WIR Nr. 10 vom 21/10/2015

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Nr. 10 - Oktober - 2015

INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sport

Seite 34-36

heute möchte ich mich zuallererst für die anerkennenden Anrufe und Briefe bedanken, die immer wieder in unserer Redaktion eintreffen. Es tut gut zu wissen, dass wir treue und auch aufmerksame Leser haben. Danken möchte ich auch für die konstruktiven Kritiken und das Melden von Fehlern, das hilft uns nämlich, uns zu verbessern. Auf unserer Welt wäre auch noch einiges zu verbessern. Dafür hätten die Politiker den Wählerauftrag. Leider verpufft zu viel Energie in unnötigen Machtkämpfen unter den Parteien. Und noch viel schlimmer ist, und was leider dauernd passiert, wenn dies innerhalb der Parteien geschieht. Allzu oft glauben Politiker in unserer Welt, sie wären nicht nur ge-wählt, sondern aus-er-wählt und führen sich auf, als wären sie der Allmächtige in Person. Krieg und Elend, Flucht aus Verzweiflung und Hunger sind die Folgen. Heute, am 16. Oktober ist Welternährungstag. Derzeit sind nahezu eine Milliarde Menschen auf der Welt nicht ausreichend mit Nahrung und sauberem Trinkwasser versorgt. Jeden Tag

sterben zirka 24.000 Menschen an Hunger und seinen Folgen, 18.000 davon sind Kinder unter 5 Jahren. Dabei schenkt die Erde uns genug für alle. Weltweit werden genügend Nahrungsmittel produziert, dass alle satt werden könnten. Doch die Nahrungsmittel erreichen nicht alle. Wir brauchen kein Wunder, um alle Menschen dieser Welt zu ernähren. Wir brauchen die Bereitschaft der reichen und satten Länder des Nordens, mit den Ländern des Südens, die durch den Klimawandel am stärksten von Hunger und Mangelernährung betroffen sind, zu teilen. Denken wir darüber nach, wenn wir wieder einmal Lebensmittel „entsorgen“. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it

Kunst & Kultur Seiten 28-29

TITEL-THEMA Seiten 4–5

TITEL-THEMA Verstummte Kindern Stimme geben

Seiten 4–5

EIN GUTER TIPP 7 LOKALES 8-16 SPEZIAL KARDAUN 22-23 SPEZIAL WOHNEN 24-26 KUNST&KULTUR 28-29 KINDER

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BÄUERINNEN

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SPORT 34–36 VERANSTALTUNGEN 38

geschrieben am 16. Oktober 2015

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TITEL

Graphisches Konzept von Jochen Gasser: es zieht sich durch alle Auskoppelungen des Projektes; auch das Titelbild zeigt ein Werk von Gasser.

„Das Leid der Kinder sieht man oft nicht“ SÜDTIROL - (sepp) „Meine Seele weint“ - Ein Projekt, das aufrütteln und informieren soll, das ein Tabu brechen und zum Hinsehen bewegen soll und das auffordert, Verantwortung zu übernehmen.

G

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ewalt. Ein sehr aktuelles Thema, doch gerade wenn es um Gewalt in der Familie geht, wird dennoch geschwiegen. Die Vinschgerin Monika Habicher hat sich nun zum Ziel gesetzt, dieses Schweigen zu brechen, aufzurütteln und zu sensibilisieren, um den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik an der freien Universität Bozen Brixen arbeitet Habicher seit einigen Jahren in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mit den Folgen und Auswirkungen von Vernachlässigung und Gewalt wird sie dort fast täglich konfrontiert. „Ich finde, dass es nicht ausreicht, zu intervenieren, wenn eine Seele bereits krank ist. Wir sollten lernen, Verantwortung zu übernehmen und das Problem dort anzugehen, wo es entsteht. Nur so können wir langfristig Änderung bewirken und verhindern, dass die Spirale der Gewalt sich generationsübergreifend weiter dreht“, so die junge Sozialpädagogin.

Das Problem sieht sie darin, „dass vor allem in Südtirol die Scham, Probleme anzusprechen – und vor allem intrafamiliäre Probleme – noch immer sehr groß ist. Ich finde es falsch, dass es in unserer Gesellschaft als wohlerzogen gilt, sich nicht in die Angelegenheiten anderer ‚einzumischen’“. Das sei der Grund dafür, „dass Gewalt, sowohl in psychischer, physischer als auch sexueller oder finanzieller Form immer weiter unter den Tisch gefegt werden kann, dass Täter immer weiter gedeckt werden!“

VERSTUMMTEN KINDERN STIMME GEBEN Verstummten Kindern Stimme geben ist das Ziel, das die Initiative „Meine Seele weint“ verfolgt. Kinder, die Gewalt erfahren, lernen, dass sie nicht darüber sprechen dürfen. „Aus Angst vor Konsequenzen können sie nicht um Hilfe bitten, präsentieren sich oft vielmehr als sehr selbstständig und stark“, erklärt Habicher, Gründerin und Präsidentin der Initiative. „Es

ist aber ein Trugschluss anzunehmen, dass Kinder Streit und Gewalt – auch wenn sie nicht selbst zum Opfer werden – nicht wahrnehmen. Sie leiden unter solchen Situationen und speichern diese Emotionen ab. Langfristig gesehen kann auch miterlebte Gewalt sehr schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und die Entwicklung des Kindes haben.“ Es sei, so Habicher, weiter „unbedingt notwendig, offen über dieses Thema zu sprechen und die Problematik anzuerkennen. Nur dann wird es nämlich möglich sein, Unterstützung zu bieten und Änderung zu erzielen. Hierzu reicht es nicht, Täter zu verurteilen, sondern wir müssen konstruktiv die Chance bieten, Tätern und Opfern gleichermaßen den Ausstieg zu ermöglichen und neu zu starten. Kinder lernen am Beispiel der Eltern und das heißt folglich, dass auch ein gewalttätiges Elternteil durch Erfahrungen in seiner Kindheit keine anderen Strategien zur Konfliktbewältigung erlernt hat.“

DIE PERSPEKTIVE DES KINDES NACHVOLLZIEHEN Das Projekt legt sein Augenmerk auf die Perspektive des Kindes: Was fühlt ein Kind, wenn es Vernachlässigung, Gewalt und die damit verbundene Angst und den Schmerz leben muss? Was löst dies im Kind aus und wie ändert sich dadurch seine Entwicklung? Dabei wurde das Thema mit verschiedenen Institutionen und den jeweiligen Fachpersonen aufbereitet. Die Informationen dazu sind nun auf der Website „meine-seele-weint. it“ ersichtlich, in einfacher Sprache, nachvollziehbar. „Diese Informationen sollen anregen darüber zu sprechen, worüber meist geschwiegen wird. Das Thema aus allen Blickwinkeln zu betrachten ist wichtig - nicht wegschauen oder unwissend urteilen“, sagt Habicher. „Was kann ich tun, wenn ich Gewalt erlebe oder bemerke, dass jemand von Gewalt betroffen ist? Was kann ich tun, wenn ich selbst dazu neige, aggressiv zu reagieren? Warum fällt es so schwer, aus einer


TITEL

Gewaltbeziehung auszusteigen? Solche und ähnliche Fragen stellen sich oft, diese Initiative versucht, verständlich Antworten zu bieten.“

„ICH GEBE MEINE STIMME – FÜR ALLE KINDER, DIE HEUTE BETROFFEN SIND!“

Foto DLife Luca Ognibene

Monika Habicher hat ein Buch geschrieben. Kein Sachbuch, nein, es ist die Geschichte ihrer eigenen Kindheit, die geprägt war von Gewalt. „Ich habe lange mit mir gehadert, denn diesen Schritt zu gehen ist sehr schwer. Vieles wissen selbst meine besten Freunde nicht und nun teile ich diese Geschichte mit der ganzen Welt“, so die Sozialpädagogin nachdenklich. „Doch ich wusste von Anfang an, dass es keinen anderen Weg geben kann. Ich kann nicht als Sozialpädagogin laut fordern, dass Kinder über ihre schlechten Erfahrungen sprechen dürfen und sollen, wenn ich es selbst - als erwachsene Person, die alles gut aufarbeiten konnte und heute glücklich ist – nicht schaffe. Ich habe mittlerweile die passenden Worte dafür, ich kann die Dynamiken erklären. Dies können Betroffene meist nicht. Und ich glaube, dass ich so den Anspruch erheben kann,

mit diesem Thema ernst genommen zu werden. Denn diese Geschichte ist wahr, eine von vielen, die in unserem modernen Land so passiert. Ich weiß, wovon ich spreche!“

ES KOMMT DAS KIND VON DAMALS ZU WORT Habicher erläutert weiter: „Ich lasse in meinem Buch das Kind von damals zu Wort kommen. Mit seiner Sprache, aus seiner Wahrnehmung. Vielleicht ist es nicht einfach, die Geschichte zu lesen, eben weil sie zu verständlich ist.“ Die Schilderung des Kindes lasse aber kein Abschweifen oder Schönreden zu. „Vielleicht schmerzt es. Kann sein, doch betroffene Kinder müssen diesen Schmerz und die Angst tagtäglich tragen und aushalten, allein, nur mit den Mitteln, die einem Kind zur Verfügung stehen. Und mit den damit verbundenen Konsequenzen.“ Das Buch „Meine Seele weint“ ist bei Athesia erschienen und wurde kürzlich in Meran vorgestellt.

GESELLSCHAFT REAGIERT OFT MIT UNVERSTÄNDNIS Nicht reagieren, wegsehen oder gar dem Kind oder Jugendlichen Vorwürfen machen, wenn sie Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legen: All das hat zur Folge, dass sich die Betroffenen nicht ernst genommen und aufgefangen fühlen, sondern vielmehr zurückgewiesen. „Und das kann die Situation noch weiter verschlimmern, denn dadurch kommen bei Kindern und Jugendlichen nicht selten noch Schuldgefühle dazu“, so die Sozialpädagogin. Auch aus diesem Grund habe sie in ihrem Buch eine einfache Sprache gewählt, „um Laien und Fachleuten gleichermaßen Einblick in das Seelenleben eines Kindes zu verschaffen, das extremen Stresssituationen ausgesetzt ist. Ich möchte aufzeigen, wie bestimmte Problematiken entstehen und welche Dynamiken sich daraus entwickeln können.“

DAS WOHL EINES KINDES GEHT ALLE AN Monika Habicher: Sozialpädagogin, Buchautorin und Präsidentin des Projektkomitees „Meine Seele weint“.

„Ich glaube, dass wir alle besser hinsehen sollten, denn manchmal schaffen es Eltern nicht, ihr Bestes zu geben. Manchmal brauchen sie

selbst Unterstützung. Und dann ist die Unterstützung der Gemeinschaft gefragt. Das Wohl eines Kindes geht uns alle an!“ Die frühere Kinder- und Jugendanwältin Vera Nicolussi-Leck schreibt zum Buch: „Monika Habicher weist uns darauf hin, dass Gewalt im Kinderzimmer keine Privatangelegenheit ist, dass auch Kinder eigenständige Menschen sind und dass kein Elternteil dieser Welt das Recht hat seine eigenen Kinder bewusst zu verletzen“ Dabei verweist sie auch auf den Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention hin: „Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Vernachlässigung und Gewalt.“

KAMPAGNE „MEINE SEELE WEINT“ Mit dem Buch und der Kampagne des Projektkomitees „Meine Seele weint“ soll vor allem auf die Tatsache reagiert werden, dass in Südtirol in 74% der Fälle von Gewalt in der Familie Kinder involviert sind. Treffende Wort zum Buch von Habicher findet Helmut Zingerle, Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart: „Dies Geschichte ist nicht sensationslüstern, sie heischt nicht nach Aufmerksamkeit und Mitleid. Es ist auch keine Anklageschrift. Vielmehr liefert sie in nüchtern metallener Sprache einen authentischen Einblick in die Gefühls- und Lebenswelt eines kleinen Mädchens, das in seinem Leben die Erfahrungen von Gewalt und emotionalem Missbrauch ertragen und verarbeiten musste. Wir wissen heute, dass Gewalterfahrungen biologische Narben hinterlassen, nicht nur seelische. Und aus der neueren Hirnforschung mussten wir erkennen, dass Schmerzen, die anderen zugefügt werden, unser eigenes Schmerzzentrum aktivieren, gerade so, als ob wir sie selbst erleben würden.“

„SOZIALE VERERBUNG“ VON GEWALTBEREITSCHAFT Für sehr viele Menschen sei die Geschichte der eigenen Kindheit auch heute noch eine Geschichte der Gewalt! Für Menschen, die mit einem suchtkranken oder auch psychisch kranken Elternteil aufgewachsen sind, gelte dies besonders. Es liegt laut Zingerle an uns, „ob wir weiter wegschauen wollen. Es liegt auch

Das Buchcover

an uns, ob wir die hohe ‚soziale Vererbung’ von Gewaltbereitschaft von Generation zu Generation weiter geben oder zum wichtigen Präventionsziel machen.“ Der Psychologe und Psychotherapeut Massimo Mery von der Caritas Männerberatung schreibt in seinem Vorwort zum Buch, „dass sich gewalttätiges Verhalten Kindern gegenüber durch nichts und niemand rechtfertigen lässt.“ Er verweist auf das Anti-Aggressions-Training der Caritas Männerberatung und auf die Notwendigkeit, „gewalttätige Männer nicht nur rein als Täter abzustempeln – wie viele es gerne würden – sondern zu erkennen, dass diese Männer dringend Hilfe benötigen“. Leseprobe aus „Meine Seele weint“ (Seite 83): „Die roten Ameisen. Sie wandern durch meinen Körper. Sie fressen mich innerlich, es brennt wie Feuer. Selbst mein Gehirn brennt schmerzhaft, mein gesamter Kopf. Mein Bauch brennt, meine Brust. Meine Knie, selbst die Zehen. Meine Augen. Meine Finger. Ich wage es jetzt nicht mehr, einzugreifen. Die Situation ist zu brenzlig. Hätte früher da sein müssen. Mama! Meine Augen fixieren die Tür, als ob ich mit telepathischen Fähigkeiten durchgreifen könnte. Nein! Mein Herz windet sich vor Panik und vor Schmerz. Sucht verzweifelt einen Ausweg...“

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SPORT

„Nächstes Ziel: Uniabschluss“

Mountainbiker Matteo Olivotto BOZEN - Vom Mountainbike in den Hörsaal. Die Bezirkszeitung hat mit dem Bozner Biker Matteo Olivotto, der sich auch heuer den Südtirol Cup sicherte, gesprochen. VON MICHAEL ANDRES

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Kürzlich feierte Matteo Olivotto nach neun Etappen den dritten Südtirol-Cup-Gesamtsieg in Folge. Wie bereits in den vergangenen Jahren gewann er die lokale Rennserie für Mountainbiker souverän. Doch nun will der 22-jährige Mountainbiker sportlich erstmal kürzer treten und sich voll und ganz auf sein Studium an der Freien Universität Bozen konzentrieren. Der Junioren-Italienmeister von 2011 galt lange Zeit als eines der großen Talente der heimischen Nachwuchs-Bike Szene. Der große internationale Durchbruch blieb dem Studenten jedoch bisweilen verwehrt. Dennoch blickt der noch junge leidenschaftliche Biker auf viele erfolgreiche Stunden auf dem Mountainbike zurück. Hartes Training, Beharrlichkeit und Biss

zeichnen den Bozner im Trikot der Nalser Sunshine Racers aus. Im PLUS-Gespräch steht Olivotto Rede und Antwort, blickt auf seine Rad-Karriere sowie seine größten Erfolge zurück und erläutert den Status Quo der heimischen Mountainbike-Szene. Hallo Matteo. Wie bist du zum Mountainbike-Sport gekommen? Es hat eigentlich alles so begonnen, dass mich meine Eltern mit auf ihre Touren genommen haben. Ich war damals erst vier Jahre alt uns saß vorne auf dem Kindersitz vom Mountainbike meines Vaters. Ich habe davon nicht mehr sehr viele Erinnerungen, aber ich weiß noch wie ich meinem Vater immer sagte über welche Wurzel und welche Löcher er fahren sollte. Ein Jahr später bekam ich mein erstes Moun-

tainbike und schon bald begleitete ich meine Eltern auf kurze Touren durch den Montiggler Wald. Da mir der Sport so viel Freude bereitete, beschlossen meine Eltern mich 2001 beim Mountainbike-Verein Sunshiner Racers in Nals einzuschreiben. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und bis heute habe ich nie daran gedacht, Team zu wechseln. Der bisher schönste Erfolg? Meine erfolgreichste Saison war sicherlich 2011 als ich die Italienmeisterschaft in der Junioren Kategorie gewinnen konnte und somit auch zu den Weltmeisterschaften einberufen wurde. Mein schönster „Erfolg“ aber bleibt der 46. Platz, den ich dasselbe Jahr im Weltcup im Val di Sole eingefahren habe. Und das obwohl es alles

andere als gut begann. Damals hatte ich bereits nach den ersten Metern einen Platten und musste so bis zur Technikzone laufen. Dort wechselte ich Laufrad und fuhr mit

Matteo Olivotto


SPORT einigen Minuten Rückstand auf das Feld wieder los. Ich hatte so viel Rückstand, dass, als ich nach der Startschleife wieder durchs Ziel fuhr, bereits die Frauen auf der Startlinie warteten. Schlussendlich gelang es mir jedoch von Platz 91 auf Platz 46 vorzufahren. Du studierst an der Universität Bozen. Wie lassen sich Uni und Sport auf hohem Niveau miteinander verbinden? Leider ist das alles andere als einfach. Es kommt viel darauf an was man studiert, aber es ist sicherlich nicht so leicht beides miteinander zu kombinieren. Auf hohem Niveau, wo alles passen muss, damit man auch wirklich 100 Prozent der Leistung abrufen kann, ist der Stress der von Prüfungen und Sonstigem verursacht wird, nicht zu unterschätzen. Für mich war es in letzter Zeit nicht so leicht beim Training total abzuschalten und mich voll auf den Sport zu konzentrieren, denn irgendwie war ich gedanklich immer wo anders. Bleibt neben Sport und Studium Zeit für anderweitige Hobbys? Ab einem bestimmten Niveau war es für mich sehr schwierig Pflichten und Training miteinander zu verbinden. Als ich noch jünger war und weniger trainieren musste, hatte ich noch mehrere Hobbys und übte mehrere Sportarten gleichzeitig aus, als aber das Training intensiver wurde und ich regelmäßig trainier-

Der MTB Sport erfreut sich hierzulande immer größerer Beliebtheit

te, musste ich einfach Abstriche machen. Die einzige Jahreszeit wo mir etwas mehr Zeit blieb, war der Winter. Wie geht es weiter? Das kommende Jahr werde ich mich hauptsächlich auf das UniversitätsStudium konzentrieren und meinen Bachelor abschließen. Sieht man dich somit in nächster Zeit gar nicht mehr bei Mountainbike-Rennen? Es ist sicherlich nicht so, dass ich nichts mehr vom Mountainbiken wissen will. Im Gegenteil. Diese Sportart bleibt nach wie vor meine Leidenschaft. Deshalb werde ich

Olivotto beim Südtiol Cup Klassiker in Neumarkt

auch weiterhin trainieren und, wenn es die Zeit zulässt und ich Lust dazu habe, beim ein oder anderen Rennen teilnehmen. Auch im Sport werde ich mir weiterhin Ziele setzen. Jedoch mein nächstes großes Hauptziel, dem ich mich in den kommenden ein, zwei Jahren widmen werde, ist der erfolgreiche Studienabschluss. Wie steht es um den Mountainbike-Sport in Südtirol? Wie beurteilst Du die Entwicklung? Der Mountainbike-Sport hierzulande ist in den vergangenen Jahren immer schon den anderen Regionen Italiens voraus gewesen. Es hat immer schon viele Teams gegeben, die eine hervorragende Arbeit im Jugendsektor geleistet haben. Es fängt mit den VSS Rennen an und geht mit der Südtirol-Cup Rennserie weiter. Ich hatte das Glück in einem Team aufzuwachsen, welches sowohl im Jugendsektor als auch in den älteren Kategorien eine hervorragende Arbeit leistet. Leider ist es nicht bei allen so und ab einer bestimmten Kategorie sind sie gezwungen, Team zu wechseln, aber alles in allem bin ich der Meinung, dass in Südtirol sehr viel für den Mountainbike-Sport getan wird und, dass dank der Förderungen die das Land zur Verfügung stellt, auch viele Sportler die Chance haben erfolgreich zu werden.

Du möchtest dich gerne noch bei einigen Personen bedanken... Ja, ich habe sehr viel Unterstützung erfahren. Insbesondere möchte ich meinen Eltern und den Nalser Sunshine Racers danken. Von Klein auf standen Eltern und Verein mir zur Seite. Ein Dank auch an alle Freunde und Bekannte, für den großen Zuspruch und die oft aufmunternden Worte. Nicht zu vergessen meine vielen Teamkollegen, Trainingspartner und die Sponsoren, die mich und Verein stets unterstützten. Alles Gute für den Uni-Abschluss und wer weiß, vielleicht auch bald wieder für die Mountainbike-Wettkämpfe.

Teamkollegen und Konkurrenten - Matteo Olivotto (links) lieferte sich heuer lange Zeit ein Duell mit Paul Oberrauch um den Südtirol Cup Gesamtsieg

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SPORT

Zusammenarbeit zwischen Schulen & Sportvereinen SÜDTIROL – Sport und Bewegung haben eine äußerst positive Auswirkung auf die Entwicklung der kognitiven, emotionalen, sozialen und physischen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen. Darüber war man sich bei der Tagung „Bewegung bildet. Schule und Sportverein, ein Netzwerk für nachhaltige Lern- und Lebensräume“ im Bozner Pastoralzentrum einig. Die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Sportvereinen soll deshalb gestärkt werden. VON VERONIKA SANTA

Ein mehrwöchiges Ausdauer-Lauftraining bringt signifikante Verbesserungen im visuell-räumlichen Gedächtnis, bei der Konzentrationsfähigkeit und der Stimmung mit sich mit.

der Konzentrationsfähigkeit und der Stimmung ergeben. Auch Landesrat Philipp Achammer attestierte in seinen Grußworten den großen Stellenwert von Sport und Bewegung im Bereich der Bildung. Mit dem neuen Bildungsgesetz wurde die Anerkennung von außerschulischen Bildungsangeboten – darunter explizit auch Sportangebote – grundsätzlich ermöglicht. Nun gehe es darum, Schritt für Schritt einen guten Weg der Zusammenarbeit zu finden, so Achammer. In diesem stetigen Prozess brauche es vor allem anderen den guten Willen von allen Beteiligten. Wie die Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein in Zukunft vermehrt funktionieren könnte, erklärte Wolfgang Oberparleiter, der Direktor des Amtes für Schulverwaltung. „Die Vereine können sich entweder landesweit oder von einzelnen Schulen als Bildungspartner akkreditieren lassen. Letztlich entscheidet dann aber jede Schule selbst, ob und wenn ja welches Bildungsangebot sie anrechnen

lassen will“, so Oberparleiter. In Südtirol gibt es bereits zahlreiche positive Beispiele einer gelungenen Zusammenarbeit. So präsentierte Dagmar Lechner, Grundschullehrerin in Laas, das erfolgreiche Pilotprojekt „Schule und Sportverein – Partner in Bewegung“. Seit dem Schuljahr 2011/2012 arbeiten in der Vinschger Gemeinde nämlich die Grundschule und der ASC Laas Raiffeisen erfolgreich zusammen. In Kaltern geht das erfolgreiche Projekt zwischen der Mittelschule und dem Kalterer SV sogar schon in das achte Jahr. Bernhard Stein, Sportlehrer an der

v.l.n.r.: Christian Flury, Bernhard Stein, Dagmar Lechner, Wolfgang Oberparleiter, Günther Andergassen und Stefan Schneider. strettoweb

BIKE Women Camp sportliche Aktivitäten, Kurse mit Ernährungsspezialisten oder Zeit zum Entspannen angeboten wurde. Bei einer Kellerführung mit anschließender Weinverkostung konnten sich die Damen auch von der Qualität der Kalterer Weine überzeugen. Der autofreie Samstag wurde von vielen Bikerinnen genutzt, um auf die Mendel zu radeln. An diesem Tag war das Camp auch für interessierte Besucher öffentlich zugänglich. Am Abend wurde beim Grillen nochmals gefeiert,

über die letzten Tage geschwärmt und bereits Pläne für das kommen-

de BIKE Women Camp vom 15. bis 18. September 2016 geschmiedet.

Während des BIKE Women Camps wurden jeden Tag verschiedene Touren rund um Kaltern in Angriff genommen.

Biken- Erholung- Kulinarik: 85 Teilnehmerinnen genossen vier Tage lang das bunte Rahmenprogramm.

Fotos © mia_mariaknoll

ÜBERETSCH – (vs) Nicht nur die wunderschönen Herbsttage haben dazu beigetragen, dass das 4. BIKE Women Camp in Kaltern am See zu einem großen Erfolg wurde, sondern auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm zum Thema Biken, Erholung und Kulinarik. Dieses Jahr waren rund 85 Teilnehmerinnen mit dabei und genossen die tolle Stimmung. Jeden Vormittag standen verschiedene Biketouren auf dem Programm, während am Nachmittag andere

Mittelschule in der Überetscher Gemeinde, zeigte im Rahmen der Tagung warum dieses Projekt schon so lange funktioniert und welche Früchte es mittlerweile trägt. „Wir sind optimistisch, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, zog VSSObmann Günther Andergassen am Ende der Tagung eine erste Bilanz. Nun braucht es den guten Willen aller Beteiligten, denn „schließlich geht es um unsere Kinder und damit auch um unsere Zukunft“, wie eine Teilnehmerin nach der Veranstaltung feststellte. Foto © VSS

Foto © Experto

ilgiornoaltoadige

„Sport tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche gut“, erklärte etwa Prof. Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule Köln. Dabei verwies er unter anderem auf eine aktuelle Studie an der HeinrichHeine-Universität in Düsseldorf, die belegt, dass sich bei einem mehrwöchigen Ausdauer-Lauftraining signifikante Verbesserungen im visuell-räumlichen Gedächtnis, bei

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Tagesmütter bieten Kleinkindern familiäres Nest Ein Ort voller Wärme und Geborgenheit: rund 100 Tagesmütter der Sozialgenossenschaft Tagesmütter bieten in ganz Südtirol familienfreundliche Betreuungsplätze bei sich zu Hause an. Zeitliche Flexibilität, familiäre Nestwärme und viel Zeit für jedes einzelne Kind sind gerade für die Kleinen ein großes Plus. Die Senkung der Tarife seit 2014 kommt den Familien sehr entgegen. Auch in Bozen Stadt und Land bieten die Tagesmütter eine familiennahe und flexible Unterstützung, Familie und Beruf zu kombinieren und die Kinder dabei in professionellen und liebevollen Händen zu wissen. Die Tagesmütter bauen dabei

auf die Ausbildung zur Tagesmutter und eine mehrjährige Erfahrung mit Kleinkindern. Unterstützt werden sie von der Pädagogin und der Koordinatorin. Bewusstes Erleben der alltäglichen Dinge Mit diesem Betreuungsmodell garantiert die Sozialgenossenschaft Tagesmütter optimale Bedingungen für kleine Kinder: bis zu maximal 6 Kinder betreut eine Tagesmutter im familiären Umfeld. „Gerade bei den ganz Kleinen ist es wichtig, dass die Gruppe überschaubar ist und dadurch viel Zeit für jedes einzelne Kind bleibt“, erklärt die Pädagogin Kathrin Unterhofer. Die Tagesmütter ergänzen dazu:

„Von großer Bedeutung ist für uns Tagesmütter das gemeinsame Erleben der alltäglichen Dinge“. Flexible Betreuungszeiten Auch die flexiblen Betreuungszeiten kommen den Eltern sehr entgegen. „Dass wir keine starren Betreuungszeiten haben, ist besonders für Eltern mit unregelmäßigen Arbeitszeiten ein großer Vorteil“, erzählt die Koordinatorin Priska Lutzenberger. Günstigere Tarife Im Jahr 2014 wurde der Betreuungstarif auf 3,65€ pro Stunde gesenkt, sehr zum Vorteil der Familien. Die Eltern können zusätzlich dazu bei der Bezirksgemeinschaft um eine Tarifbegünstigung ansuchen.

Informationen erhalten Sie bei Koordinatorin Sonja Niklas Mobil 340-3638788 niklas@tagesmutter-bz.it www.tagesmutter-bz.it

Zentrum des regionalen, biologischen Anbaus Biolife erstmals an vier aufeinanderfolgenden Tagen von Donnerstag 19. bis Sonntag 22. November statt. Biolife hat sich inzwischen zur wichtigsten Plattform für regionale und biologisch zertifizierte Qualitätsprodukte in ganz Italien entwickelt. Rund 200 mittel- bis kleinstrukturierte Betriebe präsentieren auf der Leistungsschau den vielen Privatund Fachbesuchern ausschließlich (!)

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SUPERFOOD – EIN NEUER GESUNDHEITSTREND?

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Goji Beeren, chias Samen und vegane Küche kennen lernen Termin: Sa 14.11.2015 Referentin: Dr. Tanja Nart

DIE HAUSAPOTHEKE AUS DER NATUR

Natürliche Mittel für jedes Wehwechen Termin: Sa 21.11.2015 Referentin: Hildegard Kreiter

Harmonie für Dein Zuhause mit Feng-Shui und Farben Feng Shui ist eine wirksame Kunst, Lebensräume harmonisch zu gestalten. Sie erfahren Grundlegendes über Feng Shui, über die Wirkung von Farben auf die Emotionen und wie man die Farben nach Feng Shui Prinzipien erfolgreich einsetzen kann. Unter professioneller Anleitung gestalten Sie aus den erarbeiteten Erkenntnissen Ihr ganz persönliches Feng-Shui Energiebild in abstrakter Acrylmalerei. Praktische Übungen anhand von Mustergrundrissen und wertvolle Tipps für die Gestaltung und Dekoration runden das Seminar ab. Sie werden staunen, was Sie mit geringem finanziellen Aufwand erreichen können! 5 Abende mit der Feng-ShuiExpertin Dr. Christine Pfeifer und der freischaffenden Künstlerin Sylvia Neulichedl Ab 04.11.2015 von 19.30 – 21.45 Uhr in Unterrain/ Frangart Anmeldung: kunstdesign@amina.bz.it | T. 0473 520328 | www.amina.bz.it

AUSSTELLUNG

Das Kunstforum Unterland zeigt vom 17. bis 31. Oktober 2015 eine Fotoausstellung des Künstlers Ulrich Egger. ERFOLGREICH SCHREIBEN Hauptsächlich als Bildhauer beMIT ULRICH LADURNER kannt, widmet er sich bereits seit für Mitarbeiter im Bereich Mar- langem auch der Fotografie. Dieses keting, Öffentlichkeitsarbeit und Medium erlaubt ihm ein ganz perPresse. Auch für online-Texter sönliches Statement zu den Themen geeignet. Architektur und Landschaft. Öffnungszeiten Di bis Sa von 10 Termin: Do 26.11. - Fr. 27.11.15 12 Uhr und 16 - 18 Uhr Kunstforum Referent: Ulrich Ladurner Unterland - Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland - Lauben 26 – Neumarkt.

Infos & Anmeldung: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it

Auch in der Medizin gibt es zwischen Frauen und Männern Unterschiede. So sind z.B. die Symptome bei Herzinfarkten bei Frauen und Männern nicht immer gleich. Auch die Behandlungsmethode muss entsprechend angepasst werden. Es wird der Frage nachgegangen, ob den geschlechterspezifischen Unterschieden in der Medizin Rechnung getragen wird. Referentin: Rosmarie Oberhammer Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin Ort: Kaltern – Sparkassensaal Zeit: Dienstag, 03. November 2015 um 20 Uhr In Zusammenarbeit: Öffentliche Bibliothek Kaltern ---Sag mal, wie schaffst du das? Mutter, Job, Ehefrau – und dabei am Besten noch gut aussehen….. Wie soll Frau das alles unter einen Hut bringen und dabei glücklich sein? Geht das überhaupt? Als Mutter von Zwillingen, deren Erziehung ich nicht anderen überlassen will, erfolgreich in meiner Selbständigkeit haben mich Bekannte (Männer und Frauen) immer wieder gefragt: „Sag mal, wie schaffst du das?“ An diesem Abend erzähle ich von meinen Erfahrungen und Schwierigkeiten ebenso wie jene von vielen meiner Kundinnen und zeige Grundlagen auf, die für ein Gutes Gelingen dieser Herausforderung wichtig sind.. Referentin: Sabine Fischer, Beraterin, Trainerin und Coach Ort: Kaltern - Vereinshaus Zeit: Dienstag, 03. November 2015 um 20 Uhr In Zusammenarbeit: Katholische Frauenbewegung Kaltern

THEATER

Die Heimatbühne Neumarkt verbringt „EIN WOCHENENDE IM GRÜNEN“ Eine Kriminalkomödie nach Jean Stuart Adaptiert für die Heimatbühne Neumarkt von Roland Selva Unter der Regie von Roland Selva wird es der Heimatbühne Neumarkt wieder einmal gelingen, abwechslungsreiche Kost anzubieten und sie mit den ihr ganz eigenen Zutaten liebevoll zu würzen. Die Kriminalkomödie spart nicht mit Situationskomik und schlagfertigen Dialogen. Wenn auch etwaige Erwartungen nach Schießerei und womöglich Toten unerfüllt bleiben, so liefert eine wahrhaft professionell, mit Wortwitz und Gestenreichtum überzeugend agierende Truppe kurzweilige Abende. Worum geht´s? Der gestresste Schriftsteller Raimund freut sich auf ein gemütliches Wochenende: Ehefrau Lizzy ist zu ihrer Mutter gereist. Das Dienstmädchen soll Zwangsurlaub machen. Bald schon sollte er seine Freundin in seinem Landhaus in die Arme nehmen können. Alles ist so wunderbar geplant. Doch dann .....tauchen Menschen in dem Landhaus auf, die so gar nicht für ein gemütliches Wochenende taugen. Im wilden Durcheinander vergehen und entstehen Beziehungen, wie man es nicht erwartet hätte. Termine: Freitag, 6. November, um 20.00 Uhr Sonntag, 8. November, um 18 Uhr Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr Samstag, 14. November, um 20 Uhr Sonntag, 15. November, um 18 Uhr Haus Unterland Neumarkt Kartenvorverkauf: von 10 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr Tel. 331 2701485


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