WIR Nr. 07 vom 29/07/2015

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DIE BEZIRKSZEITUNG IM ÜBERETSCH & UNTERLAND

Supplemento al mensile nr. 6/giugno PLUS

TV Kaltern Foto: Helmuth Rier

Theater & Musik

unterm Sternenhimmel

Kalterer Seespiele 2015

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Nr. 7 - Juli - 2015

INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sport

Seite 33-35

wenn Sie diese Zeilen lesen, soll- Griechenland auf Urlaub, soll jetzt te die Tropenhitze vorbei sein. Das zum Sündenbock gemacht werden. wünsche ich uns jedenfalls. Wenn Außerdem wurde eine Volksbefraunsere Meteorologen von „schö- gung versprochen und dann doch nem“ Wetter reden, klingt das oft nicht durchgeführt. Das Ganze recht zynisch. Schön wäre manch- mutet wie ein Schildbürgerstreich mal, wenn schlechtes Wetter, sprich an. Aber lustig ist die Sache schon ein paar Regentage angesagt wä- lange nicht mehr. ren. Aber Sie wissen ja, übers Wet- Lustiger sind da schon die einen ter klagen nützt nichts. Da schafft oder anderen Sommerveranstaleine höhere Instanz. Ein Dauerthe- tungen unter freiem Himmel. Was ma ist es jedoch immer. unsere diversen Freilichttheater Wie die Hitze, so ist auch das Pro- hervorbringen ist staunens- und blem Stadterneuerung in Bozen lobenswert. Profis und Laienschauein hitziges Thema. Ganz egal, wie spieler, Musiker und Kabarettisten jemand zum Tiroler Investor Benko geben ihr Bestes. Und wir tun gut steht, eines ist sicher: es muss end- daran, mit unserer Präsenz diese lich etwas geschehen. Wie war das tollen Leistungen zu honorieren. doch mit dem Bahnhofsareal. Groß- Schreiben Sie uns, was Sie schon spurige Projekte, Stararchitekten, immer gerne sagen wollten, was Präsentationen noch und nöcher. Sie in Ihrer Umgebung stört, aber Und dann nichts mehr. auch, was Ihnen besonders gut geDann der Busbahnhof, und jetzt fällt. Verbringen Sie eine gute Zeit anscheinend wieder nichts. Ein Ge- und freuen Sie sich des Lebens. Es meinderat, der mit Ach und Krach ist es wert, meint konstituiert wurde entscheidet mit hauchdünner Mehrheit über die Köpfe der Bürger hinweg. Ein bei Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it der entscheidenden Abstimmung geschrieben am 24.07.2015 abwesendes Ratsmitglied, weil in

Kunst & Kultur Seiten 28-29

TITEL-THEMA Seiten 4–5

TITEL-THEMA Theater und Musik unterm Sternenhimmel

Seiten 4–5

EIN GUTER TIPP 7 LOKALES 8-15 SONDERTHEMA 18-19 BÄUERINNEN PORTRAITS

26 27 u. 32

KUNST&KULTUR 28-29 SPORT 33–35 KINDER

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VERANSTALTUNGEN 38

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TITEL

Freilichtspiele und Konzerte unter den Sternen... SÜDTIROL - (w+) An lauen Sommerabenden locken seit nunmehr über 40 Jahren die kulturellen Veranstaltungen unter freiem Himmel. Für alle die Unterhaltung unter den Sternen schätzen, sind die zahlreichen Freilichtspiele, Freilichttheater, Konzerte und auch Ritterspiele ein begehrtes Ziel. Die traumhaft schönen Veranstaltungsorte und Freilichtbühnen bieten Sommertheater der Sonderklasse. Profis wie Laienschauspieler stehen gemeinsam auf den Bühnen und sorgen für viel Unterhaltung mit den Freilichtspielen. Die Vielfalt macht es außerdem möglich, dass jeder Besucher für sein Gemüt das passende Stück findet. Überraschungen sind dabei vorprogrammiert.

Die Kalterer Seespiele Nach den erfolgreichen Aufführungen des Haydn Orchesters von Trient und Bozen schließen die Kalterer Seespiele 2015 das Programm mit einem Konzert-Highlight der exklusiven Art: Die deutsche Rockband Revolverheld ist am 4. August 2015 um 21 Uhr zu Gast auf der Kalterer Seebühne. Die deutsche Rockband Band Revolverheld ist seit mehreren Jahren ein Mega - Renner. Das Siegerstück des Bundesvision Songcontests, „Lass uns gehen“, sowie Hits wie „Immer in

Bewegung“, „Das kann uns keiner nehmen“ und „Ich lass für dich das Licht an“ sind zu wahren Ohrwürmern geworden. Revolverheld ist authentisch und ihre Musik voller Stimmung und Gefühl. Am liebsten lebt die Band ihren Erfolg in direktem Kontakt mit dem Publikum aus. Die Besucher können sich auf einen ganz speziellen Konzertabend auf der Seebühne von Kaltern bereit machen! Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein fulminantes Konzertfinale

auf Südtirols einziger Seebühne in Kaltern am See!

TV Kaltern Foto: Helmuth Rier

Stehkonzert Termin: Dienstag, 4. August 2015 Beginn: 21 Uhr (Einlass um 19 Uhr) Ort: Seebad Lido am Kalterer See Eintritt: 39 Euro Kartenvorverkauf: im Tourismusverein Kaltern am See, T. +39 0471 963 169, info@kaltern.com

Freilichtspiele Südtiroler Unterland

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Die Freilichtspiele Südtiroler Unterland (FSU) wurden am 26. Juni 1968 von Luis Walter (Obmann 1968 – 1984, seit 2010 Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol) als erstes Südtiroler Freilichttheater, zum Zweck „…der Pflege und Betreuung des Volksschauspiels und des Volkstheaters…“ (Art. 3 des Gründungsstatuts), gegründet. Mit Inszenierungen der klassischen Autoren des Tiroler Volksschauspiels fand die Bühne bald Anerkennung im In- und Ausland. 1978 wurde das Theater an der Etsch (TaE) als Plattform für engagierte Theaterarbeit auch außerhalb der Freilichtsaison ins Leben gerufen. Mit Übernahme der Vereinsleitung durch Zeno Bampi (1985) wandelt sich der Verein, nunmehr: Freilichtspiele

Südtiroler Unterland - Theater an der Etsch (FSU-TaE), zum professionellen Kulturbetrieb. Unter der künstlerischen Leitung des Schauspielers und Regisseurs Roland Selva arbeiten die FSU-TaE an der Entwicklung eines eigenständigen, zeitgemäßen Südtiroler Theaters und gelten heute als Vorreiter und Orientierungspunkt innovativen Südtiroler Theaterschaffens.

DAS MÄDL AUS DER VORSTADT Posse mit Gesang in 3 Akten, von Johann Nestroy in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Chorverband, Bezirk Bozen Zum Stück: Herr von Gigl findet keine Ruhe mehr: kurz vor seiner langersehnten Hochzeit mit der jungen und reichen Witwe von Erbsenstein verliebt er sich in die geheimnisvolle Thekla, eine arme Stickerin aus der Vorstadt, die ihm allerdings sogleich wieder entwischt. Als er dem Mädl anlässlich seiner Verlobung wiederbegegnet, lässt er die Braut vor versammelter Festgesellschaft sitzen und verschwindet. Aus Freundschaft stellt nun Winkelagent Schnoferl, seinerseits in Frau

von Erbsenstein verliebt - allerdings erfolglos, Nachforschungen an und entdeckt dabei Erstaunliches über den Spekulanten Kauz, den umtriebigen Onkel der Erbsenstein, der Theklas Vater einen großangelegten Betrug in die Schuhe geschoben hatte. Damit war der gute Ruf des armen, fälschlich beschuldigten Buchhalters wiederhergestellt. Spielort: Klösterle St. Florian/Neumarkt Termine: August: 17. (Premiere), 20., 21., 24., 25., 27., 28., 31. September: 01., 02., 03., 04. 2015 Beginn: 21 Uhr Reservierung: 0471 812128 oder info@fsu-neumarkt.com


TITEL

Giselbert: Die Geister von Runkelstein

Gruseliges Fantasy-Abenteuer auf Schloss Runkelstein Bozen Die Freilichtspiele Bozen zeigen die 10. Episode rund um die Abenteuer des Ritter Giselbert von Runkelstein. Der Autor und Regisseur Dietmar Gamper hat dieses Jahr die traditionellen Bozner Freilichtspiele in ein neues Gewand gekleidet und aus den Ritterspielen rund um den Helden „Giselbert“ ein gruseliges Fantasy-Abenteuer im Stile alter Draculafilme gemacht. Die schaurige Sage mit Untoten und Wiedergängern erzählt vom Untergang Giselberts und seines schrecklichen Ordens der Edelweissritter und ist voll Romantik

und Poesie, aber vor allem auch voll Spott und Ironie. Erfahren und entdecken wir gemeinsam das diesjährige Abenteuer, das viele Fragen aufwirft: … gibt es ein Leben nach Giselberts Tod? … geht ein totalitäres Regime wirklich zu Ende und wer denkt dann für uns? … leben unsere Geister nach dem Tode weiter? wenn ja, wozu sterben wir dann? … wieviel Neues vertragen die Alten und… kann man Tote noch köpfen?

Premiere, Freitag 31. Juli Aufführungen 04 | 06 | 07 | 11 | 13 | 25| 27 | 28 | August 2015 01 | 03 | 04 | September 2015 19 Uhr Schlossbesichtigung mit Führung (min.10 Personen) 20 Uhr Ritterliches Essen im Innenhof, 21 Uhr Theateraufführung Tickets und Info: Mo. - Fr. von 14 - 18 unter: Tel. 347 - 885 7826 oder unter: info@freilichtspiele.it

Freilichttheater Schloss Prösels Die Freilichtspiele Schloss Prösels unter der Leitung von Fritz Planer gibt es schon seit 1988. Mehrere Regisseure haben jeweils die mal heiteren mal etwas ernsten Theaterstücke eingelernt. Heuer führt Heini Gummerer Regie. Viele neue Spieler konnten im Laufe der Jahre vom engagierten Team willkommen geheißen werden und sie haben somit die Vielfalt der Gruppe

immer vergrößert. Vier Mitglieder sind von Anfang an dabei und immer noch aktiv. Das treue Publikum hat durch seine Begeisterung immer wieder für Motivation und Ansporn der Theatergruppe gesorgt.

DIE TEUFELSBRAUT Komödie von Franz Kranewitter Regie Heini Gummerer

Zum Stück: Der Teufel kommt , begleitet von seinem Diener auf Sommerfrische und verliebt sich prompt in das reizende Bauernmädchen Lisi und macht ihr den Hof. Hansi, ihr Verlobter, sieht das allerdings nicht gerne und verabreicht dem Höllen-

fürsten und seinem Begleiter eine gewaltige Tracht Prügel. In die Hölle zurückgekehrt ist der Teufel jedoch wie von Sinnen und nicht nur seine Mutter, sondern auch sämtliche Berater sind sich einig – die Lisi muss in die Hölle……

Premiere: Donnerstag 20. August 2015 Weitere Aufführungen: Sonntag 23., Mittwoch 26., Freitag 28. August, Dienstag 01. und Donnerstag 03. September 2015 jeweils um 21 Uhr auf Schloss Prösels Kartenvormerkungen: Tel. 0471 725100 Mobil: 333 9048700 theaterverein.voels@rolmail.net

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EIN GUTER TIPP LEICHTES FÜR DIE MITTAGSPAUSE: FRISCH BELEGTE FLADENBROTE Zu Mittag etwas Einfaches, Leichtes und trotzdem Schmackhaftes genießen? Das können Sie bei uns in der gemütlichen Gastronomieecke im Genussmarkt Pur Bozen –Tische gibt es auch in der schattigen Gartenecke vor dem Geschäft. Der Sommer bietet viele erntefrische Gemüsesorten und aromatische Kräuter, allerlei leckere Zutaten für belegte Fladenbrote. Und damit schmeckt die Mittagspause noch besser: Denn Alexander Gross von der im unteren Stock angesiedelten Nudelmanufaktur Pastalpina bäckt jeden Tag frische Fladenbrote aus regionalen Korn. Diese werden vom kreativen Mitarbeitern von Pur Südtirol tagtäglich neu belegt: zum Beispiel mit schmackhaften Fisch oder mit frischen Tomaten, Zucchini oder Melanzane. Auf der Speisekarte stehen immer eine vegane, eine vegetarische Focaccia sowie der Klassiker mit Kartoffeln, Frischkäse und Speck und eine Version mit Fisch. Und wer’s noch leichter mag, kann sich gerne einen Salat aussuchen. Daneben gibt es belegte Brote zum Essen vor Ort wie auch zum Mitnehmen. Einfach saisonal und schmackhaft!

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33 X BLECHKUCHEN - PLATZ 1 AUF DER BESTSELLERLISTE Wieder ist im Athesia-Verlag ein neuer Band in der Reihe „So genießt Südtirol” erschienen. Das handliche, kleinformatige Küchenbrevier „33

x Blechkuchen” hat es auf Anhieb geschafft, den 1. Platz auf der Bestsellerliste zu erklimmen. Diesmal können wir uns über Süßes, mit variationsreichen Zutaten freuen. Beliebte Klassiker wie Apfelkuchen

oder Zwetschgendatschi, aber auch neue Dessertträume mit exotischen Geschmackskombinationen wie zum Beispiel die köstlichen Capuccinoschnitten mit Honigmelone sind im Rezeptangebot zu finden. Die drei Starköche Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut

Bachmann geben in dem neuen Buch – es ist das 23. in der beliebten Reihe – wieder Tipps, Tricks und excellente Küchengeheimnisse preis. Jedes Rezept mit schönem Foto, mit Geling-Garantie und klaren, leicht verständlichen Anleitungen. Erhältlich im guten Buchhandel

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LOKALES

St. Michael feiert seinen Pfarrer ST. MICHAEL/EPPAN - (br). „Dr. Josef Stampfls Priester-Sein begann 1965. Mit Freude und Dankbarkeit haben wir uns heute versammelt, um sein goldenes Priesterjubiläum zu feiern“, sagte Riki Hofer, Pfarrgemeinderatspräsidentin von St. Michael. Das ganze Dorf war auf den Beinen und feierte mit dem allseits beliebten und geschätzten Pfarrer.

Im Namen der Pfarrgemeinde dankte Riki Hofer dem geschätzten Pfarrer Josef Stampfl für sein segensreiches Wirken.

Zu den Klängen der Bürgerkapelle St. Michael zogen kirchliche und weltliche Abordnungen und Vereine mit dem Jubilar in die Kirche ein. Den Festgottesdienst gestaltete der Kirchenchor musikalisch mit – begleitet von Streichern und Bläsern. Die Festpredigt hielt Dekan Bernhard Holzer. Eine langjährige Freundschaft verbindet ihn mit dem Jubilar. Stampfl war auch sein Oberer als Religionsinspektor. „In großer Dankbarkeit blicken wir auf 50 Priesterjahre“, sagte Holzer. Der Priester habe von Gott die Aufgabe, die Menschen bei ihrer Fahrt zum anderen Ufer zu begleiten – durch Stürme hindurch. Er sei auch Garant dafür, dass Jesus mit im Boot sitzt. Die Fahrt durch das Leben sei keine Fahrt ins Nirgendwo, sondern ans andere Ufer, wo es Leben in Fülle gibt. „Der Glauben ist nicht etwas für

feierliche Anlässe; er hat mit dem konkreten Leben und den Menschen zu tun“, betonte der Dekan. Der Priester sei Weggefährte und Wegbegleiter. Die Eppaner seien ihrem Pfarrer sehr dankbar für seine Begleitung. Seit der Pensionierung als Religionsinspektor 2007 wirkt der Diözesanpriester Josef Stampfl in der Pfarre St. Michael.

Zum Priester geweiht wurde Stampfl 1965 in Brixen. Als Kooperator kam er nach Schluderns, übernahm später die Leitung des Josefsheim in Bruneck und die Hochschulseelsorge. Er war auch geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung und 20 Jahre lang Religionsinspektor.

Der Jubilar schritt an der Seite Dekan Bernhard Holzers (rechts).

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LOKALES

Oldies mit Oldtimer unterwegs! Coole Sommerleseaktion Durnholzersee. Dort wurden wir dann aufs Beste von der Familie Premstaller verwöhnt. Die Haus- und Pflegedienstleiterin Maria Oberprantacher möchte sich auf diesem Wege im Namen der Stiftung St. Elisabeth bei allen Teilnehmern, insbesondere auch bei den Mitarbeitern, die die Gruppe begleitet haben, ganz herzlich bedanken.

Elvis lebt KALTERN - (ar) Ende Juni fand im Ansitz Windegg in Kaltern ein großartiges Konzert statt. Der Kalterer Künstler Stefan Florian zog ein tolles Outfit an und brachte mit seiner gewaltigen Stimme die sagenumwobenen Mauern zum Beben. Ältere Semester unter den zahlreichen Zuschauern rieben sich wohl

ALTREI - (ar) Pünktlich mit Ferienbeginn startet die Sommerleseaktion für deutsche und italienische Grundschülerinnen und -schüler. Auch die Bibliothek Altrei nimmt teil. Das Motto „Lesen – einfach cool!“ ist treffend gewählt. Wie funktioniert das? Man kann sich ein Lesezeichen in der Bibliothek holen und drei Werke lesen. Für jedes gelesene Buch gibt es einen Stempel. Mit dem dritten Stempel nimmt man am großen Abschlussfest Ende September im Haus Unterland in Neumarkt teil. Abgabeschluss ist am 31. August. Die vielen schönen und bunten

Lesekost im Sommer

Fahrzeugweihe in Eppan Berg verwundert die Augen, als der Überetscher in die Rolle von Elvis Presley schlüpfte. Der richtige „Elvis“, der US-amerikanische Sänger, Musiker und Schauspieler, der zudem als einer der bedeutsamsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts gilt, wäre heuer 80 Jahre alt geworden.

EPPAN BERG - (ar) Vor kurzer Zeit wurde der Fuhrpark der FF Eppan Berg mit dem Ankauf eines neuen Fahrzeuges erneuert. Die Anschaffung wurde dank der großzügigen Spenden der Gemeinde Eppan, des Landes Südtirol und der ortsansässigen Bevölkerung ermöglicht.

Die Florianijünger von Eppan Berg dankten auf ihre Weise und luden die Einwohner im Ansitz Zinnenberg ein. Bei dieser Einweihungsfeier mit Segnung des Fahrzeugs kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Alle waren begeistert.

Wilhelmine Wulff /pixelio.de

Cornerstone/pixelio.de

Cadillac von 1959

Innenansichten eines Feuerwehrautos

PFATTEN - (ar) Im Laufe des letzten Schuljahres haben zehn Schüler nach bestem Wissen und Gewissen die Maturaklasse an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg besucht. Ferner haben

sie sich gut auf die Maturaprüfungen vorbereitet. Direktor Paul Mair kann zufrieden sein, zumal alle seine Schützlinge zur Prüfung zugelassen wurden und sie mit Ergebnissen von 72 bis 89 Punkten bestanden haben.

Erfolgreich für die Zukunft

Der Erhalt des Reifezeugnisses ist für die zehn Schüler ein neuer Lebensabschnitt. Sie können nun in der Arbeitswelt Fuß fassen, eine Fachhochschule oder eine Universität besuchen.

Archiv FS Laimburg

Zehn neue Maturanten

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Bücher in den Bibliotheken warten schon auf die vielen jungen Leserinnen und Leser. S. v. Gehren/pixelio.de

GIRLAN- Im Jesuheim hängen jede Menge wunderschöner Fotos, welche die Freude der Beteiligten widerspiegeln, die sie am 27.06.2015 erleben durften. Valentin Leimgruber vom Würstlstandl in Eppan und seine Freunde hatten die Idee, unsere Oldies in ihren Oldtimern spazieren zu fahren. Am Anfang war die Aufregung groß, bis alle in einem dieser ganz besonderen Autos oder Motorräder ihren Platz gefunden hatten, aber dann war es Spaß pur. Die Fahrt ging in gemütlichem Tempo nach Sarnthein, und nach einer kleinen Erfrischungspause mitten auf dem Dorfplatz weiter bis zum


LOKALES

Weltmeisterliches Wiedersehen ten Rahmenprogramm begleitet. Ein Teil fuhr mit der Mendelbahn zum Golfclub Sarnonico und genoss anschließend eine typische Südtiroler Marende und ein Glas edlen Kalterersee-Weines. Ein anderer Teil begab sich zu einer Weinverkostung. Dabei wurden unterschiedliche Weißweine der Kellerei Kaltern im winecenter und anschließend wohlmundende Rotweine im Puntay Keller der Erste+Neue verkostet. Dieses Rahmenprogramm wählte Franz Beckenbauer aus. Der Fußballkaiser betonte mehrfach, dass der Wein für ihn typisch südtirolerisch sei. Augenzwinkernd gab er zu, dass er kein Weinkenner, jedoch ein Weintrinker sei. Beim Galadinner lebten die Emotionen von 1990 hoch, als in Rom im Finale Andreas Brehme mit einem verwandelten Elfmeter fünf Minuten vor Schluss nicht nur Titelverteidiger

Argentinien bezwang, sondern ganz Fußballdeutschland und auch viele Südtiroler Fans in einen kollektiven Freudentaumel versetzte. Tourismusvereinspräsident Sighard Rainer freute sich über diesen Besuch und

sagte, dass diese Veranstaltung eine unbezahlbare Werbung für Kaltern sei. Er nahm die Gelegenheit auch wahr, um allen zu danken, die diesen Event tatkräftig unterstützten. TV Kaltern

KALTERN - (ar) Vom 7. bis zum 9. Juli gastierten die Fußballweltmeister von 1990 in Kaltern. Zum 25-jährigen Jubiläum trafen sich nahezu fast alle DFB-Stars von einst just an jenem Ort, an dem die Erfolgsgeschichte begann. Vor einem Vierteljahrhundert schlugen die Jungs um Teamchef Franz Beckenbauer die Trainingszelte in der Überetscher Gemeinde auf. Heute, 25 Jahre danach, erzählten die Kicker unzählige Erinnerungen und Anekdoten. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erzählt sogar, dass der damalige Landeshauptmann Luis Durnwalder im Jahr 1989 den Deutschen anbot, in Südtirol zu trainieren. Dabei waren Lothar Matthäus und seine Mannschaftskollegen noch nicht einmal für das große Turnier „Italia 90“ qualifiziert. Doch zurück ins Jahr 2015. Die zwei Tage wurden von einem bun-

Franz Beckenbauer und TV-Präsident Sighard Rainer

Leasing ermöglicht Unternehmern, welche die wieder anlaufende Wirtschaftsentwicklung nutzen wollen, eine maßgeschneiderte Finanzierung von Immobilien und Maschinen zu interessanten Bedingungen. Derzeit begünstigen außerordentliche Wirtschaftsförderungsmaßnahmen investitionsfreudige Unternehmer.

Wie funktioniert Leasing? Der Unternehmer wählt die Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder die zu kaufende bzw. zu bauende Immobilie, die er benötigt. Die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG kauft das ausgewählte Objekt und stellt es dem Unternehmer sofort zur Verfügung. Dieser leistet zu-

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nächst eine Anzahlung und zahlt dann, für einen fest vereinbarten Zeitraum, die entsprechenden Leasingraten. Er kann dabei sowohl einen variablen als auch einen fixen Zinssatz wählen. Am Ende des Vertrags kann er das Gut erwerben, indem er den verbliebenen Restwert bezahlt. Welche Vorteile bringt Leasing? Leasing schont die Liquidität des Unternehmens, die Kreditlinien bleiben erhalten und die Kosten sind kalkulierbar. Es ist steuerlich vorteilhaft, wobei auch die Mehrwertsteuer zu hundert Prozent mitfinanziert wird. Was konkret sind die steuerlichen Vorteile? Leasing ermöglicht die steuerliche Absetzbarkeit von Immobilien bereits in 12 Jahren, jene von Maschinen und Anlagen in der Hälfte der normalen Abschreibungsdauer. Worin bestehen die besonderen Förderungen? Durch die Konventionierung der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG

mit der Autonomen Provinz Bozen können die Förderungen des Rotationsfonds auch für das Leasing in Anspruch genommen werden. Außerdem steht derzeit frisches Geld der Europäischen Investitionsbank und der Depositenbank für Immobilienleasingoperationen zu begünstigten Konditionen zur Verfügung. Für wen lohnt sich das Leasing? Leasing lohnt sich für Unternehmer, die Immobilien oder Maschinen finanzieren möchten und deren Betrieb eine hohe Ertragskraft aufweist. Der Vorteil besteht darin, dass der zu versteuernde Gewinn durch die regelmäßigen Leasingraten reduziert wird.

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Herr Dalceggio, laut WIFO läuft die Wirtschaftsentwicklung Südtirols wieder an. Was bietet UnterRaiffeisen Leasing® nehmern, die jetzt investieren? Armin Dalceggio: Vor allem wenn es um Immobilien und Maschinen geht, bietet Raiffeisen Leasing® interessante Finanzierungsmöglichkeiten. Bei Raiffeisen Leasing® handelt es sich um das Leasing der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. Wir haben uns in den letzten Jahren auf Leasingfinanzierungen für Mittel- und Kleinunternehmen spezialisiert. Bei der Erarbeitung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen können Unternehmer unsere umfassenden Objektund Branchenkenntnisse und unsere Erfahrung nutzen.

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Experte Armin Dalceggio: „Leasing mit Raiffeisen bietet eine interessante Alternative bei der Finanzierung von Unternehmensinvestitionen.“

Sie investieren, wir finanzieren Interessantes Immobilien- und Maschinenleasing für Mittel- und Kleinunternehmen: - Mit Förderung des Rotationsfonds laut Wirtschaftsförderungsgesetz - Mit günstigen Mitteln der E.I.B. - In Verbindung mit der Depositenbank Wenden Sie sich an Dr. Armin Dalceggio Tel. 0471 946 567 armin.dalceggio@raiffeisen.it

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LOKALES

Große Zufriedenheit

Ein großer Sohn Kurtatschs

LEIFERS - (ar) 93 Prozent der Bevölkerung von Leifers sind mit dem Dienst der städtischen Müllabfuhr zufrieden. Die Stadtverwaltung ist darüber glücklich, zumal bei der Umfrage 2010 „nur“ 85 Prozent zufrieden waren. Leider gibt es außerhalb der Sammelstellen etwas Verschmutzung. Die Schuld daran liegt bei einigen

KURTATSCH- (ar) Wer erinnert sich noch an Otto August Tiefenbrunner? Der 1902 in Kurtatsch geborene Jurist war auch ein Widerstandskämpfer. Nach dem Abschluss des Franziskanergymnasiums studierte er in Innsbruck Rechtswissenschaften. Nach dem Gerichtsjahr in Landeck arbeitete er in einer Konziplientenpraxis. Später hatte er eine eigene Kanzlei in Bruck an der Mur. Von den nationalsozialistischen Machthabern wurde er wenige Monate nach dem Anschluss Österreichs mit einem Berufsverbot belegt. 1942 engagierte sich Tiefenbrunner für die Antifaschistische Freiheitsbewegung Österreichs. Ein Jahr später wurde er festgenommen und wegen

Postkarte von Kurtatsch

Ideen und Materialien rund um die Mauergestaltung. Dem Leuchten ihrer Augen sah man an, dass die

kleinen Künstlerinnen und Künstler sehr stolz auf ihr Kunstwerk, die bunte Mauer, waren.

unzivilisierten Menschen, aber nicht bei der großen Mehrheit der Leiferer Stadtbevölkerung. Umweltreferent Giuliano Vettorato möchte auch darauf hinweisen, dass die Stadt über einen hervorragenden Müllabfuhrdienst verfüge, den es stets zu verbessern gelte. Umweltschutz geht jeden etwas an.

Sammlung A. Raffeiner

Burkard Vogt/pixelio.de

Umweltschutz ist wichtig

Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt, jedoch aufgrund mangelnder Beweise freigesprochen und in das Polizeigefangenenhaus überstellt. Nach dem Krieg war Tiefenbrunner wieder in Wien als Anwalt tätig. Dort starb er 20 Tage vor seinem 70. Geburtstag am 2. Juni 1972.

Margreider Märchenmauer MARGREID - (ar) Schön verlief der letzte Kindergartentag in Margreid. Die Kinder des deutschen Kindergartens luden ihre Familien und Freunde ein. Gemeinsam mit der Neumarkter Kunstexpertin und Galeristin Brigitte Matthias duften die kleinen Künstler eine Mauer fantasievoll und mit viel Liebe zum Detail farbig gestalten. Frau Matthias führte die Mädchen und Buben in die Welt der Wandmalerei ein und brachte den Kleinen den Südtiroler Künstler Heiner Gschwend näher, der vor mehr als 30 Jahren ein Märchenwandbild auf

die Außenmauer des Kindergartens gemalt hatte. Die kleinen Künstler entwarfen Skizzen und hatten viele

Bunte Märchenmauer

Deutscher Kindergarten Margreid

Kindersommer im Weinmuseum

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KALTERN - (ar) Die Rebe, die Traube, der Saltner und die Gefäße des Weines - damit können sich Kinder jeden Mittwoch und Freitag im Sommer im Südtiroler Weinmuseum in Kaltern bei eigens auf sie zugeschnittenen Initiativen befassen, und zwar bis Ende August. Bei kids@museum erfahren die Kinder jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr Interessantes zu Rebe und Traube, lernen den Saltner kennen, hören Sagen und Geschichten, gehen Redewendungen

auf den Grund und bedrucken eine Stofftasche mit Traubenmotiv. Bei der „Töpferwerkstatt“ am Freitag von 10 bis 11:30 Uhr dreht sich hingegen alles um die verschiedenen Gefäße, die im Museum ausgestellt sind und im Besonderen um die Keramikgefäße. Selbstgemachte Erzeugnisse können mit nach Hause genommen werden. Eine Vormerkung unter weinmuseum@landesmuseen. it oder 0471 963168 ist erforderlich. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Kreativität ist gefragt

Weinmuseum


LOKALES

Werkschau des Kunstgymnasiums BOZEN - (p) Zum ersten Mal durfte das Kunstgymnasium „Walther von der Vogelweide“ seine alljährliche Werkschau heuer in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz abhalten. Außerdem wurden auch die Kuratoren der Ausstellung neu ernannt: Nicht mehr nur die Lehrpersonen wählten aus, welche Kunstwerke in welcher Form und in welcher Kombination ausgestellt werden sollten, sondern die beiden Maturaklassen des Kunstgymnasiums übernahmen mit den Lehrpersonen diese Aufgabe. Die Schüler-innen bekamen so auch einen zentralen Einblick in einen nicht unwichtigen Bereich der bildenden Kunst. Die zahlreichen Besucher der Werkschau konnten Überraschendes sehen, die rührige Aufsichtsdame berichtete tagtäglich von begeisterten Rückmeldungen. Stopp-Motion-Filme, ein Film zur EXPO, Neuinterpretationen von Stillleben, Tonfiguren, Installationen, die Auseinandersetzung mit Frida

Kahlo und Neuinterpretationen ihres Stils, Porträts, Pläne zu Pausenhofgestaltungen, eigene, sehr originelle Arbeiten zu verschiedenen Themenbereichen, die Auseinandersetzung mit Augen und Händen und deren künstlerische Umsetzung, die bildnerische Gestaltung von Gefühlen und aktuellen Weltproblemen, Fächer übergreifendes Arbeiten mit dem Landesschwerpunkt Musik – die Ausstellung zeigte ein großartiges Panorama einer intensiven Jahresarbeit. Interessant schien auch das Projekt mit dem blinden Künstler A. Bianco, der mit den Schülerinnen im Bereich Zeichnen/Malen und Plastisch Formen gearbeitet hat. Die beeindruckenden Projektergebnisse waren ebenfalls ausgestellt. Nach einer Woche Werkschau am Ende des Schuljahres bleibt eine sehr positive Bilanz und ein Dank für das große Engagement und Bemühen an Schüler-innen, Lehrpersonen und alle, die diese Ausstellung mit unterstützt haben.

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Ein Querschnitt der ausgestellten Arbeiten

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LOKALES

Polizei übersiedelt

BOZEN - (ar) Bozen hat eine Gemeindeverordnung erlassen, die das Bettelverbot verschärft. Die Caritas übt Kritik an diesem Erlass. Die Bettler

VÖLS AM SCHLERN/KARDAUN (ar) Durch die Zusammenlegung der Polizeidienste der Gemeinden Völs am Schlern, Karneid, Welschnofen, Mölten und Tiers ist die Ortspolizei der Gemeinde Völs am Schlern mit dem 1. Juni 2015 in die Zentrale Station in Kardaun, Karneider Straße 2, übersiedelt. Seit diesem Datum können Bürger sich direkt an die Station der Ortspolizei in Kardaun wenden, um Anordnungen, Genehmigungen, Invalidenparkscheine oder Abos zu beantragen bzw. um

Betteln wird erschwert

müssen sich drei Meter von Geschäften und fünf Meter von Restaurants und Bars fernhalten. Bettlern, die sich nicht an die neue Verordnung halten, droht ein Bußgeld von 50 Euro. Laut Martin Schwienbacher von der Stadtpolizei Bozen ist das wenig zielführend, zumal die Bettler weder über Geld noch über einen festen Wohnsitz verfügen. Letzte Kontrollgänge haben erwiesen, dass hinter den Bettlern keine Organisation stehe, sondern dass es sich um arme Menschen aus Tunesien, Rumänien und Bulgarien

Mängel oder Gefahren zu melden. Sammlung A. Raffeiner

FotoHiero/pixelio.de

Strengere Regeln für Bettler

1. Marketenderinnentreffen TERLAN - (ar) Die Marketenderinnen spielen seit jeher eine bedeutende Rolle im Tiroler Schützenwesen. Sie vereinen Zierde, selbstsicheres Auftreten in Tracht und heimatliebende Gesinnung. Am 1. August findet in Terlan das 1. Tiroler Marketenderinnentreffen statt, zu dem die Schützenkompanie Terlan zusammen mit den Bundesmarketenderinnen Franziska Jenewein (BTSK), Verena Geier (SBB) und Romina Tomasini (WTSB) einlädt.

Das Beisammensein in der Etschtaler Gemeinde soll ein Tag der Begegnung, des Kennenlernens und der Zusammengehörigkeit zwischen den Marketenderinnen der drei Bünde sein. Die Tracht spielt eine bedeutende Rolle. Ferner wird die Vielfalt der Tiroler Trachten gezeigt. Als Höhepunkt gilt eine gemeinsame Messe, die von Musikgruppen aus ganz Tirol begleitet wird. Auch kulinarische Gaumenfreuden aus den drei Teilen Tirols wird es geben.

Zierde der Kompanie

Südtiroler Schützenbund

Vor 85 Jahren starb Max Valier Mit Heu zum Erfolg

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Max Valier

Archivaufnahme

nichttechnischer Sprache ein Entwicklungsprogamm für den Fortschritt der Raketentechnik beschrieben wurde. Max Valier arbeitete auch mit Fritz von Opel zusammen. Dabei ging es um den Raketenantrieb für Autos. Um 1929 arbeitete Valier mit Flüssigtreibstoffen. Als er im Jahr danach die Finanzierung für sein geplantes Raketenflugzeug fast in der Tasche hatte, rüstete er in Berlin seinen Versuchswagen auf Paraffinöl um. Dabei explodierte eine Rakete und riss den rastlosen Forscher in den Tod. Max Valier wurde nur 35 Jahre alt. Das erste Opfer der Raumfahrt wurde in München beigesetzt. Heute tragen die Gewerbeoberschule in Bozen und eine Straße sowie die Sternwarte und der Verein der Amateurastronomen seinen Namen.

KLOBENSTEIN - (ar) Vor kurzem gab es ein besonderes Spektakel am Ritten zu bestaunen. Alle waren mit Spaß bei der Sache, bei der es auch einen wohltätigen Zweck gab. Mehr als zehn Mannschaften nahmen bei den vier Disziplinen Heuballenhochwurf, Heuballenstaffellauf, Heuhüpfen und Heuballenrollen teil. Zehn Teams

konnten sich für das Finale qualifizieren. Am Ende eines atemberaubenden und spannenden Finals hatte das Kollektiv „Schlecker“ die Nase vorn. Am Ende der Veranstaltung freute sich der Klobensteiner SBJ-Ortsobmann Armin Fink. Er konnte 1.000 Euro für eine betroffene Familie dem Bäuerlichen Notstandsfonds überreichen. Philipp Spögler

BOZEN - (ar) Max Valier kam am 9. Februar 1895 in Bozen zur Welt. Schon in seiner Jugend befasste er sich mit der Sternenkunde. 1913 begann er ein Studium der Astronomie, Meteorologie, Mathematik und Physik in Innsbruck. Elf Jahre später veröffentlichte er zusammen mit Hermann Oberth das Buch „Der Vorstoß in den Weltenraum“, in dem in

Armin Fink (SBJ Ortsobmann Klobenstein) und Georg Reden (BNF-Vorstandsmitglied)


LOKALES

Lernen von den Großen KURTINIG - (ar) In diesem Sommer feiert der 33-jährige Kurtiniger Ivo Giacomozzi sein 10-jähriges Bühnenjubiläum als professioneller Musical Darsteller. „So einen Beruf kann man nur mit Leidenschaft ausüben, man muss es wirklich wollen“, sagt Ivo, der an den renommierten Performing Art Studios Vienna studiert hat. Eigentlich sollte er nämlich in die Fußstapfen seiner Eltern treten und Obstbauer werden. Das hat er auch gelernt, an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg. Dass er trotzdem seinen Herzensweg eingeschlagen hat, hat er einem Deal zu verdanken. Er sollte die Schule zu Ende machen, dann wären die Eltern beruhigt, und er hätte etwas „Ordentliches“ in der Tasche. Doch schon während der Ausbildung in Wien feierte er sein internationales Bühnendebüt an der Vereinigten Bühnen Wien mit der Produktion „Romeo & Julia“, mit der Rolle des Paris.

„Man ist jeden Tag voll im Einsatz“, beschreibt der Unterlandler seinen Berufsalltag. „Man muss in Form bleiben, den Körper fit halten, auf die Ernährung achten, Gesangsunterricht nehmen. Oft gibt es untertags auch während der Vorstellungsphase noch Proben und abends Aufführung. Oder wie zurzeit sogar Doppelbelastung, denn ich probe den ganzen Tag über für „Saturday Night Fever“, eine Sommerproduktion in Amstetten und abends stehe ich noch mit „Mamma Mia“, im Raimundtheater auf der Bühne.“ Bei „Mamma Mia“ arbeitete er mit demselben Choreographen wie auch Meryl Streep im gleichnamigen Film, Anthony van Laast. Auch diesen Sommer hat er mit einem bekannten Regisseur und Choreographen zu tun. „Ramesh Nair, ist der Regisseur mit dem ich meine Hauptrolle für die Sommerproduktion erarbeite.“ Giacomozzi wirkt bei all seinen Erzählungen bescheiden und

reflektiert. „Ich bin sehr demütig geworden durch die Begegnung mit solchen Größen wie Elton John, Bill Clinton, DJ Ötzi oder auch Conchita Wurst. Ich war schon zweimal bei der Eröffnung des Life Balls in Wien als Tänzer dabei. Ich liebe es, so eng mit solchen Größen zusammenzuarbeiten und ihnen dabei über die Schulter schauen zu können.“, sagt er stolz. 2011 kehrte Ivo Giacomozzi für eine Produktion in seine Heimat Südtirol zurück. Nämlich an das Theater, wo er vor vielen Jahren das erste Mal vor einem größeren Publikum auftrat. „Einerseits finde ich es schade, nicht mehr in meiner Heimat arbeiten zu können, mit der ich mich nach wie vor sehr verbunden fühle- und auch hier präsent zu sein, aber andererseits ist die Welt der großen Musicals außerhalb der Tore Südtirols. Wenn ich etwas gelernt habe vom Leben, dann dass man es nicht planen kann, es kommt immer anders als man denkt

Ivo Giacomozzi

Fotograf-Nico Stank

und das ist auch gut so.“ Was schon feststeht, ist, dass Ivo Giacomozzi ab Jänner 2016 erneut in Wien auf der Bühne steht, dann mit dem Musical „Evita“. Dort wird er auch von einem Großen lernen können, nämlich von Vincent Paterson, der Regie führt. Das nächste Mal in seiner Heimat ist er im Spätsommer: „Zur „Gala“-Ernte bin ich jedes Jahr da, um meine Familie beim „Klauben“ zu unterstützen“, und um alte Freunde wieder zu sehen“, lacht der junge Mann.

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LOKALES

Zwei neue Feuerwehrhallen übergeben ST. OSWALD/TAGUSENS - (br).Gleich zwei Feuerwehren im Gemeindegebiet Kastelruth hatten kürzlich Grund zum Feiern: In Tagusens wurde das Gerätehaus erweitert, St. Oswald bekam einen Neubau. Damit erfüllte sich für beide Wehren der große Wunsch nach mehr Platz und einer zeitgemäßen Unterkunft. „Die bescheidenen Verhältnisse gehören endlich der Vergangenheit an. Das ist eine Erleichterung für die Wehren“, sagte Bürgermeister Andreas Colli. Es sei schon eine Freude, innerhalb von nicht einmal einem Monat gleich zwei Feuerwehrhäuser ihrer Bestimmung zu übergeben.

SIEBEN DER 14 HÖFE ABGEBRANNT Die Feuerwehr Tagusens besteht seit 1913. Kommandant Josef Pfeifer blickte zurück: „Am 13. August 1904 brach ein Großfeuer aus; sieben der 14 Höfe brannten ab. Es gab wenig Wasser, und die Wehren waren weit entfernt.“ Dieses Schicksal sei Auslöser für die Gründung der Feuerwehr Tagusens gewesen. Allerdings dauerte es bis dahin noch neun Jahre. Erstes Quartier war ein Holzschuppen, bevor die Wehr 1994 eine Halle

bekam, die aber schon bald zu klein wurde. Jetzt wurde der Bau erweitert. Im Obergeschoss befinden sich der erweiterte Geräteraum, ein Umkleideraum sowie die Kommando- und Einsatzzentrale. Im Untergeschoss ist ein Sitzungs- und Schulungsraum, den auch die Bevölkerung für Veranstaltungen nützen kann. Zudem sind im Gebäude öffentliche Toiletten untergebracht. Im Rahmen des Festaktes segnete Pfarrer Hans Goller das neue Gerätehaus, über das sich Feuerwehr und Be-

In feierlichem Rahmen wurde das erweiterte Gerätehaus der Feuerwehr Tagusens seiner Bestimmung übergeben.

völkerung gleichermaßen freuen.

NEUE HALLE UND NEUES FAHRZEUG Vier Wochen zuvor feierte St. Oswald. Pfarrer Rudolf Grießer segnete den Neubau und zugleich ein neues Einsatzfahrzeug. In St. Oswald wurde 1977 ein Löschzug gegründet, 1983 dann eine eigenständige Wehr. Die Gemeine stellte einen kleinen Stadel zur Verfügung, um dort die erste Feuerwehrhalle zu errichten. Aber schon 1990, als die Wehr ein zweites Fahrzeug anschaffte, war klar:

die Halle ist zu klein. Bis zu einem Neubau sollte es aber noch dauern. Max Malfertheiner, der 2005 zum Kommandanten gewählt wurde, ging es an. Auf ihn folgte Helmut Jaider. „Heute stehen wir jetzt hier und haben den Auftrag, das schöne Haus mit Leben zu füllen. Es soll nicht nur Unterstellplatz für die Geräte sein“, betonte Jaider. Neben Stellplätzen für die Fahrzeuge sind in der neuen Halle auch ein Schulungsraum untergebracht, Büro und Küche, sowie Funkraum und ein Raum für das Atemschutz-Kommando.

Über einen schönen Neubau und ein neues Fahrzeug kann sich die Feuerwehr St. Oswald freuen.

Wolkenstein im Schlager- und Volksmusikfieber

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GRÖDEN - (sd) Am 3. Juli fand zum 1. Male der Dolomitenstadl im Eistadion Pranives statt. Andy Borg moderierte gekonnt durch den Abend und sang sich in das Herz des Publikums mit alten Hits und neuen Liedern. Den Auftakt machten die bekannten „Zellbergbuam“ aus dem Zillertal und verbreiteten schon gleich eine Riesenstimmung mit ihrem schwungvollen Sound.

Weitere Top Interpreten waren das Nockalm Quintett aus Kärnten und Hansi Hinterseer, die die Halle zum Beben brachten. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Tourismusverein Wolkenstein in Zusammenarbeit mit verschiedensten Vereinen des Ortes. Mit dabei waren viele bekannte Gesichter wie z.B. der Bürgermeister von Wolkenstein Roland Demetz, Ambros Hofer vom Landesverband der Tou-

rismusorganisationen, Irene Delzer vom Tourismusverein Wolkenstein,

viele andere aus ganz Südtirol und Fans aus dem Ausland.


LOKALES

Bäuerinnen gratulieren der Prosl-Leni REINSWALD - (br) Viel Federlesens sollte sich niemand um ihren Geburtstag machen, über die Besuche daheim auf dem Hinterprosl-Hof freute sich die Jubilarin aber schon. Magdalena Oberhöller wurde am 21. Juli 102 Jahre alt. Unter den Gratulanten waren auch die Sarner Bäuerinnen. „Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation zählt 15.817 Mitgliedsbäuerinnen, und die Prosl-Leni ist die älteste“, sagte die Sarner Ortsbäuerin Hildegard Pircher und überbrachte der rüstigen Jubilarin Glückwünsche und Blumenstrauß. Die Ortsgruppe Sarntal gibt es seit 34 Jahren, und Oberhöller ist von Anfang an dabei. SVP-Mitglied ist sie seit 70 Jahren. Die Prosl-Leni erfreut sich guter Gesundheit, ist noch gut auf den Beinen und geistig sehr rege; die Sehkraft hat allerdings etwas nachgelassen. So muss sie auf das Karterle mittlerweile verzichten. „Bis zum Hochunserfrauentag möchte ich schon noch leben, denn dann habe ich meine Schwester überholt“, sagt die Jubilarin und lacht ver-

schmitzt. Die Familie verfügt wohl über ein Langlebigkeitsgen: Magdalenas Schwester, die Deutschordensschwester Mathilde, ist 2013 im Alter von 102 Jahren und 14 Tagen gestorben.

EINFACHHEIT UND ZUFRIEDENHEIT „Meine Mutter führte immer ein einfaches Leben und ist ein zufriedener Mensch“, sagt Sohn Martin. Sie liebt die Natur, sammelte gerne Kräuter oder Beeren und war besonders glücklich, wenn es zur Mahd auf die Bergwiesen ging. Noch als 90-Järige half sie eifrig mit, breitete das Gras aus und rechte bei der Ernte. Mit der Arbeit in der Landwirtschaft ist die Obermoar-Tochter aufgewachsen, und einen Bauern, den Hinterprosler Josef Gruber, hat sie gehheiratet. „Die größte Freude hatte ich mit den Bienen; sie gehörten meiner Schwester, die später ins Kloster ging. Die Bienen behielten wir, und ich nahm sie mit auf den Hinterprosl-Hof“, erzählt Oberhöller.

„102 JAHRE IM FLUG VERGANGEN“ Die Jubilarin hat viel miterlebt: die beiden Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und die Option, die Zwist ins Dorf und auch in ihre Familie brachte. 1945 musste Josef Gruber noch an die Front und wurde verletzt. Ein halbes Jahr lang hörte Oberhöller nichts von ihrem Mann. Erst vier Monate nach

Kriegsende kam er wieder heim. Schon lange ist die Hinterprosl-Mutter Witwe. „Es gab gute und schlechte Zeiten; die 102 Jahre sind jedenfalls wie im Flug vergangen“, sagt sie und lacht wieder. Im Spital war Magdalena Oberhöller nur einmal: 1946 wegen einer Blinddarmoperation. Ihre längste Reise war eine Wallfahrt nach Absam in Tirol.

Die Jubilarin Magdalena Oberhöller (Mitte) freute sich über den Besuch der Bäuerinnen (von links): Ortsbäuerin Hildegard Pircher, Martina Locher, Rosa Aichner, Elisabeth Felderer und Rosa Stuefer.

Erster Weltkrieg in Erzählungen und Bildern SARNTHEIN - (br) „Zwölf Buben hat der Herrgott ihr gegeben. Zwölf Buben, fromm und gut – ihr Stolz. Als Stab und Stütze für ihr Leben, geschnitzt aus gesundem Tirolerholz“: So beginnt in Versform die Erzählung einer Mutter, deren Buben als Kaiserjäger in den Krieg zogen. Nicht einen hat der Herrgott ihr gelassen, nicht einen durfte sie wiederseh’n. Um Erzählungen und Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg geht es bei einer

Josef Premstaller und Augustin Hofer sangen von Galizien und Sibirien – Kriegslieder, die heute kaum noch jemand kennt.

Ausstellung im Sarner Rohrerhaus, die zurzeit läuft und die das Schicksal der Frauen daheim auf den Höfen in den Vordergrund rückt. „In den Berichten über den Krieg wird oft vergessen, wie schwer für sie das Leben war“, sagte Karolina Stofner, die Vorsitzende des Sarner Beirats für Chancengleichheit, der die Ausstellung konzipierte.

SCHWERE SCHICKSALE Die Geschichte der Tiroler Mutter spiegelt das Leid wider, das sie besonders, aber auch andere damals traf: Familien wurden auseinandergerissen, Todesnachrichten erschütterten die Angehörigen daheim, Not und Hunger hielten Einzug in die Häuser. Von schweren Schicksalen wurde kaum eine Familie verschont. Die Arbeit blieb den Frauen und Kindern, waren die Männer doch an der Front. „Ein erster Schub kam nach Galizien, 700 waren es bei 4000 Einwohnern,

die das Sarntal damals zählte“, sagte der Sarner Historiker Stephan Felderer bei der Ausstellungseröffnung. Mit Freuden seien die Männer damals aufgebrochen und wollten es dem Feind zeigen. Das Heu war eingebracht; bis zum Grummet dachten sie, wieder zurück zu sein. Aber es dauerte weit länger, und viele kehrten nicht wieder heim.

DIE FRAUEN PACKTEN AN „Die meisten Männer sind fort. Aber dafür haben die Frauen und Mädchen fleißig gearbeitet. Zuerst haben sie sich selbst Schneid gemacht, dann haben sie gemäht – mit dem Spruch: Wenn mir mahn, mir Letzn, bold’s nimmer schneid, tien mir wetzn“: So heißt es in einer Erzählung aus Windlahn. In Auszügen aus den Zeitungen „Der Tiroler“ und „Tiroler Volksbote“ sind Berichte zu den Ereignissen nach-

zulesen. Nachzuhören sind Erzählungen, die der Digital-Klub Sarntal aufgezeichnet hat. Besondere Schätze der Ausstellungen sind alte Aufnahmen und Feldpost, die die Männer an der Front oder die Familien daheim erreichte. Große Abbildungen der Kriegerdenkmäler von Sarnthein, Reinswald, Durnholz und Pens erinnern an die Opfer. Die Ausstellung ist bis Oktober zu den Öffnungszeiten des Rohrerhauses in Sarnthein zugänglich.

Frauen und Kinder erledigten die Arbeite daheim auf den Höfen.

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DIE STUBE IDA. TRADITION, DIE MAN SCHMECKEN KANN.

Mit der Stube ida knüpfen wir ganz bewusst an die Tradition unseres alten Bergasthofes im Vigiljoch an. Passend zum fein-rustikalen Ambiente der Stube servieren wir hier köstlich schnörkellose Südtiroler Spezialitäten aus heimischen saisonalen Produkten; zubereitet nach überlieferten Rezepten unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Die Auswahl ist klein, der Genuss umso größer. Feiner Südtiroler Weine und Spirituosen runden das alpenländische Geschmackserlebnis ab. „Herein in die gute Stube ida!“ heißt es nicht nur für unsere Hotel-, sondern auch für Tagesgäste, die sich gerne nach einer Wanderung am warmen Kachelofen oder auf der sonnendurchfluteten Terrasse stärken und dabei die grandiose Aussicht genießen. Wer nebenbei einen Blick in unsere Lobby werfen möchte, ist ebenfalls herzlich dazu eingeladen. Die Stube ida – so gut, so echt, so gemütlich, dass schon so mancher Tagesbesucher die Zeit vergessen und fast die letzte Fahrt ins Tal verpasst hat. Wir nehmen dies als Kompliment.

Rezeptvorschlag Pressknödel mit Pfifferlingen ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 120g Weißbrot, 15g Butter 20g Zwiebel 1 Knoblauchzehe 40g gekochte Kartoffeln 100 ml Milch, 2 Eier Schnittlauch (Q.B), 15g Mehl Salz (Q.B) Pfeffer (Q.B) 200g Pfifferlinge

ZUBEREITUNG: Zuerst die Zwiebel fein hacken und in Butter anrösten. Daraufhin in einer Schüssel das Brot, die zerdrückten Kartoffeln, den in Milch geschmolzenen Käse, die Eier, Salz & Pfeffer sowie den geschnittenen Schnittlauch und das Mehl geben. Die gesamte Masse gut vermischen und für 30 Minuten ruhen lassen. Wenn der Teig zu weich ist, etwas Brösel hinzufügen. Die Masse in Pressknödel formen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Danach die Knödel in Salzwasser 10 - 12 Minuten köcheln lassen.

ZUBEREITUNG DER PFIFFERLINGE Die Pfifferlinge gründlich putzen und die Knoblauchzehe fein hacken. In einer Pfanne den Knoblauch leicht anbraten und die Pfifferlinge hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

PRÄSENTATION DES TELLERS: Zuerst die Pfifferlinge auf dem Teller verteilen und danach die Pressknödel darüber platzieren. Die Pressknöel mit der geschmolzener Butter übergießen und mit etwas Parmesan und fein geschnittenem Schnittlauch garnieren.

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SPEZIAL

Hier genieße ich mein Lieblingseis SÜDTIROL - (w+) Wir leben hier in Südtirol wie im Paradies, zumindest was die vielen Eisdielen und Konditoreien betrifft. Und das, was unsere Eishersteller aus den Früchten, Beeren und der frischen Milch von unseren Bergen zubereiten, ist wahrhaft himmlisch. Ein „Tropensommer“ wie heuer ist zudem der ideale Hintergrund für lecker-kühlen Eisgenuss, für Erfrischendes, Cremiges und Leckeres, das leicht auf der Zunge zergeht. ETWAS GESCHICHTE Allgemein wird vermutet, dass das erste „Speise-eis“ in China hergestellt wurde, wo die chinesischen Herrscher größere Eislager hatten. Mit dem feingehackten Eis und Früchten, Fruchtsäften oder Honig wurden die ersten Kaltspeisen hergestellt. Zur Römerzeit wurde Schnee vom Hinterland und sogar vom Ätna und Vesuv geholt, um für die reichere Bevölkerung gekühlte Getränke wie die bekannten „granite“ herzustellen. Schnee und Eis wurden damals noch in unterirdischen Höhlen und tiefen Gräben aufbewahrt. Angeblich wurde dies auch in den „Eislöchern“ am Fuße der Mendel in der Oberen Gang von St. Michael Eppan praktiziert. Nach dem Fall des römischen Reiches verschwanden die Eisherstellungstechniken allmählich im Westen, während sich im Orient der Konsum an frischen und gekühlten

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Getränken immer weiter ausbreitete. Vor allem die Araber perfektionierten die Herstellung der frühen SpeiseeisProdukte, die den heutigen „Sorbets“ sehr ähnlich waren. Ende des 13. Jahrhunderts beschrieb Marco Polo die Herstellung einer Kältemischung aus Schnee oder Wasser und Salpeter, die er in China kennen gelernt hatte. Die Kreuzfahrer brachten im Mittelalter das Wissen über die Zubereitung eisgekühlter Speisen und Getränke wieder nach Europa, wo es sich allmählich, vor allem unter Mitwirkung italienischer Eishersteller, relativ schnell ausbreitete. Die Eisherstellung wurde raffinierter und perfektioniert und Anfang des 18. Jahrhunderts als typisch italienisches Produkt angesehen. So wurde das Speiseeis nicht mehr nur in den europäischen Kaffeehäusern, sondern erstmals auch auf der Straße zum Verkauf angeboten. Die im 19. Jahrhundert einsetzende

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Völkerwanderung brachte zahlreiche norditalienische Arbeiter ins Ausland und mit ihnen auch die Kunst der Speiseeisherstellung. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte eine weitere Auswanderungswelle ein, welche auch italienische Speiseeis-Spezialisten aus Sizilien und dem Cadore-Gebiet (in der Nähe von Cortina d’ Ampezzo) vor allem nach Deutschland, Holland und Osteuropa brachte. EIN PIONIER DER HANDWERKLICHEN EISHERSTELLUNG

Aus dem berühmten Speiseeis-Gebiet Cadore stammt auch die Familie

Munaretto. Der gebürtige Meraner Antonio Munaretto, (im Bild) der selbst seit über 65 Jahren Speiseeis nach den Rezepten seines Großvaters und Vaters herstellt, führt seit über 40 Jahren eine Eisdiele. Er dürfte, wie nur wenige Personen in unserem Land, die Geschichte, Probleme und die Herausforderungen der Speiseeishersteller in Südtirol kennen und ist noch heute ein geschätzter und gefragter Mann in der Branche. Bis vor einem Jahr war Antonio Munaretto Präsident der Speiseeishersteller im HDS (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol). Im April 2014 hat er die Präsidentschaft an seinen treuen und jahrelangen Mitarbeiter Martin Kaufmann abgegeben. Herr Munaretto, Sie haben die Kunst der Speiseeisherstellung von Ihrem Vater und Großvater erlernt. Waren Sie schon immer „gelatiere“ mit Leib und Seele?

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SPEZIAL

Mein Handwerk habe ich von Grund auf erlernt. 17 Jahre lang habe ich bei meinem Großvater in Deutschland gelernt und Erfahrungen gesammelt. Von Anbeginn an habe ich immer nur frische und ausgewählte Zutaten verwendet. Speiseeishersteller haben einen verantwortungsvollen Beruf, da Speiseeis an Kinder jeden Alters und auch ältere Generationen verkauft wird, die eher empfindliche Verdauungsorgane haben. Die Zutaten müssen stimmen und natürlich sein, und künstliche Aromen oder andere chemische Zutaten sind absolut tabu. Welche Produkte stellt ein Speiseeishersteller heute her und was wünscht der Kunde? Der Speiseeishersteller beschäftigt sich mit der Herstellung von Cremeund Fruchteis, Cassate, Sorbets, Softeis, Wassereis und halbgefrorenem Fruchteis, aber auch von Eistorten verschiedenen Geschmackes. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei bei Form, Farbe und Aufmachung der

Erzeugnisse. Neben den Klassikern gibt es auch saisonbedingte Eissorten mit Kastanien- oder Holundergeschmack, Cookies oder Krokants. Alles wie üblich ohne Farbstoffe und ohne Konservierungsmittel. Eine Umfrage der Vereinigung der handwerklich arbeitenden italienischen Speiseeishersteller in Deutschland im Jahr 2012 hat ergeben, dass folgende Eissorten zu den beliebtesten Sorten überhaupt zählen: Vanille, Schokolade, Haselnuss, Erdbeer, Yoghurt, Stracciatella, Latte Macchiato, Amarena, Fior di Latte und Mango. Sind die industriellen Speiseeishersteller eine Konkurrenz? Nein, eigentlich nicht. Unsere Kundschaft liebt das frische und cremige Eis, das ohne Zusatzstoffe hergestellt wird. Hier spielt die Qualität der lokalen Speiseeishersteller eine wesentliche Rolle. In Südtirol erreicht das handwerklich hergestellte Speiseeis einen Marktanteil von über 90 %, während bereits im Trentino dieser

Prozentsatz gerade mal 40 % beträgt. Was ich besonders betonen möchte ist die Tatsache, dass wir Südtiroler Speiseeishersteller uns untereinander

bestens verstehen und im Bedarfsfall jederzeit bereit sind, uns gegenseitig auszuhelfen.

Eigene Herstellung

Meran, Winterpromenade Bozen, Raingasse 3/A

Eigene Herstellung Rathausring 20 Neumarkt Tel. 0471 820 577 19


PR-INFO

Die 10. Südtiroler Ritterspiele Vom 21. bis 23. August 2015 übernehmen wieder Ritter und Landsknechte die Herrschaft im Vinschgau. Ein Pflichttermin für mehr als 13.000 Besucher aus dem Dreiländereck.

Die Südtiroler Ritterspiele zu Schlu­ derns leben dann vom Jubel beim grandiosen Ritterturnier in der Arena, vom Mitfiebern bei den ver­schiedenen Wettkämpfen, vom Getöse auf dem Schlachtfeld, vom farbenfrohen Markttreiben, von der ganz besonderen Atmosphäre, von der Musik vergangener Epochen und immer auch von den begeisterten Besuchermassen aus nah und fern. Musiker, Gaukler und Artisten bieten den ganzen Tag Unterhaltung auf drei Aktionsbühnen. Die jungen Besucher üben das Bogenschießen, wirbeln auf handgetriebenen Ka­russells im Kreis, versuchen sich als Schmied oder Reiter auf Ponys und Kamelen,

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erkunden den Strei­chel­zoo und wollen auf dem kleinsten Riesenrad Südtirols hoch hinaus. Alle Attraktionen sind im Eintrittspreis enthalten. Zahlreiche Neuerungen erwarten die Besucher auch in diesem Jahr. Verbringen Sie erstmals, gemeinsam mit Familie oder Freunden und insgesamt 1300 Darstellern aus 12 Ländern, die Nacht im Heerlager der mittelalterlichen Zeltstadt. Eine Reservierung hierfür ist ratsam.Verpassen Sie nicht das umfangreichste Programm seiner Art im gesamten Alpenraum. Erleben Sie Abenteuer, Faszination und Geschichte hautnah. Sichern Sie sich rechtzeitig die stark reduzierte 3-Tages-Karte im Vor­ver­kauf.

Die Südtiroler Ritterspiele am Fuße der Churburg zu Schluderns 21. – 23. August 2015 Tel. 0473 831190 - www.ritterspiele.it


SPEZIAL

Wohnanlage mit Weitblick Am südlichen Dorfeingang von Vilpian entsteht an den sonnigen Hängen des Tschöggelberges, auf dem ehemaligen Areal des Möbelgeschäftes Schlemmer, das vor mehr als 20 Jahren seinen Betrieb eingestellt hat, talseits umgeben von Obstplantagen, ein neuer Wohnkomplex, bestehend aus 10 autonomen und exklusiven Reihenhäusern. Im Auftrag der Gesellschaft SCHLEMMER.12 hat hier das Bauunternehmen Volcan aus Auer in den vergangenen 2 Jahren moderne und ins Landschaftsbild gut eingegliederte Reihenhäuser gebaut, die kurz vor der Übergabe an die Käufer stehen. Einzelne sind zur Zeit noch verfügbar. Nachdem der Hauptverkehr zwischen Bozen und Meran über die Schnellstraße MeBo verläuft, hat der Verkehr auf der alten Meraner Straße stark abgenommen und das Areal wurde zu einem verkehrsberuhigten Erholungsgebiet. Der Standort der Wohnanlage ist ruhig und

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SPEZIAL

verkehrstechnisch günstig gelegen. Sowohl mit dem eigenen PKW, mit dem öffentlichen Bus, der genau vor der Wohnanlage hält, als auch mit dem Zug, der knappe 700 Meter entfernt hält, können die Städte Bozen und Meran schnell und günstig erreicht werden. Die ersten Pläne wurden von der Bozner „Plan­ WerkStadt“ erstellt und nach Genehmigung des Einreicheprojektes an das Planungsbüro Mark Pichler aus Meran übertragen. Nach verschiedenen Anpassungen

und Ver­bes­serungen wurde das Projekt genehmigt und zur Realisierung ausgeschrieben, wobei vornehmlich einheimische Handwerksbetriebe mit den Arbeiten betraut wurden, um so der lokalen Wirtschaft zu­sätzliche Impulse zu geben und die hohen Qualitätserwartungen zu erfüllen. Jedes der zehn vor Vollendung stehenden Rei­hen­häuser ist sowohl vom Baukörper her als auch energetisch autonom geplant und gebaut worden. Die Reihenhäuser verfügen

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über großzügige Wohnflächen zwischen 110 und 130 m2 und auch die einzelnen Nebenflächen sind gut bemessen. Zu jeder Wohneinheit gehören weitläufige Gar­ten- und Terrassenflächen mit jeweils direktem Zugang zu jeder Etage. Die Garagen haben einen eigenen Zugang und sind an der Oberfläche begrünt; dadurch wirkt der gesamte Gebäudekomplex sehr naturverbunden. Konzipiert sind die Einfamilienhäu-

ser nach energetischen Standards von Klimahaus A. Die ober- und unterirdische Gesamtkubatur der Gebäude beläuft sich auf ca. 7000 Kubikmeter. Die Planung der Gebäude wurde detailliert und praktisch durch­dacht und zeichnet sich durch eine moderne, aber dennoch zeitlose Wohnarchitektur aus und wird den Ansprüchen einer hohen Wohnqualität gerecht. Die Bauten berücksichtigen die neuesten technischen und energetischen Standards.

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Rollläden – Raffstore – Markisen – Innenbeschattungen


Mondicontigui

SPEZIAL

Für jeden Geschmack der richtige Stil Die Heizungsanlagen funktionieren mit umweltfreundlichem Methangas und beheizen die energiesparsamen Fußbodenheizungen. Eigene Son­nen­kollektoren garantieren eine kostengünstige Warm­wasseraufbereitung. Die Gebäude wurden in massiver Ziegelbauweise mit hochisolierenden Wärmeverbundsystemen, elektrischen Raffstores sowie Fassadendämmung ausgestattet, die zur Standardausstattung gehören. Die energieeffiziente Bauweise und moderne Technologie sichern den künftigen Eigentümern einen optimalen Wohnkomfort und garantieren große Ersparnisse im Energiekonsum. Die Kellergeschosse sind ebenerdig erreichbar und bestehen aus Garage und Kellerräumen. Garage und Kellerräume liegen nebeneinander, das bedeutet kurze Ladewege. Im Technikraum laufen alle technischen Fäden zusammen. Durch die Unterbringung der Gastherme im Keller gibt es keine akustischen Störungen in den Wohn-

räumen, und bei der Wartung müssen keine Handwerker in die Wohnung. Im Technikraum befindet sich auch die zentrale Staubsaugeranlage, die mit den darüber liegenden Wohnräumen direkt verbunden ist. Das Betreten des erhöht liegenden Erdgeschosses erfolgt über eine innere Treppe von der Garage bzw. dem Keller aus und zusätzlich auch über eine eigene Außentreppe. Im Erdgeschoss befinden sich die diversen Aufenthaltsräume wie Wohn- und Speisezimmer, Küche und Gästezimmer sowie ein Tages-WC. Durch großflächige Glastüren werden die Räume mit Tageslicht geflutet. Von hier aus führen direkte Zugänge in den Schlafbereich im Obergeschoss und von dort zu den Terrassen- und Rasenflächen. Die überdachte Veranda mit Glas­brüstung gibt einen weiten Blick auf die Landschaft und die umliegenden Berge frei und vermittelt ein zusätzliches Gefühl von Freiheit. home

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• Isolamento termico, a fronte di un peso ridotto, fino ad Uw 0,69 W/m2K (con opportuno vetraggio)

• Isolamento termico con triplo vetro di serie (Ug = 0,5 W/m2K) Uw = 0,73 W/m2K

• Design complanare sia all’interno che all’esterno, con fermavetro squadrato • Isolamento termico (Ug = 0,95 W/m2K) Uw = 1,1 W/m2K

• Rivoluzionaria chiusura I-tec

• Ottimo isolamento termico a fronte di un peso ridotto, Uw fino 0,80 W/m2K (con vetro 3light)

• Su richiesta con aerazione I-tec

• Isolamento acustico fino 45 dB (con opportuno vetraggio)

• Stilizzazione del battente sul telaio profilato – coi vantaggi del battente ad effetto tutto vetro

• Profondità del profilo di 71 mm

• Isolamento acustico fino a 46 dB (con un opportuno vetraggio)

• Sistema oscurante e di protezione dagli sguardi indiscreti integrato tra i vetri e quindi protetto

• Profondità del profilo di 90 mm

• Sistema a tre guarnizioni

• Spessore a vista ridotto, fino a 80 mm

• Su richiesta ferramenta perfettamente nascosta • Elementi a chiusura di design

• Ferramenta perfettamente nascosta

• Tecnologia FIX-O-ROUND

• FIX-O-ROUND Technology

Vetraggio

I-tec

• Miglior valore di isolamento Uw fino a 0,64 W/m²K

• A richiesta con rivestimento in alluminio ridotto per un attacco all‘opera muraria ottimale dal punto di vista termico

• Ferramenta perfettamente nascosta (a richiesta anche a vista) • A scelta, sistema di evacuazione dell’acqua nascosto o a vista (scarico nascosto dell‘acqua solo in presenza di

• Scontri fissati nell‘acciaio di rinforzo - a partire da determinate dimensioni del serramento

• Sicurezza di base di serie

home pure ambiente

• Sistema a 5 camere, a richiesta con termoschiuma altamente isolante (priva di HCFC alogenati, HFC alogenati ed HFC)

Technology

I-tec

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Ventilazione VMC

I-tec

Aerazione I-tec

• FIX-O-ROUND Technology

• Ferramenta completamente nascosta, a vista a richiesta

• Su richiesta rivestimento in alluminio ridotto del telaio, • Scontri di design per un raccordo con l’opera muraria ottimizzato sot• Scarico acqua frontale, a richiesta anche nascosto to il profilo termotecnico (richiede particolari accorgimenti) Technology

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Ferramenta

• Guarnizione più esterna a richiesta in colore nero oppure grigio • Sistema a 5 camere con termoschiuma altamente isolante a richiesta (priva di HCFC alogenati, HFC alogenati e HFC)

• Classe di resistenza 1 e 2 non certificata (su richiesta)

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• Sistema di oscuramento e di protezione dagli sguardi integrato fra le lastre vetro e quindi in posizione protetta - a richiesta anche con I-tec oscuramento

• A richiesta con I-tec oscuramento

particolari accorgimenti costruttivi)

• FIX-O-ROUND Technology

Vetraggio

I-tec Oscuramento

• Tre guarnizioni

I-tec

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Vetraggio

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I-tec

Vetraggio

I-tec Oscuramento

Per ragioni di natura fisica, in determinate condizioni climatiche, possono formarsi della condensa o degli appannamenti del vetro esterno nell’intercapedine in cui si trova il sistema oscurante.

Wählen Sie für Ihr Fenster eine von drei Stilrichtungen, studio, home pure und ambiente, mit der größten erhältlichen Vielfalt an Profilen, Farben und Beschichtungen. Alle Fenster aus PVC, PVC/Aluminium und Holz/Aluminium sind für Gebäude mit Klimahaus-Zertifikat geeignet, viele auch für Passivhäuser. Eine Technologie, die Funktionalität und Design verbindet, mit verdeckten Beschlägen, Wärme- und Schalldämmung bis 46 dB, energiesparend sowohl im Sommer wie im Winter, Uw bis zu 0,63 W/m2K, hohe Widerstandsfähigkeit und höchste Lebensdauer. Dank des InternormInstallationssystems können die Fenster und Türen innerhalb weniger Stunden ohne Maurerarbeiten ausgewechselt werden. Internorm ist europäischer Marktführer für Fenster und Türen – wir liefern hochwertige Fenster, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Versione in PVC

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Stilizzazione del battente sul telaio profilato – con i vantaggi del battente ad effetto tutto vetro.

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22 I 23

• Isolamento acustico fino a 44 dB (con opportuno vetraggio)

• Colorazione guarnizioni esterne a scelta tra grigio chiaro e nero (solo nella versione PVC/alluminio)

Design essenziale

38 I 39

• Con vetro doppio e lastra singola di serie LIGHT (Ug = 0,9 W/m²K) Uw = 0,97 W/m²K

• Ottimo isolamento termico Uw fino a 0,62 W/m2K (con opportuno vetraggio e versione schiumata UPDATE2)

• Tre guarnizioni

• Gli scontri di chiusura sono avvitati nel rinforzo in acciaio, a partire da determinate dimensioni della finestra

• Sistema a più camere con l’aggiunta di termoschiuma ad elevato isolamento (priva di HCFC alogenati, HFC alogenati ed HFC)

I-tec

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• Isolamento termico con triplo vetro di serie LIGHT (Ug = 0,5 W/m2K) Uw = 0,77 W/m2K senza inserto isolante nel telaio

• Profondità del profilo di 90 mm

• Sistema a 5 camere

• RC 2 N di serie (senza maniglia con cilindro) ai sensi di EN 1627-1630

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• Isolamento acustico fino a 45 dB (con un opportuno • Spessore 93 mm • Combinabile con i sistemi in legno/alluminio vetraggio)

• Ridotto spessore a vista fino a 102 mm

• Tre guarnizioni

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Oltre alla versione in PVC/alluminio con

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guscio in alluminio in tutti i colori Internorm disponibile anche la versione Su richiesta èanche con veneziane, tendi- classica in PVC bianco. azionate da un ne plissettate o Duette® pannello fotovoltaico che non necessita di collegamenti elettrici per la movimentazione del sistema oscurante. Comando bidirezionale a onde radio.

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e dagli sguardi in un‘unica finestra. Senza oneri aggiuntivi e senza ulteriore montaggio di sistemi oscuranti.

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Gut beraten Bauen, Wohnen und Sanieren SÜDTIROL - Baugrund – Wohnung – Haus? Bei der Hypo Tirol Bank profitieren alle, die ihr Eigenheim schaffen oder sanieren möchten, von einer erstklassigen Beratung, einem fundierten Marktknow-how und nicht zuletzt maßgeschneiderten Produkten VOM WOHNTRAUM ZUR TRAUMWOHNUNG Der Kauf oder Bau einer Immobilie bedeutet für viele Menschen Schaffung von Lebensqualität über Jahrzehnte. Es ist wichtig, sich bereits vorab über die eigenen Bedürfnisse und finanziel¬len Möglichkeiten im Klaren sein und überhastete Entscheidungen vermeiden. Für Bauherren und natürlich auch Baufrauen gibt es ohnehin schon genug zu bedenken. Da ist es ein gutes Gefühl, den eigenen Wohntraum auf einem soliden finanziellen Fundament gebaut zu wissen. Die Wohnbauspezialisten

der Hypo Tirol Bank machen es möglich. Mit umfassendem Knowhow zu Finanzierungen werden individuelle Lösungen, passend zur Lebensplanung der Kunden entwickelt.

WOHNEN MIT ZUKUNFT Besonders älterer Baubestand bietet meist ein enormes Potenzial, wenn es um Energieeinsparung geht. Doch die steigenden Energiekosten sind nicht der einzige gute Grund für eine Wohnraumsanierung. Auch der steigende Wohnkomfort und der Werterhalt der Immobilie sprechen dafür.

Zahlreiche Sanierungsmaßnahmen werden auch im Rahmen der Wohnbauförderung unterstützt.

LEBENSPHASENKREDIT Gerade bei langfristigen Finanzierungen müssen alle Eventualitäten berücksichtig werden, um für unvorhergesehene Ereignisse gerüstet zu sein. Die Hypo Tirol bietet als Vorreiter für innovative und bedürfnisorientierte Produkte den Lebensphasenkredit an. „Diese flexible Wohnbaufinanzierung bietet das vertraglich gesicherte Recht, die Kreditraten an die jeweilige Lebenssituation und die Einkom-

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mensverhältnisse anzupassen und ist somit Finanzierung und Absicherung in einem“, unterstreicht Jens Mumelter, Leiter der Zweigniederlassung Italien. Der Kreditnehmer hat dabei die Optionen von bis zu zwei Jahren tilgungsfreier Anlaufzeit, bis zu zwei Jahren Stundung der Kreditraten und bis zu drei Jahren Verlängerung der Laufzeit. Diese Optionen sind frei wählbar. Es können auch alle drei Varianten genutzt werden.

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BETRIEBSPORTRAIT

WERTH Systeme garantieren Wert-Arbeit ANDRIAN - (wjw) Hinter der Firmenbezeichnung „Werth Systeme KG“ stehen die Brüder Georg und Klaus Werth aus Andrian. Der Betrieb signiert unter dieser Bezeichnung zwar erst seit dem 1. Juni dieses Jahres, jedoch können die beiden Jungunternehmer bereits auf ansehnliche Referenzen verweisen. Sei es im Bereich der Elektro-Installationen bei gewerblichen wie privaten Einrichtungen, sei es bei Elektro-Automation, bzw. in der Wartung und Reparatur bei Hard- oder Software in der Computertechnik. Der gelernte Elektrotechniker Georg Werth bringt seine über 10-jährige Berufserfahrung im Bau und Inbetriebnahme von Industrieanlagen und Automation ein. Sein Bruder Klaus hat nach Abschluss der Gewerbeoberschule, Fachrichtung Elektrotechnik, an der Technischen Universität München inskribiert und bereitet sich neben der Arbeit auf den Uniabschluss vor. Das eingespielte Team der Firma Werth Systeme KG bietet privaten wie gewerblichen Kunden einen zuverlässigen Service. Dabei wird auf eine saubere, auf Nachhaltigkeit zielende Arbeit geleistet. Flexibilität und Innovation sind weitere Stärken des jungen Unternehmens. Prompte Wartungseinsätze fachgerecht zu erledigen ist man bei Werth Systeme gewohnt. So etwa bei der Wartung der Wetterstationen, die dem Beratungsring die Daten beispielsweise bei Frostalarm zuverlässig liefern. Diese Daten dienen auch bei Forschungstätigkeiten in Zusammenarbeit mit Landwirtschaftlichen Konsortien und der EURAC -Research.

Saubere Arbeit, auch „im Untergrund“

Georg und Klaus Werth vor einer von ihnen gewarteten Wetterstation

Mit neuer Led-Technologie wird Wohnatmosphäre gezaubert

Ein interessantes neues Tätigkeitsfeld ist außerdem die Installation von Led-Technik in der indirekten Beleuchtung. Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Installation von Außenbeleuchtung

Werth Systeme KG des Georg & Klaus Werth 39010 ANDRIAN Wehrburgstraße 4 Tel. 335 120 5504 www.werthsysteme.com info@werthsysteme.com

Beleuchtungssystem im neuen Showroom der Firma Rasenfix

Farben- und Formenspiele bei Beleuchtungssystemen

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DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

Erfahrung als Voraussetzung für Wertschätzung Ob Dinkelbrötchen, fruchtige Topfencreme oder Gemüsepizza: Die Schüler der Grundschule Petersberg lernten im Rahmen des Projektes Wertvolle Lebensmittel in der Bäuerinnen Brotzeit: „gsund und guat“ deren Zubereitung aber vor allem die Wertschätzung dafür. Es geht vor allem um den Wert der Lebensmittel: „Uns ist es wichtig, dass die Kinder sehen, wie viel Arbeit in einem Lebensmittel steckt. Die Bäuerinnen können ihnen dieses Wissen authentisch weitergeben, da sie die Produktion und Veredelung kennen“, so Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer. „Erfahrung ist die Voraussetzung für Sinn – und vielen Menschen fehlt diese im Zusammenhang mit Lebensmitteln. Wir wollen hier Möglichkeiten

schaffen, um sinn– und wertvolle Erfahrungen zu machen“, sagt Landessekretärin Verena Niederkofler. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Innovation und Beratung vom Deutschen Bildungsressort startete so das Projekt Wertvolle Lebensmittel in der Bäuerinnen Brotzeit: „gsund und guat“. Gemeinsam mit Lehren, den Eltern und den Gesundheitsberatern wurden Konzepte und Rezepte entwickelt, um das Ziel – einen bewussten, wertschätzenden, sinn- und verantwortungsvollen Umgang zu den Lebensmitteln – zu erreichen. Die Brotzeitbäuerin Brigitte Zöschg Hofer gestaltete gemeinsam diesen etwas anderen Schulunterricht. Sie ist überzeugt: „Die Kinder empfinden für die Lebensmittel einen ganz anderen

v.l. Die Projektverantwortlichen und Vertreter der Schule bei der Pressekonferenz: SBO-Landessekretärin Verena Niederkofler, Raimund Leeg – Schulleiter der Grundschule Petersberg, Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer, Brotzeit-Bäuerin Brigitte Zöschg Hofer, Maria Anna Trienbacher – Schulsprengel Deutschnofen, Brigitte Regele – Gesundheitsberaterin Bereich Innovation und Beratung vom Deutschen Bildungsressort und Michael Pichler – Elternvertreter

Wert, wenn sie diese selber machen. Sie lernen dadurch, wieviel Arbeit und Zeit dahinter stecken bis sie schlussendlich auf den Teller kommen. Man merkt aber vor allem auch wieviel Spaß es ihnen macht!“ Für die Gesundheitsberaterin Brigitte Regele ist diese Art von praxisnahem Unterricht eine einmalige Gelegenheit, den Kindern den gesundheitlichen Aspekt näher zu bringen: „Denn der Lebensstil bildet sich sehr früh und wir möchten den Kindern eine gesunde, regionale, nachhaltige Nahrungsweise mit auf ihren Weg geben.“ „Ich bin froh, dass wir ein Rezeptbuch gemacht haben und ich die Rezepte zu Hause nachkochen kann“, so Valentina, Schülerin der Grundschule Petersberg. Das Wissen über Lebensmittel wird nicht mehr von Generation zu Generation weitergegeben, bedauert Michael Pichler, Elternvertreter der Schule: „Durch die Berufstätigkeit der Eltern finden heutzutage Familien oft nicht die Zeit mit den Kindern zu kochen. Deshalb ist es gut, wenn in Zukunft an den Schulen solche Projekte angeboten werden.“ Das Projekt startete heuer in einzelnen Klassen an fünf Schulen: an der Grundschule Petersberg, der Grundschule ‚J. Bachlechner‘ Bruneck, der Grundschule Stange – Ratschings, der Grundschule Tiers und der Mittelschule ‚Dr. Josef Röd‘ Bruneck. Insgesamt nahmen an die 110 Schüler daran teil.

Brotzeit-Bäuerin Brigitte Zöschg Hofer zeigt den Schülern wie’s geht.

HAFERFLOCKENBRATLINGE MIT GEMÜSE 125 g Haferflocken ¼ l Gemüsebrühe 1 EL Ei ½ Zwiebel gewürfelt ½ Karotte geraspelt ½ Zucchini geraspelt 50 g Lauch fein geschnitten 1 Knoblauchzehe Salz Muskatnuss Pfeffer etwas Öl zum Anbraten Zubereitung: Haferflocken mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit der Brühe übergießen. ½ Stunde quellen lassen. Gemüse und Ei dazugeben und verkneten. Bratlinge formen und in einer Pfanne, welche mit Öl ausgepinselt wurde, braun anbraten. Bratlinge mit Kartoffelsalat servieren.

Vom Zauber der Rose

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Erfahren und erleben Sie den Zauber der Rose: Unter diesem Motto luden die Bäuerinnen, der Tourismusverein und die Bibliothek von Nals sowie über 20 Aussteller zum 1. Rosentag im Rosendorf Nals. Überall lag am 30. Mai in Nals Rosenduft in der Luft. Alles dreht sich an diesem Tag um die Rose und ihre Verwendungsvielfalt. Der neu gewählte Bürgermeister Ludwig Busetti, die Ortsbäuerin Frieda Prantl Simeaner und der Präsident des Tourismusvereins Hannes Hölzl

begrüßten mit viel Freude die zahlreichen Aussteller und Besucher. Gärtnereien, Geschäfte aus dem Dorf, Künstler, Korbflechter, geschützte Werkstätte und andere stellten ihre Produkte aus und boten sie zum Verkauf an. Ganz besondere Höhepunkte anlässlich des Rosentages waren die Vorträge mit Hildegard Kreiter zum Thema Rosenduft liegt in der Luft und mit den Kräuterpädagoginnen Jutta Tappeiner Ebner & Renate De Mario Gamper zum Thema Rosenduft und Sommerlust. Auch die Rosen-

wanderung mit dem Rosenliebhaber Hansjörg Kröss war sehr gefragt. Weiters beteiligte sich der Kindergarten Nals mit dem Märchen Dornröschen und die Grundschule Nals mit verschiedenen Bildern und Bastelarbeiten zum Thema Rosen. Viel Anklang fand die Buchausstellung der Bibliothek und die Präsentation vieler duftender Produkte aus Rosen. Für das leibliche Wohl sorgten die Bäuerinnen aus Nals an ihrem Stand mit verschiedenen Köstlichkeiten. Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden und Ortsbäuerin Frieda

Prantl Simeaner meint: „Wenn so viele zusammenhalten, kann durchaus auch Neues gewagt werden, wir haben den Beweis erbracht.“


PORTRAIT

Friseurin, ein Traumberuf vieler Mädchen! Ist es auch für Sie so und wieso haben Sie sich für dieses Handwerk entschieden? Eigentlich habe ich nach der Pflichtschule einen anderen Weg eingeschlagen. Ich besuchte ein Jahr lang die Sportoberschule in Mals, da ich Skirennläuferin werden wollte. Aufgrund eines Bandscheibenvorfalls musste ich den Leistungssport an den Nagel hängen, sowie meine Lebensziele ändern und mich neu orientieren. Als ich mich dann für den Beruf der Friseurin entschieden habe, begann ich meine Lehre im Salon Golden Cut in Brixen die ich heuer im Salon Michaela in Kastelruth mit der bestandenen Gesellenprüfung beendete. Sie haben schon im Mai 2015 bei der Italienmeisterschaft in Caserta bei Neapel teilgenommen und zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille gewonnen. Erzählen Sie uns davon. Es handelte sich um einen Wettbewerb auf nationaler Ebene und ich trat in drei verschiedenen Kategorien an. In den Kategorien Hochsteckfrisur und Trend erhielt ich für meine Arbeit die Goldmedaille, sowie in der Kategorie Herren klassisch, die Bronzemedaille. Das Training dazu absolvierte ich in der Akademie (F.A.B.A.S) in Bozen immer abends. An der Berufsweltmeisterschaft teilzunehmen ist sicherlich eine

Berufsweltmeisterschaft 2015 in Brasilien

Nadine Lanziner KASTELRUTH- (sd) Voller Entusiasmus und mit eisernem Ergeiz bereitet sich die 20jährige Friseurin Nadine Lanziner auf die vom 11. bis 16. August in Sao Paolo (Brasilien) stattfindende Berufsweltmeisterschaft vor. Hartes Training vormittags und Teilzeitjob am Nachmittag bestimmen seit einigen Monaten ihren Alltag. Im folgenden Interview erfahren wir mehr über Nadine und ihre Pläne:

schöne Erfahrung aber auch eine große Herausforderung. Wie kam es dazu als Kandidatin teilzunehmen und warum ist es Ihnen wichtig diese Erfahrung zu machen? Die Qualifikation entscheidet sich bei der Landesmeisterschaft des Handwerks. Für mich sind die Wettbewerbe eine Art sich weiterzubilden und immer „up to date“ zu sein. Kreativität ist für mich eine grundlegende Eigenschaft die der Beruf verlangt. Ebenso ist es für mich wichtig immer Neues auszuprobieren und sich so zu entwickeln

Wie bereiten Sie sich für diesen großen Wettbewerb vor? Seit Januar 2015 absolviere ich Sonntag und Montag von morgens bis abends meine Trainingseinheiten in der Akademie in Bozen mit meiner Trainerin und Friseurin Margit Gostner aus Jenesien. Den Rest der Woche absolviere ich vormittags von 8 bis 12 Uhr meine Trainingseinheiten zu Hause. Nachmittags bediene ich meine Kunden im Friseursalon Michaela in Kastelruth. Valentin Piffrader hingegen ist für das Mentaltraining einmal im Monat zuständig.

Wissen Sie schon über das Prüfungsprogramm an der Berufs WM Bescheid? Einige der zu bewältigenden Aufgaben stehen schon fest und wurden mir auch schon mitgeteilt. Es gilt einen Herrenkopf von einem Foto zu kopieren, welches unmittelbar vor Beginn des Wettbewerbs ausgehändigt wird. Ebenso gilt es eine Damenarbeit zu präsentieren, welche zwischen Farbe, Fön und Schnitt kurzfristig ausgelost wird. Die Zeit ist ein Kriterium der Bewertung sowie auch andere Parameter wie Technik, Sauberkeit usw. 30% des angegebenen Programms kann jedoch noch kurzfristig vor Ort abgeändert werden. Was erwarten Sie sich von der Berufs WM? Es wird sicherlich eine schöne Erfahrung sein, eine Möglichkeit sich mit Berufskollegen aus verschiedenen Ländern auszutauschen sowie ein gutes Training. Eine gute Platzierung würde diese einmalige Erfahrung natürlich krönen. Pläne für die Zukunft? Nach der Berufs-WM möchte ich gerne eine Schule für Visagisten besuchen, da dieser Berufszweig sehr eng mit dem des Friseurberufs zusammenhängt. Vielleicht eröffnet sich auch die Möglichkeit bei bekannten Star Figaros anzuklopfen und sich dort neue Kenntnisse anzueignen.

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KUNST & KULTUR

Die Jakobskirche in der Mahr bei Brixen enthält ein Fresko mit dem „Hühnerwunder“ des heiligen Jakobus. Das Detail zeigt zwei Pilger mit Muscheln an ihren Hüten.

Im Zeichen der Muschel

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ie Geschichte des Brennerweges ist auch die Geschichte vieler einzelner Menschen, die auf dieser Straße unterwegs waren. Jeder einzelne hatte einen individuellen Grund, um eine solche Reise anzutreten: der Hauptmann, der seine bewaffneten Dienstmannen der Schlacht entgegen führte, der Händler, der mit seinen wertvollen Waren den nächsten Markt zu erreichen suchte, der Diplomat, der am Hofe des ausländischen Fürsten zu diffizilen Gesprächen erwartet wurde, der Handwerker und der Tagelöhner auf der Suche nach Arbeit in der nächsten Stadt. Reisen war – auch auf der Brennerstraße – im Mittelalter ein mühsames und gefahrvolles Unterfangen. Nicht jeder konnte sich ein schnelles Vorwärtskommen zu Pferd oder mit einem Wagen leisten und die Meisten waren wohl auf Schusters Rappen unterwegs. Dabei galt ihre ständige Sorge dem Wetter, dem nächsten

sicheren Nachtlager, erschwinglicher Speise und sauberem Trinkwasser.

DIE PILGER Die Überzeugung, dass an Orten, an denen Heilige gelebt und gewirkt hatten, gestorben oder begraben waren, die Menschen leichter zum Heil finden konnten, führte zu einem komplexen Pilgerwesen. Die Bereitschaft von Menschen für ihr Seelenheil große Entbehrungen, Gefahren und weite Strecken auf sich zu nehmen wurde schon bald zu einem Wirtschaftsfaktor. Von den Pilgern lebten zahlreiche Orte entlang der vielbegangenen Pilgerrouten und Wundergeschichten heizten die Pilgerfahrten immer wieder neu an. Die Kirche und weltliche Herrscher förderten gezielt diese Form des Reisens und so ist es kaum verwunderlich, dass durch das ganze Mittelalter Pilger eine häufige Erscheinung an den großen Fernstraßen

Oswald von Wolkenstein unternahm eine Pilgerreise ins Heilige Land. Vorsorglich ließ er vor seiner Abreise ein Steinrelief herstellen, das im Bedarfsfall als Grabplatte dienen konnte.


KUNST & KULTUR

kens im noch überwiegend heidnischen Böhmen berichtet hatte, erhielt er von diesem den Rat, sich in ein Kloster zurückzuziehen.

DIE EWIGE STADT

Auf Jerusalem und den Berg auf dem Christus gekreuzigt wurde verweist wahrscheinlich ein Pilgerzeichen aus Blei, das auf der Kronburg im Oberinntal gefunden wurde und in der Ausstellung in Schloss Runkelstein zu sehen ist.

im Abendland waren. Auch die Brennerstraße war dabei keine Ausnahme, führte sie doch von Mitteleuropa über die Alpen in Richtung der beiden wichtigsten Pilgerorte der Christenheit: Jerusalem und Rom.

DAS HEILIGE LAND Stand ein Ort allein durch das Wirken eines Heiligen im Rufe besonderer Nähe zu den himmlischen Mächten, um wieviel mehr musste dies für jenen Ort gelten, an dem Christus selbst gelitten hatte und gestorben war. Jerusalem war durch das gesamte Mittelalter die heilige Stadt der Christenheit schlechthin. Und als die islamische Expansion seit dem 7. Jahrhundert nach und nach den Zugang zu dieser Stadt erschwerte, löste die religiöse Begeisterung für den Ort, an dem Christus gelebt hatte, die Kreuzzüge aus. Das lange blutige Ringen um die Herrschaft über diese Stadt hatte als bewaffneter Pilgerzug im späten 11. Jahrhundert begonnen. Noch in späterer Zeit begann die Seereise über das Mittelmeer häufig in Venedig oder Genua. Dorthin gelangte man von Mittel- oder Nordeuropa aus über den Brenner und durch das Etschtal nach Verona. Bekannt ist die Geschichte von Bischof Adalbert von Prag, der in den Jahren 988 sein Bistum verlassen hatte, um eine Pilgerreise nach Jerusalem zu unternehmen. Als er im Winter 988/989 nach Rom gekommen war und dort Papst Johannes XV. von der Vergeblichkeit seines bischöflichen Wir-

Buchcover Verona-Tirol

Rom war der Ort, an dem die Apostelfürsten Petrus und Paulus gestorben waren. Der Papst war seinerseits das Oberhaupt der römischen Kirche und residierte in diesem zweiten wichtigen Pilgerort der Gläubigen im Mittelalter. Dorthin reisten auch hohe Kirchenfürsten mit ihrem Gefolge. Aus dem Jahr 824 ist beispielsweise ein Empfehlungsschreiben Kaiser Ludwigs des Frommen erhalten, in dem dieser den Erzbischof Adalram von Salzburg anlässlich seiner Pilgerreise nach Rom bei Papst Eugen empfiehlt. Aber auch weltliche Herren waren unterwegs in die Ewige Stadt. Im Jahr 850 stellte Kaiser Lothar I. einen Geleitsbrief an seinen Sohn, König Ludwig von Italien, aus, in dem er darum bat, dem getreuen Waldpert, der aus einem sächsischen Adelsgeschlecht stammte und der nach Rom pilgerte, sicher durch sein Gebiet zu geleiten und ihm Pferdefutter und Reiseproviant zu geben. Wir erfahren, dass im Jahre 942 Papst Maurinus II. den als Pilger nach Rom gekommenen Bischof Ulrich I. von Augsburg empfangen hat. Ulrich dürfte, zumindest ab Bozen, das Etschtal als Reiseroute benutzt haben, denn seit etwa dem Jahr 900 galt der Brennerweg zwischen dem Inntal und Verona als sicherste Verkehrsverbindung über die Alpen. Damals bedrohten noch die Horden der Ungarn die Gebiete nördlich und südlich des Alpenbogens und erst 955 gelang es Kaiser Otto I. diese Reiternomaden in der Schlacht am Lechfeld dauerhaft zu besiegen.

PILGERSCHUTZ Nicht jeder, der sich als Pilger ausgab, dürfte auch wirklich ein solcher gewesen sein. Um das Jahr 943 befand sich der aus Italien geflüchtete König Berengar II. am Hofe Kaiser Ottos I. Amadeus, ein vornehmer und treuer Gefolgsmann Berengars, begab sich, durch ärmliche Kleidung einen Rompilger vortäuschend, über die Alpen an den Hof des feindlichen Königs Hugo, um dort zu spionieren. Obwohl dem neugierigen „Pilger“ die Entdeckung drohte und Hugo die Klausen entlang der Straße besonders bewachen ließ, gelang dem Spion die Rückkehr über unwegsame Bergrouten. Die Pilger standen unter besonderem geistlichen und weltlichen Schutz. Ihr Schutzpatron, der Heilige Jakobus, wird stets mit einer Muschel dargestellt; jenem Zeichen, das auch Pilger an ihren Gewändern trugen. Dem Heiligen Jakobus selbst galten viele Pilgerreisen nach Santiago de Compostela in Spanien. Die Wallfahrten dorthin setzten um 830 ein und zahlreiche, dem Hl. Jakob geweihte Kirchen, erinnern heute noch

Von Simon von Taisten stammt ein eindrucksvolles Gemälde, das zu einem gotischen Flügelaltar gehört hat, der sich heute im Stadtmuseum Bozen befindet und zur Zeit auf Schloss Runkelstein zu sehen ist. Es zeigt den heiligen Jakobus Schutzpatron der Reisenden und Pilger.

daran, dass der Pilgerheilige auch in unserem Land hohes Ansehen genoss. Auch die weltlichen Herrscher bemühten sich um den Schutz der Pilger: Was für ihre Seelen verdienstvoll war, erwies sich auch als einträglich für ihre Länder Der berühmte nordische Großkönig Knut, Herrscher über England, Dänemark, Norwegen und Südschweden erreichte 1027 in Rom von Kaiser Konrad II. und anderen Fürsten eine Sicherheitsgarantie für Kaufleute und Pilger, die sich von seinem Reich auf den Weg nach Rom machten. Krisen in der Kirche konnten sich dabei verheerend auf Pilgerreisen auswirken. Dazu zählten vor allem Kirchenspaltungen, wodurch es nicht mehr gelang, die Pilgerfahrten zu organisieren. Eine solche Situation trat im Jahr 1045 ein, als Papst Gregor VI. die römische Kirche materiell verarmt vorfand, weil der Zustrom von Pilgern in die Ewige Stadt wegen der Wegelagerer zu versiegen drohte. Die Geschichte der Brennerroute im Mittelalter war eng mit dem Pilgerwesen verknüpft. Die Sonderausstellung „Verona-Tirol, Kultur und Handel am Brennerweg bis 1516“ wirft ein neues Licht auf dieses tiefgründige Thema. Das umfangreiche Begleitbuch zur Ausstellung ermöglicht dem Besucher, das Thema weiter zu vertiefen. Diesen Beitrag hat Univ.H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser und Ausstellungskurator für Sie verfasst.

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POLITIK Brief aus Rom

Spaß beiseite! von Robert Adami

Sommerloch Jetzt ist sie wieder da, die Urlaubszeit. Zeit zum Faulenzen, Zeit zum Entspannen. Obwohl, Urlaub kann auch ganz schön stressig sein, besonders dessen Planung…was waren das noch für schöne Zeiten, als man sich höchstens fragte, ob man nach Bibione oder doch lieber nach Jesolo fahren sollte. Heutzutage wird man ja schon als verkappter Kapitalismusgegner angesehen, wenn man nicht mindestens 3 Flugstunden bis zu seinem Ferienziel braucht, was wiederum bedeutet, dass etwa 843 Urlaubsdestinationen zur Wahl stehen – wenn man sich da endlich durchgerungen und entschieden hat, braucht man definitiv Urlaub. Aber egal. Die Entspannung schlechthin bietet im Sommer meiner bescheidenen Meinung nach eh nicht der Urlaub, sondern das mediale Nirwana. Ja genau. Das sogenannte Nachrichten-Sommerloch. Ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass im Sommer auch in den Medien in mancher Hinsicht weniger los ist? Weniger Politskandale, weniger Streitereien, dafür so erhebende Meldungen wie „Riesenpfifferling im Vorgarten gefunden“ oder „Wellensittich Baldrian kann den Schneewalzer rückwärts pfeifen“. Herrlich nichtssagend und demnach höchst beruhigend. Ok, derartige Meldung mögen vielleicht auch kein Expansions-Wundermittel für den kulturellen Horizont sein, aber zumindest wirken sich rückwärts pfeifende Wellensittiche auf meine Laune positiver aus als immer tiefer fliegende Meldungen über den Zustand der Zivilisation. Die Frage ist nun natürlich: Warum passiert in den Sommermonaten weniger als im Rest des Jahres? Haben die Journalisten eine Hitzeschreibblockade? Könnte sein, denn bei den meisten Meldungen im Laufe des Jahres läuft es einem ja sonst eiskalt über den Rücken. Aber wahrscheinlich liegt es eher daran, dass auch die großen Macher unserer Gesellschaft im Sommer in Urlaub gehen und das Ränkeschmieden einstellen. Und siehe da: die Erde dreht sich ganz unbeeindruckt trotzdem weiter… und Spaß beiseite: ist das nicht ein wunderbarer Gedanke? 30

Brief aus dem Landtag

Geschätzte Leser,

Geschätzte Leserinnen und Leser,

die Sommerpause rückt immer näher, aber noch ist kein Ende der teilweise frenetischen Arbeiten des Parlaments in Sicht. In der Kammer haben wir eben eine Vertrauensabstimmung zur Reform des Konkursrechtes hinter uns, heute wird noch über den Rücktritt von Enrico Letta abgestimmt, da der Rücktritt eines Parlamentariers vom Plenum angenommen werden muss. Damit soll verhindert werden, dass Parlamentarier auf Druck zum Rücktritt genötigt werden. Enrico Letta wird dieses Parlament wohl mit einem bitteren Nachgeschmack verlassen, zu herb war die Ablöse, die ihm Renzi beschert hat. Die wahrhaft heißen Kartoffeln liegen aber in der Feuerstelle des Senats. Die Reform der Verfassung sollte eigentlich noch vor der Sommerpause durch den Senat geschleust werden, aber steigender Unmut und Widerstände in den eigenen Reihen haben zu Vorsicht geboten, weshalb das Thema erst im September behandelt werden wird. Renzi hat bereits vorsichtige Angebote unterbreitet, diese Reform zumindest in Teilbereichen noch einmal zu überdenken und kleine Änderungen zu unterstützen, aber der Durchbruch scheint noch nicht geschafft. Wenn nun Änderungen, welcher Art auch immer, angebracht werden, bedeutet dies, dass die Kammer in der zweiten Lesung den selben Text genehmigen muss, dann erst folgt die nächste Runde, da ein Verfassungsgesetz von jeder Kammer zwei Mal genehmigt werden muss – selbstverständlich im selben Text. 2016 soll dann das Referendum über die Verfassungsreform abgehalten werden. Wenn alles passt (und die Änderungen nicht wieder zur Direktwahl des Senats führen), dann hat endlich das neue Wahlgesetz seine Berechtigung, da es nur die Direktwahl der Abgeordnetenkammer regelt und den Senat, in Erwartung seiner Abschaffung oder zumindest Umstrukturierung, außen vor lässt. Ein nicht nur des Sommers wegen heiß debattiertes Thema ist die Anerkennung von de-facto-Lebensgemeinschaften und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Auch im Lichte der jüngsten Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte kann sich Italien nicht mehr um eine Regelung drücken, aber die Kluft zwischen den einzelnen Fronten ist groß, die Meinungen zum Thema sind grundverschieden und die Materie ist sensibel. Nach der Sommerpause wird der Senat sich auch dieser Problematik widmen müssen. Der Hitze des Sommers wird daher wohl ein heißer Herbst folgen. Bis dahin suchen wir uns einen angenehmen Schattenplatz.

„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“. Dieses Zitat von Ludwig Hevesi steht über dem Eingang zur Wiener Secession. Kurz vor der Sommerpause konnte der Südtiroler Landtag in seiner letzten Sitzungswoche neben den üblichen Anfragen und verschiedenen Beschlussanträgen auch das von Landesrat Achammer und der Kulturabteilung vorgelegte Kulturgesetz behandeln. Die Kulturarbeit und die Förderung der kulturellen Tätigkeit waren bis dato von insgesamt sieben einzelnen Gesetzen geregelt, welche in den Jahren von 1958 bis 1998 genehmigt worden waren und bis heute ihre Gültigkeit hatten. Mit dem neuen Kulturgesetz verfolgte man vor allem die lobenswerte Absicht, alle bisherigen Gesetze durch ein einziges, kompaktes und den heutigen Erfordernissen der kulturellen Tätigkeit in Südtirol entsprechendes Regelwerk zu ersetzen. Mit dem Landesgesetz Nr. 43 - auch Landeskulturgesetz genannt - ist es gelungen, dem Landtag einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher in insgesamt 13 Artikeln die wesentlichen Bereiche des Kulturlebens, die kulturelle Entwicklung der Sprachgruppen, die Bewahrung des kulturellen Erbes, Kultur und Kunst in Freiheit und Vielfalt, die Unterstützung der verlegerischen Tätigkeit, die zeitgenössische Kultur- und Kreativwirtschaft und die Förderung aller kulturellen Tätigkeiten und Veranstaltungen von Landesinteresse regelt. Eine besonders interessante Neuigkeit betrifft die Einführung von Sponsoring für Bildungs- und Kulturinitiativen, womit eine gemeinsame Finanzierung von Öffentlich und Privat für bestimmte Vorhaben ermöglicht wird, eine Art PPP-Kapitel oder Fond im Landeshaushalt. Ein weiteres Novum betrifft den SVP-Beschlussantrag, welcher ergänzend zum Kulturgesetz gutgeheißen wurde und die Errichtung einer Künstlersozialkasse, eines Kulturbüros und einer eigenen Verwertungsgesellschaft der Urheberrechte ergänzend zur SIAE vorsieht. Mit dieser mehrheitlich genehmigten Gesetzesmaßnahme im Kulturbereich wurde der Südtiroler Landtag in seinen (mehr oder weniger) verdienten Sommerurlaub entlassen. Bozen, am 23. Juli 2015

Überhitzte Grüße aus Rom, am 23.07.2015

Manfred Schullian Kammerabgeordneter

Oswald Schiefer Landtagsabgeordneter


WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Die Bilanzfälschung ist wieder strafbar Die Regierung Renzi hat vor kurzem im Zuge des Antikorruptionsgesetzes den Straftatbestand der Bilanzfälschung wieder eingeführt. Als Bilanzfälschung gilt die wissentliche Angabe im Jahresabschluss, bzw. in den gesetzlich vorgesehenen Berichten oder öffentlichen Meldungen von Tatbeständen, die nicht der Wahrheit entsprechen bzw. die Wahrheit verheimlichen, mit dem Ziel und Zweck, konkret Dritte zu täuschen und jemandem einen Vorteil zu beschaffen. Die Nutznießer aus einer

nicht wahrheitsgetreuen Angabe sind normalerweise die Verwalter selbst oder die Gesellschafter. Als Strafe riskieren die Verwalter von Gesellschaften, gleichwohl wie die Aufsichtsräte und die Liquidatoren derselben, eine Haftstrafe zwischen einem und fünf Jahren. Für Vergehen von geringem Ausmaß sieht das Gesetz Strafreduzierungen vor, die aufgrund der Größe des Unternehmens und der Auswirkungen des Verhaltens des Täters variieren. Die Wiedereinführung dürfte

relevante Auswirkungen auf das Geschäftsgebaren von Kapitalgesellschaften haben; während bis dato die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und der gesetzlich vorgesehenen Berichte mehr als lästige Pflicht als wie Verpflichtung gegenüber Dritten gesehen wurde, ist nun die Veröffentlichung derselben Dokumente mit wahrheitsgetreuen Angaben wichtig, um sich schadlos gegenüber Dritten wie zum Beispiel Gläubigern (Lieferanten und Banken) zu halten. Diese im Gegenzug werden

die Jahresabschlüsse und die gesetzlichen Pflichtmeldungen umso genauer kontrollieren, damit sie im Falle von nicht wahrheitsgetreuen Angaben gegenüber den Verwaltern der Gesellschaft gerichtlich vorgehen und diese zur Rechenschaft für ihre Falschangaben ziehen können. Es empfiehlt sich, nochmals mehr als in der Vergangenheit, auf wahrheitsgetreue und qualitativ hochwertige Angaben im Jahresabschluss und in den gesetzlichen Pflichtmeldungen zu achten.

Bei Transportverträgen haftet auch der Auftraggeber! Es ist immer dieselbe Leier! Wenn der Gesetzgeber feststellt, dass er Steuer- und Beitragshinterziehung nicht erfolgreich bekämpfen kann, greift er immer wieder auf das gleiche Rezept zurück: die Haftung wird auf weitere Subjekte (z.B. Auftraggeber) ausgedehnt, obwohl dieser an der Hinterziehung gar nicht beteiligt ist! So auch bei

Abschluss eines Transportvertrages: hier hat der Auftraggeber die Pflicht zu kontrollieren, ob das beauftragte Transportunternehmen seine Lohn-, Beitrags- und Versicherungspflichten erfüllt hat. In der Praxis bedeutet dies, dass der Auftraggeber vom Transportunternehmen vor Abschluss des Transportvertrages ein DURC anfordern muss, das nicht älter

Wos soll i sogn? Die Hitz hot mir die Sproch verschlogn!

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G.Andergassen

als 3 Monate sein darf. Für die Frächter selbst, ist dies auch eine neue zusätzliche bürokratische Maßnahme, die es bis dato nicht gegeben hat. Kommt der Auftraggeber seinen Kontrollpflichten nicht nach und hat das Transportunternehmen seine Lohn-, Beitrags- und Versicherungspflichten nicht erfüllt, dann haftet der Auftraggeber für die entsprechenden Zahlungen! Die angeführten Solidarhaftungen beschränken sich auf jene Zahlungen, die mit der Durchführung der beauftragten Transportleistung im Zusammenhang stehen und besteht zeitlich ein Jahr ab Beendigung des Transportvertrages. Zusätzlich wurde de-facto die Pflicht eingeführt, alle Transportverträge schriftlich abzuschließen: fehlt nämlich ein schriftlicher Transportvertrag, dann wird die gesamtschuldnerische Haftung des Auftraggebers auch auf die Steuerpflichten und die Verkehrsstrafen des Transportunternehmens ausgedehnt, die mit dem Transportauftrag zusammenhängen! Mit einem kürzlich erlassen Gesetz wurde außerdem die Weitervergabe von Frachtaufträgen

eingeschränkt – das Transportunternehmen darf nur dann Subunternehmen mit der Transportleistung beauftragen, wenn dies ausdrücklich mit dem Hauptauftraggeber vereinbart wurde. In diesem Fall gehen die Kontrollpflichten und die Solidarhaftung auf das Transportunternehmen über, das den Auftrag weitervergibt. Für Unternehmen, die häufig Transporte in Auftrag geben, ist es von großer Bedeutung, diese Vorschriften genau einzuhalten und somit eine – u.U. sehr teure - Haftungsübernahme zu verhindern. Die Transportunternehmen selbst sind gezwungen, auch in schwierigen Zeiten ihren Lohn-, Beitrags- und Versicherungspflichten pünktlich nachzukommen, um Aufträge erhalten zu können, die den Fortbestand des Unternehmens ermöglichen.

Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

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PORTRAIT

Delia, kannst du dich den Lesern ein wenig vorstellen? Ich heiße Delia Pichler, bin zwölf Jahre alt und wohne mit meinen Eltern, meiner großen Schwester, meinem Kater Felix und vielen anderen Haustieren im Bozner Stadtviertel Quirein. Ich gehe in die Mittelschule „Josef von Aufschnaiter“ und besuche im Herbst die dritte Klasse. Und was machst du in deiner Freizeit? Ich spiele Saxophon, und das seit fast zwei Jahren. Mir macht es sehr viel Spaß. Auch blödle ich ab und zu mit meinen besten Freundinnen Claudia und Justina herum. Da bleibt kein Auge trocken! (lacht) Das hört sich spannend an. Was habt ihr denn alles ausgeheckt? Wenn wir uns manchmal treffen, gehen wir auf die Talferwiesen oder in die Stadt. Im Sommer zelten wir im Garten und lassen keine Jungs zu uns in das Zelt. (lacht) Meistens versuchen wir, zirkusähnliche, akrobatische Turnübungen zum Besten zu geben. Aber da meistens eine von uns lacht, gelingt es (nicht) immer. Das Wichtigste ist der Spaß! Wir können die ganze Zeit nur blödeln und merken nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Trotzdem können wir auch ernst sein, aber das glaubt uns keiner, sobald er uns gesehen und mit uns gelacht hat. Vor kurzem fanden in Bozen die Gemeinderatswahlen an. Was würdest du machen, wenn du für einen Tag Bürgermeisterin wärest? Ich würde ein wenig Geld den Armen geben. Darüber hinaus würde ich mich um meine Stadt kümmern und schauen, wie es ihr geht, und

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... hat stets den Schalk im Nacken

Seit jeher ihr treuer Begleiter: Kater Felix

„Ich träume von Kanada“

Delia Pichler BOZEN/QUIREIN - (ar) Die Ende September 13 Jahre alt werdende Mittelschülerin Delia Pichler ist eine quicklebendige und sympathische Frohnatur. In dem etwas anderen Interview erzählt die Quireinerin von ihren Hobbys, ihrem möglichen Leben als Bürgermeisterin für einen Tag und von dem kuriosen Lebensmotto, das ihr ihre Schwester Sophie mit auf den Weg gegeben hat.

immer ein Ohr für ihre Anliegen haben. Dann wären mir der Ensembleund der Naturschutz sehr wichtig. Man kann nicht alles planlos bauen, sondern sollte auch auf die Umwelt und alles rundherum achten.. Da du neben einem Kater noch zwei Schildkröten und einen Hasen hast, hast du ein Herz für Tiere. Würdest du auch etwas für Tiere machen? Ja. So würde ich umherlaufende, streunende Katzen und Hunde gratis impfen lassen, entwurmen und wenn sie nicht zu wild sind, schauen, dass sie zuerst in ein nicht zu enges Tierheim und in

der Folge an einen guten Platz kommen. Jedes Kind sollte die Beziehung zu einem Tier aufrechterhalten. So lernt es von klein auf die notwendige Rücksichtnahme auf die Schöpfung und die Natur. In gut einem Jahr geht deine Mittelschulzeit zu Ende. Was sind deine weiteren Pläne? Wenn ich die Pflichtschule beendet habe, möchte ich in die Oberschule gehen. Dabei habe ich das Sozialwissenschaftliche Gymnasium in Bozen ins Auge gefasst. Mir gefällt alles, was sozial ist, und ich glaube, dass diese Schule die Richtige für mich ist.!

Wo sieht sich Delia Pichler in zehn Jahren? Da muss ich überlegen. Ich möchte gerne mit Claudia, meiner besten Freundin, ein Jahr nach Kanada fliegen und dort die Landschaft genießen, meine Sprachkenntnisse verfeinern, die Seele baumeln lassen und dann nach dieser Auszeit wieder nach Hause zurückkehren. Davon träume ich. Gibt es ein Lebensmotto, das dir bis jetzt viel gebracht hat? Wer hat es zu dir gesagt, und was lernst du daraus? Eigentlich habe ich kein spezielles Motto. Aber wenn ich länger nachdenke, fällt mir der Spruch „Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel“ ein. Dieser Spruch stammt von meiner großen Schwester Sophie. Sie hat ihn auf meine Wand geschrieben. Vielleicht reise ich ja später dann, so in zehn Jahren, nach meiner Matura nach Kanada. Doch zuerst muss ich noch einen Teil meines langen Weges gehen.

..ist gerne in der Natur


SPORT

Petra Zublasing- Eppans Erfolgskind

Foto: ISSF

2015 könnte es für Petra Zublasing nicht besser laufen. Anfang des Jahres wurde sie vom Weltverband ISSF (International Shooting Sports Federation) zur Sportschützin des Jahres 2014 gewählt. Eine große Ehre für die 25- jährige Eppanerin, die diesen Preis als erste italieni-

Petra Zublasing- Der Weltverband ISSF (International Shooting Sports Federation) wählte sie zur Sportschützin des Jahres 2014.

sche Sportschützin entgegennehmen konnte. Der ISSF- Preis wird von einer Kommission, bestehend aus Journalisten, Athleten und Kampfrichtern, vergeben und ist weltweit die wichtigste Auszeichnung für Sportschützen. Ausschlaggebend für ihre Prämierung waren unter anderem ihre zwei Weltcup-Siege im Dreistellungskampf mit dem Kleinkaliber-Sportgewehr in Fort Benning und Peking, sowie die Silbermedaille beim Weltcup-Finale in Gabala und der Weltmeistertitel im Luftgewehr-Schießen in Granada. Ein Titel, der Italien auch schon das erste Olympiaticket für die Sommerspiele 2016 in Rio sicherte. Ihre Erfolgssträhne konnte Petra Zublasing auch im neuen Jahr fortsetzen. Im März gab es, gemeinsam mit dem italienischen Team, Bronze bei der Europameisterschaft im LuftgewehrSchießen im niederländischen Arnheim. Den größten Triumph feierte Zublasing aber im vergangenen Juni bei den ersten Europaspielen in Baku. Nicht nur dass sie den Dreistellungskampf in gewohnt souveräner Manier gewann. Das Endergebnis von 464,7 Zählern sorgte sogar für

Foto: Harry Engels/Getty Images

EPPAN - (vs) Die Schützin aus dem Überetsch gehört längst zu den erfolgreichsten Sportlerinnen Südtirols. Bei den ersten Europaspielen in Baku zeigte sie sich erneut von ihrer stärksten Seite.

Ein unschlagbares Duo: Petra Zublasing und Niccoló Campriani konnten sich beim Mixed-Team-Wettbewerb in Baku den ersten Platz sichern.

einen neuen Finalweltrekord. Neben diesem beeindruckenden Ergebnis gelang es der Eppanerin sich eine weitere Goldmedaille zu sichern. Gemeinsam mit Freund Niccoló Campriani gewann sie den Mixed-TeamWettbewerb. Mit 2 Goldmedaillen im Gepäck hätte die Premiere der

Europaspiele für die Sportschützin wohl nicht erfolgreicher ausfallen können. Und nicht genug. Im Anschluss an die Europaspiele konnte sich Südtirols Vorzeigeathletin bei den Italienmeisterschaften der Sportschützen in Bologna erneut eine Goldmedaille holen.

einzelnen Schuss konzentrieren, ohne anderweitig abgelenkt zu werden. Deshalb bin ich sehr froh, dass sich diese Stärke auch an den Resultaten gezeigt hat. 2015 merke ich, dass ich diese Stärke festigen und sogar noch ausbauen konnte. Wie gestaltet sich ein normaler Tagesablauf bei Ihnen? Ich verbringe den halben Tag, also ungefähr 4-6 Stunden im Schießstand. Entweder vormittags oder nachmittags, dort wird auch das mentale Training eingebaut. Viermal die Woche laufen wir und den

Rest der Woche stehen viel Gleichgewichtstraining oder generelle Fitnessübungen auf dem Programm.

Frau Zublasing, der ISSF hat Sie zur Sportschützin des Jahres 2014 gekürt. War die Ernennung eine Überraschung für Sie? Der Titel „Schützin des Jahres“ ist immer auch ein bisschen Glückssache. Es kommt nicht nur auf die gewonnen Wettkämpfe, sondern auch auf die allgemeine Beliebtheit an. Deshalb war es schon sehr schön, dass ich 2014 zur Sportschützin des Jahres gewählt wurde. Auch in meinem Umfeld waren alle sehr begeistert, weil es doch eine große Ehre ist und die Auszeichnung

dem Sport auch mehr Sichtbarkeit verleiht. 2014 und 2015 waren/sind zwei sehr erfolgreiche Jahre für Sie. Unter anderem konnten Sie sich in Granada den Weltmeistertitel im Luftgewehr- Schießen (10 m) holen und sich bei den ersten Europaspielen in Baku zwei Goldmedaillen sichern. Wie sehen Sie rückblickend die Wettkämpfe? 2014 war ein sehr gutes Jahr, vor allem auf meine mentale Stärke bezogen. Ich konnte mich sehr auf die Technik und auf jeden

Foto: Instagram baku2015games

Drei Fragen an Petra Zublasing:

Das Endergebnis von 464,7 Zählern sicherte der Erfolgsschützin aus Eppan einen neuen Finalweltrekord bei den ersten Europaspielen in Baku.

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SPORT

Neue Saison, neues Glück RUNGG/EPPAN - (ma) Mitte Juli fiel der Startschuss für die Saisonvorbereitung des FC Südtirol. Südtirols einziger Profiverein legte in der Sportanlage Rungg los.

H

ier entstehen auch die neuen Strukturen des Vereins. Ein zusätzliches Trainingsfeld wurde bereits fertig gestellt, das neue Clubhaus mit moderner Inneneinrichtung soll Ende 2016 in Betrieb genommen werden. Vielleicht dann in einer höheren Liga? Das große Ziel der vergangenen Jahr, die Serie B, wie es auch im Leitbild des Vereins für spätestens 2015 vorgegeben war, wurde verfehlt. Die letzte Saison ein Horror, nach zig sieglosen Spielen musste der FCS sogar einige Zeit lang um den Klassenerhalt bangen. Doch vergessen: Neue Saison, neues Glück, alles soll besser werden. Ein klares Ziel wurde bisher nicht vorgegeben, wenngleich der Präsident Walter Baumgartner immer wieder betont, dass man früher oder später in die zweithöchste italienische Fußballliga wolle. Fürs Erste soll aber halt mal alles besser werden als

noch in der vergangenen Spielzeit. Dafür sorgen sollen 28 Spieler. So viele gehören nämlich dem vorläufigen Kader der Weiß-Roten an. Eine gesunde Mischung aus alten und neuen Akteuren. Der alte neue Coach, Giovanni Stroppa, zeigt sich jedenfalls zuversichtlich: „Wir konnten qualitativ hochwärtige und sehr motivierte neue Spieler bei uns begrüßen. Ich bin sicher, dass die neuen und die bestätigten Spieler einen guten Mix bilden werden und wir eine gute Meisterschaft spielen können. Der Kader umfasst viele neue Gesichter und deshalb werden wir sicherlich etwas Zeit brauchen, um uns alle besser kennenzulernen. Ich will keine Versprechungen machen. Jetzt müssen alle Spieler vollsten Einsatz und Hingabe zeigen.“ Verpflichtet wurde mit Mittelfeldmotor Pablo Lima aus Uruguay auch ein regelrechter Exot.

Hannes Fink, hier beim Medizin-Check, geht auch in der neuen Saison für den FCS an den Ball

Aus Südtiroler Sicht sind noch Hannes Fink, Michael Cia, Fabian Tait und Gabriel Brugger beim FSC am Ball. Einen Südtiroler wird man im Sturm schmerzlich vermissen:

Top-Torschütze Manuel Fischnaller wechselte zum Ligakonkurrenten Alessandria. Der 30-jährige Hannes Kiem hingegen bekam keinen neuen Vertrag.

Eine Sportlegende in Obereggen OBEREGGEN - (ma) Eine Sportlegende besuchte kürzlich das Wandergebiet Latemar. Der ehemalige Spitzenrodler Georg „Schorsch” Hackl war kürzlich zu Besuch im Latemarium in Obereggen.

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eorg Hackl aus Berchtesgaden gehörte über 18 Jahre lang zu den erfolgreichsten deutschen Wintersportlern. Er gewann in seiner aktiven Zeit zahlreiche Rennen, bevor er 2006 das Ende seiner Karriere bekanntgab. Heute arbeitet er als Techniktrainer beim Bob- und Schlittenverband Deutschland. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählen drei olympische Gold- sowie zwei Silbermedaillen im Einsitzer, die er bei sechs Teilnahmen in Folge von 1988 bis 2006 errang.

Südtirol verbindet Hackl auch mit seinem Sportkollegen Armin Zöggeler. Jahrelang prägten die fairen Hackl-Zöggeler Duelle den Rodelsport. Bei den Winterspielen 2002 in Salt Lake City schnappte Zöggeler dem Altmeister und dreimaligen Olympia-Champion Hackl dann Gold weg. Anlässlich seines Aufenthaltes im Eggentaler Ganischgerhof besuchte Hackl von Obereggen aus mit dem Panoramasessellift Oberholz die neue Aussichtsplattform „Latemar.360°“ mit sensationellem Rundpanorama (im Bild).

Georg Hackl


SPORT

Für die Südtiroler scheint in Carzano die Sonne NALS/CARZANO - (ma) In Carzano im Trentino gingen Anfang Juli die Nachwuchs-Italienmeisterschaften der Mountainbiker über die Bühne. Die Nalser Sunshine Racers durften dabei natürlich nicht fehlen. Doch nicht nur für diese, sondern für mehrere Südtiroler Nachwuchs-Biker schien in Carzano die Sonne. Denn nicht nur das Wetter strahlte, sondern auch die Südtiroler Mountainbiker. Kein Wunder, bei einer Ausbeute von drei Medaillen und gleich mehreren Top-Platzierungen.

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ber der Reihe nach: Bei strahlendem Wetter eröffneten die Mädchen der Jahrgänge 2002 und 2001 die Italienmeisterschaften. Und schon die erste Südtiroler Medaille: Die Pustererin Greta Pallhuber vom ASC Olang holte sich die Silbermedaille hinter der Italienmeisterin Letizia Montalli. Den guten fünften Platz in dieser Kategorie holte sich Patrizia Critelli vom ASC Kardaun. Bei den Schülerinnen des Jahrgangs 2002 gewann Christina Thurner von den Nalser Sunshine Racers ziemlich überraschend die Silbermedaille. Vom achten Platz aus hatte sie eine starke Aufholjagd gestartet. Der Sieg ging an Sylvie Truc. Sarah Aichner vom ASV St.

Lorenzen schafften es als Achte ebenfalls unter die besten zehn. Die nächste Südtiroler Medaille gab es bei den Jugendfahrerinnen des Jahrganges 2000 zu bejubeln. Kristin Aichner holte sich Bronze, hinter der Siegerin Martina Zappa und Elisa Sordello. Siebte wurde Anita Rossi vom Bike Club Neumarkt. Bei den Jugendmountainbikerinnen des Jahrganges 1999 belegte Nadine Ellecosta vom ASV St. Lorenzen den guten vierten Rang vor Linda Fischnaller vom S.C. Meran Zorzi. Bei den Schülern sorgte Stefan Kerschbaumer vom ASV St. Lorenzen mit dem elften Platz für das beste Ergebnis aus Südtiroler Sicht. Bei glühender Hitze wurden zur Mittagszeit die Rennen der

(v.l.): Renato Di Rocco (Präsident des ital. Radsportverbandes), Kristin Aichner, Greta Pallhuber, Christina Thurner und Nationalcoach Hubi Pallhuber

Jugendfahrer der Jahrgänge 2000 und 1999 ausgefahren. Bei diesen Rennen konnten die Südtiroler Sportler nicht in den Kampf um die Medaillen-Ränge eingreifen. Einen sehr guten fünften Platz bei den Jugendfahrern des Jahrganges 2000 erkämpfte sich Hannes Alber

(ASC Tiroler Radler Bozen). Beim stark besetzten Rennen des Jahrganges 1999 konnte sich Hannes Gemassmer vom Ötzi Bike Team aus Naturns mit dem elften Platz und Lukas Sanktjohanser von den Sunshine Racers Nals mit Platz 13 gut in Szene setzen.

Auch „große“ Biker gut dabei TREVISO - (ma) Nicht nur die Nachwuchsbiker machen italienweit eine gute Figur, sondern auch die „älteren“. Nach den Jugend-Italienmeisterschaften Anfang Juli gingen Mitte Juli die Junioren und EliteItalienmeisterschaften in Volpago del Montello bei Treviso über die

Bühne. Und auch hier wussten die Südtiroler zu überzeugen. Allen voran das Mountainbike-Aushängeschild Eva Lecher. Die Eppanerin holte sich im Elite-Rennen der Damen den Italienmeistertitel. Bei den Junioren ließ Jakob Dorigoni aufhorchen. Der Allrounder aus

Pfatten holte Silber. Dorigoni ist nicht nur ein starker Mountaibiker sondern auch auf dem Straßenrad top. Eine dritte Medaille holte Lisa Rabensteiner. Die Villanderin radelte im U23-Rennen auf den zweiten Platz.

Saisonsaus für von Klebelsberg BOZEN - (ma) Kürzlich überzeugte der amtierende Mountainbike-DownhillItalienmeister Johannes von Klebelsberg mit den Abschluss der Matura. Nun wollte sich der 19-jährige Bozner fürs Erste voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Doch gerade jetzt machte ihm eine schwere Verletzung einen Strich durch die Rechnung. Vor

wenigen Wochen kam von Klebelsberg bei Training für das Weltcup-Rennen im schweizerischen Lenzerheide schwer zu Sturz und hat sich dabei einen Wirbel gebrochen. Bleibende Schäden sind zwar glücklicherweise nicht zu befürchten, doch mit wagemutigen Bike-Abfahrten ist es vorerst aus. Nun meldete sich der 19-Jährige via dem sozialen Netzwerk

facebook zu Wort: „Die Schmerzen im Rücken sind deutlich zurück gegangen, nun steht mir ein ziemlich langer Weg der Physiotherapie bevor. So wies aussieht kann ich ab nächster Woche wieder aufs aufregende Homebike steigen, besser als nichts. Wann ich wieder aufs Downhillbike steigen kann ist noch unklar! Maximal 3 Monate“.

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FÜR UNSERE KLEINEN

! r e d n i K Hal lo e: Ad re s s W IR U n s e re S/ U L P g n La n a ze it u B ez ir k s 1/5 - 39011 r. t t s .i n ie r ie t d s e in du ez ir k s m wjw@b

tet en, bis ich ein schlaf e?“ bit „Da rf ich im Be tt no ch les . an t wo rte t die Mut ter M ar ion . „Meinet we gen“, !“ „Aber ke ine M inu te länger ----------- --------------------------------------vo n Om a durch den Zo o. Klaus spa zie rt an der Ha nd en“. ein Schild: „Fr isch ges trich Am Leo pa rde nkäfig ste ht t, ach ged r us: „Un d ich ha b imme Ga nz en ttäuscht sag t Kla die Fle ck en wären ech t.“

Die Libelle, wie ein „toller Hubschrauber“

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Die Libellen sind farbenprächtige Insekten. Die Vorfahren der Libellen lebten schon vor 250 Millionen Jahren und erreichten damals eine Flügelspannweite von bis zu 70 cm. Diese Libellen waren die größten Insekten, die es jemals auf der Erde gegeben hat. Vor 250 Millionen Jahren - zur Zeit der Dinosaurier - war ihre Größe und ihr Körperbau den heute lebenden Libellenarten schon sehr ähnlich. Weltweit gibt es über 6.000 verschiedene Libellenarten, rund 140 davon kommen auch in Europa vor und in Italien 93, davon sind 50 in Südtirol bekannt. Libellen sind sehr schöne und streng geschützte Tiere. Sie stechen nicht, dafür aber können sie Fluggeschwindigkeiten von bis zu 54 Stundenkilometer erreichen. Sie können vorwärts und rückwärts fliegen und sogar in der Luft stehen - ähnlich wie ein Hubschrauber. Ihre tollen Komplexaugen setzen sich aus bis zu 30.000 Einzelaugen zusammen. Damit können Libellen nicht nur ganz ausgezeichnet sehen, sondern sie haben auch noch einen Blickwinkel von fast 360 Grad. Da die Libellen sich von anderen Insekten ernähren, die sie im Flug fangen, sind ihnen ihre scharfen Augen dabei von großem Nutzen. Weil sie große Mengen von Mücken und anderen „Schädlingen“ vertilgen, gelten sie als sehr nützliche Tiere. Durch zwei unabhängig voneinander bewegliche Flügelpaare können sie ihre Vorderflügel entgegengesetzt zu ihren Hinterflügeln bewegen und vollbringen dadurch wahre Flugkünste. 36

Der kleine Astronaut schwebt ganz alleine im Weltall. Nimm einen Stift und suche den Weg zu ihm. Auf Deinen Besuch wird er sich freuen! Vale rie und ihr Bru der

Luis freuen sich übe r die Zw illingsbabys Han nah und Matth is. Jetz t hat Vale rie zwe i Brüder und eine Sch wes ter, und Luis hat zwe i Sch wes tern und eine n Bru der. Das sind also ach t Kin der, ode r sind es doch nur vier ? Das ist doch coo l!


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Freizeitmaler unterm Schlern Voltruier Naturgenuss mit allen Sinnen Mit einer interessanten Gruppen- Familienwanderung in Altrei

ausstellung präsentieren sich die Freizeitmaler vom 2. bis 15. August in der Grundschule und im Kirchturm von Kastelruth. Öffnungszeiten: Mo - Fr 20 - 22 Uhr Sa - So 10 - 12. Uhr und 20 - 22 Uhr Vernissage: MO, 10. 08. - 21.00 Uhr Samstag 1. August 2015 um 11.00 DI, 11. 08. - 21.00 Uhr Uhr in der Grundschule Kastelruth Die Entdeckung Finissage: der Unendlichkeit ERFOLGREICH KOMMUNI- USA 2014, James Marsh, 123 Min. (bei schönem Wetter) am 15. AuZIEREN UND VERKAUFEN Mit Eddie Redmayne, Felicity Jones, gust 2015, Ausstellung am Kalvarienberg mit musikalischer UmMit Persönlichkeit und Profil ans Tom Prior u.a. rahmung Ziel Termin: Do 08.10. – Fr 09.10.2015 DI, 11. 08. - 19.00 Uhr Referent: Ostwind 2 Arte sotto lo Sciliar Hans R. Kopp-Ammerseeakademie D 2015, Katja von Garnier, 95 Min. Mit Hanna Binke, Jannis Niewöhner, ASCOLTIAMO LE DONNE! Jürgen Vogel, Conny Froboess u.a. Strumenti di consapevolezza e GRUPPENAUSSTELLUNG conoscenza personali della psi- Das Kino ist vom MOSTRA COLLETTIVA cologia di genere per operatori e 12. – 20. August 2015 geschlossen. 2.8.-15.8.2015 Grundschule & Kirchturm Kastelruth volontari del settore sanitario e Scuola elementare e campanile di Castelrotto sociale data: Do 15.10.2015 FR, 21. 08. - 20.30 Uhr Fr 16.10.2015 SA, 22. 08. - 18.00 Uhr fINISSAGE SO, 23. 08. - 20.30 Uhr Referent: UNIKA 2015 Gefühlt Mitte zwanzig Giuliana Franchini Maiolo USA 2015, Noah Baumbach, 97 Min. Kontrastreiches Spiel fINISSAGE aus Licht MIT ROLLENSPIEL Mit Ben Stiller, Naomi Watts, Adam und Schatten Driver, Amanda Seyfried u.a. 120 Werke von 21 Künstlern, BildZU MEHR EMPATHIE Vom Verstehen zum Verständnis hauer und Maler, können heuer auf SA, 22. 08. - 20.30 Uhr der Skulpturenmesse UNIKA besichTermin: Sa 24.10.2015 SO, 23. 08. - 18.00 Uhr tigt werden. Die UNIKA bringt die Referent: Erich Meraner Spy – Susan Cooper undercover Augen der Besucher in diesem Jahr ROMPC® ZERTIFIZIERTE USA 2015, Paul Feig, 120 Min. Mit besonders zum Leuchten. Im InterWEITERBILDUNG Melissa McCarthy, Jason Statham, nationalen Jahr des Lichts setzen für Personal in der Sanität und Jude Law u.a. die Künstler ihre Kunstwerke im im Sozialwesen und Interessierte inspirierenden Wechsel aus Licht 5-teiliger Lehrgang FR, 28. 08. - 20.30 Uhr und Schatten in Szene. Ort: Tenniscenter Runggaditsch/ Termin: Start Ende Oktober SA, 29. 08. - 20.30 Uhr Referenten: Thomas Weil, Martina SO, 30. 08. - 18.00 Uhr St. Ulrich Erfurt-Weil Luis Trenker – Der schmale Grat Wann: 20. bis 23. August von 10 bis 19 Uhr, Vernissage am 19. Auder Wahrheit MISSBRAUCH D/A 2015, Wolfgang Murnberger, gust (18 Uhr) Besser verstehen um besser helfen 98 Min. Mit Tobias Moretti, Bri- Info: www.unika.org zu können gitte Hobmeier, Barbara Romaner, Arndt Schwering-Sohnrey, Anna Termin: Sa 31.10.2015 Unterberger u.a. Referentin: Elisabeth Domig ÖffNUNGSzEITEN / ORARIO mo-fr / lu-ve ore 20.00 - 22.00 Uhr sa-so / sa-do ore 10.00 - 12.00 Uhr / ore 20.00 - 22.00 Uhr

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15 agosto 2015 mostra con intrattenimento musicale al “Kalvarienberg”

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Am Sonntag, 30. August, findet in Altrei wieder die Familienwanderung „Voltruier Naturgenuss mit allen Sinnen“ statt. Natur fürs Auge, Bergluft für die Nase, Vogelgezwitscher und Musik für die Ohren, lokale Spezialitäten für den Gaumen und bodenständiges Handwerk zum Anschauen und Anfassen - die Gemeinde und Vereine von Altrei und das Naturparkhaus Trudner Horn haben auch heuer wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Rundwanderung beginnt um 09.00 Uhr mit einem zweiten Frühstück und einer Feldmesse beim Festplatz Ebner Rast. Weiter geht es durch Lärchenwiesen, über Wassererlebnisraum, Sagenweg, Atemweg, Forst- und Gemeindewege durchs Dorf Altrei. Unterwegs werden altes Handwerk vorgeführt, Voltruier Köstlichkeiten verabreicht und musikalische Unterhaltung dargeboten. Besonders für Kinder gibt es einen Streichelzoo, Heuhüpfen, Kutschenfahrten und Sagenerzählungen. Die Wanderung endet um 18.00 Uhr mit der Preisvergabe zum Naturgenuss-Quiz. Weitere Infos unter: www.altrei.eu


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IMPRESSUM Bezirkszeitung Industriestraße 1/5 39011 Lana wir@bezirksmedien.it Tel.: 0473 051 010 - Fax: 0473 235 709 Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/2008 Bürozeiten: Montag bis Freitag | 09 – 12 Uhr | 14 – 17 Uhr Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas Redaktion: Walter J. Werth | wjw@bezirksmedien.it Mitarbeiter Redaktion: Flora Brugger (br), Gabi Thurner (gt), Claudia Schwarze (swa), Alexa Bellutti (ab), Florian Mair (fm), Lukas Colleselli, Robert Adami, Thomas Haberer (th), Anna Anderlan (aa), Norman Libardoni (nl), Andergassen Georg (ag), Andreas Raffeiner (ar), Veronika Santa (vs) Werbung: Alexander Del Rosso adr@bezirksmedien.it - Tel. 329 65 32 248 Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben) Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service | info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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