Auswertung Konsultation Bürgerhaushalt Potsdam 2018/19

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BĂźrgerhaushalt 2018/19 Auswertung der Konsultationsphase



Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam Im Rahmen des Bürgerhaushalts bestand die Möglichkeit, Vorschläge zu verschiedenen Themenbereichen der städtischen Haushaltsplanung für den Doppelhaushalt 2018/19 einzubringen. Insgesamt wurden 869 Empfehlungen eingereicht. Anhand mehrerer Abstimmungsrunden wurde daraus die „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger“ ermittelt. Insgesamt beteiligten sich mehr als 14.035 Potsdamerinnen und Potsdamer.

Termine: 06. April 2017 06.04. bis 02.06.2017 06.04. bis 16.06.2017 22.06. bis 28.06.2017 21.08. bis 08.10.2017 19. Oktober 2017 08. November 2017 07. März 2018

Auftaktveranstaltung Vorschlagssammlung und thematische Bürgerversammlungen Priorisierung der Vorschläge Online (ab 06.06. im Bildungsforum) Redaktionsteamsitzung Votierung per Post und Internet Abschlussveranstaltung Übergabe an Stadtverordnetenversammlung Beschluss in Stadtverordnetenversammlung

Entwicklung der Beteiligungszahlen: Vorschlagssammlung + Priorisierung

Post Internet Bürgerversammlung Infostand/-büro gesamt

Teilnehmerzahlen 2012 2013/14 2015/16 2017 2018/19 272 114 84 127 568 1229 680 965 1045 1172 50 180 215 188 67 416 431 220 194 299 1.967 1.405 1.484 1.554 2.106

eingegangene Vorschläge 2012 2013/14 2015/16 2017 2018/19 554 195 197 298 612 267 237 339 394 456 31 9 47 40 48 154 76 33 869 617 545 815 1141

Teilnehmerzahlen 2012 2013/14 2015/16 2017 2018/19 6.387 6.270 4.213 6.005 7.217 5.606 1.110 2.287 2.396 5.267 75 75 65 70 100 7.455 6.565 8.471 12.584 12.068

abgegebene Punkte 2012 2013/14 2015/16 2017 2018/19 30.761 51.252 65.443 86.790 77.891 5.582 31.658 32.115 68.411 67.126 210 213 466 272 583 36.556 83.376 97.830 155.784 145.227

Votierungsverfahren

Post Internet Bürgerversammlung gesamt

Entwicklung der Teilnehmerzahlen ab dem Bürgerhaushalt 2008:

Beteiligung gesamt

Post Internet Bürgerversammlung gesamt

Teilnehmerzahlen 2012 2013/14 2015/16 2017 2018/19 6.659 6.384 4.297 6.132 7.785 6.835 1.790 3.252 3.441 6.439 541 686 500 452 466 8.860 8.049 10.025 14.690 14.035

1


Statistische Daten zu den Teilnehmenden, BĂźrgerhaushalt 2018/19: (Vorschlagseinbringung, BĂźrgerversammlungen, Priorisierung, Votierung) Geschlecht

Altersgruppen

Wohnort (prozentual nach Postleitzahl)

2


Bürgerhaushalt 2018/19: Verlauf der eingebrachten Vorschläge: 869 eingegangene Vorschläge (554 per Post, 267 im Internet/per Email, 48 bei Bürgerversammlungen / Infostand)

Ergebnis Priorisierung 393 Vorschläge priorisiert

Redaktionsteam 40 Vorschläge in Votierungsliste aufgenommen

476 Vorschläge nicht priorisiert

Weiterleitung an zuständige Fachbereiche und Dritte

„Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“ >> Votierung / Abstimmung über die wichtigsten Vorschläge der Bürgerschaft

Ergebnis: „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger“

> Übergabe der „Top 20 – Liste“ am 8. November 2017 an Stadtverordnetenversammlung zur Beratung > Beschluss: 7. März 2018 3


Verteilung aller Vorschläge: Anzahl der Vorschläge Thema Abfallentsorgung Bürgerhäuser / bürgerschaftliches Engagement + Kultur Geh- und Radwege, Straßen Gemeindesteuern Soziales und Wohnen, Veterinär Grünanlagen und Spielplätze Jugend, Kita, Schule Klimaschutz und Wirtschaft Öffentlicher Nahverkehr Ordnungsangelegenheiten Stadtplanung und -erneuerung (und Denkmalpflege) Sport Sonstiges Summe

BüHH 2012 44

BüHH 2013/14 27

BüHH 2015/16 45

BüHH 2017 49

BüHH 2018/19 49

35

30

33

21

21

199 12 12 55 32 26 58 36

127 22 25 48 30 9 31 65

211 27 32 77 39 16 74 70

295 41 72 107 66 29 74 57

267 51 39 90 46 28 72 52

55

36

68

137

52

22 31

26 69

27 96

45 148

23 79

617

545

815

1.141

869

Ergebnis der Vorschlagsvotierung zum Bürgerhaushalt Potsdam 2018/19 „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger“ Kategorie 1 >> 5 Bürgervorschläge zur Haushaltskonsolidierung / Haushaltssicherung Kein städtisches Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Einnahmen für Schuldentilgung verwenden Keine städtische Förderung für Religionsprojekte Hundesteuer erhöhen Zweitwohnungssteuer erhöhen

15.123 Punkte 6.421 Punkte 6.229 Punkte 5.349 Punkte 4.631 Punkte

Kategorie 2 >> 10 Bürgervorschläge zur laufenden Verwaltungstätigkeit (Ergebnishaushalt) Mietpreisbremse und Maßnahmen für sozialverträgliches Wohnen Kostenfreie Kita- und Hort-Plätze für Potsdam Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für Potsdam Start-Förderung für neues Tierheim in Potsdam bereitstellen "Kurzstrecke" wieder 6 Stationen / Fahrpreiserhöhung zurücknehmen Rechenzentrum langfr. sichern (Aussetzung Sanierungsziel "Abriss") Modellversuch: 1 Euro für 30-Minuten-Ticket im öffentl. Nahverkehr Fachhochschule weiter nutzen durch Änderung der Bauleitplanung Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der Volkshochschule Schulanschlussbetreuung für Jugendliche mit Behinderung

7.052 Punkte 5.859 Punkte 4.573 Punkte 4.254 Punkte 3.395 Punkte 3.223 Punkte 3.045 Punkte 2.886 Punkte 2.139 Punkte 2.065 Punkte

Kategorie 3 >> 5 Bürgervorschläge zur Investitionsplanung (Finanzhaushalt) Verkehrsentlastung durch Umgehungsstraße bzw. Havelübergang Mehr Fahrradfreundlichkeit: Weiterführung Radverkehrskonzept In wohnortnahe Schulen investieren und Ausstattung verbessern Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz in der Templiner Straße Sportplatz Sandscholle in Babelsberg erhalten und ausbauen

12.453 Punkte 10.333 Punkte 7.782 Punkte 4.849 Punkte 3.933 Punkte

4


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 7. März 2018: „TOP 20 – Liste der Bürgerinnen und Bürger“ des Bürgerhaushalts 2018/19

Die „TOP 20 – Liste der Bürgerinnen und Bürger“ wurde am 8. November 2017 in die Stadtverordnetenversammlung zur Beratung und Entscheidung unter folgenden Drucksachennummern (DS) eingebracht. Die Potsdamer Stadtverordneten haben in ihrer Sitzung am 7. März 2018 wie folgt über den Bürgerhaushalt 2018/19 und dabei über die 20 wichtigsten Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entschieden: Annahme (5): (DS 17/SVV/0819) Kein städtisches Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche (DS 17/SVV/0820) Einnahmen für Schuldentilgung verwenden (DS 17/SVV/0836) Schulanschlussbetreuung für Jugendliche mit Behinderung (DS 17/SVV/0839) In wohnortnahe Schulen investieren und Ausstattung verbessern (DS 17/SVV/0840) Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz in der Templiner Straße Vorschlag bereits in Umsetzung (1): (DS 17/SVV/0824) Mietpreisbremse und Maßnahmen für sozialverträgliches Wohnen Prüfaufträge an die Verwaltung (8): (DS 17/SVV/0826) Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für Potsdam (DS 17/SVV/0827) Start-Förderung für neues Tierheim in Potsdam bereitstellen (DS 17/SVV/0828) "Kurzstrecke" wieder 6 Stationen / Fahrpreiserhöhung zurücknehmen (DS 17/SVV/0833) Modellversuch: 1 Euro für 30-Minuten-Ticket im öffentl. Nahverkehr (DS 17/SVV/0835) Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der VHS (DS 17/SVV/0837) Verkehrsentlastung durch Umgehungsstraße bzw. Havelübergang (DS 17/SVV/0838) Mehr Fahrradfreundlichkeit: Weiterführung Radverkehrskonzept (DS 17/SVV/0841) Sportplatz Sandscholle in Babelsberg erhalten und ausbauen Ablehnung (5): (DS 17/SVV/0821) Keine städtische Förderung für Religionsprojekte (DS 17/SVV/0822) Hundesteuer erhöhen (DS 17/SVV/0823) Zweitwohnungssteuer erhöhen (DS 17/SVV/0825) Kostenfreie Kita- und Hort-Plätze für Potsdam (DS 17/SVV/0834) Fachhochschule weiter nutzen durch Änderung der Bauleitplanung Entscheidung steht noch aus (1): (DS 17/SVV/0829) Rechenzentrum langfr. sichern (Aussetzung Sanierungsziel "Abriss")

5


Bürgerhaushalt in Potsdam 2018/19 "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" - Empfehlungen der Gremien

Stadtverordnetenversammlung (7.3.2018) Begründung, Erläuterung, Stimmverhalten

DS

Vorschlagstitel

5 Bürgervorschläge zur Haushaltskonsolidierung / Haushaltssicherung 1.

(17/SVV/0819) Kein städtisches Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche ungeändert beschlossen: 6

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 1

durch Verwaltungshandeln erledigt: 1

ung.bes.

(ohne Änderung)

Annahme

2.

(17/SVV/0820) Einnahmen für Schuldentilgung verwenden ungeändert beschlossen: 1

3.

geändert beschlossen: 4

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 2

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

Annahme

Von allen Mehreinnahmen, die Potsdam erzielt, wird ein deutlicher Anteil für die Tilgung der Schulden bzw. zur Vermeidung von Neu-Kreditaufnahmen verwendet.

abgel.

(Protokoll steht aus)

geä.bes.

(17/SVV/0821) Keine städtische Förderung für Religionsprojekte ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 1

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 6

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

Ablehnung

4.

(17/SVV/0822) Hundesteuer erhöhen ungeändert beschlossen: 0

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 7

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

abgel.

Begründung: Potsdam liegt im Vergleich dieser Steuer zu anderen Städten bereits im oberen Bereich.

Ablehnung

5.

(17/SVV/0823) Zweitwohnungssteuer erhöhen ungeändert beschlossen: 1

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 6

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

abgel.

Begründung: Potsdam liegt im Vergleich dieser Steuer zu anderen Städten bereits im oberen Bereich.

Ablehnung

10 Bürgervorschläge zur laufenden Verwaltungstätigkeit (Ergebnishaushalt) 6.

(17/SVV/0824) Mietpreisbremse und Maßnahmen für sozialverträgliches Wohnen ungeändert beschlossen: 4

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 1

durch Verwaltungshandeln erledigt: 3

erl.

Vorschlag befindet sich bereits im Umsetzung mit Bezug auf das wohnungspolitische Konzept

in Ums.

7.

(17/SVV/0825) Kostenfreie Kita- und Hort-Plätze für Potsdam ungeändert beschlossen: 0

geändert beschlossen: 2

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 6

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

abgel.

Begründet mit dem Mehraufwand in Höhe von rund 18 Mio. Euro, aufgrund dann entfallender Elternbeiträge.

Ablehnung

8.

(17/SVV/0826) Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für Potsdam ungeändert beschlossen: 1

geändert beschlossen: 5

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 3

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes. Prüfauftrag

9.

(17/SVV/0827) Start-Förderung für neues Tierheim in Potsdam bereitstellen ungeändert beschlossen: 1

geändert beschlossen: 2

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 7

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes. Prüfauftrag

10.

(17/SVV/0828) "Kurzstrecke" wieder 6 Stationen / Fahrpreiserhöhung zurücknehmen ungeändert beschlossen: 3

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 5

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in der AG Bürgerticket (vgl. 17/SVV/0612) die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam zu prüfen. Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, dem neuen Tierheim [...] ein „Startkapital" [...] von mindestens 150.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Hier wurde eine erneute Prüfung des Sachverhalts beschlossen.

Prüfauftrag

11.

(17/SVV/0829) Rechenzentrum langfr. sichern (Aussetzung Sanierungsziel "Abriss") ungeändert beschlossen: 2

12.

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 5

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

vertagt

...mit Verweis auf die noch stattfindende Durchführung eines Szenario-Workshops zur Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Potsdamer Mitte.

geä.bes.

Der Vorschlag wird zur Prüfung in AG zum "Bürgerticket" (vgl. 17/SVV/0612) verwiesen, um dort mögliche Umsetzungsszenarien zu erarbeiten.

(17/SVV/0833) Modellversuch: 1 Euro für 30-Minuten-Ticket im öffentl. Nahverkehr ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 5

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 2

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

Prüfauftrag

13.

(17/SVV/0834) Fachhochschule weiter nutzen durch Änderung der Bauleitplanung ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 6

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

abgel. Ablehnung

14.

(17/SVV/0835) Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der VHS ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 7

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 0

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes. Prüfauftrag

15.

(17/SVV/0836) Schulanschlussbetreuung für Jugendliche mit Behinderung ungeändert beschlossen: 8

geändert beschlossen: 0

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 0

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

ung.bes. Annahme

Im Rahmen der Beratung wurde darauf verwiesen, dass hierzu bereits andere Beschlüsse der Stadtverordneten gefasst wurden. Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob für Kursleitende [...] Teilzeit- oder Vollzeitstellen geschaffen werden können und ob für andere Kursleitende eine Erhöhung des Honorars [...] vorgenommen werden kann. Weiterhin soll geprüft werden, ob Kursleitende, [...] Zuschüsse [...] erhalten können.

Es wurde darauf verwiesen, dass im Haushaltsjahr 2018 für die Schulanschlussbetreuung 200.000 Euro eingeplant sind.

5 Bürgervorschläge zur Investitionsplanung (Finanzhaushalt) 16.

(17/SVV/0837) Verkehrsentlastung durch Umgehungsstraße bzw. Havelübergang ungeändert beschlossen: 1

geändert beschlossen: 5

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 3

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes.

Prüfung ist im Rahmen der nächsten Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes (StEK) Verkehr zu betrachten.

Prüfauftrag

17.

(17/SVV/0838) Mehr Fahrradfreundlichkeit: Weiterführung Radverkehrskonzept ungeändert beschlossen: 2

18.

geändert beschlossen: 6

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 0

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

Prüfauftrag

Es ist prüfen, wie und welche der genannten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Radverkehrskonzept umgesetzt werden können.

ung.bes.

Mit Bezug auf Investitionsplanung des Kommunalen Immobilien Service für 2018 ff.

geä.bes.

(17/SVV/0839) In wohnortnahe Schulen investieren und Ausstattung verbessern ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 1

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 0

durch Verwaltungshandeln erledigt: 6

Annahme

19.

(17/SVV/0840) Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz in der Templiner Straße ungeändert beschlossen: 6

geändert beschlossen: 2

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 0

durch Verwaltungshandeln erledigt: 1

ung.bes.

Mit Bezug zur Investitionsplanung des Kommunalen Immobilien Service, hier konkret 2018-2020: 900.000 Euro.

Annahme

20.

(17/SVV/0841) Sportplatz Sandscholle in Babelsberg erhalten und ausbauen ungeändert beschlossen: 2

geändert beschlossen: 7

zurückgestellt: 0

abgelehnt: 1

durch Verwaltungshandeln erledigt: 0

geä.bes.

Prüfung im Rahmen der Standortentscheidung zum Schulneubau.

Prüfauftrag

Beschlusskategorien: Vorlage ungeändert beschlossen = ung.bes. // Vorlage geändert beschlossen = geä.bes. // Vorlage abgelehnt = abgel. // Vorlage zurückgestellt = zurückgest. // durch Verwaltungshandeln umgesetzt = erl. // Vorlage zur Kenn


-

-

ung.bes.

ung.bes.

ung.bes.

erl.

ung.bes.

abgel.

Annahme

Annahme

Annahme

in Umsetzung

Annahme

Ablehnung

Eiche Fahrland Groß Glienicke Grube Neu Fahrland Satzkorn Uetz-Paaren

AfD

Bürgerbündnis - FDP (13.11.2017)

Die Andere (15.1.2018)

Bündnis90/ Die Grünen (5.2.2018)

CDU/ANW (31.1.2018)

-

SPD (20.11.2017, 25./26.1.2018)

-

DIE LINKE (13.11.2017)

Werksausschuss KIS (12.1.2018)

-

Bildung und Sport (21.11.2017)

-

Kultur und Wissenschaft (15.2.2018)

-

Ortsbeiräte

Fraktionen Jugendhilfe (30.11.2017)

Annahme

Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr (28.11.2017)

ung.bes.

Annahme

Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklg. (23.11.2017)

Hauptausschuss (24.1.2018, 14.2.2018, 28.2.2018) mehrheitlich

Gesundheit, Soziales, Inklusion (21.11.2017)

Ausschuss für Finanzen (22.11.2017, 17.1.2018, 21.2.2018) 6/0/0

ung.bes.

Ausschüsse

-

6/0/0

geä.bes.

-

-

-

-

-

-

-

-

Annahme 0/7/0

einstimmig

0/5/2

abgel.

abgel.

abgel.

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

-

-

geä.bes.

ung.bes.

geä.bes.

abgel.

abgel.

geä.bes.

Prüfauftrag

Annahme

Prüfauftrag

Ablehnung

Ablehnung

Prüfauftrag

ung.bes.

-

-

0/5/2

-

-

abgel.

-

-

-

Ablehnung

Annahme

geä.bes.

abgel.

ung.bes.

abgel.

Prüfauftrag

Ablehnung

Annahme

Ablehnung

-

0/6/0

abgel.

-

-

-

-

-

-

Ablehnung

abgel.

abgel.

abgel.

abgel.

abgel.

abgel.

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

-

0/6/0

abgel.

-

-

-

-

-

-

-

-

Ablehnung

4/0/3

einstimmig

erl.

ung.bes.

in Ums.

Annahme

z.K.g.

-

-

-

-

0/5/1

abgel.

-

abgel.

abgel.

abgel.

ung.bes.

abgel.

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Annahme

Ablehnung

ung.bes.

erl.

erl.

ung.bes.

ung.bes.

abgel.

Annahme

in Umsetzung

in Umsetzung

Annahme

Annahme

Ablehnung

-

-

0/13/0

-

-

-

-

-

-

abgel.

-

Ablehnung

Ablehnung 7/0/0

abgel.

abgel.

abgel.

abgel.

geä.bes.

geä.bes.

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Prüfauftrag

Prüfauftrag

-

0/5/1

geä.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

2/4/1

0/6/9

-

-

abgel.

-

-

-

-

Ablehnung

geä.bes.

geä.bes.

abgel.

abgel.

ung.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

Ablehnung

Ablehnung

Annahme

Prüfauftrag

-

3/4/0

abgel.

abgel.

abgel.

abgel.

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

-

-

-

2/4/1

abgel.

-

abgel. Ablehnung

-

-

-

-

-

geä.bes.

abgel.

abgel.

geä.bes.

ung.bes.

abgel.

Prüfauftrag

Ablehnung

Ablehnung

Prüfauftrag

Annahme

Ablehnung

-

2/4/0

abgel.

-

-

-

-

Ablehnung

Ablehnung

ung.bes.

abgel.

abgel.

ung.bes.

ung.bes.

abgel.

Annahme

Ablehnung

Ablehnung

Annahme

Annahme

Ablehnung

-

2/4/0

vertagt

-

-

abgel.

-

-

-

Ablehnung 7/0/0

einstimmig

geä.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

-

abgel.

-

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

7/0/0

-

-

abgel.

-

-

-

-

-

einstimmig

6/1/0

geä.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

ung.bes.

-

-

Prüfauftrag

-

-

-

-

-

-

-

ung.bes.

abgel.

Annahme

Ablehnung

ung.bes.

geä.bes.

geä.bes.

geä.bes.

ung.bes.

abgel.

Annahme

Prüfauftrag

Prüfauftrag

Prüfauftrag

Annahme

Ablehnung

ung.bes.

abgel.

abgel.

abgel.

ung.bes.

abgel.

Annahme

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung

Annahme

Ablehnung

ung.bes.

-

geä.bes.

geä.bes.

ung.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

Annahme

Prüfauftrag

Annahme

-

-

z.K.g.

ung.bes.

-

Annahme

5/0/2

4/1/1

geä.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

-

geä.bes.

7/0/0

-

-

-

-

-

-

-

-

ung.bes.

ung.bes.

Annahme

Annahme

-

ung.bes.

ung.bes.

ung.bes.

Annahme

Annahme

Annahme

geä.bes.

abgel.

geä.bes.

abgel.

abgel.

ung.bes.

Prüfauftrag

Ablehnung

Prüfauftrag

Ablehnung

Ablehnung

Annahme

-

-

5/0/0

-

-

-

-

-

-

Prüfauftrag

Prüfauftrag 7/0/0

-

-

-

-

erl.

-

Bereits in Ums.

7/0/0

-

-

-

-

geä.bes.

7/0/0

Prüfauftrag

esetzt = erl. // Vorlage zur Kenntnis genommen = zKg

-

-

geä.bes. Prüfauftrag

-

geä.bes. Prüfauftrag

geä.bes.

ung.bes.

ung.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Annahme

Annahme

Prüfauftrag

erl.

erl.

erl.

erl.

-

in Umsetzung in Umsetzung

in Umsetzung in Umsetzung

ung.bes.

geä.bes.

Annahme

Prüfauftrag

-

ung.bes.

ung.bes.

ung.bes.

ung.bes.

erl.

ung.bes.

geä.bes.

Annahme

Annahme

Annahme

Annahme

in Umsetzung

Annahme

Prüfauftrag

geä.bes.

geä.bes.

geä.bes.

geä.bes.

Prüfauftrag

Prüfauftrag

-

8/1/0

6/1/0

5/0/1

-

geä.bes. Prüfauftrag

9/0/0 -

Prüfauftrag

Annahme

erl. in Ums.

7/0/0

-

geä.bes. Prüfauftrag

8/0/1

7/0/0

-

Annahme

geä.bes.

abgel. Ablehnung

13/0/0

Annahme

6/1/0

ung.bes.

-

6/0/0

Annahme

ung.bes.

-

Ablehnung

geä.bes.

geä.bes.

abgel. Ablehnung

2/4/0

7/0/0

geä.bes.

-

Ablehnung

Ablehnung

ung.bes.

abgel. Ablehnung

2/4/0

-

2/4/0

abgel.

ung.bes. Annahme

-

Erhalt: ja / Ausbau: nein

ung.bes.

ung.bes.

abgel.

Annahme

Annahme

Ablehnung

-


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

ANNAHMEN 17/SVV/0819 1. Kein städtisches Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Landeshauptstadt Potsdam stellt keine finanziellen Mittel für den Wiederaufbau der Garnisonkirche zur Verfügung. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 15.123 Punkte, wurde unter der Nummer 1 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Dieser Vorschlag kehrt regelmäßig im Bürgerhaushalt wieder. Demnach wird gemäß den Beschlüssen 08/SVV/0325 und 12/SVV/0759 durch die Stadtverordnetenversammlung eine finanzielle Beteiligung der Landeshauptstadt Potsdam am Bau der Garnisonkirche ausgeschlossen. Die Stiftung Garnisonkirche machte im Zusammenhang mit einer Verlängerung der befristeten Zwischennutzung des Rechenzentrums in unmittelbarer Nähe, Anfang August 2017, darauf aufmerksam, dass durch den weiteren Bestand des Nebenhauses Mehrkosten für den Bau des 1. Bauabschnitts der Garnisonkirche entstehen. Diese waren ursprünglich nicht vorgesehen, da bei der Erteilung der Baugenehmigung von einem Abriss des Rechenzentrums ausgegangen war. Die konkrete Höhe dieser Mehrkosten wird derzeit ermittelt. Der Stadtverordnetenversammlung soll im September 2017 vorschlagen werden, diese Mehrkosten zu übernehmen, da der Weiterbetrieb des Rechenzentrums ein Wunsch der Landeshauptstadt ist und diese Kosten nicht zusätzlich von den Nutzerinnen und Nutzern des Rechenzentrums getragen werden können. Bei der Übernahme dieser Kosten geht es jedoch nicht um eine Finanzierung der Kosten für den Wiederaufbau der Garnisonkirche, sondern um die Sicherung des Weiterbetriebs des Rechenzentrums über den 31. August 2018 hinaus. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9177 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Keine Deckungsquelle erforderlich Annahme - bereits Beschlusslage Annahme - Ist ohnehin Beschlusslage Bereits in Umsetzung - Der Vorschlag wird als erledigt betrachtet, da dies bereits geltende Beschlusslage ist. Siehe: Beitritt der Landeshauptstadt Potsdam zur ''Stiftung Garnisonkirche Potsdam'' - Vorlage: 08/SVV/0325, Beschluss vom 07.05.2008 Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe Finanzausschuss

Annahme (mehrheitlich) -

Der Vorschlag wurde im Finanzausschuss am 22.11.2017 thematisiert und die

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Annahme (6/0/0) empfohlen. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss.

17/SVV/0820 2. Einnahmen für Schuldentilgung verwenden Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Von allen Einnahmen, die die Landeshauptstadt Potsdam insgesamt erzielt, wird mehr für die Tilgung der Schulden verwendet. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 6.421 Punkte, wurde unter der Nummer 2 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Landeshauptstadt Potsdam kommt ihrer Verpflichtung zur ordentlichen Tilgung von Krediten nach. Aufgrund des Bürgerhaushaltsvorschlags stellt sich die Frage, ob die Tilgungsleistungen darüber hinaus zu erhöhen sind. Die langfristige Verschuldung Potsdams resultiert aus den Schulden des Kernhaushalts und des Eigenbetriebs Kommunaler Immobilien Service (KIS). Die Gesamtverschuldung steigt aktuell an, von 232,7 Mio. Euro (31.12.2016) auf 375,7 Mio. Euro (31.12.2020). Ursache dafür sind Kredite des KIS für Investitionen in die Potsdamer Bildungsinfrastruktur. Demgegenüber werden die Darlehen des Kernhaushalts nicht nur ordentlich getilgt, sondern auch – sofern wirtschaftlich und nach Haushaltslage sinnvoll – Sondertilgungen vorgenommen. Der KIS refinanziert sich über die Vermietung der Objekte an die Landeshauptstadt. Mit dem Haushalt 2017 und durch den erfolgreichen Abschluss des Jahres 2014 ist es Potsdam gelungen, zusätzliche Mittel in Höhe von 10 Mio. Euro zum Abbau von Krediten und zur Reduzierung der Neuverschuldung des KIS zur Verfügung zu stellen. Durch eine Ergebnisverbesserung im Haushalt (steigende Erträge, reduzierte Aufwände) können zukünftig sowohl Kredite stärker getilgt, als auch die Aufnahme neuer Kredite reduziert werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9383 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Prüfauftrag - Die Höhe der Schuldentilgung ist abhängig von der wirtschaftlichen Situation der Stadt zu prüfen Annahme SPD Prüfauftrag - Ist zum Teil möglich CDU/ANW Ablehnung - Angesichts des städtischen Investitionsprogramms sowie der der Lage Bündnis90/ DieGrünen auf dem Kapitalmarkt, wäre ein Verzicht auf Investitionen zur Schuldentilgung nicht vernünftig. Ablehnung - In einer wachsenden Stadt sind hohe Investitionen in die verkehrliche DieAndere und soziale Infrastruktur unverzichtbar. Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung

-

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

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Der Vorschlag wurde im Finanzausschuss am 22.11.2017 thematisiert und die Annahme (6/0/0) empfohlen: "Von allen Mehreinnahmen, die die Landeshauptstadt Potsdam erzielt, wird ein deutlicher Anteil für die Tilgung der Schulden bzw. zur Vermeidung von Neu-Kreditaufnahmen verwendet." Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0836 15. Schulanschlussbetreuung für Jugendliche mit Behinderung Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die finanziellen Mittel für die Weiterführung und den Ausbau des Pilotprojekts der Schulanschlussbetreuung für Jugendliche mit Behinderung im Oberlinhaus sind durch die Landeshauptstadt Potsdam bereitzustellen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 2.065 Punkte, wurde unter der Nummer 15 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Derzeit findet die Ferien- und Schulanschlussbetreuung von behinderten Jugendlichen ab dem 15. Lebensjahr durch das Oberlinhaus Potsdam statt. Hintergrund ist die aufgrund einer Elterninitiative erfolgte Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung. Der Vertrag endet nunmehr zum 31.12.2017. Eine Weiterführung ab dem 01.01.2018 ist geplant und befindet sich derzeit in der Vorbereitung. Die Fortführung des Modellprojekts durch den Träger Oberlinhaus rechtfertigt sich vor dem Hintergrund, dass die bisherige Wahrnehmung als gelungen zu bewerten ist. Eine entsprechende Evaluierung durch eine Bewertungskommission wird erfolgen. Da ein Modellprojekt nicht unbegrenzt laufen kann, ist des Weiteren beabsichtigt, das bisherige Modellprojekt zukünftig als etabliertes Projekt im Rahmen eines ordentlichen Ausschreibungsverfahrens umzusetzen. Ziel soll es sein, zum 05.08.2018 (Beginn Schuljahr 2018/2019) eine ordentliche Umsetzung vornehmen zu können. Zielgruppe sind weiterhin Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr mit unterschiedlichen Behinderungsformen und -graden (auch Schwer- und Mehrfachbehinderte), die nicht mehr durch die reguläre Hortbetreuung erfasst werden. Eine Weiterführung wird aufgrund der weiterhin bestehenden Betreuungsproblematik als notwendig betrachtet. Da hier zunächst die Bundesgesetzgebung gefordert gewesen wäre, wurde durch die Stadt Potsdam eine entsprechende Initiative gestartet (siehe Beschluss 14/SVV/1082) und Kosten für geeignete Möglichkeiten über freiwillige Leistungen bereitgestellt. Kosten der Umsetzung: Das eingeplante Budget liegt derzeit bei 200.000 Euro. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8879 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Die Linke

Annahme - Die Schulanschlussbetreuung ist kontinuierlich dem tatsächlichen Betreuungsbedarf anzupassen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Annahme - Auswertung des Pilotprojekts einbeziehen SPD CDU/ANW Es läuft ein Modellversuch Auswertung abwarten Annahme - Entspricht bereits der Beschlusslage von Fraktionsanträgen Bündnis90/ DieGrünen Annahme DieAndere Annahme nur für Potsdam Bürger Bündnis- FDP AfD Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion

Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion am 21.11.2017 thematisiert und eine Annahme empfohlen. Dabei wurde darauf verwiesen, dass im Haushaltsjahr 2018 für die Schulanschlussbetreuung 200.000 Euro eingeplant sind (6/0/0). Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Bildung und Sport am 21.11.2017 beraten und ohne Empfehlung zur Kenntnis genommen. Der Vorschlag wurde vom Jugendhilfeausschuss am 30.11.2017 angenommen (13/0/0).

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert. Die Vorschlageinbringenden nutzten die Möglichkeit, das Anliegen vorzustellen und für Unterstützung zu werben. Der Vorschlag wurde, dem GSIAusschuss sowie dem Jugendhilfeausschuss folgend, als Annahme empfohlen (7/0/0). Dabei wurde darauf verwiesen, dass im Haushaltsjahr 2018 für die Schulanschlussbetreuung 200.000 Euro eingeplant sind. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0839 18. In wohnortnahe Schulen investieren und Ausstattung verbessern Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Kommunale Immobilien Service soll mehr wohnortnahe Schulen bauen. Zudem werden Investoren beim Bau von Wohngebieten verpflichtet, wohnortnahe Schulen zu errichten. In den vorhandenen Schulen ist die Ausstattung zu verbessern. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 7.782 Punkte, wurde unter der Nummer 18 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Aufgrund des stetigen Wachstums der Stadt Potsdam werden Schulen, Sporthallen und Außensportanlagen in allen Sozialräumen Potsdams saniert, erweitert und neu errichtet. Gemäß Schulentwicklungsplan 2014-2020 werden zwei Grundschulen im Potsdamer Norden (Bornim, Bornstedter Feld) sowie eine Gesamtschule mit Primarstufe am Standort Stern bis 2019 neu errichtet. Aufgrund der fortgeschriebenen aktuellen Bevölkerungsprognose erfolgte bereits ab dem Schuljahr 2016/2017 eine Erweiterung der Grundschule am Humboldtring um zwei weitere Züge. Darüber hinaus sind derzeit je eine Grundschule in Babelsberg und in der Heinrich-Mann-Allee / Nuthewinkel in Planung. Gemäß des sogenannten „Potsdamer Baulandmodells" können zudem Investoren zur Mitfinanzierung der sozialen Infrastruktur herangezogen werden, wenn mit der Schaffung von Baurecht eine Bodenwertsteigerung verbunden ist und sich aus dem Investitionsvorhaben zusätzliche Bedarfe bei der Infrastruktur ergeben (vgl. Beschluss zur Drucksache 16/SVV/0728). Dieses Verfahren wurde bereits mehrfach angewandt.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Kosten der Umsetzung: Gemäß Wirtschaftsplan 2017 des Kommunalen Immobilien Service sind für die Jahr 2017 bis 2020 für den Neubau und die Sanierung von Schulen Investitionen in Höhe von rund 142 Millionen Euro geplant. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8480 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Die Linke

In Umsetzung - Entsprechend des Schulentwicklungsplanes ist die Wohnortnähe bes. der Grundschulen gesichert. Investoren beteiligen sich entsprechend der beschlossenen Baulandumlage. In Umsetzung In Umsetzung - In Umsetzung durch SEP Bereits in Umsetzung - Entspricht dem Schulentwicklungsplan.

SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen Annahme DieAndere Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Bildung und Sport am 21.11.2017 und 19.12.2017 beraten und mit Bezug auf Investitionsplanung des KIS als bereits in Umsetzung empfohlen (7/0/0). -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und die Annahme empfohlen (7/0/0), mit Bezug auf Investitionsplanung des Kommunalen Immobilien Service. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0840 19. Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz in der Templiner Straße Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Kunstrasenplatz der Potsdamer Sportunion in der Templiner Straße wird saniert. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 4.894 Punkte, wurde unter der Nummer 19 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Sanierung des Hockey-Kunstrasenplatzes in der Templiner Straße wird durch die Verwaltung als erforderlich angesehen. In der Prioritätenliste für Sanierungen und Baumaßnahmen von Sportanlagen und Sporthallen im Rahmen der Sportentwicklungsplanung ist der Bedarf erfasst und gemeinsam mit drei anderen Maßnahmen in der obersten Kategorie eingeordnet. Bisher konnte die Maßnahmen auf-

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

grund der erforderlichen Prioritätensetzung zugunsten pflichtiger Investitionen z.B. im Schulbau oder bei sozialen Einrichtungen nicht umgesetzt werden. Diese Prioritätensetzung zur Umsetzung höher gewichteter Maßnahmen in pflichtigen Aufgabenfeldern wird voraussichtlich mittelfristig vor dem Hintergrund der begrenzten Ressourcen noch andauern müssen. Bis dahin wird versucht, die Sportanlage durch Pflegemaßnahmen und Reparaturen im Betrieb zu halten. Kosten der Umsetzung: Ca. 810.000 Euro Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8889 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Die Sanierung des Kunstrasenplatzes ist in die Investitionsplanung aufzunehmen. Annahme SPD Annahme CDU/ANW In Umsetzung - Das Anliegen wird unterstützt und muss zur Umsetzung, mittelfristig Bündnis90/ DieGrünen in der erforderlichen Prioritätensetzung höher gewichtet werden. Annahme - In der Beschlussfassung soll festgelegt werden, dass die Sanierung des DieAndere Platzes im Sommer 2019 fertigzustellen ist. Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Bildung und Sport am 21.11.2017 erstmals beraten und 19.12.2017 einen Prüfauftrag empfohlen (7/0/0). -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert. Die Vorschlageinbringenden nutzten die Möglichkeit, das Anliegen vorzustellen und für eine zeitnahe Umsetzung zu werben. Nach kurzer Beratung wurde die Annahme empfohlen (7/0/0). Hierbei wurde ein Bezug zur Investitionsplanung des Kommunalen Immobilien Service hergestellt und auf folgende Planungen verwiesen: 2018: 100.000 Euro, 2019: 400.000 Euro, 2020: 400.000 Euro. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

VORSCHLÄGE BEREITS IN UMSETZUNG 17/SVV/0824 6. Mietpreisbremse und Maßnahmen für sozialverträgliches Wohnen finanzieren Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Landeshauptstadt Potsdam setzt sich für eine Deckelung des Mietpreises pro Quadratmeter Wohnfläche und für den Ausbau sozialverträglicher Wohnräume in Potsdam ein. Folgende Instrumente sollen genutzt werden (unter anderem): Bei der ProPotsdam GmbH ist das Ziel, bezahlbaren Wohnraum anzubieten, stärker in den Vordergrund zu stellen. Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft sind auszubauen. Fördermöglichkeiten des Landes und des Bundes sind zu nutzen. Die Stabilität der Mieten bei einem Wohnugstausch soll gesichert werden. Es sollen Anreize für Senioren geschaffen werden, „zu große" Wohnungen gegen kleinere zu tauschen. Die Umsetzung der Mietpreisbremse wird überprüft Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 7.052 Punkte, wurde unter der Nummer 6 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Potsdam engagiert sich mit einer Vielzahl von Maßnahmen für eine soziale Wohnungspolitik und bezahlbaren Wohnraum. Ähnlich wie in fast allen anderen wachsenden Großstädten auch nimmt die Marktanspannung aber dennoch weiter zu. Für eine wachsende Zahl Potsdamer Haushalte stellt die Situation auf dem Wohnungsmarkt eine große Herausforderung dar. Der Mietpreis wird vertraglich zwischen Vermieter und Mieter vereinbart. Was zwischen diesen Vertragspartnern erlaubt und nicht erlaubt ist, regelt das Mietrecht. Nur bei eklatanten Abweichungen vom marktüblichen Mietniveau kann die Wohnungsaufsicht der Landeshauptstadt Potsdam prüfen, ob eine Mietpreisüberhöhung oder Mietwucher in Verbindung mit dem Ausnutzen einer Zwangslage vorliegt. Das wäre dann strafbar. Der Nachweis der Zwangslage ist jedoch sehr schwierig, es gibt bundesweit bislang nur wenige Gerichtsverfahren, in denen dieser Nachweis gelungen ist. Daher gibt es bereits seit einiger Zeit eine Bundesratsinitiative, die eine Novellierung des Wirtschaftsstrafgesetzes zum Ziel hat, das die Bestimmungen zu Mietpreisüberhöhungen enthält. Auch die Mietpreisbremse wirkt nur, indem Mieter selbst gegen unerlaubt hohe Mieten nach einem Mietvertragsabschluss vorgehen können. Eine Orientierung bietet der Potsdamer Mietspiegel. Er wird alle zwei Jahre fortgeschrieben. Aktuell gültig ist die Fassung von 2016. Zudem werden einige Denkanstöße aufgeführt, die bereits auch Gegenstand von Anträgen der Stadtverordnetenfraktionen waren oder im wohnungspolitischen Konzept als Maßnahmen enthalten sind. Die Bezahlbarkeit ist bei der ProPotsdam bereits an zentraler Stelle als Ziel der Geschäftstätigkeit verankert. Es gibt zahlreiche Instrumente, mit denen die ProPotsdam an diesem Ziel arbeitet. Dazu zählen die über die gesetzlichen Regelungen hinaus gehende freiwillige Mietpreisbremse und die Bonusprogramme, insbesondere aber die Aktivitäten zum Neubau von Wohnungen bzw. zur Sanierung von bestehenden Wohnungen mit Mitteln der Wohnraumförderung des Landes Brandenburg. Zum heutigen Zeitpunkt liegen bereits Vereinbarungen über rund 750 Mietpreis- und Belegungsbindungen vor, die in den kommenden drei Jahren im Zusammenhang mit weiteren Bauvorhaben entstehen werden. Weitere Vorhaben sind bereits in der Vorbereitung. Kooperationsverträge mit der Wohnungswirtschaft gibt es ebenfalls mit der ProPotsdam und mit einer Potsdamer Genossenschaft. Regelmäßig werden Gespräche auch mit anderen Wohnungseigentümern geführt. Das Interesse an entsprechenden Vereinbarungen zur Begründung von Mietpreis- und Belegungsbindungen ist bislang aber äußerst gering; Genossenschaften verweisen auf ihre Satzung, nach der sie der Wohnraumversorgung ihrer Mitglieder dienen sowie auf die ohnehin niedrigen Mieten; private Wohnungseigentümer sehen in den Vereinbarungen in der Regel keinen ökonomischen Vorteil, dafür aber einen höheren Verwaltungsaufwand. Im laufenden Jahr wurde daher lediglich eine Vereinbarung im Zuge eines Verkaufs aus dem Bestand der ProPotsdam an die Mieterinnen und Mieter des Objektes geschlossen. Die Wohnraumförderung ist alleinige Aufgabe des Landes, Mittel dafür stehen in ausreichendem Umfang bereit, kürzlich wurden auch die Förderkonditionen verbessert. Es gibt neben der ProPotsdam auch weitere Interessenten für den Bau mit Fördermitteln. Konkrete Bauvorhaben sind daraus bisher aber noch nicht hervorgegangen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Mit „Sozial verantwortliche Eigentümer" sind mutmaßlich die ProPotsdam sowie die Wohnungsgenossenschaften gemeint. Sie spielen bereits eine große Rolle auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt. Rund 37 Prozent des Wohnungsbestands gehört dieser Eigentümergruppe. Im Neubau von Wohnungen erreichen sie aber bislang nicht das gleiche Niveau, weshalb der Marktanteil insbesondere der Genossenschaften in den vergangenen Jahren rückläufig war. In jüngster Zeit haben die Wohnungsgenossenschaften jedoch ihre Neubauaktivität intensiviert. Für die ProPotsdam gilt das Ziel, künftig wieder 20 Prozent des Wohnungsbestandes zu erreichen und diesen Anteil langfristig zu halten. Umzugshilfen werden in Verbindung mit dem Thema Wohnungstausch derzeit im Rahmen einer Arbeitsgruppe des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen der Landeshauptstadt Potsdam diskutiert. Hier ist die Entwicklung einer entsprechenden Kampagne in Vorbereitung, für die auch Haushaltsmittel in den Jahren 2018-2019 eingeplant werden sollen. Wie eingangs beispielhaft aufgeführt, sind die Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der Kommune aber begrenzt. Die Wirkung vorhandener Instrumente tritt in der Regel erst mit jahrelanger Verzögerung auf. Besonders wichtig ist daher, eine unabhängig von den Schwankungen des Wohnungsmarktes betriebene kontinuierliche soziale Wohnungspolitik, die für einen stetigen und räumlich verteilten Marktzugang preiswerten bzw. preisgebundenen Wohnraums sorgt. Kosten der Umsetzung: Für einen Ausbau des sozialen Wohnungsbaus durch die ProPotsdam entstünden Kosten in Form des Eigenkapitalanteils sowie der Kreditkosten bei der Finanzierung sowie für die Akquise von Grundstücken.Für das Thema Wohnungstausch und Umzugshilfen sind Kosten in noch nicht bestimmbarer, voraussichtlicher aber mindestens in fünfstelliger Höhe, erforderlich. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9097 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Die Anliegen sind zu unterstützen und bereits mit Beschlüssen der SVV bzw. des Aufsichtsrats der ProPotsdam untersetzt. Die Maßnahmen müssen entsprechend der wirtschaftlichen und personellen Möglichkeiten verstärkt werden. Bereits in Umsetzung SPD Bereits in Umsetzung CDU/ANW Annahme - Das Ziel wird auch von der Fraktion verfolgt. Die Möglichkeiten auf Bündnis90/ DieGrünen kommunaler Ebene sind aber eher begrenzt Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Der Vorschlag wurde vom Hauptausschuss am 14.2.2018 einstimmig angenommen. Gesundheit, Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion am Soziales, Inklu- 21.11.2017 zur Kenntnis genommen und darauf verwiesen, dass sich der Vorschlag bereits in Umsetzung befindet (bei 4 Zustimmungen). sion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe FinanzDer Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 themaausschuss tisiert und die vorgetragenen Maßnahmen mit Bezug auf das wohnungspolitische Konzept der Landeshauptstadt Potsdam als bereits in Umsetzung empfohlen (4/0/3). Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

PRÜFAUFTRÄGE 17/SVV/0826 8. Kostenloser öffentlicher Nahverkehr für Potsdam Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in der Landeshauptstadt Potsdam ist kostenlos. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 4.573 Punkte, wurde unter der Nummer 8 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Im Rahmen der Beschlussvorlage „Masterplan 100% Klimaschutz" wird unter anderem ein sogenanntes „Bürgerticket" geprüft. Die Idee ist kein kostenloser Nahverkehr, sondern ein Umlage für alle Potsdamerinnen und Potsdamer. Welche Bedingungen dabei berücksichtigt werden müssen, gehört ebenso zur Prüfung wie die finanziellen Auswirkungen. Überlegungen zu einem kostenlosen Nahverkehr sind in den letzten Jahren regelmäßig nicht weiter verfolgt worden. Die finanziellen Auswirkungen sind zu groß und die erhofften Effekte lassen sich nicht prognostizieren bzw. wurden in allen Städten, in denen es versucht wurde, nicht erreicht. Die Fahrgeldeinnahmen sind zum Erhalt des Betriebsangebotes aus heutiger Sicht zwingend erforderlich. Ein Verzicht auf diese Einnahmen kann unter den bestehenden Bedingungen nur durch Angebotsreduzierungen oder eine deutliche Erhöhung der städtischen Zuschüsse kompensiert werden. Die sich ergebenden Einnahmeverluste wären dann von der Stadt zu leisten. Die genaue Höhe des Fehlbetrages müsste detailliert ermittelt werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9345 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Prüfauftrag - Als 1. Schritt sind die Voraussetzungen für die Einführung eines Bürgertickets zu prüfen. Dazu ist auch die eingesetzte AG Bürgerticket zu nutzen. Prüfauftrag - Überweisung/ Beratung bitte in bestehende Arbeitsgruppe SPD Ablehnung - Die finanziellen Auswirkungen sind zu groß. Komplizierteste SachverCDU/ANW halte müssten rechtlich einwandfrei gelöst werden. Das ist derzeit nicht möglich. Ablehnung - Ist aus dem städtischen Haushalt nicht zu finanzieren – langfristig wird Bündnis90/ DieGrünen das Ziel auch von der Fraktion verfolgt. Annahme - Der Antrag ist verkehrspolitisch sehr sinnvoll, aber nur schrittweise umDieAndere setzbar. Unsere Fraktion wird daher einen Änderungsantrag formulieren, der das Anliegen aufnimmt. Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss

Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr

Im Hauptausschuss wurde am 28.2.2018, dem Finanzausschuss folgend, ein Prüfauftrag empfohlen (mit einer Gegenstimme). Die Prüferfgebnisse sollen der Stadtverordnetenversammlung bis Dezember 2018 vorgelegt werden. Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 28.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen – mit Verweis auf die Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam, den Rahmenbedingungen des Verkehrsverbundes und

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

der bisher ungeklärten Kostendeckung (0/5/1). -

FinanzDer Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 erstausschuss mals thematisiert. Am 21.2.2018 wurde vom Ausschuss für Finanzen eine Prüfung im (7/0/0) mit dem Ziel empfohlen, den Vorschlag in der Arbeitsgruppe zum Bürgerticket (vgl. 17/SVV/0612) zu beraten: Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in der Landeshauptstadt Potsdam ist kostenlos.Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in der AG Bürgerticket (vgl. 17/SVV/0612) die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam zu prüfen. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss.

17/SVV/0827 9. Start-Förderung für neues Tierheim in Potsdam bereitstellen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Landeshauptstadt Potsdam stellt dem neuen Tierheim in Potsdam (neben den Spenden) ein „Startkapital" im Rahmen einer einmaligen Förderung von mindestens 150.000 Euro zur Verfügung. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 4.254 Punkte, wurde unter der Nummer 9 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Aktivitäten zum Bau einer Tierbetreuungseinrichtung in Potsdam durch den Tierschutzverein Potsdam (TSV) werden intensiv durch die Verwaltung begleitet. Das Baugenehmigungsverfahren wurde am 21.07.2017 abgeschlossen und der TSV hofft noch im Jahr 2017 erste Gebäude in Betrieb nehmen zu können. Sodann kann über die mögliche Auszahlung der 131.392,75 Euro (Spendengelder) für konkrete Baumaßnahmen im Rahmen der ersten Ausbaustufe entschieden werden. Begünstigt durch diese städtische Unterstützung kann der TSV weitere Gelder zum Beispiel beim Land oder Deutschen Tierschutzbund einwerben, sodass bisher keine weiteren Förderungen im städtischen Haushalt eingeplant bzw. von den Stadtverordneten beschlossen wurden. Kosten der Umsetzung: Falls zukünftig eine Förderung als freiwillige Leistung beschlossen wird, würden Kosten in Höhe der Förderung, zuzüglich Verwaltungskosten, entstehen. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9197 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen

Prüfauftrag - Es ist zu prüfen, ob und wenn ja, in welcher Höhe städtische Mittel für die Herstellung der Funktionsfähigkeit des Tierheims benötigt werden Ablehnung Ablehnung - Keine zusätzliche Förderung – ist durch Richtlinie erledigt Prüfauftrag - Die Errichtung einer Tierbetreuungseinrichtung in Potsdam durch den Tierschutzverein Potsdam (TSV) wird von der Fraktion unterstützt. Dazu ist die Auszahlung der rund 131.0000 Euro (Spendengelder) für konkrete Baumaßnahmen im Rahmen der ersten Ausbaustufe dringend erforderlich. Weitere Bedarfe sollten nach der ersten Ausbaustufe geprüft werden, um künftig entsprechende Förderungen im

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städtischen Haushalt einstellen zu können. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Der Vorschlag wurde vom Hauptausschuss am 14.2.2018 abgelehnt (0/6/9). Zunächst wurde im Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion am 21.11.2017 über eine mögliche weitergehende Prüfung des Vorschlags beraten. Für den Vorschlag wurde im Ergebnis die Ablehnung empfohlen und darauf verwiesen, dass die im Antrag geforderte zusätzliche Förderung vergaberechtlich nicht möglich ist (bei 4 Ablehnungen). Klima, Ordnung, Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung am 23.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen Umweltschutz, ländl. Entwicklung (3/4/0). Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und eine Ablehnung empfohlen (2/4/1). Begründet wurde die Ablehnung damit, dass die bisherigen Planungen zur Herstellung des Geländes ausreichend finanziert sind. Zudem wurde darauf verwiesen, dass die im Antrag vorgeschlagene zusätzliche Förderung im Rahmen einer Ausschreibung zur Tierbetreuung vergaberechtlich nicht möglich ist. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 einen Prüfauftrag formuliert. Finanzausschuss

17/SVV/0828 10. "Kurzstrecke" wieder 6 Stationen / Fahrpreiserhöhung zurücknehmen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Fahrpreiserhöhung für eine Kurzstrecke der TRAM von 1,40 Euro auf 1,90 Euro wird zurück genommen. Das Kurzfahrticket gilt für 6 Stationen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 3.395 Punkte, wurde unter der Nummer 10 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Vor dem Hintergrund einer möglichen kostenneutralen Lösung wurden die Nachfrage- und Erlöswirkungen einer Rückführung der Kurzstrecke auf die ursprüngliche Reichweite von sechs Stationen geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass durch diese Maßnahme Mindererlöse in Höhe von rund 217.000 Euro bei der ViP entstehen. Zur Kompensation der Mindererlöse wurden zwei Szenarien entwickelt: 1. Kompensation durch eine Anpassung der Kurzstreckenpreise: Um das oben genannte Erlösdelta auszufüllen, müssten die Preise aller Tarifprodukte der Kurzstrecke Potsdam (Einzelfahrschein Kurzstrecke, Einzelfahrschein Kurzstrecke ermäßigt, Mehrfahrtenkarte Kurzstrecke, Mehrfahrtenkarte Kurzstrecke ermäßigt) um ca. 20% angehoben werden. Das bedeutet z. B. die Erhöhung des Einzelfahrausweises Kurzstrecke von 1,50 Euro auf 1,80 Euro. Durch diese Maßnahme könnten Mehrerlöse in Höhe von 230.000 Euro erzielt werden. 2. Kompensation durch eine Anpassung des gesamten Bartarifsortiments: Wenn das Preisniveau des gesamten Bartarifs um etwa 5 % angehoben wird (rundungsbedingt bei einzelnen Produkten auch etwas mehr), entstehen ebenfalls Mehrerlöse in Höhe von 230.000 Euro. Das bedeutet z. B. die Anhebung des Einzelfahrausweises Kurzstrecke von 1,50 Euro auf 1,60 Euro. Der Preis für den Einzelfahrausweis im Regeltarif erhöht sich von 2,10 Euro auf 2,20 Euro und der Preis für die Tageskarte um 0,20 Euro auf 4,20 Euro.

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Als Fazit kann somit festgehalten werden, dass eine Rückführung der Kurzstrecke auf sechs Haltestellen durch Preismaßnahmen bei den Kurzstrecken allein oder beim gesamten Bartarif gegenfinanziert werden kann. Wird das Erlösdelta über eine Preisanpassung der Kurzstrecken refinanziert, ist die Preisdifferenz zur Preisstufe Potsdam AB im Ergebnis sehr gering (0,30 Euro oder ca. 15 %). Somit erscheint die Kurzstrecke als Einstiegstarif in den ÖPNV als ungeeignet. Zudem bleibt zu erwähnen, dass insbesondere diejenigen Kurzstreckennutzerinnen und -nutzer, die also nur vier oder weniger Stationen weit fahren, eine weitere Preiserhöhung in Kauf nehmen müssten. Die Refinanzierung über den gesamten Bartarif hinweg, bringt zwar eine naturgemäß niedrigere Preisanpassung mit sich, es müssten aber fast alle Bartarifkunden höhere Preise in Kauf nehmen. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8531 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Diese Forderung hat DIE LINKE in der SVV bereits mehrfach gestellt. Ablehnung Ablehnung - Ist kostenneutral sinnvoll nicht möglich. Annahme - Die Kurzstrecke in Potsdam umfasst seit dem 1. Januar 2017 nur noch vier Haltestellen statt wie zuvor sechs. Diese Fahrpreiserhöhung begründete der Potsdamer Verkehrsbetrieb mit höheren Kosten aufgrund der Ausweitung des Angebots, höhere Standards, neue Strecken und Fahrzeuge. Dass diese Leistungen höhere Kosten verursachen, ist klar. Jedoch sollte die Entscheidung bei der Kurzstrecke rückgängig gemacht werden, in dem der städtische Zuschuss erhöht wird. Insbesondere ältere, ALG-Empfänger oder körperlich beeinträchtigte Fahrgäste werden damit in ihrer Mobilität und/oder der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unterstützt. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr

Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 28.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen. Dies wurde damit begründet, dass eine Kostendeckung zu Lasten anderer Fahrten gehen würde (2/4/0). -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und eine Ablehnung empfohlen (2/4/1). Begründet wurde die Ablehnung mit den Mehrkosten in Höhe von rund 217.000 Euro. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 einen Prüfauftrag formuliert. Finanzausschuss

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17/SVV/0833 12. Modellversuch: 1 Euro für 30-Minuten-Ticket im öffentl. Nahverkehr Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen eines dreimonatigen Modellversuchs, die Einführung eines 30-Minuten-Tickets für den Preis von einem Euro im öffentlichen Nahverkehr zu prüfen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 3.045 Punkte, wurde unter der Nummer 12 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Preise des VIP werden im Rahmen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg vereinbart und sind Ergebnis breiter Erfahrung und vieler Kundenbefragungen und dem Mobilitätsverhalten der Bürgerschaft. Um dieses Modellvorhaben zu bewerten, müsste zunächst eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt werden, welche sich in mehrere Themenblöcke gliedert. Unter anderem müssen die Finanzierungsformen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die Umsetzbarkeit sowie die aus dem Modellvorhaben entstehenden Vor- und Nachteile bzw. Potentiale und Risiken untersucht werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9206 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Verstanden als Prüfauftrag, ist dem so zu zustimmen Prüfauftrag - Überweisung bitte in bestehende Arbeitsgruppe Prüfauftrag durch VIP Prüfauftrag - In Potsdam ist angesichts der Nähe zu Berlin, der Größe des lokalen ÖPNV-Netzes und der gegenwärtigen Leistungsfähigkeit der Verkehrsbetriebe nicht realistisch. Trotzdem scheint hier eine Prüfung lohnenswert. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD -

Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen

Hauptausschuss Prüfauftrag (bei 2 Enthaltungen) angenommen, mit folgendem geänderten Text: Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen eines dreimonatigen Modellversuchs, die in der Arbeitsgruppe Bürgerticket (vgl. 17/SVV/0612) einen dreimonatigen Modellversuch zur Einführung eines 30-Minuten-Tickets für den Preis von einem Euro im öffentlichen Nahverkehr zu prüfen. Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am Bauen, Verkehr 28.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen. Hierbei wurde auf die Rahmenbedingungen im Verkehrsverbund sowie die Kostenfrage verwiesen (2/4/0). Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe Der Vorschlag wurde vom Hauptausschuss am 14.2.2018 thematisiert. Es wurde ein Prüfauftrag mit dem Ziel empfohlen (bei 2 Enthaltungen), den Vorschlag in der Arbeitsgruppe zum Bürgerticket (vgl. 17/SVV/0612) zu prüfen (siehe Empfehlung des Hauptausschusses) Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

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17/SVV/0835 14. Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der Volkshochschule Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Für Kursleitende mit einer hohen Anzahl von Unterrichtstunden werden Teilzeit- oder Vollzeitstellen geschaffen. Für andere Kursleitende wird eine Erhöhung des Honorars nach den Maßgaben des BAMF für Lehrkräfte von Integrationskursen von 2016 vorgenommen. Weiterhin sollen Kursleitende, in Abhängigkeit der Stundenzahl, stufenweise Zuschüsse von bis zu 50 % zu den Sozialbeiträgen sowie Krankengeld im Krankheitsfall und bezahlten Urlaub erhalten. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 2.139 Punkte, wurde unter der Nummer 14 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Volkshochschularbeit basiert auf freiberuflicher Kursleitertätigkeit. Grundlage allen pädagogischen Handelns ist seit ihrer Gründung die Zusammenarbeit mit Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die ihr Wissen und Können im Rahmen einer freien und nebenberuflichen Tätigkeit ihren Mitbürgern vermitteln wollen. Dieses Grundprinzip will die Volkshochschule (VHS) im Interesse eines offenen und inhaltlich attraktiven Programms aufrechterhalten. Die stufenweise Erhöhung des Honorars von 22,50 auf 30,00 Euro (Stadtverordnetenversammlung vom 03.12.2014) hat die Situation der Kursleitenden grundlegend verbessert. Mit dem Integrationskursbereich hat die VHS politisch Verantwortung übernommen. Die Arbeitsbedingungen für die Kursleitenden sind gut und werden von den Kursleitenden geschätzt. Es stehen der VHS aktuell ausreichend qualifizierte Lehrkräfte zur Verfügung. Kosten der Umsetzung: Eine Honorarerhöhung auf 35,00 Euro würde zusätzliche Mittel in Höhe von rund 65.000 Euro pro Jahr erfordern. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9250 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Die Arbeits- und Lebensbedingung für Kursleitende sind entsprechend der Entwicklung weiter zu verbessern. Dazu sind konkrete Maßnahmen entsprechend der Möglichkeiten einzuleiten zurückstellen bis Februar 2018 SPD Prüfauftrag CDU/ANW Prüfauftrag - Die Tiefenprüfung findet derzeit statt. Einzelne Maßnahmen werden Bündnis90/ DieGrünen bereits umgesetzt. Annahme DieAndere Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss

Im Hauptausschuss wurde am 28.2.2018, dem Finanzausschuss folgend, ein Prüfauftrag empfohlen (einstimmig).

Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissen- Der Antrag wurde vom Ausschuss für Kultur und Wissenschaft am 23.11.2017 theschaft matisiert und am 15.2.2018 als Prüfauftrag einstimmig umformuliert: Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob für Für Kursleitende mit einer hohen Anzahl von Unterrichtstunden werden Teilzeit- oder Vollzeitstellen geschaffen wer-

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Bildung und Sport Jugendhilfe

den können und ob. Für für andere Kursleitende wirdeine Erhöhung des Honorars nach den Maßgaben des BAMF für Lehrkräfte von Integrationskursen von 2016 vorgenommen werden kann. Weiterhin sollen soll geprüft werden, ob Kursleitende, in Abhängigkeit der Stundenzahl, stufenweise Zuschüsse von bis zu 50 % zu den Sozialbeiträgen sowie Krankengeld im Krankheitsfall und bezahlten Urlaub erhalten können. Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Bildung und Sport am 21.11.2017 erstmals beraten und 19.12.2017 einen Prüfauftrag empfohlen (6/1/0). -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 erstmals thematisiert. Die Vorschlageinbringenden nutzten die Möglichkeit, das Anliegen vorzustellen und für Unterstützung zu werben. Am 21.2.2018 wurde vom Ausschuss für Finanzen einen Prüfauftrag (7/0/0) empfohlen und damit der Empfehlung und angepassten Formulierung des Ausschuss für Kultur und Wissenschaft gefolgt (siehe oben). Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0837 16. Verkehrsentlastung durch Umgehungsstraße bzw. Havelübergang Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Planungen für eine Umgehungsstraße (Havelspange - Dritter Havelübergang) auf der Grundlage bereits vorhandener Projektierungen zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs (B2 bis Wetzlarer Straße) sind wieder aufzunehmen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 12.453 Punkte, wurde unter der Nummer 16 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Dieser Vorschlag wurde wiederholt im Rahmen des Bürgerhaushaltes vorgeschlagen und im Vorjahres-Verfahren ablehnend von der Stadtverordnetenversammlung entschieden (16/SVV/0685 vom 1.3.2017). Mit dem Beschluss des Stadtentwicklungskonzeptes (StEK) Verkehr durch die Stadtverordnetenversammlung am 29. Januar 2014 wurde mehrheitlich der Verzicht auf den Bau einer Ortsumgehung beschlossen (Drucksache 13/SVV/0741). Somit bestand auch keine Grundlage für die Aufnahme dieser Maßnahme in den Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes. Daraus schlussfolgernd ist die Verwaltung derzeit nicht berechtigt, für Planungen einer solchen Straßenverbindung Steuergelder zu verwenden. Klaren Vorrang im StEK Verkehr hat dagegen die Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes. Die Fortschreibung des StEK Verkehr ist voraussichtlich ab 2020 vorgesehen. In diesem Rahmen kann eine solche Maßnahme erneut fachlich fundiert und mit allen Auswirkungen auf das Verkehrsnetz der Landeshauptstadt und den umliegenden Gemeinden betrachtet werden. Kosten der Umsetzung: Die Kosten für die Prüfung der Ortsumgehung im Rahmen der Erarbeitung des StEK Verkehr sind nicht bezifferbar. Das Konzept insgesamt wird voraussichtlich 80.000 bis 100.000 Euro kosten. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9298 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse

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Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Prüfauftrag - Angesichts der städtischen Entwicklungen ist eine erneute Prüfung in Verbindung mit dem Bundesverkehrswegeplan und Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV vorzunehmen Ablehnung - Evaluierung in der wachsenden Stadt > SPD STEK Verkehr Prüfauftrag vgl. SBV: Prüfung bei Überarbeitung StEK Verkehr CDU/ANW Ablehnung - Die sogenannte Havelspange ist nicht Teil des BundesverkehrsBündnis90/ DieGrünen wegeplans, schafft kaum Entlastung für den innerstädtischen Verkehr und wird auch von den Umlandgemeinden abgelehnt. Ablehnung - Die mit dem Vorschlag angestrebte Verkehrsentlastung kann u.E. DieAndere nicht durch den Bau weiterer Autostraßen erreicht werden. Daher ist der Vorschlag in sich nicht plausibel. Stattdessen sollte der Vorschlag 17/SVV/0826 konsequent und zügig umgesetzt werden. Annahme Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung am 23.11.2017 thematisiert und zunächst zur weiteren Prüfung Umweltschutz, ländl. Entwickim Rahmen der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzepts (STEK) Verkehr lung empfohlen (5/0/2). Stadtentw., Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am Bauen, Verkehr 28.11.2017 ebenfalls zur weiteren Prüfung im Rahmen der Fortschreibung des STEK Verkehr empfohlen (4/1/1): Die Forderung, „die Planungen für eine Umgehungsstraße (Havelspange - Dritter Havelübergang) auf der Grundlage bereits vorhandener Projektierungen zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs (B2 bis Wetzlarer Straße) sind wieder aufzunehmen“ ist im Rahmen der nächsten Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes (StEK) Verkehr zu betrachten. Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und ein Prüfauftrag empfohlen (6/1/0). Ausschuss folgt der angepassten Formulierung des Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr: „Die Forderung ist im Rahmen der nächsten Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes (StEK) Verkehr zu betrachten.“ Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0838 17. Mehr Fahrradfreundlichkeit: Weiterführung Radverkehrskonzept Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Das Radverkehrskonzept wird weitergeführt. Folgende konkrete Maßnahmen sind dabei zu berücksichtigen: Ausbau von Fahrradschnellwegen | Umbau des Radweges in der Pappelallee | Fuß- und Radwegbrücke an der Speicherstadt | Separater Radweg für die Amundsenstraße | Breitere Radwege schaffen (bspw. in der Behlertstraße/Alleestraße, Am Neuen Garten) | Gutenbergstraße zur Fahrradstraße machen | Hegelallee als Radweg ausweisen | Mehr Radständer schaffen und erkennbar herrenlose Räder entsorgen | Keine Radwege auf Straßen | Fahrradwege sicher gestalten | Grüne Welle für Radfahrende | Infokampagne „Sicherheit im Radverkehr".

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Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 10.333 Punkte, wurde unter der Nummer 17 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Das Radverkehrskonzept 2017 dokumentiert umfassend den Stand der Radverkehrsinfrastruktur Potsdams auf Basis einer ausführlichen Bestandsaufnahme und -analyse. Es stellt vor dem Hintergrund eines abgestimmten Zielnetzes für den Radverkehr erforderliche Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur dar. Es wurde unter Einbeziehung verwaltungsinterner und externer Fachleute erstellt. Außerdem wurde eine frühzeitige Bürgerbeteiligung im Jahr 2014 durchgeführt und der Konzeptentwurf im Herbst 2016 öffentlich ausgelegt. Die Fortschreibung des Radverkehrskonzepts wurde am 3. Mai 2017 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen und wird sukzessive in den kommenden Jahren bis 2025 umgesetzt. Schwerpunktaufgaben sind der Neu- und Ausbau von Radwegen, bedarfsgerechte und sichere Kreuzungen, das Fahrradparken sowie die Weiterentwicklung des Fahrradservices. Eine grüne Welle sowie ein Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit sind zudem bereits Teil des Radverkehrskonzepts 2017. Der Ausbau von Fahrradanlehnbügeln an den Potsdamer Bahnhöfen und die Beseitigung von Schrotträdern werden bereits umgesetzt und kontinuierlich weitergeführt. Kosten der Umsetzung: Zur Ermittlung der Kosten für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen des Radverkehrskonzepts orientierte sich Potsdam an den Empfehlungen des nationalen Radverkehrsplans von 2012. Bei der errechneten Gesamtsumme sind teilweise Kosten für Um- und Neubauten von Radverkehrsanlagen enthalten, die durch Förderungen gegenfinanziert werden können. Im Haushaltsplan 2017 sind in der mittelfristigen Finanzplanung bis zum Jahr 2020 zunächst durchschnittlich 10 Euro je Einwohner und Jahr zur Umsetzung des Radverkehrskonzepts enthalten, einschließlich zu erwartender Fördermittel. Dies entspricht rund 1,5 Mio Euro/Jahr. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8775 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Die Linke SPD CDU/ANW

Prüfauftrag - Die einzelnen Maßnahmen sind hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit im Rahmen des Radwegekonzepts bzw. dessen Fortschreibung zu prüfen. Prüfauftrag - bitte Differenzierung im SBV herausarbeiten Prüfauftrag vgl. SBV: Muss mit Planung abgestimmt werden, befindet sich auch bereits in Umsetzung. Annahme - Entspricht in weiten Teilen dem Fraktionsantrag.

Bündnis90/ DieGrünen Annahme DieAndere Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 28.11.2017 eine weitere Prüfung empfohlen. Dabei soll untersucht werden, Verkehr wie und welche der im Antrag angesprochenen Maßnahmen im Radverkehrskonzept umgesetzt werden können, sich bereits in der Umsetzung befinden oder nicht umgesetzt werden können (5/0/0): Das Radverkehrskonzept wird weitergeführt. Dabei ist zu prüfen, wie und welche der folgenden Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Radverkehrskonzept umgesetzt werden können, sich bereits in der Umsetzung befinden oder nicht umgesetzt

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Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

werden können. Folgende konkrete Maßnahmen sind dabei zu berücksichtigen: •Ausbau von Fahrradschnellwegen •Umbau des Radweges in der Pappelallee •Fuß- und Radwegbrücke an der Speicherstadt •Separater Radweg für die Amundsenstraße •Breitere Radwege schaffen (bspw. in der Behlertstraße/Alleestraße, Am Neuen Garten) •Gutenbergstraße zur Fahrradstraße machen •Hegelallee als Radweg ausweisen •Mehr Radständer schaffen und erkennbar herrenlose Räder entsorgen •Keine Radwege auf Straßen •Fahrradwege sicher gestalten •Grüne Welle für Radfahrende •Infokampagne „Sicherheit im Radverkehr". -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und dem SBV-Ausschuss folgend ein Prüfauftrag empfohlen (7/0/0). Dabei ist zu prüfen, wie und welche der Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Radverkehrskonzept umgesetzt werden können, sich bereits in der Umsetzung befinden oder nicht umgesetzt werden können. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0841 20. Sportplatz Sandscholle in Babelsberg erhalten und ausbauen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Sportplatz Sandscholle in Babelsberg ist zu erhalten und auszubauen, dabei ist die Schaffung von zusätzlichen Trainingsflächen und Umkleidekabinen sowie die Installation einer Beleuchtung des Rasenplatzes zu berücksichtigen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 3.933 Punkte, wurde unter der Nummer 20 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Der Erhalt und der Ausbau des Sportplatzes „Sandscholle" sind abhängig von der Standortentscheidung zu der geplanten dreizügigen Grundschule in Babelsberg. Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 05. April 2017 ist das Bauleitplanverfahren für den Schulstandort Sandscholle mit Priorität 1 versehen und entsprechend umzusetzen. Der Bebauungsplan Nr. 155 "Schulstandort Sandscholle" ist aufzustellen und der Flächennutzungsplan zu ändern. Da sich mögliche Alternativstandorte im laufenden Prüfverfahren befinden (bspw. Medienstadt am Filmpark Babelsberg), ist eine Entscheidung abzuwarten. Erst dann können Entscheidungen zur Art des Ausbaus oder möglichen Verlagerungen der Sportanlagen der Sandscholle getroffen werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9140 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Prüfauftrag - Die laufende Prüfung des Standortes Medienstadt für den Bau einer Grundschule ist zu Ende zu bringen. Abhängig von deren Ergebnis ist die Zukunft des Sportplatzes Sandscholle zu definieren. Annahme: Erhalt / Ablehnung: Ausbau SPD Erhalten: Annahme / Ausbauen: Ablehnung CDU/ANW Annahme - Entspricht der Vorstellung der Fraktion, die Schule in der Medienstadt Bündnis90/ DieGrünen bauen zu lassen. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am Bauen, Verkehr 28.11.2017 zu einer späteren Prüfung empfohlen und darauf verwiesen, dass der Vorschlag im Rahmen der Standortentscheidung zum Schulneubau zu prüfen ist (5/0/1): Im Rahmen der Standortentscheidung zum Schulneubau ist der Bürgerhaushaltsvorschlag „Der Sportplatz Sandscholle in Babelsberg ist zu erhalten und auszubauen, dabei ist die Schaffung von zusätzlichen Trainingsflächen und Umkleidekabinen sowie die Installation einer Beleuchtung des Rasenplatzes zu berücksichtigen.“ zu prüfen. Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Bildung und Sport am 21.11.2017 erstmals beraten und 19.12.2017 einen Prüfauftrag empfohlen (6/1/0). Jugendhilfe Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert. Dabei wurde ein Prüfauftrag empfohlen (7/0/0) und darauf verwiesen, dass der Bürgerhaushaltsvorschlag im Rahmen der Standortentscheidung zum Schulneubau zu prüfen ist (siehe Empfehlung SBV). Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

ABLEHNUNGEN 17/SVV/0821 3. Keine städtische Förderung für Religionsprojekte Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Landeshauptstadt Potsdam stellt keine finanziellen Mittel für die Förderung von religiösen Projekten oder Aktivitäten zur Verfügung. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 6.229 Punkte, wurde unter der Nummer 3 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Landeshauptstadt finanziert keine religiösen Bauten, weder den Wiederaufbau der Garnisonkirche, noch den Bau der Synagoge oder einer Moschee. In der Rechtsprechung ist jedoch geklärt, dass Maßnahmen positiver Religionspflege zulässig sind. Religionsgemeinschaften und Weltanschauungsvereinigungen sind als gesellschaftlich wirksame Kräfte von Relevanz für den staatlichen und kommunalen Rechtsraum, so dass eine staatliche Unterstützung von deren Wirken erfolgen darf. In diesem

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Zusammenhang werden vereinzelt Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und religiöse Projekte gefördert, zum Beispiel zur Wahrung der öffentlichen Ordnung oder aus Gründen der Umsetzung von Stadterneuerungsmaßnahmen. Kosten der Umsetzung: Da die Landeshauptstadt keine religiösen Bauten fördert, hat der Vorschlag keine finanziellen Auswirkungen. Zur Wahrung der öffentlichen Ordnung finanzierte die Landeshauptstadt im Jahr 2017 übergangsweise einen Raum in der Biosphäre Potsdam zur Durchführung von Freitagsgebeten der Muslimischen Gemeinde. Voraussichtlich ab Herbst 2017 kann der Verein der Muslime Potsdam ein ehemaliges Heizhaus in der Joliot-Curie-Straße als Gebetsraum mieten und so den direkt gegenüberliegenden Standort der Al-Farouk-Moschee Am Kanal erweitern. Vorgesehen ist, dass die Landeshauptstadt die Halle von der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) überlassen bekommt und diese dann an den Verein vermietet. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8494 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Keine Deckungsquelle erforderlich zurückgestellt bis 02/18 mit Bezug auf Kulturausschuss Prüfauftrag - Muss im Ausschuss K/W differenziert betrachtet werden Ablehnung - Potsdam fördert keine „Religionsprojekte“ - Im Einzelnen bleibt auch unklar, was tatsächlich gemeint war. Annahme - Die Stellungnahme der Verwaltung ist sachlich falsch, da die Stadt Mitglied der kirchlichen Garnisonkirchenstiftung ist. Mehrfach hat die Stadt auch für die Freitagsgebete der Muslime erhebliche Finanzmittel bereitgestellt. Das mag angesichts der massiven Unterstützung der Ev. Kirche durch städtische Mittel im Rahmen des Gleichbehandlungsgrundsatzes angebracht erscheinen. Grundsätzlich sollte sich u.E. aber die Stadt nicht an der Finanzierung religiöser Projekte beteiligen. Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen DieAndere

Hauptausschuss Im Hauptausschuss wurde am 28.2.2018 die Ablehnung empfohlen (einstimmig). Gesundheit, Soziales, Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion am 21.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen (0/5/2). Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Der Vorschlag wurde vom Ausschuss Kultur und Wissenschaft am 15.2.2018 thematisiert und die Ablehnung empfohlen (0/5/2). Bildung und Sport Jugendhilfe Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 erstmals thematisiert. Am 21.2.2018 wurde vom Ausschuss für Finanzen die Ablehnung (0/7/0) empfohlen. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0822 4. Hundesteuer erhöhen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Hundesteuer in der Landeshauptstadt Potsdam wird erhöht.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 5.349 Punkte, wurde unter der Nummer 4 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Bürger der Landeshauptstadt Potsdam schlagen regelmäßig im Rahmen der Bürgerhaushaltsveranstaltungen die Erhöhung der Hundesteuer vor. Die letzte Erhöhung der Hundesteuer erfolgte ab 01.07.2013. Die Hundesteuer wurde für den ersten Hund von bisher 84,00 Euro auf 108,00 Euro jährlich erhöht. Auch gibt es in der Landeshauptstadt Potsdam eine Staffelung der Hundesteuer für MehrHundehaltung für den zweiten und den dritten sowie für jeden weiteren Hund. Seit dem 01.07.2013 beträgt die Hundesteuer für den zweiten 144,00 Euro und für den dritten und jeden weiteren gehaltenen Hund 192,00 Euro im Jahr. Mit vergleichbaren Städten liegt der Steuersatz für die Hundesteuer in der Landeshauptstadt Potsdam im oberen Drittel. Die Mehrheit der Stadtverordneten haben eine weitere Erhöhung der Hundesteuer zuletzt abgelehnt (vgl. 16/SVV/0678 vom 1.3.2017). Auch würde der mögliche Mehrertrag für den Potsdamer Haushalt im Verhältnis zum Gesamtvolumen eher gering ausfallen. Ergänzung der Einschätzung 25.10.2017: Die Landeshauptstadt Potsdam besteuert das Halten von Hunden auf ihrem Territorium. Die Besteuerung richtet sich nach der Anzahl und gegebenenfalls nach den rassespezifischen Merkmalen der / des gehaltenen Hunde/s. Von der Steuer befreit sind z. B. Hunde, die dem Schutz und der Hilfe von hilflosen Personen dienen. Jeder Hundehalter ist verpflichtet, seinen Hund / seine Hunde innerhalb von 2 Wochen, schriftlich im Bereich Steuern an-/ abzumelden. Für die Hundesteuer ergibt sich bei einer Steigerungsrate von einem Prozent für das Jahr 2018 für den ersten und zweiten Hund eine gerundete Erhöhung von einem Euro. Für den dritten und jeden weiteren Hund beträgt die Steigerung zwei Euro je Hund. Als gefährlich eingestufte Hunde würden für den steuerpflichtigen Hundehalter rund sechs Euro teurer werden. Die Steuererhöhung um einen Prozentpunkt könnte für das Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2017 zu einer Erhöhung von rund 8.000 Euro führen. Für das Jahr 2019 könnten ebenfalls voraussichtlich durch eine weitere einprozentige Anpassung der Hundesteuer nochmals 8.000 Euro mehr, in Summe dann 16.000 Euro, eingenommen werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8663 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Ablehnung - Die Hundesteuer liegt in Potsdam im Vergleich zu anderen Kommunen bereits im oberen Drittel Ablehnung SPD Ablehnung - Wurde erst 2013 deutlich erhöht. CDU/ANW Ablehnung - Die Hundesteuer ist mit: Bündnis90/ DieGrünen • 108,00 Euro - für den ersten Hund, • 144,00 Euro - für den zweiten Hund, • 192,00 Euro - für den dritten und jeden weiteren Hund, • 648,00 Euro - für Kampfhunde, • gebührenfreie Anmeldung der Hundesteuer festgelegt. Damit ist die Hundesteuer ausreichend hoch. Ablehnung - Der Vorschlag ist sehr ungenau formuliert und trifft keine Aussagen für DieAndere welche Fälle die Steuer in welchem Maße erhöht werden soll. Eine Erhöhung für z.B. Tierheimhunde oder finanziell schwache Halter*innen lehnen wir ab. Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

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Der Vorschlag wurde im Finanzausschuss am 22.11.2017 thematisiert und die Ablehnung (0/6/0) empfohlen, da Potsdam bei dieser Steuer im Vergleich mit anderen Städten bereits im oberen Bereich liegt. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

17/SVV/0823 5. Zweitwohnungssteuer erhöhen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Zweitwohnungssteuer in der Landeshauptstadt Potsdam wird erhöht. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 4.631 Punkte, wurde unter der Nummer 5 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Der Steuersatz für die Zweitwohnungsteuer beträgt in der Landeshauptstadt Potsdam derzeit 20 % v. H. der Bemessungsgrundlage (jährliche Nettokaltmiete). In der Stadt Potsdam wird deutschlandweit der höchste Steuersatz angewendet. Üblich ist ein Satz von 10 bis 15 Prozent. Mit der Zweitwohnungsteuer soll derjenige belastet werden, der sich den Aufwand leisten kann, zwei Wohnungen für den persönlichen Lebensbedarf oder den seiner Familie zu halten. Eine weitere Erhöhung der Zweitwohnungsteuer in der Landeshauptstadt Potsdam würde zum jetzigen Zeitpunkt für den Einzelnen, der sich eine Zweitwohnung zur Erzielung seines Lebensunterhaltes halten muss, eine deutliche Mehrbelastung nach sich ziehen. Der mögliche Mehrertrag würde für den Potsdamer Haushalt im Verhältnis zum Gesamtvolumen eher gering ausfallen. Zudem wurde die Zweitwohnsitzsteuer zuletzt im März 2015 auf den oben genannten Prozentsatz erhöht. Ergänzung der Einschätzung 25.10.2017: Die Landeshauptstadt Potsdam erhebt eine Zweitwohnungsteuer für das Innehaben einer Zweitwohnung. Zweitwohnung ist jede Wohnung, die jemand neben seiner Hauptwohnung zu Zwecken des eigenen persönlichen Lebensbedarfs oder des persönlichen Lebensbedarfs seiner Familie innehat. Die Zweitwohnungsteuer beträgt derzeit 20% der Nettokaltmiete und wird durch einen Steuerbescheid festgesetzt. Wenn die Zweitwohnungsteuer um einen Prozentpunkt erhöht wird, würde die Zweitwohnsitzsteuer 21% der Nettokaltmiete betragen. Dieses könnte für das Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2017 zu einer Erhöhung von rund 17.000 Euro führen. Für das Jahr 2019 könnten ebenfalls voraussichtlich durch eine weitere einprozentige Anpassung der Zweitwohnsitzsteuer nochmals 17.000 Euro mehr, in Summe dann 34.000 Euro, eingenommen werden. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9294 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Ablehnung - Die Steuer ist mit 20% v.H. vergleichsweise hoch. Üblich sind 10 bis 15% Ablehnung SPD Ablehnung - Potsdam hat bereits deutschlandweit den höchsten Steuersatz. CDU/ANW Ablehnung - Einnahmen tragen nur unerheblich zur Verbesserung des HausBündnis90/ DieGrünen halts bei. Es wäre zu prüfen, ob eine Erhöhung des Steuersatzes auch zu einer Erhöhung der Erträge führen würde. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe Finanzausschuss

Stadtverordnetenversammlung

Der Vorschlag wurde im Finanzausschuss am 22.11.2017 thematisiert und die Ablehnung (0/6/0) empfohlen, da Potsdam bei dieser Steuer im Vergleich mit anderen Städten bereits im oberen Bereich liegt. Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss.

17/SVV/0825 7. Kostenfreie Kita- und Hort-Plätze für Potsdam Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Für die Kita- und Hortbetreuung in der Landeshauptstadt Potsdam werden keine Gebühren erhoben. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 5.859 Punkte, wurde unter der Nummer 7 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Ausgangslage für die Erhebung von Elternbeiträgen ist das Kitagesetz des Landes Brandenburg. In der Folge baut das gesamte Finanzierungssystem der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg auf die Kostenbeteiligung der Eltern auf. Für Potsdam bedeutet dies, dass zur Finanzierung der Gesamtkosten von ca. 107 Mio. Euro im Jahr 2017 für die Kindertagesbetreuung allein für die 119 Einrichtungen (Krippe, Kindergarten und Hort) Eltern ca. 18 Mio. Euro durch Elternbeiträge beisteuern. Die von der Landeshauptstadt aufzubringenden verbleibenden 89 Mio. Euro (Gesamtzuschüsse an die Träger der Einrichtungen) werden nur in Höhe von ca. 31 Mio. Euro durch das Land Brandenburg gedeckt. Damit bleibt die Hauptlast der Finanzierung bei der Landeshauptstadt Potsdam. Ohne eine finanzielle Kompensation durch das Land ist eine Senkung der Elternbeitragseinnahmen durch die Landeshauptstadt Potsdam nicht zu bewältigen. Die Stadtverordnetenversammlung entschied sich bislang, auch mit Blick auf die Qualität in der Kindertagesbetreuung und die steigenden Kosten für eine sozialverträgliche Elternbeteiligung. Kosten der Umsetzung: Eine vollständige Abschaffung der Beiträge für die Kindertagesbetreuung würde zu Mehraufwendungen in Höhe von ca. 18 Mio. Euro pro Jahr führen, da in Folge die fehlenden Erträge auf Seiten der

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Träger/Einrichtungen diese höhere Zuschüsse zu den Kosten der Kindertagesbetreuung erhalten müssten. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8930 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Ablehnung - Ist als kommunale Entscheidung aufgrund des Kitagesetzes des Landes Brandenburg nicht zulässig Ablehnung SPD Ablehnung - Rechtslage ist hier maßgebend CDU/ANW Ablehnung - Ist aus dem städtischen Haushalt nicht zu finanzieren; soweit die GeBündnis90/ DieGrünen bührenfreiheit aus Landesmitteln getragen wird, sollte das nicht im Konflikt zur Qualitätsverbesserung stehen. Prüfauftrag - DIE aNDERE steht dem Vorschlag offen gegenüber. Allerdings sollte DieAndere der Vorschlag auf Basis einer seriösen Kostenermittlung im Zusammenhang mit Fragen der Betreuungsqualität geprüft werden: 1. Ermittlung der Kosten für die Umsetzung des Vorschlages / 2. Ermittlung der Kosten für die Verbesserung der Betreuungsqualität (Erhöhung Personalschlüssel) / 3. Prüfung einer angemessenen Beteiligung insbesondere hoher Einkommen an den Mehrkosten der o.g. Maßnahmen Prüfauftrag Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Vorschlag wurde vom Jugendhilfeausschuss am 30.11.2017 abgelehnt (0/13/0).

FinanzDer Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 themaausschuss tisiert und eine Ablehnung empfohlen (0/5/1). Begründet wurde die Ablehnung mit dem Mehraufwand in Höhe von rund 18 Mio. Euro, der dann entfallenden Elternbeiträge. Zudem wurde darauf verwiesen, dass im Land Brandenburg aktuell Vorschläge zur Einführung eines kostenfreien letzten Kita-Jahres diskutiert werden. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss.

17/SVV/0828 10. "Kurzstrecke" wieder 6 Stationen / Fahrpreiserhöhung zurücknehmen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Fahrpreiserhöhung für eine Kurzstrecke der TRAM von 1,40 Euro auf 1,90 Euro wird zurück genommen. Das Kurzfahrticket gilt für 6 Stationen. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 3.395 Punkte, wurde unter der Nummer 10 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Vor dem Hintergrund einer möglichen kostenneutralen Lösung wurden die Nachfrage- und Erlöswirkungen einer Rückführung der Kurzstrecke auf die ursprüngliche Reichweite von sechs Stationen geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass durch diese Maßnahme Mindererlöse in Höhe von rund 217.000 Euro bei der ViP entstehen. Zur Kompensation der Mindererlöse wurden zwei Szenarien entwickelt: 1. Kompensation durch eine Anpassung der Kurzstreckenpreise: Um das oben genannte Erlösdelta auszufüllen, müssten die Preise aller Tarifprodukte der Kurzstrecke Potsdam (Einzelfahrschein Kurzstrecke, Einzelfahrschein Kurzstrecke ermäßigt, Mehrfahrtenkarte Kurzstrecke, Mehrfahrtenkarte Kurzstrecke ermäßigt) um ca. 20% angehoben werden. Das bedeutet z. B. die Erhöhung des Einzelfahrausweises Kurzstrecke von 1,50 Euro auf 1,80 Euro. Durch diese Maßnahme könnten Mehrerlöse in Höhe von 230.000 Euro erzielt werden. 2. Kompensation durch eine Anpassung des gesamten Bartarifsortiments: Wenn das Preisniveau des gesamten Bartarifs um etwa 5 % angehoben wird (rundungsbedingt bei einzelnen Produkten auch etwas mehr), entstehen ebenfalls Mehrerlöse in Höhe von 230.000 Euro. Das bedeutet z. B. die Anhebung des Einzelfahrausweises Kurzstrecke von 1,50 Euro auf 1,60 Euro. Der Preis für den Einzelfahrausweis im Regeltarif erhöht sich von 2,10 Euro auf 2,20 Euro und der Preis für die Tageskarte um 0,20 Euro auf 4,20 Euro. Als Fazit kann somit festgehalten werden, dass eine Rückführung der Kurzstrecke auf sechs Haltestellen durch Preismaßnahmen bei den Kurzstrecken allein oder beim gesamten Bartarif gegenfinanziert werden kann. Wird das Erlösdelta über eine Preisanpassung der Kurzstrecken refinanziert, ist die Preisdifferenz zur Preisstufe Potsdam AB im Ergebnis sehr gering (0,30 Euro oder ca. 15 %). Somit erscheint die Kurzstrecke als Einstiegstarif in den ÖPNV als ungeeignet. Zudem bleibt zu erwähnen, dass insbesondere diejenigen Kurzstreckennutzerinnen und -nutzer, die also nur vier oder weniger Stationen weit fahren, eine weitere Preiserhöhung in Kauf nehmen müssten. Die Refinanzierung über den gesamten Bartarif hinweg, bringt zwar eine naturgemäß niedrigere Preisanpassung mit sich, es müssten aber fast alle Bartarifkunden höhere Preise in Kauf nehmen. Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/8531 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ des Bürgerhaushalts 2018/19 abgegeben. Annahme - Diese Forderung hat DIE LINKE in der SVV bereits mehrfach gestellt. Ablehnung Ablehnung - Ist kostenneutral sinnvoll nicht möglich. Annahme - Die Kurzstrecke in Potsdam umfasst seit dem 1. Januar 2017 nur noch vier Haltestellen statt wie zuvor sechs. Diese Fahrpreiserhöhung begründete der Potsdamer Verkehrsbetrieb mit höheren Kosten aufgrund der Ausweitung des Angebots, höhere Standards, neue Strecken und Fahrzeuge. Dass diese Leistungen höhere Kosten verursachen, ist klar. Jedoch sollte die Entscheidung bei der Kurzstrecke rückgängig gemacht werden, in dem der städtische Zuschuss erhöht wird. Insbesondere ältere, ALG-Empfänger oder körperlich beeinträchtigte Fahrgäste werden damit in ihrer Mobilität und/oder der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unterstützt. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke SPD CDU/ANW Bündnis90/ DieGrünen

Hauptausschuss Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr

Der Vorschlag wurde im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 28.11.2017 thematisiert und die Ablehnung empfohlen. Dies wurde damit begründet, dass eine Kostendeckung zu

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Kultur, Wissenschaft Bildung und Sport Jugendhilfe

Lasten anderer Fahrten gehen würde (2/4/0). -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 thematisiert und eine Ablehnung empfohlen (2/4/1). Begründet wurde die Ablehnung mit den Mehrkosten in Höhe von rund 217.000 Euro. Stadtverordnetenversammlung Die Stadtverordneten folgten in ihrer Sitzung vom 7.3.2018 dem Votum des Finanzausschuss. Finanzausschuss

OFFENE VORSCHLÄGE (VERTRAGT) 17/SVV/0829 11. Rechenzentrum langfristig sichern (Aussetzung Sanierungsziel "Abriss") Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Das Rechenzentrum wird als Begegnungsort, Ideenschmiede, Zukunftslabor und Wirtschaftsfaktor am jetzigen Standort erhalten. Notwendige Investitionen und deren Refinanzierung erfordern eine Nutzung des Hauses von mindestens 20 bis 25 Jahren. Um diese wichtigen Schritte umsetzbar zu machen, ist die Aussetzung des bisherigen Sanierungsziels „Abriss“ notwendig. Begründung: Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung insgesamt 3.223 Punkte, wurde unter der Nummer 11 in die "Top 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen und am 8. November 2017 der Stadtverordnetenversammlung übergeben. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Zur Verlängerung der Nutzungsdauer des Rechenzentrums für die Kultur- und Kreativwirtschaft finden derzeit Gespräche zwischen der Landeshauptstadt, der Stiftung Garnisonkirche und den Nutzerinnen und Nutzern des Gebäudes statt. Die Stiftung, der das Grundstück des Rechenzentrums zum Zweck des Aufbaus des Kirchenschiffs der Garnisonkirche zum Teil eigentumsrechtlich gehört, hält eine Verlängerung für möglich, wenn die technischen und finanziellen Fragen in diesem Zusammenhang lösbar sind. Ziel der Gespräche ist es, bis Ende 2017 ein verändertes Vertragswerk vorzulegen. Nach der bautechnischen Prüfung fand auch eine bauordnungsrechtliche Prüfung statt. Danach kann der Parallelbetrieb von Kreativhaus Rechenzentrum und Turm der Garnisonkirche befristet bis 31. Dezember 2023 geduldet werden. Eine Verlängerung über diesen Duldungszeitraum hinaus würde jedoch neue baurechtliche Fragen am Rechenzentrum aufwerfen. Bevor mit dem Hochbau des Turms im Frühjahr 2018 begonnen wird, müssen die schon bekannten brandschutztechnischen Ertüchtigungen am Gebäude des Rechenzentrums stattfinden. Zu weiteren sanierungsrechtlichen, baurechtlichen und finanziellen Fragen einer Nutzungsverlängerung wird auf die Mitteilung 16/SVV/0830 verwiesen. Eine Abkehr von einer Zwischennutzung des Gebäudes und die Überführung in eine Dauernutzung mit einer Änderung der Ziele des Sanierungsgebietes „Potsdamer Mitte" würde erhebliche finanzielle Auswirkungen nach sich ziehen. Dazu zählt neben der Klärung der Finanzierung der Sanierung des Gebäudes vor allem die Rückzahlung von Fördermitteln, die ursprünglich für den Erwerb des Gebäudes zum Zweck des Abrisses gemäß der Sanierungsziele verwendet worden sind. Kosten der Umsetzung: •Instandsetzungsbedarf des Gebäudes: 8,8 Mio. Euro (sollte die Landeshauptstadt Potsdam die Finanzierung übernehmen) •Rückzahlung von Fördermitteln möglich: 5,2 Mio. Euro

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Lesen Sie auch: Pressemitteilung Nr. 576 vom 31.08.2017 "Finanzierung Mehrbedarf Rechenzentrum: Landeshauptstadt trägt Mehraufwand zum Parallelbetrieb von Rechenzentrum und Garnisonkirchenturm von bis zu 460.000 Euro" (http://www.potsdam.de/576-finanzierung-mehrbedarf-rechenzentrum) Zusammenfassung, Kommentare und Originalvorschläge unter: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/node/9309 >> Stellungnahmen der Fraktionen, Ortsbeiräte, Fachausschüsse Die Ortsbeiräte Eiche, Fahrland, Golm, Groß Glienicke, Grube, Marquardt, Neu Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren haben keine Empfehlungen zur „TOP 20 – Liste“ 2018/19 abgegeben. Annahme - Entspricht dem Grunde nach den im am 01.11.2017 Hauptausschuss ausgehandelten Kompromiss Ablehnung - Im Szenarioworkshop Kunst u. Kreativwirtschaft Potsdamer Mitte in SPD 01/02-2018 sollen Zukunftsrichtungen erarbeitet werden; gerade unter Einbeziehung der Nutzerinnen und Nutzer Ablehnung - Beschlusslage: bis längstens 2023 CDU/ANW Ablehnung - Die Beschlüsse zu den Sanierungszielen wurden alle von der FraktiBündnis90/ DieGrünen on mitgetragen. Annahme DieAndere Ablehnung Bürger Bündnis- FDP AfD Die Linke

Hauptausschuss

Der Vorschlag wurde vom Hauptausschuss am 28.2.2018 vertagt.

Gesundheit, Soziales, Inklusion Klima, Ordnung, Umweltschutz, ländl. Entwicklung Stadtentw., Bauen, Verkehr

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Kultur, Wissenschaft

Bildung und Sport Jugendhilfe

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr hat den Vorschlag am 28.11.2017 thematisiert und mit Verweis auf den Beschluss zur Durchführung eines Szenario-Workshops die Ablehnung empfohlen (2/4/0). Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft hat den Antrag am 23.11.2017 zurückgestellt und bis März 2018 zu vertagen. Es soll erst der Szenario-Workshop zum Rechenzentrum abgewartet werden bevor über den Antrag entschieden wird. -

Der Vorschlag wurde vom Ausschuss für Finanzen in der Sitzung vom 17.1.2018 erstmals thematisiert. Eine Empfehlung wurde vertagt, mit Verweis auf die derzeit stattfindende Durchführung eines Szenario-Workshops zur Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Potsdamer Mitte. Stadtverordnetenversammlung Eine Entscheidung wurde am 7.3.2018 vertagt. Finanzausschuss

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

„LISTE DER VORSCHLÄGE DER BÜRGERINNEN UND BÜRGER“ Folgend aufgelistete Vorschläge erhielten während der Vorauswahl (Priorisierungsphase bei einer Ausstellung im Bildungsforum und im Internet) eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und wurden in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen. Bei der abschließenden Votierung (über das Internet, den Postweg oder während der Abschlussveranstaltung) erhielten die Vorschläge von den Potsdamerinnen und Potsdamern keine ausreichende Punktzahl in der entsprechenden Kategorie (Haushaltssicherung, Laufender Haushalt, Investitionen) und wurden nicht in die "TOP20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Bürgervorschläge zur Haushaltssicherung: Parkraumbewirtschaftung erweitern in Potsdam West und im Norden Die Parkraumbewirtschaftung in Potsdam West und im Potsdamer Norden wird erweitert. Zu prüfen sind insbesondere die Parkmöglichkeiten nördlich des „Parkbereichs 100“ und die Brandenburger Vorstadt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Parkraumbewirtschaftung zielt auf eine Mehrfachnutzung knappen Parkraums ab. In Gebieten hoher Parkraumauslastung bewirkt sie eine Verkürzung der durchschnittlichen Parkzeit und somit eine Erhöhung des Parkumschlags, wodurch häufiger freie Parkplätze, bspw. für Kunden oder Besucher, zur Verfügung stehen. In städtischen Quartieren mit erheblichem Parkraummangel kann zudem ein Teil des öffentlichen Straßenraums (max. 50% tagsüber) für Bewohner reserviert werden, um die Parkplatzsuche zu erleichtern. Verkehrsrechtliche Voraussetzung für die Einführung eines Bewohnerparkbereichs ist neben einer hohen Parkraumauslastung jedoch auch eine starke Nutzerkonkurrenz zwischen Bewohnern und Besuchern eines Gebietes um den knappen Parkraum, wie sie etwa zwischen Kunden innerstädtischer Geschäfte und den dortigen Bewohnern besteht. In Teilbereichen des Potsdamer Nordens und Westens, in denen die verkehrsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, kann eine Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung erfolgen. Die Stadtverwaltung führt dementsprechend die Einrichtung neuer Gebiete kontinuierlich und entsprechend dem tatsächlichen Bedarf sowie im rechtlich zulässigen Maß fort. So ist in der Brandenburger Vorstadt noch in diesem Jahr die Ausweitung des Bewohnerparkbereichs 300 auf die Zimmerstraße und den zur Innenstadt gelegenen Teil der Lennéstraße vorgesehen. Die Einführung von Bewirtschaftungsmaßnahmen nördlich des Bewohnerparkbereichs 100 wird nach erfolgter Prüfung ggf. 2018 erfolgen.

Streichung des städtischen Zuschusses an die Schlösser- und Gärtenstiftung Die jährlichen Zahlungen der Landeshauptstadt Potsdam an die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) sind einzustellen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Der mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) abgeschlossene Pflegevertrag, der einen Zuschuss der Landeshauptstadt Potsdam von 1 Mio. Euro jährlich von 2014 bis 2018 vorsieht, damit im Gegenzug der Beschluss des Stiftungsrates zur Einführung eines verbindlichen Eintritts in den Park Sanssouci ausgesetzt bleibt, läuft am 31.12.2018 aus. Eine Entscheidung über eine Fortsetzung ist noch nicht gefallen. Aus den Mitteln der Landeshauptstadt finanziert die SPSG so- genannte „Mehrwert-Gartenprojekte", die im Vertrag definiert wurden und dem Erhalt bzw. der Sanierung des Gartendenkmals dienen. Indirekt trägt die Landeshauptstadt damit auch zum touristischen Wert der Parkanlagen bei und zur Pflege unseres kulturellen Erbes. Grundsätzlich hält die Landeshauptstadt aber daran fest, dass die Stifter, die Länder Berlin und Brandenburg und der Bund, zur auskömmlichen Finanzierung der Aufgaben der SPSG verpflichtet sind. Ein finanzieller Beitrag wird allein unter der Bedingung gewährt, dass die SPSG damit auf die Einführung eines verbindlichen Parkeintritts verzichtet. In einer repräsentativen Umfrage der Stadt hat sich die Mehrheit der Potsdamerinnen und Potsdamer gegen einen Parkeintritt ausgesprochen.

Kein "Gitter-Rückbau" im Potsdam Museum Das Gitter im Treppenhaus des Potsdam Museums wird nicht zurückgebaut. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: 2015 hatten die Stadtverordneten beschlossen, das 2012 errichtete Gitter im zentralen Treppenhaus des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte aus ästhetischen Gründen entfernen zu lassen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Als Hauseigentümer hatte der Kommunale Immobilien Service diesen Rückbau in Absprache mit dem Museum für den Sommer 2017 vorgesehen. Die gesamte Ausstellungstätigkeit hätte während des Umbaus ruhen müssen. Da die Finanzierung und der Ersatz durch eine andere Variante nach Prüfung der Rechtslage nicht dem Architekten in Rechnung gestellt werden konnte, blieb nur die Verwendung von öffentlichen Geldern. Die Prüfung der Verwendung von Eigenmitteln des Kommunalen Immobilien Service (KIS) obliegt im Rahmen der Prüfung des KIS-Wirtschaftsplans der Kommunalaufsicht. Diese hat das im Jahr 2016 vorgeschlagene Finanzierungsmodell für die Rück- und Umbaumaßnahmen abgelehnt. Das Potsdam Museum hat daher seine Programmplanung für 2017 und die Folgejahre ohne baubedingte Schließzeiten angepasst. Ein Rückbau des „Treppengitters" wird derzeit nicht verfolgt.

Übergreifende Ausgabenkürzung um 2 Prozent Alle Ausgaben, die die Landeshauptstadt Potsdam selbst bestimmen kann, werden um zwei Prozent gekürzt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Aufwände, die die Stadt direkt selbst bestimmen kann, resultieren aus den freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben. Ihr Anteil liegt im Jahr 2017 bei 9,63 % des Haushalts. Die weiteren Aufgaben sind pflichtig und damit nur bedingt durch die Landeshauptstadt Potsdam zu steuern. Pauschale Kürzungen sind seit langem als „Rasenmäherprinzip" bekannt. Sie sind ein Weg der Haushaltskonsolidierung vor allem in Zeiten akuter finanzieller Notlangen. Nachteilig ist, dass sich pauschale Kürzungen schnell abnutzen und keine Prioritätensetzung erlauben. Zudem ist die Landeshauptstadt Potsdam eine dynamisch wachsende Stadt. Dies führt auch zu einer Zunahme kommunaler Aufgaben und zu steigenden Aufwänden. Die wachsende Stadt erfordert deshalb ein Investieren und Konsolidieren. Den Herausforderungen des Konsolidierens stellt sich die Landeshauptstadt Potsdam mit ihrem Zukunftsprogramm, das Maßnahmen der Ertragssteigerung und Aufwandssenkung umfasst. Daneben kommen klassische Instrumente der Haushaltssteuerung, wie bspw. eine Bewirtschaftungssperre zum Einsatz. Hierbei werden die Haushaltsansätze zunächst zu 90% freigegeben. Bestimmte Ansätze werden ausgenommen und weitere notwendige Freigaben auf bis zu 100% können auf Antrag eingeräumt werden. Dies wirkt deutlich flexibler als eine generelle Kürzung.

Preise für die Nutzung der Bibliothek erhöhen Die Gebühren für die Nutzung der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam werden erhöht. Die Entgelte für Bibliotheksausweise steigen für: Erwachsene von 19 auf 25 Euro und für Schüler/innen ab 18 Jahren, Auszubildende und Studenten bei Vorlage eines Schüler-, Auszubildenden- bzw. Studentenausweises von 11 auf 15 Euro. Die Versäumnisentgelte bei Überschreitung der Leihfrist werden verdoppelt. Die vorhandenen Ermäßigungen bleiben bestehen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Aus fachlicher Sicht ist eine Erhöhung der Jahres- und Versäumnisentgelte nicht erforderlich. Die Ertragssituation stellt sich so dar, dass aufgrund der Attraktivität der Stadt- und Landesbibliothek die Plansumme aus Erträgen von Jahres- und Versäumnisentgelten im Produkt Stadtbibliothek bereits von 178.000 Euro auf 195.000 Euro erhöht werden konnte. Die Erhebung von Versäumnisentgelten muss im Verhältnis zum Wert des entliehenen Mediums angemessen sein. Insofern ist heute schon eine Obergrenze von 26 Euro pro Medium für Erwachsene festgeschrieben, für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahren sind es 13 Euro. Eine Verdoppelung der Entgelte hätte z.B. folgende drastische Auswirkungen: Bei 10 entliehenen Büchern wären in der ersten Woche bereits 20 Euro zu zahlen, bei DVDs pro Stück 3 Euro pro Tag, also bei 10 entliehenen DVDs fielen nach 3 Tagen 90 Euro an. Negative Erlebnisse dieser Art führen bei Nutzern nur bedingt zur Vermeidung des Fehlverhaltens, sondern vielmehr zur Beendigung der Bibliotheksnutzung. Kosten der Umsetzung: Vorgeschlagen wird die Preiserhöhung für die Jahreskarte um 6 Euro auf 25 Euro (+30%) sowie die Erhöhung der ermäßigten Jahreskarte, die für Azubis, ALG I Empfänger, Bufdis, Schüler/innen ab 18

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Jahre gilt, um 4 Euro auf 15 Euro (+36%). Daraus ergibt sich folgende Berechnung: Von den 18.460 Nutzern pro Jahr haben 5.700 Jahreskarten für 19 Euro, bei der vorgeschlagenen Erhöhung könnten (stabile Benutzerzahlen vorausgesetzt) 34.200 Euro mehr generiert werden. Eine ermäßigte Karte für 11 Euro haben 2032 Nutzer. Bei Erhöhung, wie oben vorgeschlagen, ergibt sich ein Plus von 8.128 Euro. Der Kostendeckungsgrad würde sich damit um 1,1% erhöhen.

Bürgervorschläge zur laufenden Verwaltungstätigkeit: Saubere Stadt durch weniger Hundekot (Testprojekt "Hunde-DNA-Datei") Erarbeitung einer Hunde-DNA-Datei zur Ermittlung von Hundehaltern und Durchsetzung der Stadtordnung. Die so ermittelten Hundehalter werden an den Kosten für das Verfahren und die Beseitigung des Hundekots beteiligt. Das Pilotprojekt wird für zwei Jahre angesetzt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Zurzeit ist eine Rechtsgrundlage für diese vorgeschlagene „Pflichterfassung" der DNA-Daten von Hunden nicht vorhanden, was das Anlegen einer solchen Datenbank für die Landeshauptstadt Potsdam nicht möglich macht. Ungeachtet dessen würde eine nur ortsbezogene Datenbank voraussichtlich nicht den mit diesem Bürgervorschlag gewünschten Effekt aufweisen, da z. B. Hunde von Besuchern nicht erfasst wären. Für die gewünschte Pilotphase müssten entsprechende Untersuchungseinrichtungen (z. B. Labore, Institute) vorgehalten bzw. die Dienstleistung der DNA- Auswertung ausgeschrieben werden. Für die mit dem Einsammeln der Proben beauftragten Mitarbeitenden müssten ebenfalls arbeits- und gesundheitsschutzrechtliche Belange beachtet und Entnahme- sowie Aufbewahrungsmaterialien beschafft werden. Unter Berücksichtigung der Bedeutung der hier zugrunde liegenden Problemstellung steht der zu erbringende Aufwand (Personal- und Sachkosten) unabhängig von der fehlenden rechtlichen Grundlage in keinem wirtschaftlich vertretbaren Zusammenhang mit einem möglichen Ergebnis. Der Landeshauptstadt Potsdam ist das Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, in einer nicht durch Hundekot beschmutzten Stadt zu leben, sehr wichtig. Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage des „Handlungskonzepts Papierkörbe" seit 2015 eine Vielzahl von Tütenspendern installiert (ca. 120 Stück), damit Besitzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde entfernen können. Nichtdestotrotz gehen beim Ordnungsamt der Landeshauptstadt Potsdam immer wieder Beschwerden über Verunreinigungen durch Hundekot und Belästigungen durch freilaufende Hunde ein. Der Bereich der Ordnungsangelegenheiten führt daher regelmäßig Schwerpunktkontrollen durch, bei denen Inspektoren in ziviler Kleidung gezielt im gesamten Stadtgebiet Hundebesitzer kontrollieren. Solche wurden beispielsweise Ende Juli 2017 im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Bei den nicht angekündigten Kontrollen sind 107 Hundeführer überprüft worden, in 26 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen gestellt. Die große Mehrzahl der Hundehalter hat sich somit tadellos verhalten. Gerade die Problematik der Hundehaufen wird von den Hundebesitzern selbst als massiv störend empfunden. Jeder Hundehalter ist verpflichtet, die Hinterlassenschaften seines Hundes sofort aufzunehmen. Dazu hat er mehrere, für die Beseitigung von Hundekot geeignete Behältnisse mitzuführen. Das Ordnungsamt wird auch zukünftig mit gezielten Kontrollen gegen diese Ordnungswidrigkeiten vorgehen.

Maßnahmen entwickeln für eine autofreie Potsdamer Innenstadt Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Maßnahmen für eine autofreie Innenstadt zu entwickeln. Dabei sind sowohl der kostenlose ÖPNV, Car-Sharing Modelle und der Ausbau des Radwegenetzes zu berücksichtigen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Zur Verkehrsentwicklung der Potsdamer Innenstadt wurde am 7. Juni 2017 von der Stadtverordnetenversammlung das Innenstadtverkehrskonzept beschlossen. Im Vorfeld sind viele Vorschläge unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit gesammelt und bewertet worden, unter anderem auch der Vorschlag einer autofreien Innenstadt. Dieser wurde nicht in das Konzept übernommen, da dafür keine Notwendigkeit erkannt wurde, abgesehen von einzelnen Straßenabschnitten. Darüber hinaus gibt es

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von Seiten vieler Innenstadtbewohner und Geschäftsinhaber sowie deren Kunden gute Argumente, die einer solchen generellen Lösung mit gravierenden, nicht nur positiven Auswirkungen entgegenstehen (z.B. Erreichbarkeit, Flächenbedarf für PKW-Abstellung in den angrenzenden Stadtgebieten, viele schwer kontrollierbare Ausnahmeregelungen). Somit ist es nicht möglich, entgegen dem abgestimmten und beschlossenen Innenstadtverkehrskonzept, Maßnahmen zur Sperrung der Innenstadt für den allgemeinen Kfz-Verkehr umzusetzen. Maßnahmen zur Reduzierung des Kfz-Verkehrs, insbesondere des Durchgangsverkehrs sind Bestandteil des Konzeptes und werden in den folgenden Jahren umgesetzt. Dazu gehören auch die Förderung des ÖPNV, des Radverkehrs und von Car-Sharing-Angeboten. Wichtige Maßnahmen sind z.B.: barrierefreier Zugang zu den Haltestellen Brandenburger Straße und Nauener Tor, fußgängerfreundliche Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße, Erweiterung der Fußgängerzone und Schaffung zusätzlicher Fahrradabstellmöglichkeiten. Eine Übersicht aller Maßnahmen sind im Innenstadtverkehrskonzept, Tabelle 8 (unter https://www.potsdam.de/innenstadtverkehrskonzept-fuer-dielandeshauptsta...) aufgeführt.

Freien Uferweg für Groß Glienicke schaffen Der Uferweg des Groß Glienicker Sees ist bis spätestens Dezember 2018 für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hierzu sind alle möglichen rechtlichen Mittel und Maßnahmen einzusetzen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Landeshauptstadt Potsdam nutzt bereits alle zur Verfügung stehenden Mittel, um die Zugänglichkeit für die Allgemeinheit herzustellen. Da die Stadt nicht Eigentümer aller Grundstücke ist, über die der Weg führt, muss sie von den jeweiligen Eigentümern entweder Nutzungsrecht erhalten oder das Eigentum an den Grundstücken erwerben. Dies setzt die Bereitschaft der Eigentümer voraus, die in einigen Fällen nicht gegeben ist. Daher muss die Stadt das rechtsstaatlich vorgesehene Verfahren der Enteignung beschreiten. Dieses ist vor der Enteignungsbehörde bereits anhängig.

Fahrtkostenerstattung im öffentlichen Nahverkehr für Ehrenamtliche Ehrenamtlich tätige Potsdamerinnen und Potsdamer bekommen die Fahrtkosten für den öffentlichen Nahverkehr erstattet. Nach einem Prüfauftrag aus dem Bürgerhaushalt 2017 werden die dazu nötigen finanziellen Mittel ab 2018 zur Verfügung gestellt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Eine Anerkennung für das Ehrenamt ist im besonderen Interesse der Landeshauptstadt. Potsdam unterstützt und würdigt dieses Engagement ausdrücklich. Aufgrund mehrerer Prüfaufträge der Stadtverordnetenversammlung (15/SVV/0723 „Kostenlose Nutzung des ÖPNV mit der Ehrenamtskarte" und 16/SVV/0690 „Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtler: Fahrtkosten") erarbeitet die Landeshauptstadt Potsdam derzeit ein Konzept, das eine Gestaltung der zukünftigen „Ehrenamtsarbeit in Potsdam" zusammenfassen soll. Erwartet wird, dass in diesem Konzept auch ein Vorschlag zum Umgang mit „Fahrkosterstattungen" enthalten ist. Insgesamt verfolgt das sich in Erarbeitung befindliche Papier ausdrücklich das Ziel, als ein Anerkennungsinstrument für überdurchschnittliches Engagement in Potsdam zu dienen. Das Konzept steht allerdings erst im 2. Quartal 2018 zur Verfügung. Kosten der Umsetzung: In den genannten Beschlüssen bzw. dem Bürgervorschlag ist der Begriff „Ehrenamtliche" nicht näher definiert bzw. abgegrenzt. Da Ehrenamtliche in vielen Bereichen tätig sind, ist vor der Fertigstellung des Konzeptes nicht eindeutig feststellbar, wer die Fahrkostenerstattung in Anspruch nehmen kann. Als eine mögliche Berechnungsgrundlage wurden in den Vorjahren die Inhaber der Ehrenamtskarte des Landes Brandenburg herangezogen, die in der Landeshauptstadt Potsdam leben (2015 waren es ca. 250 Personen). Für diese Zielgruppe bietet sich das Jahresticket Potsdam AB der Potsdamer Verkehrsbetriebe an. Insgesamt müssten unter diesen Rahmenbedingungen jährlich rund 100.000 Euro (Fahrtkosten – ohne Personalkosten für die Administration) aufgewendet werden. Der veranschlagte Wert ist vor dem Hintergrund noch zu definierten Zielgruppe und der Konzepterarbeitung (siehe oben) in Frage zu stellen.

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Feinstaub reduzieren durch Straßen-Nassreinigung Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zum Zwecke der Bindung, Reduzierung und Beseitigung von Feinstaub, die Nassreinigung von Straßen und Gehwegen anzuwenden. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Zur Reduzierung einer Staubwirkung kommt bereits entsprechende Straßenreinigungstechnik (z.B. die Dulevo-Reinigungsmaschine) zum Einsatz. Der Vorschlag zielt auf den Einsatz von Sprühwagen zur „normalen" Staubminimierung ab. Der Luftreinhalteplan für die Landeshauptstadt Potsdam wird vom Land Brandenburg (MLUL) erstellt und beinhaltet die für Potsdam wirksamen Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte für die Luftschadstoffbelastungen. Diese Maßnahmen stellen die Grundlage der Arbeit zur Luftreinhaltung in der Landeshauptstadt Potsdam dar. Demnach gibt es in Potsdam keine Überlastungen durch Feinstaub. Die Überlastungen im Stadtgebiet beziehen sich auf die Grenzwerte des Jahresmittelwerts für Stickstoffdioxid. Bei den hierfür im Luftreinhalteplan dargestellten Maßnahmen ist die Nassreinigung nicht als wirkungsvolle Maßnahme aufgeführt. Lesen Sie auch: Pressemitteilung Nr. 578 vom 31.08.2017 "Für ein sauberes Potsdam: Straßenreinigungsleistungen werden ab 2018 intensiviert"

Verkehrsspiegel am Rad- und Fußweg vor dem Landtag aufstellen Am Rad- und Fußweg vor dem Landtagsgebäude (am Geländer zur Tramspur) wird ein Verkehrsspiegel aufgestellt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Auf die Verkehrssicherheit entlang des Landtags (Breite Straße) wurde bereits bei den Planungen zum Wiederaufbau des Stadtschlosses geachtet. Seit Fertigstellung des Landtages wurde die Verkehrsentwicklung dort permanent beobachtet und auch mehrfach gutachterlich bewertet. Bislang gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass dort besondere Verkehrslagen bestehen, die verkehrsorganisatorische Maßnahmen zwingend erforderlich machen. Auch die polizeiliche Unfallstatistik weist diesen Bereich als besonders unauffällig aus. Ein Verkehrsspiegel ist gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) keine Verkehrseinrichtung. Dieser ist lediglich ein Hilfsmittel, welches im Einzelfall aufgrund örtlicher Verhältnisse zur besseren Sicht und Orientierung der Verkehrsteilnehmenden dienen kann. Zudem muss die Aufstellung eines Verkehrsspiegels durch spezifische Situationen, Orts- und Verkehrslagen sowie Ereignisse veranlasst sein, die ein besonderes, lokal konkretes Gefährdungspotential für die in § 45 StVO geschützten Güter und Interessen begründen. Diese Gefahrenlage ist hier grundsätzlich nicht zu erkennen. Die Aufstellung eines Verkehrsspiegels würde die aktuelle Situation nicht merklich verbessern. Zum einen, da bei Spiegeln aufgrund der Distanz und der Größe des Spiegels Geschwindigkeiten und Entfernungen von Verkehrsteilnehmenden nur schwierig abzuschätzen sind und zum anderen, da das Bild seitenverkehrt, das optimale Blickfeld auf einen kleinen Bereich begrenzt und vor allem Fußgänger und Radfahrer kaum zu erkennen sind. Mit der Aufstellung eines Verkehrsspiegels können aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und unter Berücksichtigung des Bild- und Beobachtungswinkels sowie des Beobachterabstandes nicht alle Fahr- und Sichtbeziehungen überwacht werden. Eine dauerhafte Funktionalität wäre somit nicht gegeben. Nach Abwägung aller rechtlichen, örtlichen und verkehrlichen Faktoren wird eingeschätzt, dass die Anbringung eines Verkehrsspiegels am beantragten Standort nicht zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit führen würde. Eine alternative straßenbauliche (Bord) oder verkehrsorganisatorische Trennung (Markierung) von Fußgängern und Radfahrern ist im Landtagsbereich nicht zielführend. Im Frühling 2014 wurden bereits nichtamtliche Schilder installiert („Gemeinsam mit Rücksicht") um an die Grundregeln der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften zu erinnern. Kosten der Umsetzung: rd. 500 Euro

Anpassung der Kita- und Hortgebühren an umliegende Gemeinden Die Kita-Gebühren in der Landeshauptstadt Potsdam werden gesenkt (Kostenfreiheit ab dem 3. Kitajahr). Die Bemessung erfolgt nicht anhand der Höhe des Bruttogehalts. Sondervergütungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.) werden in der Bemessung der Gebühren nicht berück-

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sichtigt. Die Landeshauptstadt Potsdam setzt sich für eine Gleichberechtigung von Eigenleistungen (vgl. § 11 KitaFR) ein. Schulen, die einen Hort mit anbieten, werden generell als Ganztagsschule deklariert. Die Hortgebühren entfallen generell. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: > Kindertagesbetreuung: Grundsätzlich gibt es drei Formen der Kindertagesbetreuung: Krippe, Kindergarten und Hort. Im Haushaltsjahr 2017 beträgt der Aufwand für die Finanzierung der Potsdamer Kindertagesstätten sowie Horte ca. 89 Millionen Euro und im Jahr 2018 werden derzeit ca. 96 Millionen Euro eingeplant. Diese erheblichen finanziellen Anstrengungen belegen, dass die Landeshauptstadt in den Leistungsbereich der Kindertages- und Hortbetreuung prioritär investiert. Die Eltern beteiligen sich gemäß Kita-Gesetz (KitaG) und aktueller Kita-Satzung der Landeshauptstadt Potsdam in Summe mit ca. 18 Millionen Euro durch Elternbeiträge an den o. g. Kosten. Der durch die Stadtverordnetenversammlung am 9. September 2015 beschlossenen Kita-Satzung (gültig ab 1. Januar 2016) ging eine große politische und stadtweite Diskussion voraus. Gerade mit Blick auf das Nachbarland Berlin, wo schrittweise die Elternbeiträge im Krippenbereich abgeschafft werden, zeigte sich das politische Spannungsfeld der umliegenden Brandenburger Kommunen. Die Stadtverordnetenversammlung entschied sich, auch mit Blick auf die Qualität in der Kindertages- und Hortbetreuung und die steigenden Kosten, die Beiträge angemessen und sozialverträglich zu erhöhen. Dabei gab es die Vorgabe, die bestehenden Beitragshöhen bis 77.000 Euro beizubehalten. Durch die Fortführung der Beitragsstufen (alle 2.500 Euro) zahlen Eltern seit dem 1. Januar 2016 ab einem Einkommen von 79.500 Euro höhere Elternbeiträge. Nunmehr werden Eltern mit Einkommen mit bis zu 150.000 Euro brutto erheblich höher an den Kosten der Kindertages- und Hortbetreuung beteiligt als zuvor. Die Kalkulation, Rahmenbedingungen und Haushaltslagen können von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich sein, weshalb der Gesetzgeber hier auch keine einheitliche Berechnungsgrundlage vorsieht. Gebühren, Abgaben bzw. Steuern sollen in der Regel mindestens eine einjährige Beitragsstabilität haben. Mit dem o. g. Beschluss der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung wurde zudem eine Wirkungsanalyse in den nächsten zwei Jahren beauftragt. Diese wird gerade durchgeführt und beinhaltet ebenso die Prüfung, ob die bisher angewandte so genannte „Bereinigte Bruttomethode" (Jahresbruttoeinkommen abzüglich Werbungskosten) eine Gleichbehandlung der Eltern sicherstellt. Parallel dazu erarbeitet eine auf Landesebene gegründete Arbeitsgruppe Empfehlungen für Träger und Gemeinden (Muster-Elternbeitragssatzung). Die Ergebnisse werden im IV. Quartal 2017 erwartet. Die Landeshauptstadt Potsdam ist Mitglied dieser Arbeitsgruppe und wird diese mit den bisherigen Regelungen abgleichen sowie ggf. nötige Veränderungen prüfen. > Eigenleistungen: Eltern haben gemäß § 17 Abs. 1 KitaG nur Elternbeiträge und einen Zuschuss zur Versorgung des Kindes mit Mittagessen (Essengeld) zu tragen. Weitere bare oder unbare verpflichtende Leistungen haben Eltern für die Kindertagesbetreuung ihrer Kinder gegenüber der Einrichtung oder dem Träger nicht zu erbringen. Dies verstößt gegen die geltenden Bestimmungen im KitaG. Die Einrichtung und der Träger dürfen lediglich freiwillige bare oder unbare Leistungen der Eltern einwerben (Spenden). Eigenleistungen haben ausschließlich Träger gemäß des KitaG nach ihrer wirtschaftlichen Fähigkeit in die Gesamtfinanzierung einzubringen. > Hortbetreuung: Die Organisation der Hortbetreuung obliegt nicht der Schulgesetzgebung. Schulbetrieb und Hortbetrieb sind zwei rechtlich getrennte Systeme. Daher ist eine Umwandlung aller Horte in Ganztagsschulen auf Grundlage der bestehenden Gesetze nicht möglich. Kosten der Umsetzung: Sollte in der Landeshauptstadt Potsdam das letzte Kindergartenjahr kostenlos sein, müssten Einnahmeausfälle durch Zuschüsse ausgeglichen werden. Diese würden jährlich ca. 3,02 Millionen Euro betragen. Eine vollständige Abschaffung der Beiträge für die Kindertages- und Hortbetreuung würde zu Mehraufwendungen in Höhe von ca. 18 Millionen Euro pro Jahr führen. Eine Abschaffung der Hortgebühren würde zu Einnahmeausfällen von ca. 7,44 Millionen Euro jährlich bedeuten, die durch die Stadt ausgeglichen werden müssten.

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Bessere Finanzierung für den Ausbau barrierefreier Wege Die für die Herstellung und den Ausbau barrierefreier Wege in Potsdam West, der Innenstadt, der Heilig-Geist-Straße sowie in den nördlichen Ortsteilen benötigten finanziellen Mittel, sind im Rahmen der Haushaltsplanung 2018/2019 zu erhöhen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Zur Umsetzung von partiellen Maßnahmen im Rahmen des „Beschlusses von Barcelona" stehen jährlich 220.000 Euro im laufenden Aufwand zur Verfügung. Eine Abstimmung zu den zu realisierenden Maßnahmen findet dazu im jeweiligen Haushaltsjahr mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und dem Behindertenbeirat statt. Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen finden sich in dieser Liste wieder. Hier ist aber auch immer eine Abwägung und Festlegung der Prioritäten für das gesamte Stadtgebiet zu sehen. Viele desolate Gehwege in Potsdam bedürfen einer grundhaften Erneuerung, um in einen barrierefreien Zustand versetzt werden zu können. Diese Vorhaben sind KAG - umlagepflichtig und müssen aus dem investiven Haushalt der Stadt finanziert werden. Dafür wurde seit diesem Jahr eine separate Haushaltsstelle mit einem Budget von 200.000 Euro geschaffen. Da auch diese Mittel begrenzt sind, ist der Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen gezwungen, entsprechend einer gesamtstädtischen Prioritätenliste zu handeln. Im Rahmen des behindertengerechten Ausbaus von Haltestellen können für 100.000 Euro pro Jahr Bushaltestellen im Stadtgebiet in einen barrierefreien Zustand versetzt werden. Kosten der Umsetzung: Die vorhandenen Budgets dieser drei Haushaltsstellen werden jedes Jahr vollständig ausgeschöpft. Eine Umsetzung von Maßnahmen ist nur in Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel möglich. Für die Herstellung der Barrierefreiheit im gesamten Stadtgebiet kann kein verbindlicher Kostenansatz ermittelt werden.

Bus-Linie 698 verlängern, 605/6 anpassen und Verbindung über Amundsenstraße Die Buslinie 698 soll zukünftig vom Campus Jungfernsee bis Kirschallee verkehren. Die Buslinie 605 oder 606 verkehrt über die Kastanienallee, die Zeppelinstraße und die Forststr zum Bahnhof Park Sanssouci. Es wird eine regelmäßige Busverbindung von Potsdam Park Sanssouci nach Groß Glienicke über Amundsenstraße und ohne den Umweg über die Haltestelle Kirschallee eingerichtet. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Bedienung der genannten Ortsteile erfolgt nach den von den Stadtverordneten im Nahverkehrsplan festgeschriebenen und beschlossenen Vorgaben. Im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes ab 2018 sowie der weiteren Bevölkerungsentwicklung wird die Erschließung dieser Potsdamer Stadtteile weiterhin evaluiert. Priorität hat die Maximierung der Zahl der Fahrgäste im Gesamtsystem, d.h., dass das vorgehaltene Verkehrsangebot im Rahmen der Daseinsvorsorge den größtmöglichen Nutzen für das Gemeinwohl darstellen muss. Erste Prüfungen haben ergeben: Für die Verlängerung der Buslinie 698 wäre ein verhältnismäßig hoher Aufwand für geringe Potenziale (Einwohnerzahl in Nedlitz = 180) und wenige Fahrten erforderlich (hohe Standzeiten im Fahrzeugumlauf = hohe Kosten). Was die Parallelführung der Buslinien 605 und 606 betrifft, wurde bereits 2010 mit dem Konzept „mobil+" eine Trennung vorgenommen, die jedoch wegen der stetigen Überfüllung der Buslinie 605 (Buslinie 606 wurde nicht durch Potsdam-West geführt) wieder rückgängig gemacht werden musste. Zudem würde mit diesem Vorschlag auf der Zeppelinstr. (Tram) und in der Forststr. (Buslinie 695) ein dem Fahrgastaufkommen nicht entsprechender Parallelverkehr neu aufgebaut werden. Auch wäre durch den längeren Fahrtweg ein erhöhter Betriebsaufwand (Fahrzeug, Personal) erforderlich und die Reisezeit würde für durchfahrende Fahrgäste unattraktiv werden. Tangentiale ÖPNV-Verbindungen versprechen für einen Teil der Fahrgäste kürzere Fahrtwege, entsprechen aber nicht der starken Nachfrage, die auf den Radialstrecken präsent ist. Zudem fehlt der

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Amundsenstraße durch die geringe Bebauungsdichte zusätzliches Fahrgastpotenzial (vgl. tangentiale Buslinie 697/612 zwischen Nedlitzer Straße und Golm). Kosten der Umsetzung: Die Kosten für die Prüfung im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes sind nicht bezifferbar. Die Konzepterarbeitung kann in der Größenordnung von ca. 60.000 bis 80.000 Euro liegen.

Kulturelle Teilhabe für alle: "Kultür Potsdam" fördern Förderung der Initiative „Kultür Potsdam“, da mittlerweile ein Aktivitätsumfang erreicht ist, der nicht mehr ausschließlich durch ehrenamtliche Arbeit getragen werden kann. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Das ehrenamtliche Engagement von Kultür Potsdam wird von der Landeshauptstadt Potsdam als notwendig und erfolgreich bewertet. Eine finanzielle Unterstützung für Marketingleistungen in Höhe von 1.600 Euro erfolgte in den Jahren 2013 bis 2015. Auch für die folgenden Jahre hat der Verein Kultür die Möglichkeit, jährlich entsprechende Projektanträge beim Fachbereich Kultur und Museum zu stellen sowie die kostenfreie Unterstützung des Kulturmarketings für die Bewerbung ihrer Aktivitäten in Anspruch zu nehmen.

Bürgervorschläge zur Investitionsplanung: Wiederaufbau Potsdams historischer Mitte vorantreiben Der Wiederaufbau der Potsdamer Mitte wird weitergeführt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die abschließende Realisierung von Block I (Bebauung Alte Fahrt) wird derzeit umgesetzt. Die Stadtverordneten haben in ihrer Sitzung am 1. Juni 2016 mit dem Beschluss zur Konkretisierung des Leitbautenkonzeptes für die Blöcke III und IV (Gelände des Fachhochschulgebäudes), den Beginn der zweiten Umsetzungsstufe des Leitbautenkonzeptes gestartet. Für die Neugestaltung der „Potsdamer Mitte" zwischen Alter Markt und Bildungsforum wurden Vorgaben für die Neubebauung und deren Nutzung sowie Verfahrensrichtlinien der Grundstücksvergabe festgelegt. Nach dem geplanten Abriss des Fachhochschulgebäudes ist auf dem circa 25.000 Quadratmeter großen Areal die Neubebauung von 30 Parzellen entlang der Friedrich-Ebert-Straße, Am Alten Markt sowie an der früheren Kaiserstraße geplant. Mit der Neugestaltung der ehemaligen Plantage in der Dortustraße wird im Frühjahr 2018 begonnen. Kosten der Umsetzung: Die Finanzierung erfolgt im Rahmen der Gesamtmaßnahme Sanierungsgebiet „Potsdamer Mitte" durch Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz" (inkl. bereits bestätigtem kommunalen Mitleistungsanteil von jeweils 20%)

Infrastruktur im Potsdamer Norden verbessern und Busspuren an der B2 bauen Die Infrastruktur im Potsdamer Norden ist in den Bereichen Kinderbetreuung, Öffentlicher Nahverkehr, Straßen und Gehwege, Begegnungsstätten sowie Dienstleistungen auszubauen. Konkret soll zudem die Planung, Vorbereitung und der Bau von Busspuren an der B2 in staugefährdeten Bereichen, insbesondere vor Krampnitz und Fahrland, stattfinden. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Neben der Entwicklung neuer Flächen für Wohnen und Gewerbe ist auch die Entwicklung der sozialen und technischen Infrastruktur im wachsenden Potsdamer Norden in den jeweiligen Fachplanungen

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(z.B. Schulentwicklungsplanung, Verkehrsplanung, Einzelhandelskonzept) berücksichtigt. Zu den benannten Einzelthemen: Verkehrsentwicklung: Im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Landesnahverkehrsplans wurde durch das Land Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine Korridoruntersuchung durchgeführt, in der auch der Korridor Potsdam-Spandau integriert ist. Der Entwurf des Landesnahverkehrsplans, welcher die Leistungen des Regionalbahnverkehrs beinhaltet, soll Ende 2017 seitens des Landes vorgelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch die Fortschreibung des Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt Potsdam, in welchem die weiteren Entwicklungen des Potsdamer Nordens berücksichtigt werden. Im Rahmen der weiteren Planungen für die Straßenbahnstrecke nach Krampnitz wird eine Flächensicherung entlang der B2 vorbereitet. Diese Flächen könnten in Abhängigkeit vom Siedlungswachstum in Krampnitz im Vorlauf von lichtsignalisierten Knotenpunkten als Busspuren hergerichtet werden. Die Notwendigkeit muss im Einzelnen durch verkehrstechnische Untersuchungen belegt werden. Schule/Kita: Um dem anhaltenden Bevölkerungswachstum auch im Potsdamer Norden angemessen zu begegnen, sind für den Sozialraum I (Nördliche Ortsteile und Sacrow) und den angrenzenden Sozialraum II (Potsdam Nord) bereits 1.400 zusätzliche Plätze für Kinder bis zum Schuleintritt im Rahmen der KitaBedarfsplanung vorgesehen (davon 610 Plätze für Kinder von 0-3 Jahren und 790 Plätze für Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt). Eine bedarfsgerechte Versorgung der Grundschulen im Potsdamer Norden mit Hortplätzen kann auch weiterhin durch die Landeshauptstadt Potsdam sichergestellt werden. Alle in der Planung befindlichen Grundschulen werden parallel mit den entsprechenden Horten ausgestattet. Zum Schuljahr 2019/2020 wird die gegenwärtig am Standort Esplanade befindliche zweizügige Grundschule an den Standort Rote Kaserne / Ost umziehen, ab dem Schuljahr dreizügig aufnehmen und damit auch weitere Kapazitäten für den Potsdamer Norden zur Verfügung stellen. Zudem ist, ausgehend von der geplanten Einwohnerzahl, die Errichtung einer dreizügigen Grundschule in Krampnitz vorgesehen. Angestrebt wird eine Inbetriebnahme parallel zur Bevölkerungsentwicklung. Ob es einen weitergehenden Bedarf im Grundschulbereich gibt, wird im Zusammenhang mit der anstehenden Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung auf der Grundlage der Bevölkerungsprognose vom 31.12.2016 geprüft. Begegnungsstätten: Die Landeshauptstadt Potsdam fördert im Potsdamer Norden verschiedene, sehr individuelle Nachbarschafts- und Begegnungshäuser. Institutionell gefördert wird das Groß Glienicker Begegnungshaus. Mit einer jährlich wiederkehrenden Projektförderung in 2017 werden der Bürgertreff Neu Fahrland, die Kulturscheune Marquardt und der Kulturladen Fahrland unterstützt. Als Übergangslösung während notwendiger Baumaßnahmen, von 2016 bis 2018 zur Errichtung einer Grundschule und zur Fortführung der Begegnungshausarbeit, wird in Bornim die Koordinierungsstelle im Bürgerhaus gefördert. Der Kulturladen in Fahrland wurde im Jahr 2016 vom Bürgerverein Fahrland und Umgebung e.V. mit der Unterstützung der Landeshauptstadt neu eröffnet und in die Grundförderung sowie den Arbeitskreis der durch die Landeshauptstadt Potsdam geförderten Nachbarschafts- und Begegnungshäuser aufgenommen. Die Landeshauptstadt Potsdam fördert stadtteilorientierte Nachbarschafts- und Begegnungshäuser auf der Grundlage der entsprechenden Rahmenkonzeption (DS 14/SVV/0047 vom 02.04.2014). Im Rahmen der Förderkriterien ist es möglich, die personelle Ausstattung, Miete / Betriebskosten oder Sachkosten zu fördern. Voraussetzung für eine solche Förderung ist ein Bedarf, der sich aus der Zivilgesellschaft heraus entwickeln muss und durch eine Trägerschaft eines Vereins, einer Institution, eines Verbandes o.ä. mit einer entsprechenden Konzeption beantragt wird. Die Landeshauptstadt selbst betreibt solche Einrichtungen nicht. Im Bornstedter Feld wurde in diesem Jahr erstmals das Stadtteilfest am 20.05.2017 in Trägerschaft des Vereines Stadtteil Initiative Bornstedt e.V. (SIB) finanziell unterstützt. Das Bestreben zur Einrichtung eines Stadtteilladens oder eines Begegnungshauses wird fachlich begleitet und unterstützt. Im Rahmen der Stadtteilkonferenz am 17.06.2017 wurde der Bedarf für eine neue Begegnungsstätte im rasant wachsenden Stadtteil Bornstedter Feld nochmals deutlich vorgetragen. Die Landeshauptstadt Potsdam steht mit der Stadtteil Initiative Bornstedt und anderen Interessengruppen dazu derzeit im Gespräch.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Einzelhandel/Dienstleistungen: Bei der Ansiedlung neuer Handelsbetriebe, Dienstleistungsunternehmen und Ärzte kann die Stadt nur die planungsrechtlichen Möglichkeiten schaffen. Die Ansiedlungentscheidung erfolgt dann durch entsprechende Unternehmen. Die nördlichen Ortsteile sind sehr unterschiedlich z.B. mit Nahversorgungsmöglichkeiten ausgestattet. Ein entscheidender Grund dafür ist die jeweilige Einwohnerzahl. Die Zahl der Einwohner und die damit verbundene Kaufkraft reicht in Golm, Eiche, Groß Glienicke und Fahrland (und mittelfristig auch Krampnitz) aus, um Nahversorgungsbetriebe zu betreiben. Dies sieht in Marquardt, Satzkorn und Uetz-Paaren anders aus, da dort wesentlich weniger Einwohner wohnen und sich so kein größerer Betrieb halten kann. Hier müssen andere Formen der Nahversorgung gefunden werden, z.B. mobile Dienste.

Hunde-Auslaufgebiete ausbauen und weitere schaffen Der Hundeplatz am Babelsberger Park ist zu erweitern und darüber hinaus sind weitere Hundeauslaufgebiete zu schaffen. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Stadtverordnetenversammlung wurde im Juni 2008 mit der Drucksache 08/SVV/0957 darüber unterrichtet, dass bei einer erweiterten Prüfung von städtischen Grundstücken kein Flurstück ermittelt werden konnte, das für eine Ausweisung als Hundeauslaufgebiet geeignet wäre. Die Einrichtung eines weiteren Hundeplatzes ist - auch nach aktuellem Stand - auf städtischen Flächen leider nicht möglich. Die vollständige Wiederherstellung des Hundeübungsplatzes im Babelsberger Park (nach seiner Verlegung zum Zwecke des Sportplatzbaus) ist derzeit im Wirtschaftsplan des Kommunalen Immobilien Service (KIS) nicht berücksichtigt. Aufgrund der Vorgaben aus dem Kommunalrecht ist es derzeit nicht möglich, Investitionsmittel für nichtpflichtige Aufgaben zu verwenden, solange für kommunalrechtlich pflichtige Investitionen eine Kreditfinanzierung erforderlich ist. Kosten der Umsetzung: Aufgrund der Sachlage erfolgt keine aktualisierte Kostenermittlung. Frühere Kostenschätzungen für Babelsberg beliefen sich auf ca. 30.000 Euro für eine Komplettwiederherstellung in alter Größe einschließlich neuer Gerätschaften und Einfriedung.

Öffentliche Stege als Wasserzugänge für Freizeitpaddler schaffen Der Oberbürgermeister wird beauftragt, geeignete Stellen für Stege mit naher Parkmöglichkeit als Wasserzugänge für Freizeitpaddler zu errichten. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Die Landeshauptstadt Potsdam hat im Sinne des Antrages in der Neustädter Havelbucht eine Kanuein- und -ausstiegsstelle eingerichtet. Weitere Möglichkeiten werden gegenwärtig vorbereitet. Hierzu zählt insbesondere der Bereich in Höhe der Humboldtbrücke neben der Marina, in dem ein KanuRastplatz geschaffen werden soll. Desweiteren soll kurzfristig in der Alten Fahrt vor dem Museum Barberini eine Anlegemöglichkeit angeboten werden. Unter Beachtung von wasser-, naturschutz-, denkmal-, städteplanerischer und haushaltstechnischer Belange, werden weitere Möglichkeiten geprüft (wie z. B. Stadtkanal in Höhe der Großen Fischerstraße oder Berliner Straße). Die konkret mit dem Vorschlag verbundenen Standorte sind aus naturschutzrechtlichen Aspekten bzw. aufgrund unzureichender landseitiger Erschließungen nicht Gegenstand aktueller Überlegungen. Kosten der Umsetzung: Als Referenzobjekt für die Herstellung geeigneter Kanuein- und -ausstiegsplätze kann in diesem Zusammenhang die Anlegestelle in der Neustädter Havelbucht dienen, die Kosten von insgesamt 103.000 Euro verursacht hat. In dieser Summe einbegriffen sind die reinen Baukosten, die Kampfmitttelfreigabe, die Kosten des Prüfingenieurs, die Baugrundkosten und die Planungsleistungen. Über die erwähnten, zum Teil bereits umgesetzten Projekte (in der Havelbucht, an der Humboldtbrücke und der Alten Fahrt) hinaus sieht der Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen der Landeshauptstadt Potsdam gegenwärtig keine Möglichkeiten, Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen.

43


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

„FrRaPo“ Bürgerradio: Studio ausbauen, für freien Zugang ohne Barrieren Für den barrierefreien Ausbau des Studios des „FrRaPo“ Bürgerradio werden finanzielle Mittel bereitgestellt. Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: Das Freie Radio Potsdam ist eine zugangsoffene Medienplattform für Potsdamer Bürgerinnen und Bürger zur Produktion eigener Inhalte sowie ein Raum zum Lernen. Das Sendestudio ist angesiedelt auf dem Gelände des jugend- und soziokulturellen Zentrums „freiLand". Die CULTUS UG erhält für die Betreibung des Zentrums einen jährlichen Zuschuss für Personal- und Betriebskosten. Das Sendestudio ist aktuell zwar ebenerdig zugänglich, hat aber z.B. für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer Zugangsbeschränkungen. Für eine Verbesserung des barrierefreien Zugangs müssten verbreiterte Zugangstüren eingebaut, eine Ertüchtigung der Nord-Tür mit fernbedienbaren Türöffnungsschaltern und die rollstuhlgerechte Renovierung eines verbundenen Nebenraums vorgenommen werden. Kosten der Umsetzung: Etwa 12.000 Euro

44


BĂźrgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

BĂźrgerhaushalt Potsdam 2018/19 Kurz-Zusammenfassung Redaktionsteam

45


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

DAS REDAKTIONSTEAM BÜRGERHAUSHALT Zusammensetzung: Das Redaktionsteam setzt sich aus mindestens sechs Bürgerinnen und Bürgern sowie aus Verwaltungsmitarbeitern zusammen. Aufgabe: Die zentrale Aufgabe des Redaktionsteams besteht darin, die gesammelten Vorschläge so aufzuarbeiten, dass diese in der „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" im Internet, auf Beteiligungsbögen und auf der Abschlussveranstaltung kommuniziert und entschieden werden können. Die Anregungen werden hierbei nach festgelegten Ausschlusskriterien vorsortiert. Betreffen sie nicht steuerbare Aufgaben oder diesbezügliche Investitionen sowie Sachverhalte, bei denen die Zuständigkeit nicht bei der Landeshauptstadt Potsdam liegt, werden diese Vorschläge ausgeschlossen. Dies gilt auch für zu allgemeine Gedanken. Dabei wird eine Zuordnung zu Haushaltskategorien vorgenommen. Handelt es sich um sich inhaltlich gleichende Vorschläge, können diese vom Redaktionsteam zusammengefasst werden. Arbeitsweise im Redaktionsteam: Aufgabe des Redaktionsteams ist es, die Votierung (21.8. bis 19.10.2017) vorzubereiten. Dazu wird die „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“ mit maximal 40 - möglichst kurz und präzise formulierten - Vorschlägen zusammengestellt. Folgende Punkte werden bei der Arbeit des Redaktionsteams beachtet: Die priorisierten Vorschläge werden vom Redaktionsteam nach der Priorisierungspunktzahl geprüft, beginnend mit dem am höchsten bewerteten Vorschlag. Die Diskussion soll möglichst neutral stattfinden. Eine Bewertung oder inhaltliches Für- bzw. Gegensprechen ist nicht Aufgabe des Teams. Das Redaktionsteam prüft formal, ob es sich bei der Anregung um a) eine steuerbare Aufgabe der Landeshauptstadt Potsdam handelt, b) ob die Stadtverwaltung zuständig ist und c) ob der Vorschlag konkret formuliert wurde. Wird eine dieser Fragen mit „Nein“ beantwortet, muss der betreffende Vorschlag aussortiert werden. Können alle drei Fragen mit „Ja“ beantwortet werden, erfolgt eine Zuordnung zu vorgegebenen Haushaltskategorien der Votierung: 1. Haushaltssicherung (maximal 10 Vorschläge), 2. Investitionen (maximal 10 Vorschläge) und 3. laufender Haushalt (maximal 20 Bürgervorschläge). Sobald die Maximalzahl pro Kategorie erreicht ist, werden keine weiteren Bürgervorschläge zu dieser Kategorie in die „Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger“ (maximal 40 Vorschläge) aufgenommen. Das Redaktionsteam für den Bürgerhaushalt 2018/19 tagte am 22. und 28. Juni 2017 im Stadthaus Potsdam. Weitere Informationen und Ergebnisse: zum Redaktionsteam und zur Arbeit in den Vorjahren finden Sie im Internet unter www.Potsdam.de/Buergerhaushalt

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Aufgabe steuerbar? ja/nein

Aufgabe steuerbar? ja/nein

Konkret formuliert? ja/nein

Lfd. HausVerw. haltssich(max erung 20) (max 10)

<< sortiert nach den Punkten bei Priorisierung

Invest

Zusammengefasste Vorschläge: Sanierung Hockeyplatz

1122

ja

ja

ja

1

-

-

381 Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße Zusammengefasste Vorschläge: Erhalt FH/Staudenhof Architektur durch Änderung der Bebauungsplanung

1072

ja

ja

ja

((1))

-

-

629

ja

ja

ja

-

1

-

530

ja

ja

ja

-

2

-

395 Fachhochschule stehen lassen und umnutzen

526

ja

ja

ja

-

((1))

-

780 Langfristige Sicherung des Rechenzentrums für die Kreativwirtschaft

463

ja

ja

ja

-

((2))

-

621 Infrastruktur im Potsdamer Norden muss mit der wachsenden Bebauung Schritt halten

310

ja

ja

ja

2

-

-

720 Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der Volkshochschule Potsdam Zusammengefasste Vorschläge: Umfahrung / Umgehungsstraße

284

ja

ja

ja

-

3

-

240

ja

ja

ja

3

-

-

237 Fahrtkostenerstattung für Ehrenamtler

177

ja

ja

ja

-

4

-

Zusammengefasste Vorschläge: Uferweg Groß Glienicke

169

ja

ja

ja

-

5

-

759 Wiederaufnahme der Planungen für eine Umgehungsstraße

160

ja

ja

ja

((3))

-

-

625 Freier Uferweg für Groß Glienicke

159

ja

ja

ja

-

((5))

-

370 Schulanschlußbetreuung für behinderte Jugendliche weiterhin sicherstellen

142

ja

ja

ja

-

6

-

622 Sportplatz Sandscholle erhalten und ausbauen

129

ja

ja

ja

4

-

-

855 Planung, Vorbereitung und Bau von Busspuren an der B2 in staugefährdeten Bereichen, insbesondere vor Krampnitz und Fahrland Zusammengefasste Vorschläge: Gegen Wiederaufbau Garnisonkirche

116

ja

ja

ja

((2))

-

-

107

-

-

-

-

-

-

734 FrRaPo Bürgerradio ausbauen, für freien Zugang ohne Barrieren

87

ja

ja

ja

5

-

-

391 Neue Hunde-Auslaufgebiete

86

ja

ja

ja

6

-

-

Nr. Titel

Zusammengefasste Vorschläge: Rechenzentrum (AussetzungSanierungsziel "Abriss")

(max 10)

47


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Zusammengefasste Vorschläge: Autofreie Innenstadt

84

-

-

-

-

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Förderung "Kültur"

83

ja

ja

ja

-

7

-

Zusammengefasste Vorschläge: Sanierung Gesundheitsgasse, Schafgraben

81

-

-

-

-

-

-

798 Kulturelle Teilhabe für alle: Kultür Potsdam fördern Zusammengefasste Vorschläge: Hunde-DNA-Datenbank

80

ja

ja

ja

-

((7))

-

75

ja

ja

ja

-

8

-

718 Saubere Stadt durch weniger Hundekot mittels einer Hunde-DNA-Datei

64

ja

ja

ja

-

((8))

-

748 Gegen Wiederaufbau der Garnisonkirche

64

nein

ja

ja

-

-

-

396 Rechenzentrum dauerhaft erhalten

64

ja

ja

ja

-

((2))

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kostenfreie Nutzung Nahverkehr

64

ja

ja

ja

-

9

-

184 Beleuchtung der Gesundheitsgasse (Weg zwischen Schafgraben und Bhf. Charlottenhof) in Potsdam-West

55

ja

ja

ja

-

-

-

68 Umgehungsstraße für Potsdam

55

ja

ja

ja

((3))

-

-

55

-

-

-

-

-

-

32 Kita-/Hortgebühren senken - anpassen an uml. Bundesländer (Berlin) u. Gemeinden

53

ja

ja

ja

-

10

-

536 Bürgerbegehren ernst nehmen: FH/Staudenhof/Hotel erhalten Zusammengefasste Vorschläge: Kurzstrecke

53

ja

ja

ja

-

((1))

-

52

ja

ja

ja

-

11

-

Zusammengefasste Vorschläge: Öffentliche Stege und Wasser/Badezugänge

52

-

-

-

-

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Fahrradfreundlichkeit, Radverkehrskonzept

51

ja

ja

ja

7

-

-

399 Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße Zusammengefasste Vorschläge: Bauboom-Stopp im Norden (vgl. 607 > eigentlich Infra Nord)

50

ja

ja

ja

((1))

-

-

50

ja

ja

ja

((2))

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Verkehrsanbindung Spandau

49

-

-

-

-

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Wohnortnahe Schulplätze

49

ja

ja

ja

8

-

-

598 Verlängerung der Buslinie 698 bis Campus Jungfernsee (Plus Bus 605/606 und Verlä. Amundsenstr)

48

ja

ja

ja

-

12

-

616 Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung im Potsdamer Norden

46

ja

ja

ja

-

-

1

515 Autofreie Innenstadt und Stärkung des ÖPNV Zusammengefasste Vorschläge: Parkeintritt erheben - SPSG

46

ja

ja

ja

-

13

-

45

nein

nein

ja

-

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kitagebühren-Senkung

48


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

294 Ausgehmöglichkeiten fördern

44

nein

nein

ja

-

-

-

653 Kein Geld für Garnisonkirche

42

ja

ja

ja

-

-

2

41

ja

ja

ja

-

14

-

38 Öffentliche Stege als Zugänge für Freizeitpaddler schaffen

39

ja

ja

ja

9

-

-

803 Kostenloser Nahverkehr für Potsdam

39

ja

ja

ja

-

((8))

-

110 Linienführung Bus 605/606 ändern

36

ja

ja

ja

-

((12))

-

33 Wohnortnahe Schulplätze absichern

35

ja

ja

ja

((8))

-

-

867 Bessere Infrastruktur in Fahrland

35

ja

ja

ja

((2))

-

-

702 Verkehrsspiegel Rad- und Fußweg Landtag

35

ja

ja

ja

-

15

-

680 Projekt: 1 Euro für 30-Min-Ticket ÖPNV in Potsdam

33

ja

ja

ja

-

16

-

753 Wiederaufbau Potsdamer Mitte weiterführen

33

ja

ja

ja

10

-

-

556 Tempo 30 in der Forststraße

33

ja

nein

ja

-

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Dritten Havelübergang

31

ja

ja

ja

((3))

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Grünflächen

30

ja

ja

ja

11

-

-

259 Mehr Grün für unsere Stadt

29

ja

ja

ja

-

-

-

73 Fahrpreiserhöhung "Kurzstrecke" zurücknehmen

29

ja

ja

ja

-

((11))

-

580 Mietpreisbremse für eine sozialverträgliche Stadt Zusammengefasste Vorschläge: Varianten zum Erhalt der Biosphäre

29

ja

ja

ja

-

17

-

29

ja

ja

ja

x

-

-

205 Busverbindung Bahnhof Park Sanssouci - Groß Glienicke über Amundsenstraße

28

ja

ja

ja

((12))

-

692 Verbesserung der Sicherheit der Schüler der Grundschule 16 (Straßenquerung)

27

ja

nein

ja

-

-

273 Fahrradfreundlichkeit erhöhen

26

ja

ja

ja

547 Verbesserung Verkehrsanbindung öffentlicher Nahverkehr nach Berlin Spandau

25

ja

ja

ja

284 Erhalt DDR-Architektur

24

ja

ja

nein

820 Flaniermeile am S-Bahnhof Babelsberg

24

ja

ja

ja

24

nein

nein

ja

-

-

83 Barrierefreie Stadt: Ausgaben für "Barcelona" deutlich erhöhen

22

ja

ja

ja

((13))

-

81 Grundsanierung Schafgraben

22

ja

ja

ja

x

-

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kita kostenlos

22

ja

ja

ja

-

18

-

12 Feinstaub reduzieren durch Straßen-

21

ja

ja

ja

19

-

Zusammengefasste Vorschläge: Förderung Barrierefreiheit

Zusammengefasste Vorschläge: Zweigleisige S-Bahn: HBF-Wannsee

-

((10)) ((2))

x

-

-

-

-

-

49


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Nassreinigung 632 Bessere Radwege und autofreie Innenstadt für Potsdam

21

ja

ja

nein

-

-

672 Startkapital fürs Tierheim geben (gemeint: Tierheim fördern) Zusammengefasste Vorschläge: Flugund Straßenlärm reduzieren

21

ja

ja

ja

20

-

21

nein

nein

ja

-

-

330 Radverkehrskonzept beibehalten

20

ja

ja

ja

-

-

154 Zweigleisiger Ausbau der S-Bahn von Wannsee nach Potsdam HBF

19

nein

nein

ja

-

-

705 Bürgerservice auch ohne Termine

19

ja

ja

ja

21

-

468 Kein Mercure-Abriss

19

ja

ja

ja

-

-

663 Beleuchtungskonzept für Potsdam

19

ja

ja

ja

-

-

85 Parkeintritt für Schlosspark Sanssouci

18

nein

nein

ja

-

-

856 Kostenfreie Schulspeisung

17

x

-

713 Sicherheit in Potsdam (Videoüberwachung)

17

-

23 Bürgersteige für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen in Potsdam West

17

-

689 Erste Tempo-30-Stadt

17

Zusammengefasste Vorschläge: Hundesteuer und Bußgelder erhöhen

17

Zusammengefasste Vorschläge: Maßnahmen und Soziale Wohnungspolitik

17

-

-

-

-

x

-

-

-

((18))

-

404 Regionalbahn über Potsdam - Golm Charlottenburg über Spandau

16

-

717 Haftung von Straßenbaufirmen/Firmen

16

-

387 Geschäftsführung der ProPotsdam "verschlanken"

15

853 Nikolai-Schule gehört zu Potsdam (ehemalige FHP erhalten)

15

-

681 Radweg oder Beleuchtung zur MaxEyth-Allee Zusammengefasste Vorschläge: Kontrollen Radler

15

-

15

-

843 Längere Öffnung der Bibliothek

14

-

174 Lärmbelästigung durch Motorräder reduzieren / Bußgelder

14

-

823 Verkehrssicherheit vor KiTa's herstellen (Wall am Kiez) Zusammengefasste Vorschläge: Mehr Abfallbehälter

14

-

14

-

Zusammengefasste Vorschläge: Baum-Pflanzungen

14

-

nein

nein

nein

nein

ja

ja

-

-

-

-

-

281 Steuererhöhungen für Reiche

13

-

639 Wachsende Havelstadt braucht weitere Strandbäder

13

-

92 Kurzstrecke wieder auf 6 Stationen

13

-

50


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

854 "Herzbad Volkspark" in vorhandene Biosphären-Halle

13

-

380 Lärmschutzwand B2 (Nedlitzer Straße)

13

-

714 Autofreie Innenstadt (P&R)

13

-

Zusammengefasste Vorschläge: Stadtteil-Bibliothek / Bücherschrank in Eiche / Golm

13

-

Zusammengefasste Vorschläge: Grünfpflegezuschuss SPSG streichen

13

ja

ja

ja

-

-

3

463 Sauberkeit verbessern

12

-

664 Stadtteilbibliothek für Potsdams Norden

12

-

189 Hundesteuer sollte erhöht werden

12

869 Mehr Erzieher in der Kinder- und Jugendarbeit

12

-

829 Verbesserung der Kita-Situation

12

-

454 Investitionen in die Bildung

12

-

65 Erhalt der Biosphäre

12

-

525 Verbesserungen für Fahrland

12

82 Ampelanlage an Erich-MendelsohnAllee / Pappelallee einrichten Zusammengefasste Vorschläge: Vorleistungen Elektromobilität, CarSharing

12

-

12

-

637 Erweiterung des Hundeplatzes am Babelsberger Park

11

-

593 Hunde-DNA-Datenbank anlegen

11

-

763 Hohe Bußgelder für Radler auf Gehwegen

11

792 Grüne Welle für Radfahrende

11

-

563 Potsdam braucht eine Umgehungsstraße

11

-

793 Kostenlose Abholung von Herbstlaub

10

708 Uferweg Groß Glienicke bauen

10

-

168 Besserer Personalschlüssel für Erzieher

10

-

552 Erhalt DDR-Architektur

10

-

20 Dritten Havelübergang und kostenlosen Nahverkehr für Potsdam

10

-

437 Straßenausbau Potsdam - Glienicke Spandau

10

-

766 Wasserzugänge/Badestellen an der Havel schaffen

9

-

594 Kein "Gitter-Rückbau" im Potsdam Museum sparen

9

165 Kurzstrecke wieder für 6 Stationen

9

-

236 Kostenloser Nahverkehr

9

-

ja

nein

ja

ja

nein

ja

ja

ja

ja

-

-

-

-

-

-

4

-

5

51


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

441 Bußgelder für Hundehaufen

9

ja

749 Mehr Geld für Schul- und Kitaerzieher

9

-

711 Verbesserung Infrastruktur Kastanienallee zw. Zeppelin- und G.-SchollStr.

9

-

500 Ökologische Verkehrsmittel ausbauen

9

-

262 Weihnachtsmarkt von Brandenburger Straße zum Lustgarten verlegen Zusammengefasste Vorschläge: Straßen ohne Hundekot

9

-

9

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kitaplätze schaffen

9

-

Zusammengefasste Vorschläge: Sitzgelegenheiten Alter Markt

9

-

422 Mehr, größere Mülleimer

8

-

45 Nachbarschaftshaus für das Bornstedter Feld

8

694 Hunde in Potsdam erfassen und Steuer leicht erhöhen

8

848 Blumenkästen an der Langen Brücke

8

106 Zuschuss für kostenlosen Parkeintritt streichen

8

839 Nahverkehrsverbindungen bis 23 Uhr garantieren

8

-

238 Anbindung Potsdam Golm nach Berlin Spandau - mit dem RE

8

-

222 Kein Stadtwerkefestival mehr

8

17 Hinweise zu Bornstedt: Volkspark, Biosphäre und fehlender Jugendclub

8

-

7

Hegelallee als Radweg ausweisen

8

-

Zusammengefasste Vorschläge: Fassade "Blu"

8

-

Zusammengefasste Vorschläge: Fahrradschnellwege

8

-

ja

ja

ja

ja

ja

-

-

-

-

-

((4)) -

ja

nein

ja

ja

nein

ja

-

-

-

7

-

588 Baum-Nachpflanzungen

7

-

224 Mehr "Öko-Wiesen" für die Stadt (weniger Grünpflege)

7

-

307 Eintrittsgeld für Parkanlagen

7

418 Kostenfreie Hort- und Kitabetreuung

7

-

350 Ausreichend Kitaplätze schaffen

7

-

484 Umweltschutz groß schreiben

7

-

15 Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs aller Ortsteile im Norden

7

-

836 Nahverkehr in Potsdam kostenlos

7

-

-

-

((3))

730 Generationenübergreifende Projekte starten

ja

-

-

7

nein

nein

-

86 Bußgelder für "Müllsünder"

nein

ja

ja

-

-

-

52


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

662 Vertikaler Garten ans "BLU"

7

-

256 Alte Schwimmhalle am Brauhausberg zum Freibad umbauen

7

-

697 Car-Sharing fördern

7

-

795 Rad- und Fußweg durch die Parforceheide sicher gestalten

7

-

787 Flug- und Straßenlärm reduzieren

7

-

26 Parkplatz unter dem Lustgarten

7

-

181 Überarbeitung Radkonzept: Keine Radwege auf Straßen

7

-

75 Endlich 3. Havelübergang schaffen

7

-

37 Mieterfreundliche Wohnpolitik

7

-

Zusammengefasste Vorschläge: Investitionen im ÖPNV

7

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kinder fahren in Ferien kostenfrei

7

-

Zusammengefasste Vorschläge: Mehr Geld für Bildung

7

-

Zusammengefasste Vorschläge: Maut / City-Tax für die Innenstadt erheben

7

-

230 Schnellere Baum-Nachpflanzungen

6

-

177 Lärmreduzierte Grünflächenpflege

6

-

858 Parkeintritt erheben

6

300 Kostenlose Kindergartenplätze

6

-

567 Wassertaxi an VBB anschließen

6

-

41 Keine städtischen Gelder für Religionsprojekte

6

ja

ja

ja

-

-

6

832 Übergreifende Ausgabenkürzung um 2 Prozent

6

ja

ja

ja

-

-

7

263 Parkraumbewirtschaftung Brandenburger Vorstadt

6

ja

ja

ja

-

-

((1))

129 Ausbau von Fahrradschnellwegen

6

-

469 Bau Umgehungsstraße

6

-

Zusammengefasste Vorschläge: Verlängerung Wetzlarer Straße

6

-

10 Mehr Sauberkeit für die Fußgängezonen am Schlaatz

5

-

14 "Pfandringe" für Potsdamer Mülleimer

5

-

539 Straßen ohne Hundekot (Mülleimer in Potsdam West und Kontrollen)

5

-

755 Zweitwohnungssteuer erhöhen

5

ja

ja

ja

-

-

8

503 Parkeintritt für Schlösser und Gärten

5

nein

nein

ja

-

-

-

502 Parkeintritt für Touristen

5

nein

nein

ja

-

-

-

654 Parkeintritt erheben (Kein Stadtgeld an Stiftung)

5

nein

nein

ja

-

-

-

((3))

53


Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

626 Freizeitaktivitäten für Kinder in Dörfern / Fahrland

5

-

719 Beleuchtung Spielplatz Auf dem Kiewitt

5

-

63 Freie Kita- und Hortgebühren

5

-

53 Infrastruktur für E-Mobilität schaffen

5

-

859 Für mehr Klimaschutz

5

-

295 Nahverkehr ausbauen

5

-

438 Begünstigungen für Rentner im ÖPNV

5

-

109 Verlängerung der S1 von Potsdam nach Wannsee

5

-

108 Taktverdichtung der 91 & 93 nach Bahnhof Rehbrücke

5

-

845 Ordnungsamt sollte Fahrräder nutzen

5

377 Verbot von lauten Motorrädern

5

388 Kündigung von Verträgen mit Potsdam TV

5

640 Sitzgelegenheiten auf dem Alten Markt fehlen

5

-

333 Soziale Stadt Stern / Drewitz hinterfragen

5

-

191 Carsharing und Ladesäulen-Konzept aufstellen

5

-

5

-

849 Bepflanzung von zwei Verkehrsinseln in Golm

5

-

270 Verkehrsführung Potsdam Innenstadt

5

-

467 Schaffung 3. Havelübergang

5

-

203 Pendlerparkplätze am DB-Bahnhof Park Sanssouci

5

-

254 Mehr Zebrastreifen und Zebrastreifen statt Ampeln

5

693 Verlängerung der Wetzlarer zur Entlastung der Drewitzer Straße

5

-

315 Tunnelsystem unter Potsdam

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Gegen Anzeigenblätter

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Sauberkeit am Schlaatz

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Elektrobusse

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Blitzer, Aufstockung Ordnungsamt

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Parkplätze in der Innenstadt

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Entsorgung herrenlose Räder

5

-

Zusammengefasste Vorschläge: Kon-

5

-

5

Straßenbahnhaltestellen besser sichern

ja

ja

ja

-

-

-

nein

ja

nein

ja

ja

ja

-

-

-

-

-

-

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

trolle Bestuhlung Brandenburger Straße 5

-

647 Gegen herumfliegende Anzeigenblätter und Werbung

4

-

84 Mehr Mülleimer statt Kottütenspender

4

-

90 Mehr Hundetoiletten und Papierkörbe

4

-

665 Preise für Bibliotheksnutzung anpassen

4

ja

ja

ja

-

-

9

831 Einnahmen für Schuldentilgung verwenden

4

ja

ja

ja

-

-

10

450 Katzensteuer einführen

4

ja

ja

ja

-

-

11

683 Parkeintritt erheben

4

nein

nein

ja

-

-

-

368 Bußgelder für die Autos auf der Brandenburger Straße

4

nein

nein

ja

-

-

-

671 Ausbau der Nowa-Wiese zur Freizeitfläche

4

-

147 Mehr Jugendclubs

4

-

132 Kostenfreie Kita- und Krippenplätze

4

-

257 Elektrobus gemäß Dresdener Pilotprojekt für Potsdam

4

-

240 Budget zur Realisierung von Vorschlägen des Bürgerhaushalts

4

-

116 Wochenmarkt auf dem Alten Markt: Fokus Nahversorgung

4

-

306 Sozialhilfeempfänger einsetzen

4

750 Biosphäre stehen lassen / Weniger Bebauung im Buga-Park

4

809 Natürliche Quartiere schaffen

4

643 Weg am Schafgraben verbreitern, erneuern, beleuchten

4

120 Gutenbergstraße zur Fahrradstraße machen

4

443 Radverkehrskonzept weiterführen

4

565 Fahrradwege sicher gestalten

4

79 Vernünftige Radwege schaffen (PWest)

4

140 Bessere Fahrradangebote

4

641 Erkennbar herrenlose Fahrräder nach Frist entsorgen

4

339 Verkehrsberuhigung, mehr Radverkehr und ÖPNV-Ausbau

4

130 Ausbau ÖPNV / Park & Ride verbessern

4

745 Bezahlbarer Wohnraum für Potsdam (Babelsberg)

4

Zusammengefasste Vorschläge: Städtisches W-Lan

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Bürgerhaushalt Potsdam 2018/19 Liste aller Vorschläge

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Liste aller Vorschläge (nummerische Sortierung der Bürgervorschläge als Leseliste; ab Seite 174 finden Sie eine thematische Übersicht aller Titel) 1 | Grundreinigung Fultonspielplatz Der Fultonspielplatz in Babelsberg ist ein kleiner, schöner Spielplatz. Durch die für Sprayer freigegebene Mauer im hinteren Teil des Spielplatzes sind auch die Spielgeräte stark verschmutzt und besprüht. Hier müsste eine Grundreinigung stattfinden.

2 | Gepflasterte Gehwege sichern Die Gehwege mit den Pflasterstein-Vertiefungen sind für ältere Menschen oft sehr gefährlich. Besonders der Weg im Dunkeln, z.B zur Bushaltestelle Hegelallee.

3 | Abfallbeseitigung: Mehr Flaschencontainer Für die Abfallentsorgung der Flaschen sollten mehr Container aufgestellt werden.

4 | "Kreisverkehr" um die Innenstadt gestalten Viele Städte nicht nur in D. mit einem Altstadtkern haben um diesen herum eine Art "Kreisverkehr", d.h. der Verkehr geht nur in eine Richtung, meist zwei Spuren. Die Führung der Spuren ist so gestaltet, dass in den Kreis hereinfahrende Fahrzeuge sich nahtlos (ohne Vorfahrt oder Ampeln) in den Kreis einordnen können. Ampeln sind notwendig für die Tram und Fußgänger. In Potsdam könnte die Altstadt bspw. über Hebbelstraße, Kurfürsten, Hegelallee, Schopenhauer und Charlottenstraße umfahren werden. Schikanen wie die geplanten Sperren in der Gutenberg könnten dann entfallen. Anstelle die Querung der Brandenburger teilweise mit Pollern zu erschweren (es wird ja doch kaum kontrolliert), wäre es vielleicht besser, die Querung zu erlauben, aber durch massive Bodenwellen vor der Brandenburger die Geschwindigkeit der Autos auf Schritt herunter zu bremsen. In Zusammenhang mit dem "Kreisverkehr" um die Stadt wäre so eine Querung sowieso wenig attraktiv.

5 | Straßenbahnhaltestellen besser sichern Mir ist es schon mehrfach passiert, dass Autos die neuen Haltestellen – wie bspw. am Rathaus stadteinwärts - nicht beachten und aus- oder einsteigende Fußgänger fast umfahren. Fahrradfahrer beachten Haltestellen fast überhaupt nicht und regen sich sogar noch darüber auf, wenn man auf die Straße zum Einsteigen geht und sie damit "behindert". Die rote Fahrradampel am Rathaus (stadtauswärts) wird auch eher selten beachtet. Es wäre wünschenswert, wenn Haltestellenbereiche besser gesichert würden (z.B. Ampeln).

6 | Umweltfreundlichen Touristenverkehr schaffen Ich bin für die Einschränkung des individuellen motorisierten Touristenverkehrs, insbesondere des Reisebusverkehrs. Umstellung auf zentral organisierten Hopp-on-Hopp-off Verkehr ( durch VIP? Privat Fa. Anger etc...) mit gas-oder e-mobil betriebenen Fahrzeugen (Busse oder Zugmaschine mit mehreren Hängern für Touristen Sightseeing); Alternativ auch zunächst verbesserte vor allem lärmgedämmte Busse mit Diesel neuester Bauart Euro 6 Norm. Könnte auf der schon bei der VIP bestehenden "Schlösserlinie mit Verknüpfung der Linie 603" verkehren. Umsteigepunkte über Bahnhöfe und bestehende Parkplätze. Günstige Touristentickets über die Verteuerung der Parkplätze für die individuell reisenden Busse finanzieren. Nutzung der neuen Linie auch durch Einheimische mit Fahrkarten der VIP; Der aktuelle Reisebusverkehr ist stark lärmbelästigend, veraltete Dieselmotoren (Feinstaub etc..), straßenschädigend ( hohes Gewicht!) und auch ästhetisch in der Weltkulturerbelandschaft problematisch.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

7 | Hegelallee als Radweg ausweisen Mittelstreifen auf der Hegelallee soll durchgängig als Radweg ausgewiesen werden. Ein klares Zeichen und Bekenntnis zum Radfahren. Der Umwelt und Gesundheit zuliebe.

8 | Fairness bei Parkeintritten (Jahresausweis) Die Umfrage, die vor einigen Monaten bezüglich der evtl. Parkeintritte in die Parks der Schlösser und Gärten lanciert wurde, fand ich sehr unbefriedigend, was die Art der Fragestellung anging, die eine wirkliche Meinungsäußerung, jedenfalls für meinen Fall, nicht zuließ. Mein Vorschlag wäre: Für die Parks der Schlösser und Gärten einen ähnlich günstigen Jahresausweis einzuführen wie er im Volkspark existiert. Dass die Menschen im Potsdamer Norden für ihren "Hauspark" Eintritt zahlen müssen, während Hunderttausende Touristen umsonst durch Sanssouci flanieren, halte ich für sehr ungerecht. Touristen zahlen gerne - keine Unsummen, aber 2-3 Euro bestimmt. Einheimische sollten einen günstigen Parkausweis erwerben können, nach demselben Prinzip wie sie es für das Parken ihrer Autos auch tun können, nur günstiger, eben nach dem Muster des Volksparks, also etwa 12 € im Jahr. Das erschiene mir eine vergleichsweise leichte Lösung, die recht viel Geld einbrächte, den PotsdamerInnen ihre Stadt und Parks zugänglich hielte und die Touristen angemessen zur Kasse bäte.

9 | Kiezbad im Potsdamer Norden Als ich neulich Freunde in Halle besuchte, konnte ich wieder einmal nachvollziehen, wie schlecht Potsdam im Bereich Bäder aufgestellt ist, "blu" hin oder her. Ich möchte die Stadt bitten, den bereits häufiger gehörten Vorschlag der Errichtung eines Kiezbades im rasant wachsenden Potsdamer Norden ernst zu nehmen. Die Seen sind wunderbar - im Sommer. Im Winter... ballt sich alles im (bald neuen) Hauptbad. Ich denke, das Sternbad hat bewiesen, dass die Stadtteile ihre Bäder brauchen und auch nutzen – auch der Norden ist inzwischen besiedelt genug, um ihm ein Stadtteilbad zu gönnen – schon wegen der doch zahlreichen neuen Schulen wäre das ein Imperativ. Ich hoffe weiter!

10 | Mehr Sauberkeit für die Fußgängezonen am Schlaatz Seit 2015 hat zwischen Magnus-Zeller-Platz (Tramhaltestelle) und Schilfhof die Verschmutzung durch Abfälle (Papier, Getränkebehälter und andere Verpackungsreste) zugenommen. Die stärke Frequenz zu den Einkaufseinrichtungen (Schatztruhe) und Schulen bringt diese Verschmutzung mit sich. Die wöchentlichen Reinigungsleistungen auf den angrenzenden Flächen, Wegen und Plätzen ist gesunken. Auch die unzureichende Reinigung der Abfallbehälter an den Haltestellen hat mit der Belastung aus dem Flüchtlingsheim und der veränderten Bewohnerstruktur nicht Schritt gehalten. Das Ordnungsamt sollte auch die privaten für die Reinigung des Umfeldes zur Verantwortung ziehen. Daneben bedürfen die Regenwasserabläufe und Gehwege einer regelmäßigeren Instandhaltung. Ich bin zudem für die Festlegung regelmäßiger Begehungen (Ordnungsamt, Wohnungsgesellschaften unter Einbeziehung der Anwohner) sollten wieder eingeführt werden.

11 | Potsdamer Straßenführung optimieren Die Straßenführung in Potsdam ist eine Zumutung für den KFZ-Verkehr, teilweise auch für Radfahrer.

12 | Feinstaub reduzieren durch Straßen-Nassreinigung Zum Zwecke der Bindung, Reduzierung und Beseitigung von Feinstaub sollte geprüft werden, ob der Anteil und die Intensität der Straßen-Nassreinigung (insb. an den Hauptachsen) erhöht werden können. Denkbar ist eine Stadtklimaverbesserung durch eine morgendliche Reinigung von Gehwegen und Straßen mit ggf. Havelwasser. Die bewusste Verwendung und Ableitung der Wässer ist zu prüfen. Die ggf. förderungsfähige Maßnahme dient weiterhin dem Klimaschutz (Kühlung) und mehrfach der Gesundheit. Erfahrungen anderer Städte (Paris) sollten genutzt werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

13 | Internet und WLAN an allen Schulen Medienbildung an den Schulen ist ein wichtiger Baustein. Leider ist meist keine gute Netzverbindung in den Schulräumen. Ich würde mir für all unsere Schulkinder einen Ausbau des Netzes wünschen. Dann hätten alle eine Chance auf eine gute Medienbildung.

14 | "Pfandringe" für Potsdamer Mülleimer Ich würde Pfandringe an zentralen Punkten in Potsdam vorschlagen (z.b wie vor bzw im Hauptbahnhof, Lange Brücke, Platz der Einheit...). „Pfandringe“ gibt es schon in mehreren deutschen Städten. Sie werden an öffentlichen Abfalleimern befestigt und Leute die Pfandflaschen haben, die sie nicht brauchen können dort ihre Flaschen/Dosen abstellen. So brauchen Pfandsammler nicht in die Abfalleimer greifen, sondern können den Pfand direkt von den Pfandringen einsammeln

15 | Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs aller Ortsteile im Norden Es sollte eine Verdichtung des Taktes des Öffentlichen Personennahverkehrs speziell in den Pendelzeiten in alle Ortsteile im Norden erreicht werden. Eine Busanbindung, welche einmal pro Stunde z.B. die Ortsteile Uetz-Paaren mit Potsdam verbindet, ist nicht Anreiz zum Umstieg auf den Bus.

16 | Ausgewogenes Verkehrskonzept für Potsdam schaffen Sehr entscheidend ist ein ausgewogenes Verkehrskonzept, in dem die Autofahrer, die Mehrzahl fahren aus beruflichen Gründen. Diese sollten nicht als lästige Bürger deklassiert werden, es sind ja sicherlich auch Steuerzahler. Ich nehme mal an, die meisten fahren aus beruflichen Gründen. Die rasante Einwohnerzunahme erfordert doch auf jeden Fall ein ausgewogenes Verkehrskonzept. Die Behinderung der Autofahrer und die überhöhten kosten für öffentliche Verkehrsmittel führen sicherlich zu einer Verödung der Innenstadt, es wird zu einer verstärkten Nutzung von Zentren wie z.B. Sterncenter kommen.

17 | Hinweise zu Bornstedt: Volkspark, Biosphäre und fehlender Jugendclub Die maximale Verkleinerung des Bürgerparks ist ein Paradebeispiel dafür, wie öffentliche Erholungsflächen zu Gunsten der privaten Nutzung eingeschränkt werden. Auch hier der Widerspruch, Einwohnerzahl wächst, Erholungsflächen werden platt gemacht. Die ständige Betonung, dass die Biosphäre defizitär ist, zeigt einfach eine unökonomische Bewirtschaftung. Räume stehen jahrelang leer, keine sinnvolle Gastronomie, Veranstaltungen sind nicht geplant… Der fehlende Jugendclub in Bornstedt ist ein Armutszeugnis, die Begründung aus der Presse ist skandalös. Ein Bürgertreff fehlt auch.

18 | Elterngeld für Abgeordnete Wie wäre es denn mal, wenn die Abgeordneten wie jeder andere "normale" Bürger (wenn die noch wissen was das ist) beim Elterngeld mal Ihre Diäten ruhen lassen und von max. 1.800 EUR / Monat leben. Vielleicht würden die Herren und Damen dann mal verstehen, wie der "normale" Bürger lebt?

19 | Kein Abriss des Hotel Mercure Weiterhin kein Abriss des Mercure, um eine "Wiese des Volkes" willen. Grüne Flächen gibt's in der Stadt schon genug, unbezahlbaren Wohnraum auch! Aber Herr Jauch und Herr Plattner samt Entourage um Jakobs &Co haben da sicher andere Ansichten. Die haben ja auch genug Geld reingebuttert (und sicher nicht nur in Steine!).

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

20 | Dritten Havelübergang und kostenlosen Nahverkehr für Potsdam Ein Verkehrskonzept, das den Verkehr behindert, ist keines. Vielmehr muss nach Lösungen für die Probleme gesucht werden. Die können nur sein, dem Durchgangsverkehr eine Alternative anzubieten. Und den innerstädtischen Verkehr durch kostenlosen Nahverkehr zu entlasten.

21 | Tempo 30 in der Friedrich-Engels-Straße Uneingeschränktes Tempo-30-Limit gesamte Friedrich-Engels-Straße. Steigerung der Lebensqualität durch Senken des Geräuschpegels und Reduktion des Schadstoffausstoßes.

22 | Einführung einer Wertstofftonne Ich schlage vor, in Potsdam eine Wertstofftonne (orange Tonne) einzuführen. Mit Einführung der BioTonne und einigen Maßnahmen zur Optimierung der Entsorgung ist die Step schon auf gutem Wege. In vielen Städten hat sich die Einführung einer Wertstofftonne schon sehr positiv auf die Umweltbilanz ausgewirkt. Aus Bequemlichkeit wandern sicherlich noch viele Kleinelektrogeräte, wie Rasierer, Föns, Toaster etc. in die Restmülltonne.

23 | Bürgersteige für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen in Potsdam West In Potsdam West befindet sich der Hasenheyerstift. Meine Mutter lebt seit einem Jahr dort. So oft es möglich ist, gehen wir mit ihr in den Park oder in ihrer vertrauten Umgebung spazieren. Die unebenen Gehwege allerdings sind eine Herausforderung für uns alle und am meisten für meine Mutter. Sie wird auch bei langsamen Laufen im Rollstuhl durchgeschüttelt, bei wenig Körpergewicht und Gelenkproblemen ist das sehr unangenehm. Die Spaziergänge außerhalb des Heimgeländes sind ein wichtiger Teil der Teilhabe am öffentlichen Leben für diese Personengruppe und für eine gute Lebensqualität unverzichtbar. Mein Vorschlag: Eine Seite von jeder Strasse rund um das Altenpflegeheim und bis zu den beiden Parkeingängen (Kuhtor und Sanssouci gegenüber dem Quengle) wird ein Mittelstreifen im Gehweg begradigt/ asphaltiert. Das wäre auch für die vielen Mütter mit Kinderwagen und die zahlreichen Kinder, die auf dem Gehweg mit ihren Fahrrädern fahren hilfreich. Einige Strassenecken wurden ja schon abgesenkt und mit blauen Grenzpfeilern gegen Falschparker geschützt. Das wäre an einigen Stellen noch zu vervollständigen. Minimalvarinate Route 1: Meistersingerstrasse - Rund um den Platz - Nansenstrasse- Lennestrasse nach links bis Parkeingang Kuhtor und nach rechts bis Parkeingang Sanssouci (gegenüber dem Quendel). Erweiterungsvorschläge: Route 2: Meistersingerstrasse - Rund um den Platz - Nansenstr. - Geschw. Scholl-Str. - Scharfgraben - Schillerplatz Route 3: Meistersingers. - Clara-Zetkin-Str. - Geschwister-Scholl-Str. - Auf dem Kiewitt bis zum Wasser

24 | Fußgängerüberwege an Schulen, Kitas und Unis An allen Schulen und Universitäten gehören Fußgängerübergänge zur Pflicht, genauso wie vor Kindergärten!

25 | Mietpreisbremse Keine Mieterhöhungen, nur weil man angeblich in einem bevorzugten Wohngebiet seit Jahren lebt und arbeitet!

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

26 | Parkplatz unter dem Lustgarten Eine Tiefgarage unter dem Lustgarten. Bei der Weiterentwicklung der Innenstadt und infolge der erwarteten Mehrbedeutung der Potsdamer Mitte werden Anwohner und Besucher sich über die Parkmöglichkeit freuen. Die Ausgaben werden durch Einnahmen ausgeglichen.

27 | Spielplatzaufarbeitung am Stern / Laplacering Seit Jahren ist am Spielplatz nichts gemacht worden. Es soll ein Bolzplatz sein, der verdreckt und ungepflegt ist. Der Sandkasten hat schon lange einen Sand mehr. Hunde verrichten ihr Geschäft unter Aufsicht der "Herrchen". Die Rutsche aus Metall wurde schon kurz nach Errichtung mit Farbeimern beschmissen, da im Sommer da Metall so heiß wird, dass sie die Kinder nicht benutzen können und nach anderen "Spielideen" forschen. Insgesamt macht der Platz einen verwahrlosten Zustand...seit Jahren. Vielleicht könnte der Hauptvermieter ProPotsdam, der mit anderen Wohngebieten wirbt, auch hier mal unterstützend in die Pflicht genommen werden. Auch müsste die Grünanlagenpflege hier stark kontrolliert werden.

28 | Herstellung eines befestigten Gehwegs in der Ribbeckstraße Die Ribbeckstraße, ein direkter Weg zum Weltkulturerbe Kirche und Friedhof in Bornstedt sowie zum Krongut und Park Sanssouci, besitzt aktuell nur an wenigen Stellen einen befestigten Gehweg. Oft handelt es sich nur um einen holprigen Sandweg, der schnell zur Stolperfalle und bei Regen zum Matschweg mit weiträumigen Pfützen wird. Nicht nur Touristen, sondern auch Anwohner und Besucher von Kirche und Friedhof sieht man dann umständlich sich einen Weg bahnen. Insbesondere für Ältere keine leichte Angelegenheit.

29 | Erhöhung Hundesteuer Damit Potsdam das Wachstum finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Auf Grund der immer höheren Anzahl von Hunden in Potsdam finde ich die Erhöhung der Hundesteuer notwendig. Damit kann eine bessere Reinigung der Fußwege und Grünanlagen von Hundekot finanziert werden.

30 | Zustand der Wege an der Ortsdurchfahrt B2 durch Groß Glienicke In den letzten Jahren hat der Verkehr auf der B2 stark zugenommen. Es ist zwingend notwendig den Fußweg an der B2 durch Groß Glienicke grundlegend zu sanieren, um in sicher benutzen zu können. Desweiteren ist ein Fahradweg an der B2 durch den Ort auf Grund des starken Verkehrs für die Sicherheit der vielen Fahradfahrer notwendig. Die Bushaltestelle gegenüber des neuen Einkaufszentrum ist dringend auszubauen, damit die Mitfahrer nicht mehr auf dem Grünstreifen stehen müssen. Ein zweiter sicherer Übergang vom Ort (Bereich "An der Kirche" ) zum Einkaufzentrum ist auf Grund keiner vorhandenen Geschwindigkeitbegrenzung notwendig.

31 | Zeitgemäße Bildungsangebote schaffen Potsdam hat im Bereich der Erwachsenenbildung einen Nachholbedarf und hier sollte investiert werden. Zum einen, um mehr Chancengleichheit und Teilhabe für Benachteiligte zu erreichen, zum anderen für mehr Bewusstsein, Demokratieverständnis, Aneignung von Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit usw. für alle. Es sollte u.a. die Volkshochschule um zeitgemäße Angebote aufgestockt werden.

32 | Kita-/Hortgebühren senken - anpassen an uml. Bundesländer (Berlin) u. Gemeinden So hieß es anfangs noch: „Für Eltern mit Jahreseinkommen zwischen 17 000 und 79 000 Euro“ ändert sich nichts. Leider wurde das so nicht umgesetzt. Die meisten in unserem Bekanntenkreis liegen unter 79 000 Euro und müssen im Schnitt 40 Euro mehr bezahlen! Von einem veränderten Betreuungsschlüssel merkt man auch nichts, geschweige denn, dass genügend Plätze vorhanden sind, wie in der Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam geschrieben wurde. Es gibt Eltern, die müssen erstmal durch die ganze Stadt fahren. Das geht so

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

nicht. Berufstätige Eltern müssen einen Kita-/Schulplatz in ihrer näheren Umgebung bekommen und das auch zu dem Datum des Wiedereintritts ins Berufsleben. Und nicht erst, wenn ein neues Schuljahr beginnt. Die meisten Eltern können es sich nicht leisten, noch länger zu Hause zu bleiben und das auch noch ohne (ein zweites) Einkommen. Unterstützt doch endlich unsere Familien (mit berufstätigen Elternteilen) mehr! Da merkt man nichts von Kinderfreundlichkeit. Und auch aus diesem Grund, kommt mal wieder der Vorschlag: Die Gebühren in Potsdam sind enorm für berufstätige Eltern. Durch eine Senkung der Beiträge kann die Stadt Potsdam die Lebenssituation vieler Familien verbessern und auch den wichtigen Schritt in Richtung kinder- und familienfreundlichsten Stadt Deutschlands gehen. Erstens sollte die Bemessung nicht nach dem Bruttogehalt berechnet werden und zweitens sollten Sondervergütungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.) nicht mitgezählt werden. In anderen Bundesländern zahlt man mittlerweile ab dem dritten Kitajahr nichts mehr. Das Ungleichgewicht zwischen benachbarten Kommunen Berlin und Potsdam könnte man durch die Senkung der Betreuungskosten endlich geringfügig abmildern. Und nicht nur in Berlin sind die Betreuungskosten geringer, selbst in Michendorf, Saarmund und vielen weiteren benachbarten Landkreisen. Es geht doch um die Zukunft und Bildung unserer Kinder. Diese sollte nicht viel kosten. Und die Aufnahme eines Kindes in einer Kita am Wohnort zum Wiedereintritt (nicht später) ins Berufsleben der Eltern sollte auch gewährleistet werden. Macht es uns doch nicht so schwer, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind für den weiteren Bildungsweg entscheidend. Der Besuch der Krippe / des Kindergartens ist dabei ein wichtiger Baustein und da sollten nicht die berufstätigen Eltern geschröpft werden. Auch der Hort ist gerade für die Berufstätigen so wichtig und sollte gar nichts mehr kosten! Auch sollten die Schulen, die einen Hort mit anbieten, generell als Ganztagsschule deklariert werden. Somit würde das die Anzahl der Hortstunden mindern und damit auch das Hortgeld. Unter anderem sollte die Stadt Potsdam auch für eine Gleichberechtigung für die Eigenleistung sorgen. Denn gemäß „§ 11 KitaFR der zu erbringenden Eigenleistung beträgt 50,00 € je im Jahresdurchschnitt pro belegten Platz. Die Eigenleistung kann bar oder unbar erbracht werden. Eine Arbeitsstunde wird dabei mit 12,50 € anerkannt“. Leider merkt man immer wieder, dass einigen Elternteilen dies nicht bewusst ist und die Kitaleitungen oft nichts ausrichten können, da es nicht im Vertrag zwischen Kita und Eltern steht. Dies ist eine Richtlinie der Stadt Potsdam. Deshalb sollte auch die Stadt Potsdam dafür sorgen, dass hier alle diese Eigenleistung erbringen. Denn die Kitaleitungen melden dies weiter an die Stadt Potsdam und leider passiert hier nichts. Man merkt immer wieder, dass gerade die berufstätigen Eltern immer wieder diejenigen sind, die auch hier meistens wieder mehr leisten.

33 | Wohnortnahe Schulplätze absichern Die Schulentwicklungsplaner und auch die Städteplaner sollten sich öfter mal einen Tisch setzen. Potsdam wird immer mehr zugebaut, aber für neue Schulen wird kaum gesorgt. So werden fast komplett neue Viertel hochgezogen. Da sollte doch eine Bedingung daran geknüpft werden, dass auch neue Schulen gebaut werden. Schließlich wird doch an Wohnungen viel verdient. Und auch da ziehen neue Familien ein. Ich als Mutter hatte schon immer den Albtraum, dass mein Kind nicht in die Schule in unserem zuständigen Einzugsgebiet ziehen kann. Und dieser Albtraum wurde nun zur Realität. Wir wohnen mit 1500 m von Haustür zur Schule schon für einen Erstklässler weit weg, sollen uns aber nun vorsichtshalber um einen Schulplatz an einer Schule kümmern, die mehr als den doppelten Weg für uns bedeuten würde. Wie kann das sein? Das ist unzumutbar. Ein Fußweg von über 3000 m für einen Schulanfänger empfinde ich als absolut absurd. Das ist eine gute Stunde Fußmarsch, wenn das Kind zügig mit seinem vollgepackten Schulranzen zur Schule bzw. nach Hause läuft. Das macht am Tag 2 Stunden. Eine direkte Verbindung mit dem Öffentlichen Nahverkehr gibt es hier auch nicht. Auch ist es von der hintersten Ecke Babelsbergs (Nahe Eingang Filmpark) zu der nun empfohlenen Grundschule Zentrum Ost nicht gerade der sicherste Schulweg durch Gefahrenbeeinträchtigung des Straßenverkehrs. Das ist eine Zumutung für Schulanfänger und deren Eltern, die im Schichtdienst arbeiten. Das hat nichts mehr mit einer kinder- und familienfreundlicher Stadt zu tun. Warum macht Potsdam es den Familien so schwer, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Vereinbarkeit beider Lebensbereiche sollte hier gewährleistet werden. Wozu dann bitte die ganze Anmeldeprozedur an der Schule in Einzugsgebiet, wenn es gar nicht genügend Plätze gibt? Das Prinzip „Kurze Beine, kurze Wege“ scheint nun hier keine Geltung zu haben.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Auch ist es sehr absurd, dass endgültige Entscheidungen hierzu erst Ende Mai fallen und die Eltern dann gezwungen sind, innerhalb von kürzester Zeit, neben ihrem alltäglichen Berufs- und Familienleben, eine andere Schule zu finden. Diese Schulen in der näheren Umgebung haben dann aber auch keine Plätze mehr frei. Der Einstieg in eine neue Lebensphase für Schulanfänger und deren Eltern sollte durch kurze Wege zur Schule unkompliziert sein. Wie sollen Kinder ihre sozialen Kontakte am Wohnort pflegen bzw. selbstständig werden, wenn der Schulweg ihnen ihre Freizeit raubt.

34 | Erneuerung Gehweg vor Kita Sandscholle Es mehren sich die Stürze von Kindern auf dem Gehweg in der Franz-Mehring-Straße direkt vor der Kita Sandscholle. Der Gehweg ist zudem kaum befahrbar mit dem Kinderwagen zwecks kleinen Schlaglöchern und großen Unebenheiten. Hier müsste bitte dringend ein neuer Gehweg hin. Sicherlich auch im Sinne von Rollstuhlfahrern und alten Leuten.

35 | Sanierung Pflaster Brandenburger Straße Die Fußgängerzone Brandenburger Straße ist die Schlagader der Innenstadt für uns Potsdamerinnen und Potsdamer sowie für die Gäste. Seit Jahren werden lockere Pflastersteine nicht fachgerecht ersetzt. Inzwischen ist das Erscheinungsbild mehr als schlecht und der Weg uneben. Daher sollte das Pflaster dringend erneuert werden. Zudem sollte mehr Aufenthaltsqualität durch öffentliche Sitzflächen im Innenstadtbereich geschaffen werden.

36 | "Dreck-weg-Tage" für Potsdam Von einer Freundin aus Bingen habe erfahren, dass dort seit mehreren Jahren die "Dreck-weg-Tage" organisiert werden. Über 2000 freiwillige Helfer u.a. aus Vereinen und Schulen meldeten sich, um "wilden" Müll zu entsorgen: http://www.bingen.de/wohnen-freizeit/umwelt-und-klimaschutz/bingerdreck.... Ich denke, dass wir so etwas auch in Potsdam etablieren könnten. Leider gibt es auch in Potsdam zahlreiche Menschen, die ihren Müll achtlos in die Natur werfen. Es gibt so viele vermüllte Stellen wie um den Hauptbahnhof, die nicht nur unschön anzusehen sind. Auch verwenden Tiere durch den Konsum von Plastikpartikeln qualvoll.

37 | Mieterfreundliche Wohnpolitik Die Stadt Potsdam sollte sich gemeinsam mit den Wohnungsbaugesellschaften zu einer sozialen Wohnungspolitik und bezahlbaren Mieten verpflichten. Außerdem sollte sie sich stärker für soziales und kulturelles Leben in den Quartieren engagieren. Die Ziele und Ergebnisse sollten jedes Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

38 | Öffentliche Stege als Zugänge für Freizeitpaddler schaffen Potsdam zeichnete sich durch eine Vielzahl von Wasserzugängen aus. Da jedoch der Zugang zu nahezu allen vereinseigenen bzw. privaten Steganlagen von verschlossenen Toren vor „unbefugten“ Paddlern gesichert wird, fällt es den Potsdamer Freizeitsportlern schwer, ihre Boote zu Wasser zu bringen. Anders als in den Städten Werder und Brandenburg, in denen es viele geeignete frei zugängliche Stege mit naher Parkmöglichkeit für die transportierenden Autos gibt, kenne ich in Potsdam nur sandige oder erdige Uferstücke, an denen man ein Boot umständlich einsetzten kann. 3 bis 4 Stege über das Stadtgebiet verteilt wäre meiner Meinung nach das Mindeste, was eine Stadt, die sich auch der Förderung des Breitensport verschrieben hat, ihren Bürgern zur Verfügung stellen sollte. Geeignete Stellen für einen Steg mit naher Parkmöglichkeit sehe ich z.B. beim Bahnhof Griebnitzsee, an der Friedrich-List-Straße zur Nute hin, am Ende der Kastanienallee zur Havel usw. Die Finanzierung der Steganlagen kann durch Einsparung bei der Förderung von gemeinnützigen Wassersportvereinen erreicht werden, da diese Vereine sich durch die Absperrung ihrer Steganlagen in diesem Bereich offensichtlich ihrer Gemeinnützigkeit entziehen. Alternativ könnten die Vereine ihre Stege auch den Bürgern zur Verfügung stellen, um damit eine Kürzung ihrer Zuschüsse zu vermeiden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

39 | Engere Taktung des Tramverkehrs der Linie 92 und 96 nach 20 Uhr Die Tramlinien 92 und 96 fahren nach 20 Uhr nur noch im 20-Minuten-Takt. Aufgrund des des starken Einwohnerwachstums des Potsdamer Nordens kommt es nach 20 Uhr vom Hauptbahnhof in Richtung Bornstedt zu überfüllten Trams. Ein 10-minütiger Takt bis 22 Uhr wäre wünschenswert. Der Vorschlag führt zu Mehrausgaben im Haushalt, die den Bürgerinnen und Bürgern aber direkt zu Gute kommen.

40 | Zahlungen Schlösserstiftung reduzieren Damit Potsdam das Wachstum finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Die Zahlung an die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten sollten reduziert werden.

41 | Keine städtischen Gelder für Religionsprojekte Keine städtischen Gelder für religiöse Bauten und andere religiöse Projekte

42 | Attraktivität steigern durch Umfahrung der Innenstadt Die Feinstaubbelastung in der Innenstadt nimmt zu bzw. nicht schnell genug ab. Eine Lösung ist die Einrichtung zahlreicher 30er-Strecken, um das Durchfahren unattraktiver wirken zu lassen. Jedoch sind viele Nebenwirkungen, wie Unzufriedenheit, Nicht-Einhaltung der Geschwindigkeit, stauender Verkehr vor diesen beruhigten Strecken zu verzeichnen. Wenn bereits geplante Maßnahmen zur Umfahrung der Innenstadt neu aufgegriffen werden könnten, wäre es möglich Potsdam sowohl für Touristen (durch weniger Verkehr in der Innenstadt) als auch für Studenten und Berufstätige attraktiver zu gestalten.

43 | "Lost Places" nutzen / wieder beleben Damit Potsdam das Wachstum finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Zahlreiche kleine und große verlassene Gebäude (z.B. Rewe-Halle Biesamkietz oder Schloss Brauhausberg) könnten unter Auflagen verkauft werden, um die Nutzung sicherzustellen oder durch die Stadt selbst genutzt werden. Wenn diese Gebäude nicht weiter verfallen, trägt das zusätzlich zur Attraktivität der Stadt bei.

44 | VIP Busse auf Ökostrom umstellen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Umstellung aller möglichen öffentlichen Verkehrsmittel auf Elektroantriebe, zumindest Hybridbetrieb. Anschaffungskosten sind sicherlich hoch aber über die Jahre geguckt eine super Investition. Vorteile: Weniger Abgase, die Stadt präsentiert sich zukunftsorientiert (speziell für Anwohner und Touristen) die Busse sind weniger laut.

45 | Nachbarschaftshaus für das Bornstedter Feld Das Bornstedter Feld wächst und wächst, Wohnungen werden scheinbar ohne Ende errichtet, was fehlt sind die Möglichkeiten sich dort wohl zu fühlen. Das "Strassenleben" wird völlig unterbunden. Kleine Spielplätze werden eingezäunt, Einkaufsmöglichkeiten gibt es am Technologiecenter aber Cafès; Kneipen und Bars ganz zu schweigen von Restaurants fehlen völlig. Der BugaPark mit einem Café ist für den Ansturm alles andere als ausreichend.

46 | Selbstständige Müllentsorgung in Potsdams Gärten, Anlagen, etc Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten die Bürger sich stärker an folgenden Leistungen der Stadt beteiligen: Die Müllentsorgung kostet die Stadt Potsdam enorme Mittel. Unnötigerweise. Anfallender Müll, Kippenreste, Verpackungen, etc sollte jeder Bürger selbstverständlich! - vermeiden oder selbst entsorgen. Der Potsdamer an sich ist stolz auf seiner Stadt. Ein jeder sollte danach handeln. Lehrt den Bürger wieder Demut und Respekt. Und fängt bei dem Müllproblem an.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

47 | Innenstadt: Tempolimit 30 nachts, 22 bis 6 Uhr Da Verkehrslärm nicht nur den Stresspegel fördert sondern auch das Schlafniveau senkt, sollte die Stadt Potsdam sich dafür einsetzen, den Nachtverkehr zu beruhigen und auf Tempo 30 zu reduzieren. Tempo 30 - 22.00 bis 6.00! Wer bereits an einer stark befahrenen Straße gewohnt hat, weiß: zwischen 30 und 50 km/h liegen Welten. Besonders nachts, wenn es darauf ankommt.

48 | Fußwege in der Jägervorstadt pflastern, neu erstellen und für den Radverkehr sperren Die besonders entlang des Voltairewegs und Sclegelstrasse vorhandenen Sandwege sind durch den Fahrradverkehr in einem desolaten Zustand. Darüber hinaus existiert ab An der Einsiedelei auf dem Voltaireweg Richtung Sanssouci noch nicht mal ein Fussweg. Daher sollten sowohl die existierenden Wege in einen begehbaren Zustand gebracht werden, als auch endlich ein Fussweg in Richtung Sanssouci gebaut werden. Sperren für Fahrräder zum Schutz der Fussgänger und der Wege sollten gleich mitangebracht werden.

49 | Weniger Schilder Mich bewegen immer wieder der Sinn und Unsinn der Verkehrsschilder (gesperrte Durchfahrten, Parkverbote, Halteverbote u.a.). Nur wenige halten sich daran. Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind selten hier in Babelsberg, schon gar nicht am Wochenende, wenn auf dem Weberplatz Markt ist. Vielleicht könnten die Schilder reduziert werden, wenn die Einhaltung eh nicht überwacht werden kann.

50 | Autofreie Innenstadt (Holl. Viertel) Eine autofreie Innenstadt wäre super schön. Aaber es wäre auch schön, das holländische Viertel – zumindest in der stark touristenbetonten Zeit von Ostern bis Ende September – in der Zeit von 12 bis 18 Uhr autofrei zu machen. Das wäre ein Traum.

51 | Mehr Kulturförderung Ich bin dafür, dass die Förderung der Kultur in Potsdam verstärkt werden sollte.

52 | Öffentlichen Nahverkehr verbessern Nach meiner Meinung sollte der Potsdamer Nahverkehr (Straßenbahn, Busse) verbessert werden und trotzdem bezahlbare Preise behalten, damit dieses Angebot auch genutzt wird.

53 | Infrastruktur für E-Mobilität schaffen Es gibt kein Drumherum. Darum sollte die Stadt jetzt zumindest schrittweise beginnen Infrastruktur für E-Mobilität zu schaffen (E-Bikes, E-Cars)

54 | Besseres Freizeit-/Sportangebot im Bornstedter Feld Aus meiner Sicht sollte es im Bornstedter Feld ein besseres Freizeitangebot geben, zB ein Fitnessstudio.

55 | Umgehungsstraße für Potsdam Potsdam braucht endlich eine Umgehungsstraße. Der Stadtverkehr ist unerträglich.

56 | Radweg vom Schlänitzsee nach Grube einrichten Es sollte ein Radweg zwischen Schlänitzsee und Grube eingerichtet werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

57 | Breite Bürgersteige auch für Radler freigeben Ich bin für die Freigabe der breiten Bürgersteige in der Brandenburger Vorstadt für erwachsene Radfahrer.

58 | "Kurzstrecke" soll wieder für 6 Haltestellen gelten Wann erfolgt die Rücknahme der Verkürzung des Kurzfahrtickets Potsdam von 6 auf 4 Haltestellen. Ich wäre sehr dafür.

59 | Parkzone für Schillerplatz und Potsdam West Wir sind für eine Parkzone am Schillerplatz und Potsdam West bis Auf dem Kiewitt

60 | Sanierung Bahnhof Charlottenhof Der Bahnhof Charlottenhof sollte saniert werden.

61 | Sanierung Häuser Ecke Sello-/Zeppelinstr. Wir sind für die Sanierung der Häuser Ecke Sello-/Zeppelinstraße/Auf dem Kiewitt. Die Häuser sehen schlimm aus.

62 | Sanierung Kino Charlott Wir sind für die Sanierung des ehemaligen Kinos Charlottenhof und der sich anschließenden Villa in Potsdam West.

63 | Freie Kita- und Hortgebühren Aus unserer Sicht sollte es in Potsdam keine Kita- und Hortgebühren geben.

64 | Eintritt für Park Sanssouci Nach unserer Meinung kann es einen Eintritt für den Park Sanssouci geben.

65 | Erhalt der Biosphäre Die Biosphäre Potsdam sollte erhalten bleiben.

66 | Mehr Geld für Bildung Potsdam sollte mehr Geld für Bildung bereitstellen.

67 | Straßen in der Stadt sanieren Die Straßen in der Stadt sind total überfüllt mit Autos. Es entsteht Lärm und Schmutz durch eine starke Belastung durch Dieselautos, Busse usw. Man kann keine Fenster am Tage offen halten, da es zu laut ist. Als die Straße gebaut wurde, waren es noch 82.000 Einwohner. Heute sind es weit über das Doppelte und die Straßenverhältnisse sind gleich geblieben… Das muss sich ändern.

68 | Umgehungsstraße für Potsdam Das von der Stadt vorgestellte neue Verkehrskonzept für die Innenstadt hält die Autos raus. Die Lösung für Autos kann nur und noch dringlicher eine Umgehungsstraße bzw. ein weiterer Havelübergang sein.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

69 | Unterstützung Ehrenamtler Ich bin für eine Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten, wie bspw. Parkmöglichkeiten, freie Eintritte und Fahrmöglichkeiten).

70 | Arbeit des Ordnungsamt verbessern Die Tätigkeiten des Ordnungsamtes sollten nicht nur auf die Ausstellung von Strafbescheiden reduziert werden.

71 | Bessere Wege um die Havelbucht Es sollte dringend eine Verbesserung der Fußweg-Oberflächen um den Neustädter Havelbucht geben. Hier sollten möglichst Großflächen-Beläge genutzt und eine scharfe Trennung von Fuß- und Radwegen stattfinden. Dazu zählen auch stärkere Kontrollen im Bereich um die Havelbuch, sowohl an der Seerose als auch entlang des Bahndamms.

72 | Überarbeitung Verkehrskonzept Ich bin für eine generelle Überarbeitung des Verkehrskonzepts Potsdams. Es sollte keine Bevorzugung der Fahrradfahrer gegenüber PKW-Nutzern gegen. Denn dies sind oft ältere Menschen, die kaum das Rad benutzen. Leider sind sehr viele Radler auch rücksichtslose Raser. Hierzu gehört auch eine Versteuerung von Rädern, da PKW-Steuer auch gesetzlich verlangt wird. Daneben schrecken auch unverhältnismäßig hohe Parkgebühren auch Touristen ab. Alte Menschen und Behinderte müssen Parkmöglichkeiten vor Ärztehäusern (zB in der Brandenburger Vorstadt) haben. Das bisherige Verkehrskonzept ist eine einige Katastrophe. Hier braucht es mehr Weitsicht.

73 | Fahrpreiserhöhung "Kurzstrecke" zurücknehmen Die Fahrpreiserhöhung der Kurzstrecke von 1,40 € auf 1,90 € (bzw. 2,10 €) muss zurück genommen werden. 4 Stationen anstatt 6 (wie es vorher war) geht gar nicht. Das führt bspw. dazu, dass man für die kurze Strecke Glienicker Brücke bis zum Platz der Einheit nun den vollen Fahrpreis zahlen muss.

74 | Taktverdichtung Tram 92 Es sollte eine Taktverdichtung der Tramlinie 92 eingeplant werden.

75 | Endlich 3. Havelübergang schaffen Ich bin der Meinung, es sollte endliche den dritten Havelübergang in Höhe Pirschheide in Angriff genommen werden, um den Verkehr um Potsdam herum zu lenken. Das würde mehr bringen, als Tempo 30 in der Zeppelinstraße. Eine Verbesserung der Luft in Potsdam wird dadurch nicht erreicht.

76 | Umfeld REWE Schilfhof verbessern Hier sollte es ein konsequentes Vorgehen gegen tägliche Störungen, wie Alkoholiker, Wildpinkler und Verunreiniger im Umfeld der Halle geben.

77 | Post am Schlaatz ansiedeln Ich bin für die Ansiedlung einer Postfiliale im Stadtteil Schlaatz. Das ist dringend nötig und zur Zeit ein unmöglicher Zustand.

78 | Neue Bäume am Schlaatz pflanzen Am Schlaatz sollten neue Bäume gepflanzt werden und nicht wilde Birnbäume, die in den Himmel wachsen, sondern Bäume, die den Beton beschatten.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

79 | Vernünftige Radwege schaffen (P-West) Es sollten dringend vernünftige Radwege geschaffen werden, beispielsweise in der Charlottenstraße (dringend) und in der Zeppelinstr bis Kastanienallee. Dazu gehört auch die Verlegung der Gehwegplatten in der Zeppelinstraße stadtauswärts rechts bis Kastanienallee.

80 | Erneuerung Bürgersteige/Straßen in Waldstadt Es sollte eine Erneuerung der Bürgersteige (zumindest teilweise) stattfinden: Am Mossfenn, Sonnentaustraße, Kiefernring. Es sollte daneben eine „Flicken“ der Fahrbahn(Straßen)Risse stattfinden. Betroffen sind die Fugen zwischen den Betonplatten Kiefernring, Am Moosfenn, Sonnentaustr, Zum Jagenstein.

81 | Grundsanierung Schafgraben Es sollte eine Grundsanierung des Schafgrabens mit Schlammbeseitigung stattfinden, um Geruchsbelästigungen und Rattenbefall einzudämmen.

82 | Ampelanlage an Erich-Mendelsohn-Allee / Pappelallee einrichten Von der Erich-Mendelsohn-Allee zur Pappelallee (14469 Potsdam) hat der Verkehr in Stoßzeiten und am Samstag in den letzten Jahren merklich zugenommen (Neuerschließung der Wohngebiete Bornstedter Feld und Zunahme des Autoverkehrs von und in Richtung Bornstedt) . Die Wartezeiten zur Überquerung der Pappelallee von der Erich-Mendelsohn-Allee kommend sind deutlich länger geworden. Das betrifft auch ein Einbiegen von der Erich-Mendelsohn-Allee in die Pappelallee (für Fahrrad- als auch Autofahrer). Daher der Vorschlag: eine Ampelanlage an der Einmündung/Kreuzung Erich-Mendelsohn-Allee in die Pappelallee einrichten.

83 | Barrierefreie Stadt: Ausgaben für "Barcelona" deutlich erhöhen Die zu bewältigenden Aufgaben für kleinteilige Maßnahmen nehmen immer größere Dimensionen an. Sie sind zum Teil schon im großflächigen Bereich (Potsdam West, Innenstadt usw.) anzusiedeln, die mit jährlich 220.000 Euro (Investitionsmitte) sowie 200.000 Euro (KHG mittel) nicht mehr zu stemmen sind. Jedem dürfte bekannt sein, dass die Stadt Potsdam im Jahre 2004 / 2005 die Barcelonaer Erklärung Unterschrieben hat. Damit ist die Stadt die Verpflichtung eingegangen, Potsdam barrierefrei zu gestalten, deren bauliche Umsetzung auch Kosten verursacht. Die Finanzierung könnte aus erhöhten Steuereinnahmen erfolgen. 1. Potsdam West kosten 550 T€, davon ca. 319,538 T€ verbaut, offen sind Wege der 3. Priorität siehe Prioplan liegt in Bereich Verkehrsanlagen der Stadtverwaltung 2. Innenstadt dieser Bereich ist ein Sanierungsgebiet „noch“ und wurde bereits zum größten teil saniert Betrifft Antrag: 12/SVV/0771 „Herstellung der barrierefreien Innenstadt“(Kosten wurden noch nicht ermittelt aber ca. im 6 -7 stelligen Bereich. Gleiches gilt für das Umfeld am Bhf. Charlottenhof. 3. Bereich Bhf. Charlottenhof (Schillerplatz bis Fähranleger) Kosten wurden noch nicht ermittelt aber ca. im 6 stelligen Bereich (siehe 2.) 4. Restarbeiten um Heilig Geist Kosten können noch nicht benannt werden.(Wegebeziehung zum Fischereibetrieb) 5. Und in weiteren noch zu bezeichnenden Stadtgebiete Wie rund um die Str. Im Bogen, Kartzow, Krampnitz usw. 6. Div. Anträge der Verschiedene Ortsbeiräte & Fraktionen der STVV zum Thema Gehwege wie zum Beispiel Auf dem Kiewitt, Ketziner Str. in Fahrland, Wegeausbau in Neufahrland (Am Kirchberg/Am Stinthorn) usw.

84 | Mehr Mülleimer statt Kottütenspender In Wohngebieten sollen mehr Mülleimer aufgestellt werden anstatt Hundekotspender. Es gibt wenig Möglichkeiten, die Kottüten der Hundehalter zu entsorgen. Deswegen werden die Hinterlassenschaften meistens gar nicht erst mitgenommen! Die Hundekotbeutel sind meiner Meinung nach nicht von der Stadt zu spenden, sondern vom Hundehalter selber zu besorgen! Mindestens aber sollte eine Entsorgemöglichkeit neben den Spendern bereitstehen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

85 | Parkeintritt für Schlosspark Sanssouci Ich bin für einen Parkeintritt für den Schlosspark „Sanssouci“

86 | Bußgelder für "Müllsünder" „Müllsünder“ kontrollieren und Bußgelder erheben, durch das Ordnungsamt

87 | Bußgelder bei Verstößen gegen Klima-, Tier und Artenschutz Es sollten Bußgelder durchgesetzt werden, bei Verstößen gegen Klima-, Tier und Artenschutz.

88 | Mehr Überquerungshilfen für Fußgänger & Trennung Rad-/Gehwege Es sollte mehr Überquerungshilfen für Fußgänger geben, aber keine Zebrastreifen, sondern Inseln. Daneben sollte häufiger eine Trennung von Rad- und Fußverkehr stattfinden.

89 | Moderne Stadt gestalten Ich wünsche mir eine Stadt, in der Moderne und Historie eine Symbiose bilden. Eine Stadt, in der das alte gepflegt wird, in der aber kein historisierender Nippes aus Stahlbeton dominiert (alias Garnisonkirche usw.).

90 | Mehr Hundetoiletten und Papierkörbe Es gibt immer noch nicht genug Hundetoiletten / „Dog Stationen“ in Potsdam. Auch Papierkörbe sind in Potsdam leider Mangelware. Das sollte sich ändern.

91 | Weiterer Hundeplatz für Potsdam Ein Hundeplatz für ganz Potsdam ist zu wenig. Es sollten weitere Möglichkeiten geschaffen werden.

92 | Kurzstrecke wieder auf 6 Stationen Die Kurzstrecke der TRAM sollte wieder auf 6 Stationen ausgeweitet werden. Die neue Regelung mit nur 4 Stationen ist ein Witz.

93 | "Gender-Budgeting" einführen Im Haushalt sollten die Belange von Frauen (sog. Genderbudgeting) und Jugendlichen durch Sitz und Stimme angemessen berücksichtigt werden, bereits bei der Formulierung der Vorschläge für den Haushalt.

94 | Pferdesteuer einführen Es sollte eine Pferdesteuer eingeführt werden. Nach dem fast jedes Jahr, eine Erhöhung der Hundesteuer gefordert wird und umgesetzt wird, sollten auch die Pferdehalter besteuert werden. Pferde sind Luxus und Luxus kann sich das Land Brandenburg nicht leisten.

95 | Voranbringung der Infrastruktur in Fahrland In Fahrland sollte die Infrastruktur verbessert werden. Dazu gehören eine Apotheke, Drogerie, weitere Einkaufsmöglichkeiten etc. Auch eine zweite Kita ist notwendig sowie der Ausbau und die Erweiterung der Schule (Hort und mehr Klassen). Die Gehwege sollten instand gesetzt werden und eine bessere Verbindung des öffentlichen Nahverkehrs auch in den Rand von Fahrland erfolgen (Bus nur 1x u Sa/So gar nicht). Ein Rufbus ohne Kindersitz und Abstellmöglichkeit für Kinderwagen oder Rollatoren reicht nicht.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

96 | Kreisverkehr / Ampel am Abzweig "Am Kirchberg" Es sollte einen Kreisverkehr oder eine Ampel am Abzweig „Am Kirchberg“ geschaffen werden.

97 | Weniger Innenstadtverkehr Es sollte in Potsdams Innenstadt weniger Verkehr geben und bessere Rad- und Fußwege geschaffen werden.

98 | Fußweg am Havelufer ausbauen Die Potsdamer haben einen Lieblingsspazierweg am Havelufer, aber ein Stück von diesem Weg hat keinen festen. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden, beispielsweise durch Asphalt. Es wird vorgeschlagen, dieses kleine Stück von der kleinen Brücke (neben Bootshaus) zu reparieren oder neu befestigt zu gestalten.

99 | Taktverdichtung Bus/Bahn Warum fahren Bus und Bahnen in Potsdam so häufig nur im 20-Minuten-Takt? Ein 10-Minuten-Takt, wie in den meisten Hauptstädten in Deutschland ist wünschenswert. Beispielsweise im Winter ist es häufig sehr kalt und 20 Minuten Warten für den Nahverkehr ist sehr unangenehm bzw. schädlich für die Gesundheit, besonders für ältere Menschen.

100 | Stadtteilversammlungen anbieten Wie wäre es, wenn Bürgerversammlungen oder ähnliches stadtteilmäßig durchgeführt würden, beispielsweise im Friedrich-Reinsch-Haus am Milanhorst oder in Waldstadt 1 und 2 sowie in den vielen anderen Stadtteilen. Dann wäre man noch näher dran an den Potsdamer Bürgern, anstatt alle ins Rathaus zu kutschen. Wichtig ist mir aber vor allem, dass die Vorschläge der Potsdamer ernst genommen und auch umgesetzt werden.

101 | Mehr Hundekottütenspender und Behälter Wenn die Stadt schon Hundekottütenspender aufstellt, gehören auch Abfallbehälter darunter, damit man die vollen, Tüten darin entsorgen kann. Denn warum liegen die vielen Kottüten in Sträuchern, Papierkörben, Gewegrändern und Hausmülltonnen? Ich kann es Ihnen sagen: Weil keiner sie mit nach Hause nehmen will. Deshalb liegen sie ja da. Und trotzdem die Stadt jährlich tausende Euros durch die Hundesteuer und Hundehalterstrafgelder einnimmt, dieses Geld aber anderweitig verbrät, anstatt es für Hundekottütenbehälter für volle Kottüten auszugeben.

102 | Mehr Sauberkeit an den Kaufhallen Schilfhof/Horstweg Viele reden von einer sauberen Stadt. Dass ich nicht lache! Es wäre schön, wenn die Stadt endlich mal dafür Sorge tragen würde, dass die „Suffköppe“, wie ich sie nenne, vor der Rewe-Kaufhalle im Schilfhof und am Horstweg verschwinden. Hier sollte auch dafür gesorgt werden, dass die Gehwege scherbenfrei bleiben. So könnten Eltern ihre Kinder wieder furchtlos in die Kaufhalle schicken. Denn die Suffköppe mögen alkoholkrank oder arbeitslos sein, aber dass man die leeren Schnapsflaschen nicht auf der Straße zerstört, müssten auch sie wissen. Deshalb schlage ich vor, dass man für Trinker, Alkoholiker und Obdachlose die alte Rewehalle am Bisamkiez wieder herrichtet, damit die Leute und Kinder wieder in ordentliche Kaufhallen gehen können, ohne in Scherben zu treten. Auch Hunde haben sich schon mehrfach Splitter eingetreten, obwohl nichts zu sehen war, auf dem Gehweg.

103 | Breite Radwege in Potsdam-West für alle Radfahrer frei geben Das Radeln auf den Straßen mit Kopfsteinpflaster ist für die Radler sehr gefährlich -in Potsdam West gibt es häufig beidseitig beparkte Straßen- und behindert den Autoverkehr. Deshalb fahren inzwischen 80% auf den breiten Gehwegen. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme ist das problemlos. Die einzigen Ausgaben für die Stadt lägen bei den Schildern „für Radfahrer frei“.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

104 | Mehr Übernachtungen / Tourismus fördern durch mehr Attraktivität des Radverkehrs Die Zahl der Übernachtungen sollte erhöht werden. Mit den Mehreinnahmen sollte Potsdam attraktiver gestaltet werden. Neben Schlössern und Parks freuen sich viele Radfahrer, wenn sie eine schöne Landschaft durchfahren können (Lennesche Feldflur, Uferbereiche). Deshalb sollten viele gut befahrbare Rundwege angeboten werden. Benötigt werden schlaglochfreie Pisten. Kaum befahrbar ist die Verbindung (als Radweg ausgewiesen!) zwischen Schlänitzsee und Grube. Hier wäre ein ca. 1km langer Radweg anzulegen.

105 | Strandbad am Luftschiffhafen Mein Vorschlag: Strandbad mit Freizeitwiese im Bereich Luftschiffhafen genehmigen / errichten.

106 | Zuschuss für kostenlosen Parkeintritt streichen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Der Millionenzuschuss an die Schlösserstiftung zur Beibehaltung eines freien Parkeintritts sollte gestrichen werden. Die Potsdamerinnen und Potsdamer, die die Parks nutzen, wären sicherlich bereit, z.B. eine Jahreskarte für den Eintritt zu erwerben, die Touristen wundern sich ohnehin über den freien Eintritt.

107 | Professionelles Verkehrs- und Baustellenmanagement Viele Potsdamer, die täglich auf die KFZ-Nutzung angewiesen sind, leiden unter den täglichen Verkehrsstaus, die zudem zu erhöhten Schadstoffbelastungen führen. Die bisherige Verkehrspolitik der Stadt meint offenbar, dass die Autofahrer auf den Öffentlichen Nahverkegr (ÖPNV) bzw. auf das Fahrrad umsteigen, wenn die Nutzung des Autoverkehrs nur genügend erschwert wird. Dies ist ein ideologischer Strategieansatz, der nicht greifen wird. Die Stadt ist deshalb gehalten, durch ein externes wissenschaftliches Institut für Potsdam ein fundiertes ideologiefreieres Verkehrs- und Baustellenmanagement erarbeiten zu lassen, wie es in anderen Großstädten auch der Fall ist. Damit können die Staus aufgelöst oder verkürzt werden mit der Folge, dass die Umweltqualität steigt. Die Baustellenzeit könnte wie in anderen Städten deutlich verkürzt werden, denn z.B. drei Wochen Bauzeit für die Verlegung eines einzigen Hausanschlusses ist absurd.

108 | Taktverdichtung der 91 & 93 nach Bahnhof Rehbrücke Jeden Tag wenn ich von Arbeit komme muss ich an der Waldstraße umsteigen. Und egal welche Bahn kommt nach Rehbrücke die sind jedesmal so voll, dass man kaum noch rein kommt. Man könnte doch in der Hauptverkehrszeit die Bahnen im 5 min Takt fahren lassen, wie schon bei der 92 und 96 oder ich frage mich das schon lange warum fährt eigentlich kein Bus vom Hauptbahnhof nach Rehbrücke?

109 | Verlängerung der S1 von Potsdam nach Wannsee Mit dieser Verlängerung wird es möglich sein stündlich 4500 Fahrgäste zusätzlich von und nach Berlin zu bringen. Dies bedeutet eine Dezimierung des MiV und ist weitestgehend Klimaneutral.

110 | Linienführung Bus 605/606 ändern Start ist Potsdam Hbf und Ziel ist Golm. Dabei fahren beide Busse fast exakt die selbe Strecke bis Potsdam Eiche. Warum fahren sie vom Bahnhof Charlottenhof beide die komplette GeschwisterScholl-Straße runter bis zum Bahnhof Park Sansoucci ohne dabei anzuhalten? Es wäre doch viel sinnvoller einen der beiden die Kastanienallee und dann ein Stück Zeppelinstraße und Forststraße zum Bahnhof Park Sansoucci runterfahren zu lassen. Das wären ab Schloss Charlottenhof mindestens 6 weitere Stationen an denen Fahrgäste einsteigen könnten und zudem super angebunden sind. Das betrifft die Haltestellen: Kastanienalle/Zeppelintr. Im Bogen/Zeppelinstraße, Lustschiffhafen/Sonnenlandallee, Im Bogen/Forststraße, Schlüterstraße, Werderscher Damm! Außerdem wäre dies eine direkte Verbindung für Potsdam Golm und Eiche zum Kaufland in der Zeppelinstraße und zur MBS-Arena. Und für sehr viele in Potsdam-West eine Verbindung nach Golm!

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Warum also nicht den 606er einen kleinen Umweg über die Zeppelinstraße fahren lassen, so wie der 605er einen Umweg über Potsdam-Eiche fährt! Stimmen Sie dafür!

111 | Beleuchtung und Befestigung des Weges Waldhornweg- Galileistrasse Der viel benutzte Fußweg vom Waldhornweg zur Galileistrasse und zur Bus bzw. Tramhaltestelle Max- Born Str. ist unbeleuchtet und unbefestigt. Eine Benutzung nachts und bei schlechtem Wetter birgt hier Gefahren bzw. bedeutet nasse Füße.

112 | Hundesteuererhöhung Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Hundesteuer,

113 | Fahrradautobahn Fahrradautobahnen z.B. parallel zur Bahn

114 | Eintrittsgebühren im Park Sanssouci Ob Nord- oder Ostsee, wenn man den Strand betreten will, muss man "Eintritt" bezahlen, für Sand und Wasser, der der gesamten Menschheit gehört. Warum ist das im Park Sanssouci nicht möglich, hat die Stadt zu wenig Mitspracherecht in der Stiftung? Es könnten meiner Meinung nach erheblich Fördermittel durch die Stadt eingespart werden.

115 | Müllsünder im Park Babelsberg Die Damen/Herren des Ordnungsamtes sollten nicht am frühen Morgen die "kleinen Sünder" auf dem Fahrrad oder mit einem Hund aufzuspüren versuchen, sondern nach 20 Uhr die im Park "feiernden" zumeist jugendlichen Mitbürgern in die Verantwortung für die Entsorgung der mitgebrachten Speiseund Getränkereste nehmen. In Frankreich z.B. muss sich einer aus einer Gruppe namentlich "registrieren" lassen, wenn dann am nächsten Morgen der Platz nicht sauber hinterlassen wurde, wird dieser Bürger zur Kasse gebeten. Es kann doch nicht sein, dass auf den Liegewiesen (und nicht nur im Park Babelsberg) jede Menge Unrat und zerschlagene Flaschen hinterlassen werden und die Stadtkasse mit der Entsorgung belastet wird.

116 | Wochenmarkt auf dem Alten Markt: Fokus Nahversorgung Um den Alten Markt zu beleben könnte man bis zum Beginn der Bauarbeiten einen Wochenmarkt einrichten. Er sollte auf Lebensmittel beschränkt werden, um den Charakter des Umfeldes nicht durch Tinnef und Billigklamotten zu beinträchtigen. Ein Angebot von regionalem Obst und Gemüse, Käse, Fleisch würde den Platz beleben und gleichzeitig ein Nahversorgungsangebot für die Bewohner der südlichen und nördlichen Innenstadt sowie der Templiner Vorstadt, denen der Weg zum Bassinplatz zu weit ist. Der Markt könnte sich durch Standgebühren selbst finanzieren.

117 | Hundesteuer anheben Die Anzahl der Hunde steigt immer weiter an. Hier sollte mit einer Erhöhung der Hundesteuer regulierend eingegriffen werden.

118 | Kostenpflichtige Genehmigung von Umweltbelastungen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Für Osterfeuer, Sonnenwendfeuer, etc sollte ein kostenpflichtiges Genehmigungsverfahren eingeführt werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

119 | Neues Tierheim für Potsdam Die Entwicklung des neuen Potsdamer Tierheims soll in den nächsten fünf Jahren kontinuierlich durch Mittel der Stadt forciert werden.

120 | Gutenbergstraße zur Fahrradstraße machen Die Gutenbergstraße bietet sich als Fahrradfahr-Achse von Babelsberg in die Innenstadt an. Leider ist sie für Fahrradfahrer aber unübersichtlich, langsam und lebensgefährlich. Ich schlage vor, zumindest den Abschnitt Behlertstraße-Hebbelstraße in eine Fahrradstraße umzuwandeln, die lediglich von Mitarbeitern und Besuchern der Klinik und den Anwohnern mit Autos befahren werden darf. Der finanzielle Aufwand hierfür wäre minimal, bei hohem Nutzen für Fahrradfahrer, Klinik und Anwohner.

121 | Kita-Situation verbessern Ich bin dafür, dass Potsdam mehr in Kita-Plätze investiert. Dazu gehören die Schaffung wohnortnaher Kitas und die Sicherstellung von Kitaplätzen für alle.

122 | Anwohnerparkplätze für die Innenstadt Ich bin für die Schaffung weiterer Anwohnerparkplätze in der Innenstadt.

123 | Mehr Abfallbehälter Ich bin für die Schaffung von Entsorgungsmöglichkeiten und Abfallbehältern, u.a. am und im Park Sanssouci.

124 | Kitagebühren absenken Ich bin dafür, in Potsdam die Kitagebühren zu senken.

125 | Grundschule für Bornim bauen Im Potsdamer Ortsteil Bornim sollte eine Schule gebaut werden, und dort auch eine gute Hortbetreuung mit Schulessen geboten werden.

126 | Mehr Anwohnerparkplätze schaffen Die Zahl der Anwohnerparkplätze ist zu knapp bemessen, denn häufig ergeben sich lange Suchzeiten um einen entsprechenden Parkplatz zu finden. Es kann nicht im Interesse der Stadt sein, wenn Anwohner lange und zeitraubende Suchen benötigen, um überhaupt einen Parkplatz zu finden. Zudem wäre es auch im höchsten Maße umweltschädigend, wenn unnötige Fahrten dazu notwendig sind. Die Anzahl der ausgewiesenen Parkplätze ist zu gering im Verhältnis der Berechtigten. Selbstverständlich ist die Nutzung der Anwohnerparkplätze von der Tageszeit abhängig, da die Bewohnerparkplätze tagsüber von Gewerbetreibenden in Anspruch genommen werden. Trotz alledem ist die Anzahl der Anwohnerparkplätze zu bemessen zu den notwendigen Abstellmöglichkeiten in der Nachtzeit.

127 | "Havelspange" bauen Ein dritter Havelübergang ist unbedingt notwendig, wenn man die wachsende Stadt in Bezug zu den Möglichkeiten der Verkehrsführung stellt. Es kann nicht hinnehmbar sein, wenn immer wieder zusätzliche Einschränkungen des Verkehrs für die Anwohner vorgenommen werden, um den zweifelsfrei steigenden Verkehr in einer wachsenden Stadt zu beherrschen. Deshalb ist der vernünftige Ausweg zweifelsfrei die Havelspange nun endlich zu bauen, um die Stadt zu entlasten. Die Insellage Potsdams ist dabei erschwerend, aber es ist nicht hinnehmbar, wenn zu irgendeinem Ort oder Dorf in Brandenburg Umgehungstraßen gebaut werden - beispielsweise Beelitz - um nur ein Beispiel zu nennen, und diese Situation der Umgehungsstraßen ist in Potsdam nicht möglich.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

128 | Radfahrer gefährden Fußgänger auf Gehwegen Es ist nicht hinnehmbar, wenn Radfahrer die Gehwege befahren, wenn sie ausgewiesener Maßen gemäß StvO dazu verpflichtet sind, die vorgesehene Verkehrsführung auf dem Fahrdamm zu verwenden. Fußgänger werden in hohem Maße gefährdet, wenn überall nach Belieben auf den Fußweg gefahren, zum Teil auch gerast wird, so dass die Radfahrer nicht bremsen können, wenn ein Fußgänger ihnen in den Weg kommt. Fußgänger werden dann von Radfahrer in rüpelhafter Weise beleidigt und beschimpft, man könne ja Platz machen, oder Fußgänger werden auch als " Blöde Fußgänger" betitelt. Wenige Ausnahmen sind selbstverständlich zulässig, wenn Kinder bis 12 Jahren, Elternteile mit Kleinkind den Gehweg benutzt. Dabei ist die allgemeine Vorsicht im Normalfall durchaus gegeben. Bei Nachfragen von Mitarbeitern des Ordnungsamtes wurde festgestellt, dass diese nicht berechtigt sind, bei Verletzung der STVO durch Radfahrer einzuschreiten. Ich halte es für absolut notwendig, dies zu verändern, da es eine Entlastung der Polizei darstellen würde. In diesem Fall sollte es eine Sonderregelung geben, damit das Ordnungsamt einschreiten kann.

129 | Ausbau von Fahrradschnellwegen Ich bin für den Ausbau von Fahrradschnellwegen für Fahrradpendler (z.B entlang der Zeppelinstr.; Breite Str.; von Bornstedt in Richtung Innenstadt; in Richtung HBF, etc.) ? mit grüner Welle für Radfahrer. Als Vorbild sollte Kopenhagen dienen. Das wäre toll.

130 | Ausbau ÖPNV / Park & Ride verbessern Es sollte ein Ausbau des ÖPNV stattfinden. Dazu gehören auch höhere Taktzeiten des Nahverkehrs. Daneben sollten an Potsdams Stadträndern Park & Ride-Plätze für autofahrende Pendler errichtet werden, um Staus in der Stadt zu verringern, die Luftqualität zu verbessern und statt vielen Parkplätzen in der Stadt wäre mehr Platz für Begegnungsräume (z.B. Aufstellen von Bänken, Bolzplätzen) zu schaffen.

131 | Fahrradstreifen auf Kopfpflaster Auf Kopfsteinpflasterstraßen (u.a. in der Innenstadt) sollten asphaltierte Streifen für Radfahrer angelegt werden.

132 | Kostenfreie Kita- und Krippenplätze Kostenfreie Krippen- und Kitaplätze würden die Familien in Potsdam enorm entlasten (insbesondere in Anbetracht der explodierenden Mieten).

133 | Freitagsgebete in der Biosphäre Nach meiner Ansicht sollte die Stadt kein Geld für die Reinigung der Biosphäre nach den Freitagsgebeten geben. Dafür sollten die Teilnehmenden selbst sorgen. Daneben sollte es eine Überwachung der Predigten geben.

134 | Kein Geld für den Bau einer Moschee Die Stadt Potsdam sollte kein Geld für den Bau einer Moschee verwenden.

135 | Ausbau Tram nach Bornim Ich bin für den Ausbau der Straßenbahnlinie nach Bornim.

136 | Ausbau des Straßennetzes Ich bin für den Ausbau des Potsdamer Straßennetzes. Auch ein dritter Havelübergang ist wichtig. Auch sollten die vielen 30er-Zonen auf den großen Straßen wieder entfernt werden (Zeppelinstr. Großbeerenstr). Das lässt den Verkehr nicht abfließen und erhöht die Umweltbelastung. Zum Ausbau

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

gehört ebenso die Schaffung von kostenfreien Parkplätzen. Die meisten Flächen in Potsdam sind mittlerweile kostenpflichtig.

137 | Weniger Ampeln Ich bin für die Abschaffung und den Rückbau überflüssiger Ampeln, wie beispielsweise am Luftschiffhafen. Dort gibt es vier innerhalb von 250 Metern. Das spart Kosten.

138 | Weniger Radwege Der meines Erachtens sinnlose Ausbau von Fahrradwegen muss aufhören. Beispiel: Wenn in der Friedrich-Engel-Str. von der Märkischen Allgemeinen vorhandene separate Fahrradwege abgeschafft werden und dafür auf die Straße verlagert werden, wo die Autos schon keinen Platz haben?

139 | Bußgelder für Radfahrer Die Polizei sollte stärker gegen Fahrradfahrer vorgehen (mit Bußgeldern), da jeder zweite trotz aller Belehrungen bei Rot über die Straße bzw. auf Fußwegen fährt.

140 | Bessere Fahrradangebote Potsdam Fahrradinfrastruktur sollte verbessert werden.

141 | Sozialer Wohnungsbau Die Stadt Potsdam sollte mehr sozialen Wohnungsbau fördern.

142 | Lärmreduzierungen Die Stadt Potsdam sollte mehr tun für Lärmreduzierungen (u.a. Laubbläser und andere Geräte der STEP).

143 | Steuererhöhung zur Ausgabenfinanzierung Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollte folgende Einnahmen erhöht werden: Hundesteuer, Gewerbesteuer, Übernachtungssteuer.

144 | Höhere Strafen für Falschparker Potsdam sollte steigende Ausgaben auch durch höhere Gebühren für Falschparker finanzieren.

145 | Mehr kostenfreie Parkplätze in der City Mehr Parkplätze in der City (zB in der Friedrich-Ebert-Str. und Umgebung). Kostenfrei natürlich.

146 | Bei Radwege-Ausgaben sparen Es sollten kein weiteres Geld für ?Mehr Radwege? zu Verfügung gestellt werden. Es gibt nun mehr als genug ?Vorfahrt-Erinnerungen für Radfahrer auf der Pappel- und Hegelallee.

147 | Mehr Jugendclubs In Potsdam sollte es mehr Jugendclubs geben, mit Kickern, Tischtennis und Disco etc. Bis 22 Uhr sollte es jedoch null Alkohol geben und eine konsequente Ausweiskontrolle stattfinden. Finanziert werden könnten die Clubs und Mitarbeiter über niedrigschwellige monatliche Beiträge.

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148 | Getrennte Schwimmzeiten für Frauen oder Männer Ich bin dafür, dass in Potsdam getrennte Schwimmzeiten für Frauen oder Männer eingeführt werden. Das betrifft auch die Bademeister/in. Das sollte alle zwei Wochen stattfinden und für Integration bspw. von Muslimen dienen.

149 | Sozialpaten gewinnen Ich finde ältere Menschen sollte als Paten für sozial schwache Familien gewonnen werden (beispielsweise für eine Hausaufgaben-Betreuung für Schüler in den Klassen 1 bis 6).

150 | Strafen bei Alkoholkonsum Minderjähriger Es sollten finanzielle Strafen für Eltern von Jugendlichen unter 16 Jahren eingeführt werden, die Alkohol im öffentlichen Raum konsumieren bzw. Rauchen (siehe Freundschaftsinsel).

151 | Ausgaben für Bildung steigern Warum werden für Schule und Kultur nur elf Prozent des Haushalts veranschlagt, für die Gestaltung des Stadtbildes sowie Soziales und Jugend zusammen 76 Prozent? Hartz4 und Alleinerziehung scheinen für einige Bevölkerungsschichten das Non-Plus-Ulta des Erreichbaren zu sein: Das Staat muss ja für mich sorgen? In Schulen und gute Pädagogen wird zu wenig investiert. Die Klagen der Universitäten sind berechtigt, ebenso wie die der Lehrer und Lehrerinnen.

152 | Steuer für Zweit-/Dritt-Hunde erhöhen Ich bin dafür, dass die Steuern für Zweit- und Dritthunde erhöht werden sollten.

153 | Sozialbetrug vermeiden Alle 2 Jahre sollte eine Überprüfung von ausgestellten WBS-Scheinen stattfinden, um Missbrauch vorzubeugen. Hartz4-Leistungen sollten nach 2 Jahren reduziert werden, um den Anreiz für eine Arbeitsaufnahme zu erhöhen. Bezieher von Hartz4-Leistungen sollten zu gemeinnütziger Arbeit (Renovierung von Klassenräumen, Straßenreinigung, Beseitigung von Graffiti) verpflichtet werden können.

154 | Zweigleisiger Ausbau der S-Bahn von Wannsee nach Potsdam HBF Der Abschnitt zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof sollte zweigleisig ausgebaut werden. Der Bahntakt könnte dadurch verringert werden und wäre für viele Besucher attraktiver.

155 | Straße "Am Kanal" als attraktiven Boulevard ausbauen Ich bin für den Ausbau der Straße Am Kanal auf der Strecke zwischen dem Platz der Einheit und der Berliner Straße zu einem ansehnlichen Boulevard mit anständigen Straßenlampen und Säumung von Bäumen. Der jetzige Zustand mit den verdorrten Bäumen und den grässlichen hohen Leuchtkörpern ist erbärmlich.

156 | Parkeintritt für Berufstätige Ich bin für einen Parkeitritt für Berufstätige Potsdamer und Besucher, sowieso ab der Volljährigkeit. Was im öden Volkspark möglich ist, sollte auch in den Schlossgärten gelten.

157 | Hundesteuererfassung/Zählung Die Zahl der Hunde müsste erfasst werden, um die Hundesteuer anzugleichen.

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158 | Sozialverträgliche Beiträge in Vereinen Der Beitragssatz in den Vereinen sollte sozialverträglich sein und ggf. nach Vermögenswerten der Mitglieder unterschiedlich festgelegt werden.

159 | Bußgelder nach Einkommen Bei Park- oder Verkehrsverstößen sollte eine abhängige Bewertung nach sozialer Schicht angedacht werden. Bei Wiederholungen sollten die Bußen erhöht werden.

160 | Alter Markt: Baumerhalt und -schaffung Bei der Beschlussvorlage 16/SVV/0723 vom 7.12.2016 (Konzept zur Baumbepflanzung on der Potsdamer Mitte) sollte unbedingt der Bestanderhalt von sechs ca. 40 Jahre alten Linden in der Straße Am Alten Markt gesichert werden. Mit der vorgesehenen Karree-Bebauung Am Alten Markt sollten die sechs Linden integriert werden. Die angedachte Abholzung zugunsten einer Baukante / Front wäre sträflich und entspricht nicht dem Umweltschutz. Schaffen Sie hier bitte einen genauso schönen und herrlichen Eingang zum Alten Markt, wie es Ihnen bereits mit der Kastanie und der Bittschriftenlinde am Otto-Braun-Platz gelungen ist. Vorhandene Bäume kosten kein Geld und sichern in jeder Hinsicht ein gutes Klima!

161 | Erneuerung Gehwege/Straßen Humboldtring Ich wohne im Zentrum Ost und wünsche mir das Folgende im Namen vieler Menschen, die hier wohnen. Es sollten sämtliche Gehwege, welche zur Straßenbahn ? Humboldtring ? führen unbedingt unfallfrei gestaltet werden. Dass aus heutiger Sicht Trampelpfade, zu ordentlichen Gehwegen umgestaltet werden, ist dringend erforderlich. Auch die Zufahrtstraße von der Schule bis Humboldtring sollte unbedingt erneuert werden, die stammt noch aus DDR-Zeiten.

162 | Abfahrt Schnellstraße Humboldtring wieder öffnen Die Ausfahrt Humboldtring von der Nuthe-Schnellstraße sollte aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens wieder geöffnet werden. Bis es soweit ist, sollte für Kraftfahrer schon am Kreisel in Richtung Humboldtring ein großes und für alle LKW-Fahrer sichtbares Verkehrsschild ?Sackgasse? stehen. Es spielen sich derzeit unhaltbare Verkehrssituationen vor Ort ab.

163 | Grund und Boden, Seen und Wälder verstaatlichen Bisher lebten der Staat oder Stadtverwaltungen von Preiserhöhungen, von Gebührenerhöhungen, Steuererhöhungen und noch anderen Erhöhungen. Die entschiedensten Erhöhungen sind aber die Mieterhöhungen auf dem Wohnungsmarkt. Der Staatsbürger fühlt sich von Staat abgezockt. Dabei sind es meist die privaten Wohnungsbaugesellschaften und Vermieter, die Wohnraum verteuern und dadurch Kapital anhäufen und Investitionsmöglichkeiten schaffen. Der Staatsbürger bezahlt in der Regel und fühlt sich betrogen. Dieses Dilemma geht nun schon Jahrzehnte so und es wird sich auch nicht ändern. Man kann diesen unwürdigen Zustand ändern, in dem der Bund im Zusammenwirken mit den Ländern, Städten und Gemeinden den Grund und Boden, Seen und Wälder verstaatlicht. Dazu sollte ein Quadratmeterpreis festgelegt werden für die Nutzung staatlicher Nutzungsfläche. Hier darf der Staat aber nicht als Wucherer auftreten, sondern Steuern senken oder abschaffen. Gleich gilt auch für die Mehrwertsteuer. Die Mieten könnten dadurch um die Hälfte gesenkt werden und auch mehr Wohnungen gebaut werden. Am Ende kommt es darauf an, was die Masse bringt. Einige Probleme würden sich sicher von alleine lösen.

164 | Barrierefreie Busse / Bahnen Mit der Steigerung der Einwohnerzahlen nimmt das Gedrängel im Nahverkehr zu. Die Strecken 92/96 und 91/93 sind besonders stark mit Kinderwaagen und anderen rollenden Fahrzeugen betroffen. Seit dem viele Asylsuchende dazu gekommen sind (mit vielen Kindern) herrscht noch mehr Überfüllung im Transport. Die Tatrabahnen sollten ersetzt werden.

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165 | Kurzstrecke wieder für 6 Stationen Die Kurzstrecke in Potsdam sollte wieder auf sechs Stationen ausgeweitet werden.

166 | Ausreichend finanzielle Mittel für Ausstattung von Schulen Es sollte weiterhin eine Geldausgabe für Bildung stattfinden, insbesondere für die Ausstattung von Schulen.

167 | Soziale Wohnpolitik Potsdam sollte sich für eine soziale Wohnpolitik einsetzen und damit für bezahlbare Mieten sorgen.

168 | Besserer Personalschlüssel für Erzieher Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass der Personalschlüssel für Erzieher herabgesetzt wird und mehr Geld für kleinere Gruppen vorhanden ist. Das Personal reicht nicht. 3 Erzieher für28 Krippenkinder gleicht einer Massenabfertigung. Alle wollen zusätzliche Kita-Plätze und dann werden die Gruppen „voll geknallt“.

169 | Parkeintritt Sanssouci Folgende Einnahmen könnten erhöht werden: Eintrittspreise für Sanssouci (Park).

170 | Erhöhung der Hundesteuer Folgende Einnahmen könnten erhöht werden: Hundesteuer.

171 | Bußgelder erhöhen Folgende Einnahmen könnten erhöht werden: Bußgelder.

172 | Verbesserungen am Bahnhof Golm Es sollte eine Schallschutzwand rechts und links vom Bahnhof Golm (je 300 m) gebaut werden. Auch die Beleuchtung entlang des Weges zum Bahnhof Golm (T.-Müntzer-Str. Bahnhofsweg (zum Kossätenweg abgehend) nicht auf der Uni-Seite). Außerdem sollte eine konsequente Ahndung der Verschmutzungen der Gehwege (Bahnhofsvorplatz) stattfinden. Da wo Kameras sind, ist der Verursacher auch ermittelbar.

173 | Keine Grundsteuer-Erhöhung Ich bin gegen eine weitere Erhöhung der Grundsteuer.

174 | Lärmbelästigung durch Motorräder reduzieren / Bußgelder Motorräder fahren rund um die Uhr, sowie sonn- und feiertags und sorgen innerhalb und außerhalb der Ruhezeiten für eine unverhältnismäßig hohe Lärmbelästigung, also auch in Zeiten, in denen sonst jedes sonntägliche Rasenmähen und jede Musik im Garten zu später Stunde zu einem Polizeibesuch führt. Zudem haben Motorradfahrer bei Raserei - und damit zusammenhängender höherer Lärmbelästigung - wenig zu befürchten, blitzen doch die meisten Blitzer nur von vorne. Die Bürger, das Landesimmisionsschutzgesetz und die EU Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm vom 25. Juni 2002 verlangen von der Stadt Potsdam die Bekämpfung von Umgebungslärm dieser Art. Wir wollen, dass in diesem Sinne ein Konzept dazu entsteht und dann umgesetzt wird. Das sorgt langfristig für weniger Lärm und höhere Einnahmen durch konsequent verhängte Bußgelder.

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175 | Amtswillkür kontrollieren und sanktionieren Potsdam genießt inzwischen bundesweite mediale Aufmerksamkeit hinsichtlich seiner Amtswillkür. Ohne jegliche sichtbare Kontrolle arbeiten die Zahnräder der Verwaltung gegen die Bürger anstatt in ihrem Sinne. Dabei finanziert der Bürger mit seinen Steuern die Verwaltung und erwartet im Rahmen der gesetzlichen Regelungen mit Augenmaß in seinem Sinne gefällte Entscheidungen. Das Gegenteil ist in Potsdam oft der Fall, im privaten wie im unternehmerischen Bereich. Wir sind für eine Kontrollfunktion im Rathaus, die diesen Vorgängen auf den Grund gehen kann, in der Verwaltung für ein Umdenken sensibilisiert und notfalls auch sanktioniert. Das spart der Stadt viel Geld an unnötigen Gerichtsprozessen.

176 | Auf Wunsch: Nur noch elektronische Post Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Geben Sie den Bürgern die Möglichkeit, Schriftverkehr zu bestimmten Themen wie beispielsweise dem Bürgerhaushalt - falls gewünscht - nur noch elektronisch zu führen. Wie gesagt, nur auf Wunsch und nur für bestimmte Themen.

177 | Lärmreduzierte Grünflächenpflege Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Die Grünflächen der Stadt mit einem Rechen oder einer Harke und nicht mit einem Laubbläser beseitigen. Es wird die Umweltbelastung durch die Abgase und die Lärmreduzierung gesenkt.

178 | Radweg Bornim Kreuzung Rückertstraße erneuern Vorgeschlagen wird die Erneuerung des Radwegs in Potsdam Bornim Kreuzung Rückertstraße in Fahrtrichtung Amundsenstraße.

179 | Integration von SHARING-Portalen in das Gastgewerbe Touristen sind zweifelsohne gut für Potsdam. Schön ist auch, dass gefühlt immer mehr Menschen unsere Stadt besuchen wollen. Portale wie AIR-BNB u. ä. bieten einen bequemen und vor allem unkomplizierten Weg, sich Potsdam für ein paar Tage anzusehen. Allerdings entsteht hier eine Konkurrenzsituation in doppelter Hinsicht. Zum einen sind die Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten eine direkte Konkurrenz für Betreiber von Hotels und Pensionen. Da Letztgenenannte für Potsdam durch ihr Gewerbe entsprechende Abgaben entrichten, in der Regel Personal eingestellt haben und höhere Auflagen umzusetzen haben, sind die gewerbemäßigen Betreiber hier benachteiligt. Hinzu kommt, dass viele Anbieter den knappen Wohnraum als Gästezimmer umfunktioniert haben, da sich bei Vermietung an Touristen nunmal höhere Einnahmen erzeilen lassen (hier empfielt sich ein Besuch auf den Portalen der SHARING-Plattformen für Potsdam) als bei einer Vermietung. Die Lösung könnte wie folgt aussehen (um nicht den Weg von Berlin, Hamburg und anderen gehen zu müssen):, 1. Wer bei AIRBNB und anderen Übernachtungen anbietet muss ein Gewerbe anmelden (er betreibt ja schließlich eins). 2. Die Genehmigung durch die Stadt ist abhängig von verfügbarem Wohnraum (keine Wohnraumvernichtung) und der Lage (das ewige Rollkofferrumpeln in reinen Wohnbezirken). 3. Die Auflagen und Abgaben (Nachweis einer Gästeliste und anfallende Steuern und Abgaben) unterscheiden sich nicht von anderen Gewerbetreiebenden in der Branche. 4. Die Stadt überprüft stichpunktartig, aber regelmäßig (auch in den Portalen!) wer Wohnraum kommerziell anbietet. Die Kommunikation der Stadt in Richtung der Anbieter sollte die Chancengleichheit in den Mittelpunkt stellen. Wer an der Stadt verdient, muss sich auch am Erhalt der Lebensqualität beteiligen - also Steuern zahlen.

180 | Keine Quersubventionierung der Stadtwerke mehr, stattdessen Tourismusabgabe Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Wasser ist lebensnotwendig - günstiges Fahren mit der Strassenbahn nicht. Die Quersubventionierung des ÖPNV in Potsdam - unter anderem aus den Gebühren für die Wasserversorgung - sollte eingestellt werden. Vielmehr könnte hierfür eine Tourismusabgabe für

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Übernachtungsgäste (zu erheben und abzuführen von Hotelers, Betreibern von Pensionen und Ferienwohnungen, sowie Anbietern von Übernachtungsmöglichkeiten bei AIRBNB u.ä.) eingeführt werden. Diese Abgabe könnte durchaus für den ÖPNV verwendet werden. Eine derartige Abgabe kann meiner Einschätzung nach flexibler an den Bedarf angepasst werden, als Wassergebühren - die eine soziale Grenze haben.

181 | Überarbeitung Radkonzept: Keine Radwege auf Straßen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Das neue Konzept um Potsdam umweltfreundlicher zu machen ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch leider wurden die Gefahren des Konzepts anscheinend nicht richtig durchdacht. Die Idee einen Radweg zwischen zwei Autospuren zu legen ist brandgefährlich und wird mehr Leute vom Fahrrad treiben als anstatt neue Radler zu gewinnen. Das Geld für das Radkonzept sollte lieber in die öffentlichen Verkehrmittel fließen und den Bürgern somit eine sichere und angenehmere Reise zu gewährleisten.

182 | Bußgelder für Schaulustige und "Rettungsgassensünder" In der gesamten Republik steigt die Anzahl an Unfallschaulustigen("Gaffer") und Rettungsgassensündern die den Rettungskräften und noch viel wichtiger den Verunfallten schadet. Das Bilden einer Rettungsgasse sollte eine grundlegende Fähigkeit eines jeden sein der ein Kfz durch die Straßen von Postdam bewegt. Leider finden es viele Individuen oft interessanter ihr Smartphone aus der Tasche zu holen und langsam, mit dem Handy filmend, am Unfallort vorbeizufahren und im schlimmsten Fall noch die Rettungskräfte zu behindern. Das wohl der Verunfallten sollte der Stadt nicht nur aus moralischen Gründen am Herzen liegen, denn ein toter Bürger ist auch ein Steuerzahler weniger. Um dies zu verhindern schlage ich vor, Bußgelder für Schaulustige und Rettungsgassensünder einzuführen, die nicht nur als Symbol gegen Gaffer gedacht sind sondern auch die oben genannten finanziell belasten.(Vielleicht überdenken manche Bürger ihr Verhalten wenn ein Foto oder Video sie in Schwierigkeiten bringen könnte).

183 | Subventionierung des Parkeintritts Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Jedem erwachsenen Potsdamer sollte eine sehr günstige Jahreskarte angeboten werden (12/24 ?).

184 | Beleuchtung der Gesundheitsgasse (Weg zwischen Schafgraben und Bhf. Charlottenhof) in Potsdam-West Die Gesundheitsgasse in Potsdam-West, die vom Schafgraben in östlicher Richtung zum Regionalbahnhof Charlottenhof führt, ist ein vielgenutzter Fußgängerweg. Bis heute ist dieser Weg allerdings völlig unbeleuchtet. Eine einfache Beleuchtung des Wegs würde die Gefahr von Unfällen (vor allem bei Eis & Schnee) verringern sowie das Sicherheitsempfinden der Passantinnen & Passanten deutlich erhöhen. Anmerkung des Projekt- und Redaktionsteams (4.5.2017): Unter der Drucksachennummer "17/SVV/0091" wurde eine kleine Anfrage der Fraktion DieLinke bereits in der Stadtverordnetenversammlung am 3.5.2017 thematisiert, mit folgender Auskunft: Bei dem in der Anfrage benannten Weg handelt es sich nicht um die sogenannte „Gesundheitsgasse", sondern um den bahnbegleitenden Weg zwischen der Zeppelinstraße und dem Schafgraben. Dieser Weg ist nicht öffentlich gewidmet und wird auf Anfrage bei der Deutschen Bahn Netz AG (Eigentümerin des Weges) beleuchtungstechnisch nicht erschlossen, da er ausschließlich der Wartung und Inspektion der Bahnanlage dient. Die Stadtverwaltung (Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen) ist nicht ermächtigt, den Beleuchtungsaufwand auf der Liegenschaft anderer Eigentümer zu tragen. Die in der Baulastträgerschaft der Stadt Potsdam befindliche GeschwisterScholl- Straße sowie der Weg entlang des Schafgrabens (Geschwister-Scholl-Straße bis Zeppelinstraße) sind beleuchtungstechnisch erschlossen und können von den Bürgern gefahrlos benutzt werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

185 | Musikschule besser ausstatten (personell) Ich finde es toll, dass es in Potsdam eine städtische Musikschule gibt. Die Lage in der Innenstadt ist super und gerade für Kids gut mit den Öffentlichen oder mit dem Rad zu erreichen. Das Angebot ist bunt und reicht von Instrumenten bis hin zum Gesangsunterricht. Leider liegt der Fokus meiner Meinung nach zu sehr auf dem Gruppenunterricht. Das scheint aus sozialen und wahrscheinlich auch finanziellen Gründen sinnvoll zu sein. Als ich mich jedoch zum Erlernen eines Instruments anmelden wollte, musste ich feststellen, dass es Wartezeiten von bis zu einem halben Jahr gibt. Ich habe mich dann für eine private Musikschule entschieden. Ich finde aber, dass die Musikschule eigentlich genug Personal und Lehrer zur Verfügung haben sollte, um die Nachfrage zu erfüllen. Ich glaube auch, dass dann mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene, diese schöne Möglichkeit nutzen würden, sich so weiterzubilden. Wenn mehr Menschen in die Potsdamer Musikschule besuchen, steigen auch die Einnahmen und eine Gegenfinanzierung des Personalzuwachses, wenn auch nur anteilig, ist möglich. Potsdam als einen "lebendige Wissensstadt der Kultur" (siehe Leitbild), sollte sich diesen "Luxus" leisten.

186 | Kooperation von Museen, Archiven und Biblios bei Archivflächen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Ich habe im letzten Jahr häufiger die Diskussionen und Bitten verschiedenster Institutionen Potsdams verfolgt, in denen es um die Schaffung von zusätzlichen oder neuen Archivund Lagerflächen ging. Ich bin der Meinung, dass die Stadt ein eigenes Angebot für alle schaffen sollte. Dieses sollte es aber von den verschiedensten Bereichen genutzt werden können. Dazu gehören mindestens die Bibliotheken, städtischen Behörden, Museen. Ich finde, so ein Haus muss nicht eine zentrale Lage in der Stadt haben, Flächen in Groß Glienicke oder auf Herrmannswerder gibt es ja. Hier sollten für alle Beteiligten optimale Räume geplant und geschaffen werden. Ggf. lassen sich freie Flächen auch an Private vermieten und so eine zusätzliche Einnahme erschlossen werden.

187 | Fuß- und Radwegbrücke an der Speicherstadt Fuß- und Radwegbrücke an der Speicherstadt Richtung Lustgarten, damit Richtung Norden, Westen und Innenstadt die Lange Brücke gemieden werden kann.

188 | Drei- bzw. Sechsmonatskarten für Potsdamer ÖPNV Als Ergänzung zum Fahrradkonzept der Stadt Potsdam, wäre es sinnvoll für die Wintermonate ein ÖPNV-Abo mit 3 bzw. 6 Monaten Laufzeit anzubieten. Dann könnte es der Stadt gelingen, noch mehr Bürger zu animieren, mit dem Fahrrad und dem Öffentlichen Nahverkehr zu fahren.

189 | Hundesteuer sollte erhöht werden Hundehaltung in der Stadt ist eine enorme Belastung für Grünanlagen, Menschen, Gehwege...und ein eigennütziger Luxus noch dazu. Die finanzielle Belastung sollte ausschließlich von den Hundehalter*innen getragen werden.

190 | Urban Gardening-Flächen schaffen Anlage von Gemeinschaftsgärten durch öffentliche Förderung. Suche von geeigneten Flächen in Wohngebieten und Gewinnung interessierter Bürgerinnen & Bürger zur dauerhaften oder temporären eigenständigen und gemeinschaftlichen Bewirtschaftung.

191 | Carsharing und Ladesäulen-Konzept aufstellen Durch die Nähe zu Berlin gestaltet es sich für die Stadt Potsdam im Vergleich zu ähnlich großen Städten deutlich leichter, Anbindung an Car-Sharing-Konzepte und den damit einhergehende oder selbstständigen Ladesäulenausbau zu suchen. Durch einen schnell wachsenden Markt (sowohl Carsharing als auch Ladesäulen) stehen mittlerweile genügend Anbieter zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit der Stadt finanziell tragbare Konzepte ausarbeiten können. Dabei ist es oft sogar möglich, abseits eines Stellplatzes alle finanziellen Belastungen bei Bund, Anbieter und Kunden zu belassen. Bisherige Erfahrungen in anderen Städten zeigen, dass ein Carsharing-Fahrzeug oft bis zu

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

zehn private Pkw ersetzen kann. Dies würde zu einer Entschärfung der Parkraumsituation, der Luftverschmutzung und nicht zuletzt auch zu einem geringeren CO2-Ausstoß beitragen. Alle bisherigen Ladesäulen im Stadtbereich (7, davon 1 in der Innenstadt auf einem kostenpflichtigen Krankenhausparkplatz) habe hohe Zugangshürden (seltene Stecker, Verbund Stromticket), hohe Gebühren oder sind teilprivat (obeta electric, Authaus Wegener). Elektro-Autos könnten auch von den im Elektromobilitätsgesetz eingeräumten Möglichkeiten profitieren in dem die Stadt beispielsweise einzelne Parkflächen für diese kostenlos zur Verfügung stellt. Durch eine lückenlose StromVersorgung und eine Parkplatzprivilegierung würde man so das Elektro-Auto für Pendler im Raum Berlin/Potsdam und Umland attraktiver machen. Profitieren würden davon auch all jene, die an den Hauptverkehrsstraßen wohnen und unter den regelmäßigen Abgasgrenzwert-Überschreitungen leiden. Es sollte jedoch insgesamt darauf geachtet werden, beide Konzeptionen nicht zu lasten der öffentlichen Verkehrsmittel oder der Radfahrer zu gestalten, um die nachhaltigsten und sozialsten Fortbewegungsmittel nicht einzuschränken.

192 | Bettensteuer erhöhen, Parkeintritt nutzen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden. Nach den gewonnenen Gerichtsverfahren, ist es an der Zeit die Steuer für unsere attraktive Statt deutlich zu erhöhen. Wir müssen uns schließlich nicht hinter anderen Kommunen verstecken. Das Geld kann in die Parkpflege fließen. In diesem Zusammenhang würde ich auch die Einführung eines Parkeintrittes begrüßen. Für Potsdamer müsste es die Möglichkeit des Erwerbs einer preiswerten Dauerkarte für mindestens 2 Jahre geben. Besser aber wäre die Prüfung eines kostenlosen Parkeintritts für Potsdamer mit Hilfe des Ausweises. (Auf diese Weise würde z.B. folgendes erreicht: die Nutzung der Parks durch teilweise sehr personenstarke und lediglich durchreisende Fernradgruppen würde verhindert, die Parkpflege wird gesichert, steigende Lebensqualität für die Bürger und Gäste usw.).

193 | "City Tax" für Pkw einführen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Einführung einer City Tax für Einfahrt in die Stadt anstreben. So kann über eine City Maut ähnlich London nachgedacht werden. Die so erzielten Einnahmen in den Ausbau der ÖPNV stecken.

194 | Förderung Waschhaus verringern Muss das Waschhaus noch gefördert werden? Es wird als kommerzielles Konzert- und Veranstaltungshaus geführt, und es entsteht der Eindruck, dass subkulturelle Kultur weitestgehend eingestellt wurde. Möglicherweise sollte man in diesem Zusammenhang eine fortlaufende Überprüfung durchführen und andere Kulturträger stärker fördern.

195 | Grundsätzliches Dem ungebremsten Wachstum der Stadt sollte die Stirn geboten werden. Entweder Begrenzung oder grundsätzliche Anpassung der Infrastruktur. Es sollte gelten - Pendlerverkehr raus aus Potsdam.

196 | Kostenbeteiligung Umlandgemeinden Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Interessenausgleich (Kostenbeteiligung) mit den Umlandgemeinden hinsichtlich der Kosten für Nutzung der Infrastruktur (Schule, Krankenhaus, Straßen ÖPNV, Kita, Kultur usw.).

197 | Diesel raus aus der Stadt: "Blaue Plakette" einführen Alle Fahrzeuge, die nicht die Euro-6-Norm erfüllen, bekommen keine Blaue Plakette und können somit nicht mehr ins Stadtgebiet fahren. Der Diesel-Skandal hat deutlich gemacht, dass die erhöhten Stickoxid-Werte in den Städten von Fahrzeugen kommen, deren realer Schadstoff-Austoß um ein Vielfaches höher liegt als im Labor getestet.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

198 | Familienfreundliche Stadt: Städtischer Wohnbaufonds Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Potsdam weiter zu einer familienfreundlichen Stadt von Anfang an entwickeln würde. Dazu gehört: Bezahlbarer Wohnraum (z.B. Auflegen eines städtischen Wohnbaufonds) ist aus unserer Sicht eine Hauptaufgabe für die kommenden Jahre.

199 | Familienfreundliche Stadt: Familienhebammen Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Potsdam weiter zu einer familienfreundlichen Stadt von Anfang an entwickeln würde. Dazu gehört als weiteres konkretes Beispiel: die Verstätigung des Angebotes für die Koordination und den Ausbau von Familienhebammen in der Landeshauptstadt Potsdam.

200 | Familienfreundliche Stadt: Spielplätze als Kommunikationstreff Die Idee der Beteiligung von Kindern/ Jugendlichen an der Entwicklung und den Bau von Spielplätzen/ Jugendclubs von Hr. Schubert wäre bitte weiter zu stärken. Die Spielplätze als Kommunikationstreff für die gesamte Familie (z.B. Cafémöglichkeit, WLAN etc.) entwickeln und die einzelnen Stadtquartiere als Quelle und als Ort der Bürgerbeteiligung entwickeln (Entwicklung eines Quartiersmanagement).

201 | Erhöhung d. Hundesteuer Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Hundesteuer.

202 | Abschaffung Gebühr Plombierung Gartenwasserzähler Der Bürger zahlt in Potsdam bundesweit die höchsten Gebühren für Wasser und Abwasser. Aus diesem Grunde erachte ich es als nicht in Ordnung, dass die Stadt Potsdam den Bürger auch noch auf diese unangemessene Art, in Form von Plombierungsgebühren (von 79,25 bzw. 59,25?), abkassiert. Der Bürger wird in Potsdam - nicht nur in diesem Falle - mit zu hohen städtischen Gebühren zur Kasse gebeten. Deshalb ist eine Entlastung von solchen Zusatzgebühren an der Zeit.

203 | Pendlerparkplätze am DB-Bahnhof Park Sanssouci In Potsdam entstehen immer mehr Wohnungen. Viele der Menschen, die dort wohnen müssen zur Arbeit und wollen/sollen hierfür die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Dies betrifft u.a. auch zunehmend mehr Menschen in Potsdams Norden und Westen, wo teils ganz neue Stadtteile entstanden sind. Idealer Bahnhof für die dort wohnenden Pendler nach Berlin ist der Bahnhof Sanssouci. Parkplätze, die dort für Autofahrer zur Verfügung stehen: maximal 20 - 30. Tendenz: abnehmend durch Halteverbote, Rückbau und Abpollerung. Umgekehrt steht seit Jahren am Bahnhof Park Sanssouci die Ruine der ehemaligen Gaststätte am Bürgerbahnhof. Der Eigentümer wollte bereits 2012 eröffnen. Passieren tut nichts. Das gesamte Gelände ist abgesperrt, inklusive eines sehr großen unbebauten Bereichs, der (zumindest vorübergehend) als Parkplatz genutzt werden könnte. Die Realisierungschancen können von hier aus nicht beurteilt werden. Die Frage stellt sich aber, inwieweit die Stadt Potsdam auf den Eigentümer im Sinne des Art. 14 Abs. 2 GG einwirken kann: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

204 | Gebühren für Parken im Stadtgebiet erhöhen/neu einführen Parkplätze im Stadtgebiet (besonders in der Innenstadt) sollten grundsätzlich kostenpflichtig sein. Die bestehenden Gebühren sollten erhöht werden. Parkende Autos im Stadtgebiet reduzieren den Platz für den fließenden Verkehr und für andere Nutzungen. Daher müssen parkende Autos die Stadt für diese Belastung kompensieren. Für die Stadt entstehen so höhere Einnahmen für ein klimafreundliche Verkehrsplanung (mehr Fahrradwege, besserer ÖPNV).

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

205 | Busverbindung Bahnhof Park Sanssouci - Groß Glienicke über Amundsenstraße Der Bahnhof Park Sanssouci ist aus dem Norden Potsdams mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht akzeptabel zu erreichen. Von hier fahren Regionalzüge Richtung Berlin und Brandenburg/Havel. Viele Berlinpendler aus Bornim oder Bornstedt könnten diesen regelmäßig nutzen, wenn eine direkte Busverbindung über die Amundsenstrasse eingerichtet werden würde. Tram und Hauptbahnhof und ggf. Behlertstr. (wg. Wannseependlern) würden entlastet. Die stark befahrene Amundsenstrasse ist komplett ohne öffentlichen Nahverkehr. Es existiert nicht einmal ein durchgängiger Radweg.Obwohl viele Berufstätige über die Amundsenstraße nach Groß Glienicke, Kladow und Spandau pendeln. Auch hier würde eine Buslinie den enormen Berufsverkehr in diese Richtung deutlich entlasten. Mein Vorschlag: Eine regelmäßige Busverbindung Potsdam Park Sanssouci - Groß Glienicke (evtl Kladow, Spandau) über Amundsenstraße ohne den Umweg über Haltestelle Kirschallee.

206 | Spielstraßen - Erhöhung der Verkehrssicherheit in verkehrsberuhigten Bereichen Viele Kraftfahrzeugführer überschreiten die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit in verkehrsberuhigten Bereichen (sogenannte Spielstraßen) aus Unwissenheit, Fahrlässigkeit oder Vorsatz deutlich. Da auf der Fahrbahn kein klassischer Bürgersteig vorhanden ist, entwickelt sich besonders zu verkehrsreichen Zeiten das Gefühl, man befände sich in der Schusslinie. Der fehlende Bürgersteig fördert eher Angst und Unbehagen. Viele Kinder spielen mittlerweile nicht mehr auf der Straße, obwohl es ihnen laut Straßenverkehrsordnung ausdrücklich gestattet ist. Auch Radfahren ist mit großer Gefahr verbunden. , Vorschläge:, , ?Entschleunigung? der verkehrsberuhigten Bereiche durch bauliche Veränderungen , Aufstellen von Blumenkübeln o.ä. an Kurven um das ?Schneiden? derselben zu vermeiden und so gefährliche Ecken zu entschärfen. , Aufbringen von großflächigen, farbigen Markierungen auf der Fahrbahn, welche auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen hinweisen - Aufbringen einer gestrichelten Linie wie wir sie z.B. zum Schutz der Radfahrer auf der Amundsenstr. kennen, um den schmalen gepflasterten Bereich am Straßenrand deutlicher vom asphaltierten zu trennen. Die Straße erscheint dadurch schmaler und die Skrupel z.B. die besonders gefährlichen Kurven zu schneiden werden etwas größer. Anbringen von Zusatzschildern wie etwa in Berlin und Lüneburg, welche zusätzlich auf die geforderte Schrittgeschwindigkeit hinweisen. Aufpflasterungen machen keinen Sinn. Fahrer von Firmenwagen stören sich oft nicht an diesen ?Hindernissen?. Unsere Beobachtungen an der Erich-MendelsohnAllee bestätigen dies. Hier heben einige Fahrzeuge z.T. sogar ein wenig ab, wenn eilige Handwerker rücksichtslos an den Parkeingängen vorbeijagen. Auch Lärmbelästigungen durch das Bremsen und Anfahren oder auch einfach durch die Pflaster selbst, können die Folge sein. Zudem können Bauschäden an Häusern durch die Erschütterungen entstehen, wenn ein schweres Fahrzeug mit großer Geschwindigkeit eine Aufpflasterung überfährt.

207 | Radweg Amundsenstraße Die stark befahrene Amundsenstraße ist komplett ohne öffentlichen Nahverkehr. Es existiert nicht einmal ein durchgängiger Radweg. Das Radfahren auf dieser Straße ist insbesondere im Berufsverkehr mit starken Gefahren verbunden. Hier kommt dem Radler auch gerne mal ein Überholer mit Tempo 100 entgegen. Viele Spandau-, Kladow- und Groß-Glienicke-Pendler nutzen diese Strecke schon jetzt (ohne Radweg) regelmäßig. Auch um zur Bushaltestelle Nedlitzerstraße zu kommen. Der Radweg ist im Radverkehrskonzept der Stadt bereits seit Jahren enthalten. Eine erster Versuch eines Radweges wurde mit dem Auftragen einer Fahrbahnmarkierung auf der Amundsenstraße bis etwa Höhe „Verlängerte Amtsstraße“ gemacht. Bis zur Straße „Am Golfplatz“ ist der Weg jedoch unmarkiert. Rechts und links der Allee ist viel Platz für einen wunderschönen Radweg, den bestimmt auch viele Touristen nutzen würden.

208 | Verbesserung der Verkehrsführung Am Neuen Garten/ Behlertstraße Die Verkehrsführung im Straßenverlauf Am Nuen Garten/ Behlertstraße bis zur Kreuzung Berliner Straße mit den beiden Ampeln muss dringend verbessert werden. Regelmässig staut sich der Verkehr in diesem Bereich. Eine richtige Schaltung des bereits vorhandenen Rechtsabbiegepfeil an der Kreuzung Behlertstraße könnte m.E. die Situation erheblich verbessern. Momentan sind Rechtsabbiegegrün und Normalgrün gleichgeschaltet. M.E. sollten LKW im Durchgangsverkehr durch Potsdam ausgeschlossen werden. In Dreden ist dies meines Wissens der Fall.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

209 | Parkeintritt und Gastronomie Ich wünsche mir mehr gastronomische Einrichtungen in der Nähe des Parks Sanssouci. Daneben sollte ein Eintritt für den Park Sanssouci erhoben werden. Die Stadt braucht dann keine Zuschüsse mehr zahlen. Viele Touristen besuchen jedes Jahr Potsdam und den Park Sanssouci. Bei einem Eintritt von circa fünf Euro könnten viele Maßnahmen zur Erhaltung der Skulpturen und Pflanzen durchgeführt werden. Für die Potsdamer kann eine Jahreskarte von 24 ? angeboten werden und Studenten und Mitarbeiter haben natürlich freien Eintritt.

210 | Mehr Fahrradständer schaffen In Potsdam sollte es mehr Fahrradständer und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geben.

211 | Pflegepatenschaften für Straßengrün Potsdam sollte Patenschaften mit Anwohnern vereinbaren, um die Bewässerung und Pfleger von Straßenbäumen zu verbessern.

212 | Nachtleben aktiv gestalten In Potsdam fehlt leider ein attraktives Nachtleben in der Innenstadt. Das sollte unterstützt werden.

213 | Sozialverträglich Wohnungen und Einrichtungen schaffen Folgende Projekte sollten von Potsdam nicht weiter verfolgt oder unterstützt werden: Garnisonkirche, Hotel Mercure, Fachhochschule am Alten Markt. Die Zukunft sind sozialverträgliche Wohnungen, Schulen, Kitas und soziale Einrichtungen.

214 | Steuer für Hunde anheben Potsdam sollte die Hundesteuer erhöhen, um zusätzliche Einnahmen zu erhalten.

215 | Diäten der Landespolitiker kürzen Die Diäten der Landespolitiker sollten gekürzt werden, am besten auf Hartz IV Niveau und die Ausgaben für die "Flüchtlingsproblematik" wesentlich gekürzt werden.

216 | Verunreinigungen durch Hunde bestrafen Es sollte stärkere Kontrollen bei Hundebesitzern geben. Verunreinigungen durch Hundekot sollten bestraft werden mit Bußgeldern und nicht angeleinte Hunde in Parks sowie Fahrradfahrer auf Gehwegen ebenso. So kann die Stadt zusätzliche Einnahmen erzielen.

217 | Fahrradweg über Brauhausberg Es sollte einen Fahrradweg und Fußweg über den Brauhausberg geben, beziehungsweise sollte dieser endlich fertig gestellt werden. Die Verlängerung des beidseitigen Fahrradwegs vom Brauhausberg zur Michendorfer Straße ist uns besonders wichtig.

218 | Parkeintritt erheben Es sollte ein Eintritt im Park Sanssouci erhoben werden und Potsdam keinen Zuschuss an die Stiftung zahlen.

219 | Auflagen für Investoren Wenn die Stadt Grundstücke verkauft, sollten Investoren ortsübliche, realistische und angemessene Summen für die Grundstücke bezahlen. Und dann sollten sie auch noch nachhaltige Auflagen umsetzen und diese ebenso kontrolliert werden. Die öffentlichen Ausschreibungen und

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Bieterverfahren im Vorfeld sollten mit Auflagen für die Investoren zur Unterstützung öffentlicher Aufgaben bspw bei Radwegen, Spielplätzen und Uferwegen verknüpft werden.

220 | Weitere Messpunkte zur Luftschadstoffbelastung Es sollte eine weitere Messung der Luftschadstoffbelastung an zusätzlichen Standorten durchgeführt werden, zum Beispiel am Brauhausberg. Daneben wäre die Einführung von weiteren Tempo-30Zonen in allen Stadtteilen hilfreich zur Verringerung der Belastung durch Luftschadstoffe.

221 | Mehr öffentliche Abfallbehälter Es sollte eine höhere Frequenz der Leerung öffentlicher Abfalleimer geben. Oft sind diese überfüllt, Müll landet daneben und fliegt im Wind von A nach B. Auch sollten öffentliche Wege und Straßen häufiger und intensiver gereinigt werden. Das gilt ebenso für das Ufer und die Havel selbst. Es schwimmt leider viel Müll im Wasser. Das ist schlecht für die Umwelt und wenig ansehnlich für die Touristen und Anwohner.

222 | Kein Stadtwerkefestival mehr Ich bin für eine Abschaffung des Stadtwerke Fests. Das Geld kann deutlich sinnvoller eingesetzt werden. Im Endeffekt finanzieren viele Bürger, ob sie wollen oder nicht, über Strom, Wasser und Fernwärme diesen teuren und Spaß mit.

223 | Bessere Unterstützung für Sozialhilfeempfänger Potsdam sollte mehr Geld für Sozialhilfeempfänger bereitstellen.

224 | Mehr "Öko-Wiesen" für die Stadt Potsdam sollte nicht so viel und oft Rasenmähen, Öko-Wiesen sind doch viel besser und schöne, blühende Pflanzen wären auch gut. Daneben sollten mehr Bänke im grünen Bereich zur Verfügung stehen. Das würde die Sauberkeit bspw. am Schlaatz, Wiesenhof und Weidenhof deutlich verbessern.

225 | Allee nach Sanssouci als Promenade gestalten Die Allee nach Sanssouci sollte als Promenade neugestaltet werden. Dabei sollte es keine Parkmöglichkeiten für Pkw mehr geben. Die Zufahrt für Anwohner und zu Feiern beziehungsweise Hochzeiten in der Friedenskirche sollte aber frei bleiben.

226 | Buga-Halle umnutzen Die Buga-Halle könnte an Bordellbetreiber vermietet werden. Das würde helfen, das Bordell- und Zuhältermilieu zu entkriminalisieren und bei der Halle wäre endlich wieder Betrieb.

227 | Konsequente Ahnung von Ordnungswidrigkeiten Wildparkerei und weitere Ordnungswidrigkeiten sollten im gesamten Stadtgebiet konsequenter geahndet und verfolgt werden. Dazu könnten auch mehr Mitarbeiter im Ordnungsamt eingestellt werden, denn diese finanzieren sich ja fast von selbst. Die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl in der Stadt würde sich spürbar verbessern. Auch könnten die Gebühren fürs Parken erhöht werden.

228 | Hundesteuer hoch Ich kann mir eine Erhöhung der Hundesteuer, zur Finanzierung der steigenden Stadtausgaben vorstellen.

229 | Anwohneranteil beim Bau neuer Straßen auflösen Der Bürger- bzw Anwohneranteil beim Bau neuer Straßen und Gehwege sollte aufgelöst werden.

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230 | Schnellere Baum-Nachpflanzungen Gefällte Bäume sollten schneller wieder nachgepflanzt bzw. aufgeforstet werden, um die Feinstaubbekastung zu reduzieren.

231 | Höhere Eintrittspreise fürs Theater Eintrittspreise für das Stadttheater sollten erhöht werden. So würden sich die Bürger, die sich dafür interessieren auch stärker zur Finanzierung dieser Aufgabe beteiligen.

232 | Verbesserter Recyclingservice Potsdams Recyclingservice und die Schrottaufnahme sollten verbessert werden. Zur Zeit wird sehr viel noch brauchbarer Sperrmüll einfach entsorgt, viel davon ist noch nutzbar. Ein System, wo diese Sachen wieder verwertet werden, wäre sinnvoll (zB als App).

233 | Sicherung von Fußballspielen von Vereinen finanzieren Die polizeiliche Sicherung von Fußballspielen sollte durch Eintrittskarten finanziert werden und nicht allein vom Steuerzahler.

234 | Mehr Spendenaufrufe Die Stadt Potsdam sollte häufiger zu Spendenaktion aufrufen, um spezifische Projekte zu unterstützen. Viele Menschen sind bereit, auf diesem Weg zu helfen

235 | Busspur in der Potsdamer Straße (stadteinwärts) In der Potsdamer Straße sollte stadteinwärts dringend eine Busspur zwischen Haltestelle Lindstedter Chaussee und Kreuzung Amundsenstraße eingerichtet werden. Der Bus braucht im Berufsverkehr für dieses kurze Stück über 10 Minuten. In dieser Zeit sollte dieser eigentlich bereits die Kirschallee und damit die Anschlussbahn (Tram 92) erreicht haben. In der jetzigen Konstellation ist der Umstieg auf den ÖPNV im Potsdamer Norden nicht atraktiv. Der Radweg entlang des Katharinenholzes könnte entsprechend erweitert / verbreitert werden, so dass dieser Radweg als kombinierter Radweg mit Busspur ausgebaut werden sollte und genutzt werden könnte. Da die Ampel an der Amundsenstraßeund die Fußgängerampel an der Bornimer Kirche könnte als so genannte Pförtnerampel eingesetzt werden, sollte hier dringend für den ÖPNV eine alternative Fahrspur geschaffen werden, damit der Fahrplan eingehalten werden kann.

236 | Kostenloser Nahverkehr Löst die Probleme Umweltverschmutzung, Parkplatznot und Verkehrsstau sofort. Geldersparnis für Verkauf und Kontrolle von Tickets. Verbesserung im Leben von Bürgern und Touristen bei der Erreichung innerstädtischer Ziele.

237 | Fahrtkostenerstattung für Ehrenamtler Potsdamer Ehrenamtler stellen gern ihre Freizeit und Fähigkeiten zur Verfügung und tragen so wesentlich zum gemeinsamen Leben in der Stadt bei. Sie sollten nicht auch noch ihr Geld für immer teurer werdende Fahrtkosten des öffentlichen Nahverkehrs aufbringen müssen. Eine Erstattung der Fahrkosten im Potsdamer Nahverkehr für Ehrenamtler würde ihre Arbeit anerkennen und die Parkplätze in der Stadt entlasten. , Ein ähnlicher Vorschlag hat es bereits im letzten Bürgerhaushalt auf die TOP-20-Liste geschafft und liegt als Prüfauftrag auf dem Tisch des Oberbürgermeisters. Der Vorschlag wird nun bis September 2017 durch die Stadtverwaltung geprüft und könnte ? ein positives Prüfergebnis vorausgesetzt ? frühestens im nächsten Haushalt realisiert werden. Da mir das Anliegen sehr wichtig ist, möchte ich hiermit den Vorschlag nochmals vortragen. , Entsprechende finanzielle Mittel sollten ab 2018 zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrtkosten ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger könnten dann auf Antrag übernommen werden. Unterschiedliche Modelle zur Umsetzung sind denkbar. Es könnten bspw. Fahrkarten des Verkehrsbetriebes Potsdam an Potsdamer Vereine und Einrichtungen, die Ehrenamtliche beschäftigen, zur Weitergabe an Trainer,

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Seelsorger und andere Ehrenamtliche übergeben werden. Fahrtkosten für in Potsdam ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger sollten (über die Härtefallregelung hinaus, die z. B. Personen mit Grundsicherung und Hartz IV betrifft) erstattet werden. Die kostenlose Nutzung des ÖPNV mit der Ehrenamtskarte, deren Kosten bei einem ähnlichen Antrag aus dem Jahr 2015 auf rd. 100.000 Euro veranschlagt wurden, sollte endlich realisiert werden. Ehrenamtler sollten jedoch nur eine Möglichkeit der Fahrtkostenerstattung nutzen können (Steuererstattung ggf. eingeschlossen). Mit der Umsetzung dieses Vorschlags wird die Arbeit im Ehrenamt erleichtert und auch öffentlich aufgewertet.

238 | Anbindung Potsdam Golm nach Berlin Spandau - mit dem RE Um von Potsdam nach Berlin Spandau mit dem ÖPNV zu kommen, benötigt man sehr viel Zeit. Entweder fährt man über "1000" Dörfer mit dem Bus oder man muss erst mit dem RE/S-Bahn nach Berlin reinfahren, um dann wieder aus Berlin rauszufahren. Das bedeutet ,mann muss immer durch die ohnehin schon volle Stadt Potsdam. Außerdem pendeln jeden Tag Hunderte von Studenten aus Berlin nach Golm. Eine direkte Anbindung mit dem RE von Berlin Spandau nach Potsdam Golm wäre daher sehr sinnvoll.

239 | Hundekot-Behälter Wie bereits persönlich im Gespräch mitgeteilt, fehlen in Potsdam die Automaten für Hundetüten und die entsprechenden Entsorgungsbehälter. Es nutzt doch niemandem, wenn das Gestell da steht, aber der Automat und somit die Tüten und auch der Abfallbehälter fehlen. Als Beispiel nenne ich Waldstadt II, Ecke Am Moosfenn/Sonnentaustr. oder auch im Innenhof rund um die Kita "Spatzennest". Weitere Aufstellpunkte sind mir nicht weiter bekannt, jedoch sind es viel zu wenig. Da ist es doch dann kein Wunder, dass Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht wegräumen - wíe und womit auch.

240 | Budget zur Realisierung von Vorschlägen des Bürgerhaushalts Ich finde, dass Potsdams Bürgerhaushalt eine gute Sache ist. Bereits seit vielen Jahren reichen viele Menschen Vorschläge, Ideen und Anregungen ein, stimmen darüber und benennen ihre Favoriten. Was mir jedoch fehlt, ist ein Finanztopf für die Realisierung der Vorschläge. Es ist zwar gut, dass aktuell über alle Aufgabenfelder gesprochen werden kann, aber die Politik tut sich schwer, neue Ideen anzunehmen, wenn dafür erstmal kein extra Geld da ist. Hier sollte sich etwas ändern, damit das Verfahren auch langfristig erfolgreich sein kann.

241 | Spiel-, Sportplätze und Grünanlagen am Brauhausberg Ich wünsche mir einen Sport- und Spielplatz auf dem Brauhausberg und allgemein mehr davon in Potsdam. Dort wo bspw. jetzt noch die alte Schwimmhalle steht, könnte eine Freizeitfläche für Kinder und Jugendliche entstehen. Oder auch auf den Wiesen vorm neuen Friedhof an der Heinrich-MannAllee.

242 | Kostenfreie Nutzung öffentlicher Nahverkehr Ich könnte mir gut vorstellen, dass in Potsdam eine kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht wird (entgeltfrei).

243 | Mehr Müllbehälter an Gehwegen und Plätzen Mein Vorschlag beim Bürgerhaushalt ist, mehr Müllbehälter in der Stadt aufzustellen. Eine entsprechende regelmäßige Kontrolle bzw. Leerung der Behälter sollte natürlich ebenso stattfinden. Dringend nötig ist dies sowohl an zentralen Orten, wie dem Hauptbahnhof an den Straßenbahngleisen, auf Grünflächen, wie der Freundschaftsinsel, aber auch in den Stadtteilen, wie bspw. Drewitz. Das würde das Image der Stadt deutlich verbessern und viele Einwohner würden sich sicher auch wohler fühlen.

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244 | Taktung Buslinie 616 verbessern Die Buslinie 616 hat wochentags einen Takt von 20 Minuten. Am Wochenende fährt sie nur alle Stunde. Durch die Nähe zum Friedhof in der Goethestraße ist das jedoch, gerade am Wochenende, zu wenig. Eine Taktung, die auch hier eine Anbindung alle 20 Minuten sicherstellt, wäre wünschenswert.

245 | Asphaltstreifen für Radwege in Babelsberg (Müller-/Karl-Gruhl-Str.) Mein Vorschlag beim Bürgerhaushalt ist, mehr Müllbehälter in der Stadt aufzustellen. Eine entsprechende regelmäßige Kontrolle bzw. Leerung der Behälter sollte natürlich ebenso stattfinden. Dringend nötig ist dies sowohl an zentralen Orten, wie dem Hauptbahnhof an den Straßenbahngleisen, auf Grünflächen, wie der Freundschaftsinsel, aber auch in den Stadtteilen, wie bspw. Drewitz. Das würde das Image der Stadt deutlich verbessern und viele Einwohner würden sich sicher auch wohler fühlen.

246 | Bücherschrank für Potsdam-Eiche Mein Vorschlag ist die Einrichtung eines Bürgerschranks in Potsdam Eiche. Ein zentraler Ort, wie in der Nähe der Bürgerstube oder auf dem alten Edeka-Parkplatz wäre schön. Die Finanzierung können durch die freiwillige Spende eines Schranks oder einer alten Telefonzelle durch Bürger oder Unternehmen übernommen werden. Die Betreuung des Bücherschranks könnte der Ortsbeirat oder Freiwillige übernehmen.

247 | Kostenfreie Beförderung bei Schul- und Kitalausflügen in den Ferien Meine Anregung ist eine kostenfreie Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Kita- und Schulgruppen in den Ferien. Kinder bis 6 Jahre fahren in Potsdam ja bereits kostenlos. Für die Organisation eines Ausflugs braucht man beim Fahrkartenkauf schon einiges Geschick. Wenn dann das Ziel dann auch noch Eintritt kostet, wird das Ganze für manche Eltern finanziell problematisch, da hier in der Summe mindestens 10 Euro anfällt. Die bereits vorhandenen Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket für sozial benachteiligte Familien schaffen hierbei keine Abhilfe, da Fahrten in den Ferien meist keine klassischen Bildungsausflüge umfassen. Meine Überlegung ist daher, dass Gruppen mit Kindern, sich im Vorfeld eines Ferienausfluges beim VIP melden können und daraufhin eine kostenfreie Gruppenbeförderung abgestimmt wird. Ggf. wäre es auch ausreichend, wenn die Begleiter eine Bescheinigung der Schule / Kita dabei haben und diese dann als Gruppenkarte gilt. Und wenn Kontrolleure kommen, akzeptieren sie diese als Fahrschein.

248 | Alten Markt begrünen Der Alte Markt in der Potsdamer Innenstadt ist neu entstanden. Leider besitzt das Areal keine Aufenthaltsqualität. Ähnlich war es auch mal beim Luisenplatz, bis sich eine freundliche Bürgerin der Sache angenommen hat. Ich wünsche mir, dass auch am Alten Markt mehr Grünpflanzen, Bäume, Bänke, Mülleimer aufgestellt werden, sodass dort Anwohner und Gäste gerne verweilen und der Platz sich mit Leben füllt. Ggf. sind auch hier, wie am Luisenplatz, Patenschaften der Anwohner und umliegenden Institutionen möglich, um Kübel mit Grün aufzustellen und zu pflegen?

249 | Freundlichere Busfahrer Ich wünsche mir freundlichere Busfahrer in Potsdam, die auch mal auf herannahende Fahrgäste warten und nicht so ?rumgrummeln?. Da sind selbst die Fahrer der Berliner Verkehrsbetriebe mit ihrer ?Berliner Schnauze? meist freundlicher. Vielleicht kann der Verkehrsbetrieb hier mal Schulungen anbieten oder auf einem anderem Weg dafür sorgen, dass seine Busfahrer ihre Arbeit wieder mit Freude machen :-)

250 | Fassade neues Schwimmbad "BLU" Ich freue mich sehr, dass Potsdam endlich eine neue Schwimmhalle erhält. Auch die Lage am Brauhausberg ist gut, weil sie von vielen Menschen gut erreichbar ist. Was mich jedoch stört ist die graue Fassade. Wenn man aus dem Hauptbahnhof kommt, schaute man derzeit auf eine riesige

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Betonwand. Vielleicht können hier noch Verschönerungen und eine ansprechendere Gestaltung vorgenommen werden.

251 | Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnungssituation ergreifen Ich finde Potsdam ist eine tolle Stadt. Und damit bin ich nicht alleine. Viele Menschen ziehen hier her und möchten hier leben. Leider ist es äußerst schwierig eine bezahlbare und dazu noch schöne Wohnung zu finden. Die Stadt und die Pro Potsdam sollte konkrete Maßnahmen ergreifen, um hier eine Verbesserung durchzuführen. Folgende Ideen:, , bei ProPotsdam das Ziel ?Bezahlbarkeit? stärken, Kooperationsverträge mit der Wohnungswirtschaft ausbauen, Wohnraumförderung durch Stadt und Land, sozial verantwortliche Eigentümer, Umzugshilfen anbieten, Bezahlbarkeit bei Wohnungstausch sichern: Anreize schaffen bspw. für Senioren, größere Wohnungen zu verlassen (neue Wohnung dürfen nicht teurer als alte sein), Diese sollen als Denkanstöße genutzt werden, um die Situation aktiv zu verbessern.

252 | Poller für die Brandenburger Strasse und kostenlose Langzeit-Parkplätze Ich finde,in der Brandenburger Str. muss dringend was gemacht werden.Morgens und abends muss man aufpassen,dass man nicht von den Autos überfahren wird,die da durch fahren,manchmal rasen.In 2 Strassen sind die Pfosten,dass keiner durch kommt,wobei sich manche Autos auch da durch mogeln und in den anderen 2 Strassen nicht.Welchen Sinn hat das?In alle 4 Strassen müssen Pfosten hin.Auch muss man am Tag aufpassen,dass man nicht von den Radfahrern angefahren wird,die da frech durchfahren und es gibt leider sehr aufdringliche Strassenmusiker,die sich nicht an ihre halbe Stunde auf einem Platz halten.Wir haben schon keine Lust mehr uns draussen hin zusetzen und einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen,da das viel zu nervig ist.Ich finde,es muss Geld her,dass da jeden Tag kontrolliert wird und da wieder Ordnung einkehrt und die Brandenburger Str. wieder attraktiv wird.... Dann bekommen wir ab und an Besuch von Freunden,aus Hessen und so und die Kommen meist mit dem Auto.Es gibt aber in der Innenstadt keine Möglichkeit für sie, ihr Auto mal eine Woche umsonst ab zustellen.Die haben keine Lust,da jedes Mal viel Geld fürs Parken zu bezahlen,was wir auch verstehen können.Auch da sollte mal was passieren...

253 | Durchgangsverkehr / Straßenführung Französische Straße Ich finde,in der Brandenburger Str. muss dringend was gemacht werden.Morgens und abends muss man aufpassen,dass man nicht von den Autos überfahren wird,die da durch fahren,manchmal rasen.In 2 Strassen sind die Pfosten,dass keiner durch kommt,wobei sich manche Autos auch da durch mogeln und in den anderen 2 Strassen nicht.Welchen Sinn hat das?In alle 4 Strassen müssen Pfosten hin.Auch muss man am Tag aufpassen,dass man nicht von den Radfahrern angefahren wird,die da frech durchfahren und es gibt leider sehr aufdringliche Strassenmusiker,die sich nicht an ihre halbe Stunde auf einem Platz halten.Wir haben schon keine Lust mehr uns draussen hin zusetzen und einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen,da das viel zu nervig ist.Ich finde,es muss Geld her,dass da jeden Tag kontrolliert wird und da wieder Ordnung einkehrt und die Brandenburger Str. wieder attraktiv wird.... Dann bekommen wir ab und an Besuch von Freunden,aus Hessen und so und die Kommen meist mit dem Auto.Es gibt aber in der Innenstadt keine Möglichkeit für sie, ihr Auto mal eine Woche umsonst ab zustellen.Die haben keine Lust,da jedes Mal viel Geld fürs Parken zu bezahlen,was wir auch verstehen können.Auch da sollte mal was passieren...

254 | Mehr Zebrastreifen und Zebrastreifen statt Ampeln Zebrastreifen schulen die Umsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr - leider gibt es davon in Potsdam sehr wenige. Gerade an Wochenenden, wenn der Verkehr auf den Potsdamer Straßen geringer ist, könnten ausgeschaltete Ampeln mit Zebrastreifen oder generell Zebrastreifen an weniger dicht befahrenen Straßen die Wartezeit für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer verringern. Außerdem sind diese weitaus kostengünstiger als Ampelsysteme.

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255 | Neue Kleingärten schaffen Potsdam braucht dringend neue Kleingärten. Seitdem Gärten im Horstweg ersatzlos abgerissen wurden, hat sich die Situation deutlich verschärft!! Es gibt keine bezahlbaren Kleingärten mehr in Potsdam. Diese Situation ist so nicht mehr tragbar.

256 | Alte Schwimmhalle am Brauhausberg zum Freibad umbauen Nach Eröffnung des BLU sollte der Bereich der jetzt bestehenden Schwimmhalle zur Freibad-Nutzung umfunktioniert werden.

257 | Elektrobus gemäß Dresdener Pilotprojekt für Potsdam Das Projekt (http://oiger.de/2014/11/02/dresdner-testet-schnellade-elektrobus-im-lini...) wäre auch für die Potsdamer Innenstadt geeignet. In modifizierter Form könnte man sogar noch die Stromabnehmer an das vorhandene Straßenbahnnetz anpassen. Dazu muss man nur noch den Kontakt zur Schiene herstellen. Die Feinstaubentlastung wäre durch diese attraktiveren öff. Verkehrsmittel gegeben, da viele PKW-Fahrer umsteigen und dadurch auch zur Verminderung ihres Gummiabriebs beitragen. Altenativ fahren derzeit 15 O-Busse in Eberswalde, die 1993 und 1994 gekauft wurden. Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15649326 ©2017,

258 | Neubau der Straßen u. Gehwege in Potsdam West Neubau der Straßen u. Gehwege in Potsdam West, insbesondere die Straßen und Gehwege der Strassen Kantstr. , Haekelstr,Stormstr. Knobelsdorffstr. und im Bogen. Dieser Bereich ist seit über 40 Jahren nur geringfügiger Flickarbeiten unterzogen worden. Inzwischen liegt keine der Betonplatten mehr parallel. Das Gleiche gilt für die Gehwegplatten. Lt. Statistik vom 25.04.2017 ist die Alterstruktur erheblich angestiegen und beträgt 8,6 Prozent der Anwohner über 75 Jahre. Die daraus entstehende Unfallgefahr liegt auf der Handund erfordert ein schnelles Handeln.

259 | Mehr Grün für unsere Stadt Grünflächen sind Orte der Begegnung, Erholung und Integration ? und sorgen für mehr Lebensqualität in der Stadt. Dafür stehen Fördermittel des Bundes zur Verfügung. In Potsdam sollte es weitere, neue Grünflächen geben und die vorhandenen ausgebaut bzw. optimiert werden. Obst- und Straßenbäume, blühende Sträucher an zentralen Orten und wechselnde Bepflanzungen auf Beeten oder vor städtischen Gebäuden sollte das Ziel der "Grünen Stadt Potsdam" sein. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat dafür ein neues Förderprogramm ?Zukunft Stadtgrün" gestartet. Dabei können Städte und Gemeinden erstmals 50 Millionen Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des städtischen Grüns erhalten. Die Stadt Potsdam sollte sich hieran beteiligen und Mittel anfordern (www.bmub.bund.de/PM7030). Vielleicht lassen sich (mit Fördermitteln) auch ein oder meherer Bürgergärten einrichten.

260 | Mehr Müllbehälter für Potsdam Potsdam braucht dringend mehr Müllbehälter auf Gehwegen. Ich finde es toll, dass es nun zusätzliche "Dog-Stationen" gibt, bei denen man sich Tüten für die Hinterlassenschaften des Hundes nehmen kann. Nur fehlen leider noch Entsorgungsmöglichkeiten. Das gilt aber auch für den "normalen" Müll, denn man als Fußgänger ggf. loswerden möchte. Die Abstände zwischen Mülleimer sind viel zu groß und in vielen Straßen (bspw. der Innenstadt, bzw. Potsdam West) gibt es gar keine Behälter. Das sollte sich ändern.

261 | Radweg an der Jägerallee Ich bin der Meinung, es sollte dringend ein zusätzlicher Radweg an der Jägerallee geschaffen werden. Die bisherigen Markierungen sind leider nicht ausreichend.

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262 | Weihnachtsmarkt von Brandenburger Straße zum Lustgarten verlegen Das "blaue Grauen" soll aus der Brandenburger Straße auf die Fläche am Lustgarten verlegt werden, so dass die Einkaufsstraße für das Weihnachtsgeschäft der ansässigen Läden, Anwohner und Touristen auch während der sechs Wochen des Weihnachtsmarktes zugänglich bleibt. So können Lärm- und Geruchsbelästigung der Anwohner vermieden und trotzdem ein Weihnachtsmarkt mit Glühwein und blauem Weihnachtsbaum ermöglicht werden - und die Stadt kann Standgebühren erheben, eventuell auch einen "Kulturbeitrag" (wie beim Street-Food-Festival). Für genügend Absicherung durch die Polizei und ausreichend Parkplätze, sowie eine adäquate Müllentsorgung wäre damit ebenfalls gesorgt.

263 | Parkraumbewirtschaftung Brandenburger Vorstadt Die gesamte Brandenburger Vorstadt sollte aus folgenden Gründen eine Parkraumbewirtschaftung erhalten: Einnahmen für die Stadt , Lebensqualität der Anwohner durch Anwohnerparkausweise, Die aktuelle Situation ist für Anwohner kaum noch zumutbar - tägliche Parkplatzsuche, sowie Verwarnungstickets des Ordnungsamtes. Gründe sind hierfür:, , letzte freie Parkräume der Innenstadt , genutzt von Pendlern des VBB nach und von Berlin mit Anbindung Bahnhof Charlottenhof, genutzt von Pendlern mit Arbeitstätigkeiten Innenstadt, St. Josefs-Krankenhaus, etc. , genutzt von Besuchern des Parks Sanssoucci , genutzt von Hotelgästen der Innenstadt,

264 | Investitionen zur Schaffung von Unternehmensansiedlungen Die aktuelle Situation in der Innenstadt ist leider für Unternehmensansiedlungen ab 200 Mitarbeiter schlichtweg nicht gegeben. Potsdam ist für Unternehmen ausserhalb der großen Bahnanbindungen aus Berlin sowie überregional nicht interessant. Hier sollten vor allem Investitionen für Bürogebäude recherchiert und umgesetzt werden. Dies fördert den Standort und macht ihn attraktiver für den Zuwachs, sowie Steuereinnahmen für die Haushaltskasse.

265 | Park&Ride-Plätze schaffen An den Ortseingangspunkten Potsdams sollten Bürger, die von "auswärts" kommen und in Potsdam arbeiten, die Möglichkeit haben, ihre PKWs abzustellen. Von den Park&Ride Plätzen - an den großen Ortseingangsstraßen gelegen- sollten die Tramhaltestellen in unmittelbarer Nähe liegen. Berufstätige erreichen ihren Arbeitsplatz dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Fahrtickets sollten einen sehr niedrigen Preis haben, bzw. vom Arbeitgeber kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Und die Trams sollten in geringem Zeitabstand fahren. Damit würde man den Autoverkehr in den rushhours entzerren.

266 | Personalkosten senken Die städtischen Unternehmen (Stadtwerke/IHK Potsdam/TMB/etc) haben einen aufgeblasenen Verwaltungs- und Personalapparat. Und für repräsentative Veranstaltungen der IHK - Potsdam werden Gelder verschleudert. Also dort Einsparungen vornehmen.

267 | Brückenbau Eine weitere Brücke über die Havel.

268 | Finanzielle Unterstützung/Förderung des technischen Museums Historische Mühle von Sanssouci Die Historische Mühle von Sanssouci wird seit 1995 als eigenständiges technisches Museum von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben, ohne dass es für die Museumsarbeit eine öffentliche finanzielle Unterstützung für Personal- und Sachkosten z.B. aus dem Kulturetat der Stadt Potsdam gibt. Im letzten Jahr besuchten über 68.000 BesucherInnen aus dem In- und Ausland die Windmühle, ca. 100 museumspädagogisch ausgerichtete Führungen für Kindergartengruppen und Schulklassen, die mehrheitlich aus Potsdamer Kitas und Schulen kamen, wurden durchgeführt. Ein großartiges Erlebnis für alle BesucherInnen ist insbesondere der funktionsfähige Technikbereich. Mit der windkraftbetriebenen Mühlentechnik wird regelmäßig Getreide verarbeitet. Vorgeschlagen wird nunmehr, dass aus dem Kulturetat der Stadt Potsdam (oder aus dem Bildungsbereich insbesondere für die museumspädagogischen Angebote) eine Museumförderung für Personal- und/oder

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Betriebskosten ausgereicht wird und dass der Betreiberverein eine Unterstützung durch die Stadt Potsdam erhält.

269 | Mittelstreifen Breite Straße Höhe Marktcenter für Fußgänger sprerren Täglich befahren tausende Fahrzeuge die Breite Straße. Insbesondere Höhe Marktcenter (Ecke Schoppenhauer- und Zeppelinstraße) sind täglich waghalsige Straßenüberquerungen von Fußgängern mit Rollatoren, Fahrrädern, Kinderwagen und Kleinstkindern im Schlepptau zu beobachten. Es scheint nur eine Frage der Zeit, dass hier etwas mit tragischem Unfallausgang passieren wird. Dabei würde eine einfache Ketteninstallation auf dem Mittelstreifen schon Abhilfe schaffen.

270 | Verkehrsführung Potsdam Innenstadt In naher Zukunft soll Potsdams Norden weiter ausgebaut werden (Krampnitz). Mit dem Ausbau geht natürlich auch mehr Autoverkehr in Richtung Landeshauptstadt einher. Die Verkehrslage wird sich noch weiter dramatisieren, dabei ist eine einfache Lösung des Problems machbar und kostengünstig umzusetzen. Hier der Vorschlag:, , , Ausbildung eines großen Kreisverkehrs über folgenden Straßen: Hegelallee, B2/Zeppelinstraße, Breite Straße, Dortustraße, Yorkstraße, Am Kanal, Berliner Straße, Behlertstraße, Am Neuen Garten, Alleestraße, Reiterweg, Jägerallee, , , Befahrung nur in einer Richtung möglich (links um die Innenstadt herum). , , So wenig wie möglich Ampeln um den Verkehrsfluss nicht so stark zu behindern. Gut wäre Tempo 30, keine Fußgängerampeln, sondern nur Zebrastreifen. An den stadtein- und auswärtsführenden Straßen so wenig wie möglich Eingriff durch Ampeln und wenn nöig, dann intellegente Lösungen und nicht diese sture Beschaltung. , Da könnten sich die Verkehrsplaner mal Gedanken drüber machen.

271 | Mehr Blitzen in Tempo 30 Zonen Bei vielen Anliegern ist es ein Ärgernis (ich weiß es aus div. Gesprächen): Raser fahren viel zu schnell durch Tempo 30 Zonen. Mein Vorschlag: viel öfter bzw. regelmäßig blitzen. Die Tempo 30 Zonen sind nicht umsonst eingerichtet worden. Oftmals handelt es sich um Fahrbahnen vor Kitas/Schulen/Horts etc. Ich selbst wohne in der Domstraße, die viele Kinder auf ihrem Schul-/Horstweg benutzen, sei es als Fußgänger oder Radfahrer. Oft wird die Domstraße durchrast - und sei es von den Eltern, die ihre Kinder in die Griebnitzseeschule/Marienschule bringen. Während vor einigen Jahren noch regelmäßig geblitzt wurde, wird jetzt überhaupt nicht mehr geblitzt, obwohl durch ständigen Häuserbau immer mehr Anwohner die Domstraße durchfahren. Aus welchem Grund wird nicht mehr geblitzt? Hier muss dem Personalmangel bei der Polizei begegnet werden. Es heißt: es wird vorrangig an Unfallschwerpunkten geblitzt - und die gibt es eben häufiger an Schnellstraßen. An der Wetzlarer Str. gibt es kaum Anwohner, dort wird dauernd geblitzt. Der Verdacht: es geht um das Füllen der Stadtkasse. Doch das ist unsäglich. Muss erst ein Kind verletzt werden, damit etwas passiert?, Diese Auto-Lobby und Raserei sollte zum Wohl aller Verkehrsteilnehmer und Anwohner begrenzt werden. Deshalb: bitte Tempo 30 Zonen besser überwachen. Dies ist eine ureigene Aufgabe des Ordnungsamtes und müsste aus den Einnahmen der Strafzettel (die ja in Potsdam sehr hoch sind) auf jeden Fall zu bewältigen sein. Die Einnahmen aus der Knöllchenverteilung sollte für die TempoÜberwachung - besonders in Tempo 30 Zonen, die sehr wenig beblitzt werden - genutzt werden (und nicht fachfremd ausgegeben werden).

272 | Kinderfreundliche Angebote schaffen Potsdam soll eine familienfreundliche Stadt werden. Dafür benötigt man zum Beispiel in der Schiffbauergasse mehr kinderfreundliche Gastronomie und Cafés in der Innenstadt, die durch die Stadt subventioniert werden. Ganz wichtig ist auch, dass auch zukünftig ein Kindertheater beziehungsweise Kindervorstellungen im Hans-Otto-Theater angeboten werden.

273 | Fahrradfreundlichkeit erhöhen Die Fahrradfreundlichkeit Potsdams sollte erhöht werden (und ich selbst zähle nicht zu den Radlern). Hier hängt Potsdam ziemlich hinterher. Parallel kann das auch zu Lasten des Platzes für KFZ

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geschehen. Das ist nötig und sollte auf jeden Fall bald passieren. So kann ich mir eventuell im Innenstadtbereich ein Einbahnstraßensystem vorstellen, bei dem die Zufahrt nur für Anwohner, Lieferanten möglich ist. Ein sehr gutes Beispiel hierfür: Amsterdams Innenstadt.

274 | Parkgebühren in der Innenstadt erhöhen Die Kosten für die Besucher der Innenstadt sollten erhöht werden. Dazu gehören unter anderem die Parkgebühren für Touristen. Die Kosten sind bisher immer noch zu gering und im Vergleich zu anderen touristischen Gebieten und Städten noch immer sehr (vielleicht sogar zu) moderat.

275 | Erhöhung der Tourismusabgabe Ich bin für die Erhöhung der Tourismusabgabe bei Übernachtungen. Dies ist vielerorts gang und gebe und allgemein akzeptierte Vorgehensweise. Diese Einnahmen sollte Potsdam sinnvoll nutzen.

276 | Besseres Konzept für den Verkehr in Potsdam In Potsdam gibt es eine Parkplatz-Misere in der Innenstadt. Hier sollten Investitionen für Parkhäuser und Tiefgebäude (unter anderem an der Türkstraße und am Hauptbahnhof) durchgeführt werden. An anderen Stellen sollte es abschreckende Preise gegeben. Die Autofahrer haben nichts anzunehmen, sondern sind in die Pflicht zu nehmen, für die Kosten aufzukommen. Dazu zählt auch eine umfangreiche Erweiterung der Straßen und Areale des kostenpflichtigen Anwohnerparkens, wie bspw. in der Karl-Liebknecht-Straße und weiträumig um alle Parks der Stadt. Zu einem besseren Verkehr gehören auch Park&Ride-Plätze in Potsdam. Diese müssen, wenn vorhanden erweitert und neu angelegt werden, und einen entsprechenden ÖPNV-Anschluss erhalten.

277 | "Potsdam-Boom" besser koordinieren Neuzuzügler sollten nicht nur laufend Ansprüche stellen, sondern stärker als bisher an den Gebietsentwicklungen beteiligt werden, auch finanziell. Denn Ansprüche verursachen Kosten. Damit können negative Effekte von Boom-Entwicklungen reduziert werden. Dazu sollten finanziell koordinierte Möglichkeiten erschlossen und Kosten für die Erschließung der Infrastruktur in Rechnung gestellt werden (ev. später mit Teil-Rückzahlungen).

278 | Kosten für Uferwege Griebnitzsee und Groß-Glienicke reduzieren Die Kosten für Uferwege Griebnitzsee und Groß-Glienicke sollten reduziert und effektiver an anderer Stelle eingesetzt werden.

279 | Zügiger und effizienter Umbau Leipziger Dreieck Der Umbau des Leipziger Dreiecks sollte effektiv und rasch stattfinden. Das ist dringend notwendig.

280 | Weniger Gutachten In Potsdam sollte es weniger Gutachter- und so genannte Beraterverträge geben. Wofür wählen wir Politiker und werden Beamte / Angestellte eingestellt, wenn diese kaum Fach- bzw. Rechtskenntnisse vorweisen. Die zu allgemeinen Thesen des Leitbildes zur wachsenden Stadt Potsdam sind ebenso sinnlos rausgeworfenes Geld gewesen.

281 | Steuererhöhungen für Reiche Reiche beziehungsweise Wohlhabende sollten stärker besteuert werden, auch beim Erwerb von städtischem Eigentum.

282 | Begegnungsstätten für Senioren Potsdam sollte sich für die Schaffung von Begegnungsstätten für Senioren mit Gastronomie und harmonischer Atmosphäre einsetzen.

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283 | Nahverkehr in Außenbereichen Potsdam Es sollte einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr in und zu den Außenbereichen der Stadt geben. Dazu sollte eine Anschaffung entsprechender Straßenbahnen und Busse erfolgen. Die Linien sollte in den Bedürfnissen der Bürger wieder angepasst werden. So fehlt übrigens eine gute Verkehrsanbindung zum Theater beziehungsweise in die Schiffbauergasse.

284 | Erhalt DDR-Architektur Ich finde es sollte keinen weiteren Abriss bestehender Bauten aus DDR-Zeiten geben. Diese Architektur sollte auch in Potsdam erhalten bleiben.

285 | Sport- und Kultur fördern Ich finde es sollte eine größere finanzielle Unterstützung von Kultur- und Sportvereinen (Fußball) geben.

286 | Gehwegezustand verbessern (im Wohngebiet Am Stern) In der Haushaltsdiskussion zum Bürgerhaushalt der Stadt Potsdam für 2016 fand ich unter anderem meinen Vorschlag, die Gehwege unter anderem im Wohngebiet am Stern entstand zu setzen als aufgenommen wieder. Getan hatte sich nichts. Für den Haushalt 2017 reichte ich den Vorschlag erneut ein. Er wurde abgelehnt mit der Begründung, dass dieses Thema von zu wenigen Personen eingereicht worden sei. Eine Verbesserung der Gehwege war meines Erachtens aber von etwa 30 % der Beteiligten gefordert. Nun suche ich Mitstreiter, die die Stadt verklagen und zwingen, sich der Gehwegproblematik anzunehmen. Bisher ist nach meiner Kenntnis vor allem in die Modernisierung von Fahrbahnen und Radwegen Geld geflossen. Auch Fußgänger sind Menschen, die am Straßenverkehr teilnehmen. , Im Detail: Der Durchgang in der Galileistraße zum Niels-Bohr-Ring bis hinein in die Straße ist kaum passierbar. Eine einzige Unfallquelle. Wer bekannte in dieser Straße aufsuchen will, wird eingewiesen. Am besten man fährt mit dem Bus der Linie 624 vom Keplerplatz über das Stern Center bis zur Bushaltestelle Max-Bonn-Ring, dann über die Fahrbahn und in die gegenüberliegende Straße. Diese ist dann nicht ganz so ramponiert und etwas besser begehbar. Bewohner vom Hans-Grade-Ring, der Gagarin- und weiterer Straßen, die in Richtung Neuendorfer Straße wollen, müssen am Kinderheim vorbei. Nicht nur, dass dort die Platten wie im gesamten umliegenden Wohngebiet eine einzige Stolperpiste sind, die Betonauffahrt in das Objekt total ist zerfressen. Die meisten meiden diesen Gehweg und laufen auf der Fahrbahn. Die Mitarbeiter des Kinderheimes haben es satt, immer wieder aufgefordert zu werden, diesen Missstand endlich zu beseitigen. Ihre Antwort: diese Wege haben wir nicht zu verantworten, sie gehören der Stadt. In der Lilienthalstraße zwischen Gagarinstraße und Neuendorfer Straße gibt es auf der Gehwegseite an den Häusern vorbei keine Straßenbeleuchtung. Das einzige Licht, dass diesem Wege hält, sind die Hausnummern. Die Straßenlaternen stehen auf der gegenüberliegenden kaum benutzte Straßenseite, auf der Hinterfront der Häuser. , Vor dem Beginn des Gehweges durch die Grünanlage vom HansGrade-Ring/Gagarinstraße aus gesehen, steht ein Schild (kein Winterdienst: Begehen auf eigene Gefahr). Die Wege durch die Anlage, entweder vorbei an den Club 18 zu den Haltestellen in der Neuendorfer/Galileistraße oder durch den Durchgang zur Ampel Richtung Apotheke, Sparkasse, Supermarkt sind offizielle Verbindungen. Wer im Winter den (als mögliche Variante) Gehweg an den Häusern der Lilienthalstraße benutzen möchte, kann das, indem er den Weg über den nicht geräumten Fahrdamm benutzt. Dieses Stück ist sicher nicht als beräumungspflichtig eingestuft. Hier vernachlässigt die Stadt ihre Pflicht, die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten! In dem genannten, vor über 40 Jahren von der DDR erbauten Wohngebiet, leben heutzutage viele ältere Menschen, die damals in dem Wohngebiet eine neue moderne Wohnung bezogen haben. Heute sind sie in die Jahre gekommen und nicht mehr so flink und sicher zu Fuß! Viele von ihnen sind auch keine Autofahrer, also keine Nutznießer von modernisierten Fahrbahnen. Ich hoffe, dass die reiche BRD (und Potsdam ist ja ein Bestandteil davon) finanzielle Mittel locker machen kann, um für sichere Gehwege für alle zu sorgen. , Der Plattenweg vor den Häusern Hans-Grade-Ring 38-50 ist im schlechten Zustand. Das ist zum Teil noch die Folge von Baumaschinen und Umzugswagen im Zuge der Modernisierung des Wohnkomplexes vor rund 15 Jahren. Und die Schäden werden immer kompakter. Die Gewoba sieht sich ja nicht zuständig nicht zuständig.

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287 | Sauberkeit Wiese der Freundschaftsinsel Wenn man durch Erziehung erreichen könnte, dass alle mehr an das Allgemeinwohl denken, zum Beispiel die Sauberkeit in der Stadt, wäre auch etwas geschaffen! Jeder meint der andere könnte sich bücken! Wie sieht es auf der großen Wiese auf der Freundschaftsinsel nach der Belagerung bei schönem Wetter aus. Eine Aufsicht dort wäre notwendig, hätte aber sicher einen schweren Stand.

288 | Übernachtungssteuer (10 %) Ich finde, die Übernachtungssteuer kann auf 10 % erhöht werden.

289 | Kita/Schule: Besserverdiener stärker beteiligen Besserverdienende Eltern könnten an den Kita Gebühren und Ausstattungskosten für Schulen beteiligt werden.

290 | Gebührenerhöhung Ordnungswidrigkeiten Ich bin für eine Gebührenerhöhung bei falsch parken, Ablauf von Parkuhren, verbotswidriges Fahren (Rad und Auto) in Fußgängerzonen.

291 | Bessere Taktung öffentlicher Nahverkehr Die Bustakte (insbesondere bei stark frequentierten Linien zum Beispiel 605) zwischen sieben und 2030 erhöhen. VBB-Taktung (S-Bahn Regionalbahn) erhöhen bis 20:00 Uhr.

292 | Park&Ride-Plätze ausbauen Der öffentliche Nahverkehr sollte mit Park&Ride-Plätzen besser ausgebaut und gekoppelt werden. Zum Beispiel könnte der Parkschein als Busticket gemeinsam angeboten und Gebühren mit der Dauer der Parkzeit gekoppelt werden.

293 | Koordination Straßenbau Straßenbau- und Tiefbau arbeiten sollten besser koordiniert werden. Sie sollte ein besserer Verkehrsfluss und damit eine bessere Luft in der gesamten Stadt sein.

294 | Ausgehmöglichkeiten fördern Ich bin für die Förderung weitere Möglichkeiten in Potsdam abends auszugehen. Potsdam und dessen Innenstadt bieten fast keine Möglichkeiten, um abends etwas trinken zu gehen und zu tanzen. Dementsprechend ist die Innenstadt wie leer gefegt. Viele Leute fahren nach Berlin, um dort Geld auszugeben. Dies betrifft nicht nur Personen im Alter von 16-25 Jahren, sondern bis 45/50. In vielen Gesprächen mit Barbetreibern oder Gastronomen habe ich erfahren, dass die Stadt Potsdam hier viele Steine in den Weg legt. Ein tolles Beispiel für Abendkultur ist der Club Laguna: von außen nicht zu hören, sehr zentral gelegen und ein tolles Angebot für Jung & Alt. Der Laden ist immer voll und generiert Steuereinnahmen. Ziel sollte es sein, dass nicht alle Potsdamer abends nach Berlin fahren, sondern in der Innenstadt mehr Möglichkeiten haben. Diese Belebung sollte die Steuereinnahmen deutlich ankurbeln. Der Bedarf der Bevölkerung ist da und ich Frustration leider groß.

295 | Nahverkehr ausbauen Um Potsdam attraktiver zu machen, sollte der öffentliche Nahverkehr weiter ausgebaut werden. Das will der Straßenbild deutlich entlasten. Zudem könnten die Bürger über Jahreskarten an den Investitionen im öffentlichen Nahverkehr beteiligt werden.

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296 | Mülleimer an der Alten Fahrt Ein Spaziergang vom Museum Barberini unter der Brücke bis zum Hafen ist wunderbar und bei Eis, Kaffee und Kuchen to go noch schöner. Allerdings gibt es nicht einen einzigen Mülleimer. Bei schönem Wetter sind hier viele Menschen unterwegs und konsumieren auch viel. Bloß wohin mit ihren Müll? Den nächsten Mülleimer habe ich erst auf dem Lustgarten gefunden. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.

297 | Tierheim fördern Für eine Landeshauptstadt ist es beschämend, nicht einmal ein Tierheim zu besitzen. Immer wieder werden dem Tierschutz Steine in den Weg gelegt, statt zu helfen. Ich bin eine ältere Frau und seit 30 Jahren im Tierschutz aktiv. Ich habe aber inzwischen aufgegeben, die Eröffnung eines Tierheims noch mit zu erleben. Vielleicht machen Sie sich mal darüber Gedanken, den hilflosesten gehe schöpfen ein Dach über dem Kopf zu geben.

298 | Straßennetz Potsdamer Norden - Innenstadt ausbauen Ich bin für eine bessere Anbindung des Potsdamer Nordens (Groß Glienicke, Fahrland, Neu Fahrland) an das Zentrum von Potsdam durch den Aus- beziehungsweise Neubau des Straßennetzes.

299 | Tier-Steuern erhöhen Damit Potsdam steigenden Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Hundesteuer und Einführung einer Kleintiersteuer.

300 | Kostenlose Kindergartenplätze Wir sind für kostenlose Kindergartenplätze in Potsdam.

301 | Öffentliche Grillplätze in Potsdam Wir finden in Potsdam sollte es mehr öffentliche Grillplätze geben.

302 | Mehr freie Wasserzugänge Unser Vorschlag für den Bürgerhaushalt: Mehr freie Wasserzugänge.

303 | Dritter Havelübergang Vorbereitung für den dritten Havelübergang treffen, um die Verkehrssituation zu verbessern und eine Überlastung des Stadtzentrums durch zu viele Fahrzeuge zu verhindern.

304 | Tierheimneubau beschleunigen Ich bin für die Beschleunigung der Errichtung eines neuen Tierheims in Potsdam.

305 | Bürokratieabbau Es sollte eine Reduzierung der Bürokratie in Potsdam stattfinden, zum Beispiel im Bauordnungsamt.

306 | Sozialhilfeempfänger einsetzen Ich finde Bürger, wie bspw arbeitstaugliche Sozialhilfeempfänger, sollten zukünftig dazu aufgefordert werden, um ehrenamtliche Leistungen für die Stadt zu erbringen. Daneben sollte nach Missbrauchspraktiken gefahndet werden.

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307 | Eintrittsgeld für Parkanlagen Es sollte Eintrittsgeld für die Parkanlagen rund um Sanssouci erhoben werden. In Europa ist es die Regel, dass für Parkanlagen Eintritt gezahlt wird, warum in Potsdam noch nicht? Das sollte sich ändern.

308 | Mehr Blitzer In Potsdam sollte es mehr fest installierte Blitzer an Gefahrenstellen geben und prinzipiell in 30erZonen.

309 | Erhalt Biosphäre Ich bin für die Erhaltung der Biosphäre, weil diese 1. einmalig in Deutschland ist und 2. viele Kinder dort hautnah heimische Kleintiere beobachten können. Das gilt übrigens auch für Erwachsene.

310 | Sozialverträgliche Mieten Die Pro Potsdam muss Immobilien zu realistischen Preisen verkaufen und diese ausschreiben. Daneben sollte bezahlbarer Wohnraum für Normalverdiener geschaffen und erhalten werden. Mieten über sieben Euro pro Quadratmeter sind einfach unsozial. Die Stadt und ihre Töchter sollten dabei Vorkaufsrechte bei Immobilienverkäufen nutzen, um der Stadt Wohnraum wieder zu führen.

311 | Reduzierung Ausgaben bei "Nicht-Integration" Ich finde es sollte eine Reduzierung der Ausgaben und Hilfen für nicht integrationswillige Asylanten geben. Schlimmstenfalls muss die Abschiebung drohen.

312 | Grillen im Volkspark verbieten und Eintrittskarten kontrollieren Ich finde das Grillen im Volkspark sollte verboten werden. Dazu sollte es auch eine häufigere Kontrolle geben, denn viele bezahlen auch keinen Eintritt.

313 | Immobilien-Investoren beteiligen Immobilieninvestoren müssen von Beginn an, beim Kauf, verpflichtet werden, die Infrastruktur zu schaffen. Dazu gehören zum Beispiel Parkplätze mit Stromanschluss für Elektrofahrzeuge, Kindergärten, wollen wir für Ärzte und Apotheken?

314 | Kita und weiterführende Schule für Fahrland In den Informationsmaterialien in das Bürgerhaushalts wird benannt, dass es in Potsdam 132 Kitas gibt. Wo bitte sollen die denn sein? Jedenfalls nicht im Ortsteil Fahrland! Potsdam sollte Investitionen schaffen und eine neue Kita in Fahrland schaffen beziehungsweise bestehende Kitas modernisieren (Beispiele für Unterschiede in Potsdam gibt es genug). Daneben braucht es eine weiterführende Schule für den Potsdamer Norden beziehungsweise ein Gymnasium.

315 | Tunnelsystem unter Potsdam Eine sinnvolle Verkehrsinvestition wäre ein Tunnelsystem unter der Stadt Potsdam.

316 | Einsparungen bei Uferwegen Ich finde die Uferwege Griebnitzsee und Groß Glienicke brauchen nicht realisiert werden. Hier kann sinnvoll Geld gespart werden.

317 | Weniger Verkehrsschilder Die Verkehrsbeschilderung in Potsdam ist oftmals ohne Nutzen und sollte verringert werden (siehe 30 km/h in der Zeppelinstraße).

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318 | Pseudo-Radwege-System kostet nur Geld Das Pseudo-Radwege-System in Potsdam kostet nur Geld und hat wenig Nutzen (zum Beispiel Alleestraße).

319 | Bußgelder für unterlassene Müllentsorgung anheben Die Bußgelder für illegale Müllentsorgungen und liegen gelassene Tierhinterlassenschaften (Hundekot) sollten erhöht werden.

320 | Öffentliche Grünflächen in Privatbesitz bringen Ich finde öffentliche Grünflächen in Wohngebieten sollten stärker in Privatbesitz gebracht und dort finanziert werden.

321 | Umgehung über Templiner See Potsdam braucht dringend eine Entlastung des Durchgangsverkehrs durch den Bau einer Umgehung über den Templiner See.

322 | Soziale Hilfen bereitstellen Ich bin für die Unterstützung beziehungsweise Bereitstellung von finanziellen Mitteln, um zu gewährleisten, dass alte und gebrechliche Menschen in Ihrer Umgebung (Wohnung) bleiben können und nicht in ein Heim müssen. Es sollte auch eine angemessene finanzielle Unterstützung der pflegenden Angehörigen geben.

323 | Auch Beamte sollen Sozialabgaben zahlen Ich bin für die Einbeziehung der Beamten an den Sozialabgaben.

324 | Park-Eintritt erheben Ich finde, es sollte eine Erhebung von Park-Eintrittsgeldern durch die Schlösser und Gärten-Stiftung erfolgen. Der Wegfall des 1 Million Euro Zuschuss der Stadt an die Schlösser und Gärten Stiftung würde zu einer deutlichen Entlastung führen.

325 | Ausgaben für Uferwege sparen Ich bin für die sofortige Einstellung beziehungsweise Reduzierung der Aufwendungen für die Uferwege Griebnitzsee und Groß Glienicke (800.000Euro in 2017).

326 | KIS-Zuschuss erhöhen Aus meiner Sicht sollte eine Erhöhung der Aufwendungen für den kommunalen Immobilien Service (mindestens 25 Million Euro) stattfinden.

327 | Ausgaben "Zentrale Verwaltung" senken Ich bin für eine deutliche Senkung der Ausgaben für zentrale Verwaltungsaufgaben. Diese liegen derzeit bei 8 %. Erreichbar ist dies durch die Optimierung von Verwaltungsabläufen und die konsequente Umsetzung der Vorschläge von Roland & Berger.

328 | Umgehungsstraße für die Innenstadt Ich pendle schon über Jahrzehnte durch die Stadt Potsdam (Werder, Bergholz Rehbrücke, Bornim) mit dem Auto. Der Verkehr hat stark zugenommen und der Bau einer Umgehungsstraße sollte nicht immer wieder verschoben werden! Die Pförtnerampeln haben die Stauproblematik aus der Sicht der Autofahrer verschlimmert und stellen keine Lösung dar, für die Umwelt. Nicht alle Menschen können per Rad, zB aus gesundheitlichen Gründen, ihren Arbeitsweg absolvieren. Eine sehr einseitige

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Lösung wurde bisher verfolgt. Das sollte sich ändern zu Gunsten einer Umgehungsstraße für die Innenstadt.

329 | Parkplätze für die City Die Parkplatzsituation hat sich gleichfalls verschlimmert. Potsdam zählt steigende Einwohnerzahlen und zunehmenden Tourismus. Und dabei findet ein Wegfall der bestehenden Parkplätze zu lasten teurer Parkhäuser statt. Die Innenstadt ist immer schwerer zu erreichen, da dort aufgrund der neu gebauten Immobilien keine freien Parkplätze mehr bestehen. Da haben die Einzelhändler und Dienstleister in der City leider Pech. Hier muss Abhilfe geschaffen werden.

330 | Radverkehrskonzept beibehalten Das Radverkehrskonzept sollte bleiben und in den folgenden Jahren, auch in Absprache mit dem Berliner Senat, aufgewertet werden. Ich sah vor Kurzem eine Dokumentation in einem öffentlichrechtlichen Sender, wie die Dänen in ihren Großstädten mit ihrem Fahrradkonzepten umgehen. Potsdam sollte sich an diesem Niveau messen.

331 | In Schulen investieren Die Investitionen in Schulen müssen auf einem hohem Niveau bleiben und den Lehrern muss im Verhältnis zu Eltern und Schülern der Rücken gestärkt werden.

332 | Umbau Leipziger Dreieck voranbringen Da ich die Planung für dieses Vorhaben bisher nicht kannte, und es wenig Publikationen gab, vertrat ich die Auffassung, was soll das bringen? Nun bin ich ein wenig schlauer und werte diese Investitionen auf.

333 | Soziale Stadt Stern / Drewitz hinterfragen Ich bin Drewitzer seit August 1989. Ich zeige hier ein besonderes Interesse. Ich vermisse aber den starken Einfluss der Stadtverordneten über den Bauherren und Verwalter Pro Potsdam in Sachen Bauablauf, Verhältnis zu den Mietern und den jetzigen Mietern in den sanierten Gebäude in der Konrad Wolff Allee. Ein großer Teil der Altmieter hatte den Wunsch zurückzukehren, konnte sich die geforderten Bruttomieten aber nicht leisten. Laut Bürgerumfrage (Leben in Potsdam) stehen jedem Befragten 2500 € im Monat zur Verfügung. Ich bin mir sicher, dass keiner der Befragten aus Drewitz kam. Über 50 % ihres Budgets gehen für die Miete drauf. Und dann die unsägliche Parkraumbewirtschaftung ab dem 1. Juli 2017. Das spricht die Drewitzer nicht an und geht an ihnen vorbei.

334 | Uferweg Griebnitzsee überdenken 800.000 € für Unkenntnis und grobe Verfahrensfehler durch die Stadtverwaltung. Und das nur im Jahr 2017. Mir ist unverständlich, dass die Grundstücksbesitzer, zumindest ein Teil davon, in einem schwebenden Verfahren die Genehmigung zur Errichtung von Bootshäusern erhielten. Als Alternative schlage ich den Ausbau des auf der gegenüberliegenden Berliner Seite Geh- und Radweges, genannt Griebnitzseepromenade, vor - als eine Investitionen zwischen Berlin und Potsdam.

335 | Konzepte zur Abfallentsorgung überarbeiten Ich schlage vor das Konzept zur Abfallentsorgung zu über arbeiten, da aufgrund meiner Recherche Restmüll Container zweimal pro Woche angefahren werden, mit dem Ergebnis: nur zu 50 % gefüllte Behälter werden entsorgt. Handelt es sich dabei um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die STEP? Hierlassen sich sicher Kosten sparen. Auch um die steigende Nebenkosten der Mieter auf ein bezahlbares Maß zu bringen.

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336 | Kinder-, Jugend- und Familienförderung einplanen Das Themenfeld der Kinder-, Jugend- und Familienförderung ist mir besonders wichtig und sollte es weiterhin auch für alle Potsdamer sein. Hier darf nicht gespart werden. Das betrifft ebenso die Bereiche Sport und Schule.

337 | Verbesserung bei Straßenreinigung in Drewitz Ein Beispiel: die Fertigstellung der Grünanlage in der Konrad Wolff Allee ist gelungen. Nur die Bewirtschaftung, wie Gehwegreinigung, Entleerung der wenigen Müllbehälter funktioniert nicht regelmäßig. Der Grund: Der die Grünanlage bewirtschaftet und verwaltet klagt über fehlende finanzielle Mittel. Es entsteht ja der Eindruck, die Stadt leistet sich etwas, was sie sich nicht hätte leisten können. Hier bitte vorher auch die Folgekosten berücksichtigen.

338 | Mehr Personal für Sauberkeit / Straßenreinigung Ich bin verärgert und auch traurig, wenn ich meine Geburtsstadt Potsdam sehe. Mein Weg führt mich zum Einkauf über die Haltestelle zum Kaufland in Waldstadt. Hier befindet sich im kleinen Umkreis so viel Abfall und Dreck, dass eine Person ständig mit Besen und Schaufel beschäftigt wäre. Durch Kurzurlaub in Polen habe ich mit Freude die Sauberkeit im Land und Städten gesehen. Dort gibt es Leute, die für Sauberkeit sorgen. Bitte stellen Sie dafür auch in Potsdam mehr Geld zur Verfügung.

339 | Verkehrsberuhigung, mehr Radverkehr und ÖPNV-Ausbau Tempo 30 auf allen Straßen der Stadt. Mindestens Tempo 30 auf allen Straßen, die durch Wohngebiete führen. Ausbau von Fahrradwegen und Ausbau von Fahrradabstellplätzen an zentralen Knotenpunkten der Stadt. Dadurch kann man den Individuellen Radverkehr und, den öffentlichen Nahverkehr fördern. Der KFZ-Verkehr in der Stadt muss für Pendler unattraktiver werden,um die Bürger auf den ÖPNV umzuleiten. ÖPNV ausbauen / mehr Tram / Taktzeiten etwas verkürzen.

340 | Mehr Fahrradständer / Fahrradfreundlichkeit Die Stadt ist wesentlich fahrradfreundlicher geworden! Probleme gibt es oft mit dem sicheren Abstellen des Rades. Es sollten mehr fest Fahrradrahmen (hohe Bügel) zum Abschließen in den Boden verankert werden. Die kleinen Abstellbügel und kleiner Fahrradständer sind umständlich nutzbar und beschädigen auch die Räder bis zu verbogenen Alufelgen. Es ist in Potsdam sehr aufwendig, passende und sichere Anschließmöglichkeiten zu finden. zB konnte ich an einem Standort nur das Vorderrad abschließen. Nach 0,5 Stunden Abwesenheit war das Fahrrad gestohlen, nur das Vorderrad noch vorhanden. Meines Erachtens ist das mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Mit Förderungen könnten auch die jeweiligen Grundstückseigentümer, Vermieter, Verpächter, Behörden usw. verpflichtet werden. Es wäre auch ein Beitrag für die Gesundheit der Bürger, die öfter Rad fahren. Es trägt zudem zur Senkungen des PKW-Verkehrs bei. Auf wäre die Luftverschmutzung geringer. Sie erreichen damit mehr Sicherheit, geringere Umweltprobleme, höheres Bewegungsverhalten der Bürger, ein besseres Stadtbild, tourismusfreundlicher, weniger Parkraumprobleme und geringere Fahrradschäden, weniger Staus, ausgeglichenere Bürger/Touristen. Mit Zunahme des Fahrradverleihs ist dringender Handlungsbedarf ohnehin erforderlich. Teilweise kann die Stadt den Aufwand mit Verhandlungsgeschick delegieren. Mit wenig Aufwand kann diesbezüglich sehr viel erreicht werden, einschließlich Attraktivität. Die Stadt beweist damit auch Handlungsbereitschaft gegenüber den Bürgern.

341 | Bebauung der Brache am Eingang zum Kirchsteigfeld Bebauung der Brache am Eingang zum Kirchsteigfeld von der Stadtseite aus gesehen.

342 | Zuschuss an Schlösserstiftung streichen Es sollte keine weiteren Zuschüsse der Stadt zur Verhinderung des Parkeintritts in Sanssouci geben.

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343 | Keine Umgestalten des Lustgartens Die Stadt sollte keine weiteren Ausgaben für Studien zur Umgestaltung des Neuen Lustgartens aufwenden.

344 | Erfassung Hunde (Steuereinnahmen) Potsdam sollte für eine konsequente Erfassung aller im Stadtgebiet lebenden Hunde sorgen. Dadurch ergeben sich sicher zusätzlich Einnahmen bei der Hundesteuer.

345 | Zäune zum Schutz vor Einbrechern errichten Hiermit stelle ich einen Antrag auf einen gesichtshohen Zaun (eventuell gegen einen kleinen Obolus). Wir wohnen im Zeitalter des Terrorismus. Meine Wohnung liegt im Parterre, aber auch alle anderen Wohnungen sind betroffen. Leider müssen wir uns vor Einbrüchen schützen. Bin ich mal nicht zu Hause, sind die Einbrecher vor Ort. Besonders betroffen sind die Wohnungen zu ebener Erde. Bitte bedenken Sie unsere Sicherheit (Geld ist nicht alles). Wir wollen friedlich leben in Sicherheit. Wir sind 12 Parteien im Haus. Wir wollen sicherer Leben und Straftaten verhindern. Bitte bedenken Sie unsere Lage.

346 | Hundesteuer anheben Ich bin dafür, dass die Stadt die Hundesteuer erhöht, damit es hier zukünftig weniger Hunde gibt.

347 | Spiel- und Sportplätze schaffen Die Stadt Potsdam sollte mehr Ausgaben für Kinder- und Jugendplätze tun, wie zB simple Sportplätze zu schaffen.

348 | Park & Ride-Plätze schaffen und Ausbau des Nahverkehrs (Regios) Ich bin für kostenfreien bzw. sehr preiswerten ÖPNV in der Innenstadt. Dafür müssen am Rand von Potsdams Innenstadt (zB am Brauhausberg, am Sterncenter oder in Richtung Fahrland / Bornstedt) ausreichende Parkflächen geschaffen werden und von dort ein hochfrequentierter (alle 10 Min) Busoder Bahnshuttle angeboten werden. Solche Parkflächen sind auch am Bhf. Pirschheide bereits vorhanden. Mir wäre es wichtig, dass der Verkehrsstrom durch Potsdam abgebaut wird. Für Pendler von und nach Berlin muss der RE/RB-Verkehr verbessert werden. Wenn keine zusätzlichen Züge eingesetzt werden können, weil das Netz bereits jetzt überlastet ist, so sollten die bisherigen Fahrten mit längeren Zügen/mehr Wagons in den Stoßzeiten erweitert werden.

349 | Biotonnen - Kontrolle der Mülltrennung Ich trenne den Müll sehr vorbildlich und bin für die Biotonne, die es schon eine Weile in Babelsberg gibt. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Leider sind nicht alle Bürgerinnen und Bürger so diszipliniert, obwohl durch die konsequente Mülltrennung Kosten gespart werden können. Ich würde mich dafür einsetzen, dass seitens der STEP bzw. der Stadtverwaltung vermehrt ?Müllkontrollen? durchgeführt werden und bei Verstößen empfindliche Strafen verhängt werden. Diese Einnahmen können dann im kommunalen Haushalt eingesetzt werden.

350 | Ausreichend Kitaplätze schaffen Es muss dringend mehr in die Kitas investiert werden, sodass auch eine Anmeldung in relativ kurzer Zeit möglich ist. Zu viele Kinder waren in letzter Zeit ohne Betreuungsplatz. Aber mehr Betreuungsplätze bedeuten auch mehr Steuereinnahmemöglichkeiten, da die Eltern nicht erzwungenermaßen zu Hause bleiben müssen, sondern wieder arbeiten können.

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351 | Mehr Kontrollen von Autofahrern Es könnte meines Erachtens viel öfter geblitzt werden in Potsdam. Zu viele Autofahrer hantieren während der Fahrt mit dem Handy. So könnte mehr Geld generiert werden.

352 | Mehr "Senioren-Spielplätze" So wie es Kinderspielplätze in Potsdam gibt, sollte es am Rande der Potsdamer Parks für alle Senioren der Stadt ein oder zwei weitere „Motorikparks“ geben.

353 | Hundesteuer und Straßenreinigung Aus meiner Sicht sollte die Hundesteuer erhöht werden, damit die Kosten der Straßenreinigung (u.a.) entlastet bzw. die Reinigung durch Mehreinnahmen verstärkt werden kann.

354 | Ampeln früher ausschalten Ampelanlagen zu verkehrsberuhigten Zeiten von 22 bis 5:00 Uhr oder am Wochenende beziehungsweise Feiertagen sollten entweder auf gelb blinkend oder ausgeschaltet werden. Dadurch werden Fahrzeuge nicht gezwungen, an den Kreuzungen zu warten, obwohl kein Querverkehr fährt. Auch der Lärmschutz und Abgas- beziehungsweise Feinstaubwerte und Treibstoffverbrauch ändern sich positiv.

355 | Begrünung öffentliche Gebäude In Potsdam sollte es eine Begrünung öffentlicher Gebäude geben.

356 | Abfallbehälter im Bereich Babelsberg - Alt Nowawes Es sollte mehr öffentliche Abfallbehälter ein Grünflächen und Gehwegen gehen, besonders im Bereich Babelsberg - Alt Nowawes. Nach dem Austausch der alten Abfallbehälter die häufig von Krähen ausgeräumt wurden, sind neue Behälter aufgestellt worden. Aber es sind erheblich weniger als zuvor. Dadurch liegt mehr Abfall rum, da die Aufnahmemenge reduziert wurde. Das sollte sich ändern und weitere Behälter aufgestellt werden.

357 | Parkplatzsituation in der Innenstadt verbessern: Parkhaus Luisenplatz für Anwohner öffnen Die Parkplatzsituation für Anwohner in der Innenstadt sollte verbessert werden, da es dort zu wenige Parkplätze gibt. Das betrifft übrigens auch Parkkarteninhaber. Ganz konkret meine ich die Charlottenstraße, inkl. der Nebenstraßen mit dem Parkausweis-Bereich 150. Mein Vorschlag: Die Stadt sollte die Möglichkeit schaffen, das Anwohner auch Parkplätze in der Tiefgarage des Luisenplatzes nutzen können, bspw. durch ausgewiesene Parkflächen für Parkausweisnutzer.

358 | Schnellen Straßenbau belohnen Die Parkplatzsituation für Anwohner in der Innenstadt sollte verbessert werden, da es dort zu wenige Parkplätze gibt. Das betrifft übrigens auch Parkkarteninhaber. Ganz konkret meine ich die Charlottenstraße, inkl. der Nebenstraßen mit dem Parkausweis-Bereich 150. Mein Vorschlag: Die Stadt sollte die Möglichkeit schaffen, das Anwohner auch Parkplätze in der Tiefgarage des Luisenplatzes nutzen können, bspw. durch ausgewiesene Parkflächen für Parkausweisnutzer.

359 | Freie Fahrt für freie Bürger (Tickets im ÖPNV) Deutschlandweit und so auch im Potsdamer Raum gibt es viele Menschen, für die in der realen Arbeitsmarktpolitik kein Platz ist, weil sie vom Arbeitsmarkt wegrationalisiert wurden (zB ?Schleckerfrauen?). In der Folge sind sie Hartz4 und werden es größtenteils bleiben. Somit sind sie arm, denn der Sozialstaat hält sie knapp und man unterstellt ihnen Faulheit und Parasitentum (Müntefering). Ich bin der Meinung, wenigstens Potsdam sollte dafür sorgen, dass arme Menschen

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kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren dürfen. Mein Motto wäre: Freie Fahrt für freie Bürger. Dies sollte zB auch und besonders für Arme gelten, die ehrenamtliche Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Es wäre ein Beitrag im Rahmen der Gerechtigkeit.

360 | Anregungen für den sozial-verträglichen Wohnraum Die Schaffung, der Ausbau und die Erweiterung von sozial verträglichem und bezahlbarem Wohnraum sollte auch angesichts des Wachstums der Stadt oberste Priorität haben. Schon heute ist es für einen Potsdamer mit einem durchschnittlichen Einkommen sehr schwer bis unmöglich, bezahlbaren Wohnraum in Potsdam zu finden. Daran ändern auch Instrumente, wie der WBS oder Wohngeld nichts. So schön frei finanzierter Wohnungsbau auch ist ? für einen Potsdamer mit Realeinkommen ist er nicht nur nutzlos, sondern salopp formuliert auch eine Zumutung angesichts der Knappheit von Wohnraum. Ein Anwohner am Heiligen- oder Griebnitzsee interessiert das aber nicht? Ich schlage daher folgende Instrumente einer Gegenfinanzierung für den Ausbau sozial-verträglichen Wohnraums vor:, , ausschließliche Nutzung von der Stadt gehörenden Grundstücken für den sozialen Wohnungsbau, Erhöhung der Grund-/Grunderwerbssteuer, Erhöhung der Zweitwohnsitzsteuer, Einstellung aller Maßnahmen mit Beteiligung der Stadt hinsichtlich des Abrisses und / oder nicht notwendiger Veränderungen im Stadtbild (Hotel Mercure), Einführung der Gewerbesteuer für freie Berufe (Kanzleien, Praxen, Steuerberater, etc),

361 | Park&Ride vom Bahnhof Marquardt / B273 Zuwegung zum Bahnhof Marquardt von der B273 aus (vom Kreisverkehr). Dort ein P+R-Parkplatz. Dann kommt man ohne Stau und Parkplatzsuche super nach Potsdam und Berlin, billiger als parken ist es auch, und die Kfz kommen gar nicht erst nach Potsdam rein.

362 | Bessere Busverbindung Fahrland - Marquardt Die Taktung der Buslinie zwischen Fahrland und Marquardt muss deutlich verbessert werden. Dadurch kann der Bahnhof in Marquardt besser genutzt werden und auch die Schulkinder profitieren durch bessere Erreichbarkeit der Schule(n).

363 | Radweg zwsichen Fahrland und Marquardt Einrichtung eines sicheren Radweges zwischen den Ortsteilen Fahrland und Marquardt, um z. B. den Bahnhof in Marquardt erreichen zu können oder besser zur Schule zu kommen.

364 | Radweg für die Amundsenstraße Für Radfahrer und Fußgänger ist die Amundsenstraße in Potsdam ein gefährliches Pflaster. Speziell zwischen der Ausfahrt Amtsstraße und der Nedlitzer Straße gibt es weder Rad- noch Fußweg. Man könnte doch zwischen den Baumreihen einen schmalen Weg befestigen. Das ist für alle Beteiligten deutlich sicherer.

365 | Zuschüsse zu Broschüren sparen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Viele Broschüren zu Veranstaltungen etc. werden mit Fördermitteln gedruckt. Hier ist entweder die Auflage zu hoch, oder der Verteilplatz ist nicht geeignet. Viele von den Dingern liegen deutlich nach der Veranstaltung noch aus bzw. werden dann weggeworfen.

366 | Bußgeld für Müll / Zeitungsmüll Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Überall im Stadtgebiet liegen die Zeitungsstapel der kostenlosen Zeitschriften herum, um die sich niemand kümmert. Dafür müsste es doch eigentlich auch eine Regelung geben, die durchgesetzt werden kann. Die Entsorgung läuft ja sicher auch nicht ohne Kosten ab.

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367 | Ergänzung des ÖPNV - Direktverbindungen Randgebiete Ergänzung des ÖPNV auf die Peripherie von Potsdam. Viele Reisende möchten gar nicht n Potsdams Zentrum, sondern z.B. von Neu Fahrland nach Werder; aus Bornstedt nach Spandau... oder ganz simpel von Bornstedt zum Stadion Luftschiffhafen. Hier bleibt mit dem ÖPNV nur der Weg in die Stadt und wieder heraus. Daher fahren doch viele mit dem Auto. Eine Buslinie z.B. ab Luftschiffhafen nach Nedlitz würde da Abhilfe schaffen.

368 | Bußgelder für die Autos auf der Brandenburger Straße Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Mit einer "Fotobox" könnten die Autos auf der Brandenburger Straße erfasst werden. Einige der Fahrer müssen dann sicher einen Dauerauftrag einrichten. Da man manchmal aufpassen muss, in der "Fußgängerzone" nicht überfahren zu werden, sollten sich die Einnahmen lohnen.

369 | Ribbeckeck/Jugendklub sanieren Bitte endlich das Ribbeckeck wieder in Ordnung bringen. Die Jugendlichen dort geben sich alle Mühe um ein ordentliches Bild, das kann man gut an der Hofgestaltung erkennen. Eine Reparatur der Außenfassade ist dringend überfällig.

370 | Schulanschlußbetreuung für behinderte Jugendliche weiterhin sicherstellen Seit dem 01.01.2016 läuft als Pilotprojekt der Stadtverwaltung Potsdam eine SchulanschlussBetreuung für behinderte Jugendliche im Oberlinhaus (Altersklasse 14 bis max. 21 Jahre, gekoppelt an den Schulbesuch der Förderschulen). Dieses Pilotprojekt steht leider immer noch nicht auf sicheren Füßen, da es immer nur als Pilotprojekt verlängert wird. Hier muss ein langfristiges Weiterbestehen unbedingt sichergestellt werden. Auch gibt es hier bisher 15 Plätze für junge Menschen. Die Zahl muss unbedingt weiter ausgebaut werden, evtl. noch mit einem weiteren Träger, denn auch die nachfolgenden Kinder die aufgrund ihres Alters (14 Jahre alt) den Hort verlassen müssen, benötigen Nachmittags- und Ferien-Betreuung.

371 | Bornstedt: Grünflächenpflege / mehr Mülleimer Bornstedt, Höhe Aldi/ Jet Tankstelle - Die Gehwege sehen katastrophal aus. Sie wachsen mit Unkraut zu. Die Grünflächen am Straßenrand sind dreckig, Hundekot, Müll und Laubreste vom Herbst liegen noch rum. Der Rasen ist kein Rasen mehr sondern nur noch Unkraut. Meterweit kein Mülleimer zu sehen. Die Bushaltestellen sehen keimig aus. Es ist schade, dass Bornstedt so vernachlässigt wird. Hauptsache der ganze Verkehr läuft zur Zeit komplett durch Bornstedt.

372 | Entlastendes Verkehrskonzept für Potsdam und Umland Vorgeschlagen wird ein Verkehrskonzept für Potsdam und Umland mit Studie zu den Verkehrsströmen in Potsdam. Ziel ist die Erarbeitung eines den Stadtverkehr entlastenden Verkehrskonzeptes, um die Umweltbelastung in der Stadt Potsdam und somit auch die gesundheitliche Belastung der Potsdamer Bevölkerung mit den Erfordernissen des Personentransportes und Güterverkehrs unter Berücksichtigung aller Transportmedien in ein nachhaltiges und für alle Beteiligten tragbares Verkehrs-, Wege- und Transportkonzept zu entwickeln. Hierzu braucht es die Grundlage, die Verkehrsströme und -bedürfnisse zu erfassen.

373 | Umwidmung der Helene-Lange-Str. zur Fahrradstraße Die Helene-Lange-Str. stellt eine wichtige Querverbindung und Abkürzung zwischen Jägerallee und Friedrich-Ebert-Str. für Fahrradfahrer dar. Im Rahmen eines Umbaus sollte der Radfahrverkehr bevorrechtigt werden und die Straße vom PKW-Durchgangsverkehr bzw. Schleichverkehr in die Innenstadt freigehalten werden. Anwohner können eine dann entstandene Fahrradstraße weiterhin nutzen.

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374 | Weitere Wertstoffabgabestellen (Wertstoffhöfe) einrichten Obwohl Potsdam eine großflächige Stadt mit vielen weit voneinander entfernten Stadtteilen ist, können Wertstoffe nur in Drewitz entsorgt werden. Zur Abgabestelle muss nicht selten eine Strecke von mehr als 10 Kilometer (einfache Fahrt) mit privaten Verkehrsmitteln (sperrige Güter) zurückgelegt werden. Die dadurch zwangsläufig entstehenden Umweltbelastungen ließen sich durch eine dezentralere Struktur vermeiden.

375 | Mehr Mülleimer und öffentliche Toiletten Potsdam wird immer schmutziger. Die öffentlichen Mülleimer müssen häufiger geleert werden. Bitte mehr Mülleimer aufstellen. Die Mülleimer müssen besser vor Raben geschützt werden. Es gibt zu wenig Toiletten für Besucher der Stadt Potsdam.

376 | Keine weiteren Zuschüsse für den Park Sanssouci Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Keine weiteren Zuschüsse für den Park Sanssouci. Stattdessen Parkeintritt obligatorisch.

377 | Verbot von lauten Motorrädern Eine der unangenehmsten Momente in Potsdam sind im Sommer die Schocks die man besonders in eng bebauten Gebieten(bspw. Großbeerenstraße, zwischen Findling und Lutherplatz) durch stark übertrieben laute Motorräder bekommt. Jene Fahrer genießen das regelrecht, andere zu stressen. Diese sind sich vermutlich nicht bewusst, dass sie sich asozial verhalten oder wollen genau das. Es gibt in meinem Leben absolut gar nichts was an diese Lautstärke ran kommt. Jedesmal steigt mein Adrenalinspiegel stark an, das verurscht Stress und verkürzt mein Leben, vermutlich werden langfristig stressbedingte Krankheiten ausgelöst. Davon abgesehen ist minutenlang kein geistiges Weiterarbeiten möglich. Sogar bei geschlossenem Fenster ist die Lautstärke dramatisch. Man wacht nachts davon auf, kein Wecker kommt da ran. Ich denke jeder weiß welche Motorräder ich meine, diese die ohne Gasgeben langsam aber schon sehr laut "knattern" und bei Gasgeben dann extrem werden. Ich bin ein 40jähriger Mann, was ist mit den älteren Menschen?!

378 | Ordnungsamt gegen freilaufende Hunde Fast täglich begegnen mir, egal ob ich sportlich allein oder mit meiner Familien in den Waldgebieten unterwegs bin, freilaufende Hunde. Die Besitzer-/ innen sind dabei oft nicht oder weitab zu sehen und können auf das Tier keinen Einfluss nehmen. Spricht man die Personen an, gibt es nur unqualifizierte (blöde, freche, drohende) Antworten. Selbst der Hinweis auf die gesetzlichen Regelungen in der Hundehalterverordnung oder des Waldgesetzes werden nur belächelt. Dabei geht es hier nicht nur um die Gefährdung gegenüber Menschen, sondern auch um den Schutz der Waldtiere. Mein Vorschlag: Einsatz des Ordnungsamtes (falls zuständig) auch mal in den Waldgebieten, zB. Parforceheide etc. und die Verstöße mit Bußgeldern ahnden.

379 | Erhöhung Bußgelder Parken Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Die Stadt sollte die Bußgelder für Falschparker nochmals weiter erhöhen.

380 | Lärmschutzwand B2 (Nedlitzer Straße) Das Neubaugebiet westlich der B2 (Nedlitzer Straße) soll mit einer Lärmschutzwand vor dem täglichen Lärm der B2 als bleibende Ausfallstraße geschützt werden. Südlichster Punkt wäre die Ecke Kiepenheuer Allee, nördlich etwa die Grenze Esplanade/Waldpark. Am Waldpark/Radweg entlang könnte ohne größere Mühe und für überschaubare Kosten eine passende Lärmschutz-Wand errichtet werden, beispielsweise aus Naturmaterialien wie einer Stein-Metall-Konstruktion. Dort gibt es keine weitere hinderliche Bebauung. Begründung: Momenan rücken die Neubauten immer näher an die ständig stark befahrene Straße heran, sodass Lärmschutz ein sehr wichtiger Aspekt wird für die Lebensqualität im Potsdamer Norden. Für Käufer und Interessenten und Nutzer der teuren

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Wohnungen rund um den Waldpark ist Lärm ein sehr wichtiger Punkt - jetzt geht eine Art "Autobahn" vor der Nase vorbei! Ganz schlimm ist die Lärmbelastung natürlich bei Ostwind. Dezibel-Messungen zeigen: Der Waldpark selbst reicht als Lärmschutz leider nicht aus (wie es sich die Stadtplanung sicherlich erhofft hat). Der Waldpark ist durch die neuen Straßen nämlich fast durchlässig zur B2 geworden, sodass ein Lärmschutz zwingend geworden ist. Die Akustik des Waldpark-Viertels leitet den Straßenlärm zudem denkbar ungünstig weiter bis zur Georg-Herrmann-Allee, es fehlt eine schützende Block-Bebauung nach Osten. Auch durch die leichte Entlastung mit der Straßenbahn wird der Lärm nicht weniger werden (da hauptsächlich durch Durchpendler verursacht).

381 | Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße Der Hockeyspielbetrieb bei der Potsdamer Sportunion ist gefährdet, die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit der letzten Jahre steht auf dem Spiel. Die Potsdamer Sportunion ist der größte Hockeyverein Brandenburgs und ist Landesstützpunkt und Leistungszentrum für den Hockeynachwuchs. Fast 19 Jahre ist der Kunstrasenplatz an der Templiner Str. 24 inzwischen alt, in der Regel werden diese nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht. Um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten wird geflickt, genäht und geglättet. Die Verletzungsgefahr unserer Kinder und Vereinsmitglieder steigt, wir wollen nicht so lange warten, bis sich erst ein Kind oder Vereinsmitglied gefährlich verletzt hat. Ein neuer Kunstrasenbelag kostet ca. 350.000 ?, unser Verein ist finanziell leider nicht in der Lage, diese Mittel selbständig aufzubringen. Wir bitten um eure Stimmen, damit die Stadt Potsdam die Sanierungskosten für den Austausch des Kunstrasenplatzes übernimmt. , Anmerkung der Redaktion: Ein ähnlicher Vorschlag wurde unter der Nr. 399 eingereicht. Die Beratung über eine mögliche Zusammenfassung der beiden Hinweise (für die ab 21. August 2017 stattfindende Votierung mit dem Ziel, die 20 wichtigsten Bürgervorschläge zu ermitteln) erfolgt im Redaktionsteam. In dem Team sind Vertreter aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung tätig.

382 | Fahrradschilder am Templiner Eck Leider wissen Radfahrer nicht wirklich, wo sich ein Radweg bei uns befindet und klingeln regelmäßig Fußgänger weg vom Gehweg. Man muss sich auch unschöne Kommentare deswegen anhören oder man wird weggedrängelt / angefahren. Wir sprechen nicht von Kindern, sondern von Schülern und Erwachsenen. Ort: Bushaltestellen beidseitig Templiner Eck bitte ein Schild. Kontrollen wären auch sinnvoll !

383 | Weg (nahe Gesundheitsgasse) reparieren und beleuchten In Potsdam West gibt es die Gesundheitsgasse. Dieser Weg wird täglich von vielen Bürgern genutzt. Er ist jedoch nicht beleuchtet und man benötigt eine Lampe, um ihn auch in der Dunkelheit zu nutzen. Wäre es hier nicht möglich mit Solarmodulen und einigen Lampen diesen Weg auch nachts oder in den dunklen Monaten nutzbarer zu machen? Dieser Weg führt vom Bhf. Charlottenhof aus auf den Verbindundungsweg zwischen Zeppelin- und Geschwister-Scholl-Str.- ein ebenfalls oft genutzter Weg. durch Bauarbeiten (ein großer Wohnkomplex in der Geschwister-Scholl-Str.) ist dieser Weg immer wieder nur notdürftig geflickt worden. Es wäre schön, wenn dieser Weg einmal gänzlich einen neuen Belag bekäme und somit keine Unfallgefahren mehr birgt. , Anmerkung des Projekt- und Redaktionsteams (8.5.2017): Unter der Drucksachennummer "17/SVV/0091" wurde eine ähnlich formilierte kleine Anfrage der Fraktion DieLinke bereits in der Stadtverordnetenversammlung am 3.5.2017 thematisiert, mit folgender Auskunft: , , Bei dem in der Anfrage benannten Weg handelt es sich nicht um die sogenannte ?Gesundheitsgasse", sondern um den bahnbegleitenden Weg zwischen der Zeppelinstraße und dem Schafgraben. Dieser Weg ist nicht öffentlich gewidmet und wird auf Anfrage bei der Deutschen Bahn Netz AG (Eigentümerin des Weges) beleuchtungstechnisch nicht erschlossen, da er ausschließlich der Wartung und Inspektion der Bahnanlage dient. Die Stadtverwaltung (Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen) ist nicht ermächtigt, den Beleuchtungsaufwand auf der Liegenschaft anderer Eigentümer zu tragen. Die in der Baulastträgerschaft der Stadt Potsdam befindliche Geschwister- Scholl- Straße sowie der Weg entlang des Schafgrabens (Geschwister-Scholl-Straße bis Zeppelinstraße) sind beleuchtungstechnisch erschlossen und können von den Bürgern gefahrlos benutzt werden. , Siehe auch Vorschlag Nr. 184 "Beleuchtung der Gesundheitsgasse (Weg zwischen Schafgraben und Bhf. Charlottenhof) in Potsdam-West"

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384 | Einstellung rechtlicher Verfahren zur Durchsetzung von Uferwegen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Die Stadt soll die rechtlichen Umstände von Grund- und Bodeneigentum achten. Verfahrensfehler aus der Vergangenheit, die die Stadt zu verantworten hat, sind nicht nachträglich mit Rechtsstreit und Enteignungsdrohung rückgängig zu machen.

385 | Kontrolle Restaurant- und Cafe-Bestuhlung in der Brandenburger Straße Die zunehmende Ausbreitung der Restaurant- und Cafe-Bestuhlung sollte kontrolliert werden und ggf. mit Gebühren oder Ordnungsgeldern belegt werden. Teilweise ist es schwer, an der die Bestuhlung vorbei zu kommen. Was ist dann bei Rettungseinsätzen mit Feuerwehr und Krankenwagen? Beim Weihnachtsmarkt wird dies kontrolliert. Warum nicht hier.

386 | Auslaufgebiet für Hunde in Potsdam Vorab möchte ich mich bedanken, dass es ein Auslaufgebiet für Hunde in Potsdam gibt (am Babelsberger Park). Leider haben wir Kleinsthundebesitzer nicht die Möglichkeit diesen Platz zu nutzen. Vermehrt ist es vorgekommen, dass keine Rücksicht genommen wird und Großhundebesitzer es billigend in kauf nehmen, dass unsere Hunde verletzt werden. Ein spielen zwischen einem Husky und einem Chihuahua mit 2 kg ist nicht möglich. Seit einigen Monaten ist es nicht mehr möglich diesen Platz mit kleinen Hunden zu nutzen, da andere Besitzer von großen Hunden, diesen Platz für sich beanspruchen. Sicherlich ist eine Überprüfung der Nutzung nicht möglich, jedoch bestünde sicher die Möglichkeit ein Zeitfenster auch für Besitzer kleiner Hunde einzurichten, welche in dem Aushang mit aufgenommen werden. Ich hoffe, Sie können uns Besitzern kleiner Hunde auch die Chance geben, mit unseren Hunden diesen Platz zu nutzen.

387 | Geschäftsführung der ProPotsdam "verschlanken" Die Geschäftsführung der ProPotsdam soll auf 1 Geschäftsführer und zwei Prokuristen verschlankt werden, mit dem Ziel, dass jede der Töchter der ProPotsdam zukünftg durch höchstens zwei Prokuristinnen geführt werden. In der ProPotsdam werden zur Zeit von drei Geschäftsführer und Prokuristen geführt. Dies in Zeiten, wo das Geschäft der ProPotsdam, die Vermietung von Wohnung keine besondere Führungsherausforderung darstellt, die sicher von einer Person zu normalen Gehalt geleistet werden kann. Dadurch wären allein bei der ProPotsdam ca. 350.000 € an Gehälter für zwei Geschäftsführer einzusparen. Bei 17.000 Wohnungen, wäre jeder Mieter dadurch überschlägig allein mit ca. 20 € weniger Mietzahlungen im Jahr belastet. Dies ist einer von mehreren unnötigen Ausgaben der städtischen Gesellschaft zu Lasten der Mieten und Verhinderung preiswerteren Wohnraums in Potsdam anzubieten.

388 | Kündigung von Verträgen mit Potsdam TV Die städtischen Gesellschaften sollen Ausgaben für Werbung bei Potsdam TV streichen. Durch die Einsparung unnötiger Werbeausgaben, Wohnung vermieten sich wie heiße Semmeln. In Wärmegeschäft und Verkehr haben die Gesellschaften wohl ein Monopol. Durch diese Einsparungen könnten die Mieten sicher um 30-50 ? im Jahr reduziert werden. Es ist ein Unding, dass Potsdamer Mieter die Berichterstattung über den Oberbürgermeister im wenig gesehenen Potsdam TV durch ihre Mieten und Gebühren finanzieren.

389 | Einstellung des Sponsorings der städtischen Gesellschaften Potsdams Gesellschaften sponsern mit erheblichen Summen insbesondere Sportvereine, die von Politikern der großen Parteien geführt werden. Dies muss nicht sein und ist nicht Aufgabe der Städtischen Gesellschaften. Diese Ausgaben müssen durch Mieteinnahmen und Gebühren für Wärme, Strom, ÖPNV und Wärme finanziert werden und belasten die Haushalte vieler Potsdam nicht unerheblich.

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390 | Sanierung Lennestraße ab Carl-von-Ossietzky-Straße Die Sanierung des Endes der Lennéstraße (von Carl-von-Ossietzky-Str. in Richtung Kuhtor) ist dringend erforderlich. Eine Seite des Gehwegs wurde bereits mit Asphalt ausgebessert. Die Straße ist jedoch noch mit Kopfsteinpflaster versehen, das dem Verkehr vor Ort nicht mehr gerecht wird. Radfahrer müssen absteigen oder ebenfalls den Asphaltgehweg nutzen.

391 | Neue Hunde-Auslaufgebiete Es gibt in Potsdam leider nur am Babelsberger Park die Möglichkeit, den Hund frei laufen zu lassen. Daher wäre mein Vorschlag, neue Auslaufgebiete für Hunde zu errichten bzw zuzuweisen.

392 | Säuberung von Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs mit Anwohnern Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten die Bürger sich stärker an folgenden Leistungen der Stadt beteiligen:, Bürger von Potsdam und speziell die Fahrgäste des ÖPNV sollten dazu aufgerufen werden, sich ca. alle zwei Wochen an der Reinigung von Haltestellen zu beteiligen. Selber wäre ich bereit dazu, in diesem Rhythmus die mir nächstgelegene Haltestelle am Luisenplatz (Süd) mit zu reinigen. Begründung: Die die Haltestelle nutzenden Bürger werden so sensibilsiert, verstärkt auf die Reinhaltung der Anlagen zu achten. Neben der möglichen Kosteneinsparung könnte so Vorsorge getrieben werden, wenngleich ich nicht davon ausgehe, dass ausgerechnet die Gleichgültigen sich da einfinden werden. Es sollte zumindest der Versuch gestartet werden und einige Monate auf jeden Fall beibehalten werden, weil sich so etwas erst zurechtlaufen muss.

393 | Begehbarkeit von Fußwegen bei Kreuzungen und Einmündungen: Sichtbare Sensibilisierung Der in der Straßenverkehrsordnung festgeschriebene 5 Meter-Parkverbotsbereich innerhalb von Kreuzungen und bei Einmündungen wird durch gestalterische Mittel sichtbar betont. Begründung:, Potsdam hat sich neben der Radverkehrsförderung und neben der Förderung des ÖPNV auch der Fußverkehrsförderung verschrieben. Der Umbau bspw. in der Charlottenstraße kündet von diesem Ziel ebenso wie die Vorstellung, den Fußgängerbereich der Brandenburger Straße bis zum Bassinplatz zu verlängern. Eklatante Fehlstellen finden sich beim Fußverkehr gerade bei den Wegen über Kreuzungen und Einmündungen hinweg. Diese sind gerade in dichtbesiedelten Wohngebieten durch abgestellte Fahrzeuge blockiert, teils infolge von Gedankenlosigkeit, teils auch aus blankem Egoismus. Eine Kennzeichnung würde die Blockierenden darauf aufmerksam machen, dass ihr Fahrzeug nicht etwa bloß abgestellt wird, sondern sie den (unsichtbaren) Gehweg über die Fahrbahn hinweg blockieren. Körperlich fitte Menschen, wie ich es bin, gehen sicher locker mit derlei Situationen um. Für ältere Menschen, für gehbehinderte Menschen wie auch Kinder unter 12 Jahren, die mit Rädern den Gehweg benutzen müssen, ist kein Durchkommen. Genau das gilt es durch die vorgeschlagene sichtbare Sensibilisierung - später auch begleitet mit stärkerer Ahndung - zu verhindern.

394 | Motivation zur Hundekotmitnahme Häufig bleibt der Hundekot leider noch liegen. Besonders die schmalen Grasstreifen zwischen Bürgersteig und Straße sind Gebiete, in denen Kleinkinder keine Pusteblumen pflücken dürfen, weil sie sonst fast immer irgendwo reinlangen. Mit den sehr ernüchternden Zahlen von verhängten Bußgeldern aus Berlin (30x im Jahr 2016 in ganz Berlin - Aus Potsdam sind mir die Zahlen nicht bekannt) scheinen die Wahrscheinlichkeit und die Höhe eines Bußgeldes nicht abschreckend genug zu sein. Welcher Weg von: ein sehr hohes Bußgeld, eine Gendatenbank der Hunde zur Nachverfolgung, oder eine Hundesteuer, die sich am vom Ordnungsamt gezählten Hundehäufchen und dann auf alle Hundehalter umgelegt wird mag der Diskussion bedürfen. Es ist jedoch notwendig die Hundehalter stärker zu motivieren nicht gerade facebook checken zu müssen, wenn der Hund sein Geschäft verrichtet.

395 | Fachhochschule stehen lassen und umnutzen Vielfältiges Potenzial des eleganten und materiell wie architektonisch wertvollen FH-Gebäudes nutzen statt abreißen: bürgernaher Diskussionsprozess, Ideensammlung, Auswahl durch unabhängige

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Kommission. Ein vielfältiger Nutzungs-Mix bringt neues innerstädtisches Leben an diesen spannenden Ort, der gerade durch den schönen städtebaulichen Kontrast zwischen Nikolaikirche, Schlossneubau und "schwebender" FH-Architektur seinen Reiz entfaltet. Mit einem aufwendigen Abriss und einem Neubau einer Büro-und Schlafstadt würde dieser wichtige Identifikationsort leblos und grau.

396 | Rechenzentrum dauerhaft erhalten Beim Rechenzentrum ist eine erfolgreiche Nachnutzung geglückt. Daher dessen Bestand bitte dauerhaft sichern (für Ateliers und falls das irgendwann nicht mehr ausreichend nachgefragt sein sollte auch weitere Nachnutzungen). Ein Nebeneinander mit einem Ort des Erinnerns an die unsägliche Geschichte der ehemaligen Garnisonkirche ist möglich. Kein Neubau der Kirche! Die städtebauliche Wegwerf- und Geldverschwendungsmentalität der Mehrheit der Potsdamer Politiker zerstört Werte und kulturelle Vielfalt, die Potsdam so dringend nötig hat.

397 | RB21 im 20-Minuten-Takt zwischen Golm und Charlottenburg Einführung eines 20-Minuten-Takt der RB 21 zwischen Golm und Charlottenburg (täglich), hält in beide Richtungen an allen Bahnhöfen (S-Bahn Unterstützung), Auswirkungen:, RE 1 hält nicht mehr Park Sanssouci, Charlottenhof & Berlin Charlottenburg, RE 7 hält nicht mehr in Berlin Charlottenburg, RB20 hält nicht mehr Park Sanssouci & Charlottenhof, RB21 entfällt nach Wustermark, RB22 ab Golm weiter nach Wustermark (Ersatz RB21), RB23 hält nicht mehr Charlottenhof.

398 | Angemessene Vergütung für Stadtverordnete Potsdamer Stadtverordnete sollen 10% der Vergütung eines Landtagsmandates erhalten. Das Sitzungsgeld sollte für eine Sitzung der Stadtverordnetenversammlung auf 100 ?, für eine Ausschusssitzung auf 45 ? (bis auf den Eingabeausschuss, der offenbar Stolz darauf ist regelmäßig nur 20 Minuten zu tagen) erhöht werden. Um eine anteilige Gegenfinanzierung zu erreichen, wäre die Stadtverordnetenversammlung auf 31 Personen zu reduzieren. , Begründung: In Potsdam erhält eine Stadtverordnete 195 ?/Monat Aufwandsentschädigung und 13 ? Sitzungsgeld (auch für überlange Plenumssitzungen), dies unverändert seit mehr als 15 Jahren. Dies entspricht in keinster Weise mehr der Wertschätzung, die einigen unserer Ehrenämtler gebührt. Der Arbeitseinsatz engagierter Stadtverordneter ist einem Halbtagsjob ähnlich. Die Folge ist, dass Menschen mit Ausbildungen, Kompetenzen und Erfahrungen aus dem normalen Leben, sich es nicht leisten können ein Mandat anzustreben bzw. anzunehmen. Dies bleibt somit in vielen Fällen zu vielen Mitarbeitern in öffentlichem Dienst, Ministerien, und Einzelinteressen sowie Angestellten der Parteien übrig. Diese Personengruppe stellen wohl nicht die wünschenswerte breite Interessenvertretung aus dem Querschnitt sämtlicher Potsdamer dar. Dies zeigt das sehr geringe Interesse der Potsdamer an deren Arbeit und die vielen Proteste und Bürgerbegehren zu den Entscheidungen. In Berlin ist es so, dass Abgeordnete in den Bezirksverordnetenversammlungen 10% der Bezüge eines Abgeordnetenhausmandetes (Halbtagsjob) erhalten. Bezirksverordnetenversammlung haben aber bei weiten nicht die Entscheidungsmacht, wie es in der Selbstverwaltung Potsdam deren Stadtverordnete inne haben. Um eine bessere Akzeptanz der Entscheidungen in der SVV zu erreichen, muss sich einiges verändern,. Mit Veränderungen in der politischen Klasse der Stadtverordneten wäre ein erster Schritt möglich. Dies bedeutet auch, dass es Potsdam wert sein sollte, mehr Geld für eine bürgernahere Demokratie in die Hand zu nehmen, um konstruktiv kritisch engagierte Potsdamerinnen und Potsdamer, einen Ausgleich zu gewähren.

399 | Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße Der Hockeyspielbetrieb bei der Potsdamer Sportunion ist gefährdet, die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit der letzten Jahre steht auf dem Spiel. Die Potsdamer Sportunion ist der größte Hockeyverein Brandenburgs und ist Landesstützpunkt und Leistungszentrum für den Hockeynachwuchs. Fast 19 Jahre ist der Kunstrasenplatz an der Templiner Str. 24 inzwischen alt, in der Regel werden diese nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht. Um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten wird geflickt, genäht und geglättet. Die Verletzungsgefahr unserer Kinder und Vereinsmitglieder steigt, wir wollen nicht so lange warten, bis sich erst ein Kind oder Vereinsmitglied gefährlich verletzt hat. Mittlerweile besitzt jeder noch so kleine Hockeyverein in Berlin einen besseren Platz als unser Traditionsverein. , Anmerkung der Redaktion: Ein ähnlicher Vorschlag wurde unter der Nr. 381 eingereicht. Die Beratung über eine mögliche Zusammenfassung der beiden Hinweise (für die

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ab 21. August 2017 stattfindende Votierung mit dem Ziel, die 20 wichtigsten Bürgervorschläge zu ermitteln) erfolgt im Redaktionsteam. In dem Team sind Vertreter aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung tätig.

400 | Weniger Investitionsgelder in Fußballvereine (Turbine) Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Diese Woche war in der Presse zu lesen, dass der hiesige Frauenfußballverein Turbine Potsdam höhere finanzielle Zuwendungen bekommt. Diese Zuwendungen und auch Sponsorengelder der Stadtwerke sollten besser für andere Bereiche aufgewendet werden. Z.B. sollten der Turnverein aber auch der Leichtathletikverein Gelder bekommen, dass sie mehr Trainer finanzieren können. Dass Turbine Potsdam immer stärkere Zuwendung bekommt, ist doch als würde der Teufel mal wieder auf den größten Haufen scheißen! Analysieren Sie Ihre Sport- und Freizeitstruktur innerhalb der Stadt gründlich und investieren Sie Geld in Bereiche, die noch nicht so gut ausgebaut sind und tatsächlich Hilfe gebrauchen können!

401 | Niederflur-Einstieg für die Haltestelle "Im Bogen/Zeppelinstraße" Die Straßenbahnhaltestelle "Im Bogen/Zeppelinstraße" benötigt dringend einen Niederflur-Einstieg!, Diese Forderung mag voranging Rentner mit Gehhilfen und Eltern mit Kinderwagen aus dem Herzen sprechen. Jedoch zeichnet sich diese Haltestelle dadurch aus, dass sie als eine der letzten in Potsdam keine Möglichkeit des Niederflur-Einstiegs bietet. Hinzu kommt die besondere Situation, dass sich diese Haltestelle kurz vor der Endstation befindet. Somit können Rentner mit Gehhilfe und Mütter/Eltern mit Kinderwagen nur selten bzw. nur zu den Hauptverkehrszeiten mit Hilfe von anderen Fahrgästen rechnen. - Falls diese dazu bereit sind. Kleine Unfälle und Straucheleien sind beim jetzigen Einstieg auf der Fahrbahn an der Tagesordnung, da der Abstand von der Fahrbahn zur Straßenbahn sehr hoch ist. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass das Ein- und Aussteigen mit Rollator und Kinderwagen sehr mühselig ist, erst recht wenn man keine Hilfe erwarten kann. Ich bitte sie inständig diesen Missstand zügig zu beheben und für diesen Punkt eine Investition einzuplanen. Dies würde den Wohnort um die Stadtheide herum noch attraktiver gestallten. Herzlichen Dank!

402 | Schaffung von P+R Parkplätzen am Bahnhof Park Sanssouci Derzeit versinken die wenigen Parkplätze in der feuchten Jahreszeit in Pfützen. Mit einem geordneten Konzept könnten hier mehr Parkplätze entstehen. Der Straßenverkehr würde entlastet.

403 | Längere Fristen bei den Sozialbehörden Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Es gibt eine Reihe von Leistungen beispielsweise aus dem Asylbewerberleistungsgesetz, die nur für einen beschränkten Zeitraum bezahlt werden. Danach müssen erneut Dokumente eingereicht werden, die zu einem neuen Bescheid führen. Hier sollten längere Fristen vereinbart werden, damit die Behörden entlastet werden können.

404 | Regionalbahn über Potsdam - Golm - Charlottenburg über Spandau Die Bahn könnte kurzfristig eingerichtet werden und würde den Pendlerverkehr zumindest nach Spandau und Charlottenburg erheblich entlasten. Bei einem "Kreisverkehr" Potsdam - Golm Spandau - Charlottenburg - Wannsee - Potsdam würde die Stadtbahn nicht belastet.

405 | Verzicht auf Neubau der Regionalbahn über Kleinmachnow Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Die Regionalbahnstrecke über Kleinmachnow ist erheblich teurer als die Verwendung der Strecke über Spandau und/oder die Verlängerung der Züge mit dem einhergehenden Bahnhofsumbau.

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406 | Zebrastreifen über die Großbeerenstrasse Auf Höhe der Bushaltestellen Horstweg/Großbeerenstrasse ist es wegen des starken Verkehrsaufkommens sehr schwer über die Straße zu kommen. Dies gilt vor allem mit kleinen Kindern, die daher lange den überhöhten Stickoxidkonzentationen ausgesetzt sind. Daher fordern wir aus gesundheitlichen Gründen einen Zebrastreifen an dieser Stelle.

407 | Vorleistungen zur Ekektromobilität schaffen Mit der anstehenden Elektromobilisierung wird es zu dem Fall kommen, dass jedes Auto, dass auf ausgewiesen Parkstreifen parkt auch gleichzeitig geladen werden will. Da Elektroautos kein Privileg von Garagenbesitzern sein werden und die fehlende Lademöglichkeit in der Nähe der eigenen Wohnung schon jetzt vom Kauf eines Eautos abschreckt, sollten beim Bau oder der Sanierung von Straßen, dies zumindest dur Vorleistungen wie dem parkplatznahen Verlegen von Stromkabeln berücksichtigt werden. Dann kann kostengünstig eine Ladeifrastruktur aufgebaut werden.

408 | Repräsentation unserer Stadt: Wegweiser Potsdam ist eine sehr schöne Stadt und wird von vielen Touristen besucht. Festzustellen ist, dass Ortsunkundige oft Suchen und Nachfragen müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Es sollten aussagekräftige Wegweiser über bedeutsame Anlagen, Gebäude und wichtige Institutionen an prägnanten Stellen aufgestellt werden, um das Erreichen des gesuchten Ziels zu erleichtern. Dies ist zwar sicherlich erst einmal mit einigen Ausgaben verbunden - verbessert aber den Eindruck unserer Stadt nachhaltig, so dass auch Ortsunkundige von Potsdam noch mehr begeistert sein werden und gern wiederkommen, was letztendlich dann auch wieder der Wirtschaft und dem Tourismus zugute kommt.

409 | Graffitti-Schmierer bestrafen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Festzustellen ist, dass die Graffiti-Schmierereien an Häusern immer mehr zunehmen und das Stadtbild negativ beeinträchtigt. Diese Schmierereien finden nicht nur im Stadtzentrum statt, sondern auch in anderen Teilen Potsdams - z. B. sehr stark in der Großbeerenstraße. Das Ordnungsamt sollte sich nicht nur auf Parksünder konzentrieren, sondern durch verstärkte Präsenz ggf. auch zusammen mit der Polizei - versuchen, die Verursacher zu kriegen, um die kostenpflichtige Beseitigung durch den Verursacher durchführen zu können.

410 | Bessere Verkehrsanbindung an Berlin-Spandau Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Festzustellen ist, dass die Graffiti-Schmierereien an Häusern immer mehr zunehmen und das Stadtbild negativ beeinträchtigt. Diese Schmierereien finden nicht nur im Stadtzentrum statt, sondern auch in anderen Teilen Potsdams - z. B. sehr stark in der Großbeerenstraße. Das Ordnungsamt sollte sich nicht nur auf Parksünder konzentrieren, sondern durch verstärkte Präsenz ggf. auch zusammen mit der Polizei - versuchen, die Verursacher zu kriegen, um die kostenpflichtige Beseitigung durch den Verursacher durchführen zu können.

411 | Parkraumbewirtschaftung in der gesamten Stadt Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Keine kostenlose Parkplätze mehr in Potsdam. Entweder Anwohnerparkausweise für Bewohner oder für Besucher moderate Parkraumbewirtschaftung mit Parkuhren.

412 | Mehr Altglascontainer Potsdam benötigt dringend mehr Abfallbehälter für Glas. Die bisherigen Anlaufstellen liegen viel zu weit auseinander und reichen nicht aus.

413 | Geldstrafen bei Diebstahl, Sachbeschädigung, Vandalismus Es sollte höhere Geldstrafen bei Diebstahl, Sachbeschädigung und Vandalismus geben

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

414 | Unentgeltlicher ÖPNV Über Steuerentgelte sollte ein unentgeltlicher Öffentlicher Nahverkehr in Potsdam eingeführt werden.

415 | Bau einer Therme In Potsdam fehlt eine Therme.

416 | Tempo 30 vor allen Schulen und Kitas Ich bin dafür, dass vor allen Schulen und Kitas (besonders in Potsdam West, Zeppelinstr.) Tempo30Zonen eingerichtet werden.

417 | Mehr kostenlose Parkplätze in der Innenstadt In der Innenstadt sollte es mehr kostenlose Parkplätze geben.

418 | Kostenfreie Hort- und Kitabetreuung In Potsdam sollte es eine kostenfreie Hört- und Kitabetreuung geben.

419 | Mehr-Hundehalter höher besteuern Aus meiner Sicht sollte es eine höhere / progressive Besteuerung von Mehrhundehaltern geben.

420 | Eindämmung von Graffiti Die Verbreitung von Graffiti in Potsdam sollte eingedämmt werden.

421 | Autofreie Innenstadt Ich bin für die Sperrung der ganzen Potsdamer Innenstadt für auswärtige (nicht Potsdamer) PKW. Daneben sollte es eine sinnvollere Parkraumbewirtschaftung geben.

422 | Mehr, größere Mülleimer In Potsdam sollte es mehr, größere und auch funktionierende Mülleimer geben, um das Stadtbild von Abfällen zu befreien.

423 | Konzept "Park&Ride" erstellen Die Stadt Potsdam als Oberzentrum, als Arbeits-, Dienstleistungs- und Wohnstandort mit einem großen ländlichen Umfeld und vielen Pendlern - auch nach Berlin - sollte ein Konzept für Parken und Reisen erstellen. Das Abstellen der Autos und der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sollten nicht nur an einer Stelle (Bahnhof Pirschheide; Hauptbahnhof kostenpflichtig) attraktiv gemacht oder überhaupt erst ermöglicht werden. Eine Bewirtschaftung ist denkbar, sollte aber immer noch so attraktiv für den Nutzer sein, dass sie Pendler vom Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel nicht abhält - z.B. könnte eine Fahrkarte/Monatskarte eine Gebühr ersetzen.

424 | Weniger Personal / Strafverfolgung bei Verschwendung In allen Ministerien und Ämtern der Stadt sollten allen Angestellten und Beamte, die nichts zu tun haben, entlassen werden. Beamte, die Steuergeld verschwenden und sinnlos ausgeben, sollten angezeigt und mit dem Privateigentum bzw. Pensionen haftbar gemacht werden (Strafverfolgung).

425 | 3. Havelübergang (Verkehr von/nach Werder) Es sollte eine dritte Havelbrücke gebaut werden, um den Verkehr von und nach Werder gleich abzuleiten.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

426 | Mehr Parkplätze schaffen In der Stadt sollten mehr Parkplätze geschaffen werden.

427 | "Autotrasse" durch Potsdam / Verkehrsregelung Es sollte eine 2 Meter hohe Trasse durch Potsdam gebaut werden, dass der Verkehr reibungslos durchlaufen kann. Bei Bedarf sind Verkehrspolizisten einzusetzen, um den Verkehr bei Bedarf besser zu regeln.

428 | Empfänger von Sozialleistungen als Sauberkeitstrupps Hartz4-Empfänger und Asylanten sollten zum Müll aufsammeln und zum Putzen der Stadt eingesetzt werden.

429 | Parkraumbewirtschaftung ausweiten Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Parkraumbewirtschaftung ausweiten.

430 | Zentrale Kita-Platzvergabe Ich bin für die Einführung eines transparenten Systems zur Vergabe von Kita-Plätzen mit EINER Anlaufstelle dem Kinder Service im Rathaus.

431 | ÖPNV-Ausbau nach Golm Ich bin für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrssystems in und nach Golm, da Golm besonders stark wächst.

432 | Mehr P&R-Plätze In Potsdam sollte es mehr Park&Ride-Plätze geben. Die Finanzierung kann und sollte über die Parkgebühren erfolgen.

433 | Mehr Handel in der Innenstadt Ich bin für mehr Handel und Gewerbe in der Innenstadt. Man hat als Tourist klare Erwartungen an einem Stadtbummel nach Schloss-, Park- und Stadt-Besichtigungen. Es sollte in Potsdam wie in anderen Städten auch sein. Wir leben im Euroland.

434 | 24/7-Supermarkt für Potsdam Ich würde es schön finden, wenn Potsdam auch einen kleinen Supermarkt in zentraler Lage hätte, der auch sonntags öffnen darf. So etwas gibt es in Berlin bspw am Hauptbahnhof, an der Friedrichstraße und einen weiteren Bahnhöfen.

435 | Krongut als Jugendherberge Das Krongut ist mit seinen Markt angeboten nicht mehr attraktiv, da ist nichts mehr los. Vielleicht kann man einige Teile der Gebäude als Jugendherberge umbauen, aber nicht nach den alten Mustern. Es müsste ein neues Konzept her (soziale Marktwirtschaft)! Hier ließe sich sicher Einnahmen durch die Vermietung beziehungsweise Verpachtung erzielen.

436 | Im Sozialbereich sparen Ich finde, man könnte sich überlegen, ob man einige Kosten aus dem Sozialbereich einsparen kann. Denn soziale Einrichtungen müssen ja durch die Stadt finanziert werden. Denkbare Bereiche wären der Strom, die Heizung, die Mitarbeitenden...

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

437 | Straßenausbau Potsdam - Glienicke - Spandau Ich bin für den Straßenausbau der Verkehrsanbindung Potsdam - Glienicke - Spandau. Dort herrscht permanent der Stau in der Hauptverkehrszeit. Und Das in beide Richtungen: Potsdam und Spandau! Der Bus ist auch keine Alternative - Der steht genauso im Stau. Hier fehlt eine Umgehungsstraße, Stadtautobahn oder Verkehrsbrücke (Tunnel) unter oder über die Havel beziehungsweise den Wannsee.

438 | Begünstigungen für Rentner im ÖPNV Ich bin für Begünstigungen für Rentner und Schwerbeschädigte (auch 50 %) im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel.

439 | Bessere Instandsetzung Straßen und neue Park&Ride-Plätze Ich bin für eine bessere Instandsetzung der Straßen im Frühjahr. Die zusätzlichen Ausgaben könnten durch ein besseres Verkehrsmanagement finanziert werden. Daneben sollten mehr Parkmöglichkeiten in der Innenstadt geschaffen werden. Die finanzielle Mittel hierfür sollten anstatt der Ausgaben für das Radverkehrskonzept genutzt werden. Und anstatt des Umbaus des Leipziger Dreiecks bin ich auch langfristig für eine Umgehungsstraße über den Templiner See. Am Campus Jungfernsee sollte zudem ein Park and Ride Parkplatz entstehen.

440 | Hundesteuer erhöhen Ich finde die Hundesteuer sollte erhöht werden, um steigende Ausgaben zu finanzieren.

441 | Bußgelder für Hundehaufen Zur Beseitigung von Hundehaufen sollten die Hundebesitzer stärker zur Kasse gebeten werden.

442 | Investitionen in Schule und Sport Aus meiner Sicht sollte mehr für den Bereich Sport und Schule getan werden. Investitionen in diesem Bereich sind für Potsdams Zukunft unverzichtbar.

443 | Radverkehrskonzept weiterführen Das Radverkehrskonzept ist eine gute Sache und sollte weiter verfolgt werden.

444 | Ausbau Nahverkehr (Linie 638) Es sollte mehr Ausgaben für den öffentlichen Nahverkehr, insbesondere eine Verstärkung der Linie 638 zwischen Potsdam und Spandau und somit eine bessere Anbindung bzw Abhilfe gegen stets überfüllte Bussen von Potsdam nach Groß Glienicke, geben.

445 | Erhöhung der Parkgebühren Die Stadt Potsdam könnte mehr Einnahmen durch die Erhöhung der Parkgebühren in Potsdam erzielen.

446 | Häufigere Reinigung Biomülltonnen Aus meiner Sicht sollte es eine häufigere Reinigung der Biomülltonnen im Sommer geben, ansonsten wird das Mülltrennen nur noch ekelig.

447 | Hotel-/Bettensteuer erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Erhöhung der Hotelbettensteuer.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

448 | Ahnung von Hundekot-Verunreinigungen Hundekot zu beseitigen, kostet viel Geld. Man sollte wirklich sehr konsequent damit umgehen und die Leute zur Kasse bitten, wenn sie ihn nicht wegräumen. Das geht auch in Wohngebieten.

449 | Bei Neubauten Tiefgarage zur Pflicht machen In den neu entstehenden Wohngebieten sollte das Bauen einer Tiefgarage zur Pflicht gemacht werden. So macht man es in den USA und in Kanada. Das entlastet die Straßen und Wohngebiete.

450 | Katzensteuer einführen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollte eine Katzensteuer eingeführt werden.

451 | Digitalisierung der Verwaltungsorganisation / Antragsstellungen Die Verwaltungsorganisation sollte digitalisiert werden. Bürger sollten ihre Anträge zB bereits online selbst vorab ausfüllen dürfen. Das spart eine Menge Zeit und Geld bei der Bearbeitung.

452 | Bürger an Frühjahrs-/Herbstputzen beteiligen In den Wohngebieten sollte 2x jährlich, im Frühling und Herbst, aufgeräumt werden. Das gilt auch, wenn es starken Schneefall gibt. Wer nicht kommt, sollte entsprechende Gebühren dafür zahlen. Wer dabei ist, wird von den Gebühren befreit.

453 | Kommunale Wahlpflicht einführen Ich bin dafür, dass die Beteiligung an kommunalen Wahlen zur Pflicht wird. Wer nicht kommt, müsste zur Strafe 50 € zahlen, wie es auch in Belgien der Fall ist.

454 | Investitionen in die Bildung Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Je mehr Energie und Gedanken sowie Geld wir in Bildung investieren, desto mehr wird die nächste Generation davon profitieren und Potsdam und Deutschland sowie Europa voranbringen. Mein Vorschlag: 1. besser bezahlte und ausgebildete Lehrer und Professoren 2. besser ausgestattete Schulen, Kindergärten und Universitäten 3. Weiterbildungsangebote für Eltern schaffen inklusive "Erziehungstrainings".

455 | Höchststeuersatz erhöhen Potsdam sollte sich dafür einsetzen, den Höchststeuersatz zu erhöhen und die Einkommensgrenze für diesen ebenso höher zu setzen. Mein Vorschlag: ein Höchststeuersatz von 65 % und eine Einkommensgrenze für den Höchststeuersatz von 500.000 € pro Jahr.

456 | Bezahlbarer Wohnraum, Kitas und Schulen Potsdam sollte mehr Investitionen für bezahlbaren Wohnraum, Schulen und Kitas tätigen.

457 | Realistische Parkgebühren Ich bin gegen überzogenes abkassieren bei Parkgeldern und mit Bußgeldern. Hier sollte mehr Realismus walten.

458 | Schulneubau zw. Strandorferstr. und Lindenpark Zum Thema Schulneubau in Babelsberg: nicht Sandscholle, sondern im (bisher vermüllten) Wald zwischen Stahnsdorferstraße und Bahnlinie hinter dem Lindenpark.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

459 | Weniger Gutachten Potsdam sollte weniger Ausgaben für viele unnütze Gutachten tätigen.

460 | Fokus auf Instandhaltung von Straßen Die Stadt sollte mehr in die Instandhaltung von Straßen investieren und keine unnötigen Umbauten, wie die Verengung in der Breiten Straße, vornehmen.

461 | Zuzug beschränken Ich finde, Potsdam sollte den Zuzug und damit auch die Bebauung von Grünflächen beschränken. In Potsdam sind leider schon zu viele Grünflächen bebaut worden. Außerdem ist die vorhandene Infrastruktur leider nicht dafür ausgelegt, den Verkehr zu bewältigen. Das sieht man unter anderem in der Zeppelinstraße.

462 | Hundesteuer sollte erhöht werden Eine Erhöhung der Hundesteuer ist dringend geboten, um steigenden Ausgaben zu finanzieren und die Einnahmen zu erhöhen.

463 | Sauberkeit verbessern Im Potsdamer Stadtgebiet sollte unbedingt die Sauberkeit verbessert werden.

464 | Qualität der Gehwege verbessern Die Qualität der Gehwege in der Stadt ist stark verbesserungswürdig. Hier ist eine Bestandsaufnahme der problematischen Bereiche erforderlich.

465 | Abendliches Stadtleben fördern / Biosphäre Es sollte mehr Stadtleben, auch nachts und abends stattfinden. Das ist für alle Generationen interessant. Die Biosphäre zum Beispiel könnte attraktive Freizeit Angebote, Clubs und Cafés anbieten, die die Bevölkerung anziehen. Auch in allen anderen Wohngebieten sollten interessante Zentren geschaffen werden, weg von den Wohnghettos.

466 | Entfernung / Ahndung herrenloser Räder Ich bin dafür das öffentliche Plätze und Orte von abgestellten Fahrrädern geräumt werden sollten, die länger als normalerweise (ein Tag bis eine Woche) angeschlossen stehen. Beispiele finden sich leider schon genügende an den Bahnhöfen und den dazugehörigen Vorplätzen. Teilweise stehen Sie als Wrack, Radteile werden ab montiert oder sind verrostet. Vor den Bahnhofspasssagen an der Tramhaltestelle Lange Brücke sind Räder teilweise verkehrsbehindernd angeschlossen oder umgefallen (Radweg). Wer sein Fahrrad benötigt (ich bin auch Radfahren) zum Beispiel als Händler zum Bahnhof, benötigt es auch auf der Rückfahrt. Das gilt auch für Studenten. Man könnte alle Bürger zu einer bestimmten Zeit für eine Frist aufrufen, ihre Räder nach Hause zu nehmen. Anschließend werden übrige Räder in ein Depot gebracht. Wer sein Rad später vermisst, kann es gegen eine Gebühr abholen. Autobesitzer werden auch zur Kasse gebeten, wenn sie ihr Fahrzeug ordnungswidrig abstellen, aber auch wenn sie es stehen lassen und nicht abholen. Das Ordnungsamt schreitet ein. Für die "Langzeit-Fahrrad-Parker" müssten auch Gebühren erhoben werden. Fahrräder, die nicht abgeholt werden, gehen in die Versteigerung oder dienen als Ersatzteilspender zum Beispiel für Rat-Reparaturwerkstätten im sozialen Bereich oder der Flüchtlingsintegration. Längerfristig und bei konsequenter Durchführung würde sich das sicher für die Stadt lohnen.

467 | Schaffung 3. Havelübergang Ich bin dafür, dass es endlich einen dritten Havelübergang zur Entlastung der Stadt geben sollte.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

468 | Kein Mercure-Abriss Kein Abriss des Hotel Mercure, denn es ist nicht nur bei Touristen sehr beliebt.

469 | Bau Umgehungsstraße Der Bau einer Umgehungsstraße von Bornim, Golm, Pirschheide, Templiner See zur Nutheschnellstraße ist dringend erforderlich. Der Bau kann auch in Etappen erfolgen. Wenn drei große Bundesstraßen (1, 2 und 273) in und durch die Stadt führen und die Bebauungsdichte weiterhin zunimmt, kann der Verkehr in der Stadt nur durch eine Umgehungsstraße entlastet werden. Die derzeitigen Maßnahmen in der Zeppelinstraße sind nur Makulatur und bringen Frust bei Autofahren (Pendlern).

470 | Mehr Abfallbehälter für Potsdam Potsdam kann sauberer und damit attraktiver gestaltet werden, wenn größere beziehungsweise tiefere Abfallbehältnisse für Müll aufgestellt werden. Viele Abfallbehälter in der Stadt werden von Vögeln (Krähen) geplündert. Neue Behältnisse sollten tiefer und größer sein und mit für Krähen nicht "begehbaren" Deckeln ausgestattet werden und aufgestellt werden.

471 | Strafen bei Unterlassung von Reinigungs- und Pflegepflicht der Grünanlagen Vermieter beziehungsweise Wohnungsgesellschaften wie die "Deutsche Wohnen" sollten Strafen zahlen, wenn sie der Reinigungs- und Pflegepflicht der Grünanlagen ihrer Wohnungen und Anlagen in

Potsdam nicht nachkommen (Schlaatz, Erlenhof). Die Ausgaben wurden von den Mietern ja auch bezahlt. Von den Geldern erwirbt die "Deutsche Wohnen" noch Bauland in Krampnitz. Ich hoffe die Flächen verkommen nicht auch, wie die am Schlaatz.

472 | Mehr Mitarbeiter im Ordnungsamt-Außendienst Vermieter beziehungsweise Wohnungsgesellschaften wie die "Deutsche Wohnen" sollten Strafen zahlen, wenn sie der Reinigungs- und Pflegepflicht der Grünanlagen ihrer Wohnungen und Anlagen in Potsdam nicht nachkommen (Schlaatz, Erlenhof). Die Ausgaben wurden von den Mietern ja auch bezahlt. Von den Geldern erwirbt die "Deutsche Wohnen" noch Bauland in Krampnitz. Ich hoffe die Flächen verkommen nicht auch, wie die am Schlaatz.

473 | Mehr Nahverkehrskontrollen / Schwarzfahrbußgeld erhöhen Ich finde, in Potsdam sollte es häufiger Kontrollen in Bussen und Bahn geben und die Strafen fürs Schwarzfahren könnten auch steigen.

474 | Strafen für Müllsünder Ich bin für höhere Strafen für Müllsünder. Daneben sollte es aber auch gemeinsame Müllaktionen beziehungsweise Aufräumaktionen in Potsdam geben.

475 | Kein Stiftungszuschuss, sondern Parkeintritt Aus meiner Sicht sollte die Stadt keinen Zuschuss mehr an die Stiftung zahlen. Ein Eintrittsgeld für die Parkanlagen (ein Euro pro Tag) wäre gerechtfertigt.

476 | Bürokratische Hürden abbauen (Baumschutzverordnung) Man muss dringend bürokratische Hürden abbauen, zum Beispiel in einer längst überfälligen neuen Baumschutzverordnung, die aber auch vernünftige Regelungen einräumt. Für den Wohnungsbau geht

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

in Potsdam wirklich alles und auf den Grundstücken wird der Bürger mit einer regelrechten Regelungswut malträtiert. Das meine ich so wie ich es geschrieben habe.

477 | Reichensteuer einführen In Potsdam sollte eine Reichensteuer eingeführt werden.

478 | Lottomittel nutzen Lottomittel sollten stärker für die Finanzierung kommunaler Aufgaben verwendet werden.

479 | Schulsanierung hat Vorrang In Potsdam sollte die Schulraumausstattung und Sanierung der Gebäude Vorrang haben.

480 | Straßen, Geh- und Radwege erweitern Ich bin dafür, dass in Potsdam die Straßen, Geh- und Radwege erweitert und gesichert werden sollten. Daneben sollte es eine verbesserte Straßen- und Gehwegreinigung geben.

481 | Tourismussteuer erheben In Potsdam sollte eine Tourismussteuer erhoben bzw. erhöht werden.

482 | City-Maut durchsetzen In Potsdam sollte es eine City-Maut geben.

483 | Straßenreinigung/Abfallentsorgung intensivieren Ich bin für eine häufigere und damit bessere Abfallentsorgung. Potsdams Straßen sind sehr schmutzig.

484 | Umweltschutz groß schreiben In Potsdam sollte der Umweltschutz größer geschrieben werden. Ich bin für weniger Autos. Dafür sollte es mehr Radwege, Bäume und Grünflächen geben ? anstatt der weiterer Betonansichten (Schwimmhalle)?

485 | Größere Straßenbahnen Bei Investitionen in den verbesserten Nahverkehr, sollte darauf geachtet werden, dass insbesondere die Straßen ausreichend Platz im Innenraum haben. Die neuen Trams sind ein No-Go, weil viel zu eng.

486 | Ampelschaltung optimieren Ich bin dafür, dass die Stadt sich für verbesserte Ampelschaltungen einsetzen sollte. Damit würde der Verkehrsfluss verbessert und durch weniger Anfahren und Abbremsen die Luftqualität verbessert.

487 | Abfallbehälter für Zigaretten an Haltestellen schaffen An den Bus- und Straßenbahnhaltestellen sollten sandgefüllte Behälter aufgestellt werden, zur Entsorgung von Zigarettenkippen. Diese landen sonst massenweise zwischen dem kleinen Kopfsteinpflaster.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

488 | Ordnungsgelder bei besonderen Veranstaltungen aussetzen Bei besonderen Veranstaltungen (zB dem Designmarkt in der Villa Schöningen) sollte das Ordnungsamt auf die Einnahmen bzw. das Verteilen von Strafzetteln verzichten, wenn die PKW mangels anderer Möglichkeiten in den Nebenstraßen parken (müssen). Fazit: Einerseits ein Angebot, andererseits Strafe, wenn es freudig angenommen wird. Das bisherige Vorgehen ist ungeeignet für Bürgernähe.

489 | Mehr Personal für Potsdams Horte Der Betreuungsschlüssel 1:25 ist für Schüler und Personal nicht tragbar. Das gilt besonders für Schulen, die inklusiv arbeiten (wie ja eigentlich alle ?gemeinsam lernen? ab dem neuen Schuljahr). Es gibt auch in Potsdam viele besondere Kinder, die unter Medikation stehen oder fremdsprachig sind. Das sind immense Herausforderungen.

490 | Fokus auch auf Golm, Eiche, Fahrland richten Die Stadt sollte sich endlich mal mit dem Norden beschäftigen (Golm, Eiche, Fahrland). Für die Mitte wurde schon genug getan. Dazu folgende Vorschläge: Erstens Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen befördern (zB Rewe, Netto, Cafés, Gaststätten, Sparkasse uä.) und die Verkehrsprobleme in diesen Bereichen lösen bzw. die Situation verbessern. Entsprechende Investitionen sind dringen notwendig.

491 | Einbeziehung Asylanten Es ist die Einbeziehung von Asylanten bspw. bei der Säuberung von (Grün-)Anlagen der Stadt zu organisieren. Derartige Beispiele gibt es schon aus anderen Städten und Gemeinden.

492 | Tramanbindung Berliner Vorstadt verbessern (Linie 93) Die Tram 93 sollte bis 23 Uhr fahren, damit das Kulturprogramm der Schiffbauergasse auch von Menschen genutzt werden kann, die in Richtung Glienicker Brücke bzw. Berlin wohnen. Bisher fährt die Stadt nur bis 21 Uhr. Danach fährt der Bus N16 nur noch stündlich.

493 | Ticketerhöhung Kurzstrecke hätte genügt Die Erhöhung des Fahrpreises der Kurzstrecke hätte genügt. Es hätten nicht noch 2 Haltestellen (von 6 auf 4) gestrichen werden müssen. Mein Vorschlag: Die Änderung des Kurzstreckentickets von 6 auf 4 Haltestellen sollte rückgängig gemacht werden.

494 | Förderung ÖPNV ausbauen Öffentliche Verkehrsmittel sollten noch stärker gefördert werden als bisher. Das Angebot sollte so attraktiv sein, dass die privaten Autos in der Garage bleiben. Die Angebote der Trams und Busse muss ausgebaut werden.

495 | Keine Unterstützung für Babelsberg 03 Es sollte keine Unterstützung des Chaoten-Fußballclubs Babelsberg 03 durch die Stadt oder ihre Töchter mehr stattfinden. Daneben würde sich eine Ersparnis für die vielen Ordnungshüter und die Polizei ergeben.

496 | Kein Stadtgeld für Garnisonkirche Die Stadt sollte keine Gelder für die Errichtung der Garnisonkirche geben.

497 | Einnahmequelle Hundesteuer erhöhen Die Hundesteuer sollte erhöht werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

498 | Behördenwillkür und Justizbeschäftigung unterlassen Der Kommentar „Hammer“ aus der PNN vom 2. Mai 2017 spricht mir aus dem Herzen. Darin wird die Bauverwaltung der Landeshauptstadt einmal mehr durch den Kakao gezogen. , ?Es ging um einen Fall, der an die angeblich fehlende Baugenehmigung für einen Brennholzstapel am Inselhotel Hermannswerder erinnert - nämlich das von der Stadt verfügte Abrissbegehren gegen einen Bootssteg am Jungfernsee. Die bizarre Begründung: Der Stegbesitzer sollte auf einmal sämtliche Behörden-Genehmigungen für seinen Steg vorlegen ? doch der wurde zu DDR-Zeiten gebaut, damals gab es viele Behörden noch gar nicht. [?] Zudem kann sich die Stadt nach dem Holzstapelstreit, dem missglückten Behindertenlift an der Alten Fahrt oder der Hundekot-Tastanleitung für Blinde einmal mehr ungewollter bundesweiter Beachtung sicher sein. Aber vielleicht ist das ja auch das Ziel? Mit Behördenwillkür und Justizbeschäftigung auf Steuerzahlerkosten den Standort Potsdam etwas weniger attraktiv erscheinen lassen, um das Wachstum der Stadt abzuschwächen, um endlich bei der sozialen Infrastruktur - Schulen, Kitas, Verkehrskonzept - nachzukommen? Vielleicht ist das der tiefere Plan bei den vielen Possen und wir haben die Stadtverwaltung einfach nicht verstanden?!?

499 | Sanierung von "DDR-Architektur" Ich bin für die Sanierung von „DDR-Architektur“ (wie Fachhochschule und Staudenhof) - vor allem nicht mit städtischen Geldern. Daneben sollten Grünflächen erhalten bleiben.

500 | Ökologische Verkehrsmittel ausbauen Ich finde, es sollten einen weiteren Ausbau ökologischer Verkehrsmittel geben: Radwege und ÖPNV.

501 | Erhöhung Übernachtungssteuer Zur Finanzierung steigender Ausgaben sollte Potsdam eine Erhöhung der Übernachtungssteuer vornehmen.

502 | Parkeintritt für Touristen Ich schlage die Einführung eines Parkeintritts für Touristen vor.

503 | Parkeintritt für Schlösser und Gärten Einen Parkeintritt für die Schlösser und Gärten sieht jeder vernünftige Mensch ein. Die Touristenzahlen steigen. Potsdamer könnten ein Jahresticket für die Schlösser und Gärten erwerben, welches günstiger ist, als der Eintritt selbst.

504 | Potsdams Schüler fahren in den Ferien kostenfrei Die kinder- und familienfreundliche Stadt Potsdam sollte allen Schülern in den Ferien ermöglichen, die öffentlichen Verkehrsmittel in Potsdam kostenfrei zu nutzen. Dadurch könnten alle Ferienkinder- und nicht nur solche mit gut verdienenden Eltern, die vielen tollen Freizeit- und Bildungsangebote der Museen, Parks, Freizeit-, Kinder-, Jugend- und Sporteinrichtungen der Stadt einfacher und intensiver nutzen. Der super-schöne Ferienpass für Schüler wird oft gar nicht genutzt. Die vom VIP angebotenen Fahrkartentarife sind teuer, für Gruppen oft nicht praktikabel und umständlich. Kinder aus einkommensschwachen Familien oder Flüchtlingskinder bleiben bei Gruppenausflügen tatsächlich oft auf der Strecke (sprich: in der Einrichtung oder zuhause), da auch noch Eintrittsgelder anfallen. Übrigens meine ich nicht nur die Sommerferien.

505 | Parkeintritt Sanssouci In anderen Städten sind Parkeintritte üblich. Das könnte auch in Potsdam so sein.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

506 | Einbindung Asylanten in gemeinnützige Arbeit Wenn ein Beschluss gefasst wird, der Asylanten unterkunftspflichtig macht, dann sollte man rechtlich auch über gemeinnützige Arbeit nachdenken.

507 | Kontrollen Radfahrer Es sollten mehr Kontrollen bei Radfahrern stattfinden.

508 | Vorhandenes erhalten und pflegen Das Anwachsen der Schulden auf 311 Mio Euro ist unverantwortlich. Ich lehne das ab. Wenn kein Geld da ist, sind auch keine Investitionen zu tätigen. Einige wenige dürfen sich nicht auf Kosten der breiten Masse bereichern. Es ist das vorhandene zu erhalten und zu pflegen und sonst nichts. Bei Investitionen, die trotzdem doch kommen ist die Bürgerschaft insgesamt zu beteiligen, nicht nur die Stadtverordnetenversammlung, denn die sind nicht frei in ihrer Entscheidung und unterliegen dem Fraktionszwang. Aus meiner Sicht sollte es keinen Cent für den Abriss der Fachhochschule, den Aufbau der Garnisonkirche aus der Stadtkasse geben. Auch der Seesportclub sollte da blieben, wo er Jahrzehnte war. Die Jugend darf nicht noch mehr aus der Stadt verdrängt werden. Es sollte keine Vergrößerung des Schuldenberges stattfinden, sondern ein Abbau der Schulden erfolgen.

509 | Kein Bau einer Moschee mit Stadtgeld Ich bin gegen den Bau einer Moschee in Potsdam.

510 | Autoverkehr in Potsdam Autoverkehr raus aus der Innenstadt. Nur wenn unterirdische Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Tempolimit auf 30 km/h, unbedingte Einhaltung des Grenzwertes für Feinstaub und wöchentliche Bekanntgabe der Werte. Daneben sollten die Parkgebühren in der Innenstadt erhöht werden.

511 | Weniger Beleuchtung Abends bzw. nachts sollte es in Potsdam keine Luxusbeleuchtung geben. Es sollte nur das Notwendigste für die Sicherheit der Bürger beleuchtet werden.

512 | Parkgebühren erheben Statt die Garnisonkirche aufzubauen, sollten Parkgebühren für Schlösser und Gärten Potsdams und Babelsbergs erhoben werden.

513 | Bedenklicher Bevölkerungszuwachs in Potsdam / Krampnitz Potsdam ist schon sehr attraktiv; für meine finanziellen Möglichkeiten schon viel zu viel. Ständig steigende Mieten, Verdrängung der sozial Schwachen (bloß wohin denn?). Für die Politik, ist der ständige Zuwachs ein schönes Aushängeschild. Jeden Tag, früh und abends: Stau. Krampnitz mit ca 4000 neuen Einwohnern, das ist der blanke Wahnsinn. Erhöhung der Grundsteuer B? Die zahle ich schon für meinen Vermieter (Frankfurt Main). Das erfüllt viele Menschen mit Sorge. Jeder Quadratmeter wird zubetoniert. Nur steigende Expansion? und es wird nur daran gemessen, wie hoch der Zuwachs an Einwohnern ist ? eine bedenkliche Situation. Die Gegner der individuellen AutoMobilität sagen: Mehr gute Straßen zieht immer mehr Verkehr an. Das kann man auch auf den Bevölkerungszuwachs übertragen. Die Infrastruktur wächst aber nicht annähernd mit. Ja die Kosten eben.

514 | Grüne Refugien gestalten Potsdam sollte grüne Refugien stärken und die Stadt damit attraktiver gestalten. Siehe: Staudenhof, Uferpromenade Potsdam West, Skaterbahn entlang der Bahngleise und Spielplatz hinter dem Lidl in Potsdam West, Belvedere am und Feld vor dem Mühlberg, alter Weinberg und Nachbarschaftsgärten

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

in Potsdam-West. Wir brauchen mehr davon. So könnten zum Beispiel Brachflächen für Urban Gardening angeboten werden. Daneben bin ich für eine weitere generelle Gestaltung der Infrastruktur an der Uferpromenade der Havel.

515 | Autofreie Innenstadt und Stärkung des ÖPNV In Potsdam sollte es eine autofreie Innenstadt geben. Dazu gehört die Stärkung des ÖPNV. Es sollten Freikarten für den Nahverkehr angeboten werden (oder deutliche Vergünstigungen). Die ständigen Preiserhöhungen wirken demotivierend. Eine Stärkung und Optimierung des ÖPNV (inkl. Preissenkungen) würde dazu führen, dass weniger Autos auf den Straßen sind. Damit verringert sich auch die Luftverschmutzung. Daneben sollte auch in die Förderung von Car-Sharing-Angeboten und in ein weiteren Ausbau des Radwegenetzes investiert werden.

516 | Park Sanssouci: Eintritt Auch der Park Sanssouci sollte einen Eintritt verlangen. Dieser wird nicht nur von Touristen genutzt, sondern von Potsdamern als Fahrradstrecke bzw. als Straße. Wie im Buga-Park sollte eine Jahreskarte zu erwerben sein. Durch die Einnahmen könnten die Erhaltungskosten des Parks unterstützt werden.

517 | Für mehr Sauberkeit sorgen Zum Rentenbeginn bin ich sehr krank geworden und kann mein Auto bzw. Fahrrad nicht mehr nutzen. Ich bin also auf Bus und Bahn angewiesen. Kleine Strecken gehen auch zu Fuß. Ich achte demzufolge auch mehr auf die Umgebung und bin erschrocken, wie schmutzig es bes. um den Hauptbahnhof ist sowie auf dem Vorplatz der Freundschaftsinsel, dem Staudenhof bzw. an Bushaltestellen.

518 | Höhere Hundesteuer = Weniger Tiere Ich bin für eine Erhöhung der Hundesteuer, denn in Potsdam laufen viele Tiere auch unangeleint herum. Daneben sind häufig Hinterlassenschaften von Hunden in Blumenbeeten. Die Stadt sollte weniger Hunde im Stadtgebiet zulassen.

519 | Baumpflege intensivieren Bäume sollten nicht für Bebauungen gefällt werden (Hbf, Zentrum Ost). Auch sollten die Bäume in Wohngebieten besser gepflegt werden (Baumschneiden). Dadurch fällt weniger Laub und der lärmintensive Laubsauger braucht weniger zum Einsatz zu kommen (Lärm macht krank).

520 | Mehr Straßenbahnen (zur Biosphäre) Es sollte zusätzliche Straßenbahnen eingesetzt werden, insbesondere für die Freitagsgebete in der Biosphäre, damit kranke, weibliche Rentner nicht stehen müssen.

521 | Fehlinvestitionen vermeiden Die Stadt sollte genauer planen und Fehlinvestitionen, wie den selten nutzbaren Platz am Rande des Babelsberger Parks / Schnellstraße, vermeiden.

522 | Mehr Grün- und Spielflächen (auch für Hunde) In Potsdam sollte es mehr Grünflächen und mehr öffentliche Sportplätze mit Fitnessgeräten für alle geben. Und ganz wichtig: Ein Hundeauslaufgebiet bzw. der Ausbau oder die Erweiterung des Hundespielplatzes am Park Babelsberg.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

523 | Weniger Gutachten Damit steigende Ausgaben finanziert werden können, sollten folgende Ausgaben nicht mehr erfüllt bzw. eingeschränkt werden: Workshops, Gutachten (zB zur Biosphäre oder der Namensfindung für BLU).

524 | Unterlassung von Hinterlassenschaften von Hunden bestrafen Ich bin für harte Strafen für liegen gelassene Hundehaufen. Diese Einnahmen sollten erhöht werden.

525 | Verbesserungen für Fahrland Ich bin für Verbesserungen in Fahrland. Dazu gehören ua. Die Erweiterung des Nahverkehrs nach Fahrland, die Erweiterung der Einkaufsmöglichkeiten und die Unterstützung von Veranstaltungen der dortigen Vereinswelt.

526 | Verkehrsführung durch Potsdam / Zeppelinstraße Die 30er-Zone in der Zeppelinstraße sollte zeitlich begrenzt werden, von 22 bis 6 Uhr, da man im Berufsverkehr 30 bis 45 Minuten benötigt, um durch Potsdam zu kommen. Seit die Tempo-30-Zone eingeführt ist, benötige ich 20 Minuten mehr von Waldstadt 2 bis zum Luftschiffhafen. Die Arbeitszeit musste ich deswegen verkürzen. Bei Einführung der einspurigen beidseitigen Fahrbahn benötige ich nochmal 20 Minuten. Die Verkehrsführung durch Potsdam wird immer problematischer ? gerade alleinstehende Mütter mit 2 Kindern, die auf den PKW angewiesen sind.

527 | Bessere Spielplätze für Babelsberg Die Spielplätze in Babelsberg sollten aufgewertet werden.

528 | Sichere Verkehrsführung Am Findling Es sollte eine sichere Verkehrsführung am Findling geben. Beispielsweise könnte eine Ampel eingeführt werden, da hier viele Schüler wohnen.

529 | Ampeln am Brauhausberg Die Ampelführung am Brauhausberg ist verbesserungswürdig. Vom Brauhausberg in Richtung Heinrich-Mann-Allee benötigen Autofahrer 10 Minuten zu Abbiegen, da dort immer mehr Schüler und Anwohner wohnen. Hier kommen pro Ampelphase maximal 3 Autos weiter.

530 | Konzept für Straßeninfrastruktur-Entwicklung Die Stadt wächst und die Infrastruktur, sprich die Straßen, wächst nicht mit. Hier braucht Potsdam ein Konzept bzw. kein weiteres „Wachsen“ mehr.

531 | Integration der Sozialfälle Folgende Aufgaben sollten eingeschränkt werden: Soziales & Jugend. Es sollte eine bessere Integration der Sozialfälle stattfinden. Keine Zahlung ohne Gegenleistung.

532 | Bezahlbaren Wohnraum schaffen Die Stadt sollte für bezahlbaren Wohnraum sorgen und Mietwohnungen bzw. Baugrundstücke für (Potsdamer) Familien bereitstellen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

533 | Eintritt für Sanssouci Folgende Einnahmen sollten erhöht werden: Eintritt für den Park Sanssouci. Das Konzept könnte sich an den Buga-Park anlehnen: Tageseintritt oder Jahreskarten für Potsdamer / Anwohner. Parks, wie Sanssouci, wären in anderen Ländern nicht kostenlos.

534 | Beleuchtung und Winterdienst für Weg zw. Steinstr. und Parforceheide Es sollte Beleuchtung und Winterdienst für den Fußweg durch den Wald zwischen der Bahnbrücke Steinstraße und An der Parforceheide geben. Dieser Weg wird von hunderten Fußgängern und Fahrradfahrern aus Babelsberg / Stern täglich benutzt (rund um die Uhr). Frauen führen sich dort bei Dunkelheit extrem unsicher und es kam schon oft zu sexuellen Belästigungen (Übergriffen). In den letzten Wintern war der Weg nach Schneefall über mehrere Wochen für Fahrräder unpassierbar.

535 | Steuerformulare zentral auslegen Zurzeit ist es für uns ältere Mitbürger, die die Steuererklärung nicht über einen Computer oder ein Steuerbüro erledigen, umständlich, an die notwendigen Formulare für die Steuererklärung zu kommen. Ich bitte zu prüfen, ob man nicht die notwendigen Formulare im Bürgeramt oder auch in anderen offiziellen Stellen im Zentrum Potsdams erhalten kann. Früher wurden Formulare kostenfrei zugesandt. Heute ist es nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich. Die älteren Mitbürger werden dafür sehr dankbar sein.

536 | Bürgerbegehren ernst nehmen: FH/Staudenhof/Hotel erhalten Mein Vorschlag zum Bürgerhaushalt Potsdam: Die Bürger sollten mit ihren Anliegen ernst genommen werden. Was ist das Wort des Potsdamer Bürgers denn heute noch wert? Nichts! Was es wert ist, hat man dem Bürger deutlich gezeigt, als zum Beispiel die ausreichend vielen Stimmen für den Erhalt der Fachhochschule, dem Staudenhof und dem ehemaligen Interhotel einfach durch einen Winkelzug weggewischt wurden. Es war ja nur das Begehren der Bürger. Man sollte dafür sorgen, die nach der Wende verschlampten Ecken, wie die FH, Staudenhof, Hotel usw. schnellstens wieder herzurichten und zu erhalten. Der jetzige Zustand ist ein Nachwendezustand. Das wäre ein echter Beitrag für Nachhaltigkeit. Zusammen mit der Bibliothek war es mal ein sehr schönes Areal, auch noch zur Wendezeit.

537 | Radweg entlang der Nuthe ausbauen Der Radweg von Drewitz bis zum Horstweg an der Nuthe ist ja schön ausgebaut. Ich fände es schön wenn das letzte Stück vom Horstweg bis zum Ausgang Friedrich Engels Straße auch noch für Radfahrer ausgebaut wird.

538 | Hundesteuer erhöhen und Bußgeld erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Da die wenigsten der Hundehalter die Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner beseitigen sehe ich nur die Möglichkeit der Erziehung durch höhre Hundesteuer und Bußgelder.

539 | Straßen ohne Hundekot (Mülleimer in Potsdam West und Kontrollen) Wir leben in der Brandenburger Vorstadt und haben ein kleines Kind, das gerade anfängt zu laufen in unserem Viertel und sicher auch anderen liegt alle paar Meter Hundekot. Das liegt nicht nur an der fehlenden Manieren der Hundebesitzer, es fehlen auch Mülleimer, in denen die Hundebesitzer ihre Tüten schnell entsorgen können. Gelegentliche Kontrollen, bei denen rücksichtslose Hundehalter zur Kasse gebeten werden, würden sicher auch helfen und Gelder für in die Kasse spülen. Ich wünsche mir also ein sauberes Viertel mit ausreichend Mülleimern, wo ich nicht Ständig Angst haben muss, das mein Kind in Hundekacke greift.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

540 | Autos raus - Flaneure rein in die Innenstadt Die Devise lautet: Autos raus - flanierende Menschen rein! (siehe Leipzig). Die Attraktivität der Innenstadt zum Flanieren und Shoppen sollte erhöht werden. Parkende Autos sollten nur auf einer Seite zugelassen werden: Gutenberg-/Jäger-/Dortu-/Linden-/Herman-Elflein-Straße. Gleichzeitig sollten die Parkgebühren erhöht werden auf 5 ? pro Stunde und der öffentliche Nahverkehr vergünstigt werden.

541 | Glascontainer für die Innenstadt In der Innenstadt fehlt mindestens ein Glascontainer, nachdem in der Hegelallee keiner mehr vorhanden ist. Die Container am Bassinplatz sind für Anwohner der anderen Seite der Innenstadt zu weit weg und noch dazu häufig überfüllt.

542 | Parkeintritt für Nicht-Potsdamer Folgende Einnahmen sollten eingeführt werden: Eintritt für den Park Sanssouci für Nicht-Potsdamer.

543 | Durchgangsverkehr Neuer Markt: Poller/Sperren Seit vielen Jahren ist der Neue Markt schon als Spielstraße ausgeschildert und für den Durchgangsverkehr gesperrt, aber sehr viele Fahrzeugführer missachten die Verbotsschilder und fahren trotzdem über den Neuen Markt durch die Siefertstraße in die Yorkstraße, um Zeit zu sparen. Sie fahren alle schneller als Schrittgeschwindigkeit! So kann und darf es nicht weiter gehen, ich habe mich schon sehr oft bei der Polizei beschwert, aber es hat bis jetzt kein Nutzen gezeigt. Mit einem versenkbaren Poller kann dem Abhilfe geschaffen werden, denn die Anwohner dürfen weiterhin über den Neuen Markt durch die Siefertstraße zur Yorkstraße fahren.

544 | Lärmschutzwand an der Nutheschnellstraße Zur Erhöhung der Lebensqualität ist notwendig die zunehmende Lärmbelastung durch die NutheSchnellstraße einzudämmen.

545 | Sportplatz im Ortsteil Marquardt Unser mittlerweile in die Jahre gekommener Sportplatz schreit nach einer Grundrenovierung. Es macht einfach keinen Spaß mit den zahlreichen Jungs und Papis zwischen Maulwurfshügeln zu spielen. Es muss ja nicht gleich ein neues Stadion sein aber die derzeitigen Bedingungen sind nicht mehr zeitgemäß.

546 | Schlegelstraße nur mit Anwohnerparkausweis In der Schlegelstraße zwischen Pappelallee und Voltairweg sollte nur mit einem Anwohnerparkausweis das Parken erlaubt sein.

547 | Verbesserung Verkehrsanbindung öffentlicher Nahverkehr nach Berlin Spandau Die Bevölkerung in Potsdam wächst rapide und die Zufahrtsstraße B2 nach Berlin ist morgens hoffnungslos verstopft und es kommt zu erheblichen Verzögerungen. Um die Umwelt zu entlasten sollte zusammen mit Berlin eine Verkehskonzept für den öffentlichen Nahverkehr entwickelt werden, wie die Situation signifikant verbessert werden kann. Durch die Planungen für Krampnitz bekommt das Thema eine noch wichtigere Bedeutung. In dieses Verkehrskonzept könnte die Möglichkeit der Bahnanbindung von Berlin Spandau bis nach Krampnitz oder bevorzugt und deutlich kostengünstiger die Einrichtung einer Busspur an den kritischen Stellen auf der B2 bis zur Heerstraße berücksichtigt werden. Es könnte auch eine kombinierte Fahrrad und Busspur geprüft werden.

548 | Hundesteuererhöhung Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Erhöhung der Hundesteuer.

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549 | Weiterführende Schule für Potsdamer Norden Bau einer weiterführenden Schule für die Ortsteile Eiche/Golm.

550 | Schallschutzwand Nuthe-Schnellstraße Höhe Sterncenter Errichtung einer Schallschutzwand für den Bereich Nuthe-Schnellstraße in der Höhe Sterncenter bis zur Höhe Baggersee. Die Schnellstraße wird für die Anwohner des Wohngebietes Stern sowie der Anwohner des Ortsteils Drewitz (Turmstraße) mehr und mehr zu gesundheitlichen Belastung. Mit Zunahme des Verkehrs steigt die Lärmbelastung extrem.

551 | Abriss der Biosphäre Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Unter rein rationaler Betrachtung ist die Biosphäre ein riesiges Gewächshaus mit vergleichsweise teuren Eintrittsgeldern, die zusätzlich jährlich noch mit einem 7stelligen Betrag bezuschusst wird. Seit Jahren erfolgt ein unwirtschaftlicher Betrieb und regelmäßig vertröstet man sich in die Zukunft, dass es irgendwann doch ein funktionierendes Konzept gibt. Zugegeben - zur modernen Gestaltung des Volksparks passt die Biosphäre, trotzdem sollte man sich nach Jahren im defizitären Betrieb ernsthaft in die Augen schauen - und man wird feststellen, es war ein schöne Idee, nur funktionieren wird sie nie. Man sollte daher dem schlechten Geld nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Der Abriss wäre sicherlich keine populäre Entscheidung; mit den gesparten Millionen lassen sich aber sicherlich neue und langfristig wirtschaftlichere Ideen umsetzen.

552 | Erhalt DDR-Architektur Jede Zeit hat ihre Architektur und damit auch ihre Berechtigung zum Stadtbild beizutragen. Man muss kein Anhänger dieser Architektur sein, aber sie ist Teil der Geschichte dieser Stadt. Der Wiederaufbau alter Gebäude zeugt m.E. nur von fehlenden Gestaltungsideen und ist eher ein Armutszeugnis für unsere Zeit. Alte Gebäude beziehen u.a. Ihre Faszination daraus, dass sie mit den Mittel Ihrer Zeit errichtet wurden. Alles andere ist nur ein teureres Disneyland. Die Stadtplanung ist diesen Punkt betreffend häufig zu sehr vergangenheitsorientiert.

553 | Öffentliches kommunales Wlan-Netz Ich wünsche mir für Potsdam ein öffentliches kommunales Wlan-Netz, wie es jenes zum Beispiel in anderen auf dem Gebiet der Digitalisierung führenden Städten wie etwa Mailand oder Tel Aviv gibt. Dort findet man insbesondere im Citybereich große englischsprachige Schilder, die vor allem ausländische Touristen auf ein derartiges Angebot hinweisen. Finanzieren könnte man das Angebot nach der Aufbauphase vor allem durch Werbung auf der Einstiegsseite, wobei gerade kleinere Geschäfte in Potsdam eine Chance bekämen, hierüber ein größeres auswärtiges Publikum zu erreichen, wie z. B. über Gutscheine auf dem Smartphone. Ich denke, eine derartige digitale Visitenkarte würde Potsdam gut voranbringen, zumal man sie ebenfalls mit der offiziellen TourismusHomepage der Stadt koppeln und so bereits im Vorwege viele Menschen erreichen könnte.

554 | Mehr Kontrollen im Nuthe Park/Wilderei bekämpfen Es sollten mehr Kontrollen im Nuthe Park vorgenommen werden. Gerade um den Bereich wo die Nuthebrücke ist wird verstärkt gewildert. Habe gestern die Reste einer Wildente gefunden und die ist keines natürlichen Todes gestorben....

555 | Fußgänger- und Radbrücke über Havel vom Hbf zur Freundschaftsinsel Östl. und nördl. Innenstadt (u.a. EVB Klinikum und Rosa-Luxemburg-Schule) für Fußgänger und Radfahrer besser mit dem Hbf verknüpfen: Bislang führt der Weg nur über die Inselbrücke bis auf die Freundschaftsinsel und dann über den Umweg Lange Brücke. In der Verlängerung der Inselbrücke zum Hbf wäre eine Havelquerung für Fußgänger und Radfahrer günstig, um den (ampelfreien!) Weg zum Hbf um bis zu 10 Min. (Fußgänger) zu verkürzen und damit Rad- und Fußgängerverkehr deutlich attraktiver zu gestalten. Eine Finanzierung durch die ILB als "gerechte" Ausgleichsmaßnahme für ihren "prunkvollen" Neubau am Hbf wäre wünschenswert.

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556 | Tempo 30 in der Forststraße Ich wohne mit meiner Familie mehreren Jahren in der Forststraße in Potsdam. Wir fühlen uns hier auch sehr wohl! Außer das nachdem unsere Straße "neu" gemacht wurde die Stadt meint, die Auto's und vorallem die LKW's dürfen jetzt hier 50km/h fahren! Unsere Kinder müssen, um in die Schule zu kommen bzw nach Hause immer über die Straße. Davon abgesehen befindet sich genau an der Forststr eine Grundschule! Fährt ein LKW vorbei, wackeln in unseren Schränken die Gläser - das kann doch nicht normal sein? In der Zeppelinstr wird alles beruhigter gemacht und in der Forststr wo do viele Familien mit Kindern wohnen wird 50km/h gemacht? Es wäre schön, wenn dies überdacht und evtl verändert wird... Viele Pendler fahren schon über die Forststr, um nicht über die Zeppelinstraße zu müssen - und rasen natürlich hier schön durch - das ist ein echt schlechtes Konzept, was sich da ausgedacht wurde!

557 | Parkplätze für Pflegedienste vor seniorengerechten Wohnungen/Häusern Ich wohne mit meiner Familie mehreren Jahren in der Forststraße in Potsdam. Wir fühlen uns hier auch sehr wohl! Außer das nachdem unsere Straße "neu" gemacht wurde die Stadt meint, die Auto's und vorallem die LKW's dürfen jetzt hier 50km/h fahren! Unsere Kinder müssen, um in die Schule zu kommen bzw nach Hause immer über die Straße. Davon abgesehen befindet sich genau an der Forststr eine Grundschule! Fährt ein LKW vorbei, wackeln in unseren Schränken die Gläser - das kann doch nicht normal sein? In der Zeppelinstr wird alles beruhigter gemacht und in der Forststr wo do viele Familien mit Kindern wohnen wird 50km/h gemacht? Es wäre schön, wenn dies überdacht und evtl verändert wird... Viele Pendler fahren schon über die Forststr, um nicht über die Zeppelinstraße zu müssen - und rasen natürlich hier schön durch - das ist ein echt schlechtes Konzept, was sich da ausgedacht wurde!

558 | Mehr Sport- und Freiflächen für Kinder Mein Vorschlag für den Bürgerhaushalt ist die Schaffung von weiteren Sportplätzen und Freiflächen für Kinder in Potsdam.

559 | Kostenfreie Parkhäuser am Stadtrand Ich finde die Stadt sollte in weitere kostenfreie Parkhäuser am Rande Potsdams investieren.

560 | Mehr Elektromobilität im ÖPNV Potsdam könnte attraktiver gestaltet werden, in dem mehr in die Elektromobilität der öffentlichen Verkehrsmittel investiert wird.

561 | Schule für den Potsdamer Norden Ich bin für den Bau von Schulen für den Potsdamer Norden, insbesondere von weiterführenden Schulen. Der starke Zuzug junger Familien lässt darauf schließen, dass die Kapazitäten von weiterführenden Schulen in ähnlichem Ausmaß erhöht werden müssen, wie der Bau von Kindertagesstätten in den vergangenen Jahren.

562 | Gesundheitsversorgung im Potsdamer Norden Potsdam Nord benötigt dringend eine bessere ärztliche Infrastruktur.

563 | Potsdam braucht eine Umgehungsstraße Eine Umgehungsstraße muss gebaut werden.

564 | ÖPNV fördern Der öffentliche Nahverkehr in Potsdam muss stärker als bisher gefördert werden, damit das Angebot attraktiver und trotzdem für jeden erschwinglich bleibt.

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565 | Fahrradwege sicher gestalten Potsdams Fahrradwege sollten sicherer gestaltet werden.

566 | Mehr Müllbehälter In Potsdam sollten mehr Mülleimer für Hundekot (+ Beutelabgabe) aufgestellt werden. Zudem sollten „Aschenbecher“ an Haltestellen in die vorhandenen Mülleimer integriert werden.

567 | Wassertaxi an VBB anschließen Das Potsdamer Wassertaxi sollte an den VBB angeschlossen werden (funktioniert zB in Zürich seit Jahrzenten).

568 | Parkeintritt mit Jahreskarten für Potsdamer Ich finde es könnte ein Parkeintritt eingeführt werden, mit Jahreskarten für Potsdam in Höhe von 12 Euro pro Jahr.

569 | Kurtaxe für Potsdam Potsdam sollte eine Kurtaxe für Touristen zum Erhalt von Schlössern und zum Wiederaufbau alter Gebäude zur Verschönerung der Stadt (besonders der Innenstadt) erheben.

570 | Umgehungstraße über Templiner See oder Jungfernsee Ich bin für eine Umgehungsstraße mit einer neuen Brücke über die Havel, parallel zur Bahntrasse über den Templiner See oder nördlich über den Jungfernsee.

571 | Investitionen in den ÖPNV Die Stadt sollte Investitionen für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs vornehmen. Ziel sollte eine bessere Anbindung nach Berlin sein.

572 | Verbesserungen in der Verkehrsplanung: "One-Way-Straßen" In Potsdam sollte es mehr ?One-Way?-Straßen nach amerikanischem Vorbild für einen besseren Verkehrsfluss geben. Dann werden auch weniger Ampeln benötigt.

573 | Parkeintritt für Touristen Damit Potsdam attraktiver wird, sollten folgende Einnahmen erzielt werden: Parkeintrittsgebühren für Touristen zur Pflege der Grünanlagen. Durch diese lassen sich auch Kontrolleure einstellen, welche den Ausweis (Herkunft) kontrollieren und so ggf. noch Strafgebühren eingenommen werden können.

574 | Sanierung Kita Lotte-Pulewka-Straße Wann wird endlich die Kindereinrichtung in der Lotte-Pulewka-Straße saniert? Die Fassade ist ein Schandfleck für den Stadtteil und einer solchen Einrichtung nicht würdig.

575 | Erweiterung und Sauberkeit der Radwege Es sollte ein weiterer Ausbau der Radwege geben. Dazu gehört auch eine Erweiterung der Pflege (Glasscherben) ebendieser geben.

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576 | Bebauung / Nachpflanzung von Bäumen Die Stadt sollte zukünftig stärkeren Einfluss darauf nehmen, dass die Bebauung nicht zu dicht ist und sofortige Nachpflanzungen von Bäumen (bzw. Austausch von vertrockneten Bäumen) stattfinden.

577 | Mehr Sauberkeit auf Grünflächen am HBF Ich bin für eine stärkere Kontrolle und Pflege öffentlicher Plätze (Freundschaftsinsel, Umgebung der neuen ILB und Uferweg an der Neuen Fahrt). Bei Zuwiderhandlungen sollten Ordnungsstrafen verhängt werden. Hier sollte auch die Einbeziehung von Asylanten in der Durchsetzung von Ordnung und Sauberkeit erfolgen.

578 | Spürbare Strafgelder bei Vergehen gegen Parkordnung Die Stadt sollte sich ein Beispiel an der Durchsetzung der Parkordnung nehmen. Am Toom-Baumarkt in Potsdam Babelsberg in der Großbeerenstraße werden Zuwiderhandlungen bspw. mit Bußgeldern von 19 € bestraft). Wer also kein Ticket löst, sollte eine spürbare Strafe zahlen.

579 | Grillstände für Potsdam Ich fände es gut, wenn für Gäste mit dem kleinen Portemonnaie an zentralen Punkten (Orten) gegrillte Speisen (Holzkohle) angeboten werden würden. Es kostet nicht viel und man spart viel Zeit für die Besuche von Museen, Schlössern und Parks. Das bringt ja wiederum auch wieder Geld ein.

580 | Mietpreisbremse für eine sozialverträgliche Stadt Es muss dringend die Deckelung des Mietpreises pro Quadratmeter / Wohnfläche geben. Ziel ist ein sozialverträgliches Potsdam, damit sich die arbeitende und werktätige Schicht ein Leben hier auch noch leisten kann?

581 | Maulbeerallee: Sanierung Kopfsteinpflaster Es sollte eine Sanierung des Kopfsteinpflasters in der Maulbeerallee (ab Neue Kammern bis Botanischer Garten) stattfinden.

582 | Kontrolle Hundehalter Es sollte eine verbesserte Kontrolle der Hundehalter stattfinden. Ziel ist es herauszufinden, ob alle Hunde auch angemeldet sind und ob auch Hundesteuern entrichtet werden.

583 | Friedrich-Ebert-Straße vom Nauener Tor bis zur Brandenburger als Fußgängerzone Die Friedrich-Ebert-Straße sollte vom Nauener Tor bis zur Brandenburger Straße als Fußgängerzone gemacht werden.

584 | Mehr Zebrastreifen schaffen Ich bin dafür, dass es in Potsdam mehr Zebrastreifen gibt. ZB am Leibniz-Gymnasium in der Newtonstraße oder auch in der Friedrich-Ebert-Straße (wenn sich diese vom Nauener Tor bis zur Brandenburger Straße nicht als Einbahnstraße umbauen lässt).

585 | Breitere Radwege schaffen Es sollte in Potsdam sichere und breitere Fahrradwege geben: Konkret in der Behlertstraße / Am Neuen Garten / Alleestraße.

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586 | Mehr Blitzer / Aufstockung Ordnungsamt Es sollte eine häufigere Geschwindigkeitskontrollen und Blitzer geben. Dazu gehört auch eine Aufstockung des Ordnungsamtes.

587 | Mehr Verkehrssicherheit für Radler und Fußgänger, ÖPNV Es sollte mehr für die Verkehrssicherheit von Radfahrern, Fußgängern und Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam getan werden.

588 | Baum-Nachpflanzungen Die Stadt sollte sich dafür einsetzen, dass stets für eine Wiederbegrünung durch Nachpflanzungen stattfindet. Im letzten Jahr wurde extrem viel abgeholzt, viele Straßenbäume sind zudem geschädigt.

589 | Zweitwohnsitzsteuer erhöhen Potsdam könnte die Zweiwohnsitzsteuer nochmal erhöhen. Dies entspräche auch der aktuellen Wohnungssituation in der Stadt.

590 | Gebühren für Nutzung des Straßenlandes erhöhen Die Stadt könnte die Gebühren für die Nutzung des Bereiches vor gastronomischen Einrichtungen erhöhen und damit Mehreinnahmen erzielen. Diese Areale von Cafes, Restaurants etc werden häufig genutzt. Eine Überbenutzung erzeugt eine Behinderung der Fußgänger, deren Gefährdung. Zudem führt es zu zT erheblicher Verschmutzung.

591 | Grund- und Gewerbesteuer erhöhen Es werden hier viele schöne und auch wünschenswerte Vorschläge gemacht, deren Umsetzung zum überwiegenden Teil Mehrkosten im städtischen Haushalt verursachen würde. Um das zu finanzieren sollten die Grund- und Gewerbesteuersätze entsprechend angehoben werden.

592 | Abschaffung des scheindemokratischen Bürgerhaushalts So könnten jährlich bis zu 100.000 € eingespart werden. Mit dem oben genannten Verfahren wird der Eindruck erweckt, als „wenn die Einwohner/Innen Potsdams dadurch aktiv direkten Einfluss auf das kommunale Geschehen“ nehmen könnten. Dies ist nicht der Fall, da der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung an keinen dieser Vorschläge gebunden ist.

593 | Hunde-DNA-Datenbank anlegen Liegengelassener Hundekot ist eine Ordnungswidrigkeit, die zwar bekannt, aber sehr vernachlässigt wird. Durch Einführung einer Hunde-DNA-Datenbank könnten die Hundehalter überführt und durch Einnahmen aus einem ordentlichen Bußgeld wären auf Dauer sogar Mehreinnahmen möglich. In London, Neapel und Jena gibt es schon solche konkreten Überlegungen.

594 | "Gitter-Rückbau" im Potsdam Museum sparen Dieser Kommentar der PNN bringt es auf den Punkt: „Diese Gitter-Posse ist nicht mehr vermittelbar. Zur Erinnerung: Es geht also um ein Gitter im Potsdam Museum, im Treppenhaus, dessen Fensterfront zum Alten Markt zeigt. Hineingesetzt hat es der Architekt, der das Haus auch saniert hat eigenmächtig, wie die Kritiker des Gitters monieren. Daher, auch weil es ums Prinzip geht, beschlossen die Stadtverordneten vor einem Jahr die Entfernung des Gitters „ die gitterartige Struktur behindere das optische Zusammenwirken der Landtagsfassade und des modernen Inneren des Museums“, hieß es „wörtlich“ zur Begründung. Bis jetzt hängt das Gitter immer noch da. Aber stört es noch, hat man sich nicht längst daran gewöhnt? Inzwischen spricht die Kulturverwaltung jedoch schon davon, dass der Rückbau bis zu 100 000 Euro kosten könnte - zunächst war von der Hälfte dieser Summe die Rede. Zudem müsste das Museum mindestens zwei Monate dichtmachen. Der Quatsch, er wird also immer quätscher. Denn mit Verlaub: Wie will man eigentlich klammen Kulturschaffenden erklären, dass für solche Gitterstürmerei so viel Geld da ist - für die Förderung von Kunst und Kultur aber stets zu wenig? Daher sollte mindestens eine Stadtfraktion fordern, dass kein öffentliches Geld

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für den Gitterabriss einzusetzen. Alles andere wäre ein Fall fürs Schwarzbuch des Steuerzahlerbunds.“

595 | Eintritt für Stadtwerkefestival Ich finde, dass für das Stadtwerkefestival ein Eintritt in Höhe von 5 Euro verlangt werden könnte.

596 | Ausgebauter Fahrradweg an der Amundsenstraße Die Amundsenstraße sollte durchgehend von einem ausgebauten Fahrradweg begleitet sein. Zwischen Bornstedt und Neu Fahrland gibt es keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahrradfahrer sind gezwungen, die stark befahrene Straße zu nutzen und sind ständiger Gefahr ausgesetzt.

597 | Bornimer Verkehr Richtung Innenstadt (ÖPNV, Radwege) 1. ÖPVN verbessern: Straßenbahn bis Bornim ausbauen oder Buslinien öfter fahren lassen, insbesondere bis Hauptbahnhof. Direkte Linien zwischen Bornim und B-hof Potsdam Park Sanssouci sowie B-hof Charlottenhof wäre auch toll. Wenigstens, geräumige kostenlose Parkplätze bei diesen Bhöfen wäre auch gut. 2. Für Fahrradfahrer, insbesondere für Kinder (Unfallgefahr! + hohe Abgasbelastung) , sollten die Wege nicht so dicht an der Fahrbahn liegen (Potsdamer und Bornstedter Straßen). 3. Warum nicht Fahrradwege durch Sanssouci Park erlauben?!

598 | Verlängerung der Buslinie 698 bis Campus Jungfernsee Derzeit endet die Buslinie 698 am Weissen See im "nirgendwo" und hat ein entsprechend geringes Fahrgastaufkommen und geringe Taktung. Die Verbindung der Endhaltestellen der Straßenbahn vom Campus Jungfernsee bis Kirschallee würde bei vergleichbarer Taktung alle Nedlitzer mit einer erheblich besseren Verbindung in die City und zum Hauptbahnhof ausstatten, da gewählt werden kann, ob man über Kirschallee oder über Campus Jungfernsee fährt und somit zwei Möglichkeiten hätte. Gerade bei der jetzigen Stausituation wäre die Anbindung an den 638 sehr vorteilhaft. Der im Stau erheblich verspätete Bus Richtung Kirschallee könnte durch die schnellere Verbindung über die Nedlitzer Straße den Nachteil mehr als ausgleichen.

599 | Mehr Abfallbehälter und vorhandene pflegen Es könnte gerne mehr Abfallbehälter geben. Die vorhandenen sollten öfter geleert und besser gepflegt werden. So wäre vermeidbar, dass aus Mangel an Behältern der Müll wild in der Gegend liegt.

600 | Erhöhung Hundesteuer Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Erhöhung Hundesteuer um Kosten der Beseitigung Hundekot usw. zu decken.

601 | Verschlankung Personalstruktur der Stadtverwaltung Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Ausgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Verschlankung der Personalstruktur der Stadtverwaltung.

602 | Schaffung von bezahlbarem Wohnraum Potsdam sollte weiterhin für jeden attraktiv gestaltet werden. Dazu gehört unbedingt die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

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603 | Abbruch FH, Rechenzentrum, Markthalle Potsdam ist attraktiv - lediglich kleine Ecken ändern, wie etwa Abbrüche der Fachhochschule (nicht zwingend Staudenhofwohnungen), ehemaliges Rechenzentrum, Ersatzbau Markthalle (hier muss etwas attraktiveres und architektonisch passendes entstehen).

604 | ISES und Tunnel Neuer Garten bauen Zur großen und nachhaltigen Verkehrsentlastung der gesamten Stadt sind der zwingende Weiterbau der ISES und der Bau eines Tunnels am Neuen Garten nötig.

605 | P&R-Plätze für Besucher schaffen Daneben sollten P&R-Plätze geschaffen werden, insbesondere für Besucher, nicht aber für Einkäufer und Pendler des ländlichen Raumes, weil die nichts anderes haben und ihr Leben durch „Fahren“ realisieren müssen.

606 | 20-minütigen ÖPNV anbieten Es sollte 20minütige ÖPNV-Angebote zum ländlichen Raum geben (alte und kranke Menschen können nicht mit dem Rad zum Arzt oder zum Einkaufen). Darum sollte gute Anschlüsse geboten, aber allzu häufiges Umsteigen vermieden werden.

607 | Bauboom im Norden stoppen Es ist ein Stopp des „Zuballerns“ des Potsdamer Nordens geboten. Auch dieser Teil der Stadt sollte attraktiv bleiben und nicht mit mehrgeschossigen Blöcken verunstaltet werden.

608 | Steuereinnahmen erhöhen Filialen dürfen nicht mehr am Stammsitz des Mutterbetriebes Steuern zahlen, sondern dort, wo sie den Umsatz machen. Die ist als generelle Forderung für alle Sparten gemeint und würde zu einem positiven Einnahmensprung führen. Diese Steigerung sollte die Stadt dazu nutzen, Anwohnerparkplätze in nahe Parkhäuser zu verlagern, damit die Flächen für Kunden frei werden, die die Umsätze steigern, weil ihre Läden an der Peripherie zu sind.

609 | Anwohnerparken verteuern Anwohnerparkausweise sollten verteuert werden, denn treuere geförderte Trams und dazu noch eigene Autos genießen, stellt unterbezahlten geförderten Luxus dar.

610 | Radfahrer an Radwegebaukosten beteiligen Radfahrer - wie Autofahrer am Straßenbau - an den Kosten für den Radwegebau beteiligen. Derzeit handelt es sich um eine falsch verstandene Förderung. In der Weise, wie Radler bisher gefördert werden, sollten dafür sozial Schwache gefördert werden, wie Behinderte, Alte, Kranke.

611 | Verstöße wirklich ahnden Graffitisprayer, Hundehalter und Radfahrverstöße sollten tatsächlich geahndet werden. So kann eine Erhöhung der Einnahmen erzielt werden.

612 | Kostenbeteiligung Kaffee-To-Go-Verkäufer Kaffee-To-Go-Verkäufer soll an den Kosten der Beseitigung der Becher beteiligt werden.

613 | Begegnungs- und Pflegestätten fördern Statt übermäßiger Sportstättenförderung sollte die Stadt mehr auf die Förderung von Begegnungsund Pflegestätten für alte Menschen (auch in der Peripherie) setzen.

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614 | Sanierung "Ribbeckeck" in Bornstedt Das Bornstedter Feld wächst, auch der Anteil an Familien mit Kindern. Und dennoch sucht man Jugendclubs vergeblich. Mit einer Ausnahme: Das Ribbeckeck an der Potsdamer Straße. Erst kürzlich feierte es seinen zwanzigsten Geburtstag. Diese Jahre sieht man dem Haus aber leider an: Die Fassade ist dringend sanierungsbedürfig. Auch innen gibt es Baustellen: Das Dach müsste erneuert und eine Heizung eingebaut werden. Noch sorgt ein Kachelofen für Wärme. Derzeit ist allerdings völlig unklar, wie es mit dem Jugendclub weitergeht, denn Ausweichflächen sind derzeit nicht vorhanden. Er soll zwar erhalten bleiben, bis ein neuer Standort im Bornstedter Feld gefunden ist, eine Sanierung ist laut dem Eigentümer, dem Kommunalen Immobilienservice allerdings zu teuer - mit rund 1,2 Millionen hatten sich bei einer Prüfung die Kosten dafür als doppelt so hoch herausgestellt wie geplant. Der Bedarf für das Ribbeckeck ist definitiv vorhanden, denn im Bornstedter Feld leben rund 3000 Kinder und Jugendliche. Mit diesem Vorschlag wird ein Erhalt und die Sanierung des Hauses gefordert.

615 | Verkehrssicherheit für Radfahrer Bei Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn im Mischverkehr oder mit Schutzstreifen ist zwingend eine Angleichung des Geschwindigkeitsniveaus, also eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge, in Betracht zu ziehen, um hierbei auch die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können.

616 | Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung im Potsdamer Norden Die Stadt wird nicht müde zu erklären, den Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf den ÖPNV forcieren zu wollen (Seite 8 des Leitbilds der Stadt). Mit Blick auf den seit Jahren steigenden MIV aus dem Potsdamer Norden scheinen die bisherigen Maßnahmen nicht zu fruchten. Ich schlage deshalb vor, die Parkraumbewirtschaftung im Potsdamer Norden erheblich zu erweitern und so für Pendler den Druck zu erhöhen, auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften (und geteilte Parkgebühren) umzusteigen. Solange es Pendlern – wie bisher – möglich ist, Fahrzeuge nördlich des Parkbereichs 100 abzustellen und die Innenstadt fußläufig in zehn Minuten zu erreichen, lohnt sich ein Umstieg an einem im Bereich des Campus Jungfernsees beabsichtigten P+R Angebots nicht. In Anbetracht der avisierten Fahrzeiten der Tram ist es auch künftig für die meisten Menschen bequemer und zeitlich kaum nachteiliger, sich in den alltäglichen Stau zu stellen. Die Vorteile einer geringeren Belastung der Verkehrsinfrastruktur, geringere Umweltbelastung, bessere Lebensbedingungen für betroffene Anwohner dürften die mit der Bewirtschaftung verbundenen Kosten mehr als aufwiegen. Die Stadt sollte hier zunächst das Wohl der Einwohner im Blick haben, die sich für ein Leben in der Stadt entschieden haben. In einem zweiten Schritt soll sie das Pendeln für diejenigen, die gern im Grünen leben, aber die städtische Infrastruktur zu Lasten der unmittelbaren Anwohner (Feinstaub- und Lärmemissionen, Parkplatznot) dennoch in Anspruch nehmen, so angenehm wie möglich gestalten.

617 | Bürgerbeteiligung nur, wenn Ergebnisse auch verbindlich für Verwaltungshandeln werden Bei Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn im Mischverkehr oder mit Schutzstreifen ist zwingend eine Angleichung des Geschwindigkeitsniveaus, also eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge, in Betracht zu ziehen, um hierbei auch die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können.

618 | Infokampagne "Sicherheit im Radverkehr" Die Bedeutung von Schutzstreifen (und insbesondere die Tatsache, dass zwei PKW sich i.d.R. auf der Fahrbahn passieren können, ohne diesen zu befahren) scheint vielen Potsdamer Autofahren nicht bekannt zu sein. Teils aus Unkenntnis, teils aus Unaufmerksamkeit (Handy im Steuer bei Stop&Go) driften Autofahrer häufig auf die Schutzstreifen und behindern somit Radfahrer. Ich schlage vor, an den Potsdamer Einfallstraßen eine Infokampagne mit großformatigen Werbetafeln zu dieser recht neuen Errungenschaft des Potsdamer Straßenbilds zu veranstalten, um die Autofahrer zu sensibilisieren. Denkbare weitere Themen wären:, - Ausreichender Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern, - Unterschied zwischen benutzungspflichtigen und zur Nutzung freigegebenen

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Radwegen (bestes Beispiel: Tschudistraße stadtauswärts = Nutzungspflicht, stadteinwärts zur Nutzung freigegeben; Die Autofahrer interessiert es nicht, sie hupen trotzdem).

619 | Verkehrsanbindung / Umbau Nedlitzer Str Damit der Individualverkehr besser gelenkt wird, reicht es nicht aus, alle Kraftfahrzeuge mit einem Feindbild zu verbannen, sondern intelligente Lösungen für ein Miteinander zu finden. Beispiel derzeitiges Baugebiet Nedlitzer Strasse:, Anstatt den Individualverkehr stadteinwärts umzuleiten, mit allen Nachteilen wie Benutzung von Schleichwegen, Staubildung (und dadurch erhöhte Umweltverschmutzung in Kauf zu nehmen), etc. wäre es sinnvoller gewesen die Sperrungen wie folgt einzurichten:, In der Zeit von 5.00 Uhr früh bis 13.00 Uhr kann die Nedlitzer Strasse ausschliesslich stadteinwärts genutzt werden; ab 13.00 Uhr erfolgt dann die ausschliessliche Nutzung stadtauswärts. Mit dieser mehr als simplen Lösung wäre allen Verkehrsteilnehmern viel Frust erspart geblieben.

620 | Gewerbeeinnahmen durch Vergrößerung von Gewerbegebieten erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Obwohl in den Stadtteilen Uetz Paaren, Marquardt, Satzkorn, Fahrland, Neu Fahrland und Groß Glienicke per 31.12.2016 insgesamt 7,37% der Gesamtbevölkerung von Potsdam wohnen und auch entsprechende Steuern (Einkommensteuer, Grundsteuer etc.) zahlen, werden diese Stadtteile bei den wesentlichen Investitionen im Jahr 2017 kaum berücksichtigt. Damit die Infrastruktur dieser Stadtteile angepasst werden können, werden die Steuereinnahmen aus den vorgenannten Einkunftsarten nicht ausreichen. Daher ist es erforderlich weitere Gewerbegebiete auszuweisen und diese für Investoren von Geschäften, Apotheken, Ärzte, etc. interessant zu machen. Die hieraus resultierenden zukünftigen Gewerbe-Steuern könnten erheblich dazu beitragen notwendige Ausgaben für z.B. den öffentlichen Nahverkehr mit zu finanzieren. Bisher dienen die o.a. Stadtteile (deren Bevölkerungszahl auf Grund weiterer Bautätigkeiten weiterhin ansteigen werden) der Stadt Potsdam nur als "Einnahmequelle"; für notwendige Infrstruktur-Ausgaben sind keine Gelder vorhanden.

621 | Infrastruktur im Potsdamer Norden muss mit der wachsenden Bebauung Schritt halten Der Potsdamer Norden mit seinen Ortsteilen Fahrland, Groß Glienicke, Marquardt, Satzkorn, UetzPaaren und Neu Fahrland sowie den Ortslagen Kartzow und Krampnitz wächst stetig weiter, doch die infrastrukturelle Entwicklung hält mit diesem Wachstum bei weitem nicht Schritt. Mit einer weiteren Zuspitzung ist vor dem Hintergrund der Planung und Umsetzung weiterer Bauprojekte zu rechnen. Wir fordern daher einen mit der Wohnbebauung Schritt haltenden Ausbau der Infrastruktur in den drei Bereichen Kinderbetreuung, Mobilität und Dienstleistung. Es muss in allen Ortsteilen eine bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung mit Krippen-, Kita-, Grundschul-, weiterführenden Schul- und Hortplätzen geben. Dabei muss die Versorgung langfristig geplant und rechtzeitig vor Fertigstellung weiterer Wohneinheiten sichergestellt werden. Die Mobilität in die Potsdamer Innenstadt, nach Berlin und auch zwischen den Ortsteilen muss dringend ausgebaut werden, insbesondere im ÖPNV. Dazu zählen häufigere Busanbindungen Richtung Potsdam, auch in den Randzeiten am frühen Morgen, am Abend, am späteren Abend, nachts sowie am Wochenende. Der Ruf-Bus Freitag- und Samstagnacht ist über Fahrland und Groß Glienicke hinaus auch nach Marquardt, Satzkorn und Krampnitz einzurichten. Eine Verbindung zwischen den Ortsteilen ist bisher nicht durchgängig gegeben, daher muss auch diese deutlich verbessert werden. Eine Anbindung des Bahnhofs Marquardt an die weiteren Ortsteile ist dringend nötig (per Park&Ride, Bike&Ride und Bus), ebenso wie die Verlängerung der Straßenbahn in einem ersten Schritt bis Krampnitz und anschließend mindestens bis Fahrland. Nur so kann der zunehmende Verkehrskollaps in Richtung Innenstadt verhindert werden. Des Weiteren müssen die Fahrradwege ausgebaut werden, dabei ist auch eine Beleuchtung der Radwege, zum Beispiel zwischen Fahrland und Neu Fahrland, zu bedenken. Auch die Gehwege und Straßen der Ortsteile sind teilweise in einem desolaten Zustand und gehören saniert. Der Potsdamer Norden sieht sich nicht als Schlafstadt, jedoch ist das Pendeln in die Stadt erzwungen, solange es vor Ort keine ausreichenden Gewerbeflächen gibt, die eine Ansiedlung von Gewerbetreibenden und Einzelhändlern ermöglichen. Wir fordern daher eine ausreichende Versorgung mit Supermärkten und Einzelhandelsgeschäften, eine weitere Apotheke im Potsdamer Norden sowie eine ausreichende Versorgung mit Ärzten, auch Fachärzten. Insbesondere ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin fehlt im Norden komplett, gleichzeitig sind die Praxen im restlichen Potsdam gnadenlos überlaufen. Daneben sind auch soziale Vernetzungsangebote von

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gemeinnützigen Vereinen stärker von der Stadt zu unterstützen. So muss das stadteigene Gebäude des Treffpunkt Fahrland e.V. zum Beispiel dringend saniert werden, ebenso wie das Gemeindehaus in Satzkorn. Es kann nicht so weitergehen, dass die Stadt den Bau von Wohnungen ermöglicht, ohne sich Gedanken um den Lebensraum der Menschen zu machen und diesen auch zu gestalten und zu finanzieren. Wir fordern daher die Entwicklung der nördlichen Ortsteile zu nachhaltigen, miteinander vernetzten, lebendigen und lebenswerten Ortsteilen. Die Versäumnisse der vergangenen Jahre sind dringend aufzuarbeiten. Die Bürger_innen-Initiative Fahrland in Kooperation mit Bürger_innen anderer Ortsteile.

622 | Sportplatz Sandscholle erhalten und ausbauen Der Sportplatz Sandscholle soll erhalten und ausgebaut werden. Zusätzliche Trainingsflächen und Umkleidekabinen sollen auf dem jetzigen Standplatz der leeren Leichtbauhallen und in den Randbereichen des Rasenplatzes angelegt werden. Die Trainingsmöglichkeiten auf dem Rasenplatz sollen durch Schaffung einer Beleuchtung und evtl. durch Verlegung von Kunst-oder Hybridrasenbelag ausgebaut werden. Begründung:, Die Diskussion um den Schulstandort in Babelsberg hat gezeigt, dass in Babelsberg dringend zusätzliche Sportflächen für den Kinder- und Jugendfußball benötigt werden. Andererseits ist deutlich geworden, dass ein eklatanter Mangel an dafür geeigneten Grundstücken besteht. Zusätzliche Sportflächen sind in Babelsberg kaum zu finden. Daher liegt es nahe, den Fehlbedarf von 2-3 Fußballplätzen in Babelsberg durch eine bessere Ausnutzung bestehender Sportstätten auszugleichen. Der städtische Sportplatz auf der Sandscholle bietet dafür erhebliche Potentiale. Insbesondere der z.Z. nur 20-25 Wochenstunden nutzbare Rasenplatz kann durch Schaffung einer Beleuchtung und evtl. Verlegung von Kunstrasenbelag mehr als 40 Wochenstunden bespielt werden. Zusätzliche Trainingsflächen sind am Standplatz der Leichtbauhallen und in den Randbereichen des Rasenplatzes (zur Straße Am Sportplatz oder zur Franz-Mehring-Straße) möglich. Die Kapazität des Sportplatzes Sandscholle könnte durch einen durchdachten Ausbau mehr als verdoppelt werden. Das wäre auch im Sinne der Nachbarschaft von Vorteil, weil mehr Spiele am Wochenende parallel stattfinden könnten und die Sportanlage daher früher schließen könnte. Die Schaffung größerer funktionaler Sportanlagen spart zudem erhebliche Bewirtschaftungskosten.

623 | Sozialen Wohnraum schaffen Wirtschaftlich sinnvoll wäre, weiterhin in sozialen Wohnraum zu investieren.

624 | Babelsberg als Kreativstandort ausbauen Die Filmstudios Babelsberg, die Filmuniversität Konrad Wolf, das Hasso-Plattner Institut sind ein Aushängeschild für Potsdam. Nicht nur Touristen, sondern auch viele junge Kreative zieht es nach Babelsberg. Leider finden die Kreativen hier keine geeigneten Ateliers, Werkstätten und Wohnräume. So wohnen die meisten in Berlin und pendeln jeden Tag zwischen Berlin und Babelsberg. Babelsberg hat das Potenzial zu einem internationalen hoch angesehen Kreativstandort zu werden. Ein erster Schritt wäre z.B. die Schaffung von Ateliers für Kreative zu fördern ( Zuschüsse für Bauherren, vereinfachte Baugenehmigungen für Umnutzungen zu Atelierräumen ).

625 | Freier Uferweg für Groß Glienicke Der Uferweg in Groß Glienicke am Groß Glinicker See sollte kurzfristig wieder der Allgemeinheit durchgängig zur Verfügung gestellt werden. Für die Mehrheit der Bewohner von Groß Glienicke und Umgebung stellt der jetzige Zustand eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität dar und die Politik sollte Maßnahmen treffen die gültige Rechtslage kurzfristig umzusetzen. Die jetzige Situation ist für viele unerträglich und hat zu erheblicher Frustration geführt, da sie jetzt bereits über viele Jahre miterleben mussten wie sie und Ihre Kinder den Uferweg trotz gültigem Bebauungsplan nicht vollständig nutzen können. Es wird folgender Antrag gestellt: - Umsetzung des freien Uferweges bis spätestens Ende 2018 - Unterstützung diesen Vorhabens durch den Oberbürgermeister der Stadt Potsdam - Einsetzung eines Verantwortlichen in der Stadt Potsdam der das Thema zum erfolgreichen Abschluss führt.

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- Prüfung aller rechtlichen Mittel, um die gültige Rechtslage innerhalb dieses Zeitraumes umzusetzen Rechtsgrundlage Quelle Stadt Potsdam: https://www.potsdam.de/uferwege-derlandeshauptstadt/page/0/6 "Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des am 15. Juni 1999 in Kraft getretenen Bebauungsplanes Nr. 8 "Seepromenade/Dorfstraße" der damaligen Gemeinde Groß Glienicke. Er sieht einen öffentlichen Uferweg innerhalb einer öffentlichen Grünfläche entlang des Seeufers vor, der überwiegend nicht mit dem bestehenden sogenannten Kolonnenweg identisch ist. Der Bebauungsplan war bereits Gegenstand zweier Normenkontrollverfahren vor dem Brandenburgischen Oberverwaltungsgericht. Das Gericht hat mit Urteilen vom 15. Juni 2001 (3 D 36/99) den Bebauungsplan für gültig befunden. Da zahlreiche Ufergrundstücke in privatem Eigentum sind, kann der Planungswillen nicht umgehend umgesetzt werden. Die Stadt hat seit 2009 in Einzelverhandlungen mit den Privateigentümern der Uferflächen geklärt, ob eine einvernehmliche Regelung zur Umsetzung des Bebauungsplans möglich ist. Die Landeshauptstadt wird nunmehr mit den Instrumenten des Baugesetzbuches das Wegerecht des Bebauungsplans durchsetzen"

626 | Freizeitaktivitäten für Kinder in Dörfern / Fahrland Freizeitaktivitäten in Dörfern für Kinder ab 4 Jahren. Wir wohnen in Fahrland und für die kleinen Kinder ab 4 Jahren gibt es hier in der Umgebung nichts. Mein Sohn ist 5 Jahre und würde gerne Fussball spielen bzw nach der Kita sich mit anderen Kindern aus powern aber leider gibt es hier nichts. Freitag gibt es hier Zumba für Kids aber das ist zu teuer für einige Eltern. Feuerwehr-aufnahme ab 8 Jahre. Es wird hier nur gebaut und die Kinder bleiben auf der Strecke. Das wäre das eine und das andere ist, das mein Sohn hier in die Kita geht und seine Schwester in Groß Glienicke, was auch Kosten verursachen die ganze Fahrerei, da kein Kitaplatz vorhanden ist und eigentlich als Geschwisterkind darauf Anspruch hat.

627 | Barrierefreie Stadt Potsdam (Sanierung Brandenburger Str) Fußgängerzone in der Brandenburgerstr. nicht nur ausbessern, sondern neu sanieren, Lieferfahrzeuge haben die Strasse stark beschädigt.

628 | Barrierefreiheit fördern Potsdam sollte familienfreundlicher werden: Deswegen sollte mehr Barrierefreiheit gefördert werden (ÖPNV, Zutritt zu Gebäuden und Einkaufsläden mit automatischen Türen).

629 | Familiencafés fördern Potsdam sollte familienfreundlicher werden: Familiencafés sollten aufgebaut werden.

630 | Wickelplätze, Toiletten, Mülleimer Potsdam sollte familienfreundlicher werden: mehr Wickelplätze und öffentlich zugängliche (saubere!) Toiletten in der Stadt bauen/entwickeln, mehr Mülleimer im öffentlichen Raum aufstellen.

631 | Lebensqualität in Babelsberg Ich bin für mehr und dichteren ÖPNV in "Randgebiete" wie Babelsberg, auch am Wochenende (Tram!). Der Park Babelsberg darf kein zweites Sanssouci werden. Grünflächen sollten für alle da sein.

632 | Bessere Radwege und autofreie Innenstadt für Potsdam Potsdams Bürger brauchen mehr und vor allem breitere Radwege - Innenstadt autofrei?

633 | Mehr Kitaplätze schaffen Potsdam braucht mehr Kitaplätze und das vor allem im Einzugsgebiet. Es kann nicht sein, dass man morgens und abends je 1h zum Betreuungsort benötigt und man sich den Betreuungsort nicht einmal aussuchen kann, sondern ausgesucht wird.

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634 | Große, bezahlbare Wohnungen sind nötig Potsdam braucht dringend mehr bezahlbaren Wohnraum, vor allem 4-Raum-Wohnungen.

635 | Kein Geld für Wiederaufbau historische Gebäude Anstatt die Gelder in den Wiederaufbau historischer Gebäude (Garnisonkirche o.ä.) oder in den Abriss erhaltungswürdiger Gebäude (Rechenzentrum, FH) zu stecken, sollten für die Bürger und Familien und nicht nur für die Touristen wichtige Punkte erfüllt sein.

636 | Bürgerbeteiligung stärken Im Vorfeld von konkreten Planungen braucht es mehr Bürgerbeteiligung, um Projekte mit der Zustimmung der Potsdamer umzusetzen, um nicht im Nachhinein zahlreiche Bürgerinitiativen "am Start" zu haben. Gemeint sind hier auch die Planungen zur baulichen Umstrukturierung der Stadt, in der Potsdamer Mitte, beim Schwimmbad oder dem Landtag. Und wenn die Planungen schon länger zurück liegen oder zunächst noch allgemein waren, muss neu diskutiert werden (siehe Innenstadt/FH)!

637 | Erweiterung des Hundeplatzes am Babelsberger Park Gut und schön, dass Potsdam wenigstens ein eingezäuntes "Freilaufgebiet" hat für Hunde, aber wenn da 10 Hund drauf sind, dann sind in der Regel noch 20 Herrchen und Frauchen drauf und dann wird die Luft eng zum atmen. Die Fläche zwischen dem Hundeplatz und der Nutheschnellstraße liegt brach und wächst zu und genau um diese Fläche einen Zaun und der Hundeplatz wäre doppelt so groß. Und links und rechts noch 10 Meter ins Gestrüpp und es wäre noch ein bischen mehr Platz und ich bin mir sicher die Stammbesucher des Platzes legen mit Hand an um die neuen Flächen nutzbar zu machen. Durch eine Erweiterung des bestehenden Hundeplatzes durch die Stadt werden aus meiner Sicht die Einnahmen aus der Hundesteuer einigermaßen sinngemäß/sinnvoll verwendet.

638 | (Pflaster-) Gehwege vor Beschädigung durch Falschparker schützen Auf den Bürgersteigen (falsch) parkende PKW / Kleintransporter beschädigen den Bodenbelag, insbesondere wenn dieser aus (historischem) Pflaster gestaltet ist. Beispiel Brandenburger Vorstadt (umliegende Straßen an der Erlöserkirche): das kleinteilige Pflaster wird uneben, es bilden sich Fahrspuren (beides ungünstig für ältere Menschen), Steine werden gelöst, es bilden sich Fehlstellen. Aufgrund der hohen Bordsteinkanten legen die Fahrzeuge teilweise noch längere Strecken über den Gehweg zurück (bis zur nächsten Bordsteinabsenkung). Wünschenswert sind:, a) bauliche Veränderungen, die das Befahren / Parken verhindern (beispielsweise Pfosten, hilfreich wäre auch bereits, an den Stellen, auf denen regelmäßig falsch geparkt wird, Fahrradständer zu montieren (positiver Nebeneffekt: zusätzliche Fahrradstellplätze, an denen die Räder sicher angeschlossen werden können), b) stärkere Kontrollen durch das Ordnungsamt.

639 | Wachsende Havelstadt braucht weitere Strandbäder Es gibt in Potsdam nur zwei Strandbäder. Die Stadt ist jung und wächst! Ehemalige Strände am Quapphorn, an der ehemaligen "Militärbadeanstalt", am Luftschiffhafen, in der Pirschheide oder in Höhe der Villa Ingenheim in Potsdam-West könnten wieder hergerichtet werden.

640 | Sitzgelegenheiten auf dem Alten Markt fehlen Auf dem Potsdamer Alten Markt gibt es keine Sitzgelegenheiten (Bänke)! Gerade ältere Bürger haben dort keine Möglichkeiten zum Verweilen.

641 | Erkennbar herrenlose Fahrräder nach Frist entsorgen Erkennbar herrenlose Fahrräder unter anderem an den Potsdamer Bahnhöfen sollten konsequenter "entsorgt" werden. Die Schrotträder würden dann Platz für die Tagespendler machen. Ersparnis: Es müssen nicht neue Radständer gebaut werden.

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642 | Warn-Ampel für Fußgänger und Radfahrer am Landtagsschloss Die Gefahrenstelle besonders für Radfahrer und Fußgänger an der Straßenbahnhaltestelle des Landtagsschlosses könnte mit einer Ampel für Radfahrer und Fußgänger entschärft werden (Wie an der Bittschriftenlinde und am Bahnhof)!

643 | Weg am Schafgraben verbreitern, erneuern, beleuchten Der für Potsdamer und Touristen beliebte Rad- und Fußweg am Schafgraben zwischen Zeppelin- und Geschwister-Scholl-Straße ist eine Gefahrenquelle geworden. Er muss unbedingt erneuert, breiter und beleuchtet werden.

644 | Öffentliche Flächen für Schlittschuhläufer In Potsdam gibt es zu wenig öffentliche Schlittschuh-Flächen. So könnte bspw. im alten Stadt-Kanal, auf geeigneten Rasenflächen, am Treffpunkt Freizeit, auf dem Heiligen See, im Neptunbecken am Lustgarten oder in den Nichtschwimmerbereichen der Strandbäder Eisbahnen angeboten werden (gegen eine Gebühr).

645 | Anhebung Gebühren für Wunschkennzeichen bei Pkw Die Gebühren für Wunsch-Pkw-Kennzeichen könnten erhöht werden. Wer spezielle NummernschildWünsche hat, soll auch tiefer in die Tasche greifen...

646 | Wasserpumpen für Potsdam Für die Bewässerung und Pflege von Bäumen und öffentlichen Grünanlagen sollten in den Potsdamer Stadtteilen wieder Grundwasserpumpen (wie es sie auch am Wochenmarkt am Bassinplatz gibt) aufgestellt werden. Freiwillige könnten dort Wasser zum Gießen "ziehen"...

647 | Gegen herumfliegende Anzeigenblätter und Werbung Bei den auf den Straßen und Höfen herumfliegenden "Wurfzeitungen", Anzeigenblättern und anderen Werbungsmaterialien sollten die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden. Oft werden die Zeitungen nur an der Haustür abgelegt und flattern durch die Stadt. Die Verlage und Zusteller sind doch bekannt....

648 | Mehr Sicherheit für Kinder in der Charlottenstraße (Querungshilfe) Es gibt weder einen Zebrastreifen noch eine Ampel, so dass die Charlottenstraße nicht sicher überquert werden kann. Zwar dürfen eigentlich keine Autos nur Busse auf der benannten Strecke (über Friedrich-Ebert-Str. Richtung Krankenhaus) fahren, aber daran halten sich die wenigsten Autofahrer und kontrolliert wird das selten von der Polizei. Dementsprechend fahren die Autos sehr schnell nach dem Motto, wenn schneller gefahren wird, sieht es niemand. Auch Busse halten sich nicht an die Geschwindigkeitsvorgaben! Deshalb haben Eltern mit Kindern schon Schwierigkeiten, die Straße sicher zu überqueren. Und Kinder auf Ihrem Schulweg??? Weder Autofahrer noch Busfahrer nehBei den auf den Straßen und Höfen herumfliegenden "Wurfzeitungen", Anzeigenblättern und anderen Werbungsmaterialien sollten die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden. Oft werden die Zeitungen nur an der Haustür abgelegt und flattern durch die Stadt. Die Verlage und Zusteller sind doch bekannt…. Men Rücksicht auf Fußgänger, die die Straße überqueren müssen. Direkt an der Straße befindet sich ein größeres Wohngebiet mit vielen Rentnern und auch Familien mit Kindern. Außerdem gibt es einen sehr beliebten Spielplatz im Viertel. Bitte sichern Sie den Straßenübergang mit einer Ampel oder zumindest mit einem Zebrastreifen!

649 | Attraktive Innenstadt: Parkgebühren erhöhen, statt ÖPNV Das wesentliche Thema für die Stadt Potsdam ist ein neues Verkehrskonzept. Es ist ? mit oder ohne Auto ? immer weniger attraktiv, sich in der Innenstadt zu bewegen bzw. auszuhalten: Auto an Auto auf allen Straßen; beidseitige Parkerlaubnis; zugestellte Bürgersteige (Tische, Stühle, Werbeaufsteller, Kinderwagen); demzufolge Lärm und Gestank! Was ist daran noch eine schöne Innenstadt. Die

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Parkgebühren sollten erhöht werden (5? pro Stunde), anstatt Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr.

650 | Fußgängerüberweg am Magnus-Zeller-Platz und Schilfhof Ich halte einen Fußgängerüberweg an der Bus- und Tram-Haltestelle „Magnus-Zeller-Platz“ wegen bestehender Unfallgefahr für dringend notwendig. Fahrzeuge „preschen“ die Straße entlang und als Fußgänger wird es immer schwieriger, die Straße zu überqueren, besonders für Menschen mit Gehbehinderungen, Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kindern und Kinderwagen. Das gilt ebenso für die Bushaltestelle „Schilfhof“

651 | Kostenlose VBB-Fahrten für Ehrenamtler Potsdam sollte sich dafür einsetzen, dass ehrenamtliche Betreuer kostenlose Fahrten für den VBB erhalten.

652 | Säuberungsaktionen mit Bürgern organisieren Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten die Bürger sich stärker an Säuberungsaktionen in den einzelnen Stadtgebieten beteiligen.

653 | Kein Geld für Garnisonkirche Die Stadt Potsdam sollte kein Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche geben.

654 | Parkeintritt erheben (Kein Stadtgeld an Stiftung) Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt werden: Jährliche Zahlung an die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten einstellen. Diese sollte stattdessen einen Parkeintritt erheben.

655 | Einnahmen durch Hundesteuer erhöhen Damit die Stadt steigende Ausgaben finanzieren kann, sollte folgende Einnahmen erhöht werden: Hundesteuer erhöhen.

656 | Museums-Kombi-Ticket ausbauen Potsdams „Museum Kombi-Karte“ ist ein tolles Angebot. Das Ticket kostet einmalig 12 Euro. Es berechtigt zum Besuch von insgesamt vier Potsdamer Museen (Filmmuseum, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Naturkunde- und Potsdam-Museum) innerhalb eines Jahres. Würde man jeden Museumseintritt einzeln bezahlen, käme man auf knapp 20 Euro ? eine echte Kostenersparnis also. Ich finde der Kreis der vertretenen Potsdamer Museen sollte noch erweitert werden, denn in Potsdam sind weitere tolle Angebote (auch Gedenkstätten) entstanden. Eine Preiserhöhung der vorhandenen Karte für 4 Museen von derzeit 12 auf dann 15 Euro ist aus meiner Sicht durchaus vertretbar.

657 | Kooperation Potsdam Museum und Barberini anstreben Die zwei tollen Häuser am Alten Markt in Potsdams wunderschöner neu entstandener Mitte sollten über Kooperationen nachdenken. Gemeinsame Ausstellungen, bei denen mit dem Kauf eines Tickets beide Museen besucht werden könnten, sind hierbei durchaus vorstellbar und sowohl für die Besucher als auch für die Betreiber eine Win-Win-Situation.

658 | Eintrittspreise Naturkundemuseum Ich finde die Eintrittspreise für das Naturkundemuseum Potsdam könnten leicht erhöht werden. Ein freier Eintritt für Kinder bis 18 Jahre und Schulklassen sollte dabei aber bedacht werden. Für

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Erwachsene könnten 5 Euro erhoben werden. Für eine Familienkarte für bis zu sechs Personen (2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder) wären 13 Euro vertretbar. Die Jahreskarte für Erwachsene könnte zukünftig 25 Euro kosten (statt jetzt 22 Euro). Führungen sollten grundsätzlich 5 Euro pro Gruppe kosten, statt bisher nur 2,50 Euro.

659 | Ersatzstandort für das Rechenzentrum bieten Das Rechenzentrum in Potsdams Innenstadt ist ein toller Ort. Viele Künstler haben nun dort eine Unterkunft gefunden und können Ihrer Kunst nun zu günstigen Mieten nachgehen. Die Vermietung des Hauses ist aber bis Ende 2018 begrenzt. Bei weiterem Betrieb wären umfangreiche Sanierungen notwendig. Ich finde, die Stadt sollte schnellstmöglich einen Ersatzstandort für das Künstlerhaus finden oder Gelder für die Sanierung des vorhandenen Hauses zur Seite packen, damit es am Ende nicht wieder eine böse Überraschung gibt und die Kreativen wieder auf der Straße sitzen?

660 | Leichte Gebührenerhöhung in der Musikschule Die Gebühren der städtischen Musikschule könnten um bis zu 10 Prozent erhöht werden. Die Kosten für den sogenannten Gruppenunterricht würden dann für Schüler von 45 auf rund 50 Euro und für Erwachsene ab 25 Jahren von 54 auf 60 Euro pro Monat steigen. Das halte ich für verkraftbar. Zudem könnten die Gebühren für die „Überlassung von schuleigenen Instrumenten“ verdoppelt werden auf dann 6 bis 30 Euro (je nach Wert des Instruments). Das tolle Angebot einer Stadtmusikschule würde damit besser finanziert als bisher und die hohe Förderung durch Steuergelder verringert.

661 | Baum-des-Jahres-Park für Potsdam In vielen deutschen Städten gibt es so etwas bereits. Ich finde, Potsdam sollte eine Fläche schaffen, auf der jedes Jahr der aktuelle Baum des Jahres gepflanzt wird. So entsteht ein grünes Areal, auf dem unterschiedlichste Bäume erkundbar sind. Vorhandene Flächen im Buga-Park oder im Lustgarten könnten dafür genutzt werden.

662 | Vertikaler Garten ans "BLU" Das neue Schwimmbad am Brauhausberg ist ein echter Hingucker, von innen. Leider ist es von außen nicht so. Die grauen Wände an der großen Kreuzung sind ganz grässlich. Ich finde, die Stadt sollte könnte hier mit der Anbringung ?vertikaler Gärten? (also einer Begrünung der Fassade) eine deutliche Verbesserung verbeiführen und das tolle Haus nochmals aufwerten.

663 | Beleuchtungskonzept für Potsdam Die Stadt Potsdam braucht dringend ein Beleuchtungskonzept. Es sind sehr sehr viele neue und schöne Gebäude entstanden. Ich finde, dass diese auch am Abend erstrahlen sollten. Tolle Aktionen wie ?Potsdam im Licht? haben bereits bewiesen, dass dies zu einer spürbaren Belebung der Innenstadt führt. Da die Stadt immer mehr vom Tourismus lebt, wäre das eine tolle Attraktion mehr und die Bordsteine müssten nicht nach 8 Uhr hochgeklappt werden?

664 | Stadtteilbibliothek für Potsdams Norden Vorgeschlagen wird die Einrichtung einer Stadtteilbibliothek für den Potsdamer Norden. Sinnvoll wäre hier ein zusätzlicher Standort, an dem Bücher und DVDs ausgeliehen werden können. Eine weitere kleine Stadtteilbibliothek, gerade im wachsenden Potsdamer Norden, wäre daher eine gute Alternative. Sicherlich sind hier auch Kooperationen mit den vorhandenen Wissenschaftseinrichtungen und Begegnungshäusern vor Ort denkbar, um die Kosten in einem übersichtlichen Rahmen zu halten.

665 | Preise für Bibliotheksnutzung anpassen Das Angebot der Bibliothek in Potsdam ist toll. Es gibt ein schönes Haus in der Innenstadt und verschiedene kleinere Häuser in den Stadtteilen. Damit dies auch weiterhin erhalten werden kann, schlage ich eine moderate Preiserhöhung vor. Die Kosten für den jährlichen Bibliotheksausweis für Erwachsene könnten von 19 auch bis zu 25 Euro erhöht werden. Für Jugendliche wäre ebenfalls eine

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leichte Erhöhung von 11 auf 15 Euro verkraftbar. Die vorhandenen Ermäßigungen (Kostenfreiheit für Arbeitslosengeld-Empfänger und Kinder unter 18) sollten weiterhin erhalten bleiben. Insbesondere die Strafgelder fürs verspätete Zurückbringen von Büchern könnten aber verdoppelt werden.

666 | Mehr Buchpatenschaften aquirieren Vor 20 Jahren hat Potsdams Bibliothek das Projekt "Buchpaten gesucht" zur Rettung des historischen Buchbestandes gestartet. Hierbei wird immer wieder um finanzielle Unterstützung für den Erhalt von wertvollem historischem Kulturgut des Landes Brandenburg geworben. Seitdem konnten Restaurierungen abgeschlossen und damit viele Bücher vor dem Verfall bewahrt werden. Fast 200 Buchpaten haben sich daran beteiligt und für die Restaurierung gespendet. Dieses Projekt ist absolut lobenswert. Es sollte eine umfangreichere Bewerbung stattfinden und damit eine tolle Unterstützung der Bibliotheksarbeit aus der Bürgerschaft heraus organisiert werden.

667 | Eintritt für Besucherführung Bildungsforum erheben Die Führung durch das "klügste Haus der Stadt" findet bisher alle zwei Monate statt, dauert anderthalb Stunden und zeigt Bereiche, die nicht jederzeit öffentlich zugänglich sind. Eine tolle Sache also. Es können bis zu 25 Gäste teilnehmen und die Führung ist kostenfrei. Ich finde, es sollte hierfür mindestens ein symbolischer Eintritt von 1 bis 3 Euro erhoben werden. Schulklassen sollten aber weiterhin kostenfreie Führungen erhalten. Eine verstärkte Bewerbung des Angebots in den vorhandenen Publikationen und auf der Website würde sicher auch dazu führen, dass mehr Menschen dieses Angebot nutzen.

668 | Warum nicht Schlaatz, Stern, Drewitz & Dörfer einfach ausgliedern? Als Verwaltungsstrukturreform 2019 wird die von der brandenburgischen Landesregierung geplante umfassende Neuorganisation der öffentlichen Verwaltungen in Brandenburg bezeichnet. Sie umfasst sowohl eine umfassende Gebietsreform. Aus derzeit 18 regionalen Verwaltungen sollen dann 11 Landkreise werden. Den Status einer kreisfreien Stadt soll allein Potsdam behalten. Hier verändert sich also nichts. Warum ist es aber eigentlich nicht auch denkbar, dass die Stadt ihre Problemkinder, wie die DDR-Plattenbaugebiete Schlaatz, Stern oder Drewitz, an umliegende Kreise abgibt. Auch umliegende Dörfer könnten wechseln. Die Ausgaben für Sozialleistungen würden in Potsdam dann sicherlich sinken.

669 | Land an Naturkundemuseum beteiligen Es ist schon eine Weile her, dass das mal durch die Medien ging. Ich finde die Idee aber immer noch denkenswert. Die Stadtverordneten hatten den Oberbürgermeister damals beauftragt, mit dem Land über eine zusätzliche Finanzierung des Naturkundemuseums in Verhandlung zu treten. Darüber hinaus sollte das Ziel verfolgt werden, das Naturkundemuseum zu einem Stadt- und Landesmuseum zu entwickeln. Die Kosten könnten dann besser verteilt, eine Landesförderung erreicht und die Forschung über den Tellerrand Potsdams hinaus erweitert werden.

670 | Teure Sanierung des Stadions im Luftschiffhafen überdenken Das Stadion im Sportpark Luftschiffhafen ist in die Jahre gekommen. Als Trainingsstätte taugt es noch, aber kaum als Sportarena. Wettkämpfe von hoher Qualität hat es schon lange nicht mehr gegeben. Der Potsdamer Fanfarenzug feiert hier traditionell seine Saisoneröffnung und auch der Potsdamer Laufclub lädt jährlich zur Eröffnung der Saison. Beim Potsdamer Schlösserlauf beleben die teilnehmenden Läufer das Stadion nach der Zielankunft. Das war es aber auch schon. Woran das liegt? Das Stadion Luftschiffhafen weist große Mängel auf. Der Presse konnte man entnehmen, dass derzeitig geprüft wird, in welchem Umfang saniert werden soll. Die Instandsetzungskosten würden sich am Ende auf 3 Millionen Euro belaufen. Ich bin mir nicht sicher, ob solche Ausgaben gerechtfertigt sind. Ein schlechtes Beispiel ist das Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg. Die hohen Kosten für den Betrieb unter anderem des beheizten Rasens treiben die ansässigen Vereine immer wieder in die Enge und die Stadt muss einspringen und finanziell unter die Arme greifen. Bevor nun auch am Luftschiffhafen saniert wird, müssen die Rahmenbedingungen geklärt werden: Wer saniert,

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wer nutzt und wer zahlt anschließend für den Betrieb? Wenn diese Frage offen bleibt, bleiben früher oder später auch die Potsdamer auf den hohen Kosten sitzen?

671 | Ausbau der Nowa-Wiese zur Freizeitfläche Ich bin für den Ausbau der Nowa-Wiese entlang der Nutheschnellstraße zu einer attraktiven Sportund Freizeitfläche in Potsdam. Am einen Ende gibt es bereits eine Fußballfläche, auf der anderen Seite am Wasser steht derzeit noch ?LaDatscha?. Bald soll dort hin auch das Freibad verlegt werden. Die Stadt könnte zwischen diesen beiden Enden unter breiter Bürgerbeteiligung, ein neues Areal schaffen, das viele Menschen anspricht und zur Nutzung einlädt. Neue Spielbereiche, Grillflächen und Auslaufgebiete für Hunde könnten an dieser Stelle entstehen ? stets im Einklang mit dem daneben befindlichen Babelsberger Park.

672 | Startkapital fürs Tierheim geben In Potsdam gibt es schon lange kein Tierheim. Die Vorbereitungen für ein neues Heim laufen auf Hochtouren und es gibt auch die Zusage der Stadt, dem neuen Betreiber vorhandene Spendengelder zur Verfügung zu stellen. Mein Vorschlag lautet, dass die Stadt Potsdam dem neuen Tierheim (neben den Spenden) ein Startkapital in Höhe von mindestens 150.000 Euro zur Verfügung stellen sollte. Damit soll ein guter Anfang garantiert werden. Das Wohl der Tiere sollte allen Potsdamern am Herzen liegen.

673 | Umgehungsstraße (weitere Havelbrücke) Mein Vorschlag: eine weitere Havelbrücke bauen. Das würde den Verkehr entlasten und Megastaus, wie derzeit leider täglich, werden verringert. Eine weitere Brücke wird zwingend benötigt.

674 | Real existierenden Neoliberalismus abschaffen Erläuterungen findet man bei: Antonio Gramsci, Pierre Bourdien, Franco Basaglia, Erich Fromm, Prof. R. Mausfeld, Joseph Stiglitz, Jamie Peck, David Havey, Wendy Brown, Philip Mirowski, Kate Pickett, Richard Wilkinson etc. Mit dem dann zur Verfügung stehenden Geld könnte die öffentliche Hand alle guten Vorschläge zum Potsdamer Bürgerhaushalt finanzieren.

675 | Schaffung P&R-Plätze Parkplätze am Stadtrand für Pendler (P&R) in der Nähe einer Tramhaltestelle schaffen und dann mehr Tramverkehr einsetzen. Mit der Einfahrt auf einen solchen Parkplatz sollte man zwei Einzelfahrscheine für den Tag und für die Tram erhalten, um zur Arbeit zu fahren.

676 | Mehr Geld für Schule/Bildung Es sollte mehr Geld für Schulen und Bildung bereitgestellt werden.

677 | Mehr Geld für Altersbetreuung Die Stadt sollte mehr Geld für die Betreuung älterer Menschen zur Verfügung stellen.

678 | Touristen stärker in Pflicht nehmen Damit steigende Ausgaben finanziert werden können, sollten Touristen stärker in die Pflicht genommen (Erhöhung der Eintritte?) werden.

679 | Verbesserte Sauberkeit der Wohngebiete Der Zuwachs an Einwohner, auch aus anderen Kulturkreisen, macht zu Erhaltung der Stadt erforderlich: Säuberung und Pflege der Grünanlagen in den Wohngebieten, Erhöhung der Frequenz der Müllabfuhr in Plattenbaugebieten, Reinigung von Tram- und Bushaltestellen. Die abgemilderten Leistungen der letzten Jahre sollten wieder erhöht werden. Daneben ist eine wirksame Kontrolle durch

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die Verwaltung (regelmäßige Bürgerrundgänge und Begehungen Zuständigen und Wohnungsgesellschaften) zu nutzen.

680 | Projekt: 1 Euro für 30-Min-Ticket ÖPNV in Potsdam Nicht wenige Städte bieten den innerstädtischen ÖPNV sogar kostenlos an. Das soll nicht verlangt werden - auch wenn sich Potsdam zu den "Reichen & Schönen" zählt. Aber was spricht gegen einen bspw. dreimonatigen Versuch, den ÖPNV in Potsdam mal nur einen Euro kosten zu lassen, um mal zu eruieren, ob sich dann der quälende Autoverkehr in der Stadt reduziert und sich die Luftwerte verbessern? Ich denke schon, dass dieser simple, berechenbare Preis sehr viel mehr Leute dazu animiert, das Auto für kurze Fahrten stehen zu lassen und stattdessen den ÖPNV zu nutzen. Der Gewinn für den ÖPNV wäre m.E. beachtlich: ob nun 10 Fahrgäste 3 Euro bezahlen oder 100 Fahrgäste 1 Euro ist schon mal eine einfache Rechnung, ganz abgesehen von der besseren Auslastung von Bus und Straßenbahn. Wenn das Ordnungsamt konsequenter bei Park- und „HundeSündern“ durchgreifen würde, wäre auch mehr Geld in der Stadtkasse, um eventuelle Kosten für den ÖPNV auszugleichen.

681 | Radweg oder Beleuchtung zur Max-Eyth-Allee Ich wünsche mir einen Radweg oder eine beleuchtete Straße zur Max-Eyth Allee.

682 | Tourismusförderung und Umweltschutz für Potsdam Erneuerung der VIP Busflotte mit NICHT - Dieselfahrzeugen; optimale Lärmdämmung;, Ausschreibung sollte entsprechend gestaltet sein. Verbannung des individuellen Reisebusverkehrs (schwere oft veraltete DIESELMOTOREN), aus der Innenstadt; Einrichtung eines Hopp on Hopp off Verkehrs mit nicht dieselgetriebenen Bussen auf der schon bestehenden "Schlösserlinie" und der "603" der VIP in enger Taktung. Nutzung auch im Rahmen des allgemeinen ÖPNV. Einrichtung einer Umweltzone. Keine Dieselfahrzeuge in der Innenstadt. - Siehe auch Leitlinien der Stadt Potsdam, unterschrieben vom Oberbürgermeister. Maßnahme senkt Belastung der Straßen (weniger Schwerverkehr), erhöht die Einnahmen durch den Umstieg auf "einheimische" Verkehrsträger". Synergieeffekte an den Zusteigepunkten und Parkplätzen ( Souvenierläden, Verzehr, Getränke, Fahrräder , Wassertaxis etc.), mehr Arbeitsplätze und Steuern für Potsdam;, - Siehe auch boomende Tourismusorte in Süddeutschland und Italien. Finanzierung durch Ausschreibung der neuen Busflotte schon im Haushalt eingestellt, Ticketeinnahmen, Parkgebühren erhöhen für Reisende außerhalb des VIP und Hopp-on-Hopp off.

683 | Parteintritt erheben Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Parkeintritte.

684 | Höhere Parkgebühren und aktives Ordnungsamt Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Höhere Parkgebühren und aktiveres Ordnungsamt im Bereich der Tourismusschwerpunkte. ,

685 | Brücke Havelspange/Umgehungsstraße für die Templiner Straße Seit Jahren steigt das Verkehrsaufkommen in der Templiner Straße kontinuierlich durch die vielen Pendler, die in die Stadt oder hinaus fahren Richtung Caputh. Sowohl der Lärm als auch die Feinstaubbelastung für die Anwohner werden unerträglich. Lärm- und Feinstaubmessungen stehen hier dringend an. Endlich sollte hier auch schließlich Abhilfe geschaffen werden durch eine Umgehungsstraße über eine neue Brücke zwischen Caputh und Hermannswerder (Havelspange) und eine dadurch mögliche Umgehung bspw. über den Caputher Heuweg und dann über die Michendorfer Chaussee. Dadurch würde auch Potsdam West entlastet werden.

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686 | Straßen- und Wegesanierung in Berliner Vorstadt Die Straßen und Bürgersteige in der Berliner Vorstadt wie auch in anderen Stadtteilen von Potsdam befinden sich weitgehend in einem unzumutbarem, zum Teil Besorgnis erregenden Zustand. Es ist nur schwer vorstellbar, dass bei der mangelhaften Qualität dieses Teiles der Infrastruktur der Sorgfaltspflicht der Stadt gegenüber Senioren, Müttern mit Kinderwagen, Fahrrad- und Autofahrern und der allgemeinen öffentlichen Sicherheit Genüge getan sein soll. Entgegen der offensichtlichen Meinung vieler der politisch Verantwortlichen sollte die Erkenntnis reifen, dass die Qualität der Infrastruktur ein wesentlicher Faktor für die Attraktion der Stadt, nicht zuletzt auch in wirtschaftlicher Hinsicht darstellt. In Zeiten der wirtschaftlichen Prosperität des Landes sollte insbesondere die Infrastruktur in den Fokus der Haushaltsplanung gestellt und hierfür schrittweise schlüssige Konzepte für die kommenden Jahre entwickelt werden.

687 | Mehr und sichere Fußwege In Potsdam sollte es eine spürbare Entschleunigung geben. Ich bin dafür, dass mehr Gehwege geschaffen werden, die ausschließlich von Fußgängern genutzt werden dürfen. Was nützten die für Fußgänger gekennzeichneten Flächen, wenn dort Fahrräder lang rasen... Auch die Polizei und das Ordnungsamt sollten hier eingesetzt werden (Einnahme bei Zuwiderhandlung).

688 | Bürgerhaushalt: Mehr Punkte bei Vorauswahl bei der zur zeit laufenden Vorschlagssammlung kann kommentiert und vor allem auch punkte vergeben werden. soll als hilfe für die priorisierung dienen. ist ja auch alles super. nur wieso kann ich bei mittlerweile fast 700 vorschlägen gerade mal 5 punkte vergeben?! das ist nicht wirklich hilfreich und reicht keinesfalls ausreichend.

689 | Erste Tempo-30-Stadt Auch wenn es noch keine gesetzliche Grundlage zur Umsetzung einer für die ganze Stadt Potsdam geltenden Tempo-30-Zone für alle Verkehrsteilnehmer gibt, bitte ich mit meinem Vorschlag um die Durchsetzung einer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf allen Wegen und Straßen. Natürlich weiterhin bestehen bleiben sollen empfindliche Bereiche in welchen schon jetzt Geschwindigkeiten unter 30 km/h, z.B. Fahren mit Schrittgeschwindigkeit. Darüber hinaus sehe ich es als unproblematisch, wenn weiterhin höhere Geschwindigkeiten auf den so genannten Schnellstraßen oder Autobahnen innerhalb der Stadt gefahren werden, sofern es keine Gehwege oder direkt angrenzende Gebäude gibt. Eine Durchführbarkeit sollte doch bitte vor allem im Zugewinn der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Unmotorisierten, sowie der Reduzierung von Lärm- und Schadstoffemission überlegt werden. Nicht zu vergessen auch eine Kostenminimierung der Stadt Potsdam, im Bezug auf sehr viel weniger Straßenschilder und deren Instandhaltung. Es scheint doch als Wahnsinn, wenn schon jetzt mehr einzelne Tempo-30-Zonen eingerichtet werden als die Möglichkeit mit einer längst nicht mehr zeitgemäßen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h (in der Realität nicht selten auch schneller) auf Straßen innerhalb von Städten unterwegs zu sein. Wobei doch diese noch aktuell maximal mögliche Geschwindigkeit nirgendwo, Dank Ampeln und Staus, tatsächlich kontinuierlich gefahren werden kann und wenn es möglich wird die Unfallgefahr doch stark ansteigt.

690 | Mehr Sicherheit für Fußgänger auf Gehwegen Die Polizei in Potsdam muss unbedingt verstärkt werden, damit die Radfahrer auf dem Gehweg endlich bestraft werden, denn als Fußgänger lebt man in ständiger Gefahr von diesen Radfahrern über den Haufen gefahren zu werden. Ich habe mich bei der Polizei schon sehr oft beschwert, aber leider ohne Erfolg, das muss sich ändern!

691 | Falschparker bestrafen / Mehr Personal im Ordnungsamt In Potsdam müssen die Mitarbeiter vom Ordnungsamt/Außendienst unbedingt aufgestockt werden und die Arbeitszeit muss ständig von 06:00Uhr bis 22:00 Uhr eingeführt werden, damit endlich alle Falschparker bestraft werden können, denn sehr oft habe ich angerufen und mir wurde mitgeteilt, das

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die Mitarbeiter gleich Feierabend hätten und die Falschparker nicht mehr bestraft werden können, das muss ein Ende haben, denn ALLE FALSCHPARKER müssen bestraft werden!

692 | Verbesserung der Sicherheit der Schüler der Grundschule 16 (Straßenquerung) Zur Verbesserung der Sicherheit der Schüler der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule wären Verkehrshelfer oder zumindest ein Zebrastreifen an der Einmündung der Lutherstraße in die Karl-Liebknecht-Straße sehr sinnvoll.

693 | Verlängerung der Wetzlarer zur Entlastung der Drewitzer Straße Ich bin für eine schnelle Verlängerung der Wetzlarer Straße von der Nutheschnellstraße hin zu Heinrich-Mann-Allee. Die Situation auf der Drewitzer Straße ist nicht mehr haltbar. Dort fahren täglich 10.000 Autos, davon viele 40-Tonner. Diese nutzen die Straße als Abkürzung von der Autobahn ins Industriegebiet. Solange der Verlängerungs-Bau noch nicht stattfinden kann, sollte die Straße zum Wohle und der Gesundheit der Anwohner für große LKW gesperrt werden.

694 | Hunde in Potsdam erfassen und Steuer leicht erhöhen Ich finde, es sollten dringend alle Hunde in Potsdam erfasst werden. Ich glaube, es gibt viele, die ihre Tiere nämlich nicht registriert haben (oder nur einen von zwei). Eine korrekte Zahl würde dazu führen, dass mehr Geld in die Stadtkasse fließt und den Nebeneffekt haben, dass dadurch weniger Tiere in der Stadt gehalten werden.

695 | P&R am Stern Ich fahre häufig Richtung Innenstadt. Leider stören mich dort, die teuren und kurzen Parkzeiten. Ich finde, es sollte mehr Park&Ride-Plätze geben, zum Beispiel am Stern-Center. Vielleicht ließe sich auch hier eine Kooperation finden, dass die vorhandenen Parkplätze bei Porta und am Sterncenter als P&R genutzt werden dürfen. Daneben sollte eine bessere Anbindung solcher Parkplätze an den Nahverkehr geschaffen werden, damit die Parkenden auch gut und schnell in die Stadt kommen und dort einkaufen oder Freizeit verbringen können. Das würde den Stadtverkehr deutlich entlasten.

696 | Verlängerung / Verbindung TRAM zw. Stern und Babelsberg Ich finde, es könnte eine Verlängerung bzw. Verbindung der Tram zwischen Babelsberg und Drewitz geben. Dann könnten viele, die mit dem Regio aus Berlin kommen oder nach Berlin wollen, direkte Anschlüsse in den öffentlichen Nahverkehr Potsdams bekommen.

697 | Car-Sharing fördern In Potsdam sollte das Car-Sharing, also das Teilen mehrerer Autos von mehreren Haltern, gefördert werden. Damit würde die Parkplatz- und Verkehrssituation in der Stadt deutlich entlastet. Das wäre wirklich gut.

698 | Sozial- und Jugendarbeit in Potsdam ist toll Ich habe lange Zeit in Bremen gelebt und bin immer wieder überrascht, wie umfangreich die Abdeckung der Sozialarbeit in Potsdam ist. Das finde ich gut und ich denke, das sollte auch zukünftig so sein. Die Angebote in Potsdam müssen unbedingt erhalten bleiben.

699 | Mehr Kunst für den öffentlichen Raum Meiner Meinung nach sollte es mehr Kunst und Skulpturen im öffentlichen Raum Potsdams geben. Warum wird beispielsweise nicht die "Familie Grün" endlich wieder aufgestellt. Am Geld kann es ja wohl nicht liegen... Ich bin auch dafür, dass weitere Kunstwerke in der Stadt aufgestellt werden. In Bratislava gibt es unter anderem selbst an Gullideckeln Kunst. Dort guckt einen ein Kanalarbeiter mit

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Helm an, als Figur aus Metall versteht sich... Die Menschen kommen dort hin, berühren diese Kunst und machen Fotos davon. Soetwas braucht auch Potsdam unbedingt.

700 | Beseitigung der Verkehrsengpässe in der Rembrandtstraße (Berliner Vorstadt) Gegenwärtig ist die Rembrandtstraße in beiden Richtungen befahrbar. Das führt wegen der zeitweisen, starken Verkehrsbelastung aufgrund der Zufahrt zum Hauptzollamt regelmäßig zu Engpässen, da die Straße zusätzlich von geparkten Autos verengt wird. Eine Einbahnregelung, welche vorsieht, dass die Rembrandtstraße nur nach Westen befahren werden kann, würde das Problem lösen. Die Menzelstraße ist etwas breiter und kann diesen Verkehr leichter aufnehmen, ggf. wäre dann auch hier eine Einbahnstraßenregelung sinnvoll. Zusätzlich würden dann auch keine Verkehrsteilnehmer mehr verbotenerweise an der Berlinerstraße links abbiegen. Kosten entstehen nur marginal beim Aufstellen der Schilder.

701 | Mehr Abfalleimer im gesamten Stadtgebiet Meiner Beobachtung nach gibt es in Potsdam generell zu wenig Abfalleimer. Und die Wenigen, die es gibt, werden auch noch zu selten geleert. So dass der Dreck öfters unnötig in der Gegend herum liegt. Daran sollte sich unbedingt etwas ändern.

702 | Verkehrsspiegel Rad- und Fußweg Landtag Auf dem Fuß- und Radweg zwischen Lange Brücke und Alter Markt ist der Gegenverkehr an der Ecke am Landtag schlecht einsehbar. Fußgänger und Radfahrer teilen sich hier eine vielgenutzte Strecke, sodass dies eine häufig beklagte Engstelle ist. Ein Verkehrsspiegel (am Geländer zur Tramspur) würde sicherlich helfen, einige (Beinah)Zusammenstöße zu vermeiden.

703 | Info-Point im Rathaus als zentraler Ansprechpartner Ich bin für einen zentralen Info-Point im Rathaus, bei dem man direkt alle Ansprechpartner der Verwaltung erfragen und auch den Weg dorthin erfahren kann. Als ich das letzte Mal dort war, musste ich lange Zeit über den Verwaltungscampus irren, ehe ich das richtige Büro, es ging im Bauthemen, gefunden habe. Hier kann die Verwaltung echt noch nachbessern. Die zentrale Telefonauskunft 115 war mir bisher noch nicht bekannt, aber soetwas sollte es auch für den direkten Austausch vor Ort geben.

704 | Kreisverkehr anstatt Ampeln In Potsdam sollte es viel mehr Kreisverkehre anstatt der vielen Ampeln geben. Leider ist es bisher so, dass der Straßenverkehr durch die vielen Ampelregelungen immer wieder stockt. Kreisverkehre würden für eine bessere Flüssigkeit des Straßenverkehrs sorgen. Ein konkretes Beispiel ist die (Doppel-)Kreuzung zwischen der Drewitzer Straße und der Heinrich-Mann-Allee. Hier folgen auf kurzem Reim zwei große Ampeln. Ein Kreisverkehr wär hier eine deutlich bessere Lösung. Ähnlich ist es am Leipziger Dreieck unterhalb des Brauhausberges, auch wenn hier natürlich die Schienen der Straßenbahn eine Planung deutlich komplizierter machen.

705 | Bürgerservice auch ohne Termine Ich finde es hochproblematisch, dass für den Potsdamer Bürgerservice oder die KFZ-Behörde derzeit stets Termine braucht. Mein Vorschlag ist, dass neben der Terminvereinbarung immer auch ein oder zwei Schalter geöffnet werden sollten, für die man spontan eine Nummer ziehen kann - auch wenn das bedeutet, dass man warten muss. Bisher ist eine ähnliche Regelung am Samstag bereits vorhanden. Dann stehen ab 6:30 Uhr dort bereits mindestens zehn Menschen. Bis zum Öffnen des Service-Centers wächst die Zahl der Wartenden nochmals spürbar an. Das zeigt, dass es diesen (Ohne-)Termin-Bedarf gibt. Ich finde es gut, wenn die Verwaltung überlegt, wo sie sparen und effizienter arbeiten kann. Aber eine Bearbeitung von Anliegen der Bürger, ausschließlich mit Terminvergabe, ist etwas übertrieben.

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706 | Frühjahrsputze mit Einwohnern Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten die Bürger sich stärker an folgenden Leistungen der Stadt beteiligen: Die Entsorgung von Unrat in öffentlichen Grünflächen und an Wegrändern mit Beteiligung der Einwohner könnte öfter organisiert werden.

707 | Radweg Groß Glienicke Süd ausbauen Im Rahmen des Potsdamer Radwegausbaus sollte auch ein Radweg im Süden von Groß Glienicke in Richtung Kladow eingeplant werden. Gemeint ist ein sehr kurzes Teilstück von ca. 100 m zwischen der Seepromenade ganz im Süden und der Berliner Grenze : im Stadtplan als Krampnitzer Weg bezeichnet, der sich in Kladow mit der gleichen Bezeichnung als Straße fortsetzt. Bei trockenem Wetter ist der Weg eine Sandwüste und bei nassem Wetter eine Matschlandschaft, schon zu Fuß schlecht passierbar und mit dem Fahrrad manchmal gar nicht mehr. Da es im Süden keine Autoverbindung zwischen Groß Glienicke und Kladow gibt, wird dieser Weg reichlich von Fußgängern und Radfahrern benutzt.

708 | Uferweg Groß Glienicke bauen Bau des Uferweges im nächsten Jahr! Die Groß Glienicker warten mit Ungeduld auf die Einlösung des Versprechens.

709 | Grünflächen für das Kirchsteigfeld Das noch unbebaute Gebiet im Kirchsteigfeld hat sich die Natur zurückerobert, es sieht wunderbar aus und soll bitte nicht zugebaut werden.Die Stadt hat gute Einnahmen und könnte mit dem Rückkauf des Grundstücks verhindern, das hier der Wald abgeholzt wird und ein Baumarkt entsteht. Unser Vorschlag: Ein parkähnliches Gelände für Alt und Jung schaffen, zum Beispiel ein Bolzplatz, Spielplatz, Bänke zum Ausruhen. Dann könnte der Spielplatz zwischen Kirchstraße und MarieJuchacz -Straße dorthin verlegt werden. Die Anwohner die direkt den Spielplatz vor den Fenstern und Gärten haben( alle ohne Kinder ) könnten ihre Balkone wieder nutzen und die Kirchsteigfelder könnten sich auf dem neu geschaffenen Gelände erholen. Wir haben hier das Sterncenter, Lidl, demnächst kommt REWE hier her. Baumärkte sind in der Nähe=Hellweg und Toom.Wir brauchen keine zusätzlichen Gewerbe im Kirchsteigfeld. Der Durchgangsverkehr in der Marie-Juchacz-Str. ist Lärm genug.

710 | Spielplatz an der Ricarda-Huch-Straße Der Spielplatz an der Kirchstraße im Kirchsteigfeld soll auf das Gelände östlich der Ricarda-HuchStraße vom Hirtengraben bis zur Straßenbahn-Wendeschleife und parallel zur Autobahn verlegt werden. Der Spielplatz an der Kirchstr. wird zunehmend von Jugendlichen und Erwachsenen als Fußballplatz missbraucht. Dadurch ist die Geräuschkulisse entsprechend hoch. Das von mir vorgeschlagene Gelände soll von der Stadt dem jetzigen Eigentümer abgekauft werden (die Wirtschaft boomt doch gerade so). Wir brauchen hier kein weiteres Industriegebiet. Es gibt Am Silbergraben und am bestehenden Industriegelände am Betriebshof noch genug Ausdehnungsmöglichkeiten und die Autobahnanbindung ist schon vorhanden.

711 | Verbesserung Infrastruktur Kastanienallee zw. Zeppelin- und G.-Scholl-Str. Die Bürgersteige in der Kastanienallee sind sehr breit. Es besteht die Möglichkeit, dass Fußgänger und Radfahrer sich sicher darauf bewegen können. Teilweise ist es sogar möglich, dass Autos auf den Bürgersteigen parken können.Die Bürgersteige sind zur Zeit sehr uneben und nur teilweise gepflastert. Um die Sicherheit zu verbessern, schlage ich eine durchgehende Pflasterung der Bürgersteige und die Absenkung der Bordsteinkanten vor. Mit Absenkung der Bordsteinkanten meine ich auch die Absenkung zur Straße,dass Autos problemloser am Straßenrand parken können. Eine Beschichtung der Bürgersteige ähnlich der Beschichtung der Havelpromenade mit eingearbeiteten Baumscheiben währe denkenswert.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

712 | Erhebliche Erhöhung von Bußgeldern (Parkplatzverstöße) Wer täglich in Potsdams Straßen unterwegs ist, kann unendlich viele falsch parkende Autos feststellen. Touristen mag das ja passieren dürfen, abgesehen davon, dass es zu wenig Parkmöglichkeiten gibt, aber Einheimischen sollte ein viel höheres Bußgeld auferlegt werden, welches durch nötige zusätzliche Ordnungsamtsmitarbeiter in sehr viel höherem Maß eingefordert werden müßte.

713 | Sicherheit in Potsdam (Videoüberwachung) Es ist an der Zeit, das Thema Videoüberwachung contra Datenschutz auf öffentlichen Plätzen zum Thema zu machen. In der heutigen Zeit muß Sicherheit Vorrang haben und sich gegenüber der Gegenwehr der Datenschützer behaupten können. Es sollte jedem Menschen egal sein, möglicherweise beim Popeln ?ertappt? zu werden, wenn dafür der/die Täter erkannt werden können, der/die einem bestenfalls nur die Handtasche klaut/en? Wenn man in anderen europäischen Ländern sieht, wie hilfreich das bei der Aufklärung von Straftaten sein kann, ist man enttäuscht, daß unsere Gesetze es offenbar nicht erlauben, mit solchen Mitteln die Kriminalität auf Potsdams Straßen zu aufzuklären bzw. zu verringern. Wenn die Stadt keinen Topf hat, aus dem dies finanziert werden kann, könnte dies durch Mehreinnahmen von Bußgeldern (hohe Anzahl von ungeahndeten Falschparkern, ungeahndeten nicht säubernden Hundebesitzern, grundsätzliche Bußgelderhöhung für alle Vergehen und sicher noch andere nicht ausgeschöpfte Einnahmequellen) mitgetragen werden. Wenn zusätzlich jeder (!) Einwohner Potsdams 1 Euro im Monat als "Sicherheitsabgabe" zahlt, wäre der Anfang gemacht, ich persönlich würde so eine Abgabe freiwillig und sogar gern zahlen.

714 | Autofreie Innenstadt (P&R) Um die Innenstadt dauerhaft vom Auto-Chaos zu entlasten, wünsche ich mir einen autofreien Radius im Zentrum. Wer, aus welchen Gründen auch immer, ins Stadtzentrum möchte, sollte sein Auto außerhalb der Innenstadt ÖPNV-nah parken können. Das erworbene Parkticket kann gleichzeitig als Fahrticket für einen regelmäßigen Shuttleverkehr ins Stadtzentrum gelten, welcher aus mehreren Richtungen hin und her pendelt.

715 | Erhöhung von Bußgeldern/Verwarnungen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden. Erhöhung von Bußgeldern von:, - Falschparkern, - Hundebesitzern, die die Verschmutzung durch ihre Hunde nicht entfernen, - Erhöhung von Verwarngeldern für falsch fahrende Fahrradfahrer, Gemeint ist nicht nur die Erhöhung dieser Buß- und Verwarngelder, sondern auch die Erfassung dieser durch dringend nötiges, zusätzliches Personal.

716 | Babelsberger Park - Stadtbad / Bootsanleger Mein Vorschlag: Nach Beendigung des Pachtvertrages der Bootsanlegestelle Park Babelsberg sollte umgehend dieser Bereich zur Erweiterung der öffentlichen Bademöglichkeit genutzt / ausgebaut werden auch um die fortschreitedende Nutzung des Parkes, die Ufer der Natur zu überlassen. Der Eintritt des Schwimmbades sollte kostenfrei sein und die Finanzierung (Instandhaltung / Reinigung) mit öffentlichen Geldern geschehen. Gewerbliche Nutzung (Paddelbootsverleih / Gastronomie) könnten flankierende Einnahmen bringen.

717 | Haftung von Straßenbaufirmen/Firmen In der Gutenbergstraße wurde vor zwei Jahren der Belag (Kopfsteinpflaster) erneuert und geglättet. Die Fugen wurden ausgekratzt und neu verfüllt. 2 Monate war die Straße eine Baustelle. Kurze Zeit später glich die Straße aber wieder einer Holperstrecke. Bei Regen sind tiefe Pfützen auf der Straße. Die Straße ist lauter und mit dem Fahrrad schlecht zu nutzen. Jetzt wird die Straße nicht wieder repariert weil die Gelder fehlen. Warum übernimmt die Baufirma mit ihrer Haftpflicht die Kosten. Ich finde, die ausführende Firma sollte hier in Haftung genommen werden und Nacharbeiten durchführen. Das sollte sich zukünftig ändern. Baufirmen sollten mindestens 2 Jahre nach Auftrag für die vorgnommenen Arbeiten garantieren und schlimmstenfalls nachbessern...

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

718 | Saubere Stadt durch weniger Hundekot mittels einer Hunde-DNA-Datei Hundekot auf öffentlichen Flächen ist ein großes Ärgernis ? keiner möchte versehentlich hineintreten! Viele Hundehalter sind verantwortungsbewusst und tragen ein Tütchen mit sich, um die Hinterlassenschaften ihres Tieres zu entsorgen. Leider trifft das auf eine große Zahl der Halter nicht zu. Immerhin gibt es in Potsdam gut 6.500 Hunde (Stand 2016), bei ca. 300 g Hundekot pro Tag ergibt das 2 Tonnen pro Tag - das sind 730 Tonnen Hundekot im Jahr!, Hundekot ist aber nicht nur ein individuelles Ärgernis, sondern mindert erheblich die Flanier- und Aufenthaltsqualität, da man stets einen Blick auf den Boden haben muss. Deshalb sollte es einer Stadt wie Potsdam, die mit ihren Parks, Gärten und historischen Bauwerken um Besucher wirbt, ein dringendes Anliegen sein, konsequent gegen diese Ärgernisse vorzugehen. Das Bußgeld für diese Ordnungswidrigkeit kann nur dann verhängt werden, wenn die verantwortlichen Halter bei frischer Tat ihres Hundes erwischt werden. Dies lässt sich in der Praxis jedoch kaum umsetzen. Eine Lösung kann eine DNA-Datei sein, die die genetische Information des Tieres erfasst, z.B. mittels einer Speichelprobe. Von einem Hundehaufen ließe sich dann problemlos eine Probe nehmen, nach der Analyse dem Hund zuordnen und somit dem Halter Aufwand plus Bußgeld in Rechnung stellen. Dieses Verfahren ist von der Zwangsumstellung falsch geparkter PKW bekannt. Als begleitende Maßnahme zur Erhöhung der Sauberkeit auf öffentlichen Flächen sollte den Hundehaltern die Möglichkeit der Entsorgung gegeben werden. Studien aus anderen Städten haben gezeigt, dass das städtische kostenlose Angebot von Hundekottüten gern angenommen wird, diese nach Nutzung sich jedoch auf dem Bürgersteig wiederfinden, wenn Abfalltonnen fehlen. Durch eine Hunde-DNA-Datei könnte Potsdam eine Vorreiterrolle spielen! Dazu sind seitens der Stadt notwendige ordnungsbehördliche Satzungsregelungen zu erlassen. Vorschlag: Start eines auf 2 Jahre angelegten Modellvorhabens in einem geeigneten Potsdamer Stadtteil, z.B. der Brandenburger Vorstadt. Dadurch ließe sich die Handhabbarkeit (von der Speichel-bis zur Analyse einer Kotprobe) testen sowie eine seriöse Kostenkalkulation erstellen.

719 | Beleuchtung Spielplatz Auf dem Kiewitt Eine Straßenlaterne am Spielplatz Auf dem Kiewitt / vor den Bootsplätzen der Stadt Potsdam / an der Tischtenisplatte. Am Eingang sind 2 Poller, die im Dunkeln schlecht zu sehen sind. Die Ecke vor der Bahn ist abends / nachts überhaupt nicht ausgeleuchtet.

720 | Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der Volkshochschule Potsdam Qualifizierte VHS-DozentInnen sind Voraussetzung für eine gute Bildungs- und Integrationsarbeit. Sie gewährleisten die berufliche Weiterbildung (Sprach- und EDV-Kurse), vermitteln Grundbildung (Lesen, Schreiben, Rechnen für Erwachsene) und schultern die Integrationsarbeit von Migranten und Flüchtlingen in der Stadt Potsdam. Dabei geben viele von ihnen mehr Unterrichtstunden als Lehrer an Brandenburgs Schulen. Die soziale und finanzielle Lage der KursleiterInnen ist jedoch prekär. Als Honorarkräfte?, , müssen sie ihre Sozialversicherungen zu 100% selbst bezahlen. können viele die Pflichtbeiträge zur Deutschen Rentenversicherung nicht aufbringen ? Altersarmut ist eine reale Bedrohung, sind sie nicht arbeitslosenversichert, haben sie totalen Verdienstausfall bei Krankheit, Kursausfall und Ferien ? oft müssen sie dann Hartz IV beantragen, haben sie kein Recht auf Mutterschutz oder bezahlten Urlaub, sind sie nicht kreditwürdig und haben Nachteile auf dem Wohnungsmarkt, können sie die Vor- und Nachbereitung sowie die eigene berufliche Weiterbildung nicht abrechnen, Seit 2014 haben deshalb viele langjährige Dozenten die VHS Potsdam verlassen, um in Bereichen zu arbeiten, die mehr soziale Sicherheit und Planbarkeit für sie und ihre Familien bieten. Gut ausgebildete und erfahrene Lehrkräfte gehen der Volkshochschule dadurch regelmäßig verloren. Deshalb unser Vorschlag:, , Für Kursleitende mit einer hohen Anzahl von Unterrichtstunden sollen Teilzeit- oder Vollzeitstellen geschaffen werden, um so eine rechtliche Gleichstellung mit anderen Arbeitnehmern der VHS und der Stadtverwaltung Potsdam zu schaffen. Für andere Kursleitende die Erhöhung des Honorars nach den Maßgaben des BAMF für Lehrkräfte von Integrationskursen von 2016. Weiterhin sollen Kursleitende in Abhängigkeit der Stundenzahl stufenweise Zuschüsse von bis zu 50% zu den Sozialbeiträgen sowie Krankengeld im Krankheitsfall und bezahlten Urlaub erhalten. Die Landeshauptstadt Potsdam hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt, was sich nicht zuletzt im Haushalt widerspiegelt. Ihre Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht hochqualifizierte, motivierte und engagierte Lehrkräfte, die durch ihre Arbeit mit den Kursteilnehmern zu einem positiven Image der Stadt Potsdam beitragen. Wir Kursleitende erwarten dafür eine angemessene und qualifikationsgerechte Bezahlung, damit wir würdig in Potsdam

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leben, arbeiten und für das Alter vorsorgen können. Damit wäre sichergestellt, dass auch in Zukunft qualitativ hochwertige Arbeit in der Erwachsenenbildung geleistet wird.

721 | Luftraum (Chemtrails) über Potsdam - Wir können was tun! Ich beobachte zunehmend eine Veränderung am Himmel und eine drückende unangenehme Außenluft. Nun habe ich recherchiert und es sind tatsächlich Chemtrails, die da über Potsdam versprüht werden. Wer hätte das gedacht. Unsere Regierung in Berlin ist allerdings darüber informiert und würde diese Tatsache sicherlich leugnen. Also da muß man nicht handeln. Handel kann die Stadt allerdings indem eine kleine Gegenmaßnahme getroffen wird, die das Problem schnell erledigt. In Raum Stuttgart hat bereits im Jahr 2012 ein kluger Mensch eine Idee von Wilhelm Reich ausgearbeitet und eine NHS - Station entwickelt, die Chemtrails in 2 Minuten auflöst. Das Gute daran ist, diese Natur-Harmonie-Station (NHS) ist kostengünstig und liegt bei ca. 500 Euro. Um die schöne Stadt Potsdam mit neuen Vorschlägen aus der Bevölkerung weiterhin zu optimieren, ist es doch eine gute Voraussetzung auch die Atemluft auf ein gesundes Niveau zu bringen. Das kann ein Studentenprojekt sein und gerne schnellstens umgesetzt werden. Bauanleitung: Website NHS. Man sollte die Sache einfach machen und dann tief durchatmen!

722 | Autofreie Wochenenden für Potsdams Mitte Mein Vorschlag sind autofreie Wochenenden in der Mitte von Potsdam.

723 | Radwege verbreitern Die Radwege in Potsdam sollten breiter gestaltet werden, damit zwei Fahrradfahrer auch nebeneinander fahren können.

724 | Lustgarten in Waldstück umbauen Ich finde, der Lustgarten könnte in ein künstliches Waldstück umgebaut werden, mit vielen Bäumen, Blumen und einer Kinderspielplatz.

725 | Kontrollen Radler Es sollte meines Erachtens strengere Kontrollen von Radfahrern geben: Handybenutzung, Beachtung der Verkehrsregeln. Entsprechende Strafgebühren sollten erhöht werden.

726 | Kontrolle und Hundesteuer erhöhen Es sollte strengere Kontrollen von Hundebesitzern geben, die Hunde erschrecken kleine Kinder. Daneben könnte die Hundesteuer erhöht werden.

727 | Baustellenausführungen verbessern Warum wird so oft (2016-2017: 3x) die Straßenbahntrasse in der Charlottenstraße / Luisenplatz erneuert? Das kostet immens und ist für die Anwohner unerträglich. Die vielen wiederkehrenden Baustellen zeugen von mangelnder Ausführung bzw. Planung. Das muss mehr kontrolliert werden.

728 | Fußgängerfreundlichkeit & Autofreie Innenstadt Fußgänger brauchen mehr Sichtbarkeit und Rechte gegenüber Autofahrern. Es sollte beispielsweise einen Zebrastreifen (zB vor der Hauptpost in Potsdam) oder beim Mittelstreifen der Hegelallee geben, sodass Fußgänger vor Autofahrern Vorrecht bekommen. Ich bin für eine Verkehrs-/ Autofreie Zone in der Innenstadt.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

729 | Zentrale Koordination Kita-Plätze Potsdam zeichnet Qualität, Struktur und vor allem Weltoffenheit aus. Besonders, dass in Potsdam von jeder Branche etwas vertreten ist, macht die Stadt lebenswerter denn je. Des Weiteren arbeitet Potsdam so bürgernah, wie keine andere Stadt, in der ich bisher gelebt habe. Es mangelt aber besonders in den Neubaugebieten nachhaltig an Kindertagesstätten. Auch im Potsdamer Umland wird man mit Anfragen zu freien Kita-Plätzen überhäuft. Es gibt einen Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung, auch bei engen Platzkapazitäten. Jede Einrichtung sollte eine Warteliste führen, die auf der Stadtseite veröffentlich werden könnte. Bisher wird dieses von Träger zu Träger sehr unterschiedlich gehandhabt. Die Eingewöhnung stellt den Beginn und die Grundlage jeder Kindertagesbetreuung dar. Wenn diese verzögert wird, wirkt sich das nicht nur nachhaltig auf das Kind aus, sondern auch auf das pädagogische Personal. Mein Vorschlag: Es sollte vielleicht im Stadthaus einen festen Koordinator im Sinne frei werdender Kindertagesplätze geben, sowie es zb schon für Flüchtlinge einen Koordinator gibt.

730 | Generationenübergreifende Projekte starten In vielen Städten klassifizieren sich Bürger untereinander, dass das Wohnen im jeweiligen Stadtgebiet anbelangt. So werden Bürger, die zb in der Berliner Vorstadt wohnen, besser wertgeschätzt, als Bürger, die am Potsdamer Stern wohnen. Es sollte vor allen das Image der nicht so beliebten Stadtteile durch eine bessere Infrastruktur sowie die Einführung von mehr kulturellen Leben aufgebessert werden. Ich finde wichtig, dass durch die Stadt Potsdam kein Zwiespalt, was die gesellschaftlichen Faktoren arm und reich angeht, entsteht. Um das zu erhalten, wären generationenübergreifende Projekte hilfreich. Ein wichtiger Anhaltspunkt wäre hier das gemeinsame Gestalten der neuen Potsdamer Mitte.

731 | Fahrradstreifen zw. Nauener Tor und Platz der Einheit Fahrradfahrer haben es besonders auf wichtigen Verkehrsadern schwer. In der Friedrich-Ebert-Str. zwischen Nauener Tor und Platz der Einheit sollt eine Fahrrad-Linie eingeführt wird. Potsdam ist nach wie vor auf einem sehr guten Weg.

732 | Tourismus als Fluch und Segen: Höhere Besteuerung Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden. Wie Karl May bereits Sehnsüchte aus der Ferne und Reisegelüste in den Menschen weckte, so tut es auch die Stadt Potsdam. Jedoch tut die Reiselust nicht allen in der Stadt gut. Für die Infrastruktur bedeutet sie eine höhere Belastung, sowie eine Zunahme des Verkehrs. Hinzu kommt, nur am Rande erwähnt, dass sich *der* Potsdamer schwer tut sich in Gänze seiner Heimat hinzugeben, sich mit ihr zu identifizieren, auf Grund einer empfundenen Verkitschung und erzwungenen Authentisierung seines Umfeldes. Kurzum: sollen die Besucher etwas zurückgeben, was allen Bewohnern zugute kommt: Höhere Besteuerung der Tourismuseinnahmen; oder deutliche Vergünstigungen für Potsdamer im Bereich Tourismus und Freizeit.

733 | Bürger auf die Straße - aber ohne Abgase Im Sinne meines Verständnisses einer zukunftsorientierten Stadt Potsdam empfehle ich nicht den Fehlern der Autolobby beizustehen; ein Ausbau von Radwegen, Fahrradschnellwegen, des Nahverkehrs und der Elektromobilität deckt die Themenfelder Naturschutz, Gesundheit, Mobilität und Lebensqualität ab. Insbesondere Anwohner leiden gesundheitlich unter hoher Verkehrsbelastung, als unmittelbarer Folge des hohen Aufkommens von Verbrennungsmotoren. Eine Mittelbare Folge ist meiner Meinung nach - das Verfehlen einer positiven Signalwirkung, welche durch innovative und zukunftsorientiertes Entwickeln des Stadtverkehrs erreichbar wäre.

734 | FrRaPo Bürgerradio ausbauen, für freien Zugang ohne Barrieren Das Bürgerradio-Studio im Freiland soll barrierefrei zugänglich, Technik verbessert, Räume renoviert werden. In einem komplett ehrenamtlichen Community Radio fehlen bislang solche Mittel zur

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Investition in die Zukunft als partizipativer Teil der Medienstadt. Damit Ihre Ohren Augen machen können, wie bunt Potsdam ist. Das Freie Radio Potsdam im Freiland-Potsdam.de ist jeden Montag "on air" auf UKW 90,7 als erster nichtkommerzieller Bürgersender in Brandenburg. FrRaPo will offen für Alle sein, die als Bürgerjournalisten vom unbekannten Potsdam berichten, als Lokalmusiker unsere Kulturszene bereichern, als Stimme für Initiativen und Vereine in Potsdam oder interkulturelle Minderheiten wie Geflüchtete. Medienkompetenz zum Mitmachen, praktisch zugänglich für Kinder, inklusiv für behinderte Jugendliche, die selten zu Wort kommen in der kommerziellen Medienstadt. Immer mehr PotsdamerInnen entdecken FrRaPo für sich und wollen ihre Stimme erheben.

735 | Investorenzulagen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Potsdam ist attraktiv. Wer hier investieren will, soll eine gewisse Summe an die Stadt und deren Einwohner abgeben, welche dann für die Infrastruktur, Sportstätten und Vergünstigungen für Potsdams Einwohner z.B. Eintritt in Museen, Parks oder Parkgebühren verwendet wird.

736 | Beachvolleyballplatz bereitstellen Der bestehende Beachvolleyballplatz im Bugapark muss dem Bebauungsplan B weichen. Ein neuer Standort ist noch nicht gefunden. Dem jedoch sollte Priorität beigemessen werden. Potsdam ist schon immer eine Stadt des Sports und darin sehr erfolgreich. Der Beachvolleyballsport hat sich etabliert auch im Freizeitbereich - und ist zu einem Publikumsmagnet geworden. Potsdam hätte eine Attraktion mehr, wenn es eine Spielstätte geben würde (und wenn diese in der Nähe vom Wasser wäre, fantastisch!), in der auch A und B Turniere ausgetragen werden könnten. In Brandenburg und Berlin gibt es leider davon sehr wenige, aber genügend Sportler, die nicht immer bis zur Ostsee fahren wollen. Beachvolleyball ist der perfekte Sport, der Bewegung an der frischen Luft, Ausdauer, Technik und Urlaubsfeeling vereint. Eine Sportstadt wie Potsdam sollte unbedingt einen Beachvolleyballplatz in seiner Attraktionenliste bereithalten.

737 | Bezahlbaren Wohnraum fördern Es sollte in Potsdam mehr bezahlbaren Wohnraum geben.

738 | Baumfällung in der Innenstadt verhindern Die Stadtverwaltung sollte bitte darauf achten, dass in der Innenstadt nicht zu viele Bäume gefällt werden.

739 | Bezahlbare Parkplätze Parkplätze in Potsdam müssen bezahlbar bleiben.

740 | Radarkontrollen vor Schulen Vor öffentlichen Schulen sollten Radarkontrollen für mehr Sicherheit sorgen (Grund- und Sonderschulen).

741 | Gewerbesteuer moderat erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, könnte die Gewerbesteuer moderat erhöht werden.

742 | Fahrkostenerhöhung ÖPNV Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, könnte es eine geringfügige Erhöhung der Tickets im öffentlichen Nahverkehr geben.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

743 | Parkgebühr für Schlosspark für Touristen Es könnte eine Parkgebühr für Touristen in Höhe von 2 Euro erhoben werden (für den Schlosspark Sanssouci).

744 | Tierheimneubau fördern Ich bin dafür, dass endlich und ohne „Wenn und Aber“ in der Landeshauptstadt ein Tierheim zur Verfügung steht. Das Tierheim sollte vordringliche Haushaltssache sein. Die Investitionen werden ja auch wieder zurückgeführt. Es ist ja nicht in privater Hand.

745 | Bezahlbarer Wohnraum für Potsdam (Babelsberg) Es sollte bezahlbaren Wohnraum für uns Potsdamer und nicht nur Wohnraum für wohlsituierte Zugezogene zur Verfügung gestellt werden. Die Mietpreise in Babelsberg explodieren aufgrund von Zuzug gut Situierter. Wo soll das hinführen? Privatvermieter machen uns das Leben immer schwerer.

746 | Parkplätze und Blitzer / Knöllchen in Babelsberg In Babelsberg, in der Karl-Liebknecht-Straße, könnte öfter mal gelasert werden. Die Straße ist keine Autobahn. Die Raserei muss beendet werden. Dafür könnte sich das Ordnungsamt hier öfter mal bremsen beim Verteilen von Knöllchen. Mit den Mehreinnahmen sollten mehr Parkmöglichkeiten geschaffen.

747 | Tierheim und Unterstützung Tierschutzvereine Wir sind dafür, dass endlich in Potsdam ein Tierheim gebaut wird. Es ist traurig, dass wir als Landeshauptstadt kein Tierheim haben. Mit den Einnahmen der Steuergelder sollten auch solche Einrichtungen, wie der Verein „Tiere in Not“ unterstützt werden.

748 | Gegen Wiederaufbau der Garnisonkirche Auf keinen Fall sollte die Garnisonkirche wieder aufgebaut werden. Potsdam hat schon genug Kirchen. Städtische Gelder hierfür sollten sinnvoller eingesetzt werden, zB zur Renovierung der Schulen und Kitas.

749 | Mehr Geld für Schul- und Kitaerzieher Potsdam sollte mehr Geld für Schulen und Kitas ausgeben. Wichtig ist hier mehr Geld für die Erzieher, die sehr viel leisten, besonders an Förder- und Grundschulen.

750 | Biosphäre stehen lassen / Weniger Bebauung im Buga-Park Bitte lasst die Biosphäre / Tropenhalle stehen. Die ist sehr schön dort. Es sollten auch keine neuen Häuser mehr gebaut werden auf dem Buga-Gelände.

751 | Spielplätze kontrollieren Ich finde es sollten häufiger mal die Spielplätze in der Stadt kontrolliert werden, bspw. in Waldstadt.

752 | Vorgehen gegen Graffiti-Sprayer / Schnelle Entfernung Es ist die Polizei, die zu wenig präsent ist. Das Graffitisprayen an frisch restaurierten Gebäuden (ob privat und öffentlich) lässt Potsdam nicht unbedingt attraktiv erscheinen, eher sieht es vergammelt aus. Wenn Graffiti nicht so schnell wie möglich beseitigt wird, setzen andere Sprayer immer noch was drauf.

753 | Wiederaufbau Potsdamer Mitte weiterführen Mit Freude beobachte ich den Wiederaufbau der Potsdamer Mitte und ich wünsche der Stadt weitere Erfolge dabei.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

754 | Bußgelder erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten Bußgelder erhöht werden. Die sind bisher zu gering und werden deshalb häufig ignoriert.

755 | Zweitwohnungssteuer erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten die Steuern erhöht werden, konkret die Zweitwohnungssteuer.

756 | Gebühren für Parkanlagen Die Stadt sollte keinen Zuschuss für die Schlösserparks zahlen. Hier sollten durch die Stiftung selbständig Gebühren erhoben werden.

757 | Sauberkeit der Gartenstadt Drewitz verbessern Meine Idee wäre: Die Pflegverträge für alle vorhandenen Grünanlagen sollten erst einmal finanziert werden. Dann sähe die angepriesene Gartenstadt Drewitz auch glaubhaft schön aus. Aber nicht mal den Kritikern und dem Bürgeraktiv, die den Pflegestand des Konrad-Wolf-Parks bemängeln, glaubt man. Ich meine, es reicht nicht aus, vom Schreibtisch aus die Verträge nachzuweisen, sondern es muss eine Kontrolle der (nicht) durchgeführten Arbeiten erfolgen, sonst stehen die Kritiker als Lügner da. Nur eine Beispiel: In dem neu angelegten H.Thiele-Weg ist der Papierkorb gegenüber dem Haus Nr. 10 schon drei Wochen nicht geleert worden. Mein täglicher Gang daran vorbei bestätigt dies. Ein zweites Beispiel: Trotz der einladenden Bänke an der Ecke Buch-Platz gibt es hier keinen Papierkorb. Die Ausruhenden, Trinkenden und Essenden laufen nicht zu dem am Rande des Platzes aufgestellten Papierkorb, um ihre Rest zu entsorgen. Überall in der Stadt, wo Ruheplätze sind, gibt es (unter anderem auch an Haltestellen) Papierkörbe. Ausgerechnet am E.-Busch-Platz stellt man an den Bänken keine Papierkörbe auf, wegen „Geruchsbelästigung (so wurde mir auf schön länger zurück liegende Kritik geantwortet). Vor-Ort-Besichtigungen sind wirklich notwendig, sowohl vor der Planung, als auch in der Kontrolle.

758 | Stadt soll sich für "WiFi4 EU" bewerben WiFi4 EU ist eine Förderung von öffentlichen Trägern für den Ausbau einer schnellen, öffentlichen WLAN-Infrastruktur. 8000 Orte sollen mit öffentlich zugänglicher WLAN-Infrastruktur ausgestattet werden. Aktueller Stand: - Es dauert noch einige Wochen bis zu einem Entschluss. - Die Stadt kann sich bewerben [EU]. Wie die Vergabe aussieht wird geklärt [Netzpolitik]. - Die Förderung umfasst eine Finanzierung über min. 3 Jahre hinweg. Was muss die Stadt tun: - Warten bis die EU beschlossen hat. - Sich bewerben als öffentlicher Träger. - Mögliche Standorte wie Bürgerhäuser (Schlaatz, Heidehaus), öffentliche Plätze und andere Orte, finden, die fördernswert sind. Empfehlung und Gedanken des Antragstellers: - Ich wünsche mir eine Bewerbung mit Hinblick auf die Freifunk-Infrastruktur Potsdams [Freifunk Potsdam]. Diese ermöglicht nicht nur einen Ausbau vor Ort sondern auch - eine kostengünstige Erweiterung durch die Mesh-Technologie. Dabei können Bürger selbst das bestehende WLAN erweitern und an andere Orte weiterverbreiten [Freifunk Karte]. Das erlaubt z.B. die Anbindung eines Hauses mit der EU-Geldern und eine Erweiterung der WLAN-Abdeckung auf benachbarte Gebäude und Plätze durch die Bürger selbst. - Betreuung der Infrastruktur über die 3 Jahre hinaus, durch Bürger und Einrichtungen - Zusätzlich: Durch den Freifunk-Mesh und das dezentrale Engagement der Bürger können Orte mit vielen Gateways abgedeckt und vernetzt werden. Die einige Kosten für einen Internetanschluss

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

können dabei entfallen, da so ein Anschluss oft schon vorhanden ist. Die Ausfallsicherheit und die Bandbreite werden dabei erhöht. - In Potsdam gibt es viele Orte, an denen Bürger leben, die keine qualitativ hochwertige Verbindung haben, Zitat "WiFi4EU will make fast internet available to many citizens who otherwise might not have the chance to experience high-quality connectivity"[EU]. Ich denke da an das Bürgerhaus im Schlaatz und Plätze, die nicht im Zentrum liegen, wie der Johannes-Kepler Platz. Für eine erfolgreiche Bewerbung könnte es wichtig sein, solche Orte zu nennen. - Es gibt bereits öffentiche Förderung von Freifunk in NRW, Marburg und durch die MABB [öffentliche Förderung Freifunk]. Dies könnte eine kostengünstige Chance für Potsdam sein, einzusteigen. Quellen zu WiFi4EU: - ([EU] http://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2017/05/29-wifi4e... - [heise] WiFi4EU: EU will kostenlose Hotspots an bis zu 8000 Orten finanzieren; https://www.heise.de/newsticker/meldung/WiFi4EU-EU-will-kostenlose-Hotsp... "Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission haben sich darauf geeinigt, ein Programm aufzulegen, durch das unter anderem öffentliche Plätze mit schnellem Internet versorgt werden." - [golem] Wifi4EU - EU will kostenlose WLAN-Hotspots fördern https://www.golem.de/news/wifi4eu-eu-will-kostenlose-wlan-hotspots-foerd... "Die EU schreitet bei der Förderung kostenloser WLAN-Hotspots weiter voran. Die zuständigen Gremien haben sich auf weitere Details dazu verständigt. Bis zu 8.000 Gemeinden sollen beim Aufbau kostenloser WLAN-Hotspots unterstützt werden." - [Netzpolitik] mehr zur möglichen Vergabe der Gelder https://netzpolitik.org/2017/eu-verspricht-kostenloses-wlan-fuer-alle-al... Weitere Quellen: - [Freifunk Potsdam] https://freifunk-potsdam.de - [Freifunk Karte] https://monitor.freifunk-potsdam.de/ff/apmap - [öffentliche Förderung Freifunk] http://lists.freifunk.net/pipermail/wlannews-freifunk.net/2017May/00451... - [Freifunk Potsdam Diskussion] https://lists.freifunk-potsdam.de/pipermail/users/2017May/018234.html

759 | Wiederaufnahme der Planungen für eine Umgehungsstraße Wiederaufnahme der Planungen für eine Umgehungsstraße (Havelspange--3. Havelübergang) auf der Grundlage bereits vorhandener Projektierungen zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs (B 2 bis Wetzlarer Straße). Für die künftigen Bewohner des Krampnitzer Kasernengeländes und des Bornstedter Feldes würde eine schnelle Verbindung zur A 10 und den Bundesstraßen B 1 und B 2 ohne Durchfahrt durch die Innenstadt geschaffen und die Bewohner von Fahrland könnten von einer Ortsumfahrung profitieren. Die Einpendler aus dem Umland und der A 10-Abfahrt Potsdam-Nord, die südliche und westliche Stadtteile ansteuern, würden die Belastung der B 273 in Bornim und Bornstedt verringern. Golm mit Wissenschaftspark und Universität wäre der größte Nutznießer einer solchen Umfahrung. Die Zufahrtsmöglichkeit zu diesen Einrichtungen von überregionaler Bedeutung reicht gegenwärtig nicht aus (Leest - Grube, Kaiser-Friedrich-Straße oder Bornim). Weitere Wohnbauten, Gewerbeansiedlungen und Erweiterungen des Wissenschaftsparks haben in Golm zu der Erkenntnis geführt, dass sich damit zunehmende Verkehrsbelastungen ergeben, und der Golmer Ortsbeirat setzt sich jetzt für einen zusätzlichen Anschluss an die bereits überlastete Straße nach Bornim ein. Obwohl auf Beschluss der Stadtverordneten das Projekt aus dem Bundesverkehrswegeplan gestrichen wurde, werden Potsdam und betroffene Anliegergemeinden nicht ohne eine Umgehungsstraße die künftigen Verkehrsprobleme lösen.

760 | Deckelung der Fahrpreise des öffentlichen Nahverkehrs Ich finde es sollte eine Deckelung der Fahrpreise des öffentlichen Nahverkehrs geben. Das könnte durch eine Quersubventionierung aus den städtischen Unternehmen und durch eine Deckelung der Gehälter der Führungsriese städtischer Unternehmen finanziert werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

761 | Kein weiterer Abriss von DDR-Bauten Ich habe folgenden Vorschlag bzw. Wunsch: Es ist doch wohl an der Zeit, endlich Schluss zu machen, alle DDR-Bauten abzureißen. Seit 27 Jahren lässt man sie verkommen und trotzdem ist die Bausubstanz in Ordnung, aber man hat ja jetzt die Begründung für die Touristen aus den alten Bundesländern und die Zugezogenen für diese Vernichtung. Und der Schuldenberg der Stadt wächst weiter.

762 | Bürgersteige sanieren Die Stadt denke nur die Straßen (für Autofahrer) und an die Radwege. Wo bleiben die Fußgänger? Bitte hier auch mehr Geld einplanen.

763 | Hohe Bußgelder für Radler auf Gehwegen Die Bürgersteige werden grundsätzlich auch von Radfahrern genutzt, selbst wenn Radwege vorhanden sind. Hier wäre eine gute Einnahmequelle, mindestens 50 € Bußgeld und damit wäre auch der Erziehungsfaktor gewährleistet. Alles andere nutzt nichts.

764 | Gärten am Schlänitzsee an Pächter verkaufen Mein Vorschlag: Die Gärten am Schlänitzsee sollten die Pächter verkauft werden. Damit würde Geld in die Kasse kommen und gleichzeitig Kosten für die Vermarktung gespart.

765 | Umgehungsstraße bauen Dieses Verkehrssystem sollte abgeschafft werden. Es kostet die Bevölkerung nur viel Geld und Nerven, um durch das Zentrum zu kommen. Vielleicht baut man doch mal die schon so oft besprochene und gedachte Umgehungsstraße.

766 | Wasserzugänge/Badestellen an der Havel schaffen Potsdam verfügt über sehr viele Möglichkeiten, um freie Zugänge in die Havel zu schaffen. Mittlerweile ist die Wasserqualität auch so, dass viele Menschen solche Angebote nutzen würden. Mein Vorschlag lautet, an frei zugänglichen Stellen, die Eingangsbereiche zum Wasser von Muscheln und ggf. Scherben/Müll zu reinigen und etwas Sand aufzuschütten. In Potsdam braucht nicht alles an einem Platz stattfinden, wie an der stets überfüllten Wiese am Heiligen See / Babelsberger Park. Es sollten auch alternative Wasserzugänge geschaffen werden, zB am Jungfernsee. Ein Schild „Baden erlaubt – (aber) auf eigene Gefahr“ würde noch dazugehören.

767 | Treffpunkte für Menschen schaffen Meiner Meinung nach sollte es in Potsdam mehr Treffpunkte für Menschen geben, die nicht so viel Geld haben. Es fehlen Räumlichkeiten, in denen mal ein PC genutzt werden kann, in denen sich kleine Bibliotheken befinden und in denen mal für wenig Geld Getränke kaufen kann. Die Menschen könnten damit herausgelockt werden und weg vom Sofa. Ziel ist es, neue offene Begegnungsstätten in Potsdam zu schaffen. Ich wünsche mir, dass dies in vorhandenen städtischen Gebäuden untergebracht werden könnte, zB auch im innerstädtischen Bereich, weil dieser für alle gut erreichbar.

768 | Zugang zu Bankautomaten installieren In den Stadtteilen Golm und Eiche sind keine Filialen der Sparkasse vorhanden. Der Zugang zu Bargeld ist für Bewohner aus diesem Stadtgebiet sowie Studenten mit einem weiten Weg und viel Zeit verbunden. Da die Eröffnung einer Filiale womöglich längere Zeit in Anspruch nehmen würde, wäre eine Möglichkeit, bzw. kurzfristige Lösung, direkt am Campus Golm und/oder Neues Palais einen Bankautomaten zu installieren.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

769 | Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr In Templin gab oder gibt es meiner Erinnerung nach mal einen öffentlichen Nahverkehr, der kostenlos war oder ist und sich trotzdem rechnet. Das würde auch Potsdams Verkehrschaos entlasten und auch die Straßenreparturen müssten weniger häufig stattfinden.

770 | Platz der Einheit – Lichtstreifen wieder herstellen Als der Platz der Einheit sein jetziges Erscheinungsbild erhalten hat – die markanten Stufen, die sich in der Mitte treffen – gab es auch Lichter in den Stufenbereichen. Diese sind im Laufe der Zeit leider immer wieder demoliert worden. Leider hat bis heute keine Nachrüstung stattgefunden. Ich finde, dass das dringend notwendig ist und zeitnah eingeplant werden sollte. Mehr als 100.000 Euro wird das sicher nicht kosten, ein wirksamerer Schutz gegen Zerstörung inklusive.

771 | Einführung einer Feinstaubplakette für Potsdam Ich bin dafür, dass es für Potsdam auch eine Feinstaubplakette für Autos geben sollte. In Berlin wird dies bereits gelebt. Alle Autos, die in die Innenstadt fahren wollen, müssen nachweisen, dass sie bestimmten Umweltstandards entsprechen und das mit einem Aufkleber in der Frontscheibe deutlich machen, ansonsten drohen Bußgelder.

772 | Sanierung der Spornstraße Ich bin der Meinung, dass die Potsdamer Spornstraße dringend sanierungsbedürftig ist. Die Straße befindet sich zudem zwischen zwei Schulen (Voltaire- und Dortuschule). Viele Kinder benutzen täglich den Gehweg, der in keinster Weise den Vorstellungen eines nutzbaren Weges entspricht. Hier gibt es wirklich Handlungsbedarf.

773 | Radstreifen und Sanierung der Kiezstraße Die Kiezstraße ist eine Holperstrecke. Dort liegen alte Pflastersteine und gerade ist die Straße schon lange nicht mehr. Bei einer Sanierung, zur besseren Befahrbarkeit durch Autos, sollte weiterhin ein Asphaltstreifen für Radler geschaffen werden.

774 | Verkauf städtischer Beteiligungen Die Stadt Potsdam könnte städtische Beteiligungen verkaufen, damit Geld in die Stadtkasse spülen und die bereits angewachsenen Schuldenberg minimieren. So könnten beispielsweise Anteile der Stadt am Klinikum Westbrandenburg, dem Medizinischen Versorgungszentrum Bad Belzig, dem (Potsdamer Wasser und Umweltlabor oder dem Zentrum für Film- und Fernsehproduzenten verkauft werden.

775 | Höhere Vergnügungssteuer Denkbar wäre, die Vergnügungssteuer in Potsdam moderat anzuheben, um die steigenden Ausgaben zu finanzieren.

776 | Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht Potsdam könnte die Radwegebenutzungspflicht auf bestimmten Straßen aufheben. Dann wäre die Pflege der Radwege wäre nicht mehr nötig und es müssten nur noch Markierungen auf der Straße durchgeführt werden. Das ist einerseits deutlich preisgünstiger als der Neubau von separaten Radwegen und spart Geld bei der Reinigung.

777 | Straßennamen in Potsdam zum Kauf anbieten Eine gute Idee um mehr Geld in die klammen Kassen der Stadt zu bringen wäre, den Verkauf von Straßennamen anzubieten. So wird auch Identifikation mit der Stadt und in den Stadtteilen geschaffen.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

778 | Erhöhung der Gebühren für Samstagstrauungen In anderen Städten gibt es das schon. Warum nicht auch in Potsdam? Die Gebühren für Trauungen, die am Wochenende stattfinden oder auch außerhalb des Rathauses stattfinden sollten erhöht werden. Wer sich diesen Luxus leisten will und kann, könnte ruhig auch ein wenig tiefer ins Portemonnaie greifen.

779 | Verwaltung schließt als Sparmaßnahme über Weihnachtsfeiertage Alle Jahre wieder! Mein Vorschlag lautet so: Die Stadtverwaltung schließt alle Büros über Weihnachten ab, immer ab dem 23. Dezember. Hoch die Tür und Tore weit würde es dann erst wieder im neuen Jahr heißen, also frühestens am 2. Januar. Von allen städtischen Mitarbeitenden dann „zwischen den Jahren“ dreiviertel auf keinen arbeiten, Müllwerker und Feuerwehrleute jedoch auf jeden Fall. Auch der Notdienst der Jugendhilfe steht in Bereitschaft. Klar eine Sparmaßnahme: Personal, Strom, Heizung.

780 | Langfristige Sicherung des Rechenzentrums für die Kreativwirtschaft Die Nutzerinnen und Nutzer des Kunst- und Kreativhauses Rechenzentrum brauchen für ihre kreativwirtschaftlichen Existenzen Planungssicherheit. Nach eineinhalb Jahren Zwischennutzung kristallisiert sich die zwingende Langfristigkeit des Hauses heraus: Aus Büroräumen wurden Ateliers, Werkstätten und Studios. Hunderte Kreative aus Design, Text, Film, Musik, Bildende Kunst und Theater entwickeln inmitten der Stadt ihre Projekte, machen Geschäfte und kollaborieren. Regelmäßig laden Offene Ateliers, Ausstellungen, Vorträge, Konzerte und andere Anlässe in das Gebäude mit dem Mosaik »Der Mensch bezwingt den Kosmos«. Das Rechenzentrum ist Begegnungsort, Ideenschmiede, Zukunftslabor und Wirtschaftsfaktor. Es ist ein Ort für die ganze Stadt und ihre Zukunft. Eine Alternative zum Rechenzentrum ist weder in Sicht, noch ist die Verlängerung der Nutzungsdauer sicher. Diese endet bislang am 31. August 2018. Um die 250 Existenzen, die mittlerweile verteilt auf fünf Etagen mit über 5000 m² Nutzfläche an das Haus gebunden sind, zu sichern, braucht das Rechenzentrum eine langfristige Perspektive. Und auch die Stadt kann durch das Haus sein kreatives, künstlerisches und zukunftsfähiges Potential zeigen. Im Rechenzentrum werden Formen einer digitalisierten, flexibilisierten Arbeitswelt erprobt - für ein zukunftsfähiges Potsdam. Wir benötigen für dringend notwendige Sanierungsarbeiten Planungssicherheit. Die Investitionen und deren Refinanzierung erfordern eine Nutzung des Hauses von mindestens 20 bis 25 Jahren. Um diese wichtigen Schritte umsetzbar zu machen, fordern wir die Aussetzung des bisherigen Sanierungsziels "Abriss".

781 | Schuldenminimierung – Zinsen sparen Es würde mich sehr interessieren, nicht wie hoch die Verschuldung und Neuverschuldung (siehe Bürgerhaushalt 18/19) ist, sondern dazu die Ausgaben für Zinsen. Dass diese Ausgaben sehr hoch sind, hat wohl bloß der Bundesfinanzminister erkannt. Es wäre schön, bei den Schulden zu sparen und somit nicht jedes Jahr die Zinsen in die Höhe zu treiben!

782 | (Klein-)Bus-Shuttle zw. Horstweg und Lutherplatz Ich wünsche mir eine Busverbindung zum Beispiel mit einem Kleinbus, der auf dem Horstweg pendelt zwischen der Bushaltestelle Großbeerenstraße, dann am Lutherplatz wendet und dann bis zur Straßenbahnhaltestelle Waldstraße (beim Arbeitsamt) fährt. Dann könnten Menschen zum Lidl, Arbeitsamt, BurgerKing, McDonalds, S-Bahnhof Babelsberg gelangen oder Kinder zum Kindergarten.

783 | Abenteuerspielplätze für alle Stadtteile Ich wünsche mir, dass in jedem Wohngebiet ein großer Abenteuerspielplatz gebaut wird, mit einem Wasserspielplatz. Weil der Wasserspielplatz auf der Freundschaftsinsel für die vielen Leute nicht ausreicht und das Wasser dort manchmal abgestellt wird. Wichtig wären für mich hochwertige Klettergeräte und Spielgeräte sowie Toilettenhäuser und Hundeverbote.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

784 | Verlängerung der Wetzlarer Straße Ich wünsche mir, die Wetzlarer Straße würde bis zum Bahnhof Rehbrücke verlängert werden. Es könnte dann eine Straßenbahn vom Bahnhof Rehbrücke bis zum Betriebshof fahren. Oder es könnte ein Kleinbus von rehbrücke bis zum S-Bahnhof Griebnitzsee fahren. Der Pferdehof in der Drewitzer Straße könnte ins Umland umgesiedelt werden oder die Strecke wird auf der Ladestraße gebaut und über das Gelände der Baufirma.

785 | Zugänge zu Bürgersteigen in Waldstadt In Waldstadt II, am Schlangenfenn 45-63 ist es nach 17 Uhr nicht mehr möglich von der Straße auf den Bürgersteig zu gelangen. Als Fußgänger kann man nur zwischen parkenden Autos hindurch gehen. Es fehlt ein Gehweg als Verbindung von der Straße hin zum Bürgersteig. Es ist nicht möglich, mit Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl oder Fahrrad auf den Bürgersteig zu gelangen. Lösung: Wenn man die Sträucher aus DDR-Zeiten zwischen den Parkplätzen entfernen würde, könnte man dort einen Gehweg schaffen.

786 | Mehr Gewerbeflächen schaffen In Potsdam wohnen die Bürger gerne, arbeiten tun sie jedoch lieber in Berlin. Schafft mehr Gewerberäume und die Stadt wird attraktiver und belebter. Durch zusätzliche Förderung von Existenzgründungen würde sich die Stadt verjüngen. Durch die Schaffung von mehr Gewerberäumen würden sich automatisch die Einnahmen erhöhen.

787 | Flug- und Straßenlärm reduzieren Potsdam ist schön. Potsdam hat den UNESCO Titel. Man lebt hier gerne. Berliner und Touristen verbringen hier gerne ihre Freizeit. Potsdam würde viel an seiner Attraktivität einbüßen, wenn noch mehr Flugzeuge über Schlösser und Parks starten und landen und so die Stadt akustisch vermüllen. Jede Investition wäre dann sinnlos. Die Leute zögen weg. Die Touristen und Berliner kämen nicht mehr. Und vielleicht fiele der UNESCO Titel dann auch noch weg., Durch verkehrsberuhigte Straßen, Tempo 30 Zonen und absolutes Flugroutenstopp über Potsdam könnten viele Wohngebiete aufgewertet und attraktiver werden. Gegenden, wo keiner wohnen möchte, würden dadurch belebt werden.

788 | Signifikante Erhöhung der Stellplatzablöse bei Neubauten Mit der Errichtung neuen Wohnraums sind stets auch die erforderlichen Stellplätze für PKW gemäß Stellplatzsatzung herzustellen. Bauherren, welche keine Stellplätze herstellen, sind verpflichtet eine entsprechende Ablöse zu entrichten. Eine signifikante Erhöhung der Stellplatzablöse könnte Bauherren dazu bewegen stets auch die notwendigen Stellplätze für die Bewohner herzustellen anstatt mit einer einmaligen Ablöse von derzeit maximal 8.000 ? die Parkmöglichkeiten für Potsdamer weiter zu limitieren.

789 | Reduzierung der Zuschüsse für Jugendeinrichtungen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Die Stadt zahlt kommunale Zuschüsse an Jugendeinrichtungen, wie "Freiland", "Spartacus" oder "Archiv". Andererseits sind die Jugendlichen, die in diesen Einrichtungen verkehren, mit für den Vandalismus, vor allem in Form von Graffitischmierereien in der Stadt verantwortlich. Man sollte daher die Höhe der Zuschüsse an die Höhe der Kosten für Beseitigung dieses Vandalismus koppeln.

790 | Einsparung des jährlichen Zuschusses der Stadt in Höhe von 1 Mio. ? an die SPSG Der Zuschuss für die Stiftung kann eingespart werden. Die überwiegende Mehrheit der Besucher des Parkes Sanssouci sind in- und ausländische Touristen, denen ein Parkeintritt zugemutet werden kann und der in vergleichbaren Anlagen im in- und Ausland auch erhoben wird. Für Potsdamer kann eine Sonderregelung in Form einer Jahreskarte u.ä. geschaffen werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

791 | Umkleide im Radparkhaus Seit nun gut einem Jahr gibt es einen geschützten Radabstellplatz im Potsdamer Hauptbahnhof. Ein Angebot, das offensichtlich gut angenommen wird. Neben der Möglichkeit, sein Fahrrad abzustellen, besteht auch die Chance, Sachen in Schließfächern zu deponieren., Die Nutzung des Radparkhauses erleichtert letztlich auch den Übergang zum ÖPNV. Zur weiteren Erhöhung der Akzeptanz und des Nutzwertes schlage ich vor, im Parkhausbereich Umkleidemöglichkeiten zu schaffen. So können insbesondere Radfahrer, die nach etwas längerem Anfahrtsweg auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, vor Ort in "Bürokleidung" wechseln. Das gestaltet die Nutzung des ÖPNV für alle Beteiligten angenehmer., Die Investitionskosten sind gering, der Mehrwert dürfte zu einer weiteren Erhöhung der Akzeptanz und Nutzung führen und damit eine schnelle Amortisation erzeugen.

792 | Grüne Welle für Radfahrende Radfahrende entlang der Breiten Straße im Verlauf Landtag bis Kreuzung Zeppelinstraße müssen bei der gegenwärtigen Ampelschaltung bei durchschnittlicher Geschwindigkeit an jeder Ampel anhalten. Dies führt zu Zeitverlust und vermindert den Komfort des Radfahrens. Nebenbei ist jeder Anfahrvorgang auch mit zusätzlichen Belastungen verbunden., Ich bitte zu prüfen, ob durch Veränderung der Ampelphasen Erleichterungen für den Radverkehr erzielt werden können. Mir ist bewusst, dass dies ggf. auch weitere Einschränkungen für den motorisierten Verkehr mit sich bringt. Es gilt daher, einen vernünftigen Kompromiss zu finden.

793 | Kostenlose Abholung von Herbstlaub Stadtgrün, besonders Laubbäume, haben unzweifelhaft eine herausragende Bedeutung für das Stadtklima, zur Reduzierung von Feinstaubbelastung, Produktion von Sauerstoff oder zur Regulierung des Wärmehaushaltes. Ein nicht ganz unerheblicher Anteil von Bäumen befindet sich auf Privatgrundstücken. Die Grundstücksbesitzer leisten somit einen gesellschaftlichen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas., Die Grundstücksbesitzer haben jedoch die Aufgabe, die Bäume zu pflegen und zu erhalten. Ihr Wirken auf die Bäume auf dem eigenen Grundstück ist durch die Baumschutzsatzung eingeschränkt. Im Herbst muß das Laub aufwendig zusammengeharkt und kompostiert (falls der Platz vorhanden ist) oder kostenpflichtig entsorgt werden (Laubsäcke oder selbständiger Transport zur Kompostieranlage)., Diese Einschränkungen der Freiheit (Baumschutzsatzung) und der erhebliche Aufwand, der die Pflege der Bäume und die Beseitigung des Laubes bedeuten, stehen dem unentgeltlichen gesellschaftlichen Beitrag gegenüber, den diese Bäume leisten. Dies sollte zumindest dahingehend gewürdigt werden, daß die Stadt Container zur Laubsammlung im Herbst kostenlos privaten Grundstücksbesitzern zur Verfügung stellt. Das könnte straßenweise erfolgen, sollte jedoch einen angemessenen Zeitraum umfassen, so daß die gesamte Laubfall-Saison abgedeckt werden kann. Die aktuell eingeführte Lösung der sporadisch angebotenen Grünabfallsammlung ist nicht ausreichend, da diese mit zu weiten Anfahrtswegen verbunden ist und die Annahmemenge auf 1m³ pro Haushalt beschränkt ist (eine einzige Buche kann aber schon über 4m³ Laub pro Saison verursachen)., Die Kosten der Laubsammlungen können einerseits durch Abfallgebühren und andererseits durch den Verkauf des Komposts gesdeckt werden.

794 | Strafe für nicht entfernten Hundekot 600 EUR wie auf Mallorca Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: In Potsdam leben viele Familien mit Kindern und das ist prima. Hundekot auf Wegen, im Umfeld von Spielplätzen und in Grünanlagen ist ekelig. Hundebesitzer sollten die Gelegenheit nutzen und das Häufchen Ihres lieben Vierbeiners durch ein Tütchen in der Tasche wieder zu entfernen bevor sich Mitmenschen darüber ärgern müssen oder darauf ausrutschen. Ähnlich wie die inzwischen sehr wirksame Massnahmen einer Hundekot-Strafe in Höhe von ein paar Hundert Euro auf Mallorca sollte Potsdam diesem Beispiel folgen. Es müssen nicht immer nur die Autofahrer sein die täglich zur Kasse gebeten werden wenn sie sich nicht an die Vorschriften halten, auch Hundebesitzer sollten ihre Verantwortung wahrnehmen.

795 | Rad- und Fußweg durch die Parforceheide sicher gestalten Der stark genutzte Rad- und Fußweg durch die Parforceheide soll sicherer werden., Eine geforderte Beleuchtung wurde bereits mehrfach bei der Stadt angefragt und immer wieder abgelehnt mit folgender Begründung: "Bei dem Verbindungsweg handelt es sich um einen Waldweg, der

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

ausschließlich der landschaftsgebundenen Erholungsnutzung dient. Eine Notwendigkeit für die Beleuchtung dieses untergeordneten Weges lässt sich hieraus nicht ableiten. Der Verbindungsweg verläuft entlang gemäß § 32 Abs. 1 Ziffer 3 BbgNatSchG gesetzlich geschützter Biotope (Trockenrasenbiotopstrukturen) und ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes ?Parforceheide? (LSG). Auch auf Grund der Rechtsverordnung über das o.g. LSG ?Parforceheide? ist die Errichtung einer Beleuchtungsanlage unter Bezugnahme auf den Erhalt der Trockenrasenbiotope und der Bedeutung des Schutzgebietes für einen überregionalen Biotopverbund nicht angezeigt.?, Dies ist nicht nachvollziehbar da die starke Nutzung in der Praxis der Eingruppierung als Waldweg zu ausschließlichen Erholung deutlich widerspricht. Die Abfahrt in Richtung Siedlung an der Parforceheide ist außerdem zu entschärfen. Es hat bereits mehrfach Fahrradunfälle aufgrund zu hoher Geschwindigkeit beim Einfahren in die Siedlung gegeben., Der Vorschlag lautet deshalb, - eine Neubewertung des Weges vorzunehmen, - eine Beleuchtung des Weges sicherzustellen, - die Auf/Abfahrt "An der Parforceheide" durch geeignete Maßnahmen für die Benutzung für Fußgänger und Radfahrer sicher zu gestalten.

796 | Straßenbeleuchtung auf LED umstellen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden: Eine LED Straßenbeleuchtung ist langlebig und kostengünstig und reduziert Kosten für Instandhaltung.

797 | Kinder fahren in den Ferien kostenlos Die Nutzung der öffentlichen Verkehrmittel macht Wege für unsere Kinder sicherer und schneller. Wie am Beispiel Wien sollte es Potsdam als familien- und kinderfreundliche Stadt ermöglichen, Kinder und Jugendliche während der Schulferien kostenlos mit Nahverkehrsmitteln fahren zu lassen.

798 | Kulturelle Teilhabe für alle: Kultür Potsdam fördern Kultür Potsdam ermöglicht Menschen mit geringen Einkünften den kostenfreien Besuch von Kulturund Sportveranstaltungen. Dafür stellen mehr als 50 Potsdamer Kulturveranstalter und Sportvereine ihre nicht verkauften Tickets zur Verfügung, die durch ehrenamtliche Mitarbeiter an registrierte KultürGäste und soziale Einrichtungen vermittelt werden. Das Projekt leistet einen wertvollen Beitrag für die Inklusion, Teilhabe und die Identifikation mit der Stadt. Vorgeschlagen wird, die Initiative ?Kultür Potsdam? stärker zu fördern, da mittlerweile ein Aktivitätsumfang erreicht ist, der nicht mehr ausschließlich durch ehrenamtliche Arbeit getragen werden kann.

799 | City-Maut Potsdam nach dem Vorbild von Stockholm Um die weiterhin stark zunehmende Anzahl von Fahrzeugen die sich täglich durch die Stadt Potsdam quälen und die damit verbundenen gesundheitsschädigenden Emissionen von Stickoxiden, Partikeln und Lärm zu reduzieren wird vorgeschlagen eine City-Maut nach dem Vorbild von Stockholm oder Göteborg in Schweden auch in Potsdam zu planen und einzuführen. Evtl. ist es angeraten im Vorfeld in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe und unter Zuhilfenahme der Messungen z.B. durch das "Air Quality Measurement" Team der Universität Heidelberg eine Studie anzufertigen die die realen Emissionen im Stadtverkehr analysiert und dokumentiert. Das Ziel ist die Förderung von allen umweltschonenderen Verkehrsmitteln und der Vorrang für Fußgänger, Fahrradfahrer, Nahverkehr, Elektrofahrzeugen und die Erhöhung von steuerlichen Einnahmen bei Benutzung anderer Verkehrsmittel.

800 | Sicherer Schulweg Schulzentrum Griebnitzsee- & Marienschule Die Querung für Fußgänger und Radfahrer für den Schulweg zum/vom Schulzentrum Griebnitzsee / Marienschule ist im Bereich der Kreuzungen August-Bebel-Str. mit Stahnsdorfer Straße und mit Rudolf-Breitscheid-Str. nicht sicher zu bewältigen. Vorschläge: ein durchgehend rot markierter Streifen für Radfahrer auf der rechten Seite in Richtung Nord auf der August-Bebel-Str.; ein Zebrastreifen zur Querung der August-Bebel-Str. auf der Höhe zwischen Prof.-Dr.-Helmert-Straße und Am Klubhaus; ein Abschnitt mit 30 km/h Begrenzung; Entschärfung des zugeparkten Bereichs August-BebelStr./Rudolf-Breitscheid-Str./Karl-Marx-Straße. Durch die neu erstellte Bebauung im Bereich

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Medienstadt / Filmpark (ca. 1200 Einwohner) und die Pläne für noch weiteren Ausbau ist im beschriebenen Bereich eine verstärkte Nutzung zu sehen und eine weitere Steigerung zu erwarten.

801 | Hundeauslaufplatz für Fahrland Fahrland benötigt dringend einen umzäunten Hundeauslaufplatz. Die Investitionssumme für eine Umzäunung, ein städtisches Grundstück und Mülleimer sollten sich im überschaubaren Rahmen halten. Dies würde evtl. auch die vielen freilaufenden, unangeleinten Hunde im Ort eindämmen. Außerdem könnte dies als aktiver Ort für die Begnung der Bürger genutzt werden.

802 | Fahrland: Sportplatz, Vereinshaus, Mülleimer, Sitzbänke, Kotbeutel In Fahrland wohnen mittlerweile fast 4500 Menschen. Die Infrastruktur hinkt extrem diesem Zuzug hinterher. Die Kinder und Jugendlichen dieses Ortteils benötigen für die Nachmittagsgestaltung:, einen Sportplatz mit Basketballkorb oder ein Volleyballplatz, - Mehrgenerationsvereinshaus (in zentraler Lage), Ebenso fehlen an den gängigen Hundestrecken Mülleimer, Hotbeutelbehälter und Sitzbänke. Evtl. könnte man über Crowdfunding-Initiativen, Spendenfeste etc. Geld für die o.g. Maßnahmen sammeln. Die Grundstücke sollte die Stadt zur Verfügung stellen.

803 | Kostenloser Nahverkehr für Potsdam Im Rahmen meiner Facharbeit habe ich mich mit dem Thema Schadstoffbelastung in Potsdam und ob und wie dieses sich lösen lässt beschäftigt. Eins meiner Hauptthemen war kostenloser Nahverkehr. Durch eine kleine Umfrage zum Thema kostenloser Nahverkehr bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dies die Attraktivität des Nahverkehrs erhöhen würde und 69% der Befragten auf diesen umsteigen würden (täglich). Dies würde 350 km und damit 386 Gramm Kohlendioxid und 28 Gram Stickoxide einsparen und dies bei bereits 13 Autofahrern. Aber gleichzeitig muss auch an den Busverbindungen und Umsteigemöglichkeiten gearbeitet werden. Beispielsweise wird am Ortseingang Potsdam (B273, Höhe Zahnarzt) für den Nahverkehr geworben, aber es gibt keine Park&Ride-Plätze für die Autos. Die Finanzierung spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle und war ebenfalls Bestandteil meiner Arbeit. Zuerst will ich klarstellen, welche Kosten beim ÖPNV wegfallen würden: Einerseits natürlich Personal (Fahrkartenkontrolleure, -Verkäufer und Wartungen an den dann nicht mehr nötigen Automaten), aber auch Material (Fahrkarten, Automaten, Wartungskosten). Eine Finanzierungsmöglichkeit ist eine weitere Erhöhung der Parkplatzkosten in der Innenstadt und diese dann dem ÖPNV zu geben. Ebenfalls muss die Stadt Potsdam jährlich viel Geld als Strafe zahlen, da die Schadstoffwerte zu hoch sind. Wenn diese Werte sinken, kann das Geld in die Finanzierung fließen sowie weitere Fördermittel.

804 | Vermögenssteuer erhöhen Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: Vermögenssteuer unbedingt stark erhöhen, hier gibt es Menschen mit wahnsinnig viel Geld.

805 | Verkehrsentlastung durch Tunnel Die Stadt erstickt täglich durch das hohe Verkehrsaufkommen, viele wollen dabei lediglich irgendwie durch die Stadt kommen um die Autobahnen und umliegenden Städte und Gemeinden zu erreichen. In Ost-West-Richtung ist daher einzig die Untertunnelung der Stadt sinnvoll und logisch. Dabei sollte der Tunnel im Bereich der Nuthe-Schnellstraße abtauchen und an der Stadtgrenze, hinter Bornim wieder auftauchen. Idealerweise ist ein Zweig in Richtung Werder sinnvoll, der in Pirschheide wieder auftaucht.Geld dafür gibt es bei den Millionären und Milliardären dieser Stadt genug oder beim Bund, der auch einen nicht funktionsfähigen Flughafen BER finanziert (Kosten= 1Mill/Tag!!!).

806 | Endlich schnelles Internet bis in den letzten Winkel von Potsdam Knapp 3 km sind es vom Hasso Plattner Institut bis in den Ortsteil Klein Gleinicke. Im Hasso Plattner Institut surft man auf höchsten Niveau. In Klein Glienicke gibt es zum Teil noch Überlandmasten. Fragt man bei den Behörden nach, bekommt man die Antwort: "Klein Glienicke? Da kommuniziert man doch

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noch mit Rauchzeichen!" Glasfaserkabel und schnelles Internet gehören bis in den letzten Winkel Potsdam verlegt.

807 | Zeppelinstraße für PKW-Verkehr sperren Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben nicht mehr erfüllt oder eingeschränkt werden: Keine weitere Finanzierung von Strafen, die durch Pkw-Verkehr verursacht werden. Bitte künftig die EU-Strafen für die Feinstaubbelastung in der Zeppelinstraße. Vermeiden durch: Sperrung dieser Straße für den Pkw-Verkehr.

808 | Freude schenken - lächeln und träumen - in Verbindung Sein Da stehen Klaviere an relevanten Orten und warten, gespielt zu werden. : ) "Ich bin Dein`s" und "spiel mich" steht darauf geschrieben.Zur Veranschaulichung, welche selbstredend ist: https://www.youtube.com/watch?v=4I_NYya-WWg......, https://www.youtube.com/watch?v=PXvDlZnjfuE......, https://www.youtube.com/watch?v=wzIMXFbg2Ss......, https://www.youtube.com/watch?v=qkP8SxnaG7E...... Das ist eine wunderbare Idee! Denn es geht nicht um Einnahmen oder Ausgaben. So etwas kennt das Herz nicht, es teilt nicht auf in Dein und Mein. Wenn Ich nicht ist, ist das Andere da. Fühle Deine Verbindung mit allem was ist. Fühle das Leben, Du musst nichts dafür tun. Fühle die Freude, die keine Ursache kennt.

809 | Natürliche Quartiere schaffen Es fehlt uns die Natur. Durch notwendige Bauvorhaben (Sanierungen der Plattenbauten, Neubau, Gewerbebauten) werden vorhandene Grünflächen entfernt, Bäume, Sträucher und Hecken gerodet. Uns und den Tieren fehlen danach diese natürlichen Quartiere (Ritzen etc.). Ersatz wird teilweise geschaffen. Aber: Viele Vögel verschwinden für immer. Vorschlag: - bei Neubauten mehr Hecken pflanzen - Hecken um Privatgrundstücke anregen - mit den großen Wohngenossenschaften darüber sprechen, Natur tut uns allen gut, es ist kein Minusgeschäft wenn dafür investiert wird - Aufklären - bei Großbauten (Kaufhallen, Supermärkte, Banken) die Wände begrünen lassen. Ein sehr schönes Beispiel gibt es am Möbelhof (Boss) am Sterncenter mit vorgestellten Rankhilfen. - die Wege mit boden- und erdfreundlichen Platten belegen - die großen Parkplätze der großen Gewerbegebiete mit Bäumen und Hecken versehen (Baumpflicht) - Nisthilfen vielfältigster Art anbringen, ebenso Insektenhotels, Ohrwurmhülsen (s. hasselfeldt.de) - nur äußerst notwendige Baumfällungen vornehmen. Oft werden schnell mal noch mehr Bäume gefällt, da sie scheinbar stören bei Baustellen z.B. Alle loben aber andererseits die großen Bäume, da sie u.a. Schatten spenden. Einnahmen: - bei unnötigen oder unerlaubten Fällungen sofort die Nachpflanzungen kontrollieren und das Bußgeld hoch setzen. - Naturabgabe anregen: jeder neue Groß-Baustelle (Banken, Supermärkte, Schwimmhallen) wird mit einer größeren Naturauflage „beauftragt“ (Naturabgabe), die direkt für diesen Bau verwandt wird: - für das Pflanzen von Bäumen und von Hecken auf den dazugehörigen Parkplätzen, - für das Anlegen von Gründächern, - für das Begrünen von den Wänden mit vorgestellten Stellagen/Kletterhilfen, - für das Anbringen von Nisthilfen für eine große Vogelvielfalt. - Prämien (Urkunden o.ä.) für Bürger die ihre Gärten grün gestalten, Hecken, Bäume, lockere Wege etc. - Baumpatenschaften anregen

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- Spenden sammeln für besondere Grünanlagen, die Bürger mehr beteiligen, informieren durch persönliche Gespräche, einbeziehen. Viele möchten mitgestalten, werden aber nicht einbezogen.

810 | Radweg auf der Heinrich-Mann-Allee Südlich des Horstweges bzw. der Alten Zauche kann die Heinrich-Mann-Allee auf eine Fahrbahn pro Richtung verengt werden, um für einen durchgehenden Radweg auf beiden Seiten Platz zu schaffen. In südlicher Richtung ist es gegenwärtig gefährlich und eine Zumutung, sich mit dem Rad durch die Saarmunder Straße zu bewegen, um vor dem Kaufland wieder auf den Radweg zu kommen. In nördlicher Richtung besteht nur ein gemischter Rad- und Fußweg, der von vielen Kindern als Schulweg genutzt wird und auf dem zahlreiche Radfahrer in beiden Richtungen fahren - eben weil der Umweg über die Hügelstrecke zwischen "Am Försteracker" und der Saarmunder Straße oft nicht genutzt wird. Die Heinrich-Mann-Allee ist kein Autobahnzubringer und der Wohngebietsverkehr kann auch über jeweils eine Richtungsfahrbahn erfolgen.

811 | Ein Stück Fahrländer Individualität erhalten (Natur) Wohnraum ist ein wichtiges Thema heutiger Zeit deswegen ist es um so bedeutender auch außerhalb des Stadtkerns Potsdam Wohnraum zu schaffen. Doch wo dieser entstehen kann muss erstmal etwas weichen. Im Falle von Fahrland sind das vor allem Individualität und die Natur, die einen hohen Preis dafür zahlen muss. Hier steht das wirtschaftliche Privatinteresse eines einzigen Investors im Fordergrund und es ist unverständlich wie die Stadt Potsdam dies weiterduldet und unterstützt. Mit einem Großteil des entstanden Wohnparks lässt sich Frieden schließen aber ein neues Bauvorhaben ist komplett inakzeptabel. Dabei soll eine kleine Fläche im alten Kern des Ortes mit mehreren Wohnparteien bebaut werden. Momentan ist es ein wunderbares kleines Ökosystem auf denen Pflanzen aller Art gedeihen können, Bienenvölker ihrer Arbeit nachkommen und es einen Landeplatz für alle Zugvögel aus dem Winter darstellt. Wie für diese kleine Fläche eine Baugenehmigung erteilt werden konnte bleibt mir unverständlich, vor allem wenn die Anbindung der zukünftigen Anwohner nur über eine kleine Zufahrt geregelt werden kann. Wie kann das ein sinnvolles und nachhaltiges Bauvorhaben darstellen? Städte leiden ohnehin schon unter der zu großen Versiegelung der Öberfläche durch Bebauung, wodurch Regenwasser nicht mehr in den Boden sickern kann. Fahrland leidet zusätzlich darunter, das bis auf die Einwohnerzahl alles andere wie Infrastruktur, kulturelles Angebot oder die Verkehrsanbindung nicht mit wächst. Fahrland hätte das Potential zu einem kleinem Vorort mit hoher Lebensqualität zu werden aber mit der weiteren sinnlosen Bebauung ohne Nachhaltigkeit und der Missachtung von Natur sehe ich dieses Potential auf Null schwinden. Hier werden Familien mit Kindern und ihren Haustieren der Raum zum Leben verbaut. Die Wiese würde sich besser für einen Spielplatz, einer Festwiese oder als Auslauff für Hundebesitzer eignen. Wer auch immer dem Verschwinden dieses tollem Ökosystems zugestimmt hat, ich würde gerne wissen ob er immernoch eingewilktig hätte, wenn er die Vielfalt des Lebens dort beobachtet hätte.

812 | Kostenloser Nahverkehr (Potsdam AB) für Anwohner Kostenloser öffentlicher Nahverkehr im Bereich Potsdam AB für alle dort mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner Potsdams.

813 | Hundesteuererhöhungen Hunde sind Luxus und Hundetüten durch die Stadt kosten Geld. Die höheren Einnahmen kommen allen zu Gute.

814 | Öffentlicher Nahverkehr für Babelsberg Nord Es ist sehr schade, dass wir nun schon geraume Zeit abgeschnitten sind und nur mit mehrmaligem Umsteigen die Landeshauptstadt Potsdam erreichen können. Wenn man mit der Buslinie 616 unterwegs ist oder diesen Bus auf der Rückfahrt benutzen will, braucht man schon einen Computer im Kopf und am Wochenende geht überhaupt nicht, Es ist schon Zufall, wenn man den Anschluss erreicht. Deswegen genieße ich die Wochenendfahrten mit dem 603. Hoffentlich ändert sich mal wieder etwas an der Linienführung zu Gunsten der Bürger in Babelsberg Nord.

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815 | Parkeintritt für Touristen Es sollte Eintritt bezahlt werden, vor allem von Touristen, die die Parks in Potsdam benutzen.

816 | Höhere Beteiligung beim Bürgerhaushalt So kann man eine höhere Beteiligung am Bürgerhaushalt erreichen: Aufsteller mit Flyern könnten an Schulen aufgestellt werden, damit die Schüler Vorschläge mit ihren Lehrern erarbeiten können. Weiter Aufsteller könnten bspw. am Hauptbahnhof, im Waldstadt-Center, Stern-Center, Markt-Center, Jugendclubs, Freiland und Begegnungsstätten platziert werden. Dazu könnte es Werbung bei Potsdam TV und beim RBB und an Straßenlaternen geben. Wenn nach der Abgabe der Vorschläge ein Katalog gedruckt wird, wo man alle 780 Vorschläge der Bürger nachlesen kann und dazu seine Punkte (Zustimmung) ergänzen kann, wäre das super. Dazu gehört dann auch die Behördenadresse an die man sich wenden kann. Wenn bei der Votierung die 40 Vorschläge veröffentlicht werden, dann sollten auch genügend Flyer an den Aufstellern ausliegen, für alle, die kein Internet haben. In den letzten Jahren habe ich mehrere Flyer an Bekannte und Nachbarn verteilt, damit sie abstimmen. Die Leute wissen es nicht. Sie fahren auch nicht ins Rathaus…

817 | Mehr tun gegen das Hundekot-Problem Es gibt noch keine Lösung für das Hundekotproblem. Es gibt Gesetze, Leinenzwang, Schilder, Ordnungsamt, Hundeverbot auf Spielplätze, in Wäldern, Kotbeutelstationen, Mülleimer, Hundesteuer. Das reicht aber nicht aus, die Kotbeutel liegen in den Sträuchern. Es liegen Hundehaufen auf den Gehwegen und sind dadurch auch an Kinderschuhen, Kinderwagen, auch auf Spielplätzen und an Fahrradreifen. Hier muss mehr getan werden.

818 | Obdachlosenheim für Potsdam Ich wünsche mir, dass in der Innenstadt ein Obdachlosenheim gebaut wird, am besten in der Nähe der Polizeidienststelle, auf dem Plantagenplatz neben der Garnisonkirche. Ein Neubau mit sicheren Schlafräumen mit Verpflegung und Küche, mit individueller Betreuung durch viele Sozialarbeiter, mit Schutz vom Sicherheitsdienst, Wäscherei, Duschen, Bädern, Toilettenanlagen, Kleiderkammer, ärtzlicher Versorgung, Frisör und Beratungsräumen. Als Gebäude könnte der „Lange Stall“ aufgebaut werden mit dem Schmuckportal in der Breiten Straße. Die ist die ehemalige Exerzierhalle und somit soll dort kein Depot oder keine Kunsthalle untergebracht werden. Wenn es möglich ist, einen Landtag im Stadtschloss unterzubringen und eine Garnisonkirche zu bauen, dann sollte auch ein Obdachlosenheim in der Innenstadt möglich sein.

819 | Mehr Glascontainer in Babelsberg-Süd In Babelsberg-Süd besteht eine Versorgungslücke mit Altglascontainern. Dank der ContainerStandortkarte der STEP lässt sich das auf einen Blick gut nachvollziehen. In einem relativ großen Gebiet mit den groben Eckpunkten Lutherplatz im Westen und Am Findling im Osten ist zwischen SBahn und Großbeerenstraße weit und breit kein Container zu finden. Wer im westlichen BabelsbergSüd Glas wegbringen will, darf gute 15 Minuten bis in die Frank-Neumann-Straße oder nach Babelsberg-Nord laufen. Das ist schlicht und einfach zu weit weg. Daher der Vorschlag: Aufstellung von Glas-Containern an mindestens einem weiteren Standort, beispielsweise am Peter-Weiss-Platz, am Ostausgang des S-Bahnhof Babelsberg oder am Lutherplatz. Sicherlich lassen sich weitere mögliche Standorte finden.

820 | Flaniermeile am S-Bahnhof Babelsberg Parallel zum S-Bahn hof Babelsberg soll die Rudolf-Breitscheid-Straße zur Fußgängerzone und Flaniermeile umgebaut werden. Konkret der Abschnitt etwa ab Höhe Thalia-Kino bis an die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße. So könnte es im Einzelnen aussehen: * Die Straßenbahn fährt im Schritttempo (ähnlich wie auf dem Alexanderplatz) auf einer allerdings einspurigen Strecke durch die neue Fußgängerzone. Dadurch wird Platz gewonnen, zugleich könnte die Strecke auch Radfahrern zur Durchquerung dienen. Die Straßenbahnhaltestellen "Rathaus

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Babelsberg (innerstädtische Richtung)" und "S-Babelsberg/Wattstraße (außerstädtische Richtung) würden jeweils in einer Fahrtrichtung entfallen und als neue Haltestelle zusammengelegt. Im Ergebnis gäbe es also an jedem Ende der Fußgängerzone nur noch eine Haltestelle. * Am Rathaus Babelsberg muss der Autoverkehr künftig aus der Rudolf-Breitscheid-Straße rechts oder links in die Karl-Liebknecht-Straße einbiegen. Aus der anderen Richtung endet die RudolfBreitscheid-Straße an oder kurz hinter der Bendastraße. Was spricht dafür: 1. Babelsberg wird attraktiver und bietet mehr Aufenthaltsqualität. Babelsberg hat bislang keinen richtigen Kern mit Einkaufsinnenstadt. Die neue Fußgängerzone läge zentral, wäre für alle Babelsberger zu Fuß und ansonsten mit S-Bahn, Straßenbahn und Bus sehr gut zu erreichen. 2. Aus der Fläche so wie sie heute ist kann man mehr machen. Für den jetzt bereits vergleichsweise überschaubaren MIV wird aktuell viel zu viel Straßenraum verwendet und verschwendet. 3. Vom Lieferverkehr mal abgesehen, gibt es annähernd keinen Zielverkehr. Durchgangsverkehr kann und soll gerne in das Hauptstraßennetz (Großbeerenstraße) umgelenkt werden. Die Erreichbarkeit der umliegenden Wohngebiete würde sich duch das "Abklemmen" der R.-BreitscheidtStr. an dieser Stelle jedenfalls nicht verschlechtern. Eventuell würde sogar der unrwünschte Schleichverkehr über die Watt- und Fultonstraße etwas abnehmen. 4. Bereits jetzt gibt es unterschiedliche Gastronomie vor Ort, die dann Platz für attraktive Freisitze im Sommer hätte. Wer an einem schönen Tag vor der Eisfrau steht, sieht den Bedarf auf einen Blick. Gleiches gilt für "Kellermanns", das jetzt an der Ecke zur Kreuzung aufgemacht hat. Auch Handel/Dienstleistung (Optiker, Bekleidung, Buchladen, Friseur etc.) würde von mehr Laufkundschaft profitieren. Der aktuelle Leerstand (S-Bahn-Läden an Tram-Halestelle, ehemalige Bank neben dem Wettbüro) wäre dann wohl auch schnell behoben. 5. Entlang der Mauer des S-Bahnhofs könnten sowohl weitere Gewerbeflächen geschaffen werden als natürlich auch attraktive Orte zum kostenlosen Verweilen, gerne mit Grün. Der Durchgang unter der S-Bahnbrücke könnte ebenfalls für mehr Gewerbe umgestaltet werden (vergleiche Berliner SBahnbögen). 6. Möglicherweise könnte auch der namenlose Platz südlichöstlich vom S-Bahnhof an der Kopernikusstraße/Benzstraße einbezogen werden. Die dortige 4-Straßen-Kreuzung Kopernikus/Benz/Watt/Schulstraße ist für Fußgänger ohnehin eine Katastrophe. Der Umbau böte die Chance zu einer Umgestaltung. Zugleich verbände die Flaniermeile das durch die S-Bahn in Nod und Süd zerschnittene Babelsberg auf eine angenehme und attraktive Weise.

821 | Gen-Tests gegen "wildkotende" Hunde Hundekot auf den Straße ist ein konstantes Ärgernis, in praktisch jedem Bürgerhaushalt kommt das Thema auf. Die Dog Stations sind eine gute Sache, denn wenn man es Hundehaltern leichter macht, kümmern die sich eher. Aber machen wir uns nichts vor - es wird immer Hundehalter geben denen es egal ist, wo ihr Hund sein Geschäft verrichtet. Aus nachvollziehbaren praktischen Gründen kann das Ordnungsamt mit Streifen nicht ausreichend kontrollieren. Wenn Regelverletzer aber nicht davon ausgehen müssen erwischt zu werden, gibt es keine Verhaltensänderung. Neapel hat (wie wahrscheinlich jede europäische Stadt) das gleiche Problem und daher im Jahr 2014 in einem Pilotversuch obligatorische Gen-Tests für Hunde eingeführt (http://www.rponline.de/panorama/ausland/hunde-dna-kot-kontrollen-soll-neapels-strassen-sauberer-machen-aid1.3959060). Gen-Tests sind mittlerweile wirklich günstig und können schnell und leicht durchgeführt werden. Anstatt Wild-Koter auf frischer Tat ertappen zu müssen, kann das Ordnungsamt also ganz unaufgeregt eine Probe nehmen, und weiß eine paar Tage später sicher wessen Hund es war. Keine Chance für Regelverletzer unerkannt zu bleiben. Daher der Vorschlag: Die Verwaltung soll sich in Neapel mal schlau machen wie die das gemacht haben und was deren Erfahrungen waren. Davon abgeleitet kann man dann einen klugen Vorschlag für die Einführung oder einen ähnlichen Pilotversuch in Potsdam machen.

822 | Maut für KFZ in der Innenstadt Gegen Lärm, verpestete Luft, zu enge Fuß-und Radwege und für mehr Grün und einen schöneren Anblick der historischen Gebäude schlage ich folgendes vor: anstelle einer kompletten Sperrung wie beim Vorschlag Nr. 714 für den motorisierten Verkehr kostet das Hineinfahren oder Durchfahren ins Stadtgebiet deutlich mehr Geld als eine ÖPNV-Fahrkarte. Es gibt zahlreiche P+R-Möglichkeiten, und mit dem Parkticket darf man dann den gesamten ÖPNV nutzen und dort auch ein Fahrrad sicher

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abstellen. Für Bewohner gibt es Sonderkonditionen, z.B. dass man mit einem ÖPNV-Abo auch sein Auto kostenlos abstellen kann. Dies kostet anfangs Geld für die Mautstationen und P+R-Plätze, bringt aber auf Dauer nicht nur Geld zurück, sondern auch Lebensqualität.

823 | Verkehrssicherheit vor KiTa's herstellen (Wall am Kiez) In der Straße "Wall am Kiez" befinden sich mehrere KiTa's und ein Hort. Vor einigen KiTa's gibt es keinen bzw. nur einen sehr schmalen Bürgersteig, was dazu führt, dass Kinder auf der Straße laufen müssen. Durch Ausweisung des Bereichs der Straße "Wall am Kiez" direkt vor den KiTa's als Spielstraße würden diese Stellen deutlich an Verkehrssicherheit gewinnen, ohne den Verkehr zu behindern. Die Ausweisung als Spielstraße wäre mit relativ geringem finanziellen Aufwand innerhalb kurzer Zeit realisierbar. Eine zusätzliche farbliche Markierung der Fahrbahn wäre wünschenswert und ebenfalls mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Die kurze Durchfahrt zur Straße "Kiezstraße" (zwischen den Häusern Kiezstr. 10 und 10a) verfügt ebenfalls über keinen ausreichenden Bürgersteig. Da diese Straße als Einbahnstraße ausgewiesen ist, ist sie "offiziell" nicht als Zugang zu den KiTa's nutzbar, wird aber aufgrund des ansonsten großen Umwegs zur Anfahrt aus östlicher Richtung von Fahrradfahrern genutzt. Diese Sicherheit von Auto- und Fahrradfahrern sowie Kindern ließe sich an dieser Stelle mit wenigen hundert EURO verbessern, indem das kurze Teilstück als für Fahrradfahrer in beide Richtungen nutzbare Einbahnstraße ausgewiesen werden würde. Es wäre neben der bereits angesprochenen Ausweisung als Spielstraße lediglich zwei Hinweisschilder auf die Freigabe für Fahrräder notwendig. FAZIT: Mit geringem finanziellem Aufwand wäre innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Erhöhung der Sicherheit direkt vor mehreren Einrichtungen der Kinderbetreuung realisierbar.

824 | Umbau des Radweges in der Pappelallee Ein Radweg, der auf beiden Seiten der Strasse geführt wird, hat Vorteile in Hinsicht auf die Sicherheit, da abbiegende Autofahrer nicht mit einem Radweg in beide Richtungen rechnen, und auch aufgrund der Praktikabilität. Viele Radfahrer nutzen zwischen Georg-Herrmann-Allee und Jägerallee den gegenüberliegenden Gehweg (Schulweg), weil sie entweder in die Schlegelstrasse abbiegen wollen und dort gleich auf dem neu erschaffenen und schon für Fussgänger viel zu schmalen Gehweg der Schlegelstrasse weiterfahren. Auch dieser wird von Schulkindern benutzt. Gern fahren sie auch weiter in Richtung Jägerallee weil sie dort bei Nutzung des regulären vorhandenen Radweges die vielbefahrene Pappelallee nur schwer überqueren können. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist, dass es in Höhe der Pappelallee 40 schon des öfteren zu Beinaheunfällen zwischen Radfahrern>Schrittgeschwindigkeit und Kindern gekommen ist, die auf dem Weg vom bzw. zum dort befindlichen Spielplatz sind.

825 | Kostenpauschale aller Potsdamer für Nahverkehr Um den ÖPNV attraktiver für Nichtnutzer zu machen, um den Nutzer finanziell zu entlasten und insgesamt eine Motivation zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu steigern, sollte es eine Pauschale für jeden Potsdam (ab 18) in Höhe von bspw. 5 Euro pro Monat geben, mit der man dann den kompletten ÖPNV nutzen kann. Jeder Einwohner (gemeldet) erhielte dann eine Nutzungskarte. Touristen und Gäste etx zahlten den normalen Ticketpreis. Auch Autofahrer, die im Sinne aller Potsdamer die Pauschale zahlen, würden so öfter den ÖPNV nutzen, da sie nichts extra bzw. zusätzlich zahlen müssten.

826 | Kurtaxe und Parkeintritte für Gäste Kurtaxe für Touristen und für die Nutzung der Parks Eintrittsgelder von Touristen. Einwohner erhielten eine Kulturkarte oä. Generell sollten Gäste hier stärker an den kulturellen Kosten beteiligt werden, um für die Einwohner attraktive Lebensbedingungen schaffen zu können.

827 | Mehr Sitzgelegenheiten im gesamten Stadtgebiet Ich wünsche mir für uns als Bewohner unseres schönen Potsdams, aber auch für alle Besuchenden, mehr Sitzgelegenheiten im gesamten Stadtgebiet, nicht nur in der Innenstadt.

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828 | Bushaltestelle 605/606 Wohnheime Kaiser-Friedrich-Straße aufwerten Eine humane für die Bushaltestelle 605/606 an den Wohnheimen für Studenten in der KaiserFriedrich-Straße. Es gibt dort einfach nichts zum Sitzen oder wenigstens zum Abstellen der Einkäufe.

829 | Verbesserung der Kita-Situation Ich bin für eine Verbesserung der Kita-Situation in Potsdam. Dazu gehören unter anderem Platzgarantien im Einzugsgebiet, mehr Fachkräfte für die Kitas, damit auch die Arbeitsplätze attraktiver gestaltet werden.

830 | Abschaffung Bio-Mülltonne Ich bin für die Abschaffung der sehr kostenintensiven Bio-Mülltonne. Eine grundsätzliche Überprüfung der Kosten der Müllversorgung.

831 | Einnahmen für Schuldentilgung verwenden Von den Einnahmen der Stadt sollten mehr für die Schuldentilgung genommen werden.

832 | Übergreifende Ausgabenkürzung um 2 Prozent Meiner Meinung nach könnten von allen Ausgaben, die die Stadt direkt selbst bestimmen kann, 2 Prozent über alle Positionen gekürzt werden.

833 | Neugestaltung der BUGA-Touristik-Schilder Ich bin für eine Neugestaltung der Buga-Touristik-Schilder. Diese Wegweiser wurden zur Buga aufgestellt. Meine Idee: Stadtteilbezug herstellen wie es bspw. Bereits vorbildlich im Holländischen Viertel geschehen ist. Hierbei könnten auch die Händler beteiligt werden.

834 | Beteiligung der Vereine an Sportstättenpflege Ich bin dafür, dass Vereine an der Pflege der Sportstätten in Potsdam beteiligt werden könnten.

835 | Förderung "Kultür" Ich bin für eine städtische Förderung des Vereins ?Kultür? - ein Verein, der sich darum kümmert, dass auch arme Menschen nicht von Kultur ausgeschlossen werden. Dis ist super!,

836 | Nahverkehr in Potsdam kostenlos Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzt werden könnten, wäre ein riesiger Beitrag für eine saubere Luft geschaffen und wesentlich mehr Menschen würden das Auto stehen lassen.

837 | Verbesserte Eintrittspreise im Blu für Familien Die Eintrittspreise für das neue Schwimmbad sind besonders für arme Menschen und Familien mit mehr als zwei Kindern noch zu hoch. Da bräuchte es mehr Unterstützung.

838 | Parkgebühren senken Es sollten auf jeden Fall nicht ständig und überall in Potsdam hohe Parkgebühren verlangt werden. Die Autofahrer werden schon genug geschröpft.

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839 | Nahverkehrsverbindungen bis 23 Uhr garantieren Die Straßenbahnlinien bzw. -verbindungen sollten endlich an die Bedingungen einer wachsenden Großstadt angepasst werden. Das heißt die Linie 93 zB kann nicht am frühen Abend eingestellt werden und nur noch vom Nachtbus bedient werden. Auch bei der Linie 94 sollte man diesbezüglich nachdenken. Mindestens bis 23 Uhr sollten ein vernünftiger Takt bei öffentlichen Verkehrsmitteln garantiert werden.

840 | Prüfung Kulturförderung Die Förderung der vielen kulturellen Initiativen sollte dahingehend wirtschaftlich geprüft werden, ob der Effekt auch die Ausgaben rechtfertigt. Regelmäßige Kontrollen gehören zu dieser Wirtschaftlichkeitsprüfung dazu.

841 | Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Straße in der Katharinenholzstraße In der Katharinenholzstr. ist 30 km/h vorgeschrieben. Tatsache ist, weder PKW noch LKW halten diese Geschwindigkeiten ein. Es sollten, wie in der Kirschallee, entsprechende Baumaßnahmen vorgenommen werden, um die Geschwindigkeit zu reduzieren.

842 | Eishalle für Potsdam Potsdam ist allgemein echt toll. Damit die Stadt attraktiver wird, könnte man zb eine Eishalle bauen.

843 | Längere Öffnung der Bibliothek Die Öffnungszeiten der Bibliothek im Bildungsforum am Platz der Einheit müssen erweitert werden (mindestens montags auch ab 10 und samstags bis 19 Uhr).

844 | Gebühren für Sperrmüll-Abholung Die Sperrmüllentsorgung vor der Haustür sollte nicht kostenfrei sein. Momentan verursacht das nur Kosten und bringt keine Einnahmen. Außerdem kommen noch illegale Müllentsorgungen dazu. Es dürfte kein großer Aufwand sein, Zahlbescheide zuzustellen, wie beim Bußgeld. Bei der Bestellung muss man ja sein Adresse mit Telefonnummer angeben.

845 | Ordnungsamt sollte Fahrräder nutzen Ich bin der Meinung, dass das Ordnungsamt nicht nur mit Autos unterwegs sein muss, sondern gegebenenfalls auch Fahrräder nutzen sollte, um zum Einsatzort zu kommen. Die Stadt würde damit ein gutes Zeichen setzen und Kosten sparen.

846 | Kommunale Abgabe für "Wärmepilze" Alle CO2-Verursacher sollten mehr zahlen müssen. Damit Potsdam steigenden Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden: wer die Umwelt belastet, sollte stärker zu Kasse gebeten werden, zum Beispiel Firmen, die nicht genug auf den Umweltschutz achten und beispielsweise Wärmepilze aufstellen. In Berlin ist das längst verboten oder nur mit einer teuren Abgabe möglich.

847 | Kommunale Verwaltungsgebühren um 1 Euro erhöhen Ich bin der Meinung, dass alle Gebühren für Verwaltungsvorgänge um einen Euro erhöht werden können. Jeder Verwaltungsakt, zum Beispiel die Anmeldung des KFZ, der Personalausweis, ein Bauantrag etc könnte um einen Euro teurer werden und damit deutlich mehr Geld in die Stadtkasse fließen. Daneben sollte es weiter Vergünstigungen für schlechter verdienende Potsdamer geben.

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848 | Blumenkästen an der Langen Brücke Lange Brücke: Blumenkästen, zB pflegeleichte Geranien, am Brückengeländer auf der Fußgängerseite (Blick Richtung Freundschaftsinsel) abringen. Das Geländer ist sehr geeignet dafür. Die Attraktivität wäre dadurch gesteigert und zwar, wenn Besucher vom Hauptbahnhof kommen, würde der Blick auf das Gesamtensemble - Stadtschloss Richtung Nikolaikirche, Havel bis Barberini eine wunderbare Einheit für den Eingang zur Stadtmitte bilden. Jeder wäre begeistert. Hinweis: In vielen, vielen Städten (Süddeutschland, Frankreich, Belgien, Holland, England) gehören diese Verschönerungen zur Selbstverständlichkeit.

849 | Bepflanzung von zwei Verkehrsinseln in Golm Bepflanzung von zwei Verkehrsinseln in Golm, zwischen Wissenschaftspark und Bahnhof Golm mit Blumen oder pflegeleichten Zypressengewächsen). Zur Zeit ist dort nur Gras. Es ist eine Schande, dass diese Verkehrsinseln bis heute nicht gestaltet sind, zumal der finanzielle Aufwand gering ist. Viele Besucher, Wissenschaftler, Forscher kommen zum Wissenschaftspark zu Konferenzen, Besprechungen und arbeiten. Sie kommen zB aus dem Ausland kommen und diesen tristen Empfang haben ? einmal Bahnhof Golm kommen oder mit dem Auto anreisen. Im Mai diesen Jahres (2017) hatten wir den Tag der Wissenschaften, wenn wenigstens die Verkehrsinseln einladend wären: Die übrigen Gestaltungen im Bereich des Bhfs. Golm dauern ja noch etwas.

850 | Pavillon am Radweg an der Havel fertigstellen Der Pavillon am Radweg an der Havel (zw. der Villa Carlshagen, Nähe Kanu-Club) sollte doch mal zu Ende gebaut werden. Das Fundament steht bereits seit einigen Jahren.

851 | Lärmschutzwand für Marquardt-Siedlung an der A10 An der Auffahrt von der B273 zur A10 gelegen, liegt Marquardt-Siedlung, ein Ortsteil von Potsdam. Der Lärm der A10 beeinträchtigt die Menschen in der Siedlung. Abhilfe würde eine Lärmschutzwand zur A10 bieten. Bis zum Herbst 2016 bot ein üppiger Grünstreifen einen gewissen Schutz. Doch dieser wurde rücksichtslos abgeholzt. Zurück bleiben nur Müll und Baumstümpfe.

852 | Geh- und Radweg zwischen Marquardt und An der Obstplantage Entlang der B273 gibt es einen sehr gut ausgebauten Radweg. Dieser endet an der Hauptstraße. Jedoch ist die Strecke vom ehemaligen Bundessortenamt bis zu ?An der Obstplantage? ohne Gehund Radweg. Auf dieser Strecke leben mehrere Familien. Diese Strecke ist auch der Schulweg für mehrere Kinder. Damit nicht weitere Radfahrer und Fußgänger auf der schmalen Fahrbahn unterwegs sind, sollte es auf diesem ca. 400 Metern einen separaten Weg geben.

853 | Nikolai-Schule gehört zu Potsdam (ehemalige FHP erhalten) Eine sehr gewichtige Grundlage lieferte bereits der Bürgerhaushalt 2017 ? mit sehr großer Bürgermehrheit. Umso bedeutender ist der Bürgerhaushalt 2018/19 für eine Sanierung und eine Nutzung als Schule in zwei Jahren. Der Titel der Schule ist dem markanten Standort an der Nikolaikirche entsprungen, den ich unter anderem einbringe, denn diese Schule war schon jeher eine sehr markante Bildungsstätte: 1. Institut für Lehrerausbildung, 2. Fachhochschule und nun 3. ?NikolaiSchule?. Als Schule stellt diese eine sehr sehr hohe Wertigkeit für eine sehr große Bürgermehrheit von Potsdam dar und auch eine besondere Freude für Schülerinnen und Schüler, die in der Nähe der Bibliothek lernen werden. Dieser ?Säulen?-Bau gehört zu den Säulen der Nikolaikirche und den Säulen des Stadtschlosses und hat eine sehr hohe bauliche Beständigkeit - in den nächsten 100 bis 200 Jahren bei den in Potsdam stets unsicheren Baugrundverhältnissen oder noch länger. Die geplanten ?neuen Bauten? haben erhebliche Nachteile durch die Quadrate mit Innenhof und verdecken die Sicht zur Nikolaikirche. Wir ersparen mindestens 15 Mio Euro und erhalten mit der Nikolai-Schule in aller Kürze eine hochwertige Schule mit einer ausgezeichneten Innenraumgestaltung und kurzen Wegen für Schüler aller Stadtteile und das noch im Haushalt 2018/19. Das Erdgeschoss wird mit Geschäften und Highlights etwas Besonderes, wie es einmal war und auch die Wandelgänge, sowie der Erhalt des Staudenhofes mit einer Grünanlage zur Friedrich-Ebert-Straße und einiges mehr.

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854 | "Herzbad Volkspark" in vorhandene Biosphären-Halle Ich schlage eine Doppelnutzung als Kiezbad und Freibad (2. Stufe) in der Biosphäre im Volkspark mit Gaststättennutzung vor. Der Standort ist im Herzen von Potsdam liegend. Die Errichtung und Nutzung des Eventraumes (oder der Orangerie) zu einer Doppelnutzung: Nämlich als Kiezbad mit 6x25 m Bahnen ist mein Vorschlag seit 2014. Dazu gehört auch ein Eventraum mit Gaststättennutzung mit den Zwischendecken und Lichtfenstern. Die nachteilige Badversorgung im Norden schreit nach einer zukünftigen Nutzung als Kiezbad und als Freibad (in einer zweiten Stufe). Überall hier gibt es Neubauten: Krampnitz, Fahrland, Neufahrland, Bornstedt, Jungfernsee ? Der Standort ist sehr günstig. Das Hallenbad benötigt 1/6 der Biosphärenhalle- Die Biosphäre gehört zum Volkspark und ist zum Sport und zur Freizeitnutzung für jung und oder für alt zu gestalten und zu erhalten. Die Halle ist nicht als Schule umzubauen vorzugsweise. Die Kosten für das Hallenbad liegen auf der Grundlage der vorhandenen Baulichkeiten bei schätzungsweise 3 bis 5 Mio Euro. Betriebskosten sind auf Grund der vorhandenen Baulichkeiten im niedrigen Bereich zu erwarten. , Als TOP 5 unter den TOP 20 des Bürgerhaushalts 2017 (mit 8700 Stimmen) erhielt der Vorschlag bereits eine sehr große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Der Erhalt der Biosphäre ist ein sehr wichtiges, funktionales und historisches Element und Bauwerk von bleibendem Wert. Ganz besonders ist, dass die Halle von Jung und Alt zu nutzen ist, durch die Doppelraumgestaltung. Die Südseite ist zum Sonnenbaden und dem gastronomischen Betrieb ein wirklich gewichtiges und wirtschaftliches Argument. , Das ?Herzbad Volkspark? mit der Biosphäre liegt tatsächlich im Herzen von Potsdam und wird der städtischen Erweiterung im Norden für kurze Wege zur Charakteristik und Freude. Die Freibadgestaltung, die Energie- und Wassernutzung der gesamten Halle sind eine große Chance auch für die Wirtschaftlichkeit. Ich hoffe mit Spannung auf die Aufnahme im Bürgerhaushalt 2018/19 und noch mehr auf eine Realisierung, sodass der hervorragende Standort für Potsdamer und für Touristen real wird.

855 | Planung, Vorbereitung und Bau von Busspuren an der B2 in staugefährdeten Bereichen, insbesondere vor Krampnitz und Fahrland Mit dem Ausbau der Kaserne Krampnitz zum Wohnviertel von bis zu 6.500 Menschen steigt die Verkehrsbelastung der B 2 stark an. Ein wirksames Mittel, um diesen Anstieg einzudämmen, ist die Verbesserung des ÖPNV. Wenn Busse im Stau stehen, ist der Vorteil des ÖPNV nicht spürbar. Daher ist es entscheidend, dass Busse in staugefährdeten Bereichen auf Busspuren durchfahren können. Dazu muss die Planung rechtzeitig vor der Besiedlung von Krampnitz begonnen werden.

856 | Kostenfreie Schulspeisung Schulspeisung ist zu teuer und wird leider zu selten wahrgenommen. Das Mittagsessen liegt bei rund 3,50 Euro. Ich finde, das Essen und auch ein Glas Milch sollte kostenfrei zur Verfügung gestellt werden (gegen 11 Uhr).

857 | Poller im Wohngebiet am Stern nach dem Vorbild in Potsdam West Aufstellung von Pollern im Wohngebiet am Stern nach dem Vorbild in Potsdam West um zum Bsp. Rollstuhlfahrern, Frauen und Männer mit Kinderwagen und allen anderen Personen eine ungehinderte Überquerung der Straße zu ermöglichen. Konkret möchte ich einen Schwerpunkt neben anderen benennen. Wenn man von der Bus bzw. Straßenbahnhaltestelle Keplerplatz von der Galileistr. Zum Laplacering laufen möchte wird man häufig von rücksichtslosen Falschparkern genötigt einen Umweg zu nehmen, weil diese den Übergang für Fußgänger zuparken. Dies ist besonders gegenüber älteren und behinderten Personen sehr rücksichtslos.

858 | Parkeintritt erheben Es sollte endlich nicht mehr diskutiert werden, um einen Parkeintritt oder nicht. Überall geht es, nur in Potsdam ringt man sich nicht durch. Hier sollte es endlich eine Ansage geben. 1 bis 2 Euro Parkeintritt kann man fordern.

859 | Für mehr Klimaschutz In Potsdam sollte noch mehr für den Klimaschutz getan werden.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

860 | Mehr differenzierte Bildung Ich bin dafür, dass es in Potsdam mehr fundamentale und differenzierte Bildungsangebote gibt.

861 | Ordnung und Sauberkeit auf Spielplätzen und in der Stadt In Potsdam sollte es mehr Ordnung und Sauberkeit in der Stadt geben. Die Grünflächen, vor allem Spielplätze sollten hygienischer und damit besser nutzbar gemacht werden.

862 | Potentielle Erhöhung der Hundesteuer Es sollten Überlegungen zur potentiellen Erhöhung der Hundesteuer angestellt werden.

863 | Mehr moderne Busse für den Norden, anstatt Straßenbahnen Es schreibt eine wütende Fahrländerin, die 2 bis 3 Mal pro Woche in die Potsdamer Innenstadt muss: Zum Arzt, Zahnarzt, Apotheke, Poliklinik und um Besuche zu machen. Statt der Trasse für die Straßenbahn, wären Busse mit Technologie besser einsetzbar gewesen, als eine Bahn, die an ihre Gleise gebunden ist. Nicht nur die Bauarbeiten führen zu erheblichen Staus, sondern auch später die Durchfahrt der Bahn, zwischen den roten Kasernen und den Wohnhäusern auf der Nedlitzer Straße, ganz zu schweigen von der Lärmbelästigung und der Enge für die Anwohner.

864 | Deichpflege am Fahrländer See durch Eigentümer finanzieren Am Fahrländer See (Schöpfwerk bis Kanal) gibt es private Deiche. Die Pflegekosten dieser Deiche sollten auf die Eigentümer umgelegt werden.

865 | Projekt "Mittelpunkt Brandenburgs" entwickeln Im Fahrländer See liegt bekanntlich der Mittelpunkt Brandenburgs. Außerdem ist dieser für Motoboote gesperrt. Ich finde hier bietet sich eine super Möglichkeit für eine touristische und sportliche…

866 | Hundesteuererfassung Ich bin für die Erfassung der steuerpflichtigen Hunde. Es sollten auch mehr Prüfungen auf Einhaltung des Leinenzwangs und die Beseitigung des Kots erfolgen.

867 | Bessere Infrastruktur in Fahrland Verbesserung der örtlichen Versorgung im Norden, um den Verkehr zur Innenstadt zu reduzieren: Apotheke, Bankfiliale, Erweiterung Kita und Schule.

868 | Nebenstraßen in Potsdam West (u.a.) sanieren Die Nebenstraßen in Potsdam sollten nach und nach auch saniert werden. Die Straße "Im Bogen" ist eine einzige Buckelpiste. Die Stromstraße vor der Schule ist voller Löcher und für Radfahrer sehr gefährlich. Alt darf man da nicht sein, für Rollator-Fahrer eine Katastrophe! In anderen Wohngebieten wird es ähnlich sein.

869 | Mehr Erzieher in der Kinder- und Jugendarbeit Es geht nicht so weiter, dass Erzieher am Rande ihrer Kraft, fast auf allen Vieren arbeiten müssen, weil immer wieder Kinder eingearbeitet, angelernt werden. Grundsätzlich ist das ja richtig so, aber bitte mehr Personal! Meist arbeiten hier Mütter, die zu Hause auch noch ihre Aufgaben haben.

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Liste aller Vorschläge Thematische Auflistung aller Bürgervorschläge: Abfallentsorgung 647 | Gegen herumfliegende Anzeigenblätter und Werbung 612 | Kostenbeteiligung Kaffee-To-Go-Verkäufer 349 | Biotonnen - Kontrolle der Mülltrennung 446 | Häufigere Reinigung Biomülltonnen 452 | Bürger an Frühjahrs-/Herbstputzen beteiligen 652 | Säuberungsaktionen mit Bürgern organisieren 706 | Frühjahrsputze mit Einwohnern 36 | "Dreck-weg-Tage" für Potsdam 10 | Mehr Sauberkeit für die Fußgängezonen am Schlaatz 819 | Mehr Glascontainer in Babelsberg-Süd 541 | Glascontainer für die Innenstadt 412 | Mehr Altglascontainer 3 | Abfallbeseitigung: Mehr Flaschencontainer 392 | Säuberung von Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs mit Anwohnern 487 | Abfallbehälter für Zigaretten an Haltestellen schaffen 335 | Konzepte zur Abfallentsorgung überarbeiten 115 | Müllsünder im Park Babelsberg 86 | Bußgelder für "Müllsünder" 793 | Kostenlose Abholung von Herbstlaub 356 | Abfallbehälter im Bereich Babelsberg - Alt Nowawes 371 | Bornstedt: Grünflächenpflege / mehr Mülleimer 757 | Sauberkeit der Gartenstadt Drewitz verbessern 84 | Mehr Mülleimer statt Kottütenspender 123 | Mehr Abfallbehälter 221 | Mehr öffentliche Abfallbehälter 243 | Mehr Müllbehälter an Gehwegen und Plätzen 260 | Mehr Müllbehälter für Potsdam 296 | Mülleimer an der Alten Fahrt 375 | Mehr Mülleimer und öffentliche Toiletten 422 | Mehr, größere Mülleimer 470 | Mehr Abfallbehälter für Potsdam 566 | Mehr Müllbehälter 599 | Mehr Abfallbehälter und vorhandene pflegen 701 | Mehr Abfalleimer im gesamten Stadtgebiet 14 | "Pfandringe" für Potsdamer Mülleimer 90 | Mehr Hundetoiletten und Papierkörbe 101 | Mehr Hundekottütenspender und Behälter 239 | Hundekot-Behälter 817 | Mehr tun gegen das Hundekot-Problem 539 | Straßen ohne Hundekot (Mülleimer in Potsdam West und Kontrollen) 232 | Verbesserter Recyclingservice 463 | Sauberkeit verbessern 483 | Straßenreinigung/Abfallentsorgung intensivieren 374 | Weitere Wertstoffabgabestellen (Wertstoffhöfe) einrichten 22 | Einführung einer Wertstofftonne

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

Begegnungs- und Nachbarschaftshäuser 45 | Nachbarschaftshaus für das Bornstedter Feld 62 | Sanierung Kino Charlott 730 | Generationenübergreifende Projekte starten 767 | Treffpunkte für Menschen schaffen 282 | Begegnungsstätten für Senioren 613 | Begegnungs- und Pflegestätten fördern 43 | "Lost Places" nutzen / wieder beleben Bildungsforum: Stadt- und Landesbibliothek 665 | Preise für Bibliotheksnutzung anpassen 664 | Stadtteilbibliothek für Potsdams Norden 246 | Bücherschrank für Potsdam-Eiche 666 | Mehr Buchpatenschaften aquirieren 667 | Eintritt für Besucherführung Bildungsforum erheben Gemeindesteuern 741 | Gewerbesteuer moderat erhöhen 591 | Grund- und Gewerbesteuer erhöhen 173 | Keine Grundsteuer-Erhöhung 157 | Hundesteuererfassung/Zählung 694 | Hunde in Potsdam erfassen und Steuer leicht erhöhen 29 | Erhöhung Hundesteuer 112 | Hundesteuererhöhung 117 | Hundesteuer anheben 152 | Steuer für Zweit-/Dritt-Hunde erhöhen 170 | Erhöhung der Hundesteuer 189 | Hundesteuer sollte erhöht werden 201 | Erhöhung d. Hundesteuer 214 | Steuer für Hunde anheben 228 | Hundesteuer hoch 344 | Erfassung Hunde (Steuereinnahmen) 346 | Hundesteuer anheben 353 | Hundesteuer und Straßenreinigung 419 | Mehr-Hundehalter höher besteuern 440 | Hundesteuer erhöhen 462 | Hundesteuer sollte erhöht werden 497 | Einnahmequelle Hundesteuer erhöhen 518 | Höhere Hundesteuer = Weniger Tiere 548 | Hundesteuererhöhung 600 | Erhöhung Hundesteuer 655 | Einnahmen durch Hundesteuer erhöhen 726 | Kontrolle und Hundesteuer erhöhen 813 | Hundesteuererhöhungen 538 | Hundesteuer erhöhen und Bußgeld erhöhen 450 | Katzensteuer einführen 569 | Kurtaxe für Potsdam 94 | Pferdesteuer einführen 477 | Reichensteuer einführen 281 | Steuererhöhungen für Reiche 455 | Höchststeuersatz erhöhen 804 | Vermögenssteuer erhöhen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

535 | Steuerformulare zentral auslegen 143 | Steuererhöhung zur Ausgabenfinanzierung 608 | Steuereinnahmen erhöhen 299 | Tier-Steuern erhöhen 192 | Bettensteuer erhöhen, Parkeintritt nutzen 275 | Erhöhung der Tourismusabgabe 288 | Übernachtungssteuer (10 %) 447 | Hotel-/Bettensteuer erhöhen 481 | Tourismussteuer erheben 501 | Erhöhung Übernachtungssteuer 775 | Höhere Vergnügungssteuer 589 | Zweitwohnsitzsteuer erhöhen 755 | Zweitwohnungssteuer erhöhen Gesundheitsförderung 562 | Gesundheitsversorgung im Potsdamer Norden Grünflächen und Spielplätze 766 | Wasserzugänge/Badestellen an der Havel schaffen 639 | Wachsende Havelstadt braucht weitere Strandbäder 738 | Baumfällung in der Innenstadt verhindern 724 | Lustgarten in Waldstück umbauen 230 | Schnellere Baum-Nachpflanzungen 576 | Bebauung / Nachpflanzung von Bäumen 588 | Baum-Nachpflanzungen 661 | Baum-des-Jahres-Park für Potsdam 519 | Baumpflege intensivieren 78 | Neue Bäume am Schlaatz pflanzen 312 | Grillen im Volkspark verbieten und Eintrittskarten kontrollieren 301 | Öffentliche Grillplätze in Potsdam 320 | Öffentliche Grünflächen in Privatbesitz bringen 671 | Ausbau der Nowa-Wiese zur Freizeitfläche 716 | Babelsberger Park - Stadtbad / Bootsanleger 709 | Grünflächen für das Kirchsteigfeld 259 | Mehr Grün für unsere Stadt 522 | Mehr Grün- und Spielflächen (auch für Hunde) 514 | Grüne Refugien gestalten 577 | Mehr Sauberkeit auf Grünflächen am HBF 177 | Lärmreduzierte Grünflächenpflege 637 | Erweiterung des Hundeplatzes am Babelsberger Park 801 | Hundeauslaufplatz für Fahrland 91 | Weiterer Hundeplatz für Potsdam 386 | Auslaufgebiet für Hunde in Potsdam 391 | Neue Hunde-Auslaufgebiete 190 | Urban Gardening-Flächen schaffen 255 | Neue Kleingärten schaffen 764 | Gärten am Schlänitzsee an Pächter verkaufen 46 | Selbstständige Müllentsorgung in Potsdams Gärten, Anlagen, etc 224 | Mehr "Öko-Wiesen" für die Stadt 815 | Parkeintritt für Touristen 8 | Fairness bei Parkeintritten (Jahresausweis) 64 | Eintritt für Park Sanssouci 85 | Parkeintritt für Schlosspark Sanssouci

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

114 | Eintrittsgebühren im Park Sanssouci 156 | Parkeintritt für Berufstätige 169 | Parkeintritt Sanssouci 209 | Parkeintritt und Gastronomie 218 | Parkeintritt erheben 307 | Eintrittsgeld für Parkanlagen 324 | Park-Eintritt erheben 502 | Parkeintritt für Touristen 503 | Parkeintritt für Schlösser und Gärten 505 | Parkeintritt Sanssouci 512 | Parkgebühren erheben 516 | Park Sanssouci: Eintritt 533 | Eintritt für Sanssouci 542 | Parkeintritt für Nicht-Potsdamer 568 | Parkeintritt mit Jahreskarten für Potsdamer 573 | Parkeintritt für Touristen 654 | Parkeintritt erheben (Kein Stadtgeld an Stiftung) 683 | Parteintritt erheben 743 | Parkgebühr für Schlosspark für Touristen 756 | Gebühren für Parkanlagen 40 | Zahlungen Schlösserstiftung reduzieren 106 | Zuschuss für kostenlosen Parkeintritt streichen 183 | Subventionierung des Parkeintritts 342 | Zuschuss an Schlösserstiftung streichen 376 | Keine weiteren Zuschüsse für den Park Sanssouci 475 | Kein Stiftungszuschuss, sondern Parkeintritt 790 | Einsparung des jährlichen Zuschusses der Stadt in Höhe von 1 Mio. ? an die SPSG 287 | Sauberkeit Wiese der Freundschaftsinsel 1 | Grundreinigung Fultonspielplatz 527 | Bessere Spielplätze für Babelsberg 241 | Spiel-, Sportplätze und Grünanlagen am Brauhausberg 626 | Freizeitaktivitäten für Kinder in Dörfern / Fahrland 347 | Spiel- und Sportplätze schaffen 783 | Abenteuerspielplätze für alle Stadtteile 200 | Familienfreundliche Stadt: Spielplätze als Kommunikationstreff 751 | Spielplätze kontrollieren 719 | Beleuchtung Spielplatz Auf dem Kiewitt 710 | Spielplatz an der Ricarda-Huch-Straße 27 | Spielplatzaufarbeitung am Stern / Laplacering 352 | Mehr "Senioren-Spielplätze" 211 | Pflegepatenschaften für Straßengrün 316 | Einsparungen bei Uferwegen 334 | Uferweg Griebnitzsee überdenken 384 | Einstellung rechtlicher Verfahren zur Durchsetzung von Uferwegen 625 | Freier Uferweg für Groß Glienicke 708 | Uferweg Groß Glienicke bauen 278 | Kosten für Uferwege Griebnitzsee und Groß-Glienicke reduzieren 325 | Ausgaben für Uferwege sparen 646 | Wasserpumpen für Potsdam 202 | Abschaffung Gebühr Plombierung Gartenwasserzähler Jugendarbeit 629 | Familiencafés fördern 336 | Kinder-, Jugend- und Familienförderung einplanen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

199 | Familienfreundliche Stadt: Familienhebammen 698 | Sozial- und Jugendarbeit in Potsdam ist toll 789 | Reduzierung der Zuschüsse für Jugendeinrichtungen 147 | Mehr Jugendclubs 435 | Krongut als Jugendherberge 314 | Kita und weiterführende Schule für Fahrland 369 | Ribbeckeck/Jugendklub sanieren 614 | Sanierung "Ribbeckeck" in Bornstedt Kindertagesbetreuung 370 | Schulanschlußbetreuung für behinderte Jugendliche weiterhin sicherstellen 18 | Elterngeld für Abgeordnete 574 | Sanierung Kita Lotte-Pulewka-Straße 289 | Kita/Schule: Besserverdiener stärker beteiligen 32 | Kita-/Hortgebühren senken - anpassen an uml. Bundesländer (Berlin) u. Gemeinden 63 | Freie Kita- und Hortgebühren 132 | Kostenfreie Kita- und Krippenplätze 300 | Kostenlose Kindergartenplätze 418 | Kostenfreie Hort- und Kitabetreuung 124 | Kitagebühren absenken 430 | Zentrale Kita-Platzvergabe 350 | Ausreichend Kitaplätze schaffen 729 | Zentrale Koordination Kita-Plätze 489 | Mehr Personal für Potsdams Horte 168 | Besserer Personalschlüssel für Erzieher 633 | Mehr Kitaplätze schaffen 121 | Kita-Situation verbessern Klimaschutz 53 | Infrastruktur für E-Mobilität schaffen 476 | Bürokratische Hürden abbauen (Baumschutzverordnung) 220 | Weitere Messpunkte zur Luftschadstoffbelastung 12 | Feinstaub reduzieren durch Straßen-Nassreinigung 118 | Kostenpflichtige Genehmigung von Umweltbelastungen 484 | Umweltschutz groß schreiben Kulturförderung 231 | Höhere Eintrittspreise fürs Theater 51 | Mehr Kulturförderung 194 | Förderung Waschhaus verringern 734 | FrRaPo Bürgerradio ausbauen, für freien Zugang ohne Barrieren 272 | Kinderfreundliche Angebote schaffen 699 | Mehr Kunst für den öffentlichen Raum 268 | Finanz. Unterstützung/Förderung d. techn. Museums Historische Mühle von Sanssouci 798 | Kulturelle Teilhabe für alle: Kultür Potsdam fördern Museen 186 | Kooperation von Museen, Archiven und Biblios bei Archivflächen 658 | Eintrittspreise Naturkundemuseum 669 | Land an Naturkundemuseum beteiligen 656 | Museums-Kombi-Ticket ausbauen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

594 | "Gitter-Rückbau" im Potsdam Museum sparen 657 | Kooperation Potsdam Museum und Barberini anstreben Musikschule 808 | Freude schenken - lächeln und träumen - in Verbindung Sein 660 | Leichte Gebührenerhöhung in der Musikschule 185 | Musikschule besser ausstatten (personell) Öffentlicher Nahverkehr 60 | Sanierung Bahnhof Charlottenhof 110 | Linienführung Bus 605/606 ändern 244 | Taktung Buslinie 616 verbessern 444 | Ausbau Nahverkehr (Linie 638) 205 | Busverbindung Bahnhof Park Sanssouci - Groß Glienicke über Amundsenstraße 598 | Verlängerung der Buslinie 698 bis Campus Jungfernsee 362 | Bessere Busverbindung Fahrland - Marquardt 367 | Ergänzung des ÖPNV - Direktverbindungen Randgebiete 782 | (Klein-)Bus-Shuttle zw. Horstweg und Lutherplatz 249 | Freundlichere Busfahrer 44 | VIP Busse auf Ökostrom umstellen 257 | Elektrobus gemäß Dresdener Pilotprojekt für Potsdam 401 | Niederflur-Einstieg für die Haltestelle "Im Bogen/Zeppelinstraße" 493 | Ticketerhöhung Kurzstrecke hätte genügt 58 | "Kurzstrecke" soll wieder für 6 Haltestellen gelten 73 | Fahrpreiserhöhung "Kurzstrecke" zurücknehmen 92 | Kurzstrecke wieder auf 6 Stationen 165 | Kurzstrecke wieder für 6 Stationen 283 | Nahverkehr in Außenbereichen Potsdam 15 | Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs aller Ortsteile im Norden 494 | Förderung ÖPNV ausbauen 564 | ÖPNV fördern 571 | Investitionen in den ÖPNV 473 | Mehr Nahverkehrskontrollen / Schwarzfahrbußgeld erhöhen 291 | Bessere Taktung öffentlicher Nahverkehr 188 | Drei- bzw. Sechsmonatskarten für Potsdamer ÖPNV 52 | Öffentlichen Nahverkehr verbessern 295 | Nahverkehr ausbauen 397 | RB21 im 20-Minuten-Takt zwischen Golm und Charlottenburg 405 | Verzicht auf Neubau der Regionalbahn über Kleinmachnow 410 | Bessere Verkehrsanbindung an Berlin-Spandau 404 | Regionalbahn über Potsdam - Golm - Charlottenburg über Spandau 238 | Anbindung Potsdam Golm nach Berlin Spandau - mit dem RE 438 | Begünstigungen für Rentner im ÖPNV 109 | Verlängerung der S1 von Potsdam nach Wannsee 154 | Zweigleisiger Ausbau der S-Bahn von Wannsee nach Potsdam HBF 797 | Kinder fahren in den Ferien kostenlos 247 | Kostenfreie Beförderung bei Schul- und Kitalausflügen in den Ferien 504 | Potsdams Schüler fahren in den Ferien kostenfrei 560 | Mehr Elektromobilität im ÖPNV 547 | Verbesserung Verkehrsanbindung öffentlicher Nahverkehr nach Berlin Spandau 606 | 20-minütigen ÖPNV anbieten 99 | Taktverdichtung Bus/Bahn 39 | Engere Taktung des Tramverkehrs der Linie 92 und 96 nach 20 Uhr

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

74 | Taktverdichtung Tram 92 760 | Deckelung der Fahrpreise des öffentlichen Nahverkehrs 742 | Fahrkostenerhöhung ÖPNV 237 | Fahrtkostenerstattung für Ehrenamtler 359 | Freie Fahrt für freie Bürger (Tickets im ÖPNV) 414 | Unentgeltlicher ÖPNV 651 | Kostenlose VBB-Fahrten für Ehrenamtler 769 | Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr 803 | Kostenloser Nahverkehr für Potsdam 814 | Öffentlicher Nahverkehr für Babelsberg Nord 236 | Kostenloser Nahverkehr 242 | Kostenfreie Nutzung öffentlicher Nahverkehr 680 | Projekt: 1 Euro für 30-Min-Ticket ÖPNV in Potsdam 812 | Kostenloser Nahverkehr (Potsdam AB) für Anwohner 696 | Verlängerung / Verbindung TRAM zw. Stern und Babelsberg 520 | Mehr Straßenbahnen (zur Biosphäre) 135 | Ausbau Tram nach Bornim 431 | ÖPNV-Ausbau nach Golm 485 | Größere Straßenbahnen 108 | Taktverdichtung der 91 & 93 nach Bahnhof Rehbrücke 492 | Tramanbindung Berliner Vorstadt verbessern (Linie 93) 164 | Barrierefreie Busse / Bahnen 567 | Wassertaxi an VBB anschließen Ordnungsangelegenheiten 150 | Strafen bei Alkoholkonsum Minderjähriger 368 | Bußgelder für die Autos auf der Brandenburger Straße 171 | Bußgelder erhöhen 290 | Gebührenerhöhung Ordnungswidrigkeiten 715 | Erhöhung von Bußgeldern/Verwarnungen 684 | Höhere Parkgebühren und aktives Ordnungsamt 754 | Bußgelder erhöhen 413 | Geldstrafen bei Diebstahl, Sachbeschädigung, Vandalismus 144 | Höhere Strafen für Falschparker 691 | Falschparker bestrafen / Mehr Personal im Ordnungsamt 763 | Hohe Bußgelder für Radler auf Gehwegen 725 | Kontrollen Radler 409 | Graffitti-Schmierer bestrafen 420 | Eindämmung von Graffiti 752 | Vorgehen gegen Graffiti-Sprayer / Schnelle Entfernung 378 | Ordnungsamt gegen freilaufende Hunde 582 | Kontrolle Hundehalter 216 | Verunreinigungen durch Hunde bestrafen 441 | Bußgelder für Hundehaufen 448 | Ahnung von Hundekot-Verunreinigungen 524 | Unterlassung von Hinterlassenschaften von Hunden bestrafen 718 | Saubere Stadt durch weniger Hundekot mittels einer Hunde-DNA-Datei 794 | Strafe für nicht entfernten Hundekot 600 EUR wie auf Mallorca 593 | Hunde-DNA-Datenbank anlegen 821 | Gen-Tests gegen "wildkotende" Hunde 394 | Motivation zur Hundekotmitnahme 377 | Verbot von lauten Motorrädern 159 | Bußgelder nach Einkommen 319 | Bußgelder für unterlassene Müllentsorgung anheben

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

474 | Strafen für Müllsünder 227 | Konsequente Ahnung von Ordnungswidrigkeiten 611 | Verstöße wirklich ahnden 472 | Mehr Mitarbeiter im Ordnungsamt-Außendienst 70 | Arbeit des Ordnungsamt verbessern 76 | Umfeld REWE Schilfhof verbessern 102 | Mehr Sauberkeit an den Kaufhallen Schilfhof/Horstweg 139 | Bußgelder für Radfahrer 128 | Radfahrer gefährden Fußgänger auf Gehwegen 507 | Kontrollen Radfahrer 488 | Ordnungsgelder bei besonderen Veranstaltungen aussetzen 746 | Parkplätze und Blitzer / Knöllchen in Babelsberg 271 | Mehr Blitzen in Tempo 30 Zonen 308 | Mehr Blitzer 586 | Mehr Blitzer / Aufstockung Ordnungsamt 351 | Mehr Kontrollen von Autofahrern 379 | Erhöhung Bußgelder Parken 578 | Spürbare Strafgelder bei Vergehen gegen Parkordnung 712 | Erhebliche Erhöhung von Bußgeldern (Parkplatzverstöße) 740 | Radarkontrollen vor Schulen 182 | Bußgelder für Schaulustige und "Rettungsgassensünder" 645 | Anhebung Gebühren für Wunschkennzeichen bei Pkw 366 | Bußgeld für Müll / Zeitungsmüll Schule 166 | Ausreichend finanzielle Mittel für Ausstattung von Schulen 151 | Ausgaben für Bildung steigern 676 | Mehr Geld für Schule/Bildung 66 | Mehr Geld für Bildung 125 | Grundschule für Bornim bauen 749 | Mehr Geld für Schul- und Kitaerzieher 479 | Schulsanierung hat Vorrang 458 | Schulneubau zw. Strandorferstr. und Lindenpark 549 | Weiterführende Schule für Potsdamer Norden 561 | Schule für den Potsdamer Norden 331 | In Schulen investieren 454 | Investitionen in die Bildung 442 | Investitionen in Schule und Sport 33 | Wohnortnahe Schulplätze absichern 13 | Internet und WLAN an allen Schulen Soziale Hilfen 311 | Reduzierung Ausgaben bei "Nicht-Integration" 506 | Einbindung Asylanten in gemeinnützige Arbeit 491 | Einbeziehung Asylanten 306 | Sozialhilfeempfänger einsetzen 428 | Empfänger von Sozialleistungen als Sauberkeitstrupps 153 | Sozialbetrug vermeiden 531 | Integration der Sozialfälle 223 | Bessere Unterstützung für Sozialhilfeempfänger 322 | Soziale Hilfen bereitstellen 149 | Sozialpaten gewinnen 818 | Obdachlosenheim für Potsdam

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

266 | Personalkosten senken 677 | Mehr Geld für Altersbetreuung 436 | Im Sozialbereich sparen 403 | Längere Fristen bei den Sozialbehörden Sport 495 | Keine Unterstützung für Babelsberg 03 736 | Beachvolleyballplatz bereitstellen 644 | Öffentliche Flächen für Schlittschuhläufer 250 | Fassade neues Schwimmbad "BLU" 256 | Alte Schwimmhalle am Brauhausberg zum Freibad umbauen 233 | Sicherung von Fußballspielen von Vereinen finanzieren 381 | Hockeysport: Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße 399 | Sanierung Kunstrasenplatz Templiner Straße 521 | Fehlinvestitionen vermeiden 9 | Kiezbad im Potsdamer Norden 670 | Teure Sanierung des Stadions im Luftschiffhafen überdenken 400 | Weniger Investitionsgelder in Fußballvereine (Turbine) 54 | Besseres Freizeit-/Sportangebot im Bornstedter Feld 285 | Sport- und Kultur fördern 622 | Sportplatz Sandscholle erhalten und ausbauen 545 | Sportplatz im Ortsteil Marquardt 558 | Mehr Sport- und Freiflächen für Kinder 105 | Strandbad am Luftschiffhafen 158 | Sozialverträgliche Beiträge in Vereinen 662 | Vertikaler Garten ans "BLU" Stadtentwicklung 17 | Hinweise zu Bornstedt: Volkspark, Biosphäre und fehlender Jugendclub 802 | Fahrland: Sportplatz, Vereinshaus, Mülleimer, Sitzbänke, Kotbeutel 341 | Bebauung der Brache am Eingang zum Kirchsteigfeld 248 | Alten Markt begrünen 160 | Alter Markt: Baumerhalt und -schaffung 640 | Sitzgelegenheiten auf dem Alten Markt fehlen 551 | Abriss der Biosphäre 750 | Biosphäre stehen lassen / Weniger Bebauung im Buga-Park 65 | Erhalt der Biosphäre 226 | Buga-Halle umnutzen 309 | Erhalt Biosphäre 536 | Bürgerbegehren ernst nehmen: FH/Staudenhof/Hotel erhalten 603 | Abbruch FH, Rechenzentrum, Markthalle 753 | Wiederaufbau Potsdamer Mitte weiterführen 284 | Erhalt DDR-Architektur 395 | Fachhochschule stehen lassen und umnutzen 499 | Sanierung von "DDR-Architektur" 552 | Erhalt DDR-Architektur 635 | Kein Geld für Wiederaufbau historische Gebäude 761 | Kein weiterer Abriss von DDR-Bauten 496 | Kein Stadtgeld für Garnisonkirche 653 | Kein Geld für Garnisonkirche 748 | Gegen Wiederaufbau der Garnisonkirche 89 | Moderne Stadt gestalten 809 | Natürliche Quartiere schaffen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

61 | Sanierung Häuser Ecke Sello-/Zeppelinstr. 95 | Voranbringung der Infrastruktur in Fahrland 525 | Verbesserungen für Fahrland 490 | Fokus auch auf Golm, Eiche, Fahrland richten 621 | Infrastruktur im Potsdamer Norden muss mit der wachsenden Bebauung Schritt halten 811 | Ein Stück Fahrländer Individualität erhalten (Natur) 313 | Immobilien-Investoren beteiligen 513 | Bedenklicher Bevölkerungszuwachs in Potsdam / Krampnitz 219 | Auflagen für Investoren 735 | Investorenzulagen 788 | Signifikante Erhöhung der Stellplatzablöse bei Neubauten 508 | Vorhandenes erhalten und pflegen 631 | Lebensqualität in Babelsberg 19 | Kein Abriss des Hotel Mercure 468 | Kein Mercure-Abriss 333 | Soziale Stadt Stern / Drewitz hinterfragen 449 | Bei Neubauten Tiefgarage zur Pflicht machen 343 | Keine Umgestalten des Lustgartens 607 | Bauboom im Norden stoppen 195 | Grundsätzliches 461 | Zuzug beschränken 277 | "Potsdam-Boom" besser koordinieren Straßen, Rad- und Gehwege 82 | Ampelanlage an Erich-Mendelsohn-Allee / Pappelallee einrichten 122 | Anwohnerparkplätze für die Innenstadt 357 | Parkplatzsituation in der Innenstadt verbessern: Parkhaus Luisenplatz für Anwohner öffnen 609 | Anwohnerparken verteuern 126 | Mehr Anwohnerparkplätze schaffen 546 | Schlegelstraße nur mit Anwohnerparkausweis 172 | Verbesserungen am Bahnhof Golm 663 | Beleuchtungskonzept für Potsdam 697 | Car-Sharing fördern 791 | Umkleide im Radparkhaus 155 | Straße "Am Kanal" als attraktiven Boulevard ausbauen 820 | Flaniermeile am S-Bahnhof Babelsberg 35 | Sanierung Pflaster Brandenburger Straße 627 | Barrierefreie Stadt Potsdam (Sanierung Brandenburger Str) 30 | Zustand der Wege an der Ortsdurchfahrt B2 durch Groß Glienicke 71 | Bessere Wege um die Havelbucht 98 | Fußweg am Havelufer ausbauen 48 | Fußwege in der Jägervorstadt pflastern, neu erstellen und für den Radverkehr sperren 638 | (Pflaster-) Gehwege vor Beschädigung durch Falschparker schützen 83 | Barrierefreie Stadt: Ausgaben für "Barcelona" deutlich erhöhen 628 | Barrierefreiheit fördern 2 | Gepflasterte Gehwege sichern 393 | Begehbarkeit von Fußwegen bei Kreuzungen und Einmündungen: Sichtbare Sensibilisierung 57 | Breite Bürgersteige auch für Radler freigeben 464 | Qualität der Gehwege verbessern 762 | Bürgersteige sanieren 517 | Für mehr Sauberkeit sorgen 679 | Verbesserte Sauberkeit der Wohngebiete

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

690 | Mehr Sicherheit für Fußgänger auf Gehwegen 587 | Mehr Verkehrssicherheit für Radler und Fußgänger, ÖPNV 687 | Mehr und sichere Fußwege 23 | Bürgersteige für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen in Potsdam West 408 | Repräsentation unserer Stadt: Wegweiser 103 | Breite Radwege in Potsdam-West für alle Radfahrer frei geben 28 | Herstellung eines befestigten Gehwegs in der Ribbeckstraße 34 | Erneuerung Gehweg vor Kita Sandscholle 81 | Grundsanierung Schafgraben 184 | Beleuchtung der Gesundheitsgasse (Weg zwischen Schafgraben und Bhf. Charlottenhof) in Potsdam-West 383 | Weg (nahe Gesundheitsgasse) reparieren und beleuchten 643 | Weg am Schafgraben verbreitern, erneuern, beleuchten 111 | Beleuchtung und Befestigung des Weges Waldhornweg- Galileistrasse 534 | Beleuchtung und Winterdienst für Weg zw. Steinstr. und Parforceheide 795 | Rad- und Fußweg durch die Parforceheide sicher gestalten 286 | Gehwegezustand verbessern (im Wohngebiet Am Stern) 785 | Zugänge zu Bürgersteigen in Waldstadt 4 | "Kreisverkehr" um die Innenstadt gestalten 5 | Straßenbahnhaltestellen besser sichern 174 | Lärmbelästigung durch Motorräder reduzieren / Bußgelder 142 | Lärmreduzierungen 787 | Flug- und Straßenlärm reduzieren 380 | Lärmschutzwand B2 (Nedlitzer Straße) 544 | Lärmschutzwand an der Nutheschnellstraße 337 | Verbesserung bei Straßenreinigung in Drewitz 338 | Mehr Personal für Sauberkeit / Straßenreinigung 274 | Parkgebühren in der Innenstadt erhöhen 445 | Erhöhung der Parkgebühren 204 | Gebühren für Parken im Stadtgebiet erhöhen/neu einführen 457 | Realistische Parkgebühren 263 | Parkraumbewirtschaftung Brandenburger Vorstadt 26 | Parkplatz unter dem Lustgarten 417 | Mehr kostenlose Parkplätze in der Innenstadt 145 | Mehr kostenfreie Parkplätze in der City 329 | Parkplätze für die City 616 | Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung im Potsdamer Norden 739 | Bezahlbare Parkplätze 411 | Parkraumbewirtschaftung in der gesamten Stadt 429 | Parkraumbewirtschaftung ausweiten 59 | Parkzone für Schillerplatz und Potsdam West 770 | Platz der Einheit – Lichtstreifen wieder herstellen 113 | Fahrradautobahn 129 | Ausbau von Fahrradschnellwegen 207 | Radweg Amundsenstraße 364 | Radweg für die Amundsenstraße 596 | Ausgebauter Fahrradweg an der Amundsenstraße 245 | Asphaltstreifen für Radwege in Babelsberg (Müller-/Karl-Gruhl-Str.) 178 | Radweg Bornim Kreuzung Rückertstraße erneuern 187 | Fuß- und Radwegbrücke an der Speicherstadt 217 | Fahrradweg über Brauhausberg 555 | Fußgänger- und Radbrücke über Havel vom Hbf zur Freundschaftsinsel 707 | Radweg Groß Glienicke Süd ausbauen 120 | Gutenbergstraße zur Fahrradstraße machen 7 | Hegelallee als Radweg ausweisen

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

810 | Radweg auf der Heinrich-Mann-Allee 261 | Radweg an der Jägerallee 702 | Verkehrsspiegel Rad- und Fußweg Landtag 642 | Warn-Ampel für Fußgänger und Radfahrer am Landtagsschloss 363 | Radweg zwsichen Fahrland und Marquardt 681 | Radweg oder Beleuchtung zur Max-Eyth-Allee 537 | Radweg entlang der Nuthe ausbauen 731 | Fahrradstreifen zw. Nauener Tor und Platz der Einheit 131 | Fahrradstreifen auf Kopfpflaster 140 | Bessere Fahrradangebote 181 | Überarbeitung Radkonzept: Keine Radwege auf Straßen 273 | Fahrradfreundlichkeit erhöhen 330 | Radverkehrskonzept beibehalten 340 | Mehr Fahrradständer / Fahrradfreundlichkeit 585 | Breitere Radwege schaffen 138 | Weniger Radwege 146 | Bei Radwege-Ausgaben sparen 318 | Pseudo-Radwege-System kostet nur Geld 641 | Erkennbar herrenlose Fahrräder nach Frist entsorgen 104 | Mehr Übernachtungen / Tourismus fördern durch mehr Attraktivität des Radverkehrs 792 | Grüne Welle für Radfahrende 443 | Radverkehrskonzept weiterführen 610 | Radfahrer an Radwegebaukosten beteiligen 776 | Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht 575 | Erweiterung und Sauberkeit der Radwege 565 | Fahrradwege sicher gestalten 615 | Verkehrssicherheit für Radfahrer 618 | Infokampagne "Sicherheit im Radverkehr" 210 | Mehr Fahrradständer schaffen 723 | Radwege verbreitern 79 | Vernünftige Radwege schaffen (P-West) 56 | Radweg vom Schlänitzsee nach Grube einrichten 382 | Fahrradschilder am Templiner Eck 550 | Schallschutzwand Nuthe-Schnellstraße Höhe Sterncenter 466 | Entfernung / Ahndung herrenloser Räder 557 | Parkplätze für Pflegedienste vor seniorengerechten Wohnungen/Häusern 805 | Verkehrsentlastung durch Tunnel 807 | Zeppelinstraße für PKW-Verkehr sperren 225 | Allee nach Sanssouci als Promenade gestalten 528 | Sichere Verkehrsführung Am Findling 96 | Kreisverkehr / Ampel am Abzweig "Am Kirchberg" 208 | Verbesserung der Verkehrsführung Am Neuen Garten/ Behlertstraße 700 | Beseitigung der Verkehrsengpässe in der Rembrandtstraße (Berliner Vorstadt) 686 | Straßen- und Wegesanierung in Berliner Vorstadt 402 | Schaffung von P+R Parkplätzen am Bahnhof Park Sanssouci 597 | Bornimer Verkehr Richtung Innenstadt (ÖPNV, Radwege) 252 | Poller für die Brandenburger Strasse und kostenlose Langzeit-Parkplätze 529 | Ampeln am Brauhausberg 269 | Mittelstreifen Breite Straße Höhe Marktcenter für Fußgänger sprerren 556 | Tempo 30 in der Forststraße 253 | Durchgangsverkehr / Straßenführung Französische Straße 583 | Friedrich-Ebert-Straße vom Nauener Tor bis zur Brandenburger als Fußgängerzone 21 | Tempo 30 in der Friedrich-Engels-Straße 406 | Zebrastreifen über die Großbeerenstrasse 373 | Umwidmung der Helene-Lange-Str. zur Fahrradstraße

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

50 | Autofreie Innenstadt (Holl. Viertel) 162 | Abfahrt Schnellstraße Humboldtring wieder öffnen 421 | Autofreie Innenstadt 515 | Autofreie Innenstadt und Stärkung des ÖPNV 540 | Autos raus - Flaneure rein in die Innenstadt 632 | Bessere Radwege und autofreie Innenstadt für Potsdam 714 | Autofreie Innenstadt (P&R) 722 | Autofreie Wochenenden für Potsdams Mitte 728 | Fußgängerfreundlichkeit & Autofreie Innenstadt 270 | Verkehrsführung Potsdam Innenstadt 649 | Attraktive Innenstadt: Parkgebühren erhöhen, statt ÖPNV 47 | Innenstadt: Tempolimit 30 nachts, 22 bis 6 Uhr 315 | Tunnelsystem unter Potsdam 328 | Umgehungsstraße für die Innenstadt 97 | Weniger Innenstadtverkehr 711 | Verbesserung Infrastruktur Kastanienallee zw. Zeppelin- und G.-Scholl-Str. 773 | Radstreifen und Sanierung der Kiezstraße 279 | Zügiger und effizienter Umbau Leipziger Dreieck 332 | Umbau Leipziger Dreieck voranbringen 390 | Sanierung Lennestraße ab Carl-von-Ossietzky-Straße 361 | Park&Ride vom Bahnhof Marquardt / B273 581 | Maulbeerallee: Sanierung Kopfsteinpflaster 619 | Verkehrsanbindung / Umbau Nedlitzer Str 543 | Durchgangsverkehr Neuer Markt: Poller/Sperren 298 | Straßennetz Potsdamer Norden - Innenstadt ausbauen 486 | Ampelschaltung optimieren 354 | Ampeln früher ausschalten 137 | Weniger Ampeln 293 | Koordination Straßenbau 229 | Anwohneranteil beim Bau neuer Straßen auflösen 339 | Verkehrsberuhigung, mehr Radverkehr und ÖPNV-Ausbau 733 | Bürger auf die Straße - aber ohne Abgase 136 | Ausbau des Straßennetzes 727 | Baustellenausführungen verbessern 796 | Straßenbeleuchtung auf LED umstellen 197 | Diesel raus aus der Stadt: "Blaue Plakette" einführen 572 | Verbesserungen in der Verkehrsplanung: "One-Way-Straßen" 407 | Vorleistungen zur Ekektromobilität schaffen 191 | Carsharing und Ladesäulen-Konzept aufstellen 771 | Einführung einer Feinstaubplakette für Potsdam 717 | Haftung von Straßenbaufirmen/Firmen 75 | Endlich 3. Havelübergang schaffen 127 | "Havelspange" bauen 267 | Brückenbau 303 | Dritter Havelübergang 425 | 3. Havelübergang (Verkehr von/nach Werder) 467 | Schaffung 3. Havelübergang 20 | Dritten Havelübergang und kostenlosen Nahverkehr für Potsdam 460 | Fokus auf Instandhaltung von Straßen 276 | Besseres Konzept für den Verkehr in Potsdam 372 | Entlastendes Verkehrskonzept für Potsdam und Umland 500 | Ökologische Verkehrsmittel ausbauen 510 | Autoverkehr in Potsdam 530 | Konzept für Straßeninfrastruktur-Entwicklung 704 | Kreisverkehr anstatt Ampeln

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

193 | "City Tax" für Pkw einführen 482 | City-Maut durchsetzen 799 | City-Maut Potsdam nach dem Vorbild von Stockholm 777 | Straßennamen in Potsdam zum Kauf anbieten 130 | Ausbau ÖPNV / Park & Ride verbessern 203 | Pendlerparkplätze am DB-Bahnhof Park Sanssouci 265 | Park&Ride-Plätze schaffen 292 | Park&Ride-Plätze ausbauen 348 | Park & Ride-Plätze schaffen und Ausbau des Nahverkehrs (Regios) 423 | Konzept "Park&Ride" erstellen 432 | Mehr P&R-Plätze 439 | Bessere Instandsetzung Straßen und neue Park&Ride-Plätze 559 | Kostenfreie Parkhäuser am Stadtrand 605 | P&R-Plätze für Besucher schaffen 675 | Schaffung P&R-Plätze 426 | Mehr Parkplätze schaffen 67 | Straßen in der Stadt sanieren 206 | Spielstraßen - Erhöhung der Verkehrssicherheit in verkehrsberuhigten Bereichen 416 | Tempo 30 vor allen Schulen und Kitas 689 | Erste Tempo-30-Stadt 427 | "Autotrasse" durch Potsdam / Verkehrsregelung 68 | Umgehungsstraße für Potsdam 469 | Bau Umgehungsstraße 563 | Potsdam braucht eine Umgehungsstraße 570 | Umgehungstraße über Templiner See oder Jungfernsee 604 | ISES und Tunnel Neuer Garten bauen 673 | Umgehungsstraße (weitere Havelbrücke) 759 | Wiederaufnahme der Planungen für eine Umgehungsstraße 765 | Umgehungsstraße bauen 254 | Mehr Zebrastreifen und Zebrastreifen statt Ampeln 584 | Mehr Zebrastreifen schaffen 235 | Busspur in der Potsdamer Straße (stadteinwärts) 650 | Fußgängerüberweg am Magnus-Zeller-Platz und Schilfhof 437 | Straßenausbau Potsdam - Glienicke - Spandau 772 | Sanierung der Spornstraße 695 | P&R am Stern 321 | Umgehung über Templiner See 685 | Brücke Havelspange/Umgehungsstraße für die Templiner Straße 693 | Verlängerung der Wetzlarer zur Entlastung der Drewitzer Straße 784 | Verlängerung der Wetzlarer Straße 526 | Verkehrsführung durch Potsdam / Zeppelinstraße 161 | Erneuerung Gehwege/Straßen Humboldtring 480 | Straßen, Geh- und Radwege erweitern 258 | Neubau der Straßen u. Gehwege in Potsdam West 80 | Erneuerung Bürgersteige/Straßen in Waldstadt 358 | Schnellen Straßenbau belohnen 511 | Weniger Beleuchtung 590 | Gebühren für Nutzung des Straßenlandes erhöhen 385 | Kontrolle Restaurant- und Cafe-Bestuhlung in der Brandenburger Straße 471 | Strafen bei Unterlassung von Reinigungs- und Pflegepflicht der Grünanlagen 317 | Weniger Verkehrsschilder 49 | Weniger Schilder 648 | Mehr Sicherheit für Kinder in der Charlottenstraße (Querungshilfe) 800 | Sicherer Schulweg Schulzentrum Griebnitzsee- & Marienschule 692 | Verbesserung der Sicherheit der Schüler der Grundschule 16 (Straßenquerung)

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

24 | Fußgängerüberwege an Schulen, Kitas und Unis 88 | Mehr Überquerungshilfen für Fußgänger & Trennung Rad-/Gehwege 38 | Öffentliche Stege als Zugänge für Freizeitpaddler schaffen 42 | Attraktivität steigern durch Umfahrung der Innenstadt 55 | Umgehungsstraße für Potsdam 16 | Ausgewogenes Verkehrskonzept für Potsdam schaffen 11 | Potsdamer Straßenführung optimieren 72 | Überarbeitung Verkehrskonzept 107 | Professionelles Verkehrs- und Baustellenmanagement Veterinäraufsicht 119 | Neues Tierheim für Potsdam 304 | Tierheimneubau beschleunigen 297 | Tierheim fördern 744 | Tierheimneubau fördern 747 | Tierheim und Unterstützung Tierschutzvereine 672 | Startkapital fürs Tierheim geben 87 | Bußgelder bei Verstößen gegen Klima-, Tier und Artenschutz 554 | Mehr Kontrollen im Nuthe Park/Wilderei bekämpfen Volkshochschule im Bildungsforum 31 | Zeitgemäße Bildungsangebote schaffen 720 | Festanstellungen und Honorarerhöhung für Kursleiter der Volkshochschule Potsdam Wirtschafts- und Tourismusförderung 768 | Zugang zu Bankautomaten installieren 579 | Grillstände für Potsdam 620 | Gewerbeeinnahmen durch Vergrößerung von Gewerbegebieten erhöhen 786 | Mehr Gewerbeflächen schaffen 433 | Mehr Handel in der Innenstadt 624 | Babelsberg als Kreativstandort ausbauen 659 | Ersatzstandort für das Rechenzentrum bieten 780 | Langfristige Sicherung des Rechenzentrums für die Kreativwirtschaft 465 | Abendliches Stadtleben fördern / Biosphäre 294 | Ausgehmöglichkeiten fördern 77 | Post am Schlaatz ansiedeln 396 | Rechenzentrum dauerhaft erhalten 434 | 24/7-Supermarkt für Potsdam 415 | Bau einer Therme 678 | Touristen stärker in Pflicht nehmen 179 | Integration von SHARING-Portalen in das Gastgewerbe 682 | Tourismusförderung und Umweltschutz für Potsdam 6 | Umweltfreundlichen Touristenverkehr schaffen 732 | Tourismus als Fluch und Segen: Höhere Besteuerung 262 | Weihnachtsmarkt von Brandenburger Straße zum Lustgarten verlegen 264 | Investitionen zur Schaffung von Unternehmensansiedlungen 198 | Familienfreundliche Stadt: Städtischer Wohnbaufonds Wohnen 310 | Sozialverträgliche Mieten 580 | Mietpreisbremse für eine sozialverträgliche Stadt

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

25 | Mietpreisbremse 37 | Mieterfreundliche Wohnpolitik 167 | Soziale Wohnpolitik 745 | Bezahlbarer Wohnraum für Potsdam (Babelsberg) 623 | Sozialen Wohnraum schaffen 532 | Bezahlbaren Wohnraum schaffen 602 | Schaffung von bezahlbarem Wohnraum 634 | Große, bezahlbare Wohnungen sind nötig 737 | Bezahlbaren Wohnraum fördern 456 | Bezahlbarer Wohnraum, Kitas und Schulen 141 | Sozialer Wohnungsbau 213 | Sozialverträglich Wohnungen und Einrichtungen schaffen 360 | Anregungen für den sozial-verträglichen Wohnraum 251 | Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnungssituation ergreifen 345 | Zäune zum Schutz vor Einbrechern errichten Sonstiges 774 | Verkauf städtischer Beteiligungen 636 | Bürgerbeteiligung stärken 617 | Bürgerbeteiligung nur, wenn Ergebnisse auch verbindlich für Verwaltungshandeln werden 592 | Abschaffung des scheindemokratischen Bürgerhaushalts 816 | Höhere Beteiligung beim Bürgerhaushalt 240 | Budget zur Realisierung von Vorschlägen des Bürgerhaushalts 176 | Auf Wunsch: Nur noch elektronische Post 100 | Stadtteilversammlungen anbieten 688 | Bürgerhaushalt: Mehr Punkte bei Vorauswahl 705 | Bürgerservice auch ohne Termine 703 | Info-Point im Rathaus als zentraler Ansprechpartner 721 | Luftraum (Chemtrails) über Potsdam - Wir können was tun! 69 | Unterstützung Ehrenamtler 93 | "Gender-Budgeting" einführen 280 | Weniger Gutachten 459 | Weniger Gutachten 523 | Weniger Gutachten 355 | Begrünung öffentliche Gebäude 326 | KIS-Zuschuss erhöhen 778 | Erhöhung der Gebühren für Samstagstrauungen 478 | Lottomittel nutzen 365 | Zuschüsse zu Broschüren sparen 133 | Freitagsgebete in der Biosphäre 134 | Kein Geld für den Bau einer Moschee 509 | Kein Bau einer Moschee mit Stadtgeld 212 | Nachtleben aktiv gestalten 674 | Real existierenden Neoliberalismus abschaffen 451 | Digitalisierung der Verwaltungsorganisation / Antragsstellungen 305 | Bürokratieabbau 327 | Ausgaben "Zentrale Verwaltung" senken 779 | Verwaltung schließt als Sparmaßnahme über Weihnachtsfeiertage 323 | Auch Beamte sollen Sozialabgaben zahlen 387 | Geschäftsführung der ProPotsdam "verschlanken" 424 | Weniger Personal / Strafverfolgung bei Verschwendung 601 | Verschlankung Personalstruktur der Stadtverwaltung 388 | Kündigung von Verträgen mit Potsdam TV

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Bürgerhaushalt 2018/19 Stand: 7.3.2018

41 | Keine städtischen Gelder für Religionsprojekte 148 | Getrennte Schwimmzeiten für Frauen oder Männer 234 | Mehr Spendenaufrufe 389 | Einstellung des Sponsorings der städtischen Gesellschaften 222 | Kein Stadtwerkefestival mehr 595 | Eintritt für Stadtwerkefestival 668 | Warum nicht Schlaatz, Stern, Drewitz & Dörfer einfach ausgliedern? 163 | Grund und Boden, Seen und Wälder verstaatlichen 630 | Wickelplätze, Toiletten, Mülleimer 180 | Keine Quersubventionierung der Stadtwerke mehr, stattdessen Tourismusabgabe 215 | Diäten der Landespolitiker kürzen 398 | Angemessene Vergütung für Stadtverordnete 713 | Sicherheit in Potsdam (Videoüberwachung) 453 | Kommunale Wahlpflicht einführen 302 | Mehr freie Wasserzugänge 175 | Amtswillkür kontrollieren und sanktionieren 498 | Behördenwillkür und Justizbeschäftigung unterlassen 806 | Endlich schnelles Internet bis in den letzten Winkel von Potsdam 553 | Öffentliches kommunales Wlan-Netz 758 | Stadt soll sich für "WiFi4 EU" bewerben 116 | Wochenmarkt auf dem Alten Markt: Fokus Nahversorgung 781 | Schuldenminimierung – Zinsen sparen 196 | Kostenbeteiligung Umlandgemeinden

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