LiWe_27_2011

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7. Juli 2011, 50. Jahrgang, Nr. 27

FRAGEN AN

PP 5432 Neuenhof

Vor den Ferien wurde gefestet Die letzte Woche war im Limmattal von Schulschlussfeiern und Festen geprägt.

In Würenlos jubelten die Schülerinnen und Schüler in der Badi den Schwimmern um «de schnällscht Würenloser» zu und feierten gemeinsam den Schulschlusstag. Auch in Wettingen Gregor Briner, Betreiber der «Gwun- suchte man die Schnellsten, wenn dertüte» am Zentrumsplatz, Wettingen. auch nicht im Wasser, sondern auf der Rennbahn. Dies im Rahmen des Wettiger Fäschts, das beSie haben seit gut einer Woche reits zum 39. Mal stattfand und an «inoffiziell» offen. Ihre Bilanz in dem die Neuenhofer den FussballBezug auf Ihre beabsichtigte Be- pokal mit nach Hause nahmen. Siehe Gemeindeseiten. (bär) Am Schulschlusstag in Würenlos werden die Schwimmer angefeuert. lebung des Zentrumsplatzes? Das ist nach so kurzer Zeit natürlich schwierig zu sagen. Aber, der Platz lebt auf. Das ist auch das Echo der Geschäfte, die hier am Zentrumsplatz sind. Es läuft eindeutig mehr, der Platz ist besser frequentiert. Jung und Alt höcklen gerne ab und die Kinder amüsieren sich mit Traktorfahren. Ich musste ihn bereits reparieren (lacht). Ein gutes Gefühl, für Alt und Jung etwas zu bieten, oder? Auf jeden Fall, ein wunderbares Gefühl. Wenn ich das anders sehen würde, hätte ich diesen Schritt nicht machen dürfen. Immerhin habe ich nun für sieben weitere, neue Mitarbeiter die Verantwortung übernommen. Und das ist auf dem Platz Wettingen nicht so einfach. Der Entscheid, ob ich aus den bestehenden 30 Aussen-Sitzplätzen auf 100 bzw. 120 erweitern darf, ist hängig. Aber ganz entscheidend für die «Gwundertüte». Und, wann wird die «Gwundertüte» offiziell eröffnet?

Ich denke, dass dies in zwei Wochen der Fall sein wird – natürlich mit einem Rahmenprogramm auf dem Zentrumsplatz. (cfr)

Gemeindevertreter aus Neuenhof gewannen am Wettiger Fäscht das Fussballturnier. zVg Wettiger Fäscht mit Open Air – hier Subaltern –, Beizli und Lunapark.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA

2–9 10–14 15/16 17/18 19–23 24

bär

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Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. Samstag / Sonntag 2. / 3. Juli

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

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Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86


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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung, EWW und HPS dürfen sich über erfolgreiche Lehrabschlüsse freuen. Insgesamt 4 Lernende haben in den letzten Wochen ihre Abschlussprüfungen mit Erfolg beendet. Auf der Gemeindeverwaltung beenden 3 Lernende ihre kaufmännische Ausbildung: Ramona Meier hat ihre Ausbildung zur Kauffrau im M-Profil mit 5,0 beendet. Sabrina Brunner schliesst ihre Ausbildung zur Kauffrau im E-Profil mit 4,9 ab und Kenan Music beendet seine Lehre zum Kaufmann im E-Profil mit einem Durchschnitt von 4,7. Larissa Byrtus schliesst ihre Lehre zur Fachfrau für Betreuung, Fachrichtung Behindertenbetreuung, an der Heilpädagogischen Schule Wettingen (HPS) mit einem Durchschnitt von 4,8 ab. Der Gemeinderat sowie alle Mitarbeitenden der Gemeinde Wettingen gratulieren herzlich zu diesen sehr guten Leistungen und wünschen für die persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. INSERAT

WETTINGEN

Gemeinsam für den «Sonneblick» geboten Die Gemeinde Wettingen, die Stadt Baden und das Regionale Pflegezentrum haben beim Konkursamt Baden Ende Juni ein gemeinsames Gebot zum Kauf des Sonnenblicks eingereicht. MELANIE BÄR

Das gemeinsame Gebot sieht so aus: «Der Gemeinderat Wettingen bietet für das Land und der Stadtrat Baden zusammen mit dem RPB für Gebäude und Inventar», sagt der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth. Gemäss Richtofferte steht ein Betrag von insgesamt 7,6 Millionen Franken im Raum. Bekommt man den Zuschlag, soll die Klinik Sonnenblick vom Regionalen Pflegezentrum Baden künftig als Pflegebetrieb für Schwerpflegebedürftige geführt werden. Der Gemeinde Wettingen würde für die Landnutzung ein Bauchrechtszins bezahlt werden. «Ziel wäre es, nach bescheidenen Umbauten bereits im Herbst den

Gebot für die Klinik Sonnenblick eingereicht. Betrieb aufzunehmen.» Das würde bedeuten, dass es dann 50 neue Pflegeplätze gäbe und über 70 neue Stellen geschaffen würden. Dieth geht davon aus, dass sich bereits diese Woche zeigen wird, ob

Foto: Archiv

sie den Zuschlag erhalten oder es zu einer Nachgebotsrunde kommen wird, im Fall, dass weitere Bieter im Rennen sind. Der definitive Entscheid wird nach den Sommerferien erwartet.


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

WETTINGEN

Ein Teil

ALKOHOL-TESTKÄUFE

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der Landstrasse wird gesperrt

Vom 8. bis 11. Juli wird ein Teil der Landstrasse in Wettingen für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Lugibachstrasse.

Der Wettinger Gemeinderat hat die Weiterführung der Testkäufe beschlossen. Ab Mitte Juli 2011 werden in den regulären Verkaufsstellen Testkäufe durchgeführt. Die gesetzlichen Grundlagen für die Durchführung von Testkäufen sind im Gesundheitsgesetz verankert. Das Blaue Kreuz führt die Testkäufe durch. Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat Richtlinien zur Durchführung von Testkäufen erlassen. An diese Vorschriften werden sich die Testpersonen halten. Ziel der Testkäufe ist die Sensibilisierung des Verkaufspersonals auf die Problematik und die Verankerung des Präventionsgedankens bei den Verkaufsstellen. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Verkaufsstellen für ihr Engagement im Zusammenhang mit dem Jugendschutz. (gkw)

An der Poolparty können alle mitmachen.

Foto: Archiv

Poolparty im Tägi «Die Poolparty ist ein Geschenk an die Bevölkerung und wir verlangen deshalb bewusst keinen Eintritt-Zuschlag», sagt Tägi-Betriebsleiter Kurt Müller. MELANIE BÄR

Wasser- und Landspielgeräte aufgestellt sein und Musik sorgt für Strand-Atmosphäre. Betriebsleiter Kurt Müller freut sich darauf: «Es ist eine ganz besondere Stimmung im Schwimmbad und es läuft richtig viel.« Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Sollte die Durchführung wegen schlechten Wetters draussen nicht möglich sein, wird der Anlass ins Hallenbad verlegt. «Was wir natürlich nicht hoffen, denn die Stimmung draussen ist einmalig. Bei gutem Wetter rechnen wir mit 2500 Eintritten», so Müller.

«Die Wetterprognosen fürs Wochenende sind gut, somit ist die Sperrung beschlossene Sache», sagt Pius Roggensinger von der Tägerhard Kies AG. Die Tägerhard Kies AG, Wettingen, erschliesst das neue Kiesabbaugebiet Lugibachtal in Wettingen und Würenlos. Dafür wird am zweiten Wochenende im Juli ein Förderband-Wellblechtunnel unter der Landstrasse erstellt (westlich der Autobahnkreuzung / neben dem im früher neu gestalteten Bachbett fliessenden Lugibach). Die Aushubarbeiten für den ca. 5 m tiefen und 10 m breiten V-Graben werden in der Nacht auf den Samstag ausgeführt. Insgesamt müssen ca. 1000 m³ Material entfernt, aufgeladen und abgeführt werden.

Am Montag, 11. Juli, steigt im Tägi um 13 Uhr zum siebten Mal eine Poolparty. Animatoren sorgen AM SAMSTAG WERDEN die vormonfür Unterhaltung im und ums tierten Tunnelröhren mit einem Schwimmbecken. Wer Lust hat, starken Pneukran zentimetergenau kann sich als Schütze auf dem in den Graben gehievt und ausgeWasser beweisen oder auf einer richtet. Die Verbindungselemente schwimmenden Anlaufbahn den werden mit Hunderten von dauBall bis zum Schusspunkt führen mendicken Schrauben statisch verPoolparty: Montag, 11. Juli, von bunden. Zusammen mit dem beund dann am Torwart vorbei ins Tor schiessen. Es werden riesige 13–19 Uhr, Tägerhard. reits bestehenden Teil ergibt sich

Pius Roggensinger und Werner Twerenbold vor dem bereits erstellten Tunnel neben der Landstrasse. Foto: Martin Rupf ein 75 m langer Wellblechtunnel Belagsfläche wird neu erstellt. Wenn in der Nacht auf Montag mit einem Durchmesser von 3 m. alle Arbeiten beendet sind, wird ANSCHLIESSEND fahren erneut die Verkehrsumleitung aufgehodie Bagger auf. Die Strasse wird ben und die Landstrasse ist wiemit Kies aufgefüllt und so ver- der normal befahrbar. dichtet, dass auch zukünftig Schwertransporte darüber fah- «ÜBERS GANZE Wochenende werren können. Nach verschiede- den bei allen Schichten gut 10 Pernen Abschluss- und Nebenarbei- sonen und 4 Bagger im Einsatz ten wird am Sonntag eine weite- sein», erklärt Pius Roggensinger. re Maschinerie auffahren. Die (zVg/cfr) Die Hälfte des Wellblechtunnels wird übers Wochenende noch verlegt.

(pr)

VERMISCHTES IBM beschenkt Kindergärtler Aus Anlass des 100-Jahr-Firmenjubiläums beschenkt die Firma IBM den Kindergarten im Gluri-Suter-Huus mit einer Lernstation. Ziel ist es, dass alle Kinder zu zweit oder zu dritt pro Woche etwa 20 Minuten mit der Lernsoftware üben können und so spielerisch in die Welt der Informationstechnologie eingeführt werden. Überbracht wurde das Geschenk von Christian Wassmer, Operativer Leiter der Beratungssparte. Er erwähnte die 100-jährige Entwicklung der Firma IBM, von Lochkarten und Kugelkopfschreibmaschinen ins heutige Computerzeitalter. «Heute besteht ein akuter Mangel an Informatikern und offene Stellen lassen sich kaum mit Einheimischen besetzen», so Wassmer. Der selbstbewusste, aber auch kritische Umgang mit Technologien zählt in der heutigen Informationsgesellschaft zu einer wichtigen Schlüs-

Lernstation wird gleich getestet.

zVg

selqualifikation. Zu diesem Zweck stellt IBM Kindergärten und Tagesstätten kostenlos neuwertige Hardware zur Verfügung, welche mit altersspezifischen Lernprogrammen ausgestattet sind und jederzeit durch die Institutionen oder Kindergärtnerinnen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Bereits wurden Lernstationen in 59 Ländern bei 1,5 Mio. Kindern und 350 000 Lehrpersonen ausgeliefert. (chw)

Reise der Pensionierten Die Reise der Pensionierten von EWW, Gemeindeverwaltung, Werkhof, Kindergärtnerinnen und Sportzentrum Tägi führte am 21. Juni in den Jura und ins Baselbiet. Der Reiseleiter, Nelson Studer, konnte 30 gut gelaunte ehemalige Gemeindeangestellte im Car der Nordik Reisen willkommen heissen. Den Morgenkaffee konnte die Reisegesellschaft nach einer kurzen Fahrt in der Kaffeemaschinenfabrik Jura in Niederbuchsiten geniessen. Dort wurden auch in einem interessanten Rundgang durch die Erlebnisausstellung die Herkunft und die Verarbeitung des Kaffees dokumentiert. Auf grosses Interesse stiess die erste «Pilgerstätte» des Werbeträgers Roger Federer. Nach gut einer Stunde Aufenthalt ging die Fahrt weiter nach Balsthal-Mümliswil über den Passwang nach Reigoldswil. Eine neue Gondelbahn führte

Pensionierte Gemeindeangestellte auf die Reisegruppe zur Bergstation Wasserfallen. Diese ist nicht nur der höchste Punkt im Kanton Baselland, sondern auch ein Ausgangspunkt für Wanderungen in einer wunderschönen Jura-Landschaft. Einige Pensionierte haben dann die Gelegenheit benutzt, um zum Aussichtspunkt zu gelangen, um das weite Panorama von den Glarner bis zu den Walliser Alpen zu geniessen. Der in Betrieb ste-

Reisen.

Foto: zVg

hende Waldseilpark wie auch das Trottinettfahren haben die älteren Jahrgänge der Pensionierten jedoch den jungen Touristen überlassen und sie haben sich aufs Zuschauen beschränkt. Nach einem währschaften Mittagessen ging die Reise über Liestal ins Fricktal, wo im Gasthof Bären in Hottwil ein Zvieri-Plättli serviert wurde. Die im Jahre 1539 gebaute, bekannte Herberge war

im Mittelalter Einkehrort der Flösser, welche von ihrer Rückkehr von Laufenburg nach Stilli dort ihren Durst löschten. Nach viel Spass und interessanten Gesprächen führte die Reise zurück nach Wettingen. Nelson Studer, der letztmals als Reiseleiter amtete, wurde für die stets gut geführten und interessanten Reisen gedankt. Er gibt diese Aufgabe an Alfredo Madaschi weiter. (km) Rudolf Velhagen. Rudolf Velhagen wird Kurator des Museums Eduard Spörri Ab 1. Juli 2011 wird Rudolf Velhagen in Form einer 20%-Anstellung Kurator des Museums Eduard Spörri in Wettingen: Rudolf Velhagen hat schon zuvor für das Museum als kuratorischer Begleiter gearbeitet und unter anderem die Ausstellungsserie «Eduard Spörri trifft» ins Leben gerufen. Nach der Performance-Künstlerin Victorine Müller im Jahr 2010 ist noch bis

wünsche mir, dass das Museum Eduard Spörri ein Kompetenzzentrum für Skulptur wird, in dem Interessierte alles über dieseKunstgattung erfahren.» (zVg) INSERAT

Foto: Archiv

zum 28. August 2011 eine neue Werkgruppe des Aargauer Plastikers Christoph Brünggel zu sehen. Velhagen, der nach wie vor hauptberuflich für das Museum Langmatt in Baden tätig ist, möchte zusammen mit dem Stiftungsrat das Museum Eduard Spörri mit neuen Ausstellungskonzepten, einem Ausbau der Vermittlung und Kooperationen mit anderen Museen weiter öffnen: «Ich


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Ein Teil

ALKOHOL-TESTKÄUFE

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der Landstrasse wird gesperrt

Vom 8. bis 11. Juli wird ein Teil der Landstrasse in Wettingen für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Lugibachstrasse.

Der Wettinger Gemeinderat hat die Weiterführung der Testkäufe beschlossen. Ab Mitte Juli 2011 werden in den regulären Verkaufsstellen Testkäufe durchgeführt. Die gesetzlichen Grundlagen für die Durchführung von Testkäufen sind im Gesundheitsgesetz verankert. Das Blaue Kreuz führt die Testkäufe durch. Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat Richtlinien zur Durchführung von Testkäufen erlassen. An diese Vorschriften werden sich die Testpersonen halten. Ziel der Testkäufe ist die Sensibilisierung des Verkaufspersonals auf die Problematik und die Verankerung des Präventionsgedankens bei den Verkaufsstellen. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Verkaufsstellen für ihr Engagement im Zusammenhang mit dem Jugendschutz. (gkw)

An der Poolparty können alle mitmachen.

Foto: Archiv

Poolparty im Tägi «Die Poolparty ist ein Geschenk an die Bevölkerung und wir verlangen deshalb bewusst keinen Eintritt-Zuschlag», sagt Tägi-Betriebsleiter Kurt Müller. MELANIE BÄR

Wasser- und Landspielgeräte aufgestellt sein und Musik sorgt für Strand-Atmosphäre. Betriebsleiter Kurt Müller freut sich darauf: «Es ist eine ganz besondere Stimmung im Schwimmbad und es läuft richtig viel.« Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Sollte die Durchführung wegen schlechten Wetters draussen nicht möglich sein, wird der Anlass ins Hallenbad verlegt. «Was wir natürlich nicht hoffen, denn die Stimmung draussen ist einmalig. Bei gutem Wetter rechnen wir mit 2500 Eintritten», so Müller.

«Die Wetterprognosen fürs Wochenende sind gut, somit ist die Sperrung beschlossene Sache», sagt Pius Roggensinger von der Tägerhard Kies AG. Die Tägerhard Kies AG, Wettingen, erschliesst das neue Kiesabbaugebiet Lugibachtal in Wettingen und Würenlos. Dafür wird am zweiten Wochenende im Juli ein Förderband-Wellblechtunnel unter der Landstrasse erstellt (westlich der Autobahnkreuzung / neben dem im früher neu gestalteten Bachbett fliessenden Lugibach). Die Aushubarbeiten für den ca. 5 m tiefen und 10 m breiten V-Graben werden in der Nacht auf den Samstag ausgeführt. Insgesamt müssen ca. 1000 m³ Material entfernt, aufgeladen und abgeführt werden.

Am Montag, 11. Juli, steigt im Tägi um 13 Uhr zum siebten Mal eine Poolparty. Animatoren sorgen AM SAMSTAG WERDEN die vormonfür Unterhaltung im und ums tierten Tunnelröhren mit einem Schwimmbecken. Wer Lust hat, starken Pneukran zentimetergenau kann sich als Schütze auf dem in den Graben gehievt und ausgeWasser beweisen oder auf einer richtet. Die Verbindungselemente schwimmenden Anlaufbahn den werden mit Hunderten von dauBall bis zum Schusspunkt führen mendicken Schrauben statisch verPoolparty: Montag, 11. Juli, von bunden. Zusammen mit dem beund dann am Torwart vorbei ins Tor schiessen. Es werden riesige 13–19 Uhr, Tägerhard. reits bestehenden Teil ergibt sich

Pius Roggensinger und Werner Twerenbold vor dem bereits erstellten Tunnel neben der Landstrasse. Foto: Martin Rupf ein 75 m langer Wellblechtunnel Belagsfläche wird neu erstellt. Wenn in der Nacht auf Montag mit einem Durchmesser von 3 m. alle Arbeiten beendet sind, wird ANSCHLIESSEND fahren erneut die Verkehrsumleitung aufgehodie Bagger auf. Die Strasse wird ben und die Landstrasse ist wiemit Kies aufgefüllt und so ver- der normal befahrbar. dichtet, dass auch zukünftig Schwertransporte darüber fah- «ÜBERS GANZE Wochenende werren können. Nach verschiede- den bei allen Schichten gut 10 Pernen Abschluss- und Nebenarbei- sonen und 4 Bagger im Einsatz ten wird am Sonntag eine weite- sein», erklärt Pius Roggensinger. re Maschinerie auffahren. Die (zVg/cfr) Die Hälfte des Wellblechtunnels wird übers Wochenende noch verlegt.

(pr)

VERMISCHTES IBM beschenkt Kindergärtler Aus Anlass des 100-Jahr-Firmenjubiläums beschenkt die Firma IBM den Kindergarten im Gluri-Suter-Huus mit einer Lernstation. Ziel ist es, dass alle Kinder zu zweit oder zu dritt pro Woche etwa 20 Minuten mit der Lernsoftware üben können und so spielerisch in die Welt der Informationstechnologie eingeführt werden. Überbracht wurde das Geschenk von Christian Wassmer, Operativer Leiter der Beratungssparte. Er erwähnte die 100-jährige Entwicklung der Firma IBM, von Lochkarten und Kugelkopfschreibmaschinen ins heutige Computerzeitalter. «Heute besteht ein akuter Mangel an Informatikern und offene Stellen lassen sich kaum mit Einheimischen besetzen», so Wassmer. Der selbstbewusste, aber auch kritische Umgang mit Technologien zählt in der heutigen Informationsgesellschaft zu einer wichtigen Schlüs-

Lernstation wird gleich getestet.

zVg

selqualifikation. Zu diesem Zweck stellt IBM Kindergärten und Tagesstätten kostenlos neuwertige Hardware zur Verfügung, welche mit altersspezifischen Lernprogrammen ausgestattet sind und jederzeit durch die Institutionen oder Kindergärtnerinnen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Bereits wurden Lernstationen in 59 Ländern bei 1,5 Mio. Kindern und 350 000 Lehrpersonen ausgeliefert. (chw)

Reise der Pensionierten Die Reise der Pensionierten von EWW, Gemeindeverwaltung, Werkhof, Kindergärtnerinnen und Sportzentrum Tägi führte am 21. Juni in den Jura und ins Baselbiet. Der Reiseleiter, Nelson Studer, konnte 30 gut gelaunte ehemalige Gemeindeangestellte im Car der Nordik Reisen willkommen heissen. Den Morgenkaffee konnte die Reisegesellschaft nach einer kurzen Fahrt in der Kaffeemaschinenfabrik Jura in Niederbuchsiten geniessen. Dort wurden auch in einem interessanten Rundgang durch die Erlebnisausstellung die Herkunft und die Verarbeitung des Kaffees dokumentiert. Auf grosses Interesse stiess die erste «Pilgerstätte» des Werbeträgers Roger Federer. Nach gut einer Stunde Aufenthalt ging die Fahrt weiter nach Balsthal-Mümliswil über den Passwang nach Reigoldswil. Eine neue Gondelbahn führte

Pensionierte Gemeindeangestellte auf die Reisegruppe zur Bergstation Wasserfallen. Diese ist nicht nur der höchste Punkt im Kanton Baselland, sondern auch ein Ausgangspunkt für Wanderungen in einer wunderschönen Jura-Landschaft. Einige Pensionierte haben dann die Gelegenheit benutzt, um zum Aussichtspunkt zu gelangen, um das weite Panorama von den Glarner bis zu den Walliser Alpen zu geniessen. Der in Betrieb ste-

Reisen.

Foto: zVg

hende Waldseilpark wie auch das Trottinettfahren haben die älteren Jahrgänge der Pensionierten jedoch den jungen Touristen überlassen und sie haben sich aufs Zuschauen beschränkt. Nach einem währschaften Mittagessen ging die Reise über Liestal ins Fricktal, wo im Gasthof Bären in Hottwil ein Zvieri-Plättli serviert wurde. Die im Jahre 1539 gebaute, bekannte Herberge war

im Mittelalter Einkehrort der Flösser, welche von ihrer Rückkehr von Laufenburg nach Stilli dort ihren Durst löschten. Nach viel Spass und interessanten Gesprächen führte die Reise zurück nach Wettingen. Nelson Studer, der letztmals als Reiseleiter amtete, wurde für die stets gut geführten und interessanten Reisen gedankt. Er gibt diese Aufgabe an Alfredo Madaschi weiter. (km) Rudolf Velhagen. Rudolf Velhagen wird Kurator des Museums Eduard Spörri Ab 1. Juli 2011 wird Rudolf Velhagen in Form einer 20%-Anstellung Kurator des Museums Eduard Spörri in Wettingen: Rudolf Velhagen hat schon zuvor für das Museum als kuratorischer Begleiter gearbeitet und unter anderem die Ausstellungsserie «Eduard Spörri trifft» ins Leben gerufen. Nach der Performance-Künstlerin Victorine Müller im Jahr 2010 ist noch bis

wünsche mir, dass das Museum Eduard Spörri ein Kompetenzzentrum für Skulptur wird, in dem Interessierte alles über dieseKunstgattung erfahren.» (zVg) INSERAT

Foto: Archiv

zum 28. August 2011 eine neue Werkgruppe des Aargauer Plastikers Christoph Brünggel zu sehen. Velhagen, der nach wie vor hauptberuflich für das Museum Langmatt in Baden tätig ist, möchte zusammen mit dem Stiftungsrat das Museum Eduard Spörri mit neuen Ausstellungskonzepten, einem Ausbau der Vermittlung und Kooperationen mit anderen Museen weiter öffnen: «Ich


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WETTINGEN

Gute Stimmung in den knapp 40 Beizen. INSERAT

Fotos: Christoph Meilgen

Sportverein Satus Claudia, Elena, Ludmila

Birrer: «Eines der besten Das 39. Wettiger Fäscht hat die ganze Region in die grösste Gemeinde des Kantons gelockt. MELANIE BÄR

«Ohne die Umsatzzahlen zu kennen, könnte das eines der besten Wochenenden gewesen sein», zieht OK-Präsident Daniel Birrer am Tag nach dem Wettiger Fäscht positive Bilanz. Bis auf ein paar kleine Rangeleien sei die Stimmung stets friedlich gewesen. «Einige Vereine waren bereits am Sonntagnachmittag ausverkauft wegen des hohen Besucheransturms vom Freitag und Samstag», freut sich Birrer. Auch das neue Abfallkonzept habe sich bewährt,

das Bauamt hatte durch die regelmässigen Leerungen dafür gesorgt, dass die Mülleimer nicht überfüllt waren. Ändern will man hingegen den Sichtschutz auf die Pissoirs, «der war teilweise nicht gewährleistet.» Dass das Wettiger Fäscht auch ohne grosse Überraschungen wieder zum Erfolg wurde, ist auch den 29 Vereinen und 10 Marktfahrern zu verdanken, die fürs leibliche Wohl gesorgt haben. Mit Freuden dabei war Helfer Louis Schneider von der Jägermusik: «Ich unterhalte mich gerne mit unseren Gästen.» Das schätzt Harald Villinger, Gast im Zelt der Jägermusik: «Ich mag die kulinarische Vielfalt und die Tradition der Vereine.» Die Sänger des Liederkranz Wettingen

Vor dem Zelt des serbischen Volkstanzensembles Alexander, Kalina, Louis Schneider für die Jägermusik Suzanne, Tanja, Veli und Sara besuchen ihre serbischen Landsleute. im Einsatz.

und Renata kochten mex++ikanisch unter dem Motto «Ramba-Zamba».

7

Frontman Patrick Schmid von der Band Subaltern überzeugte gesanglich.

Wochenenden»

heben nach dem Konzert das Glas und werden mit Applaus belohnt.

Neue grosse Abfallsäcke.

Sibylle und Damien Goethals mit Tochter Vivienne, die den Lunapark mag.

Umberto und Pina vom Kulturverein Punto d’ Incontro backen Pizza.

Livio nach dem Schminken beim EHC.


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WETTINGEN

Gute Stimmung in den knapp 40 Beizen. INSERAT

Fotos: Christoph Meilgen

Sportverein Satus Claudia, Elena, Ludmila

Birrer: «Eines der besten Das 39. Wettiger Fäscht hat die ganze Region in die grösste Gemeinde des Kantons gelockt. MELANIE BÄR

«Ohne die Umsatzzahlen zu kennen, könnte das eines der besten Wochenenden gewesen sein», zieht OK-Präsident Daniel Birrer am Tag nach dem Wettiger Fäscht positive Bilanz. Bis auf ein paar kleine Rangeleien sei die Stimmung stets friedlich gewesen. «Einige Vereine waren bereits am Sonntagnachmittag ausverkauft wegen des hohen Besucheransturms vom Freitag und Samstag», freut sich Birrer. Auch das neue Abfallkonzept habe sich bewährt,

das Bauamt hatte durch die regelmässigen Leerungen dafür gesorgt, dass die Mülleimer nicht überfüllt waren. Ändern will man hingegen den Sichtschutz auf die Pissoirs, «der war teilweise nicht gewährleistet.» Dass das Wettiger Fäscht auch ohne grosse Überraschungen wieder zum Erfolg wurde, ist auch den 29 Vereinen und 10 Marktfahrern zu verdanken, die fürs leibliche Wohl gesorgt haben. Mit Freuden dabei war Helfer Louis Schneider von der Jägermusik: «Ich unterhalte mich gerne mit unseren Gästen.» Das schätzt Harald Villinger, Gast im Zelt der Jägermusik: «Ich mag die kulinarische Vielfalt und die Tradition der Vereine.» Die Sänger des Liederkranz Wettingen

Vor dem Zelt des serbischen Volkstanzensembles Alexander, Kalina, Louis Schneider für die Jägermusik Suzanne, Tanja, Veli und Sara besuchen ihre serbischen Landsleute. im Einsatz.

und Renata kochten mex++ikanisch unter dem Motto «Ramba-Zamba».

7

Frontman Patrick Schmid von der Band Subaltern überzeugte gesanglich.

Wochenenden»

heben nach dem Konzert das Glas und werden mit Applaus belohnt.

Neue grosse Abfallsäcke.

Sibylle und Damien Goethals mit Tochter Vivienne, die den Lunapark mag.

Umberto und Pina vom Kulturverein Punto d’ Incontro backen Pizza.

Livio nach dem Schminken beim EHC.


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WETTINGEN

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«Absenzen, Konferenzen – let it be» Es wurde viel gelacht und applaudiert am Jahresschulessen der Schule Wettingen. Am zweitletzten Schultag versammelte man sich im Tägerhard, um Jubiläen zu würdigen und Lehrkräfte zu verabschieden. So gibt Dominik Zehnder seine Tätigkeit als Schulleiter der Primarschule auf – offenbar sehr zum Bedauern des Kollegiums. «Dein Einsatz war beispiellos», so eine Lehrerin bei seiner

Würdigung. Nach einem Auftritt der Theatergruppe Zamt und Zunder bewiesen die Pädagogen ihren Sinn für Humor. Die Kindergärtnerinnen gaben zum Abschied von Maria Brühlmeier, die während 18 Jahren den Kindergarten Klösterli führte und nun in Pension geht, einen Sketch à la Acapickels zum Besten, während die Kollegen von der Bezirksschule sich von der Tagesschau inspirieren liessen. Mit alten Fotos blickte man auf das Wirken von Martin Baumann, Walter Erni und Viktor Weber zurück. Besonders Martin Baumann scheint es gefreut zu haben, dass er auf der Bühne einen kurzen ShowAct hatte. Dominik Zehnder (r.) verabschiedet sich als Schulleiter.

Maria Brühlmeier: Kindergärtnerin

Martin Baumann, Bezirksschule

Walter Erni, Bezirksschule, Sport

Viktor Weber, Bezirksschule

«Nach der Pensionierung will ich mich neuen Projekten widmen, die spannend sind und mir Spass machen», sagt Maria Brühlmeier, die offenbar ihre Kolleginnen damit beeindruckte, technisch stets auf dem neusten Stand zu sein. Konkret werde sie im Herbst in Aarau einen Workshop zum Thema Zirkus und Wagnis anbieten. «Und ich freue mich darauf, meine Hobbys mehr zu pflegen: Lesen, Schreiben, Golf und Fotografie.»

«Absenzen, Konferenzen – Let it be, let it be, let it be», sang Martin Baumann in einem Kurzauftritt auf der Bühne. Der Sprachlehrer und ehemalige Rektor macht sich auf nach Valencia, wo er sein Spanisch vertiefen möchte. «Die unmittelbare Zukunft ist somit verplant, was danach kommt, lasse ich auf mich zukommen», sagt Baumann, der sich auch mal vorstellen könnte, später eine Stellvertretung zu geben. Sicher ist, was er mit seinen Schülern in der letzten Stunde macht: Singen.

«Ich konnte mich hier verwirklichen, deshalb bin ich wohl auch 36 Jahre an der Bezirksschule geblieben», meint Walter Erni, der sich stets für sein Fach stark gemacht hat. Bald geht es auf nach Andalusien, wo er als Bio-Bauer seine Gemüsekulturen pflegen möchte. Die Schüler wird «Chrusel», so sein Spitzname, in guter Erinnerung behalten. «Doch nun freue ich mich auf Neues.»

«Heute gab ich meine letzten Schulstunden», so Viktor Weber – besonders sei das jedoch nicht gewesen, zumal er im nächsten Jahr schon eine Stellvertretung in Aussicht hat. «Ich freue mich jetzt auf meine fünfmonatigen Ferien, und danach werde ich sehen.» Gefallen hat dem Naturwissenschaftslehrer der Tagesschau-Sketch seiner Kollegen. «Das war ein schöner Abschied.»

Leistungen von der Spitex Wettingen. Die Pflegeeinsätze haben um 20 % zugenommen. 18 483 Stunden konnten in Rechnung gestellt werden. Bedingt durch die grosse Zunahme an Einsatzstunden waren alle Mitarbeiterinnen sehr gefordert. Nur durch das grosse Engagement und die hervorragende Flexibilität von allen konnte die riesige Nachfrage nach Pflegeleistungen bewältigt werden. Die Präsidentin bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen ganz herzlich. Dank der sehr guten Auslastung ist die Produktivität enorm angestiegen, was sich wiederum positiv auf den Rechnungsabschluss 2010 auswirkte. Die Erfolgsrechnung 2010 schliesst

mit einem Betriebsgewinn von Fr. 155 458.49, welcher dem Eigenkapital zugeführt wurde. Die Erfahrung im vergangenen Jahr zeigte, dass mit einer grösseren Anzahl Stunden bei gleichbleibenden Infrastruktur- und Overheadkosten der Gemeindebeitrag pro verrechneter Stunde sinkt. Dies veranlasste den Vorstand zu neuen Berechnungen bezüglich des Gemeindebeitrages. Einmal mehr betonte die Präsidentin an dieser Stelle die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Weiter informierte sie über das revidierte Pflegegesetz, welches auf den 1.1.2012 in Kraft gesetzt wird. Auf regionaler Ebene haben sich die Präsidentinnen und Präsidenten der lokalen

Spitexvereine zu einer Präsidentenkonferenz zusammenschlossen, wie es BadenRegio gefordert hatte, um gemeinsame Interessen gegenüber den Spitälern und den Ärztinnen und Ärzten zu vertreten, aber auch um den Austausch unter den Präsidien zu fördern. Im Anschluss an den offiziellen Teil hörte die Versammlung ein sehr interessantes Referat von Thomas Meier, Einwohnerrat und Tourismusfachmann aus Wettingen, mit dem Titel «Reisen macht glücklich». Engagiert und sympathisch inspirierte er die Anwesenden zum Reisen und versicherte ihnen, dass jeder Reiseanbieter für jede und jeden die gewünschte Reise individuell zusammenstellen wird. (cf)

Am Jahresschulessen der Schule Wettingen wurden viele Lehrpersonen gewürdigt oder in die Pension verabschiedet. LINDA MÜLLI

Fotos: lm

SPITEX-VEREIN Die Präsidentin Doris Stump konnte zahlreiche Mitglieder sowie einige Gäste an der Generalversammlung begrüssen. In Ergänzung zum Tätigkeitsbericht 2010, welchen alle Mitglieder mit der Einladung schriftlich erhalten haben, informierte sie über das vergangene Jahr, welches überaus intensiv war. 435 Klientinnen und Klienten wurden betreut, es gab 366 Eintritte und 325 Austritte. Gegenüber dem Vorjahr hat die Anzahl der Klientinnen und Klienten, welche weniger als 10 Tage Spitex-Leistungen in Anspruch nehmen, um weitere 3 % zugenommen. Das heisst, knapp ein Drittel aller Spitex-Klientinnen und -Klienten im 2010 bezog weniger als 10 Tage


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF

VORANZEIGE: Kolibri-Treffs für Kinder der

Sonntag, 3. Juli 11.00 Wettingen (vor dem Rathaus) Ökumenischer Gottesdienst am «Wettiger-Fäscht» Pfr. Wolfgang Kunicki, Pfr. André Duplain, Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Neuenhof kein Gottesdienst Sonntag, 10. Juli 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Bossey-Institut des OeRK und Schweizer Kirchen im Ausland Sonntag, 17. Juli

Zum ökumenischen Gottesdienst am 3. Juli 2011 um 11 Uhr auf dem Rathausplatz in Wettingen sind Sie herzlich eingeladen. Anlässlich des «Wettiger-Fäschts» wollen wir gemeinsam feiern! Das Thema lautet:

«Alles hat seine Zeit …» Der Gottesdienst wird begleitet von der Jägermusik Wettingen. Pfr. Wolfgang Kunicki, christkatholische Kirchgemeinde; Pfr. André Duplain, römisch-katholische Kirchgemeinde; Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Am Samstag 27. August 2011 von 10.00 bis 13.00 Uhr findet im ref. ref KirchgeKirchg meindehaus Neuenhof wieder der erste Kolibri-Treff nach den Ferien statt. Zu einem biblischen Thema werden wir drinnen und draussen etwas unternehmen und zum Abschluss zusammen Zmittag essen. Diese Kolibritreffs finden monatlich für Kinder von 5 bis ca. 9 Jahren an einem Samstagmorgen abwechslungsweise in Wettingen oder Neuenhof statt und werden jeweils von einem Team vorbereitet. Das entsprechende Halbjahresprogramm ist auf unserer Homepage ersichtlich (www.ref-wett-nhf.ch) oder kann auf dem Sekretariat bestellt werden ( 056 437 30 30 ). Auf neue Gesichter freuen sich: Pfrn. Monika Thut und das Kolibri-Team

9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Terre des hommes Sonntag, 24. Juli 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Christlicher Friedensdienst Sonntag, 31. Juli 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Street Church Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Baden: Sonntag, 3. Juli, 9.45 Uhr Festsaal

Bücherwand im Kirchgemeindehaus Wettingen Neu führen wir im Clubraum unseres Kirchgemeindehauses in Wettingen eine offene Bücherwand ein. Sie finden dort Bücher zu verschiedenen Themen im Bereich Christentum, Religionen, Glaube, Kirche, Spiritualität. Die Bücher sind nicht neu, aber in gutem Zustand. Sie können von Ihnen ausgeliehen oder auch gratis mitgenommen werden. Auch haben Sie die Möglichkeit, mit Ihren eigenen gebrauchten Büchern die Bücherwand zu bereichern. Dafür können Sie sich an Frau Jolanda Padiyath ( 056 426 41 07 ) wenden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 11.45 Uhr und 14 bis 17 Uhr; oder vor und nach div. Veranstaltungen, wenn das Kirchgemeindehaus offen ist.

Dienstag, 5. Juli, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 17. Juli, 9.45 Uhr Festsaal Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 5. Juli, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 12. Juli, 9.15 Uhr

Personelles Unser langjähriger Verwalter und Sekretär, Edgar Stehle, wird per 31. Mai 2012 pensioniert. Die Kirchenpflege hat nun die Nachfolge geregelt und Herrn Robert Klaus, Othmarsingen, zum neuen Verwalter und Sekretär gewählt. Herr Klaus wird die Stelle am 1. Januar 2012 antreten.

VORANZEIGE: Bibelseminar für die Gemeinde Teil 3 Im kommenden Winter erfährt das Bibelseminar eine Fortsetzung. Bisher wurden die fünf Bücher Mose, das deuteronomistische Geschichtswerk, die poetischen Bücher sowie die Bücher der Weisheit als auch Amos, Hosea, Micha und Jesaja behandelt. Mit Jeremia geht es nun weiter. Im kommenden Winter wird vorrausichtlich das Alte Testament abgeschlossen und mit dem Neuen Testament begonnen. Für Neueinsteiger ist der Einstieg somit nicht unmöglich, aber unter Umständen nicht ganz einfach. Im Stil und Aufbau orientiert sich der Teil 3 am Bisherigen. Für jede Lektion wird wieder entsprechendes Begleitmaterial zur Verfügung gestellt, das zeigt, wie die vorgeschlagenen Bibeltexte gelesen, verstanden und angeeignet werden können. Die Begleitblätter zielen auf die Verarbeitung in der Kursgruppe hin und bereiten die Teilnehmenden auf den entsprechenden Kursabend vor. Vorbereitend auf den Kursabend sind also ca. 2 bis 4 Stunden für den entsprechenden Lesestoff im Selbststudium zu investieren. Weitere Informationen hierzu sind bei Pfr. Stefan Burkhard zu erhalten. Ort: Im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen, Etzelstrasse 22. Jeweils Mittwoch 19.30 Uhr: 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember 2011 18. Januar, 22. Februar, 21. März 2012 Leitung: Stefan Burkhard, Pfarrer, 056 437 30 53

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch



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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl vom 23. Oktober 2011 eines weiteren Mitgliedes der Schulpflege Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, Anmeldeverfahren Heidi Mazenauer, SVP Neuenhof, hat ihre Demission als Mitglied und Präsidentin der Schulpflege Neuenhof eingereicht. Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahl auf den Urnengang vom 23. Oktober 2011 angesetzt, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und am Schalter der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am Freitag, 26. August 2011, 12 Uhr, einzureichen. Das Wahlbüro Neuenhof informiert nochmals ausdrücklich, dass für die Schulpflege Neuenhof neu zwei Sitze zu besetzen sind. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder auch unter www.neuenhof.ch bezogen oder

ERFOLGREICHER LEHRABSCHLUSS Die Betriebe Barmelweid AG ist die Management- und Servicegesellschaft der Barmelweid. Sie erbringt Supportdienstleistungen zugunsten der Klinik, des Pflegezentrums und des Hotels Geissflue. In diesem Umfeld bietet die Barmelweid die Ausbildung zur Fachfrau Hauswirtschaft EFZ an. Drei junge Frauen durften nach ihrer 3-jährigen Ausbildung ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Unter ihnen auch Paula Alves Mesquita aus Neuenhof, Betriebe Barmelweid AG.

(Resultat 9:1) und Baden (Resultat 3:1) setzten sich die Gemeindevertreter aus Neuenhof in fairen und spannenden Partien durch und konnten den Finalsieg in Wettingen feiern. Fussball verbindet.

Der Wanderpokal des Fussballturniers des Wettiger Fäschts ging wohlverdient an Neuenhof über. Foto: zVg heruntergeladen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann.

Mittwoch, 13. Juli, 20.50 Uhr, auf dem Sender SF1, Rundschau, ausgestrahlt.

Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Wincasa AG, Winterthur, für die Gesamtsanierung der Wohnüberbauung Webermühle in Neuenhof; Nesi Kälte Klima GmbH, Killwangen, für die Umnutzung des Erdgeschosses zu einem Lebensmittelgeschäft in der bestehenden Liegenschaft an der Zürcherstrasse 71 in Neuenhof; Charby Kass, Neuenhof, für das Aufstellen eines Gartengerätehauses sowie das Anbringen einer Leuchtreklame an der Albertstrasse 1 in Neuenhof; Remo Campigotto, Neuenhof, für den Ersatz der Stützmauer sowie das Erstellen einer Treppenanlage am Feldhofweg 34 in Neuenhof: Thomas Meister und Anton Spörri, Neuenhof, für den Anbau einer Sitzplatzüberdachung an den bestehenden Doppeleinfamilienhäusern an der Hinterdorfstrasse 6c und 6d in Neuenhof.

Championsleague-würdig Dank den supertollen und lautstarken Neuenhofer Fans ist der Wanderpokal des Fussballturniers des Wettiger Fäschts wohlverMountainbikerennen 2011 Der Gemeinderat hat dem Organi- dient wieder «ennet de Limmat». sationskomitee Rüsler-Cup / Mar- Gegen die Freunde aus Wettingen quart-Cup 2011 die Bewilligung für das Mountainbikerennen vom GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG 18. September unter verschiedenen Bedingungen und Auflagen erteilt. Die notwendige Wirtebe- Folgenden Personen, welche im Juli 80, 85, 90 Jahre und älter werden, gratuliert der willigung wurde ebenfalls zuge- Gemeinderat recht herzlich und wünscht alles Gute: sprochen. Robert Nüesch Alters- und Pflegeheim im Brühl Die Gemeinde Neuenhof im TV Das Schweizer Fernsehen hat während Wochen Foto- und Filmaufnahmen aufgenommen sowie Interviews über Neuenhof und der Bevölkerung geführt. Die Sendung wird voraussichtlich am

Ines Ticchioni

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Zürcherstrasse 173

08.07.1931 / 80

Marie Hedwig Zöllig

Feldhofweg 17

14.07.1931 / 80

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof

Mittwoch, 13. Juli 19 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 9. Juli Gottesdienst mit Martin von Arx 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof

Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 11. Juli 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 12. Juli 8 Uhr, Morgenlob

Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Wettingen, Gottesdienst mit Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30, Neuenhof, Gottesdienst mit Pfrn. Korneli a Baumberger. Kollekte: Bossey-Institut des OeRK und Schweizer Kirchen im Ausland


GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Erneuerung und Erweiterung der Schulanlage, CH-5432 Neuenhof Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Vergabeentscheid

An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Juni 2011 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

1. Vergabestelle Gemeinde Neuenhof Gemeinderat Zürcherstrasse 107 CH-5432 Neuenhof 2. Verfahrensart Das Wettbewerbsverfahren untersteht dem GATT/WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen und dem Binnenmarktgesetz. Die Auftragsvergabe für die Architektur- und Planerleistungen erfolgt, in Anwendung der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen sowie des Submissionsdekrets des Kantons Aargau, über einen Projektwettbewerb mit Präqualifikation. Der Projektwettbewerb (6 bis 8 Teams) wird anonym durchgeführt. 3. Art der Wettbewerbsleistung Architektur- und Planerleistungen 4. Publikation der Ausschreibung Publikation der Ausschreibung vom 11. April 2011 im Amtsblatt des Kantons Aargau und auf www.simap.ch (Meldungsnummer 620033). 5. Vergabeentscheid Folgende Planerteams sind per Beschluss des Gemeinderates vom 27. Juni 2011 zur Teilnahme am Projektwettbewerb zugelassen: Team Ladner Meier Architektur: Ladner Meier Architekten, Zürich Bauingenieur: MWV Bauingenieure AG, Baden Haustechnik: Wittwer Krebs Engineering GmbH, Brugg Team Ernst Niklaus Fausch Architektur: Ernst Niklaus Fausch Architekten ETH/SIA, Zürich Bauingenieur: APT Ingenieure GmbH, Zürich Haustechnik: Waldhauser Haustechnik AG, Münchenstein Team Berrel Berrel Kräutler Architektur: Berrel Berrel Kräutler AG, Basel Bauingenieur: Ulaga Partner AG, Basel Haustechnik: Waldhauser Haustechnik AG, Münchenstein Team e2a eckert eckert Architektur: e2a eckert eckert architekten ag dipl. arch. eth, Zürich Bauingenieur: Gruner + Wepf Ingenieure AG, Zürich Haustechnik: Todt Gmür + Partner, Zürich Team Waeber/Dickenmann Architektur: Waeber/Dickenmann Architekten BSA/SIA, Lachen Bauingenieur: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich Haustechnik: Wirthensohn AG, Luzern Team MET/Proplaning Architektur: ARGE MET Architects GmbH / Proplaning AG, Basel Bauingenieur: APT Ingenieure GmbH, Zürich Haustechnik: Stokar + Partner AG, Basel Team Kim Strebel (als Nachwuchsteam) Architektur: Kim Strebel Architekten, Aarau Bauingenieur: Wilhelm + Wahlen Bauingenieure AG, Aarau Haustechnik: Hans Abicht AG, Zug Team Fiechter & Salzmann (als Nachwuchsteam) Architektur: Fiechter & Salzmann Architekten GmbH, Zürich Bauingenieur: Walther Mory Bauingenieure AG, Münchenstein Haustechnik: Luginbühl & Partner AG, Zürich Für den Fall einer Absage eines oben genannten selektionierten Teams hat der Gemeinderat Neuenhof per Beschluss vom 27. Juni 2011 folgende Ersatzteams bestimmt: 1. Ersatz: Team müller verdan Architektur: müller verdan architekten, Zürich Bauingenieur: Walt + Galmarini AG, Zürich Haustechnik: Amstein + Walthert AG, Zürich 2. Ersatz: Team Felber Keller Lehmann / Wirz & Partner Architektur: ARGE Felber Keller Lehmann Architekten / Wirz & Partner, Zürich Bauingenieur: Gruner + Wepf Ingenieure AG, Zürich Haustechnik: Haerter & Partner AG, Zürich Ersatz Nachwuchs: Team LYRA Architektur: LYRA / Lara Yves Reinacher Architekten ETH, Zürich Bauingenieur: Walt + Galmarini AG, Zürich Haustechnik: Amstein + Walthert AG, Zürich 6. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Entscheid kann innerhalb von 10 Tagen seit Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde ist im Doppel einzureichen und hat die Begehren sowie deren Begründung mit Angabe der Beweismittel zu enthalten. Neuenhof, 27. Juni 2011 Gemeinderat

Traktandenliste 1. Genehmigung Protokoll vom 30. November 2010 2. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2010 3. Genehmigung des Geschäftsberichtes 2010 Die Traktanden unterstehen gemäss § 9 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 der stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürger innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Freitag, 5. August 2011 5432 Neuenhof, 29. Juni 2011 GEMEINDERAT NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF Verkehrsbehinderungen Limmatstrasse Die Limmatstrasse wird im Abschnitt Werkhof/Ringstrasse bis zur Autobahnbrücke an der Limmat mit Baustellen für Versorgungsleitungen von Abwasser, Wasser, Gas und Elektrisch belegt. Während dieser Zeit ist mit Behinderungen für Fussgänger und Fahrzeuge zu rechnen. Teilweise muss der Verkehr umgeleitet werden. Mit den Vorbereitungen für die Bauarbeiten wird ab 4. Juli 2011 begonnen. Während der Bauzeit ist mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Allfällige Umleitungen für Fussgänger und Fahrzeuge werden signalisiert. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Abteilung Bau/Bauverwaltung, Telefon 056 416 21 20, zur Verfügung. Gemeinde Neuenhof Abteilung Bau

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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

NEUENHOF

NATURFREUNDE NEUENHOF – FAMILIENWANDERUNG BIELERSEE, 4. ETAPPE «Vom Westen her wird sich das Wetter bessern», so lautete die Prognose für diesen regnerischen 19. Juni. Also entschloss sich Tourenleiter Ruedi, diese ausgeschriebene Wanderung der Naturfreunde Neuenhof durchzuführen. Ab Baden gings mit dem Zug nach Täuffelen. Nach einem willkommenen Kaffee samt Gipfeli marschierten die Teilnehmenden zuerst bei doch recht frischen Temperaturen Richtung Hageneck-Lüscherz. Hier setzte sich bereits die Sonne durch und die wärmenden Jacken konnten beim Znünihalt definitiv wieder im Rucksack verstaut werden. Durch Obstplantagen gings weiter auf die Hofmannsfluh, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Petersinsel und den Bielersee hatte. Weiter gings zum sehr gepflegten, schmucken Dörfchen Vinelz. Hier säumten mit schwarzen Früchten vollbehangene Kirschbäume den Weg und liessen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Bei Erlach gibt INSERAT

Gemütliche Familienwanderung der Naturfreunde. es einen wunderschönen Rastplatz, den man ansteuerte und wo man die mitgebrachten Fleischwaren grillieren wollte. Dort angekommen, erwartete die Gruppe eine von Tourenleiter Ruedi organisierte Überraschung. – Ein einsamer Herr mit Pfadihut und einer mit Holz- und feinen andern Sachen voll beladenen «Karrette» hatte bereits ein Feuer am Brennen. Man wurde von ihm herzlich willkommen geheissen, obwohl

Foto: zVg

niemand wusste, wer er eigentlich war. Dann wurde ein Apéro ausgeschenkt und das Rätsel aufgelöst. Der «einsame Herr» ist ein ehemaliger Wettinger Pfadfinderkollege des Tourenleiters und schon viele Jahre am Bielersee wohnhaft und durch puren Zufall dort auf dem Verkehrsbüro Ruedi begegnet. Da staunten aber alle. Nach dem gemütlichen Essen stand der letzte Teil der Wanderung zur Schiffsanlegestelle in Er-

lach an. Dort angekommen, bestieg man nach einem Kaffee das Kursschiff nach Biel und fand auch gleich die von Ruedi reservierten Tische im Innern des Schiffes vor. Während der gut einstündigen Fahrt genehmigten sich einige die schmackhaften Fischknusperli mit einem feinen «Weissen» aus der Region. Dann in Biel angekommen, gabs schlussendlich noch einen zügigen Marsch zum Bahnhof, wo man wiederum den Zug bestieg und sich nach Hause fahren liess. Selbst die zwei kleinen Wandervögelchen Anja und Patrik waren nach dem langen Tag noch nicht zu müde, um herumzutollen. Um 18.37 Uhr schloss sich dann in Baden der Kreis und ein schöner Wandertag nahm hier sein Ende. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Tourenleiter Ruedi für die gute Organisation samt Überraschung. Weiter Infos zu den Aktivitäten der Naturfreunde Neuenhof unter www.naturfreunde-neuenhof (bs)


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NEUENHOF

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Eine super Saison ist vorbei

STV NEUENHOF ZEIGT SUPER LEISTUNG AM TURNFEST Am Kantonalen Turnfest Brugg-Windisch, welches am Wochenende vom 25./26. Juni stattfand, hat der STV Neuenhof wieder einmal sein Bestes gegeben. Neuenhof setzte sich in der ersten Stärkeklasse gegen 11 Konkurrenten durch und erturnte nur ganz knapp hinter Wettingen den 2. Rang.

Der FC Neuenhof kann in seinem 50-Jahr-Jubiläum auf eine super Saison zurückschauen. Man konnte mit dem Fanion-Team die Klasse in der 3. Liga halten. Die 2. Mannschaft ist in die 4. Liga aufgestiegen und die Senioren haben den Aufstieg in die PromotionsGruppe geschafft. Ebenfalls konnten bei den Junioren verschiedene Fortschritte erzielt werden. So hat man die Da- und Ea-Junioren in die 2. Stärkeklasse gebracht. Auch die anderen Abteilungen leisteten durchwegs tolle Arbeit. Ein Dank an alle für ihren Einsatz in der vergangenen Saison.

Mit einer Endnote von 29.43 (Boden 9.90/ Gerätekombination 9.78/ Sprung 9.75) hat sich das harte Training bezahlt gemacht. An allen 3 Geräten präsentierten die Turnerinnen und Turner eine solide Leistung und zudem eine tolle Show. Noch nie hat der STV Neuenhof solch ein hohes Resultat an einem Turnfest erreicht und natürlich wurde dies am Abend kräftig gefeiert. (jf/js)

C-JUNIOREN GESUCHT: Die Junio-

renabteilung der C-Junioren sucht noch Spieler und Torhüter für die Mannschaft. Interessierte können sich für ein Probetraining unter Telefon 078 659 74 11 oder c_junioren@fcneuenhof.ch melden. Die Trainer Raphael Capello und Renato Fritsche würden sich freuen. (rf)

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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Seniorenausflug auf die Insel Mainau Es war ein wunderschöner Tag, ein erlebnisreicher Ausflug auf die Blumeninsel Mainau am Bodensee. Ende Juni war es wieder so weit: Zwei Reisecars mit rund 70 Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren der Gemeinde Killwangen machten sich über die Kantonsstrasse und Autobahn auf den Weg zur Blumeninsel am Bodensee. Begleitet wurde die Reisegruppe erstmals durch Gemeindeammann Alois Greber, Vizeammann Werner Scherer, Gemeindeschreiberin Barbara Kastenholz sowie den Samariterverein Spreitenbach und die Spitex Spreitenbach-Killwangen. Nach einem Kaffeehalt mit Gipfeli in Märstetten TG gelangte die aufgestellte Reisegruppe gegen die Mittagszeit auf der Blumeninsel Mainau. Bei prächtigem Wetter spazierten die rüstigen Seniorinnen und Senioren individuell auf der Metasequoia-Allee oder auf der Promenade der Wild- und Strauchrosen, vorbei an prächtigen Blumenbeeten, am Streichelzoo oder am Schwedenturm zum

Eindrücklicher und erlebnisreicher Ausflug der Seniorinnen und Senioren aus Killwangen. Foto: zVg Restaurant «Comturey-Keller», ein einladender, kühler Ritterkeller aus einer anderen Zeit. Dort konnten die Seniorinnen und Senioren ein gut mundendes, typisch deutsches Mittagsmahl geniessen.

Nach dem feinen Mittagsessen fand eine Führung in zwei Gruppen statt. So wurde auf die einzelnen Fähigkeiten Rücksicht genommen. Dabei wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

die Insel mit dem Schmetterlinghaus, dem Rosengarten, prächtigen Blumenmeeren, aber auch imposanten Bäumen noch näher gebracht. Nach der informativen Führung führten die zwei Reisecars die Reisegruppe durch heimelige Dörfer oder kleine Städtchen mit imposanten Fachwerkhäusern nach Trüllikon im Zürcher Weinland. Im gemütlichen «Ochsen» wurden die Seniorinnen und Senioren mit heissem Kaffee und selbst gemachten Früchtewähen, Cremeschnitten und Zitronenkuchen verwöhnt. Nach dem feinen «Zvieri» fuhren die Reisecars Richtung Heimat. Als «Überraschungsbonbon» machten die Cars in der Nähe des Flughafens Zürich halt, wo die Landungen von vier Flugzeugen der «Swiss», «Air Berlin», «British Airways» und «Finnair» hautnah beobachtet werden konnten. Glücklich und zufrieden fuhren die Seniorinnen und Senioren mit den zwei Reisecars zurück nach Killwangen. Dieser erlebnisreiche, eindrückliche Tag wird noch lange in Erinnerung bleiben. (bk)

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Freitag, 8. Juli 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 10. Juli Den Gottesdienst gestaltet Martin von Arx 11 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 12. Juli 17 Uhr, Rosenkranzgebet Begleitete Andacht Am Montag, 11. Juli, wird in Neuenhof von 13–17 Uhr eine begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler. Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Dorfkirche, Predigtgottesdienst (Pfr. W. Mäder) Dienstag, 12. Juli 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim

Die Landfrauen in gemütlicher Runde.

Fotos: zVg

Zu Besuch im Pferdealtersheim.

Landfrauenreise in den Jura Am Mittwoch, 29. Juni 2011, versammelten sich 15 Landfrauen um 8 Uhr bei der Kirche, um die Vereinsreise im bequemen Kleinbus anzutreten. Ziel war ein Pferdealtersheim im Jura, wo auch Ponys und Esel ihren Lebensabend verbringen. Mit dem kompetenten Chauffeur Sacha ging es dann auch gleich los über den Bözberg ins Baselbiet nach Wittinsburg

zum Kaffeehalt. Von da ging es weiter durch ein heftiges Gewitter nach Balsthal, Moutier und zum Ziel nach Les Bois im Jura. Hier schien dann auch wieder die Sonne, und im «Maison Rouge» gab es ein feines Mittagessen. Anschliessend durften die Landfrauen eine Führung durch das Pferde-Gestüt und die Ställe geniessen. Die junge Pferdepflege-

rin erklärte die Geschichte dieser tierliebenden Stiftung. Auf dem Heimweg machte man noch einen Abstecher auf den Weissenstein, um sich etwas Süsses zu Gemüte zu führen. Mit vielen schönen Eindrücken traf die Gruppe fast pünktlich um 19.30 Uhr in Killwangen ein. Vielen Dank an Margrit und Sacha für die schöne Reise. (vs)


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

KILLWANGEN

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Schnelligkeit . . .

Jugi Killwangen am Jugendtag in Brugg Mit der Jugi gings los an den Jugendtag nach Brugg. Bei angenehmem Wetter startete man ins Programm. Alle gaben ihr Bestes. Beim Spielparcours war Elisa die

Schnellste, beim Ballwurf warf Benito den Ball am weitesten und beim Hindernislauf überwand Nadine die Hindernisse am schnellsten. (tt) . . . und Konzentration waren gefragt.

Fotos: zVg

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Veröffentlichung der Ortsbürgergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 24. Juni 2011 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes bzw. § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden folgende Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2011 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. Juni 2010 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2010 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 4. Genehmigung des Voranschlags 2012 5. Aufnahmen folgender Einwohnerinnen und Einwohner ins Ortsbürgerrecht aufgrund ausserordentlicher Verdienste Alois und Edith Alt, Sennenbergstrasse 16; Alois und Emma Ernst, Schürweg 1; Alois und Carmen Greber mit Tochter Mia, Zürcherstr. 1; Eduard und Frieda Jakob, Zelgmattstrasse 2; Roland und Corina Maurer, Dorfstrasse 8; Arnold und Pia Pfammatter, Buechbühlstrasse 11. Die Beschlüsse zu sämtlichen Traktanden wurden abschliessend gefasst und unterstehen somit nicht dem fakultativen Referendum. Killwangen, 7. Juli 2011 Gemeinderat Killwangen

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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Spreitenbacher Website in neuem Kleid Nach ziemlich genau sieben Jahren hat der offizielle Internet-Auftritt der Gemeinde eine Auffrischung erfahren. Die Website wurde komplett neu programmiert und präsentiert sich in neu gestaltetem und neu aufgebautem Design. Die an die bisherige Website gewohnten Surfer werden sich wahrscheinlich zuerst etwas mit den veränderten Themengebieten und dem neuen Aufbau zurechtfinden müssen. Immerhin werden regelmässige Besucher bald feststellen, dass viel Bekanntes immer noch zu finden ist, nur eben in einem frischeren Aussehen. Die neue Menüführung verzichtet auf die in der letzten Version verwendeten aufklappbaren Untermenüs, weil diese nicht immer als benutzerfreundlich empfunden wurden. Die neue Homepage (Startseite) ist nicht mehr statisch, sondern zeigt jeweils die aktuellsten News und Veranstaltungen. Auch können sich die Themen der Startseite von Zeit zu Zeit verändern. Die Ortsvereine werden ersucht, die Gelegenheit zu benützen, ihren Eintrag zu überprüfen und im Veranstaltungskalender ihre für die Einwohnerschaft interessanten Anlässe einzutragen. Das Gewerbeverzeichnis wird ebenfalls weitergeführt. Die Betriebe können ihren Eintrag weiterhin selbstständig vornehmen und unterhalten – und dies alles kostenlos. Einsatz privater Sicherheitsdienst Seit einigen Wochen ist es im Bereich rund um die Asylantenbaracke beim Shoppi Spreitenbach vermehrt zu Pöbeleien und Ein-

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Freitag, 8. Juli 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 9. Juli 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, Predigt: Petre Karmazicev. Dreissigster für Josef Zahner Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, Predigt: Petre Karmazicev

bruchdiebstählen gekommen, die auch einen Zusammenhang mit den Bewohnern der Baracke haben könnten. Um die Sicherheit in den angrenzenden Quartieren zu verbessern, hat der Gemeinderat nebst einer höheren Präsenz der Polizeikräfte auch den Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes angeordnet. Beitrag für Sommerlager Für das Sommer- und Herbstlager hat der Gemeinderat der Pfadi Riko Spreitenbach im Namen der Ortsbürgergemeinde einen Bei- Sek-Lehrer Armin Keller fühlt sich seit 40 Jahren in der Schule Spreitenbach trag von 1000 Franken gewährt. daheim, auch wenn nicht alle Veränderungen nur eitel Freude brachten. (cfr) Damit wird die Tradition der Jugendförderung fortgesetzt.

«Hier im Schulhaus bin ich daheim»

Lärmkataster für Gemeindestrassen Bis im Jahre 2018 müssen sämtliche Gebäude, die an laute Durchgangsstrassen angrenzen, in einem Lärmkataster erfasst und lärmsaniert sein. Für Gemeindestrassen ist die Gemeinde zuständig. Dieser Lärmkataster wird im nächsten Jahr erstellt werden. Im Nachgang dazu wird sich zeigen, ob Sanierungsbedarf besteht. Personelles Tatjana Bergsma hat ihre Stelle als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste per 30. September gekündigt, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Der Gemeinderat dankt Frau Bergsma für die guten Dienste. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Armin Keller ist seit 40 Jahren als Oberstufenlehrer in Spreitenbach tätig. Es habe sich einiges verändert in dieser Zeit, aber Anstand, das brächten doch die meisten Schüler noch immer mit. «Auch wenn sie heute etwas lauter sind als früher», sagt er schmunzelnd. Die «Limmatwelle» hat mit Armin Keller gesprochen. CAROLIN FREI

Herr Keller, wenn Sie auf die vergangenen 40 Jahre zurückblicken, was hat sich erfreulicherweise verändert? Armin Keller: Die Klassengrösse hat sich deutlich nach unten bewegt. Ich begann 1971 mit Klassen von 25 bis 32 Schülern, heute Termine sind es bedeutend weniger. Der 2. Juli bis 7. August: Sommer- Computer hat vieles erleichtert Schulferien; 1. August, 10.30 Uhr: und Mädchen und Knaben beleBundesfeier auf dem Gemeinde- gen die gleichen Fächer. hausplatz; 1. August, 17 Uhr: Volksfest auf dem Ziegelei-Areal. Welche Veränderungen schätzen Sie weniger? Die Arbeitsbelastung durch Büroarbeit hat enorm zugenommen – trotz der «Erleichterung» durch den PC. Für unsere Kerngeschäfte Vor- und NachbereiDienstag, 12. Juli tung, Unterrichten, Korrigieren 14–16 Uhr, Mütter-/Väterberatung usw. bleibt weniger Zeit. Die Lehrer müssen Aufgaben übernehEvangelisch-reformierte Kirche men, die überforderte Eltern Spreitenbach-Killwangen Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Dorfkirche, Predigtgottesdienst (Pfr. W. Mäder) Dienstag, 12. Juli 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim Für dringende seelsorgerliche Belange und für Beerdigungen ist Pfr. Walter Mäder, Ennetbaden, Tel. 056 209 10 82, zuständig.

INSERAT

nicht mehr schaffen. Und – immer mehr Menschen mischen sich ein – reden dem Lehrer in «seine Arbeit rein». Sie würden also, rückblickend, diesen Weg nicht mehr beschreiten? Diese «würde»-Frage kann ich nicht beantworten. Ich habe 1967 die Entscheidung für den Lehrerberuf gefällt, und das war gut so. Mein Traumberuf als Bub war allerdings Pilot. Doch wegen nicht genügender Sehleistung und auch mangels finanzieller Möglichkeiten meiner Eltern fiel meine Wahl anders aus. Aber bereuen tue ich dies nicht. Das liegt vor allem auch am guten Kollegium. In einer Zeit des Lehrermangels könnten Sie sich vorstellen, nach der Pensionierung als Lehrer weiterzuarbeiten? Nein, dann ziehe ich meine Pflänzchen im Garten. Und reisen steht auf dem Programm – vor allem in asiatische Gefilde. Was würden Sie einem jungen Menschen, der die Lehrerlaufbahn einschlagen möchte, mit auf den Weg geben? Wer gerne mit jungen Menschen arbeitet, belastbar und offen für Neues ist und erst noch Humor hat, der soll diesen spannenden Beruf erlernen.


Neu in Spreitenbach

Hundesalon 1A Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2645 Allgemeine Plakatgesellschaft, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich Bauobjekt: 2 freistehende Plakatstellen für Wechselwerbung Baustelle: Landstrasse Parzelle: 2883 Zone: EZ, Einkaufszone Ausnahme- Überschreitung der gesuch: Baulinie mit Plakatstellen BG-Nr. Bauherr:

2480 Transrhein Immobilien AG, Wiesendamm 4, 4019 Basel Projektverf.: co3plan GmbH, Geneststrasse 5, D-10829 Berlin Bauobjekt: Erweiterung Logistikcenter, Abbruch Hochregallager, Planänderung 2 Baustelle: Fegistrasse 5 Parzelle: 2698 Zone: Arbeitsplatzzone 1, A1 Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 35 ABauV liegen die Pläne während der Zeit vom 11. Juli bis 10. August 2011 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, öffentlich auf. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach.

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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Verkehrszählung an der Altwiesenstrasse und der Buechzelglistrasse mit teilweise erschreckenden Resultaten als Nebeneffekt Jetzt liegen die Resultate zu den Verkehrszählungen an der Altwiesenstrasse und der Buechzelglistrasse vor, welche in der ersten Mai-Woche dieses Jahres durchgeführt wurden. Eigentlich wurden die Messungen durchgeführt, um festzustellen, ob in diesen Gebieten Lärmsanierungsmassnahmen erforderlich sind. Dabei fielen aber vor allem die gemessenen Geschwindigkeiten ins Auge. Besonders auf der Altwiesenstrasse wird Tempo 30 stark missachtet. Mehr als drei Viertel der Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Die Messungen fanden an zwei Orten statt. Jene an der Buechzelglistrasse erfolgte beim Kandelaber, genau an der Stelle, wo die Tempo-30-Zone signalisiert ist. Diese Messstelle wurde innerhalb von 24 Stunden von 4623 Fahrzeugen in beiden Richtungen passiert. Die durchschnittlich gemessene Geschwindigkeit betrug an dieser Stelle, wo der Wechsel von 50 km/h auf 30 km/h erfolgt, 34 km/h. 85 % der gemessenen Fahrzeuge sind also in diesem Durchschnitt. Erschreckend ist, dass die höchst gemessene Geschwindigkeit 72 km/h betrug. Eine zweite Messstelle befand sich an der Altwiesenstrasse limmatseitig zwischen der Limmatbrücke und der ersten Liegenschaft. Diese Messstelle wurde von 1882 Fahrzeugen in beiden Richtungen durchfahren. Die durchschnittlich gemessene Geschwindigkeit betrug hier 31 km/h. 85 % der gemessenen Fahrzeuge fuhren zu schnell, und zwar mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 37 km/h. Auch hier lässt die höchst gemessene Geschwindigkeit von 61 km/h aufhorchen. Die Resultate der Messung an der Altwiesenstrasse sind alarmierend und erfordern Massnahmen. Der Gemeinderat wird diese Erkenntnisse ernst nehmen und vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durchführen lassen. Lärmsanierung für Altwiesenstrasse wird geprüft Nicht nur entlang von Kantonsstrassen, auch entlang von stark befahrenen Gemeindestrassen können die Immissionsgrenzwerte gemäss Eidgenössischer Lärmschutzverordnung (LSV) überschritten sein. Die Sektion Lärmsanierung

Grolimund & Partner AG, Aarau, Tel. 062 836 30 30, Hanspeter Gloor, BVU-Leiter Lärmsanierung, Tel. 062 835 36 46, oder Bauverwalter Werner Huber, Tel. 056 436 87 52, zur Verfügung.

Standort der Messstelle auf der Altwiesenstrasse. des Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat im Januar 2011 die Gemeinde Würenlos informiert, dass bei der Altwiesenstrasse der Verdacht auf Überschreitung der Grenzwerte besteht. Gemäss Art. 13–16 LSV müssen Strassen, bei denen die Grenzwerte überschritten werden, saniert werden. Es besteht eine Sanierungsfrist bis 2018. Die Kosten der Sanierung trägt die Gemeinde als Anlageeigentümerin. Die Lärmsanierung erfolgt nach bestimmten Prioritäten. Erste Massnahme ist die Reduktion der Verkehrsmenge oder der Einbau eines Lärmschutzbelages. An zweiter Stelle steht die Erstellung einer Lärmschutzwand. Sollten diese ersten beiden Massnahmen nicht die erhofften Verbesserungen bringen, so ist als dritte Massnahme der Einbau von Lärmschutzfenstern vorgesehen. Die Lärmproblematik auf Gemeindestrassen unterscheidet sich von den Kantonsstrassen hinsichtlich der Funktion der Strasse, des Verkehrsaufkommens und der Lärmempfindlichkeit der betroffenen Liegenschaften. Es werden deshalb Lösungen angestrebt, mit denen eine nachhaltige Reduktion der Emissionen erreicht werden kann. Mit der Einführung von Tempo 30, wie das in Würenlos auf der Altwiesenstrasse und der Buechzelglistrasse bereits realisiert ist, kann einerseits die Verkehrssicherheit verbessert werden, andererseits gewinnen die Quartiere an Wohnqualität und die Strasse wird zum Begegnungsraum. Wie sich solche Zonen jedoch bezüglich der Reduktion der Lärmbelastung auswirken, ist noch nicht ganz klar. Zwar bestehen verschiedene Untersuchun-

Foto: zVg

gen; die Aussagen widersprechen sich jedoch teilweise deutlich. Um vertiefende Erkenntnisse zu gewinnen, wie sich Temporeduktionen auf 30 km/h tatsächlich auf die Lärmimmissionen auswirken, beabsichtigt die Sektion Lärmsanierung des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt auf der Altwiesenstrasse detaillierte Grundlagen zu erheben, die künftig für andere Strassen eine zuverlässige Prognose erlauben. Die Altwiesenstrasse wird zur Musterteststrecke des Kantons. Im Spätsommer dieses Jahres werden deshalb an der Altwiesenstrasse erneut Verkehrszählungen und gleichzeitig Lärmmessungen sowie auch wieder Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Der Gemeinderat begrüsst diese zusätzlichen Messungen und die eingehenderen Untersuchungen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Aussagekräftige Resultate können ermittelt werden, wenn die Geschwindigkeit von 30 km/h wirklich eingehalten wird. Deshalb wird während des Messversuchs das Speedy-Gerät aufgestellt. Für die Beantwortung spezifischer Fragen stehen Thomas Boss,

Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Hans und Monika Weber, Juchrain 3, 5436 Würenlos, Photovoltaik- und thermische Solaranlage, Juchrain 3; Christof Gentner und Carrie Smrstik, Landenbergstrasse 11, 8037 Zürich, Umbau und Anbau Dachgauben, Föhrenweg 1. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Robert Regensburger AG, Zedernweg 6, 8956 Killwangen, Velounterstand, Altwiesenstrasse 36; Samuel und Monique Holland, Flühwiesenweg 6, 5436 Würenlos, Neubau Holzunterstand, Flühwiesenweg 6; Willy und Norkis Stössel, Allewindestrasse 25, 5436 Würenlos, Anbau Pergola, Allewindestrasse 25; Dave Bruckenburg und Gart Vanderzwalm, Allewindestrasse 23, 5436 Würenlos, Sichtschutzwand, Allewindestrasse 23; Amos Paternoster, Weizenstrasse 7b, 5436 Würenlos, Umbau Fenster zu Türe, Mattenstrasse 18. WC-Anlagen am Bahnhof SBB Killwangen-Spreitenbach vorübergehend ausser Betrieb Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB teilen sehr kurzfristig mit, dass aufgrund der Erweiterung des Kiosks am Bahnhof Killwangen-Spreitenbach die WC-Anlagen während der Bauzeit ausser Betrieb genommen werden müssen. Die Bauarbeiten haben am 29. Juni 2011 begonnen und dauern bis Ende September 2011. Gleichzeitig werden die WC-Anlagen vollständig saniert und stehen nach dem Umbau der Öffentlichkeit wie bisher kostenlos zur Verfügung. Besten Dank für das Verständnis.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Gritta Stöckli Theresia Mahler-Widmer Claude Gaillard Coenraad van Bouwelen Anita Popp-Keller Arie Schoor

Dollisesteig 11 Otelfingerstrasse 6 Buechstrasse 23 Büntenstrasse 14 Altwiesenstrasse 46 Gatterächerstrasse 12

09./94 Jahre 11./ 82 Jahre 10./ 81 Jahre 08./76 Jahre 11./ 76 Jahre 08./75 Jahre


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

WÜRENLOS

Mit einem Badi-Besuch wurde das

Schuljahr beendet

Gemeinsam hat die ganze Schule im Schwimmbad das Ende des Schuljahrs gefeiert.

FRAGEN AN

MELANIE BÄR

«Hopp Simon», rufen die Kinder kurz vor dem Mittag im Schwimmbad Wiemel so laut sie können. Von den Kindergartenkindern bis zu den Oberstufenschülern haben dort am vergangenen Donnerstag alle Schulkinder gemeinsam den Schulschlusstag gefeiert und verschiedenste Wettkämpfe im und ums Wasser ausgetragen. «Wir feiern immer einen gemeinsamen Schulschlusstag. Das ist für alle speziell. Die Kleinen freuen sich natürlich, dass die Grossen auch dabei sind», sagt Katja Steiner, Realschullehrerin. Neu ist hingegen, dass der Tag im Schwimmbad stattfand. «Wir wollen den Kindern die Badi beliebt machen, schliesslich ist es noch einer der wenigen Orte, an denen die Kinder herumrennen und lärmen dürfen», sagt Gemeinderätin Karin Funk, von der die Idee des Durchführungsortes stammt. Damit der Ort trotz Wasser sicher ist, halfen viele Eltern an den Parcours mit. Mit dem «schnällscht Würenloser» endete «De schnällscht Würenloser» wurde nach langer Pause anlässlich des Schulschlusstags wieder einmal der Morgen mit lautem Geschrei durchgeführt. Fotos: bär bei Hochstimmung.

Cassandra und Chantal Für Sie endet nun die Schulzeit. Wie fühlt sich das an? Cassandra: Es ist

2. Klässlerinnen Aylin und Thao Ly.

ein komisches Gefühl, mit einigen Mitschülern besuche ich seit der ersten Klasse zusammen die Schule. Andererseits freue ich mich auch auf meine Lehre als Kauffrau in einer Bank in Brugg. Chantal: Es wird eine Umstellung sein, man kennt niemand mehr und wird die Klassenkameraden vermissen. Trotzdem freue ich mich auch auf die Lehre als Pharmaassistentin. War es schwierig eine Lehrstelle zu finden? Chantal: Ich wusste lange

4. Klässler Vincent beim Tischtennis.

nicht, was ich lernen will. und bekam im Frebruar die Zusage. Cassandra: Ich suchte zuerst eine KV-Stelle im Hotelbereich, entschied mich dann um und war die Zweite, die im September eine Stelle hatte. (bär)

21

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 22. JUNI Bernhard Meyer, Kirchenpflegepräsident, begrüsste die 34 Stimmberechtigten und 3 Gäste zur Versammlung, zu der 1363 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Nachdem E. Thommen über die geplanten Anlässe des bevorstehenden Jubiläumsjahrs 2012 (75 Jahre Ev.-Ref. und kath. Kirchgemeinden Würenlos) informierte und den dafür vorgesehenen Kredit von 30 000 Franken erwähnte, führte Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, durch die Kirchengutsrechnung 2010. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 30 000 Franken ab (im Vorjahr resultierte ein Überschuss von Fr. 21 027.75). Bezüglich Abschreibungen wurde im Voranschlag mit 45 980 Franken gerechnet. Effektiv konnten, gemäss Vorgaben der Landeskirche, ordentliche Abschreibungen von 40 000 Franken sowie zusätzliche Abschreibungen von Fr. 27 389.35, vorgenommen werden. Die Steuereinnahmen sind erfreulich gestiegen. Hauptgründe für das gute Ergebnis sind, neben den höheren Steuereinnahmen, insbesondere die weiterhin tiefen Zinsen auf dem Darlehen für die Pfarrwohnung sowie tiefere reglementarische Beiträge an regionale Verbände. Der Antrag an die Kirchgemeindeversammlung, die Kirchengutsrechnung 2010 zu genehmigen und den Überschuss von 30 000 Franken für eigene und gemeinsame Aktivitäten im Kirchen-Jubiläumsjahr 2012 zu verwenden und als Rückstellung zu verbuchen, wurde einstimmig angenommen. Das Traktandum «Zukunft der Liegenschaft Pfarrhaus/Annex» war sicherlich das Haupttraktandum, dessen Abstimmung mit Spannung erwartet wurde. Markus Hugi, Ressortverantwortlicher Liegenschaften, erläuterte den Standpunkt der Kirchenpflege, welche die Vermietung der Liegenschaft Pfarrhaus/Annexbau mit anschliessendem Verkauf an die politische Gemeinde Würenlos (nach erfolg-

reich geführten Verhandlungen) vorschlägt. Er erklärte, dass die Vermietung deshalb notwendig wird, weil der Gemeinderat erst kürzlich bekannt gab, in den nächsten zehn Jahren über nicht genügend finanzielle Mittel zu verfügen, um die Liegenschaft Pfarrhaus/Annexbau zum jetzigen Zeitpunkt zu erwerben. Hans Ulrich Reber, Gemeindeammann Würenlos, nutzte die Gelegenheit, um auf den erhöhten Platzbedarf seitens der Schule Würenlos, aufmerksam zu machen. Der Standort der Liegenschaft Pfarrhaus/Annexbau sei geradezu ideal, um der momentan ungünstigen Situation, entgegen zu wirken. Mittels Vorvertrag soll das Mietrecht mit anschliessender Kaufabsicht, beurkundet werden. Frühestens ab Mai 2012 könnte die Liegenschaft Pfarrhaus/Annexbau der politischen Gemeinde vermietet werden, gemäss Markus Hugi. Bis der Neubau des reformierten Kirchgemeindehauses abgeschlossen ist (Abstimmung über das die Realisierung, anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2011, nach abgeschlossenen Mietvertrags-Verhandlungen), müssen die Büroräumlichkeiten der Ordinierten (im Annexbau) wie auch des Sekretariats (im Pfarrhaus) weiterhin dort gewährleistet sein. Nachdem die stimmberechtigten Kirchgemeindemitglieder die Diskussion nutzten, beschlossen sie einstimmig, dem Antrag der Kirchenpflege zu folgen. Zudem - ebenfalls einstimmig wurde der Kirchenpflege das Verhandlungsmandat erteilt, Vorverträge mit bestmöglicher Vermietung und anschliessendem Kauf, zwischen der Ev.Ref. Kirchgemeinde und der politischen Gemeinde, abzuschliessen. Abschliessend wurden die anwesenden Kirchgemeindemitglieder über die Kampagne 2011 der Landeskirche «Kirchenglücksspiel» orientiert und Martin Schweizer, Pfarrer, wie auch Verena Fantozzi, Sozialdiakonin, hielten einen (op) Rück- und Ausblick.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos

Squap scheint diesen beiden Mädchen Spass zu machen. Gemeinderätin Karin Funk mit Sohn Gion.

Samstag, 9. Juli Wandertag KAB Aargau Region Wohlen 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt mit P. Franz-Toni Schallberger). Rückkehr aus dem Sommerlager JuBla Sonntag, 10. Juli 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt mit P. Franz-Toni Schallberger)

Sara, Leandra und Florence (v. l.).

Fabio, Lorena, Dana und Patrick (v. l.). Slackline ist seit dieser Saison im Schwimmbad Wiemel neu fest installiert.

Mit Wasserspritzen musste das Ziel getroffen werden.

Mittwoch, 13. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt mit Willi Deck)

Klosterkirche Fahr Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst, Silvia Georgii, Sozialdiakonin, Bergdietikon; anschliessend Kirchenkaffee


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

WÜRENLOS

Mit einem Badi-Besuch wurde das

Schuljahr beendet

Gemeinsam hat die ganze Schule im Schwimmbad das Ende des Schuljahrs gefeiert.

FRAGEN AN

MELANIE BÄR

«Hopp Simon», rufen die Kinder kurz vor dem Mittag im Schwimmbad Wiemel so laut sie können. Von den Kindergartenkindern bis zu den Oberstufenschülern haben dort am vergangenen Donnerstag alle Schulkinder gemeinsam den Schulschlusstag gefeiert und verschiedenste Wettkämpfe im und ums Wasser ausgetragen. «Wir feiern immer einen gemeinsamen Schulschlusstag. Das ist für alle speziell. Die Kleinen freuen sich natürlich, dass die Grossen auch dabei sind», sagt Katja Steiner, Realschullehrerin. Neu ist hingegen, dass der Tag im Schwimmbad stattfand. «Wir wollen den Kindern die Badi beliebt machen, schliesslich ist es noch einer der wenigen Orte, an denen die Kinder herumrennen und lärmen dürfen», sagt Gemeinderätin Karin Funk, von der die Idee des Durchführungsortes stammt. Damit der Ort trotz Wasser sicher ist, halfen viele Eltern an den Parcours mit. Mit dem «schnällscht Würenloser» endete «De schnällscht Würenloser» wurde nach langer Pause anlässlich des Schulschlusstags wieder einmal der Morgen mit lautem Geschrei durchgeführt. Fotos: bär bei Hochstimmung.

Cassandra und Chantal Für Sie endet nun die Schulzeit. Wie fühlt sich das an? Cassandra: Es ist

2. Klässlerinnen Aylin und Thao Ly.

ein komisches Gefühl, mit einigen Mitschülern besuche ich seit der ersten Klasse zusammen die Schule. Andererseits freue ich mich auch auf meine Lehre als Kauffrau in einer Bank in Brugg. Chantal: Es wird eine Umstellung sein, man kennt niemand mehr und wird die Klassenkameraden vermissen. Trotzdem freue ich mich auch auf die Lehre als Pharmaassistentin. War es schwierig eine Lehrstelle zu finden? Chantal: Ich wusste lange

4. Klässler Vincent beim Tischtennis.

nicht, was ich lernen will. und bekam im Frebruar die Zusage. Cassandra: Ich suchte zuerst eine KV-Stelle im Hotelbereich, entschied mich dann um und war die Zweite, die im September eine Stelle hatte. (bär)

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KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 22. JUNI Bernhard Meyer, Kirchenpflegepräsident, begrüsste die 34 Stimmberechtigten und 3 Gäste zur Versammlung, zu der 1363 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Nachdem E. Thommen über die geplanten Anlässe des bevorstehenden Jubiläumsjahrs 2012 (75 Jahre Ev.-Ref. und kath. Kirchgemeinden Würenlos) informierte und den dafür vorgesehenen Kredit von 30 000 Franken erwähnte, führte Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, durch die Kirchengutsrechnung 2010. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 30 000 Franken ab (im Vorjahr resultierte ein Überschuss von Fr. 21 027.75). Bezüglich Abschreibungen wurde im Voranschlag mit 45 980 Franken gerechnet. Effektiv konnten, gemäss Vorgaben der Landeskirche, ordentliche Abschreibungen von 40 000 Franken sowie zusätzliche Abschreibungen von Fr. 27 389.35, vorgenommen werden. Die Steuereinnahmen sind erfreulich gestiegen. Hauptgründe für das gute Ergebnis sind, neben den höheren Steuereinnahmen, insbesondere die weiterhin tiefen Zinsen auf dem Darlehen für die Pfarrwohnung sowie tiefere reglementarische Beiträge an regionale Verbände. Der Antrag an die Kirchgemeindeversammlung, die Kirchengutsrechnung 2010 zu genehmigen und den Überschuss von 30 000 Franken für eigene und gemeinsame Aktivitäten im Kirchen-Jubiläumsjahr 2012 zu verwenden und als Rückstellung zu verbuchen, wurde einstimmig angenommen. Das Traktandum «Zukunft der Liegenschaft Pfarrhaus/Annex» war sicherlich das Haupttraktandum, dessen Abstimmung mit Spannung erwartet wurde. Markus Hugi, Ressortverantwortlicher Liegenschaften, erläuterte den Standpunkt der Kirchenpflege, welche die Vermietung der Liegenschaft Pfarrhaus/Annexbau mit anschliessendem Verkauf an die politische Gemeinde Würenlos (nach erfolg-

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WÜRENLOS

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Angebot nicht nur erhalten, sondern erweitern Im Interview sagt Franziska Steinemann, wieso der Verein Silberstern nach den Sommerferien einen Hort und Mittagstisch eröffnet. MELANIE BÄR

Nachdem der Verein «Familienhaus mit Wirkung» bekannt gegeben hatte, den Betrieb des Mittagstisches und Horts aus finanziellen Gründen aufs Schuljahr 2011/12 einzustellen, haben sich die drei Frauen Franziska Steinemann, Sandra Müller und Yvonne Brönimann entschieden, den Verein «Silberstern» zu gründen. Gerne hätten Sie das Familienhaus an der Rösslistrasse 2 übernommen und darin Hort- und Mittagstischangebot weitergeführt und beim Gemeinderat ein entsprechendes Konzept eingereicht. Dieser hat sich jedoch entschlossen, die Gemeindeliegenschaft an die «Kin-

derOasen GmbH» zu vermieten und mit ihr eine Leistungsvereinbarung einzugehen. Nun wurde bekannt, dass der Verein Silberstern seine Betriebstätigkeit trotzdem aufnehmen will. Wieso bieten Sie ab dem 8. August einen Hort und Mittagstisch an? Franziska Steinemann: Es sind Eltern auf uns zugekommen, die bei der «KinderOasen GmbH» abgewiesen wurden. Uns liegen die Kinder am Herzen und wir wollen, dass es für sie ein optimales Betreuungsangebot gibt. Zudem wächst Würenlos und es ist nicht nur nötig, die bisherige Platzanzahl zu erhalten, sondern weitere zu schaffen. Wie viele Plätze bietet das «Familienhaus mit Wirkung» heute und wie viele Plätze wird der Verein Silberstern anbieten? Laut Betriebsreglement dürfen hier an der Rösslistrasse maximal 15 Tagesplätze und 25 Mittags-

INSERAT

KOCH TIPP Aprikosenstrudel Rezept für 4 Personen Teig: 300g 150g 25g 5g Füllung: 600g 1 50g 150g 60g 1 TL 6 cl 60g

Mehl Wasser, lauwarm Öl Salz

Aprikosen Zitrone, ausgepresst Mandeln gehobelt und 50g Pistazien Löffel-Biskuit, zerkleinert Zucker Vanillezucker Aprikosenbrandy Butter, flüssig zum Bestreichen Honig Gesiebtes Mehl zu einem Kranz formen. Lauwarmes Wasser, Öl und Salz in die Kranzmitte geben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt 20 Min. ruhen lassen. Teig dünn ausziehen. Es kann auch ein Fertigprodukt (Strudelteig) verwendet werden. Aprikosen in kleine Stücke schneiden, mit Mandeln, Pistazien, Biskuit, Zitronensaft, Vanillezucker und Zucker vermischen. Mit Aprikosenbrandy parfümieren. Teig auf ein Tuch legen und zu 2/3 mit Butter bestreichen. Auf vorderem Viertel Füllung verteilen und einrollen. Im Ofen bei 220° C ca. 20 - 25 Min. backen und stets mit Butter und Honig bestreichen.

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 201154 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Projektverf.: Bauverwaltung, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Gerätehaus Lage: Parzelle 3679 (PL 72), Fichtenweg 1 Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖB ––––––– Baugesuch Nr. 201156 Bauherrschaft: Möckel Jürg und Manuela, Lindenweg 10, 5436 Würenlos Projektverf.: Möckel Jürg und Manuela, Lindenweg 10, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Anbau Carport Lage: AGV-Nr. 535, Parzelle 3573 (Plan 74), Lindenweg 10 Zone: Wohnzone E2 ––––––– Gesuchsauflage vom 7. Juli bis 5. August 2011 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Sandra Müller (l.) und Franziska Steinemann leiten «Silberstern». tischplätze angeboten werden – total werden also maximal 25 Kinder betreut. «Silberstern» wird maximal 10 Tagesplätze und 20 Mittagstischplätze für kindergarten- und schulpflichtige Kinder anbieten. Zusätzlich wollen wir 5 Oberstufenschülern in einem separaten Raum ein Mittagstischangebot anbieten. Welche Räumlichkeiten hat «Silberstern» zur Verfügung? Wir haben an der Juchstrasse 16 in einem Mehrfamilienhaus die Parterrewohnung gemietet. Der Verein «Familienhaus mit Wirkung» stellte die Betriebstätigkeit aus finanziellen Gründen ein. Wie wollen Sie das gleiche Geschäft zum Rentieren bringen? Aus unserer Sicht war die finanzielle Situation gar nicht so schlecht und hätte mit einer Tariferhöhung in den schwarzen Bereich gebracht werden können. Die Tarife waren lächerlich. Deshalb haben wir sie angehoben. Bei uns

Foto: zVg

kostet ein Tagesplatz 75 Franken, ein Halbtagesplatz mit Mittagessen 55 Franken, ein Halbtagesplatz ohne Mittagessen 45 Franken, wer nur den Mittagstisch mit Betreuungsmöglichkeit von 11.30 bis 13.30 Uhr nutzt, zahlt inklusive Essen 17 Franken. Das ist absolut tragbar und ermöglicht es, kostendeckend zu arbeiten. Wer sind die Mitarbeiter? Der Betrieb wird von mir und Sandra Müller geleitet, wir betreuen auch die Kinder. Yvonne Brönimann ist je nach Anzahl Kinder im Einsatz. Sandra Müller ist im letzten Jahr Ihrer Ausbildung zur Fachfrau Betreuung, Yvonne Brönimann ist Fachfrau Betreuung und eidg. dipl. Prüfungsexpertin. Ich bin integrative Kinder-, Paarund Familientherapeutin. Haben Sie bereits Anmeldungen? Ja, aber wir haben noch freie Plätze. Infos unter silberstern-wuerenlos@gmx.ch

LIMMATWELLE-KREUZWORTRÄTSEL Wir gratulieren den Gewinnern! Die Gewinner vom letzten Limmatwelle-Kreuzworträtsel vom 16. Juni sind gezogen und erhalten je einen Gutschein über 50 Franken, einlösbar bei fischer wohnen, Würenlos: Erna Lüdi, Schartenfelsstrasse 29a, 5400 Baden Trude Zelzer, Glärnischstrasse 19, 5432 Neuenhof Verena und Deborah Wanner, Tödistrasse 21, 5430 Wettingen Das nächste Kreuzworträtsel erscheint in der Limmatwelle vom 14. Juli. Machen Sie mit – wir wünschen Ihnen viel Glück! Ihr Limmatwelle-Team


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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

WÜRENLOS

«Für Zivilcourage gibt es kein Patent-Rezept» trunkene Herren in Anzug und Krawatte im Bus eine Frau. Auch dann ist höfliches, aber bestimmtes Eingreifen gefragt.

Was tun, wenn man Zeugin oder Zeuge von Gewalt, Vandalismus, Anmache oder Diskriminierung im öffentlichen Raum wird? Tipps vom StattGewalt-Rundgang, der im Rahmen der Würenloser Kampagne zur Gewaltprävention «Euses Dorf» stattfindet.

DAS INTERESSE am StattGewalt-

LINDA MÜLLI

«Hey du, was masch mini Fründin a?», schreit Marco den Hausabwart an. Er habe doch nichts gemacht, verteidigt dieser sich. Doch zu spät. Marco ist wütend, greift den armen Mann an. «Stop!», ruft eine Frau, geht dazwischen und versucht zu schlichten. Doch das ist nicht so einfach. Marco fühlt sich noch mehr provoziert, die Freundin macht giftige Kommentare und heizt die Situation zusätzlich an. Doch bevor Marco die Passantin angreift, geht Mariann SchwarzVolken dazwischen. Denn die Situation ist, wenn auch nicht real, realistisch. Marco, die Freundin und der Hausabwart sind Schauspieler des Berner Formtheaters «Konfliktüre» und Mariann Schwarz-Volken ist die Moderatorin des StattGewalt-Rundganges, der im Rahmen der Würenloser Kampagne zur Gewaltprävention «Euses Dorf» stattfindet. Ziel ist aufzuzeigen, wie sich Dritte verhalten sollen, wenn sie Zeugen von Gewalt, Littering, Ruhestörung oder sexueller Belästigung werden. Was tun, damit ein Typ wie Marco nicht auch noch andere angreift? Da ist Zivilcourage gefragt; ein grosses Wort.

Wie sich als Zeugin oder Zeuge eines solchen Vorfalls verhalten? Gemeint sind keine Heldentaten, betont Mariann Schwarz-Volken: «Ein Patent-Rezept gibt es nicht. Vielmehr sollte man beobachten, sich selbst nicht in Gefahr bringen und vor allem dem Opfer helfen, indem man die Person aus der Gefahrenzone zieht.» Offenbar wissen viele nicht, wie eine Situation zu entschärfen ist. Verschiedene Vorschläge kommen von den um die Szenerie herumstehenden Zuschauern, die die Situation angespannt verfolgen. Denn für sie

Foto: lm

wird das Theater real. «Jetzt habe ich starkes Herzklopfen», gesteht die eine Frau, die mutig in die Szene eingeschritten ist. MEHRERE MALE lässt die Moderatorin die Szene wiederholen, mögliches Schlichten wird vorgeführt und diskutiert, bevor es weitergeht zur nächsten Szene: Vandalierende Jugendliche. Ein Vorurteil, dass immer nur Teenager Probleme machen? Nein, in der dritten Szene bedrängen zwei ange-

Rundgang ist gross, die Rückmeldungen positiv. Man findet den Rundgang sinnvoll, auch wenn Würenlos im öffentlichen Raum vor allem mit Littering zu kämpfen hat und weniger mit offener Gewalt. «Es ist immer eine Erlösung, wenn jemand anders eingreift», sagt ein StattGewalt-Teilnehmer. Schwierig ist es also, als Erster Zivilcourage zu zeigen, einem mutigen Eingreifenden zu folgen, ist einfacher. Auch sei es leichter, Jugendliche zurechtzuweisen als zwei Herren im Anzug, so eine andere Stimme. «Wenn man bestimmt auftritt und das Gegenüber respektvoll behandelt, erreicht man mehr, als wenn man wütend dazwischenfährt», sagt Mariann Schwarz-Volken. Christoph Stalder, Sozialarbeiter der Gemeinde Würenlos, macht eine weitere Beobachtung: «Während Frauen eher eine ruhige Herangehensweise wählen, setzten Männer auf Körpereinsatz, scheuern damit Aggressionen und erreichen dabei weniger.» Eine goldene Regel gibt es für Zivilcourage also vielleicht doch: Respektvolles Eingreifen ist besser als lautes Schreien. AM 24. AUGUST um 17 Uhr findet

ein weiterer StattGewalt-Rundgang statt. Weitere Informationen unter www.stattgewalt.ch

45 Kilo Rösti und 300 Eier MELANIE BÄR

«Ich habe Freude, dass so viele Leute gekommen sind», sagt Gemeinderat Ernst Moser. Die SVP hatte am Sonntagmorgen zum 8. «Buurezmorge» auf den Birchhof geladen, der mittlerweile von Ernst Mosers Sohn und Familie geführt wird. Die über 300 Sitz- Birchhof wurde zum Festgelände. plätze waren schnell besetzt und die Kinder nutzten die Gelegenheit, sich nach dem Brunch die Hoftiere anzuschauen. «Für die SVP ist dies eine gute Gelegenheit, die Kasse aufzubessern», so Moser, der als einer von knapp 30 Helfern im Einsatz stand. Ein Einsatz, der sich gelohnt hat, wie der 8-jährige Tim findet: «Vor allem das Fleisch hat mir geschmeckt!» Pius Benz kam mit Ross und Wagen.

Lydia Egloff von der SVP schöpft Rösti und Eier.

Fotos: bär


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2011

AGENDA

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KILLWANGEN Drei Künstlerinnen zeigen ihre Werke. Marianne Theis, Buch-Objekte. Magdolna Keel, Acrylgemälde zum Thema «Sammeln Sie auch Oldtimer/Vasen/Bücher/Bilder? Elvira, Mobile Miniatur-Bildobjekte (U(h)rwerk. Galerie Magdolna Keel, Freitag, 8. Juli, Samstag, 9. Juli, Sonntag, 10. Juli und Donnerstag, 14. Juli, 15–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldungen an Irmgard Roffler, 056 401 30 18. Hexenstübli Ernst Marti, Montag, 11. Juli, 12 Uhr.

SPREITENBACH Kunst im Gemeindehaus: Ausstellung «Simple me» Bilder von Christine Lested Gemeindegalerie Spreitenbach, Freitag, 8. Juli, 8.30–15 Uhr. Montag, 11. Juli, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag, 12. Juli, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mittwoch, 13. Juli, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Donnerstag, 14. Juli, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr.

WETTINGEN Flohmarkt für jedermann auf dem Rathausplatz, 6–16 Uhr. Pro Laufmeter 9 Franken. Tel. 079 690 98 30. Kunst im Tägi «Von der Schrift in das Bild» von Brigitta Pfister Bucher Mo–Sa 8.30–24 Uhr, So 9–22 Uhr. Bis 26. August. Restaurant Tägerhard. «Fun & Action»-Poolparty ActionTeam, grosse Wasser- und Landspielgeräte, Kinderfuhrpark, Dachboxenrennen, Wettbewerbe

18-Loch-Minigolfanlage inmitten des Gartenbades in Wettingen: Die Minigolfanlage wird durch den STV Wettingen geführt und ist ins Gartenbad integriert. Die Anlage, mit einer kleinen Cafeteria ausgestattet, ist von April bis Oktober geöffnet und während der Sommerferien wie folgt: Montag bis Samstag 12–22 Uhr sowie Sonntag 10–22 Uhr. und lustige Spiele. Wer ein gültiges A-Welle-Abo oder -Billett vorweist, erhält am gleichen Tag den Eintritt zur Poolparty zum halben Preis. Schwimmbad Tägerhard, Montag, 11. Juli, 13–19 Uhr. Komödie «De Franzos im Aargau Bis 4. August im Innenhof des Klosters. Beginn, 20.15 Uhr, Türöffnung 19.15 Uhr. Vorverkauf: www.klosterspiele.ch/0848 000 410 (Mo bis Fr, 8 bis 11 Uhr).

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.

Ludothek Wettingen: Man beachte bitte, dass während der Sommerferien (4. Juli bis 6. August) die Ludothek nur am Mittwochnachmittag von 15–17.30 Uhr geöffnet ist. www.ludothek-wettingen.ch

MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Manuela Papis REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material ANZEIGEN: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

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