The basics 2016 de

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The basics

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Comment utiliser vos systèmes hydroponiques

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Operating your hydroponic systems

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Anwendungstips für Ihre hydroponischen Systeme

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Como utilizar sus sistemas hidropónicas

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Come utilizzare i vostri sistemi idroponici

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Mantendo o seu sistema hidroponico a funcionar

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Zo gebruikt u uw systemen

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Hvordan bruke ditt hydroponi system

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      

Vesiviljelylaitteen käyttö

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Betjening af dit hydroponiske system

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Fungující tvůj hydroponic osoustavy

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Działanie wasze hydroponic systemy

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ΛΕΙΤΟΥΡΓΙΑ ΤΩΝ ΥΔΡΟΠΟΝΙΚΩΝ ΣΑΣ ΣΥΣΤΗΜΑΤΩΝ

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Основы Гидропонки

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Оперативни вашия хидропонно системи

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BRINGING NATURE AND TECHNOLOGY TOGETHER BASICS-2016-01-COUV.indd 1

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AeroFlos

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FEEDING CHARTS

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DEUTSCH

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Wir gratulieren zum Kauf Ihres GHE-Anbausystems. Unsere Produkte sind hochwertige und zuverlässige Systeme für den hydroponischen Anbau. Bei Rückfragen wenden Sie sich an uns: +33 (0)5 62 06 08 30 oder tech@eurohydro.com AUSPACKEN UND AUFSTELLEN

Kontrollieren Sie die Liste der Bestandteile und machen Sie sich mit den Einzelteilen vertraut. Eine detaillierte Montageanleitung ist im Lieferumfang jedes unserer Anbausysteme enthalten. Ausreichende Lichtverhältnisse, gute Belüftung sowie eine adäquate Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit sind Grundvoraussetzungen für ein schnelles Pflanzenwachstum und beste Ernteerträge; stellen Sie Ihr System daher an einem hellen, warmen und gut belüfteten Platz auf. Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass der gewählte Standort unempfindlich gegen unvermeidliche Wasserverluste bei der Wartung ist.

DIE NÄHRLÖSUNG

Sie können Ihre Nährlösung direkt im Wassertank sowie in jedem anderen Behältnis mischen. Sie können auch mehrere Liter auf Vorrat zubereiten, diese in einem lichtgeschützten Behältnis oder einem ACS Controller aufbewahren und Ihre Pflanzen nach Bedarf damit gießen. In unseren Systemen können Sie Leitungswasser oder eine Mischung aus 30 % Leitungswasser und 70 % Osmosewasser bzw. entmineralisiertem Wasser verwenden. Alle unsere Volldüngerserien Flora Series, FloraDuo, FloraNova, BioSevia sowie unsere neuesten Serien, FloraCoco und Maxi Series, sind für unsere Systeme geeignet. Unsere Komplettlösungen sind einfach in der Anwendung und werden laufend weiterentwickelt. Beachten Sie auch die jedem unserer Düngemittel beiliegenden detaillierten Düngeanleitungen. In unserem Produktsortiment finden Sie weitere Zusatzprodukte zur Optimierung Ihrer Ergebnisse: Diamond Nectar, Ripen, Mineral Magic, die Bio Booster, BM, die Ergänzungsmittel der GO-Produktlinie sowie unsere pH-Regulatoren. Zu unseren Systemen erhalten Sie eine kostenlose Probe unserer Flora Series. Die Düngemittel der Flora Series zählen zu unseren besten Pflanzendüngern und ermöglichen Ihnen eine genaue Wachstumskontrolle, um gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen in jeder Wachstumsphase eingehen zu können. Die nachstehende Formel zeigt das Verhältnis an und eignet sich besonders für schnellwachsende einjährige Pflanzen. Sie ist einfach anzuwenden und bringt ausgezeichnete Ergebnisse: FloraGro FloraMicro FloraBloom Stecklinge 1 1 1 Wachstumsphase 3 2 1 Blüten- und Fruchtbildung 1 2 3

EC-Wert für hydroponische Lösungen  (Das Verhältnis gilt für normales Leitungswasser): Stecklinge: 0,4 - 0,6 EC Wachstum: 1,2 - 1,5 EC      Blüten- und Fruchtbildung: 1,5 - 2,2 EC Verwenden Sie während der letzten 10 Tage vor der Ernte nur noch pH-neutrales oder mit Ripen angereichertes Wasser. Fügen Sie 48 Stunden vor der Ernte FloraKleen hinzu. Beachten Sie auch unsere Seite de.eurohydro.com und unsere Onlinekataloge auf eurohydro.com Stellen Sie den pH-Wert Ihres Wassers zwischen 5,5 und 6,5 ein und überprüfen Sie ihn regelmäßig. Zur Stabilisierung des pH-Werts empfehlen wir unseren pH Down Flüssig, der organische Puffer enthält. Zur einfachen Dosierung verwenden Sie die Verschlusskappen der 0,5 Liter- oder 1 Liter-Flaschen (10 ml). Für 20 l Wasser: 1 Verschlusskappe FGro + 2 VK FMicro + 3 VK FBloom = +/- 1,00 bis 1,50 EC, je nach Wasserqualität. Bitte beachten: Das Düngemittel vor Gebrauch schütteln. Unsere Dünger sind stark konzentriert und daher sehr sparsam in der Anwendung. Um Fällungen während des Mischvorgangs zu vermeiden, ist ein gründliches Ausspülen des Messbechers zwischen der Verwendung der jeweiligen Komponenten notwendig.

DIE BIOPONIK

Mit Bioponik können Sie biologische Hydroponik betreiben Verwenden Sie beim Anbau in einem wasserbindenden Substrat wie Steinwolle, Kokosfaser oder Perlit nur BioSevia zusammen mit BM (Bioponic Mix). Weiterführende Informationen zur Bioponik finden Sie in unserem Katalog oder auf http://fr.eurohydro.com/bioponics.html. Hier finden Sie auch eine ausführliche Anwendungstabelle für BioSevia sowie weitere informative Artikel zu dem Thema. Unser Beratungsteam (tech@eurohydro.com) steht Ihnen kostenlos für weitere Fragen zur Verfügung.

GROROX (BLÄHTON)

Blähton ist in verschiedenen Qualitäten erhältlich. Vor der Ernte: • Reinigen Sie den Blähton gründlich, um ihn von Rückständen und Staub zu befreien. • Um den pH-Wert zu messen, legen Sie einige Blähton-Kügelchen in ein Glas mit demineralisiertem Wasser (pH 7,0). Gut vermischen und ruhen lassen, dann den pH-Wert messen. Ist er zu hoch (über 7,0), legen Sie den Blähton über Nacht in eine Säurelösung (pH<4,0) und spülen Sie ihn danach gut ab. Nach der Ernte: Wenn notwendig, insbesondere wenn Ihre Pflanzen von Insekten oder Krankheiten befallen waren, ist eine gründliche Desinfektion empfehlenswert. Legen Sie dazu den Blähton über Nacht in eine starke pH-Down-Lösung und spülen Sie ihn danach sehr gründlich ab.

COCOTEK (DIE KOKOSNUSSFASER)

Anfang 2016 haben wir unsere Produktlinie mit Kokosnussfaser auf den Markt gebracht. Derzeit sind 2 Varianten in 50 Liter-Säcken erhältlich, eine davon besteht aus 100 % Kokos und die andere ist eine Mischung aus 75 % Kokos und 25 % Perlit.

FUNKTIONSWEISE DER SYSTEME

WATERFARMS, AQUAFARMS, AEROFARMS, WATERPACK ACS, ECOGROWERS, AEROFLOS, ... und unser neuestes Anbausystem, das EBB&GROW. Achtung: Die Produktion und der Vertrieb von DPS und PANDA werden eingestellt; Sie erhalten aber weiterhin Hilfestellungen sowie Ersatzteile für diese Systeme bei unserem Kundenservice.

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DEUTSCH

1 – Befüllung und Entleerung der Systeme 1.  Für die AquaFarms, WaterFarms, AeroFarms, Ecogrowers, Cuttingboards und Rainforests genügt es, den Wassertank mit Nährlösung zu füllen und die Pumpe einzuschalten (Achtung: Bei Einsatz der Rainforests 2 und 72 muss sich der Vortex-Motor immer vollständig unter Wasser befinden und bei den CuttingBoards müssen die Stecklinge immer im Wasser stehen). Entleert wird mithilfe des blauen Wasserstandsrohrs in einen beliebigen Behälter oder einfach in den Garten. 2.  Bei Ebb&Grow, wie auch bei den Dutch Pots und Panda-Systemen davor, wird zunächst der Wassertank vollständig mit Nährlösung befüllt und danach die Pumpe angeschlossen, um den Rest des Systems zu befüllen. Sobald der korrekte Füllstand erreicht ist, wird der Wasserstand im Tank wieder angeglichen. Beim Entleeren wird zuerst der Tank geleert, woraufhin der Inhalt der Töpfe in den Tank zurückfließt, der anschließend vollständig entleert wird. Dieser schrittweise Vorgang kommt auch bei den Aeroflos zum Einsatz. 3. Wenn Sie mit einem Aeroflo arbeiten: Die Aeroflos gewährleisten, dass Ihre Pflanzen genau die richtige Wassermenge bekommen, um nicht zu schwer zu werden. Es ist jedoch erforderlich, einige Vorsichtsmaßnahmen beim Befüllen und Entleeren zu treffen: 1. Füllen Sie zuerst den Tank mit Nährlösung und schalten Sie dann die Pumpe ein, um die Kulturkammern zu befüllen. 2.  Wenn die Kammern voll sind, füllen Sie den Tank nur auf 2/3 der Füllmenge nach. Im Falle eines Stromausfalls oder wenn Sie eine Zeitschaltuhr verwenden, muss der Tank die überschüssige Flüssigkeit aufnehmen können, ohne überzulaufen. 3. Beim Entleeren: Leeren Sie immer zuerst den Tank. Entfernen Sie dann die Wasserstandsrohre und entleeren Sie die Kammern nacheinander in den Tank, wobei Sie den Tank langsam leerlaufen lassen. Schütten Sie die Lösung nicht weg - beachten Sie den Absatz „Vorsicht“ im folgenden Abschnitt. 2 – Wasserstände, Nährlösungswechsel und Bewässerungszyklen Vermeiden Sie extrem nährstoffreiche oder aggressive Lösungen und steigern Sie den EC-Wert schrittweise. Kontrollieren Sie die Entwicklung Ihrer Nährlösung, indem Sie regelmäßig Wasserstand, EC- und pH-Werte prüfen. Bei Bedarf Wasser und Nährlösung hinzufügen und pH-Wert anpassen. Die Pflanzen können: 1. die Nährstoffe und das Wasser gleichmäßig aufnehmen: Dann genügt es, eine normale Nährlösung zuzugeben. 2. mehr Wasser als Nährstoffe aufnehmen: In diesem Fall nur pH-neutrales Wasser oder eine sehr leichte Nährlösung zugeben. 3. mehr Nährstoffe als Wasser aufnehmen: Dünger zugeben. Vorsicht: 1. Solange Sie mit der Entwicklung Ihrer Pflanzen zufrieden sind, ist es nicht notwendig, die Nährlösung allzu oft zu wechseln und unnötig Nährlösung zu verschwenden. Etwa alle 15 Tage, je nach Wasserqualität und Gesundheitszustand Ihrer Pflanzen, können Sie den Wasserstand auf den Mindestfüllstand sinken lassen (bis kurz bevor die Pumpe anfängt, Luft zu ziehen), dann gut temperiertes Wasser hinzufügen, pH-Wert anpassen, düngen und den pH-Wert erneut kontrollieren und gegebenenfalls anpassen. 2. Nur wenn die Qualität Ihres Wassers schlecht oder unbeständig ist (wie es manchmal in Städten der Fall ist) bzw. Ihre Pflanzen schlecht wachsen, ist es erforderlich, die Nährlösung zu erneuern (alle 10 Tage). Schütten Sie sie aber nicht weg; Sie können damit (verdünnt mit Wasser) Ihre Pflanzen im Garten gießen. 3. Unabhängig davon, welches System Sie verwenden: Achten Sie darauf, dass die Wurzeln genügend bewässert werden. Lassen Sie sie niemals austrocknen. Wenn Sie mit einem Aeroflo arbeiten, ist darauf zu achten, dass die Wurzeln lang genug sind, um die Nährlösung zu erreichen. Dann können die Wasserstände gesenkt werden, bis der obere Teil der Wurzeln aus dem Wasser ragt. 4. Wenn Sie ein anderes Substrat als Blähton verwenden, muss der Bewässerungszyklus angepasst werden: Einige Substrate wie Kokosfaser oder Steinwolle können zu viel Feuchtigkeit halten, was zu diversen Erkrankungen führen kann. Diese müssen also mit Unterbrechungen bewässert werden. Wir geben Ihnen dazu gerne Auskunft. 5. Im Allgemeinen empfehlen wir, die Wassertanks relativ voll zu halten; die Nährlösung bleibt dann stabiler. Die Pumpe darf niemals leer laufen (außerhalb des Wassers), sie kann dadurch großen Schaden nehmen. 6. Bedecken Sie die leeren, ungenutzten Plätze mit einem mit Blähton gefüllten Topf, um die Nährlösung vor Licht und Verunreinigungen zu schützen. 3 – ACS Controller oder Zentralreserve: Für AquaFarms, WaterFarms und AeroFarms können Sie ACS Controller benutzen, die als Zentralreserve für 4 bis 8 in einer Reihe oder in Kreisform miteinander verbundene Töpfe dienen. Sie verfügen über ein aktives Zirkulationssystem, das die Homogenität und die Sauerstoffversorgung der Nährlösung gewährleistet sowie über ein Ventil, das bei Bedarf den Wasserstand in den Töpfen ausgleicht. Der ACS Controller wird, wie auch die anderen Systeme, mit Nährlösung gefüllt.

AUFZUCHT VON STECKLINGEN

CUTTINGBOARDS UND RAINFORESTS GHE bietet 2 verschiedene Stecklingsysteme: Das CuttingBoard und den RainForest. Die CuttingBoards sind kleine Systeme, die für Anfänger geeignet sind. Beim RainForest in den Formen R2 und R72 handelt es sich um ein leistungsfähiges System, das bestmögliche Ergebnisse gewährleistet. Achten Sie bei der Auswahl der Stecklinge auf Qualität. Verwenden Sie keine kranken oder schwachen Pflanzen. Pflanzen mit zarten Stängeln eignen sich am besten für die Aufzucht von Stecklingen. Bei bereits verholzten Stängeln ist das Verfahren zeitaufwändiger. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen in einer für sie adäquaten Umgebung stehen; unterschiedliche Pflanzen haben oft unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn Sie mehrere Stecklinge in einen Topf zusammensetzen, müssen diese getrennt werden, bevor die Wurzeln miteinander verwachsen. Vorbereitung der Stecklinge: 1.  Schneiden Sie jeden Steckling ca. 2 cm unterhalb eines Blattknotens schräg an. Kratzen Sie vorsichtig den unteren Stängel an, um den Wurzelaustritt zu erleichtern. Entfernen Sie alle Blätter bis auf 2-3 Stück von der Pflanze. 2.  :Setzen Sie die Stecklinge in die Töpfe und umschließen Sie sie mit Blähton. Setzen Sie die Töpfe in das System ein. 3.  Wählen Sie für Ihr System einen warmen Standort. Damit sich die Stecklinge optimal entwickeln können, sind eine Raumtemperatur von 24-25 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 80-85% ideal. 4.  Die Pflanzen brauchen nun ausreichend Licht, entweder indirektes Sonnenlicht oder spezielle Lampen mit einem sonnenlichtähnlichen Spektrum. Leuchtstofflampen eignen sich am besten. Wenn Sie Halogen-Metalldampf- oder Natriumdampf-Hochdrucklampen verwenden, muss ausreichend Abstand zu den Pflanzen gehaltenwerden, um Verbrennungen zu vermeiden. 5.  Sobald die Wurzeln ausreichend entwickelt sind – und bevor sie miteinander verwachsen – werden die Stecklinge in ein Hydroponiksystem oder ein Substrat Ihrer Wahl verpflanzt. In unseren Systemen gezogene Stecklinge sind sehr robust und passen sich der neuen Umgebung sehr schnell an. Vorsicht : 1.  In einem CuttingBoard: Während der Wurzelentwicklung muss das Wasserniveau im Behälter stets hoch genug sein, damit die Wurzeln die Nährlösung erreichen.

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2.  Der 220V Vortex-Motor des RainForest ist mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, über den er ausgeschaltet wird, wenn er zu heiß wird. Sobald er abgekühlt ist, springt er automatisch wieder an. Sollte das Problem weiterbestehen, öffnen Sie bitte nicht selbst das Gerät, sondern schicken Sie es ein. Wir werden Ihren Motor reparieren oder umtauschen.

SÄMLINGE IN DIE ERDE VERPFLANZEN

Um in ein hydroponisches System, dessen Bedingungen für die Pflanze noch unbekannt sind, verpflanzt zu werden, müssen Ihre Pflanzen kräftig genug sein. Verpflanzen Sie immer möglichst junge Pflanzen (mindestens 2 Blattpaare). Sie erholen sich nach einem solchen Wechsel schneller als ältere Pflanzen. 1.  Füllen Sie den Wassertank mit Nährlösung und schalten Sie die Pumpe ein, damit die Nährlösung bereits vor dem Einsetzen der Pflänzchen gut mit Sauerstoff angereichert ist. 2.  Wenn Ihre Pflänzchen in Erde oder Substrat gewachsen sind, müssen ihre Wurzeln vor dem Verpflanzen sanft von der Erde befreit und möglichst vorsichtig mit klarem Wasser abgespült werden. Um diese Prozedur zu vermeiden, können Sie Ihre Stecklinge auch in einem RainForest oder CuttingBoard ziehen und einfach nur die Töpfe von einem System ins andere verlegen. In jedem Fall muss beim Verpflanzen darauf geachtet werden, dass das Wurzelsystem, einschließlich der feinen Seitenwurzeln, nicht beschädigt wird. 3.  Sobald die Wurzeln sauber sind : •  Wenn Sie mit einem „Aero“-System arbeiten: Hängen Sie die Wurzeln in die Mitte des Gitternetztopfes und befüllen Sie diesen mit Blähton, um den Stängel zu stützen. •  Wenn Sie mit einem „Hydro“-System arbeiten: Formen Sie ein Loch in der Mitte des Substrats, setzen Sie das Pflänzchen hinein und befüllen Sie das Loch wieder mit Substrat, genau wie beim Einsetzen in Erde.

REINIGUNG DES SYSTEMS

Um Krankheiten und Verstopfungen zu vermeiden und eine optimale Leistungsfähigkeit zu erhalten, muss Ihr Hydroponiksystem und Ihr Kulturraum immer sauber gehalten werden. Zwischen den Ernten muss eine gründliche Reinigung erfolgen. Verwenden sie FloraKleen und informieren Sie sich auf de.eurohydro.com oder in unserem Onlinekatalog. Stellen Sie die Pumpe ab. Entleeren Sie das System, wie unter „Befüllung und Entleerung der Systeme“ beschrieben, nehmen Sie es auseinander und reinigen Sie jedes Einzelteil ordnungsgemäß. Waschen Sie den Blähton vor der nächsten Verwendung in einem Eimer. Entnehmen Sie die Pumpe, spülen Sie sie ab und reinigen Sie den Filter. Bei starker Verschmutzung befüllen Sie das System mit einer sehr sauren Lösung (pH <4.0), lassen Sie es eine Stunde lang laufen und spülen Sie es danach gründlich aus. Im Fall von Krankheiten oder Insektenbefall verwenden Sie ein Haushaltsdesinfektionsmittel (Chlor) zur Reinigung. Lassen Sie das System nach der Reinigung 24 Stunden stehen, damit die Chlorreste verdunsten können.

WICHTIGE HINWEISE:

1- W enn Sie im Sommer Lampen in geschlossenen Räumen verwenden, lassen Sie Ihr System nachts laufen, um extreme Temperaturen zu vermeiden und die frischere Luft zu nutzen. Sie können auch die heißesten Tage nutzen, um Ihr System abzustellen, zu reinigen und den Anbau zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehmen. 2 - Der Kulturraum muss immer gut belüftet sein. Eine kontinuierliche Belüftung vermeidet zu hohe Luftfeuchtigkeit und versorgt die Pflanzen mit CO2 und O2. 3 - Wenn die Pflanzen schlecht wachsen oder Sie sich der Wasserqualität nicht sicher sind: 1. Fordern Sie eine Wasseranalyse bei Ihrem zuständigen Wasserwerk an. 2. Informieren Sie sich über unsere Düngerformel für „hartes Wasser“. 3.  Fangen Sie (in Regionen ohne starke Umweltverschmutzung) Regenwasser auf oder versuchen Sie es mit demineralisiertem Wasser. 4.  Verwenden Sie ein Umkehrosmose-System. Diese Geräte sind etwas teuer, aber sehr wirksam. Geben Sie immer 25 % Leitungswasser hinzu. 4 Wenn die Nährlösung schlecht zirkuliert: 1. Vergewissern Sie sich, dass die Pumpe richtig läuft und ausreichend Nährlösung im Tank vorhanden ist. 2. Prüfen Sie die Leitungen. Eventuell müssen sie durchgespült werden. 3.  Entnehmen und reinigen Sie alle Rohre und Düsen. Verstopfungen können bedeuten, dass das Wasser zu hart oder die Nährlösung zu konzentriert ist. 5 Versuchen Sie, Fehlfunktionen vorzubeugen, dies ist meist leichter, als sie zu beheben. 1.  Arbeiten Sie immer mit gesunden, kräftigen Pflanzen und qualitativ hochwertigem Saatgut. 2.  Prüfen Sie ab und zu den Zustand der Wurzeln: Die Hydroponik ermöglicht es Ihnen, den Wurzelbereich einzusehen und somit zeitgerecht zu reagieren, bevor sich Krankheiten ausbreiten. Das gilt besonders bei der „Aero-Version“ mit freigelegten Wurzeln. Dies sollte jedoch nicht zu oft geschehen, und es ist darauf zu achten, dass die Wurzeln dabei nicht beschädigt werden. 3.  Verwenden Sie BioProtect zum Schutz Ihrer Pflanzen. Pflanzen können, wie alle lebenden Organismen, von zahlreichen Erkrankungen befallen werden. Damit Pflanzen gut gedeihen, benötigen sie eine ausgewogene Ernährung, eine saubere Umgebung und die für sie geeigneten Klimaverhältnisse. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen: •  Verwenden Sie einen für Ihr Wasser geeigneten Dünger (weiches oder hartes Wasser). Hierfür können Sie entsprechende Auskünfte von Ihrem Wasserwerk erhalten. • Reinigen Sie zwischen den Ernten gründlich Ihr System. •  Die Wassertemperatur sollte möglichst unter 24 °C bleiben (idealerweise zwischen 18 °C und 20 °C) und die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 65 und 75 % liegen. Stecklinge brauchen eine Wassertemperatur zwischen 24 und 25 °C und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 95 %. •  Während der heißen Sommertage kann die Wassertemperatur manchmal auf 35 oder 40 °C ansteigen. Dies ist kein Grund zur Beunruhigung! Achten Sie auf eine optimale Sauerstoffversorgung der Nährlösung (uneingeschränkte Leistung der Pumpe, keine verstopften Leitungen). •  Versorgen Sie Ihre Pflanzen mit ausreichendem Licht und achten Sie auf eine gute Belüftung. Berücksichtigen Sie die jeweiligen klimatischen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen. Falls Sie Fragen zur Qualität Ihres Wassers oder zur Entwicklung Ihrer Pflanzen haben, wenden Sie sich an uns. Wir garantieren allen unseren Kunden kostenlose Beratung und technische Hilfestellungen. Achtung: Bei wiederverwertetem Kunststoff kann es in der Produktion immer wieder zu Abweichungen, etwa bei der Farbe, kommen. Wir arbeiten gerade an der Herstellung unseres ersten eigenen Kunststoffs, um so größeren Einfluss auf das Ergebnis nehmen zu können. Unsere Ebb&Grows, AquaFarms, WaterFarms, AeroFarms, WaterPacks und Controller sowie alle durch Rotationsformen hergestellten Teile unserer Systeme sind widerstandfähig und haben eine Garantie auf Lebenszeit.

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