Oberland DABEI - Februar 2009

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Verlagspostamt Imst • Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt • RM 05A036068

Oberland

DABEI

»Alles Fasnacht«

INFOS TRENDS EVENTS

5. Jahrgang • Nr. 1 • Feb. 2009

GESUND LEBEN ’09

Oberland DABEI hat für Sie einen Blick in die Welt gesunden Lebensstils gewagt und festgestellt: »Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah«. S. 28-39

Asante-Aktion ’09

Die Hilfsorganisation berichtet über ihren S. 43-45 diesjährigen Einsatz in Afrika. Imster Roller mit Aufputz Foto: Melitta Abber

www.oberland-dabei.at


INHALT | IMPRESSUM JUGEND-UMFRAGE • Thema: Brauchtum und Tradition FASNACHTEN IM OBERLAND • Tarrenz/Wenns/Imst/Rietz FASNACHT TARRENZ • Im Salvesendorf ist »die Hexe los« IMSTER SCHEMENLAUFEN • Die bekannteste Fasnacht Tirols DABEI/WIRTSCHAFT • Traditionelles Weißwurstessen IM FOKUS • Zwei Oberländer auf Erfolgstour WENNER FASNACHT • Das Pitztal im Fasnachtsfieber FASNACHT RIETZ • Jubel, Trubel, Heiterkeit um den »Fischer Naz« DABEI/SPORT • Naturbahnrodel-Hochburg Umhausen SOCIETY-EVENT • Promiskirennen mit Fürst Albert in Samnaun FIT UND AKTIV • Auf den Spuren des gesunden Lebens RUND UMS EIGENHEIM • Wohnen im Oberland NEUES VOM VEREIN ASANTE • Reportage über den Einsatz im Jänner ’09 DABEI/REPORTAGE • Einhockey-Boom in Imst

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I M P R E S S U M HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER Hans Zoller

REDAKTION UND ANZEIGENANNAHME Postgasse 9 • A-6460 Imst • Tirol Tel. 05412 / 61697-0 • Fax 05412 / 61697-13 bb-media@cni.at • www.bb-media.at • www.oberland-dabei.at REDAKTION Sylvia M. Huber, Dalia Föger, Ing. Thomas Ploder, Gregor & Andreas Zoller, Lukas Eiter, Hans Zoller LAYOUT / PRODUKTION BB-Media Imst ANZEIGEN WFW - Werner Fauland / Telfs DRUCK Kärntner Druckerei GARANTIERTE AUFLAGE (Haushalte): 26.504 Exemplare »Oberland DABEI« ergeht via Postvertrieb an alle Haushalte des Bezirkes Imst, der Stadt Landeck und der Marktgemeinde Telfs.


Ob Arbeitsstiftung, Unterstützungsfonds, Kinderregress, Nachhilfe:

Mit der AK auf sicherer Seite! »Wenn die Zeiten härter werden, brauchen die Arbeitnehmer einen sicheren Hafen«, betont AKPräsident Erwin Zangerl. Die Arbeitnehmer wissen, dass sie mit der AK Tirol auf der sicheren Seite sind. Zangerl verweist auf eine Reihe von Maßnahmen, die in den letzen acht Monaten auf Initiative der AK umgesetzt werden konnten. »Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz und für neue Jobs für die Jungen. Jetzt konnten wir die dringend benötigte Landesarbeitsstiftung umsetzen. Das ist gerade bei wirtschaftlichen Problemen von kleineren Betrieben für die betroffenen Beschäftigten besonders wichtig. Weiters ist es uns gelungen, dass die Regresspflicht für Kinder von Eltern in Pflegeheimen abgeschafft wurde. Mussten die Eltern ins Heim, kassierte bisher das Land bei den Kindern. Gerade jetzt gilt es, rasch und mit wenigen Formalitäten zu helfen. Deshalb haben wir den AK-Unterstützungsfonds eingeführt und mit einer Million Euro ausgestattet. Wir erleben Situationen der Armut unter unseren Mitgliedern, die wir nicht zulassen dürfen.

Sicherheit für Arbeitnehmer wird groß geschrieben in der AK Tirol. Unser jüngstes Angebot zielt auf Tiroler Eltern und Schüler ab. Wir bieten schon in den Semesterferien im Februar kostengünstige Intensiv-Nachhilfe mit dem BFI an. Auch in den Bezirken in den wichtigsten Fächern. Denn das schulische Fortkommen darf keine Frage des Einkommens der Eltern sein«, so AK-Präsident Zangerl.

Wir haben in Tirol nur eine gemeinsame Zukunft Die AK hat viel für die Arbeitnehmer und ihre Familien erreicht. Im neuen Memorandum finden sich weitere Vorschläge. Denn wir haben in Tirol nur eine gemeinsame Zukunft. Für strukturschwache Regionen wollen wir mit Land und Sozialpartnern Betriebsansiedelungskonzepte erstellen. Förderungsmittel sollten an die Schaffung von Vollarbeitsplätzen gekoppelt sein unter Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer und junger Menschen. Wir werden uns noch stärker für gleiche Zugangschancen zur Bildung für alle einsetzen. Dazu gehört auch, dass berufliche Weiterbildung wie Arbeit abgegolten wird. Mehr für Familien. Angesichts niedrigster Einkommen und höchster Lebenshaltungskosten will die AK Erleichterungen für Familien erreichen: Mit flächendeckender Kinderbetreuung, einheitlichen Öffnungszeiten, Nulltarif im vorschulischen und schulischen Bereich. FamilienTarife bei den Öffis sind eine weitere soziale Maßnahme.

Die AK Tirol will auch den sozialen Wohnbau massiv verstärken. In allen Gemeinden sollen gleiche Berechtigungen und Höhen bei der Mietzinsbeihilfe gelten, die Betriebskosten sind einzubeziehen.

AK-Präsident Erwin Zangerl

Ihre AK im Oberland Die Gratis-Nummer zu allen AK´s 0800/22 55 22 AK-Bezirkskammer Imst • Rathausstraße 1 AK-Bezirkskammer Landeck • Malserstraße 11 AK-Zentrale Innsbruck • Maximilianstraße 7


04 | GEFRAGTE JUGEND FEBRUAR 2009

»Was bedeutet die Fasnacht für dich?« Simon Franzoi, 17, Imst: »Für

mich ist die Fasnacht eine Philosophie. Sie ist wie ein Traum, auf den man vier Jahre wartet und wenn sie vorbei ist, dann freut man sich schon wieder auf die nächste. Normalerweise gehe ich als Roller, aber dieses Jahr bin ich verletzt. Darum bin ich Spritzer.«

Sabrina Sedlak, 19, Imst: »Die Fasnacht gehört zu Tirol und mir ist es wichtig, dass die alten Traditionen überliefert werden. Darauf sollten wir stolz sein. Besonders gut gefällt mir, dass die Leute aus unserer Stadt von den Aufzugswägen und der Labara durch den Kakao gezogen werden.«

Dominik Stoll, 16, Wenns: »Mir ist vor allem wichtig, dass die Tradition gewahrt wird. Ich bin auch selber aktiv dabei und daran gefällt mir nicht nur die Fasnacht selbst, sondern ich halte auch die Vorbereitungszeit für einen wichtigen Teil dieser Tradition. Es ist schön, wenn das Dorf an einem Strang zieht.«

Sabrina Schranz, 17, Wenns: »Es ist eine Tradition, mit der ich aufgewachsen bin. Ich muss sagen, dass ich mich sehr darauf freue, vor allem wenn ich meine Kollegen sehe, die dem Fasnachtsfieber schon verfallen sind. Früher hatte ich immer Angst vor den Sacknern. Heute gefallen sie mir fast am besten.«

Lorenz Fischer, 20, Tarrenz: »Die Fasnacht gehört ganz einfach zum Gurgltal. Da ich selber mitgehe, muss ich sagen, dass mir die Kameradschaft in den einzelnen Gruppen sehr gut gefällt. Natürlich macht auch die Konkurrenz zwischen den Wagenbauern ein bisschen den Reiz aus.«

Christine Tangl, 20, Tarrenz: »Ich gehe mir unsere Fasnacht gerne anschaun. Mir gefällt dieses alte Brauchtum jedesmal wirklich sehr gut. Besonders die Roller und Scheller sind schön, weil mein Freund geht auch als Scheller. Ich werde ihn dieses Jahr auch wieder einnähen dürfen.«

Timo Raggl, 17, Imst: »Ich bin Turesackner und freue mich schon sehr auf den 15. Februar. Es ist einfach ein schönes Erlebnis, dabei zu sein. Aber nicht nur ich, sondern auch meine Mutter und meine Goti sind schon im Fasnachtsfieber. Sie kleiden mich ein und wollen natürlich, dass ich der Schönste bin.«

Marlene Ortner, 17, Arzl: »Anschauen tu ich’s mir jedes Mal. gerne. Mehr nicht. Ich werde zur Imster und zur Tarreter Fasnacht gehn, weil ich dort viele kenne, die mitgehen. Die schönsten Masken sind für mich die Bären. Sie sind so groß und stark. Ich mag vor allem ihr flauschiges Fell.«

Umfrage: Lukas Eiter

Die Zeit vor der Fasnacht ist geprägt von einer Vorfreude, die ihresgleichen sucht. Letzte Vorbereitungen sind im Gange. Festwagen werden fertiggebaut, fehlende Teile am »Gwandle« angebracht. Fasnacht ist in ein Thema für alle. Wir wollten wissen, wie Oberländer Jugendliche zu diesem Brauchtum stehen.


FASNACHTEN 2009 | 05 FEBRUAR 2009

Hier regiert die Fasnacht In den USA regiert seit dem 20. Jänner Präsident Barack Obama. Zur Freude unzähliger Menschen in aller Welt, also auch im Tiroler Oberland, wo derzeit allerdings nur eine »Regierungsvariante« einen unvergleichbar hohen Stellenwert hat, nämlich jene der Fasnacht. Gleich vier Orte stehen im Banne des uralten Brauchtums. TARRENZ/WENNS/IMST/RIETZ. Am 1. Februar 2009 nimmt der Höhepunkt des närrischen Reigens mit der Fasnacht in Tarrenz seinen Anfang, die Wenner Fasnacht geht am 8. Jänner über die imposante Bühne des Pitztaler Dorfes. Am 15. Jänner findet mit dem Schemenlaufen in

FASNACHT TARRENZ 1. Februar 2009

FASNACHT WENNS 8. Februar 2009

Imst eine der schönsten Fasnachten des gesamten Alpenraumes statt. Am selben Tag gehen auch die Rietzer in die Fasnacht. Oberland DABEI wünscht allen Aktiven und Organisatoren gutes Gelingen und den Besucherinnen und Besuchern viel Freude mit der jeweiligen Fasnacht.

SCHEMENLAUFEN IMST 15. Februar 2009

FASNACHT RIETZ 15. Februar 2009

Wir wünschen den Oberländer Fasnachten einen guten Verlauf!

Malerei Jais. A-6460 Imst, Stadtplatz 13, Tel. 0 5412 / 66 4 92, Fax 0 5412 / 66 4 92-4, info@malerei-jais.at


06 | FASNACHT TARRENZ FEBRUAR 2009

Farbenpracht und Lebensfreude Für Tarrenz ist der 1. Februar der höchste weltliche Feiertag im Jahre 2009. Denn an diesem Tag geht man im »Hexendorf« wieder in die Fasnacht. Es ist ein großartiges Ereignis, das sich vor den Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern entfaltet. Rund 350 Aktive werden am prächtigen Umzug teilnehmen. Zentrale Figuren sind in Tarrenz die Roller und Scheller, die ihr »Gangl« machen. Diese Bewegungsabfolge hat manchen Volkskundler zur Deutung dieses Tanzes als eine Art Fruchtbarkeitsritual veranlasst. Nicht fehlen dürfen in Tarrenz natürlich die Hexen, deren markerschütterndes Geschrei von den Häusern entlang der Hauptstraße zurückschallt. In den Fasnachtsumzug reihen sich auch Bären und Treiber, Sackner und Knüppler sowie verschiedene Fasnachtswägen. Die Figuren ähneln denen anderer Fasnachten des Tiroler Oberlandes. Dennoch hat sich die Tarrenzer Fasnacht genügend Eigenständigkeit bewahrt, um ihren ganz besonderen Reiz zu entwickeln. Alte Bräuche und neue Masken Herausragend sind dabei die Waldmandle, baumbärtige Wesen mit kunstvollen Masken. Sehenswert sind auch die Ritter, deren Auftreten Bezug auf die lange Herrschaft der Ritter von Starkenberg nimmt. Nicht fehlen darf die Geigengruppe, die den alten Brauch des Geigenmalens

wieder entstehen lässt. Dabei bekommt der oder die Verlassene eines früheren Liebespaares eine Geige vor das Haus gemalt. Neu, aber typisch für Tarrenz: die Ochsenmusik. Diese Gruppe bläst ihre Melodien auf Tierhörnern. Ihr Name geht zurück auf den alten Brauch, nur Männer mit Viehzucht in die Musikkapelle aufzunehmen, denn bei diesen Herren konnte man sicher sein, dass sie nicht auf Wanderschaft gehen und dementsprechend auch zu Proben und Auftritten anwesend sein würden. Originale und Labara In jeder Gesellschaft gibt es ungewöhnliche Personen, die durch ihre Eigenheiten das Interesse ihrer Mitmenschen auf sich ziehen. In Tarrenz sind diese »Originale« dank kunstvoll geschnitzter Larven einzigartiger Bestandteil der Fasnacht. Sehen- und hörenswert ist in Tarrenz auch die Labara, die mit ihren musikalischen Vorträgen über extravagante Vorkommnisse aus dem Dorfgeschehen zur Erheiterung des Publikums beitragen.

Fotos: Tarrenzer Fasnacht / Widmer / Pechtl

Fidelius Larcher Ges.m.b.H. & Co.KG 6464 Tarrenz . Dollinger Lager 14 Tel. 05412 / 64623 . Fax 05412 / 66068


FASNACHT TARRENZ | 07 FEBRUAR 2009

Ein Dorf im Banne der Fasnacht Wie alle Tarrenzer freut sich auch Bgm. Rudolf Köll auf den großen Tag: »Die gemeinsamen Vorbereitungen und die vorbildliche Kameradschaft stärkt das Zusammenleben innerhalb der Bevölkerung. Bei der Fasnacht sind wir wirklich alle gleich. Ich danke allen Männern und Frauen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen!«

Foto: Hans Zoller

Der offizielle Auftakt erfolgte bereits im Dezember mit der Jahreshauptversammlung sowie dem offiziellen Fasnachts-Bieranstich durch Bgm. Rudolf Köll.

SHUTTLEBUS Besucherinnen und Besuchern aus Imst und Nassereith wird dieses Jahr ein besonderer Service geboten. Jeweils ab 10.00 Uhr verkehrt zwischen den Orten ein kostenloser Shuttlebus. 10.00 Uhr - Postplatz Nassereith (Halt in See-Eck) Fotos: Tarrenzer Fasnacht / Krismer / Widmer

10.00 Uhr - Postplatz Imst

Die Gemeinde Tarrenz begrüßt alle ZuschauerInnen und Gäste der TARRENZER FASNACHT 2009

und wünscht allen Mitwirkenden einen guten Verlauf! Bgm. Rudolf Köll


08 | FASNACHT TARRENZ FEBRUAR 2009

»Großes Interesse der Jugend« Marcus Wörle, dem das traditionsreiche gleichnamige Lebensmittelgeschäft im Zentrum von Tarrenz gehört, ist seit zwölf Jahren der Obmann der Tarrenzer Fasnacht und will dies auch noch lange bleiben. Kameradschaft und Tradition »Die Fasnacht ist in Tarrenz eine alte Tradition«, sagt der Obmann, »und es ist mir wichtig, dass sie erhalten bleibt.« Einer der positivsten Faktoren dabei ist für Marcus Wörle die Kameradschaft: »Egal welchen Beruf man hat und wie alt man ist: Bei der Fasnacht sind alle gleich und helfen zusammen.« Weibliche Unterstützung ist gefragt Wenn es um die Fasnacht geht, genießen in Tarrenz auch die Frauen einen sehr hohen Stellenwert. »Wir sind sehr dankbar für die weibliche Unterstützung. Dies gilt sowohl für die mühevollen Vorbereitungen als auch für die wertvolle Mithilfe am Fasnachtssonntag«, weiß der Obmann. Immer mehr Aktive In puncto Fasnacht gibts es in Tarrenz keine Nachwuchssorgen. Marcus Wörle: »Das Interesse der Jungen hat stark zugenommen. Deshalb musste einiges an Kostümen dazugekauft werden. Es freut uns auch, dass die Wagenbauer dieses Jahr wieder Sponsoren finden konnten. Wir können uns heuer in Tarrenz auf besonders schöne Fasnachtswägen freuen. Ich bin gespannt, ob sie überhaupt alle Platz haben werden.«

Wir wünschen allen Beteiligten

einen unvergesslichen Tag!

Der Tarrenzer Fasnachtsobmann Marcus Wörle im Brustton der Überzeugung: »Unsere Fasnacht steht nicht im Schatten der Nachbarn.« Foto: Eiter Tarrenzer Fasnachtsbier Traditionell ist in Tarrenz auch das Fasnachtsbier, das nur zur Fasnachtszeit auf Schloss Starkenberg gebraut wird. Wörle betont, dass es sich schon allein wegen des herrlichen Gerstensaftes lohnen würde, die Tarrenzer Fasnacht zu besuchen. Wenn man Gerüchten Glauben schenken mag, soll das Bier von Verkaufsrekordzahlen nicht mehr weit entfernt sei. Lukas Eiter

Programm SAMSTAG - 31. 01.2009 ab 15.00 Uhr - Auffahrt der Fasnachtswagen zum traditionellen »Wagen-Schauen« SONNTAG - 1.02.2009 ab 10.00 Uhr - Aufzug ab 12.00 Uhr - Beginn MONTAG - 02.02.2009 »Wilde Fasnacht«


SCHEMENLAUFEN | 09

Faszinierendes Brauchtum FEBRUAR 2009

Iatz kimmt er wieder hea, der Tåg: Hån lång mi drau schu g`frebt, wou in der Huamat doube ålls springt, zwåzlt, schreit und lebt. Am 15. Februar 2009 geht mit dem Imster Schemenlaufen die wohl bekannteste Tiroler Fasnacht über die Bühne. Das liebliche Klingen der Rollen, das schwere Dröhnen der Schellen, das einzigartige Gebärdenspiel der Laggepaarle, der Tanz der Hexen, die barocke Anmut der Altfrankspritzer und das forsche Auftreten der Ordnungsmasken (Wiflig-, Ture- und Bauernsackner sowie Spritzer und Kübelemajen) haben auch im Zeitalter höchster Technisierung nichts von ihrem urtümlichen Zauber verloren. Die Antwort auf die berühmte Frage des Obmannes »Giah mir huire in d’Fåsnåcht?« wird wohl auch von künftigen Generationen mit einem ohrenbetäubenden »Jå!« beantwortet werden. All jenen, die das Schemenlaufen bisher nicht gesehen haben, sei eines ans Herz gelegt: Schauen Sie sich das an, Sie werden einen unvergesslichen Tag erleben! Hans Zoller Foto: Melitta Abber

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10 | SCHEMENLAUFEN FEBRUAR 2009

Gelebte

Tradition

Seit Wochen überwiegt in Imst ein Gesprächsthema. Alles dreht sich um die Fasnacht. Und das ist erfeulich. Großes Brauchtum wie das Imster Schemenlaufen hat offensichtlich auch in einem Zeitalter, das von permanentem Leistungsdruck und vielfältigen Stresssituationen geprägt ist, einen absolut hohen Stellenwert.

Jung und Alt fiebern dem traditionsreichen Ereignis, das am Sonntag, dem 15. Februar 2009, in den Straßen und Gassen der Oberländer Bezirkshauptstadt seine imposante Bühne haben wird, gleichermaßen entgegen. Für uns von Oberland DABEI ist es jedenfalls eine Ehre, Ihnen Wissenswertes, Informatives und Aktuelles über das Imster Schemenlaufen berichten zu dürfen. Darüber hinaus erlauben wir uns, festzustellen: Solange für die Imsterinnen und Imster eine derartige Freude an der Erhaltung dieses schönen Brauchtums herrscht wie heuer, besteht für den Fortbestand des Schemenlaufens keinerlei Gefahr. Hans Zoller

Wir wünschen den Oberländer Fasnachten einen guten Verlauf und allen Mitwirkenden viel Freude!

Wir wünschen den Oberländer Fasnachten gutes Gelingen und allen Mitwirkenden und Zuschauern einen schönen Tag!

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SCHEMENLAUFEN | 11 FEBRUAR 2009

Tanz der

Schemen

Getreu der Tradition läuft die Imster Fasnacht nach einem genauen Plan ab. Beim Tanz der Schemen, einem urgewaltigen Spiel der Schatten, der Gespenster und Dämonen wird nichts dem Zufall überlassen. Hier muss alles seine Ordnung haben - sowohl beim Ablauf des beeindruckendes Spektakels als auch bei den einzelnen Masken. Folgende Masken spielen die »großen Rollen« innerhalb des Schemenlaufens: Roller- und Schellerpaare verkörpern als Hauptfiguren den nahenden Frühling. Laggeroller und Laggescheller sind sozusagen eine lustige Persiflage auf die würdevollen Protagonisten. Altfrankspritzer treten in barocker Manier mit Dreispitzhut, bunten Straußenfedern und Rosshaarperücke auf. Die Imster Hexen mit ihren Schnapplarven tragen mit lautem Gejohle zum »richtigen Durcheinander« der Fasnacht bei. Die Hexenmusik ist eine aus Buben zusammengestellte Kapelle, die mit alten Blechblasinstrumenten, Trommeln und Tschinellen ausgestattet sind. Eine Imster Spezialität innerhalb der

Hexenmusik stellt ein »außergewöhnliches Musikinstrument«, nämlich der so genannte »Scheissheisle-Båss« dar. Für »Ordnung und Zucht« innerhalb des Imster Fasnachtgeschehens sorgen: Wifligsackner, Bauresackner und Turesackner sowie Altfrank-, Mohren- und Engelspritzer samt Kübelemajen. Symbolfiguren des erwachenden Frühlings finden sich in Gestalt der Bärenbande. Die paarweise auftretenden Vogelhändler sind ebenso wie die Kaminer (Ruaßler), sowie die Korbweible wichtiger Bestandteil des Schemenlaufens. Die Labaragruppe belustigt das Publikum mit ihren ironischen und spöttischen Vorträgen über Pannen und Missgeschicke von Imster Bürgern.

Mehr Fasnacht mit

OBI wünscht allen Beteiligten des Schemenlaufens 2009 viel Freude! OBI Markt Imst, Industriezone 29, gegenüber FMZ Tel. 0 54 12 / 65 1 29, markta018@obi.at Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.30 - 18.30 Uhr, Samstag 8.30 - 17.00 Uhr


12 | SCHEMENLAUFEN FEBRUAR 2009

Fasnachts - Stimmen Wenn der Imster Georg Posch an das ‘Zåmm-Schalla’ bei der Fasnacht 2000 denkt, bekommt er eine Gänsehaut: » Den ganzen Tag über war traumhaft schönes Wetter - kurz vor dem Betläuten hat es heftig angefangen zu schneien. Das war ein richtig magischer Moment, den ich niemals vergessen werde.« Georg Posch ist wie schon sein Vater und Großvater (Nöine) mit Leib und Seele Scheller. Auch sein Sohn hat sich dieser bewährten Familientradition mit viel Begeisterung angeschlossen. Georg Posch

Hans Strobl

Hans Strobl ist seit 1962 aktiver Fasnachtler: »Meine ‘Scheller-Karriere’ hat im Jahre 1976 begonnen und dieser Rolle bin ich bis heute treu geblieben. In meiner Familie hat das Schemenlaufen große Bedeutung - auch unseren beiden Buben sind begeisterte Fasnachtler. Das erste ‘Klöpfe-Gschall’ zu bekommen, ist wohl das Ziel eines jeden Schellers, bei mir was es 2004 erstmals soweit.« Hans Strobl erinnert sich: »Als wir nach dem 12 Uhr-Läuten als erstes Roller- und Schellerpaar das erste Gangl machten, das war ein ganz faszinierender, ich möchte fast sagen, mein schönster Fasnachts-Moment.«

Wir wünschen dem Schemenlaufen gutes Gelingen!

Wir wünschen allen Imstern eine schöne Fasnachtszeit!

Johannesplatz 2 • vis-a-vis Sonnenparkplatz | A-6460 Imst Tel. 05412 / 66 4 63 • leder-jaeger@cni.at


SCHEMENLAUFEN | 13 FEBRUAR 2009

Nicht der Einzelne zählt »Die Vorbereitungen auf die Fasnacht laufen auf Hochtouren. Die Aktiven üben seit langem, einige haben schon bis zu 20 Kilo abgenommen«, weiß Dr. Uli Gstrein, seines Zeichens Fasnachtsobmann von Imst. Fasnacht fördert die Kommunikation Für den Obmann beginnt ein wichtiger Teil der Fasnacht bereits einige Zeit vor dem eigentlichen Umzug. »Das Organisieren ist sehr wichtig. Es fördert die Kommunikation zwischen den Imstern. Mir ist es in erster Linie wichtig, dass die Tradition gewahrt und weitergegeben wird«, ist Gstrein überzeugt. Bevorzugte Maske hat er keine. »Nicht der Einzelne zählt, sondern das Ganze. Daraus ensteht schließlich die reizvolle Mischung.« Viel Publikum wird erwartet Nicht zuletzt aufgrund des neuen Imster Fasnachtsbuches und verschiedener Ausstellungen, auf denen das Schemenlaufen präsentiert wurde, werden sogar heuer noch mehr Zuschauer erwartet als beim letzten Mal im Jahre 2004. Zu Details der Fasnacht äußert sich der Obmann naturgemäß kryptisch: »Es wird sieben große Wägen geben. Die Zahl der Aktiven hat sich nicht merklich verändert.«

Dr. Uli Gstrein wurde 1989 in die Position des Foto: Eiter Imster Fasnachtsobmannes gewählt.

Jugend und Alkohol Zum Thema Alkohol hat Rechtsanwalt Uli Gstrein eine klare Aussage: »Auf den Imster Fasnachtswägen müssen auch alkoholfreie Getränke ausgeschenkt werden und zwar um einiges billiger als alkoholische. Es steht außer Frage, dass niemand zum Konsum von Alkohol gedrängt werden darf.« Lukas Eiter

Wir wünschen den Teilnehmern, den Organisatoren sowie den Besuchern eine wunderschöne Fasnacht!

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14 | SCHEMENLAUFEN

Foto: Hans Zoller

Foto: Sylvia M. Huber

FEBRUAR 2009

Ein guter Tipp für Fotografen und Hobbyfilmer: Der Aufzug ist die beste Gelegenheit, die Masken und Wagen ungehindert abzulichten bzw. zu filmen.

www.spenglerei-auer.at A-6460 Imst | Thomas-Walch-Straße 35 | Tel. 0676 / 844 687 100 Fax 054 12 / 61 730 | info@spenglerei-auer.at

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Tel. 0 5412 / 63 4 97 Tel. 0664 / 233 15 96

Obmann-Stellvertreter Luis Schlierenzauer, Obmann Uli Gstrein und der Imster Bürgermeister Gebhard Mantl (v.l.) mit dem neuen 500 Seiten umfassenden Fasnachtsbuch. Das Buch wurde von aktiven Fasnachtlern verfasst. Erhältlich in allen Buchhandlungen in Imst und im Haus der Fasnacht.

Wir wünschen allen Mitwirkenden der Fasnachten im Oberland einen guten Verlauf und den Besuchern viel Spaß!


Der Imster Bürgermeister Gebhard Mantl über die Fasnacht: »Die Fasnacht in Imst ist ein wunderschöner Brauch, einer der schönsten im Alpenraum. Für mich wie für jeden Imster etwas ganz Besonderes. Wenn ich mir meine Enkel ansehe, die sich schon im Kindergartenalter mit dem Thema Fasnacht auseinandersetzen, dann erfüllt mich das mit Freude. So ist garantiert, dass viele junge Fasnachtler nachkommen, die mit Herz und Seele ihre Rollen beim Imster Schemenlaufen einnehmen. Heuer bin ich zum ersten Mal Zuschauer des Schemenlaufens, denn bisher bin ich immer aktiv dabei gewesen. Die Fasnacht ‘von außen’ zu erleben, ist neu für mich, aber ich freue mich sehr darauf.«


16 | SCHEMENLAUFEN

Programm

FEBRUAR 2009

Schemenlaufen 2009 9.30 Uhr Aufzug der Masken von der Unterstadt in die Oberstadt 12.00 Uhr Beginn des Umzuges in Richtung Unterstadt ca. 15.00 Uhr Pause 17.15 - 18.00 Uhr Schlusskroas am Imster Stadtplatz Eintritt: € 6,Jugendliche bis 16 Jahre frei

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Posch Georg GmbH & Co.KG 6460 Imst | Fabrikstraße 9 Tel. 0 54 12 - 66 888 - 35 Fax 0 54 12 - 66 888 - 25 info@posch.reca.at SONNTAG AB 6.30 Uhr GEÖFFNET

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wünscht dem Schemenlaufen gutes Gelingen! Manuela Hierl | Langgasse 91 a | 6460 Imst | 05412 62 670


WIRTSCHAFT | 17 FEBRUAR 2009

Netzwerke gegen die Krise

OETZ. Die derzeitige Weltwirtschaftskrise ging auch am diesjährigen traditionellen Weißwurstessen des Wirtschaftsbundes nicht vorbei. Das Treffen der Oberländer Wirtschaftsprominenz stand unter dem Motto »Netzwerke«, deren verstärkte Pflege in Zeiten wie diesen äußerst wichtig sei. Ein Krankjammern der schwierigen Wirtschaftslage sei keineswegs zielführend, vielmehr gelte es, die Ärmel hochzukrempeln und im Sinne fairer Zusammenarbeit die Situation zu entschärfen. Im Bild v.l.: Bauunternehmer Franz Thurner, LR Christian Switak, LA Toni Mattle sowie die beiden Wirtschaftsbundobleute Hannes Fotos: Dalia Föger Staggl und Heinz Huber.

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18 | IM FOKUS FEBRUAR 2009

Zwei Oberländer Peter Schöffthalers Herz schlägt seit seiner frühesten Jugend für Zweiräder. Noch bevor er den Führerschein machte, besaß er sein erstes Motorrad. Als er sich dann mit 20 Jahren die erste Harley Davidson kaufte, war für ihn sofort klar: Diese Maschine ist mehr als nur ein Motorrad - sie ist eine Lebenseinstellung. Erste Erfahrungen mit Reparaturen, Umbauten und dem Service von Harleys sammelte der Imster bereits vor Jahren: »Die nächstgelegene Werkstatt war in Vorarlberg, ich habe sehr früh damit begonnen, meine Harley - und auch die von Freunden - zu warten.« Später lernte Peter Schöffthaler Markus Schatz von der Harley-Werkstatt in Innsbruck kennen, der ihm eine Stelle als Harley-Mechaniker anbot. So kam es, dass er seit 1995 seine Leidenschaft für Zweiräder auch in seinem Beruf ausleben kann.

Faszination Harley Davison Harley Davidson forever - beruflich und privat: Peter Schöffthaler, weitum bekannt als »Schöffi«, ist der Präsident des Motorradclubs Flying Dragon und eröffnet seine eigene Harley-Werkstatt im Gewerbepark Arzl.

Wenn der gelernte Mechaniker über seinen Beruf spricht, spürt man es sofort: Er liebt, was er tut. Peter Schöffthaler: »Harleys sind einzigartige Motorräder. Durch Umbauten kann jeder das Erscheinungsbild seines Bikes ganz individuell beeinflussen. Im Übrigen gibt es dabei kaum Grenzen hinsichtlich der Umsetzung von Ideen und Wünschen.«

Erfahrung und Praxis Der Gedanke an die Selbstständigkeit ist mit der Schließung der Harley-Davidson-Niederlassung in Innsbruck einhergegangen. »Ich möchte meine Fertigkeiten, die ich aus jahrelanger Praxis und Schulungen erlangt habe, nutzen und weitergeben können«, erklärt Peter Schöffthaler.

Eröffnung am 1. März 2009 HD • SERVICE • REPARATUREN • UMBAUTEN

+43 (0) 660 / 311 17 73 Gewerbepark 10 | A - 6471 Arzl

Am 1. März 2009 eröffnet Peter Schöffthaler seine Werkstatt »Mountain Choppers« im Gewerbepark Arzl im Pitztal. Er wird somit als einzige Fachwerkstätte im Tiroler Oberland Reparaturen, Service und Umbauten für Harley Davidsons anbieten. Damit eröffnen sich der Oberländer Biker-Szene gänzlich neue Perspektiven.


IM FOKUS | 19 FEBRUAR 2009

auf Erfolgstour Werner Zunterer hat Talent. Das hat sich bei ihm bereits im zarten Alter von 14 Jahren herausgestellt. Schon damals war er künstlerisch tätig und verkaufte seine Tattoo-Zeichnungen an seine Mitschüler. Inzwischen ist er Betreiber und Eigentümer eines erfolgreichen Tattoo- und Piercingstudios in Rietz. Es ist nun einmal so: Wenn man jung ist, muss erst einmal ein »ordentlicher« Beruf erlernt werden. Werner Zunterer hat jenen des Tischlers gewählt, obwohl für ihn schon relativ früh klar wurde, dass seine beruflichen Ambitionen in eine ganz andere Richtung weisen. Auf einer HarleyMesse in Bozen hatte er seine späteren Arbeitgeber vom Innsbrucker Tattoo- und Piercing-Studio »Wild Body Art« kennen gelernt - zum Glück, denn dadurch kann Werner Zunterer seit 1995 seine wahre Berufung leben.

Tätowierer mit Leib und Seele Der Rietzer ist ein Tattoo-Fachmann allererster Güte. Vor sechs Jahren kam der Entschluss zur Selbständigkeit: »Meine Firma lief anfänglich unter dem Namen ‘Body Sign’. Nachdem ich das Studio meiner früheren Arbeitgeber erworben hatte, übernahm ich auch dessen Namen ‘Wild Body Art‘.«

Schöffi, ich gratuliere dir zur Selbständigkeit und drücke beide Daumen! Du hast in Innsbruck immer hervorragende Arbeit geleistet - »Mountain Choppers« ist eine große Bereicherung für das Oberland!« »Born to be wild«: Tätowierer und begeisterter HarleyFahrer Werner Zunterer aus Rietz . Seine Tattoos sind Kunstwerke, die von den jeweiligen »BesitzerInnen« im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erlebt werden.

Beratung steht an erster Stelle Absolute Sterilität ist oberstes Gebot für Körperschmuck und im ‘Wild Body Art’ selbstverständlich. Werner Zunterer appelliert an alle, die sich ein Tattoo stechen lassen wollen: »Tätowieren ist Profi-Sache! Mit dem Besuch bei einem ‘Pfuscher’ gefährdet ihr eure Gesundheit. Ein mies gestochenes Tattoo kann man korrigieren, aber wenn man sich durch schlechte hygienische Umstände eine Krankheit wie etwa Hepathitis C holt, kann dies äußerst gefährlich werden.« Der bisher älteste Kunde hat sich sein erstes Tattoo im Alter von 75 Jahren von Werner Zunterer stechen lassen und ist wie so viele Kunden stolz auf das Werk des Rietzer Profis. »Wenn ich jemand tätowiere, begleite ich diesen Menschen sein Leben lang, indem er mein Werk auf seiner Haut trägt, ich bin mir dieser Verantwortung bewusst«, so Werner Zunterer.

Das Studio für deine EigenArt!

+ 43 (0) 0664 / 17 11 004 Termin nach telefonischer Vereinbarung Mitterweg 10 • A - 6421 Rietz


20 | FASNACHT WENNS FEBRUAR 2009

Wenner Fasnacht Alle vier Jahre findet das »bunte Treiben« in Wenns statt. Um 10.30 Uhr beginnt der Aufzug der Einzelmasken und Gruppen vom Unterdorf in das Oberdorf. Um 12.00 Uhr startet der Festumzug. Pünktlich mit dem »12 Uhr-Läuten« eröffnen die Fanfarenbläser auf ihren bunt geschmückten Haflingerpferden gemeinsam mit der maskierten Musikkapelle im Oberdorf die Fasnacht. Allmählich mischen sich die dumpfen Klänge der schweren Schellen und die bizarren hohen Töne der kleinen Rollen dazu.

Tanzende Bären Spritzer und Sackner laufen unaufhörlich im Kreis und halten mit gezielten Wasserfontänen aus ihren Messingspritzen und wuchtigen Schlägen mit den gepolsterten Stoffsäcken die Zuschauermenge in Zaum. Die Bärentreiber lassen ihre Bären tanzen und fordern sie zu Kunststücken auf. So lange, bis zum Schluss der wütende Bär den Treiber unter lautem Gebrüll niederringt.

Programm Sonntag - 8. Februar 2009 10.30 Uhr Aufzug der Masken vom Unterdorf in das Oberdorf. 12.00 Uhr Nach dem Zwölf-Uhr-Läuten beginnt der große Fasnachtsumzug beim Oberdorfbrunnen. 18.00 Uhr Abnahme der »Loarven«

Montag - 9. Februar 2009 »WILDE FASNACHT« von 12:00-18:00 Uhr. An diesem Tag vollzieht sich ungefähr dasselbe noch einmal, nur tragen die Teilnehmer keine Masken. 20:00 Uhr Versteigerung der Fasnachtswägen beim Freizeitzentrum.

Kreischende Hexen Laut schreiend und wild tanzend mischen sich nun die Hexen mit dem Hexenwagen und der Hexenmusik dazu. Die Laberasänger tragen humoristische Begebenheiten aus dem Alltagsleben der Dorfbevölkerung in Liedform vor. Festwagen fügen sich nahtlos in den großen Umzug ein. So zieht das bunte Treiben vom Oberdorf in das Unterdorf. Um 18.00 Uhr endet die Fasnacht mit der Demaskierung. Die »Lårven« werden abgenommen. www.stalderhuette.at

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FASNACHT WENNS | 21 FEBRUAR 2009

Freude und Begeisterung Heuer finden im Bezirk Imst vier Fasnachten statt. Darin sieht der Wenner Fasnachtsobmann Peter Riml allerdings kein Problem: »Wir machen die Fasnacht eigentlich für uns«, sagt er. Trotzdem freuen sich die Wenner und Wennerinnen über zahlreichen Besuch von auswärts und sind bestens darauf vorbereitet. Peter Riml ist als Künstler in den Bereichen der Bildhauerei, der Malerei und beim Krippenbau tätig. Doch zurzeit gilt seine Aufmerksamkeit vorwiegend seinem Amt als Obmann der Wenner Fasnacht, das er seit 14 Jahren bekleidet. 350 Masken beim Umzug Am 8. Februar um 10.30 Uhr beginnt der Aufzug der ca. 350 Masken vom Unterdorf ins Oberdorf. Wer es gar nicht mehr erwarten kann, für den gibt‘s schon am Vortag den Aufzug der vier Festwägen, an denen schon seit Allerheiligen gebaut wird. Obmann ist auch aktiver Fasnachtler Bemerkenswert ist, dass Peter Riml neben seinen vielfältigen Tätigkeiten als Fasnachtsobmann sogar noch Zeit findet, selbst aktiv bei der Labara mitzugehen. Und obwohl er bei der Labara ist, hat er selbst keine spezielle Lieblingsmaske. »Wir brauchen sie alle, vom Zeitungsträger bis zum ersten Roller sind mir alle gleich wichtig«, erklärt der Obmann. Kein Alkohol unter 16 Aktive gibt es im Pitztaler Dorf also genug. Was die Zahl der Zuschauer anlangt, macht sich Peter Riml trotz der anderen im selben Monat stattfindenden Fasnachten keine Sorgen. Er glaubt eher, dass sich die Fasnachten gegenseitig befruchten und somit auch viele Menschen nach Wenns kommen werden. In den Wägen wird besonders darauf geachtet werden, dass Jugendliche unter 16 keinen Alkohol bekommen. »Er und Sie« im Fasnachtsfieber Auch wenn Frauen gemäß der Fasnachtsradition beim Umzug nicht mitgehen dürfen, weiß Obmann Peter Riml, dass eine derartige Veranstaltung ohne weibliche Unterstützung niemals möglich wäre. Seiner Meinung nach wissen dies auch die Frauen ganz genau und er glaubt, dass sie gut mit dieser unumstößlichen Tatsache umgehen können. Peter Riml bringt es auf den Punkt: »Unsere Frauen sind genauso vom Fasnachtsvirus befallen wie wir Männer. Was die Begeisterung und die Freude angeht, gibt es hier keinen Unterschied.« Lukas Eiter

Fasnachtsobmann Peter Riml ist der Zusammenhalt im Dorf sehr wichtig. Darum ist er besonders froh, dass sich auch die Jugend für das schöne Foto: Eiter Brauchtum begeistern lässt.

Wir wünschen den Aktiven der Wenner Fasnacht gutes Gelingen und den Besuchern einen schönen Tag!


22 | FASNACHT RIETZ FEBRUAR 2009

Jubel, Trubel, Heiterkeit Spaß und Gaudi sind bei der Rietzer Fasnacht am 15. Februar 2009 vorprogrammiert. Das Spektakel wird vom Sportklub Rietz (SK Höpperger - Rietzer Hof) mit den einzelnen Fasnachtsgruppen organisiert. In einzelnen Aufführungen wird das Dorfgeschehen humorvoll unter die Lupe genommen. Symbolfigur des bunten Treibens sin der der »Naz«, eine Puppe, und sein Vater, der »Fischer-Heindl«. Sie werden von den begeisterten Rietzer Fasnachtlern durch das Dorf begleitet. Teilnehmende Gruppen sind die Musikkapelle, die Vogler, der Naz mit Eltern, die Laninger, die Jägermeister sowie die Saubuam. Drei Aufführungsplätze Das Fasnachtstreiben findet auf drei verschiedenen Aufführungsplätzen statt. Beginn ist um 13.00 Uhr beim Dorferwirt, die nächste Station ist um 14.00 Uhr beim Seiser im Unterdorf. Ab 15.00 Uhr steht der Gemeindeplatz inmitten des Geschehens.

Der Naz

Wir wünschen der Rietzer Fasnacht gutes Gelingen! Wir wünschen den Veranstaltern der Rietzer Fasnacht gutes Gelingen! Bundesstr. 4 | A-6421 Rietz Tel. +43 (0) 650 9638232 Fax +43 (0) 5262 61556 info@bergwaerts.at

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Wir wünschen allen Mitwirkenden viel Freude!

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FASNACHT RIETZ | 23 FEBRUAR 2009

Dorfgeschehen im Mittelpunkt

Dieses Foto aus dem Jahre 1900 (oben) zeigt, dass in Rietz bereits damals die »närrische Zeit« ausgiebig gefeiert wurde. Bei den heutigen Veranstaltungen wird in erster Linie das Dorfgeschehen persifliert. Dabei werden Originale wie der beliebte Rietzer Pfarrer, Pater Clemens Neurauter (rechts) zur Belustigung der Zuschauerinnen und Zuschauer gern aufs Korn genommen. Fotos: Fasnacht Rietz

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Viel Spaß bei der Rietzer Fasnacht!

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Die Gemeinde Rietz bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der Rietzer Fasnacht beitragen und wünscht allen Besuchern einen erlebnisreichen Tag! Für den Gemeinderat Rietz Bürgermeister Gerhard Krug


24 | FASNACHT RIETZ FEBRUAR 2009

PROGRAMM

Fasnachtsumzug Rietz

15.02.2009

Die drei Aufführungsplätze 13.00 Uhr beim Dorferwirt 14.00 Uhr im Unterdorf beim Seiser 15.00 Uhr am Gemeindeplatz Die Rietzer Fasnacht endet am 24. Februar mit dem »Fischer Naz Eingraben.«

Originell und urig: die Gruppe der Laninger. Lautstark ziehen sie unter dem Motto »Wein, Weib und Gesang« durch das Dorf. Die Laninger verkörpern das so genannte »Fahrende Volk« aus längst verFoto: Fasnacht Rietz gangenen Tagen.

Kultur vor Ort. Ein verlässlicher Partner.

Die Raiffeisen Regionalbank Telfs wünscht den Veranstaltern gutes Gelingen!

Hansjörg Ciresa Telefon 0676 / 82 82 81 65


DABEI | SPORT | 25 FEBRUAR 2009

Top-Erfolge im Naturbahnrodeln

Der Weltcup der Naturbahnrodler gastierte auch in diesem Jänner wieder im Bundesleistungszentrum in der Grantau in Umhausen. Nicht zuletzt wegen der Nachtläufe unter Flutlicht und des attraktiven Rahmenprogramms entpuppt sich der Bewerb im Ötztal immer mehr als das »Kitzbühel des Rodelsports«. Vom Heimsieg des Lokalmatadors Gerald Kammerlander zusätzlich angespornt, arbeitet das Organisationsteam bereits an den Vorbereitungen für den Weltcup 2010 und die Weltmeisterschaften 2011.

Thomas Kammerland (19) und Christof Regensburger (15) konnten sich bereits in der Weltspitze etablieren (links). FIL-Präsident Josef Fendt (l.) und Bruno Kammerlander gratulierten dem Weltcupführenden Fotos: Thomas Ploder Gerald Kammerlander zum Sieg in Umhausen (rechts).

Nach den Nachtbewerben feierten die Fans im Festzelt so richtig ab (links). Maria Kammerlander und ihr Team (rechts) versorgten - heuer mit männlicher Unterstützung - den Weltcuptross mit Speis und Trank.

Simone und Lena bewiesen beim Feiern gute Kondition und tanzten bis spät in die Nacht (links). Freuten sich über die gelungene Weltcup-Veranstaltung und die sportlichen Topleistungen : FIL-Vize Alfred Jud, Bürgermeister LA Jakob Wolf und der Präsident des Tiroler Rodelverbandes Ewald Spiegel (rechts).


26 | SOCIETY-EVENT 4th World Stars Ski Event - A.S. Star Team for the Children MC

Ganz nah bei den Stars

SAMNAUN. So nah kommt man seinen Stars wohl ganz selten: In Samnaun trifft sich die Prominenz aus dem Sport. Vom 30. 01. bis 31. 01. 2009 treten rund 40 Stars zum Charity-Anlass »4th World Stars Ski Event« an, um für notleidende Kinder in aller Welt Geld zu sammeln. Schirmherr und Mitgründer der Stiftung ist kein Geringerer als Fürst Albert II von Monaco, der während des Anlasses selbst auch vor Ort sein wird.

V.l.n.r.: Riccardo Patrese (Ex-Formel 1-Star), Denise Karbon (Skirennläuferin/Italien), Fürst Albert II von Monaco, Pernilla Wiberg (Ski-Alpin Olympiasiegerin aus Schweden) und Mauro Serra. Die Stiftung »A.M.A.D.E. Monaco«, im Jahre 1993 von Fürst Albert II und Mauro Serra gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, unterprivilegierten und Not leidenden Kindern in aller Welt zu helfen. Schon seit 15 Jahren veranstaltet die Organisation das berühmte Prominenten-Fussball-Match in Monaco rund um das Formel 1 Rennen. Seit nunmehr vier Jahren gibt es auch ein Pendant im Winter dazu – das »4th World Stars Ski Event«. 2,2 Mio. Euro für Not leidende Kinder Rund 40 prominente Sportler aus vielen Nationen und vielen Sportarten sehen sich der guten Sache

verpflichtet und nehmen an diesem Event der Superlative in Samnaun teil. So nah wird man seinen Idolen wohl selten kommen. Höhepunkt des Anlasses wird der Parallel-Slalom am fluchtlichterleuchteten Musella-Hang in Samnaun-Dorf sein. Unter den Augen der zahlreichen Zuschauer werden die Stars ihr Bestes geben, um neben der guten Sache auch einen persönlichen Erfolg feiern zu können. Zusammen mit je einem Kind aus der Region treten die Stars auf zwei Strecken an, die beiden Zeiten werden addiert und die schnellsten gewinnen. Die eigentlichen Gewinner des Charity-Events werden aber die Kinder sein, bereits 2,2 Millionen (!) Euro konnte die Organisation seit Bestehen sammeln.


SOCIETY-EVENT | 27

Die prominenten TeilnehmerInnen des vorjährigen Rennens im Südtiroler Grödental (Val Gardena).

PROGRAMM

Freitag, 30. Januar 2009 20.30 Uhr Schneesportshow mit den Samnauner Skischulen am Musellahang in Samnaun-Dorf anschließend Abendessen

Fürst Albert II von Monaco ist ein ausgezeichneter Skifahrer. Er stellt sein Können auch beim Rennen unter Beweis. Fotos: Samanun Tourismus Neben Fürst Albert II von Monaco, der als Schirmherr höchstpersönlich vor Ort sein wird, haben sich so bekannte Persönlichkeiten wie Jarno Trulli, Riccardo Patrese, Vito Antonio Liuzzi, Peter Runggaldier, Jure Kosir, Bibiana Perez, Claudio Chiapucci, Kristian Ghedina, Martin Hangl, Isolde Kostner, Fritz Strobl, Debora Compagnoni und viele weitere bereits angemeldet. Wir dürfen gespannt sein, wer sich diesem illustren Kreis noch weiter anschliessen wird, weitere Stars sind vom Fürsten eingeladen worden.

Samstag, 31. Januar 2009 16.30 Uhr Parallel-Slalom am Musellahang in Samnaun-Dorf Das Rennen wird im Team gefahren. Je ein einheimisches Kind fährt zusammen mit einem der Stars, die beiden Zeiten werden addiert und die schnellsten gewinnen. 19.30 Uhr Gala-Dinner mit exklusiver Tombola (Zutritt nur mit Einladung) WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie gerne bei SAMNAUN TOURISMUS CH-7563 Samnaun Dorf | Tel. +41(0)818685858 info@samnaun.ch | www.samnaun.ch


28 | GESUND LEBEN FEBRUAR 2009

&

FIT

AKTIV Gesundheit ist für uns oft so selbstverständlich, dass wir sie mit Gleichgültigkeit strafen. So lange, bis wir plötzlich merken, dass wir ein Stückchen von ihr verloren haben. Besser ist es in jedem Fall, die gesundheitlichen Schwachstellen des Körpers rechtzeitig zu erkennen und uns fit und gesund zu halten. Wir alle sollten immer »funktionieren« - deshalb betreiben viele Menschen massiven Raubbau an ihrem Körper. Sport, gesunde und richtige Ernährung und eine Prise Wellness sind Erholung für Geist, Körper und Seele.

Die meisten Erwachsenen trinken zu wenig. Wer auf das Durstgefühl wartet, bis er etwas trinkt, hat meist schon ein Flüssigkeitsdefizit. Haben Sie gewusst, dass der Mensch rund einen Monat ohne Nahrung überleben kann, aber nur maximal fünf bis sieben Tage ohne zu trinken? Durst entsteht, wenn der Körper mehr als 0,5 % seines Gewichts in Form von Wasser verloren hat. Die medizinisch empfohlene Wassermenge pro Erwachsenen beträgt 2,5 Liter pro Tag! Also warten Sie nicht auf den Durst - trinken Sie!


GESUND LEBEN | 29 FEBRUAR 2009

metabolic balance® ist (k)eine Diät Es ist sprichwörtlich in aller Munde: Wir essen uns krank und die Zahl der Fettleibigen und Diabetesgeplagten steht der in den USA inzwischen in nichts mehr nach. Vor allem unsere Kinder sind übergewichtig, fehl- und mangelernährt. Über sie generiert sich die Zahl der chronisch Kranken der Zukunft. Doch wenn wir wüssten, was genau wir essen können und sollen – wären wir in der Lage, gesund zu schlemmen, dabei etwas für unser Wohlbefinden zu tun und gleichzeitig unser Gewicht dauerhaft zu regulieren. Klingt utopisch und unrealistisch? Ist es aber nicht – denn der Internist und Ernährungsmediziner Dr. med. Wolf Funfack hat als Begründer des metabolic balance®-Programms mit seiner Idee des individuellen, persönlichen Ernährungsplans eine revolutionäre Idee entwickelt. Es kommt eben nicht darauf an, wieviel man isst, sondern was man isst. Diese Erkenntnis ist nicht so neu. Gänzlich anders und innovativ ist jedoch die Verbindung aus individueller Körperchemie eines Menschen mit der dazu passenden Nahrungsmittelchemie. Ihr metabolic balance®-Institut erstellt den persönlichen Ernährungsplan, der - via eines eigens dafür entwickelten Computerprogramms die individuellen Blutlabor wer te des Teilnehmers

Tel. 0650 / 440 74 73

Johannesplatz 6-8 • 6460 Imst

mit den dazu passenden Nahrungsmitteln abgleicht. In vier Phasen gegliedert erhält der Teilnehmer seinen persönlichen Mahlzeiten-Fahrplan und balanciert so seinen Stoffwechsel wieder ein (metabolic balance). Begleitet wird er dabei von einem eigens dafür ausgebildeten metabolic balance®-Betreuer, dessen Aufgabe es ist, den Teilnehmer sicher um die etwaigen Anfangshürden zu navigieren und bei diesem etwas anderen Essverhalten sachlich und persönlich zu unterstützen. Täglich drei Mahlzeiten, die satt machen, natürliche und gesunde Nahrungsmittel – und die Pfunde purzeln. Das Ergebnis ist ein gesundes Wunschgewicht, Energie und Vitalität! Dr. med. Ingeborg Pröll von 4health im Aqua Dome ist erfahrene metabolic-Balance® - Beraterin. Anmeldung zum monatlichen Informationsvortrag oder zu einem persönlichen Beratungsgespräch unter der Telefonnummer 05253-64888.

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Nina Prantl Ninatur - Firmenchefin Nina Prantl (ausgebildete Fitnesstrainerin und Ernährungstrainerin) gibt fundierte Tipps in allen Fragen rund um die richtige Wahl der Lebensmittel, die das Stoffwechselprogramm metabolic balance® unterstützen. Bei NINATUR finden sie alles rund um gesunde Ernährung und bewussten Lebensstil.


30 | GESUND LEBEN FEBRUAR 2009

Frauenheilkunde in Frauenhänden Seit September 2008 gibt es im Telfer BTV-Haus am Untermarkt 48 eine neue Wahlarztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Dr. Anneliese Weinzierl machte sich mit dieser Ordination selbstständig. Bis vor kurzem war Dr. Anneliese Weinzierl Leiterin der Ambulanz für Frauen mit Risikoschwangerschaften an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Innsbruck. Ihre neue Ordination in Telfs führt sie sehr bewusst als Wahlarztpraxis: »Die Vorteile sind, dass ich mir für meine Patientinnen genügend Zeit nehmen kann und die Wartezeiten dank optimierter Terminvergabe sehr kurz sind.«

Ordinationsangebot • Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung • Schwangerschaftsbetreuung (Mutter-Kind-Pass-Untersuchung) • Verhütungsberatung • Teenagersprechstunde • Kinderwunschberatung • Wechselsprechstunde • Impfungen

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Dr. Anneliese Weinzierl.

Eine Besonderheit - die Teenagersprechstunde »Diese Beratung soll dazu dienen, jungen Mädchen die Scheu vor dem ersten Frauenarztbesuch zu nehmen. Dabei erfolgt ein erstes Kennenlernen ohne Durchführung einer gynäkologischen Untersuchung. Es werden Fragen geklärt, die Teenager beschäftigen. Gerne können die Mädchen auch mit ihrer Mutter, einer Freundin oder ihrem Freund in die Ordination kommen.«

Dr. Anneliese Weinzierl freut sich auf das Gespräch mit Ihnen!

Ordinationszeiten Mo, Do Mi, Fr

900 - 1200 Uhr 1400 - 1700 Uhr 900 - 1300 Uhr 1400 - 1900 Uhr

Um telefonísche Voranmeldung wird gebeten.


GESUND LEBEN | 31 FEBRUAR 2009

Privatklinik am Sonnenplateau im Alpenresort Schwarz

Seit drei Jahren bietet die Privatklinik für Plastisch-Ästhetische Medizin in einem außergewöhnlichen Ambiente ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Dieses Konzept bietet nicht nur operative Behandlungen, sondern auch Lifestyle-Medizin, Präventiv-Medizin, medizinische Kosmetik und Wirbelsäulendiagnostik.

LEISTUNGSSPEKTRUM

Dr. med. univ. Kurt, Öhler Facharzt für Plastische-, Rekonstruktive- und Ästhetische Chirurgie. Ausbildung an der Universitätsklinik Innsbruck, Akademisches Lehrkrankenhaus München-Bogenhausen, University of Oxford, University of Salt Lake City. Mitglied der Österr. Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Notarzt, Flugrettungsarzt und Leiter der Privatklinik am Sonnenplateau im Alpenresort SCHWARZ.

• Active Aging: Verbesserung der Haut struktur durch Dermabrasonic, Hautaufbau mittels Iontophorese und Ultraschall • Personal Coaching, Ernährungsberatung • Bodystyling durch modernste Fettabsaugung (Doppelkinn, Bauch, Hüfte, Oberschenkel) • Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Brusthebung und Bruststraffung • Lidkorrekturen • Harmonie durch Midifacelift, Halslift und Stirnlift • Schonende Möglichkeit zur Faltenkorrektur (Laser, Injektionstherapie, Botox, Hyaluronsäure) • Lasertherapie (Couperose, Besenreiser, Haarentfernung, Pigmentstörungen, Haut auffrischung mittels spezieller 3D-Laserung) • Nasen- und Ohrkorrekturen • Bauchstraffung, Oberschenkelstraffung, Oberarmstraffung • Venenoperationen • Narbenkorrekturen • Hand- und Nervenchirurgie • Physikalische Therapie mit Dipl. Physiotherapeutin

Für Terminvereinbarungen und Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an die Privatklinik am Sonnenplateu unter Tel.05264-5212-49 E-Mail: klinikum@medical-spa.at www.medical-spa.at


32 | GESUND LEBEN FEBRUAR 2009

Kurzurlaub vom Alltag

Entführen Sie Ihren Partner für ein paar Stunden in eine exotische Urlaubswelt - mit einem Bali-Kurzurlaub im The Point Day Spa in Hall »Balifeeling« ist ein Wohlfühlpaket für Zwei mit Entspannungsgarantie! Schon beim Betreten der Anlage schalten Ihre Gedanken auf »Auszeit«. Sie werden mit einem asiatischen Begrüßungsgetränk empfangen. In Ruhe wählen Sie den Duft für Sauna und Dampfbad aus. Sie erhalten eine Tasche mit Bademantel, -tücher und -schlappen. Schuhe, die Kleidung und vor allem das Handy werden verstaut. In den nächsten drei Stunden relaxen Sie ungestört in Ihrer privaten Wellnessoase. Wohlfühlanwendung für Geist und Körper Bereitgestelltes Obst, Tee, Nüsse, Wasser und Balicocktails tragen zur Entspannung bei. Jetzt sind Geist und Körper bereit für eine Wohlfühlanwendung. Im Duo genießen Sie und Ihre Begleitung eine wunderbare Aromaölmassage - Nachruhen im Wasserbett inklusive. Den krönenden Abschluss und Ausklang Ihres Kurzurlaubes bildet ein asiatisches 3-GängeCandlelight-Dinner im Vital-Bar Restaurant.

Info und Reservierungen des Paketes unter Telefon 05223/44501, www.the-point-dayspa.at

Will man sich selbst etwas Gutes tun, ist der Wellnesstag »mir zu Liebe« genau das richtige Wohlfühlprogramm. 6 Stunden verwöhnt werden, danach ein leichtes Abendessen in der Vitalbar – das Leben ist schön! Sie möchten einen »Freundinnentag« mit Wellness verbringen? Kein Problem: 2 h Privat Spa zum ungestörten Plaudern und Entspannen, danach Floating in der Solepyramide und als Abschluß eine exklusive Gesichtsbehandlung oder eine ayurvedische Ganzkörperölmassage – die Abhyanga – sie werden sich wie neu geboren fühlen!

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Eine Hot Stone Massage oder eine Wellness-Pediküre tut auch „Mann“ gut. Für den gestressten Herrn darf es auch mal eine »After Business«-Massage sein: eine Kombination aus Rücken- und Fußreflexzonenmassage. Nachruhen im Wasserbett und der Stress ist vergessen! www.the-point-dayspa.at

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GESUND LEBEN | 33

Willkommen im

Physiotherapie Corinna Lair »IN EIGENER SACHE« Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Frau Dipl. PT Elisabeth Neururer (im Bild rechts) nach zweijähriger Babypause wieder in die Praxis zurückkehrt. Frau Dipl. PT Elisabeth Neururer hat ihr dreijähriges Physiotherapiestudium in Innsbruck abgeschlossen und während ihrer Berufspraxis den Lymphdrainagelehrgang und die Manualtherapie nach dem Sachse-Prinzip absolviert. Für Terminvereinbarungen bitten wir unsere Patienten eine kurze Nachricht (Name und Telefonnummer) auf unseren Anrufbeantworter zu sprechen. Wir werden umgehend zurückrufen und nach Absprache mit dem Patienten die Termine festlegen. Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und versichere Ihnen, dass wir bemüht sein werden, all unsere Patienten weiterhin bestmöglich zu bertreuen. Dipl. PT Corinna Lair

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34 | COMEBACK FEBRUAR 2009

Angy Eiter trainiert im AQUA DOME für ihr Comeback Nach ihrer schweren Schulterverletzung, die sie sich im September 2008 beim Klettern Weltcup in Bern zugezogen hat, befindet sich Angela Eiter weiter auf dem Weg der Besserung. Dazu trainiert sie seit Dezember 2008 zweimal in der Woche gemeinsam mit ihrem Physiotherapeuten Robert Weber im Fitness Center des AQUA DOME in Längenfeld, und nutzt die optimale Infrastruktur der Therme. »Neben dem Ausdauertraining gilt es nun jetzt vor allem, sämtliche Muskelgruppen des Schultergürtels wieder aufzubauen, und soweit zu stärken, dass eine ähnliche Verletzung in Zukunft ausgeschlossen werden kann«, erklärt die junge Sportlerin, die am 27. Jänner 23 Jahre alt wurde, ihren Trainingsplan im AQUA DOME. Bestens motivierte Spitzensportlerin Auf die Frage, wie ihre konkreten Pläne für die sportliche Zukunft aussehen, zeigt sich die Imsterin kämpferisch: »Seit zwei Wochen kann ich nun auch schon wieder Klettertraining absolvieren, was meiner Motivation extrem gut getan hat.« Bis Angy wieder dort steht, wo sie vor ihrer Verletzung war, wird noch etwas Zeit vergehen, denn zwei Monate muss sich die Weltmeisterin von 2007 und 2005 voraussichtlich noch schonen. Angy Eiter und Birgit Bader (Marketing AQUA DOME) vor dem Space Curl im Fitness Center. Die Imster Weltmeisterin (im Bild mit dem Physiotherapeuten Robert Weber) trainiert in Längenfeld, um wieder an ihre sportlichen Erfolge anschließen zu können. Angy Eiter: »Die Verletzungspause hat mir zu verstehen gegeben, dass Klettern ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben ist. Ich habe schon sehr hart auf den Moment gewartet, wieder in der Wand herumturnen zu können.« Fotos: Aqua Dome


WELLNESS | 35

AQUA DOME,

FEBRUAR 2009

…und viel Neues entdecken

Wer aktiven Naturgenuss mit Bade-, Spa- und Fitness-Vergnügen verbinden will, der findet in der AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld eine Oase mit allen Raffinessen.

NEU seit Mitte Dezember 2008 – »Schluchtensauna« Kurz vor Weihnachten öffnete die neue Schluchtensauna und ergänzt das umfassende Saunaangebot des AQUA DOME perfekt. 60 wärmehungrige Besucher können in dieser Sauna, gebaut aus Holz, Stein und Glas stündlich einen Aufguss unter dem Eindruck der spektakulär inszenierten Ötztaler Schlucht erleben. Genießen Sie zum Beispiel die Sauna-Erlebnisse »Gipfelstürmer« oder »Blitz & Donner«. Spüren Sie die Kraft der Natur bei Salz-, Nordic-, Cleopatra-, Beauty- oder Vitaminaufgüssen.

NEU seit Jänner 2009 - Thermentag »de luxe« Der Besucher genießt das gesamte Angebot des AQUA DOME mit Therme, Sauna und Fitness, und hat außerdem Zugang zu einem eigenen, hochwertig gestalteten Rückzugsbereich mit Indoorpool und Hochenergie-Ruheraum. In diesem VRP-Bereich (= Very Relaxed Person) sind freie Erfrischungsgetränke sowie die Benützung des Solariums ebenfalls bereits inkludiert. Zusätzlich erhält jeder Gast einen 10 Euro Speisegutschein, den er nach Belieben in den Thermenrestaurants einlösen kann.

NEU seit Jänner 2009 - Mondscheinbaden Seit Jänner 2009 können Gäste des AQUA DOME jeden Freitagabend diesen Badespaß der besonderen Art von 18.00 Uhr bis Mitternacht erleben! Mit einem Pastagericht ihrer Wahl und einem Glas Prosecco verwöhnen wir Sie kulinarisch um Euro 7.


36 | BEAUTY FEBRUAR 2009

Endstation der Falten Wir straffen, liften, glätten ohne Spritze

10 Jahre jünger wirkenwie geht das?

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Permanent Make-up

Die Haut wird unterfüllt, aufgepolstert und die Muskeln werden gestrafft.

Schönheit, die bleibt!

Lassen Sie nur geübte und erfahrene Hände einer gut ausgebildeten Linergistin an ihr wertvolles Gesicht! Permanent Make-up gibt jeder Frau die Möglichkeit, Ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen. In einem Beratungsgespräch werden die gewünschten Linien mit geübter Hand vorgezeichnet, um dann mit der Kundin das Ergebnis zu prüfen. Bei zu wenig oder gar nicht vorhandenen Augenbrauen werden z. Bsp. feine Striche in die Haut gezeichnet, die optisch wie feine Härchen wirken und die eigenen Brauen vollendet aussehen lassen. Ebenso lassen sich schmale Lippen durch Ausformen der Konturen und anschließendes Ausschattieren zu schönen, geschwungenen und vollen lippen auszeichnen. Sehr schön lassen sich auch die dauerhaften Lidstriche gestalten. Gut, dass es Dinge gibt, denen man vertrauen kann! Permanent Make-up auf höchstem Niveau mit neuester Technik, mineralische Farben, die völlig unbedenklich sind. Auch die jährliche Hygienekontrolle mit Nachweis ist für uns selbstverständlich für die Sicherheit und Zufriedenheit unserer Kunden.

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GESUND LEBEN | 37 FEBRUAR 2009

Wussten Sie? Sanddorn ist aufgrund des hohen Vitamin C-Gehaltes (9 x soviel wie Orangen!) bei uns wieder sehr beliebt. In China wird Sanddorn schon seit 1000 Jahren als Heilmittel verwendet. Die Früchte enthalten neben sehr viel Vitamin C auch viel Vitamin A und E, sowie B1, B2 und B6, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sanddorn gibt es als Saft, Marmelade oder als Fruchtaufstrich. Die reifen Beeren werden wegen ihres herben und sauren Geschmacks weniger roh gegessen, dafür aber als Saft, zu Marmeladen oder als Öl verarbeitet.

Der Winterkaiser! Im Kohl sind viele Antioxidantien enthalten (zum Beispiel Selen und Carotin), die in unserem Organismus Gifte unschädlich machen und dabei gleichzeitig unsere Zellen vor Bakterien und Viren schützen. Neben vielen Mineralstoffen wie zum Beispiel Eisen, Kalzium, Phospat, Natrium und Magnesium enthält Kohl viel Vitamin C.


38 | REISE & WELLNESS FEBRUAR 2009

Im Paarlauf: Reise- und Wellnessmesse 2009 7. bis 8. Februar 2008

Die Themenbereiche Urlaub und Wellness sind nahe verwandt. Beides verbindet man mit Ausspannen und Abschalten, mit Erholung und Wohlbefinden. Wenn vom 7. bis 8. Februar die »Reisetrend 2009« und die »Wellnesstrends 2009« zeitgleich mit einer Kombi-Eintrittskarte auf der Messe Innsbruck ihre Pforten öffnet, etabliert sich damit nach Wien Österreichs zweitgrößte Ferien- und Wellnessmesse mit insgesamt 150 Ausstellern.


REISE & WELLNESS | 39 FEBRUAR 2009

2 Messen, 1 Eintritt

Die »Wellnesstrends« gleich nebenan

Mit einem Kombi-Ticket zum Preis von € 5 können sich die Besucher auf beiden Messen umsehen, die Hallen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft und sind durch eine Passage miteinander verbunden. Die »Reisetrend 2009« bietet auf 7.000 Quadratmetern in der Messehalle 2 ein umfassendes Produktangebot. Sämtliche große Tiroler Reisebüros sind vor Ort, ebenso die wichtigen europäischen Reiseveranstalter, zahlreiche Tourismusverbände, Fluglinien und Flughäfen sowie Spezialanbieter.

Über eine Passage führt ein kurzer Weg zur benachbarten »Wellnesstrends 2009« in der Halle 1. Hier bieten die Aussteller und Vortragenden das ganze Spektrum, das zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen kann. Und dieses Wohlbefinden beginnt in den eigenen vier Wänden: optimale Raumatmosphäre mit Feng Shui, entspannende Möbel, die richtige Ernährung, Bachblüten, Bioprodukte, Körperpflege, Whirlpool, Sauna, Infrarotkabine, Reiki, Hot Stone Therapie, Klangschalen, Übungen aus dem Shaolin Tempel, gesunder Schlaf – alles was dazu gehört, findet sich auf der »Wellnesstrends 2009«. Angebote von Erholungs- und Wellnessreisen sowie Wellnesshotels und Thermen decken den »Außenbereich« ab.

Information aus erster Hand Das ist das Besondere an den beiden Messen: Ein geballtes Angebot und detaillierte Informationen aus erster Hand, an einem Ort, im direkten Kontakt mit den Anbietern, die viele wertvolle Tipps geben. Diese persönliche Beratung kann die beste Internetseite nicht bieten. Spiel und Spaß für Groß und Klein Urlaub, das ist auch Spaß und Unterhaltung. So erwartet den Reisetrendbesucher ein tolles Showprogramm. Die Live-Verlosungen von schönen Reisepreisen versprechen Hochspannung. Passend zum Familienurlaub sorgt die riesige Arbö-Kinderwelt, die auch Messekindergarten ist, für das Wohl der Kleinen. Charles Elam III. alias Chucky C., der Star des Innsbrucker New-Orleans-Festivals, wird gemeinsam mit Markus Lindner an beiden Messetagen um 15.00 Uhr die Besucher mit einer Show-Einlage erfreuen.

Workshops – Wellness zum Anfassen Die Vorträge und Workshops sind kostenlos zugänglich und befassen sich vor allem damit, wie man dem hektischen und Kräfte raubenden Alltag oft mit ganz einfachen Mitteln entgegenwirken kann. Experten zum Anfassen geben wertvolle Tipps zur besseren Ernährung, zu gesundem Training, Burn-Out-Beratung und vieles andere mehr, das helfen kann, die verschütteten körpereigenen Energien wieder zu entdecken und auf ein umfassendes Wohlbefinden zu fokussieren. Erholsames Ausspannen versprechen die Vital-Bar und die Wellness-Lounge.




42 | DABEI | LESUNG FEBRUAR 2009

Über den Wolken… PITZTAL. Als die Austrian Airline, nach der Absage eines Tiroler Veranstalters, kurzfristig mit der Anfrage zur Durchführung der diesjährigen Airline-Ski-Europameisterschaft an den Tourismusverband Pitztal herangetreten ist, waren die verantwortlichen Personen sofort zur Stelle. Zwischen 21. und 24. Jänner fanden die insgesamt mehr als 60 Starter am Hochzeiger ideale Bedingungen. Der Ermittlung der schnellsten LäuferInnen in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom stand nichts mehr im Wege.

Ville Merioja von der Finnair machte im Riesentorlauf eine gute Figur und belegte Platz sieben. Dem Kampf um Sekunden und Hundertstel auf der Piste stand ein umfangreiches gesellschaftliches Programm gegenüber. »Die Organisation war perfekt und das traumhafte Winterwetter hat das übrige zum Gelingen dieser alljährlichen Schimeisterschaften der europäischen Fluggesellschaften beigetragen«, war Roland Walch, der Cheforganisator der AUA, begeistert. Die Pitztaler Touristiker freuten sich nicht nur über die zusätzlichen Nächtigungen, sondern vor allem über die perfekte Werbung, welche die Airliner der LTU, Lufthansa, Finnair, Swiss, Tyrolean und der Austrian Airlines in die weite Welt hinaustragen werden. Gewonnen hat im Riesenslalom Frau Nicole Haldi von der Swiss und Herr Gerhard Schmidt von den Austrian Airlines, im Slalom war Frau Erika Verbic von der Lufthansa und wiederum Herr Gerhard Schmidt von den Austrian Airlines eine Klasse für sich.

Thomas Müller in Imst

Der bekannte Tiroler Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller liest am Donnerstag, 12. Februar 2009, um 19.30 Uhr, in der AK Imst, Rathausstraße 1, aus seinem neuen Buch »Gierige Bestie«. Thomas Müller ist in Gesprächen mit Serienmördern der Frage nachgegangen, wo das Böse seinen Ursprung hat und wie es sich tarnt. Er lernte die Erfahrungswelten und Abgründe dieser Menschen kennen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Achtung: Anmeldung dringend erforderlich unter 0800/22 55 22 -3150 oder 3152.


HILFE FÜR AFRIKA | 43 FEBRUAR 2009

23,30 € für ein besseres Leben Eine Bestandsaufnahme über die ASANTE-Hilfsaktionen 2009 Von den politischen Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen Ende des Jahres 2007 und den damit verbundenen schweren Auschreitungen im Jänner 2008 ist in Kenia - zumindest vordergründig - nichts mehr zu spüren. Ein nachhaltiges und trauriges Resultat der Tumulte, nämlich die enorme Preissteigerung im Hinblick auf sämtliche Grundnahrungsmittel, macht sich im Land am Äquator freilich allerorts bemerkbar. In erster Linie trifft es dabei natürlich den überwiegend armen Teil der Bevölkerung Kenias. Der vom Nassereither Ehepaar Franz und Hermine Ferrari gegründete Verein ASANTE hat es sich auch für das Jahr 2009 wieder zum Ziel gesetzt, dieser Armut im Rahmen seiner Möglichkeit entgegenzuwirken und zu helfen. Vor kurzem aus Kenia zurückgekehrt, kommentiert ASANTE-Schriftführer Hans Zoller seine Eindrücke: »Nach außen hin präsentiert sich das Land besser als noch vor einem Jahr. Zum Beispiel wurden die Überlandstraßen vor den Wahlen vielerorts saniert und sind nach wie vor in einem für afrikanische Verhältnisse guten Zustand. Auch die äußerst problematische Müllsituation, etwa in urbanen Bereichen wie Mombasa, scheint sich leicht zu entspannen. Diese an sich erfreulichen Umstände dürfen aber keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass die Armut in Kenia - und hier besonders jene der ländlichen Bevölkerung - zunehmend schlimmer wird.« Für ASANTE steht es außer Frage, dass die Vermittlung und Ermöglichung von Bildung innerhalb der verschiedenen Vereinsaktivitäten den höchsten Stellenwert haben muss. Derzeit hat die Hilfsorganisation in der Küstenregion

von Südost-Kenia 230 Kinder an 50 verschiedenen Schulen im Programm. Die Kinder besuchen Primary Schools (Grundschulen) bzw. Secondary Schools (Höhere Schulen). Zur Ermöglichung dieser Schulbesuche sind einfache Patenschaften bzw. Vollpatenschaften notwendig. Während bei einer einfachen Patenschaft (100 Euro pro Jahr) das betreffende Kind vor Beginn des Schuljahres in der ersten Jännerwoche mit allen notwendigen Schulutensilien ausgestattet wird, beinhaltet die Vollpatenschaft zusätzlich die Gewährleistung, dass das Kind ganzjährig auch mit Nahrung versorgt wird. Der Preis für eine Vollpatenschaft beträgt pro Monat 23,33 Euro. Die schwierige Situation, vor allem wegen der enormen Teuerungswelle, hat es für ASANTE notwendig gemacht, der Nahrungsversorgung einen noch höheren Stellenwert beizumessen, als das bisher geschehen ist. a

ASANTE-Obmann Franz Ferrari (li.) vor der desolaten Hütte der Kenga-Familie, die neun Menschen bis zum Oktober des Vorjahres als Unterkunft gedient hatte, nämlich einem Vater und seinen acht Kindern. Die Mutter war im Frühjahr 2008 an AIDS verstorben. ASANTE hat den Hilfsbedürftigen ein neues Haus gebaut (re.) Am 9. Jänner dieses Jahres wurde die Hilfsaktion durch die Lieferung von Betten, Hausrat (Geschirr, Bettzeug, warme Decken, Moskitonetze, Kleidung) sowie Nahrungsmitteln komplettiert. Die Geldmittel für diese Aktion stammen übrigens zur Gänze aus Spenden, die bei der Friedensmesse des legendären Rietzer Pfarrers, Pater Clemens Neurauter, 2008 in Imst getätigt wurden. Fotos: Hans Zoller


Hans Zoller und Franz Ferrari zu Besuch bei der seit einigen Jahren von ASANTE betreuten Charo-Familie in Tezo (Kilifi-District Kenia). Mit im Gepäck hatten die Tiroler unter anderem 24 Kilogramm Maismehl (links im Bild), den so genannten Ugali, ein äußerst wichtiges Grundnahrungsmittel. Foto: Suleiman S. Tuva a Bei genannter Versorgung handelt es sich im Übrigen um lebensnotwendige Grundnahrungsmittel wie Maismehl und Bohnen. Die Kinder - viele von ihnen sind Halb- oder Vollwaisen, deren Elternteil- bzw. Eltern an AIDS oder Malaria verstorben sind - erhalten Lebensmittel und einfache Hygieneartikel von einem Händler, der wiederum von ASANTE beauftragt wurde, nur bestimmte - eben lebensnotwendige - Waren an die Betroffenen abzugeben. Vollpatenschaften dringend benötigt! Die Vollpatenschaft kostet jährlich 280 Euro. Franz Ferrari: »Bedenkt man, dass für diesen Betrag ein Kind mit allen notwendigen Schulsachen und - kleidungsstücken versorgt werden und zudem auch das ganze Jahr über essen kann, dann mag die Summe für unsere Begriffe vielleicht gering erscheinen. Nur: Für einen erheblichen Teil der Menschen im Einsatzgebiet von ASANTE ist die Aufbringung derartiger Gelder ganz einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Wir benötigen dringend Vollpatenschaften.«

In der Mtondia Primary School wurden heuer zwei Klassen mit ASANTE-Schulbänken ausgestattet. Die Schulbank-Aktion zählt nach wie vor zu den wichtigen ASANTE-Aktivitäten. Bereits eine Spende von 33 Euro reicht aus, um eine stabile Schulbank herstellen zu können. Bisher mussten die Schüler dieser Klasse auf dem Fußboden sitzend dem Unterricht beiwohnen. Foto: Hans Zoller


HILFE FÜR AFRIKA | 45 FEBRUAR 2009

Schwierige Auswahlkriterien Der Aufnahme bei ASANTE gehen genaue Recherchen voraus Das ASANTE-Office im kenianischen Kilifi ist täglich Anlaufstelle für Not leidende Menschen. Allen zu helfen, ist für den Verein leider nicht möglich. Deshalb ist die Auswahl jener, denen schlussendlich Unterstützung gewährt wird, für die ASANTE-Leute alles andere als einfach. Vor allen Dingen bedarf es dabei der Hilfe von Menschen, die mit der Situation im Einsatzgebiet von ASANTE absolut vertraut sind. Ebenfalls unumgänglich ist es, dass sie die Landessprache, nämlich Suaheli, sprechen. Suleiman Said Tuva ist einer jener langjährigen ASANTEMitarbeiter vor Ort, die im Falle von Aufnahme-Gesuchen die Situation der Anfragenden bzw. Betroffenen überprüfen. So kann eine missbräuchliche Verwendung von ASANTE-Geldern praktisch ausgeschlossen werden. 9.00 Uhr vormittgags: ASANTE erfährt von einer zehnköpfigen Familie in Kiwandani, die einer absoluten Notsituation ausgesetzt sein soll. Der verkrüppelte Vater arbeitet in einer kleinen Schmiede, die Werkzeuge wie Hauen und Buschmesser (Pangas) für die ländliche Bevölkerung herstellen. Sein Lohn reicht nicht aus, um seine Leute ernähren zu können. Eine Stunde später machen sich Franz Ferrari und sein Team auf den Weg nach Kiwandani. Der Vater, Dena Masha, wird von der Arbeitsstelle abgeholt. Die Besichtigung der Wohnstätte bestätigt es sofort: Hier muss ASANTE helfen. Helfen Sie uns helfen! Die Mutter ist gerade mit dem Kochen von Maismehl beschäftigt. Ein Topf muss für zehn Menschen ausreichen. Im Inneren der Hütte bietet sich dem ASANTE-Team ein trostloses Bild: Bettgestelle, die kurz vor dem Zusammen-

Bild oben: Dieser Topf voll Maisbrei ist die Mahlzeit für zehn Leute. Bild Mitte: Dena Masha ist dankar für die Hilfe. Bild rechts: Das »Schlafzimmer« der armen Familie. Fotos: Hans Zoller

brechen sind, ein Moskitonetz, das durch seine Löcher die gefährlichen Mücken eher anlockt als vertreibt. Übelriechende Stofffetzen dienen als Bettzeug. Der ASANTE-Chef bespricht sich mit seinen Mitarbeitern Hans Zoller und Suleiman Said Tuva. Letzterer macht sich auf den Weg, um ASANTE-Afrika-Koordidie Nachbarn der um Unter- nator und Fahrer Suleistützung Bittenden zu befra- man Said Tuva. gen. Schließlich bestätigen auch diese, dass im Falle der Masha-Familie Soforthilfe notwendig ist. Für ASANTE ist dies Grund genug, den Not leidenden zu helfen, sie mit Nahrung zu versorgen und ihnen ein anständiges landestypisches Haus zu bauen. Hans Zoller

www.asante.at • Tel. 05265 / 5167 oder 0664/2207040

SPENDENKONTO 61 40 800 • BLZ 36000


46 | SPORT FEBRUAR 2009

Eishockey-Boom in Imst IMST. Der Eishockeyclub Imst/Gurgltal (ECI) findet in den letzten Jahren erfreulicherweise immer mehr Anklang. Für den rasanten Sport auf dem Eis interessieren sich vor allem junge Burschen. Es steht allerdings außer Frage, dass der »Tanz um den Puck« auch beim »schwachen Geschlecht« bestens ankommt. Der ECI wurde im Jahr 2005 von Spielern des damaligen Hockey Clubs Imst, der seine Aktivitäten aufgrund von Nachwuchssorgen einstellen musste, gegründet. Kein Problem mit dem Nachwuchs Von derartigen Problemen kann jetzt keine Rede mehr sein. Ein Grund dafür ist sicherlich der Umstand, dass viele Fußballer auch im Winter sportlich aktiv sein wollen. Der Eishockeyclub Imst/Gurgltal bietet diesbezüglich eine ideale Plattform. Nach dem Motto »Gemeinsam sind wir stark« hat sich der rührige Verein für die Spielgemeinschaft mit Silz und Nassereith entschieden. Die Rechnung scheint voll aufzugehen. Sowohl die Mannschaften von U10, U12, U14 und U17 als auch das Altherrenteam und die Hobbymannschaft, das so genannte Farmteam, können ansehnliche Erfolge verzeichnen. Erfolgreiche Mannschaften Das Altherren-Team, es besteht zum Teil aus ehemaligen HCI-Spielern, kann eventuell im nächsten Jahr ihren Aufstieg in die Landesliga schaffen. Die Jugendmannschaften spielen bereits erfolgreich in der Landesliga mit und holten sich im Vorjahr sogar Platz 2. Zu den Spielen, die von Ehrwald bis Salzburg verstreut stattfinden, fährt das ganze Team mit dem Bus. »Gerade in der U10 gibt es viele neue Gesichter«, freut sich der Obmann Markus Fischnaller und betont, dass diese Altersstufe ideal für den Einstieg in den Eishockeysport sei. Der »Kampf um den Puck« sei im Übrigen auch eine absolut funktionierende Methode, um Jugendliche von gefährlichem Alkoholkonsum und anderen Dummheiten fernzuhalten. Professionelles Training Die Mannschaften werden mindestens drei Mal pro Woche von Trainer Achim Zimmermann aus Nassereith und seinen vier Helfern trainiert und haben während der Spielsaison jedes Wochenende ein Meisterschaftsspiel. Zimmermann hat sich seine ersten sportlichen Lorbeeren auf dem Eis in der Nassereither Jugendmannschaft geholt. Nachdem er die Schiedsrichterprüfung absolviert hatte, machte er vor drei Jahren seine Trainerlizenz. Im Moment

Volle Power: Spieler der U17 (o.) beim Training. Achim Zimmermann (r.) blickt ebenso wie Obmann Markus Fischnaller (ganz rechts) optimistisch in die Zukunft. Fotos: Lukas Eiter

hat er die B-Lizenz, wird sich aber demnächst an die Erlangung A-Lizenz machen, mit der er auch Nationalteams trainieren dürfte. Sponsoren gesucht! Wie fast jeder Oberländer Verein ist auch der ECI ständig auf der Suche nach Sponsoren. Da der Club seine Spieler bis auf die Schuhe mit sämtlichen Eishockey-Utensilien austattet, geht die Sache natürlich auch anständig ins Geld. So musste der ECI in der abgelaufenen Spielsaison rund 20.000 Euro aufbringen. Für Interessierte Sollte sich jemand interessieren, kann er sich gerne melden. Entweder über die Homepage (www.i-ec.at) oder einfach zum Training kommen, welches montags bis freitags von 17.30 - 20.00 Uhr am Imster Eislaufplatz stattfindet. Es können übrigens auch Mädchen dem Verein beitreten. Drei sind schon dabei… Lukas Eiter


A1 SHOP FMZ Imst - Expertentipp des Monats

Der neue BlackBerry 8220 Kickstart Ihr Experte im A1 SHOP FMZ Imst empfiehlt diesen Monat den neuen BlackBerry 8220 Kickstart. Durch die komfortable PushE-Mail-Funktion ist das Handy idealer Begleiter für Business und Privatalltag. Es unterstützt die Bearbeitung von E-Mails und deren Attachments und ermöglicht effizientes Arbeiten sowie flexibles Kalender- und Kontaktmanagement. Das Smartphone bietet einen großen Bildschirm mit Breitbildansicht sowie einen Mediaplayer und Messenger, verfügt über eine 2-Megapixel-Kamera sowie über WLAN und ein Außendisplay. Das Speichervolumen lässt sich auf bis zu 16 GB erweitern. Das Handy ist ab 49 Euro in Ihrem A1 SHOP FMZ Imst erhältlich. Dort bieten kompetente Mitarbeiter persönliche Beratungsgespräche und Sie können das Smartphone sowie eine große Palette an weiteren BlackBerrys gleich vor Ort testen. Sandra Thaler - ihr Experte im A1 Shop Imst.

A1 SHOP FMZ Imst, Industriezone 32



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