Galabau Journal 01/17

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Österreichische Post AG, MZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien

Journal

Das offizielle Magazin des Garten- und Landschaftsbauverbands Österreich Ausgabe Nr. 1/2017 www.galabau-verband.at

pool + garden Frühjahrs-Messe läutet die Gartensaison ein Gehölzpflanzung

Trends und Anforderungen GPS-Vermessung

Messdiener im All


EINLADUNG zur Hausmesse & Eröffnungsfeier

24. – 25. März 2017

Das engagierte Team Eisenwagen freut sich sehr, Ihnen das neue Arbeitsumfeld im Zuge einer Hausmesse präsentieren zu dürfen! Das großzügig angelegte Areal erlaubt es ab sofort, das bisherige Service und Angebot noch weiter auszubauen und zu verbessern! Mit dem neuen Standort und dem bewährten, verlässlichen Team sind wir nun perfekt für Sie und die Zukunft aufgestellt! Überzeugen Sie sich selbst – und feiern Sie mit uns schon jetzt die gemeinsame, erfolgreiche Zusammenarbeit! Ing. Wolfgang Eisenwagen und sein Team freut sich, Sie/dich

am 24. und 25. März 2017, jeweils ab 10.00 bis 17.00 Uhr, in die

Industriestraße 31, 2325 Himberg, Österreich zur Feier im Rahmen der ersten Hausmesse, anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Firmenstandortes – mit Firmenbesichtigung und Maschinentestmöglichkeit – einladen zu dürfen! Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt.

Industriestraße 31, 2325 Himberg, Österreich Tel.: +43 (0)2235/846 22, office@eisenwagen.co.at www.eisenwagen.co.at

Sehenswert: • Bobcat Demo Track • Präsentation von Bobcat-Bagger, Lader und Teleskoplader • Kompakt-Kettenlader T450 mit Gräder, Grabenfräse und Kraftrechen im Einsatz • Hydraulikhämmer, Scheren und Pulverisierer von Rammer Sandvik • Simex Fräsen • Greifer von Rozzi • Paus Senkmuldenkipper • Mulcher von Seppi am Bobcat-Minibagger und Kompaktlader • CompAir Kompressoren

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mmen!

Wir freuen uns auf Ihr Ko

Wir ersuchen Sie bitte um rechtzeitige, verbindliche Zusage!


Editorial | Inhalt

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.“ Sir Isaac Newton

Vor fast drei Monaten endete zwar das arbeitsreiche Jahr 2016, dieses wird vom Vorstand des GaLaBau Verbands aber ohne Pause fortgesetzt. Mitte Jänner fand bereits die Generalversammlung mit Wiederwahl des Vorstands statt. In Gesprächen mit den Mitgliedern und Industriepartnern wurden wir bestärkt auf dem richtigen Weg zu sein, das Image unserer Branche nach außen zu heben. Der Zusammenschluss von vorab sechs Verbänden in den Dachverband Österreichisches Grüne Infrastruktur Netzwerk (ÖGREEN), der auf nationaler und internationaler Ebene beratend und leitend fungieren wird, soll auch dem Berufsstand der gelernten Garten- und Landschaftsbauer zu mehr Respekt um das Wissen und das feinfühlige Handeln mit der Natur verhelfen. In einem Vortrag bei der Wintertagung zum Thema Internet, Facebook und Co wurde Social Media als wichtiges Werkzeug der Zukunft erklärt. Diese zusätzlichen Inputs werden wir versuchen in der bevorstehenden Amtsperiode zu verfolgen. Die Technik macht auch vor uns nicht halt und so befassen wir uns mit ihr, allerdings immer unsere fragile Umwelt im Auge behaltend.

Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihre Brigitte Dunkl

Ausgabe 2/2017 erscheint am 8. Juni 2017. Gestalten Sie Ihr GaLaBau Journal mit! Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zu den Themen Metall als Gestaltungselement und Arbeitsmaterial, Stimmung mit Licht sowie Bewässerung.

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GaLaBau Verband Grüne Szene pool + garden Tulln Gehölzpflanzung GPS-Vermessung GaLaBau aktuell Recycling-Baustoffe Spielplatzbauer Verband Austria WKO-Nachrichten Service: Steuer & Recht Mitgliederverzeichnis GaLaBau-Kalender Treffpunkt

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Gerlinde Gröll, gerlinde.groell@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, a.fischer@wirtschafts­verlag.at; Anzeigen­tarif Nr. 5, gültig ab 1. Jänner 2017; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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G al abau Verband

Starker Start Das Jahr ist zwar noch jung, der Vorstand des GaLaBau Verbands war aber schon fleißig. Von der ersten diesjährigen Vorstandssitzung vom 10. Jänner und der General­ versammlung vom 16. Jänner gibt es einige News zu berichten. Text Brigitte Dunkl, Birgit Tegtbauer

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ie Generalversammlung wurde vom Vorstand des Verbands mit einem Dank an die Hauptsponsoren eröffnet: „Wir möchten uns herzlich bei der Firma Avita für die großzügige Unterstützung in den Jahren 2015 und 2016 bedanken, und wir freuen uns, mit der Firma Profibaustoffe einen engagierten Förderer für 2017 gewonnen zu haben“, leitete Präsident Herbert Eichhorn die Sitzung ein. Familie Hettl wird dem GaLaBau Verband weiterhin als Industriepartner zur Seite stehen. Für die jahrelange treue Unterstützung des Verbands konnten folgende Personen und Unternehmen geehrt werden: Der Vorstand dankte Michael Aigner für zehn engagierte Jahre und seine Verbundenheit zum Verband. Zehn Jahre hält die Algebra Spielplatzbetreuung GmbH dem Verband die Treue, und für fünf Jahre Unterstützung dankt der GaLaBau Verband den Firmen DATAflor Austria, Leidenfrost-pool GmbH, Prilucik & Co GmbH und Styria Plant GmbH. Bewährtes Team Das Vorstandsteam, bestehend aus Herbert Eichhorn, Brigitte Dunkl, Klaus Reiter, Christian Dolezal und Ottilie Steinhauer wurde bei der Generalversammlung einstimmig wiedergewählt. „An dieser Stelle danken wir für das Vertrauen und versprechen auch in dieser zweijährigen Amtsperiode für unsere Branche mit bestem Wissen und Gewissem und viel Engagement tätig zu sein“, so Herbert Eichhorn. Was gibt es Neues? GaLaBau Award: Zu den neuesten Aktivitäten zählt der „GaLaBau Award“, der ab sofort jedes Jahr für die

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Die fünfte Klasse der HBLA Schönbrunn hatte in einer Projektarbeit Entwürfe für die Neugestaltung des GaLaBau Schaugartens auf der Freifläche der Messe Tulln erarbeitet. Am 20. Dezember 2016 kürte die Jury die besten Arbeiten.

besten Projekte vergeben werden soll. Für 2017 sind die Mitglieder aufgerufen, in den Kategorien Privatgärten und öffentliche Grünanlagen ihre Vorzeigeprojekte einzureichen. Je Kategorie wird ein Award vergeben, der bei der Jahresabschlussfeier „The Award of the Year“ am 24. November überreicht wird. Einreichungen inklusive Plan, Beschreibung und Fotos sollten bis 31.7.2017 im Sekretariat eingehen. Die Veröffentlichung der einzelnen Projekte erfolgt bei der Int. Gartenbaumesse Tulln. Neuer Schaugarten auf der Messe Tulln: Am 20. Dezember 2016 wurden die Projektarbeiten zum Schaugarten des GaLaBau Verbands auf der Messe Tulln von der Jury, bestehend aus Brigitte Dunkl (GaLaBau Verband), DI Teresa Wolf (Landschaftsarchitektin), Andreas Zinöcker (Industriepartner), Herbert Eichhorn und Christan Dolezal (GaLaBau Verband), bewertet und die Besten mit dem GaLaBau Award 2016 ausgezeichnet. „An dieser Stelle ergeht ein herzlicher Dank an die Fachlehrer und Schüler für ihr großes Engagement“, so Herbert Eichhorn. Jetzt geht es daran, den Siegerentwurf in die Tat um zusetzen. Bei der Messe pool + garden Tulln findet am 23. März um 16 Uhr der Spatenstich statt. Bis zur Int. Gartenbaumesse Tulln soll unter der Leitung von DI Gitta Glomser (Firma Eichhorn) fleißig an der Entstehung


eines modernen Schaugartens gearbeitet werden. Auch die Schüler der Gartenbauschule Langenlois werden im Praxisunterricht mithelfen. „Unsere Mitglieder sind herzlich zur Mithilfe eingeladen! Wer Arbeitskräfte zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, ein Mail an das Sekretariat des GaLaBau Verbands zu senden oder telefonisch mit dem Verband Kontakt aufzunehmen“, ist der Vorstand für jede Unterstützung dankbar. In den kommenden Ausgaben und auf der Homepage des GaLaBau Verbands werden wir Sie über die Arbeitsfortschritte in Tulln am Laufenden halten. Save the Date: Bitte reservieren Sie sich schon jetzt diese beiden Termine: Am 1. September feiert der GaLaBau Verband im Rahmen des traditionellen GaLaBau-Abends auf der Int. Gartenbaumesse Tulln sein 20-jähriges Bestehen. Alle Mitglieder, Industriepartner und Kooperationsverbände sind dazu herzlich eingeladen. Am Vortag, dem 31. August, wird der neue Schaugarten eröffnet, auch zu diesem Termin sind Mitglieder und Industriepartner gerne willkommen. KASSABERICHT Das Jahr 2016 konnte – auch dank der penibel genauen Buchhaltungsführung von Ottilie Steinhauer – mit einem Gewinn abgeschlossen werden. Im Budget 2017 ist ein Teilbetrag zur Errichtung des Schaugartens eingeplant. Für weitere finanzielle und manuelle Zuwendungen ist der Verband sehr dankbar. „In Anbetracht der umfangreichen Investitionen für den Schaugarten ersuchen wir, den Mitgliedsbeitrag 2017 bald zur Einzahlung zu bringen“, bittet die Kassierin. IMMER AM LAUFENDEN Die neu gestaltete Homepage des GaLaBau Verbands erfreut sich großer Beliebt-

EINFACH DREHEN UND VERBINDEN

Dieser Entwurf wurde als Grundlage für den neuen Schaugarten ausgewählt.

J e De S MITGL Ie D ist berechtigt, auf der Homepage mit einem Zugangscode auf Fachinternes zuzugreifen. Bei Fragen dazu nehmen Sie bitte mit Brigitte Dunkl, E-Mail: brigitte.dunkl@galabauverband.at oder web@ screenmaker.at Kontakt auf.

heit und hoher Klickraten: Gesamt wurden im Jahr 2016 ca. 36.000 Zugriffe auf www.galabauverband.at verzeichnet. Die Industriepartner wurden 4.600 Mal über die Links angeklickt. Über besonders großes Interesse freut sich die Firma Sonnenerde, die 393 Mal von der Verbands-Homepage aus besucht wurde. Kooperationspartner wurden 900 Mal aufgerufen, wobei auf den VÖSN 170 Mal zugegriffen wurde. Auch die Bildergalerie scheint beliebt zu sein: Mit 2.883 Besuchen dürfte sie gute Überblicke liefern. „Unsere Website wird laufend aktualisiert und erweitert (14 Mal im Jahr 2016). Mit dem Journal-Archiv und interessanten Artikeln sowie der Mitgliederliste und dem Kalender ist sie immer einen Besuch wert! Zum Thema ,Aktuell‘ ersuchen wir um Zusendung von Projektfotos unserer Mitglieder, die in den Slider integriert werden. Einige sind schon eingearbeitet. Wir wollen unsere Tätigkeiten so interessant und abwechslungsreich wie möglich darstellen“, ruft Brigitte Dunkl zur Mitgestaltung auf. Mit 31 Newslettern wurden Mitglieder, Industriepartner und Kooperationsverbände im Jahr 2016 auf dem Laufenden gehalten. Achten Sie bitte darauf, dass die informativen Newsletter nicht im Spam landen.

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GaLaBau Innovationsmedaille Zur 16. Auflage der GaLaBau 2016, Europas grösste Fachmesse für Urbanes Grün und Freiräume in Nürnberg, wurde der Lightpro Steckverbinder mit der GaLaBau-Innovationsmedaille ausgezeichnet. TECHMAR B.V. • CHOPINSTRAAT 10-11 • 7557 EH HENGELO • T: +31 88-4344517 • F: +31 88-4344597 • INFO@LIGHTPRO.INFO • WWW.LIGHTPRO.INFO

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Grüne Szene

ÖGREEN – das neue grüne Infrastruktur Netzwerk Gemeinsam grüne Werte für die Zukunft schaffen, das ist das Ziel des neu gegründeten österreichischen Verbands ÖGREEN. Text Birgit Tegtbauer In intensiven Gesprächen mit den GaLaBau Verbands-Kooperationspartnern Spielplatzbauer Verband Österreich (SBVA) und Verband für Bauwerksbegrünung (VfB) wurde im letzten Jahr immer mehr deutlich, dass einem einzelnen Verband mit bis zu 100 Mitgliedern auf politischer Ebene kein Gehör geschenkt wird. Aus Überlegungen die grüne Branche mit ihren einzelnen Fachbereichen zu promoten und auch in Belangen der Biodiversität sowie ökologischer Systeme beratend fungieren zu können, beschloss man gemeinsam einen Dachverband zu gründen. Dazu wurde auch mit den Verbänden International Society of Arboriculture Austria (ISA), Verband Österreichischer Schwimmteich- und Naturpoolbau (VÖSN) und der Österreichischen Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur (ÖGLA) Kontakt aufgenommen. Im Oktober 2016 bekundeten schließlich alle sechs Verbände ihren Willen, gemeinsam den Dachverband ÖGRIN (Österreichisches Grünes Infrastruktur Netzwerk) zu gründen, der sich, um die grünen Werte besser hervorzuheben, international ÖGREEN nennen wird.

„Grüne Infrastruktur ist die neue Strategie der Europäischen Kommission für die Begrünung des bebauten Raums. Neues Wort – alte Kompetenz! Als die kompetentesten Dienstleister dieser Branche wird es uns gelingen, langfris-

tig inhaltlichen und wirtschaftlichen Nutzen für Österreich zu generieren“, ist GaLaBau Verbands-Präsident und ÖGREEN Gründungsmitglied Herbert Eichhorn überzeugt. Die wichtigsten Anliegen, Kompetenzen und Ziele von ÖGREEN kurz zusammengefasst:

Warum ÖGREEN? •K limawandelanpassung (Regenwassermanagement, Bekämpfen von Hitzeinseln, „Grüne Klimaanlage“) • L ebensqualität und Gesundheit

ÖGREEN Ziele •Ö GREEN wird die „grüne Infrastruktur“ in

Mit Sicherheit einen Besuch wert sind die 17. Wiener Zitrustage vom 19. bis 21. Mai in der Großen Orangerie Schlosspark Schönbrunn.

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Was kann ÖGREEN? Die ÖGREEN Kompetenzbereiche reichen von der Planung und Ausführung über die Pflege und Weiterentwicklung, Zertifizierung und Ausbildung bis zum wichtigen Thema Innovation und Forschung.

17. Wiener Zitrustage

Auf den traditionellen Wiener Zitrustagen im geschichtsträchtigen Ambiente der Orangerie Schönbrunn erlebt man mediterranes Flair und kann die wertvolle Sammlung historischer Zitruspflanzen der Österreichischen Bundesgärten bewundern. Man erfährt Wissenswertes in der Ausstellung der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft und kann die geschmackliche Vielfalt der Zitrussorten kosten. Außerdem wird auf den Wiener Zitrustagen folgende High-

(O2, Gesundheit durch Bewegung, Grün macht glücklich und produktiv, Grün­raumversorgung) •U mweltauswirkungen (CO2-Bindung, Feinstaubbindung, ) •A rtenvielfalt (Biodiversität Flora und Fauna) •B auphysikalische Gewinne (Gebäudelebensdauer, Betriebskostensenkung Heizen- und Kühlen) •G esellschaftlicher Nutzen (soziale Kohärenz) •N achhaltigkeit (Materialien, Technik, Energieverbrauch) •W irtschaft/Arbeitsplätze (Sichern und Ausbau von Arbeitsplätzen, Erschließen neuer Kompetenz- und Umsetzungsbereiche)

lights geboten: Verkauf von Zitrusraritäten, Pflanzen für den Wintergarten, Kräutern und exotischen Gewürzen, Kakteen und Sukkulenten, Gartengeräten und -accessoires sowie Fachbüchern, Verkostung und Verkauf von kulinarischen Spezialitäten, Führungen, Vorträge und Fachberatung.

Aktuelles Detailprogramm und weitere Informationen unter www.oegg.or.at oder T 01/512 84 16

Österreich zum alltäglichen Mainstream machen. •Ö GREEN bündelt als Netzwerk der Netzwerke die Kräfte der grünen Branche. •Ö GREEN ist die Plattform für Information, Entwicklung, Technik und Dienstleistungen rund um Begrünung. •D urch Gezielte Lobbying- und Informationsarbeit bei den First Movern wird grüne Infrastruktur zum Alltag. •D urch Fachinformation und Dienstleistung profitieren letztlich auch Private, und die Wirtschaft belebt sich.

ÖGREEN Perspektiven Langfristiges Ziel ist es, alle Verbände und Vereine sowie sonstige Organisationen der grünen Branche im ÖGREEN Netzwerk anzusiedeln. Kurzfristig ist es jedoch notwendig, ein stabiles Businessmodell zu schaffen. Dazu werden seit Jänner 2017 aktiv Sponsoren und Unterstützer gesucht und angeworben. Diese fungieren als „Botschafter “ für nachhaltige Entwicklung mit Begrünung und können dadurch wiederum eigenen Nutzen ziehen.


Helga Kottik, geb. Hameter 10.2.1940 – 29.12.2016

Helga Kottik wurde am 10.02.1940 als Helga Hameter geboren. Sie absolvierte die Gartenbauschule in Schönbrunn und übernahm bereits in jungen Jahren, nach dem frühen Tod ihres Vaters Emmerich Hameter, den elterlichen Betrieb in Baumgarten bei Tulln. Über viele Jahre vereinte sie erfolgreich ihre gärtnerische Leidenschaft und das Familienleben, sie war Mutter von vier Kindern. Man kannte sie als Gärtnerin mit Leib und Seele, ihr Beruf war ihre Berufung.

Weil sie eine leidenschaftliche, enthusiastische Gärtnerin war und fachlich unheimlich versiert, wurde sie von vielen KollegInnen um Rat gefragt. Helga Kottik engagierte sich auch im Bundesverband der Gärtner und hatte über viele Jahre den Vorsitz über die Staudengärtner Österreichts. Ihr haben die „Baumschulen und Staudengärtner Österreichs“ den Namen zu verdanken. Der Höhepunkt ihrer Verbandstätigkeit war die Tagung der Internationalen Stauden Union, ISU, in Österreich. Ihr war es gelungen diese Veranstaltung zu uns zu bringen. Mit ihrem Team sorgte sie für eine perfekt organisierte Veran-

staltung, die auch mehr als 10 Jahre danach viele der 150 Gärtner aus aller Welt nicht vergessen haben. Wie keine andere hatte sie dafür gesorgt, dass sich die Gäste wohl fühlten und sich Österreich von seiner schönsten Seite präsentierte. Ihre gärtnerische Leidenschaft, ihre Erfahrung und vieles mehr leben weiter in ihrer geliebten Gärtnerei Hameter, die seit 2004 von ihrem Sohn Alexander Schmidhammer geführt wird. Die Mitglieder des GaLaBau Verbands und die österreichischen Gärtnerkollegen werden Helga Kottik ein ehrendes Andenken bewahren.

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Grüne Szene

Pflasteradler Zwosechzehn: ausgezeichnete Pflasterprojekte Nach dem großen Erfolg des ersten Wettbewerbs wurde im Vorjahr der „Pflasteradler“ zum zweiten Mal vom FQP ausgelobt. Prämiert wurden herausragende Pflasterprojekte im privaten, gewerblichen und kom­ munalen Raum, die die kreative Bandbreite von Pflasterungen für funktionelle Anforderungen aufzeigen.

Die Preisträger Eingereicht wurden Pflasterprojekte aus ganz Österreich, die durch beeindruckende Planung, Gestaltung und ausführungstechnische Details bestechen sowie innovative Lösungen für funktionelle Anforderungen aufzeigen. Die Jury, die von allen teilnehmenden Experten gebildet wurde, vergab drei Prämierungen und eine besondere Auszeichnung. Die siegreichen Projekte: eine neue Natursteinpflasterung für den Traumgarten in Niederösterreich (Bild), eine Einreichergemeinschaft von Kräftner Landschaftsarchitektur und den

Die Preisträger des „Pflasteradler Zwosechzehn“ Wettbewerbes mit dem Vorstandsvorsitzenden und der Geschäftsführerin des Forums Qualitätspflaster (v. l.): Norbert Aschauer (Poschacher Natursteinwerke), Stefan Weissenböck (Weissenböck Baustoffwerk), Gabriela Prett-Preza (FQP), Franz Grammel (Strabag Verkehrswegebau W/NÖ), Joachim Kräftner (Kräftner Landschaftsarchitektur), Anton Helbich-Poschacher (PoFoto: FQP

Bauherren, Planer und Architekten, Baustoffproduzenten und ausführende Unternehmen fanden sich Anfang Dezember 2016 zur Jurybewertung und Preisverleihung des „Pflasteradler Zwosechzehn“ Wettbewerbs in Saalfelden ein. Sie folgten der Einladung des Forums Qualitätspflaster (FQP), das zur Einreichung gestalteter Freiräume bei denen Pflasterflächen im Vordergrund stehen, eingeladen hatte. Teilnahmeberechtigt waren Mitglieder des Vereins, die maßgeblich am eingereichten Pflasterprojekt beteiligt waren. Vorstandsvorsitzender Eduard Leichtfried lobte das hohe Niveau und die Vielfalt der Einreichungen: „Die hohe planerische und handwerkliche Qualität der eingereichten Projekte sowie deren Kreativität zeigen deutlich, wie Freiräume durch die schönere Gestaltung eine höhere Wertigkeit erhalten und zu attraktiven Lebensräumen werden.“

Das Siegerprojekt: eine neue Natursteinpflasterung für den Traumgarten, Niederösterreich, Kräftner Landschaftsarchitektur, Poschacher Natursteinwerke.

schacher Natursteinwerke), Eduard Leichtfried (FQP), Thomas Eder (Pinzgauer Pflasterbau Eder).

Poschacher Natursteinwerken, die Freiraumgestaltung eines Einfamilienhauses im Pinzgau, eingereicht vom Pinzgauer Pflasterbau Eder, der Marktplatz in St. Martin im Mühlkreis, Oberösterreich, eingereicht von den Poschacher Natursteinwerken und der Bauplatz D10 in der Seestadt Aspern von der Einreichergemeinschaft Weissenböck Baustoffwerk und der Strabag W/NÖ. Dazu Leichtfried: „Ich freue mich, dass wir 23 Einreichungen erhalten haben und der Wettbewerb von unseren Mitgliedern angenommen wird. Die Partnerschaft in unserem Netzwerk zeigt, dass durch das Zusammenspiel aller Beteiligten eine höhere Qualität des Gesamtbauwerks erreicht wird.“ www.fqp.at

GaLaBau-Reise 2017

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist ein Ort der Begegnung geworden – der Menschen, der Kulturen, der Wirtschaft und der Pflanzenfreunde. Kaum eine Stadt bietet mehr grüne Oasen und versteckte Gärten als diese Metropole. Erkunden Sie mit dem GaLaBau Verband die grünste Stadt Deutschlands. Gemeinsam mit der Reiseleitung von Oliva Reisen haben wir für 6 | G al a bau 1 /2 017

jeden Tag ein interessantes Programm zusammengestellt. Die Highlights: Stadtrundfahrt und Besuch einer Baumschule, Besuch der internationalen Gartenschau Berlin, Besichtigung des botanischen Gartens und des Schlosses Sanssouci, Besuch der Königlichen Gartenakademie von Gabriella Pape mit Kaffeeplausch, Besuch eines Berliner Kollegen, Besichtigung

Foto: Pixabay

Sichern Sie sich die Teilnahme an einer Reise in Deutschlands grüne Hauptstadt vom 7. – 10. September.

weiterer interessanter Garten- und Parkan­ lagen. Auf eine schöne gemeinsame Reise freut sich das GaLaBau-Vorstandsteam! Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf www.galabau-verband.at im Mitgliederbereich. Verbindliche Anmeldung bis 31.3.2017 an office@galabau-verband.at.


Graz fördert Fassadenbegrünungen Bis zu 40.000 Euro wird ab sofort Förderwerbern als Zuschuss zur Errichtung einer neuen Fassadenbegrünung auf Gebäuden in Graz gewährt. Mit dem Beschluss zur Klimawandelanpassungsstrategie unterstrich der Grazer Gemeinderat, dass der Klimawandel als globales Phänomen eine der größten umweltpolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts darstellt. Die neue Förderung für Fassadenbegrünung ist nun ein weiterer Baustein um entsprechend wirksame Maßnahmen umsetzen zu können. Die neue Förderrichtlinie wurde in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Verband für Bauwerksbegrünung (VfB) erarbeitet. „Bauwerksbegrünungen stellen ein höchst wirksames und international anerkanntes Instrument zur Klimawandelanpassung dar. Die Stadt Graz geht hier als Vorreiterin für Österreich richtungsweisende und innovative Wege“, so Vera Enzi, Verbandssprecherin des VfB.

zur Umsetzung einer Fassadenbegrünung auf einem Grazer Gebäude entschließen. Die begrünbare Fassade muss dabei eine Fläche von mindestens 50 Quadratmeter aufweisen und ein Wohngebäude muss mindestens fünf Wohneinheiten umfassen. Die Förderung gilt natürlich nicht nur für neu gebaute oder in Planung befindliche Gebäude, sondern auch für Altbauten innerhalb des Grazer Stadtgebiets. I n formation e n

Genaueres über Dach-, Fassaden- und Innenraum­ begrünungen sowie entsprechende Fachfirmen, Forschungsinstitute, Planer und Technologieexperten in Österreich, erhält man beim Verband für Bauwerksbegrünung (VfB), www.gruenstattgrau.at, E office@gruenstattgrau.at

Förderungsdetails Ab sofort gibt es eine finanzielle Unterstützung von bis zu 40.000 Euro als Zuschuss für die Errichtungskosten für all jene, die sich

Foto: Umweltamt Graz

Nähere Infos über die neue Fassadenbegrünungsförderung erhält man beim Umweltamt in Graz (Betreff: „Urbane Begrünung“), www.graz.at, T 0316/872-4311, E umweltamt@stadt.graz.at

Eine Projektstudie zur Begrünung der Fassade des Uniqa-Hauses in der Grazer Annenstraße soll schon bald Realität werden.

Im Handumdrehen verbinden Der GaLaBau Verband freut sich, mit dem niederländischen Unternehmen Techmar ein neues Fördermitglied begrüßen und vorstellen zu dürfen. Die Hauptkabel sind in unterschiedlichen Längen verfügbar (25/50/100/200 Meter), die Leuchten sind aus hochwertigen Materialen gefertigt und in exklusiven Designs erhältlich. Derzeit können die Produkte direkt bei Techmar bestellt werden, künftig sollen sie über den österreichischen Fachhandel vertrieben werden.

In fo

Fotos: Techma

Im Jahr 2016 hat Techmar die 12 Volt Außenbeleuchtung „Lightpro“ mit großem Erfolg auf den niederländischen Markt gebracht. Im September 2016 wurde Techmar auf der Galabau Messe in Nürnberg für den „Lightpro Connector“ mit der Innovations-Medaille ausgezeichnet. Demnächst wird Lightpro auch den österreichischen Markt bereichern. Lightpro 12 Volt Außenbeleuchtung ist eine speziell für Profis entwickelte Marke. Der Lightpro Connector garantiert sicheres Verlegen und sorgt für Verbindungen im Handumdrehen. Der Einsatz eines Elektrikers ist damit überflüssig.

Für weitere Informationen und die Bestellung eines kostenlosen Starterkits wenden Sie sich bitte telefonisch an Techmar B.V. unter Telefon +31/884/34 45 20 oder unter www.lightpro.info

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Entgeltliche Einschaltung

Tulln blüht auf

Foto: Messe Tulln

Die pool + garden Tulln läutet von 23. bis 26. März 2017 die Gartensaison ein. Das erfrischende Motto verspricht, was die Frühjahrs-Messe hält.

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ünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen zu Beginn des Frühlings startet das erste Highlight der Gartensaison 2017 – die pool + garden Tulln, die Messe für stilvolles Leben im eigenen Garten. „Wohnen im Garten“ ist das zentrale Thema der Messe und gibt dem persönlichen Lebensraum eine zusätzliche Dimension.

Das Angebotsspektrum ist groSS: • Österreichs größte Gartenmöbelmesse mit allen Trends der Saison • Garten-Gestaltung: Gartenhäuser und Lauben, Wintergärten und Glashäuser, Zäune und Tore, Stein- Wege, Pflaster, Terrassenbeläge, Pflanzenübertöpfe, Biotope und Bewässerungssysteme • Relaxen im Garten: Gartenmöbel, Liegen, Ruhezonen, Hängematten • Design im Garten: Feuerstellen, Gartenkamine • Beschattungs-Ideen, Skulpturen, Brunnen, Wasser-Spiele und Garten­ beleuchtung • Pools, Jacuzzis und Schwimmteiche Die pool + garden Tulln setzt Trends Über aktuelle Trends im Garten informieren insgesamt 280 Aussteller. Ein unübersehbarer Trend: Der Garten ist für viele eine erweiterte Kraftquelle für die Arbeit – sozusagen ein erweiterter Arbeitsplatz geworden. Die Sitzgarnituren im Garten sind gemütlich, einfarbig und wetterfest. Neuigkeiten im Bereich Pool, Sauna, Infrarot Die pool + garden Tulln ist die

größte Fachausstellung für Pools, Saunas, Jacuzzis und Whirlpools in Österreich. Wie gewohnt finden Besucher hier die neuesten Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen und Abdeckungen sowie Whirlpools, Saunen und Infrarotkabinen. Spatenstich des neuen Schaugartens Am 23. März um 16 Uhr findet der Spatenstich für den neuen GaLaBau Schaugarten statt. Die Planung erfolgte im Zuge einer Projektarbeit durch Schüler des fünften Jahrgangs der HBLFA Schönbrunn. Die besten Gestaltungsideen wurden von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt und prämiert. Die Arbeiten für den neuen Schaugarten werden als Praxisunterricht der Gartenbauschule Langenlois durchgeführt. Die feierliche Eröffnung findet bei der Int. Gartenbaumesse Tulln 2017 statt. Sonderschau Garten-Wohn-Welten Pflanzen, Kräuter und Gemüse Die niederösterreichischen Gärtner und die niederösterreichischen Baumschulen präsentieren auf der pool + garden Tulln die Pflanze bzw. das Gemüse des Jahres 2017. Ein eigener Kräuterstand zeigt die Vielfalt an heimischen Gewürzkräutern. Und die Schüler der Gartenbauschule Langenlois geben Einblicke in die gärtnerische Ausbildung und präsentieren dem interessierten Besucher einfache Kulturmaßnahmen, die man sofort zu Hause umsetzen kann. Neu: Design im Garten Auf 350 Quadratmetern Sonderausstellung werden vom GaLaBau Verband alle Facetten zum Thema Stein im Garten präsentiert. Angefangen

bei verschiedenen Steinarten bis zu alten und neuen Verlegetechniken. Die Ausstellung zeigt wie Terrassenflächen bzw. Weg- und Zufahrtsflächen mit den unterschiedlichen Materialien gestaltet werden können. Ob Natur- oder Betonstein in seinen verschiedenen Formaten und Oberflächen – die Firmen Häusler, Semmelrock und Friedl schaffen individuelle Lösungen. Passend zu den Bodenflächen bieten die Unternehmen auch Mauersteine für Zäune oder Gartenmauern an. Die Bauwelt Koch liefert alle Produkte und bietet das passende Verarbeitungsmaterial der Firmen Baumit-Wopfinger, Profibaustoffe und anderen. Wer den Naturstoff Holz bevorzugt, wird in Tulln seine künftige Holzterrasse von Timberra finden. Ergänzend zum Flächenbelag werden auch diverse Accessoires, wie Brunnen und Beleuchtung, ausgestellt. Der GaLaBau-Partner Aquadivo plant und baut Zierbrunnen nach Wunsch. Die Beleuchtungsprodukte von Designcircle Wilhelm Schumak runden das Angebot ab. Kompetentes Fachpersonal beantwortet alle Fragen zu Planung, Gestaltung und Pflege. 1 T e rmin – 2 Me ss e n – 1 T i c ke t 23. bis 26. März 2017 • pool + garden Tulln • Kulinar Tulln Eintrittspreise • Erwachsene: 11 Euro • Gruppen (ab 20 Personen), Senioren und Studenten: 9 Euro • Jugendliche von 6–15 Jahren: 3 Euro • Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei Nähere Infos: www.messe-tulln.at

1 Poolcafe 2, 3, 4 Wirtschaftskammer NÖ, Lehrlingswettbewerb

5 Poolbauer 6 Frühlingskräuter 7 LKNÖ, Präsentation der nö. Gärtner und Baumschulen Pflanze/Gemüse des Jahres 2017

8 Natur im Garten 9 Landwirtschaftsschule Langenlois

10 Designterrasse 11 Frühlingsgarten 12 Atelier Schilcher 13 DesignLicht – Nachtgarten 14 GaLaBau, Stein für den Garten

Halle 8 G a l a ba u 1 / 2 0 1 7 | 9


Foto: Pixabay

Gehöl ze

Gehölzpflanzung: Trends und Anforderungen Bei der Verwendung von Gehölzen gilt es viele Faktoren zu beachten. Nur die richtige Pflanzplanung und Sortenwahl führen zum Erfolg. Wir haben die aktuellen Erkenntnisse aus dem Vortrag von Prof. Dr. Ing. Swantje Duthweiler von der Hochschule Weihen­stephanTriesdorf (D) im Rahmen der Wintertagung 2017 zusammengefasst. Text Prof. Dr. Ing. Swantje Duthweiler, redaktion

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s lässt sich ein Trend erahnen, dass niedrige Gehölze bei Flächenpflanzungen von Staudenmischungen abgelöst werden. Große Steine finden, da ohne Pflegeaufwand und aus ganzjährig dekorativen Kriterien mit einer luftig leichten Anmut von Gräsern, immer mehr Anklang. In den letzten Jahren werden in privaten Gärten Bäume als Leitpflanzen, in Größen eines bereits gut herangewachsenen Baumes mit großem maschinellen Aufwand verpflanzt. Mehrstämmige Laub- und Nadelbäume sind gute Schattenspender, auch schon in einer Höhe, die in einem Hausgarten nicht drückend wirkt. Selbstverständlich werden Großsträucher und

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auch ältere Solitärnadelbäume aufgeastet, um gut in Szene gesetzt zu werden. Ein Tipp, der bei Gartenbesitzern immer gut ankommt: Die richtige Stimmungsbeleuchtung mit Licht- und Schattenspielen zaubert aus einer fachlich durchdachten Bepflanzung ein gemäldeartiges Design. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Formgehölze aus Koniferen, welche im weitesten Sinn an Bonsais erinnern. Hier ist allerdings ein jährlich mehrmaliger Formschnitt empfehlenswert. Schmal kegelförmig, fast säulenförmig wachsende Bäume in Reihe mit weiterem Abstand gepflanzt, bilden zwar keinen richtigen Sichtschutz, sorgen aber für eine Einschränkung neugieriger Blicke.


Die Bepflanzung öffentlicher Freiflächen, Parkanlagen oder Parkplätzen wird kleinen Wäldern nachempfunden. Landschaftsarchitekten planen jene auch in Gruppen- oder Quadratrasteraufteilung mit und ohne Unterpflanzung. Das Angebot an Sortenvielfalt in den Baumschulen wird immer umfangreicher. Ob alle trendigen Gehölze auch den Anforderungen an Klima, Gesetz und Krankheitsresistenz gewachsen sind, wird in vielen Versuchsreihen erforscht. (Wissenswertes siehe Kasten) VERWENDUNG UND VERMEHRUNG AUTOCHTHONER GEHÖLZE Die Verwendung und Vermehrung autochthoner Gehölze (gebietsheimische Pflanzenarten bzw. Pflanzgut regionaler Herkunft) wird in Deutschland mit dem Bundesschutzgesetz zur Pflicht. Hierzu wurde 1997 eine Erzeugergemeinschaft autochthoner Baumschulgemeinschaften in Bayern (EAB) gegründet. Erklärung §40 (4): „Das Ausbringen von Pflanzen gebietsfremder Arten in der freien Natur sowie von Tieren bedarf der Genehmigung der zuständigen Behörde. Künstlich vermehrte Pflanzen sind nicht gebietsfremd, wenn sie ihren genetischen Ursprung in dem betreffenden Gebiet haben. Die Genehmigung

„Bepflanzungen öffentlicher Freiflächen, Parkanlagen oder Parkplätzen werden oft kleinen Wäldern nachempfunden.“

ist zu versagen, wenn eine Gefährdung von Ökosystemen, Biotopen oder Arten der Mitgliedsstaaten nicht auszuschließen ist. Von den Erfordernissen einer Genehmigung ist ausgenommen: Das Ausbringen von Gehölzen und Saatgut außerhalb ihrer Vorkommensgebieten bis einschließlich 1. März 2020; bis zu diesem Zeitpunkt sollen in der freien Natur Gehölze und Saatgut vorzugsweise nur innerhalb ihrer Vorkommensgebiete ausgebracht werden.“ AUTOCHTONES PFLANZGUT entstammt von wild wachsenden heimischen Pflanzen, die sich auf natürlichem Weg in der Landschaft ansiedeln und innerhalb ihres angestammten Verbreitungsgebiets der Herkunftsregion standortgerecht verwendet werden. Warum sollten jene vorwiegend vermehrt werden? Zur Erhaltung der vorgegebenen Anpassungsfähigkeit und der natürlich entstandenen gesamten ökologischen Bandbreite einer Pflanzengattung. In Zukunft soll die regional differenzierte Evolution erhalten bleiben und die Verdrängung des Angestammten schützen. Die Auswahlkriterien dazu sind: das Saatgut soll einer Mutterpflanze, älter als fünzig Jahre, von einem nicht oder wenig beeinflussten Standort (z. B. Wald, Bach- und Flussufer, extensive Viehweiden, etc.), mit

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größerem eigenständig entwickelten Bestand einer natürlichen Pflanzengesellschaft, entstammen. Ein Team der EAB erntet vor Ort und übergibt die Samen und Früchte einem Fachbetrieb zur Aufbereitung. Der Betrieb darf aus Verwechslungsgründen noch keine heimischen Wildgehölze produzieren. Die so aufgezogenen Jungpflanzen werden zertifiziert und an EABBaumschulen zur weiteren Kultivierung gebracht.

Gestaltungsmuster aus FLL-Regelwerk – Gehölzpflanzung: „Grundsätze für die funktions­ gerechte Planung, Anlage und Pflege von Gehölzpflanzungen“ (www.fll.de)

Derzeitiges Gestaltungsmuster

Zeichnungen: Julia Haack

Klimagerechtes Gestaltungsmuster

Planzungen mit maximaler Höhe bis 0,5 Meter

von 0,5 bis 1,5 Meter

von 1,5 bis 3 Meter

von 3 bis 7 Meter

1-Art-Pflanzungen

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Niedrige Mischungen mit noch mehr Partnern sind unruhig in Struktur und Textur.

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FLL-Regelwerkausschuss „Gehölzpflanzungen“ (ab Juli 2014)

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Planung klimagerechter städtischer Grünflächen Die Planung klimagerechter städtischer Grünflächen hängt von anderen Faktoren ab. Die Bedeutung von Grünflächen zur Verringerung des Hitzestresses für Tiere, Pflanzen und Menschen steigt. Eventuell zu erwartende Voraussetzungsmöglichkeiten: • Jahresmittel Temperaturzunahme von bis zu vier Grad Celsius bis 2100 • deutlich mehr Sommertage • 50 prozentige Zunahme der heißen Tage über 30 Grad Celsius • Verringerung von Eis- und Frosttagen • Voraussichtlich gleichbleibender mittlerer Jahresniederschlag, jedoch trockenere Sommer mit Hitzewellen, aber auch Starkniederschläge und Stürme. Die klimatische Wirkung eines gesamtstädtischen Freiraumsystems ist abhängig von Größe, Verteilung und Vernetzung. Einzelne Grünflächen haben erst ab einer Größe von ca. einem Hektar ein messbares Eigenklima, das von Grünvolumen, Verteilung und Anordnung der Vegetationsarten abhängig ist. Eine angrenzende lockere Bebauungsstuktur mit hohem Grünanteil und Durchlüftungsbahnen in Windrichtung bringt einen spürbaren Abkühlungseffekt. Eine Begrenzung durch dichte Randbepflanzung oder Mauern sowie tieferliegende Grünflächen in Bezug auf Gebäude verhindern den Luftaustausch und wirken daher wie eine Barriere. Die Arten- und Sortenverwendung sollte gut überlegt sein. Es gibt viele Karten, in denen die Winterhärtezonen Europas als Anhaltswerte eingezeichnet sind, diese richten sich nach den mittleren jährlichen Minustemperaturen. Österreich liegt im Allgemeinen in der Winterhärtezone 6–7, wobei Kleinklimabereiche sogenannte Kalt- und Warmgebiete mit der Härtezone 5 bzw. 8 vorhanden sein können. Große Wasserflächen wirken sich ebenso wie Hanglagen und Kuppen günstig auf das Klima aus, während in Mulden und Tälern für die Pflanzen ungünstigere Bedingungen herrschen. Geschützte Lagen in Wäldern, an Südhängen oder in Stadtgebieten bieten bei sachkundiger Pflege die Möglichkeit, Gehölze noch in einer Zone zu pflanzen, deren Temperatur im Allgemeinen für diese zu kalt ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit durch Windschutzmaßnahmen und/oder Bodenverbesserung die Standortbedingungen entscheidend zu verbessern. Pflanzen können häufig in Gebieten von fünf oder mehr Zonen wachsen. So können z. B. Gewächse der Zone 2 gewöhnlich auch in der Zone 7 gedeihen, d. h. frostunempfindliche Pflanzen wachsen in wärmeren Zonen. Allerdings nicht zu empfehlen ist es, wärmeliebende Gehölze in Tieftemperaturzonen auszu­ pflanzen.


In der nächsten Ausgabe finden Sie eine Auswahl von 20 zukunftsträchtigen Stadtbaumarten sowie Beschreibungen möglicher Stressreaktionen und Krankheiten.

Buchtipp Bestimmung, Eigen­ schaften und Verwendung von Andreas Roloff und Andreas Bärtels erschienen im Verlag Eugen Ulmer, ISBN-10: 3800182467, ISBN-13: 978-3800182466

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Foto: Zoonar/J.Wachala

Suche nach Gehölzen und ihren Eigenschaften (zum Teil mit Erfahrungsbeschreibungen aus diversen Versuchsreihen): Gehölzartenliste EAB-Bayern (autochthone Gehölze) www.lfl-bayern.de www.galk.de (Straßenbaumliste) www.ebben.nl

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Foto: Leica Geosystems

Vermessung

Die GNSS-Technik eignet sich auch für einfache Vermessungs­ aufgaben, Absteckungen, Nivellierungen, Volumenberechnungen, die Kontrolle von Aushubarbeiten oder die Dokumentation durchgeführter Arbeiten.

GPS-Vermessung: Messdiener im All Neben Tachymetern kommen im Hoch- und Tiefbau oder Garten- und Landschaftsbau zunehmend auch Globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) und das 3D-Laserscanning zum Einsatz. Welche Technologie ist wofür am besten geeignet? Text DI Dorian Kreicic

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Foto: Leica Geosystems

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räzise 3D-Messdaten bilden die Grundlage erfolgreicher Bauprojekte und werden für die Entwurfs- und Ausführungsplanung im Hoch- und Tiefbau, im Straßen-, Garten- und Landschaftsbau immer wichtiger. Dabei werden die vorhandene Topographie, Vegetation, Infrastruktur und der Gebäudebestand in ein digitales Datenformat überführt. Auf dieser Grundlage lassen sich dann Planungskonzepte für Hoch- und Tiefbauprojekte, öffentliche Plätze, Parkanlagen, Gärten oder Grünbereiche entwickeln. Neben tachymetrischen Vermessungssystemen bieten sich inzwischen auch Globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) und das 3D-Laserscanning an. Doch welche Technologie ist für welche Projekte am besten geeignet? Wie hoch ist der technische, personelle und zeitliche Aufwand und wie werden die Messdaten aufbereitet, um daraus Abrechnungen oder für die Planung verwertbare digitale Bauwerksmodelle, Geländeund Landschaftsmodelle zu erhalten?

3D-Laserscanner ergänzen die GNSS-Vermessung, weil komplexe Objekte sehr schnell rasterförmig erfasst werden können.

Wie funktioniert die Technik? Die GNSS-Vermessung und ‑Positionierung basiert auf der Entfernungsmessung zwischen den in der Erdumlaufbahn kreisenden Satelliten und dem GNSS-Empfänger auf der Erde. Aus den Laufzeiten der Signale mehrerer Satelliten, die gleichzeitig empfangen werden, berechnet der GNSS-Empfänger seinen Standort in der Lage und Höhe. Mindestens werden vier Satellitensignale benötigt, um eine Position und die Zeit im dreidimensionalen Raum exakt zu bestimmen. In der Praxis stehen fünf Satelliten, häufig sogar sechs oder sieben zur Verfügung. Bei der Positionsbestimmung werden – je nach geforderter Genauigkeit und der verfügbaren GNSSTechnik – verschiedene Methoden eingesetzt: Während die autonome Navigation ohne Korrekturdaten eine Positionierungsgenauigkeit nur zwischen 20 und 100 Metern ermöglicht und beispielsweise von Wanderern eingesetzt wird, erlaubt die Differentiell korrigierte Positionierung (DGPS) Genauigkeiten zwischen 0,5 und 5 Metern. Eine höhere, auch im Baubereich verwertba-


Welche Vorteile hat die GNSS-Maschinensteuerung? Die Aufmaßdaten lassen sich nicht nur in Abrechnungen oder in CAD-Systemen zu dreidimen-

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Was leisten satellitengestützte Systeme? Zu einem GNSS-System gehört zunächst ein mit einem GNSS-Empfänger ausgestattetes Gerät für die Navigation, Positionsbestimmung oder Vermessung. Das können handgeführte oder an Baumaschinen angebrachte GNSS-Empfänger oder so genannte GNSS-Rover sein, mit denen Messdaten erfasst, respektive zentimetergenaue Positionsdaten übermittelt werden. Zum System gehören auch mit dem GNSS-Empfänger meist per Bluetooth-Funkstandard verbundene Feldrechner und die Feldsoftware. Der Feldrechner ist in der Regel ein baustellentaugliches Rugged-Smartphone oder ‑Tablet, mit dem die Messdaten innerhalb der Feldsoftware verarbeitet und bei Bedarf direkt an den Bürorechner versandt werden können. Inzwischen gibt es mehrere nationale GNSS-Systeme: das US-amerikanische GPS, das von der russischen Föderation betriebene GLONASS sowie die im Aufbau befindlichen Systeme Gallileo (Europäische Union) und Beidou (China). Das Anwendungsspektrum reicht von der Ortung und Navigation, über die Logistik und das Flottenmanagement von Fahrzeugen, bis hin zur Automation und Steuerung von Baumaschinen. Die GNSS-Technik eignet sich ebenso für einfache Vermessungsaufgaben, Absteckungen, Nivellierungen oder Volumenberechnungen, wie für die Überprüfung von Auf- und Abträgen, die Kontrolle des Aushubs oder die Dokumentation ausgeführter Arbeiten. Dazu werden mit Hilfe des GNSS-Empfängers/Rovers, Feldrechners und der Feldsoftware in einer vorhandenen oder neu angelegten Baustellenskizze alle wichtigen 3D-Messkoordinaten eines Geländes, einer Baugrube, Halde oder einer bestehenden Infrastruktur Punkt für Punkt selektiv erfasst. Sind alle Punkte – etwa die Oberkante und Unterkante einer Baugrube – sukzessive aufgemessen und vom Anwender zugeordnet, kann er im Berechnungsmodul Flächen oder Volumina ermitteln, Querprofile erstellen und ein Abrechnungsprotokoll gleich an den Bürorechner senden. Das rationalisiert Arbeitsabläufe, reduziert Fehlerquellen und den Arbeitsaufwand.

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re Genauigkeit zwischen 0,05 und 2 Zentimetern liefert die Differentielle Phasenmessung. Dieses Verfahren kann sowohl für Vermessungszwecke als auch zur Maschinensteuerung eingesetzt werden. Um derart hohe Genauigkeit im Zentimeter- und Millimeterbereich zu erhalten, sind Fehlerkorrekturen der Satellitendaten erforderlich. Diese werden entweder per Funk von einer lokalen Basisstation oder über das mobile Internet von einem Korrekturdatendienst übermittelt. Bei größeren Bauprojekten empfiehlt sich die Einrichtung einer permanenten GNSS-Referenzstation mit mehreren Antennen. Dabei sollte allerdings auf Reichweitenstabilität, Resistenz des Funksignals gegenüber Störquellen und Diebstahlsicherheit geachtet werden.

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sionalen Digitalen Geländemodellen (DGM) verarbeiten und daraus Planungsunterlagen erstellen. Planungsdaten können auch für die Maschinensteuerung auf der Baustelle eingesetzt werden, zum Beispiel von Baggern oder Planierraupen, die mit 3D-Maschinensteuerungssystemen ausgestattet sind. Baugruben, Böschungen, Gräben oder Dämme lassen sich damit sehr schnell und sehr präzise realisieren. Dabei wird das Geländemodell über einen Monitor im Führerstand der Baumaschine angezeigt. Darauf sieht der Fahrer kontinuierlich die Position der Maschine im Gelände, zusammen mit weiteren Gelände- und Positionsdaten. Damit ist er in der Lage, zentimetergenau zu arbeiten. Mit Hilfe der 3DMaschinensteuerung erübrigen sich ungenaue Schätzungen oder zeitaufwändige, manuelle Vermessungsarbeiten und Absteckungen zur Positionierung und der Ermittlung von Soll- und Ist-Maßen. Arbeitsabläufe lassen sich optimieren und beschleunigen. Insgesamt vereinfacht der Einsatz moderner Mess-, Dokumentations-, Navigations- und Steuerungstechnologien den Ablauf auf der Baustelle und ermöglicht Planern einen kontinuierlichen Überblick über den Baufortschritt. Zu den weiteren Vorteilen der satellitengestützten Vermessung und Positionsermittlung zählt, dass keine Sichtverbindung zwischen den Messpunkten bestehen muss, das Verfahren zu jeder Tages- oder Nachtzeit und bei jedem Wetter einsetzbar ist, dass es präzise Messungen liefert und weniger personellen Aufwand erfordert. Es gibt auch Grenzen: so können in der Praxis die Satellitensignale durch große Gebäude, Gebäudeteile oder die Vegetation etc. abgeschattet werden. Daher ist GNSS im urbanen Bereich, in bewaldeten Gebieten oder in beengten Baustellensituationen nur eingeschränkt, in Innenräumen überhaupt nicht einsetzbar. Bei vielen Vermessungsaufgaben ist es daher sinnvoll, ergänzende Systeme, etwa das 3D-Laserscanning einzusetzen. Wo kann 3D-Laserscanning GNSS ergänzen? Beim 3D-Laserscanning tastet ein auf einem Dreibeinstativ befestigter, horizontal und vertikal rotierender Laserscanner die Umgebung rasterförmig ab und speichert die Geometriedaten in Form von 3D-Koordina16 | G al abau 1/2 017

Foto: Softwaretechnik Jung/Etieve

Per Laserscanner lässt sich schnell und mit hoher Genauigkeit prüfen, wo Soll- und Ist-Maße schon oder noch nicht übereinstimmen.

Fotos: Riegl Laser Measurement Systems

Vermessung

Zum Equipment gehören der GNSS-Empfänger und ein ­Feldrechner mit darauf ­installierter Feldsoftware .

tenwerten. Das Ergebnis ist ein millimetergenaues geometrisches Aufmaß. Zusätzlich macht die integrierte Digitalkamera während der Drehung Digitalfotos, die nahtlos zu einem 360-Grad-Fotopanorama zusammengefügt und beispielsweise für Visualisierungen der Planung genutzt werden können. Aktuelle 3D-Scanner erfassen ein 360 x ca. 320 Grad-Panorama (horizontal/ vertikal), über Distanzen bis 500 Meter und mehr, mit einer Auflösung von bis zu einer Million Messpunkten pro Sekunde – und das bis auf wenige Millimeter genau. Da nicht wie bei der satellitengestützten Vermessung Punkt für Punkt manuell erfasst, sondern rasterförmig gescannt wird, eignet sich das Laserscanning besonders für extrem komplexe oder stark strukturierte Objekte. Ein weiterer Vorteil ist, dass nur eine Bedienperson erforderlich ist. Da die Datenerfassung relativ schnell abläuft, lässt sich die Verweildauer, die Unfallgefahr und die Wetterexposition vor Ort minimieren. Weil der Scanner nicht durch massive Objekte oder durch die Vegetation hindurch messen kann, ist in der Regel immer eine Mehrfach-Aufstellung des Laserscanners notwendig. Die dabei entstehenden Scans aus unterschiedlichen Standpunkten werden später bei der Auswertung

W e ite r e In fos u nd Q u e lle n www.laserscanning-europe.com Infos, Service, Produkte www.wikipedia.at Suche: GNSS etc. www.youtube.at Suche: Laserscanning etc. Bauer, M.: Vermessung und Ortung mit Satelliten. Globales Navigationssatellitensystem (GNSS) und andere satellitengestützte Navigationssysteme. Wichmann-Verlag/Berlin, 2011 Leica Geosystems (Hrsg.): GPS-Grundlagen. Einführung in die GPS-Vermessung (Global Positioning System), Eigenverlag/Heerbrugg, 2000, Download: http://www.leica-geosystems.de/de/Support-Service-Downloads_8346.htm?cid=6759 Wiedemann, A.: Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie, Photogrammetrie, Laserscanning, Birkhäuser-Verlag/Basel, 2004 GNSS-Anbieter*: www.etieve.com, www.leica-geosystems.de, www.sitech.de, www.spectraprecision.com, www.topconpositioning.com, www.trimble.com Laserscanner-Anbieter*: www.faro.com, www.leica-geosystems.de, www.maptek.com, www.riegl. co.at, www.surphaser.com, www.topconpositioning.com, www.trimble.com, www.zf-laser.com

* Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit


anhand von Referenzpunkten passgenau zusammengefügt und überlagert. Der gesamte Messvorgang läuft so schnell ab, dass auch schwierige Messaufgaben in wenigen Minuten erledigt werden können. Dieser Zeitvorteil relativiert sich zwar bei der anschließenden Auswertung der aus mehreren Millionen 3D-Messpunkten bestehenden „Punktwolken“ etwas. Dennoch lassen sich im Vergleich zu anderen Messverfahren etwa ein Drittel an Aufmaßkosten einsparen. Wie lange man für die Auswertung insgesamt braucht, hängt vom gewünschten Ergebnis ab. Gelände-Aufsichten oder ‑Schnitte lassen sich relativ schnell in wenigen Minuten ableiten. Etwas länger dauert es, wenn aus der Punktwolke ein dreidimensionales CAD-Modell generiert werden soll. Da immer mehr CAD-Programme über einen Punktwolken-Import und entsprechende Bearbeitungsfunktionen verfügen, kann man häufig direkt im CAD-Programm auswerten und die Laserscanning-Daten beispielsweise mit GNSS-Daten überlagern, was den gesamten Prozess deutlich beschleunigt. Fazit Neue Technik setzt Know-how voraus Die GNSS-Vermessung und das 3D-Laserscanning sind relativ junge Technologien, deren Potenziale noch

GNSS, GPS, GLONASS – oder was? GNSS (Globales Navigationssatellitensystem) ist ein Sammelbegriff für verschiedene nationale Satellitensysteme wie GPS, GLONASS oder Galileo. Globale Navigationssatellitensysteme werden im Baubereich für Vermessungs-, Absteckungs-, Nivellierungs-, Kontroll- oder Dokumentationsaufgaben oder die Steuerung von Baumaschinen eingesetzt. Um eine im Baubereich nutzbare Genauigkeit im Zentimeterbereich zu erhalten, sind zusätzlich zu den Satellitendaten Korrekturdaten erforderlich.

längst nicht ausgeschöpft sind. Beide Verfahren eignen sich ideal für eine digitale, BIM-gerechte Bestandserfassung (Building Information Modeling), weil man aus den Aufmaßdaten schnell BIM-Modelle generieren kann. Auch der Aktuelle Trend zur Projektvisualisierung und Präsentation mit Hilfe der Virtual und Augmented Reality (VR, AR) wird durch die digitale 3DErfassung unterstützt. So lässt sich beispielsweise das per Laserscanner erfasste Baustellenumfeld mit CADPlanungsdaten überlagern und per VR-Brille präsentieren. Damit kann man dem Bauherrn, noch vor Beginn der Umgestaltungsarbeiten, eindrücklich vermitteln, wie das geplante Projekt später aussehen wird. Gleichwohl sind die modernen Vermessungsverfahren keine Universalwerkzeuge. Die Einschränkungen im praktischen Einsatz werden häufig durch örtliche Abschattungsbedingungen bestimmt. Deshalb muss man sich vorher Gedanken machen, wo man am besten welche Messwerkzeuge einsetzt. Zudem setzen die neuen Technologien nicht nur ein umfangreiches Equipment mit entsprechender datentechnischer Vernetzung, sondern auch fachkundiges Personal mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung voraus.

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Bergenia – die Staude des Jahres 2017 Die Bergenie, Staude des Jahres 2017, gilt als nahezu unverwüstlich, ist extrem langlebig und für fast jeden Standort geeignet. TexT und Fotos Staudenring 1

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Die Bergenie gedeiht in der Sonne und auch im Schatten. Die Blüten der meisten Bergenien erscheinen in den Monaten April und Mai und eignen sich zum Schnitt. Einige Sorten blühen sogar in den Herbstmonaten noch einmal nach. Die wintergrünen, teilweise rot verfärbten, lederartigen Blätter sind ein schöner Schmuck im winterlichen Garten. Bergenien vertragen erstaunlich viel Trockenheit und sind auch sonst sehr anspruchslos. Sie wachsen in Rabatten, Steingärten, Trögen, auf Trockenmauern, unter Bäumen und sogar am Ufer von Bächen oder Teichen. In der Nähe des Wassers legen sie allerdings Wert auf trockene

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Füße oder guten Wasserabzug des Bodens. Kurzum, die Bergenie ist die Staude für fast alle Fälle und kann, da sie den Schatten liebt, auch für einen bunten Garten sorgen, wo sonst nur wenige andere Pflanzen wachsen. Besonders empfehlenswerte Sorten Der Staudenring empfiehlt zu Bergenia (Bergenie, Riesensteinbrech), Staude des Jahres 2017, besonders folgende Sorten: cordifolia 1: ,Eroica‘ (Syn. ,Ouvertüre‘) purpurviolett, Höhe: 35 cm cordifolia 2: ,Dragonfly Angel Kiss‘ weiß mit rosa Hauch, Höhe: 40 cm

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cordifolia 3: ,Rosi Klose‘ purpurrosa, Höhe: 30 cm cordifolia 4: ,Flirt‘ dunkelrosa, kompakt, Höhe: 30 cm cordifolia 5: ,Baby Doll‘ zartrosa, kompakter Wuchs, Höhe: 20 cm Pflanzempfehlungen Standort: Gehölz-Rand und Steinanlagen mit frischen Böden, wertvolle Schnittstaude, in kleinen Gruppen von drei bis zehn Pflanzen setzen, Pflanzabstand 35 Zentimeter, als ­Flächenpflanzung ca. acht Pflanzen pro ­Quadratmeter, Blütezeit: April bis Mai.


Natürliche Schneckenbarriere

Eine Drohne dokumentiert eine Schadstelle mit LED-Licht-Unterstützung.

Drohneneinsatz in der Baumpflege Seit letztem Jahr läuft ein Forschungsprojekt deutschen LVG Heidelberg zur Praxistauglichkeit von Drohnen in der Baumpflege. Wir haben die ersten Erfahrungen. TexT und Foto LVG Heidelberg, Redaktion Bisherige Praxiserfahrungen der LVG Heidelberg zeigen: Herkömmliche Drohnen mit wenig geschützten Rotoreinheiten eignen sich kaum für die Baumkontrolle, insbesondere von belaubten Bäumen. In einem Forschungsprojekt erprobt die LVG daher aktuell den Einsatz von Drohnen mit speziellen, die sensible Technik schützenden Bauweisen. Die ersten Praxiserfahrungen zeigen, dass die Bedienung in Abhängigkeit von den Windverhältnissen einiges an Übung abverlangt, aber die Bildqualität in der Regel sehr gut geeignet ist, zahlreiche Schadsymptome aufzuspüren. Momentan wird in Zusammenarbeit mit den Drohnen-Entwicklern an besseren Akkus gearbeitet und Kostenvergleichsrechnungen angestellt. Es deutet sich ein erhebliches

Einsparpotenzial gegenüber dem Hubsteiger- bzw. SKT-Einsatz für Eingehende Untersuchungen an. Auch rechtliche Belange, wie das Überfliegen von Grundstücken, die minimale Flughöhe in bebauten Gegenden und mögliche, nicht beabsichtigte Bildmachung von Personen müssen noch geklärt werden. DI Robert Herbst von der Point of View GmbH bestätigte diese Zwischenergebnisse bei der Wintertagung des Bundes östereichischer Baumschulen und Staudengärtner in Zusammenarbeit mit dem GaLaBau Verband. Wir halten Sie über die Forschungsergebnisse und Rechtsvorschriften am Laufenden! www.lvg-heidelberg.de

Die „Original Natürliche Schneckenbarriere“ ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von diversen Getreideprodukten und Mehlen. Sie ist auf reiner Pflanzenbasis aufgebaut, das heißt, sie ist natürlich, umweltfreundlich und nachhaltig. Und sie wirkt. Die „Original Natürliche Schneckenbarriere“ wirkt laut Hersteller effektiv gegen Nacktund Gehäuseschnecken und kann sowohl auf normalen Beeten als auch in Hoch- und Hügelbeeten, etc. ausgebracht werden. Die Schneckenbarriere wird rund um Gemüse-, Obst- oder Blumenbeete üppig und lückenlos aufgestreut – ca. fünf Zentimeter breit und 0,5 bis einen Zentimeter hoch. Wenn sie zwischen den Pflanzen aufgebracht wird, können nicht nur zuwandernde, sondern auch vorhandene Schnecken bekämpft werden. Blumenkisten umrandet man mit einem schmalen Streifen. Auf Gehwegen, Einfahrten und Rasenflächen lokal anwenden und in Streifen aufstreuen. Zwar sollte die Barriere vor Nässe geschützt werden – da dies oft nicht möglich ist, wird empfohlen, sie nach Regen zu erneuern. Aufgrund des pflanzlichen Aufbaus muss vor der Ernte keine Wartezeit eingehalten werden. Sollte lokal zu viel aufgebracht worden sein, kann die Schneckenbarriere einfach an einem anderen Ort aufgestreut und im Biomüll oder Komposter entsorgt werden. Die „Original Natürliche Schneckenbarriere“ ist im Rosenfellner Mühlenladen, in ausgewählten Bioläden und Reformhäusern erhältlich. Auch bei der Kärntner Saatbau (Reinhard Strobel, E: strobel@saatbau.at) kann dieses Produkt erworben werden. www.rosenfellner.at

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Foto: LVG Heidelberg

Was hat die Mostviertler Rosen­ fellner Mühle mit den ungelieb­ ten Gartengesellen zu tun?

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Foto: Pixabay

Recycling -Baustoffe

Erweiterte Anwendung für Recycling-Baustoffe Österreich hat eine Novelle zur Recycling-Baustoffverordnung veröffentlicht. Recyclingbau­ stoffe können nun ohne Einschränkung auch in sensiblen Bereichen eingesetzt werden.

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ecyclingbaustoffe sind nunmehr in weiten Bereichen den Primärbaustoffen gleichgestellt und bieten damit eine kostengünstige Alternative“, freut sich Martin Car, Geschäftsführer des Österreichischen Baustoff-Recycling Verbands (BRV) über das Erreichte. Die Novelle ermöglicht nun die Verwertung von Recyclingbaustoffen und erweitert hier die Anwendungsgebiete: vom Einsatz im Grundwasser bis hin zum Deponiebau. Ohne Zustimmung der Wasserrechtsbehörde können Recyclingbaustoffe sogar in Trinkwasserschongebieten oder im Grundwasser-Schwankungsbereich eingesetzt werden.

Vereinfachte Schadstofferkundung War bei praktisch jedem Bauwerk eine Schad-/Störstofferkundung durch einen Spezialisten erforderlich, so sind nun alle Einfamilienbauten sowie wie Straßenbauten, Zufahrtswege, Abwasserkanäle und Verkehrsflächen von dieser Regelung befreit. Baurestmassenanfall von über 750 Tonnen unterliegt der Schad-/ Störstofferkundung. Nach dieser Beschau können mineralische Baurestmassen somit wieder vor Ort als Baustoff eingesetzt werden. „Damit hat man praktisch die langjährig gut 20 | G al abau 1/2 017

Informationen www.ris.bka.gv.at (Rechtsinformationssystem des Bundes, Download der Recycling-Baustoffverordnung, der Rückbaunorm Önorm B 3151 sowie technische Erläuterungen zur Verordnung) www.brv.at (Baurest­ massenrecycling-Verband, Liste von rückbaukundigen Personen, Liste und Infos zu Recyclingbetrieben) www.dieabfallwirtschaft.at (Website des Fachverbands Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Österreich) www.abfallwirtschaft.at (Informationsportal der Sektion Abfallwirtschaft des BMLFUW) www.oib.or.at (Österreichisches Institut für Bautechnik, Informationen zu Bewertung und Zertifizierung von Bauprodukten, Marktüberwachung)

eingespielte Baurestmassen-Trennverordnung wieder eingeführt: Bei jeder Abbruchbaustelle sind wieder Asphalt, mineralische Baurestmassen, Holz, Kunststoffe, Metalle voneinander zu trennen – und dies ohne Mengenschwelle. Erreicht werden soll damit, dass das Abbruchmaterial möglichst sortenrein zum Recyclingbetrieb gelangt“ erläutert Car. Keine chemische Analyse unter 750 Tonnen Bei Abbruchmaterialmengen von weniger als 750 Tonnen sind chemische Analysen nicht länger erforderlich – es kann alternativ die Schadstofffreiheit festgestellt werden. Sollten die Baurestmassen bautechnisch als Baustoff eingesetzt werden, müssen die bautechnischen Prüfungen zur Erlangung der Leistungserklärung erfolgen: Bautechnisch muss durch eine Prüfanstalt bestätigt werden, dass das Material entspricht um es gleich wieder vor Ort einsetzen zu können. In der Praxis wird sich dies lediglich bei größeren Mengen rentieren und damit die Regelung als solches eher selten zur Anwendung kommen, so der BRV. Grenzwerte praxisgerechter gestaltet Auch die Grenzwerte wurden praxisgerechter gestaltet: Mehr Recyclingbaustoffe dürfen der besten Um-


M erkblatt: Neue Reg eln f ür Hausabbrü ch e u nd Recyc ling von Bau r e stmasse n gemäSS der neuen R ecyc ling -Bausto f f v e rordn u ng Der Umgang mit Bau- und Abbruchabfällen, die Abfalltrennung auf Baustellen sowie die Herstellung und Verwendung von Recycling-Baustoffen wurden neu geregelt („Recycling-Baustoffverordnung“). Die neuen Regelungen gelten grundsätzlich für alle Bau-, Abbruch- und Sanierungsvorhaben bei denen relevante Mengen an Abfällen anfallen. Recycling-Baustoffe der besten Qualitätsklasse (U-A) erhalten erstmals auch rechtlich „Produktstatus“ und unterliegen seitens des Abfallrechts keinen Einsatzbeschränkungen mehr.

• Bodenaushubmaterial

• Ausbauasphalt

• Holzabfälle

• Metallabfälle

• Kunststoffabfälle

• Siedlungsabfälle

Durchführung eines verwertungsorientierten Rückbaus. Der verwertungsorientierte Rückbau besteht aus einer Erkundung und Entfernung aller relevanten Schad- und Störstoffe vor dem Abbruch eines Gebäudes (oder eines größeren Umbaus, einer Sanierung etc.), bei dem mehr als 750 Tonnen Abbruchabfälle anfallen. Der Rückbau hat gemäß ÖNorm B 3151 „Rückbau von Bauwerken als Standardabbruchmethode“ zu erfolgen. Die Durchführung der Schad- und Störstofferkundung sowie die organisatorische Durchführung des Rückbaus hat durch eine „rückbaukundige Person“ zu erfolgen. „Rückbaukundige Personen“ sind in der Regel Mitarbeiter von Abbruch- bzw. Baufirmen, die eine bautechnische Ausbildung und entsprechend Kenntnisse über die zu entfernenden Schad- und Störstoffe aufweisen. Die Absolvierung entsprechender Ausbildungskursmodule zum Nachweis der fachlichen Eignung wird dabei empfohlen. Ausnahmen von der Verpflichtung zum verwertungsorientierten Rückbau Bei Abbruchvorhaben, bei denen weniger als 750 Tonnen Abbruchabfälle anfallen, ist der verwertungsorientierter Rückbau nicht verpflichtend, kann aber freiwillig durchgeführt werden. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn das Abbruchmaterial zur Herstellung von Recycling-Baustoffen weitergegeben werden soll. Weiters gilt die Verpflichtung zum verwertungsorientierten Rückbau nicht für den Abbruch von Linienbauwerken (d. h. Straßen, Schienen, Kanalanlagen etc.) und befestigten Flächen. Korrekte Abfalltrennung auf Baustellen Die Trennpflicht gilt unabhängig davon, ob die Abfälle verwertet oder deponiert werden sollen, oder ob es sich um einen Abbruch, Sanierung oder Neubau handelt. Grundsätzlich sind gefährliche Abfälle (Asbest, teerhaltige Abfälle, (H)FCKW-hältige Dämmplatten, gefährliche Mineralfasern) in jedem Fall vor Ort von nicht gefährlichen Abfällen zu trennen. Die im Zuge eines verwertungsorientierten Rückbaus festgelegten Hauptbestandteile eines abzureißenden Gebäudes sind vor Ort zu trennen, jedenfalls jedoch:

von relevanten Schad- und Störstoffen und damit die Unbedenklichkeit für eine

• Mineralische Abfälle (z. B. Ziegel, Beton etc.) Sonderregelung bei Verwertung vor Ort. Sollen Baurestmassen kleinerer Abbruch- oder Sanierungsvorhaben (nicht mehr als 750 Tonnen anfallender Abbruchabfälle) vor Ort hergestellt und bautechnisch verwertet werden, kann von einer chemischen Analyse der Materialien abgesehen werden. Die weitgehende Freiheit Verwertung muss aber nachgewiesen werden. Die Verwertung vor Ort muss einen bautechnischen Zweck erfüllen und die Recycling-Baustoffe müssen für die Anwendung bautechnisch geeignet sein. In der Regel wird dafür eine entsprechende technische Bearbeitung der Materialien (Brechen, Sieben) notwendig sein. Aus Gründen der Rechtssicherheit sollte das Zutreffen der Bedingungen für diese Sonderregelung dokumentiert werden (in eindeutigen Fällen z. B. durch eine entsprechende Fotodokumentation, Protokoll einer Schad- und Störstofferkundung etc.). Der bautechnische Zweck kann durch entsprechende Baupläne dokumentiert werden. Verwendung von Recycling-Baustoffen Die Verwendung von Recycling-Baustoffen als Ersatz von Primärrohstoffen ist ein ökologisch wichtiger Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen. Zudem sind Recycling-Baustoffe in der Regel günstiger als vergleichbare Primärrohstoffe. Die Recycling-Baustoffverordnung ermöglicht nun mit normierten Qualitätsklassen und klaren Herstellungsvorgaben (Inputmaterialien, Qualitätssicherung etc.) die technisch und rechtlich sichere Verwendung dieser Sekundärmaterialien. Recycling-Baustoffe der höchsten Qualitätsklasse (U-A) sind mit Primärrohstoffen vergleichbar und gelten daher bei der Abgabe an Dritte als Produkt. Mit dem Erwerb dieser Produkte ergeben sich daher keinerlei abfallrechtliche Verpflichtungen, das Material kann wie ein Primärbaustoff verwendet werden. Recycling-Baustoffe der Qualität U-B, U-E etc. sind für ein Recycling unter bestimmten Bedingungen geeignet (gering durchlässige Deckschicht, gebundene Anwendung in Beton oder Asphalt etc.) und tragen damit auch zum Ressourcenschutz bei. Die Abgabe erfolgt als Abfall und setzt für die einsetzenden Baufirmen eine Genehmigung als Abfallbehandler voraus.

Quelle: Auszüge des Merkblatts „Neue Regeln für Hausabbrüche und Recycling von Baurestmassen gemäß der neuen Recycling-Baustoffverordnung“, das vom Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft erstellt wurde. Stand: 23. Jänner 2017

Algenfreie Gartenund Schwimmteiche Kennzeichnung gem. EU-Richtlinie 98/8EG: Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

weltqualität U-A zugeordnet werden, und eine Besserstellung für den zweitbesten Bereich U-B ist ebenfalls erreicht worden. Anders als Primärbaustoffe müssen Recyclingbaustoffe bei stationärer Aufbereitung vor der Weiterverwertung wochenlang gelagert werden. Die daraus resultierende „Kleinmengenregelung“ sollte gut überlegt sein, denn der Novellentext verleitet bei Klein- und Mittelbaustellen dazu, Abbruchmassen ungeprüft zum Schaden des Grundbesitzers zu vergraben. Sollte dann eine notwendige bautechnische Untersuchung für dieses Material fehlen, ist jede Tonne mit einem Beitrag von 9,20 Euro (Altlastenbeitrag) an das Finanzamt abzuführen. Dies kann bei beispielsweise 400 Tonnen Baurestmassenverwendung als Tragschicht für Zufahrten und Stellplätze, rund 4.000 Euro Zusatzkosten bedeuten. Eine einfache bautechnische Analyse würde hingegen nicht einmal ein Viertel der Kosten verursachen und bringt Rechtssicherheit.

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Foto: SBVA

Ak tuelles vom Spielpl at zbauer Verband Austria (SBVA)

Der Spielplatz erwacht, es gibt viel zu tun! Vorbei ist die Zeit in der der Spielplatz ruhig und verlassen war. Mit den ersten warmen Tagen beginnt auch wieder das Treiben auf den Spielplätzen, das Leben verlagert sich mehr und mehr nach draußen. Doch in der kalten und feuchten Winterzeit hat das Wetter den Geräten ziemlich zugesetzt und in den wärmeren Tagen kommen die Beschädigungen zu Tage.

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ür die Spielplatzerhalter ist es daher im Sinne ihrer Obsorgepflicht notwendig, sich die Spielgeräte vor Saisonbeginn wirklich genau anzusehen und Beschädigungen bzw. Verwitterungen zu beheben. Meist werden die Spielplätze in dieser Zeit von beauftragten Fachleuten geprüft und die Schäden protokolliert und gemeldet. Diese Schäden sind umgehend zu beheben damit der Spielplatz wieder gefahrlos betrieben werden kann. Das gilt nicht nur für die Geräte, ein oft unterschätzter Gefahrenmoment liegt in der Funktionsfähigkeit des Fallschutzes. Durch den Frost springen nicht nur Hölzer auf, morschen Bretter oder lockern sich Schraubverbindungen, sondern Fallschutzplatten „schüsseln“ auf, es entstehen Fugen, die die zulässige Breite überschreiten und bilden Stolperstellen. Auch Fallschutzrinde kann die Mindestschichtstärke unterschreiten und damit nicht mehr den geforderten Schutz bieten. Es gibt sehr viele Mängel, die sich ohne gewissenhafte Prüfung „einschleichen“. Im Anlassfall sind die Verantwortlichen dann oft überrascht, aber das schützt nicht

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vor Strafe. Eigentlich ist die Frühjahrswartung die wichtigste Arbeit am Spielplatz. Leider wird das von einigen Erhaltern, wahrscheinlich mangels richtiger Information, nicht richtig ernst genommen. Dabei ist es ganz leicht, sich von Fachfirmen Rat und Unterstützung zu holen – und damit unnötige Probleme zu vermeiden. Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass ein intakter und sauberer Spielplatz für die Benutzer viel ansprechender ist und somit seiner eigentlichen Funktion gerecht wird. Ein ansprechender Spielplatz wird einfach gerne genutzt. Oft sieht man auch Hinweistafeln auf den Spielplätzen, die Kontaktadressen oder Telefonnummern angeben an die man sich wenden kann wenn etwas nicht in Ordnung ist. Das vermittelt aber eher das Gefühl, dass sich der Betreiber von sich aus kaum bis nicht um die Erhaltung kümmert. Verantwortungsbewusste Erhalter kontrollieren von sich aus in gewissen Abständen, je nach Nutzungsintensität des Platzes. Wirtschaftlich betrachtet kostet ein gut gewarteter Spielplatz nicht viel mehr als ein nur mangelhaft gewarteter Spielplatz. Diese Kosten sind im Budget planbar, was den

wesentlichen Vorteil hat, dass auch Neuanschaffungen schon langfristig berücksichtigt werden können. Es hat aber auch den Vorteil der längeren Nutzungsdauer und die Gewissheit, dass der Betreiber im Anlassfall seine Obsorge nachweisen und damit Schuldsprüche abwenden kann. Eine umsichtige Pflege bindet aber auch die Entfernung von Wildwuchs in unmittelbarer Nähe des Fallschutzes, ja sogar innerhalb des gesamten Spielplatzterrains, mit ein. Vorsicht ist geboten, denn die Unkräuter könnten mehr oder weniger giftig sein. Für einen derartigen Schadensfall, kurz Vergiftungserscheinungen oder allergischen Anfällen können die Betreiber zur Verantwortung gezogen werden. Grundsätzlich sei erwähnt, dass bei offensichtlichen Problemen bei der laufenden Sichtkontrolle eine rasche Prüfung durch fachlich versiertes Personal dringend anzuraten ist. Der Spielplatzbauerverband Austria mit seinen Mitgliedsbetrieben vertraut hier auf die Arbeit des TÜV Austria. Der SBVA steht für alle Fragen zu diesem Thema gerne kostenlos zur Verfügung. Ihre Anfrage richten Sie bitte an info@sbva. at oder telefonisch an 0699/181 416 41.


Achtung, giftig! Giftpflanzen gehören nicht auf Kinderspielplätze. Das sagt schon der Hausverstand. Natürlich macht die Dosis das Gift. Brigitte Dunkl hat zusammengefasst, welche Pflanzen welche Giftwirkung haben und von Spielplätzen unbedingt verbannt werden müssen.

Spielplatzverbot Bei vier Gehölzen sind sich die Gelehrten einig, dass sie auf keinen Fall in die Nähe von Kinderspielplätzen gehören. Dabei handelt es sich um alle Seidelbast-Arten (Daphne), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), Stechpalme (Ilex aquifolium) und Goldregen (Laburnum anagyroides). Ob es jedoch aus pädagogischen und ökologischen Aspekten sinnvoll ist, alle „gefährlichen Pflanzen“ aus diesem kindlichen Umfeld auszuschließen, das heißt auch bereits gepflanzte „giftige“ Sträucher und Bäume von öffentlichen Spielplätzen zu entfernen, sei dahingestellt. Ein gewisser Lerneffekt könnte dabei verloren gehen. Wer zum Beispiel einmal mit Brennesseln (Urtica) Kontakt hatte, merkt sich die juckenden Folgen ein Leben lang. Genauso wie von Wildrosen, Schlehdorn oder Ber-

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chon in Mittelalter hat der Arzt Paracelsus erkannt, dass Heilpflanzen auch giftig sein können. Der Satz „Allein die Dosis macht ein Gift“ stammt aus seinem Mund. Ob und wie stark eine bestimmte Wirkstoffdosis bei einem Menschen als Gift wirkt, hängt von seinem Alter, seiner Konstitution und seinem Gesundheitszustand ab. Daraus kann man ableiten, dass Kleinkinder und Heranwachsende anders auf heilende bzw. giftige Wirkungen von Pflanzen reagieren als Erwachsene. Daher sollte man gerade bei Kinderspielplätzen darauf achten, Pflanzen mit leichter Giftigkeit oder allergieauslösender Wirkung nicht in unmittelbarer Reichweite von Schaukel, Rutsche, Sandkiste und Co. zu setzen. Bei Rundgängen im Zuge von Pflegearbeiten um diese kindergerechten Freizeitplätze sollte immer die Aufmerksamkeit auf die Entfernung solcher Pflanzen gelegt werden. Wobei die Organe einer Pflanze verschiedene Wirkstoffe bzw. Wirkstoffmengen enthalten können, das heißt Wurzel, Stängel, Blätter, Blüten oder Früchte haben unterschiedlichen Giftigkeits- oder Allergenegrade.

1 Herakulesstaude, Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) 2 Heracleum Jugendstadium 3 Blauer Eisenhut (Aconitum napellus) 4 Aconitum Jugendstadium 5 Roter Fingerhut (Digitalis purpurea) 6 Digitalis Jugendstadium 7 Beifußblättriges Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) 8 Ambrosia Jugendstadium 9 Aronstab gefleckter (Arum maculatum) 10 Arum Jugendstadium 11 Blüte 12 Stechapfel (Datura stramonium) 13 Datura Fruchtstand 14 Datura Jugendstadium Deutscher Name Aronstab gefleckter Eisenhut blauer u.a. Fingerhut roter u.a. Fingerhut, wolliger Herbstzeitlose, Wiesensafran Maiglöckchen Nachtschattengewächse Narzissen Narzissen Primel, Schlüsselblume Traubenkraut beifußblättrig Stechapfel Wiesen-, Riesen-Bärenklau Wolfsmilch-Arten

Botanischer Name Arum maculatum Aconitum napellus Digitalis purpurea u.a. Digitalis lanata Colchicum autumnale Convallaria majalis Solanaceae Narcissus Narcissus Primula obconica u.a. Ambrosia artemisiifolia Datura stramonium Heracleum sphondylium Euphorbia spec.

Toxizität ** *** ** ** *** ** ** ** Allergen Allergen Allergen *** ** **

vorwiegend giftige Pflanzenteile Wurzelstock, Beeren, Blätter alle Pflanzenteile Blätter, Blüten, Samen Blätter, Blüten, Samen Samen, Knolle Blüten, Blätter, Beeren unreife Beere, Pflanze vor Blüte Zwiebel Milchsaft Blattbehaarung Blätter, Pollen Blätter, Samen Blätter und Pflanzensaft Milchsaft

* * * = Die Aufnahme geringer Mengen kann zu schweren bis tödlichen Vergiftungen führen * * = Die Aufnahme geringer Mengen kann zu mittelschweren Vergiftungen führen Allergen = Haut- und Schleimhautreizungen

beritzen gestochen zu werden. Diese Erfahrungen sollten wir unseren Kindern nicht verwehren. Allerdings haben oben abgebildete, wild aufgekeimte Stauden oder Zwiebelpflanzen keine Berechtigung auf und neben Spielflächen zu wachsen und gehören immer entfernt.

In formation e n Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder allgemein zum Thema Spielplatz haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4 T 0699/181 416 41, E 0ffice@sbva.at www.sbva.at

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Fotos: WKO

Wko -nachrichtEn

Auch dieses Jahr wurde den Schülern der Berufsschule Wien-Kagran zum Schulstart ein prallgefüllter Rucksack von der Bundesinnung überreicht.

Guter Start Die Ausbildung ist der Bundesinnung ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund erhalten die Schüler der Berufsschulen einen Rucksack mit dem Logo der Gartengestalter inklusive branchenadäquater Füllung. In Wien begann das neue Schuljahr am 15. Februar. Zum Start wurde allen 120 Schülern der ersten Klasse der Gartengestalter der Berufsschule Kagran aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten von Vertretern der Bundesinnung ein prall gefüllter Rucksack überreicht. Der Gartengestalter-Rucksack, der die Wiener Lehrlinge auf ihrem Weg unterstützen soll, ist unter anderem mit folgenden Produkten bestückt: einem Baumschulkatalog von der Firma Bruns, vom GaLaBau Verband organisierte Schirmkappen von Bauwelt Koch und Zollstöcke der Firma Profibeton, Unterlagen der Firmen Cuxin, Diwoky, Optigrün, einem Liter Obst- und Gemüsedünger der Firma Naturrein sowie einem Rasensaatgut Katalog der Firma Samena. Die Schüler und Lehrer haben sich sehr über diese nette Aufmerksamkeit gefreut. In der Tiroler Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode wurden die Rucksäcke

BunDeSinnung Der gÄrtner & FloriSten Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

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bereits am 23. November 2016 übergeben. Landesinnungsmeister Peter Pfeifer und Lehrlingswart DI Horst Lettenbichler sowie Kollegen aus Salzburg und Vorarlberg begrüßten die Schüler persönlich. Insgesamt wurden in Tirol 35 Rucksäcke an Lehrlinge aus Tirol und Salzburg verteilt. Sie waren gefüllt mit Bestimmungskarten, Schirmkappe, Klemmbrett mit Willkommensschreiben, Maßstab, Thermotrinkflasche und Pflanzenkatalog. Die Übergabe in Oberösterreich erfolgte am 27. Februar in der Berufsschule Ritzlhof an rund 50 Berufsschüler. Bundesinnungsmeister-Stellvertreter und Berufsgruppensprecher Akfm. David Hertl möchte den Lehrlingen alles Gute und viel

Erfolg in ihrer abwechslungsreichen Tätigkeit wünschen. „Dass der von der Bundesinnung zur Verfügung gestellte Rucksack nicht leer geblieben ist, verdanken wir der Orangisation des GaLaBau Verbands, Christian Müllner von der Bauwelt Koch, Andeas Zinöcker von Profibaustoffe, Gerhard Bauer von Samena, Jan-Dieter Brunsvon von Bruns-PflanzenExport GmbH & Co. KG und Wolfgang Praskac von der Praskac Gesellschaft m.b.H. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön ergeht an meine Kollegen Doris Minich und Herbert Eipeldauer in Wien, Wolfgang Meier in Oberösterreich und Peter Pfeifer in Tirol für die Durchführung der Übergaben“, so David Hertl dankbar.

Auch die Tiroler Berufsschüler freuten sich über die praktische Erstaustattung.


Besonders engagierte Lehrer aus der Berufsschule für Garten­ bau und Floristik Wien-Kagran haben auch heuer wieder eine Reise mit zwei dritten Klassen unternommen. Von 1. bis 5. Februar ging es nach London. Dabei wurden alle wichtigen Parks in London besichtigt – Kew Garden, St. James Park und viele andere. „Denn im Berufsleben ist es immer wichtig, sich weiterzubilden und über den Tellerrand zu schauen“, ist das Lehrerteam überzeugt.

Fotos: BS Kagran

Exkursion nach London


Service

Neuerungen im Arbeits- und Sozialrecht Mit 1. Jänner 2017 ist das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz in Kraft getreten.

Foto: Pixabay

Unterentlohnung Bagatellgrenze: Wie bisher entfallen ­Anzeige/ Strafe, wenn die Unterentlohnung gering ist oder auf leichter Fahrlässigkeit beruht UND der Fehlbetrag nachgezahlt wird. Als gering gilt eine Unterschreitung des Monatsentgelts um maximal zehn Prozent. Diese Bagatellgrenze von zehn Prozent steht nicht im Gesetz, doch sind die Kontroll- und Strafbehörden kraft Erlass und Weisung des Sozialministers sowie Beschluss der Trägerkonferenz daran gebunden. Mit 1. Jänner 2017 ist das Lohn- und Sozial­ dumping-Bekämpfungsgesetz in Kraft getreten, das die bisherigen Bestimmungen gegen Lohndumping aus dem ArbeitsvertragsrechtsAnpassungsgesetz (AVRAG) und teilweise aus dem Arbeitskräfteüberlassungsgesetz (AÜG) herauslöst. Inhaltlich bleiben die Eckpunkte bestehen, dennoch ergeben sich einige Änderungen und Entschärfungen für Unternehmen:

Überzahlungen (§ 29 Abs. 1): Nicht nur Überzahlungen, die auf Dienstvertrag und Betriebsvereinbarung beruhen, sondern alle Zahlungen (z. B. auch Prämien) werden bei der Beurteilung, ob das zusehende Entgelt gezahlt wurde, angerechnet. Aussetzung bei Gerichtsverfahren (§ 29 Abs. 3): Ist ein Entgeltanspruch gerichtsan-

hängig, muss die Bezirksverwaltungsbehörde das Verfahren wegen Unterentlohnung bis zur Gerichtsentscheidung aussetzen. Vergleiche (Erläuterungen zu § 29): Vergleiche, die unter Mitwirkung einer überbetrieblichen gesetzlichen Interessenvertretung (gemeint ist die AK) geschlossen werden, schließen für den AG die Schuld und damit die Strafbarkeit aus. Überstundenpauschalen/All-In-Entgelte (Erläuterungen zu § 29): Klargestellt wird, dass eine allfällige Unterentlohnung erst am Ende des Betrachtungszeitraums (meist ein Jahr) beurteilt werden kann. Gutachten der KV-Parteien (§ 13 Abs. 5): Die Kontrollbehörde muss die KV-Parteien anhören, wenn der betroffene Arbeitgeber begründete Einwendungen gegen das angenom-

Entsendeplattform – Arbeiten ausländischer Unternehmen in Österreich Viele österreichische Unternehmen klagen über die billige Konkurrenz ausländischer Unterneh­ men. Besonders in Ostösterreich arbeiten un­ garische, slowakische oder tschechische Firmen günstiger und schnappen so den inländischen Betrieben die Aufträge weg. Dabei ist das gesetzliche Regelwerk, das sich bemüht eine Gleichstellung herzustellen, enorm, allerdings auch enorm umständlich, und ob die Einhaltung wirklich kontrolliert werden kann, muss bezweifelt werden. Auch inländische Un­ ternehmer sollten darüber Bescheid wissen, um gegebenenfalls gegen unfaire Konkurrenz vorge­ hen zu können. Wenn ein Arbeitgeber mit Sitz in einem anderen Staat als Österreich seine Arbeitnehmer zur Er­ bringung einer Arbeitsleistung nach Österreich entsendet, so ist diese Entsendung meldepflich­ tig. Eine zeitliche Untergrenze ist dabei nicht vor­ gesehen, also auch kurzfristige Entsendungen müssen gemeldet werden. Ausnahmen gibt es nur etwa für Teilnahme an Besprechungen, Se­ minaren oder Messen, bei denen keine Arbeits­

leistungen erbracht werden. Entsendungen lie­ gen also vor, wenn die Erbringung einer Leistung in Österreich durch Arbeitnehmer, die nach Ös­ terreich einreisen, ihren gewöhnlichen Arbeitsort nicht in Österreich haben und deren Arbeitgeber auch keinen Sitz in Österreich hat, erfolgt. Diese Entsendungen müssen spätestens eine Woche vor Beginn der Arbeiten der Zentralen Koordinationsstelle für die Kontrolle der illegalen Beschäftigung mittels Formular ZKO3 gemeldet werden. Darin müssen die Namen der Arbeiter, die Sozialversicherungsanmeldungen, Art der Tätigkeit, Höhe der Löhne und vieles mehr an­ geführt werden. Der bürokratische Aufwand ist somit recht hoch. Sinn der Sache ist, sicherzustellen, dass die ausländischen Arbeitskräfte für Arbeiten in Ös­ terreich auch jenen Lohn erhalten, der nach österreichischen Kollektivverträgen zusteht. Weiterführende Informationen gibt es auf www. entsendeplattform.at. Am Einsatzort in Österreich müssen Sozialver­ sicherungsdokumente, Arbeitsverträge, Lohn­

unterlagen, die Meldung der Entsendung und Arbeitszeitaufzeichnungen in deutscher Sprache vorhanden sein. Bei Nichteinhaltungen sind recht hohe Strafen vorgesehen. Ob durch diese Maßnahmen, die so aufwendig sind, dass es sich für kleine Aufträge wahrschein­ lich nicht einmal auszahlt, der österreichischen Wirtschaft geholfen ist, ist fraglich. Die Behörde wird wahrscheinlich nur große, auf­ fällige Vorhaben kontrollieren können, die auch länger dauern. Eine Dachreparatur, die drei Tage dauert, fällt da wohl nicht darunter. Doch gerade von einer Vielzahl solcher Aufträge leben öster­ reichische Handwerksbetriebe. Falls Ihnen einmal wegen unlauteren Wettbe­ werbs der Kragen platzt, können Sie sich an die Finanzpolizei oder an das Kompetenzzentrum Lohn- und Sozialdumping der Wiener Gebiets­ krankenkasse wenden. Im Fall von Bauarbeiten auch an die Bauarbeiter-Urlaubs- und Abferti­ gungskasse. Hoffentlich hat man dort ein offenes Ohr für ihren Fall.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

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Manipulationssichere Registrierkasse bis 1. April 2017

mene Entgelt erhebt (bisher nur bei Einwendungen gegen die Einstufung). Haftung Haftung bei Bauleistungen (§ 9): Sowohl gewerbliche als auch private Auftraggeber von Bauleistungen haften für die korrekte Lohnzahlung ihrer ausländischen Auftragnehmer. Der Auftraggeber, der selbst nicht Auftragnehmer der beauftragten Bauarbeiten ist, haftet nur dann, wenn er vor der Beauftragung von der Unterentlohnung wusste oder diese auf Grund offensichtlicher Hinweise ernsthaft für möglich halten musste und sich damit abfand. Haftung des Generalunternehmers (§ 10): Gibt ein Generalunternehmer einen Auftrag vertrags- oder ausschreibungswidrig weiter, haftet er für Entgeltansprüche der Arbeitnehmer, die der Subunternehmer beim Auftrag einsetzt.

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Jede bisher in Betrieb genommene Registrier­ kasse muss bis spätestens 31. März 2017 mit einer technischen Sicherheitseinrichtung aus­ gestattet und beim Finanzamt registriert sein. 
Schon lange bekannt, aber oft noch nicht umgesetzt: Jede Registrierkasse muss bis spä­ testens 31. März 2017 mit einer technischen Sicherheitseinrichtung zum Schutz gegen Manipulation (gemäß Registrierkassensicher­ heitsverordnung) ausgestat­ tet sein.
Wer es noch nicht gemacht hat, sollte dringend mit seinem Kassenhersteller Kontakt aufnehmen, um die Vorgehens­ weise bezüglich der Einrichtung einer solchen Sicherheitseinrichtung abzuklären. Registrierung der manipulationssicheren Registrierkasse. Nach erfolgter Einrichtung der Registrier­

kassensicherheitseinrichtung müssen zwei Komponenten des Kassensystems unabhängig voneinander bis spätestens 31. März 2017 beim Finanzamt registriert werden: Die Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit, die man bei seinem Kassenhersteller oder einem Vertrauensdienstanbieter (in Ös­ terreich derzeit A-Trust, GlobalT­ rust oder PrimeSign) erwerben muss. Die manipulationssichere Regis­ trierkasse selbst inklusive an­ schließendem Belegcheck des erstellten Startbelegs.
 Je nach Kassentyp kann die Re­ gistrierung der manipulationssicheren Regist­ rierkasse beim Finanzamt auf unterschiedliche Arten erfolgen. Es wird empfohlen, vor der Re­ gistrierung bei seinem Kassenhersteller zu er­ fragen, welche Registrierungsart möglich ist be­ ziehungsweise zu welcher geraten wird.

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Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDeNTLIche MITGLIeDeR WIeN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro Gmbh 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minich‘s Gärten 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 T 01/957 54 90, F 01/957 54 90 doris@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Grünbau Jakel Gmbh 1220 Wien, Haffnergasse 4 T 02247/258 70, F 02247/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at Grünwert Garten- und Landschaftsbau Gmbh 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at h. eichhorn Gmbh & co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at Ing. Bernhard fletzer Gmbh 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Ing. herbert eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Ing. Kollarits Gesmbh 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.h. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.u. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign Gmbh 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung Gmbh 1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at Ing. Richter Gmbh 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at Schubert & Partner Gartengestaltungs Gmbh 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at Zemann Garten Gmbh 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

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NIeDeRÖSTeRReIch Absolut Grün e. u. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at AR Grünflächenbetreuung Gmbh 2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1 T 02232/765 15, F 02232/771 84 gartengestaltung@augsberger.com ARGe GARTeN Gmbh 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu claudia Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Garten & Baum, Ing. Philipp holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer Gmbh 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau hennerbichler Gmbh 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@galabau-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at

Gartengestaltung Zangl e.u. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at greenTec Gartengestaltungen Gesmbh 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at hackner heinz Gmbh 3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc, www.bio-pool.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller Gesmbh, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at K.u.K. Moser Gmbh 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger erlebnisgärten Gmbh 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.h 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs Gesmbh 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign Gmbh 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OeG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at

Gartengestaltung hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Stillfrieder forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at

Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.h. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at

Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at

Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.u. 2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7 T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com

Gartengestaltung Querfeld 3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at

Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at


BuRGeNLAND Andreas Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc Benczak Gartencreation Gmbh & co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at Mag. Roman fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at Gartengestaltung huber Gmbh 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.u. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at Pleyer Gartengestaltung Gmbh 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at Reinprecht + Koller Gartengestaltung Gmbh 7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36 T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 bluemchenblau@aon.at, www.gartengestaltungreinprecht.at

STeIeRMARK Garten Bayer Gmbh 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz Gmbh 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at Mattuschka Gartengestaltung Gmbh 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice Gmbh 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at Wieser – Gärten mit esprit Dipl.- Ing. (fh) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

OBeRÖSTeRReIch Rupert halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau Gmbh & co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at Gartengestaltung hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at Sailer Karl Gmbh & co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com Zauner Gmbh & co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

TIROL

Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.u. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at

Biotop & Technik Ratzesberger Gmbh 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com

Macher, Geihsbacher & Grössbauer Gmbh 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at

eder Garten- und Teichbau Gmbh 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at

Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at

Pflanzen Mair 6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 2a T 05372/666 53, F 05372/660 53 info@pflanzen-mair.com, www.pflanzen-mair.com

Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at

Sulzenbacher Gmbh - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at

Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz Gmbh & co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at Viellieber Gartengestaltung & floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at

KäRNTeN Garten & floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com

SALZBuRG Die Gärtnerei Schwaighofer Gmbh 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

VORARLBeRG Alexander Loacker – Alex Gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Daniel Meusburger Gartenbau Gmbh 6870 Bezau, Staudenhof 695 T 0664/433 89 69 info@daniel-gartenbau.com, www.daniel-gartenbau.com Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

ehReNMITGLIeDeR Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

fÖRDeRNDe MITGLIeDeR A.f.T. Biribauer + Gstettner Gmbh 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at adventureSPA e.u. 5082 Grödig, Hauptstraße 31 T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at Algebra Spielplatzbetreuung Gmbh 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com Anton Starkl Gesmbh 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at Aquadivo Gmbh 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 aquadivo@gmx.at, www.aquadivo.com Avita Biomodulare Teich-Systeme Gmbh D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de Baumkletterinstitut Gmbh, Allianz Trees 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570 office@allianztrees.at, www.allianztrees.at

Baumschule haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at Baustoffgroßhandel M. Koch Gmbh 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at

friedl – Steinwerke Gmbh 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at Gärtnerei hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at häusler Gmbh 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at hydrobalance Vertriebs Gmbh 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at Karl freingruber Gesmbh Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at

G a l a bau 1 / 2 0 1 7 | 2 9


mitGliEdErVErzEichnis Leidenfrost-pool Gmbh 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at

Techmar B.V. NL-7557 EH Hengelo (Ov), Chopinstraat 10-11 T +31/884/34 45 20 www.lightpro.info

Mag. Norbert Schöber handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com

terra-S Gmbh D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Marchfeldrasen Gmbh 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com

Timberra holzsysteme Gmbh 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com uPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de

Pipelife Austria Gmbh & co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at

Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at

Prilucik & co Gmbh 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at

Wopfinger Baustoffindustrie Gmbh 2754 Waldegg, Wopfing 156 T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@wopfinger.baumit.com, www.wopfingerbaustoffe.at

Profibaustoffe Austria Gmbh 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com

Zimmer handelsgesellschaft m.b.h. 1230 Wien, Carlbergergasse 66 T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 10 jahn@zimmer.at, www.zimmer.at

Semmelrock Stein+Design Gmbh & coKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com Softub Gmbh 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 T 02243/308 98, F 02243/206 04 info@softub.at, www.softub.at Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden Gmbh 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at Styria Plant Gmbh 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at ISA – ISA chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Messe Tulln Gmbh 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at

KOOPeRATIONSPARTNeR Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at

Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at WKO – Bundesinnung der Gärtner & floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

Die Garten Tulln Gmbh 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at

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MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER März 2017

Mai 2017

04. – 12.03.2017 Habitat Jardin wo: Lausanne, Schweiz

23. – 27.05.2017 Chelsea Flower Show wo: Royal Hospital, Chelsea, London

08. – 14.03.2017 Garten München wo: München, Deutschland 08. – 10.03.2017 Suisse Floor wo: Luzern, Schweiz

Fachseminare/Fortbildungen Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“

Juni 2017 FM

12. – 14.06.2017 hortivation by IPM ESSEN wo: Kalkar, Deutschland

FM

Juli 2017

09. – 12.03.2017 WOHGA wo: Winterthur, Schweiz

09. – 11.07.2017 gardiente FM wo: Wallau (Hofheim am Taunus), Deutschland

11. – 19.03.2017 Wohnen & Interieur wo: Wien

april: - Exkursion „Amphibien“ mit Martin Mikulitsch und Mag. Peter Hochleitner im Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen (Stmk.)

August 2017

15. – 19.03.2017 LandGarten.kreativ im Rahmen der Creativa wo: Dortmund, Deutschland

31.08. – 04.09.2017 Int. Gartenbaumesse Tulln wo: Tulln

22. – 26.03.2017 Garten & Ambiente Bodensee wo: Friedrichshafen, Deutschland

31.08.2017, ab 11:30 uhr Neueröffnung: Galabau-Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln wo: Messe Tulln

23. – 26.03.2017 pool + garden wo: Tulln

juni: - Seminar „Schwimmteiche und Naturpools bepflanzen“ mit Claudia Tögel in Hauskirchen (NÖ) juli: - zweitägige Sommerakademie in Schladming (Stmk.)

September 2017

23.03.2017, 16 uhr Spatenstich Schaugarten GaLaBau Verband wo: Messe Tulln

01.09.2017, ab 18:00 uhr GaLaBau-Abend im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln wo: Messe Tulln

24. – 26.03.2017 Garten Salzburg wo: Salzburg

03. – 05.09.2017 spoga+gafa wo: Köln, Deutschland

25. – 26.03.2017 Norgarflor wo: Hamburg, Deutschland

FM

07.04.2017 Fachexkursion zur OÖ-Landesgartenschau wo: Kremsmünster info: www.galabau-verband.at 07. – 09.04.2017 Blühendes Österreich wo: Wels 25. – 27.04.2017 Deutsche Baumpflegetage wo: Augsburg, Deutschland

FM = Fachmesse

Dezember: - Seminar „Wasseranalysen verstehen - und richtig interpretieren“ mit Helmut Zangl in Maria Taferl - Jahreshauptversammlung und Gemeralversammlung im Hotel Retter am Pöllauberg (Stmk.) FM

Dauerausstellungen 08.04. – 15.10.2017 Garten Tulln wo: Tulln, NÖ info: www.diegartentulln.at

07. – 10.09.2017 GaLaBau-Reise nach Berlin info: office@galabau-verband.at

Vorschau 2018

April 2017

Fachseminare VÖSN 2017 März: - Seminar „Photoshop Teil 2“ mit Arnold Löffler in der Gartenbauschule Langenlois - Seminar „Erfolg mit Kiesfilter“ mit Dr. Heinz Jaksch, DI Mag. Wolfgang Wesner, Helmut Zangl - Workshop „Teichpflege“ mit den Industriepartnern des VÖSN, Blaue Lagune in Wien

Mo. 12.06.2018 – Mi. 14.06.2018 GreenTech - Fachmesse wo: Amsterdam, Niederlande

FM

12.09.2018 – 15.09.2018 GaLaBau wo: Nürnberg, Deutschland

FM

21.04. – 15.10.2017 Landesgartenschau Öhringen wo: Kremsmünster

FM

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at G a l a bau 1 / 2 0 1 7 | 3 1


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PERFEKTER JAHRESAUSKLANG FOTOS Birgit tegtBauer

Zum gemütlichen Jahresausklang lud am 25. November 2016 der Vorstand des GaLaBau Verbands. Als perfekte Location hatte sich im Vorjahr die Osteria Walletschek am Sobjeskiplatz in Wien 9 bewährt – und war deshalb auch 2016 Treff punkt für die „happy season of the year party“. Die geladenen Mitglieder erwartete eine vorweihnachtliche Begrüßung mit ofenheißen Maroni und Glühwein im Gastgarten. Danach wechselte man in die gemütliche KellerVinothek, wo das Team der Osteria Walletschek die Gäste mit Antipasti-Tellern wie im Urlaub, Tortellini und Lasagne nach original italienischem Rezept sowie Käseplatte und Tiramisu verwöhnte.

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