Jahrbuch Architektur HS Bochum 2010

Page 1

INHALT

Hochschule Bochum I Jahrbuch Architektur 09I10


Impressum

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck sowie elektronische Speicherung - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Herausgebers. Die Verantwortung für Inhalt und Rechte an Text und Bild liegt beim jeweils benannten Lehrgebiet des Fachbereichs Architektur der Hochschule Bochum. ISBN 978-3-00-032474-1 Herausgeber Hochschule Bochum, FB Architektur 2010 Idee, Konzeption und Gesamtleitung Prof. Gernot Schulz Redaktion, Layout und Satz Anja Köster Niklas Menn Carina Engler Umschlagbilder Ufuk Celik, Musikhochschule Düsseldorf Moritz Gerigk, Weingut an der Ahr Exkursion Andalusien Entwurfskorrektur, Literaturhaus Köln Druck und Bindung diedruckerei.de Onlineprinters GmbH Neustadt a. d. Aisch Hochschule Bochum I Fachbereich Architektur Lennershofstraße 140, D-44801 Bochum Telefon: +49 (0)234 32 10101 Fax: +49 (0)234 32 14221 architektur@hs-bochum.de www.hochschule-bochum.de


Inhalt Seite

Titel Vorwort

20

M1 M1.1 M1.2

Gestaltung und Darstellung Grundlagen der Gestaltung, Perspektivisches Zeichnen Datenverarbeitung, CAD

24 26 28 58 70 72

M2 M2.1 M2.2 M2.3 M2.3.4 M2.4 M2.5

Entwerfen Grundlagen des Entwerfens Gebäudelehre Entwerfen Stegreifentwerfen Grundlagen des Städtebaus Städtebau

76 78 80 82 83 84

M3 M3.1 M3.2.1 M3.2.2 M3.3 M3.4 M3.5

Konstruktion Baukonstruktion 1 Baukonstruktion 2 Baukonstruktion 3 Tragwerkslehre Tragkonstruktion im Hochbau Konstruktives Projekt

92 93

M4 M4.1 M4.2

Gebäudetechnik Gebäudetechnik Baustofftechnologie

100

M5 M5.1 M5.2 M5.4 M5.5

Kulturwissenschaften Baugeschichte Architekturtheorie Moderation, Präsentation Verhandlungsführung Exkursionen

112 113

M6 M6.1 M6.2

Bauwirtschaft I Baumanagement Bauwirtschaft Baumanagement

116

Wahlpflichtmodule

136

M7

160

Master AMM, MAE, Städtebau NRW

172

Alumni Bachelor I Master

185

Auszeichnungen

18

Personen

96 97 98

Bachelor - Thesis

INHALT

8



Sie halten das zweite Jahrbuch des Fachbereichs Architektur der Hochschule Bochum in den Händen. Es dokumentiert die Modulstruktur unserer Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Arbeitsbeispiele der Studierenden in diesen Modulen für die Studienjahre 2009 / 2010. Unser Fachbereich zeigt eine beeindruckende Entwicklung von einer bereits sehr guten regionalen Hochschule zu einem national und international stark beachteten Ausbildungsort für Architektur. Die Qualität unserer Ausbildung, der damit verbundene Erfolg unserer Absolventen und die exzellenten Studienbedingungen vor Ort heben den Bekanntheitsgrad unserer Hochschule und finden besondere Anerkennung im Vergleich zu anderen Architekturfakultäten. So errang der Fachbereich bei dem aktuellen CHERanking 2010 erneut einen Platz an der Spitze, den wir nun schon seit dem 1. Vergleich dieser Art einnehmen. Dies zeigt die eindrucksvolle Beständigkeit unserer Ausbildung auf hohem Niveau. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Studierenden, die im Wettbewerb mit Studierenden und Absolventen sowohl benachbarter als auch anderer nationaler und internationaler Hochschulen herausragen. Sie spüren beim Berufsstart den „Rückenwind“ unserer qualitätsbewussten Ausbildung und wachsen schnell in verantwortliche Positionen. Wir haben daher im vorliegenden Jahrbuch auch einige Karriereverläufe unserer Absolventen dokumentiert. Die Liste der errungenen Preise unserer Studierenden und Absolventen finden Sie auf der letzten Seite dieses Buches. Die derzeitige Erhebung von Studienbeiträgen stellt eine zusätzliche finanzielle Belastung unserer Studierenden dar. Deshalb wurde mit besonderer Sorgfalt darauf geachtet, dass die Verwendung dieser Gelder den Studierenden auch wieder zugute kommt. In Abstimmung mit den Studierendenvertretern wurden diese zur Verbesserung der Studienbedingungen eingesetzt. So konnte die Ausrüstung in den hoch technisierten Bereichen deutlich verbessert werden, z.B. bei der Erneuerung des Computerpools, der Anschaffung neuer Digitalkameras, eines 3D-Printers und eines Lasercutters. Die Betreuung in den Grundlagenfächern wurde durch mehr Lehrpersonal intensiviert und die

Öffnungszeiten der Modellbauwerkstatt durch zusätzliches Personal verlängert. Mehrere Exkursionen und Teilnahmen an internationalen Workshops und Studienprogrammen wurden finanziell unterstützt. Der Fachbereich konnte sich an der Sanierung der Blue Box beteiligen, die jedem Studierenden des Fachbereichs einen Arbeitsplatz an der Hochschule sichert. Sie ist ein Forum für Ausstellungen, Symposien und Workshops der gesamten Hochschule. Ein Programm für Gastprofessoren mit international anerkannten Architekten wurde ins Leben gerufen. Es eröffnet persönliche Kontakte zu internationalen Hochschulen und soll zu dauerhaften Partnerschaften für den Fachbereich ausgebaut werden. Zudem konnten die Vortragsreihen trotz nachlassender Förderung aus der Wirtschaft fortgeführt werden. National und international herausragende Architekten haben mit ihren Vorträgen den Studierenden Einblicke in ihre Arbeit gegeben. Gleichzeitig konnten wir - im Rahmen des Fortbildungsprogramms der Architektenkammer mit Anerkennung für die Teilnahme - viele Gäste zu diesen Vorträgen begrüßen. Der Masterstudiengang AMM veranstaltete die schon bekannten erfolgreichen Symposien zum Thema Architekturvermittlung. Sie fanden in den vergangen Studienjahren im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt a.M. und auf der Architekturbiennale in Venedig statt. Wir freuen uns, dass Sie, die Sie dieses Buch nun aufgeschlagen haben, am Erfolg unserer Arbeit teilnehmen und bedanken uns herzlich dafür. Alle anderen laden wir gern ein, zu uns zu kommen, hier zu lernen, zu lehren und zu forschen, uns zu fördern oder mit uns gemeinsam Projekte zu realisieren. Danken möchte ich Anja Köster und - verbunden mit großer Anerkennung - Carina Engler und Niklas Menn, die durch ihr außergewöhnliches Engagement am Zustandekommen dieses Jahrbuchs entscheidend mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Dipl.Ing. Volkmar Schulz für das Korrigieren und Redigieren der Texte dieses Buches. Prof. Gernot Schulz, Bochum im November 2010

Vorwort

INHALT

Liebe Freunde und Gäste der Hochschule Bochum, liebe Studierende und Kollegen,



Personen


Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Andreas Fritzen

Städtebau Entwerfen

Jahrgang 1963

LEHRENDE

Team

Studium an der RWTH Aachen, Carleton University, Ottawa, Canada und AA, London

Prof. Dipl.-Ing. Andreas Fritzen Dipl.-Ing. Sarah Gräfer Moritz Splietker Kai Hammelsbeck

Selbstständig, Büro in Köln

Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Harald Gatermann

Datenverarbeitung CAD 3D-Visualisierung Architekturfotografie Entwerfen

Jahrgang 1954

Mitinitiator des weiterbildenden, hochschulübergreifenden Masterstudienganges Städtebau NRW an der Hochschule Bochum

Studium an der TU Braunschweig und Universität Stuttgart Mitarbeit in Architekturbüros in Stuttgart, Friedrichshafen und Braunschweig, 1980-1992

Team

0 0 8

BACHELOR / MASTER Architektur

Prof. Dipl.-Ing. Harald Gatermann Dipl.-Ing. Manfred Finke Alexander Meyer Stefan Wnuk Severin Niedzilski Mike Nitzrath

Wissenschaftlicher Assistent an der TU Braunschweig, 1985-1992


Prof. Dipl.-Ing. André Habermann

Lehrgebiet

Jahrgang 1969

Gebäudelehre Entwerfen

Studium an der Fachhochschule Lippe und Universität Kassel LEHRENDE

Team Mitarbeit in den Architekturbüros Prof. Schneider und Partner, Detmold und Hascher und Jehle, Berlin

Prof. Dipl.-Ing. André Habermann Dipl.-Ing. Georg Poensgen Dorothee Hauptmann

Selbstständig seit 1999 h.s.d.architekten, Lemgo Vertretungsprofessur Fachhochschule Lippe und Höxter, 2003

Prof. Dipl.-Ing. Hermann Kleine - Allekotte

Lehrgebiet

Jahrgang 1953

Entwerfen Baukonstruktion

Studium an der GHS Wuppertal, Universität Stuttgart, Diplom 1984, und University of Virginia Charlottesville, USA Mitarbeit im Architekturbüro Kammerer + Belz, Kucher & Partner, Stuttgart, 1984-1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe, Prof. Arno Lederer, 1990-1994

Team Prof. Dipl.-Ing. Hermann Kleine - Allekotte Dipl.-Ing. Dagmar Menne Lisa Beyer Verena Fresenborg

0 0 9

BACHELOR / MASTER Architektur

Selbstständig in Partnerschaften seit 1990


Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Jan R. Krause

Medienkommunikation

Jahrgang 1969

LEHRENDE

Studium an der TU Braunschweig, ETH Zürich, Schweiz, und an TU Wien, Österreich Mitglied im Redaktionsbeirat der Zeitschrift A+D Architektur und Detail, Juror in diversen Architekturwettbewerben, Moderator und Veranstalter von zahlreichen Architekturkongressen und Kurator von internationalen Architekturausstellungen Pressesprecher, Marketingleiter und Bauherrenvertreter der Eternit AG Vorsitzender der Deutschen Werkbunds Berlin, seit 2006

Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Krenz

Entwerfen Grundlagen des Entwerfens

Jahrgang 1943

Team

0 1 0

BACHELOR / MASTER

Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Krenz Dipl.-Ing. Björn Nolte Dipl.-Ing. Melanie Eigenrauch Dipl.-Ing. Mirwaiss Mussa Britta Schnabel Martina Moga Simon Cuzik

Studium an der Staatl. Ingenieurschule Mainz FH Mainz, 1962-1965 und TU Karlsruhe, 1966-1972, Diplom 1972 Mitarbeit in Architekturbüro in Athen,1968-1974 und Architekturbüro Bonn, 1974 Architekturbüros: Prof. Krenz Architekten, Bonn Bochum Berlin, seit 1994 Archwerk Generalplaner KG, seit 2001


Prof. Dipl.-Ing. Klaus Legner

Lehrgebiet

Studium an der TU München, und ETH Zürich

Bauwirtschaft Baumanagement

Selbstständig seit 1994, Mitglied der AKNW

Team LEHRENDE

Mitarbeit im Architekturbüro Behnisch + Partner,Stuttgart, Prof. Joachim Schürmann, Köln und Schuster Architekten, Düsseldorf

Prof. Dipl.-Ing. Klaus Legner Anne Buddelmeyer Mike Niestroj

Deutscher Architekturpreis 2001 (Auer+Weber)

Prof. Dr.-Ing. Karin Lehmann

Lehrgebiet

Studium an der RWTH Aachen, Diplom 1988, Aufbaustudium an der Uni. di Roma,1988-1990, Promotion an der RWTH Aachen, 2000

Gestaltungslehre Baugeschichte Architekturtheorie

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen, Lehrstuhl Baugeschichte, 1991

Team

BACHELOR / MASTER

Prof. Dr.-Ing. Karin Lehmann Dipl.-Ing. Benjamin Simon Dipl.-Des. Eberhard Bitter Alis Haxhi Henning Schwieters Phillip Surmann

0 11

Architektin bei Petschnigg & Partner, Düsseldorf / Köln 1992-1996, Architektin bei der Deutschen Post Bauen, Bonn 1997-2004


Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Christian Lehmhaus

Architektur: Entwicklung

Jahrgang 1963 Studium an der TU Berlin, Diplom 1993

Team Angestellter Architekt in allen LPH, 1993-1996 LEHRENDE

Prof. Dipl.-Ing. Christian Lehmhaus Alexander Meyer

Projektsteuerer & Projektentwickler, 1996-2001 Veröffentlichungen, Lehrtätigkeit und Vortäge, seit 1996 Partner in [phase eins], seit 2001

Lehrgebiet

Prof. Dr. Andrea Mohnert

Methodenkompetenzen Schlüsselkompetenzen

Jahrgang 1959 Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum, Diplom 1984 Promotion 2001 Seminarleiterin in der beruflichen Weiterbildung 1984-1988

0 1 2

BACHELOR / MASTER

Selbstständige Tätigkeit im Bereich Organisations- und Personalentwicklung seit 1988


Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz

Lehrgebiet

Jahrgang 1945

Baukonstruktion Bauphysik

Studium an der RWTH Aachen, Diplom 1972 Team LEHRENDE

öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schallschutz

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz Dipl.-Ing. Sabine Nowak Nadine Schweig

Prof. Dipl.-Ing. Christian Schlüter

Lehrgebiet

Diplom I+II an der BUGH Wuppertal, 1991/1998

Baukonstruktion Bauen im Bestand

Mitarbeit / Projektpartnerschaften: Prof. Gerber, 1989-1991, Ingenhoven Overdiek Petzinka und Petzinka Pink und Partner, 1991-1998 Architektur Contor Müller Schlüter, 1998

Team Prof. Dipl.-Ing. Christian Schlüter Vera Kloke

Lehrauftrag BUGH Wuppertal, Entwerfen und konstruktives Entwerfen, 1998-2002

BACHELOR / MASTER

Geschäftsführung: ACMS Planungsgesellschaft mbH, 2003, mipshaus-Institut gGmbH, 2004

0 1 3

Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB); Fachbeirat seit 2007


Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Peter Schmitz

Entwerfen Baukonstruktion

Jahrgang 1958 Studium an der RWTH Aachen

LEHRENDE

Team Prof. Dipl.-Ing. Peter Schmitz Dipl.-Ing. Andrea Stachelhaus Sarah Pankonin

Mitarbeit in den Architekturbüros Richard Meier & Partners, New York, Steidle & Partner, München, Partnerschaft mit Prof. Otto Steidle Wissenschaftl. Assistent an der RWTH Aachen

Lehrgebiet

Prof. Dipl.-Ing. Gernot Schulz

Entwerfen Baukonstruktion

Jahrgang 1966 Studium an der Universität Dortmund und ETH Zürich

Team Prof. Dipl.-Ing. Gernot Schulz Dipl.-Ing. Anja Köster Carina Engler Niklas Menn

Freie Mitarbeit im Architekturbüro A. Cruz / A. Ortiz, Sevilla 1992, Freie Mitarbeit und Projektpartner von Th. van den Valentyn, Köln, 1993-1998 Bürogemeinschaft mit Annette Hillebrandt, Köln, 1993-1998

0 1 4

BACHELOR / MASTER

gernot schulz: architektur seit 2002


Prof. Dipl.-Ing. Günther Steckel

Lehrgebiet

Jahrgang 1942

Tragwerkslehre Tragkonstruktion

Studium an der Universität Dortmund, Diplom 1979 Prof. Dipl.-Ing. Günther Steckel Dipl.-Ing. Dipl.-Arch. M.Sc. Alptekin Gerem Larissa Kranich Thomas Redkiewicz

Gastdozent Prof. Luis Ridao Ceballos

Gastdozent Prof. Vasa J. Perovic

Gastprofessur im WS09, SS10 und WS10

Gastprofessur im SS09

Jahrgang 1966

Jahrgang 1965

Studium an der Universität Sevilla

Abschluß an der Architekturfakultät Belgrad, 1992

Freie Mitarbeit in den Architekturbüros Antonio Tejedor y Mercedes Linares, Sevilla 1992-2000, von Rudloff, Seiffert und Partner, Köln, 1993-1998, Hillebrandt und Schulz, Köln, 1998-2000, A. Cruz / A. Ortiz, Sevilla 2000

LEHRENDE

Team Freischaffender Ingenieur seit 1979 (Industriebau & Wärmerückgewinnung)

Master an der Berlage Institute of Architecture, Niederlande, 1992-1994 Bevk Perovic Arhitekt, seit 1997

BACHELOR / MASTER

Luis Ridao Ceballos, Architekt seit 1996 Partnerschaft mit Luis Cano, Almería seit 2001

0 1 5

Professur an der Universität Sevilla seit 2000



M1

Gestaltung und Darstellung


„Treppenskulptur auf der Insel Hombroich“

0 1 8

BACHELOR Architektur

MODUL 1.1 Grdl. der Gestaltung, Perpektiv. Zeichnen

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

GRUNDLAGEN DER GESTALTUNG. Gestalten heißt Entscheidungen treffen. Deshalb werden im Fach Grundlagen der Gestaltung bei Frau Prof. Dr.-Ing. Karin Lehmann die relevanten handwerklichen und intellektuellen Fähigkeiten gelehrt, die eine gemeinsame Basis des Gestaltens bilden. So gehören das Erlernen und Vertiefen des Freihandzeichnens, das perspektivische Konstruieren, das plastische Gestalten und Malworkshops zum Semesterprogramm. Hier erlernen die Studenten auf vielfältige Weise die Wirkung von Gestaltungs-, Kompositions- und Farbtheorien, indem sie diese unmittelbar in praktischen Übungen umsetzen. Eine semesterbegleitende „Schule des Sehens“ übt die Teilnehmer in der Wahrnehmung ihrer Umwelt und bildet die Voraussetzung für das Erkennen von Strukturen, Geometrie, Licht- und Schattenspiel sowie Farb- und Formkompositionen. „Architektur ist das kluge, korrekte und herrliche Spiel vereinter Körper unter der Sonne...“ Le Corbusier (franz. Architekt 1887 -1965). Eine Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte findet in Form von wöchentlichen Praxisstunden statt, in denen die Studenten in Kleingruppen Übungsaufgaben zu den einzelnen Themengebieten ausarbeiten und dabei individuell betreut werden. Die praktischen Übungen werden durch Vorlesungen zu den Themen Proportions- und Farblehre, Gestaltpsychologie, Kunst und Design des 20. und 21. Jahrhunderts ergänzt. Diese hier erlernten Grundlagen bilden die Basis für das weitere Studium, aber auch für die spätere Tätigkeit als Architekt, dessen Vorstellungsvermögen und kreatives Denken sich im dreidimensionalen Raum abspielt. Die Lehrinhalte werden durch Exkursionen und Ausstellungsbesuche im näheren Umfeld der Hochschule und Besuche ausgewählter Orte und Ausstellungen im europäischen Ausland zu einzelnen Themenschwerpunkten vertieft. So findet beispielsweise jedes Jahr eine Exkursion zu der Insel Hombroich statt, wo die Studenten die gelungene Symbiose von Architektur, Kunst und Landschaft erfahren können und diese Eindrücke skizzenhaft festhalten.


MODUL 1.1 Grdl. der Gestaltung, Perspekt. Zeichnen

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

„Kubus“ „Freihandzeichnen“

ÜBUNGSAUFGABE „KUBUS“ Leere, Masse und alles dazwischen. Abb. rechts und oben „Kubus“ Studentenarbeiten von Margarete Walczak, Adrian Lawik, Julia Danilin, Simon Krämer, Nadine Schmitz, Katrin Wolf und Sabrina Kowalski

0 1 9

BACHELOR Architektur

ÜBUNGSAUFGABE „FREIHANDZEICHNEN“ Abb. links und unten „Zeichnen ist gesund“, Studentenarbeiten von Aleksandar Zivkovic und Kim Loan Voo Hoo


LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Datenverarbeitung / CAD

MODUL 1.2 Datenverarbeitung, CAD

Roh - Foto (mit stürzenden Linien)

0 2 0

BACHELOR Architektur

Foto als CAD - Textur

Foto entzerrt

In diesem Pflichtmodul des ersten und zweiten Semesters werden alle digitalen Werkzeuge vorgestellt, die im Laufe des Studiums, der Bewerbung, des Berufes notwendig sind. BILD- UND TEXTVERARBEITUNG, LAYOUT. Der Einstieg erfolgt mit den Grundlagen der Bildbearbeitung - beginnend mit dem Einscannen (Raster entfernen, dpi-Einstellungen, Dateiformate), derTextbearbeitung (Formatierungen, Silbentrennung und Tabulatoren, Vektor- und Rasterschriften) - und findet seinen Abschluss in Layout-Übungen (Zeitungsbericht, Exposé, Semester-Portfolio). Die notwendige Software hierfür steht in Form von Indesign und Illustrator zur Verfügung. METHODIK. Die speziellen Räumlichkeiten (großer offener, seminartauglicher PC-Pool) ermöglichen es, eine Trennung zwischen Vorlesung und Übung zu vermeiden. In seminaristischen Vorlesungen werden theoretische Grundlagen und Techniken der Anwendung direkt am PC-Arbeitsplatz vermittelt. Ein TouchscreenLehrpult und ein Monitornetzwerk unterstützen die Effektivität der Vermittlung. Ergänzend zu den Freitagsseminaren werden eigenständige Übungen verlangt, in einem digitalen Portfolio dokumentiert und in der nächsten Veranstaltung besprochen. Damit ist eine Lernstandskontrolle verbunden, die für beide Seiten sehr hilfreich ist. Die Selbstlern- und Praxisphase wird durch studentische Mitarbeiter tutoriell unterstützt. ARCHITEKTUR - FOTOGRAFIE. Mit der Reflektion erlebter Architekturprojekte bei ersten Exkursionen wird die Wahrnehmung trainiert und die fotografische Abbildung professionalisiert. Mit der Verbreitung digitaler Kompaktkameras ist leider das echte fotografische Verständnis nicht mehr vorhanden. Anhand einfacher geometrisch orientierter Foto-Objekte werden die Prinzipien architekturfotografischer Abbildungstechnik (Verzerrungsfreiheit in 2D und 3D, perspektivische Abbildungsgesetze) vermittelt und mittels Software-Nachbearbeitung werden die Unzulänglichkeiten digitaler Kompaktkameras (Verzeichnung, zu geringer Weitwinkelbereich) ausgeglichen. DIGITALE BILDBEARBEITUNG. Fotos werden retuschiert, entzerrt, maskiert und digital so aufbereitet, dass sie weiter verwendet werden können. Software wie Shift-N, Paint-Shop-Pro

und Photoshop kommen zum Einsatz. PRÄSENTATION. Vermittlung der grundlegenden Präsentationsformate Powerpoint, PDF und HTML. Die Themen sind Layout, Dateigrößen, Pixelgrößen integrierter Fotos und Grafiken, Überblendeffekte, Speicherformate (ppt und pps, Vollformat-PDF). SYNCHRONISATION. Wichtig bei der Struktur des Kurses ist die Abstimmung mit anderen Modulen des ersten Studienjahres, weil dort ebenfalls digitale Techniken (Layout, Präsentation, CAD) gefordert werden. 3D-MODELLIERUNG. Der Einstieg in CAD erfolgt mit der 3D-Modelliersoftware Sketchup. Hier wird die Orientierung in Koordinatensystemen, in virtuellen Räumen bis hin zur Integration virtuell erzeugter Modelle in Google Earth spielerisch erlernt. Der Spassfaktor ist ein wesentliches Lernelement. CAD 1 (2D-PLANERZEUGUNG). Aufbauend auf den ersten „spielerischen“ Versuchen, im virtuellen Raum zu modellieren, wird die CAD-Bearbeitung anhand des professionellen Programmes Archicad begonnen. Neben ersten grundsätzlichen User-InterfaceÜbungen (Fenstertechnik, Toolboxen) und zweidimensionalen Erzeugungs- und Editierfunktionen werden schnell 2D-Bearbeitungstechniken erlernt, die in anderen Modulen (Baukonstruktion, Entwerfen) einsetzbar sind. Hierzu werden auch die Layoutmöglichkeiten von Archicad angesprochen und erste Drucke und Plots werden erzeugt. PLOTTEN. Wichtig in der Vermittlung sind eigene Plotkenntnisse und der Aufbau entsprechender Erfahrung im Layout von Plänen, im Einsatz von Farbe und den Schwierigkeiten der Plotausgabe. Deshalb setzt der Fachbereich eigene Plotter ein. Im Gegensatz zur Plotterdienstleistung können Eigenplots bei Bedarf abgebrochen, wiederholt und auf diese Weise optimiert werden. CAD 2 (3D-MODELL MIT GELÄNDE). Nach den 2D-Anwendungen in verschiedenen Maßstäben (bis hin zum Detail) wird ein komplexes mehrgeschossiges Haus vom Keller bis zum Dach konstruiert. Hinzu kommen die verschiedenen Arten der Geländemodellierung.


Datenverarbeitung / CAD

BACHELOR Architektur

MODUL 1.2 Datenverarbeitung, CAD

LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Beantwortung fachlicher Fragen, zum Teil um den Nachweis praktischer Anwendungen aller behandeltenThemen (Bildbearbeitung, Layout, CAD, Visualisierung, Excel). SYNERGIEN. Die erworbenen Fähigkeiten im Bereich digitaler Medien werden in allen PflichtModulen eingesetzt, dienen aber auch als Voraussetzung für die Belegung aufbauender Wahlpflichtmodule, z.B. Architekturfotografie, 3D-Visualisierung etc.

0 2 1

Snozzi - Villa als CAD - Objekt

3D-PRINT. Mithilfe des neuen 3D-Printers werden die Techniken der Datei-Konvertierung, die modellbautechnischen Anforderungen (samt Textur) demonstriert und anhand einiger ausgeprinteter Modelle haptisch erfassbar gemacht. Alternative Techniken des Rapid-Prototypings werden vorgestellt (Stereo-Lithografie, FDMVerfahren). CAD 3 (VISUALISIERUNG UND ANIMATION). An dem komplexen 3D-Modell (Haus Walser von Luigi Snozzi) werden die Techniken der photorealistischen Darstellung (in Archicad und Artlantis) exerziert (Kamerapositionierung, Standbilder, Texturierung, Lichtwirkung) und dieTechniken der Kameraführung linearer Filme in Alternativen angewendet. CAD 4 (INTERAKTIVE PRÄSENTATION). Hinzu kommen dieTechniken interaktiver Präsentation in Archicad und Artlantis (Panorama- und Objektmodus, Animated-GIFs von 3D-Schnitten) und deren Integration in HTML-Seiten, PDF- und Powerpoint-Präsentationen. Ein neues Thema ist die Erstellung von interaktiven 3D-PDF-Dateien. CAD 5 (NUMERISCHE AUSWERTUNG). Aufbauend auf dem 3D-CAD-Modell werden die Techniken der manuellen und automatisierten Mengenermittlung geübt. Wichtig dabei ist auch der Export der Daten nach Excel und in andere Programme wie Word und Indesign. EXCEL: TABELLENKALKULATION UND DATENBANK. Neben der Funktion der Tabellenkalkulation anhand praktischer Beispiele (Mengenermittlung, Preisvergleiche) wird auch die Datenbankfunktion von Excel angesprochen (Adressen, Sortierfunktionen, Serienbriefe). Professionelle Datenbanksoftware sowie Branchensoftware zurTermin- und Kostenkalkulation werden angesprochen, kommen aber erst im Hauptstudium zum Einsatz. P L A N L AY O U T U N D P E R S P E K T I V E N . Schlusspunkt ist die Erstellung einer kompletten Plandarstellung in Archicad bzw. Illustrator. TESTATE. Als Lernstandskontrolle werden am Ende des Winter- und des Sommersemesters Testate gefordert, in denen die kontinuierliche Mitarbeit und Dokumentation belegt werden müssen. PRÜFUNG: KLAUSUR AM PC. Die Prüfung findet in Form einer zweistündigen Klausur am PC statt. Hierbei geht es zumTeil um die schriftliche



M2

Entwerfen


AA

KAZUYO SEJIMA RYUE NISHIZAWA

9x9x9 Architektenwürfel

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Alis Haxhi

FL€CHENINTEGRIERTE VERKEHRSFL€CHEN FLIESSENDES RAUMGEF†GE

GRUNDRISS ERDGESCHOSS

GRUNDRISS 1. OBERGESCHOSS

GRUNDRISS 2. OBERGESCHOSS

TRADITIONELLER JAPANISCHER RUNDGANG

VERSCHIEBBARE W€NDE FLEXIBLER GRUNDRISS

ALTERNATIVE GRUNDRISS 1. OBERGESCHOSS

ALTERNATIVER GRUNDRISS 2. OBERGESCHOSS

MULTIFUNKTIONALES VIER-ZELLEN RASTER

TRAGENDER VERSORGUNGSKERN

G†NSTIG LIEGENDE TREPPEN ERM…GLICHEN MANIGFALTIGE NUTZUNGEN DES RAUMES

ALTERNATIVER GRUNDRISS 2. OBERGESCHOSS

MODUL 2.1 Grdl. des Entwerfens

Nils Deneser

Nathalie Unger Kimon Krenz

Nathalie Unger

CHULE BOCHUM PROF. WOLFGANG KRENZ GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS

THEMA ZEICHNUNG

. ARCHITEKTENWUERFEL DATUM . MASSSTAB

. 19.06.08 . 1 : 50

NAME TESTAT

. KIMON KRENZ .

0 2 4

BACHELOR Architektur

Niklas Menn

Verena Fresenborg

BLATT NR. 1

GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS. Das GdE-Team versucht, während des ersten Studienjahres entwerferische Fähigkeiten zu fördern, indem die schöpferische Individualität jedes Studenten herausgestellt wird. In den Entwurfsprozessen werden dabei Regeln der Funktion, Konstruktion oder der Formfindung stets eingebunden. Betreuung und Einzelkorrekturen finden in Seminaren statt. Das Ziel ist, die entwerferischen Fähigkeiten eigenständig zu entwickeln. Diskussionen und Besprechungen der Übungen unterstützen das Lernkonzept und werden unterstützt durch: REFERATE. Ziel dieser Übung ist das Kennenlernen wichtiger Architekten und deren Arbeiten im zeitlichen und örtlichen Kontext. Die Arbeiten von circa 60 Architekten dienen als Grundlage einer Gruppenarbeit für einenVortrag, der durch eine eigene Ausarbeitung in einem zeitlichen Rahmen von 15-20 Minuten im Anschluss an die Vorlesungen stattfindet. LITERATURANGABEN. Literaturlisten und Produktkataloge unterstützen den Studenten bei der Grundlagenbearbeitung. EXKURSIONEN. Exkursionen zeigen den Studenten die Umsetzung bei gebauten Beispielen und unterstützen die Wahrnehmung guter Architektur. Eine 4-tägige Einführungsexkursion nach Holland findet ca. fünf Wochen nach Studienbeginn statt. Am Anfang des 2. Semesters lernen die Studenten die Schweiz bei einer 4-Tages-Exkursion kennen. Zum Abschluss des 1. und 2. Semesters findet im Sommer eine Fahrt nach Venedig statt, in der die Studenten anhand der ersten Entwurfsgrundlagen sehen lernen und dies durch Malen, Zeichnen und Fotografieren versuchen umzusetzen. WORKSHOPS. Pro Semester findet einWorkshop statt. Dieser dient zum Sammeln von Gedanken und Ideen in einem relativ kurzen Zeitfenster. Die Ideen werden durch intensive Betreuung und mit Hilfe von ersten Skizzen und Arbeitsmodellen realisiert. Ziel des Workshops ist die Anwendung der bereits erlernten Kenntnisse und das möglichst freie Entwerfen, um eine Vielfalt an Ergebnissen zu erzielen.


Reihenhaus / Konzeptionelles Denken

4,00

4,00

DACHTERRASSE

4,00

WINTERGARTEN

4,00

1,00

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

4,00

ELTERN WC

2.OG

ELTERN

4,00

KINDER WC

KIND I

KIND II

KÜCHE

ESSZIMMER

LUFTRAUM

LUFTRAUM

1.OG

WOHNZIMMER

EG

4,00

GARDEROBE GÄSTE WC

INNENHOF

KELLER

1.UG

FACHHOCHSCHULE BOCHUM PROF. WOLFGANG KRENZ LEHRGEBIET GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS

THEMA ZEICHNUNG

. REIHENHAUS .

DATUM MASSSTAB

. 28.05.08 . 1 : 50

NAME TESTAT

. KIMON KRENZ .

BLATT NR. 01

+9,00

+6,00

+3,00

STRASSENANSICHT 20

4,00

4,00

40

40

4,00

40

4,00

4,00

40

MODUL 2.1 Grdl. des Entwerfens

±0,00 20

+7,50

+4,50

+1,50

GARTENANSICHT -1,50 40

4,00

THEMA ZEICHNUNG

40

4,00

. REIHENHAUS .

40

4,00

DATUM MASSSTAB

40

. 28.05.08 . 1 : 50

4,00

Pittel / Splietker (Wohnhaus Peter Behrens)

20

NAME TESTAT

. KIMON KRENZ .

BLATT NR. 03

Gottwich / Hodzic (Melnikov House)

BACHELOR Architektur

FACHHOCHSCHULE BOCHUM PROF. WOLFGANG KRENZ LEHRGEBIET GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS

4,00

0 2 5

20

Kimon Krenz

4,00

LUFTRAUM

4,00

ÜBUNGEN. Übungsarbeiten in Form von überschaubaren Aufgaben werden einzeln oder in kleinen Gruppen bearbeitet. Ziel ist die Entwicklung von eigenständigen, entwerferischen Fähigkeiten durch intensive Betreuung und Einzelkorrekturen in Seminaren. Diskussionen und Besprechungen der Übungen unterstützen das Lernkonzept. Die Übungen werden einzeln durch Erklärungen und Kommentare bewertet. Am Ende des zweiten Semesters gibt es ein Kolloquium mit der üblichen Notenbewertung. BLUEBOX. Die räumlichen Voraussetzungen für die studentische Betreuung bietet die BlueBoxBochum, in der jedem Studierenden ein eigener Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Durch das Lernmodell der BlueBoxBochum ist ein semesterübergreifendes Lernen gewährleistet, da hier an einem Ort Erstsemester mit Studenten aus allen Studiensemestern ins Gespräch kommen. Die BlueBox sieht sich als wesentliches Lernkonzept und Ausbildungsinstrument zum diskursiven Lernen. FAZIT. Um Erfolg gerade in der Grundlagenlehre zu erzielen, ist es erforderlich, Architektur geschichtlich und architekturtheoretisch zu reflektieren und dieses den Studenten zu vermitteln. Verbunden ist dies immer mit aktuellen Projekten, die kritisch erklärt und diskutiert werden.


Heimat auf Zeit

0 2 6

BACHELOR Architektur

MODUL 2.2 Gebäudelehre

LEHRENDER Prof. André Habermann

Eine der Herausforderungen beim Entwerfen von Wohnraum liegt darin, eine Balance zwischen öffentlichen, das heißt gemeinschaftlich genutzten Bereichen, und privaten Bereichen zu finden, die es jedem ermöglichen, sich zurückzuziehen. Dies gilt insbesondere für Wohnheime oder Internate, wo junge Menschen, entfernt vom Elternhaus, in einer zunächst fremden Umgebung ein Stück Geborgenheit, eine „Heimat auf Zeit“ suchen. In mehreren aufeinander folgenden Schritten soll der Entwurf eines Schülerinternates immer weiter optimiert werden. Die Arbeit erfolgt in Gruppenarbeit (3 Studenten/innen), wobei jede/r Student/in einer Gruppe ein Wohnmodul eigenständig und individuell entwickeln soll. Da diese Module anschließend zu einer Mentorengruppe zusammengefügt und weiter zu einer Wohnanlage gestapelt werden, ist im Vorfeld eine Abstimmung innerhalb der Gruppe bezüglich der Tiefe, Breite und Höhe der Module notwendig. Jede Gruppe erhält dabei eine individuelle Aufgabenstellung in der Verflechtung folgender Aspekte: INNERE ZONIERUNG EINES WOHNMODULS. w1: alle Doppelzimmer eines Wohnmoduls liegen auf einer Ebene w2: die Doppelzimmer eines Wohnmoduls sind auf mindestens zwei Ebenen verteilt INNERE ZONIERUNG EINER MENTORENGRUPPE. m1: die Wohnmodule einer Mentorengruppe liegen nebeneinander m2: die Wohnmodule einer Mentorengruppe liegen übereinander BAUFORM. b1: Gartenhofhäuser / Teppichbebauung (mindestens zweigeschossig) b2: Zeilen- oder Blockrandbebauung (mindestens dreigeschossig) b3: Solitäre Bauform (z.B. Punkthausbebauung) ERSCHLIESSUNG. e1: Eigener Hauseingang e2: Spännertyp e3: Innengangtyp e4: Außengangtyp


Raum für Plastizität Raum für Licht

0 2 7

BACHELOR Architektur

MODUL 2.2 Gebäudelehre

LEHRENDER Prof. André Habermann

Wie kann bildhauerische Kunst, wie können Skulpturen präsentiert werden? Welche Anforderungen ergeben sich aus den Werken an sich? Welche Anforderungen ergeben sich aus dem Ort? Entwerfen Sie ein Gebäude zur Präsentation von Skulpturen eines vorgegebenen Künstlers. Werden auch Sie zum Bildhauer in der Auseinandersetzung mit Plastizität und Licht. ARBEITSSCHRITT 1. Der erste Schritt ist die persönliche Auseinandersetzung mit einem Bildhauer und seinen Werken. Was ist das Besondere daran? Versuchen Sie das Werk des Künstlers nachzuvollziehen. Wie geht der Künstler mit Themen wie Materialität, Proportion, Licht und Schatten, Körper und Raum, Ausdruck, Aussage oder Atmosphäre um? Welche quantitativen und qualitativen Parameter ergeben sich hieraus für Ihren Entwurf (Raum, Licht, ...)? ARBEITSSCHRITT 2. Zweiter Arbeitsschritt ist das Auffinden und die räumliche Auseinandersetzung mit dem Ort und seinen prägenden Parametern. Ihnen steht das gesamte Areal des Stadtparkes nahe des Museum Bochum zur Verfügung. Wo ist der beste Ort für Ihr Ausstellungsgebäude? ARBEITSSCHRITT 3. Der dritte Schritt ist der Entwurf eines Ausstellungsgebäudes mit einer Größenordnung von ca. 1000 m2 für diese Skulpturen. Recherchieren Sie die Typologie Ausstellungsgebäude anhand gebauter Beispiele und entwickeln Sie ein „maßgeschneidertes“ Nutzungskonzept. Untersuchen Sie dabei unterschiedliche Raumfolgen aus der Museumstypologie und vergleichen Sie diese miteinander, bevor Sie sich für ein Konzept entscheiden. Entwickeln Sie diese Typologien ausschließlich an Modellen! Verwurzeln Sie das Gebäude an seinem Ort.


MODUL 2.3.1 Erstentwurf

LEHRENDE Prof. Kleine-Allekotte / Prof. Schulz

Kai Hammelsbeck Wohnen in Kempen

0 2 8

BACHELOR Architektur

Grundriss EG & Lageplan

AUFGABENSTELLUNG. Ziel des Entwurfes war die Entwicklung und Umsetzung eines Projektes zum gemeinschaftsorientierten Wohnen von Jung und Alt in Kempen. Anstoß und Hintergrund der Überlegungen waren die Tatsachen des demografischen Wandels, Erfahrungen im persönlichen Umfeld und dass der einzelne Mensch immer älter wird. Die Wege werden mühsamer und die Vereinsamungen, besonders nach dem Tod des Partners, nehmen zu. Andererseits ist eine Veränderung bei den Lebensformen junger Menschen zu beobachten: Männer und Frauen, die ihren Beruf ausüben und den Wunsch nach Kindern realisieren möchten, haben Bedarf an unkomplizierter Unterstützung und gelegentlichen Hilfeleistungen. Gemeinsinn förderndes Wohnen über mehrere Generationen, die sich gegenseitig unterstützen, soll hier eine selbstbestimmte Alternative ermöglichen: · Einbinden in ein bestehendes oder sich neu entwickelndes Umfeld bei gleichzeitiger Wahrnehmung eines in sich geschlossenen Objektes, · eigenverantwortlich wohnen unter einem Dach, aber in getrennten Wohnungen, · sich gegenseitig im Alltag unterstützen und achtsam miteinander umgehen, · Austausch pflegen von „Tür zu Tür“ und in Gemeinschaftsbereichen.


0 2 9

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.1 Erstentwurf

LEHRENDE Prof. Kleine-Allekotte / Prof. Schulz

Nadine Schweig Wohnen in Kempen


Nathalie Unger Bürowelten Biomedizin Park Bochum

0 3 0

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.1 Erstentwurf

LEHRENDE Prof. Gatermann / Prof. Krenz

KONZEPT. Die Form des Bürogebäudes lehnt sich an die Grundstücksform an. Durch das Subtrahieren üblicher Abstandsflächen von der Grundstücksfläche ergibt sich ein schmaler Streifen, der von dem geplanten Bürogebäude fast vollständig genutzt wird. Anhand eines für Bürobau bewährten Achsrasters von 1,40m wird der Riegel strukturiert. Stützen sind alle 5,6m eingeplant. Um möglichst kurze Wege innerhalb eines Gebäudes zu ermöglichen, liegen der Erschließungs- und auch der Toilettenkern, die als zusätzliche Aussteifung funktionieren, zentral. Bestimmender Aspekt des Entwurfs ist das Spiel mit Geschossigkeiten. Hier sollen dem Nutzer sowohl kleine eingeschossige als auch größere Büros geboten werden, die sich über die doppelte Geschosshöhe erstrecken. Das lässt sich durch den Einsatz von Split-Level optimal realisieren. Dies bringt mit sich, dass die eingeschossigen Büros auf zwei Flügel, jeweils links und rechts vom Kern, gesplittet sind. Der erste Flügel befindet sich im EG rechts vom Erschliessungskern, der zweite höhen- und spiegelversetzt im linken Flügel des 1.OG. Im rechten Flügel des 1.OG sind die zweigeschossigen Büros untergebracht, die sich wiederum im linken Flügel des 2.OG widerspiegeln. Für den Abschluss des 3.OG ist ein Loungebereich mit Cafe-Bar und Austritt zum Dachgarten vorgesehen. Ein Glastunnel, der geradewegs zwischen den Stützen in das Zentrum des Gebäudes führt, dient dabei als Empfangsbereich mit Theke und Empfangsdame. Das zweite Merkmal des Entwurfs liegt in seiner Transparenz. 18 quadratische Stützen mit Aussteifungskern erlauben den Einsatz einer großflächigen Glasfassade. Die Nutzung soll nach außen sichtbar gemacht werden. 40 cm hohe Deckenscheiben betonen die Geschossigkeiten. Wesentliches Konzept hierbei stellen abgehängte, teils bodenständige Kuben dar, die neben der Offenheit auch Rückzugsmöglichkeiten bieten. Durch die transparente Gebäudehülle entsteht so ein spannendes Bild von höhenvariierenden, mit Holz verkleideten Kuben, die tiefe Einblicke besonders in den zweigeschossigen Büros erlauben.


Martyna Moga Bürowelten Biomedizin Park Bochum 10.60 DECKENAUFBAU

250mm

10.60

10.60

7.15

7.15

3.75

3.75

0.00

7.15

0.00

LÄNGSSCHNITT 1:100

BÜROEINHEITEN

2 lagige Bitumenbahn Gefälledämmung bituminöse Abdichtung Voranstrich Stahlbetondecke

LEHRENDE Prof. Gatermann / Prof. Krenz

12mm 200mm

BODENAUFBAU 20mm 150mm 250mm

QUERSCHNITT 1:100

Hartbetonplatten Doppelbodenaufbau Stahlbetondecke

aufgebaut auf ein MODUL von 1.40m x 1.40m

X SMALL

SMALL

MEDIUM

LARGE

X LARGE

3 MODULE x 5 MODULE

5 MODULE x 5 MODULE

7 MODULE x 5 MODULE

10 MODULE x 5 MODULE

20 MODULE x 5 MODULE

3.75

BODENAUFBAU 20mm 150mm 250mm

Hartbetonplatten Doppelbodenaufbau Stahlbetondecke

10.60

3 MODULE x 4 MODULE 5 MODULE x 4 MODULE

7 MODULE x 4 MODULE

10 MODULE x 4 MODULE

20 MODULE x 4 MODULE

7.15

BODENAUFBAU 20mm 150mm 6mm 210mm 0,2mm 500mm 0,2mm

Hartbetonplatten Doppelbodenaufbau bituminöse Abdichtung Bitumenvoranstrich Stahlbetondecke Pe-Folie verdichtetes Misapor Geotextilflies 150 g/m²

0.00

3.75

ANSICHT NORD-OST 1:100

ALS WEGFÜHRUNG AUFGREIFEN

VERSCHIEDENE GRÖßEN DER BETONPLATTEN

WERDEN MEHRFACH ANEINANDER

ANSICHT SÜD-OST GEREIHT 1:100

PRÄGT SICH MIT LEICHTTICHKEIT IN DIE GRÜNFLÄCHE EIN UND DEUTET SOMIT DEN WEG ZUM GEBÄUDE

BLATT 3

BLATT 1

7.00

10.60

40,75

0.00

7.00

7.15

7.15

3.75

3.75

7.00

2.875

7.00

2.875

ANSICHT SÜD-WEST 1:100

7.00

7.00

7.00

2.875

7.00

ANSICHT NORD-WEST 1:100

ANSICHT NO

7.00

7.00

7.00

MODUL 2.3.1 Erstentwurf

7.00

2.875

2.875

40,75

7.00

7.00

7.00

7.00

7.00

2.875

2.875

2.875

2.875

7.00

7.00

7.00

7.00

40,75

40,75

7.00

7.00

7.00

40,75 7.00

7.00

GRUNDRISS 2.OG 1:100

7.00

7.00

2.875

2.875

2.875

2.875 7.00

7.00

7.00

7.00

40,75

7.00

7.00

19.75

19.75

7.00

BACHELOR Architektur

2.875

GRUNDRISS EG 1:100

GRUNDRISS 2.OG 1:100 GRUNDRISS 2.OG 1:100

2.875

GRUNDRISS 1.OG 1:100 1.OG 1:100 GRUNDRISS

2.875

2.875

2.875

7.00

7.00

7.00

2.875

2.875

7.00

7.00

7.00

19.75

19.75

19.75

19.75

19.75 7.00 2.875

GRUNDRISS GRUNDRISS EG 1:100 EG 1:100

BÜROWELTEN - ERSTENTWURF - PROFESSOR WOLFGANG WOLFGANG KRENZ - PROFESSOR HARALD GATERMANN - WINTERSEMESTER 2009 / 2010 - 2009 MARTYNA - 14.04.10 BÜROWELTEN - ERSTENTWURF - PROFESSOR KRENZ - PROFESSOR HARALD GATERMANN - WINTERSEMESTER / 2010 MOGA - MARTYNA MOGA - 14.04.10

GRUNDRISS 1.OG 1:100

0 3 1

BÜROWELTEN - ERSTENTWURF - PROFESSOR WOLFGANG KRENZ - PROFESSOR HARALD GATERMANN - WINTERSEMESTER 2009 / 2010 - MARTYNA MOGA - 14.04.10

ABSTRAKTION DER BAUMKRONE

KREISFORM

7.00

BLATT 2 19.75

ANN - WINTERSEMESTER 2009 / 2010 - MARTYNA MOGA - 14.04.10

7.00

ANSICHT SÜD-OST 1:100SÜD-OST 1:100 ANSICHT

2.875

40,75

7.00

2.875

40,75

7.00

7.00

7.00

7.00

GRUNDRISS 1.OG 1:100

7.00

2.875

7.00

19.75 7.00

ANSICHT NORD-OST 1:100 ANSICHT NORD-OST 1:100

2.875

7.00

2.875

7.00

7.00

7.00

7.00

2.875

2.875

2.875

2.875

40,75

7.00

ANSICHT NORD-WEST 1:100 ANSICHT NORD-WEST 1:100

7.00

2.875

2.875

2.875

7.00

19.75

7.00

7.00

7.00

2.875

2.875

2.875

0.00

ANSICHT SÜD-WEST ANSICHT1:100 SÜD-WEST 1:100

7.00

0.00

7.00

2.875

2.875

7.00

KREISFORM

BÜROWELTEN - ERSTENTWURF - PROFESSOR WOLFGANG KRENZ - PROFESSOR HARALD GATERMANN - WINTERSEMESTER 2009 / 2010 - MARTYNA MOGA - 14.04.2010

10.60 40,75

7.00

FASSADENSCHNITT 1:20 ABSTRAKTION DER BAUMKRONE

ANSICHT NORD-WEST 1:100

FREIRAUMPLAN 1:200

ALS WEGFÜHRUNG AUFGREIFEN

VERSCHIEDENE GRÖßEN DER BETONPLATTEN

WERDEN MEHRFACH ANEINANDER GEREIHT

PRÄGT SICH MIT LEICHTTICHKEIT IN DIE GRÜNFLÄCHE EIN UND DEUTET SOMIT DEN WEG ZUM

7.


Piktogramme I M 1:1000

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Lisa Beyer Neues Rathaus für Köln-Rodenkirchen

III

V

III

V

WaltherRathe

V

III

MODUL 2.3 Entwerfen

Oststra

ße

IV

nau-Stra ße

Tiefgara ge Rathaus neinfahrt / Wohne n

Lageplan

P

Hauptstraße K26

uch-Straße Gustav-Radbr

BACHELOR Architektur

Lageplan I M 1:500

0 3 2

DURCH DIE GEZIELTEN EINSCHNITTE IN DEN RATHAUSKÖRPER KANN DIE NATÜRLICHE BELICHTUNG ALLER BÜRORÄUME UND SOMIT GESUNDE ARBEITSVERHÄLTNISSE GEWÄHRLEISTET WERDEN. WEITERHIN KÖNNEN AUCH ATTRAKTIVE MAISONETTEWOHNUNGEN FÜR EXKLUSIVES WOHNEN IN DER STADT ENTSTEHEN.

DER TRICHTERFÖRMIGE DURCHGANG ZWISCHEN RATWOHNHAUS UND DIE GEWÄHLTE BAUMSTRUKTUR EBNEN BESUCHERN DEN WEG ZUM NAHE GELEGENEN RHEIN.

UND DEN

DAS AM DURCHGANG ZUM RHEIN UND IM ERDGESCHOSS DES RATHAUSES GELEGENE CAFÉ LÄD DEN BESUCHER ZUM VERWEILEN AM RATHAUSPLATZ EIN.

DURCH DAS ANLEGEN VON STAFFELGESCHOSSEN SOLL EINERSEITS EINE DISTANZ ZUM NORDÖSTLICH GELEGENEM VILLENVIERTEL HERSTELLEN UND ANDERERSEITS EINE ATTRAKTIVE STÄDTISCHE SEITE GESCHAFFEN WERDEN.

LAGEPLAN I PIKTOGRAMME I PERSPEKTIVE


Lisa Beyer Neues Rathaus für Köln-Rodenkirchen

Perspektive Rückseite

Grundriss EG

Grundriss 1.OG Büro 8,8 m²

Büro 8,8 m²

Büro 8,8 m²

Büro 8,8 m²

36 sraum Fraktion

10 m² Büro

o 12 Bür

Büro 8,8 m²

Gesamt 41 m²

Büro 8,8 m² 8,8 Büro

Schlafen 9 m²

Kochen, Essen, Wohnen 64 m²

Kopierraum/Archiv

Büro 8,8 m² 36 sraum Fraktion

Büro 8,8 m²

36 sraum Fraktion

8,8 Büro

Schlafen 23 m²

Bad 6 m²

Kind 13 m²

Gesamt 51 m²

8,8 Büro

Meldehalle 480 m²

8,8 Büro Kind 15 m²

Bad 6 m²

m² ren WC Her

8,8 Büro

Gesamt 53 m²

WC Beh.

Kind 18 m²

WC Damen

Bad 6 m²

8,8 Büro

8,8 Büro

8,8 Büro

8,8 Büro

Büro 10 m²

Büro 9,9 m²

WC Herren

Büro 8,8

WC Beh.

Schlafen 23 m²

Büro

8,8 m²

Büro 10

Teeküche

8,8 Büro

Café 84 m²

8,8 Büro

Büro des Bürgermeisters 32 m²

Gesamt 56 m²

Kochen, Essen, Wohnen 67 m²

8,8 Büro

Wartezone

8,8 Büro

. WC Beh en WC Dam

Schlafen 23 m²

WC Herren

A

38 tariat

8,8 Büro

Sekre

Büro 8,8 m²

36 sraum Fraktion

8,8 Büro

Büro 8,8 m²

Kasse 32 m²

Büro 8,8 m²

Kochen, Essen, Wohnen 66 m²

9,2 Büro

Büro 8,8 m²

Schlafen 15 m² Bad 6 m²

Kochen, Essen, Wohnen 64 m²

Büro 8,8 m²

Büro 8,8 m²

8,8 m² Büro

8,8 m² Büro

8,8 m² Büro

8,8 m² Büro

8,8 m² Büro

8,3 m² Büro

WC Damen

Infothek Sitzungssaal 247 m²

Kind 10 m²

A

Kochen, Essen, Wohnen 67 m²

Kind 10 m²

Foyer 318 m²

Bad 6 m²

Schlafen 22 m²

8,8 Büro

Gesamt 57 m²

8,8 Büro

Infothek

A

A

Kind 10 m²

Bad 6 m²

Schlafen 22 m²

8,8 Büro

Kochen, Essen, Wohnen 67 m²

Kind 10 m²

8,8 Büro

Gesamt 57 m²

8,8 Büro Kind 10 m²

Kind 10 m²

Bad 6 m²

Gesamt 57 m²

Büro 12 m²

Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m²

Büro 12 m²

Schlafen 22 m²

8,8 Büro

8,6 Büro

Büro 11 m²

Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m²

Lager 29 m²

WC Beh.

WC Herren

Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m² Büro 8,8 m²

WC Damen

MODUL 2.3 Entwerfen

Kochen, Essen, Wohnen 51 m²

11 üro ²B 8m o 8, Bür

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Büro 8,8 m²

Büro 8,8 m²

GrundrissInnenraum 1. Obergeschoss I Ordnungsamt I M 1:200 Perspektive

Perspektive Platz P

GRUNDRISS I PERSPEKTIVE

Grundriss 1. Obergeschoss I Bürgeramt I M 1:200

03

BACHELOR Architektur

02

0 3 3

GRUNDRISS I PERSPEKTIVE

Entwurf SS 09 I Neues Rathaus Köln Rodenkirchen I Prof. Andreas Fritzen & Elisabeth Becker I Lisa Beyer I 01.10.2009

Entwurf SS 09 I Neues Rathaus Köln Rodenkirchen I Prof. Andreas Fritzen & Elisabeth Becker I Lisa Beyer I 01.10.2009


Universitätsbibliothek LMU München

0 3 4

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

Die LMU zählt zu den traditionsreichsten, größten und forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Zur Stärkung der interdisziplinären Forschung im Bereich der Naturwissenschaften und Medizin wurde in den letzten Jahren der HighTechCampus MartinsriedGroßhadern aufgebaut und kontinuierlich erweitert. Dieser HighTechCampus soll nun durch den Bau einer weiteren zentralen Einrichtung ergänzt werden: Den Neubau der Universitätsbibliothek. Der zentrale Campusplatz mit Bibliothek, Mensa und Verwaltung soll zu einem Ort entwickelt werden, der von Leben erfüllt ist und durch kulturelle Veranstaltungen auch außerhalb der Vorlesungszeit Kontakte zwischen Studenten, Universitätsbediensteten und Bürgern der Stadt fördert. Die Aufgabe der Universitätsbibliothek geht dabei über die reine Funktion hinaus. Diese zentrale Einrichtung stellt das wissenschaftliche, geistige und kulturelle Zentrum des HighTechCampus dar. Sie dient als „Wahrzeichen“ dem Sichtbarmachen der Identität dieses besonderen Hochschulstandortes in Europa. „Ist es Zufall, dass einige der spektakulärsten Bibliotheksbauten gerade in einer Zeit entstehen, in der das Buch zunehmend von elektronischen Medien in Frage gestellt wird? ... Unübersehbar erleben Neubauten für Bücher im Moment einen regelrechten Boom – in prominenter Innenstadtlage und als bewusster baulicher Ausdruck kultureller Werte und Traditionen inmitten einer zunehmend virtuellen Welt“ (Christian Schnittich, Detail 3/2005). Ablesbar ist eine Verlagerung der Aufgabenschwerpunkte von Bibliotheken hin zur kulturellen Begegnungsstätte. Der Unterhaltungswert von Bibliotheken gewinnt an Bedeutung. Büchereien und Mediotheken werden immer mehr zu Erlebnisräumen mit angegliedertem Café, mit Flächen für Ausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen. Neben diesen architektonisch inszenierten Erlebniswelten kann die Bibliothek aber auch weiterhin ein Ort der Ruhe und des konzentrierten Lesens und Lernens sein. Jan Vohwinkel. Stefand Weigand. Rudolf Berg. Andreas Geisthard.


Kultur- und Veranstaltungszentrum Bad Sassendorf

0 3 5

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

BÜHNE FREI. Das bestehende Kultur- und Kongresszentrum der Gemeinde Bad Sassendorf wird den vielfältigen Nutzungen, die heute an eine zentrale kulturelle Einrichtung gestellt werden, nicht mehr gerecht. Um sich im Wettbewerb mit anderen Kur- und Heilbädern behaupten zu können, soll an gleicher Stelle der Neubau eines „Kultur- und Veranstaltungszentrums“ einen wirtschaftlichen Impuls für die Gemeindeentwicklung sowie das kulturelle Leben geben. Zentrumsnah soll ein attraktiv gelegener, identitätsschaffender und multifunktional nutzbarer Veranstaltungsort entstehen, der insbesondere für anspruchsvolle Theater- und Konzertveranstaltungen, größere repräsentative Empfänge und Feierlichkeiten sowie für Tagungen genutzt werden kann. Anne Erstling. Ewa-Jolanta Weiss. Kai Hammelsbeck. Dorothee Hauptmann.


Sport- und Freizeitbad am Auedamm in Kassel

0 3 6

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

Mit dem Neubau des Sport- und Freizeitbades soll zum einen ein Ausgleich für das durch die Schließung der Hallenbäder Ost und Mitte verringerte Angebot an Hallenbad-Wasserfläche geschaffen werden, zum anderen die Steigerung der Angebotsattraktivität für Sportschwimmen und Freizeitbaden in Kassel erreicht werden. Die Freizeitbedürfnisse und das Freizeitverhalten haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, die Komfortansprüche sind deutlich gestiegen. Der Badegast sucht in seiner Freizeit neben der gesundheitsfördernden Betätigung auch gezielt eine Erlebniswelt, d.h. er will seine Freizeit aktiv gestalten, intensiv wahrnehmen und bewusst genießen. Ein Bad sollte daher nicht nur nach schwimmsportlichen Gesichtspunkten ausgelegt werden, sondern auch die Forderung nach neuzeitlicher Freizeitorientierung in einem ausgewogenen Maße erfüllen. Die Nutzungsanforderung, bedingt durch die Zielgruppen Öffentlichkeit, Schule und Vereine, erfordert eine Differenzierung des Bades in ineinander übergreifende Zielgruppenbereiche. Die besondere Lage im Landschaftsraum der Fuldaaue und in der Nachbarschaft zum Landschaftspark Karlsaue stellt darüber hinaus hohe Ansprüche an eine verträgliche Einfügung des Vorhabens in das Landschaftsbild und den Naturraum.


Forschungsstation im Niemandsland

0 3 7

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

ENTWICKLUNG EINES PROTOTYPEN FÜR DIE KLIMAFORSCHUNG IN DER ANTARKTIS. Das Klimasystem der Erde zu verstehen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Polargebiete spielen dabei eine entscheidende Rolle. Schmilzt das Eis an den Polkappen, steigt der Meeresspiegel und große Küstengebiete werden unbewohnbar. Tauen die Dauerfrostgebiete, werden riesige Mengen des Klimagases Methan freigesetzt. Wie es um die Polargebiete bestellt ist, hat folglich unmittelbaren Einfluss auf unser Leben. FORSCHUNG. Die gegenwärtigen Aktivitäten in der Antarktis liegen zum großen Teil in der Forschung. Der Grund hierfür liegt in den einzigartigen Möglichkeiten, die die Antarktis in vielen Forschungsbereichen bietet. Aufgrund der hohen Kosten durch die Abgeschiedenheit des Kontinents und des hierdurch entstehenden logistischen Aufwandes konzentriert man die Forschungen allerdings meist auf Forschungsbereiche, in denen der Standort Antarktis entweder zwingend erforderlich ist, wie zum Beispiel auf biologische und geologische Forschungen, oder für die bessere Bedingungen herrschen als an anderen Orten auf der Erde, wie zum Beispiel astrophysikalische oder aeronomische Forschungen. Da bisher noch nicht absehbar ist, wie die Nutzung des antarktischen Kontinents in der Zukunft aussehen wird, bekräftigen viele Nationen durch ihre Präsenz mit wissenschaftlichen Stationen ihre gegenwärtigen oder zukünftigen Ansprüche auf die Ressourcen des Kontinents. Marcel Schüring. Sven Eschenröder. Stefan Weigand. Stefan Falke.


Magdalena Wójtowicz Besucherzentrum Brückenpark Müngsten

0 3 8

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

AUFGABENSTELLUNG. Im Mittelpunkt des Städtedreiecks Remscheid, Solingen und Wuppertal liegt die Müngstener Brücke, eine 107 m hohe Eisenbahnbrücke in filigraner Stahlkonstruktion, ein Ingenieurkunstwerk aus dem Jahre1897. Seit ihrer Entstehung hat diese Brücke viele Besucher angelockt, heute ist sie zu einem attraktiven Ausflugsziel der Region geworden. Im Rahmen der Regionale 2006 ist auf einem ehemaligen Parkplatzgelände ein neuer Brückenpark nach Plänen der Landschaftsplaner Atelier Loidl entstanden, mit ganz eigener Qualität: Umrahmt von der Müngstener Brücke verbinden sich hier die Wupper, die Wälder und der neue Brückenpark zu einem intensiven Landschaftserlebnis, dass den Ort für Besucher noch attraktiver macht. Eine anspruchsvolle Ausflugsgastronomie sowie ein Informationszentrum konnten bislang jedoch noch nicht verwirklicht werden. Das Konzept der Landschaftsarchitekten sieht im Teilbereich „Dorf“ im Brückenpark gehobene Ausflugsgastronomie, eine schnelle Gastronomie mit Infocenter (Haus am Hang) sowie eine Raumskulptur (Haus am Wasser) vor. Das Gastronomiegebäude und das „Haus am Hang“ sind Gegenstand dieses Entwurfes.


Olesja Zajer Bürgerstadthaus Recklinghausen

0 3 9

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

AUFGABENSTELLUNG. In Ergänzung zum historischen Rathaus und dem Technischen Rathaus ist ein Bürger stadthaus zu entwerfen, das vor allem die ausgegliederten Verwaltungseinheiten unterbringt. Ergänzend zu den Büroflächen ist es Gegenstand des Entwurfes, Vorschläge für ein zeitgemäßes, offenes, serviceorientiertes Bürgerstadthaus zu entwickeln. Gesucht ist ein Bautyp, der sowohl den Arbeitsablauf einer Verwaltung als auch den serviceorientierten Erwartungen der Bürger der Stadt gerecht wird. Hier werden Ideen gesucht, die Antworten finden auf diese Erwartungen. Ein weiterer wesentlicher Gegenstand der Aufgabe ist die städtebauliche Neuordnung des Gebietes zwischen Rathaus und Herner Straße. Denkbar ist eine Positionierung des Gebäudes als bauliche Ergänzung des Technischen Rathauses oder als separater Baukörper. Die städtebauliche Neuordnung entlang der Herner Straße ist konzeptionsbedingt von der Neubebauung abhängig. Dabei ist sowohl die Erhaltung und Aufwertung der bestehenden Bebauung als auch eine Neustrukturierung und Neunutzung denkbar.


Sebastian Winkel Bürogebäude für die Kreativwirtschaft

0 4 0

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

AUFGABENSTELLUNG. An dem Standort „City-Tor Süd“ sollen, aufbauend auf dem vorhandenen B-Plan, Bürogebäude entwickelt werden, die den Anforderungen an eine Bürostruktur für die Kreativwirtschaft entsprechen. Bei diesem Wirtschaftszweig handelt es sich oftmals um Kleinstunternehmen, die jedoch mit einem Netzwerk von Spezialisten zusammenarbeiten. Die kreative Atmosphäre des Arbeitsplatzes und des Arbeitsstandortes wird als ebenso wichtig erachtet wie das Erscheinungsbild des Gebäudes und des Umfeldes. Gesucht ist ein anpassungsfähiges, nachhaltiges Gebäude, das eine strukturelle Flexibilität möglich macht. Hierzu Vorschläge zu machen ist Gegenstand des Entwurfs. Aufbauend auf dem B-Plan sollen die verschiedenen Baufelder von einzelnen Studentengruppen bearbeitet werden. In einem anschließenden Gesamtmodell sollen erste konkrete Eindrücke vermittelt werden.


Schnitt B

42

34

Lech Sawicki Bürogebäude für die Kreativwirtschaft LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Schnitt A

Terrasse

Werkstatt

Werkstatt

Cafe

28

Showroom

36

Showroom

Technik

Technik

UG

MODUL 2.3 Entwerfen

Foyer

EG 42

42

0 4 1

BACHELOR Architektur

Bürogebäude der Kreativwirtschaft in Bochum // Professor Hermann Kleine-Allekotte // Entwurf 2009/10 // 11.März 2010 //Lech Sawicki Schnitte 1:200 // Grundrisse 1:200 Blatt 2/6


LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Alis Haxhi KiTa mit Gasthaus Ruhr-Universität Bochum

0 4 2

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

BILD

ENTWURF SS09 • PROF. WOLFGANG KRENZ • KINDERTAGESSTÄTTE MIT GÄSTEHAUS • GWB ANSICHTEN • M 1:200 • 7207379

8

ENTWURF SS09 • PROF. WOLFGANG KRENZ • KINDERTAGESSTÄTTE MIT GÄSTEHAUS • GWB ANSICHTEN • M 1:200 • 7207379

8

Das Akafö plant den Neubau einer Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege nahe der Ruhr-Universität Bochum. Der Standort in der Südstraße zeichnet sich durch die zentrale Lage für Erschließung und Versorgung aus. Die direkte Anbindung ins Grüne ist für den Kita-Standort sehr reizvoll und soll in das Planungskonzept einfließen. Die Tageseinrichtung besteht aus 6 Gruppen mit insgesamt ca. 90 Kindern. Gebaut werden soll außerdem ein Gästehaus für die Ruhr-Uni Bochum und ihre Besucher. Das Gebäude soll bis zu 40 Gästewohnungen unterschiedlicher Gruppen beherbergen können. Diese lassen sich wie folgt unterteilen: 20 kleine Wohneinheiten / Appartements, 10 mittlere Wohneinheiten und 10 große Wohneinheiten. Das Verständnis von „Komfort“ und „Anspruch“ muss definiert und untersucht werden. Was verstehen wir unter Komfort? Wie können die gestellten Komfortansprüche erfüllt und somit die Raumqualität gesteigert werden? Das Gästehaus soll im unmittelbaren Zusammenhang mit der Kindertagesstätte stehen und kann, wo sinnvoll, daran anschließen. Es ist auch die Form eines Wohnturmes denkbar. Die Entscheidung für eine Wohnform ist heutzutage längst zu einer Frage des Lifestyle geworden. Eine Vielzahl von Lebensentwürfen, Familienstrukturen, Arbeits- und Freizeitwelten hat eine große Bandbreite an Wohnformen hervorgerufen. Zugleich hat die Kommerzialisierung des Alltags dazu geführt, dass diese Lebens- und Wohnformen einen speziellen Ausdruck benötigen, ein Label wie eine Jeans. Das „smarthouse“, „Loftwohnen“ oder das „3-Literhaus“ sind Beispiele für das MarkenBewusstsein in der Immobilienbranche. Durch die veränderten Lebensrhythmen und Lebenszeitkonzepte der Menschen werden immer mehr Service und Dienstleistungen im direkten Zusammenhang mit dem Wohnen erforderlich. Mit dem Fortschritt der Technik geht auch ein Wandel in der Arbeitswelt einher. Viele Arbeiten können heute auch außerhalb des Büros erledigt werden, so dass Job und Freizeit immer besser miteinander vereinbar sind.


LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Niels Steinhauer Wellness Hotel Erbach

GRUNDRISS M 1:200 EBENE +1

RAUMPROGRAMM. Die Fläche des Gebäudes beträgt 3000 qm, die des Grundstücks ca. 10000 qm

MODUL 2.3 Entwerfen

1. Empfang, Foyer, Cafe und Bar und Zimmer, Abstellräume und eine Verbindung zu der Chayu in Do Akademie. 2. Restaurant und Küche mit großer Terrasse, Tagungsräume, Sanitärräume, Wellnessbereich. 3.Eine Tiefgarage, PKW-Plätze, Kühl-, Lager-, Technikräume, Schwimmbadewanne und Technik. 4. Zimmeranzahl ca. 80.

0 4 3

BACHELOR Architektur

AUFGABENSTELLUNG. Das Hotel soll als ein 3-Sterne Superior oder 4-Sterne Wellness- und Tagungshotel ausgelegt sein, das sich an Geschäftsreisende, Seminar- und Tagungsgäste, Messebesucher sowie Wellnessgäste, Familien und Individualreisende, Natur- und Gesundheitsorientierte sowie Wellnesskurzurlauber richtet. Auf Grund seiner Lage in unmittelbarer Nähe der Natur, nur einige Gehminuten von der Altstadt von Erbach und Michelstadt entfernt, soll das Hotel die besten Voraussetzungen zum Relaxen, Schwimmen, Spazierengehen, Fahrradfahren, Training, Yoga, Meditieren, Kinder Chayu In Do bieten.


LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Keulertz, Steinhauer, Bürger, Battaglia Rainvilleterrasse Hamburg Altona

BILD

0 4 4

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

DER KONZEPTIONELLE ANSATZ. Die Topographie des Grundstücks weist von der Elbchaussee Richtung Elbhang ein Gefälle von ca. 4,50 Metern auf, das dem Ort eine Besonderheit gibt und bestimmend für das vorliegende Entwurfs- und Nutzungskonzept ist. Die Entwurfskonzeption beinhaltet vier grundlegende Bausteine, die in ihrem symbiotischen Zusammenspiel eine „Arbeitslandschaft“ mit hoher Arbeitsplatzqualität schaffen.

DAS BASEMENT. Der L-förmige Basisbaustein des Entwurfes verknüpft vier Solitäre miteinander und bildet in seinem Grundriss eine kommunikative, lichtdurchflutete OpenSpace-Bürolandschaft. In Streifen gegliedert wird eine gute Übersichtlichkeit des Geschosses geschaffen, in der sich jeder Mitarbeiter und Besucher schnell orientieren kann. Eingestellte, organisch geformte Patios durchbrechen die Arbeitslandschaft, durchfluten

das KombiBüro mit natürlichem Licht, lockern dieses auf und schaffen in der linearen Gliederung attraktive Zwischenräume, die zur Begegnung und Kommunikation einladen. DAS DECK. Durch die homogene Materialität (Stirnholzbohlen) der begehbaren Dachfläche des Basisbausteins Basement entsteht eine Plattform, welche die einzelnen Gebäude der Reedereien Rickmers und Orion Bulkers miteinander räumlich verknüpft. Wie Schiffsaufbauten stoßen die drei Solitäre selbstbewusst aus dem Holzdeck. Die Heine-Park-Villa, klarer Bestandteil des Grundstückes, wird, ähnlich eines im Hafen liegenden Bootes, mittels einer Rampe mit den hinzugefügten Gebäudevolumina verbunden. Da die Rampe dieselbe Materialität des Decks aufweist, wird die Integration des Bestandes in das neu gestaltete Umfeld adäquat vollzogen. Durch die klare städtebauliche Anordnung aller Gebäude wird neben einer attraktiven Campusausbildung eine klare Adressbildung mit separaten Vorfahrten gewährleistet: Reederei Orion Bulkers an der Elbchaussee und Reederei Rickmers elbseitig von der Rainvilleterrasse. DIE TRANSPARENTEN SOLITÄRE. Drei Solitäre fügen sich in Form, Dimensionierung und Anordnung in ihre Umgebung harmonisch ein. Verglaste Bürogeschosse geben tagsüber den Blick für den Innenraum auf die Hafenkulisse frei und bilden nachts mit einer entsprechenden Illumination der Bürogeschosse eine markante Figur über der Elbe. Alle vier Bausteine ergeben zusammen eine gemeinsame Gebäudestruktur, die vom Ort angenommen wird und ihn ergänzt, ohne in Konkurrenz mit den vorhandenen Strukturen zu treten. Es entsteht eine neue Arbeitslandschaft in ehemaliger Lernlandschaft mit transparenter Architektur zum Leben, zum Arbeiten und zur Identitätsstiftung für eine zukunftsfähige, nachhaltige und repräsentative Stadtstruktur. Die beschriebene Architektur lässt viele Möglichkeiten für den Einsatz von energieeffizienten Technologien zu. Die Berücksichtigung energieeffizienter Systeme wird als Standard in einer eventuellen Weiterverfolgung der Planung vorausgesetzt.


Moritz Gerigk Energieeffizientes Bauen im Bestand am Beispiel Bauteil A - HS Bochum ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN IM BESTAND. Revitalisierung und Sanierung des Bauteils A der Hochschule Bochum. LEHRENDER Prof. Wolfang Krenz

Entwicklung von Nutzungskonzepten: - Büro-, Seminar- & Labornutzung Neu zu definieren sind: - Primärkonstruktion - Technische Gebäudeausrüstung - Fassade

0 4 5

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

KONZEPTPHASE A. Als Grundlage ist das entkernte Gebäude zu betrachten. Daher ist im Team eine Bestandsaufnahme als Arbeitsgrundlage anzufertigen. Das Gebäude wird anhand der Bestandsaufnahme analysiert. KONZEPTPHASE B. Das Ziel ist die Entwicklung von neuen Arbeits- und Lernlandschaften. Das Gebäude muss vielen Nutzungsansprüchen wie Lern-, Seminar-, Büro-, Laborräumen gerecht werden. Eine flexible Planung von Kombi-, Großraum- und Einzelbüros ist unerlässlich. Offene Zonen unterstützen die „zufällige Kommunikation“ der Studierenden und Mitarbeiter. KONZEPTPHASE C. Im interdisziplinären Team sind bedarfsgerechte Fassaden- und Energiesparkonzepte zu erarbeiten. Die Fassade soll an die lokalen Klimabedingungen angepasst werden und energieeffiziente Lösungen mit hohem thermischem Komfort sind zu suchen. Baukonstruktiv erarbeitete Details dienen als Konzeptgrundlage. In Zusammenarbeit mit Studierenden des FB Bauingenieurwesen werden die Gebäude- und Bautechnik untersucht und entsprechende Berechnungsverfahren angewandt. Eine Analyse der Geothermie wird erarbeitet. Ziel der Entwurfsarbeit ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen der HS Bochum. Außerdem dient das Entwurfskonzept als Pilotprojekt zur Revitalisierung der Hochschulgebäude.


Nurcan Akca Erstentwurf : Haus der Kinder

0 4 6

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

DER ORT. Das Grundstück für die Freie Grundschule Laer befindet sich nordwestlich des Opel Werkes I. Im Kontrast zur Maßstäblichkeit und Größe dieser Industrieanlage ist das direkte Umfeld geprägt durch eine ein- bis zweigeschossige, kleingliedrige Wohnbebauung. Erschlossen wird das Grundstück sowohl von der Straße am Kreuzacker als auch von der alten Wittener Straße. Die auf dem Gelände bestehende Grundschule wird aus wirtschaftlichen und energetischen Gründen als nicht erhaltenswert eingestuft. Auch funktional weist der Altbau erhebliche Defizite auf. So befinden sich aus Raummangel Unterrichtsräume im Souterrain. Es gibt keine zusammenhängende, wettergeschützte Pausenfläche (Foyer) und die Außenanlagen bieten keine kindgerechten Aufenthaltsqualitäten. DIE AUFGABE. Zur Verbesserung der Gesamtsituation soll die bestehende Schule durch einen Neubau ersetzt werden. Gegenstand des Entwurfes ist der Neubau für die „Freie Grundschule Laer“ mit insgesamt ca. 1.400 m2 Hauptnutzfläche und großzügigem Außengelände. Die Grundschule ist 3-zügig mit Jahrgangsstufen 1-4 und hat ca. 300 Schüler. Der zu erstellende Neubau soll sich als qualitätvolles “Haus der Kinder” eigenständig darstellen und den Anspruch der Freien Grundschule schon in der architektonischen Sprache zum Ausdruck bringen. Dabei versteht sich die Freie Grundschule insgesamt als Lebens- und Wohnumfeld der Schüler und Lehrer. Die Architektur wird als prägender Bestandteil der Erziehung verstanden und soll das Schulkonzept widerspiegeln.


Lisa Beyer Erstentwurf : Haus der Kinder

0 4 7

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Seien Sie offen für neue Formen der Rauminterpretation: - es soll eine offene Architektur entstehen, die Innen- und Außenräume miteinander verbindet - die Pausenhalle soll als Versammlungsort nutzbar sein - Schaffung von hellen, freundlichen Räumen, die eine flexible Nutzung zulassen - Nutzung der Flure und Nischen auch als Aufenthaltsräume zum Verweilen und/oder Arbeiten (Beachten Sie die Anforderungen an die Fluchtwege). Da die Schule behindertengerecht und zugleich kostengünstig zu erstellen ist, sind Konzepte zu entwickeln, die nach Möglichkeit mit nur einer Aufzugsanlage auskommen. Eine Verringerung der Verkehrs- und Funktionsflächen wird angestrebt. Die bestehende Sporthalle kann in Ihren Planungen erhalten bleiben oder an anderer Stelle durch eine neue Einfachsporthalle ersetzt werden. DER FREIRAUM. Die Außenanlagen der Freien Grundschule Laer sollen sich verträglich in die umgebende Bebauungs- und Grünraumstruktur einfügen. Einfriedungen sind vorzusehen. Der zum Teil hochwertige Baumbestand ist zu beachten. Zur Unterstützung des besonderen Schulangebotes sind die Außenanlagen entsprechend qualitätsvoll zu gestalten. Die Freiflächen sollen einen Kommunikationsraum anbieten, der offen für eine künstlerische Ausgestaltung ist. Folgende Nutzungen sind im Bereich des direkten Schulumfeldes vorzusehen: Schulhofflächen, Ruhe- und Erholungsräume, Teichanlage, Flächen für Ökoprojekt „Sonnen- und Windenergienutzung“ und Flächen für temporäre Nutzungen. Generell sollte der Anteil versiegelter Fläche auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Erschließung der Schule erfolgt von der Straße am Kreuzacker. Es ist eine Stellplatzanlage vorzusehen. Für Fahrräder ist ebenso eine Stellplatzanlage vorzusehen, die in das Gesamtkonzept zu integrieren ist.


MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Lisa Dienstknecht Weingut an der Ahr

0 4 8

BACHELOR Architektur

Das Grundstück liegt an der Hauptstraße in Bad Neuenahr. Am Grundstücksende – der Südseite – schließt unmittelbar der Weinberg an. Auf dem Gelände des vorhandenen Weinguts Sonnenberg ist eine neue zeitgemäße Produktionsstätte mit Gastronomie, Vermarktung und Ferienwohnungen zu planen.


0 4 9

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Peter Stolz Weingut an der Ahr


Agnes Huttny Musikhochschule Robert Schumann

0 5 0

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

SITUATION. Die Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf genießt einen internationalen Ruf. Mehr als 900 Studierende aus über 40 Nationen werden in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt individuell und auf höchstem Niveau ausgebildet. Die Hochschule ist zurzeit an drei verschiedenen, auseinander liegenden Standorten untergebracht. AUFGABE. Die drei Nebenstandorte Homberger Straße, Georg-Glock-Straße und GrafRecke-Straße sollen an einem Standort in einem Neubau zusammengefasst werden. Das zu beplanende Grundstück liegt im nördlichen Teil der Stadt Düsseldorf, nahe dem Rhein. Die umliegende Bebauung ist geprägt von geschlossener Blockrandbebauung, sowie Solitären. KONZEPT. Das Zusammenlegen von verschiedenen Instituten einer Hochschule sollte einen hohen Grad an Kommunikation unter den Studierenden erzielen. Das Konzept basiert daher auf dem Gedanken, die Hochschule nicht nach den einzelnen Instituten zu organisieren, sondern nach Nutzungen. Die wesentlichen Nutzungen sind: Üben, Studieren, Präsentieren. Es soll demnach ein hochkommunikatives Gebäude mit Signalwirkung entstehen. Zusätzlich soll eine vorgelagerte repräsentative Fläche, ein Campus, zeigen: Hier beginnt die Hochschule. GEBÄUDEFORM. Das „Übeplateau“ im Untergeschoss setzt sich zusammen aus vielen einzelnen Räumen, die in unterschiedliche Blöcke zusammengefasst sind. Die Blöcke sind so angeordnet, dass ein Durchblicken und somit ein schnelles Orientieren gewährleistet wird. Das Plateau wird im vorderen Bereich durch das abgesenkte Gelände belichtet. Zwecks notwendiger Belichtung über Lichthöfe muss das obere Gelände frei von Bebauung gehalten werden. Überhöhte Bereiche, unter denen sich Kommunikationszonen und größere Räume wie der Proberaum bis Chorstärke befinden, spenden zusätzliches Tageslicht. Gleichzeitig entsteht dadurch oberhalb des „Übeplateaus“ ein interessanter Campus, der Einblicke in die untere Ebene gewährt. Zudem reagiert der Campus mit seinen Hoch- und Tiefpunkten auf die Vor- und Rücksprünge des Eye-catchers. Es entsteht ein Wechselspiel aus Subtraktion und Addition.


MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Laura Baumhove Musikhochschule Robert Schumann

BACHELOR Architektur

Seminarraum

0 5 1

GroĂ&#x;er Probensaal


: bestand KREUZKAPELLE

: haupterschließung PKWs

: nebenerschließung PKWs + FUSSGÄNGER

: gehweg FUSSGÄNGER

: parkstreifen

: grundstücksaufteilung

: freiflächen

: bebauung

: lageplan gesamt

Carina Engler Intergeneratives Wohnen in Kempen

A

UMSETZUNG

TYP I

wohntypologien

wohnungsmix I

wohnungsmix II

D

TYP III

wohnungsmix III

STÄDTEBAU. Die städtebauliche Planung des Areals zeigt einen Wohnungsmix auf rasterartig angeordneten Großgrundstücken. Es entstehen drei Varianten von Wohnungszusammenstellungen. Die variierende Zusammenstellung der einzelnen Wohnungstypen unterstreicht hier den intergenerativen Wohngedanken und die gewünschte Mischung. KONZEPT. Die Grundrisse sind so strukturiert, dass in allen Wohnkonzepten ein Durchwohnen ermöglicht wird. Dies erzeugt großzügige C WohnDurchblicke vom einen Ende durch den kind bereich zum anderen Ende des Grundstücks. So kann der Raum fließen und es wird Großzügigkeit trotz vorgegebener m²-Zahl erreicht. Das Entwurfskonzept sieht vor, dass die Wohnungsbauten jeweils mit Ihrer Stirnseite an der Grundstücksgrenze stehen und in Ihrer Länge auch gleichzeitig die Größen der einzelnen, kleineren Grundstücke definieren. Somit entB stehen durchgehend rechteckige Kleingrundstücke. Die Fassade der Stirnseiten zeigt sich eher geschlossen durch eine mit geringem Abstand angebrachte horizontale Lärchenlattung. Diese Geschlossenheit und Privatheit wechselt im Bereich der übrigen Grundstücksgrenze in eine halboffene und damit halbprivate Zone, indem die Fassadengestaltung nur jede zweite Latte fortgeführt wird. Somit ist Kommunikation und Sichtbezug nach außen eingeschränkt gegeben, ermöglicht aber auch eine individuelle Abschottung durch zusätzliche Bepflanzung. Die Längsfassade der Wohnungen ist nahezu durchgehendgrundriss verglast und OG ermöglicht an dieser Stelle einen fließenden Raum und eine starke Offenheit. Durch verschiebbare Holzläden wird jedoch ein Sonnen- oder auch Sichtschutz ermöglicht. Auch das Parken ist in diesem Entwurfsgedanken auf dem eigenen Grundstück vorgesehen. Dies stellt eine zusätzliche Qualität für den Nutzer dar, indem er den kürzesten Fussweg zur Wohnung angeboten bekommt. Gerade für das Altenwohnen ist dies ein nennenswerter Vorteil. Zusätzlich wurden die Wohnungstypen II und III gemäß der Vorgabe eingeschossig, also barrierefrei entworfen. Lediglich das Familienwohnen erstreckt sich über zwei Geschosse und ist barrierearm geplant.

Familien

.

abstell

ca 140 m²

TYP II

gard. Paare

kochen

Altenwohnen

ca 100 m²

TYP III

essen Singles

ca 65 m²

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

fassade geschlossen I halboffen I offen durchwohnen und durchblicken

parkenabstell auf dem eigenen grundstück fassade geschlossen I halboffen I offen

wohnen

parken auf dem eigenen grundstück Holzlattung horizontal Lärche

Holzlattung horizontal Lärche

PKW

PKW

Holzlattung horizontal Lärche

PKW

Fortführung jeder zweiten Latte der Fassadenhaut

P K W

bad

Holzlattung horizontal Lärche

C

Fortführung jeder zweiten Latte der Fassadenhaut

TYP I

gard.

wc

PKW kochen

schlafen

P K W

Verglasung mit einer vorgesetzten, verschiebbaren Fassadenelem enten

C

ankleide

wohnen

essen abstell

Verglasung mit einer vorgesetzten, verschiebbaren Fassadenelem enten

kochen

wohnen

gard. essen

TYP II

ankleide

B

MODUL 2.3 Entwerfen

schlafen

B

ankleide

D

A

grundriss EG

: bestand KREUZKAPELLE

: haupterschließung PKWs

: nebenerschließung PKWs + FUSSGÄNGER

: gehweg FUSSGÄNGER

: parkstreifen

: freiflächen

: grundstücksaufteilung

: bebauung

: lageplan gesamt

BACHELOR Architektur

UMSETZUNG

TYP II

0 5 2

TYP I

wohntypologien

wohnungsmix I

wohnungsmix II

wohnungsmix III

Familien

. ca 140 m²

Paare Altenwohnen

ca 100 m²

ankleide


Fee Budde Ein neues Museum für die alten Meister

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

unter anderem zum Deutschen Historischen Museum und zu dem neuen Kunsthaus am Kupfergraben. So gilt es, zum einen eine fachgerechte Durchplanung zu erstellen und zum anderen auch den Dialog mit den angrenzenden Bauten aufzunehmen. Durch seine Positionierung außerhalb der Museumsinsel ist der zu planende Neubau aber nicht an gestalterische Vorgaben gebunden. Vielmehr kann und soll die planende Erweiterung eine eigenständige Architektursprache ausbilden und so eine weitere Attraktion im historischen Stadtzentrum von Berlin darstellen.

OK Attika höchster Kubus +28,81

OK Decke 2.OG

+18,86

OK FF 2.OG

+15,00

OK FF 1.OG

+7,50

OK FF EG OK GELÄNDE

+-0,00

-7,30

BACHELOR Architektur

OK FF Keller

0 5 3

AUFGABE. Der 7. Xella Studentenwettbwerb stellt eine anspruchsvolle Aufgabe: „Ein neues Museum für die Alten Meister“ - Der Erweiterungsbau für das Bode-Museum Berlin. Zusammen mit den Staatlichen Museen Berlin wurde die Aufgabe so realistisch und konkret wie möglich gestaltet, bietet aber auch genügend Spielraum für kreative Ideen. Der Erweiterungsbau soll viele Nutzungen in sich vereinen und ist funktional an das BodeMuseum gekoppelt. Das vorgesehene Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zur Berliner Museumsinsel und in fußläufiger Entfernung


LEHRENDER Gastdozent Prof. Vasa Perovic

Kimon Krenz Vitratel Hotel & Workshopzentrum

0 5 4

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

In Weil am Rhein befindet sich der Vitra Campus, das Produktionsgelände des Möbelherstellers Vitra. Es ist durch eine stark heterogene Bebauung geprägt. Neben den eigentlichen Produktionshallen umfasst das Gelände eine ganze Reihe kleinerer, von namhaften Architekten umgesetzter Bauten. In dieser Umgebung galt es, ein neues Hotel mit Workshopbereichen zu entwerfen. Der Konzern versteht es, Architektur gezielt als Marketinginstrument zu benutzen. Das Gelände ist stark von dem Gedanken der „Event-Architektur“ geprägt. Die Neuplanung soll sich diesem bewusst entziehen und ein Gebäude schaffen, dass trotzdem der Firmenphilosophie entspricht. Die Produkte des Konzerns versuchen, die Verbindung von Wohnen und Arbeiten stärker zu verknüpfen. Im Sinne dieser „net‘n‘nest“ Philosophie wurde auf dem Gelände eine Kubatur gewählt, welche sich in ihrer Maßstäblichkeit in die bestehende Struktur der Produktionshallen einfügt. Der Besucher versteht das Gebäude als eine mögliche logische Weiterführung dieser Struktur und folglich als einen Ort der Produktion im übertragenen Sinne. Die Hotelebene hebt sich räumlich vom Erdgeschoss ab und bildet mit einer introvertierten Kasbahstruktur eine gefasste Innenhofsituation. Diese Struktur besteht im näheren aus vier Clustertypen, welche aus sechs unterschiedlichen Zimmertypen zusammengesetzt wurden. Dabei wird versucht, sich von der herkömmlichen Hotelklassifizierung zu lösen und Qualität auf eine räumliche Qualität zu übertragen. Den Innenhof bildet ein Stück Landschaft, welche aus dem angrenzenden Umfeld kopiert wurde. Dadurch wird ein bestehender Mangel an Freifläche innerhalb des Werksgeländes kompensiert. Die im Erdgeschoss angeordneten Workshopbereiche fügen sich in die Landschaft ein und fungieren somit als Verbindungsglieder. Es soll ein Ort geschaffen werden, der einen hohen Grad an Kommunikation gewährleistet und die kreative Produktion fördert.


five star hotel rooms

presentation room

modeling studio hostel rooms

kitchen

restaurant

workshop area

pc - pool

lobby

reception

BACHELOR Architektur

three star hotel rooms

0 5 5

CONCEPT. The assignment asks for an experimental and alternative hotel conception. Demanding hotel rooms of categories from 0-5 stars and a central workshop area, the space allocation plan clearly differs from a common hotel conception. Generally hotels tend to focus on their interior design to create luxury and Identity. In contrast, their outer appearence does rarely correspond with the inside which is often exchanged when its design is outdated. ATTEMPT. By resembling the fabric halls of the surrounding this draft serves the demand of an specific hotel conception for the vitra company. Fitting in seamlessly in the campus the hotel creates the feeling to become a part of the vitra company. The plain concrete wall with trees growing up behind it rises curiosity about the inside. The outside apperience is reduced to a simple thin wall while the light-flooded interior and lush gardened patios tell another story on the inside. This contrast referes again to the peculiarity of the hotel typology described above. To cope with the demand of a deverse hotel conception in terms of categories, this draft contains three different hotel rooms that differ in the amoung of space an privacy.

MODUL 2.3 Entwerfen

LEHRENDER Gastdozent Prof. Vasa Perovic

Florian Viezens vitra experience hotel


02

LEHRENDER Gastdozent Prof. Luis Ridao

Paul Stibal Dolmenstudienzentrum - Valencina de la Concepción. Sevilla

03

03

FOYER/REZEPTION/SHOP 85qm TOILETTEN 25qm 01 UMKLEIDEN 23qm

LAGER 25qm 20,90

LAGER 25qm UMKLEIDEN 23qm

01

MEHRZWECKRAUM 50qm

WERKSTATT 60 qm 1.OG

02

EG

AUSTELLUNGSRAUM 150qm

20,90

BÜROBEREICH 75qm

KÜCHE/LAGER 30 qm

MODUL 2.3 Entwerfen

BAR 20 qm

RESTAURANT 80 qm 2.OG

3.OG

+16,00

+16,00

+12,00

+8,00

BACHELOR Architektur

SCHNITT 02

0 5 6

ANSICHT OST

+4,00

LAGER

REZEPTION

ANSICHT WEST

LAGER

RESTAURANT

+8,00

BÜRO

+4,00

±0,00

+12,00

TOILETTEN

AUSSTELLUNG

±0,00

AUSSTELLUNG SCHNITT 01

ANSICHT NORD

KONZEPT. Das Konzept des Dolmen-Studienzentrums gliedert sich in drei Teile: Akzente setzen, Beziehungen schaffen und Präsenz des Materials. Diese Punkte schaffen ein Ensemble auf dem Gelände des Dolmen-Studienzentrums Valencina de la Concepción. AKZENTE SETZEN. Die geometrische Schlichtheit des Dolmen-Studienzentrums resultiert aus dem einfachsten der geometrischen Körper – dem Kubus. Diese radikale Vereinfachung des geforderten Raumprogramms gibt den Gebäuden eine starke geometrische Kraft und dem gesamten Projekt etwas Autonomes und Introvertiertes. Von weitem erheben sich die Gebäude aus dem Grundstück. BEZIEHUNGEN SCHAFFEN. Ein weiterer Standpunkt des Konzepts sind räumliche Beziehungen. Die Beziehung Raum / Raum ist schon klar an der Fassade abzulesen. Die gesetzten Fensterflächen des großen Baukörpers (Museum) zeigen in Richtung der sich auf dem Gebiet befindlichen Dolmengräbern. Gleichfalls erscheint die Beziehung Raum / Raum auch im Inneren. Innerhalb des Gebäudes entstehen Beziehungen zwischen den einzelnen Bereichen. Von der Ausstellungsfläche besteht direkter Blickkontakt in die Archäologiewerkstatt und den Verwaltungsbereich. Auch bei dem sich im dritten Obergeschoss befindenden Restaurant ist diese Beziehung sichtbar. Die entstehenden Spannungen zwischen Innen und Außen führen zu Dialogen mit der Umgebung und dem Inneren des Gebäudes. Die Beziehung Raum / Nutzer (Besucher sowie Angestellte) wird durch die großen Fenster (Blickrichter) in die räumliche Beziehung integriert. PRÄSENZ DES MATERIALS. Die Wahl des Baustoffes Beton resultiert aus dem Gedanken, eine klare und nüchterne Erscheinung zu erschaffen und durch den rohen Beton Beziehungen herzustellen. Die rüde Materialität aus dem Inneren der Dolmengräber wird im gesamten Projekt durch die rohe und stark strukturierte Oberfläche adaptiert. Die allgegenwärtige Präsenz des Materials fügt das Dolmen-Studienzentrum zu einem Ganzen und wirkt gleichzeitig provozierend und herausfordernd.


LEHRENDER Gastdozent Prof. Luis Ridao

Jan D. Gödde Dolmenstudienzentrum

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3 Entwerfen

WOHNEN. Die für das Dolmenstudienzentrum nutzbare Wohnfläche mit unabhängig voneinander nutzbaren Wohnungen wurde auf 6 weiße Kuben verteilt und - räumlich getrennt vom Studienzentrum - im oberhalb gelegenen Olivenhain platziert. Die gewählte Anordnung zueinander ermöglicht die größtmögliche Privatsphäre, zum einen durch die lediglich drei vorhandenen Öffnungen in EG und der Galerieebene, zum anderen durch die umgebenden Olivenbäume, welche durch ihre Höhe den Bereich EG blickdicht abschirmen. Von der Galerieebene richtet sich die einzig vorhandene Öffnung in Richtung Süd-Ost, mit Ausblick über die Dächer von Sevilla. Somit entsteht trotz der introvertierten Form ein freies Wohnen, welches den Bezug zum Außenraum nicht verliert.

0 5 7

MUSEUM/ARCHÄOLOGIE/RESTAURANT. In Valencina de la Concepción, nördlich von Sevilla, soll den bestehenden archäologischen Bemühungen zur Erforschung der jahrtausende alten Dolmen (Grabkammern) ein Gebäude zur Verfügung gestellt werden, welches sowohl Arbeits- als auch Ausstellungsstätte zugleich ist. Dieser Entwurf sucht bewusst die Nähe zur archäologischen Stätte, um sie als Zentrum und Ausgangspunkt im Gebäude zu integrieren. Der Topografie entsprechend wird der Besucher über eine sich senkende Rampe hinab in Richtung Eingang, der einzigen Öffnung in der Fassade, in das introvertierte Gebäude geführt. Bereits beim Betreten fällt der Blick auf den Dolmeneingang im OG - Ziel der Ausstellung. Im östlichen Teil des Gebäudes erstreckt sich der über Rampen erschlossene und lediglich über das großflächige Lamellendach belichtete, Ausstellungsraum. Der nordwestliche Gebäudeteil umfasst im EG Nutzflächen wie die vom OG einsehbare zweigeschossige Archäologiewerkstatt und im OG das offene Restaurant mit anliegender Terrasse. Dort befindet sich auch die einzige Öffnung im oberen Geschoss und gibt den Blick über Sevilla frei.


Line for Life

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Der Schwerpunkt unserer Stegreife liegt in der Auseinandersetzung mit dem Ort, der Entwicklung eines prägnanten Entwurfskonzeptes und der Auseinandersetzung mit Konstruktionen. Themen der letzten Jahre: - Infocontainer für die Kulturhauptstadt - Zechengelände Schlägel + Eisen in Herten - Aussichtsturm in Koblenz (MSH-Wettbewerb) - Studio-Relaunch für die Harald-SchmidtShow.

Jens Paprotta

0 5 8

BACHELOR Architektur

1

2

Vorhandene Eisenbahn - Brücke

3

AKTUELLES THEMA. Aktionsraum für die „Line for Life“. Die Aufgabe bestand darin, auf einer nicht mehr genutzten Eisenbahnbrücke im Bochumer Stadtteil Dahlhausen (unweit des dortigen Eisenbahnmuseums) einen Aktionsraum zu schaffen für ein Kunst- und Kommunikationsprojekt namens „Line for Life“. DessenThema ist die virtuelle Verlängerung der Brücke zu einem weltumspannenden Kommunikationsnetzwerk. Ein ähnlich ambitioniertes und thematisch verwandtes Projekt in Bremerhaven, das „Klimahaus 8 Grad Ost“, wurde zur Anregung herangezogen und analysiert. Die Ergebnisse lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen: 1 Aktionsraum neben der historischen RuhrBrücke. 2 Aktionsraum als Container auf der RuhrBrücke. 3 Aktionsraum neben der Ruhr-Brücke.


0 5 9

BACHELOR Architektur

Jens Paprotta Bernadette Maruschyk MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Line for Life


CREATING FUTURE bochum 2020

0 6 0

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

Entwicklung von Gebäude- oder Stadt-integrierter Windkraftanlagen, nicht als eigenständige Bauwerke, sondern als Ergänzung bestehender Gebäude oder Stadträume. Design dieser Energie-Implantate als Mix aus Ästhetik, genius loci und bestmöglicher Energieerzeugung. Reaktivierung von Bochum als Energiestandort mit der Stromproduktion dort, wo er auch verbraucht wird: Mitten in der Stadt. . . . es ist wieder Zeit für Visionen. Moritz Kalkum. Roman Bondza. Dimitri Geizenräder. Marcel Schüring.


RUHR.2010 appetizer

0 6 1

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. André Habermann

Nicht nur das Programm einer Kulturhauptstadt Europas braucht Internationalität – auch die Arbeit selbst muss international vernetzt und auf dem europäischen Parkett verankert sein. RUHR.2010 ist kein regionales Event, sondern ein nationales Ereignis mit internationalem Anspruch. Doch wie findet diese Vernetzung statt? Wie werden die Gäste auf die Aktivitäten im Ruhrgebiet aufmerksam? Wie wird Neugierde geweckt? Reichen Sie unseren Gästen einen Appetizer, der Lust auf mehr macht und Menschen aus aller Welt inspiriert, das Ruhrgebiet und das Programm RUHR.2010 zu besuchen. Entwickeln Sie ein Objekt, einen Pavillon oder eine Skulptur, die in anderen Ländern und anderen Städten auf die Kulturhauptstadt Europas 2010 hinweist - dort Aufmerksamkeit und Neugierde weckt. Dieses Objekt soll über das ganze Jahr 2010 eine „Außenstelle“, ein „Satellit“ des Ruhrgebietes sein und über das aktuelle Programm RUHR.2010 informieren. Das Objekt soll modular aufgebaut sein, um es gut transportieren und an exponierten Orten aufbauen zu können. Alexander Meyer. Moritz Gerigk. Jan Stevens. Dennis Werkmeister.


+

+

Laura Baumhofe SmokeRoom

+

+

+

+

+

Bausteine Bausteine entwickeln sichentwickeln spannendesich spannende Lichtsituationen. Lichtsituationen. Materialität lässt sich Die MaterialitätDie lässt sich ebenso wie dieebenso Art undwie die Art und Anzahl frei der wählen. Bausteine frei wählen. Anzahl der Bausteine Möglich sind Möglich sind aus Stahl, Beton KonstruktionenKonstruktionen aus Stahl, Beton oder Holz, die oder Holz, die dem Ort gewählt entsprechend gewählt werden können. dem Ort entsprechend werden können. Seine Lasten trägt derdurch Smoke Room durch Seine Lasten trägt der Smoke Room Schraubfundamente ab, die einen unkomplizierten Schraubfundamente ab, die einen unkomplizierten Aufbau gewährleisten. Es entsteht Aufbau gewährleisten. Es entsteht so ein System so ein System dass sich Orten an beliebigen Orten dass sich an beliebigen auftstellen lässtauftstellen lässt und dessensich Erscheinung und dessen Erscheinung durch die sich durch die Kombinationsmöglichkeiten immer wieder neu Kombinationsmöglichkeiten immer wieder neu präsentiert. präsentiert.

+

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Die Bausteine

a

+

a

+

+

Speisesaal Speisesaal c

+

+

c

+

Stegreif Stegreif +

+

Der Gedanke des Entwurfes ist ein Baukastensystem,welches 10 verschiedene Bausteine beinhaltet. Die einzelnen Bausteine entwickeln ihre jeweilige Form aus Funktion heraus und bilden so Aschenbecher, Sitzgelegenheiten etc aus.Beliebig lassen sie sich miteinander kombinieren und es entstehen Raumsituationen, die sich von Ort zu Ort unterscheiden. Der Smoke-Room wird überdacht um den nötigen Witerungsschutz zu bieten. Abgesehen von dieser Überdachung ist die Konsruktion sehr offen gehalten um den entsehenden Rauch schnell abführen zu können.Durch diese Abstände der Bausteine entwickeln sich spannende Lichtsituationen. Die Materialität lässt sich ebenso wie die Art und Anzahl der Bausteine frei wählen. Möglich sind Konstruktionen aus Stahl, Beton oder Holz, die dem Ort entsprechend gewählt werden können. Seine Lasten trägt der Smoke Room durch Schraubfundamente ab, die einen unkomplizierten Aufbau gewährleisten. Es entsteht so ein System dass sich an beliebigen Orten auftstellen lässt und dessen Erscheinung sich durch die Kombinationsmöglichkeiten immer wieder neu präsentiert.

Stegreif Stegreif SS 2009 SS 2009 Smoke Room_Eine Hülle fürs Rauchen Smoke Room_Eine Hülle fürs Rauchen Prof. Kleine-Allekotte Prof. Kleine-Allekotte Matr.-Nr.:Matr.-Nr.: 72078667207866

Stegreif

Lageplan M_1:200 Lageplan M_1:200 a

Speisesaal c

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

Stegreif SS 2009 Smoke Room_Eine Hülle fürs Rauchen Prof. Kleine-Allekotte Matr.-Nr.: 7207866

(Erweiterbarkeit) (Erweiterbarkeit)

Lageplan M_1:200 Grundriss M_1:20 Grundriss M_1:20

(Erweiterbarkeit) Grundriss M_1:20

BACHELOR Architektur

A-A M_1:20 Schnitt A-ASchnitt M_1:20

0 6 2

Schnitt A-A M_1:20

Ansicht Nord M_1:20 Ansicht Nord M_1:20

Schnitt B-BSchnitt M_1:20B-B M_1:20

Schnitt B-B M_1:20

Ansicht West M_1:20 Ansicht West M_1:20

Perspektiven Perspektiven

AUFGABENSTELLUNG. Nach der Einführung des Rauchverbotes in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten versammeln sich Raucher vermehrt an „Unorten“, um ihrer Sucht nachzugehen. Wie an vielen Orten ist auch an der Hochschule Bochum festzustellen, dass es für Raucher keinen Ort gibt, an dem sie sich vernünftig aufhalten können. Aufgrund von fehlenden Alternativen werden oft Gebäudeeingänge zu Raucherzonen, die jedoch wegen der Beeinträchtigungen durch Zigarettenqualm und Zigarettenkippen zu einem Ärgernis für alle Beteiligten werden. Um den Rauchern geschützte Plätze anzubieten, wird die Forderung nach geeigneten Lösungen immer lauter. Um nicht Produktherstellern mit gestalterisch fragwürdigen Lösungen das Feld zu überlassen, sind hier die Architekten gefordert, sich mit ihren Gestaltungskompetenzen einzubringen. Es ist eine Raumhülle für das Rauchen außerhalb des Gebäudes zu entwerfen, die an verschiedenen Standorten verwirklicht werden kann. Als Prototyp soll sie zunächst am Eingang oder hinter der Mensa der Hochschule Bochum zum Einsatz kommen. Die Abmessungen sollten die Fläche eines PKW-Stellplatzes (5 x 2,5m) nicht überschreiten, Aschenbecher/Abfallbehälter sind mit zu entwickeln, kleine Abstellflächen für Getränke oder Sitzhilfen sind abhängig vom Konzept denkbar.


Stephanie Woitek Haus am Wasser

0 6 3

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

AUFGABENSTELLUNG. Mit dem „Haus am Wasser“ wird ein direkt an der Wupper gelegener Baukörper bezeichnet. Hier ist nicht an ein Gebäude im klassischen Sinne gedacht, sondern vielmehr an eine Hülle für mögliche Ausstellungs- und Veranstaltungsnutzungen, die auch im leeren Zustand einen Besuch lohnt. Das eigentliche Erlebnis soll die Hülle selbst sein: Die Verwendung von Materialien, die sich beispielsweise mit der Umgebung verändern, das Spiel mit dem Wasser der Wupper oder des Regens, Thematisierung der regionalen Industriegeschichte oder andere spektakuläre Bauideen. Der Baukörper sollte gleichzeitig skulpturales Objekt, ein zukunftweisendes Wahrzeichen und neben der Müngstener Brücke eventuell ein weiteres Fotomotiv für den Ort werden. Mögliche Nutzungen sind thematisch und quantitativ nur durch die baulichen Rahmenbedingungen begrenzt. Denkbar sind technische Innovationen zum Thema Wasser, Landschaft und Umwelt, Thematisierung und Transformation der Industriegeschichte der bergischen Region, Aussicht- und Wetterschutzfunktion für Besucher, ein künstlerischer Ort, Veranstaltungsort z.B. für Firmenpräsentationen. Um Vandalismus einzuschränken, sollte der Innenraum über Nacht verschlossen werden können.


René Bürger Neubau KiTa Ruhr Uni Bochum

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Das Bochumer Studentenwerk AKAFÖ und die Ruhr-Universität Bochum wollen auf dem Campus der Ruhr-Uni eine neue Kindertagesstätte bauen. Hier sollen in Zukunft ca. 90 Kinder von Studierenden und Hochschulmitarbeitern einen Platz finden. Das AKAFÖ hatte daher am Fachbereich Architektur der Hochschule Bochum einen „Stegreifwettbewerb“ unter der Leitung von Prof. Krenz ausgelobt. Am 22.01.09 wurden die Preise für die besten Entwürfe des Wettbewerbes übergeben. Anwesend waren neben den Gewinnern und zahlreichen Gästen auch der Leiter des „Lehrgebietes Entwerfen und Grundlagen des Entwerfens“, Prof. Krenz, der Geschäftsführer des AKAFÖ, Jörg Lüken, der Präsident der Hochschule Bochum, Prof. Martin Sternberg, und der Rektor der RuhrUniversität, Prof. Elmar Weiler. Der Student Rene Bürger konnte den Wettbewerb gewinnen und 1.500 Euro Preisgeld mit nach Hause nehmen, Niels Steinhauer landete mit seinem Entwurf auf dem zweiten Platz und Moritz Gerigk konnte sich über einen 3. Platz freuen. AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken ist von den Entwürfen begeistert: „Was hier in wenigen Tagen auf die Beine gestellt wurde, ist beeindruckend. Es sind viele tolle Ideen dabei“. Im Rahmen einer einwöchigen Stegreifaufgabe hat Professor Wolfgang Krenz gemeinsam mit AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken im Dezember 2008 hierzu einen Studentenwettbewerb ausgelobt. Ziel war die Findung pädagogischer und ökologischer Konzepte, wie der Einsatz von neuen Technologien durch Solartechnik, Photovoltaik oder Wind mit der Fragestellung: Wie können diese Themen bereits in der Kinderwelt eines Kindergartens den Kindern vertraut gemacht werden? Die direkte Anbindung ins Grüne sollte in das Planungskonzept einfließen. Geplant werden sollte eine Tageseinrichtung für 6 Gruppen mit insgesamt ca. 90 Kindern. Die Sieger-Arbeit von Rene Bürger entwirft die Kindertagesstätte als Spiellandschaft, bei der die Gebäude in das Gelände integriert sind. Die Kita wird selbst zum „ganzheitlichen Spielzeug“, das den Spieltrieb der Kinder fördert, Schutz und Geborgenheit bietet und die Wertigkeit der Natur vermittelt.

0 6 4

Pressemitteilung HSBO 26.01.09


Alis Haxhi, Kimon Krenz Vaillant Award

0 6 5

BACHELOR Architektur

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

STATEMENT. Die Verfasser wünschen sich ein Gebäude, welches die zukunftsweisende Haltung der Hochschule Bochum als „Green University“ repräsentiert. Es sollte in ausführlicher Art und Weise die Benutzung regenerativer Energien zur Schau stellen. Die neue Eingangssituation bildet das „Tor zur BO“ und dient gleichermaßen als unverwechselbares Markenzeichen der Hochschule und ihrer Vision als eine nachhaltige Ausbildungsstätte. Das neue „Energetikum“ soll stellvertretend für nachhaltiges Bauen auf der Basis neuer Energien stehen. GENIUS LOCI. Der „Genius loci“ wird durch eine Schwelle zwischen groß dimensionierter Hochschule und kleinteiliger Naturlandschaft geprägt. Die bauliche Entwicklung in diesem Bereich sollte besonderen Wert auf die Freiraumqualität und den Anschluss des Landschaftsareals an das Hochschulleben legen. Des Weiteren wird der neugeplante Hochschuleingang auf die Südseite des Campus verlegt. An dieser Stelle entsteht nun auf doppelte Art und Weise ein Ort des Überganges. STÄDTEBAULICHER ANSATZ. Das neue Energetikum muss als ein gebautes Tor zwischen zwei Welten dienen, um diese gebührend miteinander zu verbinden. Es fungiert als Bindeglied zwischen Campus und Natur. Mittig in der Achse der Hochschule platziert erscheint es an repräsentativer Stelle. Die Höhe des Gebäudes nimmt im vorderen Bereich die Höhen der vorhandenen Bebauungen auf, flacht im hinteren Bereich mit einem Winkel von 18° zur Natur hin ab und schafft so einen fließenden Übergang. KONZEPT. Aus dem genannten Anspruch an das Gebäude und einer funktionalen Zuordnung des Raumprogrammes enstehen zwei Funktionseinheiten: 1. Der aktive Lehrbereich (Seminarraum und Ausbildungs-Labor) und 2. Der passive Lehrbereich (Ausstellung und Demo-Labor). Diese Einheiten werden nun in eine räumliche Anordnung platziert, die wörtlich „ein Übergangstor“ bildet. Der Besucher des Campus passiert nun in zwei Richtungen das Gebäude und somit auch die Ausstellung. Das Gebäude wird zum neuen erlebbaren Wahrzeichen der „Green University“.


LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Panorama

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

Fee Budde

Stephan Rodewig

AUFGABE. In einer Höhe von ca. 5,00 m soll eine Standfläche von 10 m² für 15 Personen entstehen. Die verwendeten Materialien sollen robust und widerstandsfähig gegen Vandalismus sein. Für die Aussichtsplattform sind in unmittelbarer Nähe 3 Stellplätze für PKW oder einen Kleinbus und 20 Fahrräder zu planen. Diese Stellplätze sind als wassergebundene Flächen vorzusehen, die durch Sitzbänke aufgewertet werden. Die Landschaftskante soll in die Plattform einbezogen werden, wobei der Hang als Landschaftsschutzgebiet nicht bebaut werden darf. Eine Auskragung in Richtung See ist denkbar.

ENTWURFSBEREICH. Das Grundstück liegt auf einer Anhöhe seitlich der Zuwegung zum „Ruhrlandheim“. Von dem gewählten Grundstück ist ein Panoramablick auf die Ruhr-Universität über dem Lottental, auf den Kemnader See sowie auf die unmittelbar umliegende Landschaft möglich. Der Standort ist bewusst auf diesen Blick bezogen gewählt. Der Stegreifentwurf soll den Genius Loci „Universität über dem Ruhrtal“ herausarbeiten und ihn in den Mittelpunkt der Arbeit stellen.

Dominik Kraatz

Sarah Pankonin

0 6 6

BACHELOR Architektur

Philipp Surmann


Hanging and Standing Mobile

Cathrin Marczinski_ Jessica Feyerabend

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

informatik und Vermessung, Elektrotechnik und Informatik bis hin zur Wirtschaft bieten 24 Studiengänge an. Da jeder Fachbereich in sich geschlossen, aber auch untereinander mit anderen Fachbereichen verbunden ist, fiel die Form für mich auf 6 in sich geschlossene Ringe. Auf diesen Ringen sind die insgesamt 24 Studiengänge unserer FB, in Form von unterschiedlich farblich abgesetzten Kugeln dargestellt. Jeder dargestellte Fachbereich erhält, wie auch bei der Online-Präsens unserer Hochschule, dieselbe zugeteilte Farblichkeit. Die Rangordnung der einzelnen Fachbereiche ergibt sich nicht willkürlich, sondern wurde von mir durch die bestehende farbliche Zuteilung unserer Hochschule übernommen. Die Form dieses sich nach unten kegelartig verjüngenden Mobiles soll im oberen Bereich mit dem Emblem für die familienfreundliche, kindergerechte Hochschule und den im ersten Satz erwähnten Eigenschaften stehen. Die Verjüngung des Kegels symbolisiert die Zeit des Studiums, an dessen Ende der entsprechende Abschluss, dargestellt in Form eines Würfels, steht. Der beste Standort für dieses Mobile stellt für mich die Mensa dar, da dies einer der wenigen Orte unserer Hochschule ist, an denen alle Studierenden, Professoren etc. der einzelnen Fachbereiche zusammentreffen und dieses Objekt sinnlich erfahren können.

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

spiegeln sich in der BO wieder, sie identifizieren sich mit der Hochschule. Aus der Nähe betrachtet lässt sich bei unserem Entwurf nur ein buntes Farbspiel erkennen. Aus der Ferne jedoch ist deutlich das “BO-Zeichen“ zu erkennen und bildet neben all den Studierenden der Fachbereiche ein Zentrum. So wie in dem Mobile bilden sich auch an der Hochschule Gruppen aus Studenten verschiedener Fachbereiche, die das Hochschulleben ausmachen.

Julia Arndt

BACHELOR Architektur

Die bekannten Vorteile eines Studiums an unserer Hochschule wie z.B. eine überschaubare Hochschulgröße, persönliche Atmosphäre, kurze Studienzeiten sowie die enge Verbindung der einzelnen Fachbereiche untereinander sind Eigenschaften, die ich im dargestellten Mobile widerspiegeln möchte. Unsere sechs Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen, Mechatronik und Maschinenbau, Geo-

0 6 7

„Wir sind die Bo“ lautet der neue Slogan der Hochschule Bochum und genau dieses Thema wird in unserem „hanging mobile“ verdeutlicht. Eine Hochschule braucht Studenten und im Umkehrschluss benötigen Studenten eine Hochschule, um studieren zu können. Jeder Fachbereich wird durch unterschiedliche Farben kenntlich gemacht und gemeinsam bilden diese das Lehrangebot an der BO. Die Studenten der unterschiedlichen Fachbereiche


Geschlossener Museums Bereich (Kern)

Geschlossener Museums Bereich (Kern)

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Kimon Krenz Lagepan 21st Century Museum of Contemporary Art Kanazawa, genordet Copy - Zoom - Paste

Grundriss 21st Century Museum of Contemporary Art, genordet (ohne Maßstab)

BACHELOR Architektur

Lageplan

Grundriss

AUFGABE. Copy - Zoom - Paste beinhaltete die konzeptionelle Auseinandersetzung mit einem vorgegebenen oder auch selbst gewählten Museums-Projekt. Es sollen die wesentlichen Entwurfskriterien und -prinzipien herausgefiltert werden und im Anschluss auf einen Einfamilienhaus-Entwurf neu angewendet werden. KONZEPTIONELLE AUSARBEITUNG. Bei dem Gebäude des Architekturbüros SANAA handelt es sich um das Museum für zeitgenössische Kunst in Kanazawa, es umfasst sowohl Ausstellungsräume und den Museumsbereich als auch öffentliche Nutzungen, wie eine Bibliothek, ein Auditorium sowie ein Workshopbereich für Kinder. Ausgangsform des Gebäudes ist der Kreis, er ergibt sich aus diversen Anforderungen. Zum einen liegt das Grundstück in der Stadtmitte Kanazawas, was zur Folge hat, dass der Bewegungsfluss von allen Seiten des Ortes auf das Gebäude trifft. Eine rechteckige oder quadratische Form wäre nicht im Stande, wie ein Kreis eine umlaufende Front zu erzeugen. Zum anderen kann ein Kreis ein durchgängiges Gebäude erzeugen - einen Raumfluss ohne genauere Bestimmungen. Der Ort weist eine heterogene Erscheinung auf, er ist umgeben von Gebäuden, einem Waldstück, einem traditionellen japanischen Teehaus und einem Kanal. SANAA versuchten eine zusammenhängende, aber facettenreiche Landschaft zu erzeugen. Ein Kreis bietet dafür die optimale Form, das Gebäude verliert dadurch seine Vorder- und Rückseite. Durch Vorgabe eines klar definierten Raumprogramms entstand eine urbane Landschaft mit einigen Vorteilen, die dem Besucher ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit gewährt. Jeder einzelne der Austellungskörper verfügt über eine eigens ausgerichtete Proportion (4– 12 Meter Raumhöhe) und Lichtsituation. Sie variiert von hellem Tageslicht über Lichtdecken bis zu Räumen ohne natürliches Sonnenlicht. Auch hinsichtlich der Ausstellungskonzeption können, je nach Thematik, Räume zugeschaltet oder Wege vorgegeben werden. Der innere Kern des Gebäudes beherbergt den Ausstellungsbereich, während in der Peripherie des Kreises alle öffentlichen Nutzungen untergebracht wurden. Bei näherer Betrachtung

Geschlossener Museumsbereich (Kern)

Offene Breiche Bibliothek, Auditorium etc. (Umfließende Peripherie)

Offene Breiche Bibliothek, Auditorium etc. (Umfließende Peripherie)

Offene Bereiche, Bibliothek, Auditorium etc. (umfließende Peripherie) Visuelle Orientierungsachsen

Visuelle Orientierungsachsen

Entwurfs Schemata

Visuelle Orientierungsachsen

Innenhof Belichtungssituationen

0 6 8

werden in der freien Raumanordnung klare Bewegungsachsen sichtbar – deren Funktion die Orientierung des Besuchers innerhalb des Gebäudes sowie die Gewährleistung der Ablesbarkeit der Funktionen darstellt. Vier Innenhöfe sind jeweils zwischen Museum und öffentlichen Bereichen angeordnet, sie dienen zum einen als Verbindung zwischen Zentrum und Peripherie und ermöglichen die Kommunikation der beiden. Zum anderen bringen sie Licht in den inneren Bereich des Gebäudes. Die Einbindung der Besucher der öffentlichen Bereiche in das Museum ist möglich ohne ihnen Einblick in die aktuellen Ausstellungen zu gewähren. Dies erzeugt eine hohe Transparenz innerhalb des Bauwerks. Das Gebäude verfügt über vier Eingänge, welche die Offenheit zum Ort unterstreichen. Einer dieser Eingänge ist größer gestaltet, von ihm ist die Sicht auf einen Innenhof möglich – dieser erhellt den Eingangsbereich und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Eingang. Trotz der enormen Größe des Bauwerks (112,5 Meter im Durchmesser) wirkt es nicht schwer und überdimensioniert. Dies liegt unter anderem sowohl an der geringen Höhe des äußeren Bereiches, als auch an der Transparenz und Lichtdurchflutung.

Innenhof Belichtungssituationen

Innenhof Belichtungssituationen


Kimon Krenz Copy - Zoom - Paste

BACHELOR Architektur

0 6 9

MODUL 2.3.4 Stegreifentwerfen

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

ÜBERTRAGUNG DES KONZEPTES AUF EIN EINFAMILIENHAUS (ANFORDERUNGEN AN DIE PLANUNG). Zur Übertragung des Konzeptes auf ein Einfamilienhaus werden wesentliche Merkmale aufgegriffen. So wird als Ausgangsform der Kreis zugrunde gelegt, es wird versucht, einzelne Einheiten in ihren Funktionen in geometrische Formen zu unterteilen und mit Hilfe dieser eine urbane Landschaft mit einem fließenden Raumgefüge zu erzeugen. DER KÖRPER. Jedem Körper soll ein eigenes für seine Funktion bestimmtes Belichtungskonzept zugrunde liegen. Auf Atrien wird im wesentlichen verzichtet, bei der Größe der Aufgabe ist ein Bezug zur Natur auch durch die Außenfassade gewährleistet, eine Trennung von öffentlichen und privaten Bereichen ist so, wie sie im Museumsprojekt zu finden ist, nicht erwünscht – viel mehr soll der öffentliche Bereich jeden einzelnen Körper umfließen. Die Abstufung von öffentlichen und privaten Bereichen ist dennoch gegeben. Die eingestellten Körper stellen die Privatbereiche dar, während die Peripherie und die Körperzwischenbereiche als öffentlich angesehen werden. ATMOSPHÄRE. Es soll eine freie offene Atmosphäre herrschen, das Umgehen des Hauses an der Außenseite soll möglich sein und gewährt eine 360° - Sicht auf die Umgebung. Ein Betreten des Hauses von allen Seiten soll möglich sein, allerdings wird es einen höherwertigen Haupteingang geben. Das Gebäude ist zentral ausgerichtet und der Wohnbereich versteht sich als „Kern“. Eine Achsenbildung sollte so oft wie möglich vorgenommen werden.


3 ZimmerWohnung 100 m²

Susan Rentsch, Thomas Redkiewicz, Kai Hammelsbeck Innerstädtisches Wohnen am Bunker - 14. BDB/LBS- Studentenwettbewerb

Dachgarten

4 Meter

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

STÄDTEBAULICHES KONZEPT PROJEKT 1 Dem Entwurf liegt ein klares städtebauliches Konzept zugrunde. Das prägende räumliche Motiv entsteht durch den konsequent der Straße entlang gezogenen Riegel an derperspektive Neuen sicht_der_bahnhofstr. Bahnhofstraße. Städtebaulich unternimmt die Durch die Allgemeinnutzung im EG soll die Neue Bahnhofstraße belebt werden. geplante Bebauung den Versuch, das Gebiet In der Glasfassade soll sich das Leben der Straße wieder spiegeln. Die Arkadengänge bieten großzügig dem Fußgänger Schutz vor Witterungseinflüssen mittels des angelegten Riegels und mit lädt ihn somit ein zu verweilen. Durch den Rücksprung des EGs wird die Einsicht in die dahinter Räume zwar veringert, die einer Offenheitparallel bleibt durch laudie klarerliegenden Kammerfassade und Glasfassade jedoch erhalten. fenden Baumallee in den StadtDie Baumalle vervollständigt das Konzept des vorhandenen attraktiven Straßenraums als Aufenthaltsort. grundriss einzubinden und ihn gleichzeitig zu ordnen. Ebenso trägt die Fassade dazu bei,

4 Meter

(EG)

4 Meter

4 Meter

können in beliebiger Anzahl im Gebäude integriert werden. Sie sind von der Fassade ablesbar, sodass eine Anonoymität, wie sie oft im sozialen Wohnungsbau oder in großen Wohnanlagen vorzufinden ist, vermieden wird. Die Grundrisse zeigen Wohnungen mit einem hohen Grad an Komfort, obwohl die Quadratmeterzahlen im angemessenen Bereich bleiben. Alle Wohnungen verfügen über Wintergärten und somit über eine optimale Belichtung. Die Glasfassade besteht aus Sonnenschutzglas, das für Sichtschutz durch innenliegende Vorhänge ergänzt werden kann.

4 Meter

(1. OG)

den gegenüberliegenden eher ungeordneten, von Solitären geprägten Stadtraum zu beruhigen. Im Bereich des gesamten Erdgeschosses, der Ecklösungen und der neuen Nutzung des Bunkers zeigt der Entwurf multifunktionale Möglichkeiten der geplanten Nutzungen. Ein strukturiertes Grundgerüst der Erschließung ist durch zentrale Treppenhäuser und Aufzüge sowie Arkaden- und Laubengänge gewährleistet. Eine besondere Wohnqualität wird durch die Wintergärten mit Ausrichtung zur besonnten Seite in jeder Wohnung erzielt. Dachgarten

4 Meter

4 Meter

1 ZimmerWohnung 32 m²

4 ZimmerMaisonetteWohnung 145 m²

4 Meter

2 ZimmerWohnung 65 m²

ansicht I M 1:200

Ansicht II M 1:200

blatt 4

Blatt 5

MODUL 2.4 Grundlagen Städtebau

blatt_2 lageplan M_1:500

0 7 0

BACHELOR Architektur

Modellfoto

Lageplan


Gewerbeflächen

Erschliessung

KONZEPTERLÄUTERUNG:

o p e n__ o pBLOCK e n__BLOCK

KONZEPTERLÄUTERUNG_WOHNMODULE KONZEPTERLÄUTERUNG_WOHNMODULE STÄDTEBAULICHES KONZEPT PROJEKT 2 hinderte Menschen mit einbeziehen. TYPISCHER BLOCKRAND KONZEPT Ziel war es, den bereits vorhandenen angeErgebnis: Die Verbindung zweier GebäudetyWeiteres Ziel bestand für uns darin, interessante Wohnkonpologien o p e n__BLOCK. deuteten Blockrand zu schließen, um das entzepte zu- entwickeln, die verschiedensten Wohntypologien + + Raum gibt.das Das Quartier soll fürstadträumlich verschiedenste Wohnsituastehende Wohnquartier räumlich zur Straße Block: Um Quartier abzutionen geöffnet sein und auch alte und behinderte Menschen TYPISCHER BLOCKRAND TYPISCHER BLOCKRAND KONZEPT KONZEPT hin abzugrenzen. Die vorhandene 4-spurige schließen, ist ein überhöhtes EG geplant, in mit einbeziehen. Bestand Straße wird in diesem Kontext zu einer 2-spudem sich Büros und Dienstleister befinden. Single/ Single/ Barrierefreies kleines Barrierefreies kleines Apartment ERGEBNIS p e n__BLOCK rigen zurückgebaut. Problem stellte unter anDas Dach des: oEG wird als Dachgarten benutzApartment StudentenStudentenWohnen Wohnen Apartment ca. 104 m ca. derem die unzureichende Belichtungssituatibar gemacht und bietet den Menschen trotz Wohnung Wohnung ca.55 55m m ca. ca.72 72mm VERBINDUNG ZWEIER GEBÄUDETYPOLOGIEN on der Blockränder dar. Weiteres Ziel bestand Innenstadtlage Grün- und Freibereiche. ca. ca. 42 42 m m Zeile:BLOCK Die geplanten Wohntürme nutzen das uns darin, interessante Wohnkonzepte zu040987 o p e für n__BLOCK Um das Quartier stadträumlich abzuschließen ist ein über- 040987 o p e n__BLOCK entwickeln, die verschiedenen WohntypoloSüdlicht zur Südhöhtesperfekt EG geplantaus, in demindem sich Bürossie und sich Dienstleister KONZEPTERLÄUTERUNG_WOHNMODULE KONZEPTERLÄUTERUNG_WOHNMODULE Die Anordnung ist ist hierbei frei gestaltbar.Das gien Raum geben, welche auch alte und beseite befinden. komplett öffnen. Dach des EG wird als Dachgarten benutzbar gemacht.

Zeilen

Neubau

op oe p n__ e n__ BLOCK BLOCK

+

ANSICHT SÜDOST

kleines Apartment ca. 72 m

Single/ StudentenWohnung ca. 42 m

o p e n__BLOCK

Barrierefreies Wohnen ca. 55 m

STAFFELUNG

KONZEPTERLÄUTERUNG: KONZEPTERLÄUTERUNG: Zeilen Zeilen

Neubau

040987 040987

Schliessung d Blockrandes

Schliessung Schliessung des des Blockrandes Blockrandes

Weiteres Ziel bestandWeiteres für uns darin, Ziel bestand interessante für uns Wohnkondarin, interessante Terrasse Terrasse WohnkonWintergarten Wintergarten zepte zu entwickeln, die zepte verschiedensten zu entwickeln,Wohntypologien die verschiedensten Wohntypologien Raum gibt. Das Quartier Raum sollgibt. für verschiedenste Das Quartier soll Wohnsituafür verschiedenste Wohnsituationen geöffnet sein und tionen auch geöffnet alte und sein behinderte und auchMenschen alte und behinderte Menschen mit einbeziehen. mit einbeziehen.

+ +

040987

Single/ Single/ StudentenStudentenWohnung Wohnung VERBINDUNG ZWEIER VERBINDUNG GEBÄUDETYPOLOGIEN ZWEIER GEBÄUDETYPOLOGIEN ca. ca. 42 42 m m

Modellfoto

ERGEBNIS : o p e n__BLOCK ERGEBNIS : o p e n__BLOCK

Modellfoto

KONZEPTERLÄUTERUNG: KONZEPTERLÄUTERUNG:

Weiteres Weiteres Ziel bestand Ziel bestand für unsfür darin, uns darin, interessante interessante WohnkonWohnkonzepte zu zepte entwickeln, zu entwickeln, die verschiedensten die verschiedensten Wohntypologien Wohntypologien Raum Raum gibt. Das gibt. Quartier Das Quartier soll fürsoll verschiedenste für verschiedenste WohnsituaWohnsituationen tionen geöffnet geöffnet sein und sein auch undalte auch und alte behinderte und behinderte Menschen Menschen mit einbeziehen. mit einbeziehen. ERGEBNIS ERGEBNIS : o p e:n__BLOCK o p e n__BLOCK VERBINDUNG VERBINDUNG ZWEIER ZWEIER GEBÄUDETYPOLOGIEN GEBÄUDETYPOLOGIEN SCHNITT SÜDOST

BestandBestand

rand zu schließen, umrand das zu entstehende schließen, Wohnquartier um das entstehende Wohnquartier räumlich zur Straße hin räumlich abzugrenzen. zur Straße Die hin vorhandene abzugrenzen. Die vorhandene BestandBestand 4-spurige Straße wird4-spurige in diesemStraße Kontext wird zu in einer diesem 2-spurigen Kontext zu einer 2-spurigen Neubau Neubau zurückgebaut. Problem zurückgebaut. stellte unter Problem anderemstellte die unzureichunter anderem die unzureichende Belichtungssituation endeder Belichtungssituation Blockränder dar. der Blockränder dar.

kleines Apartment ca. 72 m

Ziel war Ziel eswar denes bereits den bereits vorhandenen vorhandenen angedeuteten angedeuteten Block- Blockrand zu rand schließen, zu schließen, um dasum entstehende das entstehende Wohnquartier Wohnquartier räumlich räumlich zur Straße zur Straße hin abzugrenzen. hin abzugrenzen. Die vorhandene Die vorhandene ANSICHT_SCHNITT SÜDWEST 4-spurige 4-spurige Straße Straße wird inwird diesem in diesem Kontext Kontext zu einer zu2-spurigen einer 2-spurigen zurückgebaut. zurückgebaut. Problem Problem stellte stellte unter anderem unter anderem die unzureichdie unzureichende Belichtungssituation ende Belichtungssituation der Blockränder der Blockränder dar. dar.

OPEN_BLOCK

o pBlocke n__ o pangedeuteten e n__ BLOCK BLOCK Ziel war es den bereits Ziel vorhandenen war es den angedeuteten bereits vorhandenen BlockSTAFFELUNG STAFFELUNG

Basement/ Basement/ + +Gewerbeflächen Gewerbeflächen

kleines kleine Single/ Single/ BarrierefreiesBarrierefreies Barrierefreies Barrierefreies kleines klein A Apartment StudentenStudentenWohnen Wohnen Wohnen Wohnen Apartment Apart Apa ca ca. 72 ca. Wohnung Wohnung ca.55 55m m ca. 55 mmm ca. ca. ca. 55 m 72 ca.7 ca. ca. 42 42 m m

Erschliessung Erschliessung Spänner LaubengangLaubengangSpänner über Luftbrücken über Luftbrücken erschliessung erschliessung erschliessung erschliessung

BLOCK BLOCK Um das Quartier stadträumlich Um das Quartier abzuschließen stadträumlich ist ein überabzuschließen ist ein überhöhtes EG geplant in dem höhtes sich EGBüros geplant undinDienstleister dem sich Büros und Dienstleister befinden. Die Anordnung befinden. ist ist Die hierbei Anordnung frei gestaltbar.Das ist ist hierbei frei gestaltbar.Das Dach des EG wird als Dach Dachgarten des EGbenutzbar wird als Dachgarten gemacht. benutzbar gemacht.

TG

TG

+ +

+ +

ZEILE ZEILE Die geplanten Wohntürme Die geplanten nutzen das Wohntürme Südlicht perfekt nutzenaus, das Südlicht perfekt aus, indem sie sich zur Südseite indem komplett sie sich zur öffnen. Südseite Die Fassade komplettzur öffnen. Die Fassade zur Straße hin ist introvertiert Straße (Lärmschutz). hin ist introvertiert In den (Lärmschutz). WohnIn den Wohntürmen befinden sich türmen die modulartigen befinden sich Wohnungen. die modulartigen Wohnungen. Zwischen den TürmenZwischen befinden den sichTürmen Wintergärten, befinden diesich auch Wintergärten, die auch als Terasse benutzt werden als Terasse sollen. benutzt Optional werden können sollen. auchOptional können auch Balkone installiert werden. Balkone installiert werden.

kleines kleines Single/ Single/ Single/ Single/ Barrierefreies Barrierefreies Barrierefreies Barrierefreies kleines kleines Apartment Apartment Apartment Apartment StudentenStudentenStudentenStudenten-Wohnen Wohnen Wohnen Wohnen Apartment Apartment ca. 104 ca. 104 m m ca. m 72 Wohnung Wohnung Wohnung Wohnung ca. ca.55 55 ca.m m 55m m ca. ca. 55 ca.72 72 ca. m 72mm ca. ca. 42 ca. 42 ca.m m 42 42 m m

Maisonette Maisonette ca. 132 ca. 132 m m

TG

TG

66

Bestand

Maisonette ca. 132 m

5

SCHNITT SÜDOST

BLOCK BLOCK Um das Um Quartier das Quartier stadträumlich stadträumlich abzuschließen abzuschließen ist ein ist überein überhöhteshöhtes EG geplant EG geplant in deminsich dem Büros sich und Büros Dienstleister und Dienstleister befinden. befinden. Die Anordnung Die Anordnung ist ist hierbei ist ist hierbei frei gestaltbar.Das frei gestaltbar.Das Dach des Dach EGdes wird EGals wird Dachgarten als Dachgarten benutzbar benutzbar gemacht. gemacht. ZEILEZEILE Die geplanten Die geplanten Wohntürme Wohntürme nutzennutzen das Südlicht das Südlicht perfektperfekt aus, aus, indem indem sie sichsie zur sich Südseite zur Südseite komplett komplett öffnen.öffnen. Die Fassade Die Fassade zur zur StraßeStraße hin ist hin introvertiert ist introvertiert (Lärmschutz). (Lärmschutz). In denIn Wohnden Wohntürmentürmen befinden befinden sich die sich modulartigen die modulartigen Wohnungen. Wohnungen. Zwischen Zwischen den Türmen den Türmen befinden befinden sich Wintergärten, sich Wintergärten, die auch die auch als Terasse als Terasse benutzt benutzt werdenwerden sollen.sollen. Optional Optional könnenkönnen auch auch Balkone Balkone installiert installiert werden. werden.

Modellfoto

Modellfoto

BACHELOR Architektur

Barrierefreies Wohnen ca. 55 m

LAGEPLAN M 1:500

ANSICHT_SCHNITT SÜDWEST

Bestand

MODUL 2.4 Grundlagen Städtebau

+ Single/ StudentenWohnung ca. 42 m

Lageplan

STAFFELUNG

ANSICHTEN_SCHNITTE BLOCK 1 M 1:200

ZEILE Die geplanten Wohntürme nutzen das Südlicht perfekt aus, indem sie sich zur Südseite komplett öffnen. Die Fassade zur Straße hin ist introvertiert (Lärmschutz). In den WohnTYPISCHER TYPISCHER BLOCKRAND BLOCKRAND KONZEPT KONZEPT BestandBestand türmen befinden sich die modulartigen Wohnungen. Zwischen den Türmen befinden sich Wintergärten, die auch als Terasse benutzt werden sollen. Optional können auch Balkone installiert werden. ANSICHT SÜDOST

STAFFELUNG Bestand

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Ziel war es den bereits vorhandenen angedeuteten Blockrand zu schließen, um das entstehende Wohnquartier räumlich zur Straße hin abzugrenzen. Die vorhandene 4-spurige Straße wird in diesem Kontext zu einer 2-spurigen zurückgebaut. Problem stellte unter anderem die unzureichende Belichtungssituation der Blockränder dar.

ANSICHTEN_SCHNITTE BLOCK 2 M 1:200

Laubengang-

Spänner

über Luftbrücken erschliessung erschliessung Verena Fresenborg, Alis Haxhi, Moritz Splietker Innerstädtisches Wohnen am Bunker - 14. BDB/LBS- Studentenwettbewerb

4

1

0 7 1

Modellfoto Modellfoto


Meike Diekmeier, Jessica Feyerabend, Cathrin Marczinski

INHALT

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Bebauung

Nutzung

MODUL 2.5 Städtebau

I

Gewerbe

Wohnen

Bildung

studentisches Wohnen

Freiflächen

vermittelndes Grün

öffentliches Grün

Plätze / Aufenthalt

privates Grün

0 7 2

BACHELOR Architektur

Verkehr

Bahnstrecke

Sportwege

Fahrstraßen

Parken unterirdisch

Fuß- und Radwege

Parken oberirdisch


MODUL 2.5 Städtebau BACHELOR Architektur

privater Grünraum für jeden

Modellfoto

intelligentes Parken 0 7 3

DAS QUARTIER. Das Planungsgebiet befindet sich am südlichen Rand der Kölner Innenstadt. Die städtebauliche Erweiterung der Südstadt auf dem ehemaligen Großmarktgelände soll sowohl Impulsgeber für weitere Entwicklungen in Köln sein als auch die Anbindung des Grüngürtels an das Rheinufer ermöglichen. Ein städtebauliches Gesamtkonzept, dem sowohl die Aufwertung des Areals als auch die Weiterführung des identitätsstiftenden Grünzuges gelingt, ist in diesem Entwurf zu erarbeiten. Ziel ist es, diese städtebauliche Brachlandschaft zu revitalisieren und mit innovativen Entwürfen für Stadtwohnungen und attraktiven, neu gestalteten Stadt- / Lebensräumen für neue städtische Lebensformen (junge Familien, Senioren, Alleinerziehende, etc.) zurückzugewinnen. Darüber hinaus soll auch ein städtebaulicher Markstein gesetzt werden, der über die Grenzen des Quartiers hinaus eine Signalwirkung ausübt. Die Revitalisierung des Quartiers setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen: A Neubau von Stadtwohnungen in Zeilenbauweise (mit privatem Freiraum) B Neubau 2 Studentenwohnheime am Bahndamm C Entwurf eines Quartierplatzes D Weiterführung des Grüngürtels an den Rhein und Gestaltung des Grünzuges E Neubau Quartiertiefgaragen, Verlagerung des Verkehrs

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Meike Diekmeier, Jessica Feyerabend, Cathrin Marczinski Parkstadt Köln



M3

Konstruktion


Einstiegsaufgabe: Sounddusche Holzbau: Ornithologenturm LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

EINSTIEGSAUFGABE. Förderung der Kreativität sowie das Erkennen der Zusammenhänge von Entwurf, Realisierbarkeit, Material, Konstruktion und Tragwerk. Erfahrung von räumlichen Wirkungen.

0 7 6

BACHELOR Architektur

MODUL 3.1 Baukonstruktion 1

HOLZBAU. Entwicklung eines Tragkonzeptes und dessen architektonischen Ausdruckes. Fügen von Primär- und Sekundärträgern sowie Lösung einfacher Knotenpunkte.


LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Gebäudeanalyse, Geneigtes Dach & Konstruktiver Entwurf

0 7 7

BACHELOR Architektur

MODUL 3.1 Baukonstruktion 1

GEBÄUDEANALYSE. Eigenständige Erarbeitung von zeichnerischen Fähigkeiten und der Erstellung von Werkplänen. Erkennen der baustrukturellen Zusammenhänge (Schachtel, Schotte, Skelettbauweise) und der Charakteristiken der Bauten. GENEIGTES DACH. Vertiefende Detailierungsübung. Anwendung der Themen: Geneigte Dachkonstruktionen, insbesondere Trauf- und Ortgangausbildung. Erkennen der Abhängigkeit zwischen dem Detail und dem Gesamten (Dach mit/ ohne Dachüberstand). KONSTRUKTIVER ENTWURF. Umsetzung der Themen Fenster- und Außenwandkonstruktionen, Flachdach und Dachentwässerung an einem kleinen eigenen Entwurf.


11,11

14

B

3,61

1

14

C

8 2

3,61

8 2 1

14

14

14 +10

14

+18

3,61

+20

D

15

14

24

2 83,61 14

5 5

5 16 16

14

14

14

14

11,59

11,11

3,61 3,61 3,61 14 3,61

14 +-0,00 -0,02

3,61 2 8

B

3,61 2 8

14 3,61

14

3,61

14

11,11

20 220 20

14

A

3,61

C 14

4

14

8 2

4

24 C

11,59

20 20/25 22 16

Fensterprofil 65/75 (festverglast) Kompriband Mineralwolle Kompriband Korkfuge

D

3,61

11,11 B

Fußbodenaufbau 2.OG: MDF lackiert Trittschalldämmung OSB-Platte MDF lackiert

8 2

24

11,59 B

800 3,61

24 A

14

14

D

5 15 155 2 25 2

OK FF EG OK RD EG

14 +-0,00 -0,02

C

24

OK FF EG OK RD EG

B

4 A

INFORMATION

B

800 EG: 3,61

OK FF 1.OG +7,274 OK RD 2.OG +7,207

3

D

24

+-0,00 -0,02

C

INFORMATION

24

OK FF EG OK RD EG

4 B

20 220 20

Fußbodenaufbau

14

Pfosten 140 / 140 Unterkonstruktion 80 / 80 Lattung (quer) 20 / 50

2 8

2 8

A 2 8

B

14

14

14

MDF lackiert Mineralfaserdämmung Fermacellplatte Stützenfuß Stahlbeton

24 MDF lackiert Mineralfaserdämmung Fermacellplatte Stützenfuß Stahlbeton

4

14

+-0,00 -0,02

24

14 14

A

2 8

OK FF EG OK RD EG

Fußbodenaufbau EG:

4 B

4

INFORMATION

Pfosten / 140 Fußbodenaufbau140 Unterkonstruktion 80EG: / 80 Lattung (quer) 20 / 50 MDF lackiert 20 Mineralfaserdämmung Wandaufbau EG: 220 Fermacellplatte 20 Stützenfuß Stahlbeton Pfosten 140800 / 140 Unterkonstruktion 80 / 80 Lattung (quer) 20 / 50

A

B 3

MDF lackiert 20 Mineralfaserdämmung 220 Fermacellplatte 20 Stützenfuß Wandaufbau EG: 800 Stahlbeton

B

Wandaufbau 2.OG:

3

GALERIE INFORMATION

2 8

11,59

3,61

11,11 11,11

3,61

140 / 140 80 / 80 20 / 50

Wandaufbau EG:

14

11,59

3,61 3,61 14

3

Pfosten 140 / 140 Unterkonstruktion 80EG: / 80 Fußbodenaufbau Lattung (quer) 20 / 50

4

3,61 2 8

24

GALERIE

Pfosten Unterkonstruktion Lattung (quer)

B

3,61 2 8

24

D

Wandaufbau EG: 3

B

2 8 24

Kompriband Mineralwolle Kompriband Korkfuge

3

C D

3

24

24

14 3,61

Fensterprofil 65/75 (festverglast)

D

2

3

Grundriss EG

Polymerbitumenbahn (beschiefert) Polymerbitumenbahn Gefälledämmung (2%) 100 OSB-Platte 22 Mineralfaserdämmung 160 Dampfsperre WDH MDF-Platte 16

OK FD DACH +10,966 OK RD DACH +10,844

2

+1

2

Grundriss EG

Dachaufbau:

11,59

D

+2

GALERIE

+11,151

2

+3 C

OK Attika

- gute Lagerqualität - sehr gerine Restfeuchte - rissfreies Holz

1

D

+4 +7 +3 +6 +2 +5 +1 +4

C

GALERIE

+19

15 2

2 % Neigung Anforderungen an das Attikaholz:

2

+3 +11 +7 +2 +10 +6 +1 +9 +5

3,61 3,61 14

3,61

D

2

D

+9 +4 C

BRH Geländer 90

+14 +19 +15 +20 +12 +16 +13 +17 +14 +18 +15 +19 +16 +20 +17

C

+3 +7 +2 +11 +6 +1 +10 +5

BRH Geländer 90

+13 +18

3,61 3,61 14

C

20 Stufen 18,2/26

+12 +17

D

2

29 2 2 8

1

11,11

14 14

2

20 Stufen 18,2/26

D

14

B

C

5

+7 +11 +6 +10 +5 +9 +4

8 2 3,61

A C

BRH Geländer 90

+16 +12 +17 +13 +18 +14 +19 +15 +20 +16

11,59

14

A

Fassadenschnitt

20 Stufen 18,2/26

+14

3,61

B

BAUKONSTRUKTION 2. Entwerfen und Konstruieren bedingen einander. Die Idee des architektonischen Entwurfs bildet sich ab in der Materialwahl und der Art der Fügung des Details. Die Themen der Baukonstruktionslehre 2 sind der Innenraum des Massivbaus und der Holzbau. Ausgehend von Konstruktionen und Materialien mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und den Festlegungen der Normen gilt es, durch richtige Auswahl, Fügung und Kombination auf das architektonische Konzept abgestimmte Ausführungsarten zu entwickeln. Ziel ist die intelligente Planung, nicht das „intelligente Gebäude“. HOLZBAU : INFOPAVILLON. Die Aufgabe im Wintersemester bestand darin, einen temporären Infopavillon zu entwerfen. Das Raumprogramm sah variable Ausstellungsflächen und Arbeitsplätze vor. Auch hier sollte eine Terrasse bzw. Loggia in der Planung berücksichtigt werden. AUSFÜHRUNG. Nach der Entwurfsplanung sollte der Infopavillon hinsichtlich der Treppen- und Fassadenkonstruktion im Zuge der Ausführungsplanung weiter durchgeplant und detailliert werden.

4

D 24

+11

+9

+15

2 83,61

24

8 2

8 2 14

24

8 2 8 2 3,61

A

1 24

D

24 14

C

A

3,61

+13

11,11

8 2

14

24

A

BRH Geländer 11,11 90

1

11,59

C

C

3,61 20 Stufen 18,2/26 11,59

B 14

8 2

14

11,11

14

24

+12

11,11

14

24

11,59

24

A

11,59

3,61

2

14

3,61

3,61

14

5

3,61

A

2 8

1 2 8

Info-Pavillon

24

14

A

11,11

14

3,61

24

3,61

14

8 2

14

3,61

24

3,61

11,59 14

11,11

14

24 2 8

11,59

2 8

1

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Info-Pavillon Info-Pavillon Fassadenschnitt Info-Pavillon Info-Pavillon

11,59 24

11,11

Grundriss Grundriss Grundriss Grundriss

Kranich, Menn, Krenz , Sawicki Holzbau : Infopavillon

D

A

14

3,61

14

3,61

24

14

11,11

14

3,61 3,75

24 625

625

625

14 625

625

3,61

625

625

625

Larissa Kranich und Niklas Menn

625

625

625

625

625

625

625

625

625

A

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

B

8 2

Wandaufbau 1.OG: 3,61 3,75

625

625

625

625

3,75

3,75

14 625

625

24 625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

Pfosten 140 / 140 Unterkonstruktion 80 / 80 Lattung (quer) 20 / 50

8 2

3,75 625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

625

C

OK FF 1.OG +3,637 OK RD 1.OG +3,57 D

3,75

1 625

3,75

625

1

14 24

14

3,75 11,11 625 11,59 625

3,75

3,61

A

11,59 2 8

Grundriss EG

625

A

3,75 B

D

55 6262

C

D

B

C

D

3,75

B

A

62625 5 3,75 3,75 3,75

2

3,75

22 28 80 2,0

DETAIL 04 DETAIL 04

DETAIL ALT DETAIL ALT

OK EK OK ±0,00 EK ±0,00

1,00

18,5 18,5

2,0

0,5

0,5

16,0

3,398 2,667

Gipskartonplatte Weiß 12 mm 12 mm Handlauf Gipskartonplatte Weiß Holzständer 160 mm160 mm Holzständer Gipskartonplatte Weiß 12 mm 12 mm Gipskartonplatte Weiß

10,0

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

UK RF OG +3,495 3,0

26,3

6,0

18,3

17,8

UK OG +3,46

6,06,0

+0,30 +0,30

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz

4,8

2,0

16,0

2,4

2,0

SPAX-S Senkkopf Steigungsverhältnis mit Fräsrippen,18,3/26,3 Innenstern T40 8 x 80 verschraubt. Teilgewinde unterseitig mit Stahlprofil

DETAIL 08 08 DETAIL

Stahlholm T-Profil 100/160/8 mm

0,5

Stahlholm T-Profil 100/160/8 mm

35° 1

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

+0,50 OK RF

OK FF EG +0,605 1,0

Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm PE-Folie Windsperre Fermacell 20 mm Stahlständer 600 mm

Gipskartonplatte Weiß 12 mm Holzständer 160 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

Schattenfuge

Korkrandstreifen 10 mm Dauerelastische Fuge Trittschallschutz 10 mm

10,0

30,5

1,2

1,00

+0,60 OK FF

19,5

Stahlwinkel 195/195 mm

10,0 2,667

6,0

3,294

6,0

6,0

DETAIL 06

35°

6,0

1,2 2,0 4,8

16,0 2,0

2,416,0

2,0 2,4

2,0 6,0

UK RF EG+0,30

DETAIL DETAIL 07 HANDLAUF

OK EK ±0,00

+0,30

DETAIL 08 TREPPENSCHNITT

Korkrandstreifen 10 mm 26,0 brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

31,0

OK FF OG +3,899

18,5

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

OK RF OG +3,755

Dauerelastische Fuge Trittschallschutz 10 mm 6,0 16,0

26,3

2x 20 mm PROF. GERNOT SCHULZ BAUKO II WS08/09 PROF. GERNOT SCHULZ BAUKO II WS08/09 Spanplatte TSD 25-5 mm Ausgleichsschicht 40 mm HOLZBAU INFOPAVILLION TREPPEN AN-,AN-, AUSTRITT, HANDLAUF M1:5 TREPPEN SCHNITT M1:20 HOLZBAU INFOPAVILLION TREPPEN AUSTRITT, HANDLAUF M1:5 TREPPEN SCHNITT M1:20 Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk, 160 mm LECH SAWICKI KIMON KRENZ SEITE 11/11 LECH SAWICKI KIMON KRENZ SEITE 11/11Wärmedämmung PE-Folie Windbremse 18,3

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde Stahlwinkel 140/160 mm

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde

50

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde 12 x 120 Teilgewinde

DETAIL 06 DETAIL 06

20,0

OK RF EG+0,50

4,8

3,398

73,0 2,667

Stahlholm T-ProfilT-Profil 100/160/8 mm Stahlholm 100/160/8 mm

Stahlholm T-Profil 100/160/8 mm

Lattung 48/24Lattung mm 48/24 mm Gipskartonplatte Gipskartonplatte Weiß 12 mm Weiß 12 mm

1,2

3,398

20,0

Stahlwinkel 140/160 mm SPAX-SSPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 T40 Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern 8 x 80 8Teilgewinde x 80 TeilgewindeDauerelastische Fuge Trittschallschutz 10 mm

6,0

2,858

1

1

18,3

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm 2x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Ausgleichschicht TSD 60 mm Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) 2 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm Lattung 48/24 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde

Schiebetür MDF Weiß lakiert 17mm

+0,60 OK FF OK FF +0,60

Spanplatte 2x 20 mm +0,50 OK RFTSD +0,50 OK 25-5 RF mm Ausgleichsschicht 40 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm PE-Folie Windbremse Fermacell 20 mm

35°

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm Ausgleichschicht TSD 60 mm 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm Lattung 48/24 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

0 7 8

20,0

18,3

435

22,0 17,8

17,8

UK OG +3,46 OK RF OG +3,755

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde

6,0 35°

1,2 1,0

OK FF OG +3,89 9

3,398

2,0

18,3

18,3

4,0 5,0 3,0

2,0 3,0 7,0 2,0

19,5

31,0

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

Schattenfuge

26,3

92,0 90,0

Gipskartonplatte Weiß 12 mm

Korkrandstreifen 10 mm 26,0

OK FF OG +3,899

UK OGUK +3,46 OG +3,46

Korkrandstreifen 10 mm 10 mm Korkrandstreifen

2,0

50

2x 20 mmFuge Flachpressplatte 40 mm Dauerelastische Trittschallschutz 10 mm 10 mm Dauerelastische Fuge Trittschallschutz Ausgleichschicht TSD 60 mm 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm 1,0 Lattung 48/24 mm

3,51 1,2

16,0

10,4

16,0

1,2

OK FF OG5 +3,899 UK RF UK OGRF +3,49 OG +3,495

Handlauf Vollholz Fichtenholz, weiß lackiert, verleimt

19,5 4,0 5,0

6,0 2,4

Spanplatte 2x 20 mm Spanplatte 2x 20 mm TSD 25-5 mm TSD 25-5 mm Ausgleichsschicht 40 mm 40 mm Ausgleichsschicht Gipskartonplatte Weiß 12 mm StatischStatisch wirksame Beplankung OSB 20OSB mm 20 (Dampfbremse) wirksame Beplankung mm (Dampfbremse) Holzständer 160 mm Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm160 mm Tragwerk, Wärmedämmung Gipskartonplatte Weiß 12 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Fermacell 20 mm 20 mm Fermacell

6,0

2,0 6,0 16,0

2,0 2,0 2,4

SPAX-SSPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 T40 Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern 8 x 80 8Teilgewinde x 80 Teilgewinde

6,0

12,7

3,5

2,0 16,0

Stahlwinkel 195/195195/195 mm Stahlwinkel mm

Dauerelastische Fuge Trittschallschutz 10 mm 10 mm Dauerelastische Fuge Trittschallschutz

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde

2,4

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt. unterseitig mit Stahlprofil verschraubt. 18,5

2,0 2,0 2,0

1,2

DETAIL 07 07 DETAIL 16,0

31,0

Stahlwinkel 140/160140/160 mm Stahlwinkel mm

6,0

2,0

2,0 6,0

0,5 2,0

31,0

26,0

TREPPENSCHNITT

26,3 2,4 1,2 26,3 7,0

2,0 5,0 4,8 6,0

26,0

2,0

5 OK RF OK OGRF +3,75 OG +3,755

Stahlholm T-ProfilT-Profil 100/160/8 mm Stahlholm 100/160/8 mm

2,0 1,2 6,0

Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksame20 Beplankung mm 20 mm 06 DETAIL DETAIL ALT

2,4

9 OK FF OK OG FF +3,89 OG +3,899

4,5

2,0 5,0 1,0

1,2

2,0

6,0

UK OG +3,46UK OG +3,46

16,0

6,0

UK OG +3,404 SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde

12 120 Teilgewinde 2x 20 mm Flachpressplatte 2x 20 mm Flachpressplatte 40xmm 40 mm 2x 20 mm Trockenestrichplatten 2x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm 100 mm Ausgleichschicht Ausgleichschicht TSD 60 mm TSD 60 mm Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksameOSB Beplankung OSB (Dampfbremse) (Dampfbremse) 2 mm 2 mm Tragwerk, Körperschalldämmung Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm 220 mm

2,0

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

2,0

6,0 2,0 2,0 6,0 22,0

22,0

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm 2x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Ausgleichschicht TSD 60 mm Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) 2 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm

Lattung 48/24 mm UK RF OG +3,44 Gipskartonplatte Weiß 12 mm

5 UK RF OG +3,49 UK RF OG +3,495

30,0

60,5

4,8

1,0

OK RF OG +3,755

UK OG +3,46

50

Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm PE-Folie Windsperre Fermacell 20 mm Stahlständer 600 mm

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm 40 mm 2x 20 mm Flachpressplatte Ausgleichschicht TSD 60TSD mm 60 mm Ausgleichschicht 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm100 mm 5x 20 mm Trockenestrichplatten StatischStatisch wirksame Beplankung OSB 20OSB mm 20 mm wirksame Beplankung OK RF EG+0,50 Tragwerk, Körperschalldämmung 160 mm160 mm Tragwerk, Körperschalldämmung StatischStatisch wirksame Beplankung 20 mm 20 mm wirksame Beplankung LattungLattung 48/24 mm 48/24 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm 12 mm Gipskartonplatte Weiß UK RF EG+0,30

35°

SPAX-SSPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 T40 Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern 8 x 80 8Teilgewinde x 80 Teilgewinde

UK RF OG +3,495

50

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

30,0

Korkrandstreifen 10 mm

2,0

22,0 6,0 2,0

UK OG +3,46

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

30,0

UK RF UK EG+0,30 RF EG+0,30

30,0

26,3

20,0

OK RF OK EG+0,50 RF EG+0,50

OK FF OG +3,899

2,0

2,0

5,0

OK RF OG +3,70 10

UK RF OG +3,495

73,0

18,3

18,3

18,3

18,3 30,5

Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk,Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm 160 mm Wärmedämmung PE-Folie Windsperre PE-Folie Windsperre FermacellFermacell 20 mm 20 mm Stahlständer 600 mm 600 mm Stahlständer

35°

2,858

3,294 30,5

35°

Korkrandstreifen 10 mm 10 mm OK EK ±0,00 Korkrandstreifen

1,2

Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

6,0

6,0

5,0 4,0 2,0

15,0

2,0

2,0

2,0

8,5 2,0

2,0

6,0 6,0 2,0

6,0

6,0

5,5

2,0

2,0

1,2 2,0 2,4 16,0 6,0

16,0 2,4

2,0

2,0

8,7

5 5 OK RF OK RF OG +3,75 OKOG RF+3,75 TERRASSE OG +3,64

2,4

16,0

OK FF OG +3,90

18,3

2,667

3,294

2,858

2,858 3,294

435 1,00

1,00

Clestra Mécanobloc Glastrennwand Typ Loft Verbindungselement

HANDLAUF DETAIL

1,2

73,0

435

2,0 6,0

4,8

5,0 1,0

TREPPENSCHNITT TREPPENSCHNITT

Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Statisch wirksame Beplankung OSB Steigungsverhältnis 18,3/26,3 Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt. (Dampfbremse) 20 mm unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

2

2,4 16,0

435

4,0

4,0

5,0

5,0

7,0

7,0

2,0

2,0 5,0

5,0

4,0

4,0 2,0 7,0 2,0 5,0

5 OK FF OK EG FF +0,60 EG +0,605

6,0

DETAIL 03 DETAIL 03

StahlholmStahlholm T-Profil 100/160/8 mm T-Profil 100/160/8 mm Handlauf

OK RF OG +3,755

30,0

0,5

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 18,3/26,3 Steigungsverhältnis unterseitigunterseitig mit Stahlprofil verschraubt. mit Stahlprofil verschraubt.

OK FF OG +3,899

60,5

6,0

6,06,0

2,0

28,5 6,8 18,5

UK OG +3,46

Clestra Mécanobloc Glastrennwand Typ Loft

Schattenfuge Schattenfuge

30,0

5,0

6,0

1,0 2,4 2,0 2,0 6,0

2,4 1,2

2,0 2,4 1,2

2,0 5,0 1,0 0,55,05,0 1,0 0,5

2,0 2,4

1,0

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 0,5

0,5

4 UK OG +3,40UK OG +3,404 SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde 12 x 120 Teilgewinde

0,5

PVC Fassadenfolie Weiß PVC Fassadenfolie Weiß FermacellFermacell 20 mm 20 mm Lattung 48/24 mm48/24 mm Lattung PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk,Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm 160 mm Wärmedämmung Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm Lattung 48/48 mm48/48 mm Lattung Gipskartonplatte Weiß 12 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

26,3

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt. unterseitig mit Stahlprofil verschraubt. 1,0

1,2 1,0

90,0

OK FF OG +3,89 9

26,3

30,5

1,8

1,8 2,0

2,0 2,0

2,0

6,0

1,2

2,0 2,0

2,0 6,0 16,0 2,0

6,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0

2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,4 6,0 2,0

16,0

5,0

6,0

6,0

5,0 1,0

6,0

0,5

1,2

15,0

15,0

3,0

3,0

UK OG +3,404 SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde

UK RF OG +3,44 UK RF OG +3,44

92,0 1,0

OK FF OG +3,899

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm Ausgleichschicht TSD 60 mm 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Statisch wirksame Beplankung OSB(Dampfbremse) 20 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm Lattung 48/24 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

28,5 28,5 6,8 1,2 6,8 18,5 18,5 2 1,0

Schiebetür MDF Weiß lakiert 17mm

Schattenfuge

OK RF EG +0,50

OK FF OG +3,89 OK 9FF OG +3,899

16,0

5,0

5,0 6,5

6,5

10

DETAIL ALT

3,5

OK FF EG +0,605

3,51

Handlauf Handlauf

1,2

brettschichtverleimte Blockstufen aus Fichtenholz Steigungsverhältnis 18,3/26,3 unterseitig mit Stahlprofil verschraubt.

2,4Panoramah! 2,0 Profil 124 x 48

15,0

OK TERRASSE OG +3,823 Korkrandstreifen Korkrandstreifen 10 mm 10 1,0mm

1,2

2,0 2,0

OK FF OG +3,90 OK FF OG +3,90

OK RF OG +3,70 OK RF OG +3,70

10

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) 20 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

3,0

Handlauf Vollholz Fichtenholz, weiß lackiert, verleimt

HANDLAUF DETAIL HANDLAUF DETAIL DETAIL 05

2,0

2,0

2,0

2,0

2,0

2,0

15,0

2,0

6,0

5,0

OK RF OG +3,70

5,5

1,0 2,5 4,8

10,4

Stahlholm T-Profil 100/160/8 mm

5x 20 mm Trockenestrichplatten 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm 100 mm Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksameOSB(Dampfbremse) Beplankung OSB(Dampfbremse) 20 mm 20 mm Tragwerk, Körperschalldämmung Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm 220 mm Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksame20 Beplankung mm 20 mm Lattung 48/24Lattung mm 48/24 mm Gipskartonplatte Gipskartonplatte Weiß 12 mm Weiß 12 mm

15,0

5,5

4,8

Clestra Mécanobloc Clestra Mécanobloc Glastrennwand Glastrennwand Typ Loft Typ Loft Verbindungselement Verbindungselement

1,0 1,0 PVC Fassadenfolie Weiß 0,5 3,0 4,5 2,0 4,5 Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse 1,2 4,8 2,0 16,0 Tragwerk, Wärmedämmung 160 mmT40 SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Statisch wirksame Beplankung OSB 4 x 40 Teilgewinde (Dampfbremse) 20 mm Betonplatten 20 mm Lattung 48/48 mm Mörtelsäckchen 70 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm Bitumenbahn beschiefert 6 mm (mehrlagig) Gefälledämmung 2% PE-Folie Notabdichtung Nur nach Absprache mit derKorkrandstreifen Bauleitung verlegen 0,5 mm 10 mm 1,0 FermacellOK 20 FF mmOG +3,899 PVC Fassadenfolie PVC Fassadenfolie Weiß Weiß Lattung 48 x 24 mm Fermacell mm 20 mm Gipskartonplatten Weiß 12 mm 20 Fermacell Lattung 48/24Lattung mm 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse 2,0 2,416,0 Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm 1601,2 mm 4,8 1,2 2,0 4,8 16,0 Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksameOSB Beplankung OSB (Dampfbremse) (Dampfbremse) 20 mm 20 mm 1,0 mm 48/48 mm OK RF OGLattung +3,755 48/48Lattung Gipskartonplatte Gipskartonplatte Weiß 12 mm Weiß 12 mm

1,2 1,0

Schiebetür MDF Weiß lakiert 17mm Schiebetür MDF Weiß lakiert 17mm

12,7 1,2

OK FF EG +0,605

1,0 2x 20 mm Flachpressplatte 2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm 40 mm OK FF OG +3,90 Ausgleichschicht Ausgleichschicht TSD 60 mm TSD 60 mm

8,7

6,0

4,5

33,0 6,0 Clestra Mécanobloc Glastrennwand Typ Loft 46,0 3,0 OK FF OG +3,899 PVC Fassadenfolie PVC Fassadenfolie Weiß Weiß Fermacell41,0 20 Fermacell mm 20 mm OK RF OG +3,7554,8 Lattung 48/24Lattung mm 48/24 mm 53,5PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm 160 mm Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksameOSB Beplankung OSB (Dampfbremse) (Dampfbremse) 20 mm 20 mm mm 48/48 mm PVC FassadenfolieLattung Weiß 48/48Lattung Gipskartonplatte Weiß 12 mm Weiß 12 mm Fermacell 20 mm Gipskartonplatte Clestra Mécanobloc Lattung 48/24 mm Glastrennwand Typ Loft PE-Folie Windbremse Clestra Mécanobloc Clestra Mécanobloc Verbindungselement Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Glastrennwand Glastrennwand Typ Loft Typ Loft Statisch wirksame Beplankung OSB OK FF OG +3,89 OK 9FF OG +3,899 (Dampfbremse) 20 mm Lattung 24/48 mm 5 OK RF OG +3,75 OK RF OG +3,755 Gipskartonplatte Weiß 12 mm 3,0

DETAIL 05 DETAIL 05

1,0

4,8

92,0 90,0

UK OGUK +3,46 OG +3,46

Gipskartonplatte Weiß 12 mm Holzständer 160 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

Schattenfuge

Panoramah! Profil Panoramah! 124 x 48Profil 124 x 48

6,5

5,0 2,0

6,5

8,7

0,5

92,0 90,0

9 OK FF OK OG FF +3,89 OG +3,89 9

Schattenfuge Schattenfuge

1,2

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde

1,0

2x 20 mm Flachpressplatte 40 mm Ausgleichschicht TSD 60 mm 5x 20 mm Trockenestrichplatten 100 mm Statisch wirksame Beplankung OSB(Dampfbremse) 20 mm Tragwerk, Körperschalldämmung 220 mm Statisch wirksame Beplankung 20 mm Lattung 48/24 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

5,5

2,0

2,0

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) 20 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß 12 mm

1,0

Datum: 08.03.2009

73,0

OK RF EG +0,50 OK RF EG +0,50

2

2

3,75 3,75 3,75 3,75 3,75 3,75

625 625 625 625 625 625 625 625 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5

3,0

Maßstab 1:10

18,3

OK FF EG +0,60 OK 5FF EG +0,605

1,0 1,0 4,5 2,0 4,5

8,7

3,5

7,0

53,5

PVC Fassadenfolie PVC Fassadenfolie Weiß Weiß Fermacell 20 Fermacell mm 20 mm Lattung 48/24Lattung mm 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm 160 mm Statisch wirksame Statisch Beplankung wirksameOSB Beplankung OSB (Dampfbremse) (Dampfbremse) 20 mm 20 mm Lattung 24/48Lattung mm 24/48 mm Gipskartonplatte Gipskartonplatte Weiß 12 mm Weiß 12 mm

1,0 1,0 1,0 1,0 4,50,5 2,0 3,0 4,5 2,0 4,5

3,5 4,5

2,4 1,2

3,51 1,0

60,5

3,0 4,8

1,2

3,51 1,2

Fassadenschnitt

60,5

6,0

3,0 4,8

4,5

Blatt Nr.: 01/19

12,7 10,4 10,4 1,21,2

9 OK FF OK OG FF +3,89 OG +3,899

Handlauf VollholzVollholz Fichtenholz, Handlauf Fichtenholz, weiß lackiert, verleimtverleimt weiß lackiert,

30,0

2,4

PanoramAH! Profil 124 x 48 mm

6,0

2,5

1,2

4,8

6,0

2,0 4,8 OK RF EG +0,50 4,8 0,56,0 4,8 4,8 6,0 1,0 2,5 4,8 1,0 3,02,5 4,8

1,8

6,0 6,0

2,0

5,0

Datum: 08.03.2009

38,5

16,0

6,0 SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 OK FF EG +0,605 12 x 120 Teilgewinde 12 x 120 Teilgewinde

2,0

2,4 4,8

PVC Fassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm 6,0 PE-Folie Windbremse 33,0 33,0 Tragwerk, Wärmedämmung 160 mm Statisch wirksame Beplankung OSB 46,0 46,0 (Dampfbremse) 20 mm Lattung 24/48 mm 41,0 41,0 Gipskartonplatte Weiß 12 mm

1,0 2,5 4,8

12,7 1,2

16,0 Gipskartonplatte Weiß 12 mm 12 mm Gipskartonplatte Weiß Holzständer 160 mm160 mm Holzständer Gipskartonplatte Weiß 12 mm 12 mm Gipskartonplatte Weiß

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

30,0

16,0

3,0 4,8

1,2

5,5

5,0

2,4

4,8

3,0

2,4 2,0

6,0

6,0

41,0

Panoramah! Profil 124 x 48

3,0

4,0

15,0

6,0

625

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 12 x 120 Teilgewinde 4,8

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 4 x 60 Teilgewinde 7,01,2

6,0

16,0

5,0

0,5

2,4 1,2 7,0

4,0

5,5 16,0

1,2

0,5

1,2

5,5 6,0 0,5

1,2

Prof. Gernot Schulz Blatt Nr.: 01/19

5,0

5,0

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde 2,4 1,2

Blatt Nr.: 01/19

8 x 80 Teilgewinde

Baukonstruktion 2 Datum: 08.03.2009

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 33,5 4 x 60 Teilgewinde 4 x 5,0 60 Teilgewinde

Maßstab 1:50

6,0 0,5

14/14

4,0

33,0

Pfosten

2,0

2,4 6,0

4,8

Hauptträger 14/22 SPAX-S Senkkopf Nebenträger 8/22 mit Fräsrippen, Innenstern T40

Maßstab 1:50

0,5 0,5 1,0 4,0 2,5 5,0 4,5 2,0

2,5

Datum: 08.03.2009

Riegel

2,0

50,0

1,2 2,4 5,0

2,5

16,0

14,5

Grundriss EG

Kimon Krenz und Lech Sawicki

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

1,2

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 T40 SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Pfosten 14/14 4 x 60 6 xTeilgewinde 60 Teilgewinde

6255,5

5,0

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde 8 x 80 Teilgewinde

2,0 5,0

38,5

10,0

625

Maßstab 1:50 625 6,0 0,5

Grundriss EG

16,0

33,5

38,5

1,2

625

625

0,5

5,0

OK ER ±0,00

625

625

53,5

15,0

6,5

5,0 1,0

OK ER ±0,00

625

625

1,2 2,4

33,5

1,2

5,0

46,0

16,0

16,0

6,0

625

SPAX-S SPAX-SSenkkopf Senkkopfmit mitFräsrippen, Fräsrippen,Innenstern InnensternT40 T40 3,75 8 6x x8060Teilgewinde Teilgewinde

625

3,75

5,0

OK RF TERRASSE OK RFUK OG TERRASSE +3,64 OG +3,64 RF OG +3,44

2,4 2,0

6,0

2,4 2,0

6,0 6,0

625

Grundriss EG

800

60

1,8

625

50

2,4

625

625

20 220 20

Blatt Nr.: 01/19

2,0

625

625

60

Datum: 08.03.2009

2,0

625

3,75

MDF lackiert Mineralfaserdämmung Fermacellplatte Stützenfuß Stahlbeton

14/14

Riegel

2,0

625

2,5

18,0 6,0 6,0

14/14

Pfosten

Maßstab 1:50

2,4

625

Fußbodenaufbau EG:

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

D

Grundriss EG

3,75

625

625

16,0

625

625

4,8

625

2,0 6,0

2,0

1,0

18,0 5,5 6,0 2,0 6,02,4

Pfosten

625 3,75

2,4 5,02,0

625

8 x 80 Teilgewinde

625

16,0

625

SPAX-S Senkkopf mit62 Fräsrippen, 5 5 5 5 62 625 62Innenstern 62T40

625

16,0

625

625 C

2,4 6,02,0

625

2,0

625

16,0

5,0

OK RF TERRASSE OG +3,64

OK TERRASSE OKOG TERRASSE +3,823 OG +3,823 15,0

4,0 8,5 6,0

70,0

2,0

70,0

DETAIL 04 DETAIL 04 4,0

625

4,0

625

38,5

10 1,0

6,0 2,0

6,0

2,0

6,0 6,0

DETAIL 03 DETAIL 03 4,0

625 3,75

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 8 x 80 Teilgewinde 8 x 80 Teilgewinde

0,5 3,0

8,5

9,5 5,0

70,0

Furnierschichtholz Furnierschichtholz FSH 60 x 800 mm FSH 60 x 800 mm

18,0 6,0 6,0

26,0

26,0

BACHELOR Architektur

625

2,0

625

4

6,0

625 B

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

Konstruktionsholz 6/8

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

4

4,8

625

Gitterrost Maschenweite 30/30

05 DETAIL DETAIL ALT

6,5

3,0 3,5 6,5

5,0

15,0

16,0 26,0

18,0 5,5 6,0 2,0 6,02,4

625

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,02

10

OK Gelände -0,24

D

1,2

Betonplatten 20 Betonplatten mm 20 mm Mörtelsäckchen Mörtelsäckchen 70 mm 70 mm BitumenbahnBitumenbahn beschiefert 6 beschiefert mm (mehrlagig) 6 mm (mehrlagig) Gefälledämmung Gefälledämmung 2% 2% 15,0 PE-Folie Notabdichtung PE-Folie Notabdichtung OK TERRASSE OG +3,823 Nur nach Absprache Nur nach mitAbsprache der Bauleitung mit der verlegen Bauleitung 0,5 mm verlegen 0,5 mm Fermacell 20 Fermacell mm 20 mm Lattung 48 x 24 Lattung mm 48 x 24 mm Gipskartonplatten Gipskartonplatten Weiß 12 mm Weiß 12 mm

4,0 16,0

5,0

2,4

70,0

625

4,8

625

5,0

3,5 6,5

3,0

3,5 6,5

5,0

5,0

5,0 5,0 Glasscheibe 8 mm Glasscheibe 8 mm Luftschicht 12 mm Luftschicht 12 mm VSG Glas 2 x 6mmVSG Glas 2 x 6mm

625

5,0

625

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

4,0

50,0 50,0

625

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5,0 33,5 6 x 60 Teilgewinde 6 x 60 Teilgewinde

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 4 x 40 Teilgewinde 4 x 40 Teilgewinde

8,5

2,0 16,0

Furnierschichtholz Furnierschichtholz FSH 60 x 800 mm FSH 60 x 800 mm

625

4,0

10,0

3,0

3,0

3,0 3,5 6,5

9,5 5,0

5,0

9,5

9,5

2,4

5,0

76,5

5,0 Schüco CMC 50, Riegel Schüco hochwärmegedämmt CMC 50, Riegel hochwärmegedämmt HI HI

3,0 9,5

9,5 5,0

625

5,0

10,0 1,2 1,2

0,5 0,5 0,5 0,5 1,0 4,0 2,5 5,0 4,5 2,0 3,05,0 1,0 4,0 4,0 2,5 5,0 14,5 4,5 2,04,05,0

4,0 14,5 4,0 0,5 0,5 1,0 4,0 2,5 5,0 4,5 2,0

5,0

50,0

625

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 3,75 6 x 60 Teilgewinde

4,0 14,5

1,2

2,01,0 6,0 2,4 2,0

2,0 16,0

2,0

5,0

76,5

625

3,75

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

Betonplatten 20 mm Mörtelsäckchen 70 mm Bitumenbahn beschiefert 6 mm (mehrlagig) Gefälledämmung 2% PE-Folie Notabdichtung Nur nach Absprache mit der Bauleitung verlegen 0,5 mm Fermacell 20 mm Lattung 48 x 24 mm 0,5 3,0 Gipskartonplatten Weiß 12 mm

5,0 Glasscheibe 8 mm Glasscheibe 8 mm Luftschicht 12 mm Luftschicht 12 mm VSG Glas 2 x 6mmVSG Glas 2 x 6mm

5,0

16,0 2,5 2,0 4,02,0 2,0

5,0 2,4

16,0 2,5 2,0 4,02,0 2,0

16,0 6,0 2,0

1,0 OK FF EG +0,605 OK FF EG +0,605

5,0

9,5

5,0

2,0

5,0

5,0 2,4

5,0

2,5

4,0

2,5

2,0

Spanplatte 2x 20 mm Spanplatte 2x 20 mm TSD 25-5 mm TSD 25-5 mm Ausgleichsschicht 40 Ausgleichsschicht mm 40 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame OSB 20 Beplankung mm (Dampfbremse) OSB 20 mm (Dampfbremse) OK RF EG+0,50 OK RF EG+0,50 Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk,160 Wärmedämmung mm 160 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm

2,0

2,0

1,0 5 5 OK FF EG +0,6010 OK Korkrandstreifen Korkrandstreifen mmFF EG +0,6010 mm

5,0

3,0 3,5 6,5

1,0

5,0 Schüco CMC 50, Riegel Schüco hochwärmegedämmt CMC 50, Riegel hochwärmegedämmt HI HI

5,0

4,8

4,0

1,0

D

625 C

2,0

3,0

1,2

625

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 4 x 40 Teilgewinde

3,0 3,5 6,5

1,0 2,0

UK RF EG +0,30 UK RF EG +0,30 OK ER ±0,00 OK ER ±0,00 Stahlständer 600 mm Stahlständer 600 mm

5,5

625

625

10,0

6,0

76,5

9,5

2,0 16,0 4,8

UK RF EG +0,30 UK RF EG +0,30 OK RF EG+0,50 OK RF EG+0,50

2,4

625 3,75

3,75

2,0

2,0

6,0 2,0

625

625

DETAIL ALT DETAIL ALT

76,5

Stahlständer 600 mm Stahlständer 600 mm

2,0

625

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm PE-Folie Dampfbremse PE-Folie Dampfbremse Funierschichtholz FSH Funierschichtholz 60 mm FSH 60 mm

12,4

5,0

2,4

4,0

2,0

625

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

6,0

6,0

3,0 8,02,4 2,0 4,08,0

16 12,4

3,5 6,5

16,0 2,0

2,0

6,0 2,0 16,0 6,0 2,0 2,0 16,0 26,0 2,0 4,0

625

3,75

PanoramAH! Profil 124 x 48 mm

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, Innenstern T40 PVC Fassadenfolie PVCT40 Fassadenfolie 54,0 x 50 Teilgewinde x 50 Teilgewinde 2,4 2,0 Fermacell 20 mm 5 Fermacell 20 mm

DETAIL 02 DETAIL 02

Spanplatte 2x 20 mm Spanplatte 2x 20 mm TSD 25-5 mm TSD 25-5 mm Ausgleichsschicht 40 Ausgleichsschicht mm 40 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame OSB 20 Beplankung mm (Dampfbremse) OSB 20 mm (Dampfbremse) Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk,160 Wärmedämmung mm 160 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm

1,0

5,5

625

Riegel 625

PanoramAH! PanoramAH! Profil 124 x 48Profil mm 124 x 48 mm

5,0

2,4

625

Korkrandstreifen 10Korkrandstreifen mm 10 mm

PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk,160 Wärmedämmung mm 160 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) OSB 20 mm (Dampfbremse) Lattung 48/48 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß Gipskartonplatte 12 mm Weiß 12 mm

2,0

625

DETAIL ALT

3,0

2,4

625

A

PVC FassadenfoliePVC Fassadenfolie Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm PE-Folie Dampfbremse PE-Folie Dampfbremse Funierschichtholz FSH Funierschichtholz 60 mm FSH 60 mm

1,0

C

Riegel 625

B

6,0

6,0 19,0

19,0 3,0

3,0 6,0

6,0

SCHÜCO CMC 50 SCHÜCO CMC 50

12,4

DETAIL 02 DETAIL 02

5,0

2,0

B

625

Fensterprofil 65/75 (festverglast) Kompriband Mineralwolle Kompriband Korkfuge

2,0

4,8

A

4

Pfosten 140 / 140 Unterkonstruktion 80 / 80 Lattung (quer) 20 / 50

6,0

1,0 2,0

4

Wandaufbau EG:

15,0

2,0 16,0 4,8

D

6,5

2,4

C

3,0

16,0 2,0

B

53,5

3,5 6,5

2,4

50,5 6,0

19,025,0

19,025,0 50,5

6,0

6,0

Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde 2,4 2,0 54,0 25,0

25,0

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde 5 x 50 Teilgewinde SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit

3,0

2,0

3 4 A

Prof. Gernot Schulz

Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) OSB 20(Dampfbremse) mm 20 mm Lattung 48/24 Lattung 48/24 Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm

PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm PE-Folie Dampfbremse PE-Folie Dampfbremse Funierschichtholz FSH Funierschichtholz 60 mm FSH 60 mm

PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk, Wärmedämmung Tragwerk,160 Wärmedämmung mm 160 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame Beplankung OSB 20 mm (Dampfbremse) OSB 20 mm (Dampfbremse) Lattung 48/48 mm Lattung 48/48 mm Gipskartonplatte Weiß Gipskartonplatte 12 mm Weiß 12 mm

3

1,0 SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde

DETAIL 01 DETAIL 01

3

6,5

DETAIL 01 DETAIL 01

3

SPAX-S Senkkopf SPAX-S mit Senkkopf Fräsrippen, mitInnenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 6 x 60 Teilgewinde 6 x 60 Teilgewinde

Baukonstruktion 2

Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit 5 x 50 Teilgewinde 5 x 50 Teilgewinde Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm SCHÜCOWindbremse CMC 50 SCHÜCO CMC 50 PE-Folie PE-Folie Windbremse

6,0 1,28,0 4,8 2,08,0

16

3

Prof. Gernot Schulz

6,0

6,0

6,0 25

25

Baukonstruktion 2

1,0

1,0 5,0 1,0 3,0

25,0 20,0

25,0 20,0

5,0 1,0 3,0 4,8 2,0

3

1,2

4,0

1,2

5,0

5,0

1,0 2,0

3

SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern T40 6 x 60 Teilgewinde

PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse 2,4 2,0 4,0 Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm Statisch wirksame Beplankung Statisch wirksame Beplankung OSB (Dampfbremse) OSB 20(Dampfbremse) mm 20 mm Attika Blech 2% Gefälle Attika Blech 2% Gefälle Lattung 48/24 Lattung 48/24

2,5

2,5

5 26,0

5 26,0

5,0 1,0 3,0

20,0

2,5

8,02,4 2,0 4,08,0

16 12,4

6,0

6,0

1,28,0 4,8 2,08,0

16

3

4

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Senkkopf mit Fräsrippen, Innenstern Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde

50,5 6,0

6,0

6,0

25,0

25,0

2,4 16,0 2,0 4,0

1,0

1,0

1,0 1,0 5,0 1,0 3,0 2,5

5,0 1,0 3,0

1,0

2,5

1,0 5,0 1,0 3,0 2,5

4,8 2,0

2

2,0 16,0

5,0

1,2

2

Systemgrundriss EG Baukonstruktion 2 Prof. Gernot Schulz Systemgrundriss EG

Attika Blech 2% Gefälle Attika Blech 2% Gefälle

1,0

5,0

6,0

Dämmung 60 mm Dämmung 60 mm PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48 48/24 Lattung 48 48/24 Lattung x 48mm mmLattung x 48mm mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk 160 mm Tragwerk 160 mm PE-Folie Dampfbremse PE-Folie Dampfbremse Funierschichtholz FSH Funierschichtholz 60 mm FSH 60 mm

1,0

3,0

2,0 16,0

1,0

5 1016,0

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde 5 x 50 Teilgewinde Lattung 60 x 60 mmLattung 60 x 60 mm

6,0

3,0

3,0 6,0

6,0

3,0

2,5

4,0 6,0 5,0

5,0

Aluminium Profil 6,0 Aluminium x 8,0 Profil 6,0 x 8,0

16,0

5,0 1,0 3,0

6,0 0,5 2,5

6,0 0,5 2,5 6,0 5,0

100 x 100 Rinne

6,0 0,5 1,0 2,5

1,0 2,0 10,0

4,0

6,0

6,0

Glasscheibe 8 mm Glasscheibe 8 mm Luftschicht 12 mm Luftschicht 12 mm Lattung 482x x48 mmVSG Lattung 482x x48 mm VSG Glas 6mm Glas 6mm

5,0

10,0 100 x 100 Rinne

Aluminium Z-Profil Aluminium Z-Profil Lattung 60 x 60 mmLattung 60 x 60 mm Dämmung mm Dämmung mm Lattung 48 60 x 24 mmLattung 48 60 x 24 mm

4,5 6,0

3,0

5,0

Glasscheibe 8 mm Glasscheibe 8 mm Luftschicht 12 mm Luftschicht 12 mm VSG Glas 2 x 6mmVSG Glas 2 x 6mm

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde

4,0

100 x 100 Rinne

5,0

2,0 16,0

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde

Tropfkante 10,0

4,5 6,0

3,0

16,0

5,0 1,0 3,0

20,4

20,4 20,4

3,0

3,0

5,0

20,4

100 x 100 Rinne

65,0

74,0

74,0

65,0

Tropfkante 10,0

Aluminium Profil 6,0 Aluminium x 8,0 Profil 6,0 x 8,0

4,5 6,0

20,5

5,0

105

2

4

2,4 2,0 4,0

14/14

OK ATTIKA +8,38 OK ATTIKA +8,38 Glasscheibe 8 mm Glasscheibe 8 mm Luftschicht 12 mm Luftschicht 12 mm VSG Glas 2 x 6mmVSG Glas 2 x 6mm

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde Aluminium Z-Profil PVC Aluminium Z-Profil Weiß PVC Fassadenfolie WeißFassadenfolie Fermacell mm mm Lattung 4820 x 24 mmFermacell Lattung 4820 x 24 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm Glasscheibe 8 mm PE-Folie Glasscheibe 8 mm PE-Folie Windbremse Windbremse Luftschicht60/60 12 mm Luftschicht60/60 12 mm Tragwerk mm Tragwerk mm VSG GlasWindbremse 2 x 6mmPE-Folie VSG GlasWindbremse 2 x 6mm PE-Folie Attikablech Attikablech

20,0

4,5

8,0

4,5

8,0

20,5

4,5 6,0

14/14

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22 Pfosten

SPAX-S Senkkopf mit SPAX-S Fräsrippen, Senkkopf Innenstern mit Fräsrippen, T40 Innenstern T40 Aluminium Profil Aluminium Profil 5 x 50 Teilgewinde5 x 50 Teilgewinde 60 x 80 mm 60 x 80 mm

Tropfkante

8/22

Pfosten

2,5

7,0

Tropfkante

6,0 0,5 1,0 2,5

2,4

6,0

Nebenträger

Riegel

4,5 20,5

20,5 7,0 2,0

OK ATTIKA +8,38 OK ATTIKA +8,38

Aluminium Profil 60 x 80 mm

PVC FassadenfoliePVC WeißFassadenfolie Weiß Fermacell 20 mm Fermacell 20 mm Lattung 48/24 mm Lattung 48/24 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Tragwerk 60/60 mm Tragwerk 60/60 mm PE-Folie Windbremse PE-Folie Windbremse Attikablech Attikablech OK ATTIKA +8,38 OK ATTIKA +8,38

3,0

3,0

6,0

6,0 74,0

8,0

4,5

8,0 2,4

15,5

6,0

65,0

74,0

OK ATTIKA +8,38 OK ATTIKA +8,38 Aluminium Profil 60 x 80 mm

2,0

65,0

7,0

6,0

15,5

5 Hauptträger 14/22 1016,0 2,4 16,0 2,0 4,0

105

2,4

3,0

3,0

6,0

6,0

15,5 7,0 2,0

2

Systemgrundriss EG Baukonstruktion 2 Prof. Gernot Schulz

14/14

Riegel

2,4

2

3,75

50,5

Pfosten

15,5

2

4

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

6,0

1 2

A

Riegel

2,0

1 2

6,0 5,0

3,75 3,75 3,75 3,75 3,75 3,75

Systemgrundriss EG

14/14

3,75

62625 5

1

3,75 3,75

3,75 3,75

3,75

625 625 625 625 625 625 625 625 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5 625 62625 5

MODUL 3.2.1 Baukonstruktion 2

Pfosten

20 20/25 22 16

55 6262

3,75 55 6262

A 1

Hauptträger 14/22 Nebenträger 8/22

MDF lackiert Trittschalldämmung OSB-Platte MDF lackiert

1

55 6262

1

Riegel

Fußbodenaufbau 1.OG:

3,75 C

625

3,75

Larissa Kranich und Niklas Menn

5 15 16 2 25 2

2 8

Grundriss EG

28,5 6,8 18,5

2

2

Blatt Nr.: 12/19


Grundrissausschnitt & Schnitt Bergmann, Engler, Kranich, Menn Grundrissausschnitt & Schnitt Massivbau : Townhouses Treppenschnitt C-C

194 1,00

G

1,00

H

1,00

1,00

Baukonstruktion 2

A

B

Grundriss 2.OG

1,00 1,00

1,13

1,00

3,615

86

194 645

194

194 194

22

2

194

194 194

26

86 26

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

26

26 26 26

26

26

194

26

88

26 88

194

194

645

194 194

194

194

194

194

194

194

194

194 194

194 194

194

194 194

194 194

194 194

194

194

194

194

194

194

325

194

194

194

194

194

194

194 194

194

1,25

194 325

194 245

194 12 15

245 85

85 15

105

105 22

105

22 645

2

105

86

22

1,135 17,85

20 3

1,135 17,85

20 3

Mauerwerk

1.6 StB - Fertigteil, Besteck I Podest

16.0

Eheleute Müller

Hochschule Bochum 1.7 StB - Fertigteil, Blockstufe I Podest 10.0 Fachbereich Architektur Aufbau gesamt Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen

OBJEKT

Townhouse, Berlin Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses

Aufbau gesamt

Wärmedämmung Trittschalldämmung

16.0

Dämmung �Schallschutz� Perimeterdämmung

16.0 10.0 10.0

Estrich Sauberkeitsschicht

1.OG Terrasse gegen Raum

1.8 Betonplatten Bautenschutzmatte

MASSSTAB

1 : 50

DATUM

16.07.09

PLANBEZ

Grundrissplanung

PLAN NR

1/9

4.0 2.0

Wärmedämmung mit Gefälle, max. 23.5 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 52.0 Gipsputz Bodenaufbau gesamt

ARCHITEKTEN

Gruppe 22

Mareike Bergmann Carina Engler

Fassadenschnitt horizontal F-F

Parkett

52.0

kapillarbrechende Schicht Kies

1.9 Betonplatten 4.0 Bautenschutzmatte 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2%Gefälle, max. 19.0 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 46.5 Gipsputz Bodenaufbau gesamt

Gipsputz Ansetzgips Kleber

46.5

Trennlage Winddichtung Dampfbremse Abdichtung, Bitumenbahn

Dachaufbau gegen Raum 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2% Gefälle, max. 22.0 Dampfbremse 20.0 1.5 43.5 Gipsputz

TOWNHOUSE GESAMTABGABE StB - Deckenplatte als Ortbeton

3

A

Bodenaufbau gesamt BLATTGRÖSSE

Erdreich

43.5

1189 * 841

3

3 20

3 20

20

11

1

01

02

03

04

05

06

07

08

09

26 26 26

Schöck T

88

1,04 3,00 14,63 3,34 20 3

17,85

26

26 26 97

26

OK FF Tr OK RD Tr

OK F OK R

88

325

97 255 85 22 12

325 255 85

Betonfertigteil

32.5

VERTRETEN DURCH

1,04 3,00

1,34 52 12 20 20

6,49

86

26 26

2,20

194

Stahlbeton

32.5

BAUHERR

4,055 24

1,135 82

4,435

Grundstücksgrenze Ost

Grundstücksgrenze West

14

15

16

26

2

2,20

97

194 194

19 20

194

195 194

194 2,77

194

194

194

194

194

194

194

115

Grundstücksgrenze

D E

3,615 3,30

B

13

17

18

19

20

21

22

23

25

7,205

7,36 7,205

7,185

7,185

194

43.5

± 0.00 OKFF EG, OK Gelände

3,30

3 20 3

14.5

LEGENDE

57.0

4.OG Terrasse gegen Raum

10

1,00

3 20

53.5 1.5 11.5 1.5 14.5

Wandaufbau gesamt

2.0 Kleber 1.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 PE - Folie als Trennlage Trittschalldämmung 2.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 32.5

Bodenaufbau gesamt

13 Stg 175/ 26

10 Stg 175/ 26

1,00

E

3 20

3

15.0 57.0

Innenwand 1.e Gipsputz einschaliges Mauerwerk KS Gipsputz

Treppe - schallentkoppelt [Treppenraum]

10,18

10,18

1,00

+ 2.276

12

30

20 3

73.0

Treppe - Store I Atelier und Wohnen

+ 2.276

1,00 1,00

14 Stg 174/ 26

14,51

1,00

+ 4.709

± 0,00

20 3

15.0 57.0

1/2/3/4. OG Parkettbelag

± 0,00

20 3

24.5

Wandaufbau gesamt

25.0 12.0 5.0

25.0 12.0 5.0

Erdreich 1.4 Parkett

1.a

A

Wandaufbau gesamt

Gebäudetrennwand Treppenraum-Nachbar

1.5 Fliesen 1.0 Mörtelbett 1.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 PE - Folie als Trennlage Trittschalldämmung 3.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 32.5

+ 4.00 OKFF 1.OG + 3.89 OKRD

D

1,135 17,85

24

25a

G

Dampfbremse Abdichtung,Bodenaufbau Bitumenbahn gesamt

3,86

855 115

1,00 1,00

+ 4.709

1.c

2.OG-04-Kochen I E. 45,30 m² Boden 1.4 Parkett OKFF + 7.50 UKFD + 10.675 UKRD + 10.69 OKRD + 7.39 lichte Höhe = 3.175

1,135 17,85

15.0 57.0

Bodenaufbau gesamt

Blatt Nr.: 09/15

2

2

Bodenaufbau gesamt

1.b Gipsputz 1.5 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 24.5

25.0 12.0 5.0

1/2/3/4. OG Fliesenbelag

2.OG-03-WC 2.33 m² Boden 1.5 Fliesen OKFF + 7.50 UKFD + 10.675 UKRD + 10.69 OKRD + 7.39 lichte Höhe = 3.175

17,85

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

40a

Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

Perimeterdämmung Sauberkeitsschicht Trennlage PE - Folie als Trennlage Winddichtung kapillarbrechende Schicht, Kies

46.5

Grundstücksgrenze

22

194

115 2,245

16 Stg 174/ 26

885 2,51

C + 11.00 OKFF 3.OG + 10.89 OKRD

1,185

45

25 3 16 7

7,185

194 10

1,00

285 2

12

1,13 3,00

1,61

1,61 62

1,00 1,00

115

H

1,13 2.OG

StB - Bodenplatte als Ortbeton kapillarbrechende Schicht Perimeterdämmung Kies

2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2% Gefälle, max. 22.0 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 43.5 Gipsputz

nde

285

1,415

26

7,185

12

8,01 56 6,44

4,68

18 Stg 185/ 26

7,00

1,00 1,00 1,00

10 2 12

1,00 1,00

Bodenaufbau gesamt

[cm]

73.0 1.c StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 23.0 1.0 Mörtelbett 1.0 Wandaufbau gesamt 23.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 Trennwand Nutzfläche- Treppenraum PE - Folie als Trennlage 1.d Gipsputz 1.5 Trittschalldämmung 3.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Ausgleichsschicht 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 horizontale Abdichtung 16.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 53.5

Gipsputz Ansetzgips Bodenaufbau gesamt Kleber1.3 StB - Bodenplatte als Ortbeton

+ 7.50 OKFF 2.OG + 7.39 OKRD

10

2 12 10 20

10

Grundstücksgrenze

1,34 52 12 20 20

Grundstücksgrenze West

Grundstücksgrenze Ost

1,00

Erdreich

14,99

14,31

14,43

13 Stg 175/ 26 3,595 24

1,135 82

6,49

B

Parkett

52.0

Dachaufbau gegen Raum

2.OG-02-Gard. 0.83 m² Boden 1.4 Parkett OKFF + 7.50 UKFD + 10.675 UKRD + 10.69 OKRD + 7.39 lichte Höhe = 3.175

1,00

11 Stg 182/ 26 Grundstücksgrenze

D E 4,435

3

Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

Estrich

1,00

6,20

14 Stg 174/ 26

1,00

3,615 7,35

3 20

3

26

7,36

22 76

1,00 6,44

6,44 30,00

24

12 2 20 10

4,715

16 Stg 174/ 26

11 Stg 182/ 26

1,00

14,51

14,99

1,00

3,615 7,35

3 20

20 3

A

+ 7.50

1.d

1,30

WANDAUFBAUTEN Aussenwand

Bodenaufbau gesamt Estrich Sauberkeitsschicht 1.2 Fliesen

2,415

1,00 1,00

14

3 20

20 3

1,135 17,85

StB - Bodenplatte als Ortbeton

Dämmung �Schallschutz� Perimeterdämmung Perimeterdämmung

10.0 10.0

1.9 Betonplatten 4.0 Bautenschutzmatte 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2%Gefälle, max. 19.0 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 46.5 Gipsputz

20 3 5

+ 7.50

29 ± 0.00 OKFF EG, OK Gelände

16.0 16.0

1.8 Betonplatten 4.0 Bautenschutzmatte 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung mit Gefälle, max. 23.5 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 52.0 Gipsputz

1,13 20 3 + 14.50 OKFF 4.OG 17,85 1,34 20 3 + 14.39 OKRD 17,85

Vollholz, Hirnholz

28

12 2 10

E

20 3

1,135 17,85

315

Kies

27

± 0,00

1,34 17,85 52 12 20 20

6,49

B

UKFD + 10.675 UKRD + 10.69

115

26

± 0,00

30

24 ± 0,00 OK Gelände

1,135 82

10

Grundstücksgrenze

Grundstücksgrenze

D E 4,435

26

3,615 7,35

3 20 3

26

3,615 7,35

3 20

12 20 20

Splittbett

1.e

25

1.a

29

± 0,00 OKRD

26

E

3 20

G ± 0,00 OKFF EG

26

10

1,00

1.a

1,00

4,935

13 Stg 175/ 26

1,00

G

29

D

28

16.0

Vollholz, Längsholz

+ 2.276

27

26

1,00

D

28

11.69 m²

C

24

+ 4.00 OKFF 1.OG + 3.89 OKRD

32.5

Aufbau gesamt

[cm]

2.0 1.a Betonfertigteil 10.0 Kleber 1.0 Toleranzfuge 2.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 PE - Folie als Trennlage StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 45.5 3.0 5.0 Wandaufbau gesamt 45.5 horizontale Abdichtung 16.0 Gebäudetrennwand Nutzfläche-Nachbar

Wärmedämmung Trittschalldämmung Trittschalldämmung Ausgleichsschicht

Treppe - Store I Atelier und Wohnen

Bodenaufbau gesamt

- Dämmung

4,435 3,30

23

Datum: 16.07.2009

26

26

27

Bodenaufbau gesamt

22

+ 2.276

1,00

UKFD + 3.675 UKRD + 3.69

1,00

26

25

42.73 m²

2.OG-01-Eingang Boden 1.4 Parkett OKFF + 7.50 OKRD + 7.39 lichte Höhe = 3.175

21

+ 7.50 OKFF 2.OG + 7.39 OKRD

1,00 1,00

20 1,00

11 Stg 182/ 26

EG-01-Store Boden 1.1 Parkett OKFF ± 0.00 OKRD - 0.16 lichte Höhe = 3.675

5 4,43 Mineralfaser 3,30

20 + 4.709

BODENAUFBAUTEN

EG Boden gegen Erdreich [mit Fußbodenheizung]

Mauerwerk 1.1 Parkett

Treppe - schallentkoppelt [Treppenraum]

+ 17.90 OKRD

Stahlbeton

1.b

18

+ 4.709

Betonfertigteil

4.OG Terrasse gegen Raum

19

1,00

20

14,51

1,00

Maßstab 1:20

24

1,00

25

C 3.OG + 11.00 OKFF + 10.89 OKRD

Stahlbeton

32.5

1.6 StB - Fertigteil, Besteck I Podest

6,09

3 20

16

3,39

23

Treppen-Grundriss & Treppenschnitt

H

220

Perimeter - Dämmung

3 20

14.5

LEGENDE

1/2/3/4. OG Fliesenbelag

120+80

+18

Treppen-Grundriss & Treppenschnitt

1.5 11.5 1.5 14.5

Wandaufbau gesamt

1.5 Fliesen 1.0 Mörtelbett 1.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 PE - Folie als Trennlage Trittschalldämmung 3.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 32.5

1,00

3 20

53.5

Innenwand 1.e Gipsputz einschaliges Mauerwerk KS Gipsputz

57.0

Aufbau gesamt

15

1.c

15.0 57.0

1.7 StB - Fertigteil, Blockstufe I Podest 10.0

14

20 3 + 14.50 OKFF 4.OG 3 + 14.39 OKRD

Wandaufbau gesamt

73.0

Bodenaufbau gesamt

Stahlbeton - Fertigteil

+17

Treppen-Grundriss & Treppenschnitt

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

15.0 57.0

1.OG Terrasse gegen Raum

1,00

41,49 m² UKFD + 7.175 UKRD + 7.19

1,045

22

24

G

24.5

1/2/3/4. OG Parkettbelag

20+80

1,00

Wandaufbau gesamt

Gebäudetrennwand Treppenraum-Nachbar

1.4 Parkett 2.0 Kleber 1.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 PE - Folie als Trennlage Trittschalldämmung 2.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 32.5

20+80

200/30 60/40

F

1,00

1,00

26 6,56

88

1,135 17,85 1,53

C 1,00

74

UKFD + 3.675 UKRD + 3.69

23

E

1,00

13

1.d

1.OG-01-Store Boden 1.4 Parkett OKFF + 4.00 OKRD + 3.89 lichte Höhe = 3.175

21

2.85 m²

4,18

1,00

22

1.64 m² UKFD + 3.675 UKRD + 3.69

D

1,00

12

20 3

12 20 20

24

2 12

1,00

1.b

20

14,51

1,00

EG-04-WC Boden 1.2 Fliesen OKFF ± 0.00 OKRD - 0.16 lichte Höhe = 3.675

200/30 60/40

+ 18.50 OK Attika

1,00 1,00

10

4,76 3,30

19

K

L

115 1,00

EG-03-Gard. Boden 1.1 Parkett OKFF ± 0.00 OKRD - 0.16 lichte Höhe = 3.675

21

C 1,00

25.0 12.0 5.0

25.0 12.0 5.0

Bodenaufbau gesamt

11

D

6,09 4,435 3,30

C

18

1,135

B 1,00

1,00

1,00

1.OG-02-Terrasse 41,41 m² Boden 1.8 Betonplatten OKFF + 4.175 UKFD UKRD OKRD + 3.89 lichte Höhe =

1,00

76 3.135

I

20/25

56

1,00

56

20 24 12

2620 26

65 325

2 14 18 Stg 185/ 26

2

A

15.0 57.0

Bodenaufbau gesamt 1.3 StB - Bodenplatte als Ortbeton Perimeterdämmung Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

10

7,00

26 26

325 1,00 1,00 1,00 1,00

7,00

1,00

7,00

86

3 20

1,00

4,995

C

H

12 20 20

1,26

2,26

8,01

8,01 1,00

1,00 1,00

325 10 44

34

65 325 6,295

6,295 505

30,00

505 L

K

J

99

875

76 bis UKRD

I

115

26

105

1,00 1,00

86

1,00

8,01

8,01

1,00

2

1,00 1,00

86 26 26 26 26 26

2 14

88

9,025

9

StB - Bodenplatte als Ortbeton Perimeterdämmung Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

20/25

150

22 60

Dach - D1

17

625

77

J

21,79

21,99

1,00

H

115

1,13

1.e

1,00

21,99

1,045

26

105

1,00 1,00

8,01

8,01

8,01

8,01

2 8,01

8,01

10

1,00

C

20

30

H 1,00

17

26

[cm]

19

G

60 220 Gernot Schulz Prof. 120

Polymerbitumenbahn (beschiefert) Polymerbitumenbahn Gefälledämmung (2%) Dampfsperre WDH Voranstrich Stahlbetondecke

1.b Gipsputz 1.5 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 24.5

25.0 12.0 5.0

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

Larissa Kranich und Niklas Menn

Terrasse - TER2

Ansicht Süd

8

+ 18.50 OK Attika

3 20

Belag (Parkett) 22 16 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

1,00

1.c

Fußbodenaufbau 1.OG:

26

22

1,00 1,00 1,00 1,00

1.d

15

+4,067 +3,960

26

645

A

TR2-TR5

Holzbohlen Lagerholz Gefälleausgleich (Mörtelsäckchen) Bautenschutzmatte 2-lagige Bitumenbahn Gefälledämmung (2%) Dampfsperre

7

1,00

+2

3 20

26

25

1,00 1,00 1,00

OK FF 1.OG OK RD 1.OG

F

+3 1,00

Schöck Tronsole FS-Linie

14

1,655

1.b

+4

+1

Estrich 80 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 13

+4,065 +3,960

1,655 2,26

17 18

E 1,00

3,785

1,33 15 5 12 25 16

1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

OK FF Tre 1.OG OK RD Tre 1.OG 4,435

2,175

15

Perimeter-Dämmung, druckfest

D 1,00

Fußbodenaufbau 12 Treppenhaus 1.OG

26

97

8,01 1,00 1,00

Schöck Tronsole FS-Linie

26

80

14

Stahlbeton-Fundament, (60x80), frostfrei gegründet

C

1,00

11 25

86

UKRD + 3.69

+5

+ 17.90 OKRD

26

22

105

1,00

55.90 m²

2UKFD + 3.675

D

13

16

B 1,00

26

12

9

10

26

2,20

12

A

BRH Geländer 90

26

48

+18

26

12

+17

Ansicht Nord

8

26

97

7 21 Stufen 19,4/26

26

325

+16

EG-02-Atelier Boden 1.1 Parkett OKFF ± 0.00 OKRD - 0.16 lichte Höhe = 3.675

3

26

255

11

1,855

26

85

+15

26

22

4,435 3,86

3 20

39

26

195

20

9 10

23

3,86

Ansichten - m 1:50 Grundrissausschnitt Treppe - m 1:20

65

26

12

1,655

65

26

194

4,435

23

39

20 3

26

194

+14

6,09

20

25

3 20

StB - Bodenplatte als Ortbeton Perimeterdämmung Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

Bodenaufbau gesamt 73.0 1.c StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 23.0 1.2 Fliesen 1.0 Mörtelbett 1.0 Wandaufbau gesamt 23.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 Trennwand Nutzfläche- Treppenraum PE - Folie als Trennlage 1.d Gipsputz 1.5 Trittschalldämmung 3.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Ausgleichsschicht 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 horizontale Abdichtung 16.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 53.5

20/25

Holzbohlen Lagerholz Gefälleausgleich (Mörtelsäckchen) Bautenschutzmatte 2-lagige Bitumenbahn Gefälledämmung (2%) Dampfsperre

6

1,00

194

1,00

Terrasse - TER1

4 5

1,00

1,33 15 5 12 25 16

86

26

80

26

26

48

Schöck Tronsole ZF-20

+6

26

26

194

26

26

194

+7

+8

26

6

26

12

+9

5

26

12

4 26

26

194

+10

26

26

2,77

+11

26

26

194

+12

26

19

5

8

Treppe 1.OG - 4.OG,

4,18

194

Grundriss 3.OG

H

1,00

10 70

Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

3

26

194

26

2

26

194

+13

86

31

26

194

Schöck Tronsole ZF-20 2

± 0,00 OK Gelände

3

26

194

26

26

194

Baukonstruktion 21

26

WANDAUFBAUTEN

Aussenwand

85

1,00 20/25

1,00

Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Abdichtung Stahlbetondecke Wärmedämmung Trennlage Kies 16/32

200 50

26

[cm]

24.5

[cm]

1.b Gipsputz 1.5 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 24.5

85

31

275

26

BODENAUFBAUTEN

EG Boden gegen Erdreich [mit Fußbodenheizung]

25.0 12.0 5.0

Wandaufbau gesamt

WANDAUFBAUTEN

Gebäudetrennwand Treppenraum-Nachbar

23.0

1.1 Parkett 2.0 1.a Betonfertigteil 10.0 Kleber 1.0 Toleranzfuge 2.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 PE - Folie als Trennlage StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Trittschalldämmung Gipsputz 1.5 45.5 3.0 Ausgleichsschicht 5.0 Wandaufbau gesamt 45.5 horizontale Abdichtung 16.0 Gebäudetrennwand Nutzfläche-Nachbar

[cm]

15.0 57.0

22

G

Prof. Gernot Schulz

Bad - B3

2 275

26

275

26

275

26

2

4

7

StB - Bodenplatte als Ortbeton Perimeterdämmung Sauberkeitsschicht PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Kies

22

Stahlbeton-Fundament, (60x80), frostfrei gegründet

F

70

B

2

3

- 0.16

BODENAUFBAUTEN

12

1,00

E10

Pandomo Floor (Farbe 5.4 anthrazit) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

Wandaufbau 1.OG: Stahlbeton Mineralfaser

1

2

+ 0.00

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

19

Estrich Trennlage (PE 1,00 Folie) 1,00 Trittschalldämmung

A

C

1

- 0.16

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,085

20/25

Bad - B2

APandomo B C 5.4 anthrazit) D Floor (Farbe

MODUL 3.2.1 Baukonstruktion 2

1,00

F

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,085

[cm]

BACHELOR Architektur

1,00

E

WANDAUFBAUTEN Aussenwand

0 7 9

1,00

D

8,01

B

C

8,01

1,00

B

56

1,00

A

56

1,00

Grundriss 1.OG

H

6,44

1,00

G

6,44

1,00

F

24

1,00

E

[cm]

14,31

1,00

D

+16

D

1.1 Parkett 2.0 1.a Betonfertigteil 10.0 Kleber 1.0 Toleranzfuge 2.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 PE - Folie als Trennlage StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Trittschalldämmung Gipsputz 1.5 45.5 3.0 Ausgleichsschicht 5.0 Wandaufbau gesamt 45.5 horizontale Abdichtung 16.0 Gebäudetrennwand Nutzfläche-Nachbar

Perimeter-Dämmung, druckfest

10 70

Pandomo Floor (Farbe 5.4 anthrazit) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

C

2

B

Schöck Tronsole ZF-20

BODENAUFBAUTEN EG Boden gegen Erdreich [mit Fußbodenheizung]

20/25

Treppe - TR1

+ 0.00

Bodenaufbau gesamt 73.0 1.c StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 23.0 1.2 Fliesen 1.0 Mörtelbett 1.0 Wandaufbau gesamt 23.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 Trennwand Nutzfläche- Treppenraum PE - Folie als Trennlage 1.d Gipsputz 1.5 Trittschalldämmung 3.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Ausgleichsschicht 5.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 horizontale Abdichtung 16.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 53.5

Wandaufbau gesamt

Wandaufbau gesamt 24.5 2.0 Stahlbeton 15.0 1.0 57.0 Gebäudetrennwand Treppenraum-Nachbar Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 73.0 1.c StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Bodenaufbau gesamt Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 23.0

14.5

Dämmung �Schallschutz� Perimeterdämmung

Estrich Sauberkeitsschicht Stahlbeton

Wandaufbau gesamt

Parkett Betonfertigteil

Innenwand 1.5 1.e Gipsputz einschaliges Mauerwerk KS 11.5 Wärmedämmung Gipsputz 1.5 14.5 Trittschalldämmung

LEGENDE

kapillarbrechende Schicht Kies Mauerwerk

Trennwand NutzflächeTreppenraum Betonfertigteil 32.5 1.d Gipsputz 1.5 32.5 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 16.0 StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 53.5 Mauerwerk Wandaufbau gesamt 53.5

16.0

57.0 32.5 73.0 32.5

16.0 57.0

10.0

Schöck Tronsole ZF-20

Stahlbeton-Fundament, (60x80), frostfrei gegründet 10 70

2 12 10 20

A

OK FF Tre EG +-0,00

Perimeter-Dämmung, OK RD Tre EG -0,085 druckfest

150

Bad - B1

Grundriss EG

6

Wandaufbau gesamt StB - Bodenplatte als Ortbeton 25.0 53.5 Perimeterdämmung 12.0 EG Boden gegen Erdreich Aussenwand Innenwand Sauberkeitsschicht 5.0 [mit Fußbodenheizung] 1.5 1.e Gipsputz PE - Folie als Trennlage 11.5 1.1 Parkett 2.0 1.a einschaliges BetonfertigteilMauerwerk KS 10.0 kapillarbrechende Schicht, Kies 15.0 57.0 Gipsputz 1.5 Kleber 1.0 Toleranzfuge 2.0 14.5 Bodenaufbau gesamt Zementestrich, schwimmend verlegt 5.0 73.0 Wärmedämmung PUR WLG 022 12.0 14.5 Wandaufbau gesamt PE --Folie als Trennlage StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 1.3 StB Bodenplatte als Ortbeton 25.0 Trittschalldämmung Gipsputz 1.5 45.5 3.0 Perimeterdämmung 12.0 Ausgleichsschicht 5.0 Sauberkeitsschicht 5.0 Wandaufbau gesamt 45.5 horizontale Abdichtung 16.0 PE - Folie als Trennlage LEGENDE Gebäudetrennwand Nutzfläche-Nachbar kapillarbrechende Schicht, Kies 15.0 57.0 1.b Gipsputz 1.5 StB - Bodenplatte als Ortbeton 25.0 Bodenaufbau gesamt StB - Wandscheibe als Ortbeton 20.0 Perimeterdämmung 12.0 57.0 Dämmung MF [Schallschutz] 3.0 24.5 5.0

Sauberkeitsschicht 1/2/3/4. OG Parkettbelag PE - Folie als Trennlage 1.4 Parkett kapillarbrechende Schicht, Kies Kleber

- Folie als Trennlage 1.2 PE Fliesen 1.0 Trittschalldämmung 2.0 Mörtelbett 1.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton Zementestrich, schwimmend verlegt 20.0 6.0 Gipsputz 1.5 PE Folie als Trennlage Trittschalldämmung 3.0 Bodenaufbau gesamt Ausgleichsschicht 5.0 1/2/3/4. OG Fliesenbelag horizontale Abdichtung 1.5 Fliesen 1.0 Mörtelbett 1.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 25.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 Perimeterdämmung 12.0 PE - Folie als Trennlage Sauberkeitsschicht 5.0 Trittschalldämmung 3.0 PE - Folie als Trennlage StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 kapillarbrechende Schicht, Kies 15.0 Gipsputz 1.5 Bodenaufbau gesamt Bodenaufbau gesamt 1.3 StB - Bodenplatte als Ortbeton 25.0 Treppe - schallentkoppelt [Treppenraum] Perimeterdämmung 12.0 1.6 StB - Fertigteil, Besteck I Podest 16.0 Sauberkeitsschicht 5.0 Aufbau gesamt PE - Folie als Trennlage kapillarbrechende Schicht, Treppe - Store I Atelier undKies Wohnen15.0

2.0

OK FF Tre EG +-0,00 Gipsputz Wärmedämmung Ansetzgips Trittschalldämmung Kleber

Parkett

Trennlage Dämmung �Schallschutz� Winddichtung Dampfbremse Perimeterdämmung Abdichtung, Bitumenbahn

kapillarbrechende Schicht Kies

Prof. Gernot Schulz

Erdreich Estrich Sauberkeitsschicht

Gipsputz Ansetzgips Kleber

Trennlage Winddichtung Eheleute Müller Dampfbremse Abdichtung, Bitumenbahn

Hochschule Bochum Erdreich Fachbereich Architektur Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen

Townhouse, Berlin Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses

Gruppe 22

Mareike Bergmann Eheleute Müller Carina Engler

OK RD Tre EG -0,085

Bodenaufbau 1.7 StB - Fertigteil,gesamt Blockstufe I Podest 10.0 57.0 10.0

Aufbau gesamt 1/2/3/4. OG Parkettbelag

1.4 1.OG Parkett Terrasse gegen Raum

52.0

52.0

Kleber 1.0 1.8 Betonplatten 4.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 2.0 6.0 Bautenschutzmatte PE - Folie als Trennlage Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Trittschalldämmung 2.0 Wärmedämmung mit Gefälle, max. 23.5 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Dampfbremse Gipsputz 1.5 32.5 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 32.5 52.0 Gipsputz Bodenaufbau gesamt

1/2/3/4. OG Fliesenbelag Bodenaufbau gesamt

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

1.5 4.OG Fliesen 1.0 Terrasse gegen Raum Mörtelbett 1.0 1.9 Betonplatten 4.0 Zementestrich, schwimmend verlegt 6.0 Bautenschutzmatte 2.0 PE - Folie als Trennlage Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Trittschalldämmung 3.0 Wärmedämmung, 2%Gefälle, max. 19.0 StB - Bodenplatte als Ortbeton 20.0 Dampfbremse Gipsputz 1.5 32.5 StB - Deckenplatte als Ortbeton 20.0 Bodenaufbau gesamt Gipsputz 1.5 32.5 46.5

Wärmedämmung, 2% Gefälle, max. 22.0 Treppe - Store I Atelier und Wohnen

Treppe - schallentkoppelt [Treppenraum] 46.5 Bodenaufbau gesamt 1.6 StB - Fertigteil, Besteck I Podest 16.0 16.0 Dachaufbau gegen Raum gesamt2-lagig, beschiefert 16.0 2.0 Aufbau Bitumenbahn,

Bodenaufbau gesamt

46.5

Dampfbremse 1.7 StB - Fertigteil, Blockstufe I Podest 10.0 10.0 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton Aufbau gesamt 10.0 1.5 43.5 Gipsputz 1.OG Terrasse gegen Raum Bodenaufbau gesamt 43.5 1.8 Betonplatten 4.0 Bautenschutzmatte 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung mit Gefälle, max. 23.5 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton 1.5 52.0 Gipsputz

4.OG Terrasse gegen Raum

Bodenaufbau gesamt

1.9 Betonplatten 4.0 Bautenschutzmatte 2.0 Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2%Gefälle, max. 19.0 Dampfbremse StB - Deckenplatte als Ortbeton 20.0 Gipsputz 1.5 46.5

8/9

16.07.09

Dachaufbau gegen Raum

DATUM

2.0 BAUHERR Bitumenbahn, 2-lagig, beschiefert Wärmedämmung, 2% Gefälle, max. 22.0 Dampfbremse 20.0 StB - Deckenplatte als Ortbeton VERTRETEN DURCH 1.5 43.5 Gipsputz

Fußbodenaufbau Treppenhaus EG:

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150 43.5

1 : 20

PLAN NR

Hochschule Bochum Fachbereich Architektur

Fassadenplanung

Bodenaufbau gesamt

OBJEKT

MASSSTAB

PLANBEZ

BAUHERR

VERTRETEN DURCH

ARCHITEKTEN

Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen TOWNHOUSE GESAMTABGABE

8/9

16.07.09

Townhouse, Berlin 1300 * 841 Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses

DATUM

Gruppe 22

1 : 20

PLAN NR

Mareike Bergmann Carina Engler

Fassadenplanung

OBJEKT BLATTGRÖSSE

MASSSTAB

PLANBEZ

ARCHITEKTEN

1300 * 841

TOWNHOUSE GESAMTABGABE

BLATTGRÖSSE

Fußbodenaufbau EG:

220 120

WC - WC2

26

Holzhandlauf (Ahorn) d = 55mm, auf Stahltragelement mit Gummiprofil, verklebt mit VSG - Floatglas (2x 10mm)

- 0.16

20/25

Pandomo Floor (Farbe 5.4 anthrazit) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,085

22

C

26

System 3.1 Baukörperanschluß stirnseitig

+ 0.00

60

Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Abdichtung Stahlbetondecke Wärmedämmung Trennlage Kies 16/32

26

- 0.16

20/25

WC - WC1 :

Schöck Tronsole ZF-20

12

200 150 150

26

+ 0.00

2

22 194

Stahlbeton Polysterol-Hartschaumdämmung Sichtbeton (Ortbeton)

26

EG

Rinnensytem Schlitzrinne mit lichter Öffnung 2cm, Revisionselement mit Steinreihe

22 12

Wandaufbau EG:

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

Grundrissplanung - m 1:50

1.1

gekanntetes Edelstahlblech Balardo Ganzglasbrüstungssystem:

325

194

Fußbodenaufbau Treppenhaus EG:

-0,020

Fußbodenaufbau Treppenhaus EG: 60OK FF Tre EG +-0,00 OK Estrich RD Tre EG (PE -0,085 Trennlage Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

22 60

20

EG

Rinnensytem Schlitzrinne mit lichter Öffnung 2cm, Revisionselement mit Steinreihe gekanntetes Edelstahlblech

85

85

OK FF Gar

150

85

Fußbodenaufbau Garage: Beton-Platten 40 Splittbett 150 Kies (16/32, 100 kapillarbrechend) Erdreich

220 120

Fußbodenaufbau EG:

20/25

Eltern - EL1 : Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

10

H

1.1

± 0.00 OKFF EG ± 0.00 OK Gelände

± 0.00 OKFF EG ± 0.00 OK Gelände

60

194

Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

2,77

Kind - K2 :

2

194

30

194

26

+15

D

194

30

Schöck Tronsole B

85

26

20/25

+14

2

Estrich 60 (Ahorn) d = 55mm, Trennlage Holzhandlauf (PE Folie) auf Stahltragelement mit Gummiprofil, Trittschalldämmung 20/25 Abdichtungverklebt mit VSG - Floatglas (2x 10mm) Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

85

+3

60

22

+2

Estrich 22 Trennlage (PE Folie) 60 Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke Wärmedämmung Trennlage Kies 22 16/32

22

+1

Balardo Ganzglasbrüstungssystem: Fußbodenaufbau System 3.1 Treppenhaus EG: Baukörperanschluß stirnseitig

20/25

Fußbodenaufbau EG:

Kind - K1 : Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

88

88

+-0,00 -0,085

22 60

11

3

3

H

21 Stufen 19,4/26

20/25

26

Schöck Tronsole T-6

29 29

3

3

EG-01-Store

Holzhandlauf (Ahorn) d = 55mm, auf Stahltragelement mit Gummiprofil, verklebt mit VSG - Floatglas (2x 10mm)

194

Schöck Tronsole B

D OK FF Tre EG OK RD Tre EG

3,21 18,505

3,30 3,21 18,505 20 29

20

3

20

3

3

3

20

20

20

EG-01-Store

Balardo Ganzglasbrüstungssystem: System 3.1 Baukörperanschluß stirnseitig

22 60

12

325

325 2

86

+ 4.00 OKFF 1.OG

OK FF 1.OG +4,067 OK RD 1.OG +3,960

21 Stufen 19,4/26

20/25

Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

1.OG-01-Store

Belag (Parkett) 22 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

22 60

194

26 26

+4

14

3,21

3,30 3,21 20 29

1,25

15 20 9

325 325

G

1,135

1,135 17,85

17,85

2

3

Fußbodenaufbau + 4.00 OKFF 1.OG 1.OG:

20/25

Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

26

+5

275

Schöck T 2

Esszimmer - ES1 : Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Wohnen - W1 :

+20 +21

22 60

20

Belag (Parkett) Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung

22

BRH Geländer 90

Schöck Tronsole FS-Linie

Treppengrundriss 1.OG

1.OG

1.OG-01-Store

1,25

194

+6

20

1.c

45

3

20

20

3

3

20

1.OG

12

325

22

26

+7

26

25

65

65

55

Treppengrundriss 1.OG 2

195

+8

26

39

1.d

1,135

1,005

17,85

G

2

2

24

OK FF

Beton-Platten 40 150 Splittbett 100 Kies (16/32, kapillarbrechend) Erdreich

OK FF 1.OG +4,067 OK RD 1.OG +3,960

150

325

65

325

26 26 26

65

21 Stufen 19,4/26

45

A

1,135

17,85

1,135 17,85

1.c

45

10

12

Belag (Parkett) 22 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 97

86

80

1,575

1,575

20

39

2

20

1.d

1,135

17,85

A

1,005

2

24

20/25

21 Stufen 19,4/26

Grundstücksgrenze

52

12

52

12

45

10

60 220 120

12

194

194

194

11

325

194

+19

194

194

15 20

+18

2

D

Verwendung einer 3-läufigen Fertigteiltreppe in Verbindung mit einem Ortbetonlauf zur Verringerung des Fugenbildes auf dem 1.Treppenpodest, sowie zur Lösung der Einbauproblematik des engen Treppenhauses

Grundstücksgrenze

Fußbodenaufbau Garage:

Fußbodenaufbau 1.OG:

Büro - BÜ1 : Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Abdichtung Stahlbetondecke Wärmedämmung Trennlage Kies 16/32

8

105

2

12a

F

20

F

20

2

Grundstücksgrenze

40 150 100

Erdreich

2

105

275

86

1.4

1.4

Schöck T

OK FF Tr OK RD Tr

Beton-Platten 40 Splittbett 150 Kies (16/32, 100 kapillarbrechend) Erdreich

22

31

26

22

275

Schöck Tronsole ZF-20

+9

194

26

85

3,175

22 12

3,175

11

+ 7.50 + 7.39

+ 7.50 + 7.39

+21

D

OK FFEstrich EG +-0,00(PE Folie) 60 Trennlage 20/25 OKTrittschalldämmung RD EG -0,085 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,085

194

+10

26

/ 26

+ 7.50 + 7.39

Fußbodenaufbau EG:

194

+11

26

194

+12

26

17

15 20

Stg

11

82

1,34

1,34

1,34

1,34

325

1.a

82

+ 7.50 + 7.39

60 Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Schöck Tronsole ZF-20 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

85

+13

26

OK FF EG +-0,00 OK RD EG -0,085

20

2

1.a

10

2.OG

+20

2

Treppengrundriss 1.OG

Lesen - L1 :

15

5

200 150 150

+19

200 150

22

+14

26

194

194

3,195

3,175

325

194

194

194

194 194

+17

194 194 194 194

/ 26

17

15 20

45

2

E

45

E

5

Stg

25

+15

26

6,29

6,49

6,29

E

90

E

6,49

90

Wandaufbau EG: Stahlbeton

10 Polysterol-Hartschaumdämmung + 7.50 OKFF 2.OG 2.OG Sichtbeton (Ortbeton)

+18

645

26

+16

325

3,175

D

45

DD

B

3,30

4,435

90

4,435

D

B

45

Perimeter-Dämmung, druckfest

D

OK FF 1.OG +4,067 OK RD 1.OG +3,960

30,00

275

2

2

1,925

3,30

645

3,175

3,175

31

86

194

194

194

194

194

44

85

3,615 3,30

3,615

3,30

3,615 3,30

3,615

3,30

90

3,175

+ 11.00 + 10.89

Fußbodenaufbau EG:

Belag (Parkett) 22 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

Fußbodenaufbau:

Küche - K1 :

Fußbodenaufbau EG:

+ 11.00 + 10.89

+17

200 Verwendung einer 3-läufigen Fertigteiltreppe in Verbindung mit einem Ortbetonlauf zur Verringerung des Fugenbildes auf dem 1.Treppenpodest, sowie zur Lösung der Einbauproblematik des engen Treppenhauses 50

Stahlbeton Mineralfaser

Beton-Platten Splittbett Treppenschnitt D-D Kies (16/32, kapillarbrechend) 275

Schöck Tronsole ZF-20 2

86

22

194

194

194

194

3,175

3,175

3,30

5 5

3,175

3,30

3,195

OK FF Tre EG +-0,00

OK RD Tre EG -0,085

Stahlbeton-Fundament, + 7.50 OKFF 2.OG (60x80), frostfrei gegründet

Treppenschnitt D-D

Baukonstruktion 2

+0,000 -0,085

Schöck Tronsole ZF-20

245

C

45

CE

43

E

45

Beton-Platten mit Gefälle zur Straße

1,925

60

815

60 80 20

15 20

60

60

15 20

20

815

1,10

5

11

325

20

15 20

1,10

5

55 44

325

20

15 20 9

1.4

Schöck Tronsole ZF-20

Wandaufbau A:

1,00

B

Schöck Tronsole AZ-Plus

5

43

Fenster Pfosten-Riegel-Konstruktion, Meranti Blendrahmen 75/70 Flügelrahmen 75/73

B

+ 11.00 + 10.89

Schöck Tronsole T-6

1.4

Stahlbeton Polysterol-Hartschaumdämmung

Garage - G1 :

2

OK FF EG OK RD EG

+ 14.50 + 14.39

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung + 11.00 220 +Stahlbetondecke 10.89 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

+0,000 -0,085

Fußbodenaufbau 1.OG:

200 50

1,00

+ 11.00 OKFF 3.OG

OK FF Gar -0,020

Stahlbeton Mineralfaser

26

1.b

5

45

Fenster Pfosten-Riegel-Konstruktion, Meranti Blendrahmen 75/70 Flügelrahmen 75/73

1,12

Edelstahlwinkel zur Befestigung des Fensterrahmens am STB

2

1.b

45

Edelstahlwinkel zur Befestigung des Fensterrahmens am STB

2

3.OG

3.OG

+ 11.00 OKFF 3.OG

Wandaufbau EG:

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

26

3.OG-01-Wohnen

A

20

20

20

3

3

20

20

20

20

20

20

Beton-Platten 40 Splittbett 150 Kies (16/32, 100 kapillarbrechend) Erdreich 3

3

3

3

Grundstücksgrenze

Treppenschnitt D-D C

Fußbodenaufbau EG:

26

21 Stufen 19,4/26

Fußbodenaufbau Garage:

Treppengrundriss EG

26

24 2 12

A

3

3

3

3

Grundstücksgrenze

10

Fassadenschnitt horizontal F-F Grundrissausschnitt 2.OG

24 2 12

3 20 4 1,12 Fassadenschnitt horizontal F-F 4 3 Grundrissausschnitt 2.OG

10

+ 14.50 + 14.50 + 14.39 + 14.39

Belag (Parkett) 22 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

200 150 150

26

3.OG-01-Wohnen

Podest mit Schubkasten

Stahlbeton-Fundament,

26

29

30

29

30

1.9

OK FF EG OK RD EG

Fußbodenaufbau 1.OG:

Wandaufbau B: Stahlbeton Polysterol-Hartschaumdämmung Sichtbeton (Ortbeton)

26

2% Gefälle

275

60 Estrich Trennlage +0,000 (PE Folie) Schöck Trittschalldämmung 20/25 T -0,085 Abdichtung Stahlbetondecke 2 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

Fußbodenaufbau Garage:

200 150 150

Wandaufbau EG:

26

+ 14.67

+ 14.50 ++ 14.39 14.39

Stahlbeton Polysterol-Hartschaumdämmung Sichtbeton (Ortbeton)

OK FF Tre EG +-0,00

OK RD Tre EG -0,085

Perimeter-Dämmung, druckfest

26

4.OG-03-Terrasse

4.OG

Podest mit Schubkasten

2% Gefälle

+ 14.39

Fenster Pfosten-Riegel-Konstruktion, Meranti 1.9 Blendrahmen 75/70 Flügelrahmen 75/73

Stahlbeton-Fundament, (60x80), frostfrei gegründet

26

Dachterrasse

4.OG

+ 14.67 Holzhandlauf (Ahorn) d = 55mm, + 14.50 OKFF 4.OG auf Stahltragelement mit Gummiprofil, verklebt mit VSG - Floatglas (2x 10mm)

Estrich 60 Trennlage (PEFenster Folie) Pfosten-Riegel-Konstruktion, Trittschalldämmung 20/25 Meranti Abdichtung Blendrahmen 220 75/70 Stahlbetondecke Flügelrahmen 75/73 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

OK FF EG OK RD EG

Fußbodenaufbau 1.OG: Belag (Parkett) OK FF 22 1.OG +4,067 Estrich 60 RD 1.OG +3,960 OK Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

Sichtbeton (Ortbeton) 150 (60x80), frostfrei Verwendung einer gegründet 3-läufigen Fertigteiltreppe in Verbindung mit einem Ortbetonlauf zur Verringerung des Fugenbildes auf dem 1.Treppenpodest, sowie zur Lösung der Einbauproblematik des engen Treppenhauses

Wandaufbau:

Fassadenelement Betonfertigteil befestigt mittels Fassadenplattenanker

Fassadenelement Anschluss Betonfertigteil befestigt mittels Dachterrasse Fassadenplattenanker

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung Stahlbetondecke 220 Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150

Fußbodenaufbau 2EG:

Beton-Platten mit Gefälle zur Straße

Detail 02 Innenraum -

Terassenbelag auf Stelzfüßen gelagert

Terassenbelag auf Stelzfüßen gelagert

Fußbodenaufbau + 14.50 OKFF 4.OG Treppenhaus EG:

Townhouse

26

1,445

10

Detail 02 Innenraum -

1.aAnschluss

15 cm hochgedichtet, 4.OG-03-Terrasse mechn. befestigt

OK FF Tre EG +-0,00

Schöck Tronsole T-6

Wandaufbau EG:

26

einen System 3.1Schoeck-Isokorb 03.02-A Baukörperanschluß stirnseitig Bitumenbahn

1.a

OK RD Tre EG -0,085

Schöck Tronsole AZ-Plus Beton-Platten mit Gefälle zur Straße OK FF Gar -0,020 Perimeter-Dämmung, druckfest

26

455

1,445

10

Brüstung Balardo Ganzglasbrüstungssystem: wärmetechnische Entkoppelung des Brüsungselementes durch

Bitumenbahn 15 cm hochgedichtet, mechn. befestigt

Fußbodenaufbau 1.OG:

Belag (Parkett) 22 Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25

Schöck Tronsole T-6

OK FF Gar -0,020

26

2.0

Putzprofil

4.OG-02-Schlafen

Treppengrundriss EG

5,21

2,00

21 Stufen 19,4/26

Fußbodenaufbau Garage: Beton-Platten 40 Splittbett 150 Kies (16/32, 100 Schöck Tronsole kapillarbrechend) AZ-Plus Erdreich

26

455

Brüstung wärmetechnische Entkoppelung des Brüsungselementes durch einen Schoeck-Isokorb 03.02-A

4.OG-02-Schlafen

150

26

Erdfeuchten Zement-Mörtel auf OK-Brüstungselement auflegen. Fertigteil bei noch nassem Zustand 2,00 des Mörtels auflegen.

+ 17.90

21 Stufen 19,4/26

120

26

Winddichtung

Schöck Tronsole FS-Linie

Erdfeuchten Zement-Mörtel auf OK-Brüstungselement auflegen. Fertigteil bei noch nassem Zustand des Mörtels auflegen.

+ 18.50

OK FF 1.OG +4,067 OK RD 1.OG +3,960

20/25 220

26

+ 17.90 + 17.90

60

26

2%

Estrich Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Abdichtung Stahlbetondecke Fußbodenaufbau Garage: Wärmedämmung Trennlage Beton-Platten 40 SplittbettKies 16/32 150 Kies (16/32, 100 kapillarbrechend) Erdreich

Holzhandlauf (Ahorn) d = 55mm, auf Stahltragelement mit Gummiprofil, verklebt mit VSG - Floatglas (2x 10mm)

26

+ 18.50 + 18.50

1.a

System 3.1 Baukörperanschluß stirnseitig

26

Halfen Fassadenplattenanker FPA-A5-15-34-140 + 17.90

Insektengitter WinddichtungAluminiumwinkel zur Befestigung des Fensterrahmens am STB 2.0 Putzprofil

Holzhandlauf (Ahorn) d = 55mm, auf Stahltragelement mit Gummiprofil, verklebt mit VSG -Ganzglasbrüstungssystem: Floatglas (2x 10mm) Balardo

Estrich 60 Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung 20/25 Abdichtung 220 Stahlbetondecke Wärmedämmung 120 Trennlage Kies 16/32 150 Fußbodenaufbau Treppenhaus EG:

26

Bitumenbahn 2-lagig, obere beschiefert, mechanisch befestigt

10%

2%WAP-A-34-2

System 3.1 Baukörperanschluß stirnseitig

Schöck Tronsole FS-Linie Fußbodenaufbau Treppenhaus EG:

26

7

Dachrand

+ 18.50

Winkelplattentraganker

1.a

OK FF Tr 1.OG +4,065 OK RD Tr 1.OG +3,960

Balardo Ganzglasbrüstungssystem:

26

52 59

Bitumenbahn 2-lagig, obere beschiefert, Detail 01 mechanisch befestigt

Halfen Fassadenplattenanker FPA-A5-15-34-140

Schöck Tronsole FS-Linie OK FF Tr 1.OG +4,065 OK RD Tr 1.OG +3,960

89

7

10%

Winkelplattentraganker WAP-A-34-2

Insektengitter Aluminiumwinkel zur Befestigung des Fensterrahmens am STB

Fußbodenaufbau EG:

Treppenschnitt C-C

1,175

52 59

Detail 01

+ 18.50Dachrand OK Attika

+ 18.50 OK Attika

Treppengrundriss EG

OK FF 1.OG +4,067 OK RD 1.OG +3,960

OK FF Tr 1.OG +4,065 OK RD Tr 1.OG +3,960

3 25 7 16

Treppenschnitt C-C

Ansichtsausschnitt E-E

Ansichtsausschnitt E-E

Fassadenplanung - m 1:20

Fassadenschnitt vertikal D-D

Fassadenschnitt vertikal D-D

Fassadenplanung - m 1:20

MASSIVBAU : TOWNHOUSES. In der Zeit der „Renaissance der Innenstädte“ galt es, ein Townhouse in Berlin zu planen. Immer mehr Menschen möchten die Vorteile des Lebens mitten in der Stadt genießen, aber auch den Traum eines eigenen Häuschens mit Garten verwirklichen. Das Townhouse verbindet beides und ist heute wieder eine der angesagtesten Wohnformen. Die als Reihenhaus vorgegebene Entwurfsaufgabe auf einer bebaubaren Fläche von 143 m² und einer Grundstücksfläche von 195 m² war in Ihren AbmaGrundrissausschnitt & Schnitt ßen begrenzt. So wurde den Studenten ein viergeschossiger Kubus vorgegeben, in dem sowohl eine Wohn- als auch eine Geschäftseinheit oder alternativ eine Einliegerwohnung untergebracht werden sollten. Die Treppe zur Erschließung der Wohnung musste in der folgenden Ausführungsplanung schallentkoppelt geplant werden.Terrassen ergaben sich jeweils im 1.OG durch einen längeren ErdgeschossGrundriss und im 4.OG durch einen kleineren Rücksprung des obersten Geschosses. Eine Unterkellerung des Gebäudes war optional. Nach der Entwurfsphase gingen die Studenten in den 50stel - Maßstab über und widmeten sich der Konstruktion des Townhouses. Hinzu kamen auch Details zu der jeweiligen Treppenkonstruktion (schallentkoppelt) und dem Geländer in größeren Maßstäben. Im letzten Übungsteil wurden insbesondere die Fassade und der Ausbau des Hauses detailliert geplant. Die Aufgabe bestand sowohl darin, Innentür- und Baddetails zu konzepieren als auch einen Fassadenschnitt, eine Fassadenansicht und die dazugehörigen Detailpunkte Übergang Innenraum / Anschluss Dachterrasse und Dachrand im großen Maßstab zu zeichnen. Zusätzlich zu den Planabgaben und einer anMareike Bergmann und Carina Engler schließenden Gesamtabgabe der Zeichnungen wurden auch Modelle der entworfenen und durchgeplanten Townhouses von den Studenten erstellt. Das Ziel dieser in Zweiergruppen zu bearbeitenden Massivbauübung war es, wie jedes Jahr, eine Fortschreibung des Entwurfgedankens in der Entwicklung von Detaillösungen. Diese sollten den a.a.R.d.T. entsprechen und mit bauaufsichtlich zugelassenen Werkstoffen und Konstruktionen geplant werden.

BAUHERR

Eheleute Müller

VERTRETEN DURCH

Hochschule Bochum Fachbereich Architektur Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen


Dennis Werkmeister & Henning Schwieters „Green Village“ studentisches Wohnen

1

1 75 1

1

15

15

Vegetationsschicht d = 80 mm auf Filterflies Vegetationsschicht d = 80 mm auf Filterflies

75

5

5%

1

50

15

10

17

50 50

vegetationsfreie Schicht Kies

Abdichtung Bitum 2lagig unter Schutzflies

vegetationsfreie Schicht Kies

Abdichtung Bitum 2lagig unter Schutzflies

Dränschicht Noppenbahn d = 25 mm Dränschicht Noppenbahn d = 25 mm

8

5 425

8

4155

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

25 25 12 15 15

525 24 24 05 15 05 15 2 5 23

3

10

1 1

95

15 1

15 1

Gipskarton

95

Edelstahlprofil rund Ø 40 mm

55 1

55 1

Edelstahlprofil rund Ø 40 mm

5 61

6

1 1

5 61

6

10 Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter

95

Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter

Edelstahlprofil rund Ø 40 mm 95

25 25

385

10

Edelstahlprofil rund Ø 40 mm

2,72

2,72

2,72

2,72

2,655

2,655

1,02

Wärmedämmung MW

Markise Befplanzung

Wärmedämmung MW PUR Wärmedämmung

Baukonstruktion III

Nachhaltiges / Energieeffizientes Bauen

Nachhaltiges / Energieeffizientes Bauen

10

1

Fachhochschule Bochum Fachbereich Architektur Baukonstruktion III Prof.Schlüter SS 09

Holz

Befplanzung

Ausgleichsschicht Holz

Abdichtung Befplanzung

Dichtung/ Versiegelung Ausgleichsschicht

Abdichtung Dränschicht

25

Bearbeitung 10 mm Fußbodenbelag - Parkett 40 mm 25 mm

25

25

20

20

3

10

4

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Schwimmender Estrich - Zementestrich Trennlage - PE-Folie Dichtung/ Versiegelung Estrichdämmplatte - 040 Typ TK

250 mm Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Dennis Werkmeister_6.Sem. Abdichtung - Bitum Matr.Nr: 0620595 200 mm Bodenplatte - Beton B25 50 mm Sauberkeitsschicht Henning Schwieters_6.Sem. 150 mm Kapilarbrechende Schicht - Kies

235

16

dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band 2 x GK-Bauplatte d=25 mm

115

05 5 15 2

14

25

05 5 1

115

115

05 5 15 2

19 14

25

05 5 1

115

235

2 x GK-Bauplatte d=25 mm 10

Seite 2 /2

Objekt

235

10

235

19

Bearbeitung

Süd-/Westseite

Ausschnitt

Objekt Baukonstruktion

III

Nachhaltiges / III Baukonstruktion Energieeffizientes Bauen Nachhaltiges / Energieeffizientes Bauen

Bearbeitung

Fachhochschule Bochum Fachbereich Architektur Baukonstruktion III Prof.Schlüter Fachhochschule Bochum SS 09 Fachbereich Architektur Baukonstruktion III Prof.Schlüter SS 09

Dränschicht

Dennis Werkmeister_6.Sem. Matr.Nr: 0620595

Matr.Nr: 6202898

Henning Schwieters_6.Sem. Matr.Nr: 6202898

Seite 1/2

Seite 1/2

Dennis Werkmeister_6.Sem. Bearbeitung

Seite 2 /2 Detail A Fußpunkt

Süd-/Westseite

Bodenaufbau:

Zementestrich PUR Wärmedämmung

Matr.Nr: 0620595

1:2

Detail B Geschossdecke Detail A Fußpunkt

1:2 1:2

Detail C Attika Detail B Geschossdecke

1:2 1:2

Detail D Fenster Detail C Attika

1:2 1:2

Detail D Fenster

1:2

Henning Schwieters_6.Sem. Dennis Werkmeister_6.Sem. Matr.Nr: 6202898 Matr.Nr: 0620595 Henning Schwieters_6.Sem. Matr.Nr: 6202898

Datum 19.05.09

Datum 19.05.09

Blattgröße 0,811 x 1,159 m

Blattgröße

5

5

15

15

0,811 x 1,159 m

53

68 53

68

80

80 68

80

115

4

OK Gelände -0,45

115

4

OK Gelände -0,45

5

68

5

OK FFB +-0,00

Fußbodenbelag - Parkett Schwimmender Estrich - Zementestrich Trennlage - PE-Folie

250 mm Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Abdichtung - Bitum OK RD -0,325 200 mm Bodenplatte - Beton B25 Vegetationsschicht Gipskarton 50 mm Sauberkeitsschicht 150 mm Kapilarbrechende Schicht - Kies

575

10 mm 40 mm

Vegetationsschicht Gipskarton Kies 25 mm Estrichdämmplatte - 040 TypZementestrich TK 575

35

455

35

455

3

OK RD -0,325

Fachhochschule Bochum Fachbereich Architektur Baukonstruktion III Prof.Schlüter SS 09

4

Bodenaufbau:

Kies Markise

25

3

3

Befplanzung

1

OK FFB +-0,00

OK Laibung + 0,005

80

Objekt

Baukonstruktion III

Ausschnitt

Detail A

4

OK Laibung + 0,005

0 8 0

2 x GK-Bauplatte d=25 mm

Objekt

Legende Legende

Detail A

BACHELOR Architektur

dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Versiegelung mit 2 x GK-Bauplatte Kompri-Band d=25 mm

OK Brüstung +1,018

1,02

OK Brüstung Edelstahlprofil +1,018

11 2 2 25 255 4 5

44 4

Versiegelung Versiegelung

Teilansicht

1:10

Teilansicht

Fassadenschnitt

1:10

Fassadenschnitt

1:10 1:10

Datum

Blattgröße

Datum

Blattgröße

19.05.09

0,811 x 1,159 m

19.05.09

0,811 x 1,159 m

16

Luftdichtung Luftdichtung

Entwässerungsrinne BircoTop SerieV100

Edelstahlprofil

11

105 35 5 34

Versiegelung

Versiegelung

175

16 16

Entwässerungsrinne BircoTop SerieV100

35

35

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

175

Süd-/Westseite

175

Ausschnitt

Süd-/Westseite

175

5

44

20

115

Ausschnitt

115

EG: Zimmer

5 43

35 5 43

2 25 Dränschicht

4

4

11 2

Abdichtung

Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter

EG: Zimmer

Kopfplatte 5 mm and Wand mit Unterlegscheibe Kopfplatte 5 mm verschraubt and Wand mit Unterlegscheibe verschraubt

20

38

Fußbodenbelag - Parkett Schwimmender Estrich - Zementestrich Trennlage - PE-Folie Abdichtung Estrichdämmplatte - 040 Typ TK Ausgleichsschicht - PS Hartschaumplatte Beplankung - OSB Platte Deckenkonstruktion- Holzständer FJI 58 Unterspannbahn Dränschicht - Spinnvlies Unterkonstruktion - Lattung Gk-Bauplatte

Kopfplatte 5 mm and Wand mit Unterlegscheibe Kopfplatte 5 mm verschraubt and Wand mit Unterlegscheibe verschraubt

255 4

1

15

3

7

13

10 mm 40 mm 25 mm 45 mm 15 mm 200 mm 30 mm 12,5 mm

15

3

38

13 7

5

05

25 mm 45 mm 15 mm 200 mm

Befplanzung

105

Dichtung/ Versiegelung

105

Ausgleichsschicht

Dichtung/ Versiegelung

105

Ausgleichsschicht

Bodenaufbau:

11

4

25

Holz

175

5 3

4

05

Abdeckblech 2 mm 10 gelocht als Insektengitter Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

1,63

3

Zementestrich

Befplanzung Abdichtung

45 4 15 25

1

OK FFB +3,10

10 mm Fußbodenbelag - Parkett 40 mm Schwimmender Estrich - Zementestrich Trennlage - PE-Folie Estrichdämmplatte - 040 Typ TK Ausgleichsschicht - PS Hartschaumplatte Beplankung - OSB Platte DeckenkonstruktionOK Holzständer RD +2,765FJI 58 Unterspannbahn - Spinnvlies 30 mm Unterkonstruktion - Lattung 12,5 mm Gk-Bauplatte Abdeckblech 2 mm Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII gelocht als Insektengitter

053 43

Fenster-Markise markilux 710

1,63

auf wurzelfeste Platte genagelt 05

Wärmedämmung PUR

34

Bodenaufbau:

45 4 1 25

05 3 37

445

05 3

05

385

Wärmedämmung MW

34

1,02

1,02 05 3

3

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

Winddichtung

Zementestrich

Luftdichtung

Detail B

37

445

05

Wärmedämmung PUR

Wärmedämmung MW

OK FFB +3,10

05 3

3

Hinterlüftung mit Vertikallattung 48/ 24mm Hinterlüftung mit Vertikallattung 48/ 24mm

245

10

Befplanzung auf Filzschicht mit Dränlage Befplanzung aufPlatte auf wurzelfeste Filzschicht genagelt mit Dränlage

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm Winddichtung

Vegetationsschicht

Abdichtung

Fenster-Markise markilux 710

145 145 145 145

11

43

2,72

2,72

2,72

Vegetationsschicht

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

Detail B

Fenster-Markise markilux 710

4 4

Kies

Luftdichtung

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

45 11 45

35

Versiegelung

Holz

OK RD +2,765

25 25

Detail D - Anschluß Fenster horizontal Detail D - Anschluß Fenster horizontal

Markise

Gipskarton

OK Laibung +3,105

25 25

Befplanzung

Versiegelung Markise

OK Brüstung +4,115

OK Laibung +3,105

115 115

265

5

Befplanzung

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

265

125

Legende

10

Legende

175

05

12

145

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

05

305

145 4

Kies 2,72

13 13 15 253 15 25

10,045 2,655

145

4

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Fenster-Markise markilux 710 mit Profil an Fenster-Markise OSB-Platte verschraubt markilux 710 mit Profil an OSB-Platte verschraubt 5

GK-Bauplatte d=12,5 mm GK-Bauplatte d=12,5 mm dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band

4

45 45

525

64

175 175

10

10

115 25 25

13

BefplanzungOG: auf Zimmer 24 Filzschicht mit Hinterlüftung mit Dränlage Vertikallattung Befplanzung aufPlatte auf wurzelfeste 48/ 24mm Filzschicht Hinterlüftung mit genagelt mit Dränlage Vertikallattung auf wurzelfeste Platte 48/ 24mm genagelt dauerelastische Winddichtung Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Winddichtung Versiegelung mit Kompri-Band

Versiegelung Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

5 34

3 1,635

1,635 10,045 2,655

145

13 2 2

24

OG: Zimmer

OK Brüstung +4,115

Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter Abdeckblech 2 mm gelocht als Insektengitter

Passivhaus-Fenster

Detail A - Variotec Anschluß Fußpunkt Typ EFII vertikal Detail A - Anschluß Fußpunkt 24 vertikal 24

Fenster-Markise markilux 710

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Edelstahlprofil

Versiegelung

145

4

10

30 mm 12,5 mm

45

Fußbodenbelag - Parkett Schwimmender Estrich - Zementestrich 11 - PE-Folie 145 Trennlage Estrichdämmplatte 45 4 - 040 Typ TK 145 Ausgleichsschicht - PS Hartschaumplatte Beplankung - OSB Platte 11 145 Deckenkonstruktion- Holzständer FJI 58 Unterspannbahn - Spinnvlies Unterkonstruktion - Lattung Gk-Bauplatte

10

25

10 mm 40 mm 5 252mm 45 mm 15 mm 200 mm

Dampfbremse Dampfbremse dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band

053

Bodenaufbau:

NACHHALTIGES BAUEN. „Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Green Building, Ressourcenschonung“, all diese Begriffe werden zur Zeit für nahezu jedes Bauprojekt – und auch darüber hinaus – als wichtige Attribute gefordert. Quantitative Aussagen, die mit exakten Kennwerten die Nachhaltigkeit oder die Energieeffizienz von Gebäuden auch tatsächlich untermauern, sind jedoch umso seltener zu finden.

auf wurzelfeste Platte genagelt

31

1

45 4 15 25 38

13

25 25

Befplanzung auf Filzschicht mit Dränlage Befplanzung aufPlatte auf wurzelfeste Filzschicht genagelt mit Dränlage

115

30 mm 12,5 mm

3 Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

15

05

05 3 Fenster-Markise markilux 710

115

7

7

38

13

5

37

445

37

445

OK RD +5,865

Fenster-Markise markilux 710

125

Fußbodenbelag - Parkett Schwimmender Estrich - Zementestrich 5 Trennlage - PE-Folie 26 Estrichdämmplatte - 040 Typ TK 115 125 Ausgleichsschicht - PS Hartschaumplatte Beplankung - OSB Platte5 26 Deckenkonstruktion- Holzständer FJI 58 OK RD +5,865 Unterspannbahn - Spinnvlies Unterkonstruktion - Lattung Gk-Bauplatte

GK-Bauplatte d=12,5 mm dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band dauerelastische Versiegelung mit Kompri-Band

3

1 45 4 1 25

3 05

3 05

10 mm 40 mm 25 mm 45 mm 15 mm 200 mm

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII GK-Bauplatte d=12,5 mm

15

3 1,015

1,015

OK FFB +6,20

OK Laibung +6,205

5

Passivhaus-Fenster Versiegelung Variotec Typ EFII

5

03

0

5

Versiegelung

Befplanzung auf Filzschicht mit Abdeckblech 2 mm Dränlage gelocht als Insektengitter Befplanzung aufPlatte auf wurzelfeste Filzschicht Abdeckblech 2 mm genagelt mit Dränlage gelocht als Insektengitter auf wurzelfeste Platte genagelt Fenster-Markise markilux 710 mit Profil an Fenster-Markise OSB-Platte verschraubt markilux 710 mit Profil an OSB-Platte verschraubt Bodenaufbau: OK FFB +6,20

OSB-Platte d = 15 mm OSB-Platte d = 15 mm

64

Unterspannbahn

OK Brüstung +7,215

Edelstahlprofil

OSB-Platte d = 15 mm

20 20

Bepflanzung Filz mit Schlitzen als Pflanzentasche Luftdichtung Folie perforiert Dränschicht innere Filzlage Platte - wasserdicht, wurzelfest Hinterlüftung - Fertikallattung Windschutz - Windschutzpapier, faserarmiert Beplankung - Dwd-Platte Holzkonstruktion - Holzständer FJI 58 Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Beplankung - OSB-Platte luftdicht Installationsebene - Lattung Gk-Bauplatte

1

12 mm 48 mm 15 mm 360 mm 360 mm 15 mm 48 mm 12,5 mm

OSB-Platte d = 15 mm

Hinterlüftung mit Vertikallattung 48/ 24mm Hinterlüftung mit Vertikallattung 48/ 24mm

12

38

38

Winddichtung Winddichtung

3

Bepflanzung Filz mit Schlitzen als Pflanzentasche Folie perforiert Dränschicht innere Filzlage Platte - wasserdicht, wurzelfest Hinterlüftung - Fertikallattung Windschutz - Windschutzpapier, faserarmiert Beplankung - Dwd-Platte Holzkonstruktion - Holzständer FJI 58 Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Beplankung - OSB-Platte luftdicht Installationsebene - Lattung Gk-Bauplatte

2,72

2,72

2,72

2,655

15 mm 360 mm 360 mm 15 mm 48 mm 12,5 mm

Luftdichtung

Wandaufbau:

2,72

37

Wandaufbau:

05 15 05 15 2 5 23

37

1,645

1,645 2,655 OK Brüstung +7,215

OK Laibung +6,205

MODUL 3.2.2 Baukonstruktion 3

45 45

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

Unterspannbahn Edelstahlprofil

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

15

5% 15

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

15

OSB-Platte d = 15 mm

OG2: Zimmer

12 mm 48 mm

Fenster-Markise markilux 710

50 6 6

17

5

Beplankung Dwd-Platte d= 15 mm

OSB-Platte d = 15 mm

Edelstahlprofil

21

0

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

OG2: Zimmer

Fenster-Markise markilux 710

21 15 15

5

75

30

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Fenster-Markise markilux 710 5

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

17

3 15

15

Dwd-Platte d= 15 mm

5

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

7

17

1 2

323 7

5

05 Fenster-Markise markilux 710

30 mm 12,5 mm

1 1

5 2

15

15

120 mm 15 mm 240 mm 240 mm

5

5

Fenster-Markise markilux 710

3

Fenster-Markise markilux 710

3

05

OK RD +8,965

Bepflanzung - Samenmischung Passivhaus-Fenster Vegetationsschicht - mineralischer Schüttstoff Filterschicht - SpinnfaserfliesVariotec Typ EFII Dränschicht - HDPE Noppen Schutzschicht - Schutzsflies SV300 Abdichtung - Bitum 2lagig Versiegelung Gedälledämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Beplankung - OSB-Platte Dachkonstruktion -Holzständer FJI 58 Versiegelung Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Abdichtung als Dampfbremse - PE-Folie Unterkonstruktion - Lattung Gk-Bauplatte

425 1 4 2 1

15 1

25 mm 685

12

25

8

13

15 1 12

80 mm

1

5

74

64

74

64

685

2

5

8

13

OK FD +9,445

Passivhaus-Fenster Variotec Typ EFII

Dachaufbau: Gründachsystem Firma Bauder N20

Detail C - Anschluß Attika vertikal Detail C - Anschluß Attika 1 1 5 vertikal

10

5

Vertikallattung Dachaufbau: Gründachsystem 48/ 24mmFirma Bauder N20 Hinterlüftung mit OK FD +9,445 Bepflanzung - Samenmischung Vertikallattung dauerelastische 80 mm Vegetationsschicht - mineralischer Schüttstoff 48/ 24mm Versiegelung mit Filterschicht - Spinnfaserflies - HDPE Noppen Winddichtung Kompri-Band 25 mm Dränschicht Schutzschicht - Schutzsflies SV300 dauerelastische Abdichtung - Bitum 2lagig Versiegelung mit 120 mm Gedälledämmung - Mineral.-Faserdämmstoff 15 mm Beplankung OSB-Platte Winddichtung Kompri-Band 240 mm Dachkonstruktion -Holzständer FJI 58 240 mm Wärmedämmung - Mineral.-Faserdämmstoff Abdichtung als Dampfbremse - PE-Folie 30 mm Unterkonstruktion - Lattung OK RD +8,965 12,5 mm Gk-Bauplatte Beplankung

1 5

LEHRENDE Prof. Schlüter / Prof. Schmitz

5%

OK A +9,065

1 5

OK Attika +9,065

75

Detail B - Anschluß Geschoßdecke vertikal DetailC Detail B - Anschluß Geschoßdecke vertikal Hinterlüftung mit OK A +9,06

DetailC 5%

OK Attika +9,065

Ziel des Moduls ist es, unterschiedliche Ansätze hinsichtlich der Bewertung von Nachhaltigkeit im Baubereich auf Grundlage eines Lebenszyklusgedankens kennen zu lernen. Die große Bandbreite der zu beachtenden Kriterien wird anhand unterschiedlicher Zertifizierungslabel aufgezeigt. Das Wissen bezüglich qualitativer und quantitativer Aussagen, die mit exakten Kennwerten die Nachhaltigkeit und die Energieeffizienz von Gebäuden beschreiben, wird durch die Vorlesungen vermittelt und in den inhaltlich hierauf abgestimmten Einzelübungen verfestigt. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf den Bereich der Energieverbräuche gelegt. Neben den Grundlagen eines energieeffizienten Bauens, das sich in aller Regel auf den Verbrauch während der Nutzungszeit bezieht, wird auch das Thema von Herstellungs- und Recyclingaufwand behandelt. Was das in der baukonstruktiven Umsetzung im Bereich der Fassade als Schnittstelle zwischen Innen und Außen bedeutet, wird an konkreten Beispielen aus dem Bereich des Wohnens und des Arbeitens eingeübt.


Weitere Maßnahmen Maßnahmen zurzur enerenerWeitere getischen Optimierung Entwurfs getischen Optimierung desdes Entwurfs waren: waren: - die thermische Entkopplung - die thermische Entkopplung

städtebauliche EinEinFürFür die die städtebauliche wurde Straßenflucht bindung wurde die die Straßenflucht derder bindung Haupterschließungsstraße aufgeHaupterschließungsstraße aufgenommen. Gemeinschaftsgebäude nommen. DasDas Gemeinschaftsgebäude steht direkt Grundstückskante steht direkt an an derder Grundstückskante sorgt gleichzeitig Lärmschutz undund sorgt gleichzeitig für für Lärmschutz dahinterliegenden Freibereich. für für denden dahinterliegenden Freibereich.

Verbindungsstege derder Verbindungsstege - die Ausnutzung Gefälles - die Ausnutzung desdes Gefälles

und unterschiedlicher und unterschiedlicher Gebäudehöhen noch mehr Gebäudehöhen für für noch mehr solare Gewinne solare Gewinne

Obergeschoss 2. 2. Obergeschoss M1M

Natalia Bischof & Kai Hammelsbeck „Young Professionals“ Wohngemeinschaften

1

1

Untergeschoss Untergeschoss M1:200 M1:200

3c

P P

Durch Durchdie dieWahl Wahldreidreieinzelner einzelner Baukörper Baukörper konnte konnte für für jedes jedes Gebäude Gebäude ein ein optimiertes optimiertesA/VA/VVerhältnis Verhältnis geschaffen geschaffen werden. werden. DieDie thermische thermische Hülle Hülle umläuft umläuft nurnur die die Baukörper, Baukörper, nicht nicht die die Verbindungsstege. Verbindungsstege.

IV IV

Durch Durch die die Ausrichtung Ausrichtung derder SüdSüdderder Wohngebäude Wohngebäude können können fassaden fassaden im im Winter Winter diedie höchsten höchsten solaren solaren erzielt erzielt werden. werden. So So Wärmegewinne Wärmegewinne

1 Wohn1 WohnEssbereich Essbereich (Zweier-WE) (Zweier-WE) 2a Essbereich 2a Essbereich (Sechser-WE) (Sechser-WE) 2b Wohn2b WohnChillbereich Chillbereich (Sechser-WE) (Sechser-WE) 3a Essbereich 3a Essbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3b Lesebereich 3b Lesebereich (Oberlicht) (Oberlicht) (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3c Billard3c BillardWohnbereich Wohnbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3d Wohn3d WohnArbeitsbereich Arbeitsbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 4 Doppelzimmer 4 Doppelzimmer 5 Waschraum 5 Waschraum 6 Luftraum 6 Luftraum 7 Foyer 7 Foyer 8 Hausmeister 8 Hausmeister 9 Küche 9 Küche 10 10 LagerLager 11 11 Caféteria Caféteria 12 12 Arbeitsplätze Arbeitsplätze 13 13 Gruppenräume Gruppenräume (teilbar) (teilbar) 14 14 Fitnessbereich Fitnessbereich (mit Duschen) (mit Duschen)

ist ist derder Passivhausstandard Passivhausstandard zu zu erreichen erreichen undund es es kann kann undund auf auf eineeine Heizungsanlage Heizungsanlage verzichtet verzichtet werden. werden.

2b 2b

Durchdie dieAnordnung Anordnungderderdreidrei Durch

NordseitederderGebäude Gebäude AufAufderderNordseite entsteht durch nicht orthogonale entsteht durch die die nicht orthogonale Gebäudeform zurzur Straße Straße eineeine Gebäudeform großzügige Eingangssituation Eingangssituation großzügige , , an der Parkplätze angeschlossen sind. an der Parkplätze angeschlossen sind.

Baukörper entsteht geschützte Baukörper entsteht eineeine geschützte Hofsituation . DieserHofHoföffnet öffnet Hofsituation . Dieser sichzum zumPark Parkundundlädtlädtzumzum sich

4

1

1

1

Spaziergang Grünbereich Spaziergang ein.ein. DerDer Grünbereich wirdwird in die Mitte Gebäudegruppe alsoalso in die Mitte derder Gebäudegruppe gezogen. gezogen.

1

V V

Erdgeschoss M1:200 Erdgeschoss M1:200

1. Obergeschoss M1:200 1. Obergeschoss M1:200

15

24

19

30

4 08

4

IV IV

Wärmedämmung Dämmständer U*psi F (Lignotrend) 120/120

DWD-Platte (19mm)

1

Passivhausfenster

2

Fensterbefestigung:

(VARIOTEC Passivhausfenster Typ Energyframe II mit 3-fach Isolierverglasung 4 - 16 - 4 - 16 - 4)

25

2b

2b

7

7

winddichte Platte Stöße: Nut/Feder an Ecken: stumpf und mit Folie überklebt

4 2

65

2b

2b

1

1

24

Lehm-Feinputz (Filzputz) einlagig mit dünnem Lehmvorspritz, weiß gestrichen

1

48/48

48/48

Sonderprofil

8

8

(Insektenschutzgitter / Abdeckblech, Sonderanfertigung aus Aluminium, dunkelgrau, verschraubt, 2mm stark)

hier gelocht!

Weitere Weitere Maßnahmen Maßnahmen zur zur enerenergetischen getischen Optimierung Optimierung desdes Entwurfs Entwurfs2a 2c 1 waren: waren:1 - die- die thermische thermische Entkopplung Entkopplung

Putzeckprofil

- Montageholz 120/120

Fensteranschlussfolie

(vorgebohrt, kesseldruckimpräniert)

2a

2c

9

9

FürFür die die städtebauliche städtebauliche EinEinwurde wurde die die Straßenflucht Straßenflucht derder bindung bindung Haupterschließungsstraße Haupterschließungsstraße aufge10 aufgenommen. nommen. DasDas Gemeinschaftsgebäude Gemeinschaftsgebäude steht steht direkt direkt an an derder Grundstückskante Grundstückskante undund sorgt sorgt gleichzeitig gleichzeitig für für Lärmschutz Lärmschutz für den für den dahinterliegenden dahinterliegenden Freibereich. Freibereich.

derder Verbindungsstege Verbindungsstege - die- die Ausnutzung Ausnutzung desdes Gefälles Gefälles

undund unterschiedlicher unterschiedlicher Gebäudehöhen Gebäudehöhen für noch für noch mehr mehr solare solare Gewinne Gewinne

2c

1

10

2a 1

3. Oberge Oberge 3.

WAB, Steinwolle-Platten (A1, nicht brennbar, ermöglicht Unterkonstruktion aus Holz)

bewehrter Betonsturz

1

1 W 1 Wohn2a E 2a Essbe 2b W 2b Wohn3a E 3a Essbe 3b L 3b Lesebe 3c B 3c Billard 3d W 3d Wohn4 D 4 Doppe 5 W 5 Wasch 6 L 6 Luftrau 7 F 7 Foyer 8 H 8 Hausm 9 K 9 Küche 10 10 LagerL C 11 11 Caféte A 12 12 Arbeits G 13 13 Grupp F 14 14 Fitnes

2a 2a

4

- Kunststoff-Spreizdübel

2a

2c

11

11

winddichte Folie

(luftdichte Folie, mit Butylselbstklebestreifen für Fixierung an Beton und MW)

(Dübellänge 100mm, Borhdurchmesser 6mm)

- Spanplattenschraube

selbstklebende Folie auf allen DWD-Plattenecken

Montagehölzer 48/48

Putzabschlussprofil

(5,0 x 200, Senkkopf, mit Torxantrieb, Vollgewinde, )

werkseitig am Fenster montiert, kesseldruckimprägniert

Fuge mit transparentem Silikon versiegelt

1

Kompriband

2. 2. Obergeschoss Obergeschoss M1:200 M1:200 3

Kompriband (selbstklebendes Dichtband, Fill 300 15/6, für Fugen 7-14mm, DIN 18542)

Fensterbank innen (19mm FPY Holzwerkstoffplatte, beidseitig furniert, mit Holz wie Fensterrahmen, mit Anleimer, auf Unterkonstruktion geleimt)

Fuge verfüllt, versiegelt (verfüllt mit Hinterfüllschnur, Fuge mit transparentem Silikon versiegelt )

3

Hartschaumplatte (Dämmkeil aus XPS)

Aluminium-Fensterbank FBS 25

Fensterbankbefestigung:

(Farbe: pressblank, 2mm stark, 25mm Anschraubkante, auch seitlich verschraubt)

3 % Gefälle

- Kunststoff-Spreizdübel 24/48

(Dübellänge 30mm, Borhdurchmesser 4mm)

24/48

2a

2a

2b

2b

4

4

P P 11

1

(3,0 x 50, Senkkopf, mit Torxantrieb, Vollgewinde, )

Wohn- Essbereich (Zweier-WE) 3b 3b Essbereich (Sechser-WE) Wohn- Chillbereich Essbereich

3a

3a

(Sechser-WE)

4

12 12 (Zwölfer-WE)

Wohn- Arbeitsbereich

(Zwölfer-WE)

4

3a 3a

Waschraum Luftraum 4

(am Eternit-Laschenprofil verschraubt, 2mm stark)

4

15

24

19

30

4 08

4

Detail F1 M1:2

Hausmeister

Detail F1

M1:2 Fensteranschlussdetail vertikal

Fassadenanschlussdetail

Küche

3c

3c

5

5 1

1

Caféteria

29

1

Arbeitsplätze Gruppenräume (teilbar)

3a

4

6

6

Kompriband nach DIN 18542

24

3

Fuge verfüllt, versiegelt verfüllt mit Hinterfüllschnur, versiegelt mit transpar. Silikon

Hartschaumplatte XPS

3% Gefälle

3a

3b Sonderprofil Insektenschutzgitter/ Abdeckblech Sonderanfertigung aus Aluminium, dunkel grau, verschraubt, 2mm stark

Fensterbefestigung - Montageholz 120/120 (vorgebohrt, kesseldruckimprägniert) - Kunststoff-Spreizdübel (Dübellänge 100mm, o 6mm) - Spanplattenschraube (5,0 x 200, Senkkopf, mit Torxantrieb, Vollgewinde)

3d 3d

1

Aluminium Fensterbank FBS 25 (außen) Farbe: pressblank, 2mm stark 25mm Anschraubkante, auch seitlich verschraubt

1

26 5

Brüstung H 72 cm

Passivhausfenster VARIOTEC Passivhausfenster Typ Energyframe II mit 3-fach Isolierverglasung 4 - 16 - 4 - 16 - 4

Fitnessbereich (mit Duschen)

3

48/48

48/48

3b

120/120

4

Insektenschutzgitter am Eternit-Laschenprofil verschraubt, 2mm stark

2 I Prof. Straßenansicht (Nordost) M1:100Bauko Bauko I Entwurf I Prof. Christian Schlüter I Dipl. Ing. Andrea Stachelhau Straßenansicht (Nordost) M1:100 3 I3Entwurf Christian Schlüter I Dipl. Ing. Andrea Stachelhaus 3 Fassade Eternit-Fassade mit Faserzementplatten, Natura 8mm Farbtafel: Grün N 571; 572; 573; 581; 582; 583; 591; 592 Braun N 971; 972; 973

Fensterbank (innen) 19mm FPY Holzwerkstoffplatte, beidseitig furniert, mit Holz wie Fensterrahmen, mit Anleimer, auf Unterkonstruktion geleimt

4

Unterkonstruktion Eternit-Laschenprofile, Eternit Plattentragprofile und Aluminium Z-Profile 40 x 35 x 35 x 4 mm als vertikale Hinterlüftung

Fensterbankbefestigung -Kunststoff-Spreizdübel ( Dübellänge 30mm, o 4mm) -Spanplattenschraube ( 3,0 x 50, Senkkopf, mit Torxantrieb, Vollgewinde)

3d 3d 5

Wärmedämmung WAB, Steinwollplatten (A1, nichtbrennbar) ermöglicht Unterkonstruktion aus Holz

5

Dämmständer U*psi F (Lignotrend)

Sockelblech (Aluminium) am Eternit Laschenprofil verschraubt, 4mm stark.

5 1

1

DWD Platte (19mm) winddichte Platte Stöße: Nut/Feder an Ecken: stumpf und mit Folie überklebt

Wandaufbau 0,008 m Fassadenplatten Eternit Isocolor 0,03 m Plattentragprofil, vertikal 0,05 m Tragprofil, vertikal (Luftschicht) 0,019 m DWD- Platte (diffusionsoffene, winddichte Schicht) 0,30 m Mineralische Wärmedämmung 0,24 m KS- MW 2DF 0,015 m Innenputz

48/48

48/48

4

Fußleiste 9 x 25 cm, Eiche Randdämmstreifen mind. 2cm

5 4

30

3. 3. Obergeschoss Obergeschoss

3b

3b

Insektenschutz

6

4. Obergeschoss M1:200 4. Obergeschoss M1:200

2

Wandaufbau gegen Erdreich 0,008 m Fassadenplatten Eternit Isocolor 0,03 m Plattentragprofil, vertikal 0,05 m Tragprofil, vertikal (Luftschicht) 0,02 m Sockelblech (Aluminium) 0,30 m Perimeterdämmung KBM-Schicht 0,24 m KS- MW 2DF 60/80cm Streifenfundament mit umlaufender 0,30 m Perimeterdämmung 0,40 m YTONG (Porenbeton) Ausgleichsstein Bewährung mit Kunststoffabstandhalter als "Ausgleichschicht" cmin gemäß DIN 1045-1

35

3. Obergeschoss M1:200 3. Obergeschoss M1:200

1

Insektenschutzgitter

2

4

4

4

Foyer

Lager

2. Obergeschoss 2. Obergeschoss

1

120/120

Doppelzimmer

1 Wohn1 WohnEssbereich Essbereich (Zweier-WE) (Zweier-WE) 2a Essbereich 2a Essbereich (Sechser-WE) (Sechser-WE) 2b Wohn2b WohnChillbereich Chillbereich (Sechser-WE) (Sechser-WE) 3a Essbereich 3a Essbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3b Lesebereich 3b Lesebereich (Oberlicht) (Oberlicht) (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3c Billard3c BillardWohnbereich Wohnbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 3d Wohn3d WohnArbeitsbereich Arbeitsbereich (Zwölfer-WE) (Zwölfer-WE) 4 Doppelzimmer 4 Doppelzimmer 5 Waschraum 5 Waschraum 6 Luftraum 6 Luftraum 7 Foyer 7 Foyer 8 Hausmeister 8 Hausmeister 9 Küche 9 Küche 10 10 LagerLager 11 11 Caféteria Caféteria 12 12 Arbeitsplätze Arbeitsplätze 13 13 Gruppenräume Gruppenräume (teilbar) (teilbar) 14 14 Fitnessbereich Fitnessbereich (mit Duschen) (mit Duschen)

AufAuf derder Nordseite Nordseite derder Gebäude Gebäude entsteht entsteht durch durch die die nicht nicht orthogonale orthogonale Gebäudeform Gebäudeform zur zur Straße Straße eineeine großzügige großzügige Eingangssituation Eingangssituation , , an der an der Parkplätze Parkplätze angeschlossen angeschlossen sind. sind.

(Eternit-Fassade mit Faserzementplatten, Natura 8mm) (Eternit-Laschenprofile, EternitPlattentragprofile und Aluminium Z-Profile 40 x 35 x 35 x 4mm als vertikale Hinterlüftung)

2

Durch Durchdie dieAnordnung Anordnungderderdreidrei Baukörper Baukörper entsteht entsteht eineeine geschützte geschützte Hofsituation Hofsituation . Dieser . DieserHofHoföffnet öffnet sich sichzum zumPark Parkundundlädtlädtzumzum Spaziergang Spaziergang ein.ein. DerDer Grünbereich Grünbereich wirdwird alsoalso in die in die Mitte Mitte derder Gebäudegruppe Gebäudegruppe gezogen. gezogen.

(Insektenschutzgitter / Abdeckblech, Sonderanfertigung aus Aluminium, dunkelgrau, verschraubt, 2mm stark)

48/48

Fassade Unterkonstruktion

(Oberlicht) (Zwölfer-WE)

Billard- Wohnbereich

Sonderprofil 48/48

3b

3b

(Zwölfer-WE)

Lesebereich

95

1 2a 2b 3a 3b 3c 3d 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

MODUL 3.2.2 Baukonstruktion 3

- Spanplattenschraube

Essbereich (Zweier-WE) 1 Wohn1 2a Essbereich (Sechser-WE) 2b Wohn- Chillbereich (Sechser-WE) 3a Essbereich (Zwölfer-WE) 3b Lesebereich (Oberlicht) (Zwölfer-WE) 3c Billard- Wohnbereich (Zwölfer-WE) 3c 3c 3d Wohn- Arbeitsbereich (Zwölfer-WE) 5 5 4 Doppelzimmer 5 Waschraum 6 Luftraum 7 Foyer 8 Hausmeister 9 Küche 10 Lager 1 11 Caféteria 12 Arbeitsplätze 13 Gruppenräume (teilbar) 14 Fitnessbereich (mit Duschen)

5

LEHRENDE Prof. Schlüter / Prof. Schmitz

5

Bodenaufbau EG 0,02 m Mosaikparkett nach DIN 280, Teil 2 0,05 m Estrich PE-Folie 0,04 m TSD 0,06 m Ausgleichsschicht Dampfbremse 0,18 m Stb- Decke 0,001 m PE-Folie 0,30 m WD PB 0,15 m Kies 4/16

5 18

Detail S1 M1:2 Sockeldetail

14

14 3c

3c

DWD-Platte (19mm) winddichte Platte DWD-Platte (19mm) Stöße: Nut/Feder winddichte Platte DWD-Platte (19mm)

3d

3d

5

5

Stöße: Nut/Feder winddichte Platte Stöße: 4 Nut/Feder

13

Sonderprofil Sonderprofil Sonderprofil

Aluminium-Fensterbank FBS 25 (auch seitlich verschraubt!!) FBS 25 Aluminium-Fensterbank (auch seitlich verschraubt!!) FBS 25 Aluminium-Fensterbank (auch seitlich verschraubt!!)

Wärmedämmung WAB, Steinwolle-Platten Wärmedämmung Dämmständer WAB, Steinwolle-Platten Wärmedämmung U*psi (Lignotrend) Dämmständer WAB, FSteinwolle-Platten U*psi F (Lignotrend) Dämmständer U*psi4F (Lignotrend)

4 4

4

4

13

4 4 Z-Profile 20 x 35 x 35 x 4mm Z-Profile als vertikale Hinterlüftung) 20 x 35 x 35 x 4mm Z-Profile als 20 xvertikale 35 x 35 Hinterlüftung) x 4mm

winddichte Folie als vertikale Hinterlüftung) selbstklebendeFolie Folie winddichte auf allen DWD-Plattenecken selbstklebende Folie winddichte Folie auf allen DWD-Plattenecken selbstklebende Folie Montagehölzer 48/48

auf allen DWD-Plattenecken werkseitig am Fenster montiert, Montagehölzer 48/48 kesseldruckimprägniert werkseitig am Fenster montiert, Montagehölzer 48/48 kesseldruckimprägniert werkseitig am Fenster montiert,

Kompriband

kesseldruckimprägniert selbstklebendes Dichtband, Fill 300 15/6, (Kompriband für Fugen 7-14mm, DIN 18542Fill ) 300 15/6, selbstklebendes Dichtband, (Kompriband für Fugen 7-14mm, DIN 18542Fill ) 300 15/6, Dichtband, (selbstklebendes für Fugen 7-14mm, DIN 18542)

Wohn- Essbereich Essbereich

(Zweier-WE)

(Sechser-WE)

Wohn- Chillbereich Essbereich

(Sechser-WE)

(Zwölfer-WE)

Lesebereich

(Oberlicht) (Zwölfer-WE)

Billard- Wohnbereich

(Zwölfer-WE)

Wohn- Arbeitsbereich

(Zwölfer-WE)

Doppelzimmer Waschraum Luftraum Foyer Hausmeister Küche Lager Caféteria Arbeitsplätze Gruppenräume (teilbar) Fitnessbereich (mit Duschen)

Wohn- Essbereich Essbereich

(Zweier-WE)

(Sechser-WE)

Wohn- Chillbereich Essbereich

(Sechser-WE)

(Zwölfer-WE)

Lesebereich

(Oberlicht) (Zwölfer-WE)

Billard- Wohnbereich

(Zwölfer-WE)

Wohn- Arbeitsbereich

(Zwölfer-WE)

Doppelzimmer Waschraum Luftraum Foyer Hausmeister Küche Lager Caféteria Arbeitsplätze Gruppenräume (teilbar) Fitnessbereich (mit Duschen)

1 2a 2b 3a 3b 3c 3d 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Wohn- Essbereich Essbereich

(Zweier-WE)

(Sechser-WE)

Wohn- Chillbereich Essbereich

(Sechser-WE)

(Zwölfer-WE)

Lesebereich

(Oberlicht) (Zwölfer-WE)

Billard- Wohnbereich

(Zwölfer-WE)

Wohn- Arbeitsbereich

(Zwölfer-WE)

Doppelzimmer Waschraum Luftraum Foyer Hausmeister Küche Lager Caféteria Arbeitsplätze Gruppenräume (teilbar) Fitnessbereich (mit Duschen)

1 2a 2b 3a 3b 3c 3d 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Wohn- Essbereich Essbereich

(Sechser-WE)

Wohn- Chillbereich Essbereich

2 2 2

(Zweier-WE)

2 2 2

(Sechser-WE)

(Zwölfer-WE)

Lesebereich

(Oberlicht) (Zwölfer-WE)

Billard- Wohnbereich

(Zwölfer-WE)

Wohn- Arbeitsbereich

5

12

65

5

12

65

5

12

65

(Zwölfer-WE)

Putzabschlussprofil Fuge mit transparentem Putzabschlussprofil Silikon versiegelt Fuge mit transparentem Putzabschlussprofil Silikon versiegelt Fuge mit transparentem Fensteranschlussfolie (luftdichteSilikon Folie, versiegelt mit ButylFensteranschlussfolie selbstklebestreifen für (luftdichte Folie, mit ButylFensteranschlussfolie Fixierung an Beton und MW)

selbstklebestreifen für (luftdichte Folie, mit ButylFixierung an Beton und MW) selbstklebestreifen für Fixierung Fuge an Beton und MW) versiegelt (mit transparentem Silikon) Fuge versiegelt

Doppelzimmer Waschraum Luftraum

1 1 1

65

12

5

65

12

5

65

12

5

Fensterbank innen Fensterbank innen Fensterbank innen

(mit transparentem Silikon) Fuge versiegelt

Foyer

(mit transparentem Silikon) Putzeckprofil

Putzeckprofil Putzeckprofil

Hausmeister Küche Lager

1 1 1

Caféteria Arbeitsplätze

Passivhausfenster (VARIOTEC Passivhausfenster Passivhausfenster Typ Energyframe II mit 3-fach (VARIOTEC Passivhausfenster Passivhausfenster Isolierverglasung 4 - 16 - 4 - 16 - 4) Typ Energyframe II mit 3-fach (VARIOTEC Passivhausfenster Isolierverglasung 163-fach - 4 - 16 - 4) Typ Energyframe 4II -mit Isolierverglasung 4 - 16 - 4 - 16 - 4)

Gruppenräume (teilbar)

2 2 2

Fensterbefestigung: - Montageholz 120/120 Fensterbefestigung: (vorgebohrt, kesseldruckimpräniert) -Fensterbefestigung: Montageholz 120/120

- (vorgebohrt, Kunststoff-Spreizdübel kesseldruckimpräniert) - Montageholz 120/120 100mm, - (Dübellänge Kunststoff-Spreizdübel (vorgebohrt, kesseldruckimpräniert) Borhdurchmesser 6mm) 100mm, - (Dübellänge Kunststoff-Spreizdübel - Borhdurchmesser Spanplattenschraube 6mm) (Dübellänge 100mm,

x 200, Senkkopf, - (5,0 Spanplattenschraube Borhdurchmesser 6mm) mit Torxantrieb, Vollgewinde, ) x 200, Senkkopf, - (5,0 Spanplattenschraube

Fitnessbereich (mit Duschen)

Straßenansicht Straßenansicht (Nordost) (Nordost) M1:100 M1:100Bauko Bauko 3 I3Entwurf I Entwurf I Prof. I Prof. Christian Christian Schlüter Schlüter I Dipl. I Dipl. Ing. Ing. Andrea Andrea Stachelhaus Stachelhaus I Prof. I Prof. Peter Peter Schmitz Schmitz I Stud.: I Stud.: Bischof Bischof & Hammelsbeck & Hammelsbeck I Gruppe I Gruppe 6 I6Blatt I Blatt 2 2

mit Vollgewinde, ) (5,0Torxantrieb, x 200, Senkkopf, mit Torxantrieb, Vollgewinde, )

4 4 4

Fassade (Eternit-Fassade mit FaserzementFassade platten, Natura 8mm) (Eternit-Fassade mit FaserzementFassade platten, Natura 8mm) Unterkonstruktion (Eternit-Fassade mit Faserzement(Eternit-Laschenprofile, platten, Natura 8mm) EternitUnterkonstruktion Plattentragprofile und Aluminium (Eternit-Laschenprofile, EternitUnterkonstruktion Z-Profile 40 x 35 x 35 x 4mm

Lehm-Feinputz (Filzputz)

BACHELOR Architektur

1 2a 2b 3a 3b 3c 3d 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

1 2a 2b 3a 3b 3c 3d 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

1,5cm, einlagig mit dünnem Lehm-Feinputz (Filzputz) Lehmvorspritz, weiß gestrichen 1,5cm, einlagig mit dünnem Lehm-Feinputz (Filzputz) Lehmvorspritz, gestrichen 1,5cm, einlagig weiß mit dünnem Lehmvorspritz, weiß gestrichen

Plattentragprofile und Aluminium (Eternit-Laschenprofile, Eternitals vertikale Hinterlüftung) Z-Profile 40 x 35 xund 35 Aluminium x 4mm Plattentragprofile als vertikale Z-Profile 40 xHinterlüftung) 35 x 35 x 4mm als vertikale Hinterlüftung)

Detail F2 Detail F2 Detail F2

M1:2 M1:2 Fensteranschlussdetail horizontal M1:2 Fensteranschlussdetail horizontal Fensteranschlussdetail horizontal

0 8 1

YOUNG PROFESSIONALS. Es soll eine besondere Wohntypologie entwickelt werden, die einem ganz bestimmten Klientel in den Großstädten Rechnung trägt: Das sind vor allem die jungen Akademiker, die nach Abschluss ihres Studiums in der Großstadt ihr erstes Geld verdienen und einen urbanen Lebensstil prägen. Dabei sind Unabhängigkeit und Flexibilität genauso angesagt wie das viel beschworene „Networking“ und die richtigen Kontakte. Diesem Leitgedanken folgend geht es darum, Synergien durch die Verknüpfung von Haushalten zu erzielen. Jeder einzelne gewinnt dadurch ein Mehr an Luxus, was er sich möglicherweise alleine nicht leisten könnte. Dies betrifft die gemeinschaftlichen Räume innerhalb einer Wohnung wie auch die übergeordnete Infrastruktur des Wohnkomplexes. Die Struktur der Wohnungen sollte auf eine Vielzahl von Lebensentwürfen zugeschnitten sein. Aus diesem Grund sind die Wohneinheiten als 2-Personen-WG, als 6-Personen-WG und als 12-Personen-WG ausgelegt. Bezüglich der inneren Erschließungsstruktur der einzelnen Wohnungen ist darauf Wert zu legen, dass die einzelnen Bewohnerzimmer nicht der Gemeinschaft ausgesetzt sind und eine gewisse Privatheit besitzen. Dieser Aspekt wird mit dem Angebot eines eigenen Sanitärbereiches für jeden Bewohner weiter berücksichtigt. Kurz gesagt: Es geht um den Entwurf von Wohngemeinschaften ohne die altbekannten Nachteile dieser Wohnform. Die Belange des energieeffizienten Bauens stehen hierbei im Vordergrund. Der Energiestandard soll weit besser als der heutige gesetzliche Standard geplant werden. Dies bedeutet für den ersten Teil der Übungsaufgaben insbesondere die Berücksichtigung eines möglichst kompakten Baukörpers (kleines A/V Verhältnis) sowie eine Südausrichtung der Wohn- und Aufenthaltsräume zur passiven Solarenergienutzung.

4.OG

4.OG


LEHRENDER Prof. Günter Steckel

LEHRZIELE. Die Vor- und Entwurfsplanung erfordern vom Architekten die Fähigkeit, eine umsetzbare und wirtschaftliche Tragkonzeption zu erarbeiten. Im Rahmen der Tragwerkslehre werden die Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um für Entwürfe in einfachen Fällen Einwirkungen und Lasten zu bestimmen. Grundlage für die Festlegung von Bestimmungsgrößen für ein Tragwerk, wie zum Beispiel - Bauweisen - statische Systeme der Flächentragwerke - Stützenstellung - Aussteifung - Trägerlagen - Gebäudefugen - Gründung - usw. ist die Einsicht und das Verstehen von unterschiedlichen Tragsystemen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Kenntnis und Fähigkeit einer überschlägigen Vorbemessung (Querschnittsfestlegung) von Tragsystemen.

MODUL 3.3 Tragwerkslehre

Beispiel eines Fachwerkträgers

Schnee Winddruck

Windsog

Eigenlast q

Wind

Holmdruck Nutzlast q

q

BACHELOR Architektur

Wandlast

0 8 2

Bodenpressung

q

Erddruck


Stahlsteife, S235, t=30mm

Membrandachkonstruktion Ein Dach für den „Lightway“ Im Lehrgebiet Tragkonstruktion im Hochbau wird die Fähigkeit und Kenntnis für die Erarbeitung von konstruktiven Detaillösungen entwickelt, welche Grundlage für die Ausführungsplanung ist. Da die Tragkonstruktion ein Teil des gesamten Baugeschehens ist, beeinflusst sie somit die beteiligten Fachbereiche wie die Baukonstruktion, die Bauphysik, die Bauwirtschaft usw. Umso wichtiger ist eine ausreichende Kenntnis der wesentlichen Grundlagen, welche zugleich eine gute fachliche Verständigungsbasis mit den beteiligten Fachleuten bildet.

Gurt, Befestigung auf Membran Entwässerungswinkel, Befestigung an Gurt

Nachspannelement

9

9,00

25,00

9,00

25,00

12,50

12,50

14,40

125

3

80

3

9

9 125

3

Zementmörtelbett

12

80

Stahlsteife, S235, t=30mm, 20

3

55

50

26

55

3

115

75

235

6

Zementmörtelbett

75

12

Stahlanker, S235, d=20mm

Entwässerung DN150

Stahlanker, S235, d=20mm

9

Entwässerungswinkel, Befestigung an Gurt

6

Stahlsteife, S235, t=30mm

3

Entwässerungsrohr DN125

3

Knotenplatte, S235, t=30mm 235

Knotenplatte, S235, t=30mm

6

Membran, 20mm & Gurt

Kausche Doppelkehlnaht

Gurt, Befestigung auf Membran Nachspannelement

Membran aus PVC beschichtetem Polyestergewebe, 20mm

Stahlseil, d=30mm

Membrankonstruktion

Detail

Membrankonstruktion

Grundriss

85

6

Gurt

Kopfplatte, S235, t=30mm

LEHRENDER Prof. Günter Steckel

Kopfplatte, S235, t=30mm Membran

Detail Zug/-Druckring

50,00

10,60

28,50

21,50

25

Grundriss

62

3

42

3

62

Ringprofil, S235, ri=86cm, ra=110cm, t= 3cm

Dipl.Arch. G. Steckel/ Dipl.-Arch.-Bau-Ing. M.Sc. Alptekin Gerem

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

25

Doppelkehlnaht

Detail

3

Tragkonstruktion im Hochbau

Maßstab 1:10

Datum: 18.01.2010

60°

Blatt Nr.: 03/06

Kausche

25,00

25,00

25,00

Stahlseil, d=30mm Nachspannelement

1,315

MODUL 3.4 Tragkonstruktion im Hochbau

PVC-beschichtetes Polyestergewebe, 20mm, Befestigung durch Gurte

3,00

12,75

14,40

9,25

50,00

9,25

Stahlsteife, S235, 25° Neigung, t=15mm Ringsteife, S235, t=15mm

15

25,00

25,00

175

3,00

15

18,00

Druckstab, t=10mm, d=50mm Ringsteife, S235, 25° Neigung, t=15mm Doppelkehlnaht

4,50

16,00

4,50

10,00

13,00

7,00

12,75

5,60

Stahlstütze, Rundhohlprofil, S235, 25° Neigung, t=30mm, h1=40cm, h2=60cm

13,50

14,50

16,00

4,50

13,50

13,00

14,50

9,25

18,00

14,40

3,00

25,00

5,60

12,75

7,00

4,50

9,25

50,00

3,00

Ringprofil, S235, ri=86cm, ra=110cm, t= 3cm

50,00

12,75

Stahlstütze, Rundhohlprofil, S235, 25° Neigung, t=30mm, h1=40cm, h2=60cm

Stahlseil, d=30mm

25,00

25,00

Nachspannelement

Druckstab, t=10mm, d=50mm

PVC beschichtetes Polyestergewebe, 20mm, Befestigung durch Gurte Gurt, 60mm/3mm

21,50

28,50

50,00

10,60

14,40

12,50

25,00

12,50

25,00

9,00

9,00

Ringsteife, S235, 25° Neigung, t=15mm Stahlsteife, S235, 25° Neigung, t=15mm Ringsteife, S235, t=15mm

Dachaufsicht

Nadine Schweig & Thomas Redkiewicz

85

735

Stahlseil, d=30mm

85

25

Nachspannelement

4

50

125

3

Stahlstütze, Rundhohlprofil, S235, 25° Neigung, t=30mm, h1=40cm, h2=60cm

42

3

125

50

25

735

Ringsteife, S235, t=15mm Druckstab, t=10mm, d=50mm, Befestigung auf Ringsteife Druckstab horizontal, t=30mm,

Dipl.Arch. G. Steckel/ Dipl.-Arch.-Bau-Ing. M.Sc. Alptekin Gerem

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

Grundriss

Maßstab 1:200

Datum: 18.01.2010

Blatt Nr.: 05/06

PVC-beschichtetes Polyestergewebe, 20mm, Befestigung durch Gurte

Tragkonstruktion im Hochbau

Larissa Kranich & Niklas Menn

Dipl.Arch. G. Steckel/ Dipl.-Arch.-Bau-Ing. M.Sc. Alptekin Gerem

Name: Larissa Kranich & Niklas Menn

Detail

Maßstab 1:10

Datum: 18.01.2010

Blatt Nr.: 04/06

0 8 3

Tragkonstruktion im Hochbau

BACHELOR Architektur

Ringprofil, S235, ri=86cm, ra=110cm, t= 3cm


Marcel Schรผring Wohnungsbau am Neusser Stadthafen

BACHELOR Architektur

'(7$,/ '(7$,/

0 8 4

$

$

8. )XQGDPHQW

8. )XQGDPHQW

8. .LHVVFKLFKW

8. .LHVVFKLFKW

.HOOHU :RKQWXUP

2.5

2.5

2.) .HOOHU :RKQWXUP

2.)

8. )XQGDPHQW

)Xย ERGHQDXIEDX .HOOHU :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX .HOOHU :RKQWXUP PP =HPHQWHVWULFK PP =HPHQWHVWULFK PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDUNHLW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDUNHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH 'lPPXQJ XQG $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

'lPPXQJ XQG $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP %LWXPHQVFKZHLย EDKQ YROOIOlFKLJ YHUNOHEW KRUL]RQWDOH PP %LWXPHQVFKZHLย EDKQ YROOIOlFKLJ YHUNOHEW KRUL]RQWDOH 'LFKWXQJVHEHQH JHJHQ QLFKW VWDXHQGHV 6LFNHUZDVVHU 'LFKWXQJVHEHQH JHJHQ QLFKW VWDXHQGHV 6LFNHUZDVVHU QDFK ',1 QDFK ',1 PP 6WDKOEHWRQSODWWH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQSODWWH DUPLHUW PP 0DJHUEHWRQ 6DXEHUNHLWVVFKLFKW PP 0DJHUEHWRQ 6DXEHUNHLWVVFKLFKW PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP .DSLOODUEUHFKHQGH .LHVVFKLFKW .|UQXQJ

PP .DSLOODUEUHFKHQGH .LHVVFKLFKW .|UQXQJ

8. )XQGDPHQW

2.5

8. .LHVVFKLFKW

ย 2.)

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

ย 2.)

8. .LHVVFKLFKW

.HOOHU :RKQWXUP

2.5

2.5

2.5

2.) .HOOHU :RKQWXUP

2.)

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2.)

)Xย ERGHQDXIEDX .HOOHU :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX .HOOHU :RKQWXUP PP =HPHQWHVWULFK PP =HPHQWHVWULFK PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDUNHLW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDUNHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH 'lPPXQJ XQG $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

'lPPXQJ XQG $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP %LWXPHQVFKZHLย EDKQ YROOIOlFKLJ YHUNOHEW KRUL]RQWDOH PP %LWXPHQVFKZHLย EDKQ YROOIOlFKLJ YHUNOHEW KRUL]RQWDOH 'LFKWXQJVHEHQH JHJHQ QLFKW VWDXHQGHV 6LFNHUZDVVHU 'LFKWXQJVHEHQH JHJHQ QLFKW VWDXHQGHV 6LFNHUZDVVHU QDFK ',1 QDFK ',1 PP 6WDKOEHWRQSODWWH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQSODWWH DUPLHUW PP 0DJHUEHWRQ 6DXEHUNHLWVVFKLFKW PP 0DJHUEHWRQ 6DXEHUNHLWVVFKLFKW PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP .DSLOODUEUHFKHQGH .LHVVFKLFKW .|UQXQJ

PP .DSLOODUEUHFKHQGH .LHVVFKLFKW .|UQXQJ

PP '(7$,/

$

2.)

2.5

2.5

'(7$,/

ENTWURFSAUFGABE. Im 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP Rahmen der Um 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP nutzung des Stadthafens in Neuss galt es, ein Grundstรผck an der Dรผsseldorfer Straร e und 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP Rheintorstraร e zu bearbeiten. Hier soll qualitativ hochwertiger Wohnungsbau entstehen, der mit allen Vor- und Nachteilen des Grundstรผckes umgeht. ENTWURFSKONZEPT. Das zu entwickelnde Gebiet grenzt zum Norden hin an eine stark befahrene Straร e, in etwas(UGJHVFKRVV :RKQWXUP weiterer (UGJHVFKRVV :RKQWXUP Entfernung befindet sich eine Bahnstrecke. Dieses macht die Nordseite zur unattraktivsten Seite des Grundstรผcks. Die Sรผdseite hingegen ist '(7$,/ '(7$,/ die qualitรคtvollste. Sie hat die Mittagssonne, grenzt an ein Hafenbecken und in weiterer Entfernung liegt der Rhein.

ย 2.) (UGJHVFKRVV :RKQWXUP (UGJHVFKRVV :RKQWXUP

ย 2.)

6FKย FR )HQVWHUUDKPHQSURILO 7\S $:6 6,

3LONLQJWRQ 6XQFRRO PP 3LONLQJWRQ 6XQFRRO PP 6RQQHQVFKXW]YHUJODVXQJ $UJRQIย OOXQJ 8 6RQQHQVFKXW]YHUJODVXQJ $UJRQIย OOXQJ 8 * : Pรฐ .

* : Pรฐ .

ย 2.*

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2.5

2.5

2.5

2.) 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP

2.)

ย 2.*

2.5

'(7$,/

MODUL 3.5 Konstruktives Projekt

ย 2.*

2.) 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP

'(7$,/

'(7$,/

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2.)

2.5

2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP

$

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2.5

2.5

6FKย FR )HQVWHUUDKPHQSURILO 7\S $:6 6,

2.5

'(7$,/

2.) 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP 2EHUJHVFKRVV :RKQWXUP

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

ย 2.*

2. $EGLFKWXQJ

2.)

2.5

'(7$,/

)Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP )Xย ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW )ROLHQVW|ย H FP ย EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGUย FNEDU NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 NHLW V 1 PPรฐ 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

$XVJOHLFKVVFKLFKW ว : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2. $WWLND

2. $EGLFKWXQJ

2.5

'(7$,/

'(7$,/

'(7$,/

2. $WWLND

2.5

2.5

2. $EGLFKWXQJ

2. $WWLND

2. $EGLFKWXQJ

'DFKDXIEDX :RKQWXUP 'DFKDXIEDX :RKQWXUP PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ 89 EHVWlQGLJ EHVFKLHIHUW PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ 89 EHVWlQGLJ EHVFKLHIHUW QDFK ',1

QDFK ',1

PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPJHIlOOHGlPPXQJ 7\S '$$ PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPJHIlOOHGlPPXQJ 7\S '$$ ว : P .

ว : P .

PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ 7\S '$$ PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ 7\S '$$ ว : P .

ว : P .

PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH SXQNWZHLVH YHUNOHEW PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH SXQNWZHLVH YHUNOHEW 'DPSIGUXFNDXVJOHLFKVVFKLFKW XQG 'DPSIVSHUUH V 'DPSIGUXFNDXVJOHLFKVVFKLFKW XQG 'DPSIVSHUUH V G

G

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

2. $WWLND

2. $WWLND

2. $WWLND

LEHRENDER Prof. Christian Schlรผter

$WWLNDEOHFK PP $WWLNDEOHFK PP NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW

'DFKDXIEDX :RKQWXUP 'DFKDXIEDX :RKQWXUP PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ 89 EHVWlQGLJ EHVFKLHIHUW PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ 89 EHVWlQGLJ EHVFKLHIHUW QDFK ',1

QDFK ',1

PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PP (ODVWRPHU %LWXPHQEDKQ PLW *ODVJHZHEHHLQODJH 6FKXW] JHJHQ PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PHFK %HVFKlGLJXQJHQ QDFK ',1

PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPJHIlOOHGlPPXQJ 7\S '$$ PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPJHIlOOHGlPPXQJ 7\S '$$ ว : P .

ว : P .

PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ 7\S '$$ PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ 7\S '$$ ว : P .

ว : P .

PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH SXQNWZHLVH YHUNOHEW PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH SXQNWZHLVH YHUNOHEW 'DPSIGUXFNDXVJOHLFKVVFKLFKW XQG 'DPSIVSHUUH V 'DPSIGUXFNDXVJOHLFKVVFKLFKW XQG 'DPSIVSHUUH V G

G

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW] PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

$OXPLQLXPSURILO [ [ $OXPLQLXPSURILO [ [ /DPHOOH DOV 6LFKW XQG :HWWHUVFKXW] 6WUDQJSUHVVSURILO /DPHOOH DOV 6LFKW XQG :HWWHUVFKXW] 6WUDQJSUHVVSURILO

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHLย W $OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHLย W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO

'(7$,/

'(7$,/ '(7 )6 & '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 & &

'(7 )6 & '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 & &

'(7 )6 $ '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 $ $

'(7 )6 $ '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 $ $

'(7 )6 % '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 % %

'(7 )6 % '(7$,/ )$66$'(16&+1,77 %


/(*(1'( 81' $%.h5=81*(1 67%

6WDKOEHWRQ %HWRQ XQEHZHKUW

0:

2.

2EHUNDQWH

8.

8QWHUNDQWH

0DXHUZHUN .DONVDQGVWHLQ

2.5

2EHUNDQWH 5RKERGHQ

.HOOHU 3HULPHWHUGlPPXQJ 3RO\XUHWKDQ +DUWVFKDXP GlPPSODWWHQ

2.)

2EHUNDQWH )HUWLJIX ERGHQ

%5+

%U VWXQJVK|KH EHU 2.5

'DFK ([SDQGLHUWH 3RO\ VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ

5+

5DXPK|KH

1)

1XW]IOlFKH

Marcel Schüring Wohnungsbau am Neusser Stadthafen

0):' 0LQHUDOIDVHUZlUPHGlP PXQJ )

) %UDQGVFKXW]DQIRUGHU XQJ

)

) %UDQGVFKXW]DQIRUGHU XQJ

,QVWDOODWLRQVZDQG %DXJUXEHQYHUI OOXQJ (UGUHLFK

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO

''

'HFNHQGXUFKEUXFK

:'

:DQGGXUFKEUXFK %DXWHLO REHUKDOE YRU GHU 6FKQLWWHEHQH

3LONLQJWRQ 6XQFRRO PP 6RQQHQVFKXW]YHUJODVXQJ $UJRQI OOXQJ 8* : Pð .

$OXPLQLXPEOHFK PP JHNDQWHW XQG JHE UVWHW

;

%DXWHLODFKVH

;

6FKQLWWI KUXQJ

5DXFKGLFKW VHOEVWVFKOLHVVHQGH 7 UH

7 56

7 7 UH UDXFKGLFKW VHOEVWVFKOLHVVHQGH

7

7 UQXPPHUQ 6LFKWEHWRQNODVVH 6%

GDXHUHODVWLVFKH 'LFKWXQJVPDVVH 5$/ UHLQZHL ([SDQGLHUWHU 3RO\VW\UROKDUWVFKDXP PP 7UHQQVWUHLIHQ

67$7,.(53/b1( 6,1' =8 %($&+7(1 +|KHQPD H YRQ gIIQXQJHQ EH]LHKHQ VLFK DXI 2.5% GHV MHZHLOLJHQ *HVFKRVVHV VRIHUQ QLFKW DQGHUV DQJHJHEHQ

)X ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW| H FP EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGU FNEDU NHLW V 1 PPð 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW NJ : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

8QVWLPPLJNHLWHQ DXFK EH] JOLFK GHU YRUKDQGHQ 9RUJDEHQ GHU %DXVWHOOH VLQG XPJHKHQG PLW GHP $UFKLWHNWHQ ]X NOlUHQ $OOH 0D H XQG $QJDEHQ VLQG YRU GHU $XVI KUXQJ YHUDQWZRUWOLFK ]X SU IHQ (LQH :HLWHUJDEH GLHVHU =HLFKQXQJ LKUHV ,QKDOWV RGHU 9HUYLHOIlOWLJXQJ JOHLFK PLW ZHOFKHP 9HUIDKUHQ LVW RKQH GLH VFKULIWOLFKH =XVWLPPXQJ GHV $UFKLWHNWHQ QLFKW ]XOlVVLJ b1'(581*(1

'LHVHU 3ODQ JLOW QXU LQ 9HUELQGXQJ PLW GHQ ZHLWHUHQ $UFKLWHNWHQDXVI KUXQJV VRZLH GHQ 6WDWLN XQG +DXVWHFKQLNSOlQHQ

$XVVSDUXQJHQ XQG 'XUFKEU FKH I U KDXVWHFKQLVFKH $QODJHQ VLQG VlPWOLFK HQWVSUHFKHQG GHU )DFKSOlQH +DXVWHFKQLN DQ]XOHJHQ

]XU $XIQDKPH YRQ =XJNUlIWHQ GHV hEHU]XJHV

52+%$8

/(*(1'( 81' $%.h5=81*(1 67% 6WDKOEHWRQ %HWRQ XQEHZHKUW 0: 0DXHUZHUN .DONVDQGVWHLQ .HOOHU 3HULPHWHUGlPPXQJ 3RO\XUHWKDQ +DUWVFKDXP GlPPSODWWHQ 'DFK ([SDQGLHUWH 3RO\ VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ *HJHQVWDQG GHU $HQGHUXQJ 0):' 0LQHUDOIDVHUZlUPHGlP $XVI KUXQJ IUHL PXQJ

'(7$,/ D

$OXPLQLXPEOHFK PP JHNDQWHW XQG JHE UVWHW :DUHPD 6SDQQVHLOI KUXQJ ]XP SDVVHQGHQ 6RQQHQVFKXW] (OHNWUR 5DIIVWRUH 7\S ( $)

'HFNHQGXUFKEUXFK

:'

:DQGGXUFKEUXFK

'(7$,/ )HQVWHU

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO

7HO

([SDQGLHUWHU 3RO\VW\UROKDUWVFKDXP PP 7UHQQVWUHLIHQ

(GHOVWDKOJHZLQGHVWDQJH PP PLW 0XWWHU XQG 8QWHUOHJVFKHLEHQ

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO :DUHPD 6RQQHQVFKXW] (OHNWUR 5DIIVWRUH 7\S ( $)

%U VWXQJVK|KH EHU 2.5

67%

6&+5,77

1) 1XW]IOlFKH 8P JOHLFK]HLWLJ PLW GHQ $UEHLWHQ LP ,QQHUHQ GHV *HElXGHV EHJLQQHQ ]X %HDUEHLWHW 'DWXP *H]

N|QQHQ ZHUGHQ UHODWLY VFKQHOO GLH )HQVWHU YRP )DVVDGHQEDXHU HLQJHEDXW 'D]X ZLUG ]XHUVW GLH :LQGVSHUUEDKQHQ PLW GHP 5RKEDX GHV *HElXGHV ) %UDQGVFKXW]DQIRUGHU ) YHUNOHEW $QVFKOLH HQG ZHUGHQ GLH 6WDKOZLQNHO PRQWLHUW ZHOFKH GLH XQJ )HQVWHUUDKPHQ WUDJHQ 0LW $EVWDQGVKDOWHUQ ZHUGHQ QXQ GLH )HQVWHU ) %UDQGVFKXW]DQIRUGHU ) DQJHEUDFKW XQG GLH :LQGVSHUUEDKQ ZLUG PLW GHP 5DKPHQ YHUNOHEW XQJ

,P ,QQHUHQ N|QQHQ QXQ /HLWXQJHQ DXI GHU 5RKGHFNH YHUOHJW ZHUGHQ :HLWHUKLQ NDQQ GHU ,QQHQUDXP YHUSXW]W ZHUGHQ 'HU )DVVDGHQEDXHU EHJLQQW PLW GHU 0RQWDJH GHU )HQVWHUElQNH XQG GHQ /DLEXQJVEOHFKHQ DQ GHQ )HQVWHUQ XQG VWRSIW DQVFKOLH HQG GLH +RKOUlXPH ]ZLVFKHQ :LQGVSHUUH XQG )HQVWHUUDKPHQ PLW 0LQHUDOZROOH DXV :HLWHUKLQ ZHUGHQ :LQNHO DQ GHU )DVVDGH EHIHVWLJW 'LHVH WUDJHQ VSlWHU GLH )DVVDGHQSODWWHQ VRZLH GLH /DPHOOHQ XQG 6RQQHQVFKXW]HOHPHQWH )$66$'( 81' /(,781*(1

) $ %UDQGVFKXW]DQIRUGHU

,P ,QQHUHQ N|QQHQ QXQ /HLWXQJHQ DXI GHU 5RKGHFNH YHUOHJW ZHUGHQ :HLWHUKLQ NDQQ GHU ,QQHQUDXP YHUSXW]W ZHUGHQ 'HU )DVVDGHQEDXHU EHJLQQW PLW GHU 0RQWDJH GHU )HQVWHUElQNH XQG GHQ /DLEXQJVEOHFKHQ DQ GHQ )HQVWHUQ XQG VWRSIW DQVFKOLH HQG GLH +RKOUlXPH ]ZLVFKHQ :LQGVSHUUH XQG )HQVWHUUDKPHQ PLW 0LQHUDOZROOH DXV :HLWHUKLQ ZHUGHQ :LQNHO DQ GHU )DVVDGH EHIHVWLJW 'LHVH WUDJHQ VSlWHU GLH )DVVDGHQSODWWHQ VRZLH GLH /DPHOOHQ XQG 6RQQHQVFKXW]HOHPHQWH

'(7$,/ 7UDQVSDUHQWH )DVVDGH

'LFKW VFKOLHVVHQGH 7 UH 8P JOHLFK]HLWLJ PLW GHQ $UEHLWHQ LP ,QQHUHQ GHV *HElXGHV EHJLQQHQ ]X N|QQHQ ZHUGHQ UHODWLY VFKQHOO GLH )HQVWHU YRP )DVVDGHQEDXHU HLQJHEDXW 5DXFKGLFKW 56 'D]X ZLUG ]XHUVW GLH :LQGVSHUUEDKQHQ PLW GHP 5RKEDX GHV *HElXGHV VHOEVWVFKOLHVVHQGH 7 UH YHUNOHEW $QVFKOLH HQG ZHUGHQ GLH 6WDKOZLQNHO PRQWLHUW ZHOFKH GLH 7 7 UH UDXFKGLFKW 7 56 )HQVWHUUDKPHQ WUDJHQ 0LW $EVWDQGVKDOWHUQ ZHUGHQ QXQ GLH )HQVWHU VHOEVWVFKOLHVVHQGH DQJHEUDFKW XQG GLH :LQGVSHUUEDKQ ZLUG PLW GHP 5DKPHQ YHUNOHEW 3RVLWLRQ HLQHV )HXHUO|VFKHUV

6&+5,77

7

6&+5,77

*OHLFKVFKHQNOLJHU :LQNHOVWDKO [ NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW PLW /DQJORFKXVWLHUXQJ

+lIHOH $OXPLQLXPXQWHUNRQVWUXNWLRQ [ [ NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW

5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP

$OXPLQLXPSODWWH PP JHE UVWHW PLW $XVVSDUXQJ I U 6WDKOZLQNHO

6&+5,77

/RFKXQJ %HO IWXQJ

5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP

6FK FR )HQVWHUUDKPHQSURILO 7\S $:6 6,

:LQGVSHUUH GDXHUHODVWLVFKH (3'0 %XW\O 'LFKWXQJVEDKQ YHUNOHEW

+HL]VFKODXIH PP )X ERGHQKHL]XQJ

'(7$,/ )HQVWHU

.HOOHU 3HULPHWHUGlPPXQJ 3RO\XUHWKDQ +DUWVFKDXP GlPPSODWWHQ 'DFK ([SDQGLHUWH 3RO\ VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ 0):' 0LQHUDOIDVHUZlUPHGlP PXQJ /(*(1'( 81' $%.h5=81*(1 OHLFKWH 7UHQQZDQG 67% 6WDKOEHWRQ ,QVWDOODWLRQVZDQG %HWRQ XQEHZHKUW %DXJUXEHQYHUI OOXQJ 0: 0DXHUZHUN .DONVDQGVWHLQ (UGUHLFK .HOOHU 3HULPHWHUGlPPXQJ .LHVVFKLFKW 3RO\XUHWKDQ +DUWVFKDXP GlPPSODWWHQ '' 'HFNHQGXUFKEUXFK :'

6LFKWEHWRQNODVVH 6% 6% :RKQXQJVEDX DP 6WDGWKDIHQ 1HXVV :RKQULHJHO XQG :RKQWXUP %$8+(55

3URI 'LSO ,QJ &KULVWLDQ 6FKO WHU

+RFKVFKXOH %RFKXP /HQQHUVKRIVWUD H ' %RFKXP

;

%DXWHLODFKVH

;

6FKQLWWI KUXQJ

67$7,.(53/b1( 6,1' =8 %($

+|KHQPD H YRQ gIIQXQJHQ EH]LHKHQ VLFK DXI 2.5 'DFKHLQODXI DQGHUV DQJHJHEHQ

+|KHQNRWHQ VLQG PLW 9RU]HLFKHQ RGHU JHNH

+|KHQPD H YRQ gIIQXQJHQ EH]LHKHQ VLFK DXI 2.5% 75$*:(5. *(= ,1+$/7 GHV MHZHLOLJHQ *HVFKRVVHV VRIHUQ QLFKW 0$6=67$% '$780 DQGHUV DQJHJHEHQ 'HWDLOV XQG D

6&+5,77

3URI 'U ,QJ .DUVWHQ 7LFKHOPDQQ +|KHQNRWHQ VLQG PLW 9RU]HLFKHQ RGHU JHNHQQ]HLFKQHW XQG EH]LHKHQ VLFK DXI

%/$77*5g66(

%/$77 15

[

6&+5,77

0RQWDJH|IIQXQJHQ VLQG HUVW QDFK )HUWLJVWHOOXQJ GH

$XVVSDUXQJHQ XQG 'XUFKEU FKH I U KDXVWHFKQLVFK )DFKSOlQH +DXVWHFKQLN DQ]XOHJHQ

0RQWDJH|IIQXQJHQ VLQG HUVW QDFK )HUWLJVWHOOXQJ GHU ,QVWDOODWLRQVDUEHLWHQ DE]XPDXHUQ

'LHVHU 3ODQ JLOW QXU LQ 9HUELQGXQJ PLW GHQ ZHL 6WDWLN XQG +DXVWHFKQLNSOlQHQ

$XVVSDUXQJHQ XQG 'XUFKEU FKH I U KDXVWHFKQLVFKH $QODJHQ VLQG VlPWOLFK HQWVSUHFKHQG GHU )DFKSOlQH +DXVWHFKQLN DQ]XOHJHQ

+|KHQPD H YRQ gIIQXQJHQ EH]LHKHQ VLFK DXI 2. 8QVWLPPLJNHLWHQ DXFK EH] JOLFK GHU YRUKDQGHQ 9 DQGHUV DQJHJHEHQ GHP $UFKLWHNWHQ ]X NOlUHQ

67$7,.(53/b1( 6,1' =8 %($

*(6&+,&+7(7(5 )$66$'(1$8)%$8

'LHVHU 3ODQ JLOW QXU LQ 9HUELQGXQJ PLW GHQ ZHLWHUHQ $UFKLWHNWHQDXVI KUXQJV VRZLH GHQ 6WDWLN XQG +DXVWHFKQLNSOlQHQ

6&+5,77

8QVWLPPLJNHLWHQ DXFK EH] JOLFK GHU YRUKDQGHQ 9RUJDEHQ GHU %DXVWHOOH VLQG XPJHKHQG PLW GHP $UFKLWHNWHQ ]X NOlUHQ

6&+5,77

(LQH :HLWHUJDEH GLHVHU =HLFKQXQJ LKUHV ,QKDOWV RGHU 9HUYLHOIlOWLJXQJ JOHLFK PLW ZHOFKHP 9HUIDKUHQ LVW RKQH GLH VFKULIWOLFKH =XVWLPPXQJ GHV $UFKLWHNWHQ QLFKW ]XOlVVLJ b1'(581*(1

6&+5,77

6&+5,77

*(6&+,&+7(7(5 )$66$'(1$8)%$8

6&+5,77

*HJHQVWDQG GHU $HQGHUXQJ

%HDUEHLWHW

'DWXP

6&+5,77

*H]

$XVI KUXQJ IUHL

+|KHQNRWHQ VLQG PLW 9RU]HLFKHQ RGHU JHNH $OOH 0D H XQG $QJDEHQ VLQG YRU GHU $XVI KUXQJ YH

0RQWDJH|IIQXQJHQ VLQG HUVW QDFK )HUWLJVWHOOXQJ GH (LQH :HLWHUJDEH GLHVHU =HLFKQXQJ LKUHV ,QKDOWV 9HUIDKUHQ LVW RKQH GLH VFKULIWOLFKH =XVWLPPXQJ GHV $XVVSDUXQJHQ XQG 'XUFKEU FKH I U KDXVWHFKQLVFK )DFKSOlQH +DXVWHFKQLN DQ]XOHJHQ b1'(581*(1

'LHVHU 3ODQ JLOW QXU LQ 9HUELQGXQJ PLW GHQ ZH 6WDWLN XQG +DXVWHFKQLNSOlQHQ 8QVWLPPLJNHLWHQ DXFK EH] JOLFK GHU YRUKDQGHQ 9 GHP $UFKLWHNWHQ ]X NOlUHQ $OOH 0D H XQG $QJDEHQ VLQG YRU GHU $XVI KUXQJ Y (LQH :HLWHUJDEH GLHVHU =HLFKQXQJ LKUHV ,QKDOWV 9HUIDKUHQ LVW RKQH GLH VFKULIWOLFKH =XVWLPPXQJ GHV b1'(581*(1 *HJHQVWDQG GHU $HQGHUXQJ $XVI KUXQJ IUHL *HJHQVWDQG GHU $HQGHUXQJ $XVI KUXQJ IUHL

]XU $XIQDKPH YRQ =XJNUlIWHQ GHV hEHU]XJHV 678'(17

'(7$,/ 7UDQVSDUHQWH )DVVDGH

'(7$,/ D

)866%2'(1 81' 'b0081*

(675,&+ 81' )$66$'(13/$77(1

)(57,*)866%2'(1 81' )$66$'(1(/(0(17(

,P ,QQHQUDXP NDQQ PLW GHP 9HUOHJHQ GHU $XVJOHLFKVVFKLFKW GHU 7ULWWVFKDOOGlPPXQJ XQG GHQ 6FKODXIHQ GHU )XVVERGHQKHL]XQJ EHJRQQHQ ZHUGHQ $X HQ ZLUG DQ GHU )DVVDGH GLH :lUPHGlPPXQJ EHIHVWLJW 'LHVH LVW LP %HUHLFK GHU /DPHOOHQHOHPHQWH PLW HLQHU *HZHEHYOLHVEDKQ VFKZDU] NDVFKLHUW

$XI GHU 7UHQQODJH ZLUG LP ,QQHQUDXP QXQ GHU (VWULFK JHJRVVHQ ,P $XVVHQEHUHLFK ZHUGHQ GLH )DVVDGHQSODWWHQ DQ GHQ YRUKHU PRQWLHUWHQ +DOWHUXQJHQ EHIHVWLJW 'LH REHUHQ /DLEXQJVEOHFKH GHU )HQVWHU ZHUGHQ DQ GHU XQWHUHQ .DQWH GHU )DVVDGHQSODWWH PLW (GHOVWDKOKDIWHQ EHIHVWLJW

1DFK DXVUHLFKHQGHU 7URFNQXQJ GHV (VWULFKV NDQQ GHU )HUWLJIX ERGHQ YHUOHJW E]Z GLH (VWULFKREHUIOlFKH YHUVLHJHOW ZHUGHQ :HLWHUKLQ NDQQ GHU ,QQHQDXVEDX EHLVSLHOVZHLVH GDV (LQEDXHQ GHU )HQVWHUElQNH EHJLQQHQ ,P OHW]WHQ 6FKULWW ZHUGHQ DXFK GLH )DVVDGHQHOHPHQWH DQJHEUDFKW ZREHL GLH VHLWOLFKHQ /DLEXQJVEOHFKH GHU )HQVWHU PLW (GHOVWDKOKDIWHQ DQ GHQ )DVVDGHQHOHPHQWHQ EHIHVWLJW ZHUGHQ

)866%2'(1 81' 'b0081*

(675,&+ 81' )$66$'(13/$77(1

)(57,*)866%2'(1 81' )$66$'(1(/(0(17(

6WXG $UFK 0DUFHO 6FK ULQJ 6FKHIIHOVWUD H ' 2EHUKDXVHQ 7HO

%$8.216758.7,21

0 8 5

'DFK ([SDQGLHUWH 3RO\ :DQGGXUFKEUXFK VW\UROKDUWVFKDXPGlPPXQJ

0):' 0LQHUDOIDVHUZlUPHGlP %DXWHLO REHUKDOE YRU PXQJ GHU 6FKQLWWHEHQH OHLFKWH 7UHQQZDQG %DXWHLODFKVH ; ,QVWDOODWLRQVZDQG 6FKQLWWI KUXQJ ; )866%2'(1 81' 'b0081 %DXJUXEHQYHUI OOXQJ

'(7$,/ 7UDQVSDUHQWH )DVVDGH %HZHKUXQJVVWDKO

0DXHUZHUN .DONVDQGVWHLQ

.LHVVFKLFKW ,P ,QQHQUDXP NDQQ PLW GHP 'DFKHLQODXI '' 'HFNHQGXUFKEUXFK 7ULWWVFKDOOGlPPXQJ XQG GHQ 6 :' :DQGGXUFKEUXFK ZHUGHQ $X HQ ZLUG DQ GHU )D LP %HUHLFK GHU /DPHOOHQHOHPH NDVFKLHUW %DXWHLO REHUKDOE YRU GHU 6FKQLWWHEHQH

7 UQXPPHUQ

$OOH 0D H XQG $QJDEHQ VLQG YRU GHU $XVI KUXQJ YHUDQWZRUWOLFK ]X SU IHQ

6WDKOZLQNHO [ [ PLW DQJHVFKZHL WHU 6WHLIH NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW PLW /DQJORFKMXVWLHUXQJ

0:

(UGUHLFK

352-(.7

%$8.216758.7,21

+RFKVFKXOH %RFKXP

6WDKOEHWRQ %HWRQ XQEHZHKUW

)$66$'( 81' /(,781*(1

67$7,.(53/b1( 6,1' =8 %($&+7(1 +RFKVFKXOH %RFKXP 7HO

)X ERGHQDXIEDX 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP PP (SR[LGKDU]EHVFKLFKWXQJ 9HUVLHJHOXQJ

PP =HPHQWKHL]HVWULFK PP hEHUGHFNXQJ PP 3RO\HWK\OHQ )ROLH 7UHQQODJH )ROLHQVW| H FP EHUODSSHQG YHUOHJW PP 6WHLQZROOHGlPPSODWWH PP (LQGU FNEDU NHLW V 1 PPð 7\S '(6 PP H[SDQGLHUWH 3RO\VW\UROKDUWVFKDXPSODWWH $XVJOHLFKVVFKLFKW NJ : P .

PP 6WDKOEHWRQGHFNH DUPLHUW PP .DONJLSV ,QQHQZDQGSXW]

% UNOH (3'0 6\QWKHVHNDXWVFKXNXQWHUOHJVFKHLEH PP -XVWLHUXQJVKLOIH XQG $EVWDQGVKDOWHU

'DFKHLQODXI

6WXG $UFK 0DUFHO 6FK ULQJ 6FKHIIHOVWUD H ' 2EHUKDXVHQ

GDXHUHODVWLVFKH 'LFKWXQJVPDVVH 5$/ UHLQZHL

2EHUNDQWH )HUWLJIX ERGHQ

6FKQLWWI KUXQJ

;

/(*(1'( 81' $%.h5=81*(1

2EHUNDQWH 5RKERGHQ

%5+

'6

'HQ $XVJDQJVSXQNW GHV :RKQWXUPHV ELOGHW HLQ PDVVLYHU 6WDKOEHWRQNHUQ ]XU %DXWHLO REHUKDOE YRU $XIQDKPH GHV JUR HQ (LJHQJHZLFKWHV 'LH =XJNUlIWH ZHUGHQ EHU GHQ LP GHU 6FKQLWWHEHQH %HWRQ YRUKDQGHQHQ %HZHKUXQJVVWDKO DXIJHQRPPHQ %DXWHLODFKVH ;

*HIlOOH

8QWHUNDQWH

2.)

)(167(5 XQJ

''

678'(17

)XJH (QWO IWXQJ

2EHUNDQWH

8.

) $

.LHVVFKLFKW

52+%$8

2. 2.5

5+ 5DXPK|KH )(167(5

OHLFKWH 7UHQQZDQG 'HQ $XVJDQJVSXQNW GHV :RKQWXUPHV ELOGHW HLQ PDVVLYHU 6WDKOEHWRQNHUQ ]XU $XIQDKPH GHV JUR HQ (LJHQJHZLFKWHV 'LH =XJNUlIWH ZHUGHQ EHU GHQ LP ,QVWDOODWLRQVZDQG %HWRQ YRUKDQGHQHQ %HZHKUXQJVVWDKO DXIJHQRPPHQ %DXJUXEHQYHUI OOXQJ (UGUHLFK

6&+5,77

MODUL 3.5 Konstruktives Projekt

% UNOH (3'0 6\QWKHVHNDXWVFKXNXQWHUOHJVFKHLEH PP

-XVWLHUXQJVKLOIH XQG $EVWDQGVKDOWHU MODULBESCHREIBUNG. Das Konstruktive Es bereitet so auf den in der Praxis unabding$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W Projekt ist eine für alle Studierenden verbindbaren integralen Planungsansatz vor. 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO :DUHPD 6RQQHQVFKXW] liche interdisziplinäre Aufgabe am Ende des AUFGABE. Die Aufgabe besteht darin, ei(OHNWUR 5DIIVWRUH 7\S ( $) Studiums. nen der eigenen Entwürfe oder wesentliche 6WDKOZLQNHO [ [ PLW DQJHVFKZHL WHU 6WHLIH NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW PLW /DQJORFKMXVWLHUXQJ 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP Ziel dieser Arbeit ist es, zum Abschluss des Teile davon bis zur Ausführungsplanreife $OXPLQLXPSODWWH PP JHE UVWHW PLW $XVVSDUXQJ I U 6WDKOZLQNHO Studiums exemplarisch den Umgang mit der (Werkplanung M 1:50) und Detailplanung +lIHOH $OXPLQLXPXQWHUNRQVWUXNWLRQ [ [ Komplexität architektonischer Planung mög(M 1:25/20/10/5/1) so praxisnah wie möglich NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW lichst realitätsnah und unter Einbeziehung der auszuarbeiten. Mitbetreut wird das Projekt *OHLFKVFKHQNOLJHU :LQNHOVWDKO [ NRUURVLRQVEHVWlQGLJ IHXHUYHU]LQNW PLW /DQJORFKXVWLHUXQJ am Planen und Bauen beteiligten Fachingenivon den Lehrgebieten Tragwerkslehre und :LQGVSHUUH GDXHUHODVWLVFKH (3'0 %XW\O 'LFKWXQJVEDKQ YHUNOHEW eur-Disziplinen zu üben. Vor dem Hintergrund Baukonstruktion (verbindlich) und den Lehr/RFKXQJ 5HJHOJHVFKRVV :RKQWXUP des überwiegend fachbezogenen Wissens hat gebieten Techn. Gebäudeausrüstung, Bauphy%HO IWXQJ 6FK FR )HQVWHUUDKPHQSURILO +HL]VFKODXIH PP dieses interdisziplinäre Projekt für den Praxissik, Baumanagement und Kosten im Hochbau 7\S $:6 6, )X ERGHQKHL]XQJ bezug des Studiums eine zentrale Bedeutung. (mind. 2 Fächer). '(7$,/ )HQVWHU %HZHKUXQJVVWDKO

6&+5,77

+|KHQNRWHQ VLQG PLW 9RU]HLFKHQ RGHU JHNHQQ]HLFKQHW XQG EH]LHKHQ VLFK DXI 0RQWDJH|IIQXQJHQ VLQG HUVW QDFK )HUWLJVWHOOXQJ GHU ,QVWDOODWLRQVDUEHLWHQ DE]XPDXHUQ

BACHELOR Architektur

'(7$,/ )HQVWHU

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO (GHOVWDKOJHZLQGHVWDQJH PP PLW 0XWWHU XQG 8QWHUOHJVFKHLEHQ

3LONLQJWRQ 6XQFRRO PP 6RQQHQVFKXW]YHUJODVXQJ $UJRQI OOXQJ 8* : Pð .

'LFKW VFKOLHVVHQGH 7 UH

56

6%

*HIlOOH

)XJH (QWO IWXQJ

$OXPLQLXPSURILO ]X 5DKPHQ JHVFKZHL W 6RQGHUNRQVWUXNWLRQ 6WUDQJSUHVVSURILO

'6

3RVLWLRQ HLQHV )HXHUO|VFKHUV

'DFKHLQODXI

:DUHPD 6SDQQVHLOI KUXQJ ]XP SDVVHQGHQ 6RQQHQVFKXW] (OHNWUR 5DIIVWRUH 7\S ( $)

) $ %UDQGVFKXW]DQIRUGHU XQJ

) $

.LHVVFKLFKW

'HQ $XVJDQJVSXQNW GHV :RKQ $XIQDKPH GHV JUR HQ (LJHQJH %HWRQ YRUKDQGHQHQ %HZHKUXQ

LEHRENDER Prof. Christian Schlüter

OHLFKWH 7UHQQZDQG

52+%$8

3URI 'LSO ,QJ &KULVWLDQ 6FKO WHU

352-(.7

:RKQXQJVE :RKQULHJH %$8+(55

+RFKVFKXOH %RFKXP /HQQHUVKRIVWUD H ' %RFKXP

+RFKVFKXOH %RFKXP

7HO

75$*:(5. 678'(17

*(= ,1+$/7 352-(.7

6WXG $UFK 0DUFHO 6FK ULQJ 3URI 'U ,QJ .DUVWHQ 6FKHIIHOVWUD H 7LFKHOPDQQ ' 2EHUKDXVHQ

%/$77*5g66(

+RFKVFKXOH %RFKXP

9LVXDOLVL

:RKQXQJVE

[


Judith Mischor Mediathek in Boulogne-Billancourt 

  











  







 







 





  

  







 



                        



   

   

RAUMPROGRAMM. Das Gebäude ist eine Mediathek und weist drei unterschiedliche  Nutzungszonen auf, die das Gebäude strukturieren. Die Hauptnutzungen der Mediathek, vorwiegend Medienausleihe und Lektüre, befinden sich in den östlichen und westlichen Gebäudeteilen in drei Vollgeschossen. Weitergehend beherbergt das Erdgeschoss dort einen Vortragssaal und Bürobereiche. In den oberen Geschossen kommen weitere Büro- und Schu  lungsräume dazu.   Der mittlere Gebäudeteil beinhaltet den Emp   fang, Ausstellungsund Verweilzonen sowie   die nicht notwendige Erschließung.   Der dritte Gebäudeteil ist die Zone mit Er   schließungsund Sanitärbereichen. Im ober sten Geschoss gibt es den Bereich für die gesamten Haustechnikanlagen (Heizung, Küh  lung, Lüftung). 





  



 







  





    

      

  





 



 











 





  







 



 



  

  

       

    

   

   

 

  

                        

  





 





 

 







   





            

                           

    

                                                                                               

         



  

 



          

  



 



 

  

 

 

 

 



 







         

   

  





              

            

                         

     

  

 







    



  



  



 



  



 

  



  

 





 

 

 





          

            

 

 



     

 

 





ÜBERSCHLÄGIGE V 

 



 

   

  

   



                        

      



 

   



   

 

 



   

    

    

                   

   

     

  

   

    



                        



                    

           



                          

                              

                    





  

  

   

 



  



  

  

   

 





  







ÜBERSCHLÄGIGE V





 

 





  

     ²   ² ²  ² 



           

     



 



     

  



 

 

  

    

 

     



  

 



 



   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  

  

  





  

            

       

    



  

  



          

  

  

  

 



   



                 



 

            



   

            

 

                  

 

 







  

  

 

  



 

 

  

  

          

  





  

  

          

 

  



                              



 

    

  

                                                                                                                                                                    

 

0 8 6



   

 



 



   

  

  



  

                    

 



 



        

  

         





       



  

  

  

 

 





  









 

BACHELOR Architektur



 

      

 

 

 

 











 

 

     

   



     

  

  

  









 

      





                       



  

           



                                                                  

  

       



  



                                                     

  

         

         

  

                                                                                                                    

  

 

           



   





                                                                                                                               

   

            



    

  

     

     

               



 







 



     





 









  



  





    



  

    

  









  

  



                         



      



 



  

 

     

  

  

 



 





 

 

 





     



 

  















 



 

 











statis I.2. 5. DECKEN I.2. DECKEN







 

STATISCHES SYSTEM



STATISCHES SYSTEM

  



 









                                  



  





   

 

  

 





 

 

    



    











 

 

  

 

   



5. statis

Konstruktives Projekt_TRAGKO



 











   





 







   



 



  



 



 

  









 

  











    ²   ² ²  ²    



Konstruktives Projekt_TRAGKO

    ²   ² ²  ²  











   





    ²   ² ²  ²  

 



  





 



 

   





   

   





  

 





                                   



     

 

 



  

 

     

   





   



     

    ²   ² ²  ²  

 

   

   

























                          



 







 







 

 





   

    





 

 













 



 







   











  

 

 

 



  



    

   





   

 

   



 

 

 

   





 



 



  



 





   

 

 



    





 

 





 



 





 

  





 

   





 



   





                            

  





 





    

  

 

  

    















 

   















 





 



 

























 

MODUL 3.5 Konstruktives Projekt







  



















 

     



  



  

 

  







 

 



 



   







 

  





   

   





 

    

  

 



      

   









 



   



  



    







  

 







 















 





 



 



LEHRENDER Prof. Christian Schlüter

 

 







                 



 

   

 




Moritz Gerigk Kindergarten der Ruhr-Universität Bochum Bauteiaufbauten: Aufbau AuĂ&#x;enwände

16

DETAIL 1 Schnitt vertikal

E

4,00

3,84

16

10,20

16

4,00

4,00

7

2,01

M 1:2

16

3,84

16

3,84

J

I

4,00

3,84

16

3,84

15,90

2,01

5

16

4,00

3,84

16

7

3,84

22 5

16

10,20

Aufbau AuĂ&#x;enwand 1 AuĂ&#x;en AuĂ&#x;enputz 8mm (Fassadenbekleidung) Putzträgerplatte (Fa."ETERNIT") 12mm (Putzgrund) Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

2

Aufbau AuĂ&#x;enwand 2 AuĂ&#x;en ETERNIT Fassadentafel Naturgrau N250 (Fassadenbekleidung) 8 mm Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

M 1:2

3

7

4

1 1

1

2

2,10

10

1,95 3,00

D

5

Kereto-in-Leno Wandelement (Massivholzwand) MOBILE SPIELBOXEN

5,45 5

Aufbau AuĂ&#x;enwand 3 AuĂ&#x;en Nadelholzlattung horizontal 15 mm (Fassadenbekleidung) Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

EG-Bodenaufbau innen Epoxidharzbelag (WeiĂ&#x;) 15 mm (FuĂ&#x;bodenbelag) Zementestrich CT F4 65 mm (schwimmend verlegt C5) (Putzgrund) Polyethylenfolie 0,1 mm (Trennlage) Trittschalssdämmung TSD DEO sh 25 mm AKUSTIC EP1 (Mw) cp < 5mm / SD< 10 Dämmung EPS DA0 140 mm (zwischen KanthĂślzern) Bitumendickbeschichtung d = 3mm STB-Bodenplatte 200 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Sauberkeitsschicht aus Magerbeton (auf PE-Folie betoniert; gilt nicht als Abdichtung) 50 mm GrobkiesschĂźttung d > 15 cm (kapillarbrechende Schicht) AuĂ&#x;en OG-Bodenaufbau innen Fermacell Estrichelement 25 mm (FuĂ&#x;bodenbelag) Trittschalssdämmung ISOVER AKUSTIC EP3 20 mm LenoTec-Massivdecke 200 mm Innen

begrenzt durch bewegliche Faltwände F = 20 qm U= 18 lfdm

8

Dachaufbau Dachterrasse Oben Holzbretter GK3 25 mm (geriffelt verringert Rutschgefahr) (Dachterrassenbelag) Lagerholz (e = 0,5m) 40 mm (Unterkonstruktion) Split 50-100 mm (Lagerung-/Schutzschicht) DD Bitumen-Dachdichtungsbahn 1.Lage: DO/E1 / 2.Lage DU/E2(als Dampfdruckausgleichschicht verklebt) (Abdichtung) Gefälledämmung EPS DAA 160-300mm (2% Neigung) (Wärmedämmung) BitumenschweiĂ&#x;bahn (Dampfsperre) Kerto-Q-Furnier 69mm (Trag-und Aussteifungsschicht) Unten

9

Flachachaufbau Häuschen Oben Kies 50-100 mm (Schutzschicht) DD Bitumen-Dachdichtungsbahn 1.Lage: DO/E1/ 2.Lage DU/E2(als Dampfdruckausgleichschicht verklebt) (Abdichtung) Gefälledämmung EPS DAA 160-300mm (2% Neigung)(Wärmedämmung) BitumenschweiĂ&#x;bahn (Dampfsperre) Kerto-Q-Furnier 69mm (Trag-und Aussteifungsschicht) Unten

10

Wandaufbau Gebäudetrennwand Innen Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Gipskartonplatte x 2 25 mm (Hinterlßftungsraum) Mineralfaserdämmung WTH 90 mm (Schallschutz/Trennfuge) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

Aufbau Innenwände

11

4,80

5,00

Dachaufbau Zinkverkleidung AuĂ&#x;en Stehfalzdeckung 20 mm (Vorpatiniertes Kupfer-Patina GrĂźn) (Dachbekleidung) Trennlage (Notdeckung während Bauphase) Schalung 15 mm Lattung 40 mm (BelĂźftungsraum) Unterspannbahn sd < 0,2m Mineralfaserdämmung DAA 200 mm (zwischen KanthĂślzern) Dampfsperre (luftdichte AnschlĂźsse) LenoTec Furnierschichtholz 135 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

7

Aufbau Boden

25

1,90

Fassadenschnitt

D

45 15

2,10

1

15 5 14

Dachaufbau Eternitverkleidung AuĂ&#x;en System Eternit Mono-Cover 10mm "Eternit Classica Ivory" (Dachbekleidung) Tragprofil Z-Alu UK 55mm (Unterkonstruktion) Montageprofil Z-Alu 45mm 115 mm (Unterkonstruktion) (Montage mit Dichtschrauben) diffusionsoffene polyolefine Abdichtung (z.B. Sarnafil TU 222 - 0,2cm) (Abdichtung) Mineralfaserdämmung DAA 200 mm (zwischen KanthĂślzern) Dampfsperre (luftdichte AnschlĂźsse) LenoTec Furnierschichtholz 135 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

FenstertĂźranschluss oben 46

28 5 85 85

6

DETAIL 1 Schnitt horizontal

K

4,00

46

16

B

3,66

15

16

Innenwand Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85mm (Sichtoberfläche) von Werk aus

8 9,80

9,80

20

3,085

Vollholz Abdichtungen / Folie / Winddichtung / Luftdichtung Split / Kies fein

- 0,235 m OK TERRASSE

4,80

Kies

F = 46,11 qm 2 % Gefälle

Dämmung weich Mineralwolle/ Trittschalldämmung Dämmung hart EPS

- 0,235 m OK TERRASSE

Dämmung hart (Dämmkeil)

3,66

R01 MEHRZWECKHALLE

Betonwerksteinplatten

F = 337,55 qm U= 153,61 lfdm

Leno-in-Kerto Massivholz (in Schnitten und Details

85

5,00

8/16

Kerto-in-Leno MassivholĂśzwand (Grundrisse) Stahl

3

AUĂ&#x;ENSPIELBEREICH

- 0,235 m

OK RD. EG Rahmenbalken KVH (zur Stabilisierung der Âą 0,00 m OK FF. EG WandĂśffnung)

16

85

2,47

22 1,13 5 20

AUĂ&#x;ENSPIELBEREICH F = 46,11 qm 2 % Gefälle

305

9,90

3

2,475

1,13 5

22

8/16

305

11,90

85

135

Legende:

9,90

26

20

4,00

FenstertĂźranschluss oben

3,84

5

20 13 5

135

135

H

G

F

4,00

3,84

Aufbau Dächer

1

LEHRENDER Prof. Christian SchlĂźter

3,84

20

05 4

4

D

4,00

40,61

16

7

2

15

2

13

C

B 4,00

225

10

20

20 13 5

50

135

135

94 5 31 5

A 46 46

1,95 3,00

+ 7,47m

115 15 3 6 1

245

65 5

AuĂ&#x;en System Eternit Mono-Cover 10mm „Eternit Classica Ivory“ (Dachbekleidung) 7UDJSURĂ€O = $OX 8. PP (Unterkonstruktion) 0RQWDJHSURĂ€O = $OX PP PP (Unterkonstruktion) (Montage mit Dichtschrauben) GLIIXVLRQVRIIHQH SRO\ROHĂ€QH $EGLFKWXQJ ] % 6DUQDĂ€O 78 FP

+ 6,89m (Abdichtung) Mineralfaserdämmung 200 mm OK SatteldachDAA (zwischen KanthÜlzern) Dampfsperre (luftdichte Anschlßsse) LenoTec Furnierschichtholz 135 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

2,00

OK Satteldach

1

71

255

Dachaufbau Eternitverkleidung

Leno-in-Kerto (Schraffur) Gitterrost (Grundriss EG)

88

1,95

88

8

3,88

24

30

8 A

2,01

R16 GRUPPENRAUM

R17 GRUPPENNEBENRAUM

F = 44,90 qm U= 33,65 lfdm

F = 16,08 qm U= 16,15 lfdm

01

Projekt:

email: xxxxxxxxxxxxxxxx

Unterschrift:

85

MoGe

10

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

TEL: xxxxxxxxxxxxxx FAX: xxxxxxxxxxxxx

Architekten AKNW Am Schemmannshof 17 58093 Hagen

22

22

2,01

9

MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx

Architekt:

MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx email: xxxxxxxxxxxxxxxx

Datum:

Unterschrift:

Bauherr:

HSLennershofdtr. Bochum 140

11

B

TEL: xxxxxxxxxxxxxx FAX: xxxxxxxxxxxxx MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx

xxxxx Bochum

email: xxxxxxxxxxxxxxxx

Datum:

1,00

1,24

25 mm

60

5

3,48 1,885 5,91 5

95

2,00

2,00

2,01 2,76

85

2,00

2,00

3,835

7

85

62

2,01 2,76

85

1,26

84

2,00

1,04

2,01 2,76

85

3,72

88

70

1,08

50 85

3,88

2,20

7

2,265

2,20 1,76

3,12

2,26

85

3,13 3,76

3,88

95

1,01 2,76

85

65

4,12

75

4,15

95

2,91 5

1,63 5

3,95 85

7

1,63 1,76

85

50

76

1,01

5

Unterschrift:

95

1,01 2,76

85

Werkplanung

1,25

Planinhalt Grundriss Erdgeschoss

1,04

2,915

85

Plandaten:

22

Plannummer

155

6,00

3,00

6,00

Q

P

70

5

5,76

65

3,00

O

N

M

1,00

8,91 5

1,01

5

MaĂ&#x;stab

01

3,00

R

1:50

Plandatum

K

S

Bearbeiter

xx.xx.xxxx

xx.xx.xxxx

Index/Indexdatum

Abteilungsleiter

xx.xx.xxxx

xx.xx.xxxx

GRUNDRISS EG

Projektname: Planname: Teilbildnummer(n): CAD-Plan-NR.:

Kindertagesstätte xxx xxx xxx

Drucktdatum:

20.04.2009 - 13.00 Uhr

Bauteiaufbauten: Aufbau AuĂ&#x;enwände

A

Aufbau AuĂ&#x;enwand 1

91 5

E1

D1

F1

G1

H1

I1

K

+ 6,566 m Ăź. OK G. OK PULTDACH

8 mm

Aufbau AuĂ&#x;enwand 1 AuĂ&#x;en AuĂ&#x;enputz 8mm (Fassadenbekleidung) Putzträgerplatte (Fa."ETERNIT") 12mm (Putzgrund) Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

2

Aufbau AuĂ&#x;enwand 2 AuĂ&#x;en ETERNIT Fassadentafel Naturgrau N250 (Fassadenbekleidung) 8 mm Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

3

Aufbau AuĂ&#x;enwand 3 AuĂ&#x;en Nadelholzlattung horizontal 15 mm (Fassadenbekleidung) Vertikallattung 24 mm (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte 15 mm (Winddichtungsschicht) (diffusionsoffen und hydrophobiert) Mineralfaserdämmung WAB 140 mm (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

+ 5,99m Ăź. OK G. OK ATIKA FLACHDACH

+ 5,27m Ăź. OK G. OK SD. TRAUFE

12 mm

25°

25°

10°

+ 3,88m Ăź. OK G. OK GEPL. ATIKA

15 mm

Alluminium-Fensterbank (Fensterbank kann sich frei bewegen)

+ 4,73m Ăź. OK G. OK PULTDACH

24 mm

140 mm

Aufbau Dächer

1

L

85

245

AuĂ&#x;en AuĂ&#x;enputz (Fassadenbekleidung) Putzträgerplatte (Fa.“ETERNIT“) (Putzgrund) Vertikallattung (HinterlĂźftungsraum) AGEPAN-DWD-Platte (diffusionsoffen und hydrophobiert) (Winddichtungsschicht) Mineralfaserdämmung WAB (Wärmedämmung) (zwischen Holzstegträgern) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

C1

B

+ 7,47m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

EG-Bodenaufbau innen Epoxidharzbelag (WeiĂ&#x;) 15 mm (FuĂ&#x;bodenbelag) Zementestrich CT F4 65 mm (schwimmend verlegt C5) (Putzgrund) Polyethylenfolie 0,1 mm (Trennlage) Trittschalssdämmung TSD DEO sh 25 mm AKUSTIC EP1 (Mw) cp < 5mm / SD< 10 Dämmung EPS DA0 140 mm (zwischen KanthĂślzern) Bitumendickbeschichtung d = 3mm STB-Bodenplatte 200 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Sauberkeitsschicht aus Magerbeton (auf PE-Folie betoniert; gilt nicht als Abdichtung) 50 mm GrobkiesschĂźttung d > 15 cm (kapillarbrechende Schicht) AuĂ&#x;en

5

OG-Bodenaufbau innen Fermacell Estrichelement 25 mm (FuĂ&#x;bodenbelag) Trittschalssdämmung ISOVER AKUSTIC EP3 20 mm LenoTec-Massivdecke 200 mm Innen

85 mm + 0,015m Ăź. OK FF. EG OK GELĂ„NDE

OK FF

Detail 1

ANSICHT SĂœD-OST M 1:50

7

Dachaufbau Zinkverkleidung AuĂ&#x;en Stehfalzdeckung 20 mm (Vorpatiniertes Kupfer-Patina GrĂźn) (Dachbekleidung) Trennlage (Notdeckung während Bauphase) Schalung 15 mm Lattung 40 mm (BelĂźftungsraum) Unterspannbahn sd < 0,2m Mineralfaserdämmung DAA 200 mm (zwischen KanthĂślzern) Dampfsperre (luftdichte AnschlĂźsse) LenoTec Furnierschichtholz 135 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

8

Dachaufbau Dachterrasse Oben Holzbretter GK3 25 mm (geriffelt verringert Rutschgefahr) (Dachterrassenbelag) Lagerholz (e = 0,5m) 40 mm (Unterkonstruktion) Split 50-100 mm (Lagerung-/Schutzschicht) DD Bitumen-Dachdichtungsbahn 1.Lage: DO/E1 / 2.Lage DU/E2(als Dampfdruckausgleichschicht verklebt) (Abdichtung) Gefälledämmung EPS DAA 160-300mm (2% Neigung) (Wärmedämmung) BitumenschweiĂ&#x;bahn (Dampfsperre) Kerto-Q-Furnier 69mm (Trag-und Aussteifungsschicht) Unten

9

Flachachaufbau Häuschen Oben Kies 50-100 mm (Schutzschicht) DD Bitumen-Dachdichtungsbahn 1.Lage: DO/E1/ 2.Lage DU/E2(als Dampfdruckausgleichschicht verklebt) (Abdichtung) Gefälledämmung EPS DAA 160-300mm (2% Neigung)(Wärmedämmung) BitumenschweiĂ&#x;bahn (Dampfsperre) Kerto-Q-Furnier 69mm (Trag-und Aussteifungsschicht) Unten Aufbau Innenwände

10

6

11

Wandaufbau Gebäudetrennwand Innen Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Gipskartonplatte x 2 25 mm (Hinterlßftungsraum) Mineralfaserdämmung WTH 90 mm (Schallschutz/Trennfuge) Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

6

18 5 185 45

Dämmung hart (Dämmkeil) Betonwerksteinplatten Leno-in-Kerto Massivholz (in Schnitten und Details Leno-in-Kerto (Schraffur) Gitterrost (Grundriss EG)

3

Zementestrich Stahlbeton

11

11 5

10

12 12

12

125 12 12

12

Kies Dämmung weich Mineralwolle/ Trittschalldämmung Dämmung hart EPS

13 5 135

2,26 5 2,50 2,71

2,525 2,76

13 4

85

22

3,92

40 85

4,00 5

A

5,60

C

40

5,91 5

3,60

85

40

3,83 5

6,00

85

7

3,48 85

85

3,72

4,00

3,88

C1

B

3,64 5

40

40

8,68 85

4,12

40

8,915 3,00

E1

D1

7

85

3,88

50

3,60

85 6,00

F1

2,68 2,915

5,525

40 85

7

85

H1

2,60

85

5,76

3,00

G1

40

2,91 5

6,00

40 85

22

3,00

I1

K

L

SCHNITT AA

betrachteter Vertiefungsbereich fĂźr // Baukonstruktive Ausarbeitung (ohne NĂśrdlichen Gruppenkomplex)

M 1:50

HOCHSCHULE BOCHUM KONSTRUKTIVES PROJEKT Bereich: Baukonstruktion Betreuung: Prof. SchlĂźter

3

4

7

5

9

10

20 20

2

1

2

1

3

4

7

5

9

10

Projekt: Neubau einer

Gebäudenummer:

Kindertagesstätte

Detail 2

+ 7,47m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

+ 7,47m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

+ 6,89m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

+ 6,89m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

Lennershofstr. 140

KITA BOCHUM

Fachamt:

Stadt Bochum

6

1,00 18

xxxxx Bochum

3,00

Datum:

20

4,80 80

4,20

1,745

20 80

1,27

85

14 65 5

85

2,76 2,43

40

15

12

12

235 85

Planinhalt Schnitt AA / Schnitt BB / Ansichten

Plandaten:

STB-FUNDAMENT 30-50cm

3

4

5

7,79 5

85

9

10

7,535

31

30

SCHNITT BB

DETAILANSICHT CC vertikal M 1:10

2

1

45

3

4

5

7

9

10

ANSICHT SĂœD-WEST

M 1:50

10

FASSADENSCHNITT CC vertikal M 1:10

7

Plannummer

MaĂ&#x;stab

04

1:50

Plandatum

Bearbeiter

xx.xx.xxxx

xx.xx.xxxx

M 1:50

DETAIL 2 Schnitt FenstertĂźranschluss unten M 1:2

xx.xx.xxxx

Abteilungsleiter xx.xx.xxxx

Archivdaten: Projektname: Planname: Teilbildnummer(n): CAD-Plan-NR.:

Kindertagesstätte xxx xxx xxx

Drucktdatum:

20.04.2009 - 13.00 Uhr

DETAIL 2 Ansicht FenstertĂźranschluss unten M 1:2

0 8 7

4,20

Unterschrift:

Leistungsphase

+ 0,015m Ăź. OK FF. EG OK GELĂ„NDE

Index/Indexdatum

2

FAX: xxxxxxxxxxxxx MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx email: xxxxxxxxxxxxxxxx

Werkplanung

01

55

4,80 80

12

12 12 20

FAX: xxxxxxxxxxxxx MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx email: xxxxxxxxxxxxxxxx

TEL: xxxxxxxxxxxxxx

65

2,96 5

2,76 5

3,00

2,51 10 5

13

105 13 12

12

D

1,90 1,60

1

TEL: xxxxxxxxxxxxxx

Unterschrift:

09

08 07 06 05 04

02

Âą 0,00 m OK FF. EG

4

Unterschrift:

BACHELOR Architektur

5 3,205 3,44

HSLennershofdtr. Bochum 140

1

03

-0,235 m OK RD. EG

FAX: xxxxxxxxxxxxx MOBIL: xxxx / xxxxxxxxx email: xxxxxxxxxxxxxxxx

Bauherr:

20

20

20

865

865

Datum:

10

2,51

3,205

3,44

3,00

5

MoGe

Architekten AKNW Am Schemmannshof 17 58093 Hagen

+ 3,88m Ăź. OK G. OK GEPL. ATIKA

5

17 16 15 14

TEL: xxxxxxxxxxxxxx

Architekt:

96

3,015

4,76 45

7 10 7 30 65

65 10 7

7 30

44

30

+ 3,88m Ăź. OK G. OK GEPL. ATIKA

8

13

15 15

Datum:

+ 4,98m ß. OK G. OK GEPL. Geländer

2 + 3,897 m OK DACHTERRASSE

Lennershofdtr. 140 xxxxx Bochum

+ 5,27m Ăź. OK G. OK SD. TRAUFE

+ 5,27m Ăź. OK G. OK SD. TRAUFE

7

13 5

D

Sommer

500030044 Gebäudebezeichnung:

xxxxx Bochum

12

215

+ 2,43 m OK RD. OG

5

9

Vollholz

Abdichtungen / Folie / Winddichtung / Luftdichtung

8

+ 2,66 m OK RD. OG

+ 2,705 m OK FF. OG

16 5 165

45

20 3,01 3,00

3,37 5

3,14

12

12

-0,235 m OK RD. EG

11

Winter

2,52 2,565

23 5

2,895

16 285

465 135

135

16

23 5

Âą 0,00 m OK FF. EG

12

57

8 + 2,475 m OK FF. OG

M 1:2

Split / Kies fein

2

10°

20

2,01

40

15

15 8

3

65

05

25

13

13 2

12

85

+ 0,015m Ăź. OK FF. EG OK GELĂ„NDE

EG - 0,235 m OK RD. EG

14

3,74

2,76 5

2,765

2,765

8

innen Epoxidharzbelag (WeiĂ&#x;) 15 mm (FuĂ&#x;bodenbelag) Zementestrich CT F4 65 mm (schwimmend verlegt C5) (Putzgrund) Polyethylenfolie 0,1 mm (Trennlage) Trittschalssdämmung TSD DEO sh 25 mm AKUSTIC EP1 (Mw) cp < 5mm / SD< 10 Dämmung EPS DA0 140 mm (zwischen KanthĂślzern) Bitumendickbeschichtung d = 3mm (Abdichtung) STB-Bodenplatte 200 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Sauberkeitsschicht aus Magerbeton 50 mm (auf PE-Folie betoniert; gilt nicht als Abdichtung) GrobkiesschĂźttung d > 15 cm (kapillarbrechende Schicht) AuĂ&#x;en

12

+ 2,965 m OK RD. OG

+ 3,01 m OK FF. OG

2

8

+3,274 m OK RD. DG

305

EG-Bodenaufbau

12

+ 3,897 m OK DACHTERRASSE

Stahlwinkel

10 5

9

+ 4,73m Ăź. OK G. OK PULTDACH

8

Einputzschiene (Fensterbank kann sich frei bewegen)

Kerto-in-Leno MassivholĂśzwand (Grundrisse) Stahl

30

145

25°

2

+ 3,88m Ăź. OK G. OK GEPL. ATIKA

Innenwand Kerto-in-Leno Furnierschichtholz 85mm (Sichtoberfläche) von Werk aus

DETAIL 2 Schnitt FenstertĂźranschluss unten

3,10 5

3

+ 5,27m Ăź. OK G. OK SD. TRAUFE

25°

6/14

+ 5,99m Ăź. OK G. OK ATIKA FLACHDACH

Legende:

29 5

+ 6,566 m Ăź. OK G. OK PULTDACH

6

selbstbohrende Holzschraube

2,705

6

0,00m OK FF. EG

10

Dachaufbau Eternitverkleidung AuĂ&#x;en System Eternit Mono-Cover 10mm "Eternit Classica Ivory" (Dachbekleidung) Tragprofil Z-Alu UK 55mm (Unterkonstruktion) Montageprofil Z-Alu 45mm 115 mm (Unterkonstruktion) (Montage mit Dichtschrauben) diffusionsoffene polyolefine Abdichtung (z.B. Sarnafil TU 222 - 0,2cm) (Abdichtung) Mineralfaserdämmung DAA 200 mm (zwischen KanthĂślzern) Dampfsperre (luftdichte AnschlĂźsse) LenoTec Furnierschichtholz 135 mm (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

Alluminium-Fensterbank

C

+ 7,47m Ăź. OK G. OK SATTELDACH

Eingangstßren oder / und das Shettdach kann bei mangelder Luftqualität gelßftet werden ohne das viel Wärme verloren geht.

Sommer

6

Aufbau Boden

4

05

OG

15

+ 2,965 m OK RD. OG

20

2

4,00

L

76

20 mm 200 mm

74

45 24 5

20

20

20

6,00

B

1,20

5

M 1:50

6

25

+ 3,01m OK FF. OG

zentralen Partios der Halle kann diese „verbrauchte, warme“ Luft zusätzlich einfallende entwei chen.Sonneneinstrahlung auf das Shettdach kann wie bei einem Wintergarten zum „Heizen“ der Halle genutzt werden. Ăœber kurzzeitiges StoĂ&#x;lĂźften Ăźber die EingangstĂźren oder / und das Shettdach kann bei mangelder Luftqualität gelĂźftet einfallende Sonneneinstrahlung auf das Shettdach kann wie bei einem Winterwerden ohne„Heizen“ das vielder Wärme garten zum Halleverloren genutzt geht. werden. Ăœber kurzzeitiges StoĂ&#x;lĂźften Ăźber die

Winter

76

Archivdaten:

135

innen Fermacell Estrichelement (FuĂ&#x;bodenbelag) Trittschalssdämmung ISOVER AKUSTIC EP3 LenoTec-Massivdecke Innen

Sommer: einer Ăœberhitzung der Halle im Sommer kĂśnnen die gegenĂźberliegenden HauptLĂźftung Ăźber bei FensterlĂźftung: eingangstĂźren geĂśffnet werden. Somit ist das QuerlĂźften mit einer groĂ&#x;en LuftwechWährend sich die frische, neue Luft nun in dem Raum selrate mĂśglich(LW = 5). Sommer: bei einer Ăœberhitzung der Halle im Sommer kĂśnnen die gegenĂźberliegenden Hauptausbreitet, sammelt sich eine warme, verunreinigte Luftschicht aufgrund der eingangstĂźren geĂśffnet werden. Somit ist das QuerlĂźften mit einer groĂ&#x;en LuftwechKonvektionsstrĂśme unterhalb der Decke. Ăœber das groĂ&#x;e Schettdach des kreisrunden, selrate mĂśglich(LW = 5). Während sich die frische, neue Luft nun in dem Raum zentralen dersich Halle diese „verbrauchte, warme“ Luft zusätzlich ausbreitet,Partios sammelt einekann warme, verunreinigte Luftschicht aufgrund der entwei chen. KonvektionsstrĂśme unterhalb der Decke. Ăœber das groĂ&#x;e Schettdach des kreisrunden,

Winter:

1,00

43,53

LĂźftung Ăźber FensterlĂźftung:

Winter:

2,00 85

A

Fen ster (feststehend)(Holz) Doppel-Isolierverglasung VSG-Glas (absturzsicher)

1,83 5

3.1 Konzept - Mehrzweckhalle

96

3,92

3,085 5

4,00

OG-Bodenaufbau

3.1 Konzept - Mehrzweckhalle

3.0 LĂźftung

2,01 2,76

2,40

MODUL 3.5 Konstruktives Projekt

1,03 85

22

76

Leistungsphase

C

25

3.0 LĂźftung

2,01 5

3,00

BAUBESCHREIBUNG. Bei dem vorliegenden Projekt handelt es sich um den Neubau einer Kindertagesstätte fĂźr die Ruhr-Universität Bochum. Der BaukĂśrper ist Ăźberwiegend eingeschossig mit wenigen zweigeschossigen Abschnitten. Das Gebäude ist nicht unterkellert. Dieses Projekt ist in Holzbauweise geplant, orientiert an der Massivholzbauweise der Firma „Kerto-in-Leno“. Eine groĂ&#x;e, eingeschossige Halle bildet das Zentrum der KITA. Ihre groben äuĂ&#x;eren MaĂ&#x;e sind 40m x 14m. Erschlossen wird sie auf den beiden schmalen Stirnseiten im Osten und im Westen. Die Halle dient als Mehrzweckraum, aber auch als Verteiler, um in die einzelnen Gruppenkomplexe zu gelangen. Den rĂźckversetzten Eingängen sind Spielflächen in Form von Ăźberdachten AuĂ&#x;enspielbereichen vorgelagert. Diese Bereiche und das Innere der Halle werden durch kreisrunde Partios belichtet.

1,255

fßr Gebäude < 8 m

KITA BOCHUM

TEL: xxxxxxxxxxxxxx FAX: xxxxxxxxxxxxx

Lennershofdtr. 140 xxxxx Bochum

Datum:

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

500030044 Gebäudebezeichnung:

Fachamt:

2,515

4,90 5 BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

02 01 Holztreppe GH : 2,51m 14 STG 18 / 27

71 5

2,73 5

2,01

2,01

04

Gebäudenummer:

Lennershofstr. 140 xxxxx Bochum

Stadt Bochum

06

03

KONSTRUKTIVES PROJEKT Bereich: Baukonstruktion Betreuung: Prof. SchlĂźter

Neubau einer

Holztreppe GH : 2,51m 14 STG 18 / 27

07

betrachteter Vertiefungsbereich fĂźr // Baukonstruktive Ausarbeitung (ohne NĂśrdlichen Gruppenkomplex)

HOCHSCHULE BOCHUM

Kindertagesstätte 2,01

03 02

2,01 2,76

04

5,515

06 05

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

3,95

07

FenstertĂźr Holz Doppel-Isolierverglasung

05

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

20

85

5

1,88

1,73 3,00

22 85

3,00

1,83 5

Holztreppe GH : 3,01m 17 STG 17,5 / 28

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

20

7

1,92 85

R17 GRUPPENNEBENRAUM F = 16,08 qm U= 16,15 lfdm

08

85

22

15

2,88

F = 10,93 qm U= 17,58 lfdm

1,01

09

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

Fassadenschnitt

C

12

2,62

1,89

11

08

R16 GRUPPENRAUM F = 46,80 qm U= 33,65 lfdm 14

3,895

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

10

2,90

1,01

13

12

14

1,00

24

13

11

09

85

3,00

2,01

2,01

R15 GRUPPENNEBENRAUM F = 23,07 qm U= 21,66 lfdm

10

13

10

90

44

2,86 5

R11 FLUR F = 36,33 qm U= 26,64 lfdm

11

11

1,01

5,905

4,12

85

R10 KĂœCHE F = 10,99 qm U= 17,18 lfdm

08

17

8

3,07

F = 19,10 qm U= 17,58 lfdm

07

16

1,01

12

06

BRH 25cm ab RD BRH 1,5cm ab FF

1,89

RW>47dB

R07 GRUPPENNEBENRAUM

F = 46,11 qm U= 13,17 lfdm

05

RW>47dB

R06 GRUPPENRAUM

02

04

9

1,01

5

09

9,44 01

03

1,88

3,00

R21 SANITĂ„R

12

F = 11,58 qm U= 13,56 lfdm

E 1,84145

10

RW>47dB

4,875

R05 GRUPPENNEBENRAUM F = 19,10 qm U= 17,58 lfdm

10

R20 GARDEROBE

F = 5,50 qm U= 9,58 lfdm

2

24

1,88

R19 SPIELZEUG

F = 10,94qm U= 13,34 lfdm

5

85

4,82

22

R18 KINDERWAGEN

7

14

F = 5,50 qm U= 9,58 lfdm

5

85

1,01

1,34

1,03

R14 SPIELZEUG

5

3,75

F = 11,58 qm U= 13,56 lfdm

5,22

R13 GARDEROBE

F = 10,93 qm U= 17,58 lfdm

88

8

5

88 5

R12 SANITĂ„R

6 1,01

5

TREPPE VERTIEFT

2,01

A

1,89

5

Stahlbeton

5

30

Stahlwinkel

F = 10,99 qm U= 13,34lfdm

5

885

R09 AUSGABE/KĂœCHE

1,54 1,01

5

85 30

8

5

45

1,04

F = 10,64 qm U= 11,23 lfdm

3,755

R08 LAGER

F = 5,50 qm U= 9,58 lfdm

2,875

R04 SPIELZEUG

1,01 4,00

88

135 mm

85

85

7

Zementestrich

28

75

2,225

1,03 F = 11,58 qm U= 13,56 lfdm

2,87

3,00

R03 GARDEROBE

88 5

R02 SANITĂ„R F = 10,93 qm U= 17,58 lfdm

1,865

15 mm 40 mm 200 mm

3,91 5

4

5,00

3,99

7

3,45

31

1,01

1

85

31

2,08 5

RW>47dB 5

8

31

3,915

3,24

2

2,99

RW>47dB

14

5

1,90

1,01

15

20

7

2,08 5

23,74 5

5,46 1,87 5

1,76 3,00

3,915

4,28

85

26,12

2,00

20 mm

E

Kompriband (gleichzeitig Wind- und Luftdichtung) 7,76

1,74

10

4

8,40

2,07

3,705

3,705

3,70 5

3,75

AuĂ&#x;en Stehfalzdeckung (Vorpatiniertes Kupfer-Patina GrĂźn) (Dachbekleidung) Trennlage (Notdeckung während Bauphase) Schalung Lattung (BelĂźftungsraum) Unterspannbahn sd < 0,2m Mineralfaserdämmung DAA (zwischen KanthĂślzern) Dampfsperre (luftdichte AnschlĂźsse) LenoTec Furnierschichtholz (Tragschicht/Luftdichtung) Innen

Fassadenschnitt

1,95

Dachaufbau Zinkverkleidung


MODUL 3.5 Konstruktives Projekt

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz

Niels Steinhauer Neubau einer Kindertagesstätte

0 8 8

BACHELOR Architektur

Im Rahmen des Konstruktiven Projekts WS 2009/10 war der Entwurf „Neubau einer Kindertagestätte der Ruhr-Universität Bochum“ konstruktiv zu detaillieren und als Gebäude im Passivhausstandard zu planen. Der hier veröffentlichte Teil der Arbeit betrifft die Passivhaus-Hausplanung des Gebäudes sowie eine Untersuchung über taugliche Dachaufbauten in Holzbauweise. OBJEKTBESCHREIBUNG. Das Gebäude bietet auf etwa 1000 m² Nutzfläche Platz für insgesamt 90 Kinder. Jeder Gruppenraum verfügt über direkt den Gruppen zugeordnete Abstellräume und Sanitär-Gruppen und ist durch eine vorgelagerte Terrasse direkt an den Garten angebunden. ENTWURFSPRINZIPIEN PASSIVHAUS. Das Passivhauskonzept ist auf die Minimierung der Wärmeverluste und auf die möglichst effektive Nutzung von solaren Wärmegewinnen ausgelegt. Die Hauptfassade sollte möglichst nach Süden (± 25°) orientiert und möglichst wenig verschattet sein, weil nur so die solaren Wärmegewinne im Winter einen nennenswerten Beitrag zur Energiebilanz des Gebäudes beitragen können.

Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien sind: Kompaktheit, Südorientierung, Wärmebrückenfreiheit, Luftdichtheit, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. WÄRMETECHNISCHE ANFORDERUNGEN. Gemäß Passiv-Haus-Projektierungs-Paket PHPP Hauptanforderungen: Begrenzung von Raumwärme-, Warmwasser-, Hilfsenergie-, Haushaltsstrom-, Primärenergiebedarf. Grenzwerte: Primärenergiekennwert Q’’P,max ≤ 120 kWh/(m2*a) Heizenergiekennwert Q’’H,max ≤ 15 kWh/(m2*a) Nebenanforderungen: Luftdichtheit n50 ≤ 0,6 l/h, Abluft-Wärmerückgewinnung > 75 %, Notwendie Wärmedurchgangskoeffizienten: - Außenwände U ~ 0.08 bis 0.15 W/(m2•K) - Erdreichwände U ~ 0.15 W/(m2•K) - Dächer U ~ 0.08 bis 0.15 W/(m2•K) - Fenster U ~ 0.80 W/(m2•K) PLANUNGSSCHRITTE GEMÄß PHPP VERFAHREN. Der Passivhaus-Nachweis erfolgt mit Hilfe des Passiv-Haus-ProjektierungsPakets des Passivhaus-Instituts Darmstadt.

Die nachfolgenden Erläuterungen erleichtern das Verständnis der einzelnen Berechnungsschritte und orientieren sich in ihrer Reihenfolge am Blattverzeichnis des PHPP. BLATT LÜFTUNG. Die mechanische Lüftung erfolgt über dezentrale Lüftungsanlagen (Zuund Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung) in jedem einzelnen Gruppenraum. Diese dezentralen Lüftungsgeräte versorgen jeweils einen Raumverbund (Gruppenraum, Garderobe, WC) und sind an einen gemeinsamen EWT angeschlossen. Anzahl SchülerInnen je Gr.-Raum: 20 + BetreuerIn. Luftvolumen pro SchülerIn: pro Pers. wird ein Außenluftvolumenstrom von 15 bis 20 m³/h als Grundlage angesetzt, um die angestrebte Luftqualität von 800ppm CO2 in der Atemluft zu halten. Art der WRG: Kreuz-Gegenstromwärmetauscher. Lufteinbringungskonzept: Induktion. Die Gebäudehülle muss sehr gut luftdicht gebaut sein. Es wird n50 < 0.6 h-1 gefordert und < 0.3 empfohlen. ([AkkP 33] Passivhaus-Schulen, Protokollband Nr. 33, Passivhaus Institut, Darmstadt 2006.) BLATT HEIZWÄRME. nL, Anlage: der im Tabellenblatt Lüftung ermittelte Wert von 0,49 liegt unter der vom PHI-Institut empfohlenen Standard-Luftwechselrate von ~ 0,60 für die kontrollierte Lüftung von Schulgebäuden (S.91 Handbuch PHPP 2007). BLATT HEIZLAST. Die Beheizung der Klassenräume über die Zuluft erfolgt gruppenweise. Damit wird auch zugleich eine zentral gesteuerte morgendliche Anheizung während der Vorspülphase möglich.

Für Abschätzungen bei Extremlagen in einer Raumgruppe wurde der „Risiko Abschätzungsteil“ im Blatt „Heizlast“ angewandt. Die Auswertung zeigt, dass keine kritische Heizlastsituation auftritt und eine gesonderte Wärmezufuhr (Heizkörperheizung) nicht erforderlich ist. Alle Räume sind somit unter Berücksichtigung einer max. Zulufttemperatur von 41°C über die Zuluft beheizbar. Die max. Zulufttemperatur wurde aufgrund der geringeren Leistungsfähigkeit des Decken-Flachgerätes von 52°C auf 42°C vermindert, die max. Zulufttemperatur ist im PHPP 2007 mit 52°C vorgegeben (S.102 Handbuch PHPP 2007). BLATT SOMMER. Die Berechnung der Übertemperaturhäufigkeit ergibt einen Wert von 7%. Die sommerliche Behaglichkeit ist unter Einhaltung der Bedingung „Häufigkeit über 25°C“ < 10% gewährleistet. BLATT VERSCHATTUNG. Die Berechnung der Verschattungssituation für den Sommerfall berücksichtigt den nicht permanent genutzten Sonnenschutz (Aktivierungsfaktor 70%). Der im Blatt Verschattung-S einzusetzende Faktor berechnet sich zu z, effektiv = 0,3 + 0,7 * z, z = 0,1 Abminderungsfaktor für temp. Verschattungseinrichtungen, hier gewählt: Jalousie Lamellen 45° aussenliegend bei 3-fach Wärmeschutzverglasung (nach DIN V 18599 2) z, effektiv = 0,37 (37%). BLATT SOMMER LUFT. Die Abschätzung der Luftvolumenströme bei sommerlicher Fensterlüftung erfolgt unter Annahme einer nächtlichen Fensterlüftung bei 1K Temperatur-


Niels Steinhauer Neubau einer Kindertagesstätte

BACHELOR Architektur

MODUL 3.5 Konstruktives Projekt

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz

Zwischenwände oder Stützen - insbesondere in den Gruppenräumen der KiTa - werden Hohlkastenelemente aus Kerto-Furnierschichtholz ausgeführt. 2. Varianten: Für den Dachaufbau ergeben sich daraus folgende Konstruktionsvarianten eines nicht belüfteten Flachdachs: Var. 1: Nicht belüftetes Flachdach mit Dämmung oberhalb der Tragkonstruktion + Gründachaufbau. Nachweisfreier Aufbau (DIN 4108-3) Var. 2: Nicht belüftetes Flachdach mit Volldämmung in der Tragebene / Querschnitt + Gründachaufbau. BEWERTUNG. Der Vergleich der Flachdachaufbauten zeigt, dass die Ausführung eines unbelüfteten Flachdachs mit Lage der Dämmung in der Tragebene eine funktionsfähige Alternative zum gewählten Aufbau mit Aufdachdämmung darstellt. Insbesondere die konsequent am gesamten Bauwerk verwendeten Hohlkastenelemente aus Kerto-Furnierschichtholz eignen sich für eine Volldämmung in der Tragebene. Somit wird eine bessere Ausnutzung des Querschnitts gewährleistet. Ein Forschungsvorhaben der „Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) Leipzig mbH, Flachdächer in Holzbauweise“ führt zu folgendem Ergebnis: > Ein sorptiver Dämmstoff wie Zellulose ist in weitaus höherem Maße als z.B. Mineralwolle in der Lage, in der Kondensationsperiode anfallendes Tauwasser aber auch Baufeuchte zu speichern und verzögert in der Trocknungsperiode wieder abzugeben. > Eine feuchtevariable Dampfbremse bildet mit ihrer größeren Spreizung des Wasserdampfdiffusionswiderstands zwischen Trocken- und Feuchtebereich eine gegenüber der OSB-Platte eindeutig vorzuziehende Variante der inneren diffusionshemmenden Schicht. > Die Verwendung einer schwarzen, relativ diffusionsoffenen (sd ~ 20 m) PVCBahn ist anderen Varianten wie heller PVC-Bahn oder diffusionsdichter Bahn (z.B. Bitumen, sd ~ 300 m) klar vorzuziehen. Eine frühzeitigere Abwägung der Aufbauvarianten hätte jedoch zur Festlegung auf eine Konstruktion mit Lage der Dämmung in der Tragebene und eine entsprechende Ausbildung der Anschlussdetails geführt. 0 8 9

differenz und Windstille. Berücksichtigt wird lediglich der Luftvolumenstrom für einseitige Lüftung. Die lichte Öffnungsweite der Kippfenster im Gruppen- und Verwaltungsbereich beträgt 10,3 cm bei einem Öffnungswinkel von 7,30° (S.112 Handbuch PHPP 2007). BLATT KÜHLLAST. Die berechnete Kühllast ist für den vorliegenden Gebäudetyp ausreichend, da der geforderte Grenzwert von 3K der täglichen Temperaturschwankungen nicht überschritten wird (S.121 Handbuch PHPP 2007). BLATT IWQ NiWo. Die Berechnung der internen Wärmeangebote für Nichtwohngebäude erfolgt vereinfacht ohne eine projektspezifische Ermittlung der Belegungsdichte und Belegungszeiten. Daher gilt der vom PHI angegebene Kennwert. PLANUNGSERGEBNISSE. Das Bauwerk ist in Holzmassivbauweise errichtet. Die Außenwände, die Bodenplatte und das Dach bestehen aus Elementen eines patentierten und passivhaustauglichen Bausystems: Außenwände: U = 0,116 W/m²K Holzschalung Lärche Lattung (30x50 mm) Konterlattung (30x50 mm) DWD FJI Holzprofilträger Zellulosedämmung Kellerdecke/Bodenplatte: U = 0,113 W/m²K Linoleum PUR Estrich DIN 18650 - CT - F4 - S65 Abdeckung PE-Folie, einlagig Dämmung WD, Polystyrol-Hartschaum EPS horizontale Bodenplattenabd. nach DIN 18 195 bewehrte Beton-Bodenplatte ISOQUICK® Perimeter-Bodenwanne Dachkonstruktion: U = 0,117 W/m²K Fenster: Verglasung UNITOP® 0.6 UNIGLAS® 3-fach Verglasung mit Argonfüllung > PRF: Stabalux H, System 60 PH Lüftung: Zu- und Abluftanlage mit WRG Primärenergiekennwert Q’’P,max= 76 kWh/(m2•a) Heizenergiekennwert Q’’H,max = 10 kWh/(m2•a) VERGLEICHENDE ANALYSE VON FLACH GENEIGTEN DÄCHERN IN HOLZBAUWEISE. 1. Anwendung: Zur Realisierung der großen Spannweiten von bis zu 12,0 m ohne tragende



M4

Geb채udetechnik


MODUL 4.1 Gebäudetechhnik

LEHRENDER Jörg Probst

Der energetische Entwurfsprozess von der Erstellung des Energiekonzeptes bis zur haustechnischen Planung

Echo

Wärme

BACHELOR Architektur

Kälte

0 9 2

Feuchte

Der Entwurfsprozess des Energiekonzeptes für ein Gebäude, sei es ein Verwaltungsoder Privatgebäude, ein Kindergarten oder eine Industriehalle, beginnt mit der Definition des angestrebten Nutzens des Gebäudes. Die Behaglichkeit spielt hierbei die herausragende Rolle, wenn Gebäude von Menschen genutzt werden. Auch die Lufttemperatur und Luftfeuchte sind wichtige Größen im Behaglichkeitskennfeld, aber auch Luftqualität und Luftgeschwindigkeit. Die Temperatur und Beschaffenheit von Oberflächen, die akustischen Eigenschaften eines Raumes und viele weitere Faktoren fließen in die Nutzen-Definition ein. Energieeffizienz, sprich das Verhältnis von Energie und damit Recourcenaufwand zu Nutzen, ist ein wichtiges Entscheidungskriterium im Entwurfsprozess des Energiekonzeptes. Dabei gilt: Erst Energiebedarf minimieren dann effiziente und nachhaltige Energieversorgung sichern. Flankiert wird dieser Prozess durch gesetzliche Rahmenbedingungen, welche durch die EnEV gebildet werden, basierend auf der DIN 18599 und ergänzt durch das EE Wärme G entsteht ein wesentliches Entscheidungsfeld im Energiekonzept. Hier definieren sich Energiestandards und Energieeffizienzanforderungen und verbinden sich auch Bauphysik und Haustechnik.

Schall

Materialität

Oberfläche

! Um ein Haus zu bauen, braucht es viel Wissen und Mut zu entscheiden, es braucht die Freiheit der Vision ebenso wie die Ruhe und Präzision im Handwerkszeug, in der Planung und Ausführung.

Ent-Scheiden = Zusammen-Führen! Hierauf aufbauend entstehen die möglichen Energieerzeugungsvarianten mit ihren jeweiligen technischen Bedingungen und Fähigkeiten. Zur Verfügung stehen in allen Bereichen der Haus- und Energietechnik vielfältige Möglichkeiten: Ausgehend von üblichen Heizungsanlagen auf der Basis von konventionellen Energieträgern wie Gas bieten sich - regenerative Energien wie Erdwärme, Solarenergie und nachwachsende Rohstoffe - hocheffiziente Systeme wie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, - vernetzte Systeme wie Kraft-Wärme-KälteKopplung, - virtuelle Effizienzsysteme wie die Verbindung von Wind, Heizung und Mobilität - innovative Beleuchtungssysteme und technische Ausstattungen und viele weitere Optionen und technische Lösungen an. Zusammengefasst werden diese Optionen in Form von Vergleichsmatrixdarstellungen, in denen Bedingungen und Fähigkeiten sowie ökonomische und ökologische Ergebnisse vergleichbar werden. Mit Hilfe der Nutzwertanalyse lassen sich dann Entscheidungsfaktoren gewichten und so nachvollziehbar Varianten für ein umfassendes Energiekonzept auswählen. Mit der haustechnischen Detailplanung wird dann über den Vorentwurf bis zur Bauleitung die Realisierung eines nachhaltigen Energiekonzeptes umgesetzt.


LEHRENDER Dr. Armin Just

- Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten wichtiger Baustoffe - Vor- und Nachteile sowie Einsatzgrenzen/ Verständnis von normativen Kurzbezeichnungen für Baustoffe - Erkennen wesentlicher Unverträglichkeiten - richtiger Einsatz von Baustoffen und Grundlagen der Baustoffprüfung und selbständiges Erarbeiten von Fachwissen der Baustofftechnologie. Im Rahmen der Lehrveranstaltung erstellen die Studenten unter Leitung des Dozenten in halbtägigen Seminaren selbstständig im fachbereichseigenen Labor Variationen von mineralisch gebundenen Baustoffen und vergleichen diese anhand ihrer Eigenschaften. Zusätzlich erhalten die Studenten einen umfangreichen Überblick über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Zusatzmitteln und Zusatzstoffen für die Betonherstellung und deren Wirkungsweisen auf die Eigenschaften des Betons. Im zweiten, spezifischen Teil der Laborversuche beschreiben und beurteilen die Studenten den Baustoff im Hinblick auf bauphysikalische Eigenschaften, Dauerhaftigkeit, Optik, Haptik, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und beantworten folgende Fragen: Welche Anwendungsmöglichkeiten hat man mit dem erstellten Baustoff? Lässt sich der Baustoff durch einen anderen ersetzen? Lässt sich der Baustoff individuell auf die spezifischen Anforderung einer Bauaufgabe anpassen? Und wenn ja, wie? Wie beeinflussen Änderungen in der Rezeptur (Austauch von Komponenten, Veränderung des Mischungsverhältnisses, Zugabe von Chemikalien) die Eigenschaften des Baustoffes und was hat das für Folgen auf den Anwendungsbereich des Baustoffes?

MODUL 4.2 Baustofftechnologie

- Eigenschaften von Baustoffen - Verwendung von Baustoffen - Grundreaktion der Bauchemie

- chemisches Verhalten von Bindemitteln und Baustoffen - die Grundsätze und Verfahren der Baustoffprüfung und Baustoffbeurteilung - Beurteilung von Baustoffen im Hinblick auf Einsatzbereiche - Regelwerk und Literatur - Umwelt und Gesundheitsverträglichkeit Mit den vermittelten Inhalten der Lehrveranstaltung sollten folgende Schlüsselqualifikationen erzielt werden:

BACHELOR Architektur

mechanische, physikalische und chemische Verhalten der wichtigsten Baustoffe bei der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung sowie im Blick auf ihre Dauerhaftigkeit und Gestaltungsprägung. Folgende Inhalte sind ebenfalls Bestandteil der Lehrveranstaltung:

0 9 3

Die Baustoffkunde ist ein Grundlagenfach in der Architekturausbildung mit engen Verbindungen zu den Fächern Bauphysik, Baukonstruktion, Tragkonstruktion und Tragwerksentwurf. In der Baustoffkunde werden die Grundlagen vermittelt, auf die Fächer wie Bauphysik und die Baukonstruktion des Massivbaus, Stahlbaus, Holzbaus und die Bauschadensanalyse aufbauen. Lernziel ist das Verständnis für das



0 6 2

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

Kulturwissenschaften

LEHRE Prof. H

M5


Baugeschichte

0 9 6

BACHELOR Architektur

MODUL 5.1 Baugeschichte

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

BAUGESCHICHTE. „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft gestalten ... “ . Wir beschäftigen uns mit den Bauten unterschiedlicher Epochen und Kulturen, von den Ägyptern über die Renaissance bis hin zum Bauhaus. Die Inhalte der Baugeschichte sind nah an dem gebauten Objekt orientiert und vermitteln auch in gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht interessante Grundkenntnisse. In Vorlesungen und Seminaren werden die Grundkenntnisse der architektonischen Formenlehre vermittelt, die zum unverzichtbaren Basiswissen des Architekten gehören. Es geht in der Baugeschichte nicht primär um die reine Vermittlung von gebäudespezifischen Daten, sondern vielmehr um das Verständnis von zeitspezifischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen, die Ihren Ausdruck in der Architektur finden. Im Vordergrund steht die Sensibilisierung, dass Architektur zu keiner Zeit und an keinem anderen Ort das Ergebnis von formaler Willkür oder originellen Einfällen ist, sondern aus der systematischen Entwicklung und Erneuerung elementarer Typologien hervorgeht. Die Baugeschichte wird an der Hochschule Bochum sehr praxisnah gelehrt, die Lehrinhalte werden durch Exkursionen und Ausstellungsbesuche in ausgewählten Museen europäischer Großstädte vertieft.


für Frank O. Gehry

für B. Tschumi MODUL 5.2 Architekturtheorie

für MVRDV

BACHELOR Architektur

für Gottfried Böhm

0 9 7

ARCHITEKTURTHEORIE. Seit der Antike ist die Architekturtheorie als eigenständige Disziplin durch die Schriften Vitruvs etabliert. Insbesondere in der Renaissance formulierten Theoretiker und Architekten wie Leon Battista Alberti oder Andrea Palladio in Anlehnung an das antike Traktat von Vitruv zahlreiche Schriften, in denen theoretische Überlegungen zur Architektur neben sehr baupraktischen Hinweisen niedergelegt wurden. Bis ins 21. Jahrhundert reichen die Manifeste der Architekten, mit denen wir uns kritisch in Vorlesungen, Seminaren und Exkursionen auseinandersetzen. Ein wichtiger Bestandteil der Unterrichtsveranstaltung ist die Reflektion und eigene Interpretation des Gelernten durch die Studenten. Anhand der Analyse von Quellentexten der Antike bis ins 21. Jahrhundert nähern wir uns unterschiedlichen Architekturauffassungen, die im Laufe der Jahrhunderte formuliert wurden. Die Analyse der Arbeitsmethoden bekannter Architekten führt zu einem besseren Verständnis, inwieweit die von ihnen vertretene Architekturtheorie bzw. ihr konzeptionelles Denken sich in ihren Bauten wiederfinden lässt. So wurden in unterschiedlichen Semesteraufgaben die Architekturkonzepte und Arbeitsweisen berühmter Architekten durch die Studenten analysiert, adaptiert und schließlich in ein konkretes Projekt umgesetzt. So entstanden in den WS 2008-10 Stehpulte für berühmte Architekten, die im Museum für angewandte Kunst in Köln im Rahmen der Passagen ausgestellt wurden. Im WS 2009_2010 wagten sich die Studenten an die Umsetzung der unterschiedlichen Architekturtheorien in Schachspielen im Maßstab 1:1. Aber auch die Anfertigung eigener Texte, seien es Rezensionen zu Gebäuden, Ausstellungen oder Essays zu herausragenden Orten oder Bauten, stehen auf dem Programm. Hierbei gilt immer: Architekturpositionen verstehen, um selbst Position in der Architektur zu beziehen. Unsere dreitägige Exkursion in eine europäische Hauptstadt, wie beispielsweise Paris, ist fester Bestandteil des Lehrprogramms. Hier haben die Studenten die Möglichkeit, Meilensteine der Architektur des 20./21. Jahrhunderts räumlich und im urbanen Kontext zu erleben, zu diskutieren und zu bewerten.

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

Ein Stehpult für berühmte Architekten des 20. und 21. Jahrhunderts


0 9 8

BACHELOR Architektur

MODUL 5.4 Moderation, Pr채sentation

LEHRENDE Prof. Dr. Andrea Mohnert

Umgang mit Medien


Umgang mit Medien

0 9 9

BACHELOR Architektur

MODUL 5.4 Moderation, Präsentation

LEHRENDE Prof. Dr. Andrea Mohnert

PRÄSENTATION-MODERATION-VERHANDLUNG. Bauaufgaben sind auch Kommunikationsaufgaben. Im Modul 5.4 befassen sich die Studierenden mit ausgewählten Kommunikationsformen, die im Beruf des Architekten/ der Architektin von Bedeutung sind: Mit der Präsentation, der Moderation von Workshops sowie der Verhandlung. Das gesprochene Wort ergänzt die Bildsprache der Architektur, die je nach Dialogpartner und Zielsetzung weder selbsterklärend noch in allen Zusammenhängen allein nutzbar ist. In Präsentationen geht es um die verständliche, anschauliche und strukturierte Vermittlung fachlicher Inhalte. Überzeugend wirken Erläuterungen dann, wenn sie für das Publikum einleuchtend sind. Durch freie und engagierte Rede hinterlässt die vortragende Person zudem einen selbstsicheren Eindruck. Moderationskompetenz ist immer dann eine gefragte Fähigkeit, wenn mit Gruppen gearbeitet wird. Beispiele sind Bürgerbeteiligungen im Rahmen öffentlicher Bauvorhaben oder die Kooperation mit einer Baugruppe - eine Anzahl von Personen, die als privater Bauherr auftritt. Wer moderiert, bleibt in der Sache neutral. Damit schafft er Raum für die Gruppe, deren Beiträge später in das Projekt eingebunden werden. Neben der Neutralität in der Leitung ist der Umgang mit diesem Einflusspotenzial eine verantwortungsvolle Aufgabe. Verhandlungen werden geführt, wenn es sehr unterschiedliche Positionen gibt, etwa zwischen dem Architekten einerseits und dem Bauherrn oder Vertretern der Kommune andererseits. Die Partner sind gleichermaßen aktive Gesprächsteilnehmer. Lösungen entstehen im argumentativen Austausch überzeugender Forderungen und flexibler Vorschläge. Je nach Kommunikationssituation sind es somit ganz unterschiedliche Qualitäten, die zum angestrebten Ziel führen. Das Modul vermittelt kommunikationstheoretische Einsichten und bietet zahlreiche Möglichkeiten der Anwendung durch praktische Übungen und Simulationen.


Istanbul 2009

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Dienstag: 26.05.2009 Ankunft Istanbul Altstadt / Galatabrücke (Galata köprüsü) Café Goetheinstitut Galataturm (Galata kulesi) Mittwoch: 27.05.2009 Historisches Istanbul Weltstadt auf 2 Kontinenten (Europa / Asien)

1 0 0

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

Donnerstag: 28.05.2009 Bosporusfahrt (Bootsfahrt entlang der Paläste, Holzhäuser, Haus von Bruno Taut, ...) Moderne Moschee (Zeynap Fadillioglu) Einkaufszentrum Meydan Shopping Square Freitag: Modernes Istanbul Beyoglu - Viertel / Taksim Platz Atatürk Kulturzentrum

29.05.2009

Samstag: Abflug Istanbul

30.05.2009


1 0 1

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Istanbul 2009


EXKURSIONEN / WORKSHOPS 2009-2010

1 0 2

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

EXKURSIONEN UND INTERNATIONALE WORKSHOPS. Teil der Architektenausbildung ist es, an der Hochschule gelernte Theorie praktisch zu erfahren. Deshalb legen wir besonderen Wert auf Exkursionen, die den Studenten bedeutende Stilrichtungen der Architektur, Städte, Bauwerke und nicht zuletzt auch der Kunst zugänglich machen sollen. So stehen Exkursionen zu unterschiedlichen Zielen, wie z. B. nach Paris, den Hafen von Rotterdam, das Kröller Müller Museum in Otterloo und die Insel Hombroich auf dem Programm. Im Sommer 2009 fand darüber hinaus eine Zeichenexkursion nach Venedig statt, die den Studenten zum einen die Architektur und Kunstbiennale der Lagunenstadt näherbringen und zum anderen die zeichnerischen Fähigkeiten schulen sollte. Ein anderer wichtiger Aspekt ist der internationale Austausch mit anderen Studenten, um Wissen zu teilen und praktische Erfahrung zu sammeln. Hier verfügt unser Fachbereich über ein internationales Netzwerk. Es finden regelmäßig Workshops an der HS Bochum und deren Partneruniversitäten weltweit statt. In den Jahren 2009 und 2010 fanden wieder mehrere Studentenworkshops unter Beteiligung der Hochschule Bochum statt. Dazu zählen zum einen die Ankara Winter School und zum anderen der Workshop in Ayvalik (TUR).


lebende Werkstatt - DEUBAU 2010

Kunst________Architektur_______Handwerk

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

st, Architektur und Handwerk, Zukunftsoffensive Ausbildung NRW Kooperationsprojekt der Hochschule Bochum – Fachbereich itektur mit demDEUBAU BZB Düsseldorf. 2010. Kunst, Architektur und Handrdert wird das Projekt Wirtschaftsministerium NRW, mit NRW. Unwerk, vom zukunftsoffensive Ausbildung ndlicher Unterstützung des Fachverbandes Ausbau und Fassade ter diesem Motto standen die hier gezeigten W, MAI Bau Manager und der KNAUF AG.

Lebende Werkstatt „Kunst und Architektur“ auf der Messe DEUBAU 2010 in Essen

Studentenarbeiten, welche im Rahmen der

gehend von Kunstwerken der klassischen Moderne haben 2010 in Architekturfakultät Essen präsentiert wurden. enten im erstenDeubau Studienjahr an der in Bochum Es zentrale handelt sich umderein Kooperationsprojekt me entwickelt, die Bildelemente Gemälde aufgreifen n die dritte Dimension übersetzen. Einer der Entwürfe wirdLeitung am der Hochschule Bochum unter von d des Landes NRW Rahmen einer „lebenden Werkstatt“ vondem BZB Prof.imDr.-Ing. Karin R. Lehmann mit ingen des BZBDüsseldorf. Düsseldorf im Maßstab 1:1 realisiert. es Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule und den Ausgehend von Kunstwerken der klassischen betrieblichen Ausbildungsstätten NRW fördert den frühzeitigen Moderne entwickelten Studenten g zwischen Architekturstudenten und Auszubildenden des im ersten Studienjahr an der Architekturfakultät in Bokateurhandwerks. Anhand von Arbeitsmodellen werden die „Kunstpavillons“ entwickelt und später am Computer umgesetzt.

Matthias Wienert

MODUL 5.5 Exkursion

Der Weg von einem Kunstwerk der klassischen Moderne (Komposition von L. M. Nagy) über Modellstudien bis hin zum fertigen dreidimensionalen Modell wird anhand der hier gezeigten Bilder deutlich.

Die Lehrlinge des BZB Krefeld/Düsseldorf erstellen im Rahmen ihrer Ausbildung einen Kunstpavillon im Maßstab 1:1.

BACHELOR Architektur

Leiter des BZB Manfred Fischedick, Lehrlinge des Stuckateurhandes, Prof. Dr. Karin Lehmann, Ausbildungsleiter Dieter Stempel.

Ein Kunstwerk der klassischen Moderne bildet den Ausgangspunkt für die Raumkompositionen der Bochumer Studenten.

1 0 3

chum Räume, die zentrale Bildelemente der Gemälde aufgreifen und in die dritte Dimenarchitecture and crafts – Education that is looking forward into the sion übersetzen. Einer dieser Entwürfe wure – A cooperation of the University of Applied Sciences Bochum – de amand Stand des Landessupported NRW im Rahmen artment of Architecture the BZB Düsseldorf, by the einer Werkstatt“Ausbau von Lehrlingen stry of Economics NRW,„Lebenden sponsored by Fachverband und ade NRW, MAIdes Bau Manager and the Knauf BZB Düsseldorf imAG. Maßstab 1:1 unter der Ministeriums für Wirted on paintings Schirmherrschaft of the 20th century, firstdes year students of tecture createdschaft, fantastic Mittelstand „compositions ofund space“ translating Energie des Landes e elements fromNordrhein-Westfalen these paintings into three-dimensional realisiert. space. Dieses Koopeof those projects is going to be built during the DEUBAU 2010, rationsprojekt zwischen der Hochschule und n an active building workshop. den is to überbetrieblichen Ausbildungsstätten aim of such projects establish and develop early contacts NRWund hatcraftsmen. den frühzeitigen Dialog een future architects Those will lead to a betterzwischen erstanding of each others profession and tound raise Auszubildenden the quality in Architekturstudenten des gn and construction at the same time. Stuckateurhandwerks gefördert.


China 2008 LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Ji Nan Tempel People Square

Oriental Peal Tower Jin Mao Tower World Financial Tower Bridge 8 Zhongtai box MADA s.p.a.m. Italian Town British Town

MODUL 5.5 Exkursion

German Town Tongjie Universit채 t

1 0 4

BACHELOR Architektur

SHANGHAI


China 2008 LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Tian Amen Platz Stadtmodell Beijing Die verbotene Stadt K端nstlerviertel 798 Houtong Anlage Chinesissche Mauer Ortschaft Simatai Kempinski Hotel CCTV Tower SOHO Stadtentwicklung MODUL 5.5 Exkursion

Olympiastadion Schwimmsporthalle

1 0 5

BACHELOR Architektur

BEIJING


1 0 6

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Holland 2009 - Rotterdam, Almere, Amsterdam, Hilversum, Utrecht

BILD


1 0 7

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Schweiz 2009 Weil am Rhein, Basel, Bregenz, Ronchamp


1 0 8

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDE Prof. Gernot Schulz / Prof. Luis Ridao

Sevilla, Cordoba, Granada 2010


1 0 9

BACHELOR Architektur

MODUL 5.5 Exkursion

LEHRENDE Prof. Gernot Schulz / Prof. Luis Ridao

Mallorca 2010



M6

Bauwirtschaft I Baumanagement


1. Schritt: Schritt: Ermittlung der zur Verfügung stehenden Gesamtbauzeit 1.1.Überschlägige Schritt: Überschlägige ErmittlungErmittlung der zur zur Verfügung Verfügung stehenden Gesamtbauzeit Gesamtbauzeit (siehe überschlägige der Gesamtbauzeit) Überschlägige Ermittlung der stehenden (siehe überschlägige Ermittlung der Gesamtbauzeit) (siehe überschlägige Ermittlung der Gesamtbauzeit) 2. Schritt: 2. Schritt: der einzelnen Vorgangsdauern in einer sog. Dauerplanung 2.Ermittlung Schritt: Ermittlung der einzelnenErmittlung Vorgangsdauern in einerundsog.Leistungsbedarfswerten) Dauerplanung (siehe überschlägige von ZeitErmittlung der einzelnen Vorgangsdauern sog. Dauerplanung (siehe überschlägige Ermittlung von Zeit- inundeiner Leistungsbedarfswerten) Dauerplanung (siehe überschlägige Ermittlung von Zeitund Leistungsbedarfswerten) 1

Vorgang A

2

3

4

5

6

8 9 10 11 12 Dauerplanung Dauerplanung

7

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

Vorgang VorgangAAB Vorgang Vorgang VorgangBBC Vorgang Vorgang VorgangCD Vorgang C VorgangDE Vorgang Vorgang D VorgangEF Vorgang Vorgang E Vorgang F Vorgang F Ermittlung der einzelnen Vorgangsdauern in 3.einer Schritt:sog. Dauerplanung (siehe Ermittlung Zeit3.Ablaufplanung Schritt: überschlägige zur Bestimmung der Abhängigkeitenvon zwischen den Vorgängen und Ablaufplanung zur Bestimmung der Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen und derLeistungsbedarfswerten) Gesamtbauzeit.

3. Schritt: und der Gesamtbauzeit Ablaufplanung zur Bestimmung der Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen und der Gesamtbauzeit. Ablaufplanung Ablaufplanung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

MODUL 6.1 Bauwirtschaft

Vorgang A Vorgang A Vorgang B Vorgang B Vorgang VorgangAC Vorgang C Vorgang VorgangBD Vorgang D Vorgang VorgangCE Vorgang E VorgangDF Vorgang Vorgang F Vorgang E

Ablaufplanung Anfang - Ende - Beziehung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Anfang-Ende-Beziehung Anfang - Ende - Beziehung Anfang - Anfang -Beziehung Anfang-Anfang-Beziehung

Anfang - Anfang -Beziehung

Ende - Ende -Beziehung Ende-Ende-Beziehung

Ende - Ende -Beziehung Vorgang F zur Bestimmung der Abhän4.Ablaufplanung Schritt 4.Festlegung Schritt der Meilensteinen gigkeiten zwischen im den Vorgängen Ablaufplan und des kritischen Weges. Festlegung der Gesamtbauzeit. Meilensteinen und des kritischen Weges und der Meilensteine - Kritischer Weg 4. Schritt Festlegung der Meilensteinen im Ablaufplan und des kritischen Weges. 1 2 3 4 Meilensteine 5 6 7 8 9| Kritischer 10 11 12 13Weg 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Meilenstein 1 Meilenstein Meilenstein1 2 Meilenstein Meilenstein2 3 Meilenstein 1 Meilenstein Meilenstein3 4 Meilenstein 2 Meilenstein Meilenstein4 5 Meilenstein 3 Meilenstein Meilenstein5 6 Meilenstein 4 Meilenstein 6 Meilenstein 5

1 2

1 2

3 4 Baugenehmigung 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Meilensteine - Kritischer Weg Baugenehmigung Baugeginn 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Baubeginn Rohbaufertigstellung BaugenehmigungRohbaufertigstellung Dichtheit Gebäudehülle Baugeginn Dichtheit Gebäudehülle Baufertigstellung Rohbaufertigstellung Baufertigstellung Inbetriebnahme Dichtheit Gebäudehülle Inbetriebnahme Baufertigstellung

Meilenstein 6

Inbetriebnahme

11 2

BACHELOR Architektur

Festlegung der Meilensteine und des kri-

25

© klaus.legner@hs-bochum.de tischen Weges im Ablaufplan. © klaus.legner@hs-bochum.de

25

© klaus.legner@hs-bochum.de

25

BAUWIRTSCHAFT - BAUMANAGEMENT. Das klassische Architektenbild hat sich in den letzten 15 Jahren stark geändert. Über das eigentliche „Entwurfs- und Planungs - Know how“ des Architekten / der Architektin hinaus wird immer mehr eine Management-Kompetenz erwartet. Der Architekt als Generalist nimmt hier eine zentrale Rolle ein: KOORDINATION. Ein Planungsteam von Baufachleuten muss verantwortlich koordiniert werden. ARBEITSPROZESSAKTIVIERUNG. Planungsund Ausführungsprozesse müssen rechtzeitig auf den Weg gebracht werden. CONTROLLING. Kosten und Termine müssen eingehalten werden. BAUABLAUFKOORDINIERUNG. Die Koordination der verschiedenen Unternehmen ist ein wesentlicher Teil der Bauleitertätigkeit. Die einzelnen Gewerke sind aufeinander abzustimmen. Vorrangig geschieht dies durch das Aufstellen eines Bauablaufplans. Voraussetzung ist, dass der Plan regelmäßig fortgeschrieben wird und den am Bau Beteiligten in regelmäßigen Abständen zur Verfügung gestellt wird. Bereits mit Beginn der Ausführungsplanung dient ein Projektzeitenplan als Grundlage für viele organisatorische Prozesse. So können Planrückläufe und Freigaben von Fachingenieuren und notwendige Entscheidungen des Bauherrn terminiert werden. Gleichzeitig dient er als Grundlage für die Strukturierung der Ausführungsplanung und der textlichen Planung (Ausschreibung). Projekt- und Bauzeitenpläne sind jedoch nur dann ein wirksames Mittel zur Steuerung von Bauabläufen, wenn notwendige Bauabhängigkeiten in logische Zusammenhänge gesetzt werden und z.B. jahreszeitliche Witterungseinflüsse und bautechnische Trocknungs- und Standzeiten berücksichtigt werden. Jeder Bauzeitenplan weist Pufferzeiten aus. Dabei handelt es sich um die Zeit, die ein Gewerk als Reserve hat, um Bauverzögerungen abzupuffern, ohne dass der Endtermin gefährdet wird. Werden Bauzeitenpläne aufgestellt, so findet man in der Vorgangsspalte die einzelnen Gewerke in einer chronologischen Reihenfolge, die für den Bauablauf sinnvoll ist. So baut man in der Regel von unten nach oben und beginnt mit den Erdarbeiten, Mauer- und Betonarbeiten.

Erst wenn das Gebäude dicht ist, kann mit den weiteren Innenausbau-Gewerken begonnen werden. Hier sollte man auch den feuchten Gewerken, wie Putz-, Estrich- und Fliesenarbeiten, den Vorzug lassen, bevor man anschließend den Trockenbauer oder den Schreiner und Parkettleger in das Gebäude schickt. Eine Reihenfolge des Leistungsabrufes kann sich auch aus dem Grad der Fertigstellung des Innenausbaus ergeben. In der Regel sind Obergeschosse früher fertiggestellt als die darunter liegenden. Die Bauendreinigung erfolgt in der Regel von oben nach unten. Darüber hinaus sind die unterschiedlichen Vorlaufzeiten der einzelnen Gewerke zu berücksichtigen. Für einfache, gängige Arbeiten, wie z. B. Putzund Estricharbeiten, gelten kürzere Vorlaufzeiten als für komplexe Fassadenarbeiten, bei denen im Vorfeld Ausführungspläne erstellt, geprüft, korrigiert und erneut geprüft werden müssen. Eine wesentliche Aufgabe einer guten Objektüberwachung ist die Koordination der Bauabläufe aller am Bau Beteiligten. In den seltensten Fällen werden Bauzeiten und Ausführungsfristen eingehalten, wenn sie nicht projektbezogen geplant, übersichtlich in einem Balkendiagramm aufgestellt und während der Ausführung kontrollierend und steuernd nachgehakt werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, sich bei der Erstellung des ersten „Basisterminplans“ genügend Zeit zu nehmen und die zu beachtenden Parameter mit einfließen zu lassen.

Mensch, mauer ein biss`l schneller!


2.1.3 Bauteilbezogene Kostenermittlung (Bauteilverfahren bzw. Bauteilmethode) 4.4 Übersicht über die unterscheidlichen Abnahmen

Früher:

100

200

300

400

Bauwerk, Baukonstr.

500

Kostengruppe KG

700

600

Abnahmearten gemäß § 12 VOB/B, (gemäß § 640 BGB)

Baugrube

331 tragend

332

Gründung

333

nicht tragend

330

Stützen

333. 21.01 Ortbeton, schwer

Außen wände

Innen wände

335

334

350

Bekleidungen innen

334. 336. 35.32 33.02 Außen- Wandfenster- putz bank m. FlieKeram. sen

360

Decken

336

Bekleidungen außen

Türen, Fenster

334. 03.02 Holzsprossenf.

Kosten als resultierende Variable aus Quantität und Qualität des Bauens.

340

370

Dächer

337

Baukonstr. Einbauten

338

Elemente

Sonst. Baukonstr.

Ausdrücklich erklärte Abnahme (Ist-Abnahme)

Feinelemente FE Förmliche Abnahme (prozent. Bewertung)

339

Sonnenschutz

Sonstiges

§ 12 Nr. 4 VOB/B

338. 21.01 Außenraffstore

333. 35.01 Gipsputz, Anstrich

Grobelemente GE

390

338. 33.01 Markise

Ausführungsklassen AK Ausführungsart AA ausdrückliche förmliche Abnahme

§ 12 Nr. 1 VOB/B

Fiktive Abnahme (Gilt-Abnahme)

Formlose Abnahme

Fertigstellungsabnahme

Benutzungsabnahme

§ 12 Nr. 4 VOB/B

§ 12 Nr. 5 (1) VOB/B

§ 12 Nr. 5 (2) VOB/B

Achtung: automatisch nach 12 Werktagen

Achtung: automatisch nach 6 Werktagen

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

320

bauteilbezogen

310

stillschweigende konkludente Abnahme (erkennbarer Abnahmewille des AG)

Systembruch

LB

LB

LB

Minimalprinzip: (Sparsamkeitsprinzip) VE

VE

Leistungsbereiche LB A 4.7 Das Abnahmeprozedere 1

Abnahmeverläufe

Bauleistung frei von wesentl. Mängeln

Vergabeeinheiten Beginn VE der

Mängelansprüche 4 Jahre nach § 13 Nr. 4 (1) VOB/B

Kostenkontrolle Projektbeispiel: Büro Neubau (mittlerer Standard) Angebot Kostenberechnung, Stand 27.02.2008

Angebote der Beginn Firmen der

Angebot

Mängelansprüche 4 Jahre nach VOB/B

2.2.2 Bauelementverfahren mit Kostenkennwerte nach Ausführungsarten Analytische Methode GE Grobelemente (2. Ebene)

Ende

(gr. analysis = Zergliederung)

KOSTENBERECHNUNG - Grobelemente BKI Baukosten 2007 Teil 2 / Statistische Kostenkennwerte für Bauelemente

© klaus.legner@hs-bochum.de Kostenstand 1. Quartal 2007, incl.19% MwSt.

Kosten sind bei definierten Qualitäten und Quantitäten zu minimieren, d. h. eine klar definierte Bauaufgabe wird mit den möglichst geringsten Kosten realisiert.

Menge

Einheit

Region:

unter Durchschnitt

Konjunktur:

Durchschnitt

KG

Kostengruppe

EP

von

bis

Index

Summe

310

Baugrube

1.130,00 cbm BGI

10,08

1,00

11.391,80

320

Gründung

1.980,00 qm GRF

368,21

1,00

729.058,23

330

Außenwände

3.367,00 qm AWF 596,45

1,03

2.008.251,52

- Transparente AWF - Opake AWF

30

Bauleistung mit wesentl. Mängeln

Bauleistung mit wesentl. Mängeln

Abnahmeverweigerung + Frist zur Mängelbeseitigung § VOB/B

Abnahmeverweigerung + Frist zur Mängelbeseitigung § VOB/B

Abnahme gemäß § 12 VOB/B

Bauleistung frei von wesentl. Mängeln

Beginn der Mängelansprüche 4 Jahre nach VOB/B

Ende

Abnahmeverweigerung + Frist zur Mängelbeseitigung § 4 Nr. 7 VOB/B

Abnahmeverweigerung + Frist mit Androhung der Teilkündigung § 4 Nr. 7 + § 8 Nr. 3

schriftliche Kündigung der Mängelbeseitigung § 8 Nr. 3 VOB/B + Abnahme der Teilleistung gemäß § 12 VOB/B

Beginn der Mängelansprüchefür Teilleistung des AN I (4 Jahre)

Beauftragung eines Dritten AN II Ersatzmaßnahmen

Bauleistung frei von wesentl. Mängeln

Abnahme gemäß § 12 VOB/B Ende Beginn der Mängelansprüche für Teilleistung des AN II (4 Jahre) Ende

- Erdberührte AWF

Maximalprinzip: (Wirksamkeitsprinzip)

66

© klaus.legner@fh-bochum.de

MODUL 6.2 Baumanagement

LB

ausführungsbezogen

340

Innenwände

5.447,00 qm IWF

186,19

1,00

1.014.153,00

350

Decken

3.960,00 qm DEF

242,09

1,00

958.676,51

360

Dächer

1.980,00 qm DAF 308,70

1,00

611.231,65

- Transparente DAF

370

Baukonstruktive Einbauten

6.232,00 qm BGF

4,35

1,00

27.100,00

390

Sonstige Baukonstruktionen

6.232,00 qm BGF

25,55

1,00

159.200,97

300

Summe Bauwerk - Baukonstruktionen

400

Summe Bauwerk - Technische Anlagen

Bauwerk (300+400)

Kosten sind durch Anpassung von Qualitäten und Quantitäten einzuhalten, d. h. bei einem klar definierten Finanzierungsrahmen wird das bestmögliche Gebäude realisiert.

brutto

5.519.063,68

netto

4.637.868,64

brutto

1.984.379,35

netto

1.667.545,67

brutto

7.503.443,03

netto

6.305.414,31

Abkürzungen

Faustformeln

AWF = Außenwandfläche

AWF = 1,0 * BGF (bei Einfamilienhäuser, mittlerer Standard, unterkell)

BGI = Baugrubeninhalt

BGI = GRF * mittlere Geschosshöhe + 10-15% (Arbeitsräume)

BGF = Bruttogrundfläche

BGF = VK-Fassade bis VK-Fassade abzgl. Lufträume

BRI = Bruttorauminhalt

BRI = OK Dachhaut bis UK Sauberkeitsschicht

DAF = Dachfläche

DAF = VK-Fassade bis VK-Fassade

DEF = Deckenfläche

DEF = VK-Fassade bis VK-Fassade

GRF = Gründungsfläche

GRF = BGF / Anzahl der Geschosse

BACHELOR Architektur

- Opake DAF

GRF = BGF - DEF (Hinweis: nicht mit der Grundflächenzahl verwechseln) IWF = Innenwandfläche © klaus.legner@hs-bochum.de

IWF =

34

11 3

KOSTENPLANUNG. Die Kostenplanung kann gemäß folgenden Grundsätzen erfolgen: A: „Die Kosten sind bei definierten Qualitäten und Quantitäten zu minimieren.“ B: „Die Kosten sind durch Anpassung von Qualitäten und Quantitäten einzuhalten.“ In der neuen Norm wird dementsprechend klargestellt, dass Kostenplanung entweder auf der Grundlage von Planungsvorgaben oder auf der Grundlage von Kostenvorgaben durchgeführt werden sollen. Für die Kostenplanung und die Verfahren der Kostenermittlung bedeutet dies, dass in beiden Fällen - unabhängig von der Art der Planungszielgröße - die Zusammenhänge zwischen Leistung und Kosten durch geeignete Methoden transparent gemacht werden müssen. PHASEN DER KOSTENBEEINFLUSSUNG. Die Beeinflussung von späteren Baukosten ist in den Phasen des Bauprozesses sehr unterschiedlich. Es liegt auf der Hand, dass sie zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Planung am höchsten ist. Werden hier doch die wesentlichen Parameter des Gebäudes festgelegt. Kostenrelevante Details in Form von Herstellung, Material und Verarbeitung und damit verbunden mit Funktionalität, Qualität und Nachhaltigkeit werden in der Entwurfs- und Ausführungsplanung festgelegt. Die Möglichkeiten der Kostenbeeinflussung nehmen mit dem Ende der Planungsphase rapide ab. Während der Phase der Angebotsfindung und Vergabe bestehen zwar noch Möglichkeiten, durch alternative Leistungsbeschreibungen und zugelassene Nebenangebote der Firmen Einfluss zu nehmen, jedoch lässt die VOB dem Ausschreibenden hier nur noch wenige Möglichkeiten offen. Die VOB vertritt dabei den Grundsatz, dass Leistungen ohne ernsthafte Fragen und Risiken für alle Bieter kalkulierbar sein müssen. Im eigentlichen Ausführungsprozess der Bauwerkserstellung bleibt einem nur noch wenig Spielraum, bauvertraglich festgelegte Standards ohne Mehrkosten zu verändern. Während der Bauabwicklung besteht die Einflussnahme darin, Änderungswünsche und Nachträge der Unternehmer im Sinne des Bauherrn abzuwehren. Dies ist aber natürlich nur dann möglich, wenn die Planungsunterlagen ausführungsreife Tiefe besitzen und die Leistungsbeschreibungen und Verzeichnisse eindeutig und erschöpfend verfasst sind.



Wahlpflichtmodule


CAD-Anwendung

3D - Printer ZCorp 650

Dominik Kraatz, Eissportstadion

11 6

BACHELOR Architektur

MODUL CAD-Anwendung

LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Der Schwerpunkt dieses Seminars wechselt und orientiert sich an aktuellen Themen, zum Beispiel der Erzeugung von „Blobs“(nichtorthogonalen Strukturen), BIM (Building Information Modeling) oder Rapid Prototyping. Zur Zeit wird der Einsatz eines neu angeschafften 3D-Printers seminaristisch unterstützt. Inhalt des Seminars: - Begutachtung von alternativen 3D-RapidPrototyping- Techniken - Dateiexport aus Archicad (Orthogonale Konstruktionen) - Dateiexport von Freiformen aus Cinema 4D, Rhino und Form-Z - Dateiexport mit Texturen - Erkennen von Schwachstellen, Nacharbeiten der digitalen Modelle, um ausreichende Materialstärken zu erzeugen - Aufteilung größerer städtebaulicher Modelle in Plot-“Portionen“ - Einrichten des Plotraumes, Ausplotten - verschiedene Nachbearbeitungstechniken zur Konservierung und Verhärtung der Modelle. Wichtig ist die Kooperation mit dem Fachbereich Mechatronik/Maschinenbau in der eigenen Hochschule, da dort das FDM-Verfahren eingesetzt wird, der fachliche Austausch mit anderen Hochschulen (u.a. der Universidade Camillo Cela in Madrid) und Anwendern in der Praxis (DASA, Stadt Essen, Stadt Bochum).

Stefan Wnuk, BiomedizinPark Bochum, Bürowelten


Fotoausschnitt

Horizont Bildmitte MODUL Architekturfotografie

Im Zeitalter der Digitalkameras ist das Fotografieren leichter und selbstverständlicher geworden. Dies gilt jedoch nur bedingt für die Architekturfotografie. Die geometrisch exakten Objekte, die abgebildet werden sollen, entlarven die Unzulänglichkeiten der Optik. Die notwendigen Weitwinkelbereiche werden kaum erreicht. Der Kurs gliedert sich in die geometrischen Aspekte der Fotografie, das Arbeiten mit Spiegelreflexkameras im Extrem-Weitwinkel- und im Telebereich. Hinzu kommt die Vermittlung des Umgangs mit Belichtung, Beleuchtung und Schärfebereichen. Spezialgebiete wie Stereound Panoramafotogafie sowie HDR werden angesprochen und mit praktischen Übungen umgesetzt. Wichtig ist der parallele Einsatz von CAD-Visualisierungen, die auf fotografischen Prinzipien basieren, und der Einsatz von Fotosoftware zum Korrigieren geometrischer Fehler und Objektivverzeichnungen sowie die Nachbereitung von Farben, Kontrasten, der Einsatz von Masken und Retuschewerkzeugen.

LEHRENDER Prof. Harald Gatermann

Architekturfotografie

Außenaufnahme mit Extrem - Weitwinkel: Rohfoto mit Bildanalyse

Innenaufnahme mit Extrem - Weitwinkel: Bildwinkel > 90 Grad!

11 7

BACHELOR Architektur

Innenaufnahme mit Fish - Eye


Freihandzeichnen Dipl.-Des. Eberhard Bitter

11 8

BACHELOR Architektur

MODUL Freihandzeichnen

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

FREIHANDZEICHNEN. Im Zeitalter der medialen Darstellungstechniken und Bildbearbeitung kommt dem Freihandzeichnen und Skizzieren eine exklusive und daher wichtige Rolle zu. Was wäre das städtebauliche und entwerferische Konzept ohne erste freie Striche auf dem Skizzenpapier? In jedem Fall erweist sich der Vorteil einer schnellen Skizze als hilfreich bei Gesprächen mit dem Auftraggeber, den Behörden und Handwerkern. Bei der Suche nach alternativen Lösungen und der Bewältigung von schwierigen Detailpunkten auf der Baustelle erklärt die Skizze schneller als viele Umschreibungen den Sachverhalt. Das Seminar vermittelt die Grundlagen verschiedener Darstellungstechniken anhand von Beispielen aus der eigenen Tätigkeit sowie anhand von Arbeitsproben bekannter Künstler und Architekten. In einer Einführung und begleitend zu den Übungen wird die Wahrnehmung der Teilnehmer geschult und bildet die Voraussetzung für die Wahl des Motives, das Erkennen von Strukturen, Licht und Farbspiel. Die Weiterverarbeitung der Skizzen, der Einsatz von Tusche und Aquarelltechniken runden das Übungsprogramm ab. Die praktischen Übungen finden vorzugsweise in der Hochschule und ihrer näheren Umgebung, in der Stadt Bochum und auf Industriearealen und in Stadtkernen benachbarter Städte statt. Aktzeichnen gehört ebenso zum Seminarprogramm wie der Besuch von Ausstellungen im näheren Umfeld der Hochschule. Die Ergebnisse des Wahlpflichtfaches werden abschließend in einer internen Ausstellung präsentiert und bewertet. Die ausgewählten Arbeiten zeigen einen Ausschnitt aus dem vielfältigen Themenspektrum des Wahlpflichtfaches. Von schnellen Skizzen, über Aktzeichnungen bis hin zu detaillierten Skizzen in der Landschaft erlernen die Studenten unter künstlerischer Anleitung das Skizzieren.


Tag 3

Tag 4

Tag 5

Detailausschnitt Tag 5

MODUL Plastisches Gestalten

Tag 2

BACHELOR Architektur

Tag 1

11 9

PLASTISCHES GESTALTEN / STEINMETZSEMINAR. Das Steinmetz-Seminar findet als einwöchiger Kompaktkurs in der Bauhütte St. Maria zur Wiese in Soest statt. Zu Beginn steht zuerst die Fertigung einer Skulptur aus dem Werkstoff Ton im Rahmen eines Vorbereitungsseminars an der Hochschule Bochum. Hier lassen sich bereits die Besonderheiten der Entwürfe herausarbeiten und vorab besprechen, wo bei der Bearbeitung besondere Vorsicht geboten ist. Bevor die Entwürfe „in Stein gemeißelt“ werden, wird kurz auf die Eigenarten des Soester Grünsandsteins eingegangen und die Bearbeitungswerkzeuge werden vorgestellt. Der Umgang mit dem Werkstoff Stein ist eine besondere Herausforderung, doch das Ergebnis belohnt die Mühen. Neben der praktischen Bearbeitung eines Werksteins steht ergänzend die Theorie mit Referaten und Vorträgen zu Skulpturen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert zur Seite. Ein Besuch des Grünsandsteinmuseums in Soest und eine Führung durch die Wiesenkirche mit dem Leiter der Bauhütte Jürgen Prigl bilden einen weiteren Höhepunkt dieser Veranstaltung.

LEHRENDE Prof. Dr. Karin Lehmann

Plastisches Gestalten


LEHRENDER Prof. Dr. Burkhard Messerschmidt

5.3 ÜBERSICHT ÜBER FOLGEN EINER BAUVERTRAGSRECHTLICHEN ABNAHME (gemäß § 12 Abnahme VOB/B)

Beispiel: Störungen im Bauablauf

Übersicht über Folgen einer Abnahme

Beispiel: Störungen im Bauablauf Architekt/AG

nach VOB/B

Auftragnehmer AN

§ 5 Nr.2 VOB/B Aufforderung zum Aus führungsbeginn innerhalb von 12 Werktagen § 4 Nr. 6 VOB/B Aufforderung zur Beseitigung und Ersetzung von nicht vertraglich vereinbarte Stoffen und Bauteilen § 4. Nr. 7 VOB/B Aufforderung zur Beseitigung und Ersetzen vonmangelhafte und vertragswidrige Leistungen

§ 4 Nr. 3 VOB/B Bedenkenanzeige gegen die Art der Ausführung

Auftraggeber AG

Auftragnehmer AN

Abschlagszahlungspflicht des AG gemäß § 16 Nr.1 VOB/B

1. Erfüllungspflicht des AN gemäß §4 Nr. 2 VOB/B

2. Vorleistungspflicht des AN gemäß § 2 Nr. 2 VOB/B

3. Schutzverpflichtung der Leistung durch den AN gemäß § 4 Nr. 5 VOB/B

§ 2 Nr. 3 VOB/B Hinweis auf Abweichung der ausgeführten Menge

4. Beweislast des AN gemäß § 4 Nr. 2 VOB/B

§ 2 Nr. 5 VOB/B Hinweis auf Änderung der Leistung

Abnahme als Dreh- und Angelpunkt des Werkvertrages gemäß § 12 Abnahme VOB/B

§ 2 Nr. 6 VOB/B Hinweis auf zusätzliche Leistungen § 5 Nr. 4 Inverzugsetzung

§ 6 Nr. 1 VOB/B Behinderungsanzeige

1. Beendigung der Vorleistungspflicht

MODUL Architektenrecht I+II

§ 5 Nr. 3 VOB/B Aufforderung zur Arbeitskapazitätserhöhung § 13 Nr. 1 ff VOB/B Verjährungsfrist für Mängelansprüche

§ 12 Nr. 1 ff VOB/B Antrag auf Abnahme der Leistungen

§ 8 Nr. 1 ff VOB/B Kündigung durch den AG

§ 9 Nr. 1 ff Kündigung durch den AN

© klaus.legner@hs-bochum.de

2. Übergang der Leistungsgefahr

6. Übergang der Vergütungsgefahr (Vorleistungsgefahr)

57

1 2 0

3. Umkehr der Beweislast (AG trägt die Kosten)

7. Wechsel von Erfüllung auf Nacherfüllung

4. Beginn der Verjährungsfrist für Mängelansprüche

5. Vertragsstrafenausschluß bei fehlendem Vorbehalt

8. Beginn des Abrechnungsstadiums (SR wird fällig)*

* Nach allgemeiner Auffassung sind nach der Abnahme keine Abschlagsrechnungen mehr möglich, weil nach der Abnahme Schlussrechnungsreife eintritt

© klaus.legner@hs-bochum.de

BACHELOR Architektur

ARCHITEKTENRECHT. Das Wahlpflichtfach Architektenrecht gliedert sich in zwei Teile: Architektenrecht I und Architektenrecht II.

66

ARCHITEKTENRECHT I | HOAI

ARCHITEKTENRECHT II | BAUVERTRAGSRECHT VOB/B

I.Grundlagen II.Anwendungsprobleme der HOAI-Honorarregeln III.Leistungsstörungen im Architektenrecht IV.Schadensersatzverpflichtungen des Architekten V.Sicherheiten beim Planungsvertrag VI.Vorzeitige Beendigung des Planungsvertrags Auseinandersetzungen am Bau werden angesichts der derzeitigen Konjunktur am Baumarkt zunehmend mit juristischen Mitteln geführt. Bei Großbaumaßnahmen wirken regelmäßig offen oder aber verdeckt Baujuristen an den Bauverträgen, an der Korrespondenz während der Durchführung der Bauphase und der Bewältigung von Krisensituationen im Bauverlauf mit. Im Rahmen baubegleitender Rechtsberatung bzw. eines juristischen Bauprojektmanagements wird die Baumaßnahme juristisch auf Seiten der maßgeblichen Baubeteiligten begleitet. Bedingt hierdurch haben sich zumindest bei größeren Bauvorhaben die Beteiligten auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite darauf einzurichten, dass die Vorgehensweise ihrer Vertragspartner nicht nur von bautechnischen und kaufmännischen Aspekten, sondern daneben auch von juristischen und taktischen Überlegungen geprägt sind. Vor diesem Hintergrund kommen die Baubeteiligten - zumal während einer sich anbahnenden oder bestehenden Krise im Bauablauf - nicht umhin, sich mit juristischen Mitteln oder aber „juristischen Kniffen“ der Vertragspartner zu befassen, diesen in angemessener Weise zu begegnen oder sie selbst in erfolgsversprechender Weise einzusetzen. In Verbindung mit dem zweiten Teil (Architektenrecht II) im Sommersemester (ebenfalls zwei cp) bildet es ein komplettes Wahlpflichtfach (vier cp).

I. Pflichten der Vertragsparteien aus dem Bauvertrag II. Verzug und Behinderung III. Abnahme der Bauleistung IV. Vorzeitige Beendigung und Kündgung von Bauverträgen V. Baumängel und Gewährleistungsansprüche VI. Vergütungsanspruch des Bauunternehmers VII. Vergütungsanspruch beim VOB/B-Bauvertrag VIII. Abrechnung von Bauleistungen IX. Rechnungsarten und Fälligkeit X. Sicherheitsleistungen (§17 VOB/B) XI. Haftung des Planers und Bauleiters innerhalb des Planungs- und Bauablaufs XII. Vorzeitige Beendigung des Planungs- und Bauleitungsvertrags XIII. Streitige Auseinandersetzung am Bau XIV. Baubegleitende Rechtsberatung Der einzelne Kurs wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen und mit zwei cp credit points bewertet.


2.7.2 Zeitliche Abfolge einzelner Gewerke

Zeitliche Abfolge einzelner Gewerke

1

Grundlagenermittlung

2

Vorentwurfsplanung

3

Entwurfsplanung

4

Genehmigungsplanung

5

Ausführungsplanung

25%

6

Vorbereitung der Vergabe

10%

7

Mithilfe bei der Vergabe

8

Objektüberwachung

9

Objektbetreuung u. Dokumentation

Submission 1 Auftragsvergabe 1

Veröffentlichung 1 Baugenehmigung

Bekanntgabe

Baufertigstellung

7% AG / Architekt/-in AN / GU

6%

1

3

2

1 Kalkulation AN

4%

1

31%

2

3

2 1 Bauausführung AN

3%

3

Planungs- und Realisierungsprozess bei Teil-Funktionalen Ausschreibungen

II. Planungsprozess

LPH 1

- Gerüstbauarbeiten - Erd-, Mauer-, Beton- u. Stahlbetonarbeiten (klassische Rohbauarbeiten) - Zimmermanns- und Holzbauarbeiten - Stahlbauarbeiten - Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten - Fassadenarbeiten - weitere

Baubeginn 1

3%

11%

Leistungsphase

Honorar

Grundlagenermittlung

Realisierungsprozess

Veröffentlichung

Bekanntgabe

Baugenehmigung Submission

Auftragsvergabe Baubeginn

Baufertigstellung

3%

2

Vorentwurfsplanung

3

Entwurfsplanung

4

Genehmigungsplanung

7%

5

Ausführungsplanung

25%

6

Vorbereitung der Vergabe

10%

7

Mithilfe bei der Vergabe

8

Objektüberwachung

9

Objektbetreuung u. Dokumentation

11%

7. VERGABEN

AG / Architekt/-in

6%

7.1 Vergabeverfahren

AN / Totalunternehmer

Ausführungsplanung AN

4%

Kalkulation AN Bauausführung AN / Totalunternehmer verkürzt

31%

Zeitersparnis

III.

3%

Mit der Wahl der Vergabeart von Bauleistungen kann man maßgeblich auf die Entwicklung von Baukosten Einfluss nehmen. Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen unterscheidet dabei folgenden Vergabeverfahren: (vgl. § 3 VOB/A):

Dreh- und Angelpunkte zwischen Planungsund Ausführungsprozess IV.

Vergabearten

Förmliches Vergabeverfahren

Freihändige Vergabe (ohne förmliches Verfahren) § 3 Nr. 1 (3) VOB/A V.

EU-weites Vergabeverfahren (förmliches Verfahren)

Öffentliche Ausschreibung (förmliches Verfahren)

Bauwerkskosten > netto 5.15 Mio

Bauwerkskosten < netto 5.15 Mio

Öffentliches Vergabeverfahren (§3 Nr. 1(1) VOB/A)

Ausschreibungspaket (Rohbau + äußere Gebäudehülle)

Vergabeeinheiten VE 00 VE 01 VE 02 VE 03 VE 04 VE 05 VE 06 ff

Ausschreibungspaket (Innenausbau I, Naßgewerke) - Putzarbeiten - Estricharbeiten - Fliesen- und Plattenarbeiten - Betonwerkstein-, Naturwerksteinarbeite - Metallbau- und Schlosserarbeiten

VE 21 VE 22 VE 23 VE 24 VE 25

Ausschreibungspaket (Innenausbau II, Trockenbaugewerke) - Trockenbauarbeiten - Tischlerarbeiten - Parkettarbeiten - Maler- , Tapezier- und Lackierarbeiten - Bodenbelagarbeiten - weitere (Schließanlage, Beschilderung, Brandschutzeinrichtungen, Bauendreinigung)

VE 26 VE 27 VE 28 VE 29 VE 30 VE 31 ff

Ausschreibungspaket (Technische Gebäudeausstattung) - Raumlufttechnische Anlagen - Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen - Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb v. Gebäuden - Elektroarbeiten, Nieder- und Mittelspannungsanlagen - Blitzschutzanlagen - Förderanlagen (Aufzüge, Fahrtreppen, Fahrsteige) - Gebäudeautomation - Dämmarbeiten an technischen Anlagen

VE 41 VE 42 VE 43 VE 44 VE 45 VE 46 VE 47 VE 48

Ausschreibungspaket - Landschaftsbauarbeiten

VE 51

© klaus.legner@hs-bochum.de

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

Leistungsphase

31

Beschränktes Vergabeverfahren (§ 3 Nr. 1 (2) VOB/A)

Beschränktes Vergabeverfahren nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb (§3 Nr. 1(2) VOB/A)

BACHELOR Architektur

LPH

I.

Realisierungsprozess

Planungsprozess

MODUL AVA

Planungs- und Realisierungsprozess bei Gewerke-Spezifischen Ausschreibungen

1 2 1

AUSSCHREIBUNG-VERGABE-ABRECHNUNG (AVA). Entscheidungen der Auftraggeber werden im Wesentlichen von Baukosten und Terminen bestimmt. Nur wer von Anfang an kostenbewußt plant und diese Planung kostensicher ausschreibt, wird bei der Realisierung keine bösen Überraschungen erleben und behält das Vertrauen des Bauherrn. Neben der Entwurfs- und Ausführungsplanung nimmt die Ausschreibung als „Textliche Planung“ somit eine wesentliche Rolle ein und gilt als „Dreh- und Angelpunkt“ zwischen Planung und der späteren Realisierung eines Projekts. In dem ersten Teil des Wahlpflichtfachs werden Methoden vermittelt, Leistungsverzeichnisse klar zu gliedern und Positionen vor dem Hintergrund der Regelungen der VOB/B+C und der gesetzlichen Vorschriften eindeutig und erschöpfend zu beschreiben. Ziel ist es dabei, typische handwerkliche Ausschreibungsfehler zu vermeiden und klar definierte Gewerkeschnittstellen zu formulieren. Im zweiten Teil werden Verfahren vorgestellt, mit denen man Teil- oder Gesamtleistungen einer Baumaßnahme an einen oder mehrere Auftragnehmer vergeben kann (GU-Ausschreibung). Dabei ist neben der richtigen Wahl des Ausschreibungsverfahrens auch die Wahl des richtigen Vergabeverfahrens wichtig, das dem Auftraggeber vor dem Hintergrund der EURichtlinien vorgeschlagen wird. Im dritten Teil werden Methoden vermittelt, Baukosten zu einem bereits sehr frühen Zeitpunkt detailgenau zu erfassen und zugleich die Grundlagen für spätere Ausschreibungen zu legen (alternative Kostenberechnung). Neben der hohen Kostensicherheit wird die Arbeit in der Lph. 6 bereits vorweggenommen. Es werden Software-Programme vorgestellt, die die Arbeitsweise wesentlich erleichtern und durch generierte Grob-LV´s einzelne Bauweisen noch im Entwurfsstadium vergleichbar machen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer Abschlussarbeit am Ende des Seminars zusammengefasst und bilden mit einer schriftlichen Klausur die Gesamtnote des Wahlpflichtfaches. AVA wird sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester in seminaristischer Arbeitsweise angeboten.

AVA

Die zeitliche Abfolge der Gewerke können in Anlehnung an die VOB Teil C (DIN - Normen DIN 18299 bis DIN 18451) in folgender Reihenfolge gesetzt werden. Daraus ableitend können Ausschreibungspakete und Bauzeitenpläne fixiert werden:


Kosten im Hochbau

MODUL Kosten im Hochbau

LEHRENDER Prof. Andreas Krebs

VERANSTALTUNGSZIEL. Ziel ist es, den Studierenden ein ganzheitliches Kostendenken, bezogen auf alle Kostengruppen, zu vermitteln sowie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Ermittlungsmethoden zu diskutieren. Die Kostenplanung bezieht sich nicht nur auf die Ermittlungsarten, sondern auch auf Kontrollmechanismen und Kostensteuerungsmöglichkeiten. INHALTE. Um im Handlungsbereich „Kostenplanung im Hochbau“ effizient agieren zu können und somit permanent handlungsfähig zu sein, stehen ausgereifte Verfahren zu Baukostenplanung, -überwachung und -steuerung auf der Grundlage unterschiedlicher und aktuell novellierter Normen und Richtlinien zur Verfügung. Diese werden anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Sie genügen folgenden Forderungen: Hohe Transparenz, durchgängige Bezugsgrößen von der Kostenschätzung bis zur Kostenfeststellung, Bewertung von Alternativen / Planungs- und Kostenfortschreibung, gute Kostensteuerungsmöglichkeiten während der gesamten Projektlaufzeit, Berücksichtigung von Nutzungskosten (Betriebskosten). Des Weiteren wird ein Überblick über alle relevanten Normen und Verordnungen sowie über mögliche Schnittstellen zur Terminplanung / Mittelabflußplanung / Honorarermittlung / AVA etc. vermittelt. Abgeschlossen wird die Veranstaltung mit einer schriftlichen Klausur in Kombination mit einer seminarbegleitenden Übungsaufgabe.

1 2 2

BACHELOR Architektur

1.


1 2 3

BACHELOR Architektur

MODUL Kosten im Hochbau

LEHRENDER Prof. Andreas Krebs

Kosten im Hochbau


+

QUARTIER OBERHAFEN

QUARTIER SANDTOR / BROOKTOR / ERICUS

+

+ +

+ +

Straße

HAFENCITY SCHWARZPLAN

HAFENCI

Wald Park/geplantes Grün Brücke

GrünnetzDana + Straßennetz Kuhlmann, Jan Gödde, Héctor Iglesias Analyse Siedlungsstrukturen QUARTIER STRANDKAI / GRASBROK

+

+ +

Glacis

LEHRENDER Burkhard Wegener

P

QUARTIER MAGDEBURGER HAFEN

QUARTIER BAAKENHAFEN NORD

+

+

Omnibusbahnhof

+ +

FH

AUFGABENSTELLUNG. Analyse der Siedlungs- und Freiraumstruktur unterschiedlicher vorgegebener Bereiche und ein Erarbeiten unterschiedlicher Layer, wie den Siedlungsraum, die Bebauungstypen, die Verkehrsstruktur und Freiraumstruktur. Die analysierten Strukturen und ihre Layer sollten übersetzt werden in Piktogramme, Bilder und freie Darstellung. HAFENCITY FREIFLÄCHEN

HAFENCI

Gießereigelände City-Center Neues Schloss

+ +

Kirche Rathaus Theater Therme Klenzepark

MODUL Garten- & Freiraumgestaltung

QUARTIER BAKENHAFEN SÜD

+

+ +

Arena Gebäude Platz Parkplatz bes. Gelände

QUARTIER OBERHAFEN

+

+ +

HAFENCITY ERSCHLIESSUNG

Bahnlinie Straße Wald Park/geplantes Grün

HAFENCITY HAMBURG

FREIRAUMPLANUNG ANALYSE

Grün + Straßennetz + Bebauung

HAFENCI

QUARTIER SANDTOR / BROOK

QUARTIER STRANDKAI / GRAS

GÖDDE 7207032 + WAMS 7205056 Brücke

QUARTIER MAGDEBURGER HA

HANDEL, DIENSTLEISTUNGEN, GASTRONOMIE

QUARTIER BAAKENHAFEN NO

QUARTIER BAKENHAFEN SÜD

KULTUR, SCHULEN, HOTEL, SONSTIGE NUTZUNG

QUARTIER OBERHAFEN

HAFENCITY GESAMT

WOHNEN

MISCHNUTZUNG WOHNEN + BÜRO/GEWERBE

1 2 4

BACHELOR Architektur

BÜRO/GEWERBE


Jessica Cebulski, Matthias Erdmann Abschlussaufgabe Innenhofgestaltung

MODUL Garten- & Freiraumgestaltung

Form + Grafik

Das Gebäude ist der Sitz eines Unternehmen Komunikation, Medien und Werbung tätig ist. In dem und Form bestimmend. Der Hof soll die grafische Holzbeplankung, die Gräser und die Birken mit der g der Pflanzkübel verbinden. Der großzügige Grünberei Umgebung des Gebäudes ergänzen. Mit den Sitz-Pflan Vormensprache des Gebäudes aufgenommen

Schnitt A-A

Sitz Beispiel

Schnitt A-A

Planken Beispiel

M= 1:100

Perspektive

Detail M=1:10

Innenhof Paris 65

45

Schnitt B-B

BACHELOR Architektur

Holzbelattung

Schnitt A-A

Gras Beispiel

N

Konzept

Form + Grafik

1 2 5

Grundriss M= 1:100

Konzept

45

Konzept

M= 1:100

Gras Beispiel

r k a r d We g e n e r

Perspektive AUFGABE I KONZEPT. Innenhofgestalltung Birken Beispiel eines Neubaus für ein großes Unternehmen. Zentraler Rückzugsbereich für Mitarbeiter in einem städtischen Umfeld mit wenig FormGrünflä+ Grafik Medien/Werbung chen. Der Innenhof ist durch die gemeinschaftliche Boulevardzone des Gebäudes umschlosDas sen.Gebäude ist der Sitz eines Unternehmens das im Bereich Komunikation, undUnternehmens, Werbung tätig ist. In dem Bereich sind Grafik Das Gebäude istMedien der Sitz eines und bestimmend. Der Medien Hof soll dasForm im Bereich Kommunikation, und die grafischen Elemente wie die Werbung tätig ist. die In dem Bereich sinddie Grafik Holzbeplankung, Gräser und Birken mit der geschwungenen Form Form bestimmend. Der Hof sollgroßzügige die graderund Pflanzkübel verbinden. Der Grünbereich soll die städtische fischen Elemente, wie die Holzbeplankung, Umgebung des Gebäudes ergänzen. Mit den Sitz-Pflanzelementen wird die die Gräser und die Birken, mit der geschwunVormensprache des Gebäudes aufgenommen genen Form der Pflanzkübel verbinden. Der großzügige Grünbereich soll die städtische Umgebung des GebäudesPlanken ergänzen. Mit den Sitz Beispiel Beispiel Atmosphäre Beispiel Pflanzelementen wird die Formensprache des Gebäudes aufgenommen. (M. Erdmann)

Gras Beispiel

Innenhof 1

Schnitt B-B M= 1:100

M= 1:100

r e i ra u m p l a n u n g

Schnitt A-A

Schnitt A-A

LEHRENDER Burkhard Wegener

Perspektive

AUFGABE I KONZEPT I MATERIAL. Innenhofgestaltung eines Neubaus für eine Behörde, die für den Bereich Jugend, Spiel und Sport zuständig ist. Der Innenhof soll den Mitarbeitern in den Pausen zur Verfügung stehen. Der Hof erhält einen einheitlichen Belag aus großformatigen, hochwertigen, weiß gefärbten Betonplatten (1,20 x 1,20). Als Weiterentwicklung ergeben sich aus dem gleichen Material die Sitzelemente, wobei die größeren auch als Liegeflächen genutzt werden können. Die Sitzelemente und Pflanzbereiche verdichten sich an den Randbereichen, während sie zum Inneren eher reduziert angelegt sind, um Freiflächen für die geforderten Zelte zu schaffen. Die Pflanzbeete werden durch einen 10 cm breiten Rand eingefasst und zusätzlich betont. Bei der Auswahl der Stauden wird auf einen geringen Pflegeaufwand geachtet. Die Bodendecker Thymus praecox Purple Beauty und Buchssträucher sollen als Farbtupfer dienen. Geschnittene Kastanien spenden punktuell Schatten und erhöhen die Aufenthaltsqualität. (J. Cebulski)

M

Das Gebäude ist der Sitz eines Unternehmens d

Betonteil vorgefertigt

Beleuchtung

M


Manuela Jaß, Laura Baumhove Generationskonflikt Museum

1 2 6

BACHELOR Architektur

MODUL Sondergebiete der Gebäudelehre

LEHRENDER Prof. André Habermann

GENERATIONSKONFLIKT. Jede neue Generation sucht nach ihrer eigenen Ausdrucksweise, nach ihrer eigenen Identität und stellt dabei Bestehendes in Frage. Dies begründet sich zum einen in veränderten Rahmenbedingungen, ist zum anderen aber auch Ausdruck des Wunsches, sich abzugrenzen und wahrgenommen zu werden. Häufig herrschen darüber hinaus Vorurteile gegenüber der anderen Generation. Doch was ist dauerhaft und bleibt, was ist Veränderungen ausgesetzt? Gibt es in jeder Aufgabe einen Wesenskern jenseits der Strömungen, etwas Sachliches, auf dem wir aufbauen können? Thema dieser Aufgabenstellung ist es, die intrinsischen Werte eines Bauwerks zu erkennen, welche das National Museum of Western Art in Tokio, gebaut 1959 von Le Corbusier, zum Ahnherrn der Kunsthalle-Rotterdam von Rem Koolhaas (gebaut 1989-90) machen. DIE AUFGABE. In diesem Seminar sollen diese Fragen im analytischen Vergleich zweier Gebäude der Typologie Museum aus unterschiedlichen Generationen recherchiert werden, Informationen gesammelt und Aspekte miteinander verglichen und bewertet werden. Die Seminarteilnehmer sollen die gebäudetypologischen Parameter der Spezies „Museen“, welche konzept- und formbildenden Einfluss auf die Gebäude haben, in Gruppen mit jeweils 2 Studenten/innen herausarbeiten und verstehen. DIE PARAMETER. - Architekt, - Funktion, - Geschichte des Entwurfes / Gebäudes, - Einfluss des Ortes, - Einfluss des Zeitgeistes, - Absicht oder Konzept des Gebäudes, - Erschließung + Orientierung, - Raumfolge + Raumerlebnis, - Licht + Schatten, - Proportion + Geometrie, - Material + Farbe, - Konstruktion + Fassade, - Steckbrief, - Fazit


Jonathan Schröder Wohnen + DACHAUFBAU Abdichtung / Bitumenbahn 2-lagig 0,8 cm EPS Dämmung / Gefälle mind 15 cm

B

D

C

E

+8,25

15

2

LEHRENDER Prof. Christian Schlüter

25

B

0,8

A

E

D

C

Attikablech/Halterung Hartschaumkeil 10/10 cm

2 95

A

35

15

Sparren 25 x 6 cm Dämmung 25 cm Dampfsperre 0,1 mm PE_Folie Holzwerkstoffplatte 2cm Lattung 2,5 cm Gipskartonplatte 1,25 cm ATTIKA

+7,98 5,075

5,075

25

15

23

+8,38

20

+8,38

WOHNUNG 2OG

+7,98 +7,98 FASSADE

ebene 1 BODENAUFBAU

2,48

U-Profilglas außen 5,7/40/1 cm in Aluminiumrahmen Textur geätzt

7

+5.50

20

+5.50

+5,23 3,855

1,02

+5,23

14 265

4,88

195

1,5 cm

Bodenbelag/Parkett

4,5 cm

Estrich

0,1 mm

Trennlage 0,1 mm PE_Folie

20 cm

Bodenplatte/Stahlbeton

1,5 cm

Gipsputz

+5.43

7

+2,75

+2,48

+5,23

48

20

+2,75

15

+5,51

25 45 5 20 1

2,48

4,88

3,625

1,08

Luftschicht 4 cm Windsperre Holzwerkstoffplatte 2 cm Holzständer 6/25 cm Wärmedämmunbg 25 cm Dampfsperre 0,1 mmPE_Folie Holzwekstoffplatte 2 cm Lattung 2,5 cm Gipskartonplatte 1,25 cm

FASSADE GLAS

+2,48

2 Scheiben Isolierverglasung

2,00

2,48

Pfosten_Riegel_Fassade Schüco FW 50+SG

WOHNUNG 1OG ebene 1

+-0,00

BODENAUFBAU 1,5 cm

Bodenbelag/Parkett

4,5 cm

Estrich

0,1 mm

Trennlage 0,1 mm PE_Folie

20 cm

Bodenplatte/Stahlbeton

1,5 cm

Gipsputz

+2,76 +2,68

25 45 5 20 1

-0,27

15

10

+-0,00

20

+2,48

FASSADE U-Profilglas außen 5,7/40/1 cm in Aluminiumrahmen Textur geätzt

WOHNUNG EG ebene 0 BODENAUFBAU 1,5 cm

Bodenbelag/Parkett

4,5 cm

Estrich

0,1 mm

Trennlage 0,1 mm PE_Folie

20 cm

Bodenplatte/Stahlbeton

+- 0,00 -0,08

25 45 5 20 1

Luftschicht 4 cm Windsperre Holzwerkstoffplatte 2 cm Holzständer 6/25 cm Wärmedämmunbg 25 cm Dampfsperre 0,1 mmPE_Folie Hochlochziegel 36,5 cm Gipsputz 1,5 cm

-0,28 Filtervlies Drainplatte verklebt Abdichtung / Bitumen 0,4cm Hochlochziegel 36,5 cm Putz 2 cm

15

KELLER ebene -1 WANDAUFBAU 1 cm

Bodenbelag/Parkett

4,5 cm

Estrich

0,1 mm

Trennlage 0,1 mm PE_Folie

20 cm

Bodenplatte/Stahlbeton

variante variantemit mitatrien atrien

apartment apartment aufenthalt pflegekraft aufenthalt pflegekraft

kochen kochen

schlafen schlafen 03 03

essen essen

schlafen schlafen 04 04

badbad

schlafen schlafen 03 03

badbad

variante01 variante01 single singlewohnung wohnung

variante01 variante01 2.treppenhaus 2.treppenhaus

badbad

aufzug aufzug

badbad

essen essen

essen essen

schlafen schlafen 04 04

kochen kochen kochen kochen schlafen schlafen 03 03

essen essen

badbad

badbad

schlafen schlafen 01 01

wohnen wohnen

wohnen wohnen

aufzug aufzug

schlafen schlafen 05 05

badbad

kochen kochen

schlafen schlafen 07 07

schlafen schlafen 01 01

badbad

badbad

badbad

aufzug aufzug

schlafen schlafen 08 08

badbad

kochen kochen

badbad

badbad

badbad

schlafen schlafen 02 02

schlafen schlafen 06 06

wohnen wohnen

schlafen schlafen 07 07

badbad

schlafen schlafen 02 02

schlafen schlafen 05 05

wohnen wohnen

badbad

schlafen schlafen 06 06

badbad

badbad

apartment apartment aufenthalt pflegekraft aufenthalt pflegekraft

kochen kochen

kochen kochen schlafen schlafen 01 01

schlafen schlafen 04 04

essen essen

essen essen schlafen schlafen 07 07

badbad

kochen kochen

schlafen schlafen 08 08

badbad

aufzug aufzug

aufzug aufzug

badbad

schlafen schlafen 01 01

gäste wc wc gäste

schlafen schlafen 06 06

schlafen schlafen 05 05

kochen kochen

badbad

essen essen

badbad

schlafen schlafen 03 03

badbad

kochen kochen

badbad badbad

schlafen schlafen 04 04

badbad

badbad

schlafen schlafen

kochen kochen

schlafen schlafen 07 07

wohnen wohnen badbad

schlafen schlafen 08 08

schlafen schlafen 02 02 badbad

schlafen schlafen

badbad

badbad

schlafen schlafen

schlafen schlafen

badbad

badbad

schlafen schlafen

schlafen schlafen

badbad

badbad

schlafen schlafen

schlafen schlafen

badbad

badbad

lager lager

badbad

schlafen schlafen 03 03

badbad

schlafen schlafen 01 01

gäste wc wc gäste

essen essen

badbad

schlafen schlafen 02 02

schlafen schlafen

badbad

wohnen wohnen

badbad

schlafen schlafen 05 05

wohnen wohnen badbad

essen essen

essen essen

kochen kochen

kochen kochen

wohnen wohnen

wohnen wohnen

essen essen

essen essen

kochen kochen

kochen kochen

wohnen wohnen

wohnen wohnen

essen essen

essen essen

kochen kochen

kochen kochen

wohnen wohnen

wohnen wohnen

essen essen

essen essen

wickeln und aufzuzeigen. Hierbei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: Es wird mind. eine Anpassung auf die heute für Neubauten zulässigen Werte gemäß EnEV 2007 gefordert. Angestrebt ist eine weitere Reduzierung z.B. auf KfW 40 / KfW 60 Standard. Die besonderen Anforderungen an die Lüftung sind zu berücksichtigen. Die Wohnungen sind hinsichtlich innerer und äußerer Erschließung barrierefrei und altengerecht auszubilden. Dies gilt ebenso für die Aufteilung und Ausstattung der Bäder. Bauliche Erweiterungen sollen so konzipiert werden, dass neben der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit vor allem auch die Voraussetzung für Energieeffizienz (Kompakte Baukörper), die Wirtschaftlichkeit von Erschließungen (Aufzüge) sowie die notwendigen Flächen für zusätzliche Dienstleistungen, Gemeinschaftsräume und Nutzungsmischungen ermöglicht werden. Neue Wohnformen mit integrierten zusätzlichen Dienst- und Serviceleistungen sind zu entwickeln und zu vermarkten.

BACHELOR Architektur

eg eg

AUFGABENSTELLUNG. Die Dr. Heinrich Feuchter Stiftung unterhält in Wuppertal auf dem Grundstück einer stationären Pflegeeinrichtung eine große Anzahl von Altenwohnungen in ein- bis zweigeschossiger Bauweise, die Ende der 60er Jahre errichtet wurden. Die Wohnungen weisen neben dem der Bauzeit entsprechenden schlechten Dämmstandard auch strukturelle Defizite insbesondere hinsichtlich der Barrierefreiheit auf. Für die Altenwohnungen ist daher ein Sanierungs- und Modernisierungskonzept zu ent-

MODUL Bauen im Bestand

-0,07

kochen kochen

schlafen schlafen 06 06

badbad wohnen wohnen

wohnen wohnen

1 2 7

BAUEN IM BESTAND. Die Zukunft des Bauens liegt im Bestand. Ungefähr 75% der Gebäudesubstanz, die wir im Jahr 2020 benötigen werden, sind heute bereits vorhanden. Das prognostizierte Neubauvolumen beträgt im Durchschnitt nur ca. 1% pro Jahr. Unter Ressourceneffizienzgesichtspunkten ist es wünschenswert, einen möglichst großen Anteil der vorhandenen Gebäudesubstanz und Infrastrukturanbindungen zu nutzen und den Gebäudebestand durch Umbauten und energetische Sanierungen aufzuwerten. Bis zu 2/3 der lebenszyklusweit erforderlichen Materialströme lassen sich dabei im Vergleich zum Neubau einsparen. Der größte Teil des Wohnungsbestandes ist vor 1977 und damit vor der 1. Wärmeschutzverordnung entstanden. Dieser Wohnungsbestand birgt aufgrund des Fehlens gesetzlicher Anforderungen ein hohes Potential an möglicher Energieeinsparung. Die Sanierungsquote ist angesichts des vorhandenen Potentials nach wie vor gering. Trotz steigender Energiepreise wuchs die Sanierungsquote von 1,6% im Jahr 1994 auf lediglich 2,2% im Jahr 2006 an. Eine rein energetische Instandsetzung ist oftmals nicht zielführend, da trotz vorhandener Fördermöglichkeiten die Wirtschaftlichkeit nur über lange Zeiträume darstellbar ist. Es gilt daher im Zuge von energetischen Aufwertungen auch, eine Strukturanpassung des Bestandes auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen vorzunehmen. Im Bereich des Wohnens ist aufgrund der demographischen Entwicklung eine Anpassung vorhandener Wohngebäude an die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft vorzunehmen. Neben den rein technischen Anforderungen an Barrierefreiheit sind dabei auch neue Formen des Zusammenlebens der Generationen zu berücksichtigen. Neue Wohnformen mit integrierten zusätzlichen Dienstleistungen und Serviceleistungen sind zu entwickeln und zu vermarkten.


Nurcan Akca / Sven Eschenröder Akustischer Entwurf eines Hörsaals

1 2 8

BACHELOR Architektur

MODUL Sondergebiete der Bauphysik: Raumakustik

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz

Im Rahmen des Raumakustikseminars WS 2008/09 waren die raumakustischen Maßnahmen für einen Hörsaalneubau der RWTH Aachen zu planen. AKUSTISCHE GRUNDANFORDERUNGEN. Bei dem Hörsaal der RWTH Aachen handelt es sich um einen Raum der Gruppe A gemäß DIN 18041. Da in einem Hörsaal ausschließlich mit Sprachvorträgen zu rechnen ist, werden erhöhte Anforderungen an eine gleichmäßige Pegelverteilung, einen ausreichenden Nutzschallpegel, die Silbenverständlichkeit u. ä. gestellt. Diese Kriterien bestimmen die sog. Hörsamkeit des Raumes. Die Einhaltung dieser Kriterien wird nachfolgend bearbeitet. Hierzu werden insbesondere Raumgeometrie und Volumen, die Materialität und Form der Raumbegrenzungsflächen, die akustisch wirksamen Elemente sowie die Raumausstattung untersucht und ausgewählt. RAUMFORM. Bei dem zu bearbeitenden Raum handelt es sich um ein bereits entworfenes Objekt. Sowohl die Abmessungen als auch die Anordnung der Sitzreihen sind bereits vorgegeben, so dass hier kein nachträglicher Handlungsspielraum gegeben ist. Bei der Raumform handelt es sich um eine kompakte, rechteckige Grundform, in der die Zuhörerplätze in der Mitte angeordnet sind. Dadurch kann eine Direktbeschallung der vorderen und mittleren Reihen in jedem Fall gewährleistet werden. Insbesondere die hinteren Reihen müssen zusätzlich durch reflektierten Schall versorgt werden, um die Silbenverständlichkeit in diesem Raumbereich zu erhöhen. Durch parallele seitliche Begrenzungsflächen werden Schallbündelungen (wie sie bei konkaven Flächen auftreten können) vermieden. Auch die Reflexionen über diese Begrenzungsflächen erhöhen die Silbenverständlichkeit im hinteren Raumbereich. Die im Entwurf vorgegebene Raumtiefe führt bei akustisch unbehandelter Rückwand zu Echos in den vorderen Zuhörerreihen. Durch die Verkürzung des Raumes auf 18,74m wird die Gefahr von Weglängendifferenzen der Reflexionen, die über 17,00m liegen und damit zu Echos führen, verringert. Zusätzlich wird die Rückwand mit absorbierenden Materialien bekleidet. Des Weiteren sorgen Absorber in den

BILD

vorderen und hinteren Deckenbereichen sowie in den ersten Tischfronten dafür, dass der Direktschall nicht wieder zum Redner zurückreflektiert wird. Ein Absorber über dem Redner verhindert die Entstehung von Flatterechos. Alle genannten Absorptionsmaßnahmen beeinflussen zugleich die Nachhallzeit des Hörsaals in gewünschtem Maße. KONZEPT BEI DER RAUMGESTALTUNG. Da das Gebäude ein bestehendes Gebäude mit Sichtbetonoberflächen ist, die sicherlich aufwendig in der Planung und teuer in der Herstellung sind, wird angestrebt, soviel wie möglich davon sichtbar zu lassen. Wie bereits erwähnt, wird zunächst der Beamer-Schrank aus den Sitzreihen entfernt und in einer neuen Rückwand hinter der letzten Sitzreihe untergebracht. Diese Rückwand hat zudem die Aufgabe, das Raumvolumen zu verkleinern und Schallwellen zu absorbieren, um zu vermeiden, dass durch Reflektionen Weglängendifferenzen von mehr als 17m Echos auftreten. Da bei Sprachräumen Reflektionen von der Decke die Sprachverständlichkeit fördern, werden die Deckenbalken weiterhin bekleidet. Die seitlichen, vorderen und hinteren Bereiche der Decke können absorbierend ausgebildet werden, da sie nicht mehr wesentlich zur gezielten Reflektion beitragen. Speziell im vorderen Bereich über dem Redner verringert das außerdem die Gefahr von Flatterechos. Durch Reflektoren vorn, hinten und an den Seiten wird angestrebt, insbesondere ab der vierten Reihe den Schallpegel zu erhöhen, da der Direkt-

schallanteil allein hier nicht mehr ausreicht. Da die Wände die Sichtbetonoptik beibehalten sollen und die Decke, wie bereits erläutert, größtenteils reflektierend ausgebildet sein muss, werden die Rückseiten der Reflektoren absorbierend bekleidet, um den Schall im Raum zu regulieren. Die Anordnung der Sitzreihen in ihrer Höhenstaffelung ist im vorliegenden Fall vorgegeben, so dass auf den Blickfeldwinkel und die Sitzüberhöhung nur verbessernd Einfluss genommen werden kann, indem man den Redner auf einem Podest platziert.

BLICKFELDWINKEL UND SITZÜBERHÖHUNG. Zur Verbesserung der Direktbeschallung sollte ein Erhebungswinkel von min. 12° eingehalten werden. Im vorliegenden Hörsaal beträgt dieser trotz Einbau eines Podestes in den mittleren Reihen nur 10°, in den hinteren Reihen sogar nur 6°. Da der Winkelwert durch die vorgegebene Raumform und Sitzanordnung nicht eingehalten werden kann, gilt eine Mindestanforderung an die Sitzüberhöhung von 8cm. Diese beträgt an den kritischen Punkten in der mittleren Reihe 25cm und in der hinteren Reihe 17cm. Da also diese Anforderung erfüllt ist, werden keine Veränderungen an der Bestuhlung vorgenommen, die diese umfangreiche Maßnahmen erforderlich machen würden. OPTIMALE NACHHALLZEIT. Die nachfolgenden Berechnungen beziehen sich auf das Erreichen der optimalen Nachhallzeit, die in Abhängigkeit zum Raumvolumen und zur gewünschten Nutzung auszurechnen ist. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Pegel im Messbereich möglichst konstant bleiben. Gemäß Tabelle 29 sind allerdings bestimmte Toleranzen zulässig. Auch hier wird nach der Nutzung unterschieden. Topt = 0,32 * lg V - 0,14 Topt = 0,88 Bei den Planungen ist also eine optimale Nachhallzeit von 0,88sek anzustreben.


Nurcan Akca / Sven Eschenröder Akustischer Entwurf eines Hörsaals absorbiert zu werden, sodass diese Elemente nicht wie erwartet funktionieren könnten. Rechnerisch erfüllt der Raum allerdings die geforderten Werte und verspricht eine angenehme Akustik.

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz

kaum merklicher Unterschied ist. Kritisch zu betrachten ist bei diesem Entwurf, dass die Reflektoren durch ihre relative Nähe zur Decke sowohl die Absorber dort verdecken als auch den Schall hindern, von ihren Rückseiten

MODUL Sondergebiete der Bauphysik: Raumakustik

ABSTANDSHALTER (4,8mm)

BILD

BACHELOR Architektur

tisch wirksamen Elementen umgegangen werden. Die Wände wurden weitestgehend unberührt beibehalten, die eingeplanten Elemente wurden in der Decke untergebracht. Um zu gewährleisten, dass die Deckenreflektionen, die den Schall zu den Zuhörern leiten, durch die Fenster in der Decke um- und fortgeleitet werden, wurde deckengleich eine Scheibe eingeplant. Das Schließen der Fensterflächen wurde bewusst vermieden, da durch die Verkürzung des Raumes die hinteren Fensterflächen den Raum nicht mehr mit Licht versorgen können. Die Deckenbereiche, die sich durch Reflektionen nicht mehr positiv auf die Schallversorgung des Zuhörerraums auswirkten (Seitenflächen, vorderer und hinterer Deckenbereich), konnten mit absorbierenden Akustikdecken versehen werden. Die restliche Deckenfläche besteht aus glatten Gipskartonflächen. Ein Rednerpodest verbessert den Wert der Sitzüberhöhung. Über dem Rednerpult sowie seitlich daneben leiten Reflektoren die Schallwellen zu den Zuhörern, insbesondere zu den hinteren Reihen. Für die allerletzten Reihen sorgt ein weiterer Reflektor, der über ihnen angeordnet ist. Die Sitzfläche wurde mit einer Ausstattung mit gepolsterten Stühlen berechnet, da dies bei den vielen glatten Flächen wie den Sichtbetonwänden unumgänglich ist. Alternativ ist eine Bestuhlung mit Klappsitzen mit absorbierenden Sitzunterflächen möglich, wenn diese ähnliche Schallabsorptionswerte besitzen. Dennoch reichen die Polsterstühle nicht aus, um im unbesetzten Zustand ebenso stark zu absorbieren wie die Zuhörer im besetzten Raum. Daher wurde ein Wechselelement in der Decke geplant, welches vom Rednerbereich elektrisch betrieben werden kann und je nach Bedarf absorbieren oder reflektieren kann. Zusätzlich wurden die Rückseiten der Reflektoren sowie die Rückwand und die erste Tischfront absorbierend ausgebildet. Die Sprachverständlichkeit nach dem AlconsKriterium ist weitgehend erfüllt. Der Diffusschall könnte mit 61dB höher sein, der Einbau diffuser Reflektoren würde jedoch die gewünschte klare Optik des Raumes einschränken. Die Schallpegelabnahme von der ersten bis zur letzten Reihe liegt bei 1dB, was ein

1 2 9

ÜBERPRÜFUNG DER SPRACHVERSTÄNDLICHKEIT. Da sich die Nachhallzeit nun im Toleranzbereich befindet, muss als nächstes überprüft werden, ob die Sprachverständlichkeit gewährleistet ist. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, die von verschiedenen Personen entwickelt worden sind. Zum einen gibt es den Wert Alcons, der den Artikulationsverlust von Konsonanten beschreibt und abhängig ist von der Entfernung des Zuhörers, dem Hallradius und der Nachhallzeit. Zunächst ist also der Hallradius zu bestimmen. Zum anderen kann man mit dem CIS-Wert rechnen, der ein physikalischer Wert für die Sprachverständlichkeit ist. Beide Werte haben Obergrenzen, die nicht überschritten bzw. unterschritten werden sollten. HALLRADIUS. In einem Raum entstehen zwei Schallbereiche: Der erste Bereich bildet sich kugelförmig um die Schallquelle herum aus und ist durch einen hohen Direktschallanteil bestimmt. Der zweite Bereich schließt sich dann in einiger Entfernung an, dort überwiegt der Diffusschall. Der Radius des ersten Bereiches wird als Hallradius bezeichnet und bestimmt sich aus dem Bündelungsgrad v der Schallquelle, dem Raumvolumen und der Nachhallzeit. ZUSAMMENFASSUNG. Die Problematik des akustischen Entwurfes liegt im Wesentlichen an dem bereits vorgegebenen Raum. Dieser schränkt die entwerferische Vielfalt ein und erschwert in mancher Hinsicht die Einhaltung geforderter Werte. Beispielsweise kann das optimale Volumen-/Personen-Verhältnis nicht eingehalten werden. Daher lag der Schwerpunkt dieser Aufgabe in der Kombination der Gegebenheiten des Raumes und dem Entwurf für eine bessere Akustik. Zunächst wurde hierfür die neue Rückwand mit integriertem Beamer-Fach eingebaut. Diese verringert das Raumvolumen und wirkt sich damit erheblich auf die Nachhallzeit aus. Außerdem kann der Zuhörerraum dadurch mehr Personen fassen. Ein weiterer erschwerender Punkt ist, dass die Sichtbeton-Bauteile im Raum möglichst erhalten bleiben sollten, da es ein hoher Kostenund Planungsaufwand war, diese herzustellen. Eine umfassende Bekleidung wäre daher nicht angebracht. Deshalb musste sehr reduziert mit raumakus-


Nadine Schweig / Jana Zohm Analyse + Planung der Raumakustik eines Seminarraumes

1 3 0

BACHELOR Architektur

MODUL Sondergebiete der Bauphysik: Raumakustik

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz

Im Rahmen des Raumakustikseminars WS 2009/10 waren die raumakustischen Verhältnisse der Seminarräume des Fachbereiches Wirtschaft der HS Bochum zu untersuchen und zu beurteilen. Am Beispiel des Seminarraums AW 5-26 sollten dessen akustisch relevanten Merkmale analysiert und gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik erarbeitet werden. ANALYSE DES BESTANDES - AKUSTISCHES NUTZUNGSPROFIL. Bei dem Vortragsraum im Trakt AW-Wirtschaft handelt es sich um einen Raum der Gruppe A. Hier sind ausschließlich Sprachvorträge zu erwarten, so dass erhöhte Anforderungen an die gleichmäßige Pegelverteilung, die Sicherung eines ausreichenden Nutzschallpegels und die Sprachverständlichkeit bestehen. Es ist ausschließlich mit Frontalbesprechung zu rechnen. RAUMGEOMETRIE UND RAUMBEGRENZUNGSFLÄCHEN. Es handelt sich bei dem Vortragsraum um einen rechteckigen Grundriss mit den Abmessungen von 14,20m x 6,90m x 3,70m. Der Raum ist an der Fassade angeordnet und mit einer großen Fensterfront natürlich belichtet (siehe Zeichnungen). Die hinteren Sitzreihen müssen zusätzlich durch reflektierenden Schall versorgt werden. Durch die parallel angeordneten Seitenwände werden Schallbündelungen vermieden. Ein Absorber in Form einer abgehängten Decke ist in seiner Funktion und Anordnung zu überprüfen. AKUSTISCHE MERKMALE DES IST-ZUSTANDES. Für den hier vorliegenden Nutzungsfall ist in Abhängigkeit vom Raumvolumen folgende Nachhallzeit Topt einzuhalten. Sie darf im Frequenzverlauf um etwa 20 % über- oder unterschritten werden. Dieser optimalen Nachhallzeit werden die während des Seminars gemessenen Nachhallzeiten gegenüber gestellt: Volumen des Seminarraumes V ca. 350 m³. Optimale Nachhallzeit: Topt= 0,37 x lg V-14 [s] Topt = 0.80 s +/-20% Gemessene Nachhallzeit: Tist = 0.40 bis 1.13 s. Im tieffrequenten Bereich 125 Hz - 200 Hz innerhalb des bauakustischen Messbereichs liegt die Nachallzeit besonders im besetzten

Zustand T2 und im leeren Zustand T1 oberhalb des Toleranzbereiches: Sehr deutlich wird die Unterschreitung des Toleranzbereiches der optimalen Nachhallzeit im Bereich von 250 Hz bis einschließlich 2000 Hz: Der Unterschied der Nachhallzeiten zwischen leerem und besetztem Raum ist gering. Die Nachhallzeiten zeigen, dass der Seminarraum bei mittleren und hohen Frequenzen überdämpft ist. Bei tiefen Frequenzen dagegen sind die Nachhallzeiten zu hoch. Dies deutet insgesamt darauf hin, dass die verwendeten Absorptionsmaterialien nicht aufeinander abgestimmt sind. FAZIT. Der Raum beinhaltet akustische Grundprobleme, die sich bereits nach den ersten Nachhallzeitmessungen deutlich zeigen. Das Hauptproblem liegt in der Überdämpfung des Raumes. Es ist zu viel Absorptionsmaterial vorhanden. Der Redner muss zu laut sprechen. Nach einer tiefergehenden Analyse des vorhandenen Seminarraumes sind akustische Probleme zu beseitigen und der Rohbau soll akustisch und gestalterisch wirksam neu geplant werden. In einem vorgegebenen Vortragsraum mit den lichten Maßen von 6,90m x 14,20m x 3,70m soll ein akustisch verbesserter Vortragsraum für ca. 80 Personen entstehen. Die raumbegrenzende Innenwand besteht aus unverputztem Kalksandstein-Mauerwerk. Vorder- und Rückwand bestehen aus unbehandeltem Beton. Die andere Seitenwand liegt an

der Fassade und besteht aus brüstungshohen Fenstern. OPTIMALES VOLUMEN - PERSONEN - VERHÄLTNIS. Der Aspekt des optimalen VolumenPersonen-Verhältnisses ist hier nicht relevant, da der Raum bereits vorhanden ist. Es liegt bereits im optimalen Bereich. RAUMPROPORTIONEN. Die Modendichte ist unterhalb der ermittelten Grenzfrequenzen sehr hoch, daher treten Moden nicht einzeln hervor und der Aspekt der Modenbekämpfung tritt so in den Hintergrund. HOHER DIREKTSCHALLANTEIL UND ANHEBUNG DER SCHALLQUELLE. Grundsätzlich ist der Raum für die Frontalbeschallung ungeeignet. Durch die starke Abnahme des Pegels um bis zu 26,80 dB aufgrund der langgezogenen Form des Raumes ist eine ungleichmäßige Pegelverteilung vorhanden. Es ist eine gleichmäßige Pegelverteilung durch entsprechende Anordnung von Reflektoren anzustreben. Podest und Sitzüberhöhung sind aufgrund des geringen Volumens hier unangebracht. DIFFUSES SCHALLFELD ERZEUGEN. Der Seminarraum ist sehr klein, die Erzeugung eines diffusen Schallfeldes steht nicht im Vordergrund. Auch die Ausbildung von Diffusoren in unserem vorgegebenen Seminarraum ist nicht anzustreben, da der Raum zu klein ist. Nur in großen Räumen und bei konkaven, großformatigen Decken sind Diffusoren anzuordnen, damit Zentrierungen vermieden werden. SCHALLKONZENTRATION DURCH FOKUSSIERUNG VERMEIDEN. Durch das Fehlen von konkaven Flächen ist auch die negative Fokussierung nicht gegeben. VERSTÄNDLICHKEIT ANSTREBEN. Abhängig von der Silbenverständlichkeit stellt sich eine entsprechende Wort- und Satzverständlichkeit ein, die Silbenverständlichkeit sollte mindestens bei 70 % liegen, damit eine gute Verständlichkeit gegeben ist. STÖRPEGEL GERING HALTEN. Ein Störschallpegel ist nur in sehr geringem Maße vorhanden und muss daher bei der Neuplanung nicht berücksichtigt werden. NEUPLANUNG - PROBLEMSTELLUNG. Nach der Analyse des Bestandes mit abgehängter Absorberdecke hat sich vor allem herausgestellt, dass der Raum überdämpft ist. Es ist zu viel Absorptionsmaterial vorhanden. Der Red-


Nadine Schweig / Jana Zohm Analyse + Planung der Raumakustik

Neuplanung

LEHRENDER Prof. Rainer Pohlenz MODUL Sondergebiete der Bauphysik: Raumakustik

absorbierenden Deckenbereiche werden mit einer Absorberdecke von Knauf ausgeführt. Die Absorptionswirkung des Resonanzabsorbers ist durch Resonanzerscheinungen zu erklären. Gewählt wird hier ein Tiefenabsorber der Firma Lahnau Akustik GmbH als Akustikplatte aus geblähtem Glasgranulat. Die Akustikplatte Mikropor GT besitzt ihre Resonanzfrequenz bei ca. 130 Hz (optimal ist eine Resonanzfrequenz von 80-100 Hz, um die tiefen Frequenzen optimal zu absorbieren) und wird mit einem 50mm starken Hohlraum zu einer neu angeordneten reflektierenden Gipskartonplatte ohne Bedämpfung/Dämmung ausgebildet. ECHOWIRKUNGEN VERMEIDEN. Es besteht ein Echoproblem für die vorderen 3 Sitzreihen, daher wird die Rückwand als unbehandelte Betonoberfläche mit einem Akustikputz mit 2 mm dicker, glatter Deckschicht absorbierend ausgebildet. Es entstehen ebenfalls Flatterechos im vorderen Bereich durch die stark reflektierenden Oberflächen der vier Umfassungsflächen. Im

BACHELOR Architektur

Bestand

REFLEXIONEN FÜR DIE HINTEREN RAUMBEREICHE. Die Unterstützung des Direktschalls durch geeignete Reflektoren sollte ab einer Entfernung von 7 bis 10 m zwischen Schallquelle und Zuhörerreihe eingeplant werden. Hier sind 12,35 m vorhanden, also sollten Reflektoren angeordnet werden. Bei der Abnahme des abgehängten Absorbers entsteht durch die glatte Betonoberfläche direkt eine sehr gut reflektierende Fläche. Im vorderen Deckenbereich werden aufgrund der Flatterechos Absorber angeordnet. Im hinteren Bereich werden ebenfalls Absorber angeordnet, da die Reflexionen hier nicht mehr notwendig sind. Im mittleren Bereich wird ein Resonanzabsorber angeordnet, der tiefe Frequenzen absorbieren soll und zusätzlich als sehr gute reflektierende Fläche wirkt. Der Tiefenabsorber muss nach beiliegender Berechnung eine Länge von mind. 5m aufweisen. Gewählt wird eine Länge von ca. 9m, da der Raum bei einer Ausführung des kompletten hinteren Deckenbereiches mit Absorbern überdämpft wäre. Die

vorderen Deckenbereich wird daher ein Absorber angeordnet. Gewählt wird hier eine Akustikdecke von Knauf mit versetzter Rundlochung 12/20/66 R als durchlaufende Lochung mit einem Lochanteil von 19,6% und einer Konstruktionstiefe von 400 mm. So ergibt sich ein architektonisch gutes Deckenbild und alle Nachhallzeiten liegen auch im ungünstigsten Zustand mit 60 Personen und glatt gespanntem Vorhang im Toleranzbereich. Der Seitenwandbereich kann wegen des Installationsschachtes und des Waschbeckens nicht absorbierend ausgebildet werden. MODEN VERMEIDEN. Die Modendichte ist unterhalb der ermittelten Grenzfrequenzen sehr hoch, daher treten Moden nicht einzeln hervor und der Aspekt der Modenbekämpfung tritt so in den Hintergrund. ÜBERPRÜFUNG DER GLEICHMÄßIGEN PEGELVERTEILUNG. Nun gilt es abschließend zu überprüfen, ob der Schallpegel sich im Raum gleichmäßig ausbreitet und hält. Anzustreben ist hier eine kaum merkliche Änderung von 1 dB Pegelunterschied von der vordersten bis zur hintersten Reihe. Dies gilt es zu überprüfen: nach Tabelle 2 Seite 2 gehen wir von einem Schallleistungspegel Lw von ca. 70 dB aus. Die Pegelabnahme Delta L betrug in dem bestehenden Vortragsraum 26,80 dB bis zum hintersten Sitzplatz. Eine gleichmäßige Pegelverteilung ist durch eine gute Durchmischung der diffusen Reflexe gegeben. FAZIT. Die Analyse des bestehenden Raumes hat ergeben, dass in dem Raum zu viel Absorptionsmaterial vorhanden ist, der Redner zu laut sprechen muss und Absorber für tiefe Frequenzen notwendig sind. Bei der Neuplanung wurde die abgehängte Lochdecke entfernt, ein großflächiger Tiefenabsorber im mittigen Deckenbereich angebracht und Absorbtionsmaterial an der Rückwand sowie auf dem vorderen und hinteren Deckenbereich angebracht. So konnten Reflexionen zur Schallversorgung der hinteren Reihen generiert werden. Nach der Analyse der Pegelverteilung ist der Pegelunterschied von der vordersten bis zur hintersten Sitzreihe beim Bestand 3 dB. Bei der Neuplanung wurde diese Grenze um ca. 1 dB unterschritten. Da ein Unterschied unterhalb der 3 dB-Grenze nicht wahrnehmbar ist, wurde das Ziel erreicht. 1 3 1

ner muss zu laut sprechen. Bei der Neuplanung ist vor allem die optimale Nachhallzeit einzuhalten, damit ein möglichst hoher Sprachpegel entsteht. Die verbesserte Sprachverständlichkeit ist später nachzuweisen. Die Nachhallzeit bei tiefen Frequenzen ist zu verringern. Zu erreichen ist dies durch die Anwendung von Resonanzabsorbern. Zusätliche reflektierende Flächen sind notwendig und einzuplanen. Daher liegt eine Entfernung der Vorhänge als gut absorbierende Fläche nahe. Aufgrund des sommerlichen Wärmeschutzes sind die Vorhänge aber wahrscheinlich erforderlich, so dass von dieser Maßnahme abgesehen werden muss. Außerdem wird bei zugezogenen Vorhängen das Flatterecho im vorderen horizontalen Bereich vermieden. Das vorhandene Whiteboard wird als Plattenschwinger ausgebildet, indem es mit einem Abstand von 10 cm von der Wand entfernt befestigt wird. Dieses ist eine einfache Maßnahme, allerdings hat sie auch keine maßgebende Wirkung auf die Raumakustik. Die reflektierende Seitenwand gegenüber den Fenstern wird unbehandelt gelassen. Hier wären zusätzliche Maßnahmen zur Ausbildung eines noch stärkeren Reflektors unangemessen. AUSFÜHRUNG. Es ist ausschließlich Frontalbesprechung vorgesehen. Ein maximales Raumvolumen von 2000m³ wird nicht überschritten (352,49m³ < 2000m³). Das Volumen ist sehr gering und schränkt damit die Wichtigkeit der Maßnahmen für die Neuplanung erheblich ein.


LEHRENDE Prof. Schulz / Prof. Pohlenz / Prof. Tichelmann

Gebläsehalle Henrichshütte Hattingen Gebläsehalle Henrichshütte, Hattingen AUFGABE : ERTÜCHTIGUNG UND GESTALTUNG DER HISTORISCHEN GEBLÄSEHALLE DER HENRICHSHÜTTE IN HATTINGEN FÜR AUSSTELLUNGSZWECKE. Initiiert und geplant ist die Einrichtung einer Dauerausstellung zur Geschichte des Eisenhüttenwesens ab 2010 durch das Westfälische Industriemuseum. Die 15 m hohe Halle soll eventbezogen zu temperieren sein. Für einzelne Ausstellungsstücke sind hier Klimavitrinen oder andere Insellösungen anzustreben. Eine Ausstellungskonzeption ist unter Berücksichtigung der Vorgaben des LWL zu erarbeiten. Das Budget für einen 1.BA (Ausstellungsraum & Licht) beträgt 2,9 Mio. ZIEL. Am Ende der Durcharbeitung soll ein atmosphärischer Ausstellungsraum mit Realisierungsanspruch entstehen.

Gebläsehalle Henrichshütte Köln Wahlpflichtschein Sommersemester 2008

1 3 2

BACHELOR Architektur

MODUL Sondergebiete der Architektur

Beteiligte Lehrgebiete: Bauphysik, Prof. Pohlenz Tragwerkslehre, Prof. Dr. Tichelmann


LEHRENDE Prof. Schulz / Prof. Pohlenz / Prof. Tichelmann

Yvonne Impekoven, Frauke Groth, Christoph Parzcyk, Jens Scholten, Ole Wetterich Gebläsehalle Henrichshütte, Hattingen

Getz m

Konzeptio Ein Gemei

Das Team Studierende Betreuer der Betreuer des

!

Getz ma ehrlich

Gebläse

halle Hat

tingen

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Getz ma ehrlich!

Gebläseh

alle Hatt

ingen

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Multifunktionsbereich

© Bochum/H

bietet Möglichkeiten für Konzerte und weitere Veranstaltungen, und durch die zuklappbare Treppe kann noch mehr Raum geschaffen werden

*Ausstellungskonzept Der Museumsweg Getz ma ehrlich!

Ausstellungszonen

als Adaption der alten Gebläsemaschine auf deren alten Fundamenten

Sowohl thematisch, als auch räumlich geGebläseh alle Hattinge trennt, leitet die Dauerausstellung im Erdn geschoss und die Wechselausstellung im Untergeschoss, den Besucher durch die Vergangenheit. Die Stahlproduktion und Verarbeitung wird im EG anhand von original Maschienen behanDer Museumsweg delt.

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Multifunktionsbereich

bietet Möglichkeiten für Konzerte und weitere Veranstaltungen, und durch die zuklappbare Treppe kann noch mehr Raum geschaffen werden

Die Henrichshütte als Ausstellungshalle

Deckenaufbau ´Black Box´ Wechselausstellung - 6 cm Nutzestrich bzw. vorh. Fliesen - Trennlage - 26 cm STB-Decke - 40 cm STB-Unterzüge bzw. Luftraum - Dampfbremse Sd = 2 m - 16 cm Mineralwolle WLGr 030 - Dampfbremse Sd = 8 m - 30 cm Installationsraum - 2,5 cm abgehangene Decke

Ausstellungszonen

Einleitung

als Adaption der alten Gebläsemaschine auf deren alten Fundamenten

Der Besucher erhält Informationen über die Gebläsehalle und kann dann die Halle auf sich wirken lassen

Sowohl thematisch, als auch räumlich geleitet die Dauerausstellung im Erdgeschoss und die Wechselausstellung im Untergeschoss, den Besucher durch die Vergangenheit. Die Stahlproduktion und Verarbeitung wird im EG anhand von original Maschienen behandelt. Das Untergeschoss bietet im „Archiv“, eine „BlackBox“, als thermische Hülle alle Möglichkeiten eine Abgang in die Wechselausstellung thematisierte Wechselausstellung auf zu nehAbtauchen in eine andere Welt men. Der Besucher tacht ab in eine andere Zeit und kann sich auf die Ausstellung einlassen.

nach der Durchwegung der alten Fundamente gelangt man in die Wechselausstellung, die sich von der Hülle des Gebäudes absetzt

Foyer

Black Box

bietet Raum für unterschiedlichste Ausstellungskonzepte

Eingang Henrichshütte

*Ausstellungskonzept

alte Gebläsemaschine

Ausstellungshalle

Abgang in die trennt, Wechselausstellung Abtauchen in eine andere Welt

!

Getz ma ehrlich

alte Gebläsemaschine

Ausstellungshalle

nach der Durchwegung der alten Fundamente gelangt man in die WechselausstelGebläse lung, die sich von halle Hat Black Box tingen der Hülle des GeBesprechungsraum bietet Raum für bäudes absetzt bietet zwischen den alten Fundamenten unterschiedlichste Henrichshütte Hochschule Bochum. FraukeEingang Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich und dem Schwungrad der GebläsemaAusstellungskonzepte Foyer schine einen atmosphärischen Hintergrund

Museumsgarten

Bodenaufbau ´Black Box´ Wechselausstellung - 0,5 cm Nutzestrich bzw. vorh. Fliesen - 4,5 cm Estrich - Trennlage - 2,0 cm TSD 20/22 - 8,0 cm Wärmedämmung WLGr 025 - Dampfbremse Sd = 8 m - 10,5 cm Luft- und Installationsraum - Vorhandene Maschinenfundamente

Foyer

Getz ma ehrlich!

Zeitschleuse

Museumsgarten

Im Ansaugstutzen einer Gebläsemaschine wird der Besucher aus der Ausstellung geführt

Gebläseh

alle Hatti

ngen

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich Besprechungsraum

bietet zwischen den alten Fundamenten und dem Schwungrad der Gebläsemaschine einen atmosphärischen Hintergrund

Foyer

Getz ma ehrlich!

MODUL Sondergebiete der Architektur

Einleitung

Der Besucher erhält Informationen über die Gebläsehalle und kann dann die Halle auf sich wirken lassen

Das Untergeschoss bietet im „Archiv“, eine „BlackBox“, als thermische Hülle alle Möglichkeiten eine thematisierte Wechselausstellung auf zu nehmen. Der Besucher tacht ab in eine andere Zeit und kann sich auf die Ausstellung einlassen.

Zeitschleuse

*Detailausbildung

Im Ansaugstutzen einer Gebläsemaschine wird der Besucher aus der Ausstellung geführt Schwungrad Gebläsemaschine

Wechsselausstellungsbereich in der Black Box Ausstellungsbereiche

Gebläsemaschine

Gebläseh

Besprechungsraum

alle Hattin

Medienraum

gen

Aufgang ins Foyer

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Gebläse

!

Getz ma ehrlich

halle Hat

Thomasbirne

tingen

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Übergang in die alte Substanz

Getz ma ehrlich!

Notausgang

Gebläseh

alle Hatti

ngen

Hochschule Bochum. Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Jens Scholten, Christoph Parczyk, Ole Wetterich

Black Box WechselausstellungBlack Box

Ansaugstutzen

Wechselausstellung

Konzeptionierung zum historischen Teil der Gebläsehalle Hattingen Ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bochum und des Landschaftverbandes Westfalen Lippe LWL Gebläsemaschine

*Querschnitt II

Multifunktionsbereich

Wechsel zwischen Dauerausstellung und Wechselausstelllung

*Grundriss Untergeschoss I Wechselausstellung Eingang Henrichshütte

durch Ausstellungsbereiche Kasse I Gardrobe

Ausstellungsbereiche

Das Team Studierende der Hochschule Bochum: Frauke Groth, Yvonne Impekoven, Christoph Parczyk, Jens Scholten Ole Wetterich Betreuer der Hochschule Bochum: Prof. Gernot Schulz Prof. ,Dr. Karsten Tichelmann ,Prof. Rainer Pohlenz Betreuer des Landesverbandes LWL:Robert Laube, Andrea Hubert

BACHELOR Architektur

*Querschnitt I

Intro Foyer

© Bochum/Hattingen 09/2008

Aufgang Ausstellung

Ausgang

Black Box Wechselausstellung Gebläsemaschine

Ausstellungsbereiche

Ausstellungsbereiche

Ausstellungsbereiche

1 3 3

Getz mal ehrlich!



M7

Thesis. Seminar und Bachelor-Thesis


Kultur- und Veranstaltungszentrum Bad Sassendorf - Marcel Schüring

1 3 6

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. André Habermann

BÜHNE FREI. Das bestehende Kultur- und Kongresszentrum der Gemeinde Bad Sassendorf wird den vielfältigen Nutzungen, die heute an eine zentrale kulturelle Einrichtung gestellt werden, nicht mehr gerecht. Um sich im Wettbewerb mit anderen Kur- und Heilbädern behaupten zu können, soll an gleicher Stelle der Neubau eines „Kultur- und Veranstaltungszentrums“ einen wirtschaftlichen Impuls für die Gemeindeentwicklung sowie das kulturelle Leben geben. Zentrumsnah soll ein attraktiv gelegener, identitätsschaffender und multifunktional nutzbarer Veranstaltungsort entstehen, der insbesondere für anspruchsvolle Theater- und Konzertveranstaltungen, größere repräsentative Empfänge und Feierlichkeiten (privat und öffentlich) sowie für Tagungen genutzt werden kann.


Kultur- und Veranstaltungszentrum Bad Sassendorf

1 3 7

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. André Habermann

EINGANGSBEREICH. Das Entree bildet den äußeren Rahmen für den ersten Kontakt des Besuchers mit der kulturellen Einrichtung. Optimale funktionale Ausbildung und attraktive Gestaltung beeinflussen daher in hohem Maße die Akzeptanz und das Wohlbefinden der Besucher sowie die Fähigkeit zur Identifikation mit dem Zentrum. In diesem Sinne sind an die Vorzone des Eingangsbereiches die verschiedensten Anforderungen zu stellen: - attraktive Gestaltung, um von den umgebenden öffentlichen Verkehrsräumen aus auch für Ortsfremde Erkennbarkeit und Orientierung zu gewährleisten - funktionale und gestalterische Trennung der Eingangszone von den betriebstechnisch geprägten Bereichen (Andienung, Lagerflächen) - günstige Anordnung der Zufahrt für Taxen - gute Verknüpfung mit dem Wegenetz der angrenzenden öffentlichen Bereiche BESUCHER-FOYER / GROSSER SAAL. Das Kultur- und Veranstaltungszentrum erhält einen großen Saal, der baulich und technisch als Mehrzwecksaal eingerichtet wird. Mit Hilfe einer einfachen Saal- und Bühnentechnik sollen Veranstaltungen aller Art durchgeführt werden können, z.B. Theaterveranstaltungen, Konzerte, Messen, Ausstellungen, Vorträge, Bankettveranstaltungen und Familienfeiern. Das Besucherfoyer ist so zu konzipieren, dass es die folgenden, vielfältigen Aufgaben erfüllen kann: - Verteilerfunktion zur Lenkung der Besucherströme, Erschließung der Säle und Veranstaltungsräume sowie des gastronomischen Bereiches - Pausen- und Wandelhalle - Ausstellungen - Erweiterung des großen Saals bei Veranstaltungen Der Große Saal soll durch eine bewegliche Trennwand vom Besucherfoyer getrennt sein. Auf diese Weise kann der Große Saal durch Öffnen der Trennwand mit dem Foyer gekoppelt werden und es ist beispielsweise bei Bankett-Veranstaltungen eine gemeinsame, übergangslose Nutzung des gesamten Raumes möglich. Die Kapazität soll auf diese Weise auf bis zu 1200 Reihenplätze erweitert werden. Jan Vohwinkel. Agnes Huttny. Ilona Fortmeier. Benjamin Gast


Universitätsbibliothek LMU München

1 3 8

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. André Habermann

Die LMU zählt zu den traditionsreichsten, größten und forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Zur Stärkung der interdisziplinären Forschung im Bereich der Naturwissenschaften und Medizin wurde in den letzten Jahren der HighTechCampus MartinsriedGroßhadern aufgebaut und kontinuierlich erweitert. Dieser HighTechCampus soll nun durch den Bau einer weiteren zentralen Einrichtung ergänzt werden: Den Neubau der Universitätsbibliothek. Der zentrale Campusplatz mit Bibliothek, Mensa und Verwaltung soll zu einem Ort entwickelt werden, der von Leben erfüllt ist und durch kulturelle Veranstaltungen auch außerhalb der Vorlesungszeit Kontakte zwischen Studenten, Universitätsbediensteten und Bürgern der Stadt fördert. Die Aufgabe der Universitätsbibliothek geht dabei über die reine Funktion hinaus. Diese zentrale Einrichtung stellt das wissenschaftliche, geistige und kulturelle Zentrum des HighTechCampus dar. Sie dient als „Wahrzeichen“, dem Sichtbarmachen der Identität dieses besonderen Hochschulstandortes in Europa. „Ist es Zufall, dass einige der spektakulärsten Bibliotheksbauten gerade in einer Zeit entstehen, in der das Buch zunehmend von elektronischen Medien in Frage gestellt wird? ... Unübersehbar erleben Neubauten für Bücher im Moment einen regelrechten Boom – in prominenter Innenstadtlage und als bewusster baulicher Ausdruck kultureller Werte und Traditionen inmitten einer zunehmend virtuellen Welt.“ (Christian Schnittich, Detail 3/2005) Ablesbar ist eine Verlagerung der Aufgabenschwerpunkte von Bibliotheken hin zur kulturellen Begegnungsstätte. Der Unterhaltungswert von Bibliotheken gewinnt an Bedeutung. Büchereien und Mediotheken werden immer mehr zu Erlebnisräumen mit angegliedertem Café, mit Flächen für Ausstellungen, Vorträgen und Veranstaltungen. Neben diesen architektonisch inszenierten Erlebniswelten kann die Bibliothek aber auch weiterhin ein Ort der Ruhe und des konzentrierten Lesens und Lernens sein. Jaroslaw Kliczykowski. Kosta Kratunov. Kathrin Scharschmidt. Christina Förster. Kerstin van Treeck.


Sport- und Freizeitbad Auedamm Kassel

1 3 9

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. André Habermann

Mit dem Neubau des Sport- und Freizeitbades soll zum einen ein Ausgleich für das durch die Schließung der Hallenbäder Ost und Mitte verringerte Angebot an HallenbadWasserfläche geschaffen werden sowie zum anderen die Steigerung der Angebotsattraktivität für Sportschwimmen und Freizeitbaden in Kassel erreicht werden. Die Freizeitbedürfnisse und das Freizeitverhalten haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, die Komfortansprüche sind deutlich gestiegen. Der Badegast sucht in seiner Freizeit neben der gesundheitsfördernden Betätigung auch gezielt eine Erlebniswelt, d.h. er will seine Freizeit aktiv gestalten, intensiv wahrnehmen und bewusst genießen. Ein Bad sollte daher nicht nur nach schwimmsportlichen Gesichtspunkten ausgelegt werden, sondern auch die Forderung nach neuzeitlicher Freizeitorientierung in einem ausgewogenen Maße erfüllen. Die Nutzungsanforderung, bedingt durch die Zielgruppen Öffentlichkeit, Schule und Vereine, erfordert eine Differenzierung des Bades in ineinander übergreifende Zielgruppenbereiche. Die besondere Lage im Landschaftsraum der Fuldaaue und in der Nachbarschaft zum Landschaftspark Karlsaue stellt darüber hinaus hohe Ansprüche an eine verträgliche Einfügung des Vorhabens in das Landschaftsbild und den Naturraum. Cafer Önen. Rudolf Berg. Stephanie Woitek. Sonja Azodi-Deylami. André Hack.


Sebastian Scholz Uni Service Center Essen LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte



 



 

 

 

 

    

 



 

 

      

MODUL Bachelor Thesis

            



 

  

      

    

 

BACHELOR Architektur



1 4 0



AUFGABENSTELLUNG. In Ergänzung zu den bestehenden Hochschulbauten der Universität Essen soll an der Schnittstelle zum Entwicklungsgebiet „Berliner Platz / Universitätsviertel Essen“ ein Uni-ServiceCenter entstehen, in dem die zentralen Se r v i c e e i n r i ch t u n g e n d e r H o ch s ch u l e untergebracht sind. Darüber hinaus soll es ein Ort sein für viele weiterreichenden Hochschulaktivitäten. Gesucht ist ein Gebäude, das auf der einen Seite die städtebaulichen Anforderungen eines Einganges zum Campus Uni-Essen gerecht wird, auf der anderen Seite ein Architekturkonzept aufweist, das der Bedeutung der Aufgabe als innovativer Hochschulstandort gerecht wird.


Grundschule in Meschede

Alexandra Breidbach Grundschule in Meschede

Blick in den Garten

LEHRENDER Prof. Hermann Kleine-Allekotte

Klassenraumperspektive

Bachelor SS 2009 Prof. Kleine - Allekotte Alexandra Breidbach

Städtebau Das Plangebiet befindet sich in einem ländlichen Siedlungsgebiet von Meschede, fünf Gehminuten vom Stadtzentrum Entfehrnt. Das Grundstück wird in östlicher Richtung erschlossen und ist von ansteigender hügliger Landschaft umgeben. Angrenzend befinden sich ein kleiner Bachlauf und einer öffendlicher Gehweg. Das Baugrundstück ist sehr Naturnahe von zwei Seiten im Süden und Westen von Bäumen und Feldern umschlossen. Der S-förmige zweigeschossige Baukörper schlängelt sich von Osten nach Westen in einer ruhigen und geschwungenen Geste über das Baugrundstück. Dabei lösen und öffnen sich gegenüber liegende dreieckige Dachspitzen aus der Dachhaut in gleichmäßigen abständen. Licht fließt so in das gesamte Gebäude und schafft hiermit eine einzigartige Lernqualität. Fast bekommt der Betrachter den Eindruck, die aufragenden Dachspitzen würden sich in einander Verzahnen und in einen Dialog treten. Konzept Der Neubau soll zeitgemäßen pädagogischen Lernkonzepten gerecht werden,die über den einzelnen Klassenraum und Frontalunterricht hinausgehen und eine individuelles klassenübergreifendes lernen fördert. Das Entwurfskonzept der Grundschule besteht aus drei Hautzonen und der Dachhaut. Erstens die ruhigen, im Süden liegenden, linear gegliederten Klassenräume mit direktem Zugang zum Außenbereich. Zweitens, die kommunikative Mittelzone, das Selbstlernzentrum, der Mittelpunkt und Treffpunkt der Schule. Drittens, die sich gegenüber der Klassenräume befindenden Multifunktions- und Fachräume. Somit findet ein spannender wechselseitiger Dialog zwischen den einzelnen Räumen statt, welche sich auch auf der Dachhaut wieder spiegelt.

Blick in die Mensa

Gebäudefunktion

Klassenräume

Die zweigeschossige Grundschule befindet sich auf einer Ost - West Achse und wird von der Verkehrsberuhigten Straße von Osten her erschlossen. Hier befindet sich der der zurückspringende Eingang des Gebäudes und schafft so eine großräumigen Vorplatz. Schüler wie auch Lehrer werden im inneren des Gebäudes von einem großzügigen Foyer Empfangen. Von hier aus ragt eine großzügige Treppe in das Obergeschoss. In dem sich die Verwaltung, Fach -und Multifunktionsräume und die Klassenräume der dritten und vierten Klassen befinden. Im Erdgeschoss Rechter Hand befinden sich die zweigeschossige Mensa, die Küche und der raumhohe, verglaste Zugang zur Turnhalle, sowie eine überdachte Pausenhalle. Angrenzend daran befindet sich der Bereich der Tagesbetreuung mit kleiner Teeküche und separaten Ausgang zum Schulhof. Dieser wird von zwei Seiten des Schulgebäudes umschlossen und bietet so sicheren Schutz und gute Überschaubarkeit für Lehrer und Schüler. Linker hand der Empfang und Aufenthalts und Besprechungsraum. Hinter dem Foyer öffnet sich die „Lernwelt, das Selbstlernzentrum“ der Schüler und die Klassenräume der ersten und zweiten Klasse.

Die Klassenräume sind linear gegliedert und helfen den Schülern so zur Orientierung im Schulgebäude. Der eigene Klassenraum, stellt den IdentifikationsBereich der Kinder da und soll als Anlaufspunkt verstanden werden. Hier ist der erste Treffpunkt der, Ausgangspunkt für Tagesaktionen, als Rückzugsort während des Tages. In häuslicher Atmosphäre soll hier Unterrichtet werden. Eine Garderobe für Jacken und Hausschuhe, Einbauschränke mit genügend Stauraum, ein Sanitärbereich und direktem Zugang zum Garten, sind jedem Klassenraum angeschlossen. Klassenübergreifendes Lernen von mehreren Klassen ist durch zwischengelagerten Gruppenräume möglich und wünschenswert.

AUFGABENSTELLUNG. Auf dem Grundstück der vorhandenen Emhildis-Grundschule in Meschede soll eine dreizügige Grundschule mit Turnhalle entstehen. Der Neubau soll zeitgemäßen pädagogischen Konzepten gerecht werden und neue Perspektiven für den Schulbetrieb eröffnen. Um einen rücksichtsvollen Umgang miteinander erfahren zu können, brauchen wir einen Lebensraum mit einer lern- und arbeitsanregenden Atmosphäre, der über Lehrertisch und Stuhlkreis hinausgeht. Ähnlich wie in der Familie muss es Orte geben, wo voneinander gelernt und miteinander gearbeitet werden kann. Innerhalb der großen Schule gibt es sinnvolle Untereinheiten, die klassenübergreifende Konzepte ermöglichen.

Selbstlernzentrum Das Selbstlernzentrum, die Mittelzone, ist das Herzstück der Grundschule. Hier findet das leben untereinander statt. Im Zentrum sollen Kinder selbstständig und nach ihren eigenen Bedürfnissen lernen und forschen können. Der Wissenserwerb von Kindern ist nicht linear, sondern ein Netzwerk vielfältiger Einflüsse. Somit reagiert das Selbstlernzentrum mit einer Vielzahl unterschiedlicher Angebote, wie z.B. Bücherecken und Lesezirkeln, Computerpools, Bastelecken, Ruheräumen und Gruppenarbeitsplätzen. Ein Ort der durch die freie Zugänglichkeit aller räume und Medien soziale-, wie auch Altersunterschiede aufhebt. Eine Lernwelt in die das Kind je nach Interesse, jeden Tag eintauchen und individuell seinen eigenen Fähigkeiten angepasst entdecken kann. Der Austausch von Wissen der Kinder untereinander soll so gefördert werden und das Sozialverhalten entscheidend beeinflussen. Selbstständigkeit und Sozialkompetenz werden hier entwickelt und geschärft.

tz pla

ort

Schu

lho

f

Grundschule in Meschede

MODUL Bachelor Thesis

Sp

Bachelor SS 2009

n

e

fläch

Grün

rte lga Schu

Prof. Kleine - Allekotte Alexandra Breidbach

Lageplan M 1:500

Ansicht Ost

Grundriss OG M 1:200 +11,70

Grundschule in Meschede

Bachelor SS 2009 +3,56

Lichttunnel

Klassenzimmer

Innenhofansicht

Klassenzimmer

Ansicht West Fluchttreppenhaus

+0,00

Prof. Kleine - Allekotte Alexandra Breidbach

BACHELOR Architektur

Perspektivenschnitt B-B

+11,90 +10,60

+10,40

+7,14

Selbstlernzentrum

Klassenraumperspektive

Lichttunnel

Pausenhof Innenhof

Verwaltung

Foyer/Mensa

Blick in den Garten

+3,56

+0,00

1 4 1

Lichttunnel


AUFGABENSTELLUNG Das Moulin Rouge bekannt für die glamourösen Tanzshows ist ein weltweiter Touristen Magnet in Paris. Die meisten Besucher kennen das Moulin Rouge hauptsächlich als nächtlicher Attraktor mit der charakteristischen roten Mühle. Der Neubau der Dance School auf dem bestehenden Gelände mit der Mühle eröffnet die einmalige Chance, ein neues Moulin Rouge Konzept aufzustellen, indem der zukünftige Besucher nicht mehr nur eine Abendshow sehen kann, sondern auch den Mythos des Cabaretstheaters erleben kann.

Symbol ab. Die Metamorphose des Gebäudeerscheinungsbildes zwischen Tag und Nacht respektiert die jeweiligen aktiven Nutzungszustände. In den Abendstunden erzeugt die Fassade z. Bsp. durch die Projektion einer digitalen Mühle mit der passenden Farbabstimmung das klassische Moulin Rouge Feeling die dem intensiven Treiben auf dem Vergnüngungsboulevard gerecht wird. Am Tag erstrahlt der Baukörper in seiner schlichten Eleganz und erscheint als Dance School im Straßenraum. Die innere Verknüpfung des Neubaus zum Cabaret erfolgt über ein zuschaltbares Museum auf zwei Ebenen, im hinteren Bereich des Grundstücks. Dabei geht die Ausstellung unmittelbar auf die Historie des Tanztheaters ein und stellt neben den inhaltlichen Bezug eine räumliche zuschaltbare Verbindung zum Show-Room her.

yer. Von hier aus verteilen sich die beiden Nutzergruppen in unterschiedlicher Weise. Die interne Zirkulation erfolgt über die beiden Treppenhauskerne. Im mittigen Bereich des Gebäudes befinden sich zwei Aufzüge. Die öffentliche Erschließung erfolgt über den verglasten Aufzug auf der rechten Grundstücksseite und verbindet die öffentlichen Bereiche wie die Auditorien, das Museum oder die Dachterrasse. Dabei ermöglicht die Transparenz des Aufzugs kurzzeitige Einblicke während der Fahrt in die Tanzstudios ohne dass die Tänzerinnen davon beeinträchtigt werden. Der geschlossene Aufzug am Kern ist für interne Zwecke der Dance School bestimmt.

SCHNITT B-B // M 1:200

SCHNITT A-A // M 1:200

René Bürger Dance School New Moulin Rouge Paris

Die Entscheidung, auf das Grundstück der Mühle eine Tanzschule zu errichten, führt zu einem Konflikt zwischen den erforderlichen Programm und den Erhalt der Mühle. Mehr als ein Jahrhundert war sie das Symbol des Varietés. Anstelle dieses Wahrzeichens trifft nun das Programm der Tanzschule, was zwangsläufig zu einer Neuinterpretation der Mühle führen muss. Die neue Tanzschule versteht sich nicht als Ersatz für das bestehende Moulin Rouge. Viel mehr ist sie eine Ergänzung, die das Erscheinungsbild des aktuellen Cabarets neu in Szene setzt. Gesucht wird daher eine bebaute Form die einerseits die Tradition und Geschichte des Cabarets darstellt, andererseits auch der neuen Dance School mit Mythoswelt gerecht wird.

Höhenstaffelung Niedriger Baukörper im Bereich des Blockinnenhof

Höhenstaffelung Hoher Baukörper im strassenseitigen Bereich

STÄDTEBAU Betrachtet man zunächst das Grundstück, so markiert es sich als Baulücke in einer Blockrandbebbauung. Der vorgeschlagene kubische Baukörper fügt sich durch seine klare Form in den Blockrand und schließt städtebaulich die Lücke zwischen den flankierenden Bestandsgebäuden. Dabei differenziert sich die Höhenstafflung von Blockrand zum Hof. Zum einen nimmt der straßenseitige kompakte Baukörperteil die dichte Umgebungsbebbauung am Blockrand auf und markiert sich durch seine Höhe, zum anderen ergibt er sich programmatisch wegen den erforderten Tanzstudioflächen. Der hintere niedrigere Gebäudeabschnitt reagiert hingegen auf die Kleinteiligkeit des Blockinnenhofes und den introvertierten privaten Bereichen.

Räumlich zuschaltbare Verbindung zwischen Museum und Show-Room

NUTZUNGSANORDNUNG

KONZEPT

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Durch die beiden zeitversetzten Nutzungsabläufe des Moulin Rouges (Abend- Nachtspektakel) und der Tanzschule (Museum, Tanztraining am Tag) resultieren unterschiedliche Anforderungen an den Baukörper. LAGEPLAN // M 1:500 Der klar kubische Baukörper bietet zunächst den beiden Nutzungsanforderungen eine neutrale Interaktionsplattform an, wobei dieser hauptsächlich von der Dance School programmatisch belegt wird. Zwei entwerferische Parameter stellen eine äußere (städtebauliche) sowie eine innere (räumliche) Verknüpfung der Tanzschule zum Moulin Rouge her. Die städtebauliche inhaltliche Verbindung des Cabarets und des Neubaus erfolgt über die Medienfassade. Sie löst die alte rote Mühle als alleinstehendes überragendes Moulin Rouge

HARMONISCHE EINPASSUNG des Baukörper in die Blockrandbebauung

INTERNE ZIRKULATION Innerhalb der Dance School wird die interne Erschließung so differenziert, dass ein störungsfreier Tanzschulbetrieb trotz hoher Besucherströme ermöglicht wird. Als einzige Schnittstelle zwischen öffentlichen und privaten Bereichen fungiert das Fo-

Unmittelbar am Foyer und am Haupteingang befindet sich das Cafe und korrespondiert mit den öffentlichen Nutzungen im EG Bereich des Boulevards. Hinter der Informationstheke und der Glasscheibe sitzt das Auditorium für kleinere Tanzaufführungen und Filmprojektionen. Die Glasscheibe ermöglicht wie der verglaste Panoramaaufzug interne räumliche Sichtbeziehungen. In der hinteren Gebäudehälfte erstreckt sich das Museum über zwei Geschosse. Die roten Quader gliedern den Raum, schaffen Intimität für die Besucher und sind zugleich Ausstellungsflächen der Exponate und bilden im Untergeschoss Platz für einen Souvenir- und Bookstore. Dort befindet sich auch der Übergang zum Moulin Rouge Show-Room. Im vorderen Bereich des Untergeschosses befinden sich diverse Lagerflächen und dienende Räume. Die Tanzstudios verteilen sich über drei Geschosse (Level 01 bis 03) jeweils im vorderen Grundrissbereich. Der hintere niedrige Gebäudeteil ist unter anderem mit einer Umkleide (1.OG), einem zweigeschossighohen Gymnastikraum mit Loggia (2.OG) sowie der Verwaltung ausgestattet. Höhepunkt des Besuchers bildet die Dachterrasse. Sie bietet Platz für ein Amphitheater und einem Cafe und eignet sich hervorragend für gesellschaftliche Empfänge und Feiern.

PERSPEKTIVE Gymnastikraum

GRUNDRISS LEVEL 00 // M 1:200

SCHWARZPLAN // M 1:1000

ANSICHT Boulevard de Clichy // M 1:200

1

Bestehender Haupteingang Showroom und Dinner

2

Foyer Showroom und Dinner

3

Showroom

4 5 6 7

Backstage Showroom Umkleiden / Lager Bühnenshow Neuer Eingang Danceschool Museum, Book- und Souvenirshop als neue Verbindung zwischen Dance-School und Showroom

MODUL Bachelor Thesis

ANSICHT Boulevard de Clichy // M 1:200

PERSPEKTIVE Blick aus dem Foyer Moulin Rouge in das neue Museum

PERSPEKTIVE Boulevard de Clichy bei Nacht

LAGEPLAN // M 1:500

1 4 2

BACHELOR Architektur

PERSPEKTIVE Boulevard de Clichy bei Nacht

PERSPEKTIVE Boulevard de Clichy bei Tag

GRUNDRISS LEVEL 01 // M 1:200 KONZEPT STÄDTEBAU

AUFGABENSTELLUNG. Das Moulin Rouge, bekannt für die glamourösen Tanzshows, ist ein weltweiter Touristenmagnet in Paris. Die meisten Besucher kennen das Moulin Rouge hauptsächlich als nächtliche Attraktion mit der charakteristischen roten Mühle. Der Neubau der Dance School auf dem bestehenden Gelände mit der Mühle eröffnet die einmalige Chance, ein neues Moulin-Rouge-Konzept aufzustellen, indem der zukünftige Besucher nicht mehr nur eine Abendshow sehen kann, sondern auch den Mythos des Cabarettheaters erleben kann. Die Entscheidung, auf das Grundstück der Mühle eine Tanzschule zu errichten, führt zu einem Konflikt zwischen dem erforderlichen Programm und dem Erhalt der Mühle. Mehr als ein Jahrhundert war sie das Symbol des Varietés. Anstelle dieses Wahrzeichens trifft nun das Programm der Tanzschule, was zwangsläufig zu einer Neuinterpretation der Mühle führen muss. Die neue Tanzschule versteht sich nicht als Ersatz für das bestehende Moulin Rouge. Viel mehr ist sie eine Ergänzung, die das Erscheinungsbild des aktuellen Cabarets neu in Szene setzt. Gesucht wird daher eine bebaute Form, die einerseits die Tradition und Geschichte des Cabarets darstellt, andererseits auch der neuen Dance School mit Mythoswelt gerecht wird.

GRUND

KONZEPT. Durch die beiden zeitversetzten Nutzungsabläufe des Moulin Rouges (Abend-/ Nachtspektakel) und der Tanzschule (Museum, Tanztraining am Tag) resultieren unterschiedliche Anforderungen an den Baukörper. Die städtebauliche inhaltliche Verbindung des Cabarets und des Neubaus erfolgt über die Medienfassade. Sie löst die alte rote Mühle als alleinstehendes überragendes Moulin- RougeSymbol ab. Die Metamorphose des Gebäudeerscheinungsbildes zwischen Tag und Nacht respektiert die jeweiligen aktiven Nutzungszustände. In den Abendstunden erzeugt die Fassade, zum Beispiel durch die Projektion einer digitalen Mühle mit der passenden Farbabstimmung, das klassische Moulin Rouge, ein Feeling, welches dem intensiven Treiben auf dem Vergnügungsboulevard gerecht wird. Am Tag erstrahlt der Baukörper in seiner schlichten Eleganz und erscheint als Dance School im Straßenraum. Die innere Verknüpfung des Neubaus zum Cabaret erfolgt über ein zuschaltbares Museum auf zwei Ebenen im hinteren Bereich des Grundstücks. Dabei geht die Ausstellung unmittelbar auf die Historie des Tanztheaters ein und stellt neben dem inhaltlichen Bezug eine räumliche zuschaltbare Verbindung zum Show-Room her.


Rämistrasse

+4,20

Kantonsschulstrasse

Martina Arend Kunsthaus Zürich B

Museumsterrasse Open-Air-Events

A ereich

Außenb

onal

Pers

Lager

m

Kühlrau

Küche

nt und

g Eve

/ Caterin

A

Bar

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

m

Kühlrau

Lager

l

Persona

Zufahrt Anlieferung

Lager

Lager

Shop

Pumi

Medien

Zufahrt Tiefgarage

Shop

WC D

Lager

Event

WC B WC H

nräume

inar

/ Sem

Gruppe

-3,00

+1,20

+0,00

Regie

Veranstaltungssaal

Haltestelle Straßenbahn

MODUL Bachelor Thesis

Haltestelle Straßenbahn

Haltestelle

Lichthof Museumspädagogik

-3,50

BACHELOR Architektur 1 4 3

Untergeschoss Verbindungsgang

Straßenbahn

Untergeschoss Museumspädagogik

B

MUSEUM FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT. Die Museumslandschaft befindet sich in einem stetigen Wandel. Nicht nur haben sich die künstlerischen Ausdrucksformen und damit auch die Ansprüche an die Ausstellungsräume verändert, sondern auch die Sichtweise und Erwartungen des Publikums. Ausstellungsgebäude für zeitgenössische Kunst müssen heute sowohl Möglichkeiten für Malerei, aber auch für Installationen, Videokunst, Fotografie usw. bieten. Auf der einen Seite werden Räume gebaut, die sich hermetisch nach außen abriegeln, um optimale Belichtungs- und Klimatisierungsmöglichkeiten zu erreichen. Auf der anderen Seite sehen nicht alle Künstler und Architekten die Kunst als etwas das ausgeschlossen vom öffentlichen Raum, in uneinsehbaren Gehäusen versteckt werden sollte. Durch unterschiedliche Sichtweisen entsteht ein Konflikt zwischen den Anforderungen der Kuratoren an optimale Ausstellungsbedingungen und Schutz der Kunstwerke und dem Anspruch, Kunst als Teil des öffentlichen Lebens zu begreifen und im Zusammenhang mit der städtischen Umgebung oder Landschaft erlebbar zu machen. Das Publikum erwartet heute von einem Museum mehr als nur den reinen Kunstgenuss. Neben Museumsshops und Gastronomie haben sich ebenfalls Angebote der Kunstpädagogik etabliert. Moderne Kunst wird nicht nur durch die reine Betrachtung, sondern durch aktive Teilnahme erlebt und dadurch für die Menschen einfacher zugänglich und begreifbarer. DAS KUNSTHAUS. Die Sammlung des Kunsthauses hat sich aus der 1787 gegründeten Kunstgesellschaft entwickelt. 1853 gründete die Künstlergesellschaft für das breitere Publikum den «Zürcher Kunstverein», durch den dem Sammlungsfonds Mittel zufließen, die vor allem für lokale und Schweizer Kunst eingesetzt werden.


LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Martina Lohn Munch Museum Oslo

ACHSRASTER

AUFFÜLLEN + MARKIEREN

FORMGEBUNG TURM + KONZEPT AUSSTELLUNG

STADTRÄUME

4 2

3

1

Rådhusbrygge

Festningsallmenningen

Bjørvikatustikkeren

Munchkaia

MASSE + OFFENHEIT

EINGANG + DURCHWEGUNG

SCHWARZPLAN 1:5000

PIPERVIKA

BJORVIKA

MODUL Bachelor Thesis

MUNCHMARINA

BISPEVIKA

Foyer

OSLOFJORDEN

BACHELOR Architektur

HOVEDOYA

Bispekilen

In Oslo, der Hauptstadt Norwegens, soll dem bedeutendsten norwegischen Künstler, Edward Munch, ein neues Museum gewidmet werden. Als Munch im Januar 1944 verstarb, überließ er seinen gesamten Nachlass, eine umfangreiche Sammlung von Gemälden und nicht systematisierten biografisch-literarischen Aufzeichnungen, der Stadt Oslo. Zur öffentlichen Ausstellung dieser Sammlung wurde 1963 feierlich das bis heute bestehende `Munch Museum´ eröffnet. Es zeigt eine kleine Auswahl der einzigartigen Werke und sonstigen überlassenen Materialien Munchs, die sämtliche Phasen seines künstlerischen Schaffensprozesses beleuchten. Um das Gesamtwerk Munchs verstehen zu können und mehr in den Gemälden zu sehen als lediglich das augenscheinlich Dargestellte, bedarf es einer eingehenden Auseinandersetzung mit der Person hinter diesen Werken. Erst eine Kombination aus Kunstausstellung und der Darstellung der Person Munch in all seinen Lebensphasen kann dem Besucher das Gesamtwerk verständlich machen. Das neue Munch Museum soll eine solche Ausstellungsführung umsetzen. Ein didaktischer Weg durch die Munch Ausstellung präsentiert die Kunst selbst, das Leben Munchs und die Einflüsse seiner Lebensumstände auf das künstlerische Schaffen. Das neue Munch Museum stellt sich nach Außen als steinerner, massiver Baukörper dar. Es zeigt damit deutlich die Schwere der Inhalte von Munchs Werken. Zunächst scheint sich der Baukörper lediglich am Eingangsgebäude zu öffnen. Erst die Betrachtung des Gebäudes aus der Nähe lässt eingeschnittene Fugen erkennen. An diesen gewährt der Baukörper sowohl Einblicke, als auch Ausblicke. Schnittwunden scheinen sich durch das Gebäude zu ziehen. Nur an diesen Wunden ist es dem Besucher möglich, hinter die harte Fassade Munchs zu blicken. Helle, offene Räume, in denen das Leben und die Einflüsse der Lebensumstände Munchs erläutert werden, sind an diesen Einschnitten platziert. Hier öffnet sich also der Mensch hinter den Werken. Der Besucher wird ermutigt, dargebotenes Wissen bei den nachfolgend ausgestellten Gemälden zu reflektieren.

1 4 4

SITUASJON 1:2000


Friederike Külpmann New Building for Bowkunde - Tu Delft

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. Wolfgang Krenz

Das LetOp - Konzept verfolgt den Ansatz kommunikativen Lernens in sich selbst bildenden Gruppenstrukturen, denen die erforderliche Infrastruktur im LetOp zur eigenverantwortlichen Nutzung angeboten wird. Der Dozent übernimmt die Moderation der Lerngruppen und füllt den Arbeitsalltag des Lernateliers durch konkrete Aufgabenstellungen, die von den Studenten individuell oder in selbst organisierten Teams zu lösen sind. Das LetOp mit Lernatelier und die Catwalks sind Tag und Nacht verfüg- und nutzbar. Die Studierenden bestimmen so selbst den Umfang und Rhythmus ihres eigenverantwortlichen Lernens und Lebens. Durch die ganztägige Verfügbarkeit aller „Stadtteile“ entwickelt sich das LetOp neben einem Arbeitsplatz zum zentralen, urbanen Ort der studentischen Kommunikation. Lehrräume werden so zu Kreativräumen. Archiscope qualifiziert sich damit nicht nur vom temporären Lernort bei Vorlesungen und Seminaren zum kreativen Mittelpunkt studentischen Lernens, Arbeitens und Lebens, sondern auch als Bindeglied zwischen der Stadt Delft, dem Campus und den Zweigen Forschung, Wirtschaft und Verwaltung.

1 4 5

LetOp ist eine urbane Stadt für Architektur in einem suburbanen Campus. Eine Hochschule für Architektur ist ein Instrument, das Wissen auf theoretische, praktische, kreative, aber vor allem diskursive Weise vermitteln soll. Der Student erhält von seinen Dozenten die Basis und Anstöße, sich unter verschiedenen Bedingungen mit Architektur auseinanderzusetzen. Das wichtigste, die Leidenschaft, entwickelt sich jedoch von innen heraus und kann bestenfalls von außerhalb entfacht und gefördert werden. Der Kopf muss brummen, damit das Herz anfangen kann zu schlagen. LetOp verfolgt ein modernes, diskursives Lehrkonzept, das der Projektarbeit und der Förderung von Teamarbeit einen großen Platz einräumt, um die Leidenschaft zu entwickeln, sie gemeinsam zu fördern und auszuleben. Vor allem verfolgt LetOp jedoch ein ganzheitliches Lebenskonzept: Der Architektur-Student steht mit all seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. „Free you mind and your hands will follow.“ - Ohne Freizeit, Gemeinschaft, Freiheit und sogar Chaos kann keine Kreativität freigesetzt werden. Die Bedürfnisse eines Studenten sind Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Das Modell einer typischen Stadt dient ihren Bewohnern auf dieselbe Weise: Eine Stadt besteht immer aus einem Zentrum, einem Industrie- und Gewerbegebiet in den Randlagen und Dörfern zum Wohnen in ländlicher Umgebung. Sport-, Kultur- und Freizeitanlagen befinden sich je nach Typ innerhalb aller Stadtlagen. „The house is a city, and the city is a house“ (Leon Battista Alberti). LetOp transformiert das Modell einer Stadt in ein Haus für Architektur. Die Funktionen der Stadt werden in bediente und dienende Räume für Architektur-Studenten umgewandelt, um ihren Bedürfnissen zu entsprechen. Wie beim Vorbild der „Stadt der kurzen Wege“, sollten alle Funktionen der Hochschule für den Studenten immer in walking-distance (fußläufig) erreichbar sein. Daher gliedern sich die zusätzlichen „Stadtteile“ Fachbereiche, Ausstellung, Treffen, Wohnen, Freizeit und Parken um das Lernatelier als Zentrum herum. Das Stadtbild und die Stadt der kurzen Wege werden durch die Vertikalität der Stadtteile zusätzlich in seiner Funktionalität und Konsequenz bestärkt.


Jörg Beineke Stadtarchiv Köln

1 4 6

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Nach dem Einsturz des historischen Stadtarchivs in Köln wurden 5 Standorte für einen Neubau diskutiert. Einer davon ist das Grundstück am Sachsenring. Auf diesem befindet sich (mittig) ein Teil der historischen Stadtmauer. Den Bearbeitern war es freigestellt, in welchem Bereich des Grundstücks ihr Entwurf platziert würde. Das Raumprogramm beträgt 10 000 m², davon sind 70 % die Archivflächen, die unter- und auch oberirdisch liegen können.


1 4 7

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Jรถrg Beineke Stadtarchiv Kรถln


LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Pascal Moryson Weingut an der Ahr

1 4 8

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

Das Grundstück liegt an der Hauptstraße in Bad Neuenahr. Am rückwärtigen Teil des Grundstücks schließt unmittelbar der Weinberg an. Auf dem Gelände des vorhandenen Weinguts Sonnenberg ist eine neue zeitgemäße Produktionsstätte mit Gastronomie, Vermarktung und Ferienwohnungen zu planen.


1 4 9

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. Peter Schmitz

Moritz Gerigk Weingut an der Ahr


LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Ufuk Celik Musikhochschule Robert Schumann

VI Büro

Büro

Büro

Büro

Sekretariat

Profr.

WC D

I

WC D

WC H

Junior Musikbereich

Windfang

Profr.

Profr.

WC H

Pförtner Profr.

Profr.

Profr.

Sitzungsräume

Profr.

Profr.

Profr.

Aufgang Übehaus

Profr.

Unterrichtsraum

Bibliothek + 0.00

Profr.

Unterrichtsr.

Unterrichtsr.

Profr.

Professorenraum

V Unterrichtsraum

Cafebar

WC D

Seminarraum

WC H

Tonstudio

Seminarraum

Studio

III Tonregie

Tonregie

Seminarraum

Seminarraum

IV

II Tonregie

Seminarraum

Seminarraum

Seminarraum

Tonregie

grosser Probensaal

Bildstudio

MODUL Bachelor Thesis

Comboraum

Service Bild

Tonregie

Tonschnitt

Tonausleihe

Service Ton

Multimedia

Multimedia Büro

ZGR

ZGR

Labor Digitale Medien

Bildschnitt

Bildschnitt

Bildschnitt Seminarraum

Seminarraum

1 5 0

BACHELOR Architektur

Seminarraum

Seminarraum

Seminarraum

PROGRAMM. Die Robert Schumann Hochschule besitzt ausserhalb ihres Hauptstandortes in Düsseldorf-Golzheim mehrere Institute, die derzeit in anderen Bildungseinrichtungen in der nördlichen Düsseldorfer Innenstadt untergebracht sind. In fussläufiger Entfernung vom Hauptgebäude sollen das Musikwissenschaftliche Institut, Institut für Tonsatz, die Institute für Musik & Medien, Ton & Bildtechnik, das Institut für Kirchenmusik und zusäzliche Lehrräume in einem Neubau zusammengefasst werden. STÄDTEBAU. Je nachdem, von welcher Seite man sich dem Block nähert, vereinbart er wie ein Zwitter Charakterzüge der beiden unterschiedlichen Strukturen. Diese örtliche Situation, die weiterhin keine städtebauliche Problematik aufweist, bietet die Freiheit, sich ohne eine äussere Einschränkung auf das Gebäude zu konzentrieren und es aus seiner inneren Logik als Hochschule zu entwickeln. MIKROKOSMOS. Als Mikrokosmos funktioniert die Hochschule unabhängig von der Aussenwelt. Die einzelnen Bereiche bilden untereinander eine hierarchische Organisation. Während z.B. im St. Gallener Klosterplan Religion und damit verbundene lithurgische Regeln den Grundriss formen, können akustische Anforderungen und unterschiedliche auditive Wahrnehmungen die Rahmenregeln stellen. Innerhalb dieser können Räume geschaffen werden, die Kommunikation fördern oder absolute Zurückgezogenheit für die musikalische Lehre bieten. GEBÄUDETYPOLOGIE. Der Rücken der Hochschule zeigt zum Stadtraum. Dadurch gelingt die akustische Abschottung und die visuelle Ablenkung wird vermieden. Es entsteht ein introvertierter Charakter. Der Hof kann als das raumbildende Element eines introvertierten Gebäudes verstanden werden. Diese Gebäudetypologie macht unterschiedliche Klänge in den Räumen der Robert Schumann Musikhochschule auditiv und visuell voll erlebbar. GRUNDSTÜCK. Das Raumprogramm wird über das gesamte Grundstück ausgebreitet und die Abstandsflächen des Statistikamtes sowie einer zweigeschossigen Bebauung werden abgezogen.


Ufuk Celik Musikhochschule Robert Schumann + 18.11

Dachaufbau

190 mm 200-250mm

+ 17.39

200mm 80mm

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Stahlblech 2mm, bandverzinkt, kunststoffbeschichtet, weiß auf Unterkonstruktion Bituminöse Abdichtung, 2-lagig Dampfdruckausgleichsschicht Wärmedämmung, mit 2% Gefälle Dampfsperre Dampfdruckausgleichsschicht Stahlbetondecke Akustikdecke

+ 14.58 Deckenaufbau Bodenbeschichtung auf PU-Harz-Basis, weiß Estrich PE-Folie Ausgleichsschicht/ TSD Stahlbetondecke Wärmedämmung Stahlfeinblech 2mm,bandverzinkt und kunststoffbeschichtet, weiß auf Unterkonstruktion, hinterlüftet

3mm 60mm 80mm 180mm 200mm

+ 13.93

130mm

+ 11.06 Deckenaufbau Bodenbeschichtung auf PU-Harz-Basis, weiß Estrich PE-Folie Ausgleichsschicht/ TSD Stahlbetondecke Lichtdecke/ Installationsdecke Akustikdecke

3mm 60mm 80mm 180mm 275mm 80mm

Wandaufbau Fassade Vorhangfassade aus Stahlfeinblech 2mm, bandverzinkt und kunststoffbeschichtet, weiß auf Unterkonstruktion, hinterlüftet Wärmedämmung Verglasung mit Stahlprofilen Innenputz

+10.41

+ 7.58

110mm 100mm 65mm 15mm

+ 6.93

Sonnenschutz, außenliegend, beweglich Aluminiumlamellen, beschichtet, weiß

+ 4.10

MODUL Bachelor Thesis

+-3.45

1 5 1

BACHELOR Architektur

+-0.00


S 04 S 02

Dimitri Geizenräder Ein neues Museum für die alten Meister -4,50

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

e, fläch ett llung abin m2 sste zk Au . Mün 6,05 inkl 2.14

Durchgang Personal

Werkstatt 6

-4,50

S 02

Werkstatt 5

S 01

Werkstätten 1.214,03 m2

Durchgang Personal

1:500 a3 hoch Werkstatt 4

Depot

Depot

Die Struktur des Daches wird von einer natürlichen Geäst-Struktur abgeleitet

1:500

Depot Werkstatt 3

Depot Depot Depot

Depot

Das Implant.a(r)t bedient sich eines natürlichen Phänomens, der Krümmung, und optimiert den Lichteinfall und Reflexion in dem Block. Eine intensive Wahrnehmung von Licht und Schatten, Enge und Weite wird dem Besucher geboten

S 01 Werkstatt 2 Depot

Depot

Sozilarä ume Umkleide / n

MODUL 2.3 Bachelor Thesis

S 03 Werkstatt 1

Lastena

Die beinahe geschlossene Hülle weißt auf ein introvertiertes Gebäude hin. Lediglich der Verwaltungsbereich, öffnet sich Richtung Museumsinsel. Als Material wird großformatiger Naturstein verwendet, der bereits auf und um die Museumsinsel prägnant ist

S 04

ufzüge

Sozilarä ume Umkleide / n

Ausstellungflä che 2.362,13 m 2

Werkstatt 1

Start

AUFGABE. Der 7. Xella Studentenwettbwerb stellt eine anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe: „Ein neues Museum für die Alten Meister“. Das vorgesehene Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zur Berliner Museumsinsel und in fußläufiger Entfernung unter anderem zum Deutschen Historischen Museum und zu dem neuen Kunsthaus am Kupfergraben. So gilt es, zum einen eine fachgerechte Durchplanung zu erstellen und zum anderen auch den Dialog mit den angrenzenden Bauten aufzunehmen. STÄDTEBAU. Betrachtet man nicht nur die unmittelbar neben dem Grundstück liegenden Gebäude, sondern auch die gesamte Museumsinsel und weitere kulturprägende Bauwerke, so stellt man fest, dass alle mit einem eindeutigen Symbol arbeiten. Dieses Symbol ist klar, strebt in die Höhe und zeigt den Eingang und die wiedererkennbare Adresse. Das Grundstück hat gleich drei attraktive Zugänge und muss neutral zu allen Seiten bleiben, um keine zu bevorzugen. GRUNDSTÜCK. Als Reaktion auf die traditionelle Stadtstruktur Berlins ist es gerade bei diesem Grundstück möglich, einen geschlossenen Block auszubilden, der sich in die vorhandene Struktur einfügt und auf die Kanten, Höhen und Ausrichtung eingeht. ORGANISATION. Ein Museum, in dem die „Kunst nördlich der Alpen“ ausgestellt wird und die Zeitachse eine wichtige Rolle spielt, muss mit einem gerichteten Ausstellungssystem arbeiten. Eine sinnvolle Begehung durch verschiedene Jahrhunderte unterstützt das Verständnis und den Zusammenhang der Epochen und deren Reaktion untereinander. Exit

2.Obergeschoss: Beginn der Ausstellung als gerichtetes Ausstellungssystem nach einem Spiralenprinzip, im Zentrum bleibt das Implant.a(r)t, der Eventraum

Start

Bod

e

Eve

nt

Zwischenpleteau als Treffpunkt von altem Museum und dem Erweiterungsbau

Gangway mit ßen Treppen

Ausblicken und grozur Höhenbewältigung

1. Obergeschoss

MonbijouBrücke

Gangway mit Ausblick und Höhenbewältigung

Platz

Zugang zum Untergeschoss Exit

EG Erdgeschoss mit Zugängen von der Monbijubrücke und dem Platz zum Eventraum, von dort zur Öffentlichen Flächen und der Sonderausstellung

a2

Start

1.OG

2.OG

Untergeschoss mit einem Teil derAusstellung, dazu Depots, Werkstätten und Flächen zur Anlieferung

EG

UG

1 5 2

BACHELOR Architektur

1:500 a3 hoch

Wege

it

Ex

EG


Dimitri Geizenräder Ein neues Museum für die alten Meister

LEHRENDER Prof. Gernot Schulz

Schnitt D // 1:200

1:500 a2 1:500 a2

max. 22m

max. 22m

Als Reaktion auf die traditionelle Stadtstrucktur Berlins ist es gerade bei diesem Grundstück möglich, einen geschlossenen Block auszubilden. Der sich in die vorhadene Struktur einfügt und damit auf die Kanten, Höhen und die Ausrichtung der Zugänge eingeht

Implant.a(r)t

Bode

Pergamon

Neues Museum

alte nat.Gallerie

altes Museum

Berliner Dom

Alex

Brandernburger Tor

Aufnahme der umgebenden Grundstückskanten, Länge und Symmetrie

MODUL Bachelor Thesis

Humbold Uni Bibliothek

Einhaltung der ortstypischen Höhen und der Berliner Traufe von max. 22m

Kanten

max. 22m berliner Traue

Fassadenschnitt // 1:50

BACHELOR Architektur

IHZ

max. 22m

1 5 3

Betrachtet man nicht nur die unmittelbar neben dem Grundstück liegenden Gebäude, sondern die gesamte Museumsinsel und weitere Kulturprägenden Bauwerke, so stellt man fest, dass alle mit einem eindeutigen Symbol arbeiten. Dieses Symbol ist klar, strebt in die Höhe und zeigt den Eingang und die wiedererkennende Adresse. Unser Grundstück hat gleich, drei attraktive Zugänge und muss neutral zu alle Seiten bleiben um keine zu zubevorzugen. Die Adressenbildung verschiebt sich in das Innere


Ole Wetterich Bibliothek Hochschule Niederrhein

1 5 4

BACHELOR Architektur

MODUL Bachelor Thesis

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

HISTORIE. Die Hochschule Niederrhein ist in der deutschen Hochschullandschaft eine renommierte und attraktive Bildungs- und Forschungsstätte. Sie gehört mit rund 10.300 Studierenden, davon etwa 2.000 Erstsemestern in diesem Jahr, zu den fünf größten Fachhochschulen in Deutschland. Bei der Gründung 1971 wurden drei Ingenieurschulen, acht höhere Fachschulen sowie eine Werkkunstschule in sie übergeführt. Von den Vorgängereinrichtungen besaß die 1855 gegründete Staatliche Ingenieurschule für Textilwesen in Krefeld die längste Tradition. Die Hochschule hat in Krefeld und Mönchengladbach zwei Standorte. In Mönchengladbach sind neben der Textil- und Bekleidungstechnik noch die Fachbereiche Oecotrophologie, Sozialwesen und Wirtschaftswissenschaften angesiedelt. STANDORT. Der Standort der Hochschule liegt an den Stadtgrenzen von Mönchengladbach und Rheydt. Er wird geprägt von denkmalgeschützten Ziegelbauten aus dem letzten Jahrhundert (Webschulstraße) und jüngeren Ergänzungsbauten aus der Neuzeit (Rheydter Straße). Der heterogene Hochschulcampus soll zukünftig gestärkt werden und eine identitätsstiftende Prägung bekommen. In einem mittel- bis langfristig ausgelegten Masterplan der BLB (Bauliegenschaftsbetriebe NRW) sind einige sanierungsbedürftige Gebäude nicht mehr haltbar. Durch die dadurch frei werdenden Grundstücke können zukünftige Entwicklungen des Campus gesteuert werden. GRUNDSTÜCK. Im Nord-Osten des Campus, zwischen der Webschulstraße und der Richard-Wagnerstraße befindet sich das Grundstück, das den Bibliotheksneubau im Zentrum der Hochschule aufnehmen soll. Es wird umsäumt von zwei denkmalgeschützten Verwaltungsbauten an der Webschulstraße, einem Einfamilienhaus im Norden und einer verkehrsberuhigten Baumallee im Osten. Die Erschließung des Grundstücks erfolgt derzeit über die Richard-Wagner-Straße. AUFGABE. Kaum eine Bauaufgabe hat in den letzten drei Jahrzehnten einen solchen Aufschwung verzeichnet wie der Bau von neuen Universitätsbibliotheken. Die Informationsgesellschaft und die digitalen Medien in der Lehre erfordern neue Wege und stellen damit auch die traditionelle Typologie des Biblio-

theksbaus in Frage. Neben der Funktion der Schnitt B-B Bereitstellung von Medien dient der Lesesaal einer Bibliothek nach wie vor als Refugium zum konzentrierten Arbeiten. Unter Einbeziehung des Neubaus ist das zukünftige Entwicklungspotential der Hochschule baulich aufzuzeigen. Gesucht wird ein Gebäude, das als Bindeglied der Hochschule die Vernetzung der Fachbereiche fördert und mit seiner Architektur und Gestalt die Identität des Campus stärken kann.

+13,99

+9,29

Lesebereich

Infostraße

Lichtfuge

+4,91

Schnitt C-C Freihandbereich

Innenhof

Infostraße

-0,46

Bibliotheksvorhof-Campus

Richard-Wagner-Straße

G

F

E

D

C

B

Schnitt B-B +15,405

+9,84

Verwaltung Bibliothek

Verwaltung Bibliothek

Lesebereich

Infostraße

Infostraße

Lesebereich

Infostraße

Lesebereich

Studierendensekreteriat Lesebereich

Foyer

Lesebereich

-0,375 Archiv

Schnitt C-C

Archiv

5

4

3

2

1


Fassadenschnitt 2 vertikal

Ole Wetterich Bibliothek-Hochschule-Niederrhein

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

Bibliothek Hochschule Niederrhein

Dachaufbau

Fassadenkonsole, Agraffenkonstruktion auf Ω Profil

Fassadengeflecht einbrennlackiert RAL 9002

Detail 10 Kastenrinne, Aluminiumblech 5 mm gekanntet, auf Schalungsbrett vernagelt

Stahlbinder, IPE 300

Fassadengeflecht einbrennlackiert RAL 9002, auf GFK Gitterrost Unterkonstruktion

Nebenträger, IPE 200, verschraubt/verschweisst

Flachstahl Auflagerplatte geschweisst/verschraubt

+9,79 Nebenträger, IPE 200, verschraubt/verschweisst

0,2 mm 24 mm 300 mm 280 mm 12,5 mm

Aluminium Fassadengeflecht, einbrennlackiert RAL 9002 Trägerrost, GFK, durchgefärbt RAL 9011 Unterkonstruktion - Agraffen Halterung + Omega Profil Unterdachbahn, Bitumendachbahn beschiefert, vernagelt Schalungsplatte, OSB, Nut-Feder Lüftungsebene Typ Isover Kontur FSP 1-035 Easy Fix Dampfdiffusion offen kaschiert (schwarz) verlegt in Lattung/Konterlattung (80, 120 mm) PE Folie sd 18, Dampfbremse Schalungsplatte, OB, Nut-Feder Stahlbinder IPE 300 Unterdecke, Aluminium Unterkonstruktion, C Profil Gipskarton Ausbauplatte

Stahlbinder, IPE 300 Kastenrinne, Aluminiumblech 5 mm gekanntet, auf Schalungsbrett vernagelt

36

Detail 8

1,27

Dämmprofil, in Fensterprofil eingeklemmt 36

1,6 mm 24 mm 70 mm 4 mm 24 mm 40 mm 160 mm

Lüftersparren, Abdeckung Aluminiumblech 2,5 mm gekanntet, gelocht, Insektenschutz

Detail 9

Tropfblech, 2 mm einbrennlackiert RAL 9002 Stahlbinder, gewutet, mit Kopfplatten verschweisst

Lüftersparren, Abdeckung Aluminiumblech 2,5 mm gekanntet, gelocht, Insektenschutz

1,535

Abhangkonstruktion, Langlochlaschen in Schienenklammer

Unterzug, IPE 220, Verbundunterzug

Gipskartonunterdecke, Akustik- Brandschutzdecke,

Isolotte: Zweischeibenisolierverglasung 5/27/6 VSG - Flachglas Thermoplus S3 mit Pilkington Activ Argon-Füllung Uf = 1.10 [W/m2K] SZR mit Sonnenschutzlamellen

+8,525

Flachstahlkonsole 15 mm

Fassadenkonsole, Agraffenkonstruktion

Gipskartonunterdecke, Akustik- Brandschutzdecke,

STB Stütze 200 mm (Ansicht)

99

Abdeckplatte, Gipskarton

Fassadengeflecht einbrennlackiert RAL 9002 +7,53 Tropfblech, 2 mm einbrennlackiert RAL 9002

Laibungsbrett, aufgedoppelt furniert beflämmt, auf Mineralwolle - Toleranzausgleich

Fensterriegel, Eiche, Vollholz

2,47

2,595

4,005

Zweischeibenisolierverglasung 4/16/4 VSG - Flachglas Thermoplus S3 mit Pilkington Activ Argon-Füllung Uf = 1.10 [W/m2K]

Bodenaufbau Obergeschoss - Lesesaal

Detail 11

Fensterriegel, Eiche, Vollholz

Detail 7

2,5 mm 24 mm 25 mm 25 mm 55 mm 220 mm 640 mm 12,5 mm

Linoleum Trockenestrich, OSB Nut-Feder verlegt Trittschalldämmung ISOVER Typ akustik EP 1, (MW) T 20-5 Doppelbodenträgerplatte, HPL Luftraum / Tellerfüße Stahlbetonbodenplatte Aluminium Unterkonstruktion Abhangdecke Gipskarton Ausbauplatte / Akustikdecke

+4,935

+4,935

+4,81

Gipskartonunterdecke, Akustikdecke

STB Unterzug 300 mm (Ansicht)

Fassadenkonsole, Agraffenkonstruktion

935

+4,35

2,445

9,295

+4,59

Abdeckplatte, Gipskarton

10,075

Tropfblech, 2 mm einbrennlackiert RAL 9002

Pfosten Riegel Fassade, Aluminium Stahllasche Befesteigung PRF

MODUL Bachelor Thesis

Laibungsbrett, aufgedoppelt furniert beflämmt, auf Distanzklötzen mit Mineralwolle ausgefüllt

Fassadengeflecht einbrennlackiert RAL 9002 +4,00

Tropfblech, 2 mm einbrennlackiert RAL 9002

Gipskartonunterdecke, Akustikdecke

+4,00

Fensterriegel, Eiche, Vollholz

Laibungsbrett, aufgedoppelt furniert beflämmt, auf Mineralwolle - Toleranzausgleich

STB Stütze 200 mm (Ansicht)

Wandaufbau

12,5 mm 48 mm 240 mm 140 mm

Gipskarton Ausbauplatten 2lagige Holzunterkonstruktion Stahlbeton Aussenwand Mineralwolle, Typ Isover Kontur FSP 1-035 Easy Fix Dampfdiffusion offen kaschiert (schwarz) Fassadenbahn, Bitumenbahn, mechanisch befestigt Hinterlüftung Trägerrost, GFK, durchgefärbt RAL 9011 Aluminium Fassadengeflecht, einbrennlackiert RAL 9002 3,60

4,935

4 mm 50 mm 24 mm 1,6 mm

Isolotte: Zweischeibenisolierverglasung 5/27/6 VSG - Flachglas Thermoplus S3 mit Pilkington Activ Argon-Füllung Uf = 1.10 [W/m2K] SZR mit Sonnenschutzlamellen

Gitterrost, Aluminium aufgeständert

Detail 12

Detail 6 Vorwandschale Gipskarton auf Holzunterkonstruktion

Stelzlager, Buzon Betonplatte, Fertigteil

±0,00

Fußleiste, Buche weiß matt lackiert

Zweischeibenisolierverglasung 4/16/4 VSG - Flachglas Thermoplus S3 mit Pilkington Activ Argon-Füllung Uf = 1.10 [W/m2K] Fensterriegel, Eiche, Vollholz Tropfblech, 2 mm einbrennlackiert RAL 9002 Fassadenkonsole, Agraffenkonstruktion Fassadengeflecht einbrennlackiert RAL 9002

2,5 mm 24 mm 25 mm 25 mm 55 mm 6 mm 220 mm 180 mm 1,8 mm 70 mm 200 mm

Linoleum Trockenestrich, OSB Nut-Feder verlegt Trittschalldämmung ISOVER Typ akustik EP 1, (MW) T 20-5 Doppelbodenträgerplatte, HPL Luftraum / Tellerfüße kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung, KMB nach DIN 18195 Teil 6 Stahlbetonbodenplatte Wärmedämmung, Schaumglas Trennlage PE sd 18 Sauberkeitsschicht, Magerbeton kapilarbrechende Schicht, Kiesschüttung ±0,00

68

2,49

Bodenaufbau Erdgeschoss

Laibungsbrett, aufgedoppelt furniert beflämmt, auf Mineralwolle - Toleranzausgleich

-0,285

Tropfblech gekantet, 2 mm Perimeterdämmung Schaumglasdämmung

BACHELOR Architektur

Perimeterdämmung

1 5 5

Schaumglasdämmung


Frauke Groth Neubau eines Bürogebäudes im Passivhaus-Standard

Bauteilaufbauten:

3-Scheiben-Isolierverglasung mit semitransparenten PV-Modulen

F

Dachaufbau Aluminium-Kassetten eingehängt Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn, mit mechanischer Linienbefestigung Holzbalken im Gefälle Wärmedämmung, EPS 035 DAA dm Gefälledämmung, EPS 035 DAA dm Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose verlegt, Überlappungen verklebt Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37, Unterseite gespachtelt

Dampfsperre, PE-Folie Wärmedämmung EPS 035

2% Gefälle Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn

15

cm

OK Dämmung +13,05

18 65

2% Gefälle

60

Fachwerkträger aus quadratischen Stahl-Hohlprofilen, geschweißt Zugstäbe aus rundem Stabstahl

Fugendichtband und elastoplastischer Dichtstoff

Wärmedämmung Mineralwolle 180 mm

15

2 mm Polyurethanbeschichtung

DETAIL 02

50

50

50 50

50

40

30

5

10

DETAIL 04

3 OK Brüstung +9,70 5

3

5 4

Handlauf, Edelstahlprofil geschliffen OK = 1,00 m v.FF

35

4 5

5

5

Filtervlies

Sand

Elastomerlager

Kies

Fertigbaumaße

Rohbaumaße

e -Alle tner -Mei Lise

Aluminium-Abdeckprofil Einhängeprofil

Stahlwinkel 200x140x10 mm

OKFF +9,00

+8,65 UK Blende

Baukonstruktive Bachelor Thesis SS 2009 Betreuer:

50

Prof. Dipl.-Ing. Klaus Legner Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz

Hochschule Bochum Bochum University of Applied Sciences

Nonius-Hänger-Oberteil

Tragprofil CD 60x27

Grundprofil CD 60x27

Nonius-Splint

Studentin:

Gipskarton-Platte

Nonius-Hänger-Unterteil für CD 60x27

Frauke Groth Matr.Nr. 575 004 202 590 Phase:

Datum:

Ausführungsplanung

23. Juni 2009

Plan:

Maßstab:

Details 1 - 4

1:5

+8,15 UK AHD

Nachtauskühlung

der Firma Raico mit mm erreicht einen mindestens einen Büro

Gallerie

Büro

Büro

Gallerie

Büro

Abluft Foyer

Zuluft Tiefgarage

Flur

Service Center 2

-Fassade /(m²K)

BKT

rgalsung W/(m²K)

Fernwärme

Erdwärmetauscher

Außenwand UG U-Wert: 0,103 W/(m²K)

Sommer

Foyer

Zuluft Tiefgarage

Flur

Service Center 2

Wärmerückgewinnung

alls die ganzjährige Kunststoffrohr, das n können entweder ebohrt werden. Wird ossen, so kann man

Fernwärme

Bochum, den 23.06.2009

Büro

Abluft

selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe.

Büro

Gallerie

Hiermit erkläre ich an Eides statt, dass ich diese Arbeit

Gallerie

Büro

ndig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe.

Büro

erkläre ich an Eides statt, dass ich diese Arbeit

Erdsonden

Erdwärmetauscher

Winter

Für einen geringen Stromverbrauch wird bei allen Haustechnikkomponenten, Beleuchtung, Flachbildschirmen, Küche und sonstiger elektrischer Ausstattung darauf geachtet, dass sparsame Geräte eingesetzt werden. Durch ein konsequentes Stromsparkonzept lässt sich der Strombedarf des Nutzers um 50% reduzieren. Das Tageslichtkonzept reduziert deutlich den Anteil an künstlicher Beleuchtung und hilft, Strombedarf und Kühllast zu sparen. Im Atrium sorgt ein großes Glasdach für genügend Tageslicht bis hinunter in die unterliegenden Räume. Künstliche Beleuchtung wird so weit wie möglich reduziert.

Fazit Das Zusammenwirken der zuvor beschriebenen Komponenten wurde mit Hilfe des Passivhaus-Projektierungs-

, den 23.06.2009

Erdsonden

Tageslichtkonzept

1 5 6

Abdichtung / Trennlage

Stahl

1,00

70

92

15

1,10

1,00 10

MODUL Bachelor Thesis

5

Das Maß für den sommerlichen Komfort eines Passivhauses ist die Häufigkeit der Übertemperatur (Anteil der Stunden über einer Behaglichkeitsgrenze). Im Passivhaus-Nachweis liegt diese Behaglichkeitsgrenze bei 25°C und die Übertemperaturhäufigkeit sollte 10% nicht überschreiten. Auf Grund der gewählten Sonnenschutzvorrichtungen und einer gezielten Nachtauskühlung über das Atrium liegt die Übertemperaturhäufigkeit bei etwa 8%, wodurch keine weiteren Klimatisierungsmaßnahmen erforderlich werden.

BACHELOR Architektur

Bodenbelag Nadelvlies

Dämmung Weich

e raß nst Pla

5 5

DETAIL 03

ung und Kühldecke, n in der Rohdecke kann man mit einer tondecke wird als er auf minimal 18°C

Bodenbelag Parkett

Dämmung Hart

Absturzsicherne Verglasung VSG

Kreuzverbinder

Betonkerntemperierung

Der 3-Scheiben-Isolierverglasung Kältebedarf wird ebenfalls über die Erdsonden und den Erdreichwärmetauscher gedeckt. Über einen 4/16/4/16/4 mm Dampfsperre PE-Folie z.B. Interpane Iplus 3L Wasserkreislauf wird das Erdreich als großer saisonaler Wärme- bzw. Kältespeicher im Jahresrhythmus be- und entladen. Im Sommer wird überschüssige Wärme 34aus der Betonkerntemperierung in das Erdreich gepumpt, um 12 2 6 6 18 25 dort gespeichert zu werden. Zusätzlich wird die angesaugte warme Außenluft im Erdreichwärmetauscher 18 8 18 34 25 44 47 12 abgekühlt.

ein möglichst tief im hroberfläche mit der mmer abgekühlt zu

Brettschichtholz

Putz / Gipskarton

Neubau eines Bürogebäudes im Passivhaus-Standard

150 mm Doppelbodensystem Oberbelag Industrieparkett Eiche, Holzwerkstoffplatte, höhenverstellbaren Stahlfüssen z.B. Lindner LIGNA 350 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 350 mm Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-Unterkonstruktion z.B. Knauf D112 Plattendecke

56

Der Wärmebedarf wird über eine abgestimmte Kombination aus Erdwärmetauscher für die Zuluft, Wärmerückgewinnung aus der Abluft, den Erdsonden und einem Fernwärmeanschluss gedeckt. Zuerst wird die Abdichtung, Zuluft imKunststoff-Dichtungsbahn Erdreichwärmetauscher mit einem Wärmegewinn im Winter temperiert. Danach wird die Außenluft über Aluminium-Abdeckblech die Wärmerückgewinnung und die Erdsonden vorgewärmt und bei Bedarf durch die Fernwärme weiter erwärmt. Die Abwärme aus den Serverräumen wird dem Heizsystem ebenfalls im Winter zugeführt. Durch diese Komponenten wird ein effektiver Wärmebereitstellungsgrad von 83% erreicht. +8,50 15 3 UK Rohdecke

nter wie im Sommer r, der hauptsächlich icht Erde. Ab einer weg, da die 3 Meter

Estrich / Sauberkeitsschicht

Office 2010 Bochum

Fußbodenaufbau OG Gallerie Außenwandaufbau Fußbodenaufbau OG Büro Im 2. Untergeschoss liegt die vom Erdreichwärmetauscher versorgte Zuluftzentrale. Über Zuluftkanäle, die 150 mm Doppelbodensystem Oberbelag Nadelvlies, Holzwerkstoffplatte, innerhalb der Rohdecken verlegt sind, wird frische Luft direkt zum Arbeitsplatz transportiert. Ein zentraler höhenverstellbaren Stahlfüssen z.B. Lindner LIGNA Luftbefeuchter garantiert im Winter eine relative Luftfeuchtigkeit von mindestens 30%. Die Zuluft hat ausschließlich 350 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 die Aufgabe, hygienische Verhältnisse herzustellen und wird nicht zusätzlichUnterseite mitgespachtelt Heiz-oder Kühlfunktion belastet. OKFF +9,00 Dadurch lassen sich Luftgeschwindigkeiten und Temperaturabweichungen der Zuluft auf ein Minimum reduzieren. Aus jedem Raum wird gleichzeitig die verbrauchte Luft oberhalb der Tür abgesaugt, und über die Flurzonen wieder in das Untergeschoss in die Abluftzentrale geleitet. Nachdem ihr ein Wärmetauscher einen großen Teil der Energie OKRF +8,85 entzogen hat, wird die Abluft aus dem Gebäude geblasen.

Bedarf selbstständig kein Sonnenschutz nders für die tiefen ektrisch betriebene

Massivholz

35

Wandhalter

Für eine optimale Konzentrationsfähigkeit und Luftqualität im Gebäud, darf der CO2-Gehalt auf nicht mehr als 0,1% Tragprofil Vertikal U-Profil 65/55/2,5 mm ansteigen. Um diesen hygienischen Zustand zu erreichen, werden konstant pro Person und Stunde 25m³ Frischluft in den Raum transportiert. Die hohen Anforderungen an die Luftqualität lassen sich nur durch eine gezielte Be- und Entlüftungsanlage erfüllen.

Fugendichtband und elastoplastischer Dichtstoff

Stahlbeton

Erdboden

Aluminium-Kassette

Glasfassade, Pfosten-Riegel-Aufsatzkonstruktion z.B. Raico THERM+ 50 H-I

OK Brüstung +10,00

5

10

5

Aluminium-Abdeckblech

Edelstahlbolzen Ø 10 mm Lüftung, Heizung, Kühlung

3 mm 300 mm 250 mm 15 mm

Legende:

+11,10 UK Brüstung

12

15

Metallkassetten als en Stahlprofilen des

4 mm 120 mm 20 mm 60/40 mm 60 mm 60/40 mm 60 mm 180/50 mm 180 mm 0,1 mm 15 mm 2 mm

Außenwandaufbau UG

Aluminium-Einsatzfenster, Dreh-Kipp-Beschlag z.B. Raico WING 75 B

Außenbauteile des

70 mm 30 mm 200 mm

Außenwandaufbau

Aluminium-Kassetten eingehängt Aluminium-Unterkonstruktion Zementgebundene Spanplatte Holzlattung vertikal Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH Holzlattung horizontal Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH Holzpfosten / -riegel (im Bereich der Glasfassade deckend weiß gestrichen) Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m Holzwerkstoffplatte Polyurethanbeschichtung

DETAIL 01

bergeschosse. Um ßenwand aus einer

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 mm Sandbett Tragschicht, Kies 0/32

Schlussbeschichtung / Oberputz weiß, Glasfasergewebe, Armierungsmörtel Wärmedämmung EPS 032 WDV Klebemasse Tragschicht, Stb.-Wand C30/37 Innenputz, Gipsputz Mörtelgruppe PIVa

6

4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette 120 mm Aluminium-Unterkonstruktion 20 mm Zementgebundene Spanplatte 60/40 mm Holzlattung vertikal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 60/40 mm Holzlattung horizontal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 180/50 mm Holzpfosten / -riegel (im Bereich der Glasfassade deckend weiß gestrichen) 180 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-035 0,1 mm Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m 15 mm Holzwerkstoffplatte 2 mm Polyurethanbeschichtung

20 mm 60 mm 0,1 mm 20 mm 50 mm 4 mm 250 mm 0,1 mm 250 mm 0,1 mm 200 mm

Bodenaufbau UG außen

Holzwerkstoffplatte

Kunststoff-Dichtungsbahn

70 mm 30 mm 200-400 mm 1,3 mm 1,5 mm 100-300 mm 250 mm

Bodenbelag, Industrieparkett Eiche, vollflächig verklebt Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Abdichtung, Bitumen-Dachdichtungsbahn G 200 DD Tragschicht, Stahlbeton-Bodenplatte C30/37 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Perimeterdämmung XPS 035 PB dh Trennlage, PE-Folie 1-lagig kapillarbrechende Schicht, Kies 16/32

+11,75 UK AHD

OK Brüstung +11,60

Dampfsperre, PE-Folie

Sonnenschutz, Raffstore, motorbetrieben, seilgeführt z.B. Schüco Raffstore BEB 80 FC

ärmerückgewinnung

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 mm Sandbett Tragschicht, Kies 0/32 Schutz- und Gleitlage Abdichtung, Kunstoff-Dichtungsbahn, lose verlegt Ausgleichsschicht im Gefälle Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37

35

165

3

4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette 1,5 mm Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn DE/E2 FPO-BV-V-PG-GV-1,5 mit mechanischer Linienbefestigung z.B. Sika Sarnafil TS 77-15 180 mm Holzbalken im Gefälle 180 mm Wärmedämmung, EPS 035 DAA dm z.B. Isover Exposit EPS 100/035 FD 20-420 mm Gefälledämmung, EPS 035 DAA dm z.B. Isover Exposit EPS 100/035 GD 0,1 mm Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose verlegt, Überlappungen verklebt z.B. Sika Sarnavap 3000M 350 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Unterseite gespachtelt

10

15

Wh/(m²a) sowie ein ard.

70 mm 30 mm 70-300 mm 1,3 mm 1,5 mm 100-330 mm 100 mm 0,1 mm 250 mm 250 mm

Fußbodenaufbau UG ServiceCenter

5

Dachaufbau

die warme Innenluft wird. Dreischeibenohen Energiedurchnden zu speichern. in die Heizwärme-

10 mm 60 mm 0,1 mm 20 mm 60 mm 250 mm 700 mm

Bodenaufbau EG außen

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 mm Sandbett Tragschicht, Kies 0/32 Schutz- und Gleitlage Abdichtung, Kunstoff-Dichtungsbahn, lose verlegt Gefälledämmung, EPS 035 DAA-dh Wärmedämmung, EPS 035 DAA-dh Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose verlegt, Überlappungen verklebt Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-Unterkonstruktion

35

Betonkerntemperierung

Dampfsperre PE-Folie

Stahlwinkel 180x100x8 mm

mit die kalte Zuluft lflächen zusammen

Textiler Bodenbelag, Nadelvlies Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-Unterkonstruktion

70

+12,10 UK Rohdecke

3

3-Scheiben-Isolierverglasung 4/16/4/16/4 mm z.B. Interpane Iplus 3L

cken einen Großteil kann dem Gebäude n.

20 mm 60 mm 0,1 mm 20 mm 50 mm 250 mm 700 mm

Fußbodenaufbau EG Academy

15

15

67

4 35

35 5

10

15 Glasfassade, Pfosten-Riegel-Aufsatzkonstruktion z.B. Raico THERM+ 50 H-I

Dämmpaneel 44 mm

auf 25°C aufwärmt, wirksam und würde rd die aufgewärmte wieder die volle

Bodenbelag, Industrieparkett Eiche, vollflächig verklebt Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-Unterkonstruktion

Bodenaufbau EG außen (über Tiefgarage)

Aluminium-Abdeckblech

Winter und ohne ch „passiv“.

0,1 mm 180 mm 180 mm 60 mm 60 mm 60 mm 60 mm 20 mm 120 mm 4 mm

Fußbodenaufbau EG Foyer

10

42

3

Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn

150 mm 350 mm 350 mm

Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m Holzbalken Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH Holzlattung quer Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH Holzlattung längs Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH Zementgebundene Spanplatte Aluminium-Unterkonstruktion Aluminium-Kassetten eingehängt

+12,60 UK Stahlträger

OKRF +12,45

47

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

40

2

2% Gefälle

Außenwandaufbau

150 mm 350 mm

Doppelbodensystem Oberbelag Industrieparkett Eiche, Holzwerkstoffplatte, höhenverstellbaren Stahlfüssen Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-Unterkonstruktion Deckenaufbau über EG außen

245

2% Gefälle

Holzkeil 300/50-65 mm

4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette 120 mm Aluminium-Unterkonstruktion 20 mm Zementgebundene Spanplatte 60/40 mm Holzlattung vertikal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 60/40 mm Holzlattung horizontal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 180/50 mm Holzpfosten / -riegel (im Bereich der Glasfassade deckend weiß gestrichen) 180 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-035 18 mm Holzwerkstoffplatte 150/50 mm Holzständer 150 mm Wärmedämmung, Minarlwolle MW 035 WH 18 mm Holzwerkstoffplatte

Doppelbodensystem Oberbelag Nadelvlies, Holzwerkstoffplatte, höhenverstellbaren Stahlfüssen Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37, Unterseite gespachtelt

10

4 2

10

60

10

R=

Gefälledämmung Mineralwolle

4 mm 1,5 mm 180 mm 180 mm 20-420 mm 0,1 mm 350 mm

GRUNDLAGEN. Im Rahmen der Bachelor Thesis 2009 ist auf Grundlage einer vorgegebenen Planung im Maßstab 1:200 eine baukonstruktive Ausarbeitung eines neuzeitlichen Büros zu erstellen. Der Neubau wird aus der Lage an der exponierten Hangkante mit dem Blick auf das Ruhrtal im Technologiepark vom Stadtteil Querenburg entwickelt. Das Headquarter der Firma G-Data ist als „vom Boden losgelöster“, dynamisch geformter, zweigeschossiger Baukörper konzipiert, der über der gefalteten Topographie des Boden- und Erdgeschossniveaus zu schweben scheint. Unter dem Baukörper wird die Landschaft frei hindurchgeführt. Die den offenen Raum umspielenden Baukörper (Pylone) verdichten sich zu einem baulichen Kontinuum, das Architektur und Natur miteinander verbindet. So wie das Gebäude über der zentralen Halle sich in den Freiraum ausbreitet, dringt umgekehrt die Textur der Landschaft in die Architektur ein. Es entsteht ein signifikantes Gebäude als Ausdruck für eine offene, innovative Arbeitswelt. Mit dieser Konzeption entsteht ein klares Zonieren des Baukörpers gemäß den funktionalen Anforderungen der G-Data Software AG: Fuge: Halle mit öffentlichem Bereich der Akademie und Eingangsebene. Körper: Verwaltung sicherheitsrelevanter Bereich Ebene 1+2. Sockel: Servicecenter mit getrennter Zugänglichkeit. AUFGABE. Aufgabe ist es nun, das Gebäude in eine konstruktiv funktionierende Ausführungsplanung zu bringen, die eine zeitgemäße und nachhaltige Architektur widerspiegelt. Bauökologische und bauökonomische Belange sollten dabei in den Vordergrund gestellt werden. Fußbodenaufbau OG Büro

Fußbodenaufbau OG Gallerie

Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn Zementgebundene Spanplatte

Aluminium-Abdeckblech

Abstellwinkel, Stahlblech 8 mm

60

15

15

OK Attika +13,30

DIE GEBÄUDEHÜLLE. Um den hohen Anforderungen eines Passivhauses gerecht zu werden, sind sämtliche Außenbauteile des Gebäudes mit einer 25 bis 30 cm starken Dämmung zu versehen. Vorgehängte, hinterlüftete Aluminium-Kassetten bilden die Fassade der beiden Obergeschosse. Um Wärmebrücken der Metall-Unterkonstruktion zu vermeiden, besteht die dahinter liegende Außenwand aus einer 30 cm starken Holzständerkonstruktion mit dazwischen liegender Wärmedämmung. Die Decke unter dem Obergeschoss wird aus der gleichen Konstruktion gebildet, da sich die Metallkassetten als Deckenuntersicht bis zur Fassade des Erdgeschosses ziehen. Die Holzbalken werden hier an den Stahlprofilen des Trägerrostes befestigt. Die Glasfassade besteht aus einer passivhaustauglichen Pfosten-Riegel-Aufsatzkonstruktion der Firma Raico mit einem Uf-Wert von 0,7 W/(m²K). Die Dreischeiben-Isolierverglasung mit einer Stärke von 44 mm erreicht einen Ug-Wert von 0,58 W/(m_K). Jedes Büro besitzt aus rein psychologischen Gründen mindestens einen Öffnungsflügel. Aus den gewählten Konstruktionen ergibt sich, auf die Gebäudehülle bezogen, ein mittlerer U-Wert von 0,236 W/(m²K). Der Sonnenschutz vor der Glasfassade besteht aus Lamellenraffstores, die vom Nutzer nach Bedarf selbstständig eingestellt werden können. Den horizontalen Fensterbändern unterhalb der Decke ist kein Sonnenschutz vorgelagert, wodurch die Lichtstrahlen tief in den Raum geleitet werden, was sich besonders für die tiefen Großraumbüros positiv auswirkt. Das Glasdach über dem Atrium erhält eine elektrisch betriebene Sonnenschutzfolie im Scheibenzwischenraum. ERDREICHWÄRMETAUSCHER. Mit Hilfe des Erdreichwärmetauschers lässt sich die im Erdreich gespeicherte Energie im Winter wie im Sommer über die Lüftungsanlage ausnutzen. Das Erdreich verhält sich wie ein riesiger Langzeitspeicher, der hauptsächlich nach oben Wärmeverluste hat. Die Dämmung dieses Speichers übernimmt die oberste Schicht Erde. Ab einer Tiefe von etwa 3 m findet man eine konstante Temperatur von +10°C über das ganze Jahr hinweg, da die 3 Meter dicke Erddeckung wirksam gegen Hitze und Kälte schützt. Diese Eigenschaft lässt sich ausnutzen, indem die Außenluft für

die Lüftungsanlage durch ein möglichst tief im Erdreich verlegtes Rohr angesaugt wird. Die Luft wird möglichst langsam an möglichst viel Rohroberfläche mit der Erdreichtemperatur von 10°C vorbeigeleitet, um dadurch im Winter vorgewärmt und im Sommer abgekühlt zu werden. ERDSONDEN. Unter Erdsonden versteht man einen im Erdreich verlegten Wasserkreislauf, der sich ebenfalls die ganzjährige konstante Temperatur von 10°C im Erdreich zu Nutze macht. Es handelt sich um ein einfaches Kunststoffrohr, das über die Rohrwandung die Temperatur des Erdreichs allmählich annimmt. Die Sonden können entweder waagerecht unter oder neben dem Gebäude verlegt werden oder senkrecht in das Erdreich gebohrt werden. Wird an solch einen Wärmetauscher - Kreislauf die Heiz- oder Kühlanlage des Gebäudes angeschlossen, so kann man damit im Sommer kühlen und im Winter vorwärmen. BETONKERNTEMPERIERUNG. Die Betonkerntemperierung funktioniert ähnlich einer Kombination aus Fußbodenheizung und Kühldecke, nur dass die Wasserleitungen nicht im Estrich oder in einer abgehängten Decke, sondern in der Rohdecke einbetoniert werden. Durch die große Strahlungsfläche der unverkleideten Deckenuntersicht kann man mit einer sehr geringen Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf auskommen. Die Betondecke wird als Temperaturpuffer eingesetzt, indem sie bei Bedarf im Winter auf maximal 25°C und im Sommer auf minimal 18°C temperiert wird. Das System ist selbstregulierend. Sobald sich der Raum durch plötzliche Sonneneinstrahlung auf 25°C aufwärmt, kann die Decke keine weitere Strahlungswärme mehr abgeben. Die Strahlungsfläche wird unwirksam und würde über 25°C sogar kühlend wirken. Im Sommer funktioniert das System rückwärts. Nachts wird die aufgewärmte Decke über das Wasserrohrregister auf 18°C abgekühlt, so dass am nächsten Tag wieder die volle Speicherkapazität für Wärmespitzen zur Verfügung steht. WÄRMERÜCKGEWINNUNG. Die Wärme der verbrauchten Abluft kann bis zu 80% zurückgewonnen werden, um damit die kalte Zuluft aufzuwärmen. Die eingesparte Energiemenge ist größer als die Wärmeverluste über alle Hüllflächen zusammen genommen. Energetisch optimal liegen Zuluft- und


Frauke Groth Neubau eines Bürogebäudes im Passivhaus-Standard Bauteilaufbauten:

Dachaufbau

+13,30

25 18 42

25 18 42

Aluminium-Kassetten eingehängt Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn, m Holzbalken im Gefälle Wärmedämmung, EPS 035 DAA dm Gefälledämmung, EPS 035 DAA dm Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose v Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Fußbodenaufbau OG Büro

+13,05

Doppelbodensystem Oberbelag Nadelvlies, Holzwerkstoffplatt Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Fußbodenaufbau OG Gallerie

+12,45

35

1,20

4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette 1,5 mm Abdichtung, Kunststoff-Dichtungsbahn DE/E2 FPO-BV-V-PG-GV-1,5 mit mechanischer Linienbefestigung z.B. Sika Sarnafil TS 77-15 180 mm Holzbalken im Gefälle 180 mm Wärmedämmung, EPS 035 DAA dm z.B. Isover Exposit EPS 100/035 FD 20-420 mm Gefälledämmung, EPS 035 DAA dm z.B. Isover Exposit EPS 100/035 GD 0,1 mm Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose verlegt, Überlappungen verklebt z.B. Sika Sarnavap 3000M 350 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Unterseite gespachtelt

35

+13,30

Dachaufbau

E

Doppelbodensystem Oberbelag Industrieparkett Eiche, Holzw Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Met

LEHRENDER Prof. Klaus Legner

F

Deckenaufbau über EG außen

50

35

+12,10

4,30

50

+11,75

Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m Holzbalken Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 Holzlattung quer Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 Holzlattung längs Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 Zementgebundene Spanplatte Aluminium-Unterkonstruktion Aluminium-Kassetten eingehängt Fußbodenaufbau EG Foyer

DETAIL 01

DETAIL 02

Bodenbelag, Industrieparkett Eiche, vollf Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Met

2,75

1,40

3,10

Sonnenschutz, Raffstore, motorbetrieben, seilgeführt z.B. Schüco Raffstore BEB 80 FC

Fußbodenaufbau EG Academy

DETAIL 03

Außenwandaufbau

Textiler Bodenbelag, Nadelvlies Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Met

150 mm Doppelbodensystem Oberbelag Nadelvlies, Holzwerkstoffplatte, höhenverstellbaren Stahlfüssen z.B. Lindner LIGNA 350 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 350mm Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-UK z.B. Knauf D112 Plattendecke

Bodenaufbau EG außen

15

4

+9,00

35

35

11

+8,85

+8,50

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 m Sandbett Tragschicht, Kies 0/32 Schutz- und Gleitlage Abdichtung, Kunstoff-Dichtungsbahn, los Gefälledämmung, EPS 035 DAA-dh Wärmedämmung, EPS 035 DAA-dh Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose v Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Met

50

35

1,20

4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette 120 mm Aluminium-Unterkonstruktion 20 mm Zementgebundene Spanplatte 60/40 mm Holzlattung vertikal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 60/40 mm Holzlattung horizontal 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 180/50 mm Holzpfosten / -riegel (im Bereich der Glasfassade deckend weiß gestrichen) 180 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-035 0,1 mm Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m 15 mm Holzwerkstoffplatte 2 mm Polyurethanbeschichtung

9,35

DETAIL 04

Fußbodenaufbau OG Büro

Bodenaufbau EG außen (über Tiefgar

50

+8,15

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 m Sandbett Tragschicht, Kies 0/32 Schutz- und Gleitlage Abdichtung, Kunstoff-Dichtungsbahn, los Ausgleichsschicht im Gefälle Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30 Fußbodenaufbau UG ServiceCenter

3,10

3,60

Bodenbelag, Industrieparkett Eiche, vollf Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO Abdichtung, Bitumen-Dachdichtungsbah Tragschicht, Stahlbeton-Bodenplatte C30 Trennlage, PE-Folie 1-lagig Perimeterdämmung XPS 035 PB dh Trennlage, PE-Folie 1-lagig kapillarbrechende Schicht, Kies 16/32

2,75

Glasfassade, Pfosten-Riegel-Aufsatzkonstruktion z.B. Raico THERM+ 50 H-I

2,10

3-Scheiben-Isolierverglasung 4/16/4/16/4 mm z.B. Interpane Iplus 3L

Bodenaufbau UG außen

Fußbodenaufbau OG Gallerie

Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 m Sandbett Tragschicht, Kies 0/32

1,00

DETAIL 06

Außenwandaufbau +5,40

15 1,04

14

+5,05

Schlussbeschichtung / Oberputz weiß, G Wärmedämmung EPS 032 WDV Klebemasse Tragschicht, Stb.-Wand C30/37 Innenputz, Gipsputz Mörtelgruppe PIVa 14

+3,95

Aluminium-Kassetten eingehängt Aluminium-Unterkonstruktion Zementgebundene Spanplatte Holzlattung vertikal Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 Holzlattung horizontal Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 Holzpfosten / -riegel (im Bereich der Gla Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m Holzwerkstoffplatte Polyurethanbeschichtung Außenwandaufbau UG

1,75

1,45

0,1 mm Dampfsperre PE-Folie sd > 100 m 180 mm Holzbalken 180 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 035 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-035 60 mm Holzlattung quer 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 60 mm Holzlattung längs 60 mm Wärmedämmung, Mineralwolle MW 040 WH z.B. Isover Ultimate Holzbaufilz-040 20 mm Zementgebundene Spanplatte 120 mm Aluminium-Unterkonstruktion 4 mm Aluminium-Kassetten eingehängt z.B. Alucobond Kassette

20

8 12 11

Deckenaufbau

+5,25

MODUL Bachelor Thesis

150 mm Doppelbodensystem Oberbelag Industrieparkett Eiche, Holzwerkstoffplatte, höhenverstellbaren Stahlfüssen z.B. Lindner LIGNA 120 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 80 mm Wärmedämm-Paneele EPS als verlorene Schalung 1,20 m Stahl-Trägerrost aus U-Profilen U-140

4

DETAIL 05

43

+3,73

Legende: +3,30

Stahlbeton

5,40

Estrich / Sauberkeitsschicht

Putz / Gipskarton

Dämmung Hart

3,95

1,5 mm

100-330 mm 100 mm

1,00

0,1 mm 250 mm 250 mm

3,30

Stahl 3,30

3,95

Dämmung Weich

70 mm 30 mm 70-300 mm 1,3 mm

Bodenaufbau außen Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 mm Sandbett Tragschicht, Kies 0/32 Schutz- und Gleitlage z.B. Sika Sarnafil TG 63-13 Abdichtung, Kunstoff-Dichtungsbahn DE/E1 FPO-BV-E-GV-1,5 z.B. Sika Sarnafil TG 66-15 Gefälledämmung, EPS 035 DAA-dh z.B. Isover Exposit EPS 200/035 GD Wärmedämmung, EPS 035 DAA-dh z.B. Isover Exposit EPS 200/035 FD Dampfsperre, PE-Folie sd ≥ 250m, lose verlegt z.B. Sika Sarnavap 3000M Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-UK z.B. Knauf D112 Plattendecke

Sand

Fußbodenaufbau EG Foyer

Kies

20 mm Bodenbelag, Industrieparkett Eiche vollflächig verklebt 60 mm Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 0,1 mm Trennlage, PE-Folie 1-lagig 20 mm Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm z.B. Isover Exposit EPS-T 045

Erdboden

50 mm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO z.B. Isover Exposit EPS 100/035 250 mm Tragschicht, Stahlbeton-Flachdecke C30/37 700 mm Abhangdecke, Gipskarton-Platte mit Metall-UK z.B. Knauf D112 Plattendecke

Office

Neubau eines Büro

5 2 6 2

15 25

±0,00

25

5

±0,00

-0,15

5

25

70

45

1,00

-0,40

-1,10

DETAIL 08

3,67

3,60

DETAIL 07

ße stra Plan

2,50

-3,60

35 95

35

5

Betreuer:

-4,10

45

25 20

FASSADENSCHNITT

Baukonstruktive

-3,75

BACHELOR Architektur

6 2 2

Prof. Dipl.-Ing. Klaus Legner Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz Studentin:

-4,55

Frauke Groth Matr.Nr. 575 004 202 590 DETAIL 11

Phase:

Ausführungsplanung

1 5 7

5

-3,67

15

Bodenaufbau außen 70 mm Deckschicht, Betonsteinpflaster 70/100 mm 30 mm Sandbett 200 mm Tragschicht, Kies 0/32

2,50

2,50

Fußbodenaufbau UG ServiceCenter 20 mm Bodenbelag, Industrieparkett Eiche vollflächig verklebt 60 mm Calciumsulfat-Fließestrich CAF-F5-S 60 0,1 mm Trennlage, PE-Folie 1-lagig 20 mm Trittschalldämmung EPS 045 DES-sm z.B. Isover Exposit EPS-T 045 50 mm Ausgleichsschicht EPS 035 DEO z.B. Isover Exposit EPS 100/035 4 mm Abdichtung, Bitumen-Dachdichtungsbahn G 200 DD 250 mm Tragschicht, Stahlbeton-Bodenplatte C30/37 0,1 mm Trennlage, PE-Folie 1-lagig 250 mm Perimeterdämmung XPS 035 PB dh z.B. Isover Styrodur 3035 CS 0,1 mm Trennlage, PE-Folie 1-lagig 200 mm kapillarbrechende Schicht, Kies 16/32

2

Abluftanlage direkt nebeneinander, damit die Wärmerückgewinnung möglichst kurze Wege und einen hohen Wirkungsgrad hat. Der Wärmebereitstellungsgrad eines gesamten Lüftungssystems setzt sich aus den einzelnen Stufen wie Erdreichwärmetauscher, Erdsonden, Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung aus produktionstechnischen Wärmequellen zusammen. LÜFTUNG.HEIZUNG.KÜHLUNG. Für eine optimale Konzentrationsfähigkeit der Personen und Luftqualität im Gebäude darf der CO2-Gehalt auf nicht mehr als 0,1% ansteigen. Um diesen hygienischen Zustand zu erreichen, werden konstant pro Person und Stunde 25m³ Frischluft in den Raum transportiert. Die hohen Anforderungen an die Luftqualität lassen sich nur durch eine gezielte Be- und Entlüftungsanlage erfüllen. Im 2. Untergeschoss liegt die vom Erdreichwärmetauscher versorgte Zuluftzentrale. Über Zuluftkanäle, die innerhalb der Rohdecken verlegt sind, wird frische Luft direkt zum Arbeitsplatz transportiert. Ein zentraler Luftbefeuchter garantiert im Winter eine relative Luftfeuchtigkeit von mindestens 30%. Die Zuluft hat ausschließlich die Aufgabe, hygienische Verhältnisse herzustellen und wird nicht zusätzlich mit Heiz- oder Kühlfunktion belastet. Dadurch lassen sich Luftgeschwindigkeiten und Temperaturabweichungen der Zuluft auf ein Minimum reduzieren. Aus jedem Raum wird gleichzeitig die verbrauchte Luft oberhalb der Tür abgesaugt und über die Flurzonen wieder in das Untergeschoss in die Abluftzentrale geleitet. Nachdem ihr ein Wärmetauscher einen großen Teil der Energie entzogen hat, wird die Abluft aus dem Gebäude geblasen. Der Wärmebedarf wird über eine abgestimmte Kombination aus Erdwärmetauscher für die Zuluft, Wärmerückgewinnung aus der Abluft, den Erdsonden und einem Fernwärmeanschluss gedeckt. Zuerst wird die Zuluft im Erdreichwärmetauscher mit einem Wärmegewinn im Winter temperiert. Danach wird die Außenluft über die Wärmerückgewinnung und die Erdsonden vorgewärmt und bei Bedarf durch die Fernwärme weiter erwärmt. Die Abwärme aus den Serverräumen wird dem Heizsystem ebenfalls im Winter zugeführt. Durch diese Komponenten wird ein effektiver Wärmebereitstellungsgrad von 83% TEILANSICHT erreicht.

Plan:

Fassadenschnitt + Teilansicht



Master


AMM Lehre

MODUL AMM Architektur Media Management

LEHRENDER Prof. Jan R. Krause

lung. Wer das beherrscht, dem eröffnen sich attraktive Perspektiven. So schreibt Gerhard Matzig in der Süddeutschen Zeitung über den Masterstudiengang AMM: „Professionelle Architekturvermittlung bietet Jobs mit Zukunft und könnte sogar einem ganzen Berufsstand auf die Beine helfen“. Zugleich ergänzt er aber sehr treffend: „Kommunikation allein genügt nicht - man muss auch etwas zu sagen haben“. Deshalb geht es im Masterstudium AMM nicht nur um Techniken, sondern auch um Inhalte. Im Rahmen der praxisorientierten Lehre veranstalten die Masterstudenten alljährlich das AMM-Symposium. In sieben Jahren ist es zum Branchentreff für Architekturbüros, Medienszene, Redaktionen, Agenturen, Galerien und Unternehmen der Bauwirtschaft geworden. Die Vortrags- und Diskussionsreihe widmet sich unterschiedlichen Formaten der Architekturvermittlung. In sechs AMM-Symposien haben mehr als 50 renommierte Experten vielfältige Schnittstellen zur Öffentlichkeit geschaffen. Im Jahr 2009 fand das AMM-Symposium im Deutschen Architekturmuseum DAM statt. Namhafte Referenten diskutierten die Zukunft der Architekturausstellung. Der Jurist und Philosoph Tassilo Eichberger eröffnete den Diskurs mit provokanten Thesen und stellte in Frage, ob Architektur überhaupt ausstellbar sei. Einen Blick hinter die Kulissen der Ausstellungspraxis gewährten Peter Cachola Schmal,

1 6 0

MASTER Architektur

ARCHITEKTUR MEDIA MANAGEMENT. Die meisten der 55000 Architekturstudenten in Deutschland lernen nicht, über Architektur zu sprechen oder zu schreiben. Medienkompetenz und Medienmanagement gehören heute aber zu den neuen Schlüsselqualifikationen im gewandelten Berufsbild des Architekten. Der Architekt ist weit mehr als nur Baumeister oder Dienstleister. Er ist Manager, Moderator, Koordinator, Netzwerker und Kommunikator. Diese Dimension des Architektenberufes gilt es, im Masterstudiengang AMM Architektur Media Management zu kultivieren und zu trainieren. In dem einjährigen Post Graduate Programm entwickeln die Masterstudenten Kommunikationsstrategien, Darstellungstechniken und Marketingkonzepte. Architekturvermittlung ist Ideenvermittlung und Wertevermitt-

Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Ursula Kleefisch-Jobst, geschäftsführende Kuratorin des Museums für Architektur und Ingenieurskunst M:AI, und Ulrich Müller von der Architektur Galerie Berlin. Abschließend berichteten die Architekten Astrid Bornheim, Ludwig Heimbach und Adolf Krischanitz über die Wechselwirkung von Ausstellung und Entwurfsprozess. Von der ersten Idee über das Gästemanagement bis zum Fundraising lag die Organisation der Konferenz in den Händen der Masterstudenten des 7. Jahrgangs AMM Architektur Media Management. Möglich wurde die Veranstaltung durch die Partner Hansgrohe, Züco und Eternit sowie durch die Unterstützung der Hochschule Bochum. www.amm-symposium.com

ARCHITEKTURVERMITTLUNG. Das erste Buch der AMM-Edition dokumentiert lesenswerte Beiträge von Architekten, Journalisten, Galeristen, Medienprofis, Museumsdirektoren und Theoretikern, die im Rahmen der AMM-Symposien gesprochen haben. Dieses konsequent bilderfreie Architekturbuch ist eine Einladung zum Lesen. Es will anregen, sich mit Positionen der Architekturkommunikation auseinanderzusetzen. Es will ein neues Selbstbewusstsein schaffen und Architekten ermutigen, für ihre Leistung zu sprechen. Es zeigt konkrete Beispiele auf, wie Architekturkommunikation etwas bewirken kann: in der Zeitung, in der Ausstellung, in der Öffentlichkeit. Der Architekt Andreas Hild formuliert provokant „PR ist Pflicht“ und erinnert damit an die gesellschaftliche Verantwortung eines Architekten, seiner Informationspflicht nachzukommen. Denn „Es gibt nicht nur eine gesellschaftliche Holschuld, sondern auch eine Bringschuld“. So verstanden ist PR weit mehr als nur Pressearbeit, sondern beschreibt im ursprünglichsten Sinne des Wortes die Public Relations – die Beziehungen zur Öffentlichkeit. In den folgenden Kapiteln werden diese auf den verschiedensten Ebenen und in den unterschiedlichsten Formaten betrachtet. Der Journalist Jürgen Tietz stellt einleitend die Grundsatzfrage „Was ist gute Architektur?“. Benedikt Hotze, Chefredakteur des Baunetz, eröffnet Perspektiven für Architektur in Print und Online. Markus Allmann gibt einen denkwürdigen Bericht seines medienerfahrenen Architekturbüros über den Umgang mit Massenmedien und die Kuratorin der Galerie Aedes, Ulla Giesler, portraitiert ihre Galerie vor dem Hintergrund eines wachsenden internationalen Netzwerks. Das Buch bietet drei


AMM Architekturvermittlung

1 6 1

MASTER Architektur

MODUL AMM Architektur Media Management

LEHRENDER Prof. Jan R. Krause

Lese-Ebenen: Markant gesetzte Überschriften lassen schnell ein Bild von den zu erwartenden Inhalten entstehen. Prominent in den Marginalspalten gesetzte Zitate ermöglichen ein rasches Querlesen. Und klar strukturierte Texte bieten schließlich die inhaltliche Vertiefung. Das Buch schließt eine Lücke in der Literatur über Architekturkommunikation. Neben den existierenden Praxishandbüchern lädt es ein zur Reflexion. Der Galerist Ulrich Müller wählte AMM mit dem Buch „Architekturvermittlung“ für die einmal jährlich stattfindende Ausstellungsreihe „Junge Talente“ im Werkraum seiner Architektur Galerie Berlin. Denn das Werk wurde mit dem neu erworbenen Knowhow der Masterstudenten erstellt: Vom Briefing der Autoren bis zum Redigieren der Texte waren AMMler verschiedener Jahrgänge daran beteiligt. Für die Buchgrafik wie für die Ausstellungsarchitektur wurde das Architekturbüro Astrid Bornheim Architektur gewonnen. Intellektueller Höhepunkt des Eröffnungsabends war die Ansprache von Prof. Gerd de Bruyn vom IGMA der Universität Stuttgart.


AMM Praxis

MODUL AMM Architektur Media Management

LEHRENDER Prof. Jan R. Krause

arbeiten, formieren sich die Masterstudenten in vier spezialisierten Teams wie eine professionelle Agentur: AMM-Public schreibt Pressetexte und Veröffentlichungen, AMM-Online organisiert den Web-Auftritt, AMM-Network knüpft und pflegt Kontakte zu Partnern aus Architektur, Medien und Bauwirtschaft und AMM-Event realisiert Ausstellungen, Kongresse und entwickelt Corporate Design-Konzepte. Diese professionelle Organisation ist ebenso innovativ wie der Studiengang selbst. Ein wesentlicher Aspekt des Studiums ist das Netzwerken in der Szene. Fester Baustein ist die jährliche Exkursion nach Berlin mit wechselndem Programm. Dank gilt allen, die uns den Blick hinter die Kulissen gewährt und uns in sehr persönlichen Gesprächen ihr Vertrauen geschenkt haben, u.a. Aedes, Architektur Galerie Berlin, ARD-Hauptstadtstudio, Barkow Leibinger, Baunetz, Bauwelt, David Chipperfield, Deutscher Werkbund, Graft, Jan Kleihues, Jürgen Mayer H, Kardorff Ingenieure Lichtplanung, LéonWohlhageWernik, maipublicrelations, Sauerbruch Hutton. MARKETING LEXIKON. Ein besonderer Höhepunkt im AMM-Jahr 2009/10 war der Workshop im Konradin Verlag in Stuttgart mit Besichtigung der Druckerei und der Redaktionen von db Deutsche Bauzeitung und ArcGuide sowie Gesprächen mit der Verlagsleitung. Auf Initiative von AMM-Professor Jan R. Krause und

1 6 2

MASTER Architektur

AMM PRAXIS. Sehen, wie Profis arbeiten, mit Profis zusammenarbeiten, selbst als Profi arbeiten. Diese Devise ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal des Masterstudiums AMM Architektur Media Management. Immer wieder führt der Weg raus aus dem Masterstudio - hinein ins Berufsleben der Profis. Denn Architekturkommunikation ist lernbar, aber nur bedingt lehrbar. Auf Exkursionen und Messen, bei Pressekonferenzen und in Hintergrundgesprächen werden die neu erlernten Fähigkeiten in der Praxis erprobt. Ziel ist es, dass die Studierenden Sicherheit in der Gesprächsführung gewinnen, Erfahrungen in Marktforschung und Veranstaltungsmanagement sammeln und dass sie beginnen zu publizieren. Um vom ersten Tag des Studiums an nicht nur praxisnah, sondern tatsächlich praktisch zu

ArcGuide-Chefredakteurin Jennifer Bühling wurde ein Praxisprojekt gestartet, das pünktlich zur Masterverleihung gelauncht wird: Ein Marketing-Lexikon für Architekten im Internet. Damit wird von AMM ein Thema erschlossen, für das es bisher keine spezifische Fachliteratur und keine Onlineforen gibt: Ein lexikalischer Überblick über zentrale Begriffe des Marketings und ihre Relevanz für Architekten. Zusammen mit der Redaktion von ArcGuide wurden rund 100 Begriffe gewählt, die in der Folge von den AMM Masterstudenten recherchiert, neu definiert und für Architekten fachgerecht übersetzt wurden. Das Spektrum reicht von Grundbegriffen des Marketings über Analysemethoden bis zu Zielgruppenstrategien. Neben den maßgeschneiderten Hinweisen für Architekten besteht der besondere Reiz dieses

Online-Lexikons in der weitreichenden Verlinkung im Internet. Zu jedem Begriff finden sich Literaturempfehlungen, Fallbeispiele und weiterführende Internetlinks zur Vertiefung. Solche Links führen u.a. zu nützlichen Checklisten, Fachaufsätzen, Illustrationen und Adressen von Institutionen/Personen, die für Architekten im Zusammenhang mit Marketing-Aktivitäten interessant sind. Am Beispiel dieses Marketing Lexikons für Architekten lässt sich vieles, was im AMM Masterstudium erlernt wurde, anwenden: Gründliche Recherche und Analyse in Bibliotheken, elektronischen Medien und von persönlichen Gesprächen; kompakte Konzeption inTeamarbeit und Kooperation mit externen Experten; präzises Formulieren in prägnanten Kurztexten; anschauliche Visualisierung mit aussagekräftigen Grafiken und Diagrammen; betriebswirtschaftliche Betrachtungen zu Aufwand und Nutzen; Hintergrundwissen über Internetfunktionalitäten und Suchmaschinenoptimierung. Ganz im Sinne des Web 2.0 ist das Marketing Lexikon für Architekten keine Einbahnstraße, sondern auf Dialog ausgelegt. Leser haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Begriffe vorzuschlagen, die als nächstes recherchiert und mit Fallbeispielen hinterlegt werden sollten. Es wird dann Aufgabe für den nächsten AMM-Jahrgang sein, das Lexikon fortzuschreiben und weiterzuentwickeln. www.arcguide.de MESSE. PRESSE. MARKTFORSCHUNG. Im Rahmen der Baufachmesse Dach+Holz International in Köln besuchten alle AMMler Pressekonferenzen führender Baustoffhersteller. In kleinen Teams trafen sie anschließend Geschäftsführer und Marketingleiter der Firmen zu persönlichen Gesprächen.


Messe, Presse, Marktforschung

1 6 3

MASTER Architektur

MODUL AMM Architektur Media Management

LEHRENDER Prof. Jan R. Krause

Aufgabe war es, eine Studie über Ziele, Kosten und Erfolgsmessung eines Messeauftritts zu erstellen. Als wichtigste Ziele nannten die Aussteller in der Befragung die Stammkundenpflege, dicht gefolgt von der Neukundenakquisition. Fast alle Befragten nutzten die Messe zur Markteinführung neuer Produkte. Markenbekanntheit und Imageverbesserung waren für die meisten Hersteller von nachgeordneter Bedeutung, was auch an der Art der Standarchitektur zu erkennen war. Nur wenige Unternehmen nutzten die Gelegenheit, um mit einem maßgeschneiderten Messestand einen starken Markenakzent zu setzen. Als wichtigste Zielgruppen auf dieser Messe nannten die befragten Aussteller Verarbeiter, v.a. Dachdecker und Zimmerer, gefolgt von Fachhandel, Architekten und privaten Bauherren. Gleichwohl messen die meisten befragten Hersteller den Architekten als gestaltprägenden Entscheider im Bauprozess eine wachsende Bedeutung bei. Hier zeigt sich erhebliches Potenzial für AMMler, die interessiert sind, Architekturvermittlung in der Baubranche zu betreiben. Denn fast alle befragten Unternehmen veranstalten Workshops und Seminare, um Architekten zu erreichen. Mehrere sponsern Architektursymposien. Einzelne loben exklusive Architekturpreise aus. Interessant waren die Aussagen der Aussteller zur Auswertung des Messe-Erfolgs. Wichtigstes Instrument ist die Auswertung professionell vorbereiteter Kontaktberichte, die teilweise direkt vor Ort in das CRM-System der Aussteller übertragen wurden. Nur etwa die Hälfte der Befragten gab jedoch an, nach der Messe eine Kosten-Nutzen-Analyse zu betreiben. Als durchschnittliche Kosten für den Messeauftritt wurden rund 1000,- EUR pro Quadratmeter Ausstellungsfläche ermittelt. Die Standbesetzung wurde im Schnitt mit einem Mitarbeiter pro 10 Quadratmeter beziffert. Die Studie brachte neue Erkenntnisse für die Masterstudenten wie auch für die befragten Aussteller. Mit dieser Befragung haben sich die AMMler wichtiges Knowhow in der Durchführung von Erhebungen zu Trends und Marktentwicklungen angeeignet und ein verwertbares Ergebnis geliefert. Die zahlreichen Messekontakte sind ein wertvolles NetzwerkFundament.


Tobias Hollender Alte Feuerwache, Entwicklung eines Quartiers

1 6 4

MASTER Architektur

MODUL Projektentwicklung

LEHRENDER Prof. i.V. Christian Lehmhaus

M A S T E R S T U D I E N G A N G ARCHITEKTUR-PROJEKTENTWICKLUNG. Der Masterstudiengang Architektur-Projektentwicklung widmet sich den Entstehungsprozessen architektonischer Projekte. Der Schwerpunkt des Studiums liegt in der Erarbeitung baukulturell, inhaltlich, ästhetisch und ökonomisch nachhaltiger Lösungen. Der Masterstudiengang Architektur-Projektentwicklung versteht sich als Alternative zu einer ausschließlich ökonomische Ziele fokussierenden Vorgehensweise der Projektentwicklung. Der Masterstudiengang erschließt den Absolventen das gesamte Tätigkeitsfeld des Entwickelns von architektonischen Projekten. Architektur-Projektentwicklung hat somit das Thema (Immobilien)-Projektentwicklung zum Inhalt und verfolgt das Ziel, Architekten die für eine Tätigkeit im Bereich (Immobilien)-Projektentwicklung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. Architektur-Projektentwicklung hat indes auch die Fragestellung zum Thema, wie, mit welchem Hintergrund, aus welchem Grund und mit welcher Zielstellung Architektur entwickelt wird und verfolgt das Ziel, Architekten die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die eine erfolgreiche und im Bereich eigener Entwicklung von Projekten über das konventionelle Berufsbild des Architekten hinausgehende Berufsausübung ermöglicht. Im Rahmen des Masterstudiengangs werden Kenntnisse und Methoden u.a. in den Bereichen Urbanistik, Soziologie, Moderation / Mediation, Bau- und Immobilienwirtschaft und Recht vermittelt. Hinzu kommen Module, die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Präsentationsmethoden vermitteln. Im zentralen Modul 4 werden die genannten Aspekte im Rahmen konkreter Projekte angewendet. Die Initiierung, Konzeption und Planung von Projekten unterschiedlicher Maßstäbe bietet den Rahmen, über Konzeption, Entwurf und Planung hinaus, Analysemethoden zu entwickeln und anzuwenden, über Risikomanagement und Projektfinanzierungen nachzudenken, Kommunikationskonzepte zu erstellen u.v.a.m. Die im Folgenden dargestellten Ausschnitte aus den Masterthesen von Tobias Hollender und Martina Arend, beide Absolventen des


Martina Arend Outdoor in Witten

MODUL Projektentwicklung

LEHRENDER Prof. i.V. Christian Lehmhaus

Studienjahrs 2008/2009, zeigen einzelne Aspekte des Themas Architektur-Projektentwicklung anhand der Projekte „Alte Feuerwache“/ Entwicklung eines Quartiers (T.Hollender) und „Outdoor im Witten“/Kornmarkt (M.Arend). Das im Bachelorstudium angebotene Wahlpflichtfach „Grundbegriffe der Projektentwicklung“ greift einzelne Aspekte des Themas Projektentwicklung auf und vermittelt erste Kenntnisse und Methoden. Anhand eines einfachen Projekts werden u.a. Analysemethoden erprobt, Risiken abgeschätzt und Strategien des Risikomanagements entwickelt sowie Überlegungen zu Kosten und Erträgen im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung zusammengeführt. Auch für Studierende, die das Masterstudium Architektur-Projektentwicklung für sich (noch) nicht in Betracht ziehen, bietet das Wahlpflichtfach „Grundbegriffe der Projektentwicklung“ einen sinnvollen Einstieg in dieses für das berufliche Handeln von Architekten zentrale Thema.

1 6 5

MASTER Architektur

BILD


Denise Handler, Sabrina Nießen , Madeleine Plümper, Valeriya Rubanovska, Magda Schula

MODUL Städtebau NRW

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Auf der rechtsrheinischen Seite Kölns, eingebettet zwischen den Stadtteilen Deutz, Kalk und Humboldt-Gremberg, befindet sich das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum der Fachhochschule Köln. Aktuelle Diskussionen über eine Verlegung der Hochschule auf die linke Rheinuferseite bieten Anlass für Entwürfe eines städtebaulichen Rahmenplans. Prämisse dabei ist, die Fachhochschule an ihrem Standort zu belassen und die angrenzenden Bereiche soweit zu entwickeln, dass in Zukunft eine Bildungslandschaft entstehen kann und ein Standortwechsel nicht erstrebenswert ist. Eine intensive Auseinandersetzung mit der direkten Umgebung der Hochschule und den umliegenden Stadtteilen zeigt, dass man diesem Ziel gerecht werden kann. Aus den Analysen ergibt sich eine eindeutige Ost-West gerichtete Ausprägung der Strukturen des rechtsrheinischen Gebiets. Diese Tendenz wird jedoch bislang durch das Gebiet der Fachhochschule nicht deutlich genug unterstützt. Diese isolierte Lage des Planungsgebiets wird insbesondere durch seine Monostrukturierung unterstrichen. Es wirkt als Fremdkörper. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Areal durch eine Nutzungsdurchmischung umzustrukturieren und das neue Veedel als Impuls zur Vernetzung der umliegenden Stadtteile aufzufassen. Der Blick auf die Umgebung offenbart eine Vielzahl von Gewerbestandorten und Bildungseinrichtungen, die eine gute Basis für die Entwicklung bilden.

VERORTUNGEN

Mülheim

Buchforst Deutz

Kalk Humboldt Gremberg Poll

Stadt Köln in NRW

Planungsgebiet

Deutz, Kalk und Humboldt- Gremberg in Köln

MINDMAP

lebenslanges lernen durchmischung

wissensvermittlung

experimentieren erfahrungsaustausch kreativität

freizeit

initiativen

vernetzung wohnen

sport

WAS IST BILDUNGSLANDSCHAFT?

förderung sprache

dienstleistung

kompetenzzentren

wissenstransfer

forschung

start up

lehre

kooperation entwicklung

innovation

Die überwiegende Wohnnutzung im angrenzenden Bereich der Fachhochschule bietet das Potenzial, durch die richtige Nutzungskombination ein neues, belebtes Bildungsveedel mit eigener Identität entstehen zu lassen. Die Idee für den städtebaulichen Rahmenplan zeichnet sich dadurch aus, dass das Bildungsveedel eine Gelenkfunktion für die benachbarten Stadtteile übernimmt. Auszeichnen soll sich das neue Veedel durch seine innere Gliederung in Clusterstrukturen, deren Größe sich aus dem in der Umgebung vorhandenen Bestand ergeben und das neue eigenständige Quartier einbetten. Durch die Anknüpfung an den Bestand und die bereits vorhandenen Verbindungsstrukturen ergeben sich mehrere Cluster mit einer dominierenden Nutzung aus den Bereichen Bildung, Wohnen, Dienstleistung und Gewerbe. Der Begriff Bildungslandschaft erfasst somit das Lernen, Leben und Arbeiten gleichermaßen. Die Verknüpfung der Stadtteile erfolgt über die Deutz-Kalker-Straße und eine zweite untergeordnete Verbindung im Süden. Die Deutz-Kalker-Straße dient als „Aorta“ für die Gelenkfunktion und als Adressbildung eines Campus. Durch die Ausbildung von repräsentativen Gebäuden und öffentlichen Plätzen entlang der Aorta wird dem Bildungsveedel ein Gesicht gegeben. Der Hauptverkehrsstrom zwischen den Stadtteilen Deutz und Kalk wird über die Aorta als Hauptverbindung geleitet. Innerhalb des Bildungsveedels erfolgt die Erschließung über eine netzartige Struktur von Straßenzügen und Wegen.

1 6 6

MASTER Architektur

VERORTUNGEN

Stadt Köln Struktur Stadt Struktur Stadt KölnKöln Struktur Stadt KölnStruktur

Barrieren Barrieren Barrieren

Flächenverteilung Flächenverteilung Flächenverteilung

Strukturbewertung Strukturbewertung Strukturbewertung


St채dtische Einbindung MODUL St채dtebau NRW

Clusterstrukturen

MASTER Architektur

Leitbild

1 6 7

Gelenkfunktion Bildungslandschaft LEHRENDER INHALT Prof. Andreas Fritzen

IMPRESSUM


1 6 8

MASTER Architektur

MODUL Städtebau NRW

LEHRENDER Prof. Andreas Fritzen

Ein Regelwerk dient als städtebaulicher Rahmen für die Umsetzung des gewünschten Leitbildes und der Schwerpunktsetzung im Gebiet. Es befasst sich unter anderem mit der baulichen Höhe und Dichte, einer Nutzungsdurchmischung und Ausformulierung der Räume. Das neue Quartier öffnet sich nach Norden und der Charakter drückt sich in der baulichen Struktur und den inhaltlichen Akzenten an der Aorta aus. Sie ist geprägt durch besondere Gebäude wie Hochpunkte und Denkmäler sowie durch eine Baumallee. Insbesondere das Hauptgebäude des Bildungsveedels und die

INHALT

Denise Handler, Sabrina Nießen, Madeleine Plümper, Valeriya Rubanovska, Magda Schula Bildungsveedel Gelenk zwischen drei Stadtteilen


Denise Handler, Sabrina Nießen, Madeleine Plümper, Valeriya Rubanovska, Magda Schula Bildungsveedel Gelenk zwischen drei Stadtteilen

MODUL Städtebau NRW

LEHRENDER INHALT Prof. Andreas Fritzen

Treffpunkte. Unterstützt wird diese Führungslinie innerhalb des Straßenraumes durch eine Anordnung von schmalen Pflasterstreifen, die sich im Bereich der Quartiersplätze zu rasterförmigen Strukturen entwickeln. Die Plätze sind mit umliegenden öffentlichen Nutzungen ausgestattet, wie beispielsweise einer Filmwerkstatt, Serviceeinrichtungen, einer Sprach- und Musikförderung und Gastronomie. Schmale, abknickende Beleuchtungselmente aus Stahl und Betonsitzsteine sind die bestimmenden Ausstattungsgegenstände des gesamten Gebietes und geben Möglichkeit zur Individualität durch Aneignung des Raumes. Betont werde die Räume durch weitere Hochpunkte an den Quartiersplätzen.

NUTZUNGSPLAN Gewerbe Hauptgebäude

Institutsgebäude

Start up

Mensa Bibliothek / Archiv

Arbeitsräume / Ausstellung

Werkstatt

Wohnen studentisches Wohnen

Dienstleistung

allgemein

Handel

Gastprof. Wohnen / „Gründerschlafen“

Freizeit

MASTER Architektur

Bildung

1 6 9

Bibliothek befinden sich direkt an der DeutzKalker-Straße und beleben im Zusammenspiel mit einer Geschäfts- und Dienstleistungsinfrastruktur den öffentlichen Raum. Die jugendliche und zugleich bodenständige Ausformulierung der Plätze an der Aorta mischt den industriellen Charakter der Stadtteile Deutz und Kalk mit dem Campusleben. Ebenso ist die Ost-West-Verknüpfung im südlichen Bereich des Areals durch bauliche Hochpunkte geprägt. Die stellt eine wichtige Veknüpfung der Stadtteile Deutz und Humboldt-Gremberg dar. Das netzartige Wegesystem innerhalb des neuen Veedels wird begleitet von Baumreihen, die auf die Quartiersplätze leiten und den Blick frei geben auf die kommunikativen



Alumni


AMM Alumni

1 7 2

MASTER AMM Architektur Media Management

AMM Alumni Netzwerk

ALUMNI

AMM-ALUMNI NETZWERK. In acht Jahrgängen wurden mehr als 120 Kommunikationsprofis für Architektur ausgebildet. Sie sind heute tätig u.a. als Pressesprecher, als Redakteure, als Marketingleiter oder als selbstständige Mediendienstleister. Die individuellen Karrieren sind in Interviews nachzulesen, die AMMStudenten mit AMM-Alumnis geführt haben. Das hier präsentierte Spektrum der Möglichkeiten ist eine eindrucksvolle Bilanz neuer Themen und Tätigkeitsfelder für Architekten mit Spezialqualifikation. Es sind keine Nischen aus Verlegenheit, sondern aus Neugier und aus Überzeugung. Und es sind bewusste Entscheidungen, die auf der Erkenntnis basieren, dass sich Inhalte und Arbeitsmethodik des Architekturstudiums auf andere Bereiche anwenden lassen, in denen kritische Analyse und konzeptionelles Denken gefragt sind. Eine klare Vorstellung und der unbedingte Wille sind notwendige Grundvoraussetzungen, um sich diese Felder jenseits der gebauten Architektur zu erschließen. Die Professoren und Lehrbeauftragten des Masterstudiums haben dafür wichtige Voraussetzungen geschaffen. Doch die eigentliche Leistung liegt bei den Studierenden selbst. Wer AMM studiert, begibt sich auf ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Denn den Beruf gibt es nicht. Den Beruf muss jede(r) Einzelne finden bzw. erfinden. Das Masterstudium eröffnet Perspektiven, die den Horizont erweitern, die das persönliche Profil schärfen und die es erlauben, sich - anders als in der täglichen Berufspraxis - forschend einem neuen Gegenstand zu nähern. Wie in der Architektur geht es auch im Masterstudiengang AMM Architektur Media Management um das Entwerfen. Nur entwerfen wir keine Gebäude, sondern Kommunikationsstrategien. Architektur ist unser Inhalt, Media Management unsere neu erworbene Profession. Es geht um Kommunikationsstrategien zur Vermittlung architektonischer Inhalte und Werte. Wichtige Positionen der Architekturvermittlung in der Öffentlichkeit werden von anderen ausgefüllt als von Architekten. In den Redaktionen der Tagespresse, in den Kulturinstitutionen des Landes, in den Kommunikationsabteilungen der Bauindustrie sitzen fachfremde Journalisten, Germanisten, Kunsthistoriker, Juristen, Kommunikationsdesigner

oder Sponsoren-Akquisition bekommen. Ein besonderer Aspekt war der Netzwerkinput, der mir noch heute hilfreich ist.“ Rüdiger Wagner ist Partner und Büroleiter im Kölner Büro Jung Stadtkonzepte. „Interessant ist, dass viele meiner Kommilitonen, so wie ich, über direkte Anfragen an AMM ihren ersten Job bekommen haben.“ Barbara Weyand ist PR-Beauftragte des Architekturbüros Nickl und Partner in München. „Ich habe Events für 150 Leute organisiert, ein Magazin redaktionell betreut und die Internetseite gestaltet. Das alles wurde bei AMM berührt, so dass man es grundsätzlich versteht.“ Katharina Kunze ist Contacter bei der Kommunikationsagentur Gambit in Dortmund. und andere Quereinsteiger. Sie alle leisten eine wichtige Vermittlungsarbeit. Aber ihnen fehlen vielfach die Kriterien, um die Gestaltqualität zeitgenössischer Architektur und die komplexe Leistung des Architekten zu beurteilen. Wichtige Planungsentscheidungen von Kommunen und Unternehmen erfolgen vor dem persönlichen Erfahrungshintergrund der Verwaltungsfachleute oder Manager. Manches wird auf geschmäcklerischer Ebene, anderes aufgrund rein funktionaler oder ökonomischer Aspekte entschieden. Vielfach fehlt der Mut, weitblickende Entscheidungen zu treffen, wie sie gute Architektur erfordert. Der Architekt muss lernen, sich nicht nur als Gestalter, sondern auch als Berater zu platzieren. Das setzt kommunikative Fähigkeiten voraus. Konrad Wohlhage schreibt dazu: „Ein generalistischer Beruf wie der des Architekten benötigt andere Formen von Qualifikation als ein auf technische und organisatorische Abläufe zielendes Studium. Eine Sicherheit im Erfassen von komplexen Aufgaben und das Erkennen von hierin verborgenen Möglichkeiten ist eine wesentliche trainierbare Art von Intellektualität, der im Studium viel zu wenig Beachtung geschenkt wird“. In diesem Sinne ist AMM eine sinnfällige Ergänzung zum Architekturstudium – für diejenigen, die anschließend als Architekt wirken und solche, die ihren Beruf neu erfinden.

„Das AMM-Studium war die Qualifikation für meinen jetzigen Beruf: Im Marketing, Corporate Design und Projektmanagement die ausführende Kraft zu sein und über Aufträge zu urteilen.“ Katrin Maria Bott ist bei Nike in der Abteilung Marketing Operations Executive für die Planungen der Nike-Shops in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. „Im Masterstudium AMM hat man interessante Einblicke in Marketing, Pressearbeit

„Ein halbes Jahr nachdem ich das AMM-Studium abgeschlossen hatte, habe ich die Professur in Detmold angetreten.“ Marco Hemmerling ist Professor an der Hochschule in Ostwestfalen-Lippe für CAD, Entwerfen und Architekturdarstellung. „Ich hatte ein spezielles Bild vom Architekten: Häuser planen und bauen. Das hatte allerdings nichts mit der Realität zu tun. Deswegen habe ich AMM studiert.“ Sebastian Fehlings ist Inhaber der Mediena-


AMM Netzwerk Verena Hilgenfeld ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Themengebiet Internationales Planen und Bauen an der Universität Siegen im Fachbereich Architektur und Städtebau, Lehrgebiet Bauökonomie und Baumanagement.

ALUMNI

„Ich habe im AMM-Studium Einblicke in die Pressewelt bekommen und kann gut mit schwierigen Situationen umgehen.“ Jasmin Wirtz arbeitet in der Presseabteilung bei Gerber Architekten in Dortmund.

AMM Alumni Netzwerk

www.amm-bochum.de

„Für die Buchpublikation für KSP konnte ich

„Ich hatte für ein Büro die Öffentlichkeitsarbeit übernommen. Das wollte ich professionalisieren: Das war dann AMM.“ Katja Domschky ist Inhaberin der Agentur acube architektur pr. „Für mich war die Marketing- und Medienarbeit im AMM-Studium eine wichtige Ergänzung zur Fortentwicklung von Jung Stadtkon-

zepte.“ Armin Jung ist Geschäftsführer von Jung Stadtkonzepte - Stadtplaner und Ingenieure, Köln.

MASTER AMM Architektur Media Management

„AMM habe ich mir wegen der fachlichen Weite ausgesucht und weil ich damit die Qualifikation erlangt habe, promovieren zu dürfen.“ Tazalika Te Reh ist verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit am Museum DKM in Duisburg.

viele Themen aus dem AMM-Studium anwenden. Insbesondere Marketing, Layout sowie Format, Bild- und Papierqualität waren hierfür sehr hilfreich.“ Sebastian Tokarz ist verantwortlich für Pressearbeit bei KSP und Juror für den Architekturbuchpreis des DAM.

„Während des AMM Studiums habe ich in Teilzeit in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Dort hatte ich auch die Möglichkeit, meine MasterThesis zu schreiben.“ Evelyn Lauer ist Marketingleiterin der D’Art Design Gruppe in Neuss. „Ich habe nach meinem Diplom das Masterstudium AMM angeschlossen. Danach wollte ich sofort loslegen und entschied mich nach Irland zu gehen, das zu der Zeit einen enormen Bauboom erlebte.“

1 7 3

gentur Medilor. „Mein Aufgabengebiet ist AMM für Große. Ich mache Veranstaltungsmanagement, Architektenwettbewerbe, Corporate Publishing und schreibe Pressemeldungen – all das, was die Industrie für ihre Architektenkommunikation braucht.“ Bettina Sigmund ist Redakteurin bei DETAIL transfer in München.


Ufuk Celik

ALUMNI

Foto Ufuk

1 7 4

DIPLOM Architektur

AUSBILDUNG. 09/00-02/10 Studium der Architektur an der Hochschule Bo- chum 02/06 - 06/06 Auslandsstudium an der Technischen Universität Istanbul _ Istanbul 09/08 - 01/09 Diplom „Neubau für die Robert Schumann Hoch- schule Düsseldorf“bei Prof. Gernot Schulz STUDIUMSBEGLEITENDE TÄTIGKEITEN. 10/96 Praktikum im Architektur- büro Reuschenbach _ Troisdorf 07/00 - 09/00 Praktikum in der Schreine- rei HolzArt / Siegburg 07/03 - 10/03 Praktikum im Architektur- büro Lorber+Paul _ Köln 10/03 - 03/05 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl Freiraumpla- nung & Landschaftsarchi- tektur bei Prof. Ulrike Beu- ter _ Hochschule Bochum 05/05 - 06/05 Studentische Mitarbeit im Architekturbüro Prof. Peter Schmitz _ Köln 08/05 - 01/06 Praktikum im Architektur- büro Sauerbruch Hutton _ Berlin 07/06 - 09/06 Studentische Mitarbeit bei Assit. Prof. Meltem Aksoy_ Istanbul 04/07 - 04/08 Praktikum im Architektur-

büro Herzog de Meuron _ Basel BERUFLICHE TÄTIGKEIT. seit 03/09 Mitarbeit im Architektur- büro gernot schulz : archi- tektur _ Köln WORKSHOPS / AUSZEICHNUNGEN. 10/06 Workshop „Stadtraum be- wohnen _ plan06“ _Köln bei Prof. Andreas Fritzen 05/09 Workshop “Revitalisierung Bazar Razyckiego“ _ War- schau 05/09 Finalist „Walter Henn Preis 2009 _ Zukunftsfähige Ar- beitswelten“ Förderpreis des BDA und SARP

Kunstwerke_Berlin

Kunstwerke_Berlin


ALUMNI Wohnbebauung_Bremen

1 7 5

DIPLOM Architektur

Wohnbebauung_Bremen


1 7 6

Kunstakademie_N端rnberg

DIPLOM Architektur

ALUMNI


ALUMNI Kunstakademie_Nürnberg

CologneOvalOffices_Köln

1 7 7

DIPLOM Architektur

CologneOvalOffices_Köln


ALUMNI

Volker Katthagen

2010 seit 2010 2009 2009 2006 – 2009 1998 – 2006 1996 – 1997 1974

Mitarbeit am Pratt Center New York Master der Europäischen Urbanistik Bauhaus-Uni- versität Weimar Wissenschaftlicher Mitar- beiter am Institut fßr Üf- fentliche Bauten und Ent- werfen der Universität Stuttgart Sanierung Mehrfamilien- haus Stuttgart Sßd Studie Perspektive(n) KÜln-Kalk Architekturbßro Lederer +Ragnarsdóttir+Oei, Stutt- gart Studium der Architektur an der Hochschule Bo- chum und University of Technology Helsinki Studium der Sozialwissen- schaften an der RuhrUni- versität Bochum Geboren und aufgewach- sen in Erfurt / Thßringen.

Haus Engelhardt

Haus Engelhardt

DIPLOM Architektur

Haus Engelhardt

1 7 8


ALUMNI

Rathaus Eppingen

Rathaus Eppingen

Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen

DIPLOM Architektur

Rathaus Eppingen

1 7 9

Rathaus Eppingen


ALUMNI

Waldorfschule_Freiburg

Waldorfschule_Freiburg

Waldorfschule_Freiburg

Waldorfschule_Freiburg

INN SB ST ER CK RU R.

0

ERDGESCHOSS M1:400

M1:1250

1 8 0

PLAN

DIPLOM Architektur

0

5

10

SCHNITT ACHSE WEST-OST M1:400 SSE STRA ISEL BERG

5

10

Waldorfschule_Freiburg


ALUMNI Waldorfschule_Freiburg

0

5

M1:400

5

10

0

5

10

ANSICHT WEST M1:400

DIPLOM Architektur

0

ANSICHT WEST

Waldorfschule_Freiburg

10

1. O B E R G E S C H O S S M 1 : 4 0 0

1 8 1

Waldorfschule_Freiburg


ALUMNI

Kerstin van Treeck

1 8 2

DIPLOM Architektur

SCHULBILDUNG. 07/96 AUSBILDUNG. 08/97 - 11/97 11/97 - 01/00 STUDIUM. 09/00 - 07/08 07/08 TÄTIGKEITEN. seit 07/08

Fachhochschulreife Lise- Meitner-Gymnasium, Geldern Parade und Partner Archi- tekten, Düsseldorf Ausbildung zur Bauzeich- nerin HPP Hentrich - Petschnigg und Partner KG, Düssel- dorf Ausbildung zur Bauzeich- nerin Architektur, Hochschule Bochum Diplom Architektur, Hochschule Bochum Schwerpunkt Entwurf (Universitätsbibliothek LMU München) Prof. André Habermann, Hochschule Bochum Höhler+Partner Architekten und Ingenieure, Hamburg und Aachen Objektüberwachung Elb- philharmonie, Hamburg,

08/05 - 07/08 05/05 - 06/05 04/05 - 05/05 04/05 - 07/05 08/02 - 10/02

Objektüberwachung Über seequartier Hamburg Kostenberechnung Gänge viertel, Hamburg Bauleitung, Objektüberwa- chung Märkisches Tor, Dortmund Höhler+PartnerArchitekten und Ingenieure, Hamburg und Aachen, Studentische Hilfskraft - Bauleitung, Objektüberwa- chung Märkisches Tor, Dortmund aib - agiplan integrale bau- planung GmbH, Duisburg Mitarbeit Städtebaulicher Wettbewerb Nachnutzung Fliegerhorst Oldenburg scheuvens + wachten, Dortmund Modellbau für Umsetzung Masterplan OMA - Crea- tive Village Zollverein, Essen Lehrstuhl für Entwerfen und Innenraumdesign, Prof. Dr. H. Krumlinde, Hochschule Bochum Studentische Hilfskraft - Lehr- und Ausstellungsvor- bereitung archifactory.de, Bochum Praktikum - Modellbau, PR, Ausschreibung

Elbphilharmonie_Hamburg_© Herzog & de Meuron Elbphilharmonie_Hamburg_© Herzog & de Meuron


ALUMNI Überseequartier_Groß & Partner

Überseequartier_Groß & Partner Überseequartier_Groß & Partner

Überseequartier_Groß & Partner

1 8 3

DIPLOM Architektur

Überseequartier_Überseeboulevard


ALUMNI

Michael Rosemann

1 8 4

DIPLOM Architektur

AUSBILDUNG. Diplom SS 2007. Seit August 2007 Architekt in Festanstellung bei ASTOC Architects&Planners, Köln. Auswahl Projekte bei ASTOC seit 2007: 1. HofQuartier, Hafencity Hamburg; Planung und Realisierung Wohn- und Geschäftshaus; Fertigstellung Ende 2010; Projektleiter. 2.DLR Casino, Köln; Planung und Realisierung Umbau- und Erweiterung Kantine und Ver- anstaltungsgebäude; Fertigstellung 1.BA Ende 2010, 2.BA Ende 2011, Mitarbeit und Projektleitung.

HofQuartier_Hafencity Hamburg DLR Casino_Köln


Vincentz Network & iF Lebens(t)räume 2009 Auszeichnung Dimitri Geizenräder „Screens“

AUSZEICHNUNGEN

Studienpreis FB Architektur 2008 Marcel Schüring, Martina Lohn 2009 Nurcan Akca 2010 Nadine Schweig, Carina Engler

BDA Masters 2009 Auszeichnung Martina Lohn Munch Museum Oslo

Velux Award light of tomorrow 2008 Auszeichnung Dimitri Geizenräder BDA Masters 2008 Auszeichnung Katrin Scharschmidt Universitätsbibliothek LMU München Auszeichnung Martina Arend Erweiterung Kunsthaus Zürich Metro Asset Management Think outside the Box 2008/09 Anerkennung Julien Levy Ostseepark Rostock Verein Gebäudetechnik Südwestfalen e.V. living in the future 2009 2.Preis Dimitri Geizenräder „Screens“

7. Xella Studentenwettbewerb Ein neues Museum für die alten Meister 2009/2010 Anerkennung Fee Budde Bode Museum Berlin Kreative Klasse Ruhr & KZA Essen Essen Nord - Die Innenstadt neu denken 2010 1.Preis Eberz, Moga, Hülskemper 2.Preis Haxhi, Krenz, Unger Anerkennung Kranich, Menn, Wawrzyniak Rollheiser, Wnuk Walter - Henn - Förderpreis 2010 Auszeichnung Jörg Beineke Stadtarchiv Köln BDA Masters 2010 Auszeichnung Judith Mischor Freiwillige Feuerwehr Bochum Auszeichnung Moritz Gerigk Weingut an der Ahr 1 8 5

Förderpreis Stiftung deutscher Architekten 2008 Anerkennung Martina Arend Erweiterung Kunsthaus Zürich


BLUE BOX

Blue Box

1 8 6

Wiedereröffnung der Blue Box : Frühjahr 2011!




Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.