PCNEWS-133

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Nr. 133/April 2013 € 5,00

ISSN 1022‐1611

CLUB Computer.at Forum

CLUB Computer.at Forum

CLUB Sony Vaio 11 Duo und Windows 8 Tuinwon

CLUB Datenverschlüsselung

Verlagspostamt 1100 Wien, P.b.b. GZ 02Z031324


Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser! Franz Fiala

LIESMICH

1,2

4

Cover, Liebe Leser, Inhalt Franz Fiala

Impressum, Autoren, Inserenten

CLUBCOMPUTER

3 ClubComputer‐Infobla 10 ClubComputer.at Forum A1 KjuPad‐Sammelbestellung Werner Illsinger

Anhang (nur bei Webversion)

METATHEMEN

30 27 30

Geplante Obsoleszenz

CLUBEDUCATION

3

Werner IIlsinger

Mathema sche Fingerübungen 3 Georg Sedlitz

Math. Fingerübungen 3‐Lösungen Georg Sedlitz

14 18

Die QR‐Kodes auf den Visitenkarten und auf der Titelseite wurden mit der eigenen Anwen‐ dung wapps.clubcomputer.at hergestellt.

Der Hintergrund des Covers ist der in der An‐ wendung angebotene „lange Demotext“, im dargestellten QR‐Kode ist die Webadresse die‐ Viele unserer Mitglieder sind Lehrer und ver‐ ser Ausgabe versteckt: pcnews.at?id=pcn133. wenden unsere Informa onen für ihren Unter‐ richt. Beim Erreichen der Pension ändern sich Die QR‐Kodes der Visitenkarte sind: die Interessen und das ist dann auch die häu‐ QR‐Seite 1 www.clubcomuter.at figste Ursache, dass uns Mitglieder verlassen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, versen‐ QR‐Seite 2 www.clubcomputer.at/forum/ content.php/19 deten wir im März an alle Clubmitglieder vier faltbare Visitenkarten und ersuchen gleichzei‐ QR‐Seite 4 www.kulturschmankerl.at g, diese an Interessenten weiterzugeben. Auf www.clubcomputer.at ‐> Termine gibt es Die Termine bi en wir immer auf der Homepa‐ einen Download‐Link, für alle Termine als ICS‐ ge zu überprüfen. Alle Veranstaltungen werden Datei zum einfachen Import in Kalenderanwen‐ auch über unseren Newsle er angekündigt. dungen: http://wapps.clubcomputer.at/ Solltet Ihr diesen Newsle er nicht bekommen, download/clubcomputer2013.ics bi e um eine Mail an buero@clubcomputer.at

Visitenkarten

Workshop Clubwebspace

Kleine Änderung gibt es schon: die Veranstal‐ tung am Samstag, 15. Juni muss auf den Herbst Eine Gruppe von Interessenten hat sich zusam‐ mengefunden und erarbeitet in einem Work‐ verschoben werden. shop, jeweils an den Tagen eines Clubabends, LUB IGITAL OME Clubkarten beginnend um 16:00 die Handhabung des Ser‐ Sony Vaio 11 Duo und Windows 8 Neueintretende Mitglieder haben derzeit noch vers, des Designprogramms „Expression Web“ Werner illsinger keine Clubkarte, sie werden erst im Juni versen‐ und den Upload mit Ftp. Die Unterlagen zu det. Sendet bi e im Falle eines Einkaufs bei diesem Workshop werden wir in unserem Fo‐ Tuinwon DiTech eine Mail an das Clubbüro, wir senden rum sammeln. Der Workshop wird bei Bedarf Günter Hartl Euch dann eine Bestä gung, die als Ersatz für wiederholt. Unsere Diskussionsseite ist http://goo.gl/8zAG2 die Clubkarte verwendet werden kann.

D

H

28

Datenverschlüsselung

LUSTIGES

2

Die Visitenkarten sollten nicht nur unseren Club beschreiben sondern auch op sch daran erin‐ nern, dass wir ein Computer‐Club sind. Die Rechtecke auf der erste Seite stehen ein biss‐ chen für die Kacheln aus Windows 8 und der Einsatz des QR‐Kode soll diesen Eindruck ver‐ stärken.

MarƟn Weissenböck

CLUBSYSTEM

ClubComputer bekam das Angebot für eine Sammelbestellung eines Table‐PC mit Android‐ Betriebssystem 4.2 und einer abnehmbaren Tastatur. Da diese Sammelbestellung bis Ende März abgeschlossen sein sollte, versendeten wir dieses Angebot mit einem Brief gemeinsam mit Visitenkarten. Details zu diesem Angebot finden sich hier: http://www.clubcomputer.at/forum/ showthread.php/2543-kjuPad-KP908

SCHUL.InfoSMS

C

Sammelbestellung KjuPad

Cover Wir haben an alle Clubmitglieder vor etwa einem Monat ein Brief mit vier Visitenkarten versendet und diese Visitenkarten sind auch das Thema des heu gen Covers.

Thomas Reinwart

Go esteilchen

ChrisƟan Berger http://bergercartoons.com/

Adressen

CLUBCOMPUTER.AT

Postanschri Clublokal

Go esteilchen

Siccardsburggasse 4/1/22 1100 Wien Bier– und Kulturschmankerl Simmeringer Hauptstraße 152 1110 Wien

Þ

Web‐Adressen Allgemein

www.clubcomputer.at

Verrechnung

billing.clubcomputer.at

Mailserver

mailenable.ccc.at

Webadmin

panel.ccc.at und helm.ccc.at

Mail‐Adressen

E‐ buero@clubcomputer.at

Verrechnung

buchhaltung@clubcomputer.at

Technik

support@clubcomputer.at

Allgemein

2

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April 2013


ClubComputer.at ClubComputer.at ist einer der größten Computerclubs Österreich.

ClubAngebot

„wir begleiten unsere Mitglieder in die digitale Zukun “ Zwei Mal monatlich (Di oder Do) in geraden Wochen, ab 18:00, Vortrag ab 19:00

 ClubAbende Achtung, geänderte Termine

2013: 8. Apr, 18. Apr, 30. Apr, 6. Mai, 16. Mai, 28. Mai, 3. Jun, 13. Jun, 25. Jun, 11. Jul, 8. Aug., 2. Sep, 5. Sep, 17. Sep, 3. Okt, 7. Okt, 15. Okt, 4. Nov., 12. Nov, 28. Nov, 2. Dez, 10. Dez

  ClubForum

PCNEWS pcnews.at 32 Seiten, 5x jährlich: Feb, Apr, Jun, Sep, Nov

 ClubKarte

Preisnachlass bei DiTech, Computerkabel Kaminek

250MB, 5 Subdomains, 3 Aliases 5 Mailboxen

ClubZeitung

Simmeringer Bier– und KulturSchmankerl 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 152 www.kulturschmankerl.at

www.clubcomputer.at

ClubHomepage

Hier wird Dir geholfen

www.name.clubcomputer.at

name1-5@name.clubcomputert.at

 ClubE‐Mail

name@clubcomputer.at 500 MB, abru ar über POP3/ IMAP oder über Web‐ Interface:

mailenable.ccc.at

 ClubFacebook

www.facebook.com/ clubcomputer

Hier machen wir uns bekannt

24/7

+43 1 6009933‐11 FAX: +43 1 6009933‐12

 

ClubHotline

www.adim.at

ClubSkripten

buero@clubcomputer.at buchhaltung@clubcomputer.at support@clubcomputer.at

Siccardsburggasse 4/1/22 1100 Wien

ClubAdressen ClubAnmeldung  3,25 €/Monat

oder BAWAG‐PSK ClubComputer, BLZ 14.000, Konto: 17710‐812‐896

Foto

Mobile

Akademie

Präsident

Andi

Pauli

Georgie

Franz

Werner

billing.clubcomputer.at -> „Mitglied werden“

Marke ng

DigitalHome

Ferdinand Chris an

Linux

WebDesign

Günter

Herbert


Autoren

Impressum CC|Skripten

Berger Chris an

2 Impressum, Offenlegung

Karikaturist und Comiczeichner für Kärntner Zeitungen Firma Karicartoons karicartoons@aon.at http://www.bergercartoons.com/

Fiala Franz Dipl.-Ing. 1948

1,2

Leitung der Redak on und des Verlags der PCNEWS, Lehrer für Nachrichtentechnik und Elektronik .i.R. Firma PCNEWS Werdegang BFPZ‐Arsenal, TGM Elektronik Club ClubComputer MCCA Absolvent TU‐Wien, Nachrichtentechnik Privates verheiratet, 1 Kind franz.fiala@clubcomputer.at http://fiala.cc/

Hartl Günter Ing. 1963

18

Wirtscha singenieur, Systemadministrator für Windows Clients und Linux Server in Logis kcenter Club ClubComputer Hobbies Krav Maga, Windsurfen, Lesen ghartl3@gmail.com

Illsinger Werner Ing. 1968

10,14,30

Key Account Manager Financial Services bei Microso Österreich, Präsident von ClubComputer Firma Microso Absolvent TGM N87d werner.illsinger@clubcomputer.at http://www.illsinger.at/

Reinwart Thomas 1973

28

So wareentwickler, MCAD, MCSD, MCDBA, MCSA, MCSE Zer fizierungen Firma Reinwart office@reinwart.com http://www.reinwart.com/

Sedlitz Georg cand.ing. 1990

27,30

Student der Technischen Mathema k, Lehrer Absolvent TU‐Wien Schule BG6 Amerlinggymnasium georgs90@gmail.com

Weissenböck Mar n Dir.Dr. 1950 4,6 Direktor der HTL Wien 3 Rennweg, Leiter der ADIM, Leiter der ARGE Telekommunika on Club ADIM ClubComputer martin@weissenboeck.at http://www.weissenboeck.at/

CLUBCOMPUTER.AT

PCNEWS-133

32 Dresdner Straße 43 1200 WIEN 059 555 Fax: 059 555‐900 office@ditech.at http://ditech.at

Produkte PCs, Notebooks, Smartphones, Tablets, Apple, Smart TV, Monitore, Drucker, PC‐Komponenten, Zubehör, Mul media, So ware, Server, Netzwerk

31

Ing. Gerhard Mu enthaler Hadrawagasse 36 1220 Wien 01‐2032814 FAX: 2021313 Handy. 0664‐4305636 g.muttenthaler@mtm.at http://www.mtm.at/ Produkte uC/uP‐Entwicklungswerkzeuge, Starterkits, Indust‐ riecomputer, Netzqualitätsanalyzer, USV‐Anlagen Vertretung Tasking, PLS, Infineon, TQ‐Components, Kontron, Dranetz‐BMI, Panasonic, Dr. Haag, HT‐Italia, Dr. Kaneff Erreichbar U1‐Kagran, 26A bis Englisch‐Feld‐Gasse

UltraPrint

Leitung, CCC Werner Illsinger 01‐6009933‐220 FAX: ‐9220 werner.illsinger@clubcomputer.at http://illsinger.at/ http://illsinger.at/blog/ PCNEWS, PCC Franz Fiala 01‐6009933‐210 FAX: ‐9210 franz.fiala@clubcomputer.at http://franz.fiala.cc/ http://franz.fiala.cc/blogpcnews/ Marke ng Ferdinand De Cassan 01‐6009933‐230 FAX: ‐9230 ferdinand.de.cassan@clubcomputer.at http://spielefest.at/ CC|Akademie Georg Tsamis 01‐6009933‐250 FAX: ‐9250 georg.tsamis@clubcomputer.at ClubPocketPC Paul Belcl 01‐6009933‐288 FAX: ‐9288 paul.belcl@clubcomputer.at http://www.belcl.at/ http://blog.belcl.at/ ClubDigitalHome Chris an Haberl 01‐6009933‐240 FAX: ‐9240 christian.haberl@clubcomputer.at http://blog.this.at/ WebDesign Herbert Dobsak 01‐2637275 FAX: 01‐2691341 dobsak@ccc.or.at http://www.dobsak.at/ Digitalfotografie Andreas Kunar andreas.kunar@clubcomputer.at http://www.fotocommunity.de/pc/account/ myprofile/16403 Linux Günter Hartl ClubComputer‐Portal: ‚Guenter.Hartl‘ Konto BAWAG‐PSK Konto: 17710‐812‐896 BLZ 14.000 lautend auf: ClubComputer BIC: BAWAATWW IBAN: AT741400017710812896

Mar n Weissenböck A, Arbeitsgemeinschaft für Didaktik, Informatik und Mikroelektronik 1190 Wien, Gregor Mendel Straße 37 Tel.: 01-314 00 288 FAX: 01-314 00 788 Nr Titel 38

Turbo Pascal (Borland)

39

RUN/C Classic

40

Turbo‐C (Borland)

41‐3 Turbo/Power‐Basic 43‐2 DOS 43‐3 DOS und Windows 47

Turbo‐Pascal (Borland)

49

Quick‐Basic (Microso )

50

C++ (Borland)

53‐3 AutoCAD I (2D‐Grafik) 53‐5 AutoCAD I (2D‐Grafik) 54

AutoCAD II (AutoLisp+Tuning)

55

AutoCAD III (3D‐Grafik)

56

Grundlagen der Informa k

61

Visual Basic (Microso )

63

Windows und Office

81

Linux

110

Best Of VoIP (CD)

111

All About VoIP (DVD)

191,192 Angewandte Informa k I + II 201,202 Word I+II

Inserenten MTM-Systeme

ClubComputer

Zugang Einwahl: 0804002222 DNS1/DNS2: 194.50.115.132 194.50.115.170 Alterna v: 213.129.226.2 213.129.226.2 Clublokal HTL, 1030 Wien, Rennweg 89b oder Gasthaus Nepomuk, Simmeringer Hauptstraße 152, 1110

Schule HTL Wien 3R, ADIM

DiTech

Richtung Auf Anwendungen im Unterricht bezogene Informa‐ onen über Personal Computer Systeme. Berichte über Veranstaltungen des Herausgebers. Erscheint 5 mal pro Jahr, Feb, Apr, Jun, Sep, Nov Verleger PCNEWS‐Eigenverlag Siccardsburggasse 4/1/22 1100 Wien 0664‐1015070 FAX: 01‐6009933‐9210 pcnews@pcnews.at http://www.pcnews.at/ Herausgeber ClubComputer Siccardsburggasse 4/1/22 1100 Wien 01‐6009933‐11 FAX: ‐12 office@clubcomputer.at http://www.clubcomputer.at/ http://helm.ccc.at/ http://panel.ccc.at/ http://mailenable.ccc.at/ Druck Ultra Print Pluhová 49, SK‐82103 Bra slava http://www.ultraprint.eu/ Versand GZ 02Z031324

5

Kennzeichnung ISSN 1022‐1611, GZ 02Z031324 M Layout Microso Publisher 2013, GIMP, Inkscape Herstellung Bogenoffset, 80g Erscheint Wien, Februar 2013 Texte http://pcnews.at/?id=PCN133 Kopien Für den Unterricht oder andere nicht‐kommerzielle Nutzung frei kopierbar. Für gewerbliche Weiterver‐ wendung liegen die Nutzungsrechte beim jeweiligen Autor. (Gilt auch für alle am PCNEWS‐Server zugäng‐ lichen Daten.) Werbung A4: 1 Seite 522,‐ EURO U2,3,4 782,‐ EUR0 Beilage: bis 50g 138,‐ EUR pro 1000 Stück Bezug 1 He : 5,‐ EURO (zuzüglich Versand) 5 He e: 20,‐ EURO (1 Jahr, inklusive Versand) kostenlos für Mitglieder von ClubComputer Hinweise Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle erwähnten Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Erzeuger.

203

Excel

205,206 Access I+II 221

HTML

222

HTML und CSS

223

JavaScript,

227

VB.NET

231,232 Photoshop I+II 237, 238 Dreamweaver, Interak ve und ani‐ mierte Webseiten

Bestellhinweise, Download http://www.adim.at/ http://adim.at/download/ http://www.adim.at/dateien/BESTELL.pdf

Pluhová 49, 831 03 Bra slava, SR. +421‐2‐434 12 464 ultraprint@ultraprint.eu http://www.ultraprint.eu

Produkte Zeitschri en und Zeitungen, Bücher, Werbung, Jahresberichte, Kalender, Umschläge, personalisier‐ ter Druck

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Rufen Sie Frau Dagmar Belakova +421 911 911 592 oder schreiben Ihre Anfragen: belakova@ultraprint.eu www.ultraprint.eu


SCHUL.InfoSMS Mar n Weissenböck

Von den Lehrern: • Name, E‐Mail‐Adresse, eventuell Handynum‐ mer

Wofür dient SCHUL.InfoSMS noch? Die Funk onen werden ständig ausgebaut. Schon vorhanden oder demnächst verfügbar:

• Aussenden von SMS und E-Mails mit Einzel‐ ergebnissen von Prüfungen oder Test.

• Erfassen von Fehlzeiten (Fehlstunden und Fehltagen), samt Verständigung der Eltern.

• Vorzei ges Entlassen von schulpflich gen Schülern.

• Bilden von Gruppen: aller Personen können beliebig zu Gruppen zusammengefasst wer‐ den: zum Beispiel Gruppen für klassenüber‐ greifende Freigegenstände, Gruppen für Sprachteilungen, Gruppen der Schülervertre‐ ter, Klassenvorstände, Lehrer naturwissen‐ scha licher Gegenstände usw. Dadurch kön‐ nen Informa onen punktgenau an Adressa‐ ten gesendet werden.

• Aussenden von Rundschreiben, auf Wunsch auch mit Empfangsbestä gung und automa ‐ scher Wiederholung, wenn der Empfang nicht bestä gt wird.

CLUBEDUCATION.AT

Verfügung stehen und automa sch ausge‐ Ich habe vor ein paar Jahren begonnen, an der wählt werden. HTL Wien 3 Rennweg Eltern per SMS zu verstän‐ digen. Aus einem kleinen Projekt ist inzwischen eine Dienstleistung geworden, die von fast 50 • In Berufsschulen können auch die Lehrbetrie‐ be rasch und zuverlässig verständigt werden. Schulen in Anspruch genommen wird. • Der Empfang aller SMS wird dokumen ert Wozu SCHUL.InfoSMS? und ist damit ein Nachweis der Verständi‐ • Mi eilungshe e und Verständigungsze el gung. sind out, E‐Mails nicht immer zuverlässig, An‐ Das alles und noch viel mehr leistet rufe am Arbeitsplatz meist unerwünscht. SCHUL.InfoSMS Aber die Schule soll mit den Eltern mit mo‐ dernen Medien kommunizieren. Die Lösung: Wer kann daran teilnehmen? Versand von SMS Knapp 50 Schulen aus mehreren Bundesländern • Wenn es gelingt, die Eltern mehr für die Vor‐ von der Volksschule bis zur HTL nutzen bereits gänge in der Schule zu interessieren, sind das Angebot. Jede Schule in Österreich ist herz‐ wahrscheinlich viel weniger Fördermaßnah‐ lich eingeladen, in einem Probebetrieb das Sys‐ tem kennen zu lernen. Ein Probebetrieb im 2. men notwendig. Semester ist auch deshalb sinnvoll, um gegebe‐ • Die Verständigung muss rasch, sicher und nenfalls im kommenden Schuljahr von Anfang komfortabel geschehen, ohne eigens zu in‐ an mitzumachen. stallierende Programme, nur unter Verwen‐ Welche Daten werden benö gt? dung eines Webbrowser. • Die Schule soll auch und verstärkt posi ve Von den Eltern: Mi eilungen (Erfolgsmeldungen!) senden – • Name des Schülers, Klasse, Handynummer, nach Möglichkeit die E‐Mail‐Adresse wer immer nur von Problemen hört, verliert das Interesse. • Die Daten können als Excel‐Tabelle über‐ mi elt werden oder aus dem Schulverwal‐ • Für Eltern, die der deutschen Sprache nicht tungsprogramm expor ert werden. mäch g sind, sollen übersetzte Texte zur

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Beispiel: Aussenden einer SMS

• Verständigung von Studierenden an Abend‐ schulen: da geht es vor allem um Serviceleis‐ tungen der Schule, wie beispielsweise Termi‐ nerinnerungen.

Schri 1: Anmelden Wie bei jedem anderen System: Benutzername und Passwort Schri 2: Textgruppe(n) wählen Alle Texte sind in Gruppen zusammengefasst

Alle Funk onen sind so realisiert, dass sie mög‐ lichst einfach und rasch zu bedienen sind und damit eine wesentliche Arbeitserleichterung bieten.

Was kostet die Teilnahme? SCHUL.InfoSMS ist als Verein organisiert. Die Eltern zahlen im Schuljahr 2012/13 als Mit‐ gliedsbeitrag 0,70 € pro Schulmonat oder 7,00 € pro Schuljahr. Damit sind alle Kosten abgedeckt. Schri 3: Text(e) wählen

Weitere Informa onen? Auf der Webseite www.infosms.org gibt es weitere Details, unter anderem:

• Eine kurze Bedienungsanleitung für die wich‐ gsten Funk onen

• • • •

Erfahrungsberichte von Anwendern Presseberichte Die Vereinsstatuten Häufig gestellte Fragen (FAQs) samt Antwor‐ ten…

Sammelbestellung kjuPad Für Schulen und Ins tute wurde von der Firma s4s eine Sammelbestellung für den Table ‐PC kb908 organisiert. Mitglieder von ClubCompu‐ ter wurden im März per Brief informiert. Durch diese Sammelbestellung soll der Preis um 10% gegenüber dem normalen Verkaufspreis (299,‐ €) gesenkt werden. Außerdem ist (wiederum bei großen Stückzahlen) daran gedacht, alle Geräte dieser Ak on mit einem Re na‐Display auszusta en. Ich habe mit s4s vereinbart, dass nun auch alle Clubmitglieder bei der Sammelbestellung mitmachen können. Ich konnte alle Geräte (mit Ausnahme des Geräts mit dem Re na‐Display ausgiebig testen.

Meine Anmerkungen zum kb908

Worüber man geteilter Meinung sein kann Ins Internet kommt man über ein WLAN oder ein USB‐Modem. Wer häufig ein WLAN um sich hat, wird kein USM‐Modem brauchen Inzwischen gibt es auch preiswerte mobile Ac‐ cess‐Points (zum Beispiel von Pearl oder Medi‐ on), die einen LAN‐Anschluss (zum Beispiel in einem Hotel) oder ein USB‐Modem in eine WLAN‐Access‐Point verwandeln. Der Tethering‐Modus eines Android‐Handys kann natürlich auch verwendet werden. Und wenn das alles nicht passt, kann natürlich Schri 5: Empfänger wählen Auswahl wie beim Schri 3 ein USB‐Modem direkt angesteckt werden. Schri 6: Auswahl bestä gen und senden Zur Kontrolle wird alles noch einmal angezeigt. Nach der Ein USB‐Modem am Table ‐PC selbst ist aller‐ Bestä gung beginnt das Versenden. dings nicht besonders benutzerfreundlich, das es nur bei einem ortsfesten Einsatz (auf einem Schreib sch) nicht stört.

• Themenbezogene Rundschreiben: die Emp‐ • Frühwarnungen: die Eltern werden rechtzei‐ Was noch verbessert wird

fänger können auch selbst bes mmen, an g über nega ve Noten informiert. Die derzeit vorhandene amerikanische Tastatur welchen Themen sie Interesse haben und • Abs mmungen, zum Beispiel zum Erheben wird bei der Sammelbestellung durch eine deut‐ können deshalb einzelne Themengruppen sche Tastatur ersetzt. von Meinungen vor einer SGA‐Sitzung bestellen oder abbestellen. • Organisa on von Sprechtagen: die Lehr‐ • Unterstützung des Elternvereins beim Ein‐ sammeln von Geldbeträgen, zum Beispiel für krä e wählen aus, wessen Besuch sie gerne Veranstaltungen aller Art hä en. Die Eltern werden per SMS und E‐ Mail verständigt, welche Lehrer sie besuchen • Verständigung von Lehrkrä en, zum Beispiel sollen. Es müssen keine Listen ausgefüllt wer‐ betreffend Supplierungen den, alles macht das Programm!

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CLUBEDUCATION.AT

Was mir am kb908 gut gefällt Schri 4: Empfängergruppen (z.B.: Klassen) wählen. Alle Empfänger sind in Gruppen zusammen‐ Das Aluminiumgehäuse ist sehr stabil. Das Gerät gefasst. ist dünn, leicht und sehr handlich. Die Bild‐ schirmanzeige ist hell und scharf.

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Sony Vaio 11 Duo und Windows 8 Werner Illsinger

Ich ha e seit Jahren einen Vaio TT Notebook im Einsatz. Das Notebook wurde zwar mit Windows Vista ausgeliefert, ich ha e ihn aber dann die längste Zeit mit Windows 7 im Einsatz. Ich habe das Gerät sehr geliebt, weil es klein war und alle notwendigen Funk onen in einem Gerät vereint hat. Ich verwendete es sowohl als privates Ge‐ rät als auch als Firmengerät. Da nun Windows 8 auf den Markt gekommen ist, und ich unbedingt auch die Vorteile der Touch Oberfläche mit einem Touch Gerät und nicht nur mit der Maus benutzen wollte, war es nun Zeit, sich nach einem Nachfolger umzuse‐ hen. Ich habe persönlich folgende Anforderun‐ gen an mein Gerät: 1. Ein Gerät Ich bin der Verfechter der Ein Geräte Theorie. Ich möchte ein einziges Gerät haben, das meine Anforderungen unterstützt. Nun gut – ich gebe zu, ich habe ein Mobiltelefon auch noch – aber ich finde das ist ausreichend. Ich möchte nicht auch noch ein Table dazu haben. Daher habe ich einen „Convertible“ gesucht – also ein Gerät, das Notebook und Table gleichzei g sein kann.

Nach längerer Recherche habe ich mich für einen Sony Vaio 11 Duo entschieden. Da keiner der Lieferanten in Österreich ein Gerät mit ei‐ nem TPM Modul liefern konnte, habe ich das Gerät auf www.vaio.at selbst konfiguriert. Das Gerät wird dann in Japan auf Bestellung eigens angefer gt und direkt ab Werk mit einem Bo‐ tendienst nach Österreich geliefert. Der Service von Sony war hier wirklich perfekt. Der bei der Bestellung angekündigte Liefertermin wurde unterschri en. Bei Versand und auch zur Zustel‐ lung wurden SMS an die bei der Bestellung an‐ gegebene Handy Nummer verschickt. Man fühl‐ te sich wirklich gut betreut. Die Lieferung des Gerätes erfolgt in einem rela‐ v flachen Karton. Wenn man das Gerät aus‐ packt, so sieht es auf den ersten Blick wie ein – etwas zu dick geratenes – Table aus. Meiner Meinung nach ist Sony mit seiner Vaio Serie vor allem im Design der Geräte anderen Herstellern o um die entscheidende Nasenlänge voraus. Der Vaio 11 Duo ist ein ganz spezielles Gerät. Wenn man nämlich das Gerät vor sich liegen hat, dann kann man den hinteren Teil des Bild‐ schirm nach oben heben – und … das Gerät verwandelt sich in ein Notebook.

sein: auf das UEFI‐Bios des Gerätes, die instal‐ lierte SSD‐Harddisk (wo man die Auswahl zwi‐ schen 128 und 256GB hat – wobei die 256GB auch ihren Preis haben) und deren Kombina on mit Windows 8. Mi lerweile sind die Geräte also so schnell eingeschaltet, dass man nicht mehr auf einen Kaffee gehen muss – wenn man bootet.

Das Zweite, das dann sofort ins Auge springt ist der tolle Bildschirm. Es ist ein Full‐HD (1920 x 1080 Pixel) Touch Screen. Der Bildschirm be‐ geistert immer wieder Leute die Sony‐ 2. Klein und Leicht Unter dem Bildschirm befindet sich nämlich Bildschirme nicht kennen. Er ist wirklich brillant Ich nehme mein Notebook fast überall mit hin eine vollständige Tastatur – die auch längeres und sehr hell. Einziger Nachteil aus meiner Sicht – und ich bin beruflich viel unterwegs. Daher Tippen durchaus angenehm erlaubt. Bei der ist, dass er ein „glare“ Bildschirm ist – also spie‐ suche ich ein Gerät das nicht allzu schwer ist Bestellung hat man auch die Wahl, dass die – und auch nicht allzu groß ist, damit ich es Tastatur beleuchtet ist, was vor allem in dunkle‐ problemlos überall hin mitnehmen kann. ren Umgebungen von Vorteil ist. 3. Leistung Da ich nur ein einziges Gerät habe, möchte ich natürlich auch, dass es halbwegs schnell ist. Geräte mit Atom‐Prozessor habe ich daher ausgeschieden, auch wenn dies auf die Akkulaufzeit geht. Ich wollte einen Core i Prozessor in meinem Gerät haben. Leistungsfähigkeit s cht also Akkulaufzeit. Zur Leistungsfähigkeit gehören natürlich auch ein vernün iger Hauptspeicherausbau und eine Solid State Disk, die auch sehr zur Geschwindigkeit beiträgt.

Einzig anzumerken bei der Tastatur ist, dass die Funk onstasten (F1‐F12) am oberen Rand der Tastatur etwas kleiner ausgefallen sind. Aus meiner Sicht ist das aber kein besonders Prob‐ lem, da man diese Tasten ohnehin sehr selten benutzt. Als Zeigegerät ist im Gerät ein Trackpoint ver‐ baut (wie man ihn auch von Lenovo kennt) – Dieser befindet sich zwischen den Tasten G,H und B auf der Tastatur. Das Besondere an die‐ sem Trackpoint ist aber dass er nicht mecha‐ nisch – sondern op sch (wie ein Touchpad) arbeitet. Das hat zwar den Vorteil, dass mecha‐ nisch nichts kapu gehen kann, aber den Nach‐ teil, wenn man weitere Strecken am Bildschirm zurücklegen muss, dass das sehr fummelig wird – weil man immer wieder in die Richtung strei‐ chen muss, in die man den Mauszeiger bewegen will. Ich habe also immer eine kleine Reisemaus mit aufrollbarem Kabel mit – die ich bei länge‐ ren Arbeiten verwende.

CLUBDIGITALHOME.AT

4. Anschlüsse Ich möchte in meinem Gerät „rich ge“ Anschlüsse für VGA und Netzwerk haben. Neuere Geräte haben o Adapter – die man an proprietäre Stecker am Gerät anstecken muss, um dann einen Projektor z.B. anstecken zu können. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man diese Adapter meist nicht bei der Hand hat, wenn man sie braucht – und auch leider gerne irgendwo liegen oder Das Gerät wird bereits mit Windows 8 ausgelie‐ fert (man hat die Auswahl zwischen Home und stecken lässt. Professional). Ich habe aber das Gerät dann ohnehin mit der Enterprise Edi on neu instal‐ 5. Sicherheit liert – weil ich zum Beispiel die DirectAccess‐ Da ich das Gerät auch in unserem Funk onalität von Windows 8 benö ge – mit Firmennetzwerk nutzen möchte, war ein Security Chip (Trusted Platform Module = TPM) der man dann automa sch ständig mit dem Firmennetzwerk verbunden ist, ohne sich müh‐ ein Muss. sam über VPN einwählen zu müssen (dies ist aber eine andere Geschichte). Alle benö gten 6. Zusätzliche Wünsche Treiber stehen auf der Sony Website zum Ich hä e auch gerne ein Gerät mit Download zur Verfügung und daher war die eingebautem GSM/UMTS Modem – da auch hier gilt, dass man externe Geräte meist nicht nachträgliche Installa on von Windows Enter‐ prise kein Problem. mithat, bzw. liegen lässt. Auch wünsche ich mir, dass das Gerät möglichst viele USB 3.0 Wenn man das Gerät aufdreht, dann fallen zwei Anschlüsse hat (die sind immer zu wenig). Dinge sofort auf. Das Gerät bootet enorm Fein wäre auch wenn das Gerät Full HD schnell. Es zeigt bereits nach wenigen Sekunden unterstützt und einen HDMI Anschluss hat. (gefühlte 2‐3 Sekunden) den Login‐Bildschirm. Das dürfe auf mehrere Dinge zurückzuführen

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gelt. Das ist zwar gut für die Darstellung von Filmen – aber manchmal beim Arbeiten etwas störend, wenn man Spiegelungen im Bildschirm hat. Oben auf dem oberen Rand des Displays befindet sich die eingebaute Full‐HD‐Webcam – unten die Windows Taste – mit der man auf den neuen Windows 8 Startschirm kommt. Das Dis‐ play ist wie schon erwähnt ein Touch Bildschirm – der sehr gut reagiert und mit dem sich die Modern UI Benutzeroberfläche (früher auch als „Metro“ bekannt) sehr flüssig bedienen lässt. Die normale Benutzeroberfläche jedoch lässt sich mit dem Touchscreen eher schlecht als recht bedienen, weil die Anzeigeelemente meist viel zu klein und nicht für Fingerbedienung aus‐ gelegt sind. Daher wird mit dem Gerät auch ein

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Die Anschlüsse des Gerätes sind alle in Vollfor‐ mat ausgeführt, so dass man keine Adapter benö gt um ein RJ11 Netzwerkkabel an das Gerät anzustecken, oder auch einen VGA Ste‐ cker. Das Gerät verfügt über zwei Stück USB 3.0 Stecker, wobei der hintere der beiden auch Strom liefert, wenn das Gerät ausgeschaltet ist – um z.B. ein Handy aufladen zu können. Hinter den beiden USB Steckern befindet sich auch ein HDMI Stecker.

Das einzige, das ein wenig Gewöhnung erfor‐ dert, ist der neue Start Bildschirm. Der ehemali‐ ge Startknopf wurde durch einen neuen Start‐ bildschirm ersetzt, der nun auch fingerbedien‐ bar ist. Vom Desktop können sowohl alle Pro‐ gramme (Applika onen) und auch die neuen Windows 8 Apps gestartet werden. Windows 8 Apps sind für Fingerbedienbarkeit ausgelegt. Das heißt, man verliert mit Windows 8 nichts, gewinnt aber die Möglichkeit dazu, die neuen Fingerapps zu nutzen. Sonst fühlt sich das Sys‐ tem noch immer genauso an wie Windows 7 – und ich habe auch noch keine Desktop‐ Applika on gefunden, die unter Windows 7 gelaufen ist, die unter Windows 8 nicht läu . Auf unserem Clubabend hat aber Andi Kunar darüber berichtet, dass er einige Probleme mit nicht vorhandenen Windows 8 Treibern für Drucker und andere Hardware ha e. Meine Drucker (Xerox, HP) wurden alle von Windows 8 erkannt und haben auch funk oniert.

hat vergessen, bei seinem Windows 8 Reader einen Druckknopf einzubauen – und die Suche, die unter Windows 7 perfekt alle Daten durch‐ sucht hat, findet plötzlich nur noch Dinge die sich im „Modern UI“ finden – und zum Beispiel keine Mails mehr die in Outlook (Desktop) ge‐ speichert sind. Windows 8 ist ein großer Schri vorwärts; zu vergleichen von dem von Windows 98 auf Windows XP. Viele Dinge werden sich sicherlich hier in den nächsten Monaten noch tun – aber es mach mehr Spaß, Windows 8 auf einem Vaio 11 Duo als auf einem Desktop PC zu installieren (was zwar problemlos möglich ist – aber der Touch Screen geht mir jedes Mal ab, wenn ich vor so einem Gerät sitze). Mi lerweile habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich mich dabei ertappe, wie ich auf einem normalen Bildschirm mit dem Finger herumfahre und mich wundere, dass sich da nichts tut.

Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass das Gerät zwar über einen Klinkenstecker verfügt, um Kop örer anstecken zu können. Leider gibt es aber keinen Klinkenstecker mehr für ein Mikro‐ fon. Ich habe ein kleines Reise‐Headset – wel‐ ches Klinkenstecker hat, dieses kann ich leider nicht mehr ohne Adapter weiterverwenden, was ich schade finde.

Weitere Diskussionen/Informa onen und Fra‐ Sicherlich gibt es unter Windows 8 auch einige gen zum Thema im Forum: Dinge, die noch nicht op mal laufen – so unter‐ http://www.clubcomputer.at/forum/ stützt die fingerbedienbare Windows 8 Mail App forumdisplay.php/17-Windows-Heim-PC noch keine POP3 Konten (IMAP schon). Adobe

Plus

Minus

Vielleicht noch ein paar Worte zu Windows 8 – da es mit dem System mitgeliefert wird – und das System auch nur mit Windows 8 Sinn macht. Für alle, die sich Windows 8 noch nicht angesehen haben – es ist im Grunde genommen Windows 7 plus die zusätzliche fingerbedienba‐ re Benutzeroberfläche von Windows 8 (modern UI genannt – früher unter „Metro“ bekannt). Das heißt Windows 8 bietet die Möglichkeit, alle bisher bekannten Windows Applika onen auf dem Desktop zu betreiben und zusätzlich die Möglichkeit neue Applika onen (Apps) auf der Windows 8 Touch Oberfläche zu betreiben. Das System ist aus meiner Sicht deutlich schneller als Windows 7 (und nicht nur wegen der neuen Hardware).

• Kompakte Bauform 10,3“ Bildschirm – ca. A4 Größe bei 1,3 kg – das die Intel Ultrabook Anforderungen erfüllt. • Sehr gute Leistungsfähigkeit mit bis zu Core i7, 8GB Hauptspeicher und 256GB SSD • Sehr schönes und klares Full HD Display • Alle Stecker ohne Adapter nutzbar (LAN, VGA, HDMI, …) • Eingabe über Touchscreen, Stylus (S ), Tastatur möglich • Wireless LAN unterstütz alle aktuellen Standards (abgn). Bluetooth eingebaut. • Guter Service zur Lieferung von Sony (überpünktliche Lieferung, Verständigung per

• • • • •

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Kein eingebautes UMTS / GSM Modem Op scher Trackpoint sehr „fummelig“. Zwei USB Stecker sind manchmal zu wenig Kein Mikrofon Klinkenstecker Preis (ab 1000 EUR, bei Vollausbau ca. 1900 EUR).

Zusammenfassung eines Clubabends vom 8.1.2013. Power‐Point‐Folien bei der Webversion dieses Ar kels.

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Stylus (S ) mitgeliefert – mit dem sich die Windows Oberfläche auch bedienen lässt – und den man auch zum händischen Mitschreiben z.B. in Microso OneNote (dem No zbuch aus der Office Familie) verwenden kann. Leider gibt es im Gerät selbst kein Fach im dem der S au ewahrt werden kann. Hier scha nur die von Sony als Zubehör angebotene Tasche Abhil‐ fe – die auf der Seite eine Gummilasche anbie‐ tet, in der man den S au eben kann.

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ClubComputer.at Forum Werner Illsinger Geschichte

und auch über das RSS Protokoll (Real Simple Syndica on) beziehen.

1986 begann die Vorgeschichte unseres heu ‐ gen Forums als TGM Mailbox – ein sogenanntes • Forum Bulle n Board System. Man konnte sich in die Das Forum ist der allgemeine Informa ons‐ Mailbox mit rasend schnellen 300 Bit/s über das und Diskussionsbereich. Das Forum besteht Telefon einwählen (ein Benutzer) – in Nachrich‐ aus nach Themenbereichen gegliederten ten stöbern – und anderen Nachrichten hinter‐ Unterforen. In diesen Themenbereichen be‐ lassen. Im Grunde genommen ist unser Forum ginnt jeweils die erste Nachricht einen s.g. von der Funk on her sehr ähnlich – nur dass Thread (Thema). Registrierte Benutzer kön‐ eigentlich gleichzei g auch mehrere Hundert nen dann auf das Thema antworten, und mit Benutzer im Forum online sein könnten – und anderen Nutzern im Forum disku eren. dass die Oberfläche mi lerweile graphisch ge‐ worden ist (Web) – sta der grünen ASCII Zei‐ • Support Im Support Bereich können zu unterschiedli‐ chen von damals. chen vom Administrator festgelegten The‐ Ziel unseres Forums menbereichen Fragen gestellt werden – die anderen Benutzer können auf diese Fragen Das Ziel unseres Forums ist eigentlich heute wie antworten. Der Fragesteller wählt dann aus damals – die Benutzer zu informieren – über allen gegebenen Antworten die Antwort aus, neue Entwicklungen, gegensei ge Hilfestellun‐ die das Problem gelöst hat. Diese wird dann gen der Benutzer untereinander und Diskussion im System als beste Antwort markiert – und über aktuelle Themen – und die Benutzer unter‐ soll dann als Knowledgebase anderen Benut‐ einander zu vernetzen. So etwas nennt man zern helfen, ähnliche Probleme schneller zu heute Social Networks. 1987 gab es dieses Wort lösen. noch nicht.

Grundlegende Struktur Das Forum besteht aus folgenden Bereichen:

• Redak onssystem (CMS)

• Testberichte geben die Möglichkeit, Produkte sehr struktu‐ riert zu erfassen und zu bewerten.

• Was ist neu Zeigt die letzten Beiträge in allen Bereichen des Forums an und hil dabei, sich einen Überblick zu verschaffen, was in den letzten Stunden im Forum passiert ist.

Anmeldung Um alle Funk onen des Forums – sowie auch die Funk onen die nur für ClubComputer.at Mitglieder zur Verfügung stehen nutzen zu kön‐ nen, muss man sich im Forum anmelden. Dies geschieht über den Bereich oben in der Kopfzei‐ le des Forums. Dort gibt man Benutzernamen und Kennwort ein. (Der Benutzername ist für ClubComputer.at Mitglieder der Teil vor dem @clubcomputer.at in unseren Club E‐Mail Ad‐ ressen. Wenn man das Hakerl bei Angemeldet bleiben setzt, bleibt man angemeldet, und muss sich nicht bei jedem Besuch der Webseite neu einloggen. Benutzer die noch keinen Benutzer‐ namen haben, können sich mi els der Funk on „Registrieren“ rechts oben registrieren und einen neuen Benutzernamen anlegen. Sobald man angemeldet ist, kann man die ClubCompu‐ ter Benutzerkennung auch mit Facebook verbin‐ den, wenn man das möchte. Man kann sich dann auch mit einem Click am Forum anmelden, und im Forum Ar kel mit „Gefällt mir“ markie‐ ren – und diese Informa on damit auch an sei‐ ne Facebook Freunde weiterleiten.

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Das Redak onssystem dient dazu redak onell • Community Die Community Funk on enthält unterschied‐ erstellte Ar kel zu erstellen und unseren liche Funk onalitäten, die mit der Interak on Besuchern zur Verfügung zu stellen. Das CMS mit anderen Teilnehmern zu tun haben. Man (Content Management System) dient dazu kann dort Kontakte & Freunde anzeigen oder Redakteuren ein einfaches Mi el zur Verfü‐ hinzufügen, Nachrichten senden, die Funk o‐ gung zu stellen, um längere Ar kel zu schrei‐ nen des Ak vitätssystems benutzen, wo man ben und innerhalb einer Struktur auf unserer sich mit den anderen Benutzern des Systems Website zur Verfügung zu stellen messen kann, soziale Gruppen zu unter‐ • Blogs schiedlichen Themenbereichen selbst anle‐ Im Blog System können alle angemeldeten gen, sowie Fotoalben und Fotos verwalten. Teilnehmer Blog Beiträge verfassen. Die Leser • Termine können dann diese Blog Beiträge abonnieren Unter Termine findet man alle Termine des

Clubs, kann sich zu Veranstaltungen anmel‐ den, sowie auch interessante Termine für andere Benutzer veröffentlichen.

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Benutzung des Forums Wenn man nun in den Foren Bereich wechselt (Forum oben im Menü anklicken) wird eine Liste aller Foren angezeigt: In dieser Liste ist vor allem das kleine grüne Symbol sehr wich g. Man kann sich hier vom System automa sch über neue Nachrichten in den Foren die interessant sind informieren las‐ sen. Dabei kann man auswählen ob die Benach‐ rich gung täglich oder z.B. wöchentlich erfolgen sollen. Mit dem kleinen orangen Symbol kann man das Forum als RSS Feed (in einem RSS Reader) abon‐ nieren, und bekommt alle Nachrichten im Fo‐ rum in einen RSS Reader zugestellt. Das Symbol am Ende jeder Zeile dient dazu zur allerletzten Nachricht in einem Forum zu wech‐ seln. Das kann sinnvoll sein, wenn man ständig im Forum mitliest, damit man nicht zuerst das Forum aufmachen muss, dann den entsprechen‐ den Thread / Thema wählen und dann ganz an den Schluss des Themas zur letzten Nachricht navigieren muss. Ein Thema / Thread besteht immer aus der ers‐ ten Nachricht, die das Thema des Threads fest‐ legt und beliebig vielen Antworten auf diese erste Nachricht. Wenn man so ein Thema auswählt und öffnet, dann werden die Nachrichten innerhalb dieses Threads angezeigt. Man sieht hier gleich, wer diese Nachricht ge‐ schrieben hat. Wenn ein Foto des jeweiligen Benutzers vorhanden ist, wird auch dieses ange‐ zeigt; die Nachricht / der Beitrag selbst auf der rechten Seite. Wenn nun ein Thema/Thread sehr lange ist, dann kann es schnell sein, dass die Anzeige rasch unübersichtlich wird. Dafür empfehlen wir die Hybrid‐Darstellung. Dabei wird oben im Thema eine Baustruktur angezeigt, wie die Nachrichten und Antworten ineinander ver‐ schachtelt sind. Die Auswahl dieser Anzeige geschieht über die Menüzeile oberhalb der ersten Nachricht – An‐ zeige ‐> Hybrid Darstellung. Innerhalb der Baumstruktur, die dann oberhalb der ersten Nachricht eingeblendet wird, kann man dann durch einen Click auf die entsprechend ge‐ wünschte Nachricht wechseln. Das kann die Arbeit mit dem Forum erheblich beschleunigen.

Autoren von Nachrichten leben davon, Feed‐ back für Ihre Pos ngs zu erhalten. Man kann im Forum auf mehrere Wege Feedback geben. Man kann einen Thread / ein Thema bewerten. Das geschieht über die „Thema bewerten“ Funk on in der grauen Menüzeile oberhalb der ersten Nachricht (der Naviga on). Es können hier 1 (schlecht) bis 5 Sterne (hervorragend) vergeben werden. Die Bewertung kann auch später noch geändert werden (wenn sich zum Beispiel der Thread in eine andere Richtung bewegt. Man kann aber auch Feedback zu einzelnen Nach‐ richten / Pos ngs geben. Am Ende jeder einzel‐ nen Nachricht gibt es einen Stern. Klickt man diesen Stern an, kann man dem Autor dieses Pos ngs / dieser Nachricht Feedback geben. Besonders bei nega vem Feedback wäre es wich g auch die angebotene Feedback Zeile zu nutzen, damit der Autor auch weiß, warum er nega ves Feedback bekommen hat. Bi e auch immer konstruk ves Feedback geben. Diese Bewertung ist nur für den Autor sichtbar – und trägt dazu bei, dass sich der Autor im Renom‐ mee verbessern kann.

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Renommee / Bewertung von Pos ngs / Nachrichten

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Der Autor einer Nachricht wird über eine per‐ sönliche Benachrich gung im Forum darüber informiert, dass einer seiner Beiträge bewertet wurde. Wenn man auf die Benachrich gung in der obersten Zeile im Forum klickt, dann er‐ scheint eine Liste der zuletzt abgegebenen Bewertungen. Für die Benutzer helfen diese Bewertungen insofern weiter, als man bei den Autoren dann in der Anzeige das Renommee des Autors sieht. Durch diese Anzeige sieht man, wie viele Be‐ nutzer den Autor posi v bewertet haben. Je länger der grüne Balken, desto posi ver sind die Bewertungen der anderen Mitglieder und vermutlich desto vertrauenswürdiger sind auch die Beiträge dieses Autors. Die Bewertung der Autoren ist auch eine Mög‐ lichkeit sich für das Engagement der Autoren zu bedanken.

Hilfreiche Antworten Eine weitere Op on ist es in manchen Foren (vor allem ClubSystem) auch, zu bewerten, ob eine Nachricht hilfreich war. In technischen Diskussionen werden o Lösungswege für tech‐ nische Probleme gesucht – und verschiedene Lösungsansätze von den Teilnehmern angebo‐ ten. Manche führen zum Ziel, manche nicht. Hier kann man mit dem grünen Daumen be‐ werten, dass eine Nachricht hilfreich war. Mit einem roten Daumen zeigt man an, dass die Nachricht nicht weitergeholfen hat. Diese Be‐ wertung ist auch für alle anderen Nutzer dann sichtbar, und kann dabei helfen, in Zukun rascher zu einer Lösung zu kommen.

S chwörter (Hashtags)

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S chwörter dienen dazu Nachrichten zu mar‐ kieren, die einen bes mmten Themenbereich beinhalten. Dazu verwendet man einfach wäh‐ rend des Schreibens das # Zeichen (engl. Hash) um ein S chwort zu markieren – also zum Bei‐ spiel #s chwort – vor und nach dem S chwort muss sich ein Leerzeichen befinden. Nach dem Speichern wird das S chwort fe und unterstri‐ chen und man kann es anklicken. Wenn ein Benutzer das S chwort anklickt dann werden ihm die Beiträge angezeigt, die das S chwort beinhalten – und der Benutzer kann sich dann auch automa sch benachrich gen lassen, wenn das S chwort verwendet wird. Die Funk‐ onalität ist sehr ähnlich der Funk onalität von Twi er. Im Benutzerkontrollzentrum (Menü links unten) können die Abos von solchen Hash‐ tags dann bearbeitet werden.

S chwörter (Tags)

Die Zweite Form S chwörter zu verwenden sind sogenannte Tags. Also normale S chwör‐ ter. Wenn man eine Nachricht mit S chwörtern markieren möchte kann man die S chwörter in das S chworte Feld unterhalb der Nachricht eingeben. Die S chworte werden in diesem Fall durch , (Komma) voneinander getrennt. Die S chwörter, Tags und Hashtags sind zwei ver‐ schiedene Dinge. Also ein Abo auf ein Hashtag bringt keine Nachrichten, die mit einem norma‐ len S chwort versehen worden sind. Die S ch‐ wörter, die am meisten verwendet werden, werden in einer so genannten Tag‐Cloud auf unserer Titelseite (rechts unten) angezeigt. Durch Anklicken eines S chworts bekommt man alle Nachrichten angezeigt, die dieses

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S chwort enthalten. In der Tag‐Cloud werden die S chworte, die o verwendet wurden, grö‐ ßer gesetzt wie diejenigen die selten vorkom‐ men. Dadurch sieht man, welche Themen der‐ zeit populär sind.

Erwähnung von Benutzern (und Benach‐ rich gung)

hat; also zum Beispiel Canon, Scanner, Toolbox. Die Wörter sollen mit einem Komma getrennt werden, aber es sollen keine Leerzeichen zwi‐ schen den Wörtern gelassen werden. Danach gibt es dann ein großes Feld in dem das Prob‐ lem beschrieben werden kann. D.h. wie im Im sogenannten PostBit (das ist der Bereich normalen Forum auch ‐ kann hier das Problem links einer Nachricht die Informa onen über textuell möglichst verständlich beschrieben werden, wenn man damit fer g ist. Unter der Beschreibung muss das Hakerl bei „Ich habe die Allgemeinen Bedingungen gelesen und zur Kenntnis genommen.“ gesetzt werden. Danach drückt man Absenden, um die Frage zu stellen. Antworten geben / Mitgliedern helfen

den Autor beinhaltet) wird auch angezeigt wie o jemand in Nachrichten erwähnt wurde.

Wenn ein Mitglied eine Frage stellt, so ist diese sofort sichtbar. Fragen von Gästen müssen erst von einem Moderator freigeschaltet werden, um Spam oder Unfug mit den Fragen zu verhin‐ dern. Wenn man nun wieder in den Support Bereich einsteigt, dann sieht man neue Fragen ‐ bzw. unbeantwortete Fragen. Wenn man auf den Titel klickt dann wird die Frage angezeigt. Man könnte aber auch auf eines der Schlagwör‐ ter klicken ‐ dieses wird im Twi er S l mit vo‐ rangestelltem # angezeigt. Wenn man auf das Schlagwort klickt dann werden alle Fragen an‐ gezeigt, wo dieses Schlagwort vorkommt. Wir klicken also auf den Betreff der Frage und die Frage wird wieder angezeigt.

Support Bereich & Knowledge Base Einer der Punkte im Club die es schon immer gab ‐ und die seit unserer Gründung im Jahre 1986 im Zentrum unserer Bemühungen stand, ist bei technischen Problemen weiterzuhelfen. Um dies in Zukun besser und strukturierter machen zu können, haben wir hier im Forum einen eigenen Support Bereich eingerichtet. Er ist im Menü oben unter „Support“ erreichbar. Man sieht nun, dass die Frage noch immer un‐ gelöst ist ‐ wie viele die Frage schon angesehen Die Idee dahinter ist etwas mehr Struktur in haben, und auch wie viele Antworten es schon Fragen und Antworten zu bekommen. Jemand gibt. Im unteren Bereich kann man nun seinen stellt eine Frage ‐ und bekommt mehrere Ant‐ Lösungsvorschlag eingeben ‐ und die Antwort worten ‐ die mehr oder weniger hilfreich sein absenden. Derjenige der das ursprüngliche können. Derjenige der die Frage gestellt hat, Problem ha e wird vom Forum verständigt, kann danach bewerten welche der Antworten dass es einen Lösungsvorschlag für sein Prob‐ ihm am meisten weitergeholfen hat. Das Archiv lem gibt, und er kann ihn sich dann ansehen. der Antworten kann dann als Knowlegebase dienen, die man befragen kann, wenn man ein aktuelles Problem hat. Eine Frage zu einem Problem stellen Wie funk oniert nun unser Pannendienst. Man

wählt oben im Menü "Support" aus und be‐ kommt folgende Auswahl: In diesem Feld gibt man die Frage bzw. den Betreff der Frage ein. Dann klickt man auf den „Frage“‐Knopf und kann danach eine Kategorie der Frage auswählen ‐ also zum Beispiel „Windows 8“ oder „Android“. Zusätzlich kön‐ nen auch Schlagwörter angegeben werden, die später helfen sollen in der Knowledgebase Ant‐ worten zu bereits gelösten Problemen zu fin‐ den. Man könnte dort also bes mmte Begriffe angeben, mit denen das offene Problem zu tun

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Es kann nun sein, dass ein Problem mit der Antwort gelöst wird ‐ oder auch nicht. Falls die Antwort geholfen hat, das Problem zu lösen, kann derjenige der die Frage gestellt hat, eine Antwort als „Beste Antwort“ markieren. Das Problem wird dann als gelöst markiert und keine weiteren Antworten mehr angenommen. Die Frage und die Antwort sind dann als Know‐ legebase gespeichert und sollen bei kün igen Problemen helfen, rascher eine Lösung zu fin‐ den.

Testberichte Testberichte sollen helfen, anderen Mitgliedern Produkte zu empfehlen, oder auch vor Fehlkäu‐ fen zu warnen. Wenn man im oberen Menü „Testberichte“ anwählt, gelangt man in eine Listendarstellung der bereits getesteten Pro‐ dukte Einen Produk est lesen kann man, indem man in der Zeile wo sich das Bild des Produkts befin‐ det „Beschreibung des Produkts und Bewertung lesen“ anklickt. Am rechten Rand dieser Pro‐ duktliste sieht man, mit wie vielen Sternen das Produkt bisher bewertet wurde. Rechts oben – unterhalb der „Ankündigungen“ kann man ein neues Produkt erfassen. Dabei ist es noch nicht möglich, gleich nachdem das Produkt erfasst wurde eine Bewertung abzuge‐ ben. Ein Administrator muss das neue Produkt erst einmal genehmigen. Die blaugraue Zeile oberhalb der Produktliste erlaubt es in den Produkten zu suchen. Nach Kategorie, Preis, Bewertung, etc. Wen man also die Bewertungen eines Produkts liest, sieht man im oberen Teil zuerst eine Be‐ schreibung des Produkts. Unterhalb dieser Beschreibung kann es nun mehrere Produktbe‐

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Wenn man in einer Nachricht einen anderen Benutzer erwähnen möchte, bzw. diesen be‐ nachrich gen möchte (dass er erwähnt wurde) kann man den Benutzer mit @ und seiner Use‐ rID benachrich gen. Also z.B. @werneri oder @Andreas.Kunar. Hier verhält es sich wie mit den Hashtags. Sobald man die Nachricht spei‐ chert, wird der Name fe gesetzt und der ent‐ sprechende Benutzer wird über eine E‐Mail über die Erwähnung informiert. Die zweite Variante einen User zu taggen ist im Nachhinein mi els des „Tag User“ Kopfes oberhalb der Nachrichten. So kann man auch, wenn man nicht der Autor einer Nachricht ist, einen Be‐ nutzer über diese Nachricht verständigen. Der Benutzer erscheint dann in der User Tag List.

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schreibungen geben. Mit der Link „Bewerte das Produkt“ kann eine eigene Bewertung abgege‐ ben werden.

Ak vitätssystem Das Ak vitätssystem soll Mitglieder dazu mo ‐ vieren im Forum ak v zu sein. Für jede Ak vität im Forum erhält ein Mitglied Punkte. Wenn man nun oben im Menü im Forum „Community“ anklickt, gelangt man zur Über‐ sicht im Ak vitätssystem: Hier sieht man, wie viele Punkte man schon gesammelt hat (in unserem Fall 22). Darunter sieht man in welchem Level im Forum man sich befindet (in unserem Fall 1). Das Level kann man sich vorstellen wie in einem Computer‐ spiel. Es gibt 100 Levels. Man startet bei 1. Das Ziel ist es möglichst, bis zum Level 100 zu kom‐ men. In welchem Level man sich befindet, stellt der blaue Balken dar. Der orange Balken stellt dar, wo man sich innerhalb des Levels befindet und wie weit es noch bis zum Level ist. Wir haben in unserem Fall 43% von Level 1 ge‐ scha und uns fehlen noch 28 Punkte bis Level 2. Die grünen Balken stellen das Ak vitätsni‐ veau dar – d.h. wie o und wie lange man sich im Forum au ält – und zwar heute, innerhalb der letzten 7 Tage und innerhalb der letzten 30 Tage. Rechts sieht, man welche Errungen‐ scha en und Auszeichnungen man erhalten hat (dazu später mehr) – so wie einige Sta s ken.

Punkte Sammeln Wofür erhält man nun Punkte? Am meisten Punkte erhält man, wenn man im Forum schreibt. Die folgende Tabelle be‐ schreibt, wofür man bei Themen (also die erste Nachricht in einem so genannten Thread) Punk‐ te bekommt. Der Faktor gibt an, wie viele Punk‐ te man für eine bes mmte Ak vität erhält. „Deine“ gibt an, wie viele Punkte man in dieser Kategorie gesammelt hat Bei Nachrichten innerhalb eines Themas erhält man folgende Punkteanzahlen – bzw. für ande‐ re Ak vitäten die durch einen Administrator festgelegt wurden: Benutzer / Soziale Ak vitäten bringen folgende Punkteanzahlen. Ziel wie schon erwähnt ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln.

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Errungenscha en Errungenscha en sind Auszeichnungen beim Erreichen bes mmter Ziele. So bekommt man z.B. einen Pokal, wenn man den ersten Beitrag im Forum erstellt. Hier z.B. die Liste von Aus‐ zeichnungen von einem Benutzer der schon recht viele Auszeichnungen gesammelt hat: Es gibt viel mehr Auszeichnungen als die gezeig‐ ten. Ziel ist es auch hier, möglichst viele Aus‐ zeichnungen zu sammeln. Die Auszeichnungen sind dann auch im PostBit (der Spalte links ne‐ ben jeder neuen Nachricht, in der auch das Benutzerbild etc. angezeigt wird, sichtbar). Rangliste Wenn man innerhalb des Community Menüs – auf die Rangliste klickt, sieht man eine Liste der Benutzer mit den meisten Punkten: In dieser Liste kann man auch erkennen, wie viele Punkte ein Benutzer in der jeweiligen Kategorie gesammelt hat (Ak vität, Renom‐ mee, Benutzer, …). In der dri en Spalte sieht man kleine Symbole. Diese Symbole sind sozu‐ sagen Wanderpokale. Sie zeichnen den besten Benutzer einer Kategorie aus. Zum Beispiel das kleine Männchen bei pbelcl kennzeichnet, dass dieser Benutzer die meisten Punkte mit The‐ men und Beiträgen gesammelt hat. Es gibt wei‐ tere Auszeichnungen für den beliebtesten Be‐

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nutzer, den Beender von Diskussionen (die meis‐ ten letzten Beiträge in einem Thread), Für denje‐ nigen Benutzer mit den meisten Downloads, den ak vsten Benutzer, etc.

Point Market Wenn man im Ak vitätsmenü – ganz rechts außen auf „Market“ klickt gelangt man in den Points Market. Man kann hier Punkte gegen Features im Markt, bzw. schöne Geschenke tau‐ schen:

Im Online Shop kann man Punkte gegen Ge‐ schenke tauschen. Man kann sich z.B. für 3900 Punkte ein Jahr Clubmitgliedscha kaufen. Wir möchten hier auch viele andere kleine oder grö‐ ßere Geschenke anbieten. So möchten wir z.B. auch Fan Ar kel für den Club herstellen (z.B. Polo Shirts oder Baseball‐Kappen, o.ä.) – aber auch Bücher oder So ware, oder andere Ar kel wie Gutscheine werden hier im Shop über die nächsten Wochen und Monate verfügbar ge‐ macht werden. Diese Ar kel sollen als kleines Dankeschön an unsere Mitglieder dienen und anregen, im Fo‐ rum in Zukun ak ver zu sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, seine Punkte im Online Casino zu vermehren – und Punkte zu gewinnen. Wem das langweilig erscheint, der kann aber auch Punkte anderer Mitglieder klau‐ en. Um dies zu verhindern, bieten wir natürlich auch eine Versicherung an – um die Punkte vor Diebstahl zu schützen. Ziel ist es auch, unsere Mitglieder für Ak vitäten außerhalb des Forums mit Punkten zu entloh‐ nen. Wir schreiben daher in Zukun für einen Vortrag am Clubabend 3900 Punkte gut. Eine Seite in den PCNEWS wird mit 3000 Punkten abgegolten.

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Der Bereich mit der Überschri Forum Shop – bietet Funktonen im Forum an. So kann man sich zum Beispiel einen leuchtenden Benutzernamen kaufen, oder einem anderen Benutzer ein Ge‐ schenk machen. u.v.a.m.

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Tuinwon Günter Hartl

Bevor Du jetzt Wikipedia anwirfst und verzwei‐ felt nach „tuinwon“ stöberst… das ist nur meine persönliche Abkürzung für den Ar kel. Er be‐ steht lediglich aus zwei Teilen. Also Zwei in Ei‐ nem. Steht sowieso in der Überschri .

Um im Männerjargon zu bleiben: Egal, welchem weiblichen Wesen Du auch wo begegnest. Eine Frage drängt sich bei Männern sofort in den Vordergrund: Ist guter Sex mit dieser Frau vor‐ stellbar oder nicht?

Vom Startbu on, der gleichzei g die Maschine ausschaltet (bis Win7 zumindest) will ich jetzt gar nicht reden. Man hat sich daran gewöhnt. S mmt. Logisch oder intui v ist was anderes.

Ich höre sie schon schreien aus der letzten Rei‐ he fußfrei: "Judas! Hinfort mit Dir." (da hab ich ja wieder mal eine gute Diskussionsgrundlage für roman sche Winterabende am gemütlichen Sodah, mi lerweile ist es Mi e Jänner 2013 und Kaminfeuer geschaffen :‐)) es hat sich einiges getan. Mein Ar kel von An‐ Das ist primär die erste Entscheidung bei Män‐ fang November 2012 in der letzten Ausgabe der nern. Ja oder nein. Ganz einfach. Das hat jetzt PCNEWS befasste sich ja mit den ersten Eindrü‐ gar nichts mit „Jagdins nkt“, gegensei ger Sym‐ pathie, gebunden, Single oder gleicher cken von Windows 8. Ein Abenteuer. Keine Angst, es geht weiter. In den knapp 3 „Wellenlänge“ zu tun.

Zum Unterschied von früheren Windows‐ Versionen hat Microso alle poten ellen Inte‐ ressenten ziemlich früh mit Testversionen von W8 versorgt. Die Entwicklung vom ersten Ver‐ such bis zur finalen Version war somit für jeden einsehbar.

Der erste Teil befasst sich mit der Bedienung und der zweite mit den Sicherheitsaspekten von Windows8. Das war’s auch schon, die Einleitung ist mal gescha . Elegant wie immer.

Monaten beschä igte ich mich eingehender mit der Materie. Vor allem die Bedienungskonzepte dahinter interessierten mich. Was dabei heraus‐ gekommen ist? Du liest es gerade. Viel Spaß dabei.

Hinweise • "Windows 8" wird im Fließtext abgekürzt.

mit "W8"

• "O o Normalverbraucher" wird im Fließtext mit "ON" abgekürzt. Einige Screenshots sind noch von Previews. Sollte trotzdem egal sein… Wenn Du heutzutage Ar kel über W8 liest, ist es schwer, sich ein einheitliches Bild zu machen. Di o bei Vorträgen. (Ich dur e mi lerweile drei Vorträge besuchen, die sich mit W8 befassten). W8 ist neu, anders, mit innova ven Bedienungs‐ konzepten. S mmt. Naheliegend, dass sämtliche Vortragende eine hohe Microso ‐Affinität aufwiesen (MS‐Trainer, MS‐Admins… ) Die Vorzüge von W8 wurden eingehend darge‐ legt. (läu auf allen zukün igen Geräteklassen… eine gemeinsame Oberfläche… Apps… ). Das ist ja immer schön in einer idealisierten Welt. Der Praxisbetrieb von W8 ist auch wirklich kein Problem, solange Du mit W8 „mitgewachsen“ bist.

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Also von der ersten Ausgabe über die verschie‐ denen Previews bis zur finalen Version von W8. Da hast Du schon mal ein Jahr oder länger Zeit gehabt, Dich „reinzufuchsen“.

Die Tauschbörsenbetreiber wird’s nicht so ge‐ freut haben, da W8 ja sowieso „gra s“ down‐ loadbar war, womit illegale Vorabversionen keinen Sinn machten.

Da geht’s meist einmal ums Op sche. Falls das Durch die Transparenz der Entwicklungsstadien nicht passt, schaut man mal, ob es zumindest schürte man naturgemäß auch viele Vorurteile mit der Kommunika on passt. (Bb man halt und he ige Kri k gegen W8. reden kann mit der Frau…). Das fehlende Startmenü und der alterna vlose Es ist auch vollkommen unerheblich, ob man (danke Frau Merkel für dieses Unwort des Jah‐ kommunizieren kann mit ihr, solange der erste res) Bootvorgang in die Metro‐Startseite seien Punkt passt :‐) hier auszugsweise erwähnt. Falls das mit der Kommunika on auch nicht Der größte Kri kpunkt betraf aber die Ausle‐ passt, wird’s schwer… Dann muss halt die gung des Betriebssystems für Tablets mit Touch‐ „Sympathie“ herhalten. (die is ne … .hüstel) bedienung. Was hat das jetzt mit W8 zu tun? Es gibt kein Beim Wort „touch“ muss ich immer an eine ne e Zwischending. Es wird auch hier schubladisiert, Anekdote denken. Mit Arbeitskollegen am Gür‐ um im Jargon zu bleiben. Entweder man ist tel gefahren. Wir passierten gerade ein Lokal, Feuer und Flamme oder verdammt es. wo abends kohlensto asierte, raumverdrän‐ Das ist auch der einzige Grund, warum Du Dir gende Wesen trotz widriger We erverhältnisse diese Zeilen reinziehst. Man sucht die Bestä ‐ nur leichtbekleidet ihrer Arbeit nachgehen. gung. Geht mir auch nicht anders. Die Schreibe‐ „touch me“ hieß das Lokal. Originalzitat des Kolle‐ rei macht das Ganze für mich nicht wirklich gen: „tauch mi“ Dirfn de des übahaupt schreibn. leichter. Natürlich habe auch ich eine vorgefass‐ is des net a bissal ordinär?" Er meinte das ernst, te Meinung. Ich werde trotzdem versuchen, wobei ich zu seiner Entschuldigung sagen muss, beiden „Lagern“ den entsprechenden Raum zu Englisch war nicht sein Steckenpferd. geben. Das gelingt mir zwar nicht immer so Zur Klarstellung > touch = berühren..angreifen astrein, aber ich arbeite mit meinem Therapeu‐ Vorweg, auf Tablets und Smartphones lässt sich ten daran. W8 viel komfortabler per Touchscreen ansteu‐ Man kann nicht einzelne (posi ve oder nega ‐ ern. Soviel steht fest. Auf einem normalen Desk‐ ve) „Highlights“ rauspicken und das Gesamtpa‐ top‐PC mit Maus und Tastatur kann man aber ket außer Acht lassen. auch gut mit W8 arbeiten. Wenn man umlernt. Auch Hitler hat „Super‐Autobahnen“ gebaut. Ja, Viele Konzepte sind auf den ersten Blick nicht und weiter… Ich hoffe, Du weißt‘, was ich mei‐ ersichtlich oder gar einleuchtend. Ob sie sich ne. bewähren, wird sich zeigen. Auch hier gilt ein Wie eingangs erwähnt, ha e ich in letzter Zeit alter Spruch: Die Zeit ist der beste Richter. viel mit Leuten zu tun, die W8 seit Anfang an Selbstverständlich hat Microso bei W8 auch ak v begleiteten. manchmal voll ins Klo gegriffen. Aber zeig mir Ak v bedeutet, dass diese Leute die einzelnen ein perfektes Betriebssystem! Entwicklungsstadien von W8 auf ihren Kisten Die Ausgangssitua on bei W8 ist eine komple installierten und das Zeugs begutachteten. Da‐ andere als bei vorigen Versionen. Idealerweise mit herumspielten, Fehlerreports einsendeten hat man ein W8‐taugliches Gerät bei der Hand und was weiß ich noch. (Conver ble, Tablet‐PC oder Smartpho‐

Als Umsteiger (zum Beispiel von W7 auf W8) bekommst Du (anfangs) die Krise. Ich spreche hier von Desktop‐PCs, die nach wie vor das Gros der ON an Geräten ausmachen. Und (brauch‐ und leistbare) Touchscreens im Heimbereich Dich erwartet bei W8 ein komple neues Bedie‐ sind derzeit noch Zukun smusik. nungskonzept. Das will einmal verstanden sein. Tablets und Smartphones sind eine ganz andere Intui v ist es für diejenigen, die mit W8 Liga. Auch hat man da keinen wirklichen Ver‐ „mitgewachsen“ sind. gleich mit dem Vorgänger von W8. Oder mein‐ Als Nebennote bemerkt: In der EDV ist nichts test Du vielleicht W7 (oder Phone7 oder wie intui v. Das ist ein Irrglaube. Es ist maximal eine auch immer das benamst wurde?) „angelernte Intui on“. Sei ehrlich. «Strg»«c» für "kopieren" und «Strg»«v» für "einfügen" musst Träum weiter… Du Dir merken oder anlernen. Die Tasten liegen Egal, spätestens am Ende des Ar kels wirst Du W8 schubladisiert haben. Gut oder schlecht. unten nebeneinander an der Tastatur, ja. Ich merke es mir, weil ich es vor vielen Jahren so Mi endrin ist feig :‐) gelernt habe. Aber eine "Eselsbrücke" (c=copy. v Ich bin sicher, dass auch Du schon eine gefes g‐ = Pfeil zeigt nach unten. hmmm) kann ich da nur te Meinung über W8 besitzt. Oder zumindest mit viel Fantasie herstellen. eine Tendenz.

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Bedienungskonzepte

ne).Natürlich mit einem Touchdisplay. Bei einem „normalen“ Desktop PC mit Maus und Tastatur ist das komple anders. Die Lern‐ kurve muss man (durch)machen. Auch versierte Windows‐Kenner kommen daran nicht vorbei. Das kann man auch nicht schönre‐ den mit „jetzt halt Ecken sta Menü oder Charmbar ausklappen“. Viel Spaß bei der Einschulung deiner Verwandt‐ scha . Ich hab‘s sowieso schon oben erwähnt. Du musst Dir diese Intui on anlernen. Da führt kein Weg vorbei. Auch wenn nach einiger Zeit die „neue“ Bedie‐ nung in Fleisch und Blut übergehen sollte. Es ist nur ein Zeitproblem. User die produk v am PC

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Dämmert‘s Dir schon, was das für eine Herku‐ lesaufgabe ist?

Bereits beim Anmeldeschirm lassen sich übri‐ gens einige prak sche Dinge entdecken, die zeigen, dass Microso auch an Menschen ge‐ auseinanderhalten? Ist heutzutage auch noch Klickt man dort hin blendet sich unten ein dacht hat, die mit einer normalen PC‐Bedienung immer ein Problem für viele Anwender. Scrollbalken ein der zu weiteren „Nachrichten“ Probleme haben: rutschen lässt. Der Klick auf das Symbol links unten bringt ein Kleiner Exkurs Hinweis: Auch hier, wie schon in meinem vori‐ Menü hervor, in dem sich unter anderem • Linke Maustaste > wo will ich was machen gen Ar kel erwähnt, bedingt das Aufrufen der Sprachausgabe und Bildschirmlupe ak vieren • Rechte Maustaste > was will ich dort machen „Nachrichtenkachel“ (und nicht nur dieser) eine lassen. Sehr schön. Siehe Bild 4. „Microso ‐ID“. Früher brauchte man diese ID So kann man das im Groben stehen lassen und als „normaler“ User lediglich für den Microso Die Metro‐Oberfläche verdient dagegen nicht auch der Anfänger kann damit etwas anfangen. Messenger. Seit Windows 7 benö gt man sie gerade einen Schönheitspreis. Das mussten wir alle einmal „lernen“. Egal, Obama und die EU haben auch den Frie‐ auch für die Windows Live Dienste. Dasselbe Dilemma bei Linux mit dem Unity‐ Klar, der User soll in weiterer Folge natürlich densnobelpreis bekommen. Es besteht also Desktop. Ein durchdachtes Konzept, das aber in auch Skydrive benutzen. So bleibt alles im Haus. noch berech gte Hoffnung auf einen Design‐ der Community auf ambivalentes Feedback Und Skydrive ist unverzichtbar, wenn man meh‐ preis. stößt. Die einen verwenden ihn (Unity‐Desktop) rere Rechner synchronisieren will. Gerade bezüglich der Bedienung auf Desktop‐ mi lerweile mit Begeisterung und die anderen PCs wurde über W8 in vielen Testberichten bleiben bei „altbekanntem“ (KDE). Unity funk ‐ Zur „Microso ‐ID“ kann man stehen, wie man ordentlich gemotzt. will. Manchen ist es egal, wo sie sich registrie‐ oniert super, ja. Aber auch dort geht’s nicht ren und andere wollen das wiederum nicht. Aus Darum lohnt es sich vielleicht, beim Erstkontakt ohne Umlernen. mit der neuen Startseite (also den Kacheln, welchen Gründen auch immer. Was machst Du als Windowsuser? Du „musst“ Metro, Klofliesen… was auch immer) erst einmal Dich mit dem „Metrozeugs“ auseinandersetzen. Fazit: W8 ohne „Microso ‐ID“ macht keinen den Blutdruck runterzufahren. Immerhin haben Egal, ob Du eine 60jährige Privat‐Userin bist, die Sinn und ist ohne diese nur stark eingeschränkt wir es hier mit einer „lebendigen“ Startseite zu drei Mal die Woche eine E‐Mail schreibt oder „sinnvoll“ benutzbar. tun, die sich sehr flexibel gestalten lässt. ein Vollzeit‐Admin im Rechenzentrum. Und weiter? Ein Mausklick ins Bild bringt nichts. Man hat auf einen Schlag wich ge Informa o‐ Da führt kein Weg vorbei. Man hat keine Alter‐ Dabei ist es so einfach: man muss nur unten auf nen immer parat. Nicht nur Uhrzeit und We er, na ve in W8. Alles „soll“ unter einer Oberfläche die große weiße Überschri klicken ‐ also hier sondern auch Emails vom Bewährungshelfer, laufen. Wenn mir „Unity“ in Linux nicht taugt, „Kandidatenwahl per Urwahl“, wie in einem Benachrich gungen von Ex‐Freundinnen und Webbrowser. klatsch ich die KDE‐Oberfläche drauf. Fer g. einiges mehr. Dadurch, dass es keine „Wahl“ bei Windows Ein Klick auf die Überschri bringt den Ar kel in Nach der Denkpause fangen dann aber leider gibt, wird die Bedienung von W8 auch vom Vollbilddarstellung. schnell echte Probleme an. Microso hat es abgeneigtesten W8‐User irgendwann nicht Spätestens, wenn man den Ar kel fer g gelesen nicht gescha , W8 (zumindest auf Desktop‐ mehr hinterfragt werden. Wozu auch. Wo willst hat, bekommt man aber die Krise. Nicht nur PCs) intui v bedienbar zu machen. Ich bleib bei sonst hinklicken? meiner Meinung… sorry. wegen des Inhaltes. Microso gibt vor und der User soll damit klar‐ Wie komm ich aus dieser Nummer wieder raus? Tatsächlich ist das der Punkt, wo für viele ON kommen. Ein altes Credo im Geschä sleben die Verzweiflung ausbricht. Klar ist: die bunten wurde wieder mal hervorragend bedient: „Das Fenster gibt’s ja keine mehr. Wir sind in einer Kacheln sind sämtliche Applika onen, Anwen‐ App. Ich will aber zurück zur Startseite. einzige was stört, ist der Kunde.“ dungen und Dienste, die auf einem W8‐PC in‐ Logischerweise hat man dadurch mit Nur mit Maus und Tastatur bewaffnet hast Du stalliert worden sind. „absoluten“ PC‐Anfängern die „wenigste“ Ar‐ fast keine Chance, das ganze "intui v" zu lösen. Die Kachelwand lässt sich links/rechts verschie‐ beit. Diese Gruppe zeichnet sich durch keine Oder gar zu verstehen. ben ‐ wahlweise unten per Scroll‐Leiste, per automa sierten Denkmuster (links unten Start‐ «Alt»«F4» geht, okay. Die schnellste Methode Mausrad, per "Bild rauf"/"Bild runter"-Tastaturtasten menü… rechts oben das rote Kreuz..) aus. Da mit der Maus: Man fährt an den oberen Rand, oder per Fingerschieben auf einem Touch‐ gibt es kein Rummaulen, weil die weder W7 bis der Mauszeiger die Form einer Hand an‐ screen. Generell ist jederzeit alles mit jedem noch XP als Vergleichsobjekt kennen. nimmt. (Bild 3) Jetzt mit der linken Taste beliebigen Eingabemedium möglich. Wann was drau leiben und nach unten wo geht, hängt von der Situa on ab. Umdenken Beim „Poweruser“ wird’s entweder ganz schwer ziehen. Das entspricht der Finger‐ ist angesagt. oder eine „gmahte Wiesn“. geste auf einem Touchscreen. Das Erste was man sich merken sollte in W8 ist: Nach dem Bootvorgang landet man automa sch Wie in meinem letzten Ar kel die „linke untere Ecke“. Das war früher das auf der Kachelseite. Microso bietet auch offizi‐ ell keine Alterna ve an. Auf der neuen Startsei‐ erwähnt, ist die Haup dee hinter W8 die Kom‐ Startmenü von Windows. Jetzt ist dort te befinden sich sogenannte „Kacheln“, die pa bilität zu allen erdenklichen Geräten auf‐ (abhängig von der jeweiligen Situa on) etwas da oder eben nicht. Anwendungen (oder sonst irgendwas) starten. recht zu erhalten. Manche der Kacheln sind auch animiert, es Die Bedienung erfolgt also über die Maus, Tas‐ Auch ich habe anfangs geflucht, da ich aus der ra ern beispielsweise „Nachrichten“ durch. tatur, Touchpad, Touchscreen, Joys ck, Ges k Nummer nicht so einfach rausgekommen bin. An dieser Stelle hat man eigentlich nur eine vor Webcams und (oder) mit einer beliebigen Das mit der Hand am oberen Bildschirmrand intui ve Möglichkeit: irgendwo drau licken, Mixtur davon. Das Betriebssystem soll also im‐ kannte ich noch nicht. beispielsweise auf die „lebendige“ Kachel mit mer gleich aussehen, egal wie groß oder klein Der Grund war aber ganz trivial. Meine virtuelle ein Bildschirm ist. Und es soll immer intui v den durchlaufenden Nachrichten. Siehe Bild 1. bedienbar sein, egal welche Eingabegeräte ver‐ Maschine, in der W8 lief, „schni “ mir immer die untere linke Ecke fügbar sind. raus. Oder besser gesagt den unteren Teil des Bildschirmes. Bild 1 Bild 2 Erst im Vollbildmodus stolperte ich über dieses Feature. Bei einem frisch ge‐ starteten Windows bringt ein Anfahren der unteren linken Ecke nichts (auch nicht ein Klick auf die Windows‐Taste). Wozu auch? Nach dem Start von W8 wählt

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arbeiten (müssen), werden das naturgemäß Beim Klick auf die Nachrichten‐Kachel erscheint nicht so entspannt sehen. die Nachricht sofort in Vollbild. Das war’s. Das Wie lange bist Du vor 15 Jahren an der Kiste „abgeschni ene Bla l“ am rechten Bildrand gesessen und hast geflucht, weil es eine linke lässt immerhin darauf schließen, dass dort noch und rechte Maustaste gibt? Wer soll die zwei mehr ist. (Bild 2)

Bild 4

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Bild 5

man sowieso erst mal eine Anwen‐ dung (App). Egal welche.

Von anderen Situa onen aus bringt ein Bewe‐ gen des Mauszei‐ gers in die untere Ecke das Symbol zum Aufrufen der Startseite. Also der Metrooberfläche. Kachelwand, oder wie auch immer Du das benennen willst. Siehe Bild 5. Wenn‘s nichts bringt, ist es auch nicht im Sich eld. Ist ein bisschen so wie bei den Rib‐ bons in Office. Nur die Op onen sind ansteuer‐ bar, die man gerade brauchen könnte, und nicht alle. Ribbons… ein eigenes Thema :‐) Auch dort muss man Umdenken. Intui v? Ent‐ scheide selbst. Für den Anfang sollte man einmal den Internet Explorer anwerfen. Einfach mal auf die blaue Kachel mit dem „Internet Explorer“ klicken und schon sind wir im Vollbildmodus.

Bild 6

Merke: Alle Apps von der Metro‐Oberfläche starten immer im Vollbildmodus. Fenster gibt’s im dri en Stock am Gang, aber nimmer mehr bei den Apps. In meinem vorigen Ar kel kannst Du das genauer nachlesen, warum das so ist.

Ja, ich weiß, keine Internetverbindung derzeit. Bei Rechtsklick auf eine freie Stelle im Browser wird oben auch ein schwarzer Balken eingeblen‐ det der die „Tabs“ anzeigt und natürlich auch neue anlegen lässt. Selbst bei breiten Bildschir‐ Das haben schon die alten Ägypter gewusst, men ist der „Tab“‐Platz schnell verbraten ‐ pro dass Fenster nichts bringen. Schau Dir nur mal Zeile werden (wie auf Bild 5a zu sehen) nur rund deren Pyramiden an… fünf Webseiten dargestellt. Hmmm… Entspann‘ Dich, der „Metro‐Look“ des Falls Du wirklich zwei Browserfenster benö gst, Webbrowsers tri nicht jedermanns Ge‐ musst Du unten auf das Zangensymbol (Pfeil in schmack. Ich weiß. Geh auf ein paar Pornosei‐ Bild 5a) gehen. Dort wählst Du dann "Auf dem ten, das hil . Desktop ausführen" aus. Was gut ist: Die schwarze Leiste mit der URL W8 springt sofort von der Metro‐ blendet sich bei Klick auf eine freie Stelle in der Browseranwendung hinüber zum klassischen Webseite aus, es wird also der komple e Bild‐ Desktop. Dort startet es den „klassischen Inter‐ schirm zum Darstellen der Webseite verwendet. net Browser“ mit der Webseite, die vorher un‐ Find ich gut. (rechts im Bild 6 das Zeug vergiss ter Metro angeschaut wurde. einmal… kommt später) Einschränkend muss man noch erwähnen, dass

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Um die Adresszeile wieder zurück zu bekom‐ beide Browserinstanzen auch „verschiedene“ men, einfach mit der rechten Maustaste in ein Tabs haben, heißt: Die Tabs im Metro‐Internet‐ freies Feld drücken. Explorer werden nicht zum klassischen Internet‐ Um mit diesem Webbrowser sinnvoll arbeiten Explorer „mitgenommen“. zu können, musst Du mit Tabs arbeiten, da ein An dieser Stelle ist eine Webseite übrigens dop‐ Mehrfachaufruf einer Metroanwendung nicht pelt „geladen“. Sie befindet sich im Browser auf möglich ist. Jede Metroanwendung startet im‐ dem Desktop und auch weiterhin „drüben“ in mer im Vollbildmodus. der Metro‐Browser‐App. Du kannst also nicht zwei Webbrowser Wich g: Nur auf dem klassischen Desktop kön‐ „nebeneinander“ benutzen. Okay, mit Tabs sind nen die darauf laufenden Anwendungen umge‐ die meisten sowieso vertraut. Aber prak sch ist schaltet werden. Die Taskleiste von Metro bein‐ das im Metro‐Webbrowser nicht. Sieh Dir mal haltet nur Metro‐Apps. Bild 5a an: Der Desktop

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lässt sich nur „komple “ aufrufen und nicht „separat“ die direkt darauf laufenden Anwendun‐ gen. Der „klassische Desktop“ ist nichts ande‐ res als eine App in Metro. Bild 5a

Jetzt kenn i mi scho boid selba nimma aus :‐)). Wer das von An‐ fang an intui‐

v behirnt hat, verdient meine Hochachtung. Alleine der Glaube fehlt mir. Im Prinzip wechselst Du ständig zwischen Metro und dem klassischen Desktop hin und her. Das ist der Preis für die angestrebte Kompa bilität zu allen erdenklichen Geräteklassen und An‐ wendungen. Zurück zum Metro‐Webbrowser. Da ist eben eine Anwendung im Vollbildmodus und das war es ‐ es gibt kein „rotes Kreuz rechts oben“ zum Beenden dieser Anwendung (ja, «Alt»«F4» drü‐ cken oder mit der Maus an den oberen Rand fahren. jetzt weiß ich's auch). Erklär‘ das mal einer Hardcore‐Maus‐Schubserin mit Hauskatze und/oder Pferden vom Strei‐ chelzoo als Desktop‐Hintergrundbild, dass sie jetzt ihre Hand von der Maus kurz weggeben soll. Da wird ungefähr dasselbe passieren, wie wenn Du einer Leopardenmu er ihr Junges entreißt… Was tun, wenn man jetzt eine andere Anwen‐ dung haben will? Ganz einfach: durch Anklicken der linken unte‐ ren Ecke (oder dort den Mauszeiger) hinbewe‐ gen, blendet sich die „Kachel“ des Startmenüs ein und durch Drau licken kommt man dorthin zurück. Siehe Bild 5. Op onal kann man natürlich wie oben beschrie‐ ben mit der Maus an den oberen Rand fahren, bis sich der Zeiger in eine Hand verwandelt. Dann runterziehen. Für Tastaturfreaks: die Windows‐Taste drücken und die Startseite wird aufgerufen. Eh ganz logisch… ..wenn man‘s weiß. Demnach können durch Anklicken beliebig viele Anwendungen gestartet werden, über die linke untere Bildschirmecke kommt man immer zu‐ rück zur Metro‐Startseite. Wurden mehrere Anwendungen gestartet, dann kommt schnell die Frage auf, wie zwischen die‐ sen Anwendungen umgeschaltet werden kann. Die Taskleiste gibt’s da nimmer mehr. Aber dafür eine Art Taskleiste. Ist aber ein bisschen versteckt. (Bild 7)

Bild 7

Hier ist links am Bildrand die „Taskleiste“ mit den laufenden Anwendungen zu sehen. Um zu einer Anwendung umzuschalten, wird sie ein‐ fach angeklickt. So weit so gut.

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Bild 8 Bild 9

beiter ordern. Besagter CEO bewundert das neue Ding und lässt dann einigermaßen konsterniert einen Mitarbeiter der EDV‐ Abteilung antreten. "Wie kann ich mit dem Ding telefonieren?", war sein Begehr "ich hab ge‐ glaubt“.

Per Klick auf das „‐"‐Symbol wird die Ansicht der Startseite runtergezoomt ‐ dann sind alle Appli‐ ka onen zu sehen. Siehe Bild 9. Öha…

Aber die viel wich gere Frage wäre: Wie kommt so jemand in eine Führungsposi on? Peter‐ Prinzip? Rückschlüsse auf das Geschä sgebaren Warum ist das so kompliziert? Kann man den möchte ich an dieser Stelle nicht schließen. Die Mauszeiger beispielsweise nicht einfach an den Geschichte ist peinlich genug im internen Fir‐ linken Bildrand bewegen und die Taskleiste menumfeld, keine Frage. klappt dann einfach auf? Expose bei Mac oder Der „Kardinalfehler“ an der ganzen Sache > Linux kommt mir da gleich in den Sinn. Informa onsmangel. Ist in Österreich nur eine Hier musste sich Microso entscheiden. Und die andere Form von Op mismus. Entscheidung fiel zugunsten der Tablets aus. Die Desktopuser haben hier das Nachsehen. Wa‐ Selbstredend, keiner weiß alles. Verlangt ja auch keiner. Dieser Typus Mensch hat aber bezeich‐ rum? nenderweise meist große „Schwierigkeiten“, Der Grund ist schrecklich einfach und wird klar, fünf Minuten blöd dazustehen mit einer Frage. wenn man sich einen Tablet PC vorstellt, der mit „Beratungsresistent“ ist eine freundliche Um‐ der linken und der rechten Hand schreibung dafür. (logischerweise am linken und rechten Rand) Auch kenne ich genug Kandidaten, die einen festgehalten wird. „iPad‐Nachbau“ um nur 199 Euro erwarben. Na Dabei sind die Finger der Hände an der Unter‐ klar konnte das Ding nicht sehr viel und endete seite des Tablet PCs, die beiden Daumen oben als Schneidbre in einer WG‐Küche. auf der Oberfläche. Und exakt diese Grundbe‐ dienung mit den Daumen bei Tablet PCs war Diese Leute sind natürlich ein Fressen für Sa‐ Microso wich g (das ich mal so frei in den turn, Mediamarkt und wie sie alle heißen. Raum interpre ere) ‐ was im Fall vom Tablet Dementsprechend änderte sich auch das Kauf‐ PCs ja auch Sinn machen würde. verhalten: Zuerst wird ein Trum gekau und Angenommen, ein beliebiger Klick an den linken dann geschaut, was man eigentlich damit alles Rand öffnet die Taskleiste, dann könnte man (nicht) machen kann. Sehe ich immer wieder. das wahrscheinlich mit dem Daumen bei einem Zur Klarstellung: Ein iPad ist nicht fürs Telefonie‐ Tablet PC o versehentlich tun ‐ also verzichtet ren gemacht. man darauf. Für die Mausbedienung ist das Keine Angst, Du gehörst mit hoher Wahrschein‐ natürlich nicht so prickelnd. lichkeit nicht zur „Genera on blöd“. Denn dann Aber für Tastaturfreaks bleibt alles gleich: die hä est Du es im Text nicht bis hierher gescha . Anwendungsumschaltung mit den Tastenkombi‐ na onen «Alt»«Tab» und á«Tab» funk oniert Also, was ist mit normalen Menschen, mit PC‐ Junkies, die wissen wie man eine Kiste rich g auch bei W8 immer noch. auspresst? Bringt W8 da irgendwas? Hmmm, Im Hinblick auf einen Desktop PC macht es mal schauen… wahrscheinlich nur eingeschränkt Freude, von einem „klassischen“ Windows auf W8 mit dieser Diese Metro‐Startsteite mit den hässlichen bun‐ ten Kacheln ist eigentlich gar nicht so blöd. Es ist Metro‐Oberfläche zu wechseln. generell eine gute Alterna ve zum klassischen W8 ist zumindest für die „Genera on blöd“ Windows‐Startmenü. Auch (und insbesondere) perfekt (ist nur eine Anlehnung an einen Wer‐ dann, wenn man mit vielen Anwendungen ar‐ bespot). beitet (arbeiten muss). Also für Leute, die sowieso nicht in der Lage Selbstverständlich kann die Metro‐Startseite sind, mit einem PC mehr zu machen als ihn ein‐ beliebig breit gestaltet werden. Sie ist also ein zuschalten, den Webbrowser ("häh. wos isn gewal g großes Startmenü, das man sehr kom‐ des..a Du manst sicha gugl") zu starten, mit fortabel organisieren kann. Google nach "facebook" zu suchen und dann "Kacheln" (also Anwendungen oder Apps) las‐ auf Facebook sich zu verwirklichen. sen sich einfach packen und an eine beliebige Der Terminus „Genera on“ ist vielleicht nicht Posi on ziehen. Was häufig gebraucht wird ganz glücklich gewählt. Hat nur bedingt etwas kommt weiter rüber nach links, weniger o mit dem Alter zu tun, eher mit der Geisteshal‐ benö gtes weiter rüber nach rechts. Unten tung. rechts in der Scrollleiste befindet sich ein klei‐ Ein (leider wahres) Beispiel: Es gibt Menschen in nes "‐"‐Bildsymbol: Führungsetagen von namha en interna onalen Unternehmen, die iPads für sich und ihre Mitar‐

Bildschirmrand bewegt. So lässt sich auch bei großen Anwendungssammlungen bequem Ord‐ nung schaffen.

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Tipp: Sta unten rechts auf das kleine Minus‐ symbol zu klicken, kann die App‐Darstellung auf der Metro‐Startseite auch durch das Niederhal‐ Zur Erinnerung: Das sind Führungspersonen, die ten von «Strg» und dann das Mausrad drehen Verantwortung für 10.000 Mitarbeiter haben gezoomt (verkleinert) werden. (sollten) und dementsprechend honoriert wer‐ Das Verkleinern funk oniert auch, wenn man den. sich eine Kachel nimmt und sie an den unteren

Wie werden Anwendungen aber beendet? Ant‐ wort: Gar nicht ‐ man lässt sie einfach im laufen‐ den Betrieb „sterben“. Wenn eine Anwendung „weggeschaltet“ ist, nicht ak v genutzt wird, dann versetzt sie W8 prinzipiell in einen Däm‐ merzustand, damit sie keine Ressourcen ver‐ braucht. Soweit die Theorie. Die Zukun wird zeigen, ob das auch nachhal g funk oniert. Metro‐Anwendungen merken sich (genauso wie ein Webbrowser) beim Ausschalten ihren letz‐ ten Zustand. Sprich, beim Neustart befindet sich der Webbrowser wieder dort, wo er die vorige Sitzung verlassen hat. Noch ein Wort zur Performance: Spitze. W8 läu auch in der virtuellen Maschine angenehm „leich üßig“ dahin. Applika onen starten ohne Verzögerungen. Passt. Keine Ahnung, was die unter der Haube gemacht haben. Offensichtlich das Rich ge. Hoffentlich bleibt das auch so. Jetzt kommen wir mal zu den weniger schönen Seiten von W8. Wer meinen letzten Ar kel über W8 gelesen hat, weiß Bescheid. Die Microso ‐Philosophie lautet: Kohle 24 Stunden am Tag sta „nur“ alle paar Jahre. Apple hat es vorgemacht mit seinen iPhones und iPads. Die Knete kommt mit den Apps. Alleine der Musikstore (iTunes) wir schon mal ein Vermögen ab. W8 ist die Antwort darauf. Voraussetzung: User, die sich permanent ver‐ schiedenste Apps andrehen lassen. Kaufen per Mausklick. Bei 7 Euro für ein kleines Spiel ist die Hürde naturgemäß niedriger als bei einem „Office‐Paket“ für ein paar hundert Euro. Lieber kleine Beträge für eine App (natürlich bleibt‘s nicht bei einer App) als eine Inves on in teure So ware, die 1000 Funk onen bietet. Das funk oniert. Sieht man ja bei Apple. Die Cashcow der Zukun heißt „App“ und nicht mehr „Office“. Dass zwei Betriebssysteme in W8 noch drin sind (Metro mit Kacheln und der „normale“ Desktop) ist meines Erachtens eine Übergangslösung. Schau ma mal, was Windows9 bringt :‐) Am liebsten wäre Microso natürlich nur eine Metro‐Oberfläche. Logo. Und die Apps kau man sich gleich im Microso ‐Store.

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Das Problem ist, an diese Taskleiste ranzukom‐ men. So funk oniert‘s: Erst einmal mit der Maus in die untere linke Ecke fahren > Punkt A. (Bild 8) Danach erscheinen am linken Bildrand auf der Höhe von C „kleine Rechtecke“ (sehr schwer zu erkennen auf dem Bild… sorry), die andeu‐ ten, dass da noch was ist. Jetzt fährt man mit der Maus von A nach B und die laufenden An‐ wendungen werden wie im Bild 7 eingeblendet. Das Ganze funk oniert auch von der oberen linken Ecke aus.

Zu viel Klumpat ist aber als App noch nicht ver‐ fügbar (Taschenrechner, Malprogramm, Edito‐

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schen Anwendungen und Metro‐Apps exis ert nicht. Symptoma sch geht nur "Kopieren/Einfügen" per Zwischenablage, um Daten zwischen Anwen‐ dungen auszutauschen. Das erklärt auch die Konstella on vom Internet Explorer, der in zwei Varianten am System vor‐ handen ist. Einmal als Metro‐App in der Metro‐ Oberfläche und einmal als klassische Windows‐ anwendung auf dem klassischen Desktop. Um das zu schnallen, kommen jetzt die rechte obere und untere Bildschirmecke als Bedienele‐ mente ins Spiel. Wird der Mauszeiger in die rechte obere oder rechte untere Bildschirmecke bewegt, dann blenden sich schwarze Balken mit Op onen ein ‐ relevant ist hier nur der lotrechte Balken am rechten Bildrand ‐ unten links werden nur Uhr‐ zeit und Datum eingeblendet. Bild 11 Im rechten "Hauptmenü“ (wird auch Charms Bar genannt) gibt es verschiedene Funk onen. Die Funk on "Teilen" (die zweite von oben) wirkt sich beispielsweise auf die jeweils geöffnete Metro‐ ne klassischen fensterbasierten Programme Apps aus. Ist das der Webbrowser, dann geht (zum Beispiel Autocad, Photoshop… ) ersetzen die Teilen‐Funk on davon aus, dass man die können, muss W8 eben mit zwei Systemen un‐ URL der angezeigten Seite jemandem mi eilen ter der Haube herumwerkeln. möchte. Das ist Microso auch klar. Und darum gibt es in Im Fall eines geöffneten Metro‐Webbrowsers W8 auch weiterhin den klassischen Windows‐ schlägt die Teilen‐Funk on vor, jemanden per E‐ Desktop. Da führt kein Weg dran vorbei. Der ist Mail die Webseite mitzuteilen. Welche „An‐ ganz einfach als „Kachel“ auf der Metro‐ wendungen“ das Teilen‐Menü anbietet ist wohl Startseite vorhanden und kann von dort wie situa onsabhängig. jede andere Anwendung gestartet werden. Als Das rechte Hauptmenü mit der „Teilen‐Funk on“ App. ist immer verfügbar ‐ auch im Areo‐Desktop, Per Klick auf die „Desktop“‐Kachel geht es zum also dem klassischen Desktop. ". Schnö auf mei altbekannten Windows‐Desktop. Die Kachel wirtuäle Maschin umeschaun, ob des a s mmt zeigt den jeweiligen Bildschirmhintergrund, der wos i do schreib. ja, s mmt." beim klassischen Desktop eingestellt ist. Siehe Nun am klassischen Desktop: Wird hier bei ak ‐ Bild 10. viertem Internet‐Browser im rechten Hauptme‐ Generell ist bei W8 der von W7 bekannte Desk‐ nü "Teilen" gewählt, dann erscheint lediglich der top „drinnen“. Dabei ist dieser „klassische“ Hinweis, dass vom Desktop nichts geteilt wer‐ Desktop wie eine „App“ eingebaut, er ist eine den kann. Siehe Bild 12. „Anwendung“, die unter Metro läu . Ich weiß, aber ich muss das immer wiederholen, damit es Es gibt also ein rechtes Hauptmenü (Charms Bar) mit gleichen Funk onen, das immer ab‐ auch in den Köpfen „hängen“ bleibt. ru ar ist. Je nach Situa on funk onieren diese Entsprechend findet man unten links auch die Funk onen oder sie tun es nicht. Möglichkeit, die Metro‐Startseite aufzurufen. Der klassische Desktop findet sich auch in der Am „schlimmsten“ in dieser Hinsicht ist die Windows 8 Taskleiste (oder wie auch immer die „Suchfunk on“, die wie gerade erwähnt immer jetzt heißt) als laufende Anwendung. Klingt präsent ist, aber nicht in jeder Anwendung funk‐ verwirrend. Ist es auch. Am besten, Du erzählst oniert. Qui ert wird das dann mit einer Feh‐ das W8‐Anfängern nicht zu genau. Bringt nur lermeldung. Arghhh… Weil wir schon dabei sind. Im Metro‐Internet Kopfweh. Üblicherweise arbeitet man bei W8 mit einer Explorer sind die Seiten schmäler gestaltet, was Metro‐App oder man schaltet um auf die App natürlich den mobilen Geräten zu Gute kommt, „Klassischer Desktop“, auf dem dann alle lau‐ aber zu Lasten der Informa onsdichte geht. Auf Deutsch: Du musst mehr scrollen. fenden Nicht‐Metro‐Apps vorhanden sind. Bild 10

ren… ). Ganz abgesehen von professioneller So ware von Unternehmen. Bei komplexen So ware‐Lösungen, bei denen sich Anwendungen über mehrere frei platzier‐ bare Fenster erstrecken, wird es im Fall von „einsei gen“ Metro‐Anwendungen natürlich sehr schnell eng. Der „Charakter“ einer App ist immer derselbe. Genau für eine Aufgabe wurde diese entwickelt. Es gibt keine App, die zwei oder mehrere Sa‐ chen sehr gut „kann“. Das ist das „Wesen“ jeder App. Und auch der klassische Unterschied zwi‐ schen Linux und Windows. Linux hat für jede Aufgabe genau ein "tool" (rsync. crontab. ). Windows eher die „Universallösung“. Dieses eine Tool läu o seit Jahrzehnten auf den Boxen mit. Diese Tools sind sehr gut auf der Kommandozeile zu bedienen. Dafür braucht man natürlich Übung und Know‐ how. S mmt. Darum werden viele Tools mit einer GUI (graphic user interface) ausgesta et, so‐ dass es auch weniger Versierte bedienen kön‐ nen.

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Sprich: Du musst Dir nicht immer die genaue Syntax „merken“ und bedienst das Tool sehr komfortabel mit der Maus. Nachteil dieser Me‐ thode > Keine Transparenz (schaust halt blöd dem Balken zu, wie er sich bewegt, ansta auf der Kommandozeile den Fortschri und eventu‐ elle Fehlermeldungen zu „beobachten“). Mehrere Tools, zusammengefasst mit einer ansprechenden GUI ergeben dann eine So ‐ ware. K3b zum Beispiel, ist so eine erstklassige Brennso ware unter Linux Bei den Apps bezahlst Du einen Entwickler da‐ für, dass ein Tool in eine „brauchbare“ GUI inte‐ griert wurde. Nichts anderes. Genau eine „Funk on“ ist dieser App zugeordnet. Ist ja nichts Schlechtes. Da die Apps aber „noch“ kei‐

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Die beiden verschiedenen Desktops von W8 sehen leider nicht nur unterschiedlich aus, son‐ dern handhaben sich auch ganz unterschiedlich. Eine bequeme Kommunika on zwischen klassi‐

Bild 11

Schau Dir Bild 2 an. Der rechte Teil geht verlo‐ ren. Es gibt sicher „bessere“ Internetseiten, um das zu demonstrieren. Vergleich einmal einen normalen Webbrowser mit dem in Metro. Scrol‐ len mit der Maus ist selbstverständlich nicht so

Bild 12

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Bild 12a

Bild 13 komfortabel wie mit der Hand. Vor allem ver ‐ kal. Auch das mit der Adresszeile im Internet Explo‐ rer halte ich für nicht op mal gelöst. Im Desk‐ topbetrieb ist diese wie gewohnt oben platziert. In „Metro“ unten. Verschiedene Tabs in den 2 Browsern und „schmälere Seiten“ im Browser‐ fenster. Das nervt… Beim Bewegen des Mauszeigers in eine rechte Bildschirmecke erscheint der schwarze rechte Balken. Den bezeichnet Microso als „Charms Bar“, wie und ob überhaupt das eingedeutscht wird ist noch nicht klar, man kann ihn auch als eine Art „Hauptmenü“ betrachten. Die komische Posi on dieses Balkens erklärt sich (wie das meiste bei Metro) natürlich auch durch die Handhabung, wie ein Tablet PC gehal‐ ten wird. Der rechte Daumen befindet sich typi‐ scherweise rechts, dort wo auch die „Charms Bar“ ak viert wird. Tipp: Die „Charms Bar“ kann jederzeit auch mit der Tastenkombina on á «c» aufgerufen wer‐ den und ist sowohl in Metro als auch am klassi‐ schen Desktop immer verfügbar. Bei Metro Apps exis ert kein Drag & Drop mehr, um Daten oder Infos von einer Anwendung in eine andere zu ziehen ‐ weil es eben keine Fens‐ ter mehr gibt. Der Datenaustausch zwischen Anwendungen und Geräten findet über die Charms Bar sta , die Funk onen situa onsbe‐ dingt anbietet. Wie steht‘s mit der Op k der Bedienungsele‐ mente? Was soll ich sagen? Sieh Dir mal Bild 12a an. Okay, dass man wo draufdrücken sollte bei den „Einstellungen“, war mir auch klar. „PC Einstel‐ lungen ändern“ sieht eher nach einem Label als nach einem Bedienelement aus. Ist aber trotz‐ dem Letzteres. Auf der Metro‐Startseite findet man vorwiegend „Verkaufsklumpat“ von Microso , das man nicht unbedingt haben will, (die „Shops") sowie ein paar altbekannte Anwendungen wie den Internet Explorer und die E‐Mail‐Anwendung. Wo ist der ganze Rest? Wo ist der Taschenrech‐ ner? Wo ist der Mediaplayer? Die Systemsteue‐ rung? Problem Nummer 1 besteht darin, das alles erst einmal zu finden. Kann ja nicht weit sein. Lösung: Die Tastenkombina on á «r» (springt gegebenenfalls von Metro zum Desktop) und

dort erscheint unten rechts der altbekannte Leider ergibt es sich, dass Metro‐Apps nur an "Ausführen"‐Dialog. Gere et. die Metro‐Startseite angehängt werden können, Noch einfacher: Man ppt auf der Metro‐ über die Taskleiste sind sie leider nicht zu Startseite einfach drauf los. Es öffnet sich die starten. Ja, klar gibt's Registry‐hacks dazu im Charms‐Bar und bietet ein Suchfeld an. Bild 13 Internet. Toll. Kann ich mir ja gleich ein Windows98 „umbauen“. Auf der linken Seite werden die gefundenen Sachen aufgelistet. Heh… gar net blöd. Gibt’s Gewöhnungsbedür ig ist eben, dass man nur zwar in Linux (Unity) schon seit zwei Jahren, noch eine Startseite im „Vollbildmodus“ besitzt. aber besser abgekupfert als nie umgesetzt. Egal, Gibt es für eine Anwendung keine „Metro‐App“, es klaut sowieso jeder von jedem. Microso sondern nur eine „Aero‐Anwendung“, dann vermarktet die „neuen Features“ nur am bes‐ wird die auf der Metro‐Startseite gestartet und anschließend wechselt W8 hinüber zum klassi‐ ten. schen Desktop. Ein Klick auf den Taschenrechner schaltet zum klassischen Desktop um und dort eben zum Der Ausgangspunkt bei W8 ist immer die Metro‐ Oberfläche. Die Leute sollen sich natürlich auch Taschenrechner. daran gewöhnen. Naja… Gegenüber dem alten „Ausführen"‐Fenster hat das Drauflos ppen bei Metro zwei entscheiden‐ Bei Rechtsklick auf eine freie Stelle der Metro‐ de Vorteile: es reichen bereits erste Buchsta‐ Startseite erscheint unten ein Menübalken, der ben, um Vorschläge zu bekommen. Und: die nur eine einzige selbsterklärende Op on anbie‐ Metro‐Suche versteht auch deutsche Eingaben, tet: „Alle Apps“. Die „Alle Apps“‐Taste in der weiß daher, dass mit „calc“ der „rechner“ ge‐ unteren Menüleiste bringt ebenfalls die große „App‐Übersicht“. Siehe Bild 16. meint ist. Also der Taschenrechner. Wer die Programmnamen nicht kennt, braucht Bei Rechtsklick auf eine Kachel blendet das Me‐ nü unterhalb Möglichkeiten ein, die sich auf die natürlich eine andere Lösung. jeweilige App beziehen. Siehe Bild 17. In W8 gibt es eine rela v einfache Methode, um sämtliche Anwendungen und Apps auflisten zu Achtung: Rechtsklicken auf eine Kachel bewirkt, dass sie „ak viert“ wird. Werden mehrere Ka‐ lassen. Siehe Bild 14. cheln nacheinander rechtsgeklickt, dann blen‐ Hauptmenü rechts, Bildsymbol „Suchen“. Das den sich unten in der Menüleiste nur die Op o‐ bringt eine Auflistung sämtlicher installierten nen ein, die für alle gewählten Kacheln gleich‐ Anwendungen und Apps. zei g durchgeführt werden können. Der Haken beim Suchen‐Bildsymbol ist der, dass Rechtsklicken schaltet also nicht auf eine neue es einen Dialog bringt, der kontext‐abhängig ist. Auswahl (einer Kachel) um, sondern erweitert Also beispielsweise davon, welche App gerade (verkleinert) die Auswahl. Erst durch einen zwei‐ gestartet wurde. Ist das die Internet Explorer ten Rechtsklick werden Kacheln wieder Metro App, dann dient die Suchzeile zur „abgewählt". Internetsuche mit Microso s Suchmaschine Du kannst es Dir auch so merken: Je mehr Ka‐ Bing. Daher muss darunter erstmal auf "Apps" cheln Du rechts anklickst, umso weniger einge‐ geklickt werden, um zur Auflistung der Apps blendete Op onen werden Dir unten angezeigt. oder Anwendungen zu kommen. Mit einer angeklickten Kachel hast Du unten die Tippt man oben im Apps‐Suchfeld was ein, dann meisten Auswahlmöglichkeiten… mehr wird’s werden automa sch alle Apps aufgelistet, die nicht. mit der jeweiligen Zeichenfolge beginnen. Die Idee, alle Metro‐Apps und Desktop‐Anwen‐ Bereits bei "re" schlägt W8 den "Rechner" vor. dungen auf einer Startseite zu vereinen ist ja gar Häufig benö gte Apps aus der nicht so schlecht. Und auch die Vorstellung, "Komple übersicht" kann man per Rechtsklick sämtliches Klumpat dort beispielsweise dein‐ schneller verfügbar machen. Dann bietet das stallieren zu lassen, ist ein guter Ansatz. Bezie‐ Menü unten an, sie an das Startmenü hungsweise wäre einer ‐ wenn er konsequent anzuhe en (also auf der Metro‐Startseite umgesetzt worden wäre. anzuzeigen) oder sie können an die Taskleiste Erinnert mich irgendwie an das ausgerei e Bibli‐ angehe et werden. Bild 15 othekenzeugs… hüstel.

Bild 16

Leider ist es so, dass auch die Metro‐App‐ Komple übersicht nicht alles anzeigt, was bei Windows installiert ist und auch deinstalliert werden kann. Die alte Systemsteuerung (Programme deinstallieren und ändern) des klassischen Desktops wird also weiterhin benö‐ gt.

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Bild 14

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Gruppen sind demnach rechteckige Bereiche, in denen die Apps zusammengefasst werden. Bereits beim Anfahren einer „Gruppe“ wird sie farblich hervorgehoben und lässt sich dann auf der Metro‐Startseite bei gedrückter linker Maustaste an eine beliebige Stelle ziehen. Bei Rechtsklick bietet das Menü am unteren Bild‐ schirmrand die Op on „Gruppe benennen“ an ‐ dann erhält die gewählte Gruppe eine Über‐ schri . Siehe Bild 19. Generell kann man beliebig viele Gruppen ein‐ richten, wobei das Einrichten einer neuen Grup‐

Bild 18 Intui v und logisch erscheint mir das nicht. Man gewöhnt sich an alles. Aber muss das sein? Ja! Man muss sich irgendwie arrangieren mit W8. Oder das Classicmenü installieren. Ein befreundeter EDV‐Supporter hat bisher auch nur gute Erfahrungen mit W8 im Homeuserbe‐ reich gemacht. Dank der Classicshell. Das geht zwar an der Microso philosophie irgendwie vorbei, aber wenn‘s hil . Die Classicshell modelt W8 in ein W7 um. Grob gesagt.

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Wer behauptet, dass W8 intui v bedienbar ist, kann nur kogni v zu früh abgebogen sein oder verdient seine Brötchen als Microso ‐ ten". Schau Dir nur mal die Werbeblöcke im Fernsehen an. Entwickler. Da hil auch kein „putziges“ Werbevideo mit Machen wir weiter mit der Bedienungslogik einem Dreijährigen, der gekonnt die Kacheln auf beim Verändern einer Darstellungsgröße. einem „Tablet“ bedient. Wer hat den Dreijähri‐ Die Ansicht kann auf verschiedene Größen ein‐ gen (wie lange) eingeschult? Setz ihn mal vor gestellt werden, wobei die angezeigten Websei‐ einen Desktop‐PC mit W8. ten gleichermaßen bedient werden. Zum Ein‐ Das kann man nicht „einfach so“. Das lernt man stellen der Ansicht im Webbrowser wird stan‐ großteils durch Probieren, Zuschauen, Zuhören dardmäßig die Kombina on «Strg» Mausrad verwendet. Auch bei der W8 Metro‐Startseite oder tak l. lässt sich mit dieser Kombina on die Ansichts‐ Ist beim iPad auch nicht anders. Mit der Wisch‐ größe ändern. Passt. Siehe Bild 18. bewegung wird auch der blu gste Anfänger im urbanen Raum mi lerweile täglich konfron ert. Links die Metro‐Startseite in Normalgröße, rechts in verkleinerter Kompaktdarstellung Gesehen ist gleich gemerkt, ja. (Zoom‐Taste oder «Strg» Mausrad). Wo draufdrücken, ist okay. Aber Wischen wurde erst mit dem iPad/iPhone so rich g gesell‐ Je nach gewählter Darstellung ergibt sich eine scha sfähig und bedingte dank eines einzigen unterschiedliche Bedienung mit unterschiedli‐ Eingabegerätes (der Hand) nur eine extrem chen Op onen. Die große Ansicht kann die im vorherigen Absatz erklärten Sachen bewerkstel‐ flache Lernkurve. ligen (Apps anhe en, platzieren, starten..). Klar gibt es Kinder, die den Videorecorder mü‐ helos programmieren. Manchmal müssen diese In der kompakten Ansicht (rechts) passiert bei aber gleichzei g Schuhe mit Kle verschluss Maus‐Rechtsklick allerdings was ganz anderes: tragen, da sie keine Masche machen können. In der verkleinerten Darstellung bewirkt ein Die Aussagekra des Werbevideos strebt auch Rechtsklick auf eine Kachel, dass die ganze hier gegen Null. Wie man so schön in der Wer‐ Gruppe markiert wird, zu der diese Kachel ge‐ bebranche sagt: „wenn alles nichts hil , müssen hört. Siehe Bild 19. eben Hundewelpen und/oder Kleinkinder herhal‐

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pe nicht unbedingt selbsterklärend ist. Dazu muss zunächst in die normalgroße Ansicht gewählt (gewechselt) werden. Dort wird eine App‐Kachel geschnappt, die als erstes Element der neuen Gruppe dienen soll. Die Kachel wird sodann in eine freie Bildschirmstelle gezogen. Damit entsteht automa sch eine neue Gruppe, an die weitere Kacheln angehängt werden kön‐ nen. Das Platzieren der neuen Gruppe und de‐ ren op onale Beschri ung passieren dann wie‐ derum nur in der verkleinerten Ansicht.

Installa on des VLC‐Players in W8 Wird der VLC von h p://www.videolan.org mit dem Internet Explorer unter Metro geladen und das Setup gestartet, schaltet Windows hinüber zum klassischen Desktop. Dort kommt ein Dialog der geliebten „Benutzerkonten‐ steuerung“ die wissen will, ob dieses Programm wirklich ausgeführt werden darf. Und dann wird das Setup wie gewohnt „fenster‐basiert“ auf dem Desktop angeworfen. Siehe Bild 20. Spätestens seit Windows 7 (oder Vista) weiß man, dass ausländische Kunden für Microso nur Kunden zweiter Klasse sind. Hier könnte man getrost auch einmal die „Rassismuskeule“ schwingen und eine Lichterke e organisieren. Nur mal so ein Vorschlag für einen Flashmob.

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Bild 22 Bild 23 Der VLC‐Setup‐Dialog schlägt erwartungsgemäß als Zielverzeichnis c:\Program Files\… vor. Siehe Hinweis: Im alten Windows‐Startmenü befinden sich im Fall von VLC noch weitere Einträge als Bild 21. Und tatsächlich wird auch alles im Verzeichnis nur die drei ausführbaren Dateien: Documenta‐ c:\Program Files\… installiert. Wer dieses Ver‐ on, Release Notes und Videolan Webseite.

Das mit der Systemsteuerung hab ich ehrlicher‐ weise auch noch nicht ganz geschnallt. Das ein‐ Diese drei Einträge finden sich auf der Windows zige, was mir zur Systemsteuerung einfällt. Die 8 Metro‐Startseite nicht. Eigentlich finden sie ist seit XP immer fe er und undurchschaubarer sich (auf die Schnelle) nirgends mehr. geworden. Schön, dass in W8 dieser Trend wei‐ Diese Punkte können es also durchaus heikel terhin anhält. machen, wenn man W8 auch mit alten Desktop‐ Du hast es jetzt in W8 mit zwei Anwendungen nutzen will (muss). „Systemsteuerungen“ zu tun.

Unter W8 bleibt also weiterhin der seit Vista eingeführte Blödsinn, dass „englische Dateipfa‐ de“ eingedeutscht werden. Im Dateisystem selbst spielt sich aber weiterhin alles in „Englisch“ ab. Auf jeden Fall ist es so, dass man überflüssige ON ist das natürlich scheißegal, Fortgeschri ene VLC‐Einträge selbstverständlich auf der Metro‐ wundern sich vielleicht ein bisschen und Profis Startseite wegwerfen darf. klatschen sich eine alte IBM‐Tastatur gegen Bei Rechtsklick auf die VLC‐Player‐Kachel bietet ihren Schädel. Klonk. das Metro‐Rechtsklick‐Menü unten mehrere Der VLC‐Player trägt bei seinem „Standard‐ Setup“ eine Verküpfung auf dem klassischen Desktop ein. Per Rechtsklick auf dieses Symbol bietet W8 wie Windows 7 die Op on an, den VLC Player an die Taskleiste anzuhe en. Dann ist er wie auch hier im Bild schön zu sehen, je‐ derzeit über die Taskleiste aufru ereit. Siehe Bild 23.

Sinn. W8 ist nicht für den Desktop op miert, das sollte klar sein.

Neben der tradi onellen (immer noch unver‐ zichtbaren) „alten“ Systemsteuerung haben wir jetzt noch die „PC‐Einstellungen“, die Metro zugeordnet sind.

Teilweise gibt es an beiden Orten gleiche Ein‐ Op onen an. Die meisten sind selbsterklärend – stellop onen, als auch unterschiedliche. Keine oder doch nicht? Bild 26 Ahnung, warum das so ist. Das untere Metro‐Menü bietet beispielsweise die Op on „An Taskleiste anhe en“ an. Damit ist die Taskleiste des klassischen Desktops ge‐ meint.

Löscht man also irgendwann das Taskleisten‐ Bildsymbol des VLC‐Players, dann bekommt Ein Eintrag in ein „altes Startmenü“ findet nicht man dieses über die Metro‐Startseite dort wie‐ sta , da es dieses bei W8 nicht mehr gibt (es sei der hin. denn, man installiert sich eine der kostenlosen Startmenü‐Lösungen für W8). Eine unter dem Dieses Anhe en von Kacheln an die Desktop‐ klassischen Desktop installierte Anwendung Taskleiste funk oniert allerdings nur für alte landet allerdings auch auf der Metro‐Startseite. Desktop‐Anwendungen. Metro‐Apps lassen sich nicht an die klassische Desktop‐Taskleiste an‐ Siehe Bild 24. he en, nur zur Erinnerung. Alte Desktop‐Anwendungen werden nach der Interessant ist die Op on „Dateispeicher… öff‐ Installa on einfach „hintendran“ auf der Metro‐ Startseite als Kacheln angefügt. Die Kacheln sind nen“. Damit ist gemeint, dass das Installa ons‐ mit dem Namen der Anwendung und deren verzeichnis der Anwendung im Dateiexplorer Bildsymbol ausgewiesen. Elegant sieht anders geöffnet wird. Soll sein… aus. Erschwerend für ON wird’s erst, wenn man Kacheln normaler Desktop‐Anwendungen sind überlegt, welches „Skype“ soll/muss auf dem PC natürlich nicht „lebendig“ und sie können auch installiert werden. nur im kleinen Format dargestellt werden. Das von der Metro‐Gui (Microso ‐Store) oder Wie im Bild zu sehen, werden im Fall des VLC‐ das klassische vom tradi onellen Desktop? Oder Players drei Kacheln angehängt, weil der VLC‐ beide? Laufen dann alle 2 Skype‐Instanzen, Player mehrere ausführbare Programmdateien wenn ich auf den Desktop umschalte? installiert. Skype ist immer im Vollbildmodus auf Metro; Dass ein Programm ‐ im System und auch in Messenger ebenso. Viel Spaß. Wenn Dir da‐ einem „Startmenü“ ‐ mehr als nur das Haupt‐ rau in so ein entbehrliches Mondgesicht bild‐ programm installiert, ist jetzt nichts Außerge‐ schirmfüllend entgegenla‐ bert, brauchst‘ nachher wöhnliches. eine Lich herapie. Am Auch beim alten „XP Startmenü“ macht ein VLC‐ besten mit Flutlicht. Setup die drei ausführbaren Programmdateien hinein, die ebenso auf der W8 Metro‐Startseite Nochmal. Für Tablets macht so eine eingetragen sind. „Einfenstertechnik“ auf Hier sind auch drei ausführbare Dateien einge‐ Grund der eingeschränkten tragen. Siehe Bild 25. Displaygröße durchaus

Gehen wir mal zur „alten“ Systemsteuerung. Egal wo man sich in W8 auch befindet, am schnellsten bekommt man die alte immer so: á«x» ‐> „Systemsteuerung“ ‐ das startet die altbe‐ kannte Systemsteuerung auf dem klassischen Windows‐Desktop. Hä en sie nicht wenigstens Icons zur schnelleren Orien erung im Menü machen können? Nur so ein Gedanke. Schau Dir mal die geile Fensterdekora on von Bild 27 an. Windows 95 lässt grüßen. Mir per‐ sönlich ist das sowieso egal. Auch bei Linux schalte ich das bunt animierte Zeugs immer gleich weg. Brauch ich nicht. Bei W8 gibt es demnach auch keine „Glass‐ Effekte“, oder wie die auch immer geheißen haben. Der Grund scheint mir einleuchtend. Stell Dir vor, Du wechselst von der Metroseite auf den klassischen Desktop mit den Glass‐ Effekten. Der Vergleich der „Klofliesen“ mit den ansprechenden Glassefekten würde nicht sehr für Metro sprechen. Alles ist schlicht gehalten. Sowohl Metro als auch die Fensteranwendun‐ gen. Wie gesagt, mir sowieso egal. Tipp: Alterna v kann man unter Metro auch eine App‐Suche durchführen, nach „sys“ su‐ chen, um den Link zur Systemsteuerung zu be‐ kommen.

Bild 26 Bild 25

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zeichnis dann aber im Datei‐Explorer sucht hat Pech. Siehe Bild 22.

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Bild 28 Diese Op on scheint es nur im Einstelldialog des Bild 27 Metro‐Webbrowsers zu geben und sonst nir‐ gends. Zumindest hab ich sie nirgendwo anders gefunden. Weiß da vielleicht jemand mehr dar‐ Die anderen Metro‐Einstellungen sind hier ver‐ über? steckt. Siehe Bild 28. Browser‐relevante Einstellungen, wie jene, ob Zu den PC‐Einstellungen unter Metro gelangt man über die Charms‐Bar (á«c»). Dort wird unten "Einstellungen" angeklickt. Danach er‐ scheint ein neuer Dialog, in dem unten "PC‐ Einstellungen ändern" angeboten wird. Das bringt uns dann schließlich zu den erwähnten Einstellmöglichkeiten. Lus g wird’s dann, wenn man beispielsweise die "Datenschutz"-Einstellungen anklickt. (Bild 29). Während der Installa on von W8 kann man ja op onal einige (eher viele) Datenschutz‐Sachen einstellen (oder eben die Vorgabe akzep eren). Im PC‐Einstellungen‐Dialog werden im Bereich Datenschutz gerade einmal drei Op onen ange‐ boten. Immerhin gibt es oben rot den Hinweis "Rufen Sie zur Verwendung des Standorts die Standorteinstellungen in der Systemsteuerung auf, und aktivieren Sie die Plattform für Windows-Position." Häh… ?

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Hat man den Standorteinstellungen‐Dialog ge‐ Damit wird bei Windows schon seit dem Urknall funden, geht’s erst rich g los. Siehe Bild 31. die aktuell laufende Anwendung beendet. Ein‐ Dort werden eigentlich nur zwei Op onen mit fach so lange auf «Alt»«F4» drau ämmern, bis jeweils komischer Bezeichnung angeboten, die der Dialog zum Beenden von W8 erscheint. sich von jenen bei den Datenschutzeinstellun‐ Siehe Bild 32. «Enter» und Feierabend. gen bei einer W8 Installa on ziemlich unter‐ Funk oniert aber nur im klassischen Desktop. scheiden. Die Seite mit den bunten Klofliesen hält sich bei No Plan wie es da weitergeht. Aber es gibt doch erwähnter Tastenkombina on strikt an gericht‐ diese „Metro‐App‐Entwicklungsrichtlinien“. Die lich beeidete Zeugenaussagen hochrangiger sehen auch vor, dass Dinge immer dort passie‐ (hüstel) (Polit)Prominenz > ".kann mich an nichts ren (also auch einstellbar sein sollten), wo sie mehr erinnern.". Seufz. auch passieren.

Metro‐Internet Explorer Einstellungen: hier geht das Chaos munter weiter. Es gibt eine Op on die sich "Nach Standort fragen" nennt. Damit legt man fest, ob Webseiten nachfragen dürfen, ob sie den Standort abfragen dürfen.

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Datenwolke ist immer eine Registrierung zur Nutzung der selbigen. Bei Microso ist es eben "Skydrive", die als Wolke herhalten muss. "Dropbox" ist eine andere bekann‐ te Alterna ve.

Diese Wolke ist natürlich nichts anderes als eine Serverfarm in einer Hinterho aracke eines man beispielsweise den "Internet Explorer Smartscreen- rumänischen Gebrauchtwagenhändlers. Ich Filter" haben will, finden sich bei den Metro‐ hoffe, dass ich mich irre. Browser‐Einstellungen nicht. Frag mich jetzt nicht, wo die sind. Im klassischen Webbrowser Der Komfort der bequemen Synchronisa on zwischen verschiedenen Rechnern klappt also hab ich sie unter "Extras" gefunden. nur, weil relevante Daten irgendwo auf einem Der Ausschaltknopf. Intui v? Ich kenne keinen, Server gespeichert sind. Und das ist die Wolke. der diesen auf Anhieb „gefunden“ hat. Ehrlich. Server = Wolke. Nur zum Verständnis. Die Leute mit ihrem "..wieso, do brauchst doch Somit weiß Microso , wann Du welchen Rech‐ nur.". Vergiss das. Der Knopf gehört dort nicht ner wo und wie lange benutzt hast und welche hin. Millionen Leute werden sich trotzdem da‐ typischen Einstellungen Du bevorzugst. ran gewöhnen (müssen), s mmt. Was bleibt W8 wurde vor allem für Mobilgeräte op miert. ihnen über? UMTS‐Modem, WLAN und GPS‐Posi ons‐ Rechte obere oder untere Bildschirmecke, bes mmung sind typische Merkmale dieser Hauptmenü einblenden. Dort wird Geräteklassen und kaum mehr erwähnenswert. „Einstellungen“ geklickt und es kommt eine Seite, die auch den "Ein-/Aus"-Schalter anbietet. Dadurch ergibt sich für Programmierer ein brei‐ tes Betä gungsfeld für die App‐Entwicklung. Siehe auch Bild 11. Alleine schon durch die Standortauswertung des Ob es eine höhere Logik gibt, den Schalter hier Users können lokalisierte Dienste, Werbung unterzubringen ist bes mmt genauso fraglich oder (und) Daten rund um die Uhr bereitgestellt wie dessen Bezeichnung "Ein/Aus". werden. Einschalten lässt sich ein PC oder W8 über die‐ Natürlich bekommt dann Microso oder ein sen Knopf bes mmt nie. App‐Anbieter im Gegenzug ein exaktes Bewe‐

Einen schnellen Link zur Systemsteuerung bietet Microso hier nicht an. Also wie zuvor erklärt rüber zur Systemsteuerung. Siehe Bild 30. Eine andere Möglichkeit: Einfach den Ausschalt‐ In der Systemsteuerung exis ert natürlich kein knopf betä gen. Wer will… Eintrag "Standorteinstellungen". Erst eine Eingabe von Als weitere (in meinen Augen elegantere) Mög‐ "stand." in das Suchfeld oben rechts, bringt eine lichkeit zum Runterfahren von W8 gibt es die Liste, in der das angeboten wird. Siehe Bild 30. Tastenkombina on «Alt»«F4».

Alle Sachen das Surfen betreffend (und da ist ja auch diese Standortermi lung ein Kandidat dafür) sollten also direkt beim Webbrowser einstellbar sein. Also Internet Explorer App star‐ ten: siehe Bild 6.

Bild 29

Security

gungs‐und Benutzungsprofil des jeweiligen Users frei Haus geliefert. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist es auch, dass sich eine GPS‐Ortung nur bei mobilen Geräten bewerkstelligen lässt. Selbstverständlich funk oniert das auch bei einem Desktop‐PC, der am WLAN oder per Ka‐ bel am Internet hängt. Merke: Sobald ein bes mmtes Netzwerk in Anspruch genommen wird, ist eine Ortung je‐ derzeit möglich. Alles nur eine Frage des Auf‐ wandes. Der Name des Netzwerkes lautet im‐ mer gleich > „das Internet“. Lediglich die Genauigkeit der Ortung kann von „exakt“ bis „ungefähr” variieren. Diese hängt großteils von den verfügbaren WLAN‐Hotspots in der näheren Umgebung und dem Netzbetrei‐ ber ab.

Bei W8 funk onieren viele neue Sachen einfach nur dann, wenn man bereit ist, gewisse Dinge Security ist immer eine Gradwanderung. War es immer und wird es immer bleiben. Komfort geht über sich preiszugeben. immer zu Lasten der Sicherheit. Da hat sich Das fängt bereits bei der Entscheidung für die nichts geändert. jeweilige Anmeldevariante bei W8 an. Eindeu g prak scher ist es, ein sogenanntes "Microsoft Konto" Natürlich kannst Du ein W8‐System komple zu verwenden. Speziell für die Synchronisa on „dicht“ machen. So wie ältere Windowssysteme zwischen verschiedenen Rechnern ist dieser Schri unerlässlich. Eine (bequeme) Synchroni‐ sa on bedingt also immer eine "Datenwolke". Und die Voraussetzung für die Benutzung einer

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me und Funk onen man bevorzugt. Normaler‐ Automa sch Geräte‐Apps und weise deak viert. Geräteinforma onen für neue Geräte Windows Hilfe verbessern abrufen

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Abdrehen, keine Frage. Was passiert hier? Es werden zusätzliche Informa onen zu ange‐ schlossenen Geräten aus dem Internet runter‐ geladen.

Damit erlaubt man Microso zuzuschauen, wie man die Windows‐Hilfe verwendet, nach wel‐ chen Dingen man dort zum Beispiel sucht. Nor‐ malerweise deak viert.

Stellt nun W8 beim Lesen von Geräteinforma o‐ nen fest, dass vom Gerätehersteller eine App im „Windows Store“ exis ert, wird diese App auto‐ ma sch herunteruntergeladen und installiert. Natürlich kommt so jeder mögliche Schwach‐ sinn auf den Rechner.

Windows‐Fehlerberichtersta ung

eben auch. Die Gefahr besteht aber immer, dass Ich möchte nicht wissen, wie viele Geräteher‐ dann ein bes mmtes Feature nicht mehr funk ‐ steller dann „entbehrliche“ Apps andrehen werden, nur um mit ihnen für weitere Produkte oniert. Der Klassiker war bei XP noch die Anpassung der werben zu können. Da wird die Kachelseite bald „Dienste“. Sprich, ein Dri el der Dienste konnte den Charakter einer Plakatwand haben. man im Privatbereich getrost deak vieren.

Auf mobilen Geräten mit Internetanbindung würde ich auf jeden Fall alle drei Op onen aus‐ schalten. Ich weiß, ist Geschmackssache. Vor allem das mit den "Automatischen Updates". Dreh zu‐ mindest den letzten Punkt ab. Das hil .

Damit erlaubt man es, dass Windows im Fall eines abstürzenden Programms Daten an Micro‐ so überträgt, damit Microso irgendwann vielleicht den Grund für den Absturz einer So ‐ ware ermi eln kann. Normalerweise ak viert.

Windows Store Diagnose zulassen Hiermit erlaubt man Microso mit zu verfolgen, was Apps vom „Windows Store“ im Internet machen und welche URLs sie nutzen. Microso will mit dieser Analyse den Windows Web Store verbessern (also für sich lukra ver machen). Normalerweise deak viert. Als eher „datenschutz‐kri sch“ ist auf jeden Fall die Op on "Windows Store Diagnose" zulassen. Die sollte man deak vieren. Mir fällt auf Anhieb auch kein gegenteiliges Argument ein. Metro‐Apps sind nach dem Willen Microso s besonders leicht zu installieren, zu bedienen und schnell gekau . Bei den Apps eine Standor‐ termi lung zu implemen eren, kann natürlich besonders reizvoll sein.

Die Automa k wird ak viert. Wich ge Updates von Microso werden automa sch installiert. Insbesondere bei mobilem Surfen mit einem Surfs ck kann diese Op on Mehrkosten verur‐ sachen, wenn man sich blöderweise zum Bei‐ spiel in einem „pro Megabyte“‐Tarif befindet. Das Guthaben eines Prepaid‐Surfs cks ist dann schnell geschmolzen oder gar aufgebraucht. Im Falle einer mobilen Internetverbindung weist Microso darauf hin, dass aus diesem Anlass nur die wich gsten Updates heruntergeladen werden. Wie „groß“ solche wich gen Updates sein können… keine Ahnung.

Automa sche Gerätetreiber für neue Geräte abrufen Beim Anstecken eines neuen (noch unbekann‐ ten Geräts) sucht W8 automa sch nach der passenden Treiber‐So ware und installiert sie. Diese Automa k war schon immer heikel, da sie nicht immer die aktuellste So ware für das Gerät bereitstellt. Ich würde (oder will) mich nicht unbedingt auf diese Automa k verlassen. So ware vom Gerätehersteller ist in der Regel aktueller als die von Microso . Abdrehen.

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Ziemlich ähnlich wie die Variante für den Inter‐ Damit erlaubt man Microso , ortungsfähige net Explorer, nur dass hier lokale Dateien und Apps auf den Nutzer abges mmte Inhalte anzei‐ gen zu lassen. Beispielsweise perfekt lokalisierte Apps auf Schadprogramme geprü werden. Werbeeinblendungen. Standardmäßig deak ‐ Ich schalte auch hier alle drei Sachen ab. Keine viert. Würd ich lassen. Angst, der „Defender‐Virenschutz“ schützt auch dann, wenn es ihm verboten wurde, nach Hause Bei allen diesen App‐Einstellungen sollte man zu telefonieren. Das andere ist wiederum Ge‐ sich sehr gründlich überlegen, ob man sie haben schmackssache. Ich kann trotzdem darauf ver‐ will. Und wenn, dann auch, welchem App‐ Anbieter man vertraut. Lokalisierte Apps auf zichten. mobilen Geräten (ein "Wann kommt die nächs‐ Mit diversen Einstellungen wird es Microso te Bim"‐Suchtool) können eben nur dann funk ‐ gesta et, verschiedenste „Informa onen“ zu onieren, wenn man die Übermi lung des Stan‐ sammeln und nach Hause zu schicken. Damit dortes erlaubt. Sicherheit verhält sich umge‐ will Microso unter anderem seine Produktpa‐ kehrt propor onal zum Komfort. Altes Spiel. le e verbessern. Wer hier nicht manuell die Einstellungen kontrolliert und sta dessen die Zu den bisherigen teils sehr sensiblen Einstellun‐ "Expresseinstellungen" durchzieht, bekommt das gar gen kommen noch zwei aus der Kategorie „gibts auch“ dazu: nicht mit. Lobenswerter Weise sind die meisten kri schen Windows Internet Explorer Kompa blitätsan‐ Sachen im folgenden Abschni ausgeschaltet. sichtenlisten verwenden Trotzdem schadet eine Kontrolle nicht. Was Der Internet Explorer hat sogenannte Kompa ‐ haben wir da: bilitätsansichten für Webseiten, die mit einer Programm zur Verbesserung der Benutzer‐ älteren Explorer‐Version besser oder überhaupt funk onieren. freundlichkeit Damit erlaubt man es Microso , bei der Bedie‐ Microso pflegt Listen, welche Webseiten even‐ nung des Rechners „zuzuschauen". Microso tuell mit einer älteren Ansicht besser zurecht‐ ermi elt dabei zum Beispiel, welche Program‐ kommen. Durch diese Op on wird diese Liste

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Bei W7 ist das schon eine andere Nummer. Erstens sind es mi lerweile weit über 100 Dienste, die Du konfigurieren müsstest. Und viel wich ger: Die Abhängigkeiten untereinander zwischen den Diensten sind nicht mehr so ein‐ Jetzt gibt es sogar ein „bisschen“ Virenschutz fach handzuhaben. Deshalb mach ich in dieser bei W8. Bisher kümmerte sich ja der „Windows Defender“ nur um die Besei gung diverser Mal‐ Richtung bei W7 überhaupt nichts mehr. Die wich gsten Sicherheitseinstellungen bei W8 ware‐Programme. Ab W8 heißt das Ding zwar werden bereits beim Setup durchgeführt. weiterhin so, soll aber gleichzei g auch ein „rich ger“ Virenscanner sein. Ob man sich trotz‐ Schaus Dir mal an: dem einen externen Virenscanner installieren Das ist die erste kri sche Stelle. Siehe Bild 33. sollte? Kann nicht schaden. Fehlt mir ehrlich Standort‐Daten übermi eln Beim Setup von W8 kommt gegen Ende des gesagt auch die Langzeiterfahrung. Apps können auch den Standort eines Nutzers Prozesses die Seite mit den „Einstellungen”. Weitere Schutzmechanismen von W8 ermi eln ‐ beispielsweise über GPS. Mit dieser Die meisten werden auf "Express Einstellungen" kli‐ Microso Ac ve Protec on Service Op on erlaubt man es, dass Windows GPS‐ cken. Ist auch viel bequemer. Express‐ Informa onen regelmäßig an Microso sendet. Durch Akzep eren des "Active Protection Service" er‐ Einstellungen sind immer solche, die Microso für sinnvoll hält. Di o beim Internet Explorer. laubt man es Microso , Informa onen die Microso will diese Informa onen angeblich Die müssen aber nicht unbedingt sinnvoll für Windows Defender über Malware auf einem nur verwenden um die eigenen Ortungsdienste Rechner gesammelt hat, an Microso zu über‐ und Apps mit Standorterkennung zu op mieren. jedermann sein. mi eln. Standardmäßig ist das deak viert. Kon‐ Das kann s mmen oder auch nicht. Standard‐ Deshalb ist es ausdrücklich ratsam, die "Anpassen"‐ trollieren. mäßig ak viert. Würd ich abdrehen. Taste anzuwählen. Somit kann man die Op o‐ SmartScreen‐Filter für Internet Explorer Apps Zugriff auf Namen und Profilbild und nen manuell einstellen. Jetzt erst mal ein grober Überblick über die sicherheitsrelevanten Sa‐ Klartext: man erlaubt es Microso beim Surfen Verwendung davon erlauben zuzuschauen, damit Microso jede URL prü Wie es die Bezeichnung bereits sagt. Damit chen, die beim Setup zum Tragen kommen. Es ist generell nichts Neues, dass W8 vorschlägt, und eventuell vor unsicheren Webseiten warnt. erlaubt man Apps, dass sie das Profilbild und wich ge Systemupdates automa sch durchfüh‐ Auch beim Runterladen von Dateien aus dem den Namen nutzen dürfen, den man bei auf Windows eingestellt hat. Standardmäßig ak ‐ ren zu lassen. Bei W8 ist allerdings noch diver‐ Internet werden die von Microso viert. „Unschädlichkeit“ überprü . ses Update‐Klumpat dazugekommen. Windows‐Ortungspla orm ak vieren SmartScreen‐Filter für Dateien und Apps Windows Update

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automa sch aktualisiert. Standardmäßig ak ‐ viert. Im Fall eines PCs der nur Zuhause im eigenen Freigabe und Verbindung mit Geräten im Netzwerk verwendet wird, spricht generell nichts gegen die vorgeschlagene Op on "Ja, Netzwerk ak vieren Freigabe aktivieren und mit Geräten verbinden". Wird mit einem PC Verbindung zu einem lokalen Wird der Rechner mobil unterwegs genutzt, Netzwerk hergestellt, bekommt dieses Netz‐ sollte man auf die Ak vierung der automa ‐ werk automa sch die Sicherheitseinstufung schen Freigabe verzichten. Bild 36 "vertrauenswürdig". Man kann dann beispielsweise automa sch einen Drucker im Netz verwenden. Bereits bei der zweiten Einstellungsseite bild 36 "PC schützen und aktualisieren" geht's rich g los. Die Und: alle anderen Rechner im Netz können meisten hier vorgeschlagenen Einstellungen automa sch auch auf Daten zugreifen, die man sind Datenschutz‐bedenklich. Also: am besten auf seinem PC freigegeben hat. Bei einem mobi‐ wie im Bild einstellen. len Gerät würde ich das Feature abdrehen. Die erste Op on "Windows Update" kann man in der Fer g. Einige Punkte sind vielleicht prak sch Voreinstellung belassen. Wie erwähnt, bei mo‐ und unkri sch. Die meisten davon sind aller‐ bilen Surfs cks muss man abwägen, ob nach dings durchaus nicht ohne. Leute mit vorinstal‐ Datenvolumen abgerechnet wird oder nach liertem W8… keine Ahnung, was dort eingestellt Zeit. ist. Ausnahmsweise benutzerfreundlich ist auch die Ärgerlicherweise haben es diese "Expressunterste Voreinstellung des Dialogs: "Do not Track". Installationsoptionen" auch in die finale Verkaufsver‐ Dieser "Verfolge mich nicht"-Mechanismus wurde sion von W8 gescha . Durch dessen Anwählen ursprünglich von den Mozilla‐Leuten erfunden. s mmst Du bedenkenlos einer Standortortung Ein Browser kann angesur en Webseiten zu. Auch nicht schlecht :‐(( dadurch mi eilen, dass eine Verfolgung der Naja, den meisten ist es sowieso egal. Internetak vitäten nicht erwünscht ist. Bei Klick auf "Express-Einstellungen verwenden" passiert Datenkraken und der Werbeindustrie gefällt das übrigens schlagar g ‐ es kommt keine Nach‐ dieser Mechanismus natürlich nicht. Auch der frage, ob man das wirklich will. Eine explizite Internet Explorer 10 (ab Windows 8) dabei, hat Bestä gung sta eines unüberlegten Mausklicks diese "Do not Track"-Funk on drinnen. wäre hier angebrachter. Alleine schon im Hin‐ Es folgt die nächste Einstellungsseite. Bild 37. blick auf den Datenschutz. Tut mir leid. Ich habe keine Lust den „Windows Wer Express nehmen will, der sollte das Kleinge‐ Store“ zu verbessern ‐ dafür zahlt mir keiner was. druckte gründlich lesen. Und dran denken, dass Ich habe auch keinen Bock drauf, dass Microso es dieses Kleingedruckte zwei Mal gibt. Siehe jederzeit mitverfolgen kann, wo ich mich au al‐ Bild 34. te. Ich habe auch kein Interesse daran, zur Ver‐ Um zu kapieren, was die "Express-Einstellungen" so besserung der Windows‐Hilfe beizutragen. treiben und welche Folgen das hat, muss man Also: auch auf dieser Einstellungs‐Seite wird beide Links klicken und alles durchlesen: die alles ausgeschaltet. Das ist erfreulicherweise "Weiteren Informationen." und die "Datenschutzbestimmunseit der finalen Version von Windows 8 auch gen.". standardmäßig der Fall. Alterna v zur Wahl von "Express-Einstellungen" bleibt Es kann natürlich auch vorkommen, dass daten‐ (vom Abbrechen der Installa on mal abgese‐ schutzrelevante Dinge direkt bei den Einstellun‐ hen) nur die Wahl von "Anpassen". gen einer App (hier die Bing Karten‐App) durch‐ Wird auf der Setup‐Seite "Einstellungen" sta "Express geführt werden. Siehe Bild 38. -Einstellungen verwenden" intelligenter Weise die Und unzählige Dinge sind dann schließlich noch Op on "anpassen" gewählt, dann wird es etwas in der Systemsteuerung vergraben. Siehe Bild mühsam. Es müssen mehrere Setup‐Seiten 39. durchgeklickt und mehrere Einstellungen manu‐ Eines kann ich schon jetzt sagen, diese Sicher‐ ell durchgeführt werden. Siehe Bild 35. heitseinstellungen wirst Du in einem laufenden Nach Klick auf die Anpassen‐Taste geht die manu‐ W8 nie mehr so übersichtlich und kompakt elle Einstellungs‐Orgie los. Zuerst will W8 wis‐ vorfinden wie bei einem Setup‐Prozess. sen, wie die Freigabe zwischen Rechner und (Vorausgesetzt, Du hast nicht die "ExpressGeräten im Netz gehandhabt werden soll. Einstellungen" angewählt). Bild 37

Die komple en Einstellungen wird es irgendwo geben. Hoffentlich. Aber nicht mehr unter ei‐ nem zentralen Punkt (in einem laufenden W8), was natürlich sehr ärgerlich ist. Speziell, wenn Du etwas abändern willst. Wer suchet, der findet. Ich tu‘ mir das nicht mehr an; sollen sich die Betatester wich g machen. Also, ich empfehle beim Setup‐Prozess unbe‐ dingt die "Anpassen"‐Einstellungen bei den "Sicherheitseinstellungen" anzuwählen. Diese kommen ziemlich am Schluss. Das ist keine Hexerei. Für Leute mit vorinstal‐ liertem W8 ändert sich sowieso nicht viel. Auch hier gilt wieder die alte Regel: bei vorinstallier‐ tem Windows erst einmal eine „cleane“ Neuin‐ stalla on machen. Ohne den ganzen hersteller‐ spezifischen Kram drauf. Im Zuge dieser Installa on gehst Du auch gleich die Sicherheitseinstellungen durch. Ist zwar anfangs immer ein bisschen Arbeit, zahlt sich aber aus. Fazit: Egal, wie dieses auch ausfällt, ich werde die Gemeinde in zwei Lager spalten. Die einen werden mich jetzt mögen und die anderen noch mehr lieben. War schon immer so. In meiner Selbsthilfegruppe kommt dieser Satz auch im‐ mer gut an. Der Ar kel hat mich einiges an Kra und Res‐ sourcen gekostet mit vielen "Ausprobier‐ Sessions" und durchgeschriebenen Nächten. Komple ist er deswegen noch lange nicht. Zu gewal g sind die Neuerungen und damit verbundenen „Auswirkungen“. Ich schätze, mit 50 Seiten hä e man einmal das Gröbste in W8 abgedeckt. W8 ist ein Abenteuer. Weil es neu ist. Es gibt noch viel zu entdecken, weshalb dies nicht mein letzter Ar kel über W8 sein wird. Ob Du W8 magst oder nicht? Ich bin keinem böse, ehrlich. Mein Tipp: Wenn Du W7 benutzt, bleib dabei. Falls Du noch auf XP oder Vista herumwursch‐ telst, wäre es logisch auf W8 upzugraden. Das Internet quillt über von Tipps für W8. Re‐ gistryhacks, Classicshells und der ganze Zirkus. Das sollte nicht der Weg sein. Aber es ist schwer, die Leute auf neue Pfade zu bringen.

In W8 werden deutlich mehr Dinge auf Wunsch vollautoma sch voreingestellt, als bei früheren Windows‐Versionen.

Bild 38

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Bild 36

Bild 39

April 2013


Mathematische Fingerübungen 3 Georg Sedlitz

Die Tafelrunde

will nach nur einem Wiegevorgang wissen, wel‐ hinuntergeklappt sein. (Es gibt also für jeden Schalter genau 2 Zustände.) Die Schalter sind ches Säckchen die leichteren Münzen enthält. nicht miteinander verbunden, beeinflussen sich Wie macht er das? nicht und haben auch sonst keine Funk on.

Der Würfeltrick

Ein Zauberer zeigt seinen großen Würfeltrick: Er sitzt an einem Tisch, 5 Würfel zu seiner Linken, 5 Würfel zu seiner Rechten. Es handelt sich um gewöhnliche sechssei ge Kasinowürfel mit den Augenzahlen von 1 bis 6 (wobei gegenüberlie‐ gende Seiten immer zusammen 7 ergeben). Die Seiten der Würfel sind gla und erlauben es nicht zu „ertasten“ was der Würfel gerade an‐ zeigt.

Um einen großen runden Tisch hat eine seltsa‐ me Gesellscha Platz genommen. Lügner und ehrliche Personen sind vertreten. Die Lügner lügen immer und die Ehrlichen sagen immer die Wahrheit. Jeder an diesem Tisch behauptet nun: „Mein linker Sitznachbar ist ein Lügner!“ Ein Herr sagt: „An diesem Tisch sitzen 39 Perso‐ nen“ Worau in eine Dame entrüstet erwidert: Der Zauberer lässt sich nun die Augen verbin‐ „Das s mmt nicht! An diesem Tisch sitzen doch den. Er bi et einen Zuschauer die ausliegenden Würfel so zu drehen, dass die linke Gruppe der 42 Personen!“ Würfel in Summe 13 zeigt und die rechte Grup‐ Wie viele Leute sitzen nun tatsächlich an diesem pe 15. Er will nun (ohne etwas zu sehen) die 10 Tisch? Würfel so umgruppieren, dass er am Ende zwei Gruppen vor sich hat, die die gleiche Summe Das Frühstücksei Großvater ist ein sehr exakter Mensch. Seine zeigen. Der Zauberer hat keine Assistenten oder Frühstückseier kocht er genau 15 Minuten lang. andere Hilfsmi el. Er will nur durch tauschen, Die einzigen Uhren, die ihm zur Verfügung ste‐ umgruppieren, drehen und kippen der Würfel hen, sind zwei Sanduhren. Bei einer dauert es sein Ziel erreichen. 11 Minuten, bis der Sand durchgelaufen ist, bei Das Licht geht aus, nach 5 Sekunden geht es der anderen 7 Minuten. Der Großvater ist schon wieder an und der Zauberer hat es tatsächlich hungrig. Wie gelingt es ihm, das Frühstücksei gescha . (Seine Augen sind noch immer ver‐ möglichst schnell zu kochen? bunden.) Wie ist das möglich?

4. Die Gefangenen werden nun einzeln in die Zelle Null geführt, nie mehrere gleichzei g. Dort MUSS jeder Gefangene GENAU EINEN Schalter betä gen, also seine Posi on ändern. Dann wird er in seine Zelle zurückgebracht und der nächste wird in die Zelle Null geführt usw. 5. Die Gefangenen werden in keiner bes mm‐ ten Reihenfolge in die Zelle Null geführt. Es kann z.B. auch passieren, dass ein Gefangener mehrmals hintereinander in die Zelle Null kommt. Es kann allerdings nicht passieren, dass ein Gefangener ab einem bes mmten Zeitpunkt gar nicht mehr in die Zelle Null gebracht wird. Sprich: Langfris g kommt jeder beliebig o in die Zelle Null. 6. Zu jedem Zeitpunkt, darf jeder beliebige Ge‐ fangene behaupten, dass alle schon mindestens einmal in der Zelle Null waren. Hat er Recht, werden alle in die Freiheit entlassen. Liegt er falsch, werden alle hingerichtet. Welche Strategie garan ert ihnen, dass sie mit Sicherheit in die Freiheit entlassen werden?

Ziegelsteine Ein Bauarbeiter hat 9 Ziegelsteine in einer Reihe vor sich liegen. Es handelt sich um 7 normale Ziegelsteine und 2 schwere Ziegelsteine. Leider kann er sich nicht mehr daran erinnern, wo die beiden schweren Steine liegen. Er weiß nur noch, dass sie direkt nebeneinander liegen. Um herauszufinden, welche der 9 Ziegelsteine nun die schwereren sind, muss er sie mit einer Digi‐ talwaage abwiegen. Er kann aber immer nur einen Stein auf einmal wiegen. Leider hat er auch das genaue Gewicht der normalen und der schweren Steine vergessen. Wie viele Ziegelstei‐ ne muss er allerhöchstens abwiegen, um mit Sicherheit zu wissen, wo die schweren Steine liegen?

Münzen abwiegen (Nr.2)

Schalter und Gefangene

Ein Goldschmied wird von einem Zollbeamten aufgehalten. Der Goldschmied führt 10 Säck‐ chen mit sich, die jeweils 10 Goldmünzen ent‐ halten. Diese Münzen haben ein Gewicht von jeweils 10 Gramm (das behauptet zumindest der Goldschmied). Der Beamte hat den Hinweis bekommen, dass in einem der Säckchen nur Münzen mit einem Gewicht von 9 Gramm zu finden sind. Aber welches der 10 Säckchen ist es denn? Das will der Zollbeamte möglichst schnell herausfinden. Die leichteren Münzen sind von den anderen nicht zu unterscheiden. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Münzen abzu‐ wiegen. Er hat eine genaue Digitalwaage und

Ein Gefängniswärter teilt 23 Gefangenen folgen‐ des mit:

Natürlich boomen Tablets. Das ist der Zukun s‐ markt. Aber wer kau Tablets? Menschen, die schon einen PC (oder Laptop) zu Hause haben. Diese Tablets sind aber nur eingeschränkt fürs Arbeiten interessant. Sie können deshalb maxi‐ mal eine Ergänzung sein. So wie ein Smartpho‐ ne.

Smartphone, Tablets, Conver bles, Laptops und Bezüglich der Security hä e ich mir mehr Trans‐ PCs mit einem Betriebssystem zu versorgen. All parenz gewünscht. Auch hier werden die zwei in One. Systemsteuerungen nicht gerade für Übersicht Die Abstriche bezüglich der Mausbedienung am sorgen. Schlimmer finde ich, dass diese wich ‐ PC sind im Ar kel genauso festgehalten wie die gen Einstellungen nicht unter einem zentralen durchdachte Bedienung per Hand am Touch‐ Punkt abru ar sind. (außer bei der Installa on screen. Die Präferenz von W8 sollte somit auch von W8).

1. Jeder Gefangene wird in eine Einzelzelle ge‐ führt werden. Diese Zellen sind durchnumme‐ riert von 1 bis 23. Jeder wird alleine in seiner Zelle sein und nicht mit den anderen Gefange‐ nen kommunizieren können, da die Räume schalldicht, lichtundurchlässig, etc. sind. 2. Sie dürfen sich, bevor sie in diese Zellen ge‐ führt werden, einmal treffen, um sich zu berat‐ schlagen. 3. Es gibt noch einen besonderen Raum, die Zelle Null. In dieser Zelle befinden sich 2 Schal‐ ter. Jeder Schalter kann entweder hinauf oder

W8 am Desktop wäre sowieso unbrauchbar dem letzten Nachzügler vom Scho engymnasi‐ Wir haben jetzt Mi e Jänner 2013. Bis dieser ohne den „klassischen Desktop“. Und den um klar sein: Volle Kra voraus für Smartphone, Ar kel veröffentlicht wird, sind schon wieder braucht man im Produk vbereich. Tablet und Apps. unzählige neue Sachen (oder Erkenntnisse) Sieh Dir das iPad an. Ein Welterfolg, im Privatbe‐ W8 am PC ist durchaus möglich. Alleine der dazugekommen. Printmedien sind nicht wirklich reich. In Unternehmen arbeitet keiner ernstha Mehrwert gegenüber W7 fehlt mir derzeit. Ob flexibel. Was liegt, das pickt. mit den Dingern. (Excel, Wareneingangssyste‐ sich W8 im produk ven Einsatz bewährt, wer‐ Da muss ich durch. Und um die unausweichliche me, SAP, Word, Autocad, Photoshop, Illustrator, den wir sehen. Wobei viele Unternehmen erst Frage im Raum zu beantworten: Ja, ich bin Videoschneiden, Programmieren…). auf W7 migriert haben. Windows8‐User. Aber kein Prak zierender. Ganz anders das iPhone, das auch im Fir‐ menumfeld mi lerweile eine fixe Größe ist. So etwas ist für Microso selbstverständlich lukra‐ v.

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Im Privatbereich mache ich mir keine Sorgen Bilde Dir deine eigene Meinung. Und steh dazu. wegen der Absätze. (Hab einen guten Schuster Es bleibt spannend… um die Ecke). Gruß Günter Windows ist sowieso fast überall vorinstalliert und mit 30 Euro das billigste Windows, das es je gab.

METATHEMEN

...und wieder gibt es eine bunte Mischung an hübschen Problemen. Diesmal sind sowohl ech‐ te Klassiker, als auch eher unbekanntere Proble‐ me dabei. Vor allem das Gefangenenproblem und der Würfeltrick sind durchaus fordernd. In diesem Sinn: Viel Spaß beim Grübeln!

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Datenverschlüsselung

mit Microsoft Bitlocker Drive Encryption (BDE) und TrueCrypt Thomas Reinwart beim Bootvorgang bekannt zu geben. Im Falle des Verlust es Zugangscodes gibt es auch einen Seit Windows Vista bietet Microso mit Bitlo‐ Recovery Key, den man sicher au ewahrt. cker eine Verschlüsselung der Festpla e (HDD/ SSD) in seinem Betriebssystem an. Auch in den Zwar bietet das NTFS Filesystem auch eine Ver‐ Folgeprodukten Windows 7, Windows Server schlüsselung von einzelnen Ordnern an, diese und auch in Windows 8 gibt es natürlich weiter‐ sind dann mit der SID eines Users verbunden, es hin diese Möglichkeit. Allerdings war der Bitlo‐ handelt sich um primi ve Kryp sierung einzel‐ cker in alten Windows Versionen erst ab der ner Bereiche eines Mediums im Gegensatz zu Enterprise und Ul mate Edi onen enthalten, einer komple en Verschlüsselung des Medi‐ ums. die Home Edi ons waren ausgenommen.

Microso Bitlocker

CLUBSYSTEM.NET

Daten auf Windows RT‐PCs werden mit einer Mehrere Festpla en in Verwendung (intern Geräteverschlüsselung geschützt, die auf BitLo‐ oder extern) cker‐Technologie basiert. Daten auf Windows 8‐ Bitlocker unterstützt mehrere Festpla en PCs und auf Wechseldatenträgern werden mit gleichzei g, also Boot/System als auch Daten BitLocker und BitLocker To Go geschützt. Festpla en. Sind mehre interne HDDs ver‐ schlüsselt, bietet Bitlocker eine AutoUnlock Wie funk oniert das? Es handelt sich dabei um eine Verschlüsslung Funk on an, damit muss nach Eingabe es ersten einer HDD/SSD, genauer gesagt einer Par on, Passworts der ersten HDD nicht alle weiteren die Daten sind ohne das Wissen des Zugangs‐ Schlüssel bekanntgegeben werden. Das funk o‐ schlüssels unbrauchbar. Bitlocker kann logische niert deshalb, da bei AutoUnlock die weiteren Par onen verschlüsseln. Somit lassen sich Keys auf der ersten Pla e gespeichert werden. auch Par onen, die aus mehreren Festpla en Par on zusätzlich extern sichern – ist das bestehen, verschlüsseln. Die Verschlüsselung möglich? selber basiert auf 128 Bit AES. Prozessoren Bei einer Datensicherung werden die Daten haben eine AES Hardwarebeschleunigung inte‐ griert damit dies von der Geschwindigkeit her unverschlüsselt auf ein Zielmedium übertragen. Wird das Zielmedium ebenfalls verschlüsselt, nicht merkliche Auswirkung hat. dann ist das Backup auch geschützt. Warum sollte man das nutzen? Bei einer Sicherung der Par on mit Acronis Bei Verlust des Rechners sind die Daten also (Version 2013 für Windows 8) und dem Zurück‐ geschützt, es gibt einzig den materiellen Verlust sichern der Par on sind die Daten anschlie‐ des Gerätes, nicht aber den heiklen Verlust ßend unverschlüsselt. Hier muss Bitlocker wie‐ sensibler Daten. der ak viert werden. Hat der Rechner mehrere Nicht nur der Verlust, auch die Herausgabe HDDs mit Bitlocker in Verwendung, funk oniert eines Computers stellt ein Datenproblem dar: nach dem Restore der ersten Par on auch die Im Falle einer noch bestehenden Garan e eines AutoUnlock Möglichkeit der zweiten Festpla e Computers darf dieser nicht geöffnet werden nicht mehr, das der Key ursprünglich auf der um die Festpla e zu entnehmen / tauschen und ersten (boot) HDD hinterlegt war. Somit muss seine Daten nicht in fremde Hände zu geben. der Key neu bekanntgegeben werden. Alterna v kann man nun alles von Rechner Wiederherstellung des Keys für die AutoUnlock löschen (und dabei nichts vergessen) und nach Funk on auf CMD Ebene: der Reparatur (falls ich denselben Rechner mit denselben unveränderten Daten wieder erhal‐ Liste der Laufwerke mit Bitlocker Zuordnung ten sollte) wird alles zurücksichern bzw. neu manage‐bde –status installieren – oder eben die Daten verschlüsseln und das Passwort / Recovery Key nicht herge‐ Wenn in der Ausgabe erscheint: Data Error ben. CRC Check manage‐bde –autounlock –clearallkeys C: Authen fizierungsmöglichkeiten Bitlocker unterstützt ein Trusted Pla orm Mo‐ manage‐bde –autounlock –enable D: dul (TPM), TPM mit PIN, eine Schlüsseldatei Nach bzw. beim Reboot des Systems wird der (Passkey) auf einem USB‐S ck, TPM mit USB‐ Key auf C: neu erstellt und AutoUnlock funk o‐ S ck und eine Kombina on aus TPM, PIN und niert wieder. Passkey. Um Zugang zu den Daten zu erhalten, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Authen fizierung

Einrichtung von Bitlocker

Eingabe des Bitlocker Passwords beim Boot‐ vorgang bzw. der Recovery Möglichekeit bei Verlust des Passwords.

Explorer Anzeige eines Laufwerks mit Bitlocker

Au ewahrungsmöglichkeiten des Recovery Keys

Bei Windows 8 ist Bitlocker bei RT und der der Pro Version integriert:

Auch können externe Festpla en und USB S cks verschlüsselt werden.

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Alterna ve: TrueCrypt Eine OpenSource Variante bietet dazu TrueC‐ rypt an. Unterstützt wird hier Windows 7/Vista/ XP (Windows 8 noch nicht), aber auch Linux und MAC. TrueCrypt bietet mehr Einstellungsmög‐ lichkeiten als Bitlocker, darunter fällt unter an‐ deren die Auswahl des Encryp on Algorithmus. Es bietet keine Möglichkeit eine Par on wie‐ derherstellen, sollte man das Passwort verlegt haben. Aber es gibt die Möglichkeit eine Rescue Disk zu erstellen.

Wie sicher ist eine Verschlüsselung über‐ haupt? Im Internet wird immer wieder So ware ange‐ boten, die einen Zugriff auf verschlüsselte Lauf‐ werke anbieten. Die Technik dahinter funk o‐ niert so, dass versucht wird im RAM des Rech‐ ners nach dem Passwort der Verschlüsselung zu suchen. Dazu muss allerdings der Rechner ein‐ geschaltet sein, die verschlüsselte Festpla e gemountet sein, erst dann ist das Passwort im Arbeitsspeicher. Das ist sowohl bei Bitlocker als auch bei TrueCrypt grundsätzlich möglich. Über die Erfolgsquoten dazu kann ich nichts berichten.

Auswahl des Encryp on Algorithmus

Performance Microso Bitlocker / TrueCrypt Der Rechner wird durch die Ver‐ und Entschlüs‐ selung von Daten unwesentlich langsamer, tat‐ sächlich merkt man es nicht. Auf die Akkulauf‐ zeit hat es ebenfalls so gut wie keine Auswir‐ kung. Eine AES Unterstützung des Prozessors bringt Vorteile, diese ist in allen Core i5‐Desktop ‐Prozessoren (und den meisten mobilen Prozes‐ soren) integriert. Unterschiede Microso Bitlocker / TrueCrypt Bitlocker ist leider erst ab der Pro Version von Windows 8 dabei. Bitlocker ist bei der Einrich‐ tung benutzerfreundlichen und einfach gehal‐ ten, es macht das, was man von einer Ver‐ schlüsselung erwartet. Es werden mehrere Au‐ then fizierungsop onen angeboten. TrueCrypt unterstützt mehrere Betriebssysteme und es ist OpenSource. Es ist für den Laien im Vergleich zu Bitlocker nicht gleich so rasch bei der Einrichtung zu durchschauen, man muss als Anfänger in der Dokumenta on nachlesen um die rich ge Auswahl zu treffen. Dafür bietet es aber viel mehr Flexibilität bei der Einrichtung, etwa bei der Auswahl des Algorithmus oder die Auswahl der Par Anlage versteckter Par onen.

on

Fazit

CLUBSYSTEM.NET

Zumindest auf Windows 8 Pro / RT ist die Mög‐ lichkeit für die Nutzung von Verschlüsselung durch Microso Bitlocker integriert, es muss keine zusätzliche So ware angescha und installiert werden. Die Ak vierung des Bitlo‐ ckers ist nicht sonderlich schwierig, außerdem ist alles mit Wizzards und ausführlicher Be‐ schreibung abgedeckt. Selbst für die Einsteiger Version von Windows oder für alterna ve Be‐ triebssysteme gib es eine wunderbare Variante mit TrueCrypt, um seine Daten zu schützen. Es ist mir unverständlich, warum noch immer so viele Personen mit mobilen Geräten wie Note‐ books, USB S cks und externe Festpla en un‐ verschlüsselt unterwegs sind und so sorglos damit umgehen. Gleichzei g liest man häufig, dass immer wieder Daten durch Verlust von Medien abhandenkommen und an falscher Stelle wieder au auchen, der Aufschrei in den Medien ist demensprechend groß. Die Dunkel‐ ziffer ist sicher noch viel höher. Aber vielleicht hat dies in unserer Facebook Gesellscha – meine Daten sind auch deine Daten – nicht mehr so einen hohen Stellenwert bei vielen?

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Auch versteckte Par ons (Betriebssysteme) können erstellt werden, deren Existenz „verschleiert“ werden soll.

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Geplante Obsoleszenz Werner Illsinger

Weitere Beispiele von solchen Prak ken sind zum Beispiel in Mobiltelefonen fest verbaute Akkus. D.h., spätestens wenn der Akku seinen Geist auf‐ gibt, muss man sich ein neues Smartphone zule‐ gen, weil der Akku selbst nicht getauscht werden kann; und weil der Tausch in der Werkstä e zu Es gibt Beispiele, wo zum Beispiel in einem Drucker hohe Kosten verursacht und sich ein Tausch daher ein Chip integriert ist, der mitzählt, wie viele Seiten nicht auszahlt. gedruckt wurden. Ist die Seitenzahl erreicht, so Auch dass bei Defekten bes mmte Bauteile nicht stellt der Drucker mit einer obskuren Fehlermel‐ getauscht werden können, sondern nur ganze dung den Betrieb ein. Trägt man nun das Gerät zur Baugruppen als Ersatzteil angeboten werden – ist nächstgelegenen Servicestelle, wird der Techniker eine gängige Praxis. Zum Beispiel werden bei elekt‐ (vermutlich gegen Gebühr) feststellen, dass die ronischen Baugruppen o billigste Elektrolytkon‐ Elektronik getauscht werden muss, und dass sich densatoren eingesetzt, die nach einigen Jahren daher eine Reparatur nicht auszahlt. In diesem dann ihren Geist aufgeben (beziehungsweise ex‐ konkreten Fall hat aber ein findiger Anwender das plodieren). Der Bauteil kostet wenige Cent, wenn Problem erkannt und eine kleine So ware ge‐ man ihn selbst auslötet und wieder einlötet. Als schrieben, die den Seitenzähler wieder zurückstellt Ersatzteil wird jedoch nur die gesamte Pla ne – und der Drucker druckt brav weiter. angeboten.

Geplante Obsoleszenz beschreibt das Phänomen, dass kurz nach Ende der Garan ezeit ein Gerät defekt wird. Der ahnungslose User möchte viel‐ leicht an einen bösen Zufall denken. Leider ist das Lebensende eines Gerätes aber in vielen Fällen bereits vom Designer festgelegt worden.

Ein anderes Beispiel, wenn auch weniger krass, sind Gerätehersteller, die nach Einführung eines neuen Betriebssystems einfach keine neuen Trei‐ ber für Ihre Geräte mehr anbieten. D.h., man kann das Gerät zwar unter dem alten Betriebssystem weiter betreiben – kaum möchte man aber ein Upgrade durchführen, ist man gezwungen, sich ein neues Gerät zu kaufen.

Das alles dient natürlich nur einem Zweck: Der Herstellerfirma Umsätze zu bescheren – wenn der Kunde sein altes Gerät auf den Schro wir . Heut‐ zutage ist kein Konsument bereit, für langlebigere Produkte mehr Geld auszugeben. Geld wird für coole Produkte bezahlt, nicht aber für qualita v hochwer ge Produkte. So ist das Gerät mit dem fest eingebauten Akku zum Beispiel ein Kultgerät

geworden. Die Tauschmöglichkeit des Akkus wird vom Konsumenten also nicht unbedingt als Mehr‐ wert angesehen. Die geplante Obsoleszenz hat also den Vorteil, dass der Elektronikindustrie zusätzliche Umsätze be‐ schert werden, den Nachteil für den Konsumenten, dass er ö er neue Hardware kaufen muss, als vielleicht notwendig wäre. Für die Umwelt hat diese Vorgehensweise natürlich auch gravierende Nachteile – nämlich dass enorm viel Elektronik‐ schro produziert wird. Dieser Elektronikschro beinhaltet nicht nur sehr viele Edelmetalle (zum Beispiel Gold) und andere Rohstoffe –sondern auch sehr viel an gi igen Substanzen. Wenn der Schro also nicht dem Recycling zugeführt wird, sondern irgendwo in Afrika endgelagert wird (was lange Zeit verbotene aber gängige Praxis war) dann schaden wir damit nicht nur unserer Geldbörse, sondern auch massiv der Umwelt. Wir möchten uns also als ClubComputer.at, der sich zum Mo o gemacht hat, unsere Mitglieder in die digitale Zukun zu begleiten, auch diesem Thema verstärkt annehmen. Habt Ihr Ideen was wir hier gemeinsam tun könnten, um hier eine Veränderung einzuleiten?

Links http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz

Diskussionen gerne willkommen im Forum Netz‐ poli k unter http://www.clubcomputer.at/forum/ forumdisplay.php/18-Rechtliches-ampNetzpolitik

Mathematische Fingerübungen 3 - Lösungen Georg Sedlitz Die Tafelrunde

Der Würfeltrick

Der Zauberer macht folgendes: er legt 6 beliebige Würfel beiseite. Das ist seine erste Würfelgruppe. Die übrigen 4 Würfel dreht er nun um. Sie bilden die zweite Würfelgruppe. Mehr muss der Zauberer nicht tun, er ist fer g. Aber warum funk oniert das? Der Zauberer kann die Summe der ersten 6 Würfel natürlich nicht kennen. Nennen wir diese Summe „S“. Die erste Würfelgruppe zeigt also S Augen. Nachdem die Gesamtsumme der Augen ursprünglich 13+15=28 war, zeigen die übrigen 4 Würfel 28‐S Augen. Was passiert, wenn der Zaube‐ rer die 4 Würfel umdreht? Wird ein Würfel umge‐ dreht, so zeigt er die Differenz zu 7. Dreht er die 4 An dem Tisch sitzen also 42 Personen. Würfel um, so zeigen sie dann die Differenz zu Das Frühstücksei 4x7=28. In diesem Fall also 28‐(28‐S)=S was ja In nur 15 Minuten ist sein Ei zubereitet: Er gibt das genau der Augensumme der ersten Gruppe ent‐ Ei sofort in kochendes Wasser. Erst dreht er beide spricht. Sanduhren um. Ist die 7‐Minuten‐Uhr durchgelau‐ Schalter und Gefangene fen, dreht er sie noch einmal um. Sobald die 11‐ Minuten‐Uhr fer g ist, dreht er die 7‐Minuten‐Uhr Die Anzahl der Gefangenen, 23, ist willkürlich abermals um. Zu diesem Zeitpunkt ist der Sand von gewählt und nicht relevant für das Problem. 4 Minuten bereits durch diese Uhr gelaufen. Nach Wie können die Gefangenen aber jemals mit dem Umdrehen dauert es natürlich wieder 4 Minu‐ Sicherheit wissen, dass sie alle schon einmal ei‐ ten bis der Sand komple durchgelaufen ist. Insge‐ nen Schalter umgelegt haben? Sie bes mmen samt sind nur 15 Minuten vergangen. (Der Großva‐ zuerst einen „Mastermind“, der eine besonder ter braucht also keine Vorbereitungszeit, um die Rolle spielen wird: NUR ER darf den rechten Viertelstunde zu stoppen.) Schalter nach oben klappen. Jeder der anderen darf den rechten Schalter GENAU EINMAL nach Münzen abwiegen (Nr.2) unten klappen. Kommt ein Gefangener erneut in Er nimmt eine Münze aus dem ersten Säckchen, die Zelle Null, so betä gt er einfach den linken zwei Münzen aus dem zweiten Säckchen (...) und Schalter. Wenn der Mastermind in die Zelle Null zehn Münzen aus dem zehnten Säckchen. Diese 55 geführt wird und den rechten Schalter im herun‐ Münzen sollten eigentlich 550 Gramm wiegen. tergeklappten Zustand vorfindet, klappt er ihn Sind die Münzen insgesamt um 1 Gramm zu leicht, nach oben (und zählt dabei mit). Andernfalls be‐ weiß der Zollbeamte, dass die leichten Münzen aus tä gt auch er den linken Schalter. Jeder Gefange‐ dem ersten Säckchen kommen. Haben sie ein Ge‐ ne wird irgendwann die Gelegenheit haben, den samtgewicht von nur 548 Gramm so ist das zweite Säckchen das gesuchte usw. Der Zollbeamte weiß rechten Schalter nach unten zu klappen. Der Mas‐ in jedem Fall sofort, welches Säckchen die leichten termind wird das registrieren und den Schalter wieder nach oben klappen. Irgendwann werden Münzen enthält.

METATHEMEN

Durch die Aussage „Mein linker Sitznachbar ist ein Lügner!“ kann es ausgeschlossen werden, dass zwei Lügner nebeneinander sitzen (denn dann würde ja einer von ihnen die Wahrheit sprechen). Genauso ist es unmöglich, dass zwei ehrliche Per‐ sonen nebeneinander sitzen. Folglich sitzen immer abwechselnd Ehrliche und Lügner an dem Tisch. Die Anzahl der Personen muss daher gerade sein. Der Herr, der behauptet, es seien 39 Personen, lügt mit Sicherheit. Die entrüstete Dame sagt: „Das s mmt nicht!“ Die Dame kann keine Lügnerin sein, also entspricht alles, was sie sagt, der Wahrheit.

nach unten geklappt haben. Leider besteht die Möglichkeit, dass ganz am Anfang ein einziger Gefangener den rechten Schalter nach unten geklappt hat, ohne dass der Mastermind das mitbekommen hat, weil er noch gar nicht in der Zelle Null war. Das ist insofern problema sch, weil der Mastermind dann ewig auf den nicht existenten letzten Gefangenen warten würde. Dieses Problem lässt sich allerdings leicht beheben: Jeder Gefangene klappt den rechten Schalter ge‐ nau ZWEI mal hinunter. Der Mastermind zählt nun nicht bis 44, sondern nur bis 43 (es könnte ja sein, dass er zu Beginn einen der anderen nicht regis‐ triert). Das reicht ihm aus, um mit Sicherheit zu wissen, dass dann tatsächlich alle anderen (und er sowieso) mindestens einmal in der Zelle Null wa‐ ren.

Ziegelsteine Der Bauarbeiter muss allerhöchstens 4 Ziegel‐ steine abwiegen und das geht so: Er wiegt den zweiten und den vierten Stein. Ist einer der beiden schwerer, kann der Bauarbeiter nach einem weiteren Wiegevorgang auch die Posi on des zweiten schweren Steins bes mmen. Wie‐ gen der zweite und vierte Stein gleich viel, han‐ delt es sich bei den Steinen 1 bis 4 um leichte Steine. Nun wiegt er den sechsten Stein. Ist das ein schwerer, ermi elt er wieder mit einem zusätzlichen Wiegevorgang den zweiten be‐ nachbarten schweren Stein. Haben der zweite, vierte und sechste Ziegelstein das gleiche Ge‐ wicht, dann gibt es nur mehr 2 Möglichkeiten: die schweren Steine sind 7 und 8 oder die schweren Steine sind 8 und 9. Bei seinem vier‐ ten Wiegevorgang ermi elt der Bauarbeiter das Gewicht des Ziegelsteins Nummer 7. Danach weiß er bes mmt, wo die schweren Steine lie‐ gen.

alle 22 Gefangene den rechten Schalter einmal

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Rockchip RK3066, 1.6GHz dual core

Rockchip RK3066, 1.6GHz, dual core

Mali 400 quad core

Mali 400 quad core

Mali 400 quad core

Mali 400 quad core

7“ (Mul touch)

9.7“ (Mul touch)

9.7“ (Mul touch)

9.7“ (Mul touch)

1024x600

1024x768

1024x768

2048x1536

kjuPad

Die große Zahl an Geräten mit dem Android‐ Betriebssystem macht die Auswahl einerseits interessant aber auch wieder schwierig. CPU Die hier vorgestellten Geräte der Marke kjuPad und ihr Vertriebsweg erinnern an unsere ersten Sammelbestellungen in den 80er Jahren.

Direk mport aus den Erzeugerländern und Di‐ rektvermarktung an die Endverbraucher. Kein GPU Wunder, dass sich besonders Schulen für die Ausrüstung ihrer Klassen mit preiswerten Gerä‐ Diagonale ten bemühen. ClubComputer wurde eingeladen, sich an der Pixel aktuellen Sammelbestellung (Bestellungen bis Speicher Ende März) zu beteiligen. Hier die Details: Die kjuPads gibt es in vier Versionen:

• • • •

Mini Tablet (KP907)

8GB NAND Flash 16GB NAND Flash 16GB NAND Flash 16GB NAND Flash 1 GB DDR3 RAM 1 GB DDR3 RAM 1 GB DDR3 RAM 1 GB DDR3 RAM MicroSD bis 32 GB MicroSD bis 32 GB MicroSD bis 64 GB MicroSD bis 32 GB

Video

AVI/MOV/MP4/ 1080P, AVI/MOV/ RMVB/FLV/MKV... MP4/RMVB/FLV/ MKV…

Verbindungen

1xMini‐USB 2xMini‐USB 1xMini‐USB 1xMini‐USB WiFi 802.11 b/g/n WiFi 802.11 b/g/n WiFi 802.11 b/g/n WiFi 802.11 b/g/n BlueTooth 2.0 (nur (2)) BlueTooth 3.0 HDMI BlueTooth 2.0 HDMI HDMI

Tablet mit Tastatur (KP908) Tablet mit Re na‐Display

KP907

Die Sammelbestellung bezieht sich auf das Tab‐ let mit Tastatur (KP908), wahlweise mit Kunst‐ stoff– oder Alu‐Gehäuse bei sonst gleichen Da‐ ten.

1080P, AVI/MOV/ MP4/RMVB/FLV/ MKV…

1080P, AVI/MOV/ MP4/RMVB/FLV/ MKV…

Gravi‐Sensor Was allen kjuPads abgeht, ist eine Verbindung zum Telefonnetz. Man verbindet sich daher mit Kamera WLAN, das sowohl zu Hause und auch in Schu‐ len verfügbar ist. Bei mobilem Betrieb außerhalb von Funknetzen kann man entweder das als Akku Zubehör angebotene USB3G‐Modem, einen USB/Ethernet‐Adapter, ein entsprechendes Mo‐ dem eines Providers oder einfach den Hotspot Abmessungen des eigenen Handys verwenden.

ja

ja

ja

ja

Vorne 0.3 MP Hinten 2MP

Vorne 0.3 MP Hinten 2MP

Vorne 2 MP Hinten 2MP

Vorne 2 MP Hinten 2MP

Li‐Ion, 3000 mAh, 4 Stunden Video

Li‐Ion, 7800 mAh, 8 Stunden Dauer‐ betrieb

Li‐Ion, 6500 mAh, 8 Stunden Dauer‐ betrieb

Li‐Ion, 10000 mAh, 10 Stunden Dauerbetrieb

192x123x10 mm

242x187x9.8mm

242x186x9.8mm

242x187x9.8mm

Homepage http://www.s4s.co.at/

Kunststoff

Alu oder wahlwei‐ se Alu mit Kunststoff‐ Seitenteilen

Kunststoff oder Alu wahlweise abnehmbare Tas‐ tatur, die gleich‐ zei g als Dis‐ playschutz dient

Alu

300g

635g

Ca. 680g ohne und . 750g mit

657g

Android 4.0

Android 4.1

Android 4.1

Android 4.1

Ladegerät, ´ USB‐Kabel, USB‐Adapter, Android Manual

Ladegerät, USB‐Kabel, USB‐Adapter, Android Manual

Ladegerät, USB‐Kabel, USB‐Adapter, Android Manual

Ladegerät, USB‐Kabel, USB‐Adapter, Android Manual

EUR 119,‐

EUR 199,‐ (2) + EUR 15,‐

EUR 299,‐

EUR 339,‐

Gehäuse

KP 908 http://www.s4s.co.at/node/67

Sammelbestellung Mitglieder von ClubComputer können sich bis Gewicht Ende März der Sammelbestellung für das kju‐ Pad908 anschließen. Der Preisnachlass beträgt 10%. Auf die Seite http://www.s4s.co.at/shop- Betriebssystem

kjupad gehen und das kjuPad kp908 in der Zubehör gewünschten Gehäuseoberfläche wählen und „In den Warenkorb legen“. Jetzt kommt man zum Warenkorb. Man kann jetzt noch eventuelles Zubehör hinzufügen, wich g ist aber, dass man den Gutscheinkode Preis SBPCNEWS in das Feld Gutschein eingibt.

Damit wird der Preisnachlass abgezogen. Die Sammelbestel‐ Versandkosten betragen ca. 9 Euro. Als Zah‐ lung lungsmethode kann wie bei ClubComputer zwi‐ schen PayPal und Banküberweisung gewählt werden.

EUR 270,‐ Gutscheinkode

SBPCNEWS


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