Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Fahrenzhausen, Eching und Neufahrn Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstr. 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzeigenannahme: Tel.
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Gemeinden der Nordallianz verabschieden Resolution
Seit Jahren gibt es im Norden des Landkreises München und im Landkreis Freising zahlreiche Bemühungen, die Windkraft zu fördern. Sie scheiterten bislang alle am Veto der Deutschen Flugsicherung (DFS). Die ist unter anderem für die Sicherheit des Flugverkehrs rund um Flughäfen verantwortlich. Seit August 2022 hat sie
bringen und zumindest aktualisierte Berechnungen der Sicherheitsbereiche vorzunehmen, damit der erschwerte und zum Teil ausgeschlossene Bau von Windkraftanlagen im Umkreis der Flughäfen ermöglicht wird.“
Der Nordallianz gehören Eching, Garching, Hallbergmoos, Ismaning, Neufahrn, Oberschleißheim, Unterföhring und Unterschleißheim an. Sie alle sind von den Regelungen für den Flughafen München betroffen, Ober- und Unterschleißheim zudem vom Flugplatz in Oberschleißheim, den die Hubschrauberstaffel der Bundespolizei sowie Freizeitflieger nutzen. Einige Gemeinden hatten schon vor über zehn
der Stadt Garching, deshalb heute über die Technologie. „Wir haben die Flächen, wir haben den Wind und wir haben das Interesse“, fasst Gruchmann zusammen. Allerdings hätten nicht nur der Flughafen München, sondern
in vielen Regionen Deutschlands die Schutzbereiche rund um die sogenannten Drehfunkfeuer stark reduziert und damit potenzielle Flächen für Windenergieanlagen in Deutschland freigegeben – jedoch am Flughafen München nicht.
Mit einer Resolution fordern die Bürgermeister der Gemeinden der Nordallianz die Deutsche Flugsicherung daher jetzt auf, die Anlagen in München – vergleichbar zu den Anlagen an anderen großen deutschen Flughäfen – „auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik zu
Jahren erste Versuche gestartet. Damals lagen die möglichen Anlagen an der Grenze der Wirtschaftlichkeit. Daher wurden die Projekte nicht mit besonders großem Nachdruck verfolgt. Inzwischen sind die Anlagen aber deutlich besser und ergiebiger. „Bei uns rentiert es sich“, urteilt Dr. Dietmar Gruchmann, Bürgermeister
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Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Sommer!
Ihr Team von
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Auf geht’s zum Oberschleißheimer Volksfest 2023! Seite 4
Mit Grünen Ideen für ein zukunftsfestes Bayern
Nachbericht der Diskussionsveranstaltung mit Katharina Schulze, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler (MdLs)
Seite 5
Stadt Unterschleißheim Seite 6
Schleißheimer Bilderbogen Seite 12
TSV Schleißheim
3. Qualifikationsturnier für
JazzADa Seite 13
Bemaltes Prachtstück in Oberschleißheim
Ein starkes Team lud zu den Maifeierlichkeiten ein Seite 16
Remonte Bräu eG Schleißheim
Generalversammlung am fünften Jahrestag der Gründung –Bilanz für 2022
Seite 22
Neues aus Garching Seite 24
Kirchentermine Seite 26
Neues aus Eching/Neufahrn Seite 28
Kleinanzeigen Seite 29
Neues aus Haimhausen Seite 37
Sportmosaik Seite 38
Volleyball Seite 39
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Fortsetzung von Titelseite Lohhofer Anzeiger
Gemeinden der Nordallianz verabschieden Resolution
auch der Flugplatz in Oberschleißheim „althergebrachte Sicherheitsregeln, die man überdenken könnte.“ Knackpunkt sind vor allem die auch als „Leuchttürme der Luft“ bezeichneten, sogenannten Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR). Es handelt sich dabei um eine weitgehend ersetzbare Technologie. Seit 2002 wurden in Deutschland 17 dieser Anlagen abgebaut, 40 sind noch in Betrieb. „Bis 2030 stellen wir im Rahmen eines europäischen Programms die An- und Abflugverfahren an sämtlichen internationalen Flughäfen in Deutschland auf vorwiegend satellitengestützte Navigationsverfahren um“, teilt die DFS zudem mit. Damit könnten weitere Drehfunkfeuer außer Betrieb genommen werden und entstehe Platz für neue Windräder.
Im April 2022 hatten das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund vorhergehender Studien neue Kriterien für die Bereiche vorgegeben, in denen rund um Drehfunkfeuer bei Bauvorhaben Flugsicherungsaspekte berücksichtigt werden müssen. Der frühere Radius von 15 Kilometern wurde bis auf die Anlage in Kempten auf 7 Kilometer reduziert. Dadurch seien in Deutschland mehr als 21.000 Quadratkilometer für Windkraft frei geworden, teilte die DFS im Februar 2023 mit.
Allerdings haben die Bürgermeister der Nordallianz nach ihren bisherigen Erfahrungen keine Lust mehr auf solche pauschalen Aussagen. Sie wurden bisher schon oft genug damit vertröstet, dass sie ruhig Anträge zur Prüfung einreichen sollten – die dann aber alle abgelehnt wurden. Auch belastbare Aussagen, wann am Flughafen München mit
einer technischen Modernisierung zu rechnen ist, gibt es bislang nicht. Ismanings Bürgermeister Dr. Alexander Greulich hatte über den Freisinger Landrat immerhin erfahren, dass beabsichtigt sei, die Technik „in den nächsten Jahren“ umzustellen. Er bemängelt aber, dass die Gemeinden damit dennoch keinen Planungshorizont haben. In der jetzigen Zeit sei das „untragbar“. Greulich erklärt: „Natürlich soll die Flugsicherheit gegeben sein, aber die wurde in einer Zeit definiert, als es keinen konkurrierenden Bedarf gab.“ Warum jetzt nicht angewendet wird, was technisch möglich wäre, kann er nicht nachvollziehen. Generell bemängeln die Bürgermeister, dass aus ihrer Sicht bei der DFS „kein Wille und keine Bereitschaft“ zu Veränderungen erkennbar sei. Sie bräuchten aber jetzt Planungssicherheit. Anträge einzureichen –die teure und aufwendige Vorarbeiten erfordern – die dann lapidar abgelehnt werden, sei nicht mehr sinnvoll. Wunschziel wäre, dass die Flächen benannt werden, auf denen Windkraftanlagen bedenkenlos projektiert werden können. In den meisten Gemeinden sind derzeit 3 bis 4 Anlagen vorstellbar. Die könnten teilweise an den Gemeindegrenzen platziert und so zu einer größeren Gesamtanlage zusammengefasst werden. Darüber, wo das möglich ist, sprechen die Gemeinden schon untereinander. Jetzt müsste nur noch die DFS mit ihnen sprechen. Um das zu erreichen, wurde die Resolution unterzeichnet und an zahlreiche Stellen gesandt –vom Bayerischen Wirtschaftsministerium bis an die Landräte, den Bayerischen Städtetag und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Peter Marwan
haben eine Resolution unterzeichnet, mit der sie „klare Aussagen“ und damit Planungssicherheit für den Bau von Windkraftanlagen im Einzugsgebiet des
München und des Flugplatzes Oberschleißheim fordern.
In der letzten Sitzung des Unterschleißheimer Stadtrates hat die CSU-Fraktion folgenden Antrag gestellt:
Der Stadtrat möge beschließen, dass die Stadt Unterschleißheim die Benennung der FOS/BOS in „Rolf-Zeitler-Schule“ befürwortet und gemeinsam mit dem Landkreis München betreibt.
So lautet die Begründung des Antrags: Rolf Zeitler war 24 Jahre 1. Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim und hat sich über Jahrzehnte hinweg für das Wohl der Gemeinde und später Stadt eingesetzt. Für den Landkreis München war er 33 Jahre im Kreistag und zwölf Jahre lang stellvertretender Landrat. Insbesondere die FOS/BOS wäre ohne Rolf Zeitler nicht in Unterschleißheim entstanden. Als Anerkennung für sein Engagement und als Zeichen der Wertschätzung für seine Verdienste
halten wir es für angemessen, der FOS/BOS den Namen „Rolf-Zeitler-Schule“ zu verleihen. Der zuständige Landkreis München, für den sich Rolf Zeitler ebenfalls sehr verdient gemacht hat, würde den Vorschlag der Stadt
Rolf Zeitlers persönlicher Präferenz ein kleiner Rahmen gewählt werden.
Dr. Friedrich Kiener und Stefan Krimmer für die CSU-Fraktion
zweifelsohne umsetzen, zumal die Schule noch keine Widmung hat.
Wir sind uns sicher, dass diese Namensgebung nicht nur dazu beitragen wird, das Andenken an Rolf Zeitler zu bewahren, sondern auch als Inspiration für die nachfolgenden Generationen dienen wird, sich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.
Für die zugehörige Zeremonie soll ganz nach
ler, der mit der Benennung der FOS/BOS nach ihm geehrt werden soll.
Dieses Jahr hat unser Maibaum wieder seinen weiß-blauen Anstrich erhalten. Und das nahmen wir, die Maibaumgruppe Lohhof-Süd, zum Anlass, eine uns liebgewordene Tradition fortzusetzen. Man traf sich bei schönstem Wetter in Lohhof-Süd und feierte wieder fröhlich miteinander. Dank an die Stifter dieses Maibaums, an unsere Maibaumkameraden Alexandra und Michael Eberl. Gerne bedanke ich mich bei dem Vertreter der Stadt Unterschleißheim,
im Mai 2023
Herzliche Einladung an Mitglieder und Gäste
Donnerstag, 11. Mai, um 14.00 Uhr
Muttertagsfeier im Grünen Saal bei Kaffee, Kuchen und Musikunterhaltung
Birkenstraße 2
Mittwoch, 17. Mai, um 8.00 Uhr
Tagesausflug
Spargelessen in Abensberg
Besuch der Benediktinerabtei Kloster Rohr
Sonntag, 21. Mai, um 14.30 Uhr
Ü 60 Seniorentanz
Mit Wino Rex Rathaus Unterschleißheim
Bitte zur Tagesfahrt bei Frau Merz im Seniorencafé anmelden oder telefonisch bei Dr. Bednarek, Tel. 089/37065477 oder per E-Mail: kontakt@awo-ortsverein-unterschleissheim.de
Herrn Stefan Krimmer, für die freundlichen Grußworte sowie bei Herrn Pfarrer Streitberger für die Segnung des Maibaums. Mein Dank gilt auch der freiwilligen Feuerwehr für die technische Unterstützung beim wie immer souveränen Aufstellen sowie unserer Musik unter Leitung von Fred Geier, die auch heuer für gute und ausgelassene Stimmung sorgte. Mittlerweile ist Lohhof-Süd für seine schönen Maibaumfeiern bekannt, auch im Landkreis München. Und so konnten wir den ersten Bürgermeister von Kirchheim, Herrn Maximilian Böltl, begrüßen.
Danke auch an die vielen Gönner und Spender, u. a. für reichlich Kuchen und (sogar indische) Speisen aus der Nachbarschaft. Wie in den letzten Jahren konnten wir unsere Infrastruktur
dank Strom und Wasser von der Familie Ehm, Hightech-Kaffeemaschine von der Familie Zeitler und Getränke-Logistik von der Fa. Siebler aufbauen.
Ich bedanke mich für die vielen ungenannten helfenden Hände und für das Werkzeug und das Material, das der eine und andere von sich aus mitgebracht hat. Vom Aufhängen der Plakate bis hin zum Zeltabbau lief alles wie am Schnürchen.
Und so freuen wir uns jetzt schon auf die Maibaum-Saison 2024. Dann wollen wir uns das 55. Mal an dieser Stelle in Lohhof-Süd treffen und wieder eine Veranstaltung durchführen, die uns einmal mehr einander ein Stück näherkommen und besser verstehen lässt.
Andreas Erbenich
Der Mai steht vor der Tür – und damit auch das Oberschleißheimer Volksfest! Das 45. Oberschleißheimer Volksfest öffnet seine Pforten von Mittwoch, 17. Mai bis Sonntag, 21. Mai 2023 am Festplatz an der Theodor-HeussStraße. Die Gemeinde Oberschleißheim, der FC Phönix und der RSV Schleißheim laden herzlich ein zu fünf fröhlichen Tagen mit Geselligkeit und Spaß für Groß und Klein. Weit über Ober schleißheim hinaus ist dieses erste Frühlings fest in der Region ein absolutes Muss! Los geht es mit dem traditionellen Festzug der Vereine durch den Ort mit anschließendem Bieranstich im Festzelt durch Ersten Bürgermeister Markus Böck. Ausgeschenkt wird das beliebte Bier der örtlichen Remonte-Bräu Schleißheim, und dazu gibt es bayerische Köst lichkeiten von Festwirt Robert Schmidt. Danach gibt es Stimmung mit der Band „Die Oberbayern“. Als weitere feste Programm punkte gibt es wieder den beliebten Senioren nachmittag, den Familiennachmittag und den Tag der Vereine. Für Stimmung im Zelt sorgen die bekannten Bands „Die Flotten 3er“, „Zruck zu dir“ und „Dolce Vita“. Der Festausklang gehört wie immer einem absoluten ComedyStar: BR-Star Chris Boettcher präsentiert in Oberschleißheim sein neues Programm „Immer
dieser Druck“. Karten für dieses Event gibt es im Vorverkauf bei MünchenTicket, in der Gemeindebücherei sowie bei Schreibaren am Schloss
und an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es unter www.oberschleissheim.de/volks fest. Gemeinde Oberschleißheim
Für ihre Vorstellung haben die Konfirmand(inn)en selbst zwei Gottesdienste gestaltet; einer findet am Sonntag, 14. Mai um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen statt, der andere um 10.30 Uhr in der Genezareth-Kirche. In der evang. Kirchengemeinde Unterschleißheim hat es sich eingebürgert, dass der jeweils aktuelle Konfirmandenjahrgang vor seiner Konfirmation, d. h. kurz vor Ende des Konfirmandenkurses, die gesamte Gestaltung eines Gottesdienstes übernimmt. Für diesen Gottesdienst werden die Formulierung der Gebete, die Auswahl der Musik und die Gestaltung der Predigt von den Konfirmanden selbständig vorbereitet. Dieses Mal wird sogar eine Fotopräsentation gezeigt. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes 2023 stehen die drei Konfirmationssprüche, die von den Konfirmand(inn)en am häufigsten gewählt wurden. Sind Sie neugierig, welche Bibelworte die Favoriten unserer Konfis sind und was sie dazu zu sagen haben? Möchten Sie die Jugendlichen kennenlernen, die sich in diesem Jahr konfirmieren lassen? Dann kommen Sie in den Gottesdienst! Die Konfirmand(inn)en freuen sich sehr, wenn viele Menschen mit ihnen den Gottesdienst feiern! Heike Köhler, Mitglied des Kirchenvorstands
Sie finden den Lohhofer&Landkreis Anzeiger auch unter Aktuelles auf www.icu-net.de
Herzliche Einladung des VdK Oberschleißheim
Am Donnerstag, 11. Mai um 15.00 Uhr. Die Palliativstation am Krankenhaus Barmherzige Brüder in München ist die größte in Deutschland, mit 32 Betten und mehr als 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Hälfte von ihnen arbeitet ehrenamtlich. Chefarzt Dr. Marcus Schlemmer wird die besondere Führung übernehmen. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Anmeldung bitte bei Brigitte Scholle, Tel. 315 29 91. Brigitte Scholle
Über den Haushalt 2023 der Gemeinde Oberschleißheim wurde viel gesprochen und noch mehr diskutiert. Nun ist er nach einigen Monaten Verspätung beschlossen und nach Aussage des Bürgermeisters Markus Böck „auf Kante genäht“. Aber was bedeutet das genau? Kann die Gemeinde ihre Planungen umsetzen? Können akut auftretende Schwierigkeiten bezahlt werden? Die ÖDP möchte den Bürger(inne)n von Oberschleißheim einen Überblick über den aktuellen Haushalt und dessen mögliche Auswirkungen geben. Anschließend diskutieren Gemeinderat Sebastian Riedelbauch und Kreisrätin Karin Schuster (beide ÖDP-Direktkandidaten des Landkreises München für den Landtag) gerne mit Ihnen. Die Veranstaltung findet am 9. Mai um 19.30 Uhr im kleinen Konferenzsaal des Bürgerhauses Oberschleißheim statt. Karin Schuster, Stellvertretende Ortsvorsitzende ÖDP Schleißheim, Kreisrätin und Kreisvorsitzende der ÖDP München Land
stellen
Die Unterschleißheimer Grünen begrüßten ein besonderes Trio aus dem Landtag. Neben der Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Katharina Schulze, waren auch die zwei Grünen Landtagsabgeordneten aus dem Landkreis-München, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler zu Gast.
Trotz Starkregens kamen ca. 50 Interessierte, um den 3 Mitgliedern des Landtags zu lauschen und ihnen ihre Fragen zu stellen. Nach einer kurzen Einführung durch Claudia und Markus, setzte Katharina zum thematischen Rundumschlag an.
Von der Energieversorgung über bessere Ausstattung von Bildungseinrichtungen und Sozialberufen bis zur Wirtschaftspolitik: Die Baustellen, die die Söder-CSU in Bayern hinterlässt sind zahllos. Wir Grüne haben viele Ideen, um Bayern besser für die Zukunftsaufgaben vorzubereiten. In der anschließenden engagierten Diskussion beantworteten unsere 3 Abgeordneten sämtliche Fragen zur Digitalisierung von Bildung und Beruf, einer Mobilitätswende für alle aus Stadt und Land, der Stärkung des Handwerks, der Schaffung bezahlbarer und ökologischer Wohnungen und vielen weiteren Themen. Für Claudia Köhler, unsere Haushaltsexpertin im Landtag steht fest: „Es braucht endlich entschlossenen politischen Willen, um Bayern zukunftsfest zu machen. Das beginnt beim Gehörlosengeld und hört beim Ausbau von Geothermie und Stromnetzen noch lange nicht auf. Wir wollen statt teuren PR-Maßnahmen eine bessere Ausstattung für die Menschen in Bayern.“
Unser verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Dr. Markus Büchler fügt hinzu: „Fehlende Radwege, marode Schienen, überlastete Züge und unendliche Verspätungen sind nicht gottgegeben, sondern Ergebnis verfehlter CSU-Verkehrspolitik. Mit uns bekommt Bayern ein echtes Radgesetz, einen massiven Ausbau von Bus- und Bahnangeboten, um auch auf dem Land das Angebot zu verbessern und ein Klimaticket Bayern für kostenlose Mobilität für alle jungen Menschen unter 28.“
Zur jährlichen Mitgliederversammlung lädt der Vorstand des TSV Schleißheim am Mittwoch, 24. Mai um 19.00 Uhr in das Bürgerhaus in Oberschleißheim ein. Es stehen unter anderem einige Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Schleißheimer Sportverein hofft auf zahlreiches Erscheinen seiner Mitglieder.
Auf der Hauptversammlung folgen nach der Begrüßung und den Ehrungen von Mitgliedern die Berichte von Vorstand, Schatzmeister, Revisor, Jugendleitung und allen Abteilungen – Basketball, Handball, Leichtathletik, Taekwondo, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball. Nach der Aussprache zu den Berichten sowie der Entlastung von Vorstand und Vereinsausschuss stehen die Neu-/Wiederwahlen für die Ämter des 2. Vorstands, des Technischen Leiters, des 2. Schatzmeisters und Wirtschaftsführers sowie des 1. und 2. Revisors an. Nach den Bestätigungen der Abteilungsleitungen und Stellvertreter stehen Anträge auf der Tagesordnung. Der Vorstand weist darauf hin, dass Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung gemäß der Vereinssatzung spätestens acht Tage vor der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich eingereicht werden müssen. Weitere Informationen im Internet: www.tsv-schleissheim.de. Horst Wolf, Pressewart TSV Schleißheim
Für diese Forderungen erhielten die 3 MdLs viel Zustimmung aus dem Publikum. Auch an diesem Abend wurde deutlich, dass die Menschen in Bayern sich Veränderung wünschen. Unser Grünes #TeamBayern wird auch im Wahlkampf für unsere Ideen für ein soziales, ökologisches, vielfältiges und wirtschaftlich starkes Bayern werben.
Wenn Sie mehr über unsere Landtagskandidaten, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler erfahren wollen, finden Sie weitere Infos auf unserer Webseite gruene-ush.de
Bernhard Schüßler, Sprecher Bündnis 90 / Die Grünen Unterschleißheim
V.l.n.r.: Martin Wagner (Bezirksrat), Bernhard Schüßler (Ortsvorsitzender und Stadtrat), Tino Schlagintweit (2. Bürgermeister), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag), Markus Büchler (MdL) und Claudia Köhler (MdL)
Redaktionsschluss ist am Montag, den 8.5.23, um 18 Uhr
Städtische Krisenresilienz
Auf Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein, ist eine Empfehlung, zu der die Stadt Unterschleißheim bereits aufgerufen hat. Die wichtigsten Informationen wurden in einem Flyer gebündelt und im November 2022 an alle Haushalte der Stadt verteilt. Das Schüren von Ängsten oder der Aufruf zu Hamsterkäufen, wie sie von nichtstaatlicher und zum Teil anonymer Seite erfolgen, ist zur Sensibilisierung von Notfallsituationen nicht hilfreich.
Viele haben es schon erlebt – einen Stromausfall, der einige Sekunden oder auch Minuten andauert. Die Gründe hierfür können sehr vielfältig sein, stellen aber keinen Blackout oder gar eine Notfallsituation dar. Nach Information der Bundesregierung waren die deutschen Haushalte im Jahr 2020 durchschnittlich 10,73 Minuten nicht mit Strom versorgt. Sogenannte Blackouts, bei denen der Strom tagelang flächendeckend ausfällt, hat es bisher in Deutschland nicht gegeben und das Eintreten ist auch sehr unwahrscheinlich. Zur Bewältigung verschiedenster Krisenszenarien hat die Stadt einen „Stab für Außergewöhnliche Ereignisse“ gebildet. Hier werden Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz zwischen Stadt, Rettungskräften und dem Landratsamt koordiniert, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Unterschleißheim aufrechtzuerhalten.
Zusätzlich sollen auch die BürgerInnen mit einem sinnvollen Vorrat auf Notfallsituationen vorbereitet sein, sodass alle in der Stadt als Gemeinschaft eine Krisensituation besser bewältigen können. Diese Vorsorge ist wichtig für jegliche Ausnahmesituationen, wie z. B. Starkregen, Sturm, Hitze, heftige Schneefälle oder Stromausfälle.
Dass die Stadt in Zusammenarbeit mit Rettungskräften und dem Landratsamt als Katastrophenschutzbehörde gut aufgestellt ist, zeigen die Aktivitäten der vergangenen Monate.
Zur Warnung der Bevölkerung stehen fünf mobile Sirenen in Unterschleißheim und Riedmoos zur Verfügung, die erfolgreich beim landesweiten Probealarm am 9. März 2023 getestet wurden. Darüber hinaus verfügt die Stadt Unterschleißheim über einsatzbereite Satellitenfunkgeräte, um die Kommunikation mit allen wichtigen Akteuren des Katastrophenschutzes auch im Falle eines Stromausfalls sicherzustellen. Außerdem werden die Treibstoffvorräte der Stadt Unterschleißheim erhöht, um auch im Krisenfall handlungsfähig zu bleiben. Sollte tatsächlich eine Situation auftreten, in der die üblichen Kommunikationswege in die Öffentlichkeit nicht mehr möglich sind, werden sogenannte Katastrophenleuchttürme im Stadtgebiet errichtet, um Interaktions- und Kommunikationspunkte für die Bevölkerung sicherzustellen. Auch können über die Leuchttürme Hilfeleistungen jeglicher Art koordiniert werden, selbst wenn die Telefon- oder Mobilfunknetze nicht mehr zur Verfügung stehen sollten.Viele weitergehende Informationen und Links finden Sie im Ratgeber der Stadt. Er ist unter www.unterschleissheim.de/ausnahmesituationen abrufbar.
In seiner Sitzung am 27. April 2023 hat der Stadtrat beschlossen, das Maria-Magdalena-Haus zu kaufen. Das Gebäude, das im Eigentum der Gesamtkirchengemeinde München steht, wurde seit seiner Einweihung 1996 als Gemeindezentrum der
Evangelischen Kirchengemeinde Unterschleißheim-Haimhausen genutzt. Leicht ist es allen Beteiligten in der Kirchengemeinde nicht gefallen, den Entschluss zu fassen, das Gebäude nicht mehr weiter zu betreiben. Aber es war notwendig, um weiterhin ein lebendiges Gemeindeleben vor Ort zu erhalten.
Zwei Gemeindezentren (Genezareth-Zentrum und Maria-MagdalenaHaus), die nur einen guten Kilometer auseinanderliegen, sind auf Dauer für die Kirchengemeinde nicht mehr finanzierbar. Die stark gestiegenen Betriebskosten waren der letzte Anstoß, um den Schritt tatsächlich zu gehen. Der Erlös des Verkaufs wird u. a. dafür genutzt, das GenezarethZentrum um- und auszubauen. Im Dachgeschoss entsteht ein neuer Gruppenraum – das Maria-Magdalena-Zimmer und ein Büro für die zweite Pfarrstelle. Im Erdgeschoss finden die Zeitgeister ihren Platz im neu entstehenden Gemeinschaftsbüro. So wird das Genezareth-Zentrum für die Zukunft gut gerüstet sein.
Am 9. Juli 2023 wird der Gottesdienstraum im Maria-Magdalena-Haus offiziell entwidmet und das Kreuz von der Wand abgenommen, bevor der Schlüssel an den Bürgermeister übergeben wird. In einem gemeinsamen Zug wollen wir danach das Kreuz zum Genezareth-Zentrum tragen, wo es an der Außenwand angebracht und damit in Zukunft bei all unseren Gottesdiensten im Garten zu sehen sein wird. Beim anschließenden Sommerfest wird sicherlich auch Wehmut dabei sein und von der ein oder anderen schönen Erinnerung an zahlreiche Veranstaltungen im Maria-Magdalena-Haus erzählt werden.
Die Stadt als künftige Eigentümerin wird das Maria-Magdalena-Haus für soziale und kulturelle Zwecke nutzen, sodass es ein Ort der Begegnung bleibt.
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Unterschleißheim-Haimhausen und Stadt Unterschleißheim
Die Bürgermeister der NordAllianz-Kommunen fordern in einer Resolution die zuständigen Stellen auf, die Anlagen zur Flugsicherung auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik zu bringen und zumindest aktualisierte Berechnungen der erforderlichen Sicherheitsbereiche vorzunehmen, damit der bisher erschwerte und zum Teil ausgeschlossene Bau von Windkraftanlagen im Umkreis der Flughäfen ermöglicht wird.
Das Anliegen der NordAllianz-Kommunen betrifft die Errichtung von Windkraftanlagen in ihrer jeweiligen Gemarkung.
Die Kommunen haben sich bereits vor Jahren mit Planungen für Windkraftanlagen beschäftigt und u. a. auch Vorranggebiete für Windkraftanlagen vorgesehen. Diese Vorranggebiete wurden von Seiten des Flughafens München aufgrund des Interessenkonfliktes „ziviler Luftverkehr“ abgelehnt (unabhängig von der 10-H-Regel als Hinderungsgrund).
Aus Medienberichten ist derzeit zu entnehmen, dass durch die Flugsicherung Platz für mehr Windenergie geschaffen werden soll. Dabei geht es insbesondere um kleinere Anlagenschutzbereiche. Von insgesamt 40 Drehfunkfeuern vom Typ DVOR sollen bei 39 die Anlagenschutzbereiche von 15 auf 7 Kilometer reduziert werden. Ausgeschlossen ist hier nur der Flughafen Kempten.
Damit wären Vorranggebiete, die Kommunen bereits für Windkraftanlagen festgelegt haben, wieder beplanbar; diese Flächen sind im Energieatlas für WEA als gut geeignete Flächen (mittlere Windgeschwindigkeit > 5 m/sec, 130 Meter Höhe) dargestellt. Im Energieatlas wird für den
Bereich der NordAllianz die Gebietskulisse Windkraft ausgewiesen. Entsprechende Windkraftanlagen sind durch die bestehenden Regelungen von Anlagenschutzbereichen des militärischen und zivilen Luftverkehrs ausgeschlossen.
Verwunderlich ist, dass in den letzten zehn Jahren in umliegenden Landkreisen trotz entsprechender Ausschlusskriterien sehr wohl Windenergieanlagen errichtet wurden (z. B. im Landkreis Dachau). Auch in der Landeshauptstadt München, unweit von Ismaning und Garching, wurden im Bereich der A 9 (Nordkreuz) zwei Windenergieanlagen realisiert. Auch im südlichen Landkreis München sind konkrete Planungen für Windenergieanlagen, die z. T. auch in Ausschlussgebieten liegen, erfolgreich projektiert.
Dagegen werden seit Jahren laufende Planungen der Nachbarstadt Garching aufgrund des dargestellten Interessenkonfliktes nicht genehmigt. Die Bürgermeister der NordAllianz bitten deshalb um eine klare Aussage, wann und wie mit allen Anlagenschutzbereichen für den Flughafen München, für den Flugplatz Schleißheim und den damit zusammenhängenden planerischen Vorgaben für den Großraum umgegangen wird. Die Kommunen der NordAllianz möchten Planungen anstoßen und Projekte realisieren.
Nachdem verbindliche Auswertungen von regionalen Vorranggebieten für Windenergie durch den Regionalen Planungsverband München nicht vor einem bis zwei Jahren vorliegen werden, muss für Kommunen aus Zeit- und Kostengründen zeitnah Planungssicherheit geschaffen werden. Eine kommunale Gesamtplanung oder ein Antrag auf Vorbescheid für Windkraftanlagen ist nur dann sinnvoll und zweckmäßig. Die Forderung, dass der Prüfung eines Standorts einer Windkraftanlage gar eine vertiefte Einzelfallprüfung (immissionsschutzrechtlicher Vorbescheid) vorausgehen muss, setzt einen projektgenauen Planungsstand und damit Kosten zulasten der Kommunen voraus.
Über die NordAllianz
Die Kommunen der NordAllianz Metropolregion München Nord haben sich zum Ziel gesetzt, eine gemeinsame, strategische Förderung der Wirtschaft, der Wissenschaft, des Wohnraums und der Umwelt für die Region zu betreiben und den veränderten Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit werden durch die Kommunen gemeinsam definierte Projekte zum Wohle der kommunalen Gemeinschaft und deren Entwicklung vorangetrieben und umgesetzt. Mehr Information auf https://nordallianz.de.
Die Vorstandschaft des Vereins Waldorfkindergarten Schleißheim e. V. hat der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass sich der Verein nicht mehr länger in der Lage sieht, die massiven Personal- und Organisationsprobleme zu bewältigen. Daher wird der Verein nach einer einberufenen Mitgliederversammlung die Trägerschaft zum 31.08.2023 niederlegen und sich auflösen.
Gegenüber der Stadt hat der Vereinsvorstand erläutert, dass für den weiteren Betrieb der Kindertagesstätte qualifiziertes Personal fehlt. Der Kindergarten verfügt grundsätzlich laut Betriebserlaubnis über 25 Regelplätze. In den vergangenen Jahren wurde die Einrichtung als Integrationskindergarten mit fünf Integrations- und zehn Regelplätzen geführt.
Die angespannte Personalsituation führte in der Vergangenheit immer wieder zu kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten sowie kompletten Schließtagen. Dies sorgt auf Dauer bei den Eltern für Probleme, da dann eine Berufstätigkeit nur eingeschränkt möglich ist. Auch bei den Kindern ist diese Situation sehr bedenklich, da vor allem die Integrationskinder aufgrund des erhöhten Förderbedarfs sehr auf die Regelmäßigkeit der Betreuung angewiesen sind.
Da es einen stetig steigenden Bedarf an Integrationsplätzen gibt und in der Einrichtung bereits Integrationskinder betreut werden, hat die Stadtverwaltung ein großes Interesse daran, die Einrichtung auch künftig weiter zu betreiben. Die bisher in der Betriebserlaubnis genehmigten Integrationsplätze sollen der Stadt Unterschleißheim auch künftig zur Verfügung stehen.
Die Leitung des Kinderhauses am Valentinspark hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Bereitschaft zum Aufbau einer Integrationsgruppe geäußert. Das Kinderhaus verfügt grundsätzlich über ausreichend Personal, da einige MitarbeiterInnen aus der Elternzeit künftig wieder ihren Dienst aufnehmen werden. Auch seitens der Belegschaft ist das Interesse vorhanden, im Integrationsbereich tätig zu werden. Der Sozialausschuss hat daher die Übernahme der Trägerschaft des bisherigen Waldorfkindergartens an den AWO Bezirksverband Oberbayern zum 01.09.2023 beschlossen, sodass der Fortbestand der Betreuungseinrichtung gesichert ist.
Die Bürgermeister der NordAllianz-Kommunen fordern die Ermöglichung von Windkraftanlagen in ihrem Gemeindegebiet (vorn v.l.n.r. sitzend: Christoph Böck (Unterschleißheim), Franz Heilmeier (Neufahrn), Dieter Gruchmann (Garching), Josef Niedermair (Hallbergmoos) sowie v.l.n.r. stehend Markus Böck (Oberschleißheim), Alexander Greulich (Ismaning), Andreas Kemmelmeyer (Unterföhring), Sebastian Thaler (Eching))
Dem 1. Mai 2023 hatten viele entgegengefiebert: Die einen, weil sie ihn in vollen Zügen mit dem Deutschlandticket auswärtig genießen wollten. Die anderen, weil sie ihn vor vollen Krügen daheim feiern wollten. Bei einer Maibaumaufstellung muss man doch dabei sein. Gerade heuer, denn da gab es Machenschaften im Vorfeld, die aufgedeckt gehörten!
Das musste gefeiert werden
Zum Rathausplatz hatten es mehrere hundert Menschen geschafft, auch wenn es recht kühl war und der starke Regen gerade dann einsetzte, als man den Baum in die Höhe bringen wollte. Aber gleich zur eigentlichen Sensation. Mindestens 20 Jahre hatte es das nicht gegeben. Der Maibaum war geklaut gewesen! Zum Tathergang können wir Folgendes berichten: Der Baum war Mitte April aus dem Forst bei Amperpettenbach nach Unterschleißheim an einen geheimen Ort geschafft worden. Dennoch fand die Feuerwehr am Morgen des 19. April 2023 statt des bereits entrindeten Baums nur einen Zettel mit einer Telefonnummer vor. Hinterlassen von den Tätern, die eine Auslöse forderten. Man rief an, man wurde sich einig, der Baum wurde zurückgebracht und anschließend allerdings rund um die Uhr bewacht.
Der Maibaum ist diesmal wieder weiß-blau bemalt, das letzte Mal war er ja ganz naturnah geblieben, weil die zwischenmenschlichen Kontakte nicht sein sollten. Noch ein weiterer Grund, um anzustoßen, und die Geschichte mit dem geklauten Baum war ja auch schon nicht schlecht.
Pfarrer Johannes Streitberger segnete ihn, die Schützenkompanie feuerte eine Salve ab, Erster Bürgermeister Christoph Böck erledigte das mit dem Bieranstich und dann ging es los. Die Stadtkapelle spielte auf, die Würmbachtaler vollführten Bandltanz und Schuhplattler und auch die Siebenbürger Sachsen tanzten, dass es eine Freude war. Die Unterschleißheimer ließen sich die Krüge von der Feuerwehr füllen und prosteten sich zu. Die Kinder durften mit einem Spritzschlauch ein gemaltes Haus in Flammen retten. Es war also ein rundum gelungener Tag, dieser Tag der Arbeit. Die Maibaumgruppe Lohhof Süd hatte ihren Baum übrigens schon am 30. April aufgestellt, der Maibaum an der JohannSchmid-Straße darf noch ein Jahr stehen, wenn er dem Wetter trotzt. Sie möchten bestimmt noch wissen, wer die Maibaumdiebe gewesen waren: Ein paar Burschen aus dem Freisinger Landkreis. Es waren Einzeltäter, ein Verein steckte nicht dahinter. Die forderten als Auslöse ein gemeinsames Fest – das können sie gerne haben.
(089/18911921) wie auch per E-Mail (info@capitol-lohhof.de) oder über die Internetseite (www.capitol-lohhof.de) möglich. Der ermäßigte Preis für die Vorstellung beträgt 7 Euro. Wir heißen Sie mit einer kleinen Begrüßungsüberraschung willkommen.
Hier noch ein Auszug aus unserem Veranstaltungsprogramm:
09. Mai: 10.00 Uhr Besichtigung HPCA in Oberschleißheim
14.00 Uhr Besichtigung Schreiner Group in Oberschleißheim
10. Mai: 17.00 Uhr Gespräch zum Thema „Inklusion in der Arbeitswelt – wie kann es aussehen?“
Unterschiedliche Akteure (Firmen und Beratungsstellen) stellen vor.
11. Mai: 17.30 Uhr Abend mit Theater und Livemusik. Das gesamte Programm mit den Anmeldebedingungen finden Sie unter www.beiratbi-ush.de .
Wir freuen uns auf Sie! Helmut Gierke, Vorsitzender Beirat für Inklusion Annegret Harms, 3. Bürgermeisterin
Gleich mit Eselsohren!
Nur wenige Wochen nach dem Aus für den alten Bücherschrank am Lohhofer Bahnhof steht dort ein wieder künstlerisch gestalteter Nachfolger bereit. Er freut sich auf zahlreiche Leserschaft. Bringen Sie vorbei, was Sie loswerden möchten, und holen Sie sich das heraus, was Sie gerne lesen. Und vielleicht haben Sie auch Lust auf eine Patenschaft.
Die bücherschranklose Zeit in Unterschleißheim hat ein Ende. Am bekannten Standplatz am Lohhofer Bahnhof steht seit kurzem ein neuer Bücherschrank. Für die Gestaltung konnte das Team AGENDA 21 Marian El Mohasseb gewinnen. Die junge Künstlerin studiert an der Akademie für bildende Künste in München.
Mit dem lesenden Esel als Vorbild sollen möglichst viele animiert werden, den Bücherschrank rege zu nutzen.
Die Bücher stehen allen Interessierten kostenlos und zum Tausch oder zur Mitnahme zur Verfügung. Für Ordnung im Bücherschrank sorgen seit vielen Jahren regelmäßig und zuverlässig die Bücherschrankpatinnen Irene Forster, Lissy Meyer, Gaby Routil und Dorotea Sommer. Wenn auch Sie dieses Projekt – oder einen zweiten Bücherschrank am Rathausplatz – durch Ihre Mitarbeit unterstützen wollen, kontaktieren Sie uns bitte unter buecherschrank@agenda21-ush.de.
Hermann Meyer Martin BirzlProjektgruppe Bücherschrank Sprecher Team AGENDA 21
und aufgestellt: der Maibaum am Rathausplatz mit Beteiligten
Woche der Inklusion 8. bis 13. Mai 2023
Im Rahmen der Inklusionswoche lädt der Beirat für Inklusion alle SeniorInnen zu einer Filmvorführung am Mittwoch, den 10. Mai 2023, um 16 Uhr ins Capitol-Kino ein. Zu sehen gibt es den Film „Glück auf der Scala 1 – 10“. Bitte beachten Sie auch die weiteren Programmpunkte der Woche der Inklusion.
Louis und Igor erleben mit Humor eine außergewöhnliche Freundschaft, die mit einigen Vorurteilen aufräumt. Sie brechen zu einer abenteuerlichen Reise auf, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Bitte reservieren Sie Ihre Plätze. Die Kartenreservierung ist sowohl telefonisch
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses
gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB und der frühzeitigen
Bürgerbeteiligung des Bebauungsplanes Nr. 165
„Wohngebiet nordöstlich des Furtwegs“, gemäß § 3 Abs. 1 BauGB, § 4 Abs. 1 BauGB
Der Grundstücks- und Bauausschuss der Stadt Unterschleißheim hat in seiner Sitzung am 23.01.2023 den Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans Nr. 165 „Wohngebiet nordöstlich des Furtwegs“ gefasst. In der öffentlichen Sitzung des Grundstücks- und Bauausschusses am 17.04.2023 wurden die Änderungen zum Bebauungsplanentwurf gebilligt.
Für die Fl. Nrn. 1145, 1146, 1147, 1148, 1149 und 1150 wurde 2009 ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Der Entwurf aus dem Jahr 2013 wurde nicht weitergeführt. Der neue Investor ist mit einem neuen Bebauungskonzept an die Stadt herangetreten. Statt Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sollen nun Mehrgeschosswohnungsbauten realisiert werden. Hierfür wurde ein neuer Bebauungsplan aufgestellt. Insgesamt wird die Errichtung von zwölf Mehrgeschosswohnungsbauten beabsichtigt. Die beiden städtischen Gebäude (im WA 1) werden mit vier Vollgeschossen, die zehn Gebäude des Investors im WA 3 mit drei Vollgeschossen sowie WA 2 mit vier Vollgeschossen realisiert. Das Verfahren findet gem. § 13 a BauGB im Verfahren der Innenentwicklung statt. Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung, der im § 1 Abs. 6 BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Eine Umweltprüfung und die Erstellung eines Umweltberichts werden nicht vorgenommen, da keine umweltrelevanten Belange bei der vorgesehenen Aufstellung des Bebauungsplanes zu erwarten sind. Die Öffentlichkeit kann sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung in dem Zeitraum vom 05.05.2023 bis 16.06.2023 bei der Stadt Unterschleißheim, im Geschäftsbereich Bauleitplanung, Bauverwaltung, Umwelt (1. Stock) Valerystraße 1, 85716 Unterschleißheim während der allgemeinen Öffnungszeiten informieren. Während dieser Zeit können Stellungnahmen zur dargelegten Planung schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei
Unterschleißheimer Regenschirmpoeten
Die Regenschirmpoeten laden ein zu ihrer Poetry Show am 13. Mai von 15.00 bis 17.00 Uhr im Jugendkulturhaus Gleis 1. Für Musik sorgt die Band Petrichor mit Bianca Schüßler, Hanna Halder und Isabelle Tarano. Die drei Unterschleißheimerinnen spielen selbstgeschriebene Songs. Die Regenschirmpoeten zeigen sich sowohl von ihrer humorvollen als auch nachdenklichen Seite. Ihre Texte handeln von Alltagssituationen und gesellschaftlichen Themen.
Für Leiterin Sophie Kompe ist es eine ganz besondere Show, weil die Nachwuchsgruppe der Regenschirmpoeten, in der auch ihre beiden Töchter mitwirken, erstmalig auftritt. Die zehn sprachinteressierten Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren treffen sich seit Februar und werden von Kompe in Sprache, Ausdruck
der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Mitarbeiter des Bauamtes wird für Auskünfte und Erläuterungen zur Verfügung stehen.
Folgende Arten umweltrelevanter Informationen liegen vor:
Geotechnisches Gutachten von März 2023
Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung von April 2023
Schalltechnisches Gutachten von Februar 2022
Diese Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Unterschleißheim unter https://www.unterschleissheim.de/planenbauen-wohnen-klimaschutz/bebauungsplaene/bebauungsplaene-imverfahren.html eingesehen werden. Auf die Richtlinie zum Datenschutz der Stadt Unterschleißheim www.unterschleissheim.de hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten wird verwiesen.
Unterschleißheim, den 27.04.2023
Christoph Böck
Erster Bürgermeister
Kurzerläuterung:
Das Planungsgebiet befindet sich nordöstlich des Furtwegs der Stadt Unterschleißheim und ist ca. 2,02 ha groß.
Im Geltungsbereich liegen die Fl. Nrn. 1145, 1146, 1147, 1148, 1149 und 1150.
Sophie Kompe
und Bühnenperformance trainiert. „Ich freue mich, dass sich die Kleinen bereits nach wenigen Wochen mit selbstgeschriebenen Zeilen auf die große Bühne trauen“, so die Leiterin. Neben ihrem Engagement für junge Talente coacht sie Erwachsene im Kultur- und Business-Bereich. Das Mikrofon ist am 13. Mai auch offen für Beiträge aus dem Publikum (Anmeldung via E-Mail: sophie@kompe.org). Singersongwriter Benjamin Straßer rundet das Programm mit eigenen Songs ab. Der Eintritt ist frei und das Café im Gleis 1, Hollerner Weg 1 in Unterschleißheim, bietet Speisen sowie Getränke an.
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Ein Stromausfall im Jahr 1963 sorgte für große Aufregung. Rudolf Hofberger wartete angespannt auf seine zukünftige Ehefrau, die schon seit mehreren Stunden beim Friseur verweilte. Als seine Hannelore kurz vor der Trauung immer noch nicht zu Hause war, machte er sich – bereits mit seinem Hochzeitsanzug bekleidet – mit seinem Moped auf den Weg, sie zu suchen. Sie kam ihm mit einer Trockenhaube auf dem Kopf in einem Mercedes entgegen und wurde zu einem nahe gelegenen Bauernhof kutschiert. „In Lohhof war Stromausfall, so hat mich die Friseurin zu ihrem Onkel nach Unterschleißheim gebracht. Dort gab es zum Glück Strom!“ Gestylt und gerade noch rechtzeitig erschien das Brautpaar im Standesamt im alten Rathaus in der Bezirksstraße. Sie gaben sich am 26.04.1963 das Ja-Wort und heirateten kurze Zeit später noch kirchlich in Oberschleißheim. „Der Pfarrer Kranz hat mich schon als Schülerin betreut!“ Hannelore Hofberger wurde am 16.05.1945 in Oberschleißheim geboren. Sie zog bereits im zarten Alter von 17 Jahren nach Lohhof zu ihrem Rudolf, da im Jahr 1962 das erste Kind zur Welt kam. „Ich wurde von Anfang an gut bei seiner Familie aufgenommen!“ Rudolf Hofberger wurde am 20.12.1940 in Lohhof geboren und wohnt mittlerweile über 60 Jahre mit seiner Frau in seinem Geburtshaus. „Ich bin nicht weit gekommen, nur von Ober- nach Unterschleißheim!“, erzählt Hannelore Hofberger. Aber dafür ist das Ehepaar viel und weit gereist. Städte- und Fernreisen standen auf dem Programm, aber auch Trips mit dem Fahrrad und Kreuzfahrten. „Unser schönster Urlaub war in Kalifornien!“ Letztes Jahr verbrachten die beiden ihren Urlaub in Barcelona. Die Rundreise war ziemlich anstrengend, so dass weitere Auslandsaufenthalte vorerst auf Eis gelegt wurden. „So wie’s kommt, so kommt’s“, meinte Rudolf Hofberger. Er freut sich, mit seinem E-Bike wieder in den Englischen Garten oder bis zum Viktualienmarkt fahren zu können.
Die Hofbergers waren viel unterwegs. Sei es per Fahrrad, Bus, Schiff oder Flugzeug. Das wichtigste Transportmittel war jedoch der Bummelzug, der damals seine Fahrgäste nach München brachte. Dort haben sich Hannelore und Rudolf Hofberger kennengelernt. Sie saßen auf dem Weg zur Arbeit zur selben Zeit im selben Abteil. „Damals unterhielt man
AWO-Kita Rasselbande Unterschleißheim
sich noch!“ Der gemeinsame Weg zur Arbeit entwickelte sich zum gemeinsamen Lebensweg. Mittlerweile ist das Ehepaar Hofberger 60 Jahre verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Enkelsöhne. Die Töchter Beate und Sabine planten eine Überraschung für den großen Tag, schließlich ist das Jubiläum einer Diamantenen Hochzeit etwas ganz Besonderes. Das Rezept für das Besondere: „Wenn alles passt und wenn man sich ab und zu mal ärgert!“ Claudia Porsch
Bürgermeister Christoph Böck überreichte dem Ehepaar Hofberger zur Diamantenen Hochzeit einen Geschenkkorb und gratulierte im Namen der Stadt Unterschleißheim
Die Energie Agentur Ebersberg-München hat eine Klima-Kita-Box für interessierte Kitas entwickelt. Hier geht es darum, die Kinder über den Klimawandel zu informieren und gemeinsam zu
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überlegen, wie wir unsere Umwelt schützen. Die Klima-Kita-Box besteht aus neun Modulen, bei denen es sich immer um den Umgang mit Ressourcen handelt. Die Box wurde 2021 durch die Stadt Unterschleißheim angeschafft und uns zur Verfügung gestellt.
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Geprüfter Pflegedienst 01/2020: Gesamtnote:„Sehr
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Da das Thema gerade jetzt brandaktuell ist, wollen auch wir es als Jahresthema gemeinsam erleben. Gestartet haben wir mit den Eisbären und deren Lebensumfeld. Das Leben des Eisbären soll veranschaulichen, wie sich die Erde durch die Erwärmung verändert und welche Auswirkungen es mitbringt.
Unser Ziel ist es, dass sich jeder von uns überlegt, was jeder einzelne zum Umweltschutz beitragen kann und dies auch umsetzt.
Wir freuen uns auf viele verschiedene Ideen, Erlebnisse, Erfahrungen, Gespräche … Stefanie Bierl
gut“
gut“TSV Schleißheim
Eine lange Busfahrt, vier Siege sowie ein besonderer Pokal für JazzADa. Wenn die Mädels des TSV Schleißheim erzählen, dass sie am letzten Wochenende wieder für einen Wettkampf knapp 10 Stunden Busfahrt auf sich genommen haben, schütteln die meisten nur ungläubig den Kopf. Doch für die jungen Tänzerinnen ist die lange Fahrt zweitrangig – hauptsächlich geht es ihnen darum, ihr Können wieder auf der Bühne zu zeigen und sich gegen die anderen Gruppen durchzusetzen. Am Freitag, dem 28. April reisten die Teenies und Jazz No. I von JazzAda dafür nach Jülich, in die Nähe von Aachen. In den Wochen davor trainierten sie hart, um die Kritik und Fehler der letzten beiden Turniere auszubessern.
Dass sie dies mehr als erfolgreich getan haben, zeigen die eindeutigen Ergebnisse: Die Teenies legten mit einer super Leistung in den Kategorien „Show Small Group“ sowie „Lyrical Small Group“ der 12- bis 15-Jährigen hierfür den Startschuss. Vor allem ihre Performance mit ihrem Showtanz zum Thema „Marionetten“ begeisterte das Publikum sowie die kritische Jury, die die Mädels aber ganz klar als Sieger in dieser Kategorie sahen und mit dem 1. Platz
belohnten. Auch die Senioren von Jazz No. I arbeiteten die letzten Wochen hart an ihren beiden Tänzen, schliffen noch an Details der Choreografien und nähten weitere Pailletten und Fransen an ihre Kostüme. Dass sie dann auf der Bühne einen starken Auftritt hinlegen würden, lag auf der Hand. Die Tänzerinnen konnten sowohl mit ihrem Showtanz zu „The Show must go on“ sowie ihrem künstlerischen Tanz ihr hohes Niveau beibehalten und beendeten das Turnier mit einer großartigen Performance und ausgelassener Stimmung. Einen besonderen Pokal gab es ebenfalls für JazzAda: Ihre lange Fahrt zum Turnier wurde mit dem Wanderpokal für „Die weiteste Anreise“ belohnt. Die Mädels waren sich jedoch alle einig, dass dieser Pokal den beiden Busfahrern des Busunternehmens „Obermayr“ gilt, die stets dafür sorgen, dass alle sicher und munter ankommen. Und wer glaubt, dass die Mädels nach so einem anstrengenden Tag erschöpft in den Bus fallen und schlafen, der irrt sich. Natürlich wurden die 10 Stunden Busfahrt auch dazu genutzt, ein bisschen zu feiern, zu lachen und über das gerade erlebte ausgiebig zu quatschen. Immer im Hintergrund: „We are the champions“ von
Queen. Denn wer hart arbeitet und viel trainiert, darf die daraus resultierenden Erfolge und sich selbst auch ausgiebig feiern. Wer die Tänze abseits der Turniere bewundern will, ist herzlich zur diesjährigen Matinee des TSV Schleißheim am 14. Mai im Bürgerhaus Oberschleißheim eingeladen. Tickets kann man im Kartenvorverkauf im Bürgerhaus Oberschleißheim am Samstag, 6. Mai, 11.00 – 13.00 Uhr sowie Freitag, 12. Mai, 15.00 – 18.30 Uhr oder direkt vor Ort an der Abendkasse erwerben. Updates sowie Fotos und Videos rund um die Tänzerinnen und die Wettkämpfe gibt es regelmäßig auf dem Instagram-Account des TSV Schleißheim unter @jazzada_tsvschleissheim –folgen lohnt sich! Wer die Gruppen für ein Event oder ähnliches als Act buchen möchte, kann sich gerne auf der Website www.jazzada.de informieren – hier stehen alle wichtigen Informationen über den Verein.
Dieses ernstzunehmende dermatologische Krankheitsbild ist oft auch ein gravierendes psychologisches Problem für junge Menschen.
Doch mit gezielten Maßnahmen in puncto regelmäßiger Behandlungen, Pflege und Ernährung kann Jugendakne heute mit Erfolg behandelt werden.
Rufen Sie mich gerne hierzu an, um noch heute mit der Therapie zu starten!
„Schönheit ist wie Liebe –je mehr man sie p昀egt, desto länger bleibt sie erhalten.“
(Germaine Monteil)
Seit einem Jahr bietet Florian Schardt montags von 10 bis 11 Uhr eine Bürgersprechstunde an, die gut angenommen wird: „42 % der eingehenden Fälle konnten abschließend gelöst oder zumindest vorangebracht werden“, fasst Kreisrat und Landtagskandidat Florian Schardt die Bilanz seiner Bürgersprechstunde zusammen. Ebenso viele Fälle vermittelte er weiter. Seit April letzten Jahres bietet Schardt jeden Montag von 10 bis 11 Uhr eine telefonische Sprechstunde an, auf Wunsch auch online und mit individueller Terminvereinbarung. „Die meisten rufen einfach an, manche haben weder Internet noch E-Mail und sind froh, dass es ganz klassisch eine Telefonnummer gibt“, so Schardt. Typische Fälle, bei denen er gut helfen könne, seien stockende Prozesse im Landratsamt wie Genehmigungen, die auf sich warten lassen sowie Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit von Sachbearbeitern oder Terminvergaben. „In drei Fällen war es beispielsweise möglich, Arbeitsgenehmigungen deutlich zu beschleunigen.“
Mancher Anruf ließe sich durch Optimierungen der Homepage oder mit verständlicheren Schreiben und Formularen vermeiden, so Schardt. So berichtet er von einer Anruferin, die wegen angeblich fehlender Daten keinen Termin für ein Arbeitsvisum erhalten hat. Aus der Rückmeldung des Landratsamtes ging aber nicht her vor, welche Daten fehlen. In einem anderen Fall waren Sprechzeiten auf der Homepage so gut versteckt, dass man sie praktisch nicht finden konnte. „Etwas mehr Pragmatismus, weniger Bürokratendeutsch und modernere Software“, nennt IT-Unternehmer Schardt die naheliegenden Verbesserungen. Positiv äußert sich Schardt über seine Zusammenarbeit mit dem Personal im Landratsamt.
In zehn der insgesamt 24 Fälle konnte Schardt selbst nicht helfen, die Anrufer aber an andere Stellen wie Landtags- und Bundestagsabgeordnete weitervermitteln.
Oder zumindest Tipps geben. „Wenn jemandem ein überteuertes Abo aufgequatscht wurde, kann ich als Kreisrat nicht direkt tätig werden, zumindest aber auf die Verbraucherzentrale verweisen.“ Keine Handhabe habe er bei Fällen, die bereits vor Gericht seien. Schardt erläutert es an einem Beispiel: „Einmal wurde eine Leistung nicht ausbezahlt und die betroffene Person kam zu mir. Durch Nachfragen im Amt und Unterstützung bei der Korrespondenz hat sich gezeigt, dass eine E-Mail mit Belegen übersehen wurde. Hätten die Belege vollständig vorgelegen, das Amt die Auszahlung verweigert und der Betroffene daraufhin geklagt, wäre es eine Sache des Gerichts gewesen und nicht mehr die eines Bürgerbüros.“
Die Sprechstunde von Florian Schardt erreichen Sie außerhalb der Ferien immer montags unter der Nummer 089-2152 7630. Die Homepage finden Sie über www.buergersprechstunde.online. Dort erfahren Sie auch, wie Sie einen individuellen Termin vereinbaren können.
Das Programm bis Mi., 10.05.2023
Freitag, 05.05.2023
17:35 Im Taxi mit Madeleine
19:30 Und es geht doch... Agrarwende · JETZT!(Regiebesuch & Filmgespäch)
Samstag, 06.05.2023
16:00 Super Mario Bros. Film · 17:55 Im Taxi mit Madeleine
19:45 Die drei Musketiere – D'Artagnan
Sonntag, 07.05.2023
14:30 Super Mario Bros. Film · 16:20 Die Eiche – Mein Zuhause
17:55 Im Taxi mit Madeleine · 19:45 Air – Der große Wurf
Montag, 08.05.2023
17:00 Neneh Superstar
19:00 KlassenLeben (Woche der Inklusion)
Dienstag, 09.05.2023
19:15 Die drei Musketiere – D'Artagnan (OmU)
Mittwoch, 10.05.2023
16:00 Senkino: Glück auf einer Skala von 1 bis 10 (Woche der Inklusion)
17:45 Vogelperspektiven
19:45 Im Taxi mit Madeleine
NEU ab Mi., 11.05.2023: The Whale (auch OmU)
Alleestr. 24 · 85716 USH · Tel.: 089 - 18 91 19 21 www.capitol-lohhof.de
Öffnungszeiten Gleis 1
Di. – Do.: 14.00 – 20.00 Uhr
Fr.: 14.00 – 22.00 Uhr
Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Café
Di. – Do.: 14.00 – 21.00 Uhr
Fr.: 14.00 – 22.00 Uhr
Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr
Tägliche Angebote
Billard, Kicker, Tischtennis, FunCourt, Dart Zusätzliche Angebote
Di., 09.05.: Girls Power (5. und 6. Klasse), Selbstverteidigung und Selbstbehauptung; Mi., 10.05.: Töpfern 1 für 8bis 13-Jährige von 15.00 bis 17.00 Uhr; Töpfern 2 für 8bis 13-Jährige von 17.00 bis 19.00 Uhr; Junior-Regenschirmpoeten 17.00 bis 18.30 Uhr; Regenschirmpoeten
18.30 bis 20.00 Uhr; Hallensport FOS/BOS (Treffpunkt
Gleis 1) ab 18.15 Uhr; Do., 11.05.: Laufgruppe (Treffpunkt
Gleis 1) ab 17.30 Uhr, für Anfangende geeignet; Fr., 12.05.: Pizzatag von 14.00 bis 17.00 Uhr und solange der Vorrat reicht; Sa., 13.05.: Veranstaltung: Regenschirmpoeten ab 15.00 Uhr
Nähere Informationen über unsere Veranstaltungen bzw. Anmeldungen finden Sie auf unserer Homepage. Whatsapp: 0171/831 22 67, E-Mail: info@gleis-1.de.
Markus Baier, JugendKulturHaus Gleis 1
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Und Sie und Ihre Familie?
Zwei Wochen lang wurde der Oberschleißheimer Maibaum rund um die Uhr im Bauhof bewacht. Die Sicherheitsvorkehrungen waren trotz des gesicherten Bauhofs wichtig. „Vor ein paar Jahren haben welche versucht, an den Maibaum zu kommen!“, berichtete der Vorstandsvorsitzende von Remonte Bräu Schleißheim, Thomas Haselbeck. „Die kommen teilweise sogar mit einem Kran daher!“ Ein eingeschweißtes Team ließ den 28 Meter hohen Stamm nicht aus den Augen. Die Maibaumbewacher vertrieben sich die Zeit mit Karten spielen und Brotzeit machen. Die Tradition hat die Funktion, eine Gemeinschaft zu bilden. Durch die Gemeinschaftsaktion der Gastgeber aus Remonte Bräu Schleißheim, dem Burschenverein mit Deandlgruppn, dem Trachtenverein Birkenstoana und der Gemeinde Oberschleißheim konnte zum dritten Mal zur traditionellen Maifeier eingeladen werden.
Am 1. Mai 2023 starteten um 11.00 Uhr die Feierlichkeiten mit dem Umzug des Maibaums, der dieses Jahr bemalt eintraf. Die Oberschleißheimer Schloßpfeiffer sowie die Unterföhringer Böllerschützen begleiteten das Prachtstück auf dem Weg zum Bürgerplatz. Mit einem Kran und musikalischer Begleitung durch die Blaskapelle Oberschleißheim wurde der Baum gekonnt hochgezogen und verankert. Ein Tusch ertönte und Bürgermeister Markus Böck hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Maifeierlichkeiten zu eröffnen. Die amtierende Bierkönigin Sarah Jäger zapfte gekonnt das Remonte Holzfass an und schrie in die Menge: „Ozapft is!“ Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Zuschauer das Fest nicht verderben. Sarah Jäger stand geschützt unter einem Schirm auf dem das Emblem „Bayrische Bierkönigin“ stand. „Den Schirm habe ich von meiner Mama bekommen!“
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Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Mo. – Di. 15.00 – 18.00 Uhr
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Für das weitere Programm verlagerten die Gastgeber den Auftritt der Birkenstoana in den Bürgersaal. „Draußen ist es zu rutschig und zu gefährlich!“ So wurden die Volkstänze und Tänze der Plattler im Festsaal aufgeführt. Zudem fand zum ersten Mal das Stoaheben statt. Zehn Männer und zwei Frauen traten zum Kräftemessen an. Eine der Damen schaffte gewaltige 125 Kilo und bei den Herren hob der Sieger den 225 Kilo schweren Stein an. Auf die Stärksten warteten attraktive Preise. Für das leibliche Wohl sorgten die Burschen und Deandl mit Gegrilltem, deftigen Brotzeiten und süffigen Bieren von Remonte Bräu. Das Team von Planet ‚O‘ bot Kaffee und Kuchen an. Die Maifeier GbR wurde 2019 mit dem Ziel gegründet, gemeinsam für Oberschleißheim ein Maibaumfest auszurichten, das Tradition, Geselligkeit, Familie und Verbundenheit mit dem Ort ausdrücken soll. Das Ziel wurde in vollem Umfang erreicht, daran konnte auch der andauernde Regen nichts ändern. Claudia Porsch
Zwei Schüler des Carl-Orff-Gymnasiums haben beim Jugend-Forscht-Regionalwettbewerb am Münchner Flughafen mit ihren Arbeiten sowohl Publikum als auch Juroren beeindruckt. Die aus dem W-Seminar „Umweltschutz und Umweltgefährdung – von regional bis global“ hervorgegangenen Arbeiten wurden mit dem 1. bzw. 3. Platz im Bereich „Biologie“ prämiert. Mit seinem Projekt „Alternative Düngemethoden – ein sinnvoller Ersatz für konventionelle Mittel?“ griff Sebastian Ebert eine aktuelle Herausforderung der Agrarwissenschaft auf: Es müssen nachhaltige Düngemethoden gefunden werden, welche sowohl die Erträge der Lebensmittelproduktion steigern als auch ökologisch verträglich für den Boden sind. Für die Beantwortung seiner Forschungsfrage legte er Versuchsfelder mit Zuckermaispflanzen im heimischen Garten an und behandelte sie jeweils mit konventionellem, organischem und alternativem Dünger. Die Auswertung zeigt, dass zwischen nachhaltigem Handeln und hohem Ertrag aktuell noch Kompromisse eingegangen werden müssen. Die Juroren betonten die hohe Relevanz und belohnten es zusätzlich mit
dem Sonderpreis „Ressourceneffizienz“. Die Erweiterung des Forschungsprojektes – z. B. der Einfluss der Düngung auf das Ökosystem Boden ist schon in Planung.
Für die Kartierung der heimischen Vogel- und Insektenvielfalt konnte man im letzten Sommer Maximilian Kleemann am Hollerner See, im Naturschutzgebiet Mallertshofer Holz und im Siedlungsgebiet Hollern antreffen: In seinem mit dem 1. Preis und zwei Sonderpreisen ausgezeichneten Projekt analysierte er die Bestände von einheimischen 24 Vogelarten und über 30 Insektenarten sowie deren natürliche und vom Menschen beeinflusste Standortbedingungen im Raum Unterschleißheim. Seine Arbeit bestätigt nicht nur, welche Rolle die Ausweisung ungestörter Schutzräume für den lokalen Naturschutz hat. Sie weist auch auf mögliche Beiträge jedes Einzelnen hin, um auch zukünftig den Bluthänfling in der eigenen Siedlung zu hören oder auf einem Spaziergang den Kleinen Eisvogel, eine in Bayern gefährdete Schmetterlingsart, sehen zu können. Das Motto des diesjährigen Jugend-ForschtWettbewerbs war „Mach Ideen groß!“. Wer jetzt
selbst Lust bekommen hat, ein Projekt weiter zu erforschen, informiert sich bei seinen MINTLehrerinnen und -Lehrern oder im Internet unter www.jugend-forscht.de.
Stadtkapelle Unterschleißheim
45 Jahre gibt es die Stadtkapelle Unterschleißheim mittlerweile schon und genauso lange begeistert sie bei ihrem traditionellen Frühjahrskonzert das Publikum. Auch 2023 haben sich Michael Kavelar und seine 45 Musikerinnen und Musiker fest vorgenommen, den Zuhörerinnen und Zuhörern einen ganz besonderen Abend zu bereiten. Von sinfonischer Blasmusik über bekannte Walzerklänge von Johann Strauss (Sohn) und Polken bis hin zu Rock-, Pop- und Filmmusik von Elton John, Queen und Michael Jackson. Das Programm streift einmal mehr alle Musikgenres.
Auch Alexander Wagner präsentiert mit der Jugendstadtkapelle Blasmusik der unterschiedlichsten Facetten. Der Musikernachwuchs ist mit neu interpretierten Charthits sogar noch ein Stück moderner als die „alten Hasen“ der Stadtkapelle. Genießen Sie zweieinhalb Stunden voller schöner Musik und bester Unterhaltung bei freiem Eintritt. Das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle findet am 13. Mai im Bürgerhaus Unterschleißheim statt und beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19.00 Uhr. Matthias Riedel
Nachbarschaftshilfe Unterschleißheim e. V.
Am Freitag, 12. Mai findet in der Alexander-PachmannStr. 40 in den Räumen der Nachbarschaftshilfe Unterschleißheim e. V. wieder unser Chor statt. Von 16.00 bis 17.30 Uhr singen wir gemeinsam verschiedene alte, bekannte Lieder, Schlager und Ohrwürmer. Mit viel Freude aktivieren wir nebenbei die vielen positiven Effekte, die das Singen mit sich bringt. Wir freuen uns über neue Mitsänger und Mitsängerinnen, auch Nichtbetroffene sind herzlich willkommen. Die weiteren geplanten Termine sind: 12.05.23, 26.05.23, 16.06.23, 14.07.23, 28.07.23, 18.08.23, 08.09.23, 22.09.23, 13.10.23, 27.10.23, 17.11.23, 01.12.23, 15.12.23, 12.01.24. Nähere Informationen und Anmeldung bei unserem Team von Versorgung zu Hause, Tel.: 089-370735-71/-79 oder per EMail an vrichmann@nbh-ush.de / bbraun@nbh-ush.de.
Verena Richmann
Die Leserbriefe dürfen so nicht stehen bleiben, denn sie zeigen eine erschreckende Unkenntnis der wahren Verhältnisse im Stromnetz. Nur ein paar Stichworte: Natürlich haben AKW am Ende nur noch 6 % des Stroms geliefert. Aber das taten sie unabhängig von Wind und Sonne und das war auch nur noch der kleine Rest unserer AKW. Andere konventionelle Kraftwerke wurden in den letzten Jahren auch massiv abgebaut. Reservekraftwerke zum Hochfahren haben wir deshalb kaum noch. Strom von den Nachbarn importieren? Wer sagt denn, dass die meist viel kleineren Länder um uns herum das zu jedem beliebigen Zeitpunkt überhaupt können? Die Franzosen haben schon seit Jahren massive Probleme mit ihren AKW. Die Schweiz muss im Winter ein Viertel ihres Strombedarfs importieren. Flüssiggas als Ersatz? Das sind auf absehbare Zeit keine 10 % der Energie (Kohle, Öl und Gas), die wir früher aus Russland bezogen. Energieexporte verweigern? Diesen Floh sollten wir unseren Nachbarn nicht ins Ohr setzen – siehe oben. Wer sich über den aktuellen Zustand unserer Stromversorgung informieren will, kann das
bei der Bundesnetzagentur direkt tun: https://www.smard.de/home/marktdaten. Folgende Optionen aktivieren: Stromerzeugung, Stromverbrauch, realisierte Erzeugung. Spätestens seit dem Abschalten der letzten AKW ist die rote Linie des Verbrauchs erschreckend oft und weit oberhalb des „Gebirges“ der deutschen Stromerzeugung. Eine Zeitbombe geht hoch, wenn der nächste Winter sehr kalt wird: Die deutschen Gasspeicher konnten schon bisher nur ein Viertel des Jahresbedarfs aufnehmen. Wegen der Abschaltung so vieler AKW und Kohlekraftwerke steigt unser Gasverbrauch aber stark an. An der Stelle darf auch keiner mit Solar- und Windenergie argumentieren: Im Winter liefert die Sonnenenergie nur einen minimalen Ertrag und nachts gar keinen. Letzten Winter hatten wir insgesamt vier Wochen Dunkelflaute und keine nennenswerten Speichermöglichkeiten. Wir müssen die Leistungsspitzen im Winter also mit konventionellen Kraftwerken abfangen. Auch dass im Ernstfall Privathaushalte vermutlich bevorzugt beliefert werden, ist kein Trost: Unsere Wirtschaft und Infrastruktur leiden dann um so
mehr. Schon heute werden in vielen 1000 „Redispatch-Maßnahmen“ pro Jahr regelmäßig große Stromverbraucher abgeschaltet, um das Stromnetz stabil zu halten. Sie werden auf Kosten der übrigen Stromverbraucher entschädigt. Viele Produktionsbetriebe sind aber auf eine kontinuierliche Stromversorgung angewiesen, weil sonst die Produktion von Tagen oder Wochen zu Ausschuss wird – wenn nicht gleich die Produktionsanlagen zu Schrott werden. Die ganzen beruhigenden Meldungen, z.B. von Claudia Kempfert, haben jeweils einen Rucksack, über den kaum je berichtet wird: Sie setzen ein Ausbautempo der erneuerbaren Energien und ihrer Infrastruktur voraus, das ein Vielfaches der letzten Jahre beträgt. Darüber, wie Dunkelflauten überbrückt werden sollen, schweigen sich diese Stimmen meist aus. Das ginge nur mit Energiespeichern in einem Umfang, der auch auf Sicht von 10 Jahren völlig illusorisch ist – oder mit zeitweisen Stromabschaltungen (Brownouts). Und wem das alles noch nicht reicht: Jeder legt beim Autofahren den Sicherheitsgurt an. Bei einem Blackout würden aber noch viel mehr Menschenleben gefährdet als im Verkehr. Der Staat kann hier nicht für die Bürger vorsorgen. Wer sich nicht vorbereitet, ist vorbereitet, es nicht zu schaffen. Dipl.-Ing. (Univ.) Alexander von Obert
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Remonte Bräu eG Schleißheim
Am 18. April fand die fünfte Generalversammlung der Remonte Bräu Schleißheim eG statt. Zum fünften Jahrestag der Gründung freuten sich Aufsichtsrat und Vorstand der Brauereigenossenschaft, ihre Mitglieder wieder persönlich begrüßen zu dürfen. Insgesamt 111 Mitglieder fanden den Weg in den Bürgersaal in Oberschleißheim, um sich über das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 zu informieren und bei einem Remonte Urhell den Austausch mit Aufsichtsrat und Vorstand zu suchen.
Aufsichtsrat und Vorstand sagen Danke Nach der offiziellen Begrüßung galt es erst einmal Danke zu sagen. Aufsichtsratsvorsitzender
Andreas Preißer hielt eine kurze Laudatio auf die im vergangenem Herbst aus dem Vorstand ausgeschiedene Sandra Kunstwadl. Mit viel Herzblut und Engagement hat sie maßgeblich die Brauereigenossenschaft aufgebaut und nachhaltig geprägt, so Preißer in seinen Dankesworten. Als kleines Dankeschön überreichte er ihr eine handgemachte Trachtenledertasche sowie einen Strauß Blumen. Im Anschluss würdigte Vorstandsvorsitzender Thomas Haselbeck im Namen des Vorstands und Aufsichtsrats die großartige Arbeit von Marco Tarantino. Wie sein berühmter Namensvetter aus dem Filmgeschäft
Quentin Tarantino führt er bei nahezu allen Veranstaltungen der Brauerei Regie und hält das Event-Team zusammen. Zum Dank wurde ihm ein „Remonte-Oskar“ verliehen.
Viele Höhepunkte im letzten Jahr
Im Bericht des Vorstands führte zunächst Vorstandsmitglied und Braumeister Florian Trost durch die zahlreichen Höhepunkte des Jahres 2022. Er begann mit der Maifeier, die zusammen mit den Burschen und Deandln und dem Birkenstoana Stamm sowie der Gemeinde ausgerichtet wurde. Dabei wurde auch das zweite Produkt der Brauerei – der Urbock – zum ersten Mal präsentiert. Der sicherlich größte Erfolg gelang dann beim heimischen Volkfest. Remonte Urhell als Festbier sei von vielen Gründungsmitgliedern ein Herzenswunsch gewesen, so Trost, den man nach nur vier Jahren erfüllen konnte. Mit dem Fliegerbiergarten und Wirt Marino Visintin konnte man eine tolle Partnerschaft aufbauen, die auf mehr hoffen lässt. Darüber hinaus erwähnte er den Auftritt beim Sommerempfang des Landtags sowie die Präsenz bei der Verbrauchermesse Made in Minga, bei denen sich die Sinn- und Mitmachbrauerei aus dem Münchner Nordern einem breiteren Publikum präsentieren konnte. Das fast schon traditionelle Brauereifest am letzten Sonntag vor dem Wiesn-Start fiel zwar nicht so fulminant aus wie die Jahre zuvor, konnte aber dennoch begeistern. Zu guter Letzt verwies Florian Trost auf die monatlichen Stammtische, die Rampenverkäufe für Mitglie-
der und die zahlreichen Vereinsfeste, an denen Remonte zum Ausschank kam.
Auf dem Weg zur Sinn- und Mitmachbrauerei Vorstandsvorsitzender Thomas Haselbeck stellte im Anschluss den Weg der Brauerei zur Sinnund Mitmachbrauerei aus dem Münchner Norden vor. Insgesamt sechs Aufträge hat sich Remonte Bräu dazu gegeben. Haselbeck konstatierte, dass man nicht alle für 2022 selbst gesteckten Ziele in vollem Umfang erreicht habe, aber insgesamt auf dem richtigen Weg sei. Die Stärkung der Vertriebspartner im Kernmarkt, einer der sechs Aufträge, sei für die Gastronomie gelungen. Insbesondere durch die schon erwähnte enge Partnerschaft mit dem Fliegerbiergarten. Im Handel allerdings besteht Handlungsbedarf. Dort sind die Absatzzahlen rückläufig. Die Förderung der Geselligkeit und Kultur ist ein Auftrag, den man gerne angenommen hat und durch Veranstaltungen wie der Maifeier, des Volksfestes und des Brauereifestes auch erfülle. Die aktive Einbindung der Mitglieder und das Schaffen von entsprechenden Angeboten ist im vergangenem Jahr nicht so geglückt, gab Haselbeck offen zu. Hier gilt es die Strukturen wieder zu festigen und gerade die aktiven Mitglieder besser mitzunehmen. Er versicherte, dass dies eine der obersten Prioritäten für ihn und seinen Vorstandskollegen sei. Bei der Suche nach einer Heimat für die Genossenschaft ist man ein Stück weitergekommen. Auch hier biete die Partnerschaft mit dem Fliegerbiergarten Möglichkeiten. Zudem ist man dort nicht weit vom Schloss entfernt, denn dort liege im Selbstverständnis der Genossenschaft ihre wahre Heimat, so Haselbeck. Diese Vision halten alle Verantwortlichen stets im Blick. Mit dem Urbock als zweitem Produkt konnte man dem Auftrag, die Produktpalette sinnvoll zu erweitern, mehr als gerecht werden, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Und mit der Vertriebspartnerschaft mit knuspr.de erweiterte Remonte
Bräu seine Vertriebswege, um auch neue Zielgruppen und Märkte bedienen zu können. Für 2023 gilt es nun den beschrittenen Weg weiter zu gehen, schloss der Vorstandsvorsitzende. Zum ersten Mal kein positives Ergebnis Trotz eines Umsatzwachstums von fast 70 Prozent zum Vorjahr konnte die Remonte Bräu Schleißheim im Geschäftsjahr 2022 kein positives Ergebnis erwirtschaften. Die Verantwortlichen nennen hohe Investitionen und Aufwände insbesondere im Zusammenhang mit dem Volksfest sowie für Marketing und Vertrieb als Hauptgründe dafür. Sie versicherten den Mitgliedern jedoch, dass diese Investitionen langfristig helfen werden, wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Alexander Fichtl als Aufsichtsrat wiedergewählt Nachdem Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig für ihre Tätigkeiten durch die Mitgliederversammlung entlastet wurden, stellte sich bei der Wahl des Aufsichtsrats der satzungs- und turnusmäßig ausscheidende Alexander Fichtl erneut zur Wahl. Er wurde einstimmig in den Aufsichtsrat wiedergewählt.
Auf geht’s 2023!
Das Starkbierfest des RSV, die Neufaufnahme des Restaurants & Café Waldblick in Unterschleißheim in die Gastrofamilie sowie die bevorstehende Maifeier und das Oberschleißheimer Volksfest deuten auf ein gutes und erfolgreiches Jahr 2023 hin. Die Herausforderungen liegen in der Stärkung des Handels und dem Schaffen klarer Strukturen in der Organisation, um dem Auftrag einer Sinn- und Mitmachbrauerei gerecht zu werden. Daran wollen Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam mit den Mitgliedern arbeiten. Damit schloss Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Preißer die Sitzung. Zusammen mit den Mitgliedern ließ man den Abend dann bei einem Remonte Urhell ausklingen.
Thomas Haselbeck, Vorsitzender
Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter stehen schwerstkranken und sterbenden Menschen ehrenamtlich zur Seite, entlasten und unterstützen Angehörige, stehen als Gesprächspartner zur Verfügung, unterstützen bei alltagspraktischen Dingen, lesen vor, hören zu, sind einfach da und schenken Zeit ...
Unser Kursangebot richtet sich an alle, die künftig ehrenamtlich als Hospizbegleitende tätig sein möchten und sich hierfür vertiefend mit den Themen Sterben, Tod, Trauer und Hospizarbeit auseinandersetzen wollen. Die Ausbildung setzt sich aus einem Grund- und Aufbaukurs zusammen. Eine Teilnahme ist auch nur zum Aufbauseminar möglich, sofern vorab bereits ein Grundseminar absolviert wurde. Für die Teilnahme am Ausbildungskurs ist die Hinterlegung einer Kaution von 150,00 € beim zuständigen Hospizdienst erforderlich, die nach einer einjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit zurückgezahlt wird.
Kursort: Hospizkreis Ismaning, Bahnhofplatz 11, 85737 Ismaning
Grundkurs: Freitag, 14.07.2023, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr; Samstag, 15.07.2023, 9.00 bis 16.00 Uhr
Was Sie im Grundkurs erwartet:
- Klärung der eigenen Motivation für das Ehrenamt
- Auseinandersetzung mit der eigenen Erfahrung von Verlusten, Krankheit, Trauer und ihre Bedeutung in der Hospizarbeit
- Grundlagen und Organisationsformen von Palliative Care und Hospizarbeit
Der Aufbaukurs startet im September 2023. Er umfasst 18 Termine (inklusive des Abschlusses im Landratsamt) und eine Vielzahl praxisrelevanter Themen. Details können unserem Anmeldeformular entnommen werden – zu finden auf der Homepage der Nachbarschaftshilfe Garching (nbh-garching.de/senioren-und-familien/hospizkreis/), in der Serviceund Beratungsstelle der Nachbarschaftshilfe Garching in der Telschowstraße 5 (2. Stock, Mo. – Fr., 8.30 bis 12.00 Uhr) oder im Büro der Nachbarschaftshilfe im Garchinger „Königsgarten“ (Mühlfeldweg 2, Mo. – Fr., 9 bis 11 Uhr). hre Anmeldung senden Sie bitte an: Hospizkreis der Nachbarschaftshilfe Garching e.V. Telschowstraße 5, 85748 Garching hospizkreis@nbh-garching.de Nachbarschaftshilfe Garching
Am städtischen Wertstoffhof der Stadt Garching Akten-
Die Stadt Garching erweitert das Serviceangebot im Bereich der Abfallentsorgung. Ab diesem Jahr wird am städtischen Wertstoffhof die Möglichkeit einer Akten- und Datenvernichtung eingerichtet. Hierzu sollen zunächst jährlich zwei Termine zur Abgabe angeboten werden. Die erste Abgabemöglichkeit wird es am Montag, 15. Mai von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Rahmen der Öffnungszeit am städtischen Wertstoffhof geben.
Für die Abgabe gelten folgende Bedingungen:
- Angenommen werden nur Unterlagen von Garchinger Privathaushalten und Kleingewerbetreibende (Ausweiskontrolle)
- Die maximale Anliefermenge beträgt sechs große Aktenordner oder ein Umzugskarton mit ca. 100 Liter Füllvolumen.
- Die Unterlagen können inklusive Ordner angeliefert werden.
- Eine vorherige Anmeldung im Rathaus ist nicht erforderlich.
Bitte beachten Sie für den darauffolgenden Termin in diesem Jahr unsere monatlichen Bekanntmachungen zur Abfallentsorgung.
Stadt Garching
19 Kommunen im Landkreis München haben es in die Auswertung beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 geschafft. Das zeigt: Die Bedeutung des Radverkehrs nimmt im Umland weiter zu. Klar wird aber auch: Im Landkreis gibt es noch viel Verbesserungspotenzial.
Im Herbst 2022 waren alle Radfahrenden beim 10. Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) aufgerufen, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Stadt oder Gemeinde zu bewerten. Ergänzend zu den 27 Standardfragen zur Bewertung der Radverkehrsbedingungen wurden fünf Zusatzfragen zum „Radfahren im ländlichen Raum“ gestellt.
Bedeutung des Radverkehrs: Bundesweit haben rund 245.000 Menschen am Fahrradklima-Test teilgenommen. Im Landkreis München kamen in 19 Gemeinden insgesamt rund 1500 Teilnehmende mit ihrem Votum in die Auswertung – 2020 waren es nur 15 Gemeinden. Dieser Trend zeigt, dass das Thema Radverkehr auch im Umland der Landeshauptstadt weiter an Bedeutsamkeit gewinnt. Manko: Die Radinfrastruktur ist noch nirgends auf dem Stand, den sich Radfahrende wünschen, das verdeutlicht der ADFCFahrradklima-Test erneut.
Wunsch nach besseren Radverkehrsbedingungen: Der ADFC Kreisverband München hat daher zuletzt seine Präsenz im Landkreis München deutlich verstärkt. In vielen Gemeinden wurden eigene ADFC-Ortsgruppen (u.a. in Garching) gegründet, derzeit sind es 13. Und der „Radentscheid Bayern“, das vom ADFC mit initiierte Radl-Volksbegehren, fordert ein bayernweites Radgesetz, das die bayerische Staatsregierung verpflichtet, nicht nur von umweltfreundlicher Mobilität zu reden, sondern diese auch zügig voranzutreiben. An der ADFC-Radsternfahrt am Sonntag, 23. April, beteiligten sich 18.000 Radfahrende (darunter viele aus Garching). Die Zahl unterstreicht aus Sicht des ADFC den dringenden Wunsch der Menschen nach besseren Radverkehrsbedingungen. Insgesamt 16 Demozüge aus der gesamten Metropolregion und München radelten durch die Landkreisgemeinden zum Königsplatz und demonstrierten auf diese Weise für den Radentscheid Bayern.
Ergebnisse für Garching: Note 3,4. Platz 36 bundesweit, konstante Bewertung (2020: Note 3,4). In Garching monieren 66 Prozent die Breite der Radwege (Note 4,3). 65 Prozent mögen das Fahren im Mischverkehr (Note 4,1) nicht. Und die Führung an Baustellen (Note 4,4) missfällt 61 Prozent. 58 Prozent sind zudem mit der Fahrradmitnahme im ÖV (Note 4,3) unzufrieden. Dagegen bewerten 91 Prozent die Erreichbarkeit des Ortszentrums (Note 1,8) positiv. 80 Prozent schätzen die Möglichkeit, zügig Rad zu fahren (Note 2,3), und das Leihrad-Angebot (Note 2,1) gefällt 82 Prozent der Radelnden. Fazit: Die Infrastruktur für den Radverkehr ist insgesamt nicht befriedigend. Es gibt noch sehr viel Luft nach oben.
Rolf Schlesinger, ADFC Ortsgruppe Garching
Betriebsausflug der Stadtverwaltung Garching
Am Mittwoch, 17. Mai bleiben das Rathaus sowie die städtischen Einrichtungen, insbesondere die städtischen Kindergärten und -horte wegen des alljährlichen Betriebsausfluges der Stadtverwaltung geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. Die Stadtbücherei ist an diesem Tag jedoch zu den üblichen Zeiten geöffnet. Ab Freitag, 19. Mai sind das Rathaus sowie alle städtischen Einrichtungen zu den üblichen Zeiten wieder geöffnet. Stadt Garching
Am Maibaumplatz Garching
Nach der Unterbrechung durch die Covid-Pandemie kehrt das traditionelle Fest der Vielfalt zurück: Am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 21 Uhr, am Maibaumplatz Garching Programm:
- 14:00 Uhr –offizielle Eröffnung. Grußworte: 2. Bürgermeister der Stadt Garching, Herr Jürgen Ascherl und Integrationsbeauftragter des Landkreises München, Herr Ali Danabas
- 14:30 Uhr – Zumba zum Mitmachen mit Natalya
- 15:00 Uhr – Schleißheimer Narrenrat – Minis
- 15:30 Uhr – Heimatverein Kindertanzgruppe
- 16:00 Uhr – Latin Group der Musikschule
- 16:30 Uhr – Schleißheimer Narrenrat – Erwachsene
- 17:00 Uhr – Tanzschule Garching
- 17:30 Uhr – Kindertanzgruppe von Lena Vieweg
- 18:00 Uhr – Lateinamerikanische Live-Musik mit dem Trio „The Tropicals“ Des Weiteren erwartet Sie ein Parcours vom Behindertenbeirat, Bastelaktionen des Kreisjugendring München-Land und der Mittagsbetreuungen der Nachbarschaftshilfe, ein Info-Stand der Polizei mit Bastel- und Spielmöglichkeiten, Henna-Bemalung mit dem Jugendhaus Profil, Afrikanische Zöpfe flechten mit Garchinger aus der Flüchtlingsunterkunft, Tücher und Schmuck von Åsa Gless, Bienenprodukte der Insel der Bienen. Kulinarische Köstlichkeiten bieten Nigerianische Familien, Ditib-Türkisch-Islamische Gemeinde zu Garching e.V., Pizzeria „La Pergola“ und Orient Imbiss an. Das Fest der Vielfalt wird organisiert vom Integrationsbeirat, Jugendhaus Profil, Kreisjugendring München-Land, mit Unterstützung der Stadt Garching. Alle Bürgerinnen und Bürger Garchings sind herzlich eingeladen!
Claudio Cumani, Vorsitzender des Integrationsbeirats der Stadt Garching
Das Giftmobil besucht Garching am Samstag, 13. Mai von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr und am Mittwoch, 17. Mai von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr am städtischen Wertstoffhof, Brunnenweg Ecke Riemerfeldring. Außerhalb dieser Giftmobiltermine werden keine Problemabfälle vom Städtischen Wertstoffhof angenommen!
Angenommen werden:
- Öl- und fetthaltige Abfälle (Altöl ist beim Handel zurückzugeben!)
- Quecksilber- und PCB-haltige Abfälle
- Klebstoffe / Lacke (lösemittelhaltig)
- Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- Autowasch- und Pflegemittel
- Säuren, Laugen, Salze, Chemikalien
- Lösungsmittel, -gemische
- Batterien und Akkumulatoren (können auch kostenlos beim Handel abgegeben werden! Für Autobatterien besteht eine Pfandregelung!)
- Haushaltsreiniger, Waschmittel, Spraydosen Sperrmüll und Kühlschränke können auch kostenfrei durch die Firma Steiger GmbH abgeholt werden. Genauere Informationen und die erforderlichen Bestellkarten sind im Garchinger Rathaus an der Information erhältlich oder online unter https:// www.garching.de/stadtportr%C3%A4t-leben/leben-in-garching/abfallentsorgung
Umfassende Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie unter www.garching.de und in der Broschüre „Abfallentsorgung Garching 2023“, die im Rathaus kostenlos zum Mitnehmen ausliegt. Stadt Garching
St. Ulrich
Gottesdienste und Veranstaltungen
So., 07.05., 8.30 Uhr Hl. Messe in der Alten Kirche für die verstorbenen Mitglieder der Volksmusikgruppe Lohhof, Musik: Volksmusikgruppe Lohhof; 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in der Neuen Kirche, anschließend Kirchencafé und Eine-WeltLaden; 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrsaal; 18.00 Uhr Lobpreis in der Neuen Kirche
Di., 09.05., 18.30 Uhr Hl. Messe in der Neuen
Kirche
Mi., 10.05., 17.00 Uhr Rosenkranz in der Alten
Kirche
Do., 11.05., 18.30 Uhr Hl. Messe in der Neuen
Kirche
Fr., 12.05., 18.00 Uhr Maiandacht in der Alten
Kirche
Vorschau
Sa., 13.05., 9.30 Uhr Feier der Heiligen Erstkommunion in der Neuen Kirche; 9.30 Uhr „aktiv sein – aktiv bleiben“ im Erwachsenenraum; 11.00 Uhr
Feier der Heiligen Erstkommunion in der Neuen
Kirche
So., 14.05., 8.30 Uhr Hl. Messe in der Alten Kirche; 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in der Neuen Kirche;
18.00 Uhr Lobpreis in der Neuen Kirche St. Korbinian
Regelmäßige Gottesdienste
Sa., 18.00 Uhr Vorabendmesse
So., 10.00 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde
Mi., 19.00 Uhr Hl. Messe
Do., 18.00 Uhr Rosenkranz
Fr., 9.00 Uhr Hl. Messe
Besondere Gottesdienste und Termine
So., 07.05., 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim
Mi., 10.05., 19.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Stille
Anbetung bis 20.15 Uhr
Fr., 12.05., 15.00 Uhr Treffen der Firmlinge zur Firmvorbereitung im Pfarrsaal
leben aus der Mitte – mitten im Leben
Genezareth-Kirche/Haus
So., 07.05., 15.30 Uhr Kirche, Kind und Kegel, Pfarrerin Pfeiffer und Team
Vorschau
So., 14.05., 10.30 Uhr Gottesdienst gestaltet von den Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfarrerin Pfeiffer und Vikarin
Im Anschluss an unsere Sonntags-Gottesdienste in Unterschleißheim laden wir Sie herzlich ein zum Kirchenkaffee! Bei einer Tasse Kaffee oder Tee ist hier jeden Sonntag Zeit und Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Genezareth-Kirche ist von Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 18 Uhr zum Gebet, zum Innehalten, zum Kraftschöpfen für Sie geöffnet. Auch in unserem Innenhof (Durchgang neben dem Turm) finden Sie einen Ort zum Atemholen.
Jederzeit können Sie sich auch an unsere Seelsorgerin wenden: Pfarrerin Pfeiffer, Tel. 0151/10 62 95 13.
Vorschau
Schlosskapelle Haimhausen
So., 14.05., 9.00 Uhr Gottesdienst gestaltet von den Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfarrerin Pfeiffer und Vikarin
Meditativer Tanz am Di., 10.05., 19.30 Uhr im Genezareth-Haus mit Birgit Wiedemann und Pfarrerin i. R. Karin Kittlaus
Über unsere Homepage www.unterschleissheimevangelisch.de halten wir Sie immer auf dem Laufenden.
STERBEBILDER, SCHNELL UND PREISWERT
Zimmermann GmbH Druck & Verlag
Einsteinstraße 4 · 85716 Unterschleißheim
Tel. (0 89) 32 18 40-0, Fax (0 89) 3 17 11 76 info@druck-zimmermann.de
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater und Opa
* 11.05.1940 † 30.04.2023
In Erwartung der Auferstehung
Deine Helga
Judit und Bernhard mit Anna, Sarah und Elias
Joachim und Vivien mit Jonas, Jannic und Emily
Katharina und Frank mit Johanna und Theresa
Korbinian und Norina
im Namen aller Angehörigen
Rosenkranz am Donnerstag, dem 4. Mai 2023 um 18.00 Uhr in St. Korbinian, Lohhof.
Gottesdienst am Mittwoch, 10. Mai 2023 um 10.00 Uhr in St. Korbinian mit anschließender Beisetzung auf dem Friedhof Lohhof an der Nelkenstraße.
Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende fur das Hilfswerk Misereor unter dem Stichwort
„Hans Häußler“ IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10 (Pax-Bank)
Lise-Meitner-Str. 1 85716 Unterschleißheim
Gottesdienst: So., 10.30 Uhr mit parallelem Kinderprogramm (3 Altersgruppen)
Stehkaffee-Empfang: ab 10.15 Uhr www.cgush.com
St. Wilhelm / Maria Patrona Bavariae
Regelmäßige Gottesdienste
Sa., 18.00 Uhr Maria Patrona Bavariae
So., 10.00 Uhr St. Wilhelm; 18.00 Uhr St. Wilhelm
(keine Abendmesse in den Ferien)
Di., 18.30 Uhr Maria Patrona Bavariae
Mi., 8.00 Uhr St. Wilhelm
Do., 8.00 Uhr Maria Patrona Bavariae
Fr., 18.30 Uhr St. Wilhelm
Rosenkranz
Mo., Di., Do., Fr., 18.00 Uhr St. Wilhelm
Sa., 17.15 Uhr Maria Patrona Bavariae
Mi., 17.30 Uhr Maria Patrona Bavariae und Lustheim
Besondere Gottesdienste und Termine
So., 07.05., 10.00 Uhr Feier der Hl. Erstkommunion, StW; 17.00 Uhr Dankandacht zur Erstkommunion, StW; 18.00 Uhr Messe, StW
Di., 09.05., 17.45 Uhr Anbetungsstunde, MPB; 19.30 Uhr Bibel (wieder-)entdeckt, Pfarrheim StW
Mi., 10.05., 15.00 Uhr Maiandacht mit anschl. Dekanatskonferenz, MPB; 19.00 Uhr Taufelternabend, Pfarrhaus StW
So., 07.05., 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Chor der Trinitatiskirche (Pfarrerin Martina Buck)
Ihr, die ihr mich lieb habt, seht nicht auf das Leben, das ich beende, sondern auf das Leben, das ich beginne.
* 8. April 1933 † 6. April 1923
In liebem Gedenken
Oda Füser mit Familie
Ulrike Fresenius mit Familie
Der Gottesdienst in der St. Magdalenenkirche ist am Donnerstag, 11. Mai 2023, um 14.00 Uhr, mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Eching, Danziger Straße.
Wenn Sie die schmerzliche Pflicht haben, über den Tod eines lieben Menschen zu informieren, dann hilft Ihnen eine Traueranzeige im Landkreis-Anzeiger. Beratung: 32 18 40-32
Vorschau
So., 14.05., 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Konfirmation (Pfarrerin Martina Buck, Rel.-Päd. Lucie Gerstmann und Team)
Besondere Veranstaltungen
Chor: Der Chor probt außerhalb der Schulferien montags um 19.30 Uhr unter Leitung von Martina Wester. Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen!
Wenn Sie ein persönliches Gespräch mit Pfarrerin Martina Buck wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarramt (Telefon 315 04 41).
Alle aktuellen Informationen finden Sie auf der Homepage www.trinitatiskirche.org
So., 07.05., 10.00 Uhr Gottesdienst mit AM (Prädin. A. Sachs)
Mo., 08.05., 9.30 Uhr Frauengruppe, Kontakt: I. Schubert, Tel.: 089 319 41 18; 19.00 Uhr Treffen der Anonymen Alkoholiker, Kontakt Hans, Tel.: 0175-400 34 36; 20.00 Uhr Gebetskreis, Magdalenenkirche
Di., 09.05., 13.00 Uhr Stillcafé und anschließend Krabbelgruppe mit Ann Schucht, Gemeindezentrum – Bitte um Anmeldung: kontakt@kisti.info, Tel.: 0160-93878947; 18.00 Uhr „Elfer“ Musikproben in der Magdalenenkirche, Kontakt: Traudl Mandausch, Tel.: 0163-6139269
Mi., 10.05., 19.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindezentrum; 19.30 Uhr Magdalenenchor, Gemeindezentrum, Kontakt: A. Sachs, Tel. 089327 317 51
Do., 11.05., 19.00 Uhr Posaunenchor, Magdalenenkirche, Kontakt A. Lösch, Tel.: 089-317 41 32. Der Posaunenchor sucht dringend Verstärkung!
www.magdalenenkirche.de
Laudatekirche
So., 07.05., 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Frowein), mit Abendmahl (Wein), mit Kindergottesdienst, anschl. Konfiunterricht; 18.30 Uhr Anonyme Alkoholiker
Di., 09.05., 19.30 Uhr Chorprobe
St. Severin
Sa., 06.05., 18.00 Uhr Beichtgelegenheit im Pfarrhaus bis 18.30 Uhr
So., 07.05., 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Firmeröffnung
Di., 09.05., 19.00 Uhr Hl. Messe
Mi., 10.05., 10.45 Uhr Hl. Messe im Seniorenpflegeheim
Do., 11.05.,19.00 Uhr Hl. Messe
Fr., 12.05., 9.00 Uhr Hl. Messe; 9.45 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 15.15 Uhr); 15.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz; 16.30 Uhr Maiandacht für Kinder
Rosenkranz von Montag bis Freitag um 15.30 Uhr in St. Katharina!
St. Katharina
Sa., 06.05., 11.00 Uhr Taufe; 19.00 Uhr Vorabendmesse
St. Franziska Romana
Sa., 06.05., 17.30 Uhr Maiandacht
So., 07.05., 8.30 Uhr Hl. Messe
Mi., 10.05., 7.15 Uhr Hl. Messe Internet: www.severinkirche.de Termine / Infos / Veranstaltungen
Mo., 08.05., 18.30 Uhr Treffen der Legio Mariae (Legiozimmer)
Fr., 12.05., 19.00 Uhr Gebetskreis in St. Franziska Romana
AKTUELLES
Am Freitag, 21. April veranstaltete die Plattform Volunteerio für die Firma Everdrop einen Social Day. Mitarbeitende von Everdrop unterstützten in diesem Rahmen unterschiedliche soziale Einrichtungen und Projekte. So auch die Tagesstätte für psychische Gesundheit „Treffpunkt Jedermann“ der Sozialpsychiatrischen Dienste Schleißheim-Garching der Caritas-Dienste Landkreis München.
5 Helfende von Everdrop, 3 Mitarbeitende der Caritas und einige Besucher und Besucherinnen haben gemeinsam von 9.00 bis 14.00 Uhr den Garten für den Frühling und Sommer startklar gemacht. Es wurde das Gartenhaus abgeschliffen und neu gestrichen, Unkraut entfernt und der Rasen gemäht. Es war eine äußert erfolgreiche Aktion, denn der Garten lädt nun
wieder ein, ein paar Sonnenstunden zu genießen und es machte allen Beteiligten sehr viel Spaß, gemeinsam diesen Erfolg zu erarbeiten. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Unterstützung und haben uns sehr über den Besuch von Everdrop gefreut!
Die Tagesstätte „Treffpunkt Jedermann“ bietet erwachsenen Menschen mit psychischen Belastungen/Erkrankungen die Möglichkeit, den Tag sinnerfüllt zu verbringen, soziale Kontakte zu knüpfen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Vorrangig richtet sich das Angebot an Personen aus Unterschleißheim, Oberschleißheim, Garching und den benachbarten Gemeinden.
Das Angebot der Tagesstätte ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Bestandteile sind
feste Gruppenangebote wie Frauengruppe, Trommelgruppe, Kunstgruppe, Entspannungsgruppe aber auch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Spiele und Bewegung. Falls Sie Interesse an Besuchen innerhalb der Tagesstätte für psychische Gesundheit haben, melden Sie sich telefonisch unter 089-374 291 910.
Bei Anliegen und Fragen hinsichtlich psychischer Gesundheit oder seelischer Belastungen wenden Sie bitte an unsere Beratungsstelle unter 089-321 332 31. Unsere Beratung erfolgt, nach Vergabe eines zeitnahen Termins, kostenfrei und durch geschulte Sozialpädagog(inn)en und Psycholog(inn)en.
Matthias Hilzensauer, Kreisgeschäftsführer Caritas-Dienste Landkreis München
- Mo., 08.05., 14.30 Uhr, 1,50 €, TP: ASZ-Saal, Vortrag zum Thema Erbrecht: Erben und Vererben – Fragen und Antworten mit Rechtsanwalt Max-Josef Heider. Mit Anmeldung.
Neues Angebot:
- Mo., 05.06., 14.00 – 17.00 Uhr, 22 € (Workshop, inkl. Material), TP: ASZ-Töpferraum, Kreatives Angebot, Steine bemalen: Sie malen mit Acryllack auf Steine, die man einfach am Wegesrand finden kann. Gerne können Sie auch eigene Steine mitbringen. Diese sollten aber eine glatte Oberfläche haben und gewaschen sein. Die Farben, Pinsel und sonstiges Material, werden zur Verfügung gestellt. Leitung: Frau E.G. Bernhard. Mit Anmeldung.
Information und Anmeldung unter info@asz-eching.de oder Tel.: 089 / 32 71 42-0
Julia König, Älter werden in Eching e.V.
ADFC
- Do., 11.05., 10.30 Uhr: Durchs blaue Land des Voralpengebietes (ca. 50 km). In Fahrgemeinschaften fahren wir nach Murnau, dort beginnt unsere Tour. Sie führt uns am malerischem Riegsee vorbei nach Halbach, durchs Oberland – mit immer herrlichen Ausblicken in die Alpen. Weiter geht’s zum Staffelsee, um in der Abendsonne am Südufer entlang wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen. Treffpunkt zur Tour: Am Karpferberg 1, 82418 Murnau
- Mo., 15.05., 10.00 Uhr: Mai-Tour um den Speichersee ins Erdinger Land (ca. 73 km). Die Tour führt uns von Eching nach Garching, an der Isar entlang zum Poschinger Weiher. Wir radeln weiter zum Feringasee und gelangen am Ufer des Isarkanals zum Speichersee. Nach der Mittagspause gehts über das zweite Eching westwärts durchs weite Erdinger Land an der Isar entlang wieder nach Hause. Treffpunkt: Bürgerhaus Eching, Rossbergerstr. 6, 85386 Eching
- Mi., 17.05., 12.00 Uhr: Zum Bumbaurhof in Ried (ca. 75 km). Eine reizvolle Tour über das Kloster Indersdorf zum Bumbaurhof in Ried mit den bekannten Kuchenspezialitäten. Die Rückfahrt nach Freising erfolgt auf sehr idyllischen, meist geteerten, kleinen Wegen durch das Golfgut Häusern. Treffpunkt: Gasthof Lerner, Vöttinger Str. 60, 85354 Freising
„Schockanrufe sind aktuell in Mode und die Täterinnen und Täter suchen sich ihre Opfer aus dem Telefonbuch aus, bevorzugt solche, mit etwas älter klingenden Namen“, erklärte Kriminaloberrat Arno Helfrich den Gästen der SPD Eching. Begrüßt wurde er im ASZ vom SPD-Ortsvorsitzenden, Victor Weizenegger, und der SPD-Landtagskandidatin, Alina Graf, die den Abend moderierte.
Als wirklich schockierenden Beleg spielte Arno Helfrich dann auch gleich den Originalmitschnitt eines solchen Anrufs vor. Typisch dabei: Ein vermeintlich enger Angehöriger, z. B. die Tochter oder der Enkelsohn, ruft völlig in Tränen aufgelöst von einer angeblichen Polizeistation aus an, weil sie/er einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Nur gegen eine Kaution von mehreren Zehntausend Euro komme sie/er aus der Untersuchungshaft wieder frei. „Und schon sind die Kontrollmechanismen im Gehirn der angerufenen Person überlistet.“
„Das sind keine Hobby-Betrüger“, so Helfrich weiter, „sondern eiskalte Profis. Gut organisiert agieren sie aus Callcentern in Holland, der Türkei oder auch Polen. In perfektem Deutsch übernehmen sie am Telefon die Kontrolle über das Geschehen, üben immer mehr Druck aus und am Ende der Geschichte kommt es dann leider oftmals tatsächlich zu einer Übergabe von Geld und Wertgegenständen an einen Mittelsmann.“ Als Übergabeorte, ganz besonders dreist, werden dann Adressen in der Nähe von Polizeistationen ausgewählt, so z. B. auch die Ettstraße in München.
Treffen kann es jeden, nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Phishing-Mails“ haben sicherlich alle Internetnutzer schon erhalten, teilweise täglich. Mit gefälschten Nachrichten versuchen Betrüger persönliche Daten wie Finanzinformationen, InternetZugangsdaten oder auch Kontoinformationen von den Empfängern abzusaugen. „Falsche Handwerker“ z. B., die an der Wohnungstür klingeln, weil sie die Folgen eines Wasserschadens in der darüber liegenden Wohnung klären möchten oder auch der Besuch des vermeintlichen neuen Nachbarehepaars sind weitere Maschen, um in eine fremde Wohnung zu gelangen.
Wie kann ich mich nun schützen? Diese Frage war ganz schnell von allen Stirnen der Zuhörerinnen und Zuhörer abzulesen. „Das Wichtigste: nicht unter Druck setzen lassen“, so Helfrichs Rat. „Sie müssen der Herr des Geschehens bleiben und ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit.“ Fremde Personen, selbst wenn sie sich als Polizisten ausgeben, „lassen Sie nicht in Ihre Wohnung“. Auch am Telefon „entscheiden Sie, mit wem Sie sprechen. Macht der Anrufer Druck, unterbrechen Sie das Gespräch.“ Geld oder Vermögen, so Helfrich weiter, „fordert die echte Polizei niemals, um Ermittlungen durchzuführen oder zu beenden“. Im Zweifelsfall: „Rufen Sie die 110 an, nicht die nächste Polizeistation!“ Weitere Information gibt es auch unter der Internet-Adresse: www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/.
Maria Lenz-WirthWie immer gilt: Herzlich willkommen sind auch Nichtmitglieder. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: http://touren-termine.adfc.de. Hier finden Sie noch detaillierte Beschreibungen und Hinweise zu unseren Touren.
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• Offenheit, soziale Kompetenz, großes Engagement, Organisatonsgeschick und sicheres Aufreten
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Telefonische Anfragen richten Sie bite an die stellv. Direktorin der vhs, Maria Geier, unter 089/55051785.
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Das Bildungszentrum des BRK Dachau konnte einen Sanitätsgrundlehrgang erfolgreich abschließen. Unter der Ausbildungsleitung von Michael Karlstetter haben aus den Bereitschaften, aus der Wasserwacht und der Geschäftsstelle des Roten Kreuzes in Dachau zehn Teilnehmer die Prüfung zum Sanitäter und zur Sanitäterin erfolgreich bestanden. Der Unterricht fand in den Osterferien statt. Die Prüflinge trainierten in Theorie und Praxis den richtigen Umgang und die Maßnahmen bei akuten Notfällen. Ausbildungsleiter Michael Karlstetter war am Prüfungstag sehr zufrieden mit der Leistung der motivierten Gruppe. Die stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes, Angelika Gumowski, gratulierte allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen nach bestandener Prüfung und wünschte ihnen alles Gute für ihre Einsätze. „Mit diesem ehrenamtlichen Fachkräftenachwuchs sind wir gut gerüstet“, so Ausbildungsleiter Michael Karlstetter. Das Bildungszentrum des BRK Dachau bietet im Jahr 2023 weitere Sanitätskurse an sowie Kurse in Erster Hilfe, auch am Baby, sowie Kurse für Brandschutzhelfer. Infos unter: https:/ /kvdachau.brk.de/wir-fuer-sie/rotkreuzkurse/ Bärbel Schäfer, BRK Kreisverband Dachau
Helferkreis Haimhausen
Ein herzliches „Danke schön“ an die großzügigen Spenderinnen für die vielen Küchenutensilien, die Teppiche und mehr, die wir z.T. bei Ihnen abholen durften. Das Team des kleinen Ladens konnte mit den vielen Geschirrteilen nicht nur die neu angekommenen Familien versorgen, sondern es blieb Etliches auch für die seit Längerem in den Unterkünften wohnenden anderen Familien übrig. Dank der gespendeten Teppiche können die Kinder jetzt unbesorgt vor Unterkühlung auf dem Fußboden spielen.
Alle Familien mit Betreuerinnen und dem Team „kleiner Laden“ sagen nochmals „Danke“.
Helferkreis Haimhausen, Team „kleiner Laden“
An alle Haimhausener Bürger, Parteien, Vereine
Senden Sie uns Ihre Leserbriefe, Informationen, Veranstaltungen und Mitteilungen.
Wir werden diese kostenlos für Sie veröffentlichen.
E-Mail: info@landkreis-anzeiger.de
TERMINE
Haimhauser KulturKreis
Mette Therbild, dänische Künstlerin und seit vielen Jahren in Haimhausen aktiv, so im AK Kunst des Haimhauser KulturKreises, als Mitorganisatorin der bekannten HaimhauserART und in Dachau als Referentin in der KZ Gedenkstätte, wird Deutschland sehr zu unserem Bedauern Mitte des Jahres verlassen und in ihre Heimat zurückkehren.
Zum Abschied sind zahlreiche ihrer ausdrucksstarken Bilder, gestaltet in kräftigen expressiven Farben und starken Kontrasten mit schwarzen Flächen und Linien, gemäß ihrem Motto „Farben sind da um benutzt zu werden“, noch einmal in der Haimhauser KulturKneipe zu sehen. Mette Therbilds Gemälde zeigen sowohl Motive aus Haimhausen als auch
Haimhauser KulturKreis
erlebte Gefühle spontan und intuitiv mit den Techniken Aquarell, Acryl und Öl umgesetzt. Vernissage am Mittwoch, 10. Mai, um 20 Uhr in der Haimhauser KulturKneipe, Hauptstr. 46 b. Die Ausstellung kann bis Mittwoch 7. Juni, zu den regulären Öffnungszeiten der KuK-Kneipe jeweils Mittwoch, 1. und 3. Freitag sowie Samstag von 19.30 bis 23 Uhr besucht werden – noch Gelegenheit, einen echten „Therbild“ zu erwerben. Christiane Kettinger für den KulturKreis
„Das Problem sind die Leute“ – diese Aussage erklärt Nektarios Vlachopoulos am Samstag, 11. Mai in der Haimhauser KulturKneipe. Nektarios Vlachopoulos tritt seit 2008 mit großem Erfolg auf und hat sich als Sprachakrobat, Geschwindigkeitsjongleur und Rhythmuskünstler einen Namen gemacht.
Der ehemalige Deutschlehrer mit griechischem Migrationshintergrund wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so u.a. dem „Mittleren Scharfrichter-Beil“, dem „Deutschen Kabarettpreis 2018“ und in 2022 mit dem „Bayerischen Kabarettpreis.“ Die Besucher können sich auf einen Abend der Extra-Klasse freuen.
Karten zu € 18,- unter www.haimhauser-kul turkreis.de und an der Abendkasse.
Christiane Kettinger für den KulturKreis
Am 22.04.2023 eröffneten Lohhofs Leichtathleten bei frühsommerlichen Temperaturen die Freiluftsaison beim Aschheimer Mehrkampftag. Den Sprung nach ganz oben aufs Stockerl schaffte Maxim Kiener in der Altersklasse der M12. In einem großen Teilnehmerfeld beeindruckte der Lohhofer mit herausragenden Leistungen im 75-m-Sprint in 10.14 s, im Weitsprung mit 4,61 m, 40 m im Ballwurf und guten 1,33 m im Hochsprung. Mit seiner Gesamtpunktzahl von 1.694 Punkten konnte an diesem Tag keiner der Konkurrenten mithalten. Trainingskollege Mika Reichenbach schrammte nur knapp am Treppchen vorbei und wurde mit 1.328 Punkten Vierter. Jakob Gratzl erreichte den 10. Platz und Tobias Gascher Rang 17. Einen weiteren vierten Platz erkämpfte sich
Julian Janzer in der Altersklasse der M13. Mit durchwegs guten Leistungen standen für den Lohhofer
1.594 zu Buche. Der Teamgeist unter den fünf U14Athleten war groß und somit die Freude über den Sieg in der Mannschaftswertung riesig. Gemeinsam sammelten Jungs 6.900 Punkte und verwiesen ihre Mitstreiter aus Vaterstetten, der LG Würm Athletik sowie der LG 90 Ebersberg-Grafing auf die Plätze 2-4. Ein toller Erfolg!
Eine weitere Goldmedaille fuhr der M15-Athlet Maximilien Sieren ein. Den Weg zum Sieg bahnte sich der SVL-Athlet mit vier neuen persönlichen Bestleistungen. 13,46 s im 100-m-Sprint, 1,52 m im Hochsprung, 4,67 m im Weitsprung und 7,37 m im Kugelstoßen bedeuteten 1.754 Punkte!
Laura Popp erreichte in der Altersklasse der W13 in einem großen Teilnehmerfeld mit 1.325 Punkten Rang 23. Julie Skidmore ging das erste Mal bei einem Leichtathletikwettkampf an den Start. 1.421 Punkte bedeuteten in der Altersklasse W14 den sechsten Rang.
Einen Tag später startete auch das Wurf-Team beim Werfertag in Zorneding in die Saison. Fünf SVL-Athleten stellten sich bei wechselhaftem Wetter der Konkurrenz. Zwei dritte Plätze erreichte Carlo Rosso in der Altersklasse der M13. Im Kugelstoßen mit einer Weite von 5,48 m und im Speerwurf mit einem neuen Hausrekord von 14,97 m. Zwei sechste und einen fünften Platz fuhr Benedek Toth in der Altersklasse der M14 für den SVL ein. Mit der 4-kg-Kugel stieß er 6,70 m weit. Der Diskus landete bei 15,81 m. Fünfter wurde er im Speerwurf mit 18,35 m. In der Altersklasse der M15 schickte der SV Lohhof gleich zwei Athleten an den Start. Felix Täuber begeisterte mit einer neuen persönlichen Bestleistung im Kugelstoßen. Mit einer Weite von 10,06 m übertraf der Lohhofer zum ersten Mal die magische 10-m-Marke und wurde damit Dritter. Auch im Diskuswurf gab es einen neuen Hausrekord. 26,49 m bedeuteten auch hier Rang 3. Auch im Speerwurf erreichte der M15Athlet eine neue Bestweite. Mit 31,64 m landete Felix auf dem Silberrang. Trainingskollege David Gascher bestritt seinen ersten Leichtathletikwettbewerb. Im Kugelstoßen erreichte er mit 8.17 m den vierten Platz. Im Diskuswurf bedeuteten 21,76 m Rang 5.
Monika Escherle
Die Präsidentin Brigitte Weinzierl konnte in diesem Jahr erfreulicherweise 80 Mitglieder des SV Lohhof zur Jahreshauptversammlung in der Parkgaststätte begrüßen.
Die Mitgliederversammlung begann mit einem stillen Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, insbesondere unseren Ehrenpräsidenten Norbert Schindler und den Altbürgermeister Rolf Zeitler. Beide waren viele Jahre prägend für Unterschleißheim und unseren Verein. Nach einem ausführlichen Bericht der Präsidentin Brigitte Weinzierl folgten Kurzberichte aller 13 Abteilungen. Nach dem Rückgang der Mitgliederzahlen während der Corona Pandemie im Jahr 2021 konnten wir im Jahr 2022 erfreulicherweise wieder viele neue Mitglieder für unseren Verein gewinnen. Der Stand am 1.1.2023 betrug 4.409 Mitglieder. Dabei sorgte die Attraktivität des neuen Skateparks für einen beachtlichen Zuwachs in der Rolling Wheels Abteilung.
Ein Highlight war in diesem Jahr wieder die Ehrung der besonders treuen Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft, teilweise von über 50 Jahren.
Das wirtschaftliche Ergebnis für 2022 war, trotz der schwierigen Situation am Anfang des Jahres, fast ausgeglichen. Das Gesamtvermögen unseres Vereins bleibt zum Jahresende somit unverändert hoch. Nach dem positiven Votum der Kassenrevisoren erfolgte anschließend die einstimmige Entlastung des Präsidiums für das Jahr 2022.
Bei der turnusgemäßen Neuwahl wurden unsere Präsidentin Brigitte Weinzierl und unser Vizepräsident Stefan Schneiders einstimmig wiedergewählt. Leider blieb das Amt des Schatzmeisters trotz intensiver Suche vakant. Wir würden uns sehr freuen diese wichtige Funktion, so schnell wie möglich, wieder besetzen zu können. Empfehlungen nehmen wir dankbar entgegen. Unser Schriftführer Stefan Guggenmos stellte sich aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl. Das Präsidium bedankte sich für die vorbildliche Zusammenarbeit in den vergangenen 14 Jahren. Als Nachfolger wurde Axel MulfingerHüttl zum Schriftführer gewählt. Bei den weiteren Funktionen im Gesamtverein gab es nur eine Veränderung: Gudrun Burschik wurde einstimmig neu in den Ehrenrat gewählt.
Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2023 einstimmig genehmigt. Ab Pfingsten 2023 wird die Turnhalle der Michael-Ende-Grundschule wegen deren Neubau abgerissen. Die fehlende Hallenkapazität wird in den nächsten Jahren eine große Herausforderung für unseren Verein.
Bleibt gesund und habt viel Spaß beim Sport, das wünscht Euch Euer Präsidium.
Carsten Troll / Stefan Schneiders
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Die Saison 2022/2023 ist ohne Erfolgserlebnis für die Lohhofer Bundesligadamen zu Ende gegangen. Im S-Bahn-Derby gegen den TSV Unterhaching kassierten die Spielerinnen von Trainerin Elena Kiesling, in deren letztem Spiel, eine 3:1-Niederlage und rutschten durch den zeitgleichen Sieg von Bad Soden gegen Waldgirmes doch noch auf den 12. Tabellenplatz ab.
Den ersten Satz gewannen die Lohhoferinnen nach einem zwischenzeitlichen 22:22 am Ende mit druckvollen Aufschlägen von Miriam Iachemet mit 25:22.
Ein ähnliches Bild zeigte sich zunächst in Durchgang zwei, der bis zum 12:12 ebenfalls ausgeglichen verlief. Dann konnte sich der Gastgeber aus Unterhaching eine Fünf-Punkte-Führung erspielen, die sie bis zum Ende des Satzes nicht mehr abgeben sollten (18:25). Auch nach der 10-Minuten-Pause bekam der SV Lohhof keinen rechten Zugriff mehr auf das Spiel und so liefen die Lohhoferinnen in den Sätzen drei und vier jeweils von Anfang an einem Rückstand nach, den sie nicht mehr wettmachen konnten. Am Ende gingen diese beiden Durchgänge mit 25:17
und 25:19 an den TSV Unterhaching. MVP des Spiels wurden bei den Gastgebern Zuspielerin Theresa Hebel und auf Lohhofer Seite erstmals Libera Katharina Richter.
Für den SV Lohhof gingen am letzten Spieltag folgende Spielerinnen an den Start: Kapitänin Nikola Ziegmann, Mirjam Maletius, Milica Miljkovic, Mona Boyer, Linda Sonntag, Carina Malescha, Miriam Iachemet, Livia Hässlein, Katharina Richter, Stefanie John, Nura Abakar, Romy Hagn und Maya Köhnen.
Ende der Bundesligasaison: Zeit „Danke“ zu sagen
Erstmals seit drei Jahren konnte die VolleyballSaison einigermaßen befreit von Corona und ohne die damit einhergegangenen Beschränkungen durchgeführt werden. Alle Spiele konnten am ursprünglich festgelegten Termin durchgeführt werden, kein einziges Spiel musste verschoben werden. Auch wenn der sportliche Erfolg nicht in Zahlen dargelegt werden kann und das Team „nur“ den 12. Platz in der Tabelle erreicht hat, hat es der SV Lohhof erneut geschafft junge Eigengewächse in das Team zu integrieren. Diese Entwicklung wer-
den wir auch weiterhin fördern! Dies ist jedoch nur mit der Hilfe unserer Sponsoren, der Stadt Unterschleißheim, unserer Fans, unserer vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen und unserer Trainerteams möglich. Jeder trägt seinen Anteil bei: Ob als Sponsor, die uns alle so großzügig finanziell unterstützen, als Fan in der Halle oder zu Hause vor dem Bildschirm, als Kommentator/-in des Livestreams, beim Einlass in der Halle, im Catering oder als engagierte/-r Trainer/-in in allen Altersklassen… Die Liste lässt sich beliebig lange fortführen. Ohne diese
Unterstützung aus allen Richtungen können wir nicht das Unterschleißheimer Aushängeschild in der Bundesliga und in der Jugendarbeit sein. Dafür wollen wir ein riesengroßes „DANKESCHÖN“ aussprechen. Wir erwähnen niemanden namentlich, da wir nur unabsichtlich jemanden vergessen werden und das wollen wir nicht! Jeder, der sich angesprochen fühlt, soll diesen Dank annehmen und uns weiterhin gewogen bleiben.
Ihre/Eure Martina Banse im Namen der Abteilungsleitung
