Deutsche Oper Berlin: Saisonvorschau 2014/2015

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Saison 14 / 15


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160

184 213

Vorwort Auswärtssaison Premieren Großes Haus Tischlerei Repertoire Konzerte und Kammerkonzerte Junge Deutsche Oper Weitere Veranstaltungen Chor, Orchester und Leitung Förderkreis Staatsballett Berlin Register der Dirigenten, Sängerinnen und Sänger Leitung, Ensemble, Mitarbeiter und Förderkreis Karten, Abonnements und Service Kalendarium

Fotografie: Sascha Weidner

4 Register

Inhalt Saison 2014  / 2015


Saison 1  4 / 15


Vorwort

Verehrtes Publikum, im vergangenen Oktober fand an der Deutschen Oper Berlin ein Symposion statt, auf dem drei Tage lang leidenschaftlich über „Die Zukunft der Oper“ ­debattiert wurde. In einer der Gesprächsrunden dieses Symposions saßen führende Musiktheaterregisseure der jüngeren Generation, allesamt zwischen 30 und 40 Jahre alt, zusammen und erzählten über ihren Zugang zur Oper. Das beeindruckendste Ergebnis dieser Runde war, dass alle T ­ eilnehmer – ungeachtet ihrer verschiedenen persönlichen Regiehand­schriften – sich ­einig waren in ihrem Glauben an die ungebrochene ­Gültigkeit der g ­ roßen Opernstoffe und an die Wirkungsmacht des Gesamt­kunstwerks Musiktheater. Die Oper hat mithin eine Zukunft: solange man an sie glaubt. Solange sie für Komponisten und Dirigenten, Regisseure und Sänger, aber auch für das Publikum ein Ort ist, an dem Geschichten erzählt werden, die uns im Innersten berühren, die unseren Gedanken neue Nahrung geben oder die kraft des Zusammenwirkens von Wort, Bühne und Musik der Komplexität des Lebens näher kommen, als dies eine einzelne Kunstform vermag. Als größtes Opernhaus Berlins sehen wir uns in einem besonderen Maß der Zukunft der Oper verpflichtet. Das bedeutet für uns, dass wir in jeder Neuproduktion zum Kern dessen vorzudringen versuchen, was an einem Werk für uns heute relevant ist. Das gilt für die bekannten Stoffe wie ROMEO UND JULIETTE und FAUST ebenso wie für Schostakowitschs LADY MACBETH VON MZENSK und Puccinis selten zu erlebende LA RONDINE . Das Be­ kenntnis zur Zukunft bedeutet aber auch, dass wir jede der P ­ roduk­tionen unseres Opernrepertoires auf einem künstlerischen Niveau präsentieren, das dem Gehalt dieser Werke gerecht wird. Und natürlich ­bedeutet das ­Bekenntnis zur Zukunft der Oper vor allem, dass wir den ­Kanon der Opern­ literatur erweitern: Sei es durch bereits bestehende, aber noch nicht hin­ reichend bekannte oder in Vergessenheit geratene Werke wie Giacomo Meyerbeers DINORAH oder Iannis Xenakis’ ORESTEIA , sei es durch die ­Uraufführungen in unserer Tischlerei. Darüber hinaus hat das Bekenntnis zur Zukunft aber auch ganz praktische Konsequenzen. Damit Inszenierungsteams an unserem Hause ihre ästhe­ tischen Visionen adäquat umsetzen können, brauchen sie optimale technische Bedingungen. Um diese zu gewährleisten, installieren wir im Herbst 2014


3 2 Vorwort eine neue Obermaschinerie auf unserer Hauptbühne. Wir wollen diese Zeit n ­ utzen, um die Vielfalt von Musiktheater jenseits der großen Bühne zu ­zeigen: Von der ORESTEIA , die zur Saisoneröffnung auf dem Parkdeck ­unseres Hauses in Szene gesetzt wird, über DIE SCHÄNDUNG DER Lucretia , mit der wir im Haus der Berliner Festspiele unseren Britten-­Zyklus fort­ setzen, über das „Hör-Theater“ der konzertanten Opern­aufführungen in Star­ besetzung in der Philharmonie bis hin zu der neuen Oper THE CRACKLE von Matthew Herbert. Wir glauben an die Zukunft der Oper und wir sind froh, mit unserem ­Förderkreis einen Partner zu haben, der uns bei der Verwirklichung unserer Ziele tatkräftig unterstützt – zuletzt mit der Anschaffung einer neuen zwei­ sprachigen LED-Übertitelungsanlage, die es uns ermöglicht, den Be­dürf­ nissen unseres internationalen Publikums noch stärker entgegenzu­kommen als bisher. Über all dies geben Ihnen die folgenden Seiten Auskunft. Wir hoffen Sie neugierig gemacht zu haben.

Dietmar Schwarz

Donald Runnicles

Thomas Fehrle


23. August 2014 Zauberflöte – Open-Air Waldbühne Berlin

6 Die

9., 12., 13., 15., 16. September 2014 8 Oresteia

Parkhaus Deutsche Oper

10

14. September 2014 Sinfoniekonzert im Rahmen des Musikfests Berlin Berliner Philharmonie

12

18., 20., 21., 23., 24., 25. September 2014 The Crackle Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

14

29. September – 1. Oktober 2014 Europa war sein Bayreuth – Meyerbeer-Symposion Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

16

1. Oktober 2014 Dinorah Berliner Philharmonie

18

14. Oktober 2014 Ariadne auf Naxos Berliner Philharmonie

20

17., 18., 19. Oktober 2014 Gastspiel des Béjart Ballet Lausanne Tempodrom Berlin

22

5., 11. November 2014 Roberto Devereux Berliner Philharmonie

24

6., 8., 9., 14., 17., 18., 19. November 2014 In Transit Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

26

15., 16. November 2014 Die Schändung der Lucretia Haus der Berliner Festspiele

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Weitere Veranstaltungen


Ausw채rtssaison


Waldbühne Berlin Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart [1756 – 1791] Große Oper in zwei Aufzügen; Libretto von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostümeinrichtung Chöre

Donald Runnicles Gerlinde Pelkowski Thomas Gabriel Gerlinde Pelkowski, Thomas Gabriel William Spaulding

Sarastro Tamino Sprecher Königin der Nacht Pamina Erste Dame Zweite Dame Dritte Dame Papageno Papagena Monostatos

Ante Jerkunica Yosep Kang Seth Carico Hulkar Sabirova Elena Tsallagova Siobhan Stagg Christina Sidak Ronnita Miller Simon Pauly Alexandra Hutton Thomas Blondelle

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Eine Kooperation mit ­C oncert Concept Veranstaltungs GmbH; www.deag.de


7 6 Auswärtssaison Mozarts ZAUBERFLÖTE ist erneut in der eigens für die Waldbühne geschaf­ fenen Inszenierung von Gerlinde Pelkowski, Spielleiterin an der Deutschen Oper Berlin, auf der beliebtesten Open-Air-Bühne Berlins zu erleben. Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin und mit ihnen ein hochklassiges Solistenensemble führen Mozarts populärstes Werk auf. Pamina und Tamino, aber auch der Vogelfänger Papageno und seine ihm bestimmte junge Frau ­Papagena müssen aufregende und gefährliche Prüfungen bewältigen. Ihnen steht ein schwieriger Weg bevor, der sie am Ende der Oper reifer und er­ wachsener gemacht hat. Die Erkenntnis, dass Liebe der Schlüssel für ein gelingendes Leben ist, ist allerdings kein Vorrecht der Jungen. Es ist eine ­Einsicht, die aus der humanistischen Botschaft der ZAUBERFLÖTE erwächst.

Aus den Pressestimmen zur Premiere am 7. Juli 2007: Der Tagesspiegel

„Riesentableau, Happyend, Feuerspiele, Waldbühnenjubel“ Berliner Morgenpost

„So kristallisiert sich eine sanft modernisierte Lesart des Stoffes heraus, die weder betulich noch radikal ausfällt – man darf diese kluge Wahl der ­Regisseurin nur begrüßen.“

23. August 2014 [Open-Air in der Waldbühne Berlin]


Parkhaus Oresteia Iannis Xenakis [1922 – 2001] Musiktheater für Bariton, Chor, Kinderchor und Kammerorchester nach der Tragödie des A ­ ischylos In altgriechischer Sprache

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre Kinderchor Dramaturgie

Moritz Gnann David Hermann Christof Hetzer William Spaulding Christian Lindhorst Dorothea Hartmann

Cassandra Athena

Michael Hofmeister Seth Carico

Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds


9 8 Auswärtssaison ORESTEIA auf dem Parkdeck: In außergewöhnlichem Setting realisiert die Deutsche Oper Berlin in der Umbauphase der großen Bühne eines der ­großen Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Iannis Xenakis’ Komposition zu Aischylos’ Orestie-Trilogie ist als Open-Air-Spektakel angelegt und wurde 1966 auf einem Baseball-Gelände einer amerikanischen Kleinstadt uraufge­ führt: ein kraftvolles Werk mit einer ganz eigenen Musiksprache, die sich von anderen Partituren der Zeit radikal unterscheidet. Denn in kaum einem anderen zeitgenössischen Musiktheaterwerk stehen das Schlagwerk und das rhythmische Element derart im Zentrum. Xenakis erzählt die uralte Ge­ schichte der Atriden angelehnt an die antike Theaterpraxis mit Erzähler­ berichten, großen chorischen Partien und zwei Monologen eines in weiblicher Lage singenden Baritons. Sie beleuchten schlaglichtartig einige Momente der Aischylos-Trilogie und stellen die zentralen Fragen nach der Schuld und Schuldverstrickung des Menschen, nach Ritual und Religion, nach der ­Mündigkeit und Eigenverantwortung des Bürgers, kurz: nach der richtigen Gesellschaftsform. Das Parkdeck der Deutschen Oper Berlin – eine architektonische Land­ schaft aus unterschiedlichen Formen und Materialien, mit bespielbaren Fenstern, Balkonen, Stegen – ist ein real urbanes und gleichzeitig künst­ liches Setting, das für sich allein schon die Frage stellt nach der Zivilisation der Gesellschaft, nach Schutz und Behausung, nach Verunsicherung und ­Irritation des Menschen. Die Inszenierung dieses außergewöhnlichen Opernspektakels liegt in den Händen von Regisseur David Hermann und Ausstatter Christof Hetzer, die bereits 2012 mit der Realisierung von Helmut Lachenmanns DAS ­M ÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN in der Deutschen Oper Berlin für Aufsehen sorgten.

9., 12., 13., 15., 16. September 2014 [Open-Air im Parkhaus Deutsche Oper]


Berliner Philharmonie Sonderkonzert Anton von Webern [1883 – 1945] „Im Sommerwind“ Idyll für großes Orchester Aribert Reimann [*1936] Drei Lieder nach Gedichten von Edgar Allan Poe Für Sopran und Orchester Johannes Brahms [1833 – 1897] Serenade Nr. 1 D-Dur

Musikalische Leitung Solistin

Donald Runnicles N. N.

Orchester der Deutschen Oper Berlin Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin In Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin


11 10 Auswärtssaison „Packende Brillanz und feinen Klangschmelz“ attestierte der Berliner Tages­ spiegel dem Orchester der Deutschen Oper Berlin anlässlich seines erst­ maligen Auftritts beim Berliner Musikfest, Berliner Festspiele, 2013. Auch in diesem Jahr sind Donald Runnicles und seine Musiker wieder beim Orchester­ festival in der Philharmonie zu Gast: Bei ihrer Matinee stehen zwei Jugend­ werke großer Komponisten auf dem Programm, die einen ungewöhnlich ­heiteren Ton anschlagen. Anton von Weberns zwar bereits 1904 entstandenes, doch erst 1962 uraufgeführtes Idyll „Im Sommerwind“ nutzt den Klang­ reichtum des großen spätromantischen Sinfonieorchesters, um die Farben und die schwärmerische Stimmung eines Sommertags nachzuempfinden. Ihm gegenübergestellt ist Johannes Brahms’ selten zu hörende erste Serenade, ein Werk, in dem sich der junge Komponist erstmals in orchestralem Rahmen mit der Wiener Klassik auseinandersetzt und den spielerischen Tonfall der späten Haydn-Sinfonien in eine pastoral-romantische Stimmungswelt überträgt. Kontrastiert werden diese beiden Frühwerke durch einen Lieder­ zyklus des Berliner Komponisten Aribert Reimann, der der Deutschen Oper Berlin seit über einem halben Jahrhundert verbunden ist: die drei 1980 bis 1982 entstandenen Lieder für Sopran und Orchester auf Gedichte von ­Edgar Allan Poe.

14. September 2014 [Berliner Philharmonie]


Tischlerei The Crackle Matthew Herbert [*1972 ] Musiktheater für drei Stimmen und Kinderchor In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Libretto, Musik und Regie Co-Regie Bühne, Kostüme Licht-Design Video-Design Dramaturgie

Matthew Herbert Sasha Milavic Davies Becs Andrews Paul Knott Sam Meech Angelika Maidowski

Eine Koproduktion mit dem Royal Opera House Covent Garden, London Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Uraufführung am 5. April 2014 im Linbury Studio Theatre des Royal Opera House, London


13 12 Auswärtssaison Ein Musiklehrer und begabter Komponist, von der täglichen Unterrichts­ routine unterfordert und nach Höherem strebend, erhält überraschend ein verlockendes Angebot: ein geheimnisvoller Software-Millionär bietet ihm an, erster Nutzer einer neuen Technologie zu werden, die es ihm ermöglicht, mit musikalischen Mitteln reale Wirkungen und Veränderungen zu erzielen. Fasziniert von der Idee, neue Dimensionen der Musik zu erschließen, willigt er ein. Doch das Experiment misslingt gründlich. Der Musiker, Produzent und Klangkünstler Matthew Herbert ist inter­ national bekannt geworden u. a. durch sein Projekt „One Pig“, in dem er den Lebensweg eines Schweins von dessen Geburt bis zum Geschlachtetund Gegessen-Werden akustisch verarbeitet. Klang, so seine Überzeugung, ist mit der „realen“ Welt auf vielfache Weise verschränkt und verwoben. ­Seine akustischen Grenzüberschreitungen sind witzig, oft melancholisch und manchmal auf provozierende Art schockierend. Sein 2013 entstandenes Album „The End of Silence“ beispielsweise ist aus einer nur 5 Sekunden dauernden T ­ onaufnahme hervorgegangen. Sie begleitet eine Videosequenz des Kriegsfotografen Sebastian Meyer, in der eine Bomben-Explosion zu ­hören und zu sehen ist. In seinem neuen Werk THE CRACKLE setzt Herbert die Erkundung von musikalischen Grenzerfahrungen mit einer Vielzahl an experimentellen Mitteln fort. Das Ergebnis ist ebenso skurril wie verstörend.

18., 20., 21., 23., 24., 25. September 2014 [Tischlerei]


Tischlerei Europa war sein Bayreuth Symposion zu Leben und Werk von Giacomo Meyerbeer [1791 – 1864]


15 14 Auswärtssaison Nach Mozart wäre allein Meyerbeer fähig, einen „Faust“ zu komponieren, ­äußerte Goethe im Gespräch mit Eckermann. Von diesem anerkennenden Ur­ teil wollten spätere Generationen lange nichts mehr hören: Die Werke des zu Lebzeiten gefeierten Meisters der Grand Opéra verschwanden im 20. Jahr­ hundert weitgehend von den Spielplänen und waren, wenn überhaupt, nur in verstümmelter Form zu erleben. Seit einigen Jahren aber deutet sich eine Trendwende an: Eine kritische Gesamtausgabe von Meyerbeers Opern er­ möglicht neue Einsichten in Werkdramaturgie und Instrumentation, begeistert rezipierte Aufführungen von Schlüsselwerken wie DIE HUGENOTTEN und VASCO DA GAMA [DIE AFRIKANERIN] haben den Anstoß gegeben, Meyer­ beers Werke als gleichberechtigte Gegenentwürfe zu den Musikdramen ­Wagners und Verdis zu begreifen. Der 150. Todestag des Berliner Komponisten und einstigen preußischen Hofkapellmeisters ist für die Deutsche Oper der Anlass, im Vorfeld der ­konzertanten Aufführung der DINORAH die Bedeutung Meyerbeers für das Musiktheater im Rahmen eines international besetzten Symposions zu ­reflektieren. Themen der auf drei Tage ausgelegten Reihe von Vorträgen und Diskussionen werden unter anderem Probleme der szenischen und musi­ kalischen Realisierbarkeit von Meyerbeers Werken im modernen Musiktheater­ betrieb sein, aber auch Einflüsse von Meyerbeers Musiksprache auf Zeitge­ nossen wie Wagner und Berlioz sowie der Antisemitismus, der die Meyerbeer-­ Rezeption seit Mitte des 19. Jahrhundert beeinflusst.

29., 30. September, 1. Oktober 2014 [Tischlerei]


Berliner Philharmonie Dinorah oder Die Wallfahrt nach Ploërmel   [ Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel ]­

Giacomo Meyerbeer [1791 – 1864] Komische Oper in drei Akten; Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach der Erzählung „Les chercheurs de trésor“ In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Chöre

Enrique Mazzola William Spaulding

Dinorah Hoël Corentin Ein Schäfer

Patrizia Ciofi Etienne Dupuis Philippe Talbot Jana Kurucová

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin


17 16 Auswärtssaison Den meisten Opernfreunden ist Giacomo Meyerbeers DINORAH nur von ­einer einzigen Aufnahme her bekannt. Es war die Interpretation der ­Wahnsinnsarie „Ombre légère“ durch Maria Callas, die lange dafür einstand, dass die Titelheldin dieses Werks eine Schwester jener anderen großen Opernfrauen wie Donizettis Lucia, der Elvira aus Bellinis PURITANERN oder der Ophélie aus Ambroise Thomas’ HAMLET ist, die sich vor einer Welt, die sie nicht mehr begreifen, in die Umnachtung flüchten. Als Ganzes ist die 1859 uraufgeführte Opéra comique DINORAH OU LE ­PARDON DE PLOERMEL jedoch noch immer zu entdecken: Meyerbeer ­gelingt hier eine späte spielerisch-poetische und zugleich humoristisch ­gebrochene Beschwörung der romantischen Geister- und Feenwelt. In seiner Mischung aus lyrischen, folkloristischen und komischen Elementen ent­ wickelt Meyerbeers Vertonung der Geschichte des auf seiner Wallfahrt durch mysteriöse Umstände getrennten und dann wieder glücklich vereinten Brautpaars Dinorah und Hoël eine ganz eigene, subtile Farbpalette. Für die Deutsche Oper Berlin bildet die konzertante Aufführung der ­DINORAH den Auftakt zu einem Zyklus der großen Bühnenwerke Meyer­ beers, in dessen Rahmen in den kommenden Jahren szenische Neupro­ duktionen von VASCO DA GAMA [DIE AFRIKANERIN], DIE HUGENOTTEN und DER PROPHET erarbeitet werden.

1. Oktober 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie]


Berliner Philharmonie Ariadne auf Naxos Richard Strauss [1864 – 1949] Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel Libretto von Hugo von Hofmannsthal In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung

Ulf Schirmer

Ariadne Bacchus Musiklehrer Komponist Zerbinetta Najade Dryade Echo

Anja Harteros Stefan Vinke Markus Brück Daniela Sindram Susanne Elmark Siobhan Stagg Ronnita Miller Elena Tsallagova

Orchester der Deutschen Oper Berlin


19 18 Auswärtssaison Nach ELEKTRA und DER ROSENKAVALIER suchte Richard Strauss mit ­seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal nach einer ganz neuen Heraus­ forderung. Max Reinhardt, der schon Wesentliches zu diesen beiden Werken beigetragen hatte, bot mit seiner Idee, Molières „Bürger als Edelmann“ wie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV. mit einem musikalischen ­Nachspiel aufzuführen, den willkommenen Anlass. Im Endergebnis entstanden daraus sogar zwei Werke, denn die einaktige Kammeroper ARIADNE AUF NAXOS erwies sich bei ihrer Uraufführung doch nicht als die ideale Ergänzung und Fortsetzung der Molièreschen Komödie. Nicht nur war der Abend ins­ gesamt viel zu lang, es war auch viel zu kompliziert, eine komplette Schau­ spielproduktion mit einer kompletten Opernproduktion zu einem Abend zu verschmelzen. So machten sich Strauss und Hofmannsthal daran, ihrem Werk ein von Molière unabhängiges musikalisches Vorspiel zu verpassen, das die Oper in das Wien Maria Theresias transferierte. Für Reinhardt schrieb Strauss anschließend eine Bühnenmusik zu einem pantomimischen Aus­ klang der Komödie, die nichts mehr mit der klassischen Handlung zu tun hatte, aber musikalisches Material aus ARIADNE AUF NAXOS thema­ tisch verarbeitete. Komödie und Tragödie in eins zu bringen, das war schon das Konzept der ersten Fassung; im Vorspiel gibt es nun eine neue Begründung dafür: Der Auftraggeber verlangt es so. Übermittelt wird das vom Haushofmeister, der einzigen Sprechpartie, die übrig geblieben ist. Das gibt dem von Hof­ mannsthal erfundenen Komponisten ohne Namen reichlich Gelegenheit, sich aufzulehnen – und sich in die Oberkomödiantin Zerbinetta zu verlieben, die sich bereits auf den Brettern befindet, die er seiner Primadonna und dem Tenor vorbehalten wähnte. Sein Widerstand schmilzt und die klassische ­Geschichte von Ariadne, die sich dem Tod weiht und dabei einen neuen Bräu­ tigam findet, kann erzählt werden, unterbrochen nur von den Komö­dianten, die sich improvisierend in die Handlung einmischen.

14. Oktober 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie]


Tempodrom Gastspiel des Béjart Ballet Lausanne Ce que l’amour me dit Musik von Gustav Mahler [aus der Sinfonie Nr. 3 d-Moll: 4., 5. und 6. Satz] Idee, Choreografie, Inszenierung: Maurice Béjart Kostüme: Judith Gombar, Henri Davila Licht: Roger Bernard

17. und 18. Oktober 2014 Le Sacre du printemps Musik von Igor Strawinskij Choreografie: Maurice Béjart Bühne: Pierre Caille Kostüme: Pierre Caille, Henri Davila Licht: Dominique Roman

19. Oktober 2014 Bolero Musik von Maurice Ravel Choreografie, Bühne, Kostüme: Maurice Béjart Licht: Dominique Roman

Musikalische Leitung Chöre

Donald Runnicles / N. N. [19. Okt.] William Spaulding

Solistin

Ronnita Miller

Béjart Ballet Lausanne, Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin


21 20 Auswärtssaison Es ist lange her, dass das Béjart Ballet Lausanne in Berlin gastiert hat, gleichwohl ist der legendäre Choreograf Maurice Béjart selbst in Berlin prä­ sent geblieben: beim Staatsballett Berlin mit seinen Arbeiten Serait-ce la mort? oder Ring um den Ring . Dieses „Opus magnum“ wurde an der Deutschen Oper Berlin uraufgeführt und ist mit Gründung des Staatsballetts Berlin 2004 in den Spielplan zurückgekehrt. Dort bildet es einen gewichtigen Schwer­punkt im Repertoire der seinerzeit neu gegründeten Berliner Ballettcom­pagnie. Maurice Béjarts eigene Truppe, das Béjart Ballet Lausanne, das nach dem Tode des legendären Choreografen unter der künstlerischen Leitung von Gil Roman zum Hüter seines choreografischen Erbes geworden ist, ­gastiert mit zwei Meisterwerken seines Repertoires beim Staatsballett B ­ erlin, um auch zu Beginn der neuen Ära ein Zeichen zu setzen. Ce que l’amour me dit, 1974 uraufgeführt, und Le Sacre du ­printemps von 1959 gelten als Schlüsselwerke seines Schaffens. Emotional aufgeladen und durch seine sehr persönliche Ideenwelt bereichert, teilen sich seine Werke unmittelbar mit und schöpfen ihren unverwechselbaren Aus­ druck aus den Stimmungen der Musik und ihrer geradezu philosophischen Interpre­tation durch große Tänzerpersönlichkeiten. Mit seinen „Spectacles ­totales“, zu denen Béjart sich zeitlebens bekannte, hat er nicht nur Ballett-, sondern auch Theatergeschichte geschrieben. Die beiden Werke, die das Béjart ­Ballet Lausanne im Tempodrom Berlin präsentiert, sind längst über ­jeden Zeitgeist erhaben und zeugen einmal mehr von der gewaltigen Kraft dieses Jahrhundert-Choreografen. In der Vorstellung am 19. Oktober gelangt Béjarts BOLERO zur Auf­ führung, getanzt von Polina Semionova und den Herren des Staatsballetts gemeinsam mit dem Béjart Ballet Lausanne.

17., 18., 19. Oktober 2014 [Tempodrom]


Berliner Philharmonie Roberto Devereux Gaetano Donizetti [1797 – 1848] Tragedia lirica in drei Akten; Libretto von Salvatore Cammarano nach ­Jacques-François Ancelots Tragödie „Elisabeth d’Angleterre“ In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Chöre

Pietro Rizzo William Spaulding

Elisabetta I. Herzog von Nottingham Sara, seine Frau Roberto Devereux Lord Cecil Sir Gualtiero Raleigh

Edita Gruberová Davide Luciano Veronica Simeoni Celso Albelo Matthew Newlin Marko Mimica

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin


23 22 Auswärtssaison Dass an den Königshäusern der Welt nicht immer alles zum Besten steht, ist keine Erfindung der Regenbogenpresse. Die Historie beweist es, Dichter und Tragödienschreiber wussten es, und für die großen Komponisten des italienischen Belcanto waren die Verstrickungen auf höchster Ebene willkom­ mener Anlass für beeindruckende dramatische Schöpfungen. Vor allem ­Gaetano Donizetti ist da zu nennen. Er komponierte gleich mehrere Königs­ dramen, genauer: Königinnen-Dramen. In deren Mittelpunkt standen Per­ sönlichkeiten wie Maria Stuart [MARIA STUARDA] , Anne Boleyn, eine der un­ glücklichen Gattinnen von Heinrich VIII. [ANNA BOLENA] , oder Elisabeth I., Königin von England [ROBERTO DEVEREUX] . Trotz ihrer Machtfülle sind sie alle einsame, leidende Frauen, deren Wunsch nach Liebe innerhalb der ­starren höfischen Traditionen, aber auch durch die Zwänge der Staatsräson keine Aussicht auf Verwirklichung hat. Zugleich – und das gilt in besonderem Maße für Elisabeth, die ihren Geliebten Roberto Devereux, Earl of Essex, aus Eifersucht dem Henker auslieferte – sind sie starke Charaktere, deren weniger sanfte Seiten sie nicht nur deutlich interessanter machen als ihre passiv leidenden Geschlechtsgenossinnen, sondern dem Komponisten auch eine Fülle an dramatischen Situationen bieten. ROBERTO DEVEREUX ist die Tragödie einer Herrscherin, deren Liebe verzweifeltem Hass weicht. Am Ende, als ihre Entscheidung, den untreuen Geliebten sterben zu lassen, nicht mehr rückgängig zu machen ist, ver­ zichtet Elisabeth auf den Thron. Die große Finalszene der Königin gehört ­neben der Wahnsinnsarie der Lucia di Lammermoor zu den genialsten Schöpfungen Donizettis und bietet vor allem der Sopranistin die Gelegen­ heit, alle Register ihrer Kunst zu präsentieren. Eine wahrhaft königliche Rolle für Edita ­Gruberová: Die Primadonna Assoluta des Belcanto triumphiert in dieser P ­ arade-Partie von der ersten bis zur letzten Note, an ihrer Seite als der ­unglückliche Earl of Essex Celso Albelo sowie Veronica Simeoni als ­junge Rivalin der Königin.

5., 11. November 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie]


Tischlerei In Transit Eine St체ckentwicklung von Eva-Maria Abelein, Mischa Tangian und S채ngern des Ensembles

Inszenierung Komposition, Arrangement Dramaturgie

Eva-Maria Abelein Mischa Tangian Dorothea Hartmann

Mit Musikern und Solisten der Deutschen Oper Berlin


25 24 Auswärtssaison Transit-Räume sind Durchgangsstationen, an denen sich Menschen temporär aufhalten, um weiter zu kommen, ein bestimmtes Ziel vor Augen: Bahnhöfe, Flughäfen, Unterführungen oder Transitstraßen. Es sind Orte des Reisens und des Wartens: Zwischen-Orte, die der Philosoph Marc Augé auch als Nicht-Orte bezeichnete. Gemeinsam mit der Regisseurin Eva-Maria Abelein und dem Komponisten Mischa Tangian machen sich Solisten der Deutschen Oper Berlin auf die ­Suche nach dem kreativen Potential von Transiträumen: An einem solchen Zwischen-Ort beginnen die Gedanken zu fliegen, Melodien und Rhythmen schälen sich heraus. Der Einzelne findet sich vielleicht vorübergehend mit einem Zweiten oder Dritten in Kommunikation. Dann trennen sich die Wege wieder, und jeder macht sich auf zu seinem eigentlichen Ziel. Denn der ­Transitraum war nur eine Lücke, ein flüchtiges Phänomen. IN TRANSIT ist eine Stückentwicklung mit Ensemblemitgliedern, in der alles erlaubt ist außer: Opernarien singen. Stattdessen zeigen die Sänger, was sie sonst noch können: Musicals und Jazz, Pfeifen und Kochen, Tanzen und Steppen, Rappen und Swingen. Die Regisseurin Eva-Maria Abelein ist seit 2012 Spielleiterin an der ­Deutschen Oper Berlin, eigene Inszenierungen entstanden u. a. für die Theater in Passau, Erfurt und Bern. Der junge russische Komponist und Performer Mischa Tangian studierte bei Manfred Trojahn und George Benjamin. Als Geiger konzertierte er international und arbeitet immer wieder für Per­ formances gemeinsam mit dem Breakdancer Airdit.

6., 8., 9., 14., 17., 18., 19. November 2014 [Tischlerei]


Haus der Berliner Festspiele Die Schändung der Lucretia  [The Rape of Lucretia]

Benjamin Britten [1913 – 1976] Oper in zwei Akten; Libretto von Ronald Duncan nach dem Schauspiel „Le viol de Lucrèce“ von André Obey In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht

Nicholas Carter Fiona Shaw Michael Levine Nicky Gillibrand Paul Anderson

Male Chorus Female Chorus Collatinus Junius Tarquinius Lucretia Bianca Lucia

Thomas Blondelle Ingela Brimberg Tobias Kehrer Seth Carico N. N. Katarina Bradić Ronnita Miller Elena Tsallagova

Mit Musikern des Orchesters der Deutschen Oper Berlin Eine Produktion des Glyndebourne Festival, Premiere am 19. Oktober 2013


27 26 Auswärtssaison Als Benjamin Britten ein Jahr nach der erfolgreichen Uraufführung seines PETER GRIMES vor der Aufgabe stand, eine zweite Oper zu komponieren, ­entschied er sich für eine radikale Änderung des „Formats“: Anstatt erneut ein aufwändiges Werk mit Chor, großem Orchester und vielen Solisten in ­Erwägung zu ziehen, für das es, unmittelbar nach Kriegsende, weder die Mittel noch das Publikum gab, begann er mit der Komposition einer Kammeroper. Sie sollte wenig kosten und so flexibel zu realisieren sein, dass man sie auch auf kleinen Bühnen spielen und mit ihr die Provinz bereisen konnte. Zu­ sammen mit seinen alten Weggefährten aus der PETER GRIMES -Zeit, Eric Crozier, der Sängerin und Theaterleiterin Joan Cross, die seine erste Ellen ­Orford war, und seinem Lebensgefährten, dem Tenor Peter Pears, gründete er die Glyndebourne English Opera Group, aus der später die English Opera Group und dann das Aldeburgh Festival hervorging. Erstes Projekt des neuen Kreativ-Teams wurde DIE SCHÄNDUNG DER Lucretia . Die seit der Antike überlieferte Geschichte der Römerin Lucretia, die ihren Mann liebt, ihm treu ist und sich, nachdem sie vom skrupellosen Tarquinius vergewaltigt wurde, selbst tötet, passte für Britten in die von Zweifeln und traumatischen Erfahrungen geprägte Nachkriegszeit. Mit einem Orchester von nur dreizehn Musikern und acht Solisten schuf er ein Werk von packen­ der Intensität, das zugleich eines seiner lyrischsten ist. Mit seiner klaren Trennung in ariose und rezitative Teile angelehnt an die Traditionen der Barock­ oper, lässt das Werk, wie vom Komponisten ausdrücklich beabsichtigt, an Purcell denken, den vor Britten bedeutendsten englischen Opernkomponisten. Eine Reminiszenz an antike Vorbilder ist der von Britten eingesetzte Chor – ­allerdings in Gestalt nur jeweils eines Mannes [„Male Chorus“] und einer Frau [„Female Chorus“] –, der das Geschehen begleitet und kommentiert.

15., 16. November 2014 [Haus der Berliner Festspiele]


Weitere Veranstaltungen

16. August 2014 Open-Air im Park von Schloss Bothmer, Klütz Gastspiel des Orchesters der Deutschen Oper Berlin bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern Werke von Rossini, Mozart, Rodrigo u. a. Musikalische Leitung: Ivan Repušić Solisten: Miloš, Jana Kurucová, Matthew Newlin, Nikolay Borchev 1. September 2014 Tischlerei 1. Tischlereikonzert [s. S. 102] „Zwischen Spiel und Chaos“ 5. Oktober 2014 Tischlerei winterReise [s. S. 42] Gastspiel des Gefängnistheaters aufBruch 13. Oktober 2014 Tischlerei 2. Tischlereikonzert [s. S. 103] „Im Zeichen der königlichen Kunst“ 24., 27. Oktober 2014 Royal Opera House Muscat Gastspiel der Deutschen Oper Berlin in Oman Giacomo Puccini: Manon Lescaut Musikalische Leitung: Roberto Rizzi Brignoli Inszenierung: Gilbert Deflo Solisten: Hui He, Massimo Giordano, Markus Brück u. a. 7. November 2014 Tischlerei 3. Tischlereikonzert [s. S. 104] „Spotlights“



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25. Januar 2015 Dmitrij Schostakowitsch LADY MACBETH VON MZENSK Musikalische Leitung: Donald Runnicles Inszenierung: Ole Anders Tandberg

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8. März 2015 Giacomo Puccini LA RONDINE Musikalische Leitung: Roberto Rizzi Brignoli Inszenierung: Rolando Villazón

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18. April 2015 Hector Berlioz ROMEO UND JULIETTE Musikalische Leitung: Donald Runnicles Inszenierung: Sasha Waltz

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19. Juni 2015 Charles Gounod FAUST Musikalische Leitung: Marco Armiliato Inszenierung: Philipp Stölzl


Premieren GroĂ&#x;es Haus


Lady Macbeth von Mzensk [Ledi Makbet Mzenskowo ujesda]

Dmitrij Schostakowitsch [1906 – 1975] Oper in vier Akten; Libretto von Alexander Preis nach der gleichnamigen ­Novelle von Nikolai Leskow In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Chöre Dramaturgie

Donald Runnicles Ole Anders Tandberg Erlend Birkeland Maria Geber Ellen Runge William Spaulding Jörg Königsdorf

Boris Timofejewitsch Ismailow Sinowij Borissowitsch Ismailow Katerina Lwowna Ismailowa Sergej Aksinja Sonjetka

John Tomlinson Thomas Blondelle Evelyn Herlitzius Maxim Aksenov Nadine Secunde Dana Beth Miller

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Eine Koproduktion mit Den Norske Opera in Oslo Premiere in Oslo am 5. September 2014


33 32 Premieren Eine faszinierende Frauengestalt steht im Zentrum von Dmitrij Schosta­ kowitschs Oper LADY MACBETH VON MZENSK: Zwar schreckt die russische Kaufmannsfrau Katerina Ismailowa nicht davor zurück, ihren Mann und ihren Schwiegervater zu ermorden, doch schafft es der Komponist, dass man sie und ihre Taten weniger verurteilt als vielmehr versteht. Katerina sei eine Frau, die um der Liebe willen zu allem fähig sei, beschrieb Schostakowitsch das Wesen seiner Titelheldin und zeigt in seiner Oper die Entwicklung einer Frau, die durch die Härte und Rohheit ihrer Umgebung pervertiert wird. Als diese zweite Oper Schostakowischs 1934 uraufgeführt wurde, ­befand sich der damals erst 26-Jährige auf einem ersten Gipfelpunkt seines kompositorischen Schaffens, der parallel auch durch Werke wie die vierte ­Sinfonie markiert wird. Das vier Jahre später erfolgte Aufführungsverbot durch Stalin, der sich an musikalischen Kühnheiten, aber wohl auch an der ­humanistischen Kernaussage des Stücks stieß, bedeutete für die Rezeption der LADY MACBETH VON MZENSK zwar eine Zäsur, konnte den Welterfolg ­­ der Oper jedoch letztlich nicht aufhalten. An der Deutschen Oper Berlin wird Schostakowitschs Werk von einem ­Regisseur inszeniert, der erstmalig in Deutschland arbeitet. In Skandinavien jedoch gehört der Schwede Ole Anders Tandberg zu den bekanntesten Schauspielregisseuren und hat sich mit Arbeiten wie DIE ZAUBERFLÖTE [Stockholm] und DIE HEIMKEHR DES ODYSSEUS [Oslo] in den letzten ­Jahren auch zunehmend im Musiktheater profiliert.

25., 29., 31. Januar; 5., 14. Februar 2015


La Rondine Giacomo Puccini [1858 – 1924] Lyrische Komödie in drei Akten; Libretto von Giuseppe Adami nach der ­deutschen Vorlage „Die Schwalbe“ von Alfred Maria Willner und Heinz ­Reichert In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Chöre Dramaturgie

Roberto Rizzi Brignoli Rolando Villazón Johannes Leiacker N. N. William Spaulding Curt A. Roesler

Magda Dinara Alieva / Aurelia Florian [Juni; Juli] Lisette Elena Tsallagova /  Alexandra Hutton [Juni; Juli] Ruggero Charles Castronovo /  Atalla Ayan [27. März] /  Joseph Calleja [Juni; Juli] Prunier Alvaro Zambrano Rambaldo Stephen Bronk Perichaud Noel Bouley Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.


35 34 Premieren „Puccini schreibt eine Operette“ – 1913, in einer Zeit, in der es noch keine strikte Trennung zwischen „ernster“ und „unterhaltender“ Musik gab, war diese Ankündigung nicht so überraschend, wie das heute den Anschein macht. Auch Pietro Mascagni fügte der Gattung ein Werk hinzu, und Ruggero ­Leoncavallo hatte 1906 damit begonnen, Operetten zu schreiben. Eine Be­ dingung jedoch stellte Puccini sofort, als die Direktion des Wiener Carl­ theaters mit diesem Anliegen an ihn herantrat: keine Dialoge! Magda, eine attraktive, aber nicht mehr ganz junge Edelkurtisane regt den Dichter Prunier zum Bild von der Schwalbe an: Er prophezeit ihr, dass sie wie eine Schwalbe der Sonne und der Liebe entgegen fliegen wird. Liiert ist sie mit dem Bankier Rambaldo, doch der Neue ist bereits in ihr Leben ge­ treten. Es ist Ruggero, der Sohn eines Freundes von Rambaldo, der zum ersten Mal Paris besucht und den die Freunde Magdas und Rambaldos in das ­Tanzlokal bei Bullier führen. Magda tritt dort inkognito auf und verliebt sich in Ruggero. Rambaldo überrascht die beiden, gerade als sie sich ihre Liebe gestehen. Magda trennt sich offiziell von ihm und seinem Geld. Sie zieht mit Ruggero an die Riviera und lebt dort in Bescheidenheit und mit Gewissens­ bissen, weil sie ihrem Neuen nichts von ihrem Vorleben als Mätresse Ram­ baldos erzählt hat. Dieser wäre bereit zu verzeihen, wenn sie zu ihm zurück­ kehrte, das will sie aber ebenso wenig wie mit Ruggero zusammenzubleiben, dem sie schließlich doch alles gestanden hat. An der Deutschen Oper Berlin wird diese Puccini-Rarität von Startenor Rolando Villazón inszeniert, der sich in den letzten Jahren mit Arbeiten wie WERTHER in Lyon und DER LIEBESTRANK in Baden-Baden auch einen Namen als Opernregisseur gemacht hat.

8., 12., 14., 18., 27. März; 29. Juni; 3. Juli 2015


Roméo und  Juliette [Roméo et Juliette]

Hector Berlioz [1803 – 1869] Symphonie dramatique avec chœurs; Libretto von Émile Deschamps nach William Shakespeares Tragödie In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Donald Runnicles Inszenierung, Choreografie Sasha Waltz Bühne Pia Maier Schriever, Thomas Schenk, Sasha Waltz Kostüme Bernd Skodzig Licht David Finn Chöre William Spaulding Dramaturgie Angelika Maidowski Mezzosopran Ronnita Miller Tenor Thomas Blondelle Bass Tobias Kehrer  /  Marko Mimica [22., 28., 29. April] Tänzer von Sasha Waltz & Guests, Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Eine Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano und Sasha Waltz & Guests Premiere in Mailand am 19. Dezember 2012


37 36 Premieren Berlioz’ dramatische Sinfonie „Roméo et Juliette“, am 24. November 1839 am Pariser Konservatorium uraufgeführt, gehört zu den wichtigsten und grenz­ überschreitenden sinfonischen Werken des 19. Jahrhunderts. Entstanden wenige Jahre nach Beethovens 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, wurde es weg­ weisend für Komponisten wie Gustav Mahler, dessen große Vokalsinfonien ohne die Berlioz’sche Erweiterung der musikalischen Formensprache nicht denkbar wären, aber auch für Richard Wagner, der die dritte der drei Vor­ stellungen aus der Uraufführungsserie der „Symphonie dramatique“ in Paris miterlebte. Er, der sonst um Worte nicht verlegen war, war erst einmal sprachlos: „Ich war ganz nur Ohr für Dinge, von denen ich bisher keinen Be­ griff hatte und welche ich mir nun zu erklären suchen musste.“ Besonders ­beeindruckt hatten ihn die „phantastische Kühnheit und scharfe Präcision“, aber auch „die gewagtesten Combinationen“ des Werkes, das zwischen ­großer Sinfonie, Kantate, Ballettmusik und Oper changiert. Mehr als 20 Jahre später schickte er Berlioz den Erstdruck seiner Partitur von TRISTAN UND ISOLDE mit der Widmung: „Au cher et grand auteur de Roméo et Juliette“. Die Berliner Choreografin Sasha Waltz schuf 2007 mit ROMEO ET ­J ULIETTE im Auftrag der Opéra national de Paris ihr drittes choreografisches Werk für die Opernbühne nach DIDO UND AENEAS [2005] und MEDEA [2007], das sie später für Mailand und Berlin neu produzierte. Inspiriert von Berlioz’ theatralischer Musik, erforscht sie in ihrer Choreografie die Wechsel­ beziehungen von Liebe und Tod, zeigt das tragische Schicksal der beiden Liebenden, das gleichwohl der Hoffnung Raum gibt. Das Opfer der Jungen bedeutet für deren Familien dann auch die Chance auf einen Neubeginn: „Der Tanz des Todes wird der Tanz des Lebens.“

18., 20., 22., 28., 29. April; 2. Mai 2015


Faust Charles Gounod [1818 – 1893] Oper in fünf Akten; Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Carré nach ­C arrés Drame fantastique „Faust et Marguerite“ und Johann Wolfgang ­Goethes „Faust. Der Tragödie erster Teil“ In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung, Bühne Co-Regie Mitarbeit Bühne Kostüme Licht Chöre Dramaturgie

Marco Armiliato Philipp Stölzl Mara Kurotschka Heike Vollmer Ursula Kudrna Ulrich Niepel William Spaulding Dorothea Hartmann, Anne Oppermann

Faust Méphistophélès Valentin Marguerite Siebel Marthe

Teodor Ilincaˇi Ildebrando D’Arcangelo Markus Brück Krassimira Stoyanova Jana Kurucová Ronnita Miller

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.


39 38 Premieren Ein junges Mädchen steht im Zentrum: Marguerite. Sie wird verführt, glaubt an die große Liebe und zerbricht daran. Gleich mehrere Männer umkreisen sie und mit ihnen unterschiedliche Sehnsüchte und Projektionen: Faust träumt von Jugend und Leidenschaft, Méphistophélès beobachtet sie mit kaltem Voyeurismus. Marguerites Bruder Valentin betrachtet seine Schwester als Statussymbol und Eigentum. Und der große Verlierer ist Siebel, dessen ­aufrichtige Gefühle im Nichts verhallen. Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama „Faust“ extrahiert Charles Gounod die Einzelschicksale und verknüpft sie zu farbenprächtigen, geradezu cineastischen Einstellungen über die Liebe: über Hoffnungen und Selbstzweifel, Liebesrausch und Hingabe, Enttäuschung und Ehrverlust bis zum Wahnsinn. Gounods FAUST ist in diesem Sinne großes Opern- und ­Gefühlskino. Hits wie Marguerites Juwelenarie, Méphistophélès’ „Rondo vom Goldenen Kalb“ oder Chornummern wie der „Faustwalzer“ lassen Gounods FAUST darüber hinaus neben CARMEN und HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN zu einer der beliebtesten französischen Opern des 19. Jahrhunderts werden. Philipp Stölzls Arbeiten zeichnen sich durch große Bilder und feines psycho­logisches Gespür aus. Er realisierte in den letzten Jahren Kinofilme wie „Nordwand“, „Goethe!“ oder „Der Medicus“ und inszenierte Opern bei den Salzburger Festspielen, am Theater Basel, an der Staatsoper Berlin und bei den Wiener Festwochen. Nach RIENZI und PARSIFAL ist FAUST seine dritte Regiearbeit an der Deutschen Oper Berlin.

19., 24., 27., 30. Juni; 2., 5. Juli 2015


Premiere: THE

18. September 2014 CRACKLE [s. S. 12]

Gastspiel: 5. Oktober 2014 42 winterREISE Öffentliche Präsentation: Herbst 2014 TRYOUT

43

Premiere: 6. November IN TRANSIT [s. S. 24] Premiere: 5. Dezember 2014 44 GOLD Premiere: 24. Januar 2015 45 EIN PROJEKT Wiederaufnahme: 20. Februar 2015 46 KANNST DU PFEIFEN, JOHANNA Premiere: 10. April 2015 47 NEUE SZENEN II Festival: 21. April 2015 50 AUGENBLICK MAL! Wiederaufnahme: 6. Mai 2015 51 HOFFMANN Gastspiel: 30. Mai 2015 54 Comfort ye Premiere: 25. Juni 2015 55 SOUNDS FOR A WHILE


Tischlerei


winterREISE

Abschlusspräsentation des Projekts „HipHopOperFilmTheater im Jugendknast“ Mit den in Schuberts „Winterreise“ verhandelten Themen sind die meisten Strafgefangenen bestens vertraut: Ihre Trauer über die Trennung vom ­Partner, von Familie und Freunden, die fortwährende Auseinandersetzung mit Einsamkeit und Ausgrenzung und nicht zuletzt eine immerwährende Sehnsucht nach Anerkennung, Liebe und nach dem Ende der Inhaftierung sind ständiger Begleiter eines Lebens hinter Gittern. Seit Frühjahr 2012 bis heute setzten sich über 150 Inhaftierte der Jugend­strafanstalt Berlin intensiv mit Schuberts Liederzyklus auseinander. In jeweils dreimonatigen Workshop-Phasen suchten sie Gemeinsamkeiten und Reibungspunkte, experimentierten mit unterschiedlichen Ausdrucks­ formen und fanden schließlich ihre eigene filmische, szenische oder musi­ kalische Antwort auf das Original. Dabei erhielten die jungen Künstler in jeder Workshop-Phase Unterstützung durch professionelle Akteure aus den ­unterschiedlichen künstlerischen Bereichen. Die im Rahmen des Projekts winterREISE in der JSA Berlin entstandenen Rapsongs, Theaterszenen, Kurzfilme und Videoclips wurden bislang am Ende jeder Workshop-Phase ausschließlich in der JSA Berlin präsentiert. Nun sind sie in der Tischlerei erstmals als ein Gemeinschafts-Gesamtkunstwerk von jungen Inhaftierten, Freigängern, ehemaligen Insassen und professionellen Künstlern zu erleben.

Eine Kooperation mit aufBruch KUNST GEFÄNGNIS STADT, GittaSpittaPlattform und der Jugendstrafanstalt Berlin. Das Projekt winterREISE ist Teil des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. 5. Oktober 2014 [Gastspiel]


Musiktheater für Kinder und Jugendliche Die junge Sparte des „Musiktheater für Kinder und Jugendliche“ hat sich in den vergangenen Jahren als eine sehr lebendige und dynamische erwiesen: Da das Repertoire für diese Zielgruppe noch relativ klein ist, haben viele Theaterschaffende die Chance erkannt für neue Formen und Stile und Kompo­ nisten wie Regisseure mit der Uraufführung neuer Werke betraut. Auch ­Regiestudenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin haben sich in dieses Feld begeben und beschäftigen sich seit Herbst 2013 theoretisch und praktisch mit dem „Musiktheater für Kinder und Jugendliche“. In einer Tryout- Phase im Herbst 2014 präsentieren sie gemeinsam mit jungen Kom­ ponisten und Sängern ihre neuen Ideen, Formate und Stoffe dem Publikum.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Herbst 2014 [öffentliche Präsentation]

43 42 Tischlerei

Tryout


Gold Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimmschen Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“; Übersetzung von Barbara Buri Jacob wohnt mit seinen Eltern am Meer. Naja, wohnen … Sie sind so arm, dass sie kein Haus haben. Noch nicht einmal Schuhe. Trotzdem sind sie z­ usammen glücklich. Eines Tages darf Jacob mit seinem Vater zum Angeln gehen. Und er fängt einen riesigen Fisch. Aber der Fisch verspricht, Jacob jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er ihn nur wieder ins Meer wirft. Jacob weiß erst gar nicht, was er sich wünschen soll. Dann fällt es ihm ein: Schuhe! Und er bekommt tolle Schuhe! Aber seine Eltern hätten auch gerne Schuhe. Und ein Haus. Oder eine Villa? Oder gleich ein Schloss? Jeden Tag schicken sie Jacob wieder zum Fisch. Und der Fisch erfüllt alle ihre Wünsche. Dabei fühlt Jacob sich gar nicht gut, denn der Fisch wird immer dünner. Und glücklicher werden Jacob und seine Eltern nicht … Mit viel Humor und Musik untersucht GOLD den schmalen Grat zwischen berechtigtem Wunsch und maßloser Gier. Aber was ist Glück wirklich? Am Ende jedenfalls ist Jacob wunschlos glücklich. GOLD wird gesungen, erzählt und gespielt von einer Sängerin und einem Schlagzeuger. Regie führt die Niederländerin Annechien Koerselman, die für ihre ­originellen und von Musik geprägten Inszenierungen für junges Publikum bekannt ist. Nach der erfolgreichen Produktion der Kinderoper KANNST DU PFEIFEN, JOHANNA in der Spielzeit 13 / 14 kehrt die Gewinnerin des „Junge Ohren-Preis 2012“ mit GOLD erneut in die Tischlerei der Deutschen Oper Berlin zurück.

Inszenierung Bühne, Kostüme Dramaturgie

Annechien Koerselman Dieuweke van Reij Anne Oppermann

5., 7., 9., 10., 11., 12., 21., 22. Dezember 2014; 9., 10., 11. Februar; 6., 7., 8. März 2015 [Neuproduktion]


Klangrecherche mit der Hector-Peterson-Schule, Berlin-Kreuzberg, Berliner Musikern und der Komponistin Alexandra Holtsch In einer Schule glaubt man viel voneinander zu wissen. Vor allem die Er­ wachsenen glauben viel von den Jugendlichen zu wissen. Aber was passiert, wenn alle ihre vertrauten Rollen verlassen und sich fernab ausgetretener Pfade gegenseitiger Zuschreibungen gemeinsam auf den Weg machen? Ein Plan ist geboren: Schüler, Lehrer, Eltern und Mitarbeiter der Hector-Peterson-­ Schule in Kreuzberg treten mit Berliner Musikern und der Deutschen Oper Berlin eine musikalische Abenteuerreise an. Als Gepäck und Proviant bringen die Beteiligten ihre musikalischen Kulturen und Erfahrungen mit. Traditio­ nelle Volkslieder und HipHop, Neue Musik, klassische Musik und Dubstep – wie geht das zusammen? Mehrere Künstler werden gemeinsam mit der Komponistin und Regisseurin Alexandra Holtsch ein halbes Jahr in Schule und Opernhaus mit offenen Ohren unterwegs sein und die Musik der ­verschiedenen Beteiligten kennenlernen. Im Anschluss soll gemeinsam ein Abend erarbeitet werden, der diese unterschiedlichen musikalischen Ein­ flüsse aufeinander treffen lässt.

Musikalische Leitung, Inszenierung Alexandra Holtsch Bühne David Reuter Dramaturgie Katharina Loock, Michaela Schlagenwerth 24., 27., 28., 29. Januar 2015 [Neuproduktion]

45 44 Tischlerei

Ein Projekt


Kannst du pfeifen,  Johanna Musiktheater für alle ab 6 Jahren von Gordon Kampe; Libretto von Dorothea Hartmann nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ulf Stark Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin am 30. November 2013 Ulf hat einen Großvater. Berra hat keinen. Aber er wünscht sich genauso ­einen Großvater wie den von Ulf: einen, der Schweinshaxen mag, Kaffee trinkt und mit dem Enkel Torte isst. Da hat Ulf eine Idee. Sie gehen gemeinsam ins Altersheim und suchen einen Großvater für Berra. Dort ­treffen sie auf Nils. Nils ist alt, einsam und hat keinen Enkel, also der perfekte Großvater für Berra. Nils mag zwar keine Schweinshaxen, weiß aber dafür, wie man einen Drachen baut. Und er kann pfeifen. Etwas, das Berra so gern auch könnte … Unkonventionell, heiter und ohne Sentimentalität erzählt Ulf Starks mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnetes Kinderbuch „Kannst du pfeifen, Johanna“ von den letzten Wochen eines einsamen alten Mannes, der unerwartet noch einmal Kind sein darf. Die Musik zu dieser poetischen und kraftvollen Begegnung zweier Generationen schrieb der junge Kom­po­ nist Gordon Kampe, der zuletzt SINDBAD, DER S ­ EEFAHRER im Auftrag des SWR vertonte.

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme

Kevin McCutcheon Annechien Koerselman Claus Stump

Mit Musikern und Solisten der Deutschen Oper Berlin Kompositionsauftrag der Deutschen Oper Berlin und des Saarländischen Staatstheaters, gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung 20., 21., 22., 24., 25., 26. Februar 2015 [Wiederaufnahme]


Musiktheater von Robert Krampe, Elisa Quarello und Mischa Tangian Libretto von Michel Decar, Sascha Hargesheimer und Jakob Nolte Eine Jury unter Vorsitz von Prof. Manfred Trojahn wählte unter 42 Bewerbern drei Gewinner eines Stipendiums zur Komposition eines neuen Musiktheater­ werks aus. Unter dem Titel NEUE SZENEN II erarbeiten die Komponisten ­zusammen mit drei jungen Autoren, Absolventen des von John von Düffel geleiteten Studiengangs „Szenisches Schreiben“ der Berliner Universität der Künste Berlin, ein dreiteiliges Musiktheaterwerk, dessen einzelne Ab­ schnitte von jeweils einem / einer Studierenden der Regieklasse der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ inszeniert wird. Das Solisten- und ­Instrumentalensemble, das von Manuel Nawri geleitet wird, besteht ebenfalls aus Studierenden der HfM „Hanns Eisler“ Berlin. Im Mittelpunkt von NEUE SZENEN II steht die Auseinandersetzung mit einem brandaktuellen Thema, das den privaten mit dem öffentlichen Raum in Konflikt bringt: Spionage. Die von den Librettisten zu erfindenden konkreten Situationen werden durch die Kompositionen zu allgemeingültigen, Haltungen transportierenden, Sympathie und Antipathie hervorrufenden, Musik und Theater verbindenden szenischen Entwürfen.

Musikalische Leitung Manuel Nawri Inszenierung Studierende des Studiengangs Regie der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Dramaturgie Curt A. Roesler In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin 10., 11., 14., 15. April 2015 [Neuproduktion]

47 46 Tischlerei

Neue Szenen II


Kannst du pfeifen, johanna



Augenblick mal! Das Festival des Theaters für Junges Publikum Die Tischlerei wird für sechs Tage zum Spielort für internationales junges Theater im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Augenblick mal!“ Das einzige bundesweite Festival des Theaters für junges Publikum findet seit 1991 alle zwei Jahre in Berlin statt. Das Treffen präsentiert heraus­ ragende Inszenierungen und will ein Bild von der ästhetischen Vielfalt und den künstlerischen Ansprüchen des Theaters für junge Zuschauer zeichnen. Als nationale Biennale ist es zentraler Ort für den ästhetischen und ­kulturpolitischen Diskurs über das Theater für junge Zuschauer und schafft verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit. Zehn Kuratoren nominieren zwanzig herausragende Inszenierungen und wählen zehn davon aus für das nationale Programm in Berlin. Neben diesen jeweils fünf Produktionen aus den Be­ reichen Kindertheater und Jugendtheater mit Schwerpunkten in Schauspiel, Musiktheater oder Tanz bietet das Festival ein internationales Programm. Augenblick mal! zeigt herausragende, impulsgebende und spartenüber­ greifende Inszenierungen. Festivalfieber in der Tischlerei!

Eine Veranstaltung des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der ­Bundesrepublik Deutschland und der Kulturstiftung des Bundes in ­Kooperation mit dem Theater an der Parkaue – J­ unges Staatstheater Berlin und dem GRIPS Theater Berlin 21. – 26. April 2015 [Festival]


Musiktheatrale Phantasmagorien frei nach Jacques Offenbachs [1819 – 1880] LES C ­ ONTES D’HOFFMANN; musikalisch bearbeitet und mit Neukompositionen versehen von Anne Champert Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin am 18. September 2013 Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion sind verwischt in den musi­ka­ lischen Erzählungen des Dichters Hoffmann. Drei Frauenfiguren entsteigen seiner Imagination, allesamt schillernde Facetten einer einzigen Geliebten: die Automatenpuppe Olympia, die lungenkranke Antonia und die Kurtisane Giulietta. Die eigene Identität des Dichters ist ebenso brüchig wie die ­Konturen der ihn umgebenden Welt. Als ein Vorbild nennt der in Amsterdam lebende Regisseur, Performer und Zauberer Jakop Ahlbom den Filmregisseur David Lynch. Dessen Einfluss ist in vielen Arbeiten des schwedischen Theatermachers spürbar: Ahlbom schafft surrealistisch-albtraumhafte Theaterwelten, die seit 2000 in den Nieder­landen gefeiert werden und 2010 beim Young Director’s Project der Salzburger Festspiele für Aufsehen sorgten. Gemeinsam mit der Kompo­ nistin Anne Champert erarbeitete Ahlbom für die Tischlerei im Herbst 2013 eine eigene Fassung von Hoffmanns Traum- und Albtraumwelten.

Regie Bühne Kostüm

Jakop Ahlbom Oliver Helf Susanne Hiller, Katrin Wolfermann

Mit Musikern und Solisten der Deutschen Oper Berlin und Tänzern des Jakop Ahlbom Redewerkers In Kooperation mit Bayer Kultur Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 6., 7., 8. Mai 2015 [Wiederaufnahme]

51 50 Tischlerei

Hoffmann


Hoffmann



Comfort Ye [In Planung]

Ein Opernprojekt des Umcolo, Südafrika In englischer, italienischer und deutscher Sprache sowie auf Xhosa Die Lebensgeschichten von 13- bis 18-jährigen Chorsängern aus der Um­ gebung von Kapstadt bilden die Basis der vierten Musiktheaterproduktion von Umcolo, einer Organisation, die sich die Förderung junger Talente aus Südafrika zum Ziel gesetzt hat. Zusammen mit international bekannten Künstlern wie der Berliner Komponistin und Musikpädagogin Catherine ­Milliken, dem Dirigenten Lorenzo Ghirlanda, der südafrikanischen Autorin Fatima Dike und dem Regisseur Robert Lehmeier erarbeiten die Jugend­ lichen in den Produktionen von Umcolo Musiktheaterabende, die eine Synthese aus klassischer und zeitgenössischer Musik, aus Opernstoffen und ­eigener Geschichte verwirklichen. Während die letzte Produktion von Umcolo, THE FAIRY QUEEN auf der Basis des Stücks von Henry Purcell, Themen wie ­Geschlecht und sexuelle Identität thematisierte, geht es in COMFORT YE um Gesetz und Gewalt, HIV und den Überlebenskampf, dem die meisten der ­Beteiligten täglich ausgesetzt sind, aber eben auch darum, wie man unter diesen Bedingungen Hoffnung und Lebensmut bewahrt.

Die Produktion wird im März 2015 in Kapstadt uraufgeführt und als Gastspiel an der Deutschen Oper Berlin gezeigt. 30., 31. Mai 2015 [Gastspiel]


Eine Musiktheaterinstallation von Anselm Dalferth und Studenten des ­Studiengangs Sound Studies der Universität der Künste Berlin SOUNDS FOR A WHILE ist eine Reise in zwei Welten: Jene der traditions­ reichen Oper und die unserer tönenden Gegenwart. Vielleicht liegt die ­Verbindung zwischen beiden Welten vor allem in der Macht der Klänge? Klang ist eine unmittelbar körperliche Erfahrung und besitzt dadurch in der modernen automatisierten Gesellschaft eine besondere Stellung. Aber welche Impulse prägen die auditive Kultur unserer Gegenwart? Und wie ­lassen sich die Klänge dieser Kultur mit der Tradition des Operntheaters ver­ binden, das eine eigene überwältigende Welt der Klänge ist? Wie kann der Klang beider Welten – des Alltags und der hochkomplexen Kunstform – in Szene gesetzt werden, so dass visuelle Komponenten den Klangeindruck mitbestimmen, intensivieren und verändern? „Sound Studies“ ist ein Master­ studiengang der Berliner Universität der Künste, der sich mit der modernen auditiven Kultur befasst, einer allgegenwärtigen, doch gerne unterschätzten und vernachlässigten Dimension der modernen Wirklichkeit. Anselm Dalferth arbeitet als Regisseur, Dramaturg, Musiker und musikali­ scher Leiter. Seine Inszenierung von Mauricio Kagels DER MÜNDLICHE VERRAT am Nationaltheater Mannheim wurde mit dem Studiopreis der Götz Friedrich-­ Stiftung für „die beste experimentelle Inszenierung 2013“ ausgezeichnet.

Inszenierung Anselm Dalferth Komposition, Sound, Performance Studenten des Studiengangs Sound ­Studies [Universität der Künste Berlin, Leitung: Prof. Hans Peter Kuhn] Dramaturgie Dorothea Hartmann, Anne Oppermann In Kooperation mit dem Staatstheater Mainz 25., 27., 28., 29., 30. Juni 2015, 2. Juli 2015 [Neuproduktion]

55 54 Tischlerei

Sounds for a while


58

Hector Berlioz FAUSTS VERDAMMNIS

59

Georges Bizet CARMEN

61

Gaetano Donizetti DER LIEBESTRANK LUCIA DI LAMMERMOOR

62

Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL

60

64

Wolfgang Amadeus Mozart Die Hochzeit des Figaro DIE ZAUBERFLÖTE

65

Sergej Prokofjew DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN

63

74

Giacomo Puccini LA BOHEME MADAMa BUTTERFLY DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN TOSCA TURANDOT

75

Gioacchino Rossini DER BARBIER VON SEVILLA

78

Camille Saint-Saëns SAMSON UND DALILA

68 69 70 71

82

Richard Strauss ELEKTRA DER ROSENKAVALIER

83

Pjotr I. Tschaikowskij EUGEN ONEGIN

79

84 85 90 91

92 93

Giuseppe Verdi DON CARLO FALSTAFF NABUCCO LA TRAVIATA Richard Wagner LOHENGRIN TANNHÄUSER


Repertoire


Fausts Verdammnis [La Damnation de Faust]

Hector Berlioz [1803 – 1869] Dramatische Legende in vier Teilen Libretto von Hector Berlioz und Almire Gandonnière nach Goethes „Faust I“ Premiere an der Deutschen Oper ­Berlin am 23. Februar 2014 In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung, Choreografie Bühne, Kostüme Lichtdesign Chöre

Jacques Lacombe Christian Spuck Emma Ryott Reinhard Traub, Ulrich Niepel William Spaulding

Marguerite Clémentine Margaine Faust Yosep Kang [8. Mai] / Klaus Florian Vogt Méphistophélès Samuel Youn Brander Marko Mimica Chor, ­Opernballett und Orchester der Deutschen Oper Berlin 8., 13., 15. Mai 2015


59 58 Repertoire

Carmen

Georges Bizet [1838 – 1875 ] Oper in vier Akten; Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der ­Novelle von Prosper Mérimée Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 11. Mai 1979 Überarbeitete Wiederaufnahme am 8. März 2009 In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Jacques Lacombe /  Nicholas Carter [April] / Alain Altinoglu [Mai] Regie Søren Schuhmacher nach der Inszenierung von Peter Beauvais Bühne, Kostüme Pier Luigi Samaritani Überarbeitung der Ausstattung Norbert Bellen Chöre William Spaulding Kinderchor Christian Lindhorst Carmen Clémentine Margaine / Nora Gubisch [Mai] Micaëla Elena Tsallagova / Norah Amsellem [Mai]; Don José Yosep Kang / Roberto Alagna [Dez.] /  Massimo Giordano [Mai] Escamillo Marko Mimica / Bastiaan E ­ verink [Mai] Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost 28. November; 2., 8. Dezember 2014; 4. April; 16., 21. Mai 2015


Der Liebestrank [L’Elisir d’Amore]

Gaetano Donizetti [1797 – 1848] Opera buffa in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach Eugène Scribes „Le Philtre“ Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 25. April 2014 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Chöre

Nicholas Carter Irina Brook Noëlle Ginefri Sylvie Martin-Hyszka Arnaud Jung Thomas Richter

Dulcamara Noel Bouley / Seth Carico [31. Dez. 19.30 Uhr] Belcore ­ Davide Luciano  /  Simon Pauly [29., 31. Dez. 14.00 Uhr; Mai] ­Nemorino Dimitri Pittas / Alvaro Zambrano [29., 31. Dez. 14.00 Uhr; Mai] Adina Olga Peretyatko / Heidi Stober [29., 31. Dez. 14.00 Uhr; Mai] ­Giannetta ­ Alexandra Hutton Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 22., 29., 31. [2 ×] Dezember 2014; 23., 25. Mai 2015


61 60 Repertoire

Lucia di Lammermoor

Gaetano Donizetti [1797 – 1848 ] Dramma tragico in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Dezember 1980 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung, Ausstattung Chöre

Ivan Repušić Filippo Sanjust Thomas Richter

Enrico Lucia Edgardo Arturo Raimondo Normanno Alice ­

Simone Piazzola Pretty Yende Joseph Calleja Matthew Newlin Andrew Harris Jörg Schörner Ronnita Miller

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 1., 6. Februar 2015


Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck [1854 – 1921] Märchenspiel in drei Bildern; Libretto von Adelheid Wette Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 13. Dezember 1997 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Donald Runnicles /  Moritz Gnann [28. Dez.] Inszenierung Andreas Homoki Bühne, Kostüme Wolfgang Gussmann Kinderchor Christian Lindhorst Peter, Besenbinder Markus Brück / Bastiaan Everink [23., 28. Dez., jew. 18.00 Uhr] Gertrud Gabriele Scherer Hänsel Jana Kurucová / Stephanie Lauricella [23., 28. Dez., jew. 18.00 Uhr] ­Gretel Heidi Stober / Martina Welschenbach [23., 28. Dez., jew. 18.00 Uhr] Hexe Jörg Schörner / Burkhard Ulrich [23., 28. Dez., jew. 18.00 Uhr] Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH und des Förderkreises der ­ eutschen Oper Berlin e. V.; der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird D unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost. 16., 23. [2×], 28. [2×] Dezember 2014


63 62

Die Hochzeit des Figaro

Repertoire

[Le Nozze di Figaro]

Wolfgang Amadeus Mozart [1756 – 1791] Commedia per musica in vier Akten; Libretto von Lorenzo da Ponte Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 14. Dezember 1978 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Chöre Choreographische Mitarbeit

Nicholas Carter Götz Friedrich Herbert Wernicke Herbert und Ogün Wernicke Thomas Richter Rolf Warter

Contessa Almaviva Susanna Cherubino Marcellina Conte Almaviva Figaro Don Basilio Don Curzio Bartolo ­ Antonio Barbarina

Olga Bezsmertna Martina Welschenbach Jana ­Kurucová Ronnita Miller John Chest Seth Carico Burkhard Ulrich Gideon Poppe Stephen Bronk Andrew Harris Alexandra Hutton

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 16., 24., 28. Januar 2015


Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart [1756 – 1791] Große Oper in zwei Aufzügen Libretto von Emanuel Schikaneder Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 24. September 1991 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre

Moritz Gnann / Nicholas Carter Günter Krämer Andreas Reinhardt Thomas Richter

Sarastro Tobias Kehrer / Ante Jerkunica /  Albert Pesendorfer Tamino Matthew Newlin / Thomas Blondelle /  Yosep Kang / Alvaro Zambrano Königin der Nacht Hulkar Sabirova Pamina Heidi Stober / Elena Tsallagova /  Martina Welschenbach / Siobhan Stagg Papagena Alexandra Hutton Papageno John Chest / Simon Pauly Chorakademie Dortmund / Tölzer Knabenchor Chor und O ­ rchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. und der D ­ eutschen Philips Unternehmen 6., 30. Dezember 2014; 3., 17. Januar; 22., 27. Februar; 7. März; 2., 10. April; 6. Mai; 14. Juni 2015


[L’ Amour des Trois Oranges]

Sergej Prokofjew [1891 – 1953] Oper in einem Prolog und vier Akten Libretto von Sergej Prokofjew nach Carlo Gozzi Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 9. Dezember 2012 In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Videokunst Chöre Choreografie

Steven Sloane Robert Carsen Paul Steinberg Buki Shiff Robert Carsen, Peter Van Praet Robert Pflanz William Spaulding Philippe Giraudeau

König Treff Prinz Léandre Truffaldino Pantalon Tschelio Fata Morgana Ninetta Smeraldine Köchin Farfarello / Herold

Ante Jerkunica Thomas Blondelle Markus Brück Burkhard Ulrich Bastiaan Everink Marko Mimica Barbara Krieger Heidi Stober Stephanie Lauricella Andrew Harris Seth Carico

Chor, Opernballett und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 29. Mai; 4., 12. Juni 2015

65 64 Repertoire

Die Liebe zu den drei Orangen


Die Liebe zu den drei Orangen



La Bohème

Giacomo Puccini [1858 – 1924 ] Oper in vier Bildern; Szenen nach Henri Murgers „Scènes de la vie de bohème“ Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giocosa Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 25. Dezember 1988 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre Kinderchor Licht

Donald Runnicles Götz Friedrich Peter Sykora Thomas Richter Christian Lindhorst Stephen Watson

Rodolfo Schaunard Marcello Colline Mimì Musetta ­Benoit Parpignol Alcindoro

Yosep Kang Noel Bouley Davide Luciano Marko Mimica Carmen Giannattasio Martina Welschenbach Jörg Schörner Paul Kaufmann Peter Maus

Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost. 20., 24., 30. März 2015


69 68 Repertoire

Madama Butterfly

Giacomo Puccini [1858 – 1924 ] Tragedia giapponese in drei Akten; Libretto von Luigi Illica und Giuseppe G ­ iacosa nach „Madame Butterfly“ von David Belasco Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 20. Juni 1987 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung, Bühne, Kostüme Chöre

Yves Abel Pier Luigi Samaritani William Spaulding

Cio Cio San Suzuki ­Benjamin Franklin Pinkerton Sharpless Goro

Hui He Jana Kurucová Fabio Sartori Luca Salsi / Markus Brück [Mai] Burkhard Ulrich

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 26., 29. März; 30. Mai 2015


Das Mädchen aus dem Goldenen Westen [La Fanciulla del West]

Giacomo Puccini [1858 – 1924 ] Oper in drei Akten; Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Drama „The Girl of the Golden West“ von David Belasco Premiere an der ­Deutschen Oper Berlin am 27. März 2004 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre

Carlo Rizzi Vera Nemirova Klaus Werner Noack William Spaulding

Minnie Jack Rance Dick Johnson

Emily Magee John Lundgren Aleksandrs ­Antonenko

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 13., 19., 22., 28. März 2015


Repertoire

70

71

Tosca

Giacomo Puccini [1858 – 1924 ] Melodramma in drei Akten; Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama „La Tosca“ von Victorien Sardou Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 13. April 1969 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre Kinderchor

Donald Runnicles Boleslaw Barlog Filippo Sanjust Thomas Richter Christian Lindhorst

Tosca Mario Cavaradossi Scarpia Angelotti Mesner Spoletta Sciarrone

Anja Harteros / Martina Serafin [März] Marcelo Á ­ lvarez / Marco Berti [März] Ivan Inverardi / Ambrogio Maestri [März] Marko Mimica / Noel Bouley Seth Carico Alvaro Zambrano Andrew Harris

Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost 15., 18. Januar; 21., 25. März 2015


Turandot



Turandot

Giacomo Puccini [1858 – 1924 ] Dramma lirico in drei Akten; Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 13. September 2008 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Chöre Kinderchor

Ivan Repušić Lorenzo Fioroni Paul Zoller Katharina Gault William Spaulding Christian Lindhorst

Turandot Calaf Liù Ping Pang Pong Mandarin

Catherine Foster / Elisabete Matos [April] Kamen Chanev Heidi Stober / Martina Welschenbach [­April] Davide Luciano Gideon Poppe / Jörg Schörner [April] Matthew Newlin Andrew Harris

Chor, Kinderchor und O ­ rchester der Deutschen Oper Berlin

Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost 12., 19. Dezember 2014; 5., 11. April 2015


75 74

Der Barbier von Sevilla

Repertoire

[ Il Barbiere di Siviglia ]

Gioacchino Rossini [1792 – 1868 ] Melodramma buffo in zwei Akten; Libretto von Cesare Sterbini nach dem Schauspiel von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 29. November 2009 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Chöre

William Spaulding / Moritz Gnann [Mai] Katharina Thalbach Momme Röhrbein Guido Maria Kretschmer Thomas Richter

Graf Almaviva Bartolo Rosina Figaro ­Basilio

Matthew Newlin Markus Brück / Noel Bouley Jana Kurucová / Stephanie Lauricella John Chest / Davide Luciano Tobias Kehrer / Marko Mimica

Chor und Orchester der D ­ eutschen Oper Berlin 30. Januar; 12., 28. Februar; 20., 22. Mai 2015


Samson und Dalila



Samson und Dalila [Samson et Dalila]

Camille Saint-Saëns [1835 – 1921] Oper in drei Akten; Libretto von Ferdinand Lemaire Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Mai 2011 In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Licht Chöre

Jacques Lacombe Patrick Kinmonth Patrick Kinmonth, Darko Petrovic Manfred Voss William Spaulding

Dalila Samson Oberpriester des Dagon Abimelech Alter Hebräer

Anita Rachvelishvili Aleksandrs Antonenko Markus Brück Seth Carico Ante Jerkunica

Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Eine Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Genève Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 21., 26. Februar; 1. März 2015


Repertoire

78

79

Elektra

Richard Strauss [1864 – 1949] Tragödie in einem Aufzug; Dichtung von Hugo von Hofmannsthal Premiere an der Deutschen Oper ­Berlin am ­3. November 2007 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Choreografie Chöre

Donald Runnicles Kirsten Harms Bernd Damovsky Silvana Schröder William Spaulding

Klytämnestra Elektra Chrysothemis Aegisth Orest

Waltraud Meier Catherine Foster Manuela Uhl Clemens Bieber Tobias Kehrer

Chor, Opernballett und O ­ rchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 4., 7. Februar 2015


Elektra



Der Rosenkavalier

Richard Strauss [1864 – 1949] Komödie für Musik in drei Aufzügen; Dichtung von Hugo von Hofmannsthal Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 13. Februar 1993 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Licht Chöre Kinderchor

Donald Runnicles Götz Friedrich Gottfried Pilz, Isabel Ines Glathar Duane Schuler Thomas Richter Christian Lindhorst

Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Der Baron Ochs auf Lerchenau Octavian Der Herr von Faninal Sophie

Michaela Kaune Albert Pesendorfer Elīna Garanča Markus Brück Elena Tsallagova

Chor, Kinderchor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von der Berliner Volksbank und der Berliner Morgenpost 14., 17., 20. Dezember 2014


83 82

Eugen Onegin

Repertoire

[Ewgenij Onegin]

Pjotr I. Tschaikowskij [1840 – 1893] Lyrische Szenen in drei Aufzügen Libretto von Konstantin Schilowskij und Pjotr I. Tschaikowskij nach Puschkin Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 28. September 1996 In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Chöre Choreografie

Alain Altinoglu Götz Friedrich Andreas Reinhardt William Spaulding Stefano Giannetti

Tatjana Marina Poplavskaya Olga Katarina Bradić Eugen Onegin Etienne Dupuis Lenski Georgy Vasiliev Fürst Gremin Ante Jerkunica /  Albert Pesendorfer [10., 14. Mai] Larina Karan Armstrong Filipjewna Ronnita Miller Chor, Opernballett und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 7., 10., 14., 24. Mai 2015


Don Carlo

Giuseppe Verdi [1813 – 1901] Oper in vier Akten Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle nach F ­ riedrich Schillers Tragödie Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 23. Oktober 2011 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung, Bühne, Licht Kostüme Chöre

Donald Runnicles Marco Arturo Marelli Dagmar Niefind William Spaulding

Philipp II. Giacomo Prestia Don Carlo Rolando Villazón /  Roberto Aronica [26. April] Rodrigo, Marquis von Posa Etienne Dupuis Großinquisitor Tobias Kehrer /  Albert Pesendorfer [30. April, Mai] Mönch Marko Mimica Elisabeth von Valois Adrianne Pieczonka Prinzessin Eboli Anna Smirnova Chor und O ­ rchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 23., 26., 30. April; 3. Mai 2015


Repertoire

84

85

Falstaff

Giuseppe Verdi [1813 – 1901] Commedia lirica in drei Akten; Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares „The Merry Wives of Windsor“ Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 17. November 2013 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Chöre Choreografie

Stefan Solyom Christof Loy Johannes Leiacker Ursula Renzenbrink Bernd Purkrabek William Spaulding Thomas Wilhelm

Sir John Falstaff Ford Fenton Doktor Cajus Bardolfo Pistola Alice Ford Nannetta Mrs. Quickly Meg Page

Markus Brück John Chest Alvaro Zambrano Thomas Blondelle Gideon Poppe Marko Mimica Martina Welschenbach Elena Tsallagova Dana Beth Miller Jana Kurucová

Chor und Orchester der D ­ eutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 29. November; 4., 11. Dezember 2014


Falstaff



Nabucco



Nabucco

Giuseppe Verdi [1813 – 1901] Dramma lirico in vier Teilen; Libretto von Temistocle Solera Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 8. September 2013 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Chöre

Paolo Arrivabeni Keith Warner Tilo Steffens Julia Müer William Spaulding

Nabucco Dalibor Jenis Ismaele Yosep Kang Zaccaria Hans-Peter König ­Abigaille Liudmyla Monastyrska Fenena Ronnita Miller /  Jana Kurucová [13., 17., 20. Juni] Oberpriester des Baal Andrew Harris Abdallo Gideon Poppe Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 6., 11., 13., 17., 20. Juni 2015


Repertoire

90

91

La Traviata

Giuseppe Verdi [1813 – 1901] Melodramma in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave nach Alexandre Dumas fils Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 20. November 1999 In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Chöre Choreografische Mitarbeit

Ivan Repušić Götz Friedrich Frank Philipp Schlößmann Klaus Bruns Ulrich Niepel Thomas Richter Klaus Beelitz

Violetta Valéry Aleksandra Kurzak /  Marina ­Rebeka [April] / Patrizia Ciofi [Juli] Alfredo Germont Murat Karahan / Yosep Kang [April] /  ­Gianluca Terranova [Juli] Giorgio Germont Artur Rucinski /  Jean-François Lapointe [April] /  Leo Nucci [Juli] Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit Unterstützung von Krone Management und Technologie sowie Herrn Klaus Krone 4., 8. Januar; 9., 12. April; 1., 4. Juli 2015


Lohengrin

Richard Wagner [1813 – 1883] Romantische Oper in drei Akten Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. April 2012 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Licht Chöre

Donald Runnicles Kasper Holten Steffen Aarfing Jesper Kongshaug William Spaulding

Heinrich der Vogler Ain Anger / Albert Pesendorfer [19. April] /  Günther G ­ roissböck [25. April] Lohengrin Roberto Saccà / Klaus Florian Vogt [April] Elsa von Brabant Heidi Melton / Anja Harteros [April] Friedrich von Telramund John Lundgren Ortrud Petra Lang / Waltraud Meier [April] Heerrufer des Königs Bastiaan Everink Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Mit freundlicher Unterstützung der Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 21., 25. Dezember 2014; 19., 25. April 2015


Richard Wagner [1813 – 1883] Dresdner Fassung – Romantische Oper in drei Aufzügen Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 30. November 2008 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Inszenierung Bühne, Kostüme Mitarbeit Kostüm Chöre Choreografie

Axel Kober / Donald Runnicles [Feb.] Kirsten Harms Bernd Damovsky Inga Timm William Spaulding Silvana Schröder

Landgraf Hermann Ain Anger / Ante Jerkunica [Feb.] Tannhäuser Peter Seiffert / Stefan Vinke [Feb.] Wolfram von Eschenbach Markus Brück ­Walther von der Vogelweide Thomas Blondelle /  Clemens Bieber [Feb.] ­Biterolf Seth Carico Heinrich der Schreiber Paul Kaufmann / Jörg Schörner [Feb.] Reinmar von Z ­ weter Andrew Harris Venus/Elisabeth Petra Maria Schnitzer /  Ricarda Merbeth [Feb.] Hirt Alexandra Hutton Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 7., 13. Dezember 2014; 8., 15. Februar 2015

93 92 Repertoire

Tannhäuser und der ­Sängerkrieg auf Wartburg


Tannh채user




Konzerte und Kammerkonzerte



99 Konzerte

98

Vorwort

Verehrtes Publikum, im vergangenen Jahr schrieb ich Ihnen an dieser Stelle, wie sehr ich mir wünschen würde, den wunderbaren Klang des Orchesters der Deutschen Oper Berlin nicht nur bei Wagner und Verdi, sondern auch bei Brahms und Mahler zu hören. Das ist inzwischen geschehen und wir sind sehr glücklich über das Ergebnis. In künstlerischer Hinsicht, aber auch, weil so viele von Ihnen dem Orchester auch bei seinen Abstechern ins sinfonische Repertoire die Treue gehalten haben. Das gleiche gilt auch für unser Konzert beim Musikfest Berlin: Für mich war es ein bewegendes Erlebnis, zusammen mit diesem Orchester Schostako­ witschs fünfzehnte Sinfonie in der Philharmonie musizieren zu dürfen, und die Wiedereinladung für dieses Jahr ist ein Beweis, dass wir auch in dem Umfeld der großen Orchester der Welt bestehen können. Trotz solcher schönen Erfolge bleibt die zentrale Aufgabe für das ­Orchester der Deutschen Oper Berlin natürlich weiterhin das Aufführen der großen Werke des Musiktheaters. Für unsere Sinfoniekonzerte heißt das, dass wir versuchen, auch dort dem Gesang eine Rolle einzuräumen – sei es durch die Mitwirkung großer Gesangssolisten oder auch, indem wir die ­Möglichkeit nutzen, mit unserem großartigen Chor zusammenzuarbeiten. Auch deshalb haben wir für unser erstes Sinfoniekonzert Mahlers zweite Sinfonie ausgewählt. In der letzten Saisonvorschau hatte ich Ihnen auch unsere neue Kammer­ konzert-Reihe, die Tischlereikonzerte, ans Herz gelegt. Für uns alle war es eine große Freude, dass so viele von Ihnen dieses Angebot wahrgenommen haben, umso mehr als die Programme dort echte Herzensangelegenheiten der Musiker und Musikerinnen unseres Orchesters sind. Ich selbst war sofort angetan von der Akustik dieser neuen Spielstätte wie von der Atmosphäre bei diesen Konzerten. Sie werden mich sicher auch in dieser Saison dort treffen können – als Musiker oder als Zuhörer, der neugierig auf die liebevoll und klug gestalteten Programme ist. Ich hoffe, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, Ihr

Donald Runnicles


21. Festliche Operngala ­für die Deutsche AIDS-Stiftung Dirigent: Donald Runnicles Moderation: Max Raabe Internationale Star-Solisten, Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 10. Januar 2015, 19.00 Uhr

Sinfoniekonzert Gustav Mahler [1860 – 1911] Sinfonie Nr. 2 in c-Moll Dirigent: Donald Runnicles Solistinnen: Michaela Kaune, Ronnita Miller Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 14. Januar 2015, 20.00 Uhr

Sinfoniekonzert Frederick Delius [1862 – 1934] „The Walk to the Paradise Garden“ aus A VILLAGE ROMEO AND JULIE T Richard Strauss [1864 – 1949] Lieder für Tenor und Orchester Edward Elgar [1857 – 1934] „Falstaff“, Sinfonische Studie op. 68 Dirigent: Jeffrey Tate Solist: Pavol Breslik Orchester der Deutschen Oper Berlin 12. Mai 2015, 20.00 Uhr


Wolfgang Amadeus Mozart [1756 – 1791] Galimathias musicum KV 32 Allegro aus der Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b Terzett „Liebes Manndel, wo ist’s Bandel“ KV 441 Ein musikalischer Spaß KV 522 Ausschnitte aus DIE ZAUBERFLÖTE Finale aus der Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“, KV 551 Dirigent: Hartmut Haenchen Solisten: Peter Maus, Clemens Bieber, Hulkar Sabirova Solisten des Orchesters der Deutschen Oper Berlin 27. April 2015

Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin „Summertime“ – The fascinating George Gershwin Solistin: Katharine Mehrling 22. Juni 2015

Konzerte 100 101

20. Lions-Benefizgala


1. Tischlereikonzert Zwischen Spiel und Chaos

Mathematik in der Musik von Bach bis Xenakis Olivier Messiaen [1908 – 1992] „Pièce“ für Klavier und Streichquartett „Le merle noir“ für Flöte und Klavier Iannis Xenakis [1922 – 2001] „Dikhtas“ für Violine und Klavier „Dmaathen“ für Oboe und Percussion Johann Sebastian Bach [1685 – 1750] „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 in Bearbeitungen für Streichquartett und Bläserquartett Iannis Xenakis war Komponist und Architekt, ein großer Visionär und Erneuerer. Statt Melodien und Harmonien im herkömmlichen Sinne zu erschaffen, ­entwarf er ganze Prozesse zur Erzeugung von Klängen und Kompositionen. Als Grundlage für diese Prozesse experimentierte er mit verschiedenen ­Gesetzmäßigkeiten aus Mathematik und Physik zur Gestaltung von musikali­ schen Eindrücken von Ordnung, Dichte und Symmetrie sowie Parametern der Klangerzeugung wie Frequenz und Rhythmus. Früh setzte er die Informatik ein zur programmatischen Umsetzung dieser Kompositions-Prozesse. Den größtmöglichen Kontrast zu musikgewordener Chaostheorie und computergenerierter „Zufallsmusik“ stellt wohl die Fuge dar: die Imitation ­einer führenden Melodiestimme nach strengen Regeln. Bachs „Kunst der Fuge“ führt dieses Kompositionsprinzip wie kaum ein zweites Werk in größter Vollendung vor. Durch das Konzert führt ein musikverständiger Mathematiker und erläutert mathematische Theorien und Gesetzmäßigkeiten anhand kontrastierender Musikbeispiele.

1. September 2014


Komponierende Freimaurer Giacomo Meyerbeer [1791 – 1864] Hirtenlied für Sopran, Klarinette und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart [1756 – 1791] Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello Adagio und Rondo für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello Bearbeitung von Ausschnitten aus der ZAUBERFLÖTE Louis Spohr [1784 – 1859] Nonett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Flöte, Oboe, Klarinette, ­Fagott, Horn Gast: Siobhan Stagg [Sopran] Die Ideale der Freimaurer stammen aus der Frühzeit der Aufklärung und h ­ aben doch bis heute an Gültigkeit nicht verloren, im Gegenteil: Freiheit, Gleich­ heit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, die fünf Säulen der Freimaurer-­ Loge, sind auch in unserer Zeit Werte, die immer wieder aufs Neue einge­ fordert und verteidigt werden müssen. Welche Faszination die Idee von der Eigenverantwortlichkeit des vernunftbegabten Menschen – im Gegensatz zu demjenigen, der sich von Kirche und Staat bevormunden lässt – auf Künstler und Komponisten durch die Jahrhunderte ausübte, wird anhand von ausgewählten Kammermusikwerken und im Gespräch mit dem Mitglied ­einer aktuellen Freimaurer-Loge beleuchtet.

13. Oktober 2014

Konzerte 102 103

2. Tischlereikonzert Im Zeichen der ­Königlichen Kunst


3. Tischlereikonzert Spotlights

Musiker spielen ihre Lieblingsstücke Robert Schumann [1810 – 1856] Klavierquintett Es-Dur op. 44 Richard Wagner [1813 – 1883] „Wesendonck-Lieder“ in einer Bearbeitung für hohe Stimme und Kammer­ensemble u. a. Dieses Konzert bietet den Musikern des Orchesters die Möglichkeit, ganz ohne jeden thematischen Bezug Stücke ins Programm zu nehmen, die sie besonders gern oder auch endlich einmal spielen wollen. Manchmal werden damit echte Herzenswünsche erfüllt. Das können beliebte Stücke des ­klassisch-romantischen Repertoires sein, aber auch Werke, die im ­normalen Konzertbetrieb kaum jemals aufgeführt werden, weil die Be­setzung unge­ wöhnlich oder der Komponist wenig bekannt ist.

7. November 2014


Vier Komponisten und ihre Beziehung zueinander Alexander Glasunov [1865 – 1936] 5 Novelletten für Streichquartett op. 15 Dmitrij Schostakowitsch [1906 – 1975] Streichquartett Nr. 10 Sofia Gubaidulina [*1931] „The garden of joy and sorrow“ für Flöte, Viola, Harfe und Sprecher „Galgenlieder“ für Mezzosopran, Flöte, Akkordeon, Schlagzeug und Kontrabass Galina Ustwolskaya [1919 – 2006] Sinfonie Nr. 5 für Oboe, Trompete, Tuba, Violine, Schlagzeug und Sprecher Dmitrij Schostakowitsch Suite op. 97a [Filmmusik aus „Ovod“ / Die Stechfliege] Gast: Jana Kurucová „Ich finde seine Musik schrecklich. Es ist das erste Mal, dass ich die Musik nicht höre, wenn ich die Partitur lese. Aber das ist unwichtig. Die Zukunft ­gehört nicht mir, sondern diesem Jungen.“ So Alexander Glasunov, damali­ ger Leiter des Konservatoriums St. Peters­burg über den jungen Dmitrij Schostakowitsch, dem er nicht nur einmal ­finanziell unter die Arme griff. Aus welcher musikalischen Tradition Schostakowitsch kam, wie er seine ­eigene Musiksprache fand und unter welchen Bedingungen er im stalinisti­ schen Russland als Komponist und Lehrer wirkte, soll dieser Abend ver­ anschaulichen. Dabei kommen komplexe Kammermusikwerke von Schosta­ kowitsch und seinen Schülerinnen Sofia Gubaidulina und Galina Ustvolskaya zu Gehör sowie auch eine Bearbeitung aus einer der berühmtesten von Schostakowitschs Filmmusiken. 19. Januar 2015

Konzerte 104 105

4. Tischlereikonzert Von ­Schülern und Lehrern


5. Tischlereikonzert Shakespeare – With Love

Kammermusik mit Shakespeare-Vorlage Henry Purcell [1659 – 1695] aus The Fairy Queen Felix Mendelssohn Bartholdy [1809 – 1847] aus „Ein Sommernachtstraum“ in Bearbeitungen für Klaviertrio und ­Streichquartett Thomas Adès [*1971] Court Studies from The Tempest für Klavier, Violine, Klarinette und Violoncello Igor Strawinskij [1882 – 1971] Drei Shakespeare-Lieder für Mezzosopran, Flöte, Klarinette und Viola Sergej Prokofjew [1891 – 1953] aus „Romeo und Julia“, Bearbeitung für Violine und Klavier Auftragswerk Leonard Bernstein [1918 – 1990] aus West Side Story, Bearbeitung für Blechbläserquintett Shakespeares Texte haben Komponisten durch die Jahrhunderte inspiriert, angefangen mit Purcells Fairy Queen , die auf dem Stoff des „Sommer­ nachtstraums“ basiert, bis hin zu Tomas Adès’ Studien zum „Sturm“. Diese Reise durch die Jahrhunderte endet schließlich in der Gegenwart: Das Orchester der Deutschen Oper vergibt in diesem Jahr ein Auftragswerk, das sich auf das Drama „Romeo und Julia“ beziehen und Shakespeares Sprache in einem Kammermusikwerk zu Gehör bringen wird. Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. 13. April 2015


Die Akademisten des Orchesters stellen sich vor Die Orchesterakademie der Deutschen Oper Berlin versammelt in jeder Saison junge Musiker aus aller Welt in beinahe allen Instrumentengruppen, die – meist parallel zu einem Studium – erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln wollen. Zweck der Orchesterakademie ist vor allem, die jungen Musiker an die Besonderheiten des Musiktheaters heranzuführen und ihr Interesse für das Musizieren in einem Opernorchester zu wecken. Am Ende der Saison steht für jeden verpflichtend die Teilnahme an einem Kammerkonzert. In ­diesem Jahr dürfen sich die Akademisten das Programm für ihr Konzert selbst aussuchen, sowohl was die Komponisten als auch was die Besetzungen angeht – einzige Voraussetzung ist, dass jeder beteiligt wird.

8. Juni 2015

107 Konzerte 106

6. Tischlereikonzert Akademistenkonzert


Jazz & Breakfast

Jazz & Breakfast – eine Veranstaltungsreihe des Restaurants Deutsche Oper [rdo] und der Deutschen Oper Berlin: Sechs mal gibt es im Restaurant an der Bismarckstraße 35 die reizvolle Mischung von akustischen und frühstücks­ kulinarischen Genüssen [Frühstücksbrunch € 27,– / p. P., Adventsbrunch € 48,– / p. P. incl. alkohol. Getränke]. In enger Zusammenarbeit mit Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert aus der BigBand der Deutschen Oper Berlin [und natürlich hauptberuflich vom Orchester der Deutschen Oper Berlin] hat Restaurantinhaber Martin Hattenbach vom rdo diesmal ­folgende Konzerte im Angebot:

A Soulful Christmas Gospel; Soul and Jazz Jazzcombo der DOB; Ben Mayson [Vocals] 7. Dezember 2014

New Orleans and Beyond Christian Grabandt [Trompete]; Sebastian Krol [Posaune]; Matthias Hessel [Klavier]; Christoph Niemann [Bass]; Rüdiger Ruppert [Drums] 1. Februar 2015


The Music of Chick Corea Falk Breitkreuz [Saxofon]; Thomas Andelfinger [Gitarre]; Christoph Niemann [Bass]; Rüdiger Ruppert [Drums] 1. März 2015

Modern Times Simon Harrer [Posaune]; Achim Rothe [Trompete]; Kai Brückner [Gitarre]; Christoph Niemann [Bass]; Rüdiger Ruppert [Drums] 5. April 2015

The Great American Songbook Amber Schoop [Vocals]; Wolfgang Köhler [Klavier]; Christoph Niemann [Bass]; Rüdiger Ruppert [Drums] 3. Mai 2015

A Brunch with Bird A Tribute to Charly Parker Christian Meyers [Trompete]; Oliver Link [Saxofon]; Matti Klein [Klavier]; Christoph Niemann [Bass]; Rüdiger Ruppert [Drums] 7. Juni 2015

Konzerte 108 109

Return to forever


DVD- und CD-Einspielungen Zuletzt erschienen:

Eine umfassende Diskografie der Deutschen Oper Berlin mit mehr als 190 CDs und DVDs von Aufnahmen aus mehr als 90 Jahren finden Sie auf unserer Website www.deutscheoperberlin.de. In dieser Diskografie, die laufend ­aktualisiert wird, weisen wir regelmäßig auch auf Neuerscheinungen und künftige Projekte der Deutschen Oper Berlin und ihrer Medienpartner hin. ­Zudem sind dort alle erhältlichen CDs und DVDs für die Besucher, die an einem Kauf im Internet interessiert sind, mit einem entsprechenden Link ­versehen. Ein erheblicher Teil der Aufnahmen ist darüber hinaus auch über den ­Fachhandel und im Shop „Musik & Literatur“ in der Deutschen Oper ­Berlin erhältlich.

Ouvertüre 1912 – Die Deutsche Oper Berlin Dokumentarfilm von Enrique Sánchez Lansch Mit Karan Armstrong, Jesús López Cobos, Dietrich ­Fischer-Dieskau, Ferenc Fricsay, Götz Friedrich, Klaus Geitel, Josef Greindl, Hans Werner Henze, James King, René Kollo, Christa Ludwig, Lorin Maazel, Barry McDaniel, Martha Mödl, Hans Neuenfels, Aribert Reimann, Wilhelm Rode, Curt A. Roesler, Donald Runnicles, Dietmar Schwarz, Gustav Rudolf Sellner, Peter Sykora, Christian Thielemann, Julia Várady, Klaus Florian Vogt u. v. a. in ­Interviews, Ausschnitten aus Vorstellungen und Proben sowie dokumentarischem Filmmaterial Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, der ­Städtischen Oper und des Deutschen Opernhauses 1 DVD


100 Jahre Deutsche Oper Berlin – Teil II Boris Blacher: PREUSSISCHES MÄRCHEN Carl Heinrich Graun: MONTEZUMA Erich Wolfgang Korngold: DIE TOTE STADT Aribert Reimann: DIE GESPENSTERSONATE Wolfgang Rihm: OEDIPUS Dirigenten: Caspar Richter, Hans Hilsdorf, Heinrich ­Hollreiser, Friedemann Layer, Christof Prick Inszenierungen: Götz Friedrich, Winfried Bauernfeind, Herbert Wernicke, Heinz Lukas-Kindermann Mit Karan Armstrong, Sophie Boulin, Martha Mödl, Lisa Otto, Alexandra Papadjiakou; Donald Grobe, James King, David Knutson, William Murray, Hans Günter Nöcker, Manfred Röhrl, Andreas Schmidt u. a. Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie die Junge Deutsche Philharmonie – Ensemble Modern Jubiläums-Box mit 5 DVDs; auch als Einzelaufnahmen erhältlich Aufnahmen aus den Jahren 1974 bis 1987 aus der ­Deutschen Oper Berlin, dem Hebbel-Theater Berlin und dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth

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Wolfgang Amadeus Mozart DON GIOVANNI Giuseppe Verdi OTELLO Ludwig van Beethoven FIDELIO Giuseppe Verdi DON CARLOS Domenico Cimarosa DIE HEIMLICHE EHE Dirigenten: Ferenc Fricsay, Giuseppe Patanè, Artur Rother, Wolfgang Sawallisch, Lorin Maazel Inszenierungen: Gustav Rudolf Sellner, Carl Ebert, Hans-Peter Lehmann Mit Elisabeth Grümmer, Erika Köth, Pilar Lorengar, ­Christa Ludwig, Renata Tebaldi; Hans Beirer, Walter Berry, Dietrich Fischer-Dieskau, Josef Greindl, Donald Grobe, James King, Barry McDaniel, Matti Talvela u. a. Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Jubiläums-Box mit 6 DVDs; auch als Einzelaufnahmen erhältlich Aufnahmen aus der Deutschen Oper Berlin aus den ­Jahren 1961 bis 1967

DVD- und CD-Einspielungen

100 Jahre Deutsche Oper Berlin – Teil I


Wolfgang Amadeus Mozart: DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Dirigent: Gary Bertini Inszenierung: Günther Rennert Bühne und Kostüme: Filippo Sanjust Mit Zidzislawa Donat, Barbara Vogel; Martti Talvela, Horst Laubenthal, Norbert Orth, Hans Peter Hallwachs Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 1 DVD Live-Aufnahme aus der Deutschen Oper Berlin aus dem Jahr 1976

Jacques Offenbach: ORPHEUS IN DER UNTERWELT [in deutscher Sprache] Dirigent: Jesús López Cobos Inszenierung: Götz Friedrich Bühne und Kostüme: Andreas Reinhardt Mit Julia Migenes Johnson, Astrid Varnay, Janis Martin, Anabelle Bernard, Mona Seefried; Donald Grobe, Hans Beirer, George Shirley, Peter Maus, Helmut Lohner u. a. Chor, Orchester und Ballett der Deutschen Oper Berlin 2 DVDs Live-Aufnahme aus der Deutschen Oper Berlin aus dem Jahr 1984

20. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung Arien, Duette, Ouvertüren und Chöre aus LOHENGRIN, LE NOZZE DI FIGARO, GIANNI SCHICCHI, ERNANI, ­NABUCCO, LUCIA DI LAMMERMOOR, TURANDOT, I MASNADIERI, ASCANIO IN ALBA, MANON, LA BOHEME, I CAPULETT E I MONTECCHI, LA TRAVIATA, ORPHEUS IN DER UNTERWELT Dirigent: Donald Runnicles Moderation: Max Raabe Mit Joyce DiDonato, Simone Kermes, Olga Peretyatko, Elena Tsallagova, Sonya Yoncheva; Atalla Ayan, Bejun Mehta; Massimiliano Pisapia, Adam Plachetka, A ­ lexander Tsymbalyuk Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin 1 CD Live-Aufnahme aus der Deutschen Oper Berlin vom 2. November 2013


MAHLERMANIA Szenische Fantasie mit Musik von Gustav Mahler in ­Bearbeitungen von Anne Champert, Arnold Schönberg, Rainer Riehn und Otto Singer Dirigent: Moritz Gnann Inszenierung: Nicola Hümpel Bühne: Oliver Proske Mit Katarina Bradic [Mezzosopran] Annedore Kleist, ­Anna-Luise Recke; Simon Pauly [Bariton], Patric Schott, Joannis Avakoumidis Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper Berlin Eine Koproduktion mit Nico and the Navigators 1 DVD Live-Aufnahme der Eröffnungsproduktion der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin vom 5. und 6. Dezember 2012

Christian Thielemann dirigiert Wagner RIENZI – Ouvertüre LOHENGRIN – Vorspiel zum 1. Aufzug TANNHÄUSER – Ouvertüre GÖTTERDAMMERUNG – Siegfrieds Rheinfahrt; ­Trauermarsch PARSIFAL – Karfreitagszauber TRISTAN UND ISOLDE – Vorspiel zum 1. Aufzug; Isoldes Liebestod DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Vorspiel zum 1. Aufzug Orchester der Deutschen Oper Berlin 2 CDs Live-Aufnahme aus dem Großen Saal des Wiener ­Musikvereins vom 28. November 2004

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Dirigent: Heinrich Hollreiser Inszenierung: Gustav Rudolf Sellner Bühne und Kostüme: Ita Maximowna Mit Martha Mödl, Dorothea Weiss, Gitta Mikes; Günter Reich, Ernst Haefliger, Gerd Feldhoff, Tomislav Neralic u. a. Orchester der Deutschen Oper Berlin 1 DVD Aufnahme der Uraufführungsproduktion der Deutschen Oper Berlin aus dem Jahr 1970

DVD- und CD-Einspielungen

Boris Blacher: 200.000 TALER



Junge Deutsche Oper


Junge Deutsche Oper

Wir laden Euch ein, unser Opernhaus in Beschlag zu nehmen und dabei auf, hinter und neben der Bühne spannende Entdeckungen zu machen und gemeinsam Neues entstehen zu lassen. Egal ob Ihr im Publikum sitzt ­[Anschauen!], Eure Spiellust auf der Bühne auslebt oder Euch im Workshop ausprobiert [Mitmachen!], – unsere Tür steht Euch offen! In Zusammenarbeit mit Schulklassen und Kitas hecken wir wieder spannende Projekte aus, von denen beide Seiten profitieren. PädagogInnen erhalten ­Anregungen und Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung eines Vor­ stellungsbesuchs im Klassenzimmer und im Opernhaus: wir bieten Work­ shops, Führungen, Probenbesuche und Expertengespräche. Das Jahresheft der Jungen Deutschen Oper mit ausführlichen Informationen zu unseren Angeboten auf und hinter der Bühne ist ab Juni 2014 erhältlich. Wer uns eine E-Mail mit seinen Kontaktangaben schreibt, erhält es kostenlos zugeschickt! Schirmherren: André Schmitz, Donald Runnicles [Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin] Deutsche Oper Berlin – Junge Deutsche Oper Katharina Loock Künstlerische Leitung Kinder und Jugend Tel.: +49 [30]-343 84 534 Fax: +49 [30]-343 84 686 E-Mail: jungedeutscheoper@deutscheoperberlin.de www.deutscheoperberlin.de / jungedeutscheoper


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Anschauen!

winterREISE Abschlusspräsentation des Projekts HipHopOperFilmTheater im Jugendknast In Kooperation mit aufBruch Kunst Gefängnis Stadt, GittaSpittaPlattform und der Jugendstrafanstalt Berlin ­ 5. Oktober 2014 [Tischlerei] [ab 14 Jahren]

Babykonzerte Kammermusik für die Allerkleinsten 8., 9. Oktober 2014; 17., 18. Dezember 2014 [Tischlerei] [0 bis 2 Jahre]

Gold Nach dem Grimmschen Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ Musiktheater von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge, aus dem Niederländischen von Barbara Buri 5. Dezember 2014 [Premiere] 7., 9., 10., 11., 12., 21., 22. Dezember 2014; 9., 10., 11. Februar; 6., 7., 8. März 2015 [Tischlerei] [ab 5 Jahren]

Adventssingen Einstimmen auf Weihnachten mit Liedern und Geschichten 6., 13. Dezember 2014 [Tischlerei] [ab 4 Jahren]


Ein Projekt Klangrecherche mit der Hector-Peterson-Schule, Berliner Musikern und der Komponistin Alexandra Holtsch 24. Januar 2015 [Premiere]; 27., 28., 29. Januar 2015 [Tischlerei] [ab 10 Jahren]

Kannst du pfeifen, Johanna Musiktheater von Gordon Kampe Libretto von Dorothea Hartmann nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ulf Stark 20., 21., 22., 24., 25., 26. Februar 2015 [Tischlerei] [ab 6 Jahren]

Knirpskonzert Zum Lauschen und Mitmachen für Kleinkinder 4., 5. März 2015 [Tischlerei] [3 bis 4 Jahre]

Augenblick mal! Festival des Theaters für ein junges Publikum 21. – 26. April 2015 [Tischlerei]

Comfort ye Musiktheaterprojekt mit Jugendlichen aus Südafrika 30., 31. Mai 2015 [Tischlerei] [ab 12 Jahre]


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Mitmachen!

Du willst aktiv werden, hinter die Kulissen schauen oder vielleicht sogar selbst die Bühne erobern? Wir bieten jungen Menschen ab 6 Jahren eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Welt des Musiktheaters für sich zu ent­ decken, bei uns mitzumischen und eigene Ideen einzubringen.

Kinderchor Für singfreudige Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren Willst Du neben den Stars auf der großen Opernbühne stehen, Dich von der Hexe in HÄNSEL UND GRETEL verzaubern lassen und in CARMEN auf dem Marktplatz in Sevilla tanzen? Hast Du eine gute Stimme und Freude am ­Singen? Dann melde Dich beim Leiter des Kinderchores Christian Lindhorst zu einem Vorsingen an. Weitere Infos zur Teilnahme und Kontakt auf S. 123.

Opernmäuse Opernclub für Kinder von 6 bis 10 Jahren Opernmäuse sind kleine Entdecker: Mit offenen Ohren und Augen sind sie stets ganz nah dran, können in Führungen und Workshops hinter die Kulissen blicken und die letzten Winkel des Hauses erkunden, werden bei Proben ­unserer Kinderproduktionen als Experten eingeladen und lernen die unter­ schiedlichsten Arbeitsbereiche des Hauses kennen. Also, ran an den Speck! Die Mäuseversammlungen finden ab Ende September 2014 ca. einmal ­monatlich an unterschiedlichen Wochentagen statt. Die genauen Termine werden bei der ersten Mäuseversammlung bekanntgegeben. Eine Opern­ mäuse-Mitgliedschaft gilt nur für die Dauer einer Spielzeit – ehemalige Opernmäuse können als „Opernhasen“ und an ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen. Teilnahmegebühr: einmalig € 20,– Anmeldung ab 15. Juni 2014 beim Karten-Service [begrenztes Platzkontingent]


Jugendclub „on stage“ Spielclub für Musiktheaterbegeisterte von 14 bis 20 Jahren Hier ist unser Musiktheater-Labor, hier wird probiert, experimentiert und ­recherchiert. Zu einem ausgewählten Thema sammeln wir Ideen und Material, wir üben uns im szenischen Spiel und im Umgang mit Klang und Stimme. Bei der abschließenden Präsentation geht es auf die Bretter, die die Welt ­bedeuten. Der Club für alle Spielwütigen und solche, die es w ­ erden wollen! Teilnahmegebühr: einmalig € 30,– Anmeldung und Informationen bei Katharina Loock: +49 [30]-343 84 534, loock@deutscheoperberlin.de

Opernreporter Für Jungjournalisten ab 12 Jahren Ihr schreibt regelmäßig für Eure Schülerzeitung und seid auf der Suche nach spannenden Stoffen für Eure Artikel? Wir bieten Euch: Einblicke hinter die Kulissen, Gespräche mit Experten, Probenbesuche und Pressekarten für Vorstellungen. Eure Recherche-Ergebnisse veröffentlicht Ihr in Euren Schüler­zeitungen und schickt sie uns zu – Ausgewählte Artikel erhalten einen Platz in unserem Blog. Informationen bei Kirsten Hehmeyer: +49 [30]-343 84 207, hehmeyer@deutscheoperberlin.de

Praktika Für Jugendliche ab 14 Jahren In der Deutschen Oper Berlin bieten wir in verschiedenen Abteilungen ­Praktika und Hospitanzen an. Bei der Jungen Deutschen Oper können auch Jugendliche ab der 9. Klasse im Rahmen eines Schulpraktikums erste ­Berufserfahrungen sammeln. Schüler mit handwerklichen Interessen können in den Werkstätten des Bühnenservice der Stiftung Oper in Berlin ein ­Praktikum machen. Eine Übersicht über die verschiedenen Praktikumsbereiche, die Be­werbungs­ voraussetzungen und Ansprechpartner findet Ihr unter www.deutscheoperberlin.de/jungedeutscheoper


Workshop-Projekte Angelehnt an unseren Spielplan realisieren wir verschiedenste Work­ shop-Projekte, in denen sich Schüler unterschiedlicher Klassenstufen über mehrere Wochen oder Monate intensiv und spielerisch mit einem bestimmten Werk oder Thema des Spielplans auseinandersetzen. Wir freuen uns über die rechtzeitige Kontaktaufnahme interessierter LehrerInnen, um gemeinsam spannende Projektideen auf den Weg zu bringen!

TUSCH – Theater und Schule Unsere Partnerschaft mit der Peter-Ustinov-Schule in Charlottenburg geht in das zweite Jahr: Gemeinsam mit Schülern und Lehrern entwickeln wir eine musikalisch-theatrale Performance zu einem Thema unseres Spielplans, das im Frühjahr beim TUSCH-Festival im Podewil zur Aufführung gelangt. Darüberhinaus finden auf vielen Ebenen weitere Berührungspunkte z­ wischen den Partnerinstitutionen statt.

TUKI – Theater und Kita Wir freuen uns auf unser zweites Jahr der Kooperation mit der Ev. Kita ­Regenbogen in Staaken im Rahmen dieses noch jungen Berliner Netzwerks frühkindlicher kultureller Bildung. Vor Ort in der Kita und im Opernhaus ­finden regelmäßige musiktheatrale Entdeckungsreisen und Begegnungen statt, die den Kindern Freude bringen und uns bei der Entwicklung von ­Produktionen für die Allerkleinsten weiterhelfen.

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Oper & Schule!


Mit der Schulklasse in die Oper PädagogInnen unterstützen wir gern bei der Vorbereitung eines Opern­ besuchs mit der Schulklasse. Wir empfehlen Ihnen ein kostenloses ­Begleitprogramm, das wir individuell nach Ihren Bedürfnissen zusammen­ stellen. Gern ermöglichen wir Ihnen z. B. eine Führung durch das Opern­ haus, einen vorbereitenden spielpraktischen Workshop sowie ein vor- oder nachbereitendes Gespräch mit Experten aus der Produktion. Bei Proben­ besuchen können SchülerInnen dem Regisseur und / oder Dirigenten über die Schulter gucken. Grundschüler haben die Möglichkeit, bei einer ­Instrumentenvorstellung verschiedene Orchesterinstrumente kennen­ zulernen. Und wenn es e ­ xklusiver sein soll: Im Rahmen einer Patenschaft kann eine Klasse eine Opernproduktion begleiten und sich mit den ­„ Machern“ austauschen.

Angebote für PädagogInnen Wir beraten und unterstützen Sie gern bei der Vor- und Nachbereitung eines Opernbesuchs mit der Schulklasse. Lassen Sie sich in unseren Verteiler ­aufnehmen und erfahren Sie über unseren E-Mail-Infobrief aktuelles zum Spielplan, zu unseren Fortbildungs-Angeboten in Kooperation mit dem AfS Berlin und zu Projekten speziell für Schulen. Anmeldebögen gibt es unter: www.deutscheoperberlin.de / operundschule


Im Kinderchor der Deutschen Oper Berlin singen über 120 Kinder und ­Jugendliche mit viel Freude und Einsatzbereitschaft. In altersgerechten Chorgruppen proben die Kinder im Haus der Deutschen Oper Berlin. Die jüngsten Sängerinnen und Sänger werden im Kleinen Chor behutsam auf die Herausforderungen der Oper herangeführt. Bei kleineren Auftritten lernen die Kinder das Singen vor Publikum kennen. Im Großen Chor bereiten sich die Kinder dann auf die Opernpartien und Konzertprojekte vor. Unter der Mithilfe von professionellen Stimmbildnerinnen und Stimmbildnern werden die Kinder kontinuierlich in Ihrer stimmlichen Entwicklung gefördert. In der Spielzeit 2014 / 15 wird der Kinderchor u. a. in CARMEN, TOSCA, HÄNSEL UND GRETEL und LA BOHEME zu erleben sein. Zunehmend widmet sich der Kinderchor auch dem zeitgenössischen Musik­ theater. Beginnend mit der Kinderoper IRGENDWIE ANDERS von Juliane Klein im Jahre 2013, ist der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin immer öfter auch in der Tischlerei zu erleben: So z. B. im Juni 2014 in LOVEAFFAIRS und in der Spielzeit 2014 / 15 in THE CRACKLE . Neben seinen vielfältigen Aufgaben auf der Bühne gestaltet der Kinderchor auch eigene Konzerte. Seit der Spielzeit 2013 / 14 bietet der Kinderchor für die älteren Mädchen und Jungs mit dem Jugendchor eine weiterführende Chorgruppe an. Der Schwerpunkt des Jugendchores liegt beim modernen Musiktheater in ­Kooperation mit dem „Jugendclub on stage“ und dem Einsatz des Chores für Projekte in der Tischlerei. Aber auch die klassische a-cappella-­Literatur für gemischte Chöre kommt hier nicht zu kurz. Für die Jungs im Stimmwechsel wird eine spezielle Stimmbildungsgruppe angeboten, um unter professioneller Anleitung von Rosemarie Arzt die Stimmen auf ihrem Weg in die Männer­ stimme zu begleiten. Leiter des Kinderchores Christian Lindhorst Telefon: +49 [30]-343 84 479 E-Mail: lindhorst@deutscheoperberlin.de Mit Unterstützung des Fördervereins des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin DOBOLINO e. V. sowie

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Kinderchor



Weitere Veranstaltungen


Opernwerkstatt

Rund 550 festangestellte Mitarbeiter und viele Gastkünstler sorgen täglich auf, vor und hinter der Bühne dafür, dass an der Deutschen Oper Berlin „der Lappen hochgeht“ und das Publikum das Haus um unvergessliche Eindrücke reicher wieder verlässt. Alle können wir Ihnen in der Veran­ staltungs­reihe Opernwerkstatt nicht auf einmal vorstellen. Doch wer die Opernwerkstatt regelmäßig besucht, wird sie allmählich kennenlernen: die klugen Köpfe, die hinter dem Gesamtkunstwerk Oper stecken, die T ­ räume, Gedanken, Gefühle und Ambitionen, die sich mit ihm verbinden. Die Opernwerkstatt bringt Sie ins Gespräch mit Regisseuren, ­Dirigenten, Sängern, mit der Studienleiterin, Dramaturgen, Theatermachern. Jeder Ter­ min beginnt mit dem Besuch einer szenischen oder musikalischen Probe. Nach dem Blick in die Werkstatt stellen wir Ihnen das entstehende Projekt vor und beantworten Ihre Fragen. Damit Sie sehen, was uns bewegt. ORESTEIA 4. September 2014 [18.30] LADY MACBETH VON MZENSK 6. Januar 2015 [18.30] LA RONDINE 25. Februar 2015 [18.30] ROMEO UND JULIETTE 8. April 2015 [18.30] FAUST 8. Juni 2015 [18.30]

Kurzfristige Änderungen sind möglich.

In Zusammenarbeit mit der TheaterGemeinde Berlin e. V.


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Opera Lounge

Junge Opernkünstler für ein junges Publikum – Mit der Opera Lounge ­präsentiert die Deutsche Oper Berlin nun schon in der fünften Spielzeit ein ­Format, das so ganz aus dem Spielplan fällt. Zweimal im Jahr verwandelt sich Fritz Bornemanns elegante 60er-Jahre-Architektur in den perfekten Rahmen für kulturhungrige Nachtschwärmer auf der Suche nach dem ­­ Unkonventionellen. Im Foyer der Deutschen Oper Berlin präsentieren Nachwuchskünstler und Ensemblemitglieder des Hauses ein frisches Programm von Oper und Klassik bis Jazz und Avantgarde. Zwischen den Performances laden Drinks und DJs zu Gesprächen an der Bar ein. Die Präsentationsform als Lounge bietet eine ungezwungene Annäherung an die Opernwelt. Gleichzeitig ermöglicht dieser etwas andere Rahmen spannende und intensive Hörerlebnisse. Im Anschluss an das Hauptpro­ gramm l­aden die DJs zum Verweilen und Feiern bis in die Nacht. Die genaue Besetzung und das Programm finden Sie in den Wochen vor den jeweiligen Terminen auf der Webseite der Deutschen Oper Berlin. Die Opera Lounge wird unterstützt von Mercedes Benz und den Jungen ­Freunden im Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V.

13. November 2014; 19. Februar 2015


Adventskalender

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne einen Adventskalender? Nicht nur ­Kinder lieben es, die bunten Türchen zu öffnen oder täglich ein kleines ­Geschenk auszupacken, denn sie wissen: mit jedem Tag rückt Weihnachten näher. Aber auch für Große ist ein Adventskalender, gefüllt mit allerlei ­Überraschungen, ein Highlight und ein willkommener Ausgleich zum Weih­ nachtsstress, der erfahrungsgemäß alle guten Vorsätze, es ruhiger angehen zu lassen, überrollt. Damit die guten Vorsätze eine Chance bekommen, ­bietet die Deutsche Oper Berlin ihren Gästen – den kleinen wie den großen – einen Adventskalender der ganz besonderen Art! Täglich um 17.00 Uhr, mit Ausnahme des Wochenendes, öffnet sich an der Bismarckstraße ein Tür­ chen. Dahinter gibt es [was darf man von einem Opernhaus erwarten?] viel Musik. Es wird gesungen, musiziert, getanzt – aber auch gesprochen. Das Ganze findet im Rang-Foyer des Opernhauses statt, dauert nicht länger als zwanzig bis dreißig Minuten, und es kostet keinen Cent Eintritt! Denn ­Adventskalender, so will es die Tradition, werden verschenkt – in der Familie und von Freunden an Freunde! Was hinter jedem „Türchen“ steckt, wird erst am jeweiligen Tag selbst verraten. Der Blick auf die Website der Deutschen Oper Berlin hilft der ­Neugier auf die Sprünge. Und an den Wochenenden sowie am 22., 23. und 24. Dezember gibt es spannende Online-Verlosungen!

1. bis 24. Dezember 2014 [montags bis freitags im Rang-Foyer]


Oper von Arturs Maskats in zwei Akten; Libretto von Liana Langa In lettischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln VALENTINA , die erste Oper des international bekannten lettischen Kompo­ nisten Arturs Maskats, feiert eine Legende: die 1922 geborene Filmhistorikerin Valentina Freimane. Die Oper schlägt ein dramatisches Kapitel der lettischen Geschichte auf: die Jahre zwischen 1939 und 1945, die nicht nur von ent­ scheidender Bedeutung für die politische Zukunft und Kultur des Landes, sondern auch für das Zusammenleben der verschiedenen Ethnien Lettlands waren. Valentina Freimane verbrachte ihre Kindheit in Riga und Berlin, wo ihr Vater als Anwalt für die UFA-Studios arbeitete und ihre Mutter zu den ton­ angebenden Figuren der Gesellschaft gehörte und in engstem Kontakt mit den Filmgrößen der damaligen Zeit stand. Nach Riga zurückgekehrt wurde die Familie Opfer des Holocausts: Während Valentina Freimanes Eltern und ihr Ehemann ermordet wurden, überlebte sie selbst den Krieg in einem Ver­ steck. Heute lebt und arbeitet Freimane in Berlin und Riga. 2010 erschien ihre Autobiografie „Adieu, Atlantis!“, die von ihrem Leben in dieser Zeit erzählt. Der 1957 geborene Arturs Maskats sagt über die Titelheldin: „Die Lebens­ geschichte Valentina Freimanes ist unauflöslich mit der Geschichte Lettlands und Europas verknüpft und eröffnet eine panoramische Perspektive auf diese Ära in ihrer ganzen Farbigkeit und ihren Gegensätzen. Die dramatischsten Augenblicke ihres Lebens fallen mit großen Ereignissen zusammen – bei­ spielsweise dem Verlust der Unabhängigkeit Lettlands, der den Letten eine außergewöhnliche Kraft abforderte, um physisch und geistig zu überleben. Dennoch ist VALENTINA mehr als ein politisches Stück: Durch alle Ereignisse scheint die Geschichte tiefster Gefühle und einer großen Liebe.“

Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas Inszenierung: Viestur Kairish Bühne, Kostüme: Ieva Jurjane Gastspiel der Lettischen Nationaloper, Riga Uraufführung an der Lettischen Nationaloper am 5. Dezember 2014 19. Mai 2015

Weitere Veranstaltungen 128 129

Valentina



Chor, Orchester und Leitung


Chor der Deutschen Oper Berlin in Peter Grimes



Orchester der Deutschen Oper Berlin



Leitung der Deutschen Oper Berlin




Partner


Berliner Bank

Die Berliner Bank versteht sich als Unternehmens­ bürger der Stadt und engagiert sich nachhaltig für ­deren Hauptstadtkultur. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, die städtische Kooperationskultur zu fördern und so auch Orte der Begegnung mit der Hochkultur der Hauptstadt wie der Deutschen Oper Berlin zu schaffen. Wir schätzen die Deutsche Oper Berlin sehr mit ihrem vielfältigen und hochkarätigen Repertoire und den spannenden Projekten, die Intendant Dietmar Schwarz initiieren wird. Bereits seit vielen Jahren sind wir dem Orchester des Hauses und seit 2011 auch ­dessen Patenorchester, dem Landesjugendorchester, eng verbunden. Wir sehen uns als Partner und Unter­ stützer dieses einzigartigen Klangkörpers, mit dem wir Ideen zur gegenseitigen Bereicherung entwickelten und ganz sicher auch weiterhin entwickeln werden. In diesem Sinne wünschen wir eine ebenso gelungene wie erfolgreiche, aber auch anregende und spannende Saison bei stets vollem Haus! Ihre Berliner Bank Niederlassung der Deutschen Bank


Die DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG

Die DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG bündelt die unternehmerischen Aktivitäten des ­Grünen Punkts für eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Roh­stoffe sollen nicht verschwendet, Klima und ­Umwelt so wenig wie möglich belastet werden. Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH [ DSD ] ist ein Unternehmen der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG, neben der DKR Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe mbH, sowie vier weiteren Recyclat her­ stellenden Betrieben. Stefan Schreiter, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG, freut sich über die Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper Berlin: „Der Grüne Punkt ist eine der bekanntesten Marken überhaupt und die Deutsche Oper Berlin eines der großen Opernhäuser der Welt. Das passt bestens zusammen.“


Berliner Volksbank e G

Die Förderung der wirtschaftlichen und gesellschaft­ lichen Entwicklung ist den Volksbanken im Genossen­ schaftsgesetz in die Wiege gelegt. In Berlin und Brandenburg hat sich die Berliner Volksbank dabei ganz besonders der Bildung der Kinder und Jugend­ lichen in allen Facetten verschrieben. Wir sind stolz, den Kinderchor der Deutschen Oper seit seiner Gründung im Jahr 2008 begleiten zu dürfen. Talente fördern, den Zusammenhalt stärken und jungen Menschen die Kraft für große Taten zu geben. Dies stärkt den Nachwuchs von heute für die Aufgaben von morgen. Kreativität ist in unserer globalisierten Welt eine wichtige Fähigkeit, die es früh im Kindes­ alter zu entdecken und zu vertiefen gilt. Ein wichtiger Garant dafür ist die musikalische Bildung. Damit ­fördern wir über die Gemeinschaft zum nachhaltigen Wohl aller.


Mercedes-Benz Niederlassung Berlin

Die Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ist die welt­ weit größte, konzerneigene Niederlassung der Daimler AG und sie verfügt mit dem Konzernflagg­ schiff Mercedes-Welt am Salzufer über einen Standort, der sich als kombiniertes Autohaus, Marken- und Eventcenter längst als Meeting Point im Herzen der deutschen Hauptstadt etabliert hat. Über 1.400 ­Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwarten die Kunden und Gäste bei Mercedes-Benz und smart an den 16 Standorten der Niederlassung, darunter auch der exklusiven Mercedes-Benz Gallery Unter den Linden, in der die Marke mit dem Stern lebendig in Szene gesetzt wird. Die Partnerschaft mit der Deutschen Oper hat sich für Mercedes-Benz in Berlin bereits in zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen und Events bewährt, etwa bei exklusiven Premieren­ empfängen, der glanzvollen Benefiz-Operngala in der Mercedes-Welt und der gemeinsamen Ausrichtung der „Opera Lounge“ – in diesem Jahr in der ­Mercedes-Benz Gallery Unter den Linden.



Fรถrderkreis


Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V.

Seit mehr als dreißig Jahren unterstützt der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V. das traditionsreiche und international renommierte Opernhaus ideell und finanziell. Durch turbulente Zeiten hindurch standen die Mitglieder des Förderkreises zu ihrer Deutschen Oper Berlin und haben so eine ­Vielzahl erfolgreicher Neuproduktionen unterstützt [ aktuell: ORESTEIA, LADY MACBETH VON MZENSK, LA RONDINE und FAUST sowie Tischlerei-­ Produktionen]. Gastspiele, Stipendiaten-Förderungen und zahlreiche ­Förderprojekte wie die Neugestaltung des Götz-­Friedrich-Platzes an der Ostseite der Oper, die Ausgestaltung der neuen Studiobühne der Tischlerei und jüngst die Anschaffung der neuen Übertitelungsanlage haben die ­Mitglieder des Förderkreises ermöglicht. Um diese erfolgreiche Arbeit weiter auszubauen, freut sich der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin über neue Mitglieder, die die Arbeit des Hauses unter der Intendanz von Dietmar Schwarz aktiv unterstützen und helfen, die Zukunft an diesem spannenden Opernhaus weiter erfolgreich zu gestalten. Als Mitglied des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin sind Sie Teil eines lebendigen, kulturell interessierten Netzwerks und mitten im Geschehen der Opernwelt. Nehmen Sie teil an Generalproben, schauen Sie hinter die Bühne und treffen Sie mit uns internationale Stars der Oper! Unseren Mitgliedern bieten wir je nach Förderstufe ein umfangreiches ­Leistungsangebot mit faszinierenden Einblicken in die Arbeit der Deutschen Oper Berlin. Wir bieten ­individuell gestaltete Formate in den höheren ­Beitragsstufen an:


1. Künstlergespräche, Arbeits- und Generalproben und exklusive ­Führungen. 2. Exklusive Veranstaltungen des Förderkreises der Deutschen Oper ­Berlin – wie das alljährlich stattfindende „Festliche Dinner“ [23. Mai 2014] und das ebenfalls jährlich stattfindende Dinner zur Spielzeiteröffnung 3. Jours Fixes – Sie sind im Gespräch mit leitenden Mitarbeitern des ­Hauses und erhalten so Einblick in Pläne und Hintergründe des Hauses. 4. Regelmäßige Rundbriefe an die Mitglieder mit interessanten Geschichten aus dem Opernhaus. 5. Reserviertes Kartenkontingent mit bevorzugtem Kartenzugriff [ohne ­Vorverkaufsgebühr].

Die Mitgliedschaften sind wie folgt gestaffelt: 1. Junge Freunde bis 30 Jahre: Einzel-Jahresbeitrag ab € 50,– Junge Freunde bis 35 Jahre: Einzel-Jahresbeitrag ab € 150,– 2. Freunde: Einzel-Jahresbeitrag € 300,– / Paar: € 450,– 3. Förderer: Einzel-Jahresbeitrag € 600,– / Paar: € 900,– 4. Mäzene: Einzel-Jahresbeitrag € 2.000,– / Paar: € 3.000,– 5. Patrone: € 5.000,– 6. Familienmitgliedschaften: zzgl. zur Beitragsstufe € 50,– [erstes Kind], € 30,– [jedes weitere Kind] 7. Unternehmens-Partner: ab € 5.000,–

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartnerin: Silke Alsweiler-Lösch Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V. Geschäftsstelle Richard-Wagner-Str. 10 10585 Berlin Tel.: +49 [30]-343 84 240 Fax: +49 [30]-343 84 686 E-Mail: foerderkreis@deutscheoperberlin.de

Förderkreis 146 147

Auszug aus unseren Angeboten:


Junge Freunde im Förderkreis

Seit nunmehr fünf Jahren organisieren sich junge Freunde der Deutschen Oper Berlin, um das Erlebnis Oper gemeinsam zu erfahren; bisher getrennt im Jugendclub Deutsche Oper Berlin und den Jungen Freunden im Förder­ kreis. Nun haben wir uns zusammengetan und bieten ab der Spielzeit 2014 / 15 ein Programm an, das zwei Gedanken verbindet: Schüler, Studen­ ten und Auszubildende von der Kunstform Oper und unserem Opernhaus zu begeistern und bei jungen Berufstätigen den Fördergedanken zu wecken. Gemeinsame Vorstellungsbesuche mit eigener Werkeinführung davor, für die jüngeren Mitglieder zu besonderen Konditionen, Künstlergespräche und Probenbesuche ermöglichen einen einzigartigen Blick auf die ganze Welt der Oper. Einmal im Monat treffen wir uns zu unserem OpernStammtisch, der eine wunderbare Gelegenheit bietet, über den letzten Vorstellungs- oder Proben­ besuch zu diskutieren, Ideen für gemeinsame Unternehmungen zu sammeln oder um sich einfach besser kennenzulernen. Wir blicken auch über den Tellerrand hinaus: Als Mitglied im europäischen Dachverband „Juvenilia“ tauschen wir uns regelmäßig mit jungen Freunden der Opernhäuser anderer Städte in Deutschland und Europa aus. Wir sind Mitglieder des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. mit ­einer für jede Altersstufe passenden Beitragsregelung und organisieren uns als Junge Freunde weitgehend eigenständig. Auch eigene Förderprojekte sind geplant. Alle zwischen 15 und 35 Jahren sind herzlich bei uns willkommen! Kontakt: Christoph Brzezinski, Dr. Philipp Semmer E-Mail: info@JungeFreunde.org oder über die Geschäftsstelle des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin: Silke Alsweiler-Lösch Tel.: +49 [30]-343 84 240 Fax: +49 [30]-343 84 686 E-Mail: foerderkreis@DeutscheOperBerlin.de Junge Freunde im Web: JungeFreunde.org oder facebook.com / JungeFreunde.DeutscheOperBerlin


Fรถrderkreis 148 149



Staatsballett


Intendant Nacho Duato Produktionen Staatsballett Berlin 2014 / 2015 in der Deutschen Oper Berlin Premiere Dornröschen Choreographie und Inszenierung von Nacho Duato Musik von Peter I. Tschaikowsky Der Nussknacker Ballett-Feerie von Vasily Medvedev und Yuri Burlaka Musik von Peter I. Tschaikowsky Schwanensee Choreographie und Inszenierung von Patrice Bart nach Iwanow und Petipa Musik von Peter I. Tschaikowsky The Nights Choreographie von Angelin Preljocaj Musik von Natacha Atlas, Samy Bishai und 79D Die Bajadere Choreographie und Inszenierung von Vladimir Malakhov nach Petipa Musik von Ludwig Minkus Tanz ist KLASSE! Kinder tanzen Premiere Hänsel und Gretel Choreographie und Inszenierung von Giorgio Madia Musik von Engelbert Humperdinck Ballett-Universität Vorträge und Einführungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin | Zentrum für Bewegungsforschung Gastspiel Béjart Ballet Lausanne Choreographien von Maurice Béjart Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin Tempodrom Berlin

Kartentelefon 030 20 60 92 630 I www.staatsballett-berlin.de



Staatsballett Berlin – Service Vorverkaufstermine Der reguläre Kartenvorverkauf für alle Vorstellungen des Staatsballetts Berlin beginnt am 17. Mai 2014. Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, Inhaber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard und Abonnenten der Deutschen Oper Berlin können bereits ab dem 3. Mai 2014 ein Vorkaufsrecht für Einzelkarten in Anspruch nehmen. TanzTicket Das TanzTicket ist das flexible Abonnement für das Staatsballett Berlin. Mit dem TanzTicket können sie zwölf Monate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater und der Komischen Oper Berlin zu einem um 20 % ermäßigten Preis besuchen. Auch die Premieren! Das TanzTicket kostet einmalig € 30,–, für Ermäßigungs­ berechtigte sogar nur € 15,–. Sie können beliebig viele Vorstellungen besuchen und Ihre Karten online, telefonisch, schriftlich oder persönlich an der Theater­ kasse im Vorverkauf erwerben oder auch spontan zur Abendkasse kommen. Bitte führen Sie das personengebundene TanzTicket und einen Lichtbildausweis beim Einlass gemeinsam mit Ihrer Eintrittskarte mit sich. tanzcard Das Staatsballett Berlin ist Partner der tanzcard. Die tanzcard bietet ca. 20 % ­Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis verschiedenster Tanzbühnen Berlins. Beim Staatsballett Berlin erhalten Sie den Rabatt nur an der Abendkasse. ­Bestellungen unter www.tanzraumberlin.de oder +49 [30]-460 64 351

Weitere Angebote des Staatsballetts Berlin Ballett-Universität Die Begegnung der Praxis des Staatsballetts Berlin mit der akademischen ­Tanzwissenschaft steht im Mittelpunkt der Ballett-Universität, die in der Saison 2011/2012 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft der Freien Universität Berlin begonnen hat. In Anlehnung an die historische Tradition des Salons wurde ein Format ins Leben gerufen, das zum Austausch einlädt über Themen rund um Tanz und Ballett und deren wissenschaftliche Reflektion. Das Thema in dieser Saison: „Tanz und Kostüm“. Der Ballett-Salon findet im Foyer de la danse des Staats­balletts Berlin statt. Weitere Einzelheiten und Termine entnehmen Sie bitte ab S ­ eptember dem Flyer zur Ballett-Universität oder Website ­w ww.staatsballett-berlin.de Der Eintritt ist frei! Um Anmeldung wird gebeten unter ballettuniversität@staatsballett-berlin.de Veranstaltungsort: Staatsballett Berlin, Foyer de la danse Treffpunkt: 15 Minuten vor Vortragsbeginn in der Deutschen Oper Berlin, ­Kassenhalle Bismarckstraße 35, 10627 Berlin


Tanz ist Klasse! Tanz ist KLASSE!, das Education-Programm des Staatsballetts Berlin, bietet ein umfangreiches Programm für Schulklassen, Lehrer, Kleinkinder, Projekt­ gruppen, Tanzbegeisterte und Familien an. Neben Vorstellungsbesuchen der laufenden Spielzeit gehören auch altersgerechte Workshops dazu. Wenn Sie als Lehrer mit Ihrer Klasse einen Blick hinter die Kulissen werfen möchten, lädt Tanz ist KLASSE! Sie vorher zu einer Informationsveranstaltung ein. Tanz ist KLASSE! bietet vor den Familienvorstellungen einen Workshop an, in dem sich die Teilnehmer auf den Ballettbesuch vorbereiten. Es werden die Handlung des jeweiligen Stücks erzählt, einzelne Rollen vorgestellt sowie kurze Tanz­szenen einstudiert. Kontakt: +49 [30]-343 84 166 Tanz ist Klasse! – Kinder tanzen Das Kinderballett ist fester Bestandteil des Educationprogramms. Kinder tanzen auf verschiedenen Bühnen Handlungsballette von namhaften Choreografen für Kinder und erschließen so dem Nachwuchspublikum einen direkten Zugang zum Ballett. [Beachten Sie die Publikationen des Staatsballetts Berlin] Kreativer Kindertanz Bettina Thiel, die sich als Tanzpädagogin qualifiziert hat, lädt Kinder zum Tanz­ unterricht ein. In verschiedenen Gruppen lernen die Kinder, sich mit ihrem Körper auszudrücken. Die körperlichen Fähigkeiten und die Kreativität der Kinder werden geschult und die natürliche Bewegungsfreude durch rhythmische und räumliche Spiele vertieft. Es werden Geschichten improvisiert, Berührungs­ ängste ­abgebaut, Grundlagen für eine gesunde Bewegung gelegt, und schließ­ lich gewinnen die Kinder Selbstvertrauen. Anmeldung unter +49 [30]-343 84 166 Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin e. V. Zur Verwirklichung seiner Ziele braucht das Staatsballett Berlin Unterstützung. Dafür gibt es die Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin. Die Mitglieder des Freundeskreises sind dem Staatsballett auf besondere Weise verbunden. Sie setzen sich auf vielfältigen Wegen für die Compagnie ein – mit ihrem ­Mitgliedsbeitrag, aber auch als Fürsprecher, Multiplikatoren oder Ratgeber. Durch seine Funktion als zuverlässiges Netzwerk vermittelt der Freundeskreis wertvolle Allianzen mit Wirtschaft und Wissenschaft und schafft dadurch neue Perspektiven für das Staatsballett Berlin – sei es durch Kooperationen mit U ­ niversitäten und Künstlern oder durch die Zusammenarbeit mit be­ freundeten Unternehmen. Kontakt: +49 [30]-343 84 169

Staatsballett 154 155

Einführungen Für das Publikum wird zu jeder Vorstellung in der Saison 45 Minuten vor ­Vor­stellungsbeginn eine Einführung im Rang-Foyer rechts angeboten, die von ­Studierenden der Tanzwissenschaft der Freien Universität Berlin erarbeitet und moderiert wird [nicht bei Premieren und Sonderveranstaltungen].



Dirigenten, S채ngerinnen und S채nger


Dirigenten

Sängerinnen

A Yves

Alieva 34 Amsellem 59 Karan Armstrong 83 B Olga Bezsmertna 63 Katarina Bradić  26, 83 Ingela Brimberg 26 C Patrizia Ciofi  16, 91 E Susanne Elmark 18 F Aurelia Florian 34 Catherine Foster  74, 79 G Elīna Garanča 82 Carmen Giannattasio 68 Edita Gruberová 22 Nora Gubisch 59 H Anja Harteros  18, 71, 92 Hui He 69 Evelyn Herlitzius 32 Alexandra Hutton  6, 34, 60, 63, 93 K Michaela Kaune  82, 100 Barbara Krieger 65 Jana Kurucová  16, 38, 62, 63, 69, 75, 85,

Abel 69 Altinoglu  59, 83 Marco Armiliato 38 Paolo Arrivabeni 90 C Nicholas Carter  26, 59, 60, 63, 64 G Moritz Gnann  8, 62, 64, 75 H Alexandra Holtsch 45 K Axel Kober 93 L Jacques Lacombe  58, 59, 78 M Enrique Mazzola 16 Kevin McCutcheon 46 N Manuel Nawri 48 R Donald Runnicles  6, 10, 20, 32, 36, 62, Alain

68, 71, 79, 82, 84, 92, 93, 100 Ivan

Repušić  61, 74, 91 Rizzi 70 Roberto Rizzi Brignoli 34 Pietro Rizzo 22 S Ulf Schirmer 18 Steven Sloane 65 Stefan Solyom 85 William Spaulding 75 Jeffrey Tate 100 Carlo

A Dinara

Norah

90, 105 Aleksandra

Kurzak 91 Lang 92 Stephanie Lauricella  62, 65, 75 M Emily Magee 70 Clémentine Margaine  58, 59 Elisabete Matos 74 Waltraud Meier  79, 92 Heidi Melton 92 Katharine Mehrling 101 Ricarda Merbeth 93 Dana Beth Miller  32, 85 Ronnita Miller  6, 18, 20, 26, 36, 38, 61, L Petra

63, 83, 90, 100 Liudmyla

Monastyrska 90 Peretyatko 60 Adrianne Pieczonka 84 Marina Poplavskaya 83 R Anita Rachvelishvili 78 Marina Rebeka 91 P Olga


Sabirova  6, 64 Scherer 62 Petra-Maria Schnitzer 930 Nadine Secunde 32 Martina Serafin 71 Christina Sidak 6 Veronica Simeoni 22 Daniela Sindram 18 Anna Smirnova 84 Siobhan Stagg  6, 18, 64, 103 Heidi Stober  60, 62, 64, 65, 74 Krassimira Stoyanova 38 T Elena Tsallagova  6, 18, 26, 34, 59, 64, Gabriele

82, 85 U Manuela W Martina

Uhl 79 Welschenbach

62, 63, 64, 68,

74, 85 Y Pretty

Yende 61

D Etienne

Dupuis  16, 83, 84 Everink  59, 62, 65, 92 G Massimo Giordano 59 Günther Groissböck 82 H Andrew Harris  61, 63, 65, 71, 74, 90, 93 Michael Hofmeister 8 I Teodor Ilinca ˇ i 38 Ivan Inverardi 71 J Dalibor Jenis 90 Ante Jerkunica  6, 64, 65, 78, 83, 93 K Yosep Kang  6, 58, 59, 64, 68, 90, 91 Murat Karahan 91 Paul Kaufmann  68, 93 Tobias Kehrer  26, 36, 64, 75, 79, 84 Hans-Peter König 90 L Jean-François Lapointe 91 Davide Luciano  22, 60, 68, 74, 75 John Lundgren  70, 92 M Ambrogio Maestri 71 Peter Maus 68 Marko Mimica  22, 36, 58, 59, 65, 68, 71, E Bastiaan

75, 84, 85

Sänger

N Matthew

Newlin  22, 61, 64, 74, 75 Nucci 91 P Simon Pauly  6, 60, 64 Albert Pesendorfer  64, 82, 83, 84, 92 Dimitri Pittas 60 Simone Piazzola 61 Gideon Poppe  63, 74, 85, 90 Giacomo Prestia 84 R Artur Rucinski 91 S Roberto Saccà 92 Fabio Sartori 69 Jörg Schörner  61, 62, 68, 74, 93 Peter Seiffert 93 T Philippe Talbot 16 Gianluca Terranova 91 John Tomlinson 32 U Burkhard Ulrich  62, 63, 65, 69 V Georgy Vasiliev 83 Rolando Villazón 84 Stefan Vinke  18, 93 Klaus Florian Vogt  58, 92 Y Samuel Youn 58 Z Alvaro Zambrano  34, 60, 64, 71, 85 Leo

A Maxim

Aksenov 32 Alagna 59 Celso Albelo 22 Marcelo Álvarez 71 Ain Anger  92, 93 Aleksandrs Antonenko  70, 78 Ildebrando D’Arcangelo 38 Roberto Aronica 84 Atalla Ayan 34 B Marco Berti 71 Clemens Bieber  79, 93 Thomas Blondelle  6, 26, 32, 36, 64, 65, Roberto

85, 93 Noel

Bouley  34, 60, 68, 71, 75 Breslik 100 Stephen Bronk  34, 63 Markus Brück  18, 38, 62, 65, 69, 75, 78, Pavol

82, 85, 93 C Joseph

Calleja  34, 61 Carico  6, 8, 26, 60, 63, 65, 71, 78, 93 Kamen Chanev 74 Charles Castronovo 34 John Chest  63, 64, 75, 85 Seth

Dirigenten, Sängerinnen,Sänger 158 159

S Hulkar





Leitung, Ensemble, Mitarbeiter und Fรถrderkreis


Stiftung Oper in Berlin Generaldirektor Georg Vierthaler Stellvertreter des Generaldirektors Rolf D. Suhl Deutsche Oper Berlin Intendant Dietmar Schwarz Geschäftsführender Direktor Thomas Fehrle Staatsballett Berlin Intendant Nacho Duato Geschäftsführender Direktor Georg Vierthaler Staatsoper Unter den Linden im Schiller Theater Intendant Prof. Jürgen Flimm Geschäftsführender Direktor Ronny Unganz Komische Oper Berlin Intendant Barrie Kosky Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser Bühnenservice Geschäftsführer Rolf D. Suhl

Deutsche Oper Berlin Ehrenmitglieder Bruno Walter Heinz Tietjen Michael Bohnen Carl Ebert Mary Wigman Joachim Tiburtius Igor Strawinskij Karl Böhm Artur Rother Boris Blacher Frida Leider Elisabeth Grümmer Tatjana Gsovsky Wilhelm Reinking Gustav Rudolf Sellner Lorin Maazel Josef Greindl Hans Beirer Werner Stein Egon Seefehlner Erika Köth Dietrich Fischer-Dieskau Lisa Otto Irma Beilke Siegfried Palm Hans Werner Henze Heinrich Hollreiser Pilar Lorengar Donald Grobe Jesús López Cobos Gert Reinholm Rafael Frühbeck de Burgos F. Wilhelm Christians Hans Hilsdorf Götz Friedrich Walter Hagen-Groll René Kollo Vicco von Bülow [Loriot] Fritz Bornemann Werner und Maren Otto Dolly Hauns


Intendanz Intendant Dietmar Schwarz Referentin des Intendanten Miriam Konert Presse Leiterin des Pressebüros Kirsten Hehmeyer Mitarbeiterin Pressebüro Bettina Raeder Dramaturgie Chefdramaturg Jörg Königsdorf Stellvertretende Chefdramaturgin und Künstlerische Leitung Tischlerei Dorothea Hartmann Dramaturgen Angelika Maidowski Curt A. Roesler Dramaturgieassistentin Anne Oppermann Künstlerische Leitung Kinder und Jugend Katharina Loock Künstlerischer Betrieb Operndirektor Christoph Seuferle Leiterin des Künstlerischen ­Betriebsbüros Alexandra Herth Künstlerisches Betriebsbüro Andreas Becker Referentin des Operndirektors Viviana Barrios

Künstlerische Projektleitung Nina Sinz Vertrieb und Marketing Direktorin Vertrieb und Marketing Marion Mair Marketing / Internet Ina Gysbers Dirigenten Generalmusikdirektor Donald Runnicles Kapellmeister und Musikalischer Assistent Nicholas Carter Moritz Gnann Yves Abel Alain Altinoglu Marco Armiliato Paolo Arrivabeni Alexandra Holtsch Axel Kober Jacques Lacombe Enrique Mazzola Kevin McCutcheon Manuel Nawri Ivan Repušić Carlo Rizzi Roberto Rizzi Brignoli Pietro Rizzo Ulf Schirmer Steven Sloane Stefan Solyom William Spaulding Jeffrey Tate Persönliche Referentin des ­Generalmusikdirektors Ruth Ferrano Regie Eva-Maria Abelein Jakop Ahlbom Boreslaw Barlog Maurice Béjart Irina Brook Robert Carsen Anselm Dalferth

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter 164 165

Leitung Intendant Dietmar Schwarz Generalmusikdirektor Donald Runnicles Geschäftsführender Direktor Thomas Fehrle Operndirektor Christoph Seuferle Chefdramaturg Jörg Königsdorf


Lorenzo Fioroni Götz Friedrich Kirsten Harms Matthew Herbert David Hermann Kasper Holten Alexandra Holtsch Andreas Homoki Patrick Kinmonth Annechien Koerselman Günter Krämer Mara Kurotschka Christof Loy Vera Nemirova Marco Arturo Marelli Sasha Milavic Davies Gerlinde Pelkowski Pier Luigi Samaritani Filippo Sanjust SØren Schumacher nach Peter ­Beauvais Fiona Shaw Christian Spuck Philipp Stölzl Ole Anders Tandberg Katharina Thalbach Rolando Villazón Sasha Waltz Keith Warner Choreografie Klaus Beelitz Maurice Béjart Stefano Giannetti Philippe Giraudeau Silvana Schröder Christian Spuck Sasha Waltz Rolf Warter Thomas Wilhelm

Bühne Steffen Aarfing Becs Andrews Maurice Béjart Norbert Bellen Erlend Birkeland

Pierre Caille Bernd Damovsky Thomas Gabriel Noëlle Ginefri Isabel Ines Glathar Wolfgang Gussmann Oliver Helf Christof Hetzer Patrick Kinmonth Johannes Leiacker Michael Levine Pia Maier Schriever Marco Arturo Marelli Klaus Werner Noack Darko Petrovic Gottfried Pilz Andreas Reinhardt Dieuweke van Reij David Reuter Momme Röhrbein Emma Ryott Pier Luigi Samaritani Filippo Sanjust Thomas Schenk Frank Philipp Schlößmann Tilo Steffens Paul Steinberg Philipp Stölzl Claus Stump Peter Sykora Heike Vollmer Sasha Waltz Herbert Wernicke Paul Zoller Kostüme Becs Andrews Steffen Aarfing Maurice Béjart Norbert Bellen Klaus Bruns Pierre Caille Bernd Damovsky Henri Davila Thomas Gabriel Katharina Gault Isabel Ines Glathar Maria Geber


Licht Paul Anderson Roger Bernard Robert Carsen David Finn Arnaud Jung Paul Knott Jesper Kongshaug Marco Arturo Marelli Ulrich Niepel Peter van Praet Bernd Purkrabek Dominique Roman Ellen Runge Duane Schuler Reinhard Traub Manfred Voss Stephen Watson

Studienleitung John Parr Solo-Repetitoren Douglas V. Brown John Dawson Jens Holzkamp David Johnson Kevin McCutcheon Souffleure Hannelore Flörke Holger Reinhardt Georgios Vagianos Szenische Leitung Eva Maria Abelein Claudia Gotta Maria Kwaschik Gerlinde Pelkowski William Robertson Inspizienten Oliver Brandt Daniel Pfeiffer Bodo Schmidt Frank Wesner Leiter der Statisterie Carsten Meyer Leiterin des Opernballetts Silke Sense Sängerinnen Dinara Alieva Norah Amsellem Karan Armstrong Olga Bezsmertna Katarina Bradić Ingela Brimberg Patrizia Ciofi Susanne Elmark

167

Video Sam Meech Robert Pflanz Jan Joost Verhoef

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter 166

Nicky Gillibrand Judith Gombar Wolfgang Gussmann Christof Hetzer Susanne Hiller Ursula Kudrna Sylvie Martin-Hyszka Patrick Kinmonth Guido Maria Kretschmer Julia Müer Dagmar Niefind Klaus Werner Noack Gerline Pelkowski Darko Petrović Gottfried Pilz Dieuweke van Reij Andreas Reinhardt Ursula Renzenbrink Emma Ryott Pier Luigi Samaritani Filippo Sanjust Buki Shiff Bernd Skodzig Claus Stump Peter Sykora Inga Timm Herbert und Ogün Wernicke Katrin Wolfermann


Catherine Foster Elīna Garanča Carmen Giannattasio Edita Gruberová Nora Gubisch Anja Harteros Hui He Evelyn Herlitzius Michaela Kaune Barbara Krieger Jana Kurucová Aleksandra Kurzak Petra Lang Emily Magee Clémentine Margaine Elisabete Matos Katharine Mehrling Waltraud Meier Heidi Melton Ricarda Merbeth Dana Beth Miller Ronnita Miller Liudmyla Monastyrska Olga Peretyatko Adrianne Pieczonka Marina Poplavskaya Anita Rachvelishvili Marina Rebeka Hulkar Sabirova Petra-Maria Schnitzer Nadine Secunde Martina Serafin Veronica Simeoni Daniela Sindram Anna Smirnova Heidi Stober Krassimira Stoyanova Elena Tsallagova Manuela Uhl Martina Welschenbach Pretty Yende Stipendiatinnen des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Alexandra Hutton Stephanie Lauricella Siobhan Stagg

Sänger Maxim Aksenov Roberto Alagna Celso Albelo Marcelo Álvarez Ain Anger Aleksandrs Antonenko Ildebrando D’Arcangelo Roberto Aronica Marco Berti Clemens Bieber Thomas Blondelle Noel Bouley Stephen Bronk Markus Brück Joseph Calleja Seth Carico Kamen Chanev Charles Castronovo John Chest Etienne Dupuis Bastiaan Everink Massimo Giordano Günther Groissböck Andrew Harris Teodor Ilincaˇi Ivan Inverardi Dalibor Jenis Ante Jerkunica Yosep Kang Murat Karahan Paul Kaufmann Tobias Kehrer Hans-Peter König Jean-François Lapointe Davide Luciano John Lundgren Ambrogio Maestri Peter Maus Marko Mimica Leo Nucci Simon Pauly Albert Pesendorfer Dimitri Pittas Gideon Poppe Giacomo Prestia Artur Ruczinski


Stipendiat des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Matthew Newlin

Chor Ehrenmitglied Dr. Richard von Weizsäcker Erster Chordirektor William Spaulding Stellvertretender Chordirektor Thomas Richter Chor-Inspizienz Susanne Ritzal Martina Metzler Chorvorstand Obfrau Irene Maas Stellvertretender Obmann Björn Struck Weiteres Mitglied Ines Schweizer 1. Sopran Rosemarie Arzt Sibylle Benner Natalie Buck Kristina Clemenz Carolina Dawabe Valle Sabine Dieckmann Keum-Shin Kwon Maja Lange Irene Maas Saskia Meusel Seong-Hee Park Olga Vilenskaia Yena Yang 2. Sopran Kimiko Adachi Constance Gärtner Brigitte Höcht Imke Hout Barbara Kindermann Angelika Nolte Antje Obenaus Andrea Schwarzbach Ines Schweizer

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter 168 169

Roberto Saccà Luca Salsi Fabio Sartori Jörg Schörner Peter Seiffert Philippe Talbot Gianluca Terranova John Tomlinson Burkhard Ulrich Georgy Vasiliev Rolando Villazón Stefan Vinke Klaus Florian Vogt Samuel Youn Alvaro Zambrano


1. Alt Birgit Bauer Nicole Drees Gabriele Goebbels Mirjam Groth Heidrun Hässner Cordula Messer Elke Redmann Maja Siebenschuh Veronika Verebély

1. Bass Murat Acikada Heiner Boßmeyer Mike Fischer Alexander Hoffmann Slavtscho Kurschumov Tadeusz Milewski Hong-Kyun Oh Ryosuke Saito Piotr Wawrowski

2. Alt Senta Aue Brigitte Bergmann Isolde Claassen Saskia Klumpp Maria Löwe-Franke Satu Louhi Inga Maleike Lorena Medina Martina Metzler Marie Pierre Zanon

2. Bass Holger Gerberding Peter Hjuler Pum Soo Jun Moon Soo Park Marek Picz Tomasz Rakocz Rüdiger Scheibl Max Stieren Björn Struck Frank Sufalko

1. Tenor Lucian Chioreanu Ralph Eschrig Ulrich George Ludmil Georgiev Rolf Heinrich Jwa-Kyum Kim Johannes Kirch Sungjin Kown Hyun Chul Rim Michael Schöne Aram Youn 2. Tenor Haico Apel Daniel Badura Winfried Fußy Ho-Sung Kang Robert Klöpper Jan Müller Robert Neumann Olli Rantaseppä Frank Wentzel

Vereinigung Deutscher Opernchöre und Bühnentänzer [VdO] Ortsverbandsvorstand Heiner Boßmeyer [Vorsitzender] Saskia Klumpp Martina Metzler Björn Struck Kinderchor Leiter Christian Lindhorst


Orchestervorstand Vorsitzender Friedrich-Burkhard Steininger stellv. Vorsitzender Rainer Döll weitere Mitglieder Kaja Beringer Joachim Weigert Jamie Williams 1. Violinen Tomasz Tomaszewski** [1. Konzertmeister] Reinhold Wolf** [1. Konzertmeister] Indira Koch [stellv. Konzertmeisterin] Elisabeth Heise-Glaß [stellv. Konzertmeisterin] Tina Kim Walter Martin Brünig* Michael Winker* Claudia Schönemann* Stephan Joppien* Dietmar Häring* Piotr Prysiaznik* Annette Read-Becker* Martina Greiner* Franziska Grill Keiko Kido-Lerch Darja Jerabek Yukari Aotani-Riehl Céline Frizzo 2. Violinen Ikki Opitz [Stimmführer] Monia Rizkallah [Stimmführerin] Kai Franzke* [stellv. Stimmführer] Daniel Draganov

Bratschen Andrei Gridchuk* [Solobratscher] Youngdo Kim [stellv. Solobratscher] Kirsikka de Leval Jezierski [stellv. Solobratscherin] Irmgard Donderer-Simon* Herwig Oswalder* Axel Goerke* Lothar Weiche* Liviu Condriuc* Juan Lucas Aisemberg* Alexander Mey Sebastian Sokol Manon Gerhardt Mariana Vozovik Violoncelli Arthur Hornig [Solocellist] Johannes Mirow* [stellv. Solocellist] Maria Pstrokonska-Mödig [stellv. Solocellistin] Johannes Petersen* Matthias Kirchner* Birke Mey* Georg Roither* Ulrike Seifert Claudio Corbach Margarethe Niebuhr

171 170

Ehrenmitglied Vicco von Bülow [Loriot]

[stellv. Stimmführer] Anne Schinz Friedrich-Burkhard Steininger* Thomas Berg* Thomas Grote* Annegret Schulze* Rainer Döll* Kaja Beringer* Ivonne Hermann Chié Peters Iris Menzel* Magdalena Makowska Kurara Tsujimoto Anna-Maria Brödel

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter

Orchester der Deutschen Oper Berlin


Kontrabässe Christoph Langhammer* [Solobassist] Christoph Niemann* [stellv. Solobassist] Florian Heidenreich* [stellv. Solobassist] Alexander Adelmann* Bernd Terver Sebastian Molsen Martin Schaal Flöten Eric Kirchhoff** Robert Lerch Jochen Hoffmann* Wolfgang Dasbach* Tina Bäcker Akiko Asai Oboen Dina Heidinger Juan Pechuan Ramirez Holger Burke Thomas Buchholtz* Iveta Hylasova-Bachmannova Chloé Payot

Trompeten Martin Wagemann Gerhard Greif** Kurt Kratz* Joachim Weigert* Ulrich Riehl Posaunen Guntram Halder Jamie Williams Wolfgang Wiest* Sebastian Krol* Bernd Mazelka* Thomas Richter Tuba Ulrich Wittke-Hußmann* Vikentios Gionanidis Pauken und Schlagzeug Benedikt Leithner Bart Jansen Thomas Hoffmann* Björn Matthiessen Ralf Gröling* Thomas Döringer* Rüdiger Ruppert*

Klarinetten Reinhard Schönemann* Matthias Höfele Georg Arzberger Rainer Greis* Dieter Velte*

Harfen Maria Smirnova* Virginie Gout-Zschäbitz*

Fagotte Selim Aykal Holger Simon* Thomas Kollikowski*

Orchesterdirektor Adrian Jones

Hörner Daniel Adam Norbert Pförtsch-Eckels Paul Sharp* Roland Wußler* Hirotatsu Ishikawa David Brox Hans Jürgen Zschäbitz* Gail Wiest*

* Kammermusiker ** Kammermusiker und ­Kammervirtuose

Orchesterbüro Julia Lawrenz Bibliotheksbeauftragter Curt A. Roesler Bibliothek Michael Breu Elisabeth Herpin


Technische Abteilung Technischer Direktor Uwe Arsand Sekretariat Susanne Meier Technische Produktionsleitung Manfred Rohwedder Robert Schulzke Konstrukteur Maik Spät Produktions- und Konstruktions­ assistenz Ute Lehmkuhl Horst Schanzenbach Einkäuferin und Sachbearbeiterin Gabriele Rohwedder Bühneninspektor Bernhard Busch Theatermeister Axel Bencker Kai Pollvogt Bernd Teichfischer Thilo Bennewitz Seitenmeister Reinhard Kaul André Oswald Josip Simic Mike Siefert Robert Wiese Stephen Williams Michael Wirth Holger Zierke Vorarbeiter Magazin Frank Wiese Bühnenhandwerker Dzemail Ajsic Klaus Basener

Schnürboden Schnürmeister Eberhard Förster Klaus-Peter Herrmann Siegfried Stenschke Schnürhandwerker Thomas Berkholz Matthias Geisler Rolf Michaelis Felix Hertel Florian Scherer Dessislav Vlaev Probebühne  Bühnenhandwerker Mario Lubczyk Lutz Scheffler

173 172

Orchesterwarte Klaus Brandes Gerriet Ludwig Dejan Petrovic Fredy Walter

Stephan Bauer Udo Boldt Tomo Bosnjakovic Kristian Bosnjakovic Stephan Buchwald Arnold Cebulla Fredy Dobrowolski Raimund Fleischer Peter Gaertner Thomas Greiling Thomas Groth Olaf Hoffmann Wolf-Michael Kahlisch Michael Krause Zdenko Maduna Gerard Marx Stefan Massel Vojislav Micic Andreas Paul Holger Preuß Wilhelm-Alexej Reißner Michael Richter André Riedel Werner Schmidt Tihomir Simic Holger Thiel Thorsten Turowski Thomas Wilzeck Steffen Zimmermann

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter

Buchbinderin Ute Wegener


Bühnenmaschinerie Maschinenmeister Rainer Zacke-Beaucaire Maschinisten Jürgen Baumgart Andreas Geske Matthias Groth Volker Seeber Peter Spitaler Roland Thinius Beleuchtung Leiter des Beleuchtungswesens Ulrich Niepel Beleuchtungsobermeister Bernd Hassel Beleuchtungsmeister Patrick Echivard Andreas Jezierny Gunter Maczey Oberbeleuchter Frank Bruns Beleuchter / Stellwerk Henrik Bergner Marcel Kirsten Daniel Leffs Petra Winkler Beleuchter Vedran Abramovic Conrad Bernhardt Thomas Buhe René Dreke Lothar Engelmann Sven Erlebach André Fuhrmann Matthias Groll Eberhard John Bodo Kahl Andreas Kelle Andreas König-Dittus Matthias Lau Sebastian Niche Andreas Rautenberg Heinz Ringhand Maik Rücker Jürgen Treher Lutz-Volker Wolf Leiter der Beleuchtungswerkstatt Steffen Hoppe

Requisite Leiter der Requisite Frank-Rainer Kaufhold Mitarbeiterin Requisite Svetlana Wolf Vorarbeiter der Requisite Andreas Sudrow Frank Walter Mitarbeiter der Requisite Peter Bonsack Thomas Fialski Swantje Hopp Horst Kemner Piotr Lutrosinski Kathrin Najmrodzki Karsten Patzer Oliver Kurt Ton- und Videoabteilung Leiterin der Tonabteilung Gisela Tuchtenhagen Tonmeister Andreas Gockel Tontechniker Simon Böttler Jonas Diestelmeier Markus Winschu Videotechnik Ulrike Well Bühnenreinigung Lydia Seep Zorica Wirth Auszubildende zum Veranstaltungs­ techniker Marcel Hahn Lysann Nora Herms Annika Elisabeth Lindner Felix Pelz Nicolai Roloff Jan Woßeng Kostümabteilung Kostümdirektorin Dorothea Katzer-Dittrich Produktionsleiterin Kostümwesen und stellvertr. Kostümdirektorin Silke Wey


Maske Leitende Maskenbildner Helga Jähnick Matthias Jander Manfred Mödig Anke Stahnke Maskenbildner Stefanie Barth Heike Becker Jutta Christiansen Nina Cramer Angela Dietrich Carolin Edelhoff Sylvio Hofmann Grit Lehmberg Sandra Meyer Marion Nagel Sophie Rauschhardt Michael Schuhhardt Manfred Tölcke Atsuko Tsutsui

Fundus Leitung und Logistik ­Kostüm­magazine Folker Ansorge Magazin-Transportarbeiter Bernhard Bittner Angelika Diete Rainer Kazig Leitung Schuhfundus Katrin Dumke Leiter der Rüstmeisterei Andreas Krellmann Rüstmeister Arkadiusz Duch

175 174

Garderobe Gewandmeister im Abenddienst Stefan Bock Hannelore Ruff Ankleider Bettina Andrzejewski Esra Claver Pitra-Behnke Kerstin Halacz Ines Herbig Lena Hiemer Regine Hoch Marina Junge Holger Kauffmann Angela Koppe Sonja Kosch Stefan Krüger Katharina Kuhnz Saad-Karim Mansouri Christina Rost Jana Sonntag Annette Wegner

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter

Produktionsleiter Kostümwesen Matthias Weiss Dispositionsassistentin / Sekretariat Kerstin Heicking Einkäuferin Manuela Motter Leitung Lager Monica Liebenow Leitende Gewandmeister Repertoire Anke Elfriede Riedel Thomas Neubauer Damenschneiderei Petra Czerwinski-Ludwig Sabine Fleischer Analina Göthe Anne-Suse Lenz Herrenschneiderei Christiane Brocke Angela Herrmann Melanie Höhne


Verwaltung Geschäftsführender Direktor Thomas Fehrle Controlling und Stellvertreter des Geschäftsführenden Direktors Dr. Matthias Rädel Büroleiterin des Geschäftsführenden Direktors Petra König Assistent der Opernleitung Markus Winterstein EDV-Systembetreuung Paul Buchmann Justitiar und Medienbeauftragter Matthias Henneberger Mitarbeiterin Evelyn Hartig Vertrieb und Marketing Direktorin Vertrieb und Marketing Marion Mair Marketing / Internet Ina Gysbers Visuelle Gestaltung Benjamin Rheinwald Administration Ticketing Bert Ludwiczak Karten-, Abonnement-Service und Billettkasse Gregor Gründer Burkhard Mietusch Ingrid Overmann Uwe Papke Andrea Rammisch Peter Vernunft Barbara Wehpke Wilhelm Ziegler Besucherbereiche Platzanweiser Andreas Otto Aldona Pietras Johannes-Michael Wessels Garderobieren Jolanta Duch Jadranka Walter

Haus- und Betriebstechnik Leitung Haus- und Betriebstechnik Bernhard Rode Mitarbeiterin Martina Gierich Haustechnikmeister Werner Posselt Martin Walter Klimawarte / Rohrleger / Hausarbeiter Marcel Brosin Detlef Henke Michael Kotow Dietmar Ritter Michael Römpler Fabian Wagner Leitung Hauselektrik Selman Morina Elektriker Till Bonnier Karl-Jürgen von Hörsten Ulrich Kähne Torsten Pischke Stefan Teichgräber Leitung Poststelle und Druckerei Emilija Faler Mitarbeiter Jürgen Gernhoefer Leitung Pforte / Telefonzentrale Michael Mittelhaus Mitarbeiter Barbara Bigalke Alain Echivard Andrea Hanke Jürgen Lehnhardt Matthias Radack-Grzechnik Michael Riese Christopher Warbanow Michael Wieczorek Hausreinigung Angelika Hanisch Lucyna Wiciak


Personalrat der Stiftung Oper in Berlin Vorsitzender des Personalrats Klaus Grunow 1. Stellv. Vorsitzender Rainer Döll 2. Stellv. Vorsitzender Thomas Kuhn Vorstand Klaus Grunow Rainer Döll Thomas Kuhn Toni Winter Oliver Wulff Weitere Mitglieder Frank Baer Brigitte Bergmann Renate Geelen-Walter Siegbert Kersten Christian Krause Tilo Morgner Thomas Olschok Karin Steffen Lothar Strauß Uwe Timptner Freigestellte Mitglieder Klaus Grunow Renate Geelen-Walter Thomas Olschok Gleichstellungsbeauftragte Ilona Czogalla Schwerbehindertenbeauftragte Svetlana Wolf

177 176

Roman Tsevelev Brigitte Wagner Jaroslava Wallenfels Marcin Wiciak Ursula Wolter Margaret Zeiler Mitarbeiter Parkhaus Robert Seliger Einkauf, Bote, Fahrer Christopher Kramp

Leitung, Ensemble, Mitarbeiter

Deutsche Oper Berlin Vermarktungs GmbH Geschäftsführung Thomas Fehrle Dr. Marion Knauf Mitglied der Geschäftsleitung Ute Behrmann Vertrieb und Marketing Thea Rösler Nicole Sachse-Handke [Elternzeit] Friederike Dettmar [Elternzeit-Ver­ tretung] Buchhaltung Natalie Martens-Brall Kartenservice Kersti Aßmann Daniela Hamrol Darina Koch Lucia Rieckhoff Esther Röttgers Kerstin Upmeyer Leitung Besucherbereich Nina Birsan Mitarbeiter Besucherbereich Alexander Alstolfi Julian von Armeln Lara van Bonn Jan Bornemann Gabriele Broda Eugen Damm Jeanette Dikomeit Hans Erdmann Harriet Haas Tim Hasselbach Mauritia Hetzer Luize Krasniqi Aneta Levenberg Nerio Matas Charlotte Neulinger Laura Pappas Katharina Penzholz Christoph Rymon Florina Sabbah Antje Schlesinger Sabine Sommer Christa Spicker Evelyne Stalling Sieglinde Stockmeier


Der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V. Gegründet am 13. Februar 1982 Schirmherr Dr. Richard von Weizsäcker Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied Edzard Reuter Ehrenmitglieder Kammersängerin Karan Armstrong-Friedrich Prof. Dr. Klaus Pohle Vorstand Edzard Reuter [Ehrenvorsitzender] Dr. Karlheinz Knauthe [Vorsitzender] Dr. Marion Knauf [1. Stellvertretende Vorsitzende] Dr. Philipp Großmann [2. Stellvertre­ tender Vorsitzender] Sabine Prinzessin von Anhalt [Schatzmeisterin] John Kornblum Dr. Markus Leyck Dieken Dr. e.h. Bernd Pischetsrieder Ariadne Schreiter Dr. Philipp Semmer Bernd J. Wieczorek Dietmar Schwarz Kuratorium Prof. Dr. h.c. Roland Berger Gerd von Brandenstein Isa Gräfin von Hardenberg Prof. Dr. Hermann Parzinger Maria-Theresia Piepenbrock Georg Friedrich Prinz von Preußen Pamela Rosenberg Dr. Wolfgang Schäuble Stefan Schreiter Stephan Schwarz Dr. Eric Schweitzer Prof. Dr. Harald Wiedmann

Unternehmenspartnerschaften Siemens AG Manfred Strohscheer MC. B Verlag GmbH Vattenfall GmbH Siegfried Schwert [Karl Weiss Stiftung] Patrone Apotheke am Nollendorfplatz und Markus-Apotheke [Kai-Uwe ­Wilken-Prozesky und Klaus Prozesky] Andrea Proft und Dr. Ernst R. Proft Mäzene Sabine Prinzessin von Anhalt Dr. Siegfried Bartho und Stefan Bartho Bayerische Motorenwerke AG [BMW] Berliner Volksbank e. G. [Andreas Mertke] Jan Bettink Prof. Stephan Braunfels Astrid Bscher Daimler AG [Dr. Mike Reichert] Deutsche Bank Berlin [Till Staffeldt] Claus Jürgen und Renate Diederich Discovery Fernreisen [Dr. David de Bjaouix] Judith Epstein Erina und Dieter Graalfs Ilse Grossmann Bert Günzburger und Lothar Matthiak F. R. Hauk Stahl- und Leichtmetallbau GmbH [Franz Reinhard Hauk] Bettina Schulte-Hebing und Wilhelm Hebing Dorothee und Thomas Kexel Gabriele Kippert Dr. Marion Knauf Dr. Karlheinz Knauthe Marlene Krug Landesbank Berlin [Patrick Tessmann] Dr. Markus Leyck Dieken


Förderer Ingrid Ashmore Dietmar F. Aust Gerhard Baade Claus Bacher Peter K. Bade Armin Bansbach Helga Bayer Christa Behrendt Bernd Bergmann Dr. Monique Béringer Ulf Beuermann Mirjam Bisterfeld Karl H. und Roswitha Blatz Gerd-U. Blümel Dr. Michael Börgers Hans-Detlef Bösel Dr. Gabriele Borsi Bosch GmbH [Dr. Peter ­Biesenbach] Dr. Werner Brandt Artur Brauner Eckehard Brauns Dr. Jürgen Brüggemann Felicitas Buch Jutta Buschenhagen-Herzog

179 178

Schultheiss Brauerei [Wolfhard Buß] Sigurd Butenschön Hans-Dieter Cramer Erhard Czemper Susanna Czerlinsky Jean K. van Daalen Stephan Danner Christoph Decker Ingeborg van Delden Wolfgang und Heidemarie Deutz Dr. Jakob Dichter Jürgen Dienst Dr. Horst und Ingeborg Dietz Prof. Dr. Jürgen Dittberner Dr. Karl und Heide Doblhofer Robert Döring-Strohscheer Bernhard Eckert Dr. Katharina Ehler Peter Eiff Hildegard Engel Helga Esser Bernd Eulitz Rainer Fineske Berthold Finke Karlheinz Frankenstein Ernst Freiberger Reederei Riedel [Martina Freise] Dr. Mario Friedmann Hartmut Fromm und Dr. Inge Fromm-Groth Dr. Detlef Fuchs Dr. Carl-Ferdinand und Vera Fulst Werner Gegenbauer Dr. Helmut Geiger Hans Geistler Franz Gescher Dr. Philipp und Veronica Großmann Ludovicus de Gruyter Waltraud Guhn Rolf H. Haeger und Florian A. Chiutu Dr. Rainer Hafer Dr. Carl Hahn Maria Hamacher Helga von Hammerstein-Loxten Rosemarie Hansen Isa Gräfin von Hardenberg Gabriele Gloria Hartmann

Förderkreis

Dr. Marlies Machens Dr. Bernd-A. von Maltzan Martina Maruhn Gudrun Moegelin Dr. Arend Oetker Carin Pepper Dr. Alejandra Perez-Cantó Maria-Theresia Piepenbrock Dr. e. h. Bernd Pischetsrieder Walter Sandvoss Christel Schmitz-Wirsig Dr. Rainer Schoene Dr. Kurt und Chiona Schwarz Henrik Stein Verlag Der Tagesspiegel GmbH [Florian Kranefuß] Gesa Vogt und Klaus D. Vogt Werner Winterfeld Dr. Walter Wübben Dr. Frank Zahn 5 × N.N.


Martin Hattenbach Dr. Bernhard und Dr. Kira Heiss Dagmar Herbst Dr. Peter Herlitz Rainer Herrmann Dr. Tessen und Dorothee von Heydebreck Dr. Max-Peter Hirmer Dr. Anke Höwing Roland V. und Ursula Hoffmann Dr. Jan Holthues Dr. Ferdinand Hundt und Elke Frommann Horst Ihloff Johannes W. Jacobs Peter von Jena Karin von Joest Christiane und Harald Joos Dr. Marc Kastrup und Hermann Waterkotte Rolf Kelm Arwed und Gritta Kemna Dr. Dorothea Kessler Dr. Hans-Ulrich Kilian und Klaus Peter Conrad Beate Kindler Dr. Joachim Klimas Dr. Wolf-Ulrich Klotz Klaus und Katharina Kneisel Carola Koerner Klaus Köhler John Kornblum Dr. Irene Kowalski-Guggenthaler Prof. Dr. Hermann und Ulrike Krallmann Sylvio Krause Joachim Krüger Prof. Dr. Hans-Heinrich Küster Renate Kurth Sieglinde Kurz Prof. Dr. Wolfgang Lambrecht Dr. Constanze Landt Dietrich Lange Otfried Laur Dieter und Helga Lauzat Marianne Lengfeld Hannemarie Leube Christiane Löbbe

Dr. Ernesto Loh Dr. Peter Lohse Lars-Uwe Luther Dr. Erwin Marggraf Reiner Maschefski Claus Michaletz Klaus Mock Sylvia Möller Rotraud Mörschner Arnd Mühle und Claus Nieländer Dr. Wolf B. Mühlenkamp Erika Müller Jutta Müller Dirk und Kirsten Müller von der Heyden Michael Munte Gert P. Niessen Hede Ohle Klaus Christian und Ramona Olasz Manfred Otte Rüdiger Otto Sandra Pabst Dr. Peter R. und Edeltraud Pawlik Jörg Pettka Edeltraud Philipp Prof. Dr. Jörg Pirrung Ernst Alexander Pistor Christel Pixa-Weiße Werner Pohl Walter Rasch Prof. Dr. Peter Raue Kristina Rebsch Gabriele Richter Dr. Stefan Richter Gabriele Rick Otto Riel Renate Rißmann Dr. Thomas Röschke Dr. A. O. Rohlfs Monika Rowe Peter Rzepka Dr. Dr. Florian Sachs Dr. Irene Sachweh-Trunk Ingeborg Sai Eleonore Schlegel Christoph Schmökel Harald Schneider Wolfgang Schoele


Freunde Dr. Donna Arndt-Jovin Dirk Battermann und Heinrich Rauschning Eva Bayreuther Polly Benecke Marie-Louise Berg Prof. Dr. Ulrich und Dr. Ingeborg Bernsau Gisela Bittermann Eike Böhm Karin Bothke Karin Bräunig Gregor Breitkopf Dr. Ulrike Brunnmüller Günther und Eva Dettweiler Ralf Dittbrenner und Petra Palm-Dittbrenner Dr. Ingeborg Donder Volker Doppelfeld Matthias und Christa Druba Dr. Susan Ebeling Dr. Ingeborg Espermann Marianne Esser Christian Franke Dr. Hans-Jürgen Freund Johannes Götz Friedrich Birgit Gebhardt Dr. Lore Gewehr Thomas Goebel Simone Graebner Dr. Ingrid und Prof. Dr. Günther Groth Christian und Astrid Gründler Sandra Gruschovnik Gabriele Haas Ursula Heckrath Dr. Volker Heenes Barbara Hering Dr. Rainer und Dr. Angelika Herter Hans-Joachim Hirsch Christine Holfeld-Özuysal Dr. Andrea Honig und Manfred Dlugosch Axel Hübler Gisela Huwe Kilian Jay von Seldeneck Anneliese Jost

Förderkreis 180 181

Jörg und Eveline Schönbohm Ariadne Schreiter Wolfgang Schröder Bernd Schultz Petra Schulz Dr. Cornelius Schwarz Wolfgang Schweitzer Erika Schwerdtfeger Dr. Wilhelm Schwettmann Peter Sechehaye Ernst Seidel Dr. Manfred Semmer Dr. Philipp Semmer Dr. Sebastian Sendler Annerose Senss Prof. Dr. h. c. Lothar Späth Roland Specker Eva Spitzley Friede Springer Prof. Dr. Hans-Joachim und Ai Sook Stadermann Dr. Eberhard Stecher Gisela Streil H. J. Tantow Ursula Tens Harald Thiele Eva-Maria Marx-Thiele und Dr. Richard Thiele Markus Thin Rolf und Carola Thinius Harro Thuar Sabine und Wolfgang Usinger Dr. Verena Varnholt Hans-Joachim Vogler Ute Warning Dr. Ulrich Weber Uwe Wegner Bernd J. Wieczorek Prof. Dr. Harald Wiedmann Monika Wilken Helga Wipperfeld Gunter Wirth Hildegard Witte Dr. Angelika Wrede Richard Gaul und Sybille Zehle Barbara Zumbaum


Dr. Thomas Jovin Arkadi Junold Katrin Kerekes Dr. Peter Kersandt Linda und Stephanie Krappe Dr. Gisela Kürer Arno Lange Gabriele Lausch Friederike Leithner Christa Maria Lewanzik Detlef Lorenz Marianne Ludes Doris Mahlke Carola Mösch Julika Müller-Götz Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit Dr. Bernhard Potratz Dr. Ursula Prinz Dirk Repohl Dr. Manfred und Gertrud Richter-Reichhelm Dr. Gabriele Röhn Ute Rößner-Vinzing und Prof. Claus Rößner Ute Sahm Irene Salat Dorothea Schadwinkel Helmut Schäfer Christian Schlempp Dr. Susanne und Wolf-Michael Schmid Edgar und Anja Schmitt Tanja Schneider Dr. Imke Schoen Gregor Schoess und Anne Butenholz-Schoess Helmtrud Schütze Dr. Heiner Seibt Johannes Spörecke Prof. Dr. Simone Spuler Gisela Tautz-Wießner Elke Teske Ingo Trendelenburg J. Patrick Truhn Hedwig Uhlenbrock Dr. Angelika Volle Dr. Werner und Elizabeth Walbröl Dagmar Walker

Ita Waller-Hell Brigitte Weiland Sandra Wiener Dr. Christoph von Wilcken Renate-Erika Wolff Junge Freunde Martina Albers Ivan Alekseev Jakob von Bernstorff Alice Bertram Florian Bischoff Christoph Brzezinski Dr. Olaf Christiansen Simon Davis Friederike Dettmar Caroline Femfert Jan Hormann Anthony Hsiao Janosch Kemper Floria Tosca Kerekes Bregt Kippers Rico Kullik Julian Lietzow Julian von Lucius Avelina de Ment Philipp Meyer-Schmeling Carolina Mojto Johanna Oetker Richard Ojeda Monje Dr. Johannes Plate Amelia Rath Alexander Röstel Patrick R. Ruffo Constanze und Judith Sachs Julian-Alexander Schieke Audrey Schrader Julia Schürmann Christian Schulz Ingela Schulz Dr. Bruno Sinn Sebastian Solte Franziska Stalleicken Chrissa Tsatsaronis Dr. Markus Vogel Gerrit-Michael Wedel Friedrich Wittenbecher Benedikt Simon Zeitner Michael Zimmermann


Fรถrderkreis 182 183



Karten, Abonnements und Service


Sitzplan der Deutschen Oper Berlin

Wir erlauben uns den Hinweis, dass es inszenierungsbedingt zu Beeinträchtigungen der Sicht auf die Bühne kommen kann. Weiterhin bitten wir, die Übertitel als einen ­Service zu betrachten, von dem nicht auf allen Plätzen zur Gänze profitiert werden kann. Please allow us to point out that spectators’ view of the stage can possibly be ­ob­structed depending on the production. In addition, please regard the supertitles as a service from which not all seats can profit to the same extent.

Kartenpreise / Ticket prices Preisgruppen [in Euro]

PG 1

PG 2

E

162,–

118,– 84,– 50,–

D

122,–

89,–

64,–

38,–

C

90,–

72,–

50,–

29,–

B

76,–

57,–

38,–

21,–

A

62,–

49,–

30,–

17,–

S 2 [AIDS-Gala]

PG 3

PG 4

650,– 450,– 350,– 260,–

Preise DIE ZAUBERFLÖTE in der Waldbühne Berlin S1: € 22,60 / 39,20 / 44,90 / 50,70 / 62,20 / 73,60 ORESTEIA im Parkhaus Deutsche Oper € 27,– / ermäßigt € 15,–


The prices of individual tickets are indicated. A service fee of € 2,– per ticket will be charged for reserved or booked tickets. The cloakroom fee is included in the ticket prices.

Vorstellungen in der Tischlerei € 20,– / ermäßigt € 10,– HOFFMANN € 30,– / ermäßigt € 20,– Tischlereikonzerte € 16,– / ermäßigt € 8,– Ermäßigte Karten erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Empfänger von Arbeitslosengeld 1 sowie Rentner gegen Nachweis bei Kauf und Einlass, auch im Vorverkauf.

Kindervorstellungen [Tischlerei, Foyer und Bühne] Erwachsene € 16,– Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren € 8,–, auch im Vorverkauf

Weitere Vorstellungen Opera Lounge € 9,– Opernwerkstatt, Führungen, Familien-Führungen Babykonzerte € 5,– [bei freiem Eintritt für Babys und Kleinkinder bis ­einschließlich 2 Jahre]

Service 186 187

Angegeben sind die Preise des freien Kassenverkaufs. Für reservierte bzw. vorbe­ stellte Karten wird eine Service-Gebühr in Höhe von € 2,– je Karte erhoben. In den Kartenpreisen ist die Garderobengebühr enthalten.


Sitzplan Berliner Philharmonie

Kartenpreise / Ticket prices Preisgruppen [in Euro]

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

C

90,– 72,– 50,– 29,–


1

1 24 23 2 21 22 29 19 20 28 10 11 12 13 14 15 16 17 18 26 27 25 3 3 6 7 24 1 23 30 8 22 9 10 2 29 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 3 28 4 5 26 27 4 4 6 7 1 24 25 31 8 9 10 2 3 22 23 30 21 11 20 29 12 19 13 14 15 16 17 18 4 5 28 5 5 6 7 26 27 1 32 24 25 8 9 10 2 23 31 22 3 4 11 12 13 14 30 15 16 17 18 19 20 21 5 6 6 28 29 1 2 7 8 33 6 26 27 25 9 32 10 11 12 3 4 23 24 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 30 31 5 6 7 7 28 29 7 8 1 2 9 10 26 27 3 32 11 12 13 14 23 24 25 4 5 15 16 17 18 19 20 21 22 30 31 8 8 6 29 1 2 7 8 9 35 27 28 34 26 10 11 3 4 25 33 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 5 6 31 32 9 9 1 2 36 7 8 29 30 28 9 10 35 3 4 11 12 13 25 26 27 33 34 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 5 6 10 10 31 32 7 8 1 2 29 30 36 37 9 10 3 27 28 35 26 11 12 13 4 5 34 25 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 11 1 6 7 32 33 38 11 2 30 31 8 9 37 29 3 4 10 11 28 36 26 27 12 13 14 35 5 6 12 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 33 34 1 2 7 8 39 12 31 32 9 10 3 4 37 38 29 30 11 12 13 26 27 28 5 6 35 36 13 14 15 16 17 18 19 13 20 21 22 23 24 25 1 34 7 8 40 33 2 32 9 10 39 3 4 30 31 11 12 37 38 13 14 15 27 28 29 5 6 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 35 36 14 1 7 8 14 39 33 34 9 10 2 32 38 31 3 4 11 12 37 29 30 13 14 15 5 6 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 35 36 7 8 15 1 33 34 9 10 38 15 31 32 2 11 12 13 29 30 3 4 36 37 26 27 28 14 15 16 17 18 5 6 34 35 19 20 21 22 23 24 25 33 7 8 16 31 32 16 9 10 1 2 30 37 29 11 12 13 3 4 35 36 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 5 6 33 34 7 8 31 32 17 9 10 11 1 2 36 17 28 29 30 27 12 13 14 15 35 26 25 3 4 34 16 17 18 19 20 21 22 23 24 5 6 32 33 7 8 30 31 18 18 9 10 11 28 29 1 2 12 13 14 15 25 26 27 34 35 3 4 16 17 18 19 20 21 22 23 24 33 5 6 31 32 30 29 7 16 16 8 9 10 28 19 1 19 25 26 27 11 12 13 14 24 34 23 2 3 22 15 16 17 18 19 20 21 15 32 33 4 5 15 30 31 6 7 28 29 8 9 10 20 14 25 26 27 11 12 13 14 15 14 20 31 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 2 30 16 16 29 3 4 13 27 28 5 6 7 13 24 25 26 15 8 9 10 11 15 12 13 14 15 21 1 12 12 30 21 2 3 29 14 28 14 4 5 27 16 6 7 8 16 24 25 26 11 11 9 10 11 12 13 13 14 13 22 1 15 15 10 27 22 2 3 10 4 5 6 24 25 26 12 12 7 8 9 10 14 14 9 11 12 9 11 11 13 13 8 8 10 10 12 12 7 7 9 9 11 11 6 6 8 8 10 10 5 5 7 7 9 9 4 4 6 6 8 8 3 3 5 5 7 7 2 2 4 4 6 6 1 1 3 3 5 5 1 1 2 2 4 4 1 1 3 3 2 2 2 2 1 1 27 1 2 26 3 4 24 25 1 1 5 22 23 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2 2 3 1 2 27 28 3 3 4 25 26 24 5 23 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 3 29 3 1 2 27 28 3 4 25 26 5 6 23 24 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 4 4 1 2 29 30 3 4 27 28 5 6 24 25 26 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 5 5 27 1 2 26 3 4 24 25 5 6 21 22 23 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 6 24 6 1 2 3 22 23 21 20 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2

1

2

7

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3

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1

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3

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11 12

13 14

15

16

17 18 19

20 21

7

Kartenpreise / Ticket prices Preisgruppen [in Euro]

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

A

62,–

49,–

30,–

17,–

Service 188 189

Sitzplan Haus der Berliner Festspiele


Sitzplan Tempodrom

Oberrang

Unterrang

6 5 4 3 2 1

Oberrang

8

9

8

7

6

5

4

1 2 3 4 5 6

Oberrang

Bühne

3

2

7

7

8

1

1

2

3

4

5

6

Kartenpreise / Ticket prices Preisgruppen [in Euro]

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

B

76,– 57,– 38,– 21,–

7

8

9


Kartenvorverkauf für die Saison 2014 / 2015 – Abonnenten und Förderkreismitglieder können auf Grund ihres Vorkaufrechts bereits seit Anfang Februar Abonnements und Einzelkarten erwerben. – Der allgemeine Vorverkauf für alle Vorstellungen der Saison 2014 / 2015 ­beginnt am 17. März 2014. Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs können Sie Ihre Karten wie gewohnt ­telefonisch, schriftlich oder direkt an der Kasse der Deutschen Oper ­Berlin, ­Bismarckstraße 35, 10627 Berlin kaufen. Über unsere Website www.deutscheoperberlin.de haben Sie die Möglichkeit, direkt aus dem Saalplan Ihren Wunschplatz für Ihre Vorstellungen zu erwerben. Öffnungszeiten der Kasse Die Kasse mit Abonnement-Service erreichen Sie sowohl über den ­Eingang Götz-Friedrich-Platz als auch über Bismarckstraße 35. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11.00 Uhr bis 1,5 Stunden vor Veranstal­ tungsbeginn. An vorstellungsfreien Tagen ist die Kasse bis 19.00 Uhr g ­ eöffnet. Sonntag: 10.00 bis 14.00 Uhr. Abendkasse: Zugang Bismarckstraße 35, ab eine Stunde vor Vorstellungs­ beginn. An der Abendkasse ist kein Abonnement-Service möglich. Im Rahmen der Theaterferien vom 28. Juni bis 3. August 2014 sowie am 24. Dezember 2014 und am 11. Januar 2015 bleibt die Kasse geschlossen. Telefonische, schriftliche und online-Bestellungen sind weiterhin möglich. Karten-Service Telefonisch: +49 [30]-343 84 343 [Mo. bis Fr. 8.00 – 18.00 Uhr, Sa., So. 11.00 – 16.00 Uhr] Schriftlich: Karten-Service der Deutschen Oper Berlin Postfach 10 02 80, 10562 Berlin Fax: +49 [30] 343 84 246 E-Mail: info@deutscheoperberlin.de Internet: www.deutscheoperberlin.de Für reservierte bzw. bestellte Karten wird eine Service-Gebühr in Höhe von € 2,– je Karte erhoben. Die Karten werden auf Wunsch zugesandt. Abonnenten und Förderkreismitglieder sind von der Entrichtung der Servicegebühr ausgenommen.

Service 190 191

Allgemeine Informationen zum Kartenverkauf


AboCard, TreueCard und ClassicCard AboCard Abonnenten erhalten ihre persönliche AboCard, mit der sie sich für die Abonnenten-­Boni ausweisen können, vor Beginn der Spielzeit 2014 / 2015 zugesandt. TreueCard 2014 / 2015 Nach dem Kauf von mindestens neun Karten für unterschiedliche Vorstellungen der Preiskategorien A – E der Spielzeit 2014 / 2015 erhalten Sie auf Wunsch ­kostenlos die TreueCard [ je Vorstellung ist nur eine Eintrittskarte anrechenbar; Abonnement-Karten inklusive ]. Die TreueCard ermöglicht ab dem 10. Vorstellungs­ besuch eine Ermäßigung von 30 % auf Karten der Preiskategorien A, B und C und 10 % auf Karten der Preiskategorien D und E. Ausgenommen sind Fremd­ veranstaltungen, Vorstellungen mit Sonder­preisen und Vorstellungen des Staats­ balletts Berlin sowie Veranstaltungen mit Einheits- oder Kinderpreisen. Bitte ­beachten Sie, dass die TreueCard nur für Sie persönlich gilt und nicht übertragbar ist. Für die Antragstellung bitten wir um Vorlage der entsprechenden Eintritts­ karten und um ein Passfoto [ sofern die TreueCard erstmalig ausgestellt wird ]. ClassicCard – Für alle unter 30 Zum einmaligen Grundpreis von € 15,– können junge Menschen unter 30 mit der ClassicCard zwölf Monate lang aus über 1.500 Top-Konzerten, Opernund Ballettaufführungen wählen und ihre Favoriten von den besten Plätzen aus erleben – und das zum Spezialpreis von € 8,– für Konzerte und € 10,– für Oper und Ballett, sooft sie wollen. Diese Vorzugsbedingungen gelten für alle verfügbaren Restplätze an den Abendkassen bei Eigenveranstaltungen von Deutscher Oper Berlin, Komischer Oper Berlin, Konzerthaus Berlin, Rundfunk-­ Orchester und Chöre GmbH [ROC] mit den Ensembles Deutsches Symphonie-­ Orchester Berlin, Rundfunk-Sinfonie­orchester Berlin, RIAS Kammerchor und Rundfunkchor Berlin sowie von Staats­oper im Schiller Theater und Staatsballett Berlin. Die ClassicCard können Sie an den Kassen der beteiligten Institutionen sowie bei Dussmann – Das KulturKaufhaus oder Online unter www.classiccard.de erwerben. Familienvorstellungen Familien bieten wir auch in der Saison 2014 / 2015 wieder die Möglichkeit des Besuches zu besonders günstigen Konditionen: Für Familienvorstellungen ­kosten Karten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bereits im Vorverkauf einheitlich € 8,–.


Ermäßigungen Kauf ermäßigter Karten nur gegen Vorlage eines gültigen Berechtigungsnach­ weises, auch bei Einlass. Der Weiterverkauf der ermäßigten Karten an Dritte ist verboten. Aufgrund des vorzulegenden Berechtigungsnachweises ist es nicht möglich, online oder telefonisch ermäßigte Karten zu erwerben oder zu ­reservieren [außer bei Familien- und Kinder-Vorstellungen]. Ab eine Woche vor der Vorstellung Studierende, Auszubildende, Rentner, Pensionäre sowie Erwerbslose erhalten nach Maßgabe verfügbarer Plätze eine Ermäßigung in Höhe von 25%* auf den jeweils geltenden Kassenpreis. Diese Ermäßigung gilt auch bei Veranstaltungen mit freier Platzwahl und ­Foyer-Veranstaltungen. Schülern [bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres], Freiwilligen Wehr- und ­ undesfreiwilligendienst-Leistenden und Freiwilliges Soziales Jahr-Leistenden B wird eine Ermäßigung in Höhe von 50 %* gewährt. An der Abendkasse [ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn] Kinder und Jugendliche, Schüler [bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres], Studierende und Auszubildende, Freiwilligen Wehr- und Bundesfreiwilligen­ dienst-Leistende und Freiwilliges Soziales Jahr-Leistende sowie Erwerbslose ­erhalten Restkarten zum Einheitspreis von € 15,–.* ALG II- und Sozialhilfe-Empfänger erhalten Restkarten zum Einheitspreis von € 3,– im Rahmen eines begrenzten Kontingents.*

Service 192 193

Termine der Familienvorstellungen Sa., 29. November 2014, [19.30 Uhr] FALSTAFF Sa., 6. Dezember 2014, [19.30 Uhr] DIE ZAUBERFLÖTE Di., 16. Dezember 2014, [18.00 Uhr] HÄNSEL UND GRETEL Di., 23. Dezember 2014, [14.00 Uhr] HÄNSEL UND GRETEL Di., 23. Dezember 2014, [18.00 Uhr] HÄNSEL UND GRETEL So., 28. Dezember 2014, [14.00 Uhr] HÄNSEL UND GRETEL So., 28. Dezember 2014, [18.00 Uhr] HÄNSEL UND GRETEL Sa., 3. Januar 2015, [19.30 Uhr] DIE ZAUBERFLÖTE Sa., 24. Januar 2015, [19.00 Uhr] DIE HOCHZEIT DES FIGARO So., 22. Februar 2015, [18.00 Uhr] DIE ZAUBERFLÖTE Sa., 28. Februar 2015, [19.30 Uhr] DER BARBIER VON SEVILLA Sa., 21. März 2015, [19.30 Uhr] TOSCA Sa., 28. März 2015, [19.30 Uhr] DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN Sa., 4. April 2015, [19.30 Uhr] CARMEN So., 10. Mai 2015, [18.00 Uhr] EUGEN ONEGIN Fr., 15. Mai 2015, [20.00 Uhr] FAUSTS VERDAMMNIS Fr., 12. Juni 2015, [19.30 Uhr] DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN Sa., 4. Juli 2015, [19.30 Uhr] LA TRAVIATA


Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk „B“ erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. * Ausgenommen sind Premieren, Fremdveranstaltungen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Vorstellungen des Staatsballetts Berlin. Dieses Angebot gilt nach Maßgabe der Verfügbarkeit, ein Anspruch darauf besteht nicht. Platz­ wünsche können nicht berücksichtigt werden, die Plätze werden von der ­Deutschen Oper Berlin vergeben.

Veranstaltungen / Vermietung Vermietung unserer Räumlichkeiten Sie möchten Ihre Kunden- oder Mitarbeiterveranstaltung im exklusiven Rahmen der Foyers der Deutschen Oper Berlin stattfinden lassen und / oder den Tag mit einem Opernbesuch ausklingen lassen? Für Fragen der Vermietung unserer Räumlichkeiten wenden Sie sich bitte an Herrn Markus Winterstein unter Telefon +49 [ 30 ]-343 84 199 oder winterstein@deutscheoperberlin.de.

Service Spielplaninformationen Gerne senden wir Ihnen unsere Jahresvorschau oder die Monatsleporellos ­kostenlos zu. Bitte geben Sie hierzu Ihre Adresse an: Deutsche Oper Berlin, Karten-Service Postfach 10 02 80, 10562 Berlin Telefon: +49 [ 30 ]-343 84 343 oder E-Mail: info@deutscheoperberlin.de. Unsere Website www.deutscheoperberlin.de informiert Sie über unser Pro­ gramm und die Besetzungen und lädt Sie mit informativen Texten sowie Bildund Filmeindrücken ein, unsere Vorstellungen zu besuchen. Alle Publikationen können Sie von der Website downloaden. Sie können rund um die Uhr direkt aus dem Saalplan Karten buchen, sich mit einem virtuellen Rundgang durch das Haus bewegen und sich über die Abonnements informieren. Den Newsletter der Deutschen Oper Berlin können Sie auf unserer Website www.deutscheoperberlin.de bestellen. Der monatliche E-Mail-Newsletter infor­ miert Sie über die Repertoirevorstellungen, die Sängerinnen und Sänger oder Regieteams. Im Vorfeld von Premieren erhalten Sie einen Premieren-Newsletter über die jeweils bevorstehende Neuproduktion: So besitzen Sie bereits vor der Vorstellung ein Informationspaket zu Werk, Inszenierung und Interpreten.


Selbstverständlich ist der Gutscheinkauf ebenfalls an der Kasse und am Telefon [auch mit individuellem Grußtext] möglich: Kasse der Deutschen Oper Berlin, Götz-Friedrich-Platz, 10627 Berlin Telefon: +49 [ 30 ]-343 84 343 E-Mail: info@deutscheoperberlin.de Führungen / Familienführungen Ein- bis zweimal im Monat, zumeist samstags, finden Führungen [in deutscher oder englischer Sprache] über die Bühne des größten Berliner Opernhauses statt. Einmal im Monat wird diese Führung speziell für Familien angeboten, sie wird für Kinder ab dem Vorschulalter moderiert. Karten für diese Führungen ­erhalten Sie an der Kasse der Deutschen Oper Berlin und auf ­ www.deutscheoperberlin.de. Der Weg hinter die Bühne beginnt immer um 15.30 Uhr in der Kassenhalle und dauert circa 90 Minuten [Familienführungen rund 60 Minuten], pro Person kostet die Führung € 5,–. Wenn Sie für einen besonderen Anlass mit Familie oder Kollegen eine Führung maßgeschneidert auf Ihre Interessen und Ansprüche buchen möchten, wenden Sie sich bitte an: Deutsche Oper Berlin, Frau Anne Oppermann Richard-Wagner-Straße 10, 10585 Berlin Telefon: +49 [ 30 ]-343 84 225 E-Mail: oppermann@deutscheoperberlin.de Für Ihre individuelle Gruppenführung, die speziell auf die Bedürfnisse von ­Kindern zugeschnitten ist, wenden Sie sich bitte an: Deutsche Oper Berlin, Junge Deutsche Oper Richard-Wagner-Straße 10, 10585 Berlin E-Mail: jungedeutscheoper@deutscheoperberlin.de

Rund um den Vorstellungsbesuch Besucher mit Handicap Die Kasse der Deutschen Oper Berlin in der Bismarckstraße 35 ist für Rollstuhl­fahrer barrierefrei zu erreichen. Vier Rollstuhlfahrer-Parkplätze stehen in der Nähe des Haupteinganges, Ecke Bismarckstraße / Richard-Wagner-­Straße, zur Verfügung. Aufzüge fahren gehbehinderte Besucher in die einzelnen Saalund Foyerebenen, im Parkett 2 gibt es eine Rollstuhlfahrer-Loge; Begleitper­ sonen sitzen in direkter Nähe in Reihe 26 des Parketts. Für Fragen steht Ihnen unser Karten-Service unter +49 [ 30 ]-343 84 343 sehr gern zur Verfügung.

Service 194 195

Geschenkgutscheine Einen Geschenkgutschein in beliebiger Höhe können Sie direkt im Online-Shop erwerben. Klicken Sie hier in der Begrüßungsmaske des Webshops einfach auf „Geschenkgutscheine“.


Anfahrt – Öffentliche Verkehrsmittel Sie erreichen die Deutsche Oper Berlin mit der U-Bahnlinie U2 direkt bis zur Station „Deutsche Oper“. In der unmittelbaren Nähe befindet sich die Station der U7 „Bismarckstraße“ [an dieser Station gibt es Fahrstühle zur Straßen­ebene] ­sowie die Haltestellen der Buslinien 101 und 109. Parkhaus Wenn Sie die Anfahrt mit dem Auto vorziehen, steht Ihnen das Parkhaus Deutsche Oper in der Zillestr. 5 ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 2 Uhr zum Operntarif von € 3,– zur Verfügung. Für Abonnenten gelten Sonderkonditionen: Sie erhalten bei Vorlage Ihres Parktickets an der ersten Garderobe rechts gegen Zahlung von nur € 2,50 ein Auslassticket [ohne ­Stellplatz-Garantie]. Selbst­verständlich können Sie dieses Parkhaus auch ­t agsüber nutzen, ob als festen Parkplatz für den Job, bequemen Stellplatz für ­Anwohner oder zusätzliche Parkfläche für Kunden und Mitarbeiter. Zu den Tarifen und Konditionen wenden Sie sich bitte an die Deutsche Oper Berlin Vermarktungs GmbH, Natalie Martens Richard-Wagner-Straße 10, 10585 Berlin Telefon: +49 [ 30 ]-343 84 652 E-Mail: martens@deutscheoperberlin.de Verleih und Verkauf von Operngläsern Sie können vor jeder Vorstellung Operngläser ausleihen. Gegen eine Leihgebühr von € 3,– und die Abgabe Ihres Personal­ausweises als Pfand erhalten Sie Ihr Opernglas an den ersten beiden Garderoben links und rechts sowie bei den Platzanweisern. Restaurant Deutsche Oper / Pausenbewirtung Das Restaurant Deutsche Oper begrüßt Sie als Gäste nicht nur in den Pausen­ foyers, sondern auch täglich ab 9 Uhr im Restaurant, das anspruchsvolle und leichte deutsche Küche bei ausgezeichnetem Service bietet. Gemeinsam mit Freunden oder Künstlern können Sie dort vor wie auch nach der Vorstellung speisen. Sie finden auf der Website www.rdo-berlin.de sowohl die komplette ­Getränke- und Speisenkarte für den Barbereich in den Foyers als auch die ­Standard- und Wochenkarte sowie die Getränkekarte für das Restaurant Deutsche Oper. Reservierung: +49 [ 30 ]-343 84 670 oder via E-Mail unter eat@rdo-berlin.de Shop Musik & Literatur Der Shop Musik & Literatur in der Deutschen Oper Berlin bietet eine gehobene Auswahl an Literatur, Kunstbüchern, Kultur- und Theatermagazinen sowie CDs und DVDs. Öffnungszeiten in der Garderobenhalle und im Foyer: Ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und in den Pausen [wenn Vorstellungen auf der Bühne statt­finden]. Telefon: +49 [ 30 ]-343 84 649, Internet: www.velbrueck-shop.de


Ticket Sales: general information

197

Advance Ticket Sales for 2014 / 2015 – Subscribers and Friends may obtain subscriptions and individual tickets prior to the official beginning of advance ticket sales. For other patrons tickets for all performances of the 2014 / 2015 season are available from 17 March 2014. – First option on tickets for members of the Friends’ Organisation and ­subscribers: since beginning of February 2014

Service 196

You may purchase your tickets either by telephone, by writing to us or directly from the box office of the Deutsche Oper Berlin, Bismarckstrasse 35 or Götz-Friedrich-Platz in 10627 Berlin. Online buyers [www.deutscheoperberlin.de] can use the seating plan to select the seat of their choice. Box Office Opening Hours Monday – Saturday [incl. public holidays]: 11 am until 1,5 hours before the ­beginning of the performance. Open until 7 pm on days without performances. Sunday: 10 am to 2 pm Ticket sales for the evening of the performance begin one hour prior to curtain up. The box office will remain closed during the summer break from 28 June until 3 August 2014, as well as on 24 December 2014 and 11 January 2015. Ordering tickets By telephone: +49 [ 30 ]-343 84 343 [Mon. to Fri. 8 am to 6 pm, Sat., Sun. 11 am to 4 pm] In writing: Karten-Service der Deutschen Oper Berlin Postfach 10 02 80, 10562 Berlin [Germany] Fax: +49 [ 30 ]-343 84 246 Internet: www.deutscheoperberlin.de E-Mail: info@deutscheoperberlin.de A service charge of € 2,– per ticket will be charged for seat reservations made by phone, in writing or online. Tickets will be mailed on request. The service charge is waived for subscribers and Friends.


Discount Cards Subscribers Card Prior to the start of the 2014 / 2015 season subscribers will be sent their personal AboCard to be presented when claiming the 2014 / 2015 subscriber discount. Loyalty Card After purchasing tickets for more than nine different performances, you can ­obtain the TreueCard upon request, free of charge. [Offer is valid for one ticket per performance. Subscription tickets included.] Starting with the 10th per­ formance, the TreueCard gives a 30 % discount on tickets of Price Categories A, B & C and 10% off Category D & E tickets. Exceptions are specially-priced performances, external productions, performances of the Berlin State Ballet and events aimed at children or with unitary ticket prices. Please note that the TreueCard can be used only by the holder and is non-­ transferable. To apply, please submit the corresponding admission tickets and a passport photo [if the TreueCard is being issued for the first time]. ClassicCard – For Under-30s For the nonrecurring flat price of € 15,–, young people aged 29 or under can choose from over 1500 top concerts, operatic and ballet performances. The ClassicCard, valid for an unlimited number of performances over a period of 12 months, allows holders to experience their favourite works from the best seats – all at the special price of € 8,– for concerts and € 10,– for opera and ­ballet. These preferential terms are valid at respective box offices and on the ­respective evening for events of the Deutsche Oper Berlin, Komische Oper ­Berlin, Konzerthaus Berlin, Radio Orchestra and Choirs [ROC] of the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Berlin Radio Symphony Orchestra, RIAS Chamber Choir and the Berlin Radio Choir, as well as the Staatsoper at the Schiller Theater and the Staatsballett Berlin. ClassicCards are available at the box ­offices of the participating institutions as well as at Dussmann – Das Kultur­ Kaufhaus. For comprehensive information, visit www.classiccard.de. Family performances We offer families the possibility of attending performances during the 2014 / 2015 Season at especially favourable rates: all Family performances ­tickets for U ­ nder-18s cost € 8,– [in advance and on the door].


Discounts Proof of status must be provided when purchasing discounted tickets and at the time of admission. Resale of reduced tickets to third parties is prohibited. As ID must be shown at the time of purchase, patrons may not purchase or reserve ­reduced tickets online or by telephone [exceptions: Family performances and children’s ­performances]. Starting one week prior to the beginning of the performance Students, trainees, pensioners and retired persons and unemployed persons receive a 25 %* discount on the box-office price, subject to availability. This discount* is also granted in general-admission and foyer events to all seats. A 50 %* discount will be granted to schoolchildren [up to age 21] and to young people doing military or social service.

Service 198 199

Family performances Sat., 29 November 2014 FALSTAFF [7.30 pm] Sat., 6 December 2014 DIE ZAUBERFLÖTE [7.30 pm] Tue., 16 December 2014 HÄNSEL UND GRETEL [6.00 pm] Tue., 23 December 2014 HÄNSEL UND GRETEL [2.00 pm] Tue., 23 December 2014 HÄNSEL UND GRETEL [6.00 pm] Sun., 28 December 2014 HÄNSEL UND GRETEL [2.00 pm] Sun., 28 December 2014 HÄNSEL UND GRETEL [6.00 pm] Sat., 3 January 2015 DIE ZAUBERFLÖTE [7.30 pm] Sat., 24 January 2015 DIE HOCHZEIT DES FIGARO [7.00 pm] Sun., 22 February 2015 DIE ZAUBERFLÖTE [6.00 pm] Sat., 28 February 2015 DER BARBIER VON SEVILLA [7.30 pm] Sat., 21 March 2015 TOSCA [7.30 pm] Sat., 28 March 2015 DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN [7.30 pm] Sat., 4 April 2015 CARMEN [7.30 pm] Sun., 10 May 2015 EUGEN ONEGIN [6.00 pm] Fri., 15 May 2015 FAUSTS VERDAMMNIS [8.00 pm] Fri., 12 June 2015 DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN [7.30 pm] Sat., 4 July 2015 LA TRAVIATA [7.30 pm]


At the Box Office [starting one hour prior to the beginning of the performance] Children and teenagers, school children [up to age 21], students, trainees, the unemployed and persons doing military service or social service may purchase last minute tickets at the flat price of € 15,–.* Recipients of social welfare or ALG II unemployment benefit may purchase last minute tickets at the flat price of € 3,– for a limited number of tickets.* Upon ­presentation of a pass for the severely disabled, German code B, severely ­disabled persons are entitled to a free ticket in all price categories for the person accompanying them. * Premieres, external events, specially priced events and performances of the Staatsballett Berlin are not included. Offer is subject to availability. Please ­understand that special seat wishes cannot be considered to these tickets.

Events / Private Functions Foyer for hire Are you seeking a venue to host your private event, for clients or staff? Would you like to hold your function in the exclusive surroundings of the Deutsche Oper Berlin and round it with a visit to the opera? For inquiries concerning rental of our premises, please contact Mr. Markus Winterstein on +49 [ 30 ]-343 84 199 or email winterstein@deutscheoperberlin.de


Als Abonnent genießen Sie viele Vorteile: Komfort Sie haben feste Plätze, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Preisvorteil Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf garantieren Ihnen die ­Abonnements eine erhebliche Preisersparnis von bis zu 25 %. Exklusives Vorkaufsrecht Als Abonnent haben Sie ab sofort bis zum Beginn des allgemeinen Vorverkaufs am 17. März 2014 ein Vorkaufsrecht für alle Vorstellungen der Saison 2014 / 2015. Kauf zusätzlicher Karten mit attraktiver Preisersparnis Wenn Sie einzelne Vorstellungen zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, so er­halten Sie diese zu vergünstigten Konditionen: ohne Reservierungsgebühr und mit e ­ iner Ermäßigung von 10 % gegenüber dem freien Verkauf. Werbeprämie Für die Werbung eines neuen Abonnenten erhalten Sie eine Freikarte Ihrer Wahl für Vorstellungen der Preiskategorie A, B oder C in der Preisgruppe Ihres Abonnements. Eigenwerbung kann nicht berücksichtigt werden. TreueCard 2014 / 2015 Nach dem Kauf von mindestens neun Eintrittskarten für unterschiedliche ­Vorstellungen zum Eigenbedarf erhalten Sie mit unserer TreueCard bis zu 30 % Rabatt auf weitere Einzelkarten. Sonderkonditionen im Parkhaus Sie nutzen das Parkhaus Deutsche Oper zum Sonderpreis von € 2,50 statt € 3,–. Preisvorteil im Deutschen Theater Abonnenten erhalten 10 % Ermäßigung für maximal zwei Eintrittskarten. Abonnenten-Bonus 2014 / 2015 50 % Ermäßigung für DIE ZAUBERFLÖTE in der Waldbühne am 23. August 2014, die Vorstellungen von ORESTEIA am 12., 15. oder 16. September 2014 und die ­konzertante Vorstellung von DINORAH in der P ­ hilharmonie am 1. Oktober 2014. Informationen druckfrisch Sie erhalten monatlich den detaillierten Spielplan der Deutschen Oper Berlin und w ­ eitere Informationen kostenfrei per Post.

Service 200 201

Abonnements 2014 / 2015


Abonnements mit festen Terminen oder Inhalten Premieren-Abonnement [ Code P ] Wählen Sie fünf Premieren aus folgenden Terminen: – Giacomo Meyerbeer DINORAH ODER DIE WALLFAHRT NACH PLOERMEL 1. Oktober 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie] – Richard Strauss ARIADNE AUF NAXOS 14. Oktober 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie] – Gaetano Donizetti ROBERTO DEVEREUX 5. November 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie] – Dmitrij Schostakowitsch LADY MACBETH VON MZENSK 25. Januar 2015 – Giacomo Puccini LA RONDINE 8. März 2015 – Hector Berlioz ROMEO UND JULIETTE 18. April 2015 – Charles Gounod FAUST 19. Juni 2015

Neuproduktions-Abonnement [ Code NP ] Wählen Sie vier Folgevorstellungen der Neuproduktionen aus folgenden Terminen: – Gaetano Donizetti ROBERTO DEVEREUX 11. November 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie] – Dmitrij Schostakowitsch LADY MACBETH VON MZENSK 29., 31. Januar; 5., 14. Februar 2015 – Giacomo Puccini LA RONDINE 12., 14., 18., 27. März; 29. Juni; 3. Juli 2015 – Hector Berlioz ROMEO UND JULIETTE 20., 22., 28., 29. April; 2. Mai 2015 – Charles Gounod FAUST 24., 27., 30. Juni; 2., 5. Juli 2015


Abonnement „Russische Komponisten“ [Code RK] Wählen Sie drei Vorstellungen aus folgenden Produktionen: – Dmitrij Schostakowitsch LADY MACBETH VON MZENSK 29., 31. Januar; 5., 14. Februar 2015 – Pjotr I. Tschaikowskij EUGEN ONEGIN 7., 10., 14., 24. Mai 2015 – Sergej Prokofjew DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN 29. Mai; 4., 12. Juni 2015

Service 202 203

Einsteiger-Abonnement [Code E] Wählen Sie vier Vorstellungen aus den folgenden Produktionen: – Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE 6., 30. Dezember 2014; 3., 17. Januar; 22., 27. Februar; 7. März; 2., 10. April; 6. Mai; 14. Juni 2015 – Giacomo Puccini TURANDOT 12., 19. Dezember 2014; 5., 11. April 2015 – Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL 16., 23. [14.00 & 18.00], 28. [14.00 & 18.00] Dezember 2014 – Giuseppe Verdi LA TRAVIATA 4., 8. Januar; 9., 12. April; 1., 4. Juli 2015 – Gioacchino Rossini DER BARBIER VON SEVILLA 30. Januar; 12., 28. Februar; 20., 22. Mai 2015 – Giacomo Puccini DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 13., 19., 22., 28. März 2015


Abonnement „Französischer Zyklus“ [Code FZ] Wählen Sie vier Vorstellungen aus folgenden Produktionen: – Giacomo Meyerbeer DINORAH ODER DIE WALLFAHRT NACH PLOERMEL 1. Oktober 2014 [konzertant in der Berliner Philharmonie] – Georges Bizet CARMEN 28. November; 2., 8. Dezember 2014; 4. April; 16., 21. Mai 2015 – Camille Saint-Saëns SAMSON UND DALILA 21., 26. Februar; 1. März 2015 – Hector Berlioz ROMEO UND JULIETTE 20., 22., 28., 29. April 2015 – Hector Berlioz FAUSTS VERDAMMNIS 8., 13., 15. Mai 2015 – Charles Gounod FAUST 24., 27., 30. Juni; 2., 5. Juli 2015

Abonnement „Puccini-Zyklus“ [Code PZ] Wählen Sie vier Vorstellungen aus den folgenden Produktionen: – Giacomo Puccini TURANDOT 12., 19. Dezember 2014; 5., 11. April 2015 – Giacomo Puccini TOSCA 15., 18. Januar; 21., 25. März 2015 – Giacomo Puccini LA RONDINE 12., 18., 27. März; 29. Juni; 3. Juli 2015 – Giacomo Puccini DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 13., 19., 22., 28. März 2015 – Giacomo Puccini LA BOHEME 20., 24., 30. März 2015 – Giacomo Puccini MADAMA BUTTERFLY 26., 29. März; 30. Mai 2015


Service 204 205

Abonnement „Wochenmitte“ [Code WM] Wählen Sie sechs Vorstellungen aus den folgenden Produktionen: – Giacomo Meyerbeer Dinorah oder die Wallfahrt nach PLOERMEL Mittwoch, 1. Oktober 2014 – Georges Bizet CARMEN Dienstag, 2. Dezember 2014; Donnerstag, 21. Mai 2015 – Giuseppe Verdi FALSTAFF Donnerstag, 4. Dezember; Donnerstag, 11. Dezember 2014 – Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL Dienstag, 16. Dezember; Dienstag, 23. [14.00 & 18.00 Uhr] Dezember 2014 – Richard Strauss DER ROSENKAVALIER Mittwoch, 17. Dezember 2014 – Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE Dienstag, 30. Dezember 2014; Donnerstag, 2. April; Mittwoch, 6. Mai 2015 – Gaetano Donizetti DER LIEBESTRANK Mittwoch, 31. Dezember 2014, 14.00 Uhr – Giuseppe Verdi LA TRAVIATA Donnerstag, 8. Januar; Donnerstag, 9. April; Mittwoch, 1. Juli 2015 – Giacomo Puccini TOSCA Donnerstag, 15. Januar; Mittwoch, 25. März 2015 – Wolfgang Amadeus Mozart DIE HOCHZEIT DES FIGARO Mittwoch, 28. Januar 2015 – Dmitrij Schostakowitsch LADY MACBETH VON MZENSK Donnerstag, 29. Januar; Donnerstag, 5. Februar 2015 – Richard Strauss ELEKTRA Mittwoch, 4. Februar 2015 – Gioacchino Rossini DER BARBIER VON SEVILLA Donnerstag, 12. Februar; Mittwoch, 20. Mai 2015 – Camille Saint-Saëns SAMSON UND DALILA Donnerstag, 26. Februar 2015 – Giacomo Puccini LA RONDINE Donnerstag, 12. März; Mittwoch, 18. März 2015


– Giacomo Puccini DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN Donnerstag, 19. März 2015 – Giacomo Puccini LA BOHEME Dienstag, 24. März 2015 – Giacomo Puccini MADAMA BUTTERFLY Donnerstag, 26. März 2015 – Hector Berlioz ROMEO UND JULIETTE Mittwoch, 22. April; Dienstag, 28. April; Mittwoch, 29. April 2015 – Giuseppe Verdi DON CARLO Donnerstag, 23. April; Donnerstag, 30. April 2015 – Pjotr I. Tschaikowskij EUGEN ONEGIN Donnerstag, 7. Mai; Donnerstag, 14. Mai 2015 – Sinfoniekonzert des Orchesters der Deutschen Oper Berlin Dienstag, 12. Mai 2015 – Hector Berlioz FAUSTS VERDAMMNIS Mittwoch, 13. Mai 2015 – Sergej Prokofjew DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN Donnerstag, 4. Juni 2015 – Giuseppe Verdi NABUCCO Donnerstag, 11. Juni; Mittwoch, 17. Juni 2015 – Charles Gounod FAUST Dienstag, 30. Juni; Donnerstag, 2. Juli 2015


Service 206 207

Abonnement „Immer wieder sonntags“ [Code SO] Wählen Sie fünf Vorstellungen aus den folgenden Produktionen: – Richard Strauss DER ROSENKAVALIER 14. Dezember 2014 – Richard Wagner LOHENGRIN 21. Dezember 2014 – Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL 28. [14.00 & 18.00 Uhr] Dezember 2014 – Giuseppe Verdi LA TRAVIATA 4. Januar 2015; 12. April 2015 – Giacomo Puccini TOSCA 18. Januar 2015 – Gaetano Donizetti LUCIA DI LAMMERMOOR 1. Februar 2015 – Richard Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG 8., 15. Februar 2015 – Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE 22. Februar 2015; 14. Juni 2015 – Camille Saint-Saëns SAMSON UND DALILA 1. März 2015 – Giacomo Puccini DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 22. März 2015 – Giacomo Puccini MADAMA BUTTERFLY 29. März 2015 – Giacomo Puccini TURANDOT 5. April 2015 – Pjotr I. Tschaikowskij EUGEN ONEGIN 10., 24. Mai 2015 – Charles Gounod FAUST 5. Juli 2015


Wahl-Abonnements Für Opernfans und langjährige Kenner unseres Hauses und Repertoires bieten wir umfangreiche Wahlmöglichkeiten in den freien Abonnements, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Lieblingsstars und -werke Ihrem persönlichen Kalender ­angepasst zu buchen. Standard-Wahl-Abonnement [Code SW] Acht Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C, wählbar von Montag bis Sonntag Wahl-Abonnement Premium [Code PR] Sechs Vorstellungen der Preiskategorien A, B, C, D und E, wählbar von Montag bis Sonntag


Abonnements mit festen Terminen oder Inhalten Preisgruppen [in Euro]

PG 1

Premieren-Abonnement [P]

590,– 435,– 310,– 180,–

PG 2

PG 3

PG 4

[ 5 Premieren ]

Neuproduktions-Abonnement [NP]

332,– 260,– 180,– 108,–

[ 4 Folgevorstellungen nach Premieren ]

Einsteiger-Abonnement [E]

276,– 216,– 148,–

84,–

216,– 171,– 120,–

69,–

[ 4 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Russische Komponisten [RK] [ 3 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Französischer Zyklus [FZ]

312,– 244,– 168,– 100,–

[ 4 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Puccini-Zyklus [ PZ ]

276,– 216,– 148,–

84,–

[ 4 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Wochenmitte [ WM ]

390,– 306,– 213,– 123,–

[ 6 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Immer wieder sonntags-Abonnement [SO]

335,– 270,– 185,– 105,–

[ 5 Vorstellungen aus ausgewählten Werken ]

Wahl-Abonnements Preisgruppen [in Euro]

PG 1

Standard-Wahl-Abonnement [SW]

550,– 424,– 294,–

178,–

Wahl-Abonnement Premium [PR]

684,– 504,– 360,–

210,–

[ 8 Vorstellungen, Kategorie A bis C, Mo. bis So. ]

[ 6 Vorstellungen, Kategorie A bis E ]

PG 2

PG 3

PG 4

Service 208 209

Abonnement-Preise


Allgemeine Informationen Kasse mit Abonnement-Service in der Deutschen Oper Berlin Zugang über Götz-Friedrich-Platz oder Bismarckstraße 35 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11.00 Uhr bis 1,5 Stunden vor der ­Vorstellung; an vorstellungsfreien Tagen bis 19.00 Uhr; Sonntag 10.00 – 14.00 Uhr Während der Abendkasse kein Abonnement-Service. Am 24. Dezember 2014 sowie am 11. Januar 2015 bleibt die Kasse geschlossen. Telefonisch: +49 [ 30 ]-343 84 230 [Montag bis Freitag 10.00 – 16.00 Uhr] Postadresse: Abonnement-Service der Deutschen Oper Berlin Postfach 10 02 80, 10562 Berlin Fax: +49 [ 30 ]-343 84 246 E-Mail: abo@deutscheoperberlin.de Internet: www.deutscheoperberlin.de Anfahrt: U2 „Deutsche Oper“ U7 „Bismarckstraße“ [ An dieser Station gibt es Fahrstühle zur Straßenebene. ] Bus 101, 109 Parkhaus Deutsche Oper: Einfahrt Zillestraße Bitte beachten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Abonnement-Vorstellungen, dass Vorstellungen zu Sonderpreisen und Vorstellungen des Staatsballetts ­Berlin von der A ­ uswahl ausgeschlossen sind.

Für alle Abonnements gilt Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gerne und helfen Ihnen, das für Sie passende Abonnement zu finden. Schriftliche Bestellung: Verwenden Sie bitte den „Bestellschein für Abonne­ ments 2014 / 2015“, laden Sie die Formulare als PDF-Dokument von der Home­ page www.deutscheoperberlin.de h ­ erunter oder fordern Sie diese telefonisch unter +49 [30]-343 83 343 an. Tragen Sie Ihre Wunsch­termine für Ihre Abon­ nement-Vorstellungen ­sowie die Anzahl der Plätze ein und senden Sie diese ent­ weder als Brief, E-Mail oder Fax an den Abonnement-Service der Deutschen Oper Berlin. Kauf zusätzlicher Karten: Möchten Sie Einzel-Vorstellungen zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, so erhalten Sie diese gegenüber dem freien Verkauf um 10 % ermäßigt [ nach Maßgabe vorhandener Plätze; gilt nicht für Vorstellungen mit Sonderpreisen sowie des Staatsballetts Berlin ]. Hierfür nutzen Sie bitte das Bestellformular „Extras und ­Zusatzkarten“ [ebenfalls per Download oder ­tele­fonisch unter +49 [30]-343 84 343 anfordern].


Das auszufüllende SEPA-Basislastschriftmandat senden wir Ihnen entweder zu oder überreichen es Ihnen an der Kasse.

211 Service 210

Zahlungsart für Abonnements: Jährliche bargeldlose Gesamtzahlung. Bitte beachten Sie, dass wir die auszufüllenden Felder der Einzugs­ermächtigung in beiliegendem Formular bereits auf SEPA umgestellt haben, da ab 1. Februar 2014 diese Art der Überweisung die in Deutschland bisher übliche Bankleitzahl und Kontonummer ersetzt.



Kalendarium 212 213

August 2014

23 Sa DIE ZAUBERFLÖTE [Open-Air in der Waldbühne] 19.30 S1

September 2014

1 Mo 1. Tischlereikonzert [Tischlerei]

4 Do Opernwerkstatt: ORESTEIA

9 Di  Premiere: ORESTEIA [Open-Air im Parkhaus] 20.00 27 /15,–

20.00 16/8,– [Foyer] 18.30 5,–

12 Fr  ORESTEIA [Open-Air im Parkhaus] 20.00 27 /15,–

13 Sa ORESTEIA [Open-Air im Parkhaus] 20.00 27 /15,–

14 So Sinfoniekonzert im Rahmen des Musikfests Berlin 11.00 u

15 Mo ORESTEIA [Open-Air im Parkhaus] 20.00 27 /15,–

16 Di ORESTEIA [Open-Air im Parkhaus] 20.00 27 /15,– 18 Do  Premiere: THE CRACKLE [Tischlerei] 20.00 20 /10,– 20 Sa THE CRACKLE

[Tischlerei]

20.00 20 /10,–

21 So THE CRACKLE

[Tischlerei]

20.00 20 /10,–

23 Di THE CRACKLE

[Tischlerei]

20.00 20 /10,–

24 Mi THE CRACKLE

[Tischlerei]

20.00 20 /10,–

25 Do THE CRACKLE

[Tischlerei]

20.00 20 /10,–

29 Mo Meyerbeer-Symposion [Tischlerei] ¡ 30 Di Meyerbeer-Symposion [Tischlerei] ¡

Oktober 2014

1 Mi Meyerbeer-Symposion [Tischlerei] ¡

Premiere: DINORAH [konzertant in der Philharmonie]

20.00 C

20.00 20 /10,–

5 So winterREISE

[Tischlerei]

8 Mi Babykonzert [Tischlerei]

10.30 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

15.00 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

17.00

5,–


9 Do Babykonzert [Tischlerei]

10.30 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

15.00 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

17.00 5,–

20.00 16/8,–

13 Mo 2. Tischlereikonzert [Tischlerei]

14 Di  Premiere: ARIADNE AUF NAXOS [konzertant in der Philharmonie] 20.00

C

17 Fr Gastspiel: Béjart Ballet Lausanne [Tempodrom] 19.30 B

18 Sa Gastspiel: Béjart Ballet Lausanne [Tempodrom] 19.30 B

19 So Gastspiel: Béjart Ballet Lausanne [Tempodrom] 17.00 B

November 2014

5 Mi  Premiere: ROBERTO DEVEREUX

6 Do  Premiere: IN TRANSIT

[konzertant, Philharmonie] 20.00 C

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

7 Fr 3. Tischlereikonzert [Tischlerei] 20.00 16 /8,– 8 Sa IN TRANSIT

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

9 So IN TRANSIT

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

11 Di ROBERTO DEVEREUX

13 Do Opera Lounge [Foyer] 21.00 9,–

14 Fr IN TRANSIT

[konzertant, Philharmonie] 20.00 C

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

15 Sa  Premiere: DIE SCHÄNDUNG … [Haus der Berliner Festspiele] 19.30

A

16 So DIE SCHÄNDUNG DER Lucretia [Berliner Festspiele] 18.00 A 17 Mo IN TRANSIT

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

18 Di IN TRANSIT

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

19 Mi IN TRANSIT

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

22 Sa Kostümverkauf [Tischlerei] ¡ 27 Do • Der Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

28 Fr • CARMEN 19.30 C

29 Sa Führung 15.30 5,–

• FALSTAFF [Familienvorstellung] 19.30 C

30 So • Der Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 15.00 C2

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

• Der

Nussknacker


1 Mo Abschlusskonzert Bundeswettbewerb Gesang 19.30 2 0 /10,–

Kalendarium 214 215

Dezember 2014

2 Di • CARMEN 19.30 C

4 Do • FALSTAFF 19.30 C

5 Fr  Premiere: GOLD

• Der

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 19.30 D2

6 Sa Führung in englischer Sprache 15.30 5,–

Adventssingen [Tischlerei] 17.00 5,–

7 So

• DIE

ZAUBERFLÖTE

J azz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

GOLD

[Familienvorstellung] 19.30 C

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

• TANNHÄUSER 17.00 D

8 Mo • Kinder tanzen: hänsel und gretel

9 Di

[Tanz ist KLASSE!] 11.00 16 / 8,–

• CARMEN 19.30 C

G OLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

10 Mi GOLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

• Der

Nussknacker

11 Do GOLD

12 Fr

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

• FALSTAFF 19.30 C

G OLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

• TURANDOT 19.30 C

13 Sa Familienführung 15.30 5,–

Adventssingen [Tischlerei] 17.00 5,–

• TANNHÄUSER 18.30 D

14 So • DER ROSENKAVALIER 17.00 C 15 Mo • Der Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

16 Di • HÄNSEL UND GRETEL

[Familienvorstellung] 18.00 B

17 Mi Babykonzert [Tischlerei]

10.30 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

15.00 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

17.00 5,–

• DER

ROSENKAVALIER 18.00 C


18 Do Babykonzert [Tischlerei]

10.30 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

15.00 5,–

Babykonzert [Tischlerei]

17.00 5,–

19 Fr • TURANDOT 19.30 C

20 Sa • DER ROSENKAVALIER 18.00 C 21 So 22 Mo

G OLD

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

• LOHENGRIN 17.00 C

G OLD

• Kinder

• DER

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

tanzen: hänsel und gretel

[Tanz ist KLASSE!] 11.00 16 / 8,–

LIEBESTRANK 19.30 C

23 Di • HÄNSEL UND GRETEL

[Familienvorstellung] 14.00 B

[Familienvorstellung] 18.00 B

• HÄNSEL

UND GRETEL

25 Do • LOHENGRIN 17.00 D 26 Fr • Der Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 15.00 C2

Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 19.30 D2

27 Sa • Der Nussknacker

[Staatsballett Berlin] 16.00 D2

• Der

28 So • HÄNSEL UND GRETEL

[Familienvorstellung] 14.00 B

[Familienvorstellung] 18.00 B

• HÄNSEL

UND GRETEL

29 Mo • DER LIEBESTRANK 19.30 C

30 Di • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C

31 Mi • DER LIEBESTRANK 14.00 C

• DER

LIEBESTRANK 19.30 D

Januar 2015

1 Do • Schwanensee

[Staatsballett Berlin] 16.00 C2

2 Fr • Schwanensee

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

3 Sa • DIE ZAUBERFLÖTE

[Familienvorstellung] 19.30 C

4 So • LA TRAVIATA 18.00 C 6 Di Opernwerkstatt: LADY MACBETH VON Mzensk [Foyer] 18.30

5,–

8 Do • LA TRAVIATA 19.30 C 10 Sa • 21. Festl. Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung

19.00 S2


217

14 Mi • Sinfoniekonzert 20.00 A

16 Fr • Kinder tanzen: hänsel und gretel

• DIE

[Tanz ist KLASSE!] 11.00 16 / 8,–

Kalendarium 216

15 Do • TOSCA 19.30 C

HOCHZEIT DES FIGARO 19.00 C

17 Sa Führung 15.30 5,–

• DIE

ZAUBERFLÖTE 19.30 C

18 So • TOSCA 18.00 C

19 Mo 4. Tischlereikonzert [Tischlerei] 20.00 16 / 8,–

23 Fr • Schwanensee

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

24 Sa Familienführung 15.30 5,–

• DIE

HOCHZEIT DES FIGARO

Premiere: Ein projekt

[Familienvorstellung] 19.00 C

[Tischlerei] 20.00 16 / 8,–

25 So •  Premiere: LADY MACBETH VON MZENSK 18.00 D 27 Di • Schwanensee Ein projekt

[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

[Tischlerei] 20.00 16 / 8,–

28 Mi • DIE HOCHZEIT DES FIGARO 19.00 B Ein projekt

[Tischlerei] 20.00 16 / 8,–

29 Do Ein projekt

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

• LADY

MACBETH VON MZENSK

19.30 C

30 Fr • DER BARBIER VON SEVILLA 19.30 C 31 Sa Führung in englischer Sprache 15.30 5,–

• LADY

MACBETH VON MZENSK 19.30 C

Februar 2015

1 So Jazz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

• LUCIA

DI LAMMERMOOR 18.00 C

4 Mi • ELEKTRA 20.00 C 5 Do • LADY MACBETH VON MZENSK 19.30 C

6 Fr • LUCIA DI LAMMERMOOR 19.30 C

7 Sa Führung 15.30 5,–

• ELEKTRA 20.00 C


8 So • TANNHÄUSER 17.00 C

9 Mo

G OLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

10 Di

G OLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

11 Mi

G OLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

12 Do • DER BARBIER VON SEVILLA 19.30 B 13 Fr •  Premiere: Dornröschen [Staatsballett Berlin] 19.30 D2 14 Sa • LADY MACBETH VON MZENSK 19.30 C

15 So • TANNHÄUSER 17.00 C

19 Do Opera Lounge [Foyer] 21.00 9,–

20 Fr

K ANNST DU PFEIFEN, JOHANNA

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

• Dornröschen [Staatsballett Berlin] 19.30 C2

21 Sa Familienführung 15.30 5,– KANNST DU PFEIFEN, JOHANNA

• SAMSON

UND DALILA 19.30 C

22 So KANNST DU PFEIFEN, JOHANNA

• DIE

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

ZAUBERFLÖTE

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

[Familienvorstellung] 18.00 C

24 Di

K ANNST DU PFEIFEN, JOHANNA

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

25 Mi

K ANNST DU PFEIFEN, JOHANNA

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

Opernwerkstatt: LA RONDINE 26 Do

[Foyer] 18.30 5,–

K ANNST DU PFEIFEN, JOHANNA • SAMSON

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

UND DALILA 19.30 C

27 Fr • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C 28 Sa Führung in englischer Sprache 15.30 5,–

• DER

BARBIER VON SEVILLA

[Familienvorstellung] 19.30 C

März 2015

1 So Jazz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

• SAMSON

UND DALILA 18.00 C

4 Mi Knirpskonzert [Tischlerei] 10.30 5,–

Knirpskonzert [Tischlerei] 15.00 5,–

Knirpskonzert [Tischlerei] 17.00 5,–


Kalendarium 218 219

5 Do Knirpskonzert [Tischlerei] 10.30 5,–

Knirpskonzert [Tischlerei] 15.00 5,–

Knirpskonzert [Tischlerei] 17.00 5,–

6 Fr

G OLD

• Dornröschen [Staatsballett Berlin] 19.30 C2

7 Sa GOLD

• DIE

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

ZAUBERFLÖTE 19.30 C

8 So GOLD

[Tischlerei] 11.00 16 / 8,–

[Tischlerei] 16.00 16 / 8,–

•  Premiere:

LA RONDINE 18.00 E

12 Do • LA RONDINE 19.30 C 13 Fr • DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 19.30 C

14 Sa Familienführung 15.30 5,–

• LA

RONDINE 18.00 D

15 So • Dornröschen

[Staatsballett Berlin] 18.00 C2

18 Mi • LA RONDINE 19.30 C 19 Do • DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 19.30 B

20 Fr • LA BOHEME 19.30 C 21 Sa • TOSCA

[Familienvorstellung] 19.30 C

22 So • DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 18.00 C 23 Mo • The Nights

[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

24 Di • LA BOHEME 19.30 B

25 Mi • TOSCA 19.30 C

26 Do • MADAMA BUTTERFLY 19.30 C

27 Fr • LA RONDINE 19.30 C

28 Sa Führung 15.30 5,–

• DAS

MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 19.30 C

29 So • MADAMA BUTTERFLY 18.00 C

30 Mo • LA BOHEME 19.30 B


April 2015

2 Do • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C 3 Fr • Dornröschen

• Dornröschen [Staatsballett Berlin] 19.30 C2

4 Sa • CARMEN

[Familienvorstellung] 19.30 C

5 So Jazz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

• TURANDOT 18.00 C

6 Mo • Dornröschen

[Staatsballett Berlin] 15.00 B2

[Staatsballett Berlin] 18.00 C2

8 Mi Opernwerkstatt: ROMEO UND JULIETTE

[Foyer] 18.30 5,–

9 Do • LA TRAVIATA 19.30 B

10 Fr • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C  Premiere: NEUE SZENEN II

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

11 Sa Führung 15.30 5,–

• TURANDOT 19.30 C

N EUE SZENEN II

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

12 So • LA TRAVIATA 18.00 C

13 Mo 5. Tischlereikonzert [Tischlerei]

14 Di

N EUE SZENEN II

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

15 Mi

N EUE SZENEN II

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

17 Fr • The Nights

20.00 16/8,–

[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

18 Sa •  Premiere: ROMEO UND JULIETTE 19.30 E

19 So • LOHENGRIN 17.00 D

20 Mo • ROMEO UND JULIETTE 20.00 C 21 Di  Festivalbeginn: Augenblick mal! [Tischlerei] 22 Mi • ROMEO UND JULIETTE

20.00 C

23 Do • DON CARLO 19.00 C 24 Fr • Kinder tanzen: hänsel und gretel

• The

Nights

[Tanz ist KLASSE!] 11.00 16 / 8,–

[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

25 Sa Familienführung 15.30 5,–

• LOHENGRIN 18.00 D

26 So • DON CARLO 18.00 D


Kalendarium 220 221

27 Mo • 20. Lions-Benefizgala 19.00 B

28 Di • ROMEO UND JULIETTE 20.00 C 29 Mi • ROMEO UND JULIETTE

20.00 C

30 Do • DON CARLO 19.00 C

Mai 2015

1 Fr • Schwanensee

[Staatsballett Berlin] 18.00 C2

2 Sa • ROMEO UND JULIETTE 20.00 D

3 So Jazz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

• DON

CARLO 18.00 D

6 Mi • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C

H OFFMANN

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

7 Do • EUGEN ONEGIN 19.30 C HOFFMANN

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

8 Fr • FAUSTS VERDAMMNIS 20.00 C HOFFMANN

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

9 Sa Führung in englischer Sprache 15.30 5,–

• Schwanensee [Staatsballett Berlin] 19.00 C2

10 So • EUGEN ONEGIN

[Familienvorstellung] 18.00 C

12 Di • Sinfoniekonzert

20.00 A

13 Mi • FAUSTS VERDAMMNIS 20.00 C

14 Do • EUGEN ONEGIN 19.30 C 15 Fr • FAUSTS VERDAMMNIS

[Familienvorstellung] 20.00 C

16 Sa Führung 15.30 5,–

• CARMEN 19.30 C

19 Di • VALEntina

[Gastspiel] 19.30 B

20 Mi • DER BARBIER VON SEVILLA

19.30 B

21 Do • CARMEN 19.30 C 22 Fr • DER BARBIER VON SEVILLA 19.30 C

23 Sa Familienführung 15.30 5,–

• DER

LIEBESTRANK 19.30 C


24 So • EUGEN ONEGIN 19.30 C

25 Mo • DER LIEBESTRANK 19.30 C 28 Do • Dornröschen

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

29 Fr • DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN 19.30 C

30 Sa • MADAMA BUTTERFLY 19.30 C  Premiere: Comfort Ye 31 So • Dornröschen Comfort ye

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

Juni 2015

4 Do • DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN 5 Fr • Dornröschen

• NABUCCO 19.30 D

7 So Jazz & Breakfast [Restaurant Deutsche Oper] 11.00 ¡

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

6 Sa Führung 15.30 5,–

19.30 C

• Dornröschen [Staatsballett Berlin] 19.30 C2

8 Mo Opernwerkstatt: FAUST

[Foyer] 18.30 5,–

6. Tischlereikonzert [Tischlerei] 20.00 16/8,–

11 Do • NABUCCO 19.30 C 12 Fr • DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN

[Familienvorstellung] 19.30 C

13 Sa • NABUCCO 19.30 D

14 So • DIE ZAUBERFLÖTE 19.30 C

17 Mi • NABUCCO 19.30 C 19 Fr •  Premiere: FAUST

19.30 E

20 Sa Familienführung 15.30 5,–

• NABUCCO 19.30 D

21 So • Die Bajadere

[Staatsballett Berlin] 19.00 B2

22 Mo • Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin 20.00 27,– 23 Di • Die Bajadere

[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

24 Mi • FAUST 19.30 D


[Staatsballett Berlin] 19.30 B2

Premiere: SOUNDS FOR A WHILE 26 Fr • Die Bajadere

Kalendarium 222 223

25 Do • Die Bajadere

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

[Staatsballett Berlin] 19.30 C2

27 Sa Führung 15.30 5,–

• FAUST 19.30 D

SOUNDS FOR A WHILE 28 So • Die Bajadere

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

[Staatsballett Berlin] 19.00 B2

SOUNDS FOR A WHILE 29 Mo • LA RONDINE

[Tischlerei] 20.00 20 /10,– 19.30 C

SOUNDS FOR A WHILE

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

30 Di • FAUST 19.30 C SOUNDS FOR A WHILE

[Tischlerei] 20.00 20 /10,–

Juli 2015

1 Mi • LA TRAVIATA 19.30 C

2 Do • FAUST 19.30 D SOUNDS FOR A WHILE 3 Fr • LA RONDINE

[Tischlerei] 20.00 20 /10,– 19.30 C

4 Sa Familienführung 15.30 5,–

• LA

TRAVIATA

[Familienvorstellung] 19.30 C

5 So • FAUST 19.30 D

• ¡ u

Vorstellungen auf der Großen Bühne Freier Eintritt, Frühstücksbrunch: € 27,– Karten über das Musikfest Berlin und die Deutsche Oper Berlin


Impressum Deutsche Oper Berlin – Stiftung Oper in Berlin, 2014 Stand: 7. Februar 2014 Dietmar Schwarz [Intendant] Donald Runnicles [Generalmusikdirektor] Thomas Fehrle [Geschäftsführender Direktor] Inhalt und Redaktion  Jörg Königsdorf [Chefdramaturg] [verantw.], Vertrieb und ­Marketing, KBB Markenentwicklung und -auftritt  Stan Hema GmbH Layout  Benjamin Rheinwald [Deutsche Oper Berlin] Fotos  Matthias Horn [TANNHÄUSER] ­Barbara Aumüller [DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN; SAMSON UND DALILA; ­ELEKTRA] Bettina Stöß [TURANDOT; Chor; Orchester] Leo Seidel [Kannst du pfeifen, johanna] Thomas Aurin [HOFFMANN] Hans Jörg Michel [FALSTAFF] Bernd Uhlig [NABUCCO] Simon Pauly [Leitung] Druck  Gulde-Druck, Tübingen Änderungen vorbehalten!


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Opern in alphabetischer Reihenfolge 18

ARIADNE AUF NAXOS [konzertant]

75

DER BARBIER VON SEVILLA LA BOHEME CARMEN

68 59 16 84 79 83 85 38 58

DINORAH [konzertant] DON CARLO ELEKTRA EUGEN ONEGIN FALSTAFF FAUST FAUSTS VERDAMMNIS

70

HÄNSEL UND GRETEL Die Hochzeit des Figaro LADY MACBETH VON MZENSK DER LIEBESTRANK DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN LOHENGRIN LUCIA DI LAMMMERMOOR MADAMA BUTTERFLY DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN

90

NABUCCO

62 63 32 60 65 92 61 69

8 ORESTEIA 22 36 34 82

ROBERTO DEVEREUX [konzertant] ROMEO UND JULIETTE LA RONDINE DER ROSENKAVALIER

SAMSON UND DALILA DIE SCHÄNDUNG DER Lucretia 93 TANNHÄUSER 70 TOSCA 91 LA TRAVIATA 74 TURANDOT 6 DIE ZAUBERFLÖTE – Open-Air [Waldbühne] 64 DIE ZAUBERFLÖTE 78 26


Komponisten in alphabetischer Reihenfolge Hector Berlioz FAUSTS VERDAMMNIS George Bizet CARMEN 26 Benjamin Britten DIE SCHÄNDUNG DER Lucretia 60 Gaetano Donizetti DER LIEBESTRANK 61 Gaetano Donizetti LUCIA DI LAMMERMOOR 22 Gaetano Donizetti ROBERTO DEVEREUX [konzertant] 38 Charles Gounod FAUST 62 Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL 16 Giacomo Meyerbeer DINORAH [konzertant] 63 Wolfgang Amadeus Mozart Die hochzeit des figaro 6 Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE [Waldbühne] 64 Wolfgang Amadeus Mozart DIE ZAUBERFLÖTE 65 Sergej Profofjew DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN 68 Giacomo Puccini LA BOHEME 69 Giacomo Puccini Madama Butterfly 70 Giacomo Puccini DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN 71 Giacomo Puccini TOSCA 74 Giacomo Puccini TURANDOT 75 Gioacchino Rossini DER BARBIER VON SEVILLA 78 Camille Saint-Saëns samson und dalila 32 Dimitri Schostakowitsch Lady macbeth von Mzensk 18 Richard Strauss ARIADNE AUF NAXOS [konzertant] 79 Richard Strauss ELEKTRA 82 Richard Strauss DER ROSENKAVALIER 83 Pjotr. I. Tschaikowskij EUGEN ONEGIN 84 Giuseppe Verdi DON CARLO 85 Giuseppe Verdi FALSTAFF 90 Giuseppe Verdi NABUCCO 91 Giuseppe Verdi LA TRAVIATA 92 Richard Wagner LOHENGRIN 93 Richard Wagner TANNHÄUSER 8 Iannis Xenakis Oresteia 58

59


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