PLUS Nr. 06 vom 17/06/2015

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BEZIRKSZEITUNG

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B O Z E N S TA D T U N D L A N D NR. 6 - Juni 2015 - I.P. monatlich

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INHALT

Sport

Seiten 35-37

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Sommer ist ins Land gezogen, und seinem Hass-Neid. Sogar die die Schüler freuten sich über das Verteidigungsministerin Roberta Läuten der letzten Schulglocke und Pinotti und der Historiker Ernesto wer kann, düste bereits ans Meer. Galli Della Loggia sowie Verleger Die Hotels an der Adria warten ja Paolo Mieli empfanden die Weigeschon hart auf die Südtiroler Gäs- rung unseres Landeshauptmannes, te, die ihnen die Junisaison retten die Fahnen zu hissen, als sehr verhelfen. Vor den aggressiven Bären ständlich. in der Nachbarprovinz Trentino hin- Im Grunde erreicht der braune Vesgegen müssen sich Wanderer retten. pa nur das Gegenteil. Er stärkt jene Nach wiederholten Angriffen ist Kräfte in unserem Land, die schon die Politik ziemlich ratlos. Von Ab- immer oder jetzt erst recht ein Losschuss bis Einfangen des Tieres ist lösen vom Stiefelstaat verlangen. die Rede. Zweifel über die Echtheit Gehen wir die Sache gelassen an. der Opfer-Aussagen wurden laut. Wie unser Landtag, der inzwischen Und es ist nur eine Frage der Zeit, darum kämpft, von Rom die Gebis das „bärige“ Problem auch uns nehmigung zum Cannabisanbau betrifft. Bewaffnet wären wir Süd- fordert. Berauschende Aussichten tiroler ja bestens. Laut Mitteilung allemal. des Bozner Quästors sind 58.582 Schreiben Sie uns, was Sie schon Schusswaffen registriert. Die nicht immer gerne sagen wollten, was registrierten nicht mitgezählt. Da Sie in Ihrer Umgebung stört, aber werden wir uns doch von einem auch, was Ihnen besonders gut geBären erwehren. Schlimmer sind fällt. Verbringen Sie eine gute Zeit da schon die Vespen. Besonders die und freuen Sie sich des Lebens. Es braune, sprich Bruno, Vespa. Was ist es wert, meint dieser überbezahlte TV-Moderator anlässlich des Fahnenerlasses zum Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it Staatsfeiertag vom 2. Juni von sich geschrieben am 12. Juni 2015 gab, zeugte von seiner Ignoranz

Kunst & Kultur Seiten 28-29

TITEL-THEMA Seiten 4–5

TITEL-THEMA Organspende - Ein Geschenk für das Leben

Seiten 4–5

EIN GUTER TIPP 7 LOKALES 8-14 SONDERTHEMA 15-26 KUNST&KULTUR 28-29 BÄUERINNEN

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PORTRAIT 33 KINDER

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SPORT 35–37 VERANSTALTUNGEN 38

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Sensibilisierungskampagne „Spende Leben“

Alle Blumenfotos: Franziska Schwienbacher

TITEL

SÜDTIROL - Die sinkende Bereitschaft zur Organspende in Südtirol und die langen Wartelisten für ein Spenderorgan waren ausschlaggebend für die Sensibilisierungskampagne „Spende Leben“, die am 27. April vorgestellt wurde. „Es ist uns ein großes Anliegen, in Solidarität mit betroffenen Menschen die Organspende zum Thema zu machen“, betonte Landesrätin Martha Stocker.

D

ie Zahlen sprechen eine klare Sprache: 80 Südtiroler Patienten schienen im Jahr 2014 auf den Wartelisten für eine Organspende auf, aber lediglich zwanzig Organe von Spendern aus Südtirol konnten transplantiert werden. Diese große Kluft zwischen der Bereitschaft zur Organspende und dem Bedarf an Spenderorganen war der Beweggrund für den Start der Sensibilisierungskampagne „Spende Leben – Dona vita“. „Die Organspende ist eine Möglichkeit, über den eigenen Tod hinaus ein Zeichen der Nächstenliebe zu

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setzen“, schilderte Stocker anlässlich der Vorstellung der Kampagne ihre persönlichen Gedanken bei Begegnungen mit betroffenen Menschen, bei Gesprächen mit den Spenderorganisationen und bei Diskussionen mit Ärzten. Ziel der Initiative sei es daher, auf das Thema aufmerksam zu machen und darüber zu informieren, die Bevölkerung zu sensibilisieren und die Auseinandersetzung mit der Organspende anzuregen. „Wir wollten zudem einen weiteren einfachen Zugang zur Zustimmung zur Organspende schaffen und freuen uns über die Unterstützung der

Armin Zöggeler, Martha Stocker und Arno Kompatscher (v.l.n.r.) unterzeichnen die Willenserklärung für die Organspende. Foto LPA

Gemeinden, die den Bürgern ab dem heurigen Sommer die Möglichkeit geben, im Zuge der Erneuerung des Personalausweises die Willenserklärung im Meldeamt abzugeben.“ Daneben kann die Willenserklärung, wie bisher weiterhin beim Gesundheitssprengel des Sanitätsbetriebes, beim Hausarzt oder bei der Vereinigung AIDO abgegeben werden. „Wir wollen unseren Beitrag leisten und uns bewusst werden, dass der Tod ein Teil des Lebens ist“, unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Es darf kein Tabu sein, darüber zu sprechen, was man als letzten Akt des Lebens tun kann“, so Kompatscher. „Die Organspende ist eine zweite Chance für die Empfänger und deren Familien“, so Kompatscher. Der Landeshauptmann wünschte sich, dass die Initiative breit ins Land getragen werde. „Ab dem Sommer wird es möglich sein, die Willenserklärung in der Gemeinde abzugeben“, erläuterte der Präsident des Gemeindenverbandes. „Mit dem Hinweis zur Fälligkeit des Personalausweises erhalten die Bürger künftig In-

formationen zur Organspende, sodass sie informiert in die Gemeinde kommen und dort ihre Willenserklärung abgeben können“, so der Präsident. Der Gemeindenpräsident wies darauf hin, dass die Abgabe der Erklärung für die Organspende in der Gemeinde ausschließlich im Zuge der Erneuerung bzw. Neuausstellung des Personalausweises möglich ist. „Ich habe mir bis vor kurzem selbst keine Gedanken zum Thema gemacht“, erklärte Sportler Armin Zöggeler, der die Kampagne zur Organspende öffentlich mitträgt. Er empfinde das Thema aber wichtig, da es zurzeit zu wenige Organspender gebe. Es gehe aber auch darum, im Todesfall Druck von den Angehörigen zu nehmen. „Wir alle würden wahrscheinlich im Notfall ein Organ annehmen“, so Zöggeler. Deshalb könne man dieses auch hergeben, wenn man es selbst nicht mehr braucht. Weitere Informationen zur Organspende und den Infotagungen gibt es unter: www.provinz.bz.it/ gesundheitswesen/themen/ kampagne-spende-leben-dona-vita.asp


TITEL

Zur Geschichte der Transplantation Erste Berichte über Transplantationen datieren bereits aus dem dritten Jahrhundert nach Christus. Die heiligen Zwillinge St. Cosmas und St. Damian sollen seinerzeit erfolgreich das Bein eines verstorbenen Schwarzen auf einen weißen Mann verpflanzt haben. Zur selben Zeit ist dem chinesischen Arzt Pien Ch’iao angeblich der Austausch zweier Herzen gelungen. Während es sich hier wohl eher um Legenden handelt, sind die im 19. Jahrhundert erstmalig durchgeführten Hauttransplantationen auch tatsächlich dokumentiert. Erste Erfolge in der Neuzeit In der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts unternahmen Ärzte dann eine ganze Reihe von Versuchen, komplette Organe zu transplantieren. Sie schlugen aber allesamt fehl, weil der Organismus des Empfängers das körperfremde Gewebe – zumeist waren es Nieren – nicht annahm. Am 23.12.1954 führte ein Ärzteteam um Dr. Joseph Murray in Boston die erste erfolg-

reiche Nierentransplantation durch. Der Empfänger heiratete bald nach dem Eingriff, gründete eine Familie und lebte noch über zwanzig Jahre in völliger Gesundheit. Allerdings stammte die Spenderniere von seinem eineiigen Zwillingsbruder und wies deshalb größtmögliche Ähnlichkeit in den Gewebeeigenschaften auf. Unterdrückung der Abstoßungsreaktion Erst die Entwicklung von Medikamenten, die diese Abstoßungsreaktion unterdrücken, verschaffte der Transplantationsmedizin dann den großen Durchbruch. Diese so genannten Immunsuppressiva machten auch Organübertragungen möglich, bei denen Spender und Empfänger nicht in einem engen verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen.

WO KANN DIE WILLENSÄUSSERUNG ZUR ORGANSPENDEABGEGEBEN WERDEN? 1. Im Gesundheitssprengel des Sanitätsbetriebes. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb bietet die Möglichkeit, die Bereitschaft zur Organspende beim jeweiligen Gesundheitssprengel zu erklären. Die Willenserklärung wird von einer beauftragten Person im Sprengel im entsprechenden Programm des Gesundheitsministeriums registriert, eine Bestätigung wird ausgehändigt. 2. Beim Hausarzt Die Erklärung der Willenserklärung kann bei jedem Hausarzt vorgenommen werden. Dieser hat einen Zugang zum Programm des Gesundheitsministeriums und kann die Registrierung vornehmen. 3. Beim „AIDO“ Die Willenserklärung zur Organspende kann bei der nationalen

Vereinigung für die freiwillige Organ- und Gewebespende AIDO unterzeichnet und hinterlegt werden, die ebenfalls die Registrierung beim Gesundheitsministerium vornimmt. 4. In der Heimatgemeinde – NEU! Ab Sommer 2015 gibt es die Möglichkeit, die Willensäußerung zur Organspende in den Meldeämtern der jeweiligen Heimatgemeinde zu unterschreiben. Im Rahmen der Ausstellung bzw. Erneuerung des Personalausweises kann jeder Bürger seine Bereitschaft zur Organspende erklären. Die Daten werden an das Gesundheitsministerium übermittelt, der Bürger erhält eine entsprechende Bestätigung über die erfolgte Registrierung als Organspender.

DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN ZUR ORGANSPENDE: 1. Was versteht man unter einer Transplantation? Eine Transplantation ist eine Operation, bei der gesunde Organe oder gesundes Gewebe eines Verstorbenen auf einen akut oder chronisch kranken Menschen übertragen werden. Beim Empfänger können dadurch verloren gegangene Funktionen der eigenen Organe ersetzt werden. 2. Wer kommt als Organspender in Frage? Organspender gehören allen Altersstufen an und sind Menschen, die im Krankenhaus schweren und unheilbaren Verletzungen der Hirnfunktionen erliegen oder deren Tod nach einem länger anhaltenden, nachgewiesenen Herzstillstand mit vollständiger Zerstörung der Hirnzellen verursacht wird. 3. Wann wird eine Organspende durchgeführt? Eine Organspende wird durchgeführt, wenn der unwiderrufliche Hirntod eindeutig festgestellt wurde. Die Beobachtungszeit des vollständigen und endgültigen Ausfalls aller Hirnfunktionen muss mindestens sechs Stunden betragen. 4. Kann man zu Lebzeiten Organe spenden? In Italien kommen nur die Niere, ein Teil der Leber sowie einige Gewebe als Lebendspenden in Frage. 5. Muss man sich ärztlich untersuchen lassen, um Organspender zu werden? Die Willenserklärung zur Organspende setzt keine medizinische Untersuchung voraus. Diese wird im Todesfall durchgeführt.

6. Erfährt der Spender, von wem das verpflanzte Organ ist? Um „wechselseitige Abhängigkeiten” zu vermeiden, wird dem Empfänger der Name des Spenders nicht mitgeteilt. Zu einem späteren Zeitpunkt kann jedoch den Angehörigen des Spenders mitgeteilt werden, in welcher Gegend der Empfänger lebt und ob die Transplantation erfolgreich war. 7. Wie ist die Haltung der religiösen Konfessionen zum Thema? Die Organspende wird von den bedeutendsten religiösen Konfessionen westlichen Ursprungs befürwortet und als Akt der Nächstenliebe und Barmherzigkeit empfunden. 8. Ist der Widerruf der Willenserklärung zur Organspende möglich? Der Entschluss zur Organspende kann jederzeit schriftlich rückgängig gemacht werden. 9. Kann man bestimmen, wer die zu spendenden Organe bekommen soll? Nein, diese Möglichkeit besteht nicht. Die Organe werden den Patienten aufgrund der Dringlichkeit und der Kompatibilität mit dem Spender zugeteilt. 10. An wen kann man sich wenden, um nähere Informationen zur Organspende zu erhalten? Interessierte Spender können sich an den Vertrauensarzt oder an die Vereinigung für die freiwillige Organ- und Gewebespende „AIDO” wenden. (Tel. 0471 285188, E-Mail: altoadige@aido.it)

In dieser Broschüre sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst.

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STAUNEN

Wo ist mein Roller?

Foto: © wir/plus - (Aufgenommen am 5. Juni in der Grundschule St. Michael/Eppan)

Kunterbunt am Boden sieht man sie liegen hier, in St. Michael, gleich hinter der Schulhofgittertür. Es sind die hochmodernen Kinderroller, die trendig-wendig sind, und somit toller. Und läutet die Schulglocke dann das Unterrichts-Aus, rollen alle flott und umweltfreundlich nach Haus‘...

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BOZEN. Zeitung lesen macht glücklich. Das hat jetzt eine neue Studie ergeben. Zehntausend Personen zwischen 14 und 85 wurden dabei befragt. Und das Ergebnis ist eindeutig. Zeitungsleser sind die zufriedeneren Menschen.

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BOZEN. Gestern wurden am Hirzer die Filmaufnahmen für die beliebte TV-Musiksendung „Ba ins dahoam“ abgeschlossen. Die aktuelle Serie „Lieder und Sagen der Berge“ endet mit dem herrlichen Panorama am Hirzer und der Schlusstitel der Sendung ist das Südtiroler Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“. Das ist Heimat. Bericht Seite 8

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Aktuelle Nachrichten aus Südtirol und der Welt Der eindeutig beste Sport Südtirols... BOZEN. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Und die „Dolomiten“ bieten dabei Südtirolweit die größte und beste Auswahl. Besser informiert geht nicht.

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WETTER

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TÄGLICH AKTUELL: Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bereichen – Übersichtlich mit vielen Bildern BOZEN. Das Wort Zeitung war ursprünglich der Begriff für eine beliebige Nachricht; die Bedeutung hat sich jedoch im Laufe des 18. Jahrhunderts geändert. Heute versteht man darunter ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universellem Inhalt. Dieser besteht aus mehreren inhaltlich in sich abgeschlossenen Texten, die Zeitungsartikel genannt werden und bei deren Abfassung verschiedene journalistische Stilmittel angewandt werden.Sehr allgemein definiert ist eine Zeitung ein Druckwerk von mäßigem Seitenumfang, das in kurzen periodischen Zeitspannen, mindestens einmal wöchentlich, öffentlich erscheint. Für den Gattungsbegriff Zeitung ist es unerheblich, ob der Leser

dafür bezahlen muss oder ob er das Produkt unentgeltlich erhält. Deshalb umfasst die Gattung Zeitung auch Gratiszeitungen oder kostenlos verteilte Anzeigenblätter. Vier Kriterien sollten gegeben sein, wenn man von einer Zeitung spricht: Aktualität (zeitnahe Berichterstattung), Periodizität (regelmäßiges Erscheinen), Publizität (öffentlich für alle Leser zugänglich) und Universalität (inhaltliche Vielfalt). Die Zeitung ist, anders als die Zeitschrift, ein der Aktualität verpflichtetes Presseorgan und gliedert sich meist in mehrere inhaltliche Rubriken wie Politik, Lokales, Wirtschaft, Sport oder Feuilleton, die von eigenständigen Ressorts erstellt werden. Ein Ressort bearbeitet immer ein bestimmtes Themengebiet, eine

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bestimmte Rubrik, für das es eigenverantwortlich und unabhängig von den anderen Ressorts ist – wobei hier die Grenzen zunehmend zugunsten des Konzepts einer integrierten Redaktion aufgabenspezifisch und kompetenzübergreifend eingeebnet werden (Newsdesk). Oftmals werden innerhalb eines Ressorts die einzelnen Themengebiete unter den Redakteuren aufgeteilt, je nach deren Qualifikation und Wissen. Die Redaktion ist die journalistische Abteilung in einem Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag. In einer oder für eine Redaktion schreiben Redakteure, Pauschalisten, freie Journalisten und Volontäre, von Fall zu Fall auch externe Experten. © Alle Rechte vorbehalten

VORAUSGESCHICKT „Der Joe fa Afing isch olm soufl hetzig. Obr bis er meine Sprüche trau hot, rinnt nou viel Benz in sein Gelfl inni.“

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LOKALES

Grieser Pfarrturm wird neu „herausgeputzt“ BOZEN- (pka) Die Grieserinnen und Grieser haben sich inzwischen an den mit einem Schutzgerüst „umkleideten“ Pfarrturm bei der Alten Grieser Pfarrkirche gewöhnt. Umfangreiche Sanierungsarbeiten am Turm sind nötig, die Kirche selbst wurde ja im Jahr 2009 vollständig renoviert. Damals war die Zeit für die Turmsanierung noch nicht reif, wie Pfarrer P. Robert

Gamper erklärt und meint, „Wenn auch das Landesdenkmalamt einen Teil der Aufwendungen abdeckt und weitere Beiträge zugesichert sind, reichen diese bei weitem nicht aus, um die anfallenden Ausgaben zu begleichen.“ Deshalb seien Spenden und finanzielle Zuwendungen gerne willkommen. Da es sich bei der Alten Grieser Pfarrkirche mit Pfarrturm

und historischem Friedhof um ein schützenswertes Ensemble handle, dürfte der Erhalt wohl allen ein großes Anliegen und ebensolche Freude bereiten, ergänzt P. Robert Gamper. Die Arbeiten am Grieser Pfarrturm sind voraussichtlich Ende Juni beendet. Spendenkonto: IT 19 D 08081 11601 0003 0105 3221

Turnier vor Sommerpause nicht ausbleibt, laden die örtlichen Reitvereine zu Turnieren. SüdtirolTrophy heißt die Turnierreihe jetzt. Letzte Station vor der Sommerpause war Rabenstein, wo die Sarner Sattelfreunde eine Etappe austrugen. Es war die übliche „Reiterfami-

graphic © nadia-huber.com

SARNTAL - (br) Nachdem der Araberpferdezucht- und Reitverein Südtirol die Organisation abgegeben hat, gehört der Südtirolcup für Freizeitreiter der Vergangenheit an. Dass das landesweite Kräftemessen auf den Reitplätzen aber

WERDE ZIVI UND ZEIG‘ WAS IN DIR STECKT ... Du bist auf der Suche nach einer spannenden, sinnvollen Aufgabe? Dann bewirb dich jetzt als Zivildiener beim Weißen Kreuz und arbeite mit uns ein Jahr lang als Sanitäter. www.weisseskreuz.bz.it  800 11 09 11 8

lie“, die sich auf dem Reitplatz in Rabenstein einfand: sieben Jugendliche und 40 Erwachsene – die allermeisten mit dem Oswald von Wolkenstein-Ritt in den Reiterbeinen. Gefordert waren sie in den klassischen Disziplinen: Gaudi-Spiel, Fasslreiten und Slalom, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Den Auftakt bildete das Gaudispiel, bei dem die Reiter mehrere Hindernisse möglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen hatten. Bester dabei war einmal öfter der Rittner Oliver Nocker. Das mit Ringstechen kombinierte Fasslreiten entschied Reinhold Gasslitter aus Kastelruth für sich. Als Schnellster zwischen den Slalomstangen erwies sich der Sarner Daniel Holzmann. Siegreich bei der Jugend waren die Kastelrutherinnen Marion Gasslitter beim Gaudispiel und Patrizia Gasslitter beim Fasslreiten und im Slalom. Die Gesamtwertung führte am Ende Georg Gasslitter an, gefolgt von seinem Bruder Reinhold und von Oliver Nocker. Ganz in der GasslitterVerwandtschaft blieben die Podestplätze bei der Jugend: Siegreich war Patrizia vor Marion und Johannes. Zu einem publikumswirksamen Turnier, dem Parallelslalom, luden die Sarner Sattelfreunde noch als Zugabe. Die besten 32 Slalomreiter maßen sich im K.-o.-System. Der Schnellere qualifizierte sich für die nächste Runde. Diesen Bewerb entschied Walter Peterlunger, Kastelruth, für sich.

Georg Gasslitter führte am Ende die Gesamtwertung des Turniers an.

Reinhold Gasslitter, Schnellster beim zweiten Turnierspiel.

Daniel Holzmann entschied den Slalom für sich.


LOKALES

Der Bozner Dom swingt wie der Domchor auf das Abenteuer ein. Sie fieberten mit ihren Chorleitern, Ulrike Malsiner (Gymnasium) und Tobias Chizzali (Domchor), nach monatelanger Vorbereitung dem Aufführungstermin entgegen. Und es war ein Erleben, nicht nur für die zahlreich erschienenen Besucher, welche die Darbietung mit langem Beifall und unzähligen Danksagungen honorierten, sondern auch für die Sänger selbst: Im voll besetzten Dom zu singen ließ jeden eine ganz besondere Atmosphäre erfahren und die Schüler-innen und Schüler, welche die Soloparts übernommen hatten, genossen diese ganz besondere Möglichkeit. Die instrumentale Begleitung der Gospel Mass wurde von Schülern des Gymnasiums (Schlagzeug, E-Bass) sowie von Andreas Settili am E-Piano übernommen. Die Big Band und das Saxophonensemble des Gymnasiums (unter der

Leitung von Astrid Hofer) umrahmten die Messe sowie die Motetten von John Rutter mit Melodien von Glenn Miller, Joe Zawinul, Oliver Nelson und Russell Peterson. Großer Schwung und ebensolche Präzision kennzeichneten ihre Darbietung. Die zwei Zugaben der Chöre, „Spirit of God“ und „When the Saints go marching in“, ließen noch einmal zum einen in der leisen Eindringlichkeit der Darbietung des ersten Lieds, zum anderen im mitreißenden Elan des

Folk Songs die gewaltige musikalische Bandbreite dieser einmaligen Chorformation hören. Die Gospel Mass sowie einzelne Motetten wurden dann auch am darauf folgenden Samstag, wieder im voll besetzten Dom, bei der Abendmesse gesungen – und auf Einladung des evangelischen Pastors erklang die Gospel Mass bei der Langen Nacht der Kirchen ein letztes Mal in der Evangelischen Christuskirche von Bozen.

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BOZEN - (p) 1981 komponierte Robert Ray auf Anregung von Pater Clarence Rivers seine Gospel Mass, die mit ihren spannungsgeladenen Melodien zwischen Gospel, Rock und Pop immer wieder besticht. Der Domchor Bozen und das Gymnasium „Walther von der Vogelweide“ Bozen haben die Messe gemeinsam mit Motetten von John Rutter und Instrumentalwerken von Joe Zawinul, Glenn Miller u.a. erarbeitet und luden Ende Mai zu einem ganz besonderen Klangerlebnis: in der Dompfarrkirche Bozen. Idee und Einladung waren vom Leiter des Domchores, Tobias Chizzali, gekommen: Ob die Schüler des Landesschwerpunkts Musik nicht Lust hätten gemeinsam mit dem Domchor die Gospelmesse zu singen. Zwei vierte Klassen des Landesschwerpunkts Musik sowie der Lehrer-Eltern-SchülerChor des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ ließen sich genauso

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LOKALES

Namenloser Dino

Kinder malen Verkehrsschilder

ALDEIN - (ar) Viele Stunden meißelte die Aldeiner Bildhauerin Johanna Daldos am Grödner Sandstein. Seit Herbst 2014 steht ein steinerner Saurier vor dem Besucherzentrum des GEOPARC Bletterbach® in Aldein. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums sucht der GEOPARC noch einen Namen für den Fleischfresser aus der Perm-Zeit vor 260 Millionen Jahren. Bis Ende Juni können alle einfallsreichen Freunde des Bletterbachs Vorschläge einreichen und gemeinsam mit den Kontaktdaten per E-Mail an saurier@bletterbach.info senden

BRANZOLL - (ar) In Branzoll wurden nicht alltägliche Verkehrsschilder aufgestellt. Gezeichnet wurden sie von Kindern der deutschen und italienischen Grundschule im Rahmen eines Projekts für Verkehrssicherheit. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis mit den Gefahren im Straßenverkehr. Auch wurde ein Dorfrundgang durchgeführt, um gefährliche und sichere Stellen zu ermitteln. Wie von der Verkehrsordnung vorge-

oder in eine Box am Besucherzentrum in Aldein oder am GEOMuseum in Radein einwerfen. Zwischen Mitte Juli und Mitte September wird dann über die einfallsreichsten und meistgenannten Vorschläge abgestimmt. GEOPARC Bletterbach®

MichaelMaggs/Wikipedia

Name gesucht

sehen, hatten die Zeichnungen der Kinder je nach ihrer Aussage die Form eines Dreiecks, eines Kreises oder eines Rechtecks. Eine Spezialfirma digitalisierte die Zeichnungen und fertigte entsprechende Verkehrsschilder an. Diese wurden nun in Branzoll aufgestellt.

Farben machen froh

Angela Nikoletti wäre 110 Jahre alt geworden Archiv A. Raffeiner

KURTATSCH - (ar) Die Südtiroler Katakombenlehrerin Angela Nikoletti kam am 31. Mai 1905 in Margreid als Tochter eines Landarbeiters auf die Welt. 1926 legte sie die Reifeprüfung an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Zams (Nordtirol) ab. Schon vorher, insbesondere ab 1926 nach der Rückkehr in ihre Heimat, wo ab 1923 unter dem faschistischen Joch die deutsche Schule italianisiert und der private Unterricht behördlich verfolgt wurde, widmete sie sich

Angela Nikoletti

mit ganzem Einsatz dem Deutschunterricht der Kurtatscher Kinder. Nach verschiedenen Schikanen wurde sie von den italienischen Behörden festgenommen, im Mai 1927 abgeurteilt und ihrer Heimatgemeinde verwiesen. Ein fortschreitendes Lungenleiden führte ihren frühen Tod herbei. Nikoletti starb im Oktober 1930 im Alter von 25 Jahren. Die couragierte Junglehrerin gilt in Tirol nach wie vor als Symbolfigur des vom Faschismus verfolgten

und unter harte Strafe gestellten Deutschunterrichts für Südtiroler Kinder. Auch wenn sie nicht auf eine süditalienische Insel verbannt wurde, muss sie unbedingt auf eine Stufe mit dem Salurner Rechtsanwalt Dr. Josef Noldin und dem Traminer Lehrer Rudolf Riedl gestellt werden. Möge Angela Nikoletti, diese Jeanne d‘Arc des Unterlandes, wie sie der einstige Kulturlandesrat Dr. Anton Zelger einmal nannte, stets allen ein geistiges Vermächtnis bleiben.

Stilvolles Ambiente SALURN - (ar) Am 2. Juni luden Salurner Kellereien zu einer festlichen Verkostung ihrer edlen Tropfen ein. Dabei war das Ambiente mehr als stilvoll, fast schon ein Genuss. Unter freiem Himmel konnte man

sich zu Füßen der majestätischen und sagenumwobenen Haderburg an erlesenen Weiß- und Rotweinen, aber auch an Sekt und lokalen Spezialität erfreuen. Umrahmt wurde die Verkostung von

einer stimmungsvollen musikalischen Einlage. Der Abend wurde mit einer Führung zu den Schätzen Salurns abgerundet. Die Veranstalter waren sehr zufrieden.

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Kellerei an der Salurner Klause

Verkostung im Keller


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Altrei oder Capriana? ALTREI - (ar) Von Jänner 1926 bis zum 8. September 1943 war Altrei nur mehr eine Fraktion der Gemeinde Capriana (Provinz Trient) – zugeordnet mit kgl. Dekret Nr. 1689 vom 11. September 1925. Vom 8. September 1943 bis zum 30. Mai 1945 war Altrei dann eine selbstständige Gemeinde in der Provinz Bozen. Vom 30. Mai 1945

Sammlung A. Raffeiner

Alte Ansichtskarte von Altrei

bis zum 6. Mai 1947 war Altrei wiederum eine Fraktion der Gemeinde Capriana. Mit „Decreto Legislativo“ Nr. 446 vom 6. Mai 1947 wurde Altrei erneut eine eigenständige Gemeinde, blieb jedoch weiterhin der Provinz Trient zugeordnet. Mit dem Verfassungsgesetz Nr. 5 vom 28. Februar 1948 (Gesetzesanzeiger der Republik Italien vom 13. März 1948), welches am 14. März 1948 in Kraft trat, wurde Altrei dann der Provinz Bozen zugeordnet und daran hat sich bis heute nichts mehr geändert. Interessant ist sicherlich auch, dass in der Zeit, in der Altrei nur eine Fraktion von Capriana war, auch die Standesamtsurkunden von der Gemeinde Capriana geführt wurden. So scheint in den amtlichen Urkunden vieler Altreier als Geburtsort „Capriana“ auf, obwohl sie in Altrei geboren wurden.

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Radweg wird gebaut MONTIGGL - (ar) Gegenwärtig werden im Montiggler Wald Bäume gefällt und andere vorbereitende Arbeiten für die Errichtung eines Radweges nach Montiggl getroffen. Ausgeschrieben und finanziert werden die Arbeiten von der Bezirksgemeinschaft Überetsch/Unterland. Der Radweg startet beim Mobilitätszentrum und geht über die Montiggler Straße weiter in den Weißhausweg, dann zum Parkplatz der Sportzone Rungg und über das Purzelmoos längs der Montiggler Straße bis zum oberen Parkplatz des Großen Montiggler Sees. Eine zweite, noch unbetätigte Trasse sollte in Montiggl Dorf starten, unterhalb der Montiggler Straße verlaufen und im Bereich der Kurve zum Purzelmoos in den ersten Radweg münden. Die Gesamtlänge des Radweges würde dann fast 5 km betragen.

FR 03.07. 17 - 19 Uhr Die Bauzeit für die erste Trasse beläuft sich auf vier bis fünf Monate. Ziel ist es, einen familienfreundlichen Radweg zu schaffen, über den man ohne große Steigungen zu den Montiggler Seen gelangen kann.

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Parkplatz bekommt einen Namen

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Stadtgemeinde Tegernsee

Der zukünftige „Kalterer Platz“

TEGERNSEE/KALTERN - (ar) Immer wieder ist davon die Rede, dass die Rosenstraße in Tegernsee attraktiver werden soll. BM Johannes Hagn will sie aufwerten. Dazu gehört auch der zukünftige „Kalterer Platz“. Im Rahmen eines Festaktes soll der Marktplatz, der gegenwärtig noch als Parkplatz genutzt wird, in Anlehnung an die frisch unterzeichnete Städtepartnerschaft den neuen Namen erhalten. Zur Unterzeichnung der Urkunde wird eine Tegernseer Delegation nach Kaltern fahren. Die Gegenzeichnung findet dann im Oktober im heilklimatischen oberbayerischen Kurort statt.

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LOKALES

Blütenrallye ein Erfolg ÜBERETSCH/UNTERLAND - (ar) Vor Kurzem ging die 5. Auflage der Blütenrallye über die Bühne. An ihr nahmen viele Oldtimer-Liebhaber aus dem deutschsprachigen Raum teil. Start der diesjährigen Rallye war Salurn. Dort trafen sich die Teilnehmer mit ihren schmucken Karossen und gingen auf Punktejagd. Das Motto „Dabei sein ist alles, Spaß haben noch

mehr“ konnte nicht treffender gewählt werden. Sieger der Rallye war Konrad Pomella, der auf einem Fiat Auto spa 11077 All gewann. Die Veranstaltung wurde von den Gemeinden Neumarkt, Auer, Kaltern, Tramin, Kurtatsch, Kurtinig, Terlan, Eppan, Montan, Branzoll und Margreid, aber auch von der Provinz Bozen, der Region Trentino Südtirol und der

Classic Car Südtirol

Da wird der Mann zum Kind

Neue Tragkraftspritze

Sonderausstellung in Auer

KURTINIG - (ar) Nach fast vier Jahrzehnten hat die alte Pumpe der Kurtiniger Florianijünger ausgedient. Die im Jahr 1978 erworbene Spritzpumpe ist nicht nur sehr wartungsanfällig, sondern sie entspricht auch nicht mehr

den zeitgemäßen Anforderungen. Aus diesem Grund hat die Gemeindeverwaltung von Kurtinig aus zivilschutztechnischen Gründen beschlossen, eine neue Pumpe zu erwerben.

Wie bei Oma…

gerufen, beim dem die Rezepte Online gesammelt werden. Finanzieren will die Jenesierin die Online-Rezeptsammlung via Kickstarter. Eine CrowdfoundingPlattform über die Online Geld für das Projekt gesammelt wird. Schauen Sie ganz schnell rein: www.kickstarter. com/projects/1062893346/wie-bei-oma oder: www.facebook.com/wiebeioma

AUER - (ar) Der Schützenbezirk Süd-Tiroler Unterland organisiert eine Sonderausstellung „Zwischen Mythos und Realität. 1915 – 1918 Standschützen und I. Weltkrieg“. Dabei möchte man nicht nur die Historie aufzeigen, sondern auch den jüngeren Generationen ihre geschichtlichen Wurzeln vermitteln. Vor 100 Jahren erklärte Italien Österreich-Ungarn den Krieg. Somit wurden das Dolomiten- und das Ortlergebiet unmittelbar zum Frontverlauf gegen den einstigen Verbündeten aus dem Süden. Die Tiroler Standschützen, die als eine der besten Einheiten galten, verteidigten ihre Heimat im Sinne der alten Tiroler Wehrverfassung tapfer, nachdem die regulären k. u. k.-Truppen schon in Serbien und Russland

… so nennt sich ein interessantes Projekt von Sibille Huber, einer jungen Jenesierin die in Berlin studiert. Sie möchte alte Rezepte sammeln, am besten von der Oma, damit sie nicht verloren gehen und uns erhalten bleiben. Die Rezepte sind meistens handgeschrieben in einem Buch oder Heft oder sogar nur im Kopf unserer Großmütter. Daher hat Sibille ein Projekt ins Leben

Mitmachen lohnt sich - Die Aktion läuft nur noch bis zum 25. Juni!

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Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland unterstützt. Ferner trugen die Südtiroler Weinstraße, der Tourismusverein Südtirols Süden und die Tourismusvereine Castelfeder, Eppan, Kaltern, Tramin, Kurtatsch und Terlan zu einem reibungslosen Ablauf bei. Der Reinerlös wurde an eine Südtiroler Familie in Not gespendet.

Das Neueste aus dem Überetsch und Unterland auf www.stol. it – von der Bevölkerung für die Bevölkerung. Werden Sie Bezirksreporter für Südtirol Online: Einfach unter www.stol.it/ reporter reinklicken und selbst Neuigkeiten online stellen. Täglich finden Sie auf den STOLBezirksseiten aktuelle lokale Meldungen. Mit den bezirksbezogenen Nachrichten aus den Kategorien Chronik, Politik, Wirtschaft, Kultur, Panorama und vielem mehr präsentiert sich Südtirol Online noch leserfreundlicher und näher an der Bevölkerung. Einfach unter

www.stol.it/reporter reinklicken und Text sowie Bild hochladen. Nach einer Überprüfung durch die Redaktion wird der Artikel freigegeben. Lokale Vereine, Organisationen, aber auch Privatpersonen können damit ihren Beitrag zu Südtirol Online leisten. Ob Neuigkeiten lokaler Ortsgruppen, Spielberichte heimischer Sportvereine, Meldungen der Rettungskräfte, Pressemeldungen diverser Organisationen, Hintergrundinfos und vieles mehr: STOL freut sich auf viele Leser-Beiträge auf Südtirols Onlineportal Nummer eins.

kämpften, doch auch sie konnten die historische Zerreißung Tirols nicht verhindern. Die Ausstellung beinhaltet Audiound Videoprojektionen, historische Fotos, originale Uniformen und alte Waffen. Die Exponate werden auf 300 m² ausgestellt. Die Ausstellung, die von Michele Simonetti „Federspiel“ kuratiert wurde, ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Dein Bezirk. Dein Leben.

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„Die Südtiroler Frau” lässt kochen ST.MICHAEL - EPPAN - (w) Im Hotel Restaurant Weingut „Stroblhof“ fand am Montag 18. Mai das dritte Promi-Kochduell 2015 der Zeitschrift „Die Südtiroler Frau” statt. Am Herd duellierten sich die Schauspielerin, Sängerin und Musicaldarstellerin Beatrix Reiterer und der Landtagsabgeordnete Oswald Schiefer. Die zahlreichen Gäste und Promis wurden von der Gastgeberfamilie Hanni - Nicolussi Leck in gewohnt herzlicher Weise verwöhnt. Der Hausherr selbst kredenzte seinen frischen 2014er Weißburgunder „Strahler“, ein Hochgenuss.

Gönnen Sie sich einen „Genußabstecher“ in den Strobllhof, wo Sie sich im schattigen Garten von der hervorragenden Küche verwöhnen lassen können. Sehen Sie im Video alle Highlights des Kochduells: http://www.stol.it/ Media/Videos/Intern/Die-SuedtirolerFrau-laesst-kochen

Bild v. l. n. r. Stroblhof-Küchenchef Roland Lamprecht, Verena Zipperle, Beatrix Reiterer, Hausherrin Rosi Hanni, Oswald Schiefer, Julia Tasser und Andreas Nicolussi-Leck

Die Freiwilligen Feuerwehren von Kaltern KALTERN - (FFW) Am Sonntag, 3. Mai. wurde in Kaltern der Schutzpatron der Feuerwehr, der Hl. Florian gefeiert. Bei der gemeinsamen Feier aller 8 Wehren von Kaltern im Schloss Sallegg nahmen ca. 180 aktive Feuerwehrmänner und –frauen sowie Jugendmitglieder teil. Der Abschnittsinspektor des Abschnittes 8 (Kaltern) konnte unter den Ehrengästen Frau Bürgermeister Gertrud Benin Bernard, Vize Bürgermeister Werner Atz sowie den Vertreter für Landes- und Bezirksverband, Herrn Bezirksinspektor Luis Oberkofler, begrüßen. Weiters waren zahlreiche Patinnen, Ehrenmitglieder und unterstützende Mitglieder anwesend.

Bei

Der Höhepunkt der diesjährigen Florianifeier war die Fahrzeugsegnung durch den hochwürdigen Herrn Dekan Erwin Raffl. Es konnten dieses Jahr 3 Fahrzeuge gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben werden. Dies zeigt von guter Kameradschaft und Zusammenhalt unter den 8 Wehren von Kaltern. Die neuen Fahrzeuge der Wehren von Mitterdorf, St. Nikolaus und Oberplanitzing ersetzen mehr als 20 Jahre alte Fahrzeuge. Hier wurde in den Ansprachen besonders hervorgehoben, dass nur mehr Austausche von Fahrzeugen finanziell unterstützt werden und keine Neuankäufe. An diesem Punkt wurden der Gemeindeverwaltung, Landes- und

Bezirksfeuerwehrverband sowie der Raika Überetsch für die finanzielle Unterstützung gedankt. Ein besonderer Dank ging an die Bevölkerung von Kaltern, welche stets die Feuerwehren unterstützt. Alle drei Fahrzeuge sind sogenannte Mehrzweckfahrzeuge mit Container-System, d. h. sie sind vielseitig einsetzbar und flexibel.

Ein weiterer Höhepunkt war die Aufnahme des Grafen Georg von Kuenburg als unterstützendes Mitglied der Feuerwehr von Mitterdorf. Die Florianifeier fand Ausklang bei einem gemütlichen Umtrunk mit der Bevölkerung im Gerätehaus der Feuerwehr von Mitterdorf.

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LOKALES

Terrassenfest im Jesuheim „Ein offenes Ohr fand ich bei Pflegedienstleiterin Maria Oberprantacher und bei den heimischen Betrieben, die dem Jesuheim das Material für insgesamt sieben Diwane kostenlos zur Verfügung gestellt und sogar angeliefert haben“, freut sich Romen. Pflegehelfer Georg Moser, gelernter Tischler und seit kurzem im Team hat mit Können und Einfallsreichtum das Projekt „Diwan aus Holzpaletten“

zusammen mit den Heimbewohnern dann umgesetzt. „Die Begeisterung der Menschen, das Lachen und das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun, hat mich stark beeindruckt“, erzählt Moser. Derzeit sind im Pflegeheim fünf Freizeitgestalter zur Förderung des Wohlbefindens für die Menschen mit Beeinträchtigung und Senioren beschäftigt. Ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit malen, basteln, Kreativität und Musik sorgen für Abwechslung und viel Unterhaltung. „Als wir das Haus von den Barmherzigen Schwestern übernommen haben, war es bereits sehr gut ausgestattet. Zu sehen, wie die Heimbewohner für sich selbst etwas herstellen, erfüllt mich mit Freude. Das unterstützt die besondere Note dieses Hauses“, betonte Christian Klotzner, Präsident

Alle Fotos © Lichtenburg

GIRLAN - (w) Am Donnerstag, 28. Mai wurde das erste Terrassenfest mit den Heimbewohnern des Jesuheimes gefeiert. Gemütlich, einladend und mit einer traumhaften Aussicht präsentiert sich die Terrasse mit neuen Dekos, Pflanzen und den selbstgebauten Diwans. Bereichsleiterin Martina Romen hatte die Idee, aus Holzpaletten gemütliche Sitzecken zu gestalten, aus einem Urlaub mitgebracht.

Georg Moser und Martina Romen

der Stiftung St. Elisabeth. Im Rahmen der Feier wurden die „Geburtstagskinder“ vom Monat Mai mit Glückwunschkarten und einem Ständchen überrascht. Musikalisch umrahmt wurde die Feier zu der Angehörige, Freunde, Mitarbeiter und die Schwesterngemeinschaft geladen waren, von Pauline und Theo.

Trainingszentrum des FC Südtirol EPPAN - (w) Die Finanzierung, Nutzung und Führung des Trainingszentrums des FC Südtirol in der Girlaner Sportzone Rungg in der Gemeinde Eppan war Gegenstand einer Vereinbarung, die von Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem Bürgermeister der Gemeinde Eppan Wilfried Trettl sowie dem Präsidenten des FC Südtirol Walter Baumgartner unterzeichnet wurde. Das Land und die Gemeinde behalten sich dabei das Recht vor, die Sportanlagen in Abstimmung mit dem FC Südtirol zu nutzen und gegebenenfalls auch den Eppaner Vereinen zur Verfügung zu stellen. „Der FC Südtirol ist Südtirols einzige Profi-Fußballmannschaft und daher ein Aushän-

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geschild für unser Land“, unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Vertragsunterzeichnung. Sportlandesrätin Martha Stocker hob die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins hervor. „Durch seine Nachwuchsarbeit ist der FCS nicht nur Kaderschmiede für Fußballprofis von morgen, sondern ermöglicht vielen sportbegeisterten Kindern eine bewegungsreiche und sinnvolle Freizeit“, so Stocker. In puncto Finanzierung bestätigt die Vereinbarung, dass das Land über das Amt für Sport und Gesundheitsförderung das Projekt mit nicht mehr als den bereits vorgesehenen 7,5 Millionen Euro finanzieren wird, während die Gemeinde Eppan für

die Errichtung des Trainingszentrums eine zusätzliche Fläche von 11.000 Quadratmetern unentgeltlich zur Verfügung stellt und sich für die Abwicklung des Projektes verantwortlich

zeigt. Die Vereinbarung hat Gültigkeit, so lange der FC Südtirol als Fußballverein Tätigkeiten im Interesse des Landes und auf Landesebene ausführt.

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Sommer-Kurier

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Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Trauttmansdorff nach Feierabend! I Giardini di Castel Trauttmansdorff

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SOMMER-KURIER

Skilehrer im Winter, Wanderführer im Sommer Kürzlich absolvierten rund 20 Skilehrer aus ganz Südtirol einen von der Berufskammer der Skilehrer organisierten Wanderleiterlehrgang zur Ausübung der Tätigkeit. Es fanden ein theoretischer Teil am Vormittag in einem Raum des Zivilschutzzentrums in Brixen und

der praktische Teil im Gelände am Nachmittag statt. Fachreferate von sehr kompetenten Berg- und geprüften Wanderführern in Kartenkunde bzw. Orientierung im Gelände, Wetterkunde, Flora, Fauna und Geologie standen auf dem Programm und das Thema Erste Hilfe wurde von Oskar

Zorzi, Koodinator der Landesflugrettung Südtirol sehr ausführlich und interessant anhand von konkreten Fallbeispielen erläutert. Ebenso kam auch der rechtliche Aspekt nicht zu kurz und Fragen der Teilnehmer verschiedenster Art im Falle eines Unfalles wurden von

einem Rechtsanwalt den beantwortet. Geführte Wanderungen sind bei unseren Gästen sehr beliebt und die Nachfrage ist stetig im Steigen, also eine ideale Tätigkeit für den Skilehrer auch im Sommer sein jahrelang angeeignetes Wissen den Gästen weiterzugeben und zu vermitteln.

Alps Activ, das Sommerangebot der Skischule Seiser Alm Aufgrund immer häufigerer Anfragen seitens der Gäste im Winter wurde „Alps Activ“ gegründet um so auch im Sommer ein breitgefächertes Angebot an Sportaktivitäten mit professionellen „Guides“ in den Bereichen Wandern, Mountainbike, Nordic Walking, Paragliding und auch Klettern zu ermöglichen. Die Skilehrer, die eine Ausbildung in einem dieser Aktivitäten genossen haben, werden Gäste, aber auch Einheimische durch den Sommer begleiten und in der wunderbaren Natur echtes Erlebnis und viel Spaß garantieren.

ALPS ACTIV BIETET: Mountainbike Technikkurse für Kinder und Jugendliche in den Monaten Juli und August . Gruppen zu jeweils 6 Teilnehmer 8 - 12 Jahre bzw. 12 - 15 Jahre 5 Einheiten zu 2 Stunden, 65 Euro pro Person Tag und Uhrzeit wird mit den Teilnehmern vereinbart Nähere Informationen unter Tel. 0471 727909 info@alps-activ.com

• Beheiztes Schwimmbad • Öffnungszeiten täglich von 9 bis 21 Uhr

Schlernstrasse 39 I- 39040 Seis | Siusi Tel. +39 0471 727 909 info@alps-activ.com www.alps-activ.com

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Foto: Skischule Seiser Alm, Luca Gallizio

• Restaurant Self Service & Pizzeria • Juli und August Fischspezialitäten, Mittwoch abends auf Vorbestellung Schwimmbad Sportzentrum Telfen Kastelruth Tel. 0471 705 090


SOMMER-KURIER

EINKEHREN & GENIESSEN

Lassen Sie sich verwöhnen! Der Küchenchef und das Team vom „Gasthaus zum Schenk“ in Frangart lädt alle Freunde der weltweit geschätzten „Cucina Italiana“ zu einer kulinarischen Reise ein. Genießen Sie im Monat Juli Woche für Woche die feinsten Gerichte aus ausgewählten Regionen Italiens. Begleitend dazu schenken wir Ihnen die entsprechend typischen Weine ein. Wählen Sie hier Ihre Lieblingsregion aus oder, warum denn nicht, machen Sie doch am besten gleich die ganze Reise mit! Vom 30. Juni bis 05. Juli überraschen wie Sie mit Spezialitäten aus der Toskana

Apulien kulinarisch entdecken können Sie in der Woche vom 07. bis 12. Juli. Antipasti und primi piatti werden Sie inspirieren. Vom 14. bis 19. Juli begrüßen wir Sie mit typischen Weinen und kulinarischen Leckerbissen der Cucina Veneta

In den heißen Tagen vom 21. bis 26. Juli soll Sie die sizilianische Küche mit leichten Sommergerichten erfrischen.

Aus der nordwestlichsten Region Italiens, dem Piemont, tischen wir Ihnen die piatti tipici auf und begleiten sie mit den berühmten Weinen: vom 27. Juli bis 02. August.

Das Gasthaus zum Schenk mit seinem Team heißt Sie herzlich Willkommen! GASTHAUS ZUM SCHENK Priska Schenk Sepp-Kerschbaumer-Straße 8 Frangart / Eppan Tel. 0471 633097 info@zumschenk.it Warme Küche 12 - 14 und 17 - 21 Uhr Montag Ruhetag


SOMMER-KURIER

RESTAURANT ANNATAL

Ein Eldorado für Familien & Individualisten Das Annatal in St. Ulrich wird von der Raschötz und Seceda flankiert. In nur 20 Gehminuten erreichen Sie bequem und autofrei die „Bergriviera“ von der Talstation der Seceda aus. Inmitten von Tannenwald befindet sich das idyllische Café - Restaurant mit vier Sonnenterrassen. 300 kostenlose Sonnenliegen, Spielplätze mit Schaukeln, Rutsche und Tummelspielplatz laden Groß und Klein zum Verweilen am Annabach. Eine Babyberghütte fürs Wickeln und Aufwärmen der Babynahrung wird geboten. Groß und Klein finden hier eine Oase der Ruhe, eine echte „Favola“. Das Schmuckstück ist

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das Restaurant Annatal. Individuell und ohne Wartezeiten bereitet der Küchenchef für jeden „Gusto“ köstliche Speisen zu. Zum Abschluss ein erfrischendes Eis oder hausgemachte Mehlspeisen sind hier Tradition. Vom Café - Restaurant Annatal aus können Sie Ihre Wanderung fortsetzen oder sich einen Tag der Entspannung gönnen. Auf Ihr kommen freut sich das Annatal-Team. Annatalstraße 39, St. Ulrich/Gröden Tel. 0471 798643 www.annatal.com, annatal@dnet.it


Entdecken Sie die „Grüne Oase“ Aufatmen...daheim sein!

Am 1. Mai 2015 wurde das Hotel Restaurant Steiner feierlich wiedereröffnet. Nach 6 langen und intensiven Monaten des Umbaus wurde nun endlich die Neueröffnung gefeiert. Die Familie Pfeifer führt bereits in der 4. Generation den Familienbetrieb und hat mit dem großen Umbau so einiges verändert. Es entstanden weniger, dafür aber größere richtig gemütliche Gästezimmer, einige sogar mit Privatterrasse am Dach. Das Restaurant sowie die große Terrasse wurden ebenfalls erweitert. Es entstand ein helles, modernes aber vor allem ansprechendes Ambiente mit viel Platz für gemütliche Stunden.

Fotos: © PhotoGrünerThomas

SOMMER-KURIER

DIE STEINER EVENTS 2015: WOK- Show Cooking Immer dienstags bis September mit Chef-Köchin Oui Nilakul – feurige thailändische Gerichte mit knackigem Gemüse, Fisch oder Fleisch. Ob Pad Thai, den Gemüsewok mit Hühnchen oder Som Tam – der scharfe Papayasalat, oder andere Köstlichkeiten, einfach ausprobieren rät sich. Brunch Immer samstags Juli & August zaubern wir ein Brunch-Buffet vom Feinsten. Von 10.00 bis 13.00 Uhr wird unsere Terrasse zum Kurzurlaub für Einheimische. Orientalischer Abend Am 31. Juli wird Couscous & Co. zum Hauptgericht. Zwei authentische Köchinnen verwöhnen Sie mit orientalischen Gerichten, begleitet von gemütlicher Live-Musik Lederhosen-Sunntig Der 13. September steht ganz im Zeichen der Tradition. Ein zünftiger Frühschoppen in Lederhosen und Dirndl erwartet die Gäste Apfel trifft Kastanie Die Spezialitäten-Wochen Oktober finden im Steiner Keller statt, der gemütliche Keller lässt den Wein doppelt so gut sein.

Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass man den Stadttrubel von Leifers vergisst und sich entspannen kann, ob beim Hausaperitif, dem „FRITZ“, oder einer Pizza mit Freunden, beim Steiner sind Einheimische und Gäste immer willkommen. Die kulinarischen Events, wie der wöchentliche WOK-Abend oder der orientalische Abend, kombiniert mit bodenständiger Südtiroler Küche, lassen erkennen, dass der Familienbetrieb der Familie Pfeifer Tradition und Moderne miteinander verbindet. Der Steiner soll ein Treffpunkt für die Leiferer bleiben und neue Gäste ansprechen.

Weitere kulinarische Krönungen: …Törggelen im SteinerKeller im Oktober und November, einfach so, oder auf Anfrage bei einer größeren Gruppe …Pizza–ein Highlight, wirklich lecker, jeden Tag, außer montags. …Fisch–immer eine kleine Auswahl im Haus, aber gerne auch ein großes oder kleines Fischmenü auf Vorbestellung! Einfach mal probieren! Familie Pfeifer mit Team heißt Sie willkommen Öffnungszeiten: Restaurant: Bar – Café: 12.00 – 14.00 Uhr 7.00 – 23.00 Uhr 18.30 – 21.00 Uhr Montag Ruhetag

Hotel Restaurant Steiner Kennedystraße 32/34 - 39055 Leifers Tel. 0471 954225, info@hotelsteiner.com

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SOMMER-KURIER

Aktiv in den Sarner Sommer SARNTAL - br) Sommer ist Ferienzeit, auf die sich alle freuen – auch die Schüler. Dass keine Langeweile aufkommt, sorgt auch heuer wieder der Sarner Aktiv-Sommer, der am Montag, 22. Juni, beginnt und Programm über neun Wochen bietet. 370 Kinder sind bereits angemeldet. Der Sarner Aktiv-Sommer ist eine Erfolgsgeschichte. „Ich freue mich, dass dieser Dienst so gut ankommt; die Anfragen werden Jahr um Jahr mehr“, sagt Josef Günther Mair, der Obmann der Genossenschaft für Regionalentwicklung und Weiterbildung (GRW) Sarntal. Sie bietet den Aktivsommer für Volks- und Mittelschüler nun schon zum sechsten Mal an. Zehn pädagogisch geschulte und erfahrene Betreuer machen das Programm – altersgerecht in drei

Gruppen und mehr. Spiel und Spaß stehen ganz oben: beim Besuch im Schwimmbad, beim Beachvolleyball, beim Reiten oder auf dem Tennisplatz. Schatzsuche und Almerlebnis gehören ebenso ins Wochenprogramm wie Ausflüge in den Klettergarten, zur Naturrodelbahn und zu einer Raftingtour auf dem Eisack. Für alle etwas Neben Sport und Bewegung werden auch Themen wie Gesundheit und Kultur ins Programm eingebaut, Talente beim Malen, Basteln und Musizieren gefördert oder sprachliche Gewandtheit geübt – in Deutsch und Italienisch. Der Sarner Aktivsommer hat für alle etwas und ist für alle offen. Eine willkommene Abwechslung ist er auch für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.

Natürlich wird auch gemeinsam musiziert.

Bis zu 60 Kinder und Jugendliche sind pro Woche dabei. Einige von ihnen machen gleich mehrere Aktivsommerwochen mit. In erster Linie soll der Sarner Aktivsommer ein sinnvolles Freizeitprogramm in der Gruppe bieten, aufkommende Langeweile vertreiben und ganz einfach Spaß machen. Gleichzeitig ist auch den berufstätigen Eltern gedient, die ihre Kinder in guten Händen wissen. Unterstützt wird Projekt von der Gemeinde, dem Sportclub Sarntal, dem Schulsprengel Sarntal und dem Jugenddienst. Die Kinder können wochenweise, ganztags oder halbtags an den Aktivwochen teilnehmen und werden von den fleißigen Ausspeisungsköchinnen verköstigt.

Der Besuch im Klettergarten ist immer ein aufregendes Erlebnis.

Spaß garantiert haben die Kinder auch auf der Wasserrutsche.

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SOMMER-KURIER

Wanderbus Sarntal nimmt Fahrt auf

Der Wanderbus Sarntal wird viel genutzt.

Viele Wanderrouten – leichte und schwierigere – bieten sich in den Sarntaler Bergen. Die WanderbusBroschüre enthält Fahrplan und auch Tourenvorschläge.

SARNTAL - (br) Jetzt werden wieder die Wanderschuhe geschnürt und Touren in die Berge unternommen. Das Sarntal bietet 500 Kilometer markierte und gut instand gehaltene Wanderwege für Geübte und weniger Geübte – als Tagestour oder als leichter Rundweg. Ab 4. Juli fährt auch heuer wieder der Wanderbus. Der Wanderbus Sarntal ist ein gut genutzter Dienst, den Urlauber wie Einheimische schätzen. Er bringt

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Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Erlacher,Marling mit Mitarbeiter/innen Partschins - Tel. 0473 443310 www.hochganghaus.it - erlacher@hochganghaus.it

die Wanderer täglich vom Hauptort zu den wichtigsten Ausgangspunkten: Sarner Skihütte, Obermarcher in Öttenbach, Putzer Kreuz und Haller in Riedelsberg. Dienstags, donnerstags und samstags fährt der Wanderbus auch zum Penser Joch bis nach Sterzing. Jeden Mittwoch steht zudem die Fahrt zum Sagenweg in Aberstückl auf dem Fahrplan. Am Nachmittag fährt der Bus die Orte wieder an und holt die Wanderer ab. Das Wandergebiet Reinswald ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und der Kabinenbahn gut erreichbar. Der vergangene Sommer war zwar von langen Schlechtwetterperioden geprägt, in die Berge zog es die Wanderer aber dennoch: 1579 Fahrgäste fuhren mit dem Kleinbus zu den Ausgangspunkten, 2700 zum Penser Joch oder bis nach Sterzing. Am stärksten genutzt war auch im vergangenen Sommer der Bus zur Sarner Skihütte mit 674 beförderten Fahrgästen. Ohne eigenes Auto „Der Wanderbus bietet die Mög-

lichkeit zu schönen Rundwanderungen, aber auch zu Tagestouren mit verschiedenen Ausgangs- und Rückkehrpunkten“, sagt Rosa Stuefer, die Präsidentin des Tourismusvereins Sarntal. So brauche der Wanderer das eigene Auto gar nicht, sei flexibler, gehe der Parkplatznot an den Ausgangspunkten aus dem Wege und leiste ganz nebenbei auch einen Beitrag für die Umwelt. Dies sei der richtige und zukunftsweisende Weg. Die Initiative ging 2009 von der Gruppe „Lust auf Bauernhof“, dem Tourismusverein Sarntal, LeaderSarntal und 27 Schutz- und Almhütten aus und erfuhr großen Zuspruch. Finanziell getragen wird das Projekt von der Gemeinde, der Raiffeisenkasse Sarntal und den Betrieben, die in der Broschüre inserieren. Die Broschüre ist auch ein guter Begleiter, denn sie enthält wichtige Informationen: von den Fahrplänen bis zu verschiedenen schönen Tourenvorschlägen in den Sarner Bergen und Hinweisen auf Einkehrmöglichkeiten.


Familienalm Taser Rauf auf die erste Familienalm Südtirols! Oberhalb Schenna (bei Meran) befindet sich die Familienalm Taser, welche die erste ihrer Art in Südtirol ist. Als ökologisch ausgerichteter Betrieb und dafür auch als 1. Hotel in Südtirol mit dem höchsten Europäischen Umweltzeichen ausgezeichnet, werden auch die Gäste aktiv am Umweltschutz beteiligt. Ganz bequem bringt Sie die Seilbahn Taser von Schenna auf die Alm. Dort auf über 1450 m Meereshöhe können Familien einiges erleben. Viel Freiraum lässt die Familienalm Taser den Kids. Auf einer Fläche von über 1000 Quadratmetern warten nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf Mammi, Papi, Oma und Opa viele spannende Erlebnisse. Beim Match am Tischfußball oder in der Kinderwelt steht dem lustigen Kräftemessen nichts mehr im Wege. Und im Indianerdorf kann anschließend die Friedenspfeife geraucht werden. Im Bergzoo können Ponys, Zwergziegen, Lamas, Hasen, Enten und Hühner bewundert werden. Ein absolutes Highlight für alle Tierliebhaber! Ein besonderer Nervenkitzel bei Ihrem Besuch auf der Taseralm ist der Hochseilgarten. Bis zu 15 Meter hoch und zwischen Bäumen verankert verlaufen Stahlseile, Hängebrücken und Normalseile, die dazu einladen, sich durch die Baumgipfel zu „schlängeln“. Bei dieser Attraktion müssen die Kinder 1,30 m groß sein. Telefonische Vormerkung für den Hochseilgarten erforderlich. Familienalm Taser Familie Gamper Schennaberg 25 I-39017 Schenna info@familienalm.com Tel.: +39 0473 94 56 15

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SOMMER-KURIER

Wirtschaft auf der Höhe MÖLTEN - (PW) Sonnig und windgeschützt, ein Ganzjahres-Erholungsgebiet ist das Hochplateau von Mölten auf dem Tschögglberg. Das Möltener Gemeindegebiet, umfasst 36,9 km² und ist in den Hauptort Mölten, sowie den Fraktionen Schlaneid, Versein und Verschneid gegliedert. Die höchste Erhebung des Gemeindegebietes ist die Hohe Reisch (2.003 m) an der Grenze zum Sarntal, besser bekannt als „Stoanerne Mandln“, einer Bergkuppe, die im Mittelalter als Hexenkultplatz galt, und auf der heute hunderte aus Steinplatten gebaute Männchen stehen. Neben der traditionellen Einnahmequelle aus der Viehwirtschaft und der Gastronomie hat sich das Handwerk stark etabliert. Eine schöne Anzahl an geschätzten Handwerksbetrieben konnte sich dank der umsichtigen Gemeindeverwaltung an interessanten Standorten ansiedeln.

DIE MÖLTNER SIND TÜCHTIGE LEUTE Die Möltner sind als tüchtige, kreative und liebenswerte Menschen bekannt. Bekannt ist auch die Haflinger-Pferdezucht. Mölten hat 1904 als erste Südtiroler Ge-

meinde eine HaflingerpferdezuchtGenossenschaft gegründet. Eine ganze Reihe geschätzter und zuverlässiger Handwerker und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gastwirte bereichern das Dorfgeschehen. Viele Vereine sorgen zudem für eine lebendige und fröhlich-sympathische Dorfgemeinschaft. Ein Tipp der Seilbahn Vilpian - Mölten für Sportler und Wanderfreunde! Ganzjährig geeignet ist die Strecke Vilpian – Mölten für Speedhiking oder Wanderung. Wegen der Sonnenexposition kann die Strecke im Frühjahr oder Herbst zu jeder Tageszeit genutzt werden. Im Sommer ist es ratsam, entweder früh morgens oder am späteren Nachmittag zu starten. Ein großer Teil des Weges verläuft durch schattigen Mischwald. Der Weg nach Mölten ist ab dem Parkplatz in Vilpian gut beschildert und trägt die Markierungsnummer 1. Zuerst führt er ein kurzes Stück entlang der Asphaltstraße, bis diese bei einem großen Tor (Feuerwehrschule) endet. Jetzt links ab und kurz über eine Forststraße aufwärts bis zu einem Wegschild; nach rechts abbiegen. Zum Teil recht steinig und in Abschnitten über einen

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alten Plattenweg hinauf zum Buschenschank Oberschol. Jetzt ein in kurzes Stück der Straße nach links bis zum nächsten Wegweiser folgen. Das nun folgende Teilstück, eine Art schmaler Wirtschaftsweg ist gut markiert. Aber Achtung: bei der ersten Abzweigung nach dem Wegweiser nicht nach links abbiegen, sondern

geradeaus weiter gehen. Beim Gehöft Oberaichholz mündet dann der Weg in eine Asphaltstraße, die direkt zur Bergstation der Seilbahn führt (ca.1 km auf Asphalt). Höhenunterschied ca. 790 m, Zeitbedarf 45 Min. bis 2 St. 20 Min. Informationen: Tel. 0471 668053 - Fahrpläne der Seilbahn VilpianMölten unter: www.sii.bz.it

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SOMMER-KURIER

Einweihung von Altersheim und Pflegeheim in Mölten MÖLTEN - (ar) Am Samstag, 16.Mai 2015 war es endlich soweit: die Gemeinden des Tschögglberges, also die Gemeinden Jenesien, Mölten, Vöran und Hafling und die Altershilfe Tschögglberg luden zur Einweihung des neuen Altersheimes in Mölten ein. Es kamen viele Gäste, die Feier wurde vom Kirchenchor Mölten und der Musikkapelle Mölten musikalisch umrahmt. Den Bürgern des Tschögglberges stehen nun zukünftig 42 Betten im Alters- und Pflegeheim in Mölten zur Verfügung Die Präsidentin Elfriede Crepaz wies in der Begrüßungsrede auf die zukunftsweisende Zusammenarbeit der 4 Gemeinden hin und dankte den Gemeindeverwaltungen, Planern, Technikern und Firmen für die zielführende Zusammenarbeit. Bischof Dr. Ivo Muser regte zur Nachdenklichkeit an und betonte, dass das Streben nach immer

„mehr“ in der heutigen Zeit die Menschen auch sehr belaste und der Glaube an den Himmel für uns Christen eine sehr beruhigende und hoffnungsfrohe Perspektive sein kann. Landesrätin Dr. Martha Stocker gratulierte zum gelungenen Neubau. Die vier Bürgermeister (im Bild), Angelika Wiedmer (Mölten), Paul Romen (Jenesien), Thomas Egger (Vöran) und Andreas Peer (Hafling) stellten anschließend in ihrer gemeinsamen Festrede den Gästen die Baugeschichte dar. Sie gingen auch auf die Probleme ein, die während des Baus aufgetreten waren, was die Gemeinden aber auch zusammenwachsen ließ und in ihrer Zusammenarbeit stärkte. Nachdem Bischof Dr. Ivo Muser das Haus gesegnet hatte, schritten die Bauherren mit dem Bischof und der Landesrätin zur Banddurchschneidung und das Haus konnte

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besichtigt werden. Beim anschließenden Grillfest klang die Feier am Nachmittag aus. Ein herzliches Vergelt’s Gott der Sektkellerei Arunda und allen freiwilligen Helfern: den MitarbeiterInnen und Praktikantinnen der Altershilfe Tschögglberg, den Schützen von Mölten für die „tatkräftige“ Unterstützung beim Aufstellen der Bänke, den Bäuerinnen von Mölten für die köstlichen Krapfen, Herrn Hermann Karnutsch und seiner Enkelin Tamara für das professionelle Grillen, Frau Erna Wiedmer mit ihren freiwilligen Helferinnen für die wunderschöne Dekoration der Tische.

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GESUNDHEIT

Bio. Wir sind es uns wert! Rückentraining im Gesundheitszentrum CAM Waren und Lebensmittel mit Bio-Qualität sind mehr wert, schmecken besser und sind verträglicher als konventionell hergestellte Waren – immer in Hinblick auf Pestizide, Schimmelpilzgifte und gentechnische Verunreinigungen. Die Bauern setzen auf Klasse statt Masse, verzichten auf Massentierhaltung und Wachstumsbeschleuniger, halten Fruchtfolgen ein sowie längere Mastperioden: Der Produktionsaufwand ist somit höher und die Erträge sind niedriger als im konventionellen Bereich. Außerdem ist die Verarbeitung von Bioprodukten aufwändiger: Zusatzstoffe und Beschleuniger sind verboten, die Zufuhr künstlicher Aromen ebenso. Der Bio-Anbau und die Verarbeitung biologischer Produkte ist durch die Europäischen Verordnung Nr. 2092/91 streng reglementiert. Einige Anbauverbände (Demeter, Bioland, Naturland, AIAB u. a.) geben ihren Mitgliedern noch eigene, strengere Richtlinien vor. Bio-Anbau und Bioverarbeitung verursacht außerdem keine ökologischen Folgekosten. Teurer ist relativ: Wer sich konsequent biologisch ernährt, der gibt maximal 3 bis 4 % mehr für Lebensmittel aus. Wir und unsere Kunden sind überzeugt, dass 3 bis 4 % mehr Kosten in Wirklichkeit mehr Lebensqualität bieten, von den Vorteilen für die Gesundheit

und die Umwelt ganz zu schweigen. „Ganz klar: Wir sind es uns wert!“ sagt Renate Hiller, die im grünen Kittel im „Pro Natura” in Bozen steht. Schon das achte Jahr führt sie das kleine Geschäft am Grieser Platz. Trockenfrüchte, Nudeln und Müsli stehen Reihe in Reihe aneinander. Daneben ein Regal voller Obst und Gemüse, dann die Käse- und Wurstwaren und Tiefkühlprodukte. Der Nebenraum ist für die dekorative Kosmetik reserviert:

ein kleiner Supermarkt eben. Mit dem Unterschied, dass die junge Boznerin auf den rund 100 Quadratmetern nur biologische Produkte verkauft. Mit 14 Jahren besuchte Hiller die Landesberufsschule Gutenberg in Bozen, mit 15 fing sie als Lehrmädchen bei „Pro Natura“ an, besuchte drei Jahre die Drogistenschule in Bozen und nebenbei eine Fachakademie für Reformhausverkäufer in Deutschland. Heute führt sie acht Angestellte, arbeitet immer noch Vollzeit und hat einen kleinen Sohn. „Am Anfang habe ich mich ausschließlich selbst um den Einkauf gekümmert. Aber es wurde immer mehr, deswegen habe ich jetzt neue Leute, die bestimmte Aufgaben übernehmen. Ich kümmere mich heute hauptsächlich um die Kundenbetreuung, aber auch um den Einkauf und die Mitarbeiterführung.“ erzählt Frau Hiller und meint weiter „Wir haben viele Stammkunden und wenn man so tolle Produkte verkaufen kann, ist es einfach spannend. Es gibt ständig Neues auf dem Markt, das ist total interessant. Ich schaue mir an, wie die Produkte hergestellt werden, welche Firmen sie produzieren und was alles dahintersteckt. Schwierig ist, dass es sehr viele Bioprodukte gibt und viel Werbung gemacht wird. Die Kunden möchten deshalb sehr viel Auswahl haben. Mittlerweile haben wir zum Beispiel nicht mehr nur ein Olivenöl im Sortiment, sondern zehn, weil die Kunden sehr individuell sind. Bio bedeutet für mich, dass die Qualität passt, dass keine Spritzmittel verwendet wurden und, dass das Umfeld auf den Anbauflächen in Ordnung ist. Jeder, der die Produkte anbaut oder produziert, soll gerecht entlohnt werden. Es sollte nicht zu viel angebaut werden und wir legen auch Wert auf lokale Produkte. Wir schauen, dass wir, so gut es geht, auf europäische Ware zurückgreifen. Natürlich geht das bei bestimmten Produkten nicht. Goji-Beeren zum Beispiel wachsen in Tibet.“ PRO NATURA Biofachgeschäft am Grieserplatz BOZEN - Penegalstraße 1 Tel. 0471 281560 info@pronatura.bz.it

Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz! Wer kennt sie nicht? Stechende, ziehende Schmerzen in Rücken, Nacken und Schultern? Kein Wunder: die Region zwischen Nacken und Steißbein zählt zu den „körperlichen Schwächen“ und muss doch gleichzeitig den Menschen aufrecht durchs Leben tragen. Die Ursachen von Rückenschmerzen können vielfältig sein und reichen von Bewegungsmangel über Haltungsfehler zu Übergewicht. Im Gesundheitszentrum cam erfahren Sie, welche Möglichkeiten zur Vorbeugung und zur Behandlung bereits bestehender Rückenprobleme bestehen. Lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten von Diagnostik, Therapie und Training kennen. Unser erfahrenes und interdisziplinäres Team aus Physiotherapeuten, Osteopathen und Sportwissenschaftlern, das sich bereits als Rückenspezialisten landesweit einen Namen gemacht hat, steht zu Ihrer Verfügung bei der Ausarbeitung von maßgeschneiderten Programmen. Auf dass sie bald wieder natürliche und leichte Bewegung genießen können. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne! Tel. 0471 982560 / www.cam.bz.it

FRAGEN AN DEN EXPERTEN, JÜRGEN HEILER

DER NACKEN Herr Heiler, was sind die häufigsten Symptome im Nackenbereich? Viele unserer Kunden verspüren ein Ziehen, Verspannung, Schweregefühl bis hin zu Blockaden im Nackenbereich. Was können die Ursachen sein? Da muss ich etwas ausholen. Nackenschmerz ist kein

eigentliches Krankheitsbild sondern vielfach eine Begleiterscheinung komplexerer Ursachen. Nackenschmerzen sind häufig die Folge von Muskelverspannungen, zurückzuführen auf Bewegungsmangel oder fehlerhafte Sitz- bzw. Liegepositionen, emotionale Gründe wie Stress aber auch Verkühlung. Gibt es auch noch andere Gründe? Neben Verspannungen kann oft auch ein eingeklemmter Nerv, oder Verletzungen wie ein Schleudertrauma oder Bandscheibenvorfall Ursache des Schmerzes sein. Auch kann der Nackenschmerz Hinweis eines tieferliegenden Krankheitsbildes wie z.B. Osteoporose oder Skoliose sein. Hinzuzufügen ist, wird die Nackenmuskulatur ständig überlastet, können sich chronische Schmerzen entwickeln. Was empfehlen Sie? Das Um und Auf ist die richtige Körperhaltung. Im Idealfall ruht der Kopf genau zwischen den Schultern und der Nacken ist leicht einwärts gewölbt. In dieser Position wird das Gewicht des Kopfes über die Wirbelsäule vom ganzen Skelettsystem getragen. Insbesondere bei Personen die über lange Zeit dieselbe (Sitz-)Position einnehmen oder hohem Stress ausgesetzt sind, raten wir zur Mobilisation, d.h. gezielte Bewegungen die Nacken- und Schultermuskulatur entspannen. Bei länger anhaltenden Schmerzen ist eine physiotherapeutische Behandlung zu empfehlen. Dabei wird der Therapeut zuerst versuchen, die Symptome einem Muster zuzuordnen, worauf die Therapie aufgebaut wird. Anschließend kann ein gezieltes, auf die Person zugeschnittenes Training, nachhaltig helfen einen Rückfall zu verhindern. Wir beraten Sie gerne! Tel. 0471/982560 - www.cam.bz.it

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KUNST & KULTUR

Vor der Bombardierung des linken Eckhauses waren die Spuren des ehemaligen Niedertors, das die Laubengasse nach Osten abschloss, deutlich erkennbar. Tore, Türme und Stadtmauern wurden von Meinhard II. nach 1276/77 geschleift. Sammlung G. Sessa, Stiftung Bozner Schlösser.

Hier befand sich das Obertor, das die Marktgasse gegen Westen abschloss. Sammlung G. Sessa, Stiftung Bozner Schlösser.

Die Bozner Laubengasse Teil 2 EINE MARKTGASSE STATT EINES MARKTPLATZES

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Zentrum des mittelalterlichen Bozens war die im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts errichtete Marktgasse, die heutigen Bozner Lauben. Diese Geschäftsstraße ersetzte einen Marktplatz und bildete eine dem Bischof von Trient gehörende Marktsiedlung. Die Marienpfarrkirche als kirchliches Zentrum lag außerhalb dieser Geschäftsstraße, die von einer Mauer und einem Stadtgraben umgeben war. Diese Befestigung diente zum Schutz der Bewohner aber auch der Händler, die zu den Jahrmärkten aus allen Richtungen nach Bozen strömten. Diese überregionalen Märkte sind 1202 erstmals urkundlich fassbar und schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts gehörten Textilien und Gewürze zu den bevorzugten Handelsartikeln. Bozen profitierte entscheidend vom Verkehr

entlang der Brennerachse. Dabei betätigten sich die Bewohner von Bozen kaum selbst als Fernhändler. Es war für sie offenbar rentabler, die Gebäude in ihrer Marktgasse an Händler zu vermieten. Der Straßenmarkt bestand aus hölzernen, entlang der Hausfassaden gereihten Vorbauten und den dahinter liegenden Lagerräumen, in denen die Waren untergebracht werden konnten. Erst gegen Ende des Mittelalters und in der frühen Neuzeit wurden die hölzernen Vorbauten durch gemauerte Laubengänge ersetzt. Diese Maßnahme war notwendig, um das Brandrisiko zu vermindern, denn von den hölzernen Ständen ging eine ständige Gefahr aus. Zudem bot sich durch den gemauerten Laubengang die Möglichkeit, die Häuserfassaden nach vorne zu verlegen und zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.

Die jüdische Firma IsaacTodesco aus Verona lieferte 1784 an den ebenfalls jüdischen Leb Mayr Moos aus Hohenems Seidenstoffe, die in Qualität und Farbe nicht dem an der Bozner Messe abgeschlossenem Vertrag entsprachen. Die Stoffmuster wurden mit I(saac) T(odesco) gesiegelt und den Prozessakten beigelegt. Südtiroler Landesarchiv, Archiv des Merkantilmagistrats, Prozessakten. Näheres dazu in „Simon und Sarah in Bozen. Jüdische Präsenz in- und außerhalb der Stadt bis zum 18. Jahrhundert“, Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte, Bd. 4.


KUNST & KULTUR WEIN, TUCH UND GEWÜRZE

Für Bozen waren die vier, unter den Lauben stattfindenden Jahrmärkte von besonderer Bedeutung: Daß was diese Stadt sonderlich berühmt machen kann, seyend die vier jährlich haltende Märckt (Handschriftliche Notiz auf einem Kupferstich vom Ende des 17. Jahrhunderts). Privatbesitz; Foto Josef Pernter.

SCHUTZ DES HANDELS UND DER WAREN Dem Schutz des Handels und der Waren dienten nicht nur Mauer und Graben, sondern auch Gesetze und Verordnungen. Die Fernhandelskaufleute wussten es durchaus zu schätzen, dass in Bozen ihre Geschäfte nach einheitlichen Regeln abgewickelt werden konnten. Die Bozner Marktordnung von 1488 ist ein bedeutendes Beispiel dafür. Sie bestimmte, dass die Jahrmärkte jeweils vierzehn Tage zu dauern hätten. Ein weiterer Meilenstein war das 1635 erlassene Messeprivileg und die Einrichtung des Merkantilmagistrats unter Landesfürstin Claudia de Medici. Diese Stelle, die mit einem Marktrichter und zwei Besitzern besetzt war, hatte Streitigkeiten zwischen Kaufleuten zu ahnden. Es ging um Schulden, Zinsen, Qualitätsmängel und Lieferverzögerungen, aber auch um Diebstähle und Übervorteilungen. Die zahlreich erhaltenen Gerichtsakten geben einen hervorragenden Einblick in das Bozner Marktwesen, das sich zu ganz wesentlichen Teilen unter den Lauben abspielte.

Begehrte Handelswaren unter den Bozner Lauben waren einheimischer und fremder Wein, Tuche, Seide und Leinwand aber auch Gewürze. Zu den frühesten in Bozen nachweisbaren Gewürzen zählt Pfeffer, der in offenbar sehr bedeutenden Mengen seinen Besitzer wechselte. Eine eigene Regelung besaß Bozen auch für den umfangreichen Handel mit dem begehrten Lorbeer. Der Transport dieser Waren über das Gebirge war selbstverständlich eine Herausforderung. Es stellte eine wesentliche Erleichterung dar, als 1314 der Kuntersweg durch die Eisackschlucht gebaut wurde und der beschwerliche Weg über den Ritten nicht mehr notwendig war. Allerdings führten die neuen Zölle bei Kollmann zu einer Verteuerung der Waren. Die organisatorische Abwicklung des Warentransports lag in den Händen von Konzessionären, die über ein entsprechendes fürstliches Privileg verfügten. Diese Privilegien werden auch als Niederlagsrecht bezeichnet, das heißt, dass die Kaufleute in diesen Ortschaften ihre Waren ab- oder umladen mussten. Südlich von Bozen besaß Neumarkt ein solches Niederlagsrecht, ebenso wie Innsbruck nördlich von Bozen. Beide Orte verfügten zudem auch über Lauben, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Waren dort auch zum Kauf angeboten wurden.

BOZENS HERAUSRAGENDE STELLUNG Keine der beiden Städte kam indessen an die Bedeutung Bozens heran. Die Bozner Märkte und Messen blieben bis weit in die Neuzeit hinein von überregionaler Bedeutung. Im gesamten Mittelalter profitierte der Bischof von Trient als Herr über die Marktgasse von diesem Handel, denn die Einwohner von Bozen hatten ihrem Stadtherrn jährlich die Stadtsteuer abzuführen. Diese führte zu einer wirtschaftlichen Vormachtstellung Bozens im Alttiroler Raum und weckte

Die ausgedehnte Burganlage und der reiche Gerichtsbezirk Persen (Pergine) wurden 1531 mit den wichtigen Bergwerken von den Tiroler Grafen dem Bischof von Trient überlassen, der im Gegenzug die rechtlich immer noch ihm gehörende Bozner Altstadt mit der Laubengasse an Tirol abtrat. Foto Armin Torggler.

Im Merkantilgebäude (Ansicht von der Silbergasse aus) wurden die während der Messe auftretenden Streitfälle im Schnellverfahren innerhalb der Messedauer behandelt, wobei keine Advokaten zugelassen waren und keine Prozessgebühren eingehoben wurden. Privatbesitz; Foto Augustin Ochsenreiter.

natürlich die Begehrlichkeiten der Nachbarn. Insbesondere Graf Meinhard II. von Tirol versuchte Bozen in seine Hand zu bekommen oder zumindest ebenfalls am lukrativen Handel in den Bozner Lauben zu partizipieren. Er erwarb mehrere Straßenzüge der „Neustadt“ von den Herren von Wangen und versuchte Gries als landesfürstlichen Markt aufzubauen. Als sich die Bozner Märkte davon aber unbeeindruckt zeigten, griff er zu roher Gewalt und besetzte die Stadt 1276. Letztlich ging es dabei um die Bozner Laubengasse und die mehrmals im Jahr dort stattfindenden Märkte. Meinhard II. gelang es jedoch nicht, die Bozner Marktsiedlung dauerhaft zu halten. Bozen blieb eine zwischen Bischof und Graf geteilte Stadt und erst im 16. Jahrhundert gelang es den Habsburgern im Tausch gegen das ausgedehnte Gericht Persen/Pergine auch die Bozner Laubengasse in ihren Besitz zu bringen. Damals wurde die schmale Marktgasse gegen eines der reichsten Gerichte im Bistum Trient getauscht, was hinlänglich die Bedeutung dieses pulsierenden Zentrums unterstreicht.

Diesen Beitrag hat Univ.H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann des Heimatschutzvereins BozenSüdtirol, für Sie verfasst.

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POLITIK Brief aus Rom

Spaß beiseite! von Robert Adami

„Es grünt so grün… …wenn Spaniens Blüten blüh’n“, sang einst Audrey Hepburn im Musical „My fair Lady“. In Kalifornien hingegen blühen momentan die Blüten aufgrund der Wasserknappheit nicht, nein, vielmehr glühen sie in der Sonne vor sich hin. Und wenn die Pflanzen glüh’n, bleiben sie auch nicht grün. Was für manch einen kalifornischen Gartenbesitzer offenkundig ein Problem ist, denn anscheinend blüht in Kalifornien anstatt des Rasens nun ein neuer Geschäftszweig und zwar: Das Besprühen der Rasenfläche mit grüner Farbe. Jaja, Sie haben richtig gelesen: Das verdorrte Gras wird in Kalifornien einfach mit grüner Farbe besprüht und fertig ist der gepflegte kalifenglische Rasen! Yippiaei! Sie finden das Komisch? Na ja, die Kalifornier haben ja auch Arnold Schwarzenegger zum Gouverneur gewählt, da ist es zum Grasfärben nur noch ein kleiner Schritt. Wobei – so ganz zu Ende gedacht scheint mir die Geschäftsidee dann doch nicht, denn wenn man anstatt des Farbbesprühens der gesamten Fläche das Bemalen der einzelnen Grashalme eingeführt hätte, tja… dann hätte man anstatt ein bisschen grüner Farbe ganze Mal-Sets für Rasenflächen verkaufen können, beinhaltend 46 verschiedene Pinselgrößen für die verschiedenen Halmdicken, 58 Grünton-Buntstifte für einzelne Grün-Schattierungen, eine Palette zum Abmischen der Grünfarben, Malhaltevorrichtung für Grashalme und eine Riesenpackung Schmerzmittel gegen das Kreuzweh nach einem fröhlichen Tag Hintergrasmalerei. Aber Spaß beiseite. Ich schreibe jetzt wohl besser nicht mehr weiter. Sonst kommt noch womöglich irgendein Tourismus-Manager auf komische Ideen. Zum Beispiel, wenn es bei uns wieder mal nicht schneit im Winter, könnte man ja die Berge weiß einfärben… 30

Brief aus dem Landtag

Geschätzte Leser,

Geschätzte Leserinnen und Leser,

was ist nun eigentlich los in der Ewigen Stadt? Nahezu täglich gibt es neue Verhaftungen, ‚Mafia Capitale‘ hat wohl nichts und niemanden verschont und nur mit Mühe vermag sich Bürgermeister Ignazio Marino zu halten. Vor Monaten noch war er fast von seiner eigenen Partei, dem Partito Democratico, zum Abschuss frei gegeben worden, dann kam der Skandal ‚Mafia Capitale‘ auf und er war plötzlich der einzige Saubermann, nun allerdings wird die Skandalblase so übermächtig, dass sie alles und jeden zu erdrücken droht. Dabei dürfte er, der ‚Nachgekommene‘, hier wohl tatsächlich nicht die Hände im ‚Spiel‘ oder, wie man hier in Rom sagt, ‚nella pasta‘ gehabt haben. Das alles ist keine Visitenkarte für die Regierungspartei, die ohnehin durch eine interne Spaltung geschwächt ist, und, in der Tat, Renzi stimmt mittlerweile erstaunlich versöhnliche Töne an, lässt über die Schulreform mit sich reden, stellt Abänderungen im Senat in Aussicht und auch die Verfassungsreform ist kein Tabuthema mehr, sodass schon Zweifel laut werden, ob es denn überhaupt dazu kommen wird. Tatsache ist, dass scheinbar stabile Verhältnisse in Italien über Nacht zerbröckeln können und dass ständig alles in Frage gestellt wird. Hier im Parlament geht die Normenproduktion weiter: die Umwandlung des Gesetzesdekretes für die Landwirtschaft (betrifft vor allem die Rückerstattungen im Milchsektor) und die Inflationsangleichung der Renten auf der Grundlage des jüngst ergangenen Urteiles des Verfassungsgerichtshofes stehen an der Tagesordnung, auch die Reform der Genossenschaftsbanken soll in wenigen Tagen schon als Gesetzesdekret vorliegen und das Rahmengesetz für die Verwaltungsreform will auch noch vor der Sommerpause genehmigt werden. Es gibt also viel zu tun, und keiner weiß, für wie lange noch. Renzi bleibt allerdings nach wie vor bei seiner These, dass diese Legislatur bis 2018 dauern würde. Alles andere wäre auch schwer vermittelbar, vor allem Neuwahlen auf der Grundlage eines Wahlgesetzes, das nur die Wahl der Abgeordnetenkammer (und nicht jene des Senats) regelt, weil ja davon ausgegangen wurde, dass der Senat nicht mehr direkt gewählt würde. Aber dies ist ja nicht mehr so sicher, und Wahlen vor der Verfassungsreform bedeuten ohnehin auch eine Neubestellung des Senats in alter Zusammensetzung. Dulcis in fundo: das Wahlgesetz (für die Abgeordnetenkammer) tritt überdies erst am 01.07.2016 in Kraft – für Ewige Unsicherheit ist also gesorgt in der Ewigen Stadt.

Wahlzeit bedeutet, vielleicht ist das gar nicht so bekannt, dass der politische Betrieb ziemlich ruht. Alles ist unterwegs, allgemeine Nervosität ist in der Luft, die PolitikerInnen sind immer in Parteisitzung oder beim Wahlkämpfen. Vor allem aber ist spürbar, dass die Köpfe anderswo sind. Die Institutionen (ich habe das so im Bozner Gemeinderat erlebt und jetzt auch im Landtag) sind seltsam energielos und drehen leer. Daher war auch im Landtag entsprechend wenig los im letzten Monat. Einzig das Personalgesetz, das die Bestimmungen des Landespersonals neu regelt, war auf der Tagesordnung der letzten Sitzung. Und obwohl es Tausende von Menschen betrifft – schließlich ist das Land der größte Arbeitgeber des Landes – stieß es auf wenig Interesse. Die Stimmung im Landtag war gedämpft (ich habe sie als schläfrig bezeichnet, aber da haben sich die Kollegen arg aufgeregt und ich musste mich entschuldigen). Wir Grünen sind mit einigen Punkten des Gesetzes gar nicht einverstanden. Vor allem stoßen wir uns daran, dass das Gesetz einseitig Dinge regelt, die eigentlich mit den Personalvertretungen ausgehandelt werden müssten. Es ist, als ob ich einen Vertrag mit meinem Mieter hätte und den dann per Gesetz abändern würde – weil ich eben Mietgeber und Gesetzgeber zugleich wäre. Lang diskutiert haben wir auch darüber, ob die GemeinderätInnen auch in Zukunft ein paar Stunden frei bekommen, um sich auf die Gemeinderatssitzungen vorzubereiten. Nach langem Hin und Her gelang es uns am Ende, immerhin 2 Stunden am Tag der Sitzung herauszuhandeln. Brisant, dass das Gesetz 2 Tage vor den Gemeindewahlen verabschiedet wurde und doch viele Parteien sich so schwer damit getan hatten, KandidatInnen für die Wahlen zu finden. Inzwischen ist das Personalgesetz Geschichte, ebenso wie die Gemeindewahlen. Ein Rüttler ist durchs Land gegangen – und auf so manches Neue darf man gespannt sein. Einen frühsommerlichen Nachwahlgruß von Bozen, am 28. Mai 2015

‚Ewige‘ Grüße aus Rom, am 10.06.2015

Manfred Schullian Kammerabgeordneter

Brigitte Foppa Landtagsabgeordnete


RECHT & WIRTSCHAFT DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Steuerumgehung? Das ital. Steuerrecht ist bekanntlich hoch kompliziert. Zahlreiche, teils widersprüchliche Bestimmungen, die außerdem noch laufend geändert werden (allein im Zeitraum März 2014-März 2015 wurden 997 Steuerbestimmungen neu eingeführt bzw. geändert!) sind für war auch für Experten nicht unbedingt ein Spaß. Eine weitere Eigenschaft des derzeitigen Steuerrechts ist, dass wirtschaftlich „ähnliche“ Operationen ganz unterschiedlich besteuert werden, je nachdem wie diese rechtlich einzustufen sind. Dem ital. Steuerrecht liegt ein generelles Steuerumgehungsverbot zugrunde – dies bestätigt mittlerweile eine konsolidierte Rechtsprechung. In der Praxis bedeutet dies, dass sowohl die Finanzämter, als auch die Steuergerichtsbarkeit die Möglichkeit haben, getätigte Operationen (z.B. Übertragungen oder Restrukturierungen von Gesellschaften, Immobilienübertragungen) neu zu bewerten und für die Zwecke der Besteuerung neu einzustufen. Diese Steuernachschätzung ist aufgrund dieser Rechtsprechung wohlgemerkt möglich, obwohl der Steuerzahler kein Gesetz gebrochen hat! Der Steuerzahler bzw. seine Berater haben dann die Aufgaben

zu beweisen, dass die beanstandete Operation vorwiegend aus wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen erfolgt ist (also nicht um Steuern zu sparen!) bzw. dass die erzielten Steuervorteile explizit vom Steuergesetz vorgesehen sind. Die Rechtsunsicherheit wird dabei auch dadurch vergrößert, dass es z.Zt. kein Gesetz gibt, das den oben beschriebenen „Rechtsmissbrauch“ definiert. Denn wirtschaftlich „ähnlich“ bedeutet nicht gleich – die Haftung ist z.B. völlig verschieden, wenn anstatt eines Betriebes die Quoten der Gesellschaft, die Eigentümerin des Betriebes ist, übertragen werden. Fazit: komplexere Operationen, v.a. aus dem Gesellschafts- oder Immobilienbereich, sollten heutzutage genauestens durchdacht werden, auch im Hinblick auf die wirtschaftlichen Beweggründe, die dargelegt werden können. Nur so kann das Risiko von steuerlich schwerwiegenden Spätfolgen minimiert werden.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

Leserfragen an den Rechtsanwalt Frage von mir: An einem Morgen fühlte ich mich unwohl. Trotz wiederholter Anrufe beim zuständigen Basisarzt ist dieser erst am späten Nachmittag in meine Wohnung gekommen, wo er eine falsche Diagnose gestellt und lediglich Schmerzmittel verschrieben hat, ohne jedoch eine Einweisung in die Klinik zu veranlassen. Erst als sich mein Gesundheitszustand weiter verschlechterte, wurde ich mit großer Verspätung in das zuständige Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte eine Gehirn-Ischämie diagnostiziert haben. Mein behandelnder Arzt ist der Auffassung, dass wenn der Basisarzt rechtzeitig die Einweisung in ein Krankenhaus angeordnet hätte, die eingetretene teilweise Lähmung der linken Körperseite mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte vermieden werden können. Mein Basisarzt ist aber leider verstorben. Kann ich die Ansprüche auch an den Sanitätsbetreib stellen?

Antwort: Kürzlich hat sich der italienische Kassationsgerichtshof mit einem ähnlichen Fall befasst, wo man mit Urteil Nr. 6243/2015 vom 27.03.2015 die wichtige Entscheidung getroffen hat, dass bei derart gelagerten Fällen neben der Haftung des Basisarztes nun auch jene des Sanitätsbetriebes besteht. Sie können somit Ihre Ansprüche auch dort geltend machen.

RA Dr. Markus Wenter Rechtsanwaltskanzlei Dr. Markus Wenter Dantestraße 20/b, Bozen Tel. 0471 980199 info@wenter.it – www.wenter.it

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Markus Wenter Abrechnung auf Prämienbasis möglich Als Desert zum Knödeltris, gibt‘s in Südtirol bald Cannabis. Hasch... schun gheart?

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G.Andergassen

Rechtsgebiete: Erbrecht, Medizinrecht, Verkehrs-und Skiunfälle, Ehe-Unterhalts- und Familienrecht Dante-Straße 20/b, 39100 Bozen Tel: 0471 980199 Fax: 0471 979554 info@wenter.it www.wenter.it 31


DEN BÄUERINNEN DAS WORT In Zusammenarbeit mit

4031 Schüler haben an der Aktion Milch-Schulprojekt 2014/2015 teilgenommen, mehr als im Vorjahr. Mit viel Begeisterung und vor allem authentisch zeigten Milchbotschafterinnen, woher die Milch kommt. Seit vier Jahren ist die Bäuerin Adelheid Schöpf aus Lichtenberg in Schulklassen als Lehrende zu Gast. Was frisst die Kuh? Warum ist sie Wiederkäuer? Wie wird Butter gemacht? All diese Fragen der Schüler beantwortet die Milchbotschafterin in dem etwas anderen Schulunterricht. „Am meisten Interesse - muss ich sagen - haben die Kinder, wenn es darum geht, wie die Kälber auf die Welt kommen“, erzählt die Milchbotschafterin Adelheid Schöpf lachend. Der Milchbäuerin ist es ein Herzensanliegen den Kindern zu zeigen, was alles aus der Milch

gemacht wird. Sie erzählt von ihrem Leben am Hof, mit den Tieren, vom bäuerlichen Alltag. Die Kinder sind interessiert und erzählen zu Hause begeistert, was sie erlebt haben, freut sich Adelheid Schöpf. „Am öftesten vom Butterklopfen! Da die Kinder zu Hause das Butterklopfen wiederholen wollen, fragen mich dann Eltern wie sie das zu Hause machen können.“

ERFOLGREICHE AKTION MILCH SCHULPROJEKT Das Milch-Schulprojekt wird von der EOS (Export Organisation Südtirol) in Zusammenarbeit mit dem Sennereiverband organisiert. Im Schuljahr 2014/2015 wurde das Projekt an 206 Schulen, genau gesagt in 343 Klassen, angeboten. Insgesamt 4031 Schüler nahmen daran teil. Der

SBO-Archiv: Florian Andergassen

Von der Kuh bis zum Laden Weltmilchtag am 1. Juni war für die Südtiroler Bäuerinnenorganisation Anlass genug um auf diese Aktion und den wertvollen Einsatz der Bäuerinnen-Milchbotschafterinnen hinzuweisen.

WIE LANDWIRTSCHAFT FUNKTIONIERT Der Lerneffekt für die Kinder ist groß: Durch das gemeinsame Herstellen der Butter bekommen die Schüler Lust die Milch beim Bauern zu holen und selbst Joghurt und Butter herzustellen. „Wir möchten, dass die Schulkinder Einblick in unsere Landwirtschaft bekommen, den Arbeitsalltag unserer Bauernfamilien kennenlernen und so die Arbeit der Bauern und die heimischen Produkte auch wertschätzen“, sagt Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer.

Milch-Schulprojekt: Die Kinder lieben das Butterklopfen

DEN SCHULALLTAG BEREICHERN Die Bäuerinnen-Milchbotschafterinnen leistet hier Sensibilisierungsarbeit. Sie stärken das Bewusstsein für den richtigen Umgang mit Lebensmittel. Und das ist etwas sehr Wertvolles. Natürlich haben die Kinder auch die Möglichkeit das Bauernleben hautnah zu spüren und zwar auf den Schule am Bauernhof-Betrieben – für die Kinder ein unvergessliches und sehr wertvolles Erlebnis.

Darf ich auch ein Äpfele filzen? So mancher Besucher ist seit dem Genussfestival in Bozen Ende Mai Besitzer eines selbst gebastelten Schlüsselanhängers, gefilzt unter Anleitung einer Bäuerinnen-Dienstleisterin. Wenn sich Bozen in einen Genussparcours umgestaltet, dürfen die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen nicht fehlen. Das recht schöne Wetter machte gute Laune, für die Gaumenfreuden wurde gesorgt und Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. So auch im Palais Campofranco: Während der drei Tage zeigten insgesamt fünf Bäuerinnen unermüdlich den großen und kleinen Zuschauern wie man aus Filzwolle, etwas Kernseife

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und lauwarmem Wasser einen ApfelSchlüsselanhänger zaubern kann. „Zuerst die Naturfilzwolle zur Kugel kneten und mit lauwarmem Seifenwasser verfilzen, nicht zu fest und nicht zu schnell, sonst kriegt der Apfel zum Schluss noch Runzeln“, erklärte Bäuerin-Dienstleisterin Anni Pichler schmunzelnd. Ob es schlussendlich ein Jonagold, Gala, Fuji, Golden Delicious oder vielleicht gar ein Granny Smith wurde, lag wohl im Auge des Betrachters. „Wir freuten uns über die strahlenden Kindergesichter, wenn sie das fertige Äpfele in der Hand hielten. Alle Kinderstühle waren

Die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen hatten beim Genussfestival in Bozen viel zu tun. Immer wieder hörten sie die Frage: Darf ich auch ein Äpfele filzen?

durchwegs besetzt“, so Bäuerin Marianne Ganthaler. Nicht nur Kinder interessierten sich fürs Filzen, auch Frauen und sogar einige Männer beteiligten sich dabei. Die Filzer-Freude war so groß, dass die Bäuerinnen Mühe hatten in den Feierabend zu kommen.

ÄPFEL FILZEN Filzwolle: je 200 gr., gelb, rot, grün und 600 g. natur 1 Knäuel braune Wolle (Sockenwolle) 2 Packungen spitze Stopfnadeln 1 Kernseife Ringe für Schlüsselanhänger Klebepistolen und Patronen, warmes Wasser Eine Hand voll Naturwolle in die Hand nehmen und zu einem Knödel drehen, bis sich die Wolle ineinander verfilzt. Mit farbiger Wolle die verfilzte Wolle umhüllen (z.B. fleckenweise rot und grün für Jonagold, gelb rundherum für Golden Delicious, ... ) Mit lauwarmem Seifenwasser (Kernseife) Schaum machen und damit vorsichtig den Wollknäuel glattstreichen, dann drehen, drehen, drehen ... bis ein fester Ball entsteht. Seifenreste mit klarem Wasser gut auswaschen, ausdrücken und zum Apfel modellieren.

Für den Fruchtstempel in die Nadel braune Wolle einfädeln, vom Stempel zum Stängel durchstechen den Schlüsselanhängerring befestigen, kurz vernähen und zurückstechen zum Fruchtstempel, dort verknoten und abschneiden. Den Apfelstängel mit einer Klebepistole oder nach dem Trocknen mit einem Bastelkleber ankleben und fertig ist der Filzapfel- Schlüsselanhänger. Weitere Bastelanleitungen der Bäuerinnen-Dienstleisterinnen finden Sie unter www.baeuerinnen.it


PORTRAIT

Linde daheim am Klavier.

Frau Dietz-Lippisch, werden Ausgaben für die Kreativwirtschaft schneller infrage gestellt als etwa Subventionen in der Landwirtschaft? Ich finde, dass wir eigentlich dasselbe Ziel verfolgen: Wir produzieren Lebensmittel und Schönheit. Wenn man vom kulturellen Virus erst einmal befallen ist, kann man nicht mehr ohne die Kultur. Sie ist dann ein Lebensmittel. Ich kann dem Spruch „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Kultur“ von Bert Brecht aber auch Einiges abgewinnen, obwohl auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Kultur boomte. Quasi als Überlebensmittel. Aber so schlimm ist es bei uns ja nicht. Wie sehen Sie Ihre Rolle im Spannungsfeld zwischen Kultur und Politik? Recht gelassen. Wenn es um die Förderung von Kultur geht, nimmt die öffentliche Hand ihren Auftrag relativ ernst. Und wo das nicht reicht, muss man mit Kreativität und Qualität private Sponsoren begeistern. Gottlob gibt es ja einige, die ein offenes Ohr haben. Nicht dass sie deshalb alle ins Konzert rennen, aber sie haben verstanden, wie wichtig ihr Beitrag für die soziokulturelle Entwicklung des Dorfes ist, in dem sie leben. Kunst und Kultur leben von freier Entfaltung. Kann man Kultur eigentlich planen? Muss man das denn? Es geht darum, dem Künstler eine Chance zur

Klavierakademie Eppan: Monika Larcher, BM Trettl, Linde, Frau Zipora Vardi, Prof. Arie Vardi, Leiter der Klavierakademie, Prof. Andrea Bonatta, künstlerischer Leiter der Klavierakademie Eppan und der Junior Academy Eppan, Dr. Franz Lintner, AltBM

„Kunst ist die schönste Droge“

Linde Dietz-Lippisch EPPAN - (ar) Linde Dietz-Lippisch ist eine sehr charismatische Dame. Mit viel Herzblut bringt sie sich im Rahmen des KULTUR KONTAKTS EPPAN in das kulturelle Leben der Überetscher Gemeinde ein. Wir unterhielten uns mit ihr über das Spannungsfeld zwischen Kultur und Politik, die Planbarkeit von Kultur und vieles mehr.

autonomen Entfaltung zu geben. Planen muss man freilich das Programm, und das unterscheidet sich bei allen kulturellen Vereinen. Ein Verein allein kann unmöglich allen Bedürfnissen und Geschmäckern gerecht werden. Der KULTUR KONTAKT EPPAN setzt seit 20 Jahren auf die Hochkultur in all ihrer Vielfalt. Die Qualität garantieren die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, einheimische wie internationale, junge wie Stars in fortgeschrittenem Alter. Da nützen uns unsere zahllosen privaten Kontakte sehr. Kann Südtirol mit drei unter-

schiedlichen Sprachgruppen im 21. Jahrhundert als eine heterogene Kulturnation angesehen werden? Den Begriff „Kulturnation“ finde ich für unser Ländchen ziemlich hochgegriffen, aber Südtirol besticht durch die Vielfalt, in der sich unsere Künstler artikulieren. Es kann sich tatsächlich dem internationalen Vergleich stellen. Seit nunmehr 20 Jahren besteht der KULTUR KONTAKT EPPAN. Was ist für Sie das Schöne an der Vereinsarbeit? Das wirklich Schöne ist das gemeinsame Tun sehr weniger Per-

sonen mit dem Ziel, Eppan zu einer kulturellen Hochburg im ländlichen Raum zu gestalten. Das haben wir längst erreicht. Und nicht zu vergessen: unser fürstliches „Honorar“! Da bei uns alles ehrenamtlich gemacht wird, ist unser Honorar die Freundschaft mit den Künstlern, die am liebsten alle Jahre wiederkommen möchten. Ein gutes Beispiel: das Bayerische Landesjugendorchester, das im Sommer zum sechsten Mal „Orchester in Residenz“ sein wird und das kleine Dorf St. Michael zehn Tage lang musikalisch aufmischt. Für uns ist das schon ein Hammer. Ein Problem haben wir aber: Kaum jemand ist noch zu ehrenamtlicher Arbeit bereit – und wir werden alt. Also, wenn irgendjemand Lust hat, bei uns mitzumachen: Herbei! Welche ist für Sie die dringendste Frage, die von der zukünftigen Kulturpolitik beantwortet werden muss? Ich bin für das freie Gewähren lassen und gegen jeden regulierenden Eingriff in den kreativen Prozess. Die Kulturpolitik hat wohl begriffen, dass Kultur kein Luxus ist, sondern dass es sich um einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor mit einer enormen Umwegrentabilität handelt. Die Investition eines Konzertbesuchers erschöpft sich ja keineswegs im Kauf einer sehr günstigen Eintrittskarte. Vom Mehrwert für den Tourismus gar nicht zu reden. Kultur ist sicher die preisgünstigste Werbung!

Vorstand vom Kultur Kontakt Eppan: Bonatta, Rike Riffeser, Heinrich von Mörl, Präsident, Rosmarie Kössler, Franz Lintner, Linde, Vizepräs.

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FÜR UNSERE KLEINEN

! r e d n i K Hal lo e: Ad re s s W IR U n s e re S/ U L P g n La n a ze it u B ez ir k s 1/5 - 39011 r. t t s .i n ie r ie t d s e in du ez ir k s m wjw@b

und wie der Luis in der Spo rth alle Matth is ist mit seinem Bru ler Ker l fau ch mli zie ein is che n. Da Matth immer der Ers te bei m Dus bit te me ine Tas che tel: „Lie ber Luis . Nimm du ist, sch reib t er einen Zet dar unter: verges sen .“ Luis sch reib t mit nach Hause. Ich hab sie ges ehe n.“ ht nic . Ich hab den Zet tel „Ni mm doch lieb er du sie mit ----------------------- --------------------------t an: „Ich muss den Ter min Ruf t Frau Müller bei m Arz nk geworden! “ leider abs age n. Ich bin kra

In jeder Reihe haben sich in einem Kästchen jeweils 3 Fehler eingeschlichen. Finde sie und ver vollständige die Zeichnung!

un d , bi n 7 Jahr al t sa Li n bi h Ic ! lo H al n. n br un n - Mon ta woh ne in K al te !!! Bi ld ge fällt euch Ich h of fe mei n Li sa Da ldos s Lieb e G rüße vo n

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Vom schönen Moarhof in Montigl oberhalb von Terlan grüßt uns die achteinhalb-jährige Melanie. Sie hat uns dieses tolle Bild mitgeschickt. Danke liebe Melanie!


SPORT

Platz 1 für die Kalterer Hechte KALTERN - Der SV Kaltern wird mit dem „Young Italian Team“- Preis für seine vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet. Junge Hockeyspieler unterstützen und fördern- diesem Anliegen widmet sich die Initiative “Young Italian Team”. Der von ihr ins Leben gerufene Preis „Young Italian Team Award“, soll alle, in der Serie A spielenden, Hockeyvereine ermutigen, ihr Kader mit der höchstmöglichen Anzahl an jungen Talenten zu besetzen. Ein Vorbild in diesem Bereich ist der SV Kaltern, der in der Saison 2014/2015 über die meisten Jugendspieler verfügte.

Die Präsentation des „Young Italian Team Award“ im „Haus des Sports“ in Bozen. Foto © Max Pattis

Für seine wertvollen Bemühungen rund um die Förderung junger Hockeyspieler, wurde er deshalb am Donnerstag, 30. April im „Haus des Sports“ in Bozen mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Für die Auswertung der Preisverleihung wurde der Altersdurchschnitt aller Hockeyspieler in einem Team ermittelt. Gezählt wurden dabei sämtliche Spiele der Serie A, sowie alle Spiele der „Supercoppa“ und der „Coppa Italia“. Auch andere Südtiroler Hockeyvereine konnten sich hervorragend platzieren. Platz zwei ging an Sterzing, Platz drei an Neumarkt. Dotiert wurde der Preis vom Eissportausrüster Prifa. Er stellte Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 15.000 €, einlösbar an einem der Standorte des Grödner Eishockeyausrüsters, zur Verfügung. Der Sieger SV Kaltern durfte sich mit einem Durchschnittsalter von nur 22,78 Jahren einen Gutschein im Wert von 7.000 € abholen, der WSV Sterzing mit 23,09 Jahren einen Gutschein im Wert

Nach dem Abschied des SV Kaltern, plant mit dem HC Eppan ein weiterer Serie-A-Club seinen Rückzug aus der Serie. Während die Erstligisten noch ungewiss in ihre sportliche Zukunft blicken, ist die Richtung beim HC Neumarkt klar. Die Zukunftspläne gehen nicht in Richtung Serie A. In Erwartung einer definitiven Entscheidung aus Neumarkt zeichnet sich in der Serie A schon mal ein stark reduziertes Teilnehmerfeld ab. Denn neben Kaltern und Neumarkt könnten auch Eppan und Gröden ihre Zusage verweigern.

von 5.000 € und der Drittplatzierte HC Neumarkt freute sich mit einem Durchschnittsalter von 23,64 Jahren über 3.000 €. Bei der Award-Vergabe waren neben Reinhard Zublasing, Vizepräsident des FISG und Markus Prinoth, Inhaber der Firma Prifa, auch die Vertreter der prämierten Hockeyvereine anwesend: Mathias Lobis, Präsident des SV Kaltern Rothoblaas, Simone Bressan, Präsident des WSV Sterzing Weihenstephan und Matthias Bertignoll, Vizepräsident des HC Neumarkt Riwega. Auch andere Neuigkeiten sorgten für Aufregung.

Stolze Sieger bei der Preisvergabe (v.l. Markus Prinoth, Matthias Bertignoll, Mathias Lobis, Simone Bressan, Reinhard Zublasing). Foto © Max Pattis

27. Internationaler Kalterer See Triathlon die Möglichkeit, diese sportliche Höchstleistung zu vollbringen. Die 27. Auflage des Kalterer See Triathlons bestand aus 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen. Der Kalterer Sportverein Triathlon ging dabei mit 16 Athleten ins Rennen. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde die Favoritenrolle Giulio Molinari (ITA) und Anne Tabarant (FRA) zugesprochen. Molinari gewann vor Kurzem den Halb-Ironman in Cannes, wo er den Olympiasieger Jan Frodeno hinter sich ließ. Die Experten behielten Recht, beide Athleten feierten einen überlegenen Sieg. Für Molinari war es bereits der dritte Sieg in Folge in Kaltern- einmalig in der Geschichte des Kalterer See Triathlons. Der italienische Athlet verwies mit einer Bestzeit von 1:53:01 Stunden, Landsmann Alessandro De Gasperi (+ drei Minuten) und den Franzosen Thomas Andrè auf die Podestplätze.

Als bester Südtiroler schaffte es der junge Innichner Manuel Steinwandter (21) auf Rang neun. Auch beim Damenrennen gab es keine großen Überraschungen. Anne Tabarant sicherte sich bereits beim Schwimmen ihren Vorsprung und konnte von da an nicht mehr eingeholt werden. Sie überquerte nach 2:09:48 Stunden die Ziellinie, vor der jungen Italienerin

Giorgia Brianone (+1.24 Minuten) und Ilaria Zane (Italien/ +4.25). Landesmeisterin wurde Favoritin Michela Tessaro aus Leifers (2.10.16). Eine tolle Leistung konnten auch die Triathleten aus Kaltern vorweisen. Christian Bernard erreichte mit einer Gesamtzeit von 2:12:50 Stunden den 30. Platz.

Fotos: Kalterer Sportverein – Sektion Triathlon

KALTERN - Schwimmen, Radfahren, Laufen: 600 Athleten aus 16 Nationen gaben beim 27. Kalterer See Triathlon ihr Bestes. Seit mittlerweile 27 Jahren gehört der Kalterer See Triathlon zu den wichtigsten Sportereignissen in Südtirol. Athleten aus dem In-und Ausland messen sich dabei in den unmittelbar aufeinanderfolgenden Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Das Laufen wird als besonders schwierig empfunden, da die, durch das Radfahren bereits ermüdete, Beinmuskulatur erneut beansprucht wird. Gute Triathleten zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Übergänge zwischen den einzelnen Disziplinen so kurz wie möglich halten. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit, ihren Körper möglichst schnell auf die neue Belastung einstellen zu können. Am Samstag, 9. Mai 2015 hatten 600 Athleten aus 16 Ländern nun erneut

Die Kalterer Triathleten

Eine tolle Leistung: Giulio Molinari holte sich zum dritten Mal in Folge den Sieg beim Kalterer See Triathlon. (v.l. Thomas André, Giulio Molinari, Alessandro De Gasperi)

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SPORT

Eiserne Kids in Bozen BOZEN - (ma) In Bozen hat die 16. Auflage des Alpen Ironkid für Nachwuchs-Triathleten stattgefunden.

Der Ironkid ist ein Triathlon für Kinder und Jugendliche und zählt zur Regionalmeisterschaft und zur Veranstaltungsserie Euro Nachwuchs - Triathlon Zug. Seit 16 Jahren organisiert der LC Bozen jedes Jahr diesen beliebten Triathlon: Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren, gehen an den Start und kämpfen in den Triathlon-Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen um den Sieg. Die Distanzen werden den sieben Alterskategorien angepasst. Während die jüngste Kategorie 25 Meter Schwimmen, 500 Meter Radfahren und 250 Meter Laufen muss, ist die Strecken bei der ältesten Kategorie beachtlich höher: 400 Meter Schwimmen, 8 Km Radfahren und 2500 Meter Laufen.

KALTERER GUT DRAUF Mit rund zehn Athleten war auch der Kalterer Sportverein (KSV) Triathlon am Start. Und die Kalterer schlugen sich beachtlich. Josef Trebo erreichte in der Kategorie Schüler A den dritten Gesamtrang und wurde somit auch Regionalmeister. Den Gesamtsieg holte sich Schatt Marinus aus Deutschland vor dem Österreicher Freisinger Michael. In der Kategorie Schüler B wurde der Kalterer Matthias Messmer zweiter in der Wertung der Regionalmeisterschaft hinter dem NachwuchsTriathleten des Hochpustertals Jonas Steinwandter. In der Gesamtwertung erreichte Messmer den starken dritten Platz. In der gleichen Kategorie wurden die Kalterer Manuel Streiter

Motivierte Kalterer in Bozen

Zehnter, Fabian Vikoler Zwölfter und Moritz Sparber holte Rang 14. Paul Sparber startete in der Jugend Klasse und erkämpfte sich den achten Gesamtrang. Beachtlich schlugen sich auch die Mädchen des KSV Triathlon: Lena Göller wurde als Gesamtdritte auch zweite der Regionalmeisterschaft in der Kategorie Schüler C. In der Kategorie Schüler

B erreichten Sophie Mair und Lea Pichler die Ränge 13. und 14. Julia Unterhofer (Schüler A) wurde gute achte. Der KSV Triathlon gratuliert allen Nachwuchs-Triathleten zu ihren Leistungen und dankt auch den Trainern Ingrid Pernstich (Rad und Laufen) und Toni Lorenzini (Schwimmtrainer).

Laufspektakel im Sarntal SARNTHEIN - (ma) – Im Sarntal läufs gut. Der älteste Dorflauf der VSS-Serie in Sarnthein hatte es auch heuer wieder in sich.

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und 340 Läufer und Läuferinnen ließen sich die 32. Auflage des Klassikers im Sarntal nicht entgehen. Während bei den Männern der Trudner Peter Lanziner nicht zu schlagen war, ließ bei den Damen einmal mehr die Lokalmatadorin Kathrin Hanspeter aufhorchen. Die motivierte Sarner Läuferin verwies Johanna von Dellemann und Petra Pircher auf die Plätze zwei und drei. Insgesamt waren Athleten in mehr als 20 Altersklassen an den Start gegangen. Sarner Heimsiege gab es

auch in der Schülerkategorie durch den neunjährigen Raphael Rungg sowie die elfjährige Sophia Valeria Stratmann, in der Jugendkategorie durch die 17-jährige Sophia Tobanelli und die 18-jährige Heidi Messner. Bei den Jugendlichen war auch der 19-jährige Sarner Daniel Rungger siegreich. Einen glatten Sarner Doppelsieg gab es in der Altersklasse 4 der Damen zu bejubeln: Die 54-jährige Lisi Moser ließ ihre um drei Jahre jüngere Konkurrentin Margareth Pircher knapp hinter sich. Kathrin Hanspeter.

Archivbild: Franz Spiess.


SPORT

Bozens Handballer auf dem Thron BOZEN - (ma) Für die Handballer des SSV Bozen war die abgelaufene Saison eine hervorragende. Dem Pokalsieg folgte der Meistertitel. Das Double war perfekt.

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nfang März holten sich die Handballer des SSV Bozen auf Sizilien den Italienpokal. In Syrakus (die Stadt liegt an der Ostküste Siziliens und ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz) ging das sogenannte „Final Eight“ über die Bühne. Neben den Weiß-Roten kämpften Carpi, Fondi, Ambra, Imola, Pressano, Fasano und die Gastgeber aus Syrakus um den Titel. Das Viertelfinale wurde locker mit 43:29 gegen Ambra gewonnen. Eine mehr als überzeugende Revanche für das „Aus“ im vergangenen Jahr. Auch im Halbfinale ließ Bozen nichts anbrennen und siegte schlussendlich knapp aber doch völlig verdient mit 25:22 gegen Carpi. Im Finale wartete der ewige Rivale Pressano. Doch auch Pressano der Bozner Mannschaft kein Bein stellen. Vor rund 1500 Zuschauern siegte der SSV Bozen auch in dieser Höhe verdient mit 25:19. Doch damit nicht genug. Nach einer starken Saison holte der SSV Bozen auch völlig verdient den Meistertitel.

Erst der Pokalsieg

dann der Meistertitel

Die reguläre Saison wurde souverän als Tabellenführer beendet. Im Halbfinale gegen Romagna hatten Turkovic und Co. keine Mühe. Ein 42:27-Heimsieg nach einem 26:22 auswärts spricht für sich. Im Finale wurde Fasano bezwungen. Es war der dritten Titelgewinn insgesamt, und der dritte in den vergangenen vier Jahren. Im vorigen Jahr mussten sich die Weiß-Roten Fasano noch knapp geschlagen geben. Heuer gelang die Revanche: Und es wurde wieder ein echtes Herzschlagfinale. Nach einer 24:26-Niederlage im Hinspiel wurde das Rückspiel in der Bozner Stadthalle vor 1500 Zuschauern mit 23:21 gewonnen. Jeder weitere Treffer von Fasano, womöglich in letzter Sekunde hätte das Aus bedeutet. Doch die Weiß-Roten behielten die Nerven und machten das Double fix. Damit ist Bozen nun auch das erfolgreichste Südtiroler Handball-Team aller Zeiten. Staatlicher Rekordchampion blieb nach wie vor der Traditionsklub aus Triest mit 17 Meisterschaften.

Viel zu jubeln in einer Saison hatte der SSV Bozen. Foto: Valentino Cilmi

SSV BOZEN LOACKER VOLKSBANK - JUNIOR FASANO 23 - 21 SSV Bozen Loacker Volksbank: Dallago 3, Gaeta 2, Kammerer 2, Pircher 2, Radovcic, Sporcic 2, Turkovic 8, Waldner 1, Innerebner, Pirpamer, Willeit, Jurina, Starcevic 3, Tsilimparis, All.: Alessandro Fusina Junior Fasano: Fovio, Giannoccaro, De Santis L. 3, De Santis P., Messina 2, Maione 2, Brzic 3, Rubino 5, Cedro, Raupenas 1, Taurian, Costanzo 2, Riccobelli 3, Marino. All.: Francesco Ancona Alle Handball-Italienmeister im Überblick 1970 Buscaglione Roma 1971 Genovesi Roma 1972 CUS Verona 1973 Heeressportgruppe 1974 Rovereto 1975 Rovereto 1976 Triest 1977 Triest 1978 Rovereto 1979 Triest 1980 Rovereto 1981 Triest 1982 Triest 1983 Triest 1984 Scafati 1985 Triest 1986 Triest 1987 Ortigia Siracusa 1988 Ortigia Siracusa 1989 Ortigia Siracusa 1990 Triest 1991 SSV Brixen 1992 SSV Brixen

1993 Triest 1994 Triest 1995 Triest 1996 Triest 1997 Triest 1998 Prato 1999 Prato 2000 Triest 2001 Triest 2002 Triest 2003 Conversano 2004 Conversano 2005 SC Meran 2006 Conversano 2007 Casarano 2008 Casarano 2009 Casarano 2010 Conversano 2011 Conversano 2012 SSV Bozen 2013 SSV Bozen 2014 Junior Fasano
 2015 SSV Bozen

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SEMINARE & TAGUNGEN

Bildungshaus Lichtenburg

FASTEN – REINIGEN REGENERIEREN

Fastenwoche nach der Heilkur „State oft he Art“ Termin: So 05.07. – Sa 11.07.15 Referent: Dr. Josef A. Egger

los

FOI – BASISKURS FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE

Zertifizierter Lehrgang Termin: Mi 10.09. – Sa 13.09.15 und Do 05.11. – So 08.11.2015 Referentinnen: Dominique Moser, Lara Schurr

ist

FOTOKURS: DIGITALE FOTOGRAFIE

Der spezielle Blick durch die Linse Termin: So 04.10., Sa 17.- 18.10., Sa 24.10.- So 25.10.2015 Referent: Othmar Seehauser

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Gesichtscreme, Lippenbalsam, Körper- bzw. Massageöl selbst herstellen Termin: Sa 10.10.2015 Referentin: Elisabeth Unterhofer

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THEATER

MUSIKGENUSS

Terlaner Sommernacht An den Freitagen vom 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli lädt die Volkstanzgruppe Terlan auf den Dorfplatz zu einer Sommernacht-Veranstaltung mit Musik und kulinarischen Spezialitäten. Mit Kinderschminken und Animation Beginn um 19 Uhr Freuen Sie sich auf ein gemütliches Beisammensein!

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VERANSTALTUNGEN

Multiplikatorenschulung Termin: Mi 09.09. – Fr 11.09., Mo 28.09. – Mi 30.09.2015 Do 15.10. – Fr 16.10.15 Referenten: Bettina Specht, Andreas Walter

Infos & Anmeldung: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it

Die Wanderhure

KIRCHTAG

Schauspiel von Iny Lorentz, Regie: Alfred Meschnigg Vigilius-­‐Kirchtig Bühne: Talferbühne Bozen in Altenburg am Ort: Schloss Runkelstein jeweils Freitag, 26. Juni 2015 um 21 Uhr Termine: Sa 20.,So 21.,Fr 26.,Sa 27., Ab 17.00 Uhr steigt die Feststimmung bei der So 28.Juni, Mi 01. und Fr 03.Juli Das Fest desFeuerwehrhalle. Heiligen Vigilius ist in Für Unterhaltung sorgen „Die Vinschger“ ein besondeKonstanz, 1410: Als Graf Ruppert der Fraktion Altenburg Auf Ihren Besuch freut sich die um die Hand der schönen Bür- rerFreiwillige Tag. Am Freitag, 26. Juni feiert Feuerwehr Altenburg Fraktion zu Ehren des Heiligen gerstochter Marie anhält, kann die ihr Vater sein Glück kaum fassen. Vigilius. Auf einem Hügelrand in Doch dem Adeligen geht es nur um Altenburg steht die gotische VigiMaries Vermögen, dafür schreckt liuskirche mit den bunt glasierten er vor keinem Verbrechen zurück. Dachziegeln, die am Ende des 15. Marie und ihr Vater werden Opfer Jahrhunderts gebaut wurde. Auf einer gemeinen Intrige, die das dem kleinen Turm der Vigiliuskirche Mädchen zur Stadt hinaus treibt. befindet sich das älteste Wandgener Um zuüberleben, wird sie zur fah- mälde von Kaltern, welches den T e r lear nLaivec-Mhustik m renden Prostituierten. Aber Marie heiligen Christophorus darstellt. und m r a o b Smit Strand uli & 3h.Jr sinnt auf Rache. Es stammt aus dem Jahr 1320. Der i n u 2 6 .J - 2 4 U .J u n i, o n 1 9 Informationen ab 18.00 Uhr unter Heilige Vigilius, dem die Kirche F R 1 9je w e il s v atz Tel. 366/4887852 geweiht ist, wurde mit 24 Jahren orfpl ner D Terla Bischof von Trient. Das Volk schätzt info@bolzano-bozen.it Music by: ihn wegen seines Wissens, seiner 19.Juni: to shake Demut und Bescheidenheit. In Süd26.Juni: Hang Loose Duo en & Animation minkken rschhmin Kindeersc Mit Kind n ache Zumbbaa zum Mitm Zum 3.Juli: Crossroads tirol gilt Vigilius als Wetterheiliger. Dem Heiligen Vigilius zu Ehren wird in Altenburg der Kirchtag mit KIRCHTAG einer feierlichen Messe um 08.30 Uhr begangen. Im Anschluss findet Wangener Kirchtag eine feierliche Prozession statt. Ab Dorfzentrum Wangen 17.00 Uhr steigt die Feststimmung bei der Feuerwehrhalle Altenburg. Ein Fest für jung und alt Für die musikalische Umrahmung So 28.Juni, 08:30 Uhr Um 08.30 Uhr Hl. Messe, ansorgen das Duo „ DIE VINSCHGER “. schließend Frühschoppen mit PROGRAMM: • 8.15 Uhr: Aufstellung Altenburder „Riffiner Pehmischen“; am Nachmittag Konzerte der Muger Hof MALKURS sikkapelle Mühlbach und Völs • 8.20 Uhr: Einzug zum Festgotam Schlern; abends Unterhal- Erlebnis-Werkstatt tesdienst tung mit der „Sunnleitn Musig“ • 8.30 Uhr: Festgottesdienst mit Hüpfburg und Schminkecke für Fr. 31.Juli - So. 02. August 2015 musikalischer Umrahmung der Kinder, frische Wangener Kirch- Ende Juli findet in Jenesien zum Bürgerkapelle Kaltern, anschlietagskrapfen ersten Mal ein abstrakter Acrylßend feierliche Prozession malkurs mit der Künstlerin Sylvia • ab 17.00 Uhr: Feststimmung bei Infos: der Feuerwehrhalle – Für UnterNeulichedl statt. Malen im FreiTourismusverein Ritten haltung sorgen „DIE VINSCHGER“. en, eine Nachtsession, Schritt-für Tel. 0471 356100 Schritt-Vorführungen und kurze Alle sind eingeladen, sich zahlreich info@ritten.com Bildbesprechungen gemixt mit ver- an den Feierlichwww.ritten.com blüffenden Methoden garantieren keiten zu beteiliMalerlebnisse voller Inspiration gen und es wäre und Spaß! schön, wenn viele in der Tracht erInfos und Anmeldungen: scheinen würden. Sylvia Neulichedl 0473 52 03 28 Der Kommandant sylvia@amina.bz.it Christian Gschnell www.amina.bz.it fa ce bo

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