Life & Style Herbst / Winter 2019

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genuss

AMBIEN Verlags- / Anzeigenbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom 23. September 2019 / Nr. 220

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zum Thema:

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1859 – 2019


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MODE

14 SPORT

Die neue Trendfarbe Royalblau zieht gekonnt die Blicke auf sich, Animalprints entführen in den Mode-Dschungel und Metallic-Effekte setzen ein schimmerndes Modestatement. Doch kein Trend ohne Gegen-Trend: Cleane, fast schon puristische Looks in hellen Neutralfarben sorgen für Beruhigung. Der sportliche Casual-Look bleibt ungebrochen. Auch in diesem Heft finden Sie wieder viele tolle Geschichten, Porträts und Tipps rund um die Themen Mode, Nachhaltigkeit, Genuss und Ambiente. Oder probieren Sie einfach mal unseren großen Persönlichkeitstest »fit & fröhlich« aus. Wir sind schon gespannt, welcher Gesundheitstyp Sie sind. Viel Spaß dabei wünschen

TRENDIGE JACKEN: Mit denen wirst du einfach jedes deiner Abenteuer ­bewältigen können und wie immer super dabei aussehen.

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SO ESSEN WIR 2020: Bewusstsein schaffen und Ver­änderungen er­­zeu­gen. Nachhaltige Verpackungen – Essen »to go« und gesundes Fast Food.

Das Trendmagazin Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBLATT vom 23. September 2019 ~ Nr. 220 Planung und verantwortlich für Anzeigen: ������������������������� Daniel Hartmann Redaktion: ������������������������ Eva-Maria Jansen, Susanne Pinn, Jasna Lasovic Layout / Gestaltung: ������������������������������� Yvonne Wenk, Stephanie Seltmann Titelfoto: ����������������������������������������������������������������� Adobe Stock/Leonid Druck: �������������������������������������������������� EBERL PRINT GmbH, Immenstadt Verlag: ������������������������������������������������������� ALLGÄUER ANZEIGEBLATT,

Eberl Medien GmbH & Co. KG, Immenstadt

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ERNÄHRUNG

Eva-Maria Jansen & Susanne Pinn R E DA K T ION L I F E   &  S T Y L E

IM PORTRÄT: Yanneck Konda ist 21 Jahre alt, Student an der Kemptener Hochschule, passionierter Snowboarder und Wakeboarder.

40 AMBIENTE

Farbe macht glücklich! Von daher gibt es keinen Grund, dem Sommer nachzutrauern. Die Styling-Möglichkeiten im Herbst und Winter sind genauso vielseitig und bunt, wie sie es im Sommer waren.

SCHICK & SCHÖN: Der Dreiklang modisch, warm und funktionell ist Gesetz. Stil ist keine Frage des Alters, denn Mode kann man kaufen – Stil muss man haben.

DAS TRENDMAGA ZIN

MÄNNER

INHALT

EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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DAS TRADITIONELLE BAUERNHAUS INTERIEUR: In diesem Herbst und Winter ein ­großer Trend. Und was eignet sich besser, um uns an alte Zeiten zu erinnern?


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DAS TRENDMAGA ZIN

SHOES

HER

Starke Themen und interessante Farb­ har­ mo­ nien beleben die winterliche Schuh- und Taschenmode. Nach langer Absti­ nenz feiert Braun ein Comeback. Westernstiefel drehen jeden Look in eine ultracoole Richtung. Schlangenprints, Zwei­ farbigkeit und Stickereien erhöhen­ den Modegrad. Typisch sind spitze, mar­ kan­te Formen und angeschrägte Absätze. Konkurrenz bekommt der Leo, der sich nun häufiger in unkonventio­nellen Farben­ zeigt, von zwei weiteren Wildtieren: Schlange und Zebra sind ab sofort mit von der Partie. Echte Fashionistas kombinieren die animalischen Muster sogar untereinander und sorgen so für aufregende Looks mit viel Sex-Appeal.

Fotos: Deutsches Schuhinstitut GmbH

Animalisch, wild & glänzend


DAS TRENDMAGA ZIN

Braun, funktionell & praktisch

HIS

Die so genannten »Brown Shoes« gewinnen an Terrain zurück. Schnür-Booties mit seitlichem Zipper im Worker- oder Biker-Stil und dicken Profilsohlen laufen neben den nach wie vor beliebten Chelsea-Typen. Hybride Typen zeigen kernige Uppers im Mix mit rutschhemmenden Sneaker-Sohlen, gern mit Zacken-Profil. Funktionelle Elemente wie Tex, Schnellschnürung und Hightech-Materialien machen die Boots zu bequemen Allroundern, die von »Hipstern« auch zum Anzug getragen werden. Die so genannten »Luxury hiker« zeigen Haken und Ösen, zweifarbige Senkel und handwerklich gestaltete, mehrschichtige Sohlen mit Profil. Sie werden so zum Eyecatcher.

shoes

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DAS TRENDMAGA ZIN

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A N Z E I G E

Fotos: Simon Schneider Fotografie

Indiana Jones eo zu Blume, Zebra zu Streifen … Hauptsache Animalprint! Diese spielen die Hauptattraktion diese Saison und Mustermix bleibt. Aber er wird subtiler, ist nicht mehr so laut. Es wird gedämpfter, toniger und abgezogener. Vieles geht nun über den Oberflächenmix: haarig zu glatt, also Teddy, Fleece oder Fakefur zur fließenden Viskose oder Seide, glänzend zu matt. Auch Cord auf Hose, Rock oder Overshirt, von Baby- bis Breitcord, spielt hier eine immer wichtigere Rolle.

Der Rock als klarer Aufsteiger dieser Sai­ son,­modisch als Midilänge im frühen Herbst, kombi­niert mit Shirt oder Bluse, später aber wird Grobstrick der optimale Begleiter, der den Look auf lässig und all­ tags­ tauglich dreht. Im Hosenbereich bleibt die schlanke Hosenform nach wie vor die Basis, hier bringen neue Qualitä­ ten­wie Samt, Cord oder Lederimitat neue Spannung. Weite Hosenformen nehmen jetzt immer mehr an Fahrt auf, Culotte und Paperbags, ob uni oder Karo, bringen­Relaxedheit in den Frauenalltag.

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Die Farbpalette reicht von erdi­ gen­ Gelbtönen wie Curry und Copper bis hin zu Braun und Rot­tönen von Cognac, Rost bis Dunkelbraun. Als Accessoires sind nach wie vor Rucksäcke und Bauchtaschen, die alternativ auch schräg über die Schulter getragen werden, der perfekte Begleiter.­ Sneakers oder derb geschnürte Boots machen den ­Safariwaldlook komplett.

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A N Z E I G E

NEUE CHARMS FÜR INDIVIDUELLEN STYLE Die Charm Club Kollektion von ­THOMAS SABO aus 925er Sterlingsilber ist mit über 500 charmanten und filigranen Motiven ein facettenreicher Einstieg in die THOMAS SABO Schmuckwelt. Seit 2006 werden zweimal jährlich die Charm-Kreationen lanciert und wecken die Sammelleidenschaft der Fans weltweit. Sie können aus einem breiten Angebot an verschiedenen Styles und Motiven wählen, die Ihren eigenen Look optimal hervorheben. Ob Sie passende Charms für den nächsten Sommerurlaub, liebevolle Weihnachtspräsente oder ein funkelndes Geschenk für sich selbst suchen – der THOMAS SABO Charm Club bietet das perfekte ­Accessoire für alle Gelegenheiten.

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Fotos: Thomas Sabo

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DAS TRENDMAGA ZIN

MANTEL Die Mäntel werden wieder länger Neue Wattierungen, wie z.B. hochwerti­ ges Woolpadding – sehen in der Optik flach aus, sind weich im Fall und trotzdem warm. Im Herbst werden weiche Woll­ sachen in Camel- und Zimttönen bevorzugt. Jerseys von Henna bis hin zu Cognac­und Tabak werden für Kleider und Hosenanzüge bevorzugt eingesetzt. Neue Optiken und mehr Glanz Für das abendliche Treffen mit Freundinnen ist der Mantel genauso geeignet wie für die Firmen-Weihnachtsfeier. Neutrale dunkle Farben aufgepeppt mit Glitzerakzenten. Es gibt Patch-Varianten, Nylon mit Wolle, Nylon mit Lammfell­ optiken, Uni-Wolle mit Karo-Wolle, Nylon gepatcht in Matt-/Glanz-Optik und vieles mehr.


Stil ist keine Frage des Alters Iris Apfel gilt mit 98 Jahren (feierte ihren Geburtstag am 29. August) als lebende Legende in Mode, Textil- und InteriorDesign. Die New Yorkerin ist Vorbild für Millionen Frauen jeder Altersklasse. In ihrem neuen Buch versammelt sie Lebensweisheiten, Anekdoten aus Kin­ der­tagen bis in hohe Alter, Aufsätze über Stil und verschiedene andere Themen – vom Verfall der Manieren bis zum Risiko, das einzugehen sich lohnt. Erschienen: Midas Collection ISBN: 978-3-03876-146-4.

Der Blazer gewinnt an Fahrt Tragbare feminine Mode für die Frau ab 45 – mit Pfiff und der Liebe zum Detail: Hosenanzüge werden mutiger durch starke Musterungen. Paisley und modern interpretierte Blumenprints, grafische Drucke und Fadenkaros sind jetzt angesagt. Die Tunikabluse und der Tunikapullover rücken mehr in den Fokus. Die gepflegte Businesshose ist gerade geschnitten mit leicht erhöhter Taille. Außerdem angesagt sind Midi-Röcke, Trapezkleider und interessante Knopfdetails.

Fotos: Gerry Weber

BLAZER

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BUCHTIPP

DAS TRENDMAGA ZIN


DAS TRENDMAGA ZIN

R E W O P N E U A R F SA R T O M TA I L O

O L L E K T IO S TA R T E T K

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ARIS L D N U A N MIT NE

« präsentie­ a modern way in s 70 e th l Kapsel­ to »Fee rissa die erste La Unter dem Mot er ht oc T re he ena und ih ie nostalgisc ren Sängerin N OR Group. D IL TA M O T r die l. kollektion fü 2019 im Hande ab September t is n io t k­ le ol K Sie beinhaltet unter dem Titel »Nena & Larissa x TOM TAILOR« Karomuster, grobmaschigen Strick, 70s Vibes und eine herbstliche Farbpalette. Damit lassen die beiden Frauen mit ihrer positiven und offenen Lebenseinstellung das Beste aus Musik und Kunst in die neue Kollektion für TOM TAILOR und TOM TAILOR Denim einfließen. Alle Teile der beiden Hamburger Künstlerinnen sind kombinierbar und stehen für eine zielgruppenübergreifende Ansprache. »Larissa und ich bedienen uns gern aus dem Kleiderschrank der je­ weils anderen. Diesen Gedanken wollten wir auch in die Kollektion mit einfließen lassen. Denn Mode kennt kein Alter«, betont Nena. Die Kollektion bietet neue Designs, mit denen die Persönlichkeit wirkungsvoll unterstreicht werden kann – für Frauen, die sich selbst lieben und mutig sind.

Fotos: TOM TAILOR

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FOTO: Dirk Roth

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MODE FÜR DAMEN UND HERREN

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… und weitere


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DAS TRENDMAGA ZIN

Warm

Sie suchen eine Jacke, die Sie warm und stylish durch die kalten Monate bringt? Dann sind gefütterte Puffer Jackets für Herren genau das Richtige.

Wenn der Morgen noch etwas frisch ist und eine kühle Brise ins Gesicht weht, sorgt die wattierte Jacke von Jack&Jones für kuschelige Wärme

Auch mit der trendigen Bomberjacke treffen Sie eine gute Wahl. Dazu passen T-Shirt oder Sweater.

& &

Trendige Jacken für ihn Wenn bereits alle Blätter vom Baum gefallen sind und es so langsam richtig frostig wird, ist es Zeit, die Winterjacken hervorzuholen. Für ein paar modische Akzente sorgen Fellkragen und coole Trendfarben. Mit denen werden Sie jedes Ihrer Abenteuer bewältigen können und wie immer super aussehen. Da bleiben keine Wünsche offen, oder?

stylish

Auch wenn die dicken Jacken fantastisch warmhalten und cool aussehen, ist bei manchen Anlässen etwas Eleganteres gefragt. In diesem Fall können Sie einfach zu einem trendigen Wollmantel greifen, vor allem die Oversized-Variante ist derzeit voll im Trend. Hemd, Cardigan und Schnürschuhe dazu und schon rocken Sie im angesagten Layer-Look den Winterabend.


DAS TRENDMAGA ZIN

... durch die kalte Jahreszeit Coole Outfits für coole Zeiten Bei dem unkomplizierten Casual Look trifft urbaner Lifestyle auf Kreativität! Eine energiegeladene Kombination! Zum Schutz gegen die Kälte tragen auch die Jungs der Münchner Band Cosby bei ihrem »Rooftop-Gig« wie anno dazumal die Beatles wärmende Wollmäntel und farbenfrohe Lightweight-Jacken aus der neuen Herbst-/Winter-Kollektion.

Fashion meets Music – an einen historischen Moment in der Musikgeschichte erinnert das Konzert von Cosby: Wie einst die Beatles in Pelz und Regenmantel spielen auch die Jungs der jungen Band mit wärmenden Daunenjacken von CALAMAR .

Fotos: JACK&JONES (4), CALAMAR (2)

Unkomplizierter Casual-Look trifft auf Synthiepop-Arrangements: Lässige Sakkos und individuelle Outfits sind für den Mann im Herbst angesagt.

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DAS TRENDMAGA ZIN

YANNECK KONDA

Fotos: Julian Ebentheur (1), Steffen Vollert (3), gotit.shootings (2)

Berge, Wasser und ein Board müssen es sein.

anneck Konda ist 21 Jahre alt, Student an der Kemptener Hochschule, passionierter Snowboarder und Wakeboarder. Nachdem er schon als kleines Kind auf Skiern stand, hat ihn irgendwann die Leiden­ schaft zum Snowboarden und Wakeboarden gepackt. Er liebt die Allgäuer Berge und geht beim Wintersport auf schneebedeckten Hügeln voll auf. Auch im Sommer steht er gerne auf dem Board, aber dann eher auf dem Wasser, entweder zum Wakeboarden oder zum Surfen.

Seit er in den Snow­board-Verein Deutsch­ land auf­ genommen wurde, nimmt er regelmäßig an Wettkämpfen teil. Damit machte er vor einiger Zeit schon die ersten Sponsoren auf sich aufmerksam. »Auch meine Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken haben wohl überzeugt und einige Sponso­ren angelockt.« Mittlerweile arbeitet der junge Sportler mit einigen unter­ schied­ lichen Firmen zusammen. »Beim Snowboarden­sind es zum Beispiel­O`neill, Nitro, Dakine, Ridersheaven, Stance Socks, Naked Optics und beim Wakeboarden arbeite ich mit O`neill, Sesitec und Wakeboards

zusammen.« Über sie be­kommt er regel­ mäßig­Anfragen für Foto­shootings oder Video­­ drehs. Außerdem ist er immer wieder­als Coach in Snow­ board­ camps für Freestyle- ­­Einstei­ger aktiv. Aktuell studiert der junge Allgäuer Betriebs­ wirtschaft in Kempten, doch irgend­wann würde er gerne auch beruflich in die sportliche Richtung, zum Beispiel ins Sport­management, gehen. »Ich bin trotzdem für alles offen und werde sehen, was die Zeit bringt.« Während des Praxis­semes­ters möchte er nach Kanada zum Snowboarden oder nach Bali zum Surfen, das macht er


DAS TRENDMAGA ZIN

dann von den Partnerschulen vor Ort abhängig. Einen genauen Plan, wie es nach dem Studium dann weitergeht, hat Yanneck aber eigentlich noch nicht. Er lässt es auf sich zukommen. Was er allerdings ganz sicher weiß, dass er hier im Allgäu bleiben möchte. »Ich bin schon so viel gereist und habe wahnsinnig viel gesehen aber ich freu mich jedes Mal so sehr, wieder nach Hause ins Allgäu zu kommen, dass ich hier einfach nicht mehr weg möchte.« Er ist wohl einfach der Typ, der ins Allgäu gehört.

Text: Jasna Lasovic

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BILD: Nitro-Teamtrip

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RIDER: Yanneck Konda

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Brillentrends

DAS TRENDMAGA ZIN

VON DEZENT BIS EXTRAVAGANT Verzaubernd. Provokant. Überraschend. So sind die neuesten Brillentrends. Rote Brillen sorgen für Farbakzente, Retro-Fassungen werden neu interpretiert. Dazu kommen Brillen mit raffinierten Cut-Outs, wilden Mustern oder in zwei Tönen – je individueller, desto besser.

Trend 1: Brillen mit Muster 2019 wird nicht gekleckert, sondern geklotzt – mit ausdrucksstarken Mustern. Wild, grafisch, blumig, mal im Farbenrausch, mal im Ombréoder Camouflage-Look. Weniger Modemutige beruhigen den Look mit einem neutralen Outfit. ModeFreaks setzen noch eins drauf und komplettieren die Brille mit Mustern auf der Kleidung.

Fotos: Allgäu Events Text/Fotos: Kuratorium Gutes Sehen e.V./Adobe Stock: olly

Trend 2: Rote Brillen Die Signalfarbe Rot spielt im Modezirkus weiter kräftig mit. Die eleganten und lebendigen Töne geben jeder Brillenform das gewisse Etwas. Besonders edel wirkt rotes Acetat mit Metallbügeln und -stegen. Und eine rote Sonnenbrille als Farbtupfer zu einem Outfit in Schwarz, Nude oder Cremeweiß – da sieht man gern mal Rot.

Trend 3: Doppelsteg-Brillen Brillen mit Doppelsteg machen weiterhin Quote. Neu sind auffällig geformte Nasenstege, mit welchen der Blick durchs Schlüsselloch geradezu ein Muss wird. Materialien und Farben werden munter gemixt und versprühen mal Vintage-, mal modernes Flair – egal ob zur besseren Durchsicht oder als Sonnenbrille.

Trend 4: Brillen mit Cut-Outs In diesem Jahr zieht's luftig durch die ganze Fassung mit Aussparungen zwischen Rahmen und Gläsern, im Rahmen und in den Bügeln. Ein Trend-Look – detailverliebt, fast schon architektonisch und auf jeden Fall ein Blickfang! Das bringt Raffinesse und passt zum StreetstyleLook ebenso wie zur festlichen Abendrobe.

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DAS TRENDMAGA ZIN

After-Work

Adventures

Für das kleine Abenteuer zwischendurch muss es nicht immer ein freier Tag sein! Etwas Kreativität in punkto Tourenplanung und die richtige Ausrüstung helfen ein unvergessliches Erlebnis auch nach Feierabend zu schaffen. Mit umweltfreundlichen Produkten der Mountain-Linie von Vaude ist das Mikroabenteuer ganz einfach.

Fotos: vaude

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DER NEUE

THE 1

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Freude am Fahren

BMW 1er Abb. zeigt Sonderausstattungen.

Perfekte Synthese aus Agilität und Raum Sportlich, modern, sicher und hochwertig, dazu ­f risches Design und neueste Konnektivität: Der neue BMW 1er ist ein echter BMW mit einem starken eige­ nen Charakter.

Fotos: BMW

Moderne Fahrwerkstechnik und innovative Technologien sowie die Integration aller für die Fahrdynamik relevanten Komponenten und Regelsysteme verleihen dem BMW 1er ein für den Fahrer deutlich spürbares Plus an Agilität – sowohl mit dem neuen Frontantrieb als auch mit dem intelligenten Allradantrieb BMW xDrive. Entscheidend hierbei: BMW ließ in die fünfjährige Entwicklung des neuen BMW 1er alle Erfahrungen einfließen, die die BMW Group über die letzten Jahre mit der Frontantriebstechnologie bei anderen Modellen gesammelt hat. So erreicht der neue BMW 1er eine bei Fahrzeugen mit Frontantrieb bisher nicht gekannte Fahrdynamik, mit der er Maßstäbe in der Premium-Kompaktklasse setzt. Schauplatz für die Messepremiere des neuen BMW 1er ist die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main im September 2019. Die weltweite Markteinführung beginnt am 28. September 2019. Dank der modernen BMW Frontantriebsarchitektur bietet der bislang mehr als 1,3 Millionen Mal produzierte und besonders in Europa beliebte BMW 1er in seiner dritten Generation zudem deutlich verbesserte Platzverhältnisse bei nahezu gleicher Grundfläche. Dies kommt besonders Passagieren im Fond zugute und ermöglicht auch einen größeren Gepäckraum. Der ausschließlich 5-türig angebotene neue BMW 1er ist mit 4.319 Millimetern Länge fünf Millimeter kürzer als der Vorgänger. In der Breite (jetzt 1.799 mm) hat er 34 Millimeter dazugewonnen, in der Höhe (1.434 mm) 13 Millimeter. Der Radstand beträgt 2.670 Millimeter und ist damit 20 Millimeter kürzer als bei der zweiten Generation. Sportlich, cool, sicher und hochwertig, dazu mit frischem Design und neuester Konnektivität ist der neue BMW 1er ein echter BMW mit einem starken eigenen Charakter.

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Herbst TRENDS

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DAS TRENDMAGA ZIN

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C

hic erfindet sich neu. Der Blazer wird ein wichtiges Stylingmittel. In Kombination mit Printkleid oder zur Bluse getragen, ergänzt er sich mit der Track-, Jog- oder Slimpants zum weichfließenden neuen Anzug. Monochrome Looks kommen jobtauglich in Edelfarben und auch in Karo, dann gerne unkonventionell und sportiv mit Hoodie. Klassische Teile erhalten eine frische Optik durch spannende Farbkombinationen. Tailoring zeigt sich mit all seinen Facetten und kommt neu mit Stilbrüchen und Gegensätzen – klassisch zu feminin und zart zu sportiv. Als Eyecatcher fungieren neu interpretierte Retromuster, Animalprints und Checks. Auch diese gerne im Mustermix, expressiv und gleichzeitig geschmackvoll.

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e i d n n e W

Fotos: Sandra Südbeck (1), Susanne Pinn (6)

t s u L l l o … t W h c a w er An kalten, stürmischen Winterabenden regte sich in früheren Zeiten in den Spinnstuben das Leben. Sie waren ein Treffpunkt für Frauen, um miteinander zu spinnen und andere Handarbeiten zu verrichten. Das Gesellige bei diesen Zusammenkünften stand allerdings im Vordergrund. Heute, rund 150 Jahre später, gibt es einen kleinen Ort im oberen Allgäu, wo diese alte Tradition noch gepflegt wird: die Spinnstube in Emmereis.

N

eun Frauen sitzen um einen alten, blau-grünen Holztisch. Sie stricken, häkeln, unterhalten sich. Die Stimmung ist heiter und gelöst. Immer wieder ertönt fröhliches Gelächter. An diesem grauen Wintertag scheinen Schneeflocken und Nebel keinen Einlass in das warme Zimmer zu finden, stehen in Kontrast mit der gemütlichen Atmosphäre in dem kunterbunten Raum. So vielfältig wie das Inter­ ieur sind die Frauen in dieser Runde. Unterschiedlichen Alters, verschieden in ihrer Art, ihrer Herkunft, in dem was sie tun. Mitten unter ihnen sticht eine quirlige, gut gelaunte, junge Frau hervor. Die roten Haare hat sie mit einem Tuch zurückgebunden, die blauen Augen blitzen vor Schabernack.

Über einer grünen Haremshose trägt sie ein ebenfalls grünes Häkeltop, braungrüne gefilzte Handstulpen ergänzen das Bild. ­Sandra Südbeck ist in ihrem Element. Sie scherzt mit den Damen, erzählt Witze, gibt Tipps, kocht YogiTee. Sie straft das triste Wetter Lügen, verbreitet Licht und Fröhlichkeit wie eine heilsame Medizin. Die Affinität zu Wolle bekam Sandra, als sie die Haarpracht ihrer eigenen Schafe am Spinnrad spann. Daraus entwickelte sich auch die Leidenschaft für das Filzen: Eine gefilzte Yoga-Kuh steht da bei einem Allgäuer Klaus, praktische Taschen ­ hängen neben filigranen BlumenvasenHüllen und kuschelige Stulpen oder Umhänge warten darauf, der Trägerin Wärme zu schenken.

Einfach die Seele baumeln lassen In der Spinnstube im kleinen Weiler Emmereis ist einmal im Monat Spinnstuben-Treff. »Für Frauen ist dies eine Begegnungsstätte, ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann und eine Auszeit vom Alltag nimmt«, erzählt ­Sandra. Die Frauen der Gruppe lachen und weinen gemeinsam, schäkern, diskutieren, philosophieren. Können einfach nur sie selbst sein in der Geborgenheit dieser kleinen Gemeinschaft. Spinnstuben hatten ihre große Zeit im 19. Jahrhundert. Oft im »Dorfhaus« untergebracht, wurden sie von den Mädchen besucht, nachdem sie ihre Arbeiten in Haus und Stall verrichtet hatten. In bestem Sonntagsstaat ging es zum gemeinsamen Spinnen. Das Wichtigste


DAS TRENDMAGA ZIN

gehört ch das Filzen ln, sondern au ke hen, sc hä d Ta e un n ch ke ak tis Nich t nur st ric en ts tehen pr dazu. Daraus e St ulpen. en lig eff he Tr sc n ku de i d be n un envasen-Hülle filigrane Blum

an diesen Zusammenkünften war aber das Gesellige. Da gab es Gespräche um Ereignisse des Dorfes, lustige Spiele und gemeinsames Musizieren. »Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin …« war eines der bekanntesten in Spinnstuben gesungenen Lieder. Gegen Ende des Abends kamen dann oft noch die Burschen hinzu und machten sich durch allerlei Neckereien bemerkbar. So musste eine Spinnerin etwa beim Abriss eines Fadens den vom Burschen abgenommenen Rockenkürsel mit einem Kuss wieder auslösen. Das Schnurren der Spinnräder ist heute verklungen, doch die Tradi­ tion der Spinnstuben bleibt mit engagierten Menschen wie Sandra Südbeck erhalten. Eine kleine Auszeit Wenn man Sandra in ihrer Welt beobachtet, wird klar, wie sie zu ihrem Ruf als »Kräuterhexe« kommt – und dies nicht nur durch ihre Affinität zu heimischen Gewächsen: Die junge Frau verzaubert, begeistert, bringt Leben und Fröhlichkeit in Herz und Seele. »Wenn die Leute zu mir kommen, soll es für sie eine Auszeit sein, sie sollen den Ernst des Lebens vergessen, es lustig haben und aufat»G’spinnerte« unter sich: Bei den men können.« Es wird dämmrig Spinnstubentreffen geht es vor vor den Fenstern der Spinnstube. allem um fröhliche Geselligkeit. Nacheinander verabschieden sich die Frauen, gehen hinaus in die anbrechende Nacht, zurück in ihren Alltag. Für wenige Stunden konnten sie hier abtauchen in einer Gruppe Gleichgesinnter und für eine kleine Weile einfach nur sie selbst sein. »G´spinnerte« sind sie daher in diesem Zusammenhang gerne. Text: Susanne Pinn

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Foto: Lanius

G

lücklicherweise bedenkt der Mensch zunehmend seine Einkäufe. Die Häufung der wahrnehmbaren Umweltschä­den, verfehlte Klimaziele, menschenun­ wür­­dige Arbeitsbedingungen, Wegwerf­ kleidung und Massen von Plastikab­ fällen in unseren Ozeanen zeigen langsam Wirkung auf das Einkaufs­verhalten. Die Textil­ingenieurin Silvia ­ Fili-Montanini eröff­ nete­2018 in Sont­ hofen den Ethical­Fashion Store FASHION FOR FRIENDS mit dem Ziel, ausschließlich Marken­zu führen, welche­sich den hohen ökolo­ gischen und humani­tä­ren Anfor­de­rungen an die Materialien und deren Weiterverarbeitung stellen. Mode für Frauen und Männer,­die nicht nur sich sondern auch ihre Umwelt gut aussehen lassen. Folgende Labels sind dort erhältlich: Alma&Lovis, Armed­angels, KnowledgeCotton Apparel, Lanius, ­ L angerChen, Mandala und Nudie Jeans.


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Ayurveda bedeutet die »Weisheit des Lebens«. Und die Grundlage für ein gesundes Leben liegt in der Ernährung. Davon ist Gabriel Simón Pinero überzeugt. Er lebte nach den ayurvedischen Prinzipen überall auf der Welt und bringt einen Hauch Exotik und eine ganz besondere Lebenseinstellung ins Allgäu.

A

m frühen Morgen schon zupft Ashanti im indischen Kerala verschie­ de­ ne Blätter von ihren frisch ge­ pflück­ ten Zweigen. Indischer Mönchspfeffer ist darunter und Rizinus­ s­ trauch. Die klein gehackten Pflanzen­ erhitzt sie, dazu kommen verschiedene Gewürze in einem speziellen Kräuteröl. Die Zutaten sollen für Kraft, Energie und Schönheit sorgen. Körper und Geist in Einklang bringen. Ayurvedische Ernährung ist mehr als eine gezielte Auswahl an Lebensmitteln, es ist eine Lebenseinstellung, die ihren Weg auch in unsere westliche Welt gefunden hat. Ein jahrtausendealtes System Auf gut 5000 Jahre wird das älteste überlieferte Gesundheitssystem geschätzt. Der Ursprung von Ayurveda befindet sich in der vedischen Hochkultur Alt­ indiens und ist auch in den vier heiligen Schriften des Hinduismus enthalten. Ayurveda, das ist eine Kombination aus Erfahrungswerten und einer Philosophie, die sich auf physische, mentale, emotionale und spirituelle Aspekte konzen­ triert. Unabhängig vom Kulturkreis ist

das Jahrtausende alte Wissen überall auf der Welt anwendbar. In der Lehre des Ayurveda beruht die Gesundheit eines Menschen auf der Balance und der Beschaffenheit des eigenen Körpers. Die Grundprinzipien der Natur finden sich in verschiedenen Lebensenergien, Doshas genannt, wieder und werden in Vata, Pitta und Kapha aufgeteilt. Diese verleihen dem Menschen seine individuelle Konstitution und regulieren die körperliche und geistige Funktion. Dabei werden Vata der Atmung, Bewegung und Nerventätigkeit, Pitta der Verdauung und dem Stoffwechsel und Kapha dem Immunsystem zugeordnet. Ayurveda fordert uns dazu auf, ein liebevolles Gespür für das eigene, individuelle Empfinden zu entwickeln und auf die körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnisse zu achten. Das Verständnis der drei Doshas ist auch die Grundlage für die ayurvedischen Ernährung, die eine Grundlage des Systems darstellt. Für den Ayurveda Koch Gabriel Simón Pinero aus Waltenhofen liegt der Ur­sprung jeglicher Lebenskraft und Freude in der ayurvedischen Ernährung. Seit über 30

1 EL edelsüßes Paprikapulver 1 EL mildes Currypulver 2 TL frische, zerstoßene, rosa Pfefferbeeren 2 EL Gemüsebrühe Ghee oder Kokosfett zum Anbraten 1 Prise Meersalz

Die Karotten schälen, klein schneiden, Datteln ebenfalls klein schneiden und in Ghee andünsten. Paprika und Currypulver zugeben, alles gut verrühren und für weitere drei Minuten ziehen lassen. Den Karottensaft mit der Gemüsebrühe mischen, in den Topf geben, aufkochen und für 15 Minuten köcheln lassen. Basilikum zugeben und die Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Jahren lebt er nach den Grundsätzen von Ayurveda. »Als ich mit damit anfing, hat dies in Europa noch niemand gekannt«, erzählt er, »durch Ayurveda lernen wir, die Vergänglichkeit anzunehmen und die körperliche und geistige Lebensqualität in jeder Lebensphase zu optimieren«. Ayurveda – eine Lebenseinstellung Auberginen mit Koksnussmilch, Bockshornkleesamen und Kurkuma. Bratkartoffel mit Ingwer, Chilli und Senfsamen. Hähnchenroulade mit Paprika und Mandeln. EIne besondere Rolle spielen Gewürze wie Koriander, Fenchelsamen, oder Wachholderbeeren. Ayurvedische Küche klingt exotisch, kann aber durchaus mit Produkten und Gewürzen aus heimischen Gefilden kreiert werden. Oberstes Gebot ist Frische und Regionalität, da heimische Lebensmittel und Kräuter unter den gleichen klimatischen Bedingungen wachsen und leben wie wir. Gerade »alte« Gemüsesorten enthalten besonders viele genetische Informationen, weiß Pinero. Daher sind Auberginen, Fenchel, Zucchini, Kohlrabi, Kohl oder Paprika besonders wertvoll für das Immunsystem.

Fotos: Gabriel Simón Pinero (2)/ Susanne Pinn (1)

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genuss

AMBIENTE

DAS TRENDMAGA ZIN

AY U R V E D I S C H E E R N Ä H R U N G Lebenskraft und Schönheit Strenge Regeln und Verbote gibt es bei Ayurveda nicht. Wichtig bei der Küche ist, dass jeder Mensch die individuellen Bedürfnisse seines Körpers erkennt und sich bei der Ernährung danach richtet. Grundsätzlich orientiert sich die Ayurvedische Ernährung an den Funktionen des Stoffwechsels und der Verdauungsorgane. Kennt man die Qualität und Wirkung der einzelnen Lebensmittel, kann eine Störung des Organismus vermieden werden, was die Leitfähigkeit der Körperkanäle gewährleistet. Damit wird gleichzeitig auch die Ursache vieler Beschwerdebilder beseitigt. Um den Stoffwechsel zu stärken und toxische Verdauungsrückstände zu vermeiden, achtet Ayurveda auf die richtige Kombination von Nahrungsmitteln und die Zubereitung mit verdauungsfördernden Gewürzen. Dies und das Vorhandensein aller sechs Geschmacksrichtungen in jeder Mahlzeit stellen die Grundregeln der ayurvedischen Ernährung dar. Süß, sauer, salzig, herb, bitter und scharf sollten die Speisen sein. So werden Endorphine ausgeschüttet und die Hirntätigkeit angeregt.

Um den Stoffwechsel zu stärken und toxische Verdauungsrückstände zu vermeiden, achtet Ayurveda auf die richtige Kombination von Nahrungs­mitteln und die Zubereitung mit verdauungsfördernden Gewürzen.

Das Konzept, das Ayurveda zu diesem Zweck entwickeltn hat heißt »Rasayana«. Es steht für frische Lebenskraft und Schönheit, soll die Verbindung zur Ganzheit schaffen und uns mit dem Ursprung verbinden, das Leben mit Glück, Liebe und Gesundheit beleben. Und davon kann doch niemand genug haben.

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DAS TRENDMAGA ZIN

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üssen ist nicht nur gut für unsere Seele, es stärkt unser Immunsystem, baut Stress ab, fördert das Glücksgefühl und hält uns nebenher auch noch jung. Damit Ihr nächster Kuss auch sicher zu einem tollen Erlebnis wird, solltest Du dafür sorgen, dass Du Deine Lippen gut pflegst. Gesund und nachhaltig Pflegeprodukte, die wir im Einzelhandel bekommen, wurden meist mit vielen chemischen Substanzen hergestellt, die die Haut noch trockener machen und dafür sorgen, dass wir noch mehr von diesen Gemischen kaufen. Und als Suchtkandidat spreche ich hier aus Erfahrung (keine Handtasche, keine Schublade in der sich nicht eine Lippenpflege befindet und nur darauf wartet, meine Sucht zu stillen). Viel gesünder und nachhaltiger ist es, Sie stellen den Lippenbalsam selbst her und verwenden natürliche Zutaten, die die Lippen fein und schützend mit einem leichten Duft von Rose oder Vanille umziehen. Sorgen Sie dafür, dass es Ihre(n) Partner(in) beim nächsten Kuss völlig von den Socken haut. Was tut man (frau) nicht alles für die schönste Nebensache der Welt… Text + Fotos: Jasna Jasovic

Geben Sie Sheabutter, Mandelöl und Bienen­wachs in ein Wasserbad und lassen Sie die Zutaten verschmelzen.­Rühren Sie gewünschte ­»Farbpigmente« und »Duftaromen« unter und verteilen Sie die Mischung auf die Töpfchen. Achtung, die Masse trocknet sehr schnell. Sind Sie etwas zu langsam mit Um­füllen, erhitzen Sie die Masse einfach noch mal, damit sie wieder flüssig wird.

WAS SIE ÜBERS KÜSSEN NOCH WISSEN SOLLTEN: • Am 6. Juli ist Internationaler Tag des Kusses • Ein intensiver Kuss überträgt bis zu 80 Millionen Bakterien und stärkt somit unser Immunsystem • Je nach Kussintensität arbeiten dabei bis zu 34 Gesichtsmuskeln • Zweidrittel der Menschen drehen ihren Kopf beim Küssen nach rechts • Mit bis zu 15 kg werden bei einem leidenschaftlichen Kuss die Lippen aufeinander gepresst

Sind Ihre Lippen schön gepflegt, steht Dir nichts mehr im Weg. Jetzt können Sie küssen, was das Zeug hält. Ihr(e) Partner(in) wird es Ihnen danken und gar nicht mehr genug davon bekommen. Achtung, Suchtgefahr! Doch dieses Mal… viel ­gesünder und… viiiiiel besser.

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DAS TRENDMAGA ZIN

DIRNDLFRISUREN Seitlich geflochtener Waterfall Braid

M

arkenbotschafterin Palina Rojinski liebt kreative ­Styles: »Ich mag dieses Zusammenspiel aus tradi­ tio­­nellen Elementen mit einem modernen Twist sehr gerne. Das Dirndl als Tracht ist ja schon sehr traditionell und klassisch, da gebe ich meinem Look gerne ein Update mit einer kreativen Flechtung!« Mit der folgenden Schrittfür-Schritt-Anleitung gelingt der Look im Handumdrehen!

Fotos/Text: Pantene Pro-V

Step 1 Haare waschen und über eine Rundbürste trocken föhnen. Einen Seitenscheitel ziehen und eine ca. 5 cm breite Partie vorne abteilen. Bevor man beginnt, werden 2 Strähnen aus der abgeteilten Partie verknotet und mit einem Haargummi fixiert, sodass eine neue Strähne entsteht. Diese neue Strähne wird dann die mittlere Strähne des hollän­ dischen Zopfes, der am Haar­ ansatz entlang bis zum Ohr geflochten wird.

Step 2 Auf Höhe des Ohres wird die holländische­ Flechtung zu einer Wasser­ fallflechtung: Dafür wird beim Flechten nur auf einer Seite weiteres Haar hin­zu­ge­fügt und von oben in die Flechtung integriert. So wird weiter geflochten, bis man eine Art Haarkrone hat, die um den Hinterkopf herumführt.

Step 4 Das übrige Deckhaar mit einem Lockenstab locken. Dann das Haargummi durchschneiden und entfernen. So entsteht Step 3 Sobald man mit ­schönes Volumen am Haaransatz. Wer mag, kann der Flechtung auf Höhe des die Flechtung noch etwas linken Ohres angekommen größer gestalten, indem er ist, wird kein weiteres Haar leicht an den Außenseiten von außen dazugenommen der Flechtung zieht. Zum und der Zopf ganz klassisch Schluss die Frisur mit ein nach unten weitergeflochten. Das Zopfende mit einem wenig Haarspray fixieren: kleinen, durchsichtigen Haar- Fertig ist der Waterfall Braid band fixieren. mit Wow-Effekt!

Von der Tracht zum Trend Dirndl und Lederhosen­ sind bei Veranstaltungen­ nicht mehr wegzuden­ ken­und auch die Tracht gewinnt wieder­an Bedeu­ tung. Trach­ten­schneider Jodok Krumbacher erklärt, warum das so ist.

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ie sehen Sie den Ternd, dass bei Veran­ staltungen wie der Allgäuer Fest­wo­che Dirndl und Lederhose von jedermann getragen werden? Mit der Tracht als solches haben die farbenfrohen und zum Teil übertriebenen ­Outfits ja nicht viel gemein... Krumbacher: Die Dirndl und Lederhosen, die häufig bei solchen Großveranstaltungen zu sehen sind, kann man eher als »Landhausmode« verstehen. Hier darf jeder sein Verständnis von Trachten leben. Geht es aber um die traditionelle Tracht, sollte die Kleidung original und korrekt getragen werden, weil es eben keine Verkleidung ist, sondern ein Stück Heimat, das erhalten bleiben soll. Profitiert die traditionelle Tracht davon, wenn Dirndl und Lederhosen auch bei jungen Leuten »in« sind? Krumbacher: Auf jeden Fall! Somit findet auch die Jugend einen leichteren Zugang zur traditionellen Tracht. In den letzten Jahren kaufen viele junge Leute gerne eine eigene Lederhose, wie man sie hier im Allgäu schon seit vielen Jahrzenten trägt.

Woher kommt Ihrer Meinung nach der Trend zum Landhauslook auch bei der jüngeren Bevölkerung? Krumbacher: Zum einen sind Dirndl und Lederhosen Kleidung zum Wohlfühlen und jeder macht darin eine gute Figur. Zum anderen kann in einer globalisierten Welt durch eine traditionelle Tracht die Heimatverbundenheit gezeigt werden.

Fotos: Jodok Krumbacher

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DAS TRENDMAGA ZIN

AMBIENTE

PRICKELNDE PERLEN Champagner ist meistens das Getränk der Stunde, wenn es etwas zu feiern gibt. Und nicht nur dann.

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orauf warten wir noch? Lust und Genuss dürfen auch außerhalb besonderer Anlässe Platz in unserem Leben haben. Also lassen Sie uns welche erschaffen! Und die prickelnden Perlen genießen. Doch was ist das Besondere an Champagner? Und wie schmeckt er eigentlich? Das wollten wir von Champagner-­Sommelière Gabriela Büssemaker aus Kempten wissen. »Champagner schmeckt stets unterschiedlich, je nach Weingut, nach Zusammensetzung der Traubensorten, nach den Speisen, die Sie zum Champagner genießen und nach Ihrer momentanen

Stimmung«, weiß die Expertin. Champagner ist mehr als jedes andere Getränk Inbegriff für Sinnhaftigkeit, Luxus und einem Hauch von Dekadenz. Er lässt uns an Kaviar und Austern, Gucci und Prada

denken. Und vielleicht ist es genau das, was wir an ihm so lieben. Er macht auch den Alltag zu etwas Besonderem, gibt uns ein positives Gefühl und Selbstbewusstsein. »Man tut sich einfach etwas Gutes«, sagt Büssemaker, »außerdem ist er sehr gut verträglich.« Neben den weltweit bekannten Marken gibt es in der Champagne viele kleine Weingüter, die hervorragenden Champagner produzieren. Denn nur hier, in dem rund 33.500 Hektar großen Landstrich, darf er angebaut werden. Mindestens 15 Jahre reift er in riesigen Limousin-Eichenfässern tief unter der Erde.

STERNEKÜCHE TRIFFT WIRTSHAUSKLASSIKER.

Neue Bühne. Purer Genuss. In den Restaurants des Travel Charme Ifen Hotels. Während Chef de Cuisine Sascha Kemmerer im Sternerestaurant Kilian Stuba die große Gourmetküche zelebriert, tischt er in der Walser „guten Stube“ Carnozet ganz zwanglos österreichische Traditionsgerichte auf.

In authentisch-edlem Ambiente, von lässig bis elegant und exklusiv, kommen Sie hier dem kulinarischen Genusshimmel noch ein Stückchen näher. Die beeindruckende Bergwelt des Kleinwalsertals immer vor Augen und zum Greifen nah. Essen Sie einfach gut.

Travel Charme Ifen Hotel · Travel Charme Kleinwalsertal GmbH Öffnungszeiten Kilian Stuba: Dienstag bis Samstag 18.30 bis 22.30 Uhr Carnozet: Täglich 18.30 bis 21.00 Uhr

Dir. Ralph Hosbein · Oberseitestraße 6 · A-6992 Hirschegg Tel.: +43 (0) 5517 / 608 – 540 · ifen@travelcharme.com www.travelcharme.com/hotels/ifen-hotel

Foto (li): Adobe Stock/Visions-AD; Foto (re): Adobe Stock/karepa

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DAS TRENDMAGA ZIN

Für eine schöne Hochzeit im Herbst braucht es natürlich das richtige Brautkleid – die Temperaturen können schon ein wenig kühler sein, daher wirken besonders lange Spitzenärmel an hochgeschlossenen, schlanken Brautkleidern zauberhaft in dem herbstlichen Farbreigen. Einen Hauch Vintage und viel Natürlichkeit bringen ein Blumenkranz und offene Haare. Romantisches Ambiente Wenn die Sonnenstrahlen zwischen dem gelben Laub hindurch scheinen, ist das romantische Ambiente für die Herbsthochzeit perfekt. Wie wäre es mit einer Trauung im Freien auf raschelnden bunten Blättern? Oder einer Feier in einem rustikalen und alpenländischen Flair? Auch für das Menü gibt es passend zur Jahreszeit tolle Varianten: Maronensuppe und Walnussbrot, Wild und herzhafte Quiches. Für die Dekoration eignen sich passend zur Natur Kürbisse und Hagebutten, Kastanien oder bunte Blätter in Kombination mit farblich abgestimmten Rosen. Laternen, heißer Punsch und eine Feuerstelle sorgen für wunderbares Ambiente auf einer Terrasse oder im Außenbereich.

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Fotos: stock.adobe/Mikhaylovskiy

ie Hochzeitshochsaison dauert normalerweise von Mai bis September. Doch Hochzeiten im Spätherbst liegen im Trend. Die goldene Jahreszeit mit ihren warmen Farben eignet sich wunderbar, um gerade diese in die Feier und die Mode zu integrieren. Gold als Farbe ist besonders angesagt, aber auch Kupfer, warme Rottöne und Cremeweiß sind beliebte Hochzeitsfarben.

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DAS TRENDMAGA ZIN

AMBIENTE

So essen wir

2020

NACHHALTIGE VERPACKUNGEN

ESSEN »TO GO«

GESUNDES FAST-FOOD Die Essgewohnheiten der Menschen in einem immer flexibleren Alltag verändern sich. Bewusstheit und Nachhaltigkeit stehen dabei immer mehr im Fokus.

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eit 25 Jahren erforscht die Foodtrend-Forscherin Hanni Rützler Gegenwart und Zu­­ kunft unserer Esskultur und er­klärt auch in ihrem neuen Food­report 2020 die wichtigsten Trends, Entwicklungen und Zukunftsthemen in Sachen Ernährung. Zum siebten Mal wurde er jetzt unter anderem vom Zukunftsins­ti­ tut he­raus­gegeben und dient Lebens­ mittel­­her­stellern, Lebensmittelhändlern und Gastro­ nomen als Grundlage für Zu­kunfts­entscheidungen.

Sonntags – 14.00 Uhr Sa & So 8.00 8.00-14.00 Freu Dich auf‘s Wochenende und genieße einen ausgiebigen Weekend-Brunch mit allem, was das Herz begehrt in den neuen Viktoria-Stuben. Schnupper-Angebot für 19,90 € *

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inkl. Heißgetränken, Säfte und Wasser vom Buffet. Kinder bis 6 Jahre sind frei, Kinder von 6 – 14 Jahren zahlen nur 9,90 €. Ein Spielparadies für Kids und Teenies mit Billard, Airhockey und Kicker steht zur Verfügung. Reservierungen unter 08322 977 84-0. Frühstücksbuffet bieten wir täglich von 8.00 bis 11.00 Uhr für Euro 15,– € p.P. Wir freuen uns auf Euch!

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genuss Bewusstsein schaffen und Veränderungen erzeugen »Essen ist ein wichtiger Treiber mensch­ li­cher Kultur – die stete Veränderung der Werte, Sitten, Strukturen und Ri­ tua­ le lässt sich an Food-Trends deutlich ablesen: Gemüse spielt die Hauptrolle auf dem Teller, Gesundheit tritt in den Vorder­ grund, Convenience und FastFood muss gesund sein. Deutlich wird, dass nicht mehr die Essenszeiten unseren Alltag strukturieren, sondern wir unsere Gewohnheiten dem mobilen und flexiblen Leben anpassen: Mahlzeiten werden immer häufiger spontan und »to go« eingenommen.

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Mit urbanem Anbau und plastikfrei in die Zukunft Trend »Urban Food«: Die Zukunft unse­ rer­Nahrungsmittelversorgung liegt in der Stadt, da neue Technologien nicht nur neue Nahrungsmittel, sondern auch die Rückkehr der Landwirtschaft in den urbanen Raum ermöglichen. Gerade fleisch­ lose Alterna­ tiven sind hoch im Kurs, zudem werden­Zusatzstoffe deutlich skeptischer be­trach­tet und auch die

DAS TRENDMAGA ZIN

Herkunft und Ver­arbei­tungs­weise von Lebensmitteln zunehmend hinterfragt. Auch das globale Plastikproblem lässt sich nicht mehr leugnen und stellt eine der größten Herausforderungen der Zukunft für die Food-Branche dar. Hier sorgen immer mehr alternative Ideen für praktikable Alternativen von nachhal­ tigen Verpackungen bis hin zu verpackungs­freien Systemen.

Fotos Adobe Stock: D&Jfoodstyling (1); AYAimages (2); igishevamaria (3)/ marilyn barbone (4)

Dies zeigen neuartige Gastro-Kon­zepte rund ums gesunde sogenannte »Snacking« – nicht als Trend zu »Snacks« sondern zu kleinen, hochwertigen Mahl­­zei­ten. Damit verändert sich auch das Angebot klassischer Restaurants: die traditionelle Speisenfolge von Vorspeise, Hauptgang und Dessert löst sich auf und macht Platz für kreativere und offenere Essmöglichkeiten.

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DAS TRENDMAGA ZIN

fit

AMBIENTE

fröhlich

Wählen Sie die Antworten spontan und ohne lange nachzudenken! Anhand des Lösungsschlüssels erfahren Sie dann, welcher Gesundheitstyp Ihrem Persönlichkeitsprofil entspricht.

Frage 1 Es ist Nachmittag, und Sie verspüren leichten Appetit. Was tun Sie? A B

Durchhalten! Vor dem Abend gibt es nichts zu essen. Leckere Kleinigkeiten wie Chips, Schokolade oder Erdnüsse naschen.

Eine gesunde Zwischenmahlzeit C verzehren, am liebsten knackiges, frisches Obst. D

Eine Pause einlegen mit einer duftenden Tasse Kaffee.

Frage 4

Frage 7 Sie haben eine Bergwanderung vor sich. Was packen Sie auf jeden Fall in Ihren Rucksack?

Welches ist Ihre Methode, den Alltagsstress abzubauen? A

Ich gehe eine Runde joggen, das macht den Kopf frei.

Ich meditiere, mache Yoga oder Tai-Chi.

Ich schaue, was im D Fernsehen so kommt.

Was ist de r be ste Du rstlös cher, de n Sie ke nn en? fris ch A gezapftes Bier

Frage 2

hreib t de n Welc he r Satz be sc Spor t in Ihre m Stellenwe rt, de n Le be n einnimmt? Ausgleich Ohne spor tlichen A fit. fühle ich mich nicht

B

D

d. C Spor t ist Mor or t ist mein Leben. D Sp

B

C

D

eine lange Wanderung inmitten einer ursprüng­lichen Naturlandschaft eine gemütliche Radtour von Weingut zu Weingut durchs Périgord eine Extremerfahrung: die Besteigung eines Fünftausenders ein entspannter Badeurlaub an der türkischen Riviera

genug Geld, um unterwegs zünftig einkehren zu können

Frage 8

Wie wür den Sie Ihr Verhältnis zu Alkohol bes chre iben? e nie. B Ich trink es sich ergibt. Ich trinke ein Gläschen, wenn C Ich trinke zwei, drei Gläschen, D wenn es sich ergibt.

gespritzter Apfelsaf t (Schorle)

Frage 9 Ein guter Schlaf ist wichtig – Worauf schlafen Sie am liebsten?

reines, klares Quellwasser

A auf einem Futon

Frage 6

A

eine Flasche Wein/Bier als Belohnung auf dem Gipfel

D

C eiskalte Cola

s Es gibt W ichtigere B t. or im Leben als Sp

Was ist für Sie ein perfekter Urlaub?

B

und gerne. A Ich trinke viel

Frage 5

Frage 3

einen gesunden Snack mit Vollkornbrot und Obst

C Kräutertee und ein Apfel genügen

Ich lese ein Buch und B vertiefe mich in eine andere Welt. C

A

Fotos: Menne/DEIKE

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Ohne mich läuft in meiner Firma nichts.

Ich arbeite, um zu leben, B und nicht umgekehrt!

auf einem beheizten Wasserbett mit Massageeffekt

C

auf einem weichen Bett, in das man tief einsinkt

D auf einer festen Matratze

Wie würden Sie Ihre Einstellung zur Arbeit beschreiben? A

B

Frage 10 Sie wollen einen Freund besuchen, der 5 Kilometer entfernt wohnt. Wie kommen Sie dorthin?

C

Ich bin ein Arbeitstier und packe kräftig zu.

A

Ich gehe zu Fuß – dabei nimmt man seine Welt intensiv wahr.

D

Ich trage meinen Teil bei zum Gesamterfolg.

B

Ich fahre schnell mit dem Auto, das spart Zeit.

C D

Ich fahre mit dem Rad, ein Umweg verschönert mir die Route. Ich spare mir das Ganze, sage ab und bleibe zu Hause.


genuss Frage 11 Welche Aussage zu Ihrem natürlichen Tagesrhythmus trifft zu? A

Ohne meinen Mittagsschlaf bin ich zu nichts zu gebrauchen.

B

Morgens in aller Frühe raus, so hat man mehr vom Tag.

C

Nicht zu früh aufstehen, aber auch nicht zu spät ins Bett.

D

Ausschlafen ist das A und O für eine Nachteule wie mich.

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DAS TRENDMAGA ZIN

Frage 13

ens Wie finden Sie die vegane Leb te? duk Pro e isch wei se ohne tier h Traurig – da entgeht einem doc A das Beste! Super – ich lebe selbst B (weitgehend) vegan/vegetarisch! Zu extrem – ab und zu auf C Fleisch verzichten reicht aus. Jedem das Seine, aber für D mich wäre das nichts.

F rage 15

Wenn Sie könn te n, wo wären Sie am lie bs te n? A auf einem majestätischen Berggipfel i m Schlaraf fenl B and C

in meiner ge heimen Wohlfühl -Oase

D genau da, wo ich

Frage 12 Welc he diese r Pizze n esse n Sie am liebs ten? A Pizza Quat tro Formaggi (vier Käsesorten) B Gemüsepizza C

Pizza Prosciutto e Salami (mit Schinken und Salami)

D

So etwas Ungesundes esse ich eigentlich nicht.

AUSWERTUNG Überprüfen Sie, welche Lösung Sie jeweils angekreuzt haben, und zählen Sie die Punkte zusammen. Anhand Ihrer Punktzahl finden Sie den Gesundheitstyp, der Ihrem Persönlichkeitsprofil entspricht.

A

B

C

D

Frage 14

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Am Baggersee bricht die Dämmerung herein, und die Stechmücken kommen! Wie reagieren Sie?

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2

1

Ich packe blitzschnell zusammen A und ergreife die Flucht. Ich probiere aus, ob Insekten­stiche B wirklich nicht jucken, wenn man nicht kratzt. Ich sprühe mich großzügig C von Kopf bis Fuß mit einem Schutzmittel ein. Ich wickele mich in meine D Badedecke und sitze die Attacke aus.

Summe:

0 bis 15 Punkte

16 bis 29 Punkte

30 bis 45 Punkte

DER ASKESE-TYP

DER BALANCE-TYP

DER GENUSS-TYP

Sie sind ein zäher Hund, beneidenswert fit und äußerst genügsam. Sie lieben es einfach, ja geradezu karg. Ihr Wahlspruch ist: »Was mich nicht umbringt, macht mich stark!« Sie brauchen kein Fünf-GängeMenü, um satt zu werden, und wenden sich mit Schaudern ab, wenn am Nebentisch Fleischberge aufgefahren werden. Sie verlangen viel Leistung und Ausdauer von Ihrem Körper, doch auf diese Weise haben Sie ihn auch gestählt und widerstandsfähig gemacht. Ihre Gesundheit kann so leicht nichts erschüttern – die einzige Gefahr liegt für Sie darin, dass Sie den Bogen überspannen und beim Arbeiten oder beim Sport mehr von sich fordern, als Ihr Körper zu geben in der Lage ist. Schade ist, dass Sie sich manchmal aus prinzipiellen Gründen etwas versagen, an dem Sie Spaß oder Genuss hätten, wenn Sie es probieren würden. Seien Sie etwas aufgeschlossener gegenüber Neuem!

bin

Sie haben Ihren Mittelweg gefunden: Sie erbringen keine sportlichen Höchstleistungen, doch liegen Sie auch nicht ständig auf der faulen Haut, sondern trainieren regelmäßig. Sie betreiben keine Völlerei, doch wissen Sie gutes Essen zu schätzen. Sie sagen zu einem Glas Wein nicht nein, doch schlagen Sie selten über die Stränge. Respekt! An Ihnen kann sich mancher ein Beispiel nehmen! Ihre Ausgeglichenheit verdanken Sie aber nicht nur Ihrer Selbstkontrolle, sondern auch Mutter Natur: Ihr Charakter neigt von sich aus nicht den Extremen zu. Seien Sie daher nicht zu streng in der Beurteilung Ihrer Mitmenschen, wenn diese sich Sünden hingeben, vor denen Sie gefeit sind. Freuen Sie sich lieber im Stillen, wie zufrieden Sie mit sich sein können. Zelebrieren und steigern Sie Ihr Wohlbefinden noch, indem Sie es sich an Wellness-Tagen so richtig gutgehen lassen!

Als sinnenfroher Mensch schöpfen Sie aus dem Vollen! Sie feiern die Feste, wie sie fallen, trinken und essen, worauf Sie gerade Appetit haben. Sie lieben das Leben und das Leben liebt Sie! Bisher hat Ihr Körper noch alle Eskapaden verziehen. Zwar haben Sie mit dem Wahlspruch »Man lebt nur einmal!« Recht, doch sollten Sie manchmal auch daran denken, dass Sie nur diesen einen Körper haben – behandeln Sie ihn also etwas sorgsamer. Verschaffen Sie sich in Ihrem Alltag mehr Bewegung: Benutzen Sie nicht immer das Auto, sondern fahren Sie öfter einmal mit dem Rad oder gehen Sie zu Fuß. Und verzichten Sie auf allzu ungesunde Ess- und Trinkexzesse, sagen Sie ruhig einmal: »Nein danke, mir reicht’s!« Wenn Sie in Sachen Sport und Ernährung etwas strenger mit sich selbst sind, zahlt sich das aus: Dann haben Sie an den schönen Dingen des Lebens noch lange Freude!

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DAS TRENDMAGA ZIN

genuss

AMBIENTE

ALLGÄUER SPATZEN I N B E R L I N

A

llgäuer Kässpatzen sind in unserer Region eine Selbstverständlichkeit und überall bekannt. Saftig sollen sie sein, mit altem Bergkäse hergestellt und schöne lange Käsefäden ziehen. Wie unser Allgäuer Nationalgericht den Weg in die Berliner Street-Food-Szene gemacht hat, erzählt die Geschichte eines Allgäuer Pärchens.

Ein Donnerstagabend in Kreuzberg in der Markthalle Neun. Eine Schlange Menschen ist zu sehen. Junge und ältere. Bekannte und unbekannte. Berli­ ner und Touristen. Ein hipper Club? Ein neues Restaurant? Weit gefehlt. Am Ende der Schlange ist ein nostalgischer Wohn­­wa­gen­hänger aus DDR-Zeiten. Hier stehen Florian Rohrmoser aus Bad Hindelang und Myriam Touka aus Linden­berg und hobeln wie die Wilden – allerdings gibt´s hier keine Späne, sondern echte Allgäuer Kässpatzen. Ein Platz zum Leben? Berlin! Auf der Suche nach einem Platz für den Aufbau eines gemeinsamen Lebens entschied sich das sympathische Pärchen für Berlin. »Berlin ist eine tolle Stadt mit

sehr vielen Möglichkeiten«, sagt Florian, »auch wenn gerade im Winter die Berge sehr fehlen.« Die Affinität zur Gastronomie wurde beiden in die Wiege gelegt. Florians Eltern bewirtschaften die »Obere Mühle« in Bad Hindelang, Myriams Vater das Restaurant »l´Opera« in Paris. Doch eine Ausbildung in diesem Bereich machten beide nicht. Während Florian internationale Beziehungen und Fremdsprachen studierte, arbeitete die Halbfranzösin Myriam nach einem Studium der Kunstgeschichte und einer Ausbildung zur Innendekorateurin in einem Architekturbüro in Nizza. Gemeinsam betreuen sie noch ein von Florian in Thailand aufgebautes Projekt: Eine Grundschule für Flüchtlingskinder aus Burma. »Klar war, wir wollten uns selbstständig machen«,

erzählt Florian, »doch ein Restaurant ohne das nötige Kleingeld in einer fremden Stadt zu eröffnen, erschien uns zu risikoreich.« Als Myriam im Internet den DDR-Campingwagen entdeckte, war die Idee geboren. Beide kündigten ihre Jobs und bauten den Wagen zu einer mobilen Küche um. Street-Food liegt im Trend Street Food gewinnt auch bei uns immer mehr Fans. Aus Ständen oder Wagen verkaufen oft ganze Familien frisch aus der Pfanne und preiswert allerhand origi­nelle Speisen aus aller Welt. Als sich Forian und Myriam mit ihrem Gefährt gen Norden aufmachten, gab es dort allerdings noch gar keine richtige Street-Food-Szene. Mittlerweile

Im alten DDR-Campingwagen werden die Kässpatzen frisch zubereitet.

Fotos: Nina Straßgütl, Mary Scherpe

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DAS TRENDMAGA ZIN

Der »Heiße Hobel« ist aus der Street-FoodSzene Berlins nicht mehr wegzudenken.

sind neben den Abenden in der Markthalle Neun in Kreuzberg jedoch weitere Events entstanden – alle aus kleinen Food-Trucks, die diese Bewegung ins Leben riefen. »I love this Spätzle« So tingelt das Allgäuer Pärchen seit einigen Jahren durch die Straßen Berlins, zu Straßenfesten und Festivals und auch Caterings gehören mittlerweile zum Hauptgeschäft. Für die Kunden ist die Allgäuer Delikatesse einfach etwas Besonderes. »I love this Spätzle«, hört man da schon mal. Die Spätzle-Begeisterten sind bei der Zubereitung live dabei. »Vor allem der Show-Effekt ist nicht zu unterschätzen«, sagt Florian. Eineinhalb Stunden muss das Paar für Aufbau und Vorbereitung einplanen, eine Stunde für den Abbau. Doch der Einsatz lohnt sich und der HEISSE HOBEL ist aus der Street-Food-Szene in Berlin nicht mehr wegzudenken. Prominente Besucher wie Renate Künast oder Dieter Kosslick outeten sich bereits als Allgäuer Kässpatzenfans. Erst vor Kurzem wurde der HEISSE HOBEL von Lonely Planet unter die zehn

coolsten Foodtrucks der Welt gewählt. Eine Auszeichnung, über die die Allgäuer besonders stolz sind. Auch die Einladung auf eine der wichtigsten KreuzfahrtGourmetveran­ stal­ tungen, wo sie mit 15 Sterneköchen ihre Spatzen servieren durften, war ein einma­li­ges Ereignis. Für die Zukunft wünscht sich das sympathische Pärchen eigentlich nur eines: Einen großen Teil ihres thailändisches Schulprojekts mit ihren Spatzen finanzieren zu können. »Dafür werden wir aber mehr

Mit Allgäuer Kässpaten eroberte er Berlin: Forian Rohrmooser aus Bad Hindelang

wie einen Wagen brauchen«, meint Florian. Und die könnten durchaus auch im Allgäu stehen, da Florian und Myriam mit ihren beiden Kindern gerade wieder zurück in die Heimat ziehen und hier ihr Konzept weiter ausbauen möchten. Wie ein einfaches, traditionelles Allgäuer Gericht die Welt erobert, haben sie uns schon vorgemacht. So sollte doch auch dem Erfolg in heimischen Gefilden nichts im Wege stehen. Text: Susanne Pinn

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DAS TRENDMAGA ZIN

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E

infach mal abschalten, den Moment genießen, sich entspannen: In der richtigen Atmosphäre ist das ein Genuss. Schaffen Sie sich mit hochwertigen Bettwäsche-Sets Ihre persönliche Wohlfühl-Atmosphäre! Ob lux­uriöse, kühlen­de Satins, softe Seersucker- oder kuschelige Biber-Qualitäten – bestimmen Sie Ihre Favoriten für Ihren perfekten Schlafkomfort. Dank abwechslungsreicher Designs und Farbigkeiten – von fantasievoll bis hin zu dezent – sind Ihrer Gestaltungslust dabei keine Grenzen gesetzt. Die modernen Kollektionen von Irisette machen es einem leicht, ein neues Ambiente zu schaffen.

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Wir erfüllen

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DAS TRENDMAGA ZIN

Foto: David Fussenegger

Foto: Irisette

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er von Gemütlichkeit und

Behaglichkeit

in

den eigenen vier Wänden träumt, sollte sich von den Dänen das bewährte Hygge-Konzept abschauen. Dabei dreht sich alles um Gemütlichkeit und um Wohnglück im besten Sinn des Wortes. Wer das in sein Leben und in sein Heim holen möchte, fängt am besten mit dem passenden »Fensterkleid« an. Um das Licht bestmöglich auszunutzen, kann man auf Raffrollos setzen. Diese regulieren das Licht und geben dem Raum ganz nebenbei noch einen gemütlichen Landhaus-Look. Auch bei der Materialwahl ist der Hersteller »hygge«: Hier gibt es etwa gemütliche Stoffe und Gardinen aus Baumwolle, Raffrollos aus Leinen oder Jalousien aus anheimelndem Holz. Die Kollektion bietet im Standardformat oder maßgefertigt, was sich Hygge-Fans wünschen.

Fotos: JalouCity/spp-o

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Landhaus-Style

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as traditionelle Bauernhaus Interieur ist in diesem Herbst und Winter ein großer Trend. Und was eignet sich besser, um uns an alte Zeiten zu erinnern? Gemütlich auf Großmutters Schoß sitzend alten Geschichten lauschen, eine Kanne Tee auf dem Tisch, während draußen der Herbstwind pfeift und das Kaminfeuer heimelige Wärme verbreitet.

Braunes Leder, unbearbeitetes Holz und Karomuster sind vertraut und sorgen für die passende, gemütliche Stimmung. Warme Farben und vom Bauernhof inspirierte Accessoires frischen den rustikalen Trend auf und bieten wunderbare warme Kontraste zum kalten Herbstwetter.

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Text + Fotos: Jasna Lazovic

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chleifen Sie ein Holzbrett vor der weiteren Verarbeitung gegebenfalls etwas ab um Kanten abzurunden oder Spreißel zu entfernen. Drei gleich lange Stricke sollten je nach Gewicht des Holzbrettes eine gewisse Dicke haben, um nicht zu reißen. Bohren Sie dann auf drei Brettseiten ein kleines Loch für die Aufhängung, durch die Sie jeweils einen Strick durchziehen und unten festknoten. Haben Sie alle Stricke durch die vorgeborten Löcher gezogen und befestigt, verknoten Sie oben alle noch mal zusammen. Jetzt können Sie Ihren Holztisch an einen in der Decke befestigten Haken einhängen.

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DAS TRENDMAGA ZIN


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