Wahlzeitung der Wahlen zum 58. Studierendenparlament

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Wintersemester 2005/06

ZENTRALLISTE Liste 3

Liste 5

Florian Glock

Der unabhängige Politikwissenschaftler

1.

Borries A. Thiele Jörg Frederik Ferreau Florian Weichsler Jan Kartharius Miriam-Mandy Hanau Gregor Sickel Thomas Roos Kerstin Roth Christian Poth Stefan Lenz Katrin Bender Philipp Lung Christian Reuter Jens Hoffmann Carlos Schmitz Gracjan Modrzyk Silvia Sämann

Charlet Flauaus David Waldecker Géraldine Bliedung Urs Prochnow Jana Weber Viktor Fleisch Lena Schornick Sebastian Schneider Lena Grüter Bastian Schlinck Clara- Johanna Wicke Daniel Fleisch Juliane Niklas Felix Eickelbeck Martina Flörchinger Philipp Schneider Annika Nickenig Jonas Engelmann Astrid Papendick Sebastian Zender Roland Friedrich Wolf Hons Tony Heinze Jan Gerstner

Liste 10

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Christian Thomas Matthias Heppner Pascal Straszewski Holger Barthel

Liste 9

kritische linke 1. 2. 3. 4.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

Hessenliste

Ring ChristlichDemokratischer Studenten (RCDS)

Auf diesem Stimmzettel ist nur eine Liste anzukreuzen !

ER

Fachschaftenliste

Liste 8

Liste 4

Stimmzettel zu den Wahlen zum 58. Studierendenparlament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Liste 2

Liberale Hochschulgruppe – LHG Katharina Binz Heiko Geisenhof Simon Wollstadt Sebastian Veits Vera Jung Marcel Hüttel Thore Wojke Benjamin Fröhlich-Rodrigues Jens Jungblut Marion Geiss Jan Imhof Ursula Quickert Daniel Bölinger Kerstin Dorka-Moreno Max Lindemann Pierre Blanchard Urs Hartmann Stephan Deveaux Anke Welzenheimer

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.

Rebecca Struck Kevin Dillenberger Christopher Peine Ginald Muleshka Zuzanna Batko Petra Kieferle Jutta Metzlaff Tobias Möllers Thilo Hagen Petra Wigand Daniel-Philip Dombrowski Olaf Wenzkowski David Dietz Harald Bretschneider Volbrecht Krispien Christoph Wagner Christian Gladisch Florian Sitte Bernhard Gäßl Sebastian Henrichs Daniel Lopez-Ruiz Steffen Bauerschmidt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

BLAU

Liste 7

Dominik Merz Tobias Bliewert Thomas Brüggemann Oliver Tritt Stephanie Heinz Jan Kopp Benjamin Conrad Tanja Metz Stefanie Schmidberger Matthias Rehm

Nicole Gotthardt Thorsten Lange Sebastian Arnoldi Benjamin Hoffmann Martin Klinsmann Korinna Trinckauf Friederike Rex Tobias Smolik Ulrich Gauß Anne-Therese Waisse Sabrina Elsen Christoph Gabrysch Simon Funk Beatrice Beer Pierre Scherner Andreas Licht Yvan Léger Jan Thöne Nina Schulze Katharina Meyer Sven Cherouny Roland Ripberger Marlen Hanke Matthias Knapp Alexander Ganev Dennis König Piotr Kowalski Sven Janßen Kahled Kawash Sascha Zivkovic Matthias Kron Matthias Warken Christian Euskirchen Marco Gangolf Axel Kempter Fabian Ries Nora Strössner Johannes Bentrup

Juso-Hochschulgruppe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

ST

Liste 1

Andreas Steinbach Philipp Fernis Mathias Umlauf Marietta Gros Krystian Bartusch Jan Kopp Patrick Ortner Zita Kovacs Dana Lichtenberg Tobias Schmitt Julia Schaffner Alexander Linke Olcay Yetimoglu Claudia Pendleder Moritz Klein Florian Klein

StoP – Studenten ohne Parteienbindung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Liste 6

Juliane Stephan Konstantin Bender Anna Weiß Johannes Zöller Luisa Blachnitz Hannah Blum Daniel Köbler Catarina Gomes de Matos Gunther Heinisch Pelin Yildiz Andreas Atzl Malte Begerau Anne Spiegel Nico Klomann Anne Müller

CampusGrün – Campus als Lebensfeld 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

MU

Muster des Stimmzettels für die Zentrallisten


Wahl und Wahlmodus Wahlgrundsätze

Wahlmodus

Gemäß § 1 Abs. 1 der Wahlordnung (WO) der Studierendenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 09. April 2002 (veröffentlicht im Staatsanzeiger für Rheinland-Pfalz vom 22. April 2002, S.915 ff) besteht das Studierendenparlament – vorbehaltlich eventueller Überhangmandate – aus 35 Abgeordneten. Diese werden in allgemeiner, geheimer, unmittelbarer, freier und gleicher Wahl gewählt. Dabei werden 12 Abgeordnete in 6 Wahlkreisen direkt gewählt, der Rest zieht über die Zentralliste in das Studierendenparlament ein (§ 1 Abs. 2 WO). Es werden also die Prinzipien der personalisierten Verhältniswahl angewandt, ähnlich wie im Bundestag.

Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Zentrallistenstimme und eine Wahlkreislistenstimme. Darüber hinaus kann jede Wählerin und jeder Wähler bis zu zwei Personenstimmen innerhalb der Wahlkreisliste ihrer/seiner Wahl verteilen. Auf keinen Fall dürfen mehr als zwei Personenstimmen auf einer Liste oder Personenstimmen über verschiedene Wahlkreislisten verteilt vergeben werden (d.h.: kumulieren ist erlaubt, panaschieren verboten).

Die Zahl der Sitze, die einer Hochschulgruppe oder WählerInnenvereinigung zustehen, errechnet sich nach der Anzahl der auf sie entfallenden Zentrallistenstimmen, die mit der Gesamtzahl der zu vergebenden Sitze multipliziert wird, geteilt durch die Anzahl der auf alle Listen entfallenden Stimmen (Hare-Niemeyer-Verfahren). Die Sitze sind danach vorrangig mit erfolgreichen Wahlkreisbewerberinnen bzw. -bewerbern zu besetzen. Danach werden sie mit Hilfe der Zentralliste aufgefüllt (§§ 3, 4 WO).

Hinweise für behinderte Studierende: Außer dem Wahllokal im Forum sind alle Wahllokale barrierefrei zu erreichen. Sollte es im Wahllokal im Forum deswegen Probleme geben, dann wendet Euch bitte an den Wahlausschuss. Studierende mit einer Sehbehinderung können sich einer Vertrauensperson bedienen, dies kann ggf. auch der jeweils diensttuende Wahlvorstand sein. Für diese Vertrauenspersonen liegen entsprechende Formulare an den Urnen bereit. Möglichkeit der Briefwahl: Für alle Studierenden, die zum Wahltermin verhindert sein werden, besteht die Möglichkeit, beim Wahlausschuss Briefwahl zu beantragen (§ 20 WO).

Die Wahlordnung im Internet findest du unter www.asta.uni-mainz.de ► Downloads ► Satzungen und Ordnungen

IMPRESSUM HerausgeberIn: Wahlleitung der Wahlen zum 58. Studierendenparlament c/o AStA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Staudingerweg 21 55128 Mainz Redaktion: Der Wahlausschuss V.i.S.d.P.: Dominik Rheinheimer (Wahlleiter) Druck: AStA-Druckerei, Philosphicum Auflage: 2000 Stück Für den Inhalt der Artikel dieser Wahlzeitung sind die jeweiligen Hochschulgruppen verantwortlich.

Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa


Unsere Selbstverwaltung Was ist das StuPa ?

Was ist der AStA ?

Das Studierendenparlament (StuPa) ist die Legislative der Mainzer Verfassten Studierendenschaft.

Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) ist das ausführende Organ der studentischen Selbstverwaltung, in dem die eigentlichen politischen Akzente gesetzt werden. Er wird vom Studierendenparlament auf der konstituierenden Sitzung gewählt.

Es hat insbesondere folgende Aufgaben: a) die Wahl, die Entlastung, Abberufung und Kontrolle der Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses, b) die Wahl der StuPa-Präsidentin oder des StuPa-Präsidenten und ihrer/seiner Stellvertreterinnen oder Stellvertreter, c) die Wahl der ständigen Ausschüsse: Satzungs- und Geschäftsordnungsausschuss, Revisionsauschuss, Finanzausschuss, d) Festsetzung und Zustimmung zu Beiträgen, soweit Gesetz und Satzung dies vorsehen, e) Verabschiedung des Haushaltsplanes der Studierendenschaft, f) Erlass, Änderung und Aufhebung von Ordnungen der Studierendenschaft sowie der Beschluss über die Vorlage von Änderungsentwürfen zu dieser Satzung g) Die Benennung der studentischen Mitglieder des Verwaltungsrates des Studentenwerks. Die Sitzungen des Studierendenparlamentes finden regelmäßig während der Vorlesungszeit statt. Sie sind öffentlich. Meistens finden sie mittwochs um 20.00 Uhr statt, die Termine sind den Aushängen im AStA und in den Schaukästen zu entnehmen.

Der AStA gliedert sich in verschiedene Referate, in denen ReferentInnen zu bestimmten Aufgaben- und Themengebieten arbeiten. Einige der Referate sind: Finanzreferat, Sozialreferat, Kulturreferat, Referat für Hochschulpolitik, Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Referat für Ökologie und Verkehr. Letzteres ist bspw. verantwortlich für die Gestaltung und die Betreuung des Semestertickets. Welche Hauptakzente die antretenden Hochschulgruppen und WählerInnenvereinigungen gerne dem AStA geben würden, und wie sie die Studierendenschaft gegenüber der Universität und nach außen vertreten wollen, kannst du ihren Artikeln in dieser Wahlzeitung entnehmen. Wenn du dich für die Aufgaben und die Struktur der Studierendenschaft näher interessierst, kannst du dir die Satzung der Studierendenschaft sowie den aktuellen Haushaltsplan auf der Homepage des AStA herunterladen oder direkt beim AStA in Papierform abholen: www.asta.uni-mainz.de ► Downloads

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Wahlen zum 58. StuPa


Wahllokale Wahllokal 1 Vorraum HS Innere Medizin AUF DEM KLINIKGELÄNDE

Wahllokal 2 Eingang Forum 6

Wahllokal 3 Caféteria ReWi

Wahllokal 4 Foyer SB II

In welchem Wahllokal DU wählen kannst, findest du auf der RÜCKSEITE der Wahlzeitung. Es hängt von deinem ersten Studienfach ab.

Wahllokal 5 Foyer NatFak

Wahllokal 6 Caféteria PhilFak

Wahllokal 7 Parterre Staudingerweg 9

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Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 1

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Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 2

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Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 3

FachSchaftenListe Mittendrin statt nur Partei

1. Katharina Binz (Geschichte/ Politikwissenschaft)

Die Fachschaftenliste ist eine junge WählerInneninitiative. Auf unserer Liste treten engagierte Studierende aus den Fachschaften und ihrem Umfeld an. Seit letztem Jahr beteiligen wir uns nicht nur an der Arbeit des Studierendenparlaments, sondern stellen auch einen großen Teil der ReferentInnen im AStA. Im letzten Jahr erreichte die Fachschaftenliste z.B. die Erweiterung des Semestertickets um die Bahnstrecke nach Koblenz, ein studentisches Sommerfest ohne Zaun und ohne Verluste und verbesserte die Öffentlichkeitsarbeit des AStAs durch eine neue Homepage, die Wiederbelebung der UniPress und des Campusradios, der Neugestaltung der AStA-Info und des Studierendenkalenders der „kleine Riese“. Die Herausforderung für das nächste Jahr ist die Zusammenarbeit mit den Fachschaften bei der Umgestaltung des Studiums im Rahmen des Bologna-Prozesses (BA/MA). Die Interessen und Ideen der Studierenden müssen gesammelt und an den entscheidenden Stellen eingebracht werden. Dabei suchen wir einen ehrlichen Dialog mit der Unileitung und können auch auf Kompetenzen und Kontakte zu anderen Studierendenvertretungen in Deutschland zurückgreifen, die wir im letzten Jahr aufgebaut haben. Die Fachschaftenliste steht auch weiterhin für Campuskultur und die Unterstützung studentischer Initiativen. Noch mehr Informationen über die Fachschaftenliste gibt es auf der neuen Homepage http://www.fsl-mainz.de Oder schickt euere Fragen und Anregungen direkt an: fachschaftenliste@yahoo.de

2. Heiko Geisenhof (Geschichte/ Politikwissenschaft)

3. Simon Wollstadt (Physik) 4. Sebastian Veits (Geschichte/kath. Theol. LA) 5. Vera Jung (Chemie/Mathe LA) 6. Marcel Hüttel (Sozialkunde/Englisch/Geographie LA) 7. Thore Wojke (Anglistik/Geographie LA) 8. Benjamin Fröhlich-Rodriges (Philosophie/Geschichte) 9. Jens Jungblut (Politik/Geschichte/BWL) 10. Marion Geiss (Anglistik/Afrikanistik) 11. Jan Imhof (Sport/Geographie LA) 12. Ursula Quickert (Politik/Englisch LA) 13. Daniel Bölinger (Physik) 14. Kerstin Dorka Moreno (Soziologie/Kulturanthropologie) 15. Max Lindemann (Amerikanistik / Geographie / Politik) 16. Pierre Blanchard (Anthropologie/Frühgeschichte/Geologie) 17. Urs Hartmann (Medizin) 18. Stephan Deveaux (Deutsch/Politik) 19.Anke Welzenheimer (Soziologie/Geschichte/ Politik)

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Zentralliste 4 Ring Christlich-Demokratischer Studenten Wir sind ein Zusammenschluss von christdemokratischen Studenten der verschiedensten Fachbereiche. Politisch der CDU nahe stehend, sind wir im Gegensatz zu anderen Hochschulgruppen keine Parteiorganisation und können dementsprechend unabhängig arbeiten. Unterstützt von anderen RCDSlern (bundesweit 8000) geben wir verschiedene Publikationen zu BAföG, Stipendien und Auslandsstudium heraus, führen eine bundesweite Studienplatztauschbörse und vermitteln interessante Praktikaplätze. Derzeit sind wir mit fünf Abgeordneten im Studierendenparlament vertreten und standen dort im letzten Jahr in Opposition zu einem linksideologischen AStA. Dieser wurde personell von der linken „Fachschaften“liste, die gerne für alle Fachschaften spricht, und ideell von der linksradikalen Gruppe „kritische linke“ dominiert. Außer einer peinlichen Demonstration gegen Studiengebühren mit 100 Teilnehmern am Maifeiertag vor dem leeren Ministerium, einseitiger Propagandaveranstaltungen und der Schließung des Kulturcafés hat er jedoch nichts erreicht.

Unsere KandidatInnen

Das alles wollen wir mit eurer Stimme ändern. Wenn ihr mehr erfahren wollt, schaut mal auf unsere Homepage:

www.rcds-mainz.de oder kontaktiert uns per E-Mail: 1.

2.

Borries A. Thiele PoWi

info@rcds-mainz.de

Frederik Ferreau Jura

Wir stehen für bessere AStA-Arbeit — und die macht man nicht mit links! Deshalb haben wir uns folgende Ziele gesetzt: x

3.

Florian Weichsler Jura

4.

Jan Kartharius Wi-Päd

x

x

5.

Mandy Hanau Jura

7. Thomas Roos, PoWi 8. Kerstin Roth, Physik 9. Christian Poth, Jura 10. Stefan Lenz, Medizin 11. Katrin Bender, Jura 12. Philipp Lung, BWL

6.

Gregor Sickel Jura

13. Christian Reuter, Informatik 14. Jens Hoffmann, Jura 15. Carlos Schmitz, BWL 16. Gracjan Modrzyk, Jura 17. Silvia Sämann, PoWi

RCDS

-

x

x

Wir werden diejenigen, die das Verschwinden von 500.000 Euro (eure Semesterbeiträge!!!) im Links-AStA zu verantworten haben, zivilrechtlich zur Rechenschaft ziehen Wir werden den Semesterbeitrag nicht ständig weiter erhöhen und deshalb z. B. so rasch wie möglich wieder aus dem fzs austreten, der euch ohne jeden Nutzen pro Jahr 15.000 Euro kostet Wir werden Studiengebühren nicht nur mit einer einzigen lächerlichen Demo bekämpfen, sondern auch durch den Ausbau der Sozialleistungen im Sozialreferat und durch Gespräche mit politisch Verantwortlichen abmildern Wir werden anstelle einseitiger “Informations”-Veranstaltungen die Reihe “Politik am Mittwoch” wieder einführen und dadurch Polit-Prominenz auf den Campus holen (z.B. Schäuble, Müntefering, Künast, Glos, Lafontaine…) Wir werden den Beschluß des LinksAStAs wieder rückgängig machen und für ein ansprechendes Kulturprogramm im Kulturcafé sorgen

Für euch in den AStA!

"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Zentralliste 5 Der unabhängige Politikwissenschaftler

1. Florian Glock, 22 Jahre,

Politikwissenschaft

Ich setze mich ein für: längere Öffnungszeiten des Lesesaals in der Zentralbibliothek einen markierten Fahrradweg auf dem Campus längere Öffnungszeiten der Cafeteria im Philosophicum eine Erweiterung der Schalter-Öffnungszeiten, an dem die Kopierkarten aufgeladen werden können  eine Ersetzung des herkömmlichen Studentenausweises durch eine Chip-Karte (aus Plastik)  eine Erweiterung des Geltungsbereichs des Semestertickets auf den Strecken:  Bacharach  Koblenz    

 Osthofen  Worms

Deswegen: „Florian

wählen !“

Weitere Informationen unter:

www.florian-glock.de

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Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 6

Campus als Lebensfeld – Unsere Uni ist keine Bildungsfabrik! Leben auf dem Campus ist mehr als „Scheine machen“. Wir wollen den Campus als Lebensfeld verstehen und Hochschulen nicht auf die Funktion eines „Dienstleisters“ reduzieren. Wo sich Initiative regt, soll ein von uns mitgetragener AStA neugierig werden und das erforderliche Quantum an Unterstützung zuschießen, um zu ermöglichen, dass Großes geleistet wird. Wir wollen Begegnungsräume erhalten und ausweiten: Fachschaftsräume verteidigen wir gegen universitäre Begehrlichkeiten. Das Haus Mainusch und der Bauwagenplatz gehören zu einer lebendigen Campuskultur, genauso wie Heimvertretungen, die aufgrund unserer Aktivitäten gestärkt wurden. Mit Nachdruck sprechen wir uns für den Erhalt und die Ausweitung von Grünflächen aus: Ob es um den durch Straßenbau verkleinerten botanischen Garten oder um das Wäldchen vor der Zentralbibliothek geht: Grüne Orte zum Verweilen sind wichtig, genauso wie Gruppenarbeitsplätze in universitären Gebäuden. Die Verwirklichung von Chancengleichheit beginnt vor Ort. Auch an unserer Universität zeigen sich schädliche Folgen zunehmend selektiver Studienordnungen. Zweistufige Studiengänge (Bachelor und Master) dürfen nicht als Vorwand für eine zweistufige Auslese herangezogen werden. Grüne stehen für die Demokratisierung universitärer Strukturen. Eine privatrechtlich verfasste Hochschule lehnen wir ab. Kommunikation und Information sind nach unserem Verständnis die Grundlagen einer demokratischen Studierendenschaft. Studentische Strukturen können nur dann effektiv agieren, wenn allen Studierenden gute Informationsmöglichkeiten geboten werden. Mit der Wiederbelebung der studentischen Zeitung UNiPRESS, einer guten Pressearbeit und einem vorbildlichen Internetauftritt wurde im vergangenen Jahr viel erreicht. So soll es auch weitergehen. 1. Juliane Stephan 4. Johannes Zöller 7. Daniel Köbler 10. Pelin Yildiz 13. Anne Spiegel

2. Konstantin Bender 5. Luisa Blachnitz 8. Catarina Gomes de Matos 11. Andreas Atzl 14. Nico Klomann

3. Anna Weiß 6. Hannah Blum 9. Gunther Heinisch 12. Malte Begerau 15. Anne Müller

CampusGrün. Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

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Zentralliste 7 Juso-Hochschulgruppe – Deine Liste… 1. Dominik Merz (22 Jahre, 6. Sem. Rechtswissenschaften) 2. Tobias Bliewert (23 Jahre, 6. Sem. Rechtswissenschaften) 3. Thomas Brüggemann (24 Jahre, 6. Semester Biologie) 4. Oliver Tritt (26 Jahre, 1. Semester Chemie) 5. Stephanie Heinz (22 Jahre, Soziologie, Politik & Betriebswirtschaftslehre 6. Jan Kopp (24 Jahre, Wirtschaftswissenschaften) 7. Benjamin Conrad (24 Jahre, Geschichte, Politik & Rechtswissenschaft) 8. Tanja Metz (27 Jahre, Wirtschaftswissenschaften) 9. Stefanie Schmidberger (25 Jahre, Kunstgeschichte, Buchwissenschaft & Germanistik) 10. Matthias Rehm (24 Jahre, Soziologie)

Nicht- oder Falschwählen gefährdet Dich & Deine Umgebung

Inhaltsstoffe dieser Liste sind: Erhalt und Ausbau des BAföG Rettung des Q-Kaff & Wiederaufbau eines Kulturcafes Wiederaufbau von „Politik am Mittwoch“ Nutzen der bestehenden Mitspracherechte Stärkung der Verfassten Studierendenschaft Positive Gestaltung des Lebens auf dem Campus Ausgewogenheit von Forschung und Lehre Ausgabenkontrolle im AStA

…denn Demokratie lebt vom Mitmachen

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Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 8 „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört!“ (Willi Brandt) Warum zwei HSGen für eine Meinung? Währender der konstruktiven Zusammenarbeit in den AStA-Referaten Soziales und Kultur stellten wir uns genau diese Frage. Um Eure Interessen noch besser im StuPa zu vertreten, haben wir jetzt die Konstanz von BLAU und den Einsatz von SLU vereint und ein starkes Team auf die Beine gestellt. Was wir für Euch im AStA, StuPa und Senat zusammen bewirkt haben: • Ausbau der Sozialberatung • Erfolgreiches Sommerfest ohne Zaun • Erhaltung und Umgestaltung des AStA-Lumpenball • Einführung der BAföG-Beratung • Abwechslungsreiches Kulturprogramm • Erweiterung des Semestertickets Was wir für Euch noch erreichen wollen: • Modernisierung der Wohnungskampagne • Initiierung eines Mensabeirates • Qualitätssicherung des Studiums • Konstruktive Begleitung der Umstellung auf Bachelor/ Master • Ein praxisnahes Studium • Noch mehr Variationen im Kulturprogramm • Erhalt des Raucherbereichs im Q-Kaff

Sei schlau wähl BLAU 1. Nicole Gotthardt 2. Thorsten Lange 3. Sebastian Arnoldi 4. Benjamin Hoffmann 5. Martin Klinsmann

6. Korinna Trinckauf 7. Friedrike Rex 8. Tobias Smolik 9. Ulrich Gauß 10. Anne-Therese Waisse

16. Andreas Licht 17. Yvan Leger 18. Jan Thöne 19. Nina Schulze 20. Katharina Meyer

11. Sabrina Elsen 12. Christoph Gabrysch 13. Simon Funk 14. Beatrice Beer 15. Pierre Scherner

21. Sven Cherouny 22. Roland Ripberger 23. Marlen Hanke 24. Matthais Knapp 25. Alexander Ganev

26. Dennis König 27. Piotr Kowalski 28. Sven Janßen 29. Khaled Kawash 30. Sascha Zivkovic

31. Matthias Kron 32. Matthias Warken 33. Christian Euskirchen 34. Marco Gangolf 35. Axel Kempter

36. Fabian Ries 37. Nora Strössner 38. Johannes Bentrup

www.blau-mainz.de Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa

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Zentralliste 9

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Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa


Zentralliste 10 Zentralliste 1. charlet flauaus 2. david waldecker 3. géraldine bliedung 4. urs prochnow 5. jana weber 6. viktor fleisch 7. lena schornick 8. sebastian schneider 9. lena grüter 10. bastian schlinck 11. clara wicke 12. daniel fleisch 13. juliane niklas 14. felix eickelbeck 15. martina flörchinger 16. philipp schneider 17. annika nickenig 18. jonas engelmann 19. astrid papendick 20. sebastian zender 21. roland friedrich 22. wolf hons 23. tony heinze 24. jan gerstner die hochschulen befinden sich gegenwärtig in einem gravierenden umstrukturierungsprozess: mit hilfe der ideologischen figur der standortkonkurrenz soll die universität zur „dienstleistungshochschule“ mutieren. in ihr wird bildung zur ware, die sich auf dem markt anbieten und verkaufen muss. dabei konkurrieren die hochschulen miteinander um die „kunden“ studierende. letztere wiederum sollen aneignung von bildung als „investition in ihr humankapital“ begreifen und im hinblick auf ihre eigene verwertbarkeit in der ökonomie ihre studienausrichtung und -dauer diesem primat unterwerfen. zudem soll eine individuelle finanzielle beteiligung am bildungssystem in form von studiengebühren ein bewusstsein für die „kostbarkeit der ressource bildung” schaffen. um einen solchen marktförmigen bildungssektor durchzusetzen, bedarf es betriebswirtschaftlicher strukturen in der führung der hochschule. so verbirgt sich hinter dem ursprünglich emanzipatorischen begriff der „hochschulautonomie“ heute statt mehr demokratischer entscheidungsfindung vor ort tatsächlich die etablierung von managementstrukturen, die die bisherige gruppenuniversität noch weiter entdemokratisiert und die leitungsebene stärkt. kritische linke setzt als emanzipatorische und parteiunabhängige hochschulgruppe an der uni mainz gegenakzente zu den beschriebenen entwicklungen. unser engagement gilt einem solidarischen und gerechten bildungssystem. den um sich greifenden maßnahmen sozialer selektion und individueller repression setzen wir die vorstellung eines selbstbestimmten und interessengeleiteten studierens entgegen, das vor allem individuelle emanzipation und aufklärung ermöglicht. wir versuchen, die überwindung der im kapitalismus angelegten herrschaftsverhältnisse an der hochschule wie in der gesellschaft einen schritt voranzutreiben. konkret bedeutet dies, dass wir gegen jede form der diskriminierung eintreten, dass wir die ungerechte verteilung gesellschaftlichen reichtums nicht als gegeben hinnehmen, dass wir bildung als menschenrecht begreifen und jedes ausschlussverfahren beim zugang zu ihr entschieden bekämpfen.

ökonomisierung der hochschule elitenbildung

studiengebühren

sexismus

neue mitte

ärmel hochkrempeln gegen

privatisierung antisemitismus numerus clausus

überwachung und kontrolle

links wählen:

sozialabbau

burschenschaften

entdemokratisierung militarisierung zwangsberatungen zwangsexmatrikulation

rassistische ausgrenzung

kritische linke www.kritischelinke.de

Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa

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Liste 2

Liste 1

Wahlkreis 1

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Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses f端r die

Wahlen zum 58. StuPa


Wahlkreis 1

FachSchaftenListe Auch dieses Jahr möchte ich wieder für das Studierendenparlament kandidieren, da ich sicherstellen will, dass die Standpunkte für die ich eintrete auch weiterhin vertreten werden. Nach meiner Zeit im letzten Studierendenparlament setze ich mich auch weiterhin ein für:

1. Urs Hartmann 7. Semester Medizin

- Den Kampf gegen jegliche Studiengebühren - Die Weiterführung des transparenten und aktiven AStA, wie es ihn letztes Jahr gab

Liste 3

Mittendrin statt nur Partei

- Ein Studium ohne Scheuklappen und für mehr Solidarität unter Studierenden - Die kritische Verfolgung der Umsetzung von BA-/MA- Studiengängen

Ring Christlich-Demokratischer Studenten Unser Kandidat im Wahlkreis 1: Und warum mich wählen? - Ich kandidiere als unabhängiger Kandidat - habe 3 Jahre im StuPa mitgewirkt - und für Euch einiges erreicht: - PJler/innen bekommen zinslose Kredite vom Asta - Semesterticket wird nach Koblenz erweitert Mein Motto: Ideologie ist schön und gut. Aber hier verwalten wir eure Gelder. 1. Stefan Lenz - 27 Jahre - 11. Semester Medizin - Mitglied des Studierendenparlaments

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Und für den Preis eures Semesterbeitrages könnt ihr Leistung erwarten.

Liste 4

Warum wählen? Na, ihr seid ja schliesslich schon mal da…

Im Prinzip ist mir völlig egal, von wem der AStA gebildet wird. Nur denke ich, dass angesichts der großen Summe, die Jahr für Jahr zusammenkommt (ca. 5Mio. Euro), damit vernünftig umgegangen werden sollte. Dazu braucht man gute Leute, die möglichst nicht völlig fachfremd sind. Und diese Leute findet Ihr bei uns: beim RCDS, Stop, und der LHG! Wem ich persönlich den Vorzug gebe, ist wohl nicht schwer zu erraten….

RCDS - Für euch in den AStA!

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"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Wahlen zum 58. StuPa

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Wahlkreis 1

Liste 6

Pauken bis der Arzt kommt – nicht mit uns! Gerade in der Ausbildung der MedizinerInnen zeigt sich, dass verstehendes Lernen wichtiger ist als bloßes Büffeln und auswendig lernen. Nicht ein standardisiertes Quantum abfragbaren Wissens, sondern die Qualität des individuellen Erkenntnisgewinns muss der Maßstab sein für staatliche und universitäre Prüfungen. CampusGrün spricht sich dafür aus, von der Illusion Abschied zu nehmen, alle Studierenden müssten in einer vorgegebenen Zeit das Selbe lernen. Stattdessen setzen wir uns dafür ein, den Erwerb eines fundierten Grundlagenwissens zu verbinden mit einer exemplarischen Vertiefung geeigneter, selbst gewählter Schwerpunkte. Gerade im klinischen Bereich müssen Hierarchien abgebaut und kooperative Muster eingeübt werden. Wir lassen uns nicht darauf ein, eine theoretisch fundierte MedizinerInnenausbildung gegen praxisorientierte Konzepte auszuspielen. Selbstverständlich muss ein auf Verstehen ausgerichtetes theoretisches und ein auf Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse ausgerichtetes vorklinisches und klinisches Studium angeboten werden. Wir wenden uns dagegen, Studierende mit einem standardisierten und leicht wieder vergessbaren Faktenwissen voll zu stopfen. Stattdessen muss ein medizinisches Studium etabliert werden, welches individuelle Wahlmöglichkeiten zulässt und für selbstbestimmte Schwerpunktsetzungen offen ist.

Für eine theoretisch fundierte und praxisorientierte MedizinerInnenbildung Anne Müller, Medizin, 11. Semester

CampusGrün. Sei schlau wähl BLAU

Liste 8

Wir sind nicht nur im Notfall für Euch da! Das haben wir schon erreicht: • Ausbau der Sozialberatung • Sommerfest ohne Zaun • Einführung der BAföG-Beratung • Abwechslungsreiches Kulturprogramm • Erweiterung des Semestertickets 1. Sven Janßen Medizin 10. Sem. Für ein gebührenfreies Studium Für ein freies individuelles Studium Für mehr Gleichberechtigung

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Wahlen zum 58. StuPa


Liste 2

Liste 1

Wahlkreis 2

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Wahlkreis 2

FachSchaftenListe Mittendrin statt nur Partei

Liste 3

Aus EURER Mitte, für EURE Belange Wir treten an, um im Studierendenparlament eure Interessen zu vertreten und nicht um uns für irgendein Parteiamt zu profilieren. Uns interessiert, was Ihr von uns erwartet und wir möchten eure Wünsche & Vorstellungen ins Parlament tragen. Für das nächste Jahr haben wir uns folgende Ziele gesetzt:

1. Jan Imhof 7.Sem. Sport/Geographie

- Unterstützung studentischer Initiativen - Eine kritische Begleitung bei der Bachelor/Master-Einführung - Einen sinnvollen und offenen Umgang mit den Sozialbeiträgen

Ring Christlich-Demokratischer Studenten Unser Kandidat im Wahlkreis 2: 1. Jan Kartharius

Liste 4

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24 Jahre 3. Sem. WiPäd Mitglied des Studierendenparlaments

Zukunft bedeutet Entwicklung! In der Hochschulpolitik darf es in wichtigen Bereichen – trotz immer knapper werdender finanzieller Mittel – keinen Stillstand geben. Verantwortlicher Umgang mit den Finanzmitteln der Studenten. Ausbau der AStA-Arbeit im Bereich Service-Leistungen für Studenten, z.B. Referenten aus der Wirtschaft.

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RCDS - Für euch in den AStA!

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"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Wahlkreis 2 Gerne beteuert Wissenschaftsminister Zöllner, mit dem Studienkontenmodell werde der Einführung allgemeiner Studiengebühren ein Riegel vorgeschoben. Vorgeschoben ist jedoch allenfalls das Argument: Zunächst war von einem gebührenfreien Studium in der doppelten Regelstudienzeit die Rede, bereits vor der Einführung wurde dann auf die 1,75-fache Regelstudienzeit verkürzt. Die Einführung der Konten wurde flankiert mit der Aussage, die Höhe der Gebühren solle 300 Euro pro Semester betragen, herausgekommen sind 650 Euro pro Semester. Damit sollte eine Anpassung an das hessische Gebührenmodell vorgenommen werden. Und so zeigt sich: Studienkonten sind kein „Schutzwall“ gegen allgemeine Studiengebühren, sondern ein trojanisches Pferd, um die Gebührenlogik in die Unis hineinzuschmuggeln. Die Rheinland-Pfälzische Landesregierung hat bereits einmal verdeutlicht, dass sie umfällt, wenn in der Gebührenfrage in anderen Ländern die Gangart verschärft wird. Studiengebühren sind ökonomischer Unfug, sie kommen einer Zwangsexmatrikulation über die Geldbörse gleich. Hilfestellungen zur erfolgreichen Beendigung des Studiums kommen den Gebührenfreunden nicht in den Sinn, unter dem Gebührendruck exmatrikulierten sich tausende Studierende. Das ist sozialpolitisch fatal und ökonomisch kontraproduktiv: Mehr AbsolventInnen werden benötigt, und nicht mehr StudienabbrecherInnen.

Liste 6

Ökonomischer Sachverstand gegen Studiengebühren

Für eine politische Studierendenvertretung und gegen Studiengebühren Malte Begerau Geographie, 5. Semester

CampusGrün.

1. Axel Kempter 2. Marlen Hanke 3. Fabian Ries Sport 15. Sem. Geographie 5. Sem. Sport 5. Sem.

6. Piotr Kowalski Sport 13. Sem.

7. Pierre Scherner Geographie 8. Sem.

4. Nina Schulze 5. Christoph Gabrysch Geologie 13. Sem. Sport 2. Sem.

8. Matthias Knapp Geologie 13. Sem.

9. Christian Euskirchen Sport 17. Sem.

Liste 8

Sei schlau wähl BLAU

Teamgeist in den AStA 10. Alexander Ganev Geographie 17. Sem.

Kooperation statt Konfrontation Pragmatismus statt ideologische Träumereien

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WK 2 Wahlkreis 2

Liste 10

und das soll alles sein? universität und gesellschaft können nicht isoliert voneinander betrachtet verändert werden. deswegen treten wir für die wahrnehmung eines uneingeschränkten politischen mandats seitens des asta ein. mit uns wird es keinen service-asta geben, der politische betätigung bewusst hinten runter fallen lässt. wenn ihr also einen asta wollt, der über das klassische feld der “hochschulpolitik” hinaus weiterhin einen gesellschaftspolitischen anspruch erhebt und sich u.a. mit studentenverbindungen, kontrolle und überwachung, neuem militärischem interventionismus, kapitalismus und repression gegen erwerbslose, gentechnik 1. lena schornick, 13. sem. geographie und bioethik, staatlichem rassismus und wiedererstarkendem gesellschaftlichen antisemitismus und nationalismus kritisch auseinandersetzt, müsst ihr links wählen: kritische linke.

mehr als nur dienstleistung:

kritische linke www.kritischelinke.de

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Liste 2

Liste 1

Wahlkreis 3

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Wahlkreis 3

FachSchaftenListe Liste 3

Mittendrin statt nur Partei Die Fachschaftenliste hat im letzten AStA schon viel erreicht, bspw.: Die Erweiterung des Semestertickets nach Koblenz (ab dem nächsten WiSe) Ein Sommerfest ohne Zaun Erhöhung der Barbeihilfen und Darlehen für in Not geratene Studierende Auch im nächsten Jahr wollen wir weiterhin für Euch im Studierendenparlament und dem AStA arbeiten, nämlich: gegen Studiengebühren und die sog. „Landeskinderregelung“ für eine bessere Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte durch Vernetzung mit den Studivertretungen vor Ort ( also in Dijon, Riga, Madrid usw.) für bessere Zusammenarbeit von AStA und Fachschaften, besonders bei der Umstellung auf Bachelor / Master

1. Heiko Geisen2. Katharina hof Binz 8.Sem. 4.Sem. Geschichte/PoWi Geschichte/PoWi Fachschaftsrat AStA Vorsitzende FS Geschichte & Referentin für Hochschulpolitik 3. Sebastian Veits 1.Sem. Geschichte/kath. Theologie Fachschaftsrat FS Geschichte

Ring Christlich-Demokratischer Studenten Unsere Kandidaten im Wahlkreis 3:

2. Jens Hoffmann

Liste 4

1. Gracjan Modrzyk x 22 Jahre x 6. Semester Jura

x x

x 22 Jahre x 6. Semester Jura x Mitglied des Studierendenparlaments

Zukunft bedeutet Entwicklung. In der Hochschulpolitik darf es in wichtigen Bereichen – trotz immer knapper werdender finanzieller Mittel – keinen Stillstand geben. Die Reform des Jurastudiums begrüßen wir ausdrücklich und möchten diese aktiv mitgestalten! Da der größte Teil der Juraabsolventen in den Anwaltsberuf strebt, ist es wichtig bereits im Studium berufsbezogene Kenntnisse zu erlernen.

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RCDS - Für euch in den AStA!

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"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Wahlkreis 3 An den Hochschulen herrscht Mangel. Lang ist die Liste des Wünschbaren, aber angeblich nicht Finanzierbaren. Oftmals wird argumentativ vorgeschoben, dass eine gute Betreuung in der Lehre nicht finanzierbar sei. Um der existenziellen Bedrohung durch Mittelkürzungen entgegenzutreten, muss die Studierendenschaft ebenso wie die gesamte Universität aus der Defensive herauskommen. Wir wollen eine Studierendenschaft, die sich nicht auf „Serviceangebote“ beschränkt, und die sich nicht durch Selbstbeschäftigung ihrer Möglichkeiten beraubt. Eine Gutenberg-Uni ohne vollständige und aktuelle Bücherbestände ist für uns nicht denkbar: Hochschulbibliotheken sind wichtig, damit Universitäten Wissensbestände wahren, pflegen und weiterentwickeln können, um ihren gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen. Tutorien und Arbeitsgemeinschaften müssen als sinnvolles Instrument weiterentwickelt werden. Tutorienprogramme sind zu pflegen, sie je nach Kassenlage zur Manövriermasse zu machen, ist ein fataler Irrweg. Bei Sprachkursen zu sparen oder Gebühren zu erheben kommt nicht in die Tüte: Wer von Internationalisierung redet, muss auch Anreize setzen, um Sprachkenntnisse zu erwerben.

Liste 6

Einsparungen im Hochschulbereich sind kein Naturgesetz

Für eine streitbare Studiernendenschaft und für eine bessere Bildungsfinanzierung 1. Juliane Stephan, Jura, 3. Semester 2. Johannes Zöller, Jura, 5. Semester 3. Hannah Blum, Jura, 4. Semester 4. Luisa Blachnitz, Jura, 3. Semester

CampusGrün.

Juso-Hochschulgruppe – Deine Wahlkreisliste …

Lebensmotto: Wer nichts für andere tut, tut auch nichts für sich selbst! Ziele: Wiederaufbau von „Politik am Mittwoch“ & Interesse an Uni-Politik wecken Tobias Bliewert (23 Jahre, 6. Sem. Rechtswissenschaften)

Liste 7

Dominik Merz (22 Jahre, 6. Sem. Rechtswissenschaften)

Lebensmotto: Nichts ist unmöglich, aber von nichts kommt nichts. Ziele: Hochschulpolitik im Interesse & zum Nutzen aller Studierenden & Wieder Kultur im Q-Kaff

… denn Demokratie lebt vom Mitmachen Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

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Wahlkreis 3 Sei schlau wähl BLAU

Liste 8

1. Beatrice Beer Rechtswissenschaften 10. Sem.

2. Korinna Trinckauf Buchwissenschaften 8. Sem.

4. Simon Funk Rechtswissenschaften 2. Sem.

3. Yvan Leger Geschichte 4. Sem.

5. Roland Ripberger Rechtswissenschaften 10. Sem.

Für uns ist das StuPa kein Gerichtssaal! • Konstruktive Diskussionen statt Endlosverhöre • Klare Entscheidungen statt faule Kompromisse

Liste 9

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WK 3 Wahlkreis 3

mit der etablierung von studienkonten ab wintersemester 2004/2005 als druckmittel für ein normenkonformes studium wurden universitäre freiräume der studiengestaltung weiter beschnitten.

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e z e i d n e g e g n e r e studi 1. 2. 3. 4.

charlet flauaus, 1. sem. buchwissenschaft urs prochnow, 1. sem. mi/neu. geschichte clara wicke, 5. sem. bildende kunst roland friedrich, 27. sem. jura

während die hochschule identische akademische klone für den markt produzieren will, bleibt für uns die eigentliche studienleistung die individuelle und selbstverantwortete aneignung und bewertung von methoden und wissen.

Liste 10

nicht erst mit der einführung von bachelor- und masterabschlüssen hat der trend zu verschulten studiengängen begonnen. auch in herkömmlichen studienordnungen findet sich kaum die möglichkeit, studienakzente selbst zu setzen oder interessen zu verwirklichen.

kritische linke www.kritischelinke.de

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Liste 2

Wahlkreis 4

FachSchaftenListe Liste 3

Mittendrin statt nur Partei

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Unsere langjärige Erfahrung in den Fachschaften im Philosophicum hat uns im letzten Jahr in der AStA-Arbeit weitergeholfen, dem wir in verschiendenen Ämtern angehört haben. Als Abgeordnete dieses Wahlkreises wollen wir die 1. Ben Fröhlich- 2. Marcel Hüttel Interessen der Geisteswissenschaften in der Rodrigues 7.Sem. Hochschulpolitik vertreten. So gilt es, die Interes13. Sem. Englisch/Gesen der Studierenden beim Umbau der Philo/Geschichte schichte/SozialInstitutionsbibliotheken zur Geltung zu bringen. kunde Im AStA wollen wir sicherstellen, dass die studen3. Max Lindemann tischen Initiativen (z.B. Theatergruppen) auch Amerikanistik/Geographie/Politik 7. Sem. weiterhin Unterstützung erhalten. 4. Stephan Deveaux Nicht aus den Augen geraten darf naGermanistik/Politik türlich die Umstrukturierung des Stu9.Sem. diums zu BA/MA, gerade hier müssen 5. Marion Geiss AStA und Fachschaften zusammen arAnglistik/Afrikanistik beiten. 6.Sem.

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Wahlkreis 4 Die aktuelle hochschulpolitische Debatte ist in der Schieflage: Von Eliten ist die Rede, von Bildungsmärkten, Standorten und vom Wettbewerb um die besten Köpfe. An den Realitäten geht diese Debatte vorbei – gerade in geistes- und sozialwissenschaftlichen Instituten ist der Kahlschlag unverkennbar. Mit der Förderung einzelner „Exzellenzbereiche“ soll verschleiert werden, dass finanzielle Unterausstattung in vielen Bereichen das Gesetz des Handelns diktiert. Langfristig führt an einer Stärkung und Verstärkung des akademischen Mittelbaus kein Weg vorbei: Benötigt wird mehr qualifiziertes Lehrpersonal in abgesicherten Stellen. Die Verkoppelung prekärer Stellen zur wissenschaftlichen Qualifizierung mit der Lehrtätigkeit muss aufgebrochen werden. Vonnöten sind aktivierende neue Veranstaltungsformen in der Lehre: Das angeleitete und gleichzeitig selbst bestimmte Lernen in Gruppen wird das Studium verändern. Wir sprechen uns vehement dagegen aus, Studierende als „souveräne Kunden“ der Hochschule aufzufassen. Studierende sind aktiv teilhabende Mitglieder der Universität. Wir setzen uns für die Demokratisierung universer Strukturen ein, und für eine Überwindung der professoralen Dominanz.

Liste 6

Hochschulreform statt Kahlschlag – Reform ist, wenn’s besser wird!

Für eine progressive Hochschulreform - gegen Kahlschlag im Bildungsbereich Anna Weiß, Filmwissenschaft, 1. Semester

CampusGrün.

1. Nicole Gotthardt Anglistik 10. Sem.

2. Martin Klinsmann Französisch 7. Sem.

4. Sven Cherouny Anglistik 1. Sem.

3. Andreas „Kühli“ Licht Deutsch 17. Sem.

8. Sascha Zivkovic Amerikanistik 9.Sem. 5. Anne-Th. Waisse Französisch 11. Sem.

6. Sabrina Elsen Deutsch 4. Sem.

Liste 8

Sei schlau wähl BLAU

7. Dennis König Französisch 2. Sem.

Wir reden nicht nur, wir handeln auch! • Abwechslungsreiches Kulturprogramm • Ausbau der sozialen Leistungen www.blau-mainz.de Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

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Liste 9

Wahlkreis 4

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Publizistik

Theaterwissenschaft

9. Sem. Theaterwissenschaft, 

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WK 4

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Liste 10

verbindungen kappen!

1. géraldine bliedung, 3. sem. komparatistik 2. jana weber, 1. sem. philosophie 3. lena grüter, 2. sem. slaw. philologie 4. felix eickelbeck, 2. sem. indologie 5. philipp schneider, 1. sem. theaterwissenschaft 6. annika nickenig, 13. sem. komparatistik 7. jonas engelmann, 15. sem. komparatistik 8. astrid papendick, 24. sem. philosophie 9. sebastian zender, 8. sem. philosophie 10. wolf hons, 5. sem. archäologie 11. tony heinze, 3. sem. anglistik 12. jan gerstner, 12. sem. komparatistik

burschenschaften sind trotz oder gerade wegen ihrer autoritären bis reaktionären und sexistischen ausrichtung immer noch teil des universitären lebens. das lebensbundprinzip und fechten als teil der charakterbildung sind mit einer gesellschaft der freien und gleichen unvereinbar. aufwind erhalten haben zwei verbindungen durch die ernennung zu eingetragenen hochschulgruppen durch den uni-präsidenten michaelis: die burschenschaft germania halle und der verein deutscher studenten königsberg-mainz. sich auf diesen status beziehend, betrieb die germania halle seitdem unverhohlen infostände und fackelaufmärsche auf dem campus. dabei traten sie mit mütze und band auf; farbentragen ist laut eines grundsatzbeschlusses des senats auf dem unigelände nicht erwünscht. um so unverständlicher erscheint es, dass studentische verbindungen als hochschulgruppen zugelassen werden. dies geschieht trotz der selbsdefinition der uni als weltoffen und modern. das gefecht gegen die reaktion und ihre fragwürdigen traditionen ist also auch im jahre 2006 noch nicht geschlagen.

kritische linke www.kritischelinke.de

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Liste 2

Liste 1

Wahlkreis 5

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Wahlkreis 5

FachSchaftenListe Liste 3

Mittendrin statt nur Partei Im StuPa, um für EUCH zu arbeiten: Aufbauend auf Erfahrungen aus Fachschaftsräten, dem AStA, dem StuPa etc. wollen wir an den Erfolgen des letzten Jahres (Erweiterung 1. Jens Jungblut 2. Ursula SemesterTicket, tolles Sommerfest, verbesserte 7.Sem. Quickert Informationspolitik etc.) anknüpfen und uns auch PoWi/Geschich7. Sem. weiterhin für die Dinge stark machen, die EUCH te/BWL PoWi/Anglistik interessieren. Was wir in der nächsten Legislatur 3. Kerstin Dorka Moreno machen wollen: 1. Semester Soziologie / Kulturanthropologie - Pflege überregionaler Kontakte (LAK, fzs, Partner-Studi-Vertretungen) 4. Anke Welzenheimer - Eine kritische Begleitung der 5. Semester Bachelor/Master-Einführung Soziologie / Geschichte / PoWi - Kampf gegen Studiengebühren - Rückbindung der Arbeit an die Fachschaften

Ring Christlich-Demokratischer Studenten Unsere Kandidaten im Wahlkreis 5: 1. Kerstin Roth x 22 Jahre

x

Liste 4

x x

2. Thomas Roos x 21 Jahre

x

3. Semester Sozialkunde (LA) Mitglied des Studierendenparlaments

2. Semester PoWi

Unsere Ziele: Eine deutliche Verbesserung der bisherigen AStA-Arbeit durch:

x x x x x

Verantwortungsvoller Umgang mit euren Semesterbeiträgen Stabilisierung oder gegebenenfalls Senkung der Semesterbeiträge Konstruktives Konzept gegen Studiengebühren Politikveranstaltungen auf dem Campus Kulturprogramm im Kulturcafé

Unsere Forderungen für den Fachbereich 5:

x

Gerade bei Magisterstudiengängen ist die Studienberatung häufig unzureichend und uneinheitlich. Daher fordern wir eine bessere und vernetztere Beratung gerade in den ersten Semestern, auch, um eine ungewollte Verlängerung der Studienzeit zu vermeiden.

x x

Wir setzen uns intensiv für eine Sanierung des SBII und dabei vor allem für eine umfassende Neugestaltung der Cafeteria ein. Wir sprechen uns, gerade in den sozialwissenschaftlichen Fächern, gegen die zu rigide numerus-clausus-Regelung aus. Sie dient unterfinanzierten Unis lediglich als Hebel, um mit den steigenden Studierendenzahlen zurecht zu kommen. Das Prinzip eines freien und selbstbestimmten Studiums wird damit ad absurdum geführt.

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RCDS - Für euch in den AStA!

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"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa


Wahlkreis 5 Der unabhängige Politikwissenschaftler

1. Florian Glock,

Liste 5

22 Jahre, 2. Fachsemester

Politikwissenschaft

„Florian wählen !“

Weitere Informationen unter: www.florian-glock.de

Leben auf dem Campus ist mehr als „Scheine machen“. Wir wollen den Campus als Lebensfeld begreifen. Wo sich Initiative regt, soll diese gefördert werden. Wir wollen Begegnungsräume erhalten und ausweiten: Fachschaftsräume müssen gegen universitäre Begehrlichkeiten verteidigt werden, und das studentische Programm im Kulturcafé muss erhalten werden. Wir setzen uns ein für den Erhalt und die Ausweitung von Grünflächen: Ob es um den botanischen Garten oder das Wäldchen vor der Zentralbibliothek geht: Grüne Orte zum Verweilen sind uns wichtig. Die durch den Abriss von Gebäuden entstandene Brache im Zentrum der Universität soll genutzt werden, um eine Liegewiese mit aufgelockertem Baumbestand und kleineren Biotopbereichen zu schaffen. Dort könnten Teiche für Amphibien und Fische sowie eine Trockenmauer für Reptilien angelegt werden. Die von CampusGrün langjährig geforderte Buslinie über den Campus ist endlich Wirklichkeit geworden. Wir garantieren für die Erhaltung eines vom AStA verwalteten und bundesweit vorbildlichen StudiTickets im Solidarmodell. Wir setzen uns für eine Ergänzung des Angebots durch die Bahnstrecken nach Koblenz und Worms ein.

Liste 6

Campus als Lebensfeld – Für eine grüne und buntere Universität!

Für den Campus als Lebensfeld – Gegen den Vorrang von Asphalt und Beton 1. Konstantin Bender, Soziologie, 10. Semester 2. Catarina Gomes de Matos, Soziologie, 7. Semester

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CampusGrün. Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

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Wahlkreis 5

Liste 8

Sei schlau wähl BLAU

1. Sebastian Arnoldi Pädagogik 9. Sem.

2. Thorsten Lange Politik 13. Sem.

3. Benjamin Hoffman Pädagogik 8. Sem.

5. Marco Gangolf 6. Matthias Warken Soziologie Psychologie 10. Sem. 7. Sem.

4. Matthias Kron Politik 17. Sem.

7. Khaled Kawash Politik 17. Sem.

8. Johannes Bentrup Politik 10. Sem.

Wir machen reale Hochschulpolitik und üben nicht für unsere Karriere! Polemik auf den Müll Burschis weg vom Campus

WK 5

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manche müssen draußen bleiben...

Liste 10

1. david waldecker, 3. sem. soziologie 2. viktor fleisch, 1. sem. soziologie 3. sebastian schneider, 10. sem. soziologie 4. bastian schlinck, 3. sem. powi 5. daniel fleisch, 10. sem. powi 6. juliane niklas, 8. sem. pädagogik

nicht jeder, der nach dem abi studieren will, kann dies auch tun. angesichts der chronischen unterfinanzierung der hochschulen, deren gelder trotz steigender studierendenzahlen gekürzt werden, beugt sich auch die mainzer uni den “sachzwängen”: in den letzten semestern wurde eine vielzahl neuer ncs eingeführt. daneben werden die studienordungen verschärft, so dass menschen, die sich selbst finanzieren (müssen), die gesetzte norm nicht einhalten können. eignungstests und auswahlgespräche, die fragwürdigen konzepten von “begabung” folgen, bieten keinen ausweg aus dieser krise der zu unrecht gescholtenen massenuniversität. vielmehr gilt es, den run auf die akademische bildung mit einer anderen losung zu beantworten: mehr geld für die hochschulen! bildung für alle!

gegen studiengebühren, zwangexmatrikulation und zulassungsbeschränkungen! für ein freies, selbstbestimmtes studieren!

kritische linke www.kritischelinke.de

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Liste 2

Liste 1

Wahlkreis 6

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Wahlkreis 6

FachSchaftenListe Liste 3

Mittendrin statt nur Partei

1. Simon Wollstadt 6.Sem. Physik

2. Vera Jung 11.Sem. Mathe/Chemie

Aus EURER Mitte, für EURE Belange

4. Pierre Blanchard 7. Semester Anthropologie

3. Daniel Böhlinger 6. Sem. Physik

Nach langjähriger Fachschaftsarbeit haben wir uns nun auch im Studierendenparlament und im AStA erfolgreich engagiert und setzen uns auch in Zukunft ein für: - Die Verbesserung des Semestertickets - Eine kritische Unterstützung bei der Bachelor/Master-Einführung - Einen sinnvollen und offenen Umgang mit den Sozialbeiträgen

Ring Christlich-Demokratischer Studenten Unser Kandidat im Wahlkreis 6: Unsere Ziele: x Zukunft bedeutet Entwicklung: x In der Hochschulpolitik

1. Christian Reuter x 26 Jahre x 3. Sem. Informatik x Mitglied des Studie-

Liste 4

rendenparlaments

x

darf es in wichtigen Bereichen – trotz immer knapper werdender finanzieller Mittel – keinen Stillstand geben. Eine Fortsetzung der erfolgreichen AStA-Arbeit: 3 Das Semesterticket ist gesichert bis 2011 3 Zusätzlich wurde die Strecke bis Worms integriert 3 Der 69er Bus fährt ab Dezember als Campus-Bus die Uni an 3 Die Einführung der “Grünen Theke” wurde ebenfalls von unseren Referenten, in Zusammenarbeit mit der LHG, durchgesetzt. 3 Mit der Reihe “Politik am Mittwoch” wurden viele bekannte Politiker auf den Campus geholt (z.B. Schäuble, Clement, Sager, Beckstein…)

3 Im x

Sozialreferat wurde die Beratung massiv ausgeweitet, eine neue Sozialordnung erarbeitet und die BaföG-Beratung eingeführt. StuPa-Arbeit:

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Wir werden uns weiterhin für die Verabschiedung der neuen Sozialordnung stark machen und versuchen, die linke BlockadeHaltung zu überwinden

www.rcds-mainz.de

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RCDS - Für euch in den AStA!

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info@rcds-mainz.de

"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von denen regiert werden, die dümmer sind, als sie selbst." (Plato)

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Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa


Wahlkreis 6 Juso-Hochschulgruppe – Deine Wahlkreisliste …

Lebensmotto: Ich glaube an den Menschen, das heißt ich glaube an die Vernunft! Ziele: Elternunabhängiges BAföG, Anhebung der Bedarfssätze! Oliver Tritt (26 Jahre, 1. Sem. Chemie)

Liste 7

Thomas Brüggemann (24 Jahre, 6. Sem. Biologie)

Lebensmotto: Es gibt viel zu tun, packen wir’s an! Ziele: Keine Verschwendung studentischer Gelder (Semesterbeitrag), die nicht in direktem Bezug zur Hochschule stehen.

… denn Demokratie lebt vom Mitmachen

1. Friederike Rex Biologie 8. Sem.

2. Jan Thöne Chemie 9. Sem.

3. Katharina Meyer Biologie 6. Sem.

4. Tobias Smolik Meteorologie 19. Sem.

6. Nora Strössner Biologie 8. Sem.

Liste 8

Sei schlau wähl BLAU

5. Ulrich Gauß Chemie 7. Sem.

BLAU = Die Formel für sozialgerechte Hochschulpolitik • Für ein gebührenfreies Studium • Erstellung eines Sozialreaders • Erhalt der BAföG-Beratung

www.blau-mainz.de

Die offizielle Wahlzeitung des Wahlausschusses für die

Wahlen zum 58. StuPa

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Liste 10

WK 6 Wahlkreis 6

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obwohl heute im gesellschaftlichen mainstream von politik und medien die meinung herrscht, dass frauen bereits gleichberechtigt seien und die emanzipation abgeschlossen sei, sieht die realität leider noch anders aus. frauen stehen immer noch schlechter da, ob es um berufsaussichten, gleichen verdienst bei gleicher arbeit oder die schlichte anerkennung geht. auch an der hochschule ist dies nicht anders: zwar sind inzwischen 50% der studierenden weiblich, bei promotionen sinkt dieser anteil jedoch beträchtlich, und von den mainzer professorinnen sind nur noch 5% frauen. wir befürworten den mainzer “rahmenplan zur frauenförderung” - dennoch meinen wir, dass der wichtigste schritt zur gleichheit nicht die karriereförderung einiger weniger ist. benachteiligungen von frauen sind strukturell bedingt, weswegen genau diese gesellschaftlichen strukturen geändert werden müssen. der einzug der gender-studies in den fächerkanon kann hierbei hilfreich sein. konstruierte unterschiede wie die geschlechtliche ungleichheit, aber auch hautfarbe oder religion dürfen und sollen keine rolle spielen, dürfen menschen nicht determinieren und einengen.

das patriarchat aufs korn nehmen...

1. martina flörchinger, 5. sem. biologie

kritische linke www.kritischelinke.de

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Wahlen zum 58. StuPa


Liste 1

Liste 6

Andreas Steinbach Philipp Fernis Mathias Umlauf Marietta Gros Krystian Bartusch Jan Kopp Patrick Ortner Zita Kovacs Dana Lichtenberg Tobias Schmitt Julia Schaffner Alexander Linke Olcay Yetimoglu Claudia Pendleder Moritz Klein Florian Klein

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Juliane Stephan Konstantin Bender Anna Weiß Johannes Zöller Luisa Blachnitz Hannah Blum Daniel Köbler Catarina Gomes de Matos Gunther Heinisch Pelin Yildiz Andreas Atzl Malte Begerau Anne Spiegel Nico Klomann Anne Müller

CampusGrün – Campus als Lebensfeld

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

StoP – Studenten ohne Parteienbindung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Dominik Merz Tobias Bliewert Thomas Brüggemann Oliver Tritt Stephanie Heinz Jan Kopp Benjamin Conrad Tanja Metz Stefanie Schmidberger Matthias Rehm

Liste 7

Juso-Hochschulgruppe

Rebecca Struck Kevin Dillenberger Christopher Peine Ginald Muleshka Zuzanna Batko Petra Kieferle Jutta Metzlaff Tobias Möllers Thilo Hagen Petra Wigand Daniel-Philip Dombrowski Olaf Wenzkowski David Dietz Harald Bretschneider Volbrecht Krispien Christoph Wagner Christian Gladisch Florian Sitte Bernhard Gäßl Sebastian Henrichs Daniel Lopez-Ruiz Steffen Bauerschmidt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Liste 4

1. 2. 3. 4.

Christian Thomas Matthias Heppner Pascal Straszewski Holger Barthel

Hessenliste

Liste 9

Borries A. Thiele Jörg Frederik Ferreau Florian Weichsler Jan Kartharius Miriam-Mandy Hanau Gregor Sickel Thomas Roos Kerstin Roth Christian Poth Stefan Lenz Katrin Bender Philipp Lung Christian Reuter Jens Hoffmann Carlos Schmitz Gracjan Modrzyk Silvia Sämann

Ring ChristlichDemokratischer Studenten (RCDS)

ER

Nicole Gotthardt Thorsten Lange Sebastian Arnoldi Benjamin Hoffmann Martin Klinsmann Korinna Trinckauf Friederike Rex Tobias Smolik Ulrich Gauß Anne-Therese Waisse Sabrina Elsen Christoph Gabrysch Simon Funk Beatrice Beer Pierre Scherner Andreas Licht Yvan Léger Jan Thöne Nina Schulze Katharina Meyer Sven Cherouny Roland Ripberger Marlen Hanke Matthias Knapp Alexander Ganev Dennis König Piotr Kowalski Sven Janßen Kahled Kawash Sascha Zivkovic Matthias Kron Matthias Warken Christian Euskirchen Marco Gangolf Axel Kempter Fabian Ries Nora Strössner Johannes Bentrup

Liste 8

Katharina Binz Heiko Geisenhof Simon Wollstadt Sebastian Veits Vera Jung Marcel Hüttel Thore Wojke Benjamin Fröhlich-Rodrigues Jens Jungblut Marion Geiss Jan Imhof Ursula Quickert Daniel Bölinger Kerstin Dorka-Moreno Max Lindemann Pierre Blanchard Urs Hartmann Stephan Deveaux Anke Welzenheimer

BLAU

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.

Liste 3

Fachschaftenliste

ST

MU

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

Liste 2

Liberale Hochschulgruppe – LHG

Auf diesem Stimmzettel ist nur eine Liste anzukreuzen !

Wintersemester 2005/06

ZENTRALLISTE

Stimmzettel zu den Wahlen zum 58. Studierendenparlament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

Charlet Flauaus David Waldecker Géraldine Bliedung Urs Prochnow Jana Weber Viktor Fleisch Lena Schornick Sebastian Schneider Lena Grüter Bastian Schlinck Clara- Johanna Wicke Daniel Fleisch Juliane Niklas Felix Eickelbeck Martina Flörchinger Philipp Schneider Annika Nickenig Jonas Engelmann Astrid Papendick Sebastian Zender Roland Friedrich Wolf Hons Tony Heinze Jan Gerstner

Liste 10

Florian Glock

kritische linke

1.

Liste 5

Der unabhängige Politikwissenschaftler

Muster des Stimmzettels für die Zentrallisten


Wahlzeitung für die Wahlen zum 58. Studierendenparlament der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 13.-16. Februar 2006 Mo.-Mi. 9:00h-15:00h, Do. 9:00h-12:00h Einteilung der Wahllokale in den Wahlkreisen und Standorte der Wahlurnen Wahlkreis

1 2 3

Stimmbezirk I

Medizin & Zahnmedizin Vorklinik

II

Medizin & Zahnmedizin Klinik

I

Katholische & evangelische Theologie

II

Wirtschaftswissenschaften

III

Sport

I

Rechtswissenschaft

II

Geschichtswissenschaften

6

Kunst & Musik

I

Philosophie

II

Philologie

III

5

Geographie und Geowissenschaften

IV

III

4

Studienfach

Kunstgeschichte

I

Sozialwissenschaften & Pädagogik

II

Ethnologie & Afrikanische Philologie

III

Psychologie

I

Meteorologie

II

Physik & Mathematik & Informatik

III

Anthropologie

IV

Biologie

V

Chemie

VI

Pharmazie

Wahllokale Wahllokal 3: Caféteria ReWi Wahllokal 1: Di., Mi.: Vorraum HS Innere Medizin Wahllokal 3: Mo., Do.: Caféteria ReWi Wahllokal 2: Mo.-Mi.: Eingang Forum 6 Wahllokal 4: Do.: Foyer SB II Wahllokal 3: Caféteria ReWi Wahllokal 5: Foyer NatFak Wahllokal 4: Foyer SB II Wahllokal 3: Caféteria ReWi Wahllokal 6: Caféteria PhilFak (Philosophicum) Wahllokal 6: Caféteria PhilFak (Philosophicum) Wahllokal 6: Caféteria PhilFak (Philosophicum) Wahllokal 6: Caféteria PhilFak (Philosophicum) Wahllokal 6: Caféteria PhilFak (Philosophicum) Wahllokal 4: Foyer SB II Wahllokal 2: Mo.-Mi.: Eingang Forum 6 Wahllokal 4: Do.: Foyer SB II Wahllokal 7: Parterre Staudingerweg 9 (Kreuzbauten) Wahllokal 5: Foyer NatFak Wahllokal 7: Parterre Staudingerweg 9 (Kreuzbauten) Wahllokal 4: Foyer SB II Wahllokal 3: Caféteria ReWi Wahllokal 7: Parterre Staudingerweg 9 (Kreuzbauten) Wahllokal 7: Parterre Staudingerweg 9 (Kreuzbauten)


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