resümiert Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln, zufrieden.

Fachschuldirektor Franz Fuger, David Hertl, Fachlehrerin Christa Sieder und Michael Aigner (GaLaBau Verband) (v.l.)

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Starker Auftritt des GaLaBau Verbands Auch zahlreiche Industriepartner des GaLaBau Verbands waren auf der pool + garden vertreten: In Halle 8 präsentierten die Bauwelt Koch und ihre Partner sowie Semmelrock, Häusler, Friedl, Profibaustoffe und designcircle auf über 300 Quadratmetern ihre Innovationen. In Halle 3 stellten die Firmen Timberra und Hydrobalance auf rund 170 Quadratmetern ihre Produkte vor, und die Firmen Zeman, Klösch, Dolezal und Dornhackl boten ihre Planungs- und Durchführungsleistungen an. Am ersten Messetag, dem 23. März, leider

bei bewölktem relativ kühlem Wetter, wurde zudem der Spatenstich zum Neubau des GaLaBau Schaugartens durch den Tullner Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Mag. Wolfgang Strasser von der Messe Tulln und GaLaBau Verband-Präsident Herbert Eichhorn vorgenommen. Viele Mitgliedskollegen sowie Industrie- und Kooperationspartner konnten dazu begrüßt werden. Mit einem Gläschen Sekt wurde auf gutes Gelingen angestoßen. Beim Branchenabend der Messe Tulln kam auch das Networking nicht zu kurz. T e rmin Save the Date: Im Rahmen des nächsten Messehighlights, der Int. Gartenbaumesse Tulln von 31. August bis 4. September 2017, findet am 31. August um ca. 11.30 Uhr die feierliche Eröffnung des GaLaBau Schaugartens statt. Am 1. September lädt der GaLaBau Verband ab 18 Uhr seine Partner und Mitglieder zum beliebten GaLaBau-Abend.


1. Mai ist „Sonnenerde-Tag“

Zu jeder vollen Stunde startete am 1. Mai 2017 eine Führung durch das Betriebsgelände, bei der der Firmenchef persönlich auch seine einzigartige Pflanzenkohle-Produktionsanlage erklärt und von seinen jahrelangen Forschungsarbeiten um die fruchtbarste Erde der Welt erzählt. Das Resultat konnten die Besucher in Form der „Riedlingsdorfer Schwarzerde“ sowohl bestaunen und befühlen als auch gleich mit nach Hause nehmen. Daneben konnte man sich beim SonnenerdeTeam über die breite Produktpalette informieren. Egal ob Rasen-, Garten-, Blumen- oder Moorbeeterde, Biokompost, Humus, Tennissand oder Sondermischungen. Als optimale Ergänzung gab es auch in diesem Jahr den beliebten Pflanzenmarkt, bei dem über 30 Aussteller außergewöhnliche Jung-

Fotos: Birgit Tegtbauer

Diesen Termin streichen sich viele Interessierte im Kalender Rot an, denn am 1. Mai dreht sich beim Riedlingsdorfer Erden-Erzeuger jedes Jahr alles um seine Besucher. Auch heuer öffnete Gerald Dunst die Türen seines preisgekrönten Betriebes und ließ interessierte Gäste hinter die Kulissen blicken.

pflanzen – von Gemüse über Kräuter bis hin zu Blumenstauden und Sträuchern – anboten. Auch ein Riesensandhaufen mit eigenem

Wasseranschluss war für die Kinder vorbereitet. Damit wurde ihnen beim „Gatschmachen“ nicht langweilig.

Oö. Landesgartenschau: Dreiklang der Gärten Das Stift Kremsmünster zeigt sich seit 21. April besonders farbenfroh: Mit der Oö. Landesgartenschau wird es rund um die ehrwürdigen klösterlichen Mauern bunt und lebendig. Unter dem Motto „Dreiklang der Gärten“ entstanden auf drei Schauplätzen einzigartige Gartenkompositionen.

Die revitalisierten Höfe und Gärten im Stift, der neue Park an der Krems in der Nähe des neu gestalteten Marktplatzes sowie der Schlosspark Kremsegg garantieren ein unverwechselbares Gartenschauflair an 177 Tagen. Das Konzept der Landesgartenschau in Kremsmünster gewährt den Gästen faszinierende

Einblicke in das Klosterleben der Benediktiner und regionale Ausblicke an den zahlreichen Aussichtspunkten. Zentrales Herzstück der Oö. Landesgartenschau 2017 ist das Stift Kremsmünster, das mit seiner Gartengeschichte einen besonderen Platz einnimmt. So wurden der trockene Wassergraben zum Blumenmeer und der Konventgarten zur neuen bunten Erholungsoase. Im Sternwartegarten strahlt die Blütenpracht mit den Sternen am Himmel um die Wette. Auf der Aussichtsterrasse des Cafés im Gartenpavillon hat man einen freien Blick auf Kremsmünster und das Alpenvorland. Ein Highlight im Gartenschau-Konzept ist das revitalisierte ehemalige Feigenhaus, Europas ältestes Gewächshaus, wo die floristischen Ausstellungen stattfinden. Ein paar Gartenfakten für Profis: Das Gartenschaugelände umfasst insgesamt 20 Hek-

tar, die Blumenbeete bestehen aus 3.300 Quadratmeter Wechselflor und 2.600 Quadratmeter Staudenbeeten. Insgesamt wurden 100.000 Blumenzwiebel, 70.000 Frühjahrsblüher, 8.500 Stauden und Gräser und 45.000 Sommerblumen gepflanzt. Ein Ausflug nach Kremsmünster lohnt sich! T e rmin Organisierte Führung des GaLaBau Verbands Am 23. Juni bietet der GaLaBau Verband für seine Mitglieder die Möglichkeit zu einer exklusiven Führung mit Hannes Halbertschlager durch die Themengärten. Treffpunkt ist um 12 Uhr bei der Kassa am Parkplatz 1 (P1), die Führung dauert zweieinhalb bis drei Stunden. Eintrittspreis: 14,50 Euro. Oö. Landesgartenschau, von 21. April bis 15. Oktober 2017, täglich von 9 bis 18 Uhr www.kremsmuenster2017.at

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GARTENleben-Tag Im Rahmen des 3. GARTENleben Tages brachte GARTENleben 25 verschiedene Aussteller nach Zwettl. Mit „Kompost-Tee für Pflanzen“ und den neuen „Wolllingen“ wurden die aktuellsten Gartentrends für 2017 präsentiert, und das bunte Frühlingsangebot verzauberte mehr als 500 Besucher. Eine riesige Vielfalt an Gemüse- und Kräuterjungpflanzen, Naturprodukte aus und für den Biogarten, kreatives Kunsthandwerk, dekorative Keramikartikel, uvm. ließen beim dritten GARTENleben Tag die Gartenherzen höher schlagen. Die Besucher ließen sich in einem grünen Ambiente von Garten- und Nachhaltigkeitsprofis inspirieren und nahmen viele neue Ideen für den eigenen Garten mit nach Hause. Highlight des Tages war die feierliche Eröffnung durch Landesrat Mag. Karl Wilfing mit besonders lobenden Worten für das „Natur im Garten“ Telefon, das seit 2010 von GARTENleben betreut wird und jährlich ca. 44.000 Gartenfragen beantwortet.

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Wenn Anfang Mai die Gartenlust erwacht, lädt die beliebte Veranstaltung „Gartenfreuden“ seit sechs Jahren nach Perchtoldsdorf ein. Im gesamten Indoorbereich, in allen Burghöfen sowie im angrenzenden Parkgelände präsentierten vom 5. bis 7. Mai auf über 10.000 Quadratmetern über 200 ausgewählte Aussteller ihre hochwertigen Produkte. Dabei waren heuer wieder Pflanzenraritäten, alte Obst- und Gemüsesorten, Stauden und Balkonpflanzen, Duft- und Gewürzkräuter und vieles mehr. Gartengestalter, Teichbauexperten und Baumpfleger unterstützten die Besucher bei der Planung, Pflanzgefäße und exklusive Outdoor-Möbel boten neue Anregungen zur Verschönerung des grünen

Lebensraums. Ausgewähltes Kunsthandwerk, Keramik und Schmuck, Gefilztes und Genähtes, Design und Dekor stimmten zusätzlich auf den Sommer im Grünen ein. Relax-Zonen im Park mit Liegestühlen luden zum Verweilen ein, Foodtrucks verwöhnten kulinarisch. Ein interessantes Rahmenprogramm mit täglich wechselnden Fachvorträgen und verschiedenen Workshops vermittelten wieder spannende Einblicke in die Welt der Gärten. Und den kleinen Gartenfreunden wurde ein interessantes Kinderprogramm geboten.

Fotos: Gartenfreuden

Foto: GARTENleben

Feierliche Eröffnung und Begrüßung der Gäste durch Vizebürgermeister Johannes Prinz, Landesrat Karl Wilfing und GARTENleben Geschäftsführerin Elisabeth Koppensteiner.

Gartenfreuden in Perchtoldsdorf


Neue Partner

Innovative Produkte für Gärten und Dächer ... bietet Kranzinger aus Straßwalchen. Das österreichische Traditionsunternehmen produziert seit über 50 Jahren gärtnerische Substrate, Blumenerden und Abdeckmaterialien. Aufgrund dieser Erfahrung können Substrate angeboten werden, die speziell an die jeweilige Pflanze angepasst sind. So gibt es neben diversen Blumenerden und Bioerden zahlreiche Spezialsubstrate für Moorbeetpflanzen, Rosen, Teichpflanzen und auch verschiedene torffreie Produkte. Für die Begrünung von Haus- und Firmendächern bietet Kranzinger verschiedene Dachgartensubstrate für die extensive oder intensive Nutzung an. Außerdem gibt es spezielle Humusmischungen für den Sportplatzbau und für die Neuanlage von Rasenflächen. Als Rohstoffe für die Substrate verwendet Kranzinger nur hochwertige Weißtorfe, Tonminerale, Spezialkomposte, Holzfasern und andere gebräuchliche Zuschlagstoffe. Grüngutkompost und Rindenkompost werden direkt im Werk selber hergestellt. Als Torfer-

satz wird die stickstoffstabilisierte „Toresa“Holzfaser eingesetzt, die in Lizenz direkt von Kranzinger produziert wird. Der verantwortungsvolle Umgang des Unternehmens mit den natürlichen Ressourcen kann daran abgelesen werden, da die Republik Österreich

den Spezialkomposten, der „Toresa“-Holzfaser sowie zahlreichen anderen Kranzinger-Produkten das Österreichische Umweltzeichen verliehen hat. Neben den Substraten ergänzen verschiedene Abdeckmaterialien das Sortiment von Kranzinger. Die Zierrinde aus reiner Lärchenrinde ist dabei besonders als Fallschutz für Spielplätze oder als dekoratives Element im Hausgarten geeignet. Beim neuartigen Multifunktions-Abdeckmaterial „Toresa Protect“ handelt es sich um ein gerbsäurefreies Abdeckmaterial. Es ist vor allem für empfindliche Kulturen geeignet, bei denen kein Rindenmulch verwendet werden sollte. www.kranzinger-erde.at

Lebensmittel für Boden, Erde und Pflanzen Seit Jahren geht Umweltpionier einen neuen nachhaltigen Weg der organisch-mineralischen Bodendüngung: Sanft, biologisch und gerade deshalb überzeugend wirkungsvoll im Ergebnis. Und viele überzeugte Gartengestalter und Gartenbesitzer gehen mit. Einsatz im Biolandbau zertifiziert, sondern auch mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Umweltpionier ist aktuell der einzige Anbieter auf dem Markt, dessen biologische Dünger sogar Lebensmittelqualität aufweisen. Laut Gutachten sind die Umweltpionier Naturdünger lebensmitteltauglich, schad-

Die Gesichter hinter Umweltpionier sind Stephan Hinterkörner (links) und Alexander Götzl.

Algenfreie Gartenund Schwimmteiche Kennzeichnung gem. EU-Richtlinie 98/8EG: Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

Die Umweltpionier GmbH wurde 2010 von Stephan Hinterkörner und Alexander Götzl gegründet. Ihr starker persönlicher Antrieb, nachhaltig und im Sinne der Umwelt zu agieren, motivierte die beiden erfahrenen Unternehmer dazu, eine innovative Geschäftsidee umzusetzen. Aus wertvollen Bodenstoffen des Tagebaus „Kamig“ im unteren Mühlviertel entwickelten sie einen hochwirksamen, konsequent ökologischen Naturdünger. Der rein pflanzlich-tonmineralische Dünger ist frei von tierischen Anteilen und nicht nur für den

stoff- und gentechnikfrei. Daher entfallen auch Kennzeichnungspflichten wie: „Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.“ Die Produktpalette von Umweltpionier umfasst einen Rasendünger, einen Obst- & Gemüsedünger sowie den Universal Pflanzendünger flüssig. www.umweltpionier.at

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Neue Partner

Drinnen ist draußen Aktuelle Outdoor-Designmöbeltrends, außergewöhnliche Fire- und Lifestyle-Produkte sowie zeitlose Lounge-Möbel machen im Haus wie im Garten eine blendende Figur und schaffen überall Wohlfühlatmosphäre. Das Angebot unseres neuen Industriepartners designcircle ist vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel Designkamine für drinnen und draußen. Sie schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre – ganz ohne Rauch, ohne Asche oder Geruch. Einfach Bio-Ethanol einfüllen, anzünden und die Atmosphäre und die Wärme des Feuers genießen. Die kabellosen Leuchten von Smart & Green sind wasserdichte und schwimmfähige LED-Leuchten für den Outdoor-Bereich in den unterschiedlichsten Formen. Sie sind bruchsicher und extrem witterungsbeständig gegen Frost, Regen und UV-Licht. Die zeitlosen, minimalistischen und wetterfesten Lounge-Möbel von April für den Außenbereich punkten durch hohe Qualität. Besonderes Merkmal dieser Lounge-Möbel sind die wetterfesten, hautfreundlichen

Textilien, die haptisch nicht von Woll- oder Baumwollstoffen zu unterscheiden sind. Und zusätzlich auch noch schmutzabweisend und sehr pflegeleicht sind. Außerdem im Programm von designcircle: der Kaminholzwagen oder die „Fireplate“ von Radius Design. Der Kaminholzwagen ermöglicht die stilvolle Lagerung von Holzscheiten und lässt sich sowohl vertikal als auch horizontal platzieren. Die „Fireplate“ von Radius Design ist eine praktische und atmosphärische Feuerstelle für den Außenbereich. „Zusammen mit dem optionalen Grillrost lässt sich so direkt über dem offenen Feuer auf ganz ursprüngliche Art und Weise Grillgut zubereiten“, erläutert Ihr Ansprechpartner Wilhelm Schumak von designcircle – fire & lifestyle. www.designcircle.at

Innovations for life Als erfolgreiches österreichisches Unternehmen entwickelt Geoplast gemeinsam mit seinen Kunden hochwertige und individuelle Produkte für verschiedene Anwendungen. Dazu gehören Wasserspeichersysteme, Kunststoffschachtsysteme, Lagerbehälter, Pelletslagersysteme und Mauerdurchführungen.

„Nationale und internationale Normen betrachten wir bei unseren Entwicklungen als Mindestanforderungen. Die Produktion ist nach ISO 9001 zertifiziert und bietet damit eine hohe Prozesssicherheit. Voraussetzung dafür sind hochwertige, qualitätsgeprüfte Materialien, modernste Konstruktions- und Fertigungsmethoden sowie ein Maschinenpark, der technisch immer auf dem neuesten Stand ist und kontinuierlich ausgebaut wir“, 10 | G al abau 2/2 017

erklärt das Team des neuen Industriepartners Geoplast. Bei allen Produkten und Entwicklungen wird das Leitbild „Innovations for life“ gelebt. „Denn nach unserer Überzeugung kann langfristiger Erfolg nur im Einklang mit der Natur und auf der Basis nachhaltigen Handelns stattfinden.“ Deshalb ist Geoplast ein klimaneutrales Unternehmen: „Wir sind die erste Firma, die Kunststoff- bzw. Lagerbehälter

klimaneutral herstellt“, ist man stolz. Das Geoplast Produktprogramm umfasst einerseits Regenwasserspeicher, Trinkwasserspeicher, Retentionsspeicher, Abwasserspeicher, Quellwasserschächte, Versickerungssysteme sowie Garagensicherheitswannen. Das Wassermanagement-Programm umfasst ein komplettes Sortiment für professionelle Nutzung des Regen-, Trink- und Abwassers vom Einfamilienhaus bis zur individuellen Anwendung. Die Trink- und Quellwasserspeicher von Geoplast sind ÖNorm B 5014 geprüft. Kunststoffschachtsysteme sind eine weitere Produktgruppe: Kabelziehschächte, Abwasserschächte, Wasserzählerschächte, Wärmepumpenschächte, Telekommunikationsschächte und Hausanschlussschächte zählen zum Geoplast-Sortiment. Weitere Produktgruppen sind Pelletslagersysteme, Kunststoffbehälter für besondere Einsatzzwecke sowie Mauerdurchführungen. www.geoplast.com


www.spogagafa.de

Beeindruckende Leitungsschau zur Eröffnung Mit einem solchen Ansturm hatte das Team der Firma Eisenwagen nicht gerechnet: über 400 Gäste kamen zu der zweitägigen Eröffnung der neuen Firmenzentrale in Himberg, Niederösterreich. Die neuesten Geräte im Vertriebsprogramm unseres Industriepartners stießen dabei auf ebenso großes Interesse, wie die moderne Ausstattung des Firmenstandorts. Als Servicepartner für Baumaschinen ist die Firma Eisenwagen für die hohe Qualität und Kompetenz ihrer Bohr, Schweiß- und Schleiftechnik bekannt. Gleichzeitig wird das Unternehmen als verlässlicher Vertriebspartner geschätzt. Gemeinsam mit seinem Team freut sich Firmenchef Ing. Wolfgang Eisenwagen über die erfolgreiche Hausmesse, die am 24. und 25. März in Himberg über die Bühne ging: „Zum Glück waren wir sehr gut vorbereitet, denn einen solchen Besucheransturm hatten wir nicht erwartet. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich einen Überblick über unser umfangreiches Dienstleitungsspektrum zu verschaffen und unsere neue Werkstätte zu besichtigen. Die Fülle an positiven Rückmeldungen ist für uns ebenso ein Erfolg, wie die zahlreichen Projekte, die wir im Rahmen der Hausmesse auf den Weg bringen konnten“. Im Mittelpunkt der Hausmesse standen vor allem die neuesten Modelle der Marke Bobcat. Ebenfalls gezeigt wurden Exponate der Marken Rammer (Genrealvertretung in Österreich), Paus, Rozzi, Moba, Tadano Faun, (Servicierung), OilQuick, CompAir, Seppi und Simex. Die neue Firmenzentrale präsentierte sich in allen Bereichen auf dem Stand der Technik und verfügt über ausreichende Platzreserven für das weitere Wachstum. Der neue Standort ist über die nahegelegenen Anschlussstellen der Schnellstraße S1 für Kunden rasch zu erreichen. Das Team von Eisenwagen freut sich auf Ihren Besuch! www.eisenwagen.co.at

DIE GARTENMESSE KÖLN, 03.–05.09.2017 Mehr Garten geht nicht ! Über 2.000 Aussteller aus rund 60 Ländern machen die spoga+gafa zur größten Gartenmesse der Welt – und zum wichtigsten internationalen Impulsgeber der Branche. Lassen Sie sich inspirieren !

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Wer offen ist für das Spiel mit der Dunkelheit, den eigenen Assoziationen und dem Kehrspiel des Tages, der wird an einer beleuchteten, natürlichen Umgebung sehr viel Freude haben. Garten- und Landschaftsgärtner bauen die Bühne für die eigentlichen Schauspieler, die Pflanzen. Text Brigitte Dunkl | Fotos Thinkstock

I

n der Nacht wird die Möglichkeit geboten, die Dinge völlig freigestellt zu betrachten. Je nach Beleuchtungsart können sie dramatisch, surreal, flächig oder tief erscheinen. Eine SilhouettenHaftigkeit entsteht durch An- oder Hintergrundbeleuchtung. Die Betrachtung einzelner vom Umfeld getrennter Objekte gibt dem Auge, dem Gehirn und dem Geist neue Impulse und bereichert unsere Denkstruktur. Die Zeit, die man nach einem Arbeitstag im Garten verbringen kann, ist wertvoll, sie mit Beleuchtungsmittel zu verlängern erscheint überaus sinnvoll. Geschichte der Beleuchtung Wenn man überlegt, begann die Beleuchtung unserer Lebensräume schon sehr früh, mit Fackeln wurden Burg- und Schlosseingänge erhellt und konnten so den Weg weisen, wobei durch die Lichtfarbe bedingt die Entfernung

12 | G al abau 2/2 017

Das Spiel mit der Beleuchtung bietet unzählige Möglichkeiten um Stimmung im Garten zu erzeugen.

bis dorthin nicht klar zu bezeichnen war. Gaslampen hatten schon ab 1737 eine höhere Lichtqualität. Die Entwicklung des elektrischen Lichts liegt um 1800, als Humphrey Davy einen Lichtbogen zwischen zwei nahe beieinander liegenden Kohle-Elektroden beobachtete. Wobei er etwa zeitnah einen Platindraht durch Stromfluss zum Glühen brachte. Die Verlängerung des Tages konnte nun überall Einzug halten. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts zählte dann die Straßenbeleuchtung zur üblichen innerstädtischen Ausstattung, allerdings aus Sicherheitsgründen. Moderne Lichtplanung im Garten Der heutige Lichtplaner versucht die gepflanzten Ideen in der Dunkelheit sichtbar zu machen. Inwieweit sich die Lichtplanung verselbstständigt und Licht zum eigenständigen Thema werden lässt, bleibt den Wünschen des Nutzers überlassen. Allerdings sollte der

Foto: Thinkstock

Freiraum Beleuchtung


schwarze Hintergrund der Nacht nicht dazu verleiten, ein von der Garten- und Landschaftsplanung völlig unabhängiges Bild zu malen. Die Möglichkeiten der Technik zum Ansatzpunkt zu nehmen, ist eine große Gefahr für das Gesamtkonzept. Eine gute Beleuchtungsplanung betrachtet Ort, Objekt, Nutzung und Stimmung. Dann erst befasst sie sich mit den Möglichkeiten der Technik. Die Struktur des Lichts erwirkt unterschiedliche Betrachtungen. So steht flächiges Licht für Großzügigkeit und spotartiges Licht oder Hintergrundlicht für Dramatik. Sicherheit gibt Flutbeleuchtung, Akzente bilden Strukturen und Orientierungslicht beschreibt die Nutzbarkeit. Der Lichtplaner muss effizient auf jede Situation eingehen, denn was in einem Fall als Grundbeleuchtung wirkt, dient im anderen Fall als Akzentuierung. Gestalterische Einteilung in drei Kategorien: • Grundbeleuchtung dient der Gleichmäßigkeit und

Benutzbarkeit, sozusagen das Licht zum Sehen (Wege, Straßen oder Stellplätze, ...). • Akzentbeleuchtung setzt Schwerpunkte und strukturiert durch Beleuchtung mit hoher Lichtdichte, also das Licht zum Hinsehen. • Leuchtendes Licht geht von Lichtobjekten aus, deren Reihung oder Ansammlung entweder zur

künstlerischen Gestaltung oder zur Strukturierung gehören.

„Der Licht­ planer versucht die gepflanzten Ideen in der Dunkelheit sichtbar zu ­machen.“

Die Nacht benötigt relativ geringe Lichtmengen. Der Vollmond von zwei bis fünf Lux kann je nach Situation ausreichend hell, romantisch oder geheimnisvoll sein. Entscheidend für die Wirkung einer Lichtmenge sind die Reflexionswerte und die Dichte des Pflanzenbestands. So empfindet man z. B. einen Olivenhain und einen Tannenwald mit der gleichen Beleuchtungsstärke völlig unterschiedlich. In der Lichtgestaltung gibt es kein Patentrezept. Lichtgestaltung im naturnahen Garten Ein naturnaher Garten macht die wilde Pflanze sichtbar und nutzbar, er will die Ganzheit der Natur darstellen. Krautschicht, Strauchschicht und aufgehende Bäume bilden eine natürliche Symbiose. Die Lichtgestaltung sollte horizontal flächig, mit sanfter Beleuchtung der Bodenschicht und akzentuiert beleuchteter Bäume ausstrahlen. Eine gut überlegte Kombination von Grund- und Akzentbeleuchtung ist in diesem Fall anzuraten. Beleuchtung des architektonischen Gartens Die Verstärkung und Unterstützung der strengen Konturen durch Licht ergeben eine eindrucks-

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Beleu chtung

Montagearbeiten der einzelnen Gewerke sowie mögliche Erweiterungs- oder Revisionsarbeiten des Beleuchtungssystems durch projektfremde Unternehmen. Wichtiger Faktor, um immer die gleiche Lichtstärke zu den einzelnen Leuchten zu erlangen, ist, den Leistungsabfall der Kabelzuleitung unter Inbetrachtnahme des Querschnitts zu berechnen. Hier gilt: Der Hersteller gibt den Kabelquerschnitt und die Lauflänge, sowie die Watt der damit zu betreibenden Leuchtmittel vor (theoretischer Leistungsabfall: 1 Watt pro Meter bei einem Querschnitt von 0,75 mm²).

volle Szenerie. Eigenständige Lichtlinien sollten die lineare Anordnung von Materialien nachzeichnen. Entscheidend ist die Ausgewogenheit von Punkt, Linie und Fläche sowie von vertikalen und horizontalen Beleuchtungsflächen. Hier kann man mit weniger Lichtstärke zur dezenten Grundbeleuchtung durch leuchtendes Licht (Punkt und Linie) auskommen. P flanzenbeleuchtung Pflanzen können durchaus mit LED-Lampen beleuchtet werden, allerdings werden Sie mit der Lichtfarbe nicht zufrieden sein. Pflanzen benötigen Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs (Rot und Blau). Die warm- oder kaltweißen Haushalts-LED-Lampen können dieses nicht ausreichend liefern. Farbwechselndes Licht, ähnlich einer Lichttherpie bei Menschen, kann auch hier einen gewissen Vorteil bringen.

Von der Planung zur Beleuchtung Lichttechnische Pläne und Berechnungen können zum Beispiel mit Landschaftssoftware von DataFlor oder Vektorworks in der gestalterischen Planung gleich berücksichtigt werden. Maßstabsgetreue Unterlagen vereinfachen die Koordination durchzuführender 14 | G al abau 2/2 017

Beispiele: • Das 12-Volt-„Lightpro“-System ist schnell und ein-

Foto: Thinkstock

Auswirkungen von Dauerbeleuchtung auf Pflanzen Inwieweit unsere gesamte Flora auf permanente Eingriffe der Tagesverlängerung in den einzelnen Breitgraden reagiert, wurde noch nicht wirklich erforscht. Bei den Zierpflanzengärtnern wissen wir, dass durch Veränderung der Tageslichtlänge z. B. ein termingerechtes Blühen erzielt werden kann. Es ist anzunehmen, dass Beleuchtung bis zu 3.000 Kelvin noch keinen Schaden anrichtet. Bedenken sollte man schon, ob nicht helle, also sonnenähnliche Lichtstärken von 4.000 Kelvin und mehr, einseitig auf Pflanzen auftreffend, deren Photosynthese stören. Eine ganzjährige Beleuchtung von maximal 12 bis 16 Stunden pro Tag unter Einbeziehung der Sonnenstunden sollte keinen Schaden anrichten. Die Wintermonate auf gesamt 14 Stunden zu erhellen, wäre somit mehr als ausreichend, das heißt eine automatisch gesteuerte Lichtanlage mittels Dämmerungsschalter sollte dann in Österreich auf eine maximale Leuchtdauer von sechs Stunden eingestellt werden. Im Sommer ist eine Reduzierung auf maximal zwei Stunden dringend anzuraten. Wobei Lichtquellen mit großer Streuung vorranging einzusetzen sind.

Beleuchtungssysteme Es gilt für alle 230-VZuleitungen und -Schaltungen den konzessionierten Elektriker hinzuzuziehen. Eine Niedervoltanlage, also alle 12-V-Systeme mit LED- oder Halogen-Leuchtmittel, dürfen vom Garten- und Landschaftsgärtner installiert werden.

Es ist nicht wirklich erforscht, welche Auswirkungen die künstliche Tageslichtver­ längerung auf das Wachstum der Pflanzen hat.

fach zu installieren. Mit einem speziellen Verbinder lassen sich die Lampen im Handumdrehen am Kabel anschließen. Abzweigungen können sehr einfach mit einem weiblichen Verbindungselement hinzugefügt werden. Die Produktpalette beinhaltet ein Zuleitungskabel, das vor Ort maßgenau in Länge und auch Abgängen zur Lichtquelle verlegt werden kann. Somit kann der „Lightpro“-Transformator mit Dimmer-Sensor und Zeitschaltuhr ohne Probleme außerhalb des zu beleuchtenden Bereichs montiert und mittels Netzstecker leicht über eine Steckdose mit dem Stromnetz versorgt werden. Das Sortiment ist umfangreich und bietet von Bodeneinbaustrahler, Steh- und Wandleuchten, Spots für den Unterwasserbereich und Sphärenbeleuchtung alles zur Inszenierung einer stimmigen Gartenbeleuchtung. Nähere Produktinfos: www. techmar.nl/de • Das System „In-lite“ (www.in-lite.de) funktioniert genauso, bietet ähnliche Leuchten an, vertreibt aber nur die Unterwasserlinie „SUB“. Diese ist allerdings mit Gewichten für einfache, problemlose und gute Standfestigkeit in der Uferzone ausgestattet. • Hersteller von qualitativ hochwertigen EdelstahlLeuchten sind z. B. die Firmen Seliger (www. seliger-gmbh.de) oder Staub (www.staub-designlight.ch) sowie DotSpot (www.dot-spot.de) mit teilweise unterschiedlichen Verbindungselementen. Accessoire-Lichtkombinationen Beleuchtete Pflanzbehälter, Kugeln, Tischleuchten, Flaschenkühler oder Schwimmleuchten werden etwa von designcircle angeboten (www.designcircle.at). Sie bedürfen oft keiner aufwendigen Kabelverlegung, da sie autonom mittels Solartechnik oder Batterie betrieben werden können. Lichtelemente mit Musik bietet zum Beispiel smooz create atmosphere an (www.smoozlights. com oder www.aft.co.at).


WI SS eN RuND uM LIC h T u N D B eL e u C h Tu N G

Lichtstrom (Lumen, lm) = die von einem Strahler in den gesamten Raum abgegebene Strahlungsleistung, bewertet mit der spektralen Hellempfindlichkeit Lichtstärke I (Candela, cd) = Lichtstrom bezogen auf den Raumwinkel Beleuchtungsstärke e (Lux, Ix) = auf eine Bezugsfläche auftreffender Lichtstrom

Lichttechnische Größen und Einheiten: Lumen, Lux, Kelvin, Candela In der Lichttechnik werden die Eigenschaften von Lichtquellen und deren Lichtwirkung zur mengenmäßigen Darstellung mit folgenden Größen beschrieben: Lichtstrom ist die gesamte Lichtleistung in Lumen, welche eine Lichtquelle abstrahlt und wird in Lumen (lm) gemessen Es beschreibt die von einer Lichtquelle abgestrahlte Lichtleistung. Der Lichtstrom („phi“) wird in Lumen gemessen. Unterschiedliche Leuchtmittel, wie Glühlampen, Energiesparlampen und LED-Lampen, erzeugen jedoch pro Watt einen ganz verschieden hohen Lichtstrom. Daher müssen die Hersteller mittlerweile diese standardisierte Einheit für den Lichtstrom, den eine Lampe ausströmt, angeben. Denn anhand der Lumen-Angabe kann die Helligkeit der Lampe eingeschätzt werden: Je höher der Lumen-Wert, desto mehr Licht gibt eine Lampe pro Zeiteinheit ab. Beispiel: Glühlampe mit 15 Watt elektrischer Leistung: Lichtstrom = 90 lm Leuchtstofflampe mit 15 Watt elektrischer Leistung: Lichtstrom = 900 lm Lichtausbeute wird in Lumen pro Watt (lm/W) gemessen Die Wirtschaftlichkeit von Lampen wird mit Hilfe der Lichtausbeute („eta“) gemessen. Diese bezeichnet den Quotienten des abgegebenen Lichtstroms im Verhältnis zur zugeführten elektrischen Leistung in Watt. Als Richtwerte der Lichtausbeute kann man folgende Zahlen ansetzen: Glühlampe: 6 – 19 lm/W Halogenlampe: 13 – 23 lm/W Leuchtstofflampe: 52 – 85 lm/W LED-Lampe: 10 – 170 lm/W Lichtstärke wird in Candela (cd) gemessen Die Strahlung des Lichts einer Lampe erfolgt im Allgemeinen nicht gleichmäßig in alle Richtungen. Je nach Betrachtungsrichtung ergibt sich eine unterschiedliche Lichtstärke (I), das Maß für die Intensität, mit der eine Lichtquelle in eine betrachtete Richtung strahlt. Dieses ergibt den Charakter der Lichtausstrahlung von Lampen. Die Lichtstärke wird in Candele (cd) angegeben. Die Verbindung der Endpunkte der Lichtstärke einer Lampe wird in einer Lichtstärkeverteilungskurve aufgezeichnet. Beleuchtungsstärke wird in Lux (lx) gemessen. Das Verhältnis des genutzten Lichtstroms in lm zur beleuchteten Fläche (A) in m2 ist die Beleuchtungsstärke (E) und wir in Lux (lx) gemessen. Daraus folgt 1 Lumen ist 1Lux pro m2 (1lx = 1lm/m2) Beispiel: Sternennacht: 0,01 lx Vollmondnacht: 0,3 lx Kerze ca. 1 Meter entfernt: 1 lx Baustelle: 20 lx Büro: 500 lx Fußballstadion: 1.000 lx Bedeckter Himmel: 5.000 – 20.000 lx Sonne: 20.000 – 100.00 lx

Beispiel (typisch): Glühlampe warmweiß: 2.800 K Leuchtstofflampe neutralweiß: 4.000 K Leuchtstofflampe tageslichtweiß: 5.00 K Behaglichkeitskurve – Beleuchtungsstärke versus Lichtfarbe technische unterteilung von Qualitäten Bezeichnung

farbtemperatur

Beschreibung

Wirkung auf den Menschen

warmweiß (ww)

unter 3.300 K

gelbweißes Licht

als gemütlich und behaglich empfunden

neutralweiß (nw)

3.300 bis 5.300 K

weißes Licht

sachliche Atmosphäre, Kunstlichtcharakter

tageslichtweiß (tw)

über 5.300 K

Psychologische Wirkung Aufgrund des Tagesablaufs besitzt die Lichtfarbe einen psychologischen Einfluss. Am Tag herrscht Sonnenlicht mit hoher Lichtstärke vor, die Nacht ist an die wesentlich geringere Lichtstärke der Beleuchtung durch den Mond gebunden. Zwischen Tag und Nacht ändert sich auch die Lichtfarbe entsprechend dem natürlichen Tagesrhythmus. Blaues Licht kann zu einer Verringerung der Melatonin-Ausschüttung führen, und solch kaltes Licht kann ermunternd und belebend wirken, während warmes Licht (rötlich/gelblich, auch Warmton) gemütlich und dämpfend wirkt. Bewusst wird deshalb in der Lichttherapie kaltes Licht gegen Winterdepressionen eingesetzt. Leuchtdichte wird in Candela pro m2 (cd/m2) gemessen Die Leuchtdichte gibt an, welcher Lichtstrom von einer bestimmten Oberfläche aus in einer bestimmten Richtung ausgestrahlt bzw. reflektiert wird (cd/m2). Beispiel: Oberfläche der Sonne: 1‘650‘000‘000 cd/m2 Glühfaden einer klaren Glühlampe: 7‘000‘000 cd/m2 Leuchtstofflampe: 5000 - 15‘000 cd/m2 Elektrische Leistung wird in Watt (W) gemessen Die elektrische Leistung, die das Leuchtmittel aufnimmt, wird in Watt gemessen. Aufgrund der stark unterschiedlichen Wirkungsgrade von Leuchtmitteln ist es unmöglich, diese nur anhand der aufgenommenen Leistung (Einheit Watt) zu vergleichen. Daher werden Lampen besser über die abgestrahlte Lichtmenge (Lumen) verglichen. Bei Lampen, die mit elektronischen Vorschaltgeräten ausgestattet sind und als Gesamtsystem betrieben werden, ist es üblich, die elektrisch vom System aufgenommene Leistung zu benutzen. Ein schlechter Wirkungsgrad im Vorschaltgerät reduziert also die Lichtausbeute des Systems. Ins Alter gekommene Leuchtmittel haben auch ohne Vorschaltgeräte einen schlechteren Wirkungsgrad. Strahlungswinkel von Leuchtmittel Unterschiedliche Leuchtmittel haben unterschiedliche Strahlungswinkel, diese sind von der Konstruktion des Reflektors abhängig und beeinflussen die Größe der Bestrahlungsfläche. Beispiel:

15°

Farbtemperatur (Lichtfarbe) wird in Kelvin (K) gemessen Die Lichtfarbe einer Lampe wird mit der Farbtemperatur (TF) charakterisiert und in Kelvin gemessen. Das heißt: 0 Klevin ist der absolute Nullpunkt (0 K = -2730 C)

LeD-Beispiel 7000 K 5700 K 4000 K 3500 K 3000 K 2700 K

tageslichtwirkt technisch, anregend, passt ähnliches Licht zu einfallendem Tageslicht

36°

60°

Kelvin Farb-Temperatur-Skala 10.000 K 9.000 K 8.000 K 7.000 K 6.000 K 5.000 K 4.000 K 3.000 K 2.000 K 1000 K

13 cm

30 cm

52 cm

0,5 m

kaltweiß

neutralweiß warmweiß

1m 25 cm

63 cm

104 cm

G a l a bau 2 / 2 0 1 7 | 1 5


Beleu chtung Wissen rund um Lic ht u nd B e l e u c h t u ng Beleuchtungsstärke im Zusammenhang zum Abstand zur Beleuchtungsfläche

Zweite Kennziffer des IP-Codes

Schutzart und Schutzklasse 0,75m 3500lx Die Schutzart gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln 800lx 1,5m (Geräten, Leuchten und Installationsmaterial) für verschiedene Umgebungsbedingungen an, 400lx 2,15m zusätzlich den Schutz von Menschen gegen potentielle 150lx 3m Gefährdung bei deren Benutzung. Die Schutzart ist durch den International Protection Code (IP 00 bis IP 69K) gekennzeichnet und beschreibt den Schutz gegen direktes Berühren bzw. gegen Eindringen von Feststoffen und Flüssigkeiten. Die Schutzklasse (I bis III) beschreibt den Schutz gegen bzw. bei Berührungsspannung. Schutzart: IP 30 – Schutz gegen Fremdkörper > 2,5mm, kein Wasserschutz = nur für Innenmontage geeignet Beispiele: IP 44 – Schutz gegen Staub und Spritzwasser = für Außenmontage geeignet IP 68 – Staub- und Wasserdicht = für Unterwassermontage geeignet Schutzklassen Symbol Erdung (bei Schutz-klasse I)

Alle elektrisch leitfähigen Gehäuseteile des Betriebsmittels sind mit dem Schutzleitersystem der festen Elektroinstallation verbunden, welches sich auf Erdpotential befindet. Anschluss beweglicher Geräte durch Stecker mit Schutzleiter (3-polig).

Symbol Schutz-klasse II

Betriebsmittel haben eine verstärkte oder doppelte Isolierung. Anschluss beweglicher Geräte durch Stecker ohne Schutzleiter (2-polig).

Symbol Schutz-klasse II

Betriebsmittel dürfen nur an SELVoder PELV-Stromquellen angeschlossen werden, elektrochemische Stromquelle (Batterie, Akkumulator).

Erste Kennziffer des IP-Codes 1. Kennziffer ISO DIN EN 20653 60529

Bedeutung Schutz gegen Fremdkörper

Schutz gegen Berührung

0

0

kein Schutz

kein Schutz

1

1

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 50 mm

geschützt gegen den Zugang mit dem Handrücken

2

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 12,5 mm

geschützt gegen den Zugang mit einem Finger

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 2,5 mm

geschützt gegen den Zugang mit einem Werkzeug

2

3

3

4

4

geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 1,0 mm

geschützt gegen den Zugang mit einem Draht

5K

5

geschützt gegen Staub in schädigender Menge

vollständiger Schutz gegen Berührung

6K

6

staubdicht

vollständiger Schutz gegen Berührung

16 | G al abau 2/2 017

1. Kennziffer

Bedeutung

ISO DIN EN 20653 60529

Schutz gegen Wasser

0

0

kein Schutz

1

1

Schutz gegen Tropfwasser

2

2

Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist

3

3

Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte

4

4

Schutz gegen allseitiges Spritzwasser Schutz gegen allseitiges Spritzwasser mit erhöhtem Druck

4K 5

5

Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel

6

6

Schutz gegen starkes Strahlwasser Schutz gegen starkes Strahlwasser unter erhöhtem Druck, spezifisch für Straßenfahrzeuge

6K 7

7

Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen

8

8

Schutz gegen dauerndes Untertauchen

9

Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/ Dampfstrahlreinigung, speziell Landwirtschaft Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, spezifisch für Straßenfahrzeuge

9K

Folgende technische Daten der Lampen müssen auf der Verpackung angegeben werden: • Lichtstrom in lm • Leistungsaufnahme in W • Vergleichswert in W (Leistung einer vergleichbaren klassischen Glühlampe) • Lebensdauer in Stunden und Jahren (bei drei Stunden Betrieb pro Tag) • Schaltzyklen • Lichtfarbe in K (z. B. warmweiß = 2.700 K) • Anlaufzeit (Zeit, bis eine Lampe 60 % ihrer Endhelligkeit erreicht hat) • Eignung für Dimmer • Länge und Durchmesser in mm • Quecksilbergehalt Helligkeit im Vergleich 1600 Helligkeit im Lumen 1400 1200

100 W

1000  800

75 W

600

60 W

400  200

20 W 23 W 20 W

15 W 14 W

25 W

11 W 8-9 W 6-7 W

Glühbirne

Energiesparlampe

40 W

0

17 W 15 W 12 W 10 W 9W 8W 7W 5W 4W 3W

LED

Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LFU) 2013


TIMBERRA® Naturpools ≈ Qualität

Holz & Wasser Die TIMBERRA® INNOVATION: Heimische Weißtanne wird im patentierten Schwalbenschwanz-Verbundsystem als Vollholz - also ganz ohne chemische Verbindungsmittel wie Leim verarbeitet. Im Wasser quillt das Holz auf und wird somit in sich stabil. Damit bieten wir nicht nur hochwertige und ästhetisch ansprechende Produkte für mehr LEBENSQUALITÄT, sondern leisten durch die nachhaltige Verarbeitung der Ressource Holz einen Beitrag zu einer besseren Umwelt. Schwimmen in naturbelassenem Wasser ist eine reine Wohltat für unsere Haut. Das im TIMBERRA® NATURPOOL biologisch auf bereitete Wasser ist kristallklar und hat einen HAUTFREUNDLICHEN pH-Wert, der unseren Säureschutzmantel nicht angreift. Die Haut wird sanft gestreichelt, nimmt die Schwingungen des Wassers und des Tannenholzes auf.

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Be wässerung

Goldene Regeln der Bewässerung „Wurfweite ist gleich Regnerabstand“. Bei der Planung einer Bewässerungsanlage m ­ üssen die Regner im Abstand der Wurfweite zueinander positioniert werden. Nur durch diese Überlappung sind eine gleichmäßige Beregnung des Rasens und ein optimaler Einsatz der Ressource Wasser sichergestellt. Experte Ing. Gottfried Geyer verrät Wissenswertes zur richtigen Bewässerung. Text Ing. Gottfried Geyer | Grafiken Pipelife Grafik 1

Beregnungsdichte (mm/h) 5004 Plus FC Univorm + Düsen 3,0 Druck: 3,1 bar Wurfweite: 11,2 m Durchflussmenge: 0,82 m3/h Viereckverband Regnerabstand: 11 m

Grafik 1a

Grafik 2

Grafik 2a

Beregnungsdichte (mm/h) 5004 Plus FC Univorm + Düsen 3,0 Druck: 3,1 bar Wurfweite: 11,2 m Durchflussmenge: 0,82 m3/h Viereckverband Regnerabstand: 14 m

G

ut geplant ist gut bewässert. Wer bei der Planung an Regnern spart, riskiert eine ungleichmäßige Bewässerung und verbraucht in Summe mehr Wasser. Die Anzahl der Regner zu reduzieren, bedeutet bei Bewässerungsanlagen also nicht Ausdruck von Sparsamkeit, sondern Unwissenheit über deren Wirkungsweise und effizienten Einsatz. Ein kleines Gedankenexperiment zum Einstieg: Stellen Sie sich doch einmal einen Vollkreis-Getrieberegner als Karussell vor. Die innen sitzenden Kinder bewegen sich langsamer und legen in der gleichen Zeit eine kleinere Wegstrecke zurück als jene, die weiter außen sitzen. Ganz ähnlich ergeht es dem Wasserstrahl, den ein Regner erzeugt. Zwar erzeugt die speziell geformte Düse einen gleichmäßigen Wasserstrahl, doch außen an den Rändern bewegt sich der Strahl in gleicher Zeit über eine viel größere Fläche. Daher kommt pro Quadratmeter eine viel kleinere Wassermenge an als weiter innen. Würden Sie auf der beregneten Fläche Messbecher in gleichbleibenden Abständen vom Regner aufstellen, könnten Sie das ganz einfach nachmessen. Je größer die Entfernung vom Regner, desto geringer ist die Niederschlagsmenge. Wie kann man bei der Planung von Bewässerungsanlagen sicherstellen, dass die äußeren Bereiche auch genügend Wasser bekommen? Die Beregnungszeit zu verlängern ist sicher keine gute Idee. Bis die weiter

Grafik 1: Die geringere Niederschlagsmenge am äußeren Randbereich eines Regners wird durch die höhere Wassermenge im Nahbereich des anderen Regners ausgeglichen. Die verteilte Wassermenge ist also auf der gesamten Fläche annähernd gleichmäßig. Grafik 1a: Der Regnerabstand entspricht der Wurfweite (elf Meter). Die Niederschlagshöhe beträgt fünf Millimeter pro Stunde, gleichmäßig über die ganze Fläche. Grafik 2: Das passiert, wenn die Regner weiter auseinander stehen. Das Wasser wird ungleichmäßig verteilt, der Rasen bekommt an manchen Stellen zu wenig Wasser. Um jene Stellen, die nur drei Millimeter Niederschlag pro Stunde erhalten, mit genügend Wasser zu versorgen, muss händisch nachgegossen werden. Grafik 2a: Der Regnerabstand beträgt 14 Meter (bei einer Wurfweite von elf Meter). Die Niederschlagshöhe liegt zwischen drei und ca. fünf Millimeter. Der unterversorgte Bereich benötigt daher eine Bewässerungsdauer von 1:40 (statt eigentlich 1:00).

18 | G al abau 2/2 017


Beregnungstechnik

-

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G a rt e n

Überlappung sorgt für Ausgleich Die Lösung liegt im richtigen Abstand der Regner zueinander. Dieser entspricht im Idealfall genau der Wurfweite der Regner. „Ein Regner sollte im Betrieb seinen benachbarten Regner noch erreichen“, meint dazu Ing. Gottfried Geyer, Verkaufsleiter für Bewässerung bei Pipelife Austria. Er erläutert weiter: „Genau diese Überlappung sorgt für den Ausgleich, denn die beiden Niederschlagskurven ergänzen sich harmonisch zu einer ausgeglichenen Linie.“ Grafik 1 zeigt es: Die geringere Niederschlagsmenge am äußeren Randbereich eines Regners wird durch die höhere Wassermenge im Nahbereich des anderen Regners ausgeglichen. Die verteilte Wassermenge ist also auf der gesamten Fläche annähernd gleichmäßig. In Grafik 2 wird sichtbar, was passiert, wenn die Regner weiter auseinander stehen und sich nur teilweise überlappen. Das Wasser wird ungleichmäßig verteilt, der Rasen bekommt an manchen Stellen zu wenig Wasser und wächst schlechter. Um diesen Nachteil auszugleichen, muss händisch nachgegossen oder die Bewässerungszeit verlängert werden.

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rtner im Pa

entfernten Flächen die richtige Wassermenge bekommen haben, sind die innen liegenden Bereiche schon viel zu nass. Abgesehen davon verschwendet diese Variante Wasser.

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Verkauf Planung Service r Speziell fü en und k e rb e w e G

Neu im Sortiment: Bewässerung per App!

Wind als Einflussfaktor berücksichtigen In windreichen Gegenden sollte der Regnerabstand sogar kürzer gewählt werden, weil die Herstellerangaben über die Wurfweite in der Praxis nicht immer erreicht werden können. Die Produzenten ermitteln ihre Angaben zur Wurfweite bei absoluter Windstille bzw. in Hallen. Die Praxis stimmt mit solchen Laborbedingungen aber meist nicht überein. Die Kriterien der Kunden Für den Laien mag es im Vergleich so aussehen, als sei ein System, das mit weniger Regnern auskommt, das bessere. Hier kommt es für den Planer einer Bewässerungsanlage darauf an, Aufklärungsarbeit bei seinen Kunden zu leisten. Jener Entwurf, der die wenigsten Regner vorsieht, ist im Regelfall nicht der beste. Wie auch beim natürlichen Niederschlag ist die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung entscheidend. Wenn alle Bereiche einer Rasenfläche in gleichem Ausmaß mit Wasser versorgt werden, dann kann die Zeit optimal auf den aktuellen Bedarf abgestimmt werden. So wird im Endeffekt Wasser eingespart. „Bei der Planung einer Bewässerungsanlage sollte die langfristige Zufriedenheit der Kunden mit der Anlage im Vordergrund stehen. Wer bei der Planung Regner spart und einzig die Materialkosten im Auge hat, programmiert Ärger vor“, weiß Gottfried Geyer, der über 37 Jahre Erfahrung in der Bewässerung verfügt.

Unsere jahrzehntelange Erfahrung bei Planung, Montage, Verkauf und Service von Beregnungstechnik machen uns zum kompetenten Ansprechpartner für ihre Projekte. Das große Sortiment an hochwertigen Produkten ist ständig lagernd.

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Be wässerung

Bewässern: jederzeit von jedem Ort Mit den neuen Fernzugriffen einiger Steuercomputer sind kostspielige Serviceeinsätze nahezu vermeidbar, denn das Beregnungssystem kann mittels Mobiltelefon, Tablet oder Computer angesteuert werden, das heißt zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. Die Wasserverschwendung wird eingedämmt und das Vertrocknen von Pflanzen verhindert. Steuergeräte im Praxistest. Text Brigitte Dunkl | Fotos Hunter, Solem

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nhand von zwei Beispielen wollen wir Ihnen diese Innovation schon getesteter Geräte näher bringen.

HC-Steuergerät von Hunter Das Hunter HC-Steuergerät kann mittels Erweiterungsmodul bis zu 36 Stationen ansteuern. Es sollte wegen des externen Trafos im Innenbereich montiert werden. Die einfache Konfiguration über einen herkömmlichen Webbrowser oder eine SmartDevice-App und ein einprogrammiertes Kennwort sorgen für problemlose Handhabung. Der Benutzer kann eine lokale Wetterstation wählen, nach dieser ein vorausschauendes Bewässerungsprogramm erstellen und danach starten. Dies bietet auf den lokalen Wetterbedingungen basierend eine wesentliche Wassereinsparung. So funktioniert es in der Praxis:

Foto: Thinkstock

• Der Garten- und Landschaftsgestalter verwaltet

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die Steuergeräte seiner Kunden vom Büro über ein Smartphone oder Tablet. • Auf lokale Wetterbedingungen mit vorausschauender Anpassung basiert eine intelligente Beregnung. • Die App wird eingerichtet und als Fernsteuerung mit hoher Effizienz verwendet. • Ein fester Zeitplan und der Input von Prognosen zu Temperatur, Regen, Luftfeuchtigkeit und Windstärke machen die Steuerung perfekt. • Es kann auf Flughafen-Wetterstationen für lokale Wetterbedingungen kostenlos zugegriffen werden. • Eine online-Speicherung von Beregnungs- und Landschaftslayouts ist ebenso möglich. • Für eine Fehlerbehebung per Fernzugriff erhält man per App eine Meldung. • Das Grafik-Display mit Hintergrundbeleuchtung des Steuergeräts wird mittels Touchscreen bedient. • Eine Überwachung der Wasserdurchflussmenge wird durch Vorinstallation eines optionalen Durchflussmengenmessers ermöglicht. Es können detaillierte Berichte nach Zonen zum Wasserverbrauch erstellt und an den Nutzer weitergeleitet werden.


automatischen Bewässerungs- und Beleuchtungsanlage eines Gartens notwendig sind. Sie sind für Privatgärten oder öffentliche Anlagen geeignet. Ein Servicegang kann aber nicht unterbleiben, da nur innerhalb des Wi-Fi-Radius des Geräts alles unter Kontrolle gehalten werden kann. Die Steuergeräte der Serie „WF“ erstellen ein eigenes Passwort geschütztes WiFi, über das die Verbindung erfolgt. Es bedarf keines häuslichen Wi-Fi-Netzes, kann aber, falls vorhanden, genutzt werden.

• Insgesamt können fünf Wetterstationen für lokale

Wetterinformationen genutzt werden. • Das Basis-Steuergerät beinhaltet sechs oder zwölf Stationen und ist auf 36 Stationen erweiterbar. • Per SMS erhält man Warnmeldungen. Elektrotechnische Angaben laut Hersteller:

Trafo-Eingang: 230/240 VAC Trafo-Ausgang zur Spulensteuerung: 24 VAC; 0,56 A Sensoreingänge: 2 Betriebstemperatur: -18° C bis +60° C Zulassungen: CE, C-tick, FCC

Detailinfos zu den Solem Steuergeräten: • Mit der kostenlosen App „Solem WF“ (für Android

Steuergeräte von Solem Von Solem werden Geräte, welche durch integrierten Wi-Fi direkt von einem Mobiltelefon oder Tablet aus programmiert werden können, angeboten. Mit einer speziellen App (für Android und iOS) können die Programme, die Bewässerungszeiten, das Wasservolumen, die manuellen Steuerungen und alle anderen Funktionen eingestellt werden, die für das reibungslose Funktionieren der

Hydrawise Wifi Smart Irrigation Controller von Hunter.

oder iOS) können mühelos automatische Programme erstellt oder ein manuell eingegebener Start durchgeführt werden. • Die bestehenden Steuergeräte können leicht, unter Beibehaltung der gleichen elektrischen Anschlüsse, ausgetauscht werden. • Für die Bewässerung: Version 230/24 V AC und ­Version mit 9 V-Batterie DC

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Be wässerung

• Für den Stromanschluss: vier Ausgänge 220 V 16°. • Das Steuergerät „WF-IS 230/24V“ ist in den Ausfüh-

Solem WF-IS 230V/24VA – Steuerung von Bewässerungsanlagen.

Solem WF-MB 230V – Ergänzung zur Steuerung von bis zu 8 WF-IP-Geräten.

Praxistipp: Alle, die eine professionellere ­Lösung suchen, sollten mit dem Elektrotechniker ihres Vertrauens Kontakt aufnehmen und eine Anlage auf BUSSystem bauen lassen, denn hier können viele Einzelbereiche im und ums Haus in einem ange­steuert werden. www.hunterindustries.com/de/product/steuergeraete/hc www.dtpro.eu

Fotos: Hydrobalance

rungen zwei, vier und sechs Stationen plus MasterVentil erhältlich. Es verfügt über drei Programme, Regensensoranschluss, externen Trafo, LED-Betriebsanzeige, Speicher zur Programmbewahrung bei Stromausfall, max. Wi-Fi-Distanz ca. 20 Meter, kompatibel mit Wi-Fi 802.11 b/g, WPA2-PSK, WPA, WEP. • Das Steuergerät „WF-IP“ ist batteriebetrieben in den Ausführungen zwei, vier und sechs Stationen plus Master-Ventil erhältlich. Es verfügt über drei Programme, Regensensoranschluss, eine 9V Blockbatterie, Speicher zur Programmbewahrung bei leerer Batterie, ist wasserdicht IP68, die maximale Wi-Fi/ Radiomodul-Distanz beträgt ca. 50 Meter, die maximale Distanz zwischen Steuergerät und SolenoidMagnetventilen 30 Meter (Kabel 1,5 qmm). • Ergänzend zu WF-IP gibt es ein Wireless 230 VModul das in der Lage ist, bis zu acht Steuergeräte zu bedienen, die auch im Kontrollschacht installiert werden können. Die Distanz zwischen dem Modul Wi-Fi/Radio und den Steuergeräten im Gelände kann bis zu 50 Meter betragen. Natürlich verfügt es auch über eine passwortgeschützte Wi-Fi-Verbindung, wobei die Distanz zwischen Telefon/Smartphone und Modul von ca. 20 Meter

einzuhalten ist. Beinhaltet weiters: Externer Trafo mit eingebauter Steckdose, LED-Betriebsanzeige, Installation innen oder an geschützter Stelle im Außenbereich, kompatibel mit Wi-Fi 802.11 b/g, WPA2-PSK, WPA, WEP. • Die Steuerung der Gartenbeleuchtung ermöglicht das Steuergerät „WF-OL 230/24V“ mit vier Ausgängen für direktes Ein-und Ausschalten (on/off) sowie manueller Bedienungsfunktionen, LED-Betriebsanzeige, Speicher zur Programmbewahrung bei Stromausfall, passwortgeschützte Wi-Fi-Verbindung integriert mit einem Radius von ca. 20 Meter, kompatibel mit Wi-Fi 802.11 b/g, WPA2-PSK, WPA, WEP, Ausgang: 250 Vac/16 A rel, normalerweise geöffnet. Die vorgestellten Steuergeräte sind bei A.F.T. Bewässerungstechnik (www.aft.co.at) erhältlich.

20 Jahre und kein bisschen leise

Teichbau weltweit

Im Jahr 1997 entwickelte Roland Graf den Hydrobalance Filter. Seither bewährt sich dieser in tausenden Schwimmteichen, Naturpools und Zierteichanlagen von Dänemark bis Australien.

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Teichbau weltweit: Hydrobalance Filtereinbau in Baku, Aserbaidschan.

Kleiner Fischteich – große Werbung. Der Eigentümer baut den ersten Naturpool Arabiens.

Im Juli wird ein neues Prestigeobjekt fertiggestellt. In der Alpentherme Hofgastein entstehen zwei Thermal-Kleinbadeteiche mit insgesamt 2.200 Quadratmeter Wasseroberfläche. Und der erste Naturpool der arabischen Halbinsel wird gerade gerade beim Palast eines hochrangigen Mitglieds der saudischen Königsfamilie errichtet – natürlich mit dem Hydrobalance Filtersystem. Als Vorsitzender des Verbands Österreichischer Schwimmteich- und Naturpoolbau und als Mitglied der Normungsgremien in Österreich und Deutschland ist Franz Kubacek immer am aktuellen Stand. So unterstützt er nicht nur Teichbauprofis, er begleitet mit seinem Team auch weniger erfahrene Teichbauer. Damit auch deren erste Anlage ein echter Erfolg wird. Weitere Informationen: T 01/290 57 14, E office@hydrobalance.at

BEZAHLTE EINSCHALTUNG

„Vor 20 Jahren dachte ich gleich daran, das System in ganz Österreich zu vertreiben“, erzählt Hydrobalance Österreich Geschäftsführer Ing. Franz Kubacek von den Anfängen. Doch dass einmal Scheichs, Emire und Staatspräsidenten zu seinen Kunden zählen würden, vermutete er damals nicht. Der internationale Durchbruch begann 2009 mit dem Projekt Viertel Zwei im Wiener Prater. Die 6.000 Quadratmeter große Anlage besticht – wie alle Hydrobalance-Anlagen – bis heute durch kristallklares Wasser und geringen Pflegeaufwand. „Wir bleiben aber nicht stehen“, so Kubacek. Die letzte Innovation ist eine tauschbare Version von Hydrobalance. „Obwohl auch die ältesten Anlagen seit zwei Jahrzehnten problemlos laufen, wollte der Markt leicht wechselbare Filter“, erklärt Roland Graf, nach wie vor Entwickler bei Hydrobalance. Das Komplettsystem „Hydrobalance New Generation“ wird vor allem in Die patentierte Ansaugeinheit öffentlichen Anlagen und für die der „New Generation“ Filterbox rasche Umrüstung von Chlorpools ermöglicht den Einbau der Filter eingesetzt. ohne Bekiesung.


Ak tuelles vom Spielpl at zbauer Verband Austria (SBVA)

Die Spielplatznorm – für die Sicherheit unserer Kinder Immer wieder hören wir im SBVA von Spielplatzerhaltern, dass die Überprüfung der Spielgeräte sehr streng vollzogen wird. Die Prüfung der Geräte werde unter sicherheitstechnischen Aspekten vollzogen und nur der tatsächliche Gerätezustand ist interessant. Wir erklären, warum das so ist.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser An dieser Stelle möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass nicht alle Prüfer gewissenhaft und im Sinne der Sicherheit prüfen. Meist sind es die sogenannten „laufenden Prüfungen“, bei denen immer

Fotos: Thinkstock, SBVA

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akt ist: Diese Prüfungen sollen keine Gefälligkeit für den Auftraggeber darstellen, sondern den Betreiber dahingehend informieren, welche Gefahren von den beanstandeten Geräten ausgeht. Das geschieht aber nicht um den Betreiber zu quälen, sondern um ihn vor Strafen und Kosten zu schützen, die im Anlassfall unweigerlich auf ihn zukommen. Durch Reparatur und Wartungsarbeiten beweist der Betreiber, dass er der von ihm geforderten Sorgfaltspflicht nachkommt und somit nachweisen kann, dass die Geräte, wie vom Gesetzgeber durch die Verkehrssicherungspflicht verlangt, auch entsprechen. Selbstverständlich dürfen sich Kinder auch einmal „weh tun“, aber nur ihm Rahmen ihrer eigenen Ein- bzw. Überschätzung. Kinder lernen beim Spielen auch Gefahren einzuschätzen und Blessuren sind meist glimpflich. Gefahren hingegen, die Kinder nicht erkennen können, sind meist sehr gefährlich und können schwerste Verletzungen verursachen. Das beginnt bei qualitativen Mängeln der Spielgeräte, wie schlechte Verbindungen oder abgenützte bewegliche Teile, Korrosion an Metallen (meist innen), morsche Hölzer oder nicht mehr ausreichender Fallschutz. Aber auch konstruktive Mängel, wie Fingerfangstellen, Kordelfangstellen, Kopffangstellen und einiges mehr sind meist laienhaft nicht feststellbare Mängel. Solche Gefahrenstellen können kaum von Erwachsenen entdeckt werden – und schon gar nicht von Kindern. Eben dafür gibt es den Spielplatzprüfer, der gewissenhaft nach solchen Gefahren sucht und diese auch aufzeigt. In einigen Fällen muss das Gerät auch für die Benutzung gesperrt werden und darf erst nach Behebung der Gefahrenstellen wieder in Betrieb genommen werden.

wieder Befunde an die Spielplatzerhalter ausgefolgt werden, die nicht den Tatsachen entsprechen. Immer wieder hören wir von den Erhaltern die Aussage: „Wir haben einen gültigen Befund und damit haben wir alles getan“. Das ist absolut nicht richtig, denn in erster Linie haftet der Erhalter für den Zustand der Geräte. Es ist nämlich nur sehr schwer zu belegen, dass der Schaden bei der Prüfung bereits vorhanden war. Nur in ganz wenigen Fällen kann das bewiesen werden. Fehler, wie Konstruktionsbrüche bei Stahlteilen wegen Korrosion oder morsche Hölzer benötigen meist längere Zersetzungszeiten, hier kann auf den Prüfzeitraum zurückgerechnet werden. Wenn aber Hölzer brechen oder Späne abstehen, so steht der Betreiber alleine da und hat keinerlei Rückendeckung durch den Prüfer. Sie sehen also, liebe Leser, mit einem Zertifikat alleine ist Ihnen nicht geholfen. Es muss schon ein Vertauensverhältnis zur prüfenden Person bestehen, damit Sie sich

der Gewissenhaftigkeit der Prüfer sicher sein können. Und noch einmal: Gefälligkeiten bei Prüfungen bleiben immer an Ihnen hängen und fast nie am Prüfer. Ein gründliches Gutachten dient nicht nur der Sicherheit der Benützer der Spielgeräte, sondern ist auch Grundlage für Ihre Erhaltungsmaßnahmen und der Nachweis Ihrer Obsorgepflicht gegenüber dem Gesetzgeber. Normen sind Regelwerke, die im Lauf der Zeit gewachsen sind und anhand diverser Vorfälle immer wieder überarbeitet und ergänzt wurden und werden. Diese Normen schützen die spielenden Kinder und die Erhalter. Unser Tipp: Sehen Sie sich die Prüfer gut an und lassen Sie ab und zu auch eine Vergleichsprüfung durch einen anderen Prüfer durchführen. Zu Ihrer Sicherheit. Denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Gerne helfen und beraten wir vom Spielplatzbauer Verband Austria. Schreiben sie uns ein Mail unter office@sbva.at, wir melden uns verlässlich. www.sbva.at G a l a bau 2 / 2 0 1 7 | 2 3


wko -nachrichtEn

Oberösterreichische Gartengestalter siegen im Wiener Berufs­Wettbewerb Katharina Strasser und Gabriel Rauch aus Oberösterreich holen den Sieg im international besetzten Bewerb. Mit einem großen Erfolg für das Gartengestalter-Team aus Oberösterreich endete der international besetzte Gartengestalter-Wettbewerb von 17. bis 19. Mai in den Blumengärten Hirschstetten, bei dem sich das oberösterreichische Duo mit Katharina Strasser und Gabriel Rauch den Sieg erarbeitete. Innungsmeister Ing. Herbert Eipeldauer und der Wiener Landesinnung der Gärtner und Floristen war es gelungen, für dieses Event insgesamt zehn Teams aus Österreich, Deutschland, Russland, China und Ungarn in die Bundeshauptstadt zu holen. Überaus erfolgreich, wie der Innungsmeister resümiert: „Es war eine großartige Veranstaltung, die ohne die Unterstützung der vielen helfenden Hände, oft im Hintergrund, nicht funktioniert hätte, von den Wiener Stadtgärtnern, den Blumengärten Hirschstetten oder dem Fachausschuss der AK Wien. Mein Dank geht auch an alle Sponsoren, die zum Erfolg dieses Wettbewerbs maßgeblich beigetragen haben.“ Auch abseits des Wettkampfs wurde den jungen Gartengestaltern viel Abwechslung geboten. Das Rahmenprogramm beinhaltete eine Fiaker-Stadtrundfahrt, ganztägige Führungen im Schlosspark von Schönbrunn, die Besichtigung des Weinguts der Stadt Wien am Cobenzl und ein Abendessen am Donauturm. Oberösterreichisches Team auf Siegeskurs Sein Können hat das oberösterreichische Siegerteam bereits bei den EuroSkills 2016 in Göteborg eindrucksvoll unter Beweis gestellt und die Silbermedaille nach Hause geholt. Im Oktober geht es für die jungen Gartengestalter zur Berufsweltmeisterschaft nach Abu Dhabi. „Wir wünschen Katharina Strasser und Gabriel Rauch für die WorldSkills 2017 alles nur

BunDesinnung Der gÄrtner & flOristen Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

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erdenklich Gute“, so Herbert Eipeldauer. Am Freitag, dem 19. Mai fand die Siegerehrung in den Blumengärten Hirschstetten statt, bei dem auch zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden konnten, darunter der Vizepräsident der Wiener Wirtschaftskammer KommR Karl Ramharter, der Bundesinnungsmeister-Stellvertreter in der Wirtschaftskammer Österreich David Hertl, die Direktorin der Berufsschule für Gartenbau und Floristik Gerlinde Wenschitz, der Wiener Landesschulinspektor für Berufsschulen Ernst Reiffenstein und viele andere.

Gemeinsame Dachmarke für österreichische Gartengestalter Ein einheitliches Logo soll die Arbeit der Gartengestalter-Fachbetriebe in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Die österreichischen Gartengestalter machen grüne Träume wahr – und das mit viel Erfahrung und Know-how. Wichtig dabei: Die richtige Auswahl des Fachbetriebs, damit die grüne Oase auch wirklich zur täglichen Freude

wird, meinen die beiden Bundesinnungsmeister-Stellvertreter in der Wirtschaftskammer Österreich, David Hertl und Wolfgang Meier. „Wir legen großen Wert darauf, dass wir uns als Gartengestalter mit Gewerbeberechtigung vom freien Gewerbe abheben. Aus diesem Grund treten unsere Gartengestalter nun mit einem gemeinsamen Logo auf, das auch den Konsumenten zeigt: Hier handelt es sich um einen qualifizierten Fachbetrieb“, so Hertl. Das Berufsprofil eines Gartengestalters ist umfang-

reich: Denn neben der Planung des Gartens sorgen Gartengestalter für die richtige Bepflanzung, die optimale Bewässerung oder die passende Begrünung von Dächern und Fassaden. Sie sind ebenso für den Wege- und Mauerbau im Garten verantwortlich und realisieren jeden gewünschten Pfad durch das grüne Paradies. Auch das Errichten von Schwimmteichen und Wassergärten fällt in den Zuständigkeitsbereich von Gartengestaltern. Die Basis für dieses große Aufgabenspektrum, sind Kreativität und viel Wissen, was alle Fachbetriebe auszeichnet. Gartengestalter-Ausbildung auf höchstem Niveau Das neue Logo soll auch die Qualität und das hohe Niveau in der Gartengestalter-Ausbildung symbolisieren. „Wir sind stolz auf unsere Jugend, in die unsere Gartengestalter-Betriebe so viel Zeit investieren. Der Erfolg gibt diesem Engagement Recht: Bei internationalen Berufswettbewerben, wie zuletzt den EuroSkills in Göteburg im Dezember 2016, konnte unser Gartengestalter-Team die Silbermedaille nach Hause bringen“, sagt Wolfgang Meier.


Kollektivvertrag der Garten- und Grünflächen­gestalter – Änderungen der Taggeldsätze Die Lohnverhandlungen zum Kollektivvertrag der Garten- und Grünflächengestalter standen stark im Fokus der Erhöhung der Taggeldsätze. Wie vereinbart wurde das kleine Taggeld von 4,50 Euro auf 8,00 Euro und das große Taggeld von 7,10 Euro auf 14,00 Euro erhöht. Auch der Satz für Lehrlinge wurde wie das kleine Taggeld auf 8,00 Euro erhöht. Aufgrund der Erhöhungen des Taggeldes, die bereits 2016 bei Unterzeichnung des neuen Kollektivvertrages sowohl für 2017 als auch 2018 vereinbart wurden, hatte sich das Verhandlungsteam, das aus Vertretern der Bundesinnung und den einzelnen Landesinnungen bestand, auf eine moderate Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne ge-

einigt. In zwei Verhandlungsterminen wurde daher hauptsächlich der Erhöhungsprozentsatz ausverhandelt. Angesichts der zum Verhandlungszeitpunkt vorliegenden Zahlen zur laufenden Inflation von 2,0 Prozent im Jänner und der prognostizierten Jahresinflation von 1,7 Prozent für das Jahr 2017 ist das Verhandlungsergebnis von 1,25 Prozent auf die einzelnen Lohnkategorien bzw. Löhne ein Erfolg für das Verhandlungsteam. Auch im Vergleich zu anderen Abschlüssen, die in der Wirtschaftskammer im selben Zeitraum abgeschlossen wurden und die bei 1,3 Prozent

bis 1,5 Prozent lagen, ist die ausverhandelte Erhöhung ein äußerst gutes Ergebnis, das sicherstellt, dass auch jene Mitarbeiter der Gartengestalter, die keinen Anspruch auf ein Taggeld erlangen, eine Erhöhung ihrer kollektivvertraglich zugesicherten Mindestlöhne erhalten. Die Verhandlungen sollen nächstes Jahr wieder Anfang Februar angesetzt werden, damit die Betriebe noch vor Beginn der Saison bzw. für die Verhandlungen mit ihren Mitarbeiten die neuen Lohnansätze zur Verfügung haben.


Service

Recycling-Baustoffe im GaLaBau Das Abfallrecht erreicht nun endgültig auch Wirtschaftszweige, die niemals damit gerecht haben, davon betroffen zu sein. Dazu zählen auch die GaLaBauer. Dr. Roland Buchner, Ziviltechniker für technische Chemie, hat für uns die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst. Die Recycling-Baustoffverordnung (RBV), BGBl. II Nr. 181/2015, in der Fassung von BGBl. II Nr. 290/2016, hat nicht nur große Auswirkungen auf die Hersteller solcher Baustoffe (Ziegelsplitt, Beton- oder Asphaltbruch usw.), sondern auch auf die nachfolgenden Wirtschaftszweige, die Materialien dieser Art verwenden. Dabei zeigt sich, dass durch deren Verwendung oder Verkauf nicht nur Strafbestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes 2002 (AWG), BGBl. I Nr. 102 i.d.g.F., sondern auch jene nach dem Altlastensanierungsgesetz (AlSAG), BGBl. Nr. 299/1989 i.d.g.F. zur Anwendung kommen können. Um Problemen zu entgehen, kann es sogar notwendig werden, eine Erlaubnis zur Sammlung und Behandlung von Abfällen gemäß § 24a AWG zu haben.

• abfallrechtliche Untersuchungen oder Behandlungen dadurch erschwert oder behindert werden (z. B. Kontamination vertuschen durch Mischen mit sauberen Materialien), • nur durch den Mischvorgang abfallspezifische Grenzwerte oder Qualitätsanforderungen eingehalten werden (z. B. Teerreste unter Baurestmassen mischen) oder • dieser Abfall im Widerspruch zu öffentlichen Interessen behandelt oder verwendet wird (z. B. nicht mehr brauchbare Pflanzenschutzmittel mit Wasser verdünnen und im Kanal entsorgen).

Abfälle sind bewegliche Sachen, • deren sich der Besitzer entledigen will oder hat (z. B. der Bauherr will eine Baugrube für den Keller, daher ist das Aushubmaterial Abfall) oder • deren Handhabung als Abfall im Sinne des öffentlichen Interesses erforderlich ist (z. B. mit Mineralöl verunreinigtes Aushubmaterial verschmutzt die Umwelt). Ein Ende dieser Abfalleigenschaft kann nur bei der Einhaltung von Vorgaben gemäß entsprechenden Rechtsnormen (z. B. Material der Qualitätsklasse U-A gemäß RBV) erreicht werden. Bei allen anderen Materialien ist das Abfallende erst mit dem Ersatz von (Primär-) Rohstoffen erreicht. Eine Ausnahme bildet 26 | G al abau 2/2 017

Foto: Thinkstock/HansJoachim

Neue abfallrechtliche Vorgaben Wir wollen Ihnen einen Weg durch den Dschungel der neuen abfallrechtlichen Vorgaben zeigen und Sie vor Unannehmlichkeiten bewahren, seien es Probleme mit der Behörde oder das Abführen des Altlasten­ beitrags. Zunächst muss man sich die Frage stellen, welche Materialien verarbeitet werden. Handelt es sich dabei um Abfälle? Wann ist ein Material ein Abfall und wann ein Rohstoff oder Produkt? Das AWG spricht hier eine deutliche Sprache: Aushubmaterial, das am selben Ort wieder eingebaut wird (z. B. Humus abtragen, Untergrund neugestalten und denselben Humus wieder auftragen). Dieses Aushubmaterial ist – sofern sauber – kein Abfall. Arbeiten Sie mit Abfällen, dann kommen Sie um eine Erlaubnis zur Sammlung und Behandlung von Abfällen gemäß § 24a AWG nicht herum! Vermischungsverbot ist einzuhalten Bei der Sammlung und Behandlung von Abfällen sollten Sie auf jeden Fall auf die Einhaltung des Vermischungsverbotes gemäß § 15 Abs. 2 AWG achten. Dieses besagt, dass ein Vermischen und Vermengen eines Abfalls mit anderen Abfällen oder Sachen unzulässig ist, wenn

In der Praxis heißt das, dass bei der Herstellung von Subtraten aus Abfällen besondere Vorsicht notwendig ist. Hierfür sollten für die Ausgangsstoffe entsprechende Qualitätsnachweise (z. B. Analyseberichte, Prüfberichte oder Ähnliches) vorhanden sein, um die Einhaltung des Vermischungsverbotes zu belegen. Für Bodenaushub sind die Qualitätsklasse A1, A2 und A2-G gemäß Bundes-Abfallwirtschaftsplan (BAWP) einzuhalten (derzeit gilt noch der BAWP 2011, ab 1. Juli 2017 gilt der neue BAWP 2017). Materialien mit diesen Qualitätsklassen können als Ersatz von (Primär-)Rohstoffen, wie Sand oder Schotter, verwendet werden. Bei Verwendung von Recycling-Baustoffen (auch als Mischkomponente) sind vor allem die zulässigen Einsatzbereiche und Verwendungsverbote zu beachten. So dürfen nur Recycling-Baustoffe der Qualitätsklasse U-A uneingeschränkt verwendet werden. Recycling-Baustoffe anderer Qualitätsklassen sind nur eingeschränkt einsetzbar, zum Beispiel dürfen sie nicht im oder unmittelbar über dem Grundwasser eingesetzt werden.

W e ite r e Information e n Sie haben noch nicht genug vom Abfallrecht oder kommen einfach nicht darum herum? Die Wirtschaftskammer fördert Schulungen, Näheres erfahren Sie beim GaLaBau Verband (office@galabau-verband.at), auch wir helfen Ihnen gerne weiter: office@zt-buchner.at.


Sinnvoll für Arbeitsmarkt und Unternehmer: Wiedereingliederungsteilzeit – möglich ab 01.07.2017 Die Wiedereingliederungsteilzeit dient der Erleichterung der Wiedereingliederung eines Dienstnehmers nach langer Krankheit (= Krankenstand von mindestens sechs Wochen). Dabei soll diesem für die Dauer von mindestens einem bis zu sechs Monaten die Möglichkeit eröffnet werden, sich Schritt für Schritt wieder in den Arbeitsprozess einzufügen. (Hinweis: Falls medizinisch notwendig, ist eine einmalige Verlängerung zulässig, wobei das Gesamtausmaß der Teilzeit neun Monate nicht übersteigen darf.) Grundlage der Wiedereingliederungsteilzeit ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Dienst-

geber und Dienstnehmer über eine befristete Reduzierung der Arbeitszeit (zwischen 25 bis maximal 50 Prozent, mindestens jedoch 12 Wochenstunden) nach erfolgter Beratung der beiden Vertragsparteien durch fit2work (eine Plattform des Sozialministeriums, www.fit2work). Diese hat Beginn, Dauer, Ausmaß und Lage der Beschäftigung zu enthalten; es besteht also kein Rechtsanspruch des Dienstnehmers auf eine Teilzeitvereinbarung und das Dienstverhältnis ändert sich inhaltlich/rechtlich nicht. Vorteile: Der Dienstnehmer hat die Möglichkeit, langsam wieder in seine Tätigkeit hineinzu-

wachsen. Er erhält vom Arbeitgeber das Entgelt gemäß seiner geleisteten Stunden, daneben Wiedereingliederungsgeld von der GKK. Der Dienstgeber zahlt das Entgelt und die Lohnabgaben für die tatsächlich geleisteten Stunden und hat die Möglichkeit, dass der Dienstnehmer wahrscheinlich früher an seinen Arbeitsplatz zurückkehrt, als es ihm bei voller Arbeitsbelastung möglich wäre.

schäftigungsverhältnissen versteht man, dass der Beschäftigungsstand zum Zeitpunkt der Antragstellung zumindest um eine Person (Vollzeitäquivalent) höher ist als vor 12 Monaten. Ab Juli 2017 kann innerhalb von 30 Tagen nach der Sozialversicherungsanmeldung des zusätzlichen Beschäftigten der Antrag bei der Förderbank aws gestellt werden. Die Auszahlung er-

folgt ein Jahr im Nachhinein. Gefördert werden beim AMS als arbeitslos gemeldete Personen, Schul- oder Uniabsolventen sowie Jobwechsler, die in den letzten 12 Monaten mindestens vier Monate in Österreich beschäftigt waren. Bis 2023 stellt die Regierung dafür zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Wenn der Topf leer ist, geht man leer aus.

Beschäftigungsbonus Die Politik hat es vollmundig angekündigt – jetzt wird es hoffentlich bald Realität, auch wenn die dazugehörigen Richtlinien noch fehlen. Es wird der sogenannte Beschäftigungsbonus eingeführt. Dadurch sollen bis zu drei Jahre lang 50 Prozent der Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeiträge) für zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse gefördert werden. Unter zusätzlichen Be-

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater, Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at, gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

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mitGliEdErVErzEichniS

Garten­ und Landschaftsbauverband Österreich ORDeNTLIChe MITGLIeDeR WIeN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro Gmbh 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minich‘s Gärten 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 T 01/957 54 90, F 01/957 54 90 doris@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Grünbau Jakel Gmbh 1220 Wien, Haffnergasse 4 T 02247/258 70, F 02247/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at Grünwert Garten- und Landschaftsbau Gmbh 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at h. eichhorn Gmbh & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at Ing. Bernhard Fletzer Gmbh 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Ing. herbert eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Ing. Kollarits Gesmbh 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.h. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.u. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign Gmbh 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung Gmbh 1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at Ing. Richter Gmbh 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at Schubert & Partner Gartengestaltungs Gmbh 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at Zemann Garten Gmbh 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

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NIeDeRÖSTeRReICh Absolut Grün e. u. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at AR Grünflächenbetreuung Gmbh 2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1 T 02232/765 15, F 02232/771 84 gartengestaltung@augsberger.com ARGe GARTeN Gmbh 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu Claudia Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Garten & Baum, Ing. Philipp holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer Gmbh 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau hennerbichler Gmbh 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@galabau-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at

Gartengestaltung Zangl e.u. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at greenTeC Gartengestaltungen Gesmbh 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at hackner heinz Gmbh 3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc, www.bio-pool.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller Gesmbh, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at K.u.K. Moser Gmbh 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger erlebnisgärten Gmbh 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.h 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs Gesmbh 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign Gmbh 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OeG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at

Gartengestaltung hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at

Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.h. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at

Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at

Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.u. 2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7 T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com

Gartengestaltung Querfeld 3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at

Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at


BuRGeNLAND Andreas Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc Benczak Gartencreation Gmbh & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at Gartengestaltung huber Gmbh 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.u. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at Pleyer Gartengestaltung Gmbh 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at Reinprecht + Koller Gartengestaltung Gmbh 7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36 T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 bluemchenblau@aon.at, www.gartengestaltungreinprecht.at

STeIeRMARK Fresner Peter handelsGmbh 8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135 T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 office@fresner.at, www.fresner.at

Garten Bayer Gmbh 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz Gmbh 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at

Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at Mattuschka Gartengestaltung Gmbh 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice Gmbh 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at Wieser – Gärten mit esprit Dipl.- Ing. (Fh) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

OBeRÖSTeRReICh Rupert halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau Gmbh & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at Gartengestaltung hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at Sailer Karl Gmbh & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com Zauner Gmbh & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

TIROL

Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.u. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at

Biotop & Technik Ratzesberger Gmbh 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com

Macher, Geihsbacher & Grössbauer Gmbh 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at

eder Garten- und Teichbau Gmbh 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at

Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at

Sulzenbacher Gmbh - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at

Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at

Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com

Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz Gmbh & Co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at

KÄRNTeN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at

SALZBuRG Die Gärtnerei Schwaighofer Gmbh 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

VORARLBeRG Alexander Loacker – Alex Gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Daniel Meusburger Gartenbau Gmbh 6870 Bezau, Staudenhof 695 T 0664/433 89 69 info@daniel-gartenbau.com, www.daniel-gartenbau.com Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

ehReNMITGLIeDeR Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRDeRNDe MITGLIeDeR A.F.T. Biribauer + Gstettner Gmbh 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at adventureSPA e.u. 5082 Grödig, Hauptstraße 31 T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at Algebra Spielplatzbetreuung Gmbh 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com Anton Starkl Gesmbh 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at Aquadivo Gmbh 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 office@revisage.com, www.aquadivo.com Avita Biomodulare Teich-Systeme Gmbh D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de Baumkletterinstitut Gmbh, Allianz Trees 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570 office@allianztrees.at, www.allianztrees.at

Baumschule haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at Baustoffgroßhandel M. Koch Gmbh 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at designcircle 1040 Wien, Paniglgasse 18-20 T 01/913 05 79 office@designcircle.at, www.designcircle.at Eisenwagen Baumaschinen Gmbh 2325 Himberg, Industriestraße 31 T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 office@eisenwagen.co.at, www.eisenwagen.co.at

Friedl – Steinwerke Gmbh 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at GeOplast Kunststofftechnik Gesmbh 2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45 T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 kunststoff@geoplast.com, www.geoplast.com

Gärtnerei hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

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mitGliEdErVErzEichniS häusler Gmbh 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at

Softub Gmbh 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 T 02243/308 98, F 02243/206 04 info@softub.at, www.softub.at

hydrobalance Vertriebs Gmbh 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden Gmbh 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at

Karl Freingruber Gesmbh Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at Franz Kranzinger Gmbh Spezialerdenerzeugung 5204 Straßwalchen, Haarlacken 24 T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 dispo@kranzinger-erde.at, www.kranzinger-erde.at

Leidenfrost-pool Gmbh 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at Marchfeldrasen Gmbh 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com Pipelife Austria Gmbh & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at Prilucik & Co Gmbh 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at Profibaustoffe Austria Gmbh 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com Mag. Norbert Schöber handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com Semmelrock Stein+Design Gmbh & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com

KOOPeRATIONSPARTNeR Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at

Styria Plant Gmbh 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at

Techmar B.V. NL-7557 EH Hengelo (Ov), Chopinstraat 10-11 T +31/884/34 45 20 www.lightpro.info

Die Garten Tulln Gmbh 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at

terra-S Gmbh D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at

Timberra holzsysteme Gmbh 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com umweltpionier Gmbh 4320 Perg, Aisthofen 25 T 0800/20 15 02, F 07262/630 28 up@umweltpionier.at, www.umweltpionier.at

uPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at Wopfinger Baustoffindustrie Gmbh 2754 Waldegg, Wopfing 156 T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@wopfinger.baumit.com, www.wopfingerbaustoffe.at Zimmer handelsgesellschaft m.b.h. 1230 Wien, Carlbergergasse 66 T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 10 jahn@zimmer.at, www.zimmer.at

ISA – ISA Chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Messe Tulln Gmbh 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

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G al abau -k alEndEr

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER Juni 2017 12. – 14.06.2017 hortivation by IPM ESSEN Wo: Kalkar, Deutschland

September 2017 FM

23.06.2017 Organisierte Führung des GaLaBau Verbands durch die Oö. Landesgartenschau Wo: Kremsmünster; Treffpunkt: 12 Uhr bei der Kassa am Parkplatz 1

Juli 2017 09. – 11.07.2017 gardiente FM Wo: Wallau (Hofheim am Taunus), Deutschland

August 2017 31.08. – 04.09.2017 Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln 31.08.2017, ab 11:30 uhr Neueröffnung: Galabau-Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Messe Tulln FM = Fachmesse

Fachseminare/Fortbildungen Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“

01.09.2017, ab 18:00 uhr GaLaBau-Abend im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Messe Tulln 03. – 05.09.2017 spoga+gafa Wo: Köln, Deutschland 07. – 10.09.2017 GaLaBau-Reise nach Berlin info: office@galabau-verband.at

Dauerausstellungen 08.04. – 15.10.2017 Garten Tulln Wo: Tulln, NÖ info: www.diegartentulln.at

FM

Vorschau 2018 Mo. 12.06.2018 – Mi. 14.06.2018 GreenTech - Fachmesse Wo: Amsterdam, Niederlande

FM

12.09.2018 – 15.09.2018 GaLaBau Wo: Nürnberg, Deutschland

FM

21.04. – 15.10.2017 Oö. Landesgartenschau Wo: Kremsmünster info: www.kremsmuenster2017.at

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at

Null Emissionen und volle Leistung Die Innovationen von Wacker Neuson für emissionsfreies Arbeiten stehen für null Emissionen – das heisst für besonderen Bediener- und Umweltschutz – bei voller Leistung. Achten Sie auf das grüne e!

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G a l a bau 2 / 2 0 1 7 | 3 1


trEFFpunk t

4. INNOVATIONSTAG FOTOS Birgit tegtBauer

Am 3. März fand in den Hallen der Bauwelt Koch in Mattersburg der inzwischen traditionelle Innovationstag statt, der die Gartensaison eröff net. 17 Industriepartner und die Bauwelt Koch mit einigen ihrer Partner stellten auch heuer wieder neue und bewährte Produkte vor und gaben Tipps zur Verarbeitung, Verlegung, Montage und Handhabung. Gemeinsam entstand auf diese Weise ein Garten. Viele interessierte Gäste verfolgten das informative Event. Zeitgleich konnten im Bauwelt-Flohmarkt tolle Schnäppchen erstanden werden. Herzlichen Dank an unsere ausstellenden Industriepartner! Der GaLaBau Verband dankt der Familie Koch für die freundliche Aufnahme!

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Schwimmteich • Große Auswahl an EPDM- und PVC-Folien • Filtertechnik und Pumpen • Einbauhilfe

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