Besserwisser no3

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Tipps und Tricks f체r die eigenen vier W채nde

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EDITORIAL Ein echter Mitwisser weiss mehr! Gratulation! Sie halten die dritte Ausgabe des Besserwissers in den Händen und beweisen damit, dass Ihnen erfolgreiches Haushalten, Energiesparen und Umwelt wichtig sind. Im Besserwisser Nummer drei erfahren Sie alles, was Sie noch nicht wissen. Aber ganz konkret nutzen können: Das Neuste in Sachen Haustechnik, Tipps beim Gerätekauf und jede Menge Know-how zum Energiesparen, kurz: Der Besserwisser verrät Ihnen, wie Sie mit wenig Aufwand viel erreichen können – und dabei erst noch das Portemonnaie schonen. Nach dem grossen Erfolg der beiden vorherigen Ausgaben erwartet Sie also wieder eine Fülle von Tipps für zu Hause. Praktisch, hilfreich – und in Zeiten steigender Energiekosten auch äusserst wertvoll!

zu beachten wissenswert wichtig sehr wichtig Gold wert


INHALT 04 – 07

HAUSTECHNIK / STROM

08 – 11

ENERGIESPAREN

12 – 13

BELEUCHTUNG

14 – 15

PARTNER

16 – 27

HAUSGERATE


HAUSTECHNIK / STROM Beugen Sie Einbrechern vor Eine Analyse von Einbruchdiebstählen zeigt, dass am meisten in Wohnungen und Einfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei suchen die Täter stets den Weg des geringsten Widerstandes. Neuste Sicherheitstechnik und richtiges Verhalten können solche Einbrüche verhindern. Einige wichtige Tipps – Weisen Sie im Text auf dem Anrufbeantworter auf keinen Fall auf Ihre Abwesenheit hin. – Verwenden Sie Zeitschaltuhren, nach Möglichkeit zufallsgesteuert, damit im Haus ab und zu Licht brennt. – Eine möglichst lückenlose Aussenbeleuchtung mit Bewegungsmelder wirkt auf Einbrecher äusserst abschreckend. – Lassen Sie durch den Fachmann eine Alarmanlage installieren. Die ausführende Firma sollte dabei die Anerkennung des Schweizerischen Versicherungsverbandes SVV haben. Alarmanlagen sind nicht zwingend teuer Auf dem Markt existieren heute verschiedenste Systeme, welche die unterschiedlichsten Sicherheitsbedürfnisse abdecken. Fragen Sie einen Fachmann nach den modernen Funksystemen – er wird Sie gerne unverbindlich beraten. Aber auch generell sind Alarmanlagen heute weit günstiger als allgemein erwartet.

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Was ist ein FI-Schutzschalter? Ein Fehlerstromschutzschalter überwacht in einem Stromkreis die zu- und abfliessende Strommenge. Ist diese gleich gross, kann der Strom ungehindert fliessen. Wenn aber ein Teil des Stromes als Fehlerstrom über die «Erde» weg fliesst, stellt der FI-Schutzschalter einen Unterschied zwischen der zu- und der abfliessenden Strommenge fest. Sobald die Stärke des Fehlerstroms einen gefährlichen Wert erreicht oder überschreitet, wird die Leitung abgeschaltet. Das Herz eines FI-Schutzschalters ist ein hochpräziser Magnetauslöser, welcher bei gefährlichen Fehlerströmen innerhalb von nur 4 Hundertstel-Sekunden reagiert. Wo kommt er hin? Achten Sie unbedingt darauf, dass Steckdosen, die sich aussen am Gebäude (Garten, Balkon, etc.) oder in feuchten und nassen Räumen (z.B. Badezimmer) befinden, durch einen FI-Schutzschalter geschützt werden.

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HAUSTECHNIK / STROM Intelligentes Wohnen - eine flexible Wohnkultur Ob Hausgeräte, Heizsysteme, Unterhaltungselektronik, Beleuchtung …: Intelligentes Wohnen schafft ein Netzwerk für eine moderne, flexible Wohnkultur und setzt auf mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Flexibilität und Sicherheit. Dabei muss Intelligentes Wohnen nicht unbedingt auch teuer sein: Fragen Sie Ihren ELITE Electro-Partner. Er berät Sie gerne und zeigt auf, welches System für Ihre Bedürfnisse das Richtige ist.

Schlafen Sie gut. Ohne Elektrosmog! Sie schlafen schlecht, sind nervös? Dann könnte es sein, dass Sie zu den so genannten elektrosensiblen Menschen zählen. Schätzungen zu Folge reagiert jeder zehnte Mensch negativ auf Elektrofelder, Elektromagnetfelder und Hochfrequenzfelder. Einfache Regeln können da helfen: Verbannen Sie Computer, Mobil- und Funktelefone, StromRadiowecker, TV-Geräte, Verlängerungskabel oder dergleichen aus dem Schlafzimmer. Oder veranlassen Sie eine Netzfreischaltung. Dabei wird bei Nichtbenutzung

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der Geräte automatisch die Spannung abgeschaltet. Werden Sie benutzt, schaltet sich die Spannung wieder ein. Ihr ELITE Electro-Partner berät Sie unverbindlich.

Warmes Wasser für Geschirrspüler und Waschmaschine Sie heizen mit Öl, Gas oder Holz und kombinieren im besten Fall die Warmwasseraufbereitung noch mit einer Solaranlage? Dann liegt es nahe, Ihren Geschirrspüler bzw. Ihre Waschmaschine mit diesem preiswert erzeugten Warmwasser zu «füttern», und nicht wie üblich mit Elektrizität. Denn normalerweise wird warmes Wasser durch einen Elektroheizstab in der Waschmaschine erzeugt – bei einem Geschirrspüler mittels elektrischem Durchlauferhitzer. Die Versorgung von Wasch- und Spülmaschine mit Warmwasser aus der Zentralheizung spart Elektroenergie und Geld – und schont die Umwelt. Allerdings sind gewisse Voraussetzungen für einen direkten Anschluss an die Warmwasserversorgung nötig. Ihr Elektrofachmann hilft Ihnen gerne weiter!

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ENERGIESPAREN Steba-Mouse Jedes Gerät soll grundsätzlich ausgeschaltet werden, wenn es nicht gebraucht wird. Die so genannte «Steba Mouse» ist eine Steckdosenleiste für bequemes Ein- und Ausschalten aller angeschlossenen Geräte. Erhältlich ist diese äusserst sinnvolle Mehrfachsteckdose im Fachhandel.

Leuchtstofflampen Der Wirkungsgrad von Leuchtstofflampen ist höher als der normaler Glühlampen, da sie mit der gleichen Menge elektrischer Energie wesentlich mehr Licht erzeugen.

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Kühlschrank schnell schliessen Überlegen Sie sich vorher, was Sie aus dem Kühlschrank nehmen wollen. Denn wenn die Türe lange offen steht, wird Ihnen bei der nächsten Stromrechnung ein kalter Schauder über den Rücken laufen. That’s cool! Achten Sie auf die Temperatur Ihres Kühlschranks. In der Regel reichen dort +7 °C, im Gefrierschrank -18 °C. Lassen Sie gekochte Speisen ausserhalb abkühlen, dann erst an die Kälte stellen, das spart eine Menge Energie. Geschirrspül-Sparprogramm Verwenden Sie für leicht schmutziges Geschirr das Sparprogramm und waschen Sie kleine Geschirrmengen von Hand, aber nicht bei laufendem Wasser. Der Wasserkocher Erhitzen Sie ihr Wasser im Wasserkocher. Wasser auf dem Elektro-Herd zu erhitzen kann als regelrechte Umweltsünde bezeichnet werden.

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ENERGIESPAREN Deckel Wer seine Töpfe mit einem Deckel abdeckt, senkt den Energieverbrauch auf einen Viertel. Noch besser sind Schnellkochtöpfe, sie sparen zusätzliche 50 % der Energie. Kleiner Tipp Der Durchmesser von Pfanne und Kochplatte sollte übereinstimmen, nur so lässt sich Wärme sinnvoll nutzen. Shower-Power Baden Sie nicht allzu oft. Der Warmwasserverbrauch beim Duschen ist nämlich vier- bis fünfmal geringer als beim Baden. Es ist zudem sinnvoll, während des Einseifens die Dusche abzustellen. Richtig lüften Kurzes und kräftiges Lüften ist am effizientesten. Öffnen Sie die Fenster während 3–5 Minuten weit und drehen Sie während des Lüftens die Heizung ab. Kippen Sie nie bei laufender Heizung die Fenster an. Dies verursacht unnötigen Energieverlust, Schimmelbefall und kann sogar zu Schäden am Mauerwerk führen.

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Kochen / Backen inkl. Spezialgeräte wie z.B. Kaffeemaschine Geschirrspüler (Anteil etwa 60 % der Haushalte) Kühlschrank mit Gefrierteil Separates Gefrierfach (Anteil etwa 60 % der Haushalte) Beleuchtung Unterhaltungselektronik (TV, Video, HiFi, div. Player, usw.) Heimbüro (PC, Drucker, Modem, Komforttelefon, usw.) Diverse Pflege- und Kehrgeräte Waschmaschine Trocknen (etwa ²⁄ ³ der Wäsche mit Tumbler) Allgemeinstromverbrauch Mehrfamilienhaus Quelle: Bulletin SEV / AES 19 / 2007

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BELEUCHTUNG Der Besserwisser bringt Licht ins Dunkel Energiesparlampe Ja oder Nein? Fakt ist: Rund um die Energiesparlampe wird kontrovers diskutiert. Dass sie noch nicht in allen Haushalten zum Einsatz kommt, liegt an vielen Vorurteilen: Man hört sie «flimmern», sie erzeugen «ungemütliches Licht», sind «teuer» oder «gefährden die Gesundheit». Höchste Zeit, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Flimmern Sparlampen? Stromsparlampen leuchten dank dem integrierten elektronischen Vorschaltgerät mit 40 Kilohertz. Das menschliche Auge nimmt Frequenzen über 0,1 Kilohertz nicht wahr. Bei modernen Sparlampen erkennen wir – im Gegensatz zu veralteten Modellen – deshalb kein Flimmern. Erzeugen Sparlampen Elektrosmog? Überall wo Strom fliesst, entstehen elektromagnetische Felder. Energiesparlampen sollten deshalb nicht unmittelbar neben dem Kopf platziert werden. Ein Sicherheitsabstand von etwa 1,5 Metern ist anzustreben.

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Erreichen Sparlampen ihre volle Leuchtkraft sofort nach dem Einschalten? Sparlampen sind etwas langsamer als Glühbirnen. Die volle Leuchtkraft erreichen sie erst nach etwa einer Minute. Verkürzt häufiges Ein- und Ausschalten die Lebensdauer einer Energiesparlampe? Neu entwickelte Facility-Sparlampen haben eine unbegrenzte Schaltbarkeit und einen Quickstart. Diese Modelle besitzen eine Vorheizfunktion, die häufiges Ein- und Ausschalten erlaubt. Konventionelle Sparlampen sollten jedoch bei kurzen Pausen (bis ca. fünf Minuten) nicht gelöscht werden. Generell: Bei geringer Leuchtdauer sind Glühlampen oder Leuchtdioden zweckmässiger. Ist der Stromverbrauch einer Energiesparlampe beim Einschalten besonders hoch? Ein Mehrverbrauch beim Einschalten ist bei modernen Energiesparlampen kaum messbar und fällt daher nicht ins Gewicht. Sind Energiesparlampen teuer? Nur auf den ersten Blick. Energiesparlampen sind zwar in der Anschaffung wesentlich teurer als Glühlampen. Aufgrund ihrer längeren Lebensdauer und ihres deutlich geringeren Stromverbrauchs sind sie auf lange Sicht absolut günstiger! 13


BELEUCHTUNG Wie sieht die Gesamtenergiebilanz einer Energiesparlampe aus? Die Herstellung einer Sparlampe erfordert deutlich mehr Energie als jene einer Glühbirne. Die Herstellungsenergie wird jedoch auf etwa 1 % der Betriebsenergie geschätzt. Massgebend ist somit die Betriebsenergie. Die Gesamtenergiebilanz fällt deshalb zu Gunsten der Energiesparlampe aus. Tipp: Lichtmanagement! Energiesparlampe oder Glühlampe – beide haben ihren sinnvollen Einsatzbereich. In Zukunft werden aber stromeffiziente Leuchtdioden die Stromsparlampen und Glühlampen zunehmend ersetzen. Generell gilt: Beleuchtung gezielt, effizient und nur dort einsetzen, wo es notwendig ist. Mit einem gezielten Lichtmanagement (Lampenart, Beleuchtungskörper, Tageslichtsteuerung, Bewegungsmelder, Einschaltdauer) lässt sich der Stromverbrauch stark reduzieren und viel Geld sparen. Da zudem die meisten Organismen einen Tag-Nacht-Rhythmus besitzen, sollte die Nacht nicht durch unsinnige Beleuchtung zum Tag gemacht werden. Dies trifft auch auf den Menschen zu, wo der gesamte Hormonhaushalt durch die künstliche Beleuchtung empfindlich gestört werden kann – unabhängig davon, ob Spar- oder Glühlampen eingesetzt werden.

Quelle: linth24.ch

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Deklaration der Energieeffizienz Die Bundesverwaltung hat den Auftrag vom Parlament, den effizienten Umgang mit der Energie zu fördern. Sie hat deshalb beschlossen, die europäische Deklaration der Lichtquellen in der Schweiz zu unterstützen. Dieses Etikett zeigt die Einteilung der Lampen für Haushaltsanwendungen in 7 Klassen der Energieeffizienz. Dabei steht A für «sehr effizient» und G für «weniger effizient». Ausserdem müssen auf der Verpackung die Leistung und der Lichtstrom der Lampe angegeben werden.

Niedriger Energieverbrauch

Hoher Energieverbrauch

A B C D E F G

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BELEUCHTUNG Wohin mit kaputten Lampen? Glüh- und Halogenlampen können mit dem Hausmüll entsorgt werden, weil sie nur aus Glas und Metall bestehen. Leuchtstoff- und Energiesparlampen gelten wegen ihres Quecksilbergehaltes als Sondermüll. Aber es gibt mittlerweile Öko-Leuchtstofflampen, die vollständig recyclebar sind. Wie kann ich die Stromkosten berechnen? Auf dem Datenschild eines Gerätes oder einer Lampe ist die Leistung ersichtlich. Zum Beispiel: Lampe 80 W, Brenndauer 10 Std., Strompreis (Sommer) 0,19 Fr. pro kWh. Sparpotenzial berechnen Sie möchten wissen, wie viel Franken Sie in den eigenen vier Wänden mit der richtigen Beleuchtung wirklich sparen können? Dann «surfen» Sie auf http://www.lighting.philips.com/ microsite/homelighting/ch_de/ und wählen Sie in der Menuliste das Kapitel «Einsparungen berechnen».

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Umrechnungsbeispiel 80 W × 10 Std. × 0,19 Fr./kWh = Fr. 0,152 = 15,2 Rp. 1000 Der Strom für 10 Stunden Licht kostet demnach 15,2 Rappen. Quelle: www.elektra-alh.ch

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HERZLICHEN DANK Folgende Partner haben an dieser dritten Ausgabe mitgearbeitet. Wir danken ihnen f端r ihre Unterst端tzung.

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HAUSGERATE Alte Hausgeräte sind Energiefresser! Tatsache ist: Viele alte Elektrogeräte funktionieren auch nach 20 Jahren noch – deshalb werden sie nicht ersetzt. Schade, denn sie belasten Umwelt und Portemonnaie zugleich. Dank neuen Techniken und verbesserten Materialien wurden gerade in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte punkto Energie-, Strom- und Wasserverbrauch gemacht. Mit einer Spülmaschine der neuen Generation sparen Sie zum Beispiel bis 50 %, mit einem neuen Backofen bis zu 30 % Energie! Waschmaschine, inkl. Milben-Stopp- Programme Hausstaubmilben und deren Kot können zu Allergien und Asthma führen. Da die unsichtbaren Mitbewohner sehr widerstandsfähig sind, überleben Sie ohne Probleme Waschprogramme von 30° bis 60 °C. Neue, speziell entwickelte Milben-Stopp-Programme laufen mindestens eine volle Stunde und anschliessend wird alles so gründlich ausgespült, dass auch vom Milbenkot nichts übrig bleibt. Für den Allergiker bedeutet das meist eine rasche Erleichterung seiner Beschwerden. Tipp zur Milbenreduktion Eine leichtere Milbenreduzierung erreicht man ohne neues Programm: So ist es beim Waschen empfehlenswert, zusätzlich einen speziellen Waschmittel-Zusatz

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gegen Milben zu verwenden. Sehr hilfreich ist weiterhin die regelmässige Anwendung eines Milbensprays, erhältlich z.B. in Apotheken. Scheuen Sie sich nicht, regelmässig auf Ihrer Matratze Staub zu saugen. Sie können so zwar nicht alle Milben und Bakterien entfernen – aber immerhin besser als nichts. Die Matratze sollten Sie zudem ab und zu drehen und darauf achten, dass die Luft unter ihr gut zirkulieren kann. Spezielle Dampfglättprogramme Einige neue Maschinen bieten spezielle Dampfglättprogramme an. Die Wäsche wird bei diesen Systemen sanft gewaschen, schonend geschleudert und anschliessend mit Dampf behandelt, sodass sie deutlich weniger Knitter aufweist. Damit wird das Bügeln bequemer und schneller denn je und man gewinnt viel Zeit.

Tipp: 60 °C genügt! Nur stark schmutzige Wäsche braucht einen Vorwaschgang. Besser als vorwaschen ist es, die Kleider vor dem Waschen einzuweichen oder vorzubehandeln. Waschen Sie ihre Kochwäsche mit 60° statt 95 °C, so kann die Hälfte des Stroms gespart werden. Trocknen Sie, wann immer möglich, Ihre Kleider draussen im Freien.

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HAUSGERATE Wäschetipps Ein Fleck? Kein Schreck! Er ist ganz schön fies – denn meist tritt er immer im dümmsten Moment auf und ist für alle sichtbar. Nicht weiter schlimm, wenn man weiss, wie er wieder verschwindet. Hier gleich mal das «Oberste Gebot»: Bei Flecken soll man auf keinen Fall reiben, sondern nur tupfen. Der Grund: Durch Reibung entsteht Wärme. Das Material wird erwärmt und die Substanz verschmilzt regelrecht damit. Im Besonderen gilt das für synthetische Textilien. Alkoholflecken

Immer sofort behandeln. Am besten mit einer Mischung aus kaltem Wasser und Glyzerin einweichen und mit Essigwasser nachspülen.

Aufkleber

Kann man am besten entfernen, wenn man ihn mit einem Fön erwärmt. Aufkleber-Reste lassen sich mit Margarine von Fliesen und lackierten Oberflächen entfernen. Noch ein Tipp! Einfach ein Stück Tesafilm auf den Aufkleberrest geben, andrücken, abziehen. Fertig.

Bananenflecken

Mit Vollwaschmittel bei höchstmöglicher Temperatur waschen.

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EiweissFlecken

Entfernt man aus Textilien, indem man abgekochtes Wasser über den Fleck laufen lässt.

Harzflecken

Sie lassen sich am besten von den Händen waschen, wenn man sie mit Butter oder Margarine einreibt.

Kerzenwachs Sorgfältig wegkratzen, dann zwischen Löschpapier mässig heiss herausbügeln. Am besten nur mit der Kante des Bügeleisens arbeiten, damit der Wachs nicht ganz zerfliesst. Lippenstiftflecken

Lippenstiftspuren am Geschirr lassen sich leichter entfernen, wenn man sie vor dem Spülen mit Salz abreibt.

Nagellackflecken

Auf Kleidern lassen sie sich mit dem Lösungsmittel Aceton entfernen. Vorher am Sauminneren ausprobieren, ob der Stoff Aceton verträgt.

Schokoladen- Feinwaschmittelschaum mit einer flecken weichen Bürste einbürsten und mit klarem Wasser ausspülen. Sirupflecken

Noch frisch mit einem Erfrischungstuch ausreiben. Danach normal waschen. 23


HAUSGERATE So gut wie frisch gewaschen! Schmutzige Vorhänge, die einmal weiss waren, legen Sie nach dem Waschen in ein lauwarmes Bad und geben zwei bis drei Tütchen Backpulver dazu. Farbige Vorhänge können Sie in leicht gesalzenem Wasser einweichen. Damit löst sich beim Waschen der Schmutz leichter und die Farben bleichen weniger aus. Hemdkragen und Manschetten mit Schmutzrändern bestreichen Sie vor dem Waschen am besten mit Haarshampoo. Waschen Sie Felle mit etwas Haarshampoo in der Waschmaschine. Bei 30° Grad im Schongang. Die Knöpfe der Bettanzüge sollten Sie vor dem Waschen schliessen, denn sonst kann sich die übrige Wäsche in den Bezügen sammeln. Hart gewordene Frotteesachen bekommen Sie wieder weich, wenn man sie über Nacht in heissem Essigwasser einlegt und anschliessend wie gewohnt wäscht. Neue Jeans bleichen nicht aus, wenn man sie vor dem ersten Waschen etwa eine Stunde lang in kaltes Salzwasser (1 EL Salz, 2 l Wasser) legt. Danach gründlich auswaschen. 24


Genussfaktor 1: Wein Lagerung im Keller Lagert in Ihrem Keller ein kleines Vermögen? Luftfeuchtigkeit, Lichtverhältnisse und Temperatur im Weinkeller müssen stimmen, damit der Wein seine Qualität behält. Grundsätzlich kann jeder Keller zum Weinkeller umfunktioniert werden – vorausgesetzt, der Keller ist nur dem Wein vorbehalten. Fremdgerüche von Heizöl oder Nahrungsmitteln übertragen sich schnell auf den Wein. Der ideale private Weinkeller sollte relativ dunkel sein und eine gleich bleibende Jahrestemperatur von etwa 12 °C haben, denn der Wein verträgt nur wenig Licht und keine grossen Temperaturschwankungen. Weiter sollte er frei von Vibrationen und Erschütterungen sein und eine konstante Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % haben. Wenn man im eigenen Haus solche Lagerungsbedingungen nicht bereitstellen kann, findet man im Fachhandel Weinklima- und Weintemperierschränke. Weintemperierschränke In einem Weintemperierschrank können Sie Ihre Weine langsam und gleichmässig auf die ideale Trinktemperatur bringen. In den unterschiedlichen Temperaturzonen können durch den Einsatz spezieller Komponenten gleichzeitig Rotweine, Weissweine und sogar Champagner in der optimalen Trinktemperatur gelagert werden. Im oberen Bereich können hierbei beispielsweise bei 25


HAUSGERATE 18 °C Rotweine temperiert werden, mit einer Umgebungstemperatur von ca. 5 °C eignet sich der untere Bereich speziell für die Temperierung von Sekt und Champagner. Weinklimaschränke Weinklimaschränke dienen besonders der langfristigen Lagerung von Weinen. Die wichtigste Leistung eines Klimaschrankes ist dabei das Zustandekommen eines optimalen Reifeprozesses. Mit einer permanenten Frischluftzufuhr über den Aktivkohlefilter und einer Umluftkühlung gewährleisten diese Geräte eine konstant hohe Luftqualität während des Reifeprozesses. Anti-VibrationsKompressoren in einigen Geräten drosseln die Geräuschentwicklung massiv. Heute angebotene Geräte sind FCKW- / FKW-frei. Achten Sie dennoch auf die Etikette der Energieeffizienzklasse.

Genussfaktor 2: Kaffee< Lieber Bohnen statt Kapseln. Die Verwendung frischer Bohnen ist preiswert und schont die Umwelt. Gegenüber Portionensystemen sparen Sie Energie für die Produktion ein sowie das Recycling der Verpackung. Flexible Lösungen Für alle, welche gern verschiedene Kaffeemischungen ausprobieren, haben die Kaffeespezialisten spezielle Lösungen entwickelt – so genannte flexible Mahlsysteme. Die Maschinen stellen sich automatisch auf jede Bohnen26


sorte ein. Es wird immer die exakt richtige Menge Bohnen gemahlen. Für Ihr individuelles und intensives Geschmackserlebnis. Fragen Sie im Fachhandel nach solchen flexiblen Lösungen.

Und zum Schluss ein Kaffee-Rezept Kaffee-Eissoufflé ( 4 Personen) Zutaten: 250 ml Rahm, 3 TL Instantkaffee, 2 Eier, 80 g Zucker, 3 cl Cognac 50 g gemahlene Mandeln Schlagen Sie einen ¼ Liter Rahm steif und lassen Sie dabei 3 TL Instantkaffee einrieseln. Schlagen Sie 2 Eiweiss mit 80 g Zucker steif. Die Masse muss glänzend und schnittfest sein. Vermischen Sie nun 3 cl Cognac und 50 g gemahlene Mandeln mit dem geschlagenen Rahm und heben Sie den Eischnee vorsichtig darunter. Stellen Sie die Masse mindestens 3 Stunden in den Tiefkühler. Bestäuben Sie die Soufflés vor dem Servieren mit Kakaopulver. Geniessen und träumen! 27


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