Gemeindekurier Weihnachten 2010

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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend! Mit 2010 geht ein Jahr zu Ende, in welchem aufgrund der Wirtschaftskrise auch in unserer Gemeinde mit den finanziellen Mitteln sehr sparsam umgegangen werden musste. Besonders zu spüren bekamen wir die Einsparungen beim Straßenbau. 2010 konnten wir daher nur die wichtigsten Erhaltungs- und einige Sanierungsmaßnahmen durchführen. An Wünschen und Ideen hätten wir noch einiges im Jahr gehabt. Wenn wir den Wirtschaftsexperten glauben dürfen, haben wir das Rezessionstief durchschritten und etliche Wirtschaftszweige boomen schon wieder. Damit wird auch das Steueraufkommen wieder steigen und wir werden in den nächsten Jahren etliches nachholen können. Einen Wermutstropfen hat uns die Gemeindeaufsichtsbehörde auferlegt. Wir müssen die fälligen Widmunsgvereinbarungen geltend machen. Wir werden mit jedem Betroffenen versuchen eine akzeptable Lösung zu finden. Alle 10 Jahre werden die Jagden im Gemeindegebiet neu aufgeteilt und vergeben. Diesmal konnten wir Freiheitliche unsere Vorstellungen nicht zur Gänze umsetzen. Bei unserem von breiter Zustimmung gekennzeichneten Modell hätten alle interessierten Jäger eine Jagdmöglichkeit bekommen. Da der Hegeringleiter und seine zwei Mitstreiter diese Lösung per Anwalt zu Fall brachten, haben derzeit 19 Jäger noch keine Jagdmöglichkeit in den Gemeindejagden. 2011 wird hoffentlich wieder ein wirtschaftlich “normales “ Jahr sein, in welchem wir neben unseren Pflichtaufgaben für unsere Kinder, Jugend, Senioren und sozial Bedürftigen auch für die Infrastruktur und den vielen anderen Wünschen Geldmittel zur Verfügung haben werden. Jedenfalls dürfen wir Freiheitliche Ihnen garantieren, dass wir uns auch 2011 für unsere Gemeinde und ihre Bürger bemühen werden. In diesem Sinn darf ich Ihnen allen in meinem sowie im Namen meiner Fraktionskollegen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr wünschen.

Ihr Karl Kohlweg


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10. 10. 2010 – 90 Jahre Volksabstimmung in Kärnten

Das heurige 90 Jahr Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung wurde wieder groß gefeiert. Am 9. 10. fanden sich Vertreter der Kärntner Landesregierung mit Herrn Landeshauptmann Gerhard Dörfler an der Spitze zur Kranzniederlegung beim Grabmal des militärischen Oberbefehlshabers des Kärntner Abwehrkampfes Oberstleutnant Ludwig Hülgerth in Rottenstein ein.

Tags darauf nahm eine große Abordnung unserer Gemeinde am Landesfestumzug in Klagenfurt teil. Die Gemeindekoordination für den Festzug lag wie immer in den bewährten Händen von Hr. Wolfgang Jaritz.

Am 24. 11. besuchte LHStv. Uwe Scheuch auf seiner Info Tour auch unsere Gemeinde. Beim GH Schumi entwickelte sich nach dem Vortrag eine lebhafte Diskussion über KABEG, Bildungspolitik u.v.a. mehr.


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Geplanter Kahlschlag von SPÖ und ÖVP – Bluten müssen vor allem Familien! - Kürzung der 13. Familienbeihilfe. Sie wurde als - Mit der Erhöhung der Normverbrauchsabgabe Wahlzuckerl 2008 eingeführt, wird nun auf 100 Euro ge(Nova) holt sich der Finanzminister 2011/12 zusätzlich kürzt und steht nur noch 6- bis 15-Jährigen zu! 25 Mio. Euro und ab 2013 55 Mio. Euro. - Wenn ein Kind von 18 bis 19 Jahren arbeitslos ist, fällt - Einsparungen beim Pflegegeld: Der Zugang zu den die gesamte Familienbeihilfe samt Absetzbetrag Pflegestufen 1 u. 2 wird durch Stundenerhöhungen weg = minus 2.482,50 Euro. drastisch eingeschränkt. - Wenn ein Kind von 19 Jahren bis 21 Jahren arbeitslos - Abschaffung der Energieabgabenvergütung für ist, fällt die gesamte Familienbeihilfe samt AbsetzDienstleistungsunternehmen. betrag weg = minus 2.685,90 Euro. - Ab dem dritten Kind verliert jede Familie durch die Abschaffung des Mehrkinderzuschlags 436 Euro. - Streichung der Familienbeihilfe für 25- und 26-Jährige. Pro Jahr verliert ein Student dadurch bis zu 2.685,90 Euro. - Einführung einer Bankenabgabe. Diese wird nicht die Banken und schon gar nicht die Bankmanager belasten, sondern trifft letztendlich die Kunden. Die versprochene Beschränkung bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Manager-Boni wird nicht kommen. - Einführung einer Flugticketabgabe - Erhöhung der Tabaksteuer - Erhöhung der Mineralölsteuer (5 Cent für Diesel, 4 Cent für Benzin)

Für den Inhalt verantwortlich: Die Freiheitlichen in Kärnten


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