Weitblick Nr. 7, Juni 2013

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WEITBLICK GÄSTEMAGAZIN | AUSGABE 7 | JUNI 2013

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NIGELNAGELNEUE TENNISPLÄTZE SANIERTE DOPPELFELDER AUF SARDINIEN Seite 8

ALLEIN IN DIE FERIEN ALLEINREISENDE SIND NICHT EINSAM Seite 13

SKIGEBIETSVERBINDUNG AROSA-LENZERHEIDE EIN MEILENSTEIN FÜR ALLE SKIFANS Seite 20

DRACHE FLUBI TRIFFT «GIVERAFFE» GIVI FAMILIEN-HERBSTPLAUSCH IN GIVEROLA


Michael Lüthi, CEO Ferienverein und Radfahrer

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

2 FERIEN VEREIN

INHALTSVERZEICHNIS

RADFAHREN MACHT SPASS UND HÄLT DEN KÖRPER FIT

FERIENVEREIN

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Meer und lang gezogene Strände, Berge mit bizarren Felsformationen und intakte Naturschutzgebiete. Auf Sardinien und an der Costa Brava warten unsere Spezialisten von Bikeholiday auf Sie. Wir engagieren uns seit Jahren als Aktivferienveranstalter, der Sie mit Qualität und Leidenschaft in Bewegung hält. Wir organisieren perfekte und abMichael Lüthi und Jogi Brunner (Produktmanager wechslungsreiche Aktivferien Bikeholiday) vor einer Radtour im Giverola Resort für Weltmeister und Genusssportler, in optimaler Infrastruktur und unter fachkundiger Betreuung vor Ort. Atemberaubende Trails und verkehrsfreie Strassen für Genuss- und Sportbiker stehen für Sie zur Verfügung. Radfahren verbrennt Kalorien und entlastet die Gelenke. Weitere positive Effekte des Radfahrens sind:

FERIENKARTE

7

WENGEN

8

CRANS-MONTANA

10

SILS-MARIA

11

AROSA

13

SARDINIEN

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COSTA BRAVA

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VERANSTALTUNGSKALENDER

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WETTBEWERB

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– BEIM RADFAHREN DIE SEELE ZUR RUHE KOMMEN LASSEN Nicht nur sportliche Gründe sprechen für eine Radtour. Auf dem Sattel können Sie die Natur erleben, die Gedanken schweifen und die Seele zur Ruhe kommen lassen. Bei Radtouren verbringt man viel Zeit in der Natur und sieht Dinge, die man im Alltag kaum noch wahrnimmt. Man spürt den Wind in den Haaren und bewegt sich in einem optimalen Tempo, um die Umwelt zu geniessen. – RUND 6 MILLIONEN VELOS GIBT ES IN DER SCHWEIZ Das bedeutet, der Grossteil der Schweizer hat irgendwo einen Drahtesel herumstehen. Aber die meisten Menschen schwingen sich nur für kurze Strecken aufs Rad – für maximal fünf Kilometer. Grössere Touren machen sie nur sporadisch. Trotzdem profitieren Radfahrer von jedem noch so kleinen Ausflug. Nicht nur, weil sie Benzinkosten sparen und das Klima schützen. Vor allem bringen Radfahrer ihren Körper auf Trab. Wer regelmässig in die Pedale tritt, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt seine Stimmung auf. Egal, ob Sie sich für einen Aufenthalt im Tirreno Resort auf Sardinien oder im Giverola Resort an der Costa Brava entscheiden, eines ist sicher: Sie werden nach jeder Radtour sehr gut, gesund und marktfrisch schlemmen können – und das haben Sie sich redlich verdient. Zudem können Sie sich an unserer Poolanlage oder im Hotelgarten entspannen und die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Über die Vielfalt unserer touristischen Angebote und Events lesen Sie im vorliegenden Gästemagazin. Unsere Hotels befinden sich alle in Regionen mit freundlichen Menschen, atemberaubend schöner Natur und reiner Luft. Herzlich willkommen in den Ferienverein-Hotels.

Ihr Michael Lüthi

IMPRESSUM «WEITBLICK» HERAUSGEBER: Ferienverein, Tscharnerstr. 37, CH-3007 Bern, T +41 31 387 87 87, F +41 31 387 87 88, info@ferienverein.ch | AUFLAGE: 18 500 Deutsch / 3500 Französisch | AUSGABE: Juni 2013, «Weitblick» erscheint zweimal jährlich und ist nur durch Ferienverein-Kunden zu beziehen | HERAUSGEBER: POSCOM Ferien Holding AG | REDAKTION: Michael Lüthi, Linda Hunziker | REDAKTIONELLE MITARBEIT: Hoteldirektoren und Partner des Ferienvereins | LAYOUT: Philippe Deriaz | ANZEIGENVERKAUF: Ferienverein, Linda Hunziker | DRUCK: Stämpfli Publikationen AG, Wölflistr. 1, CH-3001 Bern


Michael Lüthi, CEO Ferienverein

Linda Hunziker, Leiterin Marketing & Sales

NEUE DIREKTIONEN

MEDIENREISEN GESCHICHTEN FÜR DIE LESER

WECHSEL IN DEN HOTELS SCHWEIZERHOF UND ALTEIN

Welchen Zeitungsbund lesen Sie am liebsten? Den Regionalteil? Den Sportteil? Oder sind es die Reiseseiten, die Sie besonders ansprechen? Wer lässt sich nicht gerne durch Ferienberichte aus aller Welt zum Träumen und zum Pläneschmieden verleiten?

Nico und Katharina Röthlisberger

Sonja Ninaus und Georges Oggenfuss

Der ad interim eingesetzte Direktor des Hotels Altein in Arosa, Nico Röthlisberger, kehrt in seine Heimat, das Engadin, zurück. Zusammen mit seiner Frau Katharina übernimmt er die Nachfolge von Sandra und Pascal Merkli, die das beliebte Hotel Schweizerhof in Sils-Maria sieben Jahre erfolgreich führten. Die Leitung des Ferienhotels Altein geht an Sonja Ninaus und Georges Oggenfuss.

Sonja Ninaus gewonnen werden, die während der letzten zwei Jahre ein 4-Sterne-Hotel in Arosa erfolgreich geführt haben. Sie haben eine breit abgestützte Direktionserfahrung in renommierten Häusern in der Schweiz und im Ausland gesammelt und weisen ausgezeichnete Führungsqualifikationen aus.

Wir freuen uns ausserordentlich, dass Nico Röthlisberger der Ferienverein-Hotelgruppe erhalten bleibt und zusammen mit seiner Frau die Direktion im Hotel Schweizerhof übernimmt. Dank verschiedenen leitenden Funktionen in der Hotellerie im In- und Ausland kennt er die Branche und deren Herausforderungen bestens. Auch Katharina Röthlisberger, die mit der Hotellerie aufgewachsen ist, bringt hervorragende Qualifikationen mit entsprechendem Leistungsausweis aus der Gastronomie und Hotellerie mit. Als neue Direktion für das Hotel Altein in Arosa konnten der in Zürich aufgewachsene Georges Oggenfuss und die Klagenfurterin

Am Anfang eines jeden seriös recherchierten Artikels über ein Ferienland, ein Ausflugsziel oder ein Hotel steht eine Reise des Journalisten oder der Journalistin an den betreffenden Ort. Der Ferienverein organisierte im Juni vor einem Jahr erstmals ein Programm speziell für Medienschaffende im Tirreno Resort. Sechs Personen von renommierten Zeitungen folgten der Einladung. In der ersten Hälfte 2013 konnten wir 14 weitere Journalisten auf Medienreisen auf Sardinien, an der Costa Brava und im Engadin willkommen heissen. In kurzer Zeit lernten die Journalisten die Ferienverein-Hotels, landschaftliche Sehenswürdigkeiten und kulturelle Eigenheiten der Umgebung kennen, unterhaltsame Ausflugs-

AUF ZU NEUEN UFERN Wir danken Sandra und Pascal Merkli für ihren professionellen und charmanten Einsatz während sieben Jahren im Hotel Schweizerhof. Sie übernehmen die Führung des 3-Sterne-Hotels Des Alpes am Luzerner Rathausquai. Wir wünschen ihnen und ihren Töchtern viel Erfolg und Glück für die anstehenden Herausforderungen.

Artikel Der Bund, 20.08.2012

Werner Bill (CFO Ferienverein), Sandra und Pascal Merkli

ideen auch. Dabei geht es stets darum, eine Geschichte erzählen zu können, die die Leserinnen und Leser in ihren Bann zieht. Besonders spannend ist es für uns, später die Artikel im «Tages-Anzeiger», in «20 Minuten» oder in der «SonntagsZeitung» zu lesen.

3 FERIEN VEREIN


André Baumann, Architekt FH, Leiter Bauprojektmanagement

TENNISPLÄTZE AUF SARDINIEN VIER NIGELNAGELNEUE DOPPELFELDER MIT KUNSTRASEN

4 FERIEN VEREIN

«Die Farbgebung der neuen Tennisplätze ist

ideal fürs Spiel unter der mediterranen Sonne: roter Platz und grüne Umrandung. Dieser Farbkontrast ermöglicht es den Spielenden, den Ball auch bei hellen Wetterbedingungen mit den Augen zu fixieren. Der moderne Belag ist mit Quarzsand aufgefüllt – dadurch sehr gelenkschonend – und ermöglicht das Rutschen zum Ball. Das Absprungverhalten der Bälle ist ähnlich wie auf einem Sandplatz.» Wilhelm Sitte, W.S. Tennis Academy

Tennislehrer Wilhelm Sitte


VOM «SUPERMERCATO» ZUR BEGEGNUNGSZONE In der neuen Lobby des Tirreno Resorts ist jetzt ein Kiosk, der den kleinen Einkaufsladen neben dem Hauptgebäude ersetzt hat. Dadurch wurde Platz geschaffen und wir können eine Angebotslücke schliessen: Wir haben aus der Halle eine Begegnungszone gemacht, die einerseits mit Theaterbestuhlung für Informationsveranstaltungen und andererseits als Treffpunkt für Jugendliche dient. Die modernen, pflegeleichten Möbel laden zum Verweilen ein. Licht und Soundanlage verwandeln den Raum je nach Lust und Stimmung in eine Partylandschaft.

Sanierung der Tennisfelder im Frühling 2013

Tennisspielern – und solchen, die es werden wollen – stehen im Tirreno Resort vier nigelnagelneue Doppelfelder zur Verfügung. Kunstrasen mit Quarzsandverfüllung – dieser Belag der Tennisplätze hat sich im Tirreno Resort bewährt. Daher wählten wir für die Sanierung die gleiche Unterlage. Sie besteht aus 100 Prozent Polyethylen und wird mit feuergetrocknetem Quarzsand verfüllt, sie verspricht eine lange Haltbarkeit und eignet sich bestens für unsere sportlichen Gäste. Auf Sardinien fanden wir keine Firma, die die Arbeiten entsprechend unseren Anforderungen ausgeführt hätte. Daher öffneten wir unseren Blickwinkel und stiessen auf die Firma Gotec Sportanlagenbau aus Basel/Weil am Rhein. Dieser Partner hat eine breit abgestützte Erfahrung im Bau von Kunstrasen auch in heissen Destinationen und leistet eine langjährige Garantie auf den Belag.

Sardinien. Der alte Belag wurde aus Kostengründen nicht vor Ort entsorgt, sondern mit denselben Lastwagen zurücktransportiert und in der Schweiz fachgerecht entsorgt. Die Fläche der Tennisplätze wurde ausgeglichen, die Entwässerung teilweise neu verlegt und die Netzpfosten wurden neu gesetzt. Anschliessend verlegte und verklebte Gotec die vorkonfektionierten Bahnen etappenweise. Nach einer Einspielzeit folgte im Mai eine Nachbehandlung der Beläge. Wir rechnen mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Jahren, natürlich unter Voraussetzung einer regelmässigen Pflege und mit seriösem Unterhalt.

Tennis 50 plus mit Wilhelm Sitte, Tirreno Resort, Sardinien: 07.09.–14.09.2013, CHF 378.– pro Person ü 5 x 2 Stunden Tennistraining mit dem Schwer-

61 TONNEN AUF DREI LASTWAGEN AUS DER SCHWEIZ Nach kurzer Vorbereitungszeit wurde die Sanierung Ende März 2013 in zweieinhalb Wochen realisiert. Gotec verlud die vorkonfektionierten Bahnen zusammen mit dem Quarzsand – unglaubliche 61 Tonnen – auf drei Lastwagen und brachte das Material mit der Fähre nach

punkt Technik für Einsteiger bis Turnierspieler ü Kostenlose Nutzung der Tennisplätze am Ruhetag ü 1 Massage à 20 Minuten ü Welcome-Drink ü Weindegustation mit dem Hoteldirektor ü Abschlussabend mit Fotoshow der Woche

MUSTERZIMMER IM HOTEL ALTEIN Im Herbst 2013 werden wir im Aroser Hotel Altein zwei Musterzimmer erstellen. Basis bildet das in den letzten Jahren entwickelte Projekt des Studios Hannes Wettstein und der Fanzun AG, das aufgrund der Erfahrungen des Zimmerumbaus im Hotel Schweizerhof in SilsMaria überarbeitet worden ist. Eine besondere Herausforderung ist es, die durch die bestehende Statik und Rasterung des historischen Gebäudes vorgegebene Zimmergrösse maximal auszunutzen und den heutigen Anforderungen anzupassen. Durch die Musterzimmer gewinnen wir genauere Erkenntnisse über die Bausubstanz und Arbeitsabläufe sowie über die Anforderungen an Unterhalt und Reinigung. Ausserdem bekommen wir erste Reaktionen unserer Gäste. Nebst den Umbauten im Zimmer- und Korridorbereich sind auch alle nötigen Sanierungsmassnahmen für die Haustechnik, Sicherheit und Energie vorgesehen.

5 FERIEN VEREIN


WAS MEINEN UNSERE LESER? SIE SAGTEN UNS DIE MEINUNG

70 %

WISSEN ALLES ÜBER DIE FERIENKARTE

25 % MÖCHTEN MEHR FERIENVEREIN REZEPTE

18 % DAVON HABEN PER E-MAIL GEANTWORTET

RESULTATE DER UMFRAGE Am liebsten lesen Sie die Neuigkeiten über den Ferienverein (Nennung durch 87 Prozent

75 % FINDEN DEN WEITBLICK SPANNEND

DEN KANTONEN BERN UND ZÜRICH

FERIEN VEREIN

87 %

LESEN GERNE NEUIGKEITEN ÜBER DEN FERIENVEREIN

53 % WOHNEN IN

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Wir danken allen, die an der Umfrage teilgenommen haben. Aus den 114 eingegangenen Antworten haben wir die Gewinner ausgelost. Je eine Übernachtung für zwei Personen in einem Ferienverein-Hotel nach Wahl geht an: • Edwin Isenschmid, Uster • Bernard Perret, Essertines-sur-Yverdon • Judith von Burg, Lommiswil

der Teilnehmenden) und über die Ferienkarte (70 Prozent). Gekocht wird hingegen weniger gerne – nur ein Viertel möchte weiterhin Rezepte finden. 75 Prozent der Leser finden unsere Themen interessant, hingegen ist der Wunsch nach mehr Bildern zu verspüren. Über die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer stammt aus den Kantonen Bern oder Zürich, 72 Prozent sind Aktionäre und 18 Prozent antworteten per Mail. Fast zwei Dritteln der Leserinnen und Leser gefällt der Weitblick gut, einem weiteren Drittel gefällt er sogar sehr gut – niemand beurteilte unser Gästemagazin als überhaupt nicht gut. Wir werden dafür sorgen, dass Sie auch weiterhin Spannendes rund um Ihre Ferien lesen können.

72 % DER TEILNEHMENDEN SIND AKTIONÄRE

Im «Weitblick» vom Januar 2013 wollten wir erfahren, wie unser Gästemagazin bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ankommt.

QUEREINSTEIGER AN DER RÉCEPTION INTERVIEW MIT DEM RÉCEPTIONISTEN RONNY CARLD

In der Hotellerie zu arbeiten ist für viele Quereinsteiger ein Traum. Ronny Carld ist seit Januar 2012 Réceptionist im Hotel Victoria-Lauberhorn.

und vielseitiger Job. Die Aufgaben hinter den Kulissen – von der Anfrage bis zum Check-in der Gäste – beinhalten viel mehr Arbeitsschritte, als ich mir gedacht hatte. Alles in allem gefällt es mir hier sehr gut.

Seine kaufmännische Lehre absolvierte er in der EDV-Branche im Kanton Schaffhausen. Der Sprung ins traditionsreiche Wengen am Fusse der Jungfrau ist für ihn eine Bereicherung.

Welche Eigenschaften muss man als Mitarbeiter an der Réception mitbringen? Man muss sprachgewandt sein und auf jeden Gast individuell eingehen können. Organisationstalent ist genauso wichtig wie die Fähigkeit, mehrere Arbeiten gleichzeitig zu erledigen. Da muss man oft einen kühlen Kopf bewahren und Prioritäten setzen können, was nicht immer leicht ist. Flexibilität ist ein weiteres Stichwort. Während der Saison steht der Gast an erster Stelle und das Privatleben findet eher spontan statt.

«Weitblick»: Was hat Sie motiviert, in einem Hotel zu arbeiten? Ronny Carld: Ich suchte privat und beruflich eine neue Herausforderung. Persönlich wollte ich an einen Ort ziehen, wo andere ihre Ferien verbringen. Beruflich war ich auf der Suche nach einer Arbeit mit viel Gästekontakt – administrative Arbeiten inklusive. Ein Freund arbeitet in Grindelwald als Küchenchef und brachte mich so der Welt der Hotellerie näher. Hat sich Ihre Vorstellung von der Arbeit in einem Hotel bewahrheitet? Grundsätzlich schon. Es ist, wie ich es mir vorgestellt hatte, ein sehr abwechslungsreicher

Wie holen Sie sich da Ihren Ausgleich? Zum Beispiel beim Skifahren. Oft fahren wir mit dem ersten Zug hoch zur Kleinen Scheidegg. Bei strahlendem Sonnenschein frühmorgens als Erster auf der Piste zu sein, ist ein tolles Gefühl. Danach geht es gestärkt in die Spätschicht. Nun habe ich mir ein neues Mountainbike gekauft und freue mich sehr auf den Sommer.

Welches ist Ihr eindrücklichstes Erlebnis im Hotel Victoria-Lauberhorn? Da gibt es einige. Es sind die persönlichen Schicksale, die einige Gäste uns mitteilen. Da ich nicht direkt involviert bin, fällt es mir leicht, zuzuhören und so für jemanden da zu sein. Das schätzen die Gäste. Beeindruckt hat mich auch der Zusammenhalt unter den Arbeitskollegen. Wir fühlen uns wie eine Familie und helfen einander. Auch privat unternehmen wir viel gemeinsam, das schweisst zusammen.


Franziska Glutz, Marketing Ferienkarte

HABEN SIE SCHON EINE FERIENKARTE? VERPASSEN SIE KEINE VORTEILE

Die Ferienkarte ist nun noch attraktiver für Sie. Pro CHF 250.– Umsatz erhalten Sie einen Ferienpunkt: Bei Buchungen in den Giverola und Tirreno Resorts für Unterkunft und Mahlzeiten, bei Aufenthalten in den Schweizer FerienvereinHotels für Unterkunft, Mahlzeiten und hoteleigene Extras. Die neue Handhabung, wie die Ferienpunkte seit der Wintersaison ausgegeben und die Ferienchecks angerechnet werden, stiess bei den Gästen auf positives Echo. Die Ferienkarte wurde umso begehrter: Die Anträge haben seither um das Dreifache zugenommen. So sind inzwischen mehr als 18 500 Singles, Paare und Familien aus dem In- und Ausland Besitzer der Ferienkarte. VORTEILE VOR ORT Auch die Vorteile während des Aufenthaltes im Hotel stiessen auf grosses Interesse. So wurden beispielsweise im Hotel Schweizerhof in Sils-Maria während der Wintersaison genau 2109 kostenlose Kuchenstücke genascht oder im Hotel Altein in Arosa 456 Massagen zum halben Preis gebucht. Auch in unseren Ferienanlagen am Mittelmeer profitieren Sie von attraktiven Vorteilen vor Ort: Zum halben Preis kann im Pedalo oder im Kanu die Bucht entdeckt werden, die Mittagspizza gibt’s mit 30 Prozent Rabatt und wer schon immer Tennis lernen wollte, kann dank der Ferienkarte mit 20 Prozent Rabatt vom Wissen und Können unserer Tennislehrer profitieren. Also: Ferienkarte nicht vergessen und bitte immer aktiv vorweisen.

Re ch nu ng 7x 7x 7x 1x

Berechnungsbeispiel einer Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern, 8 und 13 Jahre, Ferien im Hotel Altein, Arosa, vom 13.07. – 20.07.2013, 7 Nächte inklusive Halbpension (Frühstücksbuffet und 4-Gang Abendmenüs).

1x 1x 1x 3x To ta l 2x

SO FUNKTIONIERT DAS PUNKTESAMMELN Pro CHF 250.– Umsatz erhalten Sie einen Ferienpunkt. Für Aufenthalte in unseren beiden Resorts am Mittelmeer werden die Punkte auf dem Betrag für die Unterkunft und die Halbpension berechnet. Bei unseren vier Schweizer Hotels werden auch hoteleigene Extras wie Getränke und Massagen mit Ferienpunkten belohnt. Nur die Kosten für externe Leistungen, wie zum Beispiel Bergbahntickets, werden nicht in die Punkteberechnung einbezogen, ebenso nicht die Beträge, die mit Ferienchecks, Gutscheinen oder Rabattscheinen bezahlt werden. Der punkteberechtigte Umsatz wird durch 250 geteilt und gemäss den internationalen Rundungsregeln gerundet. Beträgt er beispielsweise CHF 1137.–, ergibt dies geteilt durch 250 ein Ergebnis von 4.548, also 5 Ferienpunkte. GÄSTE WERBEN GÄSTE Geteilte Freude ist die doppelte Freude: Empfehlen Sie uns weiter und wir bedanken uns mit einem Feriencheck im Wert von CHF 75.– bei Ihnen. So geht’s: Voraussetzung ist, dass die neuen Gäste zuvor noch nie ein einem Ferienverein-Hotel logiert haben. Buchen die neuen Gäste nun mindestens drei Nächte und weisen sie bei der Reservation auf Ihre Empfehlung hin, erhalten Sie nach der Abreise der neuen Gäste den Feriencheck zugestellt.

Die Ferienkarte ist kostenlos. Information und Antragsformular: WWW.FERIENVERIEN.CH/FERIENKARTE

me r Süd Ba lko n

elz im wach se ne Do pp %) Ar ra ngemen t Er enen Zi mmer (30 eig nd 8 Jahre im %) (15 Ar ra ngemen t Ki er eigenen Zi mm nd 13 Jahre im Ar ra ngemen t Ki 3 Be leg 2476 au ra nt ge mäss Pa no rama re st 28561 leg Be ss a ge mä Sp eis es aa l Latin 30721 a ge mäss Be leg Sp eis es aa l Latin 60 mäss Be leg 7894 So uven irsho p ge % 50 te ar isch, Fe rie nk M as sage kla ss Be zahlu

ck ng mi t Fe rie nche

To ta l be zahlt Fe rie np un kte 0.– = 11.55 = 12 CHF 2887.90 : 25 he ck = CHF 75.– nc rie Fe r = 1 gültige 7 Fe rie np un kte am Vo rm itt ag + 50 % M as sage am Nachmi tt ag en ch Ku F 50.–) + GR ATIS ve ro la (st at t CH ko ste n n Tir re no un d Gi ge ing rk nla Pa na % rie Fe 50 + Re ise n in die ungs ge bühr für + GR ATIS Buch t! ar sp ge n te = 5 % Fe rie nk os

246.— 75.60 91.80 14.50 18.30 23.50 5.30 27.50 75.—

1722 .— 529.20 642.60 14.50 18.30 23.50 5.30 82 .50 3037.90 150.— 2887.90

7 FERIEN KARTE


Katja Gridling, Direktorin Hotel Victoria-Lauberhorn, Wengen

ALLEIN IN DIE FERIEN? WARUM ES SICH LOHNT

8 WENGEN

Eigentlich die schönste Zeit des Jahres – aber viele Alleinreisende haben keine Lust auf die Reiseplanung. Wir empfehlen: Hemmungen ablegen und auch ohne Begleitung in die Ferien fahren, denn in den Ferienverein-Hotels fühlt sich niemand einsam. Für die Entscheidung, allein in die Ferien zu fahren, muss man nicht zwingend alleinstehend sein. Viele Alleinreisende möchten sich einfach mal ganz auf sich selbst konzentrieren und unabhängig von Partner oder Freunden

Apéro auf dem Männlichen anlässlich der Aktionärswoche

genau das erleben und unternehmen, worauf sie Lust haben. Ferien ohne Begleitung bieten sich vor allem deshalb an, weil keine Kompromisse notwendig sind – weder bei der Wahl des Hotels noch bei den Aktivitäten vor Ort. Die einen geniessen die Zeit für sich, andere knüpfen zahlreiche Kontakte. ALLEINREISEN MIT STIL Im Hotel Victoria-Lauberhorn in Wengen aufwachen, durchatmen und den Blick auf die Jungfrau geniessen. Beim ausgiebigen Frühstück die Pläne für den Ferientag schmieden – vielleicht einen Ausflug auf die Schynige Platte mit der Nostalgie-Zahnradbahn machen oder doch lieber eine Panoramawanderung vom Männlichen auf die Kleine Scheidegg? Am besten, man bucht schon mal eine Kräuterstempelmassage für danach. Wo auch immer Sie den Tag verbringen, ob im grosszügigen Wellnessbereich oder in der malerischen Natur, am Abend wartet eine Geschmacksreise mit vier Gängen im Restaurant Lobhörner auf Sie. Und wenn die Sonne untergeht, geht es auf jeden Fall noch in den Rosengarten oder in unsere Lobby auf einen Cocktail oder Sie lesen ein spannendes Buch aus der hoteleigenen Bibliothek.

TIPPS FÜR KONTAKTSUCHENDE Wer kontaktfreudig ist, nimmt an den zahlreichen Ausflügen oder Aktivitäten aus dem Wochenprogramm des Hotels Victoria-Lauberhorn und von Wengen Tourismus teil und findet problemlos Anschluss. Starten Sie morgens mit den «Fünf Tibetern», einem Wohlfühlprogramm für den Alltag, oder mit einer Heilkräuter-Exkursion mit vielen Tipps zum Mit-nach-Hause-Nehmen. Keine Lust, alleine zu speisen? Wir bieten einen «Kommunikationstisch» an. Wenn Sie daran interessiert sind, melden Sie sich einfach an der Réception. Ausserdem finden bei uns wieder die offiziellen Trainingsweekends für den JungfrauMarathon statt. Trainieren in der Gruppe macht Spass, ob als Vorbereitung zum Bergmarathon oder um fit zu bleiben.

Einzelzimmer ohne Zuschlag im Sommer 2013 gibt es in den Hotels Victoria-Lauberhorn in Wengen sowie Valaisia in Crans-Montana.

Offizielle Trainingsweekends für den Jungfrau-Marathon, Hotel Victoria-Lauberhorn, Wengen, 28.06. – 30.06., 12.07. – 14.07. und 26.07. – 28.07.2013

Wengen Tourismus

CHÄSTEILET TREFFPUNKT FÜR ÄLPLER UND GÄSTE

Vor 15 Jahren als Schnapsidee am Küchenchefstammtisch Wengen geboren, hat sich die Chästeilet als ein nicht mehr wegzudenkender Anlass etabliert. Es treffen sich über hundert Einheimische, Älpler, Touristen und nicht zuletzt die zahlreichen Kuh-Aktionäre, die ihre aussergewöhnliche Dividende abholen. Sie verfolgen gespannt zahlreiche folkloristische Darbietungen, ebenso das beliebte Schaukäsen mit den Älplern der

Wengernalp. Starke Frauen und Männer messen sich im Steinstossen, wobei es originelle Preise zu gewinnen gibt. An den Marktständen sind regionale Produkte zu kaufen: Alpkäse, Butter, Trockenwurst und Fleisch, Bauernhof-Glace, Konfitüren, Sirup und eingemachte Köstlichkeiten. Die Küchenchefs sorgen mit Speckrösti, Schweinebraten, Chäsbrätel und Süssigkeiten für das leibliche Wohl.

Chästeilet Wengen, 22.09.2013

Freunde der Chästeilet und Alpkäseliebhaber erwerben eine Kuh-Aktie für CHF 150.–, mit der die Landwirte unterstützt werden und die eine garantierte Dividende abwirft: 1 Laib Käse (6 bis 7 kg), 2 dl Likör, 1 Trockenwurst und 1 Überraschung. Zu bestellen bis Ende August bei Hannes Schnabl, Beim Schulhaus, CH-3823 Wengen, HANNES_SCHNABL@SUNRISE.CH .


HÜTTEN, BARS, RESTAURANTS ZEIT HABEN

9 WENGEN

Spycher Bar auf dem Männlichen

In der Jungfrau Region laden unzählige heimelige Hütten, trendige Bars und urchige Beizli zum Verweilen ein. Ein Imbiss vor Eiger, Mönch und Jungfrau oder ein Apéro im Liegestuhl mit Sonnenstrahlen im Gesicht. Ob im Wandergebiet, im Dorf oder im Hotel, Einkehrmöglichkeiten sind überall präsent. Vom lieblichen Wein bis zum Malt Whiskey und frisch gemixten Cocktails gibt es alles, was die Kehle begehrt. Auch kulinarisch kommt man nicht zu kurz: von kleinen Snacks über mehrgängige Menüs zu feinen Desserts, Schweizer und internationale Küche – da bleibt niemand hungrig. Die Gaststätten sind modern eingerichtet oder im urchigen Stil gehalten, bieten Musik für jeden Geschmack, ob Piano oder Ländlermusik, und genügend Platz zum Tanzen. Einige Bars übertragen Ski- oder Autorennen, Tennisturniere und Fussballspiele. Oder die Gäste werden selber aktiv – beim Darts oder Tischfussball. Nachtleben ohne Langeweile: Livemusik, Motto-Partys, Quiz- und Karaoke-Abende – oder einfach mit Freunden gemütlich einen Schlummertrunk geniessen.

RESTAURANT PASTA & MORE Das Restaurant Pasta & More des Hotels Victoria-Lauberhorn hat sich zum beliebten Wengener Treffpunkt entwickelt. Ob köstliche Grilladen oder Pasta, ob Mittags- oder Abendmenü, ein duftender Kaffee am Morgen oder ein hausgemachter Apfelstrudel am Nachmittag. Beim Blick auf die Speisekarte läuft einem das Wasser im Mund zusammen: hausmarinierter Lachs, Lasagne Giardino, Saltimbocca vom Kalb, Alpenfondue oder Kreationen unter den Namen «Tour de Suisse» oder «Geissepeter».


Nicolas Deslarzes, Direktor Hotel Valaisia, Crans-Montana

WALLIS – BERÜHMT FÜR SEINE WEINE 59 REBSORTEN IM GRÖSSTEN WEINBAUGEBIET DER SCHWEIZ

10 CRANSMONTANA

Weinbaugemeinde Saillon zwischen Martigny und Sion

Mit 5259 ha ist das Wallis das grösste Weinbaugebiet der Schweiz. Es erstreckt sich vom Genfersee bis nach Visp – hauptsächlich zwischen Martigny und Leuk – auf fast 120 km entlang des rechten Rhone-Ufers. Die 119 500 Parzellen gehören fast 23 000 Besitzern und werden meist im Nebenerwerb bewirtschaftet. Die Rebflächen befinden sich auf 450 bis 800 m ü. M., mit einer berühmten Ausnahme: Auf dem bei Visperterminen liegenden Weinberg «Riebe», dem höchstgelegenen Weinberg Mitteleuropas, wachsen die Reben auf bis 1150 m ü. M. Der Einfluss der Alpen auf das Klima im Wallis ist gross: Es wird eine mittlere Sonnen-

scheindauer von 2090 Stunden bei einer Niederschlagsmenge von 600 bis 800 mm pro Jahr verzeichnet. Der Winter ist eher kalt, oftmals droht Frost. Der Sommer wiederum ist heiss und der Herbst mild und sonnig. Der Föhn unterstützt die Reifung der Trauben von späten Rebsorten. WAS FÜHRT ZU EINEM GUTEN WEIN? Für das Walliser Weinbaugebiet ist die Vielzahl der angebauten Traubensorten charakteristisch: 59 Rebsorten – 26 rote und 33 weisse – sind im Wallis ansässig. Vier Sorten belegen 75 Prozent der Gesamtfläche: Chasselas, Pinot Noir, Gamay und Sylvaner. Im restlichen Viertel werden internationale und einheimische Spezialsorten angebaut wie beispielsweise Chardonnay, Pinot Gris, Petit Arvine, Amigne, Humagne blanche, Humagne rouge, Syrah und Cornalin.

Entscheidend für einen guten Wein ist der Untergrund. Die besten Reben wachsen in kargem Boden mit einer guten natürlichen Entwässerung. Für das Unterwallis bis Fully sind karge Kalkböden charakteristisch, wo Granit und Gneiss dominieren. Von Saillon die RhoneEbene aufwärts wird der Kalk massgebend. Das Weinbaugebiet rund um Sion setzt sich aus Zonen von Schiefer mit weissem Glimmer zusammen, die an der Oberfläche das Sonnenlicht reflektieren. Von Sion weiter in Richtung Oberwallis findet man mehr Kiesel und Kalk. Die Böden der Reben in der Ebene sind reicher an Sandstein und Mergel als jene in den Hängen, entstanden durch die Sedimentation der Rhone.


Tourismusorganisation Engadin St. Moritz

Nico Röthlisberger, Direktor Hotel Schweizerhof

GESCHICHTE VON SILS-MARIA

SILSER KUGELN

VON LEBENSRETTENDEN KOBOLDEN UND BERÜHMTEN KÜNSTLERN

LÄRCHENNADELN IM MALOJAWIND

In einer alten Zeit, so berichtet die Legende, als Sils-Maria noch Seglias-Majoria (Meierei auf den Matten) hiess und die Reisenden hier ihre Pferde wechselten, geschah es, dass zur Schneeschmelze der See und der Inn über die Ufer traten und die Meierei von der Umwelt abschnitten. Wildleutchen, koboldartige Geschöpfe, sollen es gewesen sein, die den Segliern das Leben retteten, indem sie Lebensmittel in Lärchennadeln einpackten und über den See treiben liessen – das war der Ursprung der Silser Kugeln, die man noch heute im Herbst bestaunen kann. Und so entstand Sils-Maria. Wenigstens der Legende nach.

Vor majestätischer Kulisse im Oberengadin reiht sich ein See an den anderen. Einzigartige Naturphänomene lassen eine Seenwanderung zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Im Spätherbst weht vom Bergell kommend der Malojawind über den Silsersee, er bringt die Wellen zum Schäumen und bläst Kopf und Seele frei. Eigentlich ist der Malojawind aus dem nahen Italien ein Schönwetterbote, manchmal aber kündet er auch einen Wetterumschwung an. Die Lärchennadeln aus den ausgedehnten Wäldern werden vom Wind über den See getrieben und der Wellengang sorgt dafür, dass sie sich zu Kugeln formen. Wenn sie trocken sind, hält das Harz die stachligen Kugeln zusammen. Mit ihnen dekorieren die Silser ihre Häuser. Örtliche Patissiers haben das Sujet aufgegriffen und bieten in dieser Kugelform feine Patisserie aus Schokolade und Marzipan an.

Von der fantastischen Weite und dem zauberhaften Licht liessen sich ganz unterschiedliche Menschen inspirieren, Künstler wie Joseph Beuys, Musiker wie David Bowie und Schriftsteller, der berühmteste unter ihnen Friedrich Nietzsche. Anfang Juli 1881 kam er das erste Mal nach Sils-Maria, wo er im Hause der Familie Durisch (heutiges Nietzsche-Haus) ein Zimmer im 1. Stock zur Untermiete bewohnte. Von 1883 bis 1888 kehrte er immer wieder hierher zurück. Er hatte mit Sils-Maria einen Ort gefunden, der ihm Ruhe und Konzentration ermöglichte, eine Landschaft, die ihm – wie er selbst

sagt – «blutsverwandt» war. Hier arbeitete er bei sieben Sommeraufenthalten an zahlreichen seiner Werke, so unter anderem an dem zweiten Teil von «Also sprach Zarathustra», an «Jenseits von Gut und Böse», «Zur Genealogie der Moral», «Götzendämmerung» und «Der Antichrist». Im August 1884 schreibt er an seine Bekannte Resa von Schirnhofer: «Hier ist gut leben, in dieser starken hellen Luft, hier, wo die Natur auf wunderliche Weise zugleich mild, feierlich und geheimnisvoll ist – im Grunde gefällt mir´s nirgendswo so gut als in Sils-Maria.» NIETZSCHE-HAUS Als 1960 ein Umbau in einen Gewerbebetrieb drohte, wurde das bis dahin in Privatbesitz befindliche Haus von der «Stiftung NietzscheHaus» erworben, um es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Konzept der Stiftung, die bis heute Trägerin des Hauses ist, war dabei ein doppeltes: Zum einen informiert eine umfangreiche Ausstellung über Leben und Werk des Philosophen. Zum anderen fördert ein Wohn- und Arbeitsaufenthalt geistig und kulturell reger Menschen das lebendige Gespräch, das das Haus davor bewahrt, musealen Staub anzusetzen. Ausserdem hat die Stiftung seit Mitte der 80erJahre Ausstellungen zeitgenössischer Kunst mit regionalem oder Nietzsche-Bezug durchgeführt.1 1

Quelle: WWW.NIETZSCHEHAUS.CH

Nietzsche-Haus in Sils-Maria: 11.06. – 20.10.2013, Dienstag bis Sonntag, 15.00–18.00 Uhr geöffnet, Eintritt CHF 8.– pro Person (Studenten/Schüler CHF 4.–, Kinder bis 12 Jahre gratis)

11 SILS-MARIA

GOLDENES FEUERWERK DER NATUR Von Sils-Maria aus geht es den See entlang, erst über flache Wiesen und dann hinein in den Wald auf der Seehalbinsel. Die Schritte federn weich auf dem von Lärchennadeln bedeckten Boden. Die Arven duften würzig süss in der Herbstsonne, über den Baumwipfeln glänzen die Gletscher der Berninagruppe. Das goldene Leuchten der Lärchen ist ein letztes Glanzstück der Natur, bevor der lange Winterschlaf beginnt. Die Wanderer sollten nicht nur einen Blick für die majestätischen Berge und Wälder haben. Sie sollten immer wieder an das Seeufer hinuntergehen und den Uferstreifen absuchen. Denn genau zu dieser Jahreszeit entstehen die Silser Kugeln – einzigartig und nur hier am See zu finden.

© swiss-image.ch/Daniel Martinek


IM FEXTAL TRIFFT SICH EUROPA MIT AFRIKA VERFALTUNGEN, VERSCHIEBUNGEN UND VERSCHUPPUNGEN

12 SILS-MARIA

An der Grenze zu Afrika – tektonisch gesehen

Das Val Fex, ein Seitental des Oberengadins, führt von Sils-Maria in südöstlicher Richtung bis zur italienischen Grenze. Als geschütztes Erholungs- und Wandergebiet ist es ein Vorbild für sanften Tourismus. Zudem gehört es zu den geologisch interessantesten Landschaften der Zentralalpen. Das Fextal liegt nämlich an der Nahtstelle zwischen zwei grosstektonischen1 Hauptelementen der Alpen. Hier treffen sich die ostalpinen Decken2 (Teile des afrikanischen Kontinents) mit den penninischen Decken (Gesteinskomplexe des ozeanischen Beckens), die sich in ihrer geologischen Geschichte deutlich unterscheiden. VOR LANGER, LANGER ZEIT Vor 210 bis 140 Millionen Jahren ist ein alter Riesenkontinent auseinandergebrochen. Dadurch bildete sich ein Ozeanbecken, die soge-

nannte «Tethys». Vor etwa 100 Millionen Jahren begannen sich die neuen Kontinente Europa und Afrika zu nähern, das Becken tauchte ab und die beiden Kontinente kollidierten vor etwa 35 Millionen Jahren. Sie verkeilten sich zu einem sogenannten Deckenstapel, den Alpen. Während der Kollision fanden Verfaltungs-, Verschiebungs- und Verschuppungsprozesse statt, vor allem unterirdisch. Wer heute durchs Fextal wandert, erkennt auch an der Oberfläche vor allem ostalpine Einheiten. Sie gehören zum Berninamassiv und sind in verschiedene Decken und Teildecken gegliedert. Dazwischen sieht man Teile der penninischen Zone, die Platta-Ophiolite.

Granite, Gneise und kristalline Schiefer. Kalke, Dolomite und Gips deuten auf jüngere Meeresablagerungen hin, die eingefaltet wurden. Die erwähnten Platta-Ophiolite erstrecken sich vom Lej Sgrischus über die Furtschellas und die Terrasse der Ils Lejins bis zu den südöstlichen Ufern des Silvaplanersees. In dieser Zone zeigt sich kein kontinentales Material wie Gneise und Granite, sondern nur Gestein, das einen ursprünglichen Ozeanboden repräsentiert wie Serpentinit, Basalt, Gabbro und Grünschiefer. Zudem treten junge Sedimente wie Radiolarit, Kalkmarmore und Glimmerschiefer auf.

UNTERSCHIEDLICHER GESTEINSGEHALT Zwischen den ostalpinen und penninischen Decken entstand eine Nahtstelle, die als «Fexer Schuppenzone» beschrieben wird. Sie zieht sich vom Piz Tremoggia durch die rechte Seite des Val Fex und unter dem Drög und die Talebene zur Halbinsel Chastè und von dort weiter gegen den Piz Lunghin hinauf. Bei diesen Decken dominieren Urgesteine wie

1

Tektonik: Lehre vom Bau der Erde und den gebirgsbildenden Vorgängen

2

Decken: ein aus einem ursprünglichen Zusammenhang gerissener Gesteinskomplex, der während der Gebirgsbildung als Einheit verschoben wurde

Quelle: Flurin Camenisch, Diego Giovanoli, Duri Stupan: VAL FEX – Ausblick in ein stilles Tal. Verlag Paul Haupt, Bern. ISBN 3-258-05909-8


Katharina Röthlisberger, Direktorin Hotel Schweizerhof, Sils-Maria

NEUER SINNESWEG BARFUSS UNTERWEGS

Unter dem Motto «Sommerfrische – erfrischen Sie Ihre Sinne» haben wir den Barfuss-Weg im Garten des Hotels Schweizerhof neu gestaltet. Gehen Sie auf Entdeckungstour und lassen Sie alle Ihre Sinne durch verschiedene Installationen und Elemente erwecken. Auf Ihrem Rundgang begegnen Sie Sebastian Anton Kneipp1 in Form einer vom bekannten Künstler Peter Leisinger geschaffenen Holzskulptur. Setzten Sie

sich einen Moment zu ihm und lassen Sie die Schönheit der Natur auf sich wirken. Das Rauschen des Fexbaches beruhigt und inspiriert. Für diejenigen, die durch den Sinnesweg auf den Geschmack kommen, bieten wir im Rahmen des Wochenprogrammes Barfuss-Spaziergänge rund um Sils-Maria und im Fextal an. Der bayerische Priester und Hydrotherapeut (1821 – 1897) ist der Namensgeber der Kneipp-Medizin sowie der Wasserkur mit Wassertreten, die schon früher angewandt, aber durch ihn bekannt wurden.

1

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SKIGEBIETSVERBINDUNG AROSA–LENZERHEIDE EIN MEILENSTEIN FÜR ALLE SKIFANS

Viele Jahre wurde darauf hingearbeitet – im kommenden Winter wird es endlich so weit sein: Die beiden Skigebiete von Arosa und der Lenzerheide werden durch eine Gondelbahn verbunden, sodass sich den Gästen neu ein Skigebiet mit 225 Pistenkilometern erschliessen wird. Die Idee einer Verbindung der Skigebiete Arosa und Lenzerheide besteht seit den frühen 70er-Jahren. Die geografisch eng beieinander liegenden Schneesportgebiete sind nur durch das Urdental voneinander getrennt, die Distanz beträgt lediglich 2 km Luftlinie. Ab Mitte Dezember 2013 wird eine moderne Doppelpendelbahn die Gäste vom Aroser Hörnli zum Lenzerheidner Urdenfürggli hin und her transportieren. Die Len-

zerheide Bergbahnen AG ergänzt das Projekt mit zwei neuen 6er-Sesselbahnen für den Anschluss an die Verbindungsbahn. Eine OstWest-Verbindung, die die beiden Heidner Talseiten verbindet, ist auf Sommer 2014 geplant. Arosa tritt mit der Skigebietsverbindung in die «Champions League» des Wintersports ein: 225 Pistenkilometer, 41 Anlagen, 2 Täler mit 3 Sonnenseiten. Zwei mittelgrosse Gebiete werden zur grössten zusammenhängenden Skiregion

Graubündens – alles in allem ein Quantensprung punkto Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Daneben begeistern in Arosa nach wie vor vielseitige Winterwanderwege, Langlaufstrecken, Schlittelpisten, das Eissportangebot und aussichtsreiche Sonnenterrassen.

Projektstand und Skipasspreise: WWW.AROSALENZERHEIDE.CH


Arosa Tourismus

AROSA ALL-INCLUSIVE GANZ VIELE VORTEILE OHNE KLEINGEDRUCKTES

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Dank dem All-Inclusive-Angebot sind in Arosa die sommerlichen Tourismuseinnahmen markant gestiegen. Das gesetzlich verankerte Projekt bietet den Gästen die Möglichkeit, ihren Aufenthalt so individuell wie möglich zu gestalten, ohne immer aufs Geld achten zu müssen. Die Arosa Card bietet allen Gästen bereits ab einer Übernachtung die kostenlose Nutzung der Arosa Bergbahnen und des Ortsbusses. Freizeitangebote wie der Eintritt ins Heimatmuseum, in den Seilpark oder das Natur-Strandbad, wie die Benutzung der Driving Range, Schlittschuhlaufen in der Eishalle sowie der Pedaloverleih am Obersee sind ebenfalls eingeschlossen. Arosa war nicht nur die erste Schweizer Feriendestination mit einem All-Inclusive-Angebot, sondern ist seit Sommer 2010 auch die erste Destination, die einen Seilpark integriert hat.

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Im Jahr 2003 hat das Konzept «Arosa AllInclusive» den Schweizer Tourismuspreis «Milestone» in der Kategorie «Herausragendes Projekt» gewonnen. Die Verleihung des Preises wurde unter anderem wie folgt begründet: Arosa hat Modellcharakter.

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Arosa Tourismus

WASSER-ATTRAKTIONEN IN AROSA DAS ELEMENT WASSER IST OMNIPRÄSENT

10-SEEN-PLAUSCH Die teilweise tiefen Seen und kleinen Tümpel präsentieren sich als wahre Schmuckstücke in der Berglandschaft. Wer alle zehn Bergseen erwandert, dem winkt ein Erinnerungsgeschenk von Arosa Tourismus. OBERSEE: direkt beim Bahnhof, lädt zum Bootfahren ein UNTERSEE: das Strandbad von Arosa STAUSEE: der imposante Speichersee in der Isel GRÜENSEELI: der idyllische Teich in einem Wäldchen ALTEINSEE: der höchste See dieser Wanderung ÄLPLISEE: der versteckte See hinter dem Älpliriegel SCHWELLISEE: der geschichtsträchtige See SCHEIDEGGSEELI: das Seeli mit tierischen Begegnungen OBERER PRÄTSCHSEE: der See lädt mit Feuerstelle zum Verweilen ein UNTERER PRÄTSCHSEE: der Teich auf dem Weg zum «grösseren Bruder» Bei jedem See ist eine blau-weisse Tafel mit einer Nummer angebracht. Notieren Sie in aller Ruhe – schliesslich sind Sie ja in den Ferien – alle Nummern und holen Sie sich bei Arosa Tourismus die Belohnung ab.

Älplisee

STRANDBAD UNTERSEE Entdecken Sie das während der ganzen Sommersaison geöffnete Strandbad am idyllischen Untersee. Mit der Arosa Card ist der Eintritt kostenlos. Es erwarten Sie ein Badesee mit Sandstrand, ein solar beheiztes Planschbecken, zwei Sprungtürme, Umkleidekabinen, ein Kinderspielplatz und ein Beachvolleyballfeld. BOOT- UND PEDALOVERLEIH AM OBERSEE Mieten Sie sich ein Ruderboot oder ein Pedalo (Tretboot) und lassen Sie sich treiben – dank der Arosa Card kostenlos. Das Bootshaus ist während der ganzen Sommersaison geöffnet und befindet sich wenige Schritte vom Bahnhof entfernt. WASSERSPIEL Das Wasserspiel auf dem Obersee wurde im Sommer 2003 uraufgeführt und ist auch heute noch einer der Höhepunkte der Ferien in Arosa. 1024 Düsen des fest installierten Wasserspiels pusten kraftvolle Fontänen heraus, die sich zur Musik aus 30 Lautsprechern elegant bewegen. 200 Lichtquellen setzen das Schauspiel ins richtige Licht. Es ist kostenlos und findet jeden Dienstag-, Freitag- und Samstagabend statt.

15 AROSA


BEN’ENNIDOS! CUMMENT’ISTASA? LIMBA SARDA – DIE ANERKANNTE MINDERHEITENSPRACHE

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Sardisch ist eine romanische Sprache, die wie Italienisch, Französisch und Spanisch vom Latein abstammt. Im Unterschied zu den anderen Sprachen zeichnet sich Sardisch durch eine grosse Anlehnung an das Latein aus, was bezeichnend für die konservative Tendenz der traditionellen Kultur Sardiniens ist. Die sprachliche Vielfalt Sardiniens ist sehr gross und wird in die Dialektgruppen Logudoresisch, Nuoresisch-Barbaricinisch und Campidanesisch unterteilt. Diese bilden den Grundstock der sardischen Sprache. Daneben gibt es das Galluresische als Ergebnis der Immigration der Korsen. Hinzu kommt der Dialekt von Sassari, eine Verschmelzung des logudoresischen Sardisch mit italienischen Einflüssen. Weitere sprachliche Minderheiten sind ein ligurischer Dialekt, das sogenannte «Tabarchino», das in Carloforte auf der Isola di San Pietro und in Calasetta im Südwesten gesprochen wird, sowie ein katalanischer Dialekt in Alghero im Nordwesten Sardiniens (katalanisch «L'Alguer», sardisch «S'Alighera»). Sardisch wird ausschliesslich auf Sardinien von 1 bis 1,3 Millionen Menschen gesprochen, die etwa 80 Prozent der Inselbevölkerung ausmachen. Fast alle sind zweisprachig (Italienisch/Sardisch). Die lokalen Fernseh- und Radioanstalten senden auf Sardisch. Durch ein Regionalgesetz von 1997 und ein Gesetz der Italienischen Republik von 1999 wurde Sardisch als Minderheitensprache anerkannt. Eine Gleichstellung mit Italienisch, wie in Südtirol oder im Aostatal, konnte aber noch nicht erreicht werden.

Wochentage

Jahreszeiten

Zahlen

Monate

Montag

Lunis

Frühling

Eranu

Eins

Unu

Januar

Jannaju

Dienstag

Martis

Sommer

Zwei

Februar

Drei

Duos Trese

Frearju Marthu

Vier

Mittwoch

Mercuris

Herbst

Istiu Atonzu

Donnerstag

Jovia

Winter

Irverru

Freitag

Chenapura

Fünf

Samstag

Sapatu

Sechs

Sonntag

Dominica

Sieben Acht

März April

Battoro Chimbe

Mai

Aprile Maju

Sese

Juni

Lampatas

Sette Otto

Juli

Triulas Augustu

August

Neun

Noe

September

Capitanni

Zehn

Deche

Oktober

Santu Gaini

Elf

Undichi

November

Sant’Andria

Zwölf

Doichi

Dezember

Natale

Bar Zilleri Frühstück Agustare

Strasse Carrera Emmina

Mascru

Pitzinnu

Supremarkt Buttega

Ispidale

Sucane

Guten Tag Bona die Ben’ennidos

Mittagessen Merendare Heute Oie

Abendessen Chena

Morgen Crasa

Gattu Ja Eja

Nein Nono

Es ist heiss Bat calore

Wie viel Uhr ist es? It’ora est? Wie geht es Ihnen? Cumment’istasa?

© Angyalosi Beata / Shutterstock.com

Gute Nacht Bona notte


Luc Schwarz, Direktor Tirreno Resort, Sardinien

Regina Zürcher, Tirreno Resort, Sardinien

«BANDITENDORF» ORGOSOLO

AQUARIO DI CALA GONONE

Im Herzen der Hochebene Barbagia, 65 km südwestlich vom Tirreno Resort, befindet sich Orgosolo mit seinen Murales, den «sprechenden Mauern». Das Dorf im zerklüfteten Supramonte-Gebirge ist in Italien wegen seiner geschichtsträchtigen Banditen-Vergangenheit und seiner Wandmalereien bekannt.

Das moderne Aquarium in Cala Gonone bei Dorgali, 40 km vom Tirreno Resort entfernt, wurde von den namhaften Architekten Peter Chermayeff und Sebastiano Gaias entworfen. Schon im Eröffnungsjahr 2007 wurde der Bau von der Region Sardinien mit einem Preis für gelungene Integration in die Landschaft ausgezeichnet.

WANDMALEREIEN ALS AUSDRUCK DES PROTESTES

Blutrache war bis vor kurzer Zeit in Orgosolo an der Tagesordnung. Die damit verbundene Besetzung durch die Carabinieri und die willkürlichen Verhaftungen durch die festländischen italienischen Behörden trieben viele männliche Dorfbewohner dazu, sich in den Bergen zu verstecken und Bandit zu werden. Die Solidarität der Dorfbewohner war ihnen meist sicher, die Carabinieri waren verhasst und somit wurde Orgosolo von den Behörden zum «Banditendorf» erklärt.

Die allererste Wandmalerei in Orgosolo entstand im Revoltenjahr 1968 durch eine anarchistische Gruppe. Ab 1975, nach dem Erscheinen des Films «Banditi a Orgosolo», begann der Zeichenkünstler Francesco del Casino, der kommunistischen Partei Italiens nahestehend, zusammen mit seinen Schülern rund 150 Bilder an die Mauern der Häuser zu malen. Die Wandmalereien drücken meist Protest gegen die nationale Politik und deren Korruption aus, gegen die sozialen Missstände und die demokratische Unterdrückung, auch kritische Kommentare über die Weltpolitik kann man lesen. Andere Bilder stellen das einfache Hirten- und Dorfleben dar, setzen sich für den Erhalt der sardischen Sprache ein oder enthalten sogar Werbebotschaften. Eine grosse Anzahl der Wandmalereien orientiert sich stilistisch am Kubismus, wie Picassos «Guernica», andere entsprechen eher realistischer Malerei. Trotz einiger Beschädigungen durch die Witterung oder durch den Umbau von Häusern sind die meisten Murales gut erhalten.

DIE FASZINIERENDE UNTERWASSERWELT SARDINIENS

In einem Grossteil der insgesamt 25 Becken des Aquariums werden die rund um Sardinien heimischen Fischarten und Krustentiere gehalten. Sie geben den Besuchern und Besucherinnen einen Überblick über die Artenvielfalt im Mittelmeer. Unterschiedliche Druckverhältnisse suggerieren verschiedene Meerestiefen, sodass auch Spezies aus sehr tiefen Lebensräumen bewundert werden können. Einige Kleinbecken widmen sich tropischen Arten. Diese werden von Zeit zu Zeit ausgetauscht. Ein offenes Becken mit Rochen, Katzenhaien und Seesternen erfreut vor allem die Kinder, da sie die Tiere unter Anleitung des Personals berühren dürfen. ODER IN DER WILDNIS Viele der einheimischen Arten trifft man auch beim Tauchen an, gibt es doch im Golf von Orosei sehr spannende Tauchgründe mit einer reichen Fauna und Flora. Vor allem an den Steilküsten finden sich selten gewordene Arten sowie die rare rote Koralle. Nicht weit von Orosei liegt ein Wrack aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Tauchlehrer des Orosei Diving Centers, die auch im Tirreno Resort stationiert sind, führen die Entdeckungslustigen sicher dorthin.

Öffnungszeiten Aquario di Cala Gonone: täglich 10.00–18.00 Uhr, im August 10.00–20.00 Uhr, im Oktober am Montag geschlossen Eintritt: EUR 10.– pro erwachsene Person, EUR 6.– pro Kind 4 bis 12 Jahre, jüngere Kinder gratis Vorteil für Ferienkarten-Inhaber: 20 Prozent auf den Eintritt in das Aquario di Cala Gonone

17 SARDINIEN


Gaby Flückiger, Direktorin Giverola Resort, Costa Brava

CAVA

DIE PRICKELNDE KONKURRENZ DES CHAMPAGNERS

18 COSTA BRAVA

Prickelndes aus dem Hause Naveran

Katalonien ist berühmt für seinen nach der Champagnermethode hergestellten spritzigen Schaumwein der Extraklasse. Cava ist ohne Zweifel einer der bedeutendsten Schaumweine. In der weltweiten Produktion nimmt Spanien hinter Frankreich den zweiten Platz ein. 243 Millionen Flaschen wurden allein im Jahr 2012 verkauft, 74 Prozent davon gingen in die Länder der EU (1. Deutschland, 2. England, 3. Belgien). Cava und Champagner werden zwar nach dem gleichen Verfahren hergestellt, die unterschiedlichen Rebsorten sowie die geologischen und klimatischen Bedingungen lassen jedoch völlig unterschiedliche Schaumweine entstehen.

Im westlich von Barcelona gelegenen Penèdes findet man eine geschichtsträchtige Weinbautradition, 95 Prozent des spanischen Cavas wird hier erzeugt. Das mediterrane Klima sowie die kalk- und kreidehaltigen Böden bilden die Basis für ein privilegiertes Weinbaugebiet. Der Kalkgehalt beeinflusst den Weingeschmack auf einzigartige Weise und bringt Weine mit gewisser Mineralität, mit lebendiger Säure und viel Eleganz hervor. CAVA IST NICHT GLEICH CAVA Josép Raventós vom Weingut Cordoníu, das heute neben dem Weingut Freixenet grös ster Cava-Hersteller ist, brachte den nach der klassischen Champagnermethode aus den Rebsorten Parellada, Xarel-lo und Macabeo produzierten Schaumwein 1879 als erster auf den Markt. Der feinperlige Schaumwein begeisterte und nannte sich nach seinem französischen Verwandten «Champán» respektive katalanisch «Xampàn».

Mit dem Beitritt Spaniens zur Europäischen Union im Jahr 1986 setzte Frankreich in einem Rechtsstreit eine neue Namensgebung für das spanische Pendant durch. Schaumwein reift während der Hefelagerung am besten unter kühlen Temperaturen, so gaben die Winzer dem prickelnden Getränk den Namen «Cava», in Anlehnung an die spanische Bezeichnung für eine unterirdische Kellerei. Dieser mutierte zum geschützten Qualitätsbegriff mit der Bezeichnung «Denominación de Origen Cava» (Spanisch) beziehungsweise «Denominació d´Origen Cava» (Katalanisch). Aber Achtung, nicht jeder spanische Schaumwein ist gleich Cava. Eine Reihe von strengen Vorschriften zur Erreichung des Gütesiegels ist einzuhalten: Zwingend ist nach der ersten Gärung die traditionelle Flaschengärung. Ein Cava muss mindestens neun Monate auf der Hefe reifen und darf frühestens ein Jahr nach der Lese in den Handel kommen. Bei «Reservas» ist eine Reifezeit von mindestens 18 Monaten und bei «Gran Reservas» von


mindestens 30 Monaten vorgeschrieben. Für weisse Cavas sind die Rebsorten Parellada, Xaerl-lo, Macabeo, Subirat und Chardonnay, für die Rosés Monastrell und Garnacha zugelassen. Aus 150 kg Trauben dürfen höchstens 100 Liter Wein/Cava gepresst werden. Die übrigen Schaumweine dürfen sich nicht «Cava» nennen und unterscheiden sich wie folgt: – «Fermentación en Botella» gärt zwei Monate in der Flasche und wird nach der FilterEnthefung erneut auf Flaschen umgefüllt, der Korken trägt ein Rechteck – «Grandes-Envases» wird im Tank vergoren, der Korken hat einen Kreis – «Vino Gasificado» stellt den einfachsten Schaumwein dar, hier wird Weisswein mit Kohlensäure versetzt, am Korken befindet sich ein Dreieck Cava erkennt man an der Bezeichnung «Cava» auf dem Etikett, an der Kontrollnummer auf der Flasche sowie an dem vierzackigen Stern auf der Unterseite des Naturkorkens. Klassifi-

ziert wird je nach der enthaltenen Zuckermenge in Brut, Extra Brut, Brut Nature, Extra Sec, Sec, Semi Sec oder Dolç. EIN SCHWEIZER WIRKTE MIT Heute dürfen 159 spanische Gemeinden Cava produzieren. Zu den bekanntesten Herstellern zählen Albet i Noya, Castellblanch, Castell d`Age, Castillo Perelada, Codorníu, Freixenet, Juve y Camps, Marqués de Monistrol, Masía Bach, Miguel Torres, Pinord, Raïmat, Segura Viudas und Naveran. Im Weingut Can Parellada Naveran, dessen Wurzeln sich bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen lassen, treffen wir auf Schweizer Spuren. Der Schweizer René Gillieron heiratete die Enkeltochter von Pablo Parellada, Antonia Parellada de Naveran, und gemeinsam mit ihrem Sohn Michel widmeten sie sich ab 1975 der Intensivierung des Weinbaus. Pablo Parellada legte mit der Kultivierung der MontonecRebsorte eine wichtige Basis für die CavaProduktion. Zu seinen Ehren wurde später die Montonec-Rebe in Parellada umbenannt.

1984 wurde «Cava Naveran» von dem an der Hochschule für Weinbau und Önologie in Changins graduierten Önologen und jetzigen Geschäftsführer Michel Gillieron Parellada de Naveran gegründet. Die Weinreben werden mit ausschliesslich ökologischen Mitteln behandelt und auf die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden wird verzichtet. Die Cavas von Naveran haben viele Prämierungen bekommen, so wurde «Perles Roses» im Jahr 2010 im Robert Parkers Newsletter «The Wine Advocate» als bester Rosé-Cava Spaniens bewertet.

In der Weinkarte von Giverola finden Sie seit vielen Jahren eine Auswahl an Cavas aus dem Hause Naveran. Das Glas Cava gehört in Katalonien zu den alltäglichen Ritualen und wird überall und zu jeder Gelegenheit getrunken. Geniessen Sie es als Aperitif, als Begleiter zu Tapas und Fischgerichten oder probieren Sie eine «Sangria de Cava», die katalanische Version des spanischen Nationalgetränkes.

SCHLAGER- UND TANZWOCHE HEISSE RHYTHMEN UNTER PALMEN

Der Bühnenmusiker und Komponist Benno Bogner und seine herzliche Powerfrau Corinne kehren im vierten Jahr in Folge in das Giverola Resort zurück, und zwar für die Schlager- und Tanzwoche vom 31. August bis 7. September 2013. Marti Reisen, der Spezialist für Musikreisen, organisiert in diesem Herbst eine Schlagerwoche, die gute Laune, romantische Liedtexte sowie charmante Sänger und Bands verspricht.

Mit dabei sind: BENNO & CORINNE BOGNER Das schweizerisch-österreichische Volksmusikpaar singt, komponiert und textet im Doppelpack. Die beiden vermischen volkstümlichen Schlager mit Reagge, Swing und Samba. CHRISTIAN VETSCH Der fröhliche Musiker entdeckte während seinen Ferien im Zillertal die Liebe zur Volksmusik und im Speziellen zur «Steirischen Harmonika». LEONA ANDERSON Von Kindesbeinen an singt und schauspielert die hübsche junge Frau unter Freunden, im Schulchor und wo überall möglich. DANIEL AUS TIROL Der Innsbrucker spielte ab seinem 18. Lebensjahr in seiner Band «The Austrian Diamonds» und ist inzwischen erfolgreich als Solokünstler unterwegs. GESCHWISTER DAVID Die Zwillinge Julia und Franziska absolvierten ein dreijähriges Studium in Gesang, Tanz und Schauspiel in Frankfurt und stehen jährlich 120 Mal auf der Bühne.

HANS JÖRG GULER 1996 gewann der Bündner das «1. Ostschweizerische Schlageropenair». Er ist als «Stern Trio», unter dem Namen «Jürgen Lorenz» oder mit der Gruppe «Holidays» musikalisch unterwegs. ALPENPOWER HEIDILAND Beat und Thomas setzen den zweistimmigen Bläsersatz von Saxophon und Posaune gekonnt ein und spielen ein breit gefächertes Musikprogramm. STEPHAN JÄGGI Der Ostschweizer bietet ein abwechslungsreiches Repertoire: Schlager, Walzer, Volksmusik, Rock ‘n‘Roll, Pop, aktuelle Hits und beliebte Oldies. Schlager und Tanz, Giverola Resort, Costa Brava, 31.08.–07.09.2013 Ab CHF 640.– pro Person für Busanreise, 7 Übernachtungen, täglich 5 Stunden Konzerte auf der Strandbühne und im Patio (ohne Mahlzeiten)

19 COSTA BRAVA


H C S I T S A T N FA FLUBASTISCH-ELASTISCHEIN GROSSES «HOLA» AN DICH, DU DRACHENSTARKER MENSCH

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Mit diesem Brie f will ich mich ge rne bei Dir vors wenn die Ferien tellen, soda ss w beginnen. Deshal ir be b sollst Du wis sind Kiwi, Kartof se n: Ich heisse Flub reits Freunde sind, felstock, Fischs i und meine Lieb täbchen, Erdbee es, beim Drache lingsspeisen rglace, Rosenkoh n-Fangis herumzu l und Gummibärch tollen, male ungl mich zu verkleid en au . Ich liebe en und Theater blich gerne ries engrosse Bilder, zu spielen, tanz stürze mich an ma g es, e voll ab zu dr der Schaumpart achenstarker M y ins Getümmel, bändern superco us ik , ba stle von Sonne ole Sachen und ncaps bis Freund weiss auch sons fantastisch» ab schaftst immer die «flub enteuerlichsten as Dinge zu untern tisch-elastischDu hilfst doch be eh m en. stimmt bei dies Super! Givi, die en und anderen «Giveraffe» und Sachen auch dr achenmässig mit der Freund aller auch mit von de , oder? Ki nd r Partie sein. De er, wird im Herb nn Givi lebt im st Bis bald, Dein dr an de r Co sta Brava Giverola Resort achenstarker Ku . mpel.

PS: Wenn Du mir auch etwas über schicke ein E-Mai Dich verraten w illst, so schreibe l (das heisst, la , zeichne, male … ss Deine Post vo mailen). Du erre n Deinen grossen und ichst mich über meine drachensta Menschen an mic BARBARA@MAERL rke Freundin, di h ITAN TEBARBARA. e Märlitante Ba CH. Ich würde fantastisch» fr mich über Deine rbara Burren: euen. Post «flubastisc h-elastisch-

Drachenstark, fantasievoll und voller Neugier erobert der witzige Drache Flubi die Welt. Es gibt soooo viel zu entdecken! Und, das tut er auch … Gemeinsam mit der bekannten Autorin und Sprecherin Märlitante Barbara Burren und seinem Publikum. Nur der Himmel setzt Grenzen!? Ach woher, Flubi erobert auch diesen! Familien-Herbstplausch mit Flubi und Givi, Giverola Resort, Costa Brava, 21.09.–19.10.2013 Kostenlos für Familien: Softdrinks und Hauswein beim Abendessen und «Glacepass» für Glace à discrétion (bei Buchung der Halbpension) Kinderland Openair, Arosa, 16.06.2013 Mit Flubi und der Märlitante Barbara Burren, der Kinderband Stärneföifi und dem Schriftsteller Lorenz Pauli FL

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WWW.KINDER-LAND.CH


Jogi Brunner, Produktmanager Aktivferien

Peter Wyss, Leiter Bikeholiday

AUF NEUEN WEGEN BEGLEITFAHRZEUG BIKEHOLIDAY SUCHT LAUFEND NEUE TOUREN UND TRAILS

Auf einer Rennvelotour ein Begleitfahrzeug zu haben, ist purer Luxus. Da legt man sein Säckchen morgens hinten in den Gepäckraum und kann vielerlei Dinge mitnehmen, die man alleine nicht tragen würde. 21

Unter den Bikeholiday-Leitern in Giverola findet ein emsiges Rennen statt: Wer findet einen neuen Mountainbike-Trail oder eine neue Strassentour? Sogar während des Abendessens wird auf den spanischen Landkarten danach gesucht. Und wird nichts gefunden, wird gebaut – die Mountainbiker helfen sich mit Schaufel und Säge aus. Wo finden die Leiter die Motivation dafür? Das Ziel ist, den Gästen – darunter viele Stammgäste und Freunde – immer wieder neue Touren, Trails und schöne Panoramaplätze zu zeigen. Trotz meiner 22-jährigen Erfahrung in Giverola finde ich immer wieder Neues und Faszinierendes entlang der Meeresküste und im Hinterland. Wer eine neue Tour kreiert, stellt sie den anderen Leitern anlässlich einer Leitersitzung vor und erklärt den Weg. Was natürlich nicht immer klappt, denn bis ein Leiter eine Tour von 100 bis 200 km ohne Karte fahren kann, benötigt es mehr Aufwand als eine Beschreibung im Sitzungszimmer. «CHUDERWÄUTSCH» Die Mountainbiker sind auch deshalb motiviert, einen Singletrail zu finden, weil sie ihn selbst benennen dürfen. Das ist der Grund dafür, dass die Namen sehr schweizerisch und nicht spanisch klingen: Geissbock, Nati, Spitz-

bärge, Brüggli, Schnitzel, Schwizer Familie. Andere Leiter wiederum verewigten sich mit dem eigenen Namen wie Franz und Phippu. Auch unsere Powerfrauen wurden kreativ: Flamenco und Fox Trail. Die Erfolgsquote für das Finden neuer Routen liegt unter 10 Prozent, denn die spanischen Karten erreichen bei Weitem nicht den Standard, den wir uns in der Schweiz gewohnt sind. Auch folgende zwei Anekdoten zeigen, dass unsere neugierigen Leiter auf ihrer Suche regelmässig Hürden überwinden müssen: – Auf einmal war die Strasse nicht mehr asphaltiert. Der Leiter war der Überzeugung, dass dies nur von kurzer Dauer sei. Resultat war ein aufgeschlitzter Pneu bei 18 Prozent Steigung. Weit und breit gab es kein Haus. – Aus den geplanten 170 km wurden 230 km und der Leiter erreichte das Giverola Resort erst bei Abenddämmerung. Ich bedanke mich bei meinen Leitern, die unsere Tourenprogramme mit viel Engagement an Ruhetagen und während der Ferien verbessern und erweitern.

Rennrad- und Mountainbike-Programme mit Bikeholiday, Giverola Resort, Costa Brava, 14.09.–12.10.2013 Running-Programme mit Fitholiday, Giverola Resort, Costa Brava, 28.09.–05.10.2013 Rennrad- und Mountainbike-Programme mit BICI, Tirreno Resort, Sardinien, 07.09.–28.09.2013

Der versierte Chauffeur hält unterwegs mehrmals an, und das dank seiner Erfahrung und Intuition immer an der richtigen Stelle. Hier wartet er, bis die letzte Gruppe passiert hat. So kann man morgens warm eingepackt losfahren und nach einer knappen Stunde oder dem ersten Berg steht das Begleitfahrzeug am Strassenrand bereit, um die nicht mehr benötigte Kleidung aufzunehmen.

FÜR ALLE FÄLLE In meinem transportierten Säckchen ist nicht nur der Lunch für die Mittagspause, da finden sich auch zwei von meinen Lieblingsriegeln für die zweite Hälfte der Tour. Zudem Ersatzkleidung, sollte ich zu stark schwitzen oder sonst irgendwie nass werden, und der Regenschutz. Neben dem persönlichen Material der Sportler führt das Begleitfahrzeug stets Wasser fürs Nachfüllen der Bidons, einmal wöchentlich alle Zutaten für warme Pasta am Mittag, Ersatzräder und Werkzeug sowie eine Erste-Hilfe-Apotheke mit sich. Indem die Fahrräder verladen werden, können die Touren für die gemütlichen Gruppen verkürzt werden. So erreicht jeder das sehenswerte Hinterland.

Bikeholiday an der Costa Brava: siehe auch das Editorial auf der Seite 2.

BIKE- und FITHOLIDAY


NICHT VERPASSEN IM SOMMER UND HERBST VERANSTALTUNGEN IN DEN FERIENVEREIN-HOTELS UND -REGIONEN

Datum

Ihr Ferienverein-Hotel

Programm / Veranstaltung

GANZE SAISON

Giverola

25 Jahre Giverola mit Wettbewerben, Jubiläumsbuffets und Spezialshows

Altein

Arosa Musik-Kurswochen

02.06.2013

Giverola

Tag des Fischers, Tossa de Mar

08.06. – 20.06.2013

Giverola

Aktionärswoche mit Spezialprogramm

09.06.2013

Valaisia

Etappenziel der Tour de Suisse, Crans-Montana

09.06. – 16.06.2013

Schweizerhof

Engadiner Wanderwoche

10.06. – 14.06.2013

Valaisia

Standardtanz- und Tangokurse

13.06. – 16.06.2013

Schweizerhof

14. Silser Hesse-Tage

15.06. – 16.06.2013

Altein

Int. Arosa Stunden- und Jugendturnier (Schach) im Hotel Altein

15.06. – 22.06.2013

Altein

Aktionärswoche mit Spezialprogramm

15.06. – 22.06.2013

Giverola

Jazzwochen mit der Full Steam Jazzband, The Bowler Hats Jazzband und The News Orleans Hot Shots

15.06. – 22.06.2013

Tirreno

Jazzwochen mit der Little Town Jazz Band

16.06.2013

Altein

Kinderland Openair (Musik und Aktivitäten), Arosa

22.06. – 29.06.2013

Giverola

Jazzwochen mit der Casa Loma Jazz Band, Hene Wirz Band und der Steppin Stompers Dixieland Band

28.06. – 30.06.2013

Victoria-Lauberhorn

Jungfrau Marathon Trainingsweekend

29.06. – 06.07.2013

Giverola

Salsa und Tanzunterricht

29.06. – 13.07.2013

Schweizerhof

14. Opern-Festival St. Moritz

29.06.2013

Giverola

Fiesta Sant Pere, grosses Stadtfest, Tossa de Mar

30.06.2013

Altein

Ländlertreffen Arosa

30.06.2013

Altein

Arosa Beachvolleyball-Turnier

30.06.2013

Victoria-Lauberhorn

Bergfrühlingsfest Männlichen

11.07. – 14.07.2013

Schweizerhof

20. British Classic Car Meeting St. Moritz

11.07. – 11.08.2013

Schweizerhof

Festival da Jazz St. Moritz

12.07. – 14.07.2013

Victoria-Lauberhorn

Jungfrau Marathon Trainingsweekend

13.07. – 14.07.2013

Altein

19. Arosa Unihockey-Turnier

13.07. – 17.07.2013

Valaisia

Crans-Montana Festi’Market

20.07. – 21.07.2013

Victoria-Lauberhorn

1. Eiger Ultra Trail, Grindelwald

21.07. – 25.07.2013

Schweizerhof

E-Miglia: Strassenrallye für elektrische Fahrzeuge, Engadin

26.07.2013

Altein

Dorfmarkt, Arosa

26.07. – 28.07.2013

Victoria-Lauberhorn

Jungfrau Marathon Trainingsweekend

26.07. – 28.07.2013

Victoria-Lauberhorn

3. Mountain Mania Wengen (Musik und Familientage)

27.07. – 28.07.2013

Schweizerhof

La Tavolata St. Moritz

01.08./03.08.2013

Altein

Sommerfest, Arosa

01.08. – 04.08.2013

Valaisia

Crans-Montana Jumping International

02.08. – 04.08.2013

Schweizerhof

18. Sommer Concours Hippique St. Moritz

02.08. – 15.08.2013

Schweizerhof

73. BSI Engadin Festival (Klassisches Musikfestival)

09.08. – 11.08.2013

Schweizerhof, Altein

Swiss Irontrail Bergrennen, Graubünden

11.08.2013

Altein

66. Arosa Sportstafette

11.08.2013

Victoria-Lauberhorn

Eiger Bike Challenge, Grindelwald

11.08. – 18.08.2013

Schweizerhof

Engadiner Wanderwoche

14.08. – 18.08.2013

Schweizerhof

Engadinwind 2013 (Windsurfregatta), Silvaplanersee

15.08. – 18.08.2013

Altein

Arosa Jazztage

16.08. – 17.08.2013

Victoria-Lauberhorn

Inferno Triathlon, Thun-Schilthorn

JUNI

22 EVENTS

JULI

AUGUST


Ihr Ferienverein-Hotel

Programm / Veranstaltung

17.08. – 24.08.2013

Datum

Victoria-Lauberhorn

Mendelssohn Musikwoche, Wengen

18.08.2013

Schweizerhof

34. Engadiner Sommerlauf, Sils-Maria-Samedan

22.08. – 25.08.2013

Schweizerhof

9. Silser Kunst- und LiteraTourtage

23.08. – 25.08.2013

Schweizerhof

17. Celerina New Orleans Jazz Festival

23.08. – 01.09.2013

Schweizerhof

St. Moritz Art Masters

27.08. – 01.09.2013

Schweizerhof

11. St. Moritz Match Race, Segelregatten

29.08. – 01.09.2013

Altein

9. Arosa ClassicCar

31.08. – 07.09.2013

Giverola

Schlager und Tanzmusik Live-Konzerte

05.09. – 08.09.2013

Valaisia

66. Omega European Masters, Crans-Montana

07.09. – 14.09.2013

Giverola

Countrywoche mit Andy Martin & Band, Orlando & Band und The Tennessee Heartbreakers; Line Dance mit Veronika Szente

07.09. – 14.09.2013

Tirreno

Jazzwoche mit der Scafusia Jazzband

07.09. – 28.09.2013

Tirreno

Rennrad- und Mountainbikeprogramme mit BICI Aktivferien

07.09. – 28.09.2013

Tirreno

Rad & Kultur mit BICI Aktivferien

08.09.2013

Altein

32. Rad-Bergrennen Chur-Arosa

23

13.09. – 14.09.2013

Victoria-Lauberhorn

21. Jungfrau Marathon, Interlaken-Kleine Scheidegg

EVENTS

14.09. – 21.09.2013

Giverola

Countrywoche mit Country Stew, Howdy und der Possum Pie Country Band; Line Dance mit Arthur Furrer

14.09. – 21.09.2013

Valaisia

Aktionärswoche mit Spezialprogramm

14.09. – 12.10.2013

Giverola

Rennrad- und Mountainbikeprogramme mit Bike- und Fitholiday

21.09. – 19.10.2013

Giverola

Familien-Herbstplausch mit Spezialprogramm

22.09.2013

Victoria-Lauberhorn

Chästeilet, Wengen

26.09. – 29.09.2013

Schweizerhof

34. Silser Nietsche-Kolloquium

28.09. – 05.10.2013

Giverola

Running mit Bike- und Fitholiday

28.09. – 12.10.2013

Giverola

Kinder-Mountainbike mit Bike- und Fitholiday

28.09. – 13.10.2013

Tirreno

Familien-Herbstplausch mit Spezialprogramm

29.09.2013

Valaisia

Alpabzug, Crans-Montana

29.09. – 06.10.2013

Schweizerhof

Engadiner Wanderwoche

Schweizerhof

Voices on Top, Pontresina

Schweizerhof

Audi FIS Ski World Cup St. Moritz/Engadin & Europacup

SEPTEMBER

OKTOBER 10.10. – 13.10.2013 DEZEMBER 14.12. – 20.12.2013

Informationen zu den Programmen im Giverola Resort, Costa Brava, und im Tirreno Resort, Sardinien, erhalten Sie bei der POSCOM Tour Operating AG, WWW.FERIENVEREIN.CH . Informationen zu den Programmen in der Schweiz erhalten Sie jeweils direkt im entsprechenden Hotel. Hotel Valaisia

Hotel Victoria-Lauberhorn

Hotel Altein

Hotel Schweizerhof

Crans-Montana

Wengen

Arosa

Sils-Maria

WWW.HOTEL-VALAISIA.CH WWW.HOTEL-VICTORIA-LAUBERHORN.CH WWW.HOTEL-ALTEIN.CH

WWW.HOTEL-SCHWEIZERHOF-SILS.CH

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Mailen Sie Ihr Foto in bestmöglicher Auflösung bis am 30. Oktober 2013 an: REDAKTION@FERIENVEREIN.CH , Betreff «Fotowettbewerb».


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