Saison 2016/17 Ausgabe 2 (FC Aarau - Servette FC, 8. August 2016, HEIMSPIEL)

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Ausgabe Nr. 2 Saison 2016/17

HEIMSPIEL

Co-Hauptsponsor:

Match-Präsentator:

FC AARAU SERVETTE FC

Montag, 8. August 2016, 19.45 Uhr Premiumsponsoren und Ausrüster:

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Aktuell

Wiedersehen mit Genfer Traditionsverein SARAH RÖLLI

Der FC Aarau kann auf einen erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Eine Woche nach der ärgerlichen Punkteteilung zu Hause gegen Chiasso (1:1) lieferten die Schützlinge von Cheftrainer Marco Schällibaum eine passende Antwort durch den 2:1-Auswärterfolg in Winterthur. Zwar musste der FCA – wie bereits im Auftaktspiel gegen die Südschweizer – nur wenige Minuten nach der Führung (durch Alessandro Ciarrocchi) umgehend einen Gegentreffer einstecken, doch das erste Pflichtspieltor von Sébastien Wüthrich für seinen neuen Arbeitgeber sicherte drei wichtige Zähler auf der Schützenwiese. Damit hat sich Aarau in der oberen Tabellenhälfte zurückgemeldet, während einzig Schaffhausen nach zwei gespielten Runden noch ohne Verlustpunkt an der Spitze der Rangliste steht.

Siegtorschütze in Winterthur: Sébastien Wüthrich.

hatten sich viele Vergleiche mit dem Genfer Traditionsverein ergeben. Insgesamt kam es bis zum Konkurs von Servette (2005) zu 66 Duellen, wobei sich der FCA nur 13 Mal durchsetzen konnte. Zudem gab es 19 Unentschieden und 34 Siege für die «Grenats». In der Folge trafen beide Clubs einzig noch in der Saison 2010/11 aufeinander, als die Genfer wiederum nicht zu bezwingen waren und sich am Ende der Spielzeit in die Super League verabschiedeten. Als Aarau zwei Jahre seine Rückkehr in die oberste Spielklasse feierte, musste Servette seinerseits absteigen. Als der FCA ebenso in die Zweitklassigkeit zurückfiel, ging es für die Calvinstädter aufgrund einer Lizenzverweigerung angesichts finanzieller Probleme sogar noch eine Stufe tiefer. Der sofortige Wiederaufstieg gelang indes mit einem Vorsprung von zehn Punkten auf die Konkurrenz äusserst souverän.

Matchtag-Präsentator Der FC Aarau bedankt sich herzlich bei der sportfreundlichen Firma ALINAG, Unternehmen für Alarm- und Sicherheitstechnik, Schönenwerd. Die ALINAG unterstützt den FCA in den ersten fünf Meisterschaftsspielen der laufenden Saison. Sie erhält dafür einen attraktiven Werbeplatz auf den FCA-Trikots.

Zum Abschluss des dritten Spieltages in der Brack.ch Challenge League 2016/17 ist nun der Servette FC, dessen einziges Saisonspiel mit einer Niederlage beim Neuchâtel Xamax FCS (1:2) endete, wieder einmal zu Gast auf dem Brügglifeld. Nach dem Aarauer Aufstieg in die Nationalliga A im Jahr 1981

Patrick Haller

FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach 2738, 5001 Aarau, Telefon 062 832 14 14, Fax 062 832 14 24, Mail: info@fcaarau.ch oder geschaeftsstelle@fcaarau.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo– Fr, 08.30–11.30 und 13.30–16.30 Uhr – Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Bianca Braun, Remo Conoci, Patrick Haller, Marcel Petermann, Timon Richner, Sarah Rölli – Mail: matchzeitung@fcaarau.ch – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Aarenaustrasse 20, 5000 Aarau, Telefon 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg, Mail: print@kromer.ch. (Abonnement: Fr. 20.–/Jahr)

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Letztes Heimspiel

FOTOS: SARAH RÖLLI

2 Punkte und die Nerven verloren

Sven Lüscher (114 Einsätze für den FC Aarau) wurde vor dem Spiel gegen Chiasso von Präsident Alfred Schmid (links) und Sportchef Raimondo Ponte zum Abschluss seiner Spielerkarriere geehrt. Der 31-Jährige wird dem FC Aarau jedoch als Nachwuchstrainer erhalten bleiben.

24. Juli 2016, Challenge League, 1. Runde: FC Aarau – FC Chiasso 1:1 (0:0) Brügglifeld. – 3821 Zuschauer. – SR: Jancevski. – Tore: 58. Rossini 1:0. 62. Monighetti 1:1. – FC Aarau: Bucchi; Peralta, Thaler, Thrier, Martignoni; Tréand, Burki (70. Josipovic), Jäckle, Wüthrich (68. Perrier); Ciarrocchi, Rossini. – FC Chiasso: Guatelli; Felitti, Rouiller, Ivic, Kaufmann, Urtic; Rauti, Milosavljevic (94. Kandiah), Monighetti (85. Lurati); Lagrotteria (65. Hanachi), Regazzoni. – Platzverweise: Rauti (74.), Jäckle (88.), Tréand (96.).

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Kaderliste der beiden Teams FC Aarau Ʉ1

Lorenzo Bucchi (TH)

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Marco Thaler

Ʉ6

Sandro Burki

Ʉ7

Daniele Romano

Servette FC

Ʉ8

Pascal Thrier

Ʉ9

Alessandro Ciarrocchi

10

Sébastien Wüthrich

11

Zoran Josipovic

13

Bruno Martignoni

16

Olivier Jäckle

17

Geoffre\ Tréand

19

Juan Pablo Garat

21

Mats Hammerich

23

Stéphane Besle

26

Michaël Perrier

27

Ulisse Pelloni (TH)

28

Miguel Peralta

31

Denis Markaj

47

Patrick Rossini

99

Lars Hunn (TH)

Trainer

Marco Schällibaum

Matchball für die heutige Partie

Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau

Ʉ1 Ʉ2 Ʉ3 Ʉ4 Ʉ5 Ʉ6 Ʉ7 Ʉ8 Ʉ9 10 11 12 13 15 16 17 19 20 21 22 23 25 27 29 30 32

David Gonzalez (TH) Anthon\ Sauthier Romain Kursner Miguel Rodrigues Patrik Baumann Tibert Pont Matias Vitkieviez Karim Gazzetta Marco Delle\ Hugo Fargues Adler Da Silva Alexandre Alphonse C\ril Dumont (TH) Jérém\ Faug-Porret William Le Pogam Ousmane Doumbia Florian Berisha Mirsad Hasanovic Yassin Maouche Bruno Caslei Liassine Cadamuro Benjamin Besnard Hiraç Yagan Luca Gazzetta Christopher Mfu\i Jérém\ Frick (TH)

Trainer

Anthon\ Braizat

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Senden Sie bitte den ausgefüllten Teilnahmetalon an die FCA-Geschäftsstelle (Post/Mail): FC Aarau AG «Spieler-Patronat» Stadion Brügglifeld Postfach 2738 5001 Aarau Mail: geschaeftsstelle@fcaarau.ch

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Teilnahmetalon Heizmann Spieler-Patronat Saison 2016/17 Ich übernehme das Patronat für folgenden FCA-Spieler: Rechnung elektronisch an meine E-Mail-Adresse Rechnung per Post mit Einzahlungsschein

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PATRICK HALLER

Premiere für Emmentaler Drittligisten

Gümligen und Spiez – in der Folge in die 2. Liga aufgestiegen – bezwungen; auch die oberklassigen Gegner aus Bümpliz und Courtételle blieben chancenlos. In der Meisterschaft kämpfen die Emmentaler hingegen seit Jahren vergeblich um eine Promotion in die oberste Regionalliga. Von 2012 bis 2015 reichte es vier Mal nacheinander zum Gruppensieg, doch die Aufstiegsspiele zur 2. Liga endeten stets mit einer Enttäuschung für den FCZ. In der letzten Spielzeit klassierte sich Zollbrück auf dem zweiten Rang. Dabei erwies sich Vladislav Spunda mit 19 Toren als Goalgetter. Der 36-jährige Angreifer spielt bereits seit sechs Jahren im Emmental, nachdem er in seiner tschechischen Heimat einst auch im Kader des damaligen Erstligisten FK Drnovice gestanden war. Das Aarauer Gastspiel auf dem Sportplatz Tannschachen sorgt auch beim Clubpräsidenten für viel Vorfreude: «Wir wollen diesen Tag zum Emmentaler Freudentag machen. Es wird ein unvergessliches Erlebnis sein, gegen einen ProfiVerein antreten zu dürfen. Die Mannschaft soll diesen Moment einfach geniessen», so Stefan Hofer.

ZVG

Der FC Aarau absolviert seinen ersten Auftritt im Helvetia Schweizer Cup 2016/17 am nächsten Sonntag (15.00 Uhr) beim Drittligisten FC Zollbrück. Die Emmentaler konnten sich zum ersten Mal überhaupt in der 52-jährigen Vereinsgeschichte für den nationalen Wettbewerb qualifizieren. Zwar mussten sie sich im regionalen Cupfinal gegen Wabern mit 2:3 geschlagen geben, doch der Fussballverband Bern/Jura (FVBJ) darf angesichts seiner Grösse gleich zwei regionale Vertreter in den Schweizer Cup entsenden. So hatte die Mannschaft von Trainer Bruno Zaugg schon nach dem Erfolg im Halbfinal über Herzogenbuchsee jubeln können. Insgesamt gelang es Zollbrück sechs Hürden zu bewältigen. Dabei wurden nicht nur Muri-

Mannschaftsfoto des FC Zollbrück, Saison 2015/16.

Patrick Haller

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Pascal Thrier

FOTOS: SARAH RÖLLI

Neuer Anlauf im Aargau

Mehr als 200 Pflichtspiele in der Challenge League hatte Pascal Thrier bestritten, ehe er vor zwei Jahren in der Super League beim FC St. Gallen debütierte. Dabei schien in seiner Juniorenzeit beim FC Thalwil noch nichts auf eine langjährige Karriere im Profifussball hinzudeuten. Aufgewachsen am Zürichsee, gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Marcel, schnürte er als Fünfjähriger erstmals seine Fussballschuhe auf dem Thalwiler Etzliberg. Weil ein Trainer fehlte, wechselte er später zu den B-Junioren des FC Red Star Zürich. Als 17-Jähriger wurde er dort in die 1. Mannschaft berufen, welche sich mit einem damals unbekannten Spielertrainer namens Uli Forte in der 2. Liga Interregional bewegte. «Ich habe sehr gute Erinnerungen an ihn. Es war seine erste Trainerstation; sein Ehrgeiz war schon damals enorm», erinnert sich Thrier an den heutigen Cheftrainer des FC Zürich. Prompt

stiegen die Red Stars in der ersten Saison mit Thrier in die dritthöchste Spielklasse (1. Liga) auf. Damals absolvierte er eine kaufmännische Berufslehre bei der Schweizerischen Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke (SUISA). «Eine Sportlerlehre war damals den Spielern von U-21-Auswahlen vorbehalten», erklärt Thrier. So bestritt er neben der täglichen Arbeit zusätzlich vier abendliche Trainingseinheiten pro Woche. «Es war hart, aber ich würde es jederzeit wieder so machen.» Auch als Thrier seinen ersten Profivertrag beim FC Winterthur (2006)

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unterzeichnete, arbeitete er halbtags weiter in seinem Lehrbetrieb. «Dies war nur dank eines sehr flexiblen Arbeitgebers möglich», weiss Thrier. In Winterthur avancierte Thrier rasch zum Stammspieler und lernte auch seine Freundin Daniela in der Eulachstadt kennen. Inzwischen sind sie seit über acht Jahren zusammen – in wenigen Wochen werden die Hochzeitsglocken läuten. Auf dem Fussballplatz folgten hingegen einige Wechsel: Vom FC Lugano wurde Thrier aus einem laufenden Vertrag gekauft. Im Tessin verbrachte er dreieinhalb Jahre. Zweimal schaffte er es mit den Bianconeri in die Barrage zur Super League, zweimal wurde der Aufstieg verpasst. Im Jahr 2009 musste sich Lugano trotz eines 1:0-Erfolgs im Heimspiel gegen den FC Luzern geschlagen geben, weil es auf der Allmend eine klare Niederlage (0:5) absetzte. In der darauffolgenden Spielzeit ging es mit Cheftrainer Marco Schällibaum in einem Kantonsduell gegen die AC Bellinzona – ohne Erfolg. Dennoch durfte der heutige FCACheftrainer seinen Job im Cornaredo behalten, ehe er im Mai 2011 nach der 0:2-Niederlage gegen Aarau trotz Tabellenführung entlassen wurde. mir, in die Deutschschweiz zurückzukehren», so Thrier. Aus seiner Zeit in Lugano nahm er nicht nur gute Kenntnisse der italienischen Sprache mit, sondern auch ein neues Familienmitglied. Zusammen mit seiner Freundin kaufte sich Thrier einen Chihuahua. Aufgrund seiner hellbrauen Fellfarbe, welche an eine Kartoffel erinnert, wurde der kleine Hund «Pringel» (nach dem Chips-Hersteller) benannt. Auf seiner «Tour de Suisse» machte Thrier nun Halt in Wohlen. Es war ein schwieriges Jahr im Freiamt, weil er gleich dreimal zu längeren Verletzungspausen gezwungen war.

Saison in Wohlen geprägt von Verletzungspech «Damals wurden die Verantwortlichen nervös, aber nach der Entlassung von Schällibaum ging es steil bergab», erinnert sich Thrier, denn die Luganesi mussten sich in der Folge auch den direkten Konkurrenten Lausanne und Servette geschlagen geben. Also wurde sogar die Qualifikation für die Barragespiele verpasst. Dennoch blieb Thrier nochmals eine Saison in der Südschweiz, ehe er seinen Vertrag im Sommer 2012 auflöste. «Der Club wurde neu strukturiert. Viele Leute gingen, andere kamen. Ich wünschte

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SARAH RÖLLI

Pascal Thrier

Im ersten Saisonspiel, gegen den FC Aarau, erlitt Thrier einen Riss des S\ndesmosebandes, woraufhin er in der Hinrunde nur noch einen einzigen Einsatz absolvieren konnte. Dort verletzte er sich erneut am Innenband des rechten Knies. In der zweiten Hälfte der Saison fiel Thrier erneut verletzungsbedingt für mehrere Wochen aus, weshalb er in der gesamten Spielzeit zu nur elf Spielen für seinen ersten Arbeitgeber im Aargau kam. Ein hartes Jahr für Thrier, welcher sich zuvor nicht mit gravierenden Verletzungen herumschlagen musste. Einzige Ausnahme war ein Zwischenfall bei Red Star Zürich, als sich nach einem starken Ellbogenschlag eine Rippe in die Lunge des Verteidigers bohrte – gefolgt von einem fünftägigen Spitalaufenthalt. In der Saison 2013/14 kam Thrier beim FC Schaffhausen unter. «Es war ein tolles

Jahr mit einer tollen Mannschaft und einem tollen Trainer», so Thrier über Coach Maurizio Jacobacci, der die Munotstädter als Aufsteiger an die Spitze der Challenge League führte. Aus Sicht von Thrier war es ein ideales Sprungbrett in die Super League. Beim FC St. Gallen bestritt er in zwei Jahren insgesamt 43 Spiele, doch im Januar zwang ihn ein Muskelfaserriss zu einer längeren Pause. Die Anfrage aus Aarau zum richtigen Zeitpunkt Am Ende der letzten Saison eröffnete ihm Trainer Joe Zinnbauer, dass die Ostschweizer vermehrt auf junge Talente setzen würden. Also entschloss sich Thrier trotz eines laufenden Vertrags zu einem weiteren Transfer, weil «ich spielen möchte – ob in der Super League oder in der Challenge League ist zweitrangig», so Thrier, inzwischen 31 Jahre

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ZVG

Pascal Thrier

alt. Die Anfrage aus Aarau kam folglich zum richtigen Zeitpunkt, sodass er ins Sommerlager nach Weiler im Allgäu mitreiste und wenig später seine Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag setzte.

und Patrick Rossini (Schaffhausen) bereits von früheren Stationen kannte. Es sei sehr spannend, in einer überdurchschnittlichen Challenge League mitspielen zu dürfen – und hoffentlich auch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden zu können. Eine Frage liess sich im Gespräch mit Pascal Thrier nicht klären: «Als Trainer wüsste ich nicht, wo ich mich aufstellen würde», lacht er im Wissen um seine Pol\valenz. Zum Auftakt lief er gegen Chiasso im Abwehrzentrum auf, in Winterthur war er Linksverteidiger. Bei seinen bisherigen Vereinen wurde er zudem auch oftmals als Sechser eingesetzt. Am Ende zählt für ihn sowieso nur, dass er regelmässig zum Einsatz kommt und verletzungsfrei bleibt.

« Als Trainer wüsste ich nicht, wo ich mich aufstellen würde» «Ich bin überzeugt, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Uns ist eine hervorragende Vorbereitung gelungen, aber schlussendlich zählen nur die Resultate in den Ernstkämpfen», weiss Thrier, der die aktuellen Mitspieler Stephane Besle, Geoffre\ Tréand (beide St. Gallen), Michaël Perrier (Lugano)

Sarah Rölli

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FOTOS: GERRY FREI

FC Aarau − Servette FC

Die Servettiens waren in den letzten 12 Jahren nur zwei Mal zu Gast im Brügglifeld: Am 7. August 2004 gewann der FC Aarau die Super-League-Partie gegen die Genfer (mit Davide Callà und Trainer Marco Schällibaum) mit 4:0 (Bild oben). Am 1. November 2010 trennten sich die beiden Teams in der Challenge League 0:0 unentschieden (Bild unten).

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Seiler sorgt für 1. Servette-Niederlage FCA-ARCHIV

Mitte der 1980er-Jahre gehörten die Servettiens zu den dominierenden Mannschaften im Schweizer Fussball. So hatten sie in der Saison 1984/85 nach 19 Runden noch kein Spiel verloren; Goalie-Legende Erich Burgener hatte erst neun Gegentore erhalten. Die Genfer reisten also mit viel Selbstvertrauen zum nächsten Verfolger nach Aarau. Dort hatte Trainer Ottmar Hitzfeld Pressing und Offside-Falle eingeführt und damit die Fussball-Schweiz überrascht. Der FCA wurde zum «FC Wunder» und hielt sich während der ganzen Saison in der Spitzengruppe auf. Das Spiel begann mit gegenseitigem Abtasten; der Respekt der Hitzfeld-Truppe vor dem Tabellenführer war spürbar. Da auch die Gäste nicht voll auf Angriff spielten und zudem ein heftiger Wind oft die vielversprechendsten Aktionen störte, gab es in den ersten 25 Minuten kaum grosse Torchancen. Ein Kopfball von Walter Seiler kurz nach dem Anpfiff war die gefährlichste Aktion. Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde läutete Alain Geiger mit einem ungeahndeten Foul an Seiler die furiose FCA-Viertelstunde ein. Die Aarauer wurden nun mutiger und gingen durch Seiler, der ein Zuspiel von Ruedi Zahner aus 16 Metern flach im Tor von Burgener unterbrachte, in Führung. Für den von Verletzungspech geplagten Aarauer Mittelstürmer war es der erste Pflichtspieltreffer seit sieben Monaten. Beflügelt von diesem Erfolg doppelte Seiler vor der Pause nach, als er von James Me\er steil lanciert wurde und aus halbrechter Position via Pfosten zum 2:0 traf.

Walter Seiler erzielte 33 Pflichtspieltore für den FCA.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Servette mehr Druck zu entwickeln, aber offensichtlich waren die Genfer von der Aufsässigkeit der Gastgeber überrascht und fanden kein Rezept, die gut stehende Verteidigung vor Goalie Roberto Böckli zu überwinden. Erst kurz vor Schluss gelang Robert Kok aus stark offsideverdächtiger Position mit einem Heber über Böckli hinweg der Anschlusstreffer. Die Aarauer liessen aber gar keine Hoffnung aufkommen, sondern reagierten umgehend. Nach einem weiten Auskick von Böckli tauchte der eingewechselte Armando Granzotto in halblinker Position allein vor Burgener auf und liess sich diese Chance nicht entgehen. Viel Spannung brachte diese erste Niederlage Servettes nicht in die Meisterschaft zurück, aber der FCA hatte genügend Moral getankt, um diesen Gegner im Cup-Halbfinal einen Monat später nochmals mit dem gleichen Resultat zu besiegen. Daniel Angelini

11. April 1985, Nationalliga A, 20. Runde: FC Aarau – Servette FC 3:1 (2:0) Brügglifeld. – 8800 Zuschauer. – SR: Mercier. – Tore: 28. Seiler 1:0. 40. Seiler 2:0. 87. Kok 2:1. 88. Granzotto 3:1. FC Aarau: Böckli; Osterwalder; Zahner (83. Taudien), Kaltaveridis, Tschuppert; Schär, Fregno, Me\er, Iselin; Zwahlen (75. Granzotto), Seiler. – Servette FC: Burgener; Renquin (80. Jaccard); Hasler, Geiger, Henr\ (62. Castella); Schn\der, Barberis, Besnard, Decastel; Kok, Brigger.

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Saisonstart fßr Team Aargau + FCA 1902 Am kommenden Wochenende nehmen auch die verschiedenen Altersstufen des Teams Aargau den Meisterschaftsbetrieb wieder auf. Die U-21 mit Trainer Mirko Pavlicevic und seinem neuen Assistenten Sven Lßscher empfängt zum Auftakt in der 2. Liga Interregional am Samstag, 13. August, den SV HÜngg (16.00 Uhr). U-18-Trainer Ranko Jakovljevic startet mit seinen Jungs am Samstag auswärts gegen den FC Basel (15.00 Uhr). Ebenfalls in Basel, um 13.00 Uhr, spielt die U-16 des Teams

Aargau, welche seit dieser Saison von Erkan Aktas trainiert wird. Dem FC Aarau 1902 mit Spieler trainer Gil Hemmi, welcher letzte Saison als 3.-LigaMeister den Aufstieg in die 2. Liga realisiert hat, kommt die Ehre zu, anlässlich des AFVKickoff-Events die Meisterschaft der hÜchsten Aargauer Spielklasse mit der Partie gegen den FC Gontenschwil zu lancieren. Anpfiff ist am Mittwoch, 10. August 2016, 20.15 Uhr in Gontenschwil (siehe Inserat unten).

INSERATE

Axpo Kickoff-Spiel 2. Liga AFV vs.

Mittwoch, 10. August 2016, 20.15 Uhr Neumättli, Gontenschwil

Kickoff durch FCA-StĂźrmer Patrick Rossini!

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Brack.ch Challenge League 5DQJOLVWH

TorschĂźtzen

1. Schaffhausen

2

2

0

0

4: 2

6

2. Wohlen

2

1

1

0

3: 0

4

3. ZĂźrich

2

1

1

0

3: 1

4

4. Aarau

2

1

1

0

3: 2

4

5. Neuchâtel Xamax FCS

2

1

1

0

2: 1

4

6. Chiasso

2

0

1

1

3: 4

1

7. Wil

2

0

1

1

1: 2

1

8. Servette

1

0

0

1

1: 2

0

9. Winterthur

2

0

0

2

1: 4

0

1

0

0

1

0: 3

0

10. Le Mont-sur-Lausanne

Spielplan FC Aarau in der Hinrunde

Vorjahr

Aarau – Chiasso

1:1 (0:0)

Rossini

1:1

Winterthur – Aarau

1:2 (1:1)

Ciarrocchi, WĂźthrich

1:1

Aarau – Servette

Mo, 08.08. 19:45

BrĂźgglifeld

Wil – Aarau

Do, 11.08. 19:45

IGP Arena

0:0

Aarau – Schaffhausen

Sa, 20.08. 19:00

BrĂźgglifeld

2:0

NE Xamax FCS – Aarau

Mo, 29.08. 19:45

Maladière

2:0

Aarau – Le Mont LS

Sa, 10.09. 19:00

BrĂźgglifeld

2:1

Wohlen – Aarau

Mi, 21.09. 19:45

Niedermatten

0:0

BrĂźgglifeld

Aarau – Zßrich

So, 25.09. 15:00

Servette – Aarau

Sa–Mo, 01.–03.10. Stade de Genève

–

– –

Aarau – Wil

Sa–Mo, 15.–17.10.

BrĂźgglifeld

1:1

Chiasso – Aarau

Sa–Mo, 22.–24.10.

Comunale

1:1

Aarau – Winterthur

Sa–Mo, 29.–31.10.

BrĂźgglifeld

1:2

Zßrich – Aarau

Sa–Mo, 05.–07.11.

Letzigrund

–

Schaffhausen – Aarau

Sa–Mo, 19.–21.11.

Breite

Aarau – NE Xamax FCS

Sa–Mo, 26.–28.11. Brßgglifeld

2:1

Aarau – Wohlen

Sa–Mo, 03.–05.12. Brßgglifeld

1:1

Le Mont LS – Aarau

Sa–Mo, 10.–12.12.

0:0

1:0

Sous-Ville, Baulmes

22

1. Demhasaj 2. Ciarrocchi Rossini WĂźthrich Felitti Lagrotteria Monighetti Doudin Karlen Gautreaux Vilela Cadamuro Roux Radice Abegglen Lotti Buff Rodriguez Sadiku

Schaffhausen Aarau Aarau Aarau Chiasso Chiasso Chiasso NE Xamax FCS NE Xamax FCS Schaffhausen Schaffhausen Servette Wil Winterthur Wohlen Wohlen ZĂźrich ZĂźrich ZĂźrich

2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Zuschauer

v

Team (Anzahl Spiele)

1. ZĂźrich (1) 2. Wil (1) 3. NE Xamax FCS (1) 4. Aarau (1) 5. Winterthur (1) 6. Schaffhausen (1) 7. Wohlen (1) 8. Chiasso (1) 9. Le Mont LS (1) 10. Servette (0)

Total

Ă˜

13 704 13 704 4 440 4 440 4 210 4 210 3 821 3 821 3 000 3 000 1 764 1 764 1 340 1 340 720 720 650 650 0 0 33 649 3 739

Skorerliste FC Aarau Spieler

1. Patrick Rossini 2. Alessandro Ciarrocchi SÊbastien Wßthrich 4. Olivier Jäckle Zoran Josipovic T=Tore, A=Assists

G g

T

A

1 1 1 0 0

1 0 0 1 1


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