Spendenzentrum Seiersberg & Leoben
02/18
PLASMASPENDER NEWSLETTER
Plasmaproteine - 10 Fakten
Weiteres Thema:
Gesundheitstipps für heiße Tage Wissenswertes
10 FAKTEN ÜBER PLASMAPROTEINE
WAS IST PLASMA?
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PLASMA IST DER KLARE, GELBLICHE, FLÜSSIGE ANTEIL DES BLUTS. Dieser besteht vor allem aus Wasser, Salzen und Proteinen. 50% des gesamten Blutvolumens besteht aus Plasma. Aufgrund seiner einzigartigen biologischen Zusammensetzung kann es nicht synthetisch hergestellt werden.
BEHANDELBARE KRANKHEITEN
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ES GIBT ÜBER 600 PLASMASPENDEZENTREN IN EUROPA UND DEN USA.
ES GIBT EINE REIHE VON SELTENEN ERKRANKUNGEN, BEI DENEN BESTIMMTE IM PLASMA VORKOMMENDE PROTEINE VOM KÖRPER NICHT ODER NUR UNZUREICHEND PRODUZIERT WERDEN. Dieser Mangel führt in der Regel zu schweren chronischen Krankheiten, die oft lebensbedrohend sind, wenn sie nicht behandelt werden.
ENTHALTENE PROTEINE
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FAKTOR VIII, IX, VON-WILLEBRAND, IMMUNGLOBULINE, ALPHA-1 ANTITRYPSIN UND HUMANALBUMIN sind einige der Proteine, die im Plasma enthalten sind und die für den Körper, das korrekte Arbeiten des Immunsystems und das Gerinnen des Blutes unerlässlich sind. IX R VIII, FAKTO LEBRAND IL VON-W
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PLASMAPHERESE Bei der Plasmaspende läuft das Blut in einem geschlossenen Kreislauf durch ein spezielles medizinisches Gerät, das direkt das Plasma von den Blutzellen trennt. Während das Plasma in einem Beutel oder einer Flasche gesammelt wird, werden die zellulären Blutbestandteile dem Spender wieder zugeführt.
Der medizinische Fachbegriff für diesen Vorgang, der etwa eine Stunde dauert, lautet Plasmapherese.
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PLASMAPROTEINE IM EINSATZ ALBUMIN: Hypovolämer Schock, Verbrennungen, respiratorisches Distresssyndrom, Herzchirurgie ALBU IMMUNGLOBULINE (Intravenös MIN LINE und subkutan anwendbar): GLOBU IMMUN Primäre und sekundäre Immundefekte, Autoimmunkrankheiten ALPHA-1 ANTITRYPSIN: Alpha-1-Antitrypsinmangel ALPHA -1 ANTI TRYPSIN (genetisches Emphysem) REN GERINNUNGSFAKTOREN: KTO A F S UNG INN Hämophilie A & B, GER Von-Willebrand-Jürgens- Syndrom, Blutgerinnungsstörungen
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QUALIFIZIERTER SPENDER WERDEN
7 WAS PASSIERT MIT
DEM PLASMA?
Alle Spender müssen sich erfolgreich innerhalb von 6 Monaten zwei getrennten MEDIZINISCHEN VORUNTERSUCHUNGEN UND TESTS auf HIV, Hepatitis B (HBV) und Hepatitis C (HCV) unterziehen. Plasma von Spendern, die nur einmal gespendet haben, darf nicht für die weitere Verarbeitung verwendet werden. MIND.
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Im Durchschnitt dauert die Herstellung von Plasmaproteinpräparaten zwischen 7 und 9 Monaten. Der Herstellungsprozess beinhaltet Abreicherungsverfahren, die eventuelle Verunreinigungen entfernen, damit die Präparate höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen entsprechen.
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EINSATZGEBIETE VON PLASMA
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PPTA & PLASMA
Plasma wird nicht nur zur Behandlung von seltenen, chronischen Krankheiten angewendet, es wird auch in der allgemeinen Medizin, der Ambulanz und der Chirurgie gebraucht: TRAUMA
TIERBISSE
LEBERKRANKHEITEN
CHIRURGIE
RHESUSINKOMPATIBILITÄT
SCHOCK
HERZ-LUNGENPROBLEME
HEPATITIS
ORGANTRANSPLANTATION
HIV BEI KINDERN
Die PPTA vertritt die Interessen der Hersteller von Plasmaderivaten und der Plasmaspendezentren. Ziel ist es, Patienten den Zugang zu sicheren und wirksamen Plasmaproteintherapien zu ermöglichen.
VERBRENNUNGEN
10 WIEVIEL PLASMA IST NOTWENDIG?
130:
bei einem PRIMÄREN IMMUNDEFEKT
900:
bei ALPHA-1-ANTITRYPSINMANGEL (Genetisches Emphysem)
*für die Behandlung eines Erwachsen von durchschnittlich 75kg
1200: bei HÄMOPHILIE A
GESUNDHEITSTIPPS FÜR HEISSE TAGE
Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite. Anhaltende hohe Temperaturen, 30 Grad im Schatten, gefühlter Hitzestau schon beim Aufstehen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und am unklimatisierten Arbeitsplatz, schmerzhafter Sonnenbrand oder lästige Gelsenstiche machen vielen Menschen zu schaffen. Schwitzen, Mattigkeit und Kreislaufschwäche sind die unerwünschten Nebenwirkungen hoher Temperaturen. Kleine Tricks helfen, die enorme Hitze besser zu ertragen und den Sommer zu genießen. Viel trinken - Wasser kühlt von innen und außen Täglich verliert der Körper weit über zwei Liter Flüssigkeit, an heißen Tagen entsprechend mehr. Wird die Flüssigkeit nicht ausreichend ersetzt, kommt es zu einer Dehydrierung. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Reaktionsschwäche sind die ersten Zeichen. Deshalb sollten Erwachsen und Kinder jetzt viel Wasser trinken, mindestens zwei bis drei Liter. Wasser ist das beste Mittel, sich zwischendurch abzukühlen. Ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht und öfter mal Hände und Unterarme bis zum Ellbogen unter den kühlen Strahl halten. Im Büro haben sich Ventilatoren bewährt, die Bewegung in die warme Luft bringen.
Koffein meiden Viele denken, dass eine Extraportion Koffein den Kreislauf in Schwung bringen könnte und trinken besonders viel Kaffee oder Cola. Doch gibt es dem Organismus lediglich einen vorübergehenden Energiestoß. Danach sackt der Kreislauf sogar noch weiter ab als vorher. Das belastet den Körper in der Hitze nur zusätzlich. Deshalb sind koffeinhaltige Getränke in der Hitze nicht empfehlenswert. Das gilt sogar für Eiskaffee. Leichtes Essen Auch wenn Düfte vom Grill locken: Die Portionen sollten kleiner sein. Dadurch benötigen die Verdauungsorgane weniger Blut, es kommt dann stattdessen den Hautgefäßen zur Wärmeregulierung zugute. Leichtes Essen, wie Obst, Gemüse und Salate sollten fett- und eiweißhaltigen Lebensmitteln bevorzugt werden.
Temperaturen besonders unter müden, geschwollenen Beinen. Doch auch vielen Menschen, die sonst eigentlich keine Schwierigkeiten mit schweren Beinen haben, schwellen bei Hitze die Knöchel an. Am besten ist, die Beine hoch zu lagern. Zwischendurch kann man sie mit kühlem Wasser abreiben oder ein Fußbad nehmen. Auch kühlende Gels zum Beispiel mit Rosskastanienextrakt, zur Verstärkung des Effekts aus dem Kühlschrank, helfen gegen Schwellungen. Für den Organismus besser ist es, mehrmals am Tag kleine Portionen zu essen, statt dreimal größere Mengen. Ruhe gönnen Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen und setzen Sie stattdessen auf Entspannung. Lassen Sie die Seele im Freibad baumeln und kühlen Sie sich im Wasser ab. Grundsätzlich sollte man nur in den kühlen Morgen- und Abendstunden Sport treiben. Leichte Ausdauersportarten wie Radfahren und Walking eignen sich. Mittagssonne meiden - Sonnenschutz Vermeiden Sie die Sonne in der Mittagszeit, da diese zu Mittag am intensivsten ist. Besser geeignet für ein Sonnenbad sind der frühe Morgen und der Spätnachmittag. Um einen Sonnenbrand vorzubeugen ist ein ausreichender Sonnenschutz, insbesondere bei kleinen Kindern und älteren Menschen notwendig. Bei Sonnenbrand sollte es unter keinen Umständen zu einer weiteren Sonneneinstrahlung kommen, bis der Sonnenbrand abgeheilt ist. Wirksam sind kühlende Umschläge oder kühlende Lotions. Beine hochlegen Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann zwischen 18 und 79 hat Venenprobleme. Betroffene leiden bei hohen
Vor Insektenstichen schützen Gelsengitter an Fenstern und Türen halten das Haus frei von den Plagegeistern. Ätherische Öle halten Insekten fern, wie zum Beispiel Citronellaöl oder Nelkenöl. Häufi ges kaltes Duschen verringert den Eigengeruch, der Bienen, Wespen oder Gelsen anlockt. Ein bewährtes Mittel sind auch Zitronenscheiben, die man mit Nelken gespickt, aufstellt. Bei Gelsenstichen können Essig, Zitronensaft, Speichel oder Kühlung hilfreich sein. Stark riechende Parfüms und Haarsprays sollten vermieden werden, da Bienen durch diese Gerüche angelockt werden. Gerade im Spätsommer sind auch vermehrt Wespen unterwegs. Beim Essen im Freien sollte daher darauf geachtet werden Speisen wie Butter, Marmelade aber auch Schinken und Obst immer abzudecken.
KONTAKT EUROPLASMA GmbH Tanja Schödl Leitung Marketing Alserbachstraße 18 1090 Wien Tel.: +43 (0) 1 / 319 53 63 - 39 Fax: +43 (0) 1 / 319 53 63 - 23 E-Mail: t.schoedl@europlasma.at Firmenbuchnummer: 80279h Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien UID: ATU14240105 DVR: 0715093 Mitglied der Wirtschaftskammer Wien, Niederösterreich und Steiermark Fachgruppen: Chemisches Gewerbe Handel mit Arzneimitteln Aufsichtsbehörde: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen www.ages.at Unternehmensgegenstand des Medieninhabers: Herstellung und Großhandel von/mit Arzneimitteln
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