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Während Unternehmer in aller Regel geübt sind, Konsequenzen für konjunkturell bedingte Entwicklungen vertraglich abzubilden, treten aktuell von ganz anderer Seite herausfordernde Aspekte hinzu. Nachhaltigkeit (Sustainability/ESG) ist oft nicht nur unbequem (Reporting, Lieferkette und anderes), sondern in weiten Teilen auch unbestimmt (Marktstandards fehlen). Was ist erforderlich, was ist sinnvoll, und was kann und soll ein Unternehmen leisten?
„Catch all“-Klauseln sind ein beliebtes Mittel, unbestimmte Entwicklungen einzufangen. Sie sind zu hinterfragen und an die konkreten Verhältnisse und realistischen Möglichkeiten anzupassen. Auch ein „Staging“, die vereinbarte schrittweise Erweiterung von nachhaltigkeitsbezogenen Regelungen, kombiniert mit Korrekturmöglichkeiten und Incentives, kann sinnvoll sein. Die sorgfältige Einbindung neuer Sustainability-Bestimmungen kann und soll so zu einer Win-winSituation für alle Beteiligten führen.
Mehr Informationen finden Sie auf www.fwp.at.
Florian Kranebitter ist Partner bei fwp und Experte für Finance, Transactions & Sustainability.
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