Finnland 2007

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Anfang Oktober 2007 war es wieder soweit: Eine Gruppe Judokas aus Marburg machte sich Richtung Finnland auf. Die Idee: Eine Woche Judo, Feiern und anderes Programm mit den Freunden des Findai Judo Clubs aus Helsinki. Neben einigen,, die bereits zum wiederholten Male nach helsinki fuhren waren auch jüngere Studenten mit, für die es der erste Besuch in Finnland werden sollte. Insgesamt wurden unsere Erwartungen mehr als übertroffen, es war eine tolle Woche, sowohl aus sportlicher als auch jeder anderen Sicht.

Da meine Erfahrungen in Finnland nicht unbedingt die Erfahrungen aller Beteiligten wiederspiegeln und jeder eigene Erlebnisse besonders in Erinnerung hat, habe ich öfters PLatz für eigene Ergänzungen in diesem Album gelassen. So steht es jedem frei, eigene Gedanken zu den Bildern hinzuzufügen. Viel Spaß wünscht 2

mit

diesem

Heft

Philipp


Ankunft in Finnland 3


Der erste Abend Direkt nach unserer Ankunft in Finnland fuhren wir ca. eine Stunde landeinwärts auf eine Hßtte, die den Eltern eines Finnen unserer Gruppe gehÜrte. Dort begann eine allgemeine Kennenlernrunde, die von leckerem Essen (Fischsuppe) und reichlich Bier begleitet wurde. Im Laufe des Abends wurde die Stimmung immer ausgelassener, und auch die direkt am See gelegene Sauna fand reichlich Zuspruch. Dieser Abend wird wohl allen beteiligten in Erinnerung bleiben, wobei einige bleibende Male von diesem Abend davon getragen haben. Der Umgang mit einer Sauna ist nicht jedermanns Sache.

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Ein Teil der britischen Delegation

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Sebastian und Sam mit der wahrscheinlich coolsten Variante, Sambuca zu trinken: Mund auf, Sambuca rein, anz端nden, schlucken.

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Beliebtes Partyspiel: Eine der Flaschen mĂśglichst weit vorne abstellen und auf der anderen zurĂźck gehen. oben: Sam (Marburg) unten: Nick (England)

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Und damit ist der erste Abend auch vorbei. Nachdem wir am nächsten Tag den Dosenpfand abgegeben haben (ca. 33â‚Ź), fuhren wir nach Helsinki zu der ersten Trainingseinheit.

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Die nächsten Tage bestanden aus einer Mischung aus Judo, Besichtigungen verschiedener Orte in und um Helsinki und Partys am Abend. Und obwohl der erste und der letzte Punkt bei den meisten den größten Anklang fand, hielten alle erstaunlich gut durch.

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Während eines Besuches auf Suomenlinna, einer Helsinki vorgelagerten Insel. Sie diente ursprünglich der Verteidigung und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.


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Während einer Stadtführung durch Helsinki bestiegen wir auch den 72m hohen Turm des Olympiastadiums, der anläßlich der olympischen Sommerspiele 1952. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt.

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Ausruhen auf den Stufen vor dem Dom auf dem Alexanderplatz.

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Abends in einem Restaurant.

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Nach einer kleineren Ruderpartie kamen wir auch einer kleinen Halbinsel an, auf der eine angemietete Sauna nur f端r uns bereit stand.

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Auf nassen Felsen helfen auch die besten Fall端bungen wenig: Blauer Ellenbogen f端r Sam.

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Leckeres Essen, bevor die Sauna-Aktion losging.

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Bis um 12 Uhr nachts ging das Feiern in der Sauna, danach gab es eine Atemalkoholkontrolle fĂźr alle (die wollten). Nach einer aufregenden Fahrt fanden wir uns in einer Karaokebar wieder. Diese genieĂ&#x;en in Finnland einen hohen Stellenwert, was auch das durchaus gemischte Publikum verdeutlichte. Wann singen schon mal ein Hells Angel, ein Banker und alte Frauen zusammen Schlager.

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(Der Polizist bat darum, unerkannt zu bleiben. Tun wir ihm den Gefallen.)


Stadtansichten

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Die Felsenkapelle in Helsinki.

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Der letzte Abend steigerte noch einmal alles, was wir in den vergangenen Tagen erlebt hatten. Mit gepackten Taschen und fein angezogen fuhren wir an einen See außerhalb von Helsinki, um dort die Jubiläumsfeier anläßlich des 30-jährigen Bestehens der Marburg - Findai Besuche zu feiern. Es wurden verschiedene Reden gehalten und es gab ein leckeres Buffet. Der Rest des Abends verlief feucht-fröhlich, wie man immer so schön sagt. Highlights des Abends war auf jeden Fall eine im Keller gelegene Sauna, inklusive der Gelegenheit, sich im nahen See abzukühlen.

Viel geschlafen haben die wenigsten in dieser Nacht, auch wenn sich nach und nach viele einen PLatz für ein kleines Nickerchen suchten.

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Obligatorisch: Sonnenuntergang

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Ungef채hr so stellt man sich Finnland vor: Weite Seen, viele W채lder und herrliches Licht.

Morgenstimmung in der Natur.

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Am Samstag morgen wurde uns ein wunderbares Abschlußfrühstück geboten, dass einige Teilnehmer aber auf Grund der letzten Nacht nicht wahrnehmen konnten. Auf dem Weg dorthin im Zug kam es durchaus zu Ausfallerscheinungen, zum Glück eher kleinerer Natur.

Der Abschied war herzlich, aber auch in der Gewißheit, sich bald bei anderen Treffen wieder zusehen.

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philippcordts@gmx.de

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