Tiergest체tzte Aktivit채ten Tiere helfen heilen!
Was versteht man unter „Tiergestützten Aktivitäten“? alle Interventionen bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen angestrebt werden sollen. Das Team Mensch – Tier fungiert hierbei als Einheit.
Das Tier als Co.-Pädagoge! Als Elemente werden dabei emotionale Nähe, Wärme, Empathie, Akzeptanz und unbedingte Anerkennung durch das Tier angesehen. Zusätzlich werden auch verschiedenste Methoden aus den Bereichen der Kommunikation, Gesprächsführung, der Lernpsychologie usw. eingesetzt.
Tiergest체tzte Aktivit채ten sind aus diesem Grund ein Zusammenspiel zwischen Tier, Klient und P채dagoge.
Lernbegleiter auf 4 Pfoten! Tiergestützte Aktivitäten bietet im wesentlichen die Möglichkeit, über das Tier als Vermittler mit dem Klienten in Verbindung zu treten.
Das Tier steht dabei nicht im Vordergrund sondern dient als Medium f端r die angestrebte Kommunikation.
Die tiergest체tzten Aktivit채ten nutzen demnach die positive und einmalige Wirkung der Tiere bei der Erziehung und Bildung von Kinder und Jugendlichen.
Ziele Soziale Kompetenz durch: neuen Sozialpartner, dem man etwas anvertrauen kann, der nichts weiter sagt neuartigen Kontakt Aufbau neuer, unbelasteter Beziehungen Schaffung eines lockeren, entspannten Klimas innerhalb der Gruppe
Kommunikation durch: neuer Gesprächspartner andersartige Gesprächsinhalte „Türöffner“ oder „Vermittler“ für Gespräche
Emotionale Kompetenz durch: starke, gefühlsmäßige Bindung Erfahrung von Zärtlichkeit und körperlicher Nähe Abbau von Einsamkeit – der Hund als Kontaktvermittler Verantwortungsschulung (Übernahme von Verantwortung)
Psychische Gesundheit durch: Abbau von Einsamkeitsgefühlen erfüllen des Bedürfnisses nach Zärtlichkeit und Körperkontakt helfen beim Trösten Steigerung des Selbstwertgefühles – das Gefühl, dass man noch gebraucht wird uneingeschränkte Zuwendung bedingungslose Zuneigung Beachtung ( Mittelpunkt ), Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung
Physische Gesundheit durch: Bewegung Aktivit채t (Spazierg채nge)
Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes durch: Schaffung einer persönlichen Freiheit und Unabhängigkeit Herstellung eines Lebensinhaltes bzw. sinns (Beziehung) Rollenveränderungen Vermittlung einer positiven Lebenseinstellung körperliche Selbsterfahrungen
Einsatzgebiete: Kinderkrippen Kindergärten Kinderhäuser Schulen (Grund-, Mittel-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, etc.) Kinderhorte Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit Kinder – und Jugendheime
Einsatzgebiete: Hospize Sterbekliniken Gefängnisse / Justizvollzugsanstalten Gerichtsbereich als “Verhör-Begleithund” Begleiter bei therapeutischen Sitzungen Psychiatrien Einzelpersonen bei Projekten / Workshops etc.
Dieses Angebot ist besonders geeignet für Kinder und Jugendliche mit bereits entwickelten oder zu erwartenden Verhaltensauffälligkeiten im sozialen, emotionalen und/oder Leistungsbereich ebenso für Kinder und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, sowie für Familien in besonders problembelasteten und/oder überfordernden Lebenssituationen. Weiter auch für Kinder und Jugendlichen mit traumatischen Erlebnissen und vieles mehr. Viele teilnehmende Kinder und Jugendliche haben bereits einen diagnostischen Prozess durchlaufen
Einzelsitzungen: Eine Einzelsitzung kann angewendet werden beispielsweise bei Privatpersonen bzw. Kinder- und Jugendlichen mit besonderen Bed端rfnissen.
Vorteile der Einzelsitzungen: individuelle Absprache bezüglich Termin, Zeit und Ort der Klient erfährt Wertschätzung, Achtung und Akzeptanz durch die auf seine Persönlichkeit bezogene Einheit die vereinbarte Zeit gehört ausschließlich dem Klienten die herausfordernden „Probleme“, „Ängste“, etc. bleiben zwischen Tier und Klient
Gruppensitzungen: Die Gruppensitzungen finden in Kindergärten, Kinderhäuser, etc. statt. (Gruppengröße : 4- 7 Klienten). Die Dauer ist abhängig von der Art der Therapie und der Personen, sollte aber in der Regel 45 Minuten pro Einheit nicht überschreiten.
Vorteile der Gruppensitzungen: kennen lernen der einzelnen Gruppenmitglieder (eventuell auf eine ganz neue Art und Weise) gemeinsames Tun: SpaĂ&#x; am Miteinander (z. B. beim Spiel, LĂśsen der Aufgaben, usw.), sich selbst mit und in der Gruppe erleben Gruppenkonstellationen erfahrbar machen (Bezug zum Hund und Rudel)
Hunde verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie weisen ein umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten auf. Dieses reicht von gemeinsamen Spielen über lustig vorzuzeigende Tricks bis hin zu gezielten pädagogischen Interventionen.
Der Co. Pädagoge Hund! - Lernbegleiter auf vier Pfoten – Name: Kaya Rasse: Samojede- Collie- Mix Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: * 14.03.2013 Haarkleid: schwarz – weiß
Lunapark – Alpakas
Schlusswort!
Tiere sind keine Wunderheiler. Sie können nicht heilen, sie vollbringen keine Wunder. Aber sie vollbringen in Verbindung mit „ihrem“ Menschen mit ihrer Arbeit ganz Wunderbares.