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2009 Mai/ Juni
Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5‑20‑67‑31 · Fax 0 61 51/37‑31‑79 · E-Mail: stefan.beyer@dielokalezeitung.de
Am Abend das bekannteste Liebesdrama Das Schlossgartenfest vom 9. bis 12. Juli steht in diesem Jahr unter dem Motto „Romeo und Julia“
Aus dem Inhalt Das Jagdschloss Mönchbruch bietet den perfekten Rahmen für ein tolles Fest.
Mörfelden-Walldorf - Vom 9. bis 12. Juli ist es wieder soweit: An diesen Tagen findet in diesem Jahr das Schlossgartenfest statt. Das Fest steht dieses Jahr unter dem Motto „Romeo und Julia“ und besteht aus einem Markt mit Künstlern, Handwerkern und allerlei schönen Dingen für Haus und Garten. Der gedankliche Ursprung des Schlossgartenfestes entstand aus einer geplanten Pressekonferenz heraus. In den vergangenen zehn Jahren wurde in der Bevölkerung die Angst geschürt,
das Jagdschloss Mönchbruch würde verfallen und befindet sich vor dem un‑ mittelbaren Zusammenbruch. Vor die‑ sem Hintergrund entschloss man sich damals, statt einer Pressekonferenz das Schloss im Rahmen eines kleinen Festes für die Bevölkerung zugänglich zu ma‑ chen und direkte Einblicke in die Sanie‑ rung zu geben. Die positive Resonanz hatte zur Folge, dass ein Fest etabliert wurde, welches dazu beitragen soll, das Ansehen des Kreises Groß-Gerau zu steigern. In diesem Jahr gibt es Informationsver‑ anstaltungen zum Thema Denkmal‑
schutz, Sanierung und das Naturschutz‑ gebiet Mönchbruch. Hierzu finden auch in diesem Jahr wieder Führungen durchs Naturschurschutzgebiet und Diavorträ‑ ge dazu statt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kinderunterhaltung mit einem umfangreichen Programm: Es gibt Theateraufführungen mit „Räuber Hotzenplotz, eine Kletterwand, Pony‑ reiten und vieles mehr. Einer der Höhepunkte werden sicherlich die Kochshows mit Deutschland jüng‑ ster Sterneköchin, Sybille Schönberger, werden. Am Festsamstag werden zwei Gruppen mit acht Jugendliche um die Wet‑
Foto: Privat
te kochen. Am Samstag kommt es auch zu einem Erwachsenenduell und der Gewin‑ ner erhält einen Gutschein von Thomas Cook im Wert von 200 Euro. Das Abendpro‑ gramm gestaltet am Donnerstag der Gos‑ pelchor aus Bauschheim. Am Freitag wird um 15 Uhr der Markt eröffnet. Um 20 Uhr geht im Innenhof des Jagdschlosses Mönchbruch der Vorhang auf für „Romeo und Julia“. Am Sonntag präsentiert der Li‑ ons-Club Mörfelden-Walldorf ein Benefiz‑ konzert mit der Gruppe „Soul Affair“. Das detaillierte Programm finden Sie auf Seite 5. rak
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Interessante Ideen für das Jugendzentrum in Mörfelden Seite 5 LZ-Interview mit Petra Schmidt von der BI Mörfelden-Walldorf Seite 6 Zahl der Mitglieder bei der TGS-Walldorf ist stabil geblieben Seite 8 Kommunale Galerie zeigt Werke von Künstlern aus Vitrolles Seite 11
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Da s S ta dt m a g a z i n
Vom Lampenfieber war kaum etwas zu spüren Gelungenes Frühjahrskonzert mit Solisten und Ensembles der Musikschule
Wandel Jetzt im Frühjahr zeigt es uns die Natur ganz deutlich. Mit den blühenden Bäumen erwacht die Natur zu neuem Leben. Mit den ersten
wärmenden Sonnenstrahlen entdecken wir unseren Tatendrang, die Fahrräder werden aus dem Keller geholt und nicht mehr nur vereinzelt, sondern in Scharen säumen die Jogger und Walker die Wege. „Die Zeit verändert sich und wir verändern uns in ihr“, so lautet ein alter lateinischer Spruch. Nichts bleibt, aber wir haben immer die Chance auf einen Neuanfang und damit auf Veränderung. Das ist doch eine gute Nachricht. Auch wenn wir augenscheinlich so gerne festhalten würden, was wir gerade haben, so entdecken wir später doch, dass es gar nicht so falsch war, wie sich die Dinge um uns herum gestaltet haben. Die süßen Babys sollen möglichst immer so knuddelig bleiben, trotzdem erkennen wir zu gegebener Zeit, wie wohltuend es ist, dass aus den lieben Kleinen
vernünftige Jugendliche geworden sind. Oder mit dem Alter erscheint es uns ganz ähnlich. Als junger Mensch wollen wir möglichst nicht älter werden und in der Mitte, bzw. dem Herbst des Lebens geht es uns meist so, dass wir froh sind, so manches hinter uns gelassen zu haben. So ist unsere Wahrnehmung einerseits Wehmut, dass alles sich verändert, andererseits können wir aber voller Zuversicht, Spannung und Vertrauen auf die neuen Chancen blicken, die der stetige Wandel so für uns bereithält.
Ihr Herausgeber
Würdiger Abschied für Heide Böttler Eltern und Großeltern verfolgten gespannt und stolz das Geschehen auf der Bühne. Foto: Keim Mörfelden-Walldorf – Bei den meisten klopfte das Herz doch ganz schön. Doch als sie auf der Bühne standen war von dem Lampenfieber kaum noch etwas zu spüren. Beim Frühjahrskonzert der Musikschule begeisterten die Solisten und Ensembles das zahlreich erschienene Publikum. Los ging es mit den Kindern der musikalischen Früherziehung, die unter der Leitung von Stefanie Deger Volks- und Frühlingslieder darboten. Munter ging es musikalisch weiter, wobei die Bandbreite passend zum Muttertag einem bunten
Renate Meixner-Römer neue Vorsitzende der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main
bunden war auch eine Öffnung gegenüber der musikalischen Arbeit mit Erwachsenen. Seit 1992 trägt die Einrichtung den Namen „Musikschule der Stadt Mörfelden-Walldorf“. Die Dozenten möchten durch ein qualifiziertes und kontinuierliches Unterrichtsangebot Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Musik vertraut machen und zu aktivem Musizieren anregen. Das Ziel der Musikschule ist es, Freude am eigenen Musizieren zu vermitteln und den Schülern die Möglichkeiten zu bieten, ihre Kreativität zu entfalten und die individuelle musikalische Begabung bis hin zu
he an der Politik agiert. Gemeinsam mit über 100 Freunden und Wegbegleitern wurde Heide Böttler, die 16 Jahre an der Spitze des Vereins stand, dann auf einer großen Feier verabschiedet. „Heute feiern wir ein großes Fest, aber es ist auch ein sehr trauriger Tag“, resümierte Liesel Thurn in ihrer Begrüßungsrede und betonte ihre tiefe persönliche Verbundenheit in den vielen Jahren der gemeinsamen Arbeit mit Heide Böttler. Landrat Enno Siehr hob in seiner Laudatio den Optimismus, die Tatkraft und die besondere Herzlichkeit Böttlers hervor. Die Ehrenvorsitzende des Paritätischen Landesverbandes, Anne Franz, ehrte die scheidende Vorsitzende für die langjährige außerordentlich gute Zusammenarbeit mit der Silbernen Nadel. Auch Heide Böttler selbst ergriff das Wort und bedankte sich bei allen Wegbegleitern und bei ihrer Familie für die Unterstützung. Ihrer Nachfolgerin Meixner-Römer gab sie die besten Wünsche mit auf den Weg und betonte zum Abschluss noch einmal, wie viel Kraft und Ansporn sie aus den vielen Begegnungen mit behinderten Menschen ziehen konnte. red
Das Konzert der Musikschule, hier die Kinder der musikalischen Früherziehung, bot einen bunten musikalischen Strauß. Foto: Keim musikalischen Blumenstrauß glich. Ob Geige, Klarinette, Klavier oder E-Gitarre – für jeden musikalischen Geschmack gab es das passende Musikstück. Im Publikum saßen derweil überwiegend die nicht minder aufgeregten Eltern und Großeltern, die stolz mit ihren Digitalkameras die Aktivitäten ihrer Kinder und Enkelkinder für die Nachwelt festhielten. Und draußen auf dem Gang gab es dann nach dem Auftritt zu recht lobende Worte. Die Musikschule der Stadt Mörfelden-Walldorf wurde 1971 als Jugendmusikschule gegründet. Sie war zunächst der Volkhochschule unterstellt. 1992 übernahm die Stadt die Trägerschaft der Musikschule. Damit ver-
einer späteren Berufsausbildung zu fördern. Seit Anfang 2002 gibt es zwischen der MusikschuleunddemJugendblasorchesterderSKV eine Kooperation mit dem Ziel, den musikalischenNachwuchsinjedererdenklichenmusikalischen Zielrichtung zu fördern. Die Kooperationsiehtvor,dassderInstrumentalunterricht von der Musikschule erteilt wird und das Jugendblasorchester die Möglichkeit des Ensemblespiels bietet. Am Samstag, 20. Juni, 10 bis 13 Uhr, lädt die Musikschule zum Tag der offenen Tür in die Wilhelm-Arnoul-Schule, Waldstraße 96, ein. Dabei können die Besucher die Instrumente gerne auch ausprobieren. rak
Heide Böttler mit Laudator Enno Siehr, Landrat des Kreises Groß-Gerau. Foto: Gärtner Rüsselsheim - Auf einer außerordentlichen Versammlung haben die Mitglieder der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main (WfB) die 48jährige Schulleiterin und Stadtverordnetenvorsteherin Renate Meixner-Römer zur neuen Vorsitzenden gewählt. Einstimmig sprachen die 30 Mitglieder ihr das Vertrauen aus. „Soziales Engagement war mir schon immer sehr wichtig“, betonte die frisch gebackene Vereinsvorsitzende. Seit vie-
len Jahren interessiere sie sich schon für die Arbeit der WfB und beobachte das Engagement für Menschen mit Behinderung mit viel Respekt. „Mit ihr haben wir sicherlich eine sehr gute Nachfolgerin gefunden“, so die scheidende Vorsitzende Heide Böttler, die bereits seit Jahresbeginn aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt ruhen ließ. „Renate Meixner-Römer erfüllt alle unsere Wunschkriterien“, erklärte die zweite Vorsitzende Liesel Thurn. Sie sei eine sozial aktive Frau, die na-
Renate Meixner-Römer. Foto: Privat
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Insgesamt 100 000 Euro bei Wettbewerb zu gewinnen Am 1. Mai startete der Wettbewerb „Aktion Spielplatz“, initiiert von der Baumarktkette Praktiker und Deutschlands Nachbarschafts-Community „Netzwerk Nachbarschaft“ Teilnehmen können alle engagierten Bürger, die in ihrem Wohnviertel „Kinderspielstätten“ in den letzten 12 Monaten in eigener Regie bereits errichtet haben oder in den nächsten vier Monaten anlegen werden. Dazu zählen alle Maßnahmen, die vorhandene Kinderspielplätze verschönern, oder Projekte, die neue Spielräume für Kinder schaffen. Praktiker-Vorstandschef Wolfgang Werner: „Wo die öffentlichen Mittel fehlen, ist Eigeninitiative gefragt. Daher rufen wir Deutschlands Nachbarn auf, selbst die Ärmel hochzukrempeln. Die „Aktion Spielplatz“ wird zeigen, was Nachbarn mit unserer Hilfe und in gemeinsamer Anstrengung auf die Beine stellen können.“ Um dieses Engagement geht es: Von der Begrünungsaktion über Repara-
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Eine 3D-Messmaschine zur präzisen Messung für darauf aufbauende präzise Ausführungen. Foto: red
turarbeiten, von der Installation neuer Spielgeräte bis hin zum kompletten Neubau kleiner und großer Spielplätze in öffentlicher oder gemeinnütziger Trägerschaft sowie auf privatem Grund und Boden – jede Aktion wird belohnt. Die ersten 100 Teilnehmer des Wettbewerbs bekommen mit ihrer Anmeldung von Praktiker Warengutscheine in Höhe von jeweils 500 Euro. Alle Teilnehmer erhalten eine speziell dafür entwickelte Spielplatz-Karte, die einen Preisvorteil von 10 Prozent auf alle Materialien bietet, die sie für ihr Spielplatz-Projekt benötigen. Unter den Einsendungen wählt eine Fachjury für jedes Bundesland einen Landessieger aus. Als Siegerprämien spendet Praktiker insgesamt rund 50 000 Euro. Unter den Landessiegern wird dazu noch ein Bundessieger ausgewählt, dem eine zusätzliche Prämie in Höhe von 10 000 Euro winkt. Auf zum nächsten Spielplatz! red
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Schulen können an Aktionswoche teilnehmen und gewinnen Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. und der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) rufen Schulen in ganz Deutschland dazu auf, sich auch in diesem Jahr wieder an der Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ zu beteiligen. Über 400 Klassen haben sich für dieses Jahr schon angemeldet. Mit der Aktionswoche, die vom 21. bis zum 25. September stattfindet, wollen die Organisationen Kinder dazu motivieren, sich mehr zu bewegen - und zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zur Schule zu kommen. Grund der Aktion: Immer mehr Kinder bewegten sich zu wenig. Selbst zur Schule würden sie gefahren. Liefen Kinder aber zur Schule, wäre das nicht nur gesund für sie, sie könnten sich auch besser auf den Unterricht konzentrieren und lernten ihr Umfeld intensiver kennen. Durch „Elterntaxis“ nehme der Verkehr vor den Schulen drastisch zu und somit auch das Unfallrisiko. Je mehr Kinder zu Fuß zur Schule kämen, desto sicherer sei auch der Schulweg. Außerdem lernten Kinder, sich im Straßenverkehr eigenständig fortzubewegen. Um die Schulen bei der Aktionswoche zu unterstützen, haben der VCD und das Deut-
sche Kinderhilfswerk die Website www.zufuss-zur-schule.de eingerichtet. Dort gibt es Tipps und Anregungen, wie sich Schülerinnen und Schüler, Klassen und ganze Schulen an der Aktionswoche beteiligen können. Ein Aktionsset mit Postern, Spielideen und Luftballons kann kostenlos unter anja.haenel@vcd.org bestellt werden. Alle Schulen, die im Rahmen der Aktionswoche eine Aktion durchführen und die Ergebnisse auf der Aktionswebseite präsentieren, können eine Unterstützung für ihre Klassenkasse gewinnen. Das Deutsche Kinderhilfswerk stiftet zehnmal 100 Euro für die Klassenkasse, die unter allen dokumentierten Projekten verlost werden. Die besten Ideen werden außerdem mit Angabe der Schule auf dem Aktionsposter 2010 vorgestellt.
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Neue Räder braucht das Land! Echte Umweltprämie für Fahrräder und Bus und Bahn gefordert
Im Zuge des immer wieder geäußerten Protests gegen die Abwrackprämie sind bereits 10 000 Menschen dem Aufruf des Verkehrsclubs Deutschland e.V.(VCD) gefolgt und haben per E-Mail beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) einen Antrag zur Gewährung einer echten Umweltprämie für ein neues Fahrrad sowie für Bus- und Bahntickets gestellt. Im Februar hatte der ökologisch orientierte Verkehrsclub unter dem Motto „Neue Räder braucht das Land! Umweltprämie jetzt!“ einen Online-Protest gegen die Abwrackprämie für Pkw gestartet. Der VCD fordert die Bundesregierung auf, das Kapitel der Abwrackprämie endlich zu schließen und das verbleibende, bereits in den Haushalt eingestellte Geld für umweltschonende Verkehrsmittel einzusetzen. Dachflächenfenster Einbau und Service
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Umweltprämie auch für umweltfreundliche Verkehrsmittel Die Resonanz wird als Erfolg für den VCD und als ein klares Votum gegen die autofixierte Konjunkturpolitik der Bundesregierung bezeichnet. Die als Umweltprämie bezeichnete Abwrackprämie sei verlogen und reine Augenwischerei von Bundesregierung und die Autoindustrie. Sie würden die Menschen glauben machen, dass man durch den Kauf eines neuen Autos der Umwelt Gutes tue. Das sei völlig absurd. Auch als Konjunkturmaßnahme hätte die Prämie versagt. Es werde Zeit, dass die Bundesregierung statt des Autos endlich umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Bus, Bahn und Rad in den Vordergrund rücke. Abwrackprämie für Altfahrräder in Mannheim Auf kommunaler Ebene sei der politische Wille hin zu nachhaltiger Mobilität durchaus vorhanden. Dies zeige das Beispiel Mannheim: Die Stadt zahle - angeregt durch die VCD-Aktion - ihren Einwohnern ab dem 2. Mai eine Abwrackprämie für
Altfahrräder, wenn dafür ein verkehrssicheres City-Rad gekauft werde. Auch in anderen Städten wie Nürnberg oder Regensburg sei eine Debatte über die Förderung des Radverkehrs losgetreten worden. Weitere Städte und Kommunen werden aufgerufen, die Chance zu nutzen und sich für eine umweltverträgliche Mobilität starkzumachen. Weniger Autound mehr Radverkehr erhöhe die Lebensqualität in den Städten. Auch der Druck auf die Bundesregierung dürfe nicht nachlassen. Aus diesem Grund ermögliche es der VCD Interessierten weiterhin, über www.vcd.org/umweltpraemie_jetzt. html eine Protest-E-Mail ans Bafa zu schicken. Der VCD weiter: „Die aufgrund der Abwrackprämie nachgefragten Autos werden in hoch rationalisierten Fabriken und meist im Ausland produziert. Sieger der Prämie sind Hyundai, Skoda und Fiat. So hat die Abwrackprämie kaum positive Auswirkungen auf Arbeitsplätze in hiesigen Autofabriken. Aber die deutsche Autoindustrie ist selber Schuld: Sie setzt nach wie vor auf Sprit fressende statt auf kostengünstige und energieeffiziente Modelle. Hier muss die Bundesregierung endlich gegensteuern und den Bau spritsparender Autos fördern.“ Eine Tabelle mit Zahlen zu Pkw-Neukäufen durch die Abwrackprämie im Vergleich zu den Pkw-Neukäufen im letzten Jahr finden Sie unter www.vcd.org/pressemitteilungen. html red
Foto: Shutterstock
Welcher Schulabgänger möchte sozial aktiv an Schulen sein? Freiwilliges Soziales Jahr an zwei Grundschulen
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J). Hier die Kurzbeschreibungen der beiden Schulen: Bei der Schloss-Schule Gräfenhausen ist der Träger die Arbeiterwohlfahrt HessenSüd. Die Tätigkeiten: Im Grundschulunterricht mithelfen, bei Klassenausflügen dabei sein, eine Arbeitsgemeinschaft anbieten, bei der Hausaufgabenbetreuung unterstützen, bei der Mittagsbetreuung in den Ganztagesangeboten und bei Interesse bei der Gestaltung und Weiterentwicklung der schuleigenen Homepage www.schloss-schule-graefenhausen.de mithelfen und vieles mehr. Mit-
zubringen ist ein grundlegendes Interesse an Grundschule und an Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Neugierde und sich auf wechselnde Situationen einstellen zu können ist eine notwendige Voraussetzung. Wer für sich prüfen will, ob Grundschularbeit für das spätere Berufsleben in Frage kommt, ist hier an der richtigen Adresse. Nachfrage und Interessenäußerungen bitte unter 06150-85130. Die Wilhelm-Busch-Schule in Schneppenhausen stellt ihre FSJ-Stelle folgendermaßen vor: Wer kann sich vorstellen sein frisch erlern-
tes Wissen mit Grundschulkindern zu teilen? Wer hat Spaß daran, den Lehrern bei Unterrichtsprojekten und Ausflügen behilflich zu sein? Wer hat Freude am Umgang mit Kindern und möchte die pädagogische Arbeit einer Grundschule kennenlernen? Wenn ihr auf die Fragen mit „ja“ geantwortet habt, und die berufliche oder schulische Perspektive noch nicht geklärt ist, dann habt ihr die Möglichkeit in den Alltag an der Grundschule hinein zu schnuppern. Bewerbung bitte schnellstmöglich an folgende Adresse: Wilhelm-Busch-Schule, chulstr. 11, 64331 Weiterstadt. red
Gegrilltes und Gaudi zum Gickelfest am Gundhof Volksfest im Grünen: 3 Bands feiern mit – großes Rahmenprogramm
Mörfelden-Walldorf – Vom 5. bis 7. Juni findet auf dem Kleintierzuchtgelände am Gundhof in Walldorf bereits zum 28. Mal das beliebte Gickelfest statt. Die Partybands “Midnight Project”, die Tanzband “Holidays” und die “Walldorfer Dreams”werden während des Festes für
Stimmung sorgen. Alle Sitzplätze liegen im Trockenen. Mit zahlreichen Ständen laden die Walldorfer Kleintierzüchter zum Essen und Trinken ein. Neben Äppler und Fassbier wird auch Weißbier vom Faß angeboten. Am großen Weinstand werden Pfälzer Weine ausgeschenkt. Zum
Verzehr werden natürlich die klasssischen halben Hähnchen genauso angeboten wie Brat-, Rinds- und Currywurst sowie Fischbrötchen. Ein reichhaltiger Eisstand sorgt für den Nachtisch. An allen Tagen ist freier Eintritt, auch zu den Tanzveranstaltungen. red
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Mehr Licht und den Hügel als Treffpunkt Jugendliche bringen ihre Vorstellungen für den Neubau des Jugendzentrums Mörfelden ein
Jugendliche bringen ihre Vorstellungen für den Neubau des Jugendzentrums Mörfelden ein. Foto: Privat
Mörfelden-Walldorf - „Ich bin mehr als positiv überrascht vom Engagement der Jugendlichen“, zeigte sich Architekt Claus Staniek angetan von den 25 jungen Leuten, die sich am Workshop zum Neubau des Jugendzentrums Mörfelden beteiligten. In zwei Arbeitsgruppen haben die Jugendlichen ihre Ideen und Wünsche eingebracht und sich dabei hauptsächlich mit der Gestaltung des Außengeländes beschäftigt. Der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn lobte am Ende der dreistündigen Veranstaltung: „Es ist toll, was dabei herausgekommen ist.“ „Wir möchten mehr Licht“, nennt die 14-jährige Jaqueline Emka ein Ergebnis des Workshops. Bisher gibt es nur am Eingang des alten Juz Mörfelden eine Leuchte, die zudem mit einem Bewegungsmelder gekoppelt ist, „so dass immer jemand davor springen muss, wenn wir es hell haben wollen“. „Wichtig ist auch, dass genügend Platz für Open-Air-Konzerte und die Ferienspiele bleibt“, berichtet die 17-jährige
Haben Asmarone. Ihre Gruppe war mit dem Zollstock im Einsatz, hat das Gelände ausgemessen, um einen realistischen Blick dafür zu bekommen, wie viel Platz zur Verfügung steht. Beide Gruppen fertigten ein Modell an, wie sie sich das 2650 Quadratmeter große Freigelände vorstellen. Mit Liebe zum Detail wurde geschnippelt, geklebt und gebastelt, um zu zeigen, wo beispielsweise ein Basketballkorb und der Skatepark hin sollen. Die Jüngeren machten sich Gedanken über die Fahrradständer, die älteren dachten an Parkplätze für Autos. Unabhängig voneinander kamen beide Arbeitsgruppen zu der Erkenntnis, den vorhandenen Hügel zu einem Treffpunkt im Freien umzugestalten – die einen hätten dort gerne einen Grillplatz, die anderen einen Pavillon. Am kommenden Freitag, 8. Mai, treffen sich die beiden Gruppen, um bei einer Ortsbegehung zu schauen, ob und wie sich ihre Ergebnisse vereinen lassen. Kürzlich waren die Jugendlichen zu einer architektonischen Rundreise
durch Südhessen eingeladen, bei denen sie sich gemeinsam mit Architekt Staniek andere Jugendhäuser und bewusst auch Vorbilder für bestimmte architektonische Baustile anschauten. „Ich bin begeistert, wie stark wir Jugendlichen über den gesamten Prozess in die Planung einbezogen werden“, sagt der 20-jährige Andreas Kunz, der von Beginn an in der Arbeitsgruppe Juz Mörfelden dabei ist, die sich seit eineinhalb Jahren mit den Anforderungen an einen Neubau beschäftigt. Jaqueline Emka findet es gut, dass Jugendliche aller Altersklassen ihre Vorstellungen einbringen können. Von 12 bis 21 Jahren reichte die Spanne der Teilnehmenden. „Das Raumkonzept steht und findet immer wieder auch Zustimmung bei den Jugendlichen“, berichtet Heimo Boschert, Leiter der städtischen Jugendförderung. Dennoch gab es nach der erneuten Präsentation beim Workshop die eine oder andere Nachbesserung. Der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn betonte, wie wichtig es ist, die Räume flexibel nutzen zu können. Ergebnis des Gedankenaustauschs: Der Getränkeausschank soll über eine bewegliche Bar erfolgen, die je nach Bedarf im Veranstaltungsraum platziert werden kann. Bis zum 15. Juni soll der Architekt die Entwurfsplanung für das Gebäude erstellt haben, damit die Stadtverordneten in ihrer Sitzung am 7. Juli abschließend beraten können, erläutert Gerald Hoffmann vom städtischen Bauamt den Zeitplan. Wenn die Politiker über das Gebäude entschieden haben, kann auch die Gestaltung des Außengeländes weiter geplant werden. Auf Grundlage des Workshops wird der Architekt bis Juli schon einen Vorentwurf erstellen. red
SEHR ERFOLGREICH war der Second-Hand-Markt, den der Lions Club Mörfelden-Walldorf veranstaltete. Mit über 30 Teilnehmern war dieser Second Hand Markt ein Riesenerfolg. Jeder Teilnehmer hatte neben den 8 Euro für die Standmiete noch einen Kuchen mitgebracht. Gefragt waren vor allen Dingen Bücher, Kinderspielzeug, Kinderkleidung und nützliches für den Haushalt. Die Einnahmen in Höhe von 750 Euro werden sozial schwachen Bürgern zugute kommen. Der große Erfolg dieser Veranstaltung hat die Lions dazu bewogen, den nächsten Second Hand Markt bereits für den 10. Oktober zu planen. Foto: Privat
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Ein abwechslungsreiches Programm Schlossgartenfest am Jagdschloss Mönchbruch wartet mit tollen Highlights auf Mörfelden-Walldorf – Das Programm des Schlossgartenfestes wartet vom 9. bis 12. Juli mit zahlreichen Highlights auf. Am Donnerstag, 9. Juli, tritt um 19 Uhr der Gospelchor aus Bauschheim auf. Der Eintritt ist frei. Am Freitag, 10. Juli, findet um 15 Uhr die Eröffnung des Marktes statt. Erwartet werden unter anderem die beiden Bundestagsmitglieder Gerold Reichenbach und Gerald Weiss sowie Jan Viebrock vom Denkmalamt aus Wiesbaden. Um 20 Uhr beginnt die Vorstellung von „Romeo und Julia“, der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Am Samstag, 11. Juli, hat der Markt von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 13 Uhr ist Kinderkochen mit Sterneköchin Sybille Schönberger angesagt. Um 15 Uhr beginnt die
Vorstellung von „Räuber Hotzenplotz“. Der Eintritt hierzu ist frei. Um 20 Uhr wird noch einmal „Romeo und Julia“ aufgeführt. Am Sonntag, 12. Juli, ist der Markt wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr beginnt die Vorstellung von „Räuber Hotzenplotz“ bei freiem Eintritt. Um 17 Uhr startet erneut das Kochduell mit Sterneköchin Sybille Schönberger. Um 19 Uhr beginnt das Benefizkonzert von „Soul Affair“, präsentiert vom LionsClub. Vom Freitag bis Sonntag finden Führungen ins Naturschutzgebiet statt, außerdem gibt es Dia-Vorträge über die Flora und Fauna des Naturschutzgebietes. Außerdem treten auf ein Kinderballett, die
SKV-Folklore, außerdem Vorführung und Tänzen in barocken Kleidern, Kutschfahrten ins Naturschutzgebiet, Ponyreiten für Kinder, Kinderanimation, Kinderschminken, Kletterwand und vieles andere mehr. Das Jagdschloss Mönchbruch liegt zwischen den Städten Rüsselsheim und Mörfelden idyllisch mitten im Naturschutzgebiet des Mönchbruchs. rak
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„Ich kann mich dem Flughafen nicht entziehen“ Interview mit Petra Schmidt vom Sprecherrat der Bürgerinitiative Mörfelden-Walldorf
Mörfelden-Walldorf – Der erste Spatenstich für die neue Nordwestbahn ist getan, unzählige Bäume des Bannwalds mussten bereits fallen. In MörfeldenWalldorf geht der Protest unverdrossen weiter. Unsere Zeitung sprach mit Petra Schmidt vom Sprecherrat der Bürgerinitiative Mörfelden-Walldorf über ihr Engagement gegen die Flughafenerweiterung, das mittlerweile ins vierte Jahrzehnt geht. LZ: Frau Schmidt, seit über 30 Jahren dauern die Widerstände gegen den Ausbau des
Frankfurter Flughafens nun schon an. Wie lange engagieren Sie sich eigentlich schon? SCHMIDT: Seit 1979. Als Jugendliche habe ich im Walldorfer Jugendzentrum von den Plänen zur Startbahn West gehört, wir haben in unserer Clique darüber diskutiert und sind in den folgenden Jahren zusammen auf Demonstrationen gegen die Flughafenerweiterung gegangen. Außerdem war in dem Jahr auch der Reaktorunfall in Harrisburg. Das war für mich Anlass, mich kritisch mit Atomkraft auseinander zu setzen und zu schauen, was in der Anti-AKWBewegung passiert. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht in einer festen Gruppe organisiert, habe aber regelmäßig an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen zu unterschiedlichsten politischen Themen teilgenommen. LZ: Gab es auch einmal Momente, in denen Sie das Handtuch werfen wollten? SCHMIDT: Ich brauche ab und an mal Phasen der Ruhe, Zeiten, in denen ich mich nicht ständig mit dem Thema „Flughafen“ befasse. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch mal in anderen Bereichen politisch tätig zu werden. Aber da es nicht so aus-
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sieht, als würde der Flughafenbetreiber jemals von seinen maßlosen Expansionswünschen Abstand nehmen, werde ich weiter in der BI dabei bleiben. Viel wird von der ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Jahren abhängen. Da will ich meinen Teil hin zu einer ökologischen, nicht profitorientierten und umwelt-gerechteren Welt beitragen. LZ: Können Sie sich vorstellen, einmal wegzuziehen, in eine Gegend, in der weit und breit kein Flughafen ist? SCHMIDT: Nein, ich bin ein bodenständiger Mensch, ich bin Frankfurt geboren und in Walldorf aufgewachsen. Familie, Freunde, alle wichtigen sozialen Kontakte spielen sich für mich hier in der Region ab. Das möchte ich nicht aufgeben. Außerdem glaube ich nicht, dass man den Problemen durch „Flucht“ entgehen kann. Die Verursachung ökologischer und gesundheitlicher Probleme ist kein Alleinstellungsmerkmal des Flughafens, auch wenn ich mich hauptsächlich damit befasse. Ich bin mir sicher, dass ich mich immer in sozialökologischen Bereichen engagieren werde. Spätestens beim Thema „Klimawandel“
kann man nicht so tun, als ginge einen das nichts an, egal wo man lebt. LZ: Welches Gefühl beschleicht Sie, wenn Sie wieder einmal ein startendes oder landendes Flugzeug sehen? SCHMIDT: Eindeutig ein negatives Gefühl. Ich denke da nicht an Urlaub, sondern an die Zerstörung der letzten Wälder in meiner unmittelbaren Lebensumgebung. Ich denke daran, dass es mal hieß, der Bannwald hier in der Region müsse gerade nach dem Bau der Startbahn West geschützt werden – nun wurde und wird er wieder für eine Flughafenerweiterung rücksichtslos abgeholzt. Wenn ich mal abschalten will und z. B. im Mönchbruch mit dem Fahrrad unterwegs bin, kann ich mich dem Flughafen gar nicht entziehen, weil es dort durch die Startbahn einfach wahnsinnig laut ist. Selbst wenn ich mit dem Fahrrad versuche, Wege zu finden, die nicht direkt am Flughafen vorbeiführen, werde ich durch den Lärm immer wieder daran erinnert, dass hier ein Betrieb auf die gesundheitlichen Kosten hunderttausender Menschen und auf Kosten der Natur existiert und sich immer weiter in die Landschaft frisst. LZ: Welche Aktionen plant die BI in den
kommenden Wochen und Monaten? SCHMIDT: Eine wichtige Aktion war die Demonstration Ende April vom Feuerwehrhaus in Walldorf hin zu dem gerodeten Gelände am Radarturm. Viele Menschen in unserer Kommune sind entsetzt darüber, wir viel Wald auch bei uns noch abgeholzt wurde. Zu der Demonstration rief ein breites Bündnis von Organisationen aus unserer Stadt auf, von Kirchen über Naturschutzverbänden, Frauentreff bis hin zum DGB. Die BI beteiligte sich auch an der Veranstaltung des DGB am 1. Mai in Mörfelden-Walldorf. Außerdem unterstützen wir mit einer Spende den Bürgerentscheid in Kelsterbach gegen den Waldverkauf an die Fraport AG. Wir versuchen so oft wie möglich sonntags an der Mahnwache im Kelsterbacher Wald zu sein. Dort ist immer ein guter Ort für Diskussion und Informationen. Im Juni findet die Hauptverhandlung der Klagen gegen die Flughafenerweiterung vor dem VGH in Kassel statt. Wer Interesse und Zeit hat, kann mit Mitstreitern aus dem Bündnis der Bürgerinitiativen dort hinfahren. Das Interview führte Ralph Keim
„Wir suchen ein neues Zuhause“ Neue Rubrik: DIE LOKALE ZEITUNG stellt Tiere vor
Überfüllte Tierherbergen, Tierelend im Ausland. DIE LOKALE ZEITUNG möchte einen Beitrag zur erfolgreichen Vermittlung leisten und Tiere vorstellen. Mit einem Portraitfoto und einer treffenden Beschreibung soll das jeweilige Tier den Weg zu Ihnen finden. Das Besondere an dieser Aktion: Wir möchten uns nicht nur eine Tierart oder auf eine Vermittlungsstation beschränken, sondern mehrere im Umkreis vorstellen. Vor allem kleinere, private oder weniger bekannte Stationen sollen so zu Wort kommen. Wenn auch Sie Tiere vermitteln und einen Schützling vorstellen möchten kontaktieren Sie uns! Heute stellen wir die Katzenhilfe Riedstadt/ Büttelborn vor: Wir sind private Tierschützerinnen mit verschiedenen Pflegestellen. Aus Liebe zu den Katzen haben wir vor längerer Zeit angefangen, Fundkatzen und Katzen, die nicht mehr gehalten werden können, aufzunehmen. Bis zur Vermittlung werden sie von der behandelnden Tierärztin kastriert und geimpft. Kranke Tiere werden mit Hilfe
von Tierärztin Corinna Böhmer aus Weiterstadt-Braunshardt gesund gepflegt. Mutterlose Tiere ziehen wir von Hand auf. Streuner werden eingefangen und kastriert. Oftmals vermehren sich die Katzen unkontrolliert. Die Welpen leiden an schlimmen Krankheiten, oft angesteckt von ihrer ausgemergelten Mutter. Wenn wir sie nicht abholen oder annehmen, werden die Kleinen „entsorgt“ oder sterben einen langsamen Tod. Wir zähmen die Welpen, gehen zum Tierarzt, päppeln sie auf und kümmern uns um ihre Vermittlung. Neue Katzenbesitzer beraten wir und schauen uns das neue Zuhause an. Wir haben den Katzensachkundenachweis und auch den Paragraph 11, d.h. die Räumlichkeiten, um die Katzen aufzunehmen. Wir haben eine Homepage, wo unsere Notfälle anzusehen sind. Nähere Informationen: www. katzenplatz.info oder Tel.: 0 61 52 - 5 46 91. Wir freuen uns über Geld- und Sachspenden.
„Ein 4faches Miau von uns kleinen Kätzchen. Wir sind im März geboren und unserem Alter entsprechend medizinisch versorgt. Wir, das sind ein Katerchen rot getigert, ein Katerchen rot getigert auf weiß, eine Kätzin dreifarbig und eine Kätzin grau getigert. Wenn möglich möchten wir paarweise oder als Zweitkatze vermittelt werden. Auch wissen wir, dass uns viele Menschen süß finden und haben möchten, wir werden aber schnell groß und können ein stolzes Alter erreichen. Auch solltest Du Dir überlegen, ob Du genügend Zeit für uns hast und auch die Räumlichkeiten besitzt. Wenn ja, dann rufe schnell an: Weitere Infos unter Pflegestelle Gräfenhausen, Tel. 06150/592345.“ Foto: red
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Wohnen und Leben Projekt Clubhaus mit hohem Anteil an Eigeninitiative vollbracht Tennisclub Grün-Weiß Gräfenhausen feiert Einweihung
Am 10. Mai war es soweit: Das neue, 240 Quadratmeter große Clubhaus des TC GW Gräfenhausen wurde feierlich eingeweiht. Ein buntes, abwechslungsreiches Programm unterhielt die über 100 Besucher, vornehmlich Vereinsmitglieder, aber auch zahlreiche Förderer und viele Freunde des Vereins, auch aus den befreundeten Nachbarvereinen. Foto: red
TENNISHALLE MIT SOLARKRAFTWERK AUF DEM DACH: Am Samstag, dem 16. Mai, findet ab 14 Uhr die offizielle Einweihung des „Solarparks TGS Walldorf GbR“ statt. In der Okrifteler Straße in Mörfelden-Walldorf wird die Tennishalle
Gräfenhausen – Erleichterung und auch Stolz war allen Verantwortlichen und Helfern in den Gesichtern abzulesen. Das Projekt war vollbracht! In einer Rekordzeit von nur acht Monaten hat der Verein eine große Herausforderung gestemmt. 50 Mitglieder haben in 3 050 Arbeitsstunden die Realisierung dieses für den Verein so Richtungsweisenden Projektes erst ermöglicht, nicht mitgerechnet die situationsbedingten, spontanen Hilfestellungen. Ein Drittel des gesamten Bauvolumens wurde in Eigenleistung erbracht. Eine tolle Teamleistung! Die feierliche Einweihung des neuen Clubhauses am 10. Mai entschädigte für vieles. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Der erste Vorsitzende Peter Weiß stellte in der Er-
öffnungsrede die erbrachte Eigenleistung deutlichherausunddankteallenHelfernfürihr herausragendes Engagement. All dies wäre jedoch ohne die finanzielle Unterstützung des Landes, der Stadt Weiterstadt sowie der HSEStiftung nicht möglich gewesen. Staatssekretär Andreas Storm betonte zusätzlich, dass gerade Eigeninitiative maßgeblich bei der Vergabe von Fördergeldern sei. Im Anschluss begann ein buntes Rahmenprogramm. Eine Demonstration von CardioTennis – einer speziellen Trainingsform aus den USA – sowie ein Fitnesstest, angeboten von der Fitness-Relax-Etage, animierten viele Gäste zum Mitmachen. Den Abschluss bildeten die Ehrungen der erfolgreichsten Mannschaften und der Vereinsmeister der
vergangenen Team-Tennis-Saison. Mit dem neuen Clubhaus ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein gesetzt worden. Der Verein verfügt nun über acht Sandplätze, eine moderne Tennishalle, dem neuen Clubhaus und einer angegliederten, erstklassigen Gastronomie (Ristorante Pizzeria Europa unter der Leitung von Antonio Basile). Da im Zuge des Neubaus auch die Außenanlage in Teilbereichen neu gestaltet werden, erfüllen sich zwei maßgebliche Zielsetzungen dieses Großprojektes: Zum einen bessere Rahmenbedingungen für die aktiven Tennisspieler, zum anderen attraktive Freizeitalternativen für junge und ältere Vereinsmitglieder zu schaffen. red
der TGS mit der innovativen Technik auf ihrem Dach erwartete Einnahmen von 52 000 Euro und einen Energieertrag von 126 000 Euro pro Jahr abwerfen können. Die Investitionssumme beträgt 500 000 Euro. Foto: red
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Mit „VIELFALT“ in den Mai Die Biergarten-Saison wurde am 1.Mai im Café Vielfalt eingeläutet. Nachdem anfänglich der Wettergott nicht Sonne sondern Nebel und Tau anordnete, war die Freude um so größer als sich die Sonne durchsetzte. Mit der Sonne kamen dann auch die erwarteten Gäste. Der Kohlegrill wurde angefeuert, das Bier vom Faß (auch Weizenbier) wurde angestochen, und die extra für den Biergarten erweiterte Karte vorgestellt (ab jetzt auch mit Koch-oder Spundekäs´, Fleischwurst, und weiteren Gerichten passend dem anstehenden Sommer). Je mehr die Sonne strahlte, je mehr Besucher durften begrüßt und mit Leckereien verwöhnt werden. Das der Gast sich wohlfühlt und nicht nur zur kurzen Rast einkehrt, dafür sorgte das kleine Rahmenprogramm. Viel Begeisterung von klein wie auch groß brachte das Kinderspielareal, mit Stelzenlaufen, Pedalo fahren oder Kinderschminken. Viel Beifall spendeten die Gäste der Clog-Dance (Steptanz) Darbietung, undunterstütztendannmitPfeif-und Klatschpassagen das Dargebotene.
Rundum war es ein gelungener Biergartensaison - Auftakt, der zwar wegen des am Abend einsetzenden Regen und Hagels etwas gestört wurde,abernichtbeendetwar.Selbstdannwurde weitergegrillt und die Gäste zogen sich ins Café zurück. Mit dem gleichen Engagement wird nun auch der Vatertag (21.05.)ausgerichtet. Geplant sind wieder viel Leckeres vom Grill, Kinderanimation, und natürlich das ein oder andere Spiel für die Väter welches von JÄGERMEISTER mit kleinen Preisen unterstützt wird. Aber nicht nur an Feiertagen ist das Café Vielfalt ein Besuch wert, die täglichen Spargelspezialitäten mit frischem Spargel aus dem Familienanbau sind ein Gaumenschmaus. Jeden Freitag um 18 Uhr beginnt ab sofort der wöchentliche BBQ-Abend, bei dem Sie aus der Theke wählen können was Ihnen Gegrillt werden soll! Um alle weiteren Termine zu erfahren besuchen Sie die H o m e p a ge w w w. c a f e vielfalt-moerfelden.de oder Rufen Sie an unter 06105/ 305030
Delegiertenversammlung bei der TGS-Walldorf Mörfelden-Walldorf - Die Grundstimmung der 109 Delegierten der Turngesellschaft blieb gelassen und positiv, auch als bei den Neuwahlen die Referate Veranstaltungen und Sponsoringunbesetztbleibenmussten.DieAkzeptanz des gesamten Präsidiums bei den Abgeordneten der Abteilungen drückte sich in der hundertprozentigen Entlastung des Vorstandes für die Arbeit der letzten Jahre aus. Vorher hat Roland Förstner im Jahresbericht des Präsidenten nicht nur Erfolge dargestellt sondern auch Herausforderungen für die nächsten Monate beschrieben. Die Mitgliederzahl des Vereines blieb mit plus 7 bei insgesamt 4530 Personen (31.12.2008) stabil, was im Vergleich zu anderen Sportverein als positiv angesehen werden kann. Laut Förstner ist bedenkenswert, dass in der Altersklasse bis 20 Jahre ein Verlust von 60 eingetreten ist; dagegen wurde im Bereich über 40 Jahre ein Zuwachs von 75 Mitgliedern errechnet. Förstner berichtete weiter, dass bereits kurz nach der offiziellen Eröffnung der Anbaues am Sportzentrum die neuen Räume voll ausgelastet waren. Der Präsident zeigte sich grundsätzlich, auch mit der planvollen finanztechnischen Abwicklung des Neubaues, zufrieden, wenn auch bei einzelnen
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Vereines zu schaffen, sei die Aufgabe der Verantwortlichen zusammenmit allen Mitglieder, trotz immer währender Verteilungskämpfe um Geld, Raum und Anerkennung. Roland Förstner: „Modern zu sein, ohne die Identität aufzugeben, ist nicht immer leicht“. Horst Bauer, Vizepräsident Sport, konnte die Erfolge der Abteilungen und deren Besonderheiten darstellen. Im gesamten umfangreichen Spektrum des TGS-Angebotes wurden bereits wie bei der kürzlich stattgefundenen Ehrungsveranstaltung überragende Ergebnisse erzielt. Horst Bauer konnte sich bei 160 lizensierten Übungsleitern und bei deren Helfern bedanken. Nur so sei es möglich gewesen, fast 15000 Trainingsstunden aller sporttreibenden Abteilungen anbieten zu können. Kassenprüfer Günter Mück bescheinigte eine gute, übersichtliche und jederzeit nachzuvollziehende Finanzführung. Dieses Statement erlaubte den Delegierten die Entlastung des kompletten Vorstandes. Die folgenden Neuwahlen, fast ausschließlich Wiederwahlen, ergaben keinerlei Überraschungen. Der Etatplan für 2009 wurde einstimmig gutgeheißen. red
Gewaltiges Arbeitspaket abzuarbeiten
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Gewerken noch Nachbesserungen anstünden. Ein weiterer wichtiger Punkt des Jahres 2008 war die Neuaufnahme und die Abteilungsgründung der „Dancing Diamonds“, die zusätzliche tänzerische Stilrichtungen in das TGS-Angebot einbrachten. Als wichtigen Schritt in die organisatorische Zukunft der Vereinsführung wurde die Entscheidung der Mitglieder, bereits im November letzten Jahres getroffen, mit der Satzungsänderung auch bezahlte Vereinsarbeit zuzulassen. Dies sei für einen Mehrsparten-Verein dieser Größenordnung unerlässlich. Die neue Satzung wurde vom Amtsgericht im März 2009 bestätigt. Abschließend stellte Roland Förstner die Frage, ob nach Eröffnung des Sportzentrums 1996 die Prognose des damaligen Präsidenten eingetroffen sei, ob mit dem neuen Sportzentrum die TGS sich verändern werde. Er gab die Antwort selbst: „Sowohl der Verein als auch die Menschen.“ Daraus entwickeln sich die aktuellen Anforderungen an die Vereinsführung. Wachsender Anonymität in einem Großverein und wirtschaftliche Zwänge sind Probleme die dem traditionellen Vereinsleben entgegenwirken. Ein harmonisches Umfeld innerhalb des
BEGEGNUNGSVERKEHR GANZ IN DER NÄHE des Campingplatzes. Längst haben die Bürger ihre Drahtesel für die sonntäglichen Radtouren flott gemacht. Und überall in und außerhalb von MörfeldenWalldorf locken jetzt auch Biergärten und Gartenlokale zum Verweilen unter dem grünen Laub der Bäume. Foto: Keim
Mörfelden-Walldorf – Ihre Jahreshauptversammlung hielten kürzlich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Mörfelden-Walldorf ab. Der Ortsvereinsvorsitzende Werner Schmidt ging in seiner Rede dabei auf zahlreiche Themen ein. So gehe der Ortsverein bei der Mitgliederarbeit und Mitgliederbetreuung auch neue Wege, wie zum Beispiel durch Mitgliederreisen oder ein Begrüßungsschreiben für neue oder neu zugezogene Mitglieder. „Wir wollen die Angebote zur Geselligkeit im Ortsverein verbessern, gleichzeitig müssen wir natürlich auch immer prüfen, ob diese Angebote auch angenommen werden“, so Schmidt. Auch 2008 habe die SPD die traditionellen Veranstaltungen durchgeführt, zum Beispiel den Neujahresempfang und den politischen Aschermittwoch. In seinem Rückblick ging Schmidt auch auf die Landtagswahl im Januar ein. Der Wahlkampf dazu sei der schwierigste gewesen, den die SPD je zu bestreiten hatten. In seinem Ausblick auf die kommenden Monate erinnerte der Ortsvereinsvorsitzende an die Europawahl im Juni und die Bundestagswahl im September. Dazu sei es wichtig, ein Bild der Geschlossenheit zu zeigen. Für die Kommunalpolitik der SPD zog Schmidt eine positive Zwischenbilanz. „Seit nunmehr drei Jahren arbeiten wir in Mörfelden-Walldorf in einer rot-grünen Koalition. In dieser Zeit konnte der Amtwechsel von Bürgermeister Bernhard Brehl zu Heinz Peter Becker vollzogen werden.“ Mit Becker als Verwaltungschef werde ein gewaltiges Arbeitspaket abgearbeitet, unter anderem die Umgestaltung des Mörfelder Bahnhofs, die Einführung der U3-Betreuung in den Kitas, die Sanierung und Aufwertung des Jugendzentrums in Mör-
felden, die Verbesserung der Radwege und die Verteilung der Mittel des Konjunkturprogramms, das der Stadt 4,2 Millionen Euro bringe. Kritik übte Schmidt an der CDU: „Von der CDU kommt monatelang gar nichts. Oftmals fehlt fast die halbe Fraktion bei den Beratungen in der Stadtverordnetenversammlung. In Mörfelden-Walldorf weis keiner, woran er mit der CDU ist.“ Aber auch die restlichen politischen Gegner bekamen ihr Fett ab: „Von der DKP/LL kommt immer weniger Kommunalpolitik. Auch hier, nur Sendepause beziehungsweise Hinweise, dass die alten DDR und UdSSR Zeiten so schlecht nicht waren. Die FDP ist so klein, dass ich dazu weiter nichts ausführen werde.“ Alle Parteien, außer der DKP, hätten zugestimmt, im Süden von Walldorf einen neuen Supermarkt zuzulassen, da südlich des ReweLadens in der Farmstraße kein Vollsortimenter mehr in Walldorf vorhanden ist, so Schmidt weiter. „Dass sich Anlieger dagegen wehren, ist verständlich, soweit sie direkt betroffen sind. Dies betrifft allerdings bestenfalls zwei oder drei Liegenschaften.“ Dass andere Anlieger, die eigentlich viel weiter wegwohnen, sich hier melden, habe damit zu tun, dass die Art des Ladens vielleicht nicht zu einem „solchen vornehmen Wohngebiet“ passe. „Seit neuestem macht sich die DKP zum Sprecher dieser Protestbewegung. Wahrscheinlich hat DKP nun die obere Mittelschicht als Wählerpotential entdeckt. Wie das allerdings mit Kapitalismuskritik zusammenpasst ist mir schleierhaft, offensichtlich geht’s nur noch um Stimmenfang um jeden Preis“, so Schmidt zu diesem Thema. rak
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Luisenfest lädt Groß und Klein zu buntem Programm ein 86 Aussteller, Vorträge, Kinderprogramm, Schlossführungen und vieles mehr
Weiterstadt-Braunshardt – Am Wochenende des 16. und 17. Mai ist es soweit: das seit Monaten vorbereitete Luisenfest öffnet seine Pforten. „Wir freuen uns auf viele Besucher!“ erläutern die Organisatorinnen Andrea Wschiansky und Anette Jung vom Weiterstädter Umweltamt. „Un-
sere Gäste werden für den Eintrittspreis von nur 5 Euro eine Menge geboten bekommen!“ Insgesamt 86 Aussteller werden Schönes für Haus und Garten präsentieren, aber auch Informatives bereithalten. Pflanzen, Gartenmöbel, Getöpfertes und allerlei
Kunsthandwerk werden vorgestellt und zum Verkauf angeboten. Der neu gegründete Förderverein „Schloss Braunshardt“ hilft bei der Ausgestaltung des Festes ebenfalls tatkräftig mit und bietet eine ganze Reihe von Schlossführungen an. Weitere Vorträge zum Thema Heilpflanzen werden von Kräuterexperten Koch und Heilpraktikerin Herrmann gehalten. Verschiedene Angebote zu leckerem Essen und genussvollem Trinken sorgen für das leibliche Wohl. Der Unterhaltung dienen verschiedene musikalische Auftritte, Ponykutschfahrten und der Streichelzoo. Gleich doppelte Feststimmung herrscht
Programm am Samstag 12:00 Uhr Offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Peter Rohrbach 12:30 Uhr Schlossführung 13:45 Uhr Vortrag „Heilkräuter“ von Heilpraktikerin P. Herrmann 14:15 Uhr Schlossführung 14:30 Uhr KITA-Theatervorführung: „Die Prinzessin auf der Erbse“ 15:00 Uhr Barockes Konzert am Schloss
16:15 Uhr Vortrag „Heilkräuter“ von Heilpraktikerin P. Herrmann 17:00 Uhr Green Pipes & Drums 17:15 Uhr Schlossführung Sonntag, 17. Mai 10:30 Uhr Schlossführung 11:15 Uhr Green Pipes & Drums 12:30 Uhr Schlossführung 14:00 Uhr Vortrag vom Kräuterexperten B. Koch (Thema: Herba Luisa)
14:30 Uhr KITA-Theatervorführung: „Die Prinzessin auf der Erbse“ 15:00 Uhr Barockes Konzert am Schloss 16:15 Uhr und 17:15 Uhr Schlossführung Öffnungszeiten Samstag, 16. Mai 2009, 11:30 bis 18 Uhr Sonntag, 17. Mai 2009, 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise Erwachsene: 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren: frei
Eine große Kunst (nicht nur in unserer Gesellschaft) ist es, Harmonie auf kleinstem Raum zu erzeugen. So oft stellt sich doch die Frage: „Wie setze ich dies in meinem kleinen Garten um?“ Ob kleiner Innenhof, Reihenhausgarten, Atrium oder die vergessenen Gartenecken, alles wartet nur darauf, aus dem Dornröschenschlaf gewecktzuwerdenundinneuerPrachtzuerblühen. Benötigen wir sie doch so dringend wie die Luft zum Atmen, die Refugien zum Entspannen für unsere Seele. Die kleinen Paradiese: Relaxzonen nach einem stressigen Arbeitstag, ein Platz zum Feiern, Spielbereiche für unsere Kinder. Gerade solche Räume eignen sich dazu ein neues Zimmer im Outdoor-Bereich zu realisieren. Pflanzen sind bei der Planung hier an die zweite Stelle zu setzen, denn zuerst geht es an die Grundstruktur der neuen Räume. Bodenbeläge, Mauern, Pergolen, Wasseranlagen und dekorative Details sind die Basis für eine ausgewählte
Bepflanzung. Bereits vorhandene Gegebenheiten (Pflanzen, Architektur und Farben) lassen sich nicht selten ins neue Bild integrieren. Beim Wunsch vom eigenen SPA-Bereich mit Whirlpool und Holzterrasse einen Hauch von Exotik und Südsee zu vermitteln und mit hellen weichen Farben zu arbeiten ist genauso zu realisieren wie den romantischen lauschigen Gartenwinkel in eine Blütenpracht zu verwandeln. Mit optischen Tricks zu arbeiten ist genauso erlaubt wie das Inszenieren von Kulissen; d.h. kleine Bereiche großzügig wirken zu lassen. Nicht zu voll gestellt, sondern die Reduktion auf wenige markante Details ist hier das Thema. Eine klare Linienführung und Wiederholung von Farbe und Form tragen hierzu bei. Der Ausdruck der Räume spiegelt stets die Individualität und Persönlichkeit des Besitzers wieder. Burkhard Gilbert Gärtnermeister und Meisterflorist
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von der Vorführung eines Tanzmärchens und der Aufführung eines Theaterstückes. Neben Fahrten mit der Ponykutsche und dem Streichelzoo der Kellerranch können nicht nur die Kleinsten die Stelzenläufer bewundern oder beim Bücherflohmarkt ein Schnäppchen ersteigern. Ein barockes Musikkonzert wird die Besucher ebenso unterhalten wie Auftritte der Green Pipes & Drums. Kulinarisch passt das Angebot zum Ambiente. So bietet beispielsweise das Weinhaus Hamm den passenden Wein, Sekt oder Prosecco für das Schlendern durch das bunte Treiben an.
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bei den Braunshardter Kindergärten: 20 Jahre Kita Zauberkiste und 40 Jahre Kita Weingartenstraße, die Jubiläen finden im Rahmen des Luisenfestes statt, zudem sich beide zahlreichen Aktionen beteiligen: Zu den Attraktionen gehören die Zubereitung von Körperpuder, Rouge und Malfarben sowie wohlriechende Duftsäckchen für die feinen Nasen. In den kreativen Werkstätten können Masken, Fächer und Wappen gestaltet und in Druckwerkstatt kreativ bedruckt werden. In den Märchenstunden und beim Wahrsagen, können die Kinder Einblick in eine mystische Zeit erleben, untermalt wird das Ganze
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Kleinräumig, aber sehenswert: Naturschutzgebiet Rotböll
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Sanddünen und eine seltene Tier- und Pflanzenwelt Zum Jahr der Biodiversität stehen schöne und schützenswerte Naturgebiete im Rampenlicht. In lockerer Folge stellen wir solche Gebiete ganz in Ihrer Nähe vor. Denn wer weiß, welch Naturschätze sich vor seiner Hautür befinden, der geht auch dementsprechend mit ihnen um. Vor über 10 000 Jahren entstanden hier in unserer Region durch Sandauswehungen mehrere geographisch voneinander getrennte Flugsandgebiete. Neben dem Griesheimer Bruch, Pfungstädter Moor,
Dulbaum in Alsbach-Hähnlein und Altneckarlachen in Bickenbach befinden sich Sanddünen auch zwischen Gräfenhausen und Darmstadt-Wixhausen. Versteckt hinter dem Münchweg, südlich des gleichnamigen Gewerbegebietes ganz in der Nähe der A5, befindet sich der Rotböll. Durch den verwehten kalkreichen Sand aus dem Rheingebiet entstanden am Ende der Eiszeit einige fast einzigartige Flugsandgebiete mit Sanddünen und seltenen Gräsern und Tieren. Der Kreisausschuss Darmstadt-Dieburg, vertreten durch die Untere Naturschutzbehörde, sowie die Technische Hochschule Darmstadt und der Naturschutzbund sahen hier Handlungsbedarf und schlossen sich mit weiteren Projektbeteiligten, wie der hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz, dem Bundesamt für Na-
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schützen wurde das Projekt „Ried und Sand“ ins Leben gerufen. Wertvolle Ried- und Sandrasenlebensräume wurden durch die Entwicklung von neuartigen Beweidungskonzepten sowie durch die Ansiedlung von Schafen und Eseln gesichert. So konnten auch stark gefährdete Pflanzen- und Tierarten, die auf nährstoffarmen, trockenen und warmen Standorten wachsen und zum Teil auch auf der „ Roten Liste“ stehen, wieder angesiedelt werden. Die Sandgrasnelke, die Silberscharte oder
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das Nadelröschen und Gräser wie das Silbergras und die blaugraue Kammschmiele konnten wieder etabliert werden. Dadurch angelockt wurden auch seltene Tiere, wie der Dickkopffalter und zahlreiche Wildbienenarten, sowie charakteristische Vogelarten. Ein Spaziergang durch dieses interessante Naturschutzgebiet ist zwar nur kurzweilig, aber äußerst abwechslungsreich. Halten Sie Augen und Ohren offen und genießen Sie die Natur direkt vor der Haustür. ro
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Thomas Will wiedergewählt Kreistag bestätigt den Ersten Kreisbeigeordneten mit breiter Mehrheit im Amt ihm die Fraktionen von SPD, Bündnis 90 Die Grünen und FWG ihre Unterstützung zugesichert. Unmittelbar im Anschluss an die Abstimmung überreichte ihm Landrat Enno Siehr die Ernennungsurkunde. Will ist bereits seit 2003 Erster Kreisbeigeordneter, seine neue Amtszeit beginnt am 1. Juli 2009. In der Kreisverwaltung ist er für die Fachgruppen Jugend, Bildung, Sport und Kultur sowie Bauen, Wohnen, Räumliche Planung und Naherholung zuständig. Vor seiner Tätigkeit im Kreis war der Diplom-Verwaltungswirt unter anderem Leiter der Schulverwaltung der Stadt Rüsselsheim. red
Im Amt bestätigt: Landrat Enno Siehr (li.) und Kreistagsvorsitzender Manfred Hohl gratulieren dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will (Mitte) zu dessen Wiederwahl. Foto: Kreisverwaltung Kreis Groß-Gerau – Thomas Will bleibt Erster Kreisbeigeordneter. Kürzlich bestätigte der Kreistag den 49-Jährigen in seinem Amt. Will konnte in geheimer Abstimmung 38 von 66 abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. Bereits vor der Stimmabgabe hatten
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rettende SofortmaĂ&#x;nahmen“, 8 Uhr, DRK-Heim So., 7. 6.: NABU: Radtour, 10 Uhr, ab SKGHeim, Am Festplatz So., 14. 6.: Evangelische Kirchengemeinde Walldorf: CafĂŠ fĂźr die Sinne, 15 Uhr So., 14. 6.: SKV-Radsport: Radpolo U15, ab 10 Uhr, Kurt-Bachmann-Halle Mi., 17. 6.: Evangelische Frauenhilfe Walldorf: „Selbstbestimmung bis ins hohe Alter“, 15 Uhr, Gemeindezentrum LudwigstraĂ&#x;e Mi., 17. 6.: DRK MĂśrfelden: Blutspende, 16 Uhr, DRK-Heim BESONDERE TIPPs Unter dem Motto „Universum“ lädt die Deutsche Jugend in Europa Landesverband Hessen Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren zur Sommerfreizeit in die RhĂśn ein. Vom 8. bis 22. August 2009 treffen sich die Kids, um zwei Wochen lang unseren Himmel zu erleben. Unter der fachkundigen Anleitung eines erfahrenen Betreuerteams wird ein umfangreiches Programm mit allem geboten, was Kindern SpaĂ&#x; macht: Basteln mit Gips, Holz, Papier und anderen Materialien, Sternenhimmel beobachten, Besuch des Planetariums Fulda, Stockbrot am Lagerfeuer grillen, Wasserschlacht, Abtanzen in der
Disco und vieles mehr. Zeitgleich findet im selben Haus eine Jugendfreizeit (14 17 Jahre) statt. Anmeldeformulare sind unter www.kinderfreizeit-rhoen.de abrufbar oder kĂśnnen telefonisch unter 06658/919000 angefordert werden. * Die zweiwĂśchige Kinderfreizeit findet im Landesheim des Jugendverbandes in Rodholz am FuĂ&#x;e der Wasserkuppe statt. Es liegt mitten im Biosphärenreservat Hessische RhĂśn. Der Kostenbeitrag beträgt 310 Euro fĂźr das erste Kind einer Familie und 295 Euro fĂźr jedes weitere Geschwisterkind. Darin sind enthalten: Unterkunft und Verpflegung (vier Mahlzeiten am Tag), Programm- und Materialkosten, Betreuung durch ausgebildete Mitarbeiter des Jugendverbandes und Versicherungen. Weitere Informationen zur Kinderfreizeit „Universum“ kĂśnnen Eltern und Kinder mit einer E Mail an stephan.matthias@web.de oder einem Anruf im Landesheim unter Tel. 06658/919000 anfordern. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; die freien Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Weitere Informationen: Deutsche Jugend in Europa Landesverband Hessen e.V., Telefon 06658/919000. *
Die Herzsportgruppe der SKV-MĂśrfelden bietet Herzsport-Training jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in der Kurt-Bachmann-Halle an. Der Gruppenabend jeden ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr in der Gaststätte Bachmichel. Vom 15. bis 17. Juni findet eine Drei-Tage-Tour in den Schwarzwald statt, fĂźr die noch ein paar wenige Plätze frei sind Am 29. August findet die groĂ&#x;e Jubiläumsfeier „25 Jahre Herzsport“ im Vereinsheim statt. Beginn ist um 15 Uhr. * Body-Toning, donnerstags 19.30 bis 20.30 Uhr - DehnĂźbungen und BewegungsĂźbungen aus Pilates und Yoga fĂźr zu einem guten KĂśrpergefĂźhl und einer verbesserten Haltung. In dieser Kleingruppe haben wir viel SpaĂ&#x; und bieten KursteilnehmerInnen ab 35 ein sportliches Zuhause. Ballett fĂźr erwachsene Anfänger ohne Vorkenntnisse, freitags 18 bis 19 Uhr - Wollten Sie schon immer mal ein klassisches Ballett lernen? Es ist nie zu spät und in dieser Kleingruppe lernen Sie einfach die GrundĂźbungen und verbessern KĂśrperspannung, Konzentration und lernen neben auch kleinere Ăœbungsabfolgen. Ballett fĂźr Erwachsene mit geringen bis mittlerenVorkenntnissen,dienstags19.30 bis 20.30 Uhr - Diese Gruppe existert seit etwas Ăźber einem Jahr und hatte auch
schon einen Auftritt bei einer Ballettauffßhrung. Hier wird konsequent weitergetanzt! Kontakt: 0621/152271 oder ballett@ballett-moerfelden-walldorf.de. Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie mÜchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine verÜffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: red.moewa@dielokalezeitung.de.
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