IBM Kunstkalender 2012

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IBM Kunst Kalender 2012 Ăźberreicht von IBM Ă–sterreich


Ein Ikon ist ein Zeichen, das Themen der unmittelbaren Erfahrung zugänglich macht. Die 100 „Icons of Progress“, die IBM im Laufe des Centennial Jahres veröffentlicht hat, repräsentieren demnach wesentliche Entwicklungen und Lösungen aus der IBM Geschichte, die quasi als Mosaik den Weg zu einer smarteren Welt zeichnen. Ein Ikon ist aber auch ein ästhetisches Produkt, das der Interpretation zugänglich ist. Wir haben diese Ikonen nun Menschen vorgelegt, die in ihrer Arbeit Worte verwenden, um wiederum gesellschaftliche Bilder entstehen zu lassen. Diese beiden Arten der Bilder sind heuer der Inhalt des IBM Kunstkalenders. Sie schaffen in dieser doppelten Brechung wieder etwas Neues: die Schnittstelle von bildlicher und sprachlicher Wahrnehmung zwingt den Betrachter zu einer weiteren Interpretation. So wie die Schnittstelle des historischen Rückblicks mit den Themen der Gegenwart zu einem Blick in die Zukunft wurde, so hoffen wir, dass unsere Kalenderblätter zum Nachdenken über die Wichtigkeit der nachhaltigen Veränderungen im Sinne einer smarten Welt anregen. Monat für Monat im ersten Jahr des zweiten IBM Jahrhunderts.


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I II i IIiiIiIIIiI IIIiIi IiI IiiIiI iiiIiiIIiIiI In unserem Dorf gab es mal einen Betrüger, der behauptet hat, am Strichcode würde man erkennen, welche Produkte giftig und gefährlich seien, welche nicht. Wenn nämlich die Quersumme sechsundsechzig ergibt oder dreimal ein Sechser vorkommt, ist es Teufelszeug. Krass. So ist der von Haus zu Haus gezogen, hat den gutgläubigen Leuten diesen Strichcode-Unfug weisgemacht, ist mit seinen Opfern all ihre Sachen durchgegangen und hat die angeblich verteufelten Dinge gleich mitgenommen, sogar für die Entsorgung hat er noch kassiert. Im Nachbardorf hat er die so ergaunerten Sachen dann verkauft. Fast wäre er damit durchgekommen, doch irgendwann hat man ihn geschnappt. Weil aber wenig später zahlreiche Menschen an einem verunreinigten griechischen Olivenöl krepiert sind, in dessen Strichcode tatsächlich drei Sechser vorgekommen sind, hat niemand Anklage erhoben. Es gibt immer mehr als eine Wahrheit. Nicht alles ist erklärbar. Es geht darum, wie man das Beste daraus macht. Franzobel Franzobel

Januar 2012

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IBM vor dem PC als Würde der Mainframes: Im Wege großer Zähl-Maschinen ein imponierender Schlüssel zur Ent-Sklavung primitiver Arbeit. Helmut A. Gansterer

Februar 2012

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März 2012

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eschehens hinterließ, mit den G s e en er de rt d n Ort des o t a Ve r b r e T w e n e r d en kön m scheinlichkeit gefund r chen h n a a t W e s b r n als e e h ed g o Na n h ru t u u i n t d r h d d c a s zuse e m ma el i s hend u h k s glä a r ic sern n a e s wird s b , od a e er ob di es e Ka rt inzigartigen e Lin en n e ie g n n u da l h s G g i l ü l i b w e t ef r de mu ü e n i d eines W e l e elt Er h i so o einziga rau l rti fi e, s g k ü ck r d ab ß u rü bd c

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April 2012

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Mai 2012

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(Zukunft : Bildung = Gl端ck) Karin Tzschentke

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Gold des Tut Ench Amun: Festgehaltene Erinnerungen ein möglicher Urknall des frei Maske, Schutz und Reichtum. an Überreste alter Kulturen. Eingescannte Schwarzweissfotografien. Erinnerungen an die Neugieriges Vorbeugen am Erinnerungen der anderen. zugänglichen Wissens. Für alle. Abgrund der Zeit. Echos der Jahrzehnte, Jahrhunderte,

Jahrtausende: unbegrenzt zu vervielfältigen, frei zugänglich, überkreuzt, remixbar : Bilder, Töne, Schriftzeichen, Epochen. Die Geschichte der Menschheit: Tut Ench Amun für Jedermann.

Die Geschichte der Menschheit: komprimiert in Bits und Bytes, ausgedehnt ins Unendliche, ein möglicher Urknall des frei zugänglichen Wissens. Für alle. Julya Rabinowich

komprimiert in Bits und Bytes,

ausgedehnt ins Unendliche,

ein möglicher Urknall des frei

zugänglichen Wissens. Für alle.

Oktober 2012

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Der Rucksack,

in dem er die Kristalle gepackt hatte, drückte schwer

der junge Wissenschaftler zurück Richtung Gipfel.

in Georgs Rücken.

Wieder grollte der Donner. Besorgt blickte

die

„Der Berg mag es nicht,

wenn man seine Kristalle nimmt“, hatte man ihn gewarnt.

Doch er musste die geheimnisvollen, metallisch glänzenden Steine haben und sie im Labor in

Rüschlikon untersuchen. Als er endlich im Tal war wusste Georg noch nicht, dass er auf dem Weg war,

Hochgeschwindigkeits-Supraleiter zu entdecken.

Peter Sempelmann

November 2012

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Wenn viele kleine Loecher zusammenkommen, ergibt das was ganz Grosses. Hollerith laesst gruessen.

Karin Tzschentke

Dezember 2012

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Peter Sempelmann

Karin Tzschentke

Martina Schettina

1967 in Vöcklabruck, Oberösterreich, geboren.

Helmut A. Gansterer kam nach einem Studium der Technik (HTL Mödling), der Volkswirtschaftslehre (WU-Wien) und Werbung (Ogilvy International) zum Wirtschaftsmagazin „trend“, wo er bald jüngster Chefredakteur und Herausgeber wurde. Heute ist er Autor des „trend“, Kolumnist von „profil“ und „ autorevue“ sowie freier Publizist. Als „Edelfeder“ und „Allzweckwaffe“ schreibt er über Politik, Wirtschaft, Kunst und Erfolgspsychologie. Sein Werkverzeichnis umfasst 5000 Essays, Reportagen und Porträts in Österreich, der Schweiz und Deutschland, 30 Magazin-Titelgeschichten, 5 Kunstbildbände, 7 Sachbücher, 100 Buchbeiträge, viele Arbeiten für TV/Radio und 700 Vorträge zum Thema Erfolg. Helmut A. Gansterer wurde mit vielen Publizistik-Preisen bedacht, zuletzt dem „OscArt“ (Kunst) und „Horst-Knapp-Preis“ (Nationalökonomie). Seine letzten drei Bücher wurden allesamt Nr. 1-Bestseller und Buchlieblinge. 2009 wurde Gansterer mit einem Award der Axel Springer Akademie Berlin für die Konstanz des Witzes und kontinuierlich hohes Sprachniveau bedacht.

*1979 in graz, studium (germanistik, gender studies, philosophie) in graz und wien, mag. phil. seit 2006;

Julya Rabinowich, Autorin, (zahlreiche Theaterstücke), Malerin und Simultandolmetscherin; für ihren Debütroman Spaltkopf (2008) erhielt sie u. a. den Rauriser Literaturpreis, und auch die im Februar 2011 erschienene englische Übersetzung des Romans ist ein vielbeachteter Erfolg. Bei Deuticke erschien 2011 ihr neues Buch Herznovelle, ebenso wie die Neuausgabe Spaltkopf.

Peter Sempelmann, geboren 1968 Journalist, mit Schwerpunkt auf Wirtschaft und IT. Sempelmann hat zwölf Jahre für das Wirtschaftsmagazin trend und das Nachrichtenmagazin profil gearbeitet. Seit August 2011 leitet er die Online-Redaktion des WirtschaftsBlatt.

Karin Tzschentke ist Redakteurin der Tageszeitung Der Standard, Wien. Studium der Kunstgeschichte, Völkerkunde, Geschichte und Soziologie in Ottawa, Freiburg und Wien. Berufliche Stationen u.a. bei Südwestpresse, Badische Zeitung, Computerwelt Österreich und Diakonie Österreich. Die gebürtige Schwäbin lebt seit 1987 in Wien und ist Mutter zweier erwachsener Töchter.

Geboren 1961 in Wien, Studium Mathematik und Physik an der Universität Wien. Künstlerische Ausbildung Universität für angewandte Kunst Wien, sowie bei Ulrich Gansert, Peter Sengl u. a.

Absolvent der Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinen­b au in Vöcklabruck, 1986 bis 1994 Studium der Germanistik und Geschichte in Wien. Während seines Studiums war Franzobel als Komparse am Wiener Burgtheater tätig und beschäftigte sich bis 1992 intensiv mit Malerei und Concept Art. Franzobel arbeitet als freischaffender Schriftsteller, lebt in Wien, Pichlwang und Buenos Aires. Er schreibt Romane, Gedichte, Theaterstücke, Hörspiele und Kinderbücher. Für seine Romane erhielt Franzobel zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem 1995 den Ingeborg-Bachmann-Preis für „Die Krautflut“ (Verlag Suhrkamp, 1995), 1998 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor sowie 2002 den Arthur-Schnitzler-Preis. Zuletzt erschienen u.a. „Liebesgeschichte“ (Zsolnay, 2007), „Franzobels großer Fußballtest“ (Picus, 2008), „Lady Di oder Die Königin der Herzen. Eine Farce vom Begehren.“ (Passagen, 2008), „Österreich ist schön. Ein Märchen.“ (Zsolnay, 2009). www.franzobel.at

Der aktuelle Bestseller „Endlich alle Erfolgsgeheimnisse“, 2010 erschienen, wurde ebenfalls Buchliebling.

kritiken, feuilletons, rezensionen und literarische texte in zeitschriften und anthologien; gelegentliche nebenprojekte im bereich geräusch/performanz (band „fun+stahlbad“) 2005-2009 literaturprogrammverantwortlicher im FORUM STADTPARK; seit 2010 vorstandsmitglied IG kultur stmk. als autor: „moonlight on clichy. gedichte“ (droschl 2007); „vier schuss. erzählung“ (leykam 2007); „wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht. roman“ (droschl 2009); „zwei primitive balladen“ (SuKuLtUr 2010); „gemacht | gedicht | gefunden. über gedichte streiten stefan schmitzer und helwig brunner“ (droschl 2011); „scheiß sozialer frieden. gedichte“ (droschl 2011) als hrsg: „text performanz text. cooperate and/or defect.“ (forum stadtpark verlag 2009); „c4#1 - max höfler - tusch kläsch!“ (forum stadtpark verlag 2011); „c4#2 - tom schulz - NEED TO SPEAK TO A HUMAN?“ (forum stadtpark verlag 2011); in vorb: „c4#3 - FUN+STAHLBAD“ (forum stadtpark verlag 2011)

Zahlreiche Theaterstücke (Auswahl): „Romeo +- Julia“, 2008, Schauspielhaus Wien „Fluchtarien. Monolog für drei Stimmen und eine Tastatur“, 2009, Volkstheater „Auftauchen. Eine Bestandsaufnahme,“ 2010, Volkstheater Stipendien (Auswahl): Arbeits­ stipendium der Stadt Wien 2006, Projektstipendium des BKA 2009, Elias-Canetti-Stipendium 2010, Projektstipendium des BKA 2010/2011, Short List bei den Tagen der deutschen Literatur 2011 Recherchen und Beiträge für Falter und derStandard, Workshops mit Kindern und Erwachsenen.

www.schmitzer.mur.at

Seit 1992 Ausstellungen in Europa, Asien und USA, national zuletzt in der Galerie Artefakt im Palais Ferstel in Wien und der Ausstellungsbrücke im Landhaus St. Pölten, im Kirms-Krakov-Haus Weimar, im Ballhaus Düsseldorf und im Frauenmuseum Bonn. Preise und Auszeichnungen: 2001 Siegerin beim KunstforumWettbewerb; 2003 Euromedaille für Kunst und Kultur BadenBaden, 2006 Ehrenmedaille für Wissenschaft und Kunst, Österr. Albert Schweitzer Gesellschaft. 2009 Künstlerin des Monats Juli beim Kunstforum. 2002: Aufnahme in Archives on Women Artists des National Museum of Women in The Arts in Washington DC Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen, im öffentlichen Raum und Kunst am Bau. Seit 2008 widmet sich Martina Schettina fast ausschließlich der konkreten Kunst. In ihren „Mathemagischen Bildern“ macht sie mathematische Konzepte sichtbar und damit auf eine neue Weise erfahrbar. Jedes Werk wird dabei auch mit einem Text begleitet, der dessen mathematischen Inhalt beschreibt. Schettinas Buch „Mathemagische Bilder- Bilder und Texte“ mit einem Vorwort von Prof. Konrad Paul Liessmann erschien 2009. Martina Schettina ist Referentin an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe im Rahmen des Studienlehrgangs „Der professionalisierte Bürger“. Gemeinsam mit Ästhetik-Professor Bazon Brock entwickelte sie für das Deutsche Historische Museum Berlin ein Programm für ein „Action-Teaching“ mit mathematischen Inhalten.

IBM Kunst Kalender 2012 | Herausgeber: IBM Österreich Internationale Büromaschinen Gesellschaft m.b.H, Obere Donaustraße 95, 1020 Wien, Telefon: +43-1-21145-0, ibm.com/at, Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien, FN: 80000y Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Ute Jander, IBM Österreich | Konzeption und Koordination: Dr. Georg Haberl, IBM Österreich und Martin Czapka, Atelier Czapka, 1130 Wien Gestaltung: Mag. Martin Czapka, Wattmanngasse 25, 1130 Wien, www.czapka.net | Produktion: Druckerei Citypress, Hormayrgasse 53, 1170 Wien, www.citypress.at | Gedruckt auf Job Parilux, matt

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JANUAR JULI


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