concerti - Das Hamburger Musikleben Juni 2010

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JUNI 2010

tabea zimmermann

„ich habe durch die Musik gelernt“ MICHAEL GIELEN

„ich bin nicht gerade pflegeleicht“ MAttHIAS KIRSCHNEREIt

„Manchmal möchte ich archäologe sein“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM


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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

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er alljährliche Reigen der Programm­ vorstellungen für die kommende Sai­ son ist abgeschlossen. Mit durchaus beeindruckenden Ergebnissen. Nicht, dass die großen und wohlklingenden Namen, die für Musizieren auf höchstem Niveau stehen und die den Orten ihres Auftritts immer auch et­ was von ihrem Glanz abgeben, heuer zum ersten Mal nach Hamburg kämen. Es sind vielmehr die Dichte und die Vielzahl der Stars und besonderen Künst­ ler, die Ausdruck für den gehobenen Stellenwert der Musik in Hamburg sowie im Bewusstsein und auf den Reiseplänen der ganz Großen sind. Und im Zu­ sammenspiel mit der Vielfalt und Qualität der Lokalmatadoren macht die Star­ parade und das musikalische Kräftemessen mit den Gästen erst richtig Sinn. So aber kann man am Neigepunkt der laufenden Saison voller Vorfreude auf die nächste Spielzeit blicken. Der kommende Monat hat vor seinem Schlussakkord allerdings noch reich­ lich zu bieten. Einer, der jedes Jahr nach Hamburg kommt, ist der Dirigent Mi­ chael Gielen, der sich selbst im Exklusivinterview als „nicht gerade pflegeleicht“ bezeichnet und seinen leidenschaftlichen Kampf für „unbedingte Musik“ nicht aufzugeben bereit ist. Die Bratscherin Tabea Zimmermann begeht mit ihrem Konzert mit den Berliner Philharmonikern den Abschluss einer Saison als „Ar­ tist in Residence“, in der sie die vielfältigsten Facetten ihres noch immer etwas unterschätzten Instruments aufzeigen konnte. Einer, der in Hamburg zuhause ist, nämlich der Pianist Matthias Kirschnereit, wäre manchmal gerne Archäo­ loge. Deshalb kommt er auch in unserer Rubrik „Blind gehört“ zu Wort, wobei er sich als erstaunlich präziser Erkenner seiner Kollegen erweist. Ich wünsche Ihnen viel Lesefreude und einen musikalisch reichen Monat Juni!

Titelfoto: Marco Borggreve

Ihr

Gregor Burgenmeister Herausgeber 3


iNHalt

Inhalt das Hamburger Musikleben im Juni 2010

tabea zimmermann spielt Bart贸k

8

Michael Gielen dirigiert Bruckner und Mahler

4

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Pietari Inki nen dirigiert russisches

Fotos: Marco Borggreve, Manu Theobald 漏 Ernst von Siemens Musikstiftung, Tanja Ahola

20


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp

32 Musik für alle Der Tag der Musik wird auch in Hamburg gebührend gefeiert

8 „Ich bin nicht gerade pflegeleicht“ Der Dirigent Michael Gielen über die Garbo, falsche Traditionen und warum er kein Pianist geworden ist

34 Suche nach Diamanten Die Cellistin Sol Gabetta in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von NDR Kultur

14 Fingerspitzengefühl Der Dirigent Pietari Inkinen 16 „Eine dualistische Persönlichkeit“ Der Pianist Andrej Hoteev über Swjatoslaw Richter

36 „Manchmal möchte ich Archäologe sein“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Pianist Matthias Kirschnereit hört CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

20 „Ich kann meine Kinder nicht zum Üben zwingen“ Die Bratscherin Tabea Zimmermann über Bartóks Violakonzert, Mittelstim­ men und das richtige Sternzeichen für ihr Instrument 26 Düsternis und Heiterkeit Don Giovanni im Forum der Musikhochschule 28 Märsche, die den Sieg verfehlen NDR das neue werk erinnert an den großen Komponisten Mauricio Kagel 30 Engagierte Musikpflege in Bergedorf Im Spielstättenporträt: Die Erlöser­ kirche Lohbrügge ist einmal im Jahr Spielort der Bergedorfer Musiktage

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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Konzertsaal der Kinder Die Jugendmusikschule erhält einen eigenen Konzertsaal. Darin werden die Schülerinnen und Schüler sowie die zahlreichen Musikschulensembles ab März 2011 ihr Können vor bis zu 380 Besuchern unter Beweis stellen. Die neue Aula, mit de­ ren Bau soeben begonnen wurde, ist das schönste Geburts­ tagsgeschenk für die mit 15.000 Schülern und 325 Lehrern größte Musikschule Deutschlands, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Der acht Millionen Euro teure Neubau wird durch die Bildungsbehörde errichtet und von Michael Otto durch eine Spende von einer halben Million Euro unterstützt. Der Unternehmer hatte bereits den Bau des zentralen Gebäudes ermöglicht. Der futuristische Entwurf der Aula stammt vom spanischen Architekturbüro Miralles Tagliabue.

Richtfest eines Wahrzeichens

Philharmonischer Jugendtag Der Förderung des musikalischen Nachwuchses verschrei­ ben sich auch die Philharmoniker und ihre Chefin Simone Young. Erstmals kulminieren die Aktivitäten in einem Phil­ harmonischen Jugendtag, der am 13. Juni die Orchesterprofis mit Jugendlichen zusammenführt. Im Sonderkonzert um 19 Uhr unter der Leitung von Simone Young teilen sich dann Mitglieder des Albert Schweitzer Jugendorchesters die Or­ chesterpulte mit ihren philharmonischen Kollegen. 6

Fotos: Carsten Thun, Reto Klar, Maxim Schulz

Gute Nachrichten gibt es auch von Hamburgs teuerster Bau­ stelle: Zum Richtfest am 28. und 29. Mai können interessierte Hamburger den Abschluss der Rohbauarbeiten der Elbphil­ harmonie mitfeiern. Highlights sind ein Open Air-Konzert an den Marco-Polo-Terrassen am Freitagabend, u.a. mit der NDR Bigband und Fado-Queen Mariza, sowie der Tag der Plaza am 29. Mai, an dem der zentrale Platz im Inneren des Gebäudes einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.


Foto [M] Getty Images/National Geographic

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Hören und genießen


Interview

„Ich bin nicht gerade pflegeleicht“ Der Dirigent Michael Gielen über die Garbo, falsche Traditionen und warum er kein Pianist geworden ist von Teresa Pieschacón Raphael

Herr Gielen, ein Anti-Star wurden Sie genannt – mochten Sie das? Sagen wir es mal so: Ich hatte genug zu tun, um mich durchzusetzen. Ich weiß, dass mei­ ne künstlerische Persönlichkeit nicht gerade pflegeleicht ist. Darum verlange ich auch gar nicht, geliebt zu werden. Na, der Ernst von Siemens Musikpreis 2010 geht an Sie! Ein großes Prestige und eine große Ehre. Mich haben sie sehr spät ausgesucht. Of­ fenbar waren in der Jury Musiker dabei, die mich verstehen. 8

Für Max Reger bedeuteten Orden eine „Verunreinigung des Knopflochs“ Ha! Hat er denn zu wenig bekommen?! (lacht) Vielleicht. Wurden Sie als Kind belohnt? Ich wurde geliebt, aber nicht belohnt. Ihr Vater war ein bekannter Theater- und Opernregisseur, der 1934 die Uraufführung der Arabella in Dresden inszenierte. Fritz Busch hatte ihn an die Oper geholt. Richard Strauss sah eine seiner Inszenie­ rungen und bestand bei Goebbels darauf, dass er Arabella und 1936 Die schweigsame Frau inszenierte. Das hat ihm vielleicht das Leben gerettet – trotz jüdischer Frau und kommuni­ stischer Freunde. Ihre Mutter, eine aus Galizien stammende Jüdin, war eine Schwester des Pianisten und Komponisten Eduard Steuermann, deren jüngere Schwester – Ihre Tante Salome – eine Freundin von Greta Garbo. Ja, sie war Schauspielerin, nannte sich Salka Viertel; schrieb verschiedene Scripts für die Garbo. Und sie war ihr Coach, denn Garbo war keine so große Schauspielerin. Ich habe sie erst im Alter in der Schweiz kennen ge­

Foto: Manu Theobald © Ernst von Siemens Stiftung

U

nbedingt Musik“ – so nannte Micha­ el Gielen seine Biographie, und unter der Devise lebt er bis heute, 81 Jah­ re alt, in der Abgeschiedenheit der Berge im Salzkammergut mit Blick auf den Mondsee. Ob Avantgarde oder Klassik, im Konzert oder auf CD – seine analytisch präzisen und kom­ promisslosen Interpretationen setzten Maß­ stäbe, verschreckten aber auch viele, denn Gielen weigerte sich, dem Kult des schönen Scheins zu frönen, war zu keinerlei Zuge­ ständnis an den Massengeschmack bereit. Bis heute. Dafür genießt er weltweit Respekt.



interview

lernt. Sie kam jeden Sommer nach Klosters, um meine Tante zu besuchen. Sie war un­ glaublich geizig, trank einen ganz billigen Whiskey, sah aber wunderbar aus mit 75.

Wie kamen Sie nach Argentinien? Erich Kleiber und Fritz Busch waren am Te­ atro Colón in Buenos Aires. 1938 engagier­ ten sie meinen Vater, meine Mutter sollte nachkommen. 1939 brach der Krieg aus, und so blieb sie in Wien und musste über Mo­ nate jeden Tag auf das Amt wegen der Pa­ piere für die Auswanderung. Am 10. Janu­ ar 1940 war es soweit, wir durften jeder ein Bild, ein Buch, ein Hemd, ein Paar Schuhe mitnehmen. Drei Wochen waren wir auf dem Schiff unterwegs, dann waren wir im Paradies und die Gefahr vorbei. Von Ihrer Mutter haben Sie die Liebe zu Schönberg. 1949 haben Sie sein komplettes Klavierwerk aufgeführt. Als Schönberg 75 wurde, wollten wir dies feiern in einem kleinen Saal auf der Calle Florida. Etwa siebzig Leute waren da. Ein ganzes Jahr hatte ich geübt. Schrecklich. Wieso? Ich mochte es nicht zu üben, deshalb wurde ich auch kein Pianist. Ich wollte Komponist werden, merkte aber, dass die Originalität 10

nicht ausreichte für die erste Reihe. Den­ noch blieb das Komponieren für mich sehr wichtig. Da blieb nur die Dirigentenkarriere. „Es spritzt ihm nicht das Blut aus dem Taktstock“, soll Karajan über Sie gesagt haben. Wie haben Sie es gelernt? Autodidaktisch. In Wien riet mir der be­ rühmte Hans Swarowsky, seine Klasse zu be­ suchen, das würde mir zehn Jahre ersparen. Ich war zu arrogant, fand nicht, dass er im Konzert besonders dirigierte und ging nicht hin. Er behielt Recht: Ich habe genau zehn Jahre gebraucht, um mir die Technik anzu­ eignen. Als Dirigent war ich ziemlich origi­ nell und habe abseits vom großen kommer­ ziellen Tamtam mit meinem widerständigen Musizieren relativ viel erreicht. Es gibt Leu­ te, die hassen meine Aufnahmen, andere, die mich als Korrektiv des öffentlichen Musikle­ bens empfinden. Es heißt, die Zuhörer seien während Ihrer Zeit als Frankfurter Operndirektor in Massen davongelaufen. Die Trias Dr. Bitter, Klaus Zehelein und ich wollten kein „Repräsentationstheater“, son­

Foto: Manu Theobald © Ernst von Siemens Stiftung

Trotz prominenter Bekannte: Ihre Familie musste Deutschland verlassen. Ja, die Eltern hatten etliche Fürsprecher. Von der Bühne her kannten sie Emmy Sonne­ mann, die Frau von Göring, die sie ein biss­ chen schützte, bis 1937 Himmler Göring aufforderte, mit der Protektion von Kom­ munisten und Juden aufzuhören. Auf Ver­ mittlung von Tietjen kam mein Vater ans Burgtheater in Wien. Meine Mutter, meine Schwester und ich konnten erst nach dem Anschluss nach Österreich. Davor hätten wir die Reichsfluchtsteuer bezahlen müssen, die hatten wir nicht.


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THE AGE OF PASSIONS LAUTENTRIOS VON PHILIPPO MARTINO

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Die erste CD des Ensembles „The Age of Passions“ mit einer Ersteinspielung. Lee Santana (Laute), Hille Perl (Gambe) und Petra Müllejans (Geige) sowie Karl Kaiser (Flöte) vom Freiburger Barockorchester haben Lautentrios von Philippo Martino wiederentdeckt, einem nahezu vergessenen Lautenisten aus dem 18. Jahrhundert.

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Mit Arcadi Volodos, Evgeny Kissin, Arthur Rubinstein, Vladimir Horowitz, James Levine, Thomas Quasthoff, Nikolaus Harnoncourt, Christoph Eschenbach, die Deutsche Kammerphilharmonie, Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wiener Symphoniker, Christian Gerhaher, Nathalie Stutzmann, Trio Opus 8, Ensemble Incanto u.v.a.

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Nur für kurze Zeit gibt es die limitierte Edition zum 200. Geburtstag des großen Romantikers. Die hochwertige Box enthält auf 25 CDs die wichtigsten Werke Schumanns, sowie ein umfangreiches Booklet mit Informationen über sein Leben und seine Meisterwerke.


interview

dern ein „Inhalts“-Theater. Die Inhalte aber waren verdeckt von dem Schutt, der sich in der Aufführungspraxis angesammelt hatte, besonders im Standardrepertoire. So fingen wir an, zu entrümpeln. Viele waren entsetzt. In Ihrer Autobiografie schildern Sie Querelen mit widerspenstigen Orchestermusikern. Gilt Josef Kribs Satz: „Musik ist keine demokratische, sondern eine aristokratische Kunst“? Ein kluger, sehr österreichischer Satz. Der da vorne steht, muss schauen, was ihm angebo­ ten wird und dann etwas Besseres draus ma­ chen. Er muss eine Klangvorstellung haben, die dem Orchester voraus ist. Wie kann man ein Orchester erziehen? Indem man lieb und geduldig immer dassel­ be verlangt. Mauricio Kagel sah Sie mal mit einem Kleiderbügel herumfuchteln. (lacht) Manchmal muss man eben deutlich werden. Wichtig war mir, dass die Orchester leise spielten, dass die Musiker einander zu­ hörten, eine Klangkultur entwickelten. Wer hat Sie wirklich beeindruckt? Furtwängler. Ich habe ihn nur einmal erlebt, als ich ihm in Buenos Aires bei der MatthäusPassion assistierte. Ich war unglücklich über die Art, wie er musizierte, aber seine Persön­ lichkeit war überwältigend. Er war schlecht gelaunt, wohl beleidigt darüber, dass es ihm nicht gelungen war, Deutschland zu retten. So interpretiere ich das. Mitropoulos habe ich geliebt, der einzige selbstlose Mensch. Carlos Kleiber, der unser Trauzeuge war, war ein Genie. Mit welcher Selbstverständlich­ keit der mit Musik umging! Das hatte mit In­ tellekt nichts zu tun. Sie aber nannte man einen intellektuellen Partitur-Zerleger. Ein unaufgeklärter Kopf kann die meiste Musik nicht sinnvoll darstellen. Intellekt 12

kommt von „intus legere“: nicht etwas hineinlegen, sondern lesen, was drin ist. Das Wort wird abschätzig benutzt, als ob aus dem Bauch zu musizieren wertvoller wäre als aus dem Kopf! Ausgehend von Schön­ berg habe ich mir alles erarbeitet: Mahler, Brahms, Schumann, Schubert bis hin zu Beet­hoven. Resultat: ein Turbo-Beethoven, für den Sie oft kritisiert wurden. Heute nicht mehr. Aber damals war alles viel zu langsam im Fahrwasser Furtwäng­ lers und der anderen, die aus der Tradition heraus spielten. Mit meinem an Schönbergs Polyphonie geschulten Ohr hatte ich weniger Vorurteile, konnte die komplexe Harmonik bei Bruckner und Mahler finden. Dennoch: Mein Mahler verkauft sich sehr schlecht. Es hat nicht den Schmalz. Den Kitsch. Den Ef­ fekt. Aber die Leute wollen das. Neben Mahlers Lieder aus Des Knaben Wunderhorn werden Sie in Hamburg die erste Symphonie von Bruckner aufführen. Ich habe sie noch nie dirigiert. Bruckner nannte sie das „kecke Beserl“. Wenn es keck wird, dann ist es gut. Ich bin jedes Jahr in Hamburg und freue mich drauf.

Konzert- & CD-Tipp So. 6.6.2010, 11:00 Uhr & Mo. 7.6.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Hanno Müller-Brachmann (Bariton) Michael Gielen (Leitung) Mahler: Blumine (2. Satz der Erstfassung der Sinfonie Nr. 1 D-Dur), Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ & Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Mahler: Sinfonien 1 - 9 und Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Solisten, EuropaChorAkademie, SWR Sinfo­nieorchester Baden-Baden & Freiburg, Michael Gielen (Leitung) hänssler Classic (13 CDs)


Denken. Fühlen. Wissen. Hamburg hat gute Einstellungen.

Auch über Kabel, Satellit und Internet: www.dradio.de Weitere Informationen: Hörerservice: 0221.345-1831 hoererservice@dradio.de

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sinfonik

Fingerspitzengefühl Der Dirigent Pietari Inkinen von Peter Krause

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Pietari Inkinens bisherige Erfolge bei so renommierten Orchestern wie dem Gewand­ hausorchester Leipzig und dem Symphonie­ orchester des Bayerischen Rundfunks lassen ein spannungsreiches Aufeinandertreffen mit den Philharmonikern erhoffen. Seit Inki­ nen im Januar 2008 sein Amt als Music Di­ rector des New Zealand Symphony Orchestra angetreten hat, sind zahlreiche CD-Aufnah­ men erschienen, die höchstes Lob erhielten: Der Maestro verbinde Imaginationskraft und Fingerspitzengefühl mit einem packenden Zugriff. Konzert-Tipp So. 20.6.2010, 11:00 Uhr & Mo. 21.6.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Martin Grubinger & Manuel Hofstätter (Schlagwerk), Pietari Inkinen (Leitung) Werke von Schostakowitsch, Dorman & RimskiKorsakow

Foto: Tanja Ahola

s gibt kein zweites Land dieser Erde, das in Relation zu seiner Bevölkerung so viele Musiker, Dirigenten, Sänge­ rinnen und Sänger von Weltrang hervor­ gebracht hat wie Finnland. Man denke nur an die Sopranistin Karita Mattila, den Bass Matti Salminen, die Pultstars Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam und Esa-Pekka Sa­ lonen oder die Komponistin Kaija Saaria­ ho, um hier allein einige der aktuell aktiven Stars der Klassik zu nennen. Ob der musi­ kalische Humus im nordischen Land der weiten Wälder einfach fruchtbarer ist als im Rest der Welt? Eines steht fest: Die SibeliusAkademie in Helsinki gehört zu den erfolg­ reichsten musikalischen Talentschmieden überhaupt. Auch Pietari Inkinen hat dort studiert, heu­ te gehört er zu den größten Dirigenten-Ta­ lenten. Im Juni debütiert der 1980 geborene Finne bei den Philharmonikern Hamburg und gibt gemeinsam mit dem noch drei Jah­ re jüngeren Schlagzeuger Martin Grubinger ein Konzert, das sowohl dank seiner Interpre­ ten als auch aufgrund seines effektvollen Pro­ gramms Ohrenmenschen aller Generationen begeistern dürfte. Im Zentrum der beiden Konzerte steht ein atemberaubendes Opus für Percussion-Duo und Orchester von Avner Dorman: Der israelisch-amerikanische Kom­ ponist verspricht, uns darin auf eine musika­ lische Reise in den Fernen Osten mitzuneh­ men und dabei ein verführerisches Aroma aus Spices, Perfumes, Toxins – also „Gewürze, Düfte, Gifte“ – zu versprühen. Rimski-Korsa­ kows märchenhaft farbenprächtige Scheherazade wird dazu geographisch wie atmosphä­ risch perfekt passen.


ProArte

Klassik für Hamburg

14. Juni 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Cecilia Bartoli, Mezzosopran Orchestra La Scintilla © Uli Weber/Decca

„Sacrificium – Die Schule der Kastraten“

13. November 2010 Sporthalle Hamburg Alsterdorf, 19.30 Uhr

Martin Grubinger, Multi-Percussion & 10 Schlagzeuger, Blechbläser u.v. a. © Felix Broede

„The Percussive Planet“

22. November 2010 Hauptkirche St. Michaelis, 19.30 Uhr

Ludwig Güttler, Trompete & Leitung Blechbläserensemble Ludwig Güttler © SKS

Werke von Bach, Händel, Purcell u. a.

8. Januar 2011 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

Zoryana Kushpler, Mezzosopran Olena Kushpler, Klavier © Nancy Horwitz

Lieder von Wagner, Berlioz und Ravel

26. Januar 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Mnozil Brass

„Angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen“ © Julia Wesely

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_09Juni.indd 1

28.04.2010 17:00:03 Uhr


KlaViErMUSiK

„Eine dualistische Persönlichkeit“ der Pianist andrej Hoteev über Swjatoslaw richter von Jürgen Kesting

lob für einen Pianisten lautete: „Er spielt mit singenden Fingern.“ Mein erster Ein­ druck von Swjatoslaw richter in den frühen sechziger Jahren: Er spielte die kleine a­dur­ Sonate op. 120 von Schubert und die a­dur­ Sonate op. 82 von Prokofjew. Unvergeßlich, wie er die obere Stimme der Schubert­Sona­ te „gesungen“ hat. Es war wie das leuchten eines Sonnenstrahls.

Weil Pianisten von Sängern in Fragen der Phrasierung lernen? Unbedingt, das ist sehr wichtig. das höchste 16

Welche Interpretationen haben Sie besonders beeindruckt? Einer der stärksten Eindrücke war Prokof­ jews sechste Sonate. ich erinnere mich, dass er im ersten Satz eine Saite zerrissen hat – an der Stelle, an der Prokofjew „col pugno“ verlangt: mit der Faust. Ebenso wichtig wa­ ren Beethovens as­dur­Sonate op. 26 und die c­Moll­Sonate op. 111, Schumanns Noveletten und die Préludes von Claude debussy.

Foto: Andrej Hoteev

H

err Hoteev, Sie spielen ein Konzert zur Erinnerung an Swjatoslaw Richter. Wann haben Sie ihn getroffen, welche Rolle spielt er in Ihrem Leben? ich bin in St. Petersburg, damals leningrad, geboren. als Studenten hatten wir das Ge­ fühl, dass das musikalische leben in Moskau stattfand. absolventen des leningrader Kon­ servatoriums – Pianisten wie Maria Yudina oder Vladimir Sofronitzky – sind nach Mos­ kau gegangen, ebenso bedeutende Sänger, die für mich musikalisch sehr wichtig waren.

Haben Sie ihn oft erlebt? Ende der sechziger und anfang der siebziger Jahre habe ich fast alle seine Konzerte in le­ ningrad gehört, es mögen zehn gewesen sein. ich habe in ihm einen lehrer gesehen. ich war fasziniert von seiner intensität, von sei­ ner art, mit dem ganzen Körper zu spielen.


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Klaviermusik

Unvergesslich ein Moskauer Konzert mit Mussorgskys Bildern einer Ausstellung im Fernsehen. Ich habe in meiner Partitur mit dem Bleistift Details notiert. Wann sind Sie ihm persönlich begegnet? Er kam im Juni 1985 nach Petersburg. Mein Lehrer, der legendäre Lew Naumow, hat mich mit ihm bekannt gemacht. Er war ein enger Freund Richters. Beim Unterricht war Richter immer dabei: in seinem Geist wie in seinem Spiel. Vier Tage habe ich mit Richter verbracht. Wir haben nicht nur über Musik gesprochen, sondern auch über Poesie. Er war ein universaler Geist, der alle Künste zusammengedacht hat: im Sinne von Universal­poesie. Wie war er im Gespräch? Ein Magier. Er hat seine Gesprächspartner förmlich hypnotisiert. Er griff an den Knopf des Jacketts, zog einen an sich heran und las in den Augen, ob man ihn verstand, wenn er zum Beispiel sagte: „Es gibt nur drei Dichter: Puschkin, Alexander Block und Boris Paster­ nak. Keine Anna Achmatowa.“ Das ist nicht leicht zu verstehen. Ich erwiderte: „Das ist sehr interessant.“ Und er blickte böse und sagte beinahe wütend: „Nur interessant?“ Er verlangte, dass man seinem Gedankengang folgte? Man musste folgen, ihn verstehen – ja, man musste ihm glauben. Welche Bedeutung, welchen Rang sprechen Sie ihm in der Geschichte des Klavierspiels zu? Ich schließe mich meinem verehrten Lehrer Naumow an: „Es gibt Klavierspiel vor Swja­ toslaw Richter und ab Swjatoslaw Richter.“ Wen gibt es denn, der neben und nach Richter Bestand hat? 18

Vor ihm Maria Yudina und Vladimir Sofro­ nitzky, neben ihm Emil Gilels und Vladimir Horowitz, der etwas amerikanisch geworden ist. Danach? ... Richter ist etwas scheinbar Paradoxes gelungen: mit allen Gefühlen und mit größter Intensität zu spielen, daneben aber auch alle Gefühle abschütteln zu kön­ nen. Er war eine dualistische Persönlichkeit: hitzig und kalt zugleich. Wie zeigte sich das in seinem Spiel? Etwa beim Gebrauch des Pedals. Er war ein „sauberer“ Pianist, dem es um die höchste Deutlichkeit ging und der deshalb das Pe­ dal sparsam gebrauchte. Und dann bringt er es fertig, in den Bildern einer Ausstellung im letzten Bild, Das große Tor von Kiew, den Glockenklang und sämtliche Tonleitern auf einem Pedal zu spielen und die Harmonien in einem Pedalklang zu mischen. Er sagte nur: „Glockenresonanz“. Gibt es andere Details, die Sie von Richter für Ihr Konzert übernehmen? Er sprach zu mir über seine Liebe zu Wagner und zu Furtwängler. Er hat mir Wotans Ab­ schied aus der Walküre vorgesungen – und kam plötzlich zur neunten Sonate von Ale­ xander Skrjabin – der Schwarzen Messe, die ich damals noch gar nicht spielte. „Wissen Sie“, rief er, „es gibt darin ein Tristan-Motiv, drei Mal und dazu ein Schicksals-Klopfen aus Beet­hovens Appassionata“. Eine ande­ re Idee betrifft den Beginn der h-Moll-Sona­ te von Liszt: Dass die ersten Töne aus dem Nichts kommen. All dies ist zu einem Pro­ gramm für mein Leben und meine Arbeit geworden. Konzert-Tipp Fr. 4.6.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) In Memoriam Swjatoslaw Richter Andrej Hoteev (Klavier) Skrjabin: Klaviersonate Nr. 9 „Schwarze Messe“, Liszt: Klaviersonate h-Moll „An Robert Schumann“, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung


ProArte 2010/11 Die Meisterpianisten (9 Konzerte)

Internationale Solisten (8 Konzerte)

Hélène Grimaud (© Mat Hennek)

Anne-Sophie Mutter (© Anja Frers)

Hélène Grimaud * András Schiff * Grigory Sokolov * Leif Ove Andsnes * Pierre-Laurent Aimard * David Fray * Martin Stadtfeld * Lise de la Salle * Fazil Say. Abo: ab € 230,00

Anne-Sophie Mutter * Gidon Kremer * Hilary Hahn * Philippe Jaroussky * Albrecht Mayer * Sol Gabetta * Sabine Meyer * Alison Balsom. Abo: ab € 265,00

Internationale Orchester (8 Konzerte)

Alfred Brendel (6 Konzerte)

Lang Lang (© Olaf Heine)

Alfred Brendel (© Benjamin Ealovega)

Münchner Philharmoniker * Academy of St. Martin in the Fields * London Philharmonic Orchestra * Philharmonia Orchestra London * Accademia di Santa Cecilia Rom * Orchestre Philharmonique de Monte Carlo * Wiener Symphoniker * Orchestre National de Belgique Abo: ab € 350,00

Alfred Brendel kehrt für ProArte auf die Bühne zurück. Seine Veranstaltungsreihe besteht aus drei Vorträgen, in denen Brendel auch als Pianist zu erleben sein wird und drei Konzerten mit Adrian Brendel, Paul Lewis und Till Fellner, die der Klavier-Legende künstlerisch und persönlich verbunden sind. Abo: ab € 99,00

Abonnement-Service

Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss) Jungfernstieg 16 – 20 · 20354 Hamburg Tel. 040/34 63 53 · Fax 040/3 58 92 24 Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr E-Mail: info@proarte.de · Internet: www.proarte.de

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30.03.2010 13:53:43 Uhr



Titel-Interview

„Ich kann meine Kinder nicht zum Üben zwingen“ Die Bratscherin Tabea Zimmermann über Bartóks Violakonzert, Mittel­ stimmen und das richtige Sternzeichen für die Bratsche von Jakob Buhre

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Foto: Marco Borggreve

abea Zimmermann, 1966 im badischen Lahr geboren, studierte in Freiburg/ Breisgau und bei Sandor Végh in Salz­ burg. Mit 21 Jahren übernahm sie eine Pro­ fessur in Saarbrücken, seit 2002 unterrichtet sie in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Sie hat zahlreiche ihr gewid­ mete Werke uraufgeführt, u.a. von Heinz Holliger, Wolfgang Rihm und 1994 die Solosonate von György Ligeti. In der Saison 2009/2010 ist sie Artist in residence der ers­ ten Saison der Elbphilharmonie Konzerte. Mit ihren drei Kindern und ihrem Mann, dem Dirigenten Steven Sloane, lebt Tabea Zimmermann im Ruhrgebiet.

Frau Zimmermann, Sie haben schon mit drei Jahren angefangen, Bratsche zu spielen. Wie kam das? Das war bei uns in der Familie begründet, ich war das vierte Kind, und meine Geschwi­ ster spielten bereits Klavier, Geige und Cel­ lo. Jeder hatte sein Revier, und ich wollte da meinen Geschwistern nicht in die Quere kommen, nicht die gleichen Stücke spielen. Wobei man sagen muss, dass sich eine klei­ ne Bratsche nicht wirklich von einer kleinen Geige unterscheidet. Mein Lehrer hat mich

rein technisch betrachtet auch wie einen Gei­ ger behandelt, ich habe alles gelernt, was die Geiger auch gelernt haben. Trotzdem hatte ich die Illusion, dass ich etwas ganz Anderes mache, um mich von meiner Schwester ab­ zugrenzen. Können Sie sich noch an die Zeit erinnern, als Sie anfingen? Ich könnte jetzt nicht sagen, was wirklich Er­ innerung ist und was ich durch Erzählungen und Fotos von damals weiß. Vom dritten bis zum 13. Lebensjahr war ich bei meinem ers­ ten Lehrer, das war eine sehr prägende Zeit: Ich hatte dreimal pro Woche Unterricht, wir haben Kammermusik gemacht, im Orchester zusammengespielt, ich hatte ein Streichquar­ tett und ein Trio mit meinen Schwestern. Ab dem wievielten Lebensjahr war Ihre Musikerlaufbahn denn unausweichlich? Das kann ich nicht genau sagen. Vielleicht mit 13 oder 14. Hätte die Erfolgsgeschichte auch später losgehen können? Es hätte alles anders sein können, da muss man nur einen von den vielen Faktoren ver­ 21


titel-interview

„Ich weiß gar nicht, wer ich wäre ohne die Bratsche“ Dass Eltern für Ihre Kinder den Weg so vorzeichnen, ist heute ja eher verpönt. Wie stehen Sie als Mutter dreier Kinder dazu? Ich sehe das auch sehr zwiespältig. Auf mich selbst bezogen muss ich sagen, dass ich mei­ nen Eltern dankbar bin für das, was sie mir mitgegeben haben. Aber ich kann das mei­ nen Kindern heute so nicht anbieten, denn da war auch eine ganze Menge Druck dabei, da hieß es dann: „Wenn du das Instrument jetzt spielen willst, dann wird auch geübt und zwar heftig viel.“ Da sind viele Bereiche einer normalen Kindheit einfach zu kurz ge­ kommen. Insofern würde ich das heute mei­ nen Kindern niemals antun. Andererseits muss ich sagen: Bei mir hat es sich ausge­ zahlt. Ich bin heute glücklich mit dem, was ich bekommen habe – es ist ja auch gut ge­ gangen. Aber das Motto, dass ein Kind zu seinem Glück gezwungen werden muss... Das lehne ich ab. Wenngleich ich natürlich die Schwierigkeit sehe, auf Musik bezogen: Wenn man nicht früh anfängt und wenn 22

man nicht eine gewisse Disziplin beim Ar­ beiten hat, dann hat man es wahrscheinlich schwerer. Welche Rolle spielt Musik heute im Hause Zimmermann? Meine Kinder sind alle drei extrem musi­ kalisch, haben tolle Ohren, können Musik wahrnehmen, auch das, was in der Musik transportiert wird. Sie spielen alle ein Ins­ trument, und sie wissen, dass man sich da­ mit auch ausdrücken kann. Wir haben jetzt zwei Schlagzeuger-Jungs, die kleine Tochter spielt Geige, der Mittlere dazu noch Klarinet­ te, und der Große hat im Kinderchor gesun­ gen. Nur das Element Disziplin, der Druck – damit habe ich große Probleme. Ich kann meinen Kindern nicht sagen: „Du musst jetzt üben.“ Das schaffe ich nicht. Sie haben in einem Interview gesagt: „Ich bin ein Mittelstimmentyp.“ Muss man ein Typ für ein bestimmtes Instrument sein, um es erfolgreich zu spielen? Ich finde diese Frage sehr interessant, kann sie aber nicht richtig beantworten. Weil ich eben schon so früh angefangen habe, dass ich gar nicht weiß, wer ich wäre ohne die Bratsche.

„Ich habe mein Instrument immer als Vorteil gesehen“ Die Beschreibung als „Mittelstimmentyp“ klingt jedenfalls ein bisschen so, als könnte die Wahl des Instruments von der Persönlichkeit abhängen. Oder gar vom Sternzeichen... Wir besprechen das im Quartett auch manchmal, weil interessanterweise die bei­ den Mittelstimmen Waage sind. Es ist schon lustig, dass sich gewisse Klischees manch­ mal bestätigen.

Fotos: Klaus Rudolph

ändern. Ich hatte das Glück, in einer gro­ßen Familie aufzuwachsen, dazu kam die fantas­ tische Musikschule in der Kleinstadt Lahr mit meinem außergewöhnlich engagierten und pädagogisch begabten Lehrer. Dann war es sicher auch meine relativ stabile Na­ tur, die Fähigkeit, mit Wettbewerben um­ gehen zu können. Das ist ja etwas, was ein Kind sich nicht von sich aus wünscht, kein Kind sagt „Ich möchte zu ‚Jugend Musiziert’ gehen“, sondern das wird von den Eltern oder vom Lehrer an den Schüler herangetra­ gen. Doch mich hat als Kind so eine Wettbe­ werbssituation überhaupt nicht belastet.


Titel-Interview

Was wäre denn eine Charaktereigenschaft, die Ihrer Erfahrung nach eher auf Bratscher und weniger auf Geiger oder Cellisten zutrifft? Eben schon das Ausgleichende. Ich kann gut vermitteln zwischen den äußeren Stimmen, was aber nicht heißt, dass ich mich beim Proben sehr zurückhalte. Ich formuliere und vertrete da schon meine eigenen Gedanken lautstark, aber im Ernstfall werde ich mich immer unterordnen unter die erste Geige oder die in dem Moment führende Stimme. Ich kann mich gut anpassen, wenn ich es musikalisch richtig finde. Kommt dieses Vermittelnde auch außerhalb der Musik zum Tragen? Also, da würde ich mein diplomatisches Ge­ schick vielleicht nicht zu hoch bewerten. Aber sagen wir mal so: Ich habe durch die Musik gelernt. Diese Schulung durch Kam­ mermusik finde ich wirklich fantastisch. Am besten sollte man in allen möglichen Kon­

fliktgegenden die Kinder zum Quartettspiel bringen, weil man so lernt, einen eigenen Standpunkt zwar zu vertreten, aber diesen im Ernstfall auch einer gemeinsamen Idee unterzuordnen. Wenn Sie auf Ihre bisherige Laufbahn zurückschauen: Hatten Sie es schwerer als die Kolleginnen und Kollegen an der Geige, als Solistin wahrgenommen zu werden? Ich habe mein Instrument immer nur als Vorteil gesehen. Weil es eben nicht so schnell ging – trotz meiner frühen Wett­ bewerbserfolge. Als ich in Genf den ersten Preis gemacht habe, war ich ja noch nicht mal 16. Wenn ich Geige gespielt hätte, wäre das vermutlich alles ein bisschen schneller gegangen, aber ich glaube nicht, dass mir das gut getan hätte. Ich bin richtig froh da­ rüber, dass es eher gemütlich losging. Am Anfang habe ich ja nur 20 Konzerte im Jahr gespielt und nicht gleich 100, wie das einer Geigerin viel eher passieren kann. 23


titel-interview

Lassen sich solche Karriereunterschiede wirklich auf das Instrument zurückführen? Zum Teil schon. Ich finde auch die Mischung des Repertoires und die Möglichkeiten, die ich habe, ziemlich ideal. Ich kann als Solistin auftreten, Kammermusik machen, Streich­ quartett spielen, ich bin an der Hochschule, habe die Familie – das sind alles wichtige Be­ reiche, und jeder befruchtet den anderen. Es ist keine Schmalspuraktivität. Ich weiß auch nicht, ob ich als Geigerin ein so großes Inte­ resse an zeitgenössischer Musik entwickelt hätte. Vielleicht hätte ich mich dann erstmal mit den 20 berühmtesten Violinkonzerten abgefunden. Über die Bratsche bin ich aber sehr früh mit Kammermusik, mit zeitgenös­ sischer Musik und auch mit der Lehre in Be­ rührung gekommen.

Ihre eigene Partitur? Das ist eine komplizierte Geschichte. Bartók ist ja leider verstorben, bevor er das Kon­ zert fertig stellen konnte. Deswegen gibt es die bis heute gültige Fassung von seinem Schüler Tibor Serly und eine Neufassung von seinem Sohn Peter Bartók, doch dessen Orches­trierung überzeugt mich nicht voll­ ständig. Nun sind seit zehn Jahren Bartóks Skizzen zugänglich, und ich weiß jetzt ge­ nau, was Bartók alles nicht geschrieben hat, was aber noch in der Serly-Fassung drin ist. Das heißt, ich bin seit über zehn Jahren dran, Stück für Stück die Fehler auszubessern, um das, was Serly verändert hat, wieder in den originalen Bartók-Ton zurückzuführen. Ich musste so manche zusätzliche Stimme im Orchester rausnehmen, manchmal auch ganze Takte.

„Ich hätte gar nicht gedacht, dass das so schön klingt“

Und diese Fassung werden Sie in Hamburg spielen? Die Viola-Stimme spiele ich jetzt ganz ori­ ginal nach der Handschrift, den Orchester­ stimmen liegen die Serly-Stimmen zugrun­ de, aber ich habe eigene Vorstellungen von Phrasierung, Dynamik und Tempo in die Partitur eingetragen, da von Béla Bartók dazu nichts überliefert ist.

Werden Sie heute manchmal noch mit Vorurteilen gegenüber dem Instrument konfrontiert? Nein. Es geschieht höchstens, dass jemand zu mir kommt und sagt: „Ich hätte gar nicht gedacht, dass das so schön klingen kann.“ (lacht) Ich glaube schon, dass ich die Men­ schen mit meiner Bratsche und mit meinem Spiel direkt ansprechen kann und dass es dann völlig egal ist, wie das Instrument heißt. In Hamburg spielen Sie nun das Konzert von Béla Bartók. Welchen Stellenwert hat es für Sie? Das ist für mich tatsächlich ein ganz beson­ deres Stück, weil ich mich damit jahrelang sehr intensiv beschäftigt habe. Ich kenne die Original-Handschrift, die Skizzen – und vor ein paar Tagen haben ich meine eigene Par­ titur fertig gestellt. 24

Konzert- & CD-Tipp Di. 22.6.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Berliner Philharmoniker Tabea Zimmermann (Viola) Semyon Bychkov (Leitung) Ravel: Le Tombeau de Couperin, Bartók: Violakonzert Sz 120 (Bearbeitung/Rekonstruktion: Tibor Serly), Brahms: Sinfonie Nr. 2

Solo Tabea Zimmermann (Viola) Reger: 3 Suiten op. 131d, Bach: Suiten BWV 1007 & 1008 Myrios Classics


Fr. 24.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Kent Nagano

Mit dem Bayerischen Staatsorchester Werke von Strauss, Metamorphosen & Bruckner, 7. Sinfonie Fr. 24.09.2010, Di. 28.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Foto: Gabo/DG

Kent Nagano Elina Garanca

Habanera Tournee 2010 Lettisches Nationalsymphonieorchester Mit dem Bayerischen Staatsorchester Karel Mark Chichon Ausschnitte aus Carmen, Werke von & Villa-Lobos, Ravel, Lehar Werke von Strauss, Metamorphosen Bruckner, 7. Sinfonie Mo. 18.10.2010, 20:00 Uhr, Neue Flora - Hamburg

Katherine Jenkins

Believe

Der britische Klassik-Crossover Star zu Gast in Hamburg! Di. 26.10.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Foto: Angelo Antelino

Josef Bulva

Das Comeback!

Werke von Chopin, Beethoven und Martinu Mi. 03.11.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Yuja Wang

Klavierrezital

Werke von Stravinsky, Scarlatti, Brahms und Ravel Do. 16.12.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Montserrat Caballé

50 Jahre in Deutschland - die Jubiläumstournee geht weiter! Manuel Burgueras (Klavier)

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oper

Düsternis und Heiterkeit Don Giovanni im Forum der Musikhochschule von Sören Ingwersen

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ckelte Seelenlandschaft ihrer Figuren erkun­ den möchte, muss dies berücksichtigen. Eine musikalische und schauspielerische Herausforderung unter der Regie von Hoch­ schulprofessor Dominik Neuner, mit der die jungen Sängerinnen und Sänger ihre Master­prüfung absolvieren. Begleitet wer­ den sie von den Hamburger Symphonikern unter der Leitung von Willem Wentzel.

opern-Tipp So. 6.6.2010, 19:30 Uhr Musikhochschule (Forum) Mozart: Don Giovanni – Premiere Studierende der HfMT Hamburg, Hamburger Symphoniker, Willem Wentzel (Leitung), Dominik Neuner (Regie) Weitere Vorstellungen: Mi. 9.6., Sa. 12.6., Sa. 19.6., Di. 22.6., Mi. 23.6., Mo. 28.6. & Mi. 30.6., jeweils 19:30 Uhr

Foto: Torsten Kollmer

anche Opern – etwa aus der Bel­ canto-Ära – erstarren mit der Zeit zu Statuen, die man betrachten und bewundern kann, denen aber doch die unmittelbare Lebendigkeit, psychologische Verbindlichkeit und Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Zeitgefühl ab­geht. Nicht so Mozarts Don Giovanni. Wie die Statue des ermordeten Komturs am Ende dieses Dramma giocoso zum Leben erwacht, so verleihen unzählige Inszenierungen Jahr für Jahr dieser „Oper aller Opern“ ein immer wieder neues, lebendiges Gesicht. Die Gattungsbezeichnung „Dramma gio­ coso“ – „scherzhaftes Drama“ – passt dabei perfekt auf die Oper. Immerhin beginnt sie mit einem Mord im Affekt und endet mit der Höllenfahrt des Helden. Und auch die Ouvertüre gibt mit ihrer Moll-Tonart die düstere Stimmung vor, die wahrscheinlich nicht ganz unschuldig ist an der Popularität dieser vielschichtigen Bearbeitung des Don Juan-Themas. Gleichzeitig lässt Librettist Lo­ renzo da Ponte auch klassisches Komödien­ personal auftreten. Allen voran des Helden ebenso gefräßigen wie schlagfertigen Die­ ner Leporello, der mit seiner berühmten Registerarie ein zur Katalogisierung der Liebschaften seines Herrn erfundenes Falt­ buch-System vorführt, das bis heute seinen Namen trägt. Bei allen burlesken Zügen, die im Einzel­ nen für Witz und Kurzweil sorgen, hängt von Beginn an das Damoklesschwert der Ra­ che über den Ausschweifungen des Schwere­ nöters Don Giovanni. Jede Inszenierung, die nicht eine bloße Aneinanderreihung amou­ röser Abenteuer bieten, sondern die verwi­


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neue musik

Märsche, die den Sieg verfehlen

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r war eine zentrale Figur der deut­ schen Gegenwartsmusik und eine Kölner Institution. Dennoch mag man Mauricio Kagel nur schwer mit den Gralshütern der Nachkriegs-Avantgarde in Verbindung bringen. Nicht nur weil der ge­ bürtige Argentinier den heiligen Ernst der Neuen Musik mit Humor infiltrierte. Kagels universales Kunstverständnis stand herme­ 28

tisch abgeriegelten Kompositionssystemen grundsätzlich entgegen. Die traditionellen Grenzen zwischen den Künsten ignorierte er genauso leidenschaftlich wie geläufige Schubladen von E- und U-Musik, weil in Ka­ gels reflexiver Ästhetik prinzipiell alles zu Material werden konnte, auch das scheinbar Unvereinbare. Kagels Künstler-Existenz war, um mit einem seiner Werktitel zu sprechen, praktisch ein einziger Aufnahmezustand. Die Beziehungen zwischen visueller und akustischer Kunst hat Kagel in vielerlei Mischformen von Musik, Theater, Film, Hör­ spiel und Performance neu definiert. Dabei wurde er zur Vaterfigur multimedialer Mu­ sikkunst kultur- und gesellschaftskritischen Zuschnitts. Kagels „instrumentales Theater“, das mit Sur Scene (1960) fröhliche Urständ feierte, schwankte je nach Gewichtung zwi­ schen provokanter Überspitzung und hin­ tergründigem Vexierspiel. Der Tod des Diri­ genten in Finale oder die tennisspielenden Cellisten in Match sind da nur die Spitze des Eisbergs. Schon eine Auflistung der sze­ nischen Ideen und Aktionen, in deren Besetzungen auch mal Bühnenarbeiter oder 111 Radfahrer auftauchen, hätte gehörigen Un­ terhaltungswert.

Foto: Guy Vivien

NDR das neue werk erinnert an den großen Komponisten, Künstler und Komödianten Mauricio Kagel von Dirk Wieschollek


neue musik

Genauso wie das Experiment im Span­ nungsfeld von Klang, Sprache und Szene trieb die Auseinandersetzung mit der Tra­ dition Kagels subversive Produktion voran. Lange bevor die Postmoderne in aller Munde war, hatte der ausgewiesene Anti-Purist Ka­ gel sie schon erfunden. Spätestens 1970 mit Ludwig van, das die Banalität der Bee­ thoven-Rezeption im Jubiläumsrummel in Form einer kakophonischen Collage durch den Kakao zog. Nichts war vor Kagels dop­ pelbödigen Zerhackstückungen der Musik­ geschichte sicher, ob Bach, Händel, Brahms oder Debussy, die deutsche Romantik (in der „Lieder-Oper“ Aus Deutschland), Jazz und Po­ pularmusik oder Musik fremder Kulturen. Kagels pointierte Kunst der Anspielung war jedoch stets mehr als ein Gag. Ihr war es vor allem um ästhetische Stereotypen und Kli­ schees zu tun, die die Produktionsprozesse und eingeschliffenen Rezeptionshaltungen des Musikbetriebs mit sich brachten. Und das zumeist in mehrfacher Brechung. So spielt die Kantrimiusik mit der kommerzi­ ellen Ausschlachtung scheinbar ursprüng­ licher Folklore, müssen in Exotica westliche Musiker auf exotischen Instrumenten außer­ europäische Musik imitieren, sollen in Blue’s Blue Bläser zur Schallplatte eines fiktiven Jazzmusikers improvisieren, und nicht zu

vergessen: die Zehn Märsche, um den Sieg zu verfehlen als Abgesang auf das Martialische. Wo hört das Original auf, und wo be­ginnt die Fälschung? Authentizität war für Kagel immer ein fragwürdiges Konzept. Sein hintersinniges Spiel mit der Imitation der Imitation, zwischen dem Fremden und (Ver-)Fremdeten fand in Die Stücke der Windrose für Salonorchester im Dunstkreis ethnischer Musik vielleicht ihre schönste klangliche Ausprägung. Traditionsschwan­ gere Instrumental­stücke wie Trio und Streichquartett lassen die Grenze von Paro­ die und Hommage bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen. Kunst muss nicht wahr sein, Kunst muss lügen, hat György Ligeti einmal gesagt. Auf wen könnte das besser zutreffen als auf Mauricio Kagel und seine augenzwinkernde „Musik über Musik“.

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com

Konzert-Tipps Hommage à Mauricio Kagel Fr. 18.6.2010, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Konzert 1 mit dem NDR Sinfonieorchester, Fabrice Bollon (Leitung), Karla Csordas (Sopran) & Jean Lorrain (Sprecher) Sa. 19.6.2010, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Konzert 2 mit dem NDR Chor, Raschèr SaxophonQuartett & Ensemble „L‘ART POUR L‘ART“


spielstättenporträt

Engagierte Musikpflege in Bergedorf Die Erlöserkirche Lohbrügge besitzt ein reges Kirchenmusikleben und ist einmal im Jahr Gastspielort der Bergedorfer Musiktage von Detmar Huchting

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Die Erlöserkirche Lohbrügge ist auch ein repräsentativer Aufführungsort im Rah­ men der Bergedorfer Musiktage, die in die­ sem Jahr zum achten Mal stattfinden. Vom 9. Juni bis zum 2. Juli bestimmt eine Vielzahl von Konzerten das Kulturleben im Hambur­ ger Vorort und seinem Umfeld. 2002 auf die

Foto: Bejo

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ie Erlöserkirche in Lohbrügge wur­ de 1899 eingeweiht, und der Tag die­ ser Kirchweihe war ein großer in der Geschichte des damals noch zu Preußen ge­ hörigen Dorfes, kam doch aus Berlin Kaiser Wilhelm II. mit seiner Gemahlin Auguste Viktoria, um dem Ereignis beizuwohnen. Für einen kleinen Ort wie Lohbrügge war der Bau einer so großen Kirche ein finanzi­ elles Abenteuer, denn er verschlang 135.000 Mark – eine normale Dorfkirche wäre schon für 25.000 Mark zu haben gewesen. Kaiser Wilhelm zeigte sich denn auch beeindruckt und verlieh dem Architekten Hugo Groothoff den preußischen Kronenorden. Heute gehört Lohbrügge zu Bergedorf, und der Hamburger Bezirk kann sich glücklich schätzen, mit dem neugotischen Bau eine Kirche zu besitzen, in der auch größere Konzertveranstaltungen problemlos durchzuführen sind. Überdies gibt es in der Erlöserkirche ein engagiertes Musikleben: Neben einem eigenen Kirchen­ chor gibt es einen Posaunenchor, eine Flöten­ gruppe, Singkreise für Kinder und den Loh­ brügger Kammerchor, den Kirchenmusiker Christopher Ledlein in Zusammenarbeit mit seiner Kollegin von der Gnadenkirche Loh­ brügge 1999 gründete und seither leitet.


2010

Initiative privater Musikfreunde ins Leben gerufen, haben sich die Bergedorfer Musik­ tage inzwischen zu einem ambitionierten Regional­festival entwickelt, das ein jährlich wachsendes Publikum in den Südosten der Hansestadt lockt. Vom barocken Oratorium La Conversione di Sant’Agostino des Berge­ dorfers Johann Adolph Hasse über Lieder­ abende und Konzerte mit Orchester- und Kammermusik bis hin zu schmissigen Tango­ klängen reicht das beeindruckend weite Spek­ trum des diesjährigen, gegenüber den Vorjah­ ren noch einmal erweiterten Programms. Der sinfonische Höhepunkt der diesjäh­ rigen Bergedorfer Musiktage findet am 18. Juni in der Erlöserkirche statt: ein Konzert des Landesjugendorchesters Hamburg unter seinem Chefdirigenten Fausto Fungaroli, der außerdem noch Assistent von Christoph von Dohnányi, Chefdirigent des NDR-Sinfonie­ orchesters, ist. Neben Gustav Mahlers Sin­ fonischer Dichtung Totenfeier und Antonin Dvoˇráks siebenter Sinfonie werden Richard Wagners Wesendonck-Lieder mit der italie­ nischen Sopranistin Alessandra Rezza als So­ listin erklingen. „Wenn die jungen HJO-Mu­ siker in die Vollen gehen dürfen, haben sie einen Sound wie die Profis“, stand im Ham­ burger Abendblatt über das Hamburger Ju­ gendorchester zu lesen, und „in die Vollen“ wird Fausto Fungaroli, der 1972 in der Nähe von Neapel geborene Dirigent, mit seinem 1968 als Landesjugendorchester der Freien und Hansestadt Hamburg gegründeten Ham­ burger Jugendorchester bei einem derart am­ bitionierten Programm großer romantischer Musik zweifellos gehen. Konzert-Tipp Fr. 18.6.2010, 19:00 Uhr Erlöserkirche Lohbrügge Bergedorfer Musiktage Landesjugendorchester Hamburg Fausto Fungaroli (Leitung) Werke von Mahler, Wagner & Dvořák Weitere Informationen unter: www.bergedorfer-musiktage.de

25 YEARS

südtirol classic festival MERANER MUSIKWOCHEN

24.08. - 27.09.

24.08. THE CLEVELAND ORCHESTRA FRANZ WELSER-MÖST Schubert: Symphonie Nr. 4, R. Strauss: Ein Heldenleben

26.08. I MUVRINI

„gioia“ - open air concert & fireworks for the festival silver jubilee

03.09. ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LONDON - PINCHAS ZUKERMAN

Beethoven: Ouvertüre „Egmont“ op. 84, Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in G-Moll op. 26, Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 „Italienische“

06.09. DIE 12 CELLISTEN DER BERLINER PHILHARMONIKER J.S. Bach, Mendelssohn, Poulenc, Piazzolla, Blacher, Morricone, Presley, Gershwin

14.09. LUZERNER SINFONIEORCHESTER

JAN LATHAM KÖNIG FAZIL SAY - PATRICIA KOPATCHINSKAJA Fazil Say Project: Mussorgsky: Dance of the Persian Slave Girls, Fazil Say: Konzert für Violine und Orchester „1001 Nights In The Harem“ (Italienische Erstaufführung), Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in C-Moll op. 37

16.09. LUZERNER SINFONIEORCHESTER

JAN LATHAM KÖNIG - FAZIL SAY Fazil Say Project: Fazil Say: Konzert für Klavier und Orchester „Silk Road“ (Italienische Erstaufführung), Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 in C-Dur KV 467, Sonate für Klavier in A-Dur KV 331 „alla turca“, Symphonie Nr. 41 in C-Dur KV 551 „Jupiter“

20.09. BAYERISCHES STAATSORCHESTER

KENT NAGANO Beethoven: Symphonie Nr. 1, Bruckner: Symphonie Nr. 7 24.09. KREMERATA BALTICA - GIDON KREMER

27.09. GOTHENBURG SYMPHONY ORCHESTRA

CHRISTIAN ZACHARIAS - SOLVEIG KRINGELBORN Richard Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Symphonie Nr. 4

INFO: www.meranofestival.com info@meranofestival.com - Tel +39 0473 212520


tag der musik

Musik für alle Die bundesweite Veranstaltung Tag der Musik vom 17.-21. Juni 2010 wird auch in Hamburg gebührend gefeiert von Detmar Huchting

Musik in diesem Jahr auch in Hamburg wie­ der breites Interesse finden. „Beim Tag der Musik 2010 können sich alle Hamburge­ rinnen und Hamburger begeistern lassen von der universalen Sprache der Musik!“ So ermuntert Bürgermeister Ole von Beust, und tatsächlich haben der Landesmusik­ rat Hamburg und eine hochkarätige Riege von Sponsoren, allen voran die Hamburger Sparkasse, sich tüchtig ins Zeug gelegt und ein Programm auf die Beine gestellt, das un­ ter dem Motto So klingt Hamburg alle an­

Ob Bahnhof oder Einkaufsmeile - der Tag der Musik verwandelt die Stadt in eine große Bühne 32

Fotos: Landesmusikrat Hamburg

D

er Tag der Musik ist eine zukunfts­ weisende Initiative, um die Vielfalt und Qualität unseres Musiklebens in Deutschland hervorzuheben“, schreibt Ministerin Ursula von der Leyen in ihrem Grußwort und dankt „dem Deutschen Mu­ sikrat mit seinem großen bürgerschaftlich engagierten Netzwerk für den neuen, wich­ tigen Impuls, den er mit dem Tag der Musik setzt“. 2009 erstmalig mit deutschlandwei­ ten Veranstaltungen rund um den dritten Sonntag im Juni gefeiert, wird der Tag der


tag der musik

sprechen soll, denen die Musik in all ihren Facetten etwas bedeutet. Am Donnerstag, den 17. Juni, vereint das Eröffnungskonzert um 20 Uhr im großen Saal der Laeiszhalle die fünf Jugendorchester der Hansestadt erstmalig zu einem gemein­ samen Auftritt: Werke von Brahms, Schu­ mann, Dvoˇrák und Mahler erklingen eben­ so wie ein ABBA-Medley und Filmmusik des weltweit erfolgreichen Komponisten Klaus Badelt, der beispielsweise die Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Peking musika­ lisch in Szene setzte. Doch schon vorher, den ganzen 17. Juni über, wird Musik gemacht – schließlich stehen in fünf Tagen fast 300 Veranstaltungen auf dem Programm: von öffentlichen Begegnungen in Schulen und Kindertagesstätten über Präsentationen des kirchlichen Musiklebens und Konzerte in der Musikhochschule bis hin zu rund 100 Veranstaltungen, für die die Hamburger Sparkasse die Räume ihrer Filialen öffnet. Einen besonderen Akzent setzen am 18. Juli Veranstaltungen mit Jazz auf der Elb­ meile in einem breiten Stilmix von Swing und Soul bis hin zum Funk: Vom Fischmarkt über die Große Elbstraße bis zum Museums­ hafen Övelgönne bringt der Tag der Musik die Elbmeile drinnen und draußen zum Klingen.

Als Höhepunkt des Hamburger Tags der Musik wird am 19. Juni ab 13 Uhr eine Musikparade durch die Mönckebergstraße bis zum Rathausmarkt mit Samba-Percus­ sion-Gruppen, Marching-Bands und Spiel­ mannszügen stattfinden. Als Finale dieser großen Musikparade gibt es dann ab 16 Uhr auf dem Rathausmarkt noch ein be­ sonderes Schmankerl: Hamburg trommelt! „Die Hamburgerinnen und Hamburger sind eingeladen, mit Trommeln, Pauken, Perkus­ sionsinstrumenten, Kochtöpfen, Topfde­ ckeln, Plastikfässern, mit Klatschen, Stamp­ fen und Singen daran teilzunehmen! Ein großes Spektakel und sicher manchmal auch schön laut!“ Mit diesen Worten lädt Wolfha­ gen Sobirey, Präsident des Hamburger Lan­ desmusikrats, zu diesem Event ein, das wie kaum ein anderes das Motto Musik für alle der deutschlandweiten Veranstaltungen des Tags der Musik verdeutlicht. Konzert-Tipp Do. 17.6.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Tag der Musik – Eröffnungskonzert Albert Schweitzer Jugendorchester, Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester, Junges Orchester Hamburg, Landesjugendorchester Hamburg, YouMe! Werke von Brahms, Schumann, Mahler, Badelt u.a. Alle Veranstaltungen unter: www.tag-der-musik.de


die grossen stars der musik

Suche nach Diamanten Sol Gabetta in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von NDR Kultur von Margarete Zander

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präsentiert die Cellistin Sol Gabetta in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 6., 20. und 27. Juni von 18 bis 19 Uhr

Foto: Marco Borggreve

J

edes Konzert sollte ein emotionaler Dia­ mant sein“, erklärt Sol Gabetta. Die ar­ gentinische Cellistin, die sechs Sprachen spricht, beherrscht noch eine siebte: die Sprache des Herzens. Der Motor für das, was sie tut, sind ihre Gefühle, die Leiden­ schaft, der Wunsch, sich mitzuteilen und auszutauschen. Zu ihrem künstlerischen Ta­ lent besitzt sie eine weitere Gabe, die sie in die Spitzenkreise gebracht hat: die Disziplin, durchzuhalten. Im Alter von drei Jahren bekam sie eine Geige. Doch sie verliebte sich in das Cello, weil der Klang erdiger war und sie diese Töne in sich spürte. Die bewunderte Cellistin Chri­ stine Walewska war ihre erste Lehrerin – 800 km von ihrer Heimatstadt Córdoba entfernt, in Buenos Aires, aber die Eltern nahmen das Talent ihrer Tochter ernst und fuhren regel­ mäßig mit ihr hin. Mit acht Jahren gewann Sol Gabetta ihren ersten Wettbewerb.

Mit einem Stipendium gingen sie und ihr Bruder 1992 an die „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ in Madrid. Ihr neu­ er Lehrer Ivan Monighetti unterstützte den Umzug der Familie nach Madrid und half dem Teen­ager, so normal wie möglich auf­ zuwachsen. Sie erzählt: „Andere Lehrer sa­ gen vielleicht‚ wenn man Talent hat, braucht man keine Schule, da muss man Musik ma­ chen. Ihm aber war es sehr wichtig, dass ich Freundinnen habe und einen Kreis von Leu­ ten, in dem ich mich wohl fühle, dass ich in die Natur gehe, dass ich Museen besuche. Er hat immer geschaut, wie es sich entwickelt. Zehn Jahre lang.“ Später folgte die Familie ihm nach Basel. Nach dem Examen setzte Sol Gabetta ihr Studium bei David Geringas in Berlin fort. Sie gewann wichtige Preise beim ARD-Wett­ bewerb in München und beim TschaikowskyWettbewerb, sie gewann den „Crédit Suisse Young Artist Award“ und spielte das mit ihm verbundene Konzert mit den Wiener Phil­ harmonikern 2004 beim Lucerne Festival. Inzwischen tritt Sol Gabetta mit den bedeu­ tenden Orchestern der Welt auf. Wenn sie erzählt, wie sie sich vorbereitet hat, weiß man, wie sie arbeitet. Das Geheimnis ihres Erfolges: eine gute Mischung aus Sports­ geist, Mathematik und künstlerischem Ein­ fühlungsvermögen.


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„Manchmal möchte ich­ Archäologe sein“ Der Pianist Matthias Kirschnereit kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

D

en internationalen Durchbruch brachte Matthias Kirschnereit die weithin gerühmte Gesamteinspie­ lung der Mozart-Klavierkonzerte. Für Men­ delssohns rekonstruiertes Klavierkonzert Nr. 3­ erhielt er 2009 den Echo Klassik. Nun ist gerade seine Schumann-CD „Scenen“ er­ schienen, im August wird er in Putbus auf Rügen das zweite Klavierkonzert von Fried­ rich von Flotow uraufführen. Der 48-Jährige, der als Professor in Rostock unterrichtet, hat ein gutes Ohr, wie sich beim „Blind gehört“ bei ihm zu Hause in Hamburg erweist. Kei­ ne der Aufnahmen hat er zuvor gehört, aber die Pianisten erkennt er alle! „Das macht Spaß“, sagt er zwischendurch.

Foto: matthias-kirschnereit.de

Mozart: Klavierkonzert Nr. 19 KV 459. Clara Haskil (Klavier), Symphonieorchester Winterthur, Henry Swoboda (Leitung) 1950. Westminster/Universal

Das ist das erste Klavierkonzert von Mo­ zart, das ich gelernt habe. Die Bläser sind ex­ trem unsauber, eher mäßiges Tempo, sehr natürlich musiziert. Das Klavier ist sehr in den Orchesterklang eingebunden, und das

passt gut hier. Ich tippe mal auf Clara Haskil. Ich bin ein großer Fan von ihr. Ihr MozartSpiel ist so unglaublich unprätentiös. Rein und fokussiert und einem Schönheitsgeist verpflichtet. Heute, wo wir historisch infor­ miert sind, ist es mir ein bisschen zu brav. Ich persönlich versuche mehr das Opern­ hafte, Sprechende in den Vordergrund zu stellen neben dem Singen. Aber Clara Has­ kil hat eine wunderbar klare Artikulati­ on. Klares Fingerspiel, schlanker Ton, es ist schön federnd im Rhythmus, und sie ver­ sucht nicht mehr aus der Musik herauszu­ holen, als drin ist. Heute hätte sie vermut­ lich Schwierigkeiten, sich im Musikbusiness zu etablieren. Man muss heute gegen eine ganze Flut von Aufnahmen anspielen, und da ist es leichter, sich mit einer extremen Lesart zu profilieren. Wenn ich eine CDAufnahme mache, habe ich für mich schon den Anspruch, dass ich dem Werk auch eine neue Facette abgewinnen muss. Aber es darf nichts Aufgesetztes sein. Ich hasse es, wenn Mozart gegen den Strich gebürstet wird. Die Mozart-Gesamteinspielung war eine tolle Herausforderung. Ich bin in diesen sechs Jahren nicht Mozart-müde geworden, im Ge­ genteil. Mozart ist wirklich ein Lebenselixier. 37


blind gehört

Mendelssohn: Lieder ohne Worte Murray Perahia 1997. Sony Classical

(op. 19 Nr. 3) Schöne Aufnahme, sehr na­ türlicher Klang, sehr lebendig und schwung­ voll gespielt, frisch und mitreißend. Schönes Jeu perlé, schöne Präzision, guter Rhythmus. Witziges Ende. (op 67 Nr. 2) Das liebe ich sehr. Sehr sprechend gespielt, es schwebt. Wer hat denn das aufgenommen? Leif Ove Andsnes hat eine andere Pranke, und Se­ bastian Knauer findet andere Farben. Vom Spielansatz, vom hellen Klangbild könnte es Perahia sein. Ich finde diese Balance aus pianistischer Frische und großer Präzisi­ on, aus schwärmerisch romantischem Geist und Struktur unglaublich. Ich habe einen Meister­kurs beim Schleswig-Holstein Musik­ festival bei ihm besucht, und danach haben wir uns noch häufiger getroffen, auch bei ihm zu Hause in London. Er weiß alles über den Aufbau, die Spannungsverhältnisse, die Struktur und die harmonischen Zusammen­ hänge eines Stückes – und trotzdem strahlt sein Spiel so eine Frische aus. Zu viel Wissen kann einen auch einschnüren, aber bei Pera­ hia ist es nie trocken.

Schumann: Gesänge der Frühe Nr. 1. Maurizio Pollini 2001. Deutsche Grammophon

Ein wunderbares Stück, da kriege ich Gän­ sehaut. Solch eine abgrundtiefe Melancholie. Dem Brummen und Grummeln im Hinter­ grund zufolge ist es ein Mann, der sehr en­ gagiert dabei ist. Es hat einen erstaunlichen Bogen, am Ende erschließt sich einiges. Aber ich würde diese Intervallspannung noch mehr erleiden, es ist mir zu glatt, fast me­ tronomisiert gespielt, und mir ist der Aus­ 38

bruch zu direkt, zu knallig. Es ist ein Schrei, aber der Ausbruch hat auch etwas Jubelndes, Schumann versucht mit einer unglaublichen Kraftanstrengung noch einmal so eine Ju­ gendlichkeit herauf­zubeschwören, und die­ ser euphorische Aspekt fehlt mir hier. Ich finde es insgesamt zu unpoetisch, es sind ja immerhin Gesänge, die müssen eine Magie haben. Ich würde auf Maurizio Pollini tip­ pen. Pollini ist ein phantastischer Pianist, ich habe ihn als Student oft gehört, aber er hat meine Seele nie wirklich berührt. Es gibt Konzerterlebnisse, von denen man zehrt, das hatte ich bei Perahia, bei Brendel, zuletzt bei Sokolov. – Schumann ist mir mit den Jahren immer näher gekommen. Ich habe immer viel Kammermusik von ihm gemacht, aber den mittleren und späten Schumann habe ich früher ein wenig verkannt. Ich dachte nur: Wo ist die geniale provokante Kühnheit der frühen Stücke geblieben? Inzwischen ver­ stehe ich diese zu Herzen gehende Reife, diese Schlichtheit. Da gibt es noch viel zu entde­ cken. Schumann ist durch und durch Seelen­ musiker. Fähig zu extremen Gefühlen, dabei aber sehr gefasst und kontrolliert. In wenigen Takten punktgenau eine Stimmung, einen Charakter einzufangen, das können nur ganz wenige. Gerade die Gesänge der Frühe, das ist Musik, die ganz nach innen gerichtet ist.

Tschaikowsky: Un poco di Chopin Jonathan Plowright 2010. Aus: Hommage à Chopin. hyperion

Eine Mazurka? Das ist doch nie im Leben Chopin! Dann weiß ich’s: Paderewski! Auch nicht? Ein großer Chopin-Freund war Rach­ maninow, ist das ein ganz frühes Stück von ihm? Ein Landsmann? Dann muss es Tschai­ kowsky sein. Das wäre eine schöne Zugabe. Ein interessantes CD-Konzept! Und sehr an­ sprechend gespielt. Chopin reizt mich schon. Manchmal fühle ich mich ihm nah, dann ent­


blind gehört

gleitet er mir wieder. Jeder spielt Chopin, aber ich finde, es gibt nicht viele gute Chopin-In­ terpreten. Und von den Deutschen hat kaum einer Chopin aufgenommen. Das würde mich reizen. Ich kann verstehen, dass Brendel ir­ gendwann aufgehört hat, Chopin zu spielen. Gerade Brahms und Chopin lassen sich nur schwer miteinander vereinbaren.

Brahms: Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 2 Hardy Rittner auf einem StreicherFlügel von 1851, 2007. MDG

Ich ahne, welche Aufnahme das ist. Das Stück geht erstaunlich gut auf diesem Flü­ gel. Eine schöne Transparenz. Diese Repe­ titionen im pianissimo sind schwierig auf einem Steinway. Es gefällt mir gut, sehr in­ telligent gespielt. Die Sehnsucht, das Verlan­ gen im Seitenthema kommt etwas zu kurz, das ist ein bisschen trocken, aber das liegt in der Natur des Instruments. Andererseits muss man in den Oktavexplosionen nie Sor­ ge haben, dass sie das Maß überschreiten, das finde ich ganz schwierig. Die fis-MollSonate ist ja das Wildeste, was Brahms ge­ schrieben hat, ein geniales Meisterwerk. Ist das Hardy Rittner? Respekt. Sehr ehrlich und intelligent gespielt. Und ein fabelhafter Klang. Ich finde es viel interessanter, einen 30- oder 40-Jährigen zu hören als ein 20-jäh­ riges Talent. Großes Talent und Fleiß und Glück gehören zur Karriere – aber auch Cha­ rakter. Gut spielen können viele, das pianis­ tische Niveau ist heute enorm hoch. Wenn jemand mit 20 fabelhaft Liszt spielen kann, ist das eindrucksvoll, klar, aber es hat auch was Zirzensisches. Nichts gegen Zirkus, aber Musik ist mehr als Zirkus. Und gerade bei existenzialistischen Meisterwerken hat man mehr zu sagen, wenn man schon vom Leben gezeichnet ist, wenn man schon Krisen und Erfolge erlebt hat. Schon mit 30 Jahren spielt man anders als mit 20.

Reger: Klavierkonzert f-Moll op. 114 Gerhard Oppitz (Klavier), Bamberger Symphoniker, Horst Stein (Leitung) 1988. Koch Schwann

(3. Satz, beginnt mit Klavier solo, dann setzt das Orchester ein) Was ist das denn? Das ist ja Ragtime am Anfang, herrlich. Ich dachte anfangs an Saint-Saëns, aber es ist sehr opu­ lent, die Orchesterbehandlung ist Brahm­ sisch, das ist deutsch. Ist es das Reger-Kon­ zert? Das ist aber ein tolles Stück, das kenne ich gar nicht! Es ist garantiert ein deutscher Pianist. Ich tippe auf Gerhard Oppitz. Phan­ tastisch gespielt. Man merkt die deutsche Ernsthaftigkeit. Horst Stein am Pult? Das passt ja ideal. Ich sehe mich nicht als Rari­ täten-Pianist, die Ersteinspielungen und Ur­ aufführungen, die ich gemacht habe, haben sich so ergeben. Und dass ich die Ahnung von Schumann als erster einspielen durfte, war ein Glücksfall. Wir sollten nicht nur, wie Brendel gesagt hat, Museumsbeamte sein, das sind wir sowieso. Manchmal möchte ich auch Archäologe sein. Es gibt noch so viel zu entdecken. Ich habe gerade Klavierkonzerte von Julius Röntgen eingespielt, verrückte Musik, eklektizistisch, höchst vital. Rönt­ gen hat sein F-Dur-Konzert ein paar Mal ge­ spielt, dann hat die Partitur hundert Jahre geschlummert. Da können Sie keine CD an­ hören – Sie sind der erste, der im frischen Schnee Spuren hinterlässt, und das ist toll! Das macht Spaß. konzert- & CD-Tipp Do. 3.6.2010, 19:30 Uhr Pfahlhaus, Wartenau 20 Matthias Kirschnereit (Klavier) Werke von Chopin & Schumann Robert Schumann – Scenen Matthias Kirschnereit (Klavier) Schumann: u.a. Waldszenen, Kinderszenen, Ahnung (Weltersteinspielung). Berlin Classics / Edel

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rEZENSioNEN

Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Cd­Neuerscheinungen des Monats Leichtfüßig Noch bevor die deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi mit ihrem Cd­Zyklus Furore machten, bewiesen das Swedish Chamber orchestra und sein dänischer Chefdirigent thomas dausgaard, dass kammerorchestrale transpa­ renz den Beethoven’schen Sinfonien ganz neue Facet­ ten abgewinnen kann. Nach den Schumann­Sinfonien widmen sie sich nun Schuberts „großen“ Sinfonien 8 und 9. Nur 38 Musiker zählt das einzige skandinavische Profi­Kammerorchester, aber das ist nicht zu wenig. durchweg rasch und leichtfüßig, aber nie leichtgewichtig, dramatisch, aber nie pathetisch und mit viel liebe fürs detail ist ihre Einspielung rundum überzeugend. (aC)

Trost mit Drive

Fünfte mit Humor

Musik ist eine große trösterin. dass wussten schon die italie­ ner des 17. Jahrhunderts und stellten die Passion Christi in Mysterienspielen, volksfest­ artigen Mischungen aus Schauspiel, tanz und Musik, dar. in ihrem neuen Projekt baut sich Christina Pluhar mit Werken von Biber, Monteverdi, Merula und traditionellen kor­ sischen Stücken einen eigenen ebenso er­ greifenden wie erhebenden musikalischen „Kreuzweg“. das Ensemble l’arpeggiata spielt mit drive und Freude am Wohlklang, und die beiden Vokalsolisten Nuria rial und Philippe Jaroussky lassen noch das kälteste Herz höher schlagen. das dicke Booklet un­ terfüttert das Projekt musikwissenschaftlich, eine Bonus­dVd dokumentiert in 16 Film­ ausschnitten zehn Jahre l’arpeggiata. (aC)

Was wäre, wenn in Beetho­ vens fünfter Sinfonie gar nicht das Schicksal an die Pforte klopfte? Sich der Wie­ ner Meister stattdessen vol­ ler ironie und Humor mit dem legendären Klopfmotiv befasst hätte?, fragt sich Giovan­ ni antonini in dieser aufnahme und bietet gleich die antwort: mit einer frischen, leich­ ten, vielfarbigen, tiefsinnigen und doppelbö­ digen interpretation der Fünften, wie man sie noch nie gehört hat. antonini folgt lie­ ber E.t.a. Hoffmanns romantischer deu­ tung des Werkes als unserer Vorstellung eines verbitterten, vom Schicksal geplagten Misanthropen, der sich heldenhaft seinem Schicksal stellt. Sehr zum Vorteil eines Klas­ sikers, in den hier viele neue Einsichten ge­ boten werden. (KH)

Via Crucis Nuria Rial (Sopran), Philippe Jaroussky (Countertenor), L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung) Virgin Classics 40

Beethoven: Sinfonien Nr. 5 & 6 Basler Kammerorchester Giovanni Antonini (Leitung) Sony Classical

Foto: Per Morten Abrahamsen

Schubert: Sinfonien 8 & 9 Swedish Chamber Orchestra Thomas Dausgaard (Leitung) BIS


Rezensionen

Höchstgenuss

Mystische Einfachheit

Bergsteiger wünschen sich nichts sehnlicher als klare Sicht: Philippe Jordan, der frischgebackene Musikdirek­ tor der Pariser Oper, erweist sich in der ersten Einspielung mit seinem neuen Orchester als ein idealer Schweizer Bergführer, der die Franzosen mit überle­ genem Weitblick auf die alpinen Gipfel führt, die Strauss in seiner sinfonischen Dichtung so suggestiv beschwört. Die Plas­tizität des Klangbildes ist vorbildlich, die Strukturen wachsen organisch in den Himmel. Jordan versteht es, die französische Clarté seiner Musiker mit jener Emphase zu verbinden, die er für Wagner und Strauss empfindet. Zwischen Orchester und Chef glüht ein hei­ ßer Draht. (PK)

Fragt man Musiker nach den bedeutendsten lebenden Kom­ ponisten, fällt immer auch der Name Henri Dutilleux. Dabei hat der Franzose in 94 Lebens­ jahren nur wenig komponiert, sein Oeuvre für Klavier füllt gerade mal eine CD. Doch selbst die kürzesten Miniaturen entführen den Zuhörer in eine je eigene, geradezu my­ stische Klangwelt, sei sie nun geprägt von fast Satie’scher Einfachheit oder, später, ei­ ner harmonisch freien, verdichteten Spra­ che. Alte-Musik-Fachmann Robert Levin ist eng vertraut mit Dutilleux und dessen Musik, und wenn schon der Komponist selbst sagt, man könne diese Musik kaum besser spielen, kann man guten Gewissens von einer Refe­ renzaufnahme sprechen. (AC)

Strauss: Eine Alpensinfonie KUSHPLER_ANZ_01:Layout 1 06.05.2010

Dutilleux: D’ombre 16:14 Uhr Seite 1 et de silence

Orchestre de l’Opéra National de Paris, Philippe Jordan (Leitung). naive

Robert Levin (Klavier) ECM

CD JETZT NEU BEI CAPRICCIO

„Die Zwillinge mit dem Bühnen-Gen“

Hamburger Abendblatt

S L AV O N I C S O U L S · S L A W I S C H E S E E L E N

ZORYANA & OLENA KUSHPLER

TSCHAIKOWSKY · MUSSORGSKY RACHMANINOV · RIMSKY-KORSAKOV


Rezensionen

Mit Styl und Geschmack

Geburtstagsgeschenk

Für seine Zeitgenossen – und noch lange danach – stand Louis Spohr als Komponist auf Augenhöhe mit Weber, Schu­ mann und Mendelssohn. In den Zeiten spätromantischer Riesenorches­ ter aber verschwanden seine feingeistigen, im Klassizismus wurzelnden, dabei durch­ aus emotional packenden Sinfonien von den Spielplänen. Immerhin in die CD-Player keh­ ren sie nun nach und nach zurück, Howard Shelley und dem Orchestra della Svizzera Ita­ liana sei Dank! Spohrs Sechste ist eine Kurio­ sität: eine „Historische Symphonie im Styl und Geschmack vier verschiedener Zeitab­ schnitte“: der Zeiten Bachs/Händels, Haydns/ Mozarts, Beethovens und schließlich der „al­ lerneuesten Periode 1840“. (AC)

Kurz und knapp „Schumann“ haben Tzimon Barto und Christoph Eschenbach ihre CD genannt, auf der sie eine Lanze für den späten Schu­ mann brechen, indem sie sein letztes vollen­ detes Werk, die Geistervariationen, als Mit­ telteil in ein „Klavierkonzert“ aus den beiden Konzertstücken für Klavier und Orchester von 1849 und 1853 einfügen. Nachdenklich und entrückt, resigniert aber gleichzeitig zu­ frieden, abgeklärt und nicht mehr ganz von dieser Welt klingt Schumanns Musik in die­ ser sehr gelungenen Interpretation des ame­ rikanischen Pianisten und seines deutschen Dirigenten – ein überzeugendes Plädoyer für einen Schumann jenseits des Klavierkon­ zert-Dauerbrenners. (KH)

Spohr: Sinfonien 3 & 6, Ouvertüre „Der Fall Babylons“ Orchestra della Svizzera Italiana Howard Shelley (Leitung) hyperion

Schumann: Geistervariationen, Konzertstücke für Klavier und Orchester u.a. Tzimon Barto (Klavier), Christoph Eschenbach (Klavier & Leitung), NDR Sinfonieorchester. Ondine

Kaleidoskop

Vivaldi empfindsam

Einen unglaublichen Stimm­ umfang, Einfühlungsvermö­ gen in die darzustellenden Figuren und ihr Seelenleben, eine faszinierend wandelbare Stimme und brillante Technik – Patricia Pe­ tibon hat alles, was man für die Barockoper braucht. Und die ganze Welt dieser Oper, vom Beginn des 17. Jahrhunderts bis Händel, präsentiert sie auf ihrer neuen CD. Wobei ge­ gen die unbekannten Arien der frühen Ba­ rockopern, von Stradella oder Sartorio, Hän­ dels bekanntere Werke beinahe blass wirken. Was Petibon an Emotionen und Freiheit des Ausdrucks bietet, ist ein wundervolles Plädo­ yer für die frühe Barockoper. Aber auch in der Musik Marcellos, Scarlattis, Vivaldis und Händels weiß sie zu glänzen. (KH)

Drei Sinfonien, ein Geigen­ konzert, ein Oboenkonzert und ein Doppelkonzert für Flöte und Cembalo: Mit die­ sem farbigen Programm por­ trätiert das 1997 gegründete Helsinki Ba­ roque Orchestra den Komponisten Johan Agrell (1701-1765). Der Pfarrerssohn aus dem schwedischen Östergötland wirkte die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland, zunächst am Hof in Kassel, später als Mu­ sikdirektor in Nürnberg. Vom sprühenden Charme eines Vivaldi bis zur stimmungs­ vollen Atmosphäre des deutschen empfind­ samen Stils reicht die Skala von Agrells phantasievoller Musik, für die sich die jun­ gen Finnen mit viel Charme und Tempera­ ment einsetzen. (DH)

Rosso – italienische Opernarien Werke von Stradella, Sartorio, Händel u.a. Patricia Petibon (Sopran), Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon (Leitung). Deutsche Grammophon

Agrell: Orchestermusik Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch (Violine), Pauliina Fred (Flöte), Jasu Moisio (Oboe), Helsinki Baroque Orchestra, Aapo Häkkinen (Cembalo & Leitung). Aeolus

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Schumann noch originaler

Schubert ganz innig

Was ein Jubiläums-Jahr so al­ les ans Licht bringt: Robert Schumanns drei Streichquar­ tette wurden zu Claras Ge­ burtstag im September 1842 im privaten Kreise uraufgeführt und lagen im Januar­ 1843 im Druck vor – dazwischen aber hatte Schumann Anregungen und Kri­ tik seines Freundes Felix Mendelssohn Bart­ holdy aufgegriffen. Das Leipziger Streich­ quartett präsentiert nun die Quartette 1 und 2 erstmals in der jeweils ersten, etwas län­ geren Fassung. Doch auch abgesehen von diesen editorischen Finessen ist die Einspie­ lung der Leipziger spannend und einfühl­ sam. Gleiches gilt für die „Zugabe“: das popu­ läre Klavierquintett mit Christian Zacharias. (HM)

Schon die ersten Takte kann man sich kaum inniger ge­ spielt vorstellen. Und so bleibt es die ganze CD, trotz aller dy­ namischen und emotionalen Ausbrüche. Das Schubert-Spiel des Duos Ju­ lia Fischer/Martin Helmchen geht zu Herzen, und genau so muss es sein. Die Münchner Geigerin und der Berliner Pianist harmonie­ ren ideal miteinander, mal verschmelzen sie ihren Ton, dann wieder werfen sie sich mun­ ter die Bälle zu. Denn wenn auch die Weh­ mut dominiert, die Schubert’sche Keckheit kommt hier nicht zu kurz. Ein Überraschung bietet das dritte Werk: die f-Moll-Fantasie für zwei Klaviere – Julia Fischers CD-Debüt als Pia­nistin. Auch das kann sie! (HM)

Schumann: Streichquartette (Nr. 1 & 2 in der Erstfassung), Klavierquintett. Leipziger Streichquartett, Christian Zacharias (Klavier). MDG

Schubert: Werke für Violine und Klavier Vol. 2 Julia Fischer (Violine), Martin Helmchen (Klavier) PentaTone

Höhepunkte aus dem Programm:

8. August 2010 11.00 Uhr Matinee • Fantasien auf Reisen „Fantasien“ als kompositorisches Labor: Werke von Mozart, C. P. E. Bach, Schumann, Brahms und Purcell MATTHIAS KIRSCHNEREIT (Klavier) HAMBURGER RATSMUSIK Gesamtprogramm und Karten: Konzertkasse Gerdes, Hamburg, Tel. 040 / 453 326 NDR Ticketshop, Hamburg, Tel. 0 180 / 178 79 80 (bundesweit zum Ortstarif, mob. abw.) Geschäftsstelle Sommerliche Musiktage Hitzacker, Tel. 0 58 62 / 941 430 u.v.a. Gefördert u.a. durch

Kulturpartner

Medienpartner

Informationen und Karten: www.musiktage-hitzacker.de

© J. Winz

Logo SMH: © Proobjekt

6. August 2010 19.00 Uhr Solistenkonzert • Beethovens Welten Beethoven als Visionär, vorgestellt von dem Pianisten Stephen Kovachevich, einem seiner wichtigsten Interpreten STEPHEN KOVACHEVICH (Klavier)

© EMI Classics/D.Thompson

Ins Labor!

31. Juli bis 8. August 2010


Rezensionen

Media vita

Wagnerisimo

Welch wunderbares Vokal­ ensemble für diese Musik: Warm und weich klingen auch die höchsten Höhen, die extremsten Querstände, in denen John Sheppards (1515-1558) Werke schwelgen. Nicht metallisch, kalt und hart, wie man die Musik der Tudorzeit zu hören gewohnt ist. Diese völlig unangestrengte Entspanntheit kann sich nur ein Ensemble leisten, für das die extremen Sprünge, der ungeheure Tonumfang der Melodien und der komplexe Kontrapunkt kein Problem darstellen. Und ganz nebenbei erzeugen die gerade vierzehn Sänger von stile antico ei­ nen Klang von erstaunlicher dynamischer Differenziertheit, auf den mancher großer Chor neidisch sein könnte. (KH)

Seit dem Erfolg seiner Pagliacci haftet ihm das Etikett des Verismo an. Dass Rugge­ ro Leoncavallo mehr konnte als Probleme im Schausteller­ milieu naturalistisch zu veropern, zeigt seine historische Oper I Medici. 1893 uraufgeführt, war sie als Grundstock eines italienischen Rings geplant. Das hört man: Leoncavallo hat seinen Wagner gut studiert, aber auch Verdi. I Medici beginnt mit einer versuchten Verge­ waltigung während der Jagd und endet mit einem Mord in der Kirche. Der Machtkampf zwischen Papst und den Medici bietet aufge­ heizte Operndramatik. Plácido Domingo und Carlos Álvarez überzeugen als charakterstar­ ke Medici-Brüder. Alberto Veronesi bringt die Orchesterfarben zum Blühen. (EW)

Sheppard: Media vita und andere liturgische Werke Stile antico harmonia mundi

Leoncavallo: I Medici Plácido Domingo, Carlos Álvarez, Daniela Dessì u.a., Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino, Alberto Veronesi (Leitung). Deutsche Grammophon

Starke Sogkraft

Musikalische Botschafter

Man sollte meinen, zu Beet­ hovens Großer Fuge sei alles gesagt. Doch der südspanische Lachenmann-Schüler Manuel Hidalgo schafft es, ihr mit sei­ ner Orchesterbearbeitung weitere Nuancen und Konturen abzugewinnen. Beethovens Sechs Bagatellen op. 126 stellt er dagegen in das monochrome Farbbad eines Streich­ orchesters. Den kompositionstechnischen Kontrast dazu bieten Hidalgos eigene Streichquartette, die schattenhaften Klangge­ bilde seines Nr. 1 Hacia und die verblüffende Energie aufgebrochener Strukturen im Quar­ tett Nr. 2. Und Hidalgos Einfache Musik für Streichorchester hat mit extremen Gegensät­ zen in der Textur starke Sogkraft. Spannende Zeitsprünge in hoher Spielkultur. (EW)

Die Pflege des musikalischen Nachwuchses wird groß ge­ schrieben in Hamburg: Allein fünf Jugendorchester gibt es in der Hansestadt, darunter das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieor­ chester Hamburg. Im Glanz jugendlicher Be­ geisterung präsentiert sich das Orchester auf seiner CD: In Gershwins Rhapsody in Blue brilliert der 14-jährige Sohn des Dirigenten als Pianist, und mit der Schottischen Sinfonie ihres Namenspatrons Mendelssohn zeigen die Musiker im Alter zwischen zehn und 27 Jahren, dass Enthusiasmus und Perfek­tion zwei Seiten ein und derselben Medaille sein können. Hamburg kann stolz auf diese mu­ sikalischen Botschafter sein! (DH)

Hidalgo: Hacia, Einfache Musik, Streichquartett Nr. 2 u.a. WDR Sinfonieorchester Köln, Lothar Zagrosek (Leitung), Ensemble Resonanz Kairos

Gershwin: Rhapsody in Blue, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3. Josa Bambirra Silveira Malich (Klavier), Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester Hamburg, Clemens Malich (Leitung). Charade

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10|11 SAISONVORSCHAU

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


DAS LIED VON DER ERDE L AEIS ZH ALLE H AMBURG | GROS SER S A AL

Mo, 30.08.2010 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Sonderkonzert 1 Eröffnungskonzert des Zyklus’ Mahler in Hamburg 2010/2011 Alan Gilbert Dirigent Peter Seiffert Tenor Thomas Hampson Bariton Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Gustav Mahler Das Lied von der Erde

Einzelkarten von 9,– bis 41,– Euro* (30.08.2010) und von 10,– bis 60,– Euro* (20.05.2011) erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


S I N F O N I E D E R TA U S E N D H AMBURG | COLOR LINE AREN A

Fr, 20.05.2011 | 20 Uhr Hamburg, Color Line Arena Sonderkonzert 2 Christoph Eschenbach Dirigent Erin Wall Sopran I Michaela Kaune Sopran II Simona Šaturova Sopran III Petra Lang Alt I Mihoko Fujimura Alt II Nicolai Schukoff Tenor Michael Nagy Bariton John Relyea Bass

Tschechische Philharmonie Prag NDR Sinfonieorchester NDR Chor Schleswig-Holstein Festival Chor Knabenchor Hannover Prager Philharmonischer Chor Tschechischer Knabenchor Boni Pueri Gustav Mahler Sinfonie Nr. 8 Es-Dur „Sinfonie der Tausend“

In Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival Koproduktion mit dem Festival „Prager Frühling“ und der Tschechischen Philharmonie Prag

Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.


A BONNEMEN T KONZER T E 10 | 11 L AEIS ZH ALLE H AMBURG | GROS SER S A AL

REIHE A UND REIHE B | 10 KONZER T E CHRISTOPH VON DOHNÁNYI B1 | 23.09.2010 | 20 Uhr A1 | 26.09.2010 | 11 Uhr Christoph von Dohnányi Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur

FOSTER / VOLODOS

ALAN GILBERT B4 | 09.12.2010 | 20 Uhr A4 | 12.12.2010 | 11 Uhr Alan Gilbert Mahler Sinfonie Nr. 6 a-moll

BOLTON / ARMSTRONG

B2 | 28.10.2010 | 20 Uhr A2 | 31.10.2010 | 11 Uhr Lawrence Foster Arcadi Volodos Klavier Montsalvatge Tschaikowsky | de Falla

B5 | 06.01.2011 | 20 Uhr A5 | 09.01.2011 | 11 Uhr Ivor Bolton Kit Armstrong Klavier Knabenchor Hannover NDR Chor Mozart | Haydn | Strawinsky

URBAŃSKI / BLECHACZ

JORDAN / GRUBINGER

B3 | 18.11.2010 | 20 Uhr A3 | 21.11.2010 | 11 Uhr Krzysztof Urbański Rafał Blechacz Klavier Penderecki | Chopin Strawinsky

B6 | 27.01.2011 | 20 Uhr A6 | 30.01.2011 | 11 Uhr Philippe Jordan Martin Grubinger Percussion Corigliano | Schostakowitsch

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


URBAŃSKI / MÜLLER-SCHOTT B7 | 24.02.2011 | 20 Uhr A7 | 27.02.2011 | 11 Uhr Krzysztof Urbański Daniel Müller-Schott Violoncello Schumann | Mahler

GILBERT / BATIASHVILI B8 | 24.03.2011 | 20 Uhr A8 | 27.03.2011 | 11 Uhr Alan Gilbert Lisa Batiashvili Violine Lindberg | Dvořák

MÁCAL / FUJIMURA B9 | 05.05.2011 | 20 Uhr A9 | 08.05.2011 | 11 Uhr Zdeněk Mácal Mihoko Fujimura Sopran Wagner | Strauss

SALONEN / FRAY B10 | 26.05.2011 | 20 Uhr A10 | 29.05.2011 | 11 Uhr Esa-Pekka Salonen David Fray Klavier Bartók | Mozart

Abonnements von 70,– bis 310,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80*, Fax 0180 - 1 78 79 81*, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)

Zu allen Konzerten der Reihe B findet jeweils um 19 Uhr eine Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber statt. Parallel zu den Konzerten am 31.10.2010, 09.01.2011 und 27.03.2011 bieten wir Ihren Familienmitgliedern ab 5 Jahren die „Mit-Mach-Musik“ an. Die Konzerte der Reihen A, B, C und D sind auch als Familienabonnement (ab 87,50 Euro) und als StudentenWahlabonnement (36,– Euro) zu buchen. Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.


A BONNEMEN T KONZER T E 10 | 11 L AEIS ZH ALLE H AMBURG | GROS SER S A AL

REIHE C | 4 KONZERTE, REIHE D | 8 KONZERTE MORLOT / ZIMMERMANN

ESCHENBACH / ASHKAR

D1 | 08.10.2010 | 20 Uhr Ludovic Morlot Frank Peter Zimmermann Violine Bartók | Lutosławski Schubert

D3 | 17.12.2010 | 20 Uhr Christoph Eschenbach Saleem Abboud Ashkar Klavier Tschaikowsky | Schumann

STORGÅRDS / TETZLAFF

C2 | 13.01.2011 | 20 Uhr D4 | 14.01.2011 | 20 Uhr Herbert Blomstedt Julia Fischer Violine Mozart | Bruckner

C1 | 11.11.2010 | 20 Uhr D2 | 12.11.2010 | 20 Uhr John Storgårds Christian Tetzlaff Violine Delius | Widmann | Sibelius

BLOMSTEDT / FISCHER

ESCHENBACH / KARG C3 10.02.11 | D5 11.02.11 Christoph Eschenbach Christiane Karg Sopran Mozart | Ruzicka | Mahler

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


GILBERT / HAMPSON

CONLON / WAGNER

D6 | 04.03.2011 | 20 Uhr Alan Gilbert Thomas Hampson Bariton Schubert | Mahler/Berio Berg

D8 | 29.04.2011 | 20 Uhr James Conlon Stefan Wagner Violine Britten | Schostakowitsch

PAOLO CARIGNANI C4 | 07.04.2011 | 20 Uhr D7 | 08.04.2011 | 20 Uhr Paolo Carignani Marina Rebeka Sopran Laura Polverelli Mezzosopran Dimitry Korchak Tenor Andrea Concetti Bass NDR Chor Dänischer Rundfunkchor / DR Berio | Rossini

Abonnements von 28,– bis 124,– Euro (Reihe C) bzw. 56,– bis 248,– Euro (Reihe D) erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80*, Fax 0180 - 1 78 79 81*, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)

Einführungsveranstaltungen mit Habakuk Traber jeweils um 19 Uhr. Einführungsveranstaltungen für „Konzertanfänger“ am 12.11.2010 (Sibelius) und 17.12.2010 (Tschaikowsky) jeweils um 20 Uhr. Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.


AUF K AMPNAGEL 10 | 11 H AMBURG | K AMPN AGEL | JARRE S T R A S SE 20

3 PROGR AMME – ERS T M AL S AUCH AL S A BO METROPOLIS

BERNSTEIN NIGHT

Fr, 03.12.2010 | 20 Uhr Sa, 04.12.2010 | 20 Uhr Frank Strobel Dirigent Stummfilm von Fritz Lang mit der Originalmusik für großes Orchester von Gottfried Huppertz Hamburger Erstaufführung der restaurierten Originalfassung 2010

Sa, 05.02.2011 | 20 Uhr Kristjan Järvi Dirigent Christopher Franzius Violoncello Leonard Bernstein „Candide“-Ouvertüre Three Dance Episodes aus „On the Town“ Three Meditations aus „Mass“ Symphonic Dances aus „West Side Story“

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


SACRE, POÈME DE L’EXTASE Fr, 15.04.2011 | 20 Uhr Sa, 16.04.2011 | 20 Uhr Xian Zhang Dirigentin Klaus Obermaier Konzept, Künstlerische Leitung und Choreographie Julia Mach Tanz Alois Hummer Ton Wolfgang Friedinger Licht Ars Electronica Futurelab Interaktives Design und technische Entwicklung Alexander Skrjabin Le Poème de l’Extase op. 54 Igor Strawinsky Le Sacre du Printemps Eine interaktive 3D Tanz- und Musikperformance In Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte und Kampnagel

Einzelkarten für 16,– Euro* (03./04.12.2010, 05.02.2011) und für 35,– / 29,– / 15,– Euro* (15./16.04.2011) erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)

Die Konzerte am 4.12.2010, 5.2.2011 und 16.4.2011 sind auch als Abonnement für 50,– Euro zu buchen. Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.


FAMILIENKONZER T E 10 | 11 H AMBURG | ROLF -LIEBERM ANN- S T UDIO

4 KONZER T E TARZAHN HAT KARIES Sa, 22.01.2011 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 23.01.2011 14.30 Uhr NDR Brass Jörg Schade als Taridius Zahn Dietmar Beese als Mr. Bloom Christiane Schoon als Palmina Ein Musiktheaterstück mit Musik von W. A. Mozart, Gioacchino Rossini, Giuseppe Verdi, Anton Bruckner, Scott Joplin und Andreas N. Tarkmann

„HALLO ELEFANT“, SAGTE DIE SCHNECKE Sa, 26.02.2011 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 27.02.2011 14.30 Uhr B-Five Blockflötenconsort Margret Gilgenreiner Sprecherin Englische Traditionals und Texte von Toon Tellegen

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


DAS KRIMINELLE KONZERT IM WUNDERSCHÖNEN Sa, 02.04.2011 MONAT MAI ... 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 03.04.2011 14.30 Uhr NDR Sinfonieorchester Theater Kontra-Punkt Musik von Mauricio Kagel, Aaron Copland, Sergej Prokofjew, Edvard Grieg, Modest Mussorgsky, W. A. Mozart, Johann Sebastian Bach und Hauke Berheide

Sa, 07.05.2011 14.30 Uhr + 16.30 Uhr So, 08.05.2011 14.30 Uhr NDR Chor Müllers Marionetten-Theater Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann

Die ausführliche Broschüre „Auf geht‘s...mit Musik“ erscheint im Juli 2010. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.

Einzelkarten: Erwachsene 10,– Euro*, Kinder 5,– Euro*, Familienkarte 20,– Euro*; Abonnement (4 Konzerte): Erwachsene 36,– Euro, Kinder (bis 18 Jahre) 16,– Euro; Familienabonnement (3 – 5 Personen, max. 2 Erwachsene) 74,– Euro erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz)


K AMMERKONZER T E 10 | 11 H AMBURG | ROLF -LIEBERM ANN- S T UDIO

6 KONZER T E MI T MI TGLIEDERN DE S NDR SINFONIEORCHE S T ERS

KAMMERMUSIK AUS WIEN Di, 19.10.2010 | 20 Uhr Anton Bruckner Streichquintett F-Dur Erich Wolfgang Korngold Klavierquintett E-Dur op. 15

HOMMAGE À CHOPIN Di, 30.11.2010 | 20 Uhr Frédéric Chopin Klaviertrio g-moll op. 8 Polonaise brillante C-Dur op. 3 für Violoncello und Klavier Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11 (Kammermusikfassung)

I TUTTI CELLI Di, 18.01.2011 | 20 Uhr Werke für 3 – 8 Violoncelli von Julius Klengel, Wilhelm Fitzenhagen Heitor Villa-Lobos u. a.

BACH & MENDELSSOHN Di, 15.02.2011 | 20 Uhr J. S. Bach | Schumann Cello-Suite Nr. 3 Giovanni Bottesini Grande Allegro di Concerto „Alla Mendelssohn“ op. posth. für Kontrabass und Klavier J. S. Bach | Mendelssohn Ciaccona für Violine Johann Sebastian Bach Schlussfuge aus „Kunst der Fuge“ BWV 1080 und Choral „Vor Deinen Thron tret’ ich hiermit“ Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66

Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


SONDERKONZER T E H AMBURG

2 KONZER T E SEXTETT

CHAGALL UND DIE MUSIK

Di, 19.04.2011 | 20 Uhr Antonín Dvořák Streichsextett A-Dur op. 48 Johannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18

Konzert im Rahmen der Marc Chagall– Ausstellung im Bucerius Kunst Forum (mit Ausstellungsbesuch) So, 14.11.2010 | 20 Uhr Bucerius Kunst Forum, Ian Karan Auditorium Rathausmarkt 2 Igor Strawinsky L’Histoire du Soldat Maurice Ravel Introduktion und Allegro Francis Poulenc Sextett op. 100

BAROCK! Di, 31.05.2011 | 20 Uhr Pietro Locatelli Concerto XI a quattro c-moll Giuseppe Tartini Violinkonzert E-Dur Georg Muffat Sonata V G-Dur aus „Armonico Tributo“ Arcangelo Corelli aus: Concerti grossi op. 6

QUARTETT MIT ALAN GILBERT Sa, 26.03.2011 | 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Felix Mendelssohn Bartholdy Andante und Scherzo op. 81 Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“


A BONNEMEN T KONZER T E 10 | 11 LÜBECK | MUSIK- UND KONGRE S SH ALLE

REIHE L | 8 KONZER T E CHRISTOPH VON DOHNÁNYI L1 | 24.09.2010 | 19.30 Uhr Christoph von Dohnányi Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur

BLOMSTEDT / FISCHER L4 | 15.01.2011| 19.30 Uhr Herbert Blomstedt Julia Fischer Violine Mozart | Bruckner

STORGÅRDS / TETZLAFF

URBAŃSKI / MÜLLER-SCHOTT

L2 | 13.11.2010| 19.30 Uhr John Storgårds Christian Tetzlaff Violine Delius | Widmann | Sibelius

L5 | 25.02.2011| 19.30 Uhr Krzysztof Urbański Daniel Müller-Schott Violoncello Schumann | Mahler

ALAN GILBERT L3 | 10.12.2010| 19.30 Uhr Alan Gilbert Mahler Sinfonie Nr. 6 a-moll

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE


GILBERT / BATIASHVILI L6 | 25.03.2011| 19.30 Uhr Alan Gilbert Lisa Batiashvili Violine Lindberg | Dvořák

MÁCAL / FUJIMURA L7 | 07.05.2011| 19.30 Uhr Zdeněk Mácal Mihoko Fujimura Sopran Wagner | Strauss

SALONEN / FRAY L8 | 27.05.2011| 19.30 Uhr Esa-Pekka Salonen David Fray Klavier Bartók | Mozart

Abonnements von 82,– bis 223,– Euro erhalten Sie bei der Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de, www.ndrsinfonieorchester.de, montags bis freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 18 Uhr. In Verbindung mit dem Verein der Musikfreunde e. V. Lübeck und der Lübecker Musik- und Kongresshallen GmbH Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
















Das Radioprogramm Juni

Das Radioprogramm im Juni Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

1.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Samoa – Eine Reise in den Tod

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 23:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (48/70) 23:30 Klassisch in die Nacht

6.6. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Michael Gielen (Ltg.), Hanno Müller-Brachmann (Bariton) Mahler: Blumine & Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

21:00 Welt der Musik

5.6. SAMSTAG

22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (45/70)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag

13:00 Klassikboulevard

22:35 Klassisch in die Nacht

08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

2.6. MITTWOCH

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard

18:00 Die großen Stars der Musik Sol Gabetta - Glamourgirl oder Künstlerin (1/3). Von Margarete Zander

20:00 Hörspiel Pasternak: Doktor Schiwago (III) 21:30 neue musik Das Henze-Projekt in der Metropole Ruhr 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

3.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Eine verhängnisvolle Affäre – Schumann und die Oper 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

4.6. FREITAG 20:00 Junge Künstler Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2010 74

18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Klengel: Violoncellokonzert Nr. 4 Xenia Jankovic, NDR Radiophilharmonie, Bjarte Engeset (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Rosenmüller: Die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Händel: Triosonate g-Moll für 2 Violinen und B.c. HWV 390, Telemann: Der Gott unsers Herrn Jesu Christi, Es segne uns Gott, Händel: Triosonate B-Dur für 2 Violinen und B.c. HWV 388, Homilius: Unser Vater in dem Himmel. Kammerchor St. Sixti, Hannoversche Hofkapelle, Antje Wissemann (Ltg.) 20:00 Aus dem Gewandhaus Leipzig Schumann: Genoveva Genoveva: Anne Schwanewilms (Sopran), Margaretha: Birgit Remmert (Mezzosopran), Matthias Klink (Tenor), MDR Sinfonieorchester, MDR Rundfunkchor, Jun Märkl (Ltg.)

19:00 Gedanken zur Zeit Unerfüllte Blütenträume oder: Steht der deutsche Fußball vor einem neuen Sommermärchen? 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen - Georg Klein liest aus „Roman unserer Kindheit“ 22:00 Soirée Internationale Händel-Festspiele Göttingen: Händel und das Königshaus Hannover Strungk: Triosonate d-Moll, Schütz: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ & „Der Herr ist meine Stärke“ aus „Symphoniae sacrae II“, Steffani: Triosonate B-Dur Nr. 4 & Kantate „Fileno, idolo mio“, Bononcini: Triosonate d-Moll op. 1 Nr. 6, Sartorio: „Oh, che umore stravagante“ aus „Intermezzo comico“, „S’un Ercole amanate“ & „Giosci alma mia“ aus „Adelaide“, Händel: Triosonate B-Dur HWV 390a, Kantate „Agrippina condotta a morire: dunque sarà pur vero“ HWV 110. Miriam Feuersinger (Sopran), CordArte


Juni Das Radioprogramm

7.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Christoph von Dohnányi (Ltg.), Daniel Barenboim (Klavier) Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (49/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

8.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Vom Verbluten der Zeit. Wie es der Fotografie gelingt, etwas Unsichtbares sichtbar zu machen 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht

9.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Schumann zum 200. Geburtstag Jelinek: Frauenliebe – Männerleben 21:20 neue musik Internationale Ferienkurse in Darmstadt (17.-31.7.2010) 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (51/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

10.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Zum 200. Geburtstag: „Die lustigen Weiber des Nicolai“ 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (52/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

11.6. FREITAG 20:00 Roger Willemsen legt auf Von Klassik bis Jazz

22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (53/70)

13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard

22:35 Klassisch in die Nacht

16:00 Festspiele MecklenburgVorpommern 2010 Schumann: „Geistervariationen“, Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“ Tzimon Barto (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Ltg.)

12.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Schumann zum 200. Geburtstag Schumann: Violinkonzert d-Moll Joshua Bell (Violine), Cleveland Orchestra, Christoph v. Dohnányi (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Bach: Lobet den Herrn, alle Heiden BWV 230, Händel: As pants the hart for cooling streams HWV 251a. Kammerchor St. Sixti, Hannoversche Hofkapelle, Antje Wissemann (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Schumann zum 200. Geburtstag - Schumanns Metronom 22:00 Variationen zum Thema Werke von Schumann Klavierkonzert a-Moll Christian Zacharias, Orchestre de Chambre de Lausanne Sinfonie Nr. 4 d-Moll Orchestre Révolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (Ltg.) Violinsonate Nr. 1 a-Moll & Fantasie Lisa Marie Landgraf (Violine), Tobias Koch (Klavier)

13.6. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Händel: Concerto grosso D-Dur, Oboenkonzert g-Moll HWV 287 (für Trompete) & ausgewählte SopranArien, Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I:43 „Merkur“, Bach: Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“. Iwona Sobotka (Sopran), Gábor Boldoczki (Trompete), Dresdner Kapellsolisten, Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Helmut Branny (Ltg.)

19:00 Gedanken zur Zeit Der politische Mensch. Demokratie als Lebensform 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Fußball zwischen Kiez, Kult und Kommerz – 100 Jahre FC St. Pauli 22:00 Soirée Corelli: Ciaconna aus der Sonate G-Dur op. 2 Nr. 12, Steffani: „Per brevi momento ti lascio, mio ben“ aus „Orlando“, Sonata sesta g-Moll, Händel: „La Lucrezia: O Numi eterni! O stelle!“ HWV 145, Steffani: Sonata seconda G-Dur, Händel: Armida abbandonata HWV 105 Constanze Backes (Sopran), La Moresca

14.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester John Eliot Gardiner (Ltg.), MariaJoão Pires (Klavier) Schumann: Manfred-Ouvertüre, Klavierkonzert a-Moll, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (54/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

15.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum „K wie Kairouan oder der Nomade bin ich“. Der israelische Bildhauer Dani Karavan 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (55/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 75


Das Radioprogramm Juni

16.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Glattauer: Alle sieben Wellen 21:35 neue musik Eine Hommage à Mauricio Kagel 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (56/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

17.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Peter Pears - zum 100. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (57/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

18.6. FREITAG 20:00 Start - Junge Künstler Live Mit Solisten und Orchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock, Christfried Göckeritz (Ltg.), Eva Gasparyan (Flöte), Eri Mantani (Klavier), Cristina Gomez Godoy (Oboe), Dalia Kuznecovaite (Violine), Nikolai Gerassimez (Klavier). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Mozart: Andante C-Dur für Flöte und Orchester KV 315 / 285e, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll (1. Satz), Mozart: Oboenkonzert C-Dur KV 314 / 285d (1. Satz), Brahms: Violinkonzert D-Dur (1. Satz), Gershwin: Rhapsody in Blue 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (58/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

19.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 76

18:30 Musica Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467 Fazil Say (Klavier), Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths (Ltg.)

13:00 NDR Kultur Reisezeit Mythen und Legenden

19:00 Musica - Glocken und Chor Monteverdi: Vespro della Beata Vergine (Auszüge). Himlische Cantorey, Vox Werdensis, Knabenchor Hannover, Concerto Palatino Musica Alta Ripa, Jörg Breiding (Ltg.)

18:00 Die großen Stars der Musik Sol Gabetta - Top oder Flop (2/3)

20:00 Prisma Musik Schumann zum 200. Geburtstag. Zwischen Alltag und Schaffensrausch 22:00 Variationen zum Thema Werke von Schumann Introduktion und Allegro appassionato G-Dur Orchestre de Chambre de Lausanne, Christian Zacharias (Klavier & Ltg.) Klavierquintett Es-Dur Christian Zacharias, Leipziger Streichquartett Der Rose Pilgerfahrt op. 112 Stephanie Stiller, Akiko Schilke & Raphaela Mayhaus (Sopran), Almut Pessara, Gesine Grube & Christa Bonhoff (Alt), Dantes Diwiak & Joachim Duske (Tenor), Christfried Biebrach, Joachim Gebhardt & Frederick Martin (Bass), Philips Mayers (Klavier), NDR Chor, HansChristoph Rademann (Ltg.)

20.6. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2010: A Flutes Firework Händel: Suite mit Sätzen aus „Almira“ und aus der „Wassermusik“, Locke: Fantasie Nr. 4 e-Moll, Purcell: „Ground in Gamut“ aus der Suite Nr. 3 G-Dur, Sefauchi’s farewell & Hornpipe e-Moll für Cembalo und Orgel solo, Telemann: Sonate C-Dur aus „Essercizii Musici“, Concerto aMoll, Händel: Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik“ HWV 351, Geminiani: Sonate a-Moll op. 5 Nr. 6, Matteis: Aria tra la maniera Francese, è la Spagnole, Sammartini: Sonate e-Moll op. 2 Nr. 4, Matteis: „Ground after the Scotch Humour“. Austrian Baroque Company, Michael Oman (Blockflöte & Ltg.)

14:00 Klassikboulevard

19:00 Gedanken zur Zeit Explosion der Gutenberg-Galaxis. Von globalen Dorfbewohnern und Inselnomaden 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Günter Grass im Visier der Stasi. Ein Streitgespräch zwischen dem Nobelpreisträger und dem langjährigen Vorsitzenden des DDR Schriftstellerverbandes Hermann Kant 22:00 Soirée Musikfest Bremen 2009 Franck: Prélude, Aria et Final, Prélude, Choral et Fugue, Mendelssohn/ Liszt: Auf Flügeln des Gesanges, Mendelssohn: Lieder ohne Worte fis-Moll op. 67 Nr. 2, c-Moll op. 38 Nr. 2 & A-Dur op. 102 Nr. 5, Variations sérieuses op. 54, Schumann/Liszt: „Widmung“ aus „Liederkreis“ op. 25 Nr. 1, Schumann/Liszt: Meine Freuden op. 74 Nr. 12, Mendelssohn: Präludium Nr. 2 h-Moll op. 104. Bertrand Chamayou (Klavier)

21.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur Christoph Eschenbach (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (59/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

22.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum „Meine Gedanken mögen vielleicht verrückt genug sein“. Zum 100. Geburtstag des deutschen Computervaters Konrad Zuse 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (60/70) 22:35 Klassisch in die Nacht


Juni Das Radioprogramm

23.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Roth: Empörung 21:25 neue musik 25 Jahre ensemble recherche 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (61/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

24.6. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Charpentier - ein Romantiker und sein 150. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (62/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

25.6. FREITAG 20:00 „Wo Chaos ist, soll Ordnung werden“ Gregorianischer Gesang & Orgelkompositionen von Naji Hakim, Texte von Thomas von Aquin. Siegfried W. Kernen (Sprecher), Tobias Götting (Orgel), ChoralSchola Oldenburg, Manuel Uhing (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (63/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

26.6. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

20:00 Prisma Musik Schumann zum 200. Geburtstag. Das umstrittene Spätwerk. Eine Sendung von Michael Struck

20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen - Christa Wolf liest aus ihrem Buch „Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud“

22:00 Variationen zum Thema Werke von Schumann Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur „Geister Variationen“ András Schiff (Klavier) Violinkonzert d-Moll Gidon Kremer (Violine), Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.) Gesänge der Frühe op. 133 Maurizio Pollini (Klavier) Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135 Michaela Kaune (Sopran), Christoph Eschenbach (Klavier) Klavierkonzert a-Moll op. 54 Dinu Lipatti (Klavier), Philharmonia Orchestra London, Herbert von Karajan (Ltg.)

21:30 Soirée Händel: Judas Maccabaeus HWV 63 Nuria Rial (Sopran), Lucia Duchonová (Mezzosopran), Lothar Odinius (Tenor), Sergio Foresti (Bass), Schleswig-Holstein Festival Chor, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Rolf Beck (Ltg.)

27.6. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Braunschweig Classix Festival 2010 Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201, „Per questa bella mano“ KV 612, Haydn: „Se dal suo braccio oppresso“ & „Teco lo guido“ aus „Armida“, „Il pensier sta negli oggetti“ aus „L’anima del Filosofo“, „Chi spera e non spera“ aus „L’anima del Filosofo“, Sinfonia fis-Moll Hob I:45 „Abschiedssinfonie“ Thomas Quarthoff (Bariton), Kammerorchester Wien–Berlin 13:00 Klassik à la carte – Best of 14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im Norden

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher

18:00 Die großen Stars der Musik Sol Gabetta (3/3) Eine Sendereihe von Margarete Zander

19:00 Musica - Glocken und Chor Pergolesi: Confitebor tibi, Salve Regina & Dixit Dominus. Solisten, Coro della Radiotelevisione Svizzera, Solisten Orchestra Mozart, Claudio Abbado (Ltg.)

19:00 Gedanken zur Zeit Die Entwertung der Werte oder: naht das Ende des Liberalismus? Von Rainer Burchardt 19:15 CD-Neuheiten

28.6. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Schumann: Das Paradies und die Peri Solisten, NDR Chor, RIAS-Kammerchor, John Eliot Gardiner (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (64/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

29.6. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Am Meer. Auf den Spuren der Malerin Clara Arnheim auf Hiddensee. Von Gabriela Jaskulla 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (65/70) 22:35 Klassisch in die Nacht

30.6. MITTWOCH 20:00 Hörspiel SeuchenFieber Robert Merle: Die geschützten Männer. Mit Siemen Rühaak, Leslie Malton, Cornelius Lipp, Andrea Solter, Bianca Nele Rosetz, Barbara Schöne, Eva Weißenborn, Winnie Böwe u.v.a. 21:15 neue musik Mahler, der Moderne, in der Moderne 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (66/70), vorgelesen von Ulrich Noethen 22:35 Klassisch in die Nacht 77


Veranstalter

MICHAEL GIELEN HANNO MÜLLER-BRACHMANN S0, 06.06.2010 | 11 UHR MO, 07.06.2010 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE

MICHAEL GIELEN DIRIGENT HANNO MÜLLER-BRACHMANN BARITON GUSTAV MAHLER „Blumine“ GUSTAV MAHLER Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 1 c-moll 07.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung Karten zu 9,– bis 41,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

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Veranstalter

CHRISTOPH ESCHENBACH TZIMON BARTO FR, 11.06.2010 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE

SA, 12.06.2010 | 19.30 UHR LÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE

CHRISTOPH ESCHENBACH DIRIGENT TZIMON BARTO KLAVIER ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAG • Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92 • Geistervariationen • Konzert-Allegro mit Introduktion d-moll op. 134 • Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ 11.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90

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Veranstalter

ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAG DI, 08.06.2010 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO KAMMERKONZERT ROBERT SCHUMANN Streichquartett A-Dur op. 41/3 Klavierquintett Es-Dur op. 44 JOHANNES BRAHMS Streichquartett a-moll op. 51/2 ELBQUARTETT Motomi Ishikawa Violine Barbara Gruszczynska Violine Aline Saniter Viola Bettina Barbara Bertsch Violoncello Jacques Ammon Klavier Karten zu 6,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

HOMMAGE A MAURICIO KAGEL Freitag, 18.06.2010 NDR, Rolf-Liebermann-Studio 20 Uhr: Konzert 1 NDR SINFONIEORCHESTER Dirigent: FABRICE BOLLON KARLA CSORDAS, Sopran JEAN LORRAIN, Sprecher MAURICIO KAGEL Interview avec D. pour Monsieur Croche et Orchestre Ein Brief Konzertszene für Mezzosopran und Orchester 10 Märsche um den Sieg zu verfehlen Les idées fixes Rondo für Orchester

Samstag, 19.06.2010 NDR, Rolf-Liebermann-Studio 20 Uhr: Konzert 2 NDR CHOR RASCHER SAXOPHON QUARTETT ENSEMBLE „L’ART POUR L’ART“ MAURICIO KAGEL Acustica für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher Les Inventions d’Adolphe Sax Kantate für Kammerchor und Saxophonquartett 18.06.2010: Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €* 19.06.2010: Karten zu 12,– / ermäßigt € 6,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Telefon 0180 – 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, ** bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

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Veranstalter

SAISON 2010/2011

ABONNEMENT CONCERTO ITALIANO RINALDO ALESSANDRINI Abo 1 | Mo 27.09.2010 | 20 Uhr Laeiszhalle Werke u. a. von FRESCOBALDI, CASTELLO, FARINA, VIVALDI

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN JEAN-GUIHEN QUEYRAS Abo 2 | Mi 27.10.2010 | 20 Uhr Laeiszhalle Werke von ANTONIO VIVALDI

NACHT DER COUNTERTENÖRE I BAROCCHISTI | DIEGO FASOLIS M. E. CENCIC | M. MANIACI M. REXROTH | X. SABATA Abo 3 | Sa 11.12.2010 | 20 Uhr Laeiszhalle Werke von PORPORA, VIVALDI u. a.

AL AYRE ESPAÑOL EDUARDO LÓPEZ BANZO Abo 4 | Mo 31.01.2011 | 20 Uhr Laeiszhalle G. F. HÄNDEL: Concerti grossi op. 6

CAPRICCIO STRAVAGANTE SKIP SEMPÉ Abo 5 | Mo 21.03.2011 | 20 Uhr Laeiszhalle Werke u. a. von M. PRAETORIUS, DOWLAND, SCHEIDT

FREIBURGER BAROCKORCHESTER VÉRONIQUE GENS Abo 6 | Mo 02.05.2011 | 20 Uhr Laeiszhalle Werke u. a. von LULLY, REBEL, LECLAIR, RAMEAU

Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Telefon 0180–1787980* E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de

Foto: Janos Stekovics

(* 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.)

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27.04.2010 10:48:10 Uhr81


Junge Instrumentalisten

Junge Stimmen

DO 21.10.2010 | 20 UHR LAEISZHALLE NDR SINFONIEORCHESTER DIRIGENT MATTHIAS FOREMNY ANDREI KOROBEINIKOV KLAVIER HYEYOON PARK VIOLINE WERKE VON BERLIOZ, KORNGOLD, SAINT-SAENS, DUKAS

FR 25.02.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR RADIOPHILHARMONIE DIRIGENT HERMANN BÄUMER JEANETTE VECCHIONE SOPRAN ANITA WATSON SOPRAN DIMITRIOS FLEMOTOMOS TENOR VUYANI MLINDE BASS-BARITON ARIEN UND AUSSCHNITTE AUS OPERN VON MOZART, BERNSTEIN, BIZET U. A.

Arienabend MO 13.12.2010 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO PRETTY YENDE SOPRAN GUILLERMO GARCIA CALVO KLAVIER WERKE U. A. VON GERSHWIN, DVORAK, GOUNOD, PUCCINI

Schlag auf Schlag FR 28.01.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR CHOR DIRIGENT PHILIPP AHMANN DANIEL HIGLER, RAPHAEL LÖFFLER SCHLAGZEUG-DUO WERKE VON FRIEDMAN, WOLPE WÖHRLIN, GINTER, HOSOKAWA

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Pianissimo FR 25.03.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR BIGBAND LEITUNG JÖRG ACHIM KELLER GWILYM SIMCOCK PIANO PABLO HELD TRIO GWILYM SIMCOCK THE HAMBURG SUITE II Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | 20095 Hamburg Tel. 0180 – 1 78 79 80*| Fax 0180 – 1 78 79 81* ticketshop@ndr.de | www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz) www.ndr.de/podiumderjungen

Saison 2010/2011

Foto: plainpicture | OJO Images

Veranstalter

27.04.2010 10:31:09 Uhr


Veranstalter

ABONNEMENT Foto: Klaus Westermann | NDR

SAISON 2010/2011

AURORA

VESPER

ABO 1 | DO 30.09.2010 I 20 UHR HAMBURG | ST. JOHANNIS-HARVESTEHUDE

ABO 3 | SO 27.02.2011 I 18 UHR HAMBURG | ST. JACOBI

PHILIPP AHMANN DIRIGENT TANJA BECKER-BENDER VIOLINE TANJA TETZLAFF CELLO WERKE VON HILLBORG, RAUTAVAARA, SANDSTRÖM, VASKS, TORMIS

STEFAN PARKMAN DIRIGENT ULRICH NOETHEN LESUNG RACHMANINOW VESPERS OP. 37 DAS GROSSE ABEND- UND MORGENLOB (GANZNÄCHTLICHE VIGIL)

VERWANDLUNG

LAST WORDS

ABO 2 | DO 25.11.2010 I 20 UHR HAMBURG | ST. JOHANNIS-HARVESTEHUDE

ABO 4 | SO 17.04.2011 I 18 UHR HAMBURG | ST. NIKOLAI

PHILIPP AHMANN DIRIGENT WERKE VON SANDSTRÖM, LE JEUNE, MARTIN, PURCELL, LANGEMANN, BACH

PHILIPP AHMANN DIRIGENT ENSEMBLE RESONANZ JAMES MACMILLAN SEVEN LAST WORDS FROM THE CROSS

Einheitspreis : 55 €, sichert den besten Platz für alle Spielorte www.ndr.de/chor Karten zu 18,– Euro*/ermäßigt 9,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter www.ndrticketshop.de (*Vorverkauf: zzgl. 10%) und an der Abendkasse.

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Concerti 10_Concerti Veranstalter

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Juni 2010 Ballett – John Neumeier

36. Hamburger Ballett-Tage

»Orpheus« Foto: Holger Badekow

13. bis 27. Juni

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 2 3 4 5 6 8 9 10 13 14 15 16

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Mi Do Fr Sa So Di Mi Do So Mo Di Mi

19.00 19.30 19.00 19.00 17.00 19.30 19.00 19.00 18.00 19.00 19.30 19.30

Aida Falstaff Der Freischütz Aida Lohengrin La Traviata Der Freischütz Aida Fließende Welten* Erste Schritte* Fließende Welten* Nijinsky*

17 Do 19.30 Sylvia* 18 Fr 19.30 Hommage aux Ballets Russes* 19 Sa 19.30 Daphnis/Nachmittag eines Fauns/Le Sacre* 19.30 Les Indes galantes (OS) 20 So 19.00 Illusionen – wie Schwanensee* 21 Mo 19.30 Les Indes galantes (OS) 22 Di 19.30 The Tokyo-Ballet 23 Mi 19.30 The Tokyo-Ballet 19.30 Les Indes galantes (OS)

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Do Fr Sa So

19.30 19.30 20.00 18.00 19.30 28 Mo 19.30 29 Di 19.30

Fließende Welten* Orpheus* Endstation Sehnsucht* Nijinsky-Gala XXXVI* Les Indes galantes (OS) Les Indes galantes (OS) Lucia di Lammermoor 30 Mi 19.30 Die lustige Witwe

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

(OS) Opera stabile


Veranstalter

schleswig-holstein musik festival

nigel kennedy quintet 24. 7. hamburg 25. 7. neumünster The Nigel Kennedy Quintet

Nigel Kennedy grooved mit Stars der polnischen Jazzszene € 10,- bis 62,-

bobby mcferrin 10. 8. neumünster 11. 8. lübeck Bobby McFerrin und die NDR Bigband Gil Goldstein Leitung Bobby meets Chopin € 10,- bis 62,-

philippe jaroussky 6. 8. kiel 7. 8. lübeck Philippe Jaroussky und Anima Eterna Brügge Jos van Immerseel Orgel und Leitung »Opium für die Ohren« € 18,- bis 62,-

10. juli – 29. august karten: 0431- 570 470 www.shmf.de

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Veranstalter

take 6 vocal stars aus amerika

a-cappella-gospel mit soul-, jazz- und pop-elementen

16 . 7. 20 00 hamburg, laeiszhalle www.shmf.de

ab 10,- â‚Ź

karten: 0431- 570 470

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schleswig-holstein musik festival


Veranstalter

elı¯na garanμa mariinsky theatre symphony orchestra

valery gergiev dirigent

sommernachtsgesang

22 . 7. 20 00 hamburg, laeiszhalle www.shmf.de

ab 18,- €

karten: 0431- 570 470

schleswig-holstein musik festival

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

KARTEN 26 € INKL. GEBÜHREN

INNENHOF DES HAMBURGER RATHAUSES ODER IM BÖRSENSAAL DER HANDELSKAMMER 08.06.10 I 19.30 DIENSTAG

LIEBLINGSKLASSIK DIRIGENT: GAO JIAN MENGLA HUANG, VIOLINE BRAHMS: VIOLINKONZERT I TSCHAIKOWSKY: 5. SYMPHONIE

08.07.10 I 19.30 DONNERSTAG

MUSICALS DIRIGENT: STANISLAV VAVRINEK MUSIK VON BERNSTEIN UND AUS „LES MISERABLES“, „CHICAGO“, „PHANTOM DER OPER“ U. V. A.

27.07.10 I 19.30 DIENSTAG

ROMANTIK PUR DIRIGENT: BRUNO MERSE MIT SÄNGERN BRAHMS: 3. SYMPHONIE DAS SCHÖNSTE AUS „DER FREISCHÜTZ“

05.08.10 I 19.30 DONNERSTAG

GROSSE C - DUR DIRIGENT: HENDRIK VESTMANN D. SALOMON-JARQUIN, TROMPETE I MOZART: „DON GIOVANNI“ I HAYDN: TROMPETENKONZERT SCHUBERT: GROSSE C-DUR

KA KAR ARTEN EN N UN UND D IN NFO FO OR RMA MA ATTIO TIONEN N IM M ABEND ABEND ENDBLA BLATT BLA ATT CEN CE TTER E , KONZ KONZ ONZERT ER ERT RTTKA KAS K SSE E GER RD DES ES UND N BEI BEI DEN DEN N BEK BEKAN ANN ANN NTEN VO VORVE R RK RVE RKA KA AUFS UFSSTE FSSTE S LLLE ST EN. N ÄNDERU ERUNG NGE NG GE EN VOR VOR ORB RB BEHA EHALTE LTE T N

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

SAISON

10 11 Informationen unter www.hamburgersymphoniker.de. Eine Übersicht über das gesamte Programm der Saison 2010/2011 senden wir Ihnen gern zu.

Bei Fragen steht Ihnen das Orchestersekretariat der Hamburger Symphoniker gern montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung: Dammtorwall 46, 20355 Hamburg, Tel. 040 34 48 51, Fax 040 35 37 88, E-Mail: info@hamburgersymphoniker.de. Abonnements erhalten Sie bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel. 040 44 02 98/45 33 26, Fax 040 45 48 51. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Einzelkarten erhalten Sie darüber hinaus bei jeder bekannten Vorverkaufsstelle und im Internet unter www.hamburgersymphoniker.de.

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

SCHUBERTS 4. MAHLERS 5. KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

10. SYMPHONIEKONZERT 20.06.10 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: MUHAI TANG

SCHUBERT: 4. SYMPHONIE C-MOLL D 417 („TRAGISCHE“) MAHLER: 5. SYMPHONIE CIS-MOLL 92 HHS514222_Concertianz_Jun2010.indd 3

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

CLOSE UP:

TATE’S GEHEIMNIS INFOS UND VORBESTELLUNGEN BEI KONZERTKASSE GERDES, TEL. 040 44 02 98

EINTRITT FREI 01.06.10 DIENSTAG

I

19.00

UNTERSTÜTZT VON DER

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

WAS MACHT EIN ORCHESTER, WENN ES PROBT? VON WELCHEM GEHEIMNIS („ENIGMA“) IST DIE REDE? WIE BEKOMMT MAESTRO JEFFREY TATE DAS, WAS ER HÖREN WILL?

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Veranstalter

Konzertvorschau 2010/2011

Donnerstag, 16.9.2010, 20 Uhr

An die Hoffnung

20 Jahre wiedervereinigtes Deutschland Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 (1806) Hanns Eisler Ernste Gesänge „An die Hoffnung“ (1961) für Bariton und Streichorchester Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1800) Violine Alina Pogostkina Bariton Christian Eberl Leitung Max Pommer Dienstag, 9.11.2010, 20 Uhr

Aus der Tiefe

Samstag, 4.12.2010, 15 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert Bach zu Ehren (325. Geburtsjahr)

Johann Sebastian Bach · Ouvertürensuite Nr. 2 h-moll BWV 1067 · Violinkonzert d-moll BWV 1052 Rekonstruktion Max Pommer · Konzertsatz Sinfonia D-Dur BWV 1045 Fragment Rekonstruktion Max Pommer · Pastorale aus BWV 248 Arvo Pärt Festina Lente Johann Sebastian Bach Ouvertürensuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069 Violine Gustav Frielinghaus Cembalo und Leitung Max Pommer

Zum 9. November

Wolfgang Amadeus Mozart · Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 · Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449 Dimitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 14 g-moll op. 135 De Profundis für Sopran, Baß, Streichorchester und Schlagzeug Sopran Emriikka Salonen Baß Gihoon Cho Klavier und Leitung Ralf Gothóni

Bis zu 30 % Ermäßigung bei Kauf eines Abonnements Infos & Bestellung bei der Hamburger Camerata: • Telefon 040-420 64-64, Fax 040-420 64-25 • info@hamburgercamerata.com • www.hamburgercamerata.com sowie bei allen Konzertkassen

Wir danken unseren Förderern, Sponsoren und Kooperationspartnern für ihre freundliche Unterstützung:

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Veranstalter

Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal

Max Pommer Zum 75. Geburtstag

Igor Strawinsky Apollon Musagète Ballett für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 Richard Strauss Capriccio für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffner Klavier Olga Scheps Moderation Rolf Seelmann-Eggebert Leitung Max Pommer Mittwoch, 20.4.2011, 20 Uhr

Frühlings Erwachen

Ralph Vaughan Williams Fantasia for double string orchestra on a theme by Thomas Tallis Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert d-moll für Violine, Klavier und Streichorchester Darius Milhaud Le Printemps für Kammerensemble Georges Bizet Symphonie C-Dur WD 33 Violine Elina Vähälä Klavier und Leitung Ralf Gothóni

Donnerstag, 23.6.2011, 20 Uhr

Ungarische Serenade

Zum 85. Geburtsjahr von György Kurtág Leó Weiner · Divertimento Nr. 1 op. 20 · Romanze op. 29 für Violoncello, Harfe, Streicher Joseph Haydn Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:I Zoltán Kodály Ungarisches Rondo György Kurtág · Merran’s Dream (1998) · Ligatura y (1995) Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113 Violoncello István Várdai

(1. Preis Concours de Genève 2008) Leitung Simon Gaudenz

(1. Deutscher Dirigentenpreis 2009) Samstag, 26.2.2011, 15 Uhr

Peer Gynt

Mit der Bühnenmusik von Edvard Grieg Für Kinder & mit Kindern ab 6 Jahren Konzept, Moderation & Leitung

Andreas Peer Kähler Mitwirkende Kindertanzklassen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen (Ltg.) & Hamburger Camerata

grafik©www.peick-kommunikationsdesign.de

Dienstag, 8.2.2011, 20 Uhr

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Veranstalter

Unter der Schirmherrschaft von

Mit freundlicher Unterstützung von

Donnerstag, 24. Juni 2010 · 20 Uhr

Italienische Serenade

Zum Sommeranfang

Ramón Ortega Quero Oboe Alexander Mayer Leitung

(1. ARD-Preisträger)

(1. Preis Tokyo International Conducting Competition)

G. Donizetti Streichuartett D-Dur Nr. 17, Fassung für Streichorchester A. Marcello Konzert für Oboe und Streicher d-moll E. Wolf-Ferrari Idillio-Concertino für Oboe, Streicher und Hörner A-Dur op. 15 H. Wolf Italienische Serenade für Streichorchester G. Verdi Streichquartett e-moll, Fassung für Streichorchester Karten Euro 29,- | 25,- | 21,- | 15,- | 10,Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen, Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

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© Grafik: www.peick-kommunikationsdesign.de · Fotos: Matthias Mramor (Camerata), Künstleragentur (Mayer, Quero)

Laeiszhalle Hamburg · Großer Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr


Veranstalter

WIENER KLASSIK HAMBURG · L AEISZHALLE

Abonnement 2010/2011 1. KONZERT: SONNTAG, 10. OKTOBER 2010, 11 UHR Christoph Willibald Gluck • Ouvertüre zu „Alceste“ Edvard Grieg • Klavierkonzert a-Moll op. 16 Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“) 2. KONZERT: SONNTAG, 14. NOVEMBER 2010, 11 UHR Antonín Dvorák • Violinkonzert a-Moll op. 53 Gustav Mahler • Symphonie Nr. 1 D-Dur BRANDENBURGISCHES STAATSORCHESTER FRANKFURT, LEITUNG: HERIBERT BEISSEL 3. KONZERT: SONNTAG, 5. DEZEMBER 2010, 11 UHR Wolfgang Amadeus Mozart • Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 („Eine kleine Nachtmusik“) • Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453 Franz Schubert • Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 4. KONZERT: SONNTAG, 23. JANUAR 2011, 11 UHR Richard Wagner • Siegfried-Idyll Louis Spohr • Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47 („in Form einer Gesangsszene“) Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 100 G-Dur („Militär-Sinfonie“) 5. KONZERT: SONNTAG, 13. FEBRUAR 2011, 15 UHR ! Peter Tschaikowsky • Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“) Sergej Rachmaninoff • Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 JUNGE PHILHARMONIE SACHSEN-ANHALT, LEITUNG: HERIBERT BEISSEL 6. KONZERT: SONNTAG, 20. MÄRZ 2011, 11 UHR Felix Mendelssohn • Die Hebriden (Ouvertüre) op. 26 Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 • Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 7. KONZERT: SONNTAG, 10. APRIL 2011, 11 UHR Georg Philipp Telemann • Orchestersuite C-Dur („Hamburger Ebbe und Flut“) Joseph Haydn • Violoncellokonzert D-Dur Charles Gounod • Petite Symphonie Wolfgang Amadeus Mozart • Sechs Deutsche Tänze KV 509

www.klassische-philharmonie-bonn.de

Leitung: Heribert Beissel

Bestellen Sie jetzt Ihr Abo für die neue Spielzeit! Weitere Infos und Abonnements unter

Tel. 040 / 56 6176 WIENER KLASSIK HAMBURG c/o Klassische Philharmonie Bonn Belderberg 24 53113 Bonn Fax 0 228 / 63 48 50 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de Abo-Preise 7 Konzerte: 120,00 €; 149,00 €; 177,00 €; 204,50 € Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. www.klassischephilharmonie-bonn.de Klassische Philharmonie Bonn Programm- und Terminänderungen vorbehalten.

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Veranstalter

KlassikPhilhar Fünf Abonnementskonzerte 1. Konzert Dvorak Beethoven Mozart

Sonntag, 10. Oktober 2010, 20 Uhr Velicka Andreeva Klavier Serenade für Streichorchester E-Dur Klavierkonzert Nr.2 B-Dur Sinfonie Nr.40 g-moll KV 550

2. Konzert

Sonnabend, 13. Nov. 2010, 20 Uhr Daniel Austrich Violine Fedor Belugin Viola Das Publikum entscheidet über das erste Programmstück. Zur Wahl stehen 3 Werke. Haydn Sinfonie Nr.94„Mit dem Paukenschlag“ oder Mozart Eine kleine Nachtmusik KV 522 oder Prokofieff Sinfonie Nr.1 „Klassische“ Mozart Sinfonia concertante Es-Dur für Violine und Viola KV 364 Schubert Sinfonie Nr.6 C-Dur 3. Konzert

Freitag, 21. Januar 2011, 20 Uhr Caterina Grewe Klavier Mozart Sinfonie Nr.25 g-moll KV 183 Rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini Tschaikowsky „Souvenir de Florence“ 4. Konzert

Bach Schumann Haydn 5. Konzert Grieg Chopin Beethoven

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Freitag, 18. Februar 2011, 20 Uhr

Martin von Hopffgarten Cello Orchestersuite Nr.3 D-Dur (mit dem Air) Cellokonzert a-moll Sinfonie Nr.101 D-Dur „Die Uhr“ Freitag, 15. April 2011, 20 Uhr Miki Yumihari Klavier „Aus Holbergs Zeit“ Klavierkonzert Nr.1 e-moll Sinfonie Nr.1 C-Dur

jahre

Spielzeit 2010/2011


Veranstalter

monie monie Hamburg Hamburg Fünf Fünf Abonnementskonzerte Abonnementskonzerte undund zwei zwei Sonderkonzerte Sonderkonzerte im im großen großen SaalSaal derder Laeiszhalle Laeiszhalle – Musikhalle – Musikhalle

Hamburg HamburgProms Proms·Last·LastNigNihtght

Sonnabend, Sonnabend, 4. September 4. September 2010, 2010, 20 Uhr 20 Uhr

Hartmut Hartmut Wettges Wettges Klavier Klavier Unseren Unseren Prospekt Prospekt mit mit der der Bestellkarte Bestellkarte erhalten erhalten Sie Sie bei bei allenallen Vorverkaufsstellen Vorverkaufsstellen oderoder über: über: Peter Peter Veit Veit Bariton Bariton Telefon: Telefon: 01805-77 01805-77 44 11, 44 Fax: 11, Fax: 04821-95 04821-95 02 25 02 25 Operettenchor Operettenchor Hamburg Hamburg e-mail: e-mail: karten@klassikphilharmonie.de karten@klassikphilharmonie.de Einstudierung: Einstudierung: Doris Doris Vetter Vetter www.klassikphialharmonie.de www.klassikphialharmonie.de Rossini Rossini Ouvertüre Ouvertüre zu „Semiramis“ zu „Semiramis“ Abonnements Abonnements für fünf für fünf Konzerte Konzerte Bizet Bizet „Carmen“: „Carmen“: Auftrittsarie Auftrittsarie des des Toreador Toreador  149,–  149,– 136,– 136,– 119,– 119,– 90,–90,– 56,–56,– Verdi Verdi „Aida“: „Aida“: Triumphmarsch Triumphmarsch (15% (15% Ermäßigung) Ermäßigung) L. Anderson L. AndersonFiddle Fiddle Faddle Faddle  132,–  132,– 120,– 120,– 105,– 105,– 79,–79,– 49,–49,– GershwinGershwin- Rhapsodie Rhapsodie überüber beliebte beliebte GershwinGershwin(25% (25% Ermäßigung Ermäßigung für Vereinsmitglieder) für Vereinsmitglieder) Wettges Wettges Melodien Melodien für Klavier für Klavier undund Orchester Orchester  88,–  88,– 80,–80,– 70,–70,– 53,–53,– 33,–33,– Nicolai Nicolai Ouvertüre Ouvertüre zu „Die zu „Die lustigen lustigen (50% (50% Ermäßigung Ermäßigung Schnupper-Abo Schnupper-Abo für junge für junge Weiber Weiber vonvon Windsor“ Windsor“ Leute Leute bis 26) bis 26) Lortzing Lortzing AusAus „Zar„Zar undund Zimmermann“: Zimmermann“: DieDie zweizwei Sonder Sonder konzerte konzerte laufen laufen außerhalb außerhalb des des Chor: Chor: „Hoch „Hoch lebelebe die die Freude“ Freude“ Abonnements. Abonnements. ArieArie vanvan Bett:Bett: „O „O sancta sancta Justitia“ Justitia“ Preise: Preise:  48,–  48,– 45,–45,– 41,–41,– 26,–26,– 14,–14,– DieDie Chorprobe: Chorprobe: „Den „Den hohen hohen Herrscher Herrscher (50% (50% Ermäßigung Ermäßigung bereits bereits im Vorverkauf im Vorverkauf würdig würdig zu empfangen“ zu empfangen“ für junge für junge Leute Leute bis 26) bis 26) LastLast Night-Überraschung Night-Überraschung **** **** Elgar Elgar „Pomp „Pomp andand Circumstance“ Circumstance“ Marsch Marsch Nr.1,Nr.1, „Land „Land of Hope of Hope andand Glory” Glory”

SilSivesterkonzert lvesterkonzert

Dirigent Dirigent Robert RobertStehli Stehli

31. 31. Dezember Dezember 2010, 2010, 18 Uhr 18 Uhr Sylvia Sylvia Wieland Wieland Sopran Sopran Berlioz Berlioz Ouvertüre Ouvertüre zu „Römischer zu „Römischer Karneval” Karneval” Weber Weber „Freischütz”: „Freischütz”: ArieArie der der Agathe Agathe Tschaikowsky Tschaikowsky „Romeo „Romeo undund Julia“ Julia“ Puccini Puccini „La „La Boheme“: Boheme“: ArieArie der der Mimi Mimi Offenbach Offenbach Ouvertüre Ouvertüre zu „Pariser zu „Pariser Leben“ Leben“ Delibes Delibes Ballettsuite Ballettsuite aus aus „Sylvia“ „Sylvia“ Catalani Catalani „La „La Wally“: Wally“: ArieArie Joh.Joh. Strauß Strauß Kaiserwalzer Kaiserwalzer „Die„Die Fledermaus”: Fledermaus”: Czardas Czardas der der Rosalinde Rosalinde Ouvertüre Ouvertüre

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Veranstalter

Saison 12

kammerkonzerte

2010/2011 www.kammerkonzerte-mozartsaal.de

M OZ A R T S A A L

23. September 2010, 19.30 Uhr

Fine Arts Quartet Niklas Schmidt Wolfgang A. Mozart Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“ Robert Schumann Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 41.1 Alexander Glasunow Streichquintett A-Dur op. 39

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23. September 2010 Fine Arts Quartet Niklas Schmidt Violoncello

4. November 2010 Belcea Quartet

2. Dezember 2010 Saguaro Piano Trio Preisträger Klaviertrio ICMC 2009

20. Januar 2011 Takács Quartet

10. Februar 2011 „Meisterklasse“ Eberhard Feltz mit Anima Quartett

24. Februar 2011 Gaede Trio

6. Mai 2011 Auryn Quartett Niklas Schmidt Violoncello

Schubertiade Hamburg 28. April bis 6. Mai 2011 Eine Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte Auryn Quartett / Joseph Kalichstein, Klavier / Niklas Schmidt, Violoncello

Kammerkonzerte im Mozartsaal Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg Tel.: 040.44 02 98 oder 040.45 33 26 E-Mail: info@konzertkassegerdes.de und an allen anderen Vorverkaufsstellen.

Schubertiade Hamburg Abo und Einzeltickets im Elbphilharmonie Kulturcafé Mönckebergstraße / Barkhof 3, 20095 Hamburg, Tel.: 040.35 76 66 66 E-Mail: kulturcafe@elbphilharmonie.de www.elbphilharmonie.de Einzeltickets auch bei Konzertkasse Gerdes und allen anderen Vorverkaufsstellen.


Veranstalter

musik im museum Di 01. 06. 20 Uhr | Alte Musik im Dialog Wilhelm Friedemann Bach und Orlando di Lasso Vokalensemble des Studios für Alte Musik der HfMT Hamburg, Leitung Isolde Kittel-Zerer. Eintritt € 10 / € 3. Konzertkasse Gerdes Tel. 040-453326 u. a. Vorverkaufsstellen

—— So 06.06. 15 Uhr | Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt Hauskonzert bei Familie Schumann Kinderprogramm zu Robert Schumanns 200. Geburtstag. Katharina Wulf, Violine; Olaf Kirsch, Hammerflügel. Im Anschluss um 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040-428134 -2991. Museumseintritt —— So 06.06. 19 Uhr Liebesfrühling – Liederabend zum 200. Geburtstag von Robert Schumann Lieder und Ensembles. Nora Friedrichs, Sopran; Judith Thielsen, Mezzosopran; Daniel Philipp Witte, Tenor; Tim Stolte, Bariton; Mariana Popova, Klavier. Konzertreihe der Hans Kauffmann Stiftung. Eintritt € 12. Konzertkasse Gerdes, Tel. 040-453326

Di 15.06. 20 Uhr Harfenabend aus Anlass des Konzertexamens von Zhiyang Sun Klasse Prof. Xavier de Maistre. Eintritt frei —— Do 17.06. 18 Uhr | Tag der Musik Immer größer, höher, schneller – Historische Instrumente als Spiegel der Kulturentwicklung Musikalische Führung mit Uwe Kliemt. Museumseintritt —— Sa 19. 06. 20 Uhr | Tag der Musik Transkriptionen – Möglichkeiten und Grenzen Musik für Blockflöte, Violine / Viola, Cembalo von Bach, Telemann, Vivaldi u. a. Nicola Termöhlen, Blockflöte; Katharina Wulf, Barockvioline, Barockviola; Eckart Begemann, Cembalo. Eintritt: € 15 / € 12, Vorbestellung Tel. 040-428134-2991 —— So 20. 06. 12 Uhr | Tag der Musik Eine romantische Künstlerfreundschaft? – Robert Schumann und Frédéric Chopin. Musikalische Führung mit Olaf Kirsch und Christine Schütze, Hammerflügel. Museumseintritt

Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente Do 18 Uhr, 2. und 4. Sa im Monat 16 Uhr, So 12 Uhr

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Veranstalter

D O N N E R S TA G , 1 . J U L I 2 010 , 20 UHR LAEISZHALLE (MUSIKHALLE) HAMBURG

CARL ORFF

Carmina burana Ottorino Respighi Pini di Roma Claudio Monteverdi / Carl Orff / Modern Ritmo italiano – Percussion Session Lenneke Ruiten S O P R A N Martin Petzold T E N O R Markus Eiche B A S S Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Unterstufenchor am Heilwig-Gymnasium Hamburg ElbtonalPercussion Hamburg Sinfonietta LEITUNG

Hansjörg Albrecht

Karten zu Euro 9 / 17 / 27 / 34 / 41 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor www.cpe-bach-chor.de

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PHILHARMONIKER HAMBURG

www.philharmoniker-hamburg.de

Veranstalter

PhilPlakate_pj_Layout 1 30.04.10 12:40 Seite 1

PHILHARMONISCHER JUGENDTAG SIMONE YOUNG PHILHARMONIKER HAMBURG ALBERT-SCHWEITZER-JUGENDORCHESTER JUGENDOPERN-AKADEMIE

6. KAMMERKONZERT

SONDERKONZERT

PIAZZOLLA María de Buenos Aires Tango Operita

BERNSTEIN Ouvertüre zu »Candide« MOZART Klarinettenkonzert ˇ DVORÁK Sinfonie Nr. 8 (»Englische«)

11.00 Uhr

19.00 Uhr

Laeiszhalle So. 13. Juni 2010

Design – Bureau Mirko Borsche

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Veranstalter

Die Konzertreihe 09|10 Konzert 4 | Samstag | 5. Juni 10 | 20.00 Uhr J. Brahms | Streichquartett a-Moll op. 51/2 E. Lampson | Streichquartett Nr. 2 R. Schumann | Klavierquintett Es-Dur op. 44

Fumiko Shiraga, Klavier Mit freundlicher Unterstützung von:

www.pickme-up.de | Grafik: Katja Kießler

Informationen und Abos bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

Amar yllis Q uar tett Jaan Ots

Klav ier

Daniel Hoevels Rezitation

Fr. 2. Juli 10, 20h Laeiszhalle - Musikhalle Hamburg, kl. Saal

te : „S ch ni tt pu nk ts ch la nd “ Ch in a & D eu

HAYDN

Streichquartett F-Dur op. 50/5

YANG

Streichquartett (2010) - Uraufführung -

BRAHMS

Klavierquintett f-Moll op. 34

Karten: 28,-/22,-/16,-/10,- (Schüler und Studenten 50% Ermäßigung) Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040/45 33 26 od. 040/44 02 98 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen; Online: www.KonzertkasseGerdes.de und www.amaryllis-quartett.com

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Veranstalter

junges forum Hochschule für Musik und Theater

Musik+Theater

DON GIOVANNI

DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZ ART LIBRET TO VON LORENZO DA PONTE

JUNI 2010: A-PREMIERE: 6.6. (19.30H) / B-PREMIERE: 9.6. (19.30H) WEITERE VORSTELLUNGEN: 12. / 19. / 22. / 23. / 26. (AUSVERKAUFT) / 28. / 30.6. (JEWEILS UM 19.30H) MUSIK ALISCHE LEITUNG: WILLEM WENTZEL REGIE UND BÜHNENBILD: DOMINIK NEUNER ES SPIELEN DIE HAMBURGER SYMPHONIKER. FORUM DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THE ATER HAMBURG (HARVESTEHUDER WEG12/EINGANG MILCHSTRASSE) K ARTEN EUR 20 (ERMÄSSIGT EUR 10) KONZERTK ASSE GERDES 040/45 33 26 ODER 44 02 98 UND BEK ANNTE VORVERK AUFSSTELLEN www.hfmt-hamburg.de

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23.04.2010

10:03 Uhr

Veranstalter

veranstaltungen juni 2010 14

Montag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

OBOENABEND

aus Anlass der Masterprüfung von Kenichi Horiguchi (Klasse Prof. Paulus van der Merwe)

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Mittwoch 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

KONTRABASSABEND

aus Anlass der Masterprüfung von Rafael Cunha (Klasse Prof. Michael Rieber)

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Donnerstag 19.00 Uhr. Raum 12 Altbau

SCHUMANN SALON IV

„Hut ab, meine Herrn, ein Genie.“ Schumanns Rolle als Kritiker und sein Engagement für Chopin Mitwirkende: Lehrende und Studierende an der Hochschule für Musik und Theater Einführung: Prof. Dr. Beatrix Borchard - begrenztes Platzkontingent - Bitte reservieren Sie für die Salons I, III und IV per E-mail unter: info@bettinaknauer.de bis drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung. Anlässlich des 200. Geburtstags von Robert Schumann veranstaltet die Hochschule für Musik und Theater unter Leitung von Prof. Dr. Beatrix Borchard in Kooperation mit Prof. Marc Aisenbrey und Dr. Bettina Knauer vier Salons - gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius aus Anlass des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe; gefördert durch die Gerhard Trede-Stiftung.

17

Donnerstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

HORNKONZERT

aus Anlass des Konzertexamens von Takeshi Izumi (Klasse Prof. Ab Koster)

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Freitag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

HAPPY END

Komödie mit Musik in drei Akten Bertolt Brecht (Songtexte) / Elisabeth Hauptmann (Dramentext) / Kurt Weill (Musik) Studierende und Big Band der HfMT Leitung: Prof. Dr. Hanns-Werner Heister und Prof. Joachim Kuntzsch Eintritt: frei

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18

Freitag 20.00 Uhr.

Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass der Diplomprüfungen von Daniel Philipp Witte, Tenor (Klasse Prof. Burkhard Kehring) und Nikolai Rosenberg, Klavier (Klasse Prof. Marian Migdal)

20

Sonntag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

ELISE MEYER WETTBEWERB Konzert der Preisträger

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Donnerstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

LIEDFORUM: MASTERKONZERT

aus Anlass der Masterprüfung Liedgestaltung von Johannes Gaubitz, Tenor und Ana Miceva, Klavier (Liedklasse Prof. Burkhard Kehring)

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Sonntag 20.00 Uhr.

Forum der Hochschule

IM PORTRAIT: TANJA BECKER-BENDER Antrittskonzert

Die international anerkannte Solistin Tanja Becker-Bender ist seit dem Wintersemester 2009 Professorin für Violine an der HfMT

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Mittwoch 20.00 Uhr.

Laeiszhalle – Musikhalle, Großer Saal

JOSEPH HAYDN: „DIE JAHRESZEITEN“

mit dem Symphonieorchester und dem Chor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Orchesterleitung: Prof. René Gulikers Weitere Aufführung: Donnerstag 01. Juli 2010 - 20.00 Uhr St. Marien Winsen/Luhe

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hochschule für musik und theater hamburg

Veranstalter

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Veranstalter

Hamburger

ORGELSOMMER in St. Michaelis

30. Juni bis 8. September 2010 Mittwoch, 30.6.2010 · 19.00 Uhr

Eröffnungskonzert mit den Organisten der Hamburger Hauptkirchen Sonntag, 4.7.2010 · 15.00 Uhr

Manuel Gera Hamburg

Mittwoch, 7.7.2010 · 19.00 Uhr

Tatiana Lukyanova St. Petersburg Mittwoch, 14.7.2010 · 19.00 Uhr

Kay Johannsen Stuttgart

Sonntag, 18.7.2010 · 15.00 Uhr

Christoph Schoener Hamburg Mittwoch, 21.7.2010 · 19.00 Uhr

Gerhard Weinberger München Mittwoch, 28.7.2010 · 19.00 Uhr

Peter King Bath/England

Sonntag, 1.8.2010 · 15.00 Uhr

Johannes Michel Mannheim Mittwoch, 4.8.2010 · 19.00 Uhr

Felix Pachlatko Basel

Mittwoch, 11.8.2010 · 19.00 Uhr

Ezequiel Menéndez Argentinien · USA Mittwoch, 18.8.2010 · 19.00 Uhr

Christian Skobowsky Ratzeburg Mittwoch, 25.8.2010 · 19.00 Uhr

Klemens Schnorr Freiburg

Mittwoch, 1.9.2010 · 19.00 Uhr

Manuel Gera Hamburg

Mittwoch, 8.9.2010 · 19.00 Uhr

Christoph Schoener Hamburg

Karten 10,– € /6,– € ermäßigt für Schüler und Studenten info@michel-musik · www.michel-musik.de

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21.04.2010

16:51 Uhr

Seite 1 Veranstalter

Sonntag, 6. Juni 2010, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst

JOHANN SEBASTIAN BACH: »BRICH DEM HUNGRIGEN DEIN BROT« Larissa Neudert, Sopran · Juliane Sandberger, Alt Benno Schöning, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen

Sonntag, 13. Juni 2010, 18.00 Uhr 4. Harvestehuder Orgelkonzert 2010

»PIANISTEN AN DER ORGEL« Werke von Robert Schumann und Franz Liszt Paul Fasang, Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 20. Juni 2010, 19.00 Uhr (!) – Tag der Musik 3. Emporenkonzert 2010

»HARFENTRIO«

Werke von C. Debussy, S. Gubaidulina und P.M. Hamel Ulrike Höfs, Flöte · Christian Stahnke, Viola Eva Pressl, Harfe Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 4. Juli 2010, 18.00 Uhr (Spielfreier Tag Fußball-WM)

ROBERT SCHUMANN: MESSE C-MOLL OP. 147 REQUIEM FÜR MIGNON OP. 98B ANTON BRUCKNER: TE DEUM IN C WAB 45 FELIX MENDELSSOHN: PSALM 114 OP. 51 Dorothee Wohlgemuth, Sopran · Nicole Pieper, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Konzerteinführung um 17.15 Uhr (ca. 20 Minuten) Karten: € 11,00 bis 32,00

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de

Metropolitan Artist & Concert Management

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Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Juni/Juli 2010

Sonnabend, 5. Juni, 18.00 Uhr Goldberg Trio Hamburg Beethoven: Streichtrio Es-Dur op. 3 u.a. Dorothee Eychmüller (Violine), Andrea Hummel (Viola), Natalie Kaufmann (Violoncello)

Sonnabend, 12. Juni, 18.00 Uhr Duo Parlando Werke von de Falla, Lorca & Fauré Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Christian Kunze (Gitarre)

Sonnabend, 19. Juni, 18.00 Uhr Orgelkonzert Werke von Sweelinck, Bach & Schumann Rainer Thomsen (Orgel)

Sonnabend, 26. Juni, 18.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert Schubert: Messe in As-Dur D 678 Mendelssohn: Der 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit” Katja Pieweck (Sopran), Maria Koler (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Benno Schöning (Bass), Eppendorfer Kantorei & Kammerorchester Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 15 Euro Vorverkauf und Kartenreservierungen ab 1. Juni im Gemeindebüro (Tel. 040-477910)

Sonnabend, 3. Juli, 18.00 Uhr Chorkonzert Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn (Psalm 98) u.a. Kantorei der Hauptkirche St. Katharinen, Leitung: KMD Andreas Fischer Rainer Thomsen (Orgel)

Musik im Gottesdienst Sonntag, 4. Juli, 10.00 Uhr Chormusik im Gottesdienst Eppendorfer Kantorei, Leitung: Rainer Thomsen 110


Veranstalter

Donnerstag, 1. Juli 2010, 19:00 Uhr · Hauptkirche St. Michaelis

Hamburger Oratorienchor Ludwig van Beethoven Messe C-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart Vesperae solennes de confessore für Soli, Chor und Orchester Ausführende: Coral T d Todos Los Santos

Nathalie de Montmollin, Sopran · Uta Grunewald, Alt Michael Connaire, Tenor · Konstantin Heintel, Bass Hamburger Symphoniker Coral Todos los Santos, Buenos Aires / Argentinien Leitung: Xabier Iñaki de Arza Blanco Hamburger Oratorienchor · Leitung: Thekla Jonathal

Karten zu 25 € (freie Platzwahl) bei Gerdes, im Radio Hamburg Ticket Center im Hauptbahnhof und über www.ticketonline.com sowie über die Chormitglieder oder www.hamburger-oratorienchor.de Ermäßigung für Schüler und Studenten nur an der Abendkasse. 111


Veranstalter

BUNKERRAUSCHEN

06. | 07. Juni

näher an der Musik

Undine aus Altona entdeckt Alt-China So 16.00 Mo 20.00 Uhr Romantik und Impressionismus aus der Hamburger Nachbarschaft: Reinecke, Woyrsch, Niemann Auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert meiden deutsche Komponisten den Weg zum Impressionismus. Wir untersuchen Beispiele aus Altona und Hamburg. Reineckes Sonate Undine und die Metamorphosen von Woyrsch bleiben völlig romantisch. Allein Walter Niemann nennt seine Miniaturen Der Orchideengarten, Meissner Porzellan oder Alt-China, in das wir Undine heute entführen wollen. Martin Gonschorek Flöte | Stefan Matthewes Klavier FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.de Karten € 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111* *Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. € 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. € 4,00 pro Auftrag

An 15 Konzertorten in und um Bergedorf bieten die Bergedorfer Musiktage wieder ein breites Spektrum der klassischen Musik. Genießen Sie schöne musikalische Momente in den Kirchen der Vierlande, im Lichtwarkhaus, im Gutshaus Glinde, im Bismarck-Mausoleum, an der Reitbrooker Mühle, im Zollenspieker Fährhaus oder im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses. Karten und Informationen im Internet unter

www.bergedorfer-musiktage.de,

an allen Vorverkaufsstellen von ticketonline und im Büro der Bergedorfer Musiktage, Lohbrügger Landstraße 131a, 21031 Hamburg, Tel. 040-790 11 903

Bergedorfer Musiktage vom 09. Mai bis 02. Juli 2010

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SA 03.07.10

20 UHR

Laeiszhalle DIRIGENT:

LESLIE SUGANANDARAJAH

Veranstalter: Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein e.V. Jeunesses Musicales Deutschland

Karten: 18 EUR (ermäßigt 9) ticketonline.de An allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse

harvestehuder.de

Veranstalter

HARVESTEHUDER SINFONIEORCHESTER HAMBURG

SCHUBERT

Sinfonie NR. 7, “Unvollendete”

BRUCKNER

SINFONIE NR. 9

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Veranstalter

„Klangbilder und Tondichtungen“

MONTAG 28. JUNI 2010 19:30 UHR

Felix Woyrsch Die Toteninsel op. 53, Nr.1 aus den Böcklin-Phantasien

Erwin Schulhoff Landschaften op.26, WV 44

Eine Symphonie für eine Sopranstimme und Orchester

Solistin: auf fünf Gedichte von Johannes Theodor Kuhlemann Sara-Maria Saalmann Gustav Mahler Sopran „Der Titan“ • Sinfonie Nr.1 Dirigent: in der Hamburger Fassung von 1893 Prof.Clemens Malich Karten: 10,00 € / 5,00 €

Kartenvorverkauf: An allen bekannten Vorverkaufsstellen, der Konzertkasse der Laeiszhalle-Musikhalle, bei www.Ticketonline.com und im Johannes Brahms Gymnasium, Tel. 4286290 - sowie an der Tageskasse. 114


Veranstalter

ChorIssimo Samstag 28.05.2010 19.30 Uhr St. Sophien Hamburg-Barmbek Weidestrasse 53 - www.sanktsophien.de

Kammerchor Musica Viva Hamburg e.V. Schütz - Morley - Distler - Mendelssohn - Tormis u.a. Eintritt: € 10.- / Karten an der Abendkasse Dienstag 08.06.2010 20.00 Uhr Mariä Himmelfahrt Hamburg-Rahlstedt Oldenfelder Str. 23

Susanne Lichtenberg - Mezzosopran Vera-Carina Stellmacher und Yuko Inoue - Klavier Liederabend aus Anlass der Diplomprüfung Eintritt € 5.- / Karten an der Abendkasse Samstag 26.06.2010 19.30 Uhr St. Sophien Hamburg-Barmbek Weidestrasse 53 - www.sanktsophien.de

Kinderchor Cantemus

und der Chor der Jugendmusikschule Il Diapason Trento / Italien ein Begegnungskonzert Eintritt: € 10.- / € 6.- / Karten an der Abendkasse Samstag 03.07.2010 19.30 Uhr St. Sophien Hamburg-Barmbek Weidestrasse 53 - www.sanktsophien.de

Konzertchor Incantare

und der Kammerchor Musica Viva Romantisches Chorkonzert mit Werken von Schumann - Schubert - Brahms - Jenner - Mendelssohn Eintritt € 10.- / Karten an der Abendkasse

Infos unter: www.chorakademie-hamburg.de 115


Veranstalter

Samstag

12.06.2010

20.00 Uhr · Laeiszhalle · Großer Saal

Gustav Mahler Totenfeier Symphonische Dichtung für großes Orchester

Richard Wagner Wesendonck-Lieder Fünf Lieder für Frauenstimme und Orchester

Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Sopran Allessandra Rezza Dirigent Fausto Fungaroli

Karten im Vorverkauf unter Tel. 040 - 45 33 26, Musikhalle Hamburg (WK) Tel. 040 - 34 69 20 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Eintritt: EUR 14,20 (6,50) inkl. Gebühren. Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. und Jeunesses Musicales Deutschland

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Veranstalter

Über 250 Veranstaltungen in ganz Hamburg: Eröffnungskonzert | Laeiszhalle | 17.06.10 | 20:00 Musikparade | Mönckebergstraße | 19.06.10 | 13:00 »Hamburg trommelt!« | Rathausmarkt | 19.06.10 | 16:00 Musik in der HafenCity | 19.06.10 | 10:00–18:00 Musik in ECE-Centern | 19./20.6.10 Musik in Haspa-Filialen | 17./18./21.6.10

Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. Mittelweg 42, 20148 Hamburg www.landesmusikrat-hamburg.de Partner:

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13.04.2010

20:29 Uhr

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Veranstalter

Achtung Baustelle! Eine neue Aula für die Jugendmusikschule

KinderSingen für die ganze Familie Sonntag, 13. Juni 2010, 11 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal

Mittelweg 42, 20148 Hamburg www.jugendmusikschule-hamburg.de

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Eintritt 8,50/erm. 6 € zzgl. Vvk.-Gebühr an allen bekannten Vorverkaufsstellen Tickethotline 01805/44 70 111


Veranstalter

Hamburger Konservatorium

Akademie und Musikschule

Samstag, 19. Juni 2010 von 11.00 bis 18.00 Uhr

Design: KPWG

Tag der offenen T端r Instrumente ausprobieren und kennenlernen

Eltern-Kind-Kurse, Kindertanz Musikalische Fr端herziehung Musik und Bewegung Info Musikstudium

Hamburger Konservatorium S端lldorfer Landstrasse 196 22589 Hamburg direkt an der S-Bahn S端lldorf (S 1)

Tel: 870 877 0 www.hamburger-konservatorium.de 119


Veranstalter

Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Argentinien präsentiert Michael Brenner für BB Promotion GmbH in Kooperation mit Funke Media eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group

T H E O F F I C I A L P R O D U C T I O N W I T H LY R I C S B Y

TIM RICE AND MUSIC BY

A N D R EW LL O Y D W EB B ER

DON’T CRY FOR ME ARGENTINA

10.-26.08.10

HAMBURGISCHE STAATSOPER TICKETS: 040 -35 68 68 · 0180 - 51 52 53 0 · 01805- 663 661 · www.evita-musical.com (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

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Veranstalter

Neue Reihe für Alte Musik Evangelisch-reformierte Kirche Hamburg, Palmaille 2 Freitag, 25. Juni 2010, 20.30 Uhr

»SAITENSPRUNG VOR MITTERNACHT« H. I. F. Biber, J. H. Schmelzer, J. J. Walther, J. S. Bach Thomas Pietsch – Barockvioline, Björn Colell – Theorbe, Laute, Dagmar Lübking – Orgel

Eintritt frei!

Anschließend laden wir ein zu Wein und Gesprächen!

Impressum Verlag concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de

Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)

Anzeigen You-Son Huh Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de Edgar Wintersperger Tel: 040 657 90 814 e.wintersperger@concerti.de

Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause, Jörg Roberts

Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de

Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre, Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen, Jürgen Kesting, Heiner Milberg (HM), Teresa Pieschacón Raphael, Eckard Weber (EW), Dirk Wieschollek, Margarete Zander Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design

Anzeigen Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 25.000 Exemplare

Abonnement concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Alle Rechte concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Sommer

Bobby McFerrin singt, dirigiert und unterrichtet beim SchleswigHolstein Musik Festival, in Salzau wird Christoph Eschenbachs 70. Ge­ burtstag gefeiert, und Carolin Widmann gestaltet bei den 65. Sommer­

lichen Musiktagen Hitzacker einen „Tag mit Ysaÿe“. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 122

Fotos: Eric Brissaud, Marco Borggreve, Thomas Schloemann

Die Ausgabe Juli/August 2010 erscheint am 18. Juni


HIER SPIELT DIE MUSIK! Jeden Monat neu mit exklusiven Interviews, Porträts, Konzerttipps, dem NDR Kultur-Radioprogramm sowie dem gesamten Klassikprogramm für Hamburg.

JUNI 2010

MAI 2010

MÄRZ 2010

JANUAR 2010 DEZEMBER 2009

Jean-Yves Thibaudet „Hamburg ist ein Teil meines Lebens“

„Ich bin nicht der Sklave der Noten“

LEIF OVE ANDSNES

Pictures Reframed

SIMONE YOUNG

JESSYE NORMAN

„Hoffentlich ist es manchmal die Kunst, die uns hilft“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

KRISTJAN JÄRVI

Sturmtief im Anzug MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

die Kunst, die uns hilft“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM „Hoffentlich ist es manchmal Pictures Reframed

„Schönheit allein ist Kitsch“ MARC MINKOWSKI

MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

Sturmtief im Anzug

KRISTJAN JÄRVI

LEIF OVE ANDSNES

Tabea Zimmermann „Ich brauche das Gefühl einer Mission“ Queyras

Ein musikalischer Weltbürger

DANIEL HOPE

„Deshalb bin ich Musiker“

MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

JESSYE NORMAN

Patricia Jean Guihen en Kopatchinskaja JONAS KAUFMANN

Schöne Stimme CHRISTOPH VON DOHNÁNYI

Der ganze Beethoven MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM SIMONE YOUNG

„Ich habe durch die Musik gelernt“ MICHAEL GIELEN

MATTHIAS KIRSCHNEREIT

„Manchmal möchte ich Archäologe sein“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

„Deshalb bin ich Musiker“ DANIEL HOPE

MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

Ein musikalischer Weltbürger MARC MINKOWSKI

„Schönheit allein ist Kitsch“

te a n o 3 M nlos koste eabo

„Ich bin nicht gerade pflegeleicht“

Der ganze Beethoven CHRISTOPH VON DOHNÁNYI

Schöne Stimme JONAS KAUFMANN

Prob m i „Manchmal möchte ich Archäologe sein“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

MATTHIAS KIRSCHNEREIT

„Ich brauche das Gefühl einer Mission“

„Ich bin nicht gerade pflegeleicht“ MICHAEL GIELEN

„Ich habe durch die Musik gelernt“

Alle Konzert- und Operntermine des Monats im Überblick! Jetzt drei Monate kostenlos im Probeabo: 040 - 65 79 08 08 · abo@concerti.de · www.concerti.de


Hören - Schauen - Genießen! Rolando Villazón aus dem Gran Teatre del Liceu, Barcelona (2005) DVD 2672779

www.rolando-villazon.de

Natalie Dessay aus dem Theater an der Wien (2009) 2 DVD 6961379

www.natalie-dessay.de

Joyce DiDonato & Juan Diego Flórez aus dem Covent Garden, London (2009) 2 DVD 6945819

www.joyce-didonato.de

Foto: © Liceu Barcelona & A. Bofill


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