Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 16, 17. April 2024

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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld

Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen

507 Jahre gemeinsam auf dem Weg

Ein Herz und zwei Seelen

Lange trug Therese Zuber-Jost den Wunsch in sich, Paare zu porträtieren, die bereits für eine halbe Ewigkeit ihr Leben teilen. Im Alter von 74 Jahren wagte die ehemalige Lehrerin den ersten Schritt. Daraus wuchs ein nächster wie ein weiterer und so erwachte ihr Herzensprojekt zum Leben. Entstanden ist ein Buch mit zehn unterschiedlich geprägten Geschichten auf insgesamt 278 Seiten. «Es war ein spannender Entstehungsprozess, von dem – ausser mein Mann

Martin – nur die betroffenen Paare Kenntnis hatten, da ich nicht abschätzen konnte, wohin diese Expedition letztendlich führen und ob sie überhaupt gelingen würde», erzählt Therese Zuber im vertraulichen Gespräch. Liebevoll lächelt sie ihren Ehemann an, der neben ihr sitzt und sie bereits ein halbes Jahrhundert durchs Leben begleitet. «Er hat meine Vision von Anfang an geteilt und mich bedeutsam unterstützt. So wurde es zu unserem Gemeinschaftsprojekt.» Im 2022 durften die beiden ihre Goldene Hochzeit

feiern – in der heutigen Zeit bald eine Rarität. «Oft löst unsere langjährige Ehe Erstaunen aus und wir werden gefragt, warum uns das gelingt, was anderen misslingt», erklärt die Buchautorin.

Für sie als Ehepaar sei ihre jahrzehntelange Bindung jedoch keine «Leistung», die es zu zeigen gilt. Deshalb wollte Therese Zuber den Essenzen auf den Grund gehen, die eine Beziehung lebendig und überlebensfähig halten.

Chnuri

Was lange währt…

Langjährige Freundschaften und Beziehungen sind wie fein gereifter Wein. Sie brauchen Zeit, Pflege und Hingabe, um ihre volle Pracht zu entfalten. In einer Welt, in der Oberflächlichkeit zur Norm geworden ist, sollten wir uns darauf besinnen, dass tiefe Verbundenheit nicht über ein paar «Likes» auf Facebook oder Instagram entsteht, sondern durch die wahren Momente des Lebens: Durch unvergessliche Augenblicke des Lachens, des Weinens, des Wachsens und des Teilens. Wann haben Sie sich das letzte Mal Gedanken über die Bedeutung der Worte «Was lange währt, wird endlich gut» gemacht? Es gibt etwas Magisches an der Vertrautheit, die sich im Laufe der Jahre entwickelt. Die Art und Weise, wie wir die kleinen Eigenheiten unseres Partners oder unserer Freunde kennen, schafft ein unvergleichliches Miteinander, das durch nichts zu ersetzen ist. Sie schenkt uns Halt in Zeiten der Unsicherheit und des Wandels und erinnert uns, dass wir nicht alleine sind, sondern jemanden haben, der uns versteht und unterstützt, egal was passiert. Dank Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam durchleben, lernen wir uns selbst besser kennen, gleichzeitig erfahren wir, was es bedeutet, bedingungslos da zu sein. Wir wachsen zusammen, wir verändern uns zusammen und wir feiern die Meilensteine des Lebens. Konflikte, Entfernungen oder einfach nur die Herausforderungen des All- (su) Fortsetzung Seite 17

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tags – sei es die leere Klopapierrolle oder die «falsch» zerdrückte Zahnpasta-Tube – lassen zu oft Zweifel aufkommen. Doch gerade diese Momente zeigen die Stärke von kostbaren Verbindungen. Sich immer wieder neu füreinander zu entscheiden ist wie ein kostbarer Diamant: Er verliert durch die Jahre zwar an Glanz, kann mit Liebe, Geduld, offenen Gesprächen und gegenseitigem Verständnis jedoch neu poliert werden. Lassen Sie uns die langjährigen Beziehungen und Freundschaften in unserem Leben zelebrieren. Lassen Sie uns DIE Menschen schätzen, die uns stets begleiten und uns ein Anker sind. Und lassen Sie uns nie vergessen, dass wahre Schönheit im Beständigen liegt.

17. April 2024 | Ausgabewoche 16 | 37. Jahrgang | Auflage 37 963| info@frauenfelderwoche.ch| www.frauenfelderwoche.ch | Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag , 12.00 Uhr
der Woche goldinger.ch – 052 725 04 23 Oliver Goldinger Leiter Verkauf Frauenfeld Wussten Sie, dass bei der Grundstückgewinnsteuer der Wert der amtlichen Schätzung vor 20 Jahren anstelle des Kaufpreises angegeben werden kann.
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Heute Beilagemit KüngGartencenter: Frauenfeld & Künzli Aadorf Frauenfeld - Vorankündigung Zimmer Einfamilienhaus an sonniger, erhöhter Lage, Gfl. 1472m², grosszügige Gartenanlage, Fernsicht, BJ: 1978 6 Stellplätze, CHF 1'490'000.g Affeltrangen - Vorankündigung Felben-Wellhausen - Vorankündigung
Martin und Therese Zuber-Jost. B ild: Sarah Utzinger

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Zu verkaufen

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GRATIS Kleininserat für unsere Leser

Nur für private, nichtgewerbliche Zwecke.

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Annahmeschluss ist Freitag, 10 Uhr vor dem Erscheinungstag.

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Nur gut leserliche Kleininserate, die den Bestimmungen entsprechen, werden veröffentlicht (1 Gratisinserat pro Ausgabe und maximal 3 Mal) Name Vorname Strasse PLZ / Ort

Impressum

Frauenfelder Woche

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Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84

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Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online

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Sven Bürgi (sb)

Redaktion:

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Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)

Redaktionelle Mitarbeiter:

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Manuela Olgiati (mo) l Tabea Wick (tw)

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Verlag: Nela & Samuel Zurbuchen (nz) l (sz)

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften: Aadorf, Aawangen, Attikon , Bertschikon, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Guntalingen, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Hagenbuch ZH, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Illhart, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lamperswil, Lanzenneunforn, Lommis, Lustdorf, Märstetten, Matzingen, Menzengrüt, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Oberstammheim, Pfyn, Rickenbach b. Winterthur, Rickenbach Sulz, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Unterstammheim, Wagerswil, Wängi, Warth, Weingarten, Kalthäusern, Waltalingen, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

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Ich habe eigentlich alles zum Glück. Das, was mir fehlt ist eine nette Partnerin. Mein Herzenswunsch wäre eine schöne Beziehung aufzubauen. Meine Hobbys sind Garten sowie Kochen und Ausflüge. Bin 180 cm gross / 079 653 24 03

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Keine romantischen Illusionen!!! Faszination Goldsuche – Wir suchen Dich Teil 4: Wir arbeiten mit Gold Dreges, Wasserscheu ist keine Option. Wir graben keine Löcher und tragen keine Berge ab! Das Gold wird aus den Flüssen gesaugt, zum Teil unter Wasser. Der Weg ist das Ziel – es wird Dich faszinieren und für all deine Entbehrungen entschädigen. Immer noch Interesse? Der letzte Teil erwartet dich in der übernächsten Ausgabe ;-)

Auflage: 37 963

GRATIS CHF 5.–
Zürich AG Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG
8355 Aadorf 8500 Frauenfeld 8552 FelbenWellhausen 8584 MüllheimWigoltingen 9508 WeingartenKalthäusern 8522 Häuslenen 9548 Matzingen 9507 Stettfurt 8512 Thundorf 8505 Pfyn 8555 Müllheim-Dorf 8556 Wigoltingen 8564 Wagerswil 8560 Märstetten 8553 HüttlingenMettendorf 8508 Homburg 8507 Hörhausen 8506 Lanzenneunforn 8535 Herdern 8536 Hüttwilen 8524 Uesslingen 8537 Nussbaumen 8526 Oberneunforn 8525 Niederneunforn 8548 Ellikon an der Thur 8545 Rickenbach Sulz 9547 Wittenwil 9545 Wängi 9546 Tuttwil 8357 Guntershausen bei Aadorf 8356 Ettenhausen 8523 Hagenbuch ZH 8547 Gachnang 8546 Islikon 8544 Attikon 8543 Bertschikon 8532 Warth-Weiningen 9506 Lommis 8476 Unterstammheim 8468 Guntalingen Waltalingen 8477 Oberstammheim
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An die Frauenfelder Velofahrer/-innen

Die Frauenfelder Interessengemeinschaft für Velofahrer/-innen möchte Sie ganz herzlich zur Inputveranstaltung einladen. Diese findet am 23. April 2024 um 19.00 Uhr im Rathaus Frauenfeld (kleiner Bürgersaal) statt. In diesem Jahr haben wir zu Gast: Tanja Hug, Leiterin Programm «Fuss Velo Köniz». Sie schildert uns den Umgang mit Veloverkehr in der Velo-Pionierstadt Köniz im Kanton Bern. Andrea Hofmann Kolb (Stadträtin Frauenfeld und Vorsteherin Departement Bau und Verkehr) sowie Sascha Bundi (Amtsleiter Tiefbau und Verkehr Frauenfeld. Sie geben uns ein Update bezüglich Stand und Perspektiven der Veloförderung in Frauenfeld. Natürlich dürfen eine Diskussion, die Gelegenheit für Fragen und ein kleiner Apéro nicht fehlen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (zvg)

Theater-Premiere

«Die Farben des Glücks»

«Die Suche nach dem Glück». Ein Thema, mit dem sich eine Gruppe von Personen in den vergangenen Monaten im Rahmen eines Projekts intensiv auseinandergesetzt hat. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gehen im Stück der Frage nach, was «Glück» bedeutet und nehmen das Publikum mit auf diese Spurensuche. Geleitet wird das Projekt von der Theaterschaffenden Petra Cambrosio.

Das Ziel dieses Projekts: Ein «Theater für alle». Es konnte eine Brücke von der Integration zur Kultur geschlagen werden. Das Projekt wird von der Stadt Frauenfeld unterstützt.

Die Premiere findet am 19. April um 20 Uhr im Eisenwerk statt, diese ist bereits ausverkauft. Zwei weitere Aufführungen stehen am 20. April um 20 Uhr und am 21. April um 18 Uhr auf dem Programm. Tickets unter momente@petracambrosio.ch (svf)

Ersatzwahl Schulbehörde Frauenfeld

Für die Aufnahme auf die Namensliste zu den Ersatzwahlen in die Primar- und Sekundarschulbehörde Frauenfeld haben sich fristgerecht bis zum 15. April 2024 zwei Personen zur Verfügung gestellt. Für die Ersatzwahl in die Primarschulbehörde, welche durch den Rücktritt von Michel Dubach (EVP) notwendig geworden ist, hat sich Felix Schaffner (EVP), Gymnasiallehrer, beworben.

Für den zum Ende des Schuljahres frei werdenden Sitz von Dominik Halbeisen (SP) in der Sekundarschulbehörde stellt sich Katja Stalder Kaiser (SP), Sonderschulheimleiterin, zur Verfügung.

Die Ersatzwahl wird zusammen mit der Urnenabstimmung zu den Rechnungen 2024 der Frauenfelder Schulgemeinden am 9. Juni 2024 durchgeführt. Amtsantritt ist der 1. August 2024. (zvg)

Kinderbibelwoche der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang

«Alles gut im Schneckenhaus»

liessen sich auch begeistern von faszinierenden naturwissenschaftliche Experimenten. - Ein weiterer Höhepunkt war die Kinderstadt, ein pädagogisch betreutes Grossspielprojekt, im zweiten Teil des Nachmittages in und um das Kirchgemeindehaus. Sie war für alle ein Novum. In dieser Kinderstadt konnten die Kinder –wie in einer realen Stadt auch – in verschiedenen Berufen arbeiten, Geld verdienen und das verdiente Spielgeld für Freizeitaktivitäten, Dienstleistungen und Essen ausgeben. Von der Schneiderei bis zum Beauty-Salon, von der Gärtnerei bis zum Backwarenverkauf in der Cafeteria, vom Pizzaofen- und Insektenhotelbau bis zur Feuerwehr, von der Musikschule

In den Frühlingsferien nahmen über 90 Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter an einer aufregenden Kinderbibelwoche der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang teil. Sie durften viel coole und kurzweilige Nachmittage erleben. Unter dem Thema «Alles gut im Schneckenhaus» wurden die Kinder – im ersten Teil des Nachmittages in der Kirche – eingeladen, zusammen mit Theodor, einem g rossen Künstler, und Tiffany, einer Schnecke, die gerne Brennnesseln isst, die vielfältige Schöpfung Gottes zu erkunden. Jeden Tag lobten sie zu Beginn Gott mit Kinderliedern und entdeckten dann im Theater mit Theodor und Tiffany neue Aspekte von Gottes wunderbaren Schöpfung und und Poststelle bis zum Fussball- und Unihockeytraining– die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre Leidenschaften voll ausleben. Was die Kinderstadt so besonders macht, ist die Tatsache, dass sie über weite Schrecken eben ein Angebot von Kindern für Kinder ist, während die Erwachsenen nur im Hintergrund unterstützen. – Diese erlebnisreiche Woche endete mit einem herzlichen Familiengottesdienst und einem geselligen Beisammensein vor dem Kirchgemeindehaus bei Grillwürstchen. Diese Kinderbibelwoche war für alle eine unvergessliche Zeit voller Entdeckungen, Freundschaften und gemeinsamer Erfahrungen. Pfarrer Dirk Oesterhelt

Schoggitaler 2024 für Lebensräume

Ein weitsichtiger Umgang mit Baukultur in Einklang mit der Natur bringt Mehrwert für alle. Mit dem Schoggitaler 2024 helfen Sie uns, Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, in denen sich Menschen, Tiere und Pflanzen entfalten können. Zudem unterstützen Sie zahlreiche Tätigkeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz.

Schulkinder profitieren Die Schoggitaler-Aktion dient nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema, aus denen sie Spannendes lernen. Andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rap -

pen in die Klassenkasse. Weitere Infos unter: www.schoggitaler.ch (zvg)

In Vollzeit angestellt, dreifach-Vater, Ehemann und nun auch noch Gemeinderat. Wieso tut man sich das alles an. Die Vollzeitstelle wohl selbsterklärend, damit ich mein Leben und jenes meiner Familie mitfinanzieren kann. Kinder und Frau aus reiner Liebe und Lust am Leben. Aber wieso nun auch noch Gemeinderat? – Oft aufgestellte Vermutungen sind: Langeweile, Flucht vor der Familie oder gar Selbstüberschätzung? Weder, noch! Die Antwort ist viel einfacher, weil es wichtig ist! Unbestritten, das Amt als Gemeinderat bedeutet eine zusätzliche Belastung, kostet Ressourcen, Zeit und oftmals auch Nerven. In unserer Gesellschaft ist es leider aber so, dass vieles als selbstverständlich wahrgenommen wird und uns oftmals nicht mehr bewusst ist, dass hinter jeder leuchtenden Strassenlampe, jedem Bäumchen auf öffentlichem Grund, hinter den frischgepfadeten Seitensträsschen nach verschneiten Winternächten nicht einfach eine künst-

liche Intelligenz steckt, sondern der unermüdliche Einsatz weniger zum Wohle vieler. Ebenso nimmt das Verständnis für gemeinnützige Arbeit immer mehr ab. So folgt oft auch die Frage, ob es sich denn wenigsten lohnt, an den Wochenenden und nach Feierabend noch den Pflichten eines Gemeinderats nachkommen zu «müssen»? – Klar, als Gemeinderat wird man entsprechend entlohnt. Ob dies nun die zusätzlich aufgewendete Zeit aufwiegt, liegt im Auge des Betrachters. Meine Familie hätte es wohl l ieber, wenn ich abends mehr Zeit für sie aufbringen könnte. Ende Amtsperiode kann ich mir auch keine Frühpension leisten. Aber solange meine Frau nachts auf beleuchteten Strassen sicher unterwegs sein kann, meine Kinder in malerisch begrünten und verkehrsregulierten Quartieren herumtollen können und ich morgens ohne Glatteis auf den Strassen sicher zur Arbeit komme, dann – ja dann lohnt es sich, weil es wichtig ist.

Mitwirkung Aufhebung Sondernutzungspläne

Die Stadt Frauenfeld hat aufgrund eines gesetzlichen Auftrags des Kantons Thurgau alle Sondernutzungspläne im Gemeindegebiet überprüft. Sondernutzungspläne sind spezielle Bauvorschriften für Teilgebiete mit einer oder mehreren Parzellen. Sie ergänzen, überlagern oder verändern Festlegungen des Baureglements und des Zonenplans. Die gesetzliche Basis bildet das kantonale Planungs- und Baugesetz. Aufgrund einer Interessenabwägung beabsichtigt die Stadt Frauenfeld, die folgenden Sondernutzungspläne aufzuheben:

• Nr. 4, Hasenbühl von 1969

• Nr. 10, Zürcherstrasse-LaubgasseWeinstrasse von 1972

• Nr. 30, Im Moos 2 von 1989

• Nr. 32, Zürcherstrasse 105 von 1982

• Nr. 33, Breiti von 1982

• Nr. 39, Scheitzelstrasse von 2004

• Nr. 72, Sonnenhof Gasse von 2001

• Nr. 89, Gertwies von 2008

• Nr. 90, Bach-/Kesselstrasse von 2009

• Nr. 92, Über der Murg von 2012

Zur Aufhebung der Sondernutzungspläne kann sich die Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung äussern. Die Unterlagen liegen vom 19. April bis 9. Mai 2024 beim Amt für Hochbau und Stadtplanung, Schlossmühlestrasse 7, 8501 Frauenfeld, auf. (svf) www.frauenfeld.ch/BauundVerkehr

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 3
Weil es wichtig ist… Gemeinderat direkt Gerry Strasser, Ressort Finanzen Gemeinderat Felben-Wellhausen Ich habe mich erkannt Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Restaurant Scharfes Eck, Blumen Graben und Metzgerei dä Müller. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80) 268‘000+ Kärtchen 12‘000+ Themenpakete lernkaertchen.ch JEDERZEIT, ÜBERALL SCHNELL & EINFACH ALLES LERNEN. 1 Monat CHF 3.–6 Monate CHF 15.–1 Jahr CHF 24.–1 Monat GRATIS mit dem Code: BAmQ4Cdv3P Sei loyal und kauf lokal

Blühende Quartiertreffpunkte – ein Segen für das städtische Zusammenleben

Der Quartiertreffpunkt Talbach sucht eine neue Bleibe

Das Wochenprogramm des Quartiertreffpunkt Talbach zeigt es: was hier von diversen Freiwilligenteams für den sozialen Zusammenhalt im Quartier, aber auch der Stadt Frauenfeld geleistet wird, ist unschätzbar.

Da die Stadt als Betreiberin und Mieterin der Räumlichkeiten das Mietverhältnis per Ende Jahr gekündigt hat, wird eine Projektgruppe ab Juni neue Lösungen suchen müssen. Gefragt sind aber alle Bürgerinnen und Bürger, denen der soziale Zusammenhalt in einem auch multikulturell-reichhaltigen Umfeld wichtig ist.

Die Medienmitteilung der Stadt Frauenfeld kam für die Beteiligten nicht überraschend, dennoch löste sie tiefes Bedauern, Betroffenheit, zum Teil auch Unverständnis und Wut aus. Die Frauenfelder Woche hat Stimmen eingeholt, die zeigen, wie segensreich eine solche Einrichtung ist und weshalb der Projektgruppe, die neue Räumlichkeiten sucht, raschmöglichster Erfolg zu wünschen ist.

Kontrovers diskutiert

Der erste Teil der Schliessungs-Medienmitteilung des Amtes für Gesellschaft und Integration würdigt den Treffpunkt wie folgt: «Seit über zehn Jahren betreibt das Amt für Gesellschaft und Integration der Stadt Frauenfeld den Quartiertreffpunkt Talbach. Eine Arbeitsgruppe aus engagierten Personen, die sich ehrenamtlich für den Treffpunkt einsetzen, stellt jeweils ein vielseitiges Programm für die Menschen im Quartier zusammen und sorgt damit für ein lebendiges Miteinander.» Warum denn nun die Schliessung? Hier wird der Sachverhalt kontrovers, juristisch, hat viel Staub aufgewirbelt, wie auch in der Tagespresse nachzulesen war. Hier nur so v iel: Während die Stadt schreibt, dass die Vermietung und Nutzung «von benachbarten Mietparteien» teilweise als so störend empfunden worden sei, «dass ein geregelter Betrieb im Quartiertreffpunkt schwierig wurde», sprechen Freiwillige von lediglich «einer M ietpartei», welch letztere sich denn

auch in Produkten des Tagesjournalismus und deren Kommentarspalten äusserst kritisch der Stadt gegenüber äussert. Was wiederum von der Stadt zurückgewiesen wird. Zwei Juristen, drei Meinungen?

Oft zu wenig gewürdigt

Hier soll nicht noch mehr Staub aufgewirbelt werden und, da der Entscheid zur Schliessung nun definitiv ist, den Freiwilligen Platz eingeräumt werden, ihre wertvolle Arbeit zu dokumentieren. Denn oft wird deren Einsatz viel zu wenig wahrgenommen und gewürdigt, eine Unterlassung in Zeiten klammer Stadtfinanzen auch gerade wegen ihres Beitrags zur Einsparung von Gesundheitskosten und Sozialausgaben. Die Freiwilligenarbeit generell wurde unlängst ja auch im Gemeinderat thematisiert und gewürdigt – unsere Zeitung berichtete darüber. Wie Markus Kutter, Leiter Amt f ür Gesellschaft und Integration, auf Anfrage bestätigte, würden die Talbach-Engagierten nun in den weiteren Planungsprozess mit einbezogen: «Wir haben das Vorgehen angekündigt, welches ab Sommer unter der Leitung der Abteilung Sozialraum umgesetzt wird. Sicher ist, dass die bisherigen Verantwortlichen der Betriebsgruppe und weitere Ehrenamtliche involviert sind. Mehr lässt sich im Augenblick nicht sagen. Der Prozess ist offen.»

Grosse Betroffenheit

Es war Therese Baumgartner, die sich mächtig ins Zeug gelegt und trotz Ferienabwesenheit vieler Beteiligter deren Stimmen gesammelt hat. Die im QTP Talbach enorm Engagierte äusserte gegenüber dieser Zeitung: «Ja, die Mitteilung der Schliessung des Quartiertreffpunkts hat uns sehr getroffen. Als wir beispielsweise die Familien, welche den Mutter-KindTreff besuchen, über die Schliessung informierten, waren sie sehr aufge -

«Ein Erfolgsmodell, das weiter bestehen muss»

Stellungnahme von Therese Baumgartner (für die diversen Gruppen des QTP Talbach): «Vor ziemlich genau 11 Jahren wurde der Quartiertreffpunkt Talbach mit einem grossen Fest eröffnet.

Das Bedürfnis nach einem Raum, in dem sich verschiedenste Gruppierungen begegnen können, wurde im Projekt Quartierentwicklung Ergaten-Talbach nachgewiesen. Die Stadt stellt seither den Raum am Talbachkreisel der Bevölkerung zur Verfügung und bietet damit die Möglichkeit, dass freiwillig Engagierte unterschiedliche Aktivitäten anbieten können. Im Laufe der Zeit hat sich ein vielfältiges Programm entwickelt. So treffen sich ältere Menschen zum Spielen oder beim Mittagstisch, Mütter mit ihren Kindern im Mutter-Kind-Treff oder Frauen tauschen ihre Ideen beim Stricktreff aus. Es gibt auch ein Angebot für Kinder und Jugendliche sowie ein Treffen von Frauen mit albanischer Erstsprache. Eine Gruppe von engagierten Eltern aus Eritrea bietet einen Erstspracheunterricht für ihre Kinder an. (ts)

Therese Baumgartner ist Mitglied der Betriebsgruppe des Quartiertreffpunkts Talbach und das Bindeglied zwischen der Stadt und dem Quartiertreffpunkt. Sie ist auch

Mitorganisatorin des Mutter-KindTreffs (mit Lirije Begzati), des Mittagstischs (mit Claudia Lüber), des Sonntagsbrunchs und der Weihnachtsschmuckbörse. Bis zu ihrer Pensionierung im Sommer 2021 war sie bei der Primarschule Frauenfeld knapp 30 Jahre lang als Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache angestellt, daneben leitete sie während neun Jahren mit Lirije Begzati die Eltern-Kind-Gruppe der Stadt Frauenfeld. Seit der Eröffnung des Quartiertreffpunkts ist sie mit dabei.

Roland Büchi erzählt: «Ich betreue die Spielnachmittage und organisiere freiwillige Fachpersonen, welche diverse Kurse im QTP Talbach durchführen. Ältere Quartierbewohner, aber auch Personen von anderen Quartieren und von der Umgebung besuchen die Spielnachmittage, welche 14-täglich stattfinden. Neben dem Spielen bestimmt d abei auch der gesellschaftliche Austausch eine wichtige Rolle.»

Gelebte Integration

bracht... sie würden sich wünschen, dass berichtet wird, was durch diese Schliessung verloren gehen könnte, wenn keine Anschlusslösung gefunden wird. Ähnlich waren die Reaktionen auch bei anderen Angeboten.»

Mehr als nur Deutsch

So sagt etwa die Projektleiterin für den Verein Bibliothek der Kulturen, Ana Witzig: «Im Quartiertreffpunkt finden zwei unserer Veranstaltungen regelmässig statt, das Deutsch-Café wöchentlich und der Erzähl- und Bastelnachmittag monatlich. Beim Deutsch-Café geht es nicht nur darum, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Deutsch zu sprechen, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Die Moderatorinnen des Deutsch-Cafés sind nicht nur an den Montagnachmittagen für die Teilnehmenden da. Weit darüber hinaus, helfen und unterstützen sie die verschiedenen Personen.»

Ein Segen Für die Kinder- und Jugendarbeit führte Rahel den Toom aus: «Jeden zweiten Dienstagnachmittag füllt sich der QTP Talbach mit fröhlichem Leben und Lachen: zwischen 15 und 25 Kinder aus dem Quartier kommen ins KiWi (Kinder Willkommen). Gemeinsam essen wir Zvieri, spielen, lachen über Clown «Omi Lili», singen, hören eine spannende Geschichte, basteln und/oder machen verschiedene Wettkämpfe und Spiele. Es ist ein Ort, an dem alle Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse von Herzen willkommen sind – wir freuen uns über die bunte Vielfalt an Nationalitäten! Gleich anschliessend ans KiWi kommen die älteren Kinder/Teens ins TeeWe (Teens Welcome). Auch hier wird gegessen, gelacht, diskutiert und gespielt. Für uns alle sind diese Treffpunkte ein Highlight in der Woche! Von ganzem Herzen hoffen wir, dass dies auch weiterhin möglich ist!»

Eine Chance Kees den Toom vom interkulturellen Männertreff sagt: «William (Name geändert) kommt aus Afghanistan. Seit wenigen Jahren wohnt er jetzt in der Schweiz, nachdem er sein Land nach der Machtübernahme der Taliban verlassen hatte. Er besucht einen Deutschkurs in der Hoffnung, später eine Lehre machen zu können. Einmal in der Woche, am Montagabend, kommt er in den Interkulturellen Männertreff im QTP Talbach. Zusammen mit den anderen jungen Männern (v.a. Asylsuchende) geniesst er die Snacks und Getränke. Die offene und entspannte Atmosphäre lädt zum Reden und Spielen ein – nebst Tischfussball und Pingpong sind Jenga und Uno hoch im Kurs. Dabei wird automatisch auch Deutsch geübt.»

können. Hier hole ich mir Tipps von anderen Müttern aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturen, hier lasse ich mein Kind mit anderen Kindern spielen und tanke Kraft im Gespräch und bei einer Tasse Kaffee.»

Therese Baumgartner selber berichtet vom Mutter-Kind-Treff: «Für Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund ist dies oft die erste Möglichkeit, mit der deutschen Sprache in Kontakt zu kommen, und auch für die Mütter ist der Austausch über verschiedene Themen sehr wichtig. Oft können Fragen zu Erziehung oder zum Schulsystem besprochen werden. Das wird auch vonseiten der Schule sehr geschätzt. Der MuKi-Treff hat sich auch als gelebtes Integrationsangebot etabliert, an dem neben Familien mit Migrationshintergrund auch viele Schweizerinnen teilnehmen.»

Baumgartners Aussagen pflichten die beteiligten Mütter bei.

Hilfe bei Kindererziehung

«Es ist enorm wichtig, dass es so einen Treffpunkt in Frauenfeld gibt, auch für die Integration, die Vernetzung von Schweizern und Menschen aus anderen Kulturen, wo die Kleinkinder bereits mit der Sprache in Kontakt kommen, auf spielerische Weise, gebastelt wird und sich die Eltern bei einem Kaffee austauschen und mal etwas vom hektischen Alltag durchatmen können», sagt Miriam Frei. Auch Marzena Szewczak ist begeistert: «Der Mutter-Kind-Treff ist für viele Familien eine tolle Alternative. Er trägt dazu bei, Kinder zu erziehen, bereitet sie auf die spätere Schulbildung vor und fördert sie auf vielen Ebenen.» Familie Dzelili berichtet: «Diese Treffen waren nicht nur ein Ort des Austauschs, sondern auch eine wichtige Gelegenheit für unsere Kinder, neue Freundschaften zu knüpfen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.»

Bereicherung für Familien Und Nadine Schwager sagt: «Da es in Frauenfeld keine Krabbelgruppe gibt, war für mich der Treff wichtig. Der Austausch mit anderen Müttern und anderen Kulturen ist sehr spannend und hilfreich. So lernen die Kinder, dass alle gleichwertig sind, egal aus welchem Land sie kommen.» Auch Daria Jost ist des Lobes voll, unterstützt von Amra: «Das Mutter-Kind Treffen ist eines der niederschwelligsten Angebote, an die sich Mütter mit kleinen Kindern in Frauenfeld wenden

Lisa Borchert stimmt in den Chor ein und drückt aus, was alle bewegt: «Zum Schluss noch ein grosses Lob und meinen herzlichen Dank an Alle, die mit ihrer Freiwilligenarbeit im Quartiertreffpunkt glänzen. Die mit Herzblut organisierten Themen, Bewegungs- und Bastelangebote sind eine Bereicherung für das Leben von vielen Familien und Kindern!» Und das müsse weitergeführt werden.

Neue Freundschaften

Auch die Stimmen der Teilnehmenden des Mittagstisches bestätigten das Gesagte. «Der Wunsch nach einem gemeinsamen Mittagessen war von Beginn weg vorhanden. Der Mittagstisch findet einmal im Monat statt. Das Team der Metzgerei Dober liefert das Menu, das dann gemeinsam im Treffpunkt genossen wird. Kaffee und gespendete Kuchen runden das An -

gebot ab. Zurzeit nehmen jeweils 30 – 35 vor allem ältere Menschen am Mittagstisch teil. Die Teilnehmenden schätzen das Essen in Gesellschaft. Immer wieder entstehen so neue Freundschaften. Viele dieser Personen nehmen auch am zweimal jährlich stattfindenden Sonntagsbrunch teil», berichtet Therese Baumgartner. Elmar Müller stimmt zu: «Beim Quartiertreff finden sich Leute zusammen, welche sich teilweise sonst nie/nicht begegnet wären und/oder nichts zusammen unternommen hätten.» Und Hans und Verena Stettler berichten: «Gern haben wir an den Mittagessen teilgenommen und das Gespräch mit Bekannten und neu Teilnehmenden geschätzt. Auch das Repair-Café hat grossen Anklang gefunden. Mit der Schliessung geht ein wichtiges Stück Leben im Quartier verloren. Wir hoffen sehr, dass eine Lösung gefunden wird und die Kontakte weitergehen können. Es gibt viel Bereitschaft von Freiwilligen, die sich immer wieder dafür eingesetzt haben. Auch dies sollte nicht verschwinden.» Eine Aussage, die alle Beteiligten unterschreiben könnten. T homas Schaffner

Förderlich für das gute Zusammenleben

Neben diesen regelmässig stattfindenden Angeboten gibt es weitere Veranstaltungen, welche ein- bis dreimal jährlich stattfinden, wie das Repair-Café, der Sonntagsbrunch oder in Zusammenarbeit mit Pro Junior die Weihnachtsschmuckbörse. Das Programm wird ergänzt durch Aktivitäten des Vereins Bibliothek der Kulturen und der Nachbarschaftshilfe Ergaten-Talbach. So vergeht unter der Woche kaum ein Tag, an dem der Treffpunkt ungenutzt bleibt. Die Angebote werden sehr gut besucht und sind ein wich -

tiger Beitrag zum guten Zusammenleben im Quartier und in der Stadt. Vor allem an den Wochenenden wird der Raum auch für private Feste gemietet. Da werden Geburtstage, Taufen oder sogar Hochzeiten gefeiert. Leider ist nun mit all dem ab Januar 2025 an diesem Standort Schluss. Wir hoffen sehr, dass eine Anschlusslösung für unsere Aktivitäten gefunden wird, werden doch dafür mit viel Freude und Ausdauer unzählige Stunden Freiwilligenarbeit geleistet.

4 17. April 2024 | Frauenfelder Woche Bilder: zvg
(ts)

SalusPlus & Shengong Frauenfeld: Neue Wege zu ganzheitlichem Wohlbefinden

Seit der Eröffnung im Oktober letzten Jahres durfte sich das innovative Gesundheitszentrum SalusPlus – in Zusammenarbeit mit der renommierten TCM-Praxis Shengong am Bahnhofplatz Frauenfeld – an stetigem Wachstum erfreuen. Am vergangenen Samstag erhielten Besucherinnen und Besucher einen faszinierenden Einblick in die Räumlichkeiten des SalusPlus an der St. Gallerstrasse 1 sowie in das breite Spektrum der zahlreichen Therapieangebote.

Bedürfnisse und Ansprüche. Durch unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit können wir ein umfassendes

A ngebot zur Ursachenfindung und Beschwerdelinderung schenken.»

Die Einzigartigkeit ihrer Praxis beruhe auf der wertvollen Gemeinschaft der Therapeutinnen und Therapeuten, die es ermöglichen, verschiedene komplementärmedizinische Ansätze auf Wunsch flexibel zu kombinieren oder zu ergänzen, um eine möglichst optimale Therapieform zu gewährleisten. «Wir möchten unsere Klientinnen und Klienten so mit Linderung, Genesung und neuer Lebensfreude bereichern.» Weiter betont Tanya Herzog: «Dabei sind wir uns unserer Stärken bewusst und respektieren unsere Grenzen.»

«Gesundheit ist ein Menschenrecht. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Lebensaufgabe gemacht, einen sinnvollen Beitrag zu einem neuen Gesundheitsbewusstsein zu leisten», erzählt Tanya Herzog von SalusPlus im persönlichen Gespräch. «Jeder Mensch ist individuell, so auch seine erläutert Tanya

Wohlbefinden im Zentrum

Im Mittelpunkt des Angebots steht das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten. «Unser Ziel ist es, eine ganzheitliche, individuelle Therapie anzubieten, die für jede Person massgeschneidert ist», erklärt Herzog. Das Behandlungsspektrum ist breit gefächert; von Traditioneller Chinesischer Medizin über Fusstherapie, Yoga und Ernährungsberatung bis hin zu modernen Ansätzen wie Micro-Needling, Hypnose-, Craniosacraltherapie und Massage. So können tägliche Belastungen im Alltag wie Stresssituationen, Muskelverspannungen, Heuschnupfen, herausforderndes Essverhalten, Rauchentwöhnung oder Hautbildveränderungen unterstützt werden. «Wir wünschen uns das Erreichen einer gesunden Balance zwischen Körper und Geist»,

sophie.

Tag der offenen Tür

Am vergangenen Samstag lud das Team von SalusPlus zum persönlichen Kennenlernen an der St. Gallerstrasse 1 in Frauenfeld ein. Die Möglichkeit, vor Ort die einzelnen Therapieformen auszuprobieren, stiess auf grosses Interesse. Dabei lobten die Besuchenden das gemütliche Ambiente, die persön -

liche Betreuung und das beeindruckende Fachwissen des gesamten Teams. Eine weitere spannende Möglichkeit bietet sich kommenden Samstag, 20. April, wenn die Kooperationspraxis Shengong am Bahnhofplatz 67 Frauenfeld ihre Tore zur Welt der Traditionellen Chinesischen Medizin öffnet. Die Gäste werden vom namhaften Therapeuten Cao Dai, der bereits seit 14 Jahren in der Kantonshauptstadt praktiziert, höchstpersönlich empfangen.

Sie erwartet eine kompetente Fachberatung mit aussergewöhnlichem Flair. Auf Wunsch kann zudem eine Probebehandlung für nur 60 Franken gebucht werden (Voranmeldung erwünscht). Tanya Herzog von SalusPlus wird für Fragen ebenfalls vor Ort sein und freut sich auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen unter: www.salusplus.ch, www.shengong.ch

Betrieb des Casinos ist bis Ende 2025 gesichert

Der Betrieb des Casinos ist noch bis Ende 2025 gesichert. Wie es danach weitergehen könnte, wird derzeit durch das Amt für Hochbau und Stadtplanung (AHS) vertieft geprüft. Sicher ist, dass ein Weiterbetrieb im heutigen Saal mit Vollbesetzung von 650 Personen ab 2026 nicht mehr möglich sein wird. Als Alternativen werden unter anderem ein Neubau am heutigen Standort sowie ein Neubau in der Doppelreithalle der Stadtkaserne in Betracht gezogen.

Auch wenn es von aussen nicht so scheint: Die Liegenschaft am Bahnhofplatz 76b / Kasernenplatz 4 (Casino Frauenfeld) weist grossen Sanierungsbedarf auf. Einerseits hat die periodische Feuerschutzkontrolle durch den Kanton ergeben, dass das Casino zahlreiche Mängel im Bereich des Brandschutzes aufweist. Andererseits stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Instandsetzungsmassnahmen wie die Dämmung der Gebäudehülle, Sanierung des Flachdachs, Sanierung Haustechnik, Erfüllung Behindertengerechtigkeit, der Ersatz von Heizung und Lüftung sowie die Erneuerung der Bühnentechnik an.

Massive Eingriffe nötig

Die Stadt hat nun wie gefordert erste Verbesserungen im Bereich des Brandschutzes umgesetzt. Damit kann ein

Weiterbetrieb des Casinos in der heutigen Form, mit bis zu 650 Personen pro Anlass, noch bis Ende 2025 sichergestellt werden. Wie es danach weitergeht, ist noch offen. Gemäss den Auflagen durch die Feuerschutzkontrolle müssten ab 2026 massive Eingriffe in die Gebäudesubstanz (z. B. zusätzliche Treppenhäuser) vorgenommen werden, damit ein Weiterbetrieb mit 650 Personen möglich ist. Die nötigen Massnahmen kommen einer Totalsanierung nahe oder lösen einen Neubau aus. Beide Varianten werden Kosten im niederen zweistelligen Millionenbereich auslösen. Weniger Kosten verursachen würde, das Casino brandschutztechnisch soweit zu ertüchtigen, dass ab 2026 weiterhin ein Betrieb mit einer reduzierten Besetzung von 350 Personen erlaubt ist.

Varianten prüfen

Der Stadtrat prüft nun in Varianten, welche bauliche Massnahmen für die Liegenschaft im Vordergrund stehen und vertieft untersucht werden sollen. Dabei ist er im Austausch mit der Geschäftsprüfungskommission «Bau und Werke». Im ersten Quartal 2025 soll der Gemeinderat über die Varianten befinden. Voraussichtlich wird das Stimmvolk darüber entscheiden können, ob am jetzigen Standort festgehalten oder auf den neuen Standort Doppelreithalle in der Stadtkaserne fokussiert wird. (svf)

Zeitreise in Frauenfeld

Kantonales Treffen der Thurgauer Pfadis

Am 21. und 22. S eptember 2024 treffen sich in Frauenfeld mehr als 1000 Pfadis aus dem ganzen Kanton Thurgau und reisen gemeinsam ins Jahr 1999 zurück.

Jährlich findet im September das Kantonale Treffen (KaTre) aller Thurgauer Pfadisstatt. Der Standort dieses Treffens variiert von Jahr zu Jahr und 2024 hat Frauenfeld die Ehre, den Pfadi-Grossanlass durchzuführen. Am besagten Wochenende werden über 1000 Pfadis aus 22 Thurgauer Abteilungen nach Frauenfeld reisen und gemeinsam während zwei Tagen ein volles Pfadiprogramm erleben. Das Rahmenprogramm umfasst einen Wettkampf zwischen den Abteilungen in Pfaditechniken, Spiel und Sport. Im Zentrum steht allerdings das Treffen selbst mit anderen Pfadis und der innerkantonale Austausch.

Zelten auf der Allmend

Das Organisationskomitee besteht aus einem Team von 17 ehrenamtlich arbeitenden Frauenfelder Pfadis, die sich seit dem letzten Jahr für eine erfolgreiche Planung des Treffens am 21. und 22. September einsetzen. Während am Samstag noch gewisse Pfadis in der Frauenfelder Innenstadt anzutreffen sind, finden das Abendprogramm und der Wettkampf am Sonntag gänzlich auf der Allmend statt. Auch die Zelte werden dort aufgeschlagen.

Zeitreisen als Motto

Da Pfadis grosse Freunde der Ima -

Leserfotos

gination und des Entdeckens sind, findet das Kantonale Treffen 2024 unter dem Motto «KaTre 1999 –Schräg ide Ziit» statt. Gemeinsam

wird mit dem ChronoXplorer 3000 eine Zeitreise ins Jahr 1999 unternommen, um erneut die Jahrtausendwende feiern zu können. (zvg)

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 5
Herzog ihre Philo - Das Team von SalusPlus. Therapeut Cao Dai, TCM-Praxis Shengong.
Frühlingsfotos von der «Grün 80» Basel H P. Rohde, Frauenfeld

Energiesparen

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Leserbrief

Alles ganz einfach

Frau Christiane Vietze stellt öffentlich fest: Ganz einfach ist’s, das Problem der steigenden Krankenkassen-Prämien und der steigenden Kosten im Gesundheitswesen zu lösen. «Die Lösung ist einfach», schreibt sie, und sie spricht von der sog. Wahlfreiheit. Das liest sich sehr selbstbewusst von Frau Vietze, haben sich doch schon Heerscharen von Fachleuten mit diesem Problem befasst. Doch leider ist es ein Problem geblieben. «Alles ganz einfach!» und ich frage mich: Ist das die Einführung der sogenannten Zweiklassen-Medizin durch die Hintertüre? Das würde dann heissen: Reiche und vermögende Leute können sich Gesundheit rundum leisten, weniger reiche und arme Leute müssen sich entscheiden, müssen auswählen, müssen für sich eine Auswahl treffen, was sie für ihre Gesundheit tun und damit bezahlen wollen und können. Wenn ich mir das ganz praktisch vorstelle, dann muss ich dannzumal entscheiden: Diese OP ist für mich zu teuer, jenes Medikament kann ich mir leisten, das andere (und bessere) aber nicht, bestrahlen ja aber Chemo nein, und eine Reha kommt für mich sowieso nicht in Frage und ein neues Schultergelenk – na ja, dann eben nicht.

Das Hauptproblem ist: Hier die Reichen, dort die Armen, und die Solidarität – das gemeinsame Tragen der wachsenden Gesundheitskosten – das bleibt auf der Strecke. Man stelle sich diese ganz einfach Lösung mal ganz konkret vor – und schüttelt dann den Kopf.

Jürg Hartmann

Mit E-Bike gestürzt

Eine E-Bike-Fahrerin wurde am Samstagnachmittag bei einem Selbstunfall in Lommis mittelschwer verletzt. Sie musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Kurz nach 13.30 Uhr war eine 57-jährige E-Bike-Fahrerin auf einer Landstrasse bei Waldegg in Richtung Flugplatz Lommis unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte sie ohne Fremdeinwirkung auf der leicht abfallenden Strasse und zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die Verunfallte von der Rega ins Spital geflogen.

( kap)

Kantonsspital aktuell

Ökologische Nachhaltigkeit in der Spital Thurgau AG

Dass sich das Klima in den letzten Jahrzehnten verändert hat, kann durch viele Indikatoren belegt werden. Zweifelsfrei hat dies einen Einfluss auf unser Ökosystem. Die Auswirkungen des Klimawandels sind aber auch hinsichtlich der Gesundheit vielfältig. Neben einer Zunahme von Infektionskrankheiten zeigt sich die Klimaveränderung auch in einem Anstieg von nicht übertragbaren Krankheiten wie z. B. Allergien, Hautkrebs oder Asthma. Der Gesundheitssektor spielt dabei bezüglich CO2 - Emissionen keine unwesentliche Rolle. Aus Umweltsicht ist das Gesundheitswesen der viertwichtigste Konsumbereich in der Schweiz und trägt mit etwa 7 Prozent zu den gesamten Treibhausgasemissionen bei. Um langfristig eine effektive und verantwortungsvolle Gesundheitsversorgung sicherstellen zu können, braucht es ein Umdenken und einen nachhaltigen Umgang mit Energie und Abfall sowie den natürlichen Ressourcen. Was aber versteht man unter Nachhaltigkeit? Eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht die Befriedigung der Grundbedürfnisse aller Menschen und stellt eine gute Lebensqualität auf der ganzen Welt sicher - sowohl heute als auch in Zukunft. Dabei werden drei Dimensionen berücksichtigt: die ökologische Verantwortung, die gesellschaftliche Solidarität und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

In den letzten Jahren haben am Spital Thurgau bereits in vielen Bereichen Bestrebungen stattgefunden, die negativen Umweltauswirkungen zu reduzieren - sei es zum Beispiel durch Verminderung von Foodwaste, Trennung von Abfall, Reduktion von klimarelevanten Narkosegasen oder die Nutzung von erneuerbaren Energien. Um diese Anstrengungen gezielt fortzuführen und weiterzuentwickeln, wird seit November 2023 eine Nachhaltigkeitsfachstelle aufgebaut und eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, mit dem Fokus auf die ökologische Dimension.

Damit knüpft das Spital Thurgau an das Netto-Null-Ziel des Bundes an, wonach die Schweiz ab 2050 nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre ausstossen soll, als durch natürliche (z. B. Wälder) und technische Speicher aufgenommen werden kann. Entsprechend der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der UNO-Mitgliedsstaaten sind neben dem Klimaschutz auch Aspekte wie effiziente Wassernutzung und Verbesserung der Gewässerqualität, nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen oder Erhaltung und Förderung von natürlichen Lebensräume sowie der Biodiversität relevante Themen. Somit wird der Fokus der Nachhaltigkeitsstrategie des Spitals Thurgau auf Treibhausgasemissionen, Abfall, Abwasser, nachhaltige Lieferketten und Biodiversität gelegt. Mit Massnahmen in den Bereichen Verpflegung, Gebäudeinfrastruktur, Wärme und Kälte, Strom sowie Verbrauchsmaterialien müssen in den nächsten Jahren die Umwelt-Hotspots im Gesundheitswesen kontinuierlich verbessert werden. Denn ein gezielter Klimaund Umweltschutz ist eine Investition in unsere Gesundheit.

Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum

Gestützt auf die Bestimmungen von §§ 29 bis 31 des Planungsund Baugesetzes werden beim Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, EG, vom 19. April 2024 bis und mit 9. Mai 2024 die Aufhebung der folgenden Sondernutzungspläne öffentlich aufgelegt:

Nr. 7, Werkareal Im Moos von 1971

Nr. 8, Ulmenstrasse / Zelglistrasse von 1971

Nr. 16, Bergli von 1969

Jetzt wieder aktuell! Bewegungsspiele, Fahrzeuge und Partyspiele. Laufend wird unser Sortiment mit Spielneuheiten ergänzt. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Nr. 19, Wellhauserweg 29 und 31 von 1976

Nr. 23, Huben-Bsetzi von 1979

Nr. 25, Auen von 1980

Nr. 27, Rheinstrasse / Grabenstrasse von 1981 Nr. 31, Felsenburg von 1982

Nr. 58, Rebstrasse von 1996

Die Sondernutzungspläne werden zudem dem fakultativen Referendum unterstellt. Die Referendumsfrist läuft vom 19. April 2024 bis und mit 9. Mai 2024.

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 7
Ladina Romanin Nachhaltigkeitsmanagerin
Einsprachen sind innert der
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Stadtrat Frauenfeld, 8501 Frauenfeld, zu richten.
17. April 2024 Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Grundeigentümer und Anstösser werden zusätzlich schriftlich informiert.
Auflagefrist
chriftlich
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«Es ist sehr wertvoll, den Zusammenhalt unserer Bevölkerung zu spüren, trotz all der vorhandenen Unterschiede»

Karin Grossglauser, Gemeindepräsidentin von Pfyn-Dettighofen

Welche schönen Ereignisse und Momente Ihrer Gemeinde möchten Sie mit uns teilen?

Gerne beginne ich da mit einem Rückblick in die Jahre 2011/ 2012, in denen wir als Kulturhauptstadt aufgetreten sind und eine Fülle unvergesslicher Veranstaltungen – einschliesslich eines Amphitheaters in unserer Gemeinde – erleben durften. Ebenso möchte ich die bereichernden Unterhaltungen unserer rund 30 Vereine hervorheben, die stets rege besucht werden. Aktuell freuen wir uns auf den Legionärsmarsch «Pfyn läuft» am 4. Mai und auf die aussergewöhnliche Veranstaltung der «GoldwäscherSchweizermeisterschaft» Ende Juni, die wir in unserer Gemeinde beherbergen dürfen.

Welches sind Ihre grössten Herausforderungen als Gemeindepräsidentin im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftslage?

Da wir derzeit keine «belastenden» Grossprojekte verfolgen, nehmen wir die Teuerung nicht so deutlich wahr – unsere KMUs werden diese sicherlich ausgeprägter empfinden. Mich persönlich beschäftigt die Tatsache, d ass Menschen mit mittlerem bis niedrigem Einkommen zunehmend mit immer höheren Lebenshaltungskosten belastet werden. Als Gemeindepräsidentin würde ich diesbezüglich gerne mehr Unterstützung bieten können. Der Umstand, dass unser Handlungsspielraum dabei begrenzt ist, führt immer wieder zu neuen Herausforderungen.

Wie sehen Sie dabei die Entwicklung Ihrer Gemeinde in den kommenden vier Jahren?

In den kommenden Jahren wird uns einerseits die Erhaltung der Infrastruktur beschäftigen, ebenso das «Thur3-Projekt» zur Revitalisierung der Thur sowie zur Erhöhung des Hochwasserschutzes. Weiter ist erfreulich zu sehen, dass Neubauten im Rahmen der inneren Verdichtung – wie beispielsweise die aktuelle Konzeption «Idyllisch Wohnen am Bach» der Baugesellschaft Ad Fines – passend in unser Landschaftsbild integriert werden.

Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit als Gemeindepräsidentin?

Mich fasziniert die Vielseitigkeit meines Amtes. Die abwechslungsreichen Ressorts umfassen die unterschiedlichsten Bereiche; von Energie über Bauverfahren bis hin zu politisch-sozialen Themen. Ich habe die Möglichkeit, aktiv in unser Gemeindeleben «abzutauchen» und etwas zu bewirken. Diese Verantwortung bereitet mir Freude. Auch empfinde ich den stetigen Austausch mit passionierten Charakteren als grosse Bereicherung. Ausserdem schätze ich die kollegiale Zusammenarbeit innerhalb unseres Gremiums sowie der Gemeindeverwaltung.

Was mögen Sie besonders an Ihrer Gemeinde?

Es ist sehr wertvoll, den Zusammenhalt unserer Bevölkerung zu spüren, trotz all der vorhandenen Unterschiede. Über Generationen hinweg engagieren sich Einwohnerinnen und Einwohner zugunsten unseres Gemeindewohls, sei es im Grossen oder im Kleinen. Junge Leute kommen nach und treten in die Fussstapfen der erfahrenen Vorgängerinnen und Vorgänger. Es geht stetig voran, das erfüllt mich mit Stolz. Wir bemühen uns um ein kostbares Miteinander und ziehen an einem Strang, auch wenn bei Projekten zu Beginn nicht immer die gleichen Meinungen geteilt werden. Ein a ktuelles Beispiel ist die Sanierung unseres Badi-Weihers, die zu einem bedeutsamen Gemeinschaftsprojekt geworden ist. Wir freuen uns jetzt schon auf die Einweihungsfeier am 10. August.

Haben sich Ihre ursprünglichen Ziele und Wertvorstellungen seit Beginn Ihrer politischen Karriere verändert?

Authentizität, verbunden mit meinen Wertvorstellungen, ist mir enorm wichtig. Ich achte und respektiere andere Menschen und setze mich für ein bewusstes Kollektiv mit gemeinsamen Lösungen ein. Für diesen Weg entscheide ich mich täglich neu. Bisher ist mir diese Tugend gelungen und ich möchte sie unbedingt weiterführen. In den vergangenen Jahren durfte ich zudem ein tieferes Verständnis für das politische Werk im Kanton Thurgau entwickeln.

Pfyn ist eine der ältesten Siedlungen in der Ostschweiz. Was ist das Besondere an der Historik Ihrer Gemeinde? Es scheint, als wäre unsere Gemeinde schon immer beliebt gewesen. Funde im Westen des Dorfes belegen, dass Pfyn bereits in vorgeschichtlicher Z eit besiedelt war. Dies wird durch Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit belegt. Somit haben wir unsere «eigene Zeitepoche», die «Pfyner Kultur». Entstanden ist unsere Gemeinde aus dem befestigten römischen Lager. Das Kastell wird spätestens ab dem 4. Jahrhundert bezeugt, wahrscheinlicher ist jedoch eine römische Besiedlung seit etwa Christi Geburt. Die Kastellmauern sind bis heute zu bewundern, ebenfalls unser im Jahre 1537 erbautes Schloss, das seit 1864 als Schulhaus dient.

Vielen Dank für das Interview.

Sarah Utzinger

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Generationenwechsel bei der Anderes Finanzberatung AG

Kurz vor dem 25jährigen Bestehen der Anderes Finanzberatung AG kommt es in der Geschäftsleitung zu einem bemerkenswerten Wechsel. Die beiden Gründer Ueli und Walter Anderes treten aus der Geschäftsleitung zurück und übergeben ihre Posten an jüngere Führungskräfte.

Neu in der Geschäftsleitung sind Roger Schmid, Roger Huber und Roger Bundi. Sie werden die Geschicke des Unternehmens an der Seite von Patrik Anderes, dem alten und neuen Geschäftsführer bestimmen.

«Es war uns ein grosses Anliegen, die Übergabe an die nächste Generation rechtzeitig vorzunehmen», sagt Walter Anderes, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder gegründet hat. Er habe es immer wieder erlebt, dass bei Familienunternehmen die ältere Generation nicht loslassen konnte und die rechtzeitige Übergabe verpasst wurde. Dies habe zu Frustration bei jüngeren Nachwuchstalenten geführt und diese seien dann abgesprungen. «Diesen Fehler wollten wir nicht machen», fügt Ueli Anderes hinzu. Die ausbildungen absolviert, unter anderem ein Masterstudium in Financial Consulting und hat 20 Jahre Erfahrung in der Kundenberatung. Leitende Funktionen hatte er bereits bei der Zürcher Kantonalbank wahrgenommen. Er wird den Fachbereich Finanzplanung, einer der beiden zentralen Geschäftspfeiler der Anderes Finanzberatung AG, verantworten. Das zweite grosse Standbein der Firma ist die

Entscheidung, die Geschäftsleitung an interne, fachkompetente Führungskräfte zu übergeben, unterstreiche das Vertrauen des Unternehmens in die eigenen Mitarbeitenden und ihre Fähigkeiten, das Erbe des Unternehmens weiterzuführen.

In der Tat bringen die neuen Führungskräfte einiges an Fach- und Führungskompetenz mit. Roger Schmid hat verschiedene Fach- und Führungs -

Frauenfeld: Mit Sattelzug verunfallt

Vermögensverwaltung. Sie wird ab sofort unter der Leitung von Roger Bundi stehen. Roger Bundi ist CFACharterholder und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung. Führungsfunktionen hatte er bereits bei Julius Bär sowie als Geschäftsleitungsmitglied bei einem anderen unabhängigen Vermögensverwalter inne. Roger Huber wird den Bereich Operations übernehmen. «Reibungslose Abläufe sind zentral, um eine hohe Dienstleistungsqualität sicherstellen zu können» betont er. Roger Huber ist eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie Certified International Investment Analyst (CIIA) und verfügt über langjährige Finanzmarkterfahrung. Insgesamt war er bei der Credit Suisse während 21 Jahren im Vermögensverwaltungsgeschäft tätig, bevor er 2019 zur Anderes Finanzberatung stiess. Für die Kundinnen und Kunden und die Mitarbeitenden des Unternehmens bedeutet dieser Generationenwechsel eine Zeit des Wandels und der Erneuerung. «Doch eines wird immer gleich bleiben», betont Walter Ande -

res, «nämlich der Anspruch, Finanzdienstleistungen höchster Qualität anbieten zu können». Dafür stehe die die Anderes Finanzberatung AG. «Ich bin überzeugt, dass die neue Geschäftsleitung alles daran setzen wird, weiterhin höchste Standards in Bezug auf Servicequalität, Innovation und ethische Geschäftspraktiken aufrecht zu erhalten.»

Die Dienstleistungspalette der Anderes Finanzberatung AG in Frauenfeld umfasst neben Vermögensverwaltung, Finanz- und Vorsorgeplanung, Finanzierungsberatung, auch Steuerplanung und Nachlassregelung. Gegen Voranmeldung werden kostenlose und unverbindliche Erstgespräche angeboten.

Anderes Finanzberatung AG

Stammeraustrasse 9 8501 Frauenfeld Tel. 052 723 48 48 info@anderes-finanzberatung.ch www.anderes-finanzberatung.ch

Leserfotos

Gesucht wird… Zeit etwas zu tun?

Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten!

Die Nachbarschaftshilfe Frauenfeld «mitenand – fürenand»

Die Nachbarschaftshilfe Ergaten-Talbach wurde von Quartierbewohnern ins Leben gerufen. Seit dem 1. März 2019 bieten unsere über 40 Freiwilligen ihre Dienste an, der gesamten Quartierbevölkerung, über Generationen und kulturelle Hintergründe hinweg. Wir suchen Freiwillige für folgende Aufgaben: Einkaufen, Begleitungen zum Arzt, Begleitung an Anlässe, Besuchsdienst.

Unsere Nachbarschaftshilfe springt dort ein, wo einfache, dringende alltägliche Probleme und Notlagen kurzfristig gelöst werden müssen. Machen Sie mit. Wir freuen uns auf Sie!

Freiwillig Engagiert im Stadtgarten

Der Stadtgarten ist das Zentrum für Pflege und Betreuung der Bürgergemeinde Frauenfeld und liegt stadtnah, zentral und eingebettet in einer wunderschönen Parkanlage.

Möchten Sie unseren Bewohnenden etwas von Ihrer Zeit schenken?

- Besuche mit Spaziergängen, Gespräche, Spielen, Vorlesen, etc.

- Erledigung von Besorgungen / Einkäufe

- Begleitung bei Angeboten und Anlässen im Stadtgarten

- Unterstützung bei Veranstaltungen und Ausflügen

- Begleiten zu kulturellen Anlässen (Kino, Museum, Theater)

- Unterstützung der Aktivierung (Angeboten auf den Wohngruppen, im Atelier oder bei Anlässen)

Unsere Bewohnenden freuen sich Ihre Bekanntschaft zu machen.

Tapetenwechsel Tageszentrum & Atelier Frauenfeld Wir bieten erwachsenen Menschen begleitete Tagesstruktur sowie pflegenden und betreuenden Angehörigen Entlastung.

Das Team vom Tapetenwechsel sucht Unterstützung an den folgenden Vormittagen: Montag, Dienstag und Freitag. Die Einsatzzeit ist von 8.30 / 9 Uhr bis 11.30 / 12 Uhr – auf Wunsch kann die Person bei uns kostenlos Mittagessen (12 – 13 Uhr). Zu den Aufgaben gehört in erster Linie die Begleitung der Tagesgäste beim Turnen und Spazieren, weitere Aufgaben nach Möglichkeit und Situation.

Alterszentrum Park: Italienischsprechende Freiwillige gesucht

In unserem Haus hat die Freiwilligenarbeit langjährige Tradition. Zur Unterstützung unseres Freiwilligenteams suchen wir Verstärkung.

Sind Sie einfühlsam und geduldig, haben Freude am Gesellschaft leisten in einem Umfeld von Menschen mit Demenz, sprechen sie italienisch und sind interessiert Neues kennenzulernen, dann freuen wir uns auf Sie. Vorkenntnisse sind keine verlangt aber Mut und Interesse sich auf eine solche Aufgabe einzulassen.

Weitere interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse

Rufen Sie mich am Montag- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr an. Ich freue mich auf Sie!

Evelyne Hagen Freund

Geschäftsstelle Rathausplatz 1 DaFa Dachverband für Freiwilligenarbeit

Tel. 052 724 55 26

Ein fahrunfähiger Lastwagenfahrer verursachte am Montag in Frauenfeld einen Selbstunfall und entfernte sich vom Unfallort. Es wurde niemand verletzt.

Ein Lastwagenfahrer fuhr gegen 19.50 U hr mit einem Sattelzug von der Langfeldstrasse in Richtung Oststrasse. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet der Sattelzug rechtsseitig von der Fahrbahn und kollidierte mit zwei parkierten Neufahrzeugen und einer Strassenlaterne. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung konnte der 51-jährige Chauffeur bei der Autobahnausfahrt Kreuzlingen-Süd angehalten werden.

Bei der Kontrolle wurde der Belarusse durch die Einsatzkräfte als fahrunfähig beurteilt. Sie ordneten eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde aberkannt. ( kap)

10 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
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Vlnr: Roger Schmid, Ueli Anderes, Roger Huber, Patrik Anderes, Walter Anderes, Roger Bundi
info@dafa-frauenfeld.ch Internet, Replay-TV und Mobile Internet 100 Mbit/s, 7 Tage Replay-TV, unlimitiert telefonieren und 30 GB Daten schweizweit. 76.–All Inclusive
Beim Selbstunfall wurde niemand verletzt. B ild: kapo
A
nnelise Althaus, Frauenfeld

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 22. April 2024. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Bruno Walser, Frauenfeld Wir gratulieren! Lösungswort vom letzten Mal: LEBENSENERGIE

Werkplatz Thurgau: Unternehmens- und Jobvielfalt rücken ins Rampenlicht

Mit frischen und überraschenden Botschaften die Unternehmens- und Jobvielfalt im Thurgau aufzeigen: Gemeinsam mit sechs partizipierenden Unternehmen rückt das Amt für Wirtschaft und Arbeit den Werkplatz Thurgau ins Rampenlicht. Der Thurgau ist nicht nur ein guter Nährboden für Apfelbäume, sondern auch für über 21 0 00 Unternehmen mit mehr als 140 0 00 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. «Hier blüht die Unternehmensvielfalt schöner als der Bluescht» Mit diesem Statement und weiteren überraschenden Botschaften wird aktuell der Werkplatz und die Arbeitsregion Thurgau in den Fokus gerückt. Dies gemeinsam mit sechs Thurgauer Unternehmen. Die Aktion «Unternehmens- und Jobvielfalt» soll die Wahrnehmung des Thurgaus nachhaltig stärken. Daniel Wessner, Leiter des Amtes für Wirt-

schaft und Arbeit betont: «Mit diesem Engagement leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderung Arbeitskräftebedarf. Unser Ziel ist es, Arbeitskräfte im Thurgau zu halten und neue für die ansässigen Unternehmen zu gewinnen.»

Unternehmen wirken mit Drei Sujets mit allgemeinen Botschaften zur Unternehmens- und Jobvielfalt im Kanton Thurgau werden mit unternehmensspezifischen komplettiert. Sechs Unternehmen wirken in dieser ersten Welle als Kampagnenpartner mit. Ihre Botschaften regen zum Schmunzeln an und fordern auf, die vielfältigen Jobangebote zu entdecken. Thurbo verspricht beispielsweise den besten Platz im Zug; mit Provida kann das ganze Jahr gerechnet werden; dank Serto guckt niemand in

die Röhre; bei Alpinamed blüht man auf; Itesys wünscht sich neue BasisNerds und Strähl bietet schmelzende Raclette-Momente.

Plakative und digitale Wirkung

Bei uns ist jeder Tag ein bisschen Sonntag!

Blumen und Schmuck im Antiquariat

Bei schönstem Frühlingswetter fand vergangenen Samstag, 13.4., die gemeinsame Ausstellung von Blumen Heidi Huber, Antiquariat Viarius – Inhaber André Viard – und Goldschmiede Simone Rieser statt.

Der gut besuchte Anlass an der Staubeggstrasse 8 in Frauenfeld bot eine Vielschichtigkeit für Interessierte an Blumen, Bücher und Schmuck. Kunstvoll arrangierte Blütenpracht mit Wachsüberzug, wie auch Buchzeichen mit Blumendekor schmückten eine grosse Auswahl an Büchern in stilechtem Raum des Antiquariats. Der florale Schmuck schaffte eine Verbindung, die ebenfalls zu begeistern vermochte. Das Zusammenwirken der drei Frauenfelder Geschäfte erreichte ein Publikum von jung bis alt. (zvg)

Leserfoto

Die frischen und überraschenden Botschaften sind aktuell im ganzen Kanton Thurgau und in der angrenzenden Region auf Plakaten und als ÖV-Werbung zu entdecken. Auch digitale Anzeigen in den sozialen Netzwerken animieren dazu, die Unternehmensund Jobvielfalt auf www.karriere-thurgau.ch zu entdecken. Auf den Herbst hin ist die Fortsetzung der Kampagne geplant. Weitere Unternehmen haben dann die Chance, aktiv als Partner mitzuwirken und Teil der Kampagne für den Werkplatz Thurgau zu werden. Informationen dazu unter: www.karriere-thurgau.ch/ mitwirken. (id) Jetzt ist der Löwenzahn wieder verblüht und die Samen gehen als Fallschirme auf die Reise, damit noch mehr Löwenzahn wächst. A

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 11 Sudoku 5 9 2 8 1 7 9 5 4 2 1 4 8 7 3 9 7 8 6 3 6 7 4 3 9 5 2 8 4 4 8 5 2 6 5 9 3 2 8 1 6 4 7 1 2 6 7 9 4 5 8 3 8 4 7 3 6 5 9 2 1 6 5 4 8 1 7 3 9 2 9 7 8 4 3 2 1 6 5 2 3 1 9 5 6 4 7 8 7 1 2 6 4 3 8 5 9 3 6 9 5 2 8 7 1 4 4 8 5 1 7 9 2 3 6 Ziel
von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!
3 4 6 7 8 9 11 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Frauenkurzname Weinlese halten Weltorg. für Tiergesundheit (Abk.) Papierzählmass Zürcher Regierungsrat (Ernst) franz. Departementhptst. erforderlich dünner Wasserschwall Erfinder des Revolvers rundlich, beleibt afrik. Dickblattgewächs Fremdwortteil: übel Tatsache (engl.) Fremdwortteil: fern, weit Spass Abk.: im Ruhestand Ort bei Glarus Hauptort im Wallis (Sitten) Rufname von Guevara, † 1967 Meeresraubfisch je (latein.) Schweiz. Aktienindex (Abk.) Landeanflugverfahren (Abk.) Vorname d. Schauspielerin Sommer europäische Sprache griechische Quellnymphe balkonartiger Anbau altjapanisches Brettspiel schadenfreudig altröm. Komödiendichter sehr parteiisch Initialen Lincolns DP-0224-‡-286 M G C S P W F R E T U S C H E T U E C K E K O L K A N K E N U N C L E V E R R A N D R A R T I S T P A T I N T O R O B R M T T I N E A O I E S K W I M M E N R I E S N A R C O L T R E N N E S O P R O N T F A C T E S E D R E L K E F I N N I S C H S T Y G A S O E L L E R G O H A E M I S C H T E R E N Z E I N S E I T I G A L LEBENSENERGIE
2
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Berg in Graubünden: Piz ... Vorderrheintal oberh. Disentis eh. Truppengattung (Kw.) Gattin des Ägir Schweiz. Hockeyspieler (Fabian) Vorname d. Dagover, † 1980 sehr junger Mensch nicht unten Bergwiese Ort im Unterengadin indisches Butterschmalz Zoo in Frauenfeld ostgot. Königsgeschlecht orientalische Märchenfigur Geschäft, Laden (engl.) glühendes Vulkangestein Tessiner Frischkäseart Initialen Hemingways Schweiz. Sagenheld Männername perfekte, genaue Abbildung nicht diese, sondern ... deutscher Motorenerfinder Militärschüler Schweiz. Genetiker (Nobelpreis) Umlaut französisch: mit alt Bundesrat (Kaspar) Schweiz. Politiker, † 1977 (Philipp) int. Kfz-K. Argentinien Schweiz. Schauspieler (Pasqu.) Ort bei Luzern eh. USOnlinedienst (Abk.) Fremdwortteil: Stein Schweiz. Sängerin, † 2018 (Lys) math. Grundsatz Labans Tochter (A.T.) südamerikanischer Kuckuck schädl. Stoff in Tabakwaren Biene Vorname der Turner † Kantonspolizei (Kw.) Männer-
name dt.
(... Seidel) ungar.-
ein Schwermetall Mietauto mit Fahrer oberster Dachbalken Lage, Gegebenheit Übergangslösung Spielfigur beim Bowling Frauenkurzname Land am Toten Meer (A.T.) Profit Bergbach Streitaxt der Indianer erste Stufe der Tonleiter DP-0224-‡-287 P T F H K O M G A M A L E R A L I B A B A S H O P L A V A A G R I N O E H T E L L U E B E N B I L D A N D E R E A B E A T A O E S K A D E T T A V E C R A T T L I T H B A O L L T Z E L L I L E A R E A F I R S T K A Z A T A X I G S I T U A T I O N I N T E R I M G E W I N N P I N D A N I E D O M R A A T O M A H A W K P R I M E BADENIXEN +41 71 663 41 41 – info@seehotel.ch – www.seehotel.ch
kurz-
Schriftstellerin
schweiz. Pianist,
(Géza)
lbert Graf, Frauenfeld

04. & 05. MAI 2024

Wir öffnen unseren Schaugarten

Am Wochenende vom 04. & 05. Mai 2024 öffnen wir unseren Schaugarten mit Biopool. Wir haben einige Veränderungen vorgenommen, seien Sie gespannt!

Gerne führen wir Sie durch die Artenvielfalt an Gehölzen und beraten Sie zu diversen Themen rund um den Garten:

• Biopool

• Pflanzenverkauf

• Gartenmöbel

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• Glatz Sonnenschirme

• Festwirtschaft

Zudem profitieren Sie von 10% RABATT auf alle Pflanzen vor Ort. Geniessen Sie die wunderschöne Frühlingsstimmung im neu erstellten Schaugarten und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.

Wir freuen uns auf Sie!

Ort: Hauptstrasse 43 8532 Weiningen

Datum: 4 / 5. Mai 2024

Zeit: 11 – 17 Uhr

Gartenbau Markus Stieger AG Hauptstrasse 43 8532 Weiningen 052 747 21 21 www.stieger-ag.ch

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Frühling in der Gärtnerei Kalchrain

Sie sind herzlich eingeladen um zu sehen, wo und wie unsere Balkonpflanzen, Gemüsesetzlinge und Küchenkräuter produziert werden und wachsen.

Mit unserer grossen Auswahl an Balkonpflanzen, Gemüsesetzlingen und Küchenkräutern sind wir ihr Partner für die individuelle Bepflanzung von Garten und Balkon, Balkonkisten, bunten Töpfen und Hochbeeten.

Viele Sorten Hänge-Petunien, Geranien und weitere Balkonpflanzen. Die Auswahl ist vielseitig und farbenprächtig. Gerne bepflanzen wir Balkonkisten und Töpfe nach Ihrer Wahl.

Starke Gemüsesetzlinge und Küchenkräuter, neu auch einige ProSpecieRara Sorten, finden Sie bei uns ab April bis August – alles per Stück. Buntes Schnittblumenfeld zum selber pflücken oder auf Bestellung. Pflanzen dort kaufen, wo sie wachsen – abgehärtet und ohne grosse Transportwege. Produziert in torffreier Erde und mit biologischem Pflanzenschutz wie Nützlings Einsatz für eine umweltfreundliche Produktion. Das Team der Gärtnerei Kalchrain freut sich auf viele Besucher und hält für diese auch ein blumiges Geschenk bereit.

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag: 07.30 – 11.30 Uhr, 13.30 – 16.45 Uhr

Freitag: 07.30 – 11.30 Uhr, 13.30 – 16.30 Uhr

Samstag: 9.00 – 11.30 Uhr (April, Mai, Juni)

Ausserhalb der Öffnungszeiten Selbstbedienung / Bezahlung per Twint

Instagram: kalchrain.tg | www.kalchrain.ch mzk.gaertnerei@tg.ch | Tel. 058 345 84 40

OFFENER SCHAUGARTEN! VON 11-17 UHR Bei uns profitieren Sie! 10% RABATT auf alle Pflanzen vor Ort! 04. / 05. Mai 24
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Das Pflanzencenter mit Charme...

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Die Besucherinnen und Besucher flanieren durch die idyllischen Gartenwege und treffen eine Auswahl.

Buntes Treiben bei Aquilegia in Hettlingen Vielseitiger Frühlingsmarkt

Am Samstag fand im Pflanzencenter Aquilegia in Hettlingen der beliebte Frühlingsmarkt «Unser buntes Treiben» statt. Die grosse Auswahl an Pflanzen und der Mark mit Kunsthandwerk und Produkten vom Hof lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

erfahren. Auch Grossbäume und Sträucher, Obst und Beeren fanden ihre Abnehmer. Gerade jetzt im Frühling hat Aquilegia das Angebot noch um Saisonflor erweitert.

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Frühlingszeit ist Gartenzeit. Am Frühlingsmarkt im Pflanzencenter Aquilegia in Hettlingen flanieren die Besucherinnen und Besucher über idyllische Gartenwege und durch grüne Treibhäuser. Beim Rundgang sind zahlreiche Gartenschätze zu entdecken. Die gesamte Pflanzenwelt, mit all den lateinischen Namen und der passenden Übersetzung in Deutsch war im Sortiment. Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner liessen sich von den Mitarbeitenden rund um Co-Geschäftsführer Dario Bischofberger inspirieren und beraten. Schliesslich standen auch Fachbücher zur Auswahl. Die vier Hektar grosse Baumschule bietet ein grosses Angebot an Stauden, Kräutern, Hortensien, Rosen und Gehölzen. Viele Stauden sind winterhart, das ist von den Fachleuten zu

Aquilegia-Mitarbeiter Christoph Blöchlinger erklärt die Unterschiede bei den Gehölzen.

Idyllisch gelegene Baumschule und Markttreiben So besuchten die Pflanzenfreunde die Baumschule an bester Lage und der Markt war ebenso beliebt. Bunt, wild, fröhlich und zauberhaft zeigten sich die Marktstände auf der Anlage der Aquilegia. Rund 20 Aussteller boten ihre Produkte vom Hof sowie Kunsthandwerk an.

Bei Sepp Schneider und Michael Schellhaas auf dem Holzwerkplatz stellten Kinder und Erwachsene dekorative Tulpen aus Holz her. Es wurde fleissig gehämmert, gesägt und geschraubt. Die gemütliche Gartenbeiz nebenan lud zum Verweilen ein.

Die Stimmung war rundum gut, die Besucher kamen in grosser Zahl und genossen es bei frühlingshaften, ja gar sommerlichen Temperaturen sichtlich, durch die Stände zu schlendern.

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Die Mitarbeiter vom Holzwerkplatz Michael Schellhaas und Sepp Schneider.

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Mein Name ist Azem Alicajic, und ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich nun Teil des Teams der LifeStyle Massagen GmbH bin. Als stolzer Vater von zwei Kindern ist es mir ein besonderes Anliegen, sowohl für meine Familie da zu sein als auch meine Berufung als medizinischer Masseur zu leben.

In meiner neuen Position bei der LifeStyle Massagepraxis habe ich den perfekten Ort gefunden, um meine Leidenschaft für die Massage-Therapie mit meinem Familienleben in Einklang zu bringen. Als medizinischer Masseur EFA ist es mein Ziel, mein Wissen in die Tat umzusetzen und Ihnen zu helfen, langfristig Beschwerden zu lindern. Durch eine Vielzahl von Weiterbildungen habe ich mein Fachwissen

vertieft und neue Techniken erlernt, um auf unterschiedlichste Beschwerden individuell einzugehen. Dank meiner Anerkennung durch die meisten Krankenkassen können die Kosten für die Massage in vielen Fällen über die Zusatzversicherung abgerechnet werden. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass es sich um wirkliche Beschwerden handelt, die beispielsweise Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachen. Es wäre mir eine Freude, Sie kennenzulernen und Ihre persönlichen Geschichten zu hören. Gemeinsam können wir daran arbeiten, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihr Wohlbefinden langfristig zu verbessern. Denn im Bereich der Massage-Therapie lernt man nie aus, und ich bin stets offen für neue Erfahrungen und Erkenntnisse.

Zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren, sei es online oder telefonisch. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrem Wohlbefinden arbeiten. Ich freue mich darauf, Sie bald in der LifeStyle Massagepraxis begrüssen zu dürfen.

Einen Termin können Sie ganz einfach online vereinbaren oder Sie rufen uns an.

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Ausstellung bei der Weinberg-Garage Fiederle AG Frühlingsgefühle und Qualität

Voller Energie – und immer «connected» wird die Automarke Toyota angepriesen. Der Empfang in der Weinberg-Garage Fiederle AG in Niederneunforn zur Frühlingsausstellung vom vergangenen Wochenende ist herzlich.

In der Weinberg-Garage arbeiten im Familienbetrieb Geschäftsführer Stefan Fiederle, seine Ehefrau Dora Fiederle und die bewährten Automobilmechatroniker. Zu den Dienstleistungen der Weinberg-Garage gehören unter anderem eine professionelle Werkstatt, der kundenfreundliche Service an allen Automarken, ein Abschleppdienst sowie das Beschaffen von Ersatzteilen.

Seit der Einführung der Automarke Toyota in der Schweiz im Jahr 1967 ist die Familie Fiederle offizieller Toyota-Partner. Die Weinberg-Garage gibt es schon viel länger, Stefan Fiederles Eltern haben diese 1957 gegründet. Hier weiss man, was man hat. Familie Fiederle sagt dann auch: «Die Weinberg-Garage ist die Garage mit den sympathischen Kunden.»

Ansprechende Neuheiten

An der Frühlingsausstellung waren die Neuheiten von Toyota zu bewundern und Probefahrten möglich. Verbindung ohne Kompromisse, urbanes Design und viel Platz im Innenbereich sind einige Merkmale. Der rote Toyota Yaris Hybrid 130 fällt auf Schweizer Strassen auf. Auch die weiteren Modelle, wie der elegante Corolla gefallen den Besuchern und so manch einer schliesst einen Vertrag für ein sportliches Fahrzeug ab. Dora Fiederle sagte: «Die 10-Jahre-Garantie mit Toyota ist in Qualität und Langlebigkeit durch viele Erhebungen belegt.» Fiederle kann auf eine treue Kundschaft zählen. Ein beliebter Treffpunkt von Besuchern und Mitarbeitern war bereits am Samstagmorgen vor der Werkstatt bei strahlendem Sonnenschein. Das Fachsimpeln fand in der Werkstatt auf Festbänken bei Wurst vom Grill statt. Es war ein informativer und rundum gelungener Anlass. Diese Adresse sollten sich Autokenner merken.

Manuela Olgiati

Weitere Informationen: www.fiederle-ag.ch

Frühlingsausstellung bei Hilzinger AG in Frauenfeld

Der Rasenroboter macht ganze Arbeit

Am Wochenende informierten sich Besucher über Geräte für den gepflegten Rasen. Es gab auch Zeit für Gespräche mit Mitarbeitern und Geschäftsführer der Hilzinger.

Wer sich über Land-, Bau- und Gartentechnik informieren wollte, war am Wochenende gut beraten mit einem Besuch bei der Firma Hilzinger AG in Frauenfeld. Die Firma Hilzinger AG steht seit der Gründung 1945 für Innovation und den Dienst am Kunden. Das merkte, wer Auskunft wollte. Die Mitarbeiter standen mit kompetenter Beratung zur Seite. Im Zentrum standen an dieser Frühlingsausstellung Akku-Vorführgeräte und Rasenroboter in verschiedenen Ausführungen. Co-Geschäftsführer Sven Hänni sagte: «Kunden können sich über die neusten Modelle an Rasenrobotern informieren.»

Sauberer Rasenschnitt Hilzinger präsentiert Roboter der führenden und meistverkauften Geräte etwa von Husqvarna. Einmal installiert, mäht ein Auto-Mower den Rasen völlig selbstständig. Der Gartenbesitzer hat so mehr Zeit für andere Dinge. Die Vorteile eines Mähroboters sind ein sauber geschnittener und gepflegter Rasen, ebenso der geringe Stromverbrauch und wenig Lärm sind ein Plus für jeden Gartenbesitzer.

Die Ausstellung zeigt auch herkömmliche Rasenmäher. An diesem Wochenende profitierten Kunden von der Eintauschprämie bis zu 500 Franken für den alten Mähroboter.

Der Frauenfelder Alex Gubler, ein begeisterter Stammkunde bei Hilzinger, sah sich im Fachbetrieb um. Er

Co-Geschäftsführer Sven Hänni unterhält sich mit Kunde Alex Gubler.

sagte: «Hier kann ich mich mit Fachleuten und Berufskollegen austauschen.» Die Organisatoren wussten, dass ein solcher Anlass Hunger und Durst gibt. In der Festwirtschaft stärk-

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Geschäftsführer Stefan Fiederle. Das Weinberg-Garage Team (v.l.) mit Geschäftsführer Stefan Fiederle, Yukio Shima, Thomas Weber, Dora Fiederle, Jakob Stalder und Christoph Gredig.
ten sich die Gäste bei Wurst vom Grill, Getränken und Gesprächen. Manuela Olgiati
Weitere Infos: www.hilzinger.ch

Frühlingsmarkt in Thundorf

Der beliebte Tuenbachtaler Frühlingsmarkt war am letzten Samstag gut besucht. Vierzig Händler, einheimische Gewerbebetriebe und Vereine boten ihre Waren am neuen Standort, entlang der Strassen «Am Bach» und «Zur Gerbe», an. Der Gewerbeverein Thundorf organisierte einen gut durchmischten Markt sowie ein buntes Unterhaltungsprogramm und lockte viele Besucher nach Thundorf. In der Festwirtschaft engagierte sich die Musikgesellschaft Thundorf mit feinem

Essen und Getränken. Die «Kochlust» bot zusammen mit der Metzgerei «Dä Müller» feinste Speisen und kulinarische Spezialitäten an. Fleischsommelier Ruedi Weber stand den beiden Betrieben beratend und aktiv zur Seite. Aufgefallen sind die handgemachten Seifen von Tamara Küng, die mit i hrem Wagen «Seifenkiste» ihre Seifen-Kreationen verkaufte. Ein rundum gelungener Frühlingsmarkt bei sommerlichen Temperaturen. Andreas Schneller

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Ein Herz und zwei Seelen – 507 Jahre gemeinsam auf dem Weg

Fortsetzung von Seite 1

Sie beschreibt ihre eigene Partnerschaft mit einer eindrucksvollen Metapher: «Wir haben Höhen und Tiefen durchlebt, Klippen umschifft, sind gestrandet und immer wieder zu neuen Ufern aufgebrochen. Die Energie, die Freude und der Mut dazu ist in den persönlichen Prozessen von uns beiden und aus der Gemeinsamkeit erstarkt.» Ihr Ehemann Martin Zuber ergänzt passend: «Umwege gehören dazu, können sogar bereichern, solange man den entscheidenden roten Faden nicht aus den Augen verliert».

Zehn einzigartige Geschichten

Weitere Antworten suchte Therese Zuber in Zusammenkunft mit zehn Ehepaaren in der Schweiz, wovon eines bereits wahrhaftige 70 Jahre gemeinsam unterwegs sein darf. Dabei sei ihr wichtig gewesen, offen für jede Art von Partnerschaft und kultureller Herkunft zu sein. Während der zahlreichen Gespräche hat sich bestätigt: Ein Rezept für eine glückliche Beziehung gibt es nicht. «Und trotzdem ist ein Muster zu erkennen», verrät die Textschöpferin: «Freud und Leid teilen, einen Schritt nach vorne ins Unbekannte wagen, gleichzeitig Schicksalsschläge und Herausforderungen gemeinsam meistern und den Alltag mit Humor angehen. Diese wertvollen Zutaten finden sich immer wieder in den Erzählungen der Paare.» Ausserdem gehe es um die richtige Prise Wertschätzung, denn genau in diesem Wort verberge sich auch das Wort «Schatz». Dabei hätten die verschiedenen Ehepaare – obwohl sie unabhängig voneinander ihre Liebesodyssee erzählten – eine faszinierende Ausstrahlung geteilt: «Ein bunter Blumenstrauss aus sechs verschiedenen Kantonen.» Doch wie kam es zu diesen zehn

«wundersamen» Begegnungen? In ihrem Buch gibt Therese Zuber vor jeder Chronik preis, wie es zum persönlichen Kennenlernen kam. Strahlend meint sie: «Es ist ein Geschenk,

dass ich so viele fantastische Menschen kennenlernen durfte und sie mir einen solch vertrauensvollen Einblick in ihr Leben gewährten. Sie flogen mir zu wie ein Wunder.»

Ein zusätzliches Phänomen und für die passionierte Verfasserin ein entscheidendes Zeichen, mit ihrem «Oeuvre» auf dem richtigen Weg zu sein: Nach Abschluss des Projektes bemerkten vier der zehn Ehepaare beim Lesen der verschiedenen Geschichten, dass sie sich aus früheren Zeiten von gemeinsamen Erlebnissen her kennen. Wohl mehr als nur ein Zufall... «Die Paare haben es sehr geschätzt, dass ihr Gegenüber einfach einmal zugehört hat. Es begann wortwörtlich zu sprudeln und so entstand eine Art Erzählcafé in Buchform, das alle Gesellschaftsschichten anspricht», berichtet die Lyrikerin. Die Publikation ermöglicht unter anderem Einblicke in die Bergbauernwelt, das Nobelquartier und die Industriestadt, begleitet ein tibetisches Paar sowie die «Two Tornados», welche im Thurgau kein unbeschriebenes Blatt sind.

Strahlende Ermutigung

Das Schöpfungswerk ist als Ermutigung gedacht, denn wir alle sind

einzigartig, jede Lebensgeschichte von Bedeutung – unabhängig davon wie lange eine Beziehung dauert und in welcher Form sie gelebt wird. Die berührenden Erzählungen können ein Wegweiser sein, die eigene Partnerschaft nach vielen Jahren nochmals erleben zu dürfen. Sogar die zehn Paare hätten sich während ihrer eigenen Schilderungen selbst neu betrachtet.

Die Literatin wünscht sich, mit ihrer Veröffentlichung die Kostbarkeit langjähriger Gemeinschaften zu offenbaren und Mut zu schenken, auch in herausfordernden Zeiten nicht aufzugeben. Martin Zuber erläutert dazu: «Manchmal gilt es ‘durchzuhalten’, bis man wieder sehen kann, dass es sich lohnt, dranzubleiben. Denn packt man den Koffer und öffnet ihn an einem neuen Ort mit jemand anderem, so liegen die gleichen Probleme versteckt zwischen den Reiseutensilien.» Flüchten sei «einfacher» getan als sich einer gesunden Konfrontation zu stellen. Ebenso gälte es, den Unterschied zwischen Sein und Schein zu durchbrechen.

Oder wie es Autor und Therapeut

Hans Jellouschek zusammenfasst: «Eine funktionale Beziehung ist eine Folge kleiner Scheidungen, die man überwindet und nach denen man einander stets neu suchen und zusammenfinden muss.»

Das Ehepaar ist sich einig; nach überwundenen Hürden gibt es bislang unbekannte Dimensionen zu entdecken. Wenn der gemeinsame Weg nicht mehr harmoniert, so könnte anstelle eines «Warum?» oder eines «Wegen was?» stattdessen gefragt werden: «Wozu?». Therese Zuber sieht ihr Opus jedoch nicht als Ratgeber oder «Rezept-Lektüre». «Mein Buch ist sozusagen ein

Schuhlöffel. Eine Unterstützung, die Freude sowie eine Gemeinschaftsbildung mit gegenseitigem Austausch und Zuspruch schenken darf», sagt sie lächelnd.

Und die Umsetzung?

Die Schriftstellerin betont, dass auch in der Liebe Ausnahmen vorkommen: «Es gibt Verbindungen, die nicht mehr aufrechterhalten werden können. Gerade dann, wenn der Preis dafür zu hoch oder zu gefährlich und das Verbiegen füreinander nicht mehr vertretbar ist». Niemand solle sich dabei minderwertig fühlen, wenn die gemeinsame Reise scheitert. Das Leben selbst sei bereits komplex genug. So sei die Ehe, die Partnerschaft, ein weiteres Geheimnis für sich, glaubt Therese Zuber. «Komplex» sollte dabei nicht mit «kompliziert» verwechselt werden: «Manchmal ist es ganz einfach, aber nicht immer leicht.»

Was mögen, ja lieben wir aneinander? Was prägt uns? Verbindet uns? Auch nach vielen Jahren ist es bereichernd, in die Tiefe zu gehen, nachzufragen, zu reflektieren und sich im Sturm des Alltags Zeit zu nehmen, um neu verstehen zu lernen. «Es ist wichtig, das Reden nicht zu verlernen. Oft glauben wir, dass wir ja genau wissen, was im Kopf unseres Gegenstücks vonstattengeht. Doch stimmt dies wirklich?», bedenkt Martin Zuber.

Eine weitere Herausforderung sieht die Schriftdichterin in der richtigen Balance zwischen Nähe und Distanz. «Es heisst im Volksmund ‘Ein Herz und eine Seele’, doch meiner Ansicht nach sind es ‘ein Herz und zwei Seelen’. Jede Hälfte sollte ihre eigene Insel besitzen, verbunden durch eine

Die Frauenfelder Woche verlost ein Exemplar des Buches «507 Jahre verheiratet» mit persönlicher Widmung der Autorin Therese ZuberJost. Rufen Sie am Donnerstag, den 18. April zwischen 10:00 und 10:15 Uhr unter folgender Nummer an: 079 757 69 90. Das Werk ist, auch als E-Book, erhältlich unter: www.buchshop.bod.ch oder in der Buchhandlung unter An -

Tag der Schweizer Milch: Die Arbeit der Bauernfamilien feiern

Am 20. April 2024 findet der Tag der Schweizer Milch statt. An über 100 Standorten im ganzen Land können sich Milchproduzent:innen, sowie Konsument:innen treffen und das Produkt der Arbeit der Bauernfamilien und ihrer Tiere gebührend feiern.

Schweizer Milch ist ein nachhaltiges Naturprodukt. Sie ist schmackhaft, gesund, vielseitig und verdient einen nationalen Feiertag. Dieser findet am Samstag, 20. April 2024, in der gan -

zen Schweiz statt. An 115 Standorten werden Produzent:innen Schweizer Milch oder Milchprodukte an die Konsument:innen verteilen.

Spiel und Spass Gross und Klein Vielerorts betreuen die Milchproduzenten:innen selbst den Stand: Eine gute Gelegenheit das Hofleben aus erster Hand kennenzulernen. Selbstverständlich fehlen auch Spiel und Spass für Gross und Klein nicht. In diesem Jahr ist am Tag der Schweizer Milch auch der offizielle Start des

Online Games «Swissmilk Planets», bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Und speziell in Bern erwartet die Besucher:innen eine ganz besondere Überraschung.

Partnerschaft

Auch dieses Jahr kann der Verband der Schweizer Milchproduzenten auf eine wertvolle Partnerschaft mit verschiedenen Akteuren der Milchwirtschaft zählen. Diese stellen die Milchprodukte zur Verfügung, die an den von Swissmilk betreuten Ständen an -

geboten werden. Zum zweiten Mal sind auch Aldi Suisse und Lidl Schweiz mit von der Partie und zum ersten Mal unterstützt «faireswiss» mit einer eigenen Aktion den Tag der Schweizer Milch.

Der Wert der Schweizer Milch Milch und Milchprodukte sind wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Deshalb empfehlen Fachleute drei Portionen täglich. Schweizer Milch bietet aber noch viel mehr: Sie ist ein Naturprodukt, wird

Brücke, auf welcher man sich stets begegnen kann.»

Die Autorin erweitert die Thematik mit der Illustration eines Baumes: «Er steht in jeder Jahreszeit einfach da; ob er vom Wind geschüttelt wird, den lebenserhaltenden Regen erhält oder die Sonne brennt; im Frühling spriesst er wieder.»

Zeit für eine neue Chance? Der Anfang könnte ein gemeinsames Hobby sein. Ein bewusster, regelmässiger und fix ausgemachter Abend zu zweitdas, was man in der Verliebtheitsphase einmal Date nannte. Ein Abenteuer Seite an Seite – wieso nicht?

Dabei können bereits kleine Gesten im Alltag eine grosse Wirkung ausrichten, indem wir gegenseitig spüren, dass wir einander nicht (mehr) für selbstverständlich nehmen und das Beste aus beiden erzielen. Ein Geschenk, das in unermesslichem Wert neu erstrahlen kann...

507 Jahre gemeinsam auf dem Weg – Zehn Geschichten aus dem Leben für das Leben. Sarah Utzinger

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gabe folgender ISBN-Nummer: 9783755753865.

Buchautorin Therese Zuber-Jost.

auf bäuerlichen Familienbetrieben unter strengen Tierschutzauflagen produziert und nimmt als einheimisches Nahrungsmittel nur kurze Transportwege in Anspruch. Schweizer Milch ist aus gesundheitlicher, wie auch aus sozialer und ökologischer Sicht, sinnvoll. Im Grasland Schweiz ist sie äusserst standortgerecht und hat eine lange Tradition. Es lohnt sich deshalb, Schweizer Milch und Milchprodukte gegenüber ausländischen Alternativen zu bevorzugen. (zvg)

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 17 Am Talbachplatz Bahnhofstrasse 3 8500 Frauenfeld 052 720 35 90 Beef Burger, Bärlauchburger, Kalbfleischburger «Pojarski», BölleBurger, ÖpfelBurger und noch mehr.

Traueranzeigen

Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Dein gutes Herz es schlägt nicht mehr, dein Platz in unserer Mitte ist still und leer. Hab tausend Dank für deine Müh, vergessen werden wir dich nie.

Mit Tränen in den Augen, jedoch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem treubesorgten Mami, unserem lieben Grosi und Schwiegermami, unserer Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Trudi Lenz-Egli

21. September 1954 bis 8. April 2024

Du hast so stark gekämpft und nun durftest du im Beisein deiner Liebsten friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die schöne Zeit mit dir und behalten dich tief in unseren Herzen.

Wir vermissen dich

Regula und Christian Capol-Lenz mit Livio und Alina Marianne Gross-Egli mit Familie Erwin und Silvana Egli mit Familie Markus Frei und Sonja Holenweger Verwandte und Bekannte

Die Trauerfeier findet am Samstag, 20. April um 14.00 Uhr in der Kirche Uesslingen statt. Besammlung in der Kirche. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis vor dem Gottesdienst.

Traueradresse: Regula Capol-Lenz, Iselisbergstrasse 18, 8524 Uesslingen

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Region Frauenfeld, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6 mit Vermerk: «Trudi Lenz-Egli».

INDIVIDUELLE LEIDZIRKULARE

Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).

Kommen Sie vorbei!

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Alles verändert sich mit dem, der neben einem ist oder neben einem fehlt

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter und Arbeitskollegen

Werner Wilhelm

13. August 1964 – 7. April 2024

Unfassbar ist die Leere nach deinem plötzlichen Tod. Wir verlieren mit Werner einen langjährigen Mitarbeiter, der sich 43 Jahre mit grossem Engagement für das Wohl unserer Kunden und unserer Firma eingesetzt hat.

Wir werden ihn mit seiner ruhigen und freundlichen Art stets in guter und dankbarer Erinnerung behalten.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

ALBERT LÜTHI AG, THUNDORF Geschäftsleitung und Mitarbeiter

Verklungen ist der Glockenschlag, verstummt ein liebend Herz. Doch wissen wir durch Gottes Sohn führt sterben himmelwärts.

In grosser Dankbarkeit für die unvergessliche Zeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermami, unserer Tante und Freundin

Lisbeth Pfändler-Bähler

26. Juni 1924 bis 10. April 2024

Du warst eine bewundernswerte und starke Frau, hast uns beeindruckt mit deinem Humor und deinem steten Aufstehen nach schmerzhaften Ereignissen. Bis vor einer Woche hast du interessiert und aktiv am Leben teilgenommen. Nach kurzem Spitalaufenthalt durftest du deinen Heimweg ruhig und würdevoll gehen.

Wir sind sehr traurig und vermissen dich.

Heinz und Mägi Pfändler-Schweizer

Stefan Pfändler

Liselotte Pfändler-Gurtner Verwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung und Trauerfeier findet am Donnerstag, 18. April 2024, um 14.00 Uhr in Frauenfeld Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.

Anstelle von Blumen gedenke man der Quellenhof-Stiftung, 8404 Winterthur, IBAN CH26 0900 0000 8400 0609 8, Vermerk: «Lisbeth Pfändler».

Traueradresse: Heinz Pfändler, Im Baumgarten 4, 8500 Frauenfeld

Amtliche Anzeigen

21. September 1954 – 8. April 2024

Gertrud Emilie Lenz

von Uesslingen-Buch TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, General-Weber-Strasse 36.

Die Trauerfeier findet am Samstag, 20. A pril 2024, um 14.00 Uhr in der Kirche Uesslingen statt. Besammlung in der Kirche.

18. Juli 1923 – 9. April 2024

«A nna» Helena Ruh

von Ramsen SH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Kurzfeldstrasse 15.

Die Trauerfeier findet am Montag, 22. A pril 2024, um 09.45 Uhr in der Klösterlikirche Frauenfeld statt. Besammlung in der Kirche.

6. Juli 1942 – 9. April 2024

Olga Gubler, geb. Metry

von Russikon ZH und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Islikon, Bahndammstrasse 1.

Die Trauerfeier findet im Familien- und Freundeskreis statt.

26. Juni 1924 – 10. April 2024

E lisabeth Pfändler

von Langrickenbach TG und Bürglen TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 233.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 18. A pril 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.

Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

1. Dezember 1928 – 11. April 2024

« Maria Luisa» Wäger

von Gommiswald SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Beisetzung findet auswärts statt.

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1 0.00 E rstkommunion S tadtkirche Frauenfeld
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9.00 Eucharistiefeier K irche Bruder Klaus Gachnang
9.00 E ucharistiefeier K irche St. M artin Warth
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Tieren, sei dies beim Füttern, Misten, Streicheln, Putzen usw. Bei uns leben Esel, kleine Pferde, Ziegen, Schafe, Schweine, Hühner und der Spielgruppenhund Charly.

In der Spielgruppe entdecken die Kinder die Natur. Ca. 1 Mal pro Monat gehen wir in den Wald, erforschen diesen Lebensraum und machen ein Feuer für den Znüni. Im Garten wird gepflanzt und auch geerntet. Auch das Spielen in der Natur oder auf dem grossen Spielplatz darf nicht fehlen. Wir werken, pflanzen und produzieren vieles und die Spielgruppenkinder dürfen das Selbsthergestellte nach Hause nehmen.

Es hat noch wenige freie Plätze für das nächste Spielgruppenjahr. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

www.tier-und-naturspielgruppe.ch

Michaela Brändle, 079 572 62 82

Mehr Straftaten und deutlich weniger Verkehrsunfälle – Koordiniertes Vorgehen gegen straffällige Asylsuchende Ausführliche Bilanz 2023 der Kantonspolizei Thurgau

Die Zahl der Straftaten im Kanton Thurgau hat 2023 um 6 Prozent zugenommen. Der grösste Anstieg war bei den Vermögensdelikten zu verzeichnen. Deutlich zurückgegangen ist vergangenes Jahr die Zahl der Verkehrsunfälle auf Thurgauer Strassen. Kommandant Jürg Zingg informierte an der Medienkonferenz über das Vorgehen der Kantonspolizei bei der Bekämpfung krimineller Asylsuchender.

Gemäss Polizeilicher Kriminalstatistik 2023 wurden im Thurgau 13047 Straftaten nach Strafgesetzbuch registriert, das entspricht gegenüber dem Höchststand vom Vorjahr einer Zunahme um 6 Prozent. Schweizweit nahm die Zahl der Straftaten um 14 Prozent zu. Abgenommen hat im Thurgau die Aufklärungsquote, von 41,8 auf 37,2 Prozent. National liegt der Wert bei 38,5 Prozent.

Weniger Kriminalität

Eine wichtige Grösse zur Einschätzung der Kriminalität ist die Häufigkeitszahl, also die Anzahl Straftaten pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner. Sie stieg 2023 im Kanton Thurgau leicht von 43,2 auf 45,0 an. Für die ganze Schweiz liegt dieser Wert bei 59,3 (2022: 52,5), das heisst es gibt im Thurgau nach wie vor deutlich weniger Kriminalität als im nationalen Durchschnitt. In ähnlich grossen Kantonen wie Basel-Landschaft (54,0) und Solothurn (77,0) liegt die Häufigkeitszahl deutlich höher, im Nachbarkanton St. Gallen ist sie mit 45,5 beinahe identisch.

Starke Zunahme

Kommandant Jürg Zingg nahm ein Thema auf, das in den vergangenen Wochen und Monaten in den Medien und in der Bevölkerung hohe Wellen geworfen hat – nicht nur im Thurgau: Die starke Zunahme der Zahlen beim Fahrzeugeinbruchdiebstahl sowie beim Diebstahl aus Fahrzeugen; begangen grossmehrheitlich von jungen Männern aus Nordafrika mit einem Asylstatus. Beim Fahrzeugeinbruchdiebstahl gab es einen Anstieg um 70 Prozent auf 192, beim Diebstahl aus unverschlossenen Fahrzeugen um 45 Prozent auf 795 Delikte. Der Kommandant zeigte, wie die Kantonspolizei Thurgau auf diese Entwicklung reagiert hat und reagieren will.

Massnahmen zeigen Wirkung Öffentlich zum Thema wurden die «Fälleler», wie diese Delinquenten im Polizeijargon heissen, Mitte 2023. Bereits Anfang Juli wurde die Gesamt-

zahl der Delikte von 2022 (660) übertroffen. Über 90 Prozent der von der Kantonspolizei ermittelten Täter waren Personen aus dem Maghreb/Nordafrika mit einem Asylstatus. Die Kantonspolizei Thurgau hat bereits im Sommer 2023 «klassische» polizeiliche Massnahmen getroffen wie erhöhte Patrouillentätigkeit, gezielte Kontrollen und Fahndungen sowie verstärkte Sensibilisierung der Bevölkerung. Dabei sind die Botschaften immer dieselben: «Autos immer abschliessen! Keine Wertsachen im Auto liegen lassen!» Zudem wurde auf Initiative und unter Führung der Kantonspolizei im Spätsommer 2023 eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe eingesetzt, der neben Spezialisten der Kapo auch die Staatsanwaltschaft und das Migrationsamt angehören. Die Arbeitsgruppe hat organisatorische Massnahmen erarbeitet und umgesetzt, mit dem Ziel, die Verfahren zu beschleunigen und die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten wie zum Beispiel die Einschränkung des Bewegungsradius der Beschuldigten durch Ein- oder Ausgrenzungen voll auszuschöpfen.

Dies mit Erfolg: Die Zahl der Delikte ging schon im Herbst 2023 deutlich zurück. Diese Tendenz hat sich 2024 mit 105 Delikten bis Mitte März (91 Diebstähle aus Fahrzeugen und 14 Fahrzeugeinbrüche) fortgesetzt; in 36 Fällen wurde die Täterschaft bisher ermittelt, 32-mal Täter aus Nordafrika. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs (1,1 bis 15,3) waren noch fast doppelt so viele dieser Straftaten registriert worden (208). Weil erfolgreiche Ermittlungen und Verhaftungen vom Mediendienst konsequent kommuniziert werden, ist die Kantonspolizei auch bei ihrem Ziel, das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu erhöhen, auf gutem Weg.

Zentralisierte Unterbringung

Die taktisch-operativen Massnahmen der Arbeitsgruppe haben sich also gut bewährt. Parallel dazu haben die Amtsleiter von Kantonspolizei, Staatsanwaltschaft, Migrationsamt und Sozialamt politisch-strategische Massnahmen erarbeitet und dem Regierungsrat vorgelegt. Die Amtsleiter wollen insbesondere eine zentralisierte Unterbringung der rückführmöglichen Personen mit einer Hausordnung analog dem Bundesasylzentrum in Kreuzlingen erreichen. Was sich zunächst nicht nach viel anhört, kann grosse Wirkung entfalten: Wie erwähnt sollen straffällig gewordene Asylsuchende so schnell wie möglich abgeurteilt und auch so

schnell wie möglich rückgeführt werden können. Voraussetzung ist aber, dass diese Personen für den Vollzug auch tatsächlich greifbar sind, so Kommandant Zingg. In der Konsequenz bedeute dies, dass die Bewegungsfreiheit der Betroffenen bereits zu Beginn der Planung einer Ausschaffung, soweit rechtlich möglich, eingeschränkt werden müsse. Durch die zentralisierte Unterbringung und eine konsequente Umsetzung von Zugangskontrollen könne die Erreichbarkeit der rückzuführenden Personen für den Vollzug optimiert werden. Ganz grundsätzlich sei es Absicht der beteiligten Ämter, die rechtlichen Möglichkeiten so weit wie möglich auszuschöpfen, damit bei Straftaten von Asylsuchenden die rechtlichen Möglichkeiten grösser und die Konsequenzen für die Täterschaft spürbarer sind. Damit werde auch das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung massgeblich gestärkt, so der Polizeikommandant.

Hohe Aufklärungsquote bei Gewalt Über die Details und Auffälligkeiten der Thurgauer Kriminalstatistik informierte Andreas Kopp, Chef der Kriminalpolizei. Bei den Gewaltstraftaten wurden im vergangenen Jahr 1080 (2022: 1212) Delikte registriert, dies ist ein Rückgang um 11 Prozent. Die Zahl der schweren Gewaltstraftaten, die jeweils stark im Fokus der Medien und der Öffentlichkeit stehen, nahm im Kanton Thurgau um 15 Prozent auf 58 Delikte ab. Dabei habe die Kantonspolizei alle drei vollendeten und alle neun versuchten Tötungsdelikte aufklären können. Der schweren Gewalt zugerechnet sind zudem die 27 (2022: 26) Fälle schwerer Körperverletzung und 19 (33) Vergewaltigungen. Auch die minderschwere Gewalt ging 2023 zurück, um 9 Prozent: Während bei den einfachen Körperverletzungen wie im Vorjahr 156 Straftaten zu verzeichnen waren, sank die Zahl der Tätlichkeiten um 15 Prozent auf 349 Delikte. Um beinahe 50 Prozent angestiegen sind die Fallzahlen bei der Gewalt und Drohung gegen Beamte und Behörden, von 48 auf 71; in 38 Fällen (2022: 24) waren Polizistinnen und Polizisten betroffen. Fast 90 Prozent aller Gewaltdelikte konnten aufgeklärt werden, diese Quote stellt der Arbeit der Ermittlung, der Fahndung und der Kriminaltechnik ein sehr gutes Zeugnis aus. Um 33 Prozent auf 183 Delikte abgenommen hat die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität. Stark zurückgegangen ist hier die Zahl der

Vergewaltigungen, von 33 auf 19 Delikte; 13 Fälle ereigneten sich im privaten und 6 im öffentlichen Bereich. 18 Vergewaltigungen wurden aufgeklärt. Um 34 Prozent auf 75 Fälle zurückgegangen sind die Verzeigungen wegen Pornografie. Allerdings dürfte die Dunkelziffer bei diesem Delikt insbesondere bei Jugendlichen hoch sein, sind sich doch die wenigsten bewusst, dass sie sich mit dem Weiterleiten eines Bilds z.B. im Klassen-Chat oder auf Social Media strafbar machen.

Einbrüche und Einschleichdiebstähle Mit der Gesamtzahl der Straftaten stieg auch die Zahl der Straftaten gegen das Vermögen um 13 Prozent auf 9152 (2022: 8110). Bei den Diebstahlformen sank die Zahl der Einbruchdiebstähle um 17 Prozent auf 545 Delikte. Damit hat sich eine langfristige Tendenz fortgesetzt: Im Jahr 2013 waren mit 1164 noch mehr als doppelt so viele Einbrüche verzeichnet worden.

Total gegenläufig entwickelt sich die Zahl der Einschleichdiebstähle: Diese nahm weitere 24 Prozent zu, es wurden 637 solche Delikte registriert (2022: 514). 2013 waren es mit 315 Fällen noch halb so viele gewesen. Der Anstieg bei den Einschleichdiebstählen lässt sich zu einem Teil mit dem Spruch «Gelegenheit macht Diebe» erklären, d. h. Täter nutzen die «günstige Gelegenheit», die ihnen z.B. sorgund arglose Mieterinnen und Mieter von Mehrfamilienhäusern bieten.

Digitale Kriminalität Erneut angestiegen, um 11 Prozent auf 767 Fälle, ist die Zahl der Betrugsdelikte. Im Jahr 2013 waren noch 324 solche Delikte registriert worden. Diese Zahlen widerspiegeln u. a. die rasante Entwicklung auf digitalen Verkaufsplattformen, auf denen sich viele gut organisierte Betrüger tummeln. 662 der 767 Betrugsdelikte werden denn auch der Digitalen Kriminalität zugeordnet. Die wachsende Bedeutung dieser Ausprägung der Kriminalität widerspiegelt sich in der Struktur der Polizeilichen Kriminalstatistik: Seit 2021 werden alle Delikte mit einem Modus operandi der Digitalen Kriminalität separat abgebildet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg 2023 die Zahl solcher Straftaten um 15 Prozent an. Nebst dem Betrug hat auch der betrügerische Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage (um 51 Prozent) stark zugenommen.

Straftaten bei Häuslicher Gewalt Vergangenes Jahr musste die Kantonspolizei Thurgau 429-mal (2022: 508)

wegen Häuslicher Gewalt ausrücken. Bei 289 (325) polizeilichen Interventionen wurden 503 (2022: 601) Straftaten angezeigt; meist handelte es sich um Tätlichkeiten (200), Drohung (88), Beschimpfung (63) und einfache Körperverletzung (58). Bei 140 (183) weiteren Polizeieinsätzen wurde kein Straftat- bestand rapportiert (z.B. verbale Streitigkeiten). Es wurden insgesamt 211 Wegweisungen und/oder Kontaktverbote ausgesprochen, 2022 waren es, bei deutlich mehr Delikten, noch 266 solche Gewaltschutzmassnahmen gewesen.

Weniger Verkehrsunfälle

Obwohl die Mobilität der Bevölkerung wieder zugenommen hat und im Thurgau immer mehr Fahrzeuge immatrikuliert sind, setzt sich die Tendenz rückläufiger Unfall- und Opferzahlen fort: Gemäss Verkehrsunfallstatistik 2023 wurden 1148 Verkehrsunfälle polizeilich bearbeitet, das sind 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr (1199). Während die Zahl der Unfälle mit getöteten oder verletzten Personen um 3,4 Prozent (von 563 auf 544) abnahm, ging die Zahl der Unfälle mit Sachschaden um 5,0 Prozent (von 636 auf 604) zurück.

2023 mussten auf Thurgauer Strassen sieben Todesopfer verzeichnet werden, im Jahr zuvor waren elf Personen ums Leben gekommen. Deutlich zurück gegangen ist die Zahl der schwer verletzten Personen, sie nahm von 175 auf 114 Personen ab, während die Zahl der Leichtverletzten unverändert bei 518 Personen lag.

Die Zahl der Unfälle mit Fussgängerinnen und Fussgängern nahm auf 41 (52) ab. Dabei kam eine Person ums Leben (unverändert gegenüber 2022), fünf (19) Personen wurden schwer und 33 (26) Personen wurden leicht verletzt. Zugenommen hat die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern: Es mussten 108 (2022: 105) Unfälle polizeilich bearbeitet werden, dabei kamen zwei Personen ums Leben (2022 keine), 19 (26) Personen wurden schwer und 76 (69) Personen leicht verletzt. Die Zahl der Unfälle mit Elektrofahrrädern stieg ebenfalls leicht an, von 64 auf 67. Dabei kam eine Person ums Leben (2022: 4), 24 (25) Personen wurden schwer und 35 (38) leicht verletzt. Bei 152 der 1148 polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle auf Thurgauer Strassen war die Hauptursache Alkoholeinfluss, 2022 traf dies für 163 der 1199 Unfälle zu. Bei 93 (2022: 104) Unfällen war die Hauptursache nicht angepasste Geschwindigkeit. ( kap)

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 19
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Frauenfeld – Wil II. 2. Liga interregional

Kleine Allmend, Samstag, 20. April, 16 Uhr

Sehr unbequemer Gegner

Im Verfolgerduell des klaren Spitzenreiters SV Schaffhausen wartet auf Frauenfeld (2.) nun mit Wil II (3.) ein Kontrahent, welcher dem FCF bisher meist unheimlich viel Mühe bereitet hat. Ändert das eventuell diesmal?

In der Vorrunde war man in Wil beim 5:0 chancenlos. Die jungen Wilden wirbelten die Thurgauer gehörig durcheinander und zur Pause war beim 4:0 alles klar. Bereits in der letzten Saison verlor Frauenfeld im Oktober 2022 daheim mit 2:4 nach vielen groben individuellen Fehlern. Die Gäste haben da vor allem mit spielerischer Überlegenheit geglänzt.

Im Juni 2023 in Wil ging der FCF vor allem zu Beginn völlig unter und es hiess bei Halbzeit schon wieder 4:0. Am Schluss lautete das Ergebnis dann eher versöhnlich 5:3. Es ist daher augenscheinlich, die zweite Equipe von Wil bereitet den Frauenfeldern in trefferreichen Partien ganz viel Ärger.

zweiten Platz. Vorsicht ist aber geboten, weil Wil in 20 Runden bereits 52 Treffer erzielte. Nur zuletzt beim völlig unerwarteten 1:2 daheim gegen das nur auf Rang zwölf liegende Adliswil traf nur Sylaj (56.) zum zwischenzeitlichen 1:1.

Muss sich ausgerechnet wegen dieser Niederlage nun der FCF auf einen erneuten Sturmlauf der Wiler gefasst machen?

Erschwerend kommt bei den Thurgauern dazu, dass Verteidiger Kreis beim 2:1-Sieg in St. Gallen gegen Dardania in der Nachspielzeit mit gelb-roter Karte vom Platz flog und daher fehlt. Doch bisher sind immer andere Akteure in die Bresche gesprungen. Das ist auch im Angriff so, wenn etwa Topskorer Kälin nicht trifft. Die Zuschauer dürfen davon ausgehen, dass auf der Kleinen Allmend wohl wieder Spektakel geboten wird. Ruedi Stettler

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Die FCF-Abwehr ist auch in diesem Frühling – trotz der bereits wieder vier Erfolge in fünf Runden – nach wie vor ein bisschen das Sorgenkind. Das sieht man auch an den bereits kassierten elf Gegentoren. Allerdings beginnt die Defensivarbeit schon in den vorderen Reihen. Also ist die gesamte Mannschaft gefordert, den meist rasant vorgetragenen Wiler Angriffen Paroli zu bieten.

Das tönt alles extrem negativ, dabei liegt Frauenfeld weiterhin auf dem hervorragenden

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Spannendes Basketball Turnier in der Kanti Sporthalle Frauenfeld

Frauenfeld steht Kopf, denn am 4. und 5. Mai findet das hochkarätige und regionale 1. L iga FinalFour Basketball Turnier in der Kanti Sporthalle statt. Das erste Mal das ein Grosses Basketball Turnier in den Kanton Thurgau kommt. Das Frauenfelder Damen Team ist bereits qualifiziert für das Turnier. Die Frauenfelder Herren kämpfen mit guten Chancen, in ihren beiden letzten Saisonspielen, noch um die Teilnahme am Finalturnier.

Die Zuschauer dürfen sich auf packende Spiele freuen. Die Spielerinnen und Spieler werden ihr Bestes geben, um ihre Teams zum Triumph zu führen. Die Atmosphäre in der Sporthalle wird sicherlich elektrisierend sein, wenn die Fans ihrer Mannschaften lautstark anfeuern. Neben dem sportlichen Spektakel bietet das Turnier auch kulinarische Highlights. Eine Festwirtschaft sorgt dafür, dass die Besucherinnen und Besucher mit leckerem Essen und erfrischenden Getränken versorgt sind. Also markiere dir das Wochenende 4. und 5. Mai in deinem Kalender und sei dabei, wenn es in der

Kanti Sporthalle Frauenfeld heisst: Finale-Four und Action! Ein Absolutes Highlight, das du nicht verpassen solltest.

Übrigens findet am 27. April die 49. T hurgauer Basketball Schülermeisterschaft statt. Ebenfalls in der Kanti Sporthalle Frauenfeld. Auch dieses Jahr haben sich etliche Teams angemeldet. Auch hier lohnt es sich reinzuschauen, um sich ein Bild zu machen, wie viel Freude die Sportart Basketball machen kann. (zvg)

Erfolgreiches Wochenende für die Turnfabrik

Vergangenes Wochenende eroberten die Kunstturnerinnen der Turnfabrik am Limmatcup sensationelle 8 Podestplätze. Gleichzeitig bewiesen die Kunstturner am Rheintalcup ihre Leistungsstärke mit 3 Medaillen und weiteren hervorragenden Platzierungen.

Bei den Turnerinnen eröffnete das P2 das Wochenende mit dem 4. Rang in der Mannschaftswertung. Nach einer langen Verletzungspause erturnte sich Fabia Herrmann den hervorragenden 3. Platz im P5. Im P4A gelang dem Team ein perfekter Wettkampf, welcher mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Vanessa Egli turnte sich in der Einzelwertung mit schönen, sturzfreien Übungen auf den 2. Rang. Auch die P6- Turnerinnen konnten überzeugen und holten sich mit dem Team die Bronzemedaille. Gold, Silber und Bronze erturnte sich das P1. Mit dem Team gelang der Sieg in der Mannschaftswertung. Larina Heeb und Naima Uhlmann auf Rang 2 und 3 machten das Medaillenset in der Einzelwertung komplett. Den Schluss machte das P3 mit dem 3. Rang in der Mannschaftswertung. Bei den Turnern erreichten Pavlo Hudim, Tim Hauser

und Gian Hindelang im EP die Ränge 5, 6 und 9. Auch Gian Hinder, Xavi Kreis und Gianin Kuhn im P1 konnten sich mit den Rängen 4, 6 und 9 unter die Topten turnen. Im P2 sicherte sich Gilles Damur Gold mit einem fehlerfreien Wettkampf und Bestnote an den Ringen, während Nino Zimmermann am Reck brillierte und Silber holte. Im P3 zeigte Nando Sturzenegger einen hervorragenden Sprung und gewann erneut Silber. Im P4 turnte Lukas Thomi den schönsten Sprung, Noe Varga zeigte die beste Pferdeübung. Die beiden beendeten den Wettkampf auf Rang 4 und 5. (yl / sd)

20 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
Markus Bauer
Frauenfeld
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Faustball-EM-Start mit Schweiz – Österreich

Vom 21. bis 24. August geht die Faustball-Europameisterschaft in Frauenfeld über die Bühne.

Spitzenfaustball im Thurgau. Diesem Ziel nehmen sich das Organisationskomitee der Europameisterschaft um Präsident Gabriel Süss und die 15 Trägervereine aus der Region an. Vom 21. bis 24. August soll der Faustball die Anlage der Frauenfelder Kleinen Allmend beleben. «Wir hoffen auf bis zu 10 0 00 Besuchende über alle vier Tage hinweg», meint Süss. Bereits am Mittwochabend soll mit dem Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Österreich ein erster Höhepunkt für gute Stimmung sorgen. Das Spektakel zum Einstieg kann von den Stehplätzen aus gratis beobachtet werden. Am Donnerstag und Freitag messen sich die neun Teilnehmer in Gruppen- und Kreuzspielen. Ein weiteres Highlight sind sicher die Halbfinalpartien, die am späteren Freitagnachmittag angesetzt sind. Nebst der Schweiz und Vizeweltmeister Österreich sind auch Deutschland als amtierender Welt- und Europa -

enfeld jubeln können. B ild: zvg

meister und Italien Teil der Gruppe

A. In der Gruppe B messen sich Belgien, Dänemark, Polen, Serbien und Tschechien. Süss hofft: «Wir setzen auf gute und ausgeglichene Spiele und freuen uns auf attraktiven Faustball auf allerhöchstem Niveau. Der eigentliche Höhepunkt wird der Final am Samstag, hoffentlich mit Schweizer Beteiligung». (am)

Auf Patrik Wägeli wartet eine Herkules-Aufgabe

Der Zürich Marathon vom 21. April ist ein besonderer Anlass. Es geht nicht nur um den Schweizer Meistertitel, sondern auch um die Startplätze an den Olympischen Sommerspielen in Paris. Das gilt besonders auch für Patrik Wägeli aus Nussbaumen.

Die Aufgabe für den Meisterlandwirt Patrik Wägeli ist seit einer guten Woche noch brisanter geworden als vorher schon. Ausgerechnet beim Marathon in Paris lief Weltklasse-Orientierungsläufer Matthias Kyburz in seinem allerersten Marathon überhaupt 2:07:44 und blieb damit 26 Sekunden unter der geforderten Olympia-Limite. Diese hatte schon früher Tadesse Abraham geschafft. Also sind zwei Schweizer praktisch gesetzt und um den dritten Platz in Paris entsteht buchstäblich ein Gerangel. Neben Wägeli (Bestzeit 2:12:58) möchten auch Adrian Lehmann (2:11:44) und Dominik Rolli (2:14:35) im Sommer nach Frankreich reisen. Patrik Wägeli analysierte die Zeit von Kyburz pragmatisch: «Ich muss in Zürich sicher eine enorm schnelle Zeit laufen, um überhaupt eine Chance zu haben. Die Ausgangslage ist nicht nur im Kampf um den Meistertitel enorm spannend, sondern auch

Früher und später Penalty

Im 2.-Liga-Fussball interregional unterlag Dardania St. Gallen (13.) gegen Frauenfeld (2.) mit 1:2 (1:1). Nach dem 1:3 daheim gegen Bülach eine Woche zuvor, wollte Frauenfeld in St. Gallen eine passende Antwort geben. Allerdings musste man zum wiederholten Male einen frühen Rückstand hinnehmen. Dardania nutzte einen strittigen Foulpenalty, um in Führung zu gehen (3.). Jedoch hat man sich in Frauenfelder Kreisen nicht nur an die frühen Gegentreffer gewöhnt, sondern auch auf die jeweils hervorragende Reaktion darauf. Auch in St. Gallen blieb der FCF die spielbestimmende Mann -

schaft und konnte so die überwiegenden Spielanteile in den Ausgleich (37.) ummünzen. Fontes stand am Ende eines schön vorgetragenen Angriffes. Auch nach dem Seitenwechsel behielt Frauenfeld das Heft in der Hand. Es verfügte über deutlich mehr Ballbesitz, woraus lange nicht genügend Gefahr resultierte, um die Führung zu erzwingen. So dauerte es bis in die 86. Minute, als Captain Angst einen Handelfmeter zum siegbringenden 1:2 verwandelte. Mit gewohnt viel Kampfund Teamgeist brachte der FCF die drei Punkte über die Zeit. Über die neunzig Minuten lässt sich eine überwiegend gute FCF-Leistung bilanzieren. (ne)

wegen der Olympia-Limite». Darum ist der Thurgauer am 8. April ins Engadiner Trainingslager gefahren und bleibt dort bis am 19. April. Bis zwei Tage vor dem wichtigen Wettkampf.

Ganz gezielte Vorbereitung

Um nichts dem Zufall zu überlassen, hat Wägeli schon vor der Abreise ins Bündnerland daheim ein Höhenzimmer eingerichtet und darin eineinhalb Wochen geschlafen: «Mittels Generatoren konnte ich die Höhe simulieren. Das habe ich bisher nie gemacht und es ist ein Wagnis. Aber ich muss dieses Risiko eingehen, um mein Ziel zu erreichen».

Das Mitglied des LC Frauenfeld trainiert zwar in St. Moritz, wird aber auf dem Julierpass in einer Höhe von 2200 Meter übernachten. Zudem wird er in Chur ein paar schnelle Einheiten einstreuen. Alles wird unternommen, um in Zürich in optimaler Verfassung zu sein. Dabei scheut er sich nicht, mit einem seiner Konkurrenten, Adrian Lehmann, zusammen zu spannen: «Er wohnt in Samedan und bereitet sich dort vor. Deshalb unternehmen wir einige Einheiten zusammen. Die Schlüssel-Trainings absolviert logischerweise jeder für sich».

Im Jahr 2015 ist Patrik Wägeli in Barcelona erstmals über die 42,195 Kilometer gestartet und lief nach 2:27:46 ins Ziel. Eine neue Duftmarke setzte der Nussbaumer im letzten Dezember mit 2:12:58 in Valencia. In Zürich soll nun eine erste Krönung folgen. Dafür hat der 33-Jährige letzte Woche jeweils am Morgen und am Nachmittag (nur am Sonntag war Pause) im Engadin trainiert und ist insgesamt 170 Kilometer gelaufen. Auch Regeneration und Erholung Anders ging er diese Woche vor: «Es sind bisher täglich lockere Einheiten à 10 bis 15 Kilometer gewesen. Denn die Regeneration und die Erholung sind ebenfalls wichtig. Heute Mittwoch gibt es nochmals ein IntervallTraining im Tempo der MarathonLaufzeit». Der morgige Donnerstag wird dann wieder mehrheitlich «normal», bevor am Freitag die Rückreise ins Unterland erfolgt.

Übrigens: Im letzten Jahr hat der LC Frauenfeld in Zürich mit dem Team Historisches geschafft und die GoldMedaille errungen. Dazu gehörte auch Patrik Wägeli (er holte zudem Einzel-Bronze) und auch für heuer gilt: «Wir möchten wieder zuoberst auf dem Treppchen stehen». Ruedi Stettler

Wängi ist auch bei Dussnang erfolgreich

Bei windigem, pollenflutigem Sommerwetter Mitte April, begegneten sich im 3.-Liga-Fussball Leader Wängi, der Angstgegner, und Dussnang (6.) auf dem Sonnenhof. Nach durchzogenem Start fand der Gast in der zweiten Halbzeit zur eigenen Stärke und überrumpelte das Heimteam mit einem 4:0 (0:0). Wängi brauchte eine ganze Halbzeit, um auf Touren zu kommen. Der richtig eingelegte Gang in der zweiten Hälfte ermöglichte vier schöne Treffer. Somit bestätigte der FCW den ersten Platz.

In der gleichen Gruppe 4 verlor Linth (11.) auf eigenem Platz gegen Aadorf (5.) gleich mit 0:4. (rs/far)

Aufstieg für Red Lions

Nach einer wirklich ganz grossartigen Unihockey-Saison mit 14 Siegen aus sämtlichen 14 Spielen waren die U21 C-Junioren der Red Lions Frauenfeld auch bei den Playoffs erfolgreich und gewannen in der Serie Best-of-Three mit 2:0 gegen Schüpbach. Damit wurde der Aufstieg in die zweithöchste Liga greifbar nahe. In der Auf-/Abstiegsserie gegen Biel-Seeland gelang den Thurgauern im 4. Spiel der Bestof-Five-Serie auswärts in Biel der verdiente Aufstieg. (cvo)

Stefan Küng 29. Beim Amstel Gold Race (Ho) über 253,6 Kilometer setzte sich der Brite Tom Pidcock im Sprint gegen den Schweizer Marc Hirschi durch. Zweitbester Schweizer wurde mit elf Sekunden Rückstand der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng als 29.

Gleich vier Teams kommen. Neue Gegner für den EHC Frauenfeld in der nächsten Saison sind die zwei freiwilligen Absteiger aus der Swiss League, Martigny und Bellinzona, sowie die beiden 1.-Liga-Aufsteiger Wetzikon und Dübendorf.

Lorenz als Assistent. Der HC Thurgau verpflichtet Mauro Lorenz als Assistenzcoach für sein Swiss League Eishockey-Team und fördert damit ein junges Coaching-Talent aus den eigenen Reihen. In den letzten drei Jahren wirkte Lorenz erfolgreich bei der U20 der Young Lions.

Samuel Giger lässt in Berg nichts anbrennen

Samuel Giger wird seiner deutlichen Favoritenrolle gerecht und gewinnt den Saisonauftakt der Thurgauer Schwinger in Berg.

Samuel Giger bekam es zum Auftakt mit dem Toggenburger Werner Schlegel zu tun. Im Duell der beiden Eidgenossen fackelte er indes nicht lange und kam nach kurzer Gangdauer mit Nachdrücken am Boden zum überzeugenden Resultat. Dieser Auftritt schien den Märstetter zu beflügeln, so dass er auch die nächsten vier Kämpfe in Folge gewann und sich so souverän für die Endausmarchung gegen den Luzerner Gast Samuel Schwyzer qualifizierte. Giger liess dabei nichts mehr anbrennen und bettete den aufopfernd kämpfenden Schwyzer mit einem wuchtigen Kurzzug ins Sägemehl.

Hinter Giger klassierten sich Werner Schlegel und Mario Schneider als zweitbester Thurgauer auf den Ehrenplätzen. Für ein Erfolgserlebnis bei den Aktiven aus Unterthurgauer Sicht sorgte Benno Akeret aus Thundorf, indem er mit drei Siegen sich verdient die Auszeichnung erkämpfte.

Lorin Rhyner aus Wittenwil und Timo Keller aus Hüttwilen bescherten den Unterthurgauern viel Freude. Nach ihren Siegen zum Saisonauftakt im schaffhausischen Wunderklingen doppelten die beiden nun auf heimischem Untergrund nach. Rhyner gewann die älteste Kategorie 2009/2010 mit sechs Maximalnoten nach einem Schlussgang-Erfolg gegen den St. Galler Remo Koch. Bei den Jahrgängern 2015/2016 kam Timo Keller mit einem

Plattwurf in der Endausmarchung gegen den Ottenberger Aaron Neuenschwander zum Erfolg. Daneben überzeugten die Unterthurgauer durch ein starkes Teamergebnis. Rino Iten, Jayden Frei, Tom Brändli und Raphael Sager gelangten bei den Ältesten, Beni von Aesch, Florian Schneider, Gian Sager und Nathan Biegger in den mittleren und jüngeren Kategorien zu den begehrten Auszeichnungen. (ab)

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 21
Spots Sport
Marathon-Spezialist Patrik Wägeli beim Training auf der Grossen Allmend in Frauenfeld. B ild: Anina Brühwiler
Tagessieger Samuel Giger posiert mit dem erfolgreichen Nachwuchs. Bild: Andreas Brand
Dardania St. Gallen (blau) war eher selten vor den Frauenfeldern am Ball. Bild: zvg Die Schweizer Faustballer wollen in Frau

Sonntagsverkauf beim Möbelgeschäft Hugo Keller in Felben-Wellhausen Neues Bett, neuer Schrank und

Besucherinnen und Besucher flanieren bei einem Rundgang durch das grosse Möbelhaus auf zwei Geschossen. Anschliessend verweilen sie zu bester musikalischer Unterhaltung mit den Gino Boys bei Wurst vom Grill und Getränken.

Wie immer sind an diesem Sonntag Musik und das Möbelgeschäft Hugo Keller unter einem Dach vereint. Am Sonntagmittag herrscht in FelbenWellhausen viel Betrieb. Von weitem sind die Sänger zu hören. Die Gino Boys, die befreundete Band des Firmengründers Hugo Keller, spielen auf.

dann wird gefeiert

Rundgang und feiern Hugo Keller und Kellers Tochter, Geschäftsführerin Denise Keller, unterhalten sich mit Besucherinnen und Besuchern. Hugo Keller sagt: «Schauen Sie sich in Ruhe um.» Und danach wird gefeiert. Es ist wieder beste Gelegenheit, im Möbelhaus Keller nach Schnäppchen zu suchen. Nicht irgendetwas, sondern schöne Möbel in guter Qualität. Solche, die man in seinem Haus miteinander kombinieren kann. Wer ein neues Bett sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Auch Teppiche, Dekoration und Musik und Tanz Dieser Sonntagsverkauf ist einer der beliebten Traditionsanlässe bei Hugo Keller. Wer hier einkauft, erhält saftige Rabatte. Besucherinnen und Besucher drehen ihre Runden und lassen sich inspirieren. Denise Keller und ihr Team stehen beratend zur Seite. Doch die meisten Gäste sitzen bereits im Nebenraum und unterhalten sich

Raritäten, etwa ein Mofa, Jahrgang 1952, stehen zur Auswahl. Oder darf es ein neuer rustikaler Tisch mit sechs Stühlen sein? Besser noch ein senfgelbes Sofa dazu und mehrere bequeme Sessel. Dann fehlt eigentlich nur noch das gerahmte Bild für eine kahle Wand zuhause. Ein Ehepaar berät sich noch angeregt bei einer Sitzgruppe.

Regierungsrat: Verteilung der Departemente

Sonja Wiesmann wird Justizdirektorin, Denise Neuweiler übernimmt das Departement für Erziehung und Kultur.

Nach der Ersatzwahl am vergangenen Sonntag hat sich der Regierungsrat des Kantons Thurgau neu konstituiert. Dabei behalten die drei bisherigen Mitglieder des Regierungsrates i hre Departemente. Die neu gewählte Sonja Wiesmann (SP) übernimmt

per 1. Juni 2024 das Departement für Justiz und Sicherheit, die neu gewählte Denise Neuweiler (SVP) das Departement für Erziehung und Kultur. Ende Mai verlassen Monika Knill (SVP) nach sechzehn und Cornelia Komposch (SP) nach neun Jahren den Thurgauer Regierungsrat. Als Nachfolgerinnen wurden bei der Erneuerungswahl am vergangenen Sonntag Denise Neuweiler (SVP) und Sonja Wiesmann (SP) gewählt. An

Ausflug der ehemaligen Präsidien des Grossen Rates

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des traditionellen Treffens der ehemaligen Thurgauer Grossratspräsidentinnen und -präsidenten mit dem amtierenden Grossratspräsidenten Andreas Zuber auf dem Schlossgut Bachtobel. F oto: Kirsten Oertle

Gestern Mittwoch, 10. April 2024, haben sich die ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten des Grossen Rates zum traditionellen Austausch getroffen. Der amtierende Grossratspräsident Andreas Zuber begrüsste seine Amtsvorgängerinnen und Amtsvorgänger in Märstetten.

Am Vormittag richtete die Gemeindepräsidentin von Märstetten, Susanne Vaccari-Ruch, ein Grusswort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. An -

schliessend erfolgte eine Führung durch die Hausammann Lagerhaus AG. Beim gemeinsamen Mittagessen auf dem Thurberg in Anwesenheit des Regierungspräsidenten Urs Martin, der ein Grusswort des Regierungsrates überbrachte, tauschten sich die ehemaligen Präsidien über vergangene und aktuelle Themen der kantonalen Politik aus. Am Nachmittag fand eine Führung durch das Schlossgut Bachtobel mit anschliessender Weindegustation statt. (id)

zu mitreissender Musik der Band bei Wurst vom Grill und Getränken. Sie schauen einem Paar zu, das sich tanzend durch den Saal bewegt.

Im Möbelhaus findet zu den Öffnungszeiten noch bis Ende Juni ein Ausverkauf zu attraktiven Preisen und Angeboten statt. Ein Besuch lohnt sich hier immer!

Manuela Olgiati

Hecke in Brand geraten

Am Samstagnachmittag entstand beim Brand einer Hecke in Schlattingen Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.

Kurz nach 16.15 Uhr war ein 57-Jähriger an der Zelglistrasse mit Abflammarbeiten von Unkraut beschäftigt. Dabei geriet eine Hecke in Brand. Vor Eintreffen der Feuerwehr Diessenhofen konnte das Feuer durch den Betroffenen mit Hilfe der Nachbarschaft gelöscht werden. Beim Brand wurde niemand verletzt, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. ( kap)

Leserbrief

Götz Chnuri

Vor was haben Sie und die Verantwortlichen des Götz-Chnuri Artikels denn so eine riesen Angst, dass man einen Steuerzahler und Bürger auf diese Weise lächerlich machen will?

Es zeugt von einem merkwürdigen Demokratieverständnis, wenn man Bürger so angeht, weil sie ihre Rechte wahrnehmen und gegen die ewige Schuldenmacherei der Stadt Frauenfeld vorgehen.

Herr Sieber hat doch recht, wenn unsere Gewählten mit unserem Steuergeld umgehen als wäre das in unendlichen Mengen vorhanden und sich einige daran bereichern und ihre eigenen Wünsche und Denkmäler bauen wollen, und damit ist er gottseidank nicht allein.

seiner konstituierenden Sitzung für die Legislatur 2024 – 2028 hat der neu zusammengesetzte Regierungsrat die Departemente verteilt. Denise Neuweiler übernimmt per 1. Juni 2024 das Departement für Erziehung und Kultur, Sonja Wiesmann das Departement für Justiz und Sicherheit. Die drei bisherigen Mitglieder des Regierungsrates, Walter Schönholzer (FDP), Urs Martin (SVP) und Dominik Diezi (Die Mitte), wurden am

Sonntag im Amt bestätigt und behalten ihre Departemente: Walter Schönholzer das Departement für Inneres und Volkswirtschaft, Urs Martin das Departement für Finanzen und Soziales sowie Dominik Diezi das Departement für Bau und Umwelt. Die Departementsverteilung erfolgt unter Vorbehalt der Wahlgenehmigung durch den Grossen Rat. (id)

Kanton Thurgau zählt über 200 Ortschaften

Ab sofort steht auf der Webseite der Dienststelle für Statistik die aktualisierte Publikation «Die Ortschaften des Kantons Thurgau und ihre Wohnbevölkerung» zur Verfügung.

Von Aadorf bis Zuben – die rund 293 0 00 Thurgauerinnen und Thurgauer leben in über 200 Ortschaften. Eine Politische Gemeinde kann sich über 11 Ortschaften erstrecken oder auch nur, wie dies bei 20 der 80 Politischen Gemeinden der Fall ist, aus einer einzigen Ortschaft bestehen. Als Ortschaft gilt gemäss amtlichem Ortschaftenverzeichnis des Bundesamts für Landestopografie (swisstopo) ein bewohntes, geografisch abgrenzbares, zusammenhängendes Siedlungsgebiet mit eigenem Namen und eigener Postleitzahl.

Im Thurgau dominieren kleine Orte Die mit den Bevölkerungszahlen per Ende 2023 aktualisierte Publikation

«Die Ortschaften des Kantons Thur-

gau und ihre Wohnbevölkerung» steht ab sofort auf www.statistik.tg.ch zur Verfügung. In über zwei Dritteln der Ortschaften leben weniger als 1000 Personen, fast die Hälfte hat gar weniger als 500 Einwohnerinnen und Einwohner. In nur gerade 10 der 206 Ortschaften leben mehr als 5000 Menschen. Die grössten Ortschaften sind Frauenfeld, Kreuzlingen und Arbon, die kleinsten vollständig im Thurgau liegenden Ortschaften sind Schmidshof (Gemeinde Bussnang), Aawangen (Gemeinde Aadorf) und Harenwilen (Gemeinde Hüttlingen). In den kleinsten Ortschaften wohnen je rund 50 Personen.

Wer wissen möchte, zu welcher Politischen Gemeinde die Ortschaft Graltshausen gehört, wie viele Deutsche in Happerswil oder Mettlen leben oder wie hoch der Anteil der Kinder und Jugendlichen in Steinebrunn oder Etzwilen ist, wird in der aktualisierten Publikation fündig. (id)

Wenn es dann nicht langt, das liebe Geld, erhöht man einfach die Steuern! Wie die Gewählten mit Steuergeldern umgehen hat sich doch beim Abgang von unserem Meisterlandwirt Elliker gezeigt, dem man für 4 Jahre linke Politik noch 1,2 Millionen nachwirft. Und das ist nur das, was bekannt geworden ist, was noch unter der Decke gehalten wird wissen wir noch nicht. Ich glaube, unsere Regierenden schieben den Komiker Götz vor, dass man diese Beleidigungen und Unverschämtheiten gegen einen steuerzahlenden Bürger bei Aufschreien als eine Form der «Kunst und künstlicher Freiheit».

Abtun kann, und keiner dafür belangt wird, für die Verantwortlichen Angsthasen beschämend und feige! Walter Amacher

Wir freuen uns über jeden Leserbrief

Unter dem angefügten QR-Code können Sie die aktuellen Bestimmungen zu den Leserbriefen herunterladen. (red)

Zitat

Schwierigkeiten überwinde ich, indem ich sie gar nicht erst feststelle. T homas Gottschalk

Am Dienstag, 23. April 2024, wird der Regierungsrat des Kantons Thurgau seine ordentliche wöchentliche Regierungssitzung erstmals extra muros in Münchwilen abhalten. Im Anschluss ist die Bevölkerung ab 17.30 Uhr zu einem Austausch und Apéro bei der Gemeindeverwaltung Münchwilen eingeladen. Der Anlass soll ungezwungene Begegnungen zwischen der Bevölkerung sowie Behördenvertreterinnen und Behördenvertretern ermöglichen. Zum ersten Mal hält der Regierungsrat des Kantons Thurgau seine ordent-

Nach der Regierungssitzung laden der Regierungsrat und die Politische Gemeinde Münchwilen die Bevölkerung ab 17.30 Uhr bei der Gemeindeverwaltung zu einem Austausch und Apéro ein. Der Anlass soll ungezwungene Begegnungen zwischen der Bevölkerung und verschiedenen Behördenvertreterinnen und Behördenvertretern des Bezirks Münchwilen ermöglichen. Dieser Austausch und Apéro wurde Ende Oktober 2023 in Arbon erstmals durchgeführt und stiess auf grosses Interesse. (id)

Regierungsrat lädt zum Austausch und Apéro ein liche Sitzung nicht im Regierungssitzungszimmer in Frauenfeld ab, sondern ausserhalb der Mauern des Regierungsgebäudes, also extra muros, in Münchwilen. «Wir planen, das in Zukunft an verschiedenen Orten zu machen, um unsere Verbundenheit mit allen Bezirken des Kantons zum Ausdruck zu bringen. Da der Bezirk Münchwilen schon länger kein Mitglied in der Regierung hat, hat der Regierungsrat diesen Bezirk bewusst für die Premiere ausgesucht», sagt Regierungspräsident Urs Martin.

22 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
Denise und Hugo Keller (2. und 3. von links) mit dem Team.

Wohin man geht

Mittwoch, 24. A pril 2024, 20.15 Uhr, Theater im Eisenwerk

David Helbocks Random/Control

Drei Irrwische der multiplen Überraschungen, aufregender Jazz aus Österreich.

Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten (Piano, Inside Piano, Electronics, Percussion). Vogelwild die beiden Bläser. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone,

Klarinetten, Flöte. Für die aktuelle CD hat sich David Helbock bei seinen Lieblingspianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert.

Die Band hat einen ganz eigenen Sound entwickelt und egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt – die Band klingt immer wie Random/ Control – eine Achterbahnfahrt der Gefühle – Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge. (zvg)

Vorverkauf: www.ticketino.ch, www.eisenwerk.ch

Donnerstag, 25. A pril 2024, 12.30 – 13 Uhr

Wie das Fräuli zum Museum kam

Die Geschichte des Historischen Museums ist abenteuerlich und geprägt von der Suche nach einem geeigneten Standort. Seit 65 Jahren beherbergt Schloss Frauenfeld das Geschichtsmuseeum, welches heute mit seinen Angeboten stetig mehr Publikum anzieht. Am kommenden Museumshäppli vom Donnerstag, 25. April 2024 beleuchtet Kurator Dr. D ominik Streiff die Frage, wie aus der Wehrburg des Hochmittelalters dank tatkräftiger Frauenhände ein postmodernes Museum wurde. Vor rund hundert Jahren wurden in Europa vielerorts Museen in historischen Gebäuden eingerichtet. So fanden 1924 auch die Sammlungen des Kantons Thurgau im Luzernerhaus einen Ausstellungsort. Bereits im Vorfeld stand jedoch Schloss Frauenfeld auf der Wunschliste als Museum für die kulturhistorische Sammlung. Diese hatte aber noch eine Extrarunde zu drehen.

Wunderkammer im Frauenfelder «Luzernerhaus» vor 100 Jahren. Bild: Historisches Museum Thurgau.

Von der Objektüberladung zum Storytelling Im 20. Jahrhundert funktionierten Museen noch als Mischform zwischen Wunderkammern und märchenhaften Zeitmaschinen. Dem Publikum wollte man mit möglichst vielen ausgestellten Objekten darlegen, wie es damals wirklich war. Der so genannte Historismus galt lange Zeit als modern. Heute inszenieren die Museen publi -

kumsnahe Geschichten rund um das Kulturgut und vermitteln wissenschaftlich erarbeitetes Wissen über die Vergangenheit. Die Sammlungen hingegen wollen sach- und fachgerecht sowie nachhaltig in Depots untergebracht sein. Im Zeitalter der Postmoderne weht ein anderer Wind.

Das Ruder in Frauenhand

Unter dem Titel «Das kecke Fräuli mit em Leuli» schlägt Ausstellungskurator und Historiker Dr. Dominik Streiff den Bogen vom legendären Fräuli des 13. Jahrhunderts zum Museum des 21. Jahrhunderts, das seine Prägung ebenfalls durch Frauenhand erfährt.

Das Museumshäppli über Mittag gehört in den Zusammenhang des Themenjahrs «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» des Historischen Museums Thurgau. Das halbstündige Mittagsreferat beginnt um 12.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. Anmeldung unter historisches-museum.tg.ch (zvg)

Dienstag, 23. A pril, 19 bis 21 Uhr oder Mittwoch, 24. A pril, 14 bis 16 Uhr

Frauen Kunst Club:

Immer wieder stürmische Zeiten!

Mit Kulturvermittlerin Sabine Münzenmaier und Christina Aus der Au, evangelisch-reformierte Theologin und Philosophin.

Ausgehend von der Ausstellung «Der Ittinger Sturm im Fokus» im Ittinger Museum werden wir das Thema Aufruhr und Protest in der Gesellschaft aufnehmen. Im Sommer 1524 kam es im Raum Stein am Rhein, Stammheim und der Kartause Ittingen zu einem Aufstand von Bauern und Bürgern. Dieses Ereignis steht im Zusammenhang mit der beginnenden Reformation und ihren politischen und religiösen Umbrüchen. Christina

Aus der Au wird uns als profunde Kennerin der Geschehnisse rund um die Reformation auf diese Zeitreise mitnehmen. Dabei verlieren wir die Gegenwart nicht aus den Augen und beschäftigen uns auch mit aktuellen Fragen unserer Zeit: wie und wo zeigen sich die Grenzen zwischen Zivilcourage, gesellschaftlichem Ungehorsam und wütendem Mob?

Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 20.–pro Abend bzw. Nachmittag. Die Teilnehmerinnen werden Mitglied im Frauen-Kunst-Club und erhalten dadurch 20 % Rabatt im Museumshop.

Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch (zvg)

Werden Sie Mitglied

Lieben Sie Schmetterlinge, die um Blumen flattern, Vögel, die von Bäumen singen, Frösche, die in Teichen quaken, und möchten Sie solches auch in Ihrer Heimat weiterhin erleben können?

Der Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld bietet Ihnen die Gelegenheit, die Natur in unserer Region besser kennen zu lernen und die Naturschutzarbeit mitzutragen. Wir engagieren uns für die Artenvielfalt, führen regelmässig Exkursionen durch und organisieren Vorträge.

Mit einem Mitgliederbeitrag von Fr. 30.– pro Jahr unterstützen Sie die

Mobil sein und bleiben in Frauenfeld

Auch im Alter möglichst lange aktiv und selbstständig bleiben, das ist das Ziel eines Kurses, der am Donnerstag,den 25. April stattfindet. In Theorie und Praxis zeigen Fachleute, wie sie möglichst sicher zu Fuss unterwegs sein können, wie sie eine Reise planen, Billettautomaten bedienen und möglichst gefahrlos Bus und Bahn benützen. Die neuesten Regeln im Verkehr sind ein Thema und wie sie sich vor Unfall schützen. Ein Arzt beleuchtet gesundheitliche Aspekte und wann es kritisch wird, sich selbst ans Steuer eines Autos zu setzen. Der kostenlose Kurs findet am Donnerstag den 25. April von 08.30 – 12 Uhr im Rathaus Sitzungszimmer Galerie Frauenfeld und am Bahnhof statt. (zvg)

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83 Mail: kurse@tg.prosenectute.ch

Zitat

Wenn digitale Transformation richtig umgesetzt wird, kann aus einer Raupe ein Schmetterling werden. Wenn man es falsch macht, hat man bestenfalls eine schnelle Raupe.

George Westermann

Naturarbeit in der Gemeinde, im Kanton, in der Schweiz sowie weltweit. Wir würden uns freuen, Sie als neues Mitglied willkommen zu heissen! (zvg)

www.nvvfrauenfeld.ch, info@nvvfrauenfeld.ch oder 076 304 85 00

1. Bundesübung

Samstag, 20. April 2024

10.00 – 12.00 Uhr

Werte Schützen, Am Samstag findet die 1. Bundesübung im Galgenholz statt. Leistungsausweis und Aufgebot mitbringen!

La Trouvaille: Es ist soweit !

Durch die Mithilfe vieler freiwilliger Helfer/-innen sowie diversen Frauenfelder Handwerkern, die unser Projekt tatkräftig unterstützt haben, sind wir bereit! Nach intensiven Wochen der Vorbereitungen feiern wir am Freitag 19. April 2024 die Wiedereröffnung im La Trouvaille.

Der Abend wird ab 18 Uhr musikalisch begleitet durch die Sängerin Diana Innarella Förstler. Mit Ihr und dem ganzen Trouvaille Team feiern wir mit Getränken und Speisen vom Grill, nach der «stillen Eröffnung» nun das «laute Opening». Ein grosses DANKE sprechen wir an alle Beteiligten aus. Es sind dies, diverse Unternehmen von Frauenfeld, die Frauenfelder Woche, sowie Sympathisanten. Wir freuen uns, mit Ihnen anstossen zu dürfen!

Herzlichst, das ganze Trouvaille Team, bestehend aus 50 freiwilligen fleissigen Helfern! P.S. sind Sie interessiert mitzuhelfen?

Dann melden Sie sich unter: Telefon 077 419 53 72 (zvg)

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 23
Eintauchen in Geschichte und Gegenwart: Der Frauen-Kunst-Club zum Thema Aufruhr und Protest im Ittinger Museum.
Line up: David Helbock, Tasten; Johannes Bär, Blech; Andreas Broger, Holz
Der Natur- und Vogelschutzverein Frauenfeld wird

Alles in Frauenfeld

Einkaufen, einkehren, geniessen, Freunde treffen.

Primavera di asparagi Frühlingszeit ist Spargelzeit

Unsere Speisekarte und weitere Infos findet Sie unter: www.barbarossa-frauenfeld.ch

Willkommen im Barbarossa.

Wir lassen Taten sprechen!

Ob Reparaturen oder individuelle Einzelanfertigungen: Abate ist Ihre Schreinerei in Frauenfeld – natürlich auch fürs Wohnzimmer!

Schreinerei Abate & Partner AG

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind gerne für Sie da.

marcel badertscher www.goldschmied-am-holdertor.ch FASHION CORNER AG ZÜRCHERSTRASSE 178 CH-8500 FRAUENFELD TEL. 052 722 20 01 www.mawi.ch www.grob-schreinerei.ch Bau- + Möbelschreinerei • Saunabau Näh-Shop bernina-thurgau.ch rhyhof Bäckerei www.drogeriehaas.ch Naturmuseum Museum für Archäologie Thurgau

Bettina Eberle – die Glasmanufaktur im Bahnhof Müllheim-Wigoltingen

8554 Müllheim -Wigoltingen

Tel: 052 747 17 49

info@bettina-eberle.ch www.bettinaeberle.ch

Herzliche Einladung zur Frühlingsausstellung FINESTRA 2024

Bei uns finden Sie Glasfiguren, wie Katzen, Elefanten, Vögel usw. Trinkgläser, Vasen und passende Steckelemente dazu.

bei Jumpy Hippo

• Safari Deko inbegriffen und eigene Deko darf mitgenommen werden

• Einweggeschirr wie Teller, Becher und Besteck

• Kuchen muss selbst mitgenommen werden

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Stadtgarten Terrasse ...

• Kostenfreie Stornierung Deine Geburtstagsparty

Indoor Spielplatz Frauenfeld

Jumpy Hippo GmbH

• Juchstrasse 16

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die wohl schönste Gartenterrasse Frauenfelds

Das Restaurant Stadtgarten besticht insbesondere im Sommer mit seiner wunderschönen Gartenterrasse am Teich, das wohl bezauberndste Gartenrestaurant Frauenfelds. Wir verwöhnen Sie bei schönem Wetter bereits am Vormittag mit Kaffeekreationen auf der Terrasse. Ab 11.30 Uhr bieten wir ein feines Mittagsmenu, ein fleischloses Gericht und zudem ein Wochenhit aus der Küche an. Tischreservationen nehmen wir gerne unter 076 211 82 39 entgegen. Bei Glacespezialitäten oder einem feinen Stück Kuchen können Sie am Nachmittag mitten im grossen Garten die Seele baumeln lassen oder warum nicht ein kühles Feierabendbier oder ein Glas Thurgauer Weisswein bei uns am Teich geniessen! Und jetzt noch ein Geheimtipp, der eigentlich schon gar keiner mehr ist …

Die Stadtgartenterrasse und der wundervolle Garten bieten sich für Apero’s nach Ihrer Ziviltrauung an, paradiesisch schön!

Thurgauer Spargeln

Wer Spargel isst, der sündigt nicht!

Die aktuelle Saisonkarte mit unseren Spargelgerichten findest Du auf unserer Homepage unter: www.scharfeseck.ch

Neu stellen wir unsere Geschirr-Kollektion SAMBA, TANGO und RUMBA vor. Die perfekte Bühne für Ihre Kochkreationen. Lassen Sie sich überraschen.

Kundenspezifisch produzieren wir auch Spiegel, Bilder, Küchenrückwände und Sichtschutzwände, die Ihrem Zuhause eine ganz spezielle Note verleihen.

Besuchszeiten: Fr-So 19./20./21. April 2024 Fr-So 26./27./28. April 2024 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Bei uns finden Sie Glasfiguren, wie Katzen, Elefanten, Vögel usw. Trinkgläser, Vasen und passende Steckelemente dazu Neu stellen wir unsere Geschirr-Kollektion SAMBA, TANGO und RUMBA vor. Die perfekte Bühne für Ihre Kochkreationen. Lassen Sie sich überraschen

Bettina und Markus Eberle

Kundenspezifisch produzieren wir auch Spiegel, Bilder, Küchenrückwände und Sichtschutzwände, die Ihrem Zuhause eine ganz spezielle Note verleihen.

Besuchszeiten:

Fr – So 19. / 20. / 21. April 2024

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Bettina

Fr – So 26. / 27. / 28. April 2024

10 Uhr – 18 Uhr

Samstag & Sonntag 20. & 21. April 2024

@ K ulturlokal K AFF

Zeughausstrasse 13 Frauenfeld www.kaff.ch

Freitag 19. April

Hip Hop / Rap: svmthoX (CH) // Schlakks (DE)

Hinter svmthoX (seəmθʌ ks) steht die junge Schweizer Künstlerin Sam Thompson-Young. Ein Tomboy , sowohl auch eine Lady: Sie beschreibt ihre Musik als «(T)Rap Soul», ein sorgfältiger Mix aus Nicki Minaj und Ms. Lauryn Hill, umgarnt von Erykah Badu.

Radikal ehrlich, witzig und emphatisch platziert die Multilinguistin - svmthoX spricht CH-Deutsch, Englisch, Französisch, Lingala und Portugiesisch – ihre Botschaft. Mit durchschlagender Energie und viel Selbstvertrauen bringt sie auf den Punkt, was in der Welt schief geht und konfrontiert diejenigen, die dafür verantwortlich sind auf subtile bis schmerzhaft ehrliche Weise. Eine junge Stimme für alle, die zum Schweigen gebracht wurden.

Der Dortmunder Rapper Schlakks fokussiert sich in seinem Deutschrap auf Inhalte fernab von Sexismus, Mackertum und Materialismus. Er bringt seit Jahren persönliche und offene Texte, die gesellschaftliche Fragen kommentieren, ohne sich auf stereotype Narrative zu stützen oder die eigene Männlichkeit zu betonen. Schlakks’ Musik vereint ernste Inhalte mit Freude an der Musik und einem eigenen Sound zwischen Oldschool, Funk und Clubkulisse. Gemeinsam mit Razzmatazz und OPEK bildet er ein Trio, das nicht nur im Studio, sondern auch live für Begeisterung sorgt. Ihr neues Projekt «Wir werden von euch erzählen» präsentiert einen originären Sound und reflektiert gesellschaftskritische Haltungen. (zvg)

www.evang-frauenfeld.ch V2: Nur Elektrostation und Öffnungszeiten Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 09.00–12.00 | 14.00–17.00 Rathausplatz 3, 8500 Frauenfeld Telefon +41 52 721 95 44, Fax +41 52 722 40 06 Rathausplatz 3 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 95 44 schloss.apo@ovan.ch Zahnprothesen 052 721 01 44 www.wettstein-zahnprothetik.ch
und Markus Eberle
Doors: 21 Uhr, Eintritt: Fr. 10.–

Treffpunkt Freizeit

60+ in Weinfelden

Wir treffen uns zu einem gemütlichen, humorvollen Lotto-Spielnachmittag. Geniessen Sie die Spielrunde mit Gleichgesinnten in fröhlicher und genüsslicher Runde und nutzen Sie den Spielnachmittag, um neue Kontakte zu knüpfen.

Datum: Donnerstag, 16.05.2024

Zeit: 13.30 – 16.30 Uhr

Kosten: Fr. 40.– inkl. Begrüssungsgetränk

Ort: Firehouse Weinfelden

Anmeldung: Claudia Banz, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)

Kriegsfolgen

Wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert.

Referent Hannes Hofbauer, geboren 1955 in Wien. Als Journalist bereiste er in den 1990er Jahre die Länder des europäischen Ostens. Seit 1991 leitet er den Wiener Promedia Verlag.

Inhalt

Krieg statt Frieden. Auf diese obszöne Losung scheinen sich zurzeit die Staatenlenker der EU und der USA im Ukraine-Konflikt geeinigt zu haben. Die führenden Medien unterstützen sie dabei.

Datum Fr, 19. April 2024, 19.30 – 21.30 Uhr (Vortrag / Diskussion)

Sa, 20. April 2024, 10 – 11.30 Uhr (Fortsetzung Diskussion)

Organisator

«Verein Schweizer Standpunkt», 8500 Frauenfeld

Ort

Seminarraum «Verein Bildung Raum geben», Bahnhofplatz 65 / 67, 1. Stock, 8500 Frauenfeld

Kosten Fr. 30.– (Abendkasse)

Anmeldung

sekretariat@schweizer-standpunkt.ch bis Donnerstagabend, 18. April (zvg)

Tanzen Sie in den Frühling beim «Wiesnzauber» in der Villa Felber

Achtung, Achtung, liebe Freunde der bayerischen Lebenslust wir warten nicht bis im Herbst! Ob im Frühlingskleid oder im Dirndl und Lederhosen, am 19. und 20. April 2024 öffnen sich die Tore der wunderschönen Villa Felber in Ermatingen. Jedermann ist Willkommen an dem fröhlichen Fest teil zu nehmen!

Wir feiern das legendäre Oktoberfest im Frühling! Wer sagt denn, dass man auf den Herbst warten muss, um die Masskrüge zu heben und das Tanzbein zu schwingen? In der Villa Felber erleben Sie Oktoberfest-Stimmung, als ob Sie gerade in München gelandet wären, nur mit einer ordentlichen

Prise Frühlingsfrische!

Es erwarten Sie zwei stimmungsvolle Abende mit der fünfköpfigen Band

Eurokrainer dem DJ Kevin Leuenberger. Die gute Stimmung ist garantiert, wenn Sie zu den mitreissenden Melodien schunkeln, tanzen und sich dem Wiesnzauber hingeben.

Das Ticket zum Wiesnzauber kostet

Essen. Geniessen Sie unseren hausgemachten Hackbraten mit Rahmsauce, begleitet von feinen Spätzli und Rotkraut dazu eine Portion bayrische Gemütlichkeit und das alles in einem Ticket.

Und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es natürlich frische Weisswürste mit Senf und Brezeln, damit auch der letzte Wurstliebhaber auf seine Kosten kommt!

Das Team der Villa Felber ist bereit und freut sich auf Ihren Besuch am Wiesnzauber – seien Sie dabei und feiern mit uns in den Frühling! Der Vorverkauf hat bereits begonnen, die letzten Tickets können Sie per Telefon unter Nummer 071 620 20 25 oder Email an management@dani-felber.ch sichern. (zvg)

Incontro con Don Alberto Ferrara

I piccoli – grandi personaggi del Manzoni

Giovedì, 25 aprile 2024, ore 19.30, presso la «Kantonsbibliothek Frauenfeld».

«I promessi spos» racconta la storia di Lucia e Renzo, una giovane coppia che si trova poco prima del matrimonio, ma viene separata dagli intrighi dell’infame Don Rodrigo e da altre avverse circostanze. Il tutto si svolge sullo sfondo della storia del Nord Italia del XVII secolo; famosa è la descrizione della città di Milano devastata dalla peste. I promessi sposi è uno dei romanzi fondamentali della

letteratura italiana. Fu pubblicato in due versioni nel 1827 e nel 1842. Famosissimo è l’inizio del romanzo che evoca la locazione geografica della prima parte del romanzo «Quel ramo del lago di Como...».

Don Alberto Ferrara è originario di Esperia (Frosinone). È stato ordinato sacerdote nel 1973. Ha svolto la sua attività a Ravenna. Licenza in Teologia Pastorale con equipollenza in storia, lettera e filosofia. Dal 1993 è in Svizzera come missionario, inizialmente nel cantone di Glarona e dal 1999 fino al 2014 a Winterthur. Attualmente è attivo nel sociale e beneficio e si impegna nella associazione shalom (www.associazione-shalom.ch).

La Società Dante Alighieri Turgovia è lieta di invitarvi e di accogliervi a questo evento. (zvg)

Tag der offenen Tür im Golf Club Lipperswil

Der Golf Club Lipperswil ist ein familiärer 4* superior 27-Loch Golfplatz mitten im Kanton Thurgau, mit wunderschönem Clubhaus und fantastischer Aussicht auf die Berge. Selbstverständlich sind Gäste sowie Familien jederzeit herzlich willkommen, sei dies auf dem Golfplatz sowie im modernen Restaurant TWENTY7 mit grosser Sonnenterrasse und hervorragender Küche. Das gesamte Team rund um Alexandra Sola und Christopher Schmidt freut sich darauf, dich auf dem Seerücken mit schönster Weitsicht begrüssen zu dürfen.

Open Doors am So., 21. April 2024

Hast du bereits mit dem Gedanken gespielt, den Golfsport auszuprobieren? Oder wolltest du schon immer mal das Restaurant mit seiner riesigen Terrasse genauer anschauen? Interessierst du dich allenfalls für den Eventsaal mit eigener Eventterrasse für deine nächs -

Gedanken, die Superkraft in dir

Am Freitagabend, 26. April, von 19 bis 21.30 Uhr hält Stefan Strässle in Frauenfeld ein Referat zum Thema «Das Geheimnis des Manifestierens». Sein nachfolgendes Seminar «Gedanken – die Superkraft in dir» findet an 2 Samstagen ebenfalls in Frauenfeld statt.

Wir können unsere Welt und unser Leben mit unseren Gedanken beeinflussen. Das hat die Quantenphysik vor über 100 Jahren nachgewiesen. Auch die Neurowissenschaften haben herausgefunden, dass der Gemütszustand eines Menschen damit zu tun hat, wie er denkt.

Der deutsche Lyriker Christian Friedrich Hebbel (1813 – 1863) sagte in diesem Zusammenhang: «Der Mensch ist, was er denkt. Was er denkt, strahlt er aus. Was er ausstrahlt, zieht er an.»

In jedem Menschen schlummert ein grossartiges Potenzial, das sich durch gezieltes Training freisetzen lässt. Wer sein Bewusstsein trainiert, indem er konsequent in Lösungen und Zielen denkt, fühlt und visualisiert, ist in der Lage Grenzen zu sprengen, Grosses zu bewirken und sogar das scheinbar Unmögliche möglich zu machen.

Fr. 95.– und beinhaltet ein Begrüssungsgetränk, sei es ein Glas Bier oder Wein, um Sie in die richtige Stimmung zu versetzen, es wäre kein authentisches Oktoberfest ohne das typische Leserfoto

Freuen Sie sich auf ein spannendes Referat mit zahlreichen Erfolgsgeschichten, Heilungsberichten und Live-Experimenten sowie auf ein lebensveränderndes Seminar mit einem breiten Spektrum an mentalem Wissen, praktischen Übungen und geführten Meditationen, die Ihnen ermöglichen, grösser zu denken, mental über sich hinaus zu wachsen und Ihre

Träume und Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.

* Referat: Freitag, 26. April, 19 – 21.30 Uhr, Eintritt: Fr. 50.–Seminar: 2 Samstage, 4./11. Mai, 9 – 17 Uhr, Investition: Fr. 490.– (Referat + Seminar)

Veranstaltungsort: Praxisgemeinschaft am Schwalbenweg, Schwalbenweg 57, 8500 Frauenfeld Anmeldung/Information Referat & Seminar: Stefan Strässle, 079 778 25 31, stefan@ggaweb.ch www.thoughtworks.ch (zvg)

* Das Referat ist ein Bestandteil des Seminars vom 4./11. Mai, kann aber auch unabhängig vom Seminar besucht werden.

Montag, 6. M ai 2024, 10 bis 18 Uhr

Emotional-StorytellingWorkshop im Schloss Frauenfeld

Kein trockenes Faktenwälzen, sondern die Menschen emotional berühren – dieses Ziel vermitteln die #letsmuseeum-Workshops. B ild: #letsmuseeum

Das junge Storytelling-Büro #letsmuseeum ist am Montag, 6. Mai 2024 im Schloss Frauenfeld zu Gast und führt den Emotional-Storytelling-Workshop «Licence to Tell» durch. #letsmuseeum entwickelt unterhaltsame Vermittlungsformate, unter anderem für Museen.

Clubhaus mit Restaurant TWENTY7 und grosser Sonnenterrasse.

te Party? Wir sind überzeugt, dass wir deine Erwartungen übertreffen werden und du in allen Bereichen positiv überrascht sein wirst. Komm vorbei und schau dich um! Gerne laden wir dich und deine Freunde oder deine Familie zum Tag der offenen Türe ein. Dieser findet am Sonntag, 21. April 2024 von 11 – 17 Uhr statt. Auf der Driving Range warten unsere Pros auf dich und du kannst deine ersten Bälle schla -

gen. Um 13 Uhr sowie um 16 Uhr laden wir zu einem gemütlichen Apéro m it Informationen rund um den Golfclub sowie einer Begrüssung durch das Management ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig und die Teilnahme ist kostenlos. (zvg)

Wir freuen uns auf dich! Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage: www.golfswitzerland.ch

Die Vermittlungsmethodik der kreativen Wilden verpackt Fakten in Geschichten, die in Erinnerung bleiben. «Berühren statt belehren», so lautet

die Devise – und funktioniert überall dort, wo es ein Publikum gibt. Am Vormittag des Workshops werden beispielhaft die wichtigsten #letsmuseeum-Storytelling-Credos aufgezeigt und am Nachmittag wird das Gelernte gleich umgesetzt. Das #letsmuseeum-Team begleitet die Teilnehmenden im Entwickeln einer eigenen Story. Ein lehrreicher Tag voller Unterhaltung und Inspiration. (zvg)

Infos und Anmeldung unter: www.letsmuseeum.com

26 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
Karibik Stimmung in Berlingen Werner Fasnacht, Frauenfeld

Tag der offenen Tür der neuen Sporthallen

Entdecken Sie die brandneuen Sporthallen des Bildungszentrums für Technik (BZT) in Frauenfeld!

Wir laden Sie herzlich ein, am Tag der offenen Tür teilzunehmen und unsere neuen Einrichtungen zu besichtigen. Egal, ob Sie ein begeisterter Sportler sind oder einfach nur neugierig darauf, was das BZT zu bieten hat – unsere Türen sind offen für alle!

Aufgrund der beschränkten Anzahl Parkplätze bitten wir Sie, die öffentlichen Parkplätze der Stadt Frauenfeld zu benutzen oder mit dem Bus 803, Haltestelle Kurzfeld, anzureisen.

Bildungszentrum für Technik Frauenfeld
Maiholzstrasse 9 8500 Frauenfeld 20. April 2024, 10.00–15.00 Uhr
Bildet. Aus und Weiter.

Publireportage

Radiofrequenz und Microneedling in Kombination – ein unschlagbares Duo

Needling ist eine bereits bekannte und bewährte Methode in der ästhetischen Medizin, die über das Einbringen feinster Nadeln in die Haut, den Weg für Wirkstoffe bahnt und dadurch Falten, Narben und Hautstruktur verbessert und auch gewisse Liftingeffekte hervorruft. Eine Steigerung dieser Effekte verspricht eine neue Generation von Radiofrequenz (RF)-Microneedling Geräten. Frau Dr. Bärbel Greve beantwortet die wichtigsten Fragen dazu, und über Ihre Erfahrungen und Erfolge mit dieser innovativen Methode.

Was ist das Besondere am Radiofrequenz (RF) Microneedling?

Dr. Greve: Die Behandlungsköpfe besitzen vergoldete Mikronadelelektroden (ø300µm, bis zu 25 Stück pro Kopf), welche bipolare Radiofrequenz in die Haut bringen. Die Nadeltiefe kann von 0.3 bis 4.0 mm eingestellt werden und durch die Feinheit der Nadeln und den hochpräzisen Schliff ist die Behandlung ausgesprochen minimalinvasiv und schmerzarm.

Was kann man mit der neuen Generation dieser Geräte behandeln?

Dr. Greve: Das Indikationsspektrum reicht von entzündlichen Erkrankungen wie Akne und Rosazea über Falten, Rötungen, Pigmentierungen, Narben, Dehnungsstreifen und grosse Poren bis hin zum übermässigen Schwitzen und auch bestimmte Arten von Haarausfall. Ob die letzteren beiden allerdings wirklich funktionieren, muss in meine Augen noch durch Studien bewiesen werden.

Was ist neu an den Geräten und was passiert in der Haut?

Dr. Greve: Neu an den Geräten, wie z.B. dem Sylfirm X ist, dass man verschiedene Impulsmodi (Radiofrequenz) hat und dass man die Nadeltiefe präzise von 0.3 bis 4 mm

Sommer durchzuführen, da das Risiko für Pigmentierungen gering ist.

Tut das RF Microneedling weh?

Dr. Greve: Das RF Microneedling ist keine sehr schmerzvolle Behandlungsmethode, aber das Auftragen einer betäubenden Creme ist von Vorteil und lässt einen die Behandlung, auch an den empfindlichen Hautstellen, entspannter erleben. Ich bin selbst kein Held, was Schmerzen angeht, aber das RF Microneedling ist sehr gut auszuhalten.

Laser oder RF Microneedling – was ist besser?

gen waren weniger und feine Fältchen waren glatter. Der Effekt nimmt jedoch mit mehr Sitzungen (im Durchschnitt 3 Sitzungen und Auffrischungen alle 6 Monate) zu. Für Narben u nd Dehnungsstreifen sowie Schwitzen und Haarwachstum bedarf es deutlich mehr Sitzungen und die Effekte sind für mich diesbezüglich noch nicht ganz abzuschätzen.

Haben Sie die Behandlung selbst auch schon gemacht?

Dr. Greve: Ja, das habe ich, sowie ich alle Methoden in meiner Praxis und in meinem Kosmetikinstitut ausprobiert habe. Nur so kann man verstehen und nachvollziehen, wie es sich anfühlt, und welche Effekte, aber auch Nebenwirkungen, auftreten.

einstellen kann. Mit 0.3 mm Eindringtiefe ist man im Gesicht in der oberflächlichen papillären Dermis, das heisst, man ist direkt unter der oberflächlichsten Hautschicht. Hier werden Prozesse beeinflusst, die die Pigmentierung und die Rötung der Haut verbessern. So können seneszente (gealterte) Fibroblasten und Kapillaren erneuert bzw. verödet werden. Die Dichte von Typ III Kollagen nimmt nachweislich nach einer RF Microneedling Behandlung deutlich zu. Gehen wir mit den Nadeln tiefer, kommen wir bis zur tieferen Dermis (Lederhaut) und dem subkutanen Fettgewebe und können so auch Haut am Körper wirkungsvoll behandeln (z.B. Narben, Dehnungsstreifen). Unter der

Epidermis treffen wir auf die Talgdrüsen und die Haarfollikel, die ebenfalls Ziel der Behandlung mit dem RF Microneedling sind und deren Aktivität wir beeinflussen können.

Stimmt es, dass das RF Microneedling sehr nebenwirkungsarm ist?

Dr. Greve: Nach einer Sitzung mit dem RF Microneedling bedarf es tatsächlich keiner Auszeit. Die Haut kann am nächsten Tag noch gerötet und eventuell an den empfindlichen Hautstellen, wie z.B. um die Augen oder den Mund herum, etwas gerötet und geschwollen sein. Man darf am nächsten Tag jedoch ein Make-up auftragen. Es ist auch möglich, alle Hauttypen zu behandeln und eine Behandlung im

Dr. Greve: Als grosser Fan von Lasern, bin ich tatsächlich überrascht, w ie vielseitig das RF Microneedling ist. Laser haben ihren Vorteil in der Selektivität. Das heisst, es lassen sich entweder nur Haare oder auch nur Gefässe behandeln, das schafft das RF Microneedling wiederum nicht. Auch dunkle Hauttypen sind mit dem Laser eher schwerer zu behandeln und auch der Sommer ist keine ideale Zeit für eine Laserbehandlung. Vergleicht man die Ziele der beiden Methoden hinsichtlich Verbesserung der Hautstruktur und Liftingeffekte, würde ich langsam dem RF Microneedling den Vorzug geben, da es keine Auszeit und weniger Risiko für Pigmentierungen nach der Behandlung gibt. Das RF Microneedling mit den Geräten der neuen Generation kommen recht nahe an eine sog. Fraxel-Laserbehandlung ran.

Sieht man die Ergebnisse gleich und wieviel Behandlungen benötigt es?

Dr. Greve: Schon nach einer Behandlung sind die Effekte bei Gesichtsbehandlungen tatsächlich zu sehen, was ich durch eine Fotodokumentation bei meinen Patienten deutlich nachweisen konnte. Die Haut war deutlich glänzender, Pigmentierungen und Rötun -

Die Autorin Dr. med. Bärbel Greve ist Inhaber von Dermakos – einem dermatologischen Kosmetikinstitut in Frauenfeld und steht unter info@dermakos.ch für weitere Fragen zur Verfügung.

Das innovative Gerät ist zudem seit ein paar Wochen im Dermakos im Einsatz und kommt bei den Kunden sehr gut an. Am kommenden Frühjahrs Apéro haben Kundschaft und Interessierte die Gelegenheit, das Team, die Räumlichkeiten und das neue Gerät unverbindlich kennenzulernen.

Einladung

Frühjahrs-Apero

Datum: Donnerstag 25. April von 17 bis 18 Uhr

Ort: Dermakos Kosmetikinstitut, Bahnhofstrasse 57, 8500 Frauenfeld Mehr Informationen unter www.dermakos.ch

Jugendmusikschule Frauenfeld

Musiktalent Schnuppermonat

vom 15. April bis 20. Mai 2024 zwei kostenlose Schnupperlektionen für ein beliebiges Wunschinstrument in Frauenfeld*

Jetzt kostenlos schnuppern!

Anmeldung: www.jmf.ch

*Angebot nur für Kinder und Jugendliche, die noch keinen

28 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
Instrumentalunterricht
JMF
an der
besuchen.

Kultur in Frauenfeld

Geschichtenkoffer für Kinder

Sprachencafé VBdK: El café español

19.30 Sprachencafé VBdK: Caffè Italiano

Do 18.4. 14.30 Erzählcafé:

Kantonsbibliothek

Kantonsbibliothek

Fr 19.4. 19.30 Vortrag: Kriegsfolgen Bahnhofsplatz 65/67

Konzert: Caroline und das Triotop Theaterwerkstatt Gleis 5

Theater: Farben des Glücks Eisenwerk

Theater: Farben des Glücks

Mo 22.4. 13.45

Kartause Ittingen

Konzert Abendmusiken: Haydns «Die Schöpfung» kath. Stadtkirche

Theater: Die Farben des Glücks Theaterwerkstatt Gleis 5

wieder stürmische Zeiten! Kunstmuseum

Generationengespräch

Im Rahmen von «Frauenfeld liest ein Buch» veranstaltet das Bücherfest OK ein moderiertes Gespräch zwischen Jann Kessler und seinem Vater Jürg. Ausgehend von vorgelesenen Textstellen aus Ulrich Woelks Roman «Mittsommertage» wird auf die Thematik der Mitgliedschaft einer Klimabewegung eingegangen. Wie haben sich die Aktivitäten und die Wahrnehmung auf diese verändert?

Eintritt frei

Do 18.4. 19.30 Uhr, Saxbooks

Bomben auf Schaffhausen –80 Jahre danach

Am 1. April 1944 starben in der Grenzstadt Schaffhausen 40 Menschen durch amerikanische Fliegerbomben. Enorme Schäden entstanden an Gebäuden und Kulturgütern. Was war geschehen? Weshalb Schaffhausen? Wie wurde die Tragödie bewältigt? Dr. phil. Ernst Willi spricht im kommenden Referat der Volkshochschule Frauenfeld über die Hintergründe und Fakten der Bombardierung.

Eintritt: Fr. 15.–

Die Farben des Glücks Zehn Menschen mit und ohne Migrationshintergrund haben sich unter der Regie von Petra Cambrosio im Projekt «Theater für alle» mit dem Thema «Glück» befasst – dabei sind verschiedene Darstellungen von Glücksworten, Glückssprichworten oder persönlicher Glücksbringer entstanden. Mit Thilagaraja Nagavajah, Barbara Schwarzenbach, Sarath Maddumage, Claudia D’Angelo, Theresa Melillo, Filomena Bünter Macario, Bruno Lüscher, Alex Lem, Yuliia Ladyk und Zahra Eidizahed.

Eintritt frei, Kollekte

Fr 19.4. & Sa 20.4. 20 Uhr / So 21.4. 18 Uhr, Eisenwerk

Kläge, Melodien und Geschichten «Caroline und das Triotop» bringen Abend voller Musik und biografischen Geschichten über die Sängerin Billie Holiday, über Django Reinhardt, Fränzli Waser und Charlie Chaplin in die Theaterwerkstatt. Die Musikgruppe lässt die Vier musikalisch auferstehen und entführt das Publikum in deren Welten.

Eintritt: Fr. 35.–Fr 19.4. 20 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5 Lesung im Kaff

Mia Nägeli schreibt über Trauma, Pop und Transfeminismus. Am Samstagabend liest sie Fragmente, Texte über Trauma und Gender. Mit dabei ist auch Nadia Guddelmoni. Die Buchhändlerin, Redaktorin und Literaturwissenschaftlerin schickt sich selbst Gedichte auf Signal – welche sie nun der Öffentlichkeit vorträgt. Die Lesung wird moderiert von der Konzeptkünstlerin und Journalistin Samantha Zaugg.

Eintritt: Fr. 10.–Sa 20.4. 21 Uhr, Kaff Kulturlokal

Haydns «Schöpfung»

Die Frauenfelder Abendmusiken eröffnen die neue Konzertsaison mit dem Oratorium «Die Schöpfung» von Joseph Haydn. Der Frauenfelder Oratorienchor, der Männerchor Ermatingen sowie das Orchester Camerata Schweiz singen und spielen unter der Leitung von Alexandra Schmid die in Töne gefasste Erzählung von der Erschaffung der Welt nach biblischen Texten.

Eintritt frei, Kollekte

So 21.4. 17.00 Uhr, kath. Stadtkirche St. Nikolaus

Ausstellungen weiterhin

Do 18.4. 19.30 Uhr, Rathaus

Vorschau:

Mi 24.4. Theaterverein: Cyrano de Bergerac; Casino

«Ray Hegelbach: Early Feelings» im Bernerhaus; «Ein Paar – Zwei Welten» in der Stadtgalerie Baliere; «Anfänge des Shed im Eisenwerk» in der Shedhalle; «Anderswelten» und «Kelten, Römer und Frühmittelalter» im Museum für Archäologie; «Olga Titus: Das ausgebrochene Pixel», «Hans Krüsi – Jeder kann nicht machen was er will», «Gärten der Kartause – Zum Nutzen und zur Freude» und «Klosteraufhebung – Der letzte Prior» im Kunst- und im Ittinger Museum; «Frau & Bau» im Historischen Museum. Mi 17.4. 14.00 Mitmach Theater

Sa 27.4. Führung & Gespräch: Ray Hegelbach; Bernerhaus

Mo 29.4. 25 Jahre Dreiegg; Dreiegg

Sa, 27. April 2024

Rathaus Frauenfeld 20 Uhr

Eintritt frei, Kollekte www.thurgauer-festchor.ch

Sonntag, 21. April 2024, 17.00 Uhr

Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld Chor- und Orchesterkonzert

Frauenfelder Oratorienchor, Männerchor Ermatingen, Camerata Schweiz

Joseph Haydn «Die Schöpfung»

Eintritt frei – Kollekte

www.frauenfelder-abendmusiken.ch

Stadtcasino Frauenfeld

Mittwoch, 24. April 2024, 19.30 bis 22.00 Uhr «Cyrano de Bergerac»

Theater Orchester Biel Solothurn

Regie: Katharina Rupp

Einführungsreferat:

Am Vorstellungstag ab 18.45 Uhr im Hotel Blumenstein, erster Stock. Catherine Emonide Entress, lic. phil. I Theaterverein Frauenfeld

www.theaterverein–frauenfeld.ch

15.30
19.30
Eisenwerk
Kantonsbibliothek
Freizeit Tapetenwechsel 19.30 VHSF Vortrag: Bomben auf Schaffhausen Rathaus 19.30 Generationengespräch
Klimaaktivismus Saxbooks 20.00
Eisenwerk
zu
Singen macht glücklich
20.00
20.00
21.00 (T)Rap & Hip-Hop:
SvmthoX Kaff Kulturlokal
Eisenwerk 20.00
Eisenwerk 21.00 Lesung:
& Nadia Guddelmoni Kaff Kulturlokal
15.00
Schlakks /
Sa 20.4. 10.00 Offene Tür im Co-Labor
Mia Nägeli
So 21.4. 14.00 What The Frauenfeld – Museumstour auf Zack Schloss
Führung: Das Leben der Mönche
17.00
20.00
Sprachencafé VBdK: Deutsch-Café Quartiertreffpunkt Talbach 19.30 Spielfilm: Back To Black Cinema Luna Di 23.4. 19.00 Frauen-Kunst-Club: Immer
«Schwiiz!»
Lang Musikalische Leitung Edward Piccin Schauspiel Tabea Kämpf Viola
Dix Kontrabass Felix Meisterhans Saxophon David Schmucki Klavier Thurgauer
Thurgauer Festchorpräsentiert David
Jean-Pierre
Festchor
Meisterwerk aus dem Thurgau an der grossen Reichenau-Ausstellung

Die Frauenfelder Stadtscheibe von 1543 ist ein farbenprächtiges, raffiniertes Glasgemälde und eines der Top-Objekte in der Sammlung des Historischen Museums Thurgau.

Zu bewundern ist es von April bis Oktober an der Grossen Landesausstellung «Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau» im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg.

Im 16. Jahrhundert waren Allianzoder Stadtscheiben wirkungsvolle Medien, die Macht und Prestige vermittelten. Die farbenprächtigen Glasmalereien wurden als Fensterschmuck in Rats-, Gast- oder Wirtshäusern angebracht. Dies gilt auch für die Frauenfelder Stadtscheibe, die das Rathaus der Stadt Stein am Rhein zierte und dem Schaffhauser Meister Thomas Schmid zugeschrieben wird. Die Glasmalerei illustriert die Gründungslegende der Stadt Frauenfeld, im Volksmund als Sage vom «Fräuli mit ‘em Leuli» bekannt. Es handelt sich um die älteste bildliche Darstellung der Frauenfelder Gründungslegende.

Als Leihgabe in Konstanz Vom 20. April bis 20. Oktober 2024 nimmt die Stadtscheibe einen tem -

Stadtscheibe mit der Gründungsgeschich -

porären Platz in Konstanz ein. Die auf der Glasscheibe dargestellte Legende referenziert auf eine Zeit, als das Kloster Reichenau mehrere Ländereien um Frauenfeld in ihrem Besitz hatte. So nimmt denn auch der Abt der Reichenau in der Frauen -

felder Gründungsgeschichte eine entscheidende Rolle ein. Diese mächtige Stellung der Reichenau in der Region macht das Thurgauer Werk zu einer wertvollen Leihgabe an die grosse Ausstellung zum 1300-JahrJubiläum der Klosterinsel Reichenau.

Die Anfänge von Frauenfeld

Für die Entstehungsgeschichte von Frauenfeld ist die Szene in der Mitte der Glasscheibe aufschlussreich. Diese zeigt den Bau der Burg zu Frauenfeld. Die Errichtung des Wehrturms mit Anbau, Burggraben und Ringmauer lässt sich in die 1230er-Jahre datieren. Im Themenjahr «Frau & Bau. Geburt einer Hauptstadt» nimmt das Historische Museum Thurgau Gäste mit ins 13. Jahrhundert. Die neue Audiotour und die 3D-Animation «Steine versetzen» führen auf die Baustelle, wo markante Findlinge für den Turmbau liegen, der Burggraben ausgehoben wird und Schloss Frauenfeld Stück für Stück seine heutige Gestalt erhält. Freier Eintritt in die Schlossausstellung (inkl. 3D-Animation), Audiotour: Fr. 5.–. Dienstag bis Sonntag, 13 bis 17 Uhr. (zvg)

MMedics: CBD für Frauenfeld und bald die ganze Schweiz?

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht – bereits über ein Jahr ist seit dem Inhaberwechsel bei der MMedics GmbH vergangen. Christoph Allemann und Mike Sokol konnten seitdem zahlreichen Einwohnerinnen und Einwohnern von Frauenfeld und der Umgebung mit ihren CBD-Produkten helfen. «Viele Menschen kommen aufgrund unseres CBD-Öls gegen Schlafprobleme oder Schmerzen zu uns», erklärt Sokol auf die Frage, warum Menschen ihr Ladenlokal aufsuchen. «Jetzt im Sommer sind natürlich auch unsere CBD-Blüten sehr beliebt, vor allem bei der jüngeren Kundschaft», fügt Allemann hinzu.

Im vergangenen Jahr wurde nicht nur das Ladenlokal umgebaut, sondern es wurden auch neue Produkte in das Sortiment aufgenommen. Das grösste Projekt ist aktuell der Einstieg in den Grosshandel: «Wir möchten, dass unsere MMedics Produkte schweizweit in den verschiedensten Verkaufs -

Öffentliche Stadtführungen Frauenfeld

Geschichte kurz und knapp verpackt in einer Stunde – sieben öffentliche Stadtführungen im 2024.

Aus wie vielen Stockwerken und Gängen besteht das Rathaus Frauenfeld? Wer wohnt alles im Murg-Auen-Park? Was bedeutet eigentlich unverpacktes Frauenfeld? Und was hat es mit den gestohlenen Würsten auf sich? Antworten darauf gibt es an insgesamt sieben öffentlichen Führungen von April bis September in Frauenfeld. Die erste Führung startet am 27. April mit der klassischen Altstadtführung. Bettina Huber erzählt dabei Eindrückliches über die Stadt Frauenfeld. Am 25. Mai erklärt Isabelle Zarn, was es mit dem unverpackten Frauenfeld auf sich hat. Und am 14. Juni nimmt Irene Schütz alle mit zur kriminalistischen Stadtführung pünktlich zum Feierabend. Am 22. Juni führt Andrea Hofmann Kolb durch die verwinkelten Gänge des Rathauses. Die Kosten betragen 15 Franken pro Person und Führung. Der Ticketkauf ist online auf www.regiofrauenfeld.ch oder persönlich im Tourismusbüro am Bahnhof Frauenfeld möglich. (zvg)

stellen erhältlich sind.» Dieses Ziel erfordert viel Fleiss, Arbeit und teilweise kurze Nächte, doch die beiden Jungunternehmer sind überzeugt davon, sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen zu können. Zuerst steht jedoch das 1. Jahresevent am

27. April 2024 an, zu dem Allemann und Sokol herzlich einladen. Es ist eine Gelegenheit für alle, die mehr über das Thema CBD und seine gesundheitlichen Vorteile erfahren möchten. Vorbeikommen lohnt sich! (zvg)

«Cyrano de Bergerac»

Schauspiel von Edmond Rostand Theater Orchester Biel Solothurn

Vordergründig hat Cyrano kein Problem mit seinem Selbstbewusstsein: Wer seine grosse Nase auch nur ein wenig zu lange anschaut, bekommt es mit ihm, seinen bissigen Worten und seinem locker sitzenden Degen zu tun! Doch so schlagfertig er sich gegen fremde Gemeinheiten zur Wehr zu setzen weiss, so schüchtern ist Cyrano, wenn es um die Liebe geht: Er ist in seine Cousine Roxane verliebt, getraut sich aber wegen seines Aussehens nicht, ihr seine Liebe zu gestehen.

Roxane hat sich ohnehin in Christian verguckt, einen vorlauten Adonis. Der wiederum ist nicht so redegewandt wie Cyrano. Deshalb beauftragt er Cyrano, in seinem Namen Liebesbriefe an Roxane zu schreiben – und Cyrano schreibt so hinreissende Briefe, dass Roxane zur Hochzeit mit Christian einwilligt. Dabei gesteht sie ihm, dass es nicht sein gutes Aussehen, sondern seine poetischen Brief-

FRAUENFELDER

seit 35 Jahren

Samstag, 20. April 2024

Altes Zeughaus/ Staatsarchiv, Zürcherstrasse 221, 8500 Frauenfeld

08.00 – 10.00 Uhr

Annahme Ihres gebrauchten, fahrtüchtigen und verkehrstauglichen Velos

10.30 – 13.00 Uhr

Verkauf der Velos

www.provelo-frauenfeld.ch Pro Velo Frauenfeld

Sonntag, 21. A pril 2024, 14 bis 15.15 Uhr

Eine Museumstour auf Zack

Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 21. April 2024 fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art.

Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt.

Gesucht: Service –Angestellte auf Juni 24

Wir freuen uns auf Ihren Anruf 052 552 20 21

Bi ld: TOBS

texte waren, denen sie verfallen ist. Die 1897 geschriebene Tragikomödie lebt von der Schlagfertigkeit und der Macht der Sprache. (zvg)

Mitwirkende: Aaron Hitz, Antonia Scharl, Dimitri Stapfer u. a

Theaterverein Frauenfeld

Mittwoch, 24. April 2024

19.30 Uhr im Casino Frauenfeld

Billette: www.theaterverein-frauenfeld.ch unter «Tickets und Abonnements»

Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!

Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben.

Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei. (zvg)

Die verbindliche Anmeldung erfolgt über: www.historisches-museum.tg.ch

Zur Frohen Aussicht

Mägi Crameri Hauptstrasse 22 │ 8522 Häuslenen Telefon 052 552 20 21 Filets auf dem heissen Stein

Montag und jeden letzten Sonntag im Monatgeschlossen

Frühlings Party 2024

9 Jahre Frohe Aussicht mit Mägi Mit den sehr bekannten Schlagersänger Duo

Anja & Chris

Samstag 20. April 2024 ab 19 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Mägi & Team Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns etwas gibt.

Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.

30 17. April 2024 | Frauenfelder Woche
Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse. te von Frauenfeld und dem Wappen «Fräuli mit Leuli», Thomas Schmid (1490 –1555 / 6 0), 60 x 45 cm. B ild: www.vitrosearch.ch
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MEHR INFOS: WWW.FERIENPASSFRAUENFELD.CH KONTO ERSTELLEN FÜR REGELMÄSSIGE UPDATES FERIENPASS FRAUENFELD WANN H E R B S T F E R I E N F R A U E N F E L D WO F R A U E N F E L D U N D U M G E B U N G DAUER T A G E S K U R S E Z W I S C H E N 2 - 8 S T U N D E N VERGÜTUNG G E M Ä S S R Ü C K S P R A C H E W R S N D E H R E N A M T L C H O R G A N S E R T U N D W E R D E N V O N S P O N S O R E N U N T E R S T Ü Z T NEUE KURSE GESUCHT FÜR KINDER 1.-6. KLASSE JANUAR BIS MAI K U R S A N G E B O T A U F S C H A L T E N 3 WOCHEN VOR HERBSTFERIEN K I N D E R M E L D E N S C H F Ü R D I E K U R S E A N U N D E N T E L U N G E R F O L G T 2 WOCHEN VOR HERBSTFERIEN S E E R H A L T E N D E T E L N E H M E R L S T E P E R E - M A L VERRECHNUNG R E C H N U N G S S T E L L U N G A N D E N F E R E N P A S S F R A U E N F E L D

Agenda 17.04. –23.04.2024

Frauenfeld

19. bis 21.4.: Zirkus Knie Grosse Allmend bis 27.4. : Metzgerei Dober: Burger Festival Schnuppermonat, Jugendmusikschule, Zeughausstr. 14a

Mittwoch 17.04.2024

11.30 Uhr: Workshop: ChatGPT & Co, Coworking

14 Uhr: MitmachTheater, Eisenwerk

15.30 Uhr: Geschichtenkoffer, Kantonsbibliothek

16.45 Uhr: Probestunde, Ballettschule, Bienenweg 10

19 Uhr: GV claro Weltladenverein, Stadtlabor

19.30 Uhr: El café español, Kantonsbibliothek

19.30 Uhr: Caffè Italiano, Kantonsbibliothek

Donnerstag 18.04.2024

14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach

14 Uhr: Probestunde, Ballettschule, Bienenweg 10

14.30 Uhr: Erzählcafé, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1

18 Uhr:

Kunstturn Cup, Turnfabrik 8-13 Uhr: Velobörse, Staatsarchiv

Uhr: Fahrrad-Frühlings Ausstellung, Pedalerie, Schlossmühlestr. 9

Peter Hahn: letzter Tag, Freie Strasse 7

10-16 Uhr: Informationstag, Shengong Praxis für TCM, Bahnhofplatz 65-67

10 und 14 Uhr: Exkursion: Ruine Altenburg, Naturmuseum

11 Uhr: 30 Jahre Wächters Werkstatt, Oberwil bei Frauenfeld

16 Uhr: Fussball: Frauenfeld - Wil, Kleine Allmend

20 Uhr: Theater: Die Farben des Glücks, Eisenwerk

21 Uhr: Kaff Lesung: Mia Nägeli, Nadia Guddelmoni, Unteres Mätteli

Sonntag 21.04.2024

10-16 Uhr: Fahrrad-Frühlings Ausstellung, Pedalerie, Schlossmühlestr. 9

des Glücks, Eisenwerk

Montag 22.04.2024

14.15 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Lottonachmittag, VIVA

19 Uhr: Orientierung Informatikmittelschule, Kanti

19 Uhr: 1. GV Verein Stadtzentrum mit Zukunft

Dienstag 23.04.2024

9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach

15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach

17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach

19 Uhr: LernloftTREFF: TWINT, Co-Working

19 Uhr: Inputveranstaltung IG Velo, Rathaus

Region

bis 30.6.: Ausstellung: E. Steinbacher-Paraskeva, Zentrum Wellenberg

Donnerstag 18.04.2024

14 Uhr: Senioren-Club: Lotto-Nachmittag, MZH Matzingen

19.15 Uhr: Lesung: Missbrauchte Kirche, Zentrum Franziskus, Weinfelden

19.30 Uhr: Konzert Trio Tavolata, Greuterhof, Islikon

20.15 Uhr: Ergötzliches, Theaterhaus, Weinfelden

Freitag 19.04.2024

9-16 Uhr: Kreativ Atelier: Beton Vasen, Aadorf

10-18 Uhr: Ausstellung, Bettina Eberle Glasmanufaktur, Wigoltingen

14-19 Uhr: Jubiläum: FSG Nieder/Oberneunforn, Schiessplatz Bachacker

18.30 Uhr: Wiesenzauber by Dani Felber, Villa Felber, Ermatingen

19 Uhr: GV Raiffeisenbank Wängi-Matzingen, Dammbühlhalle, Wängi

19.15 Uhr: spirituelle Whisky-Degustation, Zentrum Franziskus, Weinfelden

20.15 Uhr: Ergötzliches, Theaterhaus, Weinfelden

Samstag 20.04.2024

Geranien und Sommerflor, Landi Hüttwilen und Unterstammheim

10 Uhr: Erstmelkschau Hessenbohl

10-12 Uhr: Kinderartikelbörse Thundorf

19 Uhr: Frühlings Party, Zur Frohen Aussicht, Häuslenen

20 Uhr: Buchemer Partynights, Buch b. Frauenfeld

Sonntag 21.04.2024

11-17 Uhr: Open Doors Golf Club Lipperswil

15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen

Dienstag 23.04.2024

17.30 Uhr: Regierungsrat lädt ein, Gemeindeverwaltung Münchwilen

19 Uhr: Frauen Kunst Club, Kunstmuseum, Kartause Ittingen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13–14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest.

Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum

VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach / 18 – 20

U hr: Interkultureller Männertreff, Quartiertreff Talbach

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Jeden Donnerstag: 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ

Passage / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

HagschnurerBlütenzauber 2024 in Hüttwilen

Freitag 3. 5. bis Sonntag, 5. 5.

Zum Verkauf

Floristikausstellung in der Scheune Blühende Stauden im Garten von Roth Pflanzen, Kesswil

Wein- und Cider-Degustationen:

Freitag: 17 – 19 Uhr

Samstag: 17 – 19 Uhr

Livemusik am Freitag- und Samstagabend jeweils von 18– 22 Uhr

Freitag: Zimt & Zucker

Samstag: Duo Fidelio

Dazu: Grill, Crêpes und Bar Infos unter www.hagschnurer.ch

Chor- und Orchesterkonzert

«Die Schöpfung»

Die Frauenfelder Abendmusiken eröffnen am 21. April ihre neue Konzertsaison mit dem wunderbaren Oratorium «Die Schöpfung» von Joseph Haydn. Der Frauenfelder Oratorienchor, der Männerchor Ermatingen sowie das Orchester Camerata Schweiz singen und spielen unter der Leitung von Alexandra Schmid die in Töne gefasste Erzählung von der Erschaffung der Welt nach bibli -

schen Texten. Die drei Solisten, Maria Bernius (Sopran), Maximilian Vogler (Tenor) und Tobias Wicky (Bass), erzählen und kommentieren die Geschichte in den Rollen der Erzengel.

Sonntag, 21. April 2024, 17 Uhr Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld Eintritt frei – Kollekte (zvg)

Abdem 15.April anmeldenfür zweikostenlose Schnupperlektionen! www.jmf.ch

Stress mit Automaten?

Dank dem Kurs «mobil sein & bleiben» sind Sie sicher und gut informiert zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. In einem halben Tag erhalten Sie praktische Tipps von Experten von Stadtbus, SBB, Polizei und Arzt. Damit können Sie ihren nächsten Ausflug sicher und entspannt gestalten.

Kursort und Termin in Frauenfeld: 25. April 2024, 8.30 – 12 Uhr

Rathaus Sitzungszimmer Galerie (Kursende Bahnhof Frauenfeld)

Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos.

Anmeldung: Pro Senectute TG, 071 626 10 83, Mail: kurse@tg.prosenectute.ch (zvg)

Frauenfeld

Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch

PROGRAMM VOM DO 18. – MI 24. APRIL

Schweizer Premiere CIVIL WAR (ab 16 / 14 J.)

Soeben auf Platz 1 in den USA gestartet.

Intelligentes Action Drama mit Kirsten Dunst.

Deutsch gesprochen DO, FR, SA, SO, MI 20.00

Schweizer Premiere – 4. Woche

CHANTAL IM MÄRCHENLAND (ab 12 / 10 J.)

Jella Haase als Märchenprinzessin der anderen Art

Deutsch gesprochen SA und MI 17.00

OH LA LA – WER AHNT DEN SO WAS (ab 10 / 8 J)

Deutsch gesprochen SO 18.00, DI 20.00

Schweizer Premiere – 6. Woche

KUNG FU PANDA 4 (ab 6 / 4 J.)

Deutsch gesprochen SA und MI 14.30, SO 15.30

DIE DSCHUNGELHEDEN AUF WELTREISE (ab 6 / 4 J.)

Deutsch gesprochen SO 13.30

Frauenfeld

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Programm 18. – 24. April 2024 C

Do – Mi 19.30

BACK TO BLACK – E/d, ab etwa 14

Die Geschichte der Amy Winehouse als Spielfilm.

Do – Mi 20.00

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN – D, ab etwa 14

Hochkarätig besetzte Tragikomödie von Josef Hader. Mit Birgit Minichmayer und Josef Hader.

Fr – So 17.00

Fr – So 17.30

Nach 25 Jahren trifft sich die WG von 1975 wieder.

So 11.00 / Mi 14.00 Kids Kino

STOCKMANN – Deutsch, ab etwa 4

Die Verfilmung des gleichnamigen Buches. Verschiedene Kurzfilme für die Kleinsten.

So 11.00 / Mi 14.00

VON KINDERN UND BÄUMEN – Dialekt, ab 12

Dok über Kinder in einer Waldschule.

Frauenfelder Woche | 17. April 2024 31
Repair Café Light, Eisenwerk, Co-Labor 19.30 Uhr: Generationengespräch: Klimaaktivismus, Bücherladen Sax 19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Bomben auf Schaffhausen, Rathaus 20 Uhr: Singen macht glücklich, Eisenbeiz Freitag 19.04.2024 12-14 Uhr: Mittagstisch, Quartiertreff Talbach 14 Uhr: Spaziergang Freizeitbörse Kurzdorf, ab Bahnhof 15 Uhr: Probestunde Ballettschule, Bienenweg 10 18 Uhr: Wiedereröffnung im La Trouvaille, Zürcherstr. 168 19.30 Uhr: Vortrag: Kriegsfolgen, Bahnhofplatz 65/67 19.30 Uhr: Srpski kafe, Kantonsbibliothek 20 Uhr: MV Quartierverein Ergaten-Talbach, AZ Park 20 Uhr: Theater: Die Farben des Glücks, Eisenwerk 20 Uhr: Theater: Caroline und das Triotop, Theaterwerkstatt Gleis 5 20 Uhr: Basement Session, Schlosskeller 21 Uhr: Kaff: svmthoX, Unteres Mättli
Samstag 20.04.2024 8 Uhr: Thurgauer
9-17
10-15 Uhr: offene Tür neue Sporthallen Bildungszentrums für Technik (BZT) 10-13 Uhr: offene Tür Co-Labor, Eisenwerk 10-12 Uhr: Bundesübung, Galgenholz
11
14 Uhr:
15 Uhr:
ein
17 Uhr:
20 Uhr:
10.30 Uhr: Union Gospel Choir Konzertgottesdienst, Kirche Kurzdorf
Uhr: 30 Jahre Wächters Werkstatt, Oberwil bei Frauenfeld
Museumstour auf Zack, Schloss
Theater: So
Chaos! Theaterwerkstatt
Chor- und Orchesterkonzert, Katholische Stadtkirche
Theater: Die Farben
ONE LIFE – E/d, ab etwa 14
Ein junger Mann rettet jüdische Kinder vor den Nazis. Als alter Mann erinnert sich daran. Mit Anthony Hopkins.
TILLSAMMANS 99 – Swe/d, ab etwa 14
INEMA L U NA
Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch
Jugendmusikschule Frauenfeld
Musik bewegt uns

Rolf Fehr

Zu deinem wohlverdienten Ruhestand wünschen wir dir alles

Beratung zu privaten Glückwunsch-Inseraten unter: info@frauenfelderwoche.ch

Leserfotos

Gratulation zu einem Jahrhundert Ernst Wäny

Am 18. April 1924 erblickte Ernst als erstes von fünf Kindern im Dickihof in Unterschlatt / TG die Welt. Er verbrachte wunderschöne 10 Jahre auf dem Hof, bis seine Familie diesen durch einen Schicksalsschlag verlor.

Dank dem guten Familienzusammenhalt meisterten sie die schwierige Zeit und fanden in Frauenfeld ihr neues Zuhause.

Nach der obligatorischen Schulzeit in Frauenfeld arbeitete Ernst ein Jahr in der SIA – für einen Stundenlohn von 45 Rappen. Das Ziel von Ernst war es, eine Lehre als Schriftsetzer zu machen. Er bestand die Aufnahmeprüfung bei der Thurgauer Zeitung und der Volkszeitung erfolgreich. Die zwischenzeitlich schwierige wirtschaftliche Lage führte dazu, dass Ernst leider keine Lehrstelle als Schriftsetzer finden konnte.

Ernst wollte unbedingt eine Ausbildung machen und suchte weiter. Bei der Garage Bührer in Frauenfeld hatte er Glück und begann seine dreijährige Lehre als kaufmännischer Angestellter. Dank seinen sehr guten Leistungen wurde er vom Unternehmen stark gefördert. Er bekam die Möglichkeit, nach seinem Lehrabschluss die Fahrlehrerausbildung und die Taxiprüfung zu machen. In seiner Freizeit arbeitete Ernst zusätzlich als Operateur im Kino. So konnte er sein Einkommen verbessern. Es war eine gute Zeit für ihn. Er hat viele Filme gesehen, und er war angesehen, da er einen Job hatte, den nicht Jedermann ausführen konnte. Ernst war ein sehr aktiver junger Mann. Von 1947 bis 1954 arbeitete er im Polizeikorps. Es war eine spannen -

de Zeit: Ganoven erwischen, Unfälle protokollieren und Beizen-Kontrollen.

Seine Lieblingsgeschichte ist jene, als General Guisan zu Besuch war. Ernst war sein Chauffeur und durfte ihn mit Staatscarrosse des Kantons – einem Pontiac – statt mit seinem Dienstfahrzeug, einen Motosaccoche mit Seitenwagen, durch den ganzen Kanton Thurgau fahren.

Nach seiner Zeit beim Polizeikorps war Ernst zehn Jahre als Autoexperte beim Strassenverkehrsamt tätig; doch er suchte eine neue Herausforderung und so machte er sich als Fahrlehrer in Frauenfeld selbstständig. Falls Sie, liebe Leser, Ihren Führerausweis in der Zeit zwischen 1964 bis 1989 gemacht haben, hat Ernst Ihnen sicher zu einer erfolgreichen Fahrprüfung verholfen.

Seine grosse Liebe, Margrit Hässig, heiratete Ernst am 14. Januar 1950. Bald machten ihre zwei Söhne, René und Frank, ihr Glück vollkommen.

Margrit und Ernst durften 61 Jahre liebevolle und bereichernde Ehejahre zusammen verbringen, bis im März 2011 seine geliebte Margrit nach längerer Krankheit verstarb. Ernst war unendlich traurig über den grossen Verlust.

Dank der Unterstützung seiner Familie und seinen Freunden erwachte seine Reiselust und Entdeckerfreude wieder und schaffte dank seinem Interesse viele neue und schöne Erinnerungen. Als junger Mann war Ernst ein hervorragender Sportler und gewann dreimal den Thurgauer Meistertitel im Weitsprung, 400m- und 100mLauf. Seine Hobbies sind Bergwandern, Segeln am Bodensee und Reisen. Mit stolzen 89 Jahren hatte er in den Malediven Schnorcheln gelernt und war fasziniert von der wundervollen Unterwasserwelt.

Nun verbringt er die Zeit Zuhause und pflegt seinen geliebten Garten mit den wunderschönen Rosen, welche weitherum bekannt sind – dies war und ist noch immer sein Rückzugsort. Ein Ort der Erinnerung voller wunderbarer Momente mit seiner Familie und Freunden.

Am 18. April 2024 feiert Ernst seinen 100 jährigen Geburtstag. Wir danken dir für die wunderbaren, wertvollen Erinnerungen,welche du mit uns teilst und alle Abenteuer, welche wir mit dir erleben durften und freuen uns auf noch viele erlebnisreiche, liebevolle Momente mit dir. Wir gratulieren dir von Herzen und freuen uns auf die folgenden Jahre, die wir mit dir noch verbringen dürfen.

In Liebe deine Familie und Freunde (zvg)

Renovations- & CO2-Rechner auf der TKB-Website

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) bietet auf ihrer Website einen Renovations- und CO2 -Rechner an. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können damit den Energie- und Renovationsbedarf sowie den CO2Ausstoss ihrer Immobilie ermitteln. Zusätzlich können sie das vorhandene Energiesparpotenzial sowie die Kosten einer Sanierung feststellen lassen. Der Rechner ist kostenlos und unter tkb.ch/energierechner verfügbar. Rund ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der Schweiz wird durch Immobilien verursacht. Mit einer energetischen Sanierung können Im -

lässt sich durch eine ener-

getische Sanierung der Energieverbrauch senken, was zu tieferen Betriebskosten führt. (zvg)

Willy Läderach

war Schweizer Motocross-Meister, fährt mit seinem «Töff» bis heute über 10 0 00 Kilometer im Jahr und holte den MXGP-Event in die Schweiz – ja sogar nach Frauenfeld – zurück.

Alter: « Zarte 83»

Zivilstand: L edig, «von den besten z wei Frauen geschieden»

Beruf: Unternehmer

Sternzeichen : Löwe

Leibspeise: K albssteak mit Gemüse u nd Nudeln

Getränk: T hurgauer Rotwein

Farbe: Gr ün/Weiss

Musik: No ra Jones, Ray Charles, W hitney Houston, Pepe L ienhard Big Band

Hobbys: Mo torradsport, Motorradr eisen, Golf

Wohnort: Frauenfeld

Welche Herausforderungen mussten

Sie auf Ihrem Weg zum Schweizer Motocross-Meistertitel überwinden?

Ausdauer,Durchhaltewillen,Freudeander Technik, Geldsorgen.

Welches war Ihr bisher aufregendstes

Rennen, das Sie selbst gefahren sind?

Der Nationenpreis 1966 in Belgien und die Six Days Enduro 1973 in USA.

Aufwasdürfenwirunsamdiesjährigen

MXGP Switzerland vom 24. Bis 25. August 2024 in Frauenfeld-Gachnang besonders freuen?

DassdiebestenMotocross-PilotenderWelt denBesuchendenundFansMotorsportauf höchstem Niveau zeigen.

Was sind Ihre Ziele für die Zukunft des Motocross-Sports?

Dass es möglich bleibt, auch in unserer «durchregulierten» Schweiz MotocrossSport zu betreiben.

Was ist das Geheimnis der noch immer sprudelndenVitalitätvon«MisterMotocross», wie Sie die Medien würdevoll nennen?

Älter werden ist nicht nur Ballast, es gibt auchvielSchönes,manmussesnursehen wollen.

Welches sind Ihre Lieblingsstrecken, die Sie heute noch gerne fahren? IchfahrezudenGrandPrixinganzEuropa, da gibt es nur Lieblingsstrecken.

Wofür können Sie sich – ausser Motocross – so richtig begeistern? GuteMusik,guteFreund/-innen,SeniorenGolf -Turniere

Gibt es einen Traum, den Sie schon lange umsetzen möchten? MitdemBikenocheinmalRusslanderleben.

Was haben Sie immer im Kühlschrank? Salat, Milch und Fleisch.

Welches Buch oder welcher Film hat Sie besonders inspiriert?

Pretty Woman mit Julia Roberts – eine bewegende Geschichte.

Mit wem möchten Sie gerne einmal im Lift steckenbleiben?

Mit niemandem.

Wenn Sie täglich eine Stunde «freie Zeit»geschenktbekämen,waswürden

Sie damit machen?

Sinnvoll investieren mit Freunden.

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen?

DaspassierttäglichdurchguteGespräche.

Welche Fähigkeiten würden Sie gerne erlernen?

Golfspielen wie Tiger Woods.

Was ist eine Sache, die Ihren Tag umgehend verbessert?

Schönes Sommerwetter.

Worauf freuen Sie sich am Montagmorgen am meisten?

Auf eine interessante Woche mit guten Entscheidungen.

Wofür sind Sie besonders dankbar? Für die geschenkte gute Gesundheit.

Was ist der beste Rat, den Sie je erhalten haben?

«Es ist nichts so wichtig, dass man sich darüber ärgern sollte.»

Sie erhalten eine Zeitmaschine. In welche Epoche würden Sie reisen und warum?

Die Jugend war auch schön, man hätte diese besser nutzen können.

WaswardasschönsteKompliment,das Sie je bekommen haben?

«Du bist nicht der Beste, aber es gibt noch Schlechtere.»

32 17. April 2024| Frauenfelder Woche
Under üs … Wir machen IhreMöbel Wieder spritzig! Langfeldstrasse 106 | 8500 Frauenfeld | Telefon 052 723 50 40 Wir machen Ihre Möbel Wiederspritzig! aemisegger.ch
Glückwünsche
052 720 88 80
Gute vor allem aber Gesundheit. Wir wollen die gemeinsame Zeit mit dir geniessen. Dein Schatz, deine Kinder mit Enkelkinder
mobilienbesitzer einen Beitrag zur Senkung der CO2 -Emissionen leisten. Gleichzeitig
Apfelblüte in Müllheim. J. Thurnheer Müllheim
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