Ausgabe 38 vom 17.9.2014

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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Meinungsstark: Hildegard Förster-Heldmann zur Stadtpolitik

2. Jahrgang · Nummer 38 Auflage 95.000

Machbar: Horst Reichel will in Barcelona aufs Podest

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Maskenmann: Aytac Sulu und die Lilien sind nicht zu stoppen

www.darmstaedter-tagblatt.de

Macher: Heinz Wissenbach fördert Nachwuchs

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Mangas: Knortz-Zeichner Ingo Lohse gibt Kurse

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EDITORIAL Liebe Darmstädterinnen, liebe Darmstädter, heute feiern wir alle gemeinsam Geburtstag. Wir – das sind Sie, liebe Leser und wir, die Herausgeber und die Redaktion des „Darmstädter Tagblatt“. Seit einem Jahr sind wir jetzt auf dem Markt und damit schon viel länger als Pessimisten prophezeit haben. Wir sind Optimisten. Wir stellen mit Zufriedenheit fest, dass die Darmstädter sich über unser Erscheinen freuen, und dass der Wettbewerb sich daran gewöhnt hat. Wir strengen uns an, mit dem wiederbelebten „Tagblatt“ die Informations- und Meinungsvielfalt in dieser schönen Stadt zu erweitern. In unserer Zeitung

Mitherausgeber Helmut Markwort Archivfoto: as

Donnerstag, 18. September 2014

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Es war eine mutige Entscheidung, unter dem traditionsreichen Namen ‚Darmstädter Tagblatt‘ eine neue Zeitung auf den Markt zu bringen. HSE und ENTEGA gratulieren zum einjährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg. Denn eine vielfältige Medienlandschaft ist eine Bereicherung für die Menschen in unserer Region.

begegnen Sie Menschen und Ereignissen, Neuigkeiten und Hintergründen, die Ihren Horizont erweitern können. Unsere Stadt ist bekannt als Wissenschaftsstadt, wird immer mehr beachtet als Sportstadt und ist jetzt auch eine Zeitungsstadt. Anderswo sterben Zeitungen. Darmstadt hat jetzt zwei. Das ist in Deutschland schon ungewöhnlich. Deswegen schreiben wir weiter – als Teil einer blühenden, erfolgreichen Stadt, die in vielen bundesweiten Statistiken einen Spitzenplatz einnimmt, vor allem aber im Herzen ihrer Bürger. Ihr Helmut Markwort

„Darmstadt ist eine Notwendigkeit!“ Kultur

Intendant Karsten Wiegand und Schauspiel-Chef Jonas Zipf vor dem Start am Staatstheater

Karsten Wiegand (42) ist seit Anfang September Intendant, Jonas Zipf (33) ist der neue Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt. Wenige Tage vor Beginn der neuen Spielzeit trafen sich die beiden Theatermacher mit Sandra Russo und Frank Horneff, um dem Darmstädter Tagblatt von ihren ersten Tagen am Theater zu berichten und um von ihren Plänen zu erzählen. Pläne, die spannende Zeiten versprechen. Es hämmert und scheppert im Verwaltungstrakt des Darmstädter Staatstheaters. Der Hintereingang eine Baustelle – Sinnbild dafür, dass sich was tut in der Darmstädter Theaterwelt. Der Umbau am Hintereingang wird bald abgeschlossen sein – der Umbau auf der Bühne wird ein schleichender Prozess bleiben. Denn der Darmstädter an sich braucht einen Moment, um sich Neuem zu öff nen. Gerade, wenn es um „sein“ Theater geht. Karsten Wiegand und Jonas Zipf wissen das. Und sind bestens vorbereitet. „Das Staatstheater Darmstadt wird sich öff-

Intendant Karsten Wiegand

nen“, kündigen beide an. Heller und offener, luftig, ohne zu leicht zu sein – so wirkt bereits der Spielplan 2014/2015, ein kleines, rotes, kompaktes Büchlein. Karsten Wiegand zitiert in seinem Vorwort den italienischen Komponisten Luigi Nono: „Darmstadt ist eine Notwendigkeit“, sprach jener über das Darmstadt, dass er in den fünfziger Jahren kennengelernt hatte. „Das gilt heute nach wie vor“, ist Karsten Wiegand im Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt überzeugt. Darmstadt als traditions-

Die Theatermacher Karsten Wiegand, Jahrgang 1972, geboren in München, ist seit September 2014 Intendant des Staatstheaters Darmstadt. Wiegand war von 2008 bis 2013 Operndirektor am Nationaltheater Weimar. Wiegand studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in München und Berlin. Seit 1994 arbeitete er als Dramaturg und Produktionsleiter, seit 2000 als freier Regisseur für Schauspiel und Musiktheater.

Jonas Zipf, Jahrgang 1982, geboren in Darmstadt, Abitur an der Bertolt-Brecht-Schule, ist seit September 2014 Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt. Zipf studierte Psychologie an der FU Berlin sowie Sprechund Musiktheater-Regie an der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“. Er arbeitete von 2011 bis 2013 als Leitender Dramaturg und war Mitglied der Künstlerischen Leitung am Theaterhaus Jena. ff

reichem Ort, an dem durch Neugier, Streitbarkeit und Offenheit Neues entstehen konnte. „Wir möchten unser Darmstädter Publikum mitnehmen auf eine Reise“, sagt Wiegand. „Und auch wir fangen diese Reise erst an!“ Der junge Intendant möchte mit seinem Team Aufregendes am Darmstädter Theater bieten – erste Reaktionen auf den Spielplan zeugten von großem Interesse, positiver Resonanz und davon, wie sehr sich die Darmstädter mit ihrem Theater identifi zieren. „Es gibt nichts schlimmeres als ein Theater, das den Menschen egal ist“, weiß Jonas Zipf. Deswegen geht die Theaterleitung neue Wege, auch in der Preispolitik. „Wir möchten möglich machen, dass die Menschen auch mal spontan den Weg ins Theater fi nden“, erklärt Wiegand. Um im unteren Bereich in die Preisklasse von Kinokarten zu gelangen, sattelt die neue Führung im oberen Segment was drauf: „Wir wollen das Theater auf ein breiteres Fundament stellen“, beschreibt das Jonas Zipf. Er, der neue Schauspieldirektor, ist Darmstädter und lebt inzwischen wieder im Martinsviertel. Karsten Wiegand hat sein Zuhause noch im Komponistenviertel, wenn die Familie nachkommt, wird er mit Frau und drei Kindern nach Eberstadt ziehen. „Ich bin in Darmstadt angekommen und möchte hier mit dem Publikum einen neuen Blick wagen“, sagt Wiegand. „Im Theater sehen wir die Welt aus den Augen der anderen“, ist seine Maxime. Gemeinsam mit Zipf hat er bei der Spielplangestaltung „Theater als Besucher gedacht“ und Stücke aufgenommen, „die wir selbst gerne auf der Bühne sehen“. Und so startet am kommenden Sonntag (21.) um 11 Uhr der neue

folgt dort am Freitag (26.) um 19.30 Uhr, unter der Leitung von Will Humburg steht am Samstag (27.) um 19.30 Uhr Verdis „Macbeth“, um 20 Uhr ist in den Kammerspielen „Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“ zu sehen. Erst auf den zweiten Blick wagt Intendant Wiegand selbst mit einer traditionellen Weihnachtsmärchen-Inszenierung Neues: Humperdincks „Hänsel und Gretel“ wird ab dem 8. November in Darmstadt Tagblatt_JubiläumSep2014_DAMarketing_91x60mm.indd zu erleben sein – als generationsübergreifende Familienoper, in der Kinder das Schauspieldirektor Jonas Zipf Fotos: Albrecht Haag Märchen mit erzählen. Generalmusikdirektor Will Humburg mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 10: „Will Humburg stellt sich den Darmstädtern als ihr neuer Generalmusikdirektor vor. Das ist etwas, was bisher beim Blick in die neue Spielzeit zu kurz geraten ist“ fi ndet der Intendant und wirbt für die Humburg-Premiere im Großen Haus. Das darauffolgende Wochenende ist vollgepackt mit Premieren – Wegweisendem und Grundsätzlichem, wie Wiegand und Zipf betonen: Monteverdis „Odyssee“ am Donnerstag (25.) um 19.30 Uhr im Großen Haus, „Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang“ am gleichen Tag zur selben Zeit im Schauspiel (Kleines Haus), Shakespearse „Kaufmann von Venedig“

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07.09.2014 16:46:42

Das Theater öffnet sich Darmstadts Theater öff net sich und hat mit der neuen Leitung mutige Theatermacher, die sich der Stadt und Wir bieten Wartungsverträge den Menschen in ihr weiter auf vernünftigem Preis-Leistungsniveau an zuwenden möchten. (Die Kündigungsfrist für bestehende Dass Wiegand und Zipf Wartungsverträge endet i.d.R. zum 30.9.2014) dafür den Blick haben, zeigt ein Eintrag in Wiegands Darmstädter Aufzugtechnik GmbH  Bunsenstraße 6  64293 Darmstadt Vorwort ebenso, wie die BeTelefon: 0 61 51 - 10 12 230  E-Mail: daat@darmstaedter-aufzugtechnik.de grüßung des Autors dieser www.darmstaedter-aufzugtechnik.de Zeilen nach dessen Bemerkung, er sei beim Tagblatt zuständig für den Fußball und die Kultur: „Sie machen Darmstädter also die Abteilung Drama“, Modellbahnshop fasst das der Intendant zuÜber 250 Loks und B.Ford Ford Fiesta sammen. Und: „Die spanz. z.B.ab Fiesta 400 Wagen in Spur „HO“ 29 €/ Tag z.ab B.Sie29 Ford nendsten Dramen – wie das Nutzen € / Fiesta Tag und „N“ ständig vorrätig unser günstiges ab 29 € /oder Tag Aufstiegsspiel der Lilien Nutzen WochenSie unser günstiges 14—16 · 64283 Darmstadt Monatsangebot – entscheiden sich erst imWochenNutzen Sie7unser günstiges Grafenstr. oder Monatsangebot Telefon 06151/136154 Beispiel: Tage ab 159 € letzten Augenblick!“ Wochen- incl. oder Monatsangebot Montag bis Mittwoch 10—17 Uhr 1111 km Beispiel: sar/ff Donnerstag und Freitag 10—18 Uhr 28 Tage ab 359 € Beispiel:

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„Der“ Zusatzverdienst in Darmstadt

Projekt 1/16/4 – Beruf als Berufung?! Job als Chance?!

Mehr im Internet: www.theatermollerhaus.de

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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18. September 2014

Berufliche Ausbildung aufwerten Wirtschaft

IHK Darmstadt Rhein Main Neckar präsentiert Aktionsplan bis 2019

Nachdem in diesem Jahr die IHK-Mitglieder eine neue Vollversammlung gewählt haben und auch das Präsidium komplett neu besetzt ist, geht es jetzt an die Arbeit. In einem Vier-Punkte-Programm wurden die wesentlichen Ziele festgelegt. Kristina Sinemus ist die neue Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar (IHK). Am Freitag stellte die Unternehmerin die IHK-Eckpunkte für die Arbeit bis 2019 vor, die im November beschlossen werden sollen. Vor allem zwei Punkte stechen aktuell aus der Fülle der verordneten und selbst gewählten IHK-Aufgaben hervor. Besonders brennend ist auch und gerade in Südhessen der Fachkräftemangel. Immer mehr junge Menschen ziehen ein Studium der berufl ichen Ausbildung vor. Sinemus und IHK-Hauptgeschäftsführer Uwe Vetterlein konstatieren hier ein Imageproblem und schlichte Unkenntnis. Deswegen müssten jetzt dringend Vorurteile gegenüber der berufl ichen Bildung, etwa über Chancen und Verdienstmöglichkeiten, abgebaut werden. Weiteren zusätzlichen Handlungsbedarf hat die IHK selbst verursacht. Fast in einer Art hessischer Vorreiterrolle fügten die Südhessen zu den bisher üblichen Wahlgruppen (etwa Industrie, IT-Wirtschaft, Banken & Versicherungen) erstmals eine neue Gruppe „Kleine und mittlere Unternehmen“ hinzu. Deren Zahl schätzt Vetterlein im Kammerbezirk auf 35 000 von denen wiederum etwa 18 000 über einen Gewerbeschein verfügten.

Die IHK-Zentrale an der Darmstädter Rheinstraße.

Auch weil die Fragestellungen dieser neuen Gruppe sich deutlich vom Rest unterscheide, mussten innerhalb der IHK-Organisation auch personelle Konsequenzen gezogen werden. So wurde etwa eigens ein besonderer Ausschuss „Unternehmensförderung“ eingerichtet. Sinemus: „Weil aber die Angebote und Leistungen der IHK bei dieser Gruppe noch nicht ausreichend bekannt sind, reicht das allein nicht aus. Wir mussten und müssen unseren Außendienst ausbauen, um bei diesen kleinen und mittleren Betrieben das IHK-Angebot besser bekannt zu machen.“ Derzeit komme man etwa auf 400 Besuche jährlich. Etwa 80 Prozent der so besuchten Betriebe kämen dann von sich aus mit ihren

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Foto: Arthur Schönbein

traktiv machen, dass das Potenzial gebunden werden kann und Menschen zuwandern.“ Deshalb werde die IHK-Fachkräftestrategie aus dem Jahr 2010 mit veränderten Schwerpunkten fortgesetzt. Natürlich könnten Forderungen etwa nach einem „attraktiven Wohnangebot“ nicht allein von der IHK gelöst werden. Hier befände man sich im ständigen Dialog etwa mit der Stadt Darmstadt, „die dafür natürlich auch die notwendigen Wohngebiete ausweisen muss“. Auch das alte Thema „internationale Schule“ sei in diesem Zusammenhang erneut aufgegriffen worden. Eine solche Schule könne nicht als öffentliche Schule (wie in Seeheim-Jugenheim) gedacht werden, weil nur eine Privatschule zum Beispiel ungenutzte Kapazitäten vorhalten könne, die dann kurzfristig für die Kinder von nach Darmstadt versetzten Fach- und Führungskräften herangezogen werden könnten. Sinemus und Vetterlein betonten übereinstimmend, dass eine solche Schule erheblich zur Attraktivität des Standortes Darmstadt beitragen könne. mw

mit einem „Energiestammtisch“. Eine weitere wesentliche Aufgabe bleibt das Bemühen, den Standort Südhessen für Unternehmen und Netzwerke nutzen ihre Mitarbeiter attraktiv zu machen. Sinemus: „Wir Einen weiteren Schwer- müssen die Region so atpunkt überschreibt die Strategieberaterin und Mediatorin Sinemus mit dem Stichwort „Netzwerk“. Sinemus: „Wir wollen vorhandene IHK Darmstadt Rhein Main Neckar in Zahlen (2013) Cluster, vorhandene Netz- Mitglieder: 70 000 werke zusammenbringen Veranstaltungen: 5 018 (69 557 Teilnehmer) und neue hinzufügen – das Auszubildende in IHK Unternehmen: 9 021 Vernetzen der Netzwerke.“ Betreute Ausbildungsunternehmen: 2 367 Es gelte, neue Wertschöp- Beratungen zum Thema Ausbildung: 22 000 fungsketten zu erkennen Weiterbildungsunterricht: 11 135 Stunden und die unterschiedlichen Betriebsbesuche Bildungsberater: 1 237 möglichen Teilnehmer an Beratung von potenziellen Gründern: 688 einen Tisch zu bringen. Die Beratungen Wettbewerbsrecht: 2 800 IHK verstehe sich dabei als Beratungen Internetrecht: 1 100 „Plattformgeber“. Ein erster Beratungen Arbeitsrecht: 1 200 Versuch starte im Dezember mw

Fragen wieder auf die IHK zu. Vetterlein: „Eine sehr gute Quote, die beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Zahlen, Daten, Fakten

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Entega senkt den Gaspreis deutlich: Kunden zahlen bis zu sieben Prozent weniger Trotz der Krise in der Ukraine senkt das in Darmstadt beheimatete Energieversorgungsunternehmen Entega den Gaspreis in der Grundversorgung zum 1. November um satte sieben Prozent.

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„Wir engagieren uns, um unseren Kunden gute Qualität zu günstigen Preisen anzubieten“, sagt Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, die Vorstandsvorsitzende der Entega-Muttergesellschaft HSE. Die Preissenkung wird möglich durch Einsparungen und Optimierung interner Prozesse sowie Kostensenkungen bei der Beschaffung.

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

Stadtverordnetenversammlung. 12. Sitzung. Darmstadt, 17. September Oberbürgermeister Dr. Glässing eröff net die Sitzung um 3 ¼ Uhr mit folgenden Mitteilungen: Ein hießiges älteres Fräulein, das nicht genannt sein will, hat dem Krankenhaus als Ausdruck der Dankbarkeit für die wiederholte freundliche Aufnahme im Krankenhaus den Betrag von 300 Mark zur Verfügung gestellt. Der Schenkgeberin ist der Dank der Stadtverwaltung bereits übermittelt worden, der auch hier nochmals zum Ausdruck gebracht werden soll. • Liebesgaben der Stadt: Für die Beschaff ung von Zigarren und Schokolade als Liebesgaben der Stadt Darmstadt für die Offi ziere und Mannschaften der im Feld stehenden Truppen der hiesigen Garnison wird die Bewilligung eines Kredits von 2000 Mark erbeten. Über die Beförderung, der Liebesgaben zu den Truppen der hiesigen Garnison bestehen Meinugsverschiedenheiten worüber die Stadtvv. Dr. Noelnner, Stemmer, Göbel und Saeng sich äußern. Die Summe von 2000 Mark wird sodann bewilligt. •

Tops

Flops

Von Frank W. Methlow Das restaurierte Landesmuseum bietet auch moderne Technik. Hintergrund-Infos zu den Ausstellungsstücken können per QR-Code und Handy abgerufen und vor dem Objekt studiert werden. Leider klappt das erst bei neun der ansonsten reichlich vorhandenen Gemälde.

Museum minimal digital Das Darmstädter Frauenzentrum existiert schon seit 20 Jahren. Ein guter Grund für ein Fest und offene Türen. Los geht das Programm am kommenden Samstag, 10 Uhr, und endet mit Live-Music am Abend. Das Programm richtet sich an Frau und Mann. www.frauenzentrum-darmstadt.de

Darmstadt maximal feminin Das Hessische Justizministerium wusste seit Februar von der durch die Staatsanwaltschaft geplanten Durchsuchung beim Darmstädter Echo am 16. Juni wegen angeblicher Online-Beleidigung. Die Durchsuchung wurde inzwischen wegen formaler Fehler für rechtswidrig erklärt.

Pressefreiheit à la Landesregierung Darmstadts Fußgänger leben gefährlicher als der Bundesdurchschnitt, meldet der Verkehrsclub Deutschland (VCD). 2014 verunglückten 69 Fußgänger. Immerhin ein Minus von 0,98 Prozent. Der VCD konstatiert, dass die Fußgänger im Vergleich zu Fahrradfahrern vernachlässigt wurden.

Darmstadt partiell sicherer Mitten in Darmstadt hat die Polizei eine Hasch-Plantage mit 500 Cannabis-Pflanzen ausgehoben. Zudem wurden in der professionell betriebenen Anlage noch fertiges Marihuana und 10 000 Euro „Wechselgeld“ gefunden. Die beiden „Landwirte“ konnten festgenommen werden.

Darmstadts Spezialplantage

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Ein Haushalt in der Grundversorgung mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart pro Jahr rund 118 Euro. Der Arbeitspreis sinkt auf 6,70 Cent pro Kilowattstunde. Die Entega bietet den Kunden in der Grundversorgung zudem an, in einen noch günstigeren Wettbewerbstarif mit klimaneutralem Erdgas zu wechseln. Für Kunden in den Sondertarifen verringert sich der Gaspreis um 0,24 Cent. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr bedeutet dies eine Einsparung von 48 Euro. Der Grund- und Leistungspreis bleibt unverändert. Von der Preissenkung profitieren insgesamt 92.000 Kunden. red

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 30 812 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834

Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren dieser Ausgabe: Sabine Beil (bei), Anke Breitmaier (ab) Frank Horneff (ff ), Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht (uk), Stephan Köhnlein (ko), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Sandra Russo (sar), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

Druck: Mannheimer Morgen GroßErscheinungsweise wöchentlich, druckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim 95.000 Exemplare


DARMSTÄDTER TAGBLATT

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Um Wunschprojekte wird gefeilscht Politik

Darmstadt dicht dran am ausgeglichenen Haushalt – Grundsteuer B wird erhöht

Der Magistrat hat den Haushaltsnachtrag 2014 und den Haushalt 2015 beschlossen. Einem rekordverdächtigen geringen Minus von 9,7 Millionen Euro steht eine rekordverdächtig hohe Investitionsquote von 107,4 Millionen Euro im kommenden Jahr gegenüber. Noch fehlt das Plazet des Regierungspräsidiums. Aber die Haushalts-Einbringung ist für den den 6. November schon mal terminiert. Stadtkämmerer André Schellenberg (CDU) war schon immer einen Tick optimistischer und fröhlicher als sein Chef und Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne). Das wurde am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des Haushaltsnachtrages 2014 und des Haushaltes 2015 besonders deutlich. Während Partsch „keinen Grund für Euphorie“ erkennen mochte, ist sich Schellenberg sicher, „durch restriktives Sparen im Haushaltsvollzug bis Ende 2015 den Ausgleich zu schaffen“. Das bisher für 2015 eingeplante Defi zit von 9,7 Millionen Euro lag noch vor drei Jahren bei rund 100 Millionen Euro. Grund für diese positive Entwicklung sind vor allem weiter stetig steigende Gewerbesteuereinnahmen, die Erhöhung des Gemeindeanteils an der Gewerbesteuer um rund fünf

Es geht voran im Darmstädter Rathaus am Luisenplatz.

Millionen Euro und eine der Schutzschirmkommune Darmstadt vom Land verordnete Anhebung der Grundsteuer B um nochmals 16,3 Prozent oder 535 Punkte. Schellenberg: „Die hatten wir gar nicht einkalkuliert, müssen sie aber umsetzen.“ Schon 2012 hatte es hier eine Erhöhung um rund 24 Prozent gegeben. Schon im Nachtrag 2014 konnte Schellenberg die Gewerbesteuereinnahmen um rund fünf Millionen auf jetzt 165 Millionen Euro nach oben korrigieren. Für 2015 erwartet er aus dieser Quelle „immer noch zurückhaltende gerechnet“ sogar 179 Millionen Euro. Trotz der Schutzschirm-Auflagen und dem damit verbundenen Zwang zum Sparen wol-

Darmstädter Schullandschaft doch in Bewegung

le Darmstadt aber im kommenden Jahr „so viel investieren wie schon lange nicht mehr“ erklärten der Oberbürgermeister und sein Stadtkämmerer übereinstimmend.

Wesentliche Projekte An den vom Magistrat hierbei als wesentlich eingestuften Projekten wie Aufbau des Wohngebietes Lincoln-Siedlung (fünf Millionen), Neubau Nordbad (zwölf Millionen), Straßensanierung (plus fünf Millionen) und die Sanierung von Kindergärten und -tagesstätten (vier Millionen) solle auch dann festgehalten werden, wenn weiterer Sparzwang entstünde. Mit dieser Feststellung wurde nicht auf die als ge-

Erstes Saisonspiel der TGB Handballer

Nun also doch: Bis zu vier Gymnasien in Darmstadt wollen zurück zur neunjährigen Schulzeit (G 9). Darmstadts Status als G8-Insel in der landesweiten Schullandschaft wäre damit Geschichte.

Die Saison in der Bezirksliga A der Handballer beginnt. Als erste Mannschaft haben die 1. HerNoch in diesem Herbst könnten entsprechende Entscheidungen falren der TGB Darmstadt die HSG Fürth/Krumbach zu Gast. Die len. Zunächst wird es die Justus-Liebig-Schule sein, die zum Schul1. Herren der TGB brauchen viel jahr 2015/2016 G 9 anbieten wird, für möglich gehalten wird außerdem G 9 an der Georg-Büchner-Schule und das Ludwig-GeUnterstützung, der Eintritt zu dem Spiel, das um 16 Uhr in der orgs-Gymnasium, ebenso die Viktoriaschule (2016/2017). G 8 die Turnhalle der Lichtenbergschule Treue halten werden nach Tagblatt-Informationen die Eleonorenschule und die Lichtenbergschule. Die katholische Edith-Stein-Schule angepfiffen wird, ist daher frei. Sollten mehr als 150 Zuschauer möchte ebenfalls zum nächsten Schuljahresstart G 9 anbieten. kommen, spendiert die MannWie Darmstadts Schuldezernent, Bürgermeister Rafael Reißer schaft sogar zehn Kästen Bier. (CDU) dem Tagblatt auf Anfrage bestätigte, wird die Stadt als Schul- Anschließend geht es zur Bessunger Kerb. träger die Herausforderung annehmen und wo möglich, nötige größere Raumkapazitäten schaffen. Weiter Optionen werden darüber hinaus geprüft. Insgesamt sei die Entwicklung nach Reißers Worten Sa., 20.9., 16 Uhr, zu begrüßen. red Lichtenbergschule

Foto: Arthur Schönbein

sichert geltende Finanzierung des städtischen Stadions am Böllenfalltor oder zusätzlicher Aufwand durch die Schieflage bei der HSE angespielt. Vielmehr enthält das Zahlenwerk in seiner jetzigen Form eine Netto-Neuverschuldung von rund 35 Millionen Euro, die nach den bisherigen Schutzschirm-Auflagen eigentlich nicht genehmigungsfähig ist. Schellenberg ist trotzdem zuversichtlich, dass die laufenden Verhandlungen mit dem Regierungspräsidium in dieser Sache zu einem positiven Ende gebracht werden können und liefert dafür überzeugende Argumente. So habe Darmstadt anders als vergleichbare hessische Kommunen einen Bevölkerungszuwachs „in der

Größenordnung einer Kleinstadt“ zu verkraften. Die hierfür zu schaffende Infrastruktur etwa bei Kindergärten oder Schulen könne „nicht von der hohen Kante“ fi nanziert werden. Zudem würde das aufgenommene Geld nicht für konsumtive Ausgaben verwendet, sondern „wir schaffen damit Werte“. Sollten die Verhandlungen wider alle Erwartung dennoch negativ verlaufen, müsse „an vielen kleinen Stellen weiter gespart werden“. Als Alternative könne man auch den Aufbau der Lincoln-Siedlung zum neuen Wohngebiet links liegen lassen. Schellenberg: „Das kann nicht sein.“ Derzeit werde von Stadtbaurätin Cornelia Zuschke eine Prioritätenliste ausgearbeitet, die im November beraten werden soll. Zu den großen Zielen gehörte und gehöre auch weiter nach Auffassung des Magistrats die Kinderbetreuung. Gerade hier wolle man die selbst gesetzte Messlatte nicht nach unten korrigieren. Seit 2011 stiegen die Ausgaben von damals 41,9 Millionen Euro auf heute 61 Millionen Euro. Im kommenden Jahr sollen es laut Haushaltsentwurf dann 66,5 Millionen Euro werden. Oberbürgermeister Partsch zusammenfassend zur anvisierten Haushaltskonsolidierung: „Wir können das schaffen!“ mw

Kinderdarsteller gesucht

High

Five

Mathildenhöhe Weil Darmstadt einfach schön ist

Das Hundertwasserhaus

Es erinnert mich an meine Heimatstadt Dresden.

Darmstadt ist schön

weil Darmstadt und Dresden eine gemeinsame traurige Geschichte haben: Bombardierung Darmstadts am 11.9.1944 als schauriger Probefall für das „Moral bombing“ am 13.2.1945 über Dresden.

Darmstadt ist eine schöne Einkaufsstadt

wo man gut einkehren kann, kulturell viel zu bieten und für meine Hobbyarbeit „Mosaik“ schöne Motive hat.

Das Oberfeld mit dem Hofgut, weil es ein echter Erholungsort ist.

Gerhard Hammer, 82 Jahre, Bauingeneur in Rente

die Redaktion des „Darmstädter Tagblatt“ möchte gerne Ihre „High Five“ in Darmstadt kennenlernen und vorstellen. Mit „High Five“ meinen wir die fünf Dinge, die für Sie Darmstadt ausmachen: Das kann ein Ort oder ein Platz sein, ein Restaurant oder ein Verein, ein Mensch oder Ihr Zuhause, ein Gegenstand oder eine Einrichtung, ein Fest oder Ereignis oder eine Mischung aus alldem. Wichtig ist der Darmstadt-Bezug. Wir brauchen dazu Ihren Vornamen, Ihr Alter und Ihren Beruf. Nur wenn Sie das möchten, veröffentlichen wir auch Ihren Nachnamen und dazu ein Foto von Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Darmstädter „High Five“! Schicken Sie uns Ihre „High Five“ an redaktion@darmstaedter-tagblatt.de unter dem Stichwort „High Five“.

Für „Hänsel und Gretel“ sind am Staatstheater junge Erzähler gefragt Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“, das Märchenspiel in drei Akten, hat am 8. November (Samstag) Premiere am Staatstheater Darmstadt. „Das Tolle an Märchen ist, dass man sie immer wieder erzählt bekommen mag. Bei uns soll eine Gruppe Kinder Hänsel und Gretel auf ihrem Weg durch die Oper zur Knusperhexe begleiten und das Märchen mit erzählen“, sagt Intendant Karsten Wiegand. Interessierte Eltern können sich mit ihren Kindern beim Staatstheater Darmstadt unter Telefon 06151/28 11 263 melden. ff Anz_Tagblatt_140915_Theater Anzeige 15.09.14 12:03 Seite 1

: t t a l b g a T r h a J 1 r ms t adt, Glückwunsch Dalfalt! mehr Pressevie

z: r a w h c S n ü r G e 3 Jahr g, Freiheit n u ig il e t e b r e g r ü B mehr t adt! s m r a D in t ä it r a und Solid

e i t a r k o m e D r Für meh


DARMSTÄDTER TAGBLATT

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18. September 2014

Landratskandidaten gehen in Stellung

Die Welt von Merck erkunden: Der Konzern öffnet für Besucher

Wilkes wirft hin – Schellhaas und Kübler treten wieder an

Politik

Wie werden Wirkstoffe für neue Medikamente entwickelt? Warum leuchten die Displays von Handys und Notebooks? Wie wird die Konzernzentrale bis zum 350. Geburtstag im Jahr 2018 ihr Gesicht nach außen verändern? Antworten auf diese und auf viele weitere Fragen erhalten Besucher am Tag der offenen Tür am Samstag (20.) bei Merck.

Für die Direktwahlen der Landräte rund um Darmstadt im März 2015 sind erste Personalentscheidungen gefallen, die für die kommenden Wochen und Monate noch einiges an Aufregungen liefern dürften – für die Betroffenen und die Wähler. Am vergangenen Freitag exakt um 14.47 Uhr machte es beim CDU-Kreisvorsitzenden Bergstraße und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Michael Meister „Pling“. In seiner Mailbox fand er die eher lapidare Mitteilung seines Parteifreundes und Berg– sträßer Landrates Matthias Wilkes, dass dieser für die Landratswahlen im März 2015 als Kandidat nicht mehr zur Verfügung stehe. In einem Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt beim IHK Sommerfest versicherte Meister, dass er von diesem Schritt „völlig überrascht“ wurde. Für ein klärendes Gespräch oder eine Reaktion ließ Wilkes seinem Kreisvorsitzenden nicht den Hauch einer Chance: Nur dreizehn Minuten später trat Wilkes begleitet nur von seiner Ehefrau in einem Heppenheimer Hotel vor die Presse und verkündete seinen Rückzug. Meister räumte ein, dass Wilkes mit diesem Schritt die Bergsträßer CDU in eine „sehr schwierige Situation“ gebracht habe und er

Klaus Peter Schellhaas Dietrich Kübler Werner Thomas Foto: privat Foto: Pressestelle des Odenwaldkreises

„aktuell nicht sagen kann“, wie nun weiter vorgegangen werde. Zuvor hatten sich die CDU-Kreistagsfraktion, der CDU-Vorstand und sogar der grüne Koalitionspartner im Kreistag für eine erneute Kandidatur von Wilkes ausgesprochen. Schlimmer noch, eine CDU-Mitgliederbefragung hatte als einzigen möglichen Landratskandidaten ebenfalls Wilkes als Ergebnis. Gerade deren Enttäuschung könnte nach Einschätzung von Kennern der lokalen Szene dazu führen, dass ein neuer CDU-Kandidat eher geschwächt ins Rennen geht. Das führt schon jetzt zu neuen Hoffnungen bei der Kreis-SPD, die das Rennen gegen Wilkes bisher als rein formal angesehen hatte. Und es könne dazu führen, dass der Erste Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf (Grüne) nun ebenfalls ins Rennen um das Landratsamt einsteigt.

Wilkes selbst erklärte gegenüber dem Tagblatt auf der gleichen IHK-Veranstaltung, dass sein Schritt „rein persönliche Gründe“ habe. Allerdings räumte er ein, dass er sich von seiner Partei nicht fair behandelt sehe. Für Nachfragen blieb keine Zeit – Wilkes verschwand sehr früh von der IHK-Veranstaltung. Dass er seinem Kreisvorsitzenden Meister nicht begegnen wollte, kursierte auf der Veranstaltung als Spekulation ebenso wie die Vermutung, Wilkes könne sich nun der AfD anschließen. Unklar bleibt weiter auch, ob die Vorgänge um die Odenwaldschule Wilkes zu seinem Rückzug bewegt haben. Wie berichtet, liegen dem Regierungspräsidium Darmstadt Dienstaufsichtsbeschwerden gegen ihn und seinen grünen Vize Schimpf vor. Zudem läuft nach wie vor die Anzeige eines einst für die Odenwaldschule tä-

Matthias Wilkes Foto: as

tigen Kinderarztes, der sich durch die öffentlichen Äußerungen der Kreisspitze in seinem Ruf beschädigt sieht. Deutlich unproblematischer sieht die Situation im Odenwaldkreis aus. Hier hat die Überparteiliche Wählergemeinschaft (ÜWG) den amtierenden Landrat, den 64 Jahre alten Land- und Forstwirt Dietrich Kübler (Hüttenthal) erneut zum Kandidaten gekürt. Fünfzehn Monate ermittelte die Darmstädter Staatsanwaltschaft gegen Kübler und einen Werbeunternehmer unter anderem wegen des Verdachts wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei Ausschreibungen. Eine Anklage gegen Kübler wird es nicht geben, wie am vergangenen Wochenende bekannt wurde. Fast langweilig wirkt im Vergleich dazu die Situation im Landkreis Darmstadt-Dieburg. In der vergangenen Woche kün-

Foto: privat

digten SPD-Kreisvorstand und die Kreistagsfraktion an, dass sie den amtierenden Landrat Klaus Peter Schellhaas (53) am 16. September erneut als Kandidaten nominieren werden. Das Ergebnis dieser Abstimmung lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, wird aber von Insidern als „reine Formsache“ gewertet. Die ebenfalls in der vergangenen Woche angekündigte Kandidatur des parteilosen Dieburger Bürgermeisters Werner Thomas (61) als Kandidat der CDU bewerten die Sozialdemokraten als „überraschend“. Es sei der CDU im Kreis erneut nicht gelungen, einen Kandidaten aus den eigenen Reihen ins Rennen um das Landratsamt zu schicken. Jetzt starte die CDU mit einem Kandidaten, der in Dieburg bereits zweimal CDU-Bewerber um das Bürgermeisteramt deklassiert mw habe.

ben“, sagt Barbara Hoffmann, die Projektleiterin für den Tag der offenen Tür. „Rund 700 Mitarbeiter sind am Samstag im Einsatz, um unseren Gästen einen interessanten und informativen Aufenthalt zu ermöglichen.“ Für Kinder wird es wieder naturwissenschaftliche Experimente zum Mitmachen geben. In der neuen Experimentiermeile können sie sich als Forscher betätigen. Hier gibt es Versuche Neben den Rundfahrten „Zeitrei- rund um den Flachbildschirm se“ und „Entdeckungsreise“ über mit Flüssigkristallen, zu Glitzerdas Werkgelände, gibt es 16 verpigmenten oder zur Chemie des schiedene Bustouren zu den Che- Apfels. In zwei Betriebsrestaumie- und Pharmabetrieben, zu rants können sich die Besucher Forschungs- und Entwicklungskostenlos stärken. Eine Spende einrichtungen, zur Logistik und ist gleichwohl willkommen: Die Werkfeuerwehr, zu Werkstätten gesammelten Beträge kommen und zur Technischen Ausbildung. dem Verein für krebskranke und Darüber hinaus werden geführte chronisch kranke Kinder e.V. Fußtouren zur Abluftreinigung, Darmstadt zugute. zum Distributionszentrum und zum Fuhrpark angeboten. Das ausführliche Programm „Die Besucher können sich auf kann auf der Seite www. merck.de/darmstadt heruneine spannende Entdeckungsreise in die Welt von Merck begetergeladen werden.

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füenf: Bock drauf!

In ihrer siebten Show groovt sich das Kultquintett „quer Beat“ durch eine große Zahl Genres und Sparten mit einer unterhaltsamen Melange aller Styles und jeder Couleur. Die Stuttgarter stellen mit ihrer Mischung aus messerscharfer Comedy und Vokalkunst eine echte Ausnahme im A-Cappella-Bereich dar, und

auch ihr neues Programm „Bock drauf!“ zeigt wieder deutlich, dass sie mit gutbürgerlichem Satzgesang im Schlafrock nichts zu tun haben. Sie fühlen dem Zeitgeist auf den Zahn, ohne jede Narkose und ihre Bühnenpower ist überzeugend und mitreißend.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

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„Aus jetziger Sicht weiter mit der CDU“ Kommunalpolitik

Grünen-Fraktionschefin Hildegard Förster-Heldmann über Darmstädter Perspektiven

Im Sommer nach der Halbzeit von Grün– Schwarz und zur Hälfte der Amtszeit von Oberbürgermeister Jochen Partsch hat das Darmstädter Tagblatt zum Sommergespräch geladen. Fabian Sell traf sich mit Hildegard Förster– Heldmann, die gemeinsam mit Yücel Akdeniz die Doppelspitze der Grünen im Darmstädter Stadtparlament bildet. Frau Förster–Heldmann, Sie haben den Georg–Büchner–Platz als Ihren Lieblingsplatz in Darmstadt ausgewählt. Erklären Sie unseren Lesern warum. Förster–Heldmann: Der Büchner–Platz ist ein Platz, der keinen besonderen Zweck erfüllt. Er ist für Menschen aller Generationen da. Alle können sich hier ohne Konsumzwang aufhalten. Dabei strahlt der Büchner-Platz eine Ruhe und Großzügigkeit aus, die dieser Stadt gerecht wird. Sie sind seit Juli die neue Vorsitzende des Fördervereins Regionalgalerie Südhessen. Was treibt Sie an? Förster–Heldmann: Ich bin seit 2001 im Kulturausschuss und bewege mich schon viele Jahre in der Darmstädter Kulturszene. Mein Credo war immer, Leute zusammenzubringen, damit sie gemeinsam etwas erreichen. Damals herrschte in Darmstadt teilweise große Konkurrenz zwischen Kulturschaffenden, wobei es auch um die Förderung ging. Jetzt liegt der der Fokus mehr auf dem gemeinsamen Bild in der Stadt

zukunftsfähig sind – und wir brauchen gute Wohnungen für alle sozialen Schichten, für Studierende, für Wohngruppen, für Familien, für Einkommensschwache, aber auch für Wohlhabende. Das ist eine große Herausforderung, gerade wenn wir einen neuen Stadtteil entwickeln – so wie wir es jetzt mit der Lincoln–Siedlung vorhaben. Wir müssen alle Rahmenbedingungen berücksichtigen – Energie, Verkehr, Mobilität und Nahversorgung. Wichtig ist dabei, unseren Bürgerinnen und Bürgern bezahlbare Mieten zu ermöglichen.

Hildegard Förster-Heldmann, Grünen-Chefin im Darmstädter Stadtparlament.

und der Region. Es ist groß- spielraum hat. Und das ist artig, die kulturelle Vielfalt im Augenblick der Fall. in Darmstadt aufzeigen zu können. Dafür arbeite ich. Leif Blum, FDP–KreisvorsitEs kursiert unter den Grü- zender, behauptete im Somnen zuweilen die Behaup- merinterview, der runde tung, in der früheren Koali- Tisch zum Rathaus-Neubau tion war alles katastrophal sei eine „reine Farce“. und nun alles gut. Wie ste- Förster–Heldmann: Derhen Sie dazu vor dem Hin- artiges kann man nur satergrund, dass die Grünen gen, wenn man sich selbst damals auch Regierungs- zurückzieht und meint, es verantwortung hatten? hätte nur Sinn, wenn die eiFörster–Heldmann: Wir gene Meinung zu hundert haben nie gesagt, dass al- Prozent berücksichtigt wird. les katastrophal war. Wir Ein runder Tisch ist nie eibildeten als kleiner Partner ne Farce. Bei einem runden mit der SPD und der FDP ei- Tisch redet man von Anne Koalition. Diese ist ja an gesicht zu Angesicht und der Frage der Nord-Ost-Um- ist gezwungen, seine eigegehung gescheitert. Es war ne Meinung zu vertreten. nicht alles schlecht, aber Das ist nicht immer einfach, man kriegt eine andere Dy- aber zielführend. Bei jeder namik in die eigene Pro- Form von Bürgerbeteiligung grammatik, wenn man ei- ist aber auch wichtig, dass nen größeren Gestaltungs- diese gelebt wird – und sie

Lappinge feiern Kerb

Die Bessunger sind wieder außer Rand und Band

Wie immer am dritten Wochenende im September und am Wochenende nach dem Watzeviertel, feiern die Lappinge in Bessungen ihre Kerb. Das Bier wird in diesem Jahr am Freitag (19.) gegen 18.30 Uhr in der Orangerie von Oberbürgermeister Jochen Partsch angestochen. Ralf Hellriegel, der in diesem Jahr das Dutzend an Jahren als Kerbvadder vollmacht, freut sich schon auf den tagelangen Ausnahmezustand in Bessungen.

Winke, Winke in Bessungen.

Ab 22 Uhr gibt es im Jagdhofkeller bei freiem Eintritt die Kerb-Disco. Der Samstag startet traditionell mit dem Frühschoppen bei der Metzgerei Krug. Um 13 Uhr startet der Bessunger Kerb­ lauf mit den jüngsten Läufern in der Orangerie, für alle Nichtläufer beginnt das Kinderfest um 14.30 Uhr ebenfalls in der Orangerie. Die beliebte Kerb-Show am Samstagabend in der Comedyhall ist bereits ausverkauft. Der Sonntag startet mit einem Festgottesdienst

Foto: Arthur Schönbein

ist in Darmstadt jahrzehnte- gebracht. So haben wir eilang nicht gelebt worden. ne Freiheit in der Ausgabe der eigenen Mittel geWie stehen Sie selbst zum wonnen. Damit haben wir Thema Rathaus-Neubau? Darmstadt auf Platz eins der Förster–Heldmann: Ein Kinderbetreuung in Hesmodernes Rathaus sollte ef- sen gebracht. Von herausfizient arbeiten und bürger- ragender Bedeutung ist für freundlich aufgestellt sein. uns die Wohnungspolitik. Aufgrund dieser Anforde- Wir bauen heute drei Mal rungen braucht Darmstadt so viele Sozialwohnungen ein neues Rathaus. Außer- wie noch 2010. Die Bautätigdem platzt die Stadt aus al- keit hat sich insgesamt deutlen Nähten. Der Neubau ei- lich erhöht, so ist das Gelännes modernen Verwaltungs- de des EAD für Wohnbebaubaus am Rande der Innen- ung vorbereitet, der neue stadt ist die Chance, den Stadtteil für 3000 Menschen Raum zwischen der Mitte in der ehemaligen Lincoln und dem Rand zu stabilisie- Siedlung wird in Zusamren. So wächst die gesamte menarbeit mit dem BauverInnenstadt. ein entwickelt. Was hat Grün-Schwarz bis- Was ist das große Ziel dieser her erreicht? Wohnungspolitik? Förster–Heldmann: Wir Förster–Heldmann: Wir haben zu allererst die Haus- müssen unser urbanes Umhaltssanierung auf den Weg feld so gestalten, dass wir

Die Opposition wirft der Koalition vor, nichts Neues zu schaffen, sondern nur zu verwalten. Wie stehen Sie dazu? Förster–Heldmann: Wir haben mit Jochen Partsch einen entscheidungsfreudigen und durchsetzungsstarken Oberbürgermeister, der uralte Themen anpackt und neue Themen setzt, entweder in die Entscheidungsreife bringt oder entschieden hat. Sie müssen sich mal überlegen: Was ist alles angepackt? Bürgerbeteiligung, die Haushaltssanierung, der Umbau des Merck Stadions am Böllenfalltor, die Straßensanierung, die Konversion, Start beim Berufsschulzentrum, Neubau des Nordbades, um nur das Wichtigste zu nennen. Ich finde das spricht für die Tatkraft der Koalition aus Grünen und CDU. Wie läuft die Zusammenarbeit mit der CDU?

Förster–Heldmann: Gut – sowohl im Magistrat als auch im Parlament. Aus meiner jetzigen Perspektive ist es möglich, nach der Kommunalwahl 2016 wieder mit der CDU eine Koalition zu bilden. Mit Blick auf Darmstadts Zukunft: Wofür stehen die Grünen? Förster–Heldmann: Wir glauben, dass wir auf einem guten Weg sind, um diese Stadt voranzubringen. Wir leben gerne in Darmstadt und möchten unsere Stadt weiterentwickeln. Ich finde es großartig, welch unglaubliche Dynamik sich hier entfaltet. Ich spüre so eine positive Welle im Zusammenhang mit der Umsetzung vieler Projekte. Wir Grüne haben eine Zukunftsvision – ein Ziel: Wir wollen eine zukunftsfähige Stadt aufstellen, die allen Bürgern gerecht wird und in der die Teilhabe stimmt.

Zur Person Sie ist 56 Jahre alt und sitzt seit 2001 für die Grünen im Darmstädter Stadtparlament Seit 2008 Mitglied des Landesvorstandes der Hessischen Grünen bildet zusammen mit Yücel Akdeniz die Doppelspitze der Grünen im Stadtpar­ lament Wohnt seit 1989 in Darmstadt

Geburtstagstorte und Gewinnspiel Gewerbe

um 10 Uhr in der Bessunger Am 14. August 1879 hat Kirche. Der wohl schöns- der Kaufmann Leonhard te Festzug Darmstadts läuft Tietz ein kleines Geschäft ab 14 Uhr durch Bessungens in Stralsund eröffnet und Straßen. Der Kerbmontag damit den Grundstein für (22.) beginnt mit dem Früh- die heutige GALERIA Kaufschoppen in der Orangerie, hof gelegt: Das Warenhier gibt es noch einmal die hausunternehmen feiert Gelegenheit, die Kerbered‘ sein 135-jähriges Bestehen vom Kerbvadder Hellriegel mit vielen Aktionen für zu hören. Das beliebte Hö- die Kunden: Die Galeria henfeuerwerk – manche be- Kaufhof Darmstadt lädt zu haupten, es sei schöner als Geburtstagstorte ein. das Heinerfest-Feuerwerk, – wird ab 21.30 Uhr den Him1928 zog die Leonmel über dem Orangeriegar- hard-Tietz-AG in ein Haus ten erleuchten. red am Darmstädter Marktplatz ein. Der Kaufmann Tietz aus deutsch-jüdischer Familie hatte rund 40 Jahre vorher in Stralsund mit einem winzigen Textilgeschäft begonnen. 1928 verfügte die Familie Tietz über eine ganze Reihe von Warenhäusern und gilt auch heute noch als eine der wesentlichen Begründer dieser Verkaufsform in Deutschland. 1933 „kümmerten“ sich die Nazis um die Kaufhaus-Dynastie. Am 11. Juli 1933 beschloss die Generalversammlung einer AG die Umfirmierung in „Kaufhof“. Jene AG, die zwischen März und Juli 1933 entrissen wurde“. Die Eröffnung des heutigen Hauses im Jahr 1953 führte zu einem nie mehr wiederholten Massenandrang. An diesem Tag musste das Haus mehrfach Archivfoto: Arthur Schönbein geschlossen werden, um die

Galeria Kaufhof feiert ihr 135. Jubiläum Sicherheit von Personal und Kunden nicht zu gefährden, berichtet Birgit Schäven von der Darmstädter Geschäftsleitung. „Das 135. Firmenjubiläum muss einfach gefeiert werden“, sagt Schäven. „Deshalb bieten wir unseren Kunden in den nächsten Wochen immer wieder besondere Aktionen und Produkte an.“

Kuchen für den guten Zweck Zum Auftakt wird am Mittwoch (17.) die große Geburtstagstorte von Oberbürgermeister Jochen Partsch angeschnitten. Die Kuchenstücke werden für den guten Zweck verkauft: Der Erlös wird für die Verschönerung des Schloßgrabens verwendet. „Besonders ausgiebig bummeln können unsere Besucher dann während der „Grünen Nacht“ am Donnerstag (25.)“, fügt die Geschäftsführerin hinzu. Dann hat das Haus bis 23 Uhr geöffnet und neben außergewöhnlichen Angeboten, gibt es zahlreiche Aktionen. So werden etwa aktuelle Herbsttrends bei einer Schuhmodenschau und einer Modenschau der Firmen Kriss und Bianca vorgestellt. Bei ein Glas Sekt und der Livemusik der Band „Danny

Zeichnung: Peter R. Henker

and the Wonderbras“ kann man sich vor der Kulisse des historischen Marktplatzes wie vor 135 Jahren fotografieren lassen. „Viel Glück wünschen wir allen Teilnehmern des großen Jubiläumsgewinnspiels“, sagt Schäven. Unter dem Motto „Glückscode – jede 135. Teilnahme gewinnt“ können Kunden

einen Code, den sie noch bis zum 12. Oktober zusätzlich zu ihrem Kassenbon erhalten, bei galeria.de online eingeben. Für jeden 135. Teilnehmer gibt es einen Sofortgewinn. Unter allen Teilnehmern werden bundesweit insgesamt drei Fiat 500L Beats EditionTM verlost. mw/red


Herzlichen Glückwunsch ZUM

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

Mit offenen Augen durch die Stadt: Sie schreiben, redigieren und gestalten für das Darmstädter Tagblatt (v.r.n.l.): Sabine Beil, Fabian Sell, Yannicka Russo, Stephan Köhnlein, Ulrich Diehl, Frank W. Methlow,

Seite 7

Uwe Knecht, Sandra Russo, Walter Schwebel, Wolfgang Bassenauer, Frank Horneff, Georgeta Iftode, Martin Krauß und Arthur Schönbein. Foto: Arthur Schönbein mit Selbstauslöser

„Starker Beitrag zur Zeitungslandschaft“ Meinungen nach einem Jahr Darmstädter Tagblatt

Medien Für den vergangenen Freitag hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu ihrem traditionellen Sommerfest eingeladen. Gastgeber war das komplett neue Präsidium unter Führung der Präsidentin Professor Dr. Kristina Sinemus. Trotz des eher regnerischen Wetters konnte sich Sinemus über viele Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verbänden freuen. Das diesjährige Thema „Südkorea“ wurde nicht nur auf den Tellern, an der Theke und bei

den künstlerischen Präsentationen sichtbar. Der Botschafter der Republik Korea, Jae-shin Kim, berichtete über die schon bestehenden guten wirtschaftlichen Verbindungen beider Länder und zeigte neue, künftige Möglichkeiten auf. Sein Vortrag wurde aus der Sicht der Region bestätigt und ergänzt von der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Darmstädter Bundestagsabgeordneten Brigitte Zypries (SPD).

„Die Darmstädter sollen es besser haben“ versprach vor einem Jahr der Mitherausgeber des Darmstädter Tagblatts, der Publizist und ehemalige Focus-Chefredakteur Helmut Markwort. Ob das Tagblatt dieses Versprechen hat einlösen können, hat Frank W. Methlow beim IHK-Sommerfest erfragt.

Jochen Partsch, Oberbürgermeister (Grüne): Das Darmstädter Tagblatt ist ein wirklich starker, zusätzlicher redaktioneller Beitrag in der Zeitungslandmw/Fotos: Sandra Russo schaft. Man kann dem Tag-

blatt nur wünschen, dass es teil der Zeitungen geworden, so weitergeht. die ich regelmäßig lese. André Schellenberg, Stadtkämmerer (CDU): Das Darmstädter Tagblatt ist auf jeden Fall eine Bereicherung. Ich bin froh über jedes zusätzliche Medium und freu‘ mich beim Tagblatt über solide Recherchen zu ausgewählten Themen. Rafael Reißer, Bürgermeister (CDU): Ich lese jedes Mal das Darmstädter Tagblatt und bin immer ganz gespannt was drin ist. Das Tagblatt ist mittlerweile fester Bestand-

Walter Hoffmann, Ehemaliger Oberbürgermeister (SPD): Das Tagblatt hat einen erfolgreichen Start hingelegt und macht Lust auf mehr. Nur die Verteilung könnte Jochen Partsch noch besser werden. Leif Blum, Stadtverordneter (FDP): Gratuliere zum überstandenen ersten Jahr und freue mich, dass es das Tagblatt gibt. Weil es zu einer differenzierten und vielfältigen Medienlandschaft beiträgt. Rafael Reißer

Leif Blum

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

Tag der Selbsthilfe im Klinikum

Farbenfrohe Markenwelt

Erste-Hilfe-Maßnahmen, Vorträge und Beratungen

Gesundheit

Fest

Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto am Samstag (20.) im Klinikum in Darmstadt. 38 Selbsthilfegruppen zum Thema Sucht, psychischer-, Krebs- und chronischer- Erkrankungen stellen ihre Arbeit vor – von den Anonymen Alkoholikern bis zur Selbsthilfegruppe Prostatakrebs. Ergänzt wird das Informationsangebot mit drei Vorträgen von Vertretern des Klinikums Darmstadt. Um 11.30 Uhr spricht Dr. med. Frank Bode, Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik über „Schädel-Hirn-Trauma – Diagnostik, Therapie, Prävention“. Um 12 Uhr klärt Dr. med. Sven Ackermann die Frage: „Familiärer Brustund Eierstockkrebs: Ist Prävention à la Angelina Jolie nötig?“ und um 12.30 Uhr informiert Martin Gorny, Leitender Diabetesberater, über die „für jeden richtige Diabetestherapie – aus Sicht des Diabetesberaters“. Zum Start der bundesweiten Woche der Wiederbelebung (22. bis 26.9.) bie-

Informationen zur Selbsthilfe im Klinikum Darmstadt.

tet der Selbsthilfetag zudem die Möglichkeit, Erste-Hilfe-Maßnahmen zu üben. Denn ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden und jederzeit treffen. Wird nach einem Herzstillstand nicht innerhalb von fünf Minuten eine Herzdruckmassage durchgeführt, ist ein Überleben unwahrscheinlich. Die Helferquote ist in Deutschland erschreckend gering, dies soll – so das Ziel der

bundesweiten Aktionswoche – durch Aufklärungskampagnen geändert werden. Um 11 Uhr eröffnet Sozialdezernentin Barbara Akdeniz als Schirmherrin die Veranstaltung. Anschließend begrüßen Anne Franz, Ehrenvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen und Prof. Dr. Gerald Baier, Direktor der HNO-Klinik, die Gäste.

Foto: Klinikum

Das Selbsthilfebüro Darm­ stadt der Paritätischen Projekte ist ebenfalls vertreten und berät Menschen, die sich einer Selbsthilfegruppe anschließen möchten oder bietet Unterstützung beim Aufbau einer neuen Gruppe an.

■■Sa., 20.9., 11 bis 14 Uhr, Klinikum Darmstadt, Neubau der Medizinischen Kliniken (Gebäude 6, EG) in der Grafenstraße 9

Familien- und Umwelttag beim städtischen Eigenbetrieb

Um 11 Uhr eröffnet Stadtkämmerer André Schellenberg das Familienfest auf dem Betriebsgelände des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD). Auf dem Programm stehen Informationen über Ausbildungsplätze beim EAD, gezeigt werden Profi-Reinigungstricks, und Besucher können Touren in Müllfahrzeugen und Kehr-

„Tag der offenen Tür“ bei den Deutschen Amphibolin-Werken

Jeder Heimwerker kennt Alpina, unter Malern ist Caparol die erste Wahl. Das sind wohl die bekanntesten Marken der Deutschen Amphibolin-Werke (DAW) in Ober-Ramstadt. Am Samstag (29.) lädt das Unternehmen zu einem Tag der offenen Tür und bietet den Besuchern Einblicke hinter die Kulissen des Marktführers für Farbe und Wärmedämmung.

Quarter Tramp und Graffiti Fest

Seite 9

maschinen erleben. Bei Führungen können Gäste das Betriebsgelände besichtigen, und zahlreiche Partner-Unternehmen geben rund um ihre Dienstleistungen Auskunft und bieten Gewinnspiele und Vorführungen an. Der Zoo Vivarium zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie Tiere im Zoo beschäftigt werden und gibt interessante und wissenswerte Informationen über die im Darmstädter Tier-

garten lebenden Tierarten. Kinder können sich auf das Rotzfreche Spielmobil, eine Hüpfburg, ein Karussell, Kinderschminken und ein Gratis-Eis freuen. Das Bungee-Trampolin „Quarter Tramp“ begeistert mit einer Sprunghöhe von bis zu acht Metern Höhe und Graffiti-Begeisterte können die künstlerische Gestaltung eines Schulbusses durch Jugendliche unter Anleitung des Desig-

ners Jörn Heilmann mit Spray-Techniken verfolgen. Dazu gibt es kühle Getränke, rustikales und vegetarisches Essen, Kaffee, Kuchen und Crêpes. Die Bewirtung übernimmt der Feuerwehr-Verein. Ein kostenfreier Pendelbus verkehrt zwischen Luisenplatz und Sensfelderweg. red

■■Sa. 20.9., 10 bis 15 Uhr, Betriebsgelände des EAD am Sensfelderweg.

Das Programm der DAW ist dabei vielfältig. „Es gibt nicht nur Führungen auf den Produktionsturm und Informationen über die Abläufe der unterschiedlichen Produktionsbereiche“, erklärt Unternehmenssprecherin Karin Laberenz: „Die Gäste erhalten zudem spannende Einblicke in die Markenwelt der DAW.“ So informiert Caparol im Zeichen des bunten Elefanten über die Welt des Malers mit innovativen Farben, kreativen Gestaltungstechniken und energiesparenden Dämmsystemen. Im Alpina-Testcenter stehen die hochwertigen Produkte auf dem Prüfstand mit der Möglichkeit, im Farben-Markt DANZ bis zum 27. September 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Alpina-Sortiment zu erhalten. Auch die DAW-Profimarken alsecco, Alligator, Inthermo, Disbon, Krautol und Lithodecor haben – über das gesamte Firmengelände verstreut – eigene Erlebniswelten und präsentieren sich dort den Besuchern. Kinder können sich selbst ihre eigene Farbe mischen, es gibt eine Alpina Farben-Reise, eine Rallye quer durch die Produktion und interessante Vorführungen im Anwendungstech-

Blick von oben: Die Deutschen Amphibolin-Werke in Ober-Ramstadt. Foto: DAW SE

nischen Zentrum. Für Ab- den wird, um deren Robustred wechslung sorgen zudem heit zu testen. Basketball mit einem Elektro-Gabelstapler, ein Kletterbaum an der Feuerwehrleiter, Wasserspiele mit der Werkfeuerwehr und Mi– Zugang über den Eingang kroskopie eigens für Kinder an der Hauptpforte (Roßmit dem Dr. Robert-Murdörfer Straße 50) und über jahn-Institut. Für musikaliTor 7. Parkflächen gibt es auf sche Unterhaltung sorgt die Sonderparkplätzen und im Band 6Pack. gesamte Stadtgebiet in OberEin Höhepunkt ist gegen Ramstadt. 13.30 Uhr geplant, wenn der Zudem werden Shuttle-Busse frühere Reckweltmeister eingesetzt. Eberhard Gienger mit dem Mehr unter www.daw.de. Fallschirm exakt auf einer Dalmatiner-Dämmplatte lan-

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Große Leistungsschau der Stadtwirtschaft Unter dem Motto „Darmstadt im Herzen“ präsentieren sich am 27. September zum ersten Mal die Unternehmen der Stadt gemeinsam Es wird eine große Leistungsschau und es ist die erste in dieser Form in Darmstadt: Mehr als 30 Unternehmer präsentieren sich am 27. September unter Federführung der HEAG beim „Tag der Stadtwirtschaft“ auf dem Marktplatz, dem Ernst-Ludwigs-Platz und dem Friedensplatz. „Darmstadt im Herzen“ lautet das Motto dieses Tages – und genau das beschreibt den Kern: Denn die Leistungen der kommunalen Unternehmen sind wichtig für das Funktionieren der Stadt. Ob man morgens das Licht anschaltet, mit der Straßenbahn zur Arbeit fährt, sich im Jugendstilbad erholt oder auf dem Wochenmarkt einkauft – jeder Darmstädter nimmt tagtäglich Angebote der Stadtwirtschaft wahr. Das Spektrum der Teilnehmer reicht von der HEAG über die ENTEGA, die bauverein AG, die HEAG mobilo, das Klinikum Darmstadt, die städtischen Eigenbetriebe, die Stadtbibliothek, die Cen-

DARMSTADT IM HERZEN TAG DER STADTWIRTSCHAFT Die Zentrale des Bauvereins in Kranichstein.

tralstation, das Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium oder die Darmstadt Marketing GmbH. Sie alle bieten den Bürgern an ihren Ständen Informationen und Unterhaltung rund um ihre Leistungen und zeigen, wie das komplexe Gebilde Stadt funktioniert. Mit von der Partie sind unter anderem aber

auch der SV Darmstadt 98 und die Technische Universität Darmstadt und die Hochschule Darmstadt. So wird auch die enge Verbindung der Stadtwirtschaft mit Sport und Wissenschaft dokumentiert. Der erste Tag der Stadtwirtschaft beginnt am 27. September um 10 Uhr und endet um 17 Uhr. Um 11

Foto: Bauverein AG

Uhr wird die Veranstaltung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch offiziell eröffnet. Zum Rahmenprogramm gehört das „Rotzfreche Spielmobil“, die Walking-Band „Walk-a-tones“, Torwandschießen und eine red interaktive Rallye.

27. SEP 2014 MARKTPLATZ & FRIEDENSPLATZ 1000 – 1700 Uhr

11 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Partsch

■■Weitere Informationen gibt es unter www.heag.de.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

Seite 10

18. September 2014

Lesestoff in Körben und Kisten Wissenschaftliche Buchgesellschaft öffnete ihre Türen

Literatur

Der Medienvertrieb FTP GmbH gratuliert dem

Erstmals hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt (WBG) einen Tag für Leser ausgerichtet.

ins Freie. Dort luden die Kaffeebar und Kleinigkeiten zum Essen und Trinken zu einer Pause ein, umrahmt vom „Petit Orchestre Musette avec Chansonette Nostal„Wir wurden positiv über- gie de Paris.“ rascht“ zieht Andreas Auth, der Geschäftsführende DiDie WBG arbeitet seit rektor, Bilanz: „Vier bis fünf- 1953 in Darmstadt und betausend Besucher kamen zu steht in diesem Jahr seit 65 uns ins Literarium an der Jahren. Sie zählt 130 000 reHindenburgstraße.“ Dieser gistrierte Mitglieder im Tag der offenen Tür diente deutschsprachigen Raum. der Mitgliederwerbung und Der Verlag ist auf die Zuversprach Verlagsführungen kunft des E-Books vorbesowie Sonderverkauf bei re- reitet. Das Unternehmen duzierten Preisen. schüttet keine Gewinne aus, Sonderbestände, Restau- sondern fördert wissenflagen und Remittenten, schaftliche Einrichtungen, auch Bildbände und Buch- etwa die Goetheinstitute, kunst konnten die Besucher und unterstützt junge Wisan verschiedenen Tischen senschaftler durch Stipendistöbern und zu Kilopreisen en bei der Promotion. erwerben. In Körben und Die WBG gilt deshalb als Kisten schleppten einige Bü- ein Unikat in der Verlagscherfreunde ihren Lesestoff landschaft. wsw Die Wissenschaftliche Buchgesellschaft an der Hindenburgstraße.

zu seinem einjährigen Geburtstag! Wenn Sie Interesse haben das Darmstädter Tagblatt einmal wöchentlich zu verteilen, dann schreiben Sie uns eine E-Mail an:

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Wir gratulieren dem

Machs gut, Alter!

Mit den Zahlen zufrieden

Welt-Alzheimer-Tag

Zoo Vivarium trotzt dem schlechten Wetter

Soziales

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zum Geburtstag!

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Am 21. September in jedem Jahr ist der Welt-Alzheimer-Tag. Weltweit werden mit Aktionen auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam gemacht werden. In Deutschland leben etwa eineinhalb Millionen Menschen mit Demenz, die meisten von ihnen sind 85 Jahre und älter. Zu einem Tanz-Tee wird am Donnerstag (18.) ab 15 Uhr in die Seniorenwohnanlage „Hermannstraße“ eingeladen, und das Memory-Mobil, ein Bus mit der Möglichkeit eines Kurz-Gedächtnistest, mit einem Info-Stand steht am Freitag (19.) von 14 bis 17 Uhr auf dem Ludwigsplatz. Die Apotheken und Buchhandlungen in Bessungen legen Informationsmaterial des Darmstädter Vereins aus, der Bessunger Buchladen gestaltet ein Schaufenster mit Literatur zum Thema Demenz, auch die Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus stellt einen Thementisch zusammen. Ein besonderes Highlight ist die

Sommerferien mit schlechtem Wetter, das ist für viele Tierparks ein böses Omen.

Benefi zveranstaltung am Sonntag (21.) um 18 Uhr im Jagdhofkeller mit dem Kabarett „Kabbaratz“. Das Duo spielt zugunsten des Vereins sein Programm „Machs gut Alter – denn die anderen werden immer jünger“. Karten kosten an der Abendkasse 17 Euro. red

■ Weitere Informationen über Beratungen und Seminare gibt es beim DemenzForum Darmstadt e.V., Bad Nauheimer Straße 9, Tel.: 0 61 51 – 96 79 96 oder unterwww.demenzforum-darmstadt.de

Nicht für den Darmstädter Zoo, das Vivarium: „Das regnerische Wetter hat keine Auswirkungen auf den Besucherstrom. Neben den Tierhäusern gibt es im Zoo Vivarium verschiedene Überdachungen, die vor Regen schützen“, sagt Sibel Öz von der städtischen Pressestelle auf Anfrage des Darmstädter Tagblatts. Im Vergleich zum Vorjahr kamen in den Sommerferien 2014 trotzdem mehr Besucher. Vor allem die Führungen der Zooschule seien bei den Gästen sehr beliebt. Im Jahr 2013 nahmen mehr als viertausend Interessierte an den Veranstaltungen der Zooschule teil, das sei ein Plus von knapp vierzehn Prozent gegenüber 2012, heißt es aus der Stadtverwaltung weiter. Wie erfolgreich der Zoo in den verregneten Sommerferien tatsächlich war, wird sich erst Anfang 2015 zeigen, wenn die genauen Zah-

Mo. - Do. 9 - 18 Uhr und Fr. 9 - 16.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10 - 12.30 Uhr

Wir gratulieren dem

zum Geburtstag!

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Völlig entspannt: Kängurus im Vivarium Foto: Arthur Schönbein

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len vorliegen. Öz versicherte der Besucherzahlen in den dennoch, dass der „Zoo Vi- Ferien 2014 sehr zufrieden varium mit der Entwicklung ist“. geta

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Köstliche Herbstküche Wenn die Abende länger werden, beginnt für viele die Zeit des Genießens. Typische Zutaten der Herbstküche wie Kürbisse, Pilze, Maronen und Linsen machen Appetit auf herzhafte Gerichte und Lust aufs Ausprobieren. Wer beim Würzen auf Nummer sicher gehen will, greift zu KNORR Bouillon PUR. Das Multitalent eignet sich zum Verfeinern und Abschmecken einer Vielzahl von Kreationen. Ganz gleich, ob im Herbst ein deftiger Braten, ein würziges Gratin oder eine pikante Suppe auf den Tisch kommen – Bouillon PUR sorgt für einen angenehm reichhaltigen Geschmack. Sie kann direkt zum Gericht oder ins Kochwasser gegeben werden und löst sich aufgrund ihrer weichen Konsistenz schnell auf. Appetit auf eine cremige Linsensuppe mit KNORR Bouillon PUR?

Zubereitung: 1. Zwiebeln schälen und würfeln. Chilischote halbieren, entkernen und fein würfeln. Beides in heißem Öl dünsten. Linsen zufügen und kurz mitdünsten. 2. 800 ml kochendes Wasser zugießen und Inhalt beider Töpfe Bouillon PUR einrühren. Kokosmilch und Kurkuma unterrühren. Zugedeckt bei schwacher Hitze 25 bis 30 Minuten kochen lassen. Ab und zu umrühren. Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz abschmecken. 3. Koriander waschen, trocken schütteln und Blätter grob hacken. Linsensuppe mit Koriander bestreut servieren.

Zutaten: 100 g Zwiebeln, 1 rote Chilischo- Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten te, 1 EL Öl, 150 g rote Linsen, Tipp: Zur Suppe passt mit Sesam 2 Töpfe KNORR Bouillon PUR bestreutes Fladenbrot. Gemüse, 400 ml Kokosmilch, ½ TL Kurkuma, Salz, ½ Bund Informationen und Rezeptideen unter www.knorr.de frischer Koriander

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Rezepttipp: Cremige Linsensuppe mit KNORR Bouillon PUR

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

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Eisenhart, Streuselkuchen und Mocca-Kocher Sport

Lesen !

Der Darmstädter Profitriathlet Horst Reichel ist in der Erfolgsspur und sorgt weiter für Furore

Mit seinem ersten Ironman-Sieg im schwedischen Kalmar krönt der 32 Jahre alte in Pfungstadt aufgewachsene Ausdauerspezialist seinen Weg in die Weltspitze. Uwe Knecht sprach mit dem Lehramts-Student für Geschichte und Sport an der TU Darmstadt.

Sie waren beim Darmstädter Heinerman und beim Frankfurt City Triathlon nicht zu schlagen. Waren das gelungene Generalproben? Reichel: Das waren dankbare Rennen vor der Haustür ohne Anreisestress und ein guter Gradmesser, um zu sehen, wo man steht. Frankfurt war das letzte Test­rennen für den Ironman in Kalmar, und als ich dem ehemaligen Ironman-Weltmeister Faris Al-Sultan sechs Minuten abnehmen konnte, wusste ich, dass die Form stimmt.

Sie feierten gerade Ihren größten sportlichen Erfolg. Beschreiben Sie mal Ihren Sieg. Horst Reichel: Ein Traum ging in Erfüllung, da ich auf so ein Ziel fünf Jahre hingearbeitet habe. Mental war es das Härteste, was ich jemals gemacht habe. Nach dem Schwimmen lag ich plötzlich in Führung und musste entscheiden, das Rennen alleine auf Risiko durchzuziehen oder taktisch zurückhaltend zu agieren. Ich habe Sie stehen nun im Rampenmich für Angriff entschie- licht. Was rechnen Sie sich den. Beim Marathon war ich bei der Ironman-WM auf schon angeschlagen, bei Ki- Hawaii im Oktober aus? lometer 21 musste ich mich Reichel: Dieses Jahr habe sogar übergeben. Aber es ich mit meinem dänischen Trainer Michael Krüger behat gelangt. schlossen, Hawaii ausfallen Bereits vor zwei Jahren ka- zu lassen, da meine Zielsetmen Sie in Schweden auf zung war, nach einigen PoRang drei. Haben Sie die diumsplätzen ein LangdisSaisonplanung auf dieses tanz-Rennen im Sommer zu gewinnen. Das passt dann Rennen ausgerichtet? Reichel: Ja, ich habe da- nicht mit einer Hawaii-Plafür extra die traditionellen nung für Oktober zusamStarts bei den Ironman-Eu- men. Dafür muss der Aufropameisterschaften in bau, auch im Blick auf die Frankfurt oder der Challen- Qualifikation für die Ironge in Roth gestrichen. Ich man-WM, zeitlich anders wollte einfach sicher, sein und gezielter sein. 2015 will mit einem soliden Aufbau ich wieder dabei sein.

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cken sind bei mir die Lichtwiese und der Waldkunstpfad in Darmstadt sowie der Eberstädter Wald.

und konsequenten Training den Sieg auch schaffen zu können. Denn vom Alter her ist es jetzt an der Zeit, mal ein großes Rennen zu gewinnen.

Horst Reichel auf dem Rennrad.

Wo beenden Sie Ihre Saison? Reichel: Am 5. Oktober werde ich mein letztes Rennen beim Ironman Barcelona (vorher Challenge) bestreiten und anschließend in die Saisonpause gehen. In Spanien will ich nochmal aufs Podium. Ich komme immer gerne an den Ort des Erfolges zurück, 2010 wurde ich hier schon Zweiter. Wie sind Sie zum Triathlon gekommen? Reichel: Bereits mit vier Jahren schwamm ich beim TSV Pfungstadt. 1994 fand ich es cool, mal beim Kin-

Wie sieht Ihre Ernährung als Profisportler aus? Reichel: Seit zwei Jahren achte ich sehr auf das, was ich zu mir nehme – eiweißreiche Kost, gute Fette, Kohlenhydrate. Ich habe mich ernährungsw issenschaf tlich in Belgien an der SportUni beraten lassen. An deren Prinzipien halte ich mich strikt. Eine vegane Ernährungsweise, wie sie Spitzenschwimmer Marco Koch anwendet, ist für mich nicht vorstellbar. Aber ich bin ein Süssmaul, esse gerne Kuchen. Vorwiegend Streuselkuchen im Odenwald. Und Foto: Arthur Schönbein zu Weihnachten dürfen es auch mal Plätzchen sein. derwettbewerb des Darmstädter Bürgerparktriath- Was darf bei Ihren Wettlons mitzumachen, weil es kampfreisen auf keinen Fall abwechslungsreicher war fehlen? Mocca-Kocher als nur Schwimmen. Ich Reichel: hatte nur Badehose, Shirt und Milchaufschäumer. und alte Sportschuhe. Mit einem geliehenen Moun- Was war das peinlichste Ertain-Bike bin ich Siebter ge- lebnis Ihrer Karriere? worden. Schon damals hat Reichel: Beim Ingolstadt mir das Wechseln der Sport- Triathlon 2012 habe ich das Wettkampfequipment kurz arten Spaß gemacht. vorm Start ins Auto eingeWelche Lieblingstrainings­ schlossen, inklusive Autoreviere in und um schlüssel. Darmstadt haben Sie? Reichel: Schwimmen trai- Wie würden Sie sich in einiere ich im Nordbad. Rad nem Satz beschreiben? fahre ich gerne im Oden- Reichel: Straighter Typ, der wald und beliebte Laufstre- schlecht nein sagen kann.

Schluss mit Jammern „Das schaffe ich nicht, das klappt doch nie!“ Wer kennt sie nicht, die Zweifel, die uns davon abhalten, das zu tun, was wir wirklich wollen. Wir können aber auch anders, meint Mathias Fischedick. In seinem Buch „Wer es leicht nimmt, hat es leichter“ zeigt der Mentalcoach, wie wir aufhören, uns selbst im Weg zu stehen. Die äußeren Umstände, der falsche Zeitpunkt oder eben die anderen – die meisten Menschen sind um Ausreden nicht verlegen, wenn es mit dem Job nicht klappt, die Beziehung mies läuft oder die Urlaubsreise ins Wasser fällt. Dann beginnt das Gezeter des inneren Jammerlappens, der sich gerne auf persönliches Pech beruft. So kommen wir nicht weiter, meint Fischedick. Jeder verfüge über das Potenzial und die Ressourcen, um seine Pläne in die Tat umzusetzen. Fischedick erklärt, warum wir mit unserem inneren Jammerlappen so gerne kooperieren und wie wir aus der Negativspirale herausfinden. Etwa, indem wir die „Ausgejammert-Strategie“ anwenden: nämlich unseren Automatikmodus abschalten, Flexibilität trainieren und neuen Spielraum nutzen.

Manchmal beginnt das ganz klein: Indem man etwa zwei verschiedene Socken trägt oder 15 Minuten fernsieht ohne Ton – weitere 53 sogenannte „Flexis“, mit denen man Handlungsalternativen trainiert, listet Fischedick auf. Es sind kleine Aufgaben, die das Gehirn daran gewöhnen, dass Veränderungen keine Gefahr bedeuten, sondern geistiges ab Wachstum fördern.

Info Mathias Fischedick Wer es leicht nimmt, hat es leichter. Wie wir endlich aufhören, uns selbst im Weg zu stehen. Piper Verlag, ISBN: 978-3492-30513-6 348 Seiten 9,99 Euro

Gewinnen Sie! Das Darmstädter Tagblatt verlost fünf vom Autor handsignierte Exemplare von „Wer es leichter nimmt, hat es leichter“. Schicken Sie eine Mail mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und dem Stichwort „Jammerlappen“ bis zum 25. September an gewinnen@darmstädter-tagblatt.de. Viel Glück!

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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Lilien-Tickets gewinnen

Wiedersehen mit einem alten Bekannten Der SV 98 erwartet den FSV Frankfurt zum Hessenderby

Lilien

Gemeinsam mit Krombacher verlost das Darmstädter Tagblatt zu jedem Heimspiel der Lilien 2 x 2 Sitzplatzkarten auf der Entega Tribüne! Schicken Sie eine Mail bis spätestens Donnerstag, 12 Uhr vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und Ihrer Telefonnummer an lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Im Betreff muss der Name der Gastmannschaft stehen. Mit ein bisschen Glück können Sie unseren Lilien dann beim nächsten Heimspiel zujubeln! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus.

Wir gratulieren dem zum Jubiläum!

Erinnerungen an die Reise

Fünf Schauspieler des Ensembles Theater Grüne Soße erzählen die Geschichte von der Ablösung aus ihrer Heimat. Sie kramen in ihrem Gedächtnis und fördern in schrägen und bewegten Szenen Erinnerungen zutage. „Meine erste Erinnerung ist eine Reise von da wo ich herkomme, nach da wo ich jetzt bin.“

■■Mo., 22.9., jeweils um 11 und 20 Uhr, Mollerhaus Darmstadt

Im ersten Mittwochspiel seit der Rückkehr in die Zweite Liga dürfen sich die Lilien auf ein Hessenderby freuen. Die letzte Liga-Begegnung zwischen den beiden hessischen Traditionsteams liegt jedoch schon mehr als ein Jahrzehnt zurück. Als es für den FSV Frankfurt nach schweren Zeiten wieder bergauf ging, hatten die Lilien das Schlimmste noch vor sich: Gerade in die Regionalliga aufgestiegen, gelang der Mannschaft vom Bornheimer Hang in der Spielzeit 2007/2008 der Durchmarsch in die Zweite Liga, wo der Verein mittlerweile die siebte Saison hintereinander spielt. Der SV 98 war dagegen im Sommer 2007 in die Oberliga abgestiegen und musste im April 2008 sogar Insolvenz anmelden. Am kommenden Mittwoch (24.) begegnet man sich im Merck-Stadion Am Böllenfalltor (Anstoß um 17.30 Uhr) zumindest sportlich wieder auf Augenhöhe. Strukturell ist der FSV Frankfurt bereits da angekommen, wo der SV 98 hinwill. Der Verein hat sich in der 2. Liga etabliert, erhält aufgrund der langen Ligazu-

Helden des Spieltags: Dominik Stroh-Engel, Marco „Toni“ Sailer und Aytac Sulu nach dem Sieg gegen Aue. Foto: Claus Krentscher

gehörigkeit in dieser Spielzeit rund zwei Millionen Euro Fernsehgelder mehr als der Nachbar aus Südhessen. Zudem verfügt der FSV über ein modernes Stadion, auch wenn der traditionsreiche Name Bornheimer Hang dem Namen des Sponsors weichen musste. Es spricht für ein gutes Verhältnis der beiden Vereine, dass die Lilien die Arena sogar als Aus-

weichspielort angegeben hatten für den Fall, dass die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die Spielgenehmigung für das in die Jahre gekommene Böllenfalltor-Stadion nicht erteilt hätte. Sportlich hat seit bald drei Jahren Zweitliga-Rekord­ trainer Benno Möhlmann bei den Frankfurtern das Sagen. Vor zwei Spielzeiten gelang mit Rang vier die bes-

„Tradition hat Zukunft“ Lilien

Ein gesundes Verhältnis von Steh- und Sitzplätzen, der Erhalt der Dugena-Uhr und ein stimmiges Verkehrskonzept – bei einer Podiumsdiskussion in der Centralstation haben Vertreter von Stadt, Verein und Fans über strittige Punkte beim Bau des neuen Stadions am Böllenfallt- Lilienfans (v.l.n.r.): Software-Vorstand Arnd Zinnhardt, Fan-Veror diskutiert. treter Jürgen Koch, Präsident Rüdiger Fritsch, die Journalisten Jens J. Wannemacher und Wolfgang Görg, Oberbürgermeister Jochen Partsch und Kai Beckmann von Merck Foto: as

wirtschaftlichen Bedürfnisse. Der durchschnittliche Preis für Lilien-Eintrittskarten liege zum Teil zehn Euro unter dem von Mitkonkur-

renten. „Das sind pro Spiel 100 000 Euro weniger“, sagte Fritsch. Was die Klagen über die Verkehrssituation um das

Stadion angeht, so sieht Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) Handlungsbedarf. Der Bau der Straßenbahn zur Lichtwiese und die Nutzung des neuen Parkhauses der TU würden für Entlastung sorgen. Möglicherweise könne man die betroffenen Viertel an Spieltagen auch absperren. „Der Verkehr in der Innenstadt bei Großereignissen wird allerdings immer ein Problem bleiben“, sagte er. Fanvertreter Jürgen Koch appellierte an die Besucher: „Ich verstehe nicht, dass jemand aus Darmstadt mit dem Auto zum Stadion fahren muss.“ Unter dem Motto „Tradition hat Zukunft“ hat das

te Platzierung seit der Rückkehr in die Zweite Liga. In der vergangenen Saison reichte es nur für Platz 13. In die laufende Saison startete das Team mit zwei Niederlagen gegen Heidenheim und Karlsruhe, ließ dann einen Auswärtssieg in Nürnberg und ein torloses Remis gegen das hoch gehandelte Team aus Leipzig folgen. Das 0:1 gegen den 1. FC Kai-

serslautern vom vergangenen Freitag war dann jedoch wieder ein Rückschlag. Wichtigste Spieler bei den Frankfurtern sind Torjäger Edmond Kapllani, Keeper Patric Klandt und Mannschaftskapitän Manuel Konrad. Besonderes Augenmerk wird zudem auf Ex-Nationalspieler Hanno Balitsch liegen, der aus Südhessen stammt und hinsichtlich Position und Erfahrung gut ins Anforderungsprofil der Lilien gepasst hätte – auch wenn Trainer Dirk Schuster immer wieder bekräftigt, dass der 33 Jahre alte Alsbacher für den Verein nie ernsthaft ein Thema gewesen sei. Von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre trafen die beiden hessischen Traditionsvereine regelmäßig in der 2. Liga Süd aufeinander. Danach trennten sich die Wege. Letztmals in einem Punktspiel standen sich beide Teams am Böllenfalltor vor gut elf Jahren gegenüber. Am 3. Spieltag der Saison 2003/2004 traf man sich in der damals viertklassigen Oberliga. Unter Trainer Bruno Labbadia gewannen die Lilien ihr Heimspiel mit 1:0 und stiegen zum Saisonende ko auf.

Let‘s Play Ukulele Interaktiver Workshop bei Musikhaus Crusius

SV 98, Stadt und Fans vereinbaren enge Zusammenarbeit

Von Stephan Köhnlein

Fanvertreter sprachen sich für eine große Zahl günstiger Stehplätze aus, damit viele Menschen die Spiele der Lilien sehen können. Vereinspräsident Rüdiger Fritsch verwies auf die

18. September 2014

Fanbündnis Bölle vor einigen Wochen einen ZwölfPunkte-Plan aufgestellt. Darin sind Vorschläge zur Gestaltung des Stadions aufgeführt, das ab kommendem Sommer gebaut werden soll. Unter anderem werden echte Stehplätze, Raum für Zaunfahnen oder der Erhalt der alten Dugena-Uhr gefordert. Einen Erfolg hat das Bündnis bereits erzielt. Die Forderung nach dem Erhalt des Stadionnamens wurde bei der Umbenennung in „Merck-Stadion am Böllenfalltor“ erfüllt.

■■Fanbündis Bölle: www.bölle.de

Die Ukulele erfreut sich immer größerer Beliebtheit und das zu Recht! Sie ist klein, handlich und einfach zu erlernen, wenn man weiß wie. Das Konzept des Gitarren-Dozenten Daniel erklärt anschaulich und leicht nachvollziehbar die wichtigsten Techniken des Ukulelenspiels anhand von bekannten Songs. Das heißt, schon nach ein paar kurzen Vorübungen kann der Einsteiger das erste Lied spielen. Kurze Lerneinheiten, in denen neue Techniken zunächst gezeigt und geübt werden, sorgen für ein schnelles Er-

folgserlebnis. Das Gelernte wird sofort im nächsten Song umgesetzt. So lernt man nicht nur das Ukulelenspiel, sondern erarbeitet sich ein Repertoire, das viel Spaß beim Spielen und Zuhören macht. Die vermittelte Spieltechnik konzentriert sich hauptsächlich auf die Liedbegleitung mit Akkorden und Schlagrhythmen. Darüber hinaus lernt man weitere extravagante Ukulele-Techniken. Der Workshop umfasst drei Stunden und ist für Anfänger geeignet. Wer keine eigene Ukulele besitzt, kann im Musikhaus Crusius eine leihen oder erwerben. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.

■■Weitere Informationen im Musikhaus Crusius, Schustergasse 14, Tel.: 06151-173056 oder gitarre@musik-crusius.de

Seit vier Jahrzehnten in Bewegung Die Erfolgsgeschichte des Lauftreffs in Darmstadt

Sport Als im Sommer 1974 die beiden Leichtathleten Heinrich Peters und Walter Schwebel, Tagblatt-Mitarbeiter und Autor dieser Zeilen, gemeinsam den ersten Lauf-Treff in der Region einrichteten, glaubte niemand an eine vier Jahrzehnte währende Ausdauerleistung. Es war die Zeit der ersten Lauf-Treff-Gründungen und der „Darmstädter Lauf-Treff“ wurde mit der laufenden Nummer 15 beim Deutschen Sportbund (DSB) registriert. Das Konzept passte in diese Zeit: Die Trimm-dichWelle und die ersten Fitness-Parcours gab es schon, und immer mehr Jogger trabten für sich an den Straßenrändern entlang. Da lag es nahe, das Bewegungsbedürfnis mit der Möglichkeit zur lockeren Kommunikati-

on zu verbinden und schon erkannten viele bislang Zögernde beim Lauf-Treff eine neue Chance zur Pflege ihrer Fitness. Etwa achtzig Lauffreudige kamen bereits zum ersten Treff am Traisaer Weg an den Tennisplätzen.

Interessant für alle Sehr bald stießen Carl-Jürgen Diem mit Erfahrungen aus dem Betriebssport und Werner Wittersheim, einem Honorarsport-Übungsleiter. zum Lauf-Treff. Der LaufTreff wurde für alle Altersgruppen, Männer und Frauen und besonders für Menschen in der Lebensmitte, interessant. Die Darmstädter L au f-Tref f-Ver a nt wor t l ichen waren mehrfach an der Entwicklung dieser neuen Bewegungsform beteiligt. Sie bildeten früh eigene Betreuer aus, um bei

Läufer am Start.

Erste-Hilfe-Fällen und der Führung von Gruppen sicher agieren zu können. Es dauerte schon ein wenig, bis die sportgewohnten Betreuer ein Anfängerkonzept mit bis zu zwanzig Gehpausen in der Stunde entwickelt und erprobt hatten. Besonders „Calle“ Diem gelang es, durch die Beobachtung wirklicher Laufanfänger die Tür aufzustoßen, um absolute Nichtsportler zu integrieren. Die Folge war ein ful-

Archivbild: Arthur Schönbein

minanter Zuspruch in den Folgejahren, so dass an der Lichtwiese nicht vier, wie ursprünglich vorgesehen, sondern 15 bis 18 Gruppen gebildet werden mussten. Dreihundert und mehr Teilnehmer strömten pro Abend zu den Treff-Zeiten an die Lichtwiese. Diem wurde zum geschätzten Ausbilder zunächst in Hessen, später als Bundes-Lauf-Treff-Wart. In Darmstadts Stadtteilen entstanden eigene Treff-

punkte; bundesweit zählte man 2 300 Lauf-Treffs. Ab 1980 richteten einige regionale Lauftreffs jährlich Hutzelläufe nach dem Modell der Deutschen Olympischen Gesellschaft aus. 1996 übernahm Michael Spankus die Leitung an der Lichtwiese und führte gleichzeitig auch Gruppen für Walker und Nordic Walker ein. Im Jahre 2000 wurde das LaufTreff-Team von der Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Mannschaft des Jahres gekürt, und 2003 zeichnete der Deutsche Leichtathletik-Verband die Darmstädter mit dem Qualitätssiegel „sehr gut“ aus. Seit den achtziger Jahren gilt der Darmstädter LaufTreff an der Lichtwiese als der größte und am besten organisierte in Deutschland. Natürlich ergänzen die Läufer des Lauf-Treffs mittlerweile die Felder des Darm-

städter Stadtlaufs und vieler Triathlons. Aber ein beständiges Interesse liegt mehr auf der Gesundheit. Stress, Übergewicht, Burn-out, seelische Störung aller Art sowie Herz-, Blutdruck- und Kreislauffunktionen werden vom regelmäßigen, richtig dosierten Dauerlauf-Training positiv beeinflusst Einem guten Brauch folgend, sammeln und spenden die Läufer an der Lichtwiese alle fünf Jahre für eine gesellschaftliche Gruppe,

die keinen Laufsport ausüben kann. Zum vierzigsten Jahrestag werden die Behinderten der Kurt-Jahn-Anlage neue Fahrräder bekommen. Der Spendenbetrag liegt am Anfang September schon bei mehr als 4 500 Euro. Der heute in Berlin lebende Carl-Jürgen Diem grüßt seine ehemaligen Lauf-TreffFreunde mit einem mehr als siebzig Seiten umfassenden, reich bebilderten, persönlichen Rückblick. wsw

..und läuft und läuft 40 Jahre Darmstädter Lauftreff Samstag, 27. September, Sporthalle Merck-Stadion Am Böllenfalltor 14.30 Uhr: Offizielle Begrüßung 15.00 Uhr: Start der Busse zum Hutzellauf HLV- Bühnenprogramm 15.00 Uhr: 16.00 Uhr: Start zum 1-stündigen Lauf in Gruppen ab 17.30 Uhr Rückkehr der Hutzelläufer, Bewirtung durch Lauf-Treff- Büfett’ und Dämmerschoppen


DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

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„Wichtig ist, Auftritte zu ermöglichen“ Kultur

Die Darmstädter da Ponte-Stiftung wirkt erfolgreich im Verborgenen

Seit mehr als dreißig Jahren lebt Heinz Wissenbach in Darmstadt und seit 15 Jahren leitet er die Darmstädter da Ponte-Stiftung: „Unser Ziel ist die Förderung musikalischen Nachwuchses aus der Klassik, der instrumental oder vokal sein kann“, erläutert Wissenbach im Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt.

Regional: Kultur, Sport, Unterhaltung

Er sei recht spät in den Kulturbetrieb eingespannt worden, sagt er. Der kulturelle Einsatz des Darmstädters startete 1994, als er in den Vorstand der Stiftung zum Wiederaufbau der Frauenkirche Dresden berufen wurde: „Heute ist das Kultur- und Musikmanagement nicht so einfach, weil wir aus vielen Bereichen sehr viel Konkurrenz haben. Wir bekommen keine öffentlichen Mittel, sondern finanzieren uns nur aus privaten Geldern. Man muss sich deshalb mit Sponsoren und Förderern gut stellen“. Die Arbeit in der Stiftung bereite ihm aber sehr viel Freude, weil er mit vielen jungen, ta-

Heinz Wissenbach

Foto: Georgeta Iftode

lentierten Musikern zusammenarbeite. Über Ausschreibungen oder Einladungen zum Vorsingen sucht die Stiftung nach jungen Musikern, die förderungswürdig sind. Durch ein Fachkollegium des Staatstheaters Darmstadt werden sie in nicht öffentlichen Anhörungen bewertet. Aber auch über Weiterempfehlungen der Oper selbst wird der Nachwuchs auf die Stipendien der da Ponte-Stiftung aufmerksam. Wissenbach: „Eine Förderung ist im kulturellen und finanziellen Bereich möglich. Wir versuchen viele Auftritte zu

organisieren oder Kontakte zu anderen Veranstaltern oder Theatern zu vermitteln. Wenn unsere Stipendiaten auftreten, zahlen wir auch das Honorar“. Die Förderdauer hängt davon ab, wie schnell die Musiker eine feste Anstellung finden. Diejenigen, die gerade mit dem Studium fertig sind, können ihren Lebensunterhalt nicht aus den Fördermitteln allein bestreiten und müssen sich eine feste Arbeit suchen. Für Solisten, vor allem für Pianisten oder Flötisten, sei es schwer, Fuß zu fassen, berichtet Heinz Wissen-

bach: „Viele werden in Musikschulen tätig. Es gibt eine große Schar an arbeitslosen Musikern. Ein kleines bisschen sehen wir zu, dass jüngere Leute gefördert werden. Alles andere würde uns finanziell und organisatorisch überfordern“. Ganz wichtig sei es außerdem, Auftritte zu ermöglichen. Wissenbach: „Das bedeutet, dass wir entweder Konzerte selbst ausrichten – was sehr schwierig ist, weil uns der Organisationsapparat fehlt – oder mit anderen Institutionen zusammenarbeiten. So haben wir vor drei Wochen mit der Stadt Groß-Umstadt koope-

riert. Im vergangenen Jahr haben wir mehr als dreißig Veranstaltungen organisiert, die jedoch überwiegend außerhalb Darmstadts waren“. Daher müsse die Stiftung mindestens einmal im Jahr größere Veranstaltungen in Darmstadt anbieten, um als Stiftung sichtbar zu werden. Wissenbach: „Für die da Ponte-Stiftung ist es schwierig, neue Sponsoren zu gewinnen, was natürlich leichter wird, wenn wir erfolgreiche Programme angeboten haben. Dann sehen die Förderer auch, was mit ihren Geldern geschieht“. geta

Die da Ponte Stiftung Die da Ponte-Stiftung wurde 1993 von Peter Girth, dem damaligen Intendanten des Staatstheaters Darmstadt, gegründet und ist nach Mozarts italienischem Textdichter Lorenzo da Ponte (1749 – 1838) benannt. Am Sonntag (28.) gastiert das Ensemble Frauenkirche mit Solisten der Staatskapelle Dresden um 17 Uhr in der Pauluskirche Darmstadt. Veranstalter sind die da Ponte Stiftung und die evangelische Paulusgemeinde. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen: Darmstadt-Shop Luisencenter 06151/13451, Kirche & Co. 06151/296415, Paulus Gemeindebüro 06151/427812 und im Internet unter www.paulusmusik.de

Tickets zu gewinnen: Ensemble der Dresdner Frauenkirche in Darmstadt Am Sonntag (28.) gastiert das Ensemble der Dresdner Frauenkirche mit Solisten der Staatskapelle Dresden um 17 Uhr in der Pauluskirche Darmstadt. Auch zwei Preisträger der da Ponte-Stiftung, Simon Höfle (Trompete) und Andre Voran (Flöte) sind in das Programm eingebunden, ebenso die Sopranistin Nina Radvan und

Wolfgang Kleber (Orgel). Das Gastspiel wird geprägt sein von Werken Johann Sebastian Bachs. Auch andere Komponisten des Barocks – wie Guieseppe Torelli oder Georg Friedrich Händel – werden zu hören sein. Die musikalische Leitung des Konzerts hat Matthias Grünert.

Das Darmstädter Tagblatt verlost 2 x 2 Eintrittskarten für das Konzert des „Ensembles Frauenkirche“. Schicken Sie eine Mail bis zum 24. September (Mittwoch) mit dem Stichwort „Frauenkirche“ und Ihren vollständigen Kontaktdaten an gewinnen@darmstaedter-tagblatt.de geta

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

18. September 2014

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„Muppets most Wanted“ DVDs zu gewinnen

Digitale Plaudereien von Elisabeth Heinemann

Ich drucke, also bin ich Kennen Sie 3D-Drucker? Tolle Sache, sage ich Ihnen. Das sind Drucker, die werden anstelle von Tinte z.B. mit Kunststoff befüllt und können – wie der Name schon sagt – dreidimensionale Sachen drucken. Dabei legt der Drucker computergesteuert Schicht für Schicht übereinander, bis die Form von unten nach oben fertig aufgebaut ist. Für die Töpferer unter Ihnen: genau wie das Aufbauverfahren mit den Tonwürsten. So ein 3D-Drucker ist schon eine äußerst nützliche Angelegenheit. Nehmen Sie mal an, es ist Samstag, der Baumarkt hat vor 3 Minuten geschlossen und Ihnen fällt auf, dass zum Anbringen der neuen Wohnzimmerjalousie noch genau ein 8er Dübel fehlt. Kein Problem. Da gehen Sie mal eben an den Computer und drucken ihn sich aus. Oder dem Nachwuchs ist zum Nachbau seines aktuellen Transformers in Lego der entscheidende Bauklotz abhandengekommen. Kein Problem – hier kann jedweder Erziehungsberechtigter mit dem hauseigenen 3D-Drucker mal so richtig punkten. Die Japaner geben sich ja mit so Lappalien wie Schrauben erst gar nicht mehr ab. Die drucken mittlerweile ganze Häuser. Und in den USA hat unlängst einer sein eigenes Auto entworfen und gedruckt. Künstler kreieren am Computer ihre Kunstwerke, Schmuckdesigner ihren Schmuck und Hausfrauen das Abendessen für den Gatten. Sie lesen richtig. Der 3D-Drucker für Lebensmittel soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Was ganz arg nach Raumschiff Enterprise klingt, ist in meinen Augen in Wirklichkeit eine Kampfansage an die Thermo-Dingens-Mix-Besitzer dieser

Welt. Sie wissen schon. Das omnipotente Teil von der Firma mit den kostenintensiven Staubsaugern, das in Sachen Kochen alles machen kann, nur nicht den Abwasch. In der Medizin sind 3D-Drucker schon länger etabliert. Zum Beispiel bei der passgenauen Herstellung von Prothesen. Übrigens auch in der Tiermedizin. Da hat unlängst ein Zahnarzt für eine amputierte Ente einen neuen Fuß gedruckt. Und das Tier watschelt wieder. Wie vorher. Schön ist auch, dass man sich mit so einem Gerät selbst in 3D ausdrucken lassen kann. Das müssen Sie sich wie folgt vorstellen: zunächst werden Sie von allen möglichen Seiten eingescannt, damit der Computer weiß, wie und vor allem wo so Ihre Formen sind. Und dann baut er aus den verschiedenen Sichten ein komplettes Modell, dass man dann in verschiedenen Größen ausdrucken kann. Stellen Sie sich mal vor, meine Damen: Ihren Gatten im H0-Maßstab im Setzkasten. Oder meine Herren: 60 cm Schweinsteiger auf dem Kaminsims, gleich neben dem ausgedruckten Weltmeister-Pokal von 2014. Also ich persönlich fi nde die 3D-Drucker richtig gut. Und wenn der Spaß nicht so teuer wäre, dann würde ich mir sofort einen zulegen. Und sei es, um 13 richtig große Buchstaben auszudrucken. Ein riesiges HAPPY BIRTHDAY für alle, die jetzt im September Geburtstag haben.

Musik! Machenschaften! Muppets! Ein Schwein! Zwei Frösche! Moment mal: Zwei Frösche …? Kermit der Frosch, Miss Piggy, das Tier und alle anderen aus der Muppets-Truppe gehen auf Tournee. Sie engagieren einen Manager – aber zu früh gefroscht, denn sie werden in kriminelle Machenschaften verwickelt. Kermit wird gekidnappt und fi ndet sich in einem russischen Gefängnis. Währenddessen nimmt der weltweit berüchtigte Superschurke Constantine – Kermit wie aus

dem Froschgesicht geschnitten – seinen Platz in der Show ein. Geht Constantines Plan auf? Kann sich Kermit befreien und den gefährlichen Gangster aufhalten? Disneys Muppets Most Wanted ist ab sofort auf DVD und Blu-ray erhältlich. red Das Darmstädter Tagblatt verlost drei DVD’s. Schicken Sie eine Mail mit dem Stichwort „Muppets most Wanted“ und Ihren vollständigen Kontaktdaten bis 25.9.2014 an gewinnen@darmstaedter-tagblatt.de. Viel Glück!

Comic- und Manga-Zeichnen Neuer Kurs in der Volkshochschule Darmstadt

Bildung Ein Kurs an der Volkshochschule mit dem Darmstädter Comic-Zeichner, Illustrator und Vater des Tagblatt Comic-Helden Knortz, Ingo Lohse, gibt Einblicke in die Welt des grafischen Erzählens. Über einen normalen Zeichenkurs hinausgehend, wird Lohse die kulturellen und technischen Besonderheiten des Mangas im Vergleich zum westlichen Comic aufgezeigt. Der praxisorientierte Kurs gibt nicht nur Einblick in die Grundlagen der Comic- und Manga-Zeichnens, sondern widmet sich auch dem Cha-

zu erschaffen: Es werden Grundkenntnisse in Sachen Bildausschnitt und Perspektive, Bewegung und Dynamik, mit Blick auf die Erzähltechniken der Bildgeschichte nahgebracht. Am Ende des Kurses soll ein Comic- und Manga-Praxisprojekt als Kurzgeschichte stehen. red

■ Der Kurs startet am Montag Comic-Zeichner Ingo Lohse.

(22.) um 19 Uhr und umfasst sieben Termine zu je zwei Stunden und kostet 66 Euro. Gezeichnet wird in der Holzstraße 7. Mehr Informationen gibt es unter Tel.: 06151 - 132786

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rakter Design (Mimik, Körpersprache, Proportionen), Ausdruck und Persönlichkeit bei der Figurenerschaf-

fung. Der Kurs zeigt, wie es gelingen kann, den eigenen Stil zu entdecken und so eine eigene Zeichen-Welt

Also dann: Happy Birthday to you, to me und… HAPPY BIRTHDAY, liebes Darmstädter Tagblatt! Schön, dass es Dich seit einem Jahr (wieder) gibt. Prost!

Tier der Woche: Elmo, Pinscher, männlich, Jahrgang 2011 Elmo kam zusammen mit Kermit aus schlechter Haltung ins Tierheim und fand es dort sehr gruselig. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert. Zwar reagiert er auf fremde Menschen noch ein bisschen unsicher, aber über die vertrauten Personen freut er sich riesig! Der kleine Racker wartet nun auf ein Zuhause, wo er die schönen Seiten des Hundelebens kennen lernen darf. Ein wenig Erziehung würde Elmo gut tun. Gerne kann er auch zu einem vorhandenen Hund ziehen! Elmo freut sich auf viele Besucher!

■ Kontakt:

Tierschutzverein Darmstadt und Umgebung e. V., Alter Griesheimer Weg 199 64293 Darmstadt Tel.: 06151-891470 Hund_Katze_138x60_neues CI.pdf

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SV Darmstadt 98 Fr., 19. September • 18.30 Uhr Eintracht Braunschweig SV Darmstadt 98

FSV Frankfurt 1899 :

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Mi., 24. September • 17.30 Uhr • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98 -

Sa., 27. September • 13 Uhr 1. FC Union Berlin SV Darmstadt 98

Fortuna Düsseldorf :

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So., 5. Oktober • 13.30 Uhr • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98 -

Fr., 17. Oktober • 18.30 Uhr VfL Bochum 1848

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SV Darmstadt 98

1. FC Nürnberg :

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Mo., 27. Oktober • 20.15 Uhr • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98 Sa., 1. November • 13 Uhr 1. FC Heidenheim 1846 SV Darmstadt 98

RB Leipzig :

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Karlsruher SC

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SV Darmstadt 98

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SpVgg Greuther Fürth

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Sa., 8. November • 13 Uhr • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98 21. - 24.11.2014* 1. FC Kaiserslautern -

28. - 01.12.2014* • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98

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05. - 08.12.2014* • Merck-Stadion am Böllenfalltor SV Darmstadt 98 12. - 14.12.2014* FC St. Pauli 16. - 18.12.2014* SV Sandhausen * Diese Spieltage waren bei Drucklegung noch nicht fix terminiert!

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Gemeinsam mit Krombacher verlost das Darmstädter Tagblatt zu jedem Bundesliga-Heimspiel der Lilien 2 x 2 Sitzplatzkarten auf der Entega Tribüne. Schicken Sie eine Mail bis Donnerstag, 12 Uhr vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und Ihrer Telefonnummer an lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Im Betreff muss der Name der Gastmannschaft stehen. Mit ein bisschen Glück können Sie unseren Lilien dann beim nächsten Heimspiel zujubeln! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus.

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Hintere Reihe v. links: Fitnesstrainer Frank Steinmetz, Serkan Firat, Florian Jungwirth, Tobias Kempe, Julius Biada, Aytac Sulu, Sandro Sirigu, Timon Fröhlich, Michael Stegmayer, Marco Komenda, Mannschaftsarzt Dr. Michael Weingart, Mannschaftsarzt Dr. Klaus Pöttgen Mittlere Reihe v. links: Cheftrainer Dirk Schuster, Co-Trainer Sascha Franz, Torwarttrainer Dimo Wache, Hanno Behrens, Janik Bachmann, Ronny König, Dominik Stroh-Engel, Benjamin Gorka, Romain Brégerie, Aaron Berzel, Betreuer Helmut „Bubu“ Koch, Betreuer Utz Pfeiffer, Physiotherapeut Dirk Schmitt Vordere Reihe v. links: Fabian Holland, Jerôme Gondorf, Marcel Heller, Patrick Platins, Christian Mathenia, Marius Sauss, Maurice Exslager, Milan Ivana, Marco Sailer


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