Issuu urlaub am mehr

Page 1

Urlaub am Mehr

Erich Schwarz, Innsbruck


mehr Erholung mehr Entspannung mehr Regeneration mehr Klarheit mehr Orientierung mehr Zuversicht mehr vom Urlaub weniger Stress

Relax & Reflex Healthness-Management

Erich Schwarz www.PowerScout.cc


Sehr geehrter Gastgeber! Hand aufs Herz. Wäre es Ihnen eingefallen, Ihr Hotel noch in den 1990er Jahren mit dem Hinweis „fließend Kalt- und Warmwasser“ anzupreisen? Eher nicht. Sie setzen wahrscheinlich selbst voraus, dass man mit dem Bewerben allgemein gültiger Standards keinen Gast mehr hinter dem Ofen hervorlocken kann. Ähnlich verhält es sich in den 2010er Jahren. Wer heute noch sein Wellness-Hotel als „Wellness-Hotel“ bewirbt, läuft Gefahr, im weltweiten Wettbewerb und der unüberschaubaren Angebotsvielfalt aller Wellness-Hotels gnadenlos unterzugehen. (Ganz abgesehen davon, dass der Begriff „Wellness“ leider inzwischen völlig abgenutzt ist und selbst für Hundefutter herhalten muss.) In den letzten Jahren hat es eine nachhaltige Differenzierung im WellnessSegment gegeben – siehe „Relax-Guide“ –, die sich in Zukunft vor allem in eine bestimmte Richtung fortsetzen und intensivieren wird: Healthness als die Premium WellnessKlasse. Das erste Gebot der Stunde lautet daher, sich von der Wellness-Konkurrenz spürbar abzuheben.

Fast 80% aller Urlauber geben an, sich im Urlaub entspannen und erholen zu wollen. Kein Wunder angesichts der heutigen Anforderungen an die Leistungs- und manchmal auch Leidensfähigkeit der erwerbstätigen Bevölkerung. Der Eindruck „Das Leben ist viel schneller und komplizierter als früher“ täuscht genauso wenig wie die Erkenntnis, dass „der Druck zunimmt“. Immer mehr Gäste haben daher das Bedürfnis, mehr aus dem Urlaub in den Alltag mitzunehmen als angenehme Erinnerungen. Der „aktive“ Wellnessgast hat Zukunft, und seine Ansprüche wachsen kontinuierlich. Das zweite Gebot der Stunde lautet daher, durch ein maßgeschneidertes Angebot für den gestressten, erholungsbedürftigen Gast zu sorgen, das auch Bewusstsein, Klarheit, Orientierung und Zuversicht zum Ziel hat.


Dieses Angebot umfasst einerseits Möglichkeiten, gezielt abzuschalten, mit der Seele zu baumeln, zu entspannen und andererseits sich gezielt zu bewegen und gut und genussvoll zu essen. Kurz: etwas zu erleben, für das im Alltag offensichtlich zu wenig Zeit bleibt. Also den Alltag hinter sich zu lassen, um sich genau davon zu erholen. („Genuss- und Beauty-Angebote“) Und andererseits seine Gesundheitskompetenzen gezielt auszubauen, um im Alltag davon zu profitieren und um diesen besser bewältigen zu können. („körperliche und mentale Aktivitätsangebote“) Interessanter Weise finden die inzwischen vielfältigen Erkenntnisse aus der Urlaubs- und Erholungsforschung nach wie vor im Wellnesshotel-Alltag wenig Berücksichtigung. Eine davon stammt vom Zukunftsforscher Matthias Horx: „Wellness ist nicht mehr nur Entspannung und Relaxing, sondern Veränderung und Empowerment.“

Damit beschreibt Horx die nächste Entwicklungsrichtung: von Wellness zu Healthness. „Wellness und Gesundheit (also Healthness, Anm.) sind in der Tourismuswirtschaft keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein nachhaltiger Trend für die nächsten 20 Jahre.“, meint auch der Gesundheitswissenschaftler Dr. Wolfgang Nahrstedt. Was es in der breiten Bevölkerung dringend braucht sind Kompetenzen zu einer aktiv-kreativen Lebensbewältigung. Es ist interessant, dass genau die Kompetenzen, die zu dieser Alltagsbewältigung im 21. Jahrhundert benötigt werden, nirgends konkret vermittelt werden, deshalb oft unbewusst bleiben und dadurch nicht bewusst, vorteilhaft und entlastend eingesetzt werden können. Diese „Softskills“ tragen aber ganz wesentlich dazu bei, dass das normale Leben zu einer Art ‚Lebenskunst‘ wird. Das dritte Gebot der Stunde lautet daher, neben positiven Emotionen für Erholung und Entspannung auch für ein Klima der konstruktiven Unruhe und Motivation zu sorgen (Motto: „Berauscht ohne Rausch“), in dem Veränderungen möglich sind.


Als diplomierter Mentaltrainer, LebensfeuerProfessional, Burnout-Präventions-trainer und WellnessTrainer biete ich Ihnen als Gastgeber und Hotelier, v. a. aber Ihren Gästen die Möglichkeit, mein in 27 Jahren Erfahrung in der Gesundheitsbranche angeeignetes Wissen in Form von interessanten, verständlichen, nachhaltig wirksamen und alltagstauglichen Workshops weiterzugeben, die Ihren Gästen das Gefühl vermitteln werden, der Alltag ist bewältigbar, weil man vieles verstanden und sich so ein Stück weit besser kennen gelernt hat. Healthness als „High-Quality-Wellness“ bedeutet heute, seinen Gästen auch die Möglichkeit zu bieten, Bewusstsein zu tanken, um sich im Alltagsdickicht besser zu Recht zu finden. Natürlich ohne stundenlang Probleme zu wälzen, sondern diese lösungsorientiert anzugehen und klare Ziele ins Auge zu fassen. Den richtigen Ausspruch „Stress beginnt im Kopf“ möchte ich mit „und endet auch dort“ ergänzen. Genau das ist eine wichtige Aufgabe des mentalen Trainings. "Wissen schafft Bewusstsein schafft Klarheit schafft Orientierung schafft Zuversicht"

Wenn am Ende eines Healthness-Urlaubs die Zuversicht stehen soll, dem Alltag wie-der motiviert gewachsen zu sein, dann braucht es ein wenig Wissen und Bewusstsein dar-über, was im Alltag eigentlich passiert, um „die Dinge“ klarer zu sehen und gut orientiert wieder ins ‚normale Leben‘ zurückzukehren. Denn die Urlaubsgestaltung bestimmt den Urlaubseffekt. Damit Erholung auch erholsam ist.


Aufgrund meiner Ausbildungen kann ich Ihnen folgendes anbieten: 1. Lebensfeuer-Messung (HRV-Analyse) Lebensfeuer ist die Bezeichnung für das, was in der Medizin „Herzratenvariabilität“ (HRV) genannt wird. Darunter versteht man die Fähigkeit des Herzens, sich in seinem Schlagrhythmus ständig ändernden Anforderungen anzupassen. Je stärker diese vom Vegetativen Nervensystem gesteuerte Anpassungsfähigkeit ausgeprägt ist, umso besser und umso gesünder lebt und ist man im Sinn einer “Global Fitness“. Die HRV ist sozusagen die gesunde, regelmäßige Unregelmäßigkeit im Herzschlag. Seriöse, objektive Aussagen über folgende Parameter werden möglich: Biologisches Alter Körperliche Leistungsbereitschaft Mentale Belastbarkeit Schlafqualität Erholungs-, Entspannungs- und Regenerationsfähigkeit Burnout-Risiko

Dadurch kann auf einfachste Weise ermittelt werden, wie es um Lebensstil und Gesundheit aussieht und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in nächster Zeit z. B. in eine Burnoutkrise zu geraten. In erster Linie aber geht es um die Ressourcen und Stärken, die in einem stecken und die man gezielt in Stellung bringen muss, um Widerstandskräfte zu steigern und Lebensqualität und Lebensfreude zu verbessern. Es ist aber auch interessant, ob die subjektiv gefühlte Lebensqualität mit der objektiv gemessenen Gesundheit übereinstimmt, d. h. ob man sich „gut spürt“. 2. AVEM-Fragebogen AVEM ist die Abkürzung für einen schlau gestalteten Fragebogen über „Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster“. Wie der Name bereits verrät, geht es darum, wie man seine Arbeit sieht und die Arbeit auf einen einwirkt. In 66 Fragen werden elf verschiedene Dimensionen des Arbeitserlebens abgefragt: Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, beruflicher Ehrgeiz, Verausgabungsbereitschaft, Perfektionsstreben, Distanzierungsfähigkeit, Resignationstendenz bei Misserfolg, offensive Problembewältigung, innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Erfolgserleben im Beruf, Lebenszufriedenheit, Erleben sozialer Unterstützung.


3. Impulsvortrag „Ich weiß, ich müsste eigentlich was ändern…“ Dass die meisten Vorsätze nicht oder kaum in die Realität umgesetzt werden liegt oft an Kleinigkeiten, die sich mit ein wenig Wissen und Bewusstsein darüber recht leicht verhindern lassen. Jeder Mensch hat Veränderungskompetenzen, man braucht sie nur bewusst einsetzen, um konkret handeln zu können. Ein kleiner, mentaler Werkzeugkasten hierfür macht’s leicht.

Der Erfolg für den Gast besteht einerseits bereits darin, sich ohne Alltagszeitdruck Gedanken über sich und sein eigenes Denken, Fühlen und Handeln machen zu können – Stichwort: Mentaltraining – und andererseits die in den Workshops ins Bewusstsein gerückten Problemfelder verändern und angedachten Veränderungsimpulse im täglichen Leben praktisch umsetzen zu können. In diesem Sinn geht es in keinem meiner Workshop ums Heilen, sondern immer „nur“ ums Verändern. Denn zum Glück müssen die wenigsten Menschen von irgendwas geheilt werden. Hier eine Auswahl an möglichen Workshops:

4. Workshops „Dem Stress auf die Spur kommen“ Die folgenden Workshops bieten eine Auswahl an interessanten Themen und Fragen, die sich die meisten Menschen im Alltag gerne stellen würden, dies jedoch aus altbekannten Gründen - „Für so etwas bleibt leider keine Zeit!“ - meistens nicht tun. Der Urlaub in einem feinen Wellness-Hotel bietet aber genau diese Möglichkeit. Die Workshops berücksichtigen die Erkenntnisse des renomierten Stressforschers Prof. Gert Kaluza, sind vielfach erprobt und evaluiert und deshalb im wahrsten Sinn des Wortes „Erfolg versprechend“.

Was den einen belastet, steckt ein anderer spielend weg. Welche individuellen Situationen sind es also, die stressen und wie wirken sie sich konkret auf Wohlbefinden und Gesundheit aus? „Richtig erholen“ Erholung ist nicht gleich Erholung. Was uns im Arbeitsalltag entspannt ist nicht immer gleich. Es verändert sich einerseits im Lauf des Lebens und hängt andererseits auch davon ab, wie es uns im Moment geht. Womit können wir in unterschiedlichen Stimmungen am besten abschalten?


„Die inneren Antreiber“ – stressverschärfende Denkschablonen erkennen Wir alle haben oft eingefahrene Denkmuster –also „innere Bilder“ – darüber, wie „etwas sein muss“. Damit machen wir uns oft selbst das Leben schwerer als nötig. Welche individuellen Denkmuster sind das konkret, und wie können wir sie entschärfen?

„Wie man sich selbst schnell auf neue Gedanken bringt“ Im Alltag gibt es immer wieder spontan Situationen, die einen stressen und kurzfristig so aus der Bahn werfen können, dass wir nicht mehr klar denken können. Mit ein paar gezielten Fragen, die man sich selbst stellen kann, gelingt es meistens, diesem Stress schnell den Boden unter den Füßen wegzuziehen und sich selbst zu entlasten, um entsprechend „cool“ zu reagieren.

„Genusstraining für den Alltag“ Nicht jeder Tag ist ein Honiglecken, und wenn der Druck über längere Zeit anhält, können wir schon einmal vergessen, wie sich Genuss anfühlt. Was braucht es, um im Alltag zu genießen? Motto: „Tu Dir was Gutes, bevor es Dir schlecht geht!“ „Bedürfnissen auf der Spur“ Wenn wir „schlecht drauf“ sind, hat das meistens damit zu tun, dass irgendein wichtiges Bedürfnis im Moment zu kurz kommt. Ein Überblick darüber, welche Bedürfnisse eigentlich unseren Alltag bestimmen und für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden wichtig sind, bringt Klarheit und Orientierung ins Bedürfnisdickicht.

Wie wichtig diese Art des mentalen Trainings ist kann man leicht erahnen, wenn man sich vor Augen hält, wie sich die Anzahl der psychischen Befindlichkeitsstörungen, das „chronische Überlastungssyndrom“, in den letzten Jahren entwickelt hat. Immer mehr Menschen sind gezwungen, die enormen, mentalen Strapazen selbst als Krise zu erfahren und sich eingestehen zu müssen: „So kann’s nicht mehr weiter gehen. Ich muss jetzt wirklich was ändern.“ Genau um dieses „selbstmächtige Verändern wollen“ – im Gegensatz zum „ohnmächtigen nichts Ändern können“ und „allmächtigen Heilen müssen“ – als Chance zu begreifen, um die Handlungskompetenz nicht aus den eigenen Händen in die von Ärzten und Psychotherapeuten geben zu müssen, geht es bei den Workshops. Denn erst was man versteht wird einfacher und damit bewältigbarer.


5. Entspannungstraining Mentale Entspannungstechniken, wie die Progressive Muskelentspannung, die Fantasiereise oder das Autogenes Training, sind gute, alltagstaugliche Werkzeuge, um dem Stress und der Überlastung durch einen gezielten Entspannungsimpuls ein Schnippchen zu schlagen. In Einheiten von 20 – 30 Minuten können die TeilnehmerInnen diese Methoden kennen – und sicher auch schätzen lernen. Wenn Sie daran interessiert sind, Ihren Gästen besondere (Aha-)Erlebnisse bieten zu wollen, die über den „angenehmen“ Urlaub hinausgehen und nachhaltig im Alltag gelebt und verankert werden können, dann kontaktieren Sie mich einfach und unverbindlich, und profitieren Sie von meiner jahrzehntelangen Erfahrung. Regeneration und gezieltes Stressmanagement ergänzen sich für den Gast hervorragend zu einem Healthness-Urlaub. Wissensvermittlung ohne erhobenen Zeigefinger und eine Begegnung mit Respekt und auf Augenhöhe („Mathetik statt Didaktik“) sind für mich unverzichtbarer Bestandteil der Kommunikation mit dem manchmal sicher auch gestressten Gast. Mit meinen Angeboten bekommt der Wellness-Urlaub für den Gast einen Healthness-Turbo, der in den Alltag hinein Veränderungswirkung zeigt!

Sie können Ihren Gästen aber auch einen interessanten „Mentaltrainingstag“ bieten, an dem zwei Workshops zu gewünschten Themen stattfinden. Wichtige Hinweise: 1. Die angebotenen Workshops und Veranstaltungen sind ausschließlich für Personen geeignet, die sich in KEINER psychotherapeutischen bzw. ärztlichen Behandlung befinden. 2. In meinen Workshops und Veranstaltungen werden demgemäß keinerlei Therapien angeboten, weil das Zauberwort für den dafür infrage kommenden, generell gesunden Personenkreis nicht Heilung sondern Veränderung heißt. 3. Die angebotenen Workshops und Veranstaltungen ersetzen demgemäß auch keine Therapien. 4. In meinen Workshops und Veranstaltungen werden keinerlei Produkte angeboten, sondern Prozesse angeregt, die ihre Wirkung im Alltag entfalten sollen.


Organisatorischer Ablauf: 1. Abstimmung des Interesses: Teilen Sie mir mit, woran Sie Interesse haben. Ist es das gesamte Angebot oder nur Teile davon? 2. Angebot: Danach gibt es zwei Möglichkeiten, Ihnen ein Angebot zu machen: ein pauschales Angebot, egal, wie viele TeilnehmerInnen die Veranstaltung buchen, oder ein Preis pro TeilnehmerIn. 3. Zeitpunkt und Bedingungen vereinbaren, ob und ab wie vielen TeilnehmerInnen die Veranstaltung stattfindet. 4. Ausschreibung: Hotel schreibt die Veranstaltung z. B. als „Spezialwoche“, „Special Weekend“ oder „Mental-Wochenende“ aus. Die Vorlaufzeit bis zur Veranstaltung beträgt 3 – 6 Monate. 5. Entscheidung über Absage oder Durchführung der Veranstaltung 6. Durchführung 7. Evaluierung für alle Beteiligten

Meine Kontaktdaten: Erich Schwarz Mittenwaldweg 1 6020 Innsbruck Tel. 0043-699-17424600 info@powerscout.cc www.powerscout.cc



Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.