Woche 20f

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19. Mai 2016, 55. Jahrgang, Nr. 20

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Würenloser Wiemel teilsaniert und eröffnet Trotz Regen sind die Badi in Würenlos und Wettingen seit dem Wochenende offen. In Killwangen wartet man auf gutes Wetter. Bevor die Saison startet, laufen die Vorbereitungen in den Badi auf Hochtouren. Es wird saniert, repariert, Wasser eingefüllt und der Chemiegehalt überprüft. «Deshalb können wir nicht aufs Wetter Rücksicht nehmen und früher öffnen», so Kudi Müller vom Wettinger Tägi. Aufgrund von Sanierungsarbeiten war man auch in Würenlos erst in letzer Minute parat. (bär) Würenloser Badmeister Roman Eberhard (l.) und Simon Studer (r.) mit Gemeinderat Toni Möckel. INSERATE

Foto: bär


Bauherrschaft:

Thomas und Claudia Heinz-Schwarzmaier Ackerstrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Photovoltaikanlage Baustelle: Ackerstrasse 3 Parzelle: 3762 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 20. Mai bis 20. Juni 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Gemeinde Wettingen

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die anliegenden Grundeigentümer an öffentlichen Strassen, Wegen und Trottoirs sind verpflichtet, alle über die Grundstückgrenze hinausreichenden Äste von Bäumen und Sträuchern zurückzuschneiden (§ 109 und 110 Baugesetz). – Die lichte Höhe von überhängenden Ästen hat über Strassen 4,50 m und über Gehwegen 2,50 m zu betragen. – An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 0,80 m bis 3,00 m gewährleistet sein. Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen. – Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Hydranten dürfen nicht überwachsen sein. Ebenfalls sind Rand- und Wassersteine von überhängenden Sträuchern und Bodendeckern (Behinderung der Reinigungsarbeiten) freizuhalten. Wo Bäume und Sträucher bis am 20. Juni 2016 nicht zurückgeschnitten beziehungsweise ausgeastet sind, kann die Gemeinde die notwendigen Arbeiten ohne weitere Anzeige an den Grundeigentümer durch den Werkhof ausführen lassen. Für die dadurch entstehenden Kosten hat der Grundeigentümer aufzukommen. Für allfällige Schäden durch das Schneiden der Pflanzen kann der Werkhof nicht haftbar gemacht werden. Wir hoffen auf die verständnisvolle Mithilfe der Grundstückbesitzer und danken im Namen der Fahrzeuglenker und Passanten den Strassenanliegern, welche ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Gemeinderat Wettingen

Noch 14 Wochen!


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Böllerschüsse der Emaus-Bruderschaft Traditionsgemäss findet auch in diesem Jahr am Fronleichnamsgottesdienst und an der 1.-August-Feier das Abfeuern von Böllerschüssen durch die EmausBruderschaft statt. Die Böllerschüsse erfolgen an Fronleichnam, 26. Mai, zwischen 9 und 10.30 Uhr und am 1. August 2016 zwischen 12.15 und 12.30 Uhr.

VERMISCHTES BIBLIOTHEK – ÖFFNUNGSZEITEN Die Gemeindebibliothek schliesst am Mittwoch, 25. Mai, um 18 Uhr und bleibt am Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), geschlossen. LIRUM LARUM VERSLISPIEL Verse

sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Pia Lanz zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind willkommen. Es steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und Büchern zum Thema bereit. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 28. Mai, 9.30–10 Uhr.

WETTINGEN

Baustart für die Busspur In den Spitzenverkehrsstunden ist die Landstrasse von Würenlos her in Richtung Wettingen überlastet. Jetzt entsteht am Knoten Geisswies eine Pförtneranlage mit Busspur. So sollen die Busse pünktlicher werden. Letzte Woche wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Das kantonale Strassenbauprojekt umfasst einen 540 Meter langen Abschnitt. Hauptelemente sind die Lichtsignalanlage (LSA) am Knoten Otelfinger-/Landstrasse und die rund 300 Meter lange Busspur, die nach dem Knoten Lugibachstrasse beginnt und nach der neuen LSA in die bestehende Busbucht der Haltestelle Kreuzkapelle mündet. Mit der Busspur soll die Betriebsstabilität auf der RVBW-Linie 1 verbessert werden: Die Busse sollen nicht mehr im Rückstau vor der LSA Land-/Halbartenstrasse stecken bleiben. Die neue LSA wird als Dosieranlage konzipiert, die dem Zentrum von Wettingen nur noch so viel Verkehr zuführt, wie auch verarbeitet werden kann (rund 850 Fahrzeuge pro Stunde). Dies entspricht etwa einer Plafonierung auf dem heutigen Niveau. Der Mehrverkehr wird ausserhalb des Siedlungsgebiets vor der neuen LSA aufgestaut, wo der Bus mittels der neuen Busspur priorisiert werden kann. Im Zuge der Strassenverbreiterung wird der bestehende Strassenkörper saniert. Zusätzlich

Die Landstrasse wird im Osten von Wettingen um eine Spur erweitert. muss wegen der ungenügenden Abflusskapazität der Durchlass des Lugibachs vergrössert werden. Für die Strassenverbreiterung auf der Südseite werden rund tausend Quadratmeter Landwirtschaftsland beansprucht. Mit neun landschaftspflegerischen Massnahmen wird die Gestaltung der Landstrasse aufgewertet. Entlang der Landtrasse werden zwanzig neue Obstbäume gepflanzt. UM DEN STAU auf der Landstrasse zu umfahren, weichen ortskundige Fahrzeuglenker gerne über die Tägerhardstrasse aus. Dieser Ausweichverkehr soll mit einer Dosieranlage vor dem Sportzentrum Tägi unterbunden werden: Rund vierzig Meter vor dem Parkplatz Zentrum Tägerhard wird eine LSA in Fahrtrichtung Wettingen installiert. Die Fahrtrichtung Würenlos bleibt unbeeinflusst. Gleichzeitig und koordiniert

Foto: DM

mit dem Bauprojekt des Kantons vergrössert die Gemeinde Wettingen drei Kanalisationshaltungen in der Landstrasse. Zudem werden Gas-, Wasser- und Elektroleitungen durch die entsprechenden Werke erneuert und ergänzt. FÜR DIE HAUPTARBEITEN wird auf der Landstrasse ab Ende Mai ein Einbahnregime eingerichtet. Der Verkehr in Richtung Baden kann weiterhin die Landstrasse benutzen. In Richtung Würenlos wird der Verkehr via Halbarten-, Tägerhardstrasse und Tägerhardächer umgeleitet. Die Hauptarbeiten an der Landstrasse sollen bis Ende 2016 abgeschlossen werden. Die Arbeiten in der Tägerhardstrasse sind im Frühling 2017 geplant. Die Inbetriebnahme der beiden Anlagen erfolgt dann gemeinsam nach dem Deckbelagseinbau im Sommer 2017. (GL) www.wettingen.ch

INSERAT

Hauterkrankungen Zwischen Frühling und Sommer bekommen viele Menschen sehr leicht Hautprobleme. Natürlich hängen Hauterkrankungen mit vielen Faktoren zusammen. TCMedi Praxis Landstrasse 83, 5430 Wettingen Tel. 056 535 68 60, www.tcmedi.ch

Nach Einbruch in Wohnhaus festgenommen Dank tatkräftiger Unterstützung von Privatpersonen konnte die Polizei drei Einbrecher festnehmen. Ein Anwohner beobachtete am Mittwochnachmittag letzte Woche, dass beim Nachbarhaus zwei Einbrecher am Werk waren. Diese sahen sich ertappt und flüchteten. Der Beobachter alarmierte die Polizei, die mit mehreren Patrouillen eine Fahndung auslöste. Minuten später sah ein Bewohner des gleichen Quartiers drei Verdächtige durch seinen Garten rennen. Er verfolgte sie und konnte eine jun-

ge Frau stellen. Die Polizei nahm diese kurz danach fest. Im weiteren Verlauf der Fahndung spürte die Polizei die Komplizen bei einem Bootshaus an der Limmat auf. Auch sie liessen sich widerstandslos in Handschellen legen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um eine 15-Jährige unbekannter Nationalität. Sie lebt im Kanton Zürich. Ihre 18-jährigen Begleiter stammen aus Mazedonien und Kroatien. Während der eine Wohnsitz in der Schweiz hat, weilt der andere rechtswidrig hier. Gegen die drei wurde eine Strafuntersuchung eröffnet. (p)


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

WETTINGEN VERMISCHTES

Chor der Klosterkirche Wettingen. MUSEUMSTAG IM KLOSTER WETTINGEN Der internationale Museums-

tag lädt am Sonntag, 22. Mai, zum Entdecken der Vergangenheit ein. Auch das ehemalige Kloster Wettingen öffnet seine Türen. Hinter den Klostermauern verbergen sich viele Geheimnisse. Im geschnitzten Chorgestühl beispielsweise führt eine verborgene Türe direkt in den schmalen Aufstieg zur Lettnerorgel. Oder unter den unzähligen Figuren und Reliefs im Kirchenraum finden sich auch einige, welche gar nicht zur klösterlichen Stimmung passen wollen. Genau diese Besonderheiten lassen sich auf einer Führung durch die Klosteranlage besonders gut entdecken. Kloster Wettingen, Treffpunkt im Kreuzgang, keine Anmeldung nötig, die Führung ist kostenlos, Sonntag 22. Mai, 14.30 Uhr. GROSSER ERFOLG AM FUBATU Das

Fussball-Grümpelturnier von Jungwacht und Blauring St. Anton Wettingen bot wieder spannende Spiele, tolle Stimmung und viele Penalty-Schiessen. 45 Teams aus verschiedenen Aargauer Scharen trafen sich in der Halle der Kanti Baden. Über 400 aktive Kicker nahmen am renommierten Turnier teil. Vor über 30 Jahren wurde das Fubatu zum ersten Mal ausINSERAT

getragen. Seither hat sich das Turnier ins Jahresprogramm gespielt und sich zu einem der wichtigsten Anlässe der Scharen entwickelt. Es wird auch immer mehr überregional zu einer bekannten Grösse. Die Wettkämpfe fanden vor vollen Zuschauerrängen statt. Neben den spannenden Spielen war auch das kulinarische Rahmenprogramm für viele ein Grund, dabei zu sein. Das OK kann sich über einen gelungenen Anlass freuen. Vom ersten Anpfiff bis zur Rangverkündigung lief alles problemlos und ohne grössere Zwischenfälle ab. Fotos und Ranglisten auf www.fubatu.ch.

Die Kräuterkistli werden angemalt. KRÄUTERKISTLI BASTELN 34 Kinder

kamen ins Pfarreiheim St. Sebastian zum Kräuterkistli-Basteln des Vereins Gruppe Junger Mütter. Dabei wurde die Schar mit grossem Einsatz und viel Herzblut von der Gärtnerei Lägere Pflanze unterstützt. Gross und Klein malte die Holzkistli fröhlich farbig an. Nach dem Zvieri durfte die Kinderschar dann in der Gärtnerei die Kistchen mit Radiesli, Rucola, Peterli, Kohlräbli und diversen Salaten bepflanzen. Wer weiss, vielleicht hat das eine Mami oder das andere Grosi so ein Kistli auf den Muttertag erhalten.

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Geschichte und Natur am Klosterfest hautnah erlebt und erfahren Rund 1500 Personen erhielten am Pfingstmontag Einblick in den Garten und die Geschichte des Wettinger Klosters. MELANIE BÄR

Timo Hennecke vom Mittelalterverein Comthurey Alpinum hat sichtlich Mühe, sein Kettenhemd anzuziehen. Die Barthaare bleiben immer wieder in den feinen Maschen hängen. Ein Vereinskollege eilt ihm zu Hilfe und meint lachend, das sei wohl der Grund, weshalb Ritter im Mittelalter keine Bärte trugen. Nach ein paar Minuten ist die Rüstung dann komplett und Hennecke gesellt sich zu seinen Kollegen in den Klostergarten. Zusammen stellen sie ein hochmittelalterliches Hospitaliter-Heerlager mit weltlichem Gefolge um 1180 dar und zeigten auch klösterliche Medizin. Wer noch mehr darüber wissen wollte, wurde im einstigen Medizinalgarten der Mönche fündig. Auf Schildern haben die Mitarbeiter der Klostergärtnerei die Kräuter mit Namen und Wirkung beschriftet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Klosterfest durften die Besucher dort sieben Kräuter suchen, mit denen die Zisterzienser früher eine Salbe machten. Am Postenlauf quer durch die Gartenanlage erfuhren Interessierte viel Wissenswertes über die Natur von einst und heute. Bei der Gärtnerin Katrin Cavigelli mussten Fertigprodukte wie Bier, Chips oder Leinenhemd der richtigen Pflanze zugeordnet und im Garten gesucht werden. Nicht alle wussten, dass Hopfen zum Bier und die

Blume «Gemeiner Lein» zum Leinenhemd gehört. Erstaunte Blicke gab es auch bei Dani Schwab im Bienenhaus, als er spontan eine Bienenwabe aufschnitt und Kinder und Erwachsene aufforderte, ihren Finger reinzustecken, um den Honig zu probieren. «Als Biologe musst du nicht viel machen, die Natur hier bietet alles», doppelt auch Kurt Honegger nach seiner Führung durch den Garten hocherfreut nach. «DAS KLOSTERFEST ist auch zu ei-

nem Fest für Familien geworden. Es kommen jedes Jahr mehr Besucher», freut sich Thomas Renold von der Kantonsschule Wettingen, der den Anlass mitorganisiert hat. Rund 1500 seien am Pfingstmontag ins Kloster gepilgert. Auch die Mitglieder des Quartiervereins waren zufrieden. Sie hatten schon eine halbe Stunde vor Schluss alle Würste verkauft. Als dann um vier Uhr ein kurzer Regen einsetzte, waren die vielen Gäste so schnell weg, wie sie gekommen waren. Auch bei den Mitgliedern des Mittelaltervereins ging alles schnell. Sie wollten unbedingt ihre Zelte trocken ins Auto bringen. «Weil sie zeitgetreu aus Leinen und deshalb extrem mühsam zu trocknen sind», begründet Daniel Severin, der noch ein paar Minuten vorher die Schreibkunst mit Eisengallustinte auf Pergament demonstrierte und ebenfalls positive Bilanz zieht. «Die Besucher waren sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt.» Damit scheint auch die Frage der Organisatoren beantwortet zu sein, ob die Mittelaltergruppe, die heuer zum ersten Mal am Klosterfest war, Anklang finden wird.

Daniel Severin hilft Timo Hennecke beim Anziehen des Kettenhemds. INSERAT

Lynn und Luis begiessen Setzling.

Imker Dani Schwab mit einer Wabe.

An der Führung Geheimtür entdeckt.

Katrin Cavigelli (l.) und Melissa Holliger.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

WETTINGEN VERMISCHTES

Chor der Klosterkirche Wettingen. MUSEUMSTAG IM KLOSTER WETTINGEN Der internationale Museums-

tag lädt am Sonntag, 22. Mai, zum Entdecken der Vergangenheit ein. Auch das ehemalige Kloster Wettingen öffnet seine Türen. Hinter den Klostermauern verbergen sich viele Geheimnisse. Im geschnitzten Chorgestühl beispielsweise führt eine verborgene Türe direkt in den schmalen Aufstieg zur Lettnerorgel. Oder unter den unzähligen Figuren und Reliefs im Kirchenraum finden sich auch einige, welche gar nicht zur klösterlichen Stimmung passen wollen. Genau diese Besonderheiten lassen sich auf einer Führung durch die Klosteranlage besonders gut entdecken. Kloster Wettingen, Treffpunkt im Kreuzgang, keine Anmeldung nötig, die Führung ist kostenlos, Sonntag 22. Mai, 14.30 Uhr. GROSSER ERFOLG AM FUBATU Das

Fussball-Grümpelturnier von Jungwacht und Blauring St. Anton Wettingen bot wieder spannende Spiele, tolle Stimmung und viele Penalty-Schiessen. 45 Teams aus verschiedenen Aargauer Scharen trafen sich in der Halle der Kanti Baden. Über 400 aktive Kicker nahmen am renommierten Turnier teil. Vor über 30 Jahren wurde das Fubatu zum ersten Mal ausINSERAT

getragen. Seither hat sich das Turnier ins Jahresprogramm gespielt und sich zu einem der wichtigsten Anlässe der Scharen entwickelt. Es wird auch immer mehr überregional zu einer bekannten Grösse. Die Wettkämpfe fanden vor vollen Zuschauerrängen statt. Neben den spannenden Spielen war auch das kulinarische Rahmenprogramm für viele ein Grund, dabei zu sein. Das OK kann sich über einen gelungenen Anlass freuen. Vom ersten Anpfiff bis zur Rangverkündigung lief alles problemlos und ohne grössere Zwischenfälle ab. Fotos und Ranglisten auf www.fubatu.ch.

Die Kräuterkistli werden angemalt. KRÄUTERKISTLI BASTELN 34 Kinder

kamen ins Pfarreiheim St. Sebastian zum Kräuterkistli-Basteln des Vereins Gruppe Junger Mütter. Dabei wurde die Schar mit grossem Einsatz und viel Herzblut von der Gärtnerei Lägere Pflanze unterstützt. Gross und Klein malte die Holzkistli fröhlich farbig an. Nach dem Zvieri durfte die Kinderschar dann in der Gärtnerei die Kistchen mit Radiesli, Rucola, Peterli, Kohlräbli und diversen Salaten bepflanzen. Wer weiss, vielleicht hat das eine Mami oder das andere Grosi so ein Kistli auf den Muttertag erhalten.

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Geschichte und Natur am Klosterfest hautnah erlebt und erfahren Rund 1500 Personen erhielten am Pfingstmontag Einblick in den Garten und die Geschichte des Wettinger Klosters. MELANIE BÄR

Timo Hennecke vom Mittelalterverein Comthurey Alpinum hat sichtlich Mühe, sein Kettenhemd anzuziehen. Die Barthaare bleiben immer wieder in den feinen Maschen hängen. Ein Vereinskollege eilt ihm zu Hilfe und meint lachend, das sei wohl der Grund, weshalb Ritter im Mittelalter keine Bärte trugen. Nach ein paar Minuten ist die Rüstung dann komplett und Hennecke gesellt sich zu seinen Kollegen in den Klostergarten. Zusammen stellen sie ein hochmittelalterliches Hospitaliter-Heerlager mit weltlichem Gefolge um 1180 dar und zeigten auch klösterliche Medizin. Wer noch mehr darüber wissen wollte, wurde im einstigen Medizinalgarten der Mönche fündig. Auf Schildern haben die Mitarbeiter der Klostergärtnerei die Kräuter mit Namen und Wirkung beschriftet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am Klosterfest durften die Besucher dort sieben Kräuter suchen, mit denen die Zisterzienser früher eine Salbe machten. Am Postenlauf quer durch die Gartenanlage erfuhren Interessierte viel Wissenswertes über die Natur von einst und heute. Bei der Gärtnerin Katrin Cavigelli mussten Fertigprodukte wie Bier, Chips oder Leinenhemd der richtigen Pflanze zugeordnet und im Garten gesucht werden. Nicht alle wussten, dass Hopfen zum Bier und die

Blume «Gemeiner Lein» zum Leinenhemd gehört. Erstaunte Blicke gab es auch bei Dani Schwab im Bienenhaus, als er spontan eine Bienenwabe aufschnitt und Kinder und Erwachsene aufforderte, ihren Finger reinzustecken, um den Honig zu probieren. «Als Biologe musst du nicht viel machen, die Natur hier bietet alles», doppelt auch Kurt Honegger nach seiner Führung durch den Garten hocherfreut nach. «DAS KLOSTERFEST ist auch zu ei-

nem Fest für Familien geworden. Es kommen jedes Jahr mehr Besucher», freut sich Thomas Renold von der Kantonsschule Wettingen, der den Anlass mitorganisiert hat. Rund 1500 seien am Pfingstmontag ins Kloster gepilgert. Auch die Mitglieder des Quartiervereins waren zufrieden. Sie hatten schon eine halbe Stunde vor Schluss alle Würste verkauft. Als dann um vier Uhr ein kurzer Regen einsetzte, waren die vielen Gäste so schnell weg, wie sie gekommen waren. Auch bei den Mitgliedern des Mittelaltervereins ging alles schnell. Sie wollten unbedingt ihre Zelte trocken ins Auto bringen. «Weil sie zeitgetreu aus Leinen und deshalb extrem mühsam zu trocknen sind», begründet Daniel Severin, der noch ein paar Minuten vorher die Schreibkunst mit Eisengallustinte auf Pergament demonstrierte und ebenfalls positive Bilanz zieht. «Die Besucher waren sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt.» Damit scheint auch die Frage der Organisatoren beantwortet zu sein, ob die Mittelaltergruppe, die heuer zum ersten Mal am Klosterfest war, Anklang finden wird.

Daniel Severin hilft Timo Hennecke beim Anziehen des Kettenhemds. INSERAT

Lynn und Luis begiessen Setzling.

Imker Dani Schwab mit einer Wabe.

An der Führung Geheimtür entdeckt.

Katrin Cavigelli (l.) und Melissa Holliger.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

FRAKTIONSBERICHTE

ES BESTEHT NOCH POTENZIAL ZUR GEGEN VERSTECKTE STEUERERHÖ- ERLEICHTERT. Die Fraktion nimmt Vereinen den Blick in die Zukunft. KOSTENEINSPARUNG. Die glp-Frakti- HUNGEN Kreditabrechnung Schul- die Abrechnung der Aufstockun- Auf die Informationen betreffend

LEIDER KEIN INTERESSE AN KOSTEN- SPORT, JUGEND UND BILDUNG SIND WIESO SOLLEN VORSTÖSSE KEINE TRANSPARENZ Die Fraktion FDP ist ALS STÄRKEN VON WETTINGEN WEI- PREISSCHILDER HABEN? Mit der überrascht, dass der Gemeinderat TER ZU FÖRDERN. Die CVP Wettin- Aufstockung der drei Schulhäuser

das Postulat betreffend Aufzeigen der Kosten von Vorstössen zur Abschreibung empfiehlt. Das Postulat hat nicht zum Ziel, die demokratischen Mittel des Einwohnerrates einzuschränken, sondern soll zum einen den überlegten Umgang mit Vorstössen unterstützen und zum anderen zur Kostentransparenz für den Steuerzahler beitragen. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso der Gemeinderat dazu nicht Hand bieten möchte. Die Fraktion FDP wird aus diesen Gründen am Postulat festhalten. Die FDP stimmt der Kreditabrechnung für die Aufstockung der Schulanlage Margeläcker zu und freut sich über die leichte Kostenunterschreitung. Das Bauwerk ist gelungen und eine Aufwertung der bestehenden Anlage. Die Materialisierung ist harmonisch und edel. Es handelt sich bei der Kreditabrechnung aber eher um einen Zwischenbericht, da die verwendeten Container für die Provisorien sowohl für die Aufstockung wie auch für den Neubau Zehntenhof verwendet werden. Die Kreditabrechnung kann also erst nach der Abrechnung des Schulhauses Zehntenhof definitiv beurteilt werden. Die Fraktion FDP unterstützt die Ablehnung des Postulates betreffend gestaffelter Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-Suter-Huus». Die Entgegennahme des Postulates bezüglich der «Zukunft der Blasmusik- Kultur in Wettingen» befürwortet die Fraktion FDP. Das Postulat hinsichtlich Sportplätze- Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine ist sinnvoll und wird ebenfalls begrüsst. Wir unterstützen die Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung. Über die Entgegennahme des Postulates betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines plötzlichen und vollständigen Versagens im Atomreaktor Beznau 1 ist die Fraktion FDP erstaunt. Wir sind der Meinung, dass die Gemeindeebene nicht die richtige Anlaufstelle für diese Abklärungen ist und sehen dies als übergeordnete Aufgabe des Kantons an. (M.E.)

gen stimmt der Kreditabrechnung für die Aufstockung der Schulanlage Margeläcker einstimmig zu. Dadurch erhält die neue Sereal ein modernes und tolles Schulhaus. Ein gelungenes Projekt konnte mit einer leichten Kreditunterschreitung den Schülern und Lehrern übergeben werden. Die CVP ist mit dem Bericht des Gemeinderates zum Postulat «Aufzeigen der Kosten von Vorstössen» zufrieden. Die CVP steht klar zur freien Meinungsäusserung und den demokratischen Grundrechten. Vorstösse sind notwendige und wichtige politische Mittel der Einwohnerräte. Eine Berechnung der Kosten erachten wir jedoch als unnötigen Bürokratieaufwand. Allerdings sollen Vorstösse mit Bedacht eingesetzt werden und der daraus resultierende administrative, zeitliche und finanzielle Aufwand soll vor Einreichung in die Überlegungen miteinbezogen werden. Mit der Antwort des Gemeinderates zum Postulat «Sportplätze – Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine» von Andreas Benz, CVP, ist die CVP bedingt zufrieden. Die CVP bedankt sich beim Gemeinderat für die pragmatische Antwort, die die aktuelle Situation gut aufzeigt. Das geforderte langfristige Konzept, welches die Entwicklung von Sportstätten in Wettingen aufzeigt, wurde dabei vergessen. Mit der bevorstehenden Abstimmung zum Tägi steht zusätzlich ein wichtiger Entscheid an, der für die weitere Planung von Sportstätten von grosser Bedeutung ist. Der CVP ist es ein grosses Anliegen, dass die Vereine über Planungssicherheit verfügen können. Wir beantragen deshalb, dass das Postulat noch nicht abgeschrieben wird und dass nach dem Tägi-Entscheid ein langfristiges Konzept erarbeitet wird. Die Zukunft unserer Wettinger Vereine und unserer Jugend ist der CVP wichtig. Wir bedanken uns für die Entgegennahme des Postulates «Zukunft der Blasmusik Wettingen» und sind gespannt auf dessen Umsetzung. (RH)

in der Schulanlage Margeläcker konnte ein zweckdienlich gelungenes Projekt umgesetzt werden. Der Kreditabrechnung von Fr. 15 355 453.10, welche praktisch mit einer Punktlandung abgeschlossen werden konnte, stimmt die Fraktion zu. Beim Bericht des Gemeinderates betreffend dem Postulat der FDP «Aufzeigen der Kosten von Vorstössen» hat sich die Fraktion SVP die Augen gerieben. Erstens fällt es uns schwer zu verstehen, wie in einer Gemeinde der Grösse von Wettingen der Aufwand für das Bearbeiten von Vorstössen nicht separat in der Zeiterfassung ausgewiesen werden kann. Folglich haben wir uns gefragt, woher dann die Zahlen im Rechenschaftsbericht stammen? Zweitens verstehen wir nicht, wieso eine Einführung der Kostenermittlung für die Behandlung der Vorstösse dem Vorhaben der LOVA 2 entgegenlaufen sollte. Das Ausweisen des anfallenden Arbeitsaufwands respektive der verschiedenen Prozesskosten ist ein erster Schritt, um sich bewusst zu werden, wo es gilt, Prozesse zu optimieren. Mit der Ablehnung des Gemeinderats des Postulats SP/WettiGrüen betreffend gestaffelte Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-SuterHuus» ist die Fraktion einverstanden. Eine prioritäre Behandlung ist diesbezüglich nicht notwendig. Dies soll vom Gemeinderat wie vorgesehen im Rahmen der ordentlichen Schulraumplanung analysiert werden. Für die ausführliche und sachliche Beantwortung des Postulats CVP betreffend Sportplätze – Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine bedanken wir uns. Dass der Gemeinderat eine Integration der Blasmusik-Kultur in die Musikschule Wettingen überprüft, erachtet die Fraktion SVP als sinnvoll und unterstützt dieses Postulat. (MH)

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HAUS DER KULTUR ODER KINDERGARTEN? An der Sitzung vom 18. De-

zember 2014 wurde dem Einwohnerrat ein Bericht zur künftigen Nutzung des Gluri-Suter-Huuses vorgelegt. Er zeigte, was möglich wäre: Ein Haus der Kultur, das zum Dorf passt. Dafür müssten die beiden Kindergärten ausgelagert werden, was der Einwohnerrat bereits 2012 abgelehnt hatte. Parallel dazu forderte die Fraktion SP/WettiGrüen eine vorausschauende Schulraumplanung, welche nun endlich umgesetzt wird. Unsere Fraktion wünscht vom Gemeinderat eine Weiterbearbeitung und Umsetzung der Planstudie für ein Haus der Kultur. Dies bedeutet für die Schulraumplanung, dass die Standortfrage für die Kindergärten im Gluri-SuterHuus prioritär behandelt werden muss. Wir sind gespannt auf die Antwort des Gemeinderates, der unser Postulat ablehnen möchte. Das älteste AKW der Welt steht in der Schweiz, 12,150 km (Luftlinie) vom Rathaus Wettingen entfernt. Beznau 1 wird voraussichtlich bis Ende Jahr ausser Betrieb sein. Der Nachweis für einen sicheren Weiterbetrieb ist noch nicht erbracht. Die Fraktion SP/ WettiGrüen hat deshalb ein grosses Interesse an der von Leo Scherer verlangten Auskunft. Die Sport- und Musikvereine, genauso wie viele andere Vereine auch, sind ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde. Erfreut nimmt die Fraktion die geplanten Investitionen in die Infrastruktur im Bereich Sport zur Kenntnis und hofft gleichzeitig, dass diese nicht der kommunalen Sparhysterie zum Opfer fallen werden. «Sportstadt» bedeutet mehr als die Sanierung eines Sportzentrums. Die Idee der Förderung der Blasmusik-Kultur innerhalb der Musikschule finden wir ebenfalls sinnvoll. Erfreulich ist auch die Abrechnung für die Aufstockungen und baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker. Wir sind uns aber bewusst, dass die Schulqualität nicht nur eine Frage der Gebäude ist, sondern vor allem von den Menschen abhängt, die darin lernen und arbeiten. (AB)

on ist erfreut, dass die Kreditabrechnung von 15,355 Mio. Franken für die Aufstockungen dreier Schulhäuser und bauliche Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker um 5,1 Prozent, also um 828 000 Franken, unterschritten wurde. Wettingen erhält nun für Real- und Sekundarschüler ein gemeinsames, für die Zukunft gerüstetes Schulhaus. Insbesondere hat die günstige Vergabe der wichtigsten Arbeitsgattungen zur signifikanten Kostenunterschreitung geführt. Die glp ist sehr bedacht, dass bei Grossprojekten alles unternommen wird, um zumindest im Budget zu bleiben. Besser wäre es noch, vertiefte Anstrengungen zu unternehmen, weitere Kosten zu sparen. Die letzten Kreditabrechnungsunterschreitungen weisen darauf hin, dass bei Grossprojekten (Bauten und Strassen) noch Potenzial zur Kosteneinsparung besteht. Wettingen muss in der jetzigen finanziellen Situation jedes Projekt ganz genau unter die Lupe nehmen. Auch hofft die glp, dass bei weiteren öffentlichen Gebäuden der Einsatz von Photovoltaik zum Standard wird. Die glp stimmt mit dem Gemeinderat überein, auf das Aufzeigen der Kosten von Vorstössen zu verzichten. Der zusätzliche administrative Aufwand für die Verwaltung wäre im Verhältnis zum Nutzen überproportional gross. Und in einer Demokratie gehören zudem Vorstösse zu den grundlegenden Rechten von Parlamentsmitgliedern. Aufgrund der neuen Situation, dass das im Masterplan bezeichnete Tägerhard-Gebiet für die Ansiedlung von Sportanlagen in den nächsten 30 Jahren nicht zur Verfügung steht, hat der Gemeinderat die laufende und künftige Planung neu gewichtet und strukturiert. Die glp stimmt der Überweisung des Postulats und der gleichzeitigen Abschreibung zu. Die glp ist erfreut, dass die beiden Postulate betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines plötzlichen und vollständigen Versagens im Atomreaktor Beznau 1 und betreffend «Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen» vom Gemeinderat entgegengenommen werden. (OP)

anlage Margeläcker: Die BDP begrüsst, dass die Kosten unter Budget sind, und bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Umsetzung des Baus. Postulat betreffend gestaffelte Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-SuterHuus»: Die BDP Wettingen ist im Grundsatz für eine Neugestaltung des Gluri-Suter-Huuses. Die enormen Infrastruktur-Projekte der Gemeinde wie Schulhäuser, Tägi oder Strassen lassen im Moment aber keine weiteren Projekte mehr zu. Die benötigten Mittel, die die Gemeinde dafür bereitstellen müsste, würden eine Steueranhebung nach sich ziehen. Die BDP Wettingen anerkennt grundsätzlich, dass das Figurentheater mehr Platz benötigt. Jedoch müssen die aktuellen Investitionen zuerst abgeschlossen werden, um das grosse Investitionsprojekt Gluri-Suter-Huus inklusive neuem Kindergarten anzugehen. Postulat betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines Versagens von Beznau 1: Die BDP Wettingen steht wie der Gemeinderat zur Annahme des Postulates. Gerade in der Umweltbelastung sieht die BDP Wettingen weitere dunkle Wolken über die Gesundheit der Wettinger Bevölkerung aufziehen. Aus diesem Grunde hat sie eine Motion eingereicht, damit der Gemeinderat alles daran setzt, der übermässig ansteigenden Lärmbelastung durch Fluglärm entgegenzuwirken. Seit Jahren versuchen die Nationalbanken, den Konsum durch Überschwemmung der Märkte mit Geld anzukurbeln. Leider ohne grossen Erfolg. Nun wird über das sogenannte Helikoptergeld nachgedacht (Bargeld an Bürger verschenken). Seit einiger Zeit muss die BDP Wettingen feststellen, dass immer mehr indirekte Steuererhöhungen kommunal, regional oder national gemacht werden, um der Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die BDP Wettingen empfindet das als Widerspruch. Daher wird sie eine Interpellation einreichen, um vom Gemeinderat zu erfahren, wie Wettingen zu diesem Thema steht. Die BDP Wettingen lehnt indirekte oder versteckte Steuererhöhungen ab. (MM)

gen in der Schulanlage Margeläcker mit Erleichterung zur Kenntnis: Die Einsparungen gegenüber dem Voranschlag betragen 828 000 Franken. Die Bauzeit war für alle Betroffenen nicht einfach. Vorstösse der Ratsmitglieder verursachen Kosten in der Verwaltung, die Berechnung derselben weitere. Deshalb folgt die Fraktion den Überlegungen des Gemeinderates und unterstützt dessen Antrag auf Verzicht einer solchen Kostenberechnung. Die Schulraumplanung ist in einem umfassenden Verfahren aufgegleist, ihr Resultat soll abgewartet werden. Die Umnutzung des Gluri-Suter-Huuses soll deshalb warten. Die Antwort des Gemeinderates auf das Postulat «Planungssicherheit für Wettinger Sportvereine» ist informativ und ermöglicht den INSERAT

den Atomreaktor Beznau ist die Fraktion gespannt. Das Postulat betreffend der Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen kann, so hoffen wir, einer sinnvollen Lösung den Weg ebnen. (MLR)

TRAKTANDEN EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 19. MAI: 1. Protokoll; 2. Kreditabrechnung von 15 355 453 Franken für Schulanlage Margeläcker; 3. Postulat FDP: Aufzeigen der Kosten von Vorstössen; 4. Postulat SP/WettiGrüen: gestaffelte Schulraumplanung/Nutzung «GluriSuter-Huus»; 5. Postulat Andreas Benz, CVP: Sportplätze – Planungssicherheit für Wettinger Vereine; 6. Postulat Leo Scherer Kleiner: Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines Versagens von Beznau 1; 7. Postulat CVP und Marie-Louise Reinert, EVP: «Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen».


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

FRAKTIONSBERICHTE

ES BESTEHT NOCH POTENZIAL ZUR GEGEN VERSTECKTE STEUERERHÖ- ERLEICHTERT. Die Fraktion nimmt Vereinen den Blick in die Zukunft. KOSTENEINSPARUNG. Die glp-Frakti- HUNGEN Kreditabrechnung Schul- die Abrechnung der Aufstockun- Auf die Informationen betreffend

LEIDER KEIN INTERESSE AN KOSTEN- SPORT, JUGEND UND BILDUNG SIND WIESO SOLLEN VORSTÖSSE KEINE TRANSPARENZ Die Fraktion FDP ist ALS STÄRKEN VON WETTINGEN WEI- PREISSCHILDER HABEN? Mit der überrascht, dass der Gemeinderat TER ZU FÖRDERN. Die CVP Wettin- Aufstockung der drei Schulhäuser

das Postulat betreffend Aufzeigen der Kosten von Vorstössen zur Abschreibung empfiehlt. Das Postulat hat nicht zum Ziel, die demokratischen Mittel des Einwohnerrates einzuschränken, sondern soll zum einen den überlegten Umgang mit Vorstössen unterstützen und zum anderen zur Kostentransparenz für den Steuerzahler beitragen. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso der Gemeinderat dazu nicht Hand bieten möchte. Die Fraktion FDP wird aus diesen Gründen am Postulat festhalten. Die FDP stimmt der Kreditabrechnung für die Aufstockung der Schulanlage Margeläcker zu und freut sich über die leichte Kostenunterschreitung. Das Bauwerk ist gelungen und eine Aufwertung der bestehenden Anlage. Die Materialisierung ist harmonisch und edel. Es handelt sich bei der Kreditabrechnung aber eher um einen Zwischenbericht, da die verwendeten Container für die Provisorien sowohl für die Aufstockung wie auch für den Neubau Zehntenhof verwendet werden. Die Kreditabrechnung kann also erst nach der Abrechnung des Schulhauses Zehntenhof definitiv beurteilt werden. Die Fraktion FDP unterstützt die Ablehnung des Postulates betreffend gestaffelter Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-Suter-Huus». Die Entgegennahme des Postulates bezüglich der «Zukunft der Blasmusik- Kultur in Wettingen» befürwortet die Fraktion FDP. Das Postulat hinsichtlich Sportplätze- Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine ist sinnvoll und wird ebenfalls begrüsst. Wir unterstützen die Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung. Über die Entgegennahme des Postulates betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines plötzlichen und vollständigen Versagens im Atomreaktor Beznau 1 ist die Fraktion FDP erstaunt. Wir sind der Meinung, dass die Gemeindeebene nicht die richtige Anlaufstelle für diese Abklärungen ist und sehen dies als übergeordnete Aufgabe des Kantons an. (M.E.)

gen stimmt der Kreditabrechnung für die Aufstockung der Schulanlage Margeläcker einstimmig zu. Dadurch erhält die neue Sereal ein modernes und tolles Schulhaus. Ein gelungenes Projekt konnte mit einer leichten Kreditunterschreitung den Schülern und Lehrern übergeben werden. Die CVP ist mit dem Bericht des Gemeinderates zum Postulat «Aufzeigen der Kosten von Vorstössen» zufrieden. Die CVP steht klar zur freien Meinungsäusserung und den demokratischen Grundrechten. Vorstösse sind notwendige und wichtige politische Mittel der Einwohnerräte. Eine Berechnung der Kosten erachten wir jedoch als unnötigen Bürokratieaufwand. Allerdings sollen Vorstösse mit Bedacht eingesetzt werden und der daraus resultierende administrative, zeitliche und finanzielle Aufwand soll vor Einreichung in die Überlegungen miteinbezogen werden. Mit der Antwort des Gemeinderates zum Postulat «Sportplätze – Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine» von Andreas Benz, CVP, ist die CVP bedingt zufrieden. Die CVP bedankt sich beim Gemeinderat für die pragmatische Antwort, die die aktuelle Situation gut aufzeigt. Das geforderte langfristige Konzept, welches die Entwicklung von Sportstätten in Wettingen aufzeigt, wurde dabei vergessen. Mit der bevorstehenden Abstimmung zum Tägi steht zusätzlich ein wichtiger Entscheid an, der für die weitere Planung von Sportstätten von grosser Bedeutung ist. Der CVP ist es ein grosses Anliegen, dass die Vereine über Planungssicherheit verfügen können. Wir beantragen deshalb, dass das Postulat noch nicht abgeschrieben wird und dass nach dem Tägi-Entscheid ein langfristiges Konzept erarbeitet wird. Die Zukunft unserer Wettinger Vereine und unserer Jugend ist der CVP wichtig. Wir bedanken uns für die Entgegennahme des Postulates «Zukunft der Blasmusik Wettingen» und sind gespannt auf dessen Umsetzung. (RH)

in der Schulanlage Margeläcker konnte ein zweckdienlich gelungenes Projekt umgesetzt werden. Der Kreditabrechnung von Fr. 15 355 453.10, welche praktisch mit einer Punktlandung abgeschlossen werden konnte, stimmt die Fraktion zu. Beim Bericht des Gemeinderates betreffend dem Postulat der FDP «Aufzeigen der Kosten von Vorstössen» hat sich die Fraktion SVP die Augen gerieben. Erstens fällt es uns schwer zu verstehen, wie in einer Gemeinde der Grösse von Wettingen der Aufwand für das Bearbeiten von Vorstössen nicht separat in der Zeiterfassung ausgewiesen werden kann. Folglich haben wir uns gefragt, woher dann die Zahlen im Rechenschaftsbericht stammen? Zweitens verstehen wir nicht, wieso eine Einführung der Kostenermittlung für die Behandlung der Vorstösse dem Vorhaben der LOVA 2 entgegenlaufen sollte. Das Ausweisen des anfallenden Arbeitsaufwands respektive der verschiedenen Prozesskosten ist ein erster Schritt, um sich bewusst zu werden, wo es gilt, Prozesse zu optimieren. Mit der Ablehnung des Gemeinderats des Postulats SP/WettiGrüen betreffend gestaffelte Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-SuterHuus» ist die Fraktion einverstanden. Eine prioritäre Behandlung ist diesbezüglich nicht notwendig. Dies soll vom Gemeinderat wie vorgesehen im Rahmen der ordentlichen Schulraumplanung analysiert werden. Für die ausführliche und sachliche Beantwortung des Postulats CVP betreffend Sportplätze – Planungssicherheit für unsere Wettinger Vereine bedanken wir uns. Dass der Gemeinderat eine Integration der Blasmusik-Kultur in die Musikschule Wettingen überprüft, erachtet die Fraktion SVP als sinnvoll und unterstützt dieses Postulat. (MH)

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HAUS DER KULTUR ODER KINDERGARTEN? An der Sitzung vom 18. De-

zember 2014 wurde dem Einwohnerrat ein Bericht zur künftigen Nutzung des Gluri-Suter-Huuses vorgelegt. Er zeigte, was möglich wäre: Ein Haus der Kultur, das zum Dorf passt. Dafür müssten die beiden Kindergärten ausgelagert werden, was der Einwohnerrat bereits 2012 abgelehnt hatte. Parallel dazu forderte die Fraktion SP/WettiGrüen eine vorausschauende Schulraumplanung, welche nun endlich umgesetzt wird. Unsere Fraktion wünscht vom Gemeinderat eine Weiterbearbeitung und Umsetzung der Planstudie für ein Haus der Kultur. Dies bedeutet für die Schulraumplanung, dass die Standortfrage für die Kindergärten im Gluri-SuterHuus prioritär behandelt werden muss. Wir sind gespannt auf die Antwort des Gemeinderates, der unser Postulat ablehnen möchte. Das älteste AKW der Welt steht in der Schweiz, 12,150 km (Luftlinie) vom Rathaus Wettingen entfernt. Beznau 1 wird voraussichtlich bis Ende Jahr ausser Betrieb sein. Der Nachweis für einen sicheren Weiterbetrieb ist noch nicht erbracht. Die Fraktion SP/ WettiGrüen hat deshalb ein grosses Interesse an der von Leo Scherer verlangten Auskunft. Die Sport- und Musikvereine, genauso wie viele andere Vereine auch, sind ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde. Erfreut nimmt die Fraktion die geplanten Investitionen in die Infrastruktur im Bereich Sport zur Kenntnis und hofft gleichzeitig, dass diese nicht der kommunalen Sparhysterie zum Opfer fallen werden. «Sportstadt» bedeutet mehr als die Sanierung eines Sportzentrums. Die Idee der Förderung der Blasmusik-Kultur innerhalb der Musikschule finden wir ebenfalls sinnvoll. Erfreulich ist auch die Abrechnung für die Aufstockungen und baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker. Wir sind uns aber bewusst, dass die Schulqualität nicht nur eine Frage der Gebäude ist, sondern vor allem von den Menschen abhängt, die darin lernen und arbeiten. (AB)

on ist erfreut, dass die Kreditabrechnung von 15,355 Mio. Franken für die Aufstockungen dreier Schulhäuser und bauliche Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker um 5,1 Prozent, also um 828 000 Franken, unterschritten wurde. Wettingen erhält nun für Real- und Sekundarschüler ein gemeinsames, für die Zukunft gerüstetes Schulhaus. Insbesondere hat die günstige Vergabe der wichtigsten Arbeitsgattungen zur signifikanten Kostenunterschreitung geführt. Die glp ist sehr bedacht, dass bei Grossprojekten alles unternommen wird, um zumindest im Budget zu bleiben. Besser wäre es noch, vertiefte Anstrengungen zu unternehmen, weitere Kosten zu sparen. Die letzten Kreditabrechnungsunterschreitungen weisen darauf hin, dass bei Grossprojekten (Bauten und Strassen) noch Potenzial zur Kosteneinsparung besteht. Wettingen muss in der jetzigen finanziellen Situation jedes Projekt ganz genau unter die Lupe nehmen. Auch hofft die glp, dass bei weiteren öffentlichen Gebäuden der Einsatz von Photovoltaik zum Standard wird. Die glp stimmt mit dem Gemeinderat überein, auf das Aufzeigen der Kosten von Vorstössen zu verzichten. Der zusätzliche administrative Aufwand für die Verwaltung wäre im Verhältnis zum Nutzen überproportional gross. Und in einer Demokratie gehören zudem Vorstösse zu den grundlegenden Rechten von Parlamentsmitgliedern. Aufgrund der neuen Situation, dass das im Masterplan bezeichnete Tägerhard-Gebiet für die Ansiedlung von Sportanlagen in den nächsten 30 Jahren nicht zur Verfügung steht, hat der Gemeinderat die laufende und künftige Planung neu gewichtet und strukturiert. Die glp stimmt der Überweisung des Postulats und der gleichzeitigen Abschreibung zu. Die glp ist erfreut, dass die beiden Postulate betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines plötzlichen und vollständigen Versagens im Atomreaktor Beznau 1 und betreffend «Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen» vom Gemeinderat entgegengenommen werden. (OP)

anlage Margeläcker: Die BDP begrüsst, dass die Kosten unter Budget sind, und bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Umsetzung des Baus. Postulat betreffend gestaffelte Schulraumplanung im Hinblick auf die Nutzung «Gluri-SuterHuus»: Die BDP Wettingen ist im Grundsatz für eine Neugestaltung des Gluri-Suter-Huuses. Die enormen Infrastruktur-Projekte der Gemeinde wie Schulhäuser, Tägi oder Strassen lassen im Moment aber keine weiteren Projekte mehr zu. Die benötigten Mittel, die die Gemeinde dafür bereitstellen müsste, würden eine Steueranhebung nach sich ziehen. Die BDP Wettingen anerkennt grundsätzlich, dass das Figurentheater mehr Platz benötigt. Jedoch müssen die aktuellen Investitionen zuerst abgeschlossen werden, um das grosse Investitionsprojekt Gluri-Suter-Huus inklusive neuem Kindergarten anzugehen. Postulat betreffend Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines Versagens von Beznau 1: Die BDP Wettingen steht wie der Gemeinderat zur Annahme des Postulates. Gerade in der Umweltbelastung sieht die BDP Wettingen weitere dunkle Wolken über die Gesundheit der Wettinger Bevölkerung aufziehen. Aus diesem Grunde hat sie eine Motion eingereicht, damit der Gemeinderat alles daran setzt, der übermässig ansteigenden Lärmbelastung durch Fluglärm entgegenzuwirken. Seit Jahren versuchen die Nationalbanken, den Konsum durch Überschwemmung der Märkte mit Geld anzukurbeln. Leider ohne grossen Erfolg. Nun wird über das sogenannte Helikoptergeld nachgedacht (Bargeld an Bürger verschenken). Seit einiger Zeit muss die BDP Wettingen feststellen, dass immer mehr indirekte Steuererhöhungen kommunal, regional oder national gemacht werden, um der Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die BDP Wettingen empfindet das als Widerspruch. Daher wird sie eine Interpellation einreichen, um vom Gemeinderat zu erfahren, wie Wettingen zu diesem Thema steht. Die BDP Wettingen lehnt indirekte oder versteckte Steuererhöhungen ab. (MM)

gen in der Schulanlage Margeläcker mit Erleichterung zur Kenntnis: Die Einsparungen gegenüber dem Voranschlag betragen 828 000 Franken. Die Bauzeit war für alle Betroffenen nicht einfach. Vorstösse der Ratsmitglieder verursachen Kosten in der Verwaltung, die Berechnung derselben weitere. Deshalb folgt die Fraktion den Überlegungen des Gemeinderates und unterstützt dessen Antrag auf Verzicht einer solchen Kostenberechnung. Die Schulraumplanung ist in einem umfassenden Verfahren aufgegleist, ihr Resultat soll abgewartet werden. Die Umnutzung des Gluri-Suter-Huuses soll deshalb warten. Die Antwort des Gemeinderates auf das Postulat «Planungssicherheit für Wettinger Sportvereine» ist informativ und ermöglicht den INSERAT

den Atomreaktor Beznau ist die Fraktion gespannt. Das Postulat betreffend der Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen kann, so hoffen wir, einer sinnvollen Lösung den Weg ebnen. (MLR)

TRAKTANDEN EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 19. MAI: 1. Protokoll; 2. Kreditabrechnung von 15 355 453 Franken für Schulanlage Margeläcker; 3. Postulat FDP: Aufzeigen der Kosten von Vorstössen; 4. Postulat SP/WettiGrüen: gestaffelte Schulraumplanung/Nutzung «GluriSuter-Huus»; 5. Postulat Andreas Benz, CVP: Sportplätze – Planungssicherheit für Wettinger Vereine; 6. Postulat Leo Scherer Kleiner: Abklärung der Strahlenbelastung im Falle eines Versagens von Beznau 1; 7. Postulat CVP und Marie-Louise Reinert, EVP: «Zukunft der Blasmusik-Kultur in Wettingen».


ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen ARA Laufäcker CH 5300 Turgi Betriebsleitung: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 90/91, info@abwturgi.ch Kläranlage: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 92/93

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Abgeordnetenversammlung 2016 Abwasserverband Region Baden Wettingen 5300 Turgi Die 12. ordentliche Abgeordnetenversammlung des Abwasserverbands Region Baden Wettingen findet am Dienstag, 14. Juni 2016, um 18.30 Uhr auf der ARA Laufäcker in Turgi statt. Traktanden: 1. Begrüssung/Beschlussfähigkeit 2 . Protokoll der 11. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 10. Juni 2015 3.* Genehmigung des 52. Geschäftsberichtes 2015 4. * Genehmigung der Jahresrechnung 2015 mit Entlastung der Organe 5. Kenntnisnahme des Mehrjahres-Finanzplanes Version 2016 6.* Genehmigung des Budgets 2017 (inkl. Gebühren) 7. Verschiedenes Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden können vom 24. Mai bis zum 14. Juni 2016 in den Gemeindekanzleien der Mitgliedsgemeinden während der ordentlichen Öffnungszeiten und unter «Aktuell» von www.abwturgi.ch eingesehen werden. Die mit * markierten Traktanden unterstehen dem fakultativen Referendum. Turgi, den 17. Mai 2016

Der Vorstand

Kassierin (m/w) Das Pensum beträgt 40 bis 60% (Jahresarbeitszeit). Die Anstellung ist befristet bis zum 31. Mai 2018. Wenn Sie das Anforderungsprofil erfüllen und gerne unregelmässig und auch an Wochenenden arbeiten, sollten wir uns kennen lernen. Der Aufgabenbereich umfasst: – Kassendienst – Eingangskontrolle – Verkauf – Pikettdienst Was Sie mitbringen: – Berufserfahrung mit Kundenkontakt – Freundliches Auftreten – Deutsche Muttersprache – Verantwortungsbewusstsein – Idealalter ab 30 Jahren Was wir Ihnen bieten können: – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde – Ein aufgestelltes und kollegiales Team Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen Kurt Müller, Betriebsleiter tägi, unter der Tel.-Nr. 056 437 38 15 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 29. Mai 2016 an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, AlberichZwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen.

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT

Thomas Bianchi, Simone Bürgler und Marcel Käufeler. Foto: zVg Personalwesen, Gratulationen Simone Bürgler, Verwaltungsangestellte der Gemeindekanzlei, und Marcel Käufeler, Finanzverwalter-Stv. bis Ende April 2016, haben die Weiterbildungen Certificate of Advanced Studies, Öffentliches Gemeinwesen, Stufe II, an der Fachhochschule Nordwestschweiz ausserordentlich erfolgreich absolviert. Zudem hat Thomas Bianchi, Angestellter des Steueramtes Baden mit Arbeitstätigkeit im Gemeindehaus Neuenhof, den Speziallehrgang ebenfalls sehr erfolgreich bestanden. Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Neuenhof gratulieren Simone Bürgler (Fachkompetenz Gemeindeschreiber) sowie Marcel Käufeler (Fachkompetenz Finanzfachleute) und Thomas Bianchi (Fachkompetenz Steuerfachleute) zu diesem sehr guten Abschluss. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Sunrise Communications AG, Binzmühlestrasse 130, 8050 Zürich, für den Austausch der Mobilfunkantennen, Zürcherstrasse 79/81/83, Neuenhof; Rittal AG, Ringstrasse 1, Neuenhof, für das Aufstellen eines Kli-

magerätes beim Gewerbehaus, Ringstrasse 1, Neuenhof; Ida Moser-Benz, Albertstrasse 10, Neuenhof, für die Montage der Terrassenverglasung, Albertstrasse 6/8/ 10, Neuenhof; Helveting International AG, Rothusstrasse 21, 6331 Hünenberg, für das Erstellen einer Leuchtreklame auf dem Dach des Gewerbehauses, Industriestrasse 5/7, Neuenhof; Eheleute Gianfranco und Martina Ferrucci, Gichweg 10, Neuenhof, für das Erstellen einer Stützmauer mit Granitblöcken, eines Gartenhauses sowie eines überdachten Sitzplatzes, Gichweg 10, Neuenhof; Erben Franz Schneider, Martinsbergstrasse 39, 5400 Baden, für den Ersatz der Sonnenstoren auf der Rückseite der bestehenden Liegenschaften an der Zürcherstrasse 62/64, Neuenhof; Erben Franz Schneider, Martinsbergstrasse 39, 5400 Baden, für den Umbau der Fenster zu Fenstertüren an der Zürcherstrasse 62/64, Neuenhof. Krankenkassenprämienverbilligung Anspruchsberechtigt sind Personen, die am 1. Januar 2017 a) bei einer anerkannten Krankenkasse für die Krankenpflege-Grundversicherung versichert sind; b) im Kanton Aargau Wohnsitz haben; sofern sich im Sinne der Berechnung ein Verbilligungsbeitrag ergibt. Der Verbilligungsbeitrag wird nur auf Antrag ausbezahlt. Das Anmeldeformular ist bis spätestens am 31. Mai 2016 bei der Gemeindezweigstelle SVA einzureichen, bei welcher auch das entsprechende Formular bezogen werden kann. Neutrale Antragsformulare stehen auch auf der Website der SVA Aargau www.sva-ag.ch zum Download bereit.

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Spielgruppe Zwergmühle

Tag der offenen Tür Mittwoch, 25. Mai 2016, von 14.00 –15.00 Uhr Kinder im Alter von 3 Jahren bis Eintritt in den Kindergarten können in unseren grosszügigen Räumen spielen, basteln, springen, singen und vieles mehr. WO: Webermühle 23 / EG, 5432 Neuenhof Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter 076 366 53 37. Wir freuen uns auf Ihren Schnupperbesuch. Die Spielgruppenleitung «Zwergmühle»

Jetzt anmelden und am «schnellscht Neuehofer» teilnehmen.

Foto: zVg

«De schnellscht Neuehofer» Jahrgängen 2001 bis 2006 sind automatisch für «de schnellscht Aargauer» (Swiss Athletics Sprint) am 20. August 2016 in Windisch qualifiziert. Die Kinder erhalten direkt bei der Siegerehrung den entsprechenden Anmeldetalon. Weitere Informationen unter Die Teilnahme am «schnellscht www.schnellscht-neuehofer.ch Neuehofer» ist gratis. Anmelden oder telefonisch bei Daniela Mehkann man sich bei der Lehrperson, mann, Tel. 079 397 87 78. (sb) im Kindergarten oder auch direkt unter www.schnellscht-neuehoZEITPLAN 4. JUNI fer.ch. Anmeldeschluss: schriftlich 30. Mai (online bis 3. Juni, MitterStartblatt abholen: 14.30 Uhr nacht). Achtung: Am 4. Juni kann Start: 15 Uhr man sich aus organisatorischen Rangverlesen: nach Abschluss Gründen nicht mehr anmelden. der Läufe Die zwei schnellsten am Verpflegung: Imbissstand «schnellschte Neuehofer» mit den

In diesem Jahr findet am Samstag, 4. Juni, auf dem Sportplatz Zentrum (hinter der Migros) bereits zum elften Mal «de schnellscht Neuehofer» für alle Kindergartenkinder und Schüler statt.

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist am Donnerstag, 26. Mai, geschlossen. Ab Freitag, 27. Mai, gelten wieder die folgenden normalen Öffnungszeiten: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch INSERAT

Neuer Badmeister fürs Herbert Schraner hat die Betriebsleitung des Killwangener Meierbädlis auf die neue Saison hin übernommen. Und ist schon vor der Eröffnung mit einem Vandalenakt konfrontiert. MELANIE BÄR

Herbert Schraner hätte sich einen anderen Einstieg gewünscht. Noch bevor das Bad je nach Wetter voraussichtlich am 21. Mai eröffnet wird, sei am Pfingstsonntag ins noch geschlossene Bad eingedrungen und mutwillig ein Sonnenschirm zerfetzt worden. Jugendliche, vermutet Schraner. Dabei wollte er als neuer Badmeister gerade solche Vandalenakte verhindern und auf Dialog mit allen Benützern setzen. Noch zwei Tage zuvor hatte er gegenüber der «Limmatwelle» gesagt, dass man mit dem Bädli auch Jugendlichen einen Ort zum Austoben geben wolle, «wenn sie sich an die Re-

geln halten, haben sie freie Hand». Das sei nun leider schon vor der Eröffnung missbraucht worden. Er ruft die Täter nun auf, sich bei ihm zu melden, damit die Sache ohne Strafanzeige gelöst werden könne. «Es geht nicht ums Bestrafen, sondern ums Aufzeigen, was Usus ist und was nicht und welche Folge eine solche Tat nach sich ziehen kann.» IMMER WIEDER sei es in der Vergan-

genheit zu Reklamationen aus der Nachbarschaft gekommen. Das Sicherheits- und Ruhebedürfnis der Erwachsenen stehe dem Bedürfnis nach einem Treffpunkt für Kinder und Jugendliche oft widersprüchlich gegenüber. Sein Ziel sei es, mit den verschiedenen Parteien zusammenzuarbeiten, damit es für alle stimme. «Als Badmeister in einem Zürcher Hallenbad habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Zusammenarbeit und das Miteinbeziehen aller Besucher, die sich austoben oder erholen wollen, zu dem gewünschten Ziel führen kann.» Mit einer neuen Badeordnung, dem Offensein für Ideen und Wünsche und strengeren Kontrollen will man das Ziel trotz erstem Dämpfer doch noch erreichen. Er

Geburtstagsparty mit Pers!l «Gerüchteküche» lautet der Titel der neuen Produktion von Pers!l. Das Ensemble bringt eine ausgekochte musiktheatralische Geschichte fein gewürzt mit schwarzem Humor auf die Bühne. Ein Geheimtipp sind die vier Frauen, das sind Dagmar Elgart (Spiel und Geschichte), Francisca Näf und Elisabeth Studer (Gesang) und die Pianistin Jana Sviezana, aus der Nordwestschweiz nicht mehr. Nach Auftritten in Zürich, Basel, Luzern und St. Gallen gastieren sie am Freitag, 3. Juni, in Spreitenbach. In ihrem zweiten Stück «Gerüchteküche» schmort Gemüse für ein Geburtstagskind in einer Charakterrolle. Die Geschichte ist eingängig. Klara Frauchiger wird 80 Jahre alt. Weil die vermögende Dame keine Nachkommen hat, lädt sie zur Geburtstagsfeier Bekannte ein. Die haben sich in

Pers!l im Zentrumsschopf.

Foto: zVg

den vergangenen Jahren zwar keinen Deut um das Wohl der alten Dame geschert, scharen sich aber nun um deren festlich gedeckte Tafel wie die Geier um ihr Aas. Im Auge nichts als das Erbe der alleinstehenden Jubilarin. «Klara haben wir einen grosszügigen Charakter gegeben», erklärt Elgart die Rolle der Seniorin. Agathe, das Mädchen für alles, und die Köchin sind ihr daher treu ergeben. Die zwei beschliessen, sie vor den Erbschleichern zu beschützen. Hier beginnt die Gerüchteküche zu brodeln: «Drei

Gerüchte kochen die Bediensteten in die Speisen», verrät Elgar nur. Mit den Gerüchten soll die Gier der Gäste entlarvt werden. Das Buffet ist der Schauplatz, aus dessen Innerem die Schauspielerinnen abwechselnd als Beere oder Bedienstete auftauchen, Sviezana haut als Köchin in die Klaviertasten und junges Gemüse in die Pfanne. Alles vermengt in höchsten Tönen; bunt geschmort und abgeschmeckt mit schwarzem Humor. Zu Chopins Trauermarsch machen sich die Gäste im letzten Akt über das Buffet her. Wie ihnen das Menü aus der Gerüchteküche bekommt und wer die lachenden Dritten sind, ist Dessert Surprise. (ap) Zentrumsschopf, Freitag, 3. Juni, 20 Uhr. Vorverkauf: Blumenstil Wiederkehr, Sternenplatz, Telefon 056 401 50 50; Kinder bis 16 Jahre gratis, AHV, Legi 20.–, Erwachsene 25.–. Abendkasse ab 19 Uhr, Infos: www.kulturkommission.ch

Das Meierbädli ist bis voraussichtlich am sei nach wie vor offen für Ideen und bereit, bei der Umsetzung Unterstützung zu leisten. «Zum Beispiel ein Mondbaden, eine Sommernacht mit Konsumation oder beim Gestalten der Garderoben.» Einen ersten Schritt hat Schraner bereits geleistet: Die Einstell-Hütte wurde wegen Verletzungsgefahr mit einer neuen Anlage ersetzt und die verdorrten Reben und Sträucher wurden entfernt.

Meierbädli

gewährt die grösste Schweizer Schule für Taekwon-Do der breiten Öffentlichkeit Einblick in ihre spannende und geheimnisvolle Kampfkunst. Der Anlass findet statt im Nationalen Trainingszentrum in Spreitenbach (Bahnhofstrasse 134) und dauert von 11 bis 17 Uhr. Abgesehen von dynamischen Vorführungen der koreanischen Kampfkunst werden auch verschiedene kostenfreie Workshops zu Taekwon-Do und zur Selbstverteidigung angeboten, für alle Interessierten jeder Altersstufe. Nationales Trainingszentrum, Bahnhofstr. 134, Sonntag, 22. Mai, 11–17 Uhr. Weitere Informationen findet man unter www.tkd-schweiz.ch. WICHTIGE INFORMATION ZUM WEIHNACHTSMARKT 2016 Der Markt wird

dieses Jahr am Samstag, 19.11.2016, und damit schon eine Woche vor dem 1. Advent stattfinden. Erfahrungsgemäss finden am

AUS DEM GEMEINDERAT

Neubau Gemeindehaus Das Gemeindehaus ist 1964 erstellt worden. Damals hatte Spreitenbach rund 2900 Einwohner. In den Jahren 1991/92 ist das Gebäude um einen Eingangsbereich und einen Annexbau erweitert worden. Damals zählte Spreitenbach rund 8700 Einwohner. Heute, 23 Jahre nach dem letzten Ausbau, leben rund 11 200 Personen in der Gemeinde. Die Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung sind vollumfänglich belegt, wobei sogar auch schon Sitzungs- und Besprechungszimmer in Büros umgewandelt werden mussten. Verschiedene Verwaltungsabteilungen stossen an die Grenzen mit dem bestehenden Personalbestand, und Personalaufstockungen sind absehbar. Die aktuelle Bau- und Nutzungsordnung lässt in den nächsten ein Samstag geschlossen. Foto: bär bis drei Jahren einen Bevölkerungszuwachs von rund 2500 EinWeitere Unterhaltsarbeiten, Si- wohnern zu. Ausserdem wird vorgnalisationen und Installationen aussichtlich mit der 2017 bis 2019 wie beispielsweise Veloständer zu revidierenden Bau- und Nutwürden an die Hand genommen. Zwar sei ihm der Start als neuer Badmeister wegen des Vandalenakts nicht wie erhofft geglückt, trotzdem freue er sich auf die Aufgabe. «Ich hoffe, dass wir solches Am Sonntag, 8. Mai, fand in künftig vermeiden können und Olten bereits zum 3. Mal der sich die Bevölkerung für die Badi Wings for Life World Run statt. In 34 Städten in 33 Ländern und die Gemeinschaft einsetzt.»

zungsordnung eine weitere Verdichtung der Gemeinde erfolgen, welche für zusätzliche 1500 Einwohner Wohnraum schaffen wird. Aufgrund dieser Ausgangslage ist die Erweiterung des Gemeindehauses geprüft worden. Nachdem in den nächsten Jahren auch zusätzlicher Schulraumbedarf besteht, hat sich im Rahmen der Abklärungen gezeigt, dass es am zweckmässigsten wäre, das Gemeindehaus in ein Schulhaus umzuwandeln und ein neues Gemeindehaus zu erstellen. Der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird nun ein Kreditantrag über 210 000 Franken für eine Ideenstudie zur Genehmigung unterbreitet. Nach der Durchführung dieses Wettbewerbes soll mit dem Sieger alsdann der Projektierungskredit für das neue Gemeindehaus erstellt werden.

ni 2016 werden folgende Geschäfte zur Genehmigung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Rechenschaftsbericht 2015; 3. Rechnung 2015; 4. Kreditabrechnung Projet Urbain; 5. Technische Sanierung Hallenbad, Projektierungskredit über 494 000 Franken; 6. Neubau Gemeindehaus, Kreditantrag für Studienauftrag über 210 000 Franken; 7. Erstellung «Generelle Wasserversorgungsplanung», Kreditantrag über 200 000 Franken; 8. Werkleitungserschliessung Althau, Kreditantrag über 295 000 Franken; 9. Verschiedenes.

Termine 23. Mai, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 26. Mai: Fronleichnam (Feiertag), die Gemeindeverwaltung bleibt am 26. und 27. Mai geschlossen; 31. Mai, 19.30 Uhr: Politapéro, Zentrumsschopf (neben Post); Traktanden Einwohnergemeinde- 5. Juni, 9 Uhr: Eidg./Kant. Volksversammlung Der Einwohnerge- abstimmung, Urnenöffnung, Gemeindeversammlung vom 21. Ju- meindehaus.

STV Spreitenbach am Wings for Life World Run

VERMISCHTES TAG DER OFFENEN TÜR BEI TAEKWONDO SCHWEIZ Am Sonntag, 22. Mai,

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1./2. Advent in der Region sehr viele Weihnachtsmärkte statt. Aus diesem Grund hat sich die Kulturkommission Spreitenbach entschlossen, den Termin vorzuverlegen, um sowohl den Marktstandbetreibern als auch den Besuchern die Entscheidung zu erleichtern, welchen Markt sie besuchen wollen. Der Weihnachtsmarkt bietet somit für seine Gäste die gute Gelegenheit, sich schon vor dem 1. Advent mit Adventsschmuck und vielen anderen schönen Dingen auf die besinnliche Vorweihnachtszeit einzustimmen. Erstmals besteht für alle Interessierten zudem die Möglichkeit, über die Homepage der Kulturkommission (www.kulturkommission.ch) das Anmeldeformular für einen Stand herunterzuladen. Die Kulturkommission möchte gerne auch Hobby-Künstler ermutigen, die Gelegenheit zu nutzen, ihre Werke und Ideen einem breiteren Publikum vorzustellen.

auf der ganzen Welt starteten zur gleichen Zeit Zehntausende von Teilnehmern – unter ihnen auch zahlreiche Promis und Rollstuhlfahrer – und liefen für jene, die selber nicht laufen können. Alle Startgelder und Spenden fliessen vollumfänglich in die «Wings for Life»-Stiftung für Rückenmarksforschung.

Bei diesem einzigartigen Laufevent rennt man keiner fixen Ziellinie entgegen, sondern so lange, bis man vom sogenannten «Catcher Car» eingeholt wird, der 30 Minuten nach Laufbeginn losfährt. Weltweit am längsten lief ein Italiener, der sich erst nach knapp 88 Kilometern vom Catcher Car «einfangen» liess. Ganz so lange konnten die Läufer des STV Spreitenbach dem Catcher Car nicht entfliehen. Doch die absolvierte Distanz ist sowieso nebensächlich, das Mitmachen sowie das Engagement für einen guten Zweck zählen. Wie die weltweite Teilnehmerzahl wuchs auch die Delegation des Turnvereins von Jahr zu Jahr. So waren bei der dritten Austragung sieben Läuferinnen und Läufer (eine davon in Slo-

Die STV-Delegation am WfL World Run in Olten. wenien) mit dabei und liefen gemeinsam immerhin 131 Kilometer weit. Nächstes Jahr werden es hoffentlich noch mehr – mehr Teilnehmer, mehr Kilometer und vor allem mehr Startgelder-Spenden. Der Event vereint Läuferinnen und Läufer auf der ganzen Welt für einen guten Zweck. Der STV Sprei-

Foto: zVg

tenbach ist stolz, Teil dieses Ereignisses und dieser Gemeinschaft gewesen zu sein – und definitiv auch im kommenden Jahr wieder mit viel Herzblut, Enthusiasmus und tollem Teamgeist am Start, wenn es am 7. Mai 2017 wieder heisst: «Wir laufen für jene, die selbst nicht laufen können.» (rg)


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist am Donnerstag, 26. Mai, geschlossen. Ab Freitag, 27. Mai, gelten wieder die folgenden normalen Öffnungszeiten: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch INSERAT

Neuer Badmeister fürs Herbert Schraner hat die Betriebsleitung des Killwangener Meierbädlis auf die neue Saison hin übernommen. Und ist schon vor der Eröffnung mit einem Vandalenakt konfrontiert. MELANIE BÄR

Herbert Schraner hätte sich einen anderen Einstieg gewünscht. Noch bevor das Bad je nach Wetter voraussichtlich am 21. Mai eröffnet wird, sei am Pfingstsonntag ins noch geschlossene Bad eingedrungen und mutwillig ein Sonnenschirm zerfetzt worden. Jugendliche, vermutet Schraner. Dabei wollte er als neuer Badmeister gerade solche Vandalenakte verhindern und auf Dialog mit allen Benützern setzen. Noch zwei Tage zuvor hatte er gegenüber der «Limmatwelle» gesagt, dass man mit dem Bädli auch Jugendlichen einen Ort zum Austoben geben wolle, «wenn sie sich an die Re-

geln halten, haben sie freie Hand». Das sei nun leider schon vor der Eröffnung missbraucht worden. Er ruft die Täter nun auf, sich bei ihm zu melden, damit die Sache ohne Strafanzeige gelöst werden könne. «Es geht nicht ums Bestrafen, sondern ums Aufzeigen, was Usus ist und was nicht und welche Folge eine solche Tat nach sich ziehen kann.» IMMER WIEDER sei es in der Vergan-

genheit zu Reklamationen aus der Nachbarschaft gekommen. Das Sicherheits- und Ruhebedürfnis der Erwachsenen stehe dem Bedürfnis nach einem Treffpunkt für Kinder und Jugendliche oft widersprüchlich gegenüber. Sein Ziel sei es, mit den verschiedenen Parteien zusammenzuarbeiten, damit es für alle stimme. «Als Badmeister in einem Zürcher Hallenbad habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Zusammenarbeit und das Miteinbeziehen aller Besucher, die sich austoben oder erholen wollen, zu dem gewünschten Ziel führen kann.» Mit einer neuen Badeordnung, dem Offensein für Ideen und Wünsche und strengeren Kontrollen will man das Ziel trotz erstem Dämpfer doch noch erreichen. Er

Geburtstagsparty mit Pers!l «Gerüchteküche» lautet der Titel der neuen Produktion von Pers!l. Das Ensemble bringt eine ausgekochte musiktheatralische Geschichte fein gewürzt mit schwarzem Humor auf die Bühne. Ein Geheimtipp sind die vier Frauen, das sind Dagmar Elgart (Spiel und Geschichte), Francisca Näf und Elisabeth Studer (Gesang) und die Pianistin Jana Sviezana, aus der Nordwestschweiz nicht mehr. Nach Auftritten in Zürich, Basel, Luzern und St. Gallen gastieren sie am Freitag, 3. Juni, in Spreitenbach. In ihrem zweiten Stück «Gerüchteküche» schmort Gemüse für ein Geburtstagskind in einer Charakterrolle. Die Geschichte ist eingängig. Klara Frauchiger wird 80 Jahre alt. Weil die vermögende Dame keine Nachkommen hat, lädt sie zur Geburtstagsfeier Bekannte ein. Die haben sich in

Pers!l im Zentrumsschopf.

Foto: zVg

den vergangenen Jahren zwar keinen Deut um das Wohl der alten Dame geschert, scharen sich aber nun um deren festlich gedeckte Tafel wie die Geier um ihr Aas. Im Auge nichts als das Erbe der alleinstehenden Jubilarin. «Klara haben wir einen grosszügigen Charakter gegeben», erklärt Elgart die Rolle der Seniorin. Agathe, das Mädchen für alles, und die Köchin sind ihr daher treu ergeben. Die zwei beschliessen, sie vor den Erbschleichern zu beschützen. Hier beginnt die Gerüchteküche zu brodeln: «Drei

Gerüchte kochen die Bediensteten in die Speisen», verrät Elgar nur. Mit den Gerüchten soll die Gier der Gäste entlarvt werden. Das Buffet ist der Schauplatz, aus dessen Innerem die Schauspielerinnen abwechselnd als Beere oder Bedienstete auftauchen, Sviezana haut als Köchin in die Klaviertasten und junges Gemüse in die Pfanne. Alles vermengt in höchsten Tönen; bunt geschmort und abgeschmeckt mit schwarzem Humor. Zu Chopins Trauermarsch machen sich die Gäste im letzten Akt über das Buffet her. Wie ihnen das Menü aus der Gerüchteküche bekommt und wer die lachenden Dritten sind, ist Dessert Surprise. (ap) Zentrumsschopf, Freitag, 3. Juni, 20 Uhr. Vorverkauf: Blumenstil Wiederkehr, Sternenplatz, Telefon 056 401 50 50; Kinder bis 16 Jahre gratis, AHV, Legi 20.–, Erwachsene 25.–. Abendkasse ab 19 Uhr, Infos: www.kulturkommission.ch

Das Meierbädli ist bis voraussichtlich am sei nach wie vor offen für Ideen und bereit, bei der Umsetzung Unterstützung zu leisten. «Zum Beispiel ein Mondbaden, eine Sommernacht mit Konsumation oder beim Gestalten der Garderoben.» Einen ersten Schritt hat Schraner bereits geleistet: Die Einstell-Hütte wurde wegen Verletzungsgefahr mit einer neuen Anlage ersetzt und die verdorrten Reben und Sträucher wurden entfernt.

Meierbädli

gewährt die grösste Schweizer Schule für Taekwon-Do der breiten Öffentlichkeit Einblick in ihre spannende und geheimnisvolle Kampfkunst. Der Anlass findet statt im Nationalen Trainingszentrum in Spreitenbach (Bahnhofstrasse 134) und dauert von 11 bis 17 Uhr. Abgesehen von dynamischen Vorführungen der koreanischen Kampfkunst werden auch verschiedene kostenfreie Workshops zu Taekwon-Do und zur Selbstverteidigung angeboten, für alle Interessierten jeder Altersstufe. Nationales Trainingszentrum, Bahnhofstr. 134, Sonntag, 22. Mai, 11–17 Uhr. Weitere Informationen findet man unter www.tkd-schweiz.ch. WICHTIGE INFORMATION ZUM WEIHNACHTSMARKT 2016 Der Markt wird

dieses Jahr am Samstag, 19.11.2016, und damit schon eine Woche vor dem 1. Advent stattfinden. Erfahrungsgemäss finden am

AUS DEM GEMEINDERAT

Neubau Gemeindehaus Das Gemeindehaus ist 1964 erstellt worden. Damals hatte Spreitenbach rund 2900 Einwohner. In den Jahren 1991/92 ist das Gebäude um einen Eingangsbereich und einen Annexbau erweitert worden. Damals zählte Spreitenbach rund 8700 Einwohner. Heute, 23 Jahre nach dem letzten Ausbau, leben rund 11 200 Personen in der Gemeinde. Die Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung sind vollumfänglich belegt, wobei sogar auch schon Sitzungs- und Besprechungszimmer in Büros umgewandelt werden mussten. Verschiedene Verwaltungsabteilungen stossen an die Grenzen mit dem bestehenden Personalbestand, und Personalaufstockungen sind absehbar. Die aktuelle Bau- und Nutzungsordnung lässt in den nächsten ein Samstag geschlossen. Foto: bär bis drei Jahren einen Bevölkerungszuwachs von rund 2500 EinWeitere Unterhaltsarbeiten, Si- wohnern zu. Ausserdem wird vorgnalisationen und Installationen aussichtlich mit der 2017 bis 2019 wie beispielsweise Veloständer zu revidierenden Bau- und Nutwürden an die Hand genommen. Zwar sei ihm der Start als neuer Badmeister wegen des Vandalenakts nicht wie erhofft geglückt, trotzdem freue er sich auf die Aufgabe. «Ich hoffe, dass wir solches Am Sonntag, 8. Mai, fand in künftig vermeiden können und Olten bereits zum 3. Mal der sich die Bevölkerung für die Badi Wings for Life World Run statt. In 34 Städten in 33 Ländern und die Gemeinschaft einsetzt.»

zungsordnung eine weitere Verdichtung der Gemeinde erfolgen, welche für zusätzliche 1500 Einwohner Wohnraum schaffen wird. Aufgrund dieser Ausgangslage ist die Erweiterung des Gemeindehauses geprüft worden. Nachdem in den nächsten Jahren auch zusätzlicher Schulraumbedarf besteht, hat sich im Rahmen der Abklärungen gezeigt, dass es am zweckmässigsten wäre, das Gemeindehaus in ein Schulhaus umzuwandeln und ein neues Gemeindehaus zu erstellen. Der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird nun ein Kreditantrag über 210 000 Franken für eine Ideenstudie zur Genehmigung unterbreitet. Nach der Durchführung dieses Wettbewerbes soll mit dem Sieger alsdann der Projektierungskredit für das neue Gemeindehaus erstellt werden.

ni 2016 werden folgende Geschäfte zur Genehmigung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Rechenschaftsbericht 2015; 3. Rechnung 2015; 4. Kreditabrechnung Projet Urbain; 5. Technische Sanierung Hallenbad, Projektierungskredit über 494 000 Franken; 6. Neubau Gemeindehaus, Kreditantrag für Studienauftrag über 210 000 Franken; 7. Erstellung «Generelle Wasserversorgungsplanung», Kreditantrag über 200 000 Franken; 8. Werkleitungserschliessung Althau, Kreditantrag über 295 000 Franken; 9. Verschiedenes.

Termine 23. Mai, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 26. Mai: Fronleichnam (Feiertag), die Gemeindeverwaltung bleibt am 26. und 27. Mai geschlossen; 31. Mai, 19.30 Uhr: Politapéro, Zentrumsschopf (neben Post); Traktanden Einwohnergemeinde- 5. Juni, 9 Uhr: Eidg./Kant. Volksversammlung Der Einwohnerge- abstimmung, Urnenöffnung, Gemeindeversammlung vom 21. Ju- meindehaus.

STV Spreitenbach am Wings for Life World Run

VERMISCHTES TAG DER OFFENEN TÜR BEI TAEKWONDO SCHWEIZ Am Sonntag, 22. Mai,

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1./2. Advent in der Region sehr viele Weihnachtsmärkte statt. Aus diesem Grund hat sich die Kulturkommission Spreitenbach entschlossen, den Termin vorzuverlegen, um sowohl den Marktstandbetreibern als auch den Besuchern die Entscheidung zu erleichtern, welchen Markt sie besuchen wollen. Der Weihnachtsmarkt bietet somit für seine Gäste die gute Gelegenheit, sich schon vor dem 1. Advent mit Adventsschmuck und vielen anderen schönen Dingen auf die besinnliche Vorweihnachtszeit einzustimmen. Erstmals besteht für alle Interessierten zudem die Möglichkeit, über die Homepage der Kulturkommission (www.kulturkommission.ch) das Anmeldeformular für einen Stand herunterzuladen. Die Kulturkommission möchte gerne auch Hobby-Künstler ermutigen, die Gelegenheit zu nutzen, ihre Werke und Ideen einem breiteren Publikum vorzustellen.

auf der ganzen Welt starteten zur gleichen Zeit Zehntausende von Teilnehmern – unter ihnen auch zahlreiche Promis und Rollstuhlfahrer – und liefen für jene, die selber nicht laufen können. Alle Startgelder und Spenden fliessen vollumfänglich in die «Wings for Life»-Stiftung für Rückenmarksforschung.

Bei diesem einzigartigen Laufevent rennt man keiner fixen Ziellinie entgegen, sondern so lange, bis man vom sogenannten «Catcher Car» eingeholt wird, der 30 Minuten nach Laufbeginn losfährt. Weltweit am längsten lief ein Italiener, der sich erst nach knapp 88 Kilometern vom Catcher Car «einfangen» liess. Ganz so lange konnten die Läufer des STV Spreitenbach dem Catcher Car nicht entfliehen. Doch die absolvierte Distanz ist sowieso nebensächlich, das Mitmachen sowie das Engagement für einen guten Zweck zählen. Wie die weltweite Teilnehmerzahl wuchs auch die Delegation des Turnvereins von Jahr zu Jahr. So waren bei der dritten Austragung sieben Läuferinnen und Läufer (eine davon in Slo-

Die STV-Delegation am WfL World Run in Olten. wenien) mit dabei und liefen gemeinsam immerhin 131 Kilometer weit. Nächstes Jahr werden es hoffentlich noch mehr – mehr Teilnehmer, mehr Kilometer und vor allem mehr Startgelder-Spenden. Der Event vereint Läuferinnen und Läufer auf der ganzen Welt für einen guten Zweck. Der STV Sprei-

Foto: zVg

tenbach ist stolz, Teil dieses Ereignisses und dieser Gemeinschaft gewesen zu sein – und definitiv auch im kommenden Jahr wieder mit viel Herzblut, Enthusiasmus und tollem Teamgeist am Start, wenn es am 7. Mai 2017 wieder heisst: «Wir laufen für jene, die selbst nicht laufen können.» (rg)


Gesundheitsstudio Eschmann Gemeindeverwaltung und Werkhof über Fronleichnam geschlossen Donnerstag, 26. Mai 2016, und Freitag, 27. Mai 2016 (Fronleichnam), bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt Tel. 076 245 20 70

bietet verschiedene Therapien und gesunde Produkte an. www.omkaramprema.ch Margrit Elisabeth Eschmann Haselstrasse 5, 8957 Spreitenbach Tel. 056 664 83 14, omkaraprema@bluewin.ch

Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 – Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Personal

Einladung zum Politapéro Dienstag, 31. Mai 2016, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Information Fernwärmeprojekt Kehrichtheizkraftwerk Dietikon 2. Erkenntnisse zum Mitwirkungsverfahren zur «Räumlichen Entwicklungsstrategie» (Masterplanung) 3. Sanierung Hallenbad 4. Verschiedenes 5. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung

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Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach

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Bauausschreibungen

Mitwirkungsverfahren

BG-Nr. Bauherr:

Gemäss Art. 4 Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) und § 3 des kantonalen Baugesetzes (BauG) können in der Zeit vom 23. Mai bis 21. Juni 2016 in der Halle des 2. Obergeschosses des Gemeindehauses folgende Unterlagen an den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden: Sondernutzungsvorschriften Umweltverträglichkeitsbericht Anhänge zu Umweltverträglichkeitsbericht Erläuterungen Bemerkungen und Vorschläge können von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, eingereicht werden und sind als solche zu bezeichnen. Gemeinde Spreitenbach

2944 Umwelt Arena AG Rohrstrasse 36 8152 Glattbrugg Bauobjekt: Zwei Reklametafeln Baustelle: Türliackerstrasse 4 Parzelle: 835 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Ausnah’ges: Überschreitung der Baulinie mit den Reklametafeln BG-Nr. Bauherr:

2945 Ruchti David Groppenackerstrasse 15 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Ersatzbau Schopf Baustelle: Groppenackerstrasse 15 Parzelle: 2471 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 23. Mai bis 21. Juni 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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SPREITENBACH

Wieder beim Schulgarten-Projekt dabei: Die Klasse P6f mit Lehrerinnen Knoller (l.) und Timcke (r.).

Fotos: sw

Schulgarten-Projekt geht in 2. Runde Die Primarschüler aus Spreitenbach sind im Gartenfieber. Vier Hochbeete stehen den Sechstklässlern im Aussenbereich der Umweltarena für ihren «Schulgarten» zur Verfügung. SABINE WEHNER

Dichtgedrängt stehen die Schüler der 6. Primar von Bea Timcke und Andrea Knoller um das Lehrerpult, auf dem eine kleine Pflanzschale steht. Jeder möchte etwas von der selbst gezogenen Kresse, um damit sein «Pausenbrötli» zu verfeinern.

Die Klasse P6f ist im Gartenfieber – sie nimmt, zusammen mit zwei weiteren Klassen der Spreitenbacher Schule, zum zweiten Mal an der Aktion «Feuerbohne-Mondviole – das Schulgarten-Revival 2» der Umwelt Arena teil. Vor drei Jahren initiierte Bea Timcke eigenständig ein Gartenprojekt in ihrer damaligen Klasse. «Unsere Aussaat starten wir seither stets mit Kresse», erinnert sich Timcke. Die gedeihe schliesslich problemlos und schnell. Denn: «Bis wir die Ernte der anderen Samen in den Händen halten, wissen wir ja nicht, ob es tatsächlich gelingt», stellt Andrea Knoller klar. Dank der Kooperation mit der Umwelt Arena im 2015 kam bei ih-

ren Schülern die Experimentierfreude mit exotischen oder alten Sorten hinzu. So standen im letzten Jahr Marienkäfermohn, Meditationsbohne und Leinflachs hoch im Kurs. Echte Entdeckungen habe die Klasse damit gemacht. Die beiden Lehrerinnen möchten mit dem Projekt den Prozess vom Samen zur Pflanze erlebbar machen. «Es ist wichtig, zu wissen, was dazwischen passiert», betont Lehrerin Timcke. Aussaat, Beetpflege, ökologische Schädlingsbekämpfung bis hin zum möglichen Ernteausfall – die Primarschüler erleben den Kreislauf der Natur hautnah. Im Klassenchat organisieren sie eigenständig die dazugehörigen Ämtli, do-

kumentieren Wachstumsphasen, geben sich gegenseitig Tipps. Vier Hochbeete stehen den Sechstklässlern im Aussenbereich der Umweltarena für ihren «Schulgarten» zur Verfügung, ein jedes wird von vier bis fünf Jugendlichen betreut. «Wir schauen, was daraus entsteht und gehen das Ganze eher experimentell an», erklärt Beatrice Timcke. Als Nächstes stehe das Ausbringen der Jungpflanzen bevor, «in wenigen Tagen sollten wir das geschafft haben», bestätigt Andrea Knoller. Bis zur Ernte dauere es aber noch einige Wochen. Bis dahin soll, so Lehrerin Knoller, «das Kressebrötli in der grossen Pause die Wartezeit überbrücken».

Wie habt ihr das Projekt bisher erlebt?

Zelal Islamoglu, 13 Jahre

Ernesa Berisha, 13 Jahre

Edvin Osmani, 12 Jahre

Martina Hristova, 12 Jahre

Gabriel Stierli, 13 Jahre

«Anfangs war ich davon nicht begeistert, heute finde ich es schade, dass es im Herbst wieder endet. Ich kenne dadurch viele Pflanzennamen.»

«Mir gefällt die Gruppenarbeit, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen und neue Sorten kennenzulernen.»

«Ich freue mich dieses Jahr auf die Riesen-Sonnenblumen. Schade nur, dass letztes Jahr so viel Gemüse vom Beet gestohlen wurde.»

«Das schnelle Wachsen beeindruckt mich, auch dass aus so vielen Pflanzen etwas geworden sind. Meine Lieblingspflanze ist der Marienkäfermohn.

«Mir macht Unkrautjäten einfach Spass. Dass jeder eine eigene Sonnenblume hat, freut mich sehr.»


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WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT urteilung im Sommer 2015 Leitsätze formuliert und strategische Stossrichtungen festgelegt. Daraus wurde ein Leitbild für die Gemeindeentwicklung bis ins Jahr 2030 geschaffen. An der Würenloser Messe 2016 wurde das neue Leitbild zur Gemeindeentwicklung erstmals präsentiert und am Orientierungsabend vom 3. Mai 2016 wurde es näher vorgestellt. Das Leitbild kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden oder auf der Website www.wuerenlos.ch unter Online-Schalter › Rechtserlasse heruntergeladen werden.

Leitbild zur Gemeindeentwicklung Würenlos befindet sich in einer rasanten Entwicklung und wichtige Zukunftsaufgaben sind zu bewältigen. Insbesondere Fragen der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung, der Struktur, des Umgangs mit den Nebenwirkungen des raschen Wachstums etc. Die Gemeinde will langfristig ihre Stärken sichern und den Herausforderungen aktiv begegnen. Der Gemeinderat hat deshalb, in Zusammenarbeit mit seinen leitenden Mitarbeitenden der Verwaltung, aufgrund einer Lagebe-

Agglomerationsprogramm Limmattal 3. Generation – Einladung zur öffentlichen Mitwirkung vom 9. Mai bis 20. Juni 2016 Die Regierungen der Kantone Aargau und Zürich haben das Agglomerationsprogramm Limmattal zur Mitwirkung freigegeben. Das Agglomerationsprogramm Limmattal (bestehend aus einem Bericht und einem Massnahmenband) ist im Internet unter www.afv.zh.ch/ap3 aufgeschaltet. Unter derselben Adresse sind die anderen Aargauer und Zürcher Agglomerationsprogramme sowie das Dachkonzept, welches übergeordnete Zusammenhänge und Planungen aufzeigt, zu finden. Ein Exemplar des Agglome-

rationsprogramms liegt zudem vom 9. Mai bis 20. Juni 2016 bei der Gemeindekanzlei auf. Die Bevölkerung und weitere Interessengruppen haben die Gelegenheit zur Mitwirkung. Der Gemeinderat wird seinerseits eine Stellungnahme erarbeiten. Krankenkassenprämienverbilligung 2017 Wer in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen lebt, hat möglicherweise Anrecht auf Verbilligung der Krankenkassenprämien. Ein Verbilligungsbeitrag an die Prämien für das Jahr 2017 kann allerdings nur dann ausbezahlt werden, wenn ein Antrag gestellt wird. Das Anmeldeformular ist bis spätestens 31. Mai 2016 bei der Gemeindezweigstelle SVA einzureichen. Antragsformulare stehen auf der Website der SVA Aargau www.sva-ag.ch zum Download bereit oder können bei der Gemeindezweigstelle SVA Aargau (Tel. 056 436 87 20 oder ahv@wuerenlos.ch) oder im Inter-

net unter www.wuerenlos.ch (Online-Schalter) bezogen werden. Fronleichnam; gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Fronleichnam für die Gemeinden im Bezirk Baden (mit Ausnahme der Gemeinde Bergdietikon), also auch für Würenlos, als gesetzlicher Feiertag. Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe werden ausdrücklich auf diese Bestimmungen hingewiesen und gebeten, den Ruhetag am 26. Mai 2016 einzuhalten. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 26. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis.

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«WO IST WALTER?» – Gleich mehrere Sichtungen gab es vor knapp einem Jahr auf dem Ländli in Würenlos. Nun heisst es wieder motivierte Hobby-Fussballerinnen und -Fussballer anfragen, Mannschaften bilden und ANMELDEN! Ganz nach dem bekannten Motto «Mir händ und wänd de Plausch». Sei es in der Kategorie Vereins- und Dorfmannschaften, AD-HOC, Sie+Er, Generationen-Mannschaften (für Familienangehörige und Verwandte), kostümierte Plausch-Mannschaften oder als Schülermannschaft. Auch dieses Jahr werden die Schülermannschaften ihre Spiele wieder am Samstag bestreiten. Die beliebte und weitum bekannte Bar, die hervorragende Festwirtschaft mit Live-Musik und Entertainment und die tolle Tombola runden diesen sportlichen Anlass ab. Anmeldeformulare sind ab sofort an den üblichen Abgabestellen erhältlich oder elektronisch direkt über die Vereins-Homepage www.svwuerenlos.ch. Anmeldeschluss: Dienstag 31. Mai 2016

Ein Besuch auf dem Ländli lohnt sich auf alle Fälle.


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WÜRENLOS

Neuer Mittagstisch an der Schule «Wenn sich 25 Kinder für den Mittagstisch am Dienstag und Donnerstag anmelden, werden wir ihn nach den Sommerferien im Gemeindekeller anbieten», sagt Claudia Stadelmann, Schulleiterin der Primarschule. MELANIE BÄR

«Es kamen immer wieder Eltern, die nach einem Mittagstisch fragten», so Schulleiterin Claudia Stadelmann. Deshalb habe die Schulleitung vor etwas mehr als einem Jahr bei allen Eltern der Kindergartenkinder bis 5.-Klässler angefragt, ob ein Bedarf bestehe. Rund die Hälfte der Eltern hat eine Rückmeldung gegeben, gesamthaft ein Viertel wünschte sich einen Mittagstisch. Insbesondere am Dienstag und Donnerstag bestehe ein Bedürfnis. Dies bestätigt auch die Kita-Leiterin Barbara Cook von der Würenloser «KinderOase», wo seit Jahren ein Mittagstisch angeboten wird. Das Angebot wurde 2011 vom Verein Familienhaus mit 10 Plätzen pro Tag übernommen. «Am Dienstag und Donnerstag kommen rund 15 Kinder an den Mittagstisch und wir sind somit überbucht», so Cook. Da die «KinderOase» jedoch vornehmlich auf Ganz- oder Halbtagesbetreuung ausgerichtet ist, kann das Mittagstisch-Angebot nicht erweitert werden. «Es ist ein Angebot für Kinder, die seit Baby-Alter bei uns betreut werden oder noch jüngere Geschwister bei uns haben. Dann sind Eltern froh, wenn alle Kinder an einem Ort sind.» Oftmals würden diese Kinder dann auch während der Schulferien ganztägig betreut. Ein Angebot, das der Mittagstisch in der Schule nicht bieten wird. «Wir wollen vorerst lediglich den Dienstag- und Donnerstagmittag während der Schulzeit abdecken, weil an diesen Tagen ein Bedarf besteht», sagt Stadelmann. Ansonsten solle das Betreuungsangebot an der Würenloser

Im Gemeindekeller soll nach den Sommerferien am Dienstag und Donnerstag ein Mittagstisch angeboten werden, sofern sich 25 Kinder dafür anmelden. Foto: bär Schule unverändert bleiben: Blockzeiten von 8 bis 12 Uhr. Überhaupt solle es keine Konkurrenz zum Betreuungsangebot der KinderOase werden, sondern lediglich eine Entlastung für Eltern, die ihre Kinder über Mittag nicht selber betreuen könnten. Deshalb bietet man den Mittagstisch zum gleichen Preis wie die KinderOase an. Das Konzept ist von einer Arbeitsgruppe erarbeitet worden, in der Mütter der «Elternmitwirkung», der Vizeammann sowie Schulpflege, Schulsozialarbeiterin, Lehrpersonen, Schulleitung und das Sekretariat vertreten waren. Das Essen soll von einem Gastrobetrieb aus dem Dorf geliefert werden. UM DEN MITTAGSTISCH KOSTENDECKEND zu halten, müssen sich 25

Kinder dafür anmelden und 18 Franken pro Kind für Mittagessen und Betreuung bezahlen. Der Vergleich mit den Nachbargemeinden zeigt: Der Preis liegt am oberen Limit. In Neuenhof kostet der Mittagstisch inklusive Betreuung 12 Franken, in Killwangen 10 Franken, in Wettingen maximal 18 Franken und in Spreitenbach

18 Franken. «Ausser Raum und Infrastruktur, die von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt werden, müssen wir die Kosten selber tragen», begründet Stadelmann, weshalb der Mittagstisch in Würenlos teurer ist als in anderen Nachbargemeinden. Zwar würde der Bund solche Angebote mitfinanzieren, jedoch müsste man ihn mehr als zweimal pro Woche anbieten. Auch von der Gemeinde, die je nach Einkommen der Eltern Kinder, die sich in der «KinderOase» betreuen lassen, über die Subjektfinanzierung unterstützt, wird das neue Mittagstischangebot zurzeit finanziell nicht unterstützt. «Die Gemeinde ist nicht dazu verpflichtet und es wurde auch kein Budgetantrag dafür gestellt», so Vizeammann Toni Möckel. Als Ressortvorsteher begrüsse er das neue Angebot zwar, «doch die Gemeinde muss bei Ausgaben streng sein, weil sie sonst ihre Finanzen nie im Griff halten kann». WAS, wenn sich nicht 25 Kinder anmelden, um den Mittagstisch kostendeckend zu halten? «Dann werden wir nicht starten, weil wir nicht kostendeckend sein kön-

nen», stellt Stadelmann klar. Mit den Stundenplänen wird im Juni auch die Anmeldung für den Mittagstisch verschickt. Die Bedürfnisanalyse hätte zwar gezeigt, dass ein Bedürfnis nach diesen Plätzen bestehe. Doch innerhalb des Jahres können sich diese auch wieder geändert haben. «Das ist uns bewusst. Möglicherweise melden sich auch mehr als 25 Kinder an», so Stadelmann. Am Anfang würde man jedoch nur die ersten 25 Anmeldungen berücksichtigen können und dementsprechend drei Betreuungspersonen suchen. Da aufgrund des knappen Budgets nur 20 Franken pro Stunde bezahlt werden, sucht man Personen, die sich in erster Linie der Sache und nicht des Geldes wegen einsetzen. «Das wird die Suche nach geeigneten Betreuungspersonen wahrscheinlich erschweren», so Stadelmann. Wenn der Start glücke, man erste Erfahrungen gesammelt habe und noch mehr Bedarf bestehe, wolle man das Angebot ausbauen und Sponsoren suchen, um die Betreuungspersonen besser entlöhnen zu können. «Doch im Moment warten wir erst mal ab, wie viele Kinder angemeldet werden.»


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WÜRENLOS

Sanierung einer

MARKTNOTIZEN

Die erste Etappe der Sanierung im Wiemel ist erfolgt und die Badisaison eröffnet. MELANIE BÄR

Brigitte und Markus Vogt geben am Tag der offenen Tür Einblick in den Schreineralltag. Foto: zVg

Bei der Schreinerei Vogt hinter die Kulissen schauen: am Tag der offenen Tür am 21. Mai Im Rahmen des «Schreiner HappyDays» des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM öffnet die Schreinerei Vogt in Würenlos am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr ihre Türen. «Wer schon immer mal etwas Schreinerluft schnuppern wollte, ist herzlich eingeladen, bei uns vorbeizukommen. Was passiert in unserem Betrieb? Wer arbeitet bei uns? Welche Techniken verwenden wir? Was stellen wir genau her? Am Tag der offenen Tür werden diese Fragen beantwortet. In Form einer spannenden Entdeckungsreise können interessierte Besucher unseren Betrieb kennen lernen. Unsere Mitarbeitenden nehmen sich Zeit und zeigen, was hinter den Kulissen der Schreinerei Vogt in Würenlos passiert.»

Brigitte und Markus Vogt mit Team geben Einblick in den Berufsalltag einer Schreinerei, lassen Besuchende spielerisch mit anpacken und sind mit einem kleinen Imbiss für das Wohl der Gäste besorgt. Am Wettbewerb, an dem es unter allen Besuchern der VSSM «Schreiner HappyDays» einen Renault Twizy zu gewinnen gibt, kann jedermann teilnehmen. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Schreinerei Vogt Grosszelgstrasse 26 5436 Würenlos Tel. 056 424 04 44 schreinervogt@bluewin.ch www.vogtschreinerei.ch

Es ist kalt und regnet in Strömen, als Vizeammann Toni Möckel zwei Tage vor der Eröffnung die Presse empfängt. «Doch auch bei solchem Wetter würden ein paar Stammkunden zum Schwimmen ins Bad kommen», ist sich Badmeister Roman Eberhard sicher. Klar deshalb, dass man am Samstag trotz schlechtem Wetter die Badi eröffnen wollte. Eng geworden ist es am Schluss trotzdem. Zwar nicht wegen des Wetters, sondern wegen der laufenden Sanierungsarbeiten. Um den Weiterbestand des Bades gewährleisten zu können, hatten die Würenloserinnen und Würenloser an der Wintergmeind 2015 einen Verpflichtungskredit für 447 000 Franken für Sanierungsarbeiten im 2016 und 2017 gesprochen. Eine Erleichterung für alle Badi-Fans. Aufgrund der schlechten finanziellen Lage war nämlich auch die Schliessung der Anlage zur Diskussion gestanden. Immerhin belastete die Badi die Gemeindekasse mit einem Defizit von 320 000 Franken im Jahr 2014 und 306 000 Franken im 2015. UM DEN HOHEN WASSERVERLUST zu

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

verhindern und die Wasserqualität zu verbessern, wurde dieses Frühjahr das Schwimmer- und

Ausgleichsbecken mit einer Beckenfolie ausgekleidet. Im 2017 soll dann die Sanierung des Familienbeckens folgen. Mittlerweile hat man auch die Zusage von Swisslos-Fonds erhalten für die Übernahme von 40 % der Kosten. Das Geld wolle man nun in die Nachhaltigkeit, sprich den Einbau von Pumpen und Elektroversorgung, investieren. «Danach sollte der Badibetrieb für die nächsten 15 Jahre ohne grosse Sanierungen möglich sein», sagt Möckel. Er ist froh, dass der Souverän mit dem Ja zum Kredit auch Ja zum Schwimmbad gesagt hat. «Das Wiemel ist ein Ort, an dem man sich treffen und Kontakte pflegen kann. Solche Orte braucht ein Dorf», ist Möckel überzeugt. DOCH AUCH ANDERE Gemeinden

profitieren vom Würenloser Bad. Um die Zahl der Auswärtigen zu eruieren, hat man im 2015 die Gemeindezugehörigkeit der Gäste erfasst. Entsprechend sind die umliegenden Gemeinden informiert und um eine Kostenbeteiligung gebeten worden. «Die definitiven Antworten sind noch ausstehend, es wurde jedoch Bereitschaft signalisiert, einen Betrag ins Budget aufzunehmen.» Das könnte sich in Würenlos ab 2017 positiv zu Buche schlagen. Bevor es so weit ist, übernehmen die Würenloser und Würenloserinnen das volle Defizit. Dieses Jahr dürfte es aufgrund des sanierungsbedingten geringeren Wasserverlusts weniger hoch als in den Vorjahren ausfallen. Die Würenloser haben getan, was sie konnten. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen.

NEUSTART DER MUSIKGESELLSCHAFT VON MÜHLE ZU MÜHLE – EIN SPAZIER- ler Hanspeter Müller-Drossaart ei- GEWINNER EINES BADI-JAHRES-ABOS Die Musikgesellschaft Würenlos GANG MIT VIEL KULTUR Würenlos, gene und fremde Texte. In der 43 Personen haben am Wettbewerb

Oetlikon, Otelfingen. Drei Orte – eine gemeinsame Geschichte. Drei Orte – drei historische Mühlen als Baudenkmäler. Grund genug für den Kulturkreis Würenlos und die Stiftung Mühle Otelfingen, gemeinsam eine spezielle Wanderung durchzuführen. Durchs fast ebene Furttal gelangen die Teilnehmenden in zwei Spazier-Etappen von 20 und 40 Minuten von Mühle zu Mühle. In Würenlos gibt Historiker Bruno Meier eine kurze Einführung zur Geschichte der Mühlen. In Oetlikon liest der Schauspie-

Mühle Otelfingen spielt Caravane mit Jurij Drole «Musique et Chant Tsigane». Unterwegs gibts ein Zvieri mit Speck und Brot. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Der Rücktransport ab Otelfingen muss selber organisiert werden. Treffpunkt: Alte Mühle (hinter Post und Rössli), Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr. Das Gesamtpaket inkl. Zvieri kostet pro Person Fr. 35.– / 20.– (Jugend, Legi). Weil die Platzzahl in Otelfingen beschränkt ist, empfiehlt sich die Online-Reservation unter: www. kulturwuerenlos.ch

im Wiemel teilgenommen. Sie alle haben ihre Runden, die sie im Schwimmbecken zurückgelegt hatten, auf einer Karte eingetragen und sind so mindestens 15 Kilometer geschwommen. Total wurden 1440 Kilometer geschwommen, was 28 800 Schwimmerbeckenlängen von 50 Metern entspricht. Es haben 35 Frauen und 8 Männer Karten abgegeben. Die Gewinner eines Badi-Jahresabos sind: Marianne Baltensperger, Beatrice Dietiker, Doris Hunziker, Hanspeter Huttenlauch und Rita Schenk.

Plauscholympiade

Am Samstag, 21. Mai, findet wiederum die traditionelle Plauscholympiade für sämtliche Würenloser Schülerinnen und Schü- Eine der Diszipliler statt. Die- nen: Sackhüpfen. ses Jahr ist es Foto: zvg sogar ein Jubiläum. Bereits zum 20. Mal findet dieses beliebte Event statt. Der TV Würenlos ist einmal mehr der Organisator dieses Anlasses. Um 13.15 Uhr gehts auf den Sportanlagen Ländli los. Nach der Anmeldung bestreiten die 4erMixed-Teams folgende Disziplinen: Schnelllauf, Wassertragen, Sackhüpfen, den Unihockeyparcours sowie die sehr beliebte Schmierseifenbahn. Und aus Anlass der 20. Ausgabe gibt es eine spezielle Jubiläums-Disziplin. Der Schnelllauf ist gleichzeitig die Qualifikation für die Finalläufe um den «Schnällschte Würenloser». Wie in den vergangenen Jahren werden sich über 200 Kinder sportlich messen. Spannung ist also garantiert! Im Anschluss an die Team-Disziplinen finden dann die Läufe um den «Schnällschte Würenloser» statt. Da haben die Schnellsten wiederum die Möglichkeit, im August an den Rennen um den «Schnällschte Aargauer» teilzunehmen. Natürlich wird vom Turnverein Würenlos auch wieder eine Festwirtschaft geführt. Es hat bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei (Würste vom Grill, Kuchenbuffet, Mineral, Bier etc.). Der TV Würenlos freut sich auf Geben dem Bad zwei Tage vor der Eröffnung den letzten Schliff: Simon Studer und Roman Eberhard mit Gemeinderat zahlreiche Zuschauer und Fans, Toni Möckel (v. l.). Foto: bär welche die Kids unterstützen. (rw) INSERAT

VERMISCHTES

wird, stark verjüngt und verstärkt mit Neuzugängen aus Jugendmusik Wettingen, Oberstufenensemble Würenlos sowie weiteren neuen Mitwirkenden, einen Neustart als Dorfmusik wagen. Die erste Probe findet am Montag, 23. Mai, um 20 Uhr im Gemeindekeller statt, 25 Personen werden teilnehmen – weitere Musikantinnen und Musikanten sind willkommen. Interessierte melden sich bitte beim Präsidenten, Matthias Rufer (matthias.rufer@gmx.ch, 079 610 88 39).

Schliessung vorgezogen

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

WÜRENLOS

Sanierung einer

MARKTNOTIZEN

Die erste Etappe der Sanierung im Wiemel ist erfolgt und die Badisaison eröffnet. MELANIE BÄR

Brigitte und Markus Vogt geben am Tag der offenen Tür Einblick in den Schreineralltag. Foto: zVg

Bei der Schreinerei Vogt hinter die Kulissen schauen: am Tag der offenen Tür am 21. Mai Im Rahmen des «Schreiner HappyDays» des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM öffnet die Schreinerei Vogt in Würenlos am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr ihre Türen. «Wer schon immer mal etwas Schreinerluft schnuppern wollte, ist herzlich eingeladen, bei uns vorbeizukommen. Was passiert in unserem Betrieb? Wer arbeitet bei uns? Welche Techniken verwenden wir? Was stellen wir genau her? Am Tag der offenen Tür werden diese Fragen beantwortet. In Form einer spannenden Entdeckungsreise können interessierte Besucher unseren Betrieb kennen lernen. Unsere Mitarbeitenden nehmen sich Zeit und zeigen, was hinter den Kulissen der Schreinerei Vogt in Würenlos passiert.»

Brigitte und Markus Vogt mit Team geben Einblick in den Berufsalltag einer Schreinerei, lassen Besuchende spielerisch mit anpacken und sind mit einem kleinen Imbiss für das Wohl der Gäste besorgt. Am Wettbewerb, an dem es unter allen Besuchern der VSSM «Schreiner HappyDays» einen Renault Twizy zu gewinnen gibt, kann jedermann teilnehmen. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Schreinerei Vogt Grosszelgstrasse 26 5436 Würenlos Tel. 056 424 04 44 schreinervogt@bluewin.ch www.vogtschreinerei.ch

Es ist kalt und regnet in Strömen, als Vizeammann Toni Möckel zwei Tage vor der Eröffnung die Presse empfängt. «Doch auch bei solchem Wetter würden ein paar Stammkunden zum Schwimmen ins Bad kommen», ist sich Badmeister Roman Eberhard sicher. Klar deshalb, dass man am Samstag trotz schlechtem Wetter die Badi eröffnen wollte. Eng geworden ist es am Schluss trotzdem. Zwar nicht wegen des Wetters, sondern wegen der laufenden Sanierungsarbeiten. Um den Weiterbestand des Bades gewährleisten zu können, hatten die Würenloserinnen und Würenloser an der Wintergmeind 2015 einen Verpflichtungskredit für 447 000 Franken für Sanierungsarbeiten im 2016 und 2017 gesprochen. Eine Erleichterung für alle Badi-Fans. Aufgrund der schlechten finanziellen Lage war nämlich auch die Schliessung der Anlage zur Diskussion gestanden. Immerhin belastete die Badi die Gemeindekasse mit einem Defizit von 320 000 Franken im Jahr 2014 und 306 000 Franken im 2015. UM DEN HOHEN WASSERVERLUST zu

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

verhindern und die Wasserqualität zu verbessern, wurde dieses Frühjahr das Schwimmer- und

Ausgleichsbecken mit einer Beckenfolie ausgekleidet. Im 2017 soll dann die Sanierung des Familienbeckens folgen. Mittlerweile hat man auch die Zusage von Swisslos-Fonds erhalten für die Übernahme von 40 % der Kosten. Das Geld wolle man nun in die Nachhaltigkeit, sprich den Einbau von Pumpen und Elektroversorgung, investieren. «Danach sollte der Badibetrieb für die nächsten 15 Jahre ohne grosse Sanierungen möglich sein», sagt Möckel. Er ist froh, dass der Souverän mit dem Ja zum Kredit auch Ja zum Schwimmbad gesagt hat. «Das Wiemel ist ein Ort, an dem man sich treffen und Kontakte pflegen kann. Solche Orte braucht ein Dorf», ist Möckel überzeugt. DOCH AUCH ANDERE Gemeinden

profitieren vom Würenloser Bad. Um die Zahl der Auswärtigen zu eruieren, hat man im 2015 die Gemeindezugehörigkeit der Gäste erfasst. Entsprechend sind die umliegenden Gemeinden informiert und um eine Kostenbeteiligung gebeten worden. «Die definitiven Antworten sind noch ausstehend, es wurde jedoch Bereitschaft signalisiert, einen Betrag ins Budget aufzunehmen.» Das könnte sich in Würenlos ab 2017 positiv zu Buche schlagen. Bevor es so weit ist, übernehmen die Würenloser und Würenloserinnen das volle Defizit. Dieses Jahr dürfte es aufgrund des sanierungsbedingten geringeren Wasserverlusts weniger hoch als in den Vorjahren ausfallen. Die Würenloser haben getan, was sie konnten. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen.

NEUSTART DER MUSIKGESELLSCHAFT VON MÜHLE ZU MÜHLE – EIN SPAZIER- ler Hanspeter Müller-Drossaart ei- GEWINNER EINES BADI-JAHRES-ABOS Die Musikgesellschaft Würenlos GANG MIT VIEL KULTUR Würenlos, gene und fremde Texte. In der 43 Personen haben am Wettbewerb

Oetlikon, Otelfingen. Drei Orte – eine gemeinsame Geschichte. Drei Orte – drei historische Mühlen als Baudenkmäler. Grund genug für den Kulturkreis Würenlos und die Stiftung Mühle Otelfingen, gemeinsam eine spezielle Wanderung durchzuführen. Durchs fast ebene Furttal gelangen die Teilnehmenden in zwei Spazier-Etappen von 20 und 40 Minuten von Mühle zu Mühle. In Würenlos gibt Historiker Bruno Meier eine kurze Einführung zur Geschichte der Mühlen. In Oetlikon liest der Schauspie-

Mühle Otelfingen spielt Caravane mit Jurij Drole «Musique et Chant Tsigane». Unterwegs gibts ein Zvieri mit Speck und Brot. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Der Rücktransport ab Otelfingen muss selber organisiert werden. Treffpunkt: Alte Mühle (hinter Post und Rössli), Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr. Das Gesamtpaket inkl. Zvieri kostet pro Person Fr. 35.– / 20.– (Jugend, Legi). Weil die Platzzahl in Otelfingen beschränkt ist, empfiehlt sich die Online-Reservation unter: www. kulturwuerenlos.ch

im Wiemel teilgenommen. Sie alle haben ihre Runden, die sie im Schwimmbecken zurückgelegt hatten, auf einer Karte eingetragen und sind so mindestens 15 Kilometer geschwommen. Total wurden 1440 Kilometer geschwommen, was 28 800 Schwimmerbeckenlängen von 50 Metern entspricht. Es haben 35 Frauen und 8 Männer Karten abgegeben. Die Gewinner eines Badi-Jahresabos sind: Marianne Baltensperger, Beatrice Dietiker, Doris Hunziker, Hanspeter Huttenlauch und Rita Schenk.

Plauscholympiade

Am Samstag, 21. Mai, findet wiederum die traditionelle Plauscholympiade für sämtliche Würenloser Schülerinnen und Schü- Eine der Diszipliler statt. Die- nen: Sackhüpfen. ses Jahr ist es Foto: zvg sogar ein Jubiläum. Bereits zum 20. Mal findet dieses beliebte Event statt. Der TV Würenlos ist einmal mehr der Organisator dieses Anlasses. Um 13.15 Uhr gehts auf den Sportanlagen Ländli los. Nach der Anmeldung bestreiten die 4erMixed-Teams folgende Disziplinen: Schnelllauf, Wassertragen, Sackhüpfen, den Unihockeyparcours sowie die sehr beliebte Schmierseifenbahn. Und aus Anlass der 20. Ausgabe gibt es eine spezielle Jubiläums-Disziplin. Der Schnelllauf ist gleichzeitig die Qualifikation für die Finalläufe um den «Schnällschte Würenloser». Wie in den vergangenen Jahren werden sich über 200 Kinder sportlich messen. Spannung ist also garantiert! Im Anschluss an die Team-Disziplinen finden dann die Läufe um den «Schnällschte Würenloser» statt. Da haben die Schnellsten wiederum die Möglichkeit, im August an den Rennen um den «Schnällschte Aargauer» teilzunehmen. Natürlich wird vom Turnverein Würenlos auch wieder eine Festwirtschaft geführt. Es hat bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei (Würste vom Grill, Kuchenbuffet, Mineral, Bier etc.). Der TV Würenlos freut sich auf Geben dem Bad zwei Tage vor der Eröffnung den letzten Schliff: Simon Studer und Roman Eberhard mit Gemeinderat zahlreiche Zuschauer und Fans, Toni Möckel (v. l.). Foto: bär welche die Kids unterstützen. (rw) INSERAT

VERMISCHTES

wird, stark verjüngt und verstärkt mit Neuzugängen aus Jugendmusik Wettingen, Oberstufenensemble Würenlos sowie weiteren neuen Mitwirkenden, einen Neustart als Dorfmusik wagen. Die erste Probe findet am Montag, 23. Mai, um 20 Uhr im Gemeindekeller statt, 25 Personen werden teilnehmen – weitere Musikantinnen und Musikanten sind willkommen. Interessierte melden sich bitte beim Präsidenten, Matthias Rufer (matthias.rufer@gmx.ch, 079 610 88 39).

Schliessung vorgezogen

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

18

Betreiberin ist bestimmt Das Projekt Limmattalbahn ist ein Schritt weiter: Jetzt ist bekannt, wer sie fahren soll. Die BDWM Transport AG aus Bremgarten hat sich gegen zwei Zürcher Mitbewerber durchgesetzt.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, MICHAEL MÜLLI 8.30 bis 15 Uhr. Die Kantone Aargau und Zürich sowie das Bundesamt für Verkehr (BAV) haben als Leistungsbesteller den künftigen Betreiber der LimVERMISCHTES mattalbahn ausgewählt. Sie haben sich für die BDWM Transport DER 2. INSIEME SPONSORENLAUF zu- AG (Bremgarten-Dietikon-Wohgunsten von Menschen mit Behin- len-Meisterschwanden-Bahn) entderung findet am Samstag, 21. schieden. Der Aargauer VerkehrsMai, 13.30 bis 17 Uhr auf der Sport- betrieb setzte sich gegen die Sihlanlage Aue in Baden statt. Auf tal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG und die Verkehrsbetriebe Zürich www.insieme-sponsorenlauf.ch können sich Läufer und Sponsoren VBZ durch. Die BDWM Transport online anmelden. Die drei Organi- AG betreibt bereits die Bremgarsatoren sind insieme Region Ba- ten-Dietikon-Bahn (S17). Die Tochden-Wettingen, die Behinderten- tergesellschaft Limmat Bus AG Sportgruppe Wettingen und der fährt zudem acht Buslinien zwischen Zürich und Killwangen. insieme Bildungsklub Aargau.

Die Limmattalbahn, die zwischen Zürich Altstetten und Killwangen zu rund drei Vierteln auf Zürcher und zu einem Viertel auf Aargauer Boden verläuft, soll den durchgehenden Betrieb voraussichtlich im Jahr 2022 aufnehmen. Die Kredite für den Bau der Infrastruktur wurden in den Kantonen Aargau und Zürich im letzten Jahr bewilligt. Wie die beiden Kantone und das BAV in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben, soll der künftige Betreiber im Vorfeld bei wichtigen Entscheidungen miteinbezogen werden, weshalb die Wahl rechtzeitig zu erfolgen hatte. Eines dieser Themen wird, wie die Aargauer Zeitung (AZ) schreibt, die Beschaffung des Rollmaterials sein. DIE BDWM-OFFERTE habe, wie es in der Mitteilung weiter heisst, in finanzieller und qualitativer Hinsicht überzeugt. Wichtig sei auch gewesen, dass die Arbeitsbedingungen der Branche in der Region berücksichtigt wurden. Dies werde durch die Einhaltung von Gesamt- bzw. Firmenarbeitsverträ-

gen gewährleistet. Alle drei Bewerber wären laut Besteller aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung für den sicheren, zuverlässigen und qualitativ guten Betrieb der Limmattalbahn geeignet gewesen. Der Entscheid zugunsten der BDWM Transport AG ist noch nicht definitiv: Die unterlegenen Bewerber haben die Möglichkeit, ein Rechtsmittel zu ergreifen. Die BDWM Transport AG soll den Betrieb der Limmattalbahn für die ersten zehn Jahre übernehmen. Hierfür ist eine Personenbeförderungskonzession des Bundes notwendig. Das Konzessionsgesuch kann jedoch frühestens zehn Monate vor Betriebsaufnahme eingereicht werden. Das sollte aber kein Stolperstein sein: «Wir sind etablierte öV-Anbieter in der Region und bringen über 100 Jahre Erfahrung mit», zitiert die AZ BDWM-Direktor Severin Rangosch, «solche Konzessionsverfahren sind ein Routineprozess.» In einem nächsten Schritt sollen nun die Bedingungen aus der Richtofferte verbindlich vertraglich festgehalten werden.

Der Caritas-Markt Baden geht zu

Hosenlupf auf der Baldegg

Nach knapp fünf Jahren schliesst der Caritas-Markt Baden Ende Juni, wie Caritas Aargau in einer Medienmitteilung schreibt. Ende 2014 hatte der Verein Lernwerk die Kooperation zur Führung des Caritas-Marktes mit einem Erwerbslosenprogramm beendet. Zusätzliche Einflüsse hätten eine betriebswirtschaftliche Führung erschwert. Der Preisdruck im Detailhandel habe zugenommen. Das beeinflusse auch die Preisgestaltung im Caritas-Markt, wo stark vergünstigte Lebensmittel für Menschen mit wenig Einkommen angeboten werden. Ein Preisvergleich mit andern Detailhändlern zeigte, dass die meisten Lebensmittel im Caritas-Markt zwar weiterhin am günstigsten seien. Dennoch stagnierte die Nachfrage. Nur die Kleider aus der kleinen Secondhand-Abteilung (die im Gegensatz zu den Lebensmitteln ohne Einkaufskarte zu haben sind) würden zunehmend nachgefragt. Deshalb will Caritas Aargau nun an neuer Lage in Baden einen Secondhand-Laden eröffnen. (KB)

Der Schwingklub Baden-Brugg führte am Pfingstmontag das alle zwei Jahre stattfindende, traditionelle Rangschwingfest auf der Badener Baldegg durch. Dieses Jahr musste der Schwingplatz rund 200 Meter weiter nach unten verlegt werden; dies aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem neuen Wirt des Restaurants Baldegg, welche die Zusammenarbeit mit dem Schwingklub erschwert hatten. Trotz zweifelhafter Witterung über die Pfingsttage fanden 850 schwingbegeisterte Zuschauer den Weg auf die Baldegg. Prominentester Abwesender beim Baldegg-Schwinget war Christoph Bieri, der seit längerer Zeit mit Rückenproblemen zu kämpfen hat. Trotzdem konnte man ihn auf dem Schwingplatz antreffen, nämlich in der Rolle als Kampfrichter. Für viele Schwingfreunde

Spannende Wettkämpfe in den drei Sägemehl-Ringen auf der Baldegg. ein ungewohntes Bild, jedoch eine schöne Geste des dreifachen Eidgenossen. 87 Nachwuchsschwinger und 52 Aktive lieferten sich spannende Zweikämpfe im Sägemehl. Im Schlussgang trafen Tiago Vieira und Stephan Studinger aufeinander, beide vom Schwingklub Aarau. Vieiro legte seinen Gegner nach zweieinhalb Minuten auf den Rücken. Er gewann das Bal-

Foto: Mü

degg-Schwinget bereits zum dritten Mal und freute sich über den Siegerpreis, das schöne Kalb Adele, gespendet von Nationalrat Thierry Burkart. (BHi) Die Schwinger vom Schwingklub Baden-Brugg erreichten folgende Platzierungen: Samuel Schaffner (4b), Samuel Bearda (5d), David Widmer (5f), Florian Hitz (9a), Marc Schöni (11d), Benjamin Forrer (12c). Bei den Nachwuchsschwingern kämpften Leon Roth (Rang 11b, Jg. 05/06) und Jan Schuler (Rang 12/Jg. 01/02).


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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

Mittwoch, 25. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier Kloster Wettingen Sonntag, 22. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 24. Mai 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Samstag, 21. Mai 9–17 Uhr, Versöhnungsweg für die kath. Schulkinder der 4. und 5. Klasse im kath. Pfarreiheim und in der Kirche 18.30 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Santa Messa

Freitag, 27. Mai 19 Uhr Eucharistiefeier

Montag, 23. Mai 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

WÜRENLOS

Fronleichnam in Killwangen Am 26. Mai beginnt die Feier um 19 Uhr auf dem Platz beim Werkgebäude in Killwangen bei schönem Wetter. Bei schlechSonntag, 22. Mai tem Wetter findet der ganze 9.30 Uhr, Versöhnungs-Dankgot- Gottesdienst in der Kirche Killtesdienst mit Abbé Zacharie. wangen statt.

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 22. Mai 9.30 Uhr, Wettingen 10.30 Uhr, Neuenhof

WETTINGEN NEUENHOF Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 19. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 21. Mai 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 22. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, 16 Uhr, Krabbelgottesdienst auf dem Sulperg: «Muetig sii»

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 19. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 21. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 22. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Dienstag, 24. Mai Montag, 23. Mai 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Altersheim 17 Uhr, Rosenkranzgebet St. Bernhard 18.30 Uhr, Maiandacht, Pfarrkirche Mittwoch, 25. Mai 14.30 Uhr, Maiandacht in der Mittwoch, 25. Mai Alterssiedlung 19 Uhr, Eucharistiefeier 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 26. Mai 19 Uhr, Orgelkonzert 17 Uhr, Rosenkranzgebet Donnerstag, 26. Mai 19 Uhr, siehe Killwangen 8.30 Uhr, Glockengeläute 9 Uhr, Gottesdienst St. Sebastian Versöhnungsweg für Jugendliund St. Anton che und Erwachsene 9 Uhr, bei schönem Wetter: Got- Donnerstag, 19. Mai, von 18–21 tesdienst auf dem alten Friedhof Uhr und Freitag, 20. Mai, von St. Sebastian, anschl. Apéro / bei 18–21 Uhr. Start im Pfarreiheim schlechtem Wetter: Gottesdienst Neuenhof. in der Kirche St. Sebastian, anschl. Apéro. Auskunft: Tel. 1600 Mittagstisch Am Dienstag, 24. Mai, im PfarreiKath. Kirche St. Anton heim Neuenhof. Anmeldungen Donnerstag, 19. Mai bis Montag, Tel. 056 416 00 90. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier auf kroatisch SPREITENBACH Freitag, 20. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 21. Mai 18 Uhr, Familiengottesdienst zum Versöhnungsweg Sonntag, 22. Mai 11 Uhr, Santa Messa italienisch 12.15 Uhr, Gottesdienst kroatisch 18 Uhr, Gottesdienst polnisch 18 Uhr, Maiandacht in der Kapelle

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 19. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Freitag, 20. Mai 10.15 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl», 14–18 Uhr, Versöhnungsweg für die kath. Schulkinder der 4. und 5. Klasse im kath. Pfarreiheim und in der Kirche

Dienstag, 24. Mai 18 Uhr, Probe kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Probe italienischer Kirchenchor im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 25. Mai 9.30 Uhr, Wortgottesdienst 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz it.)

Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 19. Mai 19 Uhr, Maiandacht Freitag, 20. Mai 19 Uhr, kantonale Maiandacht der KAB in der Stadtkirche Baden Sonntag, 22. Mai 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 20. Mai 19 Uhr, Männer-Stamm im Pfarrhaus bei der Dorfkirche 19.30–21.15 Uhr, Frauengruppe Prisma, Cheminéeraum des Kirchenzentrums Hasel Sonntag, 22. Mai 10 Uhr, Konfirmations-Gottesdienst Dienstag, 24. Mai 10.15 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, Andachtsraum Morgengebet Jeden Donnerstag 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum Steiacherhofs, Handarbeiten machen. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 18.30–19.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Tel. 056 401 14 38

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 20. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 22. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 24. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet Donnerstag, 26. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier

Montag, 23. Mai 18.50 Uhr Frauenbund besucht den Chocolatier Rimann an der Landstrasse 122 in Wettingen Dienstag, 24. Mai 14 Uhr, Lehrhaus im Pfarrhaus mit Peter Spinatsch Mittwoch, 25. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 22. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 19. Mai 14 Uhr, Frauenverein, Stubete Chilestübli, 17.30 Uhr, Vorspielstunde Musikschule mit Apéro, Kirche Freitag, 20. Mai 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine, Kirche Sonntag, 22. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit Taufen, Kinderbetreuung. Martin Schweizer, Pfarrer. Zur Taufe angemeldet: Andrin Elias Thommen und Nino Nägeli Montag, 23. Mai 16 Uhr, Senioren-Yoga, Kirchgemeindehaus Dienstag, 24. Mai 9 Uhr, Senioren: Ausflug nach Konstanz. Abfahrt: Kirche, für Angemeldete Mittwoch, 25. Mai 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 19. MAI 2016

AGENDA KILLWANGEN

Familienausflug mit Eseln Spaziergang mit fünf Esel durchs «Wettinger Eigi». Die Kinder dürfen reiten, einen Esel führen oder auf einem Eselwagen mitfahren. Die Tour ist rund 3 km lang und gut befahrbar mit dem Kinderwagen. Eigi, Sonntag, 22. Mai, 14–17.30 Uhr.

Mike Magic verzaubert Killwangen Der Elternverein lädt zur Zaubershow ein. Der Eintritt ist 5 Franken pro Person inkl. Kuchenbuffet. Werkgebäudesaal, Samstag, 21. Mai, 14.30–ca. 16.30 Uhr.

NEUENHOF

Museumstag Der internationale Museumstag lädt zum Entdecken der Vergangenheit ein und zu einer Führung durch die Klosteranlage (keine Anmeldung nötig). Am Museumstag ist die Führung kostenlos. Kloster Wettingen, Sonntag, 22. Mai, 14.30–15.30 Uhr.

Nordic Walken Pro Senectute Wöchentlich für Frauen und Männer ab 60. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 20. Mai, 9–10.15 Uhr. Handharmonika/Akkordeon-Gruppe der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Ref. Kirche, Montag, 23. Mai, 14.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wöchentlich für Frauen und Männer ab 60. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 26. Mai, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH Biosetzlingsmarkt Blumen, Kräuter, Bioprodukte. Breites Sortiment bekannter Betriebe, die sich zum biologischen Anbau und Artenreichtum bekennen. Umwelt Arena, Samstag, 21. Mai, 10–17 Uhr.

Frühlingskonzert «Paris mon Amour» Nach dem fantastischen Gründungsjahr mit viel Rock und Glamour startet das Blasorchester Baden Wettingen das neue Jahr mit französischem Charme. Neben Werken wie Les Misérables und Ratatouille ist das Querflötenkonzert «Concertino for Flute» – gespielt von der Aargauer Künstlerin Caroline Werba-Spicher – ein besonderes Highlight. Tägerhard Wettingen, Samstag, 21. Mai, 20 Uhr; Kurtheater Baden, Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr.

ten in Italienisch und bastelt mit Taekwon-Do Schweiz Tag der offe- den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Samsnen Tür der Schule für Kampftag, 21. Mai, 10–11 Uhr. kunst. Nationales Trainingszentrum, Bahnhofstrasse 134, Sonntag, 22. Mai, 11–17 Uhr. «Warum ist ein Gebäude schön? – Wettinger Bauten im Kontext der Mittagstisch der Pro Senectute Aar- Architekturgeschichte» Thematischer Spaziergang in Wettingen. gau Für Senioren ab 60. An- und Kostenbeitrag je 10 Franken. AnAbmeldungen bis spätestens meldung erwünscht an: reinert@ 2 Tage vorher unter Telefon 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im bluewin.ch oder 056 426 99 03. Ecke Seminarstrasse/Nägelistrasse, Brühl, Montag, 23. Mai, 12 Uhr. Samstag, 21. Mai, 15–17 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wöchentlich für Frauen und Ornithologische Frühexkursion mit Männer ab 60. Ref. Kirche Hasel, Hüttezmorge Der Vogel- und NaDonnerstag, 26. Mai, 14–15 Uhr. turschutzverein Wettingen bringt das «Festival der Natur» nach Wettingen. Bahnübergang TägerhardWETTINGEN strasse, Sonntag, 22. Mai, 6.30 Uhr. Liederabend mit spanischen und russischen Liedern Abwechslungs- Matinee: Frühjahrskonzert des Senireiches Programm. Freier Eintritt. oren-Orchesters Baden Mit anSaal Pfarreiheim St. Sebastian, Frei- schliessendem Apéro. Weitere Intag, 20. Mai, 19 Uhr. fos: www.senioren-orchester-baden.ch. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 22. Mai, 10.30 Uhr. «Tanznacht40» Ab 40 Jahren. Neu mit einem zusätzlichen House Sonntags-Treff für Senioren MitFloor (2 Tanzflächen – 1 Eintritt). Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, tagstisch mit anschliessendem 20. Mai, 21 Uhr. Spielnachmittag. An- und Abmeldungen jeweils bis Freitag, 19 Uhr, unter Tel. 056 426 67 18. Restau«Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Die Leseanimatorin Bar- rant Tägerhard, Sonntag, 22. Mai, bara De Angelis erzählt Geschich- 11.30 Uhr.

«Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Gemeindebibliothek, Dienstag, 24. Mai, 18.30–19 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wöchentlich für Frauen und Männer ab 60. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 24. Mai, 14–15 Uhr / ref. Kirche, Mittwoch, 25. Mai, 9.30– 10.30 Uhr. «Little Wettige» feiert die dritte Saison Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 26. Mai, 15–17 Uhr.

WÜRENLOS 20. Mitgliederversammlung Verein Spitex Würenlos Alte Kirche Würenlos, Freitag, 20. Mai, 19 Uhr. «Von Mühle zu Mühle» Kultureller Spaziergang von Würenlos nach Otelfingen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Galerie Alte Mühle, Sonntag, 22. Mai, 14–18 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wöchentlich für Frauen und Männer ab 60. Alte Turnhalle, Mittwoch, 25. Mai, 14–15 Uhr (Frauen) / 15–16 Uhr (Männer). INSERAT

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

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