Infobrief Nr. 2/2012
Auf dem Weg in die moderne Verwaltung NKHR / Kindergartenverwaltung / owi21 / Mobile Devices ...
Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart
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Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH
Inhalt
3
Vorwort
12
Internet-Führerscheinantrag bewährt sich
4
Das NKHR naht unaufhaltsam
14
owi21 auf Erfolgskurs
5
Prozessmanagement für den Wechsel zur
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Mobile Websites, QR-Codes und MDM – Präsentieren Sie sich als moderne Kommune
Doppik 7
KM-V – Kommunalmaster Veranlagung –
19
Parteezy – Lösung zur Bürgerbeteiligung
20
Modernisiertes Einwohnerwesen kommt im
Umstellung auf der Zielgeraden 8
Kita-Anmeldung per Internet
9
Workshops zu Kreativitätstechniken und
Frühjahr 2013 21
eGovernment Monitor 2012
22
Kurzmeldungen
gebucht
23
Termine
Mit dvv.LaIKra klappt der Kennzeichenwechsel
24
Impressum
Projektmanagement 10
11
2
Eröffnungsbilanz und Jahresabschluss gut
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser, der moderne Bürger ist online und mobil und erwartet das auch von seiner Kommune. Um den heutigen und künftigen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Verwaltungen neue Kommunikationswege beschreiten und amtliche Angebote virtuell und digital erweitern. Die aktuellen Ergebnisse des eGovernment MONITOR 2012 bescheinigen: Die Zukunft liegt im digitalen Rathaus. KDRS/RZRS hat als erfahrener Dienstleister nicht nur die richtigen Ideen dafür, sondern kann sie auch technisch umsetzen. So wie z. B. in Wernau, mit der Bürgerbeteiligungs-Plattform „Parteezy“ oder beim Landratsamt Böblingen, die sich für einen Web-Blog als Bürgerbeteiligungsinstrument entschieden haben. Somit kann nun ohne Zeit- und Ortsbeschränkung mit dem Bürger diskutiert werden. Ämter-Öffnungszeiten sind auch für Fahrschulen im Kreis Böblingen kein Thema mehr. Seit wir dort das erweiterte Verfahren LalF installiert haben, können Führerscheine rund um die Uhr online beantragt werden. Auch die Suche nach und Vergabe von Kindergartenplätzen kann heute vom heimischen PC oder gar mobil vom Smartphone aus abgewickelt werden. Wo immer unser Verfahren NH-Kita angewendet wird, sparen Eltern Zeit und Wege und Kommunen Diskussionen und unnötige Datenerfassung. Die moderne Welt ist online und mobil. Wenn die Verwaltungsstrukturen noch nicht darauf eingerichtet sind, helfen wir mit Analyse, Beratung und Schulungen, ein modernes Prozessmanagement zu installieren. KDRS/ RZRS bewegt sich seit mehr als 40 Jahren im immer komplexer werdenden Markt. Wir kennen die Bedürfnisse der Kommunen und sprechen die gleiche Sprache. Wir machen Ihre Verwaltung mobil, aktuell und bürgerfreundlich auf allen Kanälen und sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeiter engagiert dabei statt auf der Strecke bleiben. Profitieren Sie von den Erfahrungen der Pilotprojekte und nutzen Sie unsere Beratungsangebote rund um Social Media, Prozess- und Organisationsmanagement oder zum Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen – das für alle kommt. Und bei allem sorgen wir dafür, dass Sie technologisch auf dem neuesten Stand bleiben. Während draußen heiße Sommertemperaturen herrschten, legten unsere Experten im Rechenzentrum einen tollen Job hin, damit bis Ende des Jahres alle Altverfahren auf moderne Anwendungsplattformen migriert sind. Viel Spaß bei der Lektüre wünschen Ihnen Ihre Geschäftsführer
Frank Wondrak
Hans-Jürgen Simacher
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FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN
Das NKHR naht unaufhaltsam
Mit dem Beschluss der Landesregierung, am einheit-
Ganz so einfach wie in Sitzungsvorlagen oder Projekt-
lichen Haushalts- und Rechnungswesen in Baden-
plänen gestaltet sich der Wechsel von der Kamerali-
Württemberg festzuhalten, rückt das Thema NKHR
stik zur Doppik in der Praxis meist nicht. Deshalb
für die Kommunen unaufhaltsam näher.
unterstützt KDRS/RZRS Ihre Behörde mit Fachberatung, Schulungen, Workshops, Projektkoordination
Das Kabinett gesteht zwar den Kommunen und Land-
oder Projektleitung und übernimmt auch die Vermö-
kreisen eine verlängerte Übergangsfrist bis 31. De-
genserfassungs- und -bewertungsarbeiten. Zudem
zember 2019 zu, dies ist jedoch kein Anlass, sich zu-
bietet KDRS/RZRS Beratung und Betreuung in Soft-
rückzulehnen.
warefragen rund um das NKHR an.
Die Experten für die Thematik Kommunales Haus-
Je früher Sie beginnen, umso stressfreier wird die
halts- und Rechnungswesen bei KDRS/RZRS raten,
pünktliche Umstellung. Wir freuen uns auf viele inte-
rechtzeitig mit den Vorbereitungen zur Umstellung zu
ressante Projekte mit Ihnen!
beginnen.
E-Mail: nkhr@kdrs.de
KDRS/RZRS-Unterstützungsangebote zur Umstellung auf das NKHR zum 31. Dezember 2019
Übernahme Buchungsgeschäft Schulungen/Workshops Vermögensbewertung mit AnKom2 Projektsteuerung Beratung/fachliche Begleitung Inventarisierung mit hallo Kai! Übernahme der Vermögensbewertung Qualifizierung
4
FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN
Prozessmanagement für den Wechsel zur Doppik
Der Beschluss zum Neuen Kommunalen Haushalts-
Daraus ergeben sich weitere Überlegungen: Sind or-
und Rechnungswesens (NKHR) wirft die Frage auf,
ganisatorische Veränderungen notwendig oder benö-
wie Geschäftsprozesse im Haushalts- und Rech-
tigt man für die künftigen Aufgaben mehr Personal?
nungswesen nach der Einführung ablaufen sollen.
Reicht die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mit-
Das NKHR verändert nicht nur den Rechnungsstil
arbeiter für die neuen Aufgaben? Auch Fragen, ob ein
und die dazu nötige Software, sondern auch die
zentraler Rechnungseingang oder eine zentrale Ser-
Geschäftsprozesse in der Verwaltung. Vorgehenswei-
vicebuchhaltung sinnvoll wären, müssen beantwortet
sen müssen angepasst und Geschäftsprozesse für
werden.
neue Aufgaben – wie eine vollständige Anlagenbuchhaltung – nach den Vorgaben der kommunalen Doppik
KDRS/RZRS bietet kompetente Unterstützung bei der
erstmalig definiert werden. Kommunen müssen über-
Prozessbetrachtung an. Wir verfügen über einen Fun-
legen, wie sie diese Aufgabe neben der fachlichen
dus kommunaler Referenzprozesse, die auf die jewei-
Umstellung bewältigen und welche Mitarbeiter sie
lige Situation angepasst werden können.
künftig für die neuen Aufgaben einsetzen.
Sind organisatorische Veränderungen notwendig?
5
Welche Qualifikation brauchen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die neuen Aufgaben?
Bedarf es für die künftigen Aufgaben ein mehr an Personal?
Ist eine zentrale Servicebuchhaltung sinnvoll? Ist ein zentraler Rechnungseingang angebracht?
5
Analyse und Priorisierung
Transparenz
Zunächst werden die einzelnen Geschäftsprozesse im
Die definierten Geschäftsprozesse werden allen Mit-
Haushalts- und Rechnungswesen identifiziert und in
arbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommune über
einer Prozesslandkarte abgebildet. Dabei priorisiert
einen Web-Browser (ARIS Publisher) zugänglich ge-
man die einzelnen Abläufe für die weitere Erhebung.
macht. Damit ist die Vorgehensweise transparent und
So können beispielsweise die Prozesse zur Erstellung
nachvollziehbar dokumentiert. Dies hat vor allem in
der Jahresrechnung später betrachtet werden, da sie
der Einarbeitungszeit und bei späteren Personalwech-
zum Startzeitpunkt – im Gegensatz zur Rechnungsbe-
seln große Vorteile.
arbeitung – noch nicht anstehen. Die Definition der Soll-Geschäftsprozesse erfolgt in Workshops mit den
KDRS/RZRS begleitet Ihr NKHR-Projekt von Anfang
Beteiligten aus Kämmerei und Kasse, dem Team
bis Ende. Von der Projektplanung über die Konzeption
NKHR und Spezialisten aus den Fachämtern. Dabei
künftiger Soll-Geschäftsprozesse bis hin zur Umstel-
untersuchen die Teilnehmer, welche Schritte in wel-
lung des Buchungsstils in der Buchführungssoftware.
cher Reihenfolge von wem bearbeitet werden sollen.
Über die reine Prozessberatung hinaus bietet KDRS/
Die Arbeit mit Referenzprozessen reduziert den Auf-
RZRS mit der Software ARIS der Software AG ein
wand im Gegensatz zu einer klassischen empirischen
leistungsfähiges Werkzeug für das Prozessmanage-
Vorgehensweise erheblich.
ment an. Zusätzlich zu günstigen Lizenz- und Wartungspreisen bekommen Sie die Administration und den Betrieb im Rechenzentrum. Rund um das Thema Prozessmanagement und ARIS haben wir auch ein
Weitere Infos finden Sie im Intranet unter: Produkte und Leistungen > Finanz- und Rechnungswesen > Prozessmanagement und Organisationsberatung.
Managementprozesse
Qualifizierungsangebot für Ihre Mitarbeiter zusammengestellt. Christoph Ludwig, Bernd Schäfer E-Mail: prozessmanagement@kdrs.de
Leistungsprozesse
Haushaltsplanung
11.12.02 Haushalt planen und aufstellen
Steuern, Gebühren, Beiträge
11.12.02 Schlüsselprodukte, Ziele, Kennzahlen 11.12.02 Unterjährige Plananpassung
Veranlagung
Beschaffung
Mittelreservierung
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Bewirtschaftung
Kasse
11.22.06 Eingangserrechnung Schnittstellen
11.22.05 Auszahlungslauf
11.22.06 Eingangsrechnung
11.22.05 Einnahmen
11.22.06 Ausgangsrechnung
11.22.05 Abbuchungslauf
VERANLAGUNGS- UND VORVERFAHREN
KM-V – KommunalMaster Veranlagung – Umstellung auf der Zielgeraden
Ende September werden alle Kunden von KDRS/
Sign On) und kann direkt aus dem SAP-Menü heraus
RZRS auf das neue webbasierte Verfahren Kommu-
in die Veranlagungslösung verzweigen. Die SAP-
nalMaster Veranlagung (KM-V) umgestellt sein.
Lösung vermeidet redundante Datenhaltung und
Ausnahme macht die Landeshauptstadt Stuttgart,
Schnittstellen.
deren Umstellung erst für 2013 ansteht und bis Jahresmitte abgeschlossen sein soll. „Wir bieten unse-
Die kommunale Steuer- und Gebührenabrechnung
ren Kunden die kommunalen Veranlagungsverfahren
gehört zu den komplexesten Aufgaben einer Gemein-
jetzt mit modernster Technologie. Damit sind wir
de, denn sie beinhaltet viele sehr unterschiedliche
wettbewerbsfähig und zukunftssicher“, so KDRS/
Geschäftsprozesse. Der KommunalMaster Veranla-
RZRS-Geschäftsführer Frank Wondrak.
gung umfasst die Module Gewerbe-, Grund- und Hundesteuer, Wasser und Abwasser sowie Sonstige
Das neue Verfahren für die Verwaltung und Festset-
Einnahmen.
zung von kommunalen Veranlagungen ist eine Wei-
Mit der Hundesteuer begann im Herbst 2010 der Um-
terentwicklung der „Kommunalen Anwendungssoft-
stellungsprozess. 2011 folgten die Gewerbe- und
ware Einnahmeveranlagung” (KAS-EVA) auf Web-
Grundsteuer und in diesem Jahr wurden noch Was-
Basis. Sein Vorteil für die Sachbearbeiter vor Ort ist,
ser- und Abwasser-Veranlagungen und sonstige Ein-
dass sie über ihren Browser auf die moderne Veranla-
nahmeverfahren wie Friedhofsgebühren, Zweitwohn-
gungslösung zugreifen und Rechnungen oder Grund-
steuer und Kindergartengebühren umgestellt. Dabei
gebührbescheide durch Textbausteine oder Einbinden
musste eine Vielzahl von Einnahmen, die von Gemein-
des Gemeinde-Logos individuell gestalten können.
de zu Gemeinde höchst unterschiedlich sind, auf das moderne Verfahren umgesetzt werden.
Die SAP-integrierte Variante des KM-V, die alle Kun-
KDRS/RZRS hat sich fachlich intensiv damit auseinan-
den einsetzen, die schon doppisch buchen, wird bis
dergesetzt und war bei der Umstellung stark beratend
Ende des Jahres planmäßig eingeführt. Dabei meldet
tätig.
sich der Sachbearbeiter nur einmal in SAP an (Single
Wolfgang Garrecht · E-Mail: w.garrecht@kdrs.de
Gewerbesteuer
Hundesteuer
KM-V
Sonstige Einnahmen
KommunalMaster Veranlagung Grundsteuer
Wasser & Abwasser
7
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Kita-Anmeldung per Internet
NH-Kita, das Erfolgsmodell des KDRS/RZRS für die
stalteten Kontaktformular geben die Eltern die für die
Kindergartenverwaltung, hat ein neues Modul be-
Anmeldung des Kindes erforderlichen Daten ein und
kommen. Damit können Eltern künftig ihren Kinder-
schicken sie per E-Mail an den Kita-Träger. Dabei kön-
gartenplatz per Internet suchen und buchen. Gerade
nen sie mehrere Einrichtungen oder Betreuungsange-
junge, oft berufstätige Eltern ersparen sich so viel
bote mit unterschiedlichen Prioritäten nennen.
Zeit, Mühe und Frust. Denn Herumtelefonieren, Briefe schreiben und Vor-Ort-Besuche gehören endgültig der
Der Kita-Träger übernimmt die im Kontaktformular
Vergangenheit an. Sie als Kommune schenken den
eingegebenen Daten ins Programm NH-Kita. Dieses
Eltern Zeit und ersparen sich im Gegenzug unnötige
erkennt bereits vorhandene identische Dateninhalte
Datenerfassung, überflüssigen Listen und unschöne
und filtert sie ggf. heraus. So werden Mehrfachanmel-
Diskussionen. Das Modul optimiert den Prozess, eine
dungen vermieden. Das auf diese Weise in NH-Kita
geeignete Einrichtung für das Kind zu finden, für alle
angelegte Kind wird in der zentralen Warteliste ge-
Beteiligten. Sowohl die Suche als auch der Entschei-
führt. Die Entscheidung über die Platzvergabe erfolgt
dungsprozess der Verwaltung werden verschlankt
weiterhin durch den Träger. Dabei werden die von den
und beschleunigt.
Eltern erfassten Wunsch-Alternativen berücksichtigt. Die Eltern werden informiert und das Kind automatisch aus der zentralen Warteliste gelöscht.
Und so funktioniert es Das Verfahren NH-Kita erfüllt sämtliche FunktionaDer Einstieg erfolgt über eine Kartenansicht. Damit
litäten einer Kindertagesstättenverwaltung von der
verschaffen sich die Eltern einen Überblick über nahe
kompletten Abwicklung der Anmeldung über die
gelegene Kindertagesstätten und deren Betreuungs-
Erstellung der Gebührenbescheide bis hin zur Über-
zeiten. Hier gibt es auch aktuelle Informationen über
gabe von Buchungsdaten an ein Finanzverfahren.
freie Plätze. In einem individuell für die Gemeinde ge-
Roland Ruchay · E-Mail: r.ruchay@kdrs.de
Von NH-Kita profitieren Gemeinden, Eltern, Kinder und ErzieherInnen gleichermaßen.
8
SCHULUNGEN
Workshops zu Kreativitätstechniken und Projektmanagement
Die Workshops „Mit Kreativität zum Erfolg“ und
Ziel des Workshops „Projektmanagement kompakt“
„Projektmanagement kompakt“ vermitteln wichtige
ist, Teilnehmer in die Lage zu versetzen, selbst Projek-
Methodenkompetenzen, die für alle Mitarbeiter in
te zu organisieren, zu strukturieren und zielführend
Verwaltungen immer wichtiger werden. Die Schu-
durchzuführen. Zudem setzen sie sich mit möglichen
lungen können einzeln oder als Komplettpaket als
Fragen und Schwierigkeiten beim Ablauf von Projek-
Inhouse-Schulung vor Ort gebucht werden.
ten auseinander.
Ideen, Visionen und Lösungen fallen nicht vom Him-
Die Seminare bietet KDRS/RZRS noch bis Ende des
mel, sondern lassen sich ganz gezielt fördern und
Jahres zu einem günstigen Einstiegs-Paketpreis als
finden. Im Workshop „Mit Kreativität zum Erfolg“
Inhouse-Seminar an. Details zu den Seminarinhalten
lernen die Teilnehmer besonders effektive Kreativi-
finden Sie auf den Seiten 144 und 145 unseres Semi-
tätstechniken kennen und anwenden. Sie üben unter
narprogramms 2012.
anderem die Technik der „6-Denkenden-Hüte“ ein,
Heiko Nothacker · E-Mail: h.nothacker@kdrs.de
bei der eine Fragestellung aus sechs Blickwinkeln betrachtet und methodisch hinterfragt wird.
Technik der „6-Denkenden-Hüte“
?
?
?
?
? ?
9
FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN
Eröffnungsbilanz und Jahresabschluss gut gebucht
Jahresabschluss erstellen nach Schema F ist derzeit
Profitieren Sie von den Erfahrungen des KDRS/RZRS
noch Wunschdenken. Da es sich beim NKHR um ein
im Bereich der Eröffnungsbilanz und des Jahres-
junges System handelt, tauchen immer wieder neue
abschlusses. Die Experten der Abteilung NKHR-
Fragestellungen auf. Diese werden in den landeswei-
Beratung übernehmen neben der fachlichen Beratung
ten Arbeitsgruppen behandelt.
auch die Buchungen zur Erstellung der Eröffnungsbilanz und des Jahresabschlusses und bieten die
KDRS/RZRS leitet diese Gruppen – auch die Arbeits-
gemeinsame Ausarbeitung an.
gruppe Jahresabschluss, Bilanzierung und Inventa-
Dirk Leißner · E-Mail: d.leissner@kdrs.de
risierung. So ist man ständig auf dem aktuellsten Stand und kann die Wünsche aus den Arbeitsgruppen umgehend in die Tat umsetzen.
Neue nkhr-Website in Arbeit Mit dieser Internetseite bieten wir allen Interessenten ein umfassendes Informations- und Qualifizierungsangebot zum Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen in Baden-Württemberg – nkhr-bw. Ziel ist es, mit www.nkhr-bw.de eine Plattform für einen Informations- und Erfahrungsaustausch bereitzustellen. Die Veröffentlichungen des Innenministeriums Baden-Württemberg, die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen in Baden-Württemberg, welche Grundlagenarbeiten zum nkhr-bw leisten, sowie die Erfahrungen aus den Pilotprojekten bilden dabei eine fundierte Grundlage. Dies wird durch ein Qualifikations- und Weiterbildungsangebot ergänzt.
Suchbegriffe
Recht I Produktplan I Planung & Bewirtschaftung I Jahresabschluss
Links I Kontakt I Impressum
nkhr-bw
Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen Baden-Württemberg Links I Kontakt I Impressum
AKTUELLES
Iam quanto minoris con stat haec felicitatis accessio! Quandoquidem res ipsas aliquotie
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LEITFÄDEN
Iam quanto minoris con stat haec felicitatis accessio! Quandoquidem res ipsas aliquotie
BILANZIERUNG
Iam quanto minoris con stat haec felicitatis accessio! Quandoquidem res ipsas aliquotie
UNTERSTÜTZUNG
Iam quanto minoris con stat haec felicitatis accessio! Quandoquidem res ipsas aliquotie
SICHERHEIT, ORDNUNG, RECHT
Mit dvv.LaIKra klappt der Kennzeichenwechsel
Seit Anfang Juli 2012 gilt das Gesetz zum Wechsel-
Die von den Zulassungsbehörden befürchteten
kennzeichen. Mit ihm können zwei Fahrzeuge im
Schwierigkeiten bei der Bearbeitung in dvv.LaIKra
Wechsel mit nur einem Kennzeichen benutzt werden.
blieben vollständig aus. Möglich wurde dies durch eine für den Sachbearbeiter einfache Umsetzung im
Das Wechselkennzeichen besteht aus einem gemein-
Verfahren sowie eine umfassende und leicht ver-
samen Kennzeichenteil, der immer auf das verwende-
ständliche Anleitung von KDRS/RZRS.
te Fahrzeug umgesteckt wird und einem fahrzeugspezifischen Teil, der aus einer Ziffer besteht und am
Bisher wurden in der Region Stuttgart nur wenige
Fahrzeug bleibt.
Wechselkennzeichen nachgefragt. Dies mag daran liegen, dass der Bürger steuerlich keinen und versi-
Obwohl das Ministerium zwei Tage vor Inkrafttreten
cherungstechnisch nur einen geringen monetären
noch Details zu den zulässigen Fahrzeugklassen nach-
Vorteil hat.
lieferte, standen die erforderlichen Programmanpas-
Theodor Schlingensief · E-Mail: t.schlingensief@kdrs.de
sungen in dvv.LaIKra rechtzeitig zur Verfügung.
Wechselkennzeichen einzeilig
Wechselkennzeichen Kraftradkennzeichen
Wechselkennzeichen zweizeilig Quelle: Zulassungsbehörde Stuttgart – vielen Dank.
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SICHERHEIT, ORDNUNG, RECHT
Internet-Führerscheinantrag bewährt sich
Führerscheinanträge online zu stellen ist im Landkreis
Zeitersparnis durch weniger Aufwand
Böblingen schon Realität: Seit Jahresanfang nutzt die Fahrerlaubnisbehörde des Landratsamtes die Internet-
Für die Fahrschule bietet LalF räumliche und zeitliche
funktion des Verfahrens „LaIF-eBürgerdienst Fahr-
Unabhängigkeit von der Antragsbehörde und Zeiter-
schule“. Sie ermöglicht Fahrschulen im und außerhalb
sparnis durch eine schnellere Bearbeitung. Außerdem
des Landkreises, Fahrerlaubnisanträge samt der
ist eine landkreisübergreifende einheitliche Antragstel-
zugehörigen Unterlagen digital beim Landratsamt
lung gewährleistet, was die Doppelerfassung von Da-
einzureichen.
ten durch Importfunktion aus der Fahrschulsoftware
Das funktioniert dank des browserbasierten LaIF-
erspart. Dazu ist eine Statusabfrage bei allen erfass-
Fahrschulmoduls, das Antragsdaten und Unterlagen
ten Anträgen möglich und über ein Bemerkungsfeld
auf einem Webserver speichert. Die Benutzerober-
innerhalb des Internet-Moduls kann auch mit dem
fläche ist auf die Bedürfnisse der Fahrschulen zuge-
Landratsamt kommuniziert werden.
schnitten. Die Navigation ist übersichtlich und die Zu-
Den Fahrerlaubnisbehörden steht innerhalb des Fach-
ordnung zum zuständigen Landratsamt erfolgt auto-
verfahrens LaIF ein Programmteil zur Verfügung, über
matisch über die Postleitzahl und den Wohnort des
welchen die Internetanträge aller teilnehmenden Fahr-
Fahrschülers.
schulen aufgerufen, geprüft und vom Webserver in
Der Import von bereits bei der Fahrschule erfassten
den LaIF-Bestand übernommen werden können. Per
Daten ist kein Problem. Ergänzende Unterlagen kön-
Knopfdruck werden Person und Antrag samt Lichtbild
nen bei der Antragserfassung direkt hochgeladen
und Unterschrift automatisch in LaIF angelegt und alle
oder eingescannt werden.
weiteren Unterlagen im Hintergrund an das Archivsystem der Führerscheinstelle weitergegeben.
Die Führerscheinstelle erhält eine digitale Übersicht über die Anträge aller beteiligten Fahrschulen; die Daten sind bereits standardisiert erfasst und müssen nur noch in den örtlichen Bestand und ins angeschlossene Archivsystem übernommen werden.
12
Unvollständige Internetanträge kann der Sachbearbei-
ten an die Fahrerlaubnisbehörde können die Anträge
ter qualifiziert, also mit Begründung, zurückweisen.
nur von der Fahrschule eingesehen und geändert werden.
Für die Führerscheinstelle bringt das Verfahren we-
Mit der Übernahme des Antrages in LaIF durch den
niger Erfassungsaufwand, vor allem bei Neuanträgen,
Sachbearbeiter des Landratsamtes geht der Zugriff
und die Erfassung von Personen- und Antragsdaten
ausschließlich auf die Fahrerlaubnisbehörde über. Die
sowie das Scannen von Lichtbild, Unterschrift etc.
Fahrschulen erhalten weiterhin Informationen zum
entfällt. Die Archivierung läuft automatisch, Rück-
Status der Anträge. Datenschutz und -sicherheit sind
fragen zum Antrag bei der Fahrschule oder umgekehrt
so jederzeit und vollständig gewährleistet.
zum Stand des Antrages beim Amt reduzieren sich
In Summe stellt der „LaIF-eBürgerdienst Fahrschule“
stark.
ein technisch ausgereiftes Produkt zur Vereinfachung und Beschleunigung der Antragserfassung dar, bei dem die Führerscheinstellen und Fahrschulen land-
Hoher Datenschutz gewährleistet
kreisübergreifend so verknüpft werden, dass die Partner jeweils ihre eigene Sicht behalten. Die Fahrschule
Auch in technischer Hinsicht punktet der „LaIF-eBür-
erhält einen Überblick über die Anträge bei allen betei-
gerdienst Fahrschule“. Das Fahrschulmodul mit dem
ligten Landratsämtern, unabhängig davon, wo der
Webserver zur Datenhaltung der Internetanträge ist
Fahrschüler wohnt.
vom Datenbestand der Fahrerlaubnisbehörde tech-
Elke Schaich · E-Mail: e.schaich@kdrs.de
nisch vollständig getrennt. Bis zur Übergabe der Da-
„LaIF-eBürgerdienst Fahrschule“ ist ein technisch ausgereiftes Produkt zur Vereinfachung und Beschleunigung der Führerschein-Antragserfassung.
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SICHERHEIT, ORDNUNG, RECHT
owi21 auf Erfolgskurs – Schnellere und komfortablere Version 3.1. installiert
Die amtlichen Ordnungshüter freuen sich sicher über
rund sieben Millionen Fälle mit owi21 bearbeitet. Die
die Vereinfachung ihrer Arbeit: Aktuell wurde zum
mobile Lösung ToGo ist bereits bei 38 Kunden produk-
Wochenende 31.08./02.09.2012. die neue owi21-
tiv im Einsatz und 20 Behörden nutzen die Zevis-
Version 3.1 für alle Kunden installiert. Mit der neuen
Anwendung.
schnelleren Version ist eine komfortablere Sofortverarbeitung der Daten möglich.
Das Ordnungswidrigkeitsverfahren owi21 ist deshalb so erfolgreich, weil es praxisnah konzipiert ist und
Weitere Highlights des Ordnungswidrigkeitsverfah-
ständig weiterentwickelt wird. KDRS/RZRS arbeitet
rens owi21 sind eine Scanlösung mit 2D-Matrixcode,
eng mit dem Hersteller der Software zusammen, ist
die mobile Anwendung owi21ToGo auf PDA und die
Pilotanwender und damit bei allen Entwicklungen vor-
Anbindung an das Zentrale Verkehrsinformations-
ne mit dabei. Die dank owi21 automatisierte Erfas-
system (Zevis).
sung der Ordnungswidrigkeiten findet bei Kommunen immer mehr Freunde, denn die Web-Browser-Techno-
KDRS/RZRS betreibt owi21 seit 2006 erfolgreich und
logie bringt Standort-Unabhängigkeit und Kostenein-
mit derzeit 134 Kunden. Gegenüber dem Vorgänger-
sparung. Sie ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung
system OWIG-Classic ist das eine Steigerung um
E-Akte, ohne die bald keine moderne Kommune mehr
15 %. Allein in Baden-Württemberg werden jährlich
zeitgemäß arbeiten kann.
Termine für Schulungen finden Sie in unserem Infoportal.
Belegdruck mit owi21ToGo
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owi21-Scan
owi21-Zevis
Onlineübertragung nach Fallerfassung
Schnittstelle zu Handyparken
Neues Betriebssystem und Zusatzmodule Völlig neues Maskendesign mit verbesserter
owi21-Scan und owi21-Zevis erfolgreich pilotiert Mit diesen zwei Zusatzmodulen wurde owi21 in sei-
Bedienoberfläche
ner Vielseitigkeit erneut verbessert. Beide Lösungen
Alle Daten werden nur noch auf einer Maske erfasst.
sind bei Kunden schon im Einsatz.
Durch Scrollen können die verschiedenen Pflichtfelder angesteuert werden.
owi21-Scan … ermöglicht Ihnen einen weiteren wichtigen Schritt
Schnittstelle zu Handyparken
in Richtung E-Akte. Sie haben mit dieser Lösung die
In der aktuellen Version von owi21ToGo können per
Möglichkeit Ihre Eingangspost stapelweise direkt zu
Schnittstelle die Anwendungen für Handyparken der
den Fällen in owi21 zu scannen.
Hersteller Sunhill und Mobile City bedient werden.
Die Pilotierung für dieses Zusatzmodul hat im dritten
Die Schnittstelle zu der Lösung von Sunhill wurde von
Quartal 2011 durch die Stadt Bietigheim-Bissingen
unserem Kunde der Stadt Vaihingen a. d. Enz erfolg-
stattgefunden. Weitere Kunden wie die Städte Lud-
reich pilotiert.
wigsburg, Göppingen, Esslingen, Böblingen oder die Landratsämter Ludwigsburg und Böblingen nutzen
Belegdruck mit owi21ToGo
dieses Produkt seit diesem Jahr.
Über eine Bluetooth-Koppelung können jetzt kleine
Bei der Einführung hat sich gezeigt, dass neben dem
Drucker angesteuert werden, die sofort nach Fall-
Einsatz der Software auch eine grundlegende Ände-
erfassung einen Beleg mit allen wichtigen Informa-
rung der Organisation nötig ist. Hierbei unterstützt Sie
tionen wie Aktenzeichen, Tattag, Tatort, Tatzeit etc.
KDRS/RZRS mit Rat und Tat.
erzeugen. Dieser kann dann an der Windschutzscheibe ange-
owi21-Zevis
bracht werden. Dem Betroffenen wird somit eine
… ermöglicht Ihnen Halterauskünfte aus der zentralen
Zahlung vor Zugang eines weiteren Schriftstücks (Ver-
Verkehrsinformationsdatei des Kraftfahrtbundesamtes
warnung/Anhörung, Zeugenfragenbogen) ermöglicht.
in ECHTZEIT. In der neuen Version 3.1 sogar direkt
Dieses Zusatzmodul von owi21ToGo wurde bei der
aus den Masken bei Fallerfassung!
Stadt Böblingen pilotiert.
Die Pilotierung für dieses Zusatzmodul hat bei der Stadt Leinfelden-Echterdingen 2011 stattgefunden.
Onlineübertragung nach Fallerfassung
Marc Bernhardt E-Mail: m.bernhardt@kdrs.de
Die Umsetzung dieser weiteren Optimierung von owi21ToGo ist auf das 4. Halbjahr 2012 geplant. Dadurch wird eine sofortige Online-Übertragung nach Fallerfassung möglich. Bereits erfasste gleichgelagerte Fälle werden abgeglichen und in der Fallerfassung berücksichtigt.
Sollten Sie an einem Pilotbetrieb interessiert sein, dann melden Sie sich bei uns.
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INTERNET
Mobile Websites, QR-Codes und MDM – Präsentieren Sie sich als moderne Kommune
Die mobile Internetnutzung wird in Deutschland im-
1. Optimierte Webseiten für die mobile Nutzung
mer beliebter. Schon heute greifen rund 18 Millionen Deutsche von unterwegs auf das Internet zu und sur-
Nicht alles, was auf der Homepage steht, funktioniert
fen täglich bis zu einer Stunde mobil. Die zunehmen-
von unterwegs. Die mobile Webseite ist für das kleine
de Verbreitung von Smartphones und Tablets begün-
Smartphone-Display konzipiert und auf die Anforde-
stigt diese Entwicklung. Damit wächst auch das Inte-
rungen mobiler Nutzer zugeschnitten. Sie beschränkt
resse an mobil abrufbaren Informationen von Kommu-
sich auf wesentliche Funktionen, ähnlich einer App.
nen und Behörden.
Im Gegensatz dazu lassen sich mobile Websites kostengünstig und schnell realisieren, zudem braucht
Damit Sie den Anschluss an die mobile Gesellschaft
man nur eine Version für alle Smartphone-Betriebs-
nicht verpassen, hat KDRS/RZRS die passenden
systeme. Der mobile Auftritt ist über eine eigene URL
Lösungen:
erreichbar und die gleichzeitige Realisierung der Homepage durch KDRS/RZRS erspart die doppelte Pflege der Inhalte.
Realisierte Mobile Websites von KDRS/RZRS:
m.boeblingen.de
mobil.kdrs.de
m.besigheim.de
QR-Code Böblingen
QR-Code KDRS/RZRS
Das Smartphone als Stadtführer
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2. QR-Codes für unkomplizierten Zugang
3. Mobile Device Management
Immer häufiger tauchen auf Plakaten, Briefen, in Per-
Mobile Endgeräte werden auch von Mitarbeiterinnen
sonalanzeigen oder auf Infotafeln QR-Codes (Quick-
und Mitarbeitern der Behörden immer stärker als In-
Response-Code) auf. Diese schwarz-weißen Würfel-
formations- und Kommunikationsmittel genutzt. So,
muster lassen sich mit einem Smartphone lesen und
wie jede Verwaltung die Nutzung der IT-Infrastruktur
decodieren. Besonders oft werden Internetadressen
regelt, ist das auch für die Nutzung von Mobil Devices
mit QR-Codes codiert.
geboten. Dafür ist die Optimierung des LifecycleManagements dieser Geräte nötig. Weil die Kontrolle
Die Stadt Besigheim nutzt als erste Kommune der
der Hardware, des Betriebssystems und der Anwen-
Region Stuttgart QR-Codes für die Stadtführung.
dungen im Sinne einer geregelten Hard- und Soft-
Dafür hat sie zehn Sehenswürdigkeiten mit QR-Codes
warepolicy manuell nicht gewährleistet ist, kommt ein
versehen. Scannt man beispielsweise den QR-Code
Mobile Device Management zum Einsatz.
des Rathauses, gelangt man auf die Rathaus-Seite im mobilen Internetauftritt Besigheims. Der Text wird auf Knopfdruck sogar vorgelesen, denn für den barrierefreien Zugang sind auch Audiodateien hinterlegt. Das Smartphone wird damit zu einem Audio-Führer, wie man ihn aus Museen kennt.
KDRS/RZRS berät Sie zu Anwendungsmöglichkeiten von QR-Codes, erstellt sie und passt sie individuell an. Auch Farbvariationen und das Einbinden eines Logos sind möglich.
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Dessen Kernfunktionen sind die Steuerung der End-
Im Rahmen eines Projekts hat KDRS/RZRS 2012 die
gerätekonfiguration und das Erzwingen von Sicher-
funktionalen Anforderungen an eine solche Software
heitsrichtlinien. Der Administrator kann die Mobile
evaluiert und Angebote verschiedener Hersteller ver-
Devices regelbasiert darauf überprüfen, ob sie den
glichen, und somit können wir unsere Kunden die
Sicherheitsrichtlinien entsprechen. Bei Geräteverlust
beste Lösung anbieten.
kann via Zentraladministration oder über ein Self-Ser-
Frank Kämmle E-Mail · f.kaemmle@kdrs.de
vice-Portal, zu dem jeder Mobile-Device-Benutzer Zugang hat, eingegriffen und Schaden verhindert werden.
Funktionsüberblick Mobile Device Management Zentrale Konfigurationsverwaltung Remote/OTA (over the air) Konfiguration
Sicherheitsfunktionen Passwort erzwingen, inkl. Passwort Parameter Lockdown-Funktion Device- und Data-Remote-Wipe (aus dem Eng-
Geräterichtlinien Nutzer- und Gruppen-Richtlinien Inventarisierung Inventarisierung und Statistik Servicerelevante Informationen Verwaltung verschiedener Geräteklassen Multiple Plattformen Mulitple User / Multiple Devices
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lischen, für „wischen“ oder „putzen“. Funktion
zum Zurücksetzen des Gerätes, bzw. zum
sicheren Löschen von Daten) Sperren von Schnittstellen Kontrolle der Sicherheitsmechanismen
INTERNET
Parteezy – Lösung zur Bürgerbeteiligung
Wernau startete die Plattform „Parteezy“
bots der Stadt. Sie verspricht sich davon, dass sie mit der Bürgerschaft unkompliziert in Kontakt treten und
Immer mehr Gemeinden wollen Bürger in Entschei-
Meinungen austauschen kann. Auf der Startseite von
dungsprozesse einbinden und suchen nach Lösungen,
„Parteezy“ ermuntert Bürgermeister Armin Elbl da-
um sie auch auf elektronischem Weg zu erreichen.
zu, sich ins politische Geschehen einzubringen, von
KDRS/RZRS bietet dafür in Zusammenarbeit mit der
zuhause oder von unterwegs per Smartphone – zu
KBB Kommunalberatung GmbH eine E-Partizipations-
jeder Tages- und Nachtzeit.
Plattform auf Basis von Microsoft Sharepoint an. Dabei liegt der Betrieb und die technische Betreuung
Aktuell können sich die Wernauer zu Windkraftanla-
von „Parteezy“ bei KDRS/RZRS.
gen auf der Gemarkung der Stadt äußern und Vorschläge für die anstehende 75-Jahr-Feier der Stadt
Als erster Kunde startete die Stadt Wernau die neue
und eine Freizeitbroschüre einbringen. Die Ergebnisse
Plattform im Sommer. Für Wernau ist „Parteezy“
der Umfragen werden transparent dokumentiert.
mehr als eine bloße Erweiterung des Internetange-
Maria Bieber · E-Mail: m.bieber@kdrs.de
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SICHERHEIT, ORDNUNG, RECHT
Modernisiertes Einwohnerwesen kommt im Frühjahr 2013
Das bewährte Verfahren LEWIS wird grundlegend
Ziel der Modernisierung war die Schaffung eines
modernisiert und den neuen Rahmenbedingungen
nachrichtengetriebenen Verfahrens, das die elektro-
angepasst.
nischen Nachrichten der Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung (BMeldDüV) voll automatisiert und
Kaum eine Behörde hatte in den vergangenen Jahren
just in time verarbeiten kann. Der Sachbearbeiter soll
so gravierende Veränderungen zu stemmen wie die
nur noch im Ausnahmefall, beispielsweise bei Unstim-
Einwohnermelde- bzw. Bürgerämter. Insbesondere
migkeiten, tätig werden müssen. Ein besonderes Au-
die Ablösung des Briefverkehrs durch elektronische
genmerk lag auf intuitiver Bedienbarkeit und einer
Übermittlungswege führte zu komplett neuen An-
deutlichen Reduzierung der verschiedenen Anzeige-
forderungen an die Sachbearbeiterinnen und Sachbe-
und Bearbeitungsmasken. Die bisherigen Vorstel-
arbeiter sowie an die zu verwendende Software.
lungen der Zwischenstände stießen durchweg auf
Zweimal jährlich, jeweils Anfang Mai und November,
positive Resonanz.
erfolgen bundesweite Anpassungen der Datenstruktur für die Übermittlungen zwischen den Kommunikationspartnern.
Umfassende Schulungen
Mit einem ehrgeizigen Zeitplan wurde 2009 mit der
Die Führungskräfte der Bürgerämter werden im
Modernisierung des Einwohnerwesens begonnen. An
Herbst 2012 bei Informationsveranstaltungen gebrieft.
der Realisierung des Projektes „KM-Ewo“ sind neben
Die Sachbearbeiter lernen im ersten Quartal 2013 in
der Datenzentrale Baden-Württemberg als Software-
halbtägigen Umsteigerschulungen mit der neuen
lieferant auch alle drei Rechenzentren des DV-Ver-
Materie umzugehen. Zusätzlich gibt es Spezialschu-
bunds beteiligt. Acht Pilotanwender begleiten die Ent-
lungen für die Bereiche Raumordnung und Mittei-
wicklung und sorgen durch Anforderungen und Anre-
lungsdienst. Im Vorfeld der Bundestagswahl im
gungen für viel Praxis-Orientierung.
Herbst nächsten Jahres bietet KRDS/RZRS Schulungen für die Bearbeitung des Wahldialoges an.
Mittlerweile ist die Zielgerade in Sicht und der
Parallel zu den Schulungen steht den Kommunen ab
flächendeckende Rollout von LEWIS KM-Ewo soll
Jahresanfang 2013 eine Testumgebung zur Verfü-
zu Ostern 2013 in ganz Baden-Württemberg abge-
gung, in der man die Meldevorgänge mit den realen
schlossen sein. Als Vorreiter in der Region Stuttgart
Einwohnern der Gemeinde in LEWIS KM-Ewo üben
gehen die Kommunen Markgröningen und Nürtingen
kann. Natürlich noch ohne Außenwirkung wie dem
mit dem modernisierten Verfahren produktiv.
automatisierten Nachrichtenversand an Meldebehörden, GEZ oder Finanzamt. Rainer Rauser · E-Mail: r.rauser@kdrs.de
Informationen zu LEWIS KM-Ewo können in unserem Infoportal abgerufen werden.
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eGovernment Monitor 2012
KDRS/RZRS ist Premium-Partner des
Am 28. September findet in Stuttgart ein Fachkon-
„eGovernment MONITOR 2012“
gress zur aktuellen Studie statt. Unter dem Titel „E-Government – mobil, einfach, durchgängig für
Immer mehr Deutsche nutzen E-Government-Ange-
alle” diskutieren Experten aus der D-A-CH-Region
bote, mittlerweile 45 Prozent der Bevölkerung. Zu die-
über die Akzeptanz und Nutzung von E-Government-
sem Ergebnis kommt der diesjährige eGovernment
Dienstleistungen und zeigen neue Lösungsansätze
MONITOR, der von KDRS/RZRS als Premium-Partner
auf.
unterstützt wird. Die von der Initiative D21 gemeinsam mit dem Institute for Public Information Manage-
Den eGovernment MONITOR 2012 können Sie als
ment (ipima) herausgegebene Studie untersucht re-
Druckversion per E-Mail: m.bieber@kdrs.de bestellen
gelmäßig die Akzeptanz von Online-Bürgerdiensten
oder unter www.kdrs.de als PDF herunterladen.
im internationalen Vergleich. Mit dem Wert von 45
Maria Bieber · E-Mail: m.bieber@kdrs.de
Prozent liegt Deutschland allerdings noch immer weit hinter Vorreitern wie Schweden (70 Prozent) und Österreich (67 Prozent) zurück.
Die Akzeptanz elektronischer Bürgerdienste steigt –
Die mangelnde Durchgängigkeit von Angeboten ist
die wichtigsten Ergebnisse der Studie mit Blick auf
nach wie vor größtes Hemmnis für E-Government-
Deutschland im Überblick:
Nutzung. Aber auch fehlendes Vertrauen in den Da E-Government-Nutzung in Deutschland um fünf
tenschutz hält viele Bürger davon ab, E-Government
Prozentpunkte auf 45 Prozent gestiegen Mangelnde Durchgängigkeit von Angeboten nach
de Sorgfalt in den Behörden. Dazu kommt die pau-
wie vor größtes Hemmnis für E-Government-
schale Angst, zum „gläsernen Bürger“ zu werden.
Nutzung In Deutschland sind 71 Prozent der Onliner mit
KDRS/RZRS-Geschäftsführer Frank Wondrak appel-
digitalen Behördenangeboten zufrieden Vier verschiedene Nutzertypen bei E-Partizipation
„Es gilt, die Hemmschwellen in den Köpfen der
– knapp die Hälfte der Deutschen sind schon heu-
Nutzer abzubauen.“ Dazu seien Politik wie Wirtschaft
te digital politisch Interessierte und Engagierte Starkes Entwicklungspotenzial bei Open Govern
biete schon heute alle Voraussetzungen für sichere
ment – erst 18 Prozent der Bürger nutzen Open
Online-Behördengänge.
Data-Portale 36 Prozent der Deutschen wollen sich zukünftig
Angebote zu nutzen. Konkret fürchten potenzielle Nutzer Pannen bei der Datenübertragung und fehlen-
liert in seinem Statement auf Seite 16 der Studie:
gleichermaßen gefordert, denn die IT-Technologie
online an politischen Entscheidungen beteiligen
Maria Bieber Geschäftsbereichsleiterin Unternehmenskommunikation
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Kurzmeldungen
KSIS – SAP-Forum Public Services 2012 Vom 4. bis 5. September präsentierte KDRS/RZRS mit einem Stand und Vorträgen seinen innovativen Ansatz für eine kommunale BI-Lösung auf der SAPForum Public Services-Messe in Mannheim. Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite und natürlich im Infoportal. KSIS – Mit Durchblick in die Zukunft „KDRS/RZRS-Running Bits“ erfolgreich beim Stuttgarter Firmenlauf Beim diesjährigen Stuttgarter Firmenlauf am 18. Juli gingen 22 KDRS/RZRSMitarbeiter motiviert an den Start. Das Team „KDRS/RZRS Running Bits“ zeigte auf der sechs Kilometer langen Laufstrecke am Stuttgarter Fernsehturm vollen Einsatz. Alle Läufer kamen ins Ziel und erbrachten tolle Leistungen.
Mit dem Rad zur Arbeit
Firmenlauf
Zwischen 1. Juni und 31. August schwangen sich wieder zwölf Mitarbeiter auf den Drahtesel und radelten an 20 Tagen zur Arbeit. Die bundesweite Aktion will durch mehr Bewegung im Alltag das Krankheitsrisiko minimieren und das Wohlbefinden stärken. Die Arbeitgeber profitieren von radelnden Arbeitnehmern, denn der Betrieb gewinnt leistungsfähige Mitarbeiter. Die Halbzeitbilanz der drei KDRS/RZRS-Teams kann sich sehen lassen: 3.708 Kilometer gefahren, 611,68 Kilo CO 2 eingespart und 72.729 Kalorien verbrannt.
KDRS/RZRS-Radteam
Neue Internetauftritte Die Stadt Esslingen überarbeitete gemeinsam mit KDRS/RZRS die Struktur und das Layout ihres Internetauftritts vollständig. Jetzt präsentiert sie sich auf fast 4.000 Seiten mit einem frischen, zeitgemäßen Erscheinungsbild, neuer benutzerfreundlichen Struktur und verbesserten Funktionen. Ein wichtiger Aspekt bei der Neukonzeption war die barrierefreie Gestaltung, die Sehbehinderten und Blinden einen besseren Zugang zu den Internetangeboten ermöglicht. Die neue Website bietet viel mehr Raum für Neuigkeiten aus der Stadt, ihre Themen und Menschen und soll künftig noch dialogorientierter werden. Die Esslinger Subdomains werden nach und nach auf das neue CMS und das neue Layout umgestellt. Seit Ende Juni 2012 läuft auch der Internetauftritt der Stadt Ludwigsburg unter der neuen Version des Content Management Systems. Ebenfalls aktualisiert wurden die Homepages der Arena sowie des Forums der Stadt Ludwigsburg.
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Termine
Termine 2012 Seminar f端r die Hauptamtsleiterinnen
und Hauptamtsleiter
20. und 21. September 2012 Forum zur Strategischen Steuerung
mit KSIS in Ludwigsburg
27. September 2012 Sitzung
IT-Leiterinnen und IT-Leiter
11. Oktober 2012 Innovationstag bei KDRS/RZRS
19. Oktober 2012 Messe Moderner Staat
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in Berlin
6. und 7. November 2012
Adresse
Impressum
Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart
Redaktion: Maria Bieber, KDRS/RZRS
Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH
Mitarbeit: Heike Wolff, www.das-projektbuero.de
Krailenshaldenstraße 44
Layout/Gestaltung: A. Felies-Gericke, www.feliesdesign.de
70469 Stuttgart
Fotos/Abbildungen: A. Felies-Gericke: S. 1/2/4/5/6/9/10/11(Straße)/14-16/20/21,23
Telefon: (0711) 81 08 - 10
fotolia: S. 1*/5*/7/8/9 (Hüte)/12/13/16/18/19/22-1,*Figuren
Telefax: (0711) 81 08 - 13 457
KDRS/RZRS: S. 9/22-2-3
E-Mail: poststelle@kdrs.de
V.i.S.d.P.
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Frank Wondrak, Vors. Geschäftsführer KDRS/RZRS © September 2012 Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH