FashionDaily 16. Januar 2013

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Die Zeitung von

Direkt vom Laufsteg Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro 端ber die Wahrheit der Fotografie und in der Review die Bilder der gestrigen Events.

Video

Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tv

Berlin Fashion Week A/W 2013/14

Mittwoch, 16. Januar 2013


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Aktuelles

Mittwoch, 16. Januar 2013

NEWS Sweatshirt-Gig im ConceptStoreM Sweatshirt – das ist der Inbegriff von Coolness, geformt in einer kuscheligen Klamotte. Sweartshirt ist auch das Berliner Duo Eric Crusher & Chloe. Letztere lernten sich 2008 kennen. Eric hatte bis dahin in der Frankfurer Hip HopSzene, Chloe in Barcelona abgehangen. Seit sie ihre Singer/

Songwriter- und ProduzentenQualitäten zusammengemixt haben, bringen die beiden ihren charmanten 80s Bedroom Synthpop unters Volk. Am 16. Januar um 18 Uhr wird der ConceptStoreM in der Gipsstraße 5 Bühne für ihre Sweatshirt Song Collection sein. Wir ziehen uns schon mal warm an! www.facebook. com/ConceptStoreM ic! berlin Breakfast Launch im Hecking Store Das Berliner Brillenlabel ic! berlin ist für progressive und neuartige Ansätze bekannt, Luisa Hecking ist Designerin, Künstlerin und Geschäftsfrau in Personalunion. Die gemeinsame Unisex-Kollektion umfasst drei Brillenmodelle in je zwei Farben. Innovative Konstruktionen projektieren das neue Verständnis von Fetischund Bondageästhetik mitten

News

ins Gesicht. Die Farbvarianten reichen über „Shades of Grey“ hinaus. In alle drei Modelle wurde eine Luisa-Hecking-Zeichung hineingelasert. Wer hinter die Fassade blicken möchte, kommt am 17.1. zum Breakfast Launch in den Hecking Store, Gormannstraße 8-9. www.ic-berlin.de Mavi Denim Kitchen auf der Bread & Butter DIY – ein Trend, der kein Halten kennt. Erst recht nicht beim türkischen Jeanser Mavi (dt. blau). Der Label-Auftritt in der BBB Denim Hall wird dieses Jahr zum kreativen Schlachtfeld, Labor, oder – wie Mavi es nennt – experimentelle „Küche“. In der MIX’N’MATCH Denim Kitchen haben Messebesucher die Möglichkeit, eigene Stücke und Kleidung zu customizen. Textilfarben, Applikationen, Knöpfe, Stempel

und vieles mehr lässt den Besuchern freien Lauf für die eigene Kreativität. Künstler und Kreative wie Blogger, Weltreisende oder Tape-Art-Künstler stehen mit Rat und Tat zur Seite. So können einzigartige, individuelle Mavi Jeans oder T-Shirts entworfen und selbstverständlich mit nach Hause genommen werden!

Täglich neu auf www.fashiondaily.tv

Patrick Mohr X Reebok Classic Das deutsche AvantgardeLabel Patrick Mohr steht für „sophisticated“ Streetwear. Reebook für internationale Sportswear. Zusammen entstand eine Sneaker-Kooperation für die A/W 12/13-Saison, in der Patrick Mohr die größten Klassiker der R e e b o k- F i t n e s s g e s c h i c hte wieder „in Shape“ bringt. In den 80ern im Gym geboren, treffen die beiden Modelle Ex-O-Fit und Freestyle Hi heute auf feinste Materialien, futuristisches Design sowie Mohrs geniale Kreativität. Die Schuhe sind limitiert ab September 2013 bei ausgewählten Händlern erhältlich. Es bedarf also durchaus einer gewissen Kondition und guten Durchhaltevermögens. www.reebok.de. www.patrick-mohr.com

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Blogs

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BLOGROLL

Jacke Bundeswehr Clutch Calvin Klein Armband Concordia Kette Marc Jacobs Kleid H&M

FashionDaily hat die Macher dreier Blogs um Looks zur Fashion Week gebeten.

Leni Garibov (Style-Kitchen) Leni bloggt seit knapp zwei Jahren über Mode, Lifestyle und DIY. Weil sie die Mode mit einem guten Gericht vergleicht, bei dem viel auf den persönlichen Geschmack und die richtige Würze ankommt, war der Name des Blogs schnell gefunden. Im „richtigen“ Leben studiert sie Publizistik und Kommunikationswissenschaften, arbeitet als Redakteurin und schreibt eine Kolumne.

Jacke Urban Outfitters Bluse Miu Miu Jeans H&M Sneaker Andre Saraiva für Converse

Jessie Weiß (Journelles) Die Macherin von LesMads hat im vergangenen Jahr die OnlinePräsenz des Interview Magazin Deutschlands aufgebaut und kehrte kürzlich zurück mit ihrem neuen Blogazine. Auf Journelles geht es neben Mode auch um die anverwandten Bereiche Beauty und Living, für abwechslungsreiche Inhalte ist ein Netzwerk unabhängiger Kontributoren verantwortlich.

Jacke Nike Top Zara Rock Steffen Schraut Schuhe Zara Kette Vintage

Josephine Meng (Summerlisten) Josephine Meng ist 19 Jahre alt, lebt in Berlin und bloggt seit vier Jahren für www.summerlisten.com. Dort zeigt sie regelmäßig ihre Outfits, die neusten Lieblingsteile oder Aufnahmen von ihren Reisen nach New York, Mailand oder Paris.


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Portrait

Steve Schapiro

Video

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Interview auf www.fashiondaily.tv

Brando, Bowie und Kennedy – er hatte sie alle vor der Linse Ein Interview mit Fotograf Steve Schapiro Foto: Arturo M. Steele, Interview: Margarita Kozakiewicz

» Für mich bedeutet Schönheit der individuelle Look, den jeder Mensch besitzt. «

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r begleitete Robert Kennedy Ende der 60er Jahre während seines Wahlkampfes bis zu seinem Tod, mit Barbara Streisand feilschte er um das perfekte Bild und Muhammed Ali lud ihn zu sich nach Hause ein. Fotograf Steve Schapiro hatte sie alle: Martin Luther King, Marlon Brando, David Bowie oder Jodie Foster sowie Robert de Niro. Neben seiner Arbeit mit den Stars begleitete Schapiro die großen politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der 60er- und 70er-Jahre mit der Kamera. Im Interview spricht er über die Realität der Fotografie, Schönheit und wie er Barbara Streisand ein falsches Bild vorlegte. Sie fotografierten Ende der 60er Jahre/Anfang der 70er Jahre die Kennedys. Wie war die Arbeit mit der Familie Kenndy? Die Kennedys sind sehr fotogen. Robert Kennedy, Jack Kennedy und Edward Kennedy, alle aus der Familie hatten etwas Besonderes, diesen „Iconic Look“. Manche Leuten haben

einfach dieses Aussehen, diesen Look, der etwas erzählt, so wie Filmstars. Man schaut sie an und denkt sich: „Ich mag ihn oder ich mag sie“. Genauso war es bei den Kennedys.

man heute einen Politiker sieht, der eine Rede hält, sieht man überall ausgestreckte Arme mit Smartphones und nicht mehr vereinzelt Fotografen, die die Bilder machen.

Und Bobby Kennedy hatte am stärksten diesen Ausdruck. Jeder liebte Bobby. Die Presse liebte ihn. Denkt man an die Bilder von seinem Wahlkampf, wo man all diese Hände sieht, die ausgestreckt versuchen ihn zu berühren. Alle schauten zu im rauf. Manchmal kam er abends nach einem Wahlkampf nach Hause und seine Hände waren vom vielen Händeschütteln ganz geschwollen und wund. Die Leute liebten ihn so sehr, dass er abends merkte, dass ihm sogar seine Manchettenknöpfe fehlten. (lacht)

Fotografen schaffen es doch immer wieder bekannte Persönlichkeiten sehr privat und emotional zu zeigen – was man mit einem SmartphoneSchnappschuss nicht kann. Sie haben auch viele Filmstars fotografiert, wie Barbara Streisand zum Beispiel. Sie ist bekanntlich sehr pingelig, was Fotos von ihr angeht. Wie gingen sie mit solchen Charakteren um? Barbara ist wirklich eine Perfektionistin, in allem, was sie tut. Sie gab immer vor, wie man sie zu fotografieren hat. Da hatte man nicht viel Spielraum. Sie mochte zum Beispiel nicht, wenn man sie von der rechten Seite fotografierte sondern nur ihr Profil von der linken. Ich machte jedoch ein Bild von ihrer rechten Seite, was mir sehr gefiel und zur Abnahme spiegelte ich es einfach, sodass sie es freigab. (lacht)

Der Presserummel und die Fotografen waren also auch schon in den 68ern immer vor Ort? Ja, aber die 60er waren anders. Es waren lange nicht so viele Fotografen da wie heute, wenn eine bekannte Person in die Öffentlichkeit tritt. Und heute hat jeder eine Kamera. Wenn

Also gab es auch damals schon die Abnahmen und Freigaben von Fotos, bevor sie publiziert wurden. Nicht so wie heute. Ich habe viele Fotos gemacht und musste sie nicht freigeben. Aber wie gesagt, Barbara Straisand wollte jedes Bild abnehmen. Aber damals war das eher ein Einzelfall. Sie wollte ihre Schönheit wahren. Was bedeutet Schönheit für sie als Fotograf? Jeder Mensch ist in seinem Aussehen sehr einzigartig und als Fotograf sollte man diese Einzigartigkeit versuchen im Bild hervor zu heben. Man kann natürlich sagen: „Ich möchte so aussehen wie Brad Pitt“, aber es gibt doch schon einen Brad Pitt, der nun mal sein eigenes individuelles Aussehen hat. Und dann gibt es einen Danny DeVito, der auf seine Art und Weise auch wieder ein sehr interessantes und individuelles Aussehen hat. Für mich bedeutet Schönheit der individuelle Look, den jeder Mensch besitzt und somit auf seine Art und Weise auch schön ist.

Auf einem Foto, dass sie mal schossen, steht „What is real?“. Was ist denn nun wirklich in der Fotografie? Das muss man so betrachten: Wenn wir ein Bild anschauen, denken wir: „Oh ja, das ist wirklich, das ist wahr.“. Doch Fotografien spiegeln nicht die komplette Wahrheit, Realität wider. Denn der Fotograf entscheidet, wann er das Foto schießt und wie er die Person darstellen möchte. Und somit sieht der Betrachter nur den Blickwinkel des Fotografen. Der Fotograf legt fest, ob er die fotografierte Person lächelnd zeigen will oder doch eher traurig, in einem Moment, wo die fotografierte Person vielleicht grad nicht lächelt – ob sie nun traurig ist oder nicht. Hinzu kommt dann noch, dass, bevor diese Bilder veröffentlicht werden, der Redakteur entscheidet, wie er die Person zeigen möchte. Lachend oder traurig. Die Leser sehen dann nur das, was ihnen vorgelegt wird. Somit entspricht eine Fotografie nie der Realität, sondern dem Blickwinkel des Fotografen und der Auswahl des Redakteurs.


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Style

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BERLIN STREET STYLES Street Styles shot and brought to you by Video

Camille Sneakers: Nike, Jeans: H&M, Tasche: Vanessa Bruno, Schal: Kookaï, Jacke: Ralph Lauren

Elisa Mütze: Cos, Mantel: Humana/ Vintage, Gürtel: American Apparel, Schuhe: Tamaris

Yvonne Mantel: Vintage, Schal: Etro, Mütze: Gsus, Tasche: Who Killed Bambi

Sandra Hose: Gina Tricot, Schuhe: Urban Outfitters, Mütze: American Apparel, Schal: H&M, Jacke: Vintage, Ohrringe: Claires

weitere Informationen zur

Jasmin Mantel: Kauf dich glücklich, Schuhe: Primark, Schal: Primark, Rucksack: vom Berlin-Festival

Julia Hose: Tom Taily, Hemd: Only, Schuhe: Nike, Rucksack: Vintage

Mehr Streetstyles auf www.fashiondaily.tv

Lena Boots: Zara, Tshirt: Zara, Jacke: Modström, Tasche: Asos

Marianne Hut: Galeries Lafayette, Schal: Jack&Jones, Jacke: H&M, Hose: Primark, Tasche: Vintage, Schuhe: The Kooples

Sissi Shirt: Zara, Hose: Zara, Lederjacke: Vintage, Mütze: Scotch&Soda, Schuhe, Tasche + Mantel: H&M

Stella Jacke: Cheap Monday, Mütze: Carhartt, Hose: H&M, Sneakers: Converse

unter: http://www.samsung.com/de/promotions/galaxycamera


Mittwoch, 16. Januar 2013

Look

STYLECHECK Schmuck Cheap Monday 20 € Tuch Codello 99,95 €

Pelz Monki 55 € Rock Custommade 109 €

Edler Look Tereza setzt auf klassische Farben wie Schwarz und Weiß und setzt Highlights durch Statementkette und Nietenclutch. Pullover Mavi 49,95 €

Schuhe Zign 79,95 €

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Catwalk Report

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FASHION SHOWS Sissi Götze Altbewährt zeigt sich die Kollektion von Sissi Götze sehr stilsicher und modern im eleganten Schuljungen-Look. Sie bleibt ihren Schnitten sehr treu und verfeinert diese wie jede Saison mit weiteren Details. An weiten Westen und Mänteln aus festen Materialien findet man Stoffabstufungen, die den Schnitten die typische Breite geben. Die Krägen an den Hemden sind eine Abwandlung von Bubikrägen, die leicht umgeschlagen sind und Westen, sowie Krawatten und Hemden, werden in die weiten, hüfthohen Hosen gesteckt. Der elegante Look wird durch die coolen Caps gebrochen und die grobe Struktur der Anzüge gibt dem Look noch das passende winterliche Erscheinungsbild. Die Farben halten sich im gedeckten Bereich und variieren zwischen Blautönen, Schwarz und Grau. Die feinen Details, die Sissi Götze stetig dazu setzt, machen diese Herrenmode so besonders.

Perret Schaad Perret Schaad ist berühmt für seine besonderen Schnitte, die auch im Winter an erster Stelle stehen. Fließende Seidenröcke erhalten eine asymmetrische Silhouette, die überraschend kantig abschließt. Cut-Outs in Röcken werden mit Gürtelstücken gefüllt und weite Cape-Ärmel an hochgeschlossenen Blusen angebracht. Als Korrespondent zu den Seidenstoffen stehen grobe Wollpullover, die mit knielangen Röcken kombiniert werden. 7/8-Hosen im Marlene-Cut sind der neue Look zu voluminösen Jacken mit angedeutetem Peplum-Abschluss. Technisch glänzende Oberflächen sowie All-Over Prints, die aus den Papierskulpturen des Künstlers Peter Jap Lim entwickelt wurden, sind eine neue Bereicherung in der zeitlosen Kollektion. Sie spielen mit Volumen und Konturen sowie mit glänzenden und matten Materialien und gewinnen so weitere Anhänger.


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Text: Julia Quante, Fotos: Trevor Good

Marc Stone

HIGH FASHION LEIHEN STATT KAUFEN! Wir laden Sie herzlich in unseren Pop-Up-Showroom im Hotel nhow Berlin ein! Vom 15. Januar bis 18. Januar pr채sentieren wir in exklusiver Atmosph채re die neuesten Kleider unseres Sortiments.

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Messen

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Gold für Grün, verliehen im Hotel Adlon Von Margarita Kozakiewicz

Grüne Mode hat schon lange nichts mehr mit Birkenstock und Dreadlocks zu tun. Das beweist erneut der GREENshowroom. Im Rahmen der Berlin Fashion Week präsentiert der GREENshowroom vom 15. bis 17. Januar 2013 bereits zum siebten Mal eine exklusive Auswahl internationaler Modeund Lifestyle-Labels aus dem HighFashion-Segment. Kein Krümel Staub, wie man es vielleicht noch vor einigen Jahren vermutete, auf der „grünen Mode“ des

Gemütliche Atmosphäre im Adlon

GREENshowrooms zu finden. Im GREENshowroom werden die nachhaltig und fair produzierten Marken in den edlen Suiten des Hotels Adlon Kempinski gezeigt. 27 Brands präsentieren ihre aktuellen Herbst/Winter 2013/14 Kollektionen. Als etablierter Bestandteil der Berlin

Fashion Week bietet der GREENshowroom – gemeinsam mit der Ethical Fashion Show Berlin im Ewerk – nachhaltigen Labels eine zentrale Plattform für grüne Mode in Europa. „Berlin ist und bleibt ein attraktiver Modestandort und wird als solcher im Ausland immer stärker wahrgenommen. Gerade das grüne Segment findet in Berlin Beachtung, wie unsere vergangenen Veranstaltungen mit wachsenden Ausstellerzahlen und deutlich erhöhter Internationalität gezeigt haben“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies des Veranstalters, der Messe Frankfurt. Wie sich grüne Mode etabliert hat, zeigt das Publikum und der Standard der dort präsentierten Brands. Keine Jutebeutel, Dreadlocks oder Birkenstocks weit und breit zu sehen. Dafür viel High Fashion aus ganz Europa. Alle mit

einer Vision, einem Ziel, einer Sprache: Trends und hochwertiges Design, entworfen und produziert mit der Selbstverständlichkeit für Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung. Dass sich dieser Weg bewährt, zeigt der Zuwachs an Designern des GREENshowrooms. Zum ersten Mal im GREENshowroom mit dabei sind unter anderem Anthyia, Mandali, Aleks Kurkowski und die mehrfach ausgezeichnete Designerin Elsien Gringhuis, die mit ihren avantgardistischen Kollektionen 2012 den Fair Luxury Award der Dutch

Fashion Foundation und 2011 die Green Fashion Competition der Amsterdam International Fashion Week gewonnen hat. Der GREENshowroom mit seinen ausgewählten Brands tut gut und zieht gestresste Fashion Week Besucher in eine entschleunigte und nachhaltige Modewelt. „Der Event soll attraktiv und erholsam für unsere Besucher werden und die Arbeit als Einkäufer oder Pressevertreter so angenehm wie möglich machen“, so die Initiatorinnen und Designerinnen Jana Keller und Magdalena Schaffrin.

GREENshowroom Facts Gründung 2010 Geschäftsführer & Gründer Magdalena Schaffrin und Jana Keller

Standort in Berlin Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77, 10117 Berlin Öffnungzeiten 15. bis 17. Januar, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Glanz und Glamour im Kraftwerk Von Margarita Kozakiewicz

„Wir sind fast ausgebucht und freuen uns über die sagenhaft gute Nachfrage und die vielen Händlerempfehlungen.“ Zum dritten Mal findet die Show & Order im Rahmen der Fashion Week statt. Neben der PREMIUM und der Bread & Butter ist die Messe für High Fashion ein Newcomer, der mit seinen internationalen Brands viel Wärme in die kühlen Räumlichkeiten des stillgelegten Kraftwerks bringt. Dass Initiatorin Verena Malta eine weitere Messe mit viel Glanz und Glamour in die deutsche Hauptstadt bringt, war absehbar. Verena Malta sammelte Erfahrungen bei der Igedo Berlin, war bei der Bread

In den Hallen des Kraftwerks gibt es viel zu entdecken

& Butter für die Entwicklung und Umsetzung von Marketing-Strategien, sowie für die Neukunden-Aquise zuständig und als Senior Sales Managerin bei Hugo Woman tätig. 2012 ging sie dann noch einen Schritt weiter und gründete ihre eigene Messe – die Show & Order, „A warm place in a cold city“. So ausführlich Verena Malta Erfahrungen in der Modebranche sammelte, so ausführlich und gut organisiert ist die Messe selbst. Von einer umfassen-

den Auswahl an High Fashion Brands bis zu extra Services für Aussteller, findet man nun ein rundes Fashion-Paket im Kraftwerk Berlin, welches auch die Initiatorin begeistert. „Die Anfragen für das Gesamtkunstwerk Kraftwerk machen seinem Namen alle Ehre. Der Name ist Programm. Mit dem neuen strategischen Allianz-Partner airberlin werden Sonderkonditionen für die Flugreise nach Berlin für Aussteller, Fachbesucher und Einkäufer der Show

& Order angeboten – zudem überraschen und überzeugen noch mehr Marken und Designer in der nächsten Saison. Die gute Nachricht ist – wir sind fast ausgebucht und freu-

en uns über die sagenhaft gute Nachfrage und die vielen Händlerempfehlungen. Wir werden ganz kompakt und konzentriert weiterarbeiten – und auf den Messefreitag verzichten“, so Verena Malta. Mit dem Verzicht auf den letzten Tag der Fashion Week wird es an einem Tag einen 1620 Minuten langen Ordermarathon geben. „Am Mittwoch, den 16. Januar 2013, bleiben die Tore des Kraftwerks daher erstmalig bis 21 Uhr geöffnet. Ein verlängerter Zeitraum, um die Geschäfte fortzuführen. Damit kommt die Messe dem Wunsch nach optimalen Business-Bedingungen entgegen und schafft mehr Raum für intensive Geschäfte“, so Verena Malta.

Show & Order Facts Gründung 2012 Geschäftsführer & Gründer: Verena Malta

Standort Kraftwerk Berlin Mitte, Köpenicker Straße 79, 10179 Berlin Öffnungzeiten 15. Januar, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, 16. Januar 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, 17. Januar 10.00 bis 17.00 Uhr


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Messen/Advertorial

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We love Brands! Die Redaktion hat entschieden: die sehenswertesten Brands der Messen GREENshowroom und Show & Order im Januar 2013.

Minimalismus wird zu maximalem Design

Nebenprodukte werden zu Glanzstücken

3 Ana Alcazar mag es wild und geheimnisvoll. Die neuen Styles folgen dem Ruf der Freiheit. Wie geschaffen für Individualistinnen, die sich instinktsicher im Großstadtrevier bewegen. Ana Alcazar entdeckt selbstbewusste Töne wie stahlblau, nude, anthrazit und bordeaux. Und lässt bewusst keinen Widerspruch aus: O-Cuts bis zum Knie, aber V-Cuts am Kragen. Zum Ajour-Klassiker trägt man Fake Fur und kreisrunde Kunstlederpailletten. Das alles wird kontrastiert durch asymmetrische Schnitte mit Fransen und Kastenjacken. Scheinbar Gegensätzliches zusammenbringen und zu etwas Neuem zu kombinieren, ist das Credo der Designerinner Be und Ju Ilzhöfer. Die Winterkollektion 2013/14 fordert die Sinne heraus. Sie ganz bändigen zu wollen ist zwecklos.

3 Elsiens Gringhuis hat ein klares Ziel: Das Maximale aus dem Minimalen zu holen. Ihre innovativen Designs werden schon während der Fertigung mit so wenig Verschnitt wie möglich umgesetzt. Das Ergebnis: Form, Funktion, Material und Weiterverarbeitung werden zu Mode, die Funktionalität und modernes Design mit einer langen Lebensdauer vereint, aus Materialien wie Seide, Bambus, Wolle und Baumwolle. Dieser Mix aus Sparsamkeit, Nachhaltigkeit, umgesetzt in avantgardistische Kollektionen, verdient einen Preis. So wurde sie 2012 mit dem Fair Luxury Award der Dutch Fashion Foundation ausgezeichnet und gewann 2011 die Green Fashion Competition der Amsterdam International Fashion Week.

3 Jana Keller, Designerin des Accessoire-Labels Royal Blush und Mitgründerin des GREENShowrooms, schafft Schmuck und Taschen, die man schon beim ersten Anblick direkt in die Kategorie High Fashion einordnen würde. Ihre Schmuckstücke strahlen nicht nur vor innovativem Design, sondern sind mit der Materialauswahl ein echtes Statement. So verwendet die Designerin unter anderem Lachshaut, die aus den Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie entsteht. Das Konzept ist durch und durch nachhaltig, was am Credo der Designerin liegt. “Be the change you wish to see in the world”, sagte einst Ghandi und würde sich freuen zu sehen, dass Jana Keller genau nach diesem Motto arbeitet.

G-SHOCK x Burton collaboration

1 Wild, wild Ana Alcazar

G-SHOCK plus X – G-SHOCK ist kein Neuling, wenn es um Collaborations mit Künstlern

oder anderen Marken geht. Seit vielen Jahren arbeitet die japanische Uhrenmar-

Die G-Shock DW-6900 entstand in Kollaboration mit Burton

ke mit etablierten Künstlern und Newcomern zusammen, um spannende neue Designs und Ideen als G-SHOCK-Modell umzusetzen. Marken wie Stüssy, Bape oder Dee & Ricky sind nur einige der Namen die in der Vergangenheit ihr eigenes Uhrenmodell entwerfen durften. Auch in der aktuellen Kollektion finden sich aufregende Collaborations! G-SHOCK x Burton. Wenn es eine Brand gibt, die exemplarisch für die Erfolgsgeschichte des Snowboardens steht, dann ist das Burton Snowboards. Der Gründer der erfolgreichsten Snowboardmarke der Welt ist Jake Burton, der damit sein damals neues und außergewöhnliches Hobby zum Beruf machte und als einer der ersten „Surfbretter für den Schnee“ herstellte. Burton steht bis heute für höchste Qualität und ungebrochenen Innovationsgeist, und so ist auch das Collab G-SHOCKModell etwas ganz Besonderes. Die GDF-100BTN verfügt über einen integrierten Höhenmesser sowie ein Barometer. Die Wettertendenz kann so einfach am Handgelenk abgelesen werden, die

Planung am Berg wird damit deutlich erleichtert. Wer will schon stundenlang ins Backcountry wandern, nur um dann bei schlechtem Wetter anzukommen? Das Design der GDF-100BTN setzt auf ein mattes Schwarz, welches von Burton-typischem Gletscherblau akzentuiert wird. Das Armband besteht aus Corduroy Textil Material, klassische Burton-Logos zieren sowohl Schnalle als auch die Rückseite der GDF-100BTN. G-SHOCK entstand aus der Idee und dem Wunsch, eine unzerstörbare Uhr zu erschaffen. Die Ingenieure von CASIO folgten dem „Triple 10“ Konzept, welches beinhaltete, dass die Uhr einen Sturz aus 10 Metern Höhe überstehen, 10 Bar Wasserdruck aushalten und mit nureiner einzigen Batterie 10 Jahre lang betrieben werden sollte. Seit dem Launch im Jahre 1983 hat GSHOCK weiterhin an diesem Konzept festgehalten und die Weiterentwicklung von GSHOCK-Uhren perfektioniert.

Mehr Informationen zu G-Shock unter: www.g-shock.eu


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Editorial

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Fotograf Patrick Walter, Fotoassistenz Feline & der Südtiroler, Models Carola / Jutta / Marcel (Booking Isabella VIVA Models Berlin), Styling Jennifer Hahn, Haare & Make-Up Abra Kennedy, Location Speziellen Dank an Alter Matthäus-Kirchhoff Friedhof - Schöneberg Berlin

THE HOLY FAMILY


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Editorial

(Links) Kleid Valentino (Mitte) Kleid Donna Karan Ohrringe Marni (Rechts) Oberhemd Zenga

Bluse Alexander McQueen Kleid Moschino

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(Links) Bluse Alexander McQueen Kleid Moschino (Rechts) Kleid Matthew Williamson

Editorial

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Editorial

Kleid Unrath & Strano

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Mittwoch, 16. Januar 2013

Editorial

Strickjacke Antik Batik Kette Marni

(Links) Kleid DKNY (Mitte) Kleid Anna Sui (Rechts) Oberhemd Zenga

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Who is next?

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Editor‘s choice „Ich lebe nicht ein Leben, ich lebe mein Leben.“ Von Anna Bührmann

Patrick Walter ist ein Fotograf, der das Licht immer wieder neu herausfordert und an seinem Lieblingsort am liebsten alleine ist. Patrick Walter rennt keinen Trends hinterher und lässt sich in keine Richtung drücken. Seinem Gefühl vertraut er blind, weshalb seine Bilder immer eine starke persönliche Note zeigen. Das Thema spielt dabei kaum eine Rolle, denn jedes Shooting wird bis ins Detail durchgeplant und dieser Prozess lässt Gefühle entstehen, die ganz klare Bilder in Patrick Walters Kopf erzeugen. Denn nur die Mischung aus akribischer Planung und intensiven Empfindungen lassen das perfekte Bild entstehen. Dabei legt er auf eine Sache besonders großen Wert: „Licht bedeutet so viel und genau das versuche ich in meinen Arbeiten immer wie-

Katharina Plattner Designerin von ANDY WOLF

Gründungsjahr des Labels 2006

Markenzeichen Alle Brillen werden aus Acetatplatten gefertigt, die in einer Lagerhalle in Deutschland gefunden wurden original Retro.

Fotograf Patrick Walter

der zu zeigen. Ich gehe immer wieder neu an die Lichtführung heran.“ Drei Jahre lang arbeitete Patrick Walter mit verschiedenen Fotografen in Paris, wo er die Fotografie als technisches Handwerk kennenlernte und für sich selbst perfektionierte. Sieht man seine Bilder, wird schnell klar, dass hier nicht nur auf den Auflöser gedrückt wurde. Jedes Detail stimmt. Sei es der Gesichtsausdruck der Models, die Auswahl der Requisiten oder der Ort des Geschehens. So findet sich auch gerne mal ein gigan-

tischer Dobermann auf einem unheimlichen Friedhof wieder und der Betrachter kommt um eine leichte Gänsehaut kaum herum. Dabei hat er ein ganz eigenes Verständnis von Schönheit. „Wenn ich ein besonderes Gefühl in mir trage oder ich mich unendlich leicht, gut und frei fühle, hat das mit Schönheit und Vollkommenheit zu tun.“ So fühlt er sich vor allem an seinem Lieblingsort in Berlin, von dem er aber niemandem erzählt. „Dort bin ich immer allein. Und so soll es wohl auch sein.“

Saisonhighlight Verspiegelte Gläser in allen Regenbogenfarben

Wo zu finden? Die Brillen kann man weltweit kaufen. In Deutschland u.a. im Freudenhaus in München, bei Spex in Berlin oder bei Optik Art in Dortmund.

Deine Stärken & Schwächen? Ich bin ein Morgenmuffel, vor 10 Uhr bitte nicht ansprechen oder nur auf eigene Gefahr Eine Stärke: Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen.

Und vorher? BWL studiert und gejobbt

Und danach? Brillendesignen auf einem Selbstversorgerbauernhof


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Who is this?

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Who is it?

Illustration: Karin Bohrmann-Roth

Alexander Wang


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Out & Dining

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DAVOR & DANACH

Bar 1 Das Stue, Drakestraße 1, 10787 Berlin 3 Der Tiergarten ist um eine Attraktion reicher. Das klassizistische Gebäude der ehemaligen „Königlich Dänischen Gesandtschaft“, Ende der 30er von KaDeWe-Architekt Schaudt erbaut, birgt nun ein Design-Hotel der Luxusklasse. 57 Zimmer und 23 Suiten, zwei Restaurants, eine Wine Gallery und eine Bar. Letztere öffentlich. Bei Michael Frohnwieser (ehemals London Savoy Hotel und Curtain Club Ritz-Carlton Berlin) kann der Gast auf „gute alte klassische Barkultur“ in – natürlich – High Premium Qualität zählen. www.das-stue.com

Shops

Galerien

Cafés

2 The Corner Berlin Men und The Corner Berlin West, Markgrafenstr. 45, 10117, Wielandstr. 29, 10629 Berlin

3 Deutsche Bank Kunsthalle, Torstraße 154, 10115 Berlin

4 Princess Cheesecake, Tucholskystraße 37, 10117 Berlin

3 Berlins stilvollster Winkel hat Zuwachs: Eine Häuserecke weiter bietet „The Corner Berlin Men“ am Gendarmenmakt internationales Design für den urbanen Mann. (Acne, Balmain, Margiela). Die neue Filiale in Westens Wielandstraße dagegen führt nicht nur Mode (Isabel Marant) und Accessoires, sondern auch Interior-Objekte und Vintage-Möbel. Alle drei Stores sind in der Ausstattung bewusst unterschiedlich gestaltet: Hingehen, rausfinden! www.thecornerberlin.de

3 Bis zum 17. Februar gibt es sie noch, die Ausstellung „Visions of Modernity“ mit Arbeiten von Picasso, Cézanne, Marc und Kandinksy. Und das deutsche Guggenheim an sich. Denn wie Raider plötzlich Twix hieß, wird das Deutsche Guggenheim zur Kunsthalle, der Zusammenschluss von Deutscher Bank und Guggenheim Museum aufgelöst und die Bank macht auf 400 qm in ihren Räumlichkeiten Unter den Linden auf eigene Faust weiter. www.deutsche-guggenheim.de

3 Mit Käsekuchen ist das wie mit Schnitzeln, jeder hat die besten der Stadt. Und die ersten Käsekuchen wurden angeblich bereits in der römischen Antike als Nachtisch gereicht. In der Tucholskystraße sind diese zur Perfektion gereift. Russicher Zupf-, Quark-Mandarine- oder US-typischer Fischkäse-Kuchen, die Theke mit den süßen Köstlichkeiten nimmt fast die Hälfte des Ladens ein und bringt jeden zum Lächeln. Cheese! www.princess-cheesecake.de


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Out & Dining

Wo essen? Wo trinken? Wo tanzen? Wo einkaufen? Wir haben uns umgesehen und präsentieren Euch hier persönliche Tipps für Berlin!

Tipp

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Mehr Locations & Events auf www.fashiondaily.tv

Restaurants

Restaurant/Bar/Café

Clubs

5 Rocco and Sanny – Bar & Grill, Friedrichstraße 113. 10117 Berlin

6 Ø, Mehringdamm 80, 10965 Berlin

7 Butchers, Torstraße 116-118, 10115 Berlin

3 Wo Plattenteller und Speisen gleichermaßen aufdrehen, stillen Mario Grünenfelder und die Amano Group den Hunger der Szene nach neuen Trink-, Ess-, Feierund Kultur-Locations. Heisst: „Rocco und Sanny“ sorgen für „Urban Italian Food“, Street Art-Künstler wie Christoph Hässler und Jean Jaques Chabossier nutzen die „abgefuckelten“ Räumlichkeiten als Galerie und jeden Donnerstag wird Elektronisches aus der Musikküche serviert. www.roccoandsanny.de

3 Ø ist dänisch und heißt “Insel”. Seit dem 5.9. kreiert Küchenchef Markus Herbicht auf dieser Insel am Mehringdamm “easygoing Hauptstadtküche”. Ø ist jedoch kein reines Restaurant, eher eine „Insel der Vielfalt“, die die Dezentralität Berlins und deren Wildwuchs widerspiegelt. Moderate Preise bei Kulinarik und ein Design-Konzept, so klar wie Herbichts Hühnerbrühe, lassen die Bar abends aus allen Nähten platzen: Fast alle Bilder an der Wand zeigen eine Insel! www.oeberlin.de

3 Dass ein Club nicht immer groß und laut sein muss, um seine Gäste die ganze Nacht zu unterhalten, beweist das Butcher’s eindrucksvoll. Zurückhaltend ist nicht nur der versteckte Eingang durch die Telefonzelle, sondern auch das musikalische Programm. Funk, Jazz und softe Elektroklänge beschallen die Gäste des Butcher’s, die vor allem wegen der außergewöhnlichen Getränkekarte den Weg in die Torstraße finden, denn Drinks mit Raucheis und BBQ-Sirup machen das Butcher’s zum Geheimtipp.

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Dates & Pics

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PREVIEW

REVIEW

Heute, 16. Januar 2013: 10.30 14.00 14.00 17.00 17.30 18.00 18.00 20.00 21.00 23.00

News

Franziska Michael Mercedes-Benz Fashion Week, Studio Showspace Brandenburger Tor By invitation only

Prêt-à-Louer Pop-Up Showroom Designerkleider leihen, statt kaufen im Hotel Nhow, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin, Open to public

L‘Oreal Timm Süssbrich und Julia Quante mit Model Frieda Brown

Premium X Anita Tillmann, Diana Doko und Norbert Tillmann

Barre Noire Mercedes-Benz Fashion Week, Studio Showspace Brandenburger Tor By Invitation only

1913Berlin by Yujla Mercedes-Benz Fashion Week, Studio Showspace Brandenburger Tor By invitation only

Augustin Teboul Galerie Thomas Schulte By invitation only

Sweatshirt Concert

Bread & Butter DJ Harris, David Wiedemann und Karl-Heinz Müller

Concept Store M, Gipsstraße 5

Dandy Diary Party Gäste

C’est Tout Mercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor By invitation only

Lala Berlin Mercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor By invitation only

Patrick Mohr meets Reebok Classic The Blogk By invitation only

Patrick Mohr Aftershow Party Prince Charles, Prinzenstraße 85F

Dandy Diary Party Margarita Kozakiewicz und Kai Wermer von FashionDaily.TV mit Bonnie Strange Dandy Diary Party Yvan Rodic (Facehunter) und Bonnie

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PREMIUM Tom van der Borght

Impressum Idee, Konzept und Herstellung:

Herausgeber: Kai Wermer

Druck: Berliner Zeitungsdruck

Freshmilk NetTV GmbH Im Spreespeicher Stralauer Allee 2a D-10245 Berlin T +49 30 36 444 09-50 F +49 30 36 444 09-99 www.freshmilknet.tv

Leitender Redakteur: Anna Bührmann Margarita Kozakiewicz

Redaktionelle Mitarbeit: Julia Quante, Janine Dudenhoeffer, Marlen Stahlhuth

Art Director: Juha Richter Christina Resch (Assistenz)

Bilder Trevor Good, Patrick Walter, Nico Ernst, André C. Hercher, Leni Garibov, Marlen Stahlhuth, David Kurt Karl Roth

www.fashiondaily.tv www.freshmilk.tv

Lektorat: Jelar Kuwan

Die nächsten Ausgaben zur nächsten Fashion Week. Vielen Dank an alle, die geholfen haben.

PREMIUM Benedetta Bruzziches

Showroom Hendrikje Kopp mit ihrem Ehemann und einem Polizisten

Lena Hoschek Show Wanda Badwal


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CK_HQ • Visual: ck dress • Magazine: DE - FashionDaily (DE) • Issue: 15.1.2013 • Doc size: 230 x 320 mm • Calitho #: 01-13-81915 • AOS #: ck_12438 • EB 10.1.2013


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