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13. September 2012, 51. Jahrgang, Nr. 37

PP 5432 Neuenhof

FRAGEN AN

Daniel Burger, Kommandant der Feuerwehr Neuenhof Am Freitagabend fand im Rahmen des Dorffestes die Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof als angewandte Übung mit Erklärungen für die Bevölkerung statt – ist es üblich, dass den Zuschauern die Ereignisse zeitgleich erklärt werden? Ja, dieses Vorge-

hen der Erläuterungen für die Bevölkerung ist so üblich. Macht so eine Übung Spass? Ja sicher! Es macht sogar noch viel mehr Spass, wenn so viele Leute kommen. Das zeigt uns die Wertschätzung der Bevölkerung gegenüber unserer Arbeit. Es ist immer schön, diesen Rückhalt zu spüren. Artikel S. 13

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–10 11–13 14 15–19 20–22 23 24

Schwester Beatrice Beerli vom Kloster Fahr führt eine Gruppe interessierter Besucher durch den Klostergarten.

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Hinter die Klosterkulissen blicken Der Tag der offenen Tür im Kloster Fahr am Samstag, 8. September, zog rund 1000 Besucher in die grüne Oase.

sich an diesem sonnigen Samstag ein Mittagessen vom Grill des Restaurants «Zu den zwei Raben» schmecken. Priorin Irene Gassmann freute die grosse Besucherschar: «Wie viele tatsächlich kommen, kann man eigentlich nie abSUSANNE KARRER schätzen. Heute macht das Wetter Die Festbänke unter der grossen natürlich mit.» Linde auf dem Klosterplatz waren gegen Mittag fast vollständig be- NACH IHRER OFFIZIELLEN Begrüslegt – zahlreiche Besucher liessen sung im – wie sie sagte – «nicht alltäglichen Frauenunternehmen» machten sich die Gäste für die verschiedenen Führungen durch die Weinkeller, den Bauernhof, den Garten, den Kleintierzoo, die Paramentenwerkstätten, die Kirche und den Friedhof oder den Holzhof bereit. Im Klosterkino gab zu jeder vollen Stunde ein Film Einblick ins Leben im Fahr. Die 24

Schwestern des Klosters waren überall auf dem Gelände anzutreffen und gaben gerne Auskunft. Sie leben nach den Regeln des heiligen Benedikt und sind folglich ein fleissiger und gastfreundlicher Orden. Die Schwestern im Fahr haben aber noch eine weitere Aufgabe, wie Priorin Irene sagt: «Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese grüne Oase zu erhalten und zu pflegen.» Dafür ist das Kloster Fahr weiterhin auf Spenden angewiesen, um die dringend nötigen umfassenden Sanierungsarbeiten ausführen zu können. Der Spendenbarometer, der gegen Abend aktualisiert wurde, zeigte, dass inzwischen 3,5 Millionen Franken gespendet worden sind. Damit ist der Betrag für die erste Sanierungsetappe beisammen.


Gemeinde Wettingen

Bau von Rebmauern Der Kulturlandausschuss bietet der Bevölkerung von Wettingen die einmalige Gelegenheit, beim Bau bzw. bei der Sanierung einer Rebmauer zuschauen zu können. Der Anlass findet statt am:

Samstag, 22. September 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr, Rebmauer zwischen Fährlileh und Waldrand Ab «Sonnenblick» (Mooshaldenstrasse) ist der Weg ausgeschildert. Alle Interessierten können dem Mauerbauer Philipp Merkli von der «creaNatira» beim Arbeiten zusehen. Wir wünschen den teilnehmenden Personen einen lehrreichen Vormittag. Kulturlandausschuss

Projekt Tägi

Wussten Sie, das. . . . . . • wir im Jahr 2018 weit über 100 Mio. Schulden ha-

ben. Weitere Steuerfuss-Erhöhungen sind unumgänglich. Strom- und Wasserpreise werden steigen • wir durch diese hohen Kosten kein Geld mehr für Alter und Soziales haben • bei einem Event in der Eishalle mit 2500 Besuchern nur 299 Parkplätze zur Verfügung stehen. Das Verkehrschaos im Raum Tägerhard ist vorprogrammiert. Die Leidtragenden sind die Anwohner • die geplante S-Bahn Haltestelle noch in sehr weiter Ferne ist. Die Finanzierung ist noch nicht geregelt • die Eintrittspreise ins neue Tägi-Zentrum massiv steigen werden. Eine grosse Mehrbelastung für Familien mit Kindern • das neue Eisstadion weder Nationalliga-A- noch -Btauglich ist • im neu geplanten Tägi ein jährliches Defizit von rund 4,8 Mio. entsteht. Diese Kosten muss die Gemeinde tragen. Ergo wir alle. Wir fragen Sie – wollen Sie dies auch mitverantworten?? Darum am 23. September 2012:

NEIN zum Projektierungskredit IG Wettingen


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

AUS DEM GEMEINDERAT Folgende Personen feierten oder feiern ihren 90. Geburtstag: 9. September: Hans Gasser, Seminarstrasse 76, Wettingen. 20. September: Erika Peterhans, Schartenfelsstrasse 24, Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.

Gluri-Suter bleibt Kindergarten Ja zum Neubau eines Doppel-Kindergartens im Langäcker, Nein zum Neubau eines DoppelKindergartens in Modulbauweise im Unterdorf. SUSANNE KARRER

Regionales Zivilstandsamt Wettingen Infolge Teilnahme an der Generalversammlung des Aargauischen Verbandes für Zivilstandswesen (AVZ) bleiben die Büros des Regionalen Zivilstandsamtes Wettingen am Donnerstagnachmittag, 13. September 2012, und infolge Amtsleitersitzung am Mittwochnachmittag, 19. September 2012, geschlossen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30– 12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).

WETTINGEN

Nachdem das Postulat von Heinz Graf, die Galerie im Gluri-SuterHuus ins Erdgeschoss des Rathauses zu verlegen, vorgezogen und klar abgelehnt worden war, widmete sich der Einwohnerrat den beiden Hauptthemen der Traktandenliste. Es galt, am Donnerstagabend über die Kreditbegehren von 1 650 000 Franken zum Neubau eines Doppel-Kindergartens in Modulbauweise im Unterdorf und die Erneuerung der Umgebung zur Nutzung als Spielfläche sowie über das Kreditbegehren von 3 465 000 Franken zum Neubau eines Doppel-Kindergartens in Elementbauweise im Langäcker und Räumlichkeiten für das Tagesstrukturangebot abzustimmen. Gemeinderat Daniel Huser erläuterte, dass beide Projekte Teil der Strategie des Gemeinderates seien. Die SP begrüsse den Bau zeitgemässer Kindergärten, so Patrick Neuenschwander. Sie werde aus Rücksicht auf Kinder und Lehr-

personen dem Kreditbegehren zustimmen. Die SVP sei laut Thomas Wolf gemischter Meinung, lehne aber aus verschiedenen Gründen mehrheitlich das erste Kreditbegehren ab, da es sich wieder nur um ein Provisorium handle und bei der Nutzungsnotwendigkeit widersprüchliche Informationen vorlägen. Martin Egloff kritisierte im Namen der FDP die Eile des Geschäftes und den Bau eines «Providuriums» – eines Provisoriums für die nächsten 20 Jahre. Auch Thomas Benz (CVP) fragte, wieso man aus einem gut funktionierenden Haus in ein Provisorium wechseln müsse. Die CVP erwarte ein klares Konzept und eine ausgegorene Lösung. Schulpflegepräsident Thomas Sigrist unterstrich, dass das Gluri-Suter-Huus nicht mehr den Vorgaben vom Kanton und den Anforderungen eines Kindergartens entspreche. Robin Bauer (CVP) fasste die Diskussion treffend zusammen: «Ich bin seit einer Stunde sehr verwirrt.» Es könne wohl niemand im Raum handfeste Argumente liefern. Daher sei das einzig Richtige, das Kreditbegehren zurückzuweisen und weitere Informationen zu erhalten. Leo Scherer (WettiGrüen) meinte, es sei nichts gewonnen, wenn man jetzt etwas hinauszögere. Es wäre besser, man würde jetzt das Provisorium bauen

und dessen Laufzeit nutzen, um ein gutes Projekt im Friedhof-Areal zu realisieren. Gemeindeammann Markus Dieth legte noch einmal dar, dass die Kindergärten laut Plan des Gemeinderats aus dem Gluri-SuterHuus ausgelagert werden sollen, sodass das Haus ausschliesslich für Kultur genutzt werden könne. Ein Antrag der CVP zur Zurückweisung des Geschäfts wurde knapp abgelehnt. Ebenso der Antrag des Gemeinderates mit 16 Ja- zu 25 NeinStimmen bei zwei Enthaltungen. BEZÜGLICH DES KREDITBEGEHRENS

zum Neubau eines Doppel-Kindergartens im Langäcker machte die FiKo mit ungewöhnlichen sieben Enthaltungen von sich reden, da bei der Bearbeitung Fragen aufgetaucht seien und sich Dinge widersprochen hätten. Leo Scherer warf die Frage in den Raum, ob nun noch einmal über 600 000 Franken abgestimmt werde, da die 600 000 Franken für die Tagesstrukturen ja bereits beschlossenes Kreditvolumen seien. Die Verwirrung über die Summe war bald perfekt, weshalb Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann den Zusatz «inbegriffen sind 600 000 Franken gemäss Volksinitiative für Tagesstrukturen» zum Traktandum ergänzte. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

VEREINSNACHRICHTEN

Bergturnfahrt der Männerriege.

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Bergturnfahrt der Männerriege STV Wettingen: Jeweils im letzten Sonntag und Montag im August versammeln sich die Männerriegler des STV Wettingen zur zweitägigen Bergturnfahrt. Ralph, der Reiseleiter, ausgerüstet mit hervorragenden Ortskenntnissen, führte die 23 Turner an die Grenze nach Frankreich an den Doubs NE. Von Les Planchettes ging es zu Fuss via Saut-du-Doubs, unterbrochen von einer sportlich kurzen Mittagspause, nach Les Brenets zum Hotel. Jedoch vor dem Hotelbezug schaute man sich die einzigartigen unterirdischen Mühlen beim Col-des-Roches bei Le Locle an. Anschliessend Zimmerbezug, Körperpflege und gemütlicher Teil vom Feinsten bis kurz nach der «Polizeistunde». Am Montag fuhren die Turner zum Lac des Taillères bei La Brévine. Im Win-

ter als Eisloch der Schweiz bekannt, erlebte man beim Wandern einen herrlichen und zum Teil heissen Tag bei stahlblauem Himmel. Nach dem Mittagessen fusste die Gruppe am unterirdischen Glacière de Monlési vorbei nach Fleurier. Die Männerriege 35+ bzw. 60+ dankt Ralph ganz herzlich für die hervorragend organisierte Bergturnfahrt. Durch ihn wurde den Männern ein wunderbarer Einblick in eine romantische, liebliche und beinahe unterbevölkerte Gegend ermöglicht. Auch einen herzlichen Dank an Franco für die Fahrkünste. Ohne seine Fahrerei bzw. seinen Verzicht aufs Wandern wäre diese Bergturnfahrt nicht (wy) möglich gewesen. Jahresbericht Elternrunde Auch 2011/12 blickt die Elternrunde Baden-Wettingen auf ein interessantes und erfolgreiches Jahr zurück. Das vielseitige Programm ist wiederum bei vielen Eltern und Interessierten auf ein grosses, positives Echo gestossen. Nach ausführlichen Diskussionen im Vorstand wurde entschieden, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zukunft auch für die Vorträge verbindlich anmelden müssen. So besteht die Möglichkeit, einen Vortrag bei zu geringer Besucherzahl frühzeitig abzusagen. Auch wurde festgelegt, dass die

Kurse bei der Anmeldung zu bezahlen sind und man erst bei Zahlungseingang definitiv im Kurs gebucht ist. Diese neue Handhabung hat sich bewährt und wird auch weitergeführt. Der Eröffnungsvortrag «Wie Eltern ihre Kinder stärken können» vom 22. September 2011 mit Brigitte Heynen, bekannt aus den Power-Mädchen-Kursen, führte viele Eltern nach Wettingen. Wie gewohnt trafen die ersten Kursanmeldungen schon bald nach dem Verteilen der Programme ein. Kursthemen waren u.a. Mobbing bei Kindern und Jugendlichen, Lernen ist lernbar, Kommunikation von und mit Jugendlichen, ein Graffiti-Kurs für Kinder und der seit Jahren bekannte Power-MädchenKurs. Für Frauen gab es den Kurs Frau sein – ein Balanceakt mit Maya Onken und Kurse über Pubertät und Burnout im Erziehungsalltag. Da die meisten dieser Angebote mehrmals durchgeführt werden konnten, darf angenommen werden, dass das Kursangebot aktuell thematisiert und der heutigen Zeit entspricht. Wie jedes Jahr haben alle Mitglieder des Vorstandes der Elternrunde viel Zeit und Energie in das abgeschlossene Kursjahr 2011/12 investiert. Sitzungen, Mails, Telefonate und persönliche Gespräche sind erforderlich, damit alle Veranstaltungen reibungslos und zur Zufrieden-

heit aller Beteiligten stattfinden können. Leider muss sich die Elternrunde auch dieses Jahr von vier Vorstandsmitgliedern verabschieden: Sandra Läubli, Manuela Meier, Béatrice Meier und Patricia Bircher haben sich entschieden, die Elternrunde per Ende Kurssaison 2011/12 zu verlassen. Es freut die Elternrunde sehr, dass sie Christa Meier aus Würenlos als neues Vorstandsmitglied gewinnen konnte. Sie war bereits für die Gestaltung des neuen Programms zuständig. Mit dem Eröffnungsvortrag von Henri Guttmann: «Verwöhnte Kinder fallen nicht vom Himmel», der am 13. September um 20 Uhr in der HPS Wettingen stattfinden wird, startet die Elternrunde (sh) motiviert in die neue Kurssaison. Infos unter www.elternrunde.ch INSERAT


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

WETTINGEN MARKTNOTIZEN

MARKTNOTIZEN

3. Genuss-&-Freizeit-Messe im Tägi

Odd Fellows Baden

BierKulturAargau an der Messe.

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Im Tägi Wettingen treffen sich Mitte September kleine und grosse Geniesser und alle Freizeitliebhaber. Über 100 exquisite Aussteller zeigen ihre zum Teil selber gemachten kulinarischen Köstlichkeiten und speziellen Freizeitangebote zu Themen wie Ferien, Sport oder Wellness im In- und Ausland. Ein Erlebnis für jeden Besucher mit wunderbaren Überraschungen. Drei Tage Genuss & Freizeit für mehr Lebensqualität und Erholung mit gratis Parkplatz und Eintritt. BierKulturAargau – ein Begriff unter Bierliebhabern. Ob Lager hell, dunkel, Zwickelbier naturtrüb oder

alkoholfreies Bier, die Bierbrauer der BierKulturAargau setzen ihr Mass selbst. Im «Wein-Dörfli» in Halle 2 hat man die Qual der Wahl von auserlesenen Weinperlen aus dem In- und Ausland. Dazu werden in Halle 1 würzige und raffinierte Käsesorten von Kleinkäsereien aus den Kantonen Bern und Fribourg zum Probieren angeboten und auf dem Freigelände liegt Raclette-Duft in der Luft. Gastregion Kandersteg: Die wunderschöne Gegend um den Oeschinensee, das idyllische Kiental und das Gasteretal sind Teil des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Erleben Sie die Atmosphäre der Belle Epoque am Stand der Gastregion Kandersteg. (zVg) 3. Genuss & Freizeit, Messegelände Tägerhard, 14.–16. September, Fr, 12–22 Uhr; Sa, 11–21 Uhr; So, 11–18 Uhr. www.genuss-freizeit.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

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Die Pestalozzi-Loge feiert ihr 140-jähriges Bestehen in Baden. Die Pestalozzi-Loge, eine von 28 Odd Fellows-Logen in der Schweiz, feiert ihr 140-jähriges Bestehen in Baden. Bei den regelmässigen Treffen der Mitglieder werden das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und der Sinn für ethisches Denken und Handeln mit interessanten Vorträgen gefördert. Der anschliessende Gedankenaustausch und das gesellige Zusammensein sind gleichzeitig Ausgleich und Ergänzung zum Beruf und zur Familie. Die Ziele der Odd Fellows sind das Üben von Toleranz, das Ausüben von Nächstenliebe sowie das Streben nach Wahrheit. In «Freien Zusammenkünften» treffen sich die Odd Fellows zu inte-

ressanten kulturellen Anlässen oder einfach zum geselligen Beisammensein mit Angehörigen und Freunden. Am Samstag, 15. September, öffnen die Odd Fellows Baden ihre Räumlichkeiten für Interessierte am Theaterplatz 3 in Baden. Es werden Mah-meh, Kuchen und Getränke angeboten. Die Mitgliedschaft bei den Odd Fellows steht allen aufgeschlossenen Männern offen, deren Denken und Handeln von Toleranz und Grosszügigkeit geprägt ist und die bereit sind, sich aktiv zu beteiligen. Alter, politische Einstellung und Konfession spielen für die Aufnahme keine Rolle. (ab) www.oddfellows-baden.ch

INSERAT

140 JAHRE PESTALOZZI-LOGE BADEN Entdecken Sie das Geheimnis Loge und das Gedankengut der Odd Fellows. Wenn Sie interessiert sind, kommen Sie einfach bei uns vorbei und lernen Sie uns kennen.

TAG DER OFFENEN TÜR am Samstag, 15. September 2012 Theaterplatz 3 5400 Baden Wir erwarten Sie zwischen 11.00 und 15.00 Uhr www.oddfellows-baden.ch


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

WETTINGEN

Tavolata: gemeinsam kochen, gemeinsam essen Wer selbst eine Tavolata gründen möchte, kann diese auch einfacher gestalten, je nach Kochkenntnissen und Budget. Der Tipp von Erna Plüss: «Man sollte gerne kochen, das ist wichtig.» MigrosKulturproduzent organisiert KurINSERAT

Nachbarn, Freunde und Mitschüler beim gemeinsamen Mittagessen.

Gemeinsam kochen, ausgewogen essen und lebhaft diskutieren lautet das Motto der Tischgemeinschaft Tavolata.

Foto: ms

Hauswirtschaftslehrerin. Kennengelernt hat sie Voumard an ihrem letzten Arbeitsplatz im Bereich Erwachsenenbildung. Vor zwei Jahren hatten die Freundinnen die Idee, eine Tischgemeinschaft zu gründen. Die erste Runde im April MERIÈM STRUPLER 2011 fand sofort begeisterte An2010 hat Migros-Kulturproduzent hänger. Noch nie haben sie ein Medas Projekt konzipiert. Seitdem nü zweimal gekocht. finden schweizweit regelmässig Tafelrunden statt. So auch die Ta- UM 12 UHR MITTAGS beginnt die Tavolata «vom Härd zum Tisch» in felrunde mit einem Apéro. Die Wettingen und Turgi: Einmal im acht Eingeladenen trudeln ein. Es Monat laden Erna Plüss und Marli- sind Nachbarn, Freunde und Mitse Voumard ihre Gäste zum ge- schüler aus dem Spanischkurs; meinsamen Kochen und Schlem- Junggebliebene zwischen 60 und men ein. 75 Jahren. Hildegard Blikisdorf Aus der Küche am Blumenweg aus Untersiggenthal bringt den 6c dringt der Duft von Lamm, das Rotwein und Pia Horstink aus BaScheppern der Teller und das La- den den Gesprächsstoff: Sie feierchen der beiden Köchinnen. Auf te am Tag zuvor ihren Geburtstag. dem Menüplan steht heute kalte Während des Drei-Gang-Menüs Gurkensuppe, Lammrack mit geht es aber nicht nur ums ÄlterKräuterkruste zu Ratatouille und werden, sondern auch um SchriftBratkartoffeln und zum Dessert steller und Kühe im Garten. Mit Aprikosen-Marmorcrème. Die Zu- dem Planen des gemeinsamen taten sind frisch und saisonal. «Wir Sternwartenbesuchs klingt die Takaufen sie direkt auf dem Markt felrunde gegen halb vier Uhr ein», erzählt Plüss, eine gelernte nachmittags aus. INSERAT

se und Veranstaltungen rund ums Thema Tischgemeinschaft. Finanzielle Unterstützung wird jedoch nicht angeboten. Informationen, Tipps und Kontaktadressen unter: www.tavolata.net


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

WETTINGEN Wettinger Sportler sagen Ja zu Tägi Die Gemeinde Wettingen stellt den Sportvereinen Fussballplätze, Eisflächen, Turnhallen, Frei- und Hallenbad als Trainings- und Wettkampfstätte zu guten Bedingungen zur Verfügung. Tennisplätze und Landhockeyanlagen stehen teilweise auf öffentlichen Grundstücken und wurden seitens der Gemeinde mit grosszügigen Zuschüssen zum Bau oder Unterhalt mitfinanziert. Die Gemeinde Wettingen macht etwas für den Sport. Die Vereine danken es mit sportlichen Erfolgen und tragen den Namen der Gemeinde über die Landesgrenzen hinaus. Als Wettinger Sportler müssen wir zusammenstehen. Das Ja dient dem Sport und auch einer sinnvollen und verantwortungsbewussten Freizeitgestaltung für Familien, für Junioren und Senioren, für Gross und Klein. Beat Brunner, Vorstand Turn- & Sportvereinigung Wettingen, alt Einwohnerratspräsident Projekt-Tägi. Die Bürger von Wettingen tragen die Folgen! Das Projekt Tägi beinhaltet unter anderem ein Eisstadion mit 2500 Plätzen und ein beheiztes Aussenwarmbecken. Die Befürworter begründen die Angebotserweiterung mit regionaler Wichtigkeit und einer Attraktivitätssteigerung. Es wird erwartet, dass künftig deutlich mehr Besucher das Tägi besuchen. Mehr Besucher gleich mehr Verkehr. Der Gemeinderat geht davon aus, dass der Mehrverkehr über den öffentlichen Verkehr abgewickelt werden kann, und rechnet nicht mit zusätzlichem Autoverkehr. Eine Illusion! Die umliegenden Quartiere werden mehr Lärm und Verkehr ertragen müssen, deren Standortqualität wird leiden. Während schon heute an einem schönen Sommertag oder bei einer Veranstaltung die umliegenden Quartiere zugeparkt werden, wird dies mit dem geplanten Grossprojekt in Zukunft noch schlimmer werden. Die bisherigen Parkplätze (ca. 300) werden künftig kostenpflichtig sein, eine Erhöhung der Anzahl Parklätze ist nicht geplant. Die Finanzierung erfolgt durch eine Schuldenerhöhung auf gegen 100 Mio. Franken und eine Steuererhöhung zwischen 5 % und 8 %. Die «Wettiger» tragen die Folgenkosten und die zusätzlichen Emissionen alleine. Es fragt sich, braucht Wettingen das geplante Grossprojekt oder wäre eine kleinere Ausführung nicht sinnvoller. Das Stimmvolk wurde zum Projekt nie befragt, es kann leider nur über ein Gesamtprojekt abstimmen. Stimmen Sie NEIN zum Projektierungskredit, um die Grundlage für eine Wahlmöglichkeit zu Daniel Notter schaffen. Liebs Grosi! Danke, dass Du verstahsch, dass es s Tägi bruucht, au für

eus Chind und Jugendliche, demit mir wiiterhin chönd Hockey spiele, Sport mache und is Schwümmbi gah. Du bisch jung bliibe und weisch, dass mir Junge eus wänd träffe und sinnvoll eusi Freiziit verbringe. Ich bin froh, Grosi, dass Du Dich au richtig informiert häsch. Du weisch, dass mer im Tägi mit em Dach über de Iishalle und de Erwiiterig au Energie spared, dass alles uf modernstem, technischem Standard wird sii. Danke, dass Du au wettisch, dass mir Mannschaftssport, Teamarbeit und Freiziit dihei in Wettige chönd verbringe und ned id Grosstädt müend uuswiiche. Danke Grosi, dass mer Jugendliche Dir die paar Franke meh im Jahr wert sind. Danke Grosi, dass Du es JA id Urne wirfsch, will Du zuekunftsorientiert bisch und Dich richtig informiert häsch. Dini Lara Rüfenacht, 16J., Wettingen

Forderung nach einer echten Wahlmöglichkeit Als langjährige Wettigerin bin ich zwar für eine Sanierung des Tägi, aber gegen eine übermässige Erweiterung des bereits bestehenden Angebots. Welchen Nutzen bringt zum Beispiel ein Aussenwarmbecken, wenn es in nächster Umgebung eine Vielzahl von Thermalbädern mit echtem Thermalwasser gibt? Für was brauchen wir eine Eishalle mit 2500 Plätzen, die wiederum zu klein wäre, würde der hier ansässige Eishockeyverein in die obersten Ligen aufsteigen? Ich habe mir meine Meinung gebildet, aber wie sieht es bei Ihnen aus? Was möchten Sie? Eine Sanierung oder eine Sanierung mit Erweiterung? Die Vorlage, wie sie im September 2012 vor das Stimmvolk kommt, gleicht einer Mogelpackung, weil wir WettigerInnen nur über ein Gesamtpaket abstimmen können, welches eine Sanierung UND eine Erweiterung beinhaltet und mit welchem sich unsere Gemeinde hoch verschulden würde. Dies wirkt letztendlich wie ein Versuch, die sehr wohl zur Differenzierung fähigen StimmbürgerInnen durch eine komplexe Vorlage so weit zu verunsichern, dass sie aus Angst, es würde sonst gar nichts im Tägi saniert werden, Ja stimmen. Dem ist aber nicht so! Liebe WettigerInnen, stimmen Sie am 23. September 2012 NEIN zum Projektierungskredit und sagen Sie damit JA zu einer transparenten und fairen neuen Abstimmungsvorlage, die uns StimmbürgerInnen eine echte Wahlmöglichkeit zwischen einer Sanierung und einer Sanierung mit Erweiterung Barbara Koch, Wettingen bringt! Vertrauen in den Einwohnerrat! In einem langjährigen und transparenten Prozess hat der Einwohnerrat das Tägi-Projekt begleitet und Schritt für Schritt Entscheide gefällt. Ein erster Meilenstein wurde im Jahre 2007 ge-

legt, als sich der Einwohnerrat nebst der Sanierung des bestehenden Tägis für den Bau einer Mehrzweckhalle aussprach. Viel Wert wurde darauf gelegt, dass der Einwohnerrat über sämtliche Details Kenntnis hatte und auf dieser Basis entscheiden konnte, welche Module weiterverfolgt werden. Heute liegt ein ausgewogenes Projekt vor, das die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge in allen Bereichen berücksichtigt. Dabei wurde vor allem viel Wert auf eine optimierte Energielösung gelegt. Auch die Finanzkommission hatte sich mit dem Tägi-Projekt mehrfach beschäftigt, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Dass heute die Tägi-Gegner ins Feld führen, die Bevölkerung sei nicht einbezogen gewesen, ist befremdend. Der Einwohnerrat ist unsere gewählte Volksvertretung und jederzeit hätte gegen Entscheide des Einwohnerrats das Referendum ergriffen werden können. Seien wir mutig wie die Pioniere vor 40 Jahren und sagen JA zum Projektierungskredit. Sagen wir JA für ein Tägi, das auch in Zukunft den Bedürfnissen entspricht. Danke für Ihr Vertrauen in den Einwohnerrat. Patrick Bürgi, alt Einwohnerrat, alt Fiko-Präsident Tägi – darfs ein bisschen mehr sein? Wocheneinkauf – was brauchen wir, was haben wir noch, wovon darf es ein bisschen mehr sein? Wettingen tut sich aktuell schwer mit der Definition von «ein bisschen mehr». Die vom Einwohnerrat vorgeschlagene, umfassende Tägi-Variante kommt immerhin einer Verschuldung bis mindestens 2025 gleich. Wettingen hat aber die nächsten 15 Jahre noch andere Bedürfnisse als Schlittschuh fahren, Eishockey und Wärmebäder nehmen. Was nun? Nein in die Urne am 23.9.12! Warum? Das Stimmvolk soll aus mehreren Paketen selbst entscheiden können. Es steht u.a. die Aussage im Raum: «Es geht nur zusammen, da das Aussenwärmbecken mit der Abwärme des Eisfeldes gespiesen wird.» Aber, das Hallenbad, das braucht doch für das Beckenwasser und die Duschen auch Warmwasser? Ich bin überzeugt, es gibt in der Haustechnik Möglichkeiten, und es können hier pragmatisch andere Lösungen geliefert werden. Mit der Folge, einen Schritt zurückmachen zu können und das Projekt vernünftig aufzuteilen, zum Beispiel: 1) Basisrenovation, 2a) gedeckte Eishalle, 2b) gedeckte Eishalle plus Aussenfeld, 3) Aussenwarmbecken, 4a) Wellness gross, 4b) Wellness klein. Wurden die An- und Einwohner Wettingens in den 7 Jahren Planungsphase mal befragt, was die Bedürfnisse sind? Es wäre nun der Zeitpunkt dafür, diese Fragen zu stellen. Jetzt ist es aus meiner Sicht am Steuerzahler, entscheiden zu können, ob eine Basisrenova-

tion (35 Mio. Franken) reicht oder ob «ein bisschen mehr» Eis und Aussenwarmbecken doch zusätzliche (!) 50 Mio. Franken kosten darf. Und: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Yvonne Hiller, Grünliberale Grossratskandidatin, Mitglied Jugendkommission Wettingen

Tägi, eine Investition bis 2060! Sanieren mag wohl für einen Zeithorizont von 10 Jahren das Richtige sein. Das Tägi muss jedoch für die kommenden gut 40 Jahre fit gemacht werden. Dazu braucht es Sanierungsarbeiten, Konzeptanpassungen, neue Angebote für Kunden, aber auch ein Loslassen von Altem. Seit über 7 Jahren setzen sich die Gemeinderäte, die Volksvertreter im Einwohnerrat, Fachleute und weitere interessierte Vereine und Personen mit diesem langfristigen Zeithorizont und den vielfältigen Anforderungen auseinander. Herausgekommen ist ein Projekt, welches für die kommenden 40 Jahre ausgelegt ist! Jetzt ist die Chance da, nicht einfach den Bestand zu sanieren, sondern die Anlage für kommende Jahrzehnte fit zu machen. In der Vergangenheit haben sich die Bedürfnisse sichtbar verändert. Das ist im vorliegenden Projekt stark eingeflossen. Themen wie Energie, Technik oder neue Anlagenbereiche wurden eingehend diskutiert. Trotz weiterer grosser Budgetpositionen, wie z.B. der Bereich Schule, zeigt der Finanzplan, dass die geplanten Investitionen im Tägi vertretbar sind. Das Tägi braucht mehr als eine Sanierung, um auch im Jahr 2060 gut aufgestellt zu sein! Darum ein überzeugtes JA zum ausgereiften Thomas Benz, Projektierungskredit! Fraktionspräsident CVP Wettingen Ein Tägi für alle, auf Kosten der Senioren. An der Infoveranstaltung Tägi hat der Wettinger Gemeindeammann bestätigt, es werde keine weiteren Steuererhöhungen geben. Auch die Befürworter bestätigten dieses Vorhaben und versicherten, dass die Folgekosten gut kalkuliert seien. Es wird sich jedoch zeigen, ob man (heutige Befürworter) sich in Jahren noch daran erinnern werde. Im Finanzplan bis 2016 sind Investitionen von rund 200 Mio. für Schulen, Strassen und für das Tägi vorgesehen. Das Tägi ist dabei das teuerste Projekt (83 Mio. Franken). Um dies zu finanzieren, wird eine Schuldenerhöhung auf 90 Mio. Franken in Kauf genommen. Ich frage mich, wo bleiben die Investitionen für unsere älteren Generationen? Infolge der demografischen Entwicklung werden Investitionen in die Gesundheit und das Alter in naher Zukunft notwendig sein. Zum Beispiel werden Alterswohnungen gebraucht, diese sind in Wettingen Mangelware. Selbst die SP, von der man bisher Unterstützung in diesen Fragen erwarten konnte, unter-

stützt das Projekt Tägi tatkräftig und bindet somit viel Geld an eine kleine Zielgruppe. Der Regierungsrat nennt das Projekt Tägi den «Leuchtturm der Region». Frage: Ist dem Wettinger Bürger ein nur mit Steuergeldern finanzierter regionaler Leuchtturm (Tägi) so wichtig? Wäre es nicht sinnvoller, ein massvolleres Tägiprojekt zu realisieren und die dadurch eingesparten Mittel für die Bürger von Wettingen zu investieren? Mit einem Ja wären diese Mittel jedoch gebunden und Investitionen für andere Bereiche könnten nur mit einer Steuererhöhung realisiert werden. Noch können wir das Geplante korrigieren, indem wir am 23. September NEIN stimmen, denn auch Sie werUrs Quenzer, Wettingen den älter! Ja zum Tägi – Ja zu Wettige Vor 40 Jahren hat die damalige Generation mutig zu unserem Tägi JA gesagt. Heute geht es darum, dieses Projekt im normalen Bauzyklus zu sanieren und gleichzeitig zu einer attraktiven und zukunftsorientierten Erweiterung JA zu sagen – wie damals. Es ist jedoch enttäuschend, wenn ich die Flugblätter oder Leserbriefe gegen diesen Projektierungskredit lese, welche ganz offensichtlich falsche Aussagen enthalten. Lesen Sie das informative Abstimmungsbüchlein, welches alle Fragen beantwortet. Ich hoffe, dass ich in 40 Jahren, wenn wieder eine nächste Generation mit einem während 7 Jahren sehr gut vorbereiteten Projekt vor das Volk tritt, die Grösse habe und das Projekt, welches diese Generation in Zukunft zu tragen hat, unterstütze oder sicher nicht dagegen kämpfe, denn eine attraktive Zukunft von Wettingen (für die nächste Generation) liegt mir sehr am Herzen! Martin Bruggisser, Einwohnerrat CVP Ein überzeugendes JA für das Tägi Das vorliegende Tägi-Projekt ist nicht irgendeine Luxuslösung, sondern das Resultat von langen Diskussionen, Abwägungen und Streichungen und ist die Folge aus einem energetisch und wirtschaftlich ausgewogenen und durchdachten Konzept. In unzähligen Stunden der Planerteams, Begleitgruppen (mit Mitgliedern aus allen Parteien), Experten und Gemeinde-/Einwohnerrat entstand diese, auch architektonisch, sehr gute Vorlage. Mit einer Ablehnung bzw. der Trennung der Vorlage machen wir einen deutlichen Rückschritt und wir wissen nicht, was wir schlussendlich bekommen. Eine neue Vorlage wäre sicher energietechnisch nicht mehr optimal. Der erhöhte Steuerfuss von 95 % ist absolut tragbar und ist in den nächsten ca. drei Jahren für die Investitionen der Schule notwendig und erst danach für das Tägi. Das neue Tägi ist für die ganze regionale Bevölkerung eine Bereicherung für

Sport, Erholung und Events. Legen wir am 23. September ein überzeugendes JA für den Projektierungskredit in die Urne. So wird Wettingen noch attraktiver! Reto Würmli, Einwohnerrat FDP

Vor 40 Jahren, kurz nach der Eröffnung der Eisbahn, stand ein Dach zur Diskussion, realisiert wurde dieses aus Kostengründen damals nicht. Das Sportzentrum ist nun in die Jahre gekommen. Das aktuelle Projekt der Eishalle wird von vielen wegen der Grösse und der Kosten bemängelt. Aber was werden wir später zu unseren Kindern sagen, wenn wir dieses Projekt heute ablehnen? Wie viele Kilometer sollen wir fahren, um Hockey zu spielen oder Schlittschuhlaufen zu können? In Wettingen wären kein Hockeyclub, kein Eislaufclub, keine Kinderkurse und keine Hockeyschule mehr möglich. Auch für die Schule wären die EisSporttage nicht mehr möglich. Wettingen steh auf! Ich bin vor vier Jahren nach Wettingen gezügelt, weil die Infrastruktur hier so gut ist und sowohl sportliche als auch kulturelle Möglichkeiten vorhanden sind. Haben wir keine Angst wegen der geplanten Steuerfusserhöhung, denn die Kosten für den Einzelnen sind minim. Ist dies zu viel oder wollen wir unsere Kinder und Jugendlichen lieber auf der Strasse? Geben Sie uns ein «Dach förs Tägi, es wär en Hit!» Viviane Hügli, Stufenleiterin Bambini, EHCWettingen-Baden Das Sportzentrum Tägerhard steht seit 40 Jahren und es ist nun sanierungsbedürftig – insbesondere die Eisbahn. Die Gemeinde hat ein grossartiges Projekt aufgesetzt – ein optisch, energietechnisch und funktionell durchdachtes Konzept für die Sanierung und den Ausbau. Der Eislaufclub Wettingen lockt bereits heute schon um die 200 Kinder und Mitglieder wöchentlich auf das Eis. Jedes Jahr veranstalten wir 2 Wettkämpfe und unser Schaulaufen für ein Publikum von ca. 450 Personen. Dieses Jahr haben wir sogar Sarah Meier dafür engagieren können! Wie man sieht, besteht ein grosses Interesse am Eislaufen im Tägi. Wir brauchen auch in der Zukunft Eis und deshalb ein neues Tägi. Eis für unsere Kinder, sie sind unsere Zukunft. Stimmen Sie bitte dafür! Andrew Paice, Präsident Eislaufclub Weshalb ich am 23. September ein JA zum Tägi einlege Man hört und liest Vieles im Vorfeld der Abstimmung – auch Negatives: Wir brauchen kein Eisfeld mehr und kein geheiztes Aussenbecken. Das Projekt ist zu teuer, führt nur zu höheren Steuern. Sollen doch andere Gemeinden, insbesondere Baden als tatsächliche «Zentrumsgemeinde», Geld für Projekte in

dieser Grössenordnung ausgeben. Bei solchen plakativen Aussagen geht doch einiges vergessen: Das heutige Projekt ist das Resultat einer siebenjährigen intensiven Planung, mit Abwägung aller Vor- und Nachteile. Die Vorteile haben dabei klar überwogen: Wir können für Wettingen nach Jahrzehnten wieder einen grossen «Wurf» realisieren, die bestehende Freizeitanlage nicht bloss sanieren, sondern auch attraktiv erweitern. Egoistische Einzelinteressen (Eisbahn ja oder nein, geheiztes Aussenschwimmbecken ja oder nein etc.) sollten zweitrangig sein. Es geht um ein Ganzes. Dass uns dies etwas kostet, etwas kosten darf, ist klar. Doch das Projekt ist für Wettingen (mit zusätzlicher Unterstützung der Nachbargemeinden und des Kantons) auch in vorliegender Form finanziell tragbar. Dazu ist auch zu berücksichtigen, dass ein Nein zum Projekt (mit anschliessender blosser Sanierung der bestehenden Anlage) die Gemeinde weit mehr als 40 Millionen Franken kosten würde. Unsere Jugend, und damit auch das Tägi, hat eine attraktive Zukunft verdient. Werner Wunderlin, alt Einwohnerratspräsident Ein Dach für den Hockeyclub, aber keinen x-ten Kongresspalast für die Region Die Hockeyaner brauchen ein Spielfeld, das auch bei Sonne oder Regen benutzbar ist. Die Region braucht aber keinen weiteren Kongresspalast. Es gibt in Baden einen Kursaal, ein Kurtheater, ein Trafo 1 und 2, ein Nordportal, einen Martinsberg und eine Sportworld Baregg mit 2000 Plätzen. Das Tägi Wettingen lässt sich schon heute unter «Räume Baden» mit 2000 unbestuhlten Plätzen (1300 bestuhlt) auflisten. In Spreitenbach wirbt die Umweltarena, in Brugg der Campus der Fachhochschule und in Otelfingen die Golfanlage um Veranstaltungen. Die BEA in Bern und die LUGA in Luzern finden grösstenteils in Zelten statt. Zug führt seine Herbstmesse in alten Holzställen der ehemaligen Viehannahme durch. Es entbehrt daher jeder Verhältnismässigkeit, in Wettingen eine weitere Mehrzweckhalle, in der nicht einmal ein Hockeyspiel der Nationalliga B durchgeführt werden könnte, zu planen. Ein Nein am 23. September ermöglicht eine Planung mit Augenmass. Werner Graf, Wettingen Eine Chance für das Tägi Sport treiben oder Kulturanlässe in Wettingen geniessen, dies möchten wir. Eine Messe mit dem Velo besuchen, dies begrüssen wir. Dies sind Bedürfnisse, die viele in Wettingen wollen. Ist das heutige Tägi noch attraktiv? Entsprechen die Anlagen noch dem heutigen Standard? Nach über 40 Jahren ist das Tägi in die Jahre gekommen. Es hat diverse Mängel, energetische

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Verbesserungen sind dringend notwendig. In zwei Jahren muss die Eisanlage saniert werden oder Eislaufen und Eishockey gehören in Wettingen der Vergangenheit an. Viele Jugendliche müssen, um ihren Sport betreiben zu können, diesen in anderen Orten ausüben. Ist dies der Wunsch derjenigen, die auf eine Investition verzichten wollen? Eine intakte Infrastruktur ist ein wichtiges Element einer Gemeinde und muss von Zeit zu Zeit erneuert werden. Dies ist nun der Fall. Es ist wichtig, dass man sich für Erneuerungen einsetzt. Eine Investition in die Infrastruktur kann sich auch lohnen, um die Attraktivität einer Gemeinde zu halten oder zu steigern. Der Einwohnerrat hat sich mit der Planung der Anlage auseinandergesetzt. Wir als Gemeindemitglieder haben den Gewählten unser Vertrauen geschenkt, das Beste für die Gemeinde zu tun. Wo ist das Vertrauen geblieben? Geben wir dem Projekt ein Chance. René Gantenbein, Pro Tägi JA zum Tägi Die Metron-Studie untersuchte die momentane Situation und zeigte einen Weg in die Zukunft im Tägi. Mehrmals konnten die Volksvertreter im Einwohnerrat mit verschiedenen Modulen und Optionen das Projekt beeinflussen. Der Vorwurf der IG Wettingen, den Einwohnern Informationen vorzuenthalten, kann ich nicht nachvollziehen. Jede Einwohnerratssitzung ist öffentlich und alle Unterlagen können unter www.wettingen.ch eingesehen werden. Der Gemeinderat ist in diesem Projekt vorbildlich und weitsichtig vorgegangen. So wurde etwa der beste Energieexperte für derartige Anlagen allen Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung gestellt. Nun soll das Siegerprojekt Moraillon als Verbindung zwischen alt und neu projektiert und gebaut werden. Unsere regionale Sportanlage wird durch Wettingen, die Gemeinden der Region und den Kanton finanziert. Im Finanzplan der Gemeinde sind alle künftigen Schulbauten enthalten. Soeben hatte der Einwohnerrat die Aufstockung der Fachstelle für Altersfragen beschlossen – das vorliegende Altersleitbild kann umgesetzt werden. Bald werden neue Alterswohnungen beim Feuerwehrmagazin entstehen. Ich als Volksvertreter agiere nach bestem Wissen und Gewissen – darum stimme ich aus Überzeugung JA. Christian Wassmer, Einwohnerrat, Mitglied der Finanzkommission

In eigener Sache Da am 23.9. über den Tägikredit abgestimmt wird, werden keine weiteren Leserbriefe zu diesem Thema abgedruckt. Die Redaktion


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

WETTINGEN Wettinger Sportler sagen Ja zu Tägi Die Gemeinde Wettingen stellt den Sportvereinen Fussballplätze, Eisflächen, Turnhallen, Frei- und Hallenbad als Trainings- und Wettkampfstätte zu guten Bedingungen zur Verfügung. Tennisplätze und Landhockeyanlagen stehen teilweise auf öffentlichen Grundstücken und wurden seitens der Gemeinde mit grosszügigen Zuschüssen zum Bau oder Unterhalt mitfinanziert. Die Gemeinde Wettingen macht etwas für den Sport. Die Vereine danken es mit sportlichen Erfolgen und tragen den Namen der Gemeinde über die Landesgrenzen hinaus. Als Wettinger Sportler müssen wir zusammenstehen. Das Ja dient dem Sport und auch einer sinnvollen und verantwortungsbewussten Freizeitgestaltung für Familien, für Junioren und Senioren, für Gross und Klein. Beat Brunner, Vorstand Turn- & Sportvereinigung Wettingen, alt Einwohnerratspräsident Projekt-Tägi. Die Bürger von Wettingen tragen die Folgen! Das Projekt Tägi beinhaltet unter anderem ein Eisstadion mit 2500 Plätzen und ein beheiztes Aussenwarmbecken. Die Befürworter begründen die Angebotserweiterung mit regionaler Wichtigkeit und einer Attraktivitätssteigerung. Es wird erwartet, dass künftig deutlich mehr Besucher das Tägi besuchen. Mehr Besucher gleich mehr Verkehr. Der Gemeinderat geht davon aus, dass der Mehrverkehr über den öffentlichen Verkehr abgewickelt werden kann, und rechnet nicht mit zusätzlichem Autoverkehr. Eine Illusion! Die umliegenden Quartiere werden mehr Lärm und Verkehr ertragen müssen, deren Standortqualität wird leiden. Während schon heute an einem schönen Sommertag oder bei einer Veranstaltung die umliegenden Quartiere zugeparkt werden, wird dies mit dem geplanten Grossprojekt in Zukunft noch schlimmer werden. Die bisherigen Parkplätze (ca. 300) werden künftig kostenpflichtig sein, eine Erhöhung der Anzahl Parklätze ist nicht geplant. Die Finanzierung erfolgt durch eine Schuldenerhöhung auf gegen 100 Mio. Franken und eine Steuererhöhung zwischen 5 % und 8 %. Die «Wettiger» tragen die Folgenkosten und die zusätzlichen Emissionen alleine. Es fragt sich, braucht Wettingen das geplante Grossprojekt oder wäre eine kleinere Ausführung nicht sinnvoller. Das Stimmvolk wurde zum Projekt nie befragt, es kann leider nur über ein Gesamtprojekt abstimmen. Stimmen Sie NEIN zum Projektierungskredit, um die Grundlage für eine Wahlmöglichkeit zu Daniel Notter schaffen. Liebs Grosi! Danke, dass Du verstahsch, dass es s Tägi bruucht, au für

eus Chind und Jugendliche, demit mir wiiterhin chönd Hockey spiele, Sport mache und is Schwümmbi gah. Du bisch jung bliibe und weisch, dass mir Junge eus wänd träffe und sinnvoll eusi Freiziit verbringe. Ich bin froh, Grosi, dass Du Dich au richtig informiert häsch. Du weisch, dass mer im Tägi mit em Dach über de Iishalle und de Erwiiterig au Energie spared, dass alles uf modernstem, technischem Standard wird sii. Danke, dass Du au wettisch, dass mir Mannschaftssport, Teamarbeit und Freiziit dihei in Wettige chönd verbringe und ned id Grosstädt müend uuswiiche. Danke Grosi, dass mer Jugendliche Dir die paar Franke meh im Jahr wert sind. Danke Grosi, dass Du es JA id Urne wirfsch, will Du zuekunftsorientiert bisch und Dich richtig informiert häsch. Dini Lara Rüfenacht, 16J., Wettingen

Forderung nach einer echten Wahlmöglichkeit Als langjährige Wettigerin bin ich zwar für eine Sanierung des Tägi, aber gegen eine übermässige Erweiterung des bereits bestehenden Angebots. Welchen Nutzen bringt zum Beispiel ein Aussenwarmbecken, wenn es in nächster Umgebung eine Vielzahl von Thermalbädern mit echtem Thermalwasser gibt? Für was brauchen wir eine Eishalle mit 2500 Plätzen, die wiederum zu klein wäre, würde der hier ansässige Eishockeyverein in die obersten Ligen aufsteigen? Ich habe mir meine Meinung gebildet, aber wie sieht es bei Ihnen aus? Was möchten Sie? Eine Sanierung oder eine Sanierung mit Erweiterung? Die Vorlage, wie sie im September 2012 vor das Stimmvolk kommt, gleicht einer Mogelpackung, weil wir WettigerInnen nur über ein Gesamtpaket abstimmen können, welches eine Sanierung UND eine Erweiterung beinhaltet und mit welchem sich unsere Gemeinde hoch verschulden würde. Dies wirkt letztendlich wie ein Versuch, die sehr wohl zur Differenzierung fähigen StimmbürgerInnen durch eine komplexe Vorlage so weit zu verunsichern, dass sie aus Angst, es würde sonst gar nichts im Tägi saniert werden, Ja stimmen. Dem ist aber nicht so! Liebe WettigerInnen, stimmen Sie am 23. September 2012 NEIN zum Projektierungskredit und sagen Sie damit JA zu einer transparenten und fairen neuen Abstimmungsvorlage, die uns StimmbürgerInnen eine echte Wahlmöglichkeit zwischen einer Sanierung und einer Sanierung mit Erweiterung Barbara Koch, Wettingen bringt! Vertrauen in den Einwohnerrat! In einem langjährigen und transparenten Prozess hat der Einwohnerrat das Tägi-Projekt begleitet und Schritt für Schritt Entscheide gefällt. Ein erster Meilenstein wurde im Jahre 2007 ge-

legt, als sich der Einwohnerrat nebst der Sanierung des bestehenden Tägis für den Bau einer Mehrzweckhalle aussprach. Viel Wert wurde darauf gelegt, dass der Einwohnerrat über sämtliche Details Kenntnis hatte und auf dieser Basis entscheiden konnte, welche Module weiterverfolgt werden. Heute liegt ein ausgewogenes Projekt vor, das die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge in allen Bereichen berücksichtigt. Dabei wurde vor allem viel Wert auf eine optimierte Energielösung gelegt. Auch die Finanzkommission hatte sich mit dem Tägi-Projekt mehrfach beschäftigt, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Dass heute die Tägi-Gegner ins Feld führen, die Bevölkerung sei nicht einbezogen gewesen, ist befremdend. Der Einwohnerrat ist unsere gewählte Volksvertretung und jederzeit hätte gegen Entscheide des Einwohnerrats das Referendum ergriffen werden können. Seien wir mutig wie die Pioniere vor 40 Jahren und sagen JA zum Projektierungskredit. Sagen wir JA für ein Tägi, das auch in Zukunft den Bedürfnissen entspricht. Danke für Ihr Vertrauen in den Einwohnerrat. Patrick Bürgi, alt Einwohnerrat, alt Fiko-Präsident Tägi – darfs ein bisschen mehr sein? Wocheneinkauf – was brauchen wir, was haben wir noch, wovon darf es ein bisschen mehr sein? Wettingen tut sich aktuell schwer mit der Definition von «ein bisschen mehr». Die vom Einwohnerrat vorgeschlagene, umfassende Tägi-Variante kommt immerhin einer Verschuldung bis mindestens 2025 gleich. Wettingen hat aber die nächsten 15 Jahre noch andere Bedürfnisse als Schlittschuh fahren, Eishockey und Wärmebäder nehmen. Was nun? Nein in die Urne am 23.9.12! Warum? Das Stimmvolk soll aus mehreren Paketen selbst entscheiden können. Es steht u.a. die Aussage im Raum: «Es geht nur zusammen, da das Aussenwärmbecken mit der Abwärme des Eisfeldes gespiesen wird.» Aber, das Hallenbad, das braucht doch für das Beckenwasser und die Duschen auch Warmwasser? Ich bin überzeugt, es gibt in der Haustechnik Möglichkeiten, und es können hier pragmatisch andere Lösungen geliefert werden. Mit der Folge, einen Schritt zurückmachen zu können und das Projekt vernünftig aufzuteilen, zum Beispiel: 1) Basisrenovation, 2a) gedeckte Eishalle, 2b) gedeckte Eishalle plus Aussenfeld, 3) Aussenwarmbecken, 4a) Wellness gross, 4b) Wellness klein. Wurden die An- und Einwohner Wettingens in den 7 Jahren Planungsphase mal befragt, was die Bedürfnisse sind? Es wäre nun der Zeitpunkt dafür, diese Fragen zu stellen. Jetzt ist es aus meiner Sicht am Steuerzahler, entscheiden zu können, ob eine Basisrenova-

tion (35 Mio. Franken) reicht oder ob «ein bisschen mehr» Eis und Aussenwarmbecken doch zusätzliche (!) 50 Mio. Franken kosten darf. Und: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Yvonne Hiller, Grünliberale Grossratskandidatin, Mitglied Jugendkommission Wettingen

Tägi, eine Investition bis 2060! Sanieren mag wohl für einen Zeithorizont von 10 Jahren das Richtige sein. Das Tägi muss jedoch für die kommenden gut 40 Jahre fit gemacht werden. Dazu braucht es Sanierungsarbeiten, Konzeptanpassungen, neue Angebote für Kunden, aber auch ein Loslassen von Altem. Seit über 7 Jahren setzen sich die Gemeinderäte, die Volksvertreter im Einwohnerrat, Fachleute und weitere interessierte Vereine und Personen mit diesem langfristigen Zeithorizont und den vielfältigen Anforderungen auseinander. Herausgekommen ist ein Projekt, welches für die kommenden 40 Jahre ausgelegt ist! Jetzt ist die Chance da, nicht einfach den Bestand zu sanieren, sondern die Anlage für kommende Jahrzehnte fit zu machen. In der Vergangenheit haben sich die Bedürfnisse sichtbar verändert. Das ist im vorliegenden Projekt stark eingeflossen. Themen wie Energie, Technik oder neue Anlagenbereiche wurden eingehend diskutiert. Trotz weiterer grosser Budgetpositionen, wie z.B. der Bereich Schule, zeigt der Finanzplan, dass die geplanten Investitionen im Tägi vertretbar sind. Das Tägi braucht mehr als eine Sanierung, um auch im Jahr 2060 gut aufgestellt zu sein! Darum ein überzeugtes JA zum ausgereiften Thomas Benz, Projektierungskredit! Fraktionspräsident CVP Wettingen Ein Tägi für alle, auf Kosten der Senioren. An der Infoveranstaltung Tägi hat der Wettinger Gemeindeammann bestätigt, es werde keine weiteren Steuererhöhungen geben. Auch die Befürworter bestätigten dieses Vorhaben und versicherten, dass die Folgekosten gut kalkuliert seien. Es wird sich jedoch zeigen, ob man (heutige Befürworter) sich in Jahren noch daran erinnern werde. Im Finanzplan bis 2016 sind Investitionen von rund 200 Mio. für Schulen, Strassen und für das Tägi vorgesehen. Das Tägi ist dabei das teuerste Projekt (83 Mio. Franken). Um dies zu finanzieren, wird eine Schuldenerhöhung auf 90 Mio. Franken in Kauf genommen. Ich frage mich, wo bleiben die Investitionen für unsere älteren Generationen? Infolge der demografischen Entwicklung werden Investitionen in die Gesundheit und das Alter in naher Zukunft notwendig sein. Zum Beispiel werden Alterswohnungen gebraucht, diese sind in Wettingen Mangelware. Selbst die SP, von der man bisher Unterstützung in diesen Fragen erwarten konnte, unter-

stützt das Projekt Tägi tatkräftig und bindet somit viel Geld an eine kleine Zielgruppe. Der Regierungsrat nennt das Projekt Tägi den «Leuchtturm der Region». Frage: Ist dem Wettinger Bürger ein nur mit Steuergeldern finanzierter regionaler Leuchtturm (Tägi) so wichtig? Wäre es nicht sinnvoller, ein massvolleres Tägiprojekt zu realisieren und die dadurch eingesparten Mittel für die Bürger von Wettingen zu investieren? Mit einem Ja wären diese Mittel jedoch gebunden und Investitionen für andere Bereiche könnten nur mit einer Steuererhöhung realisiert werden. Noch können wir das Geplante korrigieren, indem wir am 23. September NEIN stimmen, denn auch Sie werUrs Quenzer, Wettingen den älter! Ja zum Tägi – Ja zu Wettige Vor 40 Jahren hat die damalige Generation mutig zu unserem Tägi JA gesagt. Heute geht es darum, dieses Projekt im normalen Bauzyklus zu sanieren und gleichzeitig zu einer attraktiven und zukunftsorientierten Erweiterung JA zu sagen – wie damals. Es ist jedoch enttäuschend, wenn ich die Flugblätter oder Leserbriefe gegen diesen Projektierungskredit lese, welche ganz offensichtlich falsche Aussagen enthalten. Lesen Sie das informative Abstimmungsbüchlein, welches alle Fragen beantwortet. Ich hoffe, dass ich in 40 Jahren, wenn wieder eine nächste Generation mit einem während 7 Jahren sehr gut vorbereiteten Projekt vor das Volk tritt, die Grösse habe und das Projekt, welches diese Generation in Zukunft zu tragen hat, unterstütze oder sicher nicht dagegen kämpfe, denn eine attraktive Zukunft von Wettingen (für die nächste Generation) liegt mir sehr am Herzen! Martin Bruggisser, Einwohnerrat CVP Ein überzeugendes JA für das Tägi Das vorliegende Tägi-Projekt ist nicht irgendeine Luxuslösung, sondern das Resultat von langen Diskussionen, Abwägungen und Streichungen und ist die Folge aus einem energetisch und wirtschaftlich ausgewogenen und durchdachten Konzept. In unzähligen Stunden der Planerteams, Begleitgruppen (mit Mitgliedern aus allen Parteien), Experten und Gemeinde-/Einwohnerrat entstand diese, auch architektonisch, sehr gute Vorlage. Mit einer Ablehnung bzw. der Trennung der Vorlage machen wir einen deutlichen Rückschritt und wir wissen nicht, was wir schlussendlich bekommen. Eine neue Vorlage wäre sicher energietechnisch nicht mehr optimal. Der erhöhte Steuerfuss von 95 % ist absolut tragbar und ist in den nächsten ca. drei Jahren für die Investitionen der Schule notwendig und erst danach für das Tägi. Das neue Tägi ist für die ganze regionale Bevölkerung eine Bereicherung für

Sport, Erholung und Events. Legen wir am 23. September ein überzeugendes JA für den Projektierungskredit in die Urne. So wird Wettingen noch attraktiver! Reto Würmli, Einwohnerrat FDP

Vor 40 Jahren, kurz nach der Eröffnung der Eisbahn, stand ein Dach zur Diskussion, realisiert wurde dieses aus Kostengründen damals nicht. Das Sportzentrum ist nun in die Jahre gekommen. Das aktuelle Projekt der Eishalle wird von vielen wegen der Grösse und der Kosten bemängelt. Aber was werden wir später zu unseren Kindern sagen, wenn wir dieses Projekt heute ablehnen? Wie viele Kilometer sollen wir fahren, um Hockey zu spielen oder Schlittschuhlaufen zu können? In Wettingen wären kein Hockeyclub, kein Eislaufclub, keine Kinderkurse und keine Hockeyschule mehr möglich. Auch für die Schule wären die EisSporttage nicht mehr möglich. Wettingen steh auf! Ich bin vor vier Jahren nach Wettingen gezügelt, weil die Infrastruktur hier so gut ist und sowohl sportliche als auch kulturelle Möglichkeiten vorhanden sind. Haben wir keine Angst wegen der geplanten Steuerfusserhöhung, denn die Kosten für den Einzelnen sind minim. Ist dies zu viel oder wollen wir unsere Kinder und Jugendlichen lieber auf der Strasse? Geben Sie uns ein «Dach förs Tägi, es wär en Hit!» Viviane Hügli, Stufenleiterin Bambini, EHCWettingen-Baden Das Sportzentrum Tägerhard steht seit 40 Jahren und es ist nun sanierungsbedürftig – insbesondere die Eisbahn. Die Gemeinde hat ein grossartiges Projekt aufgesetzt – ein optisch, energietechnisch und funktionell durchdachtes Konzept für die Sanierung und den Ausbau. Der Eislaufclub Wettingen lockt bereits heute schon um die 200 Kinder und Mitglieder wöchentlich auf das Eis. Jedes Jahr veranstalten wir 2 Wettkämpfe und unser Schaulaufen für ein Publikum von ca. 450 Personen. Dieses Jahr haben wir sogar Sarah Meier dafür engagieren können! Wie man sieht, besteht ein grosses Interesse am Eislaufen im Tägi. Wir brauchen auch in der Zukunft Eis und deshalb ein neues Tägi. Eis für unsere Kinder, sie sind unsere Zukunft. Stimmen Sie bitte dafür! Andrew Paice, Präsident Eislaufclub Weshalb ich am 23. September ein JA zum Tägi einlege Man hört und liest Vieles im Vorfeld der Abstimmung – auch Negatives: Wir brauchen kein Eisfeld mehr und kein geheiztes Aussenbecken. Das Projekt ist zu teuer, führt nur zu höheren Steuern. Sollen doch andere Gemeinden, insbesondere Baden als tatsächliche «Zentrumsgemeinde», Geld für Projekte in

dieser Grössenordnung ausgeben. Bei solchen plakativen Aussagen geht doch einiges vergessen: Das heutige Projekt ist das Resultat einer siebenjährigen intensiven Planung, mit Abwägung aller Vor- und Nachteile. Die Vorteile haben dabei klar überwogen: Wir können für Wettingen nach Jahrzehnten wieder einen grossen «Wurf» realisieren, die bestehende Freizeitanlage nicht bloss sanieren, sondern auch attraktiv erweitern. Egoistische Einzelinteressen (Eisbahn ja oder nein, geheiztes Aussenschwimmbecken ja oder nein etc.) sollten zweitrangig sein. Es geht um ein Ganzes. Dass uns dies etwas kostet, etwas kosten darf, ist klar. Doch das Projekt ist für Wettingen (mit zusätzlicher Unterstützung der Nachbargemeinden und des Kantons) auch in vorliegender Form finanziell tragbar. Dazu ist auch zu berücksichtigen, dass ein Nein zum Projekt (mit anschliessender blosser Sanierung der bestehenden Anlage) die Gemeinde weit mehr als 40 Millionen Franken kosten würde. Unsere Jugend, und damit auch das Tägi, hat eine attraktive Zukunft verdient. Werner Wunderlin, alt Einwohnerratspräsident Ein Dach für den Hockeyclub, aber keinen x-ten Kongresspalast für die Region Die Hockeyaner brauchen ein Spielfeld, das auch bei Sonne oder Regen benutzbar ist. Die Region braucht aber keinen weiteren Kongresspalast. Es gibt in Baden einen Kursaal, ein Kurtheater, ein Trafo 1 und 2, ein Nordportal, einen Martinsberg und eine Sportworld Baregg mit 2000 Plätzen. Das Tägi Wettingen lässt sich schon heute unter «Räume Baden» mit 2000 unbestuhlten Plätzen (1300 bestuhlt) auflisten. In Spreitenbach wirbt die Umweltarena, in Brugg der Campus der Fachhochschule und in Otelfingen die Golfanlage um Veranstaltungen. Die BEA in Bern und die LUGA in Luzern finden grösstenteils in Zelten statt. Zug führt seine Herbstmesse in alten Holzställen der ehemaligen Viehannahme durch. Es entbehrt daher jeder Verhältnismässigkeit, in Wettingen eine weitere Mehrzweckhalle, in der nicht einmal ein Hockeyspiel der Nationalliga B durchgeführt werden könnte, zu planen. Ein Nein am 23. September ermöglicht eine Planung mit Augenmass. Werner Graf, Wettingen Eine Chance für das Tägi Sport treiben oder Kulturanlässe in Wettingen geniessen, dies möchten wir. Eine Messe mit dem Velo besuchen, dies begrüssen wir. Dies sind Bedürfnisse, die viele in Wettingen wollen. Ist das heutige Tägi noch attraktiv? Entsprechen die Anlagen noch dem heutigen Standard? Nach über 40 Jahren ist das Tägi in die Jahre gekommen. Es hat diverse Mängel, energetische

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Verbesserungen sind dringend notwendig. In zwei Jahren muss die Eisanlage saniert werden oder Eislaufen und Eishockey gehören in Wettingen der Vergangenheit an. Viele Jugendliche müssen, um ihren Sport betreiben zu können, diesen in anderen Orten ausüben. Ist dies der Wunsch derjenigen, die auf eine Investition verzichten wollen? Eine intakte Infrastruktur ist ein wichtiges Element einer Gemeinde und muss von Zeit zu Zeit erneuert werden. Dies ist nun der Fall. Es ist wichtig, dass man sich für Erneuerungen einsetzt. Eine Investition in die Infrastruktur kann sich auch lohnen, um die Attraktivität einer Gemeinde zu halten oder zu steigern. Der Einwohnerrat hat sich mit der Planung der Anlage auseinandergesetzt. Wir als Gemeindemitglieder haben den Gewählten unser Vertrauen geschenkt, das Beste für die Gemeinde zu tun. Wo ist das Vertrauen geblieben? Geben wir dem Projekt ein Chance. René Gantenbein, Pro Tägi JA zum Tägi Die Metron-Studie untersuchte die momentane Situation und zeigte einen Weg in die Zukunft im Tägi. Mehrmals konnten die Volksvertreter im Einwohnerrat mit verschiedenen Modulen und Optionen das Projekt beeinflussen. Der Vorwurf der IG Wettingen, den Einwohnern Informationen vorzuenthalten, kann ich nicht nachvollziehen. Jede Einwohnerratssitzung ist öffentlich und alle Unterlagen können unter www.wettingen.ch eingesehen werden. Der Gemeinderat ist in diesem Projekt vorbildlich und weitsichtig vorgegangen. So wurde etwa der beste Energieexperte für derartige Anlagen allen Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung gestellt. Nun soll das Siegerprojekt Moraillon als Verbindung zwischen alt und neu projektiert und gebaut werden. Unsere regionale Sportanlage wird durch Wettingen, die Gemeinden der Region und den Kanton finanziert. Im Finanzplan der Gemeinde sind alle künftigen Schulbauten enthalten. Soeben hatte der Einwohnerrat die Aufstockung der Fachstelle für Altersfragen beschlossen – das vorliegende Altersleitbild kann umgesetzt werden. Bald werden neue Alterswohnungen beim Feuerwehrmagazin entstehen. Ich als Volksvertreter agiere nach bestem Wissen und Gewissen – darum stimme ich aus Überzeugung JA. Christian Wassmer, Einwohnerrat, Mitglied der Finanzkommission

In eigener Sache Da am 23.9. über den Tägikredit abgestimmt wird, werden keine weiteren Leserbriefe zu diesem Thema abgedruckt. Die Redaktion


INSERAT

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

WETTINGEN

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VERMISCHTES ERWACHSENENBILDUNG ST. ANTON UND ST. SEBASTIAN WETTINGEN: EXKURSION NACH BERN In 20 Projek-

ten in der Region Bern sind sich im letzten Jahr rund 500 Personen zwischen 5 und 95 Jahren begegnet und haben sich über das Leben ausgetauscht. Entstanden ist die Ausstellung «Treffpunkt Leben». Dienstag, 18. September, Baden ab 17.22 Uhr, Treffpunkt 17.10 Uhr auf dem Perron; Billett selber lösen oder individuelle Anreise. Treffpunkt 18.30 Uhr vor der Heiliggeistkirche Bern. Ansprechperson: Stephan Lauper, Antoniusstrasse 12, Wettingen; stephan.lauper@kath-wettingen.ch MITTAGSTISCH TIRAMISU Am 13. Au-

gust startete das Tiramisu, der Mittagstisch für Oberstufenschülerinnen und -schüler in Wettingen, wieder mit leckeren Mahlzeiten das neue Schuljahr. Das Angebot umfasst täglich ein dreigängiges, selbst gekochtes Menü (Salat oder Rohkost, Hauptspeise, Dessert) sowie Betreuung und Animation (Billard spielen, töggele, Gepräche etc.) durch Jugendarbeiterinnen und -arbeiter. Der Menüplan kann je nach Bedarf von den Jugendlichen mitgestaltet werden. Ge-

Mittagstisch von und für Oberstufenschülerinnen und -schüler. Foto: zVg Jodlerklub Horn Gebenstorf. kocht wird jeweils von Montag bis Freitag von der Jugendstufe und der Jugendarbeit Wettingen. Herzlich eingeladen sind alle Oberstufenschüler, die gerne mit Gleichaltrigen ihr Mittagessen in einem gemütlichen und familiären Rahmen einnehmen möchten. Der Mittagstisch kann regelmässig oder nur sporadisch besucht werden. Weitere Informationen sowie Link zur Anmeldung auf www.tiramisuwettingen.ch. Schnupper-Mahlzeit: auf info@tiramisu-wettingen.ch gewünschtes Datum angeben oder bei Gabriele Ruesch, Tel. 056 437 08 59, melden.

Foto: zVg

JODLERMESSE IN DER KLOSTERKIRCHE WETTINGEN Der ökumenische

Gottesdienst am Bettag in der Klosterkirche Wettingen wird durch den Jodlerklub Horn Gebenstorf musikalisch mitgestaltet. Der gemeinsame Gottesdienst der Christkatholischen, der Römisch-katholischen sowie der Evangelsich-reformierten Kirchgemeinden beginnt um 11 Uhr. Der Jodlerklub Horn Gebenstorf singt u.a. Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marty. Orgelmelodien und gemeinsame Gebete runden die Feier zum Bettag ab.

ELTERN-/KINDTURNEN IN WETTINGEN FILMREIHE ZUM 50-JAHR-JUBILÄUM Nach den Herbstferien (17. Okto- DER HPS: CHILDREN OF A LESSER GOD

ber) beginnt das Mukiturnen vom SATUS. Jeweils am Mittwochnachmittag von 16–17 Uhr turnen und toben Eltern und Kinder in der Altenburg-Turnhalle an verschiedenen Geräten. Geeignet für Kinder geboren ab Mai 08–April 10. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung und Infos: Astrid Strebel, 056 427 04 08, astrid-strebel@bluewin.ch

Turnen und toben.

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Foto: zVg

James Leeds (William Hurt) ist der neue Lehrer an einer Gehörlosenschule. Dank seiner idealistischen Begeisterung ist er bei den Jugendlichen beliebt. Leeds verliebt sich in die taube Sarah, eine ehemalige Schülerin, die dort unterdessen als Putzfrau arbeitet. Ein Melodrama, das dem Zuschauer Einblick in eine intensive, aber nicht einfache Beziehung gibt. Marlee Matlin, die selbst hör- und sprachbehindert ist, wurde für ihre Rolle als Sarah 1987 mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet. Infos unter www.orientkino.ch, Kino Orient, Landstr. 2, Mittwoch, 19. September, 20.30 Uhr.


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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

MARKTNOTIZEN

Dem Himmel ein Stück näher Vor wenigen Tagen präsentierte VWChef Martin Winterkorn in Berlin die siebte Generation des VW Golf. Wir fuhren die Topausführung der aktuellen Cabrio-Baureihe, die 210 PS starke GTI-Version. MARKUS KOCHER

Klotzen statt kleckern: Waren bisher 160 PS aus 1,4 Litern Hubraum das sportlichste Angebot für den offenen Viersitzer, legen die Wolfsburger nun erstmals in der Golf-Cabrio-Geschichte eine GTI-Version auf. Für 47 550 Franken offeriert Volkswagen einen 210 PS starken 2,0-Liter-Benziner sowie eine überraschend üppige Ausstattung. Denn das elektrische Verdeck, Klima- und Audioanlage, Bi-XenonScheinwerfer, MultifunktionsSportlederlenkrad und noch einiges mehr gehören zur Serienausstattung – bei deutschen Premiummarken durchaus keine Selbstverständlichkeit. EINE ERSTE TESTFAHRT ZEIGT, dass

dem wahrscheinlich bürgerlichsten aller Cabrios auch die Powerversion gut ansteht. Denn wo die normalen Golf-Cabrios den Fokus vor allem auf den Frischlufteffekt setzen, bietet die sportliche GTIVersion gleichzeitig auch extrem viel Fahrspass. Der elastische 2,0INSERAT

Die Topausführung der aktuellen Cabrio-Baureihe: die 210 PS starke GTI-Version. Liter-Turbo brummt bei gemütlicher Fahrt im unteren Drehzahlbereich leicht sonor vor sich hin, ist äusserst durchzugsstark und immer bereit, auf den kleinsten Druck aufs Gaspedal zu reagieren. Für perfekte Boden- und Kurvenhaftung sorgen das Fahrwerk, das im Vergleich zur zivilen Version vorne um 2,2 und hinten um 1,5 Zentimeter abgesenkt wurde, sowie das serienmässig eingebaute Quer-Sperrdifferential XDS. Rot lackierte Bremssättel, zwei verchromte Endrohre, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Wabenstruktur von Kühlergrill und unteren Lufteinlässen sowie Sportsitze beseitigen die letzten Zweifel, um welche Version es sich im vorliegenden Fall handelt. Fast wie bei einem geschlossenen GTI ist auch die Geräuschent-

wicklung im Cabrio. Erst wenn das elektrohydraulische Softtop in rekordverdächtigen 9,5 Sekunden geöffnet ist, was übrigens bis 30 km/h funktioniert, wird es lauter, dafür aber eben auch sonnig und luftig. Im geschlossenen Zustand hilft ein Sound-Generator nach, damit auch im Innenraum ein dezent-sportliches Akustikerlebnis entsteht. EIN TIPP ZUM SCHLUSS: Mindestens

so viel Spass wie das von uns gefahrene, manuelle Sechsgang-Getriebe macht die Doppelkupplung DSG. Damit verliert das GTI-Cabrio zwar zwei Stundenkilometer an Spitzengeschwindigkeit und verbraucht theoretisch einen Zehntelliter mehr Benzin, dieser kleine Makel wird jedoch durch das Vergnügen der blitzschnellen Gang-

Foto: zVg

wechsel und des Gewinns an Fahrkomfort mehr als aufgehoben. Der einzige Wermutstropfen: Das Vergnügen kostet die Kleinigkeit von 2700 Franken Aufpreis.

IN KÜRZE: L/B/H: 4,25 x 1,78 x 1,42 Meter Kofferraumvolumen: 250 Liter 2,0-Liter-Benzinmotor mit 155 kW/ 210 PS maximales Drehmoment: 280 Nm bei 1700 – 5200 U/min 0 – 100 km/h: 7,3 s Vmax: 237 (235) km/h Durchschnittsverbrauch: 7,6 (7,7) Liter je 100 Kilometer; im Test 8,3 Liter CO2-Ausstoss: 177 (180) g/km Effizienzklasse: F Preis: ab CHF 47 550.– (CHF 50 250.–) (in Klammern: mit DSG-Getriebe) www.autohits.ch


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LESERBRIEFE ZUM PROJEKTIERUNGSKREDIT TÄGI Ja zum neuen Tägi, auch dank dem Verkehrskonzept Neu entstehen gleich beim Tägi 700 Fahrradparkplätze, davon ist etwa ein Viertel gedeckt. 300 gebührenpflichtige Parkplätze entstehen in der neuen Tiefgarage. Wegen der neuen Parkplatzgebühr erwartet man tagsüber weniger motorisierten Verkehr, da es keine Gratisparkplätze gibt. Hoffentlich werden auch einige Tägi-Benutzer mehr mit dem Fahrrad ins Tägi fahren, um die Gebühren zu sparen. Für Grossanlässe steht die Zirkuswiese weiterhin als Parkplatz zur Verfügung und die geplanten Anlieferungen per Lastwagen sollen nicht durch bewohntes Gebiet erfolgen, sondern direkt von der Autobahn via Kieswerk. Östlich vor dem eigentlichen Tägi entsteht ein Kreisel, sodass sich die Busse, Lastwagen und auch der Langsamverkehr nicht in die Quere kommen. Die neue Halle wird bei Bedarf von hinten beliefert, weit weg vom Publikum! Das Verkehrskonzept ist durchdacht und einige Personen haben sich sehr viel für unsere Bevölkerung ausgedacht – auch deswegen ein Stefan Signer, klares JA zum Tägi! CVP-Einwohnerrat Wettingen, Mitglied Verkehrskommission Wettingen

ÖFFNUNGSZEITEN IM TÄGI

Länger schwimmen.

Foto: Archiv

Das Frühschwimmen im Tägerhard ist auf ein gutes Echo gestossen und wird definitiv eingeführt. Wasserfläche für alle Schwimmerinnen und Schwimmer ist im Tägerhard ein knappes Gut. Ein wesentliches Element für eine breitere Nutzung der Dienstleistungen im Hallenbad des Tägi sind erweiterte Öffnungszeiten. Nach einer sechsmonatigen, erfolgreich verlaufenen Pilotphase führt der Gemeinderat am Morgen und Abend erweiterte Öffnungszeiten ein. Das Frühschwimmen am Donnerstagmorgen von 6 bis 8 Uhr ist nun ein fester Bestandteil der Schwimmmöglichkeiten. Auch die am Wochenende um eine Stunde, bis 18 Uhr, verlängerte Hallenbadöffnung hat sich bewährt. (gkw) Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 10–21 Uhr Do, 6–8 Uhr, 10–21 Uhr Sa/So, 9–18 Uhr

Was ist bei einem NEIN zum Projektierungskredit? Die SVP Wettingen hat sich immer für eine Sanierung der Tägi-Anlage eingesetzt. Im Einwohnerrat wurden wir aber leider mit unseren Ideen und Anliegen nicht erhört. Wir wollen eine Auswahlmöglichkeit mit einer günstigeren und einer teureren Variante, unabhängig voneinander. Jetzt können wir nur über ein Gesamtpaket abstimmen. Wir wollen eine Solarüberdachung der Eisfelder und eine Tribüne mit ca. 800 Plätzen. Die 2500 Plätze sind zu viel im Verhältnis zu den Parkplatzmöglichkeiten. Darum sind wir auch gegen eine Mehrfachnutzung der Anlage. Wettingen ist kein Kongress- und/oder Messedorf. Das hat der Gemeinderat auch eingesehen. Ein Aussenwarmbecken braucht es nicht, weil ökologisch unklug, hygienisch fraglich, und die Stadt Baden deckt das Angebot bereits ab. Die Kinderplanschanlage muss erneuert werden. Die jetzige Anlage ist für unter 3jährige Kinder ungeeignet. Wir haben brauchbare Ideen für ein durchdachtes Verkehrskonzept rund um das Tägi. Der Mehrverkehr wird heute klar unterschätzt. Das Tägi muss saniert werden, aber mit Vernunft! Wir dür-

fen finanziell nicht an unsere Grenzen stossen, damit wir auch weiterhin nützliche Investitionen tätigen können. DaThomas Wolf, für setzen wir uns. Fraktionspräsident SVP Wettingen Ist das Tägi nicht für das Alter? Schwimmen ist schon längst ein Sport für Senioren und beim Eislaufen oder Eishockey sehe ich immer mehr Senioren. Da die Senioren nicht mehr im Arbeitsprozess sind, können sie zudem die Zeiten, in denen es nicht so viele Leute im Schwimmbad oder auf dem Eis hat, sehr gut unter sich nützen. Seit 30 Jahren verkehre ich regelmässig im Tägi. Ich bin mittlerweile 64 Jahre alt geworden und geniesse die Eiszeit im Tägi noch immer und spiele aktiv bei den Senioren des EHC Wettingen Baden. Dazu beigetragen hat das Tägi, in dem ich Woche für Woche Winter für Winter trainiere, trotz Kälte, Schnee und Regen. Hätten die Wettinger Stimmbürger, die dem Tägi damals zugesprochen haben, das gleiche Verhalten an den Tag gelegt wie die Gegner von heute, wäre das alles nicht möglich geworden. Sie haben damals Mut gehabt und in die Zukunft investiert. Eine Gemeinde wie Wettin-

gen mit diesem Einzugsgebiet kann und muss sich so eine sportliche Anlage leisten. Es ist eine Begegnungsstätte für Sport und Kultur, ein Naherholungszentrum mit hohem Nutzungswert für Jung und Alt. Mit einem Nein gefährden Sie, dass über 300 junge Mädchen und Buben und über 100 aktive Eishockeyspieler ab 2014 keine Eisbahn mehr haben und ein Verein aufgelöst werden muss. Ich frage Sie deshalb, liebe Stimmbürger: Braucht es eine gedeckte Eisbahn? Braucht es ein erweitertes Schwimmbad? Braucht es eine weitere Investition für das Tägi? Braucht es diesen Projektierungskredit? Genau gleich könnte man fragen: Braucht es eine CVP? Braucht es eine SVP? Braucht es eine SP? Braucht es die Grünen? Meine Antwort ist in beiden Fällen dieselbe: Ja es braucht ALLE oder anders gesagt. Es braucht von allen ein Ja am 23. September. Ruedi Imhof, EHC Wettingen-Baden

In eigener Sache Es werden keine weiteren Leserbriefe zu diesem Thema abgedruckt. Die Redaktion

PARTEINOTIZEN SVP Wettingen Es wurde viel über das Tägi geschrieben. Wir von der SVP Wettingen möchten hiermit klar Stellung nehmen und sagen Nein zum Projektierungskredit, weil wir uns einsetzen: A) für eine Auswahlmöglichkeit einer günstigeren und einer teureren Variante. Jetzt können wir nur über ein Gesamtpaket abstimmen. B) für eine Solarüberdachung der Eisfelder. C) gegen eine Mehrfachnutzung der Anlage. Wir sind kein Kongressund/oder Messedorf. D) gegen ein Aussenwarmbecken, weil ökologisch unklug und die Stadt Baden deckt das Angebot bereits ab. E) für eine sichere Kinderplanschanlage. Die jetzige Anlage ist für unter dreijährige Kinder unINSERAT

geeignet. F) für ein durchdachtes Verkehrskonzept rund um das Tägi. Der Mehrverkehr wird klar unterschätzt. Das Tägi muss saniert werden, aber mit Vernunft! Wir dürfen finanziell nicht an unsere Grenzen stossen, damit wir auch weiterhin nützliche Investitionen tätigen können. Dafür setzen wir uns ein und hoffen, dass wir von den Wettigerinnen und Wettigern (tw) auch unterstützt werden. Grünliberale Ortspartei Die Grünliberale Ortspartei Wettingen nahm am Informationsabend bezüglich der Sanierung und Erweiterung des Tägi am 29. August im Tägi teil. Wir sind gegen den Projektierungskredit. Die Gründe

dafür sind: – Wir sind überzeugt, dass uns das Projekt viel teurer zu stehen kommen wird als vorgeschlagen. Wir sind für eine Sanierung der Eisplätze, aber nicht für ein Eishockey-Stadion und nicht für ein geheiztes Aussenschwimmbecken. – Wir werden in Zukunft kein Geld haben, um für unsere ältere Bevölkerung zu sorgen. – Wir sind überzeugt, dass die Tiefgarage mit 300 Parkplätzen nicht ausreichen wird, um Grossprojekte in der Eishockeyhalle mit bis zu 2500 Leuten zu meistern. – Wir verlangen, dass über so ein komplexes Projekt nicht in einem «Päckli» abzustimmen ist, sondern über die verschiedenen Module einzeln abge(rs/yh/op) stimmt werden kann.


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl vom 21. Oktober Für die Ersatzwahl vom 21. Oktober 2012 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof sind während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 7. September 2012, 12 Uhr) folgende Kandidaturen eingegangen: - Markus Hächler, 1971, von Teufenthal AG, Hafnerweg 24, CVP Das Zukunftsbild wurde präsentiert von (v. l.) Vize-Ammann Hanspeter Benz, Ammann Susanne Schläpfer, Saša - Hans Rudolf Krüttli, 1951, von Subak, stellvertretender Projektleiter bei Metron, sowie Peter Richiger, Leiter Bauabteilung von Neuenhof. Foto: bär Erlinsbach SO, Hardstrasse 92, parteilos Für die Gemeinderatswahl ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich, weshalb in jedem Planungskredit von 860 000 Fran- ein Thema bleiben: «Das Ziel müssFall eine Urnenwahl durchzuführen ist. Im ersten Wahlgang kann Ende Juni verabschiede- ken gesprochen. Man ist dran, ei- te eine grosse Stadt Baden Regio zudem jede/jeder Stimmberech- te der Gemeinderat das ne neue Bau- und Nutzungsord- sein.» Saša Subak, stellvertretender nung (BNO) zu entwickeln, die in Projektleiter bei der Firma Metron, tigte der Gemeinde als Kandidatin Zukunftsbild zur räumzwei Jahren in Kraft gesetzt der die Raumentwicklung fachlich oder Kandidat gültige Stimmen lichen Entwicklung von etwa werden soll. Man hofft, dadurch begleitet, sieht einiges Verdicherhalten. Neuenhof. einen Anreiz für Grundeigentü- tungspotenzial in Neuenhof. Wähmer und Bauherren zu schaffen, rend die durchgrünten WohnquarGratulation zum 90. Geburtstag sodass danach neue Quartiere ent- tiere am Hang, die LandschaftsAm Freitag, 7. September, konnte MELANIE BÄR Franz Voser im Alters- und Pflege- «Rund 65 Prozent der Wohnun- stehen, und vor allem auch, dass spange Sulperg-Rüsler und der heim in Spreitenbach seinen 90. gen in Neuenhof sind Kleinwoh- alte Quartiere, das Zentrum, der Dorfkern erhalten bleiben, sieht Geburtstag feiern. Die Behörden nungen, die nicht zeitgemäss öffentliche Raum und ungenutzte man beispielsweise im Gebiet und die Bevölkerung gratulieren sind. Zudem sind der öffentliche Gebiete weiterentwickelt werden. Härdli, bei der Webermühle oder Man will Neuenhof bis im Jahr in alten Hochhaus-Quartieren PoFranz Voser ganz herzlich und Raum und das Zentrum nur manwünschen viele schöne und frohe gelhaft gestaltet», sagte Peter Ri- 2030 zu einem attraktiven Stadt- tenzial zur Verdichtung und Bauchiger, Leiter der Bauabteilung. quartier mit rund 10 000 Einwoh- qualitätssteigerung. Das Zentrum Stunden im neuen Lebensjahr. Zusammen mit der Bevölkerung, nern und 2500 Arbeitsplätzen ent- soll weiterhin bei der Zürcherstrasmit Grundeigentümern und Fach- wickeln und so zu einem interes- se liegen. «Den Platz, auf dem heuÖffnungszeiten Verwaltung Mo, 8–11.30/14–18 Uhr, Di–Do, leuten macht man nun eine neue santen Fusionspartner machen. te hinter der Migros Parkplätze 8–11.30/14–17 Uhr, Fr, 8–11.30/ Entwicklungsplanung. Dafür hat Für Ammann Susanne Schläpfer sind, könnte man aber sicher besder Souverän Ende 2010 einen ist klar, dass Fusionen weiterhin ser nutzen», so Subak. 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11.

Neuenhof als Stadtquartier

VERMISCHTES Fislisbach. Seit vielen Jahren ist er verantwortlich für die Verkaufsabteilung. Als jahrelanger Präsident der STV Männerriege engagierte er sich in dieser Funktion an vorderster Front für die alle 2 Jahre stattfindende Turnshow. «Die Gemeinde Neuenhof liegt mir sehr am Herzen und ich möchte mich tatkräftig für die STV Neuenhof beim Bodenturnen. zVg GEMEINDERATS-ERSATZWAHL Der ‹Strategie Vorwärts› einsetzen», parteilose Hans Rudolf Krüttli sagt Krüttli. (hrk) Unsauberkeiten nicht übersehen kandidiert für den durch den Rücktritt von Daniel Schibli frei STV NEUENHOF An der Schweizer blieben und so nahm die Geko des werdenden Sitz im Gemeinderat. Meisterschaft im Vereinsturnen STV Neuenhof glücklich und stolz Krüttli ist in Neuenhof aufge- in Bern turnten die Mitglieder des auf dem dritten Treppchen Platz. Am Boden, der sogenannten Köwachsen, verheiratet und hat eine STV Neuenhof in den Disziplinen erwachsene Tochter. Der 61-Jähri- Boden und Gerätekombination nigsdisziplin, musste der STV Neuge hat sich bis anhin nicht poli- und die Tramp Kangoroos zogen enhof alles geben. Noch nie ist es tisch betätigt, da dies nur schwer überraschenderweise an beiden in der Geschichte des Vereines damöglich gewesen wäre, weil sein Geräten als Erstplatzierte ins Fina- zu gekommen, gleich in zwei DisBruder über Jahrzehnte als Fi- le ein. Am Sprung erturnten sie ei- ziplinen im Final zu turnen. Es nanzverwalter für die Gemeinde ne solide Leistung und errangen wurde am Schluss dann sehr Neuenhof tätig war. Nach dessen mit ihrem Sprungprogramm den knapp, sodass die Tramp KangoPensionierung ist der Weg nun tollen siebten Platz. Mit der Gerä- roos knapp hinter Wettingen und aber frei. Seit über 40 Jahren ist tekombination gelang es am Mels aufs dritte Treppchen steiKrüttli in verantwortungsvoller Schluss nicht, die Wertungsrich- gen durften. Der STV Neuenhof ist Position tätig bei der Lack- und ter ganz zu überzeugen, weil die überglücklich und unendlich Farbenfabrik Monopol-Colors in wenigen Synchronitätsfehler und stolz mit seinen Leistungen. (jf)

SVP Am 22. September präsentiert die SVP ihre 30 Grossratskandidaten – vier davon sind aus Wettingen und Killwangen – im Peterskeller in Neuenhof. Ab 11 Uhr kochen und servieren diese 30 Kandidaten fast vollzählig dem Publikum heissen Beinschinken (12 Franken) und Getränke. (fm)


Quartierverein Webermühle-Klosterrüti Webermühle 31, 5432 Neuenhof

Spielgruppe Zwergmühle FREIE PLÄTZE Liebe Kinder, liebe Eltern Es hat noch freie Plätze in unserer Spielgruppe! Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren können in unseren grosszügigen Räumen spielen, basteln, springen, singen und vieles mehr. Die Kinder werden montags und donnerstags von einer ausgebildeten Spielgruppenleiterin betreut. Wo: SG Zwergmühle, Webermühle 23, 5432 Neuenhof Zeit: 9.30 bis 11.30 Uhr Interessiert? Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter 076 366 53 37. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Die Spielgruppenleitung Zwergmühle

GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 21. Oktober 2012 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, 1. Wahlgang, angemeldete Kandidaten Für die Ersatzwahl vom 21. Oktober 2012 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof sind während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 7. September 2012, 12.00 Uhr) folgende Kandidaturen eingegangen: – Hächler Markus, 1971, von Teufenthal AG, Hafnerweg 24, CVP – Krüttli Hans Rudolf, 1951, von Erlinsbach SO, Hardstrasse 92, parteilos Für die Gemeinderatswahl ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich, weshalb in jedem Fall eine Urnenwahl durchzuführen ist. Im ersten Wahlgang kann zudem jede/jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 12. September 2012 WAHLBÜRO NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2012–0038 Bauherrschaft: Garage Matter AG Zürcherstrasse 152, Neuenhof Lage: Parzelle 2294 Zürcherstrasse 152, Neuenhof Bauvorhaben: Umbau Autowerkstatt / -Ausstellung und Tankstelle Zust. Kanton: Kantonsstrasse Nr. 274 Hochwasserschutz Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 13. September bis 15. Oktober 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

NEUENHOF

Drei Gerettete an der Hauptübung Die Feuerwehr Neuenhof zeigte einen schnell und korrekt durchgeführten Rettungseinsatz. SUSANNE KARRER

Richtiges Feuer gab es an der diesjährigen Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof zwar keines zu sehen. Das hielt die Feuerwehrleute aber nicht davon ab, vollen Einsatz zu zeigen und drei Statisten aus dem doch immerhin qualmenden Gebäude zu retten – eine Person aus einem Fenster im Erdgeschoss und zwei über die Autodrehleiter durch das Dachfenster. Um dies alles zu sehen, hatte sich eine grosse Zuschauerschar an der Dorfstrasse 13 versammelt. Feuerwehrkommandant Daniel Burger kommentierte die Handlungen der verschiedenen Einsatztruppen via Lautsprecher. Allzu schnell war der spannende Einsatz vorüber. Sich durch immer hibbeliger werdende Kindermassen kämpfend, räumten die Feuerwehrleute ihr Material zurück auf die Einsatzfahrzeuge, um beim nächsten Feuer wieder bereit zu sein. Bei der anschliessenden Übungsbesprechung gab es wenig Kritik und viel Lob: Die Mannschaft hat schnell und korrekt gearbeitet. Dafür gab es von der Bevölkerung spontanen Applaus. Ressortchef Daniel Schibli freuts: «Ziel erreicht!»

Eine grosse Zuschauerschar hatte sich eingefunden, um der Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof beizuwohnen. Vor allem die Kinder standen den Feuerwehrleuten manchmal fast auf den Füssen vor lauter Neugier. Fotos: ska

Die kurze Leiter für die Personenret- Die Rettung von zwei Personen aus dem Dachgeschoss wurde über eine tung aus dem Erdgeschoss-Fenster. Autodrehleiter bewerkstelligt.

«Es war ein sehr friedliches Dorffest» Das Ende der Feuerwehr-Hauptübung bedeutete gleichzeitig den Start des dreitägigen Dorffestes. SUSANNE KARRER

Rund 3500 Besucher konnte das Nägel hämmern . . . diesjährige Dorffest Neuenhof verzeichnen, die sich an Essensständen, Spielbuden und bei den zahlreichen Darbietungen auf der neuen Showbühne vergnügten. Es kam zu keinerlei Zwischenfällen, weder Unfälle noch Schlägereien. «Es war ein sehr friedliches Fest», sagt Hardy Wiederkehr, Organisator des Dorffestes, zufrieden. ... Crêpes essen . . .

. . . und urchigen Klängen lauschen am Dorffest Neuenhof.

Fotos: ska


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

KILLWANGEN SENIORENAUSFLUG Bei kühlem, aber relativ trockenem Wetter konnte die aufgestellte, gut gelaunte «AHV-Teenager»-Gruppe aus Killwangen und Neuenhof pünktlich um 8 Uhr mit drei Bussen in eine zunächst unbekannte «Fahrt ins Blaue» starten. Man rätselte, wohin wohl diese Reise gehe. Der nette Chauffeur steuerte den Wagen Richtung Basel. Bei Stein-Säckingen ging es dann über den Zoll in den erholsamen Schwarzwald, wo viele «So-Da-Bäume» stehen (der Chauffeur nennt sie so, weil sie einfach so dastehen und man durch sie keine Aussicht hat). Die Fahrt geht hügelauf, hügelab, vorbei an weidenden Kühen, Pferden, Schafen und Geissen. Es ist eine romantische Gegend. Der Znüni-Halt ist im Hotel Rössle, das oberhalb von Todtmoos liegt, mit schöner Rundsicht. Das Personal, in farbige Dirndl gekleidet, ist sehr nett, die Tische sauber gedeckt und die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. Über Schechtau geht die Fahrt weiter, vorbei an der längsten, rasanten Sommerrodelbahn von Todtnau zum leider vernebelten Feldberg, wo das eigentliche Ziel des Tagesausfluges steht: die imposante, pyramidenförmige Kirche «Verklärung Christi». Auf 1260 m ü.M. ist sie die höchstgelegene Kirche Deutschlands. Nach einer kurzen, aber eindrücklichen Andacht ist die Gruppe um einige besinnliche Gedanken reicher. Einige zünden bei der Mutter-Gottes-Ecke Kerzen an und sprechen Gebete. Nach der Abfahrt erzählt der lustige Chauffeur Valentin Piper, dass einmal ein Pfarrer und ein Chauffeur beim Petrus an der Himmelspforte anklopften: Den Chauffeur liess Petrus sofort ein, der Pfarrer hingegen musste zuerst noch ein halbes Jahr in die Hölle. «Warum das denn?», habe sich der Geistliche empört. Petrus aber meinte zu ihm: «Wenn du gepredigt hast, haben hinten alle geschlafen, aber wenn der Chauffeur gefahren ist, haben hinten alle gebetet . . . » Mit solcher Unterhaltung erreicht die Reisegruppe gut gelaunt den schön warmen Titisee und macht es sich beim Kurhaus im Restaurant «Schwarzwälder Stuben» zum schmackhaften 4-Gang-Mittagessen gemütlich. Die Idee des Chauffeurs, die Reisenden könnten doch noch eine Runde schwimmen, konnte leider nicht ausgeführt werden, denn niemand hatte seine Badesachen eingepackt. Um 15.30 Uhr, nach einem kleinen Shop-Spaziergang, treffen die Cars zur Weiterfahrt ein, leider schon für den Heimweg, aber immerhin wieder durch «grünes» Schwarzwaldland, via den Schluchsee mit der gewaltigen Staumauer und vielen RundfahrtSchiffen. Ein traumhaftes Wandergebiet. Beim Zollamt Waldshut verlassen die Reisenden ihre deutschen Nachbarn und schwelgen auf den letzten Kilometern in Erinnerungen. Eine schöne Seniorenreise ging zu (am) Ende.

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Abenteuer Tierspuren Tierspuren verraten oft mehr als der kurze Anblick eines Waldtieres. Kinder ab dem 2. Kindergarten und Erwachsene suchen im Wald nach Spuren und Fährten, Frassspuren und Behausungen, nach Reviermarkierungen und sonstigen Hinterlassenschaften. Ein spannendes und lehrreiches Abenteuer im Killwangener Wald, geführt von Peter Voser, Wildbiologe und Geobotaniker. Besammlung am Mittwoch, 19., und Samstag, 22. September, jeweils um 14 Uhr vor dem Waldeingang Rütenenstrasse. Die Suche findet bei jeder Witterung statt, darum sind festes Schuhwerk, wald- und witterungsgerechte Kleidung wichtig. Die Führung kostet 5 Franken pro Person (inkl. Zvieri), welche am Nachmittag zu entrichten sind. Das Abenteuer endet um ca. 16 Uhr im alten Schulhaus. Aufgrund beschränkter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis 17. September erforderlich: Larissa Winkelmann, Dorfstr. 10, Killwangen, larissa.winkelmann@bluewin.ch. Besammlung: Waldeingang Rütenenstrasse, Mittwoch, 19., und Tierspuren verraten viel über Waldbewohner. Samstag, 22. September, 14 Uhr.

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

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Foto: zVg


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

AUS DEM GEMEINDERAT Sondernutzungsplan Handels- und Gewerbezone Ost (HG O) Im Mitwirkungsverfahren ist gegen die Sondernutzungsplanung der Handels- und Gewerbezone Ost bereits im Jahre 2010 eine Einwendung eingereicht worden. Auf Wunsch der Betroffenen (Grundeigentümer und Einwender) ist das Verfahren sistiert worden, damit sich die Parteien auf einen Vergleich hätten einigen können. Nachdem zwischenzeitlich keine Lösung zwischen den Grundeigentümern und den Einwendern erreicht werden konnte, hat der Gemeinderat nach umfassender Sachverhaltsprüfung die Einwendung abgewiesen und den Sondernutzungsplan HG O mit einer Teilanpassung genehmigt. Neuverteilung von Verwaltungsaufgaben Mit der Fusion der Regionalpolizei Spreitenbach mit der regionalpolizei wettingen-limmattal verbleiben einzelne Aufgaben bei der Gemeindeverwaltung, die bisher zwar von der Regionalpolizei Spreitenbach erfüllt worden sind, welche aber nicht zu den Aufgaben der fusionierten Regionalpolizei gehören. Der Gemeinderat hat diese öffentlichrechtlichen Tätigkeiten mit Wirkung per 1. Januar 2013 der Bauverwaltung, der Einwohnerkontrolle, der Abteilung Finanzen

und der Gemeindekanzlei übertragen. Personelles Markus Käppeli hat die Polizeischule erfolgreich absolviert und ist mit Wirkung ab 1. September 2012 zum Polizisten der Regionalpolizei Spreitenbach befördert worden. Gemeinderat und Gemeindepersonal gratulieren herzlich. Als Praktikantin bei den Tagesstrukturen Spreitenbach mit Stellenantritt per September 2012 ist Saranda Hashani, Spreitenbach, gewählt worden. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen sie herzlich willkommen. Termine 18. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 23. September, 9–10 Uhr: Urnenöffnung eidg./kant. Volksabstimmung und Bezirksrichterwahl, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

INSERAT

Familientreff-Team: Traumfänger basteln Das Familientreff-Team Spreitenbach lädt wieder zu einem Bastelnachmittag ein. Am Mittwoch, 26. September, von 14.30 Uhr bis zirka 16.30 Uhr können die Kinder einen eigenen Traumfänger selber herstellen und verzieren. Die indianischen Traumfänger, auf Englisch Dream Catchers genannt, sollen den Schlaf verbessern. Sie werden im Schlafzimmer aufgehängt und fangen die Albträume ab. Die Indianer sagen, dass die guten Träume durch das Netz gehen und sich verbreiten, während die bösen Träume sich verfangen und in der Morgensonne verflüchtigen. Kosten: 15 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenbach, Mittwoch, 26. September, 14.30–ca. 16.30 Uhr.

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Wassergarten-Seiltanz Benefizanlass mit Freddy Nock, Stella Luna Palino und La Lupa in Bruno Webers Skulpturenpark. Im Mai wurde in Bruno Webers Skulpturenpark der Wassergarten eröffnet, doch fehlt ihm noch der letzte Schliff. Um dieses letzte und wohl wichtigste Werk des im Oktober verstorbenen Künstlers zu vollenden, unter anderem den Weiher mit Mosaik zu umfassen, haben sich Künstler zu einem Benefizanlass zusammengefunden. Freddy Nock und Stella Luna Palino werden auf dem Seil über den Weiher tanzen, La Lupa wird den Park mit ihrer Stimme erfüllen. Damit wird der Wassergarten erstmals so genutzt, wie es Bruno Weber stets vorgeschwebt ist: als Bühne für Kunstschaffende. Der Wassergarten ist das Herzstück der grossen Parkanlage oberhalb von Dietikon. Sie ist INSERAT

Dem Wassergarten in Bruno Webers Skulpturenpark fehlt noch der letzte Schliff. Foto: zVg über Jahrzehnte dank der nie versiegenden Fantasie Bruno Webers zum grössten Skulpturenpark der Schweiz gewachsen und bietet eine fantastische Gegenwelt in urbaner Umgebung. Benefiz-Beitrag: 50 Franken exkl. Essen und Getränke. Freitag, 14. September, Essen: von 19 bis 20.30 Uhr. www.bruno-weber-skulpturenpark.ch


Bauausschreibung

Bauausschreibung

BG-Nr. Bauherr:

BG-Nr. Bauherr:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle:

2528 Ingenieur- und Architektbüro HG Hajdari, Saumackerstrasse 24 8048 Zürich Abbruch Wohnhaus und Neubau MFH mit UN-Garage (Projektänderung Attika und Fassaden) Geeracherstrasse 27 1619

2660 Mogg-Dietiker Roger und Karin Kesselstrasse 17 8957 Spreitenbach Einbau von 2 Lukarnen und Umnutzung Dachgeschoss (Projektänderung Anbau Balkon) Kesselstrasse 17 2499 A1, Arbeitsplatzzone 1

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zone:

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. September bis 16. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. September bis 16. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

Bauausschreibung

BG-Nr. Bauherr:

BG-Nr. Bauherr:

2723 Wincasa AG Immobilien-Dienstleistungen, Reitergasse 9, 8021 Zürich Bauobjekt: Fassdensanierung mit Balkonerweiterung inkl. Baureklametafel Baustelle: Bahnhofstrasse 74–80 Parzelle: 2641 Zusatzbew.: keine Ausnahme- Überschreibung der Baulinie gesuch: mit Balkonanbau Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. September bis 16. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

2724 Mettler2Invest AG Schönbüelpark 10, 9016 St. Gallen Temporäre Baustellenreklame Industriestrasse/Pfadackerstrasse 1244

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Ausnahmegesuch: Überschreitung der Bauline mit Baureklametafel

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. September bis 16. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Weihnachtsmarkt 2012 Spreitenbach im September 2012 Auch dieses Jahr können wir Ihnen den traditionellen Weihnachtsmarkt im Dorfkern von Spreitenbach anbieten. Er findet am 1. Adventswochenende im Bereich Sternenplatz und Chilegass statt.

Samstag, 1. Dezember 2012 Die Marktstände werden zum Selbstkostenpreis von Fr. 50.– inklusive elektrischem Anschluss von uns zur Verfügung gestellt. Sollten mehr Bewerbungen eingehen, als Stände angeboten werden können, müssen wir überzähligen Interessierten leider absagen. Eine allfällige Absage wird Ihnen bis spätestens 15. Oktober 2012 zugestellt. Wir bitten Sie, Ihre Anmeldung bis 1. Oktober 2012 an folgende Adresse zu senden:

Maggio Annamarie, Kirchstrasse 27, 8957 Spreitenbach Tel. 056 401 41 51 oder 076 382 38 03 Wenn ich bis zum 1. Oktober 2012 nichts von Ihnen höre, nehme ich an, dass Sie nicht teilnehmen können. Auf Ihre Anmeldung freut sich die Kulturkommission Spreitenbach. Anmeldungen mit fehlenden Angaben können nicht bearbeitet werden und müssen zurückgewiesen werden. Name, Vorname: .............................................................................................................. Strasse ............................................................................................................................ PLZ Ort ........................................................... Telefon……………………………………… Standangebot (genaue Angaben zwingend anzugeben), ich biete an: ......................................................................................................................................... ......................................................................................................................................... ......................................................................................................................................... Standmiete gewünscht:

( )

Eigener Stand mit folgenden Massen: ( L × B × H)

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)

Elektrischer Anschluss: 230V oder 380V (nicht Zutreffendes streichen) Anzahl und Bezeichnung der Geräte: .............................................................................. Da wir mit der Stromversorgung an unsere Grenzen gestossen sind, bitten wir Sie, die Elektrogeräte auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzlicher Platzbedarf (Zelte, Bedachungen usw.) muss angemeldet werden und bedingt unsere Zustimmung.

HALLENBAD SPREITENBACH GESCHLOSSEN Das Hallenbad wird ab Anfang Oktober 2012 während rund vier Monaten umgebaut und ist in dieser Zeit für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Schulschwimmen sowie die Schwimm-, Tauch- und Aqua-Fit-Kurse können mit geringen Einschränkungen trotzdem durchgeführt werden. Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Brigitte Irniger, Badmeisterin (Tel. 056 401 42 20) zum Hallenbadbetrieb und Herr Albin Maier, Sachbearbeiter Tiefbau (Tel. 056 418 86 38) zu den Umbauarbeiten, gerne zur Verfügung. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Spreitenbach

Bauverwaltung

VOLLSPERRUNG FUSSGÄNGERSTEG BOOSTOCKWEG Der Fussgängersteg beim Boostockweg (über die Bahnhofstrasse) ist vom 17. September bis 21. September 2012 infolge Neubeschichtung mit einem rutschsicheren Belag vollständig gesperrt. Eine Umleitung via Alte Bahnhofstrasse/Neumattstrasse ist signalisiert.


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SPREITENBACH

Der traditionelle Spreitenbacher Seniorenausflug erfreut sich grosser Beliebtheit . . .

. . . was die Teilnehmerzahl von 235 Personen deutlich bezeugt.

Fotos: zVg

Durch den Schwarzwald Traditionell am ersten Mittwoch im September gingen insgesamt 235 Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren auf den alljährlichen Ausflug. Dieser neue Teilnehmerrekord zeigt eindrücklich, dass sich der durch die Ortsbürgergemeinde finanzierte Seniorenausflug grosser Beliebtheit erfreut. Mit fünf Reisebussen ging die Reise durch das Fricktal in Richtung Deutschland. Auf der anderen Seite der Landesgrenze wartete der wunderschöne Hoch-

schwarzwald auf die Spreitenbacher Reiseschar. Via Schopfheim durchfuhr sie das idyllische Wiesental, vorbei an wunderschönen Schwarzwälder Bauernhäusern. Auf den schmalen Nebenstrassen wurde es mit den Reisebussen manchmal richtig eng, was den Fahrkünsten der Chauffeure einiges abverlangte. Den Schwarzwald hinter sich lassend, gelangten die Reisenden zur Rheinebene, wo in HartheimFeldkirch die Reise ihr vorläufiges Ende nahm. Im Restaurant Bohrerhof wartete ein feines Mittagessen mit Dessert auf die hungrigen Seniorinnen und Senioren. Zu jazzigen Klängen wurde viel diskutiert und gelacht. Neue Bekanntschaften konnten geschlossen oder bestehende vertieft werden. Viel Lob erntete die Küchen-

crew vom Bohrerhof für das vorzügliche Mittagessen und das Servicepersonal für die super Bedienung. Durch Gemeindeammann Valentin Schmid wurden die Spreitenbacher nach dem Essen offiziell begrüsst und in seiner kurzen Ansprache über die Aktualitäten aus der Gemeinde informiert. Neben Valentin Schmid nahmen mit Doris Schmid und Monika Zeindler zwei weitere Mitglieder des Gemeinderates als Begleiterinnen am Ausflug teil. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald hiess es, die Heimreise in Richtung Spreitenbach anzutreten. Am Abend kehrten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit hoffentlich vielen positiven Eindrücken nach Hause zurück. (wb)


Gemeinde: 8957 Spreitenbach Der Gemeinderat hat am 27. August 2012 folgenden Beschluss gefasst: Gestaltungsplan P 092 Handels- und Gewerbezone Ost (HGO) mit folgenden Änderungen gegenüber der öffentlichen Auflage und Entscheid zu Einwendung VCS: • § 17 SNV ist durch einen neuen Abs. 1 bis mit folgendem Wortlaut ergänzt: «Für die Verkaufs-, Gewerbe- und Dienstleistungsnutzung dürfen maximal 300 PP bewilligt werden. Sie sind von den der Wohnnutzung dienenden PP zu trennen.» • § 18 Abs. 1 SNV ist wie folgt formuliert: «Mit einem im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens zu genehmigenden Mobilitätskonzept ist aufzuzeigen, wie die Mobilität aller Nutzergruppen (Mitarbeitende, Besucher, Kunden, Bewohner) im Sinne der verkehrlichen Zielsetzungen der SNV bewältigt werden kann. Das Mobilitätskonzept wird durch die Bauherrschaft aufgebaut und betrieben und muss zwingend folgende Massnahmen enthalten: – Informationen und Anreize zur Benützung des öffentlichen Verkehrs (z. B. Ökobonus) – Informationen und Anreize zur Benützung des Langsamverkehrs – Bedarfsgerechtes Carsharing-Angebot, mindestens aber einen Carsharing-Standplatz – Betrieb eines bedarfsgerechten Hauslieferdienstes für die Verkaufsnutzung Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Bei der Berechnung der Beschwerdefrist wird der Tag der Publikation nicht mitgezählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans P 092 Handels- und Gewerbezone wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Spreitenbach, 13. September 2012

Der Gemeinderat Spreitenbach

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SPREITENBACH

VEREINSREISE DER PISTOLENSCHÜTZEN SPREITENBACH

Pistolenschützen Spreitenbach: Mit einer Marketenderin in Solothurn. Pünktlich um 8.25 Uhr trafen sich die Reisewilligen am Bahnhofskiosk in Killwangen-Speitenbach, so wie es ihnen der Reiseleiter mitgeteilt hatte. Alle waren da, nur der Reiseleiter fehlte. Mittels Handy konnte Viktor aber ausfindig gemacht werden, der die Gruppe auf dem Perron erwartet hatte. Nach diesem ersten Malheur ging es los, doch das zweite folgte schon nach kurzer Fahrt in Baden. Viktor konsultierte seine Reiseunterlagen und stellte fest, dass der Zug erst in 20 Minuten nach Olten weiterfahre, es blieb also Zeit für eine Kaffeepause im Underground. Nachdem sich alle mit Kaffee und Spitzbuben gestärkt hatten, machten sie sich langsam auf den Weg. Einige konsultierten den elektronischen Fahrplan und stellten fest, dass der Zug bereits abgefahren war. Tatsächlich sah die Reisegruppe nur noch das rote Rücklicht. Jetzt nahm auch der Reiseleiter erneut seinen Fahrplan zur Hand: «Das darf doch nicht wahr sein! Die schreiben aber den Fahrplan auch immer so kompliziert!» Die nicht minder fröhliche Reisegruppe nahm nun einfach den nächsten Zug und fuhr mit einer halben Stunde Verspätung im nicht reservierten Wagen nach Solothurn. Die drei Mitreisenden, die später zustiegen, konnten per Handy informiert werden. Dem modernen Zeitalter sei Dank. In Solothurn wurde die Gruppe von einer Marketenderin herzlich empfangen, die sie zu vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt führte und eindrücklich erzählte, wie die Leute im Mittel-

INSERAT

MONATSWANDERUNG DER WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Foto: zVg

alter hier gelebt hatten und wie das Kriegshandwerk in jener Zeit funktionierte. Es war sehr interessant und unterhaltend, nicht zuletzt auch aufgrund der schauspielerischen Fähigkeiten der Stadtführerin. Schliesslich erreichten alle mit einer halben Stunde Verspätung das Restaurant Baseltor, wo sie sich mit einem feinen Mittagessen stärken konnten. Nachmittags zottelte die Reisegruppe durch die Solothurner Altstadt zur «Rousseau», ihrem Aareschiff, welches sie nach Biel brachte. Hier genossen die Reisenden die Aussicht, denn sie hatten Logenplätze. Die vordersten drei Tische waren reserviert. Es wurde viel diskutiert und wenn es das Wetter zuliess, gingen einige auch aufs Oberdeck, um die frische Brise zu geniessen. Leider begann es bald wieder leicht zu regnen und so bevorzugten es alle, die 3-stündige Schifffahrt im warmen Inneren des Schiffes zu verbringen und die Westschweizer Weine zu degustieren. Jener von Le Landeron fand besonderen Anklang. In Biel stieg die Gruppe aus dem Schiff und lief zum Bahnhof. Dort gab es wie versprochen ein Feierabendbier, welches Lisa spontan spendierte. Auf der Rückfahrt nach Spreitenbach hielten sich die Reisenden schliesslich an den Fahrplan, den ihr Reiseleiter inzwischen zu lesen gelernt hatte. Im Zug öffneten alle nochmals ihre Rucksäcke und stärkten sich mit Speis und Trank für die Heimfahrt. Pünktlich erreichten sie schliesslich die heimatlichen Gestade. (cf/mk)

Die Monatswanderung führte in den Kanton Schwyz. Monatswanderung vom 29. August: Die August-Monatswanderung führte in den Hoch Ybrig im Kanton Schwyz. Wo sich in dieser Gegend im Winter Touristen zu Tausenden auf den Pisten vergnügen, geht es im Sommer ruhiger zu und her. Warteschlangen vor den Bergbahnen gibt es zu dieser Jahreszeit keine. 31 Wanderer entschlossen sich zur Teilnahme. 12,3 km waren zurückzulegen, 223 Höhenmeter ging es nach oben und 934 Meter abwärts. Weil die Wettervorhersage für den ursprünglich geplanten Termin heftige Gewitter voraussagte, war die Wanderung um eine Woche verschoben worden. Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Mit Gondel- und Sesselbahn ging es zum Ausgangspunkt Sternen auf 1803 Meter, wo man einen wunderbaren Blick auf das 1200 Meter tiefer gelegene Muotatal hat. Der Spirstock ist bekannt für seine Panoramasicht auf die Bergwelt der Innerschweiz und auf den Vierwaldstättersee. Die Wanderroute entlang dem Schwyzer Panoramaweg führte via Sternenegg, Ibergeregg zur Alpwirtschaft Zwäcken. Der Wirt fand für seinen Alpkäse unter den Wanderern zahlreiche Abnehmer. Nicht alle ge-

Foto: zVg

hörten allerdings zu den Käufern; einige befürchteten, an diesem warmen Sommertag könnte sich der Geruch von Käse auf der Rückreise im Zug unangenehm bemerkbar machen. Der Weg führte an der 1730 geweihten Wendelin-Kapelle am Fusse des Spirstocks vorbei, wo das wohlverdiente Picknick eingenommen wurde. Wendelin ist Bauernheiliger und soll Vieh und Alpen schützen. Die Kapelle besteht vollständig aus Holz und ist rundum geschindelt. Solange das Vieh auf den Alpen ist, wird hier ab Anfang Juli an Sonn- und Feiertagen Gottesdienst gefeiert. Die Spreitenbacher kamen an diesem Ort zu einem exklusiven Vortrag. An der Tür zur Kapelle war nämlich der Text des Alpsegens angeschlagen. Ruedi Kalt liess es sich nicht nehmen, ihn vorzutragen. Auf einen ganz besonderen Anlass wurde an der Talstation Brunni hingewiesen. Da in der Schweiz keine Misswahlen mehr durchgeführt werden, haben die Schwyzer dafür offenbar Ersatz geschaffen. Es wird nämlich auf die Wahl der Miss Kuh und der Miss Rind im September auf der Alp aufmerksam gemacht. Wer diese Missen bestaunen will, findet die Bilder im Internet. (oho)


Bedürfnisabklärung

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WÜRENLOS

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1–2 Tage/Woche mieten?

Raum im Zentrum von Würenlos (topmodern, repräsentativ, hell, ebenerdig, rollstuhlgängig, Parkplätze direkt vor der Tür) bietet sich ideal an für: – Therapie – Bewegung – Beratungen – Weiterbildung – …?…?… Weitere Infos: 076 567 99 60 GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 201258 Grundeigent.: Ernst Albert, Stapflenstrasse 6 8113 Boppelsen Bauherrschaft: baueins GmbH, Stettbachstrasse 6, 8600 Dübendorf Projektverf.: ateliereins GmbH, Stettbachstrasse 6, 8600 Dübendorf Bauvorhaben: Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Doppelgarage und Carport Lage: Parzellen 4803 und 5003 Allewindestrasse 7 und 9 Zone: Wohnzone E2 ––––––– Gesuchsauflage vom 13. September bis 12. Oktober 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KOCH TIPP Felchenfilet im Eimantel Für 4 Personen 400 g Felchenfilet Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Zitronensaft 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten 2 EL Mehl 2 Eier 2 EL Bratbutter Kräuterbutter: 200 g Butter (Zimmertemperatur) 2 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten 1 EL Petersilie, fein gehackt 1 EL Dill, fein gehackt Felchenfilet quer halbieren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Schnittlauch würzen. Zuerst im Mehl, dann in verquirlten Eiern wenden und in Bratbutter goldgelb braten. Für die Kräuterbutter Butter schaumig schlagen, Zitronensaft, Kräuter darunter ziehen und mit Salz und Pfeffer würzen. Felchenfilets auf Teller anrichten und je ein Esslöffel Kräuterbutter darauf geben. Tipp: mit Tomatenrisotto servieren.

MARKTNOTIZEN

Die 5000 Medikamente werden durch einen Warenautomaten gebracht Zwei Jahre nachdem Beat Augstburger im Jahr 1985 das Staatsexamen in der Hand hielt, eröffnete er in Würenlos die Ländli-Apotheke am Ländliweg 2. Bereut hat er diesen Entscheid nie. Auch heute – 25 Jahre später – ist er zufrieden mit seiner Berufswahl. Das 25-Jahr-Jubiläum ist auch für die Kundschaft sichtbar: Seit drei Wochen können sie in den renovierten Räumlichkeiten einkaufen. Die alten Schubladenstöcke, in denen die Medikamente untergebracht waren, sind weg. Dadurch konnte die Präsentationsfläche vergrössert werden und die Räume wirken heller. Die Apotheke hat ein speziell grosses Sortiment im Bereich Kindernahrung und Sport. «Würenlos ist eine kinderreiche Gemeinde und ich treibe gerne Sport», begründet Augstburger. Zurzeit muss er wegen einer Hüftoperation allerdings pausieren. Der passionierte Volleyball- und Tennisspieler hofft aber, bald wieder fit dafür zu sein.

Beat Augstburger im Medikamentenraum mit demWarenautomaten.

DIE RUND 5000 REZEPTPFLICHTIGEN Schachteln heraus, legt es in eine MEDIKAMENTE, die in den Schubla- Schleuse, durch die es sofort auf die

den untergebracht waren, sind neu im hinteren Bereich der Ladenräumlichkeiten versorgt. «Wir haben einen Warenautomaten angeschafft», begründet der Apotheker. Via Computer geben er oder seine zwölf Mitarbeiter ein, welches Medikament sie benötigen, und der Roboter sucht das Medikament innert Sekunden aus den 5000

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NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

15. und 16. September

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Foto: bär

Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 58 48 Fax 056 493 58 49 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

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Ladenfläche transportiert wird. Doch was, wenn das Warensystem einmal ausfällt? «Das ist auch schon passiert, doch dann hat uns der Computer genau angegeben, wo das Medikament liegt.» (bär) Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


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AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. September. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

KOLUMNE

Carole Muggli «Lueg, die hät es Motörli» Nun bewege ich mich bereits seit zwei Wochen ohne motorisiertes Fahrzeug fort. Doch «ganz ohne Motor» wäre gemogelt. Denn uns wurde ein Elektrobike zur Verfügung gestellt, das wir diesen autofreien Monat gebrauchen können. Täglich fahre ich nun damit zur Arbeit. Auch mein Mann benützt es oft, vor allem für grössere Distanzen. Uns fällt auf, dass wir von vielen, die uns mit dem E-Bike vorbeiflitzen sehen, mit grossen Augen angeschaut werden. Es ist wohl nicht üblich, dass die u50-Generation einen Motor als Tramp-Unterstützung beim Velofahren benötigt. Bereits Kindern fällt das leicht surrende Geräusch auf. So haben sich letzte Woche zwei Knaben, an denen ich vorbeigefahren bin, blitzartig umgedreht, einander lächelnd angeschaut und einer hat zum anderen gesagt: «Lueg, die hät es Motörli!» Die können schon lachen mit ihrem kurzen Schulweg. Aber ich bin täglich froh, dass mich mein «Motörli» beim Bergauffahren mächtig unterstützt. Die Wettingerin Carole Muggli beteiligt sich an der Aktion «multimobil unterwegs» von «badenmobil» und berichtet aus ihrem autofreien Alltag. Mobilitätstag: Skybike, E-Bikes, Wettbewerb, Parkour-Show, Workshop und Glücksrad. Unterer Bahnhofplatz Baden, Samstag, 22. September, 10–17 Uhr. www.badenmobil.ch

WÜRENLOS

Teufelsuhr kommt 2013 nun doch Informationsveranstaltung des Freilichttheaters Würenlos zum Stück «Die Teufelsuhr» von Silja Walter. Das Spiel mit dem Text von Silja Walter und der Musik von Georg Gruntz wird unter der Regie von Jean Grädel in der Zeit vom 22. August bis 7. September 2013 im mittleren Steinbruch von Würenlos aufgeführt werden. Die Mitgliederversammlung der TheaterGemeinschaft Würenlos entschied Ende Mai 2012 mit grosser Mehrheit, das Freilichttheaterprojekt «Die Teufelsuhr» nicht abzubrechen, sondern auf das Jahr 2013 zu verschieben. An der Informationsveranstaltung Anfang September konnte Sigi Zihlmann, Präsident der TheaterGemeinschaft Würenlos, am Aufführungsort vor der imposanten Kulisse im mittleren Steinbruch Würenlos eine stattliche Anzahl Teilnehmer begrüssen. Der neu konstituierte Vorstand der TheaterGemeinschaft hat zwischenzeitlich wesentliche organisatorische Vorarbeit für die Freilichtaufführung geleistet. Mit Jean Grädel konnte ein kompetenter und in der Region von den Klosterspielen Wettingen bestens bekannter Regisseur verpflichtet werden. Grädel hat sich, in der kurzen Zeit seit seiner Berufung als Regisseur, intensiv mit dem Text von Silja Walter und der Musik von Georg Gruntz befasst. Seine kurze Zusammenfassung über den Inhalt des Spiels und die geplante Regieführung zeugen von seinem umfassenden Theaterverständnis und vermochten die Anwesenden zu überzeugen. Grädel sieht eine der heutigen Zeit angepasste rasante Inszenierung auf einer gestuften Simultanbühne vor. Nach dem Besuch im mittleren Steinbruch stellte Sigi Zihlmann, in der von Claudia und Hans Markwalder-Sozzi zur Verfügung gestellten Scheune, die verantwortlichen und mitwirkenden Personen vor. Antonio Mestre, der die Musik von Georg Gruntz arrangiert hat, wird im kommenden Jahr als musikalischer Leiter mitwirken. Die Berufs- und Laienschauspieler sind mit Enthusiasmus grossmehrheitlich wieder dabei. Der mit einer Delegation anwesende Männerchor Döttingen / Endingen und dessen Präsident, Jonas Herzog, zeigten sich vom

Projekt beeindruckt. An einer Mitgliederversammlung wird der Chor über ein Engagement entscheiden. Urs Gebistorf, verantwortlich für die Administration, erläuterte das detailliert vorliegende Budget. Mitentscheidend für die Verschiebung und nicht den Abbruch des Theaterprojektes war u.a. der Umstand, dass für die geplante Aufführung im 2012 bereits annähernd 80 000 Franken aufgewendet wurden. Wäre das Projekt abgebrochen worden, müsste dieser Betrag vollumfänglich abgeschrieben werden. Mit der Verschiebung ins Jahr 2013 können Investitionen von rund 40 000 Franken, vorwiegend für Textund Musikbearbeitung sowie Geländearbeiten, wieder verwendet werden. Das ausgeglichene Gesamtbudget für 2013 beträgt inkl. der abzuschreibenden Aufwendungen aus dem Jahre 2012 rund 480 000 Franken. Auf Anfrage von Marcel Moser, Präsident der Finanzkommission der OrtsbürgerINSERAT

Autorin Silja Walter.

Foto: zVg

gemeinde Würenlos, versicherten die Verantwortlichen, dass derzeit nicht geplant sei, um zusätzliche Mittel bei den Einwohner- und Ortsbürgergemeinden anzufragen. Vielmehr sollen Sponsorenbeiträge gesucht werden. Der Vorstand der TheaterGemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende Jahr alle personellen und finanziellen Fragen geklärt zu haben. Mit den Proben wird im April 2013 begonnen. (ug)


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

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VEREINSNACHRICHTEN Clubmeisterschaften 2012 im Tennisclub Würenlos Mit dem Finalwochenende vom 1./2. September gingen die diesjährigen Clubmeisterschaften des Tennisclub Würenlos zu Ende. Während 15 Tagen wurde auf den drei neuen Plätzen im Wiemel um jeden Punkt gekämpft. Es ist toll, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Spielerinnen und Spieler (trotz Stadtfest) mitgemacht haben. Besonders bei den Herren war die Konkurrenz wieder sehr gross und top besetzt. Bei den Damen wäre wünschenswert, dass im nächsten Jahr einige mehr mitspielen, damit es auch zu mehr Spielen kommt. Am Finalwochenende war es am Samstag leider kaum möglich zu spielen, da Petrus nicht gerade ein Tennisfreund war. Am Sonntag änderte er aber dann seine Meinung und es konnte bei idealen Bedingungen gespielt werden. Die ersten Matches begannen bereits um 8.30 Uhr. Das Rangverlesen startete um 17.30 Uhr. Die Finalspiele wurden natürlich mit Spannung erwartet. Vor allem war man gespannt, ob Überraschungsfinalist Patrick Spada seine Serie fortsetzen könne. Zudem standen die Fragen im Raum: Gibt es den ersten Meisterschaftserfolg für das Traumpaar des Tennisclubs (Tatja-

Meisterschaften im Tennisclub.

zVg

na und Tony Ruotolo) und kann Reto Widrig drei Titel an einem Tag gewinnen? Zahlreiche Zuschauer verfolgten die hochstehenden und spannenden Matches. Nebenbei verpflegte man sich bei feinen Würsten und Salaten. Die Stimmung im Wiemel war prima. Schlussendlich konnte Präsident Daniele Russo am Rangverlesen viele müde, aber auch zufriedene Gesichter begrüssen und er dankte allen Spielerinnen und Spielern, welche mitgemacht haben. Die Spielkommission nahm das Rangverlesen vor und konnte viele Naturalpreise verteilen. Man darf sich auf jeden Fall bereits jetzt auf die Clubmeisterschaften 2013 freuen. Die Jugend prescht vor und wird versuchen, dem einen oder anderen erfahrenen Spieler ein Bein zu stellen.

Die Siegerinnen und Sieger der Clubmeisterschaften 2012: Junioren Einzel: Marc Glarner / Damen Einzel: Astrid Rautmann / Herren Einzel: Reto Widrig / Herren Einzel Trost: Didier Mathys / Senioren-Cup Damen: Silvana Wunderlin / Senioren-Cup Herren: Michael Schneider / Senioren-Cup Herren Trost: Andy Benz / Damen Doppel: Ramona Michel/Susi Widrig / Herren Doppel: Christof Gallo/Reto Widrig / Herren Doppel Trost: Sebastian Ernst/Fabian Schmid / Mixed Doppel: Sarah Wunderlin/Reto Widrig / Mixed Doppel Trost: (rw) Tatjana und Tony Ruotolo. Willkommen neuer Dirigent – Schlagzeuger gesucht Nachdem die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof am 12. März Christoph Remensberger aus Staufen zum neuen Dirigenten wählen konnte, wird nun noch ein motivierter Schlagzeuger gesucht: Am 12. März wählten die Aktiven der SGWN Christoph Remensberger aus Staufen zum neuen Dirigenten. Er wird im August nach 10-jähriger Tätigkeit bei und mit dem Musikverein Concorida Hägglingen ins Limmattal wechseln. Nachdem die Vakanz des Dirigenten erfolgreich besetzt werden konnte, wird jetzt ein Schlagzeuger oder eine Schlagzeugerin gesucht. Im

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Fokus der Spielgemeinschaft stehen bis Ende Jahr die beiden Konzerte in der Kirche. Dafür wird ein- bis zweimal die Woche jeweils am Montag und am Donnerstag in Würenlos oder Neuenhof ab 20 Uhr geprobt. Neben den beiden Konzerten bestreitet die Spielgemeinschaft auch den einen oder anderen kleinen Auftritt, zum Beispiel am Dorffest Neuenhof, an der Turnveteranen-Landsgemeinde in Würenlos. Interessierte sollten eine gewisse Erfahrung am Schlagzeug mitbringen und das Schlagzeugspielen ab Noten einigermassen beherrschen. Die Spielgemeinschaft würde sich aber an den Kosten für einen «Drummer-Brush-up» oder einen Stützunterricht bei einem Schlagzeuglehrer beteiligen, falls dies gewünscht würde. Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof wurde im August 2005 durch die beiden Musikgesellschaften Würenlos und Neuenhof gebildet. Seither musizieren die beiden Vereine erfolgreich zusammen. Neben dem Musikalischen kommt natürlich auch das Kameradschaftliche im Verein nicht zu kurz, sei es mit einem Bier nach der Probe oder zum Beispiel (rs) an der jährlichen Vereinsreise. Auf Kontaktaufnahme freuen sich Matthias Rufer (Präsident, 079 610 88 39) oder Marco Galli (Leiter Ressort Musik, 079 646 92 68).


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WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 13. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 14. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 15. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 16. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche 14–16 Uhr, Rosenkranz 16–17 Uhr, Stille 17 Uhr, Andacht für die Heimat mit eucharistischem Segen Dienstag, 18. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 19. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 13. September 19 Uhr, Einzelbeichte, Messe und geistliche Missionserneuerung in kroatischer Sprache Freitag, 14. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, Hildegard-Feier der SVKT-Frauen 19 Uhr, Einzelbeichte, Messe und geistliche Missionserneuerung in kroatischer Sprache Samstag, 15. September 14 Uhr, Einzelbeichte, Messe und geistliche Missionserneuerung in kroatischer Sprache 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN-NEUENHOF

Samstag, 15. September 11 Uhr, Taufe von Vitoria Osunkemi Costa de Oliveira Ev.-ref. Kirche 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Sonntag, 16. September 11 Uhr, Wettingen: ökumenischer Zacharie; Kantorin Gordana KekeGottesdienst in der Klosterkirche, novska; Jahrzeit für Engelbert und Pfr. André Duplain, Pfr. Wolfgang Anna Widmer-Wiederkehr Kunicki, Pfr. Stephan Johanus und 19.30 Uhr, Santa Messa Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht; anSonntag, 16. September schliessend Apéro 10 Uhr, ökumenischer Gottes10 Uhr, Neuenhof: ökumenischer dienst in der Kreuzkirche Hasel mit Petre Karmazicev und Gottesdienst in der katholischen Pfr. Stefan Siegrist; musik. Kirche, Pfr. Stefan Burkhard und Mitwirkung: Männerchor Pfr. Markus Tippmar Spreitenbach/Würenlos; anschliessend Grillade

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 13. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 15. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, keine Eucharistiefeier (siehe Killwangen) Sonntag, 16. September 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, mitgestaltet durch den Gospelchor. Den Gottesdienst gestalten Stefan Burkhard und Markus Tippmar. 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 17. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 18. September 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 19. September 19 Uhr, Eucharistiefeier

Ökumenischer Gottesdienst am Bettag «Schulden und Verschuldung» – dieses aktuelle Thema bildet den roten Faden am diesjährigen ökumenischen Sonntag, 16. September 9.30 Uhr, der Gottesdienst fällt aus Gottesdienst am Eidgenössischen Buss-, Dank- und Bettag. 11 Uhr, Santa Messa in lingua itaDie Feier findet um 10 Uhr liana 12.15 Uhr, der Gottesdienst in kro- in der katholischen Kirche Neuenhof statt. Anschliessend atischer Sprache fällt aus sind alle zum «Sunntigskafi» ins Pfarreiheim eingeladen. Dienstag, 18. September 9 Uhr, der Gottesdienst in der Kapelle fällt aus

Dienstag, 18. September 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 19. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; anschl. Pfarreikaffee

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 14. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 15. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar. Sonntag, 16. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 18. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Ökumenischer Gottesdienst am Bettag zum Thema «Schulden und Verschuldung» am Eidgenössischen Buss-, Dank- und Bettag. Die Feier findet um 10 Uhr in der katholischen Kirche Neuenhof statt. Anschliessend sind alle zum «Sunntigskafi» ins Pfarreiheim eingeladen.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche

SPREITENBACH-KILLWANGEN Samstag, 15. September Ev.-ref. Kirche Samstag, 15. September 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff für alli chliine Chind ab 4 Jahren, im Kirchenzentrum Hasel Sonntag, 16. September 10 Uhr, ökumenischer Bettagsgottesdienst, Pfr. S. Siegrist / Past. Ass. Petre Karmazicev, Kreuzkirche, Mitwirkung der Männerchöre Spreitenbach/Würenlos, anschl. Grillieren Dienstag, 18. September 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum, Pfrn. D. Siegrist Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel, Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.

18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Anton Schönbächler Sonntag, 16. September Teilnahme der Firmanden an Bistumsjugendtreffen in Olten 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der kath. Kirche zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag (Liturgie: Diakon Bernhard Hausherr; Predigt: Pfr. Martin Schweizer); Kinderhütedienst in der Alten Kirche, anschl. Apéro Dienstag, 18. September 19.30 Uhr, Elternabend Firmung 2013 in der Alten Kirche Mittwoch, 19. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 16. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH

Ev.-ref. Kirche Würenlos Morgengebet Jeden Donnerstag Samstag, 15. September (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in 9.30 Uhr, Kinderarche, Probe der Dorfkirche. Weihnachtsspiel, ref. Kirche

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 13. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern.

Sonntag, 16. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche, Bernhard Hausherr, kath. Diakon und Martin Schweizer, Pfr.

Freitag, 14. September 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim Dienstag, 18. September 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde kapelle

Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, Telefon 056 401 36 60, zu richten.

Dienstag, 18. September 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche

Mittwoch, 19. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 16. September 11 Uhr, ökumenischer BettagsGottesdienst


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER 2012

AGENDA

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SPREITENBACH 10 Jahre Kindertagesstätte Chäferstube Jubiläumsfeier. Tag der offenen Tür. KiTa Chäferstube, Samstag, 15. September, 11–16 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Junioren-Plauschturnier Organisator: Bogenschützen-Club Spreitenbach. Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Samstag, 15. September, 10.30 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 17. September, 12 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page

WETTINGEN Eröffnungsvortrag der neuen Kurssaison der Elternrunde Baden/Wettingen Henri Guttmann zum Thema «Verwöhnte Kinder fallen nicht vom Himmel – Mut zur Erziehung». Fr. 15.– pro Person (Abendkasse). Aula der Heilpädagogischen Schule, Staffelstrasse 91, Donnerstag, 13. September, 19.30 Uhr. Bettagskonzert 2012: J. Haydn «Die Schöpfung» Mitwirkende: Collegium Vocale Grossmünster (Chor), La Chapelle Ancienne (Orchester mit historischen Instrumenten), Trudy Walter (Sopran), Erlend Tvinnereim (Tenor), Fabrice Raviola (Bass). Kantor Daniel Schmid (Leitung). 18.30 Uhr: Türöffnung/Kasse. Klosterkirche, Freitag, 14. September, 19.30–21.30 Uhr. Offenes Singen; Pro Senectute Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 14. September, 14.30– 16 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Abenteuer Tierspuren in Killwangen Kinder ab dem 2. Kindergarten und Erwachsene suchen im Wald nach Spuren und Fährten, Frassspuren und Behausungen, nach Reviermarkierungen und sonstigen Hinterlassenschaften im Killwangener Wald, geführt von Dr. Peter Voser, Wildbiologe und Geobotaniker. Besammlung am Mittwoch, 19., und Samstag, 22. September, jeweils um 14 Uhr vor dem Waldeingang Rütenenstrasse, bei jeder Witterung. Die Führung kostet 5 Franken pro Person (inkl. Zvieri). Ende ca. um 16 Uhr im alten Schulhaus. Aufgrund beschränkter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis 17. September erforderlich: Larissa Winkelmann, Dorfstrasse 10, 8956 Killwangen, larissa.winkelmann@bluewin.ch. Besammlung: Waldeingang Rütenenstrasse, Mittwoch, 19., und Samstag, 22. September, 14 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 18. September, 14–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, Pro Senectute Hotel Zwyssighof, Dienstag, 18. September, 11.30 Uhr.

Film «Children of a Lesser God» Filmreihe zum Thema «Behinderung» im Rahmen des Jubiläums «50 Jahre HPS». James Leeds (Wil«Behütet ins gemeinsame Boot» liam Hurt) ist der neue Lehrer an Film von Marianne Pletscher über einer Gehörlosenschule. Dank Theaterferien für Demenzbetrof- seiner idealistischen Begeistefene. Anschliessend Gespräch «Be- rung ist er bei den Jugendlichen hütet im Vergessen?» zwischen beliebt. Leeds verliebt sich in die der Filmerin, dem Validationstrai- taube Sarah, eine ehemalige ner Hannes Weber und Doris Schülerin, die dort unterdessen Knecht, Leiterin des Tages-Nacht- als Putzfrau arbeitet. Ein Melozentrums RPB. Eine spannende drama, das dem Zuschauer Einund erfahrungsgeladene Begegblick in eine intensive, aber nicht nung. Das ThiK veranstaltet im einfache Beziehung gibt. Marlee Rahmen der Saisoneröffnung eine Matlin, die selbst hör- und sprachFilmvorführung und Diskussion behindert ist, wurde für ihre Rolim Kino Orient Wettingen zum le als Sarah 1987 mit dem Oscar Thema Demenz. Kino Orient, und dem Golden Globe ausgeSamstag, 15. September, 17 Uhr. zeichnet. Kino Orient, Mittwoch, 19. September, 20.30 Uhr. Jassen für Senioren; Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 17. September, «Aus- und Weiterbildung am Kan14–17 Uhr. tonsspital Baden» Vortrag von

Edith Saner, Betriebsausbilderin. Vorabendveranstaltung zum Jubiläum «50 Jahre Volkshochschule VHS Wettingen». Anschliessend Umfrage und Rathaus-Apéro, offeriert von der Gemeinde Wettingen. Eintritt frei. Am Kantonsspital Baden werden in 25 verschiedenen Berufen Lehrstellen angeboten. Mehr als 150 junge Menschen absolvieren eine Ausbildung mit Zukunft und erhalten bereits während der Lehrzeit Einblick in spätere Entwicklungsmöglichkeiten. Rathaus, Mittwoch, 19. September, 19–20 Uhr. Pro-Senectute-Velogruppe BadenWettingen Bahnfahrt nach Luzern. Velotour der Reuss entlang. 65 km; Stufe 2–3; 5 Stunden. Mittagessen im Restaurant. Leitung: Albert Reich, 056 496 30 58, und Magdalena Spörri Hauswirth, 056 427 24 15. Bahnhof, Donnerstag, 20. September, 8–16.30 Uhr.

NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 17. September, 17–18 Uhr.

MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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