WOS_KW05_2011

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AZ 4242 Laufen

Freude herrscht!

Donnerstag, 3. Februar 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Freitag, 4. Februar 2011 Der Freitag zeigt sich zunehmend freundlicher, mit einem mässigen Südwestwind steigen die Temperaturen. Samstag, 5. Februar 2011 Viel Sonnenschein, begleitet von leichtem bis mässigem Südwestwind und Temperaturen bis 13 Grad.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 5

Kirschbäume im Hoch 1 / 7 ºC

3 / 12 ºC

Sonntag, 6. Februar 2011

Nebst Frühnebelfeldern sonniges und sehr mildes Wetter.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

1 / 11 ºC

Wenn die Früchte gegessen werden, so machen Hochstamm-Bäume Sinn Die Bauern im Schwarzbubenland setzen junge Hochstammbäume und pflegen die alten Baumriesen, welche die Landschaft prägen. Sie hoffen darauf, dass die Konsumenten die Früchte dieser Bäume auch kaufen werden.

Freude herrscht: (v. l.) Barbara Balzli, Medienverantwortliche, Kurt Vögtli, Vorstandsmitglied, und Cornelia Herren, Aktuarin.

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Aktuell

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Es ist zwar noch Winter. Für die Mode aber kein Grund, nicht schon die ersten Knospen, die ersten Verboten einer bunten, verführerischen Vielfalt von Ideen, zu zeigen. Werfen Sie doch einen Blick auf viel Neues und Schönes.

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Sicherheit: René Meier benutzt einen Lift, um seine Hochstammbäume ohne Unfallgefahr FOTOS: BENILDIS BENTOLILA pflegen zu können.

begrüssen.»Seine Demission als Co-Präsident hatte René Meier bekanntgegeben. 1982 trat er in die Vereinigung ein und wurde gleich zum Aktuar befördert. Dann amtete er zwölf Jahre als Vizepräsident und seit 2006 als Co-Präsident, zuerst zusammen mit Annemarie Saladin. Thomas Vögtlin fragte sich, ob wohl der Austritt von Annemarie vor zwei Jahren den Ausschlag gegeben habe, dass René auch zurücktrete. Der Scheidende wurde auf humorvolle Art von

Baumkönig von Mexiko Philipp Gut, Fachstelle Spezialkulturen Wallierhof und Geschäftsführer von «suisse-christbaum.ch», stellte die Organisation vor und zeigte den unterhaltsamen Film des grössten schweizerischen Christbaumproduzenten, ausgestrahlt von SF «reporter» am Weihnachtsvorabend 2009 unter dem Titel «Der Weihnachtsmann von Mexiko». Ernst Maurer wanderte nämlich vor über 60 Jahren nach Mexiko aus und machte dort ein Vermögen, unter anderem mit Christbäumen.

Vertreter der Produzenten des Früchtezentrums Basel – Mengen und Preise von Steinobst und erinnerte daran, dass es heisse, Sorge zu tragen zur regionalen Kirschenhochburg. «Denn in anderen Teilen der Schweiz wird kräftig aufgerüstet», mahnte er. Auch die Hochstammbäume seien zu pflegen, weil die Früchte dieser Bäume immer gefragter seien. «Letztes Jahr ist niemand ausgetreten», freute sich Thomas Vögtlin, «wir konnten sogar vier neue Mitglieder

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Dank einem starken Mitteldrittel brachte sich der EHC Laufen im ersten Play-offSpiel in eine gute Ausgangslage. 17

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Andreas Vögtli und Josef Brägger geehrt. Wer die beiden kennt, kann sich vorstellen, dass sie eine Kabarettnummer boten. Dieter Koeninger aus Metzerlen, der kürzlich Kirschenhochstammbäume pflanzte, wurde mit riesigem Applaus als Vorstandsmitglied gewählt.

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Glaserei

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Am 13. Februar entscheiden die Stimmberechtigten von Nuglar-St. Pantaleon über die Einführung von Tempo 30. 12

n den Generalversammlungen der Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland OVS geht es immer fröhlich zu. Da werden Kollegen geneckt und Kolleginnen aufgezogen. Wobei durchaus ernsthaft diskutiert wird, wenn es die Traktanden erfordern. «Wie das Wetter 2010 war, brauche ich nicht vorzutragen», begann Co-Präsident Thomas Vögtlin den Jahresbericht. «Das könnt ihr überall lesen und hören.» Er präsentierte am Freitag in Hochwald die zahlreichen Tagungen, Versammlungen, Kurse und Reisen, welche die OVS letztes Jahr organisierte. Das Tätigkeitsprogramm 2011 sieht nicht weniger mannigfaltig aus. Kassier Georges Hofer hatte letztes Jahr versprochen, das Minus in der Kasse weiter zu reduzieren. Er hielt Wort und ist überzeugt, nächstes Jahr seien die Zahlen schwarz. In einem aufschlussreichen Vortrag analysierte René Meier – als


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck

AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

LAUFNER WOCHENBLATT

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Lieder und schräge Tänze

Kinderpopband KarTON: Silvia Omlin, Kathrin Müller und Michi Reinhard im wilden Westen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Die Obwaldner Popband KarTON sang und tanzte für die Laufner Kinder im Alte Schlachthuus. So schräg wie die Lieder waren auch die Kulissen. Die Kinder genossen die aussergewöhnliche Vorstellung. Jürg Jeanloz

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ennen Sie Ugradingä? Dort, wo jede Strasse 15 Kurven schafft, alle Häuserwände verbogen sind und das Handy keine geraden Zahlen hat. Genau dieses seltsame, aber beschauliche Dorf besang die Kinderpopband KarTON aus Obwalden. Kathrin Müller und Silvia Omlin tanzten, was das Zeug hielt, derweil ihre vier Kolle-

gen den irren Sound lautstark untermalten. «Tanz mit chrummä Bäi und mach es paar Verränkigä» riefen sie am Sonntag den 30 Kindern im Saal des Alten Schlachthuus zu, klatschten in die Hände und verrenkten ihre Beine. Kein «Roti Rösli im Garte», sondern fetzige Musik für Kinder ab vier Jahren, die gewaltig in die Beine fuhr. Schräg, aber äusserst originell und farbig war auch das Bühnenbild gestaltet: ein gelber Wohnwagen, ein Pilzhüttli, ein Hochhaus und eine Burg. In diesen Gebäuden hausten natürlich auch krumme Gestalten. Im Hochhaus wütete der Menschenfresser mit seinem grossen Maul und in der Burg lebten Mäuse und Ratten, die bestialisch stanken. «I bi dr Rattäfängär Ottokar», outete sich Michi Reinhard. Er zupfte wie wild an seiner Gitarre und schnitt grausige Grimassen. Spätestens als sich Michi als bester Tänzer der Welt bezeichnete, war es klar, dass er ein grosser Bluffer war. Kein Wunder, seine Tante Lena war die

LESERBRIEF

«Unser Theater», so eine Frechheit! «Unser Theater» nennt sich das überparteiliche Komitee, welches sich für die zusätzlichen 17 Millionen zur Finanzierung des Theaters Basel einsetzt. Auf ihren Wahlplakaten strahlt ein Baselbieter Jodler, als bekäme er ein Anteil von dieser Finanzierung. Ich weiss nicht, in welchem Zusammenhang die Baselbieter Jodlerklubs mit dem Theater Basel stehen, ich weiss nur, dass wir von diesem Geld sicher nichts

zu sehen bekommen. Wie sehr viele weitere Vereine leisten wir Jodlerklubs kulturell einen wesentlichen Beitrag an unsere Gesellschaft, müssen uns aber selbst finanzieren. Für mich ist diese Kampagne reine Täuschung, um noch Stimmen im Lager der Folklorefreunde zu gewinnen. Marcel Leutwyler, Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg

DAS THEATER BASEL IST AUCH UNSER THEATER Deshalb JA am 13. Februar 2011 Stiftungsrat «kulturzentrum alts schlachthuus» Laufen Dr. Lukas Richterich, Präsident

grösste Bluffertante, was er im anschliessenden Song ausführlich besang. Der Schlagzeuger Roland Halter schlug zum Takt zwei Holzlöffel zusammen, derweil Michi mit seinen Gummibeinen wie Schmittchen Schleicher auf der Bühne herumtollte. «Singt und tanzt mit», rief Kathrin Müller den Kindern zu. Diese waren vom fetzigen Sound und von den atemberaubenden Vorgängen auf der Bühne so mitgenommen, dass sie der Aufforderung nur zaghaft nachkamen. «Und was macht ihr, wenn ihr zuhause sturmfrei habt?» fragte sie in die Runde. Schokolade essen, TV schauen oder laute Musik hören, ertönte es aus Kindermündern. «Unsere Jenny schlüpft in den Kleiderschrank und tanzt Rock’n’Roll», lautete die Antwort der Obwaldner Popband, worauf sie nochmals richtig aufdrehte und das Alte Schlachthaus erzittern liess. Das fuhr dann doch in die Glieder, die Kinder tauten langsam auf und die Eltern im Hintergrund wippten und klatschten zu den rassigen Klängen.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Gottesdienste Duggingen, im Februar 2011

DANKSAGUNG BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 6. und 20. Februar 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

Wir danken herzlich für die Anteilnahme und die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von

Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.

Greth Mottl

www.bewegungplus-laufen.ch

1915 – 2010 HERZLICHEN DANK

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 4. Februar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 4. Februar, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, spielen, sich treffen, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 6. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis und Darbietung der Chi-Su-Kinder. Heute ist «Chinder-Sunntig». Donnerstag, 10. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Gschichtleni vo früehier». Wir werden von Rudolf Reges und Ursula Zürcher in die Geschichtenwelt von Rudolf Regez entführt. Donnerstag, 10. Februar, 20.00 Uhr, Kraftund Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «singen, tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni und Claude Bitterli.

Wir danken allen, die mit ihr ein Stück des Lebens gegangen sind und die mit ihr in Freundschaft verbunden waren. Für die zahlreichen Gaben möchten wir uns herzlich bedanken. Besonderen Dank an – Herrn Christoph Klingenbeck für den würdigen Abschiedsgottesdienst; – das Pflegepersonal des Spitals Laufen und das Pflegepersonal des Alterszentrums Rosengarten für die liebevolle und fürsorgliche Pflege; – all jenen, die Greth mit ihrer Hilfe beigestanden sind und sie mit ihren Besuchen immer wieder erfreut haben.

Laufen, Ende Januar 2011

Die Trauerfamilie

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Xaver Deiss-Zeugin erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Dr. med. Schmitt für die ärztliche Betreuung, dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege während seiner letzten Tage, Herrn Pfarrer Kuhn für die würdige Gestaltung der Trauerfeier, allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns in dieser schweren Zeit bestehen. Danke auch für die Spenden für Grabschmuck und heilige Messen.

Dreissigster am Freitag, 4. Februar 2011, um 19.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche in Laufen.

Die Trauerfamilie Dreissigster am Samstag, dem 19. Februar 2011, um 17.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Duggingen.

Liesberg Freitag, 4. Februar, 12.30 Uhr, ökumen. Seniorenclub im Rest. Conni’s Träff (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 3. Februar, 8.30 Uhr, kath. Kirche, Fehren, ökumenischer Schulgottesdienst zum Thema: «Mit dem Strom und gegen den Strom», mit Brotsegnung zu St. Agatha und mit anschliessendem Zmorge im UG der Kirche, Pfarrer Stéphane Barth und die Katechetinnen Inge Eggenschwiler und Marianne Lombriser. Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Mit Sonntagsschule: Beginn im Gottesdienst. Mittwoch, 9. Februar, 16 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chline zum Thema: Wenn Lamm und Löwe einträchtig nebeneinander liegen, Pfr. Stéphane Barth. Beerdigung: Marie Schaub aus dem Girlang in Beinwil (11. Juni 1917 bis 29. Januar 2011), voraussichtlich am Freitag, 4. Februar, um 14 Uhr, in der Klosterkirche Beinwil, mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Klosterfriedhof. Falls anders in den Todesanzeigen: diese gilt. Seniorennachmittag: Montag, 14. Februar, 15 Uhr, im ref. KGH, Breitenbach, Thema: «Was wirklich zählt». Neuer Club: Mittwoch, 16. Februar, 14.00 Uhr, im ref. KGH, Breitenbach, Spiel- und Jass-Nachmittag. Konfirmandenunterricht: Donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im ref. KGH, Breitenbach, am 3., 10., 17. und 24. Februar: 2 Daten davon sind für jeden verbindlich. Wegen der Schul-Skilager, die in verschiedenen Wochen stattfinden, wählt bitte selber aus, an welchen beiden Daten ihr kommen wollt.

«Nun lässt du, Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Augen haben gesehen das Heil, das du vor allen Völkern bereitet hast.» (Luk. 2, 29)

In tiefer Trauer müssen wir Ihnen mitteilen, dass Gott meinen lieben Gatten, unseren Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder und Onkel in der Nacht auf den 1. Februar nach einem Herzstillstand ganz unerwartet zu sich gerufen hat.

Erich Blom-Donadini ehemals Posthalter 466034/003-740143

German Borer Erdbestattungen Kremationen Überführungen Kilian + Daniel Borer 4227 Büsserach

23. Juli 1934 bis 1. Februar 2011

In grosser Trauer: Alda Blom-Donadini Dieter und Daniela Blom-Thaler mit Jana und Luca Monika Blom Petra und Thomas Christ-Blom mit Sandra, Jan und Sebastian P. Berno Blom, Zwillingsbruder Franz und Irene Blom-Hügli Verwandte und Bekannte

Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.

Die Beerdigung findet statt: Samstag, 5. Februar 2011, 10.00 Uhr in der Kirche Fehren. Dreissigster: Samstag, 26. Februar 2011, 18.00 Uhr in der Kirche Fehren Traueradresse: Alda Blom-Donadini, Alte Post, 4232 Fehren Gilt als Leidzirkular.

Leben heisst bereit sein, irgendwann zu sterben, Lieben heisst bereit sein, irgendwann Abschied zu nehmen.

Elisabeth Dobler-Häner Bethli

Fehren, 1. Februar 2011

Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49

Danksagung

Herzlich danken wir Herrn Pfarrer Dippert für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes. Vielen Dank den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen sowie dem Pflegepersonal des Spitex Krankenpflegevereins Büsserach und allen Ärzten die Elisabeth betreut haben. Ein herzlicher Dank unseren Nachbarn, Verwandten, Freunden, Bekannten und Schulkameraden für die tröstenden Worte und die Anteilnahme. Einschliessen in unseren Dank möchten wir die vielen Beileidsbezeugungen, Geldspenden für späteren Grabschmuck und heilige Messen. Wir danken all jenen, die der Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen und sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Büsserach, im Februar 2011

Die Trauerfamilien


LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

– DENKPAUSE –

Kunstwerke mit Ecken und Kanten

So schadet die CVP/EVP dem Laufental!

Georges Thüring

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or einer Woche, an der Landratssitzung vom 27. Januar, hätte eigentlich über das für die Stadt Laufen und das Laufental nicht unwichtige Geschäft «Gesamtplanung neue Birs-Brücke Laufen, Planungs- und Projektierungskredit» entschieden werden sollen. Zu Beginn beantragte die Fraktion der CVP/EVP die Absetzung dieses Traktandums. Der CVP-Sprecher begründete den Vorstoss mit der angespannten Finanzlage des Kantons. Man könne vernünftigerweise erst nach der erfolgten Entlastung der laufenden Rechnung wieder darüber befinden. Erst dann würde sich zeigen, ob man überhaupt noch Geld für eine solche Übung habe. Schliesslich wurde das Geschäft mit den Stimmen von CVP/EVP, SP und Grünen abgesetzt. Das Verhalten der CVP ist unverzeihlich. Sie hat dem Laufental damit einen Bärendienst sondergleichen erwiesen. Unabhängig davon, wie man zur aktuell vorgeschlagenen BrückenVariante in Laufen steht, wäre ein grundsätzlicher Projektierungsentscheid gerade im Hinblick auf die hängige und dringend notwendige Umfahrung Laufen-Zwingen wichtig gewesen. Der Bund wird erst dann grünes Licht zu dieser Umfahrung geben respektive diese in sein Strassennetz aufnehmen, wenn Klarheit über die flankierenden Massnahmen besteht. Es ist in diesem Zusammenhang unbestritten, dass die Verkehrssituation im Gebiet Bahnhof Laufen bereits heute unbefriedigend ist. Es besteht dringender

Handlungsbedarf und im Hinblick auf die Umfahrungsstrasse braucht es eine Entlastungsmassnahme. Ob die von der Regierung vorgeschlagene Brücke die optimale Lösung wäre, ist wiederum eine andere Frage. Ich meine, mit dem nun auch von der CVP verhinderten Planungs- und Projektierungskredit wäre auch der Auftrag nach Variantenabklärungen verbunden gewesen. Das Wort über den genauen Standort dieser Brücke wäre mit der Kreditgewährung noch nicht gefallen und in die Planung hätten die Anliegen der Anwohner und der Stadt ganz klar einbezogen werden müssen. Ich befürchte, dass die Projektierung nun auf den berühmten Sankt Nimmerleinstag verschoben worden ist und die Realisierung der Umfahrung Laufen-Zwingen rückt damit ebenfalls in die weitere Ferne. Der CVP, die sich zur willfährigen Erfüllungsgehilfin der links-grünen Seite gemacht hat, sei Dank! Die links-grünen Verhinderer wollen weder das Spital Laufen erhalten noch wollen sie eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, die gerade das Laufental dringend nötig hätte – neben der Umfahrung denke ich dabei z. B. an den Knotenpunkt Angenstein (Muggenberg-Tunnel, Anschluss Aesch). Eine solche Komplizenschaft macht die CVP nicht unbedingt glaubwürdig, zumindest nicht im Laufental. Dass die orange Partei zudem eine sehr unehrliche Politik betreibt, zeigte sich noch am selben Tag. Mit linksgrüner Unterstützung wurde ein CVP-Vorstoss überwiesen, wonach der Regierungsrat die Simulation (!) eines Kantons Basel vornehmen soll. Hier hatte die CVP keine Skrupel, mehrere Hunderttausend Franken, die ein solch unnötiges, rein theoretisches Planspiel zweifellos kosten wird, in den Sand zu setzen – getreu dem Motto: Wasser predigen und Wein trinken! Die CVP hat sich damit verabschiedet, eine im Interesse des Laufentals stehende Politik zu betreiben. Und zum wiederholten Male hat sie sich als denkbar unzuverlässiger Partner einer bürgerlichen Politik erwiesen. Ich bin enttäuscht. Georges Thüring, Landrat, Grellingen

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Eines der Highlights: Der fünfzig Kilogramm schwere «Pfirsichstein» aus Pappelholz.

In der Galerie Kulturforum Laufen sind momentan Holzskulpturen und Zeichnungen des Reinachers Thomas Hofstetter zu sehen. Dimitri Hofer

D

er Reinacher Künstler Thomas Hofstetter zeigt zurzeit im Kulturforum verschiedenste Aktbilder und Skulpturen aus Holz. Die Werke des hauptberuflichen Restaurators alter Möbel betonen eindringlich die Unvollkommenheit und Fragilität des menschlichen Körpers, lassen aber auch ganz deutlich dessen Schönheit erkennen. Vergangenen Freitag fand die Vernissage statt. Fast ein wenig verlegen wirkte er, als ihn der freie Journalist und Freund Heiner Leuthard mit feinsinnigen Worten lobte. Thomas Hofstetter gehört eindeu-

tig nicht zu der Sorte Kunstschaffender, die sich mit ihrem Dasein als Künstler brüstet. Er lässt seine Kunstwerke lieber für sich sprechen. Die Kunst ist für ihn Mittel zum Zweck, ein kreatives Ventil, das es ihm erlaubt, in einen Dialog mit den Betrachtern zu treten. Und diese waren vergangenen Freitagabend in Scharen ins Kulturforum gekommen. Wegbegleiter, langjährige Kameraden, Kunstliebhaber – sie alle erwiesen Thomas Hofstetter die Ehre. Die Vernissage seiner aktuellen Ausstellung «Mensch und Natur» lockte über siebzig Personen nach Laufen. Hofstetters Skulpturen und Bilder erfreuen sich in der Region grosser Beliebtheit. Davon zeugten notabene auch die immer zahlreicheren roten Punkte neben den Exponaten. Vierzehn der momentan im Kulturforum Laufen zu betrachtenden Skulpturen von Thomas Hofstetter tragen den relativ schmucklosen Namen «Torso», deren zwölf wurden schlicht und einfach «Astgabel-Figur» getauft. Der Künstler verzichtet bei der Bezeichnung seiner Werke bewusst auf schwülstige

FOTO: DIMITRI HOFER

Titelgebungen, sondern benennt sie nach dem, was sie sind. Schon seit jeher arbeitete Hofstetter gerne mit Holz, und diese grosse Wertschätzung für das Material sieht man auch an den Titeln seiner Kunstwerke. Viele der Holzskulpturen versprühen aufgrund ihres eher grobkörnigen Aussehens einen ureigenen Charme. Völlig glatte Formen lassen sich im Œuvre von Hofstetter nur selten finden. «Ich mag es, wenn man die Spuren des Werkzeugs sieht», sagt er. Und es sind gerade diese, die seine menschlichen Formen nachempfundenen Figuren authentisch erscheinen lassen. Denn wie seine Werke sind auch Menschen nicht makellos. Auch am imposantesten Werk der Ausstellung, einem aus einem 500 Kilogramm schweren Pappelstück herausgearbeiteten «Pfirsichkern», ist Hofstetters Vorliebe für das Unvollkommene deutlich zu erkennen. Galerie Kulturforum Alts Schlachthuus. Mi 15–18 Uhr, Fr 18–20 Uhr, So 11–14 Uhr. Finissage: 20. Februar. Weitere Informationen unter www.kfl.ch.

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Baupublikation Bauherr: Bernd Zimmermann, Wettsteinallee 65, 4058 Basel Bauobjekt: Umbau/Sanierung – Ausbau Dachgeschoss – Solaranlage für Brauchwasser Bauplatz: Hauptstrasse 16 Parzelle: GB Nr. 921 Projektverfasser: Arch. & Planung: Daniel Laufer, Bettingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 18. Februar 2011

Baupublikation Bauherr: Friedrich Wüthrich, Obermöschbach 87, 4233 Meltingen Bauobjekt: Futterlager (Hochsiloanlage) Bauplatz: Hof Obermöschbach 87 Parzelle: GB Nr. 3 Projektverfasser: Bauherr Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 18. Februar 2011

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Baupublikation Bauherrschaft: Müller-Wolf Martin, Bretzwilerstrasse 32, 4206 Seewen Bauobjekt: Erweiterung Abstellplatz und Zufahrt sowie Neueindeckung Schuppen Projektverfasser: Hochreuter Architektur GmbH, Untere Grundstrasse 1, 4206 Seewen Bauplatz: Auf Linden 1, 1a und 2 Bauparzelle: GB Nr. 3169, 3170 und 3494 Planauflage: beim Aktuar und Montag, 7. Februar, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: bis 18. Februar 2011

Fehren

Baupublikation

Breitenbach Gründung einer Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach Gestützt auf die Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft (BoVO, BGS 923.12) vom 24. August 2004 werden in der Zeit vom 4. Februar bis 7. März 2011 auf den Gemeindeverwaltungen Breitenbach und Büsserach die nachstehend aufgeführten Akten zur Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach öffentlich aufgelegt: 1. Plan über das Beizugsgebiet 1:5000 2. Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnis 3. Statutenentwurf Einsprachen gegen den Inhalt des Planes über das Beizugsgebiet sowie des Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnisses sind innerhalb der Auflagefrist bis spätestens 7. März 2011 mit eingeschriebenem Brief dem Volkswirtschafts-Departement Amt für Landwirtschaft Hauptgasse 72, 4500 Solothurn einzureichen; sie müssen eine schriftliche Begründung enthalten. Kollektiveinsprachen sind unzulässig. Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf sind mit einer schriftlichen Begründung ebenfalls bis spätestens 7. März 2011 beim Volkswirtschafts-Departement, Amt für Landwirtschaft, zur Prüfung einzureichen. Während der Auflage findet am 7. Februar 2011, 20.00 Uhr (Griensaal, Breitenbach) eine Orientierung statt. Zudem finden am 10. und 23. Februar 2011, im Gemeindehaus Büsserach sowie am 15. Februar und 2. März 2011, im Gemeindehaus Breitenbach, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, Auskunftserteilungen statt. ***************** Nach der Auflagefrist findet am Donnerstag, 5. Mai 2011, 19.00 Uhr im Griensaal, in Breitenbach die Gründungsversammlung statt. Zu dieser Versammlung sind alle GrundeigentümerInnen freundlich eingeladen. Traktanden: 1. Begrüssung durch die/den Tagespräsidentin/en: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei 2. Orientierung durch den Vertreter des Amtes für Landwirtschaft Solothurn 3. Abstimmung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach; Leitung: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei Bei Gründungsbeschluss: 4. Beschluss über Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf (wurde sämtlichen betroffenen GrundeigentümerInnen zugestellt) 5. Wahl des/der Präsidenten/in 6. Wahl der Vorstandsmitglieder 7. Verschiedenes Bei der Beschlussfassung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach ist speziell § 32 Abs. 3 der Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft zu beachten, welcher lautet: «Die bei der Gründungsversammlung nicht erscheinenden oder nicht stimmenden Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer gelten als zustimmend (Art. 703 ZGB)». Die Vorbereitungskommission und die Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach ersuchen die Grundeigentümer/innen höflich, dem Vorhaben «Güterregulierung Breitenbach-Büsserach» an der Gründungsversammlung vom 5. Mai 2011 zuzustimmen. Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach und die Vorbereitungskommission der Güterregulierung Breitenbach-Büsserach

Büsserach Gründung einer Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach Gestützt auf die Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft (BoVO, BGS 923.12) vom 24. August 2004 werden in der Zeit vom 4. Februar bis 7. März 2011 auf den Gemeindeverwaltungen Breitenbach und Büsserach die nachstehend aufgeführten Akten zur Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach öffentlich aufgelegt: 1. Plan über das Beizugsgebiet 1:5000 2. Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnis 3. Statutenentwurf Einsprachen gegen den Inhalt des Planes über das Beizugsgebiet sowie des Grundeigentümer- und Liegenschaftenverzeichnisses sind innerhalb der Auflagefrist bis spätestens 7. März 2011 mit eingeschriebenem Brief dem Volkswirtschafts-Departement Amt für Landwirtschaft Hauptgasse 72, 4500 Solothurn einzureichen; sie müssen eine schriftliche Begründung enthalten. Kollektiveinsprachen sind unzulässig. Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf sind mit einer schriftlichen Begründung ebenfalls bis spätestens 7. März 2011 beim Volkswirtschafts-Departement, Amt für Landwirtschaft, zur Prüfung einzureichen. Während der Auflage findet am 7. Februar 2011, 20.00 Uhr (Griensaal, Breitenbach) eine Orientierung statt. Zudem finden am 10. und 23. Februar 2011, im Gemeindehaus Büsserach sowie am 15. Februar und 2. März 2011, im Gemeindehaus Breitenbach, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, Auskunftserteilungen statt. ***************** Nach der Auflagefrist findet am Donnerstag, 5. Mai 2011, 19.00 Uhr im Griensaal, in Breitenbach die Gründungsversammlung statt. Zu dieser Versammlung sind alle GrundeigentümerInnen freundlich eingeladen. Traktanden: 1. Begrüssung durch die/den Tagespräsidentin/en: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei 2. Orientierung durch den Vertreter des Amtes für Landwirtschaft Solothurn 3. Abstimmung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach; Leitung: Vorsteherin Oberamt oder Vorsteher Amtschreiberei Bei Gründungsbeschluss: 4. Beschluss über Änderungsanträge zum Statuten-Entwurf (wurde sämtlichen betroffenen GrundeigentümerInnen zugestellt) 5. Wahl des/der Präsidenten/in 6. Wahl der Vorstandsmitglieder 7. Verschiedenes Bei der Beschlussfassung über die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach ist speziell § 32 Abs. 3 der Verordnung über die Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft zu beachten, welcher lautet: «Die bei der Gründungsversammlung nicht erscheinenden oder nicht stimmenden Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer gelten als zustimmend (Art. 703 ZGB)». Die Vorbereitungskommission und die Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach ersuchen die Grundeigentümer/innen höflich, dem Vorhaben «Güterregulierung Breitenbach-Büsserach» an der Gründungsversammlung vom 5. Mai 2011 zuzustimmen. Gemeinderäte Breitenbach und Büsserach und die Vorbereitungskommission der Güterregulierung Breitenbach-Büsserach

Büren

Projektänderung/ Nachträgliche Eingabe Bauherrschaft: Dieter Iselin und Ester Rupp, Weiherstrasse 275, 4232 Fehren Bauobjekt: Änderung der Teichgrösse (grösser als bei der Eingabe). Änderung anstelle StützmauerBlockwurf Granit. Einfriedung mit Jägerzaun (80 cm Höhe) anstelle einer Stützmauer West-Seite. Projektverfasser: Jermann & Partner, Dorfstr. 24 c, 4243 Dittingen. Bauplatz: Weiherstrasse Bauparzelle: Grundbuch Nr. 592 Beantragte Ausnahmen: Keine Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 17. Februar 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Corinne Stebler, Bienenstrasse 23, 4104 Oberwil Bauobjekt: EFH, Nachtrag Heizung, Wärmepumpe mit Erdsonde Projektverfasser: B’Werk GmbH, Herrengrabenweg 50, 4054 Basel Bauplatz: Turnplatzweg 3 Bauparzelle: 2997 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 18. Februar 2011

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Lebensgefährten, Bruder, Schwager und unserem lieben Onkel

Werner Holzherr 22. Juli 1934 bis 1. Februar 2011 Nach einer langwierigen, geduldig ertragenen Krankheit bist du sanft und friedlich eingeschlafen.

In Dankbarkeit: Janine Houmard Franz und Esther Holzherr-Allemann mit Rahel und Josua Omar Holzherr und Tanja Kobelt Margrit Eggenschwiler und Peter Bühlmann Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 8. Februar 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarreikirche Bärschwil statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Parkinson Schweiz, Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg, Postkonto 80-7856-2. Traueradresse: Franz Holzherr-Allemann, Fahrenbodenstr. 175, 4252 Bärschwil Gilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5


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LAUFENTALER WOCHENBLATT

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LIESBERG

– GEDANKENSTRICH –

Der Lift nach oben ist besetzt

Redefreiheit

In der Komödie «Irgendwo im Nirgendwo» begleitet das Theaterensemble von Liesberg einen jungen Mann, der am Scheideweg seines Lebens steht und seine Mitmenschen arg in Verlegenheit bringt.

Gaby Walther Vor 40 Jahren, am 7. Februar 1971, wurden die Frauen in der Schweiz mündig. Sie waren nicht mehr auf der Ebene der Kinder, sondern gleichberechtigt wie die Männer. Die Schweiz war somit das letzte europäische Land, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Rechte als Bürgerinnen zugestand.

Jürg Jeanloz

P

fiffig und auserlesen sind die Stücke, die der Theaterverein Liesberg seinen Gästen alle zwei Jahre serviert. Keine simplen Komödien, in welchen nur Kabale und Liebe herrschen, sondern Aufführungen mit tiefgründigen Dialogen, die zum Nachdenken anregen und doch unterhaltend und amüsant daherkommen. Dieses Jahr befinden wir uns im Vorzimmer von Himmel und Hölle, wo Herr Engelen und Frau Düvell an modernen Tischchen vor ihren Laptops sitzen und miteinander ausmachen, wer die eintretenden Klienten unter seine Fittiche nimmt. Ein junger, lädierter Programmierer tritt in den prächtigen Vorhangsaal, um mit einem DesignerSteuerrad und einem verbeulten Kotflügel in der Hand den Herrschaften seine Aufwartung zu machen. Während Engel und Teufel mit Tricks und Verschlagenheit um den Klienten feilschen, steht Letzterer verloren da und kann sich kaum noch an seinen Autounfall erinnern. Als sich Herr Engelen und Frau Düvell nicht einigen können,

Etwas für die Lachmuskeln: Die Familie Stutz in angeregtem Gespräch.

schicken sie ihren bedauernswerten Kunden kurzerhand zurück. Erst jetzt beginnen die Schwierigkeiten für den jungen Mann, der seine Bekannten arg in Rage bringt und das Wohnzimmer zum Tollhaus macht. Da werden die Lachmuskeln des Publikums richtig strapaziert. Hauptprobe mit Publikum Mit einer sympathischen Geste läutete der Theaterverein seine Aufführungssai-

son ein. Er lud behinderte Menschen unentgeltlich zur Hauptprobe ein und servierte ihnen Getränke, Sandwichs und Kuchen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft «villa mamo» aus Breitenbach genossen den Abend und freuten sich riesig über das unterhaltende Stück. Am Schluss spendeten sie dem Theaterteam langen Applaus.Wer einen amüsanten Abend verbringen will, ist herzlich zur Komödie «Irgendwo in Nirgendwo» eingeladen.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Ab 18.15 Uhr ist Türöffnung für diejenigen, welche sich vorgängig mit warmen Speisen stärken möchten. Nach der Aufführung spielt live das Duo Sky Birds zum Tanz auf und für die Unverwüstlichen steht eine Bar mit Fumoir zur Verfügung. Aufführungen in der Kulturhalle Seemättli in Liesberg: Samstag, 5. Februar, Freitag, 11. Februar, und Samstag, 12. Februar 2011, alle um 20. Uhr. Eintritt: Erwachsene 14 und Jugendliche 8 Franken. Reservationen unter Tel. 079 650 66 92.

WAHLEN / BRISLACH

GRELLINGEN

Fiire mit de Chline

Was sich am Bahnhof tummelt

WOS. Auch in den Kirchen Wahlen und Brislach soll zukünftig etwa viermal im Jahr der Kleinkindergottesdienst «Fiire mit de Chline» stattfinden. Mit Geschichten, Bildern, kreativem Tun, Singen und Beten soll die religiöse Erziehung unterstützt werden. Das erste Mal findet der Gottesdienst zum Thema «Dr heilige Valentin – wo Blueme si, wachst Freud» am Sonntag, 13. Februar, um 11 Uhr in der Kirche Wahlen statt.

Schmierereien im Takt: Sprayer im Bahnhof.

jjz. Der Zug braust in den Bahnhof, erschreckt mit mächtigem Pfeifsignal die Gedankenverlorenen und hält mit kreischenden Bremsen an. Jetzt kommt Leben in die Bude, alles hastet zum Ausgang oder auf den nächsten Perron. Unter den Reisenden halten sich die Bahnhofmäuschen auf, die mit Purzelbäumen, Überschlägen und anderem Allotria die Gäste aufhalten und nerven. Alles halb so schlimm, wir sind auf der Bühne der Mehrzweckhalle Grellingen, die am Wochenende als Bahnhofhalle umfunktioniert wurde. «Surprise, Surprise», ertönt es im Saal, die Verkäuferin Elsi versucht, ihre Heftli an den Mann zu bringen. Im Schlepptau hat sie den arbeitslosen Fredi, der darauf drängt, in Heidis Bistro einzukehren. Der Banker Peter sitzt im Bahnhofbeizli und lässt sich schon frühmorgens einen Kaffee Güx servieren.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Derweil wird die Bahnhofhalle von der Putzfrau Elsi gereinigt, sie zieht es auch magisch ins Bistro. «Wegen Reinigung ist die Bahnhoftoilette ab sofort geschlossen», ertönt es vielsagend. Eine Horde junger Putzteufelchen stürmt die Halle, aus dem Lautsprecher dudelt der Gassenhauer «Achy Breaky Heart». Sie setzen zu einem wilden Tanz an und reinigen, was das Zeug hält. Schmierereien im Tanzrhythmus Sittsamer geht es bei den Jugimädchen zu, die Mani Matters Song «Das isch ds Lied vo de Bahnhöf, wo dr Zug gäng scho abgfahre isch» mit Schattenfiguren hinter einer beleuchteten Leinwand bestens parodieren. Kinderwagen schiebende Mütter, Bahnhofbeamte und alte Männlein wechseln sich in bunter Reihenfolge ab. Gleich darauf betreten die Sprayer die Bühne und outen sich mit-

tels Spraydosen zu wild entschlossenen Schmierereien. Die Bahnhofpiraten zeigen am Reck ihre Beweglichkeit und ihr Draufgängertum, während die Obdachlosen fluoreszierende Bälle zirkulieren lassen. Die Bühne ist gespenstig dunkel, von den Obdachlosen sieht man nur die Hosenträger, die Krawatten und die Socken. Mit Wehmut erinnern die Damen der Frauenriege daran, dass die guten alten Zeiten der persönlichen Zugsabfertigung mit der Kelle endgültig der Vergangenheit angehören. Zu Peggy Marchs Schnulze «Telegramm aus Tennessee» bieten sie mit gekonnter Choreografie eine schöne tänzerische Leistung. Das Schlussbouquet des durchgängig unterhaltenden, nie langweiligen Turnprogramms wird von den Aktiven mit einer beeindruckenden Mamma-Mia-Show bestritten.

Eine Kolumne sollte unterhaltsam und witzig sein, vielleicht darf sie mal satirisch, gesellschaftskritisch, auch mal politisch sein – mit dem Risiko, einigen auf die Füsse zu treten –, aber auf gar keinen Fall darf sie langweilig sein. Nun denken Sie vielleicht, was soll das? Das oben genannte Thema ist nicht witzig, und Schnee von gestern. Stimmt, und doch möchte ich zum Jubiläum ein paar Worte darüber verlieren. Ein paar gefundene Zitate aus alten Zeiten gegen das Frauenstimmrecht: «Frauen neigen zu Extremismus und würden, falls sie ein Stimmrecht hätten, Kampagnen starten, ohne ihre Männer um Erlaubnis zu bitten. Ausserdem würde es die Gleichberechtigung nicht fördern, weil die Frauen wegen ihrer naturgegebenen Bescheidenheit während einer Schwangerschaft nicht stimmen würden, und da Frauen auf dem Land mehr Kinder bekommen als Städterinnen, hätten Letztere mehr politisches Gewicht. Und wenn Frauen sogar gewählt würden, wie erniedrigt müssten sich da die Männer fühlen, die gezwungen wären, selbst zu kochen …» «Die Theorie der politischen Gleichstellung der beiden Geschlechter ist eine vom Ausland importierte Idee. An der Spitze der Frauenstimmrechtsbewegung in der Schweiz steht heute auch eine ursprüngliche Ausländerin. In diesen wichtigen Sachen haben nur gebürtige Schweizerinnen den richtigen Einblick.» 1928 wandte sich Nationalrat Jenni mit einer Petition an den Bundesrat und wies darauf hin, dass der Begriff «Stimmbürger» in der deutschen Sprache Menschen beiderlei Geschlechtes beinhaltet. Das Gesuch wurde mit folgender Begründung abgelehnt: «Wenn man behauptet, dass der Begriff auch die Schweizer Frauen in sich schliessen sollte, überschreitet man die Grenzen der zulässigen Interpretation und begeht damit einen Akt, der dem Sinne der Verfassung widerspricht. Die Beschränkung des Stimmrechts auf die männlichen Bürger ist ein fundamentaler Grundsatz des eidgenössischen öffentlichen Rechts.» Stehen Ihnen auch die Haare zu Berge? Die Zeiten haben sich zum Glück geändert, die Männer können kochen und haben so viel Selbstvertrauen gewonnen, dass sie auch neben einer denkenden Partnerin bestehen können. Schaue ich die Leserbriefe an, die bei uns auf der Redaktion eintreffen, staune ich aber trotzdem, dass es immer noch vermehrt die Männer sind, die sich zu Wort melden und ihre Meinung kundtun. (In dieser Ausgabe: Leserbriefe und Denkpausen von 15 Männern und 0 Frauen). Da finde ich: Frauen, seid ein bisschen mutiger, mischt in der Politik mit und schätzt die Freiheit, die in der Schweiz erst vor 40 Jahren begann. Auch wenn die Mehrheit im Bundesrat zurzeit Frauen sind, dürfen wir ruhig am Ball bleiben und noch jene Sparten füllen, die Lücken aufweisen.


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 ERSCHWIL

Hoffnung auf einen Schwarzbuben im Nationalrat Die FDP Dorneck Thierstein hofft, mindestens zwei Kandidaten in die Nationalratswahlen schicken zu können. Gini Minozio

G

leich drei Kandidaten schickt die FDP Dorneck-Thierstein in das Rennen um einen Sitz im Nationalrat. Am letzten Donnerstag nominierten die 59 Delegierten in Erschwil Remo Ankli, Hans Büttiker und Dieter Kissling zuhanden der kantonalen Nominationsversammlung Ende März. Remo Ankli hat von diesem Trio die längste politische Erfahrung. Er ist heutiger Gemeindepräsident Beinwils und war fünf Jahre Kantonsrat. Zudem ist er Parteisekretär der Kantonspartei. Der Dornacher Hans Büttiker ist seit 2009 im Kantonsrat und seit 13 Jahren Direktor der EBM. Der Arbeitsmediziner Dieter Kissling aus Hochwald ist Gründer und Leiter eines Instituts für Arbeitsmedizin in Baden und führt in seiner Biografie keine politischen Ämter auf. Hanspeter Stebler, Präsident der FDP Dorneck-Thierstein, rechnete vor, dass mindestens zwei Kandidaten eine gute Chance haben, auf der Wahlliste der Solothurner FDP zu landen. Denn insgesamt werden an der kantonalen Delegiertenversammlung etwa 18 Personen kandidieren. Davon werden es 14 Kandidaten auf die zwei Wahllisten der FDP schaffen. Die FDP hofft, den zweiten Nationalratssitz zurückzuerobern.

In der Höhle des Löwen: Evelyn Borer (rechts) hatte gegen die Argumente der FDP, FOTO: GINI MINONZIO vorgetragen von Christian Thalmann (stehend), keine Chance.

sondern um Probleme zu lösen.» In erster Linie müsse darauf hin gearbeitet werden, dass die Kosten der medizinischen Versorgung sinken. Zudem würde die Initiative den Kanton Solothurn jährlich bis zu 25 Millionen kosten. Um dies zu finanzieren, müsste die Staatssteuer um drei bis vier Prozent erhöht werden, so Thalmann. Schlussendlich stimmten die Delegierten einstimmig gegen die Initiative.

Keine Verbilligung Für die Debatte zur Parolenfassung hatte Stebler die Dornacher SP-Kantonsrä-

tin Evelyn Borer eingeladen. Sie legte dar, warum die Stimmbürger die Initiative zur Verbilligung der Krankenkassenprämien annehmen sollten. Sie räumte ein, dass die Initiative nichts an den Kosten der medizinischen Versorgung ändere. Doch erleichtere sie für Familien, Wenigverdiener und den Mittelstand den Alltag, weil sie das Budget entlaste, was wiederum die Kaufkraft steigere und so der Wirtschaft zugutekomme. Im interkantonalen Vergleich zeige sich, dass der Kanton Solothurn die Prämien der Krankenkassen nur wenig verbillige. Er stehe im Vergleich an 17. Stelle. Sollte die Initiative angenommen werden, so würde der Kanton an die siebte Stelle vorrücken. Der FDP-Kantonsrat Christian Thalmann ist dezidiert gegen eine Verbilligung der Prämien: «Wir Politiker sind nicht dafür da, um Gelder zu verteilen,

BREITENBACH

BREITENBACH

BREITENBACH

Breitenbacher könnte Mister Schweiz werden

Fasnachtsbaum

«Dr. Klapp hat Hunger»

Plakette: Der Fasnachtsbaum.

Jonas Lutz: Bis jetzt ist für den Breitenbacher alles bestens gelaufen. Er hat sich für die Mister-Schweiz-Wahl 2011 beworben und die Endrunde erreicht. Am 2. April wird er mit elf weiteren Kandidaten anlässlich einer FernsehLivesendung um den Titel kämpfen. Mehr über Jonas Lutz und wie er sich auf diesen Event in Form bringt, wird in der nächsten FOTO: MARTIN STAUB Ausgabe zu lesen sein.

FOTO: ZVG

WOS. Jeanmi Moser hat für die Breitenbacher Plakette einen wunderschön gestalteten Fasnachtsbaum zum Sujet gemacht. Er will damit die «Hirzefäger» sticheln. Diese hatten anlässlich ihres Jubiläums im Jahr 2000 und die drei darauffolgenden Jahre einen Baum aufgestellt. Zwei weitere Jahre wurde er durch einen Marderpfahl ersetzt. Danach schlief das Ganze ein. Was er nicht wusste: Das rührige Fasnachtskomitee hatte längst beschlossen, dieses Jahr wieder einen Fasnachtsbaum im Dorfzentrum zu stellen. So wird nicht nur von der Brust vieler Besucher ein Baum prangen, sondern auch live zu bewundern sein. Die Dorffasnacht wird am Fasnachtsdonnerstag mit der Chesslete eröffnet. Am Samstagsumzug werden wiederum über 40 Gruppen am Fasnachtsbaum vorbeiziehen. Zum zweiten Mal gibts am Fasnachtsdienstag im Pfarreisaal einen Maskenball mit Prämierung, Guggen, Schnitzelbänken, der Band «Die Entertainer» und einer Bar mit DJ. Die Breitenbacher Dorffasnacht wird zum grössten Teil über den Verkauf der Fasnachtsplakette finanziert. Grösster Kostenposten ist der Umzug. Das Komitee hofft deshalb, dass jeder Besucher diesen Obolus in Form einer Plakette diesem grössten und schönsten, jährlich wiederkehrenden Dorfanlass entrichtet.

Ja zu Tagesstrukturen Ebenso einstimmig fassten die Delegierten die Parole für ein Ja zu familienfreundlichen Tagesstrukturen an den Schulen. Remo Ankli legte dar, dass sie eine gute Sache seien, vor allem, weil sie freiwillig seien. Bei einer Ablehnung bestehe zudem die Gefahr, dass die SP darauf hinarbeite, dass flächendeckend Tagesschulen eingeführt werden.

WOS. Am Freitag, 4. Februar, um 20 Uhr ist David Bröckelmann in seiner neuen Einmannshow im Pfarreisaal Breitenbach zu sehen. David Bröckelmann (37) ist in Binningen aufgewachsen. Nach der Schulzeit absolvierte er seine Ausbildung an der Schauspielschule Freiburg im Breisgau. Als freischaffender Schauspieler, Kabarettist und Imitator hat er diverse Engagements bei Film, Radio und Fernsehen. Er wirkt unter anderem auch in der SF1-Satiresendung Giacobbo/Müller als Imitator verschiedener Schweizer Prominenter (Hakan Yakin, Matthias Hüppi, Christian Gross, Kurt Aeschbacher u.v.a.) mit. Zurzeit ist er mit seinem ersten Soloprogramm auf Schweizertournée. Dr. Klapp ist ein etwas anderer Wissenschafter. Er möchte Menschen verstehen, erforschen und begreifen. Dafür hat er eine eigene Methode entwickelt, die es ihm erlaubt, andere Charaktere zu verinnerlichen: Nicht nur Prominente aller Gattungen, sondern auch übertherapierte Therapeuten, bachblütige An-throposophen, raue Handwerker und nichtssagende Politiker. David Bröckelmann: Pfarreisaal Breitenbach, 4. Februar, 20 Uhr


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

SESSIONSKOMMENTAR

ERSCHWIL

Wohin fährt der Zug?

Gelungenes Guggenfest

Mit einer humorvollen und inhaltsreichen Rede eröffnete der neue Kantonsratspräsident Claude Belart (FDP, Rickenbach) die erste Session im neuen Jahr. Er blickte auf die gute Zusammenarbeit des Rates in den vergangenen Jahren zurück, im Speziellen erwähnte er die erfolgreiche Sanierung der Staatsfinanzen. Claude Belart äusserte den Wunsch, dass die Kantonsräte mehr miteinander reden, tragbare Kompromisse finden und effizient die Geschäfte diskutieren sollten. Ein Anliegen, das schon nach der ersten Session umgesetzt wurde – alle Geschäfte der Tagesordnung wurden behandelt. Besonders heftig wurde über den Auftrag zur Einreichung einer Standesinitiative für ein Verbot der Vollverschleierung, wie Burka oder Nikab, diskutiert. Alle Parteien verwendeten ähnliche Stichworte: Der Vorstoss richtet INSERAT

sich nicht gegen den Islam, sondern gegen den Islamismus. Die Verschleierung wird als Symbol der Unterdrückung der Frauen empfunden. Mit diesem Symbol haben viele Leute Probleme. Soll ein Verbot dieses Problem lösen? Wohl kaum, denn Verbote lösen keine Integrationsprobleme, sondern schaffen neue. In einer liberalen Gesellschaft wie der unsrigen sollen die Menschen ihre religiösen Gefühle und ihren inneren Glauben mit dem Tragen von Kleidern zum Ausdruck bringen dürfen. Diese Bräuche sind jedoch klar unseren staatlichen Gesetzen unterzuordnen. Die Kraft der Freiheit unserer Gesellschaft wird die Macht der Repression und der Unterdrückung besiegen. Im Auftragstext ist auch die Angst vor der schleichenden Islamisierung und einer Unterwanderung unserer Gesellschaft zu erkennen. Der Kantonsrat sprach sich mit 50 zu 40 Stimmen gegen eine Standesinitiative für ein Verbot der Vollverschleierung aus. Ein Auftrag aus dem Schwarzbubenland wurde auch behandelt. Bei der Diskussion wurde deutlich, dass sich alle Kantonsräte aus der Amtei DorneckThierstein für den Ausbau der S-Bahn Linie 3 einsetzen. Durch einen Ausbau des Bahnangebotes soll die Attraktivität der Wohnregion Schwarzbubenland erhöht werden. Kurzfristig hat der Regierungsrat schon eine Angebotserweiterung vorgesehen, indem die Flirt-Kompositionen auf der Linie S3 Laufen– Basel–Olten verlängert werden. Weitere Massnahmen werden geprüft oder sind bereits geplant. Der Kantonsrat war den Schwarzbuben wohlgesinnt und beschloss einstimmig, den Auftrag an den Regierungsrat zu überweisen. Heiner Studer, FDP-Kantonsrat, Nunningen

Aus Nunningen: D’ Ohregrübler.

11 – DENKPAUSE –

Verkehrslösungen für die Region

FOTO: ZVG

mw. Ein gelungenes Guggenfest fand am letzten Wochenende in Erschwil statt. Die vorfasnächtliche Guggä-Night war auch in diesem Jahr ein Erfolg und lockte ein zahlreiches, bunt gemischtes Publikum an. Rasch füllte sich die Mehrzweckhalle Brühl mit Liebhabern der schrägen Töne. Nebst den Guggen, die mit originellen Kostümen und teilweise komplett maskiert auftraten, waren wiederum viele Gäste verkleidet. Unter dem Motto «Love, Peace and Happiness» konnte man viele Hippies, «Blumenkinder», antreffen. Ausgelassen und friedlich feierten die Gäste und die Guggen zusammen bis in die frühen Morgenstunden. Die Vorfreude auf die Fasnacht ist also vollends entfacht. Es bleibt zu hoffen, dass die diesjährige Fasnacht genauso friedlich und gesittet über die Bühne geht wie das Fest in Erschwil. Neu wurde die Anzahl der Guggen auf sechs Formationen reduziert. Die Guggen durften dafür ein etwas ausgiebigeres Konzert geben und es blieb genügend Zeit zwischen den Guggen, um zu tanzen und zu flirten. Auch DJ Tizi verstand es blendend, die Zeit zwischen den Guggen zu nutzen, um die Stimmung weiter anzuheizen. Die nächste Guggä-Night ist bereits geplant. Sie findet am Samstag, 28. Januar 2012, in der Mehrzweckhalle Brühl in Erschwil statt. Ein Muss für jeden Guggenfan und ein Erlebnis für alle Besucher.

Christian Imark

D

ass für die Verbesserung der Erreichbarkeit von Basel etwas passieren muss, darin war man sich in Solothurn einig, als der Auftrag Christian Imark mit dem Titel «Metro Schwarzbubenland» behandelt wurde. Der etwas provokative Titel entsprang aus einer Studie von Metro Basel, die eine erhebliche Bevölkerungszunahme im Grossraum Basel prognostiziert. In den kommenden zehn Jahren sollen rund 20 000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Diese zusätzlichen Arbeitsplätze verursachen eine Bevölkerungszunahme in beachtlichem Ausmass. Eine wichtige Empfehlung, die aus der Studie hervorgeht, ist die Verbesserung der Erreichbarkeit von Basel. Es ist klar, dass die Regionen Dorneck und Thierstein, mit ihren jeweiligen Gemeinden, von diesem prognostizierten Zuwachs profitieren wollen. Damit sie sich aber ein Teil dieser potenziellen Steuerzahler sichern können, muss eine optimale Verkehrsverbindung nach Basel sichergestellt sein. Für die SVP-Fraktion

ging es in der Debatte nicht um eine Ausspielung verschiedener Verkehrsträger, sondern um das Kernproblem, die Sicherstellung der Erreichbarkeit von Basel. Auch möchte die SVP nicht wieder die mühseligen Diskussionen um ein Nachtangebot des öffentlichen Verkehrs wiederholen, welches vom Kantonsrat in dieser Legislaturperiode bereits verworfen wurde. Eine möglichst effiziente Erreichbarkeit der Stadt Basel ist eine Kernaufgabe des öffentlichen Verkehrs. Ausserdem muss eine optimale Strassenverbindung nach Basel erreicht werden. Die Regierung signalisierte indes, dass man den Bedarf des Ausbaus der Verkehrsachse Basel–Delsberg anerkennt und bereits dabei ist, entsprechende Lösungen zu suchen. Zurzeit wird daran gearbeitet, eine verbesserte Anbindung der Station Dornach-Arlesheim zu erreichen. So stehen offenbar Verbindungen von Nunningen und Hochwald nach Dornach sowie von Liestal, Büren und Gempen nach Dornach zur Debatte. Dies würde die Station Dornach-Arlesheim für einen zusätzlichen Schnellzugshalt prädestinieren, wie er von der Solothurner Regierung auch favorisiert wird. Von einem derartigen Angebot könnte die gesamte Region Laufental, Dorneck und Thierstein profitieren. Mit der Überweisung des Auftrags Christian Imark «Metro Schwarzbubenland» an die Regierung ist klar, dass sich der Kanton Solothurn nun entsprechend für eine Verdichtung des Taktes auf der Linie Basel–Delsberg einsetzen muss. Für uns Verkehrsteilnehmer gilt es jetzt genau zu beobachten, ob die Regierung diesen Auftrag zu unserer Zufriedenheit erfüllt. Christian Imark, Fehren, Kantonsrat SVP


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

LESERBRIEF

NUGLAR - ST. PANTALEON

Benötigt Nuglar-St. Pantaleon Tempo 30?

Tempo 30 entzweit das Dorf

Am 13. Februar entscheiden die Stimmbürger/innen von Nuglar-St. Pantaleon an der Urne über die Einführung von Tempo 30. Die Gemeindebehörde hat eine umfassende Botschaft zugestellt, die leider sehr einseitig informiert respektive Tatsachen verschweigt. Die Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2010 hat eine Urnenabstimmung beschlossen. Warum erwähnt der Gemeinderat in der Botschaft, dass die Urnenabstimmung mit 87 gegen 76 Stimmen abgelehnt wurde und weist auf die Drittelsmehrheit hin. Bei diesem Antrag war lediglich die Zustimmung von einem Drittel der Anwesenden, also 59, notwendig, um eine Urnenabstimmung durchzuführen, und bedarf keiner Anzahl der Gegner einer Urnenabstimmung. Eine Urnenabstimmung ermöglicht nun allen Stimmberechtigten, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. In der Botschaft werden die Argumente für ein Ja und ein Nein dargestellt. Es wird erwähnt, dass sich Tempo 30 in benachbarten Gemeinden bewährt hat, doch wo sich diese Gemeinden befinden, bleibt die Botschaft schuldig. Grössere Gemeinden wie z. B. Liestal oder Rei-

nach lassen sich ohnehin kaum vergleichen. Warum wurde nicht auf die Resultate der vorausgegangenen Messungen hingewiesen, bei denen 90 Prozent der gemessenen Fahrzeuge unter 40 km/h und in der als verkehrskritisch bezeichneten Jurastrasse sogar 98 Prozent unter 40 km/h gefahren sind. Mit diesen gemessenen Geschwindigkeiten lässt sich jedenfalls Tempo 30 nicht begründen. Mit Verkehrsschildern, Betonsockeln und Bodenmarkierungen lassen sich «Schnellfahrer» nicht verhindern. Ungelöst ist, wer die Geschwindigkeiten in der Tempo-30-Zone kontrolliert. Selbst der Gemeinderat hat auf diese Frage keine Antwort und schreibt, dass die Frage noch offen ist, wie kontrolliert und bestraft wird. Es ist ja kaum anzunehmen, dass die Gemeinde einen uniformierten und ausgebildeten Gemeindepolizisten anstellt. Die Kantonspolizei jedenfalls führt diese Kontrollen nicht durch. Übungen ohne voraussehbare Wirkung und mit offenen Fragen sind sinnlos und darum stimme ich zu Tempo 30 Nein. Georg Hofmeier

FLÜH

Eine Retrospektive

Am 13. Februar entscheiden die Stimmberechtigten von NuglarSt. Pantaleon an der Urne über die Einführung von Tempo 30. Die Meinungen dazu sind geteilt. Jürg Jeanloz

I

m Mai 2009 reichten 100 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Petition ein, wonach der Gemeinderat von Nuglar-St. Pantaleon aufgefordert wurde, die Einführung von Tempo 30 im ganzen Gemeindegebiet vorzunehmen. An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2010 wurde den Anwesenden zwei Varianten zur Entscheidung vorgelegt. Entweder flächendeckende Einführung von Tempo 30 oder nur Einführung in Nuglar. Die Kantonsstrasse und die Verbindung zwischen den Dörfern wurden ausgeschlossen. Die chaotische Versammlung, die sogar eine Ablehnung von Tempo 30 ergab, aber mit einem Rückkommensantrag und einem Time-out fortgesetzt wurde, endete mit dem Beschluss, die Entscheidung an der Urne zu treffen. Laut Abstimmungsbotschaft, worin der Gemeinderat die Minimalvariante mit Nuglar empfiehlt, sollen bei Tempo 30 die Sicherheit der Kinder und erwachsenen Fussgänger verbessert und die Unfälle auf ein Minimum reduziert

Ungemütlich: Die Abstimmung über das Schlendertempo sorgt für Pulsrasen.

werden. Die Freiräume im Quartier würden neue Nutzungsmöglichkeiten ermöglichen und die Lebensqualität verbessern. «Wenn man schneller durchs Dorf fährt, gewinnt man lediglich einige Sekunden», argumentiert Jürg Schenk, der sich für eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 ausspricht. Diese Massnahme bedeute auch ein Standortvorteil für Zuzüger und werte die Einfamilienhäuser auf. Ganz anderer Meinung ist Andrea Graf, die sich vehement gegen Tempo 30 wehrt. Gemäss den Messungen des Ingenieurbüros Sutter, Arboldswil, die der Gemeinderat vorgängig veranlasst hatte, fuhren nur ein Prozent der 2500

FOTO: MARTIN STAUB

gemessenen Fahrzeuge über 50 Kilometer in der Stunde und damit zu schnell. 90 Prozent fuhren sogar unter 40 Kilometer in der Stunde. Die motorisierte Bevölkerung habe damit bewiesen, dass sie ihre Verantwortung wahrnehme, erklärt sie. Es läge an den Eltern und der Lehrerschaft, die Kinder für das richtige Verhalten auf der Strasse zu erziehen. Alt Kantonsrat Georg Hofmeier fragt sich, wie die Tempolimiten kontrolliert werden sollen, und bemängelt auch, dass die parkierten Autos die Sicherheit weit mehr gefährden. Eine hohe Stimmbeteiligung ist garantiert und die Spannung gross, welches Lager an diesem ohnehin geschichtsträchtigen Abstimmungssonntag gewinnt.

Die Leiche dreht sich im Grab Vernissage: Die Galerie JetztoderNie zeigt einen Querschnitt durch das umfangreiche Schaffen FOTO: GABY WALTHER von Egon Simonet-Kuentz.

gwa. Bilder verschiedenster Stilrichtungen und Techniken bieten sich dem Auge beim Besuch der Galerie JetztoderNie. Die Galerie in Flüh zeigt bis zum 13. Februar Bilder des vor einem Jahr verstorbenen Künstlers Egon SimonetKuentz. Egon Simonet, 1933 in Basel geboren, liess sich nach einer Ausbildung zum Möbelzeichner weiterbilden in Kunstgeschichteunterricht und Gesang. Er verbrachte erfolgreiche Jahre als Sänger an Theatern in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Nach dem hoffnungsvollen Debüt als Sänger haben ihn persönliche Umstände nach zwölf Jahren zur Aufgabe seiner musikalischen Karriere gezwungen. Von da an widmete

er sich der Malerei und Bildhauerei. Trotz seines grossen künstlerischen Schaffens und seiner offensichtlichen Begabung war er an Ausstellungen seiner Bilder nicht interessiert. Nur wenige Male, zweimal davon in der Kunsthalle in Basel, zeigte er seine Werke. «Die Bilder waren seine Privatsphäre, sie waren sein Leben und es fiel ihm schwer, sich davon zu trennen», erzählte die Lebenspartnerin Dagmar Foerder-Resetka an der Vernissage vom letzten Freitag. Aus diesem Grund habe sie auch lange gezögert, einer Ausstellung zuzusagen. Egon Simonet habe immer mit Freude gemalt und die Bilder sollen Freude bringen. Deshalb denke sie, es sei richtig in einer Retrospektive seine Bilder zu zeigen. Bewusst habe sie Bilder verschiedenster Perioden gewählt, um das vielschichtige Schaffen des Künstlers zu zeigen. Das Simonet die moderne Malerei liebte, ist in seinen Werken zu sehen. Verschiedene Kunstrichtungen, wie etwa Kubismus oder Expressionismus, haben seine Spuren hinterlassen. Einige Werke fallen auf durch ihre Farbigkeit und grafische Anordnung auf, die Tuschzeichnungen überzeugen durch ihre technische Perfektion und durch viele kleine Details. Es ist schwierig, die Bilder miteinander vergleichen zu wollen, zu unterschiedlich sind sie. Gemeinsam sind ihnen sicher der starke Ausdruck und der Verweis auf ein hohes künstlerisches Können. Foerder hob in ihren einführenden Worten die Themen Mensch, Natur, die Paarbeziehung und die Vision einer zwischenmenschlichen Aussage als verbindende Gemeinsamkeit der Werke hervor. Egon Simonet-Kuentz: Galerie JetztoderNie, Talstrasse 57, Flüh. Mittwoch und Freitag 16–20 Uhr, Samstag und Sonntag 11–16 Uhr. Bis 13. Februar.

Die Theatergruppe Hochwald serviert einen delikaten Mehrgänger dust. «Si letschte Wunsch» heisst der Zweiakter von Roland Moser. Regisseur Karl Hartmann hat einmal mehr daraus ein auf die Theatergruppe Hochwald perfekt zugeschnittenes «Abendmahl» kreiert. Ein Mehrgänger im Restaurant Goldigi Biire, welcher dem Appetit auf Theaterkost mehr als gerecht wird. Lina, die frischgebackene Witwe, lädt die Familie zum Leichenmahl ein. Eine sechsköpfige Gesellschaft, welche das Personal der Goldige Biire ziemlich fordert und dem Publikum ein exzellentes Beispiel einer geldgierigen und egoistischen «Trauergemeinde» liefert. Wobei von Trauer eigentlich keine Rede sein kann. Das turbulente Stück wird noch am Freitag, 4., und Samstag, 5. Februar, im Hobelträff aufgeführt (20 Uhr).

Das Entrée: Die Gäste laufen bald zur Hochform auf.

FOTOS: MARTIN STAUB

Reservationen unter 061 751 53 80

Die grüne Witwe: Lina (Alexandra Joss) bringt ihre Gäste ganz schön zum Schwitzen.

Le Patron: Geri Michel macht gute Figur.

Schauen tief ins Glas: Ernst (Marco Fischer) und Anna (Francesca Holzhauser).

Der Schein trügt: Vor dem Dessert ist die Stimmung so ziemlich im Eimer.


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Scherrer

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26./27. Febr. Skiweekend Hasliberg Fahrt, 2-Tages-Skiabo, HP in Top-Hotel

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Do, 10. März Winterlicher Urnersee mit Schifffahrt 10.00 h, Fahrt, ME mit Dessert, Schifffahrt Fr. 80.– Di, 22. März Treberwurst am Thunersee/6-Seen-Fahrt 10.00 h, Fahrt, ME mit Dessert Fr. 71.– 26./27. März Skiweekend Saanenmöser Fahrt, 2-Tages-Skiabo, HP in Top-Hotel

Fr. 240.–

29./30. März Saisoneröffnungshit Schwarzwald Fahrt, 2 x ME, HP und Musikabend Fr. 239.– 22.–25. April Ostern am Gardasee – Verona Fahrt, Hotel, HP, Schifffahrt, Weinprobe etc. Fr. 629.– 28. April – 4. Mai Pilgerreise nach Lourdes Fahrt, 4 Tage in Lourdes, VP, gute Hotels Fr. 999.–

Samstag, 5. Februar 2011 Abfahrt 17.00 Uhr, Loki Laufen SCB – Kloten Fr. 30.–, nur Carfahrt Donnerstag, 17. Februar 2011 Abfahrt 9.00 Uhr, Orchideen-Ausstellung Bern Fr. 39.–, Carfahrt und Eintritt Donnerstag, 10. März 2011 6.00 Uhr, Autosalon Genève Fr. 35.–, nur Carfahrt Mittwoch, 4. Mai 2011 6.00 Uhr, Wochenmarkt Luino Fr. 50.–, nur Carfahrt Sonntag, 8. Mai 2011 9.00 Uhr, Muttertag Fr. 75.–, Carfahrt, Apéro und Essen Freitag, 30. September 2011 Ferienwoche in Calella, Spanien 9 Tage Vollpension Anmeldung unter Tel. +41 (0)61 761 57 39 Scherrer Carreisen Kirchgasse 7, CH-4202 Duggingen T. +41 (0)61 751 25 12, N +41 (0)79 745 49 69 www.scherrer-carreisen.ch info@scherrer-carreisen.ch

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Neueröffnung regis shop am 14. März 2011 an der Passwangstrasse 19 in Breitenbach. Sie können vom 14. bis 22. Februar ganztags Kinderartikel vorbeibringen. Danke und bis bald in Breitenbach Regina

Ökumenische Wegbegleitung Laufental

Möchten Sie Menschen in schwierigen Lebenssituationen kompetent begleiten? Der Verein Ökumenische Wegbegleitung Laufental baut ein Netzwerk auf, in welchem Menschen sich gegenseitig unterstützen. Unter der kompetenten Leitung einer Fachperson werden Freiwillige ausgebildet und begleitet, um Menschen in Krisensituationen zur Seite zu stehen. Der Verein Ökumenische Wegbegleitung Laufental ist ein Projekt der ref. und kath. Kirchen im Laufental. Sie wollen: – Eine sinnerfüllte Aufgabe übernehmen. – Ihre eigene Sozialkompetenz ausbauen und Ihre Fähigkeiten ausbilden und entwickeln. – Eine Person wöchentlich 1–4 Stunden begleiten. Wir bieten: – Einen Einführungskurs – Weiterbildungstage und regelmässige Supervision. – Vermittlung, Begleitung und Beratung von Einsätzen durch geschulte Fachperson in der Sozialarbeit. Interessiert: Kommen Sie an unseren Infoabend am Mittwoch, dem 16. Febr. 2011, um 19.00 Uhr in das Katholische Pfarreiheim Laufen, Röschenzstrasse 39, 4242 Laufen An diesem Abend stellt der Verein Ökumenische Wegbegleitung Laufental das Konzept, das Angebot sowie den nächsten Einführungskurs im März 2011 vor. Dieser unverbindliche und kostenlose Einführungskurs vermittelt Grundkenntnisse für die Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Der nächste Einführungskurs findet an folgenden Daten statt: 23. März, 30. März, 6. April 2011 jeweils 19.00–22.00 Uhr sowie am 16. April 2011 den ganzen Tag. Alle Kurse finden jeweils in Laufen statt. Für weitere Informationen können Sie sich an die Stellenleiterin wenden: Sabine Meier Ballaman, Verein Ökumenische Wegbegleitung Laufental, Röschenzstrasse 39, 4242 Laufen, Tel. 061 765 92 05.

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Musikverein Metzerlen Direktion: Dani Haus

Jahreskonzert 2011 Freitag, 4. Februar, und Samstag, 5. Februar 2011 20.00 bis 02.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Ab 19.00 Uhr warme Küche Wirtschaft – Kaffeestube – Bar – Tombola Freundlich lädt ein: Musikverein Metzerlen

Gasthof zum Kreuz 4225 Brislach Telefon 061 781 11 45 4./5. und 6. Februar 2011

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Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch

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AGENDA

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Freitag, 4. Februar

LESERGALERIE

Bauen, Biegen, Bäume pflanzen

Aesch Literatur-Kaffee. Gastland Brasilien. José Oliveira liest aus «Budapest» von Chico Buarque. Kath. Pfarreiheim. 19–20 Uhr. Breitenbach «Dr. Klapp hat Hunger». David Bröckelman. Einmannshow. Kultur- und Leseverein Breitenbach. Pfarreisaal. 20 Uhr. Dornach Sala di prova/Probenraum. Soloprogramm mit Masha Dimitri. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Vorbote: Ein erster Steg der neuen Brücke steht, während sich zwei Bagger nasse Raupen holen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Nicht alltäglich: Trotz Sonneneinstrahlung schmolz der Schneemann nicht dahin, sondern bog sich lediglich zur Seite. FOTO: ALOIS HENZ, BÄRSCHWIL

Kleinlützel «Jetz chunnt’s nit guet». Komödie in drei Akten von Armin Vollenweider. Männerriege Kleinlützel. Gemeindesaal. 20.15 Uhr. Laufen Oldies auf dem Schlachthuus-Teller, serviert von DJ MozArt. Disco. «Alts Schlachthuus». 21 Uhr. Metzerlen «99 noni ganz 100». Jahreskonzert Musikverein Metzerlen. Allmendhalle. 20 Uhr.

Samstag, 5. Februar Breitenbach Jahreskonzert. Brass Band Breitenbach. Leitung: Enrico Calzaferri. Saal Grien. 20 Uhr. Dornach 10 Jahre Neues Theater am Bahnhof. Geburtstagsfest mit Aktivitäten für Kinder, Jugendtheater, Festakt und Disco. 16–24 Uhr. Kleinlützel «Jetz chunnt’s nit guet». Komödie in drei Akten von Armin Vollenweider. Männerriege Kleinlützel. Gemeindesaal. 20.15 Uhr. Liesberg Komödie «Irgendwo im Nirgendwo». Theaterensemble Liesberg. Kulturhalle Seemättli. 20 Uhr.

Kreislauf des Lebens: Werde ich wohl auch einmal so gross?

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Metzerlen «99 noni ganz 100». Jahreskonzert Musikverein Metzerlen. Allmendhalle. 20 Uhr.

Wahlen Geschichten von und mit Käpt’n Sharky. Märlitante Barbara. Elternverein Wahlen. Gemeindesaal. 14.30 Uhr.

Sonntag, 6. Februar Laufen Hauskonzert. Musik von Claude Debussy und Texte von Robert Walser. Musiksalon Schliffmatt 19. 17 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März. Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März. Atelierhaus Arlesheim. Werkproben 5. Arbeiten aus dem Malkurs. Vernissage: Sa 5.2. 17–19 Uhr; So 6.2. 15–17 Uhr. Bis 26. Februar. Öffnungszeiten unter 061 701 69 91

15 iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Irène Unfer-Kury, Aquarelle aus Italien. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Vernissage: Freitag, 4. Februar, 19 Uhr. Bis 27. Februar. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 4. März 2011. Margret Ceccon. Skulpturen und Bilder. Heimatmuseum. Sa/So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. Vernissage: Fr, 4.2., 18.30 Uhr. Bis 27. Februar.

Dornach Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Gerhard Völkle. Malerei in Echtrosttechnik. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 25. Februar. Flüh Egon Simonet-Kuentz. Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57. Öffnungszeiten: Mi/Fr, 16–20 Uhr, Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 13. Februar. Laufen Thomas Hofstetter, «Mensch und Natur», Holzskulpturen und Zeichnungen. Galerie Kulturforum Alts Schlachthuus. Öffnungszeiten: Mi/Fr, 18–20 Uhr; So 11–14 Uhr. Bis 20. Februar. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum

Tuschzeichnung: Bilder von Egon Simonet, zu sehen in der Galerie JetztoderNie, in Flüh. FOTO: GABY WALTHER

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60

Gymnastik für Frauen, Sanfte Gymnastik, Bauch, Beine, Po / tänzerische Gymnastik, Bodentraining (Pilates). Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. GalliRueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55.

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45 Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN

Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen.

Laufental Donnerstag, 3. Februar 2011: Zwingen: 9–11 Uhr, altes Schulhaus. Montag, 7. Februar 2011: Dittingen: 14.30–16.30 Uhr, Schulhaus. Dienstag, 8. Februar 2011: Laufen: 14–16 Uhr, Familienzentrum Chrättli. Mittwoch, 9. Februar 2011: Liesberg: 9–11 Uhr, Seemättli. Donnerstag, 10. Februar 2011: Röschenz: 9–11 Uhr, Gemeindehaus. Wahlen: 14–16 Uhr, neuer Kindergarten, 1. Stock. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch

Kursangebot

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26 Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen

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Kulturelles / Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

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SPORT

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

17 VOLLEYBALL

Schwierige Ausgangslage für Volleyballerinnen Mit zwei 3:2-Niederlagen bescherten sich die 1.-Liga-Volleyballer und -Volleyballerinnen am letzten Wochenende nicht gerade ein Geschenk. Angelica Dietler

E

s sah bei beiden Partien sehr gut aus. Vor allem die Frauen waren auf einen Sieg angewiesen, wollten sie doch unbedingt einen Schritt in Richtung Mittelfeld tun. Gegen die Lokalrivalinnen aus Pfeffingen hatte man im Vorrundenspiel eine gute Leistung gezeigt und klar 3:1 gewonnen. Nun reisten die Kontrahentinnen aber mit drei Spielerinnen aus dem NLA-Team an. Vom Reglement her ist das legal und wird auch in andern Ligen und Regionen angewandt. Aus sportlicher Sicht gehen die Meinungen klar auseinander. Zumal die Pfeffingerinnen ja nicht in jedem Spiel auf die Unterstützung aus der oberen Liga zurückgreifen und damit klar das Bild der Meisterschaft verzehren. Die Laufnerinnen nahmen es sportlich und spielten in den beiden ersten Sätzen wohl das beste Volleyball der Saison. Der Niveauunterschied zwischen der 1. Liga und der NLA war nicht ersichtlich! Eveline Borer servierte druckvoll, Fabienne Suter brachte die Pfeffingerinnen mit ihren harten Smashes zur Verzweiflung, um nur zwei der Laufner Protagonistinnen zu erwähnen. Eine hervorragende Teamleistung brachte den Laufnerinnen die beiden ersten Sätze. Leider änderte sich das Bild aber dann in den kommenden drei Sätzen sehr. Das Feuer in den Laufner Reihen reduzierte sich auf eine kleine Flamme. Die Annahmen wurden unpräzise und folglich auch der Aufbau des Spiels durchsichtiger. Die Laufnerinnen schafften es in den verbleibenden drei Sätzen nicht mehr, zur Form der ersten beiden Sätze zurückzufinden und verlo-

Gutes Zuspiel: Passeur Markus Fritschi. FOTO: ZVG

ren 2:3. Damit ist das Eis, auf dem sich die Laufnerinnen nun bewegen, ziemlich dünn geworden. In den zwei verbleibenden Spielen müssen 4 Punkte erzielt werden, um die theoretische Chance auf den 7. Platz noch aufrechterhalten zu können. Durchhänger bei den Männern Die Herren erwarteten mit TV Schönenwerd einen Gegner aus dem Spitzenfeld. Die 4.-Platzierten führten lange Zeit die Tabelle an. Die letzten vier Partien verloren sie allerdings. Für Trainer Michael Suckow ist das kein Problem. Die Leistungen würden dem Trainingsaufwand und den Anwesenheiten entsprechen. Von diesen Defiziten war am letzten Samstag nichts zu sehen. In einem spannenden Spiel setzten sich die Schönenwerder schlussendlich mit 3:2 durch. Dabei hatten die Laufner durchaus Chancen ihre Leaderposition weiter

auszubauen. Sie verpassten es aber, in den entscheidenden Momenten konstant und geschlossen aufzutreten. Hinzu kam, dass der Mittelblocker Pierre Brem Ende des 3. Satzes ausgewechselt werden musste, weil er über Rückenschmerzen klagte. Mag sein, dass der Verlust des Zweimeter-Manns das Team psychisch ein wenig unter Druck gesetzt hat. Schlussendlich hatte die Niederlage keinen Einfluss auf die Tabelle. Immer noch liegt der VBC Laufen auf dem 1. Platz, punktgleich mit Luzern. Die beiden verbleibenden Spiele sind gegen Gegner aus der hinteren Hälfte der Tabelle und zwei Siege gehören zum Pflichtprogramm. Danach heisst es dann: auf in die Aufstiegsrunde.

Die nächsten Spiele: Samstag, 5. Februar, 14.00 und 16.30 Uhr, MZH Liesberg.

EISHOCKEY

Laufen siegt dank starkem Mitteldrittel Dank starkem Mitteldrittel brachte sich der EHC Laufen im ersten Playoff-Spiel gegen Worb in eine gute Ausgangslage. Am Samstag kann man die Viertelfinal-Qualifikation sichern. BOGENSCHIESSEN

Bogensport immer interessanter Wieder abgeräumt: In der Sporthalle in Frick veranstalteten die Fricktaler Bogenschützen am vergangenen Sonntag ihr wunderschönes Hallenturnier – an dem auch die Bogenschützen von Büsserach teilnahmen. Und wieder waren es sie, die am Schluss triumphierten. Junior Nico Studer stand wieder mal zuoberst auf dem Treppchen, und auch Petra Hodel gewann bei den Erwachsenen FOTO: ZVG Damen.

eh. Die erste Mannschaft des EHC Laufen präsentiert sich in dieser Saison als wahre «Wundertüte». So sehr die lange Phase als Tabellenführer eine nicht zu erwartende Überraschung darstellte, so aussergewöhnlich war dann der Absturz. Als bereits nur noch die grössten Optimisten an eine Wende glaubten, räumte das Team im letzten Spiel Wettingen-Baden aus dem Weg und sicherte sich so das «ewige» Achtelfinalduell gegen Worb. Doch der Auftakt in die Playoffs geriet harzig. Beide Teams kamen in Unterzahl zu ihren besten Chancen, doch die beiden Goalies, Strasser bei Laufen und Moser bei Worb, bewiesen Nervenstärke. Die Gäste gingen mit einem 1:0, in Überzahl erzielt, in die erste Pause. Trainer Georg Taferner muss dann eine gewaltige Ansprache gehalten haben. Auf jeden Fall waren die Laufentaler nicht mehr wiederzuerkennen. Konzentriert, aggressiv und mit Zug zum Tor wetzten sie jeder Scheibe nach. Nach 84 Sekunden sorgte Stefan Keller

Hartnäckig: David Keller (r.) sah seine Hartnäckigkeit mit dem 4:1 belohnt. für den Ausgleich und nur 23 Sekunden später brachte Roger Kottmann das Heimteam gar in Führung. Als Alain Willemin keine Minute später auf der rechten Seite, Höhe der Mittellinie, die Scheibe Richtung Tor schlenzte, wurde der Gästegoalie von der für ihn unglücklich aufspringenden Scheibe erwischt und Laufen führte 3:1. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste auch schon das Time-out genommen, sodass der psychologische Moment ganz auf der Seite Laufens war. Bei Spielhälfte stocherte David Keller den Puck zwischen den Beinschonern von Moser hindurch. Jetzt wollten die Laufner zur Gala ansetzen, vergassen dabei aber, die sich bietenden Chancen in Tore umzuwandeln. Doch selbst ein Gegentreffer wurde in-

FOTO: EH-PRESS

nert einer Minute mit zwei weiteren Treffern «bestraft». 6:1 lautete das Drittelsergebnis. Damit war auch die Partie bereits entschieden. Dies war dann im Schlussabschnitt auch nicht zu übersehen. Bei Laufen kehrte Sorglosigkeit ein, während die Gäste ganz auf Schadensbegrenzung bedacht waren. So endete die Begegnung mit einem klaren und verdienten Erfolg für Laufen, obwohl zwei Drittel resultatmässig verloren gingen. Am Samstag könnte Laufen mit einem zweiten Sieg alles klarmachen. Falls nicht, käme es am Dienstag in Laufen zur Entscheidung. Nach den ersten fünf von acht Partien konnte sich lediglich ein Gastteam durchsetzen und so den Heimvorteil «stehlen».


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DORFPLATZ

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

19 Gemeindespiegel

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Vereinsmeierei aufs Korn genommen

Hoher administrativer Aufwand

Da hat doch der Herr Redaktionsleiter Staub sich in der Tat erlaubt, die tiefsteidgenössische Tugend, die Vereinsmeierei, aufs Korn zu nehmen … Wenn ich die letzte GV unseres Vereines, erst knappe 10 Tage sind seither vergangen, im Rückblick anschaue, so muss ich mir eingestehen, der hat Ahnung, der Staub, ausser vielleicht, dass ein Verein mit über 450 Mitgliedern und über einem Viertel Anwesenden, die Eingangskontrolle (unter Angabe der E-Mail-Adresse, weil so spart man Porto und kann seinen Mit-und-ohne-Gliedern auch noch jede so unnötige Information zukommen lassen, mit einem Knopfdruck) so handhabt, dass der Präsi umgehend nach Beginn der GV auf seinem Spickzettel die genaue Zahl von Anwesenden hat. Aber der Rest der Ahnung stimmt haargenau bis ins letzte Detail, das meist das trockene Gedeck ist, welches die Vereinskasse deckt. Ach ja, und der Gewinn oder der Verlust kann bei einer stattlichen Anzahl von Mitgliedern schon auch mal vierstellig sein, vor dem Komma, wohlverstanden. Also lustig war er, der Gedankenstrich vom Staub, mehr aber nicht. Stellen Sie sich einen Verein vor, wie erwähnt, der Jahr für Jahr von seinen über 450 Mitgliedern Fronstunden in Form von Arbeit an einem Gewässer, in einer Fischbrutanlage usw. abverlangt, meist bei widrigsten Bedingungen, am Abend oder an Wochenende. Und so auf eine stattliche Zahl von über 10 000 Arbeitsstunden kommt, was einem 6köpfigen KMU mit Sekretariat und Lehrlingsabteilung gleichkommt. Das einen Geschäftsführer fordert, der 24 Stunden am Tag präsent ist, 7 Tage die Woche, der Abteilungsleiter hat, die mit ihren Mannen in 4 Monaten das in deren Freizeit schafft, was andere nicht in 12 Monaten, bei Vollzeitbeschäftigung an einem Büroarbeitsplatz, leisten … Dies alles notabene für die Natur, ein Hobby – für Mitmenschen, nicht zuletzt auch für unsere Kinder und Kindeskin-

der und für einen lauwarmen Händedruck an der GV, wenns hoch kommt eine Flasche Zwingnerwein dazu. So ein Verein also unterliegt ebenso einer Gesetzgebung wie ein KMU, das ja auch eine Generalversammlung abhalten muss, der Einfachheit halber bereitet der Treuhänder dort einfach soweit alles vor, dass kurz die Unterschriften auf diverse Unterlagen gemacht werden müssen, der Gewinn (oder Verlust) zur Kenntnis genommen wird und man direkt zum (nicht trockenen) Gedeck schreiten kann. Eine Generalversammlung eines Vereines mag wohl den Anschein des Bünzlihaften haben, aber es gibt Menschen, die das sehr ernst nehmen, bewusst und gewollt ernst nehmen. Menschen eines Vorstandes, in dem ein jeder Hunderte von Fronstunden leistet, dafür nicht mal das Benzingeld für seine Fahrten im Dienste des Vereines kriegt. Für diese Menschen war Ihr Gedankenstrich, Herr Staub, ein wenig fehl am Platze, dient doch die Generalversammlung auch dazu, seinen (konsumierenden) Mitgliedern und den Gästen aus Politik und Behörde zu veranschaulichen und vor Augen zu führen, mit wie viel Selbstlosigkeit in Vereinen gearbeitet wird. Ich bin der Meinung, dass man das Vereinsgetue sehr wohl auch mit einem Augenzwinkern beschreiben kann, nur sollte am Ende nicht nur Hohn, sondern auch Lob und Achtung in den Vordergrund gerückt werden. In diesem Sinne, Herr Staub, empfehle ich Ihnen, sich in einem Verein zu engagieren und die 484. Generalversammlung (und das anschliessende trockene Gedeck) zu geniessen und, wer weiss, Sie lassen sich gar für ein Amt in einem Vorstand wählen … und wir lesen im nächsten Januar einen Gedankenstrich aus einer ganz anderen Optik. Christian Trutmann, Zwingen, Präsident FIPAL (Fischereipachtvereinigung Bezirk Laufen)

– DENKPAUSE –

Will die SP Baselland das Laufental kaputt sparen?

Ich lehne die Initiative mit dem irreführenden Titel «für den Schutz vor Waffengewalt» ab. Eine Annahme verursacht zuerst einmal einen riesigen administrativen Aufwand und bläst den Beamtenstaat weiter auf. Es müssten 200 000 munitionslose Armeewaffen eingezogen und gelagert werden, es müssten rund 2 Mill. Anträge auf Waffenbesitz oder -erwerb erhoben und verwaltet werden und einige Hunderttausend Fähigkeitsprüfungen angeordnet, abgenommen und registriert werden. Und erstaunt nimmt man zur Kenntnis, dass ein Vertrauen, das der Staat bezüglich des Waffenbesitzes jahrzehntelang

in den Bürger und die Bürgerin gesetzt hat, nun nur noch gilt, wenn es zwischen Aktendeckeln abgelegt ist. Doch wer kann schon gegen diesen Aufwand sein, wenn es darum geht, Menschenleben zu retten und Gewalt einzudämmen. Aber wer Suizid verhindern will, der müsste eigentlich einschreiten, bevor jemand die Idee gefasst hat, seinem Leben ein Ende zu setzen. Das leistet diese Initiative nicht, obwohl dies als Hauptgrund herausgestrichen wird. Wer sich wirklich für die Verhinderung von Suizid einsetzen will, der muss den Ursachen zu Leibe rücken. Christian Steiner, Liesberg

LESERBRIEF

Waffeninitiative Nein Beim Ausfüllen des Stimmzettels zur Waffeninitiative am 13. Februar sollten wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger uns überlegen, was die Initiative eigentlich bezwecken will. Meine Überlegungen sind: Sie bevormundet verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger mit einer Flut von neuen Gesetzen, Kontrollen und Verboten. Sie ist armeefeindlich, sie unternimmt nichts gegen den kriminellen Waffenbesitz. Ein Vertrauensentzug – unsere Soldaten werden entwaffnet. Schweizer Traditionen werden vernichtet, wie Jungschützenkurse, Schützenfeste, obligatorisches Schiessprogramm,

das grösste Schiessen der Welt, «das Feldschiessen», sie gefährdet das Schiessen als Breitensport sowie die Schützenvereine im Dorf. Brauchen wir das? Haben wir nicht schon genügend Vorschriften und Gesetze in unserer freien, neutralen Schweiz? Ist das Überlieferte, Bewährte nicht gut genug, um es beizubehalten und mit diesen Voraussetzungen weiterzuleben? Die Initiative bedeutet Mehraufwand und Mehrkosten! All diese Überlegungen sprechen gegen die Waffeninitiative. Darum ein überzeugtes Nein auf den Stimmzettel. Fredy Kohler, Zullwil

«R ECHTSVORSCHLAG»

Erbrecht und Testament Ein Jude ruft Gott an: «Gott, was soll ich machen, mein Sohn ist Christ geworden!» Darauf Gott: «Ich kann dich trösten, das ging mir genauso.» – «Ja und? Was hast du gemacht?» – «Ich habe ein neues Testament geschrieben.» Was passiert mit einem alten Testament, wenn man ein neues schreibt? Ein neues Testament ersetzt grundsätzlich frühere Testamente. Selbstverständlich kann es auch nur eine Ergänzung beinhalten. Das Gesetz geht grundsätzlich von einer Ersetzung aus, sofern nicht zweifellos eine Ergänzung vorliegt. Da die Person, welche das Testament schreibt, später dessen Inhalt nicht mehr erklären kann und sich die Erben und das Erbschaftsamt damit auseinandersetzen müssen, sollte deshalb im späteren Testament ausdrücklich erklärt werden, ob es das frühere ersetzt oder

nur ergänzt. Kann man mit einem Testament ein Kind sanktionieren? Kinder, d. h. direkte Nachkommen, haben einen Pflichtteil. Mit einem Testament kann man das Kind ohne bestimmte Voraussetzungen und ohne Begründung auf seinen Pflichtteil setzen, allerdings kann ihm dieser Pflichtteil nicht entzogen werden. Der Pflichtteil ist jedoch dann nicht geschützt, wenn ein Grund für eine Enterbung vorliegt: wenn das Kind eine schwere Straftat gegenüber dem Erblasser oder einer diesem verbundenen Person begangen hat oder wenn das Kind seine familienrechtlichen Pflichten schwer verletzt hat. Allein, weil sich das Kind nicht den Erwartungen der Eltern gemäss verhält (sei dies punkto Religion, Berufs- oder Partnerwahl), kann es nicht enterbt werden. Sabine Asprion

Büsserach

Einwohnerstatistik 2010 Der Abschluss der Einwohnerkontrolle Büsserach ist erfolgt, und somit steht die neue Einwohnerzahl der Gemeinde Büsserach per Ende 2010 fest. Büsserach zählt 1993 Einwohner. Ende 2009 waren es 1937 Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Zunahme von 56 Einwohnern. Büsserach zählt 911 Haushalte. Kennzahlen 2010 Schweizer/Ausländer: Zuzüge 116 27 Geburten 14 4 Wegzüge 53 32 Todesfälle 19 1 Von den 1993 Menschen in unserem Dorf sind 1771 Schweizer und 222 Ausländer. In Büsserach leben Menschen aus 26 verschiedenen Nationen. Die fünf meist vertretenen ausländischen Nationen sind Deutschland, Kroatien, Italien, Portugal und Serbien. Rekordverdächtiger Ertragsüberschuss Die Gemeinde Büsserach rechnet für das Jahr 2010 mit einem rekordverdächtigen Ertragsüberschuss. Anstatt der rund 5,8 Mio. budgetierten Steuereinnahmen konnten rund 6,4 Mio. in Rechnung gestellt werden, was einem Mehrertrag von immerhin 600 000 Franken entspricht. Im Weiteren konnte durch einen Verkauf von Bauland ein Buchgewinn auf Anlagen des Finanzvermögens im Betrage von 222 000 Franken verbucht werden. Auch die Prokopf-Verschuldung wird sich entgegen der Prognosen positiv nach unten verändern. Nunningen

Alters- und Pflegeheim Stäglen, Veranstaltungen im Februar Samstag, 5. Februar, 15 Uhr: Vorlesung. Markus Staub liest uns spannende Geschichten aus seinen selbst geschriebenen Büchern vor. Sonntag, 20. Februar, 15 Uhr: Musiknachmittag. Edi und Seppi spielen und singen für uns bekannte Lieder. Sonntag, 27. Februar, 15 Uhr: Keyboard. Norbert Schrembs spielt uns auf seinem Keyboard alte Melodien. Zu diesen öffentlichen Anlässen und Veranstaltungen sind die Angehörigen und die Bevölkerung herzlich eingeladen!

EINGESANDT

Kinder als Zauberassistenten Franz Meyer

Christian Steiner

eht es nach dem Präsidenten der SP Baselland, Martin Rüegg, soll das Laufental wohl kaputt gespart werden. Auf die Frage, wo denn der Kanton Baselland in den nächsten Jahren sparen könnte, nannte er in der Presse ausschliesslich jene Verkehrsprojekte, auf die das Laufental dringend angewiesen ist. Sogar die Umfahrung Laufen-Zwingen ist ihm ein Dorn im Auge, obwohl die ja einmal ins Nationalstrassennetz gehören soll. Streichen will er auch den Muggenberg-Tunnel und den Kreisel in Aesch, also genau jene Projekte, die zur Lösung des täglichen Staus auf der H18 etwas beitragen könnten. Auch die geplante Birsbrücke in Laufen. Sie ist an der letzten Landratssitzung fast ein Opfer der angespannten Finanzsituation geworden. Nachdem die vorberatende Bau- und Planungskommission grossmehrheitlich den Planungskredit noch gutgeheissen hatte, erwuchs dem Projekt im Vorfeld der Landratssitzung auch von bürgerlicher Seite Widerstand. Es drohte ein Fiasko, indem eine Mehrheit bereits

einen Planungskredit ablehnen wollte, womit eine Lösung für Jahre, vielleicht sogar auf Nimmerwiedersehen vom Tisch gewesen wäre. Dieses Szenario hatte die CVP gerade noch rechtzeitig ausgelotet, worauf ihrem Fraktionschef Felix Keller nichts anderes übrig blieb, als die Notbremse zu ziehen und den Antrag zu stellen, das Geschäft von der Traktandenliste zu nehmen, damit es zu einem späteren Zeitpunkt, im Rahmen der Prioritätensetzung, neu beraten werden kann. So darf man zuversichtlich sein, dass das Geschäft spätestens in einem halben Jahr erneut auf der TK-Liste figurieren wird. Zurück zur SP und ihrer auf das Laufental bezogene Sparwut. Es würde uns schon interessieren, was die Laufentaler SP-Landratskandidatinnen und -kandidaten zum Ansinnen ihres Parteichefs zu verlauten haben. Damit wir auch da nicht die Katze im Sack kaufen …

G

Franz Meyer, Christian Steiner, CVP-Landräte Laufental

Am 23. Januar 2011 fand wieder der jährliche Spielnachmittag der Vereins Rägeboge statt. Die vielen Kinder, die den Weg in den Gemeindesaal in Zwingen gefunden haben, wurden nicht enttäuscht. Sie wurden geschminkt, konnten ihr Glück an der Tombola versuchen und nicht wenige gewannen tolle Preise wie Zolligutscheine, Rucksäcke, Modellbausätze und vieles mehr. Wie jedes Jahr wurde auch das riesige Trampolin wieder aufgebaut, welches praktisch ohne Unterbruch in Gebrauch war. Da Herumtollen Hunger macht, wurde auch für die Verpflegung gesorgt. Es gab Popcorn, Hotdogs, leckere selbstgemachte Muffins und Cupcakes. Auch für die Eltern wurde gesorgt, in unserem Beizli konnte

man sich mit anderen Eltern austauschen und dazu ein oder zwei Bierli trinken. Nach der Stärkung ging es weiter in die Bastelecke, wo die Kleinen wie auch die Grossen, sich im Origami versuchen konnten. Die Hauptattraktion war aber Capitano Ahoi, welcher mit seinem Programm die Kinder in den Bann zog und diese zu seinen Zauberassistenten machte. Auch die Eltern wurden ins Programm miteinbezogen. Manchem Kind wird dieser Nachmittag sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Wir vom Verein Rägeboge freuen uns auf den Spielnachmittag im 2012. Sarah Tufano, Verein Rägeboge

Kinder am Mittagstisch ist familienfreundlich !

die pure Angst steckte. Auch lernten sie, dass die behinderte Klara ein ganz normales, lebensfrohes Kind war. Dies ist nur ein Beispiel, um zu zeigen, wie wichtig gutes Theater für die Bildung von Jung und Alt ist. Das Theater Basel verdient ein Ja zur Erhöhung der Beiträge aus dem Kanton Baselland.

Die Initiative « Familienfreundliche Tagesstrukturen in den Solothurner Gemeinden» setzt meines Erachtens nicht bei der Ursache des Problems an. Aufgabe der Politiker zusammen mit der Wirtschaft wäre doch vielmehr, dafür zu sorgen, dass die Väter genügend verdienen, damit die Mütter nicht arbeiten müssten. Was es vor allem zu bedenken gilt, sind die schwerwiegenden Folgen für unser Zusammenleben. Wenn nämlich Eltern und Kinder immer mehr durch Tagesschulen voneinander getrennt werden, haben sie auch keine tiefgehende emotionale Beziehung mehr zueinander. Ist das die angestrebte neue Art der Bildung: Verarmung auf der Beziehungsebene? Intuitiv spüren wir doch, dass es die familienfreundlichste Tagesstruktur ist, wenn die Kinder über den Mittag nach Hause ins Refugium Elternhaus gehen können und dort erfahren, was sie sonst später vermissen werden: Die mütterliche Geborgenheit und der Austausch mit der Mutter und den Geschwistern! Diese grundlegendsten Bedürfnisse kann man in der Tagesschule nicht kompensieren! Darum stimme ich Nein zur angeblich «familienfreundlichen» Tagesstrukturen-Initiative!

Werner Schmidlin, Laufen

Martin Bracher, Büsserach

Fotos unter www.spielgruppe-raegeboge.com

LESERBRIEF

Heidi im Theater Basel Im vollbesetzten Schauspielhaus in Basel sahen sich kürzlich viele Kinder, Eltern und Grosseltern die bekannteste Geschichte von Johanna Spyri an. Die Kinder verfolgten mit grossem Interesse, wie sich der anfänglich mürrische Alp-Öhi von Heidis Lebensfreude anstecken liess. Sie merkten bald, dass hinter dem Machtgehabe von Fräulein Rottenmeier

LESERBRIEF


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DIES UND DAS

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

21

AUTOMOBIL

– DENKPAUSE –

Neue Suzuki Beach Soccer Liga

LESERBRIEF

Prämien-Wahn! Deshalb ein Ja! Am 13. Februar stimmen wir über die Prämienverbilligungsinitiative der SP für eine wirksame Verbilligung von Krankenkasssenprämien ab. Die Prämienlast wird vor allem für junge Familien immer grösser. Während wir uns bei den jährlichen Teuerungsschüben wie dem Aufschlag für Kaffee oder Bier von 10 bis 20 Rappen mehr oder weniger ärgern, nehmen wir die zum Teil zweistelligen, horrenden Zuwachsraten bei den KK-Prämien meist mit einem «nicht schon wieder!» und einem mulmigen Bauchgefühl zur Kenntnis. Die Prämien sind für Kinder und Erwachsene seit 2001 um 70 Prozent angestiegen, der Reallohnanstieg in der gleichen Zeitspanne betrug lediglich 5 Prozent. Der Kanton Solothurn hat die Wirtschaftskrise gut überstanden. Er steht schuldenfrei da. Anstatt erneute Steuersenkungen für die Reichen ins Auge zu fassen, wäre es angebrachter, solch geplante Steuergeschenke zur Milderung der strapazierten Haushaltsbudgets von Familien und anderen Bedürftigen sinnvoll einzusetzen. Alleine schon der interkantonale Quervergleich (Kanton SO an 17. Stelle!) rechtfertigt es, hier sinnvolle Korrekturen vorzunehmen. Stimmen Sie am 13. Februar Ja.

Hans-Jörg Staub, Kantonsrat SP, Dornach

BÜSSERACH

Dank Video weniger illegaler Abfall WOS. Die Gemeinde Büsserach teilt mit, dass das Gelände bei der Mehrzweckhalle und dem Schulhaus Kirsgarten seit Dezember mit Video überwacht wird. Dank dieser Massnahme konnte eine Reduktion der illegalen Abfallentsorgung erreicht werden. Drei Personen, die ihren privaten Kehricht bei der Mehrzweckhalle entsorgt hatten, konnten zur Rede gestellt werden. Diesen Personen wurden die Kosten für die Entsorgung und ein pauschaler Verwaltungsaufwand in Rechnung gestellt.

WOS. Moritz Jäggy, Captain der Beach Soccer Nationalmannschaft aus BielBenken, und Martin Ruf, Geschäftsführer der Suzuki Garage Ruf AG in Therwil, haben massgeblich dazu beigetragen, dass der Schweizer Generalimporteur von Suzuki ab Frühling 2011 Titelsponsor der neuen national ausgetragenen «Suzuki Beach Soccer League» wird. Im Sommer 2010 fand im Joggeli das «Suzuki Beach Soccer Turnier» statt. Organisiert wurde dieses Turnier von Moritz Jäggy und Marco Cersosimo von M&M. Die Garage Ruf AG in Therwil trat bei diesem Anlass zusammen mit Suzuki Schweiz als Hauptsponsor auf. Fast 50 Mannschaften kämpften während dreier Tage auf den Beach SoccerFeldern im Joggeli gegeneinander. Es war ein fantastisches Event, bei dem die Marke Suzuki einem jungen Publikum präsentiert werden konnte. Im Anschluss an das Turnier diskutierte Martin Ruf mit Moritz Jäggy über eine mögliche Wiederholung des Anlasses und ob man ein solches Event auch in anderen Regionen der Schweiz durchführen könnte. «Suzuki als stark wachsende Marke ist daran interessiert,

ein neues Publikum anzusprechen» so Martin Ruf, Geschäftsführer der gleichnamigen Garage in Therwil, die seit 30 Jahren die Marke Suzuki vertritt. Auch der Importeur «Suzuki Schweiz» zeigte grosses Interesse an einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Beach Soccer Verband. Moritz Jäggy und Martin Ruf organisierten daraufhin ein entsprechendes Meeting mit den zuständigen Personen des Importeurs und dem Beach Soccer Verband. Das Resultat dieses Treffens und der darauf folgenden Verhandlungen ist die «Suzuki Beach Soccer League», die im Frühling 2011 das erste Mal startet. Der Beach Soccer Sport boomt. 1998 gegründet, wird der Sport mittlerweile in über 80 Nationen in nationalen Meisterschaften ausgetragen. Die FIFA richtet alle zwei Jahre eine Weltmeisterschaft aus. Swiss Beach Soccer zählt mehr als 10 000 Spielerinnen und Spieler und hat mit dem Vize-FIFA-Weltmeistertitel 2009 in Dubai weltweit für Furore gesorgt. Die Schweiz ist für die nächste FIFA-WM 2011 in Italien qualifiziert und weiss mit Dejan Stankovic den zurzeit besten Beach Soccer Spieler der Welt in seinen Reihen.

GRELLINGEN

Der Schutzwald wird erneuert bü. Viel zu tun gab es in den vergangenen zehn Tagen für die Equipe des Forstreviers Aesch, welche den zur Baslerstrasse offenen Teil des Schutzwaldes am Büttenenrain in Grellingen fällte. Die bis zu zehn Meter zu hoch geratenen Bäume boten nicht mehr ausreichend Schutz gegen Steinschlag. Ja, bei einem Sturz lösten sie sogar selbst Steinschläge aus. Diese Schutzfunktion soll später der neu entstehende Jungwald mit seinen vielen Stämmen wieder übernehmen können. Die Forstfachleute lösten bei dieser Gelegenheit auch gezielt Sprengungen aus, die zahlreiche unsichere Felsbrocken kontrolliert zu Tal stürzen liessen. Der Holzschlag im Bereich der Häuser folgt im Herbst nach der Montage von Sicherheitsnetzen. Dann ist auch ein Helikopter zum Abtransport der Stämme im Einsatz.

Kahl: Der Schutzwald ist bis zu den ersten Häusern gefällt. FOTO: ROLAND BÜRKI

LESERBRIEF

Wohnen ü60 – Soziale Bedeutung In letzter Zeit wurde viel über die Finanzierung und in welcher Form sich die Einwohnergemeinde Büsserach am Projekt «Wohnen im Alter» beteiligen sollte, debattiert. Die soziale Bedeutung und der gesellschaftliche Nutzen sind eher in den Hintergrund geraten. Dabei bietet gerade das spezielle Nutzungskonzept optimale Gelegenheiten, um Lebensqualitäten neu zu gewinnen. Bestimmt haben viele unter uns die Sechzigerjahre noch in guter Erinnerung. Damals gab es praktisch kein Fernsehen in den Privathaushalten und man hatte viel Zeit, das Gesellschaftsleben zu leben. Man traf sich auf den Dorfplätzen oder drinnen in den Häusern. Es wurden Neuigkeiten ausgetauscht, Erinnerungen geweckt, und wenn man gut drauf war, wurde gesungen und gelacht. Jung und Alt gehörten dazu und oft ist es lustig und bereichernd gewesen. Jedenfalls fühlten sich viele sehr wohl und die bereichernde Gemeinschaft half besonders schwierige Zeiten auch besser zu überwinden, denn geteiltes Leid ist angeblich halbes Leid. Heute sind diese sozialen Gefüge weitgehend verschwunden. Sie haben sich in moderne Kleinhaushalte aufgelöst und man lebt mehr oder weniger nach dem Motto «Jeder für sich und möglichst keiner für den anderen». Nun gut, das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Der Gedanke jedoch, dass in Büsserach eine neue Lebensgemeinschaft entsteht, in der sich die Leute wohlfühlen, und nicht vereinsamen, fasziniert mich. Mit 13 Wohnungen kann bestenfalls eine kleine Gruppe von Privilegierten davon profitieren, ist man vielleicht versucht zu denken. Diese Be-

trachtungsweise greift aber zu kurz. Diese Personen können Grosseltern, Eltern, Verwandte und Bekannte sein, die man gerne besucht. Damit wird sich diese Lebensgemeinschaft über ihr Beziehungsnetz ausbreiten und sie kommt vielen Büsseracherinnen oder Büsserachern zugute. Ich unterstütze die Beteiligungsvariante 1. Mit dem Baurecht unterstützt die Gemeinde das Projekt am sinnvollsten. Sie wird Besitzerin der Bauparzelle und als Baurechtsgeberin kann sie zukünftig mitreden und mitbestimmen. Sie erfüllt damit auch das in ihrem Leitbild von 1995 definierte Subziel: «Die Gemeinde soll den Bau von Alterswohnungen veranlassen». Aufgrund der demographischen Entwicklung und der Überalterung der Bevölkerung wird ein konkretes Wohnangebot mit Alterswohnungen ein zunehmend wichtiger Standortfaktor, der für die Attraktivität unserer Gemeinde zählt. Der Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Lingenberg hat bemerkenswerte Arbeit geleistet. In zahlreichen Beratungsgesprächen, Besichtigungen und mit viel persönlichem Einsatz wurde minuziös ein Projekt ausgearbeitet, welches bis ins letzte Detail überzeugt. Für den Baubeginn, der unmittelbar bevorsteht, bedarf es lediglich der Annahme der Beteiligungsvariante 1 durch den Souverän. Eine fortschrittlich denkende Gemeinde, wie man Büsserach bis anhin kannte, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Darum unbedingt für Beteiligungsvariante 1 stimmen! Germano Taddio, Mitglied Wohnbaugenossenschaft

«Das Volk hat immer recht!»

Matthias Bertschinger

D

arüber, was zwei mal zwei ergibt, könnten wir zwar abstimmen, aber wir hätten keine Wahl. Recht hat, wer «richtig» abstimmt. Mit der Aussage «Das Volk hat immer recht» ist etwas anderes gemeint: Volksentscheide sind in jedem Fall zu akzeptieren, weil in einer Demokratie nur das Volk über es selbst zu gebieten hat. Das gebietende Volk ist nicht das ganze Volk, sondern nur das Stimmvolk. Wer sich zu diesem zählen darf, wird politisch entschieden: Ob auch Kantonsfremde, Andersgläubige, Frauen, Jugendliche oder hier ansässige Ausländerinnen und Ausländer mitbestimmen sollen, war und ist umstritten. Menschen sollen die Herrschaft, welcher sie unterworfen sind, selbst ausüben. Wie sich dieses demokratische Ideal optimal verwirklichen und veränderten Zeiten anpassen lässt, ist Gegenstand des demokratischen Diskurses, zu welchem Phrasendrescher im besten Falle keinen Beitrag leisten. Gebieten kann das Volk, wenn sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über Abstimmungsvorlagen ein unabhängiges Urteil bilden und dieses frei und unverfälscht äussern können. Grundrechte sorgen dafür, dass das so bleibt. Doch diese Grundrechte sind in der Schweiz zu wenig geschützt. Deshalb hätte das Schweizer Volk auch dann noch «recht», wenn es so genannten «Demokratiefeinden» und

«unrichtigen Schweizern» die Meinungsäusserung verbieten, Sozialhilfeempfängern das Stimmrecht entziehen oder die Demokratie gleich direkt abschaffen würde. Natürlich hätten entsprechende Vorlagen keine Chance. Deshalb sind Demagogen besser beraten, kritische Stimmen durch Einschüchterung zum Schweigen zu bringen und den Zorn der Zukurzgekommenen auf die eigenen Mühlen zu leiten. Dennoch illustrieren diese Beispiele, dass in einer Demokratie dem Mehrheitsprinzip Grenzen zu setzen sind. Das Stimmvolk soll nicht alles dürfen, damit auch in Zukunft keine Machteliten, sondern immer noch «das Volk» über es selbst gebietet. Grundrechte schützen den Stimmbürger vor sich selbst, aber auch diejenigen Menschen, die in unserer Gesellschaft nur zu gehorchen haben. Killerargument Killerargumente sind Ausdruck der Weigerung, sich einer Frage überhaupt denkend anzunehmen. Das Killerargument «das Volk hat immer recht» unterstellt, dass sich unsere gesamte Verfassungsordnung auf fünf Wörter reduzieren lässt. Damit bringt diese Floskel die totale Verweigerung selbst ernannter Musterdemokraten zum Ausdruck, sich einmal damit auseinanderzusetzen, wie voraussetzungsreich, komplex und zerbrechlich die rechtsstaatliche, gewaltenteilige und demokratische Staatsform ist. Auf einen bequemen Nenner bringen lässt sie sich jedenfalls nicht. Ausreichendes Grundwissen sowie die Bereitschaft jedes Einzelnen zum Nachdenken ist, womit unsere Staatsform steht oder fällt. Wirtschaftskreise fordern von den Schulen, mehr Gewicht auf mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer zu legen. Um unsere Kinder vor Rattenfängern zu schützen, wäre die Stärkung geisteswissenschaftlicher Fächer weitaus wichtiger. Matthias Bertschinger, Gemeinderat FDP Nunningen, Vorstand Förderkreis Club Helvétique

BANKEN

Raiffeisenbank Gilgenberg behauptet sich in schwierigem Umfeld Die Raiffeisenbank Gilgenberg baute im Geschäftsjahr 2010 weiterhin ihre gute Position im Hypothekargeschäft aus. Dank vorsichtiger Belehnungspraxis mit strengen Tragbarkeitsvorgaben konnten die Ausfallrisiken sehr tief gehalten werden. Der Jahresgewinn stieg trotz einer schmalen Zinsmarge um 3,0 Prozent auf CHF 206 515. Die Raiffeisenbank Gilgenberg darf auf ein sehr solides Geschäftsergebnis 2010 zurückblicken. Insbesondere bei den Hypotheken kann die Raiffeisenbank Gilgenberg wiederum ein gesundes Wachstum ausweisen. Im Jahr 2010 machte dies ein Plus von CHF 7,2 Mio. (+3,27 Prozent) auf CHF 227,5 Mio. aus. Die Ausfallrisiken liegen bei erfreulich tiefen 0,03 Prozent im Verhältnis zu den Ausleihungen. Positives Jahresergebnis dank Wachstum Die umsichtige Geschäftspolitik der Raiffeisenbank Gilgenberg wurde mit einem Neugeldzuwachs von 6,0 Mio. Franken honoriert. Die rund 6000 Kunden der Bank haben nach wie vor eher in kurz- und mittelfristige Spar- und Anlageformen investiert. Die Raiffeisenbank Gilgenberg ist sehr erfreut darüber, im schwierigen Marktumfeld einen Jahresgewinn von 206 515 Franken ausweisen zu können. Dies entspricht einer Zunahme von 3,0 Prozent. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Verzinsung der Anteilscheine wie bis anhin von 6,0 Prozent. Herausfordernde Zinssituation Trotz der tieferen Zinsmarge stieg der Erfolg aus dem Zinsgeschäft von 3,25 Mio. Franken (Vorjahr) auf 3,27 Mio.

Franken (+0,62 Prozent) leicht an. Der Ertrag im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft lag bei 163 490 Franken (-10,12 Prozent). Angesichts der schwierigen Märkte konnte der Kommissionsertrag im Wertschriften- und Anlagegeschäft von 190 642 Franken auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Die Raiffeisenbank Gilgenberg erzielte im Jahr 2010 einen Betriebsertrag von 3,53 Mio. Franken (-0,66 Prozent). Die gute Kostenkontrolle und laufende Verbesserungen der Geschäftsprozesse liessen den Geschäftsaufwand um 0,254 Mio. (-9,53 Prozent) Franken sinken. Das Geschäftsjahr 2010 schliesst mit einem Bruttogewinn von 1,119 Mio. Franken ab. Dieser liegt +25,99 Prozent über dem Vorjahr. Raiffeisenbank Gilgenberg


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24

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

FOTO DER WOCHE

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IN KÜRZE 134 statt 80 km/h GRELLINGEN. WOS. Am Sonntag, 16. Januar, um 15.34 Uhr, fuhr ein in Richtung Laufen fahrender Personenwagen mit Schweizer Kontrollschildern mit 134 km/h statt den erlaubten 80 km/h durch den Eggfluhtunnel in Grellingen. Der Lenker wird nun an das zuständige Statthalteramt verzeigt und muss mit einer empfindlichen Geldstrafe sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen.

Einsatz fürs Theater: (v. l.) Leonore Jacquemai, Kurt Nabholz, Roland Bohrer und weitere fünf Engagierte verteilten am letzten Donnerstag und Freitag am Bahnhof Laufen Flyer. Mit der Aktion wollen sie die Passanten für ein Ja zur Theatersubvention überzeugen. Die Baselbieter AbstimFOTO: GABY WALTHER mung dazu findet am 13. Februar statt.

DUGGINGEN

Ein Sattelschlepper auf Abwegen

Im Feld: Abgedrifteter Sattelschlepper.

FOTO: ZVG

Brücke eine Gewichtsbeschränkung von 15 Tonnen gilt. Da ihr Fahrzeug ca. 23 Tonnen schwer war, versuchte sie, den Sattelschlepper im angrenzenden Wiesland zu wenden. Dies misslang jedoch und der Sattelschlepper blieb im aufgeweichten Untergrund stecken. Das Fahrzeug musste geborgen werden, der Landschaden wurde direkt geregelt.

Adele

A

dele Adkins, so ihr bürgerlicher Name, betitelt die CDs nach ihrem jeweiligen Alter «19» hiess die erste. Die zweite heisst «21» (Musikvertrieb), bei der Starproduzent Rick Rubin mitwirkte. Die Sängerin und Songschreiberin aus London kann trotz Duffy, Paloma Faith, Pixie Lott, Amy Winehouse und anderen starken Retrosoul-Konkurrentinnen bereits auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Und sie wird immer besser, was der Vergleich der bisherigen Platten deutlich macht. Der gereifte Jungstar präsentiert mit geschmeidiger Powerstimme mitreissend groovende Uptempostücke und ohrwurmige Balladen. Adele überzeugt im Stilspektrum von Soul, Rock und Pop mit einer in Anbetracht ihrer Jugendlichkeit beeindruckend facettenreichen Gesangskunst, die inspiriert und nicht auf Effekthascherei aus ist. Es ist durchaus möglich, dass sie mit ihrem neuen internationalen Hitalbum den dritten Grammy Award abholen wird.

So viele Einwohner wie noch nie WITTERSWIL. WOS. Per 31. Dezember 2010 zählte die Gemeinde Witterswil 1386 Einwohner und Einwohnerinnen. Das sind 32 Personen mehr als vor einem Jahr und bedeutet gleichzeitig einen Höchststand, wie aus der Dorfzeitung zu entnehmen war. Nicht ganz Hundert METZERLEN. WOS. Andere feiern das Hundertjährige, der Musikverein Metzerlen ein Jahr früher. Unter dem Motto «99 noni ganz 100» geben die Musikantinnen und Musikanten aus dem Leimental dieses Wochenende ihr Jahreskonzert. Am Freitag, 4., und Samstag, 5. Februar, spielt der Musikverein Metzerlen unter der temporären Leitung von Dani Haus in der Mehrzweckhalle ein unterhaltsames Programm. Darunter auch zwei Soli, eines von Daniel Hammel, Posaune, und eines mit Flügelhorn von Sonya Wetzel. Beginn jeweils 20 Uhr.

Benno Hueber

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WOS. In Duggingen blieb am Montagmorgen ein Sattelschlepper im Wiesland stecken. Eine 26-jährige Chauffeuse eines Sattelschleppers mit Schweizer Kontrollschildern war kurz vor 8 Uhr auf der Apfelseestrasse in Duggingen in Fahrtrichtung Bahnhof Aesch unterwegs. Vor der Bahnüberführung sah die Chauffeuse, dass auf der erwähnten

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