Wir Nr. 04 vom 09/04/2015

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Nr. 4 - April - 2015

INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser,

TITEL-THEMA die „normale“ Zeit hat uns wieder ren. Aber man hält es hier anscheieingeholt. Die Verzichtsperiode der nend mit der alten Weisheit „Was Fastenzeit ist vorbei, die Uhren ha- ich nicht weiß, macht mich nicht ben wir auf Sommerzeit gestellt und heiß“. Und heiß ist die Sache alleOstern, das Fest der Freude, haben mal. Heiß wird‘s demnächst auch im Sie hoffentlich auch gut verbracht. Wahlkampf zugehen. Der Ansturm auf Listenplätze für die GemeinUnd Schinken und Eier verdaut. Schwer zu verdauen sind so manche dewahlen vom 10. Mai ist nicht so Entscheidungen unserer Volksvertre- stark wie unlängst der orkanartige ter. Nach dem leidigen Stromstreit Wind. Allerorten aber finden wir eiund der Fusion zwischen den zwei genartige Gruppierungen und Listengroßen Gesellschaften SEL und AEW verbindungen. Dabei geht es ja auswird uns weiß gemacht, dass die schließlich um eine gute Verwaltung ursprünglich vom Land vorgelegten in den Gemeinden. Politik sollte da und später manipulierten - nach überhaupt keine Rolle spielen. Veroben korrigierten - Angebote be- waltung, transparent und rein zum reits schon besser waren, als die Wohle der Gemeinschaft. Es sollte der Konkurrenten. Wieso dann der nur darum gehen, den besten Kopf ganze Aufwand einer Fälschung? für den jeweiligen Arbeitsbereich zu Mag sein, dass der Alt-Landeshaupt- finden. Denken wir doch daran, am mann einem der ertappten Täter 10. Mai! einen wenig schmeichelhaften Titel Schreiben Sie uns, was Sie schon eines Lasttieres mit langen Ohren immer gerne sagen wollten, was Sie verpasste. Beiden an der Manipu- in Ihrer Umgebung stört, aber auch, lation beteiligten studierten Herren was Ihnen besonders gut gefällt. kann man aber beim besten Willen Verbringen Sie eine gute Zeit und keinen derartigen Unsinn zutrauen. freuen Sie sich des Lebens. Es ist es Dass man uns gemeinem Volk jetzt wert, meint zutraut, dieses Märchen zu glauben, Ihr Walter J. Werth ist schon ein starkes Stück. In der wjw@bezirksmedien.it Stromgeschichte ist noch vieles unklar. Vieles wäre da noch aufzuklägeschrieben am 03.04.2015

Seiten 4–5

Kunst & Kultur Seiten 18-19

Porträt Seite 24

TITEL-THEMA Arbeitswelt im Wandel

Seiten 4–5

EIN GUTER TIPP 7 LOKALES

8-14

SPEZIAL GARTENHOTEL MOSER

15-17

KUNST & KULTUR 18-19 WIRTSCHAFT

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PORTRÄT

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BÄUERINNEN

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SPORT 28–29 VERANSTALTUNGEN

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Titel

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Arbeiten fürs Arbeiten: AFI SÜDTIROL - Das AFI (abgekürzt von Arbeits-Förderungs-Institut) ist eine Beobachtungsstelle die verfolgt, was Arbeitnehmer interessiert. Es beobachtet Trends und Entwicklungen, welche die Arbeitswelt bestimmen und verändern. Eine Hauptsäule ist die Forschung, eine zweite die Bildung und Beratung. VON GEORG DEKAS

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Das AFI wurde 1992 gegründet um für Arbeitnehmer eine Forschungseinrichtung zu schaffen, wie es etwa die Handelskammer mit dem Wifo hat, welches Erhebungen und Daten für Unternehmer und Arbeitgeber bereitstellt. Genauso ist das AFI ein wissenschaftliches Institut, das Daten und Zahlen und Fakten zu dem bringt, was Arbeitnehmern unter den Nägeln brennt. Zu betonen ist, dass es sich dabei lediglich um die zwei Seiten ein und derselben Sache handelt. Die Zeiten des Klassenkampfes sind längst vorbei, und es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Unternehmer und Mitarbeiter eigentlich im selben Boot fahren und nur gemeinsam Erfolg haben können. Also geht es beiden Instituten, ganz sicher aber dem AFI, das eine eigene öffentliche Körperschaft ist, darum, unser Land wirtschaftlich und gesellschaftlich weiterzubringen. Ganz besonders kümmert sich das Forschungsinstitut für Arbeit um jene Fragen, die den Arbeitnehmern am meisten unter den Nägeln brennen. „Das sind die ständig steigenden Le-

benshaltungskosten, mit denen die Löhne nicht mithalten und das sind Arbeitsverträge, die befristet oder auf einzelne Vorhaben beschränkt sind und keine langfristige Sicherheit bieten“, sagt Stefan Perini, ein Wirtschaftswissenschaftler, der das Institut seit zweieinhalb Jahren leitet. In diesem Bereich hat das AFI zum Beispiel so genannte „atypische“ Arbeitsverhältnisse in der öffentlichen Verwaltung Südtirols untersucht. Die Ergebnisse des AFI werden den Vertretungen der Arbeitnehmer, den Gewerkschaften und Sozialverbänden sowie auf Anfrage der Landesverwaltung und den Abgeordneten zur Verfügung gestellt. Eine besondere Freude hat AFIDirektor Stefan Perini mit der Tagung „Mindestlohn und Mindestsicherung“, die sein Institut am 6. Juli 2014 im Pastoralzentrum von Bozen veranstaltet hat. Deutsche und italienische Fachleute und Sozialwissenschaftler haben sich in einer brandaktuellen Frage ausgetauscht. Es geht um die Mindestabsicherung des Lebensunterhalts insgesamt und

dabei auch um gesetzliche Mindestlöhne: „Das ist bei uns noch eine Pionierarbeit“, stellt der AFI-Direktor fest. Während in Deutschland seit 1. Jänner 2015 ein entsprechendes Gesetz in Kraft ist, gibt es in der Republik Italien immer noch keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn. Das sei besorgniserregend, weil sich in Italien - sozusagen an den Kollektivverträgen vorbei - immer mehr „atypische“ Arbeitsverträge

durchgesetzt haben, die die Arbeitnehmer in keiner Weise schützen. Wissen und Ideen, die auf Tagungen wie dieser vermittelt werden, sollen und können den Entscheidern in Politik, Sozialwelt und Wirtschaft neue Impulse geben. „Deshalb sehe ich das AFI auch als die Denkfabrik im sozialen Bereich“, sagt Direktor Perini. Ein weiterer großer Schwerpunkt im Tätigkeitsjahr 2014 war der

Arbeit früher…


Titel

Das Recht auf Arbeit

Wohlfahrtsstaat. „Es braucht unbedingt mehr Fachwissen dazu“, drängt Perini – „selbst Politiker wissen manchmal nicht, von was sie eigentlich sprechen, wenn sie das Wort Wohlfahrt oder Welfare in den Mund nehmen.“ Die acht Forschungsmitarbeiter im AFI haben sich in der zweiten Jahreshälfte 2014 ganz auf dieses Thema konzentriert und nun liegen drei Studien vor, deren erste am 25. Feber der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Uns geht es unter anderem auch darum, anhand von Daten und Fakten im internationalen Vergleich darzustellen, was für ein großer Irrglaube es ist zu meinen, dass wenn man die Ausgaben für Soziales nur hart genug kürzt, die Wirtschaft dafür umso toller läuft. Im Gegenteil zeigt sich, dass in der Regel wirtschaftsstarke Nationen auch sozial gerecht sind- Der Vergleich unter den einzelnen Wohlfahrtssystemen in Europa zeigt aber

auch, dass es entscheidend darum geht, wie die soziale Gerechtigkeit „eingestellt“ ist – ob beispielsweise die Investitionen in den sozialen Chancenausgleich auch dort ankommen, wo es notwendig ist. In unserer Studie zur Wohlfahrt konnten wir etwa feststellen, dass sozial hoch entwickelte Staaten wie Schweden, Deutschland, Finnland und die Niederlande mehr auf Dienstleistungen als auf Geldleistungen setzen. Italien gibt für Welfare beträchtliche Mittel aus, vor allem für Renten, aber die soziale Treffsicherheit sagen wir, ist nicht optimal. Neben diesen technischen Vergleichen geht es dem AFI auch darum zu vermitteln, dass der Wohlfahrtsstaat eine tolle Sache ist, auf die wir nicht verzichten sollten. Schließlich ist jeder von uns irgendwann im Leben Teil der Solidargemeinschaft und es ist ethisch einfach schön zu wissen, dass man begleitet wird.

MUR HEUTE ABEND:

Direktor Stefan Perini (stehend) und Projektmitarbeiter Josef Untermarzoner sehen gespannt auf die Zahlen

Das Recht auf Arbeit ist das Recht, bei freier Berufswahl und Sicherung der menschlichen Würde arbeiten zu können. Dies beinhaltet keinen individuellen Anspruch auf einen Arbeitsplatz, sondern das Recht auf einen Schutz vor unverschuldeter Arbeitslosigkeit. Es geht zurück auf Charles Fourier, der es, in der Kritik der abstrakten Rechte der französischen Revolution, als erster artikuliert hatte: „Wie groß ist doch das Unvermögen unserer Gesellschaft dem Armen einen geziemenden, seiner Erziehung angemessenen Unterhalt zu gewähren, ihm das erste der natürlichen Rechte zu verbürgen, das Recht auf Arbeit! Unter „natürlichen Rechten“ verstehe ich nicht die unter dem Namen Freiheit und Gleichheit bekannten Schimären. So hoch will der Arme gar nicht hinaus! Er möchte dem Reichen nicht gleich sein; er

THEATER & ACADEMY

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wäre schon zufrieden, könnte er sich am Tisch ihrer Diener satt essen. Das Volk ist noch viel vernünftiger, als man verlangt. Es lässt sich die Unterwerfung, die Ungleichheit und die Knechtschaft gefallen, sofern ihr nur auf die Mittel sinnt, ihm zu Hilfe zu kommen, wenn politische Wirren es seiner Arbeit berauben, zur Hungersnot verdammen, in Schande und Verzweiflung stoßen. Erst dann fühlt es sich von der Politik im Stich gelassen.“ Nach Artikel 23 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird es als elementares Menschenrecht betrachtet; diese Erklärung ist allerdings keine verbindliche Rechtsquelle ungleich Artikel 6 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und Artikel 1 der Europäischen Sozialcharta. (Quelle: Wikipedia)

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Es sprießt Rebengrün und Blütenduft, Vogelsang und linde Luft ... Wenn ich solche Worte singe, braucht es dann noch große Dinge, euch zu preisen, Frühlingstage? Frei nach Ludwig Uhland

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Lokales

Aller guten Dinge sind drei

EPPAN - (ar) Anfang März luden die Umweltgruppen Eppan und Kaltern in Kooperation mit dem Südtiroler Herpetologen-Verein „Herpeton“ zu einem interessanten Info-Abend über Lurche und Kriechtiere ein. Ort des

GIRLAN - (ar) Das diesjährige Frühjahrskonzert der Musikkapelle Girlan stand unter dem speziellen Leitspruch „Aller guten Dinge sind drei“. Gleich drei Kapellmeister, alle aus den eigenen Reihen, boten dem musikalisch interessierten Publikum mit Händels Feuerwerksmusik und symphonischen Klängen von Eric Whitacre’s October ein facettenreiches und buntes Potpourri und ein wohlklingendes Abendprogramm. Man kann mit Spannung erwarten, was die Musikkapelle Girlan für das nächste Konzert auf Lager hat. Das

Jungtier einer Gelbbauchunke

Geschehens war die Aula der italienischen Mittelschule in Eppan. Dabei referierte Anna Di Cerbo über die Gelbbauchunke (Bombina variegata), die in Mitteleuropa bevorzugt in Kleintümpeln oder lehmigen Pfützen lebt. Martin Schöpf berichtete über Projekte zum Schutz zur Verbesserung der Lebensbedingungen der gefährdeten Tiere, die schon zum Teil umgesetzt wurden. Alle, sowohl Referenten als auch Zuhörer, waren sich darüber einig, dass diese Tiere besonders geschützt werden sollten.

Frühjahrskonzert, da sind sich die Besucher einig, hat allen gefallen und hat mehr als nur einen „dreifachen Applaus“ verdient. Foto © Petra Bork/pixelio.de

© Foto Christian Fischer/Wikipedia

Interessante Vorträge

Die Tuba darf nicht fehlen

Toller Musikabend in Eppan EPPAN - (ar) Auch in diesem Jahr kann sich das Programm der Vereinigung KULTUR KONTAKT EPPAN mehr als nur sehen lassen. Nach zwei Vorstellungen werden am 9. Mai 2015 von Bariton und Rezitator Max Müller sowie Pianist Volker Nemmer verbotene Lieder geächteter Komponisten aus

der Zeit zwischen 1933 und 1945 aufgeführt. Die Veranstaltungen finden unter dem Titel „In diesem Land und in dieser Zeit“ statt. Im Lanserhaus von St. Michael werden Werke von Ralph Benatzky, Hans Krása, Robert Stolz, Kurt Weill, Hanns Eisler und Georg Kreisler aufgeführt.

Der Vorstand von KULTUR KONTAKT EPPAN

KURTATSCH - (ar) (Johann Anton) Stefan Paluselli kam 1748 in Kurtatsch zur Welt. Er war ein bekannter Tiroler Mönch und Kirchenmusiker und machte sich einen Namen als Chorregent im Stift Stams. Seine Gymnasialzeit verbrachte er in Innsbruck, wo der Unterlandler

auch seine erste Musikausbildung erhielt. Im Alter von 22 Jahren trat er in das Stift Stams ein. Sein vielfältiges Werk als Komponist ist noch erhalten. So schrieb Paluselli rund 200 geistliche und weltliche Werke, Messen, Hymnen, Kantaten und auch Offertorien. In sei-

nen Instrumentalkompositionen kommt seine große künstlerisch-musikalische Fertigkeit besonders zur Geltung. Für die Klosterschüler war er ein bewundernswerter Musiklehrer. Paluselli starb vor 210 Jahren am 27. Februar 1805 im Stift Stams.

© Foto Musikarchiv Stams

Vor 210 Jahren starb Stefan Paluselli Handgeschriebene Landmesse in C für Sopran und Orgel (um 1775)

Tankstelle in Salurn ganz neu SALURN - (ar) Seit kurzer Zeit gibt es im Norden von Salurn eine neue Tankstelle. Sie wird von zwei jungen Unternehmern geführt. Neben Benzin und Diesel gibt es auch Flüssig- und Methangas. Dazu wurde ein eigener Anschluss zur Methanleitung am Etschdamm errichtet. An der neuen Tankstelle kann 8 Beim Tanken

© Foto BettinaF/pixelio.de

man nicht nur das Auto auftanken, sondern es auch waschen und reparieren lassen. Und während der Tankwart einen Blick unter die Motorhaube wirft, kann sich der Lenker in der angrenzenden Bar (am besten alkoholfrei) stärken oder in einem kleinen Geschäft etwas kaufen.


Lokales

Salurn und die Gebrüder Grimm dem Gericht, wie er zum Wein kam, und wurde daraufhin freigesprochen. Als er dann wieder zur Burg ging, um neuen Wein zu holen, fand er den Keller nicht mehr. Er wurde stattdessen von unsichtbarer Hand geschlagen, worauf er halbtot zu Boden fiel. Patzeber sah dann wieder die drei alten Männer, die ein Kreuz auf die Tafel malten. Er raffte sich auf und schleppte sich in die Stadt zurück, wo er nach zehn Tagen verstarb.

© Foto Dr. Meierhofer/Wikipedia

denen köstlicher Wein lagerte. Der Mann bediente sich davon. Als er dann gehen wollte, sah er drei alte Männer, die an einem kleinen Tisch saßen, auf dem eine mit Kreide beschriebene Tafel lag. Sie erlaubten dem Bürger zu gehen und sich immer vom Wein zu bedienen, was er dann auch ein Jahr lang tat. Einmal besuchten ihn drei Nachbarn und tranken von dem Wein. Sie glaubten, er habe diesen auf unrechtem Wege erhalten, und verklagten ihn. Patzeber erzählte

Gebrüder-Grimm-Denkmal in Hanau

„Prima la musica“ im Unterland

Früh übt sich!

AUER/TRAMIN - (ar) Vom 4. bis zum 12. März nahmen über 1000 junge Tiroler Nachwuchsmusiker bei der Vorausscheidung für den Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“ in Auer und Tramin teil. Dieser Wettbewerb erfreut sich großer

Beliebtheit. Über 200 Solistinnen und Solisten und mehr als 30 Ensembles aus Nord-, Ost- und Südtirol gaben ihr Bestes, sodass die 100 renommierten Fachleute es am Ende schwer hatten, die Besten auszuwählen. Die besten Tiroler Nachwuchstalente

werden die weiß-roten Musikfarben beim Finale vom 21. bis zum 28. Mai in der burgenländischen Hauptstadt Eisenstadt vertreten. Hier werden sie sich im Rahmen des Bundesjugendmusikwettbewerbs mit den restlichen Jungmusikern der Alpenrepublik messen.

„Alles da!“ auf der Freizeit 2015

FREIZEIT 30. April - 3. Mai 2015 | Bozen

Messe für Urlaub, Outdoor, Camping, Sport und Garten Do-So: 9.30-18.30

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Die Messe bietet neueste Informationen, einzigartige Kauferlebnisse und beste Unterhaltung für ein möglichst breites Publikum. Auflage um Auflage werden die Bozner Messehallen von rund 40.000 Besuchern gestürmt, die die Gelegenheit nutzen, sich auf die kommende Ferienzeit einzustimmen.

Weitere Informationen unter www.freizeit.messebozen.it

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finden täglich Vorführungen und verschiedene Workshops statt, an denen sich alle Besucher kostenlos beteiligen können – also Trainingsanzug nicht vergessen! Die Messe Freizeit kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, immerhin wird am 30. April die 39. Auflage dieser Traditionsveranstaltung eröffnet.

GUTSCHEIN - Gültig für 2 Eintrittskarten zum Preis von 1. An den Kassen einzulösen.

BOZEN - (PR) Messe Bozen- Eines der großen zukünftigen Themen ist das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden. Diesem Megatrend widmet die Messe Freizeit von Donnerstag, 30. April bis Sonntag, 3. Mai eine eigene Veranstaltung, das „Alpine Fitness & Wellness Festival”. Im Rahmen dieses Festivals

2015

© Foto Dieter Schütz/pixelio.de

SALURN - (ar) Jeder kennt die Haderburg oberhalb von Salurn. Aber nicht jeder weiß, dass die hochmittelalterliche Burgruine auch Schauplatz der Sage „Der alte Weinkeller bei Salurn“ ist, die in der Sagensammlung der Gebrüder Grimm aus Hanau (D) enthalten ist. In der Sage kam Christoph Patzeber im Jahre 1688 bei den Trümmern der alten Salurner Burg vorbei. Als er die Burg besichtigte, fand er einen unterirdischen Weinkeller mit 18 Fässern vor, in

Bezirksmedien

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Lokales

Es geht um Lebensqualität Post zum Land? WIPPTAL/UNTERLAND - (ar) 2014 stieg der Transitverkehr um 6 %! Das ist das Fazit einer Tagung über die Verbesserung der Lebensqualität längs der Brennerachse, die vor Kurzem in Bozen stattfand. Im vergangenen Jahr rollten fast zwei Millionen LKW über den Brenner. LR Theiner möchte diesbezüglich den genehmigten Maßnahmenkatalog zur Reduzierung der Stickstoffbelastung dem Ministerrat in Rom vorlegen. LR Mussner will hingegen, dass die Mobilität mit dem Lebensraum im sensiblen Alpenraum in Einklang gebracht werden soll. Daher müsse man bessere Rahmenbedingungen und Infrastrukturen schaffen. Vertreter der Initiativgruppen aus dem Unterland und dem Wipptal wollen die Maut für Brummis auf der A22 erhöhen, sodass der Umwegverkehr wegfällt.

Podium mit LR Theiner (l.)

Ferner wurde auch über den BBT diskutiert. LR Theiner befürwortete den offenen Dialog zwischen Gegnern und Befürwortern, zumal sehr viele Hoffnungen und Ängste mit der Errichtung des Tunnels einhergehen. Zu Wort kam auch Martin Hecht, der Leiter des Berliner Fachgebiets Schienenfahrzeuge am Institut für Land- und Seeverkehr. Für ihn wäre eine konsequente Minderung des Lärms an der Quelle nicht kostenfrei, aber kostengünstiger und effizienter als die Minderung am Ausbreitungsweg. Die interessante Tagung über die Verbesserung der Lebensqualität längs der Brennerroute war ein Erfolg. Sie wurde von den Initiativgruppen aus dem Unterland und dem Wipptal und den Landesressorts für Umwelt und Mobilität gemeinsam organisiert.

© Foto Heimatpflegeverband

NEUMARKT - (ar) In vielen Teilen Südtirols sind die Zustände bei der Postzustellung unerträglich. Auch im Unterland regt sich der Widerstand. Der Gemeinderat von Neumarkt beschloss auf seiner jüngsten Sitzung sich an das Land zu wenden, um die Hoheit über die Post zu erlangen. Ende März schloss das Postamt in Laag. Da es zurzeit unmöglich erscheint, irgendeine Art von Postpartnerschaft mit der heutigen staatlichen Postverwaltung umzusetzen, brachten die drei Gemeinderäte vom „Bündnis Neumarkt“ einen entsprechenden Antrag ein. Dies auch, um den Gedanken fortzuführen, den LH Kompatscher auf seiner Pressekonferenz Mitte März geäußert hat. Damals meinte Kompatscher sinngemäß, dass eine Übernahme der Postämter durch das Land nicht auszuschließen sei, wenn sich die Situation nicht bald bessere. Auch im Bundesland Tirol wären Postämter geschlossen worden, aber man habe andere Organisationsformen gefunden, wie etwa die Postpartnerschaften mit Geschäften vor Ort, die dann ihrerseits einen Teil der bisherigen Postmonopoldienste übernehmen könnten, hielt Franz Simeoni in der Gemeinderatsitzung fest. Diese Modelle ließen sich mit der heutigen staatlichen Postverwaltung sicher nur schwer umsetzen.

© Foto Bündnis Neumarkt Neumarkter Lauben

Der Neumarkter Gemeinderat hat mit 12 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen und 2 Nein-Stimmen den Tagesordnungsantrag angenommen, in dem gefordert wird, „dass Landtag und Landesregierung konkrete Schritte in die Wege leiten sollen, um den staatlichen Postdienst in absehbarer Zeit in die Landeszuständigkeit zu überführen.“ Franz Simeoni freute sich darüber, dass dieser Antrag parteien- und sprachgruppenübergreifend Zustimmung erhalten hat. Es bleibt offen, ob dies ein konkreter Beitrag zur Rettung des Laager Postamtes war.

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Lokales

Bier in Kaltenbrunn KALTENBRUNN - (ar) Vor rund 50 Jahren hörte man das Lied „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ in der SchlagerHitparade. Aber haben Sie gewusst, dass es ein Bier in Kaltenbrunn gab? Das Gasthaus Kaltenbrunn in der Trudner Fraktion Kaltenbrunn steht unter Denkmalschutz. Und gerade hier wurde 1860 vom Unternehmer Giuseppe Ciril-

© Foto SMLW/Wikipedia

lo Rizzoli ein Gesuch zum Ankauf des Grundes rund um die Kaltenbrunner Quelle zwecks Errichtung einer Bierbrauerei samt Gastbetrieb unterbreitet. Zwei Jahre später begann er mit den ersten Brauversuchen, ehe 1863 die Produktion voll anlief. Als in der Folge der Alpinismus ins Rollen kam, wurde der Gasthof ein be-

deutender Ausgangsort für Bergtouren. Nach 1918 stellte die Brauerei ihre Produktion des edlen Gerstensaftes ein. Selbst wenn die Produktionszeit verhältnismäßig kurz war, wurde die Brauerei doch zum Siedlungskern von Kaltenbrunn. Die Trudner sagen heute noch zu Kaltenbrunn „zum Bräuer“. Gasthof Kaltenbrunn

Bezirkstag der Schützen in Truden TRUDEN - (ar) Vor Kurzem hielt der Bezirk Süd-Tiroler Unterland seinen Bezirkstag in Truden ab. Dabei wurde auf das vergangene und auch das neue Jahr Bezug genommen. Als Höhepunkt 2015 kann die Feierlichkeit infolge des 25-jährigen Jubiläums des Bezirks in Auer angesehen werden. Diese beginnt mit dem Bezirksschießen und findet mit dem Bezirksfest am 16. und 17. Mai

ihren Abschluss. Zudem wird auf Castelfeder eine, von vielen Seiten sichtbare, ganzjährig ausgehängte, Tiroler Fahne gehisst. Man kann also von einem vollen Programm für die Unterlandler Schützen, die voller Motivation in das Jubeljahr gestartet sind, sprechen. Nach dem Absingen der Landeshymne klang der Bezirkstag in Truden in kameradschaftlicher Runde aus.

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Lokales

Ein besonderer Schultag ST. PAULS - (w) Sirenen, Blaulicht und Hundegebell. Begeisterte und aufmerksame Kinder, interessierte Eltern und beschäftigte Mitglieder der verschiedenen Zivilschutzgruppen. Dieses Bild bot sich einem beim Zivilschutztag der Grundschule St. Pauls am 20. März 2015. An diesem besonderen Schultag wurde den Kindern ein Einblick in die Welt der verschiedenen Hilfsorganisationen unseres Landes geboten. Alles begann um 08.00 Uhr im Mehrzwecksaal mit einleitenden Worten von Frau Direktor Monika Thaler, welche sich sogleich bei den Freiwilligen bedankte. Besonders spannend war das Absetzen eines Notrufes über Lautsprecher. Ein

Schüler der dritten Klasse wählte die Notrufnummer 118 und schilderte anhand der fünf W-Fragen einen fiktiven Unfall. Nun konnte der Tag auf dem Schulhof richtig losgehen. Dort standen die einzelnen Autos schon in Reih und Glied. Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und gingen in Begleitung der Lehrpersonen von Station zu Station. Dabei lernten sie viel und konnten auch einiges selbst ausprobieren. So z.B. durften sie endlich die Autos auch von innen anschauen, sich in das Boot der Taucher setzen und sogar das Geschwindigkeitsmessgerät der Polizei betätigen. Beim Weißen Kreuz und der Bergrettung durften

einige Kinder miterleben, wie es sich anfühlt, wenn die Luft aus der Vakuummatte abgesaugt wird und den Körper stabilisiert. Ebenfalls bei der Bergrettung konnten die Schüler das Prinzip des Flaschenzuges ausprobieren. Ein weiterer Höhepunkt war, als Lucky, einer der Suchhunde, ein verstecktes Kind fand und dies mit lautem Bellen verkündete.

Vorbei waret woll die Zeit der gförbtn Eier, ober weiter bunt treibn sie‘s heier insre Politiker, Weiber wia Mander, mit ollerhond Listen, gonz durchanonder. Ober zen Glick isch nochn 10. Mai, der gonze Wohl-Wirbl wieder vorbei ...

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Lokales

Fest der Begegnung - Die Welt in Tramin TRAMIN - Am Samstag, den 18. April 2015 findet in Tramin eine außerordentliche Veranstaltung statt, die es in dieser Form noch nie gegeben hat: ein Fest der Begegnung, das den Titel trägt „Die Welt in Tramin“. Das große Fest der Begegnung findet auf dem Festplatz statt und beginnt um 10.00 Uhr. Die Idee und die Koordination der Veranstaltung hat die Katholische Frauenbewegung (Kfb) mit der Vorsitzende Brigitte Rellich. Die Arbeitsgruppe besteht aus engagierten Frauen unseres Dorfes, weiters die Gemeindereferentin Christine Zwerger, die Leiterin des Kindergartens Tramin Johanna Ungerer, Vertreterinnen der Grundund Mittelschule, die Vorsitzende des Bildungsausschusses Johanna Oberhofer und die Leiterin der Jugendkapelle Uta Praxmarer. Die Kfb möchte mit ihrem Jahresthema den Raum für vielfältige Begegnungen im persönlichen, interreligiösen und interkulturellen Bereich generationsübergreifend öffnen. Gewachsene Identität stärkt uns im Alltag. Die eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten sind in der Begegnung gefragt. Wenn wir in unserer eigenen Mitte gut verwurzelt sind, können wir wohlwollend auf das „Du“ schauen und offen auf andere zugehen. In unseren Dorf leben Menschen aus 25 Nationen. Diese große kulturelle Vielfalt soll bei den Fest gefeiert werden. Wir möchten, dass alle Mitbürger und Mitbürgerinnen in unseren Dorf und Umgebung ein Stück Heimat finden und sich ein wenig daheim fühlen und dass aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird. Durch die Möglichkeit des Zusammenkommens können wir uns einander kennen und verstehen lernen. Dieses sich kennen lernen und begegnen ist sicher für alle interessant wie bereichernd. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin Buber) Wir wollen eine Kultur der Begegnung, eine Kultur des aufeinan-

der Zugehen. Wir leben in einer Gesellschaft, die mehr und mehr von einer herausfordernden Vielfalt geprägt ist. Die Heterogenie macht vielen Angst und viele reagieren darauf mit einer Rückbesinnung auf die eigenen Traditionen, die Sicherheit gibt, und grenzen sich von Anderen und Andersdenkenden ab. Gefragt ist ein Denken, das Andersdenkende mit allen Unterschieden zu verstehen ermöglicht. „Wir müssen uns mit Herz und Verstand dem Anderen öffnen“, fordert die niederländische Theologin Dr.in Manuela Kalsky. Ein neues „Wir“ eröffnet Chancen, die Weisheiten in anderen Religionen und Weltanschauungen zu entdecken, die das eigene Sein bereichern können. Wenn wir als Gesellschaft weiterhin etwas bedeuten wollen, dann müssen wir nach dem Verbindenden suchen. Bei diesem Fest der Begegnung wird Kulinarisches, Kreatives und Musik aus aller Welt geboten. Es gibt typische Gerichte aus verschiedenen Ländern, Österreich zeigt sich z.B. kulinarisch von seiner „süßen Seite“, Italien ist mit Pizza vertreten, es gibt Spezialitäten aus Tunesien, Tschechien, Marokko, Mazedonien, Bolivien, Pakistan, Bangladesh, Indien und Deutschland. Tramin bietet ganz traditionell Plent und Wurst an. Beispiele aus der kreativen Sparte sind Märchen und Sagen aus Österreich und Marocco, aus Deutschland Einblicke in die deutsch Spielkultur, Zopffrisuren, Henna-Malerei, Kaspertheather und vieles mehr. Außerdem werden handwerkliche Kunstwerke aus aller Welt an verschiedenen Ständen gezeigt. Musikalisch begleiten uns die Kinder des Kindergartens, der Kinderchor der Grundschule, die Jugendkapelle der Bürgerkapelle Tramin, die Gruppe KULTRUM, eine Trommlergruppe aus Mali und junge Traminer spielen mit ihrer Ziehharmonika auf. Das Fest richtet sich an alle interessierten Menschen in Tramin und Umgebung. Es werden für die unterschiedlichen Alters-

Katholische Frauenbewegung (Kfb)

gruppen Aktivitäten angeboten und umgesetzt. Das Fest ist nicht auf Gewinn ausgerichtet und soll für alle, besonders für Familien und Senioren, erschwinglich sein. Die Welt ist eine große menschli-

che Familie, nicht eine idyllisch verklärte, sondern eine ganz reale mit Problemen und mit viel Freuden. Wir wollen an diesem Tag die Freude gemeinsam feiern. (Text und Bild Kfb)

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Lokales

Engagierter KFS-Bezirk UNTERLAND - (w) Am Mittwoch, 25. März hat um 20 Uhr im Pfarrheim von Aldein die diesjährige Jahresversammlung des Bezirks Unterland des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) stattgefunden. Bezirksleiterin Manuela Weber konnte unter anderem KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner und Geschäftsführer Markus Seppi in Aldein begrüßen. Bezirksleiterin Manuela Weber konnte zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der sechs Zweigstellen des Unterlandes begrüßen und eröffnete die Versammlung mit einem besinnlichen Text. Anschließend übergab sie das Wort an Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner, die den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement dankte: „Auch für mich waren die letzten Wochen durch die Bezirksversammlungen sehr intensiv. Mir ist der Austausch mit den Bezirksausschüssen und Zweigstellen sehr wichtig, da ich aus erster Hand die Anliegen unserer Mitgliedsfamilien erfahren. Durch unser aller Einsatz – auf Orts-, Bezirks- und Verbandsebene – können wir gemeinsam etwas für die Familien erreichen“. Geschäftsführer Markus Seppi und Julia Obkircher, die im KFS-Büro für die Zweigstellen zuständig ist, gingen auf verschiedene verbandsinterne und organisatorische Belange

ein und erinnert die Anwesenden an die bevorstehende 49. KFS-Landesversammlung, die am 18. April in Wiesen/ Pfitsch stattfinden wird. Im Anschluss wurde das Protokoll der letztjährigen Sitzung genehmigt, der Kassenbericht verlesen sowie der Ausschuss entlastet. Der Tätigkeitsrückblick dokumentierte die zahlreichen Termine auf Bezirksebene: Schulungen für Mitarbeiter, Vortragsreihen, Bezirksausschusstreffen, Familienerlebnistag in der Fachschule, Bezirksfest in Truden und das Preiswatten in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Bozen um nur einige zu nennen. Für das Jahr 2015 sind wieder verschiedene Aktionen geplant, u.a. das Bezirksfest. Die KFS-Vortragsreihe „Liebevoll und bestimmt Grenzen setzen“ mit Familienteamtrainerin Alexandra Schreiner-Hirsch, die am 23. März 2015 in Neumarkt eröffnet wurde, stieß auf großen Anklang: Knapp

(v.l.n.r.) Angelika Mitterrutzner, Manuela Weber und Lissi Gabrielli (Mitglied des KFS-Zentralausschusses)

100 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Interessierte können die Inhalte in einem Grundkurs vertiefen, der voraussichtlich am 10. April startet. Anschließend übergab die Bezirksleiterin das Wort den Zweigstellen, die anhand von Fotos auf das Jahr 2014 zurückblickten und eine Vor-

schau auf die anstehenden Aktionen lieferten: Die große Begeisterung für den KFS wurde spürbar. Abschließend dankte Bezirksleiterin Manuela Weber den Zweigstellen für das Buffet. Die Versammlung klang in gemütlicher Runde mit einem Erfahrungs- und Meinungsaustausch aus.

Weltmeister in Südtirol/Kaltern!

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KALTERN - (w) 1990 bescherten sie Südtirol/Kaltern mit dem Trainingslager im Vorfeld der Fußball WM in Italien einen unvergesslichen Aufenthalt, der anschließend durch den Weltmeistertitel gekrönt wurde. Die Rede ist von der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, deren Trainingsaufenthalte in Südtirol stets mit einer erfolgreichen Teilnahme an den Weltmeisterschaften verbunden waren. Die zahlreichen Jubiläen wurden seitdem zwar andernorts gefeiert, aber der Kontakt zu Südtirol und Kaltern wurde stets gehalten. So steuerte das Weindorf zum 20jährigen Jubiläum einen Jubiläumswein der Kellereien aus

Kaltern bei. Umso erfreulicher ist, dass 25 Jahre nach dem historischen Sieg, die deutsche FußballNationalmannschaft zurück zum Ort ihres Trainingslagers kommt und im Juli zum „silbernen Jubiläum“ den Weltmeistertitel von 1990 in Südtirol/Kaltern gebührend feiern wird. „Südtirol/Kaltern hat eingeladen und der DFB nimmt dankend an“, erklärt der Präsident des Tourismusvereins Kaltern, Sighard Rainer erfreut und verweist darauf, dass zahlreiche Fußballlegenden von 1990 am Festakt teilnehmen werden. Wie groß die Freude über die Rückkehr der Weltmeister von 1990 ist, bewiesen die Reaktionen

der Mitglieder des Tourismusvereins Kaltern. Bei der Vollversammlung am Dienstag, 17. März kündigte der Präsident das Highlight im Juli 2015 an und wurde im Anschluss mit tosendem Applaus belohnt. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Manfred von Call, der als wichtigster Vermittler und Bindeglied maßgeblich an den Aufenthalten des DFB in Südtirol beteiligt ist und in der gesamten Vorbereitungsphase gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Monika Gross Kaltern mit seiner Erfahrung unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.

(v.l.n.r.) Wolfgang Wirthmann, Monika Gross, Wolfgang Niersbach, Sarah Filippi, Sighard Rainer, Daniel Moser, Franz Moser – vom OK-Team nicht im Bild Manfred von Call


Spezial

Alles neu macht schon der März ...

Neues Juwel der Gastlichkeit in Montiggl eröffnet

MONTIGGL / EPPAN - (w) Ein ausnehmend schöner Platz inmitten des Erholungsgebietes Montiggler Wald, nahe am See, ist jetzt um eine Attraktion reicher geworden. Das beliebte Gartenhotel Moser wurde stilvoll durch den Neubau „Ramus“ erweitert und am letzten Märzwochenende offiziell eröffnet. Gerade rechtzeitig zur Osterzeit. Familie Moser ist ja bekannt für ihre professionelle Arbeit im Bereich der Hotel- und Gastwirtschaft. So war es nicht verwunderlich, dass die umsichtigen und weitblickenden Gastronomen und Touristiker dem Gartenhotel Moser noch mehr an Komfort verleihen wollten. Und dies ist ihnen auch rundum gelungen.

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deteich errichtet worden, so zusagen wurde den Gästen der See unmittelbar vor die Haustür gelegt. Neu ist auch die Tiefgarage, damit die Gäste ihre Fahrzeuge sicher und sauber unterbringen können. Zum Bauvolumen gehört auch eine Privatwohnung im Obergeschoss. Christine und Wolfgang Moser möchten auch auf diesem Wege

allen ihren Dank und ihr Kompliment aussprechen, die an der termingerechten und guten Arbeit beteiligt waren. Sie, liebe Leserin und lieber Leser sind natürlich herzlich im Gartenhotel Moser in Montiggl willkommen!

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Ungarische Reiter auf ihren Plünderzügen nach Westen. Wohin sie auch kamen verbreiteten sie Angst und Schrecken. Darstellung aus dem 19. Jahrhundert.

Die Ungarnstürme und der Brennerweg Ein dunkles Jahrhundert Das 10. Jahrhundert, die Zeit von 901 bis zum Jahr 1000, gilt gemeinhin als einer der dunkelsten Zeitabschnitte innerhalb des ohnehin nicht allzu bekannten Hochmittelalters. Nur verhältnismäßig wenige schriftliche Dokumente geben Auskunft über Ereignisse und Fakten aus diesem Jahrhundert. Im Besonderen gilt dies für den Alpenraum, wo in nur wenigen Klöstern damals die Kunst des Lesens und Schreibens gelehrt wurde.

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Trotzdem war das 10. Jahrhundert ein entscheidender Abschnitt in der Geschichte Europas. Es gelang eine schwere Krise zu überwinden und das Kaisertum der Ottonen führte zur Gründung des Heiligen Römischen Reiches, das letztlich bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts fortbestand. Bevor allerdings dieses Reich in Mitteleuropa etabliert werden konnte, galt es die spätkarolingischen Wirren zu überstehen und sich zahlreicher Feinde zu erwehren, die Mitteleuropa von außen bedrohten. Karl der Große hatte im Jahr 800 dem Kaiserbe-

griff einen neuen Inhalt gegeben. Seine Krönung in Rom war für die nachfolgenden Jahrhunderte richtungsweisend. Sein Eingreifen gegen die Langobardischen Könige führte längerfristig zur Entstehung von Reichsitalien, jenem Teil nördlich des päpstlichen Kirchenstaates, der nominell zum Heiligen Römischen Reich gehörte.

DIE SPÄTKAROLINGISCHE KRISE Die Nachfolger Karls allerdings vermochten das Erreichte nicht zu halten. Die häufigen Reichsteilungen in spätkarolingischer Zeit schwächten

das Königtum und die Kaiserwürde wurde zum Spielball von Fürsten, die sich in irgendeiner Form eine karolingische Verwandtschaft herleiteten. Unter den italienischen „Nationalkönigen“ versank Norditalien in tiefen Wirren, in die 899 mit großer Wucht ein neues Volk einbrach. Es waren die Magyaren, Reiternomaden aus den fernen Steppen Asiens, die auf der Suche nach Land und Beute westwärts gezogen waren. Den machtbesessenen Rivalen um die Herrschaft in Italien waren sie willkommene Verbündete, denn wo sie auftauchten verbreiteten sie Angst


Kunst & Kultur

Stimmungsbild mit einem ungarischen Reiter. Die Bilder des Künstler Andres C. Pizzinini begleiten die Besucher durch die Ausstellung auf Schloss Runkelstein.

und Schrecken. 899 überrannten sie die Mark von Treviso und zerstörten sie nachhaltig. Ein von König Berengar I. aufgestelltes Heer wurde an der Brenta vernichtend geschlagen. Die Niederlage Berengars gegen die Ungarn bewirkte, dass sein Widersacher, König Ludwig von Niederburgund nach Italien ziehen konnte und 901 zum Kaiser ausgerufen wurde. Erst 905 konnte Berengar Ludwig zurückdrängen und ihn schließlich gefangen nehmen. In Verona ließ er ihn blenden. Auf die Kaiserkrone musste Berengar allerdings noch zehn Jahre warten. Die Ungarn wüteten inzwischen weiter. Im Jahr 900 fielen sie nördlich der Alpen entlang der

Mit der Geschichte des Brennerweges zwischen 899 und 1516 befasst sich eine Ausstellung zur Zeit auf Schloss Runkelstein. Im wissenschaftlichen Begleitbuch haben sich neun Autoren u. a. auch mit den Ungarnstürmen und ihren Auswirkungen auf den Tiroler Raum befasst.

Donau ein. Als sie beutebeladen wieder abzogen, stellten sich ihnen Markgraf Luitpold von Karantanien und Bischof Richard von Passau entgegen und jagten ihnen einen Teil der Beute wieder ab. Es zeigte sich aber deutlich, dass das östliche Oberitalien und der Donauraum kein sicheres Durchzugsgebiet mehr waren.

ZACHARIAS VON SÄBEN Die Lage im ostkarolingischen Reich war enorm schwierig. Seit 900 regierte formal König Ludwig IV., der 893 geboren ist. An seiner Stelle kümmerte sich ein Rat von Bischöfen um die Regierung des Landes. Zu den einflussreichsten gehörten Hatto von Mainz und Salomon III. von Konstanz. Auch Bischof Zacharias von Säben gehörte zu jenen Kirchenmännern, die am Hofe des kindlichen Königs wirkten. Zacharias kümmerte sich im Besondern um die Abwehr der Ungarn. Er suchte nach einem neuen sicheren Weg zwischen Italien und Mitteleuropa und fand ihn in jener Verbindung, die durch das Etschtal über den Brenner ins Inntal führte. Die Route schien wie geschaffen für diesen Zweck: begleitet von hohen Gebirgszügen mieden die Ungarn die felsige Gegend, wo sie ihre Überlegenheit im Reiterkampf nicht entfalten konnten. Einen entscheidenden Nachteil hatte der Weg allerdings: nördlich von Trient gab es keine befestigten Städte mehr, die dem Reisenden Schutz und Versorgung geboten hätten. So erwirkte Zacharias von König Ludwig die Schenkung eines königlichen Hofes nördlich seiner Residenz Säben: Prichsna sollte zur Keimzelle einer neuen bischöflichen Stadt werden, dem heutigen Brixen.

Bischof Zacharias von Säben 890-907, wirkte seit 900 am Hofe König Ludwigs IV. dem Kind und erhielt 901 den Meierhof Prichsna geschenkt, der am Brennerweg zur Keimzelle der bischöflichen Stadt Brixen wurde.

ANFANG UND ENDE DER BRENNERSTRASSE Ausgangspunkt der Strecke war die gut befestigte Stadt Verona. Hier entstand schon bald eine Münzstätte, um das dem Reisenden nötige Silbergeld zu prägen. Am Ende des Weges befand sich ein Flusshafen: bei Thaur im Inntal, das dem Bischof von Augsburg gehörte, war der Inn schiffbar. Zum Schutz dieses Hafens wurde eine kleine Burganlage angelegt, deren Reste die Archäologen vor wenigen Jahren freigelegt haben. Zacharias konnte die Umsetzung seiner Pläne einer Verkehrsader durch das Eisacktal nur mehr teilweise erleben, denn im Jahr 907 fiel der Bischof in der Schlacht bei Preßburg gegen die Ungarn. Diese waren noch Jahrzehnte lang eine ernste Gefahr für ihre Nachbarn im Westen, bis Otto I. sie 955 in der Schlacht am Lechfeld bei Augsburg endgültig besiegte. Ab diesem Zeitpunkt begann der Brennerweg wirklich zu funktionieren und die Ottonen selbst benützten ihn mehrfach – nicht zuletzt um sich in Rom die Kaiserkrone zu holen.

Diesen Artikel hat Univ. H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlösser für Sie verfasst.

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Politik Brief aus Rom

Brief aus dem Landtag

Spaß beiseite! von Robert Adami

Stromschläge Da die Nachricht am 1. April herausgekommen war, dacht ich im ersten Moment wirklich an einen Aprilscherz. Ehrlich. Die Nachricht war: Die SEL behält 9 ihrer 10 Konzessionen. Begründung der Entscheidung der Landesregierung: Eine unabhängige Expertenkommission (und ich weiß genau, dass Sie jetzt gedacht haben: konnsch der vorschtellen…) hätte herausgefunden, dass die SEL die Ausschreibungen auch ohne Trickserei gewonnen hätte, also bleibt alles so wie es ist. Oh Wunder! Welch großzügige Fügung des Schicksals. Die einzigen beiden, die sich jetzt wohl blöd vorkommen, sind Laimer und Rainer: Wie zwei erwischte Bankräuber, die draufkommen, dass sie ganz umsonst den Schalterraum gestürmt hatten, weil die Bank eh gerade dabei war, ihnen das Geld nach Hause zu liefern. Jetzt verstehe ich endlich auch, wieso unser Ex-Landeshauptmann den armen Michl mit einem etwas belämmert dreinschauenden Vierbeiner mit langen Ohren (und damit meine ich nicht den Osterhasen) verglichen hat. SEL Volt… äh…sell woll. Aber Spaß beiseite. Natürlich ist es für unser Land wirtschaftlich gesehen gut, wenn die Energieversorgung in lokaler Hand bleibt. Die Art und Weise aber, wie diese Situation jetzt bereinigt worden ist, finde ich in ethischer Hinsicht bedenklich. Irgendwie ist es, als ob man einem gedopten Sportler bescheinigt, dass er seine Titel behalten darf, weil man nach eingehender Untersuchung zum Schluss gekommen ist, dass er auch ohne Doping gewonnen hätte. Aber das ist nicht der Punkt. Es geht nicht darum, ob jemand „trotzdem“ gewonnen hätte. Es geht darum, dass jemand betrogen hat. Und die Konsequenzen dafür tragen müsste. Passiert dies nicht, bleibt unterm Strich nur eine Botschaft: Nämlich dass nicht der Korrekte, sondern der „Schlaue“ am Ende gewinnt. 20

Geschätzte Leser,

Fahren Sie auch oft mit dem Zug?

stellen Sie sich vor, ich würde behaupten, die Verfassungsreform sei endlich mit einer breiten Mehrheit genehmigt worden und das Schöne dabei - sie sei keineswegs zentralistisch, sondern stärke die Autonomie unserer Provinz, gäbe uns neue Kompetenzen, eröffne uns neue Möglichkeiten und enthielte Sicherungsklauseln, die uns auch vor dem juristischen Hinterhalt des Verfassungsgerichtshofes absichern würden. Ach ja, das Wahlgesetz sei auch durch und auch dieses sichere unserem Lande eine Vertretung, die in Zukunft mit die Weichen stellen wird. Und dann sei es endlich gelungen, die viel beschworene Vereinfachung der Verwaltungsverfahren zu verwirklichen, auf alle Anträge an die Verwaltung, die formlos zu stellen seien, gäbe es nun es in kürzester Zeit vernünftige Reaktionen der Verwaltungen, die Gerichtsbarkeit funktioniere in ganz Italien einwandfrei und zeitgerecht, selbstverständlich seien auch Steuersenkungen beschlossen worden und die Sozialbeiträge seien ebenfalls deutlich reduziert worden. Die Auflagen der Arbeitssicherheitsbestimmungen seien weniger, ohne dass dadurch die Arbeitssicherheit in Frage gestellt würde, die Arbeitslosenrate sinke beständig und die Kennzahlen der Wirtschaft würden steigen, das Vertrauen in die Politik wachsen und es gäbe keine Zerwürfnisse mehr zwischen und in den Parteien. Stellen Sie sich vor, ich würde behaupten, es gäbe keine Korruptionsskandale mehr in Italien und die Mafia habe sich im Rahmen einer Benefizveranstaltung aufgelöst, die EXPO könne pünktlich eröffnen und alle vorgesehenen Arbeiten seien bis dahin fertig gestellt, wobei die veranschlagten Kosten wesentlich reduziert worden seien. Stellen Sie sich vor, ich würde das tatsächlich behaupten … Sie würden mir sofort entgegen halten: April, April! Sie haben Recht, es ist (leider) nur ein Aprilscherz.

Dann ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, dass man seit einiger Zeit in den bunten Zügen des Landes mit BBT-Werbung berieselt wird. Auf großen Bildschirmen wird das Jahrhundertwerk gepriesen. Zahlen und Fakten zur Baustelle werden eingeblendet, dazu gibt es Bilder von großen Baumaschinen, die sich in den Berg bohren als wäre er aus Sahnecreme. Von mehreren PendlerInnen wurde ich darauf angesprochen, die meisten waren verärgert. Ganz sicher bezahlt jemand für diese Werbung, soviel ist sicher. Und die grundsätzliche Frage ist: Warum wird überhaupt für ein Großprojekt, das so schon Milliarden an Steuergeldern verschlingt, zusätzlich Werbung gemacht? Die Frage ist legitim. Schließlich macht man für öffentlich geführte Kindergärten, Friedhöfe oder Krankenhäuser auch keine Werbung. Wohl aber für die Müllverbrennungsanlage, den Safety Park - und die BBT-Baustelle. Die Infostelle des BBT hat ein Jahresbudget von 400.000 Euro. Da derzeit im Unterland wieder Zweifel an der Sinnhaftigkeit des BBT laut werden und sich die Sorgen rund um die Zulaufstrecken mehren, darf man davon ausgehen, dass ein Teil dieses Budgets für unsere „Information“ ausgegeben wird. In einer Landtagsanfrage habe ich daher an die Landesregierung einige Fragen gestellt. Etwa wieviel die Produktion der Werbefilme gekostet hat, welcher konkrete Zweck damit verfolgt wird und ob in Zukunft als Ausgleich auch Informationsfilme über die verkehrspolitischen Maßnahmen gesendet werden. Zusätzlich wäre noch interessant zu wissen, ob auch andere Werbende diese Bildschirme nutzen können. Und natürlich, ob ein zufälliger Zusammenhang dazu besteht, dass der Präsident der STA (Südtiroler Transportstrukturen AG) und der Direktor der BBT-Beobachtungsstelle die gleiche Person sind.

Aprilgrüße aus Rom, am ersten April 2015

Im nächsten WIR-Brief werde ich über die Antwort berichten. Inzwischen wünsche ich eine gute Zeit– und stets gut informierte Zugfahrten! Bozen, am 2. April 2015

Manfred Schullian Kammerabgeordneter

Brigitte Foppa Landtagsabgeordnete


Wirtschaft DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Kapitalrückführung aus dem Ausland: Das Finanzamt nimmt Stellung zur Selbstanzeige Das Finanzamt hat drei Monate nach Veröffentlichung des Gesetzes zur Selbstanzeige („Voluntary disclosure“) mit einem Rundschreiben endlich die ersten offiziellen Klärungen veröffentlicht. Mit der Selbstanzeige ist es möglich, nicht gemeldetes Auslandsvermögen und –einkommen nachträglich zu melden. Es wurden die folgenden Klarstellungen gegeben: 1) Im Fall von Auslandvermögen, das sich bereits vor dem normalen Verjährungszeitraum im Ausland befunden hat, ist es laut Auffassung des Finanzamtes NICHT notwendig, die Entstehung des Auslandsvermögens zu dokumentieren, sondern es ist ausreichend zu beweisen, dass sich das Auslandsvermögen bereits vor dem normalen Verjährungszeitraum im Ausland befunden hat.

2) Eine weitere wichtige Klärung wurde in Bezug auf die Pauschal-Berechnungsmethode gegeben. Diese ist alternativ zur analytischen Berechnung der Einkommen aus Auslandsvermögen auswählbar, sofern das durchschnittliche Auslandsvermögen unter 2.000.000 Euro beträgt, und sieht die Besteuerung einer fiktiven Rendite von 5% mit Anwendung eines Pauschalsteuersatzes von 27% vor, d.h. Anwendung von 1,35%. Laut Aussage des Finanzamtes ist die Wahl der Pauschal-Berechnungsmethode verbindlich für alle Jahre. 3) Sofern das Finanzamt einen Steuerfestsetzungsbescheid an den Steuerzahler übermittelt hat, dann kann dieser die Selbstanzeige nicht machen. Das Rundschreiben hat aller-

dings geklärt, dass in diesem Fall die Selbstanzeige nur für jene Jahre und jene Steuern nicht gemacht werden kann, die im entsprechenden Steuerfestsetzungsbescheid beanstandet wurden, während für die anderen Jahre die Selbstanzeige gemacht werden kann. 4) Was die Verdoppelung der Verjährungsfristen im Falle von strafrechtlich relevanten Tatbeständen betrifft, vertritt das Finanzamt die These, dass sich die Verjährungsfrist immer verdoppelt, auch wenn die Beanstandung des Finanzamtes erst nach Ablauf der normalen Verjährungsfrist erfolgt. Es sind noch weitere wichtige Punkte offen die sich nun bei den ersten Anwendungen herauskristallisiert haben, weshalb das Finanzamt weitere Klärungen

angekündigt hat, die in Kürze veröffentlicht werden sollen; dies ist auch dringend notwendig, denn die Zeit beginnt, aufgrund der notwendigen zeitaufwendigen Prozeduren, wirklich knapp zu werden.

man in die Höhe hinaufsteigt. Begleitet werden sie dabei von einem Erzähler, der viel über Südtirol zu berichten weiß, über Land und Leute, über Architektur und Alltagskultur,

über Innovation und Tradition, und eben auch über Latschenkiefer und Lärchen - sieben davon stehen schon bald in Mailand.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

EXPO 2015 - Der Südtirol Stand SÜDTIROL / MAILAND - Nach es sich gut als Konstruktionsholz wochenlangen Verzögerungen darf verwenden.“ Südtirol endlich seinen Stand auf der Der Südtirol-Stand befindet sich EXPO 2015 in Mailand bauen. Sieben entlang einer der Hauptachsen des Lärchenstämme mit einer Länge von Ausstellungsgeländes. Das Gebäuje 16 Metern bilden das Kernstück de mit einer Grundfläche von etwa des Südtirol-Standes. 75 Quadratmetern wird von sieben Während der Eggentaler Holzspezia- Baumstämmen getragen, parallel zu list Holz Pichler AG die Baumstämme den sieben Themenbereichen, die die bereitstellt, zeichnet das Generalun- Südtiroler Marketinggesellschaft in ternehmen Unionbau GmbH für die Mailand als Hauptstränge dem PubliKonstruktion verantwortlich. Uni- kum aus aller Welt erzählen möchte onbau hatte vor einigen Wochen Durch die aufragende Struktur von die Ausschreibung der EOS, die für 13 Metern Höhe entsteht eine dyden Auftritt Südtirols auf der Expo namische Architektur, welche die Gäste erleben und erwandern können. verantwortlich ist, gewonnen. Dass als Holzart die Lärche ausge- Der Eingangsbereich ist vor allem wählt wurde, hat neben optischen der Südtiroler Küche gewidmet, die auch praktische Gründe. „Die Lärche oberen Etagen bieten Gelegenheiten ist das schwerste und härteste Holz für einen „Erzählweg“ rund um das unter unseren heimischen Nadelhöl- Leitmotiv „Live the Balance“. Die zern und besitzt eine hohe Elastizität Besucher sollen die oberste Plattform und Witterungsdichte“, sagt Michl erwandern und somit ein Gefühl Gilli von Holz Pichler, „daher lässt dafür bekommen, wie es ist, wenn

Diese 16 Meter langen Lärchenstämme bilden – auch symbolisch – das Kernstück des Südtirol-Standes auf der Expo in Mailand. (Foto: Unionbau)

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Landwirtschaft

„A.L.S.“ mit neuem Landesvorstand TERLAN - (wjw) Der Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen, kurz A.L.S., hat bei seiner ordentlichen Vollversammlung am 18. März seinen neuen Landesvorstand für die kommenden 3 Jahre gewählt

WAS IST DER A.L.S.? Der Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen zählt heute über 1600 Mitglieder, die fast ausschließlich aus dem Obst- und Weinbaugebiet kommen. Insgesamt besteht der A.L.S. aus den 2 Bezirken Bozen-Unterland und Meran-Vinschgau. Daneben gibt es noch die schulbezogene Sektion Laimburg. Jeder Bezirk bzw. jede Sektion wählt für die Dauer von 3 Jahren ihren eigenen Ausschuss mit Obmann und Stellvertreter. Der gesamte Verein wird vom Landesvorstand geleitet, der in geheimer Wahl für die Dauer von 3 Jahren gewählt wird und sich heute aus sieben gewählten Mitgliedern und zusätzlich aus den Bezirks- und Sektionsobmännern und dem Ehrenobmann zusammensetzt. Der seit 2006 amtierende Landesobmann Andreas Graf Khuen stellte sich nicht mehr der Wahl.

WELCHE AUFGABEN ERFÜLLT DER VEREIN? • Fachliche Fortbildung der Mitglieder über Vorträge, Besichtigungen von Betrieben und Einrichtungen, Flurbegehungen und Lehrfahrten, • Pflege der Kameradschaft, • Fachlicher Meinungsaustausch, • Organisation der jährlichen Obst- und Weinbautagung, • Veranstaltung des „Tag der Technik im Obst- und Weinbau“, • Ausrichtung der Obst- und Weinbauseminare Gerade in der heutigen Zeit braucht es mehr denn je ein solides Fachwissen. Die globalisierte Wirtschaft verlangt vom Produzenten einen wachen Geist, ein ständiges Abwägen und Überprüfen des Neuen. Daher ist ständige Weiterbildung und ein entsprechender Erfahrungsaustausch unter den Berufskollegen im eigenen Land, aber auch im Ausland so wichtig.

Nach der Neuwahl anlässlich der sehr gut besuchten Vollversammlung im „Haus des Apfels“ in Terlan präsentiert sich der neue Landesvorstand mit den Vorsitzenden der Bezirke und Sektionen: (v.l.) Florian Gasser, Klaus Kapauer, Toni Unterhofer, Werner Puff, Stefan Pircher, Ulrich Mittersteiner, Jakob Ganterer, Peter Reisinger, Christian Mantinger, Johann Huber (Nicht im Bild: Günther Pertoll und Erich Tutzer)

Welche Zukunft erwartet den Pflanzenschutz?

Auf eine spezielle Initiative des damaligen Obmannes Luis Braun wurde der Hl. Jakobus als Schutzheiliger für den Obstbau eingeführt. Bei der Pilgerfahrt im November 2001 nach Rom mit einer Generalaudienz beim Papst Johannes Paul II wurde eine Statue des Schutzheiligen feierlich überreicht.

Roland Zelger, Amtsdirektor vom Versuchszentrum Laimburg, hielt einen vielbeachteten Vortrag zum heißen Thema Pflanzenschutz. Er zeichnete ein realistisches Bild der Situation und mahnte die Bauern, stets kühlen Kopf zu bewahren, den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen und sich der Verantwortung im Umgang mit der Natur bewusst zu sein. Er führte unter anderem an: „Wenn das Thema Pflanzenschutz mitt-

lerweile von den Gesetzgebern in den einzelnen Ländern und der EU geregelt und auch verkompliziert wird, waren es vor gut 30 Jahren die Bauern in Südtirol selbst, die auf schonenden, integrierten Pflanzenschutz hingearbeitet haben. Ungereimtheit kommt auf, wenn die EU plant, bis 2050 die Lebensmittelproduktion zu verdoppeln, wenn gleichzeitig die Anbauflächen laufend verschwinden und der Einsatz von produktionssteigernden Mitteln reduziert werden muss.“ Bei zahlreichen Wortmeldungen aus den Reihen der Bauern kam eine konstruktive Diskussion in Gange und es zeigte sich, dass auch und speziell gerade in Krisensituationen die Ideen sprießen und Lösungsansätze entstehen. 23


Portrait

Herr Ninz, Briefmarkensammler werden Philatelisten genannt, Münzsammler sind Numismatiker. Was sind Schlangenliebhaber? Menschen, die ein Terrarium versorgen, werden als Terrarianer bezeichnet. Die Terraristik selbst ist das Sachgebiet, das sich mit der Einrichtung und dem Betrieb eines Terrariums sowie der Pflege der darin gehaltenen Lebewesen, in meinem Fall also Schlangen, befasst. Wie viele Schlangen befinden sich in Ihrem Eigentum? Gar einige. Man kann behaupten, dass ich eine exotische Großfamilie habe. Sie besteht aus 20 Königspythons und fünf Indigonattern und einigen Echsen. Alle haben in einem abgesperrten Schauraum Platz. Im eigenen Haus ist das so etwas wie ein eigener Sicherheitstrakt, der auf wohlig-angenehme 25°C hochgeheizt wird. Wollten Sie immer schon ein „exotisches“ Haustier halten? Zuerst dachte ich, wie viele Tierfreunde, an einen Hund. Doch dann wurde es exotischer. Schlangen sind pflegeleichter als mancher vierbeinige Freund. So fressen sie nur einmal pro Woche. Das Licht und die Temperaturen des Terrariums lassen sich problemlos steuern. Und man muss nicht immer raus, wenn das liebgewonnene Tierchen „sein Geschäft“ machen muss. Was ist das Um und Auf bei der Schlangenhaltung? Man muss sich von Anfang an im Klaren sein, was auf einem zukommt. Kleine Schlangen schauen noch schier unbedeutend aus. Doch sie wachsen sehr schnell. Da muss ein größeres

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„Schlangen sind keine Kuscheltiere“

Michael Ninz GIRLAN - (ar) Michael Ninz aus Girlan ist Schlangenzüchter. „WIR“ unterhielten uns mit dem Freund der Reptilien über seinen Bestand, das Um und Auf bei der Schlangenhaltung und den grundlegenden Fehler, welcher oft gemacht wird, wenn es um die Haltung der Tiere geht.

Terrarium her. Im Übrigen muss man Schlangen, da sie Kaltblütler sind, eine perfekte Umgebung anbieten. So sind eine gleichmäßige Feuchtigkeit und hohe Temperatur ideal, um eine gute Haltung zu gewährleisten. Außerdem machen die Halter von Reptilien oft unbewusst einen grundlegenden Fehler. Von welchem Fehler sprechen Sie? Einige Besitzer denken, dass sie von

einer Schlange die gleiche Zuneigung wie von einem Hund oder einer Katze erfahren werden. Das ist keineswegs der Fall! Die Schlange wird niemals einen Bezug zu ihrem Halter aufbauen. Darüber hinaus verfolgt sie nur zwei Ziele: Wärme und Futteraufnahme. Was fressen Schlangen? Schlangen haben ihren Speiseplan an die Regionen angepasst, in denen sie leben. Hauptsächlich ernähren sie sich

von kleinen Säugetieren, aber auch von Fröschen und Echsen. Sind Sie auch bei Messen dabei? Es gibt in Italien zwei Messen, auf denen ich vertreten bin. Sie sind Schlangenzüchter. Was muss man dabei beachten? Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zucht ist das Zusammentreffen von Weibchen und Männchen (schmunzelt). Bei Schlangen kann man nicht gleich erkennen, um welches Geschlecht es sich handelt. Das kann nur durch Sondieren festgestellt werden. Wer dabei nicht geübt ist, kann die Schlangen unfreiwillig verletzen. Wie erklären Sie sich das Phänomen der Schlangenzucht? Vorausschicken möchte ich, dass es in Europa gegenwärtig zu viele Züchter gibt. Viele Schlangen werden zu Schleuderpreisen verkauft und landen dann auf der Straße. Wer eine Schlange sein Eigen nennen will, muss nur ein Dokument mit Herkunftsnachweis besitzen. Eine Meldepflicht braucht es nicht. Dennoch muss ich, sobald eine Schlange das Licht der Welt erblickt, beim Amt für Jagd und Fischerei ein Geburten- und Abgabenregister führen. Was möchten Sie den Lesern mitgeben? Wer eine Schlange halten will, muss es sich genau überlegen. Schlangen sind zwar pflegeleichte Tiere, dessen ungeachtet sind sie keine Kuscheltiere. Man muss ein paar Sachen beachten, und vor allem Respekt vor den Tieren haben. Wenn man das beachtet, ist man auf einem guten Weg, Schlangen zu halten.


DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

Naturverbunden, aufgeschlossen und kreativ Hildegard Flatscher Costa vom Hof „Osti Vedl“ in Campill ist die Bäuerin des Jahres 2015. Diese Auszeichnung konnte dank Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse bereits zum achten Mal vergeben werden. Der Wanderpokal wurde beim Landesbäuerinnentag Ende März im Bozen verliehen.

Bäuerin des Jahres Hildegard Flatscher Costa

Hildegard ist nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen. Sie lebte in St. Vigil, einem touristischem Ort und war Verkäuferin. Durch die Heirat mit Giovanni Costa kam sie nach Campill, einem hoch gelegen Bergdorf. Durch viel Fleiß und Zusammenhalt hat die Familie den Hof Osti Vedl ausgebaut und weiterentwickelt Hildegard hat sich weitergebildet und entschieden, am Hof Urlaub auf dem Bauernhof anzubieten, um auch den nötigen Unterhalt dazuzuverdienen, damit die Familie am Hof bleiben kann. Heute ist sie zufrieden, mit dem, was der Hof hergibt. Diese Zufriedenheit strahlt Hildegard aus. Sie hilft gerne bei der alltäglich Arbeit im Stall und bei der Heuarbeit im Sommer mit, und mit viel Geschick betreut sie die Gäste. Der Garten und die Vermehrung von altem Saatgut bereitet ihr

v.l. Veronika Stampfer (Bäuerin des Jahres 2014), Reinhold Marsoner (Verwaltungsrat Stiftung Südtiroler Sparkasse), Hildegard Flatscher (Bäuerin des Jahres 2015), Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer

viel Freud. Sie liebt Blumen, bastelt und dekoriert gerne und interessiert sich für Klosterarbeiten. Es ist diese Vielfalt, die Hildegard lieb. Das macht das Leben auf dem hoch gelegenen Bauernhof Osti Vedl so lebens- und liebenswert.

Gemeinsam mit ihrer Familie ist es ihr gelungen, ihre Vision aus den Hof etwas zu machen und vom Ertrag des Hofes zu leben, zu verwirklichen. Deshalb wurde sie zur Bäuerin des Jahres 2015 gewählt.

Gemeinsam im Glauben unterwegs Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation lädt alle SBO-Mitglieder mit ihren Familien zur SBO-Landeswallfahrt nach Unsere Liebe Frau im Walde/St. Felix mit Dekan Alexander Raich ein. Es freut mich sehr, dass ich mit Ihnen anlässlich der heurigen Landeswallfahrt den Gottesdienst in Unsere Liebe Frau im Walde feiern kann. Maria, die Gottesmutter, wird uns begrüßen und willkommen heißen. Bei dieser Wallfahrt dürfen wir Gott, auf die Fürsprache der Gottesmutter,

alles geben und übergeben, was uns am Herzen liegt: Wünsche, Bitten, Klage, Hoffnungen, Sehnsüchte, ganz besondere Anliegen. Gerade als Bäuerinnen beten wir auch um günstige Witterung und um eine gute Ernte und auch um Zusammenhalt, Frieden und Gesundheit für alle unsere Familien. Ich wünsche uns allen eine frohe und gesegnete Wallfahrt und dass wir die Erfahrung machen dürfen: Gemeinsam sind wir im Glauben unterwegs!

Hochw. Alexander Raich, PfarrerDekan in Tisens Termin: Donnerstag, 23. April 2015 Ausgangspunkt der Wallfahrt am Gampenpass um 10.00 Uhr (Gehzeit ca. 30 Minuten) nach Unsere Liebe Frau im Walde und dort um 11.00 Uhr Feier des Gottesdienstes mit Dekan Alexander Raich. Informationen bei der jeweiligen Orts– oder Bezirksbäuerin oder im SBO-Büro Tel. 0471 999 460, info@ baeuerinnen.it, www.baeuerinnen.it

Bäuerinnen zeigen wie’s geht Ob als Kräuterexpertin oder als Milch- oder Apfelbotschafterin: Die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen sind gefragt. Präsent sein, Wissen weitergeben, die Landwirtschaft zeigen und natürlich auch etwas dazuverdienen: Das möchten die BäuerinnenDienstleisterinnen. Einige zaubern ein gutes, gesundes Büffet hervor, andere treten als Botschafterinnen für die bäuerlichen Produkte

auf. Hin und wieder trifft man auch einige beim Koch- oder bei einem Handarbeiterkursen quer durchs Land. Langweilig wird es nie. So heißt es auch in Zukunft landauf und landab: Demnächst in den Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaften. Sie geben ihr Fachwissen sowie Tipps und Tricks im Bereich Kräutergarten weiter: Heuer zum Thema „Kräutergarten anlegen“ ein!

Termine: 18. April von 9 bis 12 Uhr: Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft Zweigstelle Brixen, Bruneck, Eppan und Schlanders. Zur Wirtschaftsschau in Klausen am 25.+26. April jeweils von 10 bis 16 Uhr: Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft Zweigstelle Klausen. Weitere Infos finden Sie unter www.baeuerinnen.it 25


spielen mit unseren Kleinen

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Im rechten Bild der Blumenwiese haben sich 5 Fehler eingeschlichen. Kannst du Sie finden? Male dann beide Bilder schön bunt an und schicke uns das Bild! Wir freuen uns schon darauf!

Tatüü-Tataa... der Rettungswagen ist gleich da! Damit Ihr bis zum Eintreffen des Rettungswagen vom Weißen Kreuz wisst, was ihr schnell tun könnt, wenn was passiert, gibt‘s jetzt ein neues tolles Buch. Das Buch könnt ihr in jeder Weiß-Kreuz-Station holen. Fragt gleich Eure Eltern oder den Opa, damit Ihr so schnell wie möglich im Buch blättern und Euch ein paar wichtige Dinge merken könnt. Weil auch Grundschüler in der Lage sind, einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen. Auch im Internet kann man sich wertvolle Tipps holen. Hier die Adresse: www.first-aid-platform. info. Zusammen mit der Kinderbuchautorin Isabella Halbeisen aus dem Dies ist Isabella Halbeisen, sie hat das tolle Buch geschrieben Passeiertal, die selbst eine langjährige freiwillige WK-Jugendbetreuerin und zudem Mutter ist, verfasste das Weiße Kreuz ein Kinderbuch über die Erste Hilfe. Aus dieser idealen Ausgangslage heraus entstand ein packendes und interessantes Kinderbuch. Kurze Geschichten, die direkt aus dem Südtiroler Alltag gegriffen scheinen, führen die jungen Leser an das wichtige Thema Erste Hilfe heran. Der Notruf 118 gehört da genauso dazu, wie die Wundversorgung und die wichtigsten Basis-Maßnahmen, die jeder kennen sollte. Die Geschichten und ihre entsprechenden Maßnahmen (zum Beispiel: Was macht man, wenn man den Finger quetscht?) werden allesamt mit Kinderzeichnungen illustriert, die die Autorin zur Verfügung gestellt hat. Das macht die Geschichten für Kinder noch attraktiver. buch aus So sieht das neue Kinder

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Spezial

Die Sonnenbrille

Foto: dpa

Mehr als nur modische Accessoires Den Kauf einer Sonnenbrille sollte nicht nur der Geschmack entscheiden. Manche Brillen schaden mehr als sie nutzen. Seit Jahrzehnten sind die modischen Sonnenbrillen Kultobjekte und Accessoire. Dabei darf man aber die eigentliche Funktion - den Schutz vor blendendem Sonnenlicht - nicht aus den Augen verlieren. Achten Sie deshalb beim Kauf von Sonnenbrillen auf beste Glasqualität. Eine gute Sonnenbrille soll zwei wichtige gesundheitliche Funktionen erfüllen: Erstens soll sie das Auge vor gefährlicher UV-Strahlung schützen und zweitens soll sie das Blenden durch zu helles Sonnenlicht verhindern.

DER SCHUTZ VOR UV-STRAHLUNGEN Das Sonnenlicht enthält eine energiereiche Strahlung, das sogenannte ultraviolette Licht, kurz UV genannt. UV-Licht ist für den Menschen nicht sichtbar. Es kann aber zum Beispiel unsere Haut und auch die Horn- und Netzhaut des Auges empfindlich und dauerhaft schädigen. Schon wenige Stunden nach dem Aufenthalt an der frischen Luft kann sich die Überdosis an UV-Strahlung durch eine Bindehautreizung bemerkbar machen. Die Augen sind gerötet und tränen. Meist sind keine unmittelbaren Schäden zu spüren. Langfristig erhöht sich aber durch die UV-Strahlung das Risiko

für die Entwicklung eines Grauen Stars oder einer altersabhängigen Schädigung der Netzhaut. Eine gute Sonnenbrille sollte optimal vor ultravioletter Strahlung schützen. Dies lässt sich aber nicht auf den ersten Blick erkennen. Der UV-Schutz hat nämlich nichts mit dem Tönungsgrad der Gläser zu tun. Der UV-Filter muss im Glas enthalten sein. Wenn kein UV-Schutz im Glas vorhanden ist, schaden Sonnenbrillen mehr als sie nutzen. Nur die Farbtönung allein unterbindet sogar den natürlichen Schutzmechanismus der Augen. Beim Tragen von verdunkelten Gläsern verengen sich die Pupillen bei hellem Tageslicht nicht mehr. Dadurch kann ungehindert UV-Licht ins Auge dringen und dadurch Schäden verursachen. Hinweis auf vorhandenen UV-Filter ist das „CE“-Zeichen - das meistens auf der Bügelinnenseite zu finden ist. Es garantiert, dass die Sicherheitsanforderungen nach europäischen Richtlinien erfüllt sind. Es gibt leider keine Garantie der Echtheit des Zeichens. Gerade bei billigen Kopien von Markensonnenbrillen sollte man vorsichtig sein. Eine teure Sonnenbrille ist hinsichtlich des UV-Schutzes nicht immer besser als eine günstige. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte seine Brille bei einem Optiker kaufen und sich per Messgerät den UV-Schutz prüfen lassen.

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Bei der Wahl der richtigen Sonnenbrille kommt es vor allem auf den UV-Schutz an

AUCH DIE FARBE IST WICHTIG geht von 0 bis 4. Die jeweilige KennBraun, schwarz, grau, grün, blau, orange oder gar rosa - Sonnenbrillen gibt es in vielen Farben und Tönungen. Es gibt fünf unterschiedliche Blendschutz-Kategorien - die Skala

ziffer ist meist an der Innenseite der Bügel notiert. Welcher Blendschutz für Sie geeignet ist, hängt davon ab, wann und wo Sie die Sonnenbrille tragen möchten.

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Sport

SUP Festival Kalterer See

Der Saisonstart der SUP Alps Trophy 2015 beginnt in Kaltern KALTERN - (vs) Nach der Premiere Mitte Mai 2014, es war die erste SUP-Veranstaltung in Südtirol, wird der Wassersportart 2015 ein größeres Programm gewidmet. Aus dem eintägigen „Round Kalterer See“ wird vom 1. bis zum 3. Mai das „SUP Festival Kalterer See“ – mit noch mehr Rennen, ausgiebigeren Testmöglichkeiten und einer Weinverkostung. Am See soll wieder ein internationales Feld an den Start gehen. Schon bei der Premiere traten über 50 SUP-Paddler aus fast zehn Nationen an. Während für den 1. Mai noch Aufbau und umfangreicher Testbetrieb mit Warm-up vorgesehen sind, sieht der 2. Mai die Weltpremiere der neuen

Disziplin SUPerCross vor. In kurzen, spannenden Rennen wird, Damen und Herren zusammen im Heat, durch Tore und um Bojen gepaddelt und ums Preisgeld gekämpft. Ganz in Ufernähe, sodass die Zuschauer die spannenden Races hautnah erleben können. Zwischendurch bekommt der Nachwuchs die Gelegenheit, sich bei den Kids Races (U10/U14) zu zeigen. Am 3. Mai steht dann das Long Distance auf dem Kalterer See auf dem Programm, drei Runden sind geplant, das ergibt eine Gesamtlänge von etwa 12 Kilometer. Für Einsteiger lohnt es sich ebenfalls dabei zu sein, in der Fun Class wird nur eine Runde absolviert. Wer noch kein eigenes

Board besitzt, dem bieten die ausstellenden SUP Marken wie Fanatic, JP-Australia, Red Paddle, Leihboards zum Mitmachen an. Als Favorit auf Sieg und Preisgeld, geht vermutlich Vorjahressieger Peter Bartl (Österreich) ins Rennen der Race Class. Allerdings hat sich schon zahlreiche Konkurrenz aus Italien, der Schweiz und Deutschland angekündigt, um dem Jahres-Sieger der Alps Trophy 2014 das Leben so schwer wie möglich zu machen. Auch ein prominenter Herr lässt sich die Teilnahme an der SUP Alps Trophy

nicht entgehen. Björn Dunkerbeck, 41-facher Windsurf-Profi-Weltmeister, wird alle drei Veranstaltungstage dabei sein und auch das Long Distance über 12 Kilometer mitmachen. Ab 10 Uhr können Interessierte im See-Freibad kostenlos neuestes Material, also Boards und Paddel, ausprobieren. Wer mitpaddeln möchte, ist herzlichst eingeladen, denn die Veranstaltung soll nicht nur erfahrene Könner ansprechen, auch HobbyPaddler sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldung über www. sup-alps-trophy.com.

Für Profis und Hobby-Paddler: Die SUP Alps Trophy am Kalterer See vom 1. bis zum 3. Mai 2015. Fotos © Katharina Mair

Zuschauen und mitfiebern: Die spannenden Rennen finden immer in Ufernähe statt. Fotos © Katharina Mair

SUP Alps Trophy 2015

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Prominenter Teilnehmer bei der SUP Alps Trophy: Der 41-fache Windsurf-ProfiWeltmeister Björn Dunkerbech. Fotos © Armin Watcler_Red Bull

Das Konzept der SUP Alps Trophy, Langstrecken-Rennen auf traumhaften Bergseen, wird 2015 unverändert fortgeführt. Und sogar von vier auf fünf Veranstaltungen erweitert. Neu dazu gekommen ist der Tegernsee. Neben den Langstrecken-Rennen der Race Class, meist werden so um die zehn bis zwölf Kilometer gepaddelt, sind 2015 bei vier Veranstaltungen Wertungen für Einsteiger (Fun Class) und für den Nachwuchs (Kids Race) vorgesehen. Premiere wird auch die Disziplin SUPer Cross am Kalterer See erleben, ein kurzes Sprint Race um Preisgeld auf gestellten iSUP 12’6’’ um mehrere Bojen und durch Tore (Gates) – direkt vor dem Publikum am Strand.


Sport

Die eppanBike | Days

Fotos © Marion Lafogler

Die Bike-Tage in Eppan an der Weinstraße sind wieder da. Vom 18. bis 26. April dreht sich in der Überetscher Gemeinde alles rund um das Thema Bike. EPPAN - (vs) Geführte Touren mit professionellen Guides, Fahrtechniktrainings, Genusstouren und die eppanBike | Expo, wo die neuesten Biketrends präsentiert - und den Besuchern zum Testen angeboten werden. Die eppanBike | Days finden dieses Jahr zum zweiten Mal statt. „Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, startet die Radwoche in Eppan wiederum mit einem großen Angebot in die zweite Runde“, freut sich Thomas Rauch, Direktor des Tourismusvereins Eppan. Diese besonderen Tage laden Einheimische sowie Gäste dazu ein, Eppan auf dem Bike zu entdecken. Die Landschaft rund um Eppan und die Montiggler Wälder gelten längst als Pflichttermin für Mountainbiker. Auch Rennradfahrer und E-Bike-Benutzer kommen dabei nicht zu kurz – ihnen wird ein vielfältiges Programm geboten. Während der eppanBike | Days verraten professionelle Bikeguides, im Rahmen von täglich geführten

Touren und Fahrtechniktrainings, ihre Geheimtipps. Auftakt der eppanBike | Days ist der Alpine Tweed Ride am Samstag, 18. April. Zurückversetzt in alte Zeiten und stilvoll gekleidet, werden Fahrräder vergangener Tage herausgeputzt. Der Alpine Tweed Ride ist ein Muss für alle, die stilvolles Genussradeln bevorzugen und die Erinnerung an alte Zeiten schätzen. Genussradlern wird zudem eine Alternative geboten. Die Wine&Bike Tour findet ebenfalls am Samstag, 18. April statt. Gemeinsam mit einem Weinexperten der Kellerei Brigl und dem Bikeguide werden die Weinberge von Eppan erkundet und edle Tropfen verköstigt. Am Montag, 20. April gibt es ein weiteres Highlight: den Eva Lechner Tag. Dieser bietet eine MountainbikeTour mit eppanBike-Testimonial Eva Lechner. Die Mountainbikerin ist seit Jahren absoluter Profi und radelt an der Weltspitze, außerdem kennt sie

als Eppanerin bestens die Umgebung. Am Abend findet für alle Interessierten der Eva Lechner Profitalk im Gartenhotel Moser statt. Die erfolgreiche Sportlerin erzählt von ihrem Werdegang und steht für Fragen zur Verfügung. Als Abschluss der Radwoche findet die eppanBike | Expo statt. Am 25. und 26. April werden Aussteller, wie Scott, Cube und Pinarello, ihre neuesten Produkte präsentieren und zum Test anbieten. Kleine Gäste können ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad in eigenen Parcours testen. Am Samstag,

25. April findet zusätzlich eine Etappe der Roadshow Elektromobilität statt. Interessierte können Elektrofahrzeuge wie E-Autos, E-Scooter und E-Bikes kostenlos testen. Das vollständige Programm der Eppaner Bike-Tage ist abrufbar unter www.eppan.com.

Fotos © Andreas Kern

Die eppanBike | Days- Das Bike-Event vom 18. bis 26. April 2015 in Eppan

Erstes Südtiroler Sportjahrbuch vorgestellt

Zahlen, Geschichten, Figuren und Bilder, die das Sportjahr 2014 in Südtirol geprägt haben, gibt es nun auf 176 Seiten im ersten Jahrbuch des Südtiroler Sports zusammengefasst. SÜDTIROL - (vs) Landesrätin Martha Stocker hat das erste Südtiroler Sportjahrbuch vor kurzem in Bozen, gemeinsam mit den bekannten Athleten Denise Karbon, Eva Lechner, Hannes Fink und Patrick Pigneter, vorgestellt. Das zweisprachige Sportjahrbuch wurde im Auftrag des Landesamts für Sport und Gesundheitsförderung von den Redakteuren des Internetportals „SportNews.bz“ erstellt. „Auf 176 Seiten gibt es Monat für Monat in Zahlen, Geschichten und Bildern einen Überblick über die erfolgreichsten Sportler und die bedeutendsten Ereignisse im Südtiroler Sportgeschehen des Jahres 2014“, präsentierte Sportlandesrätin Stocker die Publikation. „Das Sportjahrbuch will eine Dokumentation sein, die bisher in Südtirol

fehlte und soll zu einem Standardwerk werden“, sagte Stocker. Vor allem aber zeige das Sportjahrbuch, was die Südtiroler Athleten für sich und für das Land Südtirol Großartiges geleistet hätten, so die Sportlandesrätin. „In diesem Sinne ist das Buch eine Verneigung vor den Südtiroler Sportlern und zugleich ein Dank an sie, an alle Funktionäre, an die Eltern der Sportler und an alle die, die Sportler fördern“, so Stocker. Die Gesamtkoordinatorin der Publikation, Laura Savoia vom Landesamt für Sport und Gesundheitsförderung dankte allen, die bei der Erstellung des Buches mitgewirkt haben. „Sport ist wichtig für unser Land, das zeigen nicht nur die Spitzenresultate unserer Sportler, sondern auch das große In-

teresse der Menschen, für die dieses Buch eine bildreiche Dokumentation sein kann“, sagte Savoia. Das Südtiroler Sportjahrbuch 2014 kann kostenlos im Landesamt für Sport und Gesundheitsförderung abgeholt oder unter der E-Mail-Adresse: sport@provinz.bz.it angefordert werden.

Zusammengefasst auf 176 Seiten: Zahlen, Geschichten, Figuren und Bilder, die das Südtiroler Sportjahr 2014 geprägt haben. Fotos © Amt für Sport und Gesundheitsförderung

Bei der Präsentation des ersten Südtiroler Sportjahrbuches: Denise Karbon, Patrick Pigneter, Eva Lechner, Hannes Fink und Sportlandesrätin Martha Stocker. Fotos © LPA/Daniel Rabanser

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Bildungshaus Lichtenburg Malkurs Acryl abstrakt 5 Abende für 5 Techniken mit der Künstlerin Sylvia Neulichedl. In lockerer Atmosphäre werden in Schritt-für-Schritt Anleitungen unterschiedliche Methoden rund um die vielfältige abstrakte Acrylmalerei gezeigt. Eine Spielwiese zum Ausprobieren, zum Durchbrechen der eigenen Grenzen und der Lust und frohen Laune des Experimentierens. Für Anfänger und leicht Fortgeschrittene mit wertvollen Tipps zu Bildaufbau, Spannung u.v.m. Ab 15. April 2015 in Kardaun BIODANZA sowie ein spezieller Mal-NachTanz des Lebens mittag „Farbentanz mit Pinsel & Termin: Sa 09.05.2015 Spachtel“ am Sa. 18.04.2015 von Referenten: Rosa Pappalardo, Clau- 14.30 – 17 Uhr in Nals. dio Pezzetta Infos & Anmeldung: 0373 52 03 28, sylvia@amina.bz.it oder WISSENSWERTES www.amina.bz.it

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Verkosten – genießen – informieren mit 5 Gängemenü Termin: Fr 15.05.2015 Referent: Peter Lahn

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raumkunstraum-arte e spazio

Vom 11. bis 25. April 2015 zeigt das Kunstforum in der Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Grundladen in Theorie und Praxis Unterland die Ausstellung raumkunstraum / arte e spazio, kuTermin: Sa 16.05.2015 Referentin: Dr. Daniela Paganini/ ratiert von Kathrin Schiefer und Thomas Tschöll. zweisprachig In der Ausstellung werden Arbeiten AUSZEIT DEMENZ nachfolgender Künstler vertreten Erholung und Infotage für Men- sein: Mario Airò, Lies Bielowski, schen mit Demenz und Angehörige Gotthard Bonell, Robert Bosisio, Termin: Sa 16.05. – Mi 27.05.2015 Christian Kaufmann, Margit KlamReferentin: Dr. Barbara Romero mer, Annemarie Laner, Manfred Alois Mayr, Philipp Messner, Josef WORKSHOP GESANG Rainer, Christian Reisigl, Robert Singen und üben in Gesangstech- Scherer, Erik Steinbrecher, Andrea Varesco und Lois Weinberger. nik, Gehörbildung, Ausführungspraxis und Repertoire Vernissage am 11.04.2015 um Termin: Sa 30.05. – Fr 05.06.2015 20.00 Uhr. Referenten: Ingrid Bär, Veneta Die Ausstellung ist während folRadoeva, Jolanthe Nikiel gender Öffnungszeiten zu besichtigen: Dienstag bis Samstag von 10 - 12 Uhr und von 16 - 18 Uhr (Kunstforum Unterland - Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland - Lauben 26 – Neumarkt).

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MALKURS

Infos & Anmeldung: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it

MUR

MUSICAL

MURX FR, 17. 04. - 20.30 Uhr SA, 18. 04. - 18.00 Uhr SO, 19. 04. -20.30 Uhr Focus USA 2015, Glenn Ficarra, John Requa, 105 Min. Mit Will Smith, Margot Robbie, Rodrigo Santoro u.a. SA, 18. 04. - 20.30 Uhr SO, 19. 04. - 18.00 Uhr Unter Blinden – Das extreme Leben des Andy Holzer A 2014, Eva Spreitzhofer, 90 Min. Mit Andy Holzer und George Nußbaumer. Dokumentarfilm

THEATER & ACADEMY

Heute Abend: Lola blau Musical von Georg Kreisler mit Doris Warasin als Lola Blau Regie Christian Stadlhofer Am Klavier Rossella Simonazzi Aufführungsort: Kino am Bahnhof in Kaltern, Bahnhofstr. 3 Termine: 15. und 16. April, 20 Uhr 19. April, 10:30 Matinée Weiters am 21., 22., 27., 28., 29. April, 20 Uhr www.murx.it - 333 8005887

MUSEUM

Museumsverein Neumarkt

DO, 23. 04. - 20.30 Uhr Seit dem 7. April ist das Museum für Bozner Filmtage on tour Alltagskultur in Neumarkt wieder Zeit der Kannibalen D 2014, Johannes Naber, 93 Min. Mit geöffnet. Das 25-järige Jubiläum Sebastian Blomberg, Devid Striesow, und Tag der Museen wird am 17. Katharina Schüttler u.a. Mai gefeiert. Öffnungszeiten von Ostern bis Allerheiligen: FR, 24. 04. - 20.30 Uhr So.-Di.-Fr. von 10 bis 12 Uhr Bozner Filmtage on tour Mi.-Do. von 16 bis 18 Uhr Cinema Perverso – Die wunder- Montag geschlossen bare und kaputte Welt des Bahn- Anmeldungen für Gruppen ab 10 Personen erforderlich. Gruppenfühhofskinos D 2015, Oliver Schwehm, 60 Min. rungen nach Vereinbarung auch auDokumentarfilm ßerhalb der Öffnungszeiten möglich. Neumarkt, Andreas-Hofer-Str. 50
 SA, 25. 04. - 18 Uhr & 20.30 Uhr Tel. 0471 812290 oder 333 2394540 E-Mail: museum.alltagskultur.neuSO, 26. 04. - 20.30 Uhr markt@gmail.com Das ewige Leben A 2015, Wolfgang Murnberger, 123 Min. Mit Josef Hader, Tobias MoretHoamet Museum Tramin ti, Nora von Waldstätten, Roland Düringer u.a. Sonderausstellung Programmänderungen vorbehalten Action Admiral – Ein Kapitel Filmtreff Kaltern Dorfgeschichte, 21. 3. - 12. 6. Vor 40 Jahren hat eine Gruppe Bahnhofstraße 3 Jugendlicher aus Tramin am Geist Tel 0471 964671 der ‚68er geschnuppert und damit www.filmtreff-kaltern.it für Aufregung im Dorf gesorgt. Bestehendes wurde in Frage gestellt, MUSIK Alternativen zur Diskussion gestellt. Das Hoamet-Tramin Museum widKultur Kontakt Eppan met diesem Kapitel der jüngeren Eröffnungskonzert der Saison 2015 Traminer Dorfgeschichte im Jahr am Dienstag, 14. April 2015 um 2015 eine Sonderausstellung. 20.00 Uhr, im Raiffeisenforum Lan- Öffnungszeiten serhaus. Mitglieder der Streicher- Di, Mi, Do, Fr, Sa 10-12 Uhr akademie Bozen: Riccardo Crocilla, Do, Sa zusätzlich 16-18 Uhr Klarinette; Georg Egger, Violine; Infos: Paolo Zordanazzo, Violine; Andrea Christian Terzer, Tel. 340 857 07 27, Repetto, Viola; Anna Egger, Violon- Hermann Toll, Tel. 328 560 36 45, cello; Nathan Chizzali, Violoncello. hoamet-tramin-museum.com


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