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GENERAL HINTS ON DRILLING/ ALLGEMEINE HINWEISE ZUM BOHREN/ ALGEMENE TIPS VOOR BOREN/ RECOMMANDATIONS GENERALES POUR LE PERCAGE/ INSTRUCCIONES GENERALES PARA EL TALADRADO/ SUGESTÕES GERAIS SOBRE FURAÇÃO

KÜHLMITTELDRUCK BEI INTERNER KÜHLMITTELZUFUHR Der Einsatz von Werkzeugen mit interner Kühlmittelzufuhr ermöglicht eine ausgiebige Kühlmittelversorgung direkt bis zur Bohrerspitze (Schnittzone). Dadurch wird die thermische Belastung verringert und die Standzeit erhöht. Hochleistungsbohrer benötigen einen höheren Kühlmitteldruck, da der Kühlmittelfluss nicht nur den Schnittbereich kühlt, sondern bei hohen Vorschubwerten und/oder Eindringtiefen auch die Spanabfuhr unterstützt. Kurz gesagt: Je höher der Kühlmitteldruck, desto effektiver sind Kühlung und Spanabfuhr. Für höchste Leistung und verbesserte Produktivität sollte der Kühlmitteldruck mindestens 20 bar betragen. POSITIONIERUNG DER EXTERNEN KÜHLUNG Vertikale Bearbeitung

Bohren bei maximaler Bohrtiefe

Bohren bei “halber” Bohrtiefe

Bohren am Eintritt Sicherstellen, dass das Kühlmittel die Schnittzone über die gesamte Tiefe erreicht.

Bei schwachem Kühlmittelfluss oder bei geringer Düsenanzahl sicherstellen, dass das Kühlmittel an der Nut entlang bis in das Bohrung läuft

Horizontale Bearbeitung

Ist die Anzahl der Kühlmittelrohre unzureichend, Druck und Volumen erhöhen, um sicherzustellen, dass das Kühlmittel die Schnittzone über die gesamte Schnitttiefe erreicht.

Bei inkorrekter Einstellung der Düsen kann das Kühlmittel die Schnittzone nicht effektiv erreichen, was zu frühzeitigem Werkzeugausfall führen kann.

Bohren am Eintritt

g24

Bohren bei “halber” Bohrtiefe

Bohren bei maximaler Bohrtiefe


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